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David Hathaway Nr. 79 Frühling 2016

Prophetic Vision, Fruehling 2016, #79

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Wir müssen das Feuer wieder in die Gemeinde bekommen. Das Feuer ist verfügbar. Es ist hier. Sie müssen nur darum bitten … Wir müssen die Nationen für Christus erreichen, solange noch Zeit ist. Wir müssen verstehen, dass der Sinn und Zweck unserer Errettung das Reich Gottes ist!

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vieles, was wir in den traditionellenGemeinden sehen, hat nichts mit demNeuen Testament zu tun. Wie kann manPriester haben? Weihrauch? Altäre?Opfer? Christus war die Erfüllung von alldem! Das Neue Testament sagt uns,dass wir ALLE Priester sind! Gott hat unsalle zu Königen und Priestern in Christusgemacht! Was war das ursprünglicheKonzept der Gemeinde? Jesus sagte inApg. 1,8: „Wartet in Jerusalem, bis ihrden Heiligen Geist empfangt. Und wennder Heilige Geist über euch kommt, wer-det ihr KRAFT empfangen und ihr werdetMeine Zeugen sein in Jerusalem, Judäa,Samaria und bis an die Enden der Erde!“Das ist Zweck der Gemeinde! ZeugenJesu Christi zu sein!

Die Gemeinde sollte ein Leib von EVAN-GELISTEN sein! Nicht nur eine gemütlicheGruppe von Christen, die zusammensit-zen und Lieder singen! Die Kirche hatihren Sinn, Zeuge zu sein, verloren. Siekönnen NUR Zeuge für etwas sein, wasSie gesehen oder gehört haben! Sie kön-nen nicht Zeuge von etwas sein, wasirgendjemand anderes Ihnen gesagthat, etwas aus zweiter Hand ... Sie kön-nen nur ein Zeuge vor Gericht sein,wenn Sie sagen können: „Ich sah, ichhörte!“ Als junger Pastor hat Gott mirgesagt, den Mund zu halten und loszu-gehen und die Dinge zu tun, die ichanderen Menschen sagte, sie zu tun.Das Ergebnis ist, dass jetzt, nach all denJahren, ich Ihnen sagen kann, was Gottin MEINEM Leben getan hat. Rund umdie Welt habe ich gesehen, was Gotttun kann, die Kraft und Macht Gottesund die Größe Gottes. Ich diene einemGott der Kraft und Autorität, einem Gottder Wunder wirkt, der Menschen verän-dert und Nationen berührt, ich bin einZeuge der Macht, Kraft und HerrlichkeitGottes! David sagte in Psalm 63: „Ich willDeine Macht und Herrlichkeit auf demSchlachtfeld MEINES Lebens sehen, wieich Dich im Heiligtum gesehen habe!“Ich fordere Sie in der Gemeinde heraus,wenn Sie die Kraft und die HerrlichkeitGottes gesehen haben, müssen Siediese Herrlichkeit und die Macht denMenschen da draußen auf dem„Schlachtfeld“ bringen!

Aber wenn Sie noch nie die Kraft unddie Herrlichkeit Gottes gesehen haben,was können Sie tun?! Daniel 11.32, sagtin der englischen King James Version,diejenigen, die ihren Gott KENNEN, wer-den STARK sein und HELDENTATEN voll-bringen! Was für einen Gott haben Sie?Ich komme in einige Gemeinden undsie haben mir nichts anzubieten! Die

Als ich letztes Jahr Anfang November 2015 in Jerusalemwar, war es als ob der Heilige Geist einen Vorhang, einenSchleier, von meinen Augen wegnahm.

Ich war im Tempel-Institut, wo sie alle Vorbereitungenfür den Wiederaufbau des Tempels treffen und ichsprach mit einem Rabbi, einem orthodoxen Juden, derdort täglich arbeitet. Er zeigte mir ein Diagramm ander Wand, in dem alle Erlasse, von der Schöpfung biszum endgültigen messianischen Zeitalter, gezeigtwaren! Er sagte: „Die sechs Tage der Schöpfung sindsechs Tage der Woche. Ein Tag ist wie tausendJahre. Der siebte Tag, die Jahrtausendwende, istder Sabbat. Wir leben im sechsten Tag, im Jahr5776.“ Aber nun, und das ist das sehr Interessante,erklärte der Rabbi mir, ist es möglich, dass derBeginn des Sabbat ausgerufen werden kann,nicht beim Sonnenuntergang nach dem Wortlautdes Schöpfungsberichtes in 1. Mose 1, sondernbereits wenn nur 75 Prozent des sechsten Tagesvergangen sind! Dies liegt daran, dass in denverschiedenen Zeitzonen der Sabbat zu unter-schiedlichen Zeiten beginnt. So wurde mirgemäß des rabbinischen Gesetzes aufge-zeigt, dass ein Oberrabbiner jederzeit denSchabbat ausrufen kann, nachdem dreiViertel des Tages vergangen sind!

Der Rabbi sagte weiter, das jüdische Jahr5750 markiert den „dreiviertel Punkt“ inden 1000 Jahren des sechsten Tages. Daswar das Jahr 1990 nach unseren westli-chen Berechnungen! Hören Sie! Wirschauen das Diagramm an, und derRabbi spricht zu mir: „Wir sind nun seit 25Jahren in diesem Zeitraum dieses letz-ten Quartals, 5776 im jüdischenKalender, das entspricht in diesemMoment 2015 im westlichen Kalender.Der Messias könnte jederzeit kom-men!“ Ich fand das so bezeichnend.Er war kein Christ, auch kein messia-nischer Jude, sondern ein orthodo-xer Jude, der sagt, dass wir JETZT inden Tagen leben, wo der Messiaskommen kann! Ganz IsraelERWARTET das Kommen desMessias! JEDERZEIT! Ich wollte dasDiagramm, doch er sagte, es seidie einzige Kopie, die sie haben.Aber dann nahm er es für michvon der Wand und ich kaufte esfür 143 Schekel!

Aber was ist mit derGemeinde? Die Gemeindeschläft! Und was ist derZweck der Gemeinde?Lassen Sie mich Sie heraus-fordern! Welcher Art vonGemeinde gehören Siean? Sind Sie in einer neute-stamentlichen oder ineiner „alttestamentli-chen“ Gemeinde? So

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Bibel sagt, dass die Welt da draußendas begehren sollte, was sie haben. Ichkann Stadien und Arenen in ganzEuropa und in Israel mit Ungläubigen fül-len. Warum? Weil sie die Kraft Gottessehen und wollen, was ich habe. Wirkönnen nicht Zeugen sein, indem wir nurin einer Gemeindebank sitzen und einertristen alten Predigt von jemandemzuhören, der nicht weiß, worüber erredet! Wir müssen in unserenGemeinden lebendig werden, wir müs-sen Zeugen der Kraft Gottes sein, diedie Welt draußen will! Wir brauchen eineRevolution! Gott hat uns ALLE berufen,zu evangelisieren! Wenn Sie in denHimmel kommen, wird das erste, dasJesus ihnen sagen wird, sein: „Wenbringst du mit?! Wie viele?!“ Sie sehen,die Kirche stirbt aus, weil wir nicht evan-gelisieren! Vor kurzem las ich, dass diedurchschnittliche Gemeinde in denKirchen in Cumbria in Großbritannienacht Besucher zählt! Wer möchte in einesolche Gemeinde?! Sie ist tot. Doch wirmüssen zum Leben in der Kraft Gotteskommen! Und wir müssen evangelisie-ren! Der Anruf Gottes zur Evangelisationgilt für jeden! SIE sind die einzigenZeugen, die Gott noch hat! Und wennwir nichts ändern, wird die Gemeindeaussterben, weil wir nicht die KraftGottes sehen. Und es wird keinenZeugen mehr geben!

Aber ich diene einem Gott der Kraft undMacht, der Gebet beantwortet undWunder wirkt. Ich habe es in meinemLeben bewiesen! Ich möchte, dass SIEZeugen Seiner Kraft in IHREM Leben wer-den. Nehmen Sie doch mindestenseinen mit in das Reich Gottes, gehen Sienicht allein! Ich bin 83 und ich evangeli-siere immer noch, mehr als je zuvor! Ichwerde nie aufhören! Es ist der EINZIGEZweck der Gemeinde, der EINZIGEAuftrag. Die Leute denken, es gilt für die„Evangelisten“, für Leute wie DavidHathaway. Nein! Es ist ein Aufruf anjeden von Ihnen. Warum hat Gott Sieerrettet? Warum musste Jesus für Sie ster-ben? Damit Sie sich in den Himmel„quetschen“ können?! Nein! Damit wirdie Welt für Jesus gewinnen können!

Der Umgang mit dem Islam ist heutenicht nur ein politisches oder militärischesProblem, es ist ein geistliches Problem.Der Islam wäre nicht erfolgreich, wennChristen die Kraft ihres Gottes KENNENwürden! Es kommt eine Zeit, wo es eine„Elijah-Herausforderung“ geben MUSS,eine Konfrontation, wo nur der Gott, dermit Feuer antwortet, der wahre Gott ist.Als Baal nicht antwortete, sprach Elia,

dass er wohl auf der Jagd ist oder schläft– Elia machte einen Witz. Was hat Eliadann getan? Er schichtete die Steineund das Holz auf, legte das Opfer dar-auf und goss 12 Barrel Wasser darüber,um sicherzustellen, dass kein Feuer dasOpfer verbrennen könne! In den 1960erJahren, als ich zum ersten Mal nachIsrael ging, hatte ich einen sehr gutenFreund, einen britischen Archäologen,der dort draußen lebte und ein Stückblauen Steins an der Stelle des Opfersauf dem Berg Karmel gefunden hatte.Fasziniert schickte er es an dasAtomforschungszentrum inGroßbritannien zur Prüfung. Sie sagten,dass der blaue Stein nur durch eineAtomexplosion entstanden sein kann!Das Feuer, das das Opfer verbranntesowie das Holz, die Steine und dasWasser in den Tagen Elias war atomaresFeuer! Doch es hat Israel nicht zerstört,sie hatten Buße getan und sich wiederzu Gott gewandt.

Wir müssen das Feuer wieder in dieGemeinde bekommen. Das Feuer istverfügbar. Es ist hier. Sie müssen nurdarum bitten. Sie können die gleicheMACHT und AUTORITÄT haben wie ich.Ein Vielfaches von dem, was ich habe!Sie müssen Gott KENNEN lernen! Er wirdIhr Leben verändern und Ihr Leben revo-lutionieren! Hören wir auf zu streiten undlasst uns die Arbeit mit Gott tun! WirKÖNNEN die Verlorenen retten, abererst, wenn wir Gott KENNEN.

Wir müssen die Nationen für Christuserreichen, solange noch Zeit ist. Wir müs-sen verstehen, dass der Sinn und Zweckunserer Errettung das Reich Gottes ist!Das Predigen von Jesus war – dasKönigreich! Die Verkündigung der frühenKirche war – das Königreich! Das Letzte,was die Jünger Jesus fragten, bevor Er inden Himmel auffuhr, war: „Willst Du indieser Zeit wieder das Königreich errich-ten?“ Heute gilt unsere Verkündigungunseren persönlichen Problemen, etwadem Wohlstand – wir haben dasKönigreich aus den Augen verloren! Icharbeite für das Königreich! Ich arbeite fürden König! Ich bin ein Botschafter fürden König! Ich bereite mich darauf vor,wenn der König Jesus in Macht undAutorität kommt!

Hitler predigte das „TausendjährigeReich“, die tausend Jahre desKönigreiches – der Teufel versuchtedem Reich Gottes zuvorzukommen!Warum wurde Jesus gekreuzigt? Weil Erder König war! Das ist die Anklagegegen Ihn, die auf dem Kreuz inHebräisch, Griechisch und Lateingeschrieben steht: „Der König derJuden!“ Warum hat Herodes alle Babystöten lassen, als Jesus geboren wurde?Um den König umzubringen! Aber dieGemeinde hat ihre grundlegendeBotschaft vergessen, das Reich Gottesauf Erden!

Die Rückkehr Christi wird sich plötzlichereignen. Sie ist näher als Sie denken!Er wird auf den Ölberg zurückkehren,da wo die letzte Schlacht stattfindet,im Tal Josaphat zwischen dem Ölbergund dem Tempelberg – Joel 4,1-2 undSacharja Kapitel 12,13,14. Wenn seineFüße den Ölberg berühren, spaltet ersich in zwei Teile und Wasser wird vomTempelberg strömen – Sacharja 14,8und Hesekiel 47. Bei meinem letztenBesuch in Jerusalem wurde mir erst dasmoslemische Viertel und dann daschristliche Viertel der Altstadt gezeigt,zwei tiefe Schächte reichen hinunter zuden riesigen alten Zisternen unter derStadt ...

Der Teufel kennt die Schrift. Er ist ent-schlossen, zuerst dort zu sein und dieRückkehr Christi zu verhindern. Das istes, was wir in der Welt und in denNachrichten heute sehen - den Teufelin Aktion. Die Juden kennen ihre Schrift,sie glauben, dass der Messias jeder Zeitkommen kann aber sie kennen Ihnnicht. Moslems kennen und glaubenihrem Koran, sie würden für ihrenGlauben sterben aber ihr Messias istnicht unserer! Und die Gemeinde willim Wohlstand leben ...

Oh Gott, gib uns Menschen, die DichKENNEN, oh Gott, schenke unsMärtyrer. Oh Gott, ich will mein Lebengeben, um die Kraft Gottes hier aufErden zu sehen, in Israel, in Europa.Haben Sie den gleichen Wunsch wieich? Ist Jesus und Sein Reich dasZentrum Ihres Lebens?

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Für David Hathaways interaktive Magazine und Rundbriefe

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Paulus sagt in Römer 1,16: „Ich schäme michNICHT des Evangeliums von Jesus Christus,weil es die Kraft Gottes ist!“ Unter demKommunismus in den Tagen der Sowjetuniongingen die Gemeinden in den Untergrund, inden Überlebens-Modus über. Ich weiß es, ichbesuchte sie damals. Aber im EvangeliumJesu Christi ist ALLE Macht Gottes! Die Kraft istnicht in einer „Gemeinde“ – sondern in derBotschaft der Gemeinde! Der Fels, auf dem dieGemeinde gebaut ist, ist nicht Petrus, sonderndie Offenbarung, dass Jesus der Messias ist,der Sohn Gottes!

Die Gemeinde begann am Pfingsttag, als dieersten Apostel im Heiligen Geist getauft wur-den. Der Heilige Geist ist die Kraft Gottes, dieMotivation der Gemeinde! Der Dienst derGemeinde muss sich darauf zentrieren, wo dieKraft ist – in der Verkündigung desEvangeliums! Als ich zum ersten Mal eingela-den wurde, um zu Holocaust-Überlebenden inIsrael zu sprechen, war die Bedingung, gemäßder Heiligen Schrift, dass, wenn dieser Yeshua(unser Jesus) der jüdische Messias ist, ErWunder wirken wird wie Er es vor 2000 Jahrentat. (Das ist eine große Herausforderung für unsals Gemeinde. Wenn Jesus lebt, dann kann Erimmer noch durch uns die gleichen Wunderwirken!) Und die Wunder geschahen!Menschen, die in meinen evangelistischenVeranstaltungen gewesen sind, wissen, dasswir viele Heilungswunder erleben.

1972 wurde ich auf dem Weg nach Russlandin ein kommunistisches Gefängnis gesperrt,weil in einem Geheimfach in meinem Tourbus5.000 russische Bibeln gefunden wurden. Aberich bin ein Evangelist, so verkündigte ich wei-ter im Gefängnis das Evangelium! Ich war mitdem gleichen Problem konfrontiert, wie dieKirche heute: Wie konnte ich diese Menschen,diese Verbrecher von der Wahrheit und derKraft des Evangeliums, das ich predigte, über-zeugen? Der Unterschied zwischen unseremGlauben und anderen Religionen, ist, dassunser Gott lebt und Er Gebete beantwortet.Ich beschloss, ich würde nicht zehn Jahre, zudenen ich verurteilt war, im Gefängnis bleiben.Ich war entschlossen – im 20. Jahrhundert –die Wahrheit über die Kraft der Bibel zu bewei-sen. Aber wie sollte ich herauskommen? Inmeinem Beten erinnerte ich mich an Paulusund Silas und an Petrus. Ich sagte: „Oh Gott,wenn Du sie aus dem Gefängnis bekommenhast, ein Erdbeben schicken konntest, dieKetten zerbrechen und sie befreien konntest,hole mich aus diesem Gefängnis, Du hast die-selbe Kraft heute!“ In meinem Leben versucheich immer wieder zu beweisen, dass die Kraftund Macht Gottes, die Er in der Bibel hat,heute noch verfügbar ist! Er ist derselbe Gott!Ich war entschlossen, meinen Weg aus demGefängnis freizubeten! Aber es war unmög-lich! Es ist eine lange Geschichte, aber, kurzgesagt, innerhalb eines Jahres wirkte Gott einWunder, erhörte mein Gebet und ich flognach Hause, nach London, zusammen mit

dem britischen Premierminister! Als Ergebnisdessen wurde ich eingeladen, in der RoyalAlbert Hall zu 10.000 Menschen zu sprechenund für zwei Jahre bereiste ich die Welt underzählte meine Geschichte zwei MillionenMenschen!

Sie sehen also, Gott zeigt tatsächlich undbeweist, dass Er die Kraft hat, Wunder zu wir-ken und die gleichen Dinge zu tun, die Er inder Bibel tat, auch HEUTE! So viele Menschenin der Gemeinde sagen mir: „David, du kannstes nicht tun, du kannst nicht so evangelisieren,wie du es tust!“ Aber wir KÖNNEN! Gott wirktdie gleichen Wunder noch heute!

Meine Bibel sagt: „Ich bin der Herr, dein Gott,der dich heilt.“ Ich bin ein lebendiges Zeugnis.Zweimal hat mich Gott von Krebs geheilt,ohne Medikamente, ohne Behandlung, durchein Wunder. Kehlkopfkrebs 1964, wurde sokraftvoll geheilt, dass die Ärzte, als sie michuntersuchten, fragten: „Wer hat das getan?Jemand hat ihn mit einem Messer herausge-schnitten!“ Es war unglaublich, Gott tat es undhinterließ die Narbe, wo Er es operiert hatte!Sehen Sie den Beweis? Gott enttäuscht nicht!Ich KENNE Gott, ich KENNE Seine Kraft! Vordreizehn Jahren hatte ich Lungenkrebs.Wiederum keine Medikamente, keineOperation. Gott hat mich völlig geheilt in einerNacht in Deutschland, als der Krebs aus mei-nem Mund kam ... Das ganze Bett musste ver-brannt werden!

Daniel 11.32 lautet in der englischen Überset-zung: „Diejenigen, die ihren Gott KENNEN,werden stark sein und Heldentaten vollbrin-gen! Heldentaten sind Taten, die andereLeute nicht tun, nicht tun können. Dinge dieWunder sind. Das Zeugnis des AltenTestaments ist, dass diejenigen, die Gott KEN-NEN, STARK sind und HELDENTATEN tun! Eskommt darauf an, Gott auf eine persönlicheWeise zu kennen. Beziehung. Wir müssen hierextrem vorsichtig sein. Es wurden mehr Kriegeim Namen der Religion geführt als aus irgend-einem anderen Grund. Egal, ob Sie zurück zuden Kreuzzügen gehen, zu den Kriegen zwi-schen Katholiken und Protestanten oderheute, wo Moslems Moslems töten, Sunnitengegen Schiiten. Ich spreche nicht überReligion. Ich spreche über Beziehung. Ichglaube an den Lebendigen Gott, einenGebet beantwortenden Gott. Gehen Siezurück zu Elia. Der einzige Weg, wie er dasabtrünnige Israel von der Wahrheit des GottesIsraels überzeugen konnte, war durch dasWunder eines Gebete beantwortendenGottes!

Ich glaube an den Gott der Schöpfung. InGroßbritannien ist es heute illegal, in unserenSchulen zu lehren, dass Gott die Erde schuf,man muss Evolution lehren. Als Gläubige kön-nen wir Evolution nicht akzeptieren. Hebräer11,3 lehrt uns, dass die Welt durch Gottes Wortgeschaffen wurde, so dass die Dinge, die

gesehen werden, nicht aus dem gemachtsind, was man sieht! Unser Glaube an Gott istder Glaube an einen Gott, der alle Dinge,sichtbare und unsichtbare, erschuf. Der Grundfür die Änderung des Schöpfungsglaubens indie Evolutionslehre ist eine Ausrede, nicht anGott zu glauben! Wenn alle Schöpfung sicheinfach selbst entwickelt hat, dann haben wirkeinen Beweis für Gott, denn nur, wenn Er derSchöpfer ist, hat Er alle Macht und Autoritätund wir sind gezwungen, an Ihn zu glauben –und an das Gericht – und an das Leben nachdem Tod!

Ich arbeite mit allen Konfessionen, weil ich andie Einheit unter den Kirchen glaube. Der „LeibChristi“ sollte eins und nicht geteilt sein. Aberwir können uns nur vereinen auf derGrundlage des Glaubens an Gott, denGlauben an das Wort Gottes. Wir müssen wie-der zum Wort Gottes zurückkommen, nicht zurTradition. Es schockiert mich, dass Juden dieTraditionen des Judentums über die geschrie-bene Schrift setzen. Als gläubige Christen dür-fen wir nicht diesen gleichen Fehler machen,wir dürfen nicht die Tradition über das WortGottes setzen. Das Wort Gottes muss dasHöchste in unserer Lehre, unserer Predigt undin unserem Leben sein. Als Evangelist versu-che ich, dies zu demonstrieren, dass, wenn wirzurückkommen zu den Grundlagen desWortes, der Einfachheit des Glaubens, ESFUNKTIONIERT!

DER GLAUBE WIRKT! Ich habe dies meinganzes Leben lang gezeigt, in meinem Dienst,in meiner eigenen Heilung von Krebs, bei mei-ner Entlassung aus dem kommunistischenGefängnis ... DENN GLAUBEN AN DIE BIBEL –AN GOTTES WORT – WIRKT! Ungläubige undJugendliche wollen etwas, das funktioniert.Sofern Sie keinen Glauben an einen lebendi-gen Gott haben, der Gebete erhört, habenSie nichts zu geben! Wir können nicht nurTradition, Ideen oder Religion geben, wir müs-sen CHRISTUS präsentieren! Das Zentrum unse-res Glaubens ist CHRISTUS, die Person Jesus! IchKENNE Jesus! Ich liebe Ihn. Er ist Wirklichkeit. Erist mein Leben, meine Vergebung, meineHoffnung, meine Freude! Die Gemeinde musswieder zur Lehre vom Reich Gottes kommen!Alles basiert auf Seiner Auferstehung und demLeben nach dem Tod! Und wenn Sie an einLeben nach dem Tod glauben, glauben Siean das Gericht und an den Himmel und dieHölle. Die Belohnung für die, die an Jesus glau-ben, ist der Himmel. Das Urteil, für diejenigen,die Ihn ablehnen, ist die Hölle. Auferstehungzum Leben gibt nur durch Jesus Christus, dennes gibt nur einen Namen unter dem Himmel,wodurch die Menschen gerettet werden!

Unsere Botschaft ist von der Ewigkeit, vomReich Gottes und alles dreht sich um Jesus.Wenn wir die Welt erreichen wollen, müssenwir eine Botschaft haben, in deren MittelpunktJesus steht, sie ist mächtig und verändertLeben!

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WO IST DIE KRAFT?Predigt von David Hathaway beim Gipfeltreffen der Konservativen Apostolischen Bischöfe am 31.10.2015 in Jerusalem

Der Jerusalemer Gipfel traf sich, um eine internationale und interkonfessionelle Charta vorzubereiten und zu unterzeichnen, zur Unterstützung Israels, des biblischen Familienlebens und der verfolgten Christen.

Lassen Sie mich Ihnen das Bild zeigen, dasich von Europa, Russland, dem NahenOsten und Israel habe.

Vor fünfzehn Jahren produzierten wir denFilm „Der Raub der Europa“. Das meiste,was ich in diesem Film gesagt habe, hatsich erfüllt und ich werde erklären, warumwir ihn „Der Raub der Europa“ nannten. DieMenschen mochten den Titel nicht und esgefiel ihnen nicht, was ich versuchte, pro-phetisch zu sagen. In meinen frühen Jahrensprach ich auch viel über die WiederkunftChristi, da ich diesen „Mantel“ von meinemVater geerbt hatte. Was ich spreche ist, wasgeschieht – JETZT – in meiner Lebenszeit undin Ihrer. Wenn ich glaube, was ich sage undwenn ich glaube, es ist von Gott, muss ichdanach HANDELN! Generell prophezeie ichnicht und sage, das ist die Warnung undtue nichts. Ich glaube SO stark an das, wasich sage, dass mein ganzes Leben daraufausgerichtet ist, danach zu handeln. AlsTeenager predigte ich bereits schon aufden Straßen. Mit 18 predigte ich jedenFreitag am Speakers Corner im Hyde Park inLondon. Es war eine extrem guteAusbildung in Evangelisation! Man musstelernen, wie man die Massen anzieht! Undauch heute noch evangelisiere ich mehrdenn je.

Ich will Sie an einige Dinge erinnern, dieGott mir offenbart hat und die sich bereitserfüllt haben. Im Jahr 1961 begann ich zumersten Mal in die kommunistischen Länderhinter dem Eisernen Vorhang zu reisen(aufdem Weg nach Israel). Es waren dieseErfahrungen in Osteuropa, die mein Herz fürdie Menschen dort öffnete. Ich hatteLizenzen von den kommunistischenRegierungen um Touristen durch alle ihreLänder mitzunehmen. Aber genau in dieserZeit saßen Christen im Gefängnis und star-ben für ihren Glauben – das war es, was

mich berührte, deshalb hatte ich mich ent-schlossen in diesen Ländern zu arbeiten.Dann nach 13 Jahren landete ich selbst ineinem kommunistischen Gefängnis. Sohatte ich einen sehr tiefen Einblick. Ichhatte gelernt, die Menschen und dieLänder, in denen ich arbeitete, zu verste-hen.

Jahre später, 1993, hatte ich ein Erlebnis,das immer noch stark aufzeigt, was ich tue.Ich hatte in Tschita, einer ehemaligen Stadtder Verbannung in Sibirien, evangelisiertund am Sonntag hielten wir denGottesdienst in einer kommunistischenKulturhalle. Vor der Veranstaltung betetendie Fürbitter auf dem hinteren Teil derBühne. Als der Gottesdienst begann, fühlteich mich gedrängt, weiterzubeten. DerPastor hatte mir gesagt, dass, seit sie in die-ses Gebäude umgezogen waren, sie keineFreiheit in der Anbetung und keinenDurchbruch hatten. Ich ging hinter den hin-teren Vorhang und in der Ecke sah ich eineriesige Büste von Lenin. Als ich betete, sahich ein grünes Licht in ihre Augen kommenund sie fing an, mit mir zu sprechen: „Ich binder Geist, der in Lenin war. Die Leute den-ken, ich sei tot, aber ich bin es nicht. Ich binder Geist, der Russland steuert.“ Ich fing anzu handeln, rügte diesen Geist, brach seineMacht und sprach über ihn den NamenJesus aus. Zu diesem Zeitpunkt war derPastor dazugekommen, er und anderesahen das Licht in den Augen der Statue,aber die Stimme hörten sie nicht.

Wir fingen an, etwas Nachforschung zubetreiben und wir produzierten die ersteAusgabe dieses Magazins im Frühjahr 1995nur, um den Hintergrund von dem, was wirentdeckt hatten, zu veröffentlichen! Es istein sehr starker böser Geist, der Russlandbeherrscht, der durch die eindringendenmongolischen Horden mit Dschingis Khankam. Die Armeen waren nicht weit vonTschita eingedrungen und über Russland bishin nach Europa hinweggefegt. DiesesReich des Bösen reichte bis 60 Meilen vorJerusalem, gelangte zu den Toren vor Wien;und ich entdeckte, dass in denNachkriegsjahren, als Deutschland in Ostund West geteilt war, es der östliche Teil war,der von dem gleichen bösen Geistbeherrscht worden war. Gott offenbart unsdiese Dinge! Um in Russland zu dienen, wieich es tat und immer noch tue, musste ichdie kontrollierende Macht kennen und wis-sen, welchen Einfluss sie hat.

Seit meinen frühesten Tagen rief mich Gottsehr deutlich nach Russland und nachEuropa. Gott hatte mir so viele Dinge pro-phetisch offenbart, in Bezug auf wo icharbeite was ich tue. Nachdem ich in denJahren des Kalten Krieges,1960 bis in die80er Jahre, in den kommunistischen

Ländern tätig war, zeigte mir Gott, dass derEiserne Vorhang fallen wird. Aber es warnicht genug zu wissen oder zu sagen, dassdies passieren würde, Gott forderte michauf, etwas deswegen zu tun! Ich hatte zweiJahre gebraucht, um das zu planen, waswir unsere Ost-West-Konferenzen inKarlsruhe/Westdeutschland nannten. 1988kamen 4.000 Personen, viele von ihnenwaren aus Ländern hinter dem EisernenVorhang! Wie sie hierher kamen, war ein-fach unglaublich! Zu Fuß, mit dem Zug, inkaputten Autos, ohne Visum … Die KraftGottes fiel! Ich musste den Gegenwert voneiner halben Million Pfund leihen, um dieKonferenz durchzuführen. Ich war allein,niemand unterstützte mich in der Vision, eswar ein phänomenaler Glaubensschritt. Ichverkündete, dass Gott den EisernenVorhang schmelzen wird. Das schienunmöglich, denn unsere ganze militärischeMacht beruhte auf der Tatsache, dass wirim Begriff waren, einen Atomkrieg mitRussland zu führen. Das warHochspannung. Wir hielten 1989 die zweiteKonferenz und innerhalb von wenigenTagen begann der Eiserne Vorhang inEuropa zu fallen.

Im Jahr 1991 und 92 führten wir zwei weitereOst- West-Konferenzen in derBundesrepublik Deutschland durch. AmEröffnungsabend im Jahr 1991 zeigte Gottmir ein Bild. Ich sah Russland am Rande desAbgrunds. Russland war immer noch unterdem Kommunismus. Als erster Redner inmeiner Konferenz bezog ich mich auf dieVision. Am letzten Tag hatte ich das gleicheGefühl, so sprach ich in meinerAbschlussrede nochmals darüber. Innerhalbvon 24 Stunden gab es einen Putsch,Gorbatschow und der Kommunismus inRussland fielen schließlich.

Ich sage Ihnen das, um Ihnen zu zeigen,dass, aufgrund meines Engagement in die-sen Ländern, mir Gott über viele Jahre hin-weg einen Einblick und ein Verständnis fürzukünftige Geschehnisse gegeben hat.Gott zeigte mir nicht Dinge, die in fernerZukunft geschehen würden. In diesemArtikel und auf den Seiten 10-11 möchte ichmit Ihnen teilen, was Gott mir in den letztenWochen und Monaten gezeigt hat, was jetztgeschieht und noch geschehen wird.Normalerweise spricht ein Prophet heuteüber etwas, was in der Zukunft passierenwird. So spricht der Prophet am Samstagüber das Geschehen, das am Montag statt-finden wird. Aber als Gott es mir offenbarthat, war es so, als wenn es schon Dienstagwäre und ich im RÜCKBLICK sehe, dass esschon GESCHEHEN IST! Und jedesmal, wennich dies sehe, ist die Herausforderung: Ichmuss HANDELN!

Wir sind die größte evangelistische Mission

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Ich bin kein „Prophet“ im herkömmlichen Sinne mit Worten der Erkenntnis, aber die Menschen beginnen endlich zu erken-nen, dass die Dinge, die Gott mir im Laufe der Jahre offenbart hat, passiert sind und geschehen. Als ich die erste Ausgabedieses Magazins „Prophetic Vision“ im Frühjahr 1995 veröffentlichte, schrieb ich folgendes: „Gott hat mir eine klare Visiongegeben. Es ist wie das Herabsehen auf eine Karte. Ich kann die Strategie des Teufels erkennen und ich kann die StrategieGottes sehen. Dies legt eine große Verantwortung zum HANDELN auf uns!“

Siehe S. 10-11: GOTT OFFENBART DIE

in Europa. Wo immer ich jetzt evangelisiere,geschieht es landesweit mit Unterstützung derRegierungen und am Eröffnungstag findet ein VIP-Treffen mit geladenen Gästen statt. Im Septemberwar ich in der Slowakei, Mitglieder der Regierung,Abgeordnete, Kirchenführer und einflussreicheGeschäftsleute waren da und sie bekehrten sich,weil ich Christus predigte. Überall, wo ich hingehe,übertragen uns die weltlichen nationalen TV-SenderLIVE – sogar in Israel! So hat potentiell jeder in derNation die Möglichkeit das Evangelium zu hören!Christen schauen in die Zukunft und warten aufErweckung. Aber ich gehe jetzt in die Zukunft, wirsehen, wie Dinge in Europa geschehen, die in 2.000Jahren nicht geschehen sind!

Ich will ein Teil des prophetischen Handelns sein, ichbin nicht passiv! Wenn wir an Prophetie glauben,wenn wir glauben, dass Jesus kommt, wenn wirglauben, dass der Tag des Gerichts kommt, ganzplötzlich, dann dürfen wir uns nicht einfach hinsetzenund warten, wir müssen etwas tun! Die Gemeindeglaubt nicht an die Rückkehr von Jesus Christus!Wenn ja, wäre sie draußen, um Menschen in dasKönigreich zu gewinnen! Wie können wir all dieseLeute in die Hölle gehen lassen? Die Gemeindeglaubt nicht an die Hölle, und wenn man nicht andie Hölle glaubt, glaubt man auch nicht an denHimmel. Wie wenig wissen wir heute noch von derWahrheit! Es gibt kein Fegefeuer, es gibt keine zweiteChance. Es gibt nicht „viele“ Wege in dasKönigreich, nur einen! Deswegen predige ichChristus mit einer solchen Leidenschaft. Die meistenMenschen haben keine Ahnung, wie die Hölle ist. Ichweiß es. Wenn die Hölle halb so schlimm ist, wie dasJahr, das ich in einem kommunistischen Gefängnisverbrachte, wenn die Hölle schlimmer als derHolocaust ist, werde ich mit meinem letzten Atemzugkämpfen, um Menschen vor dieser Hölle zu retten.Deshalb predige ich mit einer solchen Emotion.

Was Gott mir über Europa, Russland und den NahenOsten zeigt, geschieht JETZT! Aber wir KÖNNENeinen Einfluss haben, wir sollen Salz und Licht in die-ser Welt sein! Als ich ein Junge war, stritt ich mitmeinem Vater über Vorherbestimmung. Mein Vatergab mir ein sehr einfaches Beispiel. Er sagte: „Da istein Vater ganz oben auf der Spitze einer Klippe undspielt mit seinem Sohn Fußball. Der Junge kickt denBall in die falsche Richtung und dieser rollt über dieKlippe. Der Junge rennt los, um ihn zu retten. Als derVater dies sieht, denkt er dann es ist Vorher-bestimmung für seinen Sohn über die Klippe zu fal-len? Nein! Er schreit, sein Vorherwissen bewahrt denJungen vor dem Abgrund – „Bleib stehen!“ Gottsieht die Zukunft und wenn Gott prophetisch spricht,warnt Er uns: „Tu es nicht! Stürze nicht von derKlippe! Geh nicht in die Hölle!“Aber die Welt gehtkopfüber über die Klippe.

Nachdem ich begonnen hatte, nach Russland zugehen, hörte ich die Prophetie von Hudson Taylor,dem großen britischen Chinamissionar. Als er 1889 ineiner Gemeinde in Großbritannien predigte, hatte ereine Vision von einem großen, weltumspannendenKrieg. Er sah, wie der Krieg endete und wiederbegann, tatsächlich waren es zwei Kriege (1914-1918und 1939-1945). Dann sagte er: „Danach sah ich vielUnruhe und Aufstände, die viele Nationen beeinflus-sen werden. Ich sah in einigen Orten geistlichesErwachen. In Russland sah ich, dass ein allgemeines

allumfassendes nationales geistlichesErwachen kommt, so groß, wie es niewieder sein wird. Von Russland aus, sahich die Ausbreitung der Erweckung inviele europäische Länder. Dann sah ichein totales Erwachen, gefolgt von demZweiten Kommen Christi.“ Diese beidenWeltkriege geschahen, Hudson Taylorsprach von Gott! Und ich habe gesehen,ich war Teil der Erweckung in Russland ...Sie verstehen mich nicht, ich war in derLage ganz Russland von einem Ende bis zudem anderen zu evangelisieren! Einmalerreichten wir 80 Prozent der Nation überdas weltliche Fernsehen mit demEvangelium und zeigten Heilungen live injedem Programm! Jetzt arbeite ich inEuropa, in Israel und wer sind meine wichtig-sten Mitarbeiter? Russen! Russen werdendiese Erweckung nach Europa bringen. Siehaben erlebt, was Gott getan hat! Ich glau-be, ich bin berufen, die Erfüllung derProphetie von Hudson Taylor zu sehen.

Was Gott mir offenbart, sehe ich erfüllt! DerFilm, den wir vor fünfzehn Jahren produzierten,„Der Raub der Europa“, erfüllt sich jetzt! InEuropa wissen alle, dass der Kontinent seinenNamen von einem griechischen Mythos – derRaub Europa – hat: einer Frau, Europa, die vonZeus vergewaltigt wurde, dem Vater der heid-nischen Götter, der die Gestalt eines Stiersannahm. Jesus und Johannes verweisen aufdiesen Mythos in Offenbarung 17, der Frau aufdem Tier! Europa hat seinen Namen von einerFrau, die sexuell belästigt und vergewaltigtwurde von einem falschen Gott! Eines derSymbole des heutigen Europa ist diese Frau aufdem Tier: überall dort, wo wir in Europa waren,haben wir sie gesehen, in Statuen, Gemälden,auf Briefmarken ist sie dargestellt, auf der altenECU-Münze und heute auf Euro-Münzen inFrankreich und Griechenland. Aber dieseVergewaltigung geschieht tatsächlich geradejetzt, in unseren Tagen, in diesem Moment, dieErfüllung dessen, was ich vor fünfzehn Jahrensagte! Schauen Sie auf die Eskalation derTerroranschläge! Schauen Sie, was in Frankreich imNovember letzten Jahres passierte, schauen Siesich die Millionen von muslimischen Flüchtlingen an,die nach Europa strömen!

Was mache ich? Ich evangelisiere, um Menschenvor der kommenden Hölle zu retten, halte sie zurück,damit sie nicht über die Klippe gehen. Sie könnennicht gegen die Prophetie beten. Vieles, was jetztgeschieht, wird in der Heiligen Schrift vorausgesagt.Sie können es nicht ändern. Wenn Gott es sagt, danndeshalb, weil Er es bereits gesehen hat. Jesus heiltedie Kranken, damit sich das Wort des Prophetenerfüllen würde – Matthäus 8,17. Sein ganzes Leben,Tod und Auferstehung, waren eine Erfüllung derProphetie, Erfüllung des Wortes des Herrn! – Und ichhabe den Moment der Rückkehr Christi gesehen,wenn das Volk Israel in seiner Verzweiflung zu sei-nem Messias schreit: „Ach, dass Du den Himmel zer-rissest und herabkämest!“ – Jesaja 64,1. Also, wasmache ich? Mein ganzes Leben besteht darin,Menschen zu Jesus zu bringen, zum Messias!

David Hathaway, Patcham, England, Oktober 2015

ZUKUNFT – HEUTE!

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Willkommen in der Knesset

Davids Botschaft und Live-Übertragung

Gesalbter Lobpreis, von Vinesong geleitet

Davids Dienst an den russischsprachigen Juden in Israel

Am ersten Tag dieser 3-Tage-Feier in Israel wurden David und seineDelegation von angesehenen Mitgliedern der Knesset (dem israeli-schen Parlament) begrüßt. Sie waren bis 4.00 Uhr an diesem Morgen ineiner Sitzung gewesen, um über den Haushalt abzustimmen. DasScheitern einer Einigung über die 70 Posten hätte zum Zusammen-bruch der Koalitionsregierung führen können. Nur wenige Stundendanach trafen sie sich mit David. Wir waren berührt von ihrerHerzlichkeit und Anteilnahme. Auch sie waren fast zu Tränen gerührtdurch Davids dauerhafte Liebe zu Israel in all den schwierigen Jahren,seitdem er zum ersten Mal 1961 gekommen war. Damals wurden seinechristlichen Reise-Busse routinemäßig von den Arabern angeschossen,im geteilten Jerusalem und in Galiläa von den Golanhöhen aus, die

sie kontrollierten. Ein Mitglied der Knesset sagte: „Wenn Sie In Israelnicht an Wunder glauben, sind Sie nicht realistisch!“ Israel als Nationexistiert heute nur durch die Kraft des Wortes Gottes, wie es biblischeProphetie besagt.

Wir wurden den ganzen Tag und am Abend von hochrangigenMitgliedern der Knesset empfangen, unter anderem vomGeneraldirektor der Knesset, Dr. Anat Berko, dem ständigenMilitärexperten und Berater der Regierung in der Terrorismusbekämpf-ung und schließlich von Dalia Itzik, dem ehemaligen Sprecher derKnesset und einst amtierenden Präsidenten.

Während der Vorbereitung allein für den Samstagabend schriebeiner der russisch-jüdischen Pastoren: „Wir werden 60 Busse vollbe-setzt mit Menschen zu diesem besonderen Ereignis bringen, das wirspeziell organisierten, dass die Menschen die Chance bekommen,das Evangelium zu hören und nach der Veranstaltung werden wiralle mit auf eine besondere biblische Tour zu einigen der erstaunlich-sten Orte, wo das Evangelium lebendig wird, mitnehmen.Ursprünglich planten wir 500 Personen mitzunehmen und schon dasforderte all unsere Kräfte, aber die Resonanz war so überwältigend,dass die Zahl schnell auf 800 anstieg und schließlich auf 1.000Personen, alles Ungläubige! Stellen Sie sich nun vor, mit mehr als1.000 Personen an einem Ort an einem Tag versammelt, nur um das

Evangelium zum ersten Mal im Leben zu hören! Dies ist ein Rezept fürein Wunder und wir erwarten, dass Gott gewaltige Dinge währenddieser Veranstaltung tun wird. Viele würden sagen, dies ist einZeichen der letzten Tage, wenn die Menschen in Israel so überwälti-gend auf den Ruf des Evangeliums reagieren, besonders während sobeunruhigenden Tagen.“

Nacharbeit und Jüngerschaft ist ein lebenswichtiger Teil der Arbeit derGemeinden vor Ort in der Zeit nach der Evangelisation. Sie bringen dieMenschen und dienen ihnen danach weiter! Sobald sie dasEvangelium hören und Jesus annehmen, muss die Frucht gesammeltwerden und Ertrag bringen. Bitte bedenken Sie dies in Ihren Gebeten.

David sagte: „Kommt zurück zu eurem Gott, dem Gott Israels. EureHoffnung ist in Ihm, nicht in eurem Militär oder euren Politikern! 137-mal hat eure Schrift vorausgesagt, dass der Messias kommen würde,um zu leiden und mehr als 200-mal, dass Er als König kommen wird!Ich glaube an den Gott Israels, der Sünde vergeben und eureKrankheiten heilen kann. Welche Art von Mensch kann vergebenund heilen? Jeshua! Er ist der Sohn Gottes, Er IST der Gott Israels, Erwurde hier geboren, in Bethlehem, wuchs auf in Nazareth, starb amKreuz in Jerusalem – und Er ist heute hier! Ich will, dass ihr Ihn kennt!“

Hinter einem unserer Kuratoren saß ein Holocaust-Überlebender,scheinbar einer ihrer Leiter. Am Ende von Davids Predigt rief er laut:„Danke David, ich danke Ihnen!“

Der Eröffnungsabend wurde live von YES-TV, dem großen russisch-sprachigen Hauptsender übertragen. Während der Dreharbeiten vonDavids Predigt hielt der Stage Sound Direktor inne und sprach zuunserem TV-Direktor und mit großen Augen: „Was für ein starkerMann, was für starke Worte, Israel muss das hören!“

An beiden Abenden, als David das Übergabegebet im NamenYeshua sprach, stand das Publikum auf zum Gebet. Und man ver-nahm Jubelrufe in der Menge nach dem Gebet um Heilung undviele gaben zu erkennen, dass Jesus nicht nur ihre Sünde vergebenhatte, sondern sie berührte und ihre kranken Körper heilte.

David wurde zum ersten Mal in Israel von Vinesong, John Watsonsinternationalem Lobpreisteam, begleitet. Ihre gesalbte Musik führtedas Publikum und die Internet- und Fernseh-Zuschauer in dieGegenwart Gottes, und schuf so eine Plattform für die wirksameVerkündigung der Frohen Botschaft des Messias. Wie es bei derEinweihung des Tempels in 2. Chronik 5,13-14 war, sind es dieAnbetungsleiter, die die Menschen in Gottes Gegenwart erhebenund die Gegenwart Gottes herunter zu den Menschen bringen. Gottmuss anwesend sein, bevor David aufsteht, um zu predigen.

Vinesong sang auf russisch, in der Sprache der anwesenden Leuteund die Texte wurden auf den großen Leinwänden angezeigt. Alsdie Leute das sahen, verstanden es die Ungläubigen und nahmenan der Anbetung teil. Vielleicht wurde deshalb dem Pastor, der die1.000 Personen am Samstagabend gebracht hatte und hintenstand, während der Veranstaltung bewusst, dass ein wunderbarerDurchbruch, größer als je zuvor, stattgefunden hatte!

Seit 2011 hält David regelmäßig Großveranstaltungen in Israel, um denrussischen Holocaust-Überlebenden zu helfen. Mit Ihrer Hilfe leisten wirneben der Verkündigung des Evangeliums auch regelmäßigfinanzielle und humanitäre Unterstützung. Die russischen Holocaust-Überlebenden sind eine der ärmsten Gruppen in Israel, die von vielennicht als „richtige Juden“ wegen ihres sowjetischen Erbes gesehen

werden, aber noch jüdisch genug sind, um durch den Holocaust zugehen. Man schätzt, dass 20 Prozent der Bevölkerung in Israel russischspricht. Russen siedeln oft nahe beieinander und bilden russisch-sprachige Viertel. Zwischen 1990 und 2001 siedelten sich über 100.000sowjetische Juden allein in Ashdod an, der fünftgrößten Stadt in Israel.Dies ist eine der Städte, die an dieser großen Arbeit teilhaben.

Holocaust-Überlebende hören die gute Nachricht vom Messias – an den beiden folgenden Tagennahmen 2.000 Menschen an Davids Veranstaltungen im Maxi Dome in Tel Aviv teil

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Als Gott mir im Jahre 1986 zeigte, dass Er den Eisernen Vorhang,der Europa zwischen dem kommunistischen Osten und demdemokratischen Westen teilte, zerbrechen würde, zeigte Er mirauch, dass die Zeit knapp sei, und dass ein anderer Vorhang inganz Europa auf dreierlei Arten käme: durch wirtschaftlichenZusammenbruch, durch geistliche Kräfte und durch militärischeMacht. Die Leute mochten nicht, dass ich solches sage, aber wirleben jetzt in der Erfüllung dessen.Wir leben im letzten Reich vor der Wiederkunft Christi; um dies zuverstehen müssen Sie meinen Film „Der Raub der Europa“ sehen.Die Europäische Union sind die Füße aus Eisen, mit Ton vermischt,das letzte Reich, von dem Daniel in Chr. 2,40-45 sprach, das zer-brochen wird, jedoch solange erhalten bleibt– sowie alleWeltreiche – bis es beim Kommen des Herrn zerstört wird. DieEuropäische Union ist ein gebrochenes, uneiniges Reich – sie ist imChaos! Karl der Große versuchte 768-814 die Schaffung einesgemeinsamen europäischen Reiches, Napoleon probierte es von1799 bis 1811, Hitler versuchte es von 1939 bis 1945. Doch obwohlHitler besiegt wurde, wurde fast jede Einzelheit der heutigenEuropäischen Union von Hitler geplant! Ich bin äußerst besorgt.

Die Weltgeschichte zeigt, dass die widerstreitenden Kräfte immerversucht haben, ein Eine-Welt-Imperium zu schaffen.

Warum hat sich Amerika nicht mit den Verbündetengegen Hitler bis zum Ende des Jahres 1941 zusam-mengeschlossen? Weil man zwischen 1932 und 1939einen Krieg zwischen England und Amerika erwarte-te! (Siehe der Channel 5 Dokumentarfilm, „War PlanRed“ – Krieg, geplant von den Amerikanern gegendas Britische Empire, das größte überhaupt bekann-te Weltreich, das die Erdkugel vom 16. bis 20.Jahrhundert überspannte) Das beabsichtigteErgebnis sah die Auflösung des Britischen Empiremit dem Verlust seiner Kolonien vor. Es sollte

durch ein amerikanisches Weltreich ersetztwerden. Mit dem Ende des Zweiten

Weltkriegs überwachte Amerikadie Auflösung des gesamten briti-

schen Empire; übernahm dieKontrolle im Nahen Osten (mit seinen

Petrodollars) und die Kontrolle über halbEuropa durch die Einführung des Marshall-Plans, der zur Europäischen Union führte, derErfüllung von Hitlers Plänen, und nun auchganz Europa seit dem Zusammenbruch dessowjetischen Imperiums einschließt! Und mitdem Zusammenbruch der Sowjetunionwurde Amerika zur weltweit EINZIGENSupermacht! Für kurze Zeit. Jetzt bricht auchdiese zusammen.

Amerika scheint nichts von der Geschichteoder den verschiedenen Kulturen zu verste-hen. Sie glaubten, dass sie in Afghanistan, Irak,

Libyen, Ägypten und jetzt in Syrien die auto-ritären Regime stürzen könnten, um Regierungenim westlichen demokratischen Stil zu errichten.Als der Kommunismus in Russland zusammen-brach (mit amerikanischer Manipulation), spra-chen Russland und Amerika über „Demokratie“,aber Russland hat kein Wort für und keineVorstellung von Demokratie, kein Verständnis. Eshatte schon immer autokratische Diktaturen! DieRussen lieben Putin! Er ist ein starker Mann!

Amerika versteht den Nahen Osten nicht. Durchwestliche Politik im Nahen Osten seit dem Ersten

Weltkrieg wurde den christlichenGemeinden mehr Schaden zuge-

fügt als sie während derUnterjochung unter dem tür-

kisch islamischen Kalifat undspäter unter den säkulari-

sierten muslimischen Diktatoren, hatten! Jetzt versuchen Moslemsdas Kalifat, das wir im Ersten Weltkrieg zerbrachen, wiederherzu-stellen, mit Blick auf die islamische Weltherrschaft! Sie haben sichentschlossen, England, Amerika und Europa durch Jihad einzu-nehmen, mit friedlichen Mitteln oder durch Krieg. Alle unsereFehler haben ihnen in die Hände gespielt. Der muslimische Einflussin Amerika ist jetzt enorm, bis hin zum Weißen Haus. Es heißt, der IShat Agenten in jeder amerikanischen Großstadt und könnte jeder-zeit einen Angriff starten. Der letzte Bericht, der mir vorliegt,während ich diesen Artikel schreibe, besagt, dass der IS im Begriffist, Atomwaffen zu erlangen.

Aber lasst uns zum Nahen Osten und seiner Wichtigkeit zurück-kommen. Das biblische Babylon liegt im Irak. Es wurde zuerst vonNimrod gebaut, um ein Weltreich in Rebellion gegen Gott zuschaffen – 1. Mose 11,1-9. Dann, 2.500 Jahre später, zerstörteBabylon Jerusalem, die Stadt Gottes, und nahm das ganze VolkGottes gefangen! Die beiden wichtigsten Städte in der biblischenProphetie bleiben Babylon und Jerusalem! Was vor 2.500 Jahrengeschehen ist, wird sich in Ihrer und meiner Lebenszeit wiederho-len!

Als Großbritannien und Amerika 2003 in den Irak einmarschierten,um Saddam Hussein zu stürzen, sah ich im Fernsehen, wie dieTruppen den Euphrat überquerten, um Babylon, Bagdad, einzu-nehmen. Gott zog meine Aufmerksamkeit auf Off. 9,13-15, wo dievier Dämonen, gebunden am Strom Euphrat, gelöst wurden. Diesist die einzige Stelle in der Bibel, wo eine Prophezeiung so genauauf eine Stunde, einen Tag, einen Monat und ein Jahr festgesetztist! Und diese dämonischen Engel sind losgelöst, um einen drittenTeil der Bevölkerung zu ermorden! 2003 schrieb ich in diesemMagazin, dass, als die Briten und Amerikaner den Fluss überquer-ten, ich glaubte, dass diese vier Dämonen freigelassen wurden.Diese Trübsal wird sich fortsetzen, bis zur Wiederkunft Christi! InGroßbritannien haben wir eine Regierungs-Untersuchung in Bezugauf den Krieg im Irak. Die Schlussfolgerung ist, dass alle Problemeim Nahen Osten und mit den Arabern heute in diesem Irak-Kriegim Jahr 2003 ausgelöst wurden! Saddam Hussein war ein böserMensch, aber ein starker Mann. Er hielt den Frieden aufrecht zwi-schen den Konfliktparteien in seinem Land. Die sich in Oppositiongegenüber liegenden muslimischen Gruppen, Sunniten undSchiiten, lebten in Frieden. Christen konnten in Frieden leben!Heute fliehen sie um ihr Leben!

Sehen Sie auf den arabischen Frühling (geschürt von denAmerikanern nach 2003 im Namen der „Demokratie“). SchauenSie sich Gaddafi an, den sie in Libyen gestürzt haben. UnterGaddafi waren sie so reich an Öl, es fehlte ihnen an nichts! Heute,genauso wie im Irak, gibt es keine stabile Regierung ...

Und Großbritannien und Amerika sind in Syrien auf der falschenSeite! Wenn wir es schaffen werden, Präsident Assad in Syrien los-zuwerden, werden wir eine Wiederholung von Irak und Libyenerleben! Ich verteidige Assad nicht. Doch kurz nachdem derAufstand begann, interviewte ihn das britischen Fernsehen und erbetonte sehr stark: „Wenn ich in Syrien besiegt bin, wenn Sie michnicht unterstützen, wird der gesamte Nahe Osten in Flammen auf-gehen!“ Er wiederholte diese Aussage erst vor ein paar Monaten.Im letzten Herbst sah ich einen BBC-Reporter aus Damaskus spre-chen. Er sagte: „Assad und seine Familie sind verwestlicht, er ist einweltlicher Führer einer religiösen Sekte. Unter Assad wurdenChristen nicht verfolgt. Minderheiten wurden nicht verfolgt. Hier inDamaskus gibt es keine Verfolgung von Minderheiten oderChristen. Aber jegliche Gruppe, die Assad stürzt, wird ein extremesreligiöses Regime werden!“

Großbritannien unterstützt die so genannten „moderaten“Moslems gegen Assad. Aber aus diesen entstand der IS! WusstenSie, dass Al-Qaida 1988 von Bin Laden aufgebaut wurde mit ame-rikanischer Unterstützung? Al-Qaida erhielt amerikanische undsaudische Geldmittel, um die Russen in Afghanistan zu besiegen!Können Sie erkennen, dass die heutigen Terrororganisationen vonuns geschaffen wurden? Der IS kam nur aus dem Chaos heraus,

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das wir westlichen Nationen geförderthaben! Hätten wir uns nicht im Irak, inLibyen und jetzt in Syrien eingemischt,gäbe es den IS nicht! Wir sind tatsächlichdie Urheber eben dieses Terrorismus, denwir uns vorgenommen haben, zu bekämp-fen!

Putin verteidigt Assad. Wir im Westen sind inOpposition zu Russland! Aber sehen Sie,wie gefährlich das ist! Der eigentlicheKampf ist kein öffentlicher Aufstand gegenAssad, sondern ein Krieg in der gesamtenRegion, Sunniten gegen Schiiten. Schiitenwerden unterstützt von Ländern wie demIran und Sunniten von Saudi-Arabien!Russland ist mit den Schiiten. Wir sind mitden Sunniten. Es scheint, dass viele derGräueltaten, die angeblich von Assadbegangen wurden, eigentlich den Vorsatzhatten, den Westen gegen ihn zu wenden.Der „christliche“ Westen hat sich so aufeinen teuflischen Krieg zwischen muslimi-schen Gruppierungen, Sunniten undSchiiten eingelassen, und damit dazu bei-getragen, dass einheimischen Christengetötet werden!

Zwei Millionen Menschen sind auf derFlucht vor dem Krieg im Nahen Osten, ausAfghanistan, Pakistan, Libyen, Irak, Syriennach Deutschland. Merkel übernimmt eineMillion von ihnen. Und wenn die Türkei dazubeitragen wird, den Migrantenstrom inEuropa zu kontrollieren, wird die EU derTürkei freies Reisen in Europa ohne Visumermöglichen! 77 Millionen! Aber wer sinddie Türken? Wer sind die Migranten?Moslems. Als Mohammed sich von Medinaentfernte, um Mekka einzunehmen, hat erdas wie gemacht? Nicht durch Krieg,durch MIGRATION! Der Koran sagt, dassjeder Moslem, der aus seiner Heimat in einanderes Land zieht, um den Islam zu brin-gen, eine doppelte Belohnung im Himmelerhält. Verstehen Sie dieseMassenmigration? Wir sind bereits in derDrangsal und die vier Dämonen, die 2003freigesetzt wurden, waren der Anfang. Wirerleben den Beginn der Vergewaltigungvon Europa! Nur der wahre Gläubige anJesus Christus wird aus der Trübsal gerettet.

Amerika hat es versäumt, den Frieden imNahen Osten zu bringen. Jetzt ist Russlandhinzugekommen und baut ein Reich mitden Arabern. Warum? Um die Kontrolleüber die gesamte Region von denAmerikanern zu übernehmen! Deshalbunterstützt er Assad in Syrien! Aber dieBriten und Amerikaner liegen FALSCH inSyrien, der gesamte Nahe Osten wird inFlammen explodieren, wie Assad gewarnthat! Wir hättten Assad von Anfang anunterstützen sollen. Hätten wir dasgemacht, gäbe es keinen IS, keineMigration. Wir haben einen schrecklichenFehler gemacht. Wir sind in der HandGottes, weil wir in der Erfüllung derProphetie leben.

Und der nächste Schritt der Russen? Derwird in unserer Lebenszeit geschehen. Um

Einfluss auf die arabischen Länder zubekommen, wird Putin und Russlandschließlich überredet werden, Israel zu zer-stören, denn das ist die einzige Absicht desIslam! Hesekiel 38,3-4 sagt: „So spricht Gott,der Herr: Siehe, Ich will an dich, Gog, Fürstvon Rosch, Meschech und Tubal ... Ichwerde Haken in deine Kinnbacken legenund dich bringen ... aus dem Norden ...zusammen mit Persien (Iran, Irak, Syrien),Äthiopien und Libyen ... gegen Mein VolkIsrael ...!“

Vor der Wiederkunft Christi wird der Tempelwieder aufgebaut werden und das Opferaufgenommen. Die orthodoxen Judenhaben uns gezeigt, dass sie bereit sind, eszu tun (siehe: mein Film „Die Steine schreienes heraus.“) Drei Gruppen – orthodoxeJuden, Freimaurer, Christen – alle habenein Interesse daran, es zu tun. Die Judenhaben bereits alles für das Opfer in diesemneuen Tempel vorbereitet. Sie warten nurauf die rötliche Kuh, damit sie beginnenkönnen. Gemäß der Schrift werden sie dieOpfer im Tempel wieder aufnehmen. Wenndie Bibel von der Wiedererrichtung desTempels in Hesekiel 44,1-4 spricht, heißt es,der „Prinz“ wird in ihm sitzen. Wir habenimmer angenommen, dass es der Messias,Jesus, wäre. Aber wenn sie das Opfer wie-der einsetzen, bedeutet es, der Messias istnicht da! Der Messias WAR das Opfer, Er ISTdas Opfer! Wir opfern nicht dem Messias!Es gibt KEINE OPFER FÜR SÜNDE MEHR! Also,wer wird im Tempel sein? Wer ist der„Prinz“? Der Antichrist! Moslems glauben andie Wiederkehr des 12. Mahdi, aber derKoran spricht auch über „Isa“, Jesus ... DieMoslems sagen, wenn dieser „Jesus“zurückkommt, wird er die Welt zum Islambekehren! Das ist ihr Glaube! Aber das istNICHT unser Jesus! Der Antichrist wird als„Prinz“ im Tempel sitzen!

Ich warne Sie. Die orthodoxen Judensagen, dass wir in der messianischen Zeitleben. Die Moslems erwarten „Isa“ – ihreVision von Jesus gemäß des Korans –jederzeit! Die Schlacht ist nahe. Jerusalemist das Problem. Lesen Sie Sach 12,2-3, Joel2,2! ALLE Nationen werden GEGEN JERUSA-LEM gehen.

Die Szenerie steht. Die Gemeinde schläft.Nehmen Sie das Gleichnis von den zehnJungfrauen, fünf Weise und fünf Törichte –Mt. 25,1-12. Wenn diese Jungfrauen dieGemeinde darstellen, soist die Gemeinde einge-schlafen und nur dieHälfte erhält dasKönigreich! Es tut mir leid,zu sagen dass die„Gemeinde“ als eineOrganisation nicht dieLösung ist. Gott mussMenschen erwecken, diegrößer sind als dieGemeinde, die zu hundertProzent für Gott brennen!

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David Hathaway, England und Schweiz, Oktober 2015

Wir sind hier in Jerusalem, um an die Anfänge derGemeinde zu erinnern. Die Wurzel der Gemeindeist in der Apostelgeschichte, nicht in der Zeremoniedes Alten Testaments. Die Gemeinde, von der ichein Teil sein möchte, ist die Gemeinde des NeuenTestaments, die am Pfingsttag begann. Jesuserschien Seinen Jüngern nach der Auferstehungund in der Apg. 1,4 sagte Er: „Wartet in Jerusalemauf die Verheißung des Vaters, die ihr von Mirgehört habt. Denn Johannes hat mit Wasser getauft...“ Ich erinnere Sie daran, dass diese Taufe desJohannes im Wasser eine Taufe der Buße ist, durchvölliges Eintauchen. Warum? Paulus erklärt imRömerbrief und im Kolosser, dass wir mit Christus inder Taufe begraben sind – tot! Christus ging in dasGrab und Er ist von den Toten auferstanden! Wirwerden in Wasser getauft, symbolisch, für den Tod

mit Christus, und wir steigen aus dem Wasser zuneuem Leben auf!

Jesus fuhr fort: „Johannes hat mit Wasser getauft,ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden... Ihr werdet KRAFT empfangen, nachdem derHeilige Geist auf euch herabkommen ist und ihrwerdet MEINE ZEUGEN sein in Jerusalem, in Judäa,Samaria und in dem Rest der Welt!“ Die Bedeutungdes Heiligen Geistes ist eine doppelte. Erstens ist erdie Ausstattung der Taufe der KRAFT. Die Schrift istklar: nachdem Sie den Heiligen Geist empfangenhaben, empfangen Sie Kraft, buchstäblich die Kraftund die Energie, die Jesus antrieb, kommt auf uns.Aber zweitens, der Zweck dieser Taufe ist, wirmüssen ZEUGEN sein!

Nach dem Gesetz können Sie nur einZeuge sein, wenn Sie persönlich etwasgesehen, gehört oder erlebt haben. Nichtwegen dem, was jemand anderes erlebthat. Aber SIE! SIE müssen Zeuge dessensein, was Sie erlebt haben. Vor vielenJahren war ich ein Pastor. Aber eines Tageshat Gott mich herausgefordert und sagte:„Hör auf zu reden, Ich bin es leid dirzuzuhören!“ Ich war ein Evangelist,Prediger, ordiniert, Abschlüsse ... Aber Gottsagte: „Vergiss all das. Gehe hinaus undtue all das, was du den anderen sagst,dass sie tun sollen! Und komm nur zurück,wenn du es getan hast!“ Seit fünfzig Jahrenwar ich da „draußen“, um es zu tun! Jetztbin ich der Zeuge dessen, was Gott getanhat! Es muss mit einer persönlichenErfahrung beginnen! Wenn SIE den HeiligenGeist empfangen, wird es Ihr Leben revolu-tionieren, bis SIE das Zeugnis werden von alldem, was Gott getan hat!

Was ist mein Ehrgeiz? Ich bin ein Evangelist.Im fünffältigen Dienst ist der Evangelist derletzte. Und im Königreich werde ich derletzte sein, der hineinkommt, weil ich sobeschäftigt bin mit der Suche nach denVerlorenen. Meine einzige Sehnsucht alsEvangelist ist, den Heiligen Geist empfan-

gen zu haben und die verlorenen Schafezu gewinnen! Das ist die Last meinesHerzens!

Als ich das kommunistische Gefängnis1972 betrat, wurde mir alles genommen.Alles wurde von mir genommen. DeineKleidung wird ABGESTREIFT, ALLES. Mansteht da, mit absolut nichts. Nackt. Das istein gewaltiges Erlebnis. Du hast NICHTS.Geistlich muss eine Zeit kommen, wenn wirdurch diese Erfahrung gehen, bevor wirvorwärts gehen können. Von allem ent-blößt. Ich befand mich unter den schlimm-sten Verbrechern. Mein bester Freund warein Mörder. Ohne seine Hilfe hätte ich nichtüberlebt. Ich teilte eine Zelle mitDrogenschmugglern, jede Art vonVerbrechern. Dann verstand ich dasEvangelium, dass, weil Gott sie und michliebt, musste Er Seinen Sohn senden, ABGE-STREIFT VON ALLEM, entblößt, nackt so wieich in diesem Gefängnis war! Er kam ohnezusätzliche Kraft und Macht. Vor eineinhalbJahren war ich im Gebet, während icheinen See in Österreich umwanderte undsagte: „Oh Gott, ich will wie Jesus leben,ich will das tun, was Er tat!“ Nun, bevorJesus ans Kreuz ging, sprach Er zu uns: Ihrwerdet alles tun, was Ich getan habe und

mehr!“ Nun, wie viele von uns tun, wasJesus getan hat? Geschweige denn diegrößeren Dinge! Ich lief rund um den Seeim Gespräch mit dem Herrn. Für mich istBeten nicht ein Rezitieren fertiger Gebete,es ist ein Gespräch mit einem intimenFreund, der all unsere inneren Fehler kennt,der uns nicht nur von außen sieht. MeineFamilie sieht mich nicht als Evangelist – ichbin ihr Vater! Sie kennen mich wirklich!Gott sieht nicht auf Ihre bischöflichenInsignien, Er sieht nicht auf die Gewänder,die Sie tragen. Er schaut in Ihr Herz.

Meine Erfahrung mit Gott ist eine sehr per-sönliche. Ich würde im Gefängnis keinenMonat, geschweige denn ein Jahr über-lebt haben, wenn ich nicht eine sehr engeBeziehung mit dem Herrn gehabt hätte.Erst vor 18 Monaten, als ich rund um diesenSee in Österreich lief, sagte ich zu Ihm:„Vater, ich will mehr tun, als Jesus getanhat!“ Eben dann merkte ich, Jesus kamnicht mit all der Herrlichkeit vom Himmel. Erkam als Baby, geboren von einer Frau.Glauben Sie nicht den Bildern, die Sie inmanchen Gemeinden sehen! Er blieb nichtwie ein Baby. Mein Jesus ist ein Mensch, mitKraft und Autorität, der den Teufel bindenund besiegen konnte, der jede Schlachtschlagen konnte, ein starker Mann, dergestorben und als der Sohn Gottes aufer-standen ist. Aber Er kam in Demut, mitNICHTS! Alles, was Jesus auf Erden hatte,erhielt Er durch Seine Beziehung mit SeinemVater durch den Heiligen Geist! Alles, wasich habe, MUSS von IHM kommen! Nichtvon meiner Geburt, nicht von meinerErziehung. Es ist mir egal, wenn Sie armgeboren wurden, als Waisenkind oderabgelehnt. Oder geboren als König oderals Prinz. Was Sie sind, hat NICHTS mit IhrerKleidung oder Ihrem Büro zu tun, hatNICHTS zu tun mit Ihrer Position. Alles, wasSie haben, wenn Sie in die Welt hinausge-hen ist, was Sie haben und in Ihrem Herzenerhalten! Das ist alles. Es ist eine sehr per-sönliche Beziehung.

Jesus sagte: Das Königreich ist nicht mitden Heiligen, den Gerechten gefüllt! Ersagte, dass die geladenen Gäste niemals

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Botschaft von David Hathawaybeim Jerusalem Gipfel der Konservativen Apostolischen Bischöfe vom 1.11.2015

PropheticP ro p h e t i c

in das Königreich kommen! Jesus sagte:Das Königreich ist mit den Leuten von „dadraußen“, den Abgelehnten, denAusgestoßenen gefüllt. Sie sind die, die wirhineinbringen sollen. Mein erster Wunsch istes, die Verlorenen in das Königreich zubringen ...

... Mein anderer Wunsch ist: zu WISSEN, werGott ist. Die Gemeinde kennt Ihn nicht!Religiöse Zeremonie hat NICHTS mit Gott zutun. Ich HASSE Religion leidenschaftlich,weil die Religion die Menschen von Gottweg bringt. Die Welt da draußen magnicht, was sie sieht und ich mag es nicht,weil mein Gott nicht so ist. Der Gott, denich kenne, ist ein Gott der Kraft, der Liebe,der Autorität, ein Gott, der Gebet beant-wortet, Wunder wirkt – das ist mein Gott!Mein Wunsch ist es, DIESEN Gott einerungläubigen Welt zu zeigen! Ich fordere Sieheraus, SIE müssen einer ungläubigen Weltzeigen, wer unser Gott ist! Was für eine ArtGott ist Er? Ist Er ein Gott, den dieMenschen in der Religion sehen? Sehr gutgekleidet – und innerlich leer? Das ist NICHTmein Gott! Ich brenne leidenschaftlichdafür, der Welt Gott zu zeigen, wie Er wirk-lich ist. Seine Kraft und Macht zu zeigen.Deshalb will ich Heilungswunder sehen! Wiesonst soll die Welt da draußen Ihn kennen?!Was sagt die Bibel über Jesus? Sie sagt, Erwar ein Mensch wie Sie und ich. Abergesalbt von Gott. Durch Wunder und durchZeichen. Wir müssen einer Welt, die Gott alsreligiöse Figur sieht, zeigen, dass Er ein Gottder Liebe, Kraft, Vergebung und ein Gottder Wunder ist! Ich werde dabei immeremotional! Aber Sie können es nie wegenIhrer Kleidung, Ihrer Universitäten, IhrerHochschulen, Ihrer religiösen Erziehungoder Ihres Status …

Ich habe gesehen, wie die Universität denGlauben einiger meiner Freunde zerstörte,darunter sogar ehemalige Pastoren, wie-dergeborene, streng BibelgläubigeChristen! Im Wasser getauft, im HeiligenGeist getauft, besuchten die Bibelschuleund gingen danach in den vollzeitlichenDienst. Aber sie lassen die Religion über-nehmen, sie zerstörte alles was sie hattenund ließ sie zurück nur mit Formalitäten. Oh,Gott, erlöse uns von dieser Art Religion. Oh,Gott, gib uns Jesus! Das Ganze von allemwas Sie haben können und alles was siewollen, ist nur Jesus. Es gibt keinen anderenNamen unter dem Himmel, wodurchMenschen gerettet werden können, nurJesus! Kein anderer Name, keine andereKraft oder Macht. Ich lebe nur, weil Er lebt!Ich will es der ungläubigen Welt dadraußen zeigen, ob es Israel, Russland oderwo auch immer es ist, ich will ihnen denSohn Gottes, Jesus, in der Realität zeigen!In meinem Leben! Und SIE haben so zuleben, bis sie Jesus sehen, in IHNEN. NichtReligion. Keine leeren Worte. Oh, Gott,erschüttere und verändere uns! Wir brau-chen eine FEUERtaufe! Den Heiligen Geistund FEUER! Bis wir verbrennen und explo-

Die Braut Christi wird nicht die katholischeoder orthodoxe Kirche oder die lutherischeoder charismatische Gemeinde sein, dieBraut Christi ist HERAUS gerufen! Heraus ausder Welt, heraus aus der Religion ... Ich willnicht zurückgehen. Ich will vorwärtsgehen,um Jesus zu treffen! Und wenn Sie Jesusbegegnet sind, werden Sie Ihn jedermannvorstellen wollen! Sie müssen eine sehr per-sönliche Beziehung zu Ihm haben! Es istnicht die Gemeinde, es ist nicht dieReligion, es ist Jesus! Das einzige, was wich-tig ist, ist nicht, wie Sie sich kleiden, es istnicht Ihr Büro oder Ihre Position, es ist IhreBeziehung zu Jesus und wie Sie Ihn mitanderen teilen!

Mein Leben und mein Dienst ist es, zu zei-gen, wer der wahre Jesus ist. Ich mochtedas Bild nicht, das ich in der Kirche hier inJerusalem sah, von einer Frau, „Königin desHimmels“, mit einem kleinen Baby aufihrem Schoß, die Heiligen blicken bewun-dernd zu IHR auf – erkennen Sie denGötzendienst? Maria wichtiger als Jesus?Wer berief die Jünger, heilte die Kranken,weckte die Toten auf, ist gestorben undauferstanden? Wer hat gesagt, Er würdesie mit dem Heiligen Geist und Feuer tau-fen? Nein, ich bete nicht zu Heiligen undBildern, ich will nur den MENSCHEN ChristusJesus kennen, Sohn des lebendigenGottes, der der einzige Herr meines Lebensist! Nichts und niemand sonst!

Als ich gestern nach Israel zu diesemGipfel flog, hatte ich ein Lied in meinemHerzen „ In weißen Roben, ich verdiene esnicht, ich lebe, um Eurer Majestät zu die-nen.“ Lasst uns leben, Ihm zu dienen undder Welt zu zeigen, wer Er ist! DasGeheimnis meines Evangelisierens (wirbringen die größten Massen vonUngläubigen in Europa zusammen) ist, dasssie wollen, was ich habe – meinen Jesus!Ich liebe Ihn! Ich lebe, um Ihm zu dienen.Und ihm zu dienen, predige ich dasEvangelium. Das Kommen Christi ist schnel-ler als jeder von Ihnen realisiert. Ich will,dass Sie bereit sind, wenn Er kommt! Ichbeschwöre Sie mit der Einfachheit desEvangeliums. Das Evangelium, das Jesuspredigte, war so einfach. Nicht Theologie.Nicht Religion. Ich will nur Jesus predigen.Ich bin ein Evangelist, ich trage keineschicke Kleidung, ich habe nur Jesus. Ichmöchte ein weißes Gewand – aber ich will,dass Er es mir gibt – wenn Er kommt.

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dieren mit dem Feuer!

Mit 13 begann ich in der Gemeinde zu pre-digen. Ich druckte Flyer, lud die Menschenein, engagierte Musiker, predigte das Wort,aber keiner bekehrte sich. Der einzigeZweck meiner Predigt war es, Menschen zuChristus zu führen. Können Sie mir einenanderen Grund für eine Predigt sagen?!Ich ging heim, total desillusioniert. MeinVater, ein großer Mann Gottes, er hattesich in der walisischen Erweckung bekehrt,setzte mich hin und sagte: „Wenn derHeilige Geist gekommen ist, Er, nicht duDavid, nicht ihr Bischöfe, Er, der HeiligeGeist, wird die Welt von der Sünde über-führen, von Gerechtigkeit und vomGericht. Halte den Mund, bis du denHeiligen Geist hast!“ Von diesem Momentan habe ich gefastet und gebetet, für dreiMonate. Ich lernte die größte Lektion mei-nes Lebens: In den frühen Tagen meinerRusslandreisen erschien der Milchwagenauf der Straße, die Hausfrau nahm ihrenKrug und sie füllte ihn. Was hat sie genom-men? Sie leerte das schmutzige Wasser ausdem Krug, reinigte ihn, so dass, wenn er vollwar, er mit reiner Milch gefüllt sein würde.Wenn Sie den Heiligen Geist wollen, leerenSie alles aus! Wenn Sie die gleicheFeuertaufe wie ich haben wollen, kommenSie nicht zur Hälfte angefüllt mit der Welt,dem Fleisch! Reinigen Sie sich zuerst! Dannwird Gott Sie füllen. Es wird Ihr Leben verän-dern! Ich kam 1961 hierher nachJerusalem, weil ich immer noch nicht zufrie-den war. Ich war ein Pastor, ein Evangelist,in dem Heiligen Geist getauft, als ich 13war, aber ich wollte mehr! Eine weitereFeuertaufe! Und warum bete ich jetzt? –Weil ich noch mehr Feuer will! Das Gebetist keine Formsache für mich. Ich schaueauf die verzweifelte Welt da draußen undich will mehr Autorität, mehr von demFeuer und der Kraft Gottes.

Nun ein Blick auf die Gemeinde. DieGemeinde ist der Leib Christi und die BrautChristi! Gott helfe, wenn ein Mann einMädchen heiratet, es sei denn er ist ver-liebt in sie! Als ich meine Frau heiratete,war sie in mich verliebt. Es gab ein schönesLied: „Die Braut sieht nicht ihr Gewand,aber das liebe Gesicht ihres Bräutigams!“Ja, die Braut ist schön gekleidet, aber siehat nur noch Augen für den Bräutigam! Sosollte es mit der Gemeinde und Christussein! Das griechische Wort für Gemeinde –ecclesia, bedeutet „berufen und erwählt“.

Der Jerusalem Gipfel traf sich, um eine internationale und interkonfessionelle Charta vorzubereiten und zu unterzeichnen zur Unterstützung Israels, des biblischen

Familienlebens und der verfolgten Christen.

GEHÖRT haben, SODASS EURE FREUDE VOLLKOMMEN SEI!!!“

Und Petrus, der mit Johannes auf dem Berg der Verklärung war undJesus in seiner Herrlichkeit sah, wollte auch unbedingt einen wahrenBericht hinterlassen, damit wir uns nach seinem Tod IMMER an dieseDinge erinnern, die in seinem Brief niedergeschrieben sind: „Wirfolgten nicht hinterlistig erfundenen Fabeln, als wir euch die KRAFTund das Kommen unseres Herrn Jesus Christus kundgetan haben,sondern wir waren AUGENZEUGEN Seiner Majestät! Wir waren mitIhm auf dem heiligen Berg, als wir die Stimme von der majestäti-schen Herrlichkeit HÖRTEN, die aus dem Himmel sprach: „Dies istMein Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe!““ – 2. Petrus 1,15-18.

Ich erinnere mich zurück an die späten 90er Jahre, als David einge-laden wurde in einer Gemeinde, einer schönen Gemeinde hier inGroßbritannien, über die Kraft Gottes, die Macht, die er in seinemLeben gesehen und erlebt hat, zu sprechen. Die Lieder handeltenvon der Kraft Gottes. Die Banner in der Gemeinde waren über dieKraft Gottes. Allmächtiger Gott! Aber ich fühlte mich innerlichunwohl und schwach, weil ich spürte, dass an diesem Ort dieMenschen und auch ich selbst, welche die unglaubliche KraftGottes so viele Male gesehen hatten, leer waren – wir sangen leereWorte…

Ich habe viel darüber nachgedacht. Selbst als wiedergeborene,bibelgläubige Christen, glauben wir so oft nur mit unserem Kopf. Ja,natürlich wissen wir, Gott ist Schöpfer, Er schuf alles. Aber in unserenHerzen ist ein „Wurm“, der durch unsere Schulzeit und unsere gottlo-se, materialistische Gesellschaft, in der wir leben, entstand. DieserWurm frisst unseren Glauben an das Wort Gottes auf ... Urknall ...Evolution ... die schweren Lasten des Lebens, die uns Tag für Tagniederdrücken ... Sogar für uns, die wir „glauben“, ist die Realitätdessen, was wir erleben in dieser Welt, SO stark... das Wort, die KraftGottes scheint im Gegensatz dazu SO schwach zu sein ... Wir lesendie Schrift, singen die Worte: „Nichts ist unmöglich!“ Aber in unse-rem Leben ist das irgendwie nicht wahr ...

Aber etwas geschah in mir letzten Sommer. Eines Morgens über-querte ich die Barriere, von deren Warte aus es „dumm ist, an dasUnmögliche zu glauben“, dahin, wo es „DUMM IST, NICHT AN DASUNMÖGLICHE ZU GLAUBEN“! Mein Sohn sah diesen Moment. Er lasin meinen Augen so wie ich in seinen – ich hatte die Barriere desUnglaubens überschritten! Und ich gehe nicht mehr zurück!

Gott pflanzte vor vielen Jahren, 1991, diesen Samen des Gaubensin mein Herz, als Er zu mir sagte: „Versuche nicht, Dinge selbst aus-zuführen. DU WIRST AN DAS UNMÖGLICHE GLAUBEN, WEIL DU WIRSTNICHT FRAGEN „WIE“ – „ICH BIN WIE!“ Wow! Endlich! Ich bin fast da!

– Gott hat alles gemacht und macht ALLES aus dem NICHTS durchdie einfache KRAFT Seines WORTES – der Heilige Geist und Jesusarbeiten zusammen! Gottes Energie, Gottes Wort! So GEHT ES! WasEr sagt, tut Er! Nichts, absolut nichts ist für Gott unmöglich! WieDUMM zu denken, dass dies so sei! Ja, es kann für mich unmöglichsein – aber bei Gott SIND ALLE DINGE MÖGLICH! Er hat ALLESgemacht!

Ich habe zusammen mit einer Freundin Gott gesucht, die zum fünf-ten Mal gegen Krebs kämpft. Vor zehn Jahren heilte Gott sie durchein Wunder. Jetzt ist er wieder da. Eine Herausforderung. Der Grund,dass es einfacher ist für kleine Dinge zu glauben liegt darin, dassunser Glaube an Gottes unbegrenzte Kraft – extrem begrenzt ist! Esist einfacher für uns, für etwas zu glauben, was dem relativNormalen so nahe wie möglich ist ... Aber die Schrift ist deutlich undder ganze Beweis unseres riesigen Universums stimmt damit überein, dass Nichts zu schwer ist für die Energie, die Absicht undden Plan Gottes! Wie dumm zu glauben, es gäbe Dinge, die Er nichttun könnte!!!

Im letzten Sommer verbrachte ich ein paar Tage mit meinemBruder. Er war als Junge ein mathematisches Wunderkind, aber ichnicht! So fand ich mich eines Abends bei einem Programm überdie Quantenphysik mit ihm. Mein Bruder schlief ein und ich kämpf-te, um all diese komplizierten Sachen in meinen Kopf zu bekom-men … als sich plötzlich die Augen meines Verständnisses öffneten!Ich war hellwach!

Es ging nicht so sehr darum, was der Moderator sagte, sondern umdas, was Gott anfing zu sagen, das tief in mein Herz eindrang.Wissenschaftler wissen, wie man Materie in Energie verändert, abernoch nie hat niemand jemals entdeckt, wie man Energie in Materieumwandelt! Energie, sagen die Wissenschaftler, kann wedererschaffen, noch zerstört werden. Sie hat weder Anfang nochEnde. Energie IST. Gott IST. Sein Name – ICH BIN! 1.Mose 3,14 KJV.Gott IST Energie, Er ist KRAFT! Eines der beiden Worte, die im NeuenTestament für Gottes Kraft verwendet werden, ist „energeo“ –Energie! Gott ist die unerschaffene Energie, ohne Anfang undEnde, die dieses ganze sichtbare und unsichtbare Universum schuf!Wow!

Wissenschaftler erkennen, dass die Grundlage ALLEN Lebens einschriftlicher Code ist … Sprache! Gott SPRACH und es war so! AllesSichtbare und Unsichtbare wurde aus Gottes unsichtbarem, unbe-stechlichem Wort gemacht! Unser Jesus – der Fleisch geworden ist,gestorben und auferstanden ist zur Vergebung unserer Sünden – istdas unsichtbare Wort Gottes – ohne Anfang und ohne Ende –durch IHN und für IHN wurden ALLE Dinge im Himmel und auf Erdengeschaffen – in IHM leben wir bewegen uns und haben unser Sein!Nehmen Sie nicht mein Wort zum Beweis, lesen Sie Joh 1,1-4,10,14!Lesen Sie Kol 1,15-17! Und 1. Kor 8,6! Ohne IHN – JESUS –war nichtirgend etwas gemacht, was gemacht ist!! Wow! Das ist KRAFT!Denken Sie darüber nach!!

Wie kann ich die Nacht im letzten Sommer beschreiben, als ichmeine Vorhänge im Schlafzimmer öffnete und in der tiefen samti-gen Schwärze so nah und so groß den silbernen Vollmond sah, soals ob Gott diese Silberscheibe in Reichweite meiner Hand selbstaufgehängt hätte! Wow! Mein Gott machte das – aus dem Nichts,nur durch Sein Wort!

Wie kann ich den kugelrunden Spatz beschreiben, der auf meinenKaffeetisch am Donauufer im letzten Herbst hüpfte, die stechendenAugen, den bebenden Brustkorb? Ich hätte mich ausstrecken kön-nen und hätte sein Leben in meinen Händen umfangen können!Wow! Mein Jesus hat ihn geschaffen! Und als ich die Menschenunten am Flussufer in der warmen Sonne auf und ab schlendernsah, fragte ich mich, wie Jesus, der Schöpfer von allem, sich fühlte,als Er, als ein Mensch sah und berührte, was Er gemacht hatte? Ichbin begeistert!

Und wenn ich über diese Dinge nachdenke, überwältigt mich dieZärtlichkeit, das Staunen und die Leidenschaft, mit denen Johannesund Petrus über das SEHEN, HÖREN und BERÜHREN eben diesesJesus schrieben, DURCH DESSEN MÄCHTIGES WORT ALLE DINGEGEMACHT SIND. Dieser Jesus ist nicht wie du und ich, Er ist nichtMohammed, Buddha oder irgendein anderer religiöser Führer, Erhat alles geschaffen! Durch das WORT Seiner KRAFT!

Johannes, der Jünger der Jesus am nächsten war, sagt es mitEmotion in Seinem Evangelium (Joh. 1,10): „Das WORT ist Fleischgeworden und wohnte unter UNS! – WIR SAHEN SEINE HERRLICH-KEIT!“ Er schreibt uns in seinem Brief (1. Joh. 1,1-4): „Was vonANFANG an war (der Zeit vor der Schöpfung) – wir HABEN Ihngehört, wir SAHEN IHN MIT UNSEREN AUGEN, WIR SAHEN AUF IHNUND UNSERE HÄNDE BERÜHRTEN IHN, DAS WORT DES LEBENS – WIRHABEN DAS LEBEN GESEHEN UND BEZEUGEN und wir möchten euchdas EWIGE LEBEN zeigen, das beim Vater war und UNS gezeigtwurde! – Wir erklären und schreiben euch, was wir GESEHEN und

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Katie MorrisRömer 1,20

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