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z p plateau zeitung die unabhängige zeitung für die karwendel- & wettersteinregion Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagsort 6100 Seefeld · 6. August 2010 · Nummer 01 2010 Auf in die Ing. Matthias Witting Mobil 0175-5317735 Innsbrucker Straße 18 · Mittenwald Stern Residenz fertig gestellt! Das hochwertige Wohnprojekt in zentralster Lage wurde im Juli fertig gestellt und die ersten Wohnungen bereits an die glücklichen Eigentümer übergeben. Seite 40

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Plateauzeitung Seefeld

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zpplateau zeitung

die unabhängige zeitung für diekarwendel- & wettersteinregion

Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagsort 6100 Seefeld · 6. August 2010 · Nummer 01 2010

Auf in die

Ing. Matthias WittingMobil 0175-5317735

Innsbrucker Straße 18 · Mittenwald

Stern Residenz fertig gestellt!Das hochwertige Wohnprojekt in zentralster Lage

wurde im Juli fertig gestellt und die ersten Wohnungen

bereits an die glücklichen Eigentümer übergeben.

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2 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

Als Landeshauptmann von Tirolmöchte ich allen, die am Entste-hen der „Plateauzeitung“ beteiligtwaren, zur ersten Ausgabe ihrerZeitung herzlich gratulieren.Lokalzeitungen spielen für dieIdentität in ihrem Verbreitungs-gebiet eine nicht unwesentlicheRolle. Legen doch Lokalzeitun-gen größeres Augenmerk auf dieEreignisse und Belange ihrer Re-gion als andere Medien. Sieergänzen somit die überregionaleBerichterstattung großer Zeitun-gen. Zu wissen, was in der un-mittelbaren Umgebung vor sichgeht, über lokale Veranstaltungeninformiert zu sein und allgemeinauf dem Laufenden gehalten zuwerden, das ist den meisten Men-schen besonders wichtig. Es freutmich daher, dass die Bewohner-innen und Bewohner desSeefelder Plateaus und im grenz-nahen Deutschland mit der„Plateauzeitung“ nun wieder eineLokalzeitung zur Verfügunghaben. Ich danke allen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern der „Plateau-zeitung“ für ihr großes Engage-ment. Besonderer Dank gebührtdem Herausgeber BernhardRangger und Berater OthmarCrepaz. Sie werden mit ihrerjahrelangen Journalismuser-fahrung sicherlich der „Plateau-zeitung“ zum Erfolg verhelfen. Ich wünsche dem Team der„Plateauzeitung“ viel Erfolg fürihre Zeitung sowie allen Leserin-nen und Lesern viele interessante,informative Stunden bei der Lek-türe der „Plateauzeitung“.

Ihr Günther PlatterLandeshauptmann von Tirol

Zum Geleit

LH GüntherPlatter

Die Gemeinderatswahlen imMärz haben zu erheblichen Än-derungen in der Besetzung derGemeindegremien in Seefeld,Leutasch und Scharnitz geführt.Welche Auswirkungen haben dieneuen Machtverhältnisse auf dieDiskussionskultur und die Ent-scheidungsfindung?Im Seefelder Gemeinderat wirdweiterhin konstruktiv diskutiertund gearbeitet. Wäre da nicht...Schon beim Vorzugsstimmen-Wahlkampf von Alt-Bgm. und Eh-renbürger Ing. Erwin Seelos, derentschlossen ein Mandat im neuenGemeinderat anstrebte, runzeltemancher die Stirn: Würde Seelosals überaus erfahrener Politikersich konstruktiv einbringen, oderwird es eher ein Rachefeldzuggegen Bgm. Frießer, gegen den er2004 unterlegen war? Rachefeldzug ist es bisher keiner,aber seine bisherigen Auftritte ver-heißen nichts Gutes. Die Neuge-staltung von Sprungschanze undBiathlonanlage unter Weglassungdes von Seelos forcierten Alpin-hanges führte zu Wortmeldungen,die bei Freund und Feind zu Kopf-schütteln führten.Bei der letzten Sitzung eskaliertedie destruktive Strategie. Zunächstwurde das Sitzungsprotokoll un-motiviert beeinsprucht.Dann schien auch die Geduld sei-ner Listenkollegen zu enden, alsSeelos versuchte, den notwendigenBeschluss über einen Wasserbe-zugsvertrag mit den Bundesforstenhinauszuzögern, der der GemeindeSeefeld langfristig die Trinkwasser-nutzung der Eppzirler Quellen si-chert. Listenkollege hatte sichdafür jahrelang eingesetzt.Bgm. Frießer brach die Diskussionschließlich ab und bestand auf der Abstimmung, die dann auch –bis auf die Stimme von Seelos –einstimmig erfolgte. Auch in Leutasch wird weiterhinkonstruktiv gearbeitet und groß-teils einstimmig beschlossen, wäreda nicht...Bei den Wahlen hat sich die Liste„Leutasch bewegen“ wohl haupt-sächlich durch ihre Tourismusthe-men vier Mandate erkämpft. DerVerlust der Marke „Leutasch“ unddie überproportionalen Rückgänge

bei den Nächtigungen liegen denBürgern offenbar schwer imMagen. Verständlich, dass die Listenun auch versucht, durch eine An-tragsflut den Gemeinderat zu einerArt zweiten Tourismusverbandumzufunktionieren.Das wiederum geht nach überwie-gender Mehrheit des Rates an denAufgaben der Gemeinde vorbei.Forderungen wie zuletzt, die Ge-meinde solle das Wanderwegenetzper GPS vermessen, und auf Inter-netseiten den Touristen schmack-haft machen, sind fürwahr nichtAufgabe der Gemeinde. Dafürhabe man einen rührigen TVb-Ortsausschuss, so Bgm. ThomasMößmer, wenngleich dessen Akti-vitäten immer mehr ins Kreuzfeuerdes Gemeinderates gelangen: Für150.000 Euro sei der eigentlicheZweck, mehr internationale Me-dienpräsenz zu bekommen, bishergänzlich gescheitert, und das, wasderzeit als „Kunst“ vermitteltwürde, sei für viele Einheimischeund Gäste „Sperrmüll“, war in derletzten Sitzung zu hören.

Martin Aichners angekündigteStrategie, den Gemeinderat mitAnträgen zuzumüllen, nervt zu-nehmend. Zuletzt akzeptierteBgm. Mößmer die Anträge unter„Allfälliges“ nicht mehr und for-derte zu schriftlichen Anträgen mitentsprechenden Begründungenauf.Der Scharnitzer Gemeinderathatte in der letzten Periode denzweifelhaften Ruhm, für den höch-sten Unterhaltungswert bei denZuhörern zu sorgen. Mit bissigerÜberkorrektheit wurde fast jederfalsch gesetzte Beistrich kritisiert.Mit den geänderten Machtverhält-nissen hat sich auch die Diskussi-onskultur geändert. Von kleinenGeplänkeln in den ersten Sitzun-gen abgesehen ist Ruhe eingekehrt,es wird sachlich und konstruktivdiskutiert. Zur direkten Demokratie gehörenauch die vielen Anfragen der jun-gen AUF-Liste. Freunde von Sit-zungen mit gesteigertem Unterhal-tungswert müssen nun wohl dieNachbargemeinden besuchen.

100 Tage neue Gemeinderäte

Wie bereits in den vergangenenJahren werden in der Tourismus-branche allen Krisen zum Trotzmehr Arbeitsplätze angeboten. Ti-rolweit legte die Branche um 3,2%zu wie eine Aussendung der Wirt-schaftskammer erläutert. Auch die Verantwortung als Aus-bildner wird in Branche großge-schrieben und so werden tirolweitüber 2000 Lehrlinge im Tourismusausgebildet. Um engagierten jun-gen Leuten die Tourismusbrancheschmackhaft zu machen und dievielfältigen Karrierechancen aufzu-zeigen, die sich nach Abschluss derLehre anbieten, startet die Fach-gruppe Tourismus und Freizeit-wirtschaft eine entsprechendeImagekampagne. Auch der Seefel-der Unternehmer KR Fritz Kalt-schmid, die Kaltschmid Ferienbe-triebe beschäftigen 350 Angestelltedarunter 30 Lehrlinge, begrüßtdiese Imagekampagne: „DieImagekampagne ist dringend not-wendig und begrüßenswert! Tou-rismusberufe haben völlig zu Un-recht einen schlechten Ruf. Die

Arbeitsplätze sind wie die letztenJahre zeigen krisenresistent undgut bezahlt“, weiters erklärt Kalt-schmid, geht viel an Qualitätdurch den schlechten Ruf verloren:„In Italien finden Sie keinen Ober-kellner unter 50 Jahren, bei unsfinden Sie in diesem Alter keineAngestellten mehr im Tourismus.“Um den Nachwuchshoffnungenrichtig Lust auf eine Karriere imTourismus zu machen, wurde ei-gens die Informationsplattformwww.gluecksbringer.cc ins Lebengerufen. Dort kann man alle wich-tigen Informationen ganz einfachaus dem Netz holen.

Arbeitsplätze im Tourismus

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6. AUGUST 2010 3plateauzeitung

Zeitung für denWirtschaftsraumAls mir Othmar Crepaz im ver-gangenen Sommer erstmals davonerzählte, dass er in Pension gehenwolle, schoss mir sofort der Ge -danke durch den Kopf: Wie wirddas wohl weitergehen mit derSeefelder Rundschau?Diese Zeitung hat nicht nurJahrzehnte lang jeden ersten Frei -tag im Monat Leser erfreut, siehatte auch vielfältige Funktionenfür die Vereine und die lokaleWirtschaft.Crepaz und ich wandten uns andie bisherigen Verleger und ver-suchten, eine nahtlose Über-

gangsregelung auf die Beine zustellen.Die Antworten blieben trotzmehrmaligen Nachfragen – unbe -antwortet, bis Crepaz mit seinemRuhestand Ernst machte. Plötzlich war der Titel “Rund-schau“ an einen OberländerWochen zeitungsherausgeber ver -kauft. Die Karwendel- und Wet-tersteinregion sollte ohne geeig -netes Medium dastehen.Obwohl ich gerade die Geräte vonFoto Lohmann gekauft und mitMeisterfotografin Tanja Kiss einBüro in der Sternresidenz inSeefeld gekauft hatte, beschloss ichspontan, eine Nachfolgezeitung zugründen. Crepaz, der gerade seine Pensionangetreten hatte, sagte mir seineUnterstützung als Berater zu. Mitder bisherigen Produktionsfirmavereinbarte ich, dass ich das alteLayout weiterverwenden und siemich bei der Gestaltung der An -zeigen unterstützen wird. MitHera-Print in Zirl fand ich eineDruckerei in der Nähe, die die

bisherigen Qualitätsstandardssichern sollte. Meine Intentionwar es, dass alles vorort produziertwird. Dann bleibt das Geld, dasdie Angestellten dieser Firmen mitunseren Aufträgen verdienen, inder Region.Mit Lisa Griesser und meinemSohn Philipp Rangger wurde einRedaktionsteam gebildet, das fürnoch mehr Meinungsvielfalt sor-gen wird. Heinz Holzknecht undTanja Kiss werden sich um einegute Bebilderung kümmern.Unser Büro sollte Anlaufstelle füralle Anliegen der Plateaubürgerwerden.Als die erste Zeitung schon so gutwie produziert war, wurde unsplötzlich vom Herausgeber derneuen Wochenzeitung angeboten,dass wir uns zu einem teuren Preisam Neustart der Seefelder Rund-schau beteiligen sollten. Mit dem alten Titel konnten wiruns aber nicht mehr anfreunden.Außerdem hatten wir in denneuen Namen schon einiges in-vestiert: Schriftzug, Homepage,

Beschilderungen... All das war inAuftrag gegeben worden. Wirmachten daher einen Kompro-missvorschlag.Dieser blieb unbeantwortet. Manteilte uns nur den Erscheinung-stermin der neuen Zeitung mit: 1.September.Viel Lesestoff also für diePlateaubürger und unsere bay -rischen Nachbargemeinden. Wieaber soll die lokale Wirtschaftdieses Überangebot finanzieren?Wir glauben, dass sich die Ant -wort von selbst erledigt: Wirführen die bisherige Zeitungstra-dition am Seefelder Plateau fortund werden so detailliert als mög -lich über lokale, kulturelle undsportliche Belange berichten.Wir werden den Vereinen einePlattform zur Präsentation bietenund ein verlässlicher Partner fürdie heimische Wirtschaft sein. Soeine Zeitung sind die Bewohnerder Olympia- und Karwendelre-gion gewohnt, und so soll sie auchbleiben!

meint Euer Bernhard Rangger

Editorial

BernhardRangger

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4 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

Am 21. Mai 2009 hatte GüntherMayr aus Scharnitz einen fol-genschweren Autounfall, der ihnan den Rollstuhl fesselte. Als Al-leinverdiener kämpfen er undseine Frau Ingrid nun monatlichsprichwörtlich ums „Überleben“– für die Kosten des Alltagshaben sie kein Geld. Deshalbwird nun eine Spendenaktionins Leben gerufen.Nach Abzug der festen Kostenbleiben Familie Mayr rund 150Euro monatlich zum Leben. Gün-ther und seine Frau leben in Ing-rids Elternhaus, welches über 50Jahre alt ist. Die Heizung ist einEnergiefresser, immer wieder kom-men neue Mängel zum Vorschein.Doch das Dach macht ihnen diegrößten Sorgen, erzählt der Be-troffene:„Das Dach wird nicht mehr langehalten, doch wir haben keineMöglichkeiten, uns ein neues zuleisten.“ Günther Mayr war alsFernfahrer bei einer großen bayri-schen Spedition tätig. Die Bezah-

lung war gut, doch steckte er dasganze Geld in das renovierungsbe-dürftige Eigenheim – gespartwurde nichts. Rainer Tritschler aus Seefeld kamzufällig als Vertreter einer Dachsa-nierungsfirma zu den Mayrs. Als erderen Geschichte hörte, wollte ernichts anderes als helfen: „Bei derneuen Dacheindeckung konnteich bei meiner Firma spontaneinen 50prozentigen Nachlass er-wirken. Damit sich die Leute aberauch in Hinkunft das Leben leistenkönnen, muss das Haus auch ge-dämmt und eine Solaranlage er-richtet werden.“ Auf eigene Faust machte er sich aufden Weg zu Bürgermeisterin Isa-bella Blaha. Diese hatte sofort einoffenes Ohr für die Situation derFamilie: “Gerade als ich mit demSozialamt bei Fam. Mayr war undwir überlegten wie man am bestenhelfen kann, kam Herr Tritschlerzu mir ins Büro. Nicht nur not-dürftig zu reparieren, sondernmöglichst das gesamte Haus be-

hindertengerecht zu adaptierenund auch noch für einen elektri-schen Rollstuhl beisteuern zu kön-nen, dazu bedarf es der Hilfe aller!“Diese ist auch dringend nötig, daIngrid Mayr der psychischen Belas-tung kaum standhält: „Wir habendas Geld wirklich nie beim Fensterrausgehauen. 38 Jahre sind wir ver-heiratet und waren noch nie imUrlaub. Wir haben kein Auto,nicht einmal das Öl für den Win-ter können wir bezahlen.“Auch das ewige Betteln ist für dieMayers eine große Last. Dennoch

Helft mit: Rollstuhlfahrer

So sieht die Dacheindeckung derMars derzeit aus. Bis zum Wintermusss dringend Abhilfe her!

Einigung amGeigenbühelAufatmen am Geigenbühel. Dienotwendigen Grundstücke für eineUmkehrschleife des Dorfbussesmüssen nicht enteignet werden,der Gemeinderat hat mit Stim-menmehrheit die mit der FamilieKöstinger ausverhandelte Variantebeschlossen. Um langwierigen undteuren Enteignungsverhandlungenaus dem Weg zu gehen, war Bgm.Mag. Werner Frießer vom Ge-meinderat bevollmächtigt worden,mit den Besitzern des „AltenWirtshauses am Geigenbühel“ zuverhandeln. Diese waren auch teil-weise erfolgreich. Die Tauschflächekonnte auf 460 m2, also flächen-gleich, herabgesetzt werden. Damitkann die Umkehrschleife direktvor dem Gasthaus auf Köstinger-Grund errichtet werden, die übri-gen 3 Grundeigentümer müssennichts abtreten. Die Abstimmungendete schließlich äußerst knappmit 8:6 Stimmen bei einer Enthal-tung für die Grundtauschvariantemit Köstinger.

Die Gemeinde Reith plant ab 2011 die Errichtung einer Gewerbezone mit ange-schlossenem Kompetenzzentrum im südlichen Anschluss an den GemeindebauhofReith/Recyclinghof Reith. In der ersten Bauphase werden 10 Parzellen mit Flächen von 400 – 2.500 m2 ausgewiesen.

Informationen erhalten Sie im Gemeindeamt Reith unter der Telefonnummer

05212-3116

GEWERBEPARK REITH

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6. AUGUST 2010 5plateauzeitung

ist es ihnen ein Anliegen, auf die-sem Weg allen zu danken, die sichbisher für sie eingesetzt haben. Be-sonders rührt sie, dass sowohl Alt-bürgermeister Walter Lechthalerals auch die amtierende Bürger-meisterin Isabella Blaha ein großesHerz für ihre Situation haben.

Altes Haus, keineVersicherung!Als Günther Mayr noch Lkw-Fah-rer war, verdiente er viel Geld. Die-ses Geld steckten er und seine Frauzur Gänze in ihr trautes Heim. Dieschlechte Bausubstanz, die hohenEnergiekosten und die Rückzah-lungen an die Bank führten nachdem Unfall zur ausweglosen, fi-nanziellen Situation. Er bekommtzwar Krankengeld, kann damitaber die laufenden Kosten für dasHaus kaum decken. Auch die imHaus befindliche Ferienwohnungist kaum zu vermieten. »Im Laufeeines Jahres sind es vier, fünf Wo-chen, wo wir Geld einnehmen“,meint Ingrid Mayr. ”Dabei ver-brauchen wir fast 5000 Liter Öl!“Der größte Fehler von GüntherMayr war aber, dass er in denguten Zeiten, als er arbeitete, keinezusätzliche Unfallversicherung ab-schloss. Nun ist er auf private Hilfeangewiesen. Wenn Bgm. Blahavom Urlaub zurück ist, wird sie einSpendenkonto einrichten, bei demunsere Leser helfen können!

braucht Dach überm Kopf!

Rainer Tritschler lässt Günther und Ingrid Mayr nicht im Regen stehen: siebrauchen dringend Hilfe!

Bgm. Isabella Blaha: “Bei den Mayrsreicht nicht einmal die Sozialhilfe.Da muss schon die Allgemeinheithelfen.

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Die Jugendlichen Skater sindempört. Nach etlichen Umzügensind sie unzufrieden mit demneuen Standplatz auf der Ross-hütte. Bürgermeister WernerFrießer beruhigt. Schon nächstesJahr wird es eine Lösung geben.Beim Olympia Sport- und Kon-gresszentrum fing alles an.“Dortwaren wir aber nicht mehr er-wünscht, da der Lärmpegel zuhoch war“, erzählt Martin Schnei-der, ein Seefelder Skater.Nach Umzug zur Rosshütte, warman am Skateplatz in der CasinoArena sehr zufrieden. Wegen desSchanzenneubaus ist der Skate-platz wieder auf die Rosshütte um-gesiedelt worden - „ohne den Ska-tern Bescheid zu geben“, so die Ju-gendlichen. „Der Asphalt ist durchdie Splittstreuung aufgerauht. Esist kein Zaun vorhanden, was sehr

gefährlich ist. Wenn ein Skate-board alleine ins Rollen kommt,kann es für die Verkehrsteilnehmerauf der Bundesstraße zum Ge-schoß werden. Es wurde nicht ein-mal mehr das Schild ‘Skaten auf ei-gene Gefahr’ aufgehängt.“ Die Gemeinde hat eine Lösung fürden Skateplatz bereits angedacht.Es soll der ehemalige Telfer Skate-park angekauft werden. Nach Voll-endung der Baustelle in der CasinoArena soll dort der Skatepark wie-der errichtet werden. „Mit der Marktgemeinde Telfsmüssen wir die Kostenfrage nochklären“, meint Bgm. Werner Frie-ßer beruhigend. “Auf keinen Fallmöchte ich den Skatern das Gefühlgeben, dass sie eine Randsportartbetreiben. Im nächsten Jahr be-kommen sie auf jeden Fall ihrenPlatz wieder.“

Seefelder Skatepark aufder Rosshütte im Abseits?

Das Budget und die allgemeineFinanzlage der Gemeinde Seefeldist durch die Auslagerung der ge-meindeeigenen Betriebe, die sepa-rat bilanzieren, schwer einzu-schätzen. Das war ein Kritikpunktim Gemeinderatswahlkampf, dasErgebnis sind erweiterte Befug-nisse und Aufgaben des Überprü-fungsausschusses, der sich jetztauch intensiv um diese Betriebekümmert.Dessen ungeachtet, konnte Bgm.Mag. Werner Frießer bei der letz-ten Gemeinderatssitzung eine er-freuliche Halbjahresbilanz legen.Beim Sport- und Kongresszentrumhabe sich der Bau der Rutsche be-währt. 16,4% mehr Besucher und10,4% höhere Erträge stündenhier zu Buche.Die Golf-Akademie litt dagegennaturgemäß in den Monaten Maiund Juni unter dem extremschlechten Wetter, konnte aberdennoch fast an das Vorjahreser-gebnis im selben Zeitraum heran-kommen.Bei den Bergbahnen Rosshütte lie-gen laut Rohbilanz die Verlustewesentlich geringer als budgetiert.„Noch ein guter Winter, und wir

können ab 2012 wieder positiv bi-lanzieren“, so Alleinvorstand Mag.Werner Frießer. Insbesondere beiden Gastronomiebetrieben habeman sehr gute Werte erreicht, wiezum Beispiel bei den Schlüsselzah-len „Wareneinkauf“ (24,2%) undbei Personalkosten (39,6%).Ein Dauerthema ist die künftigeNutzung des alten Feuerwehrhau-ses. Projekte mit Künstlern schei-nen ad acta gelegt zu sein, jetztwird wieder die Möglichkeit alsneuer Standort für den TVb ange-dacht.Die engen Finanzen der Gemeindelassen es offenbar geboten sein,nicht mehr auf allen Hochzeitengleichzeitig zu tanzen und Priori-täten zu setzen. Es sollen nunmehralle Wunschprojekte für die nächs -ten sechs Jahre gereiht und ent-sprechend verwirklicht werden.Dies betrifft auch den „Infrastruk-tur-Ausschuss“, der noch an seinenZielsetzungen arbeitet und nochkeinen Obmann gewählt hat. Be-schlossen wurde jedoch, dass zudessen Sitzungen neben den Aus-schussmitgliedern auch stets zweiFunktionäre des Tourismusverban-des beigezogen werden.

Laut Bgm. Frießer sind dieGemeindebetriebe im Plus

Ihr kompetenter Fachberater für Wander- und Bergschuhe

65JAHRE Die Nr. 1

in Auswahl

und Service

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6. AUGUST 2010 7plateauzeitung

Die erfreulichen Nächtigungszif-fern können nicht darüber hin-wegtäuschen, dass insbesondere inden Hotelkategorien hinter denKulissen ein erbitterter Preiskampfam oder schon unter dem Exis -tenzminimum tobt.Ein im Juli erschienener „Hofer-Prospekt“ gab der Diskussion neueNahrung – die dortigen Angeboteaus verschiedenen Orten Tirolsund auch anderer Destinationenzeigen, zu welchen Preisen heutedie Betten schon gefüllt werdenmüssen. Dabei agieren zahlreicheweitere Veranstalter mit solchenAngeboten, nur fallen diese nichtso auf. Ein Reither Hotelier übermitteltedaher im März dem Tourismusver-band eine Aufstellung von Preisenseiner Mitbewerber in der Olym-piaregion. Daraus geht hervor, dasseinem Betrieb der 4*-Kategorienach Abzug der Reisebürokom-mission gerade noch 21 Euro für„All-Inclusive“ bleiben, die mei-sten Betriebe leben von 32 Eurofür Halbpension aufwärts, derSchnitt liegt bei rund 45 Euro(Winterpreise!). Die erhobenenPreise in der 5*-Kategorie lagen

zwischen (netto!) 56 und 63 Eurofür HP. Wobei Vergleiche schwie-rig sind, da viele Hotels noch zu-sätzliche Leistungen in ihre 3- oder4-Tages-Arrangements wie Massa-gen und Kosmetikbehandlungeneinbauen. In welchem preislichenUmfeld sich unsere Hotellerie be-haupten muss, kann man dem er-wähnten, aktuellen Hofer-Pro-spekt entnehmen.Diese Beträge müssen den heimi-schen Betrieben die Schweißperlenauf die Stirn treiben, sie sind nochnicht einmal um die Mehrwert-steuer und Reisebürokommissiongekürzt. So gibt es bereits Kreuz-fahrten ab 389 Euro (8 Tage = €

48,63/Tag; 4* mit Halbpensionauf Mallorca inklusive Flug (!) für7 Tage ab € 499,- ; 4 Nächte ineinem Appartement in Kroatienkosten 54 Euro, mit Halbpension99 Euro. Für das selbe Geld be-

kommt man in der Wildschönauund am Pillersee 4 Tage HP in 3*-Hotels. Der Preiskampf ist alsoweiterhin ruinös.

Preisdumping der Hotellerie?

Geoweg Hermannstal

OSR Gerhard Sailer, Obmann des Seefelder Kulturringes, hat sgemeinsammit den mit den Krüner Forschern Josef und Vera Karner einen Geoweg vomParkplatz Rosshütte zum Panoramarestaurant geschaffen. In der Begleitbro-schüre, in der die Erkenntnisse der vorangegangenen Forschungen zusam-mengefaßt sind, ist unter anderem, dieses wunderschöne Steinbild zu sehen.

Unabhängige Zeitung für dieKarwendel- und Wettersteinregion

Medieninhaber,Verleger:Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196Herausgeber: Bernhard Rangger

Redaktion und Anzeigen:Bernhard Rangger, Lisa Griesser,Philipp Rangger, A-6100 Seefeld,Hohe-Munde-Straße 61/Top 7.Tel: ++43(0)650/4576196email: [email protected]

Druck: HERA Print, 6170 Zirl

Impressum

Womens Craftbei Kaiserwetter

Erstmals hatten jene kreativenDamen, die nun schon zum drit-ten Mal auf Einladung der Seefel-der Kaufleute Womens Craft,einen Art Kunsthandwerksmarktorganisierten, Wetterglück. BeiKaiserwetter präsentierten sie inder Fußgängerzone ihre Kunst-werke. Geschäftsführerin ClaudiaPeyer und Arthur Schmid (Kauf-leute) zeigten sich mit dem drittenGastspiel von Women Craft Linksehr zufrieden.

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ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss weilte kürzlich mit Dir.-Stv. DI Friedrich Stickler in Seefeld und unternahm miteinigen Führungspersönlichkeiten aus der Region einen Ausflug in die heimische Bergwelt. Zusammen mit Dir.Kurt Steger vom Casino Innsbruck, Bgm. Mag. Werner Frießer, Dir. Ernst Hubmann vom Casino Seefeld, Dir.Markus Graf von der Olympiaregion und unter der professionellen Begleitung von Extrembergsteiger Prof. Peter Ha-beler unternahmen sie eine Bergtour auf die Gehrenspitze (2.367 m). Der Ausflug ins Hochgebirge stellte für allemit Sicherheit eine gelungene Abwechslung zum sonstigen „Spiel mit den Zahlen“ dar.

Viele Besucher strömten zu WomenCraft ins Dorfzentrum

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8 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

Rollerstrecke im Bau

Die Rollerstrecke für das Training der Langläufer im Sommer bildet einKernstück des nordischen Trainingszentrums. Es kann kostengünstig ver-wirklicht werden, weil vom Aushub bei der im Neubau befindlichen Sprung-schanze jede Menge Schüttmaterial zur Verfügung steht, das auf kurzemWege eingebracht werden kann. Man müsste es sonst in die Schottergrube inAnkerschlag verbringen. Unser Bild zeigt die Arbeiten. Die Strecke führtparallel zu bestehenden Wanderwegen im Möserer Tal bzw. entlang der Landesstraße

Jetzt ist der beste Zeitpunkt fürdie Sanierung Ihres Eigen-heims. Unabhängig vom Ein-kommen gibt es jetzt mehr öf-fentliche Förderung – aber nurbis 31. 3. 2011.Vor mehr als 20 Jahren war dieWelt noch heil. Niemand machtesich ernsthafte Gedanken, dassfossile Energiequellen eines Tagessehr teuer werden und gleichzei-tig die Umwelt massiv belasten.Dementsprechend wurde damalsauch gebaut. So wundert es nicht,dass gerade Gebäude aus dieserZeit einen besonders hohen Ener-gieverlust aufweisen. Heute ist alles anders: Die Ener-giepreise sind dramatisch gestie-

gen und die Auswirkungen aufKlima und Umwelt sind nichtmehr zu übersehen. Unabhängigvon dieser speziellen Zeiterschei-nung gibt es für etliche Häuserauch einen altersbedingten Sanie-rungsbedarf.Sanieren, aber richtig! Die Sanierung eines älteren Hau-ses muss gut geplant werden.Denn falsche, unabgestimmteEinzelmaßnahmen schaden oftmehr als sie nützen. Im schlimms -ten Fall verursacht eine falsche Sa-nierung teure Bauschäden, allemvoran Feuchtigkeit und Schim-mel. Ersparen Sie sich diesenÄrger und vertrauen Sie sich vonvornherein den richtigen Fachleu-ten an.Mit dem Raiffeisen Haus- undWohnungs-Check sanieren Sierichtig.

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Dir. Mag.Horst Mayr

Wenn’s um Wohnhaus -sanierung geht

Geldtipps der Raiffeisenbank

Gemeinsam mit Landrat HaraldKühn, Bgm. Adolf Hornsteinerund weiteren Ehrengästen hatder Leiter des Forstbetriebs BadTölz, Rudolf Plochmann denneuen Walderlebnispfad „Lau-tersee“ bei Mittenwald eröffnet. Der zwei Kilometer lange Rund-weg im Staatswaldgebiet westlichvon Mittenwald verbindet attrak-tives Naturerleben mit modernerWissensvermittlung und wendetsich gleichermaßen an Urlaubsgä-ste und Einheimische, vom Kindbis zum Senior. Die BayerischenStaatsforsten mit ihrem Forstbe-trieb Bad Tölz, der Markt Mitten-wald und die Bayerische Forstver-waltung mit ihrem Amt für Er-nährung, Landwirtschaft und Forsten in Weilheim haben dasetwa 70.000 € teure Projekt ineiner Gemeinschaftsaktion umge-setzt.Rudolf Plochmann freut sich überdie neue Attraktion für alle Wald-besucher: „Wälder bieten eine un-vergleichliche Erlebnisvielfalt. Esist uns ein großes Anliegen, denWald und seine verschiedenen Fa-cetten der Bevölkerung näher zu

bringen.“ Der Walderlebnispfadsetzt daher neben der Wissensver-mittlung rund um den Wald vorallem auf den Erlebnisgedanken.Die Besucher können auf dieseWeise das Ökosystem Wald mitallen Sinnen erfahren. In einemTeil des Pfades erfreuen Holz-skulpturen das Auge des Betrach-ters. Weitere Stationen erzählenüber die Geschichte der Hutebu-chen oder laden zum sportlichenVergleich der eigenen Sprungkraftmit der unserer heimischen Tiereein. Bei einem Baumartenquiz lernendie Besucher Wissenswertes überdie Baumarten des heimischenBergwaldes. An einer Holzorgeloder dem „Baumtelefon“ wird diekünstlerische Ader vor allem derkleineren Waldbesucher herausge-fordert.Das Geld für den Erlebnispfadstammt zu 90 Prozent aus Mittelndes Freistaats Bayern für besondereGemeinwohlleistungen, zehn Pro-zent finanzierten die BayerischenStaatsforsten, der künftige Unter-halt wird vom Markt Mittenwaldübernommen.

Erlebnispfad Lautersee

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Erstes Fünfsterne-Superior-HotelDie Vision „Von allem etwasmehr“ ist seit der Gründung ge-lebtes Credo und Basis der Phi-losophie im Interalpen-HotelTyrol. Das „Mehr“ an Dienstleis-tung hat dem exklusiven Fünf-Sterne-Haus auf dem SeefelderHochplateau nun das zusätzlicheQualitätsmerkmal „Superior“(S) eingebracht. Siegfried Egger, Sprecher der Tiro-ler Hotellerie freut sich, „dass mitdem Interalpen-Hotel Tyrol dererste Fünf-Sterne-Superior-Betriebin Tirol klassifiziert wurde.“ OliverMathée, Direktor des Interalpen-Hotel Tyrol, dazu: „Mit dem Zu-satz ‚Superior‘ zeigen wir auchnach außen, dass wir uns von denanderen Fünf-Sterne-Hotels abset-zen und unseren Gästen Leistungauf höchstem Niveau bieten.“ Die Fachgruppe Hotellerie derWirtschaftskammer Tirol hat das

Interalpen entsprechend denneuen Kriterien auf Herz und Nie-ren geprüft. Seit Anfang des Jahres gilt inÖsterreich, Deutschland, Schwe-den und Tschechien eine neue,einheitliche Hotelklassifizierung.Die Niederlande, die Schweiz undUngarn werden zum Jahresende

2010 folgen. Die Einstu-fung in die jeweiligeSterne-Kategorie erfolgtauf Antrag des Betriebesdurch unabhängige Kom-missionen der Fachgruppebzw. des FachverbandesHotellerie.Österreichweit gibt es nurzwei Hotels in der Katego-rie Fünfsterne-Superior,dass eines davon am See-felder Hochplateau zu fin-den ist unterstreicht ein-mal mehr die touristischeQualität der Region.

Siegfried Egger, Obmann der Fach-gruppe Hotellerie (rechts), gratuliertHoteldirektor Oliver Mathée.

Weitere Asylanten?In Scharnitz gehen Gerüchte um,dass zusätzlich zum bestehendenHeim für Asylwerber ein weiteresHaus hinzukommen wird.Wird Scharnitz zum zweiten Trais-kirchen, fragen wir Bgm. IsabellaBlaha? Sie konnte "Entwarnung"geben. Weder in den zuständigenGremien der Landesregierung warentsprechendes bekannt, nochdem Flüchtlingskoordinator desLandes Tirol, Meinrad Eiter, undder müsste das ja wissen. Sogar ti-rolweit bestünden keinerlei Ab-sichten oder die Notwendigkeit,weitere Asylwerber unterzubrin-gen.

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RÖDLACH RÖDLACH

Das vorjährige Autorennen mit-ten durch die Fußgängerzone mitlauten Boliden ist noch in man-chen Ohren. Es gab viel Für undWider, letztlich entschied manaber, diese Veranstaltung auch indiesem Sommer durchzuführen.Daraus wird nun nichts. Die Ver-anstalter haben »ungelöste Pro-bleme« mit ihrem Quartiergeber.

Dazu gehört nämlich auch derParkplatz für das Fahrerlager. Da eszu keiner einvernehmlichen Lö-sung kam, mussten die Veranstal-ter dem TVb eine Absage erteilen.Wirklich unglücklich ist man dar-über im TVb nicht, denn für be-sondere Nächtigungen hat der Be-werb nicht gesorgt, eher hat mandamit Gäste vergrault.

Heuer keine Alpen-Trophy

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10 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

Die DB Regio Bayern ist alterund neuer Betreiber der Nahver-kehrszüge im Werdenfelser Landund Außerfern. Das grenzüber-schreitende Betriebskonzeptwurde gemeinsam durch BEGund Verkehrsverbund Tirol(VVT) ausgearbeitet. Insgesamt sollen künftig 3-maltäglich umsteigefreie Direktverbin-dungen zwischen München undSeefeld mit Anschluss in RichtungInnsbruck angeboten werden. AnSamstagen, Sonntagen sowie anFeiertagen werden diese Direktver-bindungen sogar alle zwei Stundenangeboten. Damit wird insgesamtjede Stunde eine Fahrtmöglichkeitzwischen Seefeld in Tirol undMünchen angeboten. Die Fahrzeit auf den Direktverbin-dungen beträgt dabei 2:15 Stun-den. Von der neuen Direktverbin-dung profitiert die gesamte RegionSeefeld, da diese vor allem verstärktzusätzlich Touristen aus demGroßraum München bringen soll.Auch verkehrstechnische Verbes-

serungen für den Bus bringt dasneue Schienenkonzept: So ermög-licht der Stundentakt eine verbes-serte Anknüpfung der Regional-buslinien an das Schienennetz.„Überzeugt haben die hohe Quali-tät des eingesetzten ZugmaterialsTalent Typ 2, sowie das Betriebs-konzept mit vermehrten Direkt-verbindungen“, weiß Landes-hauptmannstellvertreter AntonSteixner. Mit der Einführung des neuenFahrplantaktes kommen die Fahr-gäste künftig in den Genuss neuerklimatisierter Triebzüge des Typs„Talent 2“.Derzeit sind auf der Mittenwald-bahn noch überwiegend ältereFahrzeuge im Einsatz. Das künf-tige Wagenmaterial wird barriere-frei ausgestattet und verfügt überMehrzweckbereiche, welche dieMitnahme von Fahrrädern un-kompliziert gestaltet. Auch davonprofitiert der touristische Freizeit-verkehr im Werdenfelser Grenzge-biet.

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Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.

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Komme, was wolle:Der Wirtschaftsstandort Tirol beweist im Wettbewerb der Standorte Steher-Qualitäten. Vor allem in Punkto Wachstum, Beschäftigung und Bildung: Hier platziert sich unser Land in Rankings stets im Top-Bereich, national wie international. Diese Leistungen werden in 9 starken Bezirken erbracht – einem optimalen Umfeld für unsere Betriebe.

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12 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

Kürzlich fand am CampinplatzSchwarzenau am Achensee einDankes-Tag der RK-Taucher-gruppe Innsbruck Land statt.Ziel der Tauchergruppe war es,den Sponsoren – und Gönnernfür die Anschaffung des Ret-tungsbootes zu danken.Bei strahlendem Sonnenscheinkamen rund 50 Personen zu denFeierlichkeiten. Seefelds PfarrerEgon Pfeiffer hielt am Steg desAchensees die Feldmesse ab. Un-terstützt wurde er dabei von Dia-kon Richard Hörtnagl.Markus Gabl, Kommandant derRK-Tauchergruppe Innsbruck-

Land zeigte sich begeistert: „Pfar-rer Egon Pfeiffer hielt eine nach-haltig beeindruckende Feldmesseim Sinne der Gemeinsamkeit ab.Sie wird immer eine wunder-schöne Erinnerung bleiben.“Nach dem gemeinsamen Essendrehte man mit den Booten derWasserrettung Schwaz und derTauchergruppe Innsbruck-Landeine Runde am Achensee. AuchBgm. Werner Frießer war mit Gat-tin gekommen, schließlich ist seineRosi ja Bootspatin. Mit solcheinem schönen Namen wird Boot„Rosi“ seine zukünftigen Dienstesicherlich bravourös meistern.

Tauchergruppe Seefelddankte ihren Gönnern

Bei Kaiserwetter fand am Achensee die Feldmesse mit Pfarrer Pfeiffer statt.

Toni Seelos feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag und neben der Familie,Freunden und Bekannten gratulierten auch Bürgermeister Mag. Werner Frießer mit Chronistin Christine Bloch. Außerdem kam als prominentesterGratulant Hansi Hinterseer vorbei - zur großen Freude von Toni und Marianne als treue Fans.

Ein rüstiger Jubilar und Fan

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6. AUGUST 2010 13plateauzeitung

Wer sich für Erdgas als Brenn-stoff entscheidet, sichert sichzahlreiche Vorteile. Neben einerumweltschonenden Verbren-nung punktet der Energieträgermit maximalem Komfort, stabi-len Preisen und hoher Versor-gungssicherheit. Bereits über 75.000 Tiroler Haus-halte, Industrie- und Gewerbebe-triebe haben sich für die Versor-gung mit Erdgas entschieden.Dafür sprechen vor allem günstigeAnschaffungskosten, geringerPlatzbedarf, vielseitige Anwen-dungsmöglichkeiten und Preissta-bilität. So bewegt sich der Erdgas-preis für Kunden der TIGAS seitfünf Jahren stabil. Auch die Um-weltbilanz ist positiv: Bei der Ver-brennung von Erdgas entstehenweder Feinstaub noch Rußpartikelund die CO2-Emissionen sind ver-gleichsweise gering.

Platzsparend, sicher undkomfortabelBesonders in Privathaushalten be-

sticht Erdgas durch seine unkom-plizierte Handhabung. Es gelangtüber unterirdische Leitungen di-rekt ins Haus. Einerseits werden soCO2-ausstoßende Lkw auf denStraßen vermieden, zum anderenmuss der Energieträger weder be-stellt noch gelagert werden. Da-durch entfällt der sonst notwen-dige Brennstofflagerraum und esentsteht zusätzlicher Platz für eineWerkstatt, einen Weinkeller odereinen Fitnessraum. Erdgasgerätesind bedienungsfreundlich, kom-pakt und können dank ihrer sau-beren und geräuscharmen Be-triebsweise nicht nur im Keller,sondern auch im Wohnbereichoder im Dachgeschoss eingebautwerden.

Einfach, günstig, effizient

Die Umstellung auf Erdgas ist pro-blemlos und kostengünstig mög-lich. So lässt sich eine Gasheizungüberall dort einbauen, wo ein Gas-hausanschluss bereits vorhanden

ist oder hergestellt werden kann.Der Hausanschluss wird bis zumGebäude von der TIGAS verlegt.Die Gasleitungen vom Hausan-schluss über den Erdgaszähler zumGasgerät werden vom Gasinstalla-teur des Kunden verlegt. Die An-schlusskosten für ein Ein- oderMehrfamilienhaus (bis 60 kW) lie-gen abhängig von der Länge desHausanschlusses bei etwa 1500Euro.Im Zuge einer Modernisierungrechnet sich der Umstieg aufBrennwertgeräte besonders rasch:Erdgasbrennwertgeräte ermögli-chen durch die Wärmegewinnungaus den Abgasen eine maximaleNutzung der eingesetzten Energieund erreichen somit höchste Wir-kungsgrade. Die Energiekostenkönnen somit um bis zu 40 % ge-genüber Altanlagen gesenkt wer-den. Erdgasbrennwertgeräte lassensich auch ideal mit Solaranlagenkombinieren. An sonnigen Tagennutzt die Solaranlage die Sonnen-energie, in sonnenarmen Zeiten

Mehr Wohnkomfort mit Erdgas deckt eine Erdgasbrennwertthermeden Energiebedarf ab.

Zukunftsweisende EnergieversorgungDas in Tirol verwendete Erdgasstammt vorwiegend aus westeuro-päischen Quellen, wodurch einehohe Versorgungssicherheit ge-währleistet ist. Zudem hat sich dieTIGAS an einer der größten deut-schen Einkaufsgesellschaften, derBayerngas GmbH, und an Ex plo-rationsgesellschaften beteiligt, dieErdgas in der Nordsee fördern.Ziel der TIGAS ist es, langfristigein Drittel des Tiroler Erdgas -bedarfs aus eigenen Quellen zudecken und damit eine sichere Ver-sorgung zu günstigen Preisen zugewährleisten. Zukünftig wird dieTIGAS auch heimisches Biogas aufErdgasqualität aufbereiten undüber das bestehende Netz an ihreKunden liefern. Durch diese Nutzung heimischerregenerativer Energieträger leistetdie TIGAS einen wichtigen Beitragzur nachhaltigen Schonung derUmwelt.

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14 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

Endlich hatte das Warten für alleDamen, die das Casino Seefeldim vergangenen Quartal besuchthatten, ein Ende. Der flotteToyota IQ hat seine neue Besit-zerin in Mils gefunden. Seit April konnte man beim Ge-winnspiel mitmachen. Wer alsonicht auf die Verschrottungsprämiewarten wollte, hatte beim Damen-

tag eine Gewinnkarte gelöst. Jeöfter man den Damentag besuchthat, desto höher war die Chanceauf den roten Flitzer, der am See-felder Hochplateau bereit stand.Frau Renate Euler konnte es nichtglauben, als sie von Hermann Plo-ner (Toyota Partner) den Schlüsselfür ihren neuen Cityflitzer über-reicht bekam.

Casino: Roter Cityflitzerwohnt ab jetzt in Mils

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Der Parkplatz beim Alpenbad istden Besuchern des Schwimmbadesbzw. der angeschlossenen Gastro-nomiebetriebe vorbehalten. Abertrotz eindeutiger Hinweisschilderparken dort im Winter auch stän-dig Langläufer, die nach der Rück-kehr von ihrer Tour bestenfalls dieToiletten benutzen und dann mitihren verschwitzten Klamottenrasch die Heimfahrt antreten.Im Gemeinderat ging es daher(wieder einmal) um den Einbaueiner Schrankenanlage. Schwimm-bad- oder Gastronomiekundensollen die Gebühr zurück erhalten,alle anderen sollten zahlen.Ein erklärter Gegner dieser Über-

legungen ist Bgm. Thomas Möß-mer: Es gebe ja noch weitere Be-triebe, die auf die kostenlose Be-nützung des Parkplatzes angewie-sen seien, wie zum Beispiel dieSchischule Leutasch, die Tennis-Anlage und der Friseursalon. „DieLeute werden ohnehin schon über-all zur Kassa gebeten, wollen wirsie denn mit Gewalt vergraulen?“Die Diskussion wurde ohne Er-gebnis abgebrochen. Eine Gebüh-renpflicht wurde auch für denFußball-Parkplatz angeregt. EineSchrankenanlage und Einzäunungwürde freilich weit mehr Geld kos -ten, als in mehreren Jahren aus Ge-bühren lukriert werden kann.

Gratisparken beim Alpenbad

Die Oberländer Künstlerin Anne-lies Sturm-Lerch präsentiert derzeitim Casino Seefeld ihre neuen Bil-der. Die zarten Malereien wirkendurch Leichtigkeit und Bewegungund werden vor dem Hintergrundzu Geschichten. Eine Kombina-tion, die die Seele berührt. „Ich

sehe die Menschen einerseits wiedie Sterne, die mit dem Himmeluntrennbar verbunden sind, aberauch wie Blumen, tief verwurzelt“,erklärte Frau Sturm-Lerch. DieAusstellung ist noch bis Ende Au-gust täglich im Casino Seefeld ab13.00 Uhr zu sehen.

Wie Sterne am Himmel

Annelies Sturm-Lerch mit Tochter Michaela, Laudatorin Christine Hainzbei der Vernissage im Casino Seefeld

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Überraschende Zahlen lieferteder Monat Juni in der Nächti-gungsstatistik. Das Erfreulichegleich vorab: Trotz des wirklichscheußlichen Wetters hat dieOlympiaregion nur 0,68% derNächtigungen gegenüber demVergleichsmonat des Vorjahresverloren.Dabei hat Seefeld sogar um 6,13%zugelegt, die übrigen Orte habenverloren (Leutasch -10,73%, Mösern/Buchen -12,5%, Reith -2,47% und Scharnitz -4,87%).Durch den hervorragenden Mailiegt die gesamte Region in derNächtigungsstatistik in diesemSommer aber immer noch mit+5,72% vorne.Die Ursachen sind rasch ergrün-det: Das Wetter. So büßte derCampingplatz Leutasch mehr als50% seiner Vorjahresnächtigungenein – erstaunlicher Weise aber ver-zeichnet der Seefelder Camping-platz ein Plus von 50%.Der wirkliche Hammer aber trafdie 5*-Hotellerie der Olympiare-gion. Hier sichern nicht so sehrBuchungen von Reiseveranstalterndas Aufkommen ab – hier logierenvor allem Individualgäste, die aufungünstiges Wetter augenblicklichreagieren oder gar nicht erst anrei-sen. So verloren Seefelds Spitzen-betriebe -25,22% Gäste und gar -

38,21% der Nächtigungen, wäh-rend alle übrigen Hotelkategorienzwischen 5 und 7% zulegen konn-ten. Im Privatbereich (Zimmer mitFrühstück und Ferienwohnungen)liegen die Zuwachsraten bei 20%.In Leutasch – wo es keinen 5*-Be-trieb gibt - büßten die 4*-Hotels -7,66% ihrer Gäste und -15,57%der Nächtigungen ein. Die 3*-Ka-tegorie verlor nur geringfügigGäste, verzeichnet aber bei denNächtigungen ein Plus von17,34%.In den übrigen Orten sind dieZahlen sehr gut den Betrieben zu-ordenbar, da es jeweils nur 1 Be-trieb in der 5*-Kategorie gibt: Soverzeichnet das Interalpen in Bu-chen -19,72% weniger Gäste und -23,39% der Nächtigungen. Auchdie 4*-Betriebe in Mösern ver-zeichnen -13,64% weniger Näch-tigungen, und auch hier legten die3*-Betriebe mit +20,36% mehrNächtigungen zu. Geradezu krassist das Ergebnis des Dorint-Hotels,freilich auch bedingt durch den si-cher gut bezahlten Trainingsauf-enthalt der Niederländischen Na-tionalmannschaft, wo viele Einhei-ten nur mit 1 Person belegt wur-den. Das kann aber bei -75% we-niger Gästen und -58,15% Näch-tigungen nicht der einzige Grundsein. Anders das Hotel Alpenkö-

nig, das ja wegen der Insolvenz inder Statistik als 1*-Betrieb geführtwird: Diese Kategorie weist um+21,62% mehr Gäste und um+10,01% mehr Nächtigungen aus. Bleibt noch der Blick auf die Na-tionenstatistik. Deutschland undSchweiz weitgehend neutral, über-raschend +27% Briten, +28%Österreicher, +19% Italiener,+22% Niederländer – aber minus47,38% Amerikaner.Wenn der „Siebenschläfer“ hält,was er verspricht, nämlich 7 Wo-chen schönes Wetter, dann sollteauch der Juli für gute Zahlen undeine weiterhin erfolgversprechendeGesamtsaison sorgen.

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5Jahre

Der erste Karwendelmarsch nach19-jähriger Pause im vergangenenJahr war ein voller Erfolg. Teilneh-mer sowie Veranstalter bis hin zuden verantwortlichen Stellen, allenvoran die Umweltschutzabteilungdes Landes Tirol, zollten der Ver-anstaltung großen Respekt – undgaben „grünes Licht“ für die zweiteAuflage des „Karwendelmarschs“.Der diesjährige Karwendelmarschfindet am 28. August mit Start inScharnitz statt. Wer sich der Herausforderung die-ser 52 km langen, naturgewaltigen

Strecke durch das Karwendelge-birge als Wanderung, Nordic Wal-king- oder Laufstrecke stellenmöchte, sollte nun langsam an dieAnmeldung denken.

Start ist um 6.00 Uhr früh. Die„Kurzstrecke“ endet in der Eng –die meisten Teilnehmer dürftenaber wieder die Königsetappe bishinüber zum Achensee unter dieSchuhe nehmen. Weitere Informationen finden Sieauch auf der Homepage der Ver-anstaltung unter www.karwendel-marsch.info.

Auf zum Karwendelmarsch

Nächtigungen: Saison ist klar im Plus!

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16 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

Ein Kelch ist an Seefeld vorübergegangen. Das WM-Finale führtezu keinem Gewissenskonflikt derHeimischen, für wen sie nun beimerhofften Finalspiel zwischenDeutschland und den Niederlan-den die Daumen drücken sollen:Den deutschen Gästen, dieschließlich mit plus/minus 70% zuunserem Gästeaufkommen beitra-gen, oder für die Niederländer,deren Nationalmannschaft sich inder Olympiaregion offenbar er-folgreich auf die WM in Südafrikavorbereitet hat. Vielleicht hätten jadie Deutschen besser in Seefeldtrainieren sollen statt in Südtirol,aber lassen wir das...Fix reagiert hat jedenfalls der Tou-rismusverband. Nachdem fest-stand, dass die Niederländer im Fi-nale stehen, hat man in „de Tele-graph“, einer bedeutenden nieder-ländischen Zeitung, das hier abge-bildete Inserat geschaltet. Der Text(natürlich auf holländisch) lautet:„Seefeld gratuliert der Niederlän-dischen Nationalmannschaft zumEinzug ins Finale!

Wir drücken euch die Daumenfürs Endspiel. Herzlichst die Gast-geber eures Trainingslagers für dieWM.“Natürlich musste man nicht insDetail gehen und den Niederlän-dern erklären, dass ihre Elftal (Na-tionalmannschaft) in einem Rei-ther Hotel (dem Dorint) gewohntund in Wirklichkeit auf TelferBoden (der Fußballplatz liegt be-reits außerhalb des Seefelder Ge-meindegebietes) trainiert hat. Aberwas macht das schon? An den Kos - ten hat sich jedenfalls spontanauch die Gemeinde Seefeld mit50% beteiligt. Solche Gelegenhei-ten muss man spontan ergreifen.Auch die orangen Trikots auf See-felds Rathaus sind bestimmt nichtspurlos an den niederländischenGästen vorbei gegangen und habenbei ihnen für entsprechende Sym-pathiewerte gesorgt.Deutschland ist ja deswegen nichtleer ausgegangen – gegen Paraguayum Platz 3 blieben ebenfalls sämt-liche Daumen gedrückt. Dortsogar mit Erfolg!

Bravo Niederlande: Ihr seidverdiente Vizeweltmeister!

GEMEINDEAMT LEUTASCH

A-6105 Leutasch · KirchplatzlTelefon: 05214/6205 · Fax 6006 [email protected]

Unterschriftenaktiongegen die geplante Loipengebühr

für in der Region angemeldete Gäste

Im Gemeindeamt Leutasch liegt noch bis zum 13. August eine Unterschriftenliste auf.

Alle, die gegen die geplante Einführung dieser Loipengebühr sind, mögen sich bitte zu den

Öffnungszeiten des Gemeindeamtes eintragen.

Gez. Bürgermeister Thomas Mößmer

Die ab 2011 beschlossene Loi-penbenützungsgebühr auch fürGäste, die in der Olympiaregionden Urlaub verbringen, lässt dieLeutascher auf die Barrikadensteigen. Eigentlich wollte man im Gemein-derat unter Allfälliges nur übereventuelle Maßnahmen diskutie-ren – herausgekommen ist ein ein-stimmiger Beschluss, dass sich dieGemeinde mit allen Mitteln dage-gen wehren will. Eine Unterschrif-tenaktion wird geplant.Man ortet im TVb die Übermachtjener Mitglieder, die das Alpin-An-gebot forcieren möchten, und dasauf Kosten des Leutaschtales, daseindeutig auf den Langlauf ausge-richtet ist. Fakt ist, dass der TVb dringendmehr Geld braucht. Nicht nur die Loipenpräparierungverursacht Kosten in einem Über-maß – auch die Beiträge zur Infra-struktur (Zahlungen an die Ge-meinden Seefeld und Leutasch fürdie Hallenschwimmbäder) und zu-letzt für die notwendigen Investi-tionen rund um die Jugendolym-piade 2012 und das Nordische Leistungszentrum lassen sich nurmehr über neue Einnahmen finan-zieren. Alternativ dazu gibt es die Mög-lichkeit, die Ortstaxe und denPflichtbeitrag zu erhöhen. Dage-

gen sträuben sich allerdings dieGroßbetriebe. Im Leutascher Gemeinderat kritisiert man auch das Fehlenjeglichen Hinweises auf www.seefeld.com auf die Wander-möglichkeiten in Leutasch. Wäh-rend in Seefeld 6 GPS-unterstützteWanderungen vorgeschlagen wür-den, gibt es solche für Leutaschnicht. Auch das Kneipp-Angebotin Leutsch wird nicht erwähnt.

Leutasch macht gegenLoipengebühr mobil!

WC für SpielplatzMit der Einrichtung eines Spiel-platzes alleine ist es nicht getan.Das musste der Gemeinderat vonLeutasch kürzlich zur Kenntnisnehmen.In Unterweidach wurde ein solchereingerichtet, und er erfreut sichtatsächlich eines regen Besucher-ansturms. Was aber, wenn kleineund große Nutzer ein menschli-ches Bedürfnis drückt? Weit undbreit kein WC oder ein Gastrono-miebetrieb...Davon wissen die Anrainer einLied zu singen, vor allem der Be-sitzer eines Stadels. Er bat umeinen Lokalaugenschein, der Be-troffenheit auslöste. Die Gemeindewird nun die Aufstellung mobilerWCs prüfen, die von Mai bis Ok-tober zur Verfügung stehen sollen.

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Das diesjährige Vogelschießen inSalzkotten, bei dem traditions-gemäß auch eine kleine SeefelderAbordnung vertreten war, warspannend wie eh und je.Schützen und Zuschauer hieltenschon nach dem 13. Schuss denAtem an, denn stark wackelte derRest des Vogels im Kugelfang. RalfBoch, Liborius Dransfeld undMatthias Kemper dachten jedesMal, wenn das Gewehr krachte:aus und vorbei, ich komme nichtmehr dran. Dann aber machte der44-jährige kaufm. AngestellteKemper nach dem 146. Schuss ei-nige Luftsprünge und jubelte.Der Zugführer der 2. Kompaniewar der neue König der St. Johan-nes Schützenbruderschaft Salzkot-ten, was wenig später bei der Pro-klamation von den Schützen untergroßem Applaus auch bestätigtwurde.Dabei bemerkte der Oberst: Er istmit 2,06 Meter der bisher größterKönig. Zuvor war mit dem 13.Schuss Werner Gausemeier Kron-prinz, noch König Klaus Schrödermit dem 23. Schuss Zepterprinzund Jascher Meyer mit SchussNummer 26 Apfelprinz geworden.Pünktlich um 22.30 zogen dannunter dem Jubel der Festversamm-lung Andrea und Matthias Kem-per nebst Gefolge in die Halle ein.Als dann Präses Hans-Josef Rüsingund dessen Stellvertreter Hans-Bernd Krismanek die Insignien andas Königspaar überreichten, stand einer "sonnigen" Regent-

schaft nichts mehr im Wege.Nicht alltäglich begann das Festam Freitag, denn das Bundeskö-nigspaar Sylvia und Heinz Zinziusvon der St. Hubertus Schützen-bruderschaft Hennef-Warth warmit einer Delegation zu Gast. ImBeisein vieler Schützenprominenzwurden sie vom Bürgermeister imRathaus empfangen, trugen sichdort in das goldene Buch der Stadtein. Dabei erfuhren viele Anwe-sende, dass der Bundeskönig seit10 Jahren Mitglied der Salzkotte-ner Bruderschaft ist und rege Be-suche auch unter den Karneva lis-ten beider Städte stattfinden. Einweiterer Höhepunkt war der großeZapfenstreich mit Brillant-Feuer-werk, gehört und gesehen von über5000 Zuschauern.

Während am Sonntag nach demgelungenen Frühkonzert nachmit-tags die Kompanien sternförmigzum Ehrenmal zur Kranzniederle-gung sowie Auszeichnung verdien-ter Schützen marschierte, präsen-tierten sich die Damen bei Hofetraditionsgemäß den vielen Zu-schauern im Klostergarten. Einweiterer Höhepunkt war der Fest-akt auf der Sälzerwiese, wo OberstRudolf Keuper den Schützen undder großen Zuschauermenge dasKönigspaar und dessen Hofstaatvorstellte.Schützenhochamt, traditionellesSchützenfrühstück, Parademärscheauf dem Festplatz sowie das Vogel-schießen der Jungschützen sind dieHöhepunkte am heutigen Mon-tag.

St. Johannes Schützenbrüderkürten ihren Schützenkönig

Der Gemeindeverband Alten-wohnheim Telfs hat von der groß-zügigen Spende durch den Lion-sclub, einen Stehbarren für die Be-wohner der Seniorenresidenz See-feld gekauft. Viele Bewohner/-Innen kommen nun in den Genussdieser Therapiemöglichkeit.Die Therapie am Stehbarren ver-folgt das Ziel, die aufrechte Posi-tion zu trainieren und zu erhalten.Auf Grund des täglichen Stehtrai-nings am Barren kommt es zueiner Kreislaufaktivierung undKräftigung der Rumpfmuskulatur.Weiters wird vor Bewegungsein-schränkungen der Gelenke der un-teren Extremität vorgebeugt und eskommt zur Dehnung der Muskelnund Sehnen.Pflegedirektorin Erik Fuchs möch-te sich auf diesem Weg auch noch-mals bei der Schischule Seefeld,insbsondere bei Ing. Erwin undWerner Seelos für ihre großzügigeSpende bedanken.

Stehbarren fürdie Senioren

Das neue Gerät aktiviert den Kreis-lauf und kräftigt die Rumpfmusku-latur.

Partnerschaftskoordinator Rainer Hroch und Partnerschaftspate ErwinSchwenniger vertraten Seefeld beim traditionellen Vogelschießen.

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„Kunst im öffentlichen Raum“,heißt ein Projekt des Landes Tirol,das nun auch in Scharnitz einPlatzerl gefunden hat. Haben Sie’sschon bemerkt?Ja, der geschichtsträchtige „UNO-Stadl“ in Scharnitz, auf dem jahr-zehntelang die Forderung „Südti-rol vor die UNO“ prangte, wirdnun von so einem „Kunstwerk“ ge-prägt. Womit kaum ein Autofah-rer etwas anfangen kann, dennohne Studium der kleinen Tafelkann man den Inhalt oder Sinnwohl nicht erfassen. Beim gegenständlichen Kunstwerkhandelt es sich um „die Vermes-sung von Freizeitbrachen“. Nein,nicht BraNchen, sondern brachliegende Freizeiteinrichtungen –wie der Mühlberg in Scharnitz.Ein ehemaliger Schihang, durcheinen Sessellift erschlossen, aufdem die deutsche Skinational-mannschaft sogar schon trainierthat. Heute ist der Lift abgebaut,die Liftgesellschaft immer nochnicht aufgelöst, was Steuerberaternund Anwälten ein sicheres Ein-kommen beschert.Aber zurück zur „Kunst“. Als einesvon fünf prämiierten (von 52 imJahre 2008 eingereichten) Projek-ten hat die „Gruppe casati“ (SimonOberhammer *1979 in Innsbruck,Alexander Pfanzelt *1976 inMarktoberdorf ) das Vermächtnisder Freizeitbrachen aufgearbeitet -es sind kahl geschlagene Schneisendurch die Wälder, die langsam von

der Natur zurückerobert werden.Teilweise trifft man noch auf Lift-stationen und Liftsäulen, die alsZeuge der ehemaligen „Benut-zung“ geblieben sind. Am längstenwerden wohl die Betonfunda-mente dieser touristischen Infra-struktur aus dem Boden ragen.Was aber am schnellsten ver-schwunden war, sind die Spurender Menschen. Diese Spuren waren die Lebens-grundlage für die Träger des örtli-chen Tourismus. Ihr Verschwindenhat Folgen geographischer, sozialerund ökonomischer Art. Bei demProjekt von „casati“ geht es umeine zeitgemäße Spurensicherung,die verschwundenen Freizeitge-brauch sichtbar macht und die Be-nützung der Landschaft kritischhinterfragt.Neben der Aufarbeitung von Ver-gessenem, zeigt das Projekt auchdie Schnelllebigkeit unserer Zeitauf und veranschaulicht Zusam-menhänge von Politik und Frei-zeitwirtschaft.Soweit, so gut. Stirnrunzeln berei-ten dem Betrachter allenfalls dieKosten dieser „Kunst“. „Kunst imöffentlichen Raum“ wurde 2008mit 100.000 € dotiert. Hier geht„Kunst“ angesichts umfassenderSparmaßnahmen im sozialen Be-reich so manchem Mindestpensio-nisten und Alleinerzieherinnen inihrer Wertigkeit und sozialen Ver-träglichkeit etwas am Bedarf vor-bei.

»Stadelkunst« in Scharnitz

Das wissen nur die Leser der kleinen Zusatztafel: Dieses „Kunstwerk“ stelltdas Profil des ehemaligen Mühlberg-Schihanges dar.

Die umfangreichen Bauarbeitenauf der Strecke der Mittenwald-bahn gehen ins Finale. Ab 10. Au-gust soll die Strecke Innsbruck-Garmisch wieder mit Zügen be-fahrbar sein, seit einem Monat gibtes bekanntlich nur einen Schie-nenersatzverkehr.Unsere Bilder zeigen die Gleiser-neuerungen der Deutschen Bun-desbahn zwischen Scharnitz und

Mittenwald. Die stählernenSchwellen kommen zum Alteisen– die neuen Schienen wurden aufBetonschwellen montiert.Die alten Schwellen haben ausge-dient.

Gleiserneuerung fast fertig

Die unangenehmste Arbeit wartet – die Gleisstopfmaschine wird mit ent-sprechendem Lärm den Schotter verdichten.

Die alten Schwellen haben ausgedient.

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20 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

Der Leutascher Magdalena kirch-tag war heuer sowohl mit Wet-terglück als auch mit sehr vielenBesuchern gesegnet.Bereits bei der von Pfarrer JosefSchmölzer mit Fahnenträgern,Vereinen, Gemeinde und der Leu-tascher Bevölkerung abgehaltenenProzession wurde deutlich, dassden Leutaschern ihr Kirchtag sehrviel wert ist.Anschließend feierte man gemein-sam ein Kirchtagsfest beim Küh-taierhof in gemütlicher Atmo-sphäre. Die zahlreichen Besucherließen sich bei Kirchtagsmusik undeinem netten Rahmenprogrammgerne von den Vereinen bewirtenund trugen gemeinsam mit derRaiffeisenbank auch zum Erfolgder Tombola für einen gutenZweck bei.Die Organisatoren bedanken sichbei Pfarrer Josef Schmölzer für diefeierliche Prozession, bei der Ge-meinde Leutasch, dem Tourismus-verband und vor allem bei denmitwirkenden Vereinen und Grup-

pen, die beim Kirchtag mitgewirkthaben.Besonderer Dank gilt natürlichauch den vielen Besuchern, die dasFest zu einem Erfolg gemacht

haben, der die Leutascher Dorfge-meinschaft stärkt.Somit können sich alle bereits wie-der auf den nächsten LeutascherMagdalenakirchtag freuen.

Leutasch: Feiertag mit Tradition

Vom 27. - 29. August findet aufder Rauthhütte in Leutasch einFortbildungs- und Probenwochen-ende für die Jugend des Musikbe-zirkes Seefelder-Hochplateau statt.Dieses wird am Sonntag, den 29.August, mit einem Frühschoppenauf der Rauthhütte abgeschlossen.Es sind alle Musikbegeisterten zudiesem Frühschoppenkonzert ein-geladen. Den Raiffeisenbanken des Plateausist es ein besonderes Anliegen, Ver-eine die unserer Jugend eine sinn-

volle Freizeitgestaltung anbieten,zu unterstützen. Beim Kirchtag inLeutasch hat Bankdirektor Mag.Horst Mayr dem Bezirksjugendre-ferenten Bruno Mair einen Scheckim Wert von Euro 1.000.-- über-reicht. Dafür möchte sich der Mu-sikbezirk ganz besonders bedan-ken! Direktor Mayr hofft natür-lich auch, dass daraus einmal einBezirksjugendorchester entsteht.Einen Bericht zu dieser Veranstal-tung gibt es in der nächsten Pla-teauzeitung.

Geld für Jungmusikanten

Dir. Horst Mayr und Jugendreferent Bruno Mair bei der Übergabe.

Beim Bieranstich gab es eine feuchte Überraschung. Ein Großteil des Gers ten-safts machte sich selbstständig, was die Feststimmung nicht beeinträchtigte

Kapelle wurde eingeweiht

Bei Kaiserwetter konnte kürzlichdie 20. Kapelle in Leutasch, die"Mahderkapelle", eingeweiht wer-den. Mit dem Kapellenbau gehtder langjährige Traum von JohannKrug in Erfüllung, den nun seinSohn Klaus in die Tat umgesetzthat. Die Kapelle steht unter demSchutz der beiden Apostel Johan-nes und Simon. Die Feierlichkeit

wurde von Pfarrer Sepp Schmölzerzelebriert, untermalen von dem"Stoareasler Viergesang" und be-gleitet von den "Luitascher Trak-torspinnern". Am 04. Dezemberwird die alljährliche Kapellenwan-derung auch in Neuleutasch Sta-tion machen, hier wird man auchalles über die Schutzpatronen derKapelle erfahren.

Pfarrer Sepp Schmölzer weihte die Kapelle in Neuleutasch den beiden Apos -t eln Johannes und Simon

Blasmusikmeis -ter in Leutasch

Die Niederländische Fanfare (Mu-sikkapelle) Juliana Munstergeleenunter der Leitung von Dirigent JanKitzen machte kürzlich eine Kon-zertreise nach Leutasch. Anlass fürdie Fahrt war der Gewinn beimholländischen PflichtlandesbewerbFanfare 3. Mark Mraz, der als Aus-hilfs-Posaunist mitgespielt hat,schlug die Olympiaregion als Ziel-ort vor. Er wohnt mit seinen Elternseit 2003 in Leutasch.

Bep Mraz-Evers organisierte vorortden Aufenthalt der Holländer!

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6. AUGUST 2010 21plateauzeitung

Der Saisonstart der MusikkapelleLeutasch fiel heuer besonders ab-wechslungsreich aus. Bereits An-fang Mai gab es unter dem Motto „Music“ ein vielbeachtetes Mutter-tagskonzert, bei dem auch das Ju-gendorchester eine Kostprobe ihresKönnens ablieferte. Die Nachwuchsmusiker brachtenmit Titeln von Abba, einemRock’nRoll und dem sogenannten„Zottelmarsch“ Stimmung in denSaal des Alpenbads. Leiter Mat-thias Nairz begeisterte auch beimanschließenden Konzert der Mu-sikkapelle mit seiner Stimme.Kapellmeister Ernst Ganglbergerhatte dafür ein abwechslungsrei-ches Programm mit dem „Fest-marsch“ von Johann Strauß unddem „Boccaccio“ von Franz vonSuppé zusammengestellt. Chris-toph Neuner erntete mit einemSolo für Flügelhorn tosenden Ap-plaus. Die Pause nutzte die Musik-kapelle, um verdiente Musikantenzu ehren, allen voran Bedl Hubert,

der der Kapelle seit 50 Jahren dieTreue hält Die Musikkapelle möchte auf die-sem Weg darauf hinweisen, dassdie diesjährigen Platzkonzerte je-

weils am Donnerstag um 20:15Uhr im Musikpavillon in Weidachstattfinden. „Wir freuen uns aufeuer Kommen!“, meinen Steffiund Sarah in ihrem Bericht.

Rührige Musikkapelle in Leutasch

Kapellmeister Ernst Ganglberger leitete das vielbeachtete Konzert.

Die Freude über den neu geschaf-fenen Jakobsweg Isar-Loisach-Leu-tascher Ache zum Inn hat einenkleinen Dämpfer erfahren. Pilgersind erstaunt über die Strecken-führung.Genau genommen in Unterleu-tasch. Dort biegt der Weg gleichnach dem Gasthof Mühle links abund führt über das bestehendeWanderwegnetz an der Unterleu-tascher Kirche St. Johannes unddort befindlichen Kapellen vorbei! Das ärgert unter anderem auchPfarrer Sepp Schmölzer, der bei derPlanung überhaupt nicht einbezo-

gen wurde. Aber auch an typischenWeilern wie dem Ortsteil „Gasse“führt der Weg vorbei - möglicher-weise, weil es dort keinen Gehsteiggibt.Ein Santiago-de-Compostela-Pil-ger meint jedenfalls: „Das Schön-ste auf dem langen Weg ist esimmer wieder, durch die altenDörfer zu gehen und in den Wirt-schaften einzukehren. In Leutaschmacht man einen Bogen darumherum und lässt sogar Kirche undKapellen aus, deren Besuch unddaran Verweilen eigentlich dasWesen einer Pilgerschaft sind“.

Jakobs(um)weg in Leutasch

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ZauberhafterSommerUm die Fußgängerzone zu belebenhat auch heuer die Olympiaregionwieder ein zauberhaftes Sommer-programm auf die Beine gestellt.Neben Zauberern, die rund umden Dorfplatz ihre Kunststückezeigen gibt, es ein buntes Treibenmit Kinderschminken, Luftballon-tieren, Riesenseifenblasen zum Sel-ber machen, Fantasy-Walking-Actund Stelzengehen. Das Programmsoll Familien und Kinder zum Fla-nieren ins Ortszentrum locken. Esfindet jeden Dienstag und Mitt-woch von 15 bis 17 Uhr statt unddauert bis einschließlich 11. Au-gust.

Viel Spaß hatten die Kinder mit denRiesenseifenblasen.

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22 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

Vergangenes hautnah verspüren,das ist die Devise der SeefelderKaufmannschaft bei dem zum13. Mal organisierten Hand-werksfest. Altes Handwerk – hierwird die Vergangenheit zur Ge-genwart und altes, längst Verges-senes den Besuchern weitergege-ben.Handwerker aus allen Teilen Tirolsund Bayern zeigen an über 100Ständen und Freiflächen Hand-werk vom Feinsten. Rädermacher,Fassbinder, Korbflechter, Weberund Handspinner, Töpfer, Glas-bläser, Schnapsbrenner und vielesmehr. Musikgruppen auf die ge-samte Fußgängerzone verteilt,spielen echte Volksmusik und dasohne Verstärker. Die Gastronomieserviert Köstlichkeiten aus Groß-mutters Kochbuch.Diese Veranstaltung ist über dieJahre zu dem geworden was esheute ist. Ein fixer Treffpunkt imSeptember für alle Teilnehmer undein Magnet für die zahlreichen Ur-lauber, die gerade dieses Datum alsbesonderes Erlebnis vorgemerkthaben. Mit den zahlreichen Teil-nehmern aus Südtirol werdenwahre Schätze an alter Hand-werkskunst an die Tagesordnunggebracht. Leider macht auch hierdas Alter nicht Halt und erinnertuns, dass es nur eine Frage derZeit ist, bis das eine oder andere inVergessenheit gerät. Glücklicher-weise gibt es noch Jugendliche, diediese Tradition hochhalten. An dem kleinen, liebevoll gestalte-ten Bauernhof am Dorfplatz er-freuen sich Kinder und Eltern glei-chermaßen, finden Stute und Foh-len, Schafe und Ziegen und allesKleingetier sowie Kuh und Kalbund wundern sich, dass diese nichtlilafarben sind.An beiden Tagen findet am Nach-mittag ein besonderer Umzugstatt. Angeführt von den Bürger-musikkapellen aus Seefeld undScharnitz zeigen die „Traktorspin-ner“ am Samstag ihre restauriertenLieblinge und fahren stolz ge-schmückt durch die Fußgänger-zone. Am Sonntag findet der schonzur Tradition gewordene Trachten-umzug statt. Ca. 400 Trachtenträ-

ger aus allen Teilen Tirols findensich zusammen und zeigen dieVielfalt und das bunte Bild der Ti-roler Tradition. So kommen unteranderen die Trachtengruppe aus El-bigenalp, Sautens, Götzens, dieSchlernhexen und die Südtiroleraus Innsbruck, Wattenberg, Kuf-stein mit ihren Kastletteln sowieeine Gruppe vom Seefelder Pla-

teau. Im Kapitelsaal der gotischenPfarrkirche „zum heiligen Oswald“findet eine Sonderausstellung desVorarlberger Trachtenverbandesund verschiedener, besonders sel-tener Südtiroler Handwerker statt.Diese Präsentation ist alle Jahre einbesonderer Anziehungspunkt derBesucher. Vor dem Kapitelsaal istein „Trachtenhoangascht“ einge-richtet, wo typische Tiroler Klei-nigkeiten bei einem Glaserl Weinangeboten werden. Ein besonderesWochenende erwartet die zahlrei-chen Besucher.Der Eintritt ist frei. Ein Festabzei-chen wird mit dem Programmfol-der um Euro 3,– angeboten.

Handwerksfest ist im SeptemberSeefelds Magnetveranstaltung

Olympia ohneMittenwald?Garmisch-Partenkirchen möchtedie Olympischen Winterspiele2018 austragen, da aber die Be-werbung zu teuer wäre, mussMünchen als offizieller Austra-gungsort herhalten. In Münchenwiederum scheint sich die Eu-phorie in Grenzen zu halten,schließlich würde man nur fürdie Eissportarten (Eiskunstlauf,Eisschnelllauf, Eishockey, Curl-ing) sowie die Eröffnungs- undSchlussfeier herhalten.Nun sind auch die GarmischerBauern gegen die Olympiade.Ein bekanntes Theater, wennman sich zurück an denOlympia-Volksentscheid derTiroler im Jahr 2006 erinnert, alszwar das ganze Land fürOlympia, die gesamte Inns-brucker Beamtenschaft aberdagegen war.Bei der bayrischen Bewerbungsind derzeit auch Mittenwald,Wallgau und Krün außen vor.Zunächst plante das Kommiteedie Langlaufbewerbe in Oberam-mergau, das keinerlei gewachseneInfrastruktur aufweist. Nachdemsich dort der Widerstandformierte, wurde Schwaigangerbei Ohlstadt vorgeschlagen, aufeinem Gelände, das dem bay-erischen Staat gehört und vorallem als Gestüt einen Namenhat.Für die Bob- und Rodelbewerbeist die Bahn von Königssee vorge-sehen. Lange Gesichter daherauch in Ruhpolding, Inzell undOberstdorf, allesamt mit wett -kampftauglichen Sportstätten.Bis Jänner 2011 hat das KomiteeZeit, sich auf die Austragungsorteund Sportstätten festzulegen; dieendgültige Vergabe der Winter-spiele 2018 wird am 6. Juli 2011im südafrikanischen Durban er-folgen. Jetzt ist sogar von TirolerHilfe bei den Austragungsortendie Rede.Zuvor sollte das Komitee aller -dings mit den bayrischen Nach-barorten von Garmisch reden.Olympia-Bewerbungen mitweiten Wegen haben bekanntlichwenig Aussicht auf Erfolg.

Bernhard Rangger

Die viel diskutierten Wohneinhei-ten beim Seefelder Seekirchl sindfertig. Kürzlich wurden diese feier-lich übergeben. Auf dem 4000 m2

großen Grundstück sind insgesamt30 Wohneinheiten. Nur einhei-mische Bewohner dürfen sich anden neuen“Sozialwohnungen vomSiedlerbund“ erfreuen. Die Archi-tekten Scharmer, Wurnig und Pra-chensky blieben innerhalb der vor-geschriebenen Bauzeit mit etwaeineinhalb Jahren: „Die Gerüchte,dass die halben Wohnungen leer

stehen, sind unwahr“, erklärt Pfar-rer Egon Pfeiffer, „Manche Men-schen, die behaupten es sei keinBedarf an Sozialwohnungen inSeefeld nötig, irren sich gewaltig!Mindestens doppelt so viele Anfra-gen wie Wohnungen vorhandensind, sind eingegangen.“ PfarrerPfeiffer, der die Wohnungenweihte, meinte in seiner Predigt,dass ihm die Wohnungen „narrischgut gefallen und ohne Flexibilitätdas Ortsbild betreffend, bleibtman im Mittelalter stehen!“

Pfarrer ist von neuenWohnungen begeistert

Pfarrer Egon Pfeiffer weihte die neue Mietwohnanlage!

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Alle Handwerker - im Bild ein Fe-derkielsticker - zeigen vorort, wieihre Arbeit funktioniert.

Kommentar

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6. AUGUST 2010 23plateauzeitung

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Zweite Mittnacht bei strömendem Regen

Die Girliepunkband Kitty-City-Rockers sorgten für Stimmung im Rischon. Gut gelaunt mit Blumenketten um den Hals die Gäste beim Alpenrose.

Feuerwehr lädtzum GartenfestAuch heuer lädt die Seefelder Feu-erwehr wieder in und um die Feu-erwehrhalle zu ihrem traditionellenGartenfest ein. Am Samstag, den7. August ab 20,30 Uhr unterhältder ”Zillertal Sound“. Am Sonntagab 9 Uhr findet eine Feldmesse amPfarrhügel mit anschließender Seg-nung des neuen Rüstfahrzeugsstatt. Dann unterhält die ”KupfMusi“ in der Feuerwehrhalle.

„I´m singing in the rain“ einmalanders. So könnte das Motto derzweiten Mittenwalder Mittnachtgelautet haben. Trotz strömendenRegens ließen es sich tausendeMusik- und Partybegeisterte nichtnehmen, gut gelaunt die Nachtzum Tag zu machen. AlpenroseWirt Sepp Zunterer zum Beispielbrachte Strandflair ins Isartal. BeiSangria im Liegestuhl liegend oderzu den Rhythmen von CCR tan-zend war die Alpenrose einer der

Publikumsmagneten. Neben derAlpenrose waren mit derKutsch´n, Gasthof Stern, Alt Mit-tenwald, Collage, Café Haller, Ur-sprung, Fasl Beck, Café Ober-markt, Südtiroler Stuben, Postkel-ler und der Tanzbar Rischon, inder Girliepunk vom Feinsten fürausgelassene Stimmung sorgte, ins-gesamt zwölf Lokale an der Ver-anstaltung beteiligt. Zu erwähnenist auch, dass die Veranstaltungtrotz der vielen Besucher absolut

friedlich verlaufen ist. So konnteman von der Mittenwalder Poli-zeiinspektion vernehmen, dasskeine einzige Anzeige zu vermel-den war. Ausgang nahm die Veran-staltung in der FußgängerzoneObermarkt, wo bis 21:00 Uhr ge-rockt wurde. Die Veranstalter vonder Agentur „Holiday Event Sun-rise“ können zufrieden Bilanz zie-hen. So steht einer dritten Mitten-walder Mittnacht im nächsten Jahrnichts im Weg.

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24 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

Zu einer unverständlich langenDebatte kam es in der jüngstenSeefelder Gemeinderatssitzungwegen eines Wasserbezugsvertragsmit den Bundesforsten. Alt-Bgm.Ing. Seelos verweigerte die Zu-stimmung, weil es dazu zu wenigInformation gebe und er diese„Generationenverpflichtung“nicht so rasch entscheiden könne.Die Antwort der Gemeinderätewar ein 14:1 Votum. Die Wasser-versorgung ist damit gesichert.Seefeld hat vor Jahren die bereitsunter Alt-Bgm. Ing. Erwin Seelosinszenierte Konsens-Erhöhung zu-gestanden bekommen. Bis zu 110Sekundenliter dürfen nunmehrvon den Quellen im Eppzirl geför-dert werden, allerdings fehlt bisherdie entsprechend leistungsfähigeWasserleitung.Beim Bau der notwendigen Lei-tung will die Gemeinde Seefeldmit Scharnitz kooperieren, die dortebenfalls über Quellen verfügt undneue Leitungen benötigt. Seefeldrechnet mit Kosten von 800.000 €für die neue Wasserleitung durch

das Eppzirler Tal und weitere 1,2Mio. € für das Teilstück „Talbo-den“ bis zur Pumpstation in derNähe des Klärwerkes. Die Pumpensind bereits beim letzten Moderni-sierungsschritt entsprechend di-mensioniert worden.Bei der Bauverhandlung stellte sichdann heraus, dass ausgerechnet diezwei Quellen mit der stärkstenSchüttung auf dem Gebiet derÖsterr. Bundesforste liegen. Dar-auf zu verzichten wäre unwirt-schaftlich, und die Rechte derGrundbesitzer sind nicht anfecht-bar. Also musste verhandelt wer-den.Die Bundesforste als reiner Staats-betrieb haben seit langem die Vor-gabe, alle Rechte (auch Jagd, etc.)zu Geld für die Staatskasse zu ma-chen. Die Forderung lautete ur-sprünglich auf einen Jahresbeitragvon 30.000 € für die Nutzung derQuellen. Dieser konnte in zähenVerhandlungen auf 6.200 € her-unterverhandelt werden. Zur Um-setzung des Projektes war nun dieVertragsunterzeichnung fällig.

Seefelds Wasserversorgungnun langfristig gesichert

Vom 2. bis 5. September 2010 ist das Interalpen-Hotel Tyrol zum zweitenMal Gastgeber der „Interalpen Classic Car Days“. Liebhaber klassischer Au-tomobile genießen bei exklusiven Ausfahrten die wunderschöne Bergwelt Ti-rols und genießen dabei die Annehmlichkeiten des Luxusresorts.

Oldtimer im InteralpenDie Kinder der 4.Klasse der Volks-schulen in Seefeld, Leutasch, Reithund Scharnitz atmeten erleichtertauf, als sie von ihrer bestandenenRadfahrprüfung erfuhren. Fast 10Monate haben sie sich mit ihrenLehrern und der Raiffeisen-Ju-gendverkehrsschule auf diesen gro-ßen Tag vorbereitet. Fleißig habensie Verkehrszeichen, Vorfahrtsre-geln, richtiges Abbiegen und vielesandere mehr gelernt. Nachdem die theoretische Prüfungvon allen bestanden wurde, konntedie praktische Prüfung auf derStraße erfolgen. Unter Aufsicht

und Kontrolle von Seefelder Poli-zeiinspektoren zeigten die Kinder,was sie in den Monaten zuvor ge-lernt haben. Strahlend nahmen dieKinder ihre Fahrradausweise ent-gegen, die sie jetzt zur Teilnahmeam Straßenverkehr berechtigen.Mit der Raiffeisen-Jugendver-kehrsschule wird ein wichtiger Bei-trag für die Sicherheit junger Men-schen im Straßenverkehr geleistet.Kinder benötigen jedoch besonde-ren Schutz. Deshalb sollten alleAutofahrer sich gegenüber denjungen Radfahrern ganz besondersrücksichtsvoll verhalten.

Jugendverkehrsschule

Die Rahmenbedingungen warenalles andere als einfach. Trotz desschwierigen Umfelds mit denTurbulenzen auf den Finanz-märkten sei das Jahr 2009 ein er-folgreiches Geschäftsjahr gewe-sen, stellte Obmann Ing. ErwinSeelos fest. Es sei das Ergebniseiner kundenorientierten undverantwortungsvollen Geschäfts-politik.Die Geschäftsleiter Dir. Mag.Horst Mayr und Mag. RudolfKirchmair dankten ihren Kundenfür die vertrauensvolle Zusam-menarbeit und untermauerten dieErfolgsmeldung mit eindruckvol-len Zahlen. So sind die Spareinla-gen nach dem starken Zuwachs imVorjahr nochmals um 4,3 % ange-stiegen. Die Ausleihungen nahmenum 5,3 % zu. Von einer Kredit-klemme ist bei der Raiffeisenbankalso nichts zu spüren.Einschließlich der Veranlagungenin Wertpapieren, Versicherungenund Bausparverträgen wurden derBank im Jahr 2009 insgesamt485,4 Mio. Euro anvertraut. „Wie-der einmal hat sich gezeigt, dassunser Geschäftsmodell bei denMenschen äußerst gut ankommt“,berichteten beide Geschäftsleiter.Tatsächlich sind einer Studie zu-folge Kundennähe, Verlässlichkeit,Sicherheit und Überschaubarkeit

besonders wichtige Attribute undkeine Bank kann diese Werte bes-ser vermitteln, als eine regionalausgerichtete Raiffeisenbank. Sowerden Spareinlagen aus der Re-gion wieder in der Region in Formvon Hypotheken und Kreditenreinvestiert und fördern so denWohlstand der hier ansässigenMenschen. Gleichzeitig hat dieRaiffeisenbank einen maßgebli-chen Anteil an der gesellschaftli-chen Entwicklung unserer Region.Veranstaltungen jeder Art, Unter-stützung von Kinder- und Jugend-projekten, kulturelle, wirtschaftli-che und soziale Anliegen – dieRaiffeisenbank leistet dafür seitjeher einen wichtigen Beitrag. Das erfolgreiche Geschäftsjahrschlägt sich in einem über demBranchendurchschnitt liegendenBetriebsergebnis nieder. Das er-laubt der Raiffeisenbank Reservenzu bilden und damit Sicherheitund Solidität weiter zu stärken. Sowird mit einer Eigenkapitalquotevon 26% die zum Schutz der An-leger gesetzliche Erfordernis (8 %)bei Weitem übertroffen.„Unsere starke finanzielle Basis ga-rantiert eine beständige und zuver-lässige Partnerschaft, auf die unsereKunden bauen und zählen kön-nen“, versicherte Dir. Mag. HorstMayr abschließend.

Raiffeisen setzt auf Stabilität

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Zu einem echten Highlight imFrühsommerprogramm wurdedas Mittenwalder Open-Air-Kino. Stargast war Marc Körbervom Wickie-Team.Während sich die Gäste des Mit-tenwalder Open-Air-Kinos gemüt-lich auf den ersten der beidenAbende einstimmten, wartete eineauf ihren großen Auftritt: die Film-rolle von „Shoppen“. Denn seit über 20 Jahren ist diebayerische Produktion der ersteFilm, der nach der Schließung desKinos an der Partenkirchner Straßeim Jahr 1986 auf Großbildlein-wand gezeigt wird. Zwar nicht ineinem Kinosaal mit roten Samtses-seln, sondern in der Puit – amFreitag unter sternenklarem Him-mel, die „Geschichte vom Brand-ner Kaspar“ am Samstag hingegenwurde begleitet von heftigen Re-genschauern. Insgesamt rund 400

Besucher haben sich das Kino un-term Karwendel nicht entgehenlassen.Knapp 200 Kinder und Erwach-sene haben sich an beiden Tagenvom Casting-Team rund um MarcKörber fotografieren und in dieWickie-Kartei aufnehmen lassen.Sie möchten an der Fortsetzungdes Films als Komparsen mitwir-ken. Begeistert ist der Münchnerinsbesondere von den vielen Kin-dern, Männer hingegen, die beiden Dreharbeiten am Walchenseeoder auf Malta in die Wikinger-Kostüme schlüpfen, seien eherMangelware gewesen. „Wir habenbei solchen Castings immer chro-nische Männerprobleme“, erzähltKörber, der mit der Resonanz je-doch durchwegs zufrieden ist. Christoph Szonn vom veranstal-tenden Verein „Middlewood“ warjedenfalls begeistert von der Reso-nanz, auch gerade von den rund

100 Besuchern, die trotz desschlechten Wetters am Samstag zurVorstellung kamen. Eingepackt inDecken, dicke Regenjacken undKapuzen wurde der „BrandnerKaspar“ in der überdachten Wan-delhalle gezeigt – Freiluft-Kinounter erschwerten Bedingungen. „Da war für jeden etwas dabei“,meinte Petra Mayr, die für den gastronomischen Bereich der Ver-anstaltung verantwortlich war. Wirmöchten das Open-Air zu einerjährlichen Institution machen!“ Viele Besucher hoffen jedenfallsauf eine Fortsetzung des Filmfesti-vals, vielleicht mit „Wickie auf gro-ßer Fahrt“, bei dem sich einigeMittenwalder dann selbst im Kinounterm Karwendel betrachtenkönnen. (Der Artikel entstand in dankens-werter Zusammenarbeit mit demGarmisch-Partenkirchner Tagblatt/Münchner Merkur)

Mittenwald: Kino-Erlebnis undCasting unter freiem Himmel

Die beeindruckende Kinoleinwand in der Puit lockte 400 Besucher an.

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Die Haspingerstraße ist eine reineWohnstraße mit Hotels und weite-ren Vermietungsbetrieben, mit zu-sätzlichem Straßenverkehr hat mannaturgemäß wenig Freude. Einen „natürlichen“ Schutz fürGartenzaun und Verkehrsspiegelan der engen Kreuzung mit derClaudiastraße finden Verkehrsteil-nehmer aber wenig dienlich – stellter doch eine grobe Sichtbehinde-rung auf dieser ohnehin sehr engenEinbiegung dar, findet ein auf-merksamer Beobachter, der unsdieses Foto geschickt hat.

Sichtbehinderung?

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Die VS Reith machte in diesemSchuljahr bei der Aktion „BewegtePause - Gesunde Jause“ mit.Die große Pause wurde auf 30 Minuten verlängert, in denen dieKinder unter anderem die „Ge-sunde Jause“ genossen, die von M-Preis in Reith geliefert wurdeund die schon alleine beim An-blick das Wasser im Mund zusam-menlaufen ließ.Die Hälfte der Kosten trug derAgrarmarkt Austria und an jedemFreitag wurde die Jause von M-Preis sogar gratis zur Verfügung

gestellt! Die Lieferung übernahmdankenswerterweise Köchin Pa-mela.Für ausreichend Bewegung ist imPausenhof mit Sportkiste, Scoo-tern, Rampen, Fußballplatz undBasketballkörben gesorgt. Für dieMoonhoppers, Pedalos, Jonglier-sets und vieles mehr wurde von derGemeinde extra eine Gerätehüttegebaut, sodass alles gleich griffbe-reit ist.Da fiel das Sitzen und Aufpassenim Anschluss daran gleich vielleichter !

Volksschule Reith: BewegtePause – gesunde Jause

Die Reither Volksschüler waren vom Projekt “Gesunde Jause“ begeistert.

Das Projekt „Die Erde bebt“ – be-wegte die Schüler und Schülerin-nen der 2. Klassen der HauptschuleSeefeld dazu, eine Spendenaktionins Leben zu rufen. Die engagier-ten Jugendlichen kamen im Zugeder gleichnamigen Ausstellung amGeografischen Institut, welchesüber Erdbeben auf der ganzenWelt informierte, auf die grandioseIdee, für die Opfer von Haiti zusammeln. Dabei steckte die 2aauch die beiden übrigen 2.Klassenan und alle waren begeistert und

spendeten, was das Zeug hielt. ImFach „Bildnerische Erziehung“wurden dann noch unter der Lei-tung von Frau Neuner Gundulaplakative Buchstaben und Zeich-nungen hergestellt, die sich her-vorragend für das Klassenfoto eig-neten. Der Stolz auf diese gelun-gene Spendenaktion, die immer-hin einen stattlichen Betrag von €105,17 erreichte, ist allen Kindernanzusehen und die Pädagogen undPädagoginnen freuten sich sehrüber so viel Eigeninitiative.

Schülerspende für Haiti

Im Zeichenunterricht entstand die Idee zu diesem Foto.

Die ersten Klassen der HS See-feld fuhren im Mai nach Inns-bruck zum Lesefest „Legimus“.Sie waren damit eine von vielenTiroler Pflichtschulen, die jähr-lich an dieser Großveranstaltungteilnehmen. Im Verlauf ihres halbtägigen Besu-ches im Haus der Begegnung, er-lebten die Jugendlichen eine Auto-renlesung mit Christoph Mauz,besuchten die 15 Stationen der Le-sestraße und erarbeiteten verschie-dene Workshops. Die Aufgabenstellungen im Work-shop Forschen drehten sich um dieNaturwissenschaften und JustinWeiß war darüber sehr erstaunt,dass man „mit einer KartoffelStrom erzeugen kann“.Beim Workshop Staunen ging esum Wunder der Natur. „Wirzeichneten einen Dinosaurier undversuchten, die Länge des mensch-lichen Darms abzumessen!“, er-zählt Ervin Kahrimanovic mit Be-geisterung und Hanni Neuner er-gänzt: „Jetzt weiß ich, wie eine

Spinne ihr Netz spinnt!“. GroßeAnerkennung erntete auch derZauberer, der neben vielen Kunst-stücken sogar Eurobanknoten ausseiner Hand schüttelte. In der Lesestraße wurden denSchülerInnen dann noch einige„Leseschmankerln“ angeboten.Man konnte hier z.B. Tattoos auf-malen, ein Puppentheater spielen,Kräuter am Geruch erkennenu.v.m. Die Seefelder Kinder waren unge-fähr vier Stunden beim Lesefestund es war keine Minute langwei-lig! Für die Schüler gab es eineJause und ein Getränk, für dieLehrpersonen wurden Suppe undGetränke bereitgestellt. Gut ge-launt, mit vielen Eindrücken undinteressanten Erfahrungen tratman die Heimreise mit dem Zugan. Das Lesefest war jedenfalls per-fekt organisiert, inhaltlich sehrvielfältig und außerdem lehrreich.Und das Wichtigste dabei war – eshat allen Beteiligten viel Spaß ge-macht.

Lesemotivation für die Seefelder Hauptschüler

Am Kindergarten in Reith wurdeim vergangenen Jahr jeweils amMittwoch die Jause gemeinsam zu-bereitet. Die Kinder erlerntendabei den bewussten Umgang mitLebensmitteln. übten schneidenund streichen, backen sowie dasDekorieren mit einfachen Zutaten.Ein weiterer Schwerpunkt beschäf-tigte sich mit den heimischen Le-bensmitteln. Dafür übernahmendie Reither Bäuerinnen die Bezah-

lung der sogenannten,,Schmatzi-kis te". Und zwar versuchten dieKinderpädagoginnen damit so denKindern das Essen mit allen Sin-nen näher zu bringen.Die Kinder und Kindergärtnerin-nen aus Reith schrieben daher derPlateauzeitung: »Wir möchten unsauf diesem Weg bei OrtsbäuerinPia Kluckner und deren Stellver-treterin Burgi Haidegger rechtherzlich bedanken!«

Reither „Schmatzikiste“

Die Reither Kinder mit ihrer Jausenkiste.

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Stolz prasentierten zwei Schulerin-nen und zwei Schuler des Fachbe-reichs Zupfinstrumentenbau derStaatlichen Berufsfachschule furMusikinstrumentenbau Mitten-wald ihre im vierten Semester ge-bauten Gitarren. Darunter das1000ste Instrument, welches seit1981 in der Zupfinstrumenten-werkstatt fertig gestellt wurde. Allevier Gitarren dieser Baureihe zeich-nen sich durch ein sehr durch-dachtes innovatives Design aus,verbunden mit prazisem hand-werklichem Konnen. Das ovaleSchallloch bewirkt eine großereResonanzflache. Eine den Holzei-

genschaften individuell angepassteStarkenausarbeitung und Belei-stung nach dem Torres-Prinzip ver-leihen den Fichtendecken optimaleKlangeigenschaften. Die Hals-Korpusverbindung in spanischerBauart steht in keinem Wider-spruch zum perfekten deutschenAnschafter, eine handwerklicheHerausforderung auf Meister-prufungsniveau, realisiert vonLehrlingen im 2. Lehrjahr. Der In-vertkopf optimiert nicht nur denSaitenverlauf, sondern rundet dasGesamtbild gestalterisch ab. DieSegmentform der Krone wieder-holt sich in Kragen, Halsfuß und

Stegflugeln. Der Doppellochstegermoglicht durch das FAB Systemnach Prof. Karl Sandvoss eine op-timale Saitenlage bei praziser Into-nation. Das Stegmaterial bestehtaus hochwertigem Spiegelahornund ermoglicht so ein gesteigertesSustain. Der Klang dieser Baureihebegeistert durch einen warmen,dunklen, in allen Lagen ausgegli-

chenen und dennoch differenzier-ten Ton.Ausgestattet sind die Instrumentemit hochwertigen Mechaniken derFa. Rubner und werden uber denFachhandel vertrieben. Alle vierGitarren sind baugleich. Durch dieVielfalt der verwendeten Zargenbzw. Bodenholzer wie Ahorn, Pa-lisander und Kirschbaum entstehtein unterschiedliches Erschei-nungs- und auch Klangbild. DieLeistungsfahigkeit der traditions-reichen Ideenwerkstatt der Berufs-fachschule kommt hier voll zumTragen.

An der Bergstation der Karwen-delbahn ist von 2. August bis 14.September die Wanderausstel-lung „Die großen 4" zu sehen.Sie zeigt die aktuelle Situationvon Luchs, Bär und Wolf, aberauch die des Menschen.Anschaulich wird in Deutschlandshochstem Naturinformationszen-trum uber die drei großen Beute-greifer informiert und vorgeschla-gen, wie der Mensch kunftig mitihnen umgehen kann. Um 1840wurden Meister Petz, Isegrim undPinselohr zuletzt in Bayern gese-hen. Zuerst kam der Luchs zuruck.Dann, im Fruhsommer 2006 wan-derte Braunbar Bruno aus Italienuber die Alpen ins Isartal. Im glei-chen Jahr wurde etwas nordlichdavon ein aus Italien stammenderWolf uberfahren. Seit diesen Er-

eignissen ist klar, dass Bar, Wolfund Luchs wieder nach Bayern zu-ruckkommen. Die Raubtierekonnen Bereicherung, aber auchRisiko sein. Die Ausstellung, eineInitiative des bayr. Umweltmini-steriums, soll das Wildtiermanage-ment voranbringen."Die großen 4" ist die erste neueAusstellung seit der Eroffnung des Naturinformationszentrums„Bergwelt Karwendel“ auf 2244Meter,. Ebenso sehenswert wie dieAusstellung im Inneren ist derspektakulare Bau selbst. In Formeines uberdimensionalen Fernrohrsschwebt er uber dem Abgrundhoch uber Mittenwald.Vertreter des Landesbundes fur Vo-gelschutz bieten jeden Freitag ab13.00 Uhr Fuhrungen an und be-treuen die Ausstellung von 9 bis 17Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Kar-wendelbahn fahrt von 8h30 bis19h30, die Berg- und Talfahrt kostet 22 Euro, Kinder unter sechsfahren kostenlos. Mehr unterwww.karwendelbahn.de oderwww.natur.bayern.de

Wolf, Bär und Luchs beiAusstellung am Karwendel

6. AUGUST 2010 27plateauzeitung

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Seit dem Jahre 1995 kommenJugendliche aus Salzkotten zueiner Ferienwoche nach Seefeld.Heuer verbrachten sie vom 23.bis 30. Juli wunderschöne Tageim Jugendhaus in Mösern.Obwohl das Wetter nicht immerschön war, waren die jungen Leuteim Seefelder See baden. Oliver vonder Strandperle sorgte für den ko-stenlosen Eintritt und eine ab-wechslungsreiche Bootsfahrt.Die Wanderung durch die Geister-klamm mit dem Besuch der Bo-denalm waren Highlights ebensoder Nachmittag am Minigolf-Platzbei Sandi Seelos.Die Auffahrt zum Seefelder Jochmit der Einkehr in der Rosshüttewurde zum bleibenden Erlebnis.Überall wurden die Jugendlichenaus der Partnerschaftsstadt herz-lichst aufgenommen“, so Part-nerschftskoordinator RainerHroch, der sich auf diesem Wegauch bei den Getränkefirmen Seyr-ling, Wackerle und Zorzi für dieerfrischenden Getränke bedankenmöchte. ”Die Seefelder Gastrono-mie Hotel Kaltschmid und Bri-tannia – Fam. Kaltschmid, Café

Corso und Café Putzi – Fam.Rantner, Tiroler Weinstube – Fam.Seyrling, Hotel Diana – Fam.Öfner, Wildmoosalm – Fam.Reindl, Waldgasthof Triendlsäge –Fam.Triendl haben uns zu kulina-rischen Abendessen und Überra-schungen als Nachtisch eingela-den. Herzlich und toll war auchder Besuch im Camp-Alpin beiAlt-Bürgermeister Erwin Seelos,der uns zum Abschiedsessen einge-laden hat.“Bgm. Werner Frießer ermöglichteden Ausflug ins Olympia-Sport-zentrum und mit den BergbahnenRosshütte. Bei Werner Seelos ver-brachte man einen Abend auf denKegelbahnen. Beim Platzkonzertder Musikkapelle Seefeld wurdendie jungen Leute eigens begrüßt. Der Dank der Jugendlichen gilt al-lerdings vor allem Rainer Hroch,als Beauftragter der Städtepartner-schaft, der die gesamte Organisa-tion inne hatte. „Wir werden See-feld in guter Erinnerung behaltenund gerne von der Gastlichkeitbei uns in Salzkotten erzählen“,meinen sie gegenüber der Plateau-zeitung.

Jugendtreff Simonschulezu Besuch in Seefeld

Gruppenfoto mit der Betreuerin Ulla Dittrich und dem Partnerschaftspaten Erwin Schwenniger und Organisator Rainer Hroch.

Hansjörg Binder von der Raiffeisenbank mit den ausgezeichneten Schülern.

Mit der Preisverteilung in derHauptschule in Seefeld endete derdiesjährige Internationale Raiffei-sen-Jugendwettbewerb. Mit demThema „Mach Dir ein Bild vomKlima“, wurde es den Schülerin-nen und Schülern absichtlich nichtleicht gemacht, Bilder zu malen.Ziel dieses größten, nicht kom-merziell ausgerichteten Jugend-

wettbewerbs der Welt ist nämlich,junge Menschen mit Themen undEreignissen der Zeit zu konfrontie-ren und sie zum Denken anzure-gen.Dass sich die Kinder und Ju-gendlichen ernsthaft mit demThema beschäftigten, zeigt sich inQualität und Ausdruck ihrer Bil-der. Die Raiffeisenbank gratuliertzu den tollen Arbeiten.

Raika-Jugendwettbewerb

Die italienische Lifestyle-Marke Ferrari wird von 20. bis 22. August dasSeefelder Dorfbild prägen: Erstmals trägt der Auto-Motor-Sport Seefeld näm-lich Ferrari-Days aus.

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6. AUGUST 2010 29plateauzeitung

Entspannte Atmosphäre, medi-terrane Leichtigkeit und südlän-dische Lebensfreude: das hat sichFledermaus-Betreiber PhilippSchilcher und sein Enzo-Teamschon bei der Eröffnung desneuen Café-Restaurants imFeber auf seine Fahnen geheftet.Mit einem neuen Küchenkon-zept will er gemeinsam mit sei-nen Kochpartnern Mario Bogound Mario Halbig ab Augustnoch mehr Gas geben.Die Idee ist einfach erklärt: Werins Enzo kommt, soll sich wie beiFreunden fühlen. Ohne Stress,ohne Dresscode und ohne Reser-vierung kommt man in dasfreundliche helle Lokal. In besterGesellschaft wird geredet, gelacht– und natürlich genussvoll ge-speist. Der Gast kommt nicht ein-fach in eine Bar-Restaurant. Be-reits von der Eingangstür sieht erneben der großzügigen Cafébar diefreundliche Kochtheke und denaromatisch-würzig duftendenKräutergarten.Im lockeren Small-Talk mit denKöchen stellt der Besucher selbstan den einzelnen Stationen seinWunschgericht zusammen. DasKüchenteam bereitet alle Gerichtefrisch vor den Augen der Gäste zu.Auch während der Zubereitungkann der Gast in den Kochvorgangnoch eingreifen und seine persön-lichen Vorlieben dem Koch mittei-len.Pasta, Pizzateig, Saucen, Dressingsund Eis werden vor den Augen derGäste zubereitet. Alles ist hausge-macht und garantiert aus bestenZutaten. Für Gäste und Einheimi-sche, die die Enzo-Qualität lieberzuhause genießen gibt’s die reich-haltige italienische Speisekarteauch zum Mitnehmen und zu-hause genießen.Wer nach einem Enzo-Besuchnoch einen feinen Illy-Kaffee oderein Glas Wein genießen möchte,kann von den Tischen an die Bar,in die gemütliche Lounge imObergeschoß oder auf die neueSonnenterrasse wechseln.Für Computerfreaks steht ein ei-gener Internet-Hotspot zur Verfü-gung. Auf den drei Großbildschir-men wird man über die wichtigs-ten Sportevents informiert.

Im angeschlossenen Eurospar-Su-permarkt kann man flanieren undden täglichen Einkaufsbedarf erle-digenDas Enzo ist also nicht nur derperfekte Ort für eine mediterraneMittagspause. Schon am Morgengibt’s den passenden Munterma-cher und auch die Abende kannman hier in gemütlicher Runde ge-nießen. Serviert wird fast rund umdie Uhr, nur bei Formel I -Starts

stehen im Lokal die Motoren still!Ferrari-Fans können im Enzo üb-rigens auf Anfrage auch einen Fer-rari mieten. Schon bald soll dasAuto der Träume vorm Restaurantparken.”Die Gäste können dannnach dem Enzo-Besuch Ausfahrtenbuchen“, so die Vision von PhilippSchilcher, der schmunzelnd meint:“Bei uns ist jeder willkommen,außer er heißt Schumacher undfährt einen Mercedes!“

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Café Bar RestaurantSeefeld

Mediterranes Flair in der PS-Bar Enzo bei Ferrari-DaysVon 20. bis 22. August ist Seefelderstmals Austragungsort der Fer-rari-Days Seefeld. Das reichhaltige Programm bietetgeballte Action, Entertainmentvom Feinsten, regionale Köstlich-keiten und Luxus pur inmitteneiner atemberaubenden Alpenku-lisse. Veranstaltet werden die Fer-rari-Days Seefeld vom Club Auto-Sport-Seefeld. Das italienischeLifestyle Café-Restaurant Enzo istnatürlich als eines der Hauptspon-soren bei diesem Event.

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Trotz Hitze waren die Seefelder Se-nioren auch im Juli aktiv. Unteranderem fuhren sie zum Hinter-steiner See, ein Juwel in der Land-schaft, dass den meisten der 50Teilnehmer unbekannt war. Derganze Nachmittag stand zur freienVerfügung, wobei der „harte Kern“bei angenehmen Temperaturenden See umwanderte. Eine aner-kennenswerte, sportliche Leistung.Zu guter Letzt trafen sich alle beiSpeis und Trank im „Seestüberl,“wo die Zeit bis zur 1.Busabfahrtviel zu schnell verging.Beim Landestreffen des Senioren-bundes in Wiesing waren 20 Se-niorInnen vertreten. Nach den Be-grüßungs-und Festansprachen derProminenz aus Politik und Wirt-schaft zelebrierte Abt German Erdvon Stams mit weit über 1000Teilnehmern eine Messe im Fest-zelt, musikalisch umrahmt von der

Musikkapelle Wiesing. Programmgemäß fuhren die See-felder dann zum Achensee und mitdem Schiff „Tirol“ von Achenkirchnach Pertisau, wo ObmannAlt.Bgm. Erwin Seelos zur Jauseeinlud. Vorschau: Der nächste Halbtages-Ausflug ist am 10. August. Ziel istdas Werdenfelser Land, „Wies-Kir-che“, mit Umfahrung der Ammer-gauer Alpen.

Erich Müller (Schriftführer)

30 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

Antik-Flohmarktin Seefeld

von 10-17 Uhr amApotheken-Parkplatz

15. August22. August

Dieses Bild hat uns der Leutascher Gemeindechronist Werner Rauth zur Verfügung gestellt: Es zeigt die Volksschüleraus Oberleutasch der Jahrgänge 1941/42 im Jahr 1949. Von links: Neuner Hansi, Rödlach Elmar, Hofer Anton,Nairz Paul, Nadlinger Reinhold, Gärtner Luis, Mitte: Nairz Ekkehard, Neuner Arnold, Hirschhorn Willi, ReindlGünther, Neuner Ludwig, Hofer Adi, Wutscher Gerhard, Höss Willi, Rauth Werner, Draxl Hans und vorne: Neuner Midl / Nairz, Kapfinger Erika / Neuner, Zwölfer Luise / Leitinger, Witting Lydia / Neuner,Teutsch Elfriede / Reindl mit der Lehrerin Frl. Rosa Kiechl

Tolle Ausflüge der Senioren

Die Seefelder Senioren vor dem Seestüberl am Hintersteiner See.

Aus dem StandesamtIm Juli verzeichnete man in denStandesämtern der Plateaugemein-den keine Hochzeiten. In Seefeldwurde Maria-Rosa Paldini gebo-ren. In Reith verstarb MargarethaGruber, in Leutasch WilhelmRipfl, in Seefeld Joachim Schmad -tke. Allen Bekannten und Ver-wandten gilt unser aufrichtigesMitgefühl.

Wir bitten umVerständnisDie Erstellung der ersten Plateau -zeitung hat uns natürlich einiges ab-verlangt. Deshalb konnten wir einigetreue Kunden zum Teil nur telefonischerreichen, andere noch gar nicht.Wir bitten daher um Ihr Verständnisund werden die Versäumnisse sorasch als möglich nachholen.

Ihr Redaktionsteam

Die Raiffeisenkasse sponserte und stellte eines der schönsten Autos.

Bei Kaiserwetter ging der diesjäh-rige Blumencorso über die Bühne.Angeführt von der MusikkapelleSeefeld bahnte sich ein bunter Zugmit blumengeschmückten Fahr-zeugen durch die Fußgängerzone.Hauptattraktion war eine brasilia-nische Tanztruppe, bestehend ausTrommlern und hübschen Samba-tänzerinnen.

Eine Jury und das Publikum wähl-ten wieder gemeinsam den schönsten Aufbau. Wie im Vorjahrsiegte das Hotel Klosterbräu mit„Schreck“, vor der Pasteria Stefan,den Kaltschmid Hotelbetrieben,Sport Kirchmair und der Raiffei-senbank. Insgesamt 230.000 Dah-lien wurden verarbeitet, 10.000Besucher kamen ins Dorfzentrum.

Sambastimmung

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6. AGUST 31plateauzeitung

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Seefeld siegteIm Frühjahr hat die SPG Lechtalden Seefeldern noch die Meister-schaftskrone geraubt – die Revan-che ist geglückt: Im Auftaktspielder Bezirksliga gewann Seefelddurch ein Tor unmittelbar nachder Halbzeitpause von ClaudioReinalter mit 1:0. In den letztenMinuten wurde es noch hektisch –der Schiedsrichter musste gleichmehrfach die Gelbe Karte für Kri-tik und Fouls auf beiden Seitenzücken.

Remis im PaznaunAuch wenn zum Saisonauftakt mitdem FC Paznaun ein bezwingbarerGegner auswärts wartete, warendie Scharnitzer mit dem 2:2 zu-frieden. Erst in der 70. Minutegingen die Hausherren in Füh-rung. Wenige Minuten später glichÖner Ancar für Scharnitz aus. Inder 90. Minute folgte das 2:1 derHausherren aus einem Elfer. Schar-nitz kämpfte weiter und erzielte inder 92. Minute durch Ermin Cau-sevic den verdienten Ausgleich.

Fahrzeug für Bergrettung

Die Bergrettung Scharnitz darf sich seit kurzem über ein neues Einsatzfahr-zeug freuen. Obmann Thomas Lehner und Bgm. Isabella Blaha untesrtrichenin ihrer Rede bei der Einweihungsfeier die wichtigkeit dieser AnschaffungPatin des neuen Fahrzeuges ist Birgit Neuner. Im Bild mit der ehemaligenPatin der Bergrettungsautos Traudl Rangger.

Mitterer las in Leutasch

Viele kamen zur Pyramide, um Felix Mitterer live zu erleben.Das Klosterbräu verteidigte mit „Schreck“ den Titel aus dem Vorjahr.

Attraktion des heurigen Corsos waren die hübschen Sambatänzerinnen.

Bei strahlendem Sonnenscheinfand kürzlich eine Lesung bei derSteinpyramide in Leutasch statt.Der Leutascher Verein „Ars Cul-tus“ organisierte das kulturelleSchmankerl. Viele Zuschauer ka -men, um sich dieses Highlightnicht entgehen zu lassen. Ne b endem bekannten Tiroler KünstlerFelix Mitterer, lasen unter anderemauch Peppi Pittl und Iris Krug vor.Mitterer liebt es, in der freien

Natur zu lesen. Den vorgetragenenExzerpt sucht er auf Wunsch vonMitveranstalterin Iris Krug aus.Der Erlös dieser Veranstaltungkam der Ronald McDonald Kin-derhilfe Österreich zu Gute.

beim Blumencorso

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32 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

Die vierten Tiroler HighlandGames waren wieder ein voller Er-folg. Bei traumhaftem Wetter amFreitag und einigen Regenschauernam Samstag kämpften insgesamtca. 30 Teams in der Highlandarenain Leutasch Moos.Die Games wurden am Samstagtraditionell mit schottischer Du-

delsackmusik durch die "The firstLeiblach Valley Pipes and Drums"und die "Luitascher Sackpfeifen"eröffnet. Als Ehrengast war unteranderem Weltmeister im Steinhe-ben Martin Wildauer dabei. Organisator Rudolf Hundsbichlerwar stolz auf mehr als 1500 Besu-cher während des gesamten Wo-

chenendes. Er und sein Team hat-ten wieder spektakuläre Bewerbeund ein tolles Rahmenprogrammauf die Beine gestellt. Den Auftakt bildete ein Sponso-rentreffen im Casino Seefeld, beidem heuer auch die Damen beieiner Modeschau auf ihre Rech-nung kamen.

Starke Highlander in Leutasch

An diesem Wochenende lädt dieSchützenkompanie Leutasch zumBataillonsschützenfest, zu demneben den15 Kompanien des Batail-lons Hörtenberg auch noch die Ge-birgsschützenkompanie Mittenwaldmit Trommelzug, der HistorischeSpielmannszug Mittenwald und dieKönigl. Privilegierte Feuerschützen-gesellschaft Mittenwald und die Hi-stori schen Landjäger der Cantola-Polizei Zürich kommen werden. Fürden Gleichschritt bei den verschie-denen Aufmärschen und der Defi-lierung sorgen die MusikkapellenLeutasch und Oberperfuss. Das Festbeginnt am Samstag, dem 7. August,um 20 Uhr mit Tanz und Unterhal-tung mit dem Solsteintrio. Gefeiertwird in einer der beiden Tennishal-len, die für Festveranstaltungen ad-aptiert wurde. Am Sonntag treten

die Kompanien um 9:30 Uhr beimQuellenhof zum Abschreiten derFormationen an, mit anschließen-dem Marsch zum Musikpavillon.Dort beginnt um 10 Uhr die Feld-messe, die von der MusikkapelleLeutasch und den Steinröslern mu-sikalisch gestaltet wird. Als Ehren-kompanie wurde die Kompanie ausSeefeld auserkoren. Nach den Fest-ansprachen, Ehrungen und der De-filierung in Weidach marschiert manzur Festhalle, wo die Musikkapelleab 12 Uhr ein Frühschoppenkonzertgibt. Anschließend heißt es zu denKlängen des Solsteintrios „Tanzbo-den frei“.Neben einem Kinderpro-gramm gibt es einen Schießwettbe-werb mit lukrativen Preisen. Das„Promilletaxi“verkehrt kostenlosszwischen Mitternacht und 3 Uhrfrüh.

Bataillonsfest der Schützen

Die Leutascher waren wieder mit vollem Engagement bei der Sache

Dir. Ernst Hubmann und Roswitha Föger mit den hübschen Models.

Zahlreiche Seefelder waren bei den Firmengames am Programm.

Vorführungenim Zirkus-CampAm 7. August geht das Raiffeisen-Zirkus-Camp ins Finale. Mehr als90 Kinder vom Plateau sind wäh-rend eines fünftägigen Workshopszu Zirkus-Artisten geworden. AmSamstag um 11 und um 14 Uhrfinden die mitreißenden Zirkus-shows statt.

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Mathe-WH, Nachmatura, Schulwechsel …kein Problem – Krabacher hilft!Mathematik verstehen und anwenden lernenMathematik ist seine Leidenschaft: Ing. KarlKrabacher aus Obermieming gibt Nachhilfeund das mit großem Erfolg. Sein Rezept isteinfach: Er motiviert seine SchülerInnen mitausführlichen Erklärungen und praktischenBeispielen und handelt stets nach dem Motto:„Es gibt nichts Praktischeres als Theorie”. …und so erfährt man, dass viele Probleme dochgar keine sind. Willkommen sind SchülerIn-nen aus Gym, HAK, HTL, AHS, HBLA,FH, PÄDAK, Abendschulen und Haupt-schulen. Auch Fachrechnen und Fachkundefür HTL- und Berufsschüler wird angeboten.

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Für die Nordischen Kombiniererheißt es dieses Jahr trainieren aufder Baustelle.Wie jeden Sommer kommen dieSportler für eine Trainingswoche indie Olympiaregion. Dass sich See-feld jetzt als Trainingszentrum fürden Wintersport etablieren will,heißen die Kombinierer gut. „See-feld und die Nordische Kombina-tion sind ja schon seit langem ver-bunden.Jetzt kommt endlich eine größereSchanze, so wie es wir uns immergewünscht haben. Und mit der

kleineren Schanze, auf der das Ski-gymnasium Stams trainieren wird,brauchen wir uns um den Nach-wuchs keine Sorgen zu machen.Außerdem freuen wir uns schonbesonders auf die Rollerstrecke, diein der Länge in der Region ja aucheinzigartig ist“, so Christoph Bie-ler über die neuen Möglichkeiten.Und auch Skisprungtrainer FalkoKrismayr schwärmt: „Wenn ich dazur Baustelle hinaufschaue, gehtmir das Herz auf und ich freuemich schon auf die nächste Sai-son.“

Kombinierer freuen sichüber Schanzen-Neubau

Zum Bogenschießen umdie halbe Welt gereist!Das Bogensport-Nationalteam Aus traliens ist extra zum 17. Inter-nationalen Arnspitz ArrowheadTurnier am 3. und 4. Juli 2010nach Scharnitz gereist. Obwohl die Aussies die Höhenluftsowie die Ansprüche des Scharnit-zer Geländes nicht als ihr gewohn-tes Terrain betrachteten, konntensie mit zwei zweiten Plätzen undeinem Klassensieg ihre Qualitätennicht unter Beweis stellen.Bei Temperaturen und Schusswin-keln mit über 30 Grad zeigtenauch die Österreichischen Kader-schützen auf. Mit zwei neuenÖsterreichischen Rekorden gingenam Samstag Heribert Dornhofer(Recurve Herren) mit 359 Ringenund Franz Haberler (BlankbogenHerren) mit 342 Ringen vom Par-cours.389 Ringe auf die unbekanntenDistanzen am Samstag und 386

Ringe auf die weiter entfernt ste-henden Scheiben mit bekanntenDistanzen am Sonntag machtenGeorg Dollinger (Compound Her-ren) zum Tiroler Landesmeister inseiner Klasse. Bei den Langbogen-schützen sicherte sich ReinhardMösinger diesen Titel.

Auch Bernie Gruber testete im provisorischen Windkanal.

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Karwendellauf wegen Kälte verlegtDauerregen und Schneefall mach-ten eine Verlegung des 10. Kar-wendel-Berglaufs in Mittenwaldnötig. 310 Teilnehmer nahmen dieAlternative gerne an, und liefen aufden Kranzberg.Die Sportler reagierten mit Ver-ständnis und Lob. ”Niemandkonnte ahnen, dass es am Sonntagdoch wieder besser wird“, meinteetwa Seefelds Lauf-Ass MartinMausser (Gesamtsechster) . “DieEntscheidung musste einfach sogetroffen werden, wenn man nichtein ähnliches Risiko eingehen will,wie die Veranstalter des Zugspitz-laufes vor zwei Jahren.Der Sieg ging schließlich an Lang-strecken-Berglauf-WeltmeisterGerd Frich aus Südtirol. Bei denDamen war Kerstin Straub aus

Hanau-Rodenbach erfolgreich. Sieregte an, in Hinkunft den Kranz- berglauf parallel zum Karwendel-Berglauf auszutragen.

Martin Mausser besiegte sogar denösterreichischen MeisterStart zum Karwendel Berglauf, der heuer zum Kranzberg führte.

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Mit zwei Neuen werden die Seefel-der Fußballer in die heurige Be-zirksliga-Saison starten. Der 16-fache Torschütze Thomas Winkleraus Mieders (vergangene Saison)soll für mehr Tore sorgen. Der ehe-malige Westligakicker ChristianSeewald soll für die nötige Routineim Team von Trainer Peter Ellersorgen.Die Vorbereitungsspiele verliefenvielversprechend: Gegen Flaurlinggab es bei extrem schlechtem Wet-ter ein 0:0. Tormann Helmut Bi-schofer vergab einen Elfer.Ein besonders starkes Spiel lieferteman gegen Kematen I. Zwei Tref-fer von Claudio Rainalter und jeeiner von Patrick Klotz und Tho-mas Winkler reichten aber nichtaus, um die Partie zu gewinnen.Kematen schoss nämlich fünf Tref-fer.Im TVb-Cup setzte es gegen Hat-ting schließlich eine 0:2 Nieder-lage: Hatting war das gesamte Spielspritziger. Den Seefeldern merkteman die Strapazen der Vorberei-tung an.Trainer Eller gibt sich daher für dieSaison bescheiden: Er will nachdem Aufstieg den Klassenerhaltschaffen.Ein bisschen optimistischer sindheuer die Spieler des SK Scharnitzeingestellt: Mit TormannlegendeWerner Fauland holte man einen

neuen Trainer, acht Neuzugängesollen für einen mächtigen Wirbelin der 2. Klasse West sorgen.Min-destens ein Platz unter den erstenfünf muss her - lautet die Devisedes Trainers. Mit Abdullah Taflanund Enging Tanriöver stehen ihmzwei durchschlagskräftige Offen-sivspieler zur Verfügung.Mehr über den Meisterschaftsauf-takt lesen Sie in der kommendenPlateauzeitungs-Ausgabe.

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Rieder und Clemens siegtenbeim Seefelder MountainrunInsgesamt 154 Erwachsene und 72Kinder gingen bei der 5. Auflagedes Seefelder Mountainruns aufdie Strecke. Der Sieg ging bei denHerren an den amtierenden Öster-reichischen Meister Alexander Rie-der. Bei den Damen war Ellen Cle-mens erfolgreich.Die Erwachsenen starteten beiKaiserwetter mitten in der Seefel-der Fußgängerzone, die Streckeverlief entlang der Rosshütte überteilweise auch Pfade zur SeefelderSpitze. Eine Streckenvariante fürweniger geübte Bergläufer hatte ihrZiel schon direkt beim Bergrestau-rant Rosshütte.

Überragender Läufer auf der Kurz-strecke war der junge Tiroler Ste-fan Fuchs. Schnellste Dame warMelanie Kastner vom Berglauf-team Volders.Beachtlich auch die Leistung einesSchweizer Geschwisterpärchens.Die 13-jährige Elena Fux kamnach 1:13,42 h ins Ziel, ihr erst 9-jähriger Bruder Fabian Fux gar in1:01,34 h.Da konnte Seefelds BürgermeisterWerner Frießer mit seiner Zeit von1:19,48 h nur hinterhersehen.Trotzdem eine tolle Leistung, dennauch er bewältigte nicht wenigerals 1000 Meter Höhendifferenz.

SK Casino SeefeldBezirksliga West

07.8. 18.30 Wilten (A)14.8. 00.00 Steinach (H)21.8. 00.00 Vils (H)28.8. 00.00 Umhausen (H)04.9. 00.00 Navis (H)

SV Raika Scharnitz2. Klasse West

07.8. 17.30 Nauders (H)14.8. 17.30 Reutte II (H)21.8. 17.00 Zugspitze (H)28.8. 00.00 Gries (A)04.9. 18.00 Lechaschau (A)

H = HeimspielA = Auswärts

Die Spiele im August

Seefelder stapeln tief:Klassenerhalt als ZielUnter Berücksichtigung der Dun-

kelziffer schätzt die Deutsche Dia-betes-Union, dass bereits bis Endedieses Jahres über 10 MillionenMenschen in Deutschland betrof-fen sein werden.Die Kosten für die Krankenkassen,insbesondere bedingt durch diehohen Folgeerkrankungen, belaufensich derzeit auf etwa € 25 Mrd. proJahr. Dies ist ein erheblicher Anteilan den Gesamtkosten des Gesund-heitssystems.Der einzelne Patient mit manifestenTyp2 Diabetes, kostet pro Jahr (jenach Quelle) zwischen 2.633 Eurobis 5.262 Euro.Mit ein paar Änderungen der Le-bensgewohnheiten, wie z.B. Ge-wichtsreduktion um 5%, Reduk-tion der Fettaufnahme um 30%und einem moderaten und geziel-

ten Herz-Kreislauf-Training unterPulskontrolle und dadurch einemwöchentlichen Energieverbrauchvon um die 1000 Kilokalorien,würden viele der teuren Folgeer-krankungen gar nicht erst entste-hen.Modellrechnung des IGES zufolgeließe sich bei einer optimierten Be-handlung und Vermeidung derFolgeerkrankungen bei 1000 Pa-tienten mit Typ2-Diabetes eineSumme von insgesamt 4,487.000Euro einsparen – auf den einzelnenPatienten bezogen 4.500 Euro. Es ist wirklich höchste Zeit STOPPDIABETES zu sagen, um diese Kosten- und Folge-Krankheits law-ine aufzuhalten. Dies verlangt aller-dings ein Umdenken auf vielenEbenen.Studien belegen, dass die Änderungder oben genannten Lebensge-wohnheiten, das Risiko für Herzin-

farkt, Amputation, Nierenversa-gen, Erblindung und Schlaganfall(den Diabetes bedingten Folgeer-krankungen) um bis zu 26% sinktund das bei manifestierter Diabetes. Noch bedeutender ist die Vorsorgeund der frühzeitige Beginn einesAntidiabetes- bzw. eines präventi-ven Gesundheitstrainings, um eserst gar nicht so weit kommen zulassen!Ab Oktober bietet das easyfit-med,im neu errichteten Herz-Kreislauf-Wintergarten, ein spezielles Trai-

nings-, Ernährungs- und Präventiv-programm für alle Diabetes Typ2Erkrankten, aber auch für alle, diez.B. leicht übergewichtig sind undvorbeugen wollen! Das Programmdauert 8 Wochen und wird 3x proWoche zu je 60 Minuten untersportwissenschaftlicher Betreu-ung durchgeführt. Die Kosten liegen bei € 19,90 die Woche.Wegen begrenzter Teilnehmerzahlbitten wir Sie, sich jetzt schon zu in-formieren und anzumelden.In diesem Sinne bleiben Sie in Be-wegung und gesund

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Lauffreunde aufgepasst! Der Hö-hepunkt der Laufsaison gehtheuer zum 3. Mal mit demGanghofertrail in Leutasch inSzene. Als Veranstalter tritt wie-derum der Skiclub Leutasch auf,der erst kürzlich bei den High-landgames mit den Schafern dasFestzelt betrieben hat.Trotzdem hat es sich der Vereinzum Ziel gesetzt, auch diese Som-merveranstaltung für Leutaschweiter auszubauen. Auch zahlrei-che heimische Partner unterstützenden Sommerganghoferlauf. Natür-lich hofft der Skiclub nun auch aufrege Teilnahme einheimischerSportler, damit der Lauf auch inHinkunft gesichert werden kann.Erstmals ist man heuer Teil des Al-penhalbmarathoncups, einer Ko-operation gemeinsam mit Zug-spitzarenalauf und PitztalerGletscherlauf, wodurch sich dieOrganisatoren ebenfalls mehr Teil-nehmer erhoffen.

Der Hauptbewerb wird auch heuerwieder der abwechslungsreicheHalbmarathon sein, der die Läuferauf Wald und Wiesenwegen durchdas Leutaschtal führt. Weiters gibtes einen 12 km Lauf und NordicWalking Bewerb sowie den JuniorRun. Neu dazu kommt für diekleinsten Läufer der Minilauf über500m.Dazu gibt es ein tolles Rahmen-programm mit anschließender Nu-delparty und Gratiseintritt in dieErlebniswelt Alpenbad Leutascham Wettkampftag.Alle Teilnehmer erwartet jedenfallsein tolles Lauferlebnis und vollerNaturgenuss im wunderschönenLeutascher Hochtal.Nachdem der bekannte Ganghof-erlauf im Winter jährlich die Mas-sen anzieht, wird Leutasch auchbei Sommersportlern mit seinemvielfältigen Angebot immer belieb-ter. Gerade die Lauf- und Walkin-garena mit zahlreichen beschilder-

ten Strecken mit Start und Zielbeim Alpenbad Leutasch wirdurch die Veranstaltung einembreiten Publikum vorgestellt.Zeitplan:14.45 Uhr: Mini Lauf, 15.00 UhrJunior Run, 15.30 Uhr Lauf,15.30 Uhr Nordic Walking, 16.00Uhr 21,1 km HalbmarathonInfos unter www.ganghofertrail.at

6. AUGUST 2010 35plateauzeitung

Trotz Tropenhitze warendie Plattlerkids der "KarwendlerPlattler" aus Scharnitz bei der“Kinderolympiade 2010" imbayerischen Nachbarort Mitten-wald nicht zu bremsen. Sie zeig-ten Höchstleistungen!Gestaffelt nach dem Alter musstendie Kinder in folgenden 5 ver-schiedenen Disziplinen gewisse

Zeiten- und Weitenvorgaben ein-halten, um die Prüfungen zum"Sportleistungsabzeichen" zu be-stehen: Ein 800 m Ausdauerlauf,ein 50 m Sprint, Schlagball undWeitwurf, Weitsprung undSchwimmen standen am Pro-gramm.Zwar stand für alle der Spaß imVordergrund, jedoch der sportlicheEhrgeiz war enorm. Und es zahltesich aus – alle teilnehmendenPlattler-Kids haben die Vorgabenerreicht und somit das „Sportleis -tungsabzeichen“ samt Urkunde er-halten!

Karwendler Nachwuchs-plattler als Sportskanonen

Obwohl der Ganghofertrail bisher mit Wetterkapriolen kämpfte, gingen immer mehr Sportler an den Start.

Dritte Auflage des Ganghofertrail

AMC veranstalteteTiroler MeisterschaftBei tropischen Temperaturenführte kürzklich der AMC Leru-tasch auf der Strecke beim Fuß-ballplatz die Tiroler Meister-schaft im Autoslalom durch.Klassensieger wurden Michael Za-sche (Division I, Klasse 1), HannesAuer (Division I, Klasse 2), MarioScheibenstock (Division II, Klasse3), Fritz Trenner (Division IIKlasse 4), Thomas Lins (DivisionIII, Klasse 5), Mario Scheibenstock(Division IV, Klasse 6), Fritz Tren-ker (Division V, Klasse 7), AlfonsNotdurfter (Division V, Klasse 8),Hannes Auer (Division VI, Klasse9) und Ronny Marchegger (Divi-sion VI, Klasse 10). Obmann Thommy Neuner freutesich über eine gelungene Veran-staltung und den reibungslosenMeisterschaftsablauf.

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36 6. AUGUST 2010 plateauzeitung

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Heiß und kalt erwischt es Seefelds Tennis-Aushängeschild Paticia Mayr im internationalenTennis.Nach dem Gewinn von drei Chal-lenger-Turnieren (zuletzt in Rom)ging es im italienischen Cuneo beieinem 100.000 $-Turnier weiter,wo sie als 108. der WTA antrat.Gegen die 122. der WTA, einerUkrainerin, kam sie souverän hin-weg, aber in der 2. Runde wargegen die Nr. 183 der Weltranglis -te mit 0:6 und 1:6 enttäuschendhoch Schluss – die Leistungsdichteim internationalen Damentennisist unter den Top 200 offenbarsehr komprimiert.Nächste Station war Contrexevillein Frankreich, wo es um 50.000 $ging. Patricia – mittlerweile aufRang 116 zurückgerutscht -musste verletzungsbedingt in derersten Runde gegen eine Spanierin(219 WTA) beim Stand von 0/6aufgeben.Nur kurz war die Erholungspausebis zum 220.000 $-Turnier in BadGastein. Fast die ganze österreichi-sche Damen-Elite hatte gemeldet,Patricia konnte sich dank WildCard die Qualifikationsrunde er-

sparen.Hier mussten die Österrei-cherinnen gleich in der erstenRunde Haare lassen: Aus für Sy-bille Bammer (als Nr. 5 gesetzt),für Nikola Hofmanov und Mela-nie Klaffner. Nur Patricia kam wei-ter: Mit einem souveränen 6:2 und6:0 erkämpfte sie gegen die Slova-kin Tvaroskova (417 WTA) denEinzug ins Achtelfinale. Dort war-tete die als Nr. 7 gesetzte Italiene-rin Tathiana Garbin. Und wiederzeigte Patricia eine starke Partieund gewann in 2 Sätzen (6:3, 6:4).Im Viertelfinale wartete Alize Cor-net (81 WTA), die zuvor die Nr. 1des Turniers, Andrea Petkovic, eli-miniert hatte. In einem um-kämpften Spiel unterlag Patriciaschließlich nach drei Sätzen mit2:6, 7:6 und 1:6. Der Einzug instViertelfinale hat Mayr wichtigeWeltranglistenpunkte gebracht.Aktuell rangiert sie auf Rang 118.Ihrem Saisonsziel, unter die ersten100 zu gelangen, ist sie damit einerhebliches Stück näher gerückt.

Patricia Mayr war in BadGastein unter den Besten!

Unter dem Titel „Are you ready“ lädt Peter Übelacker und seine Skils Aca-demy wieder zum Fußballtrainingscamp mit dem bekannten BallkünstlerMike Delaney und seinem Bruder James im Hotel Alpenkönig ein. Das Fuß-ballcamp für Nachwuchskicker findet vom 19. bis 22. August statt. Es sindnur noch Restplätze frei. Anmeldung unter Tel. 0676-849887700.

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6. AUGUST 2010 37plateauzeitung

Sehr erfolgreich verliefen für An-nette Seyrling die Tiroler Meis -terschaften im Tivoli in Inns-bruck. 14 Vereine aus Nord und Osttirolwaren am Start. SpannendeKämpfe in den einzelnen Lagensowie in den Staffelbewerben be-geisterten die zahlreichen Zu-schauer. Nicht zu schlagen warwieder einmal die Damenstaffelmit Annette Seyrling aus Seefeld,Verena Klocker, Stefanie Nuenerund Emma Gschwentner. Sie hol-

ten sich den Tiroler Meistertitelüber 4 x 100m Freistil, 4x 200mFreistil und über 4x 100m Lagen.Annette Seyrling schaffte in derAllgemeinen Klasse über 100mFreistil die Silbermedaille und über50m und 400m Freistil die Bron-zemedaille. In ihrem Jahrgang er-reichte Annette noch 2 TirolerMeistertitel ( 100m u. 400m Frei-stil ), 2x Silber ( 50m Freistil,100m Schmetterling ) 2x Bronze(100m Brust u. 200m Lagen ), inSumme 12 Medaillen.

Annette Seyrling bei Tir.Meisterschaft erfolgreich

Die erfolgreiche Damenstaffel mit Annette Seyrling aus Seefeld.

Eine sehr gute Leistung lieferte derObmann des Schwimmklubs Leu-tasch, Reinhard Gasser aus Seefeldbeim Austria Ironman in St. Pöl-ten. In 5 Stunden und 10 Minutenkam er nach 1,9 km Schwimmen,90 km Radfahren und dem ab-schließenden Halbmarathon insZiel. Insgesamt ist das Rennen70,3 Meilen lang.

Erfolgreiche Triathlon-Premiereauch für Sigrid Huber aus Reith,die sich im vollen Ironman-Trai-ning für die Challenge Roth befin-det und den Kurzdistanz-Triathlonin Kirchbichl (1,4 km Schwim-men, 38 km Radfahren und 10 kmLaufen) in einer Gesamtzeit von 2Stunden 44 Minuten erfolgreichabsolvierte.

Leutascher Triathletenmit tollen Leistungen

Sigrid Huber beim Training. Reinhard Gasser in St. Pölten.

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Dipl.-KrankenschwesterMaria-Luise BrunmayrTelefon 05212-52722oder 0664-1407709Leutasch: GemeindeamtBgm. Thomas Mößmer Tel. 05214-6205-0

Kürzlich wurden die Landes-meisterschaften im Schwimmenauf der 50m-Bahn im Inns- brucker Tivoli-Freibad durchge-führt. Dabei konnten dieSchwimmerInnen der SKL er-freuliche Leis tungen erbringen.Bei den Kindern unter 10 Jahrenerzielte Marvin Glas aus Seefeldgleich 3 Top-Ten-Plätze, daruntereinen 5. Rang über 50m Rückenund zeigte damit mit 8 Jahren alseiner der Jüngsten im Starterfeldsein großes Potential. Pascal Bayeraus Scharnitz wurde 9. über 50 m Freistil. Sebastian Thurnerschwamm in der Kinderklasse Azwei neue Bestzeiten, wie auch diebeiden Leutascher Tobias Marx (5.und 6. Platz) und Michael Peer (4.und 5. Platz) in der Schülerklasse.Bei den Mädchen erreichten LisaGeiger und Viktoria Zausnig ausLeutasch in der Schülerklasse je-weils neue Bestzeiten, Lisa nochdazu mit 3 Top-Ten-Platzierungen.Die Seefelderin Tina Kirchmair be-

legte in der Allgemeinen Klasseden 5. Platz über 400m Lagen. Beiden Masters gab es Gold für dieTrainerinnen Doris Heel (50mRücken in der AK40) und VerenaMaringer (50 Schmetterling in derAK50), sowie für die 4x50m Frei-stil Mixed Staffel in der AK 160mit Eva Holzner, Christoph Gei-ger, Verena Maringer und PeterHolzner, alle Leutasch.

Leutascher Schwimmerim Tivoli erfolgreich!

Marvin Glas am Start

Trainerin Doris Heel mit Michael Peer und Tobi Marx

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Jeden Dienstag:

SEEFELD: 20.30 Tiroler Haus-musik mit der Familie Beiler imKapitelsaal21.00 Tiroler Abend in der TenneMITTENWALD: 10.30 Führungdurch die Brauerei Mittenwald

Jeden Mittwoch:

SEEFELD: 20.00 Damentag imCasinoLEUTASCH: 14.00 Frascati’sZauberworkshop - TreffpunktTVb-Info-Büro

Jeden Donnerstag:

REITH: 10.00 Führung durchden BienenlehrpfadMITTENWALD: 15.00 Führungdurch die Brauerei Mittenwald

Jeden Freitag:

SEEFELD: 16.00 Das Heimat-museum in Gießenbach ist geöff-net

LEUTASCH: 20.00 Bataillons-schützenfest – Tanz und Unterhal-tung mit dem „Solsteintrio“ in derTennishalle

MITTENWALD: 18.00 Studen-tenkonzert Bass-Meisterkurs in derDreifaltigkeitskirche

LEUTASCH: 10.00 Bataillons-schützenfest – Feldmesse beimMusikpavillon12.00 Frühschoppen in der Ten-nishalle13.00 Tanz mit dem Solsteintrio inder Tennishalle

MITTENWALD: 20.00 Orgel-konzert in der Dreifaltigkeitskirche

SEEFELD: Golfclub Seefeld/-Wildmoos: TIROL CUP, Golf-turnier

SEEFELD: Informationsburo,10.00 Uhr: Genussvolle Wildkräu-terwanderung. Mit der Kräuterex-pertin Irmela Neumann, keine An-meldung erforderlich! Kurpark, Musikpavillon, 21.00Uhr: Konzert der MusikkapelleOberhofen

LEUTASCH: Musikpavillon Wei-dach, 20.15 Uhr: Platzkonzert derMusikkapelle Leutasch

SEEFELD: Pfarrkirche St. Os-wald, 21.00 Uhr: Konzert der Za-rewitsch Kosaken, Kartenvorver-kauf im Informationsburo Seefeld.

SCHARNITZ: Veranstaltungsortlaut Aushang, 20.30 Uhr: Heimat-abend der Karwendler Plattler , Ti-roler Abend mit Kinderplattler-gruppe und Tanzmusik, Eintritt:freiwillige Spenden

SEEFELD: White Night - Fa-shion, Lifestyle, Lebenslust undFlair auf hohem Niveau!

MITTENWALD: 20.00 „Jazz ata Saturday Night“ mit der BavarianClassic Jazzband im Kurpark amBurgberg

SEEFELD: Apothekenparkplatz,10.00 - 17.00 Uhr: AntikmarktWeitere Informationen unter Tel.0664/5234062

LEUTASCH: Weidach Zentrum,11.00 - 18.00 Uhr: LeutascherSommermarkt’l.

SCHARNITZ: Gemeindeplatzvor Musikpavillon, ab 11.00 Uhr:Dorffest; Fruhschoppen nach derProzession am Dorfplatz vor demPavillon, großes Kinderfest mitdem „Mini-Maxi Club“ sowie vieleAttraktionen fur Groß und Klein,wie z.B. ein Kletterturm der Berg-rettung Scharnitz, kulinarischeKöstlichkeiten, Musik und Tanz.

MITTENWALD: 20.00 Int. Or-gelsommer in der Pfarrkirche St.Peter und Paul

SEEFELD: Kurpark, Musikpavil-lon, 21.00 Uhr: Konzert der Blas-kapelle Simmerinka

SEEFELD: Golfclub Seefeld/-Wildmoos: Tirol Cup, Golfturnier

21.00 Tiroler Abend in der Tenne

SCHARNITZ: 20.00 Konzert derMK Scharnitz im Pavillon

SEEFELD: 17.30 Konzert derTexas Ambassadors im Kurpark20.30 Tiroler Hausmusik mit derFamilie Beiler im Kapitelsaal

SCHARNITZ: 20.00 Konzert derMK Scharnitz im Pavillon

SEEFELD: Informationsburo,10.00 Uhr: Genussvolle Wildkräu-terwanderung mit der Kräuterex-pertin Irmela Neumann, keineAnmeldung erforderlich

Kurpark, Musikpavillon, 21.00Uhr: Konzert der MusikkapelleWildermieming

LEUTASCH: Musikpavillon Wei-dach, 20.15 Uhr: Platzkonzert derMusikkapelle Leutasch

SEEFELD: Kapitelsaal, 20.30 Uhr, Seefelder Sommerkonzerte – „Faszinierende Vergleiche“: Gitarrenpoesie mit Virginia Yep(Lima/Peru)

LEITHEN: St. Magnuskapelle,19.30 Uhr: Konzert der Bergmu-sikkapelle Reith. Eintritt frei!

Gasthof Hirschen, 19.30 Uhr:Knödelfest, Eintritt frei!

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SEEFELD: Ferrari-Days: EinHighlight – nicht nur fur „Ferra-risti“. Informationen unterwww.autosport-seefeld.at.

Bergbahnen Rosshutte, 18.00 -23.00 Uhr: Mondscheinfahrt zurRosshütte; Gratis Bahn fahren(18.00-23.00 Uhr), Live-Musik,All you can eat

LEUTASCH: Ganghofer – Trail inLeutasch

SCHARNITZ: Festgelände PortaClaudia oder Pfarrkirche (witte-rungsabhängig), 9.00 Uhr, Messeund Festakt anläßlich des Bezirks-musikfests

MITTENWALD: 18.00 Preisträ-gerkonzert „Jugend musiziert“ beider Krause-Villa im Kurpark

SEEFELD: Ferrari-Days: EinHighlight – nicht nur fur „Ferra-risti“. Informationen unterwww.autosport-seefeld.at.

10.00 Antik-Flohmarkt am Apo-theken-Parkplatz

Olympia Sport- und Kongresszen-trum, Saal Olympia, 20.30 Uhr:Das Schönste aus der Welt derOperette

SEEFELD: Kurpark, Musikpavil-lon, 20.30 Uhr: Konzert der Mu-sikkapelle Seefeld

SEEFELD: Olympia Sport- undKongresszentrum, 20.30 Uhr: TrioOpus 8, Werke von Schumann,Chopin und Brahms, gespielt vonM. Hauber (Klavier), E. Fischer

(Violine)

SEEFELD: Pfarrkirche St. Os-wald, 20.30 Uhr, Seefelder Som-merkonzerte – „Faszinierende Ver-gleiche“: Festliche OrgelmusikHeiner Grasst aus Essen spieltWerke von Bach, Rheinberger,Schumann, u.a.

LEUTASCH: Moos, ParkplatzRödlach 10. BMW-Jubiläumstref-fen; nähere Infos unter www.bmw-club-leutasch.com.

LEUTASCH: ErlebnisWelt Alpen-bad, Saal „Hohe Munde“, 21.00Uhr: Tanzaufführung „Europa“ derTanz- und Kunstschule aus Florenzvon Benassai Elena, Infos unterTel. 0699 19 06 95 21.

SCHARNITZ: Gemeindeplatz, ab6.00 Uhr: Karwendelmarsch

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Die Neuauflage dieses kleinen,aber hochkarätig besetzten Festi-vals beginnt am 26. August miteinem Paukenschlag: das interna-tional renommierte Trio Opus 8konzertiert im Saal Olympia desSeefelder Kongresszentrums. DieZuhörer können sich auf eine per-fekte Interpretation von Werkenvon Schumann, Chopin undBrahms freuen!Am 04. und 09. September folgenzwei weitere Konzerte in der See-felder Pfarrkirche. Rudens Turku(Violine), künstlerischer Leiter desFestivals, stellt sich mit OliverSchnyder (Klavier) bzw. Wen-SinnYang (Cello) dem Publikum vor. Ebenso wichtig wie die Konzertesind den Veranstaltern zwei dreitä-

gige Workshops für Kinder undJugendliche, die Freude am Gei-genspiel haben und ihre Kennt-nisse weiter entwickeln wollen.Rudens Turku ist nicht nur ein be-kannter Geiger, sondern auch einbegnadeter Lehrer. Das Ergebnis der gemeinsamenArbeit lässt sich – im wahrstenSinne des Wortes – hören: bei Ab-schlusskonzerten am 29. August(Kapitelsaal Seefeld) und 01.Sep-tember (Pfarrkirche Leutasch). Am05.September gibt es in der Pfarr-kirche Mösern eine Matinee mitden Preisträgern der StarnbergerMusiktage 2010.Weitere Infos: www.musiktage-see-feld.at. Karten sind im Tourismus-büro Seefeld erhältlich.

Musiktage der Olympiaregion

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A-6100 Seefeld · Innsbrucker Str. 14Tel. 05212/2489 · Fax 05212/4317Mobil Manfred Griesser 0664/10 000 30Mobil Anni Griesser-Jäger 0664/87 560 [email protected]

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S T E R N R E S I D E N Z Seefeld in Tirol

Hochwertiger Wohn(t)raum in Seefeld

In einer der zentralsten Lagen von Seefeld wurde Ende Juli die Stern Residenz

fertig gestellt. Hochwertigen Wohnraum zu angemessenen Preisen zu schaffen war

die Vorgabe und konnte durch das Team der Stern Residenz ermöglicht werden. Ein-

gebettet in die einmalige Seefelder Bergkulisse ist dabei ein Wohnprojekt entstanden,

welches sich optimal in das Dorfbild integriert.

Die 31 Wohneinheiten zwischen 52 und 141 m² Wohnfläche zeichnen sich nicht nur durch

hochwertige Ausführung, sondern auch durch durchdachte Architektur und energetisch vorteilhafte Konzeption aus.

Die Wohnanlage verfügt über eine ebenerdig befahrbare Parkgarage mit ausreichend Stellplätzen und großzügigen

Allgemeinflächen.

Nach Baubeginn im Frühjahr letzten Jahres, konnte das Projekt rasch realisiert werden und die Wohnungen werden

im August an die Käufer übergeben. Hochwertige Parkettböden, moderne Badezimmerarmaturen, großzügige

Garten-, Balkon- und Terrassenflächen sowie eine gelungene Ansicht lassen keine Wünsche offen. Ein besonderes

Highlight sind wohl die 2 Penthouse-Wohnungen »über den Dächern von Seefeld« – 360 Grad Rundumblick und

Sonne den ganzen Tag machen diese Wohnungen, von denen eine noch verfügbar ist, wohl zu einem wahren Para-

dies. Die Lage der Stern Residenz direkt im Zentrum von Seefeld ermöglicht den Eigentümern Wohnen auf höchstem

Niveau, auch ohne täglich auf ein Fahrzeug angewiesen zu sein. Die Verwendung moderner Materialien, verarbeitet

von heimischen Unternehmen, garantiert für sorgenfreies Wohnen inmitten der herrlichen Natur des Seefelder

Hochplateaus.

Gerne können sich Interessenten im Büro der Marcati Immobilien GmbH im Aparthotel »Torri di Seefeld« einfinden,

um in einem unverbindlichen Gespräch alle Details zu diesem Wohnprojekt zu erfragen.

Umfangreiche Informationen vorab finden Sie auch auf der Homepage – www.immobilien-seefeld.com.

innsbruckerstraße 23

6100 seefeld in tirol

[email protected]

T +43 676 843 004 445

F +43 5212 4394

www.marcati-immobilien.at

Die Geschäftsführung der Stern Residenz GmbH möchte diese Gelegenheit auch nützen, den ausführenden

Unternehmen für die gute Zusammenarbeit zu danken:

Architekt DI Baumgartner Wolfgang, Reith/Seefeld | Baurent, Thaur | DKN Neurauter, Silz | Fiegl & Spielberger, Innsbruck

Doller, Zirl | Hell Installationen, Seefeld | IGP Gamauf & Plattner, Innsbruck | Zimmerei Kluckner, Leutasch

Technisches Büro Herbert Magerle, Seefeld | Raggl Metallbau, Völs | Reca, Innsbruck | Uno Aufzüge, Zirl | Waki Trans, Seefeld

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