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Heribert Nuhn QMS Dahlienweg 2 D-56587-Strassenhaus Tel.: (49) 02634 - 9560 71 FAX.: (49) 02634 - 9560 72 Mobil.: (49) 0171 315 77 68 [email protected] http://www.Nuhn-QMS.de QMS: Qualitäts-Management-Systeme Themenbereiche Qualitäts-Management-Systeme ISO/ TS 16 949: 2002 und andere Kundenzufriedenheit (BSC, BOS, MOS, QOS) Interner/ Externer Auditor (nach DIN 19 011) Qualitätsplanung (APQP/ PPAP, Kontrollplan) Qualitätsplanung (Ihre eigene Q-Planung oder PAN Brand Reporting, Phased PSW, ...) Fehler-Möglichkeit und Einfluß-Analyse (FMEA) Problemlösungstechniken (Global 8D, 5-Why, andere) Statistische Prozeßkontrolle (SPC) Stand: 29.01.07 __________________________________________________________________________ - 1 - E:\websites\www.qms-beratung.de\neu\Angebot_01.07D.doc Stand 29.01.07

QMS: Qualitäts-Management-Systeme - 8d-fmea-apqp-ppap…8d-fmea-apqp-ppap.de/veranstaltungen/Angebot_01.07D.pdf · oder PAN Brand Reporting, Phased PSW, ...) ... QOS (Ford) Integration

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Heribert Nuhn QMS

Dahlienweg 2 D-56587-Strassenhaus

Tel.: (49) 02634 - 9560 71 FAX.: (49) 02634 - 9560 72 Mobil.: (49) 0171 315 77 68

[email protected] http://www.Nuhn-QMS.de

QMS: Qualitäts-Management-Systeme

Themenbereiche Qualitäts-Management-Systeme ISO/ TS 16 949: 2002 und andere Kundenzufriedenheit (BSC, BOS, MOS, QOS) Interner/ Externer Auditor (nach DIN 19 011) Qualitätsplanung (APQP/ PPAP, Kontrollplan) Qualitätsplanung (Ihre eigene Q-Planung

oder PAN Brand Reporting, Phased PSW, ...) Fehler-Möglichkeit und Einfluß-Analyse (FMEA) Problemlösungstechniken (Global 8D, 5-Why, andere) Statistische Prozeßkontrolle (SPC)

Stand: 29.01.07

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E:\websites\www.qms-beratung.de\neu\Angebot_01.07D.doc Stand 29.01.07

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QMS

Seminarthemen

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QMS Qualitäts-Management-Systeme Auf den folgenden Seiten finden Sie die Beschreibung einer Auswahl unserer Seminarthemen. Alle Themen führen wir auch als Anwender-Seminare durch, um auf Ihre speziellen Anforderungen eingehen zu können. Beispiele spezieller Anpassungen:

Ausarbeiten von Handbüchern und abstimmen der Handbücher mit den Verfahrensanweisungen Projektmanagement: Führen durch Zielsetzung, Management mit Balanced Scorecard (BSC), oder BOS (AIAG), MOS, QOS (Ford) Integration der Qualitätsvorausplanung Einfügen der Qualitätsplanung in das Qualitäts-Management-System einer Organisation mit einer geeigneten Anpassung für alle Produkte (Verfahrensanweisungen zu APQP und PPAP oder VDA 2).

Moderation eines APQP-Projekts, Projektleitung Moderation von FMEAs oder Problemlösungen

Alle Seminare werden wahlweise auf Deutsch oder Englisch durchgeführt. Für die beschriebenen Leistungen gilt ein Honorar von €1.280,00 je Manntag, zzgl. Seminarmaterial (ca. €8,00 bis €17,00 je Handbuch) sowie Reisekosten (PKW: 0,30€/km, Flug: nach Rücksprache; Hotel, Taxi etc.) und die gesetzliche Mehrwertsteuer. Bei umfangreicheren Vorbereitungen können Entwicklungstage hinzukommen. Diese werden in jedem Fall mit Ihnen vorher vereinbart.

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Inhaltsverzeichnis

Seite

Qualitäts-Management-Systeme Q1: Qualitäts-Management für Entscheidungsträger

Kernpunkte des Seminars: Managementbewertung, Interne Audits, FMEA, BSC, 8D/ 5-Why-Methode, 6-Sigma, SPC

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Q2: ISO/ TS 16 949: 2002 Einführungs-Seminar 5 Q3: Kundenzufriedenheit (BSC, BOS, MOS, QOS) 6 Q4: Interner Auditor (ISO 19 011: 2002) 7 Q5: Externer Auditor (ISO 19 011: 2002, Lieferanten-

Entwicklung) 8

Qualitätsplanung

A1: APQP-Grundkurs (APQP/ PPAP, Kontrollplan) 9 A2: APQP Pan Brand Reporting (APQP/ PPAP, Kontrollplan) 10 A3: APQP Workshop: Das Planungssystem Ihrer Organisation

(APQP/ PPAP, mit DVP, FMEAs, Flußdiagramm, Kontrollpläne, Arbeitsanweisungen, PSW)

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Fehler-Möglichkeit- und Einfluß-Analyse FMEA

F1: FMEA für Management 12 F2: FMEA Einführungs-Seminar 12 F3: FMEA Anwender-Seminar 13

Problemlösung: Korrekturmaßnahmen und Vorbeugemaßnahmen P1: Global 8D: Management-Seminar 14 P2: Global 8D: Einführungs-Seminar 15 P3: Global 8D: Techniken zur Problemlösung 16 P4: Global 8D:Anwender-Seminar 18 P5: Betreuung von Problemlösungen 19

Statistische Prozeßkontrolle S1: SPC Anwender-Seminar 20 S2: Qualitätsziele, Prozeßfähigkeit, Prozeßfreigabe 21

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Q1: Qualitäts-Management für Entscheidungsträger

Zielgruppe Vertreter der Unternehmensleitung und Verantwortliche für die Leitung der Unternehmensbereiche, die über die wichtigsten Elemente und Techniken des vorhandenen bzw. einzuführenden Qualitäts-Management-Systems informiert werden möchten.

Inhalt Das Qualitäts-Management-System der Organisation nach ISO/ TS 16 949: 2002 wird im Überblick dargestellt. Speziell wird aufgezeigt, was ein prozeßorientierter Ansatz für moderne Qualitäts-Management-Systeme bedeutet und wie dieser Ansatz aus Sicht der Unternehmensleitung einzusetzen ist.

Wesentliche, zusätzliche Informationen und ihre Bedeutung wie: Kundenspezifische Forderungen und Sanctioned Interpretations werden angesprochen.

Neben den wichtigsten Elementen des Qualitäts-Management-Systems werden folgende Punkte ausführlicher behandelt: Managementbewertung, Interne Audits, FMEA, Kundenzufriedenheit (BSC, BOS, MOS, QOS), 8D/ 5-Why-Methode, 6-Sigma, SPC.

Zielsetzung Das Qualitäts-Management-System soll als Instrument zur Führung der Abläufe innerhalb der Organisation dargestellt werden.

Möglichkeiten für ein prozeßorienteirtes Handeln werden aufgezeigt.

Teilnehmerzahl bis 20 Personen

Dauer 6 bis 8 Stunden

Hinweis Weitere Elemente des QMS können zur Vertiefung ausgewählt werden.

In einem Vorgespräch können Schwerpunkte etwa entsprechend besonderer Kundenerwartungen gesetzt werden.

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Q2: ISO/ TS 16 949: 2002 Einführungs-Seminar

Zielgruppe Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen, die über das vorhandene bzw. einzuführende Qualitäts-Management-System informiert werden sollen.

Inhalt Das Qualitäts-Management-System der Organisation nach ISO/ TS 16 949: 2002 wird im Überblick dargestellt. Speziell wird aufgezeigt, was ein prozeßorientierter Ansatz für moderne Qualitäts-Management-Systeme bedeutet.

Wichtige Inhalte der Kunden-spezifischen Forderungen und Sanctioned Interpretations werden besprochen.

Zielsetzung Die Zusammenhänge in einem Qualitäts-Management-System: QM-Handbuch, Verfahrenanweisungen, Arbeitsanweisungen und Dokumentation werden verdeutlicht.

Zweck und Schritte für ein prozeßorienteirtes Handeln werden herausgearbeitet.

Teilnehmerzahl bis 20 Personen

Dauer 6 bis 8 Stunden

Hinweis Das Seminar kann auch auf die Darstellung von ISO 9000 oder QS-9000 abgestellt werden.

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Q3: Kundenzufriedenheit (BSC, BOS, MOS, QOS)

Zielgruppe Entscheidungsträger und Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche, die im Rahmen Ihrer täglichen Aufgaben die Erwartungen der Eigentümer, Kunden und Mitarbeiter eines Unternehmens in ausgewogener Weise durch den Einsatz von Kennzahlen steuern wollen.

Inhalt Erwartungen der Eigentümer, Kunden und Mitarbeiter eines Unternehmens werden erfaßt, dargestellt und gemeinsame Ziele abgeleitet.

Die Zusammenhänge werden an einem Fallbeispiel erläutert.

Schritte für eine Umsetzung des Systems werden aufgezeigt und eine Erfolgsrechnung mit einem übersichtlichen Berichtswesen vorbereitet. Arbeitsmethoden werden kurz beschrieben.

Die Zusammenhänge von Balanced Scorecard (BSC), BOS, MOS und Quality Operating Systems (QOS) werden verdeutlicht.

Abschließend erfolgt eine Bewertung von Einführung, Überwachung und Weiterentwicklung dieses Managementsystems nach typischen Checklisten.

Zielsetzung Strategische Ziele eines Unternehmens sollen durch Kennzahlen ausgedrückt werden. Es wird gezeigt, wie diese sich gegenseitig beeinflussen und zur Führung der einzelnen Bereiche genutzt werden können.

Der Zusammenhang zwischen Geschäftsplan und Kundenzufriedenheit wird herausgearbeitet.

Teilnehmerzahl 10 bis 20 Personen

Dauer 4 bis 8 Stunden

Hinweis Weitere Tage können zur Moderation eines Projekts vereinbart werden.

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Q4: Interner Auditor (ISO 19 011: 2002)

Zielgruppe Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche: Entwicklung, Produktion, Einkauf, Logistik sowie interner und externer Qualitätssicherung, die entweder Interne Audits durchführen sollen oder allgemein Erfahrung über Audits sammeln möchten.

Inhalt Die Kenntnisse über das Qualitäts-Management-System der Organisation ISO/ TS 16 949: 2002 sowie die Anforderungen an Audits nach ISO 19 011 werden vertieft.

Audits werden vorbereitet (Octopus/ Turtle) und in der eigenen Organisation durchführt. Die Ergebnisse werden präsentiert, ein Erfahrungsaustausch zum Ablauf der Audits durchgeführt und mögliche Korrekturmaßnahmen und Folgeaudits diskutiert.

Zielsetzung Interne Auditoren werden für ihre Aufgaben vorbereitet. Die anderen Teilnehmer Ihrer Organisation erhalten mehr Sicherheit im Auftreten als Auditierte bei nachfolgenden internen und externen Audits.

Teilnehmerzahl 8 bis 16 Personen

Dauer 2 bis 3 Tage

Hinweis Alternativ kann als QM-System ISO 9000, QS-9000 oder VDA 6.1 oder VDA 6.3 gelten. Die Durchführung der Audits auf der Basis ISO 10 011 Teil 1 bis 3 kann ebenfalls gewählt werden.

Weitere Inhalte können in das Seminar eingebaut werden, speziell Gesprächsführung, Fragetechniken usw. Ggf. wird dann ein zusätzlicher Tag benötigt.

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Q5: Externer Auditor (ISO 19 011: 2002, Lieferanten-Entwicklung)

Zielgruppe Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche: Produktion, Einkauf, Logistik sowie interner und externer Qualitätssicherung, die Externe Audits durchführen sollen.

Inhalt Die Kenntnisse über das Qualitäts-Management-System nach ISO/ TS 16 949: 2002 oder anderen sowie die Anforderungen an Audits nach ISO 19 011 werden vertieft.

Audits werden vorbereitet (Octopus/ Turtle) und in der eigenen oder einer externen Organisation durchführt. Die Ergebnisse werden präsentiert, ein Erfahrungsaustausch zum Ablauf der Audits durchgeführt und mögliche Korrekturmaßnahmen und Folgeaudits diskutiert.

Zielsetzung Externe Auditoren werden für ihre Aufgaben vorbereitet.

Teilnehmerzahl 8 bis 16 Personen

Dauer 2 bis 3 Tage

Hinweis Alternativ kann als QM-System ISO 9000, QS-9000 oder VDA 6.1/ VDA 6.3 gelten.

Die Durchführung der Audits auf der Basis ISO 10 011 Teil 1 bis Teil 3 kann ebenfalls gewählt werden.

Bei entsprechender Vorbereitung können die Seminare gemeinsam mit den Lieferanten einer Organisation durchgeführt werden. Dies gilt auch für die notwendigen Auditstellen bei diesen Lieferanten.

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A1: APQP-Grundkurs (APQP/ PPAP, Kontrollplan)

Zielgruppe Mitarbeiter aus Entwicklung, Produktion, Logistik, Einkauf sowie interner und externer Qualitätssicherung einschließlich Vertreter der Lieferanten sind angesprochen, die im Rahmen des Seminars eine Übersicht zur Vorgehensweise bei der Qualitätsplanung erhalten sollen.

Inhalt Aufzeigen der Hintergründe zur Qualitätsplanung entsprechend dem Qualitäts-Management-System ISO/ TS 16 949: 2002. Die allgemeinen Zusammenhänge von QM-Handbuch, Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen und Dokumentation sollen dargestellt werden.

Es wird eine Riskobetrachtung einbezogen, um die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, den angemessenen Aufwand bei jedem neuen Projekt bestimmen zu können.

Typische Checklisten aus dem APQP-Handbuch von DC, Ford und GM, einzelner Automobilhersteller oder sonstiger Kunden werden für die wichtigsten Aufgaben und Techniken besprochen: FMEAs, DVP&SOR, Kontrollpläne, Flußdiagrame, Arbeitsanweisungen, Logistik.

Abschließend wird auf die Berichterstattung zum Kunden, innerhalb der eigenen Organisation und den Lieferanten eingegangen. Auf Wunsch: Hinweise zu Pan Brand Reporting, Phased PSW, vgl. Seminar A2. Die abschließende Zusammenfassung der Planungstätigkeit erfogt nach VDA 2 bzw. PPAP.

Zielsetzung Die Planungstätigkeiten in den einzelnen Designphasen werden dargestellt und Abhängigkeiten zwischen den Designphasen werden verdeutlicht.

Teilnehmerzahl 10 bis 20 Personen

Dauer 1 Tag

Hinweis Eine Vorbereitung des Seminars zur Darlegung des eigenen QMS mit eigenem Qualitätshandbuch, Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen und Dokumentation ist möglich.

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A2: APQP Pan Brand Reporting (APQP/ PPAP, Kontrollplan)

Zielgruppe Mitarbeiter aus Entwicklung, Produktion, Logistik, Einkauf sowie interner und externer Qualitätssicherung einschließlich Vertreter der Lieferanten sind angesprochen, die im Rahmen des Seminars eine Übersicht zur Vorgehensweise bei der Qualitätsplanung erhalten sollen.

Inhalt Aufzeigen der Hintergründe zur Qualitätsplanung entsprechend dem Qualitäts-Management-System ISO/ TS 16 949: 2002. Die allgemeinen Zusammenhänge von QM-Handbuch, Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen und Dokumentation sollen dargestellt werden.

Es wird eine Riskobetrachtung einbezogen, um die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, den angemessenen Aufwand bei jedem neuen Projekt bestimmen zu können.

Im Vordergrund stehen spezielle Hinweise und Erläuterungen zur Berichterstattung nach APQP Pan Brand Reporting. Eine Zusammenfassung der Planungstätigkeit erfolgt nach VDA 2 bzw. PPAP.

Zielsetzung Die Planungstätigkeiten in den einzelnen Designphasen werden dargestellt und Abhängigkeiten zwischen den Designphasen werden verdeutlicht.

Teilnehmerzahl 10 bis 20 Personen

Dauer 1 Tag

Hinweis Eine Vorbereitung des Seminars zur Darlegung des eigenen QMS mit eigenem Qualitätshandbuch, Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen und Dokumentation ist möglich.

Bitte beachten Sie, daß einige Übungen zu diesem Kurs ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache (Lesen und Verstehen von technischen Texten) erfordern!

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A3: APQP Workshop: Das Planungssystem Ihrer Organisation (APQP/ PPAP, mit DVP, FMEAs, Flußdiagramm, Kontrollpläne, Arbeitsanweisungen, PSW)

Zielgruppe Mitarbeiter aus Entwicklung, Produktion, Logistik, Einkauf sowie interner und externer Qualitätssicherung einschließlich Vertreter der Lieferanten sind angesprochen, die im Rahmen des Seminars eine vertiefte Übersicht zur Vorgehensweise bei der Qualitätsplanung erhalten sollen.

Inhalt Aufzeigen der Hintergründe zur Qualitätsplanung entsprechend dem Qualitäts-Management-System ISO/ TS 16 949: 2002. Die allgemeinen Zusammenhänge von QM-Handbuch, Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen und Dokumentation sollen dargestellt werden.

Das Seminar konzentriert sich auf die Methoden der Qualitätsplanung Ihres Qualitäts-Management-Systems.

Es wird eine Riskobetrachtung einbezogen, um die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, den angemessenen Aufwand bei jedem neuen Projekt bestimmen zu können. Typische Checklisten werden besprochen. Vertiefende Übungen werden durchgeführt, um die Zusammenhänge der wichtigsten Elemente der Qualitätsplanung: FMEAs, DVP&SOR, Kontrollpläne, Flußdiagramme, Arbeitsanweisungen und Logistik aufzuzeigen.

Abschließend wird auf Ihre Berichterstattung zwischen Kunde, der eigenen Organisation und den Lieferanten eingegangen. Die abschließende Zusammenfassung der Planungstätigkeit erfogt nach VDA 2 bzw. PPAP.

Zielsetzung Die Planungstätigkeiten in den einzelnen Designphasen werden dargestellt und Abhängigkeiten zwischen den Designphasen werden verdeutlicht.

Teilnehmerzahl 10 bis 20 Personen

Dauer 2 Tage

Hinweis Eine Vorbereitung des Seminars zur Darlegung des eigenen QMS mit eigenem QMH/ MH, VA, AA und Dokumentation ist Voraussetzung.

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F1: FMEA für Management Schwerpunkte und Gestaltung auf Anfrage, zum Vergleich siehe Q1 F2: FMEA Einführungs-Seminar

Zielgruppe Mitarbeiter aus Entwicklung, Produktion, Einkauf/ Unterlieferanten, Logistik sowie interner und externer Qualitätssicherung, die die Konstruktions- bzw. Prozeß-FMEA kennenlernen möchten.

Inhalt Im Rahmen des Seminars wird die FMEA als notwendiges Werkzeug im Qualitäts-Management-System, speziell bei der Qualitätsvorausplanung (APQP), dargestellt.

An einem Beispiel werden die einzelnen Schritte der Bearbeitung erläutert.

Die Unterschiede von Design- und Prozeß-FMEA nach DC, Ford, GM bzw. zu System-FMEA-Produkt und System-FMEA-Prozeß (VDA 4.2) werden aufgezeigt.

Basis des Kurses ist die FMEA nach QS-9000 von DC, Ford, GM, Dritte Ausgabe, Juli 2001. Es erfolgen Hinweise auf die FMEA-Methode nach VDA 4.2.

Zielsetzung Im Seminar sollen die Schritte einer FMEA eingehend erläutert und ihre Bedeutung für andere Arbeitstechniken der Qualitätsvorausplanung (etwa Kontrollplan/ Prüfplan oder Arbeitsanweisungen) zusammenhängend dargestellt werden.

Teilnehmerzahl 20 Personen

Dauer ca. 6 bis 8 Stunden

Hinweis

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F3: FMEA Anwender-Seminar

Zielgruppe Mitarbeiter aus Entwicklung, Produktion, Einkauf/ Unterlieferanten, Logistik sowie interner und externer Qualitätssicherung, die eine Konstruktions- bzw. Prozeß-FMEA im Rahmen einer Projektarbeit durchführen möchten.

Inhalt Nach Einführung in die Thematik der FMEA wird an einem Beispiel aus dem Aufgabenbereich der Teilnehmer eine FMEA bearbeitet. Die Teilnehmer analysieren dabei in Gruppen einzelne Schritte einer Konstruktions- oder Prozeß-FMEA (VDA 4.2: System-FMEA-Produkt, System-FMEA-Prozeß) und präsentieren anschließend ihre Ergebnisse im Plenum.

Vorbereitung der FMEA mit Techniken wie: Blockdiagramm, DVP&SOR, Flußdiagramm und anderen Werkzeugen.

Abschließend wird die erstellte FMEA mit den Checklisten von APQP (QS-9000) auf ihre Vollständigkeit hin überprüft.

Basis des Kurses ist die FMEA nach QS-9000 von DC, Ford, GM, Dritte Ausgabe, Juli 2001. Es erfolgen Hinweise auf die FMEA-Methode nach VDA 4.2.

Zielsetzung Moderation einer FMEA in kleinen Gruppen.

Unterstützung der Qualitätsvorausplanung vor Produktanläufen.

Teilnehmerzahl 10 bis 16 Personen

Dauer 1 bis 2 Tage

Hinweis Weitere Tage können für umfangreiche FMEAs (Moderation) vereinbart werden.

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P1: Global 8D: Management-Seminar zum Vergleich siehe Q1

Zielgruppe Geschäftsführung und oberes Management: Werkleiter, Bereichsleiter aus Verkauf, Entwicklung, Kundendienst, Produktion, Einkauf, Logistik sowie interner und externer Qualitätssicherung, die Problemlösungsmethoden sowie unterstützende Prozesse und Techniken kennenlernen möchten.

Inhalt Die Problemlösungsmethoden werden am Beispiel von Global 8D und dem 5-Why-Approach als Teil von Qualitäts-Management-Systemen bei ISO/ TS 16 949: 2002 dargestellt. Grundsätze spezieller Techniken werden an einem Fallbeispiel herausgearbeitet.

Die Notwendigkeit einer Unterstützung der Problemlösungsteams durch das Management wird verdeutlicht.

Unterschiede zu anderen Problemlösungsansätzen werden aufgezeigt und erläutert.

Zielsetzung Ziel des Seminars ist ein ausreichendes Verständnis für die erfolgreiche Arbeit der Problemlösungsteams zu entwickeln.

Teilnehmerzahl bis 20 Personen

Dauer ca. 4 bis 6 Stunden

Hinweis Diese Veranstaltung wird besonders als Vorbereitung des Anwender-Seminars (P4) empfohlen. Speziell die Zusammenstellung der Gruppen und der zu bearbeitenden Themen kann sehr gut im Anschluß an diese Veranstaltung durchgeführt werden.

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P2: Global 8D: Einführungs-Seminar

Zielgruppe Mitarbeiter aus Verkauf, Entwicklung, Kundendienst und Reklamationsbearbeitung, Produktion, Einkauf, Logistik sowie interner und externer Qualitätssicherung, die Problemlösungsmethoden kennenlernen und anwenden sollen.

Inhalt Die Problemlösungsmethoden werden am Beispiel vom 8D-Ansatz und dem 5-Why-Approach als Teil von Qualitäts-Management-Systemen bei ISO/ TS 16 949: 2002 dargestellt. Grundsätze spezieller Techniken werden an einem Fallbeispiel herausgearbeitet. Hinweise für die notwendige Unterstützung der Problemlösungsteams durch das Management werden gegeben.

Inhalt und Hintergründe kundenspezifischer Berichterstattung werden besprochen, zum Beispiel: Global 8D-Bericht.

Unterschiede zu anderen Problemlösungsmethoden werden herausgestellt.

Zielsetzung An einem Fallbeispiel werden die wichtigsten Techniken der Problemlösung vermittelt.

Teilnehmerzahl 12 bis 16 Personen

Dauer ca. 6 bis 8 Stunden

Hinweis Abschließend werden Probleme aus dem Tagesgeschäft besprochen oder es wird eine zweite Fallstudie in Gruppenarbeit bearbeitet.

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P3: Global 8D: Techniken zur Problemlösung

Zielgruppe Mitarbeiter aus Entwicklung, Kundendienst Reklamationsbearbeitung, Produktion, Logistik sowie interner und externer Qualitätssicherung, die Problemlösung im Umfeld der Qualitäts-Sicherung einschließlich der wichtigsten Hilfsmittel und Instrumente kennenlernen möchten.

Inhalt (Teil 1) Im Rahmen des Seminars werden Problemlösungsmethoden dargestellt, einschließlich der Techniken, die für eine systematische Aufbereitung des Datenmaterials benötigt werden. Ferner wird der Bezug zum Qualitäts-Management-System nach ISO/ TS 16 949: 2002 aufgezeigt:

Informationsquellen der Problemlösung • D-/ P-FMEA • Design Verifizierungsplan und Sign-off Report

(DVP&SOR) • Flußdiagramme • Kontrollpläne • SPC-Karten und • Fehlersammelkarten

Allgemeine Hilfsmittel bei der Problemlösung • Pareto-Analyse • Auswahlentscheidung • Ursache-/ Wirkungs-Diagramm • Fehlerbaumanalyse • Veränderungszeitreihe • Teamentwicklung

Spezielle Hilfsmittel bei der Problemlösung (8D) • Problem-Definition • Problem-Profil • Vergleichsanalyse • Plausibilitätstest • Durchschlüpfpunkt (Escape Point) • Verifizierung und Validierung, Beweis

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P3: Global 8D: Techniken zur Problemlösung (Fortsetzung)

Inhalt (Teil 2) Maßnahmen

• Sofortmaßnahme • Temporäre Maßnahme • Flankierende Maßnahmen • Abstellmaßnahme • Präventive Maßnahmen

Maßnahmen zur Ständigen Verbesserung bei • Produkten • Prozessen

(Durchschlüpfpunkt, Escape Point) • QS-System

Problemlösungsmethoden • Global 8D • 5-Why-Approach • Unterschiede zu weiteren Problemlösungsmethoden

(Kepner/ Tregoe) Kundenspezifische Berichterstattung

Zielsetzung Ziel des Seminars ist die Darstellung und die praktische Anwendung der wichtigsten Techniken und Hilfsmittel bei der Problemlösungsarbeit. Die Verbindung zu anderen Tätigkeiten im Rahmen der Qualitätssicherung wird verdeutlicht.

Teilnehmerzahl 16 bis 20 Personen

Dauer 2 bis 3 Tage

Hinweis Das Seminar wurde speziell für Teilnehmer entwickelt, die auf eine systematische Bearbeitung von Problemen vorbereitet werden sollen.

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P4: Global 8D: Anwender-Seminar

Zielgruppe Mitarbeiter aus Verkauf, Entwicklung, Kundendienst und Reklamationsbearbeitung, Produktion, Einkauf, Logistik sowie interner und externer Qualitätssicherung, die sich mit einer Problemlösungsmethode vertraut machen möchten.

Inhalt Im Rahmen des Seminars werden die für eine Problemlösungsmethode charakteristischen Vorgehensweisen und Techniken an einem Fallbeispiel erläutert.

Alle Techniken wie in P3.

Das Erlernte wird dann unmittelbar auf Probleme aus dem Arbeitsbereich der Gruppen angewandt. Im Laufe des Seminars sollen so alle Schritte einer Problemlösungsmethode auch bei aktuellen Problemen angewandt werden.

Der letzte Stand der Arbeit wird jeweils in einem Bericht festgehalten.

Unterschiede zu anderen Problemlösungsmethoden wie Kepner/ Tregoe, Chrysler´s 7 Step Corrective Action, Ford Global 8D oder GM´s PR&R (5-Why-Methode) werden angesprochen.

Zielsetzung Ziel des Seminars ist eine Darstellung der wichtigsten Techniken bei der Problembearbeitung und ihrer Anwendung bei aktuellen Problemen.

Teilnehmerzahl 16 bis 20 Personen in 4 Gruppen

Dauer Insgesamt 5 Seminartage

1. und 2. Seminartag finden für alle Gruppen gleichzeitig an 2 aufeinanderfolgenden Tagen statt.

Der 3., 4. und 5. Seminartag werden jeweils in einem Abstand von ca. 2 bis 4 Wochen durchgeführt. Zu den Folgeveran-staltungen kommen jeweils 2 Gruppen am Vormittag und 2 Gruppen am Nachmittag.

Hinweis Dieses Seminar erstreckt sich über einen Zeitraum von etwa 2 bis 3 Monaten.

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P5: Betreuung von Problemlösungen

Zielgruppe Mitarbeiter aus Verkauf, Entwicklung, Kundendienst und Reklamationsbearbeitung, Produktion, Einkauf, Logistik sowie interner und externer Qualitätssicherung, die mit der Lösung eines speziellen Problems beauftragt sind, etwa bei einer drohenden Rückrufaktion.

Inhalt Moderation einer Problemlösungsarbeit

Zielsetzung Im Rahmen der Projektarbeit wird der Beweis von Grundursachen bei Problemen angestrebt.

Teilnehmerzahl ca. 4 bis 10 Personen, abhängig von der Aufgabenstellung

Dauer in Abhängigkeit der Problemstellung

Hinweis Eine Lösung kann im Rahmen des Projekts nicht garantiert werden.

Allerdings könnten im Einzelfall unberechtigte Schadensersatzforderungen bei Haftungsfällen widerlegt werden.

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S1: SPC Anwender-Seminar

Zielgruppe Mitarbeiter der Produktion, die vor Ort mit Messungen und Bewertungen und Entscheidungen zur Steuerung von Prozessen direkt zu tun haben.

Inhalt Im Rahmen des Seminars werden die Grundbegriffe der Statistischen Prozeßkontrolle (SPC) erläutert und an Rechenbeispielen vertieft. Der grundsätzliche Aufbau einer Regelkarte wird dargetstellt, die Eintragungen für eine Regelkarte werden berechnet, eingetragen und interpretiert.

Basis für den Kurs ist das Reference Manual von DC, Ford, GM, Zweite Ausgabe, 1995.

Zielsetzung Das Verständnis für SPC soll so weit entwickelt werden, daß die Teilnehmer für ihr Aufgabengebiet die Zusammenhänge von Kennzahlen und Prozeßergebnissen erkennen und den Bedarf für notwendige Eingriffe in die Prozeßabläufe erkennen.

• notwendige Eingriffe in den Prozeß • Übersteuerung • Schichtung

Teilnehmerzahl 12 bis 16 Personen

Dauer nach Rücksprache 1 bis 2 Tage

Hinweis

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S2: Qualitätsziele, Prozeßfähigkeit, Prozeßfreigabe

Zielgruppe Prozeßplaner und Projektleiter, die für die Automobilindustrie etwa im Rahmen der Produktionsteilfreigabe bestimmte (kundenspezifische) Kennzahlen berechnen müssen, diese dann optimieren und berichten.

Inhalt Ausgewählte Kennzahlen, die für den Teilnehmerkreis von besonderem Interesse sind.

Beispiele:

Kennzahlen zu APQP/ PPAP: Prozeßfähigkeitsberechnungen wie ppk, cpk, … OEE, FTT, PIST, PIPC, …. .

Kennzahlen aus dem Geschäftsplan: Qualitätsziele, Kundenzufriedenheit etc. können ebenfalls für dieses Seminar ausgewählt werden.

Zielsetzung Auswahl und Berechnung spezieller Kennzahlen, wie sie für die Steuerung interner Abläufe und zur Erfüllung der ständigen Verbesserung benötigt werden. Zusammenhänge mit APQP, BSC, QOS werden aufgezeigt.

Teilnehmerzahl 12 bis 16 Personen

Dauer 1 bis 2 Tage

Hinweis Die ausgewählten, speziellen Kennzahlen sollten in einem Vorgespräch vereinbart werden.