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Projekt-Bericht – Klimawerkstatt 2.0 2014/2015 Biofleischkonsum ist Umweltschutz Ein Projekt von myclimate Deutschland gGmbH Borsigstraße 6, 72760 Reutlingen Gesamtleitung Kontakt Stefan Baumeister Anna Brochtrup [email protected] [email protected] Tel. 07121 9223 73 Tel. 07121 9223 50 www.klimawerkstatt.org

Projekt-Bericht Klimawerkstatt 2.0 2014/2015 · Projekt-Team: (Vornamen und Namen) Alexander Kreizer Angelika Huber ... Mithilfe von Brainstorming und der Methode 635 konnten wir

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Projekt-Bericht – Klimawerkstatt 2.0

2014/2015

Biofleischkonsum ist Umweltschutz

Ein Projekt von myclimate Deutschland gGmbH Borsigstraße 6, 72760 Reutlingen

Gesamtleitung Kontakt Stefan Baumeister Anna Brochtrup [email protected] [email protected] Tel. 07121 9223 73 Tel. 07121 9223 50 www.klimawerkstatt.org

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Projekt-Zusammenfassung:

Bei unserem Sensibilisierungs-Projekt „Biofleischkonsum ist Umweltschutz“ geht es darum unsere Mitmenschen vom bewussten Biofleischkonsum zu überzeugen und damit reichlich CO2 einzusparen. Denn ein Kilo herkömmliches Fleisch verursacht etwa 36 Kilogramm Kohlenstoffdioxid, was die Umwelt so stark wie eine 250 Kilometer Autofahrt belastet. Da hingegen verursacht die Biofleischproduktion weniger als die Hälfte. Wir beschlossen die siebte und elfte Klasse zu besuchen, um den Heranwachsenden zu erklären, was jeder einzelne zu der Reduktion von CO2 beitragen kann. Dabei haben wir die umweltbewusste Ernährung durch Biofleisch angesprochen und mit Hilfe von zwei informativen Vorträgen gezeigt, dass man durchaus auf Fleisch aus Massentierhaltung verzichten kann. Zusätzlich wurden von uns selbstgestaltete Flyer hergestellt, die wir anschließend an die Befragten in der Stadt verteilten. Wir erstellten eine informative und kreative Facebookseite, mit der wir das Ziel hatten weitere Menschen zu sensibilisieren.

Erreichte Personen: 225

Wettbewerbs-Kategorie: Sensibilisierungs-Preis

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Inhaltsverzeichnis

1. Ausgangslage / Motivation ................................................................................................. 4 2. Ideensuche / Projektdefinition ............................................................................................ 4 3. Projektplanung .................................................................................................................. 6 4. Konkrete Umsetzung ......................................................................................................... 8 5. Berechnung ........................................................................................................................ 9 6. Rückblick / Erkenntnisse / Perspektiven ............................................................................ 10 7. Anhang ............................................................................................................................ 11 8. Klimawerkstatt- Teilnehmererklärung ............................................................................. 12

Beruf: Kaufmännisches Berufskolleg

Lehrjahr: 2

Projekt-Team: (Vornamen und Namen)

Alexander Kreizer

Angelika Huber

Adelina Selimi

Fabian Barthelmes

Name der Schule oder des Betriebs: Fritz-Erler-Schule Tuttlingen

Name der Lehrkraft oder des Ausbilders: Herr Hermann

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1. Ausgangslage / Motivation

Unser Thema „Biofleischkonsum ist Umweltschutz“ haben wir bereits in den ersten Stunden

des Seminarkurses erarbeitet. Mithilfe von Brainstorming und der Methode 635 konnten wir

viele Themen für die Sensibilisierung des CO2 Verbrauchs finden. Neben einem

Fahrradverleih und die Durchsetzung von Energiesparlampen an Schulen kamen wir zu dem

Entschluss, dass das Verzehren von Biofleisch nicht nur zur CO2 Reduzierung beiträgt,

sondern auch der Umwelt von Nutzen ist. Primäres Ziel unseres Projektes ist, dass wir

möglichst viele Menschen davon überzeugen, auf Biofleisch umzusteigen.

Unsere Vorgehensweise haben wir uns lange überlegt, um für eine erfolgreiche

Sensibilisierung zu sorgen. In der Schule haben wir die in Einzelarbeit gesammelten

Informationen und Ideen zusammengetragen. Oft kam es zu Diskussionen, wie wir zum

Beispiel unser Ziel innerhalb des vorgegebenen Zeitraums mit gutem Resultat erreichen. So

versuchten wir wichtige Entscheidungen bezüglich der Dokumentation oder jeglicher

Terminfindungen, stets im Team zu treffen.

2. Ideensuche / Projektdefinition

Zu Projektbeginn hatten wir folgende Ideen:

Fahrradverleih

Durchsetzung von Energiesparlampen an Schulen

Direkte Konfrontation der Schüler mit den extremen Auswirkungen des hohen

Fleischkonsum, indem wir Vorträge an Schulen halten

Erstellung eines Flyers, in dem die Vorteile von Biofleisch aufgelistet sind

Verwendung von Social Media zur Sensibilisierung der Menschen

Verschiedenen Menschen in der Stadt, Biofleisch und konventionelles Fleisch zum

Vergleich anbieten

1. Methoden der Ideensuche:

Brainstorming in der Gruppe

Methode 635

Gespräch mit dem Fachlehrer Herrn Hermann

Mind Map

Internetrecherchen

Literaturrecherchen

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2. Zielsetzung: Was wollen Sie mit ihrem Projekt erreichen? Welcher Wettbewerbs-

Kategorie entspricht es?

Eine zunehmende Konzentration von CO2 in der Luft kann zu einer dauerhaften globalen Erwärmung fuhren und unser Ökosystem damit erheblich ins Ungleichgewicht bringen.

Sinn und Zweck unseres Sensibilisierungs-Projektes „Biofleischkonsum ist Umweltschutz“ war

es, unsere Mitmenschen vom bewussten Biofleischkonsum zu überzeugen und damit reichlich

CO2 einzusparen. Denn ein Kilo herkömmliches Fleisch verursacht etwa 36 Kilogramm

Kohlenstoffdioxid, was die Umwelt so stark wie eine 250 Kilometer Autofahrt

belastet. Viele Menschen sollen dazu animiert werden, anstelle von konventionellem Fleisch

das Biofleisch zu bevorzugen.

3. Umsetzbarkeit: Prüfen Sie Ihre Ideen auf ihre Umsetzbarkeit:

Nach der Themenfndung haben wir direkt mit der Recherche angefangen, die Facebook-Seite

zum Erreichen der Menschen erstellt und die erste Dokumentation für die erste Projekthälfte

hergestellt. Nach Abgabe dieser Dokumentation starteten wir mit der zweiten Projekthälfte. Es

wurden Flyer ausgedruckt und ausgeteilt. Die Facebook-Seite wurde gepflegt und

Präsentationen wurden an Schulen gehalten.

Was für Probleme können auftreten? Wer kann uns weiterhelfen?

Es kann passieren, dass wir keine Schule finden, die sich bereit erklärt, uns vortragen zu

lassen

Durchaus können uns Menschen bei der Verteilung der Flyer ignorieren

Vielleicht wird unsere Facebook-Seite nicht „bekannt“ und nicht „geliked“

Unterstützung von Anderen wird nicht benötigt

Organisation verläuft selbstständig

Probleme während des Projektes werden im Team besprochen und gelöst

Konflikte zwischen Projektmitgliedern können bei Unstimmigkeiten auftauchen, auch

hier werden wir versuchen alles selber zu managen und zu schlichten

Brauchen wir zusätzliches Material? Wer übernimmt die Kosten?

Kosten entstehen für das Drucken der Flyer

Diese Kosten werden vom Projektteam übernommen

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Informationen zur Befüllung der Facebook-Seite werden benötigt. Diese bekommen wir

von Internetrecherchen

Kreative Präsentation mit ausgefallen Bildern für das Beeindrucken der Schüler wird

benötigt

Kreative Ideen

3. Projektplanung

Der erste Schritt zur Projektumsetzung war die Auftsellung eines detaillierten Zeit- und Aufgabenplanes. Die Projektplanung war für unser Projekt unabdingbar. Hier wurde der Projektablauf schon einmal gedanklich vorweggenommen. Die Projektplanung

gab uns die Sicherheit, später das Richtige zum richtigen Zeitpunkt zu tun. An diesem Punkt

sollte genügend Zeit investiert werden, da hier gemachte Fehler das Projekt später zum

Scheitern bringen könnten

Was war das Ziel unseres Projektes?

Die Erstellung der Präsentationen für die Schulklassen, so dass sich die Schüler

Gedanken zum Thema machen

Die Erstellung eines Flyers, das die meisten Menschen anspricht und dazu verleitet,

Biofleisch zu konsumieren

Die Erstellung einer informativen und kreativen Facebook-Seite mit interessanten

Informationen zur Reduktion von CO2

Die wichtigsten Meilensteine

Was? Termin

Themenfindung 05.10.2015

Erstellen der Facebook-Seite 01.02.2016

Abgabe Dokumentation 1 15.02.2016

Erstellen eines Flyers 17.02.2016

Drucken der Flyer 18.02.2016

Austeilen der Flyer 26.02.2016

Präsentationen in den Schulen 01.03.2016

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Detaillierter Aufgabenplan

Was? Wer? Bis wann?

Kick-Off Gruppe 21.09.2015

Themenfindung Gruppe 05.10.2015

Informationen/Recherche Gruppe 07.10.2015

Projektidee auf Umsetzbarkeit

prüfen

Gruppe 12.10.2015

Besprechung mit Fachlehrer Gruppe 12.10.2015

Suche nach Gantt-Diagramm-

Vorlagen

Gruppe 19.10.2015

Erstellung Gantt-Diagramm Gruppe 26.10.2015

Erstellung Deckblatt Gruppe 02.11.2015

Erstellung Protokoll-Vorlage Gruppe 09.11.2015

Überlegung Design Flyer Gruppe 16.11.2015

Überlegung Design

Präsentationen

Gruppe 23.11.2015

Gedanken machen, um

Schüler zu überzeugen

Gruppe 30.11.2015

Bearbeitung Dokumentation 1 Gruppe 07.12.2015

Detaillierten Zeitplan erstellt Gruppe 14.12.2015

Rollenverteilung, Wer macht

Was-Koordination Gruppe 21.12.2015

Bearbeitung Dokumentation 1 Gruppe 04.01.2016

Gespräch über weiteren

Verlauf im Team

Gruppe 11.01.2016

Bearbeitung Dokumentation 1 Gruppe 18.01.2016

Überlegung Design Facebook-

Seite

Gruppe 25.01.2016

Erstellen der Facebook-Seite Adelina 01.02.2016

Erstellen Dokumentation 1 Gruppe 12.02.2016

Abgabe Dokumentation 1 Gruppe 15.02.2016

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4. Konkrete Umsetzung

Da es schwer sein kann, die Essgewohnheiten von Menschen zu verändern, haben wir uns mehr

auf Schüler konzentriert, diese befinden sich noch in der Entwicklungsphase und lassen sich

daher mehr beeinflussen als eine erwachsene Person. Daher wurden von uns Vorträge an zwei

verschiedenen Schulen gehalten da wir es für sinnvoll hielten den Schülern persönlich

mitzuteilen wie schädlich unser Fleischverzehr in Bezug auf CO2 eigentlich ist und welche

Folgen dadurch entstehen. Wir erläuterten ihnen zunächst die essentiellen Dinge wie „Was ist

CO2?“ und „Treibhauseffekt“ und brachten ihnen so wichtige Informationen zum Verzehr von

Biofleisch näher.

Ebenfalls wurden von uns Flyer erstellt, aus denen sich die Vorteile von Biofleisch herauslesen

ließen . Diese verteilten wir an die Menschen in der Stadt und führten auch ein kurzes

Gespräch mit ihnen über unser Thema, um es ihnen näher zu bringen. So wurden von uns

etliche Passanten erreicht und auf die Reduktion von CO2 aufmerksam gemacht.

Zusätzlich haben wir den Bereich Social Media genutzt, um viele Menschen anhand einer

Facebook-Seite zu erreichen. Hier wurden von uns regelmäßig interessante Beiträge, zur

Reduktion von CO2 mit Hilfe von Biofleisch, gepostet. Wir informierten unsere Familie,

Freunde und Bekannten darüber damit diese sich so schnell wie möglich verbreitet. Somit

konnten wir insgesamt 43 Leute auf Facebook erreichen. Diese Seite wurde von unserer

Gruppe bis zum Projektende gepflegt.

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5. Berechnung

Maßnahme Anzahl der erreichten Personen

Facebook 43

Schulen 42

Flyer 100

Persönliches Umfeld 40

Summe der erreichten Personen 225

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6. Rückblick / Erkenntnisse / Perspektiven

Rückblick:

Wir fanden diese Projektarbeit sehr interessant. Auch wenn uns das Projekt oftmals viel Zeit

und Geduld gekostet hat, so haben wir daraus gelernt im Team zu agieren. Wir haben die

Arbeit in einem Team auf eine Weise kennengelernt, wie sie bisher niemand von uns kannte.

Dazu gehörten insbesondere die sinnvolle Aufteilung von Verantwortungsbereichen und das

gemeinsame Finden von Problemlösungen.

Diese Projektarbeit hat uns einen tiefen Einblick in Zusammenhänge verschafft, welche über

den normalen Unterrichtsstoff hinausgehen. Dieses Wissen haben wir uns selbst angeeignet.

Zudem mussten wir stets Optimierungen an unseren Arbeitsweisen vornehmen, um unser Ziel

innerhalb des vorgegebenen Zeitraums zu erledigen. Oftmals kam es zu

Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gruppe, die wir dennoch in allen Fällen beseitigen

konnten. Selbst wenn nicht alle Gruppenmitglieder anwesend waren, haben wir versucht alle

Aufgaben, die wir uns im Seminarkurs vorgenommen haben, zu erledigen. So hat unsere

Arbeit in der Gruppe früh Resultate erwiesen.

Letztendlich können wir sagen, dass uns diese Arbeit viel Freude bereitet hat und uns

sicherlich eine große Bereicherung war. Wir freuen uns nun auf die zweite Projekthälfte und

darauf, endlich mit den wichtigsten Maßnahmen durchzustarten und so viele Menschen wie

möglich zu überzeugen, sich Gedanken Rund um die Themen Biofleisch und Reduktion von

CO2 zu machen.

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7. Anhang

Flyer für Passanten

Unterstützt durch:

8. Klimawerkstatt- Teilnehmererklärung

Die Teilnehmer der Klimawerkstatt räumen den Veranstaltern und dessen Partnern die Rechte ein, die im Rahmen der

Klimawerkstatt eingereichten Beiträge kostenfrei, unwiderruflich sowie zeitlich und räumlich unbeschränkt zu nutzen.

Insbesondere räumen sie auch das Recht ein, die Beiträge öffentlich zugänglich zu machen, zu bearbeiten und als

Zusammenschnitt zu verbreiten oder vorzuführen.

Die Teilnehmer bestätigen und gewährleisten gegenüber den Veranstaltern, dass sie über sämtliche der oben genannten Rechte

verfügen und diese den Veranstaltern ohne die Verletzung von Rechten Dritter einräumen können. Falls die Teilnehmer nicht

Inhaber einzelner oben genannter Rechte sind, garantieren sie den Veranstaltern, dass sie alle erforderlichen Rechte und

Einwilligungen wirksam eingeholt haben. Dies ist den Veranstaltern auf Verlangen schriftlich nachzuweisen.

Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass sie den Veranstaltern aus jeder Haftung freistellen, die aus der Verletzung

der Rechte Dritter durch die eingereichten Beiträge resultieren. Die Teilnehmer willigen mit Einreichen ihres Beitrags ein, dass sie

ihren Beitrag den Veranstaltern unentgeltlich zur Verfügung stellen.

Die Teilnehmer erklären gegenüber den Veranstaltern, dass sie die Urheber der eingereichten Beiträge sind. Sofern in den

Beiträgen Personen zu sehen sind, die erkennbar sind und bei denen es sich weder um Personen der Zeitgeschichte, um Beiwerk

neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit noch um Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an

denen die dargestellten Personen teilgenommen haben (§ 23 KUG), handelt, müssen diese mit der Nutzung einverstanden sein.

Die Teilnehmer garantieren den Veranstaltern, dass sie alle Rechte und Einwilligungen von solchen Dritten eingeholt haben und

den Veranstaltern von etwaigen Ansprüchen aus Rechteverletzungen nach dem KUG freistellen. Die Teilnehmer versichern den

Veranstaltern, dass sie für die Erstellung ihrer Beiträge keine urheberrechtlich geschützten Materialien genutzt haben bzw. dass

die erforderliche Einwilligung der Rechteinhaber vorliegt. Dies gilt insbesondere für Fotos, Grafiken und Musikstücke.