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Carl Orff Carmina Burana Gesungen und Getanzt

Programmheft Carmina Burana KLm 2012 - SeNaTo · 2017. 2. 5. · Juni 2012 Kleinmachnow Unter der Schirmherrschaft von Landrat Wolfgang Blasig . Sehr geehrte Besucher und Gäste,

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  • Carl Orff

    Carmina Burana Gesungen und Getanzt

  • Carl Orff

    Carmina Burana Gesungen und Getanzt

    Sonntag, 3. Juni 2012

    Kleinmachnow Unter der Schirmherrschaft von Landrat Wolfgang Blasig

  • Sehr geehrte Besucher und Gäste,

    ein spannender kultureller Spätnachmittag erwartet uns. Der seit 3 Jahren in Kleinmachnow wirkende „KultRaum. Kleinmachnow“ betritt mit der Aufführung von Carmina Burana Neuland. Für dieses anspruchsvolle Projekt wurden eigens eine Jugend-Tanzgruppe und ein Kinderchor gegründet.

    60 Sängerinnen und Sänger, 20 jugendliche Tänzer zwischen 12 und 18 Jahren, sowie 10 Kinder zwischen 6 und 12 haben in zwei intensiven Wochenend-Workshops das ambitionierte und berühmte Werk von Carl Orff erarbeitet und werden es heute mit Instrumenten und großem Schlagwerk in Kleinmachnow aufführen.

    Am 8. Juni 1937 wurde Orffs Carmina Burana in der Oper Frankfurt am Main unter der Regie von Oskar Wälterlin uraufgeführt. 1934 war der Komponist auf die Sammlung von im 11. und 12. Jahrhundert entstandenen Lied- und Dramentexten gestoßen und verarbeitete sie neu.

    Nach fast genau 75 Jahren können wir uns auf eine neue Aufführung des Werkes freuen, diesmal in der Fassung für 2 Tasteninstrumente und großes Schlagwerk. Auch für die Ausführenden ist die Erarbeitung und Aufführung dieses Werkes ein hoch motivierendes Erlebnis. Die Begegnung mit diesem bedeutenden Musikdokument des 20. Jahrhunderts eröffnet den Mitwirkenden eine Fülle von musikalisch-kulturellen Erfahrungen, die für die weitere persönliche Entwicklung nachhaltig sein können. Das gilt für Erwachsene in gleicher Weise wie für Jugendliche in besonderem Maße.

    Überregionaler Beachtung bei Publikum und in Künstlerkreisen erwarb der sehr ambitionierte ehrenamtliche Verein mit seinen Veranstaltungen, die er bisher in Kleinmachnow zu Kultur und Kleinkunst auf die Bühne gebracht hat. Unter anderem konnten renommierte Künstler wie Thomas Quasthoff, Gayle Tufts oder Arnulf Rating verpflichtet werden.

    Und auch im Advent ist der Verein mit dem über die die Landesgrenzen bekannten „Krippenspiel im Heizhaus“ auf dem Seeberg in Kleinmachnow präsent.

    Ich wünsche Ihnen für den heutigen Tag ein phantastisches Kulturerlebnis, Kunstgenuss und die Lust auf mehr Kultur in Kleinmachnow.

    Ihr Wolfgang Blasig - Landrat Potsdam-Mittelmark -

  • Mitwirkende Ulrike Knorr Sopran (Berlin) Winfried Mikus Tenor (Heidelberg) Markus Volpert Bariton (Graz) Chor Projektchor “KultRaum Kleinmachnow“ Gäste der SingAkademie Niedersachsen sowie dem Oratorienchor Potsdam Christiane Heinke - Stimmbildung; Claus-Ulrich Heinke – Einstudierung, Dirigent Probenpianist - Nicolas Bajorat Kinderchor „Carmina-Kinderchor Kleinmachnow“ Christiane Heinke und Elsa Franz Tänze Jugendtanzworkshop “KultRaum Kleinmachnow“ Dozent: Michael Kemper Instrumentalensemble Schlagwerk Total Braunschweig Klavierduo Ole und Rainer Abraham Musikalische Leitung Claus-Ulrich Heinke Choreografie Tänze Michael Kemper Bühnengestaltung Heidrun Heinke, Michael Kaltwasser Bühnenbau Audiowerft Hildesheim Organisationsteam Christiane Heinke – Leitung Claus-Ulrich Heinke

  • FORTUNA IMPERATRIX MUNDI 1. O Fortuna

    2. Fortune plango vulnera

    PRIMO VERE 3. Veris leta facies

    4. Omnia sol temperat 5. Ecce gratum

    UF DEM ANGER

    6. Tanz 7. Floret silva nobilis

    8. Chramer, gip die varwe mir 9. Reigen - Swaz hie gat umbe - Chume, geselle min

    10. Were diu werlt alle min

    IN TABERNA 11. Estuans interius

    12. Olim lacus colueram 13. Ego sum abbas Cucaniensis 14. In taberna quando sumus

    COUR D' AMOUR

    15. Amor volat undique 16. Dies nox et omnia

    17.Stetit puella 18. Circa mea pectora 19. Si puer cum puellula

    20. Veni, veni, venias 21. In trutina mentis dubia 22. Tempus est iocundum

    23. Dulcissime 24. Ave formosissima

    25. O Fortuna

  • KultRaum. Kleinmachnow wurde 2009 von kulturliebenden und kulturschaffenden Menschen in Kleinmachnow gegründet. Erste Vorsitzende ist Christiane Heinke. Zum Vorstand gehören außerdem Bettina Fiedler, Petra Weinbrenner und Frank Nägele. Der Verein hat zur Zeit ca. 30 Mitglieder. Der KultRaum. hat sich der Realisation von guter Kultur und Kunst verschrieben und bringt Kleinkunst – Kabarett, Chanson und Jazz - auf die Bühne. Zurzeit agiert der KultRaum. in den Räumen des Kapuzinerweg 16 in Kleinmachnow, einem älteren leerstehenden Einfamilienhaus, welches zur kleinen Bühne umgebaut wurde. Innerhalb kurzer Zeit hat sich der Verein überregional einen Namen gemacht, und Künstler von nah und fern treten gerne hier auf. So standen u.a. Arnulf Rating, Thomas Quasthoff oder Gayle Tufts bereits auf der kleinen Bühne im Kapuzinerweg. Seit Dezember 2009 ist der KultRaum. auch Veranstalter des bekannten „Krippenspiel im Heizhaus“ mit jährlich über 600 Zuschauern. Mit Carmina Burana – gesungen und getanzt übernimmt der Kultraum. erstmalig auch die Organisation und Realisation eines größeren Kulturevents in der Region. Grundgedanke hierbei ist es, mittels des Projektcharakters Menschen unterschiedlicher Prägung und jeden Alters zusammenzubringen und gemeinsam ein Kulturprogramm zu gestalten. Bei der Durchführung der Carmina Burana war das besonders erfolgreich. 60 Chorsängerinnen und –sänger aus der Region, 20 jugendliche Tanzbegeistere sowie 12 Kinder kamen in zwei intensiven Workshops zusammen und erarbeiteten mit den Dozenten das Werk von Orff, an dessen Ende jetzt die Aufführung steht.

  • Ulrike Knorr entdeckte schon im Kindesalter ihre Liebe zum Gesang. Sie ist seither in verschiedenen Chören aktiv und Konzertreisen führten sie unter anderem nach Frankreich, Japan und Südkorea. Sie erhielt Klavier-, später auch klassischen Gesangsunterricht bei Christiane Heinke und Kaja Borris. Sie ist Preisträgerin im Wettbewerb „ Jugend musiziert“ . Ulrike Knorr wurde außerdem von Riccarda Ulm im Bereich Rock-, Pop- und Jazzgesang unterrichtet und fand somit den Weg zur Singer-Songwriterin und Sängerin in verschiedenen Bands. Seit einigen Jahren ist die praktizierende Tierärztin solistisch tätig. Sie ist in CD- und Fernsehproduktionen sowie klassischen Konzerten (z. B. Classic Open Air, Fête de la Musique) zu hören. Sie debütierte mit der Sopranpartie in der Carmina Burana bereits im letzten Jahr bei der SingAkademie Niedersachsen.

  • Winfried Mikus erhielt seine erste musikalische Ausbildung im Knabenchor Hannover bei Prof. Heinz Hennig und Peter Sefcik. Er studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Kunst Hamburg bei Prof. Naan Pöld und anschließend bei Ute Hornung. 1991 wurde er an das Theater und Orchester Heidelberg als Buffotenor engagiert, wo er seit 2002 als Charakter- und jugendlicher Heldentenor auftritt. Er hat in Heidelberg viele zentrale Partien seines Fachs gesungen, unter anderem die Titelrolle in Tannhäuser, Florestan in Fidelio, Canio in I Pagliacci, Max in Der Freischütz und Herodes in Salome. Seine jüngste Rolle ist die Titelpartie in Verdis Otello. Zudem ist er als Konzertsänger tätig; Konzertreisen führten ihn ins europäische Ausland sowie nach Israel, in die USA und nach Japan. Im Juli 2011 wurde Winfrid Mikus zum Kammersänger des Theater und Orchester Heidelberg ernannt. Winfrid Mikus bleibt auch in der Spielzeit 2011/12 Mitglied des Sänger-Ensembles am Theater und Orchester Heidelberg und ist hier u.a. als Radamès in Aida und als Don José in Carmen zu erleben.

  • Markus Volpert studierte in Graz bei Wolfgang Gamerith, sein Solistendiplom mit Aus-zeichnung erwarb er bei Kurt Widmer in Basel. Als Mitglied des Zürcher Opernstudios und in Meisterkursen bei Sena Jurinac, Christa Ludwig, Elisabeth Schwarzkopf und Thomas Quasthoff sowie beim Unterricht bei Horst Günter rundete er seine stimmliche Ausbildung ab. Er ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe - darunter der Leipziger Bachwettbewerb, der Deutsche Mu-sikwettbewerb in Berlin, der Grazer Schubert-Wettbewerb und der Francisco-Viñas-Wettbewerb in Barcelona - und hat wiederholt bei wichtigen Festivals in ganz Mitteleuropa gesungen. Seine Erfahrung als Konzertsänger erwarb sich der Bariton in Zusammenarbeit mit Dirigenten wie beispielsweise Marcus Bosch, Michel Corboz, René Jacobs, James Judd, Sigiswald Kuijken, Rudolf Lutz, Hans-Christoph Rademann, Martin Turnovský und Ralf Weikert, renommierten Original-klang-Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, Capriccio Basel, Concerto Köln, L’Orfeo Barockorchester, La Cetra und dem Freiburger Barockorchester sowie zahlreichen europäischen Orchestern. Die kammermusikalische Betätigung als Liedsänger und Auftritte auf der Opernbühne runden die künstlerische Betätigung des Baritons ab Zuletzt hat er unter der Leitung von Michi Gaigg mit dem L’Orfeo Barockorchester die Titelpartie in Telemanns Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit der Liebe für Sony Music aufgenommen.

  • Claus Ulrich Heinke kam schon früh im Elternhaus mit der Musik in Berührung. Während der Schulzeit und seines Studiums der evangeli-schen Theologie in Hannover, Göttingen und Berlin erhielt er zusätzlich eine musikalische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Orchesterdirigieren. Zu seinen Dirigierlehrern gehörten Martin Stephani (Detmold), Felix Prohaska (Hannover),Othmar Suitner

    (Salzburg) und Eric Ericson (Wien/Stockholm). Neben der Arbeit mit verschiedenen namhaften Orchestern (z.B. dem Niedersächsischen Staatsorchester Hannover, der Kammerphilharmonie Karlsruhe und dem Mitteldeutschen Kammerorchester) führt er regelmäßig mit der von ihm geleiteten SingAkademie Niedersachsen zahlreiche symphonische Chorwerke der Romantik und der klassischen Moderne sowie Oratorien der Barockzeit auf. Mehrfach gastierte Claus-Ulrich Heinke mit der SingAkademie Niedersachsen in Mailand und Rom mit Bachs „Weihnachtsoratorium“, Mozarts „Requiem“, Orffs „Carmina Burana“ und Theodorakis’ „Canto General“. Dieses Werk dirigierte er im Oktober 2009 in der symphonischen Fassung im Konzerthaus Berlin bei der 60-Jahrfeier des DGB in Anwesenheit des Bundespräsiden-ten und auf einer Konzertreise nach Griechenland im Oktober 2010 in Anwesenheit des Komponisten. Claus-Ulrich Heinke war zudem lange Jahre in der Fernseh- und Hörfunkarbeit der Evangelischen Kirche Deutschlands tätig und Beauftragter für die Citykirche St. Jakobi, eine projektorientierte Kultur- und Dialogkirche im Herzen der Stadt Hildesheim.

  • Michael Kemper absolvierte seine Ausbildung zum Tanzlehrer und Tanzpädagogen an der Tanzlehrer-akademie Gütersloh im Bereich Standard- und Lateinamerikanische Tänze, Gesellschaftstanz sowie Unterrichtsmethodik. Ab 1998 studierte er an der Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg Gesang, Schauspiel sowie Bühnen- und Choreographie-tanz. Bereits während seiner Ausbildung etablierte er sich in Tanzproduktionen renommierter Veranstaltungen, Shows und Fernseh-sender im In- und Ausland (NDR, Sat 1, RTL, VIVA, MTV usw.). Da-zu gehörten auch Lauf- und getanzte Modenschauen für Firmen wie z.B. Wella, Goldwell, Camera, Jean Pascale, C&A, Porsche usw. Seinem Abschluss zum Bühnendarsteller folgte ein Preis als Nachwuchsdarsteller des ersten Sylter Musicalwettbewerbes im Rahmen eines Meisterkurses. Musicalerfahrung sammelte Michael Kemper u.a. durch Enga-gements bei Produktionen wie „Falco Meets Amadeus“, „Tita-nic“ , „Immer montags CHACHACHA“, „The Who's Tommy“, „Hello Dolly“, „Die Beine von Dolores“ und „My Fair Lady“. Auch als Choreograph bestritt er bislang einen vielseitigen Weg. Zu seinen Arbeiten gehören unter anderem die spanische Oper „La Verbena De La Paloma“ unter der Schirmherrschaft von Placido Domingo, Musicals wie „Das Parlament der Tiere“ mit den Hamburger Alsterspatzen im Buddy-Musicaltheater Ham-burg, „Fame“ im Stadttheater Gronau (Westf.), „Sister Act“, „Die vier Elemente“, „Die Schrift an der Wand“, „Die Beine von Dolo-res“ – Showrevue mit Gunther Emmerlich, „Carmina Burana“, Apassionata „Sehnsucht“ & „Grand Voyage“, „Evita“ im Stadt-theater Zwickau sowie unterschiedlichste Theaterproduktionen und auch Musikvideos. Als Geschäftsführer und Choreograf der Agentur ACTs betreut er die Europa- und Deutschland-Tour von APASSIONATA.

  • Christiane Heinke studierte an der Hochschule der Künste Berlin zunächst klassischen Gesang und ergänzte diese Ausbildung später an der STELLA Academy in den Fächern Schauspiel, Tanz, Pop- und Musical-Gesang. Sie ist Preisträgerin des Bundeswettbewerb Gesang im Fach Konzert und seit vielen Jahren in Deutschland und Europa als Sängerin gefragt.

    In Konzerten und Opern ist sie immer wieder im gesamten Bundesgebiet zu hören. Bühnenengagements führten sie an größere Theater wie die Kammeroper Schloss Rheinsberg, das Stadttheater Hildesheim, das Theater des Westens und den Friedrichstadtpalast in Berlin. Sie gehörte der Berliner Originalbesetzung von CATS sowie LES MISÉRABLES an, stand als Hildegard Knef auf der Bühne und feierte "White Christmas" an der Seite von Gayle Tufts. Wiederholt gehörte sie auch zum Ensemble der Neuköllner Oper in Berlin. Seit einigen Jahren macht sich die Wahl-Kleinmachnowerin zunehmend auch einen Namen als Gesangspädagogin. Schüler von ihr studieren an deutschen Hochschulen und sind Preisträger diverser Wettbewerbe. Als Mitbegründerin und Vorsitzende betreibt sie seit 2009 den „KultRaum. e.V.“ Hier ist sie auch Initiatorin und Leiterin des „Krippenspiels im Heizhaus“.

  • Nicolas Bajorat, geboren in Berlin, begann mit 6 Jahren, Klavier zu spielen. Nach dem Abitur und dem Zivildienst nahm er das Studium der Klavierpädagogik an der Universität der Künste Berlin auf, das er 2009 mit dem Diplom (Gesamtnote: „Sehr gut“) abschloss. Im Anschluss setzte er seine Studien an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig fort. Er erhielt Unterricht bei vielen national und international bekannten Musikern, u.a. bei Rolf Koenen, Hartmut Rohde und Philipp Moll und war Mitglied der Kammermusikklasse des Artemis-Quartetts. Bereits während der Schulzeit begann er, regelmäßig öffentlich aufzutreten. Er konzertiert seitdem solistisch und auch mit Orchester, besonders jedoch als Begleiter und Kammermusikpartner. Regelmäßig arbeitet er mit Volker Nietzke (RIAS Kammerchor Berlin) und Julia Rarisch, Viola (Hamburger Philharmoniker) und im Klaviertrio. Seit mehreren Jahren betätigt er sich als Chansonbegleiter und ist seit 2009 Klavierpartner von Velia Krause. Für die Produktion „Orpheus im Bode-Museum“, Leitung: Christoph Hagel, war er als Repetitor tätig. Er begleitete Meisterkurse in Italien und Deutschland und ist als Pianist bei der Leipziger Kammeroper zu hören. Darüber hinaus ist er seit Jahren Mitglied der Fabulous Fridays unter Leitung von Michael Betzner-Brandt. Innerhalb seines breiten musikalischen Engagements war er in Konzerten in allen Teilen Deutschlands zu hören. Konzertreisen führten ihn nach Frankreich, China sowie in die USA. Im Herbst 2011 reiste er auf Einladung des Goethe-Instituts nach Indonesien. Seit 2007 ist er Lehrer für Klavier und Korrepetition an der Musikschule des Landkreises Barnim. Von Februar bis Juli 2011 hat er als Solorepetitor am Conservatorio di musica „F. A. Bonporti“ in Trento (Italien) gearbeitet.

  • Carmina Burana

    1934 entdeckte Orff die 1847 im Druck erschienenen Carmina Burana aus dem 12. Jahrhundert. Diese Handschrift aus Benediktbeuern enthält weltliche Lieder verschiedenster Art. Die Begegnung mit diesen Texten faszinierte Orff so sehr, dass ihn „Bild und Worte überfielen“, wie er sich später erinnerte, und er noch am selben Tag den ersten Chorsatz „O Fortuna“ skizzierte. Orff wählte aus den über 250 oft vielstrophigen Liedern einige wenige Texte aus, die dadurch in neue Zusammenhänge geraten. Der Gesamtanlage entsprechend gibt es keine das gesamte Stück hindurch agierende Figuren, sondern Prototypen wie den Abenteurer, die Mädchen und ihre Gesellen, die Spieler oder auch das Liebespaar. Der Fortuna sind der Anfangs- und Schlusschor gewidmet. Das ewige Kreisen der Welt zwischen Glück und Unglück, Aufstieg und Niedergang vertont Orff mit wenigen, immer wiederkehrenden Mitteln in einem großen Chorsatz, der am Anfang und am Schluss des Werkes steht. Das Rad hat sich gedreht. Fortuna herrscht wirklich. Das ist der Rahmengedanke des ganzen Werkes. So vollzieht sich das menschliche Leben in seiner Bedingtheit und Freiheit. Der Kreis des Lebens, der hier dargestellt ist, findet seinen Ausdruck im Symbol des Rades, das als charakteristisch dem Codex Buranus vorangestellt ist und von Carl Orff als Umschlagbild übernommen wurde. Der Mittelteil besteht aus einzelnen Bildern: „Uf dem Anger“ - auf dem Dorfplatz; „In Taberna“ - in der Schänke; „Cour d´Amour“ - eine liebliche Musik voller Erotik. Zum Höhepunkt des Werkes singen Blanziflor, ein Held der französischen Rittersage, und Helena eine mitreißende Hymne auf die Liebe.

  • Carl Orff (1895 – 1982) Kein anderer deutscher Musiker seiner Generation hat ein so starkes, weltweites Interesse erweckt wie Carl Orff. Aber auch kein anderer ist so heftig umstritten wie dieser Neugestalter des Musiktheaters. Man kann Orffs Werke lieben oder schroff ablehnen, beides kommt in höchster Intensität vor, aber man kann ihnen gegenüber schwer gleichgültig bleiben; und man muss erkennen, dass Orff einen völlig eigenen Stil besitzt, der vom ersten Takt an in jedem seiner Werke zu finden ist. Der Volltreffer, den ein Werk wie Carmina Burana bei Hunderttausenden von Menschen aller Rassen und Völker erzielte, kann nicht von ungefähr kommen. Es handelt sich um das meistgespielte Werk unserer Zeit, nicht nur in allen Konzertsälen von New York bis Tokio, von Buenos Aires bis Sydney, nein - was schwerer wiegt -, in unzählbaren Schulen und Universitäten zeigt es die unbändige Freude der Ausführenden wie des Publikums. Orff wurde am 10. Juli 1895 in München geboren. Sein Lebensweg ist rasch nachgezeichnet: Studium an der Akademie für Tonkunst in seiner Vaterstadt, Korrepetitor und Kapellmeister in München, Mannheim und Darmstadt. Doch dann durchbricht er die übliche Musikkarriere und gründet in München eine Bewegungs- und Tanzschule, wo er experimentieren kann. Er entwickelt seine eigenen Theorien über das rhythmische Grundelement jeder Musikalität, das er zum Baustein seines in seiner Bedeutung unmöglich zu überschätzenden Schulwerks machen wird. Dann kommt - eigentlich ganz plötzlich und ungeheuer überraschend - seine Kantate Carmina Burana und Il trionfo di Afrodite zum Triptychon (Trionfi) ergänzt. Neben diesen für den Konzertsaal bestimmten Werken hat Orff einige der zentralen Werke des zeitgenössischen Musiktheaters geschaffen: Der Mond (1939), Die Kluge (1943), Die Bernauerin (1947), Antigone (1949), Oedipus, der Tyrann (1959), Prometheus (1968) und De temporum fine comoedia (1973).

    (Aus: Kurt Pahlen „Oratorien der Welt")

  • Text

    1. Glück, die Kaiserin der Welt O Fortuna. Wie der Mond So veränderlich, Wachst du immer Oder schwindest. - Schmähliches Leben. Erst misshandelt, Dann verwöhnt es Spielerisch den wachen Sinn. Dürftigkeit, Großmächtigkeit Sie zergehn vor ihm wie Eis. Schicksal, Ungeschlacht und eitel. Rad, du rollendes. Schlimm dein Wesen, Dein Glück nichtig, Immer im Zergehn. Überschattet Und verschleiert Kommst du nun auch über mich. Um des Spieles Deiner Bosheit Trag ich jetzt den Buckel bloß. Los des Heiles Und der Tugend Sind jetzt gegen mich. Willenskraft Und Schwachheit liegen Immer in der Fron. Drum zur Stunde Ohne Säumen Rührt die Saiten. - wie den Wackeren Das Schicksal Hinstreckt; alle klagt mit mir.

    2. Die Wunden, die Fortuna schlug, Die Wunden, die Fortuna schlug, Beklage ich mit nassen Augen, Weil sie ihre Gaben mir Entzieht, die Widerspenstige. Zwar, wie zu lesen steht, es prangt Ihr an der Stirn die Locke, Doch kommt dann die Gelegenheit, Zeigt sie meistens ihren Kahlkopf.

    Auf Fortunas Herrscherstuhl Saß ich, hoch erhoben, Mit dem bunten Blumenkranz Des Erfolges gekrönt. Doch, wie ich auch in der Blüte stand, Glücklich und gesegnet: Jetzt stürze ich vom Gipfel ab, Beraubt der Herrlichkeit. Fortunas Rad, es dreht sich um: Ich sinke, werde weniger, Den anderen trägt es hinauf: Gar zu hoch erhoben Sitzt der König auf dem Grat: Er hüte sich vor dem Falle. Denn unter dem Rade lesen wir: Königin Hecuba.

    I. FRÜHLING

    3. Frühlings heiteres Gesicht Frühlings heiteres Gesicht schenkt der Welt sich wieder Winters Strenge muss, besiegt, nun vom Felde weichen. Flora tritt im bunten Kleid ihre Herrschaft an, mit süß tönendem Gesang feiern sie die Wälder Ah. In Floras Schoße hingestreckt lacht Phoebus nun aufs Neue. Von diesem mannigfachen Blühn umringt, atmet Zephyrus in nektarreinem Dufte. Lasst uns um die Wette laufen nach dem Preis der Liebe. Ah. Mit ihrem süßen Liede präludiert die süße Philomele. voll bunter Blumen lachen nun heiter schon die Wiesen. Vogelschwärme ziehen durch des Waldes Lieblichkeiten. Reigentanz der Mädchen bringt Freuden tausendfältig. Ah.

  • 4. Die Sonne macht alles mild Alles macht die Sonne mild, Sie, die Reine, Zarte. Neues schließt das Angesicht des Aprils der Welt auf. Wiederum zu Amor hin drängt die Brust des Mannes. Über alles Liebliche herrscht der Gott, der Knabe. Solche Allerneuerung in dem feierlichen Frühling, und des Frühlings Machtgebot will, dass wir uns freuen. Altvertraute Wege weist er, auch in deinem Frühling fordert Treu und rechten Sinn: Halt ihn fest der Dein ist. Liebe mich mit treuem Sinn. Sieh auf meine Treue, die von ganzem Herzen kommt und von ganzem Sinne. Gegenwärtig bin ich dir auch in weiter Ferne. Wer auf solche Weise liebt, ist aufs Rad geflochten.

    5. Sieh, der Holde. Sieh, der Holde - und ersehnte Frühling bringt zurück die Freuden. Purpurrot - blüht die Wiese, alles macht die Sonne heiter. Weiche nun die Traurigkeit. Sommer kehrt zurück, des Winters Strenge muss nun weichen Ah. Nun schmilzt hin und schwindet Hagel, Schnee und alles Andere. Der Winter flieht und schon saugt der Frühling an des Sommers Brüsten. Das muss ein Armseliger sein, der nicht lebt - und nicht liebt unter des Sommers Herrschaft. Ah. Es prangen und schwelgen in Honigsüße,

    die's wagen und greifen nach Cupidos Lohn. Auf Cypri's Geheiß wollen prangend und schwelgend dem Paris es gleichtun. Ah.

    II. AUF DEM FELD

    6. Tanz

    7. Der edle Wald grünt Es grünt der Wald, der edle, Mit Blüten und mit Blättern. Wo ist mein Vertrauter, Mein Geselle? - Er ist hinweg geritten. Eia. wer wird mich lieben? Es grünt der Wald allenthalben. Nach meinem Gesellen ist mir weh. Es grünt der Wald allenthalben. Wo bleibt mein Geselle so lange? - Er ist hinweg geritten. Oh weh. wer wird mich lieben?

    8. Kramer. Gib die Farbe mir Kramer. Gib die Farbe mir, Meine Wangen rot zu malen, Dass ich so die jungen Männer, Ob sie wollen oder nicht, zur Liebe zwinge. Seht mich an. Junge Männer. Lasst mich euch gefallen.. Liebet, rechte Männer, Liebenswerte Frauen. Liebe macht euch hochgemut Und lässt euch in hohen Ehren prangen. Seht mich an, Junge Männer. Lasst mich euch gefallen. Heil dir, Welt, dass du bist An Freuden so reich. Ich will dir sein Untertan Deiner Güte wegen immer sicherlich. Seht mich an,

  • Junge Männer. Lasst mich euch gefallen.

    9. Reigen Was hier im Reigen geht, Sind alles Mägdlein, Die wollen ohne Mann Diesen ganzen Sommer gehn. Komme, komme, Geselle mein. Ich erwarte dich so sehr, Ich erwarte dich so sehr. Komme, komme, Geselle mein. Süßer, rosafarbener Mund. Komm und mache mich gesund. Komm und mache mich gesund, Süßer rosafarbener Mund. Was hier im Reigen geht, Sind alles Mägdlein, Die wollen ohne Mann Diesen ganzen Sommer gehn. 10. Wäre auch die Welt ganz mein Wäre auch die Welt ganz mein Von dem Meer bis an den Rhein, Gern ließe ich sie fahren, wenn die Königin von Engelland Läge in meinen Armen. P A U S E

    III. IM WIRTSHAUS

    11. Glühend in mir Glühend in mir Von heftigem Ingrimm Sprech’ ich voller Bitterkeit Zu meinem Herzen: Geschaffen aus Staub, Asche der Erde, Bin ich dem Blatt gleich, Mit dem die Winde spielen. Wenn es die Art ist Des weisen Mannes, Auf Fels zu gründen Sein Fundament: Gleiche ich Tor Dem Fluss, der dahinströmt, Niemals im selben

    Lauf sich hält. Ich treibe dahin Wie ein Boot ohne Mann, Wie auf luftigen Wegen Der Vogel schweift. Mich binden nicht Fesseln Mich hält kein Schloss, Ich such meinesgleichen, Schlag mich zu den Lumpen. Ein schwerer Ernst Dünkt mich zu schwer. Scherz ist lieblich Und süßer als Waben. Was Venus gebietet, Ist wonnige Müh, Niemals wohnt sie In feigen Seelen. Die breite Straße fahr ich Nach der Art der Jugend, Geselle mich zum Laster, Frage nichts nach Tugend. Nach Sinnenlust dürstend Mehr als nach dem Heil, Will ich, an der Seele tot, Gütlich tun dem Leib.

    12. Der gebratene Schwan singt Einst schwamm ich auf den Seen umher, Einst lebte ich und war schön, Als ich ein Schwan noch war. Armer, armer. Nun so schwarz Und so arg verbrannt. Es dreht und wendet mich der Koch. Das Feuer brennt mich sehr. Nun setzt mich vor der Speisemeister. Armer, armer. Nun so schwarz Und so arg verbrannt. Jetzt liege ich auf der Schüssel Und kann nicht mehr fliegen, Sehe bleckende Zähne um mich her. Armer, armer. Nun so schwarz Und so arg verbrannt.

  • 13. Ich bin der Abt Ich bin der Abt von Cucanien, Und - meinen Konvent halte ich mit den Saufbrüdern Und - meine Wohlgeneigtheit gehört dem Orden der Würfelspieler Und - macht einer mir morgens seine Aufwartung in der Schenke, Geht er nach der Vesper fort und ist ausgezogen Und - also ausgezogen, wird er ein Geschrei erheben: Wafna. Wafna. Was hast du getan, Pech, schändlichstes? Unseres Lebens Freuden hast du Fortgenommen alle. Wafna. Wafna. Ha, Ha.

    14. Wenn wir in der Schenke sitzen Wenn wir sitzen in der Schenke, Fragen wir nichts nach dem Grabe, Sondern machen uns ans Spiel, Über dem wir immer schwitzen. Was sich in der Schenke tut, Wenn der Batzen Wein herbeischafft, Das verlohnt sich, zu vernehmen: Hörte, was ich sage. Manche spielen, manche trinken, Manche leben liederlich Aber die beim Spiel verweilen: Da wird mancher ausgezogen, Mancher kommt zu einem Rocke, Manche wickeln sich in Säcke, Keiner fürchtet dort den Tod, Nein, um Bacchus würfelt man. Erstens: wer die Zeche zahlt: Davon trinkt das lockre Volk, Einmal auf die Eingelochten, Dreimal dann auf die, die leben, Viermal auf die Christenheit, Fünfmal, die im Herrn verstarben, Sechsmal auf die leichten Schwestern, Siebenmal auf die Heckenreiterei. Achtmal die verirrten Brüder, Neunmal die versprengten Mönche, Zehnmal, die die See befahren,

    Elfmal, die in Zwietracht liegen, Zwölfmal, die in Buße leben, Dreizehnmal, die unterwegs sind; Auf den Papst wie auf den König Trinken alle schrankenlos: Trinkt die Herrin, trinkt der Herr, Trinkt der Ritter, trinkt der Pfaffe, Trinket dieser, trinket jene, Trinkt der Knecht und trinkt die Magd, Trinkt der Schnelle, trinkt der Faule, Trinkt der Blonde, trinkt der Schwarze, Trinkt, wer sesshaft, trinkt, wer fahrend, Trinkt der Tölpel, trinkt der Weise; Trinkt der Arme und der Kranke, Der Verbannte, Unbekannte, Trinkt das Kind und trinkt der Kahle, Trinken Bischof und Dekan; Trinkt die Schwester, trinkt der Bruder, Trinkt die Ahne, trinkt die Mutter, Trinket dieser, trinket jener, Trinken hundert, trinken tausend. Sechshundert Zechinen reichen Lange nicht, wenn maßlos alle Trinken ohne Rand und Band. - Trinken sie auch frohgemut, Schmähen uns doch alle Völker, Und wir werden arm davon. Mögen, die uns schmäh'n, verkommen, Nicht im Buche der Gerechten Aufgeschrieben sein. P A U S E

    IV. HOF DER LIEBE

    15. Amor fliegt überall Amor fliegt überall, Ist ergriffen von Verlangen. Jünglinge und Jüngferlein Finden sich, und das ist recht. Wenn eine keinen Liebsten hat, So ist sie aller Freuden leer, Muss verschließen tiefste Nacht Drinnen in ihres Herzens Haft. Das ist ein bitter Ding.

  • 16. Tag, Nacht und Alles Tag, Nacht und alles Ist mir zuwider. Plaudern der Mädchen Macht mich weinen Und vielmals seufzen Und fürchten noch mehr. Freunde. ihr scherzt. Ihr sprecht, wie ihr´s wisst. Schont mich Betrüben. Groß ist mein Schmerz. Ratet mir doch, Bei eurer Ehr´. Dein schönes Antlitz Macht mich weinen viel tausend Mal Dein Herz ist von Eis. - Mach´s wieder gut. Ich würde lebendig sogleich Durch einen Kuss.

    17. Stand da ein Mägdelein Stand da ein Mägdelein in rotem Hemd. Wenn man dran rührte, Knisterte das Hemd. Eia. Stand da ein Mägdelein Gleich einem Röslein. Es strahlte ihr Antlitz Und blühte ihr Mund. Eia.

    18. In meinem Herzen sind viele Seufzer In meinem Herzen Sind viele Seufzer, Weil du so schön bist: Davon bin ich ganz wund. Manda liet, Manda liet, Mein Geselle Kommet nicht. Deine Augen leuchten Wie Sonnenstrahlen, Wie der Glanz des Blitzes Die Nacht erhellt.Manda liet, Manda liet, Mein Geselle Kommet nicht.

    Gebe Gott, geben´s die Götter, Was ich mir hab vorgesetzt: Dass ich ihrer Jungfernschaft Fesseln noch entriegle. Manda liet, Manda liet, Mein Geselle Kommet nicht.

    19. Wenn Knabe und Mägdelein Wenn Knabe und Mägdelein Verweilen im Kämmerlein Seliges Beisammensein. Wächst die Liebe sacht heran Und ist zwischen beiden alle Scham Gleicherweise abgetan, Beginnt ein unaussprechlich Spiel Mit Gliedern, Armen, Lippen

    20. Komm, komm, komme. Komm, komm, komme. Lass mich nicht sterben. Hycra, hycra, nazaza, Trillirivos. Schön ist dein Angesicht, Deiner Augen Schimmer, Deiner Haare Flechten. O wie herrlich die Gestalt. Roter als Rosen Weißer als Lilien. Du Allerschönste, Stets bist du mein Ruhm.

    21. Unentschieden Auf des Herzens unentschiedener Waage schwanken widerstreitend Scham und liebendes Verlangen. Doch ich wähle, was ich sehe, Biete meinen Hals dem Joch, Trete unters Joch, das doch so süß.

    22. Lieblich ist die Zeit Lieblich ist die Zeit, O Mädchen. Freut euch jetzt mit uns, Ihr Burschen. Oh. Oh. Oh. Wie ich blühe, Schon von einer neuen Liebe

  • Ganz erglühe. Junge, junge Liebe ist es, Daran ich vergeh. Mein Versprechen gibt mir Mut, mein Verweigern drückt mich nieder. Oh. Oh. Oh. Wie ich blühe, Schon von einer neuen Liebe Ganz erglühe. Junge, junge Liebe ist es, Daran ich vergeh. Zur Winterszeit Ist träg der Mann Im Hauch des Frühlings erwacht seine Lust. Oh. Oh. Oh. Wie ich blühe, Schon von einer neuen Liebe Ganz erglühe. Junge, junge Liebe ist es, Daran ich vergeh. Es lockt und zieht mich hin: Ich bin ein Mädchen. Es schreckt und ängstigt mich, Bin ach so einfach. Oh. Oh. Oh. Wie ich blühe, Schon von einer neuen Liebe Ganz erglühe. Junge, junge Liebe ist es, Daran ich vergeh. Komm, Geliebte. Bring Freude. Komm, komm, du Schöne. Schon muss ich vergehn. Oh. Oh. Oh. Wie ich blühe, Schon von einer neuen Liebe Ganz erglühe. Junge, junge Liebe ist es, Daran ich vergeh.

    23. Süßester Du Süßester. Ganz Dir ergeb ich mich..

    V. BLANZIFLOR UND HELENA

    24. Heil Dir, Schönste Heil dir, schönste, Köstliche Perle. Heil dir, Zierde der Frauen. Jungfrau, hoch gelobt. Heil dir, Leuchte der Welt. Heil dir, Rose der Welt. Blanziflor und Helena. Noble Venus.

    25. Glück, die Kaiserin der Welt O Fortuna. Wie der Mond So veränderlich, Wachst du immer Oder schwindest. - Schmähliches Leben. Erst misshandelt, Dann verwöhnt es Spielerisch den wachen Sinn. Dürftigkeit, Großmächtigkeit Sie zergehn vor ihm wie Eis. Schicksal, Ungeschlacht und eitel. Rad, du rollendes. Schlimm dein Wesen, Dein Glück nichtig, Immer im Zergehn. Überschattet Und verschleiert Kommst du nun auch über mich. Um des Spiele

  • Es gehört sehr viel kleine und große Arbeit dazu, ein solches Projekt zu planen und die

    Tat umzusetzen. Die „kleine Arbeit“ sieht man oft nicht auf den ersten Blick, ist aber

    unverzichtbar.

    Wir bedanken uns daher heute stellvertretend besonders bei:

    Alexander Hellmann, Gunnar Faust – BBIS | Bernd Bültermann, Herr Breitenwischer -

    Eigenherdschule | Birgit Krüger | Christiane Füchsel, Iris Weger, Sybille Schmidt -

    Gemeinde KLM | Dr. Charlotte Schott – Frankfurt | Gert Lohss Druckerei und Vertrieb Teltow | Harald Mushack | Heidrun Heinke | Kreismusikschule Kleinmachnow | KultRaum

    Team | NATURA Buchhandel | SingAkademie Niedersachsen | Til Korn | Till

    Schwartz | Tonja Lea Schneider| u.a.m.

  • Dieses Projekt wird gefördert durch:

    Landkreis Potsdam-Mittelmark

    Gemeinde Kleinmachnow

    Dr. Charlotte Schott, Frankfurt

    Wir wurden unterstützt durch den

  • Impressum V.i.S.d.V. KultRaum e.V. Kleinmachnow Christiane Heinke Am Fuchsbau 15, 14532 Kleinmachnow Kontakt: www.kult-raum.de [email protected] Layout und Design: Annika Krüger, Christiane Heinke Druck: Copyshop Teltow

  • Carl Orff (1895 – 1982)

  • Ohne die finanzielle Unterstützung von Freunden und Förderern könnten solche

    Projekte wie dieses nicht stattfinden.

    Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.

    Wenn Sie Interesse an unserer Arbeit haben, sich informieren, spenden oder Mitglied

    werden möchten, dann nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf:

    www.kult-raum.de [email protected]