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1 PROGRAMMHEFT Kunst- und Kulturfestival 29. September – 1. Oktober 2016

PROGRAMMHEFT - NEUSICHT · PROGRAMMHEFT Kunst- und Kulturfestival 29. September – 1. Oktober 2016 . 2 DAS WAR NEUSICHT 2015! 3 INHALT 4 Vorwort 5 Programm 6 Lageplan 8 #artcreateswater

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PROGRAMMHEFTKunst- und Kulturfestival 29. September – 1. Oktober 2016

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DAS WAR NEUSICHT 2015!

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INHALT 4 Vorwort 5 Programm 6 Lageplan 8 #artcreateswater –

aus Kunst wird Wasser

34 Musikprogramm Donnerstag 36 Musikprogramm Freitag 37 The Wall 38 Musikprogramm Samstag 40 Was ist Viva con Agua? 41 Reisebericht Guatemala 42 Reisebericht Nepal 43 Reisebericht Mosambik 44 Unterstützung 45 Unsere Partner 46 DANKE

ART 9 162 — Adriana Zürcher 10 aemka — Akryl 11 Ale Pepita — Amadeus Waltenspühl 12 ANOY — Art.Mann 13 Björn Holzweg — Bobbie Serrano 14 Carlitos Way — D.C. Nikolic 15 Deldar — Desan 16 elburrito — Ezra Pirk 17 Fabio Cranio — Fred Naujoks 18 Häzael Holzheimer — Janet Mueller 19 Lynn Valance — MALIK 20 Mindless — Mzansi Artist 21 NEVERCREW — Noirt 22 Oibel1. — Orble 23 PS Creation — PumPum 24 QueenKong — Rebelzer 25 Redl — Rips1 26 Roberto Zampino — Roswitha Gobbo 27 SAFU ONE — Salam 28 Secret Wars — Ismilealot

Laser-Letters ZROG

30 — Sänd Män — Shark 31 — SUTO SUTO — TINTIN 32 — Toriart — WHYTEA 33 — Zera

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In einer Welt, in der globale Herausforderungen riesig erscheinen und nicht weniger werden, fühlen sich viele resigniert, zu helfen. Die Anknüpfungs-möglichkeiten scheinen nicht gegeben, viele Angebote wirken zu formell und bürokratisch, dies hemmt den eigenen Antrieb, wirklich mitzumachen.

Viva con Agua geht einen neuen Weg: Engagement soll kreativ sein, Engagement soll jedem Einzelnen Freude machen.

Daher versuchen wir mit unserer jungen Organisation, vielen Menschen eine Möglichkeit zu bieten, das zu tun, was sie am liebsten tun. Engagement und Spass gehören zusammen. Und dies immer in der Verbindung mit dem Einsatz für die Vision einer Welt, in der alle Menschen Zugang zu sauberem Wasser haben. Denn auch Sinnhaftigkeit und Spass gehören zusammen. Ein Rezept, das heute viele insbesondere junge Menschen im ganzen deutschsprachigen Raum und darüber hinaus inspiriert und motiviert, sich auf viel fältige Weise für Viva con Agua einzubringen.

Zwei Zutaten, die dabei einen besonders positiven Effekt erzeugen, sind Musik und Kunst. Auf diesen Spielfeldern sind wir mit Viva con Agua unterwegs. Dies ermöglicht uns, für das globale Thema «Wasser für Alle» zu sensibilisieren, auf spielerische, freudvolle und leichte Weise. Kunst und Musik helfen, um Menschen auf Augenhöhe an globale Herausforderungen heranzuführen, die häufig abstrakt und nicht greifbar sind und sich für viele Menschen sperrig anfühlen.

NEUSICHT ist der Kochtopf, der die beiden Zutaten ganz wunderbar vermischt. Über 50 involvierte KünstlerInnen und MusikerInnen gestalten auf aussergewöhnliche Weise das ehemalige Hallenbad Neubad mitten in Luzern. Die dreitägige Veranstaltung bietet eine Möglichkeit zum Erleben, Entdecken und Erfahren. Künstler aus aller Welt setzen ein buntes Zeichen für eine Welt ohne Durst. Das Mise en Place in der brodelnden NEUSICHT- Küche wird kreiert von vielen helfenden Händen, die mit Leidenschaft das Festival und die damit verbundene Galerie auf die Beine stellen.

#art creates water – aus Kunst wird Wasser.

Wir wünschen viel Freude mit der zweiten Ausgabe unseres Neusicht Festivals.

Eure NEUSICHT CREW

VORWORTV

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WO

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PRO

GR

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MDONNERSTAG, 29. SEPTEMBER

Ab 17.00 GALERIE GEÖFFNET

18.00 – 19.30 NEUBAD PRE OPENING GALERIE & ERÖFFNUNGSAPÉRO

19.30 – 20.30 NEUBAD AUKTION MIT CHRISTIE’S 20.45 – 21.30 NEUBAD KONZERT SPECIAL GUEST

22.00 – 23.15 SCHÜÜR KONZERT — DOORS: 21 UHR

ZAZIMUT MIT ZAZ (FR)

FREITAG, 30. SEPTEMBER

18.00 – 20.00 NEUBAD OPENING GALERIE MIT AUSSTELLUNG & LIVE-KUNST

20.15 – 22.15 NEUBAD PALMYRA – ELEMENTE DER REALITÄT

22.30 – 00.30 NEUBAD KONZERT

DAVE ELEANOR (CH)

SAMSTAG, 1. OKTOBER

14.00 – 17.00 NEUBAD Live-Art & Music & Kids-Programm

17.00 – 19.00 NEUBAD Street Art Battle

20.00 – 23.00 NEUBAD KONZERTE — DOORS: 19.30 UHR

NOTI WÜMIÉ — Greis & Benjamin Noti (CH)

CONNER YOUNGBLOOD (UK)

LESLIE CLIO (D)

22.00 – 04.00 BAR59 NEUSICHT AFTERPARTY mit Luzerner DJs, u.a. Tom Nickelson

Alle Infos & Tickets: www.neusicht.org

PROGRAMM

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LAGEPLAN

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Standort NeubadDas ehemalige Hallenbad dient seit 2013 als vielseitiger Ort für die Kunst-, Kultur- und Kreativwirtschaft Luzerns. Durch die aussergewöhnli-che Infrastruktur hat sich das Neubad rasch etabliert und verfügt über eine schweizweite Strahlkraft. Das Neu-bad dient dem NEUSICHT-Festival als Hauptaustragungsort.

TicketsTickets für alle Konzerte sind erhältlich unter www.neusicht.org. Der Besuch der Kunstausstellung ist kostenlos.

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1 Interaktive Kunst2 Kunstkiosk3 Bar4 Flaschenkino 5 Interaktive Kunst

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Bar59Die Bar59 an der Industriestrasse veranstaltet Konzerte und Partys für alle Geschmäcker. Die offizielle Afterparty des NEUSICHT Kunst- und Kulturfestival findet in der Bar59 statt.

Schüür LuzernNur wenige Gehminuten vom Neubad liegt die Schüür Luzern. Die alte Scheune ist mittlerweile fester Bestandteil der Luzerner Kulturszene. Als Zentrum für Konzerte und Partys ist die Schüür der perfekte Ort für unseren Eröffnungs-Konzertabend.

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VON UND FÜR

#artcreateswaterAus Kunst wird Wasser

Wie das? Viva con Agua ist davon überzeugt, dass sich über Kunst das Thema «Wasser für Alle» und generell soziale Themen kreativ vermitteln lassen. Kunst vermittelt neue Perspektiven auf Inhalte, Kunst kann als Sprachmittel die Welt ein Stück positiv verändern. Diesen Ansatz verfolgen wir mit dem NEUSICHT Kunst- und Kulturfestival.

Alles ausstellenden Künstler und Künstlerinnen tun dies ehrenamtlich für Viva con Agua. 70% der verkauften Erlöse fliessen in die vielfältigen Projekte von Viva con Agua, 30% an die ausstellenden Künstler.

We call it «All Profit»! Auf den folgenden Seiten stellen wir Euch alle ausstellenden Künstler und Künstlerinnen vor.

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162Deutschland

162 (einssechszwei) ist ein Künstlerduo aus Freiburg, Deutschland.Seit 2014 sind Daniel smy Schmieder und Fred Justcobe Naujoks neben ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit auch als Team vereint.Gemeinsam setzen sie ihre provokanten und zur Selbstreflexion anregenden Motive auf Wänden, Leinwänden und anderen Untergründen um. Dabei lassen sie sich von der Umwelt und ihrem Ideenreichtum inspirieren und verwenden für die Darstellung nicht nur Dose und Acryl, sondern sind in der Umsetzung genauso frei wie in ihrer Motivwahl. Aus einer einst witzigen Bildidee entstand dieses sich ergänzende Duo die gemeinsam erdachte Charaktere mit fotorealistischen Elementen und einer faszinierenden Detailliebe ausschmücken.Die Aussage der Bilder ist ebenso versteckt wie offensichtlich, was den besonderen Reiz für den Betrachter darstellt. Auf die Perspektive kommt es eben doch an

www.facebook.com/Einssechszwei

Adriana ZürcherSchweiz

Ich arbeite in verschiedenen Medien ( Zeichnung, Malerei, Objekt, Installation), jedoch immer ausgehend von Themen, welche die Arbeiten verbinden. Gegensätzlichkeiten interessieren mich, und damit die Frage der Beziehungen sowie wiederkehrende Themen wie Gleich gewicht, Instabilität, Fragilität sowie die Auseinander setzung mit Raum und Zeit. Das Kunstschaffen bedeutet für mich auf der Suche zu sein. Eine Suche nach Fragen, die nicht zwingend nach Antworten verlangen, sich jedoch im Alltag oder im Prozess der Arbeit selbst aufdrängen.

«Ich stehe hinter Viva con Agua. Jeder Mensch hat ein Recht auf sauberes Trinkwasser.»

adrianazuercher.tumblr.com

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AkrylSchweiz

Der künstlerische Werdegang von Akryl begann bereits in seiner von vielen Ortswechseln geprägten Kindheit und einer Vorliebe für das Anmalen von Wänden. Die damalige Neocolor- Schatulle wurde über die Jahre hinweg um verschiedenste «Werkzeuge» wie Sprühdosen, Marker, Pinsel ergänzt, wobei ihm anfänglich graue Wände als Leinwand dienten. Über die Jahre hinweg fand der Autodidakt, der seine Inspiration nebst dem Alltag, der Totemkunst und dem Kubismus zieht, zu seinem unverkenn-baren Stil, der sich hauptsächlich durch die Stilisierung seiner Wirklichkeit auszeichnet. Die Farb- und Formvielfalt des Schaffenden, der sich keine Grenzen auferlegt und auch andere «Träger» für sich entdeckt hat, findet sich so inzwischen auch auf Leinwänden, in Form von Scherenschnitten oder Linoldrucken wieder.

«Ich finde Viva con Agua und NEUSICHT eine unterstützens werte Sache.»

Instagram: @akryl_acrl

aemkaSchweiz

Seit sehr jungen Jahren immer noch dasselbe Kind, das alles mit seinen « Paintmarkers» verschönern muss. Mittlerweile ist eine ganze Kultur entstanden von Künstlern die unter dem Deckmantel Streetart mit Markern arbeiten, und somit habe ich viele «Gspöndli» gefunden. Jedoch darf man mich nicht ausschliesslich als Zeichner/Illustrator verstehen. Ich bin wie ein Schweizer Taschenmesser der Kreativität. Jegliche Arten, mich auszudrücken, sind mir recht.

«Weil man als Künstler gezwungen wird ständig für sich selber Werbung zu machen um zu verkaufen. Nach all dem «ich ich ich» ist es sehr cool etwas für einen guten Zweck zu machen, wo man einfach künstlerische Freiheit geniesst, gute Leute kennen lernt und sich austauscht.»

www.aemka.ch

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Ale PepitaSchweiz

Die Zürcher Künstlerin Alexandra Schwager belegte drei Jahre den Gestaltungskurs an der F+F Schule für Kunst und Design Zürich. Anschliessend absolvierte sie den Bachelor in Art Education an der ZhdK, wo sie drei Jahre lang die Handwerksluft schnupperte. Ihr Künstlername «Ale Pepita» entstand in einem prägenden Auslandssemester in Barcelona. Dort entdeckte sie die Leidenschaft zur Illustration und zum Sprayen, welche sie dann in den Strassen von São Paulo weiter verfolgte. Heute vereint sie die diversen erlernten Elemente in ihren bunten und verträumten Arbeiten. Sei es an der Nähmaschine, draussen auf der Strasse oder im Atelier mit Farbe und Pinsel.

«Ich bin sehr dankbar, dass ich mir jeden Morgen ein Glas frisches Wasser ohne Mühe und gratis aus dem Wasserhahn zapfen kann. Deshalb möchte ich einen Teil dazu beitragen, dass eines Tages jede Person diese Möglichkeit hat.»

www.cargocollective.com/pepitas

Amadeus WaltenspühlSchweiz

-Nach Abschluss seiner Grafikdesign- Ausbildung sowie seinem Masterstudium in den Bereichen Illustration, Animation und Kurzfilm hat Amadeus Waltenspühl in unterschiedlichsten Feldern Fuss gefasst. Dank seinem grossen kulturellen Engagement mit zahlreichen Plakat-Designs und mit grossen und kleinen Kunden aus aller Welt kann er heute vorwiegend als selbständiger Grafik-Designer, Illustrator, Animator und Videojournalist arbeiten. Nebst diesen Tätigkeiten doziert er auch an der Fachklasse Grafik und an der HSLU. 2016 hat die Swiss Graphic Academy ihn zum «Schweizer Grafiker des Jahres 2016» ernannt.

«Viva con Agua ist mit ihrem grossen Engage-ment mehr als unterstützenswert und ich freue mich, einen kleinen Teil dazu beitragen zu können.»

www.facebook.com/amadeus.waltenspuehl

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ANOYSchweiz

Adrian Gander aka. ANOY liebt es, intuitiv an ein neues Werk heranzugehen. Sein Interesse besteht darin, das jeweilige Medium auszuloten und weiter zu entwickeln. Er arbeitet mit unterschiedlichsten Techniken, und kombiniert diese zu vielschichtigen, komplexen Werken. Als Graffitikünstler verbindet sein oft gegensätz-licher Stil Einflüsse aus Kunst, Design, Architek-tur, Subkulturen, Graffiti und Street Art.

«Es ist mir wichtig, mit meiner Kunst helfen zu können.»

www.anoy.ch

Art.MannDeutschland

Hinter «Art.Mann» verbirgt sich der Hamburger Künstler Sebastian Artmann. Seine Mixed- Media Skulpturen und Dioramen sind geprägt von morbidem Charme und jeder Menge Fell. Dahinter finden sich oft Einflüsse aus japanischer Mythologie, amerikanischer Pop-kultur oder aus der Harmonie der Natur und der buddhistischen Lehre, die er zu ruhigen mutmachenden Geschichten kombiniert. Seine Kunst lädt den Beobachter auf immer neue Weise ein, die Grenzen wahrgenommener Realität zu hinterfragen, in die eigenartige Fantasiewelt des Künstlers einzutauchen und durch lebensbejahende Botschaften bereichert das Leben zu meistern.

«Mein Engagement für Viva con Agua ermög-licht es mir, Menschen durch meine Kunst zu helfen. Mein persönlicher Anspruch, einen Teil meines Schaffens in den Dienst gemeinnütziger Arbeit zu stellen, wird in meiner Arbeit für Viva con Agua perfekt erfüllt und bereichert mein Leben mit Sinn und Freude. Wenn ich ein paar Brunnen aus meiner Kunst schaffen kann, bin ich absolut glücklich. Darüber hinaus schätze ich das immense Engagement der Macher hinter dem Gesamtprojekt Viva con Agua sehr.«Das Prinzip vieler kleiner Tropfen imponiert mir von Anfang an sehr. Ein Teil dessen zu sein ist mir eine grosse Ehre.»

www.sebastianartmann.de

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Björn HolzwegDeutschland

Auf dem Weg wilder Tiere begibt sich Björn Holzweg mit seiner Recherche in unbekannte Gefilde. Die dort entdeckten Geschichten von Freiheitskämpfern und Revolutionären bringt er wieder ans Tageslicht. Somit lenkt er den Blick auf vergangene und aktuelle Geschehnisse, die abseits der alltäglichen Wahrnehmungen liegen. Es geht ihm dabei nicht um die Vermittlung einer konkreten Aussage – welche Moral man daraus zieht, das ist den Betrachtern selbst überlassen. Der 1979 in Leipzig geborene Künstler lebt und arbeitet seit 2004 in Hamburg. Seine Kunst findet ihre Gestalt in Malerei, Zeichnungen, Skulpturen und Aquarellen.

«Ich mag den naiven Gedanken, die Welt positiv zu beeinflussen.»

www.bjoernholzweg.com

Bobbie SerranoDeutschland

Bobbie Serrano ist Illustrator und Künstler. Seine Werke sind thematisch von Mensch und Tier ebenso geprägt, wie von seinem Willen, stets neue Erfahrungen zu sammeln und weitere Techniken auszuprobieren. Der studierte Sozialarbeiter setzt sich mit seinen «Birds» auf einfache und reduzierte Weise mit sozialen Problemen, seinem Dasein in der Gesellschaft und den Problematiken zwischenmenschlicher Beziehungen auseinander. Ebenso arbeitet er mit Partnern aus der Musik-, Mode- und Medienbranche zusammen und ist Unterstützer von Viva con Agua.

«Weil ich mich inzwischen nach zwei Projekt-reisen in Uganda und unzähligen anderen Projekten mit Viva con Agua und der Millerntor Gallery als Teil dieser Familie sehe. Familie besucht man öfters mal und hat eine gute Zeit. Nur, dass dieses Familientreffen die Welt auch noch ein kleines Stück besser macht.»

www.bobbieserrano.de

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Carlitos WaySchweiz

In seinem Werk mischt Carlitos Way die Ein-flüsse seiner lateinamerikanischen Wurzeln mit den Eindrücken der so völlig anderen Schweiz. Das gilt für all seine Inputs. In seine Bilder mischen sich Materialien und Farben genauso wie Stile und Techniken. Immer mit dem Ziel, eine Welt zu schaffen, in der sich viele Welten spiegeln. Einschliessen statt Ausgrenzen – so lautet seine Maxime. Das Resultat ist ein Werk, in dem Elemente lateinamerikanischen und afrikanischen Ursprungs genauso zu finden sind, wie japanisch inspirierte Grafik, Graffiti und Comics, aber auch stilistische Anleihen der Pop-Art.

«Ich finde es unerlässlich, dass man nicht nur für sich selber schaut, sondern auch etwas für die Allgemeinheit tut. Vor allem, wenn es um Grundsätzliches wie den Zugang zu sauberem Trinkwasser geht.»

www.mejia.ch

D.C. NikolicDeutschland

In der formalen Gestaltung ist Darko Caramello Nikolic von der Op und Urban Art, sowie des Suprematismus beeinflusst. Sein Werk ist durchgängig konzeptioneller Natur und von abstraktem Charakter. Inspiriert wird der Künstler von Mustern und Strukturen jeder Art, an jedem Ort. Er wird von ihnen gefunden und berührt, oft unerwartet und ungesucht. Im In-halt orientiert er sich gerne an philosophischen Fragestellungen der Aufklärung. Diese Fragen erneut und dann noch in Form eines Gemäldes, zu stellen ist für ihn eine spannende Art um an neue Lösungen heranzugehen und daraus eine eigene Ästhetik zu entwickeln.

«Weil das gut ist!»

www.dcnikolic.com

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DeldarSyrien

Deldar is also part of the Palmyra Team.When I was at B-Sides Festival, I saw how both teams worked together and I met the people of Viva con Agua and I worked with them. I’m so happy to have this chance to show my work and help us to have a better world where water is clean and good. , I love music and at B-Sides Festival, I had the best time painting while living in music and great people.

www.facebook.com/dildarfelemez

DesanSchweiz/Türkei

Zu seinen Instrumenten gehören nebst der Dosen auch Marker und Tinte. Treu geblieben dem Graffiti und deren Technik, basieren Desans Werke meist auf dem orien-talischen Stil. Beeinflusst von diesen beiden Kulturen spiegeln seine Bilder eine persönliche Identität und Dialog zwischen diesen beiden Welten. Aus einem Hobby wuchs ein Lebensstil.

«Es gibt wohl nichts Schöneres und Einfacheres, als mit einer Passion bei solch einem schönen Projekt teilnehmen und helfen zu können. Sicherlich ein grosser positiver Punkt ist auch die Möglichkeit mit neuen Künstlern zu connecten und sich unter einem Dach wieder-zufinden.»

www.desan21.com

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elburritoSchweiz

Sei dies nun mit dem Bleistift, Pinsel, Dose oder wie zumeist üblich dem digitalen Tablett, Zeichnen macht einfach Spass. Das hat vor ein paar Jahren auch elburrito für sich entdeckt und verbringt seither seine Mussestunden mit dieser schönen Arbeit. Er bemalt Plakate, Wände und sonstiges mit eigenen kleinen Welten ohne Gedanken über Sinn und Unsinn zu stiften. Wo dies hinführt, weiss niemand so recht.

«Durch einen glücklichen Zufall bin ich da irgendwie hineingeraten.»

www.elburrito.ch

Ezra PirkSchweiz

Ich habe schon immer gezeichnet, gemalt und mich kreativ betätigt. Mein Vater ist Künstler und so wuchs ich umgeben von Kunst und Ausstellungen auf. Beim Malen ist es mir wichtig, vielseitig zu sein. Ich bin überzeugt, dass ein Künstler sich immer weiter entwickeln sollte und durch neue Erfahrungen und Expe-rimente sich ständig steigern kann. Das Malen von Schriftzügen, übertriebenen Charakteren und realistischen Motiven gibt mir die nötige Abwechslung und neue Inspiration, die ich für meine Weiterentwicklung brauche. Seit etwa 20 Jahren beschäftige ich mich mit Graffiti und konnte bis anhin unzählige Wände im In- und Ausland gestalten. Durch die Betätigung als Sprayer hatte ich viele interessante Begegnungen mit anderen Künstlern, woraus neue Freundschaften entstanden sind. Dies ist für mich genau so wichtig, wie die Kunst an sich.

«Empty your mind, be formless and shapeless like water. You put water into a cup, it becomes the cup – you put water into a bottle, it becomes the bottle – you put water into a teapot, it becomes the teapot. Water can flow or it can crash. Be like water my friend…»

www.ezraone.ch

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Fabio CranioBrasilien

Fabio de Oliveira Parnaiba, besser bekannt als Cranio (auf deutsch «Totenkopf»). Er wurde 1982 geboren und wuchs in São Paulo auf. 1998 fing er an, die grauen Wände seiner Heimatstadt mit seiner Kunst zu bedecken und neben Sprühdosen trägt er immer einen Haufen Kreativität und gute Laune in seinem Rucksack mit sich.Das Markenzeichen Blue Indian war das Er gebnis seiner Suche nach einem Charakter, der die indigenen Menschen von Brasilien darstellen könnte. Er hätte es nicht besser wählen können. Mit ihrem typischen Blau und ihrer ausgeprägten Gestalt finden sich die Indianer selbst immer in lustigen und neuen Situationen wieder, die den Betrachter anregen, über die gegenwärtigen Themen wie Konsum, korrupte Politiker und die Umwelt nachzu-denken. Cranio erhält seine Inspiration aus dem Leben, von Cartoons und dem berühmten Maler Dalí.

www.cranioartes.com

Fred NaujoksDeutschland

Fred Naujoks ist ein Freiburger Künstler, der 1986 geboren wurde. Schon früh begeisterte er sich für Streetart und die vielfältigen Möglichkeiten, die sich aus der Kunst mit der Dose ergeben, vor allem aber die naturgetreue realistische Darstellung in Kombination mit der Streetart Charakteristik. Diese Detail-liebe baut er mit dem Pinsel weiter aus und so entstehen zahlreiche Werke auf Leinwand, die den Stil der Strasse mit der Feinheit der Malerei kombinieren. Über die Jahre verband er die photorealistischen Elemente immer mehr mit der Faszination der abstrakten Malerei und spiegelt dadurch heute das Leben in der Gesellschaft im Konflikt zur Natur wider.

www.justcobe.com

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Häzael HolzheimerMexiko

Häzael Holzheimer is a Mexican artist from Monterrey, the North-Eastern area of the Mexico. His life has been split between America and Europe fort he past ten years and in that time the experiences, adventures, people, artists and many other things have been a big influence for him, to create what now is the main pilar of his life.Häzael’s technique and works of art vary from big murals using spray cans or just a black ink pen for a small doodle. Nowadays, the oil painting is complementing his latest works and leading these new surreal and realistic paintings. His artwork and portfolio is the proof of a person which each year, according with his emotions and personal experiences, is still finding new ways of expressing himself in a artistic and skillful way. Thats why his motto is: «I still want to fly».

«Helping to reach different kinds of people with art and the influence of it. And at the same time to create a new platform for helping the needy.»

Instagram: @elmo_core

Janet MuellerSchweiz

Die Künstlerin Janet Müller schafft es, mit Ihren Bildern hinter die Masken der Gesellschaft zu schauen und das wahre Gesicht zum Vorschein zu bringen. «Es geht mir um den Menschen und das was ihn ausmacht. Seine Empfindungen, sein Wesen, sein wahres Ich», so die Künstlerin. Perfektionismus oder Oberflächlichkeiten haben dabei keinen Platz. Mit nur wenig Pinsel-strichen schafft sie es, den Bildern Ausdruck zu verleihen und zu berühren. Ihre Kunst ist sensibel, verführerisch, leidenschaftlich, traurig, zerbrechlich und mitfühlend. Sie schafft Zeit und Raum für Emotionen.

«Ich freue mich, wenn ich mit meiner Kunst Gutes tun und bewirken kann.»

www.muellerjanet.com

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Lynn ValanceSchweiz

«Nicht viele Menschen haben das Privileg, ihre Begabung und Leidenschaft im Beruf ausleben zu können. Ich gehöre zu diesen Glücklichen. Das Spiel mit Formen und Farben, das Experimentieren, Entwerfen und Gestalten ist meine Welt.»Ich bin in einem kreativen Umfeld im Zürcher Kreis 5 aufgewachsen, wodurch ich schon früh einen Bezug zum Zeichnen und der Grafik hatte. Nach dem Vorkurs folgten erste Illustrations-Aufträge, worauf für mich die Entscheidung auf der Hand lag, das Illustrieren zum Beruf zu machen. Seit Januar 2014 arbeitet ich nun als freischaffende Illustratorin und Künstlerin in Zürich.

«Was gibt es Schöneres, als die Möglichkeit zu haben, ein tolles Projekt zu Unterstützen und das auch noch mit dem, was man am Liebsten tut.»

www.lynn-valance.ch

MALIKSchweiz

MALIK arbeitet als freischaffender Künstler und Gestalter mit Sitz in Aarau. Seine Sujets sind so vielseitig wie seine Tätigkeitsfelder: Malerei, Design, Illustrationen, Skulpturen, ToyDesign und weitere. Seine Spezialität ist sicherlich Graffiti, was er seit über 25 Jahre ausübt. Sein bisher grösstes Projekt war die Gestaltung der Strafanstalt Lenzburg mit über 4600 m2 zusammen mit 15 weiteren Künstlern.

«Viva con Agua ist ein gutes Konzept mit guter Absicht, welches ich gerne mit meiner Kunst (mit-) unterstützen möchte.»

www.malikarts.com

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MindlessSchweiz

Mindless startete in den frühen 90er Jahren, um die Welt etwas bunter zu gestalten. Den klassischen Werdegang eines Graffiti und Streetart-Malers eingeschlagen zu haben, bereute er nie – trotz eines steinigen Weges. Er fordert nichts Geringeres, als dass Kunst für alle kostenlos und zugänglich sein sollte. Der Name Mindless ergab sich, als er fest stellte, dass er es liebte, bei jedem Blatt Papier von Neuem zu beginnen und dass das Vorangegan-gene nicht der Grundstein, sondern ein weiterer Schritt einer Entwicklung des spontanen Malens und Zeichnens sein müsste. Die Moti vation findet Mindless in der Natur, der näheren Umgebung und der momentanen politischen und gesellschaftlichen Lage.

«Wasser ist das wichtigste Element, welches das Überleben sichert, es ist zwingend notwendig, dass jeder Mensch und jedes Lebewesen Zugang zu solchen Ressourcen hat.»

www.mindless-colorpartner.com

Mzansi Artist Südafrika

A combination of postmodern South African art, abstract expressionism and raw street graffiti sub-culture. This mix of influences has refined a style reflected in the work through the intense focus on process as opposed to working towards a pre-planned result. The artist loosely describes «Mark Making» as «Paint for the sake of paint and colour for the sake of colour.»My friend Oibel informed me about the festival and told me to try applying as he was involved with projects set up by Viva con Agua. The reason this is of intrest to me is that I’m a South African and simply understand Metsi/Water issues.

«I myself witnessed though times with lack of water and until to date there are places in my country that don’t have access to water as good as here in Europe. So I would like to be a part of this movement and hopefully be a part of the change in my home country and the world through this platform.»

www.mzansiartist.com

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NoirtSchweiz

Noirt zelebriert Absurdes und Abgründiges, dystopisch und unverwechselbar, im Bereich Illustration, Malerei, Digital- und Object-Art. Zu sehen war dies bereits in Zusammenarbeit mit Viva con Agua bei der ersten NEUSICHT Ausgabe, an der Millerntor Gallery #6 in Hamburg, der Satellitenausstellung des Fumetto Comix Festivals und in verschiedenen lokalen Einzelausstellungen.

«Das erste NEUSICHT im vergangenen Jahr war eine grosse Kiste für mich und ein unglaub-lich schönes Erlebnis. Bereichernd, inspirierend, energiegeladen und begleitet von unzähligen neuen Bekanntschaften und Freundschaften. Deswegen und natürlich auch weil Viva con Agua sowieso einfach super ist, würde ich die nächste Ausgabe vom NEUSICHT auf gar keinen Fall verpassen wollen.»

www.noirt.ch

NEVERCREWSchweiz

Das Schweizer Künstlerduo NEVERCREW besteht aus Christian Rebecchi und Pablo Togni, welche seit 20 Jahren zusammen hauptsächlich Wandgemälde und Installationen erschaffen. Ihr Hauptthema ist die Beziehung zwischen den Menschen und der Natur, dem Menschen und seinem Umfeld. Dies übersetzen sie in den Begriff «living systems» und untersuchen und beobachten damit soziale und ökologische Herausforderungen.

«Dadurch, dass wir unsere urbanen Interventi-onen im öffentlichen Raum anbringen können, fühlen wir uns immer sehr mit den Menschen vor Ort sowie auch mit den Örtlichkeiten verbunden. Dies möchten wir nutzen, um das Bewusstsein zu sozialen Themen zu steigern und die Leute zum denken anzuregen.»

www.nevercrew.com

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OrbleDeutschland

Orble ist ein Lebensgefühl, eine Sicht der Dinge, Orble ist Freestyle und im Moment leben. Ich freestyle schon immer und habe die Fähigkeit, mit und aus allem etwas Schönes zu gestalten. Orble ist ursprünglich der Spitzname einer unglaublich dicken, gestreiften Katze, die das widerspiegelt, woran wir uns in unserem Alltag ein Beispiel nehmen können: Gelassenheit und der Mut zur selbstverständlichen Schrulligkeit. Perfektionismus wird überbewertet und ist in meiner Kunst komplett fehl am Platz. Wenn ich im Moment bin und Spass habe, dann werden auch die Charaktere nice. Der Stil wurde mit geschlossenen Augen, linkshändig auf einer wahnsinnig guten Party geboren und darum kucken meine Dudes auch so unglaublich verschoben. Nach wie vor finde ich die Form meiner ausgedachten Charaktere blind und arbeite sie später aus. Andere werden im Alltag «gesammelt», denn der ist immer noch die lustigste und authentischste Quelle für Comic-Charakteren aller Art.

www.orble.org

Oibel1.Schweiz

Auf seiner Schulter steht «Spread Love Bitchez». Sein Name ist Sam Oibel1., er ist ein Künstler, geboren und aufgewachsen in Zürich. Schon in jungen Jahren befasste er sich mit Kunst und Musik. Nach einigen Jahren als Rapper unter-wegs, beschloss er, sich ganz der Malerei zu widmen und konnte bald einen unverkennbaren Stil entwickeln. Alle Bilder, ob grell farbig oder nur schwarze Linien, vermitteln viel Energie. Die Inspiration kommt von überall her, beim Malen lässt er seinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf und setzt diese surreal auf der Lein-wand um. «Ich mag die schnelle und einfache Art und Weise», sagt er, wobei er meist ohne vorher zu skizzieren malt.

«Wenn ich mit meiner Kunst dazu beitragen kann, die Welt etwas besser zu machen, dann werd’ ich das tun.»

www.oibelart.com

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PumPumArgentinien

PumPum ist Grafikdesignerin und Illustratorin. Schon immer zeichnete sie viel und entdeckte darüber ihr Interesse für Grafikdesign, welches sie dann schliesslich zum Studium dessen an der Universidad de Buenos Aires bewegte. Einige Jahre später war sie als Dozentin Teil von Diseño 3. In dieser Zeit fing sie an, aus den vielfältigen Möglichkeiten der Illustration ein ganzes Universum an Charakteren und Figuren zu erschaffen. In diesem eigenen Kosmos lebt die Zärtlichkeit neben dem Punk Rock in klaren Formen und froh leuchtenden Farben beisammen. Dabei arbeitet sie oft mit vielen lokalen und internationalen Künstlern zusammen – stets dem Muralismus (der Wandmalerei) und der urbanen Intervention gewidmet. Während sie ständig an den unterschiedlichsten kreativen und künstlerischen Projekten teilnimmt, experimentiert und öffnet sie sich parallel immer weiter neuen künstlerischen Ausdrucksformen und anderen Medien, Produkten, Textilien sowie auch der Mode.

www.pum-pum.com.ar

PS CreationSchweiz

PS Creation ist der in Bern lebende Künstler Philippe Stucki. Bereits seit seiner frühen Kind-heit war das Zeichnen zu seiner grössten Lei-denschaft. Nach absolviertem Grafikstudium in Luzern hat sich diese über die Jahre intensiviert und wurde mit diversen Techniken ergänzt und perfektioniert. Stets auf der Suche nach neuen spannenden Formen, inspiriert durch den Alltag, urbane Kultur, Musik, Grafik, Bücher und Reisen. Die nahezu unerschöpflichen kreativen Wege, die sich somit ergeben, beschäftigen ihn tagtäglich und treiben ihn dazu an, stets Neues zu kreieren. Daher zeigt sich der Stil seiner Werke als eine Mischung von zeitgenössischen wie auch klassischen Elementen, geprägt durch Reisen in Europa, Asien und Südamerika.

«Neben dem Unterstützen des guten Zwecks, ist es auch ein Zusammentreffen mit äusserst talen-tierten Künstlern und passionierten Menschen.»

www.pscreation.ch

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RebelzerDeutschland

Rebelzer – still on the run since 1995. In der Öffentlichkeit bekannt wurde er mit seinen Freaks. Die Freaks, nordisch freche Charaktere, die durch ihre Einfachheit und gute Laune bestechen. Schwarze Linien auf weissem Hintergrund geben den Freaks ihren individuel-len Charakter und bringen ihre Aussage durch den Ausdruck auf den Punkt. Reduzierung auf ein Minimum. Ob am Hamburger Millerntor Stadion, in Galerien oder an europäischen Häuserfassaden – Rebelzer blieb über die Jahre seinen Freaks treu und schaffte sich damit einen unverkennbaren Wiedererkennungswert.

www.rebelzer.com

QueenKong Schweiz

Momente der Besinnlichkeit, des Kräftetankens und der Gewichtigkeit (je)des Seins. Dies wollen wir in unserer Arbeit spürbar machen. Das Wirken eines Bildes auf den Betrachter, wenn wir unserer Welt Ausdruck geben. Die Inspiration meist eine fein durchdachte Zeitreise in die eigene Vergangenheit. Jedes Werk erzählt seine eigene Geschichte – welche wir gerne zur individuellen Interpretation freigeben. Grenzenlos kombinieren wir Materialien, Ideen, Farben und Medien, welche bespielt werden. Verträumt und versunken lassen wir den Linien freien Lauf. Die Farbpalette reicht von Knall-bunt bis hin zum Herbstspaziergang. Oftmals finden wir unseren Ruhepol beim Fotografieren, beim mit Tieren spielen oder beim Wald-spaziergang. Dies wiederspiegelt sich in unserer Arbeit.

«Art creates water»

www.queenkong.ch

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Rips1Schweiz

Linus von Moos hat seine kreative Ader schon in seiner Kindheit entdeckt. Als kleiner Junge versuchte er, seinen perfekten Superhelden zu zeichnen. Zeichenblock und Stift waren seine ständigen Begleiter. Er entwickelte seine Kreati-vität kontinuierlich weiter und malte wann und wo er nur konnte. Durch das Breakdancen kam Linus von Moos, besser bekannt als Rips1, zum Graffiti und er fing an, zu sprayen. Für ihn hatte die kreative Arbeit grosse Bedeutung und eine befreiende Wirkung. Als weiteren Entwicklungs-schritt absolvierte er eine Lehre als Dekorations-gestalter. So lernte Rips1 das Gespür für Materialien und verschiedene Techniken kennen – stets mit dem Ziel, Neues auszuprobieren. Rips1 ist Illustrator, Grafiker, Sprayer, Flyer-designer, Dekorationsgestalter – schlicht gesagt ein experimentierfreudiger, kreativer Mensch, welcher mit seiner Kunst seine Vielseitigkeit auslebt.

«Weil ich ein Tropfen bin»

www.rips1.ch

RedlSchweiz

Redl ist ein Graffiti Künstler der ersten Stunde aus Zürich – seine ersten Bilder stammen von 1983. Parallel zum Vorkurs der Kunstgewer-beschule und einer Lehre als Fotoretuscheur entwickelte er seine Graffiti-Skills weiter und wurde so zu einem der wichtigsten Exponenten der Schweizer Graffiti-Szene in den 90er Jahren. 1993 gründete er artworks.ch und arbeitet seitdem als selbstständiger Künstler, Grafiker und Illustrator. In diesen gut 20 Jahren realisier-te er im In- und Ausland Projekte für zahlreiche Unternehmen, öffentliche Institu tionen sowie private Auftraggeber. Auffällig ist die breite Palette von Stilen, die der Künstler pflegt. Von 3-D Lettering über alle möglichen «Character- Styles», Redl fühlt sich überall zuhause.

«Weil ich die Grundsätze von Viva con Agua ab-solut unterstützenswert finde und ich mit meiner Kunst einen kleinen Teil dazu beitragen kann.»

www.redl.ch

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Roswitha GobboSchweiz

Roswitha Gobbo ist Klangkünstlerin, die gerne mit zeitbasierten Medien arbeitet. Dabei erweitert sie ihr Spielfeld je nach Bedürfnis. So zum Beispiel mit dem Medium der Schrift, des Videos oder der Performance. Dabei ist stets der Gehörsinn von entscheidender Bedeutung sowie der Bezug zur Umwelt. Sie erstellt bevorzugt Arbeiten, die für den jeweiligen spezifischen Raum gemacht sind. So hat sie für das NEUSICHT Festival vor Ort Material gesammelt und collagiert.

www.roswithagobbo.wordpress.com

Roberto ZampinoItalien

«Out there» storyteller specialized in reportage, commercial, extreme and portrait.

«I like the idea behind the Viva con Agua projects. Efficient, direct, open and human. It’s an honor to be part of an exhibition which will help to promote the association and the projects it’s involved with.»

www.robertozampino.com

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SalamSyrien

Salam ist Teil des Palmyra Künstlerteams.Der Künstler selbst musste aufgrund des Bürgerkriegs in Syrien sein gesamtes Hab und Gut hinter sich lassen. Dutzende seiner Werke wurden durch im Krieg unwiderruflich zerstört. Seine Bilder zeugen von der Verletzlichkeit der Menschen, die er in filigranen Adern herausge-arbeitet hat. Sie überziehen seine Figuren wie ein Netz aus Blutgefässen. Seine Acrylbilder zei-gen Menschen vereint in Angst, in Geborgenheit und in Zärtlichkeit. Eine Werkserie thematisiert die Mythen seiner syrisch-kurdischen Kultur, verweist auf Träume und auf die Sehnsucht nach Frieden und Normalität.

«For me NEUSICHT is an icon because of its variety of art that is being presented to the world. I am happy to be working with Viva con Agua, to be painting for water. Water is an im-portant subject in all of our lives. I am grateful for this opportunity to paint and share with you my work.»

www.facebook.com/salam.ahmad

SAFU ONESchweiz

Sarah Furrer aka. Safu One wurde in der Schweiz geboren, verbrachte jedoch die ersten sechs Jahre ihres Lebens im sonnigen San Diego. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz lebte sie lange Zeit in Luzern, wo sie auch an der HGK Luzern die Grafik-BMS abschloss. Im 2007 arbeitete SAFU vier Monate als Grafikerin in Berlin, von 2008 – 2011 war sie als Grafikerin und Illustratorin im Zürcher Rawcut Creative Studio tätig. 2011 – 2014 war sie bei DD COM in Zürich angestellt. Seit Juni 2014 arbeitet Sarah Furrer als selbstständige Grafikerin und Illustratorin.SAFU’s Werke sind urban, zeitgenössisch und doch poetisch. Sie geht mit offenen Augen durchs Leben. In ihren Arbeiten erkennt man die Einflüsse von Reisen, Filmen, Büchern und Magazinen, dem Alltag und der Musik, welche sie in einer einzigartigen Handschrift zu einem Endprodukt verschmelzen lässt. Am liebsten arbeitet SAFU mit schwarzen Stiften, Molotow-Markern, Acril und Tinte. SAFU’s Werke sind modern, aber zeitlos.

«Weil es Spass macht, mit Viva con Agua zusammen zu arbeiten und Wasser nicht überall auf diesem Planeten eine Selbst-verständlichkeit ist.»

www.iamsafu.ch

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Laser-Letters (Secret Wars)

Deutschland

Seit gut 13 Jahren passionierter Graffiti Artist und Writer. Die Kalligraphie sowie klar strukturiertes Blackwork sind meine Leidenschaft.Teil von den ‚Urban-Skills-Allstars’ und Battle Teilnehmer bei ‚Secret-Wars’

Instagram: @laser_letters

Secret Wars

Deutschland

Secret Wars ist das weltweit erste live-art Battle, bei dem zwei Teams, bestehend aus jeweils drei Künstlern, 90 Minuten Zeit haben, eine weisse Wand zu bemalen. Und das, nur mit schwarzen Markern bewaffnet.Die Künstler sind dabei frei in ihrer Gestaltung, dürfen aber keine Skizzen oder Zeichnungen mit auf die Bühne nehmen. Nach Ablauf der 90 Minuten vergeben ein Jurymitglied und das Publikum anhand ihrer Lautstärke insgesamt drei Punkte, um das Gewinnerteam zu küren. Ein besonderes Highlight sind jedes Mal die wechselnden Locations, bevorzugt an abgele-genen, unverbrauchten Orten.Entstanden ist Secret Wars 2006 in England. Die Kreativagentur Luki Headquarter erhielt 2010 den Auftrag, im Rahmen der Secret Wars Euroleague Deutschland mit Teams aus Ham-burg und Berlin zu vertreten. Seit 2011 führt LukiHQ das Event in Hamburg mit Herzblut, internationalen Künstlern und Viva con Agua als Partner erfolgreich weiter, denn alle Kunstwerke werden noch am selben Abend für die Unter-stützung von Wasserprojekten versteigert.So konnten schon viele tausend Euro gesammelt und Wohnzimmer mit einzigartigen Bildern verschönert werden. Schon seit Jahren fester Bestandteil der Millerntorgallery in Hamburg – dieses Jahr das 1. Mal beim NEUSICHT!

www.facebook.com/secretwarshh

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Isimilealot(Secret Wars)

Deutschland

Ismilealot ist ein Bildermacher, dessen Bilder beeinflusst sind oder erzählen von der Welt die ihm umgibt, von der Musik, die er hört und von den Dingen, die er mag und über die er lacht.

«Ich hatte das Glück, bei Secret Wars dabei zu sein und wurde dadurch eingeladen, mit zu machen. Ich finde es super, dass Viva con Agua so etwas macht, um Wasser in die Welt zu bringen. Ich kann nur sagen, dass ich froh bin, dabei sein zu dürfen.»

www.ismilealot.com

ZROG(Secret Wars)

Deutschland

Das spannendste an Projekten ist der Prozess – «Eine gute Zeit». Ich weiss nie, wie meine Arbeiten am Ende aussehen werden, Haupt-sache der Strich stimmt und hat einen guten Flow. Es ist das Experimentelle, das meinen Bildern und vor allem mir selbst den besonderen Impuls gibt. Wer Überraschungen mag, wird sich zwischen den Farbschichten meiner Bilder wiederfinden.

Instagram: @Z.ROG

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SharkSchweiz

Harun «Shark» Dogan initiierte das erste farbige Graffiti-Magazin der Welt und gilt als Pionier der europäischen Hip Hop und Street Art Szene. Der Sohn türkischer Eltern wurde in der Schweiz geboren und ist ein international erfolgreicher Künstler und Unternehmer. Kaum zu glauben, doch die Schweizer Graffiti-Szene geniesst international einen exzellenten Ruf – selbst in der New Yorker Bronx, wo anfangs der 1980er-Jahre alles seinen Ursprung hatte. Zur Popularität dieser Szene beigetragen hat u.a. Harun «Shark» Dogan. Früh machte er sich als Breakdancer und Graffiti-Künstler einen Na-men, 1988 organisierte er im Alter von 16 Jah-ren die bis dato grösste Hip Hop Party in Luzern und publizierte ab 1991 das erste Graffiti-Maga-zin der Welt in Farbe. Damit wurde Shark in der europäischen Szene definitiv zum festen Begriff. 1992 gründete Dogan den Street-Art-Fashion-Brand Wrecked Industries, der fünf Jahre später zum ersten 360-Grad-Modell eines Musiklabels wurde. 2003 konzentrierte sich Dogan fortan mit seiner Agentur auf Graffiti und Grafikdesign. Er gewann diverse Talentwettbewerbe und reiste als Blogger für Kunden um die Welt. Seit 2008 führt Shark zusammen mit Business Partner Christoph Wyer die Agentur «Rawcut Design Studio».

www.rawcut.ch

Sänd MänSchweiz

Sandro Galli arbeitet als Gestaltungslehrer und selbstständiger Grafiker und Illustrator in Bern und Biel. Seine gestalterische Vorliebe für Druckgrafik, Gezeichnetes und Beschriftetes verführt ihn immer wieder zu freien künst-lerischen Arbeiten, sei es auf Papier, digital oder an der Wand.

«Kunst und Wasser für alle! Viva con Agua verbindet für mich diese zwei zentralen Anliegen für eine bessere Welt.»

www.gallografix.com

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SUTO SUTO Deutschland

Die zwei alten Bekannten Thomas Koch (strassenkoeter) und Frau Meier haben sich jetzt – nach mehreren gemeinsamen Arbeiten – zusammengetan und sind von nun an als SUTO SUTO in der Kunstwelt unterwegs.Oftmals basierend auf eigenen Fotografien, entwickelt das Duo eine ganz eigene Bild-sprache: Fotografie verbindet sich mit Design, Realismus triftt auf Absurdes, detaillierte Zeichnungen gehen eine Symbiose mit gross-flächigen Malereien ein. Ergebnis dieser Mixtur ist eine verdichtete Art der Darstellung, die sehr tiefe, eindringliche und organisch anmutende Illustrationen hervorbringt. Diese Fusion verschiedenster Techniken prägt den Stil von SUTO SUTO.

www.thomaskoch.gallerywww.facebook.com/FrauMeier2.0

TINTINSchweiz

Tim arbeitet sehr genau und präzise, schon fast wie ein Perfektionist. Diese Genauigkeit spiegelt sich auch in seiner Arbeit wider. Die Idee eines Gesamtkunstwerkes war ihm schon immer sehr wichtig, deshalb kreiert er auch selbst den Schnitt für seine Textilien, begleitet die Produktion, erstellt die Designs selbst und bedruckt diese anschliessend selbst in seinem Siebdruck-Atelier.

«Die Idee des Projekts sagt mir zu, somit helfe ich mit meiner Arbeit, wo ich kann. Ein schöner Nebeneffekt dazu ist die Eigenpromotion.»

www.tintin-grafik.ch

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Toriart Schweiz

Domenik Egger aka Toriart ist in Obwalden aufgewachsen. Bereits als Kleinkind wurde stapelweise weisses Papier mit farbigen Punkten und Strichen bemalt. Die Freude an möglichst vielen, meist kräftigen und hellen Farbenkombi-nationen ist bis heute geblieben. Toriart gefällt es, in seinen Bildern abstrakte Muster, surreale Motive und konkrete Objekte zu vermischen. Tori ist japanisch und heisst ins Deutsche übersetzt Vogel. Vögel können bekanntlicher-weise fliegen. Fliegen bedeutet für ihn Freiheit. Beim Malen kreativ sein, mit unterschiedlichen Materialien, Techniken und Farben von einem Gedanken in den nächsten zu fliegen und dabei die Zeit zu vergessen. Dies ist für ihn Freiheit, eben Toriart. Toriart lebt und arbeitet in Luzern.

«Kurz gesagt: Ich unterstützte gerne sinnvolle und nachhaltige Projekte, Viva con Agua ist definitiv so ein Projekt.»

www.toriart.ch

WHYTEA Schweiz

Für meine Lifestyle-, Portrait- und Naturfoto-grafien bediene ich mich der aufquellenden Inspiration, die aus der Situation entspringt. Mit dem vorhandenen Licht versuche ich, die Motive auf den Film oder Sensor zu zeichnen. Die Kamera dient mir auf meinem Weg als Waffe, mit der ich meine Sicht auf die Erde und den Menschen mit einem gezielten Schuss festhalten kann.

«Mit Viva con Agua habe ich endlich eine Organisation gefunden, die auf eine ganz menschlich-professionelle und künstlerische Art und Weise benachteiligten Menschen helfen kann über den Weg der Selbsthilfe und Aufklärung. Durch das frei-denkende und lebende Netzwerk, in dem sich jeder einbringen kann mit seinen Fähigkeiten und in seinem eigenem Rhythmus, hat Viva con Agua eine Plattform erschaffen, die unserer Zeit und unserer Generation entspricht. Danke.»

www.whytea.ch

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ZeraSchweiz

Die Schweizer Künstlerin Zera entdeckte schon früh ihre Leidenschaft zum kreativen Schaffen und so war es naheliegend, dass sie sich nach einem Auslandjahr in Italien entschied, ihre Matura im Kunstgymnasium «Liceo Artistico Zürich» zu absolvieren. Im Laufe ihrer Zeit am Liceo Artistico entdeckte sie ihre Liebe zu Graffiti und schrieb deswegen ihre Abschluss-arbeit zu diesem Thema. Dank dieser Arbeit tauchte sie immer tiefer in diese Szene ein und wurde selbst zur Kunstschaffenden mit der Dose. Heute studiert Zera Bauingenieurwissen-schaften an der ETH Zürich. Besonders faszi-nierend ist für sie das Arbeiten mit Perspektiven. Das Malen ist ein willkommener Ausgleich zu ihrem intensiven und technischen Studium. Ob mit Pinsel, Dose oder Bleistift, sie kreiert immer ein Werk, welches berührt und in Erinne-rung bleibt.

«Teil von NEUSICHT bin ich vor allem, weil ich die Idee super und das Engagement bewundernswert finde. Gerne trage ich deswegen meinen Teil dazu bei, dass diese Vision verwirklicht werden kann.»

Instagram: @zera62

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DONNERSTAG, 29. SEPTEMBER

AUKTION MIT CHRISTIE’S19.45 – 20.30 — NEUBADAls ältestes Kunstauktionshaus der Welt hat Christie’s Kunstwerke, Möbel, Schmuck und Wein verstei-gert, seit James Christie in London am 5. Dezember 1766 seine erste Versteigerung durchführte. Seither ist Christie’s zum weltweit bedeutends-ten Kunstauktionshaus gewachsen; die Versteigerungen umfassen über 80 verschiedene Kategorien der schönen und der angewandten Kunst, Schmuck, Wein und Samm-lungsstücke.

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ZAZIMUT MIT ZAZ (FR) 22.00 — SCHÜÜRSie ist ein Superstar, insbesondere in Ihrer Heimat Frankreich. Die Chansonniere fesselt mit ihrer Ener-gie das Publikum und zieht mit ihren unverwechselbaren Songs alle in ihren Bann. Die Verbindung zu Viva con Agua entstand 2015 anlässlich ihres Auftritts am Luzerner Blue Balls Festival im KKL. Den ganzen Abend lang engagierte sie sich mit ihrem eigenen Wohltätigkeitsprojekt Zazimut für die Aktivitäten von Viva con Agua. Die gewachsene Verbindung findet nun ihren Höhepunkt mit einem gagenfreien Charity-Auftritt am diesjährigen NEUSICHT Festival. Das Konzert findet in der Schüür Luzern statt.

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FREITAG, 30. SEPTEMBER

PALMYRA – ELEMENTE DER REALITÄT 20.15 — NEUBAD«Elemente der Realität» ist ein Musikstück, entwickelt und inszeniert von einem Profi-Ensemble, unter der Leitung von Bahur Ghazi zusammen mit geflüchteten Menschen. Das Werk entsteht in Workshops im Vorfeld und behandelt die Themen Wasser, Luft und Flucht. Im Zentrum des Stücks stehen sechs Geschichten, sechs Bilder. Jeder Künstler nimmt sich einem Themen-bereich an. Jeder Klang und jede Bewegung, jeder Beat soll zu einem vollkommenen Ganzen werden und die persönlichen Geschichten der partizipierenden Künstler erzählen. Zwischen dem 18. und 23. September werden die sechs Geschichten zu einem Stück verarbeitet. Wir freuen uns sehr auf die Aufführung am 30. September.DAVE ELEANOR (CH)

22.00 — NEUBADZwischen düster berauschenden Beats und Drone-Klängen, Vokal- Texturen und stringent eingesetzten Synths, schwebt der Zürcher Dave Eleanor mit seiner Musik irgendwo im Feld zwischen Bass-Music und Pop. Mit seinen typischen Dub-Elementen und der Anlehnung an die englische Musik, eignet sich der Sound von Dave Eleanor ganz wunderbar für die NEUSICHT-Tanzfläche. Macht Euch bereit & taucht ein in die ausserge-wöhnliche Klangwelt des heute in Berlin lebenden Musikers.

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LLZEICHEN SETZEN!Kunst soll gestalten. Die Aussenfas-sade des Neubads wird in diesem Jahr vom wundervollen Tessiner Künstler-Duo NEVERCREW (CH) kreiert. An dieser Stelle ein Danke an die Stadt Luzern und das Netzwerk Neubad – zwei Partner, welche dieses Wandbild ermöglichen.

Vorhang auf: Das Künstlerduo startet mit der Wandbemalung eine Woche vor dem Festivalstart.

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«The Nevercrew concept is always about the relationship between mankind and nature. In this case, it’s about the view that mankind has on environmental issues and then about issues related to the exploitation of natural resources – and therefore privatization. Too often, it’s a lack of comprehension and knowledge that disable a direct connection. This brings also a detachment, a lack of empathy, that can be easily turned – on purpose or not – into blindness. There is a certain balance where nature is in front of everyone’s eyes, but at the same time could be forgotten, also voluntarily hidden by a culture where economical profit is the main value.»

Nevercrew

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SAMSTAG, 1. OKTOBER

NOTI WÜMIE GREIS & BENJAMIN NOTI (CH) 20.00 — NEUBADNoti Wümié sind Benjamin Noti und Gregoire «Greis» Vuilleumier im Duo, reduziert auf das bare Minimum. Aus Lust an der musikalischen Improvisation tingeln sie mit Gitarre und Stimme durch kleine Lokale und erfinden bei jedem Konzert neue Lieder und Geschichten, auf den Moment geschneidert, nur für das Publikum vor Ort. Beide Musiker unterstützen Viva con Agua seit langem. Musikalisch zueinander gefunden haben die beiden anlässlich einer Veranstaltung von Viva con Agua 2011, als Greis spontan einen Gitarristen für seinen Auftritt suchte und dabei Beni Noti fand. Greis ist einer der bekanntesten Schweizer Rapper, Benjamin Noti ist Gründer der Band «The Rumours» und u.a. auch Gitarrist bei Anna Rossinellis Touring Band.

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CONNER YOUNGBLOOD (USA) 21.15 — NEUBADConner Youngblood ist zwar gerade mal 24 Jahre alt, aber der Mann aus Dallas mit Wohnsitz in der Country- Metropole Nashville beherrscht wie es scheint alle existierenden Instrumente. Eine eindrucksvolle One-Man-Show. Neben den Klassikern wie Schlagzeug, Gitarre und Bass beherrscht er ausserdem Banjo, Klarinette und Harfe, zu hören auf seiner aktuellen EP «The Generation of Lift». Die Musik Youngbloods wechselt zwischen Folk und Indie, integriert aber auch keltische Musik sowie elektro-nische und Pop-Elemente. Manchmal erinnert sein Gesang an Readiohead, stellenweise glaubt man, Bon Iver rauszuhören – und dann wechselt er wieder in elektronisch-sphärische Klänge à la James Blake. Youngblood schreibt Musik zum Zuhören und Wegträumen. Es macht Spass, mit ihm hinter die Dinge zu blicken und wir freuen uns riesig auf den musikalischen Freigeist.

LESLIE CLIO (D)

22.15 — NEUBAD«Ich hatte einfach Lust auf etwas Neues. Ich wollte ein Album machen, dessen Songs etwas Positives aus-strahlen. Songs, zu denen die Leute tanzen können.» Das sagt Leslie Clio über ihr neues Album «Eureka», und ja, Chapeau, das ist vortrefflich gelungen!Mit spielerischer Leichtigkeit knüpft sie mit «My heart ain’t that broken» nahtlos an die positive Energie und Dynamik ihrer ersten Hitsingle «I couldn’t care less» ihres höchst erfolgreichen und hoch gelobten Debut-Albums «Gladys» an, das 2012 erschien. Das hatte ihr, neben einem Charteinstieg auf Platz 11 der Albumcharts, gleich eine Nominie-rung in der Kategorie «Künstlerin Rock/Pop national» beim wichtigs-ten deutschen Musikpreis «ECHO» beschert. Die Single-Auskopplungen «I couldn’t care less», «Told you so» und «Twist the knife» avancierten zu Dauerbrennern im Radio, die Videos verzeichnen über fünf Millionen Aufrufe bei YouTube.

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«SOMOS UNA ESCUELA SALUDABLE» Melinda Henschke, langjährige ehrenamtliche Unterstützerin von Viva con Agua in Zürich.

Reisebericht Guatemala. «Über 90 Prozent der indigenen Bevölkerung leben in extremer Armut und nicht mal die Hälfte der Menschen landes-weit verfügt über fliessendes Wasser oder Latrinen. Zudem führt das oft verschmutzte Wasser zu Krankheiten und Infektionen.Helvetas hat einen Hauptschwer-punkt ihrer Projektarbeit auf die Schulen in San Marcos gelegt. Kinder erhalten Seife und Zahnbürste, lernen einfache Hygieneregeln wie Hände waschen und Zähneputzen und sind dazu angehalten, dieses Wissen verantwortlich an Ihre Fami lienmitglieder weiter zu geben.

Auch freuten wir uns, die neu erbauten Wasserversorgungsanla-gen, Waschbecken und Toiletten zu sehen. Da jede Gemeinde selbst für den Schutz des Wassers zuständig ist, unterstützt Helvetas die Bildung von lokalen Wasserkomitees, die für die Wartung der erbauten Anlagen zuständig sind.

Und hier liegt die Herausforderung. Nach einem persönlichen Treffen mit über 20 Mitgliedern des Gemeinde-rats durften wir direkt miterleben, dass die Menschen mit dieser, wie mit vielen anderen Aufgaben, über-fordert sind. Zum einen fehlen ihnen die finanziellen Mittel, die Unter-stützung und das Interesse der eige-nen Regierung und das Know-how auf allen Ebenen um der Aufgabe gerecht zu werden. Zum anderen werden die Mitglieder alle vier Jahre neu gewählt – Wissenstransfer findet kaum statt, Wasser, sanitäre Grundversorgung, Hygiene ist nur eines von vielen Baustellen und die bis dahin entwickelten Beziehungen mit den Mitarbeitern von Helvetas müssen entsprechend immer wieder neu aufgebaut werden. Somit ist eine effiziente Nachhaltigkeit in den bestehenden Strukturen kaum möglich und bringt unseren Einfluss nur langsam voran. So lernten wir, dass Veränderung ihre Zeit braucht, unsere Hauptaufgabe in der Aufklärung, Motivation und Befähigung der Menschen vor Ort liegt und, dass jeder Tropfen zählt.»

Fotografie: WHYTEA, Yannick Tiefenthaler

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«…ABER DIE HABEN DOCH GENUG WASSER IN NEPAL?» Désirée Wismer, langjährige ehrenamtliche Unterstützerin von Viva con Agua in Zürich.

Reisebericht Nepal. «Eine berechtig-te Frage! Keine klimatisch bedingte Dürre, sondern eine aussergewöhnli-che Artenvielfalt in Flora und Fauna und fliessendes Wasser rund um das Annapurna-Gebirge… oder? Es ist paradox, dass hier Probleme mit der Wasserversorgung herrschen, wo es doch Ressourcen gäbe. Aber im in der Sonne glitzernden Fluss müssen Trucks, Kleider und Vieh gewaschen werden. Der Fluss mag vieles sein, keinesfalls aber Trink-wasser.

In Gadikhola, ein Projektdorf im Westen Nepals, wird uns bestätigt,

wie die verschiedenen Wasserprob-leme ineinander spielen: Ist der Weg zu sauberem Wasser erschwerlich und lange, reicht die Zeit einer selbstversorgenden Familie nicht, um überhaupt Wasser für andere Zwecke als die reine Lebenserhaltung zu be-schaffen. Nur wenn der zeitliche und energieraubende Aufwand entfällt, kann sie in körperliche Hygiene, verbesserte Agrarwirtschaft und auch in den Betrieb einer Latrine investiert werden.

Die Gemeinde erzählt im Gespräch nicht nur von gesundheitlichen Fortschritten und der vervielfachten Ernte – uns werden stolz die satten Gemüsegärten gezeigt – sogar Abfalltrennung wird hier praktiziert, was wiederum positiven Einfluss auf die Ernte und Gesundheit hat, wenn Plastik nicht im Feld landet.

Über 2,6 Milliarden Menschen leben ohne angemessene sanitäre Basis versorgung. Der Ansatz von «WASH» (Water-Sanitation-Hygiene) ist ein sinnvoller Weg diesen Zustand aus der Welt zu schaffen.»

Fotografie: Melanie Haas

Vom 15. – 30. Oktober reist Viva con Agua in Begleitung des Musikers Dodo in die Projektdörfer Helvetas und engagiert sich am lokalem Jazzmandu-Festival.

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«VERWÖHNT DIE WELT MIT FARBE!» Vera Bürgi, Künstlerin des Künstlerduos QueenKong und langjährige ehrenamtliche Unterstützerin von Viva con Agua.

Reisebericht Mosambik. «Die Men-schen vor Ort haben uns mit offenen Armen empfangen und mit uns alles geteilt was zu teilen möglich war. Schlag auf Schlag, Minute für Minute kamen erlebte Augenblicke hinzu und häuften sich im inneren pyramiden -förmig an.

Ein grosser Moment war auf jeden Fall, sich erfrischen zu können an den Brunnen aus den Projektdörfern. Diese Brunnen verhelfen den Bewohnern, sich auch in der aktuell herrschenden Dürre jederzeit mit frischem Trink-wasser zu versorgen. Mit Freude und voller Stolz wurden uns diese Brunnen gezeigt und es wurde demonstriert, wie einfach es ist, an Wasser zu kommen.

Für uns persönlich war es wunderbar, auch in Mosambik unserer Leidenschaft nachzugehen. Während fast zwei Wochen gestalteten wir zusammen mit einem mosambikanischen Künstler die Fassade des Fussballstadions von Pemba, der Hauptstadt des mosam-bikanischen Nordens, mitten im Zentrum. Die Wand war dann auch das Bühnenbild des Musik- und Kunst- Festivals, welches während unserer

Reise organisiert wurde und neben Knackeboul und Chocolocoloco aus der Schweiz auch vielen tollen lokalen Musikern eine Plattform bot.

An diesem Festivaltag trafen sich Mar-co und ich morgens um 7h00 mit vie-len Kids auf dem Festivalareal, welche eine weitere Wand vom Fussballstadion bemalen konnten. Wir verteilten die Wand an 7 lokale Kunstlehrer, die jeweils mit 10 Kindern einen Teil der Wand bemalten.

Wie bei so vielem, kam es etwas anders als geplant. Kaum wurden die Farben ausgebreitet, entstand eine ungemeine Dynamik, gegen die man nicht angehen konnte und wollte. Die Kids haben gemalt als ob ihnen jemand die Wand vor der Nase wegnehmen würde. Nichts mit Malhemmung oder Unsicherheit. So entstand ein Bild, welches typischer nicht sein könnte: farbenfroh, ohne Konzept, chaotisch, positiv und aufstellend zugleich. Besonderen Anklang fand die Aktivität mit den gefüllten Wasserballonen voll Farbe. Diese wurden als Startschuss des Workshops an die Wand geschmissen: verwöhnt die Welt mit Farbe!»

Fotografie: Thomas Koch

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Viva con Agua setzt sich für eine Welt ohne Durst ein – unter anderem

mit dem NEUSICHT Kunst- und Kulturfestival. Werden Sie jetztFördermitglied. vivaconagua.ch

ALLE FÜR WASSERWASSER FÜR ALLE

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UNSERE PARTNER

Christie’s

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IMPRESSUMHerausgeber: Viva con Agua Schweiz, Bireggstrasse 36, 6003 LuzernRedaktion: Sabrina Nick, Eveline Schaffner, Tugce Dumanli, Gregor AnderhubGestaltung: Designheit GmbHLayout: tiefgang designFotos: Melanie Haas, Thomas Koch, Christian Felber, Papa Shabany, Yannick TiefenthalerDruck: Multireflex AG

Wir bedanken uns herzlich bei allen Partnern

von NEUSICHT. Ohne Euch ist es nicht möglich,

dieses Projekt zu realisieren. Vielen Dank!

Ein grosses Dankeschön auch allen grossen

und kleinen Helfern, die in irgendeiner Form

an NEUSICHT mitgewirkt haben.

Tausenden von Menschen konnten wir schon helfen – Dank IHRER Spende für unsere Trinkwasserprojekte!

Viva con Agua Schweiz konnte seit 2009 über CHF 850 000.– für die Umsetzung von WASH-Projekten an die Projektpartnerin Helvetas weiterleiten und damit über 60 000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung ermöglichen.

Helfen auch Sie mit und spenden Sie – für eine Welt ohne Durst!

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung, denn nur mit IHRER Hilfe können wir die Lebensbedingungen in den Projektländern positiv verändern.

SpendenkontoViva con Agua SchweizBasler KantonalbankSpiegelgasse 24054 Basel

IBAN CH63 0077 0016 5524 4705 6Konto-Nr. 5.524.470.56Clearing: 770

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IMPRESSUMHerausgeber: Viva con Agua Schweiz, Bireggstrasse 36, 6003 LuzernRedaktion: Sabrina Nick, Eveline Schaffner, Tugce Dumanli, Gregor AnderhubGestaltung: Designheit GmbHLayout: tiefgang designFotos: Melanie Haas, Thomas Koch, Christian Felber, Papa Shabany, Yannick TiefenthalerDruck: Multireflex AG

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