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Bericht in Leichter Sprache von derKommunalen Inklusions-Konferenz in Bochum
Datum von der Konferenz:
13. September 2018
Zeit von der Konferenz:
14.10 Uhr bis 16.30 Uhr
Ort von der Konferenz:
Historisches Rathaus von Bochum
Willy-Brandt-Platz 2-3
44777 Bochum
Erklärungen für schwere Wörter
Dieser Bericht ist in Leichter Sprache geschrieben.
Aber:
Einige schwere Wörter stehen auch im Text.
Die schweren Wörter sind in blau geschrieben.
Alle schweren Wörter werden im Bericht erklärt.
Teilnehmende und fehlende Mitglieder und Gäste
Das steht auf einer Extra-Liste:
• Wer heute dabei ist
• Wer heute nicht dabei ist
• Wer heute Gast ist
Die Extra-Liste wird zu dem Bericht von der Konferenz dazugelegt.
Man sagt auch: Die Liste ist in der Anlage vom Bericht.
Alle Anlagen vom Bericht bekommen eine eigene Nummer.
Dann kann man eine Anlage leichter finden.
Die Extra-Liste mit den Teilnehmern ist Anlage 1.
Anlage 1 Ist bei diesem Bericht dabei.
Anlage 1 ist nicht in Leichter Sprache.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 1
13.Sept.2018
Teilnehmer
Vor dem Anfang von der Tages-Ordnung
Ober-Bürgermeister Thomas Eiskirch begrüßt alle Leute.
Herr Eiskirch sagt:
Das Thema Inklusion ist für alle Bereiche
von der Stadt-Verwaltung wichtig.
Inklusion bedeutet: Alle Menschen können
überall mitmachen, wo sie wollen.
Die Mitarbeiter müssen beim Planen und Entscheiden
immer auch an die Inklusion denken.
Ein Beispiel dafür ist die Bochum Strategie.
Bochum Strategie ist der Name von einem Plan.
Im Plan stehen Ideen, wie Bochum eine moderne Stadt
für alle Menschen sein kann.
Herr Eiskirch sagt:
In der Bochum Strategie kommt Inklusion schon vor.
Zum Beispiel bei diesen Themen:
• Wohnen
• Gestalten von Stadt-Vierteln
• Unterwegs sein.
Jetzt müssen alle mithelfen,
damit aus dem Plan auch Wirklichkeit wird.
Eine Sache ist für Herrn Eiskirch sehr wichtig:
Inklusion bedeutet mehr als barriere-freie Wege
für Rollstuhl-Fahrer.
Zur Inklusion gehört auch:
Das Zusammenleben von Menschen
in der Stadt muss inklusiv sein.
Herr Eiskirch nennt das: inklusive Kultur.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 2
Eröffnung von der Inklusions-Konferenz
Eckhard Sundermann ist der Vorsitzende
von der kommunalen Inklusions-Konferenz.
Kommunal bedeutet: Es geht um die Stadt.
Herr Sundermann erklärt:
Wir haben uns an die Regeln gehalten.
Wir haben die Einladungen
für die Inklusions-Konferenz rechtzeitig verschickt.
22 Mitglieder sind heute da.
Das bedeutet: Die Inklusions-Konferenz darf Dinge beschließen.
Das nennt man: beschluss-fähig sein.
Es gibt die Einladung zur Inklusions-Konferenz
auch in Leichter Sprache.
Die Einladung ist auf der Internetseite www.bochum.de.
Alle sollen die Einladung dort gut lesen können.
Aber:
Herr Sundermann berichtet:
Die Einladung ist auf der Internet-Seite
nur schwer zu finden.
Besonders schwer ist es in der Handy-Ansicht
von der Internet-Seite.
Das ist nicht gut.
Herr Eiskirch antwortet ihm:
Die Internetseite von der Stadt Bochum
wird im Jahr 2019 neu gemacht.
Alle Leute sollen die Seite so besser nutzen können.
Die Probleme am Handy sollen dann weg sein.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 3
www.bochum.de2019
Thema 1: Begrüßung und Bericht
Herr Sundermann begrüßt alle Leute.
Herr Sundermann begrüßt besonders die Gäste.
Und die Gebärden-Dolmetscher.
Wer bei der Konferenz etwas sagen will,
soll in das Mikrofon von der Hör-Anlage sprechen.
Die Hör-Anlage hilft, damit Leute mit einem Hör-Gerät
alles gut verstehen können.
Die letzte Inklusions-Konferenz war am 5. September 2017.
Alle sind mit dem Bericht von der Konferenz einverstanden.
Das bedeutet: Der Bericht ist genehmigt.
Thema 2: Anträge
Antrag vom Gemeinde-psychatrischen Verbund
Ein neuer Verbund will bei der Inklusions-Konferenz dabei sein.
Der Verbund heißt:
Gemeinde-psychatrischer Verbund.
Der Verbund hat dafür am 20. November 2017 einen Antrag gestellt.
Alle Mitglieder von der Inklusions-Konferenz
können heute abstimmen über den Antrag.
Alle Mitglieder stimmen für den Antrag.
Das bedeutet: der Gemeinde-psychatrische Verbund
ist jetzt Mitglied von der Inklusions-Konferenz.
Das wird auch in den Regeln von der Konferenz aufgeschrieben.
Die Regeln heißen: Geschäfts-Ordnung.
Der Antrag vom Gemeinde-psychatrischen Verbund heißt Anlage 2.
Die geänderte Geschäfts-Ordnung heißt Anlage 3.
Anlage 2 und Anlage 3 sind bei diesem Bericht dabei.
Anlage 2 und Anlage 3 sind nicht in Leichter Sprache.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 4
Thema 3: Inklusive Stadt Bochum
Wie Bochum für die Inklusion arbeitet
Regina Czajka leitet in Bochum das Referat
für Gleichstellung, Familie und Inklusion.
Ulrike Salomon-Faust ist die Inklusions-Beauftragte in Bochum.
Sie haben zusammen einen Bericht geschrieben
über die Arbeit für Inklusion in Bochum.
Frau Czajka und Frau Salomon-Faust halten einen Vortrag dazu.
Der Vortrag von Frau Czajka und Frau Salomon-Faust
heißt Anlage 4.
Anlage 4 ist bei diesem Bericht dabei.
Anlage 4 ist nicht in Leichter Sprache.
Was die Stadt Bochum schon für die Inklusion gemacht hat
Barriere-freie Toiletten
Frau Czajka und Frau Salomon-Faust berichten,
an welchen Entscheidungen zur Inklusion gearbeitet wird.
Frau Schäfer sagt dazu:
Die Politik in Bochum hat schon beschlossen:
Es soll eine barriere-freie Toilette in der Stadt geben.
Aber: Es gibt immer noch keine barriere-freie Toilette.
Die Inklusions-Konferenz soll sich darüber beschweren.
Frau Czajka und Frau Salomon-Faust antworten ihr:
Es gibt extra einen neuen Arbeits-Kreis.
Der Arbeits-Kreis kümmert sich um die öffentlichen Toiletten.
Die barriere-freie Toilette ist dort ein wichtiges Thema.
Frau Czajka und Frau Salomon-Faust versprechen:
Wir machen uns im Ausschuss weiter stark
für die barriere-freie Toilette.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 5
Internet-Seite der Stadt Bochum
Die Stadt Bochum bekommt im Jahr 2019
ein neues Computer-Programm für Internet-Seiten.
Das Computer Programm hilft dabei,
Texte und Bilder für die Internet-Seite zu organisieren.
Mit dem Programm wird es auch einfacher,
die Internet-Seite barriere-frei zu machen.
Menschen mit einer Behinderung können die Seite dann besser nutzen.
Teilhabe am kulturellen Leben
Frau Czajka erzählt von den inklusiven Angeboten
im Kunst-Museum in Bochum.
Das Museum arbeitet zusammen mit der Werkstatt Constantin.
Es gibt im Museum auch extra Führungen:
• in einfacher Sprache
• in Leichter Sprache
• für Menschen mit Demenz.
Demenz ist eine Krankheit.
Menschen mit Demenz verlernen und vergessen Sachen,
die sie früher mal konnten und wussten.
Bald soll es noch mehr Führungen geben:
• für Menschen, die nicht gut sehen können
• für Menschen, die nicht gut hören können
Und es gibt noch einer Plan:
Die Info-Hefte für die Kultur-Orte in Bochum sollen besser werden.
Zum Beispiel für Theater und Museen.
In den Heften soll stehen, ob die Orte barriere-frei sind.
Oder welche Barrieren es dort noch gibt.
Die Arbeits-Gemeinschaft Behinderte überlegt sich dazu Regeln.
Die Regeln sollen helfen, die Art von den Barrieren einzuteilen.
Dann kann man schnell erkennen, wie gut ein Ort zu erreichen ist.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 6
Fortsetzung: Teilhabe am kulturellen Leben
Frau Mantesberg-Wieschemann sagt:
Die Stadt soll dabei helfen,Termine und Aktionen
von Menschen mit Behinderung bekannt zu machen.
Frau Melkau berichtet dazu:
Im Juli 2019 ist eine Europa-Meisterschaft
im Lohrheide-Stadion.
Die Europa-Meisterschaft ist
von der Sport-Art Leicht-Athletik.
Die Europa-Meisterschaft ist für gehörlose Sportler.
Thema 4 – Berichte aus dem Netzwerk
Viele Gruppen und Vereine in Bochum arbeiten für Inklusion.
Bei der Inklusions-Konferenz gibt es regelmäßig Berichte
von einigen Gruppen und Vereinen.
Netzwerk Inklusion
Thorsten Haag ist der Leiter vom Netzwerk Inklusion in Bochum.
Die Abkürzung dafür ist: NIBo II.
Herr Haag berichtet in einem Vortrag,
was das Netzwerk gerade arbeitet.
Herr Haag sagt: Es können gerne noch mehr Leute
beim Netzwerk mitmachen.
Es gibt eine Änderung bei den Mitarbeitern vom Netzwerk Inklusion.
Herr Ali Gerdes arbeitet nicht mehr dort.
Für Herrn Gerdes ist eine neue Mitarbeiterin gekommen.
Die neue Mitarbeiterin heißt Dianariza Baeza.
Der Vortrag von Herrn Haag heißt Anlage 5.
Anlage 5 ist bei diesem Bericht dabei.
Anlage 5 ist nicht in Leichter Sprache.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 7
Netzwerk Arbeit und Inklusion Mittleres Ruhrgebiet
Auch beim Netzwerk Arbeit und Inklusion
gibt es einen neuen Mitarbeiter:
Der neue Mitarbeiter heißt Volker Aengenheister.
Herr Aengenheister ist der Nachfolger von Herrn Riedrich.
Das Netzwerk Arbeit und Inklusion hat auch ein neues Mitglied:
Das neue Mitglied heißt: Knappschaft Bahn See.
Das ist eine Kranken-Versicherung und Pflege-Versicherung.
Andreas Pauls und Hasan Oktay arbeiten im Netzwerk
für den Ev. Verbund Ruhr gGmbH.
Herr Pauls und Herr Oktay
sind von Beruf Inklusions-Koordinatoren.
Inklusions-Koordinator sein bedeutet:
Sie helfen dabei,
die Inklusion zu organisieren.
Sie unterstützen Menschen mit Behinderung
bei der Suche nach einem Arbeits-Platz.
Und sie organisieren Hilfen,
die am neuen Arbeits-Platz gebraucht werden.
Und sie unterstützen Chefs und Mitarbeiter bei der Inklusion.
Herr Pauls und Herr Oktay zeigen in der Inklusions-Konferenz
die neue Internet-Seite vom Netzwerk Arbeit und Inklusion.
Und sie zeigen die Info-Hefte für Arbeit-Geber und Arbeit-Nehmer.
Das hat das Netzwerk Arbeit und Inklusion schon geschafft:
27 Menschen mit Behinderung haben
mit Hilfe vom Netzwerk einen Arbeits-Platz bekommen.
Das ist die Zahl vom August 2018.
Bis zum Ende vom Jahr 2018
sollen 30 Menschen einen neuen Arbeits-Platz bekommen.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 8
Fortsetzung: Netzwerk Arbeit und Inklusion Mittleres Ruhrgebiet
Aber:
Es gibt noch zu wenig Inklusions-Betriebe in Deutschland.
Inklusions-Betriebe sind Firmen, wo Menschen
mit und ohne Behinderung zusammen arbeiten.
Es gibt auch zu wenig Inklusions-Betriebe in Bochum.
Das Netzwerk Arbeit und Inklusion sagt:
Mehr Menschen sollen über Inklusions-Betriebe Bescheid wissen.
Darum gibt es bald Werbung auf Bussen in Bochum.
Und: Es soll mehr Infos auf der Internet-Seite
vom Netzwerk geben.
Und: Die Bochumer Wirtschafts-Entwicklung
macht gemeinsam mit dem Netzwerk
eine Info-Veranstaltung zum Thema Inklusive Arbeits-Plätze.
Herr Dr. Hoffmann erklärt zu dem Bericht:
Es werden fast immer Menschen mit einer
körperlichen Behinderung vermittelt.
Aber:
Fast keine Menschen mit einer geistigen Behinderung.
Fast keine Menschen mit einer seelischen Behinderung.
Das soll sich ändern.
Der Vortrag von Herrn Pauls und Herrn Oktay heißt Anlage 6.
Anlage 6 ist Teil von diesem Bericht.
Anlage 6 ist nicht in Leichter Sprache.
Thema 5: Fragen an die Stadt und Infos von der Stadt
Es gibt heute keine Fragen und Infos.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 9
Thema 6: Projekte und Aufgaben
Modellprojekt Leichte Sprache
Annika Nietzio arbeitet beim
Büro für Leichte Sprache Volmarstein.
Das Büro gehört zum Forschungs-Institut Technologie und Behinderung.
Das Büro für Leichte Sprache macht mit der Stadt Bochum
ein besonderes Projekt.
Der Name vom Projekt ist: Briefe vom Amt verstehen.
Der schwere Name vom Projekt ist:
Übersetzung von Verwaltungs-Akten in Leichte Sprache.
Das Projekt hat Briefe und Bescheide von der Stadt Bochum
in Leichte Sprache übersetzt.
Und die Mitarbeiter von der Stadt haben
Schreiben und Sprechen in Leichter Sprache geübt.
Damit alle Menschen die Infos gut verstehen können.
Es gibt jetzt den Antrag für den Behinderten-Fahrdienst
in Leichter Sprache.
Und es gibt auch den auch der Antrag für Leistungen
von Bildung und Teilhabe in Leichter Sprache.
Frau Nietzio berichtet:
Am 15. November 2018 ist der Fach-Tag Leichte Sprache.
Der Fach-Tag ist ein Essen.
Dort wird das Projekt vorgestellt.
Das Projekt Briefe vom Amt geht bald zu Ende.
Aber die Stadt Bochum hat schon sagt:
Wir wollen weiter Leichte Sprache machen.
Der Vortrag von Frau Nietzio heißt Anlage 7.
Anlage 7 gehört zu diesem Bericht.
Anlage 7 ist nicht in Leichter Sprache.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 10
Bericht über ein Projekt mit dem Jugendamt in Bochum
Das Jugendamt macht bei einem Projekt mit.
Das Projekt heißt: Kommunale Präventions-Ketten in NRW.
Prävention heißt: Vorbeugen.
Vorbeugen bedeutet: Sich früh um eine Sache kümmern,
damit nachher nichts Schlimmeres passiert.
Präventions-Kette bedeutet:
Mehrere Hilfs-Angebote nacheinander begleiten
Kinder beim Erwachsen-Werden.
Die einzelnen Angebote sind miteinander verbunden.
Peter Kraft arbeitet im Jugendamt in Bochum.
Herr Kraft berichtet von dem Projekt.
Und von der Bildungs- und Präventions-Konferenz
am 26. April 2018.
Der Vortrag von Herrn Kraft heißt Anlage 8.
Anlage 8 ist Teil von diesem Bericht.
Anlage 8 ist nicht in Leichter Sprache.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 11
Thema 7: Verschiedenes
Forschung über Opfer von Euthanasie in Bochum
Euthanasie ist ein griechisches Wort.
Das spricht man: EU-TA-NA-SI.
Es bedeutet „guter Tod“ oder „gute Tötung“.
In der Medizin war damit gemeint:
Kranken Menschen das Sterben leichter machen.
Zum Beispiel mit Medikamenten gegen die Schmerzen.
Aber auch die Nazis haben das Wort benutzt.
Im National-Sozialismus wurden viele Menschen ermordet.
Es wurden auch viele behinderte Menschen
und psychisch kranke Menschen ermordet.
Die National-Sozialisten haben dafür das Wort
Euthanasie gebraucht.
Weil es nicht so schlimm klingt wie ermorden.
Auch in Bochum gab es Euthanasie.
Ein Projekt versucht, mehr darüber herauszufinden.
Es gibt jetzt erste Ergebnisse.
Herr Sundermann berichtet:
Mindestens 370 Menschen in Bochum wurden
bei der Euthanasie getötet.
Und etwa 3700 Menschen mussten
sich sterilisieren lassen.
Sterilisieren bedeutet: unfruchtbar machen.
Die Menschen konnten keine Kinder mehr zeugen
und keine Kinder mehr bekommen.
Verschiedene Forscher untersuchen die Fälle
von den Opfern von Euthanasie in Bochum.
Es entstehen drei Doktor-Arbeiten zu dem Thema.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 12
Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung
Es gibt einen besonderen Tag jedes Jahr am 3. Dezmber:
Den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung.
Der Tag soll aufmerksam machen auf Probleme
und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung.
Frau Salomon-Faust möchte wissen,
wer besondere Aktionen für diesen Tag plant.
Frau Salomon-Faust sammelt alle Informationen.
So kann Sie besser Werbung für den Tag machen.
Gewalt-Schutz für Frauen mit Behinderung
Frau Czajka berichtet von einer Fortbildung In Gelsenkirchen.
Die Fortbildung war von der KSL.
KSL bedeutet: Kompetenz-Zentren Selbst-bestimmt leben.
Das Thema von der Fortbildung war:
Gewalt-Schutz für Frauen mit Behinderung.
Initiative Sozialraum Inklusiv
Frau Czajka berichtet von einem neuen Projekt für Deutschland.
Das Projekt heißt Initiative Sozialraum inklusiv.
Initiative meint: Den Anfang für etwas machen.
Zum Beispiel für ein Thema oder für ein Projekt.
Sozial-Raum bedeutet: Orte und Stellen,
an denen Menschen zusammen leben und arbeiten.
Das Projekt will Mut machen, den Alltag barriere-frei zu gestalten.
Zum Beispiel:
• barriere-frei unterwegs sein
• barriere-freie Gesundheits-Leistungen
• barriere-freie Angebote für Kultur und Freizeit
Die Stadt Bochum macht auch bei dem Projekt mit.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 13
Fach-Tagung Alle Frauen
Frau Czajka berichtet von der Fach-Tagung Alle Frauen
Die Tagung ist vom Landschafts-Verband Rheinland.
Die Abkürzung dafür ist: LVR.
Die Tagung ist am 21. März 2019 in Köln.
Die Tagung verbindet die Themen Gleich-Stellung und Inklusion.
Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratung (EUTB)
Es gibt ein neues Beratungs-Angebot in Deutschland.
Das Angebot heißt:
Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratung.
Die Abkürzung dafür ist EUTB.
Das spricht man so aus: E-U-TE-BE.
Aber:
In Bochum gab es Probleme mit der neuen EUTB.
Der Antrag für eine Beratungs-Stelle wurde abgelehnt.
Jetzt gibt es einen neuen Plan:
Der Bundesverband der Psychatrie-Erfahrenen
soll die Beratung machen.
Das ist eine Selbsthilfe-Gruppe für Menschen,
die schon einmal in einer Psychiatrie waren.
Die Psychiatrie ist eine Klinik für Menschen
mit seelischen oder geistigen Krankheiten.
Herr Fritsch berichtet:
Einige Leute machen sich Sorgen.
Sie glauben, die Beratung ist dann nur
für Leute mit psychischen Erkrankungen.
Aber die EUTB muss für alle Menschen mit Behinderung sein.
Das soll noch geändert werden.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 14
Fortsetzung: Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung
Frau Mantesberg-Wieschemann will die Bitte mitnehmen
in den Ausschuss für Gesundheit und Soziales.
Der Bundesverband der Psychiatrie-Erfahrenen
stellt sich bald selber auf der Inklusions-Konferenz vor.
Wahrscheinlich am 30. Januar 2019.
Bochum, 26. November 2018
_________________________________
Unterschrift von Eckhard Sundermann
Vorsitzender der Inklusions-Konferenz
_________________________________
Unterschrift von Sylvia Prenzel
Sie hat den Bericht in schwerer Sprache geschrieben.
Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 15
Wer hat diesen Text gemacht?
Der Text in Leichter Sprache ist
vom Büro für Leichte Sprache Volmarstein.
Beschäftigte aus der Werkstatt für behinderte Menschen
in der Evangelischen Stiftung Volmarstein
haben den Text in Leichter Sprache geprüft.
Die Bilder sind von © Lebenshilfe für Menschen
mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.
Und vom © Büro für Leichte Sprache Volmarstein, 2019.
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Bericht von der Inklusions-Konferenz am 13. September 2018 Seite 16