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ProNovia SAP PLM Glossar www.pronovia.com Handbuch

ProNovia SAP PLM Glossar - ProNovia Support Center Einleitung SAP PLM Glossar ProNovia AG, Postfach, CH-8180 Bülach 5 1 Einleitung Im Umfeld der ProNovia SAP PLM Produkte, Projekte

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ProNovia SAP PLM Glossar

www.pronovia.com

Handbuch

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Impressum

Rechtliche Hinweise

Ausgabe November 2016 / C.00.0Alle Rechte vorbehalten.

Das vorliegende Dokument ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht ohne vorherige schriftliche Zustimmungdes Herausgebers verändert werden.Eine Vervielfältigung und Verbreitung ist ausschliesslich mit folgendem Rechtshinweis gestattet:© 2016 ProNovia AGÄnderungen und Aktualisierungen vorbehalten.Microsoft ist ein eingetragenes Markenzeichen der Microsoft Corporation.SAP ist ein eingetragenes Warenzeichen der SAP AG.ProNovia ist ein eingetragenes Markenzeichen der ProNovia AG.

Urheber- und Nutzungsrechte

Haftungsausschluss

Herausgeber / Kontakt

ProNovia AGPostfach CH-8180 BülachTelefon +41 44 860 13 06Telefax +41 44 860 13 07Webseite www.pronovia.comE-Mail info [at] pronovia.com

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ProNovia AG übernimmt keine Haftung für eventuelle typographische, technische oder anderweitigeUngenauigkeiten, für Fehler und Auslassungen sowie deren Folgen.

Hinsichtlich der Haftung für die beschriebene Software verweisen wir auf unsere Software-Vertragsbedingungen.

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ProNovia AG, Postfach, CH-8180 Bülach 3

Inhaltsverzeichnis

...................................................................................................5Einleitung1

..................................................................................................................................51.1 Weitere Dokumente

..................................................................................................................................51.2 Voraussetzungen

..................................................................................................................................51.3 Abkürzungen

..................................................................................................................................61.4 Symbole in diesem Dokument

...................................................................................................7A2

...................................................................................................9B3

...................................................................................................10C4

...................................................................................................12D5

...................................................................................................15E-F6

...................................................................................................16G-H7

...................................................................................................17I-J8

...................................................................................................18K-L9

...................................................................................................20M-N10

...................................................................................................22O11

...................................................................................................23P12

...................................................................................................25R13

...................................................................................................26S14

...................................................................................................27T15

...................................................................................................28U16

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ProNovia AG, Postfach, CH-8180 Bülach4

...................................................................................................29V17

...................................................................................................31W18

...................................................................................................32X, Y, Z19

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Einleitung

SAP PLM Glossar

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1 EinleitungIm Umfeld der ProNovia SAP PLM Produkte, Projekte und Lösungen kommen immer wieder Grundbegriffe bzw.Fachbegriffe vor. Um ein allgemeines Verständnis der betroffenen Parteien zu fördern, sollen hier diewichtigsten Fachbegriffe erläutert werden.

Dieses Dokument bzw. Glossar behandelt folgende Themen: Grundbegriffe im Umfeld der ProNovia SAP PLMProdukte, Projekte und Lösungen

Weitere Informationsquellen

Dieses Glossar soll die weiterführenden Dokumentationen zu den ProNovia SAP PLM Produkten, Projekte undLösungen, bzw. die Dokumentationen zu Produkten und Lösungen von Dritten, wie z.B. SAP nicht ersetzen.

1.1 Weitere Dokumente

Sämtliche relevanten und verfügbaren Dokumente sind im ProNovia Support Center zu finden: http://support.pronovia.ch.

1.2 Voraussetzungen

Nachfolgend einige Hinweise zu den Voraussetzungen, um die ProNovia Produkte zu verwenden:

· Die zu verwendenden ProNovia Produkte müssen auf den Systemen korrekt installiert und eingerichtet sein.

· Die ProNovia Produkte müssen korrekt eingebunden, aktiviert und eingerichtet sein. Details sind demDokument ProNovia Basic Library Integration and Enhancement Manual zu entnehmen.

· Die Verwendung der ProNovia Produkte ist nur mit einer, für das jeweilige Produkt gültigen, auf dem Systemgeladenen Lizenz möglich. Details sind dem Dokument ProNovia Basic Library Integration and EnhancementManual zu entnehmen.

· Die notwendigen Berechtigungen für die Anzeige und Pflege der SAP Objekte müssen vorhanden sein.

1.3 Abkürzungen

Einige Abkürzungen welche In den ProNovia Produktdokumentationen verwendet werden:

Abkürzung Steht für

ADM ProNovia SAP PLM Administrator

AFW ProNovia Application Framework

CDB ProNovia SAP PLM CFM DynamicBaseline

CFM ProNovia SAP PLM ConfigurationManager

CHD ProNovia SAP DMS ChangeDoc

DMC ProNovia SAP DocumentManagementClient

ESB ProNovia SAP EasyBrowse

GCP ProNovia SAP PLM ProcessManager Generic CAD Plugin

MMS ProNovia SAP PLM MaterialMasterSupport

MSC ProNovia SAP PLM StructureControl

MSO ProNovia SAP DMS MSOfficeIntegration

OBJ ProNovia Object Services

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SAP PLM Glossar

Einleitung

ProNovia AG, Postfach, CH-8180 Bülach6

Abkürzung Steht für

OLM ProNovia SAP PLM ObjectLifecycleManager

PCF ProNovia SAP Client Framework

PCM ProNovia SAP PLM ChangeManager

PLC ProNovia SAP PLM Client

PRL ProNovia SAP PLM ProcessManager LogisticExtension

CDB ProNovia SAP PLM PRM DynamicBaseline

SDF ProNovia SAP DMS FrameWork

UTI ProNovia Basic Library

Weitere Begriffe sind im ProNovia SAP PLM Glossar zu finden.

1.4 Symbole in diesem Dokument

Folgende Symbole werden in den Dokumentationen zu den ProNovia Produkten verwendet:

Ein wichtiger oder kritischer Hinweis, der unbedingt beachtet werden muss.

Weiterführende Information, die beachtet werden sollte.

Es steht ein Customer-Exit oder BAdI zu Verfügung.

Die Funktion ist über SAP Berechtigungen geschützt. Die Berechtigungen werden im Dokument Integration & Enhancement Manual näher beschrieben.

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A

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2 ABegriff Ursprung Beschreibung

ABAP SAP Advanced Business Application Programming. ABAP ist eineProgrammiersprache zum Produkt SAP. Bis auf den Kernel basiert dasgesamte SAP-System auf ABAP. Die Programmierung in ABAP wirddurch eine Entwicklungs-Workbench unterstützt.

Ablagesystem SAP

PLM

Das Ablagesystem des SAP-Systems erlaubt die gesicherte Ablage vonUroriginalen (editierbar), welche durch das DokumentenverwaltungssystemSAP-DVS verwaltet werden.

In einem SAP-Systems werden die folgenden Ablagesystemeunterschieden:

· Tresor

· Content Server / SAP-KPRO

· Digitales Archiv

Add-In PN Unter Add-Ins versteht man vorgefertigte Makros und Funktionen, die füreinige Programme, wie z.B. Excel oder Access der Firma Microsoft,mitgeliefert oder von einem anderen Anbieter zusätzlich erworben bzw.selbst erstellt werden können. Im Falle der Produkte der ProNovia werdenAdd-Ins als applikationsspezifischer Programm-Code von ProNovia SAPDMS MSOfficeIntegration eingesetzt. Diese führen die Bestückung derDokumente mit den Daten aus SAP durch. Die dazu notwendigenSteuerinformationen und Daten werden aus der Bestückungsdateibezogen.

ADM PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProNovia SAP PLM Administrator

Adobe Reader Adobe Reader (früher Acrobat Reader) ist ein Computer-Programm derFirma Adobe Systems zum Anzeigen von PDF-Dokumenten. DasProgramm kann kostenlos aus dem Internet bezogen werden.

AFW PN Das ProNovia Application Framework ist die neue Basis für flexible undintuitive Multi-Objekt-Anwendungen in SAP. Die neue Middleware erlaubtdie umfangreiche Entwicklung und Konfiguration von objektübergreifenden,modularen und modernen Anwendungen. Sie ermöglicht die bestmöglicheUser Experience, unabhängig von der UI-Technologie. Das von ProNovianeu entwickelte ProNovia Application Framework ist die Basis allerzukünftigen ProNovia Produkte und Produkt-Releases nach 2016.

Das ProNovia Application Framework erlaubt Anwendern auf einfache undintuitive Weise das Verwalten und Bearbeiten von SAP-Objekten. DieBenutzeroberfläche teilt sich in verschiedene, sogenannte Widgets auf.

Änderungsdienst SAP Der Änderungsdienst ist eine zentrale logistische Funktion, die genutztwerden kann, um verschiedene Produktionsgrunddaten und Stammdatenmit Historie (mit Datumsgültigkeit) zu ändern.

Änderungs-stammsatz

SAP Zentraler Stammsatz des SAP-Änderungsdienstes, definiert die Gültigkeitder SAP-Objekte, z.B. über das Gültig-ab-Datum, allenfalls überDatumselemente.

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SAP PLM Glossar

A

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Begriff Ursprung Beschreibung

Applikation (PC-) SAP Die Applikation auf der lokalen Arbeitsstation (PC), in welcher Dokumentebearbeitet werden. Dies kann z.B. Microsoft Excel, Microsoft Word odereine beliebige andere PC-Applikation sein.

Archiv SAP Das Archiv (Digitales Archiv) ist ein Sicherheitsbereich, in den dieOriginaldateien über die SAP ArchiveLink, oder http-Schnittstelleübertragen werden. Die Dateien werden im Archiv unveränderbar abgelegt.Der Archivierungsprozess läuft auf einem speziellen Archivserver ab.

ArchiveDevelopment Kit

SAP Funktionalität von SAP zur Archivierung.

ArchiveLink SAP ArchiveLink ist ein in SAP integrierter Service zur Verknüpfung zwischenarchivierten Dokumenten und dazu im SAP-System erfasstenAnwendungsbelegen.

Archivierung SAP Die Datenarchivierung dient dazu, Massendaten (Stammdaten, wie z.B.Dokumentinfosatz, Materialstamm, Materialstückliste usw.) aus derDatenbank zu entfernen, die nicht mehr im SAP-System benötigt werden,jedoch auswertbar aufbewahrt werden sollen.

ASCII American Standard Code for Information Interchange. Beschreibt einenZeichensatz, der auf dem lateinischen Alphabet basiert, wie er immodernen Englisch und von Computern und anderenKommunikationseinrichtungen zur Textdarstellung verwendet wird.

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B

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3 BBegriff Ursprung Beschreibung

Bearbeitungs-szenario

PN-CFM Prozessteil auf einem KOFIMA-Item, meist ausgelöst über den Wechseldes Materialstatus, führt zu Mutationen in der Struktur des KOFIMA-Items,und behandelt gemäss dem Customizing die entsprechenden Objektekonsistent.Die Anlage und Änderung von Objekten (z.B. Material oderDokument) im SAP PLM Glossar erfolgt immer über sogenannteBearbeitungsszenarien. Aneinandergereihte Bearbeitungsszenarien bildenPhasen und Prozesse. Diese definieren wie die Änderung erfolgen muss,welche Steuerparameter verwendet werden müssen, allfälligeEinstellungen zu einem Referenzobjekt etc. Die durchlaufenenBearbeitungsszenarien stellen in der Gesamtheit den Lebenszyklus desKOFIMA-Items dar.

Bestückungsdatei PN-SDF Datei, welche von SDF geschrieben wird. In dieser Datei werdenSteuerinformationen für die MSO AddIns sowie die eigentlichenBestückungsdaten geschrieben.

Bewegungsdaten Im Gegensatz zu den Stammdaten verändern sich die Bewegungsdaten imLaufe des Geschäftsprozesses. Bewegungsdaten aus der logistischenAbwicklung sind z. B. Bestellungen, Fertigungsaufträge, Wareneingänge,Warenausgänge, Q-Meldungen.

BOM Bill of Material.Englischer Ausdruck für Materialstückliste.

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SAP PLM Glossar

C

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4 CBegriff Ursprung Beschreibung

C5C PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP PLM CATIA-V5-Conversion (Cenit)

Cache Komponente des Speichersystems, in der oft verwendete Datenwertedupliziert abgelegt werden. Dadurch kann schnell darauf zugriffen werden.

CAD CAD Computer Aided Design (rechnerunterstütztes Zeichnen).Computergestützte Konstruktion in Technik, Architektur und Wissenschaftzur geometrischen Beschreibung von Produkten. Kernfunktionen in dermechanischen Konstruktion sind die zweidimensionaleZeichnungserstellung und die dreidimensionale Modellgestaltung. CAD istBestandteil der computerintegrierten Produktion (CIM).

CAD-Integration PLM Siehe CAD-Schnittstelle.

CAD-Schnittstelle SAP Bei der CAD-Schnittstelle handelt es sich um eine Kopplung des SAP-Systems mit externen technischen Applikationen (z.B. CAD, PDM oderGIS). Da der Datenaustausch zwischen einem technischen System undeinem SAP-System in beide Richtungen möglich ist, lassen sichInkonsistenzen zwischen den Daten beider Systeme vermeiden.

CAE Computer Aided EngineeringDer Begriff fasst alle Möglichkeiten der Computerunterstützung vonArbeitsprozessen des Engineerings zusammen.

CAM Computer Aided Manufacturing (computergestützte Produktion)

Der Begriff fasst alle Möglichkeiten der Computerunterstützung zurtechnischen Steuerung und Überwachung von Teilfertigung und Montage,inkl. Transport und Lagerungsvorgänge, in einem Produktionsunternehmenzusammen. CAM ist Bestandteil der computerintegrierten Produktion(CIM).

CATIA CAD CATIA (Computer Aided Three-Dimensional Interactive Application) ist ein3D-CAD-Programm der französischen Firma Dassault Systèmes.

CCA PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP PLM PRM CATIA-V5 Plugin

CDB PN Abkürzung für das ProNovia Produkt:ProNovia SAP PLM CFM Dynamic Baseline

CGM CAD Computer Graphics Metafile.

Das CGM-Format, ein hybrides Raster-/Vektor-Format, ist ein ANSI-Standard für den Austausch von Bilddaten zwischen unterschiedlicherGrafiksoftware, der sowohl geräte- als auch plattformunabhängig ist.

Charge Menge von Gütern mit gleichen Eigenschaften, die in einemzusammenhängenden Produktionsprozess hergestellt oder bei einergemeinsamen Bestellung beschafft wurden.

CHD PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP DMS ChangeDoc

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C

SAP PLM Glossar

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Begriff Ursprung Beschreibung

Check-In SAP PLM Prozess, bei dem ein Uroriginal (editierbar) in ein Ablagesystem des SAP-Systems abgelegt wird.

Check-Out SAP PLM Prozess, bei dem ein bereits existierendes Uroriginal (editierbar) durch denAnwender aus dem Ablagesystem SAP-Systems als Kopie für eineBearbeitung angefordert wird. Beim Check-Out zur Bearbeitung wirdtypischerweise eine Sperre für die Bearbeitung durch weitere Benutzergesetzt.

CIM Computer Integrated Manufacturing (computerintegrierte Produktion)

CIM Ist ein Sammelbegriff für verschiedene Tätigkeiten, die in einemproduzierenden Unternehmen durch den Computer unterstützt werden.

Die Bestandteile von CIM sind:

· CAD (computergestütztes Design)

· CAP (computergestützte Planung)

· CAQ (computergestützte Qualitätssicherung)

· CAM (computergestützte Produktion)

· PPS (computergestützte Produktion, Planung, Steuerung)

Content Server SAP Der SAP Content Server ist das Standardablagesystem des SAP WebApplication Servers für dokumentzentrierte Anwendungen undGeschäftsprozesse (in SAP-DVS als geschützte Originalablageverwendet). Der SAP Content Server wird über die Knowledge-Provider-Infrastruktur angesprochen und ist über eine HTTP-Schnittstelle integriert.

Customer-Exit SAP

PN

Customer-Exits erlauben die Anpassung und Erweiterung von SAP odervon ProNovia SAP PLM Produkten an verschiedenen, vordefinierten Stellenmittels kundeneigener Funktionsbausteine.

Customizing SAP

PN

Einstellungsmöglichkeiten für Applikationen, Anwendungen und SAP-Transaktionen bzw. ProNovia SAP PLM Produkte.

.

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SAP PLM Glossar

D

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5 DBegriff Ursprung Beschreibung

Datenarchivierung SAP Siehe Archivierung.

Datenpaket PN-CFM Ein Datenpaket ist ein Objekt des ProNovia SAP PLMConfigurationManager, welches die Objekte der Konfiguration gruppiert.Die Datenpakete zu einem Konfigurationsitem dienen der Strukturierungvon Objekten, die zur Beschreibung des Materials notwendig sind. DieGruppierung der Objekte in einem Datenpaket erfolgt meist aufgrund ihrerBedeutung und der Erstellung im zeitlichen Ablauf.

Ein Datenpaket gehört zudem zu einer Organisationseinheit. So könnenalso Datenpakete die dem Mandanten zugehören, nur einmal vorkommen,andere aber z.B. pro Werk je einmal.

Datumselement SAP Zusätzliches Objekt zum Änderungsstamm, zur Definition eines neuenGültig-ab-Datums für alle SAP-Objekte, welche dem Datumselementzugeordnet werden.

Digital Mockup(DMU)

CAD Geometrisch basierte, realitätsnahe Computersimulation zurUnterstützung der Entwicklung, Herstellung und Service von Produkten.

Ziele:

· Verbesserung der Fehlererkennung für Kollisionen, Zugänglichkeiten undergonomische Faktoren

· Kommunikationsknotenpunkt der Ingenieursdisziplinen

· vollständige dreidimensionale Visualisierung komplexer Baugruppen inEchtzeit

· Zusammenführung verschiedener CAD-Formate

Digitale Signatur Die digitale Signatur hat für die Verarbeitung digitaler Daten dieselbeFunktion wie die handschriftliche Unterschrift für gedruckte Dokumente.

Die digitale Signatur stellt sicher, dass der Unterzeichner eines digitalenDokuments eindeutig identifiziert und sein Name zusammen mit demsignierten Dokument, Datum und Uhrzeit dokumentiert wird.

Digitales Archiv SAP Geschütztes Ablagesystem von SAP-DVS oder Archivierungssystem vonSAP zur Ablage von Uroriginalen, Original-Belegen oder SAP- Daten.Integriert wird das Digitale Archiv in SAP über den Archive Link. DieIntegration eines Digitalen Archivs lässt sich bei SAP AG zertifizieren.

Digitales Papier PN Langlebiges aus dem (editibaren) Original abgeleitetes 2D-Original,verwaltet über den Dokumentinfosatz, meistens im File-Format PDF, PDF/A oder TIFF zur Anzeige und Plotten.

Digitales Produkt PN Langlebiges aus dem (editierbaren) Original abgeleitetes 3D-Original,verwaltet über den Dokumentinfosatz, meistens im File-Format JT oderXVL, zur Anzeige und für DMU (Digital MockUp).

DMC PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProNovia SAP Document Management Client

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D

SAP PLM Glossar

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Begriff Ursprung Beschreibung

DMU PLM Siehe Digital Mockup.

Dokument PLM Dokument (von lat.: documentum = beweisende Urkunde) ist ein Objektbestehend aus einem oder mehreren Originalen und einem Metadatensatz(Verwaltungssatz).Ein Dokument hat in der Regel folgende Merkmale:

· physische Eigenschaften (Papier/Datei u.ä.)

· formale Eigenschaften (Aufbau/Gestaltung u.ä.)

· Ordnung (fachliche Zugehörigkeit/Version u.ä.)

· Inhalt (inhaltlicher Bezug u.ä.)

· Charakter (Archivierungswürdigkeit/Bearbeitungsmöglichkeiten u.ä.)

· Zeit (Erzeugungsdatum/Verfallsdatum u.ä.)

· Erzeuger (Absender/Ersteller/Autor u.ä.)

· Nutzer (Empfänger/berechtigter Bearbeiter u.ä.)

Im Dokumentenverwaltungssystem SAP-DVS von SAP PLM werden dieDokumente Uroriginale über den Dokumentinfosatz (Metadaten) verwaltet.

Dokumentart SAP Die Dokumentart ist ein zentraler SAP PLM-Schlüssel, der denDokumentinfosatz einer Gruppe von Dokumenten zuordnet. DieDokumentart legt bestimmte Eigenschaften des Dokumentes fest und hatwichtige SAP PLM- Steuerungsfunktionen.

Dokumenttyp PN Der Dokumenttyp ist ein optionaler SAP PLM-Schlüssel, der eine weitereGruppierung von Dokumenten innerhalb einer Dokumentart erlaubt. DerDokumenttyp wird im Umfeld der PN-Produkte eingesetzt und legtzusätzliche Eigenschaften des Dokumentes fest und hatSteuerungsfunktionen.

Dokumentinfosatz SAP Als Dokumentinfosatz wird der Stammsatz imDokumentenverwaltungssystem (SAP-DVS) von SAP PLM bezeichnet, deralle Informationen zu einem Dokument speichert. Während derDokumentinfosatz die Metadaten zu einem Dokument enthält (z.B.Ablageort), beinhaltet die Originaldatei (z.B. Konstruktionszeichnung) dieeigentlichen Dokumentinformationen.

Dokumentstückliste SAP Zentrales Objekt zur Abbildung der Dokument-Struktur (z.B. Part-Strukturoder WaveLink-Struktur des 3D-CAD-Systems, oder einer Dossier-Strukturvon EasyDMS oder von Datenpaketen des ProNovia SAP PLMConfigurationManagers), mit einem Dokument als Stücklistenkopf undDokumenten oder Texten als Komponenten.

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SAP PLM Glossar

D

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Begriff Ursprung Beschreibung

Drag and Drop Drag and Drop, oft auch Drag & Drop oder Drag’n’Drop, deutsch Ziehenund Ablegen, kurz D&D, ist eine Methode zur Bedienung grafischerBenutzeroberflächen von Rechnern durch das Bewegen grafischerElemente mittels eines Zeigegerätes. Ein Element kann damit gezogen(drag) und über einem möglichen Ziel losgelassen (drop) werden. Dieseskann zum Beispiel markierter Text, ein Piktogramm oder das Symbol einerDatei sein. Im Allgemeinen kann Drag and Drop genutzt werden, umAktionen auszuführen oder Beziehungen zwischen zwei abstraktenObjekten herzustellen (Quelle de.wikipedia.org).

DTO SAP Develop To OrderGeschäftsprozess Entwick lung/Innovation auf internen Auftrag.

DUG PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP PLM CFM UG Plugin

DVS PLM Dokumenten VerwaltungssystemErfassung und Verwaltung von Dokumenten in einem Unternehmen. Nebenden Verwaltungsfunktionen und dem Sicherheitsbereich für die Ablage vonDokumenten gehören Suche und Bereitstellung, Versions- undStatusverwaltung und Caching von Inhalten zur Funktionalität eines DVS.

DXF CAD Drawing Interchange Format.Dieses Dateiformat zum CAD-Datenaustausch, wird durch die FirmaAutodesk spezifiziert. Die Versionsnummer des Formats orientiert sichnicht an den Versionen des CAD-Programms AutoCAD. DXF ist einproprietäres (hauseigenes), aber offenes Dateiformat.

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E-F

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6 E-FBegriff Ursprung Beschreibung

EAI-Viewer SAP Siehe ECL-Viewer

Easy DMS SAP SAP Easy DMS (SAP Easy Document Management) ist eine Windows-Bedienoberfläche für das SAP-Dokumentenverwaltungssystem SAP-DVS.SAP Easy DMS zeigt auf der Basis des Microsoft Windows Explorer diehierarchische Struktur von Dokumenten und Ordner aus dem SAP-DVSan.

ECL-Viewer SAP Der Engineering Client Viewer oder EAI Viewer genannt, ist ein Werkzeugfür das Anzeigen von 2D- und 3D-Grafiken ausserhalb der CAD-Umgebung.Er ist integriert in die SAP Umgebung wie alle normalen SAP Controls undVerfügbar mit SAP GUI für Windows sowie PlatinGui für Java.

ECM SAP Engineering Change ManagementGeschäftsprozess Änderungsdienst.

EDM PLM Engineering Data ManagementSynonym für Produkt Daten Management.

Equipment SAP Technisches Objekt aus der Instandhaltung. Beschreibt einenGegenstand, der eigenständig instand zu halten ist und eineInstandhaltungshistorie aufweist. Equipments können in eine technischeAnlage oder einen Anlagenteil eingebaut sein. Beispiele von Equipments:Produktionsmittel, Transportmittel, Prüf- und Messmittel,Fertigungshilfsmittel, Gebäude, PC etc.

ERP Enterprise Ressource Planing (Produktionsplanung und Steuerung)Als Enterprise-Ressource-Planing-System werden Produktionsplanungs-und Steuerungssysteme bezeichnet, die um Module für Kostenrechnung,Finanzbuchhaltung und Personalverwaltung erweitert wurden.

ESB PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP EasyBrowse

ETO Engineer To OrderGeschäftsprozess Entwick lung und Fertigung auf Kundenauftrag imAnlagenbau, wobei die Engineeringtätigkeit einem wesentlichenwertschöpfenden Bestandteil entspricht.

Familie (Teile-) PN Familien (Teile-) bilden eine Gruppe von Materialien welche aus Sicht desProNovia SAP PLM ConfigurationManager teilweise gemeinsam behandeltund in der Konfigurationsanzeige immer als ganze Familie angezeigtwerden. Dabei bleiben die Materialien als eigenständige KOFIMA-Itemsbestehen, ihr Produktlebenszyklus ist jedoch gegenseitig integriert.

Freigabe PLM Nach Prüfung wird durch die Freigabe die Nutzung von Daten, Originalen,Dokumenten etc. genehmigt.

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SAP PLM Glossar

G-H

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7 G-HBegriff Ursprung Beschreibung

Historie PLM Lückenlose Zusammenstellung aller an Objekten vorgenommenenÄnderungen. Zurückgenommene Änderungen am Objekt, z.B.: dieZurückweisung eines Statuswechsels, die den Vorgängerstatuswiederherstellen, führen nicht zum Löschen des Eintrages in der Historie.

HPGL PLM Hewlett Packard Graphic LanguageVektorbasierte Programmiersprache zur Ansteuerung von Plottern. Siewird auch zum Datenaustausch zwischen verschiedenen CAD-Systemenbenutzt.

GOS SAP Generic Object Services Die generischen Objektdienste (GOS) bieten Funktionen, die inunterschiedlichen SAP-Anwendungen zur Verfügung stehen. Mit diesenFunktionen können Business-Objekte bearbeitet werden. Beispielsweisekönnen Objekte versendet werden und Notizen zu einem Objekt erfasstwerden.

GUI Graphical User InterfaceGrafische Benutzeroberfläche, Interaktion zwischen Anwender undApplikation über grafische Elemente.

Gültig-ab-Datum SAP Das Gültig-ab-Datum des Änderungsstamms bestimmt automatisch dieGültigkeit für alle Änderungsobjekte, die mit Bezug auf dieÄnderungsnummer bearbeitet werden, falls nicht zusätzlich einDatumselement eingesetzt wird. Ansonsten ist das Gültig-ab-Datum desDatumselements relevant für die Gültigkeit.

Gültigkeit PLM Die Gültigkeit ist ein wesentliches Merkmal zur Beschreibung derKonfigurationszustände. Mit ihr wird der Gültigkeitszeitraum einerKonfiguration oder der über der Zeitachse sich ändernde Produktzustandfestgelegt.

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I-J

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8 I-JBegriff Ursprung Beschreibung

IBASE SAP SAP-IBASE ist die Funktionalität, welche genutzt wird, um überInstallationen in SAP die As-Built-Konfigurationen abzubilden.

IGES CAD Initial Graphics Exchange SpecificationIGES ist ein nicht herstellergebundenes Public-Domain-Dateiformat, dasals internationaler Standard zum Austausch von Produktdefinitionsdatenzwischen verschiedenen CAD/CAM-Systemen dient. IGES wurdevorwiegend für die Übertragung von Geometriedaten entwickelt.

Inventor Inventor ist ein 3D-CAD-Programm der Firma AutoDesk.

IVT PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP PLM PRM INVENTOR Plugin

JT PLM JT ist ein Datenformat der Firma UGS PLM Solutions, das dieProduktvisualisierung, die Informationsverteilung und die gemeinsameDatennutzung zwischen unterschiedlichen PLM-Lösungen ermöglicht.

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SAP PLM Glossar

K-L

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9 K-LBegriff Ursprung Beschreibung

Klasse SAP Die zu klassifizierenden Objekte müssen in Klassen abgelegt werden undkönnen über Merkmale weiter beschrieben werden. Diese Klassen werdenim SAP-Klassensystem aufgebaut und lassen sich auch hierarchisch über Klassenhierarchien in einem Klassen-Baum oder einem Klassennetzstrukturieren.

Klassengruppe SAP Eine Klassengruppe wird benutzt, um zusammengehörende Klassen zugruppieren. Die möglichen Gruppen können im Customizing des SAP-Klassensystems festgelegt werden. ProNovia SAP EasyBrowse nutzt dieKlassengruppe für die Zuordnung des Darstellungstyps.

Klassenhierarchie SAP Das SAP-Klassensystem lässt auch die hierarchische Strukturierung vonKlassen zu, um gezielt nach Objekten in einem Klassenbaum oder einemKlassennetz suchen zu können.

Klassensystem PLM Ein Klassensystem hat die Aufgabe, beliebige Objekte mit Hilfe vonMerkmalen zu beschreiben und ähnliche Objekte in Klassen zugruppieren, also zu klassifizieren, um sie anschliessend leichter finden zukönnen.

Klonen PN Ein Klonprozess über eine Stückliste in ProNovia SAP PLMStructureControlClone ist das Kopieren einer (Teil-)Struktur inklusive demKopieren der Objekte. Jedes Objekt in der Struktur kann wahlweisegeklont, übernommen oder ignoriert werden. Eine Klonprozess aufMaterialsichten in ProNovia SAP PLM StructureControlClone ist dasKlonen von Sichten auf weitere Organisationseinheiten und, fallsWerkssichten geklont werden, das Kopieren einer (Teil-)Struktur von einemWerk zu einem anderen.

KOFIMA PLM Siehe Konfigurationsmanagement.

KOFIMA-Item PLM Das Konfigurationsmanagement-Item ist ein Knoten in der Produktstruktur,mit allen relevanten Daten (SAP-Objekte), welche zur Beschreibung derKonfiguration benötigt werden, wie z.B. Material, Materialstückliste,Dokument, Dokumentstückliste usw.

Konfiguration PLM Sichten auf die Produktstruktur, abhängig von unterschiedlichenÄnderungszuständen oder Struktur-Funktionen (Materialstückliste IBASE/IH-Struktur).

Konfigurations-management

PLM Die Funktionen des Konfigurationsmanagements fassen alle Objekte, dieein Produkt oder Projekt in einer bestimmten Phase des Lebenszyklusbeschreiben, unter einem Metaobjekt zusammen, zum Beispiel As-Designed-, As-Built- und As-Maintained-Strukturen. So entstehenKonfigurationen, die konsistent und reproduzierbar sind und auf andereSysteme verteilt werden können.

Konfigurationstyp PLM Jedes Material, welches in SAP ein CFM KOFIMA-Item repräsentiert, hatein so genannter Konfigurationstyp zugewiesen. Über diesenKonfigurationstyp werden die Daten, Funktionen und Abhängigkeitenbezüglich der Konfiguration für dieses KOFIMA-Item definiert.

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K-L

SAP PLM Glossar

ProNovia AG, Postfach, CH-8180 Bülach 19

Begriff Ursprung Beschreibung

Konvertierung Umwandlung einer Datei von einem Dateiformat in eine neue Datei mitneuem Dateiformat. Im Umfeld des PLM zur Erzeugung vonLangzeitformaten in Form des digitalen Papiers bzw. des digitalenProduktes.

Konvertierungs-server

SAP Server, auf dem die eigentliche Konvertierung stattfindet. Auf diesemServer sind Konverter und Kommunikationsprogramme installiert. DasSAP-System kommuniziert über die RFC-Verbindung mit demKonvertierungsserver.

Kontextmenu Ein Kontextmenü ist ein Menü, welches durch Klicken der rechtenMaustaste auf eine Stelle oder ein Objekt aufgerufen wird und Funktionenzum entsprechenden Kontext anbietet. Dabei wird vom System die Stelle,das Objekt und der Zustand des Objekts berücksichtigt um die möglichenFunktionen zu bestimmen.

KPRO SAP Knowledge Provider.Der in die SAP Basis integrierte SAP Knowledge Provider ist eineabwendungs- und medienneutrale Infrastruktur zum Management vonDokumenten und dokumentartigen Objekten. Der SAP Knowledge Providerkann unterschiedliche physische Speichermedien benutzen. Diese werdenals Content Server bezeichnet.

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SAP PLM Glossar

M-N

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10 M-NBegriff Ursprung Beschreibung

Mandant SAP Ein Mandant ist ein juristischer und organisatorisch eigenständigerTeilnehmer am SAP-System. Durch das Mandantenkonzept können ineinem SAP-System mehrere unabhängige Unternehmen verwaltet werden.

Materialart SAP Die Materialart ist ein zentraler SAP PLM-Schlüssel, der denMaterialstamm einer Gruppe von Materialien zuordnet. Die Materialart legtbestimmte Eigenschaften des Materials fest und hat wichtige SAP PLM-Steuerungsfunktionen.

Materialrevision PRM Über die Materialrevision werden unterschiedliche Zustände einesKOFIMA-Items im Verlaufe seines Lebenszyklus unterschieden.

Materialstamm SAP/PN-CFM

Zentrales Objekt eines KOFIMA-Items, entspricht in anderen Systemeneinem Material, Teil oder Artikel.

Der Materialstamm ist hierarchisch aufgebaut und ähnelt in seiner Strukturder Organisationsstruktur eines Unternehmens. Manche Materialdatensind auf allen Organisationsebenen gültig, andere hingegen nur aufbestimmten Ebenen. Es gibt folgende Organisationsebenen:

· Mandant

· Buchungskreis

· Werk

· Lagerort

· Einkaufsorganisation

· Verkaufsorganisation

· Lagernummer

· Lagertyp

Der Mandant stellt die oberste Organisationsebene dar. Einem Mandantenkönnen mehrere Buchungskreise zugeordnet sein. Einem Buchungskreiswiederum können mehrere Werke zugeordnet sein und ein Werk kannmehrere Lagerorte umfassen. Werke müssen über alle Buchungskreisehinweg fortlaufend nummeriert sein. Daher können Werke, dieunterschiedlichen Buchungskreisen zugeordnet sind, nicht dieselbeNummer haben. Hingegen können Lagerortnummern mehrfach vergebenwerden, sofern sie sich auf unterschiedliche Werke beziehen.

Materialstatus SAP Der Materialstatus gibt an, ob für die Verwendbarkeit eines MaterialsEinschränkungen bestehen und welche diese sind. Ein Material kann sichz.B. in der Entwicklung befinden oder ein Auslaufmaterial sein. DieVerwendbarkeit eines Materials kann auf verschiedene Arteneingeschränkt sein: Aufgrund der folgenden Status kann das Material fürbestimmte betriebswirtschaftliche Vorgänge gesperrt sein:

· Werksspezifischer MaterialstatusIm Standardmaterialstamm erscheint dieses Feld auf den DatenbildernKalkulation, Disposition, Fertigungshilfsmittel, Einkauf,Qualitätsmanagement und Arbeitsvorbereitung.

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M-N

SAP PLM Glossar

ProNovia AG, Postfach, CH-8180 Bülach 21

Begriff Ursprung Beschreibung

· Werksübergreifender MaterialstatusIm Standardmaterialstamm erscheint dieses Feld auf dem DatenbildGrunddaten. Es ist für den gesamten Mandanten gültig. Das Material kann für bestimmte betriebswirtschaftliche Vorgängeaufgrund mindestens eines der folgenden Status gesperrt sein:

· Vertriebslinienspezifischer Materialstatus undVertriebslinienübergreifender MaterialstatusIm Standardmaterialstamm erscheinen beide Felder auf dem BildVertrieb: Vertriebsorganisationsdaten. Der vertriebslinienübergreifendeMaterialstatus ist für den gesamten Mandanten gültig.

Materialstückliste SAP Zentrales Objekt zur Abbildung der Produktstruktur, mit einem Material alsStücklistenkopf und verschiedenen Objekten als Komponenten, wie z.B.Materialien, Texte, Klassen usw.

MehrfachverwendeteDokumente

SAP Mehrfach verwendete DokumenteEin KOFIMA-Item wird (u.a.) über seine eigenen Dokumente beschrieben.Verschiedene Dokumente wie Vorschriften, Anweisungen, Spezifikationenetc. werden aber mehrfach verwendet, d.h. diese Dokumente werden inmehreren, z.T. sehr vielen Konfigurationen verwendet. Solche Dokumentewerden generell ausserhalb der Konfigurationen verwaltet und dann mitProNovia SAP PLM ConfigurationManager Hilfsmitteln in denKonfigurationen eingefügt oder ausgetauscht.

Metadaten (DVS) PLM Das Dokumentenmanagement unterscheidet zwischen den Uroriginalen(editierbar) und Originalen (Anzeige, Archivformat) eines Dokuments undMetadaten, mit deren Hilfe das Dokument identifiziert, klassifiziert undbeschrieben wird. Die Speicherung der Metadaten erfolgt separat von denOriginalen.

Metadaten(generell)

Daten, die selbst wieder andere Daten beschreiben.

MMS PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP PLM MaterialMasterSupport

MSC PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia ProNovia StructureControl

MSO PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP DMS MSOfficeIntegration

MTO Make To Order.

Geschäftsprozess Fertigung auf Kundenauftrag eines über denInnovationsprozess (DTO) entwickelten Produkts.

NX CAD NX (früher Unigraphics) ein 3D-CAD-Programm der Firma UGS PLMSolutions.

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SAP PLM Glossar

O

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11 OBegriff Ursprung Beschreibung

Objekt-abhängigkeiten

PN-CFM Bei verschiedenen Aktionen auf einem einzelnen Objekt in derKonfiguration können Prüfungen oder Aktionen auf anderen Objekten derKonfiguration erfolgen. Diese Objektabhängigkeiten sind kundenindividuelleingerichtet und sichern die Konsistenz der Daten in einer Konfiguration.

Objektauswahl-dialog

PN Im Objektauswahldialog erfolgt die Auswahl der Dokumentobjekte, welchein eine Konfiguration aufgenommen oder geändert werden sollen. DieserDialog kann automatisch, gesteuert durch ein Bearbeitungsszenario oderdurch entsprechende Funktionsauswahl dem Benutzer angeboten werden.

Objekte PLM Im PLM Umfeld zu verwaltende Daten wie Normteile, Kaufteile, Ersatzteile,Fertigungshilfsmittel, Arbeitsplätze, Kunden, Lieferanten, Vorschriften, etc.

Objektrelevanz PN-CFM Die Notwendigkeit und Bedeutung der Objekte innerhalb der Datenpaketezu den einzelnen Konfigurationstypen wird gesteuert über die Relevanz derObjekte. Dabei ist die Ausprägung und Bedeutung der Relevanz abhängigvom Datenpaket. Es werden folgende Relevanzen unterschieden:

· Primärobjekt

· Sekundärobjekt

· Dritt-, bzw. Tertiärobjekt

Objektverknüpfung SAP Beziehung zwischen Dokumentinfosatz und den SAP-Objekten, welchedurch das Dokument beschrieben werden, wie z.B. Material,Änderungsstammsatz, PSP-Element usw.

Objekt-verwaltungssatz

SAP Beziehung zwischen einem Änderungsstammsatz (allenfalls mitDatumselement) und dem zugehörigen SAP-Objekt, wie z.B. Material,welches mit diesem Änderungsstammsatz angelegt oder geändert wurde.

OLM PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP PLM Object Lifecycle Manager

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P

SAP PLM Glossar

ProNovia AG, Postfach, CH-8180 Bülach 23

12 PBegriff Ursprung Beschreibung

Parasolid CAD Bei Parasolid handelt es sich um einen 3D-CAD-Volumenmodellierkernelder Firma Unigraphics Solution. Parasolid ist nicht nur Grundlage derCAD-Systeme von Unigraphics Solutions (SolidEdge/UNIGRAPHICS),sondern auch von über 60 weiteren CAD-Systemen/Finite-Elemente -/Analyse-/NC-Programmen unterschiedlicher Anbieter.

PDF Adobe Portable Document FormatDas plattformunabhängige Adobe Portable Document Format (PDF) ist alsDe-facto-Standard für den sicheren und zuverlässigen Austauschelektronischer Daten weltweit anerkannt. Aus diesem Format haben sichBranchenstandards wie PDF/A, PDF/X, PDF/E etabliert. PDF ist einproprietäres aber offenes Dateiformat der Adobe Systems, das im PDFReference Manual von Adobe Systems dokumentiert ist. Es basiert zugrossen Teilen auf dem PostScript-Format, das ebenfalls offen ist.

PDF/A Adobe PDF/A (A = Archivierung) ist eine die ISO-genormte Version des PDFFormats. PDF/A ist eine Untermenge der Möglichkeiten von PDF, speziellfür die Anforderungen der Langzeitarchivierung. Diese Norm ist eineUntermenge von PDF Referenz Version 1.4 und ist unter ISO 19005-1:2005 spezifiziert.

Ein Schlüsselfaktor für die Reproduzierbarkeit von PDF/A Dokumenten ist,dass alle notwendigen Informationen im Dokument selbst enthalten sind.Dies umfasst sichtbaren Inhalt wie Texte, Vektorgraphiken, Rasterbilder,Schriftarten, Farbräume und vieles mehr. Hingegen darf ein PDF/ADokument weder direkt noch indirekt auf externe Quellen verweisen.Beispiele davon sind Verbindungen zu externen Zielen (Hyperlinks) oderTexte mit vorinstallierten Schriftarten. Eine neue Version "PDF/A-2" ist inArbeit. Sie basiert auf der PDF-Referenz Version 1.6.

PDM PLM Product Data ManagementSysteme, die speziell zur Verwaltung von Produktdaten während desEntwicklungs- und Konstruktionsprozesses eingesetzt werden. In derRegel werden in einem PDM-System Informationen wie geometrischeModelle, CAD-Zeichnungen, Dokumente und Konstruktionsstücklistenverwaltet. Ausserdem unterstützt ein PDM-SystemGenehmigungsprozesse und den Änderungsdienst. PDM-Funktionen sindBestandteil eines PLM-Gesamtsystems.

PLC PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP PLM Client

PLM PLM Product Lifecycle ManagementLösung, die industriespezifische Geschäftsverfahren unterstützt und dieIntegration von Prozessen sowie die Verfügbarkeit von Informationen überden gesamten Produktlebenszyklus hinweg sicherstellt.

PostScript PostScript ist eine Seitenbeschreibungssprache, die seit 1982 von derFirma Adobe Systems entwickelt wird. Grafiken und Druckseiten werdenals Dateien im PostScript-Format angelegt, um sie auf denunterschiedlichsten Ausgabegeräten, in variabler Grösse verlustfreiauszugeben. Grafische Elemente und Schriften werden in PostScript mitHilfe von Vektoren beschrieben. Bitmap-Grafiken werden gerastert.

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SAP PLM Glossar

P

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Begriff Ursprung Beschreibung

PPS Produktionsplanung und -steuerung

PRL PN-CFM Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP PLM ConfgurationManager LogisticExtension

PRM PN-CFM Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP PLM ConfigurationManager (früher ProNovia SAP PLMProcessManager)

Pro/ENGINEER CAD Pro/ENGINEER, auch bekannt unter dem Namen ProE oder Pro/E ist ein3D-CAD-Programm der Firma Parametric Technology Corporation (PTC).

Produkt-lebenszyklus

PLM Der Produktlebenszyklus wird durch die aufeinander folgendenProduktlebensphasen definiert, wie Planung, Entwicklung/Konstruktion,Arbeitsvorbereitung, Produktherstellung (Fertigung, Montage,Beschaffung), Vertrieb, Produktnutzung, Recycling etc.

Produktstruktur PLM Anhand der Produktstruktur entsteht die Stückliste, in dem man diese vomProdukt bis zu den Einzelteilen und ihren Ausgangsmaterialien abwärts,auflöst.

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R

SAP PLM Glossar

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13 RBegriff Ursprung Beschreibung

Redlining Mittels Redlining-Funktionen können im digitalen Papier bzw. demdigitalen Produkt handschriftliche Anmerkungen, Notizen,Änderungswünsche etc. hinterlegt werden, wie bisher mit dem rotenBleistift auf konventionellen Dokumenten. Dabei wird jedoch nicht dieOriginaldatei verändert; die Anmerkungen werden in eine eigene Dateigespeichert.

Meist wird diese Funktionalität im Freigabeprozess eines Dokumenteseingesetzt, um dem Erstellter des Dokumentes entsprechendeKorrekturvorschläge hinterlegen zu können.

Redlining-Funktionalitäten stehen mit dem SAP ECL-Viewer zurVerfügung.

Revision SAP Revisionslevel eines Materialstammsatzes oder Dokumentinfosatzes, nureinsetzbar über den SAP-Änderungsdienst, vergleichbar mit einem Indexin anderen Systemen.

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SAP PLM Glossar

S

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14 SBegriff Ursprung Beschreibung

SCC PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP PLM StructureControlClone

SDF PN-SDF Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP DMS FrameWork

Signatur Unterschrift. Siehe auch digitale Signatur.

Sprache/Sprach-kombinationen

Dokumente können ggf. auch mehrsprachig erfasst werden. Entwedermehrere Dokumente zu jeweils einer Sprache oder aber auch Dokumentewelche in sich selber mehrsprachig erfasst werden. Solchesprachrelevanten Dokumente werden von CFM aktiv unterstützt.

SQL Structured Query Language.Einfache, leistungsstarke Sprache, die der Industriestandard fürDatenbankzugriff und Datenbearbeitung ist.

Status/Statusnetz Ein Objekt durchläuft während seinem Lebenszyklus verschiedene Status.Diese Status, die möglichen Übergänge zwischen den Status, allfälligeSteuerfunktionen und die Bedeutung der einzelnen Status werden inStatusnetzen definiert.

Status-ID PN-SDF Ein Dokument durchläuft während seinem Lebenszyklus verschiedeneStatus. Mit den Status-IDs wird definiert, welche Status unter welchenSchlüsselwörtern bestückt werden.

STEP CAD Standard for the Exchange of Product Data.Standard zum Austausch von Produkt-Daten. Die von einigen führendenAutomobilherstellern gegründete PROSTEP AG implementiert STEP-basierte Software-Schnittstellen (APIs) und darauf aufbauendeAnwendungen zur Produktdatenintegration und -migration.

Stückliste PLM Liste aller Komponenten (Bestandteile) eines Produkts oder einerBaugruppe. Die Liste ist für den jeweiligen Zweck vollständig, hat einenformalen Aufbau und gibt Bezeichnung, Menge und Mengeneinheit dereinzelnen Bestandteile an. Eine umfassende PLM-Lösung sollte folgendeStücklistentypen unterstützen: Produkt- und Anforderungsstrukturen,Materialstücklisten, Dokumentstücklisten, Equipmentstücklisten,Technischer Platz, Stücklisten, Projektstücklisten undKundenauftragsstücklisten.

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T

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15 TBegriff Ursprung Beschreibung

TCS SAP Technical Customer ServiceGeschäftsprozess Instandhaltung vorbeugend (Revision) oder nachHavarie, beinhaltet auch Defektmeldesysteme, Reklamationsabwicklung,Ersatzteildienst usw.

Technischer Platz SAP Organisatorische Einheit der Logistik, die die instand zu haltendenObjekte eines Unternehmens nach funktionalen, prozessorientierten oderräumlichen Gesichtspunkten gliedert. Ein Technischer Platz repräsentiertden Ort, an dem eine Instandhaltungsmassname durchzuführen ist

Teile-Familien PN-CFM siehe Familie (Teile-)

TIFF Tagged Image File Format.Dateiformat zur Speicherung von Bilddaten im Bitmap-Format.

TRC PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia Trace

Tresor SAP Geschützter Bereich für die Datenablage in einem PLM-System. DerTresor ist Bestandteil einer DVS-Infrastruktur (siehe DVS ).

TREX SAP Die Suchmaschine TREX (Text Retrieval and Information Extraction) wirdvon SAP mit verschiedenen Applikationen ausgeliefert, wie zum Beispielmit dem Knowledge Warehouse oder dem SAP Enterprise Portal. TREXübernimmt das schnelle Auffinden von Informationen in grossenDatenbeständen. Mit Hilfe des TREX kann z.B. die Volltextsuche inOriginaldateien zu Dokumenten des SAP DVS realisiert werden.

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U

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16 UBegriff Ursprung Beschreibung

UGC PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia SAP PLM UG-Conversion (Marenco)

Unigraphics / UG CAD Siehe NX .

Uroriginal PN-SDF Mit der Originalapplikation, wie z.B. MS-WORD, MS-EXCEL, AutoCAD,UNIGRAPHICS usw. bearbeitbares File (Dokument), verwaltet über denDokumentinfosatz, im Fileformat der Originalapplikation, wiez.B. .docx, .xlsx, .prt / usw.

UTI PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt:ProNovia Basic Library

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V

SAP PLM Glossar

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17 VBegriff Ursprung Beschreibung

Varianten-konfiguration

PLM Beschreibung komplexer Produkte, die in vielen Varianten hergestelltwerden. Alle Varianten werden über ein Varianten-Produkt definiert. Fürdieses Variantenprodukt gibt es eine Maximal-Stückliste, die alle imProdukt verwendbaren Komponenten enthält, und einen Maximal-Arbeitsplan, mit allen Arbeitsvorgängen zur Fertigung des Produkts. DemVariantenprodukt werden durch die Zuordnung einer Klasse die Merkmalezugewiesen, über die eine bestimmte Variante beschrieben wird. Aufgrundvon Beziehungswissen wird durch Auswertung der Merkmalesichergestellt, dass die richtigen Komponenten und Vorgänge aus derMaximal-Stückliste bzw. dem Maximal-Arbeitsplan ausgewählt werden.

VEV Visual Enterprise ViewerMit SAP Visual Enterprise Viewer können korrekte und einheitlicheProduktdaten an das gesamte Unternehmen übermitteln, indem 2-D-Bilderund 3-D-Szenen auf allen branchenspezifischen Standard-Desktopanwendungen veröffentlicht werden. SAP Visual Enterprise Viewersteht sowohl als eigenständig ausführbares Programm als auch alsActiveX Control zur Verfügung. Das eigenständige ausführbare Programmermöglicht Ihnen, Dateien und die zugehörige Kooperation auf einfacheWeise anzuzeigen. 3-D-Dateien werden als eigenständige Dateien undnicht als in Word oder PowerPoint eingebettete Objekte angezeigt. DurchActiveX Control können die Anzeige- und Kooperationsfunktionen von SAPVisual Enterprise Viewer aus Webseiten, Word-Dokumenten, PowerPoint-Präsentationen und anderen mit ActiveX compatiblen Anwendungenheraus genutzt werden (Quelle: help.sap.com).

Welche Formate mit dem VEV angezeigt werden können, ist in der SAPHelp, Eintrag https://help.sap.com/saphelp_ve-viewer90/helpdata/de/be/df68d83eae430f892ed29522bf6744/frameset.htm beschrieben.

Vertriebslinien-spezifischerMaterialstatus

PN-CFM Über den vertriebslinienspezifischem Materialstatus wird der Stand/Reifegrad des KOFIMA-Items dargestellt, bezogen auf eineOrganisationseinheit. Der vertriebslinienspezifische Materialstatus wirddurch die Bearbeitungsszenarien des ProNovia SAP PLMConfigurationManagers kontrolliert.

Verwendungs-nachweis

PLM Der Verwendungsnachweis liefert die Information, in welchen Stücklistenein bestimmtes Objekt verwendet wird.

Viewen/Viewing Anzeige eines Files, mit Hilfe eines entsprechenden Programms.

Volltextsuche Eine Volltextsuche ist das Auffinden von Texten in einer Vielzahl gleicheroder verschiedenartiger Dateien auf einem Computer, einem Server und/oder im Internet. Die Suchbereiche werden mit entsprechendenprogramminternen oder programmunabhängigen Index-Werkzeugen zuvorindiziert.

Vorlagedokument PN-SDF Datei, genutzt als PC-Applikationsvorlage, als Vorlage-Uroriginal mit einemDokumentinfosatz im Dokumentenverwaltungssystem SAP-DVS verwaltet.

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SAP PLM Glossar

V

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Begriff Ursprung Beschreibung

VRML CAD Virtual Reality Modeling LanguageBeschreibungssprache für 3D-Szenen, sowie deren Geometrie,Ausleuchtungen, Animationen oder Interaktionsmöglichkeiten. Diemeisten 3D-Modellierungswerkzeuge ermöglichen den In- und Export vonVRML-Dateien, wodurch sich das Dateiformat auch als einAustauschformat von 3D-Modellen etabliert hat.

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W

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ProNovia AG, Postfach, CH-8180 Bülach 31

18 WBegriff Ursprung Beschreibung

WerksspezifischerMaterialstatus

PN-CFM Über den werksspezifischen Materialstatus wird der Stand/Reifegrad desKOFIMA-Items dargestellt, bezogen auf eine Organisationseinheit. Derwerksspezifischen Materialstatus wird durch die Bearbeitungsszenariendes ProNovia SAP PLM ConfigurationManagers kontrolliert.

Werkstoff PN-CFM Der ProNovia SAP PLM ConfigurationManager erlaubt das Einrichten vonWerkstoffen, dessen Werkstoff-Dokument dann den KOFIMA-Itemszugeordnet werden kann. Ein Werkstoff, welcher relevant für den ProNoviaSAP PLM ist, besteht aus einem Material mit einem zugeordneten Primär-Dokument. Die Werkstoff-Materialien können über SAP PLM-Klassifizierungsfunktionen mit Merkmalen versehen werden.

Werks-übergreifenderMaterialstatus

PN-CFM Über den werksübergreifenden Materialstatus wird der Stand/Reifegrad imLebenszyklus des KOFIMA-Items dargestellt. Der werksübergreifendeMaterialstatus erlaubt dem Engineering dem Material einen Reifegradmitzugeben. Er wird durch die Bearbeitungsszenarien des ProNovia SAPPLM ConfigurationManagers kontrolliert.

Widget Unter Widgets versteht man die Technologie für flexible, eigenständige,wiederverwendbare Bildschirmbereiche mit objektspezifischer undkontextsensitiver Funktionalität. Jedes Widget stellt bestimmteInformationen dar und bietet dem User zahlreiche objektspezifischeFunktionen und Aktionen. Widgets können mit anderen Widgets (in derselben Anwendung) interagieren, z.B. mittels Drag & Drop oder aber auchüber Kontextmenü-Befehe.

Wiederholungletzter Objektdialog

PN Wenn es der Zustand der Konfiguration erlaubt, so kann ein allfälligerObjektauswahldialog (s.o.) beliebig wiederholt und so die Konfigurationangepasst werden.

Workflow Ein Workflow ist ein Prozess (alternativ Geschäftsvorfall oder allgemeinVorgang), der aus einzelnen Aktivitäten aufgebaut ist, die sich auf Teileeines Geschäftsprozesses oder andere organisatorische Vorgängebeziehen. Die einzelnen Aktivitäten stehen in Abhängigkeit zueinander.Somit hat ein Workflow einen definierten Anfang, einen organisiertenAblauf und ein definiertes Ende.

Workitem SAP Ein Workitem in Workflows bildet die kleinste Ausführungseinheit. Ihr sindtypischerweise eine Tätigkeit, ausführende Ressourcen (Personen,Maschinen), zu benutzende Ressourcen (Werkzeuge, Maschinen,anderweitige Betriebsmittel) und zeitliche Abhängigkeit (Reihenfolge,Ausführungsdauer etc.) zugeordnet.

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SAP PLM Glossar

X, Y, Z

ProNovia AG, Postfach, CH-8180 Bülach32

19 X, Y, ZBegriff Ursprung Beschreibung

XML Extended Markup Language.Bezeichnung einer Beschreibungssprache zur Erstellung hypermedialerDokumente.

XVL Mit XVL (eXtensible Virtuel world description Language) steht ein 3D-Format auf Basis XML zur Verfügung, das die abteilungsübergreifende,durchgängige Nutzung von 3D-Daten im gesamten Unternehmenermöglicht. Extrem hohe Komprimierung bei optimaler Qualität zeichnenXVL aus.Verschiedene Applikationen ermöglichen die vielseitige Verwendung der3D-Modelle, z.B. in der Qualitätssicherung, Produktion, Montage,Vertrieb oder Service. Die generierten XVL-Modelle können beispielsweiseleicht in einen elektronischen Ersatzteilkatalog importiert oder füreLearning-Programme verwendet werden.

Zwangsbestückung PN-SDF Eine Zwangsbestückung ist eine automatische Bestückung des PC-Applikationsdokuments bei definierten Status, d.h. das entsprechendeUroriginal wird mit den aktuellen Werten aus SAP bestückt und wiederabgelegt (sofern es abgelegt war). Der Benutzer hat dabei keineEingabemöglichkeit.