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MITEINANDER Mitteilungen aus der Pfarre Pichl Nr. 1 (135) März 2015 www.pfarre-wels-pichl.dioezese-linz.at Katholische Kirche in Oberösterreich Zugestellt durch post.at Alle Quellen brauchen einen Ursprung, der nicht versiegt. Es kommt Wasser aus der Quelle, das die Schöpfung wachsen lässt. Alle Menschen brauchen Quellen in ihrem Leben. Quellen, die sie leben lassen. Quellen, die nicht versiegen. Mein Glaube ist für mich eine Quelle, die sprudelt, die trägt, die mir Wasser des Lebens gibt. Foto: Josef Neumayr Text: PfAss Elisabeth Lamplmayr

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MITEINANDER Mitteilungen aus der Pfarre Pichl

Nr. 1 (135) März 2015 www.pfarre-wels-pichl.dioezese-linz.at

Katholische Kirche

in Oberösterreich

Zugeste

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ost.at

Alle Quellen brauchen einen Ursprung,

der nicht versiegt.

Es kommt Wasser aus der Quelle,

das die Schöpfung wachsen lässt.

Alle Menschen brauchen Quellen in ihrem Leben.

Quellen, die sie leben lassen.

Quellen, die nicht versiegen.

Mein Glaube ist für mich eine Quelle,

die sprudelt,

die trägt,

die mir Wasser des Lebens gibt.

Foto: Josef Neumayr Text: PfAss Elisabeth Lamplmayr

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2 MITEINANDER

LEITARTIKEL

Phänomen Franziskus

Liebe Leserin, lieber Leser!

„Der erste Nichteuropäer als Papst

in 1200 Jahren hat die Kraft, die

Welt zu verändern“. So lautete die

Begründung des Time Magazine,

als es Jorge Mario Bergoglio,

Papst Franziskus, 2013 zur

„Person of the year“ wählte, somit

zum einflussreichsten globalen

„Newsmaker“ (Anm.: ist „einer,

der Schlagzeilen macht“). Das

Time Magazine steht mit dieser

Euphorie nicht allein. Der gegen-

wärtige Pontifex erfreut sich quer

durch die politischen und weltan-

schaulichen Lager einer erstaun-

lich guten Presse. Wird nach der

Faszinationskraft, die der Papst auf

Menschen und Medien offenbar

ausübt, gefragt, fällt immer wieder

ein Stichwort: seine Menschlich-

keit.

Das View-Magazin, das die Bilder

des Monats einfangen möchte,

titelte in seiner Oktober-Ausgabe

des Jahres 2014 mit der Schlag-

zeile „Mensch Papst“.

Der Papst, heißt es, versucht die

Probleme der Menschen zu verste-

hen, gleichgültig wo er ihnen be-

gegnet. Und der ehemalige Fuß-

ballstar Diego Maradona, sein ar-

gentinischer Landsmann, wird mit

den Worten zitiert: „Dieser Papst

ist menschlich. Man kann ihn an-

fassen und umarmen.“

Die Medien, auch diejenigen des

Boulevards, erkennen den theolo-

gischen Gehalt, der hinter der

menschlichen Ausstrahlung des

Papstes steht. Er legt damit in

seiner Person, in seinen Taten,

Worten und Symbolen Zeugnis ab

für den Glauben an einen zutiefst

menschenfreundlichen Gott. „Er

lebt“, wie das View-Magazin

formuliert, „sein Credo“

(Anm.: sein Glaubensbekenntnis).

Papst Franziskus ist mit seiner be-

eindruckenden Persönlichkeit, sei-

ner warmherzigen Menschlichkeit

und seinen sprechenden Symbol-

handlungen ein bewegendes Zei-

chen der Hoffnung auf eine

reformfähigere Kirche und eine ge-

rechtere und friedvollere Welt.

Es ist ein Anliegen des Papstes, dass

wir Christen die Freude, die aus dem

Glauben wächst, erfahren und aus-

strahlen. Die Botschaft Jesu „ist die

Quelle der Freude“. Trotz der

zerstörerischen Mächte in uns und

um uns haben Christen keinen

Grund, die Lebensfreude zu verlie-

ren. Denn in Christus hat Gott die

Macht des Bösen gebrochen. „Seine

Auferstehung gehört nicht der Ver-

gangenheit an“. Sie ist eine Lebens-

kraft, die die Welt durchdringt. Die

Auferstehung Christi bringe überall

Keime der neuen Welt hervor. Der

Geist des auferstandenen Christus

verwandelt die zerbrochene Welt

zur neuen Schöpfung.

Im Sinne dieser österlichen Gedan-

ken von Papst Franziskus wünscht

ein frohes und gesegnetes Osterfest

Pfarrmoderator

Dr. Josef Ammering

Den Osterwünschen unseres Pfarr-

moderators möchte sich das

Pfarrblatt-Team (Friedi Kraxbeger,

Elisabeth Lamplmayr, Harry Riha,

Roswitha Söllinger, Traudi Stoiber)

anschließen.

FREUD UND LEID IN UNSERER PFARRE GEBET – AUS DER QUELLE LEBEN

Das Sakrament der Taufe empfingen: 14.12. Rosa Luisa Maria Aicher, Oberirrach 1

07.02. Moritz Lindorfer, Sulzbach 4

Gott, segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten.

Von uns gegangen sind:

01.12. Erika Leitner (73), Inn 3

13.12. Margarete Mair (90), Tränkstraße 9

08.01. Johann Huhn (81), Holzhäuser 1

16.01. Friedrich Knoll (84), Nisting 4

05.02. Pauline Gutbrunner (90), Oberirrach 2

19.02. Maximilian Grabmayr (56), Nelkenstraße 3

20.02. Brigitta Kortner (67), Steinpichl 5

Gott, schenke ihnen Freude und Frieden auf ewig.

Guter Gott, ich muss täglich viele Aufgaben erfüllen, doch ich will mehr, als nur zu funktionieren. Ich habe Durst nach echtem, vollem Leben. Ich will glücklich sein. Ich suche nach Sinn. Vater, deine Liebe schenkt meinem Leben Sinn. Denn du nimmst mich an, so wie ich bin. Du liebst mich ohne Vorbedingungen. Du lässt mich auch in den dunklen Stunden des Lebens nicht fallen. Deine Liebe stillt meinen Durst. Lass mich jeden Tag aus dieser Quelle trinken.

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MITEINANDER 3

AUS DEM PFARRLEBEN

Gottes Wort feiern Wort-Gottes-Feiern im gottesdienstlichen Alltag unserer Pfarre

Erfahrungen aus Krenglbach

Seit 1998 bin ich in Krenglbach im

Wortgottesdienst-Team, damals stell-

te sich die Frage, ob wir nur mehr

einen Gottesdienst am Sonntag haben

können oder ob der zweite Sonntag-

Termin nicht auch ein Wortgottes-

dienst (WG) sein kann.

Nach anfänglicher starker Skepsis

wegen des zusätzlichen Arbeitsauf-

wandes kristallisierte sich dann doch

schnell heraus, dass wir dieses

"Experiment" wagen wollten. Wir

entschieden uns für einen WG mit

Kommunionspendung.

Wir bildeten 4 WG-Teams zu je drei

Personen, d. h. für einen WG ist ein

Team zuständig. Ein Team besteht

aus einer ausgebildeten WG-LeiterIn,

einer KommunionspenderIn und ei-

ner LektorIn, d. h. die Rollen sind

eindeutig verteilt.

In meinem Team läuft die Vorberei-

tung so ab, dass wir immer gemein-

sam vorbereiten, d. h. wir setzen uns

zusammen und suchen zusammen die

Texte etc. aus. Das bedeutet zwar

gutes Zeitmanagement und gemein-

same Terminfindung, aber es bringt

ungemein viel, da man sich sehr in-

tensiv und tief mit den verschiedenen

Texten auseinandersetzt. Für mich

bedeutet das immer eine sehr wert-

volle und gute Erfahrung und bringt

mich persönlich auch weiter. Prinzi-

piell kann ich für mich und viele an-

dere WG-Teammitglieder sagen,

dass es uns ganz gut geht in unseren

Teams und wir uns unserer großen

Verantwortung sehr bewusst sind,

unsere Aufgabe jedoch mit großer

Freude machen. Wir fühlen uns nicht

nur als "Lückenfüller" sondern bieten

für viele Pfarrmitglieder eine wun-

derbare Möglichkeit, das Wort Got-

tes zu hören und mitzufeiern.

Brigitte Grundnig, WoGo-Leiterin

Wort-Gottes-Feiern (WGF) gehö-

ren in unserer Pfarre schon zur

Gestaltung des Kirchenjahres

dazu. In der Regel finden sie am

ersten Sonntag im Monat und an

bestimmten Feiertagen statt. Sie

ermöglichen somit jeden Sonntag

einen Gottesdienst – eine Ver-

sammlung der Gemeinde in der

Kirche, die den Glauben miteinan-

der im Rahmen einer liturgischen

Feier teilt.

Das II. Vatikanische Konzil unter-

streicht schon vor mehr als

50 Jahren die volle und tätige

Teilnahme des ganzen Volkes bei

der Erneuerung und Förderung der

Liturgie (vgl. SC 14). Es wird

darauf hingewiesen, dass eigene

Wortgottesdienste zu fördern sind

– an den Vorabenden zu höheren

Festen, an Wochentagen in Ad-

vent- und Fastenzeit, sowie an den

Sonn- und Feiertagen, besonders

dort, wo kein Priester zur Verfü-

gung steht. Hier soll ein Diakon

oder ein Beauftragter des Bischofs

die Feier leiten (vgl. SC 35).

WGF sollen auch in Zukunft ge-

meinsames Teilen des Glaubens

möglich machen. Aus diesem

Grund sollen Wort-Gottes-Feier-

LeiterInnen (WGF-L.) ausgebildet

werden. Männer und Frauen aus

unserer Pfarre sollen hier ihre Ta-

lente und Fähigkeiten einbringen.

Das gemeinsame Teilen von All-

tag und Leben soll in der Liturgie

auch ihren Ausdruck finden. Im

November 2015 startet dazu eine

einjährige Ausbildung, die organi-

satorisch und inhaltlich von

Dechant Hans Wimmer und mir in

Zusammenarbeit mit dem Litur-

giereferat der Diözese getragen

wird. Bei dieser Ausbildung sollen

auch Pichlerinnen und Pichler da-

bei sein. Sie wird abwechselnd in

Pichl und Bad Schallerbach statt-

finden (7 Module, Fr. 16:00-21:30

oder Sa. 09:00-16:00).

In unserer Nachbarpfarre

Krenglbach gibt es schon WGF-

LeiterInnen, die in Teams immer

einen Gottesdienst vorbereiten.

(siehe dazu Kasten rechts).

Der Pfarrgemeinderat hat sich in

der letzten Zeit immer wieder da-

mit auseinander gesetzt und es

wurden dort Personen vorgeschla-

gen, die sich PGR-Mitglieder für

diesen Dienst vorstellen können –

diese wurden/werden gefragt,

ob sie den Dienst übernehmen

möchten.

Parallel dazu werden in den näch-

sten WGF Dienste aufgeteilt, so

wird die Kommunionfeier von

einem/r KommunionspenderIn

geleitet, ein/e LektorIn übernimmt

die Vorbereitung des Wort-

Gottes-Feier-Teiles, Glaubens-

zeugnisse werden im Rahmen der

Predigt eingebracht, …

Es soll hier die Vielfalt zum

Tragen kommen, die gemein-

sames Feiern mit sich bringt.

Unsere Pfarre soll hier für die Zu-

kunft gut vorbereitet werden, da

die personellen Ressourcen immer

kleiner werden und gemeinsames

Teilen vom Glauben in der Viel-

falt an liturgischen Feiern erhalten

bleiben soll.

Ich würde mich sehr freuen, wenn

Menschen hier einen verantwor-

tungsvollen Dienst in unserer

Pfarre übernehmen und bitte alle

um Wohlwollen und Annahme

dieser Veränderung, die ich als

Bereicherung für die Liturgie und

Pfarre erachte. Meine Gedanken

möchte ich mit einem Schriftwort

abschließen: „Wo zwei oder drei

in meinem Namen versammelt

sind, da bin ich mitten unter ih-

nen.“ (Mt 18,20)

PfAss Elisabeth Lamplmayr

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4 MITEINANDER

AUS DEM PFARRLEBEN

Am Palmsonntag vereinen sich uralter Menschheits-

glaube, dass verschiedene Zweige heil- und segenskräf-

tige Wirkung haben mit der Erinnerung an den Einzug

Jesu zum Passahfest in Jerusalem. Dem Neuen Testa-

ment nach jubelte ihm das Volk zu und winkte mit

Zweigen von Palmen, die im Mittelmeerraum als heilige

Bäume galten. Sie sind Sinnbild des Sieges, des

Friedens und der Freude. Da in unseren Breiten keine

Palmen wachsen, werden Zweige heimischer Pflanzen

und Bäume verwendet und zu Palmbuschen gebunden.

Altes Brauchtum –

das Palmbuschen binden

Seit Jahrzehnten führt die Katholische

Frauenbewegung (kfb) das Palmbu-

schenbinden der Pfarre Pichl durch.

Die erste Aufzeichnung darüber findet

sich in einem violetten, sehr abgegrif-

fenen Heft mit der Beschriftung

‚Frauenbewegung’: „Am 29. März

1982 haben Frauen der kfb und Ju-

gendliche der KJL im Pfarrhof 250

Palmbuschen gebunden. Der Reinerlös

von 2.520,50 ATS wurde für die Be-

pflanzung der drei Blumenschüsseln

vor der Kirche, Geschirr, den Einkehr-

tags-Referenten und für die Weih-

nachtsaktion-Polenhilfe verwendet.“

Seit 1994 findet das Binden in der

Denk-Stube in Freiung 1 statt. 15 bis

17 PfarrbewohnerInnen helfen jährlich

mit. Von Jahr zu Jahr wird die Stück-

zahl erhöht, 1987 waren es 350, im

Jahr 2000 mehr als 700 Palmbuschen

und in den letzten Jahren hat sich diese

Zahl auf zirka 900 erhöht. Ist am Palm-

sonntag schönes Wetter, so kann es

sein, dass auch 900 Buschen zu wenig

werden.

Früher hatten viele private Pich-

ler am Palmsonntag ihre Bu-

schen verkauft. Inzwischen sind

diese verstorben oder krank – so

lässt sich der größere Bedarf er-

klären. „Heuer miaß ma mehr

binden, weil de Kreml Loisl, ...

da Kreuzwieser, ... de Stoabä-

ckin, ... bind’n heuer a koa

mehr“, so spornte die damalige

kfb-Leiterin Marianne Haselstei-

ner die HelferInnen an. Marianne

ist es auch, die schon länger als

20 Jahre die organisatorische

Hauptarbeit leistet. Das ganze

Jahr hält sie Ausschau nach

Bindmaterial (an Wiesen-, Wald-

und Wegrändern und in privaten

Gärten) - daher gibt es jedes Mal

wieder genügend davon.

Damit das Binden an einem Tag

zu schaffen ist, wird schon wo-

chenlang vorher Material gesam-

melt. Meistens sind die

„Würschtl“ (Haselnusstriebe

aus dem Vorjahr) schon im De-

zember zu schneiden und die

Palmkätzchen (Blütenstände der

Salweide) müssen vor dem Auf-

blühen abgeschnitten werden,

Weidenruten werden gespalten und

900 Stecken vorbereitet. In der

Woche vor dem Binden sitzen

Frauen einige Tage beisammen

und schnipseln Thujen, Buchs-

baum und anderes Grünzeug.

Ferdinand Denk lehrte im Vorjahr

seiner Tochter Marianne das Spal-

ten der Weidenruten; das Widln

(Zusammenbinden der Buschen

mit den Ruten) können sie und

einige „Pichler-Nachwuchsbinder“

schon länger.... Ja, nur mit Ehren-

amtlichen die an Traditionen

interessiert sind, kann altes

Brauchtum weitergelebt werden.

Die Gestaltung des Palmbuschens

ist regional sehr unterschiedlich.

Dennoch gibt es einige Grundre-

geln, wie z. B. den Stecken, der in

den Gebirgsregionen mehrere Me-

ter lang sein kann (in Pichl ist der

kleinste 15 Zentimeter) und die

Verwendung einer ungeraden Zahl

an Zweigen (in Pichl sind es sieben

Arten). Der Pichler Palmbuschen

besteht aus Palmkätzchen,

Würschtl, Buchsbaum, Thujen,

Efeu, Wacholder oder/und Segens-

baum. Die Pflanzen werden nach

altem Brauch mit den Widln auf

einen Haselsnussstecken gebun-

den. Es gilt als Ehrensache, dabei

keinen Draht oder Spagat zu ver-

wenden.

Durch die Palmweihe gelten die

Palmbuschen als unheil-

abwehrende Segensbringer –

sie sollen Mensch und Tier vor

Krankheit sowie die Häuser vor

Blitzschlag schützen.

Man steckt sie an besondere

Plätze im Haus oder hinter den

Rückspiegel im Auto.

Damit die Feldfrucht gedeiht,

werden die Buschen in die

Felder und Gärten gesteckt.

Am Aschermittwoch des Folge-

jahres wird mit der Asche der

alten Palmbuschen während der

Messe das Aschenkreuz

gespendet. Text und Fotos: Traudi Stoiber

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MITEINANDER 5

SIE SIND EINGELADEN

Sei auch Du dabei beim Kinderchor!

Wir freuen uns über jedes neue Mitglied im Kinderchor und wünschen uns, dass auch Du ein Teil davon wirst! In unseren regelmäßigen Proben werden wir gemeinsam Lie-der singen, die wir bei Gottesdiensten zum Besten geben werden, und immer wieder auch lustige Spiele spielen. Nimm Deine Freunde mit und schau vorbei (im Pfarrhof)! Unsere nächste Probe ist am Freitag, den 13. März von 17:30 – 18:30 Uhr, und 2 Tage später werden wir schon den Gottesdienst zur Vorstellung der Erstkommunionkinder gestalten. Falls Du da noch keine Zeit hast, ist die nächste Probe am Freitag, den 27. März von 17:30 – 18:30 Uhr.

Deine KinderchorleiterInnen freuen sich auf Dich!

Alexander Falzberger, Lisa Kramer,

Eva Wimmer, Beatrix und Claudia Weiß

Der Kirchenchor Pichl lädt herzlich ein!

bei den Gottesdiensten

Sonntag, 22. März 2015 um 8 Uhr und 9.30 Uhr Sprecherin: Pfarrass. Elisabeth Lamplmayr

Orgel: Josefine Minimayr

Ostersonntag, 5. April 2015

8.00 Uhr und 9.30 Uhr Pfarrkirche Pichl

Caritas-Haussammlung

Als Botschafterinnen und Botschafter der tätigen Nächstenliebe machen sich im April und Mai wieder Ehrenamtliche in unserer Pfarre auf den Weg um Spenden für Menschen in Not zu sammeln. Das Geld, das bei der Caritas-Haussammlung gesammelt wird, wird direkt in Oberösterreich verwendet. Denn die Haussammlungshilfe ist Inlands- Überbrückungshilfe in akuter Not.

Die Haussammlungsspenden ermöglichen der Caritas, bedürftigen Menschen in Oberösterreich in den Beratungs-stellen (2014 waren es 12.655 Hilfesuchende) und Ein-richtungen wie z.B. Hartlauerhof, Haus für Mutter und Kind, Lerncafés, Krisenwohnungen etc. zu helfen. 10 Prozent der gesammelten Spenden bleiben in der Pfarre und ermöglichen uns, in Notfällen rasche Hilfe zu leisten. Wir danken allen Menschen in unserer Pfarre herzlich dafür, dass sie nicht nur ihre Tür sondern auch ihr Herz für Menschen in Not öffnen werden. Der Sozialausschuss lädt herzlich zu einer Information über die Caritas Haussammlung 2015 ein. Ursula Hois (Caritas Wels) spricht am 12. April bei den Gottesdiensten zu diesem Thema. Im Anschluss werden die Unterlagen an unsere SammlerInnen ausgegeben. Danke im Voraus für diesen sozialen Dienst.

PASSIONSSINGEN

FESTMESSE in D-Dur von F. X. Gruber

mit Streicherensemble und Mag. Katja Bielefeld an der Orgel

Leitung: Kons. OSR Franz Lehfellner

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6 MITEINANDER

AUS DEM PFARRLEBEN

Jungschar-Globe 2014

Unsere Jungscharlagerzeitung 2014 "Ein Jahr in

einer Woche" reichten wir beim heurigen Jung-

scharglobe ein und bekamen bei der Jungschar-

globe Gala ein sehr positives und motivierendes

Feedback. Die Jury und die anderen Jungschar-

gruppen waren begeistert von den kreativen,

lustigen Beiträgen der Kinder und wir Jungschar-

leiterInnen konnten uns tolle Ideen und Inspiratio-

nen bei den anderen Gruppen holen. Für uns

LeiterInnen war es eine tolle Erfahrung und wir

freuen uns schon sehr darauf, die gesammelten

Ideen am nächsten Lager umzusetzen.

Zitat des schriftlich formulierten Feedbacks des

Globe Teams und der Diözesanleitung:

"Eure Zeitung verschafft einen hervorragenden

Einblick in das Geschehen auf eurem Jungscharla-

ger. Bereits nach wenigen Seiten wird klar, dass ihr

viel Energie in Planung und Gestaltung investiert

habt. Die Programmaktivitäten sind abwechslungs-

reich und fügen sich ausgezeichnet in euer Lager-

motto "Ein Jahr in einer Woche" ein. Die vielen

Fotos transportieren die gute Stimmung, machen

die Zeitung lebendig und dokumentieren euren Ein-

fallsreichtum auf beeindruckende Weise. Absolutes

Highlight eurer Zeitung sind natürlich die zahlrei-

chen und unglaublich liebevoll angefertigten Bei-

träge der Kinder, die geschickt ins Layout der Zei-

tung integriert wurden. Diese Beiträge zeigen, wie

viel Spaß die Kinder am Lager hatten, und machen

eure Zeitung zu einem Erinnerungsstück an eine

tolle Lagerwoche, das alle Beteiligten sicher gerne

in die Hand nehmen. Kompliment zu diesem Bei-

trag".

Erinnerung an das heurige

Jungscharlager:

Wir fahren vom 2. - 8. August

auf die Burg Altpernstein.

Termin bei Mama und Papa

gleich fett im Kalender

anstreichen.

Jungschar-Globe der Diözese Linz: Eingereicht konnten die besten und innovativsten

Dinge, die im vergangenen Jungscharjahr entstanden

sind, werden. Sechs Kategorien standen zur Auswahl.

Die Jungschar Pichl entschied sich für den „Media

Globe“. Am 7. Februar bei der Gala hieß es dann für

die GruppenleiterInnen „Da spiel’n jetzt wir!“

Wer unsere Zeitung noch nicht gesehen hat und sich

selbst gerne einen Einblick verschaffen würde, einfach

ein Mail an [email protected] und ihr bekommt

die Zeitung in digitaler Form zugeschickt. Silvia Wimmer

Gerald Söllinger, Eva Wimmer, Daniel Pachner, Silvia Wimmer

und Jasmin Aumaier freuen sich bei der JS-Globe-Gala über

die Auszeichnung der Pichler JS-Lager-Zeitung.

Foto: KJS-Diözese Linz

„Gott liebt das Lachen“ – siehe Seite 7

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MITEINANDER 7

AUS DEM PFARRLEBEN

Pfarrcaritaskindergarten, -hort und -krabbelstube Pichl

Terminvormerkung

Am Donnerstag, 16. April findet um 19:00 Uhr im Pfarrhof der Vor-trag „Gesunde Jause für die Pause“ statt, welcher in Kooperation mit der „Gesunden Gemeinde“ stattfindet. Alle sind herzlich dazu eingeladen.

Messe mit anschließendem Kuchenverkauf im Pfarrhof

Die Bildungseinrichtungen von Pichl gestalteten am 18.01.2015 eine Messe zum Thema „Gott liebt das Lachen“. Die Kinder und die Er-wachsenen wurden von einem Clown überrascht. Ein herzlicher Dank an Ilse Fleischer für die Übernahme dieser Rolle. (Fotos: Nr. 1 auf Seite 6 und Nr. 3)

Personal

Im Kindergarten und in der Krabbelstube darf ich seit Februar 2015 Martina Schneeberger und Rosalin Lejeune herzlich willkommen heißen. Ich wünsche den beiden einen guten Start.

Ein herzlicher Dank an:

O Barbara Kerschberger-Hochhauser (Sparmarkt Pichl), die den Reinerlös der verkauften Kochbücher an die Kinderbetreuungs-einrichtungen von Pichl spendete. Es konnte ein Wesco- Bausatz im Wert von € 500,- angekauft werden. (Foto Nr. 2) O die Familie Speiser (Firma Entholzer), die uns im gesamten Kin-dergartengebäude die kaputten Fenstergriffe kostenlos ausgetauscht hat. (Es waren fast alle kaputt!!!) O die Sparkasse Pichl, die den Gewinnern des Luftballonstartes im Oktober 2014 Rucksäcke überreichten. (Foto Nr. 4) O die Bäckerei Nöhammer. „Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen“ – Hans Peter Nöhammer lud die Kindergartenkinder der Gruppen 3 und 5 unter diesem Motto zum Backen ein (Fotos Nr. 5 und 6). Maria Keuschnigg, Leiterin

Viele kleine Hände formten, walkten, rollten, flochten und kneteten den Teig für die Gebäckstücke. Zur Stärkung wurde für die Kinder noch ein leckerer Krapfen und ein Getränk zur Verfügung gestellt. Die kunstvollen Brezen, Flesserl, Ringe und dergleichen wurden nach dem Backen im Kindergarten zur Erntedankjause verspeist.

Fotos: Kindergartenteam, Sparkasse Pichl

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8 MITEINANDER

AUS DEM PFARRLEBEN

Katholische und Evangelische Pfarre Wallern,

und der Seelsorgeraum Bad Schallerbach, Gunskirchen,

Krenglbach und Pichl laden dazu herzlich ein.

Mit einer Sternwanderung von Pichl machen wir uns dazu auf den Weg.

Treffpunkt und Startzeit werden noch bekannt gegeben.

Programm 1200 Jahre Christentum in Wallern 20.00 Uhr Glockengeläut

20.00-20.30 Uhr Katholische Kirche Wallern – Wie alles begann… Was bewog unsere Vorfahren Christen zu werden? Was macht mich im Glauben glücklich? Was treibt mich an, den christlichen Glauben weiter zu geben? Musik: Rhythmusgruppe Wallern

20.30-20.55 Uhr Pause

20.55-21.00 Uhr Das Licht Christi scheint… …seit mehr als 1200 Jahren in Wallern Entzünden von Kerzen vor der Katholischen Kirche bei der Engilger-Skulptur

21.00-21.30 Uhr Den Glauben miteinander feiern – Taizegebet in der Katholischen Kirche

21.30-22.00 Uhr Pause

22.00-22.15 Uhr Miteinander unterwegs Lichterprozession von der Katholischen Kirche zum Hietlmayer-Stadl (neben der

Evangelischen Kirche in Wallern)

22.20-22.50 Uhr Ausrichtung am Wort Gottes Wallerner lesen ihre biblischen Lieblingsstellen im Hietlmayer-Stadl, in dem am

1. Advent 1782 der erste Evangelische Gottesdienst gefeiert wurde. Musik: Bläser

22.50-23.30 Uhr Pause

23.30-24.00 Uhr Gesegnet und gesandt in die Welt Abendlob in der Evangelischen Dreieinigkeitskirche Bedenken und meditative Betrachtung der Seligpreisungen Möglichkeit zur persönlichen Segnung Musik: Flöten, Orgel,…

Pfarrgemeinderat Pichl auf Klausur in Vöcklabruck

Ende Jänner war der PGR (Pfarrgemeinderat) für

zwei Tage auf Klausur. Unter der Begleitung von

Monika Greil-Payrhuber wurde die Arbeit der Pfarre

reflektiert. Es wurde viel gearbeitet, diskutiert und

gelacht. In einer Klausur ist auch mehr Zeit, sich bes-

ser kennenzulernen und das stärkt die Zusammen-

arbeit und den Zusammenhalt. Das Miteinander ist

uns sehr wichtig, weil unsere Gemeinschaft die

Pfarre mitträgt. Die lehrreichen Beiträge unserer

Klausurbegleitung haben unseren Horizont erweitert

und uns Anregungen für die Arbeit in Pichl

mitgegeben.

Roswitha Söllinger, PGR-Obfrau

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MITEINANDER 9

GESTERN — HEUTE — MORGEN

Wussten Sie, dass...

... Anfang des Jahres nicht nur Österreich, sondern ganz Europa fest in „königlicher Hand“ war? Verkleidet als die biblischen

Heiligen Drei Könige waren weit mehr als eine halbe Million Mädchen und Buben im Namen der Dreikönigsaktion unterwegs. Mit einem Ziel: einer gerechten Welt, in der alle Menschen in Würde leben können.

In Pichl trotzten an zwei Tagen jeweils acht Gruppen Wind und Wetter, um den Segen in die Häuser zu bringen und für rund 500 Hilfsprojekte zu sammeln. 37 Kinder und 20 BegleiterInnen ersangen dabei 7.736,97 EUR.

Allen SternsingerInnen, Begleit-personen und SpenderInnen, die den Gruppen die Türen geöffnet und sie freundlich empfangen haben: Ein ganz großes herzli-ches Dankeschön. Auch für 16 Mittagessens-Einladungen vielen Dank! ---------------- ... Druck und Versand der Pfarr-

blätter zirka 2.000,- EUR im Jahr kosten? Wir sind Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen (Erlag-schein liegt bei).

MAIANDACHTEN

Fr. 1. Mai, 19:30 Uhr Ort wird noch bekannt gegeben

Di. 5. Mai, 19:30 - Pfarrkirche mit Kirchenchor

Di. 19. Mai,19:30 – Pfarrkirche mit Kirchenchor und kfb

Fr. 22. Mai, 19:30 - Jakobskirche mit Seniorenbund

So. 31. Mai, 19:00 - Josefskapelle Fam. Mühlberger, Ödt und MGV

... es vielfältige Formen der Anbetung des Leibes Christi gibt? Eine davon ist der

Anbetungstag. An diesem Tag wird das „Allerheiligste“ zur Anbetung in der Kirche ausgesetzt.

Das „Allerheiligste“ sind die geweihten Hostien im Taber-nakel. Zur Anbetung wird eine große Hostie in einer Monstranz (siehe Foto) auf den Altar gestellt. Das nennen wir Aussetzung. Das Wort Monstranz kommt vom lateini-schen monstrare und heißt „(her)zeigen“.

Im Jahr 1900 wurde in unserer Diözese die ewige Anbetung eingeführt, indem jeder Pfarre ein ganzer oder ein halber Tag als Anbetungstag zugewiesen wurde. Die nächtliche Anbe-tung übernahmen die klösterli-chen Gemeinschaften. Aus pastoralen Gründen und in Ab-sprache mit dem Dekanat ist es mittlerweile möglich, den Ter-min des Anbetungstages an einen anderen Tag zu legen. Der Termin des Pichler Anbe-tungstages wird zukünftig der

Freitag vor dem Palmsonn-

tag sein. Einteilung siehe Kasten rechts

Einladung zum ANBETUNGSTAG am Freitag, 27. März

08.00 Uhr: Ostermesse der Volksschule 10:30 Uhr: Ostermesse der Neuen Mittelschule

anschließend

Aussetzung und Anbetung

11 - 12 Uhr: Wiesing, Straß, Etzelsdorf, Krotten-dorf, Kaiserleiten, Breitwies, Schalbach, Winkelfeld, Sulzbach, Oberndorf, Stadl, Weinberg, Falzberg, Jagersberg, Pichl

12 - 13 Uhr: Franzing, Trappelsberg, Ödt, Lechlödt, Pröstelsberg, Mitterleiten, Moosleiten

13 - 14 Uhr: Unterirrach, Oberirrach, Am Irrach, Haag, Schustersberg, Wundersberg, Holzhäuser, Schmiedsberg, Weil-bach, Waldgattern, Auhub

14 - 15 Uhr: Schnittering, Pfaffendorf, Geisens-heim, Öhlgraben, Elmischhub, Aich-mühl, Ach, Freiung, Uttendorf, Nisting, Unterthambach, Obertham-bach, Inn, Steinpichl, Fadleiten, Kerschberg, Schnappling, Aichet, Silbersberg, Brandstatt, Hochwimm, Angsterlehen, Puchet, Pühret

anschließend

Einsetzung in den Tabernakel

18:00 Uhr: Aussetzung und Stille Anbetung

19:00 Uhr: Einsetzung und Versöhnungsfeier

Bitte beachten Sie die neuen Zeiten und Ort-schaftszuteilungen.

Impressum: Pfarrblatt der Pfarre Pichl bei Wels; Inhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarramt Pichl bei Wels, Pfarrplatz 1, 4632 Pichl; Hersteller: Druckerei innmediabox, Pichl. MITEINANDER ist das Kommunikationsorgan der Pfarrgemeinde Pichl.

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10 MITEINANDER

KINDERSEITE — FÜR DICH

Karwoche und Osterfest

1. Jesus wird

zum Tod

verurteilt.

2. Jesus nimmt das

Kreuz auf seine

Schultern.

3. Jesus fällt zum

ersten Mal unter

dem Kreuz.

4. Jesus begegnet

seiner Mutter.

5. Simon von Cyre-

ne hilft Jesus das

Kreuz tragen.

6. Veronika reicht

Jesus das

Schweißtuch.

7. Jesus fällt zum

zweiten Mal unter

dem Kreuz.

8. Jesus begegnet

den weinenden

Frauen.

9. Jesus fällt zum

dritten Mal unter

dem Kreuz.

10. Jesus wird

seiner Kleider

beraubt.

11. Jesus wird

an das Kreuz

genagelt.

12. Jesus stirbt

am Kreuz.

13. Jesus wird

vom Kreuz

abgenommen.

14. Jesus wird

in das Grab

gelegt.

Ostern – wir feiern, dass Jesus auferstanden ist.

Eine Freudenzeit beginnt, weil die Liebe

Gottes stärker war als der Tod. Gott

wischt alle Tränen ab und verwandelt

den Tod in Leben. Das hat er uns bei

seinem Sohn Jesus gezeigt.

Osterblumen - Rätsel

Den Anfang sollst du vergessen.

Die Mitte gehört nicht dir,

sondern mir.

Der Schluss reimt sich auf Licht

und bedeutet Nein.

Zusammengesetzt ist es ein blaues

Frühlingsblümchen. Wie heißt es?

*********

Vorne ist ein wildes Tier.

Das Hinterteil putzt du morgens und

abends. Zusammengesetzt leuchtet

er wie eine goldene Sonne.

Wer ist das?

Christen erinnern sich bei den Kreuzwegandachten

daran, wie Jesus am Tag seiner Hinrichtung ein

schweres Kreuz zum Berg Golgota tragen musste. Ganz

besonders in der Karwoche denken wir an Jesu

Leidensweg. Diese beginnt am Palmsonntag und endet

am Karsamstag, dem Tag vor dem Ostersonntag. Heute

erinnern in fast allen Kirchen vierzehn Bilder an das

Leiden und Sterben Jesu. Auch auf dieser Seite ist ein

„Kreuzweg“ abgebildet.

Lösung: Vergissmeinnicht, Löwenzahn

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MITEINANDER 11

SIE SIND EINGELADEN

O Sonntagsgottesdienste: 8.00 und 9.30 Uhr und Mittwoch: Messe um 8.00 Uhr O Kanzleizeiten/Pfarrbüro: Mittwoch und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr O Pfarrassistentin: Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr O In dringenden seelsorglichen Fällen: 0676 / 877 652 91 Tel. 07247 / 67 77, Fax –DW 4 O � [email protected] � www.pfarre-wels-pichl.dioezese-linz.at O Büchereiöffnungszeiten: Mi. 8.30–10.30, Fr. 17–19.30, So. 8.45–11.00 Uhr Tel.: 0680 / 223 1448

MONATSREQUIEM - jeweils am Freitag um 19:30 Uhr am: 16. Jän. / 06. Feb. / 06. März 2015

Jungschar-Stunden von 15:00 bis 16:30 Uhr:

Fr. 03. April – siehe links Sa. 11. April VS Sa. 18. April NMS Sa. 02. Mai VS Sa. 09. Mai NMS Sa. 13. Juni VS Sa. 20. Juni NMS

MÄRZ UND APRIL 2015

Mütterrunde um 20 Uhr: Mo. 20. April Mo. 15. Juni

kfb-Runde Frauenmosaik

um 20:00 Uhr: Di. 21. April Di. 16. Juni

So. 22. März 08:00 / 09:30 Uhr: PASSION des Kirchenchores (siehe Seite 5)

Fr. 27. März ANBETUNGSTAG 08:00 Uhr: Ostergottesdienst Volksschule 10:30 Uhr: Ostergottesdienst NMS anschließend Aussetzung und Anbetung (siehe Seite 9) 19:00 Uhr: Einsetzung und Versöhnungsfeier in der Kirche

Sa. 28. März 10:00 Uhr: Ministrantenprobe in der Kirche

So. 29. März PALMSONNTAG 08:00 Uhr: Gottesdienst 09:15 Uhr: Segnung der Palmbuschen auf dem Gemeindeplatz anschließend Prozession und Gottesdienst in der Kirche

Do. 02. April GRÜNDONNERSTAG 19:00 Uhr: Messe vom letzten Abendmahl, anschließend Ölbergandacht

Fr. 03. April KARFREITAG – strenger Fasttag 09:00 Uhr: RATSCHEN der Jungschar und der MinistrantInnen 15:00 Uhr: Kinderkreuzweg 19:00 Uhr: Karfreitagsliturgie – Feier vom Leiden und Sterben Christi

Sa. 04. April KARSAMSTAG – tagsüber Grabesruhe Jesu – stille Anbetung 20:00 Uhr: Feier der Osternacht, mit Speisenweihe

So. 05. April OSTERSONNTAG – Hochfest der Auferstehung des Herrn 08:00 / 09:30 Uhr: Festgottesdienste, gestaltet vom Kirchenchor, mit Speisenweihe (siehe Seite 5)

Mo. 06. April OSTERMONTAG – 09:30 Uhr: Familiengottesdienst (nur ein Gottesdienst)

Do. 09. April 16:00 – 18:00 Uhr: SPRECHTAG der KIRCHENBEITRAGSSTELLE im Pfarrhof Pichl So. 12. April 08:00 / 09:30 Uhr: Information zur Caritas-Haussammlung (siehe Seite 5) Sa. 25. April 08:30 – 16:00 Uhr: Projekttag der Firmvorbereitung So. 26. April 09:30 Uhr: Firmvorstellgottesdienst in der Kirche

So. 03. Mai 08:00 Uhr: Floriani-Gottesdienst der Pichler Feuerwehren Do. 07. Mai 19:30 Uhr: Einstimmungsabend für die Eltern der Erstkommunionkinder Di. 12. Mai 19:30 Uhr: Bittmesse in St. Jakob mit Prozession Mi. 13. Mai 19:30 Uhr: Prozession und Bittmesse in St. Valentin

Do. 14. Mai CHRISTI HIMMELFAHRT – 08:00 Uhr: Gottesdienst / 09:30 Uhr: Feier der Erstkommunion

So. 24. Mai PFINGSTSONNTAG – 08:00 und 09:30 Uhr: Gottesdienst – Präsentation der Kunstleihgabe Mo. 25. Mai PFINGSTMONTAG – 09:30 Uhr: Familiengottesdienst (nur 1 Gottesdienst)

Di. 26. Mai 19:30 Uhr: Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrsaal Fr. 29. Mai „Lange Nacht der Kirchen“ in Wallern (siehe Seite 8) Sa. 30. Mai 16:30 – 19:00 Uhr: Nachmittag für PatInnen und Firmlinge im Pfarrheim 19:00 Uhr: Versöhnungsfeier für alle Firmlinge, Eltern und PatInnen in der Kirche

So. 31. Mai DREIFALTIGKEITSSONNTAG – 19:30 Uhr: Dreifaltigkeitsandacht bei der Kapelle in Straß

Do. 04. Juni FRONLEICHNAM – 08:00 Uhr: Festgottesdienst, anschließend Prozession

Sa. 06. Juni 18:00 Uhr: PFARRFIRMUNG mit Abt Reinhold Dessl, Stift Wilhering

So. 28. Juni TRACHTENSONNTAG – 09:30 Uhr: Festgottesdienst mit Ehrung der Jubelpaare

MAI UND JUNI 2015

Maiandachten: siehe Seite 9

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12 MITEINANDER

AUS DEM PFARRLEBEN

Menschlichkeit Wael Krita, einer der neun Asylwerber, die im Pfarrhof wohnen,

berichtet (übersetzt von Roswitha Söllinger):

Auf einer langen und beschwerli-chen Reise von Syrien nach Öster-reich waren wir auf der Suche nach Menschlichkeit. Beim Durchqueren vieler Länder, wo wir Dorfbewoh-ner, Bauern, Zivilbevölkerung und Polizeimänner trafen, stellte ich fest, dass es keine Menschlichkeit gibt, dafür Materialismus der unser Leben

beherrscht. Üble, schlechte und gie-rige Menschen trafen wir auf unse-rer Reise: In unserem Land Syrien baten wir um Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie, aber was wir beka-men, ist ein langer und ununterbro-chener Krieg, der schon vier Jahre andauert. Und Gott weiß, wann er aufhören wird.

Der erste Tag war der härteste Tag in meinem Leben: ein seltsames Ge-fühl, müde, ängstlich und besorgt, wie die Menschen uns aufnehmen. Später begannen wir „Pichler“ zu treffen und wir fanden großzügige und freundliche Menschen. Und das mehr, als wir erwarteten. Einige Pichler begannen uns an ihren Fes-ten teilhaben zu lassen. Einige Pich-ler helfen uns mit Geld, einige mit Kleidung, einige mit Lebensmittel, einige lernen uns die deutsche Sprache und was am meisten hilfreich ist, dass einige Pichler ihr

Leben mit uns teilen. Ich kann abschließend sagen, es ist Menschlichkeit, die wir in Pichl fanden und Pichl ist ein Teil Österreichs. Meine Freunde und ich sind Gott so dankbar, dass wir in Pichl ein wun-derschönes Zuhause gefunden haben. Pichl ist nicht nur ein netter Ort, sondern es gibt Menschen, die Menschlichkeit leben.

Foto Günther Arthofer:

Silvester mit unseren neun Freunden

aus Syrien

Pichl, ein Ort in Oberösterreich, ist unser neues Zuhause.

Auch in diesem Jahr (So., 01. 02.) lud die Pfarre gemeinsam mit der Mütterrunde Pichl die

Täuflinge des vergangen Jahres zum Kinderwortgottesdienst in den Pfarrsaal bzw. zur Sonntagsmesse in die Kirche ein. Jeder der 20 Täuflinge erhielt zur Erinnerung eine von der Mütterrunde gestaltet Kerze, welche im Rahmen des Gottesdienstes gesegnet und entzündet wurde. Bedanken möchten wir uns bei denjenigen, die die Möglichkeit genutzt haben und den von der Mütterrunde durchgeführten Kuchensonntag besuchten, um die Feier gemeinsam ausklingen zu lassen.. Für die Mütterrunde: Martina Zeller

„Die Freundschaft fließt aus

vielen Quellen, am reinsten

aber aus dem Respekt.“ (Daniel Defoe)

Respekt vor einer anderen Kultur, Respekt vor einer anderen Religion.

Respekt davor, dass jeder Asylant mit € 5,50 pro Tag das Leben bestreiten muss. Das funk-tioniert nur, wenn man zusammenlegt und gemeinsam kocht. Für Kleidung gibt es 2 x im Jahr einen Gutschein. Wasch- und Putzmittel bekommen sie in einem bestimmten Maß von der Caritas, damit pflegen sie ihre Wohn-einheiten, die immer sehr sauber sind.

Respekt davor, dass nur 2 x die Woche jemand von der Caritas kommt und sie auf die Unterstützung Einzelner angewiesen sind, damit sie hier Heimat finden und sich wohl fühlen.

Respekt davor, dass es sehr schwer ist eine so fremde Sprache zu lernen. 2 x in der Woche haben sie dafür Unterricht von Silvia Frühwirth und Gerhard Kürner.

Respekt davor, dass das mitgebrachte Handy eine Möglichkeit darstellt, mit zu Hause in Verbindung zu bleiben. Die Sorge um die Familie zu Hause bedrückt oft sehr.

Respekt vor dem „Anders sein“.

Respekt …!!?? Roswitha Söllinger, PGR Obfrau