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Goodbye Love Warum Prinz Harry nur noch solo auf dem Foto ist seite 17 Wetter: Das Weekend ist vorbei – und bald auch das schöne Wetter. seite 12 heute morgen Très chic So schräge Mode für Männer gabs in Paris seite 19 Autotest Tot Nichts konnte Mariana helfen Nach einer Fehldiagnose wurden dem Model Hände und Füsse amputiert – ohne Erfolg seite 6 Krise Nationalbank macht rückwärts Der Verlust beträgt schon fünf Milliarden – und Schuld daran ist vor allem die UBS seite 5 Zürich Lieb mich, ich bin grün Singles finden jetzt einfacher einen Partner – wer einen grünen Punkt trägt, ist zu haben seite 10 Citroën: Im neuen C5 trifft Design auf Wohlsein Der Neue ist so bequem wie der Alte – nur viel, viel schöner und um einiges schnittiger seite 9 Schweizer Vatikan-Kritiker Küng attackiert den Papst Die katholische Kirche löst mit umstrittenen Entscheiden in Rom und in der Schweiz heftige Kritik aus Papst Benedikt XVI. hat am Wochenende die Exkommuni- kation von vier traditionalisti- schen Bischöfen aufgehoben. Dafür erntet er massive Kritik. Einer der Bischöfe, der Brite William Richardson, leugnete in einem TV-Interview den Ho- locaust. Jüdische Organisatio- nen bezeichnen den Entscheid des Papstes als «Schritt, der die gesamte Kirche ver- seucht». Progressive Kritik Kritik gibt es auch von progressiven Katholiken. Der Entscheid sei ein Zeichen für «die rückwärtsgewand- te Ausrichtung des Pontifikats von Be- nedikt XVI.». Die katholische Kirche «sollte end- lich mal Massnah- men diskutieren, die nach vorne wei- sen», sagt der Schweizer Theolo- ge Hans Küng im Interview mit «.ch». Stattdessen schaue sie immer zurück, handle am Volk vorbei. Wie die Schweizer Bischofs- konferenz auf Geheiss von Be- nedikt XVI. in einem Dekret mitteilte, gibts Absolution nur noch im Beichtstuhl, Beichten im Gottesdienst ist passé. Küng: «Dieser Entscheid ist ein Schritt zurück ins Mittelalter.» Interview seite 4 Silvio Berlusconi Aufregung um Machospruch Der italienische Premier hatte wiedermal sein lockeres Mundwerk nicht im Griff. Berlusconi wurde gefragt, ob er im Kampf gegen die Krimi- nalität 300 000 Soldaten auf den Strassen postieren würde, wie Politiker fordern. Eine Serie von Vergewaltigungen versetzt die Italienerinnen zurzeit in Angst. Berlusconis Antwort – ein Machospruch: Keine Streit- macht könnte Vergewaltigun- gen verhindern. «Wir bräuch- ten so viele Soldaten, weil un- sere Frauen so schön sind.» Mias neue CD Schöner denn je und mit neuer Scheibe: Schauspielerin und Sängerin Mia Aegerter im Interview. seite 17 Im Fettnapf: Silvio Berlusconi. Key «Die katholische Kirche blickt immer zurück.» Hans Küng Theologe Montag, 26. Januar 2009 Zürich Nr. 16

Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

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.ch - Die Zeitung der Schweiz

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Goodbye LoveWarum Prinz Harry nur noch solo auf dem Foto ist seite 17

Wetter: Das Weekend ist vorbei – und bald auch das schöne Wetter. seite 12 heute 3° morgen 4°

Très chicSo schräge Mode für Männer gabs in Paris seite 19

Autotest

Tot Nichts konnte Mariana helfenNach einer Fehldiagnose wurden dem Model Hände und Füsse amputiert – ohne Erfolg seite 6

Krise Nationalbank macht rückwärtsDer Verlust beträgt schon fünf Milliarden – und Schuld daran ist vor allem die UBS seite 5

Zürich Lieb mich, ich bin grünSingles fi nden jetzt einfacher einen Partner – wer einen grünen Punkt trägt, ist zu haben seite 10

Citroën: Im neuen C5 triff t Design auf WohlseinDer Neue ist so bequem wie der Alte – nur viel, viel schöner und um einiges schnittiger seite 9

Schweizer Vatikan-Kritiker Küng attackiert den PapstDie katholische Kirche löst mit umstrittenen Entscheiden in Rom und in der Schweiz heftige Kritik ausPapst Benedikt XVI. hat am Wochenende die Exkommuni-kation von vier traditionalisti-schen Bischöfen aufgehoben. Dafür erntet er massive Kritik.

Einer der Bischöfe, der Brite William Richardson, leugnete in einem TV-Interview den Ho-locaust. Jüdische Organisatio-nen bezeichnen den Entscheid des Papstes als «Schritt, der die

gesamte Kirche ver-seucht».

Progressive KritikKritik gibt es auch von progressiven Katholiken. Der Entscheid sei ein Zeichen für «die rückwärtsgewand-te Ausrichtung des

Pontifi kats von Be-nedikt XVI.».

Die katholische Kirche «sollte end-lich mal Massnah-men diskutieren, die nach vorne wei-sen», sagt der Schweizer Theolo-ge Hans Küng im Interview mit «.ch».

Stattdessen schaue sie immer zurück, handle am Volk vorbei.

Wie die Schweizer Bischofs-konferenz auf Geheiss von Be-nedikt XVI. in einem Dekret mitteilte, gibts Absolution nur noch im Beichtstuhl, Beichten im Gottesdienst ist passé. Küng: «Dieser Entscheid ist ein Schritt zurück ins Mittelalter.» Interview seite 4

Silvio Berlusconi

Aufregung um MachospruchDer italienische Premier hatte wiedermal sein lockeres Mundwerk nicht im Griff.

Berlusconi wurde gefragt, ob er im Kampf gegen die Krimi-nalität 300 000 Soldaten auf den Strassen postieren würde, wie Politiker fordern. Eine Serie von Vergewaltigungen versetzt die Italienerinnen zurzeit in Angst.

Berlusconis Antwort – ein Machospruch: Keine Streit-macht könnte Vergewaltigun-gen verhindern. «Wir bräuch-ten so viele Soldaten, weil un-sere Frauen so schön sind.»

Miasneue CDSchöner denn je und mit neuer Scheibe: Schauspielerin und Sängerin Mia Aegerter im Interview. seite 17

Goodbye LoveWarum Prinz Harry nur noch solo auf dem Foto istseite 17

Wetter: und bald auch das schöne Wetter.

Im Fettnapf: Silvio Berlusconi. Key

«Die katholische Kirche blickt

immer zurück.»Hans KüngTheologe

Montag, 26. Januar 2009Zürich Nr. 16

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Die Isländer zeigen derzeit, dass Politiker aus ihren Feh-lern Konsequenzen ziehen müssen und das Volk noch Macht hat: Nach tagelangen Protesten schaff ten es die Nordländer, dass der Wirt-schaftsminister Björgvin Sigurdsson zurücktritt. Mit ihm zog sich auch die Spitze der staatlichen Bankenauf-sicht zurück. Das ist den In-sulanern aber nicht genug: Sie fordern auch den Rück-tritt von Ministerpräsident Geir Haarde und Neuwahlen. Grund ist der Fast-Bankrott durch die Finanzkrise.

Aufstellerdes Tages Leuthard: Bundesrat

entscheidet im SommerÜber ein drittes Konjunktur-paket entscheidet der Bun-desrat voraussichtlich im Sommer. Bundesrätin Doris Leuthard sagte am Wochen-ende, vor dem Entscheid würden die neuesten Wirt-schaftsprognosen abgewar-tet. Zum Umfang des dritten Pakets machte Leuthard kei-ne Angaben. Der Bundesrat bereite die Massnahmen vor, damit sie schnell umgesetzt werden könnten, «wenn die Krise gravierender wird und länger dauert».

Astra: Besserer Schutz der AutobahnenDas Bundesamt für Strassen (Astra) klärt den Schutz der Autobahnen vor Naturge-fahren für die ganze Schweiz ab, berichtet die «NZZ am Sonntag». Der Bund zieht damit die Konsequenzen aus mehreren Vorfällen in der jüngsten Vergangenheit. Am 31. Mai 2006 etwa war ein Felssturz auf die A2 bei Gurt-nellen UR niedergegangen. Dabei kam ein deutsches Ehepaar ums Leben. Die Au-tobahn war daraufhin für ei-nen Monat gesperrt.

Travolta: Senatorin tritt zurückDie Senatorin der Bahamas Pleasant Bridgewater soll Hollywood-Star John Travol-ta im Zusammenhang mit dem Tod seines Sohnes er-presst haben. Sie wurde ver-haftet und gegen Kaution freigelassen. Bridgewater er-klärte, sie lege ihr Amt nieder und wolle sich darauf kon-zentrieren, ihre Unschuld zu beweisen. Die Vorwürfe hin-gen mit ihren Entscheidun-gen als Anwältin zusammen und seien unfair, sagte sie.Travolta hatte nach dem Tod seines 16-jährigen Sohnes

bei der Polizei auf den Baha-mas eine Anzeige wegen ver-suchter Erpressung einge-reicht. Einzelheiten zu den Anschuldigungen wurden nicht bekannt.

John Travolta. Bild: Keystone

Also das Wort Anstand, das ist verwandt mit dem Wort Anstehen.

Und der Anstand, der soll ja am längsten währen. Sagt man. Vergessen Sie es! Also ich lüge Sie nicht an: Jetzt hat so ein Wissenschaftler her-ausgefunden, warum 1912 überdurchschnittlich viele Engländer ertranken, nach-dem die Titanic in einen Eis-berg geknallt war. Weil Sie so anständig waren, vor den Rettungsbooten anzustehen, statt wie andere die Ellenbo-gen raus zu stellen und hinein zu springen! Also der Anstand dieser Engländer, der währte nur kurz. Der Gescheitere gibt halt nach – so lange, bis er der Dümmere ist. Oder tot. Also davon kann ich ein Liedchen singen: Meine Eltern, haben mich anständig erzogen – und darunter leide ich jetzt das ganze, lange Leben lang. Blei-ben Sie anständig – und über-leben Sie den Tag trotzdem!

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Schweizer Forscher lüften Geheimnis um TitanicSie fanden heraus, warum bei der Katastrophe mehr Briten starben als Passagiere anderer NationalitätenEs ist der 14. April 1912, 23.40 Uhr. Der als unsinkbar gelten-de Ozean-Liner «Titanic» kolli-diert im Nordatlantik mit ei-nem Eisberg. Während Wasser

in den Rumpf dringt, strömen die Passagiere ans Deck, su-chen verzweifelt einen Platz in den wenigen vorhandenen Rettungsbooten.

Wirtschaftswissenschaftler der Universität Zürich, eines Wirtschaftsinstitutes in Basel und der Universität Brisbane (Australien) haben nun am Beispiel «Titanic» untersucht, wie eine Menge von Menschen bei einem von aussen einwir-kenden Schock reagiert, wenn ein knappes Gut – in diesem Falle die Rettungsbote – unter ihnen verteilt werden muss.

Dabei haben sie Erstaunli-ches herausgefunden: Der sta-tistische Vergleich von Reisen-den und Mannschaft (2223) mit der Zahl der Überlebenden (706) hat gezeigt, dass unter den Briten, die mit 53 Prozent die Mehrheit der Personen an Bord stellten, elf Prozent weni-

ger Überlebende waren, als es ihrem Anteil entsprochen hät-te. Derweil hatten Amerikaner, die etwa einen Fünftel der Passagiere und Crew stellten, eine um 15 Prozent höhere Überlebenschance.

Briten: Ganz GentlemenFür Professor Bruno Frey von der Uni Zürich lässt das nur fol-genden Schluss zu: Offenbar seien sich die Briten an Bord stärker der geltenden sozialen Normen wie «Frauen und Kin-der zuerst» bewusst gewesen. Sie hätten anders als die Ameri-kaner geduldig in der Schlange auf den Einstieg ins Rettungs-boot gewartet, sagte er der Zei-tung «Mail on Sunday». (mbo)Vor der Tragödie: Die Titanic läuft in Southampton aus. Bild: Keystone

Leonardo DiCaprio und Kate Winslet im Hollywood-Heuler «Titanic». Bild: Keystone

Montag26. Januar 20092 aktuell

Page 3: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Verluste: Kranken-kassen sind pleite2008 häuften alle Kranken-kassen zusammen laut «SonntagsBlick» einen Ver-lust von 1,6 Milliarden Fran-ken an. Dabei muss der Branchenprimus Helsana diese Woche ein Minus von 120 Millionen Franken be-kanntgeben. Auch die CSS, die zweitgrösste Kranken-kasse, wird einen Verlust von über 50 Millionen Franken ausweisen. Grund der Krise sind die um fünf Prozent ge-stiegenen Ausgaben für Ge-sundheitsleistungen.

Schäuble: Diff erenzen beredenBeim Steuerstreit zwischen der Schweiz und Deutsch-land setzt der deutsche In-nenminister Wolfgang Schäuble auf Gespräche. Über Differenzen und Prob-leme zu reden, gehöre zum engen Vertrauensverhältnis seines Landes mit der Schweiz. Im Gegensatz dazu hatte Finanzminister Peer Steinbrück die Schweiz scharf kritisiert, sie biete Konditionen an, die deut-sche Steuerzahler dazu ein-lüden, in Deutschland Steu-ern zu hinterziehen. Er droh-

te damit, dass die OECD die Schweiz auf die Schwarze Liste der Steuerparadiese verbannen werde. Auf dieser stehen bisher nur Andorra, Liechtenstein und Monaco.

Wolfgang Schäuble. Bild: Keystone

Zum Ausschneiden: Die ganze Woche Sonne

Was für ein Sonntag. Überall schien die Sonne. Vor allem in den frischverschneiten Bergen wars ein wunderbarer Tag.

Vorbei. Schon heute Nach-mittag wirds wieder garstig. Gegen den Wetterfrust gibts

ein Mittel: Das Foto von der 31. Luftballon-Woche in Chateau d'Oex. Einfach ausschneiden, ins Portemonnaie stecken und ab und zu anschauen. Schon scheint die Sonne – wenigstens im Herzen. (red)

Damit es im Herzen länger Sonntag bleibt

Was für ein Anblick: In Chateau d'Oex heben Ballone ab. Bild: Keystone

Banken, Guantanamo, Gaza: Obama gibt GasWann schläft dieser Mann? Je-den Tag kündet der neue US-Präsident einschneidende Än-derungen an. Am Wochenende nahm Barack Obama die Fi-nanzbranche ins Visier.

Im Gegensatz zur Schweiz will er Hedgefonds, Rating-agenturen und Hypotheken-markler strenger überwachen und ihren Handlungsspiel-raum einschränken.

Angesichts der vielen Brand-herde will Obama keine Zeit

verlieren. Und er schreckt auch vor Ärger nicht zurück. So ver-anlasste er, Abtreibungen zu erleichtern – unter Protest rechter Kreise.

Neues KonjunkturpaketAuf sein Drängen beraten Spit-zenpolitiker von Demokraten und Republikaner über ein neues 825-Milliarden-Dollar-Konjunkturpaket.

Ausserdem ordnete er an, das Foltergefängnis Guanta-

namo innert 12 Monaten zu schliessen. Und General Petra-eus, dem Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte im Irak, be-fahl er, den Abzug innert 16 Monaten vorzubereiten.

Für Afghanistan ernannte Obama den erfahrenen Ri-chard Holbrooke zum Sonder-gesandten. Und mit George Mitchell schickt der US-Präsi-dent auch in den Nahen Osten ein politisches Schwergewicht.

[email protected]

Der neue US-Präsident verliert keine Zeit, seine Versprechen einzulösen

Zum Ausschneiden: Die ganze Woche Sonne

Was für ein Sonntag. Überall schien die Sonne. Vor allem in den frischverschneiten Bergen wars ein wunderbarer Tag.

Vorbei. Schon heute Nach-mittag wirds wieder garstig. Gegen den Wetterfrust gibts

Damit es im Herzen länger Sonntag bleibt

Was für ein Anblick: In Chateau d'Oex heben Ballone ab.

Ausserdem ordnete er an, das Foltergefängnis Guanta-

ein politisches Schwergewicht. [email protected]

Guantanamo

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey will Obama bei der Guan-tanamo-Frage zur Hand gehen. «Die USA brauchen die Unter-stützung anderer Staaten, um das Problem auf Kuba zu lösen», sagt die Aussenministerin in ei-nem Interview mit der «NZZ am Sonntag». Deshalb will sie die Aufnahme der Inhaftierten prü-fen. Noch im November wurden drei solcher Asylanträge abge-lehnt. Die Bundesrätin deutet aber an, dass die Schweiz dies nicht ganz ohne Hintergedanken tue. «Sollte das Signal die USA in der Steueraff äre mit der UBS et-was gnädiger stimmen, wäre das sicher nicht schlecht», sagte die Bundesrätin. (muv)

Micheline Calmy-Rey will Aufnahme der «Terror-Häftlinge» prüfen

Man at Work: Barack Obama.

Bild: Keystone

Montag26. Januar 2009 3aktuell

Page 4: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Gemeinsam beichten: Nurnoch mit dem Tod vor AugenPapst gibts vor, Bischofskonferenz folgt: Für die Absolution müssen Katholiken einzeln in den BeichtstuhlDie katholische Kirche scheucht ihre Schäfchen auf: Papst Bene-dikt XVI. holt vier traditionalis-tische Bischöfe wieder in die ka-tholische Kirche zurück. Und in der Schweiz macht die Bischofs-konferenz Schluss mit der ge-

meinsamen Beichte im Gottes-dienst. Schwere Sünden würden bei der Gruppenabsolution nicht vergeben. Dafür brauche es das persönliche Bekenntnis, so die Begründung.

Einzige Ausnahme: Wenn

die Beichtwilligen kurz vor dem Tod sind. Etwa bei einem Flugzeugabsturz oder Soldaten vor einem Gefecht.

Der Schweizer Theo-loge Hans Küng kriti-siert den Ent-

dikt XVI. holt vier traditionalis-tische Bischöfe wieder in die ka-tholische Kirche zurück. Und in

bei der Gruppenabsolution nicht vergeben. Dafür brauche es das persönliche Bekenntnis, so die

Flugzeugabsturz oder Soldaten vor einem Gefecht.

Der Schweizer Theo-tholische Kirche zurück. Und in der Schweiz macht die Bischofs-konferenz Schluss mit der ge-

persönliche Bekenntnis, so die Begründung.

Einzige Ausnahme: Wenn

Der Schweizer Theo-loge Hans Küng kriti-siert den Ent-

4Fragen an...

...Hans KüngTheologe, Priester und Autor

Was halten Sie vom Beicht-Entscheid der Bischofskonferenz?Diese Massnahme ist reaktio-när und kontraproduktiv. So bringt man die Leute nicht auf den Beichtstuhl zurück.

Warum soll man nicht einzeln beichten?Man soll selber wählen kön-nen, ob man in der Bussfeier beichtet oder das persönliche Gespräch sucht. Der Entscheid, nur nach einer persönlichen Beichte die Absolution zu ertei-len, ist ein Schritt zurück ins Mittelalter.

Ist die katholische Kirche reaktionär?Sie blickt immer zurück. Wes-halb muss eine Frau immer noch beichten, dass sie die Pille genommen hat? Warum dürfen Priester nicht heiraten? Das sind Fragen, die sich die Bi-schofskonferenz stellen könn-te. Aber man handelt am Volk vorbei.

Werden die Entscheidungsträger von der Basis genügend gestützt?Den Entscheid bezüglich Ge-neralabsolution hätte die Bi-schofskonferenz breiter disku-tieren müssen. Auch mit Laien. Ich frage mich, woher sich die Bischofskonferenz das Recht nimmt zu entscheiden, dass ein Lossprechen des Priesters nicht gültig sein soll. Und letztlich ist es nicht der Priester, der vergibt, sondern Gott allein. (blu)

scheid als «reaktionär» (siehe Box rechts). Die Seelsorger der vier Zürcher Dekanate halten die neue Regelung für «nicht sinnvoll». Und Matthias Lore-tan, Leiter der Pfarrei St. Urban in Kreuzlingen, ist überzeugt: «Die Kirche wird damit nicht beliebter.» Die Leute würden so nicht vermehrt zur persön-lichen Beichte gehen. «Sie wer-den wie bisher Bussgottes-dienste besuchen, eben ohne die Absolution zu erhalten.» Werner Inderbitzin, Präsident der Schwyzer Kirche, sagt, vie-

le Gläubige seien «konster-niert». In einer Internetum-frage auf zisch.ch stimmten

80 Prozent gegen die Direktive der Bischofskonferenz.

Massenvergebung taugt nichtsDie Kritik nimmt die Bischofs-konferenz zwar zur Kenntnis, am Entscheid ändert sie aber nichts. «Mehrheitlich bekamen wir positive Reaktionen», sagt

Sprecher Walter Müller. Es sei ja

klar, weshalb die Massen-v e r g e b u n g

nicht taugt. «Vergebung setzt

ein Bekenntnis des Schuldi-gen voraus. Dieses kann nur in der persönlichen Beichte ausgesprochen werden.» Und die sei auch der modernen Zeit ange-

messen. [email protected]

Reaktionäres Vorbild: Papst Benedikt XVI.Bild: Keystone

«Festhalten, Jungs»Diese Seidenäff chen posieren für den Foto-grafen auf einem Ast. Dabei halten sie sich mit ihren überlangen Schwänzen fest. Bild: Key

Ohne Uniform in Ausgang?Sie trinken, sie kiffen: Grölende und pöbelnde Soldaten sind im Ausgang ein vertrautes Bild. Wenns nach Divisionär Eugen Hofmeister ginge, hätten die Exzesse in Uniform ein Ende.

Gegenüber der Zeitung «Sonntag» schlägt er vor, dass Soldaten nur noch im Zivil-Te-nue in den Ausgang dürfen. Brisant: Dies wäre ein Bruch mit einer jahrzehntelangen Tradition der Milizarmee.

Für den neuen Verteidi-gungsminister Ueli Maurer und den Armee-Sprecher Christoph Brunner besteht kein Handlungsbedarf. Grund-sätzlich habe sich das Verhal-ten der Soldaten im Ausgang kaum verändert, sagt Brunner.

Gemäss Hofmeister könnte man mit dem Verzicht auf die Uniform nicht nur das Aus-gangsproblem lösen, sondern auch Geld sparen. (red)

Divisionär macht einen brisanten Vorschlag

Montag26. Januar 20094 aktuell

Page 5: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Nationalbank verliert pro Stunde 1,75 Millionen Schuld daran ist die UBS, trotzdem verteilt die Bank zwei Milliarden Boni – mit dem Segen der BankenaufsichtNun wackelt auch die Schwei-zerische Nationalbank (SNB). 2008 schrieb sie laut der Zei-tung «Sonntag» einen Verlust von 4,8 Milliarden Franken. Dabei verloren unsere Wäh-rungshüter allein in den letz-ten drei Monaten 3.9 Milliar-den Franken.

Schuld daran sind 20 Milli-arden Ramschpapiere der UBS, welche die grösste Schweizer Bank der SNB im Dezember überwiesen hat. Dies ist aber erst ein Drittel der zugesagten Staatshilfe von 60 Milliarden Franken. Der Rest folgt im Frühling. «Deshalb drohen der SNB bald dreimal so hohe Ver-luste», sagt Walter Wittmann, emeritierter Wirtschaftspro-fessor der Uni Fribourg.

Berufsverbot

Ed Fagan:Und tschüssDie Schadenfreude ist gross: Ed Fagan, der in der Schweiz wegen seiner Holocaust-Klage bekannt gewordene US-An-walt, darf nicht mehr in sei-nem Beruf arbeiten. Innerhalb eines Monats wurden dem umstrittenen Anwalt in New York und New Jersey die Zulas-sungen als Anwalt entzogen. Fagan hatte unter anderem zwei ehemalige Mandantin-nen um insgesamt 510 000 Dollar betrogen. (red)

Trotz der Verluste hat die Eid-genössische Finanzmarktauf-sicht (Finma) laut «Sonntags-Zeitung» der UBS Boni in Höhe von zwei Mrd. Franken ge-nehmigt. «Und es ist uns ge-lungen, die Forderungen der UBS massiv nach unten zu drücken», sagt Alain Bichsel von der Finma gegenüber «.ch». Konkrete Zahlen will er hingegen nicht preisgeben.

«Stossendes Vorgehen»Walter Wittmann ist über die Aussage der Finma empört. «Die Nationalbank schreibt Verluste. Das hat einen direk-ten Zusammenhang mit der Misere bei der UBS. Doch an-statt Konsequenzen fl iessen Boni. Das ist ein Skandal.» Auch

Peter V. Kunz, Wirtschafts-rechtsprofessor der Uni Bern erachtet das Vorgehen «unserer Bankenaufsicht als stossend». «Auf diese Weise verlieren un-sere Behörden zunehmend an Glaubwürdigkeit», sagt Kunz.

Finma liess UBS gewährenEs ist nicht der erste umstritte-ne Entscheid der Schweizeri-schen Bankenaufsichtsbehör-de. Anfang 2005 erlaubte sie der UBS, in die Ramschpapiere in den USA im grossen Stil zu investieren, wie Privatbankier Konrad Hummler und Walter Wittmann bestätigen. «Damit haben die Schweizer Bankauf-seher bereits zum zweiten Mal versagt», sagt Wittmann.

[email protected]

«Die Bankenaufsicht hat zum zweiten Mal

versagt.»Walter Wittmann

Wirtschaftsprofessor der Uni Fribourg

Da lachte er noch: Ed Fagan. Key

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Montag26. Januar 2009 5aktuell

Page 6: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Krippen-MörderWarum ermordete «Joker» die Babys?Am letzten Freitag drang Kim D. (20), geschminkt als Bat-man-Bösewicht «Joker» mit weissem Gesicht und schwarz umrandeten Augen, in die Kinderkrippe von Dender-monde (Belgien) ein und erstach zwei Babys und eine Betreuerin. D. konnte danach in der Nähe des Tatorts ver-haftet werden. Weil er die Aus-sage verweigert, ist nichts über sein Motiv bekannt.

Lawinen15 Tote in der Schweiz, Türkei und SchottlandSchwarzes Lawinenwochen-ende: In Nendaz (VS) starb gestern ein Skifahrer, der ab-seits der markierten Pisten unterwegs war. Ebenfalls ges-tern wurden im Nordosten der Türkei insgesamt elf Bergstei-ger von einer Lawine mitgeris-sen. Und bereits am Samstag verschüttete eine Lawine in den schottischen Highlands drei Wanderer.

Dalai LamaIm August auf Besuch in der SchweizDer Dalai Lama, das geistliche Oberhaupt der Tibeter, wird im August die Schweiz besu-chen. Er soll an zwei Tagen in der Eishalle von Malley bei Lausanne unterrichten.

GefechteMehr als 40 Tote in Afghanistan/PakistanBei Gefechten in Afghanistan und Pakistan sind am Wo-chenende mehr als 40 Men-schen ums Leben gekommen. Afghanistans Präsident Ha-mid Karzai beklagte nach ei-nem Einsatz der US-Truppen im Osten des Landes den Tod von 16 Zivilisten.

Schönheitskönigin tot – Amputation half nichtsBrasilianische Miss-World-Teilnehmerin Mariana Bridi hat Kampf gegen heimtückische Krankheit verloren

Da war die Welt noch in Ordnung: Mariana Bridi (20) beim Fotoshooting im letzten Sommer. Bild: Keystone

Heath Ledger als Joker. Bild: Key

Chesley «Sully» Sullenberger mit seiner Frau Lorrie beim Empfang. Key

Tausende feiern «Sully»Zehn Tage nach seiner Notwas-serung im New Yorker Hudson River, bei der alle 155 Insassen überlebten, ist Chesley Sullen-berger in seine Heimatstadt Danville bei San Francisco zu-rückgekehrt. Dort bereiteten ihm Tausende Menschen einen triumphalen Empfang.

Am zentralen Platz waren US-Flaggen gehisst und ein

Spruchband mit den Worten «Danville heisst den Helden unserer Heimatstadt willkom-men» aufgehängt.

«Sully» selbst blieb beschei-den. Das Einzige was er sagte war: «Ich spreche für die ge-samte Crew, wenn ich sage, dass wir einfach unseren Job gemacht haben, für den wir ausgebildet wurden». (red)

Orkan über Europa

Mindestens 21 ToteAm Wochenende hat ein Orkan mit Windgeschwin-digkeiten von fast 200 Stunden kilometern in Spa-nien und Frankreich min-destens 21 Menschen getötet: In Sant Boi de Llobregat bei Barcelona starben am Sams-tag vier Kinder im Alter zwi-schen neun und 12 Jahren beim Einsturz eines Sport-hallendaches. In Spanien ka-men mindestens acht weitere Menschen ums Leben. In Frankreich starben nach of-fiziellen Angaben vier Men-schen durch das Unwetter. Vier weitere erlagen einer Kohlenmonoxidvergiftung durch Stromgeneratoren. Gestern erreichte der Sturm Italien. An der Amalfiküste wurde eine Strandspazier-gängerin von den Wellen ins Meer gerissen. (sda)

Gazastreifen

Schweiz startet HilfeDie Schweiz hat mit der Not-hilfe für den Gazastreifen be-gonnen: Ein Team der Direk-tion für Entwicklung und Zu-sammenarbeit (Deza) hat am Freitag erstmals seit Beginn der israelischen Militäropera-tion im Gazastreifen am 27. Dezember Zugang zu dem Gebiet erhalten. Drei Perso-nen reisten über den Kontroll-punkt Erez im Norden in den Gazastreifen ein. Zusammen mit einem lokalen Deza-Mit-arbeiter und den Partneror-ganisationen klären sie zur-zeit die humanitären Bedürf-nisse ab und beginnen mit der Nothilfe für die palästi-nensische Bevölkerung. Im Zentrum der humanitären Hilfe des Bundes liegt die Grundversorgung mit Was-ser, Nahrung, Medizin und Obdach. (sda)

Der «Held vom Hudson» ist heimgekehrt

Sie stand in der Blüte ihres Le-bens, jetzt ist sie tot. Wie «.ch» berichtete, wurde Mariana Bri-di da Costa(20) kurz vor Silves-ter mit Verdacht auf Nierenstei-ne ins Spital eingeliefert. Doch die Ärzte irrten sich. Die schö-ne Latina litt an einer seltenen Infektionskrankheit, die zu ei-nem Absterben der Gliedmas-sen führte. Als sie den Fehler bemerkten, gab es nur noch eine Chance: Sie mussten Marianas Hände und Füsse amputieren.

«Wir haben ein Juwel verloren»Wie sich nun herausstellte, kam die Operation zu spät. Denn in der Nacht auf Samstag ver-schlechterte sich Marianas Zu-stand dramatisch. Am Morgen war sie tot. Ihr Vater zeigte sich fassungslos: «Wir haben ein sel-tenes Juwel verloren», sagte Agnaldo Costa gegenüber CNN. Mariana Bridi wurde gestern im Beisein von mehr als 1000 Menschen beerdigt. (red)

Montag26. Januar 20096 aktuell

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Finanzkrise: Harley streicht 1100 StellenDie Finanzkrise macht auch vor Harley-Davidson nicht halt: Weil der US-Töffher-steller 2008 rund 25 000 Mo-torräder weniger verkauft hat als im Vorjahr, will er gut zehn Prozent der Arbeitsplätze streichen – etwa 1100 Stellen.

Toyota: Der IQ kostet ab 21 700 FrankenDer Toyota IQ ist in der Schweiz angekommen. Im Moment ist man dabei, alle Toyota-Händler mit Fahr-zeugen auszustatten, damit Mitte Februar der Verkauf starten kann. Der 2,98 Meter lange Stadtfl itzer ist ab 21 700 Franken erhältlich.

Gadget: Der Mini unter den FrigosOb fürs Schlafzimmer oder im Büro – die «Urban Chill Box» von Mini macht überall eine gute Figur. Das kompak-te (HxBxT = 44x28x29 cm) Schränkchen kann kühlen (4 Grad) und erhitzen (65 Grad). Erhältlich ist die Box bei Mini-Händlern für 280 Franken.

Hyundai: Sondermodell i30 Swiss PlusAlles dabei, Hyundai: Beim Sondermodell i30 Swiss Plus trifft der alte Slogan wieder zu. Inbegriffen sind Klima-automatik, Sitzheizung, Ein-parkhilfe, Metallic-Lackie-rung u. v. m. Der Wert des Pakets beträgt 2 290 Fr., der Kunde bezahlt 700 Fr.

Citroën C5 Tourer: Gleiten wie Gott in FrankreichKomfortabel und geräumig war der Citroën C5 schon immer, jetzt sieht er auch noch gut ausEs war höchste Zeit für einen neuen C5: Der triste Mittelklas-sewagen war für eine Marke wie Citroën, die eine automo-bile Design-Ikone wie den DS hervorbrachte, eine Schmach. So extravagant wie sein Urahn fährt der neue C5 allerdings nicht vor.

Dafür elegant und vornehm, er hat etwas von einem Audi.

Die hochwertige Anmutung setzt sich im Interieur fort. Die Materialien wirken edel, die Verarbeitung ist sauber. Die Sitze sind recht hart, bieten

dafür guten Seitenhalt. Das Platzangebot im 4,83 m langen Kombi ist für Passagiere üppig und fürs Gepäck grosszügig. Für Kleinkram hingegen gibts zu wenige Ablagen. Und die vie-len Knöpfe im Cockpit verkom-plizieren die Bedienung.

Für den neuen C5 hat Citroën das hydropneumatische

Fahrwerk nochmals verbessert. Im

N o r m a l -

modus schwebt man sänften-gleich über die Strassen. In der Sportstellung verhärten sich Federn und Dämpfer, die Sei-tenneigung wird reduziert. Der V6-Biturbo-Diesel mit 204 PS passt perfekt zum Reisewagen. Der 2,7-Liter klingt unaufdring-lich, zieht kraftvoll durch. Die Anfahrschwäche ist allerdings mühsam. Und mit 8,9 l/100 km Verbrauch ist der grosse Diesel kein Sparmeister.

Fazit: Der neue C5 lässt den Vorgänger alt aussehen,

die Topversion hat sogar das Zeug

V W - P a s s a t - Fahrer zum Umsteigen zu bewegen. Al-lerdings hat das auch sei-nen Preis. Fast 60 000 Fran-

ken sind kein Pappenstil.

[email protected]

Citroën C5 Tourer V6 HDi

Motor: Diesel, V6-Zylinder, 2720 ccm, 204 PS.Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 9,9 s, Spitze 222 km/h.Umwelt: Testverbrauch 8,9 l/100 km, CO2-Ausstoss 225 g/km, Energieeffi zienzkat. D.Masse: LxBxH 4,83x1,86x1,49 m, Gewicht 1925 kg.Ausstattung (Exklusive): 7 Airbags, ESP, Ledersitze mit Massagefunktion, Klimaauto-matik, Radio/CD, u.a.Preis: Testwagen ab 58 490 Franken, Basispreis 36 490 Franken (1,8i, 127 PS).www.citroën.ch

Vornehmer Franzose: Citroën C5 Tourer. Bilder. Citroën

Der erste 3-Punkte-Gurt im «Buckel»-Volvo PV544 von 1959. Bild: Volvo

ricardo.ch

Plattform für AutosAutos und Zubehör gehören zu den meist gehandelten Dingen auf dem Schweizer Online-Markt ricardo.ch. Pro Jahr gibt es rund 30 000 entsprechende Angebote, die einen Waren-umsatz von etwa 235 Millio-nen Franken generieren. Jetzt gibt es eine separate Auto-Plattform: auto.ricardo.ch ist eine neue Alternative zu car4you.ch und autoscout24.ch. (mbo)

3-Punkte-Sicherheitsgurt: Der Lebensretter wird 50

Erst klick, dann brumm: An-schnallen geht heute automa-tisch. Früher war man höchs-tens mit einem Hüftriemen ge-sichert. Dabei war die Gefahr grösser als die Schutzwirkung.

Weil der damalige Volvo-Chef so einen Verwandten ver-lor, engagierte er Ingenieur Nils Bohlin um eine Alternative zu entwickeln. Dieser kam schnell

zur Erkenntnis, dass Ober- und Unterkörper separat mit einem Gurt gesichert werden müssen. Die Herausforderung lag darin, eine Lösung zu fi nden, die sich einhändig bedienen liess.

1959 meldete Volvo das Pa-tent des Dreipunktegurtes an. Kurz darauf gaben es die Schweden an die anderen Hersteller weiter. (mbo)

Erfunden hat ihn der schwedische Autobauer Volvo

Es war höchste Zeit für einen neuen C5: Der triste Mittelklas-sewagen war für eine Marke wie Citroën, die eine automo-bile Design-Ikone wie den DS hervorbrachte, eine Schmach. So extravagant wie sein Urahn fährt der neue C5 allerdings nicht vor.

Dafür elegant und vornehm, er hat etwas von einem Audi.

Die hochwertige Anmutung setzt sich im Interieur fort. Die Materialien wirken edel, die Verarbeitung ist sauber. Die Sitze sind recht hart, bieten

dafür guten Seitenhalt. Das Platzangebot im 4,83 m langen Kombi ist für Passagiere üppig und fürs Gepäck grosszügig. Für Kleinkram hingegen gibts zu wenige Ablagen. Und die vie-len Knöpfe im Cockpit verkom-plizieren die Bedienung.

Für den neuen C5 hat Citroën das hydropneumatische

Fahrwerk nochmals verbessert. Im

N o r m a l -

modus schwebt man sänften-gleich über die Strassen. In der Sportstellung verhärten sich Federn und Dämpfer, die Sei-tenneigung wird reduziert. Der V6-Biturbo-Diesel mit 204 PS passt perfekt zum Reisewagen. Der 2,7-Liter klingt unaufdring-lich, zieht kraftvoll durch. Die Anfahrschwäche ist allerdings mühsam. Und mit 8,9 l/100 km Verbrauch ist der grosse Diesel kein Sparmeister.

Fazit: Der neue C5 lässt den Vorgänger alt aussehen,

die Topversion hat sogar das Zeug

V W - P a s s a t - Fahrer zum Umsteigen zu bewegen. Al-lerdings hat das auch sei-nen Preis. Fast 60 000 Fran-

ken sind kein Pappenstil.

[email protected] Franzose: Citroën C5 Tourer. Bilder. Citroën

ricardo.ch

Plattform für Autos

3-Punkte-Sicherheitsgurt: Der Lebensretter wird 50Erfunden hat ihn der schwedische Autobauer Volvo

Montag26. Januar 2009 9auto

Page 10: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

WinterthurSelbstunfall: Es war Alkohol im SpielEin junger Autofahrer verlor am Samstagmorgen auf der vereisten Fahrbahn stadtaus-wärts die Herrschaft über sein Fahrzeug. In der Folge prallte er mit seinem Wagen in eine Wand. Der 24-Jährige war be-trunken. Er wurde durch den Selbstunfall nicht verletzt. Die Polizei nahm ihm den Führer-ausweis auf der Stelle ab.

BrüttenDanowski könnte erste Wahl gewinnenDer 56-jährige Marian Da-nowski kandidiert für jedes politische Amt im Kanton Zü-rich. Noch nie hat er eine Wahl gewonnen. Das könnte sich ändern. Danowski war bis zum Samstag einziger Kandi-dat für das Friedensrichteramt in Brütten. Die Wahl ist am 8. Februar. Die Wahlzettel sind schon gedruckt. Seit Samstag hat er eine Herausforderin. Die Frage ist, ob sie Danowski noch verhindern kann.

Haus der Liebe für urbane Singles auf PartnersucheEinfacher als eine Strassenampel – grüne Punkte sollen Flirt-Willigen den Weg zum Glück zeigenMit zunehmendem Alter ge-staltet sich die Partnersuche immer schwieriger. Davon kann auch Heidi Krebs ein Lied singen. «Bei der Partnersuche ist es am besten, wenn man sich direkt gegenübersteht. Erst im Gespräch merkt man, ob die Chemie stimmt. Und das schon nach wenigen Mi-nuten», ist die 30-Jährige über-zeugt. Doch, wo findet man Singles im entsprechenden Al-ter und wie erkennt man sie?

Krebs will Singles den Weg zum Liebesglück erleichtern. Zusammen mit Claude Hun-keler (34), Mitbetreiber des Zürcher Clubs «Der Klub im Haus» an der Langstrasse 83, hat sie den Event «Find Your Schatz Afterwork @ das Haus» ins Leben gerufen. Dahinter

steckt ein einfaches Konzept: Flirt-Willige werden mit einem grünen, alle anderen mit ei-nem roten Punkt gekennzeich-net. «Dann braucht es nur noch den Mut, jemanden, der einem gefällt, auch anzusprechen», so Krebs. Hunkeler sieht gute Chancen für das Konzept: «Der trendige, urbane Single geht nicht in eine Datingshow, um sein Glück zu finden. Und eini-ge mögen nicht erst ab 23 Uhr in den Ausgang gehen. Bei uns können sie sich in lockerer At-mosphäre kennenlernen.»

Das Haus der Liebe steht ab dem 24. Februar jeden letzten Dienstag im Monat für Singles ab 28 Jahren offen. Ein DJ sorgt jeweils bereits ab 18 Uhr für Partystimmung.

[email protected] Hunkeler und Heidi Krebs wollen Zürcher Singles helfen.

Montag26. Januar 200910 zürich

Gleiche Gewinnchancen bei SMS und WAP. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 30.06.09. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb© by www.horisen.com oder WAP-Teilnahme:

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Page 11: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Langnau am AlbisHorrorunfall fordert ein TodesopferEine 46-jährige Autofahrerin überlebte die Frontalkollision gestern Nachmittag nicht. Sie war in Begleitung eines 10-jährigen Kindes. Es blieb unverletzt. Im anderen Wagen sassen vier ältere Personen. Zwei Rega-Helikopter waren im Einsatz. Wie es zur Kollisi-on kam, ist noch unbekannt.

Andelfingen24-Jähriger seit über einem Monat vermisstVon Hamlet Marty fehlt seit dem 8. Dezember 2008 jede Spur. Der 179 Zentimeter gros-se junge Mann verliess seinen Wohnort gegen Mitternacht und wurde nicht mehr gese-hen. Marty hat kurze, schwar-ze Haare, braune Augen und eine schlanke Statur. Hinwei-se an: 044 247 22 11.

EggDrei Verletzte bei FrontalkollisionBei einer Frontalkollision sind in der Nacht auf Samstag drei Personen teilweise schwer ver-letzt worden. Die Wagen erlit-ten Totalschaden. Der 70-jäh-riger Autofahrer geriet in einer leichten Kurve wegen Glatteis ins Schleudern. Schliesslich prallte er mit einem entgegen-kommenden Auto zusammen. Der fehlbare Lenker kam mit dem Schrecken davon.

ZürichÜetliberg-Kiosk zum Abbruch freigegebenUto-Kulm-Besitzer Giusep Fry gibt auf. Laut einer Mitteilung der kantonalen Baudirektion, sei Fry bereit, den ohne Bewil-ligung erstellten Kiosk am Fuss des Üetlibergturms noch bis Ende diesen Monats abzu-brechen. Fry verzichtet auf eine Beschwerde ans Bundes-gericht.

Nach zehn Jahren gibts den Kaffee nur noch vor der TürZehn Jahre bot eine Migrol-Tankstelle in Oerlikon Kaffee an der Wärme an. Dann kam ein Gewerbepolizist. Bis vor Kurzem standen im Migrol-Tankstellen-Shop an der Thurgauerstrasse in Oerli-kon zwei Tische und vier Bar-hocker. Kunden tranken ihren Caffé Latte oder Espresso drin-nen. Bis einem Gewerbepoli-zist auffiel: Es fehlt das Wirte-patent. Zehn Jahre standen Ti-sche und Barhocker am glei-chen Ort. Tausende von Gästen kehrten ein. Nie wurde kont-rolliert. «Am Abend kommen auch Polizisten zu uns», sagt Geschäftsleiterin Gabi Arnet.

Laut Urs Grogg von der Wirt-schaftspolizei des Kantons Zü-rich existiert die Bezeichnung «Tankstellen-Shop» im Zür-cher Gastgewerbegesetz nicht. «Entsprechende Betriebe wer-den immer nach den baulichen

Vorschriften für ein Restaurant beurteilt», so Grogg. Zum Ärger der Stammgäste. «Wir sind ein ganzer Club» erzählt Hugo Lips, der täglich her kommt.

«Jetzt stehen wir halt draussen rum.» Aber nicht mehr lange. Das Wirtepatent ist bereits be-antragt. Gabi Arnet freut sich auf das Papier, das ihre Gäste

wieder an die Wärme holt – auch die Polizisten. «Denn die», sagt Arnet, «geben uns am Abend Sicherheit».

[email protected]

Geschäftsleiterin Gabi Arnet muss ihre Kunden mit dem Kaffee vor die Tür schicken. Bild: Pierina Hassler

Vermisst: Fritz Leuenberger.

Vermisst: Hamlet Marty.

Apotheker wehren sich weiterDer kantonale Apothekerverband reicht beim Bundesgericht Beschwerde ein

Rheinau

78-Jähriger wird vermisstSeit Freitagnachmittag wird der 78-jährige Fritz Leuenber-ger ab seinem Wohnort ver-misst. Er ist zirka 170 Zentime-ter gross, schlank, hat eine Glatze und ist Brillenträger. Zuletzt trug er eine graue Hose, eine beigefarbene Jacke und schwarze Wanderschuhe. Er wollte wohl ans Rheinufer ge-hen. Hinweise sind erbeten an die Kantonspolizei Zürich: 044 247 22 11

Im Streit um die Medikamen-tenabgabe geben sich die Apo-theker nach dem Volksent-scheid vor knapp zwei Mona-ten noch nicht geschlagen. Der Apothekerverband des Kan-tons Zürich (AVKZ) kritisiert in einer Beschwerde ans Bun-desgericht die Unverträglich-keit der Selbstdispensation mit dem eidgenössischen Krankenversicherungsgesetz (KVG).

Widerspruch zu BundesrechtDas Stimmvolk des Kantons Zürich hatte Ende November 2008 eine Volksinitiative der Zürcher Ärztegesellschaft klar gutgeheissen. Neu sollen auch Ärzte in den Städten Winter-thur und Zürich Medikamente verkaufen dürfen. Diese un-eingeschränkte Selbstdispen-sation widerspricht laut AVKZ übergeordnetem Bundesrecht.

Das KVG spreche nämlich den Versorgungsauftrag für Medi-kamente den Apothekern zu. Ärzten sei die Medikamenten-abgabe dagegen nur in Aus-nahmefällen erlaubt. Diese werden von den Kantonen sel-

ber festgelegt. Wenn diese Aus-nahmen aber zur Regel erklärt werden, sei dies widerrecht-lich, ist der AVKZ überzeugt.

Durch die Neuregelung sieht der AVKZ die Existenz zahlrei-cher Apotheken bedroht. (red)

Apotheker wollen weiterhin als einzige Medikamente abgeben. Bild: Key

Montag26. Januar 2009 11zürich

Page 12: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

St.Gallen

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Fribourg

Bern

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LocarnoSion

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„Meteocentrale.ch:Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird.Mit 200 Extra-Wetterstationen in Stadt und Land.“

Jörg Kachelmann:

Zürich

Winterthur

Uster

Bülach

Affoltern

Andelfingen

RegionHeute

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KalendariumNamenstagTitusTimotheus

Aussichten

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FerienwetterBangkokBombayBuenos AiresChicagoHongkongJohannesburgKairoLos AngelesManilaMexiko StadtMiamiMontrealNairobiNew YorkPekingReykjavikRio de JaneiroSan FranciscoSingapurSydney

zeitw. heitersonnigzeitw. heiterzeitw. sonnigwolkenreichgew. Schauerwenig Wolkenzeitw. heiterWolkensonnigheiterheiterzeitw. sonnigwolkigviel SonneSchneewolkenreichheiterzeitw. RegenWolken

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HoroskopWassermann

Fische Liebe: Schweben Sie im Moment auf Wolke sieben? Dieser

Zustand wird, nach den Sternen, noch länger anhalten. Job: Versuchen Sie die heute anfallenden Probleme nicht zu beachten. Sie lösen sich wieder auf. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Vermissen Sie einen Gesprächs- partner für zweisame

Stunden? Ihre Geduld zahlt sich bald aus. Job: Bleiben Sie an einer heissen Story dran. Dies wird eine Erfolgsgeschichte, falls alles klappt. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Sie geben Ihrem Partner alles, was er braucht und

dennoch bedrückt ihn etwas. Hacken Sie noch heute nach. Job: Versuchen Sie, den heutigen Tag mit Sport zu beginnen, um viel Energie zu tanken. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Überraschen Sie heute Ihren Partner mit einer

selbstgemachten Kleinigkeit. Er freut sich riesig darüber. Job: Wehren Sie sich für einen Kollegen, der sich aus Angst um seine Stelle nicht traut. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Stört Sie etwas an Ihrer Beziehung? Sie

wissen aber selbst nicht was? Grübeln Sie heute Abend darüber nach. Job: Heute steht ein stressiger Tag vor der Tür. Sie meistern diesen aber mit Bravour. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Sie brauchen Ihrem Partner nicht alles zu erzählen.

Jeder hat Anrecht auf seine per- sönlichen und intimen Gedanken. Job: Versuchen Sie Ihrem Chef eine Idee möglichst erfolgreich zu verkaufen. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Planen Sie für sich und Ihren Partner ein

romantisches Wochenende, das Sie nur für sich haben. Job: Trauen Sie sich eine Aufgabe zu und geben Sie alles dafür, dass man sie Ihnen diesmal zuteilt. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Lassen Sie sich auf ein Abenteuer ein und geniessen Sie

die Zeit des unbeschwerten Seins. Job: Heute sollten Sie verärgerten Arbeitskollegen aus dem Weg gehen. Heikle Situationen wären die Folge. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Auch wenn Sie im Moment nicht die Zeit für Ihren

Partner haben, die Sie gern hätten, weiss er Sie sehr zu schätzen. Job: Nehmen Sie heute all Ihren Mut zusammen und schlagen Sie etwas vor. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Sie sollten Ihrem Partner nichts nachtragen, für das

er sich schon seit langem entschuldigt hat. Job: Haben Sie genug vom lärmenden, hektischen Büroalltag? Dann wären Ferien am Strand die Lösung. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Geben Sie einer Person eine zweite Chance. Der

erste Eindruck kann täuschen. Job: Bleiben Sie heute lieber zu Hause, falls Sie die Grippe erwischt hat. Sie machen damit allen einen grossen Gefallen. 23.12. – 20.1.

Liebe: Legen Sie sich ins Zeug, um Ihre grosse Liebe zu

beeindrucken. Diesmal wird es bestimmt auch klappen. Job: Überlegen Sie nicht zu lange an einem Angebot herum. Ansonsten ist es bald weg. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

Rick Kavanian (38)Der deutsche Schauspieler und Komiker wurde am 26. Januar 1971 als Richard Ho-ratio Kavanian in München geboren. Bekannt wurde er durch die «Bullyparade», in der er zusammen mit Micha-el Herbig und Christian Tra-mitz auftrat. Seine bekann-testen Filme: «Der Schuh des Manitu» (2001), «(T)Raum-schiff Surprise – periode 1» (2004), «Lissi und der wilde Kaiser» (2007), «Kleinohrha-sen (2007)» und «1 ½ Ritter» (2008).

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Montag26. Januar 200912 wetter

Page 13: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Sags doch einfach schnell per SMSHey baby han dir wele uf sone art danke säge was du alles gmacht häsch für mich! Du bisch und blibsch die besti! Lieb di Din gül:-)

dunschtig 22.1.09 am abig 22.00 in meile! ich m in orange jacke, mit 2 kollegä unterwegs. Ich han gseit, das sind ussichte! Das isch uf min zuekünftige jobb bezoge gsi. Und ich han erscht z spat das sweete blonde fraueli mit schwarze chappe gseh, wo

mich so süess a gstrahlet het und de satz uf sich bezoge hät. Du süesses fraueli gasch mir nüm us äm chopf! Äs missverständniss wie im fi lm! Bitte meld dich 079 459 13 29

i w. 40gi u mini zwöi ching sueche ä unternähmigs luschtige maa si bädle u schine kener frömdwörter für dide mäud di bi üs

bi m. 15 suäch neti girls zum sms wär cool wen sich paar meldäd ich wart uf eu ps bi schlagzügr 079 514 05 82

Üsen liebe Bär, mir liebed dich unendlich! Mir schaff ed das! Kuss dis Schnugiputz und din Puppefi sch.

ich w 24 suche eine nette kollegin im kt tg sms an 079 519 78 10

Wer het loscht es Mami (28) met Tochter (5) z kenne z lerne?? Mer chömed usem AG ond bissed ned. Grüessli 076 515 18 81

JUSTIN DU BESCH NED NOR E LIEBE, DU HÄSCH AU E SUPER STIMM! GRÜESS MIMI OND OPA!

hey gimmi, ich han nu wele säge das ich dich meega meega gärn han. Lg dis mami

Hallo Carla aus Spanien.Viele Grüsse von Marcos. Wenn du willst anworte mein Nr.078 668 54 22.Beso.

i suech e frau zwüschet 18 und 28gi för e ernschthafti beziehig ruum ostschwiz,

i bi 23gi.. bitte nu mit föteli melde;-).. Hend muet.. Lg 079 798 54 5 7

Peter Gerschwiler ich lieb di vo ganzem herze du bisch än ma wo mir gfrühk giebt din schatz

Hoi Gele-Schätzli. I ha Dich mega-gern und freue mich jetzt scho total uf Din Geburi und uf de Tag gnau 6 Mönet schpäter uf euses 10jährige! Grüessli vo Dim Chäferli und Gipfeli-Lieferant

junge hüpsche burscht suecht n geili bruut für in usgang =) 079 739 30 86

hey ihr hübsche frau ich m usem ag sueche en w bis 24...076 506 64 51

Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

Meine Dalmatiner-Hündin Saba wartet und wartet... Wann endlich kommt Alt-Bundesrat Samuel Schmid mit seinem neuen Hund?Eveline Ingold, Büren an der Aare

theres wir wissen du liegst im spital und kämpfst. Wir denken viel an dich und wünschen dir alles liebe und viel gesundheit. Deine cousine jrma mit michele und fabienne

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Also Frau Nörgeli

«Es gab schon Sonntage, da habe ich mich auf Montag gefreut...»

Das Weekend als Erho-lung? Keine Ahnung, wie das bei Ihnen aus-

sieht, für mich ist das Stress pur!

Das Wochenende klopft an meine Zimmertüre, immer lau-ter und lauter… Langsam wache ich auf und merke: Das ist nicht der Samstag, der klopft, nein, es ist meine Mum, die dann wie eine Furie in meinen Lebens-raum stürmt. Hallo? C’mon! Falls du es irgendwie nicht mit-bekommen hast, es ist Wochen-ende! Lass mich doch einfach den Tag verschlafen… Bitte! Ich brauche viel Schlaf. Die «ich-stelle-mich-tot»-Taktik ist nor-malerweise erfolgreich – doch in letzter Zeit… Sklaventreiber!

Gestresst stehe ich gegen 12.28 Uhr im Badezimmer. Echt toll! Meine Haare sehen aus, als

hätten sie einen verheerenden Streit mit dem Föhn gehabt. Und meine Augenringe lassen sich auch kaum kaschieren – danke, Mum!

Nach diesen schrecklichen Ereignissen wäre ich bereits wieder reif für eine kleine Ent-spannung. No way. Boxtraining! Nach drei harten Trainings-stunden (danke Pascal…) fängt das Wochenende erst richtig an. Aber nur, wenn die Nachwehen vom Donnerstags-Training

nicht zu gross sind. Der Muskel-kater hat auch schon verhindert, dass ich ein Glas zum Mund führen konnte…

Geschafft und NICHT ausge-schlafen treffe ich mich dann mit meinen Freunden. Party!

Keine Spur von Rücksicht am Morgen danach. Es ist jeden ver-fl uchten Sonntag was. Das Tele-fon klingelt um 9 Uhr für Paps, Mum mit ihrem Familien-brunch um 10 Uhr – oder dann meine Schwester Sabrina, die die letzten drei Sonntage jeweils um 06.15 Uhr (!) aufstand, um an irgendwelchen Hallenfuss-ball-Turnieren mitzukicken. Super: Mum macht Frühstück, Paps spielt Chauffeur – und ich bin wach… Unter uns: Es gab schon Sonntage, da habe ich mich auf den Montag gefreut…

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas

und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

Meine Welt mit 16

[email protected]

«Die Finanzkrise ist wahrscheinlich schlimmer als eine Scheidung. Da verlierst du die Hälfte deines Besitzes – und bist immer noch verheiratet…», mutmasst Jack Point.

Das Leserfoto des Tages

Montag26. Januar 2009 13arena

Page 14: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Lexikon: Was ist eine Ottomane?

Dieses Gesichtspfl egesys-tem von !QMS soll die Zei-chen der Hautalterung re-duzieren. Im Zentrum des Pfl egeprogramms steht ein Fruchtsäurepeeling, wel-ches abgestorbene Hautzel-len sanft löst. Ergänzend sorgen das Day und Night Collagen für Regeneration und mehr Feuchtigkeit. Das Pfl egeset gibt es auch in ei-ner Variante, die gezielt ge-gen Unreinheiten wirkt.

Beauty: Säure gegen das Altern

Erhältlich: im 3er Set für 390 Fr., www.qms-kosmetik.ch

Eine Ottomane war ursprüng-lich ein gepolstertes Sitzmöbel mit einer halbrunden Seiten-lehne aus dem osmanischen Reich. Heute nennt man ein Liegesofa ohne Rückenlehne so. Oder aber eins mit einer Rückenlehne, die nicht über die gesamte Längsseite führt, und das am freien Ende auch keine Armlehne besitzt. Seinen Namen verdankt das Möbel dem Verarbeitungsstoff Ottoman, der ursprünglich für die Sitzgelegenheit verwendet wurde: ein grobes Gewebe mit starken Querrippen, hervorge-rufen durch mehrfach quer verwebte Fäden aus Wolle oder anderen Materialien.

Nadia (28) mag gutes Essen und hasst StressName: NadiaAlter: 28Beruf: Kaufm. AngestellteHobbys:Tanzen, LesenDas mag ich: Gutes Essen

Das hasse ich: VBZ fahren,StressBei diesem Mann werde ich schwach: Raoul BovaMein grösster Wunsch:

Euro Millions gewinnenHier fi ndest du mich: Zu Hause und im AusgangMeine Kreditkarte überziehe ich für:Ferien

hotshot

Der Mode einen Schritt voraus ist die Designerin Ulrika May aus London. Seit über einem Jahr stellt sie handge-fertigte Kissen aus Vintage-Foulards her – und hat damit das Comeback des Foulards vorweggenommen. Die farbenfrohen Kissen sind elegant, glamourös und haben etwas Nostalgi-sches an sich. Jede Kissenhülle ist ein Unikat und gefüllt mit einem hochwer-tigen Federkissen.

Genuss: Wild und Lamm salzenFlor de Sal (die Blume des Salzes) ist das reinste aller Salze. Es ist zu 100 Prozent naturbelassen und kommt ohne Zugabe chemischer Zusatzstof-fe direkt nach der Ernte an der fran-zösischen Atlantikküste in den Han-del. Dieses kostbare Flor de Sal mit Hibiskusblüten verströmt ein unge-wöhnliches Aroma und ist eine wun-derbare Ergänzung zu Lamm- und Wildgerichten.

Edel: Feuer gebenDie Schweizer Firma Caran d’Ache stellt sonst hochwertige Schreibgeräte her. Nun profi -liert sie sich mit einer unge-wöhnlichen Feuerzeug-Kollek-tion. Sämtliche Modelle verfü-gen über ein patentiertes Reser-ve-Gastank-System. Das Modell «Clou de Paris» gibts goldplat-tiert oder versilbert-rhodiniert – mit lebenslanger Garantie.

Design: Nostalgie-Kissen

Erhältlich für: ca. 130 Fr. über www.ulrikamay.com

Erhältlich für: 1200 Fr. überwww.premium-cigars.ch

Erhältlich für: ca 14 Fr. unterwww.gourmondo.de

Montag26. Januar 200914 dolce vita

Page 15: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

partypics

MONTAG

PARTYSPOP, ROCK

Mezzanotte Div. DJs, ab 30 Jahren, Mix, 22 Uhr, Kaufleu-ten, Pelikanplatz

BLACK MUSIC

Network Monday DJ Jermaine, MC Samurai, R’n’B, Soul, Hip-Hop, 21 Uhr, Besame Mucho, Pfingstweidstrasse 6Level the Vibes Boss Hi-Fi and friends, Reggae, Dancehall, 21 Uhr, Stall 6, Gessnerallee 8Monday Night The NiceGuys, Disco, Funk, Mash Up, 22 Uhr, X-tra, Limmatstrasse 118

ELECTRONIC, HOUSE

Party DJ Travis, House, Electro, 21 Uhr, 4. Akt, Heinrichstr. 262

JAZZ, LATIN, WORLD

Smooth – Afterwork Div. DJs, Jazz, Chillout, House, 19 Uhr, 2B Lounge, Nüschelerstr. 31

MIX

Cool Monday DJs Muri, Lexx, 22 Uhr, Mascotte, Theaterstr. 10

KONZERTEPOP, ROCK

The Black Box Revelation (B) Rock, 20 Uhr, Hafenkneipe, Militärstrasse 12

JAZZ, LATIN, WORLD

Zen Funk Nik Bärtsch’s Ronin World, Funk, 21 Uhr, Bazillus, Ausstellungsstrasse 21Regi Sager’s Special Edition 18.45 Uhr, Restaurant Commi-halle, Stampfenbachstrasse 8

MIX

Griffith / Stevens Group 20.30 Uhr, Moods, Schiffbau-strasse 6The New Haens’che Weiss Ensemble 20 Uhr, Papiersaal, Kalanderplatz 6 (Sihlcity)

BÜHNETHEATER

Emilia Galotti Von G.E. Lessing, Regie: Alexandra Liedtke, 20 Uhr, Schauspielhaus Pfauen (Bühne 5), Rämistr. 34Öper Öpis Zimmermann & de Perrot, 20 Uhr, Schau-spielhaus Schiffbau (Halle 2), Schiffbaustrasse 4

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

www.punkt.ch

Mascotte Silk – 4Tune Night 22.01.09Powered by

Fotos: Daniel Pochetti

Konzerte04.02. Gianmaria Testa | Zürich05.02. The Rasmus | Zürich06.02. André Rieu | Zürich06.02. Kaiser Chiefs | Zürich11.02. Reamonn | Zürich12.02. Pussycat Dolls | Zürich15.02. Tina Turner | Zürich16.02. Tina Turner | Zürich27.02. Udo Jürgens | Zürich09.03. The Prodigy | Zürich21.03. P!nk | Genève01.03. Oasis | Zürich

Zu gewinnen: 2X2

TICKETS

für Kaiser Chiefs am

06. Februar im Volkshaus

in Zürich. Infos auf

www.punkt.ch

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 28. Januar, 24 Uhr.Heute, 20 Uhr, Papiersaal

Mo’JazzHaens’che Weiss Auftakt zur Mo’Jazz-Serie macht das kongeniale Trio «New Haens’che Weiss En-semble» um den Gitarren-Virtuosen Haens’che Weiss. Weiss ist der letzte der alten Garde, welche den Gipsy-Jazz international auf die grossen Bühne brachte. Mit ihm auf der Bühne steht ein weiterer Altmeister des Swing-Jazz, Vali Mayer, so-wie Micky Bamberger.

ausgehtipp

Montag26. Januar 2009 15dolce vita

Hot Shot www.punkt.ch

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch

Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

hotshot

Genuss: Wild und Lamm salzenFlor de Sal (die Blume des Salzes) ist das reinste aller Salze. Es ist zu 100 Prozent naturbelassen und kommt ohne Zugabe chemischer Zusatzstof-fe direkt nach der Ernte an der fran-zösischen Atlantikküste in den Han-del. Dieses kostbare Flor de Sal mit Hibiskusblüten verströmt ein unge-wöhnliches Aroma und ist eine wun-derbare Ergänzung zu Lamm- und Wildgerichten.

Wild und Lamm salzen

Erhältlich für: ca 14 Fr. unterwww.gourmondo.de

Page 16: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Katy Perry: Lieber tot als keinen SexDurchhaltevermögen scheint nicht die grosse Stärke von Katy Perry zu sein. Gerade erst verkündete die Sängerin, sie wolle 2009 ganz ohne Sex auskommen. Doch schon wenige Tage später klingt es ganz anders: «Ich würde lieber sterben, als kei-nen Sex zu haben!» Ihr selbst auferlegter Lust-Boykott sei nur ein Scherz gewesen. «Das war natürlich nicht ernst gemeint. Enthaltsam, ein ganzes Jahr lang? Wie soll das denn bitte gehen?»

Gary Barlow: Wie ein Aussätziger behandelt Dass es im Musikgeschäft viele falsche Freunde gibt, musste Take-That-Sänger Gary Barlow am eigenen Leib erfahren. Als er plötzlich nicht mehr gefragt war, lies-sen ihn viele Leute wie eine heisse Kartoffel fallen. «Ich wurde wie ein Aussätziger behandelt. Niemand wollte mehr Kontakt haben zu mir.» Die schwierige Phase habe ihn aber letztendlich gestärkt. Er sei jetzt für alle Lebenssituationen gewappnet.

Pink: Neuer Versuch mit dem ExPink und Noch-Ehegatte Ca-rey Hart geben den Gerüch-ten, dass sie wieder ein Paar sind, neue Nahrung. Die Sängerin probt zurzeit in Santa Monica Stunts für ihr neues Video und ihr Ex weicht nicht von ihrer Seite. Zudem munkelt man, Hart sei wieder in ihre Villa in Malibu eingezogen. Eine Nachbarin liess verlauten, Pink sei überglücklich, dass Carey es nochmal versuchen möchte. Das Paar hatte sich 2008 nach zwei Jahren Ehe getrennt, weil der US-Moto-

crossfahrer die Sängerin of-fenbar betrogen hatte. Rich-tig voneinander los gekom-men sind sie aber nie: Man sah die zwei nach dem Aus immer wieder zusammen.

Pink und Carey Hart. Bild: Keystone

Hammerdes Tages

Seit Wochen amüsiert sich das la-bile Stimm-wunder Amy Winehouse (25) auf der Karibik-In-sel St. Lucia.

Jetzt hat sie Besuch ihrer Plat-tenfi rma Universal bekom-men. Diese ist nämlich «not amused» über Amys jüngste Exzesse – zum Beispiel, dass sie anderen Gästen die Drinks stibitzt hat, nachdem sie selber an der Bar keine alkoholischen Getränke mehr bekam. Uni-versal-Manager Brian Rose will Amy nun ins Gewissen reden und sie wieder zur Ver-nunft bringen. Konkrete Pläne für ein neues Album soll es jedoch noch keine geben. (br)

StyleCheckJaja, Sie haben gut lachen, lie-ber Dan Jinks. Hätten Sie sich solo ablichten lassen, wären Sie uns nicht weiter aufgefal-len – netter Anzug zwar, aber nichts Aussergewöhnliches. Sie haben sich fürs Foto aber ganz bewusst neben Bruce Co-hen platziert. Und der gibt in seinem zweifarbigen Jackett, der kleinkarierten Hose und der gestreiften Krawatte ein so schreckliches Bild ab, dass Sie im Vergleich dazu einfach umwerfend aussehen. (jk)

Die Produzenten Bruce Cohen (links) und Dan Jinks. Bild: Getty

«Gut möglich,dass ich wieder indie Schweiz ziehe»

Interview mit Schauspielerin und Sängerin Mia Aegerter über die Arbeit an ihrer neuen CD

Am kommenden Freitag er-scheint das neue Album «Chopf oder Buuch» der 32-jährigen Sängerin und Schauspielerin aus Düdingen.

Mia Aegerter, Ihr Freund Julian Feifel hat Ihr neues Album produziert. Wie wars, mit dem Partner zusammenzuarbeiten? Es hatte viele Vorteile. Man kennt die Stärken und Schwä-chen des anderen und weiss, wie man miteinander umge-hen muss. Ausserdem ist es gar nicht so einfach, über Musik zu kommunizieren – da muss man schon dieselbe Wellen-länge haben. So wie wir zwei.

24 Stunden am Tag zusammen zu sein birgt auch Konfl iktpotenzial.Das ist so, deshalb hatte ich mich anfangs dagegen ge-wehrt. Aber wir sind ziemlich gut damit zurecht gekommen. Das Positive ist: Wenn man sich streitet, muss man die Sa-che schnell wieder aus dem Weg räumen – sonst könnte man ja nicht weiterarbeiten. Es staut sich also nie etwas an.

Wer hat den Sound letztlich mehr beeinfl usst, Sie oder er?

Julian ist wohl mehr Kompro-misse eingegangen als ich. Am Ende muss das Album mir ge-fallen, schliesslich steht mein Name drauf.

Ihre letzte CD hat sich nicht gut verkauft. Haben Sie sich nie überlegt, die Musik sein zu lassen und nur noch zu schauspielern?Schon bevor mein Debütal-bum 2004 durchstartete, hatte ich die Erfahrung gemacht, dass es nicht einfach ist im Mu-sikbusiness. Ich musste hart für den Erfolg arbeiten, das ging nicht von 0 auf 100. Daher lasse ich mich nicht so schnell entmutigen. Zudem kann ich es gar nicht sein lassen – gera-de in schwierigen Zeiten rette ich mich ins Songs schreiben.

Auf dem neuen Album setzen Sie – abgesehen vom letzten Song – ganz auf Mundart. Weshalb?Ich arbeite heute intensiver an den Texten als früher und habe gemerkt, dass ich auf Englisch an Grenzen stosse. Auf Schwei-zerdeutsch habe ich mehr Möglichkeiten, mich auszu-drücken.

Würde Ihnen das Texten auf Hochdeutsch nicht noch leichter von der Hand gehen? Sie leben seit Jahren in Deutschland, reden im Alltag Hochdeutsch.Es kommt tatsächlich vor, dass ich zwischendurch eine Zeile auf Hochdeutsch schreibe. Aber Mundart hat halt mehr Charme. Und die Schweiz ist und bleibt meine Heimat.

Werden Sie irgendwann wieder zurück in die Heimat ziehen?Das könnte ich mir sehr gut vorstellen. Ich bin sowieso sehr oft hier bei meiner Familie. Und Julian, der ja Deutscher ist, liebt die Schweiz über alles. Er redet immer Mundart mit mir, wenn es keiner hört – vor anderen Leuten traut er sich nicht. Ausser auf meiner CD: Er singt die Backing Vocals. Im Song «Perfekti Moment» hört man ihn besonders gut.

[email protected]

«Mein Freund redet immer Mundart mit mir, wenns keiner hört.»

Mia AegerterSängerin und Schauspielerin

die Schweiz ziehe»

Auf dem neuen Album setzen Sie – abgesehen vom letzten Song –

Werden Sie irgendwann wieder zurück in die Heimat ziehen?

Das neue Album «Chopf oder Buuch».

«Chopf oder Buuch»: Das Album erscheint am Freitag. Den Videoclip zur Single «Land in Sicht» gibts schon jetzt im Internet auf www.miaaegerter.ch

Gary Barlow: Wie ein Aussätziger behandelt Dass es im Musikgeschäft viele falsche Freunde gibt, musste Take-That-Sänger

am eigenen Leib erfahren. Als er plötzlich nicht mehr gefragt war, lies-sen ihn viele Leute wie eine heisse Kartoffel fallen. «Ich wurde wie ein Aussätziger behandelt. Niemand wollte

über die Arbeit an ihrer neuen CD

Werden Sie irgendwann wieder zurück in die Heimat ziehen?Das könnte ich mir sehr gut vorstellen. Ich bin sowieso sehr oft hier bei meiner Familie. Und Julian, der ja Deutscher ist, liebt die Schweiz über alles. Er redet immer Mundart mit mir, wenn es keiner hört – vor anderen Leuten traut er sich nicht. Ausser auf meiner CD: Er singt die Backing Vocals. Im Song «Perfekti Moment» hört man ihn besonders gut.

[email protected]

Werden Sie irgendwann wieder zurück in die Heimat ziehen?

Das neue Album Das neue Album «Chopf oder Buuch».«Chopf oder Buuch».

«Chopf oder Buuch»: Das Album erscheint am Freitag. Den Videoclip zur Single «Land in Sicht» gibts schon jetzt im Internet auf www.miaaegerter.ch

Montag26. Januar 200916 people

Page 17: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Mia Aegerter singt neuerdings (fast) nur noch Mundartsongs.

Angelina Jolie droht ÄrgerHaben sie oder haben sie nicht? Die Frage, ob Angelina Jolie und Brad Pitt damals hinter dem Rü-cken von Jennifer Aniston eine Affäre begonnen hatten, ist immer noch nicht geklärt. Doch bald soll die ganze Welt die Wahrheit erfahren.

Das jedenfalls verspricht Angelina Jolies ehemaliger Bo-dyguard, Mickey Brett. Dieser plant ein Enthüllungsbuch, in dem unter anderem stehen soll, dass Angelina bei Brad eingezogen ist, bevor seine Ehe mit Jennifer geschieden war.

Aber nicht nur das. In einem Interview mit einem US-Ma-gazin drohte Brett: «Ich sage alles.» Angeblich könne er de-tailliert Auskunft über das wil-de Sexleben der beiden geben. Im Schlafzimmer dürften Sex-spielzeug und Peitschen nicht

fehlen. Ausserdem behauptet er zu wissen, dass Angelina ih-rem Brad schon mehrmals un-treu war. Da der Bodyguard nie ein Dokument unterschreiben

musste, dass ihn verpfl ichtet, Stillschweigen zu bewahren, hat er keine rechtlichen Schrit-te der sechsfachen Mutter zu befürchten. (br)

Ex-Bodyguard plant ein Skandalbuch über die Sex-Eskapaden der Schauspielerin

Vielleicht bald nicht mehr so happy: Angelina Jolie und Brad Pitt. Bild: Key

Aus und vorbei: Chelsy Davy und Prinz Harry. Bild: Keystone

RTL-Dschungelkönigin

Das Alter hat triumphiertAm Samstag hat sich die 77-jährige Ingrid van Bergen im Finale der RTL-Show «Ich bin ein Star, holt mich hier raus» gegen Lorielle London (25) und Nico Schwanz (31) durchgesetzt. Ein Triumph für die ältere Generation, wie Van Bergen meint: «Wir Alten lassen uns nicht unterkriegen und wir lassen uns auch nicht ausran-gieren», sagte sie nach ihrem Sieg. Die Dschungelkönigin ist überzeugt, dass sie den Rest der Gruppe gestärkt hat.

Durch sie hätten die ande-ren Teilnehmer gelernt, nicht aufzugeben, sagte sie gegen-über stern.de. «Die haben sich doch alle gedacht: Wenn die das schafft, dann schaffe ich das auch.» Nicht ohne Hilfe wird es Van Bergens Meinung nach Giulia Siegel schaffen: «Sie hat ein Verhalten gezeigt, das nicht zu erklären ist. Das müs-ste mal jemand therapieren und analysieren.» (jk)

Prinz Party wieder soloSchon wieder ein Traumpaar weniger: Chelsy Davy (23) hat Prinz Harry (24) nach fünf Jah-ren den Laufpass gegeben. Grund soll laut der britischen Zeitung «News of the World» Harrys ausschweifendes Party-leben gewesen sein. Freunde von Chelsy erzählen, sie habe sich verraten gefühlt von seiner dauernden Fremdfl irterei. Schluss gemacht hat Chelsy am Telefon, nach einigen Ge-sprächen, bei denen auf beiden Seiten Tränen gefl ossen seien.

Während sich Chelsy, Toch-ter eines millionenschweren Safari-Veranstalters aus Zim-babwe, mit ihrem Studium in London ablenkt, hat Harry einen Ausbildungskurs zum Helikop terpiloten der briti-schen Armee begonnen.

Aber vielleicht gibt es doch noch Hoffnung auf ein Liebes-Comeback. Bereits vor zwei Jahren ging das Paar auseinan-der, wurde aber schon kurze Zeit später wieder turtelnd zusammen gesehen. (br)

Chelsy macht Schluss mit ihrem blaublütigen Freund

Mia Aegerter singt neuerdings (fast) nur noch Mundartsongs.

Angelina Jolie droht Ärger

Affäre begonnen hatten, ist

Angelina Jolies ehemaliger Bo-

Aus und vorbei: Chelsy Davy und Prinz Harry.

weniger:

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Montag26. Januar 2009 17people

ACT ENTERTAINMENT UND SEMMEL CONCERTS PRÄSENTIEREN EINE PRODUKTION VON CS ENTERTAINMENT

AUS DER ROYAL ALBERT HALL IN LONDON DIE GRÖSSTE ABBA-SHOW ALLER ZEITEN DIE EINZIGE SHOW WELTWEIT MIT MITGLIEDERN DER ORIGINAL ABBA-BAND UND DEM NATIONAL SYMPHONY ORCHESTRA LONDONAUS DER ROYAL ALBERT HALL IN LONDON DIE EINZIGE SHOW WELTWEIT MIT MITGLIEDERN DER

DIE LEGENDE LEBT! 2009 LIVE IN ZÜRICH!TICKET-HOTLINE: 0900 552 225 (SFR 1.-/Min.) Infos unter www.topact.ch

DI. 03.02.2009 · ZÜRICH HALLENSTADION 20.00 UHR

Page 18: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Divine Comedy

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagenturen Keystone, Getty Images

Impressum

ZÜRICH

ABATONHeinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

a Bolt14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6/8 J.

b Valkyrie14:30 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

1 Bolt 13:30 16:00 | D 6/8 J. Saw 5 18:45 21:00 | D 16 J.2 Seven Pounds

14:30 17:30 20:30 | D 12 J.3 Revolutionary Road

14:15 17:00 20:00 | D 12/14 J.4 Madagascar

Escape 2 Africa14:00 16:15 18:30 20:45 | D 6 J.

5 Bolt 14:30 17:15 20:00 | Edf 6/8 J.6 Bedtime Stories

13:30 16:00 18:30 21:00 | D 6/8 J.7 Wild Child 14:45 | D 6/10 J. 1 1/2 Ritter – Auf der

Suche nach der hin-reissenden Herzelinde17:30 20:15 | D 12 J.

8 Seven Pounds14:45 17:30 20:15 | Edf 12 J.

9 Australia 15:00 19:30 | Edf 12 J.10 Valkyrie

15:00 17:45 20:30 | D 12/14 J.

ABCWaisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Bolt 14:30 17:30 20:30 | D 6/8 J.

CORSOTheaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Changeling14:00 17:15 Mo/Di 20:30 | Edf 16 J.

Bride Wars Mi 21:00 | Edf2 Revolutionary Road

14:15 17:00 20:00 | Edf 12/14 J.3 Seven Pounds

14:45 Mo/Di 17:45 20:45 Mi 17:30 20:15 | Edf 12 J.

4 Australia Mo 20:15 Mo/Mi 13:15 16:45 Di 15:00 | Edf

Changeling Mi 20:30 | Edf 16 J.

FILMPODIUMNüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

Vidas Secas Mo 18:15 | Od Serpico Mo 20:45 | Edf Cartoons Di 18:15 (Programm II /

präsentiert von T. Zwicky) | E A Grande Cidade Di 20:45 | Oe Equus Mi 18:00 | Edf Os fuzis Mi 20:45 | Oe

FROSCH STUDIOBrunngasse 18 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Vicky Cristina Barcelona14:30 17:15 20:00 | Edf 12/14 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis15:00 17:45 20:30 | Fd 12 J.

METROPOLBadenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Valkyrie14:15 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

2 Body of Lies14:45 20:45 | Edf 16 J.

Saw 5 18:00 | Edf 16 J.

PLAZABadenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of SolaceMo/Mi 18:00 20:45 Di 21:00 | Edf 12/14 J.

2 The Boy in the Striped Pyjamas17:30 20:15 | Edf 12 J.

3 Religulous17:30 20:15 | Edf 12/14 J.

RIFFRAFFNeugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

1 Slumdog Millionaire15:00 18:15 Di/Mi 20:45 | Odf 16 J.

Entre les murs (La classe)Mo 20:45 (in Anw. des Regisseurs) | Fd

2 Un autre homme15:15 Di/Mi 20:30 | Fd 16 J.

Non pensarci 18:30 | Idf 12/14 J. Le silence de Lorna

Mo 21:00 | Fd 16 J.3 Le silence de Lorna

14:00 16:30 18:45 Di/Mi 21:00 | Fd 16 J.

Slumdog MillionaireMo 20:45 | Od 16 J.

4 Gomorra14:00 18:30 | Idf 16 J.

Waltz with Bashir16:30 21:15 | Odf 16 J.

UTOKalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

Qué tan lejos15:00 20:30 | Odf 12 J.

Tokyo Sonata18:00 | Odf 12/14 J.

XENIXKanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

Syriana 16:45 | Edf Solaris 19:15 | Edf Good Night,

and Good Luck 21:15 | Edf Der weisse Planet Mi 14:30 | D

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 28. Januar 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

BOLT Dauer 1:37, ab 8/6 Jahren; D 15.00/17.30/20.15

VALKYRIE Dauer 2:03, ab 14/12 Jahren; D 14.00/17.45/20.30; Edf 17.30/20.45

CHANGELING - DER FREMDE SOHN Dauer 2:21, ab 16 Jahren; D 14.00/17.00/20.15; Edf 14.15/17.15

SAW V Dauer 1:32, ab 16 J.; D1) 14.00/16.30/18.45/21.00

REVOLUTIONARY ROAD Dauer 1:59, ab 14/12 Jahren; D 14.30/20.15

SEVEN POUNDS Dauer 2:03, ab 12 Jahren; D 17.00/20.00 + Fr/Sa 23.00; Edf Fr/Sa 22.45

*Begleitung der Eltern empfohlen; 1)auf der grössten Leinwand von ZH!

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMMVOM 26. JANUAR BIS 28. JANUAR 20090900 101 202 (CHF 0.85/Min.)

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

VALKYRIE Dauer 2:03; mit Tom Cruise; Edf 17.30/20.30

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

SÉLECTION PATHÉ

SÉLECTION PATHÉ

2 Madagascar Escape 2 Africa14:00 16:15 | D 6 J.

Righteous Kill18:30 21:00 | Edf 12/14 J.

3 Australia15:00 20:00 | D 12 J.

4 Bedtime Stories14:00 | D 6/8 J.

Saw 5 16:30 18:45 21:00 | D 16 J.

ARENA FILMCITYSihlcity | 0900 912 912 (1.00/Anr.+1.00/Min.) | www.arena.ch

1 Revolutionary Road14:15 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

2 Bedtime Stories14:15 | D 6/8 J.

Seven PoundsMo/Mi 17:15 20:15 | D 12 J.

3 Changeling14:00 17:00 20:15 | Edf 16 J.

4 Valkyrie14:30 17:45 | Edf 12/14 J.

Saw 5 20:45 | D 16 J.5 Slumdog Millionaire

14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.6 Madagascar Escape 2

Africa 13:30 16:00 | D 6 J. Vicky Cristina Barcelona

18:15 20:45 | Edf 12/14 J.7 Bolt

13:30 16:00 18:15 20:30 | D 6/8 J.8 Wild Child 13:30 | D 6/10 J. Valkyrie

15:45 18:15 20:45 | D 12/14 J.9 Australia 14:00 20:15 | D 12 J. Righteous Kill

17:30 | D 12/14 J.

ARTHOUSE ALBAZähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

Vicky Cristina Barcelona15:00 18:00 20:30 | Edf 12/14 J.

ARTHOUSE COMMERCIOMühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

Salt of This Sea14:30 18:45 | Odf 12/14 J.

O‘ Horten 16:45 21:00 | Odf 12 J.

ARTHOUSE LE PARISGottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

Slumdog Millionaire15:00 18:00 20:45 | Ed 12/14 J.

Entre les murs (La classe)Mo/Mi 12:15 Di 12:15 (in Anw. des Regisseurs) | Fd 12/14 J.

ARTHOUSE MOVIENägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

1 Let‘s Make Money15:00 18:00 20:30 | Od 12/14 J.

2 Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier14:30 19:00 | Fd 16 J.

Tandoori Love16:45 21:00 | Od 12 J.

ARTHOUSE NORD�SÜDLimmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J.

ARTHOUSE PICCADILLYMühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Buddenbrooks14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

CAPITOLWeinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Revolutionary Road15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

2 Inkheart 14:15 | D 6/10 J. Burn After Reading

17:00 20:00 | Edf 12/14 J.3 Wild Child

14:15 | D 6/10 J. The Women

17:00 20:00 | Edf 12 J.4 Madagascar

Escape 2 Africa14:00 16:15 | D 6 J.

18:30 20:45 | Edf 6 J.5 Buddenbrooks

14:00 17:15 20:30 | D 12/14 J.6 Australia

14:30 19:30 | Edf 12 J.

Montag26. Januar 200918 kino

Page 19: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

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KinoDanny Boylegewinnt FilmpreisDas Drama «Slumdog Millionaire» hat am Wo-chenende in Beverly Hills den Filmpreis der US-Produzentenvereinigung erhalten. Am Donnerstag war der Film des briti-schen Regisseurs Danny Boyle schon für zehn Os-cars nominiert worden.

Thomas SaboZwei neue Flagship-StoresDas Schmucklabel Tho-mas Sabo surft auf der Erfolgswelle: Seine Bet-telarmbänder baumeln an unzähligen Handge-lenken. Jetzt gibts die

Kettchen und Anhänger in zwei neuen Flagship-Store: am Rennweg 27 in Zürich und an der Neugasse 36 in St. Gallen. Die neue Kollektion kommt am 1. Februar in die Läden.

Sänger Daniel Powter über sein neues, drogenfreies Leben

«Mozart war ein Popstar, er hat populäre Musik gemacht»Der kanadische Sänger Daniel Powter tritt ab Donnerstag am «Art on Ice» in Zürich, Lausanne und St. Moritz auf.

Daniel Powter, wann kamen Sie erstmals mit Musik in Berührung?Als ich noch kaum gehen konnte, drückte mir mei-ne Mutter eine Geige in die Hand. Das war der Anfang meiner musikali-schen Karriere. Ich lernte alle Musikrichtungen von Bartók bis David Bo-wie kennen und lieben.

Spielen Sie heute noch Geige?Nein. Ich habe die Geige nie wirklich gemocht – aber geschätzt habe ich sie sehr. Klassische Mu-sik ist schliesslich die Ba-sis von vielen Musikrich-tungen. Mozart etwa war ein Popstar. Popmusik bedeutet ja nichts ande-res als populäre Musik.

Ihnen hat das Leben als Popstar Drogenabstürze mit anschliessendem Entzug eingebracht. Wie geht es Ihnen heute? Ich fühle mich sehr gut. Mein Leben hat sich um 180 Grad gedreht. Nun bin ich der Mensch, der ich sein will. Auf meiner aktuellen CD «Under the Radar» habe ich mich für meine Fehler entschul-digt.

Haben Sie die Drogen gebraucht, um kreativ zu sein?Das dachte ich damals. Aber das Gegenteil war der Fall. Ich hatte mich selbst und die Lust an der Musik verloren. Seit ich clean bin, schreibe ich bessere Songs.

Wo holen Sie sich Ihre Inspiration?

Am meisten inspirieren mich die Menschen, die ich schon ewig kenne, wie meine Eltern oder langjährige Freunde.

[email protected]

bin ich der Mensch, der ich sein will. Auf meiner aktuellen CD «Under the Radar» habe ich mich für meine Fehler entschul-

Drogen gebraucht, um kreativ zu sein?Das dachte ich damals. Aber das Gegenteil war der Fall. Ich hatte mich selbst und die Lust an der Musik verloren. Seit ich clean bin, schreibe ich bessere Songs.

Wo holen Sie sich Ihre Inspiration?

Daniel Powter. Bild: Warner

Live: Art on Ice, 29. 1. - 1. 2., Hallenstadion Zürich;

3. - 4. 2., Lausanne; 13.2. St. Moritz

Freddy Burger Management in cooperation with Howard Panter for Rocky Horror Company Limited and Michael Brenner for BB Promotion GmbH present

BAD, BIZARRE AND BLOODY BRILLIANT!

noch bis 1. Februar imTICKETCORNER 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.)

www.rocky-horror-show.ch

Nach der Milano Fashion Week waren sich die Mo-deexperten einig: Mann trägt im Winter 2009/10 klassische Schnitte, dunkle Farben, robuste

Stoffe. Zeitlose Mode eben, in der man auch in fünf Jahren noch gut aus-sieht. Schliesslich ist Spa-ren angesagt.

In Paris hingegen scheint die Modewelt von der Wirtschaftskrise noch nichts mitbekom-men zu haben: Grelle Farben, durchgeknallte Designs, wilde Perücken. Tragen kann man die Pa-riser Kollektionen kaum, aber wenigstens bringen sie einen zum Lachen.

[email protected]

An der Pariser Fashion Week wurden keine düsteren Krisen-Kleider gezeigt, sondern farbenfrohe Kreationen zum Schmunzeln.

Jean Paul Gaultier. Bild: Key

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KinoDanny Boylegewinnt FilmpreisDas Drama «Slumdog Millionaire» hat am Wo-chenende in Beverly Hills den Filmpreis der US-Produzentenvereinigung erhalten. Am Donnerstag war der Film des briti-schen Regisseurs Danny Boyle schon für zehn Os-cars nominiert worden.

Thomas SaboZwei neue Flagship-StoresDas Schmucklabel Tho-mas Sabo surft auf der Erfolgswelle: Seine Bet-telarmbänder baumeln an unzähligen Handge-lenken. Jetzt gibts die

Kettchen und Anhänger in zwei neuen Flagship-Store: am Rennweg 27 in Zürich und an der Neugasse 36 in St. Gallen. Die neue Kollektion kommt am 1. Februar in die Läden.

Extravagante Mode von Jean Paul Gaultier, Yohji Yamamoto und John Gallia-no (von links).

Bild: Keystone

Paris ignoriert die grosse Krise

Montag26. Januar 2009 19life&style

Freddy Burger Management in cooperation with Howard Panter for Rocky Horror Company Limited and Michael Brenner for BB Promotion GmbH present

BAD, BIZARRE AND BLOODY BRILLIANT!

noch bis 1. Februar imTICKETCORNER 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.)

www.rocky-horror-show.ch

Page 20: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

SF1

Ab 20.15 Uhr, Dokumentationen zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Iran

3SAT Im Fokus: Iran – Themenwoche

15:15 Giacobbo/Müller, Best of 2008 16:05 Um Himmels Willen, Mädchen am Abgrund 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5, Ski-WM-Special 18:40 glanz & gloria 19:00 Schweiz ak-tuell 19:25 SF Börse 19:30 Tages-schau 19:55 Meteo 20:05 al dente

Die Koch- und Quizshow21:05 Puls Themen u.a.:

Hormone im Wasser, Magengeschwüre,

21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 ECO Themen u.a.:

Banken: Krise im Kernge-schäft, WEF: Herdentrieb der Mächtigen

22:50 DOK: Fremde Freunde Die fast ver-gessenen Internierten von Triengen

23:35 Tagesschau 23:50 nachtwach «Ertappt!»

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau um fünf 17:15 Brisant, Boulevard Magazin 18:00 Verbo-tene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Einsame Helden 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Im Bann der

Drachenberge Erlebnis Erde

21:00 Wenn Frauen morden Das Blaubeer-Mariechen

21:45 Report München 22:15 Tagesthemen 22:45 Beckmann Gast u.a.:

Guido Westerwelle 00:00 10 Jahre Beckmann

Die Höhepunkte 00:45 Nachtmagazin 01:05 In den Schuhen des

Fischers (USA 1968)

SF215:10 Türkisch für Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Lazy-Town – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler On-kel Charlie 18:15 Türkisch für An-fänger 18:40 One Tree Hill 19:30 Tagesschau 20:00 Desperate House-

wives Tyrannen20:50 Grey's Anatomy

Die Flut21:40 Private Practice

Die Kunst des Redens22:25 sportaktuell Modera-

tion: Rainer M. Salzgeber22:50 Nip/Tuck – Schön-

heit hat ihren Preis Merrill Bobolit

23:40 Hedwig and the Angry Inch (USA '01) Musical von John C. Mitchell mit Michael Pitt, Miriam Shor

01:10 Veronica Mars

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Nürn-berger Schnauzen, Geschichten aus dem Franken-Zoo 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:05 SOKO 5113, Wer hat Angst vorm schwarzen Mann 19:00 heu-te 19:20 Wetter 19:25 WISO20:15 Nachtschicht –

Blutige Stadt (D 2009) TV-Krimi von Lars Becker mit Barbara Auer, Armin Rohde, Minh-Khai Phan-Thi

21:45 heute-journal 22:15 Lonely Hearts Killers

(USA 2006) Thriller von Todd Robinson mit John Travolta, James Gandolfini, Salma Hayek

23:55 heute nacht 00:10 Hallesche Kometen

(D 2005) Drama von Susanne Irina Zacharias mit Hanno Koffler

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mit-tendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami

Eine Hand tötet die andere

21:05 Desperate House-wives Tyrannen

21:45 ZIB Flash 21:55 The Closer Erhängt22:40 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Todesalbum

23:25 Las Vegas Gleich-berechtigung am Arbeitsplatz

00:05 ZIB 24 00:25 Rescue Me Reich?

RTL215:10 Digimon Data Squad 15:35 My Pokito 15:40 One Piece, Eine Crew findet zusammen 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Baby, Buchstaben und Blama-gen 17:00 Still Standing, Die Not-lüge/Dicke Kumpels 18:00 Immer wieder Jim, Gemischtes Einzel/Unter Hochdruck 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News20:15 Die Kochprofis –

Einsatz am Herd 21:15 Big Brother – Die

Entscheidung Moderation: Miriam Piel-hau, Alida Lauenstein

23:15 Dog – Der Kopf-geldjäger Kinder-mund tut Wahrheit kund

00:10 RTL II News 00:25 Dr. G – Beruf: Ge-

richtsmedizinerin Medizinische Mysterien unter der Lupe

01:25 Autopsie – Myste-riöse Todesfälle

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Ma-gazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär?

Moderation: Günther Jauch

21:15 Rach, der Res-tauranttester Mit Sternekoch Christian Rach

22:15 Extra – Das RTL-Magazin

23:30 30 Minuten Deutschland Schmuggel-Tourismus; Europas grösste Reisebus-Razzia

00:00 RTL Nachtjournal 00:27 Das Wetter 00:35 10 vor 11 Kulturmagazin

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kom-missare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Part-ner, Sohn in der Falle 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Vorüber-gehend vermögend 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Kate & Leopold

(USA 2001) Komödie von James Mangold mit Meg Ryan, Hugh Jackman, Liev Schreiber

22:35 Toto & Harry Die Zwei vom Polizei-Revier

23:05 Celebrations Wo sind die Helden?

23:35 Nip/Tuck – Schön-heit hat ihren Preis Rose & Raven Rosenberg

00:30 Forbidden TV

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 taff 18:00 New-stime 18:10 Die Simpsons, Homer, der Auserwählte 18:40 Die Simp-sons, Und Maggie macht drei 19:10 Galileo, Thema u. a.: Luxuspfanne 20:15 Die Simpsons

Die Sünden der Väter20:45 Die Simpsons

Springfield wird erwachsen

21:15 Terminator: S.C.C. Der Türke

22:10 Lost Der Ökonom23:10 TV total mit Stefan

Raab, Gäste: Prof. Dr. Guido Knopp, Flowin IMMO et les Freaqz

00:00 Galileo Mystery Gibt es Zombies wirklich?

00:50 Terminator: S.C.C. Der Türke

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Ich bin für Frauen immer nur der gute Freund 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ös-terreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow

Moderation: Armin Assinger

21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit

art.genossen Liebe zu dritt

00:00 5 x 2 – Fünf mal zwei (F 2004) Drama von Francois Ozon mit Valéria Bruni-Tedeschi, Stéphane Freiss

01:25 Dr. Stefan Frank Mit dem Mut der Verzweiflung

3+13:15 Malcolm mittendrin, Eine fast perfekte Familie/Der Ausreisser 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Cri-minal Intent – Das Verbrechen im Visier, Blutsbande 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Fluch der Schönheit 18:35 CSI – Las Vegas, Tod einer Domina 19:25 CSI – Las Vegas, Rien Ne Va Plus 20:15 Bauer, ledig, sucht...

Agrar-Kuppelshow21:40 Sing and Win!

Karaoke-Spielshow22:40 Upps! – Die

Pannenshow 23:35 SwissQuiz 2Night

3SAT15:30 Das Kreuz auf der Kampen-wand 16:15 einfachluxuriös – zwei Frauen unterwegs, Zypern 17:00 total phänomenal, Kraftmaschine Mensch 17:15 Kulinarische Weltrei-se 17:45 schweizweit 18:00 Arbeit statt Bomben 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Die Mullahs und

die Macht 30 Jahre Iranische Revolution

20:45 Schätze der Welt Isfahan, Iran

21:00 Sie beten alle zu einem Gott Religiöse Minderheiten im Iran

21:30 hitec Deutschlands Öl- und Gasreserven

22:00 ZIB 2 22:25 Gero von Boehm

begegnet Farah Diba23:10 Iran – Aufbruch in

den unbekannten Orient Universum

23:55 10 vor 10

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:00 Chamäleon, Leben in Far-be 14:45 Papa ist auf Dienstreise (YUG 1985) Drama 16:55 X:enius 17:25 Mit offenen Karten 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall, Mundtot 18:30 ARTE Expeditionen 19:00 Mit dem Postschiff in die Südsee 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Vertraute Feinde

Elefanten und Löwen am Chobe-Fluss

21:00 Endstation Schafott (F/I 1973) Thriller-Drama von José Giovanni mit Jean Gabin, Alain Delon, Mimsy Farmer

22:30 Paris, Wien, Berlin Eine kleine Geschichte der Operette, 2/2

23:25 Intolerance (USA 1916) Stummfilm-Drama von D.W. Griffith

VOX13:05 Everwood, Peinliche Fragen 14:05 Wildfire, Endspurt 15:05 Gil-more Girls, Ausgebremst 16:00 Wil-des Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissens-hunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Johannes/Hamburg 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Restaurant «Maximilian» in Bad Griesach 20:15 CSI:NY Böses Foul21:10 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Das Phantom

22:05 Shark Der Stalker23:00 The District – Ein-

satz in Washington Glaubenskrieg

23:55 vox nachrichten 00:15 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Das Phantom

01:10 Shark Der Stalker01:55 James Cameron's

Dark Angel

K115:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteu-er Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Agent 00 – Lizenz

zum Totlachen (USA 1996) Komödie von Rick Friedberg mit Leslie Nielsen, Nicolette Sheri-dan, Charles Durning

21:55 Airborne – Flügel aus Stahl (USA 1990) Action von David Greene mit Nicolas Cage, Tommy Lee Jones, Sean Young

23:30 Angel – Jäger der Finsternis Ein verlockendes Angebot

00:30 Abenteuer Auto Das Auto-Magazin

Religiöser Fundamentalis-mus, ein umstrittener Präsi-dent, Wirtschaftsprobleme, das Spiel mit der Bombe – der Iran, 30 Jahre nach der Revolution. Doch auch Tradi-tionen und Geschichte sind allgegenwärtig, der kulturelle Reichtum beeindruckend. Die Themenwoche beschäftigt sich mit vielerlei Facetten des Gottesstaates.

22.15 Uhr, (USA 2006), Thriller, Regie: Todd Robinson, Mit: John Travolta, Salma Hayek, J. Gandolfini

ZDF Lonely Hearts Killers

Ein skrupelloses Mörderpär-chen trieb Ende der 40er Jah-re sein Unwesen an der Ost-küste der USA. Als «Lonely Hearts Killers» gingen Ray Fernandez und Martha Beck in die Annalen der amerikani-schen Kriminalgeschichte ein. Todd Robinson hat aus dieser Geschichte einen fesselnden True-Crime-Thriller mit Top-Cast produziert.

Made by Teleboy.ch © by Cinergy AG

TV-Programm

www.punkt.ch

Montag26. Januar 200920 tv

Page 21: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

youtube

dvd

game web

Russland: Düsentrieb baut fl iegendes Auto

Horrorfi lm: Dämonische Kämpfe

Dragon Ball: Origins

Reisefi eber: Ferien per Mausklick

In Sachen Erfi ndungs-reichtum steht dieser russische Tüftler Daniel Düsentrieb aus den «Donald Duck»-Comics in nichts nach. Dass es sein fl iegendes Auto al-lerdings jemals in die Se-rienproduktion schafft,

ist wohl zu bezweifeln. Die ersten Flugversuche sind zumindest schon mal auf Video festgehal-ten worden. (mrg)

Ein verstörter Drogen-dealer erzählt der Poli-zistin Jen Porhowski, er sei von einem Dämon entführt worden und habe in einem Parkhaus um sein Leben kämpfen müssen. Porhowski stösst bei ihrer Recher-che auf einen Bericht aus dem 16. Jahrhundert: Der Exorzist Pater Mi-chaelis beschreibt eine besessene Nonne, deren Dämon Sünder bestraft und Unschuldige ver-führt. Plötzlich muss Porhowski um ihr eige-nes Leben kämpfen. (nic)

Der japanische Manga «Dragon Ball» wurde in den letzten Jahren zu ei-ner weltweiten Marke. Es entstanden TV-Seri-en, Kinofi lme und na-türlich auch Videospiele. Neu: «Dragon Ball: Ori-gins» für Nintendo DS. Für Fans der Serie und Neulinge ist dieses Game ein Adventure-Spass erster Güte. (mrg)

Auf der Schweizer Web-site www.ebookers.ch kann man bequem Flü-ge buchen, Hotel-zimmer reservieren und auch Autos mieten. Zusammen mit dem Onlinever-lag Blogwerk AG be-treibt die Reise-

Video www.punkt.ch

The Entrancemit Sarah-Jane Redmond, Michael Eklund, u.a. Sunfi lm, 81 Min.Bewertung:

Dragon Ball: OriginsAtariNintendo DS, 49.-Unsere Einschätzung:

plattform auch Reise-blogs in deutscher und neu auch in französi-scher Sprache mit aus-führlichen Reiseberich-ten, zahlreichen Reisein-formationen und Be-sprechungen von Reise-literatur. (wil)

www.ebookers.chScreenshot: «.ch»

Lucys Abenteuer online mitverfolgenIn der neuen Web-Soap «Deer Lucy» geht es um Selbstfi ndung, Liebe und Musik

Lucy ist zwanzig Jahre alt und soeben nach Ber-lin gezogen. Voller Taten-drang möchte sie im Mu-sikbusiness Fuss fassen. Allerdings nicht als Pop-star, sondern hinter den Kulissen – obwohl sie über musikalisches Talent ver-fügt. Als sie ein Praktikum beim Plattenlabel Deer Records antritt, beginnt eine turbulente Zeit voller Überraschungen.

«Deer Lucy» heisst die aufwendig produzierte

deutsche Web-TV-Serie, die ab heute auf www.bild.de zu sehen ist. Neue Folgen werden jeweils montags und donnerstags ins Netz geladen. Diese können sich Internet-Nutzer dann rund um die Uhr kostenlos ansehen.

Kurze Episoden«Die Herausforderung bestand darin, eine kom-plexe Story in 20 fünf-minütigen Folgen auf den Punkt zu bringen»,

sagt Regisseur Wolf Gre-senz. «Wir mussten Ele-mente fi nden, die die Er-zählung komprimieren,

ohne der Geschichte Spannung, Witz und Tie-fe zu nehmen.»

Damit die im Musikge-schäft angesiedelte Soap authentisch wirkt, wurde Sängerin Graziella Shazad für die Hauptrolle ver-pfl ichtet. Zudem treten Berliner Indie- und Elect-ro-Bands auf.

[email protected]

Lucys Abenteuer Lucys Abenteuer

Die Sängerin Graziella Shazadspielt Lucy. Bild: www.bild.de

«Wir erzählen eine komplexe Story

in 5-Minuten-Folgen.»

Wolf GresenzRegisseur

«Deer Lucy»: Ab heute auf www.bild.de, neue Folgen jeweils am Mo und Do.

Montag26. Januar 2009 21media

Page 22: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 22.1. PINGUIN

Wir suchen Begriff e zum

Thema «am Bahnhof»!

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND LIFT an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 1.2.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie ge-wonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Begriff e zum Thema «am Bahnhof»! (Bsp.: Lift)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

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8123

7214

928

Freitag…

Gewinner vom 22.1. (50 Franken):Eric Schaub, Basel

2000.–

300.–

1000.–

50.–

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die

gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

20.–

20.–

20.–

20.–

100.– 500.–

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Montag26. Januar 200922 rätsel

Page 23: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Die letzte Woche verlief ziemlich ruhig. Am Montag spielte ich das

angekündigte Tennis-Match gegen meinen Freund Roli Klein. Im Gegensatz zum Golf, wo er besser ist, war das Spiel ausgeglichen – und ich siegte am Ende knapp. Mir kam dabei zugute, dass ich nach der harten Vorbereitung mit Al Gharafa konditionell besser drauf bin als mein Tennis-partner. Das Spiel hat Spass gemacht und ich konnte auf dem Court auch noch an meiner Spritzigkeit arbeiten.

Nach dieser schönen Abwechslung war der Fokus ganz auf den Rückrunden-Auftakt am Samstag gerichtet. Wir schossen den 2:1-Sie-gestreffer erst in der Nach-spielzeit, nachdem wir ein dummes Gegentor gekriegt hatten. Dieses Glück hatte uns in den Spielen vor der Winterpause gefehlt. Mir persönlich lief es gut, auch wenn ich an keinem Tor beteiligt war. Der Trainer war mit mir sehr zufrieden.

Es ist immer schwierig, nach einer langen Pause wieder in den Spielrhythmus zu kommen. Testspiele hatten

Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«In einem Fall kam der Gegner für das Testspiel einfach nicht.»

Mein Leben in der Wüste

wir keine. Zwei waren zwar angesetzt, fi elen aber kurzfris-tig aus. In einem Fall erschien der Gegner einfach nicht. Das ist hier aber nicht ausserge-wöhnlich. Man muss darauf hoffen, dass ein ausländischer Klub ins Trainingslager nach Doha kommt. Diesmal hat sich eine solche Möglichkeit für ein Testspiel aber nicht ergeben.

Allzu schlimm ist das aber nicht. Der Auftakt ist gelungen, wir liegen jetzt vier Punkte hinter dem Leader und einen

Hakan Yakin

Zähler hinter dem Zweiten. Die beiden Spitzenteams spielen in der nächsten Runde gegeneinander, während wir es mit einem eher leichten Gegner zu tun haben.

Erschüttert hat mich diese Woche der schwere Ski-Unfall von Daniel Albrecht in Kitzbühel. Ich habe den Sturz am Fernsehen miterlebt. Er ging mir sehr nahe. Es wurde einem bewusst, wie hart der Sport sein kann. Auch als Fussballer kann man sich schwer verletzen. Man kennt das Risiko, aber Sportler verdrängen solche Szenarien.

Ich wünsche Dani von da aus gute Besserung! Er ist ein toller Skifahrer, ich habe ihn und Marc Berthod vor zwei Jahren in Wengen kennenge-lernt. Ich hoffe sehr, dass er wieder gesund wird.

ITALIENReggina Calcio - Chievo Verona 0:1Juventus Turin - AC Florenz 1:0AC Siena - Atalanta Bergamo 1:0Lazio Rom - Cagliari Calcio 1:4FC Genua - Catania Calcio 1:1FC Bologna - AC Mailand 1:4SSC Neapel - AS Rom 0:3 US Lecce - FC Turin 3:3US Palermo - Udinese Calcio 3:2Inter Mailand - Sampdoria Genua 1:0

Rangliste 1. Inter Mailand 20 34:15 46 2. Juventus Turin 20 33:14 43 3. AC Milan 20 35:21 40 4. Genoa 20 30:18 36 5. Napoli 20 27:21 33 6. AS Roma 20 29:25 33 7. Fiorentina 20 26:18 32 8. Palermo 20 29:25 32 9. Lazio Rom 20 31:29 3110. Cagliari 20 26:22 2811. Atalanta Bergamo 20 26:24 2712. Catania 20 20:24 2613. Siena 20 15:19 2514. Udinese 20 28:32 2315. Sampdoria Genua 20 16:24 2016. Bologna 20 23:33 1917. Lecce 20 18:30 18

18. Torino 20 21:36 1619. Chievo Verona 20 13:29 1620. Reggina 20 17:38 13

SPANIENVillarreal - CA Osasuna 1:1FC Barcelona - CD Numancia 4:1Mallorca - Valencia 3:1Almeria - Athletic Bilbao 2:1Valladolid - Espanyol Barcelona 1:1Malaga - Atletico Madrid 1:1Huelva - Betis Sevilla 1:0Getafe - Sporting Gijon 5:1FC Sevilla - Racing Santander 0:2Real Madrid - Deportivo La Coruña 1:0

Rangliste 1. FC Barcelona 20 63:14 53 2. Real Madrid 20 42:27 41 3. FC Sevilla 20 28:18 38 4. Valencia 20 39:30 34 5. Villarreal 20 33:26 34 6. Atletico Madrid 20 43:31 32 7. Malaga 20 32:28 32 8. La Coruña 20 23:28 30 9. Santander 20 23:23 2810. Athletic Bilbao 20 28:31 2611. Getafe 20 29:31 2412. Sporting Gijon 20 27:44 2413. Valladolid 20 28:31 2414. Almeria 20 22:29 2415. Huelva 20 18:28 2316. Betis Sevilla 20 25:27 2117. Numancia 20 25:41 20

18. Mallorca 20 21:38 1719. Espanyol Barcelona 20 18:33 1620. Osasuna 20 21:30 14

Fussball Ausland

Milan-Jubel: Seedorf, Maldini, Pato, Kaká und Beckham (v. l. ). Bild: key

Kaká lässt Milan-Fans schon wieder jubeln

Leiden ohne Ende: Haas fällt noch länger aus

Beim AC Milan herrscht eitel Sonnenschein. In der Vorwo-che entschied sich Kaká unter dem Jubel der Fans gegen das Millionen-Angebot von Man-chester City, gestern führte er Milan zum 4:1 in Bologna.

Gleich zwei Tore steuerte der Brasilianer zum Sieg bei. Die Führung Bolognas hatte nur vier Minuten gehalten, dann schoss Clarence Seedorf den

Ausgleich. Kakás Treffer be-deuteten schon vor der Pause die Entscheidung. In der zwei-ten Halbzeit traf auch noch David Beckham, die Leihgabe aus Los Angeles. Es war sein erster Treffer für Milan.

Und sogar für Philippe Sen-deros schien die Sonne. Der Schweizer kam an der Seite von Paolo Maldini erstmals von Beginn weg zum Einsatz. (md)

Auf dem GC/Campus in Nie-derhasli passierte am Samstag ein Fehltritt mit fatalen Folgen: In einem Testspiel gegen die Grasshoppers (0:1) zog sich der St. Galler Bernt Haas (30) ohne gegnerische Einwirkung einen Riss der Achillessehne zu. Noch am selben Abend wurde Haas in Heiden AR notfallmä-ssig am linken Fuss operiert.

Nur ein Spiel für St. GallenDer Eingriff verlief ohne Kom-plikationen. Der Aussenvertei-diger wird dem Challenge-League-Ersten aber trotzdem ein (weiteres) halbes Jahr feh-len. Der Fall des ehemaligen Nationalspielers (36 Länder-spiele) ist tragisch: Seit seinem Wechsel vom 1. FC Köln in die Ostschweiz kam Haas nur ein einziges Mal zum Einsatz. Es war das erste Spiel der St. Gal-ler Abstiegssaison. Danach war

der Verteidiger wegen einer Diskushernie und Knie-Prob-lemen nie mehr im Einsatz.

Jetzt war er wieder fi t, war für St. Gallen-Trainer Uli Forte wie ein Neuzugang. Nun der erneute Schock: Im Sommer wird die Leidenszeit volle zwei Jahre betragen. Kehrt Haas gar nie mehr zurück? (md)

Auch für Nati-Spieler Senderos geht es aufwärts

Der Ex-Nati-Spieler ist seit Juli 2007 ohne Einsatz

Verletzt: Bernt Haas. Bild: Keystone

FussballDiebe beklauten die Nati von Costa RicaBei der Rückkehr ins Hotel verging den Nationalspielern aus Costa Rica das Lachen. Während sie am Uncaf-Cup in Honduras, einem Wettbewerb für mittelamerikanische Teams, Panama besiegten, hatten Diebe ihre Zimmer geplündert. Drei Laptops, Handys, persönliche Wertge-genstände, Reisepässe und Bargeld von umgerechnet rund 6 800 Franken sind weg.

Tragödie15 Fussballer sterben bei einem Bus-UnfallDer nigerianische Fussball steht unter Schock. Ein Team-bus des FC Jimeta verunglück-te auf der Fahrt zu einem Spiel. 15 Spieler starben, 2 weitere schweben noch in Lebensgefahr. Es ist bereits die zweite Tragödie innert Wochen für den Fussball in Nigeria. Vor einem Monat ver-unglückte ein Frauen-Team.

Montag26. Januar 2009 23sport

Page 24: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Montag26. Januar 200924 sport

Roger Federer schreit sich ins Viertelfi nal

lottozahlenZiehung vom 24. Januar 2009

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BlutdopingMehr als dreissig Profi s unter VerdachtVon den über 1000 vom Welt-verband UCI erfassten Blutpro-ben für den Biologischen Pass seien über dreissig auffällig, sagte der Blutdopingexperte Robin Parisotto.

SechstagerennenRisi und Marvulli kämpfen an der SpitzeAuch nach der vierten Nacht des Berliner Sechstageren-nens führen Bruno Risi und Franco Marvulli vor dem deutsch-belgischen Duo Roger Kluge/Kenny de Ketele.

24 sportsport

Roger Federer schreit sich ins Viertelfi nal

Die Zuschauer spendeten Roger Federer schon bei 6:5 im zweiten Satz auf-

munternden Applaus. Sie spürten, dass der Baselbieter zusätzliche Unterstützung gebrauchen konnte. Der Schlaks aus Tschechien hatte schon seit mehr als

einer Stunde von der Grund-linie erfolgreich auf die Bälle

eingeprügelt und seinen Wi-dersacher mehrheitlich in die Defensivrolle gedrängt.

Die Unterstützung trug im Australian-Open-

Achtelfi nal nicht sofort Früchte:

Berdych si-cherte sich

die Zweisatz-Führung mit ei-nem starken Tiebreak und hat-te später fünf Bälle zur 4:3-Füh-rung. Er konnte diese aber nicht nutzen und stellte sich mit ungenügendem Netzspiel selber das Bein.

«Nichts geschenkt»Von da an diktierte der Favorit, dessen Bälle plötzlich mehr Länge hatten, das Spiel mehr und mehr. Er zog im Finalset

auf 4:0 davon, wehrte bei 5:2

noch einen Breakball

ab und b e e n -dete die P a r t i e mit den

Assen 19 und 20.

«Er hat mir nichts ge-

schenkt», freute sich Federer, der bei den wichtigen Punkten seine Erleichterung rausschrie. «Ich habe auch weniger Fehler gemacht.»

Federer hat damit zum vier-ten Mal in seiner Karriere ein 0:2-Defi zit wettgemacht. «Ich bin gerne in solchen Fights. Es kommt ja nicht oft vor, dass ich überhaupt über fünf Sätze ge-hen muss und so ein Spiel gibt viele Informationen, wo ich ste-he, bezüglich Timing, Fitness und Aufschlag», freute sich Fe-derer, welcher der nächsten Turnierphase gelassen entge-gensieht: «Ich fühle mich nicht müde, bin nun gelassener und absolut im Turnier drin.»

Am Dienstag kommt es zum vierten Vergleich mit Juan Martin Del Potro, der das Duell der Jungstars gegen Marin Ci-lic (Kro/19) in vier Sätzen ge-wann. Der Argentinier hat zwar in den bisherigen sieben Sätzen gegen Federer nur gera-de 19 Games totalisiert, aber mit dem Titel in Auckland da weitergemacht, wo er letztes Jahr aufgehört hatte. «Für ei-nen so jungen Spieler ist dies eine sehr gute Leistung», weiss auch Federer, «das wird ein interessanter Match.» (si)

Das 4:6, 6:7 (4:7), 6:4, 6:4, 6:2 gegen Tomas Berdych war ein harter Fight

Roger Federer holt zwei Sätze auf und zieht ins Viertelfi nal ein. Bild: Keystone

Dreamteam: Jessica Kürten und ihre Westfalen-Stute Libertina. Key

Sieg und zweiter Platz

Jani ist Carroll auf den FersenNeel Jani hat in Taupo (Neus) das Hauptrennen der A1GP-Se-rie gewonnen. Zuvor belegte er im Sprint hinter dem Iren Adam Carroll den zweiten Platz. Mit den 24 Punkten vom Wochen-ende verbesserte sich die Schweiz im Nationen-Weltcup des Motorsports vom 6. auf den 2. Platz, 13 Punkte hinter Ir-land. Für die schnellste Sprint-Runde wurde der Schweiz ein Zusatzpunkt gutgeschrieben.

Gelungene Premiere

Kimi auch in Weiss schnellDer «Iceman» macht seinem Namen alle Ehre: Kimi Räik-könen hat bei einem Abstecher auf Eis und Schnee das Prestige- Duell zweier fi nni-scher Formel-1-Weltmeister gewonnen. Bei der über 200 Kilometer langen Arctic-Lapp-land-Rallye in Rovaniemi fuhr der Wahl-Schweizer (Wohlen) und Ferrari-Pilot in einem weis sen Fiat Abarth Grande Punto S2000 gleich bei seiner Premiere auf den 13. Platz.

Damit lag der Weltmeister von 2007 sechs Ränge vor sei-nem Landsmann Mika Häkki-nen, der trotz seiner Erfahrung aus früheren Rallye-Starts in einem Mitsubishi Lancer nicht über Rang 19 hinauskam. Sie-ger der zur fi nnischen Meister-schaft zählenden Rallye war Juha Salo. (red)

Kürten erneut ganz vornEine Woche nach dem Sieg im Weltcupspringen in Leipzig doppelte die Irin Jessica Kürten auf ihrer Westfalen-Stute Li-bertina bei der Weltcup-Pre-miere am CSI Zürich nach. Hinter ihr klassierte sich der überraschende Finne Mikael Forsten mit Isaac du Jonquet vor dem zweifachen deutschen

Weltcupsieger Marcus Ehning mit Plot Blue.

Mit einem klugen, ruhigen und konzentrierten Ritt in der Barrage, die 15 der 37 gestarte-ten Paare erreichten, belegte die 30-jährige Tessinerin Cla-rissa Crotta auf dem 10-jähri-gen Fuchs Westside als beste Schweizerin den fünften Platz.

Mit Libertina gewinnt die Irin die Classic des CSI Zürich

Neel Janis Siegesjubel. Bild: A1GPpress

Page 25: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

National League A

Gestern, 42. Runde

Kloten – Davos (3:0, 2:2, 0:0) 5:2Kolping-Arena. - 7167 Zuschauer. - SR Kur-mann/Schmutz, Arm/Küng. - Tore: 1. Santala (Rintanen, Sven Lindemann) 1:0. 14. Stance-scu (Liniger/Ausschluss Forster) 2:0. 17. Li-niger (Stancescu) 3:0. 22. Sven Lindemann (Rintanen, Santala/Ausschluss Forster) 4:0. 27. Reto von Arx (Stoop) 4:1. 31. Sidler 5:1. 36. Rizzi (Sykora) 5:2. - Strafen: 4mal 2 Mi-nuten gegen Kloten, 5mal 2 Minuten gegen Davos. Bern – Zug (0:0, 4:0, 1:2) 5:2PostFinance-Arena. - 15 320 Zuschauer. - SR Reiber/Stricker, Kohler/Müller. - Tore: 32. Plüss (Rüthemann, Carney/Ausschlüsse Ro-che; McTavish) 1:0. 33. Patrik Bärtschi (Dubé/Ausschluss McTavish) 2:0. 38. Trevor Meier (Daniel Meier, Froidevaux) 3:0. 40. Plüss (Philippe Furrer, Patrik Bärtschi) 4:0. 50. Schnyder (Duri Camichel, Casutt) 4:1. 55. Brunner (Patrick Fischer, Back) 4:2. 60. Plüss (Patrik Bärtschi, Rüthemann) 5:2 (ins leere Tor). - Strafen: 3mal 2 plus 5 Minuten (Gelinas) plus Spieldauer (Gelinas) gegen Bern, 4mal 2 plus 5 Minuten (Harrison) plus Spieldauer (Harrison) gegen Zug.

Rangliste

1. Kloten Flyers* 43 157:109 88 2. Bern* 41 154:115 81 3. ZSC Lions* 42 148:124 81 4. Davos* 44 159:122 78 5. Lugano* 43 158:133 74 6. Genf-Servette 43 136:113 72 7. Fribourg 43 131:127 63 8. SCL Tigers 43 149:162 57

9. Zug 43 145:157 52 10. Lakers 43 123:181 43 11. Biel 43 108:179 41 12. Ambri-Piotta 43 116:162 41*bereits für die Play-Offs qualifiziert

Mutzen greifen dem Erzrivalen unter die Arme

Ausgerechnet der grosse Kan-tonsrivale hat Langnaus här-testen Konkurrenten im Kampf um den letzten Playoff-Platz zurückgebunden. Die Zuger verpassten es, den Tigers mit dem zweiten Sieg innert 24 Stunden bis auf zwei Punkte auf den Pelz zu rücken.

Eine halbe Stunde nur durf-te der EVZ in Bern darauf hof-fen, seinen Rückstand weiter zu verringern. Dann brachten Martin Plüss und Patrik

Bärtschi den SC Bern mit einem Doppelschlag vorent-scheidend auf Kurs. Derart in Schwung gekommen erhöhten die Mutzen bis zur zweiten Sirene noch auf 4:0.

Im letzten Drittel verkürzte Zug durch Fabian Schnyder und Damien Brunner auf 2:4. Am Ausgang der Partie änderte dieses kurze Strohfeuer nichts mehr: Sechs Sekunden vor Spielende realisierte Plüss mit einem Schuss ins verwaiste Zuger Tor den zweiten NLA-Hattrick seiner Karriere.

So weit so gut aus Sicht des SCL. Die schlechte Nachricht für die Emmentaler: Ihr Häupt-ling Jeff Toms riss sich am Frei-tag in Rapperswil das Innen-band im Knie und fällt für den Rest der Qualifi kation aus. (mh)

Die gestern spielfreien SCL Tigers profi tieren im Playoff -Kampf von der 2:5-Niederlage des EV Zug beim SC Bern.

Wegweisend: Martin Plüss bezwingt Lars Weibel zum 1:0. Bild: Keystone

Michael Liniger. Bild: Keystone

Spitzenspiel

Kloten Flyers schlagen HCDMit einem 5:2 gegen Davos und dem vierten Heimsieg in Serie reagierte Kloten erfolgreich auf die samstägliche Niederlage in Lugano (3:4 nach Verlänge-rung). Durch Tore von Tommi Santala, Victor Stancescu und Michael Liniger führten die Flyers nach einem starken Startdrittel vorentscheidend mit 3:0. Davos wirkte nach dem intensiven Spiel vom Vor-tag gegen Bern (3:2-Sieg nach Penaltyschiessen) zu Beginn etwas müde, fand aber nach der ersten Pause ins Spiel zu-rück. Die Hypothek war zwar nicht mehr wettzumachen, trotzdem entwickelte sich ein intensiver Spitzenkampf. (si)

Washingtons Alexander Owetschkin, als Goalgetter Nummer eins ohnehin einer der spektakulärsten Spieler der Liga, liess die 21 200 Ho-

ckey-Fans im Heimsta-dion der Montreal

Canadiens auch bei den Skills Tests

im Vorfeld des Allstar-Games auf ihre Kosten kommen. Zu seinem letzten Versuch beim Penaltyschiessen trat der Rus-se zur Erheiterung des Publi-kums nämlich in Cowboy-Montur an.

Anders als Owetschkin hatte Mark Streit, der

erste Schweizer, der für das NHL-Allstar-Weekend se-lekt ioniert w u r d e , d i e L a -

cher auch ohne spe-z i e l l e n A u f p u t z

auf seiner Seite: Der Ber-

ner, der letzte Saison noch für die

Canadiens hinter dem Puck herjagte, stolperte

nach einem vertanen Penalty-Versuch über eine Werbeban-derole und fi el hin.

Eine bessere Figur machte der Star der New York Islan-ders beim Slapshot-Wettbe-werb mit einem Geschoss von 158,1 km/h. Für die Bestmar-ke sorgte der baumlange Zde-no Chara. Der tschechische Captain der Boston Bruins stellte mit 169,5 km/h eine neue Bestmarke auf. (mh)

Alexander Owetsch-kin. Bild:

Keystone

Owetschkin und Streit haben die Lacher auf ihrer SeiteNHL-Stars sorgen bei Skills Test vor dem Allstar-Spiel für gute Laune

National League B

3. Runde, PlatzierungsrundeLausanne - Visp (2:1, 2:1, 1:2) 5:4La Chaux-de-Fonds - Olten (1:1, 4:2, 2:0) 7:3Ajoie - Langenthal (0:1, 2:1, 4:1) 6:3

46. Runde, HoffnungsrundeNeuchâtel - Thurgau (1:1, 1:2, 2:0) 4:3GCK Lions - Basel (2:1, 0:1, 1:2) 3:4

47. Runde, HoffnungsrundeGCK Lions – Neuchâtel (1:0, 1:0, 2:2) 4:2Thurgau – Basel (0:0, 2:4, 1:0) 3:4

Rangliste

1. Thurgau 44 137:153 55

2. Basel 44 143:175 47 3. Neuchâtel+ 44 123:177 45 4. GCK Lions+ 44 126:187 29 + = ohne Playoff-Chance

Montag26. Januar 2009 25sport

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Page 26: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

Auf den Punkt«Am Renntag zählt dann nur das Resultat.»

Es ist der 8. Dezember 2001. Silvano Beltra-metti ist in Val d’Isère

gestartet – und plötzlich wird das Rennen unterbro-chen. Nach einigen Minuten verhängen unsere Trainer ein Funkverbot. Die Zeit vergeht, wir alle nehmen an: Da ist etwas nicht gut.

Plötzlich heisst es: Das Rennen geht weiter. Ich stehe im Starthaus, habe aber keine Informationen, was passiert ist. Rückbli-ckend muss ich sagen: Es ist das einzige Rennen meiner Karriere, in dem ich nicht ans Limit gegangen bin. Und erst auf der Heimfahrt bekomme ich das Telefon von unserem Physio: Silvano ist gelähmt.

Eine Woche später sind wir in Val Gardena. Die ersten zwei oder drei Tage werden wir von den Jour-

nalisten gefragt, wie es uns gehe. Wie wir den Unfall verarbeitet haben. Doch am Renntag zählt dann nur das Resultat. Ich verliere über eine Sekunde auf Sieger Kristian Ghedina und muss erklären, weshalb ich nicht schneller war.

Nach einem schweren Unfall muss jeder Athlet einen Grundsatzentscheid fällen: Bin ich bereit, das Risiko einzugehen? Denn obwohl ein Unfall betroffen macht – das Leben muss weitergehen.

Leider hat Dani Albrecht einen Fahrfehler begangen, ist mit Rücklage zum Zielsprung gekommen. Jeder Fahrer weiss: Wenn ich richtig fahre, kann mir dieser Sprung nichts anhaben. Das tönt abge-brüht, hilft aber bei der Vorbereitung fürs Rennen.

Bruno KernenEx-Skirennfahrer

«Das ist die Belohnung für die harten Zeiten!»

Interview mit Silvan Zurbriggen (27), Gewinner der Hahnenkamm-Kombination in Kitzbühel

Ihr erster Weltcupsieg, ausgerechnet in Kitzbühel. Was ist das für ein Gefühl?Das ist geil, ein absoluter Hammer! Ein Traum ist wahr geworden, doch ich musste mir das hart erarbeiten.

Nach Ihrem schweren Sturz in Val Gardena im Dezember 2007 schien Ihre Karriere vorbei zu sein.Ja, umso schöner ist das Gefühl jetzt. Es ist eine Belohnung für die harten Zei-ten. Nicht nur für mich, auch für meine Freundin. Vor einem Jahr nahm sie sich Ferien, um mich zu chauffi eren, weil ich an Krücken gehen musste.

Für den Sieg in der Kombination erhalten Sie 40 000 Euro. Was gönnen Sie sich jetzt?Ein Drittel geht zuerst weg für die Quellensteuer, aber es ist auch so noch schön. Nur habe ich im Moment keine Zeit, um

Geld auszugeben. Aber nach der Saison werde ich mir schö-ne Ferien leisten.

Wie feiern Sie Ihren ersten Weltcupsieg?Zuerst haben wir im Team gemein-sam angestossen. Jetzt gibts ein ge-mütliches Essen mit meiner Familie und ein paar Mitgliedern meines Fanklubs. Ich will diesen Er-folg genies sen, nicht

wie beim Gewinn des WM-Sil-bers 2003.

Was ist denn da passiert?Ich bin noch am selben Abend weggefahren, da ich am an-deren Tag ein FIS-Rennen bestreiten wollte. Das war damals so in Ordnung – aber das mache ich jetzt nicht mehr. Ich will den grössten Triumph meiner Karriere richtig geniessen und bleibe noch eine Nacht in Kitzbühel.

Jetzt sind Sie auch Favorit für die WM-Kombination in Val d’Isère...Daran denke ich noch nicht. Ich will wirklich nur den Moment geniessen.

In einer Woche beginnt die WM. Bestreiten Sie diese Woche die Rennen in Schladming und Garmisch?Das weiss ich noch nicht, dass muss ich zuerst noch mit den Trai-nern besprechen.

Im Kombinations-Welt-cup führen Sie ein Rennen vor Schluss vor

Carlo Janka. Da winkt die Disziplinen-Kugel...Ist das wirklich so? Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ich lege jetzt den Fokus aufs Geniessen und die nächsten Rennen – aber der Gewinn der

Kugel wäre natürlich schon sehr schön.

[email protected]

«Ich habe keine Zeit, das Geld

auszugeben. Nach der Saison leiste ich mir Ferien.»

Silvan Zurbriggen.

Bild: Keystone

Premiere für Lizeroux

Sieg für dentoten BruderDer Slalom in Kitzbühel wurde zum Fest der Franzosen: Julien Lizeroux (29) gewann vor Jean-Baptiste Grange. Seinen ersten Sieg widmete Lizeroux seinem Bruder Yoann, der im Juli 2008 beim Base-Jumping in der Jungfrau-Region verunglückt war. «Ich hätte für ihn schon in Wengen gewinnen wollen», sagte Lizeroux, aber die Rück-kehr an den Ort des Unglücks sei schwierig gewesen.

EishockeyGerber liegt auf Eis – wer will den Goalie?Goalie Martin Gerber (34) ist bei den Ottawa Senators nicht mehr erwünscht, hat aber noch keinen neuen Arbeit-geber gefunden. Bislang konn-ten die Kanadier keinen Ab-nehmer für den Emmentaler fi nden, dessen hochdotierter Vertrag (3,7 Millionen Dollar/Jahr) im Sommer ausläuft.

FechtenLamon & Näf führten eine feine KlingeSophie Lamon und Simone Näf klassierten sich am De-gen-Grand-Prix-Weltcuptur-nier in Doha auf den Rängen 7 und 8. Für Simone Näf war es der erste Vorstoss in die Vier-telfi nals an einem Weltcup-turnier. Die Schweizer Män-ner schafften es im Teamwett-bewerb als Sechste die Top 8.

Tritt in den Hintern wirkte

Revanche der Austria-GirlsNach der Abfahrtsschlappe am Samstag, als Ingrid Rumpf-huber als beste nur im 12. Rang klassiert war, zeigten die Ös-terreicherinnen gestern im Riesenslalom von Cortina eine eindrückliche Reaktion.

Mit dem dreifachen Tri-umph – Kathrin Zettel vor Mi-chaela Kirchgasser und Elisa-beth Görgl – gelang die «Reha-bilitation» perfekt. «Die Trainer haben uns schon etwas in den Hintern getreten, damit wir hier gescheit runterfahren», gab Siegerin Zettel zu.

Mies liefs den Schweizerin-nen. Fabienne Suter vergab mit einem ärgerlichen Fehler kurz vor dem Ziel ihr mit Abstand bestes Riesen-Resultat. Statt zu einer Top-5-Klassierung reichte es nur zum 29. Platz. (si)

Julien Lizeroux (29). Bild: Keystone

Langlauf: Falscher Ski für ColognaIn Otepää (Est) hat Dario Cologna der Schneefall einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Weltcup-Leader griff in der Qualifi kation zum Klassisch-Sprint nicht zum besten Material und musste sich mit seinem 43. Rang erst-mals in diesem Winter einen Nuller schreiben lassen. Trotz-dem führt er weiter 182 Punk-te vor Petter Northug (No). Dario Cologna. Bild: Keystone

Montag26. Januar 200926 sport

Page 27: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

sporttickerSki AlpinWeltcup. Kitzbühel (Ö). Kombination. Män-ner: 1. Zurbriggen (Sz) 3:33,38. 2. Kostelic (Kro) 0,49 zurück. 3. Zrncic-Dim (Kro) 2,98. 4. Janka (Sz) 4,30. Weltcup-Stand (nach 3 von 4): 1. Zurbriggen (Sz) 205. 2. Janka (Sz) 182. 3. Raich (Ö) 136. Ferner: 13. Viletta (Sz) 54. 16. Albrecht 40. 23. Défago 22. 30. Küng 12.Slalom. Männer: 1. Lizeroux (Fr) 1:33,83. 2. Grange (Fr) 0,08 zurück. 3. Thaler (It) 0,67. Ferner: 11. Zurbriggen (Sz) 1,92. 16. Viletta (Sz) 2,96. 19. Vogel (Sz) 3,21. Weltcup-Stand (nach 6 von 10): 1. Grange (Fr) 429. 2. Kostelic (Kro) 341. 3. Pranger (Ö) 219. Ferner: 19. Zurb-riggen 74. 33. Gini 28. Abfahrt. Männer: 1. Défago (Sz) 1:56,09. 2. Walchhofer (Ö) 0,17 zurück. 3. Kröll (Ö) 0,29. 4. Miller (USA) und Cuche (Sz) 0,50. Ferner: 14. Hoff mann (Sz) 1,17. 16. Zurbriggen (Sz) 1,54. 20. Janka (Sz) 1,73. 30. Grünenfelder (Sz) 2,72. Weltcup-Stand (nach 6 von 9): 1. Walchhofer (Ö) 310. 2. Défago (Sz) 298. 3. Kröll (Ö) und Miller (USA) 275. Ferner: 10. Cuche (Sz) 159. 11. Hoff mann (Sz) 156. 12. Janka (Sz) 150. 15. Albrecht (Sz) 105. Männer. Weltcup-Gesamtwertung (nach 24 von 37): 1. Kostelic (Kro) 675. 2. Raich (Ö) 660. 3. Grange (Fr) 656. Ferner: 5. Défago (Sz) 595. 6. Janka (Sz) 549. 7. Cuche (Sz) 529. 10. Albrecht (Sz) 427. 15. Zurbriggen (Sz) 325. 18. Hoff mann (Sz) 285. Weltcup. Cortina (It). Riesenslalom. Frau-en: 1. Zettel (Ö) 2:47,10. 2. Kirchgasser (Ö) 1,39 zurück. 3. Görgl (Ö) 1,71. Ferner: 22. Dettling (Sz) 4,90. 29. Suter (Sz) 8,36. Welt-cupstand (nach 6 von 8): 1. Zettel (Ö) 369. 2. Poutiainen (Fi) 368. 3. Maze (Sln) 218. Fer-ner: 9. Gut (Sz) 185. 31. Bonjour 37. 40. Suter 16. 43. Dettling 13.Abfahrt. Frauen: 1. Gisin (Sz) 1:16,98. 2. Vonn (USA) 0,15 zurück. 3. Pärson (Sd) 0,17. Fer-ner: 7. Styger (Sz) und Ruiz Castillo (Sp) 0,43. 11. Dumermuth (Sz) 0,66. 19. Aufdenblatten (Sz) 1,13. 21. Kamer (Sz) 1,19. 23. Suter (Sz) 1,24. 24. Schild (Sz) 1,27. 27. Dettling (Sz) 1,36. 29. Casanova (Sz) 1,40. 35. Gut (Sz) 1,90. 40. Koehn (Sz) 2,46. Weltcupstand (nach 3 von 7): 1. Vonn (USA) 240. 2. Gisin (Sz) 226. 3. Pärson (Sd) 160. Ferner: 17. Styger 42. 18. Dumermuth 41. 25. Dettling 31. 26. Gut und Suter 29. 28. Aufdenblatten 27. 33. Schild 12. Frauen. Gesamtwertung (nach 19 von 34): 1. Vonn (USA) 882. 2. Riesch (De) 810. 3. Pär-son (Sd) 775. Ferner: 11. Gut (Sz) 359. 15. Su-ter (Sz) 289. 17. Gisin (Sz) 251. Nationen (nach 43 von 72): 1. Österreich 6494 (Männer 3714 + Frauen 2780). 2. Schweiz 4663 (3069 + 1594). 3. Italien 3667 (2189 + 1478).

Ski NordischVancouver/Whistler (Ka). Skisprung-Weltcup (Grossschanze): 1. Schlierenzauer (Ö) 289,2 (142/139,5). 2. Loitzl (Ö) 274,1 (136,5/135,5). 3. Hautamäki (Fi) 270,6 (136,5/13,5). 4. Ammann (Sz) 264,4 (138,5/132). Ferner: 11. Küttel (Sz) 244,0 (129/131).

TennisMelbourne. Australian Open. Grand-Slam-Turnier (17,445 Mio Franken/Hart). Achtelfi -nals: Federer (Sz/2) s. Berdych (Tsch/20) 4:6, 6:7 (4:7), 6:4, 6:4, 6:2. Djokovic (Ser/3) s. Bagh-datis (Zyp) 6:1, 7:6 (7:1), 6:7 (5:7), 6:2. Roddick (USA/7) s. Robredo (Sp/21) 7:5, 6:1, 6:3. Del Potro (Arg/8) s. Cilic (Kro/19) 5:7, 6:4, 6:4, 6:2. - Vier-telfi nal-Tableau: Nadal (1)/Gonzalez (13) - Mon-fi ls (12)/Simon (6), Murray (4)/ Verdasco (14) - Blake (9)/Tsonga (5); Roddick (7)- Djokovic (3), Del Potro (8) - Federer (2). Frauen. Achtelfi nals: Bartoli (Fr/16) s. Jankovic (Ser/1) 6:1, 6:4. Safi na (Russ/3) s. Cornet (Fr/15) 6:2, 2:6, 7:5. Swonare-wa (Russ/7) s. Petrowa (Russ/10) 7:5, 6:4. Dokic (Au) s. Klejbanowa (Russ/29) 7:5, 5:7, 8:6. - Vier-telfi nal-Tableau: Bartoli (16) - Swonarewa (7), Safi na (3) - Dokic; Navarro/Garrigues (21) - Ci-bulkova (18)/Dementiewa (4), Kusnezowa (8)/Zheng (22) - Asarenka (13)/S. Williams (2).

Didier und Dominique – das neue Ski-TraumpaarDéfago und Gisin feierten innert einer Woche je zwei Siege: Die Schweiz ist wieder eine Abfahrtsmacht! Eine Woche nach den Siegen in Wengen (Défago) und Zau-chensee (Gisin) doppelt das schnelle Duo nach: Der Walli-ser gewinnt in Kitzbühel den Kampf auf der eisigen Streif, die Engelbergerin triumphiert beim Klassiker in Cortina.

«Im Moment läuft einfach alles wie von selbst. Zuerst der erste Podestplatz in der Ab-fahrt mit dem Sieg in Wengen, jetzt der Erfolg in Kitzbühel», sagt Défago. «Das ist der Traum jedes Skirennfahrers.»

70 000 Euro PreisgeldDieser Traum wird nur bei wenigen Ski-Assen Realität. Défago ist erst der zwölfte Fahrer, dem das Double Wen-gen/Kitz gelingt. Und er wird dafür auch fürstlich belohnt: Für seinen Coup bei der Mega-Party in Österreich kassiert er 70 000 Euro Preisgeld.

«Das Vertrauen macht im Skisport enorm viel aus, das Vertrauen in sich und das Ma-terial», sagt Défago. Und genau

dieses Selbstvertrauen stellt momentan auch Dominique Gisin (23) unter Beweis.

Erst der Sieg in Zauchensee, jetzt die Wiederholung in

Cortina. «Ich fühle mich im Moment sehr gut», sagt die Hobby-Pilotin. «Es ist unglaub-lich, ich bin nun dort, wo ich immer hin wollte.» (si/am)

Didier Défago fl iegt über die Hausbergkante dem Ziel in Kitzbühel entgegen.

EishockeySummanen neuer Coach der LakersDer ehemalige fi nnische Nati-onaltrainer Raimo Summa-nen (46) löst den kanadischen Interimscoach Dave Cham-bers als Headcoach der Rap-perswil-Jona Lakers ab. Die Lakers hatten zuletzt fünf Mal in Serie verloren und inner-halb dieser Negativserie 31 Gegentore kassiert.

TennisAuch Jankovic in Melbourne outNach dem Aus von Venus Wil-liams und Ana Ivanovic ereig-nete sich im Frauenturnier der Australian Open zu Beginn der Achtelfi nals eine weitere happige Überraschung. Die serbische Weltnummer eins Jelena Jankovic scheiterte in 82 Minuten mit 1:6, 4:6 an der an Nummer 17 gesetzten Französin Marion Bartoli.

HandballFranzosen und Kroaten im WM-Halbfi nalOlympiasieger Frankreich und Gastgeber Kroatien ha-ben sich mit Siegen über Süd-korea (30:21) bzw. die Slowa-kei (31:25) vorzeitig für die WM-Halbfi nals qualifi ziert. Die beiden meistgenannten Titelfavoriten gaben sich in den ersten beiden Spielen der Hauptrundengruppe I keine Blösse und sind nach sieben Partien weiterhin ohne Ver-lustpunkt.

BasketballMiamis Habenichtse stoppen OrlandoMiami Heat hat seine Negativ-serie von zehn Niederlagen in Folge gestoppt. Dwyane Wade führte den NBA-Meister von 2006 mit 27 Punkten, acht Re-bounds und sechs Assists zum 103:97-Heimerfolg über Orlan-do Magic.

Schlierenzauer fl iegt Ammann auf und davon

Im ersten Springen auf der Olympia-Schanze von Van-couver 2010 hatte Simon Am-mann am Samstag als Vierter seine Weltcup-Führung an Ta-gessieger Gregor Schlierenzau-er verloren. Am Sonntag dop-pelte der Österreicher mit sei-nem achten Saisonsieg nach.

Ammann, nach dem 1. Durch-gang gerade mal 16., machte mit seinem zweiten Satz im-merhin noch zehn Plätze gut und wurde am Ende Sechster. In der Weltcup-Gesamtwer-tung weist der Toggenburger gegenüber Schlierenzauer jetzt 104 Punkte Rückstand auf. (mh)

Nur halbwegs geglückte Olympia-Hauptprobe

Vom Über- zum Hinterherfl ieger: Simon Ammann. Bild: Keystone

Didier Défago fl iegt über die Hausbergkante dem Ziel in Kitzbühel entgegen.

Dominique Gisin. Bilder: Keystone

Montag26. Januar 2009 27sport

Page 28: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 26.01.09

sportFedererComeback nach zwei verlorenen Sätzenseite 24

Zitat des Tages «Bei Ribéry kriege ich das Kotzen.»

Die Schweiz zwischen Siegen und BangenDidier Défago (31) bezwingt die Streif am schnellsten, schreit sich die Lust aus dem Körper. Eine Woche nach Wengen gewinnt er auch in Kitzbühel.

Dominique Gisin (23) strahlt im Zielraum von Cortina. Sechs Tage nach ihrem ersten Welt-cupsieg doppelt sie nach: Tri-umph beim Abfahrtsklassiker.

Silvan Zurbriggen (27) ist kaum zu bändigen. «Geil!»,

Ehefrau plauderte im TV

Kündigung – wegen SexInnenverteidiger Dino Drpic (27) wurde von seinem Arbeit-geber Dinamo Zagreb fristlos entlassen. Der Kündigungs-grund: Sex auf dem Rasen des Maksimir-Stadions! Woher die Dinamo-Führungsriege das nur wusste? Drpics Ehefrau, das bekannte kroatische Mo-del Nives Celsius, hatte im TV die pikanten Details ausge-plaudert. «Dino sorgte sogar dafür, dass für uns das Licht eingeschaltet und so sein Traum von Sex auf dem Fuss-ballplatz erfüllt wurde. Das war ganz schön ungezogen», sagte sie. Nun kann das Ehe-paar vielleicht schon bald ei-nen neuen Rasen testen: Karls-ruhe soll an Drpic dran sein.

Handball-WMDeutscher Trainer geht auf Schiri losAm Ende der Zwischen-runden-Partie Deutsch-land - Norwegen (24:25) fl ippte Heiner Brand aus. Der deutsche National-trainer beschimpfte die Schiedsrichter und drohte ihnen Prügel an. Die Refs aus Slowenien hatten den Titelverteidiger mit klein-lichen Pfi ffen in den Schlusssekunden um die Ausgleichschance gebracht.

Verteidiger Dino Drpic. Bild: Keystone

Die Schweiz zwischen Siegen und Bangen

kaum zu bändigen. «Geil!», Maksimir-Stadions! Woher die Dinamo-Führungsriege das nur wusste? Drpics Ehefrau, das bekannte kroatische Mo-del Nives Celsius, hatte im TV die pikanten Details ausge-plaudert. «Dino sorgte sogar dafür, dass für uns das Licht eingeschaltet und so sein Traum von Sex auf dem Fuss-ballplatz erfüllt wurde. Das war ganz schön ungezogen», sagte sie. Nun kann das Ehe-paar vielleicht schon bald ei-nen neuen Rasen testen: Karls-ruhe soll an Drpic dran sein.

fl ippte Heiner Brand aus.

Schiedsrichter und drohte ihnen Prügel an. Die Refs aus Slowenien hatten den Titelverteidiger mit klein-

Schlusssekunden um die Ausgleichschance gebracht.

schreit er. In Kitzbühel gewinnt er die Kombination – es ist sein erster Weltcupsieg.

Die Schweizer Ski-Asse im Siegesrausch – doch die Freude wird weiter vom Unfall von Da-niel Albrecht (25) überschattet.

Seit Donnerstag liegt der Fiescher in Innsbruck im künstlichen Koma. Sein Zu-stand ist stabil, der Verlauf des Schädel-Hirn-Traumas kom-

plikationsfrei. «Wir sind zufrie-den», sagt der behandelnde Arzt Dr. Wolfgang Koller.

Trotzdem wird Albrecht im Tiefschlaf belassen. Denn in der gequetschten Lunge sind kleinere Blutungen noch nicht zum Stillstand gekommen. «Man muss sie ernst nehmen», sagt Dr. Koller. Prognosen über den weiteren Verlauf will er nicht wagen. seiten 26 + 27

Défago, Gisin und Zurbriggen triumphieren – Albrecht liegt weiter im künstlichen Koma

Didier Défago. Bilder: Keystone

Dominique Gisin.

Silvan Zurbriggen.

FedererComeback nach zwei verlorenen Sätzenseite 24

Bruno HeiderscheidEx-Manager von Franck Ribéry