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alle bereits reduzierten Artikel zum Preis ½ Räumungs- verkauf Unser geht weiter wegen Umbau Nur noch 2 Wochen In der Halle 4 Rheda-Wiedenbrück FUCHS SCHMITT GLENNEMEIER Bad Waldliesborn & Rietberg / * auf den regulären Preis / www.glennemeier-woman.de Sommermode 40% REDUZIERT! * Zeit für Mode - Zeit für Sie! Ihr Draht zu uns Lokalredaktion E-Mail ........... [email protected] Telefon......... (0 52 42) 92 65 - 20 Telefax .................................. - 90 Nimo Sudbrock (Leitung) ..... - 21 Kai Lars von Stockum (Stv. Leitung) ........................ - 24 Lars Nienaber....................... - 22 Susanne Schulte-Nölle......... - 27 Katharina Werneke .............. - 25 Lokalsport E-Mail [email protected] Telefax ......... (0 52 42) 92 65 - 90 Henning Hoheisel ................. - 30 Geschäftsstelle Öffnungszeiten Mo. bis Do.: 8.30 bis 13 Uhr und 14.30 bis 17.30 Uhr Fr.: 8.30 bis 13 Uhr und 14.30 bis 16.30 Uhr Anschrift Lange Straße 44 33378 Rheda-Wiedenbrück Servicecenter Aboservice Telefon........... 0 25 22 / 73 - 2 20 Anzeigenannahme Telefon........... 0 25 22 / 73 - 3 00 Telefax ........... 0 25 22 / 73 - 2 21 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Mo.-Do. 6 bis 17.30 Uhr Fr. 6 bis 16.30 Uhr Sa. 7 bis 12 Uhr Internet www.die-glocke.de Der Rettungshubschrauber „Christoph 13“ wurde zur Unfallstelle in Rheda beordert. Bilder: Eickhoff Schwer verletzt Urlaubsfahrt endet für Seniorin in Klinik Rheda-Wiedenbrück (ei). Schwere Verletzungen und zwei schrottreife Autos: Viel schlechter hätte am Sonntagvormittag für eine 88-jährige PKW-Fahrerin aus Osnabrück der Urlaub nicht beginnen können. Sie erlitt bei ei- nem Unfall in Rheda schwerste Kopfverletzungen. Die Rentnerin war mit ihrem Opel Astra auf der Umgehungs- straße (B 64) Richtung Sauerland unterwegs, um dort einige erhol- same Tage zu verbringen. Kurz hinter der Brücke Nordrheda ge- riet sie in einer scharfen Rechts- kurve aus bisher ungeklärter Ur- sache auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem Opel Meriva einer 52-jährigen Paderbornerin zu- sammen. Der Meriva drehte sich um die eigene Achse und blieb entgegen der Fahrtrichtung stehen. Bei dem Astra wurde die linke Vor- derachse durch die Wucht des Zu- sammenpralls aus der Veranke- rung gerissen. Der Wagen schleuderte in die Bö- schung und kam auf einer angrenzenden Wiese zum Stillstand. Nach Angaben der Po- lizei hielten an der Un- fallstelle fast ein dutzend Ersthelfer an – vor allem jüngere Männer – und leisteten vorbildlich Unterstützung. Da- runter waren auch zwei Mitglie- der des Löschzugs St. Vit sowie eine Ärztin aus Bielefeld. Mittels Notruf war der Feuer- wehrleitstelle eine eingeklemmte Person gemeldet worden. Deshalb wurden außer dem Löschzug Rheda auch zwei Rettungswagen und der Hubschrauber „Chris- toph 13“ alarmiert. Die schwerverletzte 88-Jährige wurde an der Unfallstelle notärztlich behandelt und anschlie- ßend mit dem Rettungs- hubschrauber in eine Os- nabrücker Klinik geflo- gen. Die nur leicht ver- letzte Meriva-Fahrerin wurde zur ambulanten Behand- lung ins Krankenhaus gebracht. Die Bundesstraße blieb zwi- schen der Gütersloher Straße und Nordrheda / Tecklenburger Weg für mehrere Stunden gesperrt. Die Polizei sicherte die Spuren auf dem Asphalt. Mit Hilfe der Drehleiter des Löschzugs Rheda wurden später Übersichtsaufnah- men angefertigt. Ein Zeuge hatte zunächst be- richtet, dass auch ein Motorrad- fahrer in den Unfall verwickelt gewesen sei. Feuerwehrleute suchten daraufhin die Umgebung ab, allerdings ohne Ergebnis. Die Aussage des Zeugen stellte sich später als falsch heraus. Die beiden Autos mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Die Feuerwehrleute säu- berten die Bundesstraße. Den entstandenen Schaden bezifferte die Polizei mit 25 000 Euro. 6 Weitere Bilder im Internet: www.die-glocke.de Nur noch Schrottwert haben die beiden an dem Zusammenstoß auf der Umgehungsstraße beteiligten Fahrzeuge. Seit Sonntagabend ist Bernd Borg höchster Repräsentant der Batenhorster Schützenbruderschaft. Er hatte beim Vogelschießen das Glück auf seiner Seite und regiert mit Ehefrau Christa. Bild: Wieneke Batenhorst feiert Schützenfest Bernd Borg lässt bei der Adlerjagd nichts anbrennen Die 22-jährige Tochter Isabella gehört dem Spielmannszug der Westag-Werkfeuerwehr und den Jungschützen an. Die Königsresi- denz steht am Hudeweg in Wie- denbrück. Zu den ersten Gratu- lanten zählte am Sonntag die 94-jährige Mutter von Christa Borg, die im Rollstuhl sitzend den erfolgreichen Königskampf ihres Schwiegersohns verfolgt hatte. Ex-Regentin Brigitte I. Humpe hatte um 17.46 Uhr das Schießen bei strahlendem Sonnenschein eröffnet. Bereits mit dem 14. Schuss nannte Thronherr Martin Humpe die Krone sein Ei- gen. Weitere 14 Bleiladungen später sicherte sich der zweite Brudermeister Jörg Hinse den Apfel. Nach der 40. Kugel jubelte Hermann Vollmer über das erbeu- tete Zepter. Danach setzten die „Grünrö- cke“ dem Aar mächtig zu: Franz- Bernhard Brökelmann und Dirk Ottofrickenstein holten die Flügel zu Boden. Die Jagd auf den Vogel musste jedoch kurz vor dem ner- venaufreibenden Finale unter- brochen werden, denn der Ge- wehrlauf war zu heiß geworden. Nach dem Gewehrwechsel ließ Bernd Borg nichts mehr anbren- nen. Mit seinem zweiten Schuss hatte er sein Ziel erreicht: Auf den Schultern seiner Kameraden wurden er und seine Frau ins Festzelt getragen. 6 Weitere Bilder im Internet: www.die-glocke.de Rheda-Wiedenbrück (ew). Als die letzten Reste des stolzen Königsadlers aus dem Kugelfang zu Boden gingen, brachen beim Meisterschützen alle Dämme: Bernd Borg ist der neue König der Batenhorster St.-Hubertus- Schützenbruderschaft und re- giert gemeinsam mit seiner Ehe- frau Christa. Spannend verlief der 54-minü- tige Kampf an der Vogelstande vor großem Publikum am Sonn- tagabend. Für den 54-jährigen Bernd Borg ging mit dem 136. Schuss ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Vor einem Jahr hatte er im sportlich-fairem Kampf mit den drei Humpe-Brü- dern Antonius, Ludger und Mar- tin noch das Nachsehen, nun war ihm Fortuna hold. Der zweite Schatzmeister re- giert die Batenhorster „Grünrö- cke“ als König Bernd I. gemein- sam mit seiner 52 Jahre alten Frau und Königin Christa IV. Das Ehepaar führt eine selbstständige Handelsvertretung einer italieni- schen Firma für Dämmstoffe und repräsentiert diese in Deutsch- land sowie anderen europäischen Ländern. Bernd Borg ist seit 33 Jahren in der ersten Kompanie aktiv. Seine Hobbys sind Skatspielen und Tischtennis. Königin Christa, die Schwester von Major Werner Wixmerten, kocht mit Begeiste- rung und empfängt gern Gäste. Bewegender Abschied: Winter jetzt Ehrenoberst ralversammlung zum neuen Oberst einstimmig erfolgt war. Winter ist ab sofort Ehrenoberst in Batenhorst. In Anwesenheit der Ehrengäs- te, darunter Pfarrer Marco Beuer- mann und Ehrenbrudermeister Karl-Josef Lohmann, nutzte Schützen-Chef Hans Schulte die Gunst der Stunde, um dem schei- denden Oberst zu danken und sei- nen Nachfolger zum kreativen Einsatz an der Spitze des Batail- lons zu ermutigen. Leonhard Winter nahm in einer Ansprache bewegt Abschied und versäumte es nicht, für die Treue und Zustimmung zu dankten. Er erinnerte daran, dass ihm seine Familie stets zur Seite stand und er oft für den Verein unterwegs gewesen sei. Rheda-Wiedenbrück (wi). Das Fest der 1842 gegründeten Baten- horster St.-Hubertus-Schützen- bruderschaft begann am Sams- tagabend mit einem bilderbuch- artigen Auftakt nach bewährter, historischer Weise auf dem Fest- platz am Hellweg. Die in der Abendsonne versam- melten Schützenkompanien, die Damenkompanie, die Jugend- kompanie und als Gäste die Frei- willige Feuerwehr gaben ein grandioses Bild der Zustimmung zum geliebten Schützenfest ab. Diesmal hatte das Antreten zum Auftakt des dreitägigen Fests eine besondere Note. Oberst Le- onhard Winter übergab sein Amt nach 25-jähriger Dienstzeit an seinen Nachfolger Thomas Reck- mann, dessen Wahl in der Gene- Zum Auftakt des Batenhorster Schützenfests übergab der lang- jährige Oberst Leonhard Winter (r.) sein Amt an Nachfolger Tho- mas Reckmann. Bild: Ide Der Wiedenbrücker Josef Poll- meier hat gemeinsam mit Hel- fern vier neue historische Orts- eingangsschilder geschaffen. Josef Pollmeier 1000-jährige Stadt in neuem Glanz Rheda-Wiedenbrück (gl). Die vier Ortseingangsschilder mit der Aufschrift „Wiedenbrück – die 1000-jährige Stadt“ strahlen in neuem Glanz. Josef Pollmeier hat mit Unterstützung weiterer Helfer aus Eichenholz neue Exemplare der Hinweistafeln gefertigt. Die alten Schilder stammten von der 1000-Jahr- Feier 1952 und waren verwittert. Über die neuen Tafeln freut sich auch der CDU-Ortsverband Wiedenbrück. Der hatte nach ei- ner Bürgeranregung die Stadt- verwaltung gebeten, Ersatzta- feln anfertigen zu lassen – Poll- meier übernahm die Aufgabe. „Eine Welt“ Helfer gesucht für Haussammlung Rheda-Wiedenbrück (gl). Die Haussammlung der öku- menischen Aktion „Eine Welt“ wird vom 10. September bis 29. Oktober durchgeführt. Da- ran möchte sich wie in den ver- gangenen Jahren auch der Pas- toralverbund Reckenberg be- teiligen. Im zurückliegenden Jahr kamen dabei fast 36 000 Euro zusammen. Für die bevorstehende Sammelak- tion sucht der Pastoralverbund noch Helfer, die bereit sind, von Haus zu Haus zu gehen und um Spenden zu bitten. In- teressenten können sich an die Pfarrbüros im Pastoralver- bund Reckenberg wenden. Orgelmusik Animalisches Vergnügen Rheda-Wiedenbrück (gl). Wachsender Beliebtheit erfreut sich die Reihe „Orgelmusik vor dem Angelus“. Von Mai bis September wird an jedem zweiten und vierten Samstag im Monat in die Pfarrkirche St. Aegidius Wiedenbrück dazu eingeladen. Das 30-minü- tige Konzert steht jedes Mal unter einem anderen Motto und beginnt um 11.30 Uhr. Zurzeit legt die „Orgelmusik vor dem Angelus“ eine längere Sommerpause ein. Weiter geht es am Samstag, 27. August. Dann präsentiert Friedhelm Flamme aus Detmold unter der Überschrift „Animalisches Vergnügen“ Klänge aus der Tierwelt. Rheda-Wiedenbrück (ew). Bernd I. und Christa IV. Borg re- gieren gemeinsam mit den folgen- den Thronpaaren in den kommen- den zwölf Monaten die Schützen- bruderschaft St. Hubertus Baten- horst: Dietmar und Petra Borg, Bernhard und Christa Bußwinkel, Norbert und Christa Jakobtor- weihen, Jürgen Dresschalück und Beate Lübbert, Werner Wixmer- ten und Anne Louis, Karl-Heinz und Marion Niermann, Karl und Iris Böckmann, Andre Dissel- kamp und Isabella Borg, Hans- Gerd und Annette Dreier sowie Ralf und Petra Linnenbrink. Als Königs-Adjutanten fungieren Reinhard Wixmerten und Christi- an Overkott. Glanzvoller Hofstaat ANZEIGE ANZEIGE Montag, 25. Juli 2016 Rheda-Wiedenbrücker Zeitung Paul Hinse

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ServicecenterAboserviceTelefon........... 0 25 22 / 73 - 2 20AnzeigenannahmeTelefon........... 0 25 22 / 73 - 3 00Telefax ........... 0 25 22 / 73 - 2 [email protected]ÖffnungszeitenMo.-Do. 6 bis 17.30 UhrFr. 6 bis 16.30 UhrSa. 7 bis 12 Uhr

Internetwww.die-glocke.deDer Rettungshubschrauber „Christoph 13“ wurde zur Unfallstelle in

Rheda beordert. Bilder: Eickhoff

Schwer verletzt

Urlaubsfahrt endet für Seniorin in KlinikRheda-Wiedenbrück (ei).

Schwere Verletzungen und zweischrottreife Autos: Viel schlechterhätte am Sonntagvormittag füreine 88-jährige PKW-Fahrerinaus Osnabrück der Urlaub nichtbeginnen können. Sie erlitt bei ei-nem Unfall in Rheda schwersteKopfverletzungen.

Die Rentnerin war mit ihremOpel Astra auf der Umgehungs-straße (B 64) Richtung Sauerlandunterwegs, um dort einige erhol-same Tage zu verbringen. Kurzhinter der Brücke Nordrheda ge-riet sie in einer scharfen Rechts-kurve aus bisher ungeklärter Ur-sache auf die Gegenfahrbahn undstieß mit dem Opel Meriva einer52-jährigen Paderbornerin zu-sammen.

Der Meriva drehte sich um dieeigene Achse und blieb entgegender Fahrtrichtung stehen. Beidem Astra wurde die linke Vor-derachse durch die Wucht des Zu-sammenpralls aus der Veranke-rung gerissen. Der Wagenschleuderte in die Bö-schung und kam auf einerangrenzenden Wiese zumStillstand.

Nach Angaben der Po-lizei hielten an der Un-fallstelle fast ein dutzendErsthelfer an – vor allemjüngere Männer – und leistetenvorbildlich Unterstützung. Da-runter waren auch zwei Mitglie-der des Löschzugs St. Vit sowieeine Ärztin aus Bielefeld.

Mittels Notruf war der Feuer-

wehrleitstelle eine eingeklemmtePerson gemeldet worden. Deshalbwurden außer dem LöschzugRheda auch zwei Rettungswagenund der Hubschrauber „Chris-toph 13“ alarmiert.

Die schwerverletzte88-Jährige wurde an derUnfallstelle notärztlichbehandelt und anschlie-ßend mit dem Rettungs-hubschrauber in eine Os-nabrücker Klinik geflo-gen. Die nur leicht ver-letzte Meriva-Fahrerin

wurde zur ambulanten Behand-lung ins Krankenhaus gebracht.

Die Bundesstraße blieb zwi-schen der Gütersloher Straße undNordrheda / Tecklenburger Wegfür mehrere Stunden gesperrt.

Die Polizei sicherte die Spurenauf dem Asphalt. Mit Hilfe derDrehleiter des Löschzugs Rhedawurden später Übersichtsaufnah-men angefertigt.

Ein Zeuge hatte zunächst be-richtet, dass auch ein Motorrad-fahrer in den Unfall verwickeltgewesen sei. Feuerwehrleutesuchten daraufhin die Umgebungab, allerdings ohne Ergebnis. DieAussage des Zeugen stellte sichspäter als falsch heraus.

Die beiden Autos mussten vonder Unfallstelle abgeschlepptwerden. Die Feuerwehrleute säu-berten die Bundesstraße. Denentstandenen Schaden beziffertedie Polizei mit 25 000 Euro.

6Weitere Bilder im Internet:www.die-glocke.de

Nur noch Schrottwert haben die beiden an dem Zusammenstoß auf derUmgehungsstraße beteiligten Fahrzeuge.

Seit Sonntagabend ist Bernd Borg höchster Repräsentant der Batenhorster Schützenbruderschaft. Er hattebeim Vogelschießen das Glück auf seiner Seite und regiert mit Ehefrau Christa. Bild: Wieneke

Batenhorst feiert Schützenfest

Bernd Borg lässtbei der Adlerjagdnichts anbrennen

Die 22-jährige Tochter Isabellagehört dem Spielmannszug derWestag-Werkfeuerwehr und denJungschützen an. Die Königsresi-denz steht am Hudeweg in Wie-denbrück. Zu den ersten Gratu-lanten zählte am Sonntag die94-jährige Mutter von ChristaBorg, die im Rollstuhl sitzend denerfolgreichen Königskampf ihresSchwiegersohns verfolgt hatte.

Ex-Regentin Brigitte I. Humpehatte um 17.46 Uhr das Schießenbei strahlendem Sonnenscheineröffnet. Bereits mit dem14. Schuss nannte ThronherrMartin Humpe die Krone sein Ei-gen. Weitere 14 Bleiladungenspäter sicherte sich der zweiteBrudermeister Jörg Hinse denApfel. Nach der 40. Kugel jubelteHermann Vollmer über das erbeu-tete Zepter.

Danach setzten die „Grünrö-cke“ dem Aar mächtig zu: Franz-Bernhard Brökelmann und DirkOttofrickenstein holten die Flügelzu Boden. Die Jagd auf den Vogelmusste jedoch kurz vor dem ner-venaufreibenden Finale unter-brochen werden, denn der Ge-wehrlauf war zu heiß geworden.

Nach dem Gewehrwechsel ließBernd Borg nichts mehr anbren-nen. Mit seinem zweiten Schusshatte er sein Ziel erreicht: Aufden Schultern seiner Kameradenwurden er und seine Frau insFestzelt getragen.

6Weitere Bilder im Internet:www.die-glocke.de

Rheda-Wiedenbrück (ew).Als die letzten Reste des stolzenKönigsadlers aus dem Kugelfangzu Boden gingen, brachen beimMeisterschützen alle Dämme:Bernd Borg ist der neue König derBatenhorster St.-Hubertus-Schützenbruderschaft und re-giert gemeinsam mit seiner Ehe-frau Christa.

Spannend verlief der 54-minü-tige Kampf an der Vogelstandevor großem Publikum am Sonn-tagabend. Für den 54-jährigenBernd Borg ging mit dem136. Schuss ein langgehegterWunsch in Erfüllung. Vor einemJahr hatte er im sportlich-fairemKampf mit den drei Humpe-Brü-dern Antonius, Ludger und Mar-tin noch das Nachsehen, nun warihm Fortuna hold.

Der zweite Schatzmeister re-giert die Batenhorster „Grünrö-cke“ als König Bernd I. gemein-sam mit seiner 52 Jahre altenFrau und Königin Christa IV. DasEhepaar führt eine selbstständigeHandelsvertretung einer italieni-schen Firma für Dämmstoffe undrepräsentiert diese in Deutsch-land sowie anderen europäischenLändern.

Bernd Borg ist seit 33 Jahren inder ersten Kompanie aktiv. SeineHobbys sind Skatspielen undTischtennis. Königin Christa, dieSchwester von Major WernerWixmerten, kocht mit Begeiste-rung und empfängt gern Gäste.

Bewegender Abschied:Winter jetzt Ehrenoberst

ralversammlung zum neuenOberst einstimmig erfolgt war.Winter ist ab sofort Ehrenoberstin Batenhorst.

In Anwesenheit der Ehrengäs-te, darunter Pfarrer Marco Beuer-mann und EhrenbrudermeisterKarl-Josef Lohmann, nutzteSchützen-Chef Hans Schulte dieGunst der Stunde, um dem schei-denden Oberst zu danken und sei-nen Nachfolger zum kreativenEinsatz an der Spitze des Batail-lons zu ermutigen.

Leonhard Winter nahm in einerAnsprache bewegt Abschied undversäumte es nicht, für die Treueund Zustimmung zu dankten. Ererinnerte daran, dass ihm seineFamilie stets zur Seite stand under oft für den Verein unterwegsgewesen sei.

Rheda-Wiedenbrück (wi). DasFest der 1842 gegründeten Baten-horster St.-Hubertus-Schützen-bruderschaft begann am Sams-tagabend mit einem bilderbuch-artigen Auftakt nach bewährter,historischer Weise auf dem Fest-platz am Hellweg.

Die in der Abendsonne versam-melten Schützenkompanien, dieDamenkompanie, die Jugend-kompanie und als Gäste die Frei-willige Feuerwehr gaben eingrandioses Bild der Zustimmungzum geliebten Schützenfest ab.

Diesmal hatte das Antretenzum Auftakt des dreitägigen Festseine besondere Note. Oberst Le-onhard Winter übergab sein Amtnach 25-jähriger Dienstzeit anseinen Nachfolger Thomas Reck-mann, dessen Wahl in der Gene-

Zum Auftakt des BatenhorsterSchützenfests übergab der lang-jährige Oberst Leonhard Winter(r.) sein Amt an Nachfolger Tho-mas Reckmann. Bild: Ide

Der Wiedenbrücker Josef Poll-meier hat gemeinsam mit Hel-fern vier neue historische Orts-eingangsschilder geschaffen.

Josef Pollmeier

1000-jährige Stadtin neuem Glanz

Rheda-Wiedenbrück (gl). Dievier Ortseingangsschilder mitder Aufschrift „Wiedenbrück –die 1000-jährige Stadt“ strahlenin neuem Glanz. Josef Pollmeierhat mit Unterstützung weitererHelfer aus Eichenholz neueExemplare der Hinweistafelngefertigt. Die alten Schilderstammten von der 1000-Jahr-Feier 1952 und waren verwittert.Über die neuen Tafeln freut sichauch der CDU-OrtsverbandWiedenbrück. Der hatte nach ei-ner Bürgeranregung die Stadt-verwaltung gebeten, Ersatzta-feln anfertigen zu lassen – Poll-meier übernahm die Aufgabe.

„Eine Welt“

Helfer gesucht fürHaussammlung

Rheda-Wiedenbrück (gl).Die Haussammlung der öku-menischen Aktion „Eine Welt“wird vom 10. September bis29. Oktober durchgeführt. Da-ran möchte sich wie in den ver-gangenen Jahren auch der Pas-toralverbund Reckenberg be-teiligen. Im zurückliegendenJahr kamen dabei fast36 000 Euro zusammen. Fürdie bevorstehende Sammelak-tion sucht der Pastoralverbundnoch Helfer, die bereit sind,von Haus zu Haus zu gehenund um Spenden zu bitten. In-teressenten können sich an diePfarrbüros im Pastoralver-bund Reckenberg wenden.

Orgelmusik

AnimalischesVergnügen

Rheda-Wiedenbrück (gl).Wachsender Beliebtheit erfreutsich die Reihe „Orgelmusik vordem Angelus“. Von Mai bisSeptember wird an jedemzweiten und vierten Samstagim Monat in die PfarrkircheSt. Aegidius Wiedenbrückdazu eingeladen. Das 30-minü-tige Konzert steht jedes Malunter einem anderen Mottound beginnt um 11.30 Uhr.Zurzeit legt die „Orgelmusikvor dem Angelus“ eine längereSommerpause ein. Weiter gehtes am Samstag, 27. August.Dann präsentiert FriedhelmFlamme aus Detmold unter derÜberschrift „AnimalischesVergnügen“ Klänge aus derTierwelt.

Rheda-Wiedenbrück (ew).Bernd I. und Christa IV. Borg re-gieren gemeinsam mit den folgen-den Thronpaaren in den kommen-den zwölf Monaten die Schützen-bruderschaft St. Hubertus Baten-horst: Dietmar und Petra Borg,Bernhard und Christa Bußwinkel,Norbert und Christa Jakobtor-weihen, Jürgen Dresschalück und

Beate Lübbert, Werner Wixmer-ten und Anne Louis, Karl-Heinzund Marion Niermann, Karl undIris Böckmann, Andre Dissel-kamp und Isabella Borg, Hans-Gerd und Annette Dreier sowieRalf und Petra Linnenbrink. AlsKönigs-Adjutanten fungierenReinhard Wixmerten und Christi-an Overkott.

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Montag, 25. Juli 2016Rheda-Wiedenbrücker Zeitung

Paul Hinse