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KjG Diözesanverband Köln Protokoll der ordentlichen Diözesankonferenz 2013 KjG-Diözesanverband Köln, Steinfelder Gasse 20-22, 50670 Köln, www kjg-koeln.de

Protokoll Diözesankonferenz 2013 · Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn 3 1 Freitag, 19.04.2013 2 TOP 1 Offizielle Eröffnung der Konferenz, Gebet zu Beginn,

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KjG Diözesanverband Köln

Protokoll der ordentlichen Diözesankonferenz 2013

KjG-Diözesanverband Köln, Steinfelder Gasse 20-22, 50670 Köln, www kjg-koeln.de

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

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Protokoll der KjG-Diözesankonferenz vom 19.04 - 21.04.2013 in Haus Venusberg, Bonn

Tagesordnung:

TOP 1 Offizielle Eröffnung der Konferenz, Gebet zu Beginn, Begrüßung der Regionen und der Gäste,

Vorstellung der Moderation

TOP 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit

TOP 3 Verabschiedung der Tagesordnung und des Zeitplans

TOP 4 Protokoll der Diözesankonferenz 2012

TOP 5 Rechenschaftsbericht der Diözesanleitung

a) thematische Berichte

b) Finanzbericht der Mitgliederversammlung des Diözesanstelle der KjG im Erzbistum Köln e.V.

c) Finanzbericht der Mitgliederversammlung des Kinder- und Jugendbildungsstätte der KjG im

Erzbistum Köln e.V.

d) Mitgliederentwicklung

TOP 6 Entlastung der Diözesanleitung

TOP 7 Bericht des Diözesanausschuss

TOP 8 Bericht der DUMMies

TOP 9 Anträge

TOP 10 Bericht des Wahlausschusses

TOP 11 Wahlen…..

• zweier ehrenamtlicher Diözesanleiterinnen • eines ehrenamtlichen Diözesanleiters • zum Diözesanausschuss • der zugewählten Mitglieder in die Trägervereine • der Delegierten zur KjG-Bundeskonferenz • der Delegierten zur BDKJ-Diözesanversammlung • zum Wahlausschuss • Vorschlagsliste für die KassenprüferInnen • Nachwahl zur Kinderstadt-Projektgruppe

TOP 12 Verschiedenes

TOP 13 Reflexion

Stimmberechtigte, anwesende Mitglieder:

Andreas Alfter, Volker Andres, Katharina Arentz, Elsa Marie Backensfeld, Christian Beck, Matthias Blume,

Jan Bockhorn, Sarah Bonk, Sven Brücken, Martin Busch, Tamara Dickhaus, Christina Düster, Janina Eck,

Anne Carina Fenderich, Wolfgang Ferber, Alexander Foppen, Patricia Gottschlich, Johanna Heise, Max

Heisterkamp, Tanja Hellendahl, Jonas Heuser, Sebastian Hollmeyer, Matthias Horn, Anna Häming, Sarah

Ingensandt, Elisa Jung, Sabrina Kames, Nicole Kipper, Milena Kivel, Alexandra Klein, Marcel Knell, Nora

Knickenberg, Julia Knieps, Jana Koch, Anne Larroque, Marie Lavall, Simon Lucas, Benedict Martin, Sabrina

Meuser, Theresa Meuser, Marc Minkwitz, Sandra Neffgen, Irina Neumann, Martin Ossendorf, Matthias

Ossendorf, Kerstin Osterholt, Saskia Osterholt, Peter Otten, Michelle Peeters, Jason Pick, Martin Pilger, Max

Pilger, Katharina Pohlmann, Benjamin Portz, Mechthild Portz, Sebastian Praß, Mathias Probst, Simon

Rathsack, Karoline Rauschen, Kai Regener, Jessie Rinker, Katja Schlicker, Frederik Schmitt, Judith

Schmitz, Marius Schneider, Julia Schratter, Katharina Schwellenbach, Harald Siebelist, Lisa Sieberger,

Robin Stamm, Jürgen Steffens, Matthias Trapp, Michael van den Boom, Stephan Wagner, Christian Walge,

Christian Watzke, Felix Waßer, Andreas Weber, Maren Widdenhöfer, Britta Wingerath, Erik Wittenberg, Sven

Wolff, Markus Wormann, Olivia Wosnitza, Christoph Zimmer

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

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Freitag, 19.04.2013 1

TOP 1 Offizielle Eröffnung der Konferenz, Gebet zu Beginn, Begrüßung der Regionen und 2

der Gäste sowie Vorstellung der Moderation 3

Diözesanleiter Max Pilger eröffnet die Konferenz. 4

Peter Otten (Diözesanleitung) spricht zu Beginn ein Gebet. 5

Die Diözesanleitung begrüßt die Regionen, die Mitarbeitenden der Diözesanstelle, den FuF und die 6

Moderation in Person von Andrea Helget und Christian Buchen. 7

Die Diözesanleitung übergibt das Wort an die Moderation. 8

TOP 2: Feststellung der Beschlussfähigkeit 9

Die Zusammensetzung der Delegierten erfolgt durch gleich viele Frauen und Männer. Eine 10

überhängende Stimme bei ungerader Zahl kann durch einen Mann oder eine Frau wahrgenommen 11

werden. 12

Die Konferenz ist beschlussfähig, wenn ordnungsgemäß eingeladen wurde und mindestens die Hälfte 13

aller Stimmberechtigten anwesend sind. 14

Es wird die Beschlussfähigkeit festgestellt. 15

Region Stimmschlüssel

Diko 2013 Männer Frauen

Tatsächliche

Stimmen

Bergisch Land 4 0 0 0 Bonn 5 3 2 5

Düsseldorf 8 4 4 8 Euskirchen 2 0 0 0

Köln 12 3 3 6 Leverkusen 5 3 2 5 Mettmann 5 2 1 3

Neuss 9 5 3 8 Oberberg 6 3 3 6

Rhein-Berg 6 1 3 4 Rhein-Erft 4 2 2 4

Rhein-Erft-Kreis 10 4 2 6 Rhein-Sieg 8 3 4 7 Wuppertal 3 1 2 3

Diözesanleitung 5 3 2 5 92 37 33 70

Die Konferenz ist mit 70 anwesenden Stimmberechtigten beschlussfähig. 16

TOP 3: Verabschiedung der Tagesordnung und des Zeitplans 17

Es gibt eine Änderung im Zeitplan: Am Samstagabend wird es um 19 Uhr Abendessen im Speisesaal 18

geben, anschließend findet um 20:00 Uhr der Gottesdienst statt und die Party beginnt um 21:30 Uhr. 19

Die Tagesordnung und der Zeitplan werden mit einer Enthaltung und 69 Ja-Stimmen verabschiedet. 20

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

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TOP 4: Protokoll der Diözesankonferenz 2012 1

Das Protokoll wurde fristgerecht an alle Delegierten verschickt, und es gab keine Einwände gegen das 2

Protokoll im Zeitraum von sechs Wochen nach dem Versand. Damit ist das Protokoll der letzten 3

Diözesankonferenz angenommen. 4

Der Wahlausschuss stellt sich vor und weist auf die Wahllisten im Foyer hin. 5

Es folgt die Einführung in die Konferenz durch das Kindermitbestimmungsteam „wer nicht fragt bleibt 6

dumm“. 7

TOP 5: Rechenschaftsbericht der Diözesanleitung 8

1. Allgemeiner Leitungsbericht 9

Stimmungsbild: ausschließlich grün 10

Teil A: Angebote der Diözesanstelle 11

2. Diözesanstelle 12

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) stellt Claudia Gerlach, die neue Mitarbeiterin für den 13

Bereich Finanzen und Personalverwaltung, vor. Eine weitere Änderung in der Diözesanstelle: Svenja 14

Klemens hat aus studientechnischen Gründen ihren Bundesfreiwilligendienst bei der KjG beendet. 15

3. Fachbereiche 16

3.1 Mitgliederwesen und Verbandsidentität 17

3.1.1 Mitgliederwesen 18

Christoph Zimmer (Rhein-Erft-Kreis) wünscht sich eine Weiterbildung zum Thema Lastschriftverfahren. 19

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) nimmt den Vorschlag mit und verweist auf das Sepa-Verfahren, das 20

ab 2014 verpflichtend ist und zu dem bald ein Informationsschreiben verschickt werden soll. Zudem 21

weist sie noch einmal darauf hin, dass die Frist zur Mitgliederabrechnung zum 31. März eingehalten 22

werden soll, weil sonst die Diözesanebene mit den Bundesebenenbeiträgen in Vorleistung gehen muss 23

und außerdem vorher die Regionen keine KJP-Zuschüsse abrechnen können. 24

3.1.2 Internetbasierte Mitgliederdatenbank (MiDa) 25

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) will wissen, warum der Bundesverband die MiDa nur eingeschränkt 26

nutzt. 27

Benedict Martin (Diözesanleitung) erklärt, dass nur 17 Diözesen die MiDa nutzen und dies auch das 28

größte Problem an der MiDa ist, weil nicht alle Diözesanverbände an einem Strang ziehen. Generell ist 29

der Bundesverband aus datenschutztechnischen Gründen nicht befugt, die MiDa zu nutzen. Überlegt 30

wird jedoch, ob der Bundesverband eingeschränkt, etwa auf die Daten der Diözesanleitungen, 31

zugreifen darf. Seiner persönlichen Meinung nach, sollte man dem Bundesverband jedoch auch den 32

Zugriff auf die Daten sämtlicher KjG-Mitglieder erlauben. 33

3.1.3 Zicke Zacke Hühnerkacke - das Spielevent 34

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) fand die Regionenaufgabe zu schwierig und regt an, nächstes Mal 35

wieder mit einem einfacheren Spiel zu beginnen. 36

Maren Widdenhöfer (Rhein-Berg) fragt noch einmal nach der Regionenaufgabe. 37

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Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) antwortet, dass dies der Wagenbau war. 1

Sabrina Meuser (Düsseldorf) fand die Aufgabe toll, weil dadurch die Möglichkeit bestand, in der 2

Region für das Event zu werben und die Gruppe zu festigen. 3

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) stellt klar, dass sie die Idee, eine Aufgabe im Vorfeld zu 4

bearbeiten, gut findet. Die konkrete Aufgabe war ihnen jedoch zu schwierig. 5

Britta Wingerath (Rhein-Erft) gibt zu bedenken, dass eventuell, auch wenn ihr kein Kind konkret 6

aufgefallen ist, Kinder Angst vor Pferden haben könnten und dass dies bei der Wahl des nächsten 7

Veranstaltungsorts berücksichtigt werden sollte. 8

Sonja Schweizer (Rhein-Berg) findet es gut, dass Zicke Zacke Hühnerkacke dieses Jahr ausfällt und 9

freut sich auf das übernächste Jahr. 10

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) bedankt sich noch einmal bei der Region Rhein-Sieg für 11

die tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung des Events. 12

3.1.4 Kinderstadt 13

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) klärt über den neusten Stand auf: Die Kinderstadt wird in 14

der Integrativen Gesamtschule Paffrath (IGP) in Bergisch Gladbach stattfinden, welche mit einer 15

Vierfachturnhalle ausgestattet ist. Die Zusammenarbeit mit der Stadt läuft sehr gut. So konnte der 16

Bürgermeister auch schon für die Schirmherrschaft gewonnen werden. 17

Die Flyer für die Kinderstadt sind fertig und können in der Diözesanstelle bestellt werden. An alle 18

Pfarrleitungen wurde auch schon eine E-Mail samt Flyer und den relevanten Infos geschickt. Allen 19

Pfarrleitungen, die in der MiDa ohne Email aufgeführt sind, wurden die Informationen per Post 20

zugeschickt. 21

3.1.5 1. Deutsche Gummihuhngolf-Meisterschaft 22

Britta Wingerath (Rhein-Erft) fragt nach, ob es neue Informationen darüber gibt, ob ein anderer 23

Diözesanverband das Event ausrichten möchte. 24

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) sagt, dass dies nur als Idee in den Raum geworfen wurde, 25

sich bis jetzt aber keine Diözese gefunden hat. 26

3.1.6 72-Stunden-Aktion 27

Max Pilger (Diözesanleitung) teilt mit, dass sich bis jetzt 27 Gruppen angemeldet haben und die KjG 28

damit zum jetzigen Zeitpunkt die meisten Aktionsgruppen unter den Verbänden stellt. Ziel ist jedoch, 29

dass sich 41 Gruppen anmelden. Des Weiteren wirbt er noch einmal für die 72-Stunden-Lotterie, 30

welche mit der Diözesankonferenz endet. 31

3.2 Geistliche Leitung 32

Christina Düster (Leverkusen) möchte gerne das Geisterpapier näher erklärt bekommen. 33

Peter Otten (Diözesanleitung) antwortet, dass es sich dabei um eine Vergewisserung, was die Geistliche 34

Leitung innerhalb der KjG sein soll, handelt. Allerdings wird an diesem Papier schon sehr lange 35

gearbeitet - im Moment unter der Leitung von Eva-Maria Düring (Geistliche Leitung auf Bundesebene). 36

Die Bundeskonferenz soll dieses Papier verabschieden; Genaueres weiß Peter jedoch auch nicht. 37

3.3 Theologische Themen (Kirche und Spiritualität) 38

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3.3.1 Adventsangebot 2012 1

Christina Düster (Leverkusen) möchte wissen, ob das Angebot „Codewort Svenja“ auch nach Svenjas 2

Weggang fortbesteht. 3

Peter Otten (Diözesanleitung) erklärt, dass das Angebot nun leider bis auf Weiteres nicht mehr 4

stattfinden kann. Allerdings hat es im Jahr 2013 vor Svenjas Weggang vier weitere Einsätze gegeben. 5

3.3.2 Fastenangebot 2012 6

Torsten Wolter (Oberberg) fand das Angebot sehr gelungen - sowohl Bilder als auch die Messe. Er 7

bedauert, dass die Messe nur so wenig Resonanz gefunden hat. 8

Peter Otten (Diözesanleitung) bedankt sich für Torstens Rückmeldung und gibt die Resonanz des 9

Fastenangebots „mixtape“ an: Es konnten über 1000 verschiedene BesucherInnen auf der Homepage 10

registriert werden. Dies stellt einen leichten Rückgang gegenüber dem Mixtape von 2011 dar. 11

Allerdings haben 35 Leute die Messe am Gründonnerstag besucht. Im Schnitt haben 50 bis 80 Leute 12

die Seite pro Tag besucht. 13

3.3.3 KjG vor Ort 14

Peter Otten (Diözesanleitung) erklärt, dass der Brief leider noch nicht verschickt wurde, sondern sich 15

nur in der Vorlage befindet. Bezüglich des Symposiums in Kooperation mit der Thomas-Morus-16

Akademie hat leider noch keineR der geladenen ExpertInnen zugesagt, weshalb sich das ganze 17

Symposium als schwierig gestaltet. 18

Arno Hadasch (Wuppertal) würde gerne den neusten Stand bezüglich der Beratungsgespräche im 19

Rahmen des Beschlusses „ KjG vor Ort“ erfahren. 20

Peter Otten (Diözesanleitung) verweist hier auf den noch nicht fertigen Brief. Demnach verzögert sich 21

die gesamte Durchführung. Es hat allerdings verschiedene Kontakte, etwa mit Lindlar und Brühl, 22

gegeben, die allerdings nicht im Zusammenhang mit dem Brief standen. 23

3.4 Politische Themen 24

3.4.1 Umweltschutz 25

Peter Otten (Diözesanleitung) ergänzt die Aufstellung der Klimaausgleichszahlungen: Für alle Fahrten 26

der Mitarbeitenden der Diözesanstelle wurden 50 € eingezahlt, für Zicke Zacke Hühnerkacke 40 €, für 27

Gummihuhngolf 80 € und für die Diko 2012 110 €. 28

3.4.2 büroeins 29

3.4.3 Politische Stellungnahmen 30

Peter Otten (Diözesanleitung) ergänzt, dass im Diözesanausschuss im Januar 2013 in der aktuellen 31

Stunde eine Stellungnahme wegen der Kölner-Krankenhaus-Affäre verfasst wurde. 32

3.4.4 Schwerpunktthema Kindermitbestimmung 33

Jason Pick (Rhein-Sieg) dankt Holger für den Studienteil auf der Regionalkonferenz zur 34

Kindermitbestimmung. Sie haben viel gelernt, das Angebot hat Früchte getragen und ist insgesamt 35

interessant und sinnvoll. 36

Peter Otten (Diözesanleitung) ergänzt zu Zeile 33, dass ein zweites Methodenpaket im Mai erscheint. 37

30 Koffer wurden bereits verschickt, Kartensätze sind noch vorhanden. 38

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Peter Otten (Diözesanleitung) erklärt zum Foto-Projekt, dass Björn und Matthias die Gruppe verlassen 1

haben, nun aber ein Name für das Fotoprojekt feststeht: „Affenstark und saublöd“. Die Aktion wird auf 2

der Diözesankonferenz noch näher vorgestellt. 3

Holger Walz (Bildungsreferent) bittet um Mithilfe der Pfarreien. Für den Start des Fotoprojekts müssen 4

noch Kinder befragt werden, um ein Spiel im Sinne des „Familienduells“ durchführen zu können. 5

Interessierte Gruppenleitungen sollen sich bei Holger oder Peter melden. 6

3.5 Gender Mainstreaming 7

Max Pilger (Diözesanleitung) stellt das Projekt „Love me gender“ vor: eine Checkliste (9 Tipps) für 8

Pfarreien, um Angebote geschlechtergerecht zu gestalten. Ideen/Methoden für geschlechtergerechte 9

Aktionen können an die Diözesanstelle geschickt werden. Die ersten 20 Zusendungen werden auch 10

prämiert. 11

3.6 Öffentlichkeitsarbeit 12

3.6.1 Pressearbeit 13

3.6.2 transparent 14

3.6.3 Homepage & Newsletter & web 2.0 15

Stimmungsbild zur Homepage: sehr viel gelb, der Rest grün 16

Stimmungsbild zum Newsletter: viel grün, vereinzelt gelb 17

Stimmungsbild zu web 2.0: viel grün, wenig gelb, zwei rot 18

Maren Widdenhöfer (Rhein-Berg) stört an der Homepage, dass diese nicht in allen Bereichen für 19

Smartphones kompatibel ist. So kann sie etwa nicht auf die Kontaktdaten der ReferentInnen zugreifen. 20

Max Pilger (Diözesanleitung) weist darauf hin, dass die Homepage gerade überarbeitet wird, die Fotos 21

deshalb nicht auf der Homepage einzusehen sind, sondern über einen separaten Link zu einem 22

Dropbox-Ordner angeschaut werden können. 23

Leider ist der Administrator kein KjG-Mitglied, was langfristig geändert werden soll. 24

Zudem würde es Max interessieren, warum bei web 2.0 zwei rote Stimmungskarten aufgezeigt wurden. 25

Anne Larroque (Rhein-Sieg) hat die rote Karte gezeigt, weil sie generell gegen Facebook ist. 26

Britta Wingerath (Rhein-Erft) stimmt Anne zu. Aufgrund des schlechten Datenschutzes sollte die KjG 27

mit ihren hohen ethischen Ansprüchen nicht mit Facebook arbeiten. 28

Michael van den Boom (Mettmann) findet Facebook für sich persönlich auch nicht sinnvoll. Allerdings 29

sollte die KjG dieses Medium nutzen, da so viele Leute erreicht werden. 30

Max Pilger (Diözesanleitung) sieht es ähnlich wie Michael, kann allerdings auch die Bedenken 31

verstehen. Gerade deshalb habe die Diözesanstelle das Thema auf dem Schirm, wie z.B. beim 32

anstehenden Thementag die Fortbildung „Datensicherheit im Web 2.0“. 33

3.7 Schulungsarbeit 34

3.7.1 Begleitung der regionalen Schulungsteams 35

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Adrian Brühl (Bonn) bezieht sich auf Zeile 22: Ihn stören die Worte „Veränderungen, Ereignisse, 1

Pläne“. Die Diözesanleitung wüsste, dass es all dies in der Region Bonn gab. Es gab personelle 2

Veränderungen und es gab Ereignisse, die hier nicht verschwiegen werden sollten. 3

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) ergänzt, dass es ein sehr intensives, langes und klärendes 4

Gespräch mit der Region und dem Schulungsteam gab, um genau die angesprochenen Ereignisse zu 5

besprechen. Aus ihrer Sicht waren alle Beteiligten, mit dem Gespräch sehr zufrieden. Sie betont, dass 6

der Diözesanleitung die Anliegen und Probleme der Regionen sehr am Herzen liegen und diese die 7

bestmögliche Begleitung bekommen sollen. Sie gibt zu bedenken, dass der Bericht bereits im 8

Dezember/Januar geschrieben wurde. 9

Christoph Sonntag (Bildungsreferent) hat diesen Teil des Rechenschaftsberichtes geschrieben, das war 10

im Dezember. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass es so kommen würde, dass es einen 11

Disput geben würde, ansonsten hätte er diesen im Bericht erwähnt. Die Dinge wurden in einem 12

Gespräch geklärt. Wir wollten nichts verschweigen. 13

Karoline Rauschen (Wuppertal) ergänzt, dass das Schulungsteam Wuppertal im Bericht fehle. Dort 14

habe es aber auch keine Veränderungen gegeben. 15

3.7.2 Aus- und Fortbildungen (Go! Teil 1: Angebote für KjGlerinnen und KjGler) 16

Matthias Horn (Oberberg) lobt Saskia und Christoph für die schöne Gestaltung des 17

Regionalleitungsvernetzungstreffens. 18

Christian Watzke (Rhein-Erft-Kreis) wünscht sich zum Thema to go Angebote mehr Themen, die den 19

Pfarreien näher sind. Er könnte sich folgende Themen vorstellen: Spiele für die Gruppenstunde, „Wie 20

schreibe ich ein Rollenspiel?“ und Umgang mit ADHS-Kindern. 21

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) gibt zu bedenken, dass wichtige Angebote öfter angeboten werden 22

sollten, weil stetig neue LeiterInnen nachwachsen, die geschult werden sollen. 23

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) freut sich über solche Rückmeldungen und erklärt, dass 24

auch Angebote, die vor längerer Zeit angeboten wurden, angefragt werden können. 25

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) möchte wissen, ob man eine Liste einsehen kann, welche 26

Angebote bestehen. 27

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) weist darauf hin, dass es im aktuellen Go! eine Seite gibt, 28

wo alle Themen, die von der Diözesanstelle bedient werden, aufgeführt sind. Der Wunsch nach einer 29

kompletten Auflistung wird jedoch als Anregung mitgenommen. 30

3.7.3 Umsetzung der Präventionsordnung 31

Michael van den Boom (Mettmann) möchte gerne wissen, wie zeitnah über das Bistum abgerechnet 32

werden kann, da ihnen das Geld in der Region fehlt. 33

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) kann den Ärger verstehen und erklärt, dass die 34

Diözesanstelle die Abrechnung für die Regionen übernehmen kann. Generell kann man sich bei 35

Problemen mit dem Bistum an die Diözesanstelle wenden. Auch die Diözesanstelle wartet noch auf 36

Zuschüsse des Erzbistums für die Nachschulungen. Sie weist zudem darauf hin, dass die 37

Finanzrichtlinie vermutlich nur noch bis Ende 2013 gilt. Daher sollten möglichst alle Nachschulungen 38

bis Ende des Jahres abgewickelt sein. 39

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Christian Watzke (Rhein-Erft-Kreis) fragt, ob es für die Diözesanebene in Ordnung ist, dass sie fast alle 1

Schulungen stemmt oder ob es schöner wäre, wenn mehr MultipikatorInnen einbezogen werden 2

könnten. 3

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) findet, dass dies kein Problem für die Diözesanstelle ist. 4

Kai Regener (Neuss) fragt sich, was mit den LeiterInnen geschieht, die nicht geschult werden oder 5

auch gar nicht geschult werden wollen. 6

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) gibt an, dass man sich dazu in naher Zukunft noch 7

Gedanken machen wird. 8

Jason Pick (Rhein-Sieg) möchte wissen, wer alles Zugriff auf die MiDa-Daten bezüglich der 9

Präventionsschulung hat, d.h. können RegionalleiterInnen diese auch einsehen, um zu kontrollieren 10

wer geschult wurde und wer nicht? 11

Benedict Martin (Diözesanleitung) weiß aktuell nicht genau, wie dies möglich ist. Das lässt sich jedoch 12

noch herausfinden, sodass diese Funktion freigeschaltet wird. 13

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) möchte wissen, was konkret an die Diözesanstelle zurückgemeldet 14

werden muss, wenn KjG LeiterInnen z.B. über das Dekanat geschult wurden. Reicht da der Name oder 15

muss auch die Selbstverpflichtungserklärung an die Diözesanstelle gesendet werden? 16

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) erklärt, dass der alleinige Name nicht ausreichen würde 17

und sie eine Kopie der Selbstverpflichtungserklärung sowie eine Kopie der Teilnahmebescheinigung 18

brauchen. Generell wurde die Schulungshoheit der Verbände mit dem Bistum vereinbart. Wenn eine 19

KjG Pfarrei dazu gedrängt wird, an Schulungen teilzunehmen, die nicht von der KjG angeboten 20

werden, soll bitte die Diözesanstelle darüber informiert werden. 21

Christoph Sonntag (Bildungsreferent) erklärt, dass auch die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit dem 22

Pastoralteam besteht. Wichtig ist jedoch, dass die Qualität der Schulung gewährleistet ist. 23

4 Unterstützung der Pfarrei- und Regionalebene 24

4.1 Einsätze auf Pfarrei- und Regionalebene 25

4.2 Die Beraterei - das Beratungsangebot für KjG-Gruppen und Gremien 26

Die Beraterei wünscht ein Stimmungsbild zu den Fragen: 27

Wer kennt das Angebot der Beraterei? grün, gelb und rot gemischt 28

Wer könnte sich eine Buchung der Beraterei vorstellen? viel gelb und grün, vereinzelt rot 29

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) merkt an, dass sie bisher nur das A-Team als Anlaufstelle für 30

Probleme kannte. Vielleicht könnte die Beraterei mehr Werbung machen, bei der deutlich wird, wie sie 31

sich vom A-Team unterscheidet. 32

4.3 A-Team - das Teamtraining für KjG-Gruppen und Gremien 33

Ina Neumann (Mettmann) lobt das A-Team. Bei ihrem Einsatz im letzten Jahr in ihrer Pfarrei war das 34

A-Team sehr flexibel und problemorientiert. Gemeinsam wurde eine Lösung gefunden. 35

Simon Lucas (Leverkusen) wünscht sich eine eigene Internetpräsenz des A-Teams. Er verspricht sich 36

davon noch mehr Buchungen. 37

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4.4 wer nicht fragt bleibt dumm 1

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) lobt das Team „wer nicht fragt bleibt dumm“, dessen Einsatz bei 2

ihrer letzten Mitgliederversammlung zu mehr Beteiligung der Kinder geführt hat. Auch konnten die 3

Inhalte besser verstanden werden. 4

Karoline Rauschen (Wuppertal) bittet um Rückmeldungen aus anderen Pfarreien, wie dort Kinder zur 5

Mitgliederversammlung erfolgreich eingeladen werden. In Wuppertal hat dies trotz zahlreicher 6

Bemühungen nicht funktioniert. 7

Jason Pick (Rhein-Sieg) antwortet, dass in seiner Pfarrei in Troisdorf das Team „wer nicht fragt bleibt 8

dumm“ auch bei der Vorbereitung mitgeholfen hat. Generell haben sie die Erfahrung gemacht, dass 9

die Kinder nicht allein mit einer Einladung für die Mitgliederversammlung begeistert werden können. 10

Sie haben für sich die Lösung gefunden, die Mitgliederversammlung an eine schöne Aktion zu 11

koppeln. 12

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) wendet ein, dass bei ihnen die kindgerechte Einladung zur 13

ordentlichen Mitgliederversammlung sehr erfolgreich war. Bei der außerordentlichen 14

Mitgliederversammlung wurde sich nicht so viel Mühe mit der Einladung gegeben, was dazu führte, 15

dass keine Kinder anwesend waren. Die Einladung kann also doch sehr entscheidend sein. 16

Robin Stamm (Oberberg) berichtet, dass in seiner Pfarrei die Kinder über mehr spielerische Elemente 17

für die Mitgliederversammlung begeistert werden konnten. 18

Viviana Kutz (Protokoll) bittet Kerstin um das Rumschicken der gelungenen Einladung. 19

Holger Walz (Bildungsreferent) stellt fest, dass das Angebot noch nicht so erfolgreich laufe. Für eine 20

bessere Einschätzung des Bedarfs bittet er um ein Stimmungsbild, welche Pfarreien prinzipiell 21

Interesse hätten, ihre Mitgliederversammlung mit Hilfe des Teams kindgerecht zu gestalten. 22

15 Pfarreien äußern ihr Interesse. 23

Des Weiteren möchte Holger wissen, wo die Hürden für eine Buchung liegen und ob von der Konferenz 24

ein anderer Schwerpunkt von Kindermitbestimmung als die Mitgliederversammlungen gewünscht wird. 25

Jason Pick (Rhein-Sieg) sieht die größte Hürde darin, jemand Externes zu dieser internen 26

Veranstaltung einzuladen. Außerdem möchten sich vielleicht viele GruppenleiterInnen nicht 27

eingestehen, dass sie bei der Aufgabe, Kinder zu motivieren, Hilfe von außen brauchen. Diese 28

Hemmschwellen zu überwinden und das Team „wer nicht fragt bleibt dumm“ einzuladen, hat sich 29

aber gelohnt und er möchte auch andere Pfarreien dazu motivieren, diesen Schritt zu gehen. 30

Zustimmende grüne Karten zu Jason. 31

Julia Knieps (Rhein-Sieg) erklärt, dass ihre Pfarrei eine selbstständige Lösung gefunden hat, indem 32

eine Gruppenkinderrunde erfolgreich eingerichtet wurde. Dennoch findet sie das Angebot sehr sinnvoll, 33

um sich auch methodischen Input zu holen. 34

Samstag, 20.04.2013 35

TOP 5b: Finanzbericht der Mitgliederversammlung der Diözesanstelle der KjG im 36

Erzbistum Köln e.V. 37

Nicht öffentlich 38

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

11

TOP 5c: Finanzbericht der Mitgliederversammlung der Kinder- und Jugendbildungsstätte 1

der KjG im Erzbistum Köln e.V. 2

Nicht öffentlich 3

TOP 5d: Mitgliederstatistik/Mitgliederentwicklung 4

Nicht öffentlich 5

Die Öffentlichkeit wird wieder hergestellt. 6

Der Region Rhein-Erft-Kreis wird der neue Wanderpokal „The rock“ verliehen, als Auszeichnung für 7

den größten Mitgliederzuwachs in 2012. 8

TOP 5a: Rechenschaftsbericht der Diözesanleitung 9

Teil B: Außenvertretung 10

Die Beschlussfähigkeit wird festgestellt. 11

Region Stimmschlüssel

Diko 2013 Männer Frauen Gesamt

Bergisch Land 4 2 0 2 Bonn 5 3 2 5 Düsseldorf 8 4 4 8 Euskirchen 2 1 0 1 Köln 12 5 5 10 Leverkusen 5 3 2 5 Mettmann 5 0 3 3 Neuss 9 4 4 8 Oberberg 6 3 3 6 Rhein-Berg 6 1 3 4 Rhein-Erft 4 2 2 4 Rhein-Erft-Kreis 10 5 5 10 Rhein-Sieg 8 3 3 6 Wuppertal 3 1 2 3 Diözesanleitung 5 3 2 5 92 40 39 79

Die Konferenz ist mit 79 Stimmen beschlussfähig. 12

5 Landesarbeitsgemeinschaft NRW 13

5.1 Landespräsidium 14

Hans Haase (Leverkusen) will wissen, wer den in Zeile 11 erwähnten Landesvorstand bildet. 15

Benedict Martin (Diözesanleitung) erklärt, dass das Landespräsidium aus einer/einem DiözesanleiterIn 16

und einer gewählten Person für den Vorstand bestehen soll. 17

Die Landesversammlung ist ein Treffen aller Diözesanleitungen, wobei angedacht ist, die 18

Landesversammlung auf drei bis vier Personen pro Diözese zu beschränken. 19

5.2 NRW-Großevent 20

Vereinzelt werden grüne Stimmungskarten gezeigt. 21

6 KjG-Bundesebene 22

6.1 Bundeskonferenz 23

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

12

Adrian Brühl (Bonn) kann die positive Einschätzung des neuen Mitgliedsausweises nicht teilen. 1

Vielmehr befürchtet er, dass es zu einer Überflutung von Karten/Mitgliedsausweisen kommt. Zudem 2

will er gerne wissen, ob eine Koppelung an die Juleica angedacht ist. 3

Benedict Martin (Diözesanleitung) verweist auf einen entsprechenden Antrag, der einheitlich auf der 4

Bundeskonferenz beschlossen wurde. Er bittet Adrian, seine Bedenken bei der Antragsdebatte noch 5

einmal näher zu erläutern. 6

Benedict Martin (Diözesanleitung) gibt einen kurzen Ausblick auf die nächste Bundeskonferenz, bei 7

der der Corporate Design-Prozess vorgestellt werden soll, da das aktuelle Corporate Design sehr 8

unscheinbar ist. Der Versuch, das neue Design 9

soll verbindlich für alle Diözesanverbände gelten, ist gescheitert. Wobei die Diözesanleitung 10

grundsätzlich damit einverstanden ist, dass es ein einheitliches Design für alle geben soll. Andere 11

Diözesanverbände waren allerdings dagegen. Deshalb wird jetzt ein optionales Corporate Design 12

entwickelt, auf welches auch die Pfarreien zurückgreifen können. Momentan sind die Vorschläge noch 13

nicht zufriedenstellend, so werde viel über das Aussehen des Seelenbohrers diskutiert, aber wenig über 14

andere Elemente wie Schriftzüge etc. 15

Generell zur Bundeskonferenz lässt sich sagen, dass drei Vorstandsplätze neu besetzt werden müssen. 16

Eva-Maria Düring (Geistliche Leitung auf Bundesebene) wird noch mal kandidieren, es gibt vermutlich 17

auch GegenkandidatInnen. Anne Schirmer (Bundesleitung) wird sich auch noch einmal aufstellen 18

lassen, Hendrick Wunden (Bundesgeschäftsführer) tritt aus seinem Amt zurück. Gerade auf dieser 19

Stelle gibt es häufige Wechsel, was ziemlich schade ist. 20

Die Bundeskonferenz wird dieses Jahr in Hardehausen im DV Paderborn stattfinden. 21

Christian Walge (Neuss) fragt, ob noch jemand von der Bundesleitung zur Diözesankonferenz kommt. 22

Benedict Martin (Diözesanleitung) antwortet, dass Eva-Maria Düring (Geistliche Leitung auf 23

Bundesebene), die für unseren Diözesanverband zuständig ist, auf der BDKJ-Hauptversammlung ist 24

und deshalb leider nicht kommen kann. Sie war jedoch bei einem Diözesanausschuss-Treffen und lässt 25

alle grüßen. 26

Auch vom BDKJ-Diözesanvorstand ist dieses Jahr wegen der BDKJ-Hauptversammlung niemand 27

anwesend. Am Sonntag wird jedoch Tobias Agreiter (BDKJ-Diözesanvorsitzender) kommen. 28

6.2 Bundesrat/Mitgliederversammlung 29

6.3 Verwaltungsrat 30

6.4 Geistertreffen 31

7 BDKJ 32

7.1 BDKJ-Diözesanversammlung 33

Peter Otten (Diözesanleitung) ergänzt zum zweiten Antrag, dass der Flashmob nicht im Herbst, 34

sondern zum Jahreswechsel 2014 stattfinden soll. 35

Maren Widdenhöfer (Rhein-Berg) möchte wissen, ob schon abgeschätzt werden kann, welche 36

Dimension der Flashmob erreichen wird. 37

Peter Otten (Diözesanleitung) gibt das Ziel vor, dass mindestens die gleiche Größe wie beim letzten 38

Mal erreicht werden soll. 39

Peter Otten (Diözesanleitung) erläutert zum Beschluss „Jung, gläubig und sozial“, dass der Studientag 40

dazu letzte Woche stattgefunden hat und 14 Leute teilgenommen haben, unter ihnen Peter und Max 41

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

13

von der KjG. Die Ergebnisse werden an den BDKJ-Diözesanausschuss weitergeleitet, wo sie überprüft 1

werden sollen. Die Prüfsteine werden aber vermutlich pünktlich vorliegen. 2

7.2 Der BDKJ-Diözesanausschuss 3

Christoph Sonntag (Bildungsreferent) möchte generell etwas zum BDKJ sagen. Der Bildungsreferent 4

von BDKJ Diözesanverband Ansgar Kesting fragt nach Jugendgruppen, die einen Fragebogen (Pre-Text 5

und Evaluationsbogen) zum Thema Partizipation im Rahmen des Wirksamkeitsdialogs ausfüllen 6

würden. Dabei soll der BDKJ zehn Gruppen stellen - deshalb der Aufruf an entsprechende KjG-7

Pfarreien teilzunehmen. 8

Interesse bekunden Christian Beck, Simon Lucas, Felix Waßer, Sarah Bonk, Kai Regener und Frederik 9

Schmitt. 10

Peter Otten (Diözesanleitung) macht auf den eucharistischen Kongress aufmerksam, der in der Woche 11

vor der 72-Stunden-Aktion in Köln stattfinden wird. In diesem Rahmen wird es auch ein Jugendfestival 12

geben. Dabei wird es zwei Workshops zu den Themen: „Das fällt mir schwer zu glauben!“ und 13

„Fußwaschung und Eucharistie - zwei Seiten einer Medaille“ vom BDKJ geben. Zudem finden ein 14

Eröffnungskonzert und ein großer Abschlussgottesdienst statt. 15

7.3 Konferenz der Mitgliedsverbände 16

Peter Otten (Diözesanleitung) möchte etwas zu den Katholischen Jugendagenturen sagen. 17

Ziel des BDKJ ist es, in den Jugendagenturen, so viele VerbandlerInnen wie möglich in die 18

Aufsichtsräte zu holen. Dieses Ziel wird vermutlich erreicht. So laufen etwa Verhandlungen mit dem 19

Bistum, dass es einen weiteren Platz im Aufsichtsrat für Köln für JugendverbandlerInnen geben soll. 20

Generell sind die Fachstellen schon den Jugendagenturen beigetreten, aber noch nicht alle 21

Katholischen Jugendwerke. Dieser Prozess läuft noch, ist aber mit viel Aufwand verbunden. Innerhalb 22

der Jugendagentur gibt es einen extra Fachbereich für territoriale und verbandliche Jugendarbeit. 23

Dieser kümmert sich gezielt um die Förderung von Verbänden. Zudem gibt es konkrete 24

AnsprechpartnerInnen für die Verbände. 25

Der BDKJ bietet dieses Jahr noch einen Ausbildungskurs für MandatsträgerInnen an. 26

Der BDKJ und das Bistum haben drei zusätzliche Stellen für die regionale BDKJ-Arbeit bereitgestellt. 27

Dafür gibt es sieben Bewerbungen, über die der BDKJ-Diözesanausschuss in einer Sondersitzung 28

entscheidet. Diese Stelle hat ein anderes Profil als die Stellen, die in den katholischen 29

Jugendagenturen die Verbandsarbeit unterstützen, denn hier soll eine politische Zuspitzung 30

stattfinden. 31

Adrian Brühl (Bonn) fragt nach der Terminfindung der Elefantenrunde. Er hat den Eindruck, dass der 32

BDKJ Bonn dabei übergangen wurde. 33

Peter Otten (Diözesanleitung) gibt an, dass es noch keinen Termin gibt bzw. Saskia keiner mitgeteilt 34

wurde. 35

Dirk Wendl (zugewähltes Mitglied) wirbt dafür, sich in die Aufsichtsräte der Katholischen 36

Jugendendwerke zu entsenden. Die Katholischen Jugendwerke sind Gesellschafter der Katholischen 37

Jugendagenturen und haben 51% der Gesellschafteranteile in der gGmbH, d.h. die Ehrenamtlichen 38

haben die Mehrheit in der Gesellschaft. So besteht die Möglichkeit über die Katholischen Jugendwerke 39

bzw. über die Aufsichtsräte selbst, das gibt es sonst in keinem anderen Bereich im Erzbistum Köln, 40

Einfluss auf die inhaltliche Arbeit der Katholischen Jugendagenturen zu nehmen. Das ist ein 41

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

14

einmaliges Novum. Daher die Bitte, in den Regionen die Aufsichtsräte dementsprechend zu stärken, 1

da es in den nächsten fünf bis zehn Jahren ganz erhebliche Umstrukturierungen geben wird. Da sich 2

derzeit die Aufsichtsräte und Gesellschaften finden, werden Pflöcke in den Boden gerammt, die für die 3

Zukunft und für die Jugendverbandsarbeit von erheblicher Bedeutung sein werden. 4

7.4 BDKJ-Trägerwerk 5

7.5 BDKJ-Förderkommission 6

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) weist darauf hin, dass die Frist für die Antragstellung für Projekte, 7

offene Veranstaltungen und Aktionen in der zweiten Jahreshälfte 2013 am 31.5.2013 endet. Für die 8

erste Jahreshälfte 2014 endet die Frist am 30.11.2013. Die Diözesanleitung gibt auch gerne Tipps für 9

die Antragstellung. 10

Simon Lucas (Leverkusen) merkt bezüglich des Öko-Euros an, dass viele die hohen Kosten für den 11

Einkauf von Bio-Lebensmitteln etc. im Vorfeld scheuen. Man tritt ja in Vorkasse und hat keine 12

Garantie, dass dem Antrag stattgegeben wird. Er bekommt ebenfalls von den Pfarreien 13

zurückgemeldet, dass aus deren Sicht beim Öko-Euro zu viel Wert auf das Essen gelegt wird. 14

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) weist darauf hin, dass es fünf Bereiche gibt und das aus jedem 15

Bereich etwas erfüllt werden muss, der Schwerpunkt also nicht auf dem Essen liegt. Zudem sind alle 16

abgegebenen Anträge auch bewilligt worden. 17

Kai Regener (Neuss) fragt, warum der Öko-Euro nicht auch für Bildungsfahrten beantragt werden kann. 18

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) erklärt, dass dies ein Beschluss des BDKJ-Diözesanausschusses ist. 19

Die Anregung wird aber mitgenommen. 20

Maren Widdenhöfer (Rhein-Berg) fragt, ob man dies dann nicht auch auf Kurzfreizeiten ausweiten 21

kann. 22

7.6 „… und jetzt noch was Frommes!?“ 23

Peter Otten (Diözesanleitung) erwähnt, dass alle Bücher, die er dabei hatte, schon vergriffen sind. Die 24

Auflage lag bei 1500 Exemplaren. Bereits 400 Exemplare sind verkauft. Generell gibt es weitere Infos 25

auf der Homepage. 26

8 Erzbistum Köln - Abteilung Jugendseelsorge 27

Peter Otten (Diözesanleitung) richtet Grüße von Katja Birkner aus, die leider aus terminlichen Gründen 28

nicht kommen kann. Sie schätzt die Arbeit der KjG, insbesondere das Adventsprojekt, sehr. 29

Teil C: FuF und Kinder- und Jugendbildungsstätte 30

Der FuF stellt folgende Angebote vor: Die Regionenwette, die 25%-auf-Alles-Aktion zum 25-jährigen 31

Jubiläum und die Förderung von Aktionen aus dem Methodenkoffer zur Kindermitbestimmung. 32

Außerdem wirbt er noch einmal dafür, Anträge an den FuF zu stellen. 33

10 Kinder- und Jugendbildungsstätte der KjG im Erzbistum Köln e.V. 34

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) hat aktuelle Informationen zum Pachtvertrag: Bisher 35

betrug der Pachtzins über 30.000 Euro pro Jahr. Dabei gab es immer wieder längere Diskussionen mit 36

den Katholischen Jugendwerken, wer die Kosten für Reparaturen am Haus übernimmt. Zukünftig soll 37

der Pachtzins wegfallen und die KjG dafür die Dach- und Fachaufsicht komplett übernehmen. Haus 38

Sonnenberg wurde durch einen Experten geprüft; es befindet sich in gutem Zustand. Der Plan ist, dass 39

Haus Sonnenberg ab dem 1.5. pachtfrei übernommen wird. 40

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

15

Desweiteren lädt Katharina zur Jubiläumsfeier am 20. Juli 2013 ab 15 Uhr ins Haus Sonnenberg ein. 1

10.1 Go! Teil 2: Angebote für Ehren- und Hauptamtliche aus der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit 2

10.2 Go! Teil 3: Angebote für Hauptamtliche aus der Kinder- und Jugendarbeit und Lehrerinnen und 3

Lehrer 4

10.3 Angebote für Schulklassen 5

10.3.1 Fass mich nicht an! Training zur Prävention sexualisierter Gewalt 6

10.3.2 Mobbing.Gewalt.Angst - Nicht mit uns! 7

10.3.3 Wir werden Klasse! 8

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) lädt alle Interessierten ein, an den Wir werden Klasse-9

Kursen als TeamerInnen teilzunehmen - der Bedarf besteht. Zudem bittet Katharina darum, die 10

Angebote von Haus Sonnenberg intensiv zu bewerben. 11

TOP 6: Entlastung der Diözesanleitung 12

Christina Düster (Leverkusen) beantragt die Entlastung der Diözesanleitung. Diese wird mit vier 13

Enthaltungen und 75 Ja-Stimmen entlastet. 14

TOP 8: Bericht der DUMMies 15

Christina Düster und Hans Haase (beide Leverkusen) stellen die Aufgaben der DUMMies des letzten 16

Jahres vor. Grundsätzlich kümmern sich die DUMMies um Mitgliederfragen. Dies beinhaltet konkret 17

die Erstellung der Mitgliederpräsentationen für die Regionalkonferenzen, die Ferienfreizeitbändchen 18

und den Entwurf der Winterkollektion. Zudem wurden die DUMMies in der Hinsicht umstrukturiert, 19

dass die DUMMies nun für alle KjG-Mitglieder offen sind und nicht mehr nur eine Untergruppe des 20

Diözesanausschusses. Daraus resultiert auch der neue Name: Diözesane Untergruppe (für) mehr 21

Mitglieder. Die DUMMies verlassen haben dieses Jahr Barbara Düster, Jessie Rinker und Dagmar 22

Alfter. Dafür sind hinzugekommen: Régis Triller und Carsten Wannhof. Der Plan für das nächste Jahr 23

ist es, die Mitgliederwerbung in den Pfarreien zu fokussieren. 24

TOP 7: Bericht des Diözesanausschusses 25

Der Diözesanausschuss hat sich im letzten Jahr an vier Wochenenden, drei Abenden und zu drei 26

Mitgliederversammlungen an Abendterminen getroffen. Zu den Aufgaben im vergangenen Jahr zählten 27

unter anderem das Verfassen der Stellungnahme zur Pille danach, die Umstrukturierung des 28

Diözesanausschusses, die Planung der Aktionen Zicke Zacke Hühnerkacke und die Kinderstadt. Der 29

Diözesanausschuss fand es schade, dass beim Planungstreffen zur Umstrukturierung so wenige 30

Regionen vertreten waren, weil nun weiterhin Unsicherheit besteht, ob das Ergebnis im Interesse der 31

Regionen liegt. 32

TOP 9: Anträge 33

Satzungsdurchbrechung 34

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

16

Feststellung der Beschlussfähigkeit: 1

Region Stimmschlüssel

Diko 2013 Männer Frauen Gesamt

Bergisch Land 4 2 0 2 Bonn 5 3 2 5 Düsseldorf 8 4 4 8 Euskirchen 2 1 0 1 Köln 12 5 5 10 Leverkusen 5 3 2 5 Mettmann 5 2 3 5 Neuss 9 5 4 9 Oberberg 6 3 3 6 Rhein-Berg 6 1 3 4 Rhein-Erft 4 2 2 4 Rhein-Erft-Kreis 10 5 5 10 Rhein-Sieg 8 3 3 6 Wuppertal 3 1 2 3 Diözesanleitung 5 3 2 5 92 43 40 83

Die Konferenz ist mit 83 Stimmen beschlussfähig. 2

Die Satzungsdurchbrechung wird mit zwei Enthaltungen und 81 Ja-Stimmen angenommen. 3

Satzungsänderungsantrag Nr. 1: Umstrukturierung des Diözesanausschusses 4

Ann-Kathrin Becker (Antragstellerin, Diözesanausschuss) erläutert die Gründe für den Antrag. So hat 5

der Diözesanausschuss sich gefragt, ob das Modell des Diözesanausschusses noch am aktuellen 6

Interesse ausgerichtet ist, da im Diözesanausschuss lediglich vier RegionalleiterInnen vertreten waren 7

und hauptsächlich „alte Hasen“. Um diese Frage zu klären, haben zwei Umstrukturierungstreffen 8

stattgefunden, wobei beim ersten Treffen - anders als beim zweiten Treffen - auch viele 9

Regionalleitungen anwesend waren. 10

Ergebnis dieser Treffen sind, das „Zwei-Säulen-Modell“sowie das Modell „DA Plus“. 11

Dem ersten Modell nach werden sechs Frauen und sechs Männer auf der Diözesankonferenz in den 12

Diözesanausschuss gewählt, in dem auch die Diözesanleitung stimmberechtigt ist. Zusätzlich zu den 13

DA-Treffen werden jährlich zwei regionale Vernetzungstreffen stattfinden, die Arbeitsaufträge an den 14

Diözesanausschuss stellen können sowie beratend tätig sind. Zudem steht den Regionen ein 15

Einspruchsrecht zu. 16

Dem zweiten Modell nach werden vier Männer und vier Frauen in den Diözesanausschuss gewählt und 17

es bestehen zudem 14 Plätze für Regionen, die frei besetzt werden können und nicht gewählt werden. 18

Für die Beschlussfähigkeit wird vorgeschlagen, dass die Hälfte der Gewählten sowie die Hälfte der 19

Regionalplätze anwesend sein müssen – dies würde der Diözesanausschuss jedoch in einer eigenen 20

Geschäftsordnung bei seiner konstituierenden Sitzung festlegen. 21

Karoline Rauschen (Wuppertal) favorisiert Modell zwei. 22

Matthias Horn (Oberberg) empfindet die Drei-Wochen-Regel für das Einspruchsrecht des ersten 23

Modells für zu kurz, um sich angemessen beraten und vernetzen zu können. 24

Mechthild Portz (Rhein-Erft-Kreis) findet an dem ersten Modell gut, dass die Informationen direkt von 25

der Diözesanebene kommen. Ein Zeitproblem sieht sie auch nicht, da lediglich zwei Treffen im Jahr 26

stattfinden. 27

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Karoline Rauschen (Wuppertal) will gerne wissen, wie viele Leute zugewählt werden bzw. ob sich die 1

Modelle hier unterscheiden. 2

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) erklärt, dass die Zugewählten gleich bleiben, die Zahl der 3

Stimmberechtigten insgesamt aber unterschiedlich ist. 4

Matthias Horn (Oberberg) stellt klar, dass die Drei-Wochen-Regel seiner Meinung nach ein Kontra-5

Argument gegen das erste Modell ist. 6

Julia Knieps (Rhein-Sieg) fragt nach dem zeitlichen Umfang der Vernetzungstreffen. 7

Felix Harst (Bonn) findet an dem Zwei-Säulen-Modell gut, dass der Diözesanausschuss so normal 8

weiterarbeiten kann, weil die Mitglieder konstant bleiben. Seiner Meinung nach spricht die Drei-9

Wochen-Regel wiederum gegen das Modell. 10

Patricia Gottschlich (Köln) merkt an, dass Ausgangspunkt für die Umstrukturierung des DA doch die 11

fehlende Beteiligung der Regionen war. Sie zweifelt daran, dass das Zwei-Säulen-Modell hieran etwas 12

ändern würde, zumal die regionalen Vernetzungstreffen schon vorher stattgefunden haben. 13

Ann-Kathrin Becker (Diözesanausschuss) erklärt, dass viele sich aus Zeitmangel nicht in den 14

Diözesanausschuss haben wählen lassen, die DAlerInnen, die nicht so eingebunden auf der Pfarrei- 15

oder Regionalebene sind, jedoch Kräfte sind, die es sich lohnt zu bündeln. Durch die 16

Vernetzungstreffen soll eine neue beratende Instanz geschaffen werden. 17

Die Dauer der Treffen ist noch nicht genau festgelegt. Angedacht ist evtl. eine Übernachtung pro 18

Treffen. 19

Jason Pick (Rhein-Sieg) unterstützt Oberberg in der Einschätzung, dass die Drei-Wochen-Frist zu kurz 20

sei, um angemessene Lobbyarbeit in den Regionen betreiben zu können. Auch versteht er nicht, wo 21

der Unterscheid des Zwei-Säulen-Modells zum jetzigen Modell ist, da die Vernetzungstreffen bereits 22

stattfinden. 23

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) merkt an, dass jede Region für sich widersprechen kann, also keine 24

Abstimmung der Regionen untereinander erforderlich, durchaus aber möglich ist. Durch die 25

Weisungsbefugnis des regionalen Vernetzungstreffens wird eine bessere Anbindung des 26

Diözesanausschusses an die Regionen geschaffen. 27

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) bemerkt, dass beim ersten Umstrukturierungstreffen 28

deutlich wurde, dass die Regionen sich eine engere Zusammenarbeit mit bzw. Unterstützung von der 29

Diözesanebene wünschen. Das Regionalleitungsvernetzungstreffen wurde dabei als positives Beispiel 30

hervorgehoben, weshalb dieser Ansatz weiterverfolgt wurde. Bezüglich des Einspruchs sollen die 31

Gremien mehr Kompetenzen erhalten, um zu gewährleisten, dass die Beschlüsse im Sinne der 32

Regionen sind. Die Drei-Wochen-Frist ist dabei nur eine Idee und kann geändert werden. 33

Wolfgang Ferber (Euskirchen) findet dieses Modell sehr demokratisch. 34

Nicole Kipper (Mettmann) begrüßt die Entscheidungsfrist, weil so die Protokolle des 35

Diözesanausschuss in den Regionalausschüssen besprochen werden müssen. Sie weist zudem darauf 36

hin, dass kein „alter Hase“ jemandem einen Platz wegnehmen will. Häufig haben die 37

Regionalleitungen jedoch keine Zeit oder Lust. 38

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Kai Regener (Neuss) bringt ein Praxisbeispiel gleichen Prinzips aus der Arbeit der studentischen 1

Fachschaft vor. So ist man durch das Einspruchsverfahren in den Entscheidungsprozess involviert ohne 2

anwesend sein zu müssen. 3

Karoline Rauschen (Wuppertal) bemängelt den Zeitaufwand dieses Modells. Zudem sind diese zwei 4

Termine verpflichtend, was einen großen Druck auf die Regionalleitungen ausübt. Sie befürchtet, dass 5

der Einspruch ineffektiv sei. 6

Arno Hadasch (Wuppertal) findet, dass der Einspruch nur Sinn macht, wenn man sich mit anderen 7

Regionen abstimmen kann. Als Nachteil des Regionalleitungsvernetzungstreffens sieht er, dass es sich 8

dabei um ein reines Beratungstreffen handelt. 9

Volker Andres (Diözesanausschuss, Neuss) erwidert, dass die anwesenden Regionen gegenüber des 10

Diözesanausschusses weisungsbefugt sind. Bezüglich des Einspruchs ergänzt er, dass die 11

Diözesanleitung keine Abfrage starte, aber die Regionen auf dem Vernetzungstreffen in Kontakt treten 12

und sich so besser kennenlernen. 13

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) ergänzt, dass man nur Informationen über die Beschlüsse bekommt. 14

Gleichgesinnte für einen Einspruch muss man selber suchen. 15

Ann-Kathrin Becker (Diözesanausschuss, Rhein-Erft) hofft auf wenige Einsprüche und verweist auf den 16

„Wilde-14-Verteiler“, durch den die Regionen in Kontakt treten können. 17

Felix Waßer (Köln) findet es schwierig, die Stimmung der einzelnen Gremien in das jeweils andere zu 18

transportieren. 19

Martin Pilger (Köln) fragt, ob bei den Regionalleitungsvernetzungstreffen nur Regionalleitungen 20

anwesend sein dürfen. Wenn dies der Fall ist, hält er dies für unflexibel und somit nachteilig. 21

Volker Andres (Diözesanausschuss, Neuss) gibt an, dass primär Regionalleitungen vertreten sein 22

sollen, dass es grundsätzlich aber möglich ist, auch Vertretungen aus dem Regionalausschuss zu 23

schicken. 24

Modell „DA Plus“ 25

Jason Pick (Rhein-Sieg) findet am Modell DA Plus gut, dass 14 feste Stimmen für Regionen den 26

Diözesanausschuss gegebenenfalls überstimmen können. Man hat einen festen Platz und eine feste 27

Stimme, was gut für den Entscheidungsprozess ist. 28

Christina Düster (Leverkusen) merkt an, dass die Regionen ja auch jetzt schon vertreten sein können. 29

Adrian Brühl (Bonn) findet, dass die Regionalplätze eine Chance für kleine Regionen darstellen, da 30

keine Hürden zur Teilnahme bestehen. Er schlägt vor, das Modell ein Jahr zu testen. 31

Patricia Gottschlich (Köln) merkt an, dass die gewählten DA-Mitglieder auch einer Region angehören. 32

Dies und die Regionenplätze sorgen für eine bessere Vernetzung. 33

Max Pilger (Diözesanleitung) findet das Modell gut, da es sehr niederschwellig ist. Die variable 34

Platzvergabe ermöglicht eine leichtere Teilnahme. 35

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) sorgt sich, dass die Regionenstimmen nicht voll besetzt 36

werden und somit die Beschlussfähigkeit gefährdet wäre. Man kann auch jetzt schon als Gast zum DA 37

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kommen, das wird aber nicht gemacht. Sie fragt sich, wie groß die Bereitschaft ist, zu diesen Treffen 1

zu kommen. Der Zeitaspekt ist bei Modell 1 geringer. 2

Christian Beck (Rhein-Berg) sieht das ähnlich wie Katharina. Er befürchtet, dass die wechselnden 3

Teilnehmenden eine immer wieder neue Einarbeitung erfordern. 4

Johanna Heise (Mettmann) möchte wissen, wie die Stimmen verteilt sind. 5

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) antwortet, dass jede Region über eine Stimme verfügt. 6

Martin Pilger (Köln) sieht den Vorteil, dass es nur ein Gremium gibt und nicht zwei 7

Parallelveranstaltungen. Er findet es sinnvoll, dass verschiedene KjGlerInnen den Platz einnehmen 8

können, dies macht es auch für neue Leitungen interessant. Problematisch sieht er die Kontinuität 9

innerhalb des Gremiums. Dafür ist viel Kommunikation innerhalb der Regionen nötig. 10

Mechthild Portz (Rhein-Erft-Kreis) erklärt, dass die Regionalleitungen manchmal nicht die Zeit haben, 11

auch noch auf Diözesanebene aktiv zu sein. Keiner schafft es, eine komplette DA-Stelle zu besetzten. 12

Sie sieht auch das Problem der wechselnden Teilnehmenden. 13

Thomas Piecha (Mettmann) fragt, ob das gewählte DA-Mitglied stattdessen auch die Regionenstimme 14

wahrnehmen kann. 15

Volker Andres (Diözesanausschuss, Neuss) antwortet, dass man als DA-Mitglied die Stimme als solches 16

wahrnehmen muss und man nicht die Regionenstimme übernehmen kann. 17

Karoline Rauschen (Wuppertal) sieht keine Gefahr der Arbeitslähmung, da vermutlich oft die gleichen 18

Leute dort anwesend sind. Nur Gast zu sein und keine Stimme zu haben, ist nicht befriedigend. Das 19

Modell 2 stehe eher für ein Miteinander, weil nur eine Gruppe existiert. 20

Jürgen Steffens (Bergisch Land) findet es schwierig, die Stelle zu besetzen, da sich keiner dauerhaft 21

verpflichten will. 22

Karoline Rauschen (Wuppertal) fragt sich, ob das regionale Vernetzungstreffen und das DA-Plus-Modell 23

nicht nach dem gleichen Anwesenheitsprinzip funktionieren. 24

Ann-Kathrin Becker (Diözesanausschuss, Rhein-Erft) merkt an, dass für eine starke Regionalleitung 25

Modell 2 attraktiver ist, Modell 1 für weniger gut besetzte Regionalleitungen. Bei beiden Modellen ist 26

ein personaler Wechsel möglich. 27

Volker Andres (Diözesanausschuss, Neuss) erinnert noch mal daran, dass es kaum Interesse der 28

Regionen bei der Planung der Umstrukturierung gegeben habe. Er sieht das Problem, dass das 29

Gremium von Modell 2 handlungsunfähig wird. 30

Robin Stamm (Oberberg) fragt, ob man die Anzahl der gewählten DA-Mitglieder nicht auf jeweils sechs 31

erhöhen könnte. So sei es auch leichter, beschlussfähig zu sein. 32

Matthias Trapp (Wuppertal) fragt, ob der Platz für die Region durch Alle vertreten werden kann. 33

Viviana Kutz (Protokoll) wirft ein, ob man das Problem der Beschlussfähigkeit nicht durch das 34

Herabsetzen der benötigten Stimmen zur Beschlussfähigkeit lösen kann. 35

Max Pilger (Diözesanleitung) merkt an, dass die Kontinuität durch die konstant vertretene 36

Diözesanleitung und DA-Mitglieder gewährleistet ist. 37

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Adrian Brühl (Bonn) schlägt einen Kompromiss vor. Man könne Modell 1 um Gaststimmen erweitern, 1

die ebenfalls stimmberechtigt sind und möchte wissen, ob die drei Wochen Einspruchsfrist ab 2

Protokollerhalt oder ab dem Treffen startet. 3

Volker Andres (Diözesanausschuss, Neuss) beantwortet die aufgekommenen Fragen. Die Erhöhung der 4

DA-Plätze ist für das Stimmrecht und die Beschlussfähigkeit irrelevant, da trotzdem 50% der 5

Regionen anwesend sein müssen. Ein Herabsetzen der benötigten Stimmen zur Beschlussfähigkeit 6

würde die Stimmen der Regionen entwerten. Auch bei Modell 2 ist es sinnvoll, den Platz der Region 7

durch eine Regionalleitung zu besetzen. Die Einspruchsfrist beginnt mit Zugang des Protokolls. 8

Jason Pick (Rhein-Sieg) erinnert an den Ausgangspunkt des Umstrukturierungsprozess, die 9

Unzufriedenheit der Regionen bezüglich der fehlenden Mitwirkung. Modell 1 ändere daran nichts. Bei 10

Modell 2 muss eventuell die Arbeitsweise des DAs dahingehend geändert werden, dass mehr 11

Arbeitskreise gebildet werden. 12

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) stellt klar, dass Ausgangspunkt des Umstrukturierungsprozesses die 13

Unsicherheit der DA-Mitglieder bezüglich der Regioneninteressen sei. Untergruppen bestehen zudem 14

bereits. 15

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) erinnert noch einmal daran, dass die Regionen beim ersten 16

Planungstreffen explizit den Wunsch nach einer stärkeren Vernetzung der Regionen statt einer 17

stärkeren Einbindung in den Diözesanausschuss geäußert haben. Sie will wissen, ob dieser 18

Bedarf/Wunsch immer noch besteht. 19

Felix Harst (Bonn) wünscht sich ein Meinungsbild dahingehend, ob die einzelnen Regionen eine 20

Vertretung im Rahmen des zweiten Modells schicken würden. 21

Patricia Gottschlich (Köln) findet es sinnfrei, dass nur Regionalleitungen bei Modell 1 bei den Treffen 22

dabei sein dürfen und nicht Mitglieder des Regionalausschusses. 23

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) erklärt, dass es genau das Problem des jetzigen DAs ist, 24

dass dieser nicht aus Regionalleitungen besteht und daher die Anbindung an die Region fehlt. Darüber 25

hinaus haben Regionalleitungen einfach einen Wissensvorsprung, z.B. über die finanzielle Situation 26

der Region und können dadurch Entscheidungen im DA besser abwägen. 27

Simon Lucas (Leverkusen) spricht sich für Modell 1 aus, weil das letzte Regionalleitungstreffen sehr 28

gut war und die Mitglieder der Region gerade nicht fest auf Diözesanebene arbeiten möchten. 29

Mechthild Portz (Rhein-Erft-Kreis) hat sich ganz bewusst zur Regionalleiterin wählen lassen, um auf 30

Regionalebene und nicht auf Diözesanebene zu arbeiten. Sie favorisiert daher Modell 1. 31

Robert Schiefer (Rhein-Erft) sieht es als Pflicht der DA-Mitglieder an, auf die Regionalinteressen 32

Rücksicht zu nehmen und sich mit dem RA abzustimmen. Die Drei-Wochen-Einspruchsfrist findet er 33

zu lang, da so das Entscheidungsverfahren unnötig verzögert werde und die Arbeit generell ins Stocken 34

gerät. Am 2. Modell kritisiert er die Größe und Unflexibilität. 35

Matthias Trapp (Wuppertal) weist darauf hin, dass Modell 2 das stattfinden von regionalen 36

Vernetzungstreffen nicht ausschließt. 37

Felix Harst (Bonn) bestätigt dies. 38

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Jason Pick (Rhein-Sieg) sieht das Kernproblem in der Motivation der Regionen. Bei Modell 1 sieht er 1

dahingehend keine Veränderung. Bei Modell 2 trete immerhin ein Verpflichtungsaspekt hinzu. 2

Außerdem wird die Motivation durch die steigenden Befugnisse gestärkt. Zudem sei Modell 2 flexibler, 3

weil es personenunabhängig ist. 4

Stimmungsbild: 5

Modell 1: ca. 20 grün (ja), 17 rot (nein) und 40 gelb (besser als nichts) 6

Modell 2: ca. 15 grün (ja), 45 rot (nein) und 20 gelb (besser als nichts) 7

Antrag Nr. 2: 35 Stunden - und keine Minute länger! 8

Peter Otten (Diözesanleitung) führt in den Antrag ein, indem er die Veränderungen im Bildungssystem 9

aufzeigt und auf die zunehmende Belastung von Schülerinnen und Schülern aufmerksam macht. Der 10

Studienteil greift diese Thematik auf. 11

Robin Stamm (Oberberg) würde gerne wissen, welche Folgen die Annahme des Briefs für die Konferenz 12

hat. 13

Peter Otten (Diözesanleitung) versteht den Brief zunächst einmal als zugespitzte Formulierung an die 14

Politik. Wenn der Brief allerdings Resonanz findet, ergeben sich daraus eventuell weitere 15

Arbeitsaufträge, vor allem das Zugehen auf PolitikerInnen. 16

Robin Stamm (Oberberg) hakt nach, ob mit der Annahme bzw. Ablehnung des Briefes auch eine 17

Entscheidung zum Thema Kindermitbestimmung und dessen Rolle im Verband getroffen wird. 18

Peter Otten (Diözesanleitung) erklärt, dass es sich um einen Grundsatzantrag handelt, der das 19

Interesse der Politik wecken soll und nichts mit dem Jahresthema zu tun hat. 20

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) sieht die Möglichkeit, den Antrag auch auf Bundesebene 21

oder im BDKJ einzubringen, um eine fundierte Grundlage zu schaffen. 22

Kai Regener (Neuss) findet den Antrag an sich gut. Er gibt aber auch zu bedenken, dass vielen 23

Kindern ein langer Schultag zu Gute kommt. Diese Perspektive vermisst Kai in dem Antrag. 24

Peter Otten (Diözesanleitung) kann Kais Position verstehen. Ziel dieses so zugespitzten Antrags ist es 25

aber, sich Gehör zu verschaffen. Durch diese zugespitzten Formulierungen kann das Interesse seiner 26

Meinung nach am besten geweckt werden. 27

Hans Haase (Leverkusen) stimmt Peter dabei zu, dass solche Anträge manchmal utopische Ziele 28

enthalten müssen. 29

Es kommt zur Abstimmung. Der Antrag wird mit 2 Nein-Stimmen, 5 Enthaltungen und 76 Ja-Stimmen 30

angenommen. 31

Antrag 4 der Region Bonn: Bildungskonzept des KjG DV Köln/Integration der PVO in 32

Gruppenleiterschulung 33

Adrian Brühl (Bonn) stellt den Antrag vor. Ausgangslage für den Antrag ist der Beschluss der 34

Diözesankonferenz 2012, dass die Präventionsordnung (PVO) an einem separaten Tag im Block von 35

einem externen Team veranstaltet wird. Das externe Team kommt aus dem diözesanen Schulungsteam. 36

Das Konzept der KJA, mit der der AK Schulung der Region Bonn eng zusammenarbeitet, sieht vor, 37

dass die einzelnen Schulungsinhalte der Präventionsordnung in die Schulung integriert und aufgeteilt 38

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werden. Die Region Bonn würde gerne nach diesem Konzept verfahren und möchte dahingehend den 1

Beschluss der Diözesankonferenz 2012 ändern, dass es den Regionen freigestellt ist, nach welchem 2

Konzept verfahren werden soll. 3

Er fordert ein Stimmungsbild der Konferenz an: ca. 20 grüne, 20 gelbe, 40 rote. 4

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) befürchtet, dass Inhalte verloren gehen, wenn der Stoff gestückelt 5

vermittelt wird. 6

Adrian Brühl (Bonn) kann diese Sorge verstehen. Allerdings hat er beide Varianten ausprobiert und 7

evaluiert und die gestückelte Variante für besser befunden. Außerdem wird die Atmosphäre der 8

Schulung durch die externe Veranstaltung unterbrochen. 9

Robin Stamm (Oberberg) erklärt, dass das Thema sehr sensibel ist und viele Fragen aufwirft. Eine 10

Unterbrechung bei diesem Thema findet er daher sehr schwierig und befürchtet, dass durch 11

Unterbrechungen viele Fragen unbeantwortet mit nach Hause genommen werden. 12

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) weist zunächst darauf hin, dass die Abkürzung PVO eine 13

KjG-interne Abkürzung ist die außerhalb der KjG niemand versteht. Daher bittet sie darum diese nicht 14

nach außen hin zu benutzen. 15

Sie merkt an, dass der Antrag nicht, wie eben in der Einführung gesagt wurde, den Beschluss von 16

2012 ändern will, sondern damit eine Änderung des Bildungskonzeptes beantragt wird. Zudem sieht 17

Katharina Probleme bei der „Ausgliederung“ der Schulung, da die Präventionsordnung eine Anordnung 18

des Erzbistums ist und die DL gegenüber dem Bistum garantiert, dass alle KjG Leiterinnen und Leiter 19

im Sinne der Präventionsordnung geschult werden. Dies kann sie jedoch nicht mehr garantieren, wenn 20

jede Region nach ihrem eigenen Konzept schult. Darüber hinaus ist dann nicht mehr klar, wer die 21

Schulungen durchführt und welche Inhalte vermittelt werden. Das diözesane Schulungsteam hat sich 22

im vergangenen Jahr sehr intensiv mit dem Thema und dem Konzept beschäftigt. Das Team hat sich 23

damit auseinandergesetzt, welche Schwerpunkte in der Schulung gesetzt werden und wie die Inhalte 24

vermittelt werden. 25

Adrian Brühl (Bonn) will auch einen hohen Qualitätsstandard halten. Diesen sieht er jedoch durch das 26

Konzept der KJA gewährleistet, zumal die KJA direkt mit dem Bistum zusammenarbeitet. 27

Volker Andres (Neuss) hat die Präventionsschulung in Bonn geleitet. Im Anschluss an die Schulung 28

war das Feedback der Teilnehmenden durchweg positiv, außer, dass die Schulung zu lang war. Das 29

sieht er auch so und daher überarbeitet das diözesane Schulungsteam derzeit auch das Konzept 30

dahingehend. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden, die im Antrag aufgeführt werden, hat er so 31

nicht wahrgenommen und möchte gerne wissen, wo diese Aussagen herkommen. 32

Adrian Brühl (Bonn) gibt an, dass die Schulung zwei Stunden länger dauerte als angegeben und dies 33

die Teilnehmenden überladen hat, was sich im Rahmen einer Reflexion und anschließende 34

Kommentare gezeigt hat. 35

Svenja Münchhalfen (Oberberg) will wissen, warum keine Person aus dem Bonner Schulungsteam im 36

PVO-Schulungsteam ist, wenn der Wunsch doch so groß ist, dass sie gerne selber schulen wollen. Sie 37

ist gegen eine Stückelung, weil man viel mit nach Hause nimmt und man sich viele Gedanken macht 38

und sie findet es daher nicht gut, wenn das Thema geteilt wird. 39

Adrian Brühl (Bonn) weist darauf hin, dass im Moment keine Person aus ihrem Schulungsteam aus 40

persönlichen Gründen dazu in der Lage ist, im diözesanen Schulungsteam mitzuarbeiten. 41

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Matthias Horn (Oberberg) kann nicht nachvollziehen, warum die Schulung als zu lang empfunden 1

wurde, weil doch der entsprechende Vergleichswert fehlte. 2

Anne Larroque (Rhein-Sieg) weist darauf hin, dass Volker die Präventionsschulung in Bonn nicht 3

alleine durchgeführt hat, sondern sie auch dabei war, denn im Sinne des diözesanen 4

Schulungskonzepts werden die Schulungen paritätisch durchgeführt. Dies ist beim Konzept der KJA 5

anders, dort kommt nur eine Person für die Schulung - was aus ihrer Sicht noch mal klar für das KjG-6

Konzept spricht. Zum zeitlichen Umfang der PVO-Schulung in Bonn möchte sie ergänzen, dass die 7

Schulung für 10 Uhr angesetzt war, der letzte Teilnehmer aber um 11:30 Uhr kam. Sie haben um 11 8

Uhr mit der Schulung angefangen. Es wurde dem Team im Vorfeld mitgeteilt, dass die Schulung bis 9

18 Uhr gehen könnte. Letztendlich ging sie dann bis 19 Uhr, es handelt sich also um eine 10

Überziehung von einer Stunde. 11

Max Pilger (Diözesanleitung) sieht die Stückelung kritisch. Als er selber an der Präventionsschulung 12

teilgenommen hat, ist bei ihm eine ganz besondere Stimmung aufgekommen, da man sich den ganzen 13

Tag mit dem Thema beschäftigt hat und dieses Thema wichtig ist und eine Stimmung aufkommt, die 14

eine Sensibilität schafft. Daher plädiert er dafür, die Schulung so zu belassen wie sie ist. Er ergänzt, 15

dass er durch seine Tätigkeit als Teamer von FSJ-Seminaren im vergangenen Jahr in der Situation war, 16

dass ihm drei Teilnehmende hintereinander mitgeteilt haben wie es ist, vergewaltigt zu werden und mit 17

KO-Tropfen betäubt zu werden. Wenn man sich damit noch nie auseinandergesetzt hat, auch auf einer 18

emotionalen Ebene, die nur zustande kommt, wenn man die Schulung an einem Stück schult, dann ist 19

man hilflos. Und das möchte er keinem wünschen. Ihn hat die Situation damals überfordert und es 20

wühlt ihn immer noch sehr auf. Er möchte dafür plädieren, dass wir unseren Leiterinnen und Leitern 21

die beste Unterstützung geben. Daher möchte er es keiner Region selbst überlassen, wie sie das 22

gestaltet und findet das Konzept so wie es ist gut und möchte daran festhalten. 23

Maren Widdenhöfer (Rhein-Berg) gibt zu bedenken, dass so eine Schulung emotional sehr aufwühlend 24

ist, weshalb es unangebracht und schwierig sei, nach so einem Thema einfach mit dem Alltag 25

weiterzumachen und etwa ein Spiel zu spielen. 26

Felix Harst (Bonn) bestätigt, dass die Teilnehmenden der PVO-Schulung in Bonn die Schulung als zu 27

lang empfunden haben, es war zu viel an einem Stück. Die Schulung der KJA ist eine Schulung von 28

Leuten mit Autorität , die kann man definitiv nicht als nicht autoritär betrachten, daher sollte man, 29

wenn man die Schulung der KJA als besser erachtet, doch auch so schulen dürfen. 30

Ann-Kathrin Becker (Rhein-Erft) regt an, den zeitlichen Aufwand innerhalb des PVO-Teams abzuklären, 31

sodass eventuell doch Personen aus dem Schulungsteam in das diözesane Schulungsteam einsteigen. 32

Sie findet es wichtig, auf das diözesane Schulungsteam zurückgreifen zu können, da die TeamerInnen 33

schon viel Erfahrung gesammelt haben. 34

Adrian Brühl (Bonn) hat den Eindruck, dass die Konferenz Bananen verkauft und anpreist obwohl sie 35

nur die Äpfel kennt. Aus seiner Sicht sollte sich das Konzept der KJA mal intensiv angesehen werden. 36

Jede Person, die hier Kritik äußert, sollte sich erst mal das Konzept ansehen. 37

Volker Andres (Neuss) kennt das KJA-Konzept und hat dieses mit dem Neusser Schulungskonzept 38

besprochen. Dieses empfindet die Stückelung als willkürlich und es macht keinen Sinn, das so 39

durchzuführen. 40

GO-Antrag auf Schluss der Redeliste. 41

Es gibt keine Gegenrede und dem Antrag wird stattgegeben. 42

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Olivia Wosnitza (Wuppertal) möchte wissen, woher die Zitate bei einer Reflexion stammen. 1

Peter Otten (Diözesanleitung) weist noch einmal darauf hin, dass nicht über Fähigkeit oder Unfähigkeit 2

von TeamerInnen abgestimmt wird. Zumal der Diözesanleitung viele fähige TeamerInnen bekannt sind, 3

die nicht KjGlerInnen sind. Das ganze Thema hat das Bistum überrollt und ist für alle noch sehr neu. 4

Eine Reaktion sind diese Schulungen, wobei in unserem Fall bei der KjG die Schulungshoheit liegt. 5

Dies ist kein Misstrauensvotum gegenüber anderen Gremien und Schulungsangeboten. Eventuell könne 6

man zu einem späteren Zeitpunkt, wenn das Thema sich gefestigt hat und zu einem normalen Teil der 7

Gruppenleiterschulung geworden ist, noch mal über Vermittlungsformen etc. diskutieren. 8

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) ergänzt, dass die Präventionsordnung viel Spielraum für 9

unterschiedliche Schwerpunktsetzungen lässt. Die Schulung der KjG kann sich daher von anderen 10

Schulungen stark unterscheiden. Die Thematik ist sehr ernst. Selbst ExpertInnen stoßen immer wieder 11

auf neue Fragen und Probleme - Deshalb ist es wichtig, ein diözesanes Schulungsteam zu haben, das 12

sich ständig mit der Thematik beschäftigt und austauscht. Sie findet es gut, dass innerhalb der KjG 13

alle gleich geschult werden, was auch als Aushängeschild angesehen werden kann. Ihr ist bewusst, 14

dass Schulungsinhalte immer wieder reflektiert und angepasst werden müssen. Dadurch, dass der 15

Schulungsdurchlauf in Bonn der erste war, waren noch einige Anpassungen nötig. 16

Sie hat noch zwei Verständnisfragen an den Antragsteller. Zum einen: Wie viele Personen teamen die 17

Gruppe? Und zum anderen: Wie ist das Wort „grundsätzlich“ in der Passage, dass sich „die Inhalte 18

und Methoden dieses Teils (…) grundsätzlich an den Vorgaben des diözesanen PVO-Schulungsteams 19

(orientieren)“, zu verstehen? Was soll inhaltlich geschult werden? 20

Adrian Brühl (Bonn) findet es toll, dass das diözesane Bildungskonzept dann endlich mal auf der 21

Homepage überarbeitet wurde, nach mittlerweile fünf bis sechs Monate nach der letzten Diko, erst 22

dann kam der Nachtrag zur PVO. Der Stand des Bonner Schulungsteam war von Mitte November. 23

Generell würden bei ihrer Leiterschulung KjG-relevante Schwerpunkte gesetzt. 24

Das Konzept, welches Volker vorliegt, sei eher ein Leitfaden von 2012 und wird ständig überarbeitet. 25

Das KJA bildet sich stetig fort. Er stellt die Frage, ob es möglich ist, den Antrag ein Jahr auf Probe zu 26

bewilligen und das Ergebnis auf der nächsten Diözesankonferenz zu präsentieren. Die Qualität und die 27

Kompetenzen bleiben ja erhalten und das Schulungsteam auch. Die KjG ist ein Verband und die KJA 28

sind jede Menge Referenten, die sich mit so einem Thema beschäftigen. 29

Die Moderation weist darauf hin, dass dafür eine Antragsänderung vorgenommen werden müsste. 30

Dies ist nicht der Fall. 31

Es kommt zur Abstimmung über den vorliegenden Antrag. 32

Dieser wird mit 5 Ja-Stimmen, 72 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen abgelehnt. 33

Satzungsänderungsantrag Nr. 1 DA-Umstrukturierung 34

Die Antragssteller bitten um eine Meinung aus jeder Region. Dafür soll die Möglichkeit zum Mauscheln 35

gegeben werden. Dem gestellten Antrag wird dahingehend stattgegeben. 36

Bergisch Land findet beide Modelle nicht optimal, wobei das 2-Säulen-Modell für ihre Region noch 37

eher realisierbar ist, da alle, nicht nur die Regionalleitung, ein Stimmrecht haben. 38

Düsseldorf spricht sich für das 2-Säulen-Modell aus. Zwar bestünden Kapazitäten, um ein Mitglied in 39

den Diözesanausschuss zu entsenden. Allerdings werden diese nicht ausgenutzt. 40

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Euskirchen weist darauf hin, dass nur noch das 2-Säulen-Modell zur Debatte steht, weshalb sich im 1

Folgenden nur noch darauf bezogen wird. Dieses Modell findet er sehr gut, weil so auch für Euskirchen 2

die Möglichkeit besteht, an diesen Treffen teilzunehmen. Außerdem ist hierbei die demokratische 3

Legitimation durch die Wahl gewährleistet, es gibt zwölf gut arbeitende DA-Mitglieder und die 4

Einbringung der Regionen. 5

Köln findet das Modell eventuell in Ordnung. Hat allerdings noch einige Fragen / Änderungswünsche. 6

So sollen die gewählten DA Mitglieder bei den regionalen Vernetzungstreffen ebenfalls anwesend sein, 7

um den Kontakt mit den Regionen zu gewährleisten. Um die Terminflut zu reduzieren, wird 8

vorgeschlagen, die regionalen Vernetzungstreffen in ein Diözesanausschuss-Treffen zu integrieren oder 9

zumindest zeitnah dazu stattfinden zu lassen. Zudem sollen auch Mitglieder des RAs zu diesen Treffen 10

kommen dürfen. 11

Leverkusen findet das Modell gut. Nach anfänglichen Diskussionen über die Einspruchsfrist wird auch 12

diese als sinnvoll empfunden. Über den E-Mail-Verteiler kann man schnell kommunizieren, 13

Lobbyarbeit kann einfach über Angebote des web 2.0 stattfinden. 14

Mettmann findet das Modell ganz gut, wendet aber ein, dass eventuell gar keine Einspruchsfrist nötig 15

ist, weil der Diözesanausschuss von der Diözesankonferenz gewählt und somit demokratisch legitimiert 16

ist. Zudem ist der Diözesanausschuss öffentlich und alle könnten als Gast kommen. 17

Neuss findet das Modell ebenfalls gut, fragt sich aber, ob die drei Wochen Einspruchsfrist reichen. 18

Oberberg spricht sich grundsätzlich für das Modell aus, bevorzugt aber eine längere Einspruchsfrist. 19

Sie würden die notwendigen Änderungen in der Satzung jedoch gerne verständlicher formuliert haben. 20

Rhein-Berg findet das Modell sehr gut und sieht sich durch dann hoffentlich zwei gewählte 21

Vertreterinnen im Diözesanausschuss gut vertreten. 22

Rhein-Erft findet das Modell in Ordnung. Ihrer Meinung nach muss eine Frist jedoch nicht sein, weil 23

gewählte DA-Mitglieder die Entscheidungen treffen. 24

Rhein-Erft-Kreis kann sich das Modell vorstellen, sofern es sich bei den regionalen Vernetzungstreffen 25

um Tagesveranstaltungen und nicht um Wochenendveranstaltungen handelt. Zudem soll der Platz 26

beim Vernetzungstreffen an andere Regionenmitglieder, die mit den Themen der Region vertraut sind, 27

delegiert werden können. 28

Rhein-Sieg hat keine einheitliche Meinung. Sie wünschen sich, dass der zeitliche Umfang näher 29

definiert wird und die Treffen für RA-Mitglieder offen stehen. Bezüglich des Vetorechts sind sie 30

gespalten und wünschen sich eine Überarbeitung dieses Punkts dahingehend, dass über die 31

Einspruchsfrist und die 7-Regionen-Hürde für das Vetorecht erneut nachgedacht wird. 32

Wuppertal findet das Konzept in Ordnung, wenn Mitglieder des RAs ebenfalls zugelassen werden. Sie 33

fragen sich jedoch, was nach einem Einspruch passiert und ob die nach Kölns Vorschlag anwesenden 34

DA-Mitglieder auch eine Stimme auf dem Vernetzungstreffen haben. Die Drei-Wochen-Frist finden sie 35

ausreichend. 36

Köln hat eine Rückfrage. Sie wollen wissen, ob die Regionen durch die Vernetzungstreffen lediglich 37

eine beratende Funktion einnehmen. 38

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Saskia Osterholt (Diözesanleitung) erläutet, dass laut § 8a Abs. 5 der vorgeschlagenen 1

Satzungsänderung die Regionen und die Diözesanleitung jeweils eine Stimme haben. Eine Stimme für 2

die DA-Mitglieder sei sinnlos und widersprüchlich. 3

Bonn wünscht sich auch, dass nicht nur Regionalleitungen die Stimme wahrnehmen dürfen. Sie fragen 4

sich, wie viele Regionen bei einem Treffen für die Beschlussfähigkeit anwesend sein müssen und 5

warum der Diözesanausschuss überhaupt verkleinert wird, wenn der Arbeitsaufwand gleich bleibt. 6

SONNTAG, 21.04.2013 7

TOP 10: Bericht des Wahlausschuss 8

Feststellung der Beschlussfähigkeit: 9

Region Stimmschlüssel

Diko 2013 Männer Frauen Gesamt

Bergisch Land 4 1 0 1 Bonn 5 3 2 5 Düsseldorf 8 4 3 7 Euskirchen 2 1 0 1 Köln 12 5 5 10 Leverkusen 5 3 2 5 Mettmann 5 2 3 5 Neuss 9 5 4 9 Oberberg 6 3 3 6 Rhein-Berg 6 0 3 3 Rhein-Erft 4 2 2 4 Rhein-Erft-Kreis 10 5 5 10 Rhein-Sieg 8 2 1 3 Wuppertal 3 1 2 3 Diözesanleitung 5 3 2 5 92 40 37 77

Die Konferenz ist mit 77 Stimmberechtigten beschlussfähig. 10

Peter Otten (Diözesanleitung) begrüßt Tobias Agreiter (BDKJ-Diözesanvorsitzender). 11

Ann-Kathrin Becker (Wahlausschuss, Rhein-Erft) stellt den Bericht des Wahlausschusses vor. Auch im 12

letzten Jahr hat sich der Wahlausschuss mit der KandidatInnensuche für das Amt der ehrenamtlichen 13

Diözesanleitung beschäftigt. Saskia und Benedict kandidieren noch einmal, eine weitere weibliche 14

Kandidatin konnte leider nicht gefunden werden. Um für das nächste Jahr, in dem alle sechs Stellen 15

neu zu besetzen sind, gut vorbereitet zu sein, wurden verschiedene Maßnahmen getroffen. So wurde 16

etwa ein Interview mit Benedict und Saskia in der transparent veröffentlicht, bei dem die Vereinbarkeit 17

von Amt und Job bzw. Studium erläutert wurde. 18

Nicole Kipper (Wahlausschuss, Mettmann): erläutert, dass im Moment die beiden Stellen zur 19

weiblichen Diözesanleitung und eine Stelle zur männlichen Diözesanleitung zu besetzen sind. 20

TOP 11: Wahlen 21

Wahlen zur ehrenamtlichen Diözesanleiterin 22

Zur Wahl der ehrenamtlichen Diözesanleiterin hat sich Saskia Osterholt aufstellen lassen. Es stehen 23

keine weiteren Kandidatinnen zur Verfügung. Die Wahlliste wird geschlossen. 24

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

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Es gibt eine Änderung im Stimmschlüssel. Rhein-Sieg ist nun mit zwei Männern und vier Frauen 1

anwesend, die Konferenz ist also mit 80 Stimmberechtigten beschlussfähig. 2

Saskia stellt sich vor. Im Anschluss folgt die Personalbefragung. 3

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit findet die Personaldebatte statt. 4

Es wird die Beschlussfähigkeit festgestellt. 5

Region Stimmschlüssel

Diko 2013 Männer Frauen Gesamt

Bergisch Land 4 2 0 2 Bonn 5 3 2 5 Düsseldorf 8 4 2 6 Euskirchen 2 1 0 1 Köln 12 5 5 10 Leverkusen 5 3 2 5 Mettmann 5 2 3 5 Neuss 9 5 4 9 Oberberg 6 3 3 6 Rhein-Berg 6 0 3 3 Rhein-Erft 4 2 2 4 Rhein-Erft-Kreis 10 5 5 10 Rhein-Sieg 8 3 4 7 Wuppertal 3 1 2 3 Diözesanleitung 5 3 2 5 92 42 39 81

Die Konferenz ist mit 81 Stimmen beschlussfähig. 6

Es wurden 80 gültige Stimmen abgegeben. Mit 3 Enthaltungen, 0 Nein-Stimmen und 77 Ja-Stimmen 7

wird Saskia zur ehrenamtlichen Diözesanleiterin gewählt. Sie nimmt die Wahl an. 8

Wahl zum ehrenamtlichen Diözesanleiter 9

Zur Wahl des ehrenamtlichen Diözesanleiters hat sich Benedict Martin aufstellen lassen. Es stehen 10

keine weiteren Kandidaten zur Verfügung. Die Wahlliste wird geschlossen. 11

Der Stimmschlüssel hat sich geändert. Rhein-Berg ist nun mit einem Mann und drei Frauen anwesend. 12

Die Konferenz ist also mit 82 Stimmberechtigten beschlussfähig. 13

Benedict stellt sich vor, danach folgt die Personalbefragung. 14

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit findet die Personaldebatte statt. 15

Es wurden 82 gültige Stimmen abgegeben. Mit 2 Enthaltungen, 0 Nein-Stimmen und 80 Ja-Stimmen 16

wird Benedict zum ehrenamtlichen Diözesanleiter gewählt. Er nimmt die Wahl an. 17

TOP 9: Anträge 18

Satzungsänderungsantrag Nr. 1 DA-Umstrukturierung 19

Die Diözesanleitung und der Diözesanausschuss legen als Antragssteller einen leicht überarbeiteten 20

Antrag vor, in denen einige der bereits erhaltenen Rückmeldungen eingebunden wurden. 21

Ann-Kathrin Becker (Diözesanausschuss, Rhein-Erft) erläutert die Änderungen. Die Drei-Wochen-Frist 22

wird beibehalten, weil diese Frist nur für Beschlüsse gilt und nicht für Stellungnahmen. Auch wird an 23

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der Vertretung durch die Regionalleitungen festgehalten, da es wichtig ist, dass die Vertretung sich gut 1

mit den aktuellen Gegebenheiten auskennt. Außerdem gehört es zum Aufgabenbereich der 2

Regionalleitung, an solchen Treffen teilzunehmen und sich auf Diözesanebene zu beteiligen. Hat eine 3

Region keine Regionalleitung, kann die Vertretung durch Mitglieder des Regionalausschusses erfolgen. 4

Das Regionalleitungsvernetzungstreffen soll zwei Mal im Jahr stattfinden, im Herbst an einem 5

Wochenendtermin und im Frühjahr als Tagestermin, wobei darauf geachtet werden soll, dass 6

„Traditionstermine“ etabliert werden. Die gewählten Mitglieder des Diözesanausschusses sollen nicht 7

an den Vernetzungstreffen teilnehmen, weil dies eine zu große zeitliche Belastung sei. Das 8

Vernetzungstreffen ist beschlussfähig, wenn die Hälfte der Regionen anwesend ist; es ist aber möglich, 9

dass sich das Vernetzungstreffen eine eigene Geschäftsordnung gibt. 10

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) erklärt noch einmal, dass die Themen auf dem Vernetzungstreffen 11

die Regionen und ihre Aufgaben betreffen. Grundsätzlich kann man auch als Gast eingeladen werden. 12

Ann-Kathrin Becker (Diözesanausschuss) stellt den Änderungsantrag der Region Oberberg vor. Der 13

Begriff „regionales Vernetzungstreffen“ wird durch den Begriff „regionale Vertretung“ ersetzt. Zudem 14

wurde die Frist auf vier Wochen erhöht. Die regionale Vertretung soll eine Kontroll- und 15

Beratungsfunktion einnehmen. 16

Matthias Horn (Oberberg) erklärt die Beweggründe für den Änderungsantrag. Die Namensänderung ist 17

ihrer Meinung nach sinnvoll, weil so Verwirrung vorgebeugt werden kann. 18

Benedict Martin (Diözesanleitung) ist gegen den Begriff der regionalen Vertretung. Auch sieht er es als 19

nicht gegeben, dass das regionale Vernetzungstreffen eine Kontrollinstanz ist. Es geht dabei mehr um 20

die Beratung und den Austausch. 21

Karoline Rauschen (Wuppertal) möchte noch wissen, was genau nach einem Einspruch geschieht. 22

Ann-Kathrin Becker (Diözesanausschuss, Rhein-Erft) erklärt, dass der Beschluss dann in den 23

Diözesanausschuss zurückgeht. Möchte der Diözesanausschuss an dem Beschluss festhalten, dann 24

wird der Beschluss auf der nächsten Diözesankonferenz diskutiert. 25

Kai Regener (Neuss) weist darauf hin, dass die Einspruchsfrist von drei auf vier Wochen erhöht wurde. 26

Wolfgang Ferber (Euskirchen) möchte das genaue Abstimmungsprozedere in diesem Fall erklärt 27

bekommen. 28

Andrea Helget (Moderation) erklärt, dass erstmal nur über den Änderungsantrag der Region Oberberg 29

abgestimmt wird. Wenn die Änderung angenommen wird, dann kommt die Formulierung in den Antrag. 30

Dieser kann dann noch durch weitere Änderungen modifiziert werden. Am Ende der Diskussion wird 31

dann über einen gesamten Antrag abgestimmt. 32

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) weist darauf hin, dass auch über Einzelaspekte abgestimmt werden 33

kann, beispielsweise nur über eine Änderung der Einspruchsfrist. 34

Es wird ein GO-Antrag auf Mauschelpause gestellt. 35

Es gibt keine Gegenrede. 36

Matthias Horn (Oberberg) zieht den Antrag zurück. Er stellt gleichzeitig den Änderungsantrag, dass die 37

Frist auf vier Wochen erhöht wird. 38

Wolfgang Ferber (Euskirchen) weist auf einen Rechtschreibfehler hin („tätig“ wird in „tägig“ geändert). 39

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29

Matthias Trapp (Wuppertal) stellt den Änderungsantrag, dass der Abschnitt um den Zusatz „Die 1

Regionalleitung kann durch ein stimmberechtigtes Mitglied des Regionalausschusses vertreten 2

werden“ erweitert wird. 3

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) weist darauf hin, dass ein Gastrecht bereits besteht. 4

Patricia Gottschlich (Köln) ist für den Änderungsantrag. Ein Gast hat schließlich auch kein 5

Stimmrecht. 6

Matthias Trapp (Wuppertal) stimmt ihr zu. 7

Max Pilger (Diözesanleitung) möchte die Änderung nicht aufnehmen. Es ist Aufgabe der 8

Regionalleitung, ihre Region auf Diözesanebene zu vertreten. Wenn man wirklich anwesend sein 9

möchte, dann kann man dies meistens auch einrichten. 10

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) sagt, dass der Änderungsantrag der Region nicht 11

aufgenommen wird. Die Regionalleitung hat andere Aufgaben und auch Befugnisse als Mitglieder des 12

Regionalausschusses, zum Beispiel die Finanzeinsicht. 13

Tobias Agreiter (BDKJ-Diözesanvorsitzender) kennt das Thema von den BDKJ-Versammlungen. 14

Hauptproblem ist die Stärkung der mittleren Ebene. Dies könne dadurch gelöst werden, dass die 15

Leitung, in diesem Fall die Regionalleitung gestärkt wird. Zudem bestehe die Möglichkeit 16

Regionalleitung zu werden, um am regionalen Vernetzungstreffen teilzunehmen. 17

Patricia Gottschlich (Köln) findet, dass der Antrag ein Eigentor ist. So ist es doch besser ein Mitglied 18

des RAs auf dem Vernetzungstreffen zu haben als niemanden. 19

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) betont noch einmal, dass es grundsätzlich möglich ist, als Gast am 20

Vernetzungstreffen teilzunehmen. Nur stimmberechtigt ist man nicht, weil die Stimme der Leitung 21

zustehen soll. Auch ist der Hauptzweck des Treffens die regionale Vernetzung nicht die 22

Beschlussfassung. 23

Robin Stamm (Oberberg) stellt einen GO-Antrag auf sofortige Abstimmung. 24

Christina Düster (Leverkusen) erhebt eine Gegenrede, da sie noch etwas zu sagen hat. 25

Es wird über den GO-Antrag abgestimmt. Er wird mit 16 Ja-Stimmen, 5 Enthaltungen und den 26

restlichen Nein-Stimmen abgelehnt. 27

Adrian Brühl (Bonn) bemängelt, dass ohne die Änderung, Regionen ausgegrenzt werden, die nur eine 28

Regionalleitung haben. Außerdem sei der Antrag praxisfern. 29

Christina Düster (Leverkusen) möchte ein Beispiel dafür geben, dass es durchaus Sinn macht, dass 30

nur die Regionalleitung stimmberechtigt ist. So war beim NRW-Großevent Benedict einmal verhindert 31

und deshalb Michael und sie alleine bei einem Treffen der Projektgruppe. Dabei kamen Fragen auf, 32

auf die sie als Nicht-Diözesanleitung keine Antwort geben konnten. 33

Jason Pick (Rhein-Sieg) findet, dass das Kernthema die Motivation ist. Bei Ablehnung des 34

Änderungsantrags würde schon wieder eine Hürde geschaffen. Zumal zu dem Vernetzungstreffen 35

Mitglieder des Regionalausschusses geschickt werden würden, die über die Materie Bescheid wissen. 36

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) macht deutlich, dass die Regionalleitung durch die 37

Vernetzungstreffen gestärkt werden sollen. Es ist also ein Mehrwert und keine Hürde. 38

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30

Felix Harst (Bonn) stellt den GO-Antrag auf Schließen der Redeliste. Dem Antrag wird zugestimmt. 1

Volker Andres (Diözesanausschuss, Neuss) meint, dass die Erfahrung zeigt, dass die Termine auch 2

wahrgenommen werden können, wenn es nur eine Regionalleitung gibt. Zudem kommt es nur in 3

wenigen Situationen tatsächlich zur Abstimmung. 4

Michael van den Boom (Mettmann) berichtet von seinen Erfahrungen mit dem Vernetzungstreffen: Das 5

Treffen ist für Regionalleitungen und nicht für Mitglieder des Regionalausschusses gemacht, weil die 6

Themen für diese uninteressant sind. 7

Nina Eck (Oberberg) stellt klar, dass dem Antrag des Diözesanausschusses nach, lediglich ein weiterer 8

Termin hinzukommen würde. Der Änderungsantrag verleitet ihrer Meinung nach dazu, ein Mitglied des 9

Regionalausschusses zu schicken. 10

Nicole Kipper (Mettmann) stimmt Volker zu. 11

Karoline Rauschen (Wuppertal) macht deutlich, dass die entsendeten Mitglieder des 12

Regionalausschusses gut vorbereitet wären. Zudem bietet der Änderungsvorschlag den Vorteil, dass so 13

interessierte Mitglieder des Regionalausschusses auf den Posten der Regionalleitung vorbereitet 14

werden können. Auch wird so sichergestellt, dass es keine Probleme mit der Beschlussfähigkeit gibt. 15

Auch ist es ein Unterschied, ob man eine Stimme hat oder nicht. 16

Es kommt zur Abstimmung über den Änderungsantrag. Der Antrag wird mit 32 Ja-Stimmen, 47 Nein-17

Stimmen und 3 Enthaltungen abgelehnt. 18

Saskia Osterholt (Diözesanleitung) wirbt dafür, jetzt nicht den ganzen Antrag abzulehnen, weil sich ja 19

noch viele andere Dinge zum Positiven ändern können. 20

Adrian Brühl (Bonn) bedauert es, dass der Änderungsantrag abgelehnt wurde, weil so das Ziel, 21

Regionen zu stärken, verfehlt wurde. 22

Svenja Münchhalfen (Oberberg) stellt den Änderungsantrag, dass die Frist auf vier Wochen erhöht 23

wird. 24

Es kommt zur Abstimmung. Der Änderungsantrag wird mit 15 Ja-Stimmen, 29 Enthaltungen und 37 25

Nein-Stimmen abgelehnt. 26

Es kommt zur Abstimmung über den Antrag des Diözesanausschuss. Dieser wird mit 8 Nein-Stimmen, 27

3 Enthaltungen und 70 Ja-Stimmen mit der erforderlichen 2/3-Mehrheit angenommen. 28

Adrian Brühl (Bonn) fragt, ob die Regionalfinanzierung gestrichen wird, wenn keine Regionalleitung an 29

dem Vernetzungstreffen teilnimmt. 30

Benedict Martin (Diözesanleitung) verneint dies. 31

Antrag Nr. 1: Termin der Diözesankonferenz 2015 32

Es gibt eine Änderung im Stimmschlüssel. Von Bergisch Land ist ein Mann und keine Frau anwesend. 33

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) erläutert den Antrag. Zwar will Haus Altenberg 2015 34

wieder öffnen und wenn Haus Altenberg dann wieder offen ist, soll die Diko auch dort stattfinden. 35

Allerdings steht im Antrag Haus Venusberg, um eine Raumsicherheit zu haben. 36

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31

Adrian Brühl (Bonn) würde sich freuen, wenn Bonn auch 2015 wieder gastgebende Region der Diko 1

sein darf. 2

Christian Walge (Neuss) fragt, ob der Ort im Antrag festgeschrieben sein muss. 3

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) spricht sich dafür aus, weil der Ort frühzeitig reserviert 4

werden muss, damit Terminsicherheit herrscht. 5

Volker Andres (Neuss) weist darauf hin, dass dann der Antrag geändert werden muss. 6

Er wird durch den Satz ergänzt: „ Sollte bis dahin Haus Altenberg wieder geöffnet sein, so findet die 7

Diko dort statt.“ 8

Es kommt zur Abstimmung. Der Antrag wird mir 1 Enthaltung und den restlichen Ja-Stimmen 9

angenommen. 10

Satzungsänderungsantrag Nr.2: Neuer Stimmschlüssel zur Diözesankonferenz 11

Benedict Martin (Diözesanleitung) führt in den Antrag ein. Das derzeitige Verfahren zur Stimmvergabe 12

ist nicht eindeutig in der Satzung formuliert. So können Unterschiede bezüglich der Konferenzgröße 13

auftauchen und es ist nicht klar, ab wann auf- bzw. abgerundet wird. 14

Das Hare-Niemeyer-Verfahren wird auch auf der Bundeskonferenz angewendet und wurde im 15

Diözesanausschuss durchgerechnet und für sinnvoll empfunden. 16

Die Moderation bittet um ein Stimmungsbild. 17

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) wendet ein, dass sie zunächst die Auswirkungen der neuen 18

Berechnung verstehen muss, bevor sie das Verfahren bewerten kann. 19

Benedict Martin (Diözesanleitung) erklärt das Verfahren und zeigt beispielhaft die Stimmverteilung 20

nach diesem Verfahren für die diesjährige Konferenz. 21

Jessie Rinker (Oberberg) hätte es schön gefunden, wenn eine Erklärung des Verfahrens dem Antragsteil 22

beigefügt worden wäre. 23

Christian Walge (Neuss) fragt, ob die Passage, dass es „nicht mehr Grundstimmen als Pfarreien“ gibt, 24

bewusst entfernt wurde. 25

Benedict Martin (Diözesanleitung) antwortet, dass dies bewusst geschehen sei, um eine paritätische 26

Delegation zu ermöglichen. 27

Es kommt zur Abstimmung. Der Antrag wird mit 2 Enthaltungen angenommen. 28

Tobias Agreiter (BDKJ Diözesanvorsitzender) freut sich über die Teilnahme an der Diözesankonferenz 29

und möchte einige Informationen aus dem BDKJ weitergeben. Die KjG stellt mit 29 angemeldeten 30

Aktionsgruppen den größten Verband bei der 72-Stunden-Aktion, dicht gefolgt von der DPSG mit 27 31

Aktionsgruppen. 32

Auf Landesebene wird über eine Absenkung des Wahlalters bei Landtagswahlen diskutiert. Die 33

Erfahrungen der Kinderstadt bestärken diese Bestrebungen. 34

Es wird ein Führungszeugnis für Ehrenamtliche geben. Pfarreien, die dies betrifft, sollen sich entweder 35

beim BDKJ oder der Diözesanleitung melden. Es wird eine ausführliche Arbeitshilfe als PDF angeboten 36

- eine Kurzvariante bekommen alle zugestellt. 37

Das Thema kritischer Konsum ist für den BDKJ weiterhin wichtig. 38

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32

Antrag Nr. 3: Neuer Mitgliedsausweis und KjG-Pass 1

Max Pilger (Diözesanleitung) erklärt, dass der Antrag an den Buko-Beschluss anknüpft. Es wird also 2

nicht über eine generelle Einführung, sondern nur über die konkrete Umsetzung diskutiert. Der KjG-3

Pass, der optional eingeführt werden kann, soll ebenfalls eingeführt werden, da er als Ausgleich zur 4

bisherigen Dokumentation des KjG-Werdegangs im alten Ausweis angesehen wird. Die Verknüpfung mit 5

der MiDa ist sinnvoll, denn wenn man schon eine Checkkarte einführt, sollte man auch deren 6

Vorteile/Möglichkeiten ausschöpfen. 7

Patricia Gottschlich (Köln) möchte wissen, wie sie sich den optionalen Pass vorstellen kann. Wer 8

entscheidet über die Ausstellung? 9

Max Pilger (Diözesanleitung) antwortet, dass dies für bestehende Mitglieder sowohl Pfarreien als auch 10

Einzelpersonen machen können. Neue Mitglieder erhalten den Pass automatisch mit der Anmeldung. 11

Jason Pick (Rhein-Sieg) möchte wissen, wie er sich die MiDa-Verknüpfung vorstellen soll und ob die 12

Sponsoren-Logos zu Rabatten führen. 13

Max Pilger (Diözesanleitung) kann sich gut vorstellen, dass ein QR-Code auf der Karte aufgedruckt 14

wird, welcher durch eine App eingelesen wird und mit der MiDa verknüpft ist. Andere 15

Diözesanverbände nutzen ein spezielles Lesegerät. Die Sponsorenlogos sollen zu Rabatten führen. 16

Michael van den Boom (Mettmann) ergänzt, dass aber nur Leute über den QR-Code-Scanner Zugriff 17

auf die MiDa haben, wenn sie ohnehin schon einen MiDa-Zugriff haben. 18

Max Pilger (Diözesanleitung) macht noch einmal die Vorteile deutlich. So kann man zum Beispiel 19

schneller bei der Diözesankonferenz einchecken und es stellt eine Arbeitserleichterung dar. 20

Jessie Rinker (Oberberg) fragt nach, wie es mit dem Datenschutz aussieht. 21

Max Pilger (Diözesanleitung) erklärt, dass der Datenschutz dem der MiDa entspricht, da die Karte nur 22

ein schneller MiDa-Verweis ist. 23

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) fragt, ob die Pfarr- oder Regionalleitung diese Zugriffsrechte dann 24

erhält. 25

Benedict Martin (Diözesanleitung) verweist darauf, dass dies ein allgemeines MiDa-Thema ist. 26

Prinzipiell sind jetzt schon alle Daten hinterlegt. Er findet es schön, wenn man die Karte auch dafür 27

nutzen kann und Aktivitäten aktuell hält. 28

Sebastian Hollmeyer (Düsseldorf) fragt, wie sich die Projektgruppe zusammensetzt. 29

Max Pilger (Diözesanleitung) sagt, dass diese allen Interessierten offen steht. 30

Adrian Brühl (Bonn) fragt, warum das Checkkarten-Modell gewählt wurde und nicht Chipkarten. 31

Max Pilger (Diözesanleitung) erklärt, dass dies durch den Buko-Beschluss festgelegt wurde. 32

Es kommt zur Abstimmung. Der Antrag wird mit 4 Enthaltungen angenommen. 33

TOP 11: Fortsetzung der Wahlen 34

Wahlen des Diözesanausschuss 35

Aufgrund der Umstrukturierungen treten die Diözesanauschuss-Mitglieder Volker Andres, Maren 36

Widdenhöfer, Anne Larroque, Ann-Kathrin Becker, Markus Wormann und Robert Dietz zurück. 37

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

33

Zur Wahl gestellt haben sich Volker Andres, Matthias Ossendorf, Matthias Horn und Marius Schneider 1

sowie Sonja Schweizer, Maren Widdenhöfer, Tina Düster, Ann-Kathrin Becker und Johanna Heise. 2

Die Wahlliste wird geschlossen. 3

Die KandidatInnen stellen sich vor. 4

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) beantragt eine offene Wahl en bloc. 5

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) widerspricht dem. 6

Es gab zwei ungültige Stimmzettel. 7

Wahlergebnis: 8

Kandidaten Ergebnis Kandidatinnen Ergebnis

Volker Andres (Neuss) 65 Ja-Stimmen

5 Nein-Stimmen

5 Enthaltungen

Sonja Schweizer

(Rhein-Berg)

73 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimmen

2 Enthaltungen

Matthias Ossendorf

(Köln)

73 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimme

2 Enthaltungen

Maren Widdenhöfer

(Rhein-Berg)

74 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimme

1 Enthaltung

Matthias Horn

(Oberberg)

70 Ja-Stimmen

1 Nein-Stimme

4 Enthaltungen

Christina Düster

(Leverkusen)

72 Ja-Stimmen

2 Nein-Stimmen

1 Enthaltung

Marius Schneider

(Düsseldorf)

69 Ja-Stimmen

2 Nein-Stimmen

4 Enthaltungen

Ann-Kathrin Becker

(Rhein-Erft)

einstimmig gewählt

Johanna Heise

(Mettmann)

69 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimme

6 Enthaltungen

Alle nehmen die Wahl an. 9

Wahlen der zugewählten Mitglieder in die Trägervereine 10

Sabine Thöne (Rhein-Erft) hat sich zur Wahl gestellt. 11

Die Wahlliste wird geschlossen. 12

Ann-Kathrin Becker (Rhein-Erft) stellt Sabine in Abwesenheit vor. 13

Patricia Gottschlich (Köln) beantragt eine offene Wahl. 14

Sabine wird einstimmig gewählt und hat ihre Annahme schon im Vorfeld schriftlich mitgeteilt. 15

Wahl der KassenprüferInnen 16

Zur Wahl der KassenprüferInnen stehen Kai Regener (Neuss), Jürgen Steffens (Bergisch Land), 17

Nassrin El Karoui (Bergisch Land) und Jana Koch (Rhein-Berg). 18

Die Wahlliste wird geschlossen. 19

Thomas Piecha (Mettmann) beantragt eine offene Wahl en bloc. 20

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Kai, Jürgen, Nassrin und Jana werden einstimmig gewählt und nehmen die Wahl auch an. 1

Wahl der Delegierten zur KjG-Bundeskonferenz 2

Zur Wahl stehen Christian Walge (Neuss) und Marie Lavall (Köln), als Ersatzdelegierte Kai Regener 3

(Neuss), Sarah Ingensandt (Neuss) und Sarah Bonk (Neuss). 4

Die Wahlliste wird geschlossen. 5

Alle stellen sich vor. 6

Matthias Horn (Oberberg) beantragt eine offene Wahl en bloc. 7

Die Vorgeschlagenen werden einstimmig gewählt. 8

Alle nehmen die Wahl an. 9

Wahl der Delegierten zur BDKJ-Diözesanversammlung 10

Martin Pilger (Köln), Hans Haase (Leverkusen), Marie Lavall (Köln) und Ann-Kathrin Becker (Rhein-11

Erft) stehen zur Wahl, als Ersatzdelegierte stehen Felix Waßer (Köln) und Maren Widdenhöfer (Rhein-12

Berg) zur Wahl. 13

Die Wahlliste wird geschlossen. 14

Die KandidatInnen stellen sich vor. 15

Maren Widdenhöfer (Rhein-Berg) beantragt eine offene Wahl en bloc. Es erhebt niemand Gegenrede. 16

Die Vorgeschlagenen werden einstimmig gewählt. 17

Alle nehmen die Wahl an. 18

Wahl des Wahlausschuss 19

Zur Wahl stehen Torsten Wolter (Oberberg), Alex Stiehl (Leverkusen), Kai Regener (Neuss) und Hans 20

Haase (Leverkusen) sowie Ann-Kathrin Becker (Rhein-Erft), Nicole Kipper (Mettmann) und Anne 21

Larroque (Rhein-Sieg). 22

Die Wahlliste wird geschlossen. 23

Die KandidatInnen stellen sich vor. 24

Michael van den Boom (Mettmann) beantragt eine offene Wahl en bloc. Es wird keine Gegenrede 25

erhoben. 26

Die KandidatInnen werden einstimmig gewählt. 27

Alle nehmen die Wahl an. 28

Nachwahl zur Kinderstadt-Projektgruppe 29

Zur Wahl stehen Dominik Hertel (Rhein-Berg), Sven Brücken (Düsseldorf), Martin Busch (Düsseldorf), 30

Sonja Schweizer (Rhein-Berg), Laura Kürten (Rhein-Berg), Hanna Pietrowski (Rhein-Berg), Sarah 31

Ingensandt (Neuss) und Theresa Meuser (Düsseldorf). 32

Die Wahlliste wird geschlossen. 33

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Alle KandidatInnen stellen sich vor bzw. werden von Katharina Schwellenbach 1

(Diözesanleitung/Projektleitung Kinderstadt) vorgestellt. 2

Michael van den Boom (Mettmann) beantragt eine offene Wahl en bloc. 3

Es wird keine Gegenrede erhoben. 4

Alle KandidatInnen werden einstimmig gewählt und nehmen die Wahl an. 5

TOP 12: Verschiedenes 6

Die Diözesanleitung dankt den ausscheidenden Diözesanausschuss-Mitgliedern. 7

Carina Fenderich (Rhein-Berg) fragt, wie es Kanini geht. 8

Katharina Schwellenbach (Diözesanleitung) weiß dies leider nicht. 9

Karoline Rauschen (Wuppertal) lädt zu den Hallenmasters, einem Fußballtunier der KjG Wuppertal 10

Barmen e.V. ein. Sie finden am 05.05.2013 in Wuppertal statt. 11

Christoph Sonntag (Bildungsreferent) erklärt die Unterschiede zwischen der Beraterei und dem A-12

Team. Der Aufgabenbereich ist prinzipiell gleich, jedoch unterscheiden sich die Teams durch ihr 13

Konzept. Das A-Team setzt einen spielerischen Schwerpunkt, während die Beraterei durch Gespräche 14

zu Lösungen kommen möchte. In manchen Fällen bietet sich auch eine Kombination an. 15

Tobias Agreiter (BDKJ) macht darauf aufmerksam, dass bei der Stiftung Morgensterne viele 16

Fördergelder zur Verfügung stehen. 17

Max Pilger (Diözesanleitung) bittet um das Ausfüllen der transparent-Fragebögen und wirbt um neue 18

Redaktionsmitglieder. 19

TOP 13: Reflexion 20

Kai Regener (Neuss) dankt allen, die die Konferenz vorbereitet haben. Während der Diskussionen fand 21

er den Ton oft unhöflich und unangemessen. Er bittet darum, dies bei der nächsten Konferenz zu 22

vermeiden. 23

Felix Waßer (Köln) fand seine erste Diözesankonferenz sehr gut. Besonders die Liebe zum Detail hat 24

ihn beeindruckt. 25

Kerstin Osterholt (Rhein-Erft-Kreis) fand den Impuls und den Gottesdienst sehr gelungen. 26

TOP 12: Verschiedenes 27

Die Mönchslampe für die schönste Tischdekoration geht dieses Jahr an die Region Leverkusen. 28

Die Diözesanleitung beschließt die Diözesankonferenz 2013. 29

Für das Protokoll: Benedict Martin Peter Otten Saskia Osterholt 30

Diözesanleiter Geistlicher Leiter Diözesanleiterin 31

Max Pilger Katharina Schwellenbach 32

Diözesanleiter Diözesanleiterin 33

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

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Diözesankonferenz · 19. bis 21. April 2013 · Venusberg

Beschluss Nr. 1

Termin der Diözesankonferenz 2015

AntragstellerIn: Diözesanausschuss, Diözesanleitung

Die Diözesankonferenz 2013 hat beschlossen:

Die Diözesankonferenz findet vom 17.04. bis 19.04.2015 in Haus Venusberg, Bonn statt.

Sollte bis dahin Haus Altenberg wieder geöffnet sein, so findet die Diözesankonferenz dort statt.

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

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Diözesankonferenz · 19. bis 21. April 2013 · Bonn Venusberg

Beschluss Nr. 2

35 Stunden – und keine Minute länger!

AntragstellerIn: Diözesanleitung, Diözesanausschuss

Die Diözesankonferenz 2013 hat beschlossen:

Offener Brief

An die Mitglieder des Landestags

und das Schulministerium NRW

zur Kenntnisnahme an

den Deutschen Bundesjugendring

den BDKJ Diözesanverband Köln

den KjG-Bundesvorstand

Bildung ist ein umfassender Prozess. Durch Bildung werden Fähigkeiten entwickelt, durch die

Menschen ihre Potenziale entwickeln, mit deren Hilfe sie lernen zu handeln, Probleme zu lösen und

Beziehungen zu gestalten. Bildung findet aber nicht nur an der Schule, sondern im Sinne des Kinder-

und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) auch an außerschulischen Orten statt – zum Beispiel in einem

Kinder- und Jugendverband wie der KjG. Zurecht hat also der Bundesjugendring im letzten Jahr

festgestellt: „Bildung im umfassenden Verständnis der Jugendverbände kann keine Institution alleine

ermöglichen - auch nicht die Schule.“1

Dennoch ist derzeit zu beobachten, dass Staat und Gesellschaft beim Blick auf Bildung und deren

finanzielle Ressourcen zunehmend das Feld Schule fokussieren. Einerseits nehmen Jugendliche die

Bedeutung der schulischen Bildung immer ernster, weil ihr Bewusstsein immer größer wird, mit

niedrigen Schulabschlüssen einem deutlich höheren Arbeitslosigkeitsrisiko ausgesetzt zu sein:2

„Schüler die sich ihrer schulischen Perspektive nicht sicher sind (37%), blicken deutlich seltener

zuversichtlich in die eigene Zukunft als diejenigen, die überzeugt sind, ihre schulischen Pläne

realisieren zu können (60%).“3 Jugendliche haben also verinnerlicht, dass ein guter Schulabschluss

die notwendige Voraussetzung für eine gute Ausbildung und den beruflichen Erfolg ist.4

Dabei ignorieren Staat, Wirtschaft und Gesellschaft jedoch andere wichtige Sozialisations- und

Bildungsorte. „Dies geschieht in der Erwartung, (mit Hilfe der Schule) die Anforderungen der

Wirtschaft besser zu erfüllen und die gesellschaftlichen Schieflagen auszugleichen“, stellt der

Bundesjugendring fest5. Es verstärkt sich also der Eindruck, als favorisiere die Politik einen

Bildungsbegriff der wirtschaftlichen Verwertbarkeit. Schule und Studium werden mehr und mehr –

zum Beispiel auch durch die Verkürzung von Schul- und Studienzeiten - als Durchlauferhitzer

betrachtet, damit junge Menschen möglichst schnell dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Im

1 Deutscher Bundesjugendring, Beschluss: Jugendverbände machen Bildung – und noch viel mehr (26./27.10.2012)

2 Vgl. Shell Jugendstudie 2010, Frankfurt 2010, S.76.

3 Ebd.

4 Vgl. auch: „Wie ticken Jugendliche? Lebenswelt von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland“,

Düsseldorf 2012, S. 61. 5 Deutscher Bundesjugendring, Beschluss, S.1.

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Protokoll der Diözesankonferenz 2013 in Haus Venusberg, Bonn

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Widerspruch dazu steht die breite Forderung der Politik nach zunehmendem bürgergesellschaftlichem

Engagement. Junge Menschen haben aber neben dem Recht auf Bildung auch ein Recht auf Freizeit

und eigenständige Persönlichkeitsentwicklung außerhalb formalisierter Institutionen. Das ihnen der

nötige Raum dafür zunehmend fehlt, signalisieren sie selbst: „Es gibt aber Interessen, die sich aus

Sicht der Jugendlichen außerhalb der Schule schlichtweg besser verwirklichen lassen bzw. denen sie

nicht unter pädagogischer Begleitung oder in einer anderen Gruppe als der Schulklasse nachgehen

möchten. Entsprechend möchte man nur so viel Zeit wie nötig und so wenig wie möglich in der Schule

verbringen.“6 Die zunehmend ökonomisierte Bildungszeit wird von vielen zunehmend druckvoll7

empfunden. Schüler aus bildungsfernen Schichten fragen sich, ob sie mit vielem, was sie in der

Schule lernen, in ihrem späteren Berufsleben überhaupt etwas anfangen können.8

Daher fordert die Diözesankonferenz der KjG im Erzbistum Köln:

- Nicht nur in formalisierten Bildungsorten wie der Schule, sondern vor allem auch in Räumen außerschulischer Bildung machen junge Menschen wichtige Lern- und Lehr-Erfahrungen. Dies muss von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wieder stärker anerkannt, von der Politik aber auch in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden.

- Die Schule muss ihren Bedarf an der täglichen Zeit junger Menschen auf das wirklich Notwendige begrenzen. Daher fordern wir eine (maximal) 35-Stunden-Woche für SchülerInnen.

- Unterrichtsplanung und Lehrplaninhalte sind so zu gestalten, dass alle SchülerInnen in der Regel alle schulischen Aufgaben inklusive Hausaufgaben bis spätestens 16 Uhr erledigen können.

- Zudem fordern wir einen landesweit, mindestens aber regional gemeinsam abzustimmenden schulfreien Nachmittag ab 13 Uhr für alle Schülerinnen und Schüler.

- Wir fordern schließlich landesweit verbindliche Freistellungsregelungen für Schülerinnen und Schüler, damit sie ihren Engagements ohne Nachteile in den Jugendverbänden nachgehen können.

Die KjG versteht Bildung im ganzheitlichen Sinn. Bildung kann keine Institution und

Sozialisationsinstanz alleine ermöglichen. Außerschulische Lernorte wie die KjG sind für eine

gelingende selbstbewusste Biographie unverzichtbar. Denn dort lernen junge Menschen freiwilliges

Engagement und Verantwortungsübernahme. Sie lernen, sich selbst zu organisieren und in zweckfreien

Räumen und Zeiten eigene Talente zu entdecken. Die Ausdehnung der täglichen Schulzeit aufgrund

der Ganztagsschulen und der Raffung der Schulzeit in den Gymnasien (G8) nimmt den jungen

Menschen die Zeiträume für freiwilliges und selbstbestimmtes Engagement. Diese Entwicklung setzt

sich nahtlos in den zunehmend verschulten Studienplänen an den Universitäten und Fachhochschulen

fort. Dabei ist die Arbeit eines Jugendverbandes „immer auch politische und demokratische Bildung

sowie Sozialisation in einer demokratischen Gesellschaft, (bei der) demokratische

Organisationsstrukturen gestaltet, erfahren und somit gelernt und verinnerlicht werden.“9

Diözesankonferenz · 19. bis 21. April 2013 · Bonn Venusberg

Beschluss Nr. 3

6 Wie ticken Jugendliche?, S.64. 7 A.a.O, S. 62. 8 A.a.O., S.63

9 Deutscher Bundesjugendring, Beschluss, S.1.

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Neuer Mitgliedsausweis und KjG-Pass

AntragstellerIn: Diözesanleitung, Diözesanausschuss

Die Diözesankonferenz 2013 hat beschlossen:

Der vom Bundesverband erstellte neue Mitgliedsausweis (Beschluss der Bundeskonferenz 2012) wird

im Diözesanverband Köln mit folgenden Funktionen ausgestattet:

• Verknüpfung mit Datensätzen aus der Mitgliederdatenbank (MiDa) • Verwendung von Sponsoren-Logos (DJH, DB, diözesanweite Baumarktkette,…)

Die Akquise und die technische Umsetzung erfolgt durch die Diözesanleitung in Zusammenarbeit mit

der Diözesanstelle.

Zusätzlich zum Mitgliedsausweis wird ein KjG-Pass eingeführt, der jedem Mitglied auf Wunsch zur

Verfügung gestellt werden soll. Der KjG-Pass soll als Dokumentation des eigenen Verbandslebens

dienen, die Möglichkeit zur individuellen Gestaltung bieten und eine höhere Identität mit der KjG

schaffen.

Es wird eine Projektgruppe eingerichtet, die für die Anforderungen an den KjG-Pass sowie die

Umsetzung der Gestaltung und Einführung verantwortlich ist. Dabei sollen insbesondere den

Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern in den Pfarreien denkbare Einsatzformen des Passes an die

Hand gegeben werden.

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Diözesankonferenz · 19. bis 21. April 2013 · Bonn Venusberg

Satzungsänderungsbeschluss Nr. 1

Umstrukturierung des Diözesanausschusses

AntragstellerIn: Diözesanausschuss, Diözesanleitung

Die Diözesankonferenz 2013 hat beschlossen:

Die Paragraphen 6 („Organe des Diözesanverbandes“) und 8 („Der Diözesanausschuss“) der Satzung

des Diözesanverbandes werden gemäß dem Anhang 1a geändert und Paragraph 8a neu eingefügt.

ANHANG 1a

§ 6 Organe des Diözesanverbandes

(1) Die Organe des Diözesanverbandes sind die Diözesankonferenz, der Diözesanausschuss, das

Regionale Vernetzungstreffen und die Diözesanleitung.

(2) […]

§ 8 Der Diözesanausschuss

(1) […]

(2) Der Diözesanausschuss hat insbesondere folgende Aufgaben:

• Planung und Vorbereitung der Diözesankonferenz, • Sorge für die Durchführung der Beschlüsse der Diözesankonferenz, • Ausführung der Arbeitsaufträge aus den Regionalen Vernetzungstreffen

• Schlichtung und Entscheidung bei Konfliktfällen, • Information und Beratung über die Situation der Regionalverbände im Bedarfsfall, • Sorge für die Mitgliederentwicklung und Beratung über Mitgliederpflege und –werbung, • Entsendung eines Mitgliedes in den Vorstand des „Freunde und Förderer der KjG im Erzbistum

Köln e.V.“.

(3) […]

(4) Stimmberechtigte Mitglieder des

Diözesanausschusses sind

• bis zu sechs gewählte männliche Mitglieder, • bis zu sechs gewählte weibliche Mitglieder.

Gewähltes Mitglied im Diözesanausschuss kann nur sein, wer Regionalleitung eines Regionalverbandes

ist oder durch den Regionalausschuss zur Mitgliedschaft im Diözesanausschuss beauftragt wurde.

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• Die Mitglieder der Diözesanleitung.

(5) Beratende Mitglieder sind

• die DiözesanreferentInnen, • die/der DiözesangeschäftsführerIn, • ein Mitglied des Diözesanvorstandes des BDKJ, • je einE VertreterIn der nicht stimmberechtigten Regionalverbände sowie • Gäste, die durch die Diözesanleitung oder den Diözesanausschuss eingeladen werden können.

(6) – (10) […]

§ 8a Regionale Vertretung

(1) Die regionalen Vernetzungstreffen dienen dem Austausch der Regionalverbände, der Beratung

regionalspezifischer Themen sowie der Beratung von Diözesanausschuss und Diözesanleitung.

(2) Das Regionale Vernetzungstreffen findet in der Regel an einem eintägigen Termin im Frühjahr und

einem zweitägigen Termin im Herbst statt.

(3) Zu den Regionalen Vernetzungstreffen werden alle Regionalleitungen eingeladen. Sofern in einer

Region keine gewählte Regionalleitung vorhanden ist, werden die Mitglieder des jeweiligen

Regionalausschusses eingeladen. Weitere Gäste können von der Diözesanleitung eingeladen werden.

(4) Die Diözesanleitung trägt Sorge für die Vorbereitung und Durchführung der Regionalen

Vernetzungstreffen.

(5) Stimmberechtigt sind die Regionen und die Diözesanleitung mit jeweils einer Stimme.

(6) Gegen Beschlüsse des Diözesanausschusses kann eine Region, innerhalb von drei Wochen

Einspruch nach Erhalt der Beschlüsse bei der Diözesanleitung einlegen. Der Einspruch ist wirksam,

wenn mindestens die Hälfte der Regionalverbände diesen Einspruch einlegt. Ausgenommen sind

Beschlüsse, die das tagespolitische Geschehen betreffen.

(7) Die Regionalen Vernetzungstreffen können Arbeitsaufträge an den Diözesanausschuss erteilen.

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Diözesankonferenz · 19. bis 21. April 2013 · Bonn Venusberg

Satzungsänderungsbeschluss Nr. 2

Neuer Stimmschlüssel zur Diözesankonferenz

AntragstellerIn: Diözesanleitung, Diözesanausschuss

Die Diözesankonferenz 2013 hat beschlossen:

§ 7 Abs. 3 der Diözesansatzung der KjG im Erzbistum Köln wird wie folgt neu gefasst:

(3) Stimmberechtigte Mitglieder der Konferenz sind

• 90 Vertreterinnen und Vertreter der Regionen, wobei folgendes gilt:

o Jede Region hat mindestens 2 und höchstens 12 Stimmen.

o Die Verteilung der Stimmen der Regionen erfolgt nach einer Berechnung basierend auf einem Verfahren nach Hare-Niemeyer.

o Die Delegation wird durch die Regionalleitung gestellt. Nicht durch die Regionalleitung wahrgenommene Stimmen werden von Delegierten, die von der Regionalkonferenz zu wählen sind, wahrgenommen.

o Die Delegation besteht bei gerader Stimmenzahl aus gleich vielen Männern wie Frauen. Bei ungerader Stimmenzahl können für die Besetzung der ungeraden Stimme beide Geschlechter kandidieren.

• die Mitglieder der Diözesanleitung