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© CENIT AG 2011 Prozessmanagement in der Produktentwicklung Gute Prozesse helfen - auch der Produktentwicklung Peter Abt Managing Director CENIT (Schweiz) AG

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Prozessmanagement in der Produktentwicklung Gute Prozesse helfen - auch der Produktentwicklung

Peter Abt

Managing Director

CENIT (Schweiz) AG

Herausforderungen für Management und Engineering Unterschiedliche Sichten, Anforderungen, Herausforderungen und Ziele zwischen Management und Engineering

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Beschleunigung der Durchlaufzeiten

Erhöhung der Effizienz und Effektivität

Verbesserung der Qualität

Transparente Abläufe

Reduktion der Kosten

Experten und Expertensysteme

Flexible Methoden, schnelle Reaktionen

Virtuelle Entwicklungen und Absicherungen

Geistiges Eigentum schützen

Hohes Entwicklungsbudget

Anforderung

Herausforderung

Klare Unternehmensorganisation

Optimierte und standardisierte Abläufe

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Etablierung einer Erfolgskontrolle

Ziele

Maximale Wertschöpfung

Stetig steigende Produktkomplexität

Kürzere Produktlebenszyklen

Ständig wechselnde Anforderungen

Ständig Neues durch Produktinnovationen

Wettbewerbsvorteile halten bzw. ausbauen

Aufwendige Entwicklungsaktivitäten

Optimale Produkteigenschaften

Herausforderung

Anforderung

Management Engineering

Ziele

Bild: CENIT AG

Umfragen zu den aktuellen Herausforderungen der Produktentwicklung

Optimieren der Konstruktionsprozesse und

Reduzierung der Entwicklungszeiten

Flexibilität erhöhen

Verbesserung der verteilten

Zusammenarbeit in der Entwicklung

und mit der Zulieferkette

Schrumpfende Entwicklungsbudgets

Zwang zur stärkeren

Produktkostensenkung

Einige Untersuchungen und deren Ergebnisse

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Quelle: „Wirtschaftsfaktor Konstruktion. Ungenütztes Potenzial im Engineeing.“ Eine Studie von Marketing Essentials im Auftrag der Autodesk Deutschland GmbH

Quelle: Aberdeen Group, März 2010

Ergebnisse der Studien

Besteht in dem Balanceakt zwischen den

Kunden- und Produktanforderungen und

dem Umgang mit der stetig steigenden

Produktkomplexität und den kürzeren

Produktlebenszyklen sowie die Flexibilität

auf geänderte Anforderungen schnell zu

reagieren.

Bei gleichzeitigem Wunsch den

Konstruktionsprozess zu optimieren,

Änderungen zu vermeiden und die

Wiederverwendung von Bauteilen zu

erhöhen.

Die wahre Herausforderung und Potenziale in der Produktentwicklung

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Optimale Produkteigenschaften

• trotz Produktkomplexität,

• kürzere Lebens- und Entwicklungszyklen

• bei gleichzeitig hoher Flexibilität

Maximale Wertschöpfung

• Optimierung und Standardisierung der

Prozesse

• Reduzierung der Änderungen

• Hohe Wiederverwendung von Bauteilen

Bild: CENIT AG

Ergebnisse der Studien

Es gilt zu berücksichtigen, dass die

Produktentwicklungsprozesse einen

erheblichen Anteil (70%) an den Kosten

einnehmen

und maßgeblich (75%) die Produktkosten

bestimmen.

Die wahre Herausforderung und Potenziale in der Produktentwicklung

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70% 30%

Anteil an den Produktkosten

Produktentwicklung

Sonstige

75% 25%

Bestimmung der Produktkosten

Produktentwicklung

Sonstige

Quelle: Jan Strickmann, Analysemethoden zur Bewertung von Entwicklungsprojekten. GITO mbH Verlag, 2008

Quelle: C. v. Uthmann and K. Turowski. Workflow-basierte Geschäftsprozessregelung als Konzept für das Management industrieller

Produktentwicklungsprozesse.

Prozessorientierung der eingesetzten PDM/PLM Systeme

In den heutigen PDM / PLM Systemen steht die funktionsorientierte Bearbeitung

von Objekten und deren Beziehung im Vordergrund. Egal ob in „Best of breed“

PDM/TDM- oder in zentralen PLM Systemen.

Der PEP wird – wenn überhaupt it-gestützt und digital – über eigenständige

Projekt Management Systeme abgebildet. (Größtenteils leider immer noch über Excel)

Die Akzeptanz des PDM/PLM Systems ist immer noch einer der wichtigsten

Auswahlkriterien. Aus diesem Grunde liegt der Schwerpunkt in der Systemauswahl

bei den funktionalen Kriterien und weniger bei der optimalen Geschäftsprozess-

Integration.

Workflows finden i.d.R. lediglich für die Abbildung von statusbasierenden Prüf-

und Freigabeprozesse Anwendung (Statuswechsel auf Dokumentenebene).

Wo stehen wir Heute?

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Prozessorientierung der eingesetzten PDM/PLM Systeme

Die Funktionsorientierung steht im Mittelpunkt

und die tatsächliche Abbildung der

Entwicklungsprozesse (wie z.B. Entwicklung,

Änderungen, Validierungen) in den Systemen

findet selten statt.

Der eigentlich abzuwickelnde Geschäftsvorgang

und die Optimierung der Geschäftsprozesse

findet nicht die erforderliche Beachtung.

Festzustellen ist: Je höher die PLM Expertise

desto öfters ist der Wunsch vorhanden die

Geschäftsprozesse bereits bei Einführung zu

optimieren.

Status Quo

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Bild: CENIT AG

Einsatz heutiger PDM-Systeme

Datenverwaltung

Systemintegrationen

Prozesse

Ursache und Wirkung

Zum größten Teil sind die heutigen eingesetzten

Workflow Management Systeme weniger gut bis gar

nicht geeignet für die Belange der

Produktentwicklung.

Die Produktentwicklung fordert dynamische

Prozesse, mit hohem Entscheidungsspielraum,

häufig wechselndes Vorgehen auf operativer Ebene,

hochgradig feine Arbeitsteilung und last but not

least den Umgang mit einer hohen Komplexität.

Klassische Workflow Management Systeme sind

jedoch in erster Linie darauf ausgerichtet, formale

Abläufe geringer bis mittlerer Komplexität

automatisiert zu wiederholen.

Eignung klassischer Workflow Management Systeme für die Produktentwicklung

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”Der

Produktentwicklungsprozess ist

in vielen Unternehmen

naturgemäß immer noch ein

kreativer, flexibler Ablauf, der oft

nicht in ein konkret

vorgegebenes Workflow-Korsett

gepresst werden kann.“ Quelle: W. Weiland. Produktdaten ganzheitlich verwalten

ENTWICKLUNG

Prozess Management der nächsten Generation Aus drei wird eins

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Prozessorientiertes PLM

Ein prozessorientierte PLM System hat das

Ziel, den Anwendern eine Umgebung zur

Verfügung zu stellen, wo sie neben dem

objektzentrischen Ansatz, die

prozessorientiere Bearbeitung der im

Lebenszyklus entstehenden und involvierten

Objekte durchführen können.

Die Bearbeitung der Objekte im PLM System

erfolgt über einen virtuellen Arbeitsraum

direkt im Prozess-Kontext.

Jederzeit ist zu erkennen, welche Personen,

welche Aktivitäten mit welchen Objekten

durchführen und in welcher Phase und

Status sich der Geschäftsvorgang befindet.

Prozesskontext von Anfang an

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Bild: CENIT AG

Prozessorientiertes PLM

Idealerweise besitzt ein solches

prozessorientiertes PLM System eine Workflow-

Engine für semi strukturierte Prozesse.

Workflow ist inhaltlich nicht vollständig bekannt und nicht definiert

Low-Level Modellierung zur Laufzeit

Mischform aus formalen Workflow und Ad-hoc Workflow

Idealerweise besitzen die Entwicklungsprozesse

und die durchzuführenden Aktivitäten eine direkte

Verbindung zu den involvierten Objekten

(Spezifikationen, 3D Modelle, Artikel, etc….) und

den im PLM System vorhandenen Funktionen.

Idealerweise kann der/die

Prozessverantwortliche(n) in der Fachabteilung

ohne Programmierkenntnisse diese Prozesse a)

selbst definieren b) zur Laufzeit beeinflussen und

c) Verbesserungen selbst vornehmen

Mit semi strukturiertem Workflow Management

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Bild: CENIT AG

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Kurze Vorstellung

connect Advanced Process Management

auf Basis SAP PLM 7

Die PLM Lösung der neuen Generation!

Process Workbench

Flexibilität Prozessmodellierung ohne IT-Kenntnisse und ohne Programmierung direkt

durch die Fachabteilungen und Prozess-Verantwortlichen

Workflow muss nicht formal ausmodelliert werden, sondern ist zur Laufzeit

änderbar. Geänderter Workflow kann als neue Vorlage abgespeichert werden

Unterstützt digitalen Workflow über connect, SAP Business Workflow,

SAP E-Mail, NON-SAP E-Mail

Skalierbarkeit Workflows für Auftragskonstruktion, Produktentwicklung, und/oder

Änderungen

Test- und Validierungsprozesse

Kaufmännische Prozesse und Prozesse aus der Produktion

Compliance ready Unterstützung verschiedene Rollen im Vorgang und Workflow

Umsetzung von Compliance-Anforderungen wie z.Bsp: Absicher-

ungsprozesse über Vier-Augen-Prinzip inkl. Digitale Signaturen und

revisionssichere Dokumentation der Entscheidungen

Umfangreiche Funktionalität Jede Aktivität kann folgende Erweiterung zugeordnet werden:

Notiz, Checkliste, Business Objekt, Genehmigung, SAP Transaktion,

Teilprozess, Meilenstein, Entscheidungen (Merkmalsbewertungen für den

Prozessablauf), Execute Advisor Apps (Methoden zur automatisierten

Anlage/Änderung von SAP Business Objekten) uvm.

Der etwas andere Workflow

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Bild: CENIT AG

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Object Workbench

Virtueller Arbeitsraum Referenz auf die SAP PDM / DMS / ERP Objekte

Übersichtliche Darstellung mit Unterordner für jedes der

involvierten SAP Business Objekte

Alle Informationen im Blick Anzeige und Verarbeitung von technischen und

betriebswirtschaftliche Daten wie z.B. Reifegrade und

Kostenabschätzungen aus SAP PLM / ERP

Visualisierung auf Knopfdruck Anzeige von Vorschaubilder und 3D Neutralformate

Protokolloptionen Formulargenerierung und Protokolle von z.B. Entscheidungs- und

Genehmigungsprozessen

Integration SAP Dokumenten-Management Integration easyDM mit umfangreicher Funktionalität wie

z.b. automatische Anlage von Folder-Strukturen mit Vererbungslogik

Integration der CAD Autorensysteme Senden der CAD-Daten direkt an den CAD-Desktop zur Weiterverarbeitung

in den CAD-Systemen

Integration SEAL Systems Erzeugen von Ausgabejobs direkt aus dem virtuellen Arbeitsraum

Alle Objekte im Blick und im Griff

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Team Definition

Flexible Verwaltung der Teams Anlegen von Teams und Zuweisen von SAP-User.

Direkt durch die Fachabteilungen möglich. Keine IT-Kenntnisse

erforderlich.

Vertreterregelungen Einfache Vertretungen, Disziplinarische Vertretungen, inklusive

Urlaubsvertretung

Vorlagenverwaltung Team Strukturen können abgespeichert werden

Team Strukturen können bei Vorgangsanlage automatisch geladen

werden (über Merkmalsbewertungen einstellbar)

Team-Besetzung (Staffing) Einfache Anlage und Änderung von Teams und Teammitglieder zur

Laufzeit

Aktivitäten werden an die Teams verteilt. Die Bearbeitung der Aktivität

kann exklusiv durch eine Person erfolgen, oder durch mehrere Personen

parallel.

Ad hoc Nachrichten Eingebaute Nachrichten-Funktion. E-Mail an Teammitglieder.

Zusätzliche Unterstützung SAP Org-Management Zusätzlich können Aktivitäten auch an Personen und Teams aus dem

SAP Org-Management verteilt werden.

Zusammenarbeit leicht gemacht

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Bild: CENIT AG

Prozessorientiertes PLM

PDM/PLM verschmelzt mit einem für die

Produktentwicklung geeignetem semi-

struktuiertem Workflow Management System

Ohne die Nachteile der klassischer Workflow

Systeme

Optimales Zusammenspiel der beteiligten

Personen, mit den zu bearbeitenden Objekten

und den durchzuführenden Aktivitäten, plus

Funktionsunterstützung von PDM / PLM / ERP.

Effizienzsteigerung in der Produktentwicklung

bei gleichzeitiger Verbesserung der

Produkteigenschaften

Kurze Zusammenfassung der Vorteile

16 © CENIT AG Bilder: CENIT AG

Prozessmanagement in der Produktentwicklung Erste Kundenbewertungen

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Alternative Werkzeuge zur Unterstützung des PEP Das etwas andere Werkzeug

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Quelle: http://www.management-konferenzen.de/shop/spiel.html

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