Psychogeographie – Subversion des Umherschweifens

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  • 8/14/2019 Psychogeographie Subversion des Umherschweifens

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    Psychogeographie Subversion des Umherschweifens

    Zur Aktualitt des lettristischen Konzepts

    Das Konzept Psychogeographie

    Potlatch by U. Kobb*

    Zusammenfassung

    Der Beitrag referiert das psychogeographische Konzept des Umherschweifens ( ) anhand der Verffentlichungen derLettristischen Internationale im Informationsbulletin Potlatch. Im Kontext der Subversion einer disziplinargesellschaftlichen Ar-chitektur lassen sich urbane Stadtplanprojekte von Debord und Rumney exemplarisch vorstellen und Beziehungen zur kata-strophischen Subversion postmoderner Cyberspace-Realitten bei Virilio und Baudrillard aufzeigen.

    SchlsselwrterLettristische Internationale, Potlatch, Psychogeographie, Subversion, Umherschweifen / drive

    Psychogeographie war ein Kampfbegriff und Konzept zunchst der(1952-57), dann der (1957-72). Das Paradigma zielt

    auf die kritisch-unvoreingenommene Untersuchung der architektonischen oder geographi-schen Umgebung in ihren Wahrnehmungseffekten auf Erleben, Wahrnehmungsstereotypien,Urteilsmuster und Verhaltensgewohnheiten. In diesem Sinne ist psychogeographische For-

    schung an Schnittstellen der Geographie, der Architektur, der Kunst und der Psychologieangesiedelt.

    Die psychogeographischen Provokationen der und suchten, dieWirkungen eines von Foucault spter als Disziplinargesellschaft charakterisierten Sozialenzu unterlaufen. Diese Kritik hat insbesondere in Zeiten einer durch GPS geodtisch bestimm-ten geometrischen Raums als Bestandteil eines hyper-rationalistische[n] Rasters der impe-rialen Infrastruktur (Holmes, 2004, S. 21) hchst aktuelle Bedeutung. Das elektronisch mg-liche Mapping mit den modernen Ortungstechniken erscheint bestenfalls noch als eineFestschreibung des Individuums, ein geodtisches Mawerk individueller Unterschiede(Holmes, 2004, S. 21), ohne dass das digital ge- und verortete Subjekt noch selbstbestimmte

    Mglichkeiten htte, sich gegen derartige Kontrollpraktiken zur Wehr zu setzen.Gegen diese Kolonialisierung des ffentlichen wie privaten Raums in den modernen ber-wachungs- und Kontrollgesellschaften setzen Kritiker in der Nachfolge des lettristisch-situationistischen Psychogeographie die Idealvorstellung eines anthropologischen Raumsals einer globalisierungs- und ortungsfreien Gesellschaft.

    Der subversive Kampfbegriff Psychogeographie bezeichnete in der(LI) und in der (SI) die Protokollierung einer Stadter-

    fahrung, die durch gezielt-zielloses Umherschweifen ( ) provoziert wird. Den Autorengeht es um die situationistische Auflsung der im urbanen Alltag relevanten Wahrneh-mungsmuster durch Blostellung eines letztlich eindimensionalen Alltag, durch die Entlar-

    vung schematisierter Selbstorientierungen in einer sozial vorcodierten urbanen Umwelt (Bat-ty, 2002).

    Unter den verschiedenen situationistischen Verfahrensweisen lt sich das Umher-schweifen als eine Technik des hastigen Passierens verschiedenartiger Stimmungs-felder definieren. Das Konzept des Umherschweifens ist unlsbar verbunden mit derErkundung psychogeographischer Auswirkungen und der Affirmation eines kon-struktiv-spielerischen Verhaltens. Es steht in jeder Hinsicht im Gegensatz zu denklassischen Begriffen der Reise und des Spaziergangs (Debord, 1956, S. 332).

    Bereits im ersten Informationsbulletin Potlatch1 der franzsischen Gruppe der LettristischenInternationale vom 22.06.1954 wird eine erste Variante dieses psychogeographischenSpiels (IL, 1954, S. 9) verffentlicht:

    Whlen Sie je nach Bedarf einen Landstrich, eine Stadt mit mehr oder weniger dich-ter Bevlkerung, eine mehr oder minder belebte Strae. Bauen Sie ein Haus. Mblie-ren Sie es. Ziehen Sie den besten Nutzen aus seiner Einrichtung und seiner Umge-

    drive

    Lettristischen Interna-tionale Situationistischen Internationale

    Lettristen Situationisten

    Lettristischen Interna-tionale Situationistischen Internationale

    drive

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    bung. Suchen Sie sich die Jahreszeit und den Zeitpunkt aus. Bringen Sie die geeig-netsten Personen, die passenden Schallplatten und Alkoholika zusammen. Beleuch-tung und Gesprchsthemen sollten ebenso wie die Auenatmosphre oder Ihr Erin-nerungsvermgen selbstverstndlich angemessen sein.

    Sofern sich kein Fehler in Ihre Planung eingeschlichen hat, muss das Ergebnis Sie

    zufriedenstellen.Fr die subversive Strategie der war analog auch die Aufforderung charakteri-stisch, sich absichtlich in fremden Stdten zu verlaufen, um sich neuen Entdeckungen, Er-fahrungen und Zusammentreffen auszusetzen oder dort Stadtplne anderer Stdte zur (Des-)Orientierung zu nutzen. So kommentiert Michle Bernstein (IL, 1954b, S. 39f.):

    Ein Artikel von Christian Herbert, verffentlicht im vom 19. Au-gust [1954], fordert eine radikale Lsung der Pariser Parkprobleme: das Verbot allerPrivatautos im Stadtzentrum und ihre Ersetzung durch eine groe Anzahl niedrigprei-siger Taxen.

    Wir knnen diesem Projekt nicht genug Beifall spenden.

    Jeder wei um die Bedeutung, die dem Taxi in der von uns Umherschweifen ge-nannten Zerstreuung zukommt, von der wir berzeugendste erzieherische Ergebnis-se erwarten.

    Allein das Taxi gewhrt eine vllige Freiheit des Weges. Indem es unterschiedlicheEntfernungen in dem hierfr erforderlichen Zeitraum zurcklegt, verhilft es zu einerautomatischen Befremdung. Das Taxi ist austauschbar und bindet den Reisendennicht. Es kann berall verlassen und aufs Geratewohl genommen werden. Dem Zieleines ziellosen und whrend der Fahrt willkrlich vorgenommenen Ortswechsels istnur mit dem wesensmig zufllig unterwegs seienden Taxi Genge zu tun.

    In der gesellschaftskritischen Analyse der manifestiert der bebaute urbane Raumjenes (ber-)rationale Denken, dem sie ihre anarchische Kritik entgegen setzten: Jedes Ge-bude speziell jede Plattenbausiedlung, jedes Einkaufszentrum bringt demnach Denk-weisen ber Menschen, Menschenbilder, auf die soziale Bhne und enthlt daraus resultie-rende Handlungszwnge an die darin verkehrenden Subjekte, sich auf bestimmte Weise zuverhalten. Entsprechend entwarf Guy Debord, dominantes Mitglied der franzsischen Grup-pe der , mehrere psychogeographische Plne von Paris, in de-nen die Stadtteile zerschnitten sind bzw. Teile fehlen: Das dargestellte Stadtbild entsprichtdem inneren Bild, das durch Fahrten mit der Metro, durch entsprechend beliebiges Ein- undAussteigen, bei dem man nicht sieht, wohin man fhrt, das im Umherstreifen durch einen vonSchnellstrassen zerschnittenen stdtischen Raum geschaffen wird. Seine Stadtplan TheNaked City (Debord, 1959) zeigt dabei folgende psychogeographische Kartographie derStadt:

    Lettristen

    France-Observateur

    Lettristen

    Lettristischen Internationale

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    In einem durchaus verwandten, jedoch auf andere Weise subversiven Ansatz entwarf RalphRumney, usprnglich Grnder der Grnder der , dann1957 Mitbegrnder der , einen Stadtplan des XVI. Pariser Ar-rondissements, auf dem jene Wege eingezeichnet sind, die eine Studentin in einem Jahr zu-rcklegte; die Kartographie ergab ein x-fach wiederholtes Dreieck zwischen Wohnung, Uni-versitt ( ) und Musikkonservatorium, ergnzt durch wenige

    andere Lebenslinien. Das heit, der psychogeographische Plan macht die Einsamkeit ei-nes vorhersehbar-stereotypen, letztlich vereinzelten Lebens sichtbar.

    Zu der Programmatik psychogeographischer Analyse und Dekonstruktion fasst Debord(1954, S. 300) dementsprechend zusammen:

    Heute besteht das Hauptproblem, das der Urbanismus zu lsen hat, im ungestrtenOrtswechsel einer rapide wachsenden Anzahl von Autos. Es ist also durchaus denk-bar, da sich in Zukunft ein Urbanismus um Bauten - ebenfalls Nutzbauten - bem-hen wird, die in hchstem Mae psychogeographischen Mglichkeiten Rechnung tra-gen.

    So ist der gegenwrtige berflu an Privatfahrzeugen weiter nichts als das Ergebniseiner permanenten Propaganda, mit welcher die kapitalistische Produktion dieMassen und dies ist einer seiner bestrzendsten Erfolge - davon berzeugt, dader Besitz eines Autos eben eines jener Privilegien ist, die unsere Gesellschaft ihrenPrivilegierten vorbehlt (und da der anarchische Fortschritt sich selbst Lgen straft,darf man mit ansehen, wie ein Polizeiprfekt in einem Kinospot die Pariser Automo-bilbesitzer zur Benutzung der ffentlichen Verkehrsmittel auffordert).

    Da wir - mag die Gelegenheit auch noch so lppisch

    erscheinen hier wieder einmal der Idee des Privilegs begegnen und bekannt ist,mit welch blinder Raserei so viele - herzlich wenig privilegierte - Menschen bereitsind, ihre mediokren Privilegien zu verteidigen, drngt sich uns die Feststellung auf,da alle diese Einzelheiten einer Glcksvorstellung verhaftet sind, einer innerhalb derBourgeoisie allgemein anerkannten Vorstellung, die aufrechterhalten wird durch einSystem der Werbung, welches sowohl die sthetik von Malraux als auch die Erfor-dernisse von Coca-Cola umfat und dessen Krise es bei jeder Gelegenheit und mitallen Mitteln hervorzurufen gilt.

    Diese grundstzliche Kritik der urbanen Geographie wird von ihm in einem selbstkritischenKommentar (Debord, 1954, S. 304) folgender Selbstkritik lettristischer Forschung unterzo-gen:

    Neben anderen schwierigeren Mitteln der Intervention scheint eine erneuerte Karto-graphie sich fr die sofortige Benutzung zu eignen.

    London Psychogeographical SocietySituationistischen Internationale

    cole des Sciences Politiques

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    Die Erstellung psychogeographischer Karten oder gar die Benutzung verschiedenerTrickverfahren, wie dem der mehr oder minder begrndeten oder vllig willkrlichenGleichsetzung zwischen zwei topographischen Darstellungen, knnen dazu beitra-gen, den Charakter bestimmter Ortswechsel als nicht willkrlich zu erhellen, sondernals durch und durch gegenber gewohnten Reizen.

    Im Ergebnis soll eine Befreiung des innerhalb der Gesellschaft des Spektakels (Debord,1978) der modernen kapitalistischen Gesellschaft entfremdeten Subjekts versucht werden:Vor dem Hintergrund einer architektonischen Disziplinarstruktur werde ein gesellschaftlichesSpektakel, sprich, Schauspiel inszeniert, das mehr als nur eine bertreibung einer Welt desSchauens zur Folge habe. Vielmehr entsprchen die urbanen Lebenswelten einer tatsch-lich gewordene[n], ins Materielle bertragene[n] Weltanschauung, mit der das Individuumdurch Information oder Propaganda, Werbung oder unmittelbare[m] Konsum von Zerstreu-ungen

    Derart manipuliert und kontrolliert werde, dass es in passiver Hinnahme einer vorgegaukel-ten Scheinwelt diese nicht mehr kritisch wahrnehme, geschweige denn prfe (Debord,1978, S.6ff.). Im Vorgriff auf spter differenzierter ausgearbeitete Konzepte derging es mithin darum, spezifische Situationen zu (ver-)schaffen, neue Spielmglichkeiten

    des Alltagslebens zu erffnen. Wenn denn die Stdte von Zeichen des berflusses mit ihrenReklame- und Propagandasystemen von Coca Cola u. a. berbordeten, msse diesen Zei-chensystemen einer kapitalistischen Verwertungslogik eine ebenso provokative wie subver-sive Stretegie entgegengesetzt werden: Durch das ungezielte Umherschweifen seien vern-derte, sinnlich-spielerische Wahrnehmungsmglichkeiten zu provozieren, und die einherge-hende Entwertung gngiger Zerstreuungen subvertiere die bis dahin wirksamen Manipulati-onsmechanismen.

    ohne weitereNuance. Tatschlich ruft die Vielfalt der mglichen Stimmungskombinationen, analogzur Auflsung reiner chemischer Krper in der unbegrenzten Anzahl der Mischungen,so differenzierte und so komplexe Gefhle hervor wie die, die jede andere Form vonSchauspiel hervorrufen kann. Jede entmystifizierte Forschung - mag sie auch nochso oberflchlich sein - zeigt, da sich ausgehend von einer Bauepoche oder einemarchitektonischen Stil und noch weniger von Wohnbedingungen - kein qualitativeroder quantitativer Unterschied der Einflsse formulieren lt, die den verschiedenen,in einer Stadt errichteten Dekors eigen sind.

    Die Forschungsarbeiten, die durchzufhren wir berufen sind, haben die Anordnungder Bestandteile des urbanen Lebensraums und damit eng verbunden die durchsie hervorgerufenen Gefhle zum Gegenstand. Sie werden nicht ohne khne Hypo-thesen auskommen, die im Lichte der Erfahrung fortwhrender Korrektur durch Kritikund Selbstkritik bedrfen (Debord, 1954, S. 303).

    Der von Lettristen und Situationisten positiv konnotierte Psychogeographie-Begriff wird inpostmoderner Kulturkritik und Gesellschaftsphilosophie durch Virilio mit eindeutiger Negativ-konnotation besetzt: In der neuen Informations- und Unterhaltungswelt, einer sozusagenausgefeilteren Form des Spektakels werde das Subjekt von einer Informationsflut ber-

    schwemmt, die es nicht bewltigen knne. Analog zur Umweltverschmutzung werde es imSinne einer Negativutopie zu einer informationstechnischen Verschmutzung kommen. Dassich im Cyberspace bewegende Subjekt werde als Cybernaut ebenso Opfer der Kulissedieses Schauspiels wie Opfer (s)einer virtuellen synthetischen Illusion: Der neue Imperia-

    unbeugsam

    Situationisten

    Der pltzliche Stimmungswechsel einer Strae, im Abstand von nur wenigen Me-tern; die offenkundige Aufteilung der Stadt in klar getrennte psychische Klimazonen;die Linie des strksten Geflles - keine Beziehung zum Hhenunterschied -, dem dasziellose Umherwandern zu folgen hat; der packende oder abstoende Charakter be-stimmter Orte... all dies scheint vernachlssigt. Jedenfalls wird es nicht als abhngigvon Ursachen gesehen, die mittels einer tiefschrfenden Analyse sichtbar gemachtwerden knnen. Da es triste und angenehme Stadtviertel gibt, wei jeder. Doch nei-gen die Menschen im allgemeinen zu der Annahme, da elegante Straen Zufrie-denheit verschaffen und arme Straen deprimierend sind und dies fast

    Exkurs und Schluss

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    lismus des instrumentellen Denkens korrespondiere mit einem psychogeographisches Im-perium (Virilio, 1994, S.164). Anders als bei den Lettristen muss sich der Cybernaut nichtmehr bewegen, nicht mehr reisen. Das Umherschweifen gleicht nicht mehr jenem chaoti-schen drive in der Grostadt, sondern psychogeographische Forschung werde nun vonZuhause aus in einem digital(isiert)en spektakulren Ersatzuniversum betrieben.

    Virilio zufolge zeichnet sich diese postmoderne Gesellschaft ebenso wie die Moderne derLettristen durch kollektive Langeweile und unntze Beschftigungen aus. Kompensatorischflchten sich Subjekte in immer ausgefallenere Beschftigungen bzw. extreme Erfahrungen(Sexualpraktiken, Extremsportarten, Suchtmittelgebrauch, Megarave wie Love Paradeetc.). Angestrebt werde die Erfllung eines Wunsches nach Befreiung vom Diktat des Den-kens oder wie Virilio es ausdrckt der Rausch steht fr den Wunsch nach Desinformati-on. Wenngleich diese Informations- und Reizberflutung fr das Subjekt der Postmodernehchst belastend ist, erscheint sie dennoch als eine geringere Gefahr als ihre furchtbare Al-ternative: die Langeweile als eine Zeit, die nicht vergehen will. Fr Virilio determiniert diesepermanente berstimulierung das Subjekt zu einem Ausma an Apathie und Passivitt,dass es in letzter Konsequenz quasi berflssig zu werden drohe. Da Kritik und Negationden instrumentellen Informationsimperialismus nicht mehr konterkarieren knnen, sondern

    diese Entwicklung nur noch durch eine exzessive bererfllung gesellschaftlicher Ziele be-kmpft werden kann, muss das die psychogeographische Subversion des Umherschweifensdurch eine ekstatische Subversion, durch ein katastrophisches Szenario beantwortet wer-den:

    Man mu die Dinge bis zum uersten treiben, bis zu jenem Punkt, an dem sie sichvon selbst ins Gegenteil verkehren und in sich zusammenstrzen. [...] Man mu denTod gegen den Tod ausspielen die radikale Tautologie. Aus der Eigenlogik des Sy-stems die absolute Waffe machen. Gegen ein hyperrealistisches System ist die einzigdenkbare Strategie gewissermaen pataphysisch: die Strategie einer Wissenschaftimaginrer Lsungen, d. h. eine Science Fiktion der Kehrtwendung des Systems ge-gen sich selbst, die sich in einer Hyperlogik der Zerstrung und des Todes umkehrt(Baudrillard, 1982, S.12f.)

    * Der Beitrag wurde ursprnglich fr das Themenheft Subversion der Zeitschrift Psychologie & Gesellschafts-kritik erstellt, entfiel dann aber aus Platzgrnden, siehe P&G 32. Jg. (2008), H. 4, Nr. 128. Die Textzusam-menstellung, -kommentierung und bersetzung aus dem Franzsischen besorgte Ulrich Kobb. Quelle: LeBail (2007); eine allerdings sprachlich geglttete, Schreibduktus und -sthetik nicht beibehaltende ber-setzung ins Deutsche von W. Kukulies findet sich bei Debord (2002).

    1 Potlatch-Beitrge sind samt und sonders gemeinfrei, nachdem in Nummer 22 (IL, 1955, S. 118) folgender An-ticopyright-Vermerk erschien: Alle in Potlatch verffentlichten Texte drfen ohne jegliche Herkunftsangabereproduziert, kopiert oder in Teilen zitiert werden.

    1 Pariser Stadtplan The Naked City von Debord. Quelle: http://www.notbored.org/naked-city.gif (Stand:31.10.2008).

    2 Pariser Stadtplan von Rumney. Quelle: http://juralibertaire.over-blog.com/article-6292884.html (Stand:31.10.2008).

    Batty, Michael (2002). Editorial: Thinking about Cities as Spatial Events. In:, 29 (1), 1-2

    Baudrillard, Jean (1982). . Mnchen: Mattes & SeitzDebord, Guy-Ernest (1954). . In: Debord, Guy (2002) a.a.O.,

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    Debord, Guy-Ernest (1955). . In: Debord, Guy (2002) a.a.O., 332-340Debord, Guy (1978). . Hamburg: NautilusDebord, Guy (Hrsg.) (2002). Berlin:

    Tiamat

    Anmerkungen

    Funoten

    Abbildungen

    Literatur

    Environment and Planning B: Plan-ning and Design

    Der symbolische Tausch und der TodEinfhrung zu einer Kritik der urbanen Geographie

    Theorie des UmherschweifensDie Gesellschaft des SpektakelsPotlatch 1954-1957. Informationsbulletin der Lettristischen Internationale.

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    Holmes, Brian (2004). Durch das Raster schweifen. Psychogeographie und imperiale Infrastruktur. In: ,X (3), 18-21. Online-Publikation: http://www.springerin.at/dyn/heft_text.php?textid=1523& (Stand: 31.10.2008).

    IL Internationale Lettriste (1954a): . In: Potlatch, 1 (22.06.1954), 9. On-line-Publikation: Le Bail (2007) a.a.O.

    IL Internationale Lettriste (1954b). . In: Potlatch, 9/10/11 (17.-31.08.1954), 39-40. Online-Publikation: Le Bail (2007) a.a.O.

    IL Internationale Lettriste (1955). , 22 (09.09.1955), 109-121. Online-Publikation: Le Bail (2007) a.a.O.

    Le Bail, Yves (Hrsg.) (2007). . Online-Publikation:http://classiques.uqac.ca/contemporains/internationale_lettriste/Potlatch/Potlatch.html (Stand: 31.10.2008)Virilio, Paul. (1994). Wien: Bhlau

    Dr. Ulrich Kobb

    -Institut LippstadtPostfach 30 01 25D-59543 Lippstadt

    [email protected]@kobbe.de

    Springerin

    Le jeu psychogographique de la semaine

    La drive au kilomtre

    Potlatch

    Internationale Lettriste (1954-1957). PotlatchDie Eroberung des Krpers. Vom bermenschen zum berreizten Menschen.

    iwifo