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dinhcong
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Proseminar Strukturgeologie (II)(Kristallin-Geologie)
WS 04/05Di 12.00 13.30 h
Teil 1
Allgemeine Gesetze, die fr alle Planeten gelten:
jeder Planet oder Mond hat ein eigenes Deformations-Verhalten.jeder Planet oder Mond hat ein eigenes Deformations-Verhalten.
Dies wird gesteuert vom Verhltnis Volumen (V) / Oberflche (S):
3434
2
3
RR
R
SV
=
=
grerer Radius bedingt deshalb langsamere Abkhlunggrerer Radius bedingt deshalb langsamere Abkhlung
Festigkeit nimmt exponentiell mit steigender Temperatur ab.Festigkeit nimmt exponentiell mit steigender Temperatur ab.
Es kommt zu plastischem FlieenEs kommt zu plastischem Flieen
Planeten-Oberflche:Sprde Deformation Festigkeit geringSprde Deformation Festigkeit gering
Es gilt das Mohr-Coulomb-Kriterium:Es gilt das Mohr-Coulomb-Kriterium:
S
N
stabil
stabil
instabil
instabil
S
N
stabil
stabil
instabil
instabil
NS += 0
Die Spannungstrajektorien verhalten sich nach Andersons Theorie:
Die Trajektorien der Hauptnormal-Spannungen verlaufen normaloder parallel zur Erdoberflche (keine Scherspannungen an der Grenze
fest / flssig (gasfrmig).
Die Trajektorien der Hauptnormal-Spannungen verlaufen normaloder parallel zur Erdoberflche (keine Scherspannungen an der Grenze
fest / flssig (gasfrmig).
nach Suppe, 1985
Wirkung der Temperatur:Ab einer bestimmten Tiefe ist die Wirkung der Temperatur strker
als die der Spannung.Ab einer bestimmten Tiefe ist die Wirkung der Temperatur strker
als die der Spannung.
Festigkeit nimmt exponentiell abFestigkeit nimmt exponentiell ab500 Mpa 1000 MPa
4
8
12
16
20
24
Tief
e (k
m)
max. Festigkeit
sprder Bruch
plastisches
Flieen
stabil
500 Mpa 1000 MPa
4
8
12
16
20
24
Tief
e (k
m)
max. Festigkeit
sprder Bruch
plastisches
Flieen
stabil
Festigkeitsverhalten eines quarz-reichen Sediments bei einemgeothermischen Gradienten von20C/km
Festigkeitsverhalten eines quarz-reichen Sediments bei einemgeothermischen Gradienten von20C/km
Bei einem hheren Gradientenoder bei grerem Porenfluid-Druck wandern die Kurven inden stabilen Bereich.
Bei einem hheren Gradientenoder bei grerem Porenfluid-Druck wandern die Kurven inden stabilen Bereich.
Wirkung von Porenfluid-Druck
Der Porenfluid-Druck setzt die Festigkeit herab.
Der Porenfluid-Druck setzt die Festigkeit herab.
)(0 fluidNS p+=
Verteilung der Hhen der Kontinente und der Tiefen der Ozeane
Kontinente alt (mehrfach deformiert), Ozeane jungKontinente alt (mehrfach deformiert), Ozeane jungnach Suppe, 1985
Erosionsgeschwindigkeit
Einebnung eines Reliefs bei Fehlenvon Anhebung
Das Relief h nimmt exponentiell mit derZeit ab.
Das Relief h nimmt exponentiell mit derZeit ab.
atehh = 0h0 = Anfangsreliefh0 = Anfangsrelief
nach Suppe, 1985
Orogenese und Epirogenese
Nrdliches Sdamerika: Erhebungen ber 500mdunkel: Orogenesehell Epirogenese
Nrdliches Sdamerika: Erhebungen ber 500mdunkel: Orogenesehell Epirogenese
Orogenese an Plattenrndern.Epirogenese auf dem KratonOrogenese an Plattenrndern.Epirogenese auf dem Kraton
nach Suppe, 1985
Vertikale Prozesse in der Lithosphre
Beziehungen zwischen Topographie, Bathymetrieund Struktur der Lithosphre
Beziehungen zwischen Topographie, Bathymetrieund Struktur der Lithosphre
John Henri Pratt (1855)Diskrepanz bei przisen geodtischen MessungenJohn Henri Pratt (1855)Diskrepanz bei przisen geodtischen Messungen
Pratts MessanordnungDie Bogenlnge -sollte gemessen werden.Die Bogenlnge -sollte gemessen werden.
Durch die Masse des Hochlandesvon Tibet wird das Lot abgelenkt.
Durch die Masse des Hochlandesvon Tibet wird das Lot abgelenkt.
Pratt berechnete, da die Ablenkung15 betragen sollte, es wurden aber nur5 gemessen. Pratt hatte hierfr keineErklrung.
Pratt berechnete, da die Ablenkung15 betragen sollte, es wurden aber nur5 gemessen. Pratt hatte hierfr keineErklrung.
Erklrung dieser AbweichungG.B.Airy, Astronom in Greenwich fand eine Erklrung hierfr:Der Untergrund des Hochlandes von Tibet ist weich, das Gebirgeist in diesen Untergrund eingesunken. Es mu eine Wurzel haben,die in den Untergrund hineinreicht.
G.B.Airy, Astronom in Greenwich fand eine Erklrung hierfr:Der Untergrund des Hochlandes von Tibet ist weich, das Gebirgeist in diesen Untergrund eingesunken. Es mu eine Wurzel haben,die in den Untergrund hineinreicht.
Pratts Vorstellung Airys Vorstellung
Das Archimedische PrinzipDieses Prinzip wurde von Airy auf Gebirge angewandt.Dieses Prinzip wurde von Airy auf Gebirge angewandt.
Beispiel: in der Eiszeit wurde die Lithosphre durch die Last derGletscher eingedrckt.Beispiel: in der Eiszeit wurde die Lithosphre durch die Last derGletscher eingedrckt.
EisLithosphre
EisLithosphre LithosphreLithosphre
Grenze Lithosphre -Asthenosphre
Diese Grenze wird durch nderung der Festigkeit bestimmt.Sie ist Temperatur abhngig und liegt bei ca. 0.9 T Schmelze
Diese Grenze wird durch nderung der Festigkeit bestimmt.Sie ist Temperatur abhngig und liegt bei ca. 0.9 T Schmelze
Das Eintauchen der Gebirgswurzeln wird durch dieIsostasie bestimmt.Das Eintauchen der Gebirgswurzeln wird durch dieIsostasie bestimmt.
Isostasie-Modelle
UnterschiedlicheDichteUnterschiedlicheDichte
Pratts Modell
Asthenosphre
Unterschiedliche Mchtigkeit
Unterschiedliche Mchtigkeit
Astheno-sphre
Airys Modell
nach Suppe, 1985
Das Vier-Lagen-Modell
1)Wasser2) Sediment3) Kruste (Metamorphite, Magmatite)4) Lithosphrischer Mantel
1)Wasser2) Sediment3) Kruste (Metamorphite, Magmatite)4) Lithosphrischer Mantel
Asthenosphrischer MantelAsthenosphrischer Mantel
ndern diese Lagen Mchtigkeit oder Dichte, so ndert sich die Topographie der Erdoberflche.
ndern diese Lagen Mchtigkeit oder Dichte, so ndert sich die Topographie der Erdoberflche.
nderungen im Vier-Lagen-ModellProzesse fr eine nderung sind:
Sedimentation, Umverteilung des WassersSedimentation, Umverteilung des Wassers
VerdunstungVerdunstung
ErosionErosion
Magmatische IntrusionenMagmatische Intrusionen
Thermale VernderungenThermale Vernderungen
Tektonische ProzesseTektonische Prozesse
Phasennderungen der MineralePhasennderungen der Minerale
Isostasie herrscht, wenn
constMMMMM MantelasthMantellithKrusteentSeWasser =++++ ..dim
oder
consthhhhh aammkkssww =++++
= Spez. Gewicht, h = Mchtigkeit
nach Suppe, 1985
nderungen der Mchtigkeit(differentielle Isostasie)
Basis der Lithosphre ist durch die Temperatur definiert:
T ca. 0.9 TSchmelze (Kelvin)
Basis der Lithosphre ist durch die Temperatur definiert:
T ca. 0.9 TSchmelze (Kelvin)
deshalb ist Mantel-Lithosphre dichter als Mantel-Asthenosphredeshalb ist Mantel-Lithosphre dichter als Mantel-Asthenosphre
lith.Mantel = 3400 kg/m3
asth. Mantel=3300 kg/m31350C
Verdickung der Kruste bedeutet deshalb Hebung der Oberflcheund Verdickung der Mantel-Lithosphre Einsinken.
Verdickung der Kruste bedeutet deshalb Hebung der Oberflcheund Verdickung der Mantel-Lithosphre Einsinken.
Formeln zur differentiellen Isostasie0=++++= amksw MMMMMM
oder
0)()()()()( =++++ aammkkssww hhhhh
Die nderung der topographischen Hhe (E) ist gleich der Summeder nderungen in den Lagen von Kruste und Mantel:
Die nderung der topographischen Hhe (E) ist gleich der Summeder nderungen in den Lagen von Kruste und Mantel:
amksw hhhhhE ++++=
BeispielBerechnung der Gebirgswurzel unter dem Hochland von Tibet:Berechnung der Gebirgswurzel unter dem Hochland von Tibet:
Annahme: Die Gebirgswurzel besteht aus kontinentaler Kruste normaler Dichte.Annahme: Die Gebirgswurzel besteht aus kontinentaler Kruste normaler Dichte.
Das Hochland ist ca. 5000 m hoch, d.h. E = 5000m.Das Hochland ist ca. 5000 m hoch, d.h. E = 5000m.
5000m = hc + ha5000m = hc + ha
(hc) + (ha) = (2800 kg/m3)hc + (3300 kg/m3)ha=0(hc) + (ha) = (2800 kg/m3)hc + (3300 kg/m3)ha=0
ca hh = 5000ac hh = 2833 ;2800 hc = -3300 ha2800 hc = -3300 ha
528
28500033
= ch)5000(28
33cc hh = cc hh += 28
3350002833
hc = 33 kmhc = 33 km Moho in Seehhe ca. 35kmMoho in Seehhe ca. 35km Krustendicke ca. 73 kmKrustendicke ca. 73 km
Thermische TopographieWassertiefe der Ozeane nimmt mit Alter der Lithosphre zu.Wassertiefe der Ozeane nimmt mit Alter der Lithosphre zu.
Annahme: Temperatur unter einem mittelozeanischen Rcken ist ca. 1350C.Annahme: Temperatur unter einem mittelozeanischen Rcken ist ca. 1350C.
Dann ist die nderung der Hhe:Dann ist die nderung der Hhe:
=
tkTTE awwa
a )(2
Ta = 1350CTw= Temperatur des Meerwassers = Ausdehnungskoeffizient (3.2 x 10-5/C)k = thermische Diffusion der Lithosphre (8x10-7m2/sec)t = Zeit
Klammer: Kontraktion; Bruch: Subsidenz durch Auflast des WassersKlammer: Kontraktion; Bruch: Subsidenz durch Auflast des Wassers
Subsidenz der Kontinentalrnder
3 Prozesse: initiale Subsidenz (Ausdehnung)initiale Subsidenz (Ausdehnung)
thermische Subsidenz (Strung des Gradienten)thermische Subsidenz (Strung des Gradienten)
isostatische Subsidenz (Gewicht der Sedimente)isostatische Subsidenz (Gewicht der Sedimente)nach Suppe, 1985
Initiale Subsidenz
ein kontinentales Segment mit Mchtigkeit aund Breite a (vor der Ausdehnung)
ein kontinentales Segment mit Mchtigkeit aund Breite a (vor der Ausdehnung)
a
a
hc
hm
1350C
Moho
Meeres-spiegel
kein Massenverlust, d.h.nach der Ausdehnung:Breite = aMchtigkeit = a/ = Ausdehnungskoeffizient
kein Massenverlust, d.h.nach der Ausdehnung:Breite = aMchtigkeit = a/ = Ausdehnungskoeffizient
a
1350CMoho
Meeres-spiegel
a/
Die initiale Subsidenz (zi) ist:
+
=
11)(( )
aw
mamcaci
hhz
Thermale Subsidenz
Temperatur-Gradientvor der StreckungTemperatur-Gradientvor der Streckung
a
a
hc
hm
1350C
Moho
Meeres-spiegel
Tief
e
Temperatur
1350CKonduktiv
1350/a
Konvektiv
Temperatur-Gradientnach der StreckungTemperatur-Gradientnach der Streckung
Schnelle Ausdehnung(
Reaktion auf die Dehnung:a Meeres-
spiegela Meeres-
spiegela
1350C
Meeres-spiegel
a-
Tiefe
Temperatur
1350CKonduktiv1350/a
Konvektiv-
Tiefe
Temperatur
1350CKonduktiv1350/a
Konvektiv
Temperatur
1350C
Konvektiv
konduktiv
1350C/a
Der ursprngliche thermische Gradient stellt sich wieder ein.
Der ursprngliche thermische Gradient stellt sich wieder ein.
nach Suppe, 1985
Sedimentlast (isostatische Subsidenz)Annahme: Sedimentation nur unter dem Meeresspiegel.Anfangs-Wassertiefe = 2 kmAnnahme: Sedimentation nur unter dem Meeresspiegel.Anfangs-Wassertiefe = 2 km
Welche Sedimentlast ist ntig um das Becken bis zum Meeresspiegelzu fllen?Annahme keine nderung der Topographie d.h. E = 0
Welche Sedimentlast ist ntig um das Becken bis zum Meeresspiegelzu fllen?Annahme keine nderung der Topographie d.h. E = 0
dann ist: 0=+ aaws h
und 0=+= aws hhhE
isostatische Beziehung zwischen anfnglicher Wassertiefe (hw)und max. Sedimentmchtigkeitisostatische Beziehung zwischen anfnglicher Wassertiefe (hw)und max. Sedimentmchtigkeit
was
aws hh
=
)(
Beispiel:
Wenn die anfngliche Wassertiefe 2km istund die Dichte des Sediments 2500 kg/m3,dann werden 5.7 km Sediment bentigt, um das Becken zu fllen.
Wenn die anfngliche Wassertiefe 2km istund die Dichte des Sediments 2500 kg/m3,dann werden 5.7 km Sediment bentigt, um das Becken zu fllen.
Flexuren in der LithosphreFlexuren in der Lithosphre
Reaktion der Lithosphre auf Belastung
Airy-IsostasieAiry-IsostasieLokale Isostasie
Isostasie durch Flexur
Flexur einer Platte durch tektonische Belastung
Tiefsee-RinneTektonischeLast
Kompensation durch Festigkeitder Lithosphre
500 Mpa 1000 MPa
4
8
12
16
20
24Ti
efe
(km
)
max. Festigkeit
sprder Bruch
plastisches
Flieen
stabil
500 Mpa 1000 MPa
4
8
12
16
20
24Ti
efe
(km
)
max. Festigkeit
sprder Bruch
plastisches
Flieen
stabil
Ein Teil des Gewichtes der Auflastwird durch die Festigkeit (Steife)der Lithosphre kompensiert.
Ein Teil des Gewichtes der Auflastwird durch die Festigkeit (Steife)der Lithosphre kompensiert.
Beispiel fr Reaktion der Lithosphre auf Auflast
Bathymetrie im Bereich der Insel Oahu (Hawaii)
2 km
200 km
Oahu
Randgrben
nach Suppe, 1985
Modell der Lithosphre:Die Lithosphre kann als eine elastische Platte angesehen werden,die auf einer dichteren Flssigkeit (Asthenosphre) schwimmt.Die Lithosphre kann als eine elastische Platte angesehen werden,die auf einer dichteren Flssigkeit (Asthenosphre) schwimmt.
2 Ursachen fr die vertikale Verbiegung:2 Ursachen fr die vertikale Verbiegung:
1.) exponentielle Abnahme der Verbiegungweg von der Last
1.) exponentielle Abnahme der Verbiegungweg von der Last
2.) Sinusfrmige Verbiegung durch den Auftrieb in der Asthenosphre
2.) Sinusfrmige Verbiegung durch den Auftrieb in der Asthenosphre
)sin(cos/0 xxeZZ x +=
Elastizitt der Lithosphre)sin(cos/0
xxeZZ x +=
x = horizontaler Abstand von der Mitte der Lastx = horizontaler Abstand von der Mitte der Last
4/14
= gD
wa
D = Biegungs-FestigkeitD = Biegungs-Festigkeit
=)1(12 2
3
eEhD
E, = elastische Konstantenhe = elastische Mchtigkeit der LithosphreZ0 = Konstante abhngig vom Gewicht der Auflast
E, = elastische Konstantenhe = elastische Mchtigkeit der LithosphreZ0 = Konstante abhngig vom Gewicht der Auflast
Horizontale BewegungenHorizontale Bewegungen
Welche horizontalen Bewegungen gibt es?
Relative Lage von Platten zueinanderRelative Lage von Platten zueinander
Absolute Bewegungen in einem fixen Koordinaten-System (Hot Spots)Absolute Bewegungen in einem fixen Koordinaten-System (Hot Spots)
Deformation von PlattenrndernDeformation von Plattenrndern
Ozeanboden-SpreizungOzeanboden-Spreizung
Rotations-VektorRotation starrer PlattenRotation starrer Platten
Rotations-Vektor
A BW = k&A BWRotations-Pol
Platte A Platte B
P
R
Erd-Mittel-punkt
Q
k = Einheitsvektor (Richtung)= Rotations-Geschwindigkeit&
Rotations-Geschwindigkeit in P:
v = A BW x rirelative Bewegung in P:
= sinRu &nach Suppe, 1985
vorher gesagte und gemesseneGeschwindigkeiten
Geschwindigkeit ist 0 am Rotationspol und max. beiTheta = 90.
Geschwindigkeit ist 0 am Rotationspol und max. beiTheta = 90.
nach Suppe, 1985
Bei kleinen Bewegungen gilt:
Finite Rotationen
nach Suppe, 1985
Festes Referenz-System (Hot Spots)Atlantik vor 80 MaAtlantik vor 80 Ma Atlantik vor 20 MaAtlantik vor 20 Ma
nach Suppe, 1985
PlattengrenzenSpreizungsachsenSpreizungsachsen SubduktionSubduktion Transform-StrungenTransform-Strungen
Grundlegende Strungstypen
nach Suppe, 1985
Suturen in den Tethysiden
nach Suppe, 1985
Strungen in den Tethysiden
nach Suppe, 1985
Jordan-Strung
Indenter-Tektonik
Indenter-Modell fr den Himalaya
Konvergenz
Escape-Tektonik
Dehnung
nach Press & Siever (Spektrum) 2003
Krfte der Plattenbewegungen
Ridge Push: Gravitationsschub an der SpreizungsachseRidge Push: Gravitationsschub an der Spreizungsachse
Reibungswiderstand an der AsthenosphreReibungswiderstand an der Asthenosphre
Slab Pull: Zug an der eintauchenden PlatteSlab Pull: Zug an der eintauchenden Platte
mNP
mNP
R
s
/104.5
/101.312
13
=
=
fr 1m Breite gilt:
fr:L = 10 000 kmD = 80 kmH = 400 kmh = 3 kmz = 100 kml = 1000 km = 100 Kg/m3* = 2300kg/m3h = 1020 Poisev = 10 cm/Jahr
fr:L = 10 000 kmD = 80 kmH = 400 kmh = 3 kmz = 100 kml = 1000 km = 100 Kg/m3* = 2300kg/m3h = 1020 Poisev = 10 cm/Jahr
aus Strobach 1991
Kontinent-Kontinent-Kollision
AuftriebAuftrieb
nach Press & Siever (Spektrum) 2003
Slab Break Off
Der Rest der Platte bekommteinen isostatischen Auftrieb.
Der Rest der Platte bekommteinen isostatischen Auftrieb.
Die eintauchende Plattereit ab.
Die eintauchende Plattereit ab.
Proseminar Strukturgeologie (II)(Kristallin-Geologie)Allgemeine Gesetze, die fr alle Planeten gelten:Planeten-Oberflche:Die Spannungstrajektorien verhalten sich nach Andersons Theorie:Wirkung der Temperatur:Wirkung von Porenfluid-DruckVerteilung der Hhen der Kontinente und der Tiefen der OzeaneErosionsgeschwindigkeitOrogenese und EpirogeneseVertikale Prozesse in der LithosphrePratts MessanordnungErklrung dieser AbweichungDas Archimedische PrinzipGrenze Lithosphre - AsthenosphreIsostasie-ModelleDas Vier-Lagen-Modellnderungen im Vier-Lagen-ModellIsostasie herrscht, wennnderungen der Mchtigkeit(differentielle Isostasie)Formeln zur differentiellen IsostasieBeispielThermische TopographieSubsidenz der KontinentalrnderInitiale SubsidenzThermale SubsidenzReaktion auf die Dehnung:Sedimentlast (isostatische Subsidenz)Beispiel:Flexuren in der LithosphreReaktion der Lithosphre auf BelastungFlexur einer Platte durch tektonische BelastungKompensation durch Festigkeitder LithosphreBeispiel fr Reaktion der Lithosphre auf AuflastModell der Lithosphre:Elastizitt der LithosphreHorizontale BewegungenWelche horizontalen Bewegungen gibt es?Rotations-Vektorvorher gesagte und gemesseneGeschwindigkeitenBei kleinen Bewegungen gilt:Finite RotationenFestes Referenz-System (Hot Spots)PlattengrenzenGrundlegende StrungstypenSuturen in den TethysidenStrungen in den TethysidenJordan-StrungIndenter-TektonikIndenter-Modell fr den HimalayaKrfte der PlattenbewegungenKontinent-Kontinent-KollisionSlab Break Off