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TVZukunft TV Zukunft EXTRA ➧  Die einen nennen es Ultra HD, die anderen 4k: Warum ein Symposium zu Ultra HD? Andre Prahl: 4k ist zunächst ein Videoformat, in dem Be- wegtbild mit einer vielfach höheren Auflösung produziert und zunehmend auch in Kinos ausgestrahlt wird. Im Be- streben, dieses Erlebnis für das Heimkino zu ermöglichen, bieten alle großen TV-Gerätehersteller inzwischen entspre- chende TV-Flachbildschirme an. Zugleich hat sich im Bemühen um eine Standardisierung für das Fernsehen der Begriff UHD bzw. Ultra HD international durchgesetzt. Deshalb haben wir es im Vorstand der Deutschen TV-Platt- form für richtig gehalten, jetzt eine Fachveranstaltung zu Ultra HD zu organisieren: Die Zeit ist reif für eine derartige Form des Branchendialogs! ➧  Kameras für professionelle 4k-Produktionen gibt es schon und auch TV-Displays, die die entsprechenden Ultra HD-Inhalte wiedergeben können. Was fehlt noch? Andre Prahl: Eine ganze Menge! Und – da bin ich mir mit meinem Vorstandskollegen und AG-Leiter Dr Helmut Stein und unserem Projektgruppenleiter HD3D Stephan Heimbecher – einig: Mehr Pixel allein reicht nicht. Für ein neues Seh- und Fernseherlebnis jenseits von HDTV braucht es auch „bessere“ Pixel. Da gehören dann neue Farbräume, mehr Bilddynamik und weitere Verbesserun- gen dazu – nicht zuletzt auch beim Sound. Die ersten Schritte werden auf vielfältigen Gebieten unter- nommen, wie auch das „White Book Beyond HD“ und der IFA-Gemeinschaftsstand unter Regie unseres Ver- eins im letzten Jahr zeig- ten. Nun gehen wir mit dem 23. Symposium den nächsten Schritt, um mit Exper- tenvorträgen und einer Podiumsdiskussion den Stand und die nötige Weiterentwicklung bei Standards, Technik, Inhalten und Märkten näher zu beleuchten. ➧  Ist das der Auftakt, damit aus Ultra HD demnächst UHDTV wird? Andre Prahl: Das wäre zu hoch gegriffen, wenn wir als Verein den „Auftakt“ geben würden! Aber die Entwicklung ist absehbar, wie Aktivitäten unserer Mitglieder zeigen: etwa Testproduktionen von Sky Deutschland, Demokanäle von Astra und Eutelsat sowie das Angebot der Geräteher- steller. Für Broadcast muss ein Ultra HD-Programm jedoch wirtschaftlich produziert und zu den Kunden gelangen können – es muss also eine homogene Produktions- und Verwertungskette gebildet werden. Dafür ist zum Beispiel der Einsatz des Videokompressionsstandards H.265 HEVC ganz wichtig. Neben dem Rundfunk auf den klassischen Übertragungswegen gibt es ebenfalls die Entwicklung anderer „Verteilformen“ von Ultra HD zu beachten, ins- besondere die von Video on Demand-Inhalten über das Internet. Dass wir diese Themen beim diesjährigen Sym- posium nur am Rande streifen, zeigt: Es ist noch ein weiter Weg von HDTV zu UHDTV! Und zugleich viel Stoff für weitere Branchentreffs oder etwa die aktive Mitarbeit in der Deutschen TV-Plattform und ihren Arbeitsgremien. DEUTSCHE TV-PLATTFORM EXTRA 23. SYMPOSIUM DER DEUTSCHEN TV-PLATTFORM – 26. FEBRUAR 2014 Interview mit Andre Prahl, Mediengruppe RTL Deutschland, und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen TV-Plattform Was bringt Ultra HD? Noch sind es „nur“ TV-Displays und Kameras, die Ultra HD bzw. 4k können – dem- nächst sollen auch weitere Glieder der Produktions- und Verwertungskette bei Bewegtbild fit für den Nachfolger von HDTV werden. Doch bisher sind viele Fragen offen: angefangen von Elementen des Standards über ihre Umsetzung in entspre- chende Technik bis hin zur Übertragung und Ausstrahlung. Über die Frage „Was bringt Ultra HD?“ und das 23. Symposium der Deutschen TV-Plattform gibt Andre Prahl von der Mediengruppe RTL Deutschland, stellvertretender Vorstandsvorsit- zender der Deutschen TV-Plattform, Auskunft. Symposium 2014 der DEUTSCHEN TV-PLATTFORM mit freundlicher Unterstützung von ASTRA Deutschland und des SWR SESSION 1: TECHNIK UND STANDARDS 10:30 Begrüßung Vorsitzender des Vorstands der Deutschen TV-Plattform 10:35 Grußwort Peter Boudgoust, Intendant des SWR 11:00 Einführung in die Displaytechnologie Prof. Dr.-Ing. Norbert Frühauf Leiter des Instituts für Großflächige Mikroelektronik, Universität Stuttgart 11:30 Ultra HD – Was ändert sich technisch? Dr. Rainer Schäfer Geschäftsfeldleiter Fernsehen, Institut für Rundfunktechnik 12:00 Ultra HD: Herausforderungen für die TV-Produktionskette Rüdiger Kupke, Bereichsleiter Systems & Technologies, CBC GmbH MITTAGSPAUSE SESSION 2: DER MARKT UND DIE INHALTE 13:30 Konzert-Aufzeichnungen im 4K-Umfeld: Ein Erfahrungsbericht Gerd F. Schultze Geschäftsführer der Futuretainment GmbH / Music Delight Productions GmbH 14:00 Bessere Wahrnehmung durch höhere Dynamik und Bildraten Dr. Johannes Steurer Chefingenieur Forschung & Entwicklung, ARRI 14:30 TV2020: Alles Ultra und HD? – Kalibrierung der Erwartungshaltung Alexander Mogg, Senior Partner, Roland Berger Strategy Consultants SESSION 3: MARKTENTWICKLUNG 15:00 Podiumsdebatte zu Marktchancen für Ultra HD Moderation: Sissi Pitzer, sip media Marc Azad Director Product Marketing & Quality, Grundig Intermedia Stephan Heimbecher Head of Innovations & Standards, Sky Deutschland Frank Lonczewski Head of TV Platforms & User Experience, Deutsche Telekom Patrick Schappert Inhaber GROBI.TV Stefan Zingel Digital Cinema Solutions Account Manager, Sony Professional Solutions Europe Tages-Moderation und Schlusswort Andre Prahl Bereichsleiter Programmverbreitung Mediengruppe RTL Deutschland Ca. 16:15 Ende der Veranstaltung Was bringt ULTRA HD? Marktrelevanz, Produktion und Technik Einlass ab 10:00 Uhr IMPRESSUM Herausgeber: Deutsche TV-Plattform e. V., c/o ZVEI, Lyoner Straße 9, 60528 Frank- furt/Main. www.tv-plattform.de. V.i.S.d.P.: Carine Chardon, Geschäftsführerin. Redaktion: Holger Wenk, Pressesprecher, c/o konzeptW, Chemnitzer Str. 74M, 12621 Berlin, Tel: (030) 47 01 88 82, Fax: (030) 998 51 74, E-Mail: [email protected]. Fotos: Pressebilder der Referenten; SWR/Rafael Krötz. Gestaltung: Petra Dreßler, Berlin; Druck: druckteam Berlin, Februar 2014 Programm

ProgrammWas bringt ULTRA HD? TVTVZZukunft DEUTSCHE TV … · 2014-12-30 · nommen, wie auch das „White Book Beyond HD“ und der IFA-Gemeinschaftsstand unter Regie unseres Ver

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➧ Die einen nennen es Ultra HD, die anderen 4k: Warumein Symposium zu Ultra HD?

Andre Prahl: 4k ist zunächst ein Videoformat, in dem Be-wegtbild mit einer vielfach höheren Auflösung produziertund zunehmend auch in Kinos ausgestrahlt wird. Im Be-streben, dieses Erlebnis für das Heimkino zu ermöglichen,bieten alle großen TV-Gerätehersteller inzwischen entspre-chende TV-Flachbildschirme an. Zugleich hat sich im Bemühen um eine Standardisierung für das Fernsehen derBegriff UHD bzw. Ultra HD international durchgesetzt.Deshalb haben wir es im Vorstand der Deutschen TV-Platt-form für richtig gehalten, jetzt eine Fachveranstaltung zuUltra HD zu organisieren: Die Zeit ist reif für eine derartigeForm des Branchendialogs!

➧  Kameras für professionelle 4k-Produktionen gibt esschon und auch TV-Displays, die die entsprechendenUltra HD-Inhalte wiedergeben können. Was fehltnoch?

Andre Prahl: Eine ganze Menge! Und – da bin ich mir mitmeinem Vorstandskollegen und AG-Leiter Dr HelmutStein und unserem Projektgruppenleiter HD3D StephanHeimbecher – einig: Mehr Pixel allein reicht nicht. Für einneues Seh- und Fernseherlebnis jenseits von HDTVbraucht es auch „bessere“ Pixel. Da gehören dann neueFarbräume, mehr Bilddynamik und weitere Verbesserun-gen dazu – nicht zuletzt auch beim Sound. Die ersten Schritte werden auf vielfältigen Gebieten unter-nommen, wie auch das „White Book Beyond HD“ und der

IFA-Gemeinschaftsstandunter Regie unseres Ver-eins im letzten Jahr zeig-ten. Nun gehen wir mitdem 23. Symposium den nächsten Schritt, um mit Exper-tenvorträgen und einer Podiumsdiskussion den Stand unddie nötige Weiterentwicklung bei Standards, Technik, Inhalten und Märkten näher zu beleuchten.

➧  Ist das der Auftakt, damit aus Ultra HD demnächstUHDTV wird?

Andre Prahl: Das wäre zu hoch gegriffen, wenn wir alsVerein den „Auftakt“ geben würden! Aber die Entwicklungist absehbar, wie Aktivitäten unserer Mitglieder zeigen: etwa Testproduktionen von Sky Deutschland, Demokanälevon Astra und Eutelsat sowie das Angebot der Geräteher-steller. Für Broadcast muss ein Ultra HD-Programm jedochwirtschaftlich produziert und zu den Kunden gelangenkönnen – es muss also eine homogene Produktions- undVerwertungskette gebildet werden. Dafür ist zum Beispielder Einsatz des Videokompressionsstandards H.265 HEVCganz wichtig. Neben dem Rundfunk auf den klassischenÜbertragungswegen gibt es ebenfalls die Entwicklung anderer „Verteilformen“ von Ultra HD zu beachten, ins-besondere die von Video on Demand-Inhalten über dasInternet. Dass wir diese Themen beim diesjährigen Sym-posium nur am Rande streifen, zeigt: Es ist noch ein weiterWeg von HDTV zu UHDTV! Und zugleich viel Stoff fürweitere Branchentreffs oder etwa die aktive Mitarbeit inder Deutschen TV-Plattform und ihren Arbeitsgremien.

DEUTSCHETV-PLATTFORM

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A 23. SYMPOSIUM DER DEUTSCHEN TV-PLATTFORM – 26. FEBRUAR 2014

Interview mit Andre Prahl, Mediengruppe RTL Deutschland, undstellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen TV-Plattform

Was bringt Ultra HD?Noch sind es „nur“ TV-Displays und Kameras, die Ultra HD bzw. 4k können – dem-nächst sollen auch weitere Glieder der Produktions- und Verwertungskette bei Bewegtbild fit für den Nachfolger von HDTV werden. Doch bisher sind viele Fragenoffen: angefangen von Elementen des Standards über ihre Umsetzung in entspre-chende Technik bis hin zur Übertragung und Ausstrahlung. Über die Frage „Wasbringt Ultra HD?“ und das 23. Symposium der Deutschen TV-Plattform gibt AndrePrahl von der Mediengruppe RTL Deutschland, stellvertretender Vorstandsvorsit-zender der Deutschen TV-Plattform, Auskunft.

Symposium 2014 derDEUTSCHEN

TV-PLATTFORMmit freundlicher Unterstützung

von ASTRA Deutschlandund des SWR

SESSION 1: TECHNIK UND STANDARDS

10:30 Begrüßung Vorsitzender des Vorstands der Deutschen TV-Plattform

10:35 GrußwortPeter Boudgoust, Intendant des SWR

11:00 Einführung in die Displaytechnologie Prof. Dr.-Ing. Norbert Frühauf Leiter des Institutsfür Großflächige Mikroelektronik,Universität Stuttgart

11:30 Ultra HD – Was ändert sich technisch? Dr. Rainer SchäferGeschäftsfeldleiter Fernsehen,Institut für Rundfunktechnik

12:00 Ultra HD: Herausforderungen für die TV-ProduktionsketteRüdiger Kupke, Bereichsleiter Systems & Technologies, CBC GmbH

MITTAGSPAUSE

SESSION 2: DER MARKT UND DIE INHALTE

13:30 Konzert-Aufzeichnungen im 4K-Umfeld:Ein ErfahrungsberichtGerd F. Schultze Geschäftsführer der Futuretainment GmbH / Music Delight Productions GmbH

14:00 Bessere Wahrnehmung durch höhere Dynamik und BildratenDr. Johannes Steurer Chefingenieur Forschung & Entwicklung,ARRI

14:30 TV2020: Alles Ultra und HD? – Kalibrierung der ErwartungshaltungAlexander Mogg, Senior Partner, Roland Berger Strategy Consultants

SESSION 3: MARKTENTWICKLUNG

15:00 Podiumsdebatte zu Marktchancen für Ultra HDModeration: Sissi Pitzer, sip media

• Marc AzadDirector Product Marketing & Quality, Grundig Intermedia

• Stephan HeimbecherHead of Innovations & Standards, Sky Deutschland

• Frank LonczewskiHead of TV Platforms & User Experience, Deutsche Telekom

• Patrick SchappertInhaber GROBI.TV

• Stefan ZingelDigital Cinema Solutions Account Manager, Sony Professional Solutions Europe

Tages-Moderation und Schlusswort Andre PrahlBereichsleiter ProgrammverbreitungMediengruppe RTL Deutschland

Ca. 16:15 Ende der Veranstaltung

Was bringt ULTRA HD?Marktrelevanz, Produktion und TechnikEinlass ab 10:00 Uhr

IMPRESSUM

Herausgeber: Deutsche TV-Plattform e. V., c/o ZVEI, Lyoner Straße 9, 60528 Frank -furt/Main. www.tv-plattform.de. V.i.S.d.P.: Carine Chardon, Ge schäftsführerin. Redak tion: Holger Wenk, Pressesprecher, c/o konzeptW, Chemnitzer Str. 74M, 12621 Berlin, Tel: (030) 47 01 88 82, Fax: (030) 998 51 74, E-Mail: [email protected]: Pressebilder der Referenten; SWR/Rafael Krötz.

Gestaltung: Petra Dreßler, Berlin; Druck: druckteam Berlin, Februar 2014

Programm

Page 2: ProgrammWas bringt ULTRA HD? TVTVZZukunft DEUTSCHE TV … · 2014-12-30 · nommen, wie auch das „White Book Beyond HD“ und der IFA-Gemeinschaftsstand unter Regie unseres Ver

Marc Azad ist seit Mitte 2011 bei Grundig Intermedia als neuer Director ProductMarketing and Quality und verantwortet dort die Bereiche Vision und Audio.Der Wirtschafts- und Elektroingenieur ist damit für die Entwicklung, Positionie-rung und Betreuung der Grundig Produkte aus dem Bereich Consumer Electro-nics (CE) zuständig und legt die Produktmarketingstrategien fest. Marc Azadkann auf über zehn Jahre Erfahrung als Produktmanager unter anderem bei Sam-sung, Sharp und Panasonic zurückblicken.

Prof. Dr.-Ing. Norbert Frühauf ist seit 2011 Direktor des Institut für Großflä-chige Mikroelektronik an der Universität Stuttgart. Es ging aus dem Lehrstuhlfür Bildschirmtechnik hervor, den Frühauf seit 2001 leitete. Er erwarb einen Dok-tortitel in Elektrotechnik an der Universität Stuttgart und verantwortete ab 1998bei einer US-Firma die Entwicklung von adaptiven optischen Komponenten undinnovativen Display-Systemen. Prof. Frühauf ist Spezialist für Flachbildschirme.

Rüdiger Kupke ist Bereichsleiter „Systems & Technology“ bei CBC, einem Unter-nehmen der Mediengruppe RTL Deutschland, das an drei Standorten in Deutsch-land ein Dutzend Sender und diverse Produktionsfirmen technisch betreut. DerDiplom-Ingenieur wechselte nach zwei Industriejobs 1992 zu RTL Television, woer 2007 Ressortleiter Produktionssysteme bei CBC innerhalb der MediengruppeRTL Deutschland wurde.

Alexander Mogg ist Senior Partner bei Roland Berger Strategy Consultants undLeiter der globalen TMT Practice Group, die die Industriesektoren Telekommu-nikation, Medien und die zugehörigen Technologien betreut. Er hat Abschlüssein Luft- und Raumfahrtechnik (Diplom Ingenieur) der Technischen UniversitätMünchen und in Business Administration (Master) der Yale School of Manage-ment. Seit 1996 liegt sein Schwerpunkt in Unternehmensberatung großer Firmenwie Deutsche Telekom, Telefónica, Vodafone, Liberty Global, Century Fox, Ber-telsmann, kpn, Telekom Austria, Swisscom, Axel Springer und Burda.

Peter Boudgoust ist seit 2007 Intendant des Südwestrundfunks (SWR). In seineerste Amtszeit fiel 2009 und 2010 der ARD-Vorsitz, in der er maßgeblich die ARD-Digitalstrategie mitentwickelte. Peter Boudgoust ist u.a. federführender Intendantfür Onlinefragen in der ARD. Zuvor war der Jurist als Verwaltungsdirektor desSWR tätig. Als Intendant des SWR setzt er sich für ein gemeinsames multimedia-les Jugendangebot von ARD und ZDF ein.

Stephan Heimbecher ist seit Juli 2002 bei Sky Deutschland tätig. Als Head ofInnovations & Standards im Bereich Technology gehört neben der Vertretungvon Sky in nationalen und internationalen Gremien die technische Zusammen-arbeit mit den Major Studios in Hollywood sowie das technische Innovations-management des Unternehmens zu seinen Arbeitsschwerpunkten. Davor war derDiplom-Ingenieur der Elektrotechnik u.a. beim IRT und der KirchGruppe.

Frank Lonczewski studierte Mathematik an der Ruhr-Universität Bochum. NachStationen am Institut für Informatik der TU München sowie der KirchGruppe inMünchen trat er 2005 bei der T-Online International GmbH ein. Heute verant-wortet Herr Lonczewski bei der Deutschen Telekom AG im ProduktmanagementTV sowohl die Plattformen als auch die User Experience der vom Unternehmenangebotenen TV-Produkte – wie etwa Entertain. Er ist eines der Gründungsmit-glieder der Deutschen Usability & User Experience Professionals (German UPA).

Sissi Pitzer ist erfahrene Medienjournalistin und Inhaberin der Consulting-Fir-ma „sip media“. Sie arbeitet als verantwortliche Redakteurin des MedienMagazinsbeim Bayerischen Rundfunk (Hörfunk) sowie als Referentin und Moderatorin beiMedientagungen und -seminaren. Frau Pitzer unterrichtet seit April 2012 Radio-und TV-Journalismus an der Bundeswehrhochschule München. Sie ist speziali-siert auf Medienpolitik, Medienwirtschaft, Medientechnologien, Social Media.

Patrick Schappert ist Gründer und Inhaber des Kaarster Fachhandelsunterneh-mens GROBI, das auch GROBI.TV betreibt. Als „Großbildspezialist“ hat sich dergelernte Industriekaufmann bundesweit seit über 20 Jahren einen Namen als Experte für Videotechnik erarbeitet. Nach Stationen bei Firmen wie Sigma undMedium pflegt er seit 1999 seine direkten Kontakte mit führenden Herstellernwie Sony, Panasonic, Epson, TechniSat, JVC, Samsung und Optoma.

Dr. Johannes Steurer ist als Principal Engineer im Forschungs- und Entwick-lungsbereich bei ARRI verantwortlich für Forschungskooperationen und Inno-vationen auf dem Gebiet künftiger Aufnahmetechniken. Er ist seit 1994 bei ARRIbeschäftigt u.a. als Projektleiter für die Entwicklung des Arrilasers und Leiter desGeschäftsbereichs Digital Intermediate Systems. Davor war der studierte Elektro-und Informationstechniker Mitarbeiter am IRT und Entwicklungsingenieur beiSignum Computer. Dr. Steurer erhielt verschiedene Auszeichnungen, daruntereinen Academy Award® of Merit (OSCAR®) in 2012.

Dr.-Ing. Rainer Schäfer ist seit Mai 2009 „Geschäftsfeldleiter Fernsehen“ amIRT und in diesem Bereich für die Projekte mit den öffentlich-rechtlichen Rund-funkanstalten verantwortlich. Seit 1986 ist er in verschiedenen Positionen amIRT für die TV-Produktion, TV-Systemaspekte, interaktives TV und die Entwick-lung digitaler TV-Standards zuständig. In diesem Rahmen ist er auch in einer Reihe internationaler Gremien wie der EBU und DVB tätig. Dr. Schäfer ist Mit-glied im Vorstand der Fernseh- und Kinotechnischen Gesellschaft (FKTG).

Gerd F. Schultze war über 20 Jahre Produzent und Regisseur für den „Rock -palast“ des WDR und als leitender Producer maßgeblich am Aufbau der Unter-haltung bei RTL Television beteiligt. Als Autor, Regisseur, Produzent und Ge-schäftsführer seiner Firma Music-Delight entwickelt, produziert und inszenierter eine Reihe namhafter TV-Musik- und Unterhaltungsformate, spielt Videoclipsmit Stars ein und wertet preisgekrönt hunderte Events und Konzerte auf DVDund Blu-ray aus. Seit April 2013 leitet er die Futuretainment GmbH.

Stefan Zingel ist Account Manager Digital Cinema D-A-CH bei Sony Professio-nell Solutions Europa. Dabei betreut er alle D-Cinema-Händler sowie großen Kinobetreiber in Deutschland, Österreich und der Schweiz und verantwortet dieBeteiligung an Veranstaltungen für Endverbraucher mit Fokus auf die digitale Kino-Produkte. Zugleich ist Herr Zingel für die Beziehung zu den Hollywood- Studios bei digitaler Kinotechnik zuständig. Als studierter Betriebswirt arbeiteteer vor Sony u.a. bei Epson Deutschland.

Unser Dank für die 4k-Projektionen gilt

Ultra HD-Demonstrationen der Aussteller im Foyer