Projektmanagement in der PRINCE2-Methodik€¦ · Projektmanagement in der PRINCE2-Methodik 12 Kurze Entscheidungswege Lessons d PL TL1 AP1 AP2 TL2 AP3 AP4 TL3 AP5 PL AP1 AP2 AP3

LHD GROUP

Einsatzbekleidung . Schutzausrüstung . Workwear . Corporate Fashion . Sportswear

Christoph Hohl 24.09.13

Projektmanagement in der PRINCE2-Methodik

Vorteile des Kunden:

Freilegung von Kapazitäten durch

Auslagerung des

Bekleidungsmanagements

Konzentration auf

Kernkompetenzen

Alle Leistungen aus einer Hand

Gesicherte Qualität und hoher

Servicegrad

Kosteneinsparungen durch

optimierte Prozessabläufe

2 Projektmanagement in der PRINCE2-Methodik

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Gro

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Für eine erfolgreiche Zukunft –

das Rundum-Sorglos-Paket der LHD Group


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g Exemplarischer Musterprozess

Bekleidungsmanagement der LHD Group

Vorteil des Kunden: LHD Group deckt die gesamte Wertschöpfungskette des

Bekleidungsmanagements ab.

Service Center (Tel.)

Internet-Shop

Stationärer Handel

Mobiler Handel

Vertriebspartner

Vertrieb Einkauf

Einkaufsplanung &

Lieferfähigkeit

Operatives Supplier

Relationship Management

Qualitätssicherung

Supply Chain Management

Pro

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Herausforderungen

Sehr anspruchs-

volle Kunden

Umfangreiche Lösung

Komplexität

Günstiges und schnelles Standardein-

führungs-modell

Ca. 2-10 parallel laufende

Projekte mit variierender

Durchlaufzeit von 1 bis 9

Monaten.


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Jede Kundenbeziehung fordert unterschiedliche

Leistungsbausteine

Anforderungen GK

Funktionspool

Logische Funktions-zusammenstellung

Aus den betriebswirtschaftlich / logistischen Anforderungen des jeweiligen Großkunden leitet sich die benötigte Funktionszusammen-stellung ab.

Kunde AKunde A Kunde BKunde B Kunde CKunde C

Kunde A

Kunde B

Kunde C

Kunde ...Kunde ...

Kunde ...

• Jede Kundenaufschaltung

muss individuell geplant

werden

• Diese Planung mündet in einen

kundenindividuellen

Projektplan

• Alle parallel laufenden

Kundenaufschaltungen

müssen zentral im Rahmen

eines

Multiprojektmanagements

verwaltet werden

Ein Fahrer, ein Fahrzeug tanken, einen

Fahrer einweisen, alle müssen rechtzeitig

da sein, alle kommen gleichzeitig an.

Viele Fahrer, viele Fahrzeuge tanken,

viele Fahrer einweisen, individueller Start,

kommen alle wirklich an?


1.

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Alle sollen über die Ziellinie

Abweichungen im Budget, im Aufwand, Projektumfang etc. ist bei kleineren Projekten

direkter zu spüren als bei großen. Es bestehen auch weniger Ausgleichsmöglichkeiten.

2 Beispiele:

• Projekt mit 1000 PT und 1 Tag Mehraufwand

• Projekt mit 10 PT und 1 Mehraufwand


Umgang mit Abweichungen zur Planung

2.

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Projektleiter sind wie Künstler.

Bei Nutzung gleicher Farbe und Pinsel

kommen mit hoher Wahrscheinlichkeit

unterschiedliche Ergebnisse heraus.

Durchaus kann jedes für sich gut sein.


Projektleitung

3.

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Es muss die nötige Flexibilität vorhanden sein, auf die konkreten Kundenanforderungen

einzugehen.


Nicht alle Kunden sind gleich

4.

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Lö

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Standardisierte Methodik nach PRINCE2

Anforderungen GK

Funktionspool

Logische Funktions-zusammenstellung

Aus den betriebswirtschaftlich / logistischen Anforderungen des jeweiligen Großkunden leitet sich die benötigte Funktionszusammen-stellung ab.

Kunde AKunde A Kunde BKunde B Kunde CKunde C

Kunde A

Kunde B

Kunde C

Kunde ...Kunde ...

Kunde ...

Inhaltliche

Vorbereitung

Bestands-

aufnahme

Einführungs

beratung

Realisierung Go Live & lfd.

Betreuung

Überführung der funktionalen Anforderungen in ein standardisiertes Projektmodell.

Es ist vergleichbar mit einem Autokauf:

• Auswahl des Basismodells

• Zusatzausstattung (= vom Kunden gewählte Leistungsbausteine)

• Abhängigkeiten in der Kombination bei Sonderwünschen

In den Kundenprojekten haben Korrekturschleifen und ad-hoc-Wünsche oft erhebliche

Auswirkungen auf Zeit, Budget und Erfolg. Der Kunde muss deshalb zwar individuell

behandelt, aber beratend geführt werden.

Dem Kunden werden die Optionen aufgezeigt, aber erklärt, warum der eingeschlagene

Weg der optimale ist.


Kunden müssen beratend geführt werden

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Die Projektorganisation muss flach sein.

Dadurch werden Eskalationswege verkürzt. Im Eskalationsfall dürfen mehrstufige

Konzepte nicht zu einer Explosion des internen Aufwandes führen. Gleichzeitig wird

über einstufige Konzepte die Kundenzufriedenheit optimiert.


Kurze Entscheidungswege

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PL

TL1

AP1 AP2

TL2

AP3 AP4

TL3

AP5

PL

AP1 AP2 AP3

Mehrstufiges Konzept Einstufiges Konzept

Die gezeigten Leitplanken

(Projektmethodik, Projektorganisation,

Controlling etc.) sind notwendig.

Projektleiter sind hochqualifizierte

Mitarbeiter, die viel Engagement und

Kreativität in die Tätigkeit einbringen und

eine hohe Erwartung an sich und den

Projekterfolg haben.


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Auch hochqualifizierte Projektleiter brauchen Leitplanken

Gleichartige Projekte lassen sich auf eine

geringe Anzahl dafür zuständiger

Projektleiter gruppieren.

I. Behandeln Sie auch kleinere Vorhaben als Projekte.

II. Standardisieren Sie, wo es möglich ist.

III. Schaffen Sie einheitliche Arbeitshilfen wie Projektpläne und Checklisten, wo es

möglich ist.

IV. Nehmen Sie die gezeigten Hürden ernst.

V. Führen Sie Kunden (auch interne!) sehr eng, auch wenn die Kritik über zu viele

Vorgabe zunimmt. Der Erfolg überzeugt den Kunden.

VI. Akzeptieren Sie bei aller Standardisierung, dass Projektleiter Künstler sind und

auch sein wollen. Lassen Sie geordnet Freiheiten zu.

VII. Verteilen Sie Projekte nicht völlig frei, sondern gruppieren Sie sie nach

Gleichartigkeit.


Planung ist alles

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Ich wünsche Ihnen wenig Löschaktionen und viel Erfolg!

Christoph Hohl

Leiter IT & Organisationsentwicklung

Edmund-Rumpler-Str. 8-10

51149 Köln

02203 / 9128 – 686

[email protected]


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