637
17

(QQHSH 5XKU

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: (QQHSH 5XKU

17

Page 2: (QQHSH 5XKU
Page 3: (QQHSH 5XKU

Seite

1 Haushaltssatzung 9

2 Vorbericht 14 1 – Allgemeine Angaben zum Ennepe-Ruhr-Kreis 14

1.1 – Der Ennepe-Ruhr-Kreis 141.2 – Statistik 191.3 – Kreistag und Ausschüsse 21

2 - Struktur und Aufbau des Haushalts 222.1 – Vermerke und Erläuterungen für den Gebrauch des Haushaltsplanes 222.2 – NKF-Haushalt 252.3 – Produktübersicht 302.4 – Gemeindebeteiligung 33

3 – Entwicklung des Haushalts in den Vorjahren 343.1 – Das abgelaufene Jahr 2015 343.2 – Das laufende Jahr 2016 363.3 – Bilanzentwicklung 37

4 – Rahmenbedingungen für das Haushaltsjahr 2017 404.1 – Umlagegrundlagen 404.2 – Gemeindefinanzierungsgesetz 424.3 – Einheitslastenabrechnungsgesetz 434.4 – Verbandsumlagen 43

5 – Haushaltsplanung 2017 445.1 – Gesamtergebnis 445.2 – Überblick über die einzelnen Produktbereiche 445.3 – Kurzerläuterungen zu den wesentlichen Veränderungen in den einzelnen Produktbereichen: 46

6 – Erträge nach wesentlichen Hauptkontengruppen 556.1 – Zuwendungen und allgemeine Umlagen 566.2 – Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 576.3 – Kostenerstattungen und Kostenumlagen 587 – Aufwendungen nach wesentlichen Hauptkontengruppen 597.1 – Personal- und Versorgungsaufwendungen 607.2 – Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 607.3 – Unterhaltungsaufwand für Gebäude und Straßen 607.4 – Bewirtschaftungsaufwendungen Gebäude 617.5 – Sachaufwendungen Schulen 62

Seite 3

Page 4: (QQHSH 5XKU

Seite

7.6 – Sachaufwendungen Informationstechnik 627.7 – Transferaufwendungen 627.9 – Sonstige ordentliche Aufwendungen 64

8 – Investitionen 658.1 – Investitionspauschalen 658.2 – Erläuterung zu einzelnen Investitionsmaßnahmen 66

9 – Annahmen zur mittelfristigen Finanzplanung 689.1 – Entwicklung der Umlagegrundlagen 689.2 – Entwicklung der Landschaftsumlage 699.3 – Entwicklung der Aufwendungen 69

3 Bilanz des Vorvorjahres 70

4 Gesamtergebnisplan und Gesamtfinanzplan 71

5 Übersicht der Teilergebnispläne und Teilfinanzpläne auf Produktbereichsebene 74

6 Teilpläne

01 Innere Verwaltung 76 01.01.01 Verwaltungsleitung /-unterstützung 78 01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / Wahlen 82 01.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 86 01.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann 90 01.02.01 Druckerei 94 01.02.02 Postdienst 98 01.02.03 Tele- und Infodienst 102 01.02.04 Einsatz von Fahrzeugen 106 01.02.05 Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung 110 01.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienste 114 01.03.01 Personalentwicklung 118 01.03.02 Personalservice 122 01.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung 126 01.03.04 Personal ohne Zuordnung 130 01.04.01 Benutzerservice 134 01.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum 139

Seite 4

Page 5: (QQHSH 5XKU

Seite 01.05.01 Organisationsangelegenheiten 144 01.06.01 Rechtsangelegenheiten 148 01.06.02 Kommunalaufsicht 151 01.06.03 Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten 154 01.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/Finanzwesen 157 01.08.01 Geschäftsbuchführung 161 01.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung 164 01.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratungen 168 01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen 172 01.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung 176 01.11.02 Liegenschafts-/Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung, Hochbauplanung 180

02 Sicherheit und Ordnung 184 02.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr 186 02.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten 190 02.02.01 Staatsangehörigkeitsangelegenheiten 194 02.02.02 Aufenthaltsregelung 198 02.03.01 Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz 202 02.03.02 Kreisleitstelle 207 02.03.03 Rettungsdienst 212 02.04.01 Ordnungswidrigkeiten 217 02.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten 221 02.05.02 Kfz-Zulassung 225 02.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse 229 02.06.01 Veterinärwesen 233 02.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz 237

03 Schulträgeraufgaben 241 03.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen 243 03.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 247 03.02.02 Berufskolleg Witten 251 03.02.03 Berufskolleg Ennepetal 255 03.02.04 Berufskolleg Hattingen 260 03.02.05 Schule Hiddinghausen 264 03.02.06 Kämpenschule 268 03.03.01 Medienzentrum 272 03.03.02 Bildungsmanagement 276

Seite 5

Page 6: (QQHSH 5XKU

Seite 03.03.03 Kommunales Integrationszentrum 280 04 Kultur und Wissenschaft 284 04.01.01 Kulturangelegenheiten 286

05 Soziales 290 05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung; Koordinierung der Altenhilfe und Pflege 292 05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen 296 05.01.03 Heimaufsicht, Pflegemanagement 300 05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen 304 05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen 308 05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII 312 05.03.01 Markt und Integration 316 05.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB II 320 05.03.03 Verwaltung JobCenter 324 05.03.04 Sonderprojekte SGB II 328

07 Gesundheitsdienste 332 07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung 334 07.01.02 Betreuungsangelegenheiten 338 07.01.03 Sozialpsychiatrie 342 07.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit 346 07.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit 350 07.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie 354 07.03.01 Gutachterliche Aufgaben 358 07.04.01 Gesundheitsschutz 362 07.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht 366 07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens 370

08 Sportförderung 374 08.01.01 Sportförderung 376

09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 380 09.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters 382 09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® und GIS 386 09.01.03 Vermessung und Festpunktfeld 391

Seite 6

Page 7: (QQHSH 5XKU

Seite 09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft 396 09.02.02 Kartographie und Reprographie 400 09.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten 404 10 Bauen und Wohnen 408 10.01.01 Obere und untere Bauaufsicht 410 10.02.01 Wohnungswesen 414

11 Ver- und Entsorgung 418 11.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft 420 11.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung 424

12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 428 12.01.01 Kreisstraßen 430 12.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung 434

13 Natur- und Landschaftspflege 438 13.01.01 Landschaftsplanung und Tourismusförderung 440 13.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen 445 13.01.03 Natur- und Landschaftsschutz 449 13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss - 453 13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Grundwasserversorgung - 458 13.02.03 Abwasserbeseitigung 462

14 Umweltschutz 466 14.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung 468 14.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz 472

15 Wirtschaft und Tourismus 476 15.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik 478 15.01.02 Beteiligungsmanagement 482 15.01.03 Räumliche Planung 486

16 Allgemeine Finanzwirtschaft 490 16.01.01 Steuern, Zuweisungen, Umlagen 492 16.01.02 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft 496

Seite 7

Page 8: (QQHSH 5XKU

Seite

7 Anlagen 500

a) Stellenplan 501 b) Übersicht über die Verpflichtungsermächtigungen 511 c) Übersicht über die Zuwendungen an die Fraktionen 512 d) Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten 513

e) Übersicht über die Wirtschaftslage und die voraussichtliche Entwicklung der ge-meindlichen Betriebe in Form von Unternehmen und Einrichtungen

Beteiligungsgesellschaft für den Ennepe Ruhr Kreis mbH, Schwelm

AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen, Gevelsberg

Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr mbH, Ennepetal

Vereinigung der kommunalen RWE Aktionäre Westfalen GmbH, Dortmund

Wuppertaler Stadtwerke GmbH, Wuppertal

Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe Ruhr GmbH (EN Agentur), Hattingen

WABE – Wittener Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung mbH, Witten

Freizeitzentrum Kemnade GmbH (FZK), Witten

Haus Herbede Betriebs GmbH, Witten

Wassersportschule Kemnade GmbH, Witten

Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH, Essen

en|wohnen GmbH, Schwelm

Betriebsgesellschaft Radio Ennepe Ruhr Kreis mbH & Co. KG, Hagen

Betriebsverwaltungsgesellschaft Radio Ennepe Ruhr Kreis mbH, Essen

514

515521541556558566588589596604608616625635

Seite 8

Page 9: (QQHSH 5XKU

Haushaltssatzung

des Ennepe-Ruhr-Kreises für das Haushaltsjahr 2017

Aufgrund der §§ 53, 54 und 55 der Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (KrO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom14.07.1994 (GV. NRW S. 646/SGV. NRW 2021), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19.12.2013 (GV. NRW S. 878), in Verbindung mit den §§ 75 ff. der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW S. 666/SGV. NRW 2023), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25.06.2015 (GV. NRW S. 496), hat der Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises am **.**.**** folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017, der die für die Erfüllung der Aufgaben des Kreises voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungser-mächtigungen enthält, wird

im Ergebnisplan mit

dem Gesamtbetrag der Erträge auf 521.201.663 EUR

dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 521.201.663 EUR

im Finanzplan mit

dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der laufenden Verwaltungstätigkeit auf 518.729.543 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der laufenden Verwaltungstätigkeit auf 521.646.396 EUR

dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Investitionstätigkeit auf 2.117.513 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit auf 7.705.583 EUR

dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Finanzierungstätigkeit auf 0 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Finanzierungstätigkeit auf 1.440.000 EUR

festgesetzt.

Seite 9

Page 10: (QQHSH 5XKU

§ 2

Kredite für Investitionen werden nicht veranschlagt.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4

Eine Inanspruchnahme des Eigenkapitals soll nicht erfolgen.

§ 5

Der Höchstbetrag der Kredite, die zur Liquiditätssicherung in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf

30.000.000 EUR

festgesetzt.

§ 6

1. Soweit die sonstigen Erträge die entstehenden Aufwendungen nicht decken, wird von den kreisangehörigen Gemeinden gemäß § 56 Abs. 1 und 2 der KrO NRW eine Kreisumlage erhoben.

Der Hebesatz wird auf 48,70 v.H. der für die Gemeinden geltenden Umlagegrundlagen für 2017 festgesetzt.

2. Zur Abgeltung der ungedeckten Kosten für die kreiseigene Gesamtschule wird von den kreisangehörigen Entsendegemeinden eine Mehrbelastung zur Kreisumlage nach § 56 Abs. 4 der KrO NRW erhoben. Der Umlagesatz für die Mehrbelastung wird von den für die Entsendegemeinden geltenden Umlagegrundlagen festgesetzt

Seite 10

Page 11: (QQHSH 5XKU

für die Stadt Ennepetal auf 0,60086 v.H. für die Stadt Gevelsberg auf 0,82439 v.H. für die Stadt Hattingen auf 0,03930 v.H. für die Stadt Schwelm auf 1,16000 v.H. für die Stadt Sprockhövel auf 1,62207 v.H. für die Stadt Wetter (Ruhr) auf 0,96511 v.H. für die Stadt Witten auf 0,00445 v.H.

Es werden damit Aufwendungen in Höhe von 1.985.763 € abgegolten. Die Belastungen der kreisangehörigen Entsendegemeinden sind auf der Grundlage der auf die einzelnen Gemeinden entfallenden Schülerzahlen ermittelt worden.

3. Die Kreisumlage und die Mehrbelastung sind in gleichen monatlichen Raten jeweils zum 1. eines jeden Monats fällig. Erfolgt die Wert-stellung der Zahlung nicht am Fälligkeitstag, werden Verzugszinsen in Höhe von 5 %-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB für die ausstehenden Beträge erhoben.

4. Die für das Haushaltsjahr 2017 festgesetzten Hebesätze für die Kreisumlage (§ 6 Abs. 1) und die Umlage-Mehrbelastung (§ 6 Abs. 2) gelten über das Haushaltsjahr 2017 hinaus bis zum Erlass der neuen Erhebungsrechtsgrundlagen.

§ 7

entfällt

§ 8

1. Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen, die auf gesetzlicher oder tarifvertraglicher Grundlage beruhen oderbei denen die vertragliche Grundlage durch Kreistags- oder Kreisausschussbeschluss begründet wurde, sind gemäß § 83 Abs. 2 GO NRW erheblich, wenn sie im Einzelfall mehr als 50 % des Ansatzes ausmachen und mehr als 50.000 EUR betragen.

Seite 11

Page 12: (QQHSH 5XKU

2. Alle übrigen über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen sind erheblich, wenn sie im Einzelfall den Betrag von 25.000 EUR überschreiten. Abweichend hiervon sind nicht erheblich solche über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Aus-zahlungen (unabhängig von ihrer Höhe), die vollständig durch Zuweisungen oder Zuschüsse Dritter gedeckt werden.

3. Diese Wertgrenzen gelten auch für über- und außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen.

§ 9

Ermächtigungen für Aufwendungen und Auszahlungen sind übertragbar und bleiben bis zum Ende des folgenden Haushaltsjahres ver-fügbar. Durch ihre Übertragung erhöhen sie entsprechend die jeweiligen Positionen des Haushaltsplanes des Folgejahres. Ermächtigungen für Auszahlungen begonnener Investitionen bleiben bis zur Fälligkeit der letzten Zahlung zweckentsprechend verfügbar.Wurden Investitionsmaßnahmen noch nicht begonnen, so können die dafür eingeplanten Mittel ebenfalls auf Antrag übertragen werdenund bleiben bis zum Ende des zweiten dem Haushaltsjahr folgenden Jahr verfügbar.

§ 10

Die Wertgrenze einzelner Investitionen im Sinne von § 4 Abs. 4 der Gemeindehaushaltsverordnung NRW ist auf 20.000 EUR festgesetztworden.

§ 11

Die Haushaltssatzung kann nur durch Nachtragssatzung geändert werden. Dafür werden folgende Wertgrenzen bestimmt:

1. Als erheblich im Sinne des § 81 Absatz 2 Nr. 1 GO NRW, der zur Pflicht zum Erlass einer Nachtragssatzung führt, gilt ein zusätzli-cher Fehlbetrag in Höhe von 3 % des Volumens der ordentlichen Aufwendungen aus laufender Verwaltungstätigkeit.

2. Als erheblich sind Mehraufwendungen und Mehrauszahlungen i. S. d. § 81 Abs. 2 Nr. 2 GO NRW anzusehen, wenn sie bei einzel-nen Haushaltspositionen 6.000.000 Euro übersteigen.

3. Als geringfügig im Sinne des § 81 Abs. 3 GO NRW gelten Auszahlungen für nichtveranschlagte und zusätzliche Investitionen biszur Höhe von 2.000.000 Euro.

Der Kreistag kann bei einem Beschluss über erhebliche Abweichungen die Aufstellung einer Nachtragssatzung zurückstellen.

Seite 12

Page 13: (QQHSH 5XKU

§ 12

Im Falle des Vorliegens einer Großeinsatzlage oder einer Katastrophe im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr. 3 in Verbindung mit § 1 Abs. 2 Nr. 1, 2 des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) wird der dann eingesetzte Krisenstab (siehehierzu die Besondere Geschäftsanweisung über die Stabsdienstordnung des Krisenstabes (BGA Krisenstab)) ermächtigt, konsumtive undinvestive Haushaltsmittel in einem für das Management der Schadenssituation erforderlichen Umfang in Anspruch zu nehmen. Der Nachweis über die Mittelverwendung ist dem Kreistag unverzüglich nach Beendigung der Schadenslage zu erbringen. Die Grundsätze der Haushaltswirtschaft im Sinne der §§ 75 ff GO NRW sind zu beachten.

Seite 13

Page 14: (QQHSH 5XKU

1. Allgemeine Angaben zum Ennepe-Ruhr-Kreis

1.1 Der Ennepe-Ruhr-Kreis Der Ennepe-Ruhr-Kreis liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen und gehört dem Regierungsbezirk Arnsberg sowie dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe an. Die 408,44 Quadratkilometer große Fläche gliedert sich in die neun kreisangehörigen Städte Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Herdecke, Kreisstadt Schwelm, Sprockhövel, Wetter (Ruhr) und Witten.

Aufgrund der Einwohnerzahlen von mehr als 50.000 gelten die Städte Hattingen und Witten als große kreisangehörige Städte. Bis auf Breckerfeld sind alle anderen Städte mittlere kreisangehörige Städte. Sie haben zwischen 20.000 und 50.000 Einwohner.

1.1.1. Lage und Umgebung

Mit 441 m u. NN befindet sich die höchste Erhebung des Ennepe-Ruhr-Kreises in Breckerfeld-Wengeberg. Der tiefste Punkt liegt mit 60 m ü. NN in Hattingen an der Ruhr.

In direkter Nachbarschaft zum Ennepe-Ruhr-Kreis liegen die Großstädte Bochum, Dortmund, Essen, Hagen und Wuppertal. Somit ist der Kreis verkehrstechnisch günstig gelegen und profitiert insbesondere durch die Anbindung an die Autobahnen A 1, A 43, A 44, A 45 und A 46. Über diese können die Regionen Ruhrgebiet, Sauerland sowie das Bergische Land schnell erreicht werden. Weiterhin grenzen der Märkische Kreis, der Oberbergische Kreis sowie der Kreis Mettmann an den Ennepe-Ruhr-Kreis.

Aufgrund der Mitgliedschaft im Regionalverband Ruhr wird der Ennepe-Ruhr-Kreis meist dem Ruhrgebiet zugerechnet. Darüber hinaus zählt er aufgrund seiner historischen Zugehörigkeit zu Westfalen, in manchen Zusammenhängen gänzlich oder auch nur in Teilen zur Region Südwestfalen.

Seite 14

Page 15: (QQHSH 5XKU

1.1.2. Geschichte

Ein Teil des heutigen Ennepe-Ruhr-Kreises gehörte bis zum Jahr 1225 dem Grafen von Isenberg und ging am 1. Mai 1243 mit dem Vertrag von Essen an die Grafschaft Mark über. Der größere Teil des Kreises kam erst 1324 mit der Vertreibung der Herren von Volmarstein an die Grafschaft Mark. 1614 ging die Grafschaft mit Abschluss des Jülisch-Klevischen Erbfolgekrieges im Vertrag von Xanten an den Kurfürsten von Brandenburg über. Zwischen 1807 und 1813 gehörte das heutige Kreisgebiet aufgrund der französischen Besetzung fast vollständig zum Arrondissement Hagen. Im Jahr 1816 kam es jedoch wieder zu Preußen und damit zur Provinz Westfalen.

Die Grenzen des Ennepe-Ruhr-Kreises wurden am 1. August 1929 durch das „Gesetz zur kommunalen Neugliederung des Rheinisch-Westfälischen Industriegebietes“ festgelegt. Der frühere Landkreis Schwelm, der auch Teile der heutigen Stadt Wuppertal umfasste, wurde als der Einwohnerzahl nach größten Stadt Sitz der Kreisverwaltung. Mit Wirkung zum 1. Januar 1970 beschloss der Landtag NRW eine kommunale Neugliederung, wonach aus bis dahin 28 Gemeinden und fünf Ämtern neun Städte wurden. Mit der letzten Gebietsreform im Jahre 1975 wurde die Stadt Witten, die zwischenzeitlich mit der Stadt Herbede zusammengelegt wurde, in den Ennepe-Ruhr-Kreis aufgenommen.

Im Jahr 2014 konnte der Kreis mit seinen neun Städten auf eine 85jährige Geschichte zurückblicken.

1.1.3. Wappen

Der Ennepe-Ruhr-Kreis führt sein Wappen seit dem 2. Oktober 1937. Vor goldenem Hintergrund findet sich ein dreireihiger rot-silberner Schachbalken sowie ober- und unterhalb davon jeweils eine blaue Wellenlinie.

Der Schachbalken steht für die Grafschaft Mark, der das Kreisgebiet seit dem Mittelalter bis Anfang des 19. Jahrhunderts angehörte. Die beiden blauen Wellenlinien symbolisieren die Flüsse Ennepe und Ruhr, die dem Kreis seinen Namen gaben.

1.1.4. Logo

Das Logo des Ennepe-Ruhr-Kreises entstand im Jahr 2004 mit der Absicht, dem Kreis sowie der Kreisverwaltung ein einheitliches und modernes visuelles Erscheinungsbild zu geben. Auch die beiden Flüsse Ennepe und Ruhr finden sich in diesem Logo als dunkel- bzw. hellblaue Rechtecke wieder. Die sich darauf befindenden neun Quadrate in rot-orange symbolisieren die neun kreisangehörigen Städte. Deren Anordnung in einem geöffneten Kreis stellen Dynamik, Offenheit und Entwicklung dar.

Der Künstler Otto Herbert Hajek hat den Vorplatz sowie den Sitzungstrakt des Kreishauses in Schwelm als „Stadtikonographie“ künstlerisch gestaltet. Die Farben und Formen des Logos sind an dieses für seine Entstehungszeit typische und wichtige Gesamtwerk angelehnt.

Seite 15

Page 16: (QQHSH 5XKU

20.04.2016Regionalstelle Ept./Breckerfeld

Herr Grünner, 4414

Regionalstelle Wetter/HerdeckeHerr Eggermann, 4350

Regionalstelle WittenHerr Gonas, 4700

10/1 Kreistagsbüro, Kommunal-aufsicht, Recht und WahlenJochen Kraugmann, 2000

11/1 Personalentwicklung und PersonalserviceHarald Enkhardt, 2178

15/1 Benutzerservice/ConsultingGabriel Elsner, 2036

Fachbereich IZentraler Service

Iris Pott, 2204

Fachbereich IIFinanzen, Kreisentwicklung

und BildungDaniel Wieneke, 2157

Fachbereich IVJobcenter EN

Heinrich Dürwald, 3936

Fachbereich VIBau, Umwelt,

Vermessung u. KatasterKlaus Tödtmann, 2350

Fachbereich IIIOrdnung und

StraßenverkehrMichael Schäfer, 2429

40/1 Schulamt, Medienzentrum, Sport und RegionaleSchulberatungsstelleJürgen Niederheide, 2243

40/2 Schulverwaltung und KulturJutta Erdmann, 2236

Fachbereich VSoziales

und GesundheitAstrid Hinterthür, 2469

32/1 Allgemeine OrdnungsangelegenheitenHerbert Buchenauer, 2426

32/2 Personenstands-, Staatsange-hörigkeits-, Ausländerangeleg. Kathrin Berens, 2120

36/3 Zentrale BußgeldstelleJürgen Thomas, 4214

32/7 Veterinär- und Lebensmittel-überwachungsamt Dr. Peter Richter, 2406

36/1 Zulassung von Kfz und allg. VerkehrsangelegenheitenSabine Völker, 4136

36/2 FührerscheinstelleChristian Götte, 4115

StraßenverkehrsamtSabine Völker, 4136

37/1 Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender BrandschutzVolkmar Staden, 8936120

37/2 KreisleitstelleMarkus Goebel, 8936201

BevölkerungsschutzRolf-Erich Rehm, 8936100

612 Untere Wasserbehörde

61/1 Landschaftsplanung,-entwicklung und -schutzMichael Wichert, 2349

61/3 Abfallwirtschaft und Boden-schutzSigrid Brüggen, 2334

UmweltNN

61/4 Öffentlich-rechtlicheEntsorgungswirtschaftAndre Hackelbusch, 2394

61/2 Wasserwirtschaft undImmissionsschutz

Wolfgang Flender, 2340 (techn. L.)Ralf Schulte, 2554 (Verw.)

60/1 Bauaufsicht

60/4 WohnungswesenPetra Kindt, 2320

60/5 Technisches Gebäudemanage-ment/Kreiseigener HochbauJürgen Leinung, 2322

53/1 Soz. Leistungen in Einrichtungen Tanja Kißler, 2264

53/2 Heimaufsicht, Pflegemanage-ment Bernd Biewald, 2268

Soziales II: Pflege in Einrichtungen

Bernd Biewald, 2268

54/1 Gesundheits- und SozialplanungKatrin Johanna Kügler, 2651

54/2 BetreuungsstelleWolfgang Winter, 2239

Gesundheit I: Ges. -/Sozialplanung, Betreuung,

Sozialpsych. Katrin Johanna Kügler, 2651

55/1 Kinder- u. JugendgesundheitDr. Inka Goddon, 2451

55/2 Kinder- u. Jugendzahn-gesundheit Dr. Inka Goddon, 2451

Gesundheit II: Gesundheitsdienste für Kinder und Jugendliche Dr. Inka Goddon, 2451

41/1 Regionales BildungsbüroMichael Jonek, 2254

72/3 SonderprojekteBülent Altunay, 3923

20/1 Finanzmanagement und Liegen-schaftenTorsten Foss, 2156

20/4 KreiskasseKai Wichmann, 2162

17/1 Servicestelle Zentrale Diensteund kaufmännisches Gebäude-managementMartin Henze, 2182

Fachbereichsgliederungsplan, Stand: 01.04.2016

52/1 Allgemeine Sozial- und Gesund-heitsverw., Rechtsangeleg. Klaus Langewiesche, 2282

52/3 Hilfen für Menschen mit BehinderungJürgen Zinn, 3076

Soziales I: Sozial- und Gesundheitsverwaltung

Klaus Langewiesche, 2282

52/2 Sonstige SozialleistungenVolker Lorenz, 2257

54/3 Sozialpsychiatrischer DienstDr. Jörg Kalthoff, 2781

55/3 Psychologische Beratungsstelle für Kinder und JugendlicheVeronika Mähler, 3625

56/1 Ärztlicher DienstSilke Gernebrodt, 3041

56/2 Gesundheitsaufsicht undgesundheitlicher UmweltschutzDr. Sabine Klinke-Rehbein, 3051

Gesundheit III: Ärztl. Dienst, Amtsapothekerin,

Ges.schutz Dr. Sabine Kiinke-Rehbein, 3051

51/0 Zentrale DiensteJürgen Pollmann, 2562

ADVJürgen Wagenbach, 2361

15/2 Rechenzentrum/IT-InfrastrukturMartin Erne, 2050

14/1 RechnungsprüfungRandolf Schildt, 2317

KreispolizeibehördeKarin Wacker, 2305Bernd Seifert, 2407

Landrat Olaf Schade (2202)

Kreisdirektorin Iris Pott (2204)

01/1 LandratsbüroLeitung: Dirk Weisselberg, 2060

Gleichstellung: Petra Bedow, 2430

Pressestelle: Ingo Niemann, 2062

PersonalratFrank Kreisel, 2255

Jugend- und AuszubildendenvertretungJennifer Knipps, 2053

DatenschutzMartina Erne, 2329

Betriebsmedizinischer DienstDr. Rita Sadowski-Röttger, 2461

Fachkraft für ArbeitssicherheitStephan Cummerwie, 2627

SchwerbehindertenvertretungBernhard Buhr, 2659

Liegenschaftskataster

und GeoinformationenJürgen Wagenbach, 2361

62/0 Geschäftsstelle der Abteilung

Liegenschaftskataster und

GeoinformationenThomas Schmidt, 2366

62/1 Erneuerung des

LiegenschaftskatastersDr. Markus Rembold, 2378

62/2 Fortführung des Liegenschafts-

katasters NordkreisAlexander Kleibrink, 2383

62/3 Fortführung des Liegenschafts-

katasters SüdkreisMarion Gerkemeier, 2457

62/4 GrundstückswertermittlungKlaus Teunißen, 2401

62/5 GeoinformationenGuido Michels, 2509

Personal und OrganisationHarald Enkhardt, 2178

11/2 Organisation und ZentralesControllingJörg Hammes, 2179

72/1 EingliederungsmaßnahmenAnke Engelkamp, 3933

Leistungsrecht/VerwaltungDirk Farchmin, 3906

73/1 Grundsatz Recht, Widerspruch und KlageAlexander Stehl, 3917

74/1–74/2 Teams Aktiv I – Aktiv II

74/6–74/9 Teams Passiv I – Passiv IV

75/6-75/7 Teams Passiv I – Passiv II

76/1 Team Aktiv I

79/6 Team Passiv I

75/1 Team Aktiv I

76/6 Team Passiv I

Regionalstelle SchwelmHerr Scheller, 4315

Regionalstelle Gevelsb./Sprock. Herr Bauer, 4500

Regionalstelle HattingenHerr Ubowski, 4600

79/1 Team Aktiv I

77/6-77/7 Teams Passiv I – Passiv II

77/1 Team Aktiv I

78/6 Team Passiv I

78/1 Team Aktiv I

Markt und IntegrationHorst Westerholt, 3951

73/2 Verwaltung / PersonalDirk Farchmin, 3906

73/3 FinanzenHelene Weiland, 3953

37/3 RettungsdienstThomas Neumann, 8936300

72/2 Team ArbeitgeberserviceEngelbert Dörr, 3989

41/2 KommunalesIntegrationszentrumLale Arslanbenzer, 2079

80/1 Kreisentwicklung und BeteiligungenUwe Tietz, 2201

Seite 16

Page 17: (QQHSH 5XKU

1.1.6. Hauptgebäude und Nebenstellen

Neben dem Kreishaus in Schwelm, welches das Hauptgebäude der Kreisverwaltung des Ennepe-Ruhr-Kreises darstellt, gibt es im gesamten Kreisgebiet verschiedene Nebenstellen mit unterschiedlichen Schwerpunkten hinsichtlich der angebotenen Dienstleistungen.

Das Straßenverkehrsamt mit Führerschein- sowie Kfz-Zulassungsstelle befindet sich in Schwelm (Hattinger Str. 2 a). Eine weitere Möglichkeit zum Zulassen von Kraftfahrzeugen befindet sich in Witten (Wittener Str. 100).

Der Bereich Gesundheit wird neben dem Schwelmer Kreishaus durch die Nebenstellen in Gevelsberg (Hagener Str. 26 a), Hattingen (Bahnhofstr. 37) und Witten (Schwanenmarkt 5–7) abgedeckt.

Das Jobcenter EN verfügt über eine Koordinierungsstelle mit Sitz in Schwelm (Nordstr. 21). Weiterhin gibt es im gesamten Kreisgebiet sechs Regionalstellen: Witten, Hattingen, Wetter/Herdecke, Gevelsberg/Sprockhövel, Schwelm sowie Ennepetal/Breckerfeld.

Öffnungszeiten

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Kreishaus Schwelm z.B. Ausländeramt, BAföG, Hilfe zuPflege, Schulamt, Umweltamt, Vermessung und Kataster

Nebenstelle Witten z.B. Elterngeld, Schwerbehin-dertenangelegenheiten

Gesundheitshaus Gevelsberg

Gesundheitsamt Hattingen

08:00 – 12:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr

08:00 – 12:00 Uhr

Seite 17

Page 18: (QQHSH 5XKU

Öffnungszeiten (Fortsetzung)

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Straßenverkehrsamt Kfz-Zulassungsstelle Schwelm Führerscheinstelle Schwelm

Kfz-Zulassungsstelle Witten

ab 12.00 Uhr gilt Terminpflicht

07:00 – 15:00 Uhr 07:00 – 15:00 Uhr

07:00 – 15:00 Uhr

07:00 – 15:00 Uhr 07:00 – 12:00 Uhr

08:00 – 18:00 Uhr

07:00 – 12:00 Uhr 07:00 – 12:00 Uhr

07:00 – 12:00 Uhr

08:00 – 18:00 Uhr 08:00 – 18:00 Uhr

07:00 – 15:00 Uhr

07:00 – 12:00 Uhr 07:00 – 12:00 Uhr

07:00 – 12:00 Uhr

Jobcenter EN

RS Witten

RS Hattingen

RS Wetter

RS Gevelsberg/Sprockhövel

RS Schwelm

RS Ennepetal

08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr *

08:00 – 12:00 Uhr *08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr *

08:00 – 12:00 Uhr *

RS Herdecke 08:00 – 12:00 Uhr * 08:00 – 12:00 Uhr * 08:00 – 12:00 Uhr

14:00 – 16:00 Uhr *08:00 – 12:00 Uhr *

RS Breckerfeld

* und nach Vereinbarung

08:00 – 12:00 Uhr * 08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr *

Seite 18

Page 19: (QQHSH 5XKU

1.2 Statistik

1.2.1. Entwicklung der Einwohnerzahlen im Ennepe-Ruhr-Kreis 1983 – 2013

1983 1988 1993 1998 2003 2008 2013

Witten 103.676 103.637 105.807 103.126 101.823 99.126 97.192

Hattingen 55.866 56.242 58.481 58.448 57.427 56.119 55.483

Gevelsberg 30.660 32.492 33.751 33.854 32.990 31.952 31.188

Ennepetal 33.966 33.472 34.372 33.833 32.871 31.111 29.840

Schwelm 30.309 29.564 30.905 30.658 30.310 29.248 28.001

Wetter 28.903 28.066 29.450 29.735 29.337 28.445 27.733

Sprockhövel 24.034 23.905 25.213 26.075 26.350 25.546 24.873

Herdecke 24.150 25.596 26.488 26.185 25.793 25.048 23.983

Breckerfeld 7.536 7.911 8.794 8.769 9.223 9.319 9.086

ERK gesamt 339.100 340.885 353.261 350.683 346.124 335.914 327.379

Quelle: Landesdatenbank NRW

0

50.000

100.000

150.000

200.000

250.000

300.000

350.000

400.000

1983 1988 1993 1998 2003 2008 2013

Seite 19

Page 20: (QQHSH 5XKU

1.2.2. Flächengröße, Einwohnerzahl, Einwohnerdichte (Stand: 31.12.2015)

Stadt Einwohner Fläche in km² Bevölkerungsdichte (Einwohner je km²)

Breckerfeld 9.004 58,79 153,16Ennepetal 29.926 57,43 521,09Gevelsberg 31.315 26,29 1.191,14Hattingen 54.834 71,41 767,88Herdecke 22.818 22,39 1.019,12Schwelm 28.330 20,50 1.381,95Sprockhövel 25.205 47,80 527,30Wetter (Ruhr) 27.822 31,48 883,80Witten 96.700 72,37 1.336,19

Ennepe-Ruhr-Kreis gesamt 325.954 408,46 798,01

Quelle: Landesbetrieb für Information und Technik NRW

Seite 20

Page 21: (QQHSH 5XKU

SPD

CDU

Bündnis 90 /Die Grünen

FDP

Die Linke

Freie WählerEnnepe-Ruhr

Piraten Alternativefür Deutschland ALFA

1.3 Kreistag und Ausschüsse

Das Grundgesetz schreibt unter anderem für Kreise eine Volksvertretung vor. Somit werden die Bürgerinnen und Bürger des Ennepe-Ruhr-Kreises vom Kreistag vertreten. Dieser entscheidet über alle bedeutenden Angelegenheiten des Kreises und bestimmt das Handeln der Verwaltung in vielen Bereichen mit. Unter anderem berät und verabschiedet der Kreistag den Haushalt des Kreises.

Den Vorsitz im Kreistag hat der Landrat, der das gleiche Stimmrecht besitzt, wie ein Kreistagsmitglied.

Sitzverteilung im Kreistag

Die verschiedenen, vom Kreistag gebildeten Fachausschüsse bereiten Beschlüsse für den Kreistag vor und überwachen bestimmte Verwaltungsangelegenheiten. Neben dem obligatorischen Kreisausschuss, der über alle Angelegenheiten beschließen kann, soweit sie nicht ausdrücklich dem Kreistag vorbehalten oder Angelegenheiten der Verwaltung sind, wurden zu Beginn der Legislaturperiode in der konstituierenden Sitzung am 30. Juni 2014 folgende Fachausschüsse gebildet:

Ausschuss für Arbeitsmarktpolitik Ausschuss für Kreisentwicklung, Wirtschaft, Verkehr und Demografie Ausschuss für Schule, Bildung und Integration Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Inklusion Ausschuss für Sport, Freizeit und Kultur Ausschuss für Umwelt, Bauen und Geoinformation Rechnungsprüfungsausschuss

SPD 26 SitzeCDU 19 SitzeBündnis 90 / Die Grünen 8 SitzeFDP 3 SitzeDie Linke 4 SitzeFreie Wähler Ennepe-Ruhr 2 SitzePiraten 2 SitzeAlternative für Deutschland 1 SitzALFA 1 Sitz

Seite 21

Page 22: (QQHSH 5XKU

2. Struktur und Aufbau des Haushaltes

Das Zahlenwerk des Haushaltsplans besteht aus den Teilergebnisplänen und Teilfinanzplänen der jeweiligen Produkte. Die Ansicht bzw. Aufbereitung orientiert sich an den vom Land NRW vorgegebenen Mustern zur Gemeindeordnung (GO) und Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO). Allen Produkten eines Produktbereichs ist ein Teilergebnis- / Teilfinanzplan vorangestellt. Auf die Darstellung eines Teilergebnis- / Teilfinanzplans der Produktgruppe wurde verzichtet. Vor der monetären Darstellung der Produkte durch die o.a. Teilpläne ist jeweils die Produktbeschreibung zu finden. Dort werden grundlegende Informationen zu den Produkten gegeben. Neben einer Beschreibung des Produkts,den durchzuführenden Leistungen sowie der Auftragsgrundlage und der Zielgruppe sind der Produktbeschreibung Kennzahlen, Ziele undmittelfristige Maßnahmen zu entnehmen. Nach den Teilplänen finden sich textliche Erläuterungen zu den einzelnen Ansätzen eines Produkts. Hier wird beschrieben, für welchen Zweck finanzielle Mittel eingesetzt werden, aber auch die Veränderung zum Vorjahr und die entsprechendeBegründung.

2.1 Vermerke und Erläuterungen für den Gebrauch des Haushaltsplanes

2.1.1. Der Haushaltsplan ist nach folgenden Vorschriften aufgestellt worden:

· Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (KrO NRW) i. d. F. der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW S. 646/SGV. NRW 2021), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19.12.2013 (GV. NRW S. 878).

· Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) i. d. F. der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW S. 666/SGV, NRW 2023), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25.06.2015 (GV. NRW S. 496).

· Verordnung über das Haushaltswesen der Gemeinden im Land Nordrhein-Westfalen (GemHVO NRW) vom 16.11.2004 (GV. NRW S. 644), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 18.09.2012 (GV. NRW. S. 432)

· Gesetz zur Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements für Gemeinden im Land Nordrhein-Westfalen (NKFEG NRW) vom 16.11.2004 (GV. NRW S. 644), zuletzt geändert durch das GO-Reformgesetz vom 09.10.2007 (GV. NRW S. 380)

Der Haushaltsplan gliedert sich auf in Produktbereiche, Produktgruppen und Produkte. Jedes Produkt ist umfangreich beschrieben. Alle Produkte enthalten einen Teilergebnisplan und einen Teilfinanzplan. Im Anschluss an den Teilfinanzplan eines jeden Produkts befinden sich die Erläuterungstexte dazu. Sollten innerhalb des entsprechenden Produkts auch Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit vorhanden sein, sind auch diese erläutert.

Seite 22

Page 23: (QQHSH 5XKU

§ 4 Abs. 5 der GemHVO NRW regelt, dass die zur Ausführung des Haushaltsplans getroffenen Bewirtschaftungsregelungen in den Teilplänen oder in der Haushaltssatzung auszuweisen sind. Diese Ausweisung hat den Sinn, dass der Kreistag neben den Zwecken auch bestimmte Verfahrensweisen der Bewirtschaftung durch seinen Beschluss festlegen kann. Regelungen von besonderer Bedeutung sollen in die Haushaltssatzung aufgenommen werden (z. B. die Festsetzung von Wertgrenzen für Investitionen). Die genannte Vorschrift sichert das Recht des Kreistags, die Umsetzung der Vorgaben im Rahmen der Bewirtschaftung zu überwachen. Als Regelungen von besonderer Bedeutung sind in der Haushaltssatzung in den §§ 7 bis 9 Festlegungen für über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen für Stellenüberhänge und für die Wertgrenze einzelner Investitionen getroffen worden.

2.1.2. Weitere Bewirtschaftungsregelungen:

Innerhalb der Teilergebnispläne sind die Aufwandsplanungsstellen einer jeden Kontengruppe gegenseitig deckungsfähig. Diese Deckungsfähigkeit gilt entsprechend in den Teilfinanzplänen.

In jedem Produkt befindet sich ein Deckungskreis, der sämtliche Ertragsplanungsstellen des Produkts mit einer Aufwandsplanungsstelleverbindet. Unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ist diese Aufwandsplanungsstelle für anfallende Erstattungenvorgesehen.

Folgende Aufwendungen verschiedener Kontengruppen sind produktübergreifend gegenseitig deckungsfähig: · Personal- und Versorgungsaufwendungen · Aufwendungen für die Unterhaltung und Bewirtschaftung der kreiseigenen Grundstücke und baulichen Anlagen · Sächlicher Verwaltungs- und Betriebsaufwand · Sachmittelbudget · Schülerbeförderung (Produktgruppe 03.02) · Schülerverpflegung (Produktgruppe 03.02) · Lernmittelfreiheit (Produktgruppe 03.02) · Legionellenuntersuchungen (Produktgruppe 03.02) · Aufwendungen Landratsbüro / Pressestelle (Produkt 01.01.01 und 01.01.03) · Beiträge an Vereine und Verbände im Bereich der Servicestelle Zentrale Dienste (Produkt 01.03.02 und 01.05.01) · Elektronische Datenverarbeitung (Produkt 01.04.01 und 01.04.02) · Unterhaltung des Liegenschaftskatasters (Produktgruppen 09.01, 09.02 und 09.03) · Herstellung und Erwerb topographischer und sonstiger Karten und Dateien (Produkt 09.02.01 und 09.02.02) · Gewässeruntersuchungen (Produkt 13.02.01, 13.02.02 und 13.02.03) · Ersatzvornahmen (Produkt 13.02.01, 13.02.02 und 13.02.03)

Seite 23

Page 24: (QQHSH 5XKU

Zusätzlich sind innerhalb einzelner Produkte folgende weitere Aufwendungen verschiedener Kontengruppen gegenseitig deckungsfähig: · Aufwendungen der Gleichstellungsbeauftragten (Produkt 01.01.04) · Unterhaltungsaufwendungen der Druckmaschinen (Produkt 01.02.01) · Aufwendungen und Erwerb von Vermögen im Bereich Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz (Produkt 02.03.01) · Aufwendungen und Erwerb von Vermögen in der Kreisleitstelle (Produkt 02.03.02) · Gebührenhaushalt „Rettungsdienst“ (Produkt 02.03.03) · Erwerb von Vermögensgegenständen im Bereich des Veterinärwesens (Produkt 02.06.01) · Erwerb von Vermögensgegenständen beim gesundheitlichen Verbraucherschutz (Produkt 02.06.02) · Erwerb von Vermögensgegenständen für die Schulberatungsstelle in Sprockhövel (Produkt 03.01.01) · Schulbudget der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule (Produkt 03.02 01) · Schulbudget des Berufskollegs Witten (Produkt 03.02.02) · Schulbudget des Berufskollegs Ennepetal (Produkt 03.02.03) · Schulbudget des Berufskollegs Hattingen (Produkt 03.02.04) · Schulbudget der Schule Hiddinghausen (Produkt 03.02.05) · Schulbudget der Kämpenschule (Produkt 03.02.06) · Bildungsmanagement (Produkt 03.03.02) · Aufwendungen für Sachleistungen und Bewirtung (Produkt 04.01.01) · Sozial- und Pflegeplanung (Produkt 05.01.01) · Schwerbehindertenangelegenheiten (Produkt 05.02.01) · Geringfügiger Vermögenserwerb im Bereich der Schwerbehindertenangelegenheiten (Produkt 05.02.01) · Sonstige soziale Leistungen (Produkt 05.02.02) · Aufwendungen für Personal der Regionalstellen des JobCenters EN (Produkt 05.03.03) · Aufwendungen für Personal des JobCenters EN (Produkt 05.03.04) · Prophylaxemaßnahmen an Schulen und Kindergärten (Produkt 07.02.02) · Abfallbeseitigung (Produkt 11.01.01) · Tilgung von Investitionskrediten (Produkt 16.01.02)

Zweckgebundene Erträge sind auf die Verwendung für bestimmte Aufwendungen beschränkt. Gemäß § 21 Abs. 2 GemHVO NRW dürfen zweckgebundene Mehrerträge für entsprechende Mehraufwendungen verwendet werden. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Bereiche: · Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz (Produkt 02.03.01) · Startbahn Zukunft (Produkt 03.03.02) · Inklusionsfonds (Produkt 03.03.02) · Resteabwicklung des Bundessozialhilfegesetzes (Produkt 05.02.03) · Eingliederung von Arbeitsuchenden in Arbeit (Produkt 05.03.01) · Sonderprojekte SGB II (Produkt 05.03.04)

Seite 24

Page 25: (QQHSH 5XKU

· Einrichtung und Unterhaltung der Internetplattform "Gesundheitsportal-EN" (Produkt 07.01.01) · KISS Fördermittel (Produkt 07.01.01) · Ersatzgeld (Produkt 13.01.03) · Weiterleitung der vereinnahmten Gebühren an das Land NRW (Produkt 14.01.02)

Neben den Ansätzen für das aktuelle Jahr (2017) und das Vorjahr (2016) werden die Ergebnisse des Vorvorjahres (2015) in den Teilergebnisplänen und Teilfinanzplänen dargestellt. Bei Redaktionsschluss des Haushaltsplanes 2017 waren die Ergebnisse des Vorvorjahres noch vorläufig, da der Kreistag den Jahresabschluss 2015 noch nicht beschlossen hat.

2.2 NKF-Haushalt

Der Ennepe-Ruhr-Kreis hat zum 01.01.2008 die bisherige kamerale Haushaltsplanung und Haushaltsausführung auf das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) umgestellt. Damit kam er seiner nach dem Gesetz zur Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements für Gemeinden im Land Nordrhein-Westfalen (NKFEG NRW) vom 16.11.2004 obliegenden Verpflichtung, spätestens zum 01.01.2009 eine Eröffnungsbilanz aufzustellen und seine Geschäftsvorfälle nach dem System der doppelten Buchführung zu erfassen, nach.

2.2.1. Inhalt und Struktur des NKF

Das Neue Kommunale Finanzmanagement orientiert sich eng am kaufmännischen Rechnungswesen. Es ist angelehnt an das Handelsgesetzbuch (HGB) und an die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB), sofern die spezifischen Ziele und Aufgaben desRechnungswesens der Kommunen dem nicht entgegenstehen. Auf dieser Grundlage ist ein kommunales Haushalts- und Rechnungswesen entwickelt worden, das sich auf die folgenden drei Komponenten stützt und sie miteinander verknüpft.

Finanzrechnung Bilanz Ergebnisrechnung

Aktiva Passiva Einzahlungen ./.Auszahlungen

Vermögen Eigenkapital Erträge

./.Aufwendungen

Finanzmittelsaldo Liquide Mittel Fremdkapital

Ergebnissaldo

Seite 25

Page 26: (QQHSH 5XKU

2.2.2. Ergebnisplan und Ergebnisrechnung

Die Ergebnisrechnung entspricht der kaufmännischen Gewinn- und Verlustrechnung und bildet die Aufwendungen und Erträge einer Periode vollständig ab. Vollständig heißt, dass auch Abschreibungen und erst später zahlungswirksam werdende Belastungen berücksichtigt werden. Das bedeutet, dass nicht mehr der Zeitpunkt der Zahlung über die Zuordnung zum Haushaltsjahr entscheidet, sondern der Zeitraum, in dem der Ressourcenverbrauch bzw. das Ressourcenaufkommen durch die Verwaltungstätigkeit tatsächlich anfällt.

Das Jahresergebnis in der Ergebnisrechnung als Überschuss der Erträge über die Aufwendungen oder als Fehlbetrag wird in die Bilanz übernommen und bildet unmittelbar die Veränderung des Eigenkapitals der Kommune ab. Das Jahresergebnis umfasst die ordentlichenAufwendungen und Erträge, die Finanzaufwendungen und -erträge sowie außerordentliche Aufwendungen und Erträge und bildet den Ressourcenverbrauch der Kommune somit umfassend ab.

Im Ergebnisplan werden insbesondere die geplanten Positionen der laufenden Verwaltungstätigkeit ausgewiesen. Der Kreistag ermächtigt die Verwaltung, mit dem Ergebnisplan die entsprechenden Ressourcen einzusetzen. Der Ergebnisplan ist die maßgebliche Größe für den Haushaltsausgleich. Der Haushaltsausgleich ist dann erreicht, wenn die Erträge des Haushaltsjahres die Aufwendungen decken.

2.2.3. Finanzplan und Finanzrechnung

Die Finanzrechnung beinhaltet alle Einzahlungen und Auszahlungen. Dabei werden die Zu- und Abgänge der Finanzmittel aus der laufendenVerwaltungs-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit zusammengefasst. Finanzplan und Finanzrechnung ähneln der kaufmännischenKapitalfluss- oder Cash-flow-Rechnung, wobei der Finanzplan mit dem bisherigen kameralen Haushaltsplan vergleichbar ist. Die Unterteilung in Verwaltungs- und Vermögenshaushalt besteht allerdings nicht mehr, sodass investive und nicht-investive Auszahlungen einheitlich untereinander im Finanzplan dargestellt werden. Die Summe aller im Finanzplan festgehaltenen Ein- und Auszahlungen bildet die Veränderungdes Bestands an liquiden Mitteln der Gemeinde in der Bilanz ab.

2.2.4. Bilanz

Die Bilanz dient der Darstellung des Vermögens der Kommune und dessen Finanzierung durch Eigen- oder Fremdkapital zum Bilanzstichtag(31.12.). Grundlage der Bilanz ist die Erfassung und Bewertung des kommunalen Vermögens. Die Regeln für Ansatz und Bewertung orientieren sich dabei an den kaufmännischen Normen. Auf der Aktivseite der kommunalen Bilanz befinden sich in enger Anlehnung an das HGB das Anlage- und das Umlaufvermögen der Kommune. Auf der Passivseite werden das Eigenkapital sowie Rückstellungen und Verbindlichkeiten ausgewiesen. Nur kommunalspezifische Besonderheiten, wie beispielsweise das Infrastrukturvermögen oder die Rückstellungen für Pensionszahlungen an Beamte, unterscheiden sie von der Handelsbilanz. Der Entwurf der Eröffnungsbilanz muss innerhalb der ersten drei Monate nach dem Eröffnungsbilanzstichtag dem Kreistag zur Feststellung zugeleitet werden.

Seite 26

Page 27: (QQHSH 5XKU

2.2.5. Produktorientierter Haushalt

Vor 2008 wurde der kamerale Haushalt fast ausschließlich über Einnahmen und Ausgaben, die in entsprechenden Haushaltsstellen ausgewiesen waren, gesteuert. Andere Steuerungsgrößen lagen nicht vor. Der NKF-Haushaltsplan wird zukünftig produktorientiert aufgestellt.Somit werden die Produkte (Leistungen), die der Ennepe-Ruhr-Kreis für seine Einwohner erbringt, im Haushaltsplan dargestellt und die entsprechend geplanten Aufwendungen und Erträge sowie die Auszahlungen und Einzahlungen zugeordnet. Nach dem NKF-Gesetz ist eineGliederung aller Produkte der Kommunen nach Produktbereichen, Produktgruppen und Produkten vorgesehen. Nach dieser Gliederung wirdder neue Haushaltsplan geordnet, wobei aus Gründen der landesweiten Vergleichbarkeit nur die Produktbereiche verbindlich festgelegt sind.

2.2.6. Haushaltsausgleich

Der Haushalt muss in jedem Jahr in Planung und Rechnung ausgeglichen sein. Dabei unterscheidet sich der Haushaltsausgleich nach dem NKF von dem bisherigen kameralen Haushaltsausgleich in einem wesentlichen Punkt: Während der kamerale Haushalt ausgeglichen war,wenn die Einnahmen mindestens die Höhe der Ausgaben erreichten, orientiert sich der doppische Haushaltsausgleich am Verbrauch während des Haushaltsjahres. Der Haushaltsausgleich ist erreicht, wenn der Gesamtbetrag der Erträge die Höhe der Aufwendungen erreicht oder übersteigt.

Der Haushaltsausgleich wird im Neuen Kommunalen Finanzmanagement an zwei Kriterien gemessen: Zum einen muss die Summe der im Gesamtergebnisplan bzw. in der -rechnung ausgewiesenen Aufwendungen durch Erträge gedeckt sein. Zum anderen darf in der Bilanz kein „nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag“ auftreten. Zum Ausgleich von Fehlbeträgen darf ein Teil des Eigenkapitals als Ausgleichsrücklage ausgewiesen werden. Die Darstellung der Ausgleichsrücklage erfolgt in der Eröffnungsbilanz. Gem. § 56 a KrO NRW kann sie bis zur Höhe eines Drittels des Eigenkapitals, höchstens jedoch bis zur Höhe eines Drittels der Kreisumlage und der allgemeinen Zuweisungen, gebildet werden. Grundlage ist dabei der Durchschnitt der letzten drei vergangenen Haushaltsjahre.

Abweichungen vom kameralen Haushalt

Einige Einnahmen und Ausgaben des früheren Vermögenshaushalts werden nun im Ergebnishaushalt veranschlagt. Dabei handelt es sich um Zuweisungen und Zuschüsse, die nicht das Vermögen des Kreises betreffen, und Ausgaben, die jetzt als Unterhaltungsaufwand angesehenwerden. Die Zuführungen an den Vermögenshaushalt und die Abdeckung des Fehlbetrages aus Vorjahren waren Bestandteil des kameralenVerwaltungshaushaltes. Da es sich nicht um Aufwand handelt, werden sie im Ergebnisplan nicht berücksichtigt. Im Ergebnisplan werden nun Erträge und Aufwendungen berücksichtigt, die bisher nicht im Haushalt veranschlagt waren. Hierzu zählen die bilanziellen Abschreibungen, die Pensionsrückstellungen und die Auflösung von Sonderposten.

Durch den neuen Aufbau des Haushalts mit einer anderen Rechnungsgröße scheiden Vergleiche zu früheren, kameralen Haushalten aus.Diese Schwierigkeiten werden im Laufe der nächsten beiden Haushaltsjahre nicht mehr auftreten, wenn auf die Planungen und Ergebnisse vorangegangener doppischer Haushalte zurückgegriffen werden kann. Die jetzt zum Bestandteil des Haushaltsplans gewordenen

Seite 27

Page 28: (QQHSH 5XKU

Produktbeschreibungen sind weiterzuentwickeln und mit Zielen und Kennziffern zu hinterlegen. Auch wenn insbesondere der erste NKF-Haushalt sowohl für die Verwaltung als auch für die Politik ein erhebliches Umdenken erfordert und es an der einen oder anderen Stelle noch zu Problemen kommen kann, wird auf Dauer ein Haushaltsplan mit einer deutlich höheren Qualität und verbesserten Steuerungsmöglichkeiten entstehen.

2.2.7. Hinweise zu den Positionen des Ergebnisplanes

· Steuern und ähnliche Abgaben Zu dieser Ertragsart gehört beim Ennepe-Ruhr-Kreis lediglich die Zuweisung aus der Wohngeldentlastung des Landes im Zusammenhang

mit der Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV). Bis zu ihrer Abschaffung (seit Haushaltsjahr 2013) waren auch die Erträge aus der Jagdsteuer hier zu finden.

· Zuwendungen und allgemeine Umlagen Zu den Zuwendungen zählen Zuweisungen und Zuschüsse als Übertragungen vom öffentlichen an den privaten Bereich oder umgekehrt,

die nicht ausdrücklich für die Durchführung von Investitionen geleistet werden, z. B. Schlüsselzuweisungen und Bedarfszuweisungen vom Land, sonstige allgemeine Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke. Auch die Kreisumlage sowie Erträge aus der Auflösung vonSonderposten aus Zuwendungen fallen hierunter.

· Sonstige Transfererträge Sonstige Transfererträge sind Erträge im öffentlichen Bereich, denen keine konkrete Gegenleistung der Gemeinde gegenübersteht. Solche

Erträge sind beispielsweise der Ersatz von sozialen Leistungen sowie Schuldendiensthilfen.

· Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte Unter öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelten werden Verwaltungsgebühren aus der Inanspruchnahme von Verwaltungsleistungen und

Amtshandlungen, Benutzungsgebühren und ähnliche Entgelte sowie zweckgebundene Einnahmen erfasst. Darüber hinaus sind hier Erträgeaus der Auflösung von Sonderposten für den Gebührenausgleich ausgewiesen.

· Privatrechtliche Leistungsentgelte Privatrechtliche Leistungsentgelte sind Mieten und Pachten sowie Erträge aus Verkauf.

· Kostenerstattungen und Kostenumlagen Erträge aus Kostenerstattungen und Kostenumlagen sind solche, die von der Gemeinde aus der Erbringung von Gütern und

Dienstleistungen für eine andere Stelle, die diese vollständig oder anteilig erstattet, erwirtschaftet werden.

· Sonstige ordentliche Erträge Sonstige ordentliche Erträge sind alle anderen Erträge, die nicht speziell unter den anderen Ertragspositionen erfasst werden. Es handelt

sich beim Kreis in der Regel um ordnungsrechtliche Erträge wie Bußgelder und Säumniszuschläge.

Seite 28

Page 29: (QQHSH 5XKU

· Aktivierte Eigenleistungen Erstellt die Gemeinde selbst aktivierungsfähige Vermögensgegenstände, so stellt deren Wert einen Ertrag dar, der hier auszuweisen ist.

· Bestandsveränderungen Erhöht sich der Bestand an fertigen oder unfertigen Erzeugnissen im Vergleich zum Vorjahr, so stellt dies einen Ertrag dar, der hier

auszuweisen ist. Grundlage der Ermittlung der Bestandsveränderungen ist die Inventur zum Bilanzstichtag.

· Personalaufwendungen Hierzu gehören alle anfallenden Aufwendungen für die aktiven Beamten und tariflich Beschäftigten sowie für weitere Personen, die aufgrund

von Arbeitsverträgen beschäftigt werden. Aufwandswirksam sind die Bruttobeträge einschließlich der Lohnnebenkosten. Auch die jährlicheZuführung zu den Pensionsrückstellungen für die Beschäftigten zählt zu dieser Position.

· Versorgungsaufwendungen Im Gegensatz zu den Personalaufwendungen für aktiv Beschäftigte sind hier die Aufwendungen für Versorgungsempfänger zu

veranschlagen, insbesondere die Beiträge zu Versorgungskassen und die Beihilfen für die Versorgungsempfänger.

· Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen umfassen alle Aufwendungen, die mit dem Verwaltungshandeln („Betriebszweck“) bzw.

Umsatz- oder Verwaltungserlösen wirtschaftlich zusammenhängen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Aufwendungen für dieFertigung, den Vertrieb, Aufwendungen für Energie, Wasser und Abwasser sowie Aufwendungen für die Unterhaltung und die Bewirtschaftung des Anlagevermögens. Auch weitere Verwaltungs- und Betriebsaufwendungen sind hierunter zu erfassen, z. B. für dieSchülerbeförderung oder für Lernmittel.

· Bilanzielle Abschreibungen Der Ressourcenverbrauch, der durch die Abnutzung von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens entsteht, wird über die

Abschreibungen erfasst. Diese sind während der Nutzungsdauer des angeschafften oder hergestellten Vermögensgegenstandes jährlich zu ermitteln und hier auszuweisen.

· Transferaufwendungen Neben Zuweisungen und Zuschüssen für laufende Zwecke (Beispiel: öffentlicher Personennahverkehr) und Schuldendiensthilfen sind alle

sozialen Leistungen, die Personen in Form von individuellen Hilfen gewährt werden, auch soziale Leistungen an Personen in und außerhalbvon Einrichtungen, hier erfasst. Dazu kommen noch die Umlagen des Kreises an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe und den Regionalverband Ruhr.

· Sonstige ordentliche Aufwendungen Sonstige ordentliche Aufwendungen umfassen alle Aufwendungen, die nicht den vorher genannten Aufwandspositionen, den Zinsen und

ähnlichen Aufwendungen oder den außerordentlichen Aufwendungen zuzuordnen sind. Darunter fallen Personalnebenausgaben, Aufwendungen für die Inanspruchnahme von Rechten und Diensten sowie Geschäftsaufwendungen.

Seite 29

Page 30: (QQHSH 5XKU

· Finanzerträge Hier sind insbesondere Zinsen aus gegebenen Darlehen, Erträge aus Derivatgeschäften, aber auch Dividenden oder andere Gewinnanteile

als Erträge aus Beteiligungen zu erfassen.

· Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen Neben Zinsaufwendungen aus der Inanspruchnahme von Fremdkapital sind hier auch sonstige Finanzaufwendungen wie z. B.

Kreditbeschaffungskosten auszuweisen.

· Außerordentliche Erträge und Außerordentliche Aufwendungen Erträge und Aufwendungen, die außerhalb des ordentlichen Verwaltungsablaufs der Gemeinde anfallen, aber durch die Aufgabenerfüllung

der Gemeinde verursacht wurden, werden als außerordentliche Erträge und Aufwendungen bezeichnet. Solche außerordentlichen Erträge/Aufwendungen beruhen auf seltenen und ungewöhnlichen Vorgängen (z. B. Naturkatastrophen oder durch höhere Gewalt verursachte Unglücke).

2.3 Produktübersicht

01 – Innere Verwaltung 01.01.01 - Verwaltungsleitung /-unterstützung 01.01.02 - Kreistagsangelegenheiten / Wahlen 01.01.03 - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 01.01.04 - Gleichstellung von Frau und Mann 01.02.01 - Druckerei 01.02.02 - Postdienst 01.02.03 - Tele- und Infodienst 01.02.04 - Einsatz von Fahrzeugen 01.02.05 - Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung 01.02.06 - Hausmeister- und Reinigungsdienste 01.03.01 - Personalentwicklung 01.03.02 - Personalservice 01.03.03 - Personalrat / Schwerbehindertenvertretung 01.03.04 - Personal ohne Zuordnung 01.04.01 - Benutzerservice 01.04.02 - IT-Infrastruktur, Rechenzentrum 01.05.01 - Organisationsangelegenheiten 01.06.01 - Rechtsangelegenheiten 01.06.02 - Kommunalaufsicht

Seite 30

Page 31: (QQHSH 5XKU

01 – Innere Verwaltung 01.06.03 - Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten 01.07.01 - Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanzwesen 01.08.01 - Geschäftsbuchführung 01.08.02 - Zahlungsabwicklung / Vollstreckung 01.09.01 - Durchführung von Prüfungen, Beratungen 01.10.01 - Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen 01.11.01 - Liegenschafts- und Forstverwaltung 01.11.02 - Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und Hochbauplanung

02 – Sicherheit und Ordnung 02.01.01 - Allgemeine Gefahrenabwehr 02.01.02 - Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten 02.02.01 - Staatsangehörigkeitsangelegenheiten 02.02.02 - Aufenthaltsregelung 02.03.01 - Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz 02.03.02 - Kreisleitstelle 02.03.03 - Rettungsdienst 02.04.01 - Ordnungswidrigkeiten 02.05.01 - Allgemeine Verkehrsangelegenheiten 02.05.02 - Kfz-Zulassung 02.05.03 - Fahr- und Beförderungserlaubnisse 02.06.01 - Veterinärwesen 02.06.02 - Gesundheitlicher Verbraucherschutz

03 – Schulträgeraufgaben 03.01.01 - Schulaufsichtsmaßnahmen 03.02.01 - Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 03.02.02 - Berufskolleg Witten 03.02.03 - Berufskolleg Ennepetal 03.02.04 - Berufskolleg Hattingen 03.02.05 - Schule Hiddinghausen 03.02.06 - Kämpenschule 03.03.01 - Medienzentrum 03.03.02 - Bildungsmanagement 03.03.03 - Kommunales Integrationszentrum

04 – Kultur und Wissenschaft 04.01.01 - Kulturangelegenheiten 05 – Soziales 05.01.01 - Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und Pflege

05.01.02 - Leistungen für pflegebedürftige Menschen 05.01.03 - Heimaufsicht, Pflegemanagement

Seite 31

Page 32: (QQHSH 5XKU

05 – Soziales 05.02.01 - Leistungen für schwerbehinderte Menschen 05.02.02 - Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen 05.02.03 - Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII 05.03.01 - Markt und Integration 05.03.02 - Sicherung des Lebensunterhaltes SGB II 05.03.03 - Verwaltung JobCenter 05.03.04 - Sonderprojekte SGB II

07 – Gesundheitsdienste 07.01.01 - Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung 07.01.02 - Betreuungsangelegenheiten 07.01.03 - Sozialpsychiatrie 07.02.01 - Kinder- und Jugendgesundheit 07.02.02 - Kinder- und Jugendzahngesundheit 07.02.03 - Kinder- und Jugendpsychiatrie 07.03.01 - Gutachterliche Aufgaben 07.04.01 - Gesundheitsschutz 07.04.02 - Apotheken- und Arzneimittelaufsicht 07.04.03 - Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens

08 – Sportförderung 08.01.01 - Sportförderung 09 – Räumliche Planung und 09 – Entwicklung, Geoinformationen

09.01.01 - Fortführung des Liegenschaftskatasters 09.01.02 - Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® und GIS 09.01.03 - Vermessung und Festpunktfeld 09.02.01 - Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft 09.02.02 - Kartographie und Reprographie 09.03.01 - Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten

10 – Bauen und Wohnen 10.01.01 - Obere und untere Bauaufsicht 10.02.01 - Wohnungswesen

11 – Ver- und Entsorgung 11.01.01 - Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft 11.01.02 - Überwachung der Abfallentsorgung

12 – Verkehrsflächen und -anlagen, 12 – ÖPNV

12.01.01 - Kreisstraßen 12.02.01 - ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung

13 – Natur- und Landschaftspflege 13.01.01 - Landschaftsplanung und Tourismusförderung 13.01.02 - Landschaftspflegerische Maßnahmen 13.01.03 - Natur- und Landschaftsschutz 13.02.01 - Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss - 13.02.02 - Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung -

Seite 32

Page 33: (QQHSH 5XKU

13 – Natur und Landschaftspflege 13.02.03 - Abwasserbeseitigung 14 – Umweltschutz 14.01.01 - Bodenschutz und Altlastensanierung

14.01.02 - Gewerblich-industrieller Immissionsschutz 15 – Wirtschaft und Tourismus 15.01.01 - Kreisentwicklung und Strukturpolitik

15.01.02 - Beteiligungsmanagement 15.01.03 - Räumliche Planung

16 – Allgemeine Finanzwirtschaft 16.01.01 - Steuern, Zuweisungen, Umlagen 16.01.02 - Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft

2.4 Gemeindebeteiligung

Die kreisangehörigen Städte wurden bei der Aufstellung des Entwurfs der Haushaltssatzung beteiligt, indem die Eckdaten des Haushaltsplanentwurfs für 2017 am 15.09.2016 mit ihnen erörtert wurden. Die Einleitung des Verfahrens zur Benehmensherstellung erfolgtemit Schreiben vom 05.09.2016. Die Städte wurden dabei auf ihre Rechte nach § 55 Abs. 1 der Kreisordnung hingewiesen.

Seite 33

Page 34: (QQHSH 5XKU

3. Entwicklung des Haushalts in den Vorjahren

3.1 Das abgelaufene Jahr 2015

3.1.1. Haushaltsplan 2015

Der Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises hat am 08.12.2014 den Haushalt für das Jahr 2015 folgendermaßen beschlossen:

Bereich 2015 (in EUR) Ergebnisplan Gesamtbetrag der Erträge Gesamtbetrag der Aufwendungen Unterdeckung (Entnahme aus der Ausgleichsrücklage)

470.704.247 472.409.656

1.705.409 Finanzplan Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit

474.139.853 466.408.959 1.330.304 5.600.819 250 1.920.000

Gesamtbetrag der Investitionskredite 0 Verpflichtungsermächtigungen 0Höchstbetrag der Liquiditätskredite 40.000.000 Hebesatz der Kreisumlage 2015 43,98 v.H. Umlagesatz der Entsendegemeinden für die ungedeckten Kosten der kreiseigenen Gesamtschule (Aufwendungen i.H.v. 1.970.639 €)

Stadt Ennepetal Stadt Gevelsberg Stadt Hattingen Stadt Herdecke Stadt Schwelm Stadt Sprockhövel Stadt Wetter (Ruhr) Stadt Witten

0,53944 v.H. 0,84101 v.H. 0,06320 v.H. 0,00637 v.H. 1,25761 v.H. 1,61697 v.H. 1,14706 v.H.

0,00571 v.H.

Seite 34

Page 35: (QQHSH 5XKU

3.1.2. Haushaltsverfügung 2015

Mit Verfügung vom 16.04.2015 hat die Bezirksregierung Arnsberg dem Ennepe-Ruhr-Kreis die beantragten Genehmigungen für den einheitlichen Umlagesatz sowie die Umlagesätze für die Mehrbelastung zur Kreisumlage (Gesamtschule) erteilt. Die Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt des Ennepe-Ruhr-Kreises Nr. 14 am 28.04.2015.

3.1.3. Jahresabschluss 2015

Der Entwurf des Jahresabschlusses 2015 war bei Redaktionsschluss des Haushaltsplanentwurfes 2017 noch nicht in den Kreistag eingebracht und damit auch nicht zwecks Prüfung an den Rechnungsprüfungsausschuss weiter geleitet worden. Die Einbringung ist für die Kreistagssitzung am 24.10.2016 beabsichtigt.

Seite 35

Page 36: (QQHSH 5XKU

3.2 Das laufende Jahr 2016

3.2.1. Haushaltsplan 2016

Der Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises hat am 14.12.2015 den Haushalt für das Jahr 2016 folgendermaßen beschlossen:

Bereich 2016 (in EUR) Ergebnisplan Gesamtbetrag der Erträge Gesamtbetrag der Aufwendungen Unterdeckung (Entnahme aus der Ausgleichsrücklage)

487.586.492 493.322.295

5.735.803Finanzplan Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit

485.050.876 487.246.181 1.822.802 6.318.620 0 1.800.000

Gesamtbetrag der Investitionskredite 0 Verpflichtungsermächtigungen 0 Höchstbetrag der Liquiditätskredite 30.000.000 Hebesatz der Kreisumlage 2016 46,80 v.H. Umlagesatz der Entsendegemeinden für die ungedeckten Kosten der kreiseigenen Gesamtschule (Aufwendungen i.H.v. 1.986.201 €)

Stadt Ennepetal Stadt Gevelsberg Stadt Hattingen Stadt Schwelm Stadt Sprockhövel Stadt Wetter (Ruhr) Stadt Witten

0,56437 v.H. 0,86693 v.H. 0,04054 v.H. 1,20312 v.H. 1,71940 v.H. 0,97876 v.H. 0,00457 v.H.

Seite 36

Page 37: (QQHSH 5XKU

3.2.2. Haushaltsverfügung 2016

Mit Verfügung vom 16.02.2016 hat die Bezirksregierung Arnsberg dem Ennepe-Ruhr-Kreis die beantragten Genehmigungen für den einheitlichen Umlagesatz sowie die Umlagesätze für die Mehrbelastung der Kreisumlage (Gesamtschule) erteilt. Die Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt des Ennepe-Ruhr-Kreises Nr. 05 am 26.02.2016.

3.3 Bilanzentwicklung

3.3.1. Schlussbilanz zum 31.12.2015

Die Schlussbilanz zum 31.12.2015 befindet sich aktuell im Entwurfsstatus. Bei Redaktionsschluss des Haushaltsplanentwurfes 2017 war die Schlussbilanz sowie der Entwurf der Jahresrechnung noch nicht in den Kreistag eingebracht und damit auch nicht zwecks Prüfung an den Rechnungsprüfungsausschuss weiter geleitet worden. Die Einbringung beider Dokumente ist für die Kreistagssitzung am 24.10.2016 vorgesehen.

3.3.2. Ausgleichsrücklage seit 2008

Entwicklung der Ausgleichsrücklage beim Ennepe-Ruhr-Kreis

Stichtag zum Haushaltsausgleich Jahresergebnis Bestand Ausgleichsrücklage

31.12.2008 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015

0,0 Mio. € 0,0 Mio. € - 7,1 Mio. € - 5,6 Mio. € - 1,5 Mio. € - 3,3 Mio. € 0,0 Mio. € - 1,7 Mio. €

- 0,1 Mio. € - 0,1 Mio. € - 3,8 Mio. € 0,0 Mio. € - 1,3 Mio. € + 4,1 Mio. € + 5,6 Mio. € (Entwurf) - 27,6 Mio. €

14,0 Mio. € 13,9 Mio. € 10,1 Mio. € 10,1 Mio. € 8,8 Mio. €

10,4 Mio. € 16,0 Mio. €

0,0 Mio. €

Die Planjahre 2010 bis 2013 wiesen im Jahresabschluss jeweils über dem Plan liegende Rechnungsergebnisse aus. Diese Überschüsse wurden auch bis auf das Jahr 2013 vollständig der Ausgleichsrücklage zugeführt. Die Zuführung von Jahresüberschüssen ist nach § 75 III GO nur zulässig, soweit die Ausgleichsrücklage nicht den Höchstbetrag von einem Drittel des ausgewiesenen Eigenkapitals erreicht hat. Der diesen Höchstbetrag übersteigende Betrag ist der allgemeinen Rücklage zuzuführen. Im Abschluss 2013 ergab sich diese Besonderheit. Der Überschuss von 4,1 Mio. € wurde bis zur Erreichung der Höchstgrenze der Ausgleichsrücklage zugeführt, der übersteigende Betrag wurde der

Seite 37

Page 38: (QQHSH 5XKU

allgemeinen Rücklage zugeführt. Das Ergebnis des Jahres 2014 weist wiederum eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Plan aus. Im Gegensatz zum Abschluss 2013 wurde der Überschuss aus dem Jahr 2014 in Höhe von 5,6 Mio. € wieder vollständig der Ausgleichsrücklage zugeführt. Grund hierfür ist die Neubewertung der AVU, die im Jahr 2014 stattgefunden hat und zu einer bilanziellen Erhöhung des Eigenkapitals geführt hat. Im Jahr 2015 hat ein Gutachter festgestellt, dass eine Anpassung der Schulgebäude des Ennepe-Ruhr-Kreises an geänderte gesetzliche Bestimmungen, insbesondere im Bereich des Brandschutzes, dringend erforderlich ist. Aus diesem Grund wurden Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen in Höhe von 36,4 Mio. € gebildet. Durch einige sich abzeichnende positive Entwicklungen im Haushaltsjahr 2015 kommt es saldiert lediglich zu einem Jahresergebnis von -27,6 Mio. €. Es ist geplant, die noch vorhandene Ausgleichsrücklage zur Deckung dieses Fehlbetrages einzusetzen.

3.3.3. Allgemeine Rücklage seit 2008

Stichtag zum Stand allg. Rücklage Veränderung

31.12.200831.12.200931.12.201031.12.201131.12.201231.12.201331.12.201431.12.2015

28,3 Mio. €28,3 Mio. €28,3 Mio. €28,0 Mio. €22,7 Mio. €24,8 Mio. €56,5 Mio. €50,1 Mio. €

- 0,2 Mio. €- 5,3 Mio. €+ 2,1 Mio. €

+ 31,7 Mio. €+ 5,1 Mio. € / - 11,5 Mio €

Im Jahresabschluss 2011 wurde nach § 57 II eine Berichtigung von Wertansätzen nach Feststellung der Eröffnungsbilanz in Höhe von 246.430,47 € vorgenommen.

Gemäß der Änderungen der §§ 35 V und 43 III GemHVO nach dem 1. NKF-Weiterentwicklungsgesetzes vom 18.09.2012 (NKFWG) müssen nunmehr Finanzanlagen bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung außerplanmäßig abgeschrieben werden. Da die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr in den Jahren seit Eröffnungsbilanzstichtag des Ennepe-Ruhr-Kreises starke wirtschaftliche Einbußen verkraften musste und voraussichtlich in absehbarer Zeit keine Veränderung der Gesamtsituation zu erwarten ist, wurde im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses 2012 eine Neubewertung der Gesellschaft durchgeführt. Anteilig ergab diese Bewertung eine wertmäßige Verringerung der Finanzanlagen von 5.264.323,30 €. Wertkorrekturen dieser Art sind direkt gegen die Allgemeine Rücklage zu buchen, die sich dadurch von 28 Mio. € um 5,26 Mio. € auf 22,74 Mio. € reduziert hat.

Seite 38

Page 39: (QQHSH 5XKU

Wie bereits in den Erläuterungen zur Ausgleichsrücklage angedeutet wurde, ist eine Zuführung von Jahresüberschüssen nach § 75 III GO nur zulässig, soweit die Ausgleichsrücklage nicht den Höchstbetrag von einem Drittel des ausgewiesenen Eigenkapitals erreicht. Der diesen Höchstbetrag übersteigende Betrag ist der allgemeinen Rücklage zuzuführen. Im Abschluss 2013 ergab sich die Besonderheit, dass der Überschuss von 4,1 Mio. € gesplittet werden musste und einerseits bis zur Erreichung der Höchstgrenze der Ausgleichsrücklage zugeführt, und darüber hinaus, -in Höhe von 2,1 Mio. €- der allgemeinen Rücklage zugeführt wurde.

In 2013 wurde die Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH gegründet. Gegenstand und Zweck dieser Gesellschaft ist die Verwaltung von Vermögen und die Koordinierung von Beteiligungen an anderen Unternehmen auf dem Gebiet der Energieversorgung und des öffentlichen Personennahverkehrs. Zur Förderung dieses Gesellschaftszwecks sollen die Beteiligungen des Ennepe-Ruhr-Kreises in dieser neu gegründeten Gesellschaft gebündelt werden. Die Anteile der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH wurden in die Beteiligungsgesellschaft eingelegt, ebenso wurden Namensakteien der AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen übertragen. Im Zuge dieser Übertragung wurden die AVU-Anteile neu bewertet, was zu einer deutlichen Erhöhung des bisherigen Bilanzwertes führte. Die sich aus der Neubewertung ergebene Wertveränderung in Höhe von 31.606.624,95 wurde gemäß § 43 III GemHVO unmittelbar mit der allgemeinen Rücklage verrechnet.

In 2015 hat sich die allgemeine Rücklage im Vergleich zum Jahresabschluss 2014 um 5.068.393,05 € erhöht. Diese Erhöhung ist auf die Neubewertung von 579.600 Aktien der „AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen, Gevelsberg“ zurückzuführen, die im Zuge der Übertragung dieses Aktienpaketes vom Ennepe-Ruhr-Kreis auf die „Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH“ erfolgt ist.

Der Anteil des Jahresfehlbetrages 2015, der nicht durch die Ausgleichsrücklage gedeckt werden kann, soll durch die allgemeine Rücklage gedeckt werden. So würde eine Verringerung um 11,5 Mio. € stattfinden und der Stand der allgemeinen Rücklage zum Stand 31.12.2015 50,1 Mio. € betragen.

Nähere Einzelheiten zu den oben angesprochenen Punkten können den jeweiligen Jahresabschlüssen samt Anlagen entnommen werden.

Seite 39

Page 40: (QQHSH 5XKU

4. Rahmenbedingungen für das Haushaltsjahr 2017

4.1 Umlagegrundlagen

Die Umlagegrundlagen für die Kreisumlage errechnen sich aus den Steuereinnahmen (Gewerbesteuer, Grundsteuer A und B, Einkommensteuer- und Umsatzsteueranteil) der Städte im Ennepe-Ruhr-Kreis und ihren Schlüsselzuweisungen. Von den Steuereinnahmen sind die Einnahmen im sogenannten Referenzzeitraum zu berücksichtigen. Dieser umfasst jeweils das letzte Halbjahr des vorletzten Jahres und das erste Halbjahr des vorhergehenden Jahres. Für das Jahr 2017 werden demnach die Steuereinnahmen im Referenzzeitraum des zweiten Halbjahres 2015 und des ersten Halbjahres 2016 berücksichtigt.

Dargestellt in diesem Diagramm sind von links nach rechts: Erträge aus Gewerbesteuer, Einkommensteuer, Grundsteuer A und B, Umsatzsteuer und Kompensationsleistung sowie die Gewerbesteuerumlage. Generell kann man im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Anstieg bei fast allen Steuerarten erkennen.

Seite 40

Page 41: (QQHSH 5XKU

Die Steuerkraftmesszahl der kreisangehörigen Städte (nach Abzug der Gewerbesteuerumlage und einschließlich der Kompensationsleistungen für den Familienleistungsausgleich) steigt wie bereits im Vorjahr um 8 Mio. € an. Den Steuereinnahmen, die in sogenannte Steuerkraftzahlen umgerechnet werden, sind die Schlüsselzuweisungen für das laufende Haushaltsjahr hinzuzurechnen.

Steuerkraftmesszahl in Mio. € Schlüsselzuweisungen an die Städte in Mio. €

Aus der Steuerkraftmesszahl und den Schlüsselzuweisungen an die Städte berechnen sich die Umlagegrundlagen zur Berechnung der Kreisumlage:

Entwicklung der Umlagegrundlagen in Mio. €

Seite 41

Page 42: (QQHSH 5XKU

4.2 Gemeindefinanzierungsgesetz

Wie im vergangenen Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder die „Arbeitskreis-Rechnung GFG“ zum Gemeindefinanzierungsgesetz 2017 der Landesregierung und der kommunalen Spitzenverbände, die auf Basis der vom Kabinett am 05.07.2016 beschlossenen Eckpunkte zum Entwurf des GFG 2017 erfolgt ist. Einzelne Daten sind noch nicht in der für das Gesetz erforderlichen Aktualität verfügbar und werden daher in der „Arbeitskreis-Rechnung GFG“ durch die letzten verfügbaren Daten ersetzt. Die vorliegende Rechnung ist dementsprechend als eine vorläufige Orientierung auf Basis der zum gegenwärtigen Zeitpunkt bekannten Datenlage zu verstehen.

Diese Arbeitskreis-Rechnung GFG sieht eine Finanzausgleichsmasse in Höhe von 10.556.731.800 € (Steigerung im Vergleich zum Vorjahr 1,71 % bzw. 177.290.500 €) vor. Diese Annahme basiert auf den Einnahmeerwartungen des Landes nach der Mai-Steuerschätzung und ist nicht endgültig, da sich die Referenzperiode für den Steuerverbund auf den Zeitraum 1. Oktober 2015 bis zum 30. September 2016 bezieht. Erst nach Ablauf der Referenzperiode wird die Höhe der Verbundmasse auch tatsächlich feststehen.

Das Volumen der Schlüsselzuweisungen des Steuerverbundes 2017 beträgt 8.962.5661.900 € und steigt somit gegenüber dem Steuerverbund 2016 um 1,73 %. Die weiteren Mittel in Höhe von 1.594.169.900 € beziehen sich einerseits auf Zuweisungen aufgrund von Sonderbedarfen außerhalb des Schlüsselzuweisungssystems (Kurortehilfe, Abwassergebührenhilfe, Aufwendungshilfen für Gaststreitkräfte, etc.) sowie auf pauschalierte Zweckzuweisungen (z.B. Investitionspauschalen, Schul-/Bildungspauschale, Sportpauschale). Die Teilschlüsselmassen der Kreise und Landschaftsverbände bleiben im GFG 2017 unverändert. Es entfallen weiterhin 78,49 % der Finanzausgleichsmasse auf die Gemeinden, 11,70 % auf die Kreise sowie 9,81 % auf die Landschaftsverbände.

Zur Ermittlung des fiktiven Bedarfs (Ausgangsmesszahl) werden zugrunde gelegt: Hauptansatz (Einwohnergewichtung), Demografiefaktor (Berücksichtigung des Einwohnerrückgangs), Schüleransatz (Gewichtung Ganztagsschüler: 2,15, Gewichtung Halbtagsschüler: 0,85 – keine Veränderung zum Vorjahr), Soziallastenansatz (Zahl der SGB II – Bedarfsgemeinschaften, Gewichtungswert 17,63 – keine Veränderung zum Vorjahr), Zentralitätsansatz (Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, Gewichtungswert 0,52 – keine Veränderung zum Vorjahr) und Flächenansatz (Gewichtungsfaktor wie 2016: 0,18).

Dem gegenüber gestellt wird die normierte Einnahmekraft. Bei der Ermittlung fließt das tatsächlich im Referenzzeitraum erzielte Volumen der Gemeindeanteile an der Einkommen- und Umsatzsteuer, der Kompensationsleistungen Familienleistungsausgleich und Steuervereinfachungsgesetz sowie die tatsächlich an Bund und Land abgeführte Gewerbesteuerumlage ein. Zusätzlich werden auch die Erstattungsleistungen des Landes und der Kommunen nach § 10 ELAG berücksichtigt. Für das GFG 2017 sind dies die Abrechnungsbeträge des Jahres 2014. Ebenfalls zu berücksichtigen ist das Ist-Aufkommen der Realsteuern (Grundsteuer A und B, Gewerbesteuer), die mit landeseinheitlichen fiktiven Hebesätzen normiert werden.

Seite 42

Page 43: (QQHSH 5XKU

Als einheitliche fiktive Hebesätze werden wie in 2016 verwendet: Gewerbesteuer: 417 Grundsteuer A: 217 Grundsteuer B: 429

4.3 Einheitslastenabrechnungsgesetz

Die Kommunen haben über die Gewerbesteuerumlage in den Fonds Deutsche Einheit gezahlt. Gerade gewerbesteuerstarke Städte haben allerdings nach mehrfacher Feststellung insgesamt deutlich zu viel gezahlt. Daher hat das Land bereits seit 2006 einen Teil dieses Betrags über die Schlüsselzuweisungen an die Kommunen zurückgezahlt, allerdings auch an die Kreise und die Landschaftsverbände, obwohl diese nie Gewerbesteuerumlage gezahlt haben. Dies führt zu einer Erstattungspflicht seitens der Kreise und Landschaftsverbände an das Land.

4.4 Verbandsumlagen

Entwicklung der Umlagen an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe sowie den Regionalverband Ruhr

Verbandsumlagen in Mio. € Umlagesatz LWL in %

Das Diagramm rechts zeigt die Entwicklung des Hebesatzes des LWL von 2010 bis heute. Der RVR beabsichtigt seinen Hebesatz für 2017 um 0,0218 % auf 0,6717 % anzuheben. Links ist die Zahllast des Ennepe-Ruhr-Kreises für beide Umlagen abgebildet.

Seite 43

Page 44: (QQHSH 5XKU

5. Haushaltsplanung 2017

5.1 Gesamtergebnis

Die Haushaltsplanung für das Jahr 2017 schließt mit folgenden Endsummen ab:

Ertrag: 521.201.663 EUR Aufwand: 521.201.663 EUR

5.2 Überblick über die einzelnen Produktbereiche

Produktbereich Ertrag Aufwand Ergebnis Ertrag Aufwand Ergebnis Veränderung2016 2016 2016 2017 2017 2017 Ergebnis

01 Innere Verwaltung 5.353.398 26.308.323 -20.954.925 6.632.925 27.506.548 -20.873.623 81.302

02 Sicherheit und Ordnung 31.323.792 33.181.382 -1.857.590 32.819.977 36.156.312 -3.336.335 -1.478.74503 Schulträgeraufgaben 1.644.298 14.440.021 -12.795.723 1.962.916 16.268.652 -14.305.736 -1.510.01304 Kultur und Wissenschaft 0 218.427 -218.427 0 224.442 -224.442 -6.015

05.01 Altenhilfe und Pflege 1.185.300 31.632.691 -30.447.391 2.664.800 32.353.338 -29.688.538 758.85305.02 Soziale Leistungen 25.553.739 38.070.925 -12.517.186 25.820.609 40.063.847 -14.243.238 -1.726.05205.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende 180.392.742 228.450.665 -48.057.923 196.221.383 244.847.565 -48.626.182 -568.259

07 Gesundheitsdienste 2.198.413 8.876.620 -6.678.207 2.372.469 9.409.760 -7.037.291 -359.08408 Sportförderung 600 174.292 -173.692 600 175.417 -174.817 -1.125

09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformatio 574.323 4.281.610 -3.707.287 587.469 4.485.625 -3.898.156 -190.86910 Bauen und Wohnen 58.584 373.943 -315.359 69.581 452.705 -383.124 -67.76511 Ver- und Entsorgung 16.212.423 16.300.130 -87.707 16.248.187 16.353.999 -105.812 -18.105

12 Verkehrsflächen- und anlagen, ÖPNV 1.081.755 19.081.186 -17.999.431 1.077.972 19.308.988 -18.231.016 -231.58513 Natur- und Landschaftspflege 167.100 2.004.280 -1.837.180 199.300 2.230.405 -2.031.105 -193.92514 Umweltschutz 341.000 801.020 -460.020 347.000 1.102.709 -755.709 -295.689

15 Wirtschaft und Tourismus 14.600 1.182.579 -1.167.979 63.600 1.326.722 -1.263.122 -95.14316 Allg. Finanzwirtschaft (ohne Umlagen u. GFG) 7.949.022 6.188.950 1.760.072 13.166.421 6.106.950 7.059.471 5.299.399

Gesamthaushalt (ohne Umlagen und GFG) 274.051.089 431.567.044 -157.515.955 300.255.209 458.373.984 -158.118.775 -602.820

Seite 44

Page 45: (QQHSH 5XKU

Aufgrund einer neuen Darstellung von Pensions- und Beihilferückstellungen im finanzmathematischen Gutachten der wvk-Beihilfekasse ist es

nun möglich, zukünftige Zuführungen bzw. Auflösungen von Rückstellungen nicht mehr nur saldiert zu planen, sondern beide Beträge separat

darzustellen. Die Auflösung von Pensions- und Beihilferückstellungen ist lediglich in Produkt 01.03.04 zu finden, da Auflösungen in der Regel

bei Versorgungsempfängern, die keinem speziellen Produkt mehr zugeordnet sind, stattfinden. Durch die weggefallene Saldierung finden sich

bei einigen Produkten erhöhte Zuführungen zu Pensions- und Beihilferückstellungen.

Seite 45

Page 46: (QQHSH 5XKU

5.3 Kurzerläuterungen zu den wesentlichen Veränderungen in den einzelnen Produktbereichen

Es werden die Planergebnisse des Vorjahres mit denen des Planjahres vergleichend dargestellt und die Abweichungen (größer als 100.000 €) stichwortartig erläutert.

5.3.1 Produktbereich 01 – Innere Verwaltung

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1701.01.01 -538.560,00 -634.940,00 -96.380,0001.01.02 -698.060,00 -721.182,00 -23.122,0001.01.03 -121.928,00 -145.284,00 -23.356,0001.01.04 -77.000,00 -90.973,00 -13.973,0001.02.01 -218.254,00 -222.194,00 -3.940,0001.02.02 -563.258,00 -596.664,00 -33.406,0001.02.03 -155.608,00 -161.814,00 -6.206,0001.02.04 -213.225,00 -170.821,00 42.404,0001.02.05 -851.550,00 -908.537,00 -56.987,0001.02.06 -346.768,00 -499.446,00 -152.678,0001.03.01 -1.391.981,00 -1.798.476,00 -406.495,0001.03.02 -891.838,00 -708.146,00 183.692,0001.03.03 -180.745,00 -206.442,00 -25.697,0001.03.04 -6.319.754,00 -4.073.901,00 2.245.853,0001.04.01 -2.069.940,00 -2.741.441,00 -671.501,0001.04.02 -1.841.974,00 -2.004.925,00 -162.951,0001.05.01 -671.275,00 -814.795,00 -143.520,0001.06.01 -122.173,00 -152.450,00 -30.277,0001.06.02 -162.621,00 -172.874,00 -10.253,0001.06.03 -51.907,00 -61.968,00 -10.061,0001.07.01 -209.361,00 -263.965,00 -54.604,0001.08.01 -120.845,00 -110.856,00 9.989,0001.08.02 -395.461,00 -425.165,00 -29.704,0001.09.01 -262.789,00 -345.254,00 -82.465,0001.10.01 -445.361,00 -512.098,00 -66.737,0001.11.01 -825.104,00 -1.011.310,00 -186.206,0001.11.02 -1.207.585,00 -1.317.702,00 -110.117,00

Seite 46

Page 47: (QQHSH 5XKU

Produkt 01.02.06 – Hausmeister- und Reinigungsdienste

Verschlechterung resultiert aus der Übernahme der vertraglich vereinbarten Tariferhöhungen und der Reinigung zusätzlicher Flächen im Fremdreinigungsbereich (hier: Flächen für KISS Gevelsberg und Hinzunahme Flächen RS Gevelsberg Außenstelle).

Produkt 01.03.01 – PersonalentwicklungVerschlechterung durch einen Anstieg der Personalkosten sowie höhere Aufwendungen für das betriebliche Gesundheitsmanagement.

Produkt 01.03.02 – Personalservice Verbesserung durch einen Rückgang bei den Personalkosten.

Produkt 01.03.04 – Personal ohne Zuordnung Verbesserung durch die Darstellung der Auflösung von Pensions- und Beihilferückstellungen (siehe hierzu auch oben separat ausgewiesene Erläuterung zum Thema Pensions- und Beihilferückstellungen).

Produkt 01.04.01 – Benutzerservice Anstieg bei der Pflege und Wartung von Software.

Produkt 01.05.01 – Organisationsangelegenheiten Verschlechterung durch einen Anstieg der Personalkosten (siehe hierzu auch oben separat ausgewiesene Erläuterung zum Thema Pensions- und Beihilferückstellungen).

Produkt 01.11.01 – Liegenschafts- und Forstverwaltung Neben gestiegenen Personalaufwendungen im Bereich der Waldbewirtschaftung ergibt sich einmalig eine Erhöhung des entsprechendenAnsatzes um 65.000 € für den Rückbau und anschließenden Neubau des Feuerlöschteiches im Auerhof.

Produkt 01.11.02 – Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und Hochbauplanung Verschlechterung aufgrund der Durchführung von Maßnahmen am Kreishaus, die wegen der Sicherheitsrelevanz dringend erforderlich sind.

Seite 47

Page 48: (QQHSH 5XKU

5.3.2 Produktbereich 02 – Sicherheit und Ordnung

Produkt 02.02.02 – Aufenthaltsregelung Verschlechterung durch höhere Kosten im Bereich der Abschiebungen und der Kostenerstattungen an die Bundesdruckerei für Passdokumente und Aufenthaltstitel.

Produkt 02.04.01 – Ordnungswidrigkeiten und Produkt 02.04.02 – Ermittlungs- und Vollzugsaufgaben Im Rahmen einer Änderung der Organisationsstruktur sind beide Produkte seit Haushaltsjahr 2016 zusammengelegt. Die Verschlechterung ist verursacht durch gesunkene Bußgeldeinnahmen.

Produkt 02.05.02 – Kfz-Zulassung Verschlechterung durch höhere Betriebs- und Bewirtschaftungskosten.

Produkt 02.06.01 – Veterinärwesen Erhöhte Durchführung von Ersatzvornahmen im Tierschutz.

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1702.01.01 -68.256,00 -113.187,00 -44.931,0002.01.02 -14.798,00 -17.472,00 -2.674,0002.02.01 3.070,00 -11.976,00 -15.046,0002.02.02 -956.509,00 -1.353.738,00 -397.229,0002.03.01 -1.211.620,00 -1.308.969,00 -97.349,0002.03.02 -1.059.438,00 -1.124.977,20 -65.539,2002.03.03 -9.000,00 0,00 9.000,0002.04.01 2.999.717,00 2.444.254,00 -555.463,0002.05.01 -90.856,00 -92.885,00 -2.029,0002.05.02 1.044.533,00 907.437,00 -137.096,0002.05.03 -505.506,00 -605.487,00 -99.981,0002.06.01 -551.095,00 -662.974,00 -111.879,0002.06.02 -1.437.832,00 -1.396.361,00 41.471,00

Seite 48

Page 49: (QQHSH 5XKU

5.3.3 Produktbereich 03 – Schulträgeraufgaben

Produkt 03.02.01 – Wilhelm-Kraft-Gesamtschule Verschlechterung aufgrund notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen an der Gesamtschule.

Produkt 03.02.02 – Berufskolleg Witten Verschlechterung aufgrund notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen am BK Witten.

Produkt 03.02.03 – Berufskolleg Ennepetal Verschlechterung aufgrund notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen am BK Ennepetal.

Produkt 03.02.04 – Berufskolleg Hattingen Verschlechterung aufgrund notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen am BK Hattingen.

Produkt 03.02.05 – Schule Hiddinghausen Verschlechterung aufgrund notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen an der Schule Hiddinghausen.

Für alle Schulen gilt, dass die Aufwendungen für die Bereitstellung von Ausweichquartieren für den laufenden Schulbetrieb während der Brandschutzsanierung (siehe Vorlage Brandschutz 64/2016) in aktuell bekannter Höhe in die Haushaltsplanung 2017 sowie die mittelfristigeFinanzplanung eingeflossen sind.

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1703.01.01 -792.285,00 -843.407,00 -51.122,0003.02.01 -2.698.246,00 -3.092.198,00 -393.952,0003.02.02 -2.495.080,00 -2.649.296,00 -154.216,0003.02.03 -2.527.272,00 -2.747.289,00 -220.017,0003.02.04 -1.619.774,00 -1.746.494,00 -126.720,0003.02.05 -1.174.398,00 -1.578.145,00 -403.747,0003.02.06 -937.510,00 -1.015.722,00 -78.212,0003.03.01 -118.685,00 -127.081,00 -8.396,0003.03.02 -343.925,00 -340.940,00 2.985,0003.03.03 -88.548,00 -165.164,00 -76.616,00

Seite 49

Page 50: (QQHSH 5XKU

5.3.4 Produktbereich 04 – Kultur und Wissenschaft

5.3.5 Produktbereich 05.01 – Altenhilfe und Pflege

Produkt 05.01.02 – Leistungen für pflegebedürftige Menschen Ein Teil der Bundeserstattung für die Grundsicherung wird ab 2017 in diesem Produkt vereinnahmt, da sie sich auch auf Teile derAufwendungen bei der Altenhilfe- und Pflege bezieht

5.3.6 Produktbereich 05.02 – Soziale Leistungen

Produkt 05.02.03 – Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII Die teilweise Vereinnahmung der Bundeserstattung für die Grundsicherung bei Produkt 05.01.02 führt hier zu einer entsprechendenVerschlechterung.

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1704.01.01 -218.427,00 -224.442,00 -6.015,00

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1705.01.01 -886.398,00 -878.458,00 7.940,0005.01.02 -29.226.864,00 -28.465.663,00 761.201,0005.01.03 -334.129,00 -344.417,00 -10.288,00

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1705.02.01 -355.517,00 -394.296,00 -38.779,0005.02.02 -512.891,00 -556.841,00 -43.950,0005.02.03 -11.648.778,00 -13.292.101,00 -1.643.323,00

Seite 50

Page 51: (QQHSH 5XKU

5.3.7 Produktbereich 05.03 – Grundsicherung für Arbeitsuchende

Die Veränderungen in den Produkten dieser Produktgruppe müssen im Zusammenhang gesehen werden. Die im Produkt 05.03.03 vereinnahmte Verwaltungskostenerstattung wird intern mit den Produkten 05.03.01 und 05.03.02 verrechnet. Dies führt zu einer Verschlechterung beim dritten Produkt, gleichzeitig aber auch zu einer Entlastung bei den ersten beiden Produkten. Insgesamt ergibt sich eine Verschlechterung des Ergebnisses um ca. 0,6 Mio. €. In diesem Zusammenhang muss auch die Verbesserung in Produkt 16.01.01 gesehen werden. Ein Anteil der Bundeserstattung für KdU-Leistungen („Stärkung der Kommunalfinanzen“ – 5,18 Mio. € (7,4 %)) ist statt in Produkt 05.03.02 in der allgemeinen Finanzwirtschaft darzustellen

5.3.8 Produktbereich 07 – Gesundheitsdienste

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1705.03.01 -3.460.290,00 -1.617.066,00 1.843.224,0005.03.02 -45.595.129,00 -43.130.061,00 2.465.068,0005.03.03 1.217.509,00 -3.720.095,00 -4.937.604,0005.03.04 -220.013,00 -158.960,00 61.053,00

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1707.01.01 -2.047.384,00 -1.993.294,00 54.090,0007.01.02 -477.666,00 -504.929,00 -27.263,0007.01.03 -851.324,00 -913.601,00 -62.277,0007.02.01 -1.063.850,00 -1.506.971,00 -443.121,0007.02.02 -447.645,00 -474.923,00 -27.278,0007.02.03 -486.985,00 -207.442,00 279.543,0007.03.01 -507.788,00 -588.356,00 -80.568,0007.04.01 -671.771,00 -668.598,00 3.173,0007.04.02 -51.161,00 -88.109,00 -36.948,0007.04.03 -72.633,00 -91.068,00 -18.435,00

Seite 51

Page 52: (QQHSH 5XKU

Produkt 07.02.01 – Kinder- und Jugendgesundheit Durch organisatorische Umstrukturierungen in den Sachgebieten haben sich die Personalkosten teilweise verschoben. Dies hat einenNegativeffekt im Produkt 07.02.01 zur Folge, führt gleichzeitig aber auch zu einer Verbesserung in Produkt 07.02.03.

Produkt 07.02.03 – Kinder- und Jugendpsychiatrie siehe oben.

5.3.9 Produktbereich 08 – Sportförderung

5.3.10 Produktbereich 09 – Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen

Produkt 09.01.01 – Fortführung des Liegenschaftskatasters Verschlechterung durch die Notwendigkeit mehr Personal in diesem Bereich einzusetzen. Die hier vorliegende Verschlechterung korrespondiert mit der Verbesserung in nachfolgendem Produkt.

Produkt 09.01.03 – Vermessung und Festpunktfeld Verbesserung durch Einsparungen beim Personal.

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1708.01.01 -173.692,00 -174.817,00 -1.125,00

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1709.01.01 -1.132.310,00 -1.308.594,00 -176.284,0009.01.02 -975.035,00 -1.058.797,00 -83.762,0009.01.03 -784.822,00 -678.189,00 106.633,0009.02.01 -336.071,00 -356.836,00 -20.765,0009.02.02 -102.224,00 -63.103,00 39.121,0009.03.01 -376.825,00 -432.637,00 -55.812,00

Seite 52

Page 53: (QQHSH 5XKU

5.3.11 Produktbereich 10 – Bauen und Wohnen

5.3.12 Produktbereich 11 – Ver- und Entsorgung

5.3.13 Produktbereich 12 – Verkehrsflächen und –anlagen, ÖPNV

Produkt 12.01.01 – Kreisstraßen Das Bauprogramm für die Kreisstraßen wurde für das Jahr 2017 bewusst niedriger gehalten als im Vorjahr.

Produkt 12.02.01 – ÖPNV – Verkehrsentwicklungsplanung Die der VER zustehenden Ausgleichszahlungen für die Einbringung gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen im Kreisgebiet und den Nachbarstädten erhöhen sich im Gegensatz zum Vorjahr um 0,4 Mio. € und stellen den größten Teil der Differenz zum Vorjahr dar.

5.3.14 Produktbereich 13 – Natur- und Landschaftspflege

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1710.01.01 -188.370,00 -214.898,00 -26.528,0010.02.01 -126.989,00 -168.226,00 -41.237,00

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1711.01.01 0,00 0,00 0,0011.01.02 -87.707,00 -105.812,00 -18.105,00

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1712.01.01 -1.610.996,00 -1.306.751,00 304.245,0012.02.01 -16.388.435,00 -16.924.265,00 -535.830,00

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1713.01.01 -247.233,00 -270.785,00 -23.552,0013.01.02 -193.408,00 -198.035,00 -4.627,0013.01.03 -236.220,00 -290.063,00 -53.843,0013.02.01 -422.596,00 -464.537,00 -41.941,0013.02.02 -319.455,00 -352.965,00 -33.510,0013.02.03 -418.268,00 -454.720,00 -36.452,00

Seite 53

Page 54: (QQHSH 5XKU

5.3.15 Produktbereich 14 – Umweltschutz

Produkt 14.01.01 – Bodenschutz und Altlastensanierung Verschlechterung durch die Beteiligung an der Sanierung der Altablagerung „An der Schlinke“ in Witten.

5.3.16 Produktbereich 15 – Wirtschaft und Tourismus

5.3.17 Produktbereich 16 – Allgemeine Finanzwirtschaft (ohne Umlagen und GFG)

Produkt 16.01.01 – Steuern, Zuweisungen, Umlagen Die Verbesserung ist begründet durch die Mittel des Bundes im Rahmen des Bundesprogrammes „Stärkung der Kommunalfinanzen“, die einenAnteil der KdU-Bundesbeteiligung ausmachen und in Produkt 16.01.01 vereinnahmt werden.

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1714.01.01 -433.409,00 -649.062,00 -215.653,0014.01.02 -26.611,00 -106.647,00 -80.036,00

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1715.01.01 -349.931,00 -418.578,00 -68.647,0015.01.02 -715.814,00 -723.381,00 -7.567,0015.01.03 -102.234,00 -121.163,00 -18.929,00

Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1716.01.01 3.100.572,00 8.323.471,00 5.222.899,0016.01.02 -1.340.500,00 -1.264.000,00 76.500,00

Seite 54

Page 55: (QQHSH 5XKU

6. Erträge nach wesentlichen Hauptkontengruppen

Erträge 2017

Art € %Zuwendungen und allg. Umlagen 257.573.236 47,13Kostenerstattungen und Kostenumlagen 206.673.505 37,82öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 41.775.465 7,64Interne Leistungsverrechnungen 25.320.187 4,63Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.229 1,12sonstige ordentliche Erträge 5.035.478 0,92privatrechtliche Leistungsentgelte 1.980.450 0,36sonstige Transfererträge 2.014.300 0,37Finanzerträge 13.000 0,00Erträge 546.521.850 100,00

Seite 55

Page 56: (QQHSH 5XKU

6.1 Zuwendungen und allgemeine Umlagen

6.1.1 Schlüsselzuweisungen und Kreisumlage

Die Schlüsselzuweisungen an den Kreis (siehe Diagramm links) steigen im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Mio. € an.

Schlüsselzuweisungen in Mio. € Kreisumlageaufkommen in Mio. €

Die allgemeine Kreisumlage gemäß § 56 Kreisordnung stellt im Rahmen des Finanzausgleiches zwischen den Kommunen und dem Kreis die Haupteinnahmequelle des Kreises dar. Eine Erhöhung des von den Kreisen jährlich festzusetzenden Umlagesatzes der Kreisumlage unterliegt dem Genehmigungsvorbehalt der Aufsichtsbehörde. Aus der Zusammenführung der Ergebnisse bzw. Annahmen aus dem Umlagebereich und dem Finanzausgleich sowie der individuellen Entwicklung des Haushaltes des Ennepe-Ruhr-Kreises ergibt sich der Bedarf an Kreisumlage.

Der Hebesatz für die einheitliche Kreisumlage für das Jahr 2017 wurde mit 48,70 % (= 219 Mio. €) beschlossen und liegt somit 0,80 % über dem geplanten Satz aus der mittelfristigen Finanzplanung. Im Gegensatz zum Hebesatz des Vorjahres erfolgt eine Anhebung um 1,9 %; isoliert betrachtet ergibt sich hiermit ein Kreisumlagemehraufkommen in Höhe von rd. 12 Mio. €. Alleine 7 Mio. € sind begründet mit der geplanten Umlageerhöhung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.

Seite 56

Page 57: (QQHSH 5XKU

6.1.2 Umlage Mehrbelastung Gesamtschule

Die Umlage „Mehrbelastung Gesamtschule“ ist eine Maßnahme im Rahmen des § 56 Abs. IV Kreisordnung (KrO). Die Mehrbelastung für die 1987 eröffnete, kreiseigene Wilhelm-Kraft-Gesamtschule in Sprockhövel-Hasslinghausen wird im Rahmen einer differenzierten Kreisumlage zum Teil auf die Gemeinden, aus denen Schüler diese Schule besuchen, umgelegt. Hierbei wird der Anteil der Gesamtschule am Zuschussbedarf aller kreiseigenen Schulen ermittelt und der Anteil der Bildungspauschale anteilmäßig in Abzug gebracht.

Die Aufteilung erfolgt im Verhältnis der Gesamtschüler aus den einzelnen kreisangehörigen Gemeinden zu der Gesamtzahl der Gesamtschüler aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Die Mehrbelastung „Gesamtschule“ liegt üblicherweise zwischen 1,6 und 2,0 Mio. €.

6.2 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte

Die Erträge bei den öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelten stellen sich im Planungszeitraum wie folgt dar:

Art der Erträge 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Verwaltungsgebühren 4.965 4.965 4.965 4.965Benutzungsgebührengebühren (Gebührenhaushalt Rettungsdienst) 22.647 22.893 23.114 23.337Benutzungsgebührengebühren (Gebührenhaushalt Abfall) 13.559 13.559 14.329 14.658Auflösung von Sonderposten (Gebührenhaushalte) 605 770 163 0Summe 41.775 42.187 42.571 42.960

Die Erträge der Benutzungsgebühren bei den beiden Gebührenhaushalten werden kostendeckend kalkuliert. Für den Fall, dass Überschüsse erzielt oder eine Unterdeckung erwirtschaftet wird, gibt es Sonderposten für die jeweiligen Gebührenhaushalte. Überschüsse werden dem Sonderposten zugeführt und müssen nach KAG dem Gebührenzahler im dritten Jahr erstattet werden. Eventuelle Fehlbeträge werden ebenfalls aus dem Sonderposten gedeckt.

Seite 57

Page 58: (QQHSH 5XKU

6.3 Kostenerstattungen und Kostenumlagen

Art der Erträge 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Arbeitslosengeld II 103.400 105.468 107.577 109.729Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft 31.570 32.558 32.263 32.908Eingliederungsmittel sowie weitere Erträge des JobCenter EN 20.145 20.488 20.838 21.195Kostenerstattung für Grundsicherung 24.135 24.625 25.125 25.634Verwaltungskostenerstattung Bund (JobCenterEN) 19.785 19.983 20.182 20.384Verwaltungskostenerstattung Jugendhilfe Breckerfeld 3.410 3.444 3.479 3.514Sonstiges 4.229 4.229 4.030 4.030Summe 206.674 210.795 213.495 217.395

Über 84 % aller Erträge im Bereich der Kostenerstattungen und Kostenumlagen hängen mit dem JobCenter EN zusammen.

6.3.1 Sonstige ordentliche Erträge

Art der Erträge 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Bußgelder 3.800 3.800 3.800 3.800Auflösung von Pensions- und Beihilferückstellungen 1.103 1.103 1.103 1.103Sonstiges 132 132 132 132Summe 5.035 5.035 5.035 5.035

Seite 58

Page 59: (QQHSH 5XKU

Transferaufwendungen

Aufwendungen für Sach-und Dienstleistungen

Personalaufwendungen

Interne Leistungsverrechnungen

Sonstige ordentliche Aufwendungen

Bilanzielle Abschreibungen

Versorgungs-aufwendungen

Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen

7. Aufwendungen nach wesentlichen Hauptkontengruppen

Aufwendungen 2017

Art € %Transferaufwendungen 372.422.238 68,14Aufwendungen für Sach-und Dienstleistungen 62.541.882 11,44Personalaufwendungen 64.172.599 11,74Interne Leistungsverrechnungen 25.320.187 4,63Sonstige ordentliche Aufwendungen 8.874.226 1,62Bilanzielle Abschreibungen 7.019.438 1,28Versorgungsaufwendungen 4.899.280 0,90Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 1.272.000 0,23Aufwendungen 546.521.850 100,00

Seite 59

Page 60: (QQHSH 5XKU

7.1 Personal- und Versorgungsaufwendungen

Personal- und Versorgungsaufwand stellt sich im Planungszeitraum wie folgt dar:

Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Beamte 14.686 14.980 15.130 15.281Tariflich Beschäftigte 44.599 45.491 45.763 46.221Sonstige Beschäftigte 710 724 731 738Versorgungsempfänger 4.899 4.997 5.047 5.098Rückstellungen 4.178 4.262 4.304 4.347Summe 69.072 70.453 70.976 71.686

7.2 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen

Die Sach- und Dienstleistungsaufwendungen (Zeile 13 des Gesamtergebnisplans) stellen sich wie folgt dar:

Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Sach- und Dienstleistungen 62.542 63.071 63.702 64.339

Die Hauptkontengruppe „Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen“ beinhaltet die wesentlichen Sachaufwendungen der Verwaltung, die nachfolgend detaillierter dargestellt werden. Weiterführende Erläuterungen sind hinter den jeweiligen Teilergebnisplänen der entsprechenden Produkte zu finden.

7.3 Unterhaltungsaufwand für Gebäude und Straßen

Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Berufskolleg Ennepetal 1.399 1.413 1.427 1.441Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 777 785 793 801Berufskolleg Witten 734 741 748 756Kreishaus 657 664 670 677Schule Hiddinghausen 501 506 511 516

Seite 60

Page 61: (QQHSH 5XKU

Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Berufskolleg Hattingen 493 497 502 507Kämpenschule 206 208 210 212Verwaltungsnebenstelle Witten 138 139 140 142Kreisfeuerwehrzentrale 66 67 67 68Beermannshaus 49 49 49 50JobCenter EN (Nordstraße und Regionalstellen) 29 29 30 30Kita Breckerfeld 10 10 10 10Bootsanleger 8 8 8 8Gesundheitshaus Gevelsberg 7 7 7 7Autoservicepark Witten 6 6 6 6Verkehrsservicepark Schwelm 5 5 5 5Brandübungshaus 5 5 5 5Gesundheitshaus Hattingen 4 4 4 4Instandhaltung der Kreisstraßen 297 299 302 305Summe 5.387 5.441 5.495 5.550

Für die mittelfristige Finanzplanung der Jahre 2018 bis 2020 wurden die Orientierungsdaten des Landes zugrunde gelegt. Diese sehen für Sach- und Dienstleistungen eine Steigerungsrate von 1 % vor. Welche Bauunterhaltungsmaßnahmen sich hinter den jeweiligen Ansätzen verbergen, ist in den entsprechenden Erläuterungen zu den Teilergebnisplänen zu lesen.

7.4 Bewirtschaftungsaufwendungen für Gebäude

Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Heizung, Gas, Wasser, Strom 1.217 1.230 1.242 1.254Reinigung 882 891 900 909Bewirtschaftungsaufwendungen 519 524 530 535Grundbesitzabgaben, Entwässerungsgebühren 326 329 333 336Gebäude- / Inventarversicherung 91 92 93 94Alarmaufschaltung 10 10 10 10Sonstige Nebenkosten 198 200 202 204Summe 3.243 3.276 3.309 3.342

Seite 61

Page 62: (QQHSH 5XKU

7.5 Sachaufwendungen der Schulen

Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Schülerbeförderung 2.069 2.090 2.111 2.132Lernmittelfreiheit 294 297 300 303Sach- und Dienstleistungen 251 253 256 258Schülerverpflegung 120 121 122 124Sonstiges 78 79 80 81Summe 2.812 2.840 2.869 2.897

7.6 Sachaufwendungen Informationstechnik

Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Unterhaltung Software 2.146 2.167 2.189 2.211Unterhaltung Hardware 546 551 557 562Programmierungs- und Verarbeitungskosten (Habit / LOGA) 200 202 204 206Summe 2.892 2.921 2.950 2.979

7.7 Transferaufwendungen

In der Hauptkontengruppe „Transferaufwendungen“ sind auch die Landschaftsumlage sowie die Regionalverbandsumlage veranschlagt. Die Darstellung wurde um diese Ansätze bereinigt.

Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Altenhilfe und Pflege 28.869 30.123 31.432 32.800Soziale Leistungen 35.023 35.724 36.438 37.167Grundsicherung für Arbeitsuchende / Eingliederung 200.118 204.081 208.124 212.248Sonstige Transferaufwendungen 20.265 21.114 21.964 22.816Transferaufwand gesamt 284.274 291.042 297.959 305.030

Seite 62

Page 63: (QQHSH 5XKU

7.7.1 Altenhilfe und Pflege

Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Altenhilfe 754 780 807 836Hilfe zur Pflege nach SGB XII (innerhalb von Einrichtungen) 12.680 13.251 13.847 14.470Pflegewohngeld 10.450 10.920 11.412 11.925Hilfe zur Pflege nach SGB XII (außerhalb von Einrichtungen) 2.085 2.179 2.277 2.379Grundsicherung (innerhalb von Einrichtungen) 1.500 1.530 1.561 1.592Aufwendungszuschüsse an Pflegeeinrichtungen 1.400 1.463 1.529 1.598Summe 28.869 30.123 31.432 32.800

7.7.2 Soziale Leistungen

Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Grundsicherung 23.000 23.460 23.929 24.408Hilfe zum Lebensunterhalt 5.312 5.418 5.527 5.637Eingliederungshilfe für Behinderte 5.704 5.818 5.935 6.053Sonstige Hilfen 1.007 1.027 1.048 1.069Summe 35.023 35.724 36.438 37.167

7.7.3 Grundsicherung für Arbeitsuchende / Eingliederung

Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Arbeitslosengeld II 103.400 105.468 107.577 109.729Leistungen für Unterkunft und Heizung 71.950 73.350 74.778 76.235Einmalige Leistungen 1.750 1.785 1.821 1.857Klassische Leistungen zur Eingliederung von Arbeitsuchenden in Arbeit 14.592 14.883 15.181 15.485Bildung und Teilhabe 2.590 2.642 2.695 2.749Sonderprojekte SGB II 2.892 2.950 3.009 3.069Sonstiges 2.945 3.004 3.064 3.125Summe 200.118 204.081 208.124 212.248

Seite 63

Page 64: (QQHSH 5XKU

7.8 Sonstige ordentliche Aufwendungen

Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Personalnebenaufwendungen (Aus- und Fortbildung, Reisekosten, etc.) 999 1.009 1.020 1.030Mieten, Pachten, Leasing 1.844 1.862 1.881 1.900Geschäftsaufwand 1.967 1.987 2.007 2.027Versicherungen 857 866 874 883Rückstellung „Einheitslastenabrechnungsgesetz“ 1.400 1.400 1.400 0Fraktionszuwendungen, Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit 714 721 728 735Sonstiges 1.093 1.104 1.115 1.126Summe 8.874 8.949 9.024 7.701

Seite 64

Page 65: (QQHSH 5XKU

8. Investitionen

8.1 Investitionspauschalen

8.1.1 Investitionspauschale

Zur pauschalen Förderung investiver Maßnahmen erhalten Gemeinden eine Investitionspauschale, wobei sieben Zehntel nach der maßgeblichen Einwohnerzahl und drei Zehntel nach der maßgeblichen Gebietsfläche verteilt werden. Kreise erhalten eine Investitionspauschale, die in erster Linie für Maßnahmen zur Verbesserung der Altenhilfe und –pflege einzusetzen ist. Dieser Betragwird auf Kreise und kreisfreie Städte nach der Zahl der mit Hauptwohnsitz gemeldeten Einwohner über 65 Jahre verteilt. Bei den Landschaftsverbänden soll die Investitionspauschale in erster Linie Maßnahmen im Zusammenhang mit der Eingliederungshilfe fördern.Dieser Betrag wird nach der maßgeblichen Einwohnerzahl verteilt.

Entwicklung der Investitionspauschale beim Ennepe-Ruhr-Kreis

Art 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020Investitionspauschale in T€ 920 978 1.042 1.251 1.299 1.492 1.543 1.543 1.543 1.543

8.1.2 Bildungspauschale

Die Schul- bzw. Bildungspauschale wird zur Unterstützung kommunaler Aufgabenerfüllung im Schulbereich sowie kommunaler Investitionsmaßnahmen im Bereich der frühkindlichen Bildung zur Verfügung gestellt. Die Mittel können für den Neu-, Um- und Erweiterungsbau, den Erwerb, die Modernisierung und für raumbildende Ausbauten sowie für die Einrichtung und Ausstattung von Schulgebäuden und kommunalen Kindertageseinrichtungen eingesetzt werden. Mit den Mitteln der Schul-/ Bildungspauschale können darüber hinaus Instandsetzungen von Schulgebäuden sowie Mieten und Leasingraten für Schulgebäude finanziert werden.

Der Ennepe-Ruhr-Kreis nutzt die Schul-/ Bildungspauschale für gewöhnlich teils investiv und teils konsumtiv. Meist werden im investiven Bereich langlebige Wirtschaftsgüter finanziert (Baumaßnahmen an Schulgebäuden) und der Rest wird für den konsumtivenBereich genutzt. Für 2017 ist die Vereinnahmung komplett konsumtiv vorgesehen.

Art 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020Bildungspauschale in T€ (konsumtiv) 1.408 1.112 1.848 1.897 1.609 1.881 1.881 1.881 1.881Bildungspauschale in T€ (investiv) 416 752 1.845 300Summe 1.824 1.864 1.845 1.848 1.897 1.909 1.881 1.881 1.881 1.881

Seite 65

Page 66: (QQHSH 5XKU

8.2 Erläuterungen zu einzelnen Investitionsmaßnahmen

An dieser Stelle werden stichpunktartige Hinweise zu einzelnen Investitionsmaßnahmen gegeben. Tiefergehende Erläuterungen bzw. Begründungen sind in den Erläuterungstexten der jeweiligen Produkte zu finden.

8.2.1 Produktbereich 03 – Schulen

Baumaßnahmen:

Berufskolleg Ennepetal (300 T€): Baukosten für den Einbau eines Aufzuges (Trakt A)

Erwerb von beweglichem Anlagevermögen:

Wilhelm-Kraft-Gesamtschule (11 T€): Zwei Bodenreinigungsmaschinen, Medien

Berufskolleg Witten (38 T€): Geräte und Mobiliar für die Schweißerei, Medien

Berufskolleg Ennepetal (25 T€): Software für die Technikerausbildung, Medien

Berufskolleg Hattingen (30 T€): Schränke für die Neuausstattung eines Fachraumes, Medien

Schule Hiddinghausen (31 T€): Mobiliar im B-Gebäude, Lifter für das Schwimmbad, Bodenreinigungsmaschine, Medien

Kämpenschule (12 T€): Mobiliar für das Sekretariat, Schränke und Regale für die Bücherei, Leichtturnmatten, Spülmaschine, Testmaterialien, Messerhäcksler

Seite 66

Page 67: (QQHSH 5XKU

8.2.2 Weitere Produktbereiche

Erwerb von Grundstücken

Bevölkerungsschutz (1.000 T€): Grundstückserwerb für den Neubau einer Kreisleitstelle

Freiraum- und Landschaftsplanung (20 T€): Erwerb von Teilen der ehemaligen Rheinischen Bahntrasse in Schwelm für Naturschutzzwecke

Erwerb von beweglichem Anlagevermögen:

Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung (45 T€): Erwerb von ergonomischen Büromöbeln

Hausmeister- und Reinigungsdienste (19 T€): Beschaffung eines Laubsaugegerätes und Kauf von weiteren Geräten für gärtnerische Pflegearbeiten

Benutzerservice / IT-Infrastruktur, Rechenzentrum (1.412 T€): Diverse Software- und Hardwarekomponenten

Bevölkerungsschutz (3.933 T€): Digitale Alarmierung, Digitalfunk, Beschaffung von Fahrzeugen (RTW, KTW, NEF, ELW 1, Kommandowagen) sowie verschiedene Hard- und Softwarekomponenten

Veterinärwesen (10 T€) Beschaffung von verschiedenen Gerätschaften

Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® GIS (75 T€): Verschiedene Hard- und Softwarekomponenten

Vermessung und Festpunktfeld (30 T€): Beschaffung eines Tachymeters für den vermessungstechnischen Außendienst

Oberflächengewässer – Gestalt, Güte und Abfluss – (680 T€): Beschaffung von Niederschlagsmessstationen und Abflussmessstationen zur wasserwirtschaftlichen Grundlagenerfassung sowie die dazu benötigte Software

Seite 67

Page 68: (QQHSH 5XKU

9. Annahmen zur mittelfristigen Finanzplanung

9.1 Entwicklung der Umlagegrundlagen

Bei der Errechnung des jährlich festzusetzenden Kreisumlagehebesatzes richtet sich der Ennepe-Ruhr-Kreis nach den Orientierungsdaten des Landes, die allerdings in den vergangenen Jahren häufig nicht der realen Entwicklung entsprochen haben.

Seite 68

Page 69: (QQHSH 5XKU

Nachdem für das Haushaltsjahr 2017 ein Kreisumlagehebesatz von 48,70 % festgelegt worden ist, geht man für die mittelfristige Finanzplanung von folgenden Hebesätzen aus:

9.2 Entwicklung der Landschaftsumlage

Die Umlagesätze haben nur eine Wirkung auf das benötigte Gesamtvolumen des LWL. Die Zahlungen der einzelnen Städte und Kreise hängen maßgeblich von der individuellen Steuerkraft und der Höhe der Schlüsselzuweisungen ab. Der Landschaftsverband hat im Rahmen der Einleitung der Benehmensherstellung erste Eckpunkte des Haushaltes im August 2016 bekannt gegeben. Für 2017 wird eine Erhöhung der Landschaftsumlage um 1,15 % auf 17,85 % erwartet. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt regt sich Widerstand bei den Kreisen und kreisangehörigen Städten gegenüber der Planung des LWL. Es bleibt abzuwarten, ob an der Planung festgehalten wird, oder ob die Steigerung moderater ausfallen wird.

9.3 Entwicklung der Aufwendungen

Die Aufwendungen des Ennepe-Ruhr-Kreises wurden mit ein paar Ausnahmen mit den vorgelegten Orientierungsdaten des Landes hochgerechnet. Die Sach- und Dienstleistungen wurden, wie vorgegeben, mit 1,0 % gesteigert, die Personalaufwendungen wurden ebenfalls wie vorgegeben im ersten Jahr der mittelfristigen Finanzplanung mit 2,0 %, die beiden weiteren Jahre mit 1,0 % gesteigert.

Etwas anders sieht es im Sozialbereich aus. Die Sozialtransferaufwendungen im Bereich der Altenhilfe und Pflege wurden jährlich aus Gründen der bisherigen Entwicklung und weiteren Erwartung mit 4,5 % gesteigert. Die sozialen Leistungen und die Grundsicherung für Arbeitsuchende wurden, wie vorgegeben, für die Jahre 2018 bis 2020 mit 2,0 % gesteigert.

2018 49,00 % 2019 48,60 % 2020 48,40 %

Seite 69

Page 70: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Schlussbilanz zum 31.12.2014

31.12.2014 31.12.2013

€ €

1. 266.719.178,88 235.154.106,98

1.1 613.723,08 572.690,73

1.2 155.766.321,35 155.858.906,75

1.2.1 2.525.727,70 2.488.388,41

1.2.1.1 Grünflächen 473.186,50 473.186,50

1.2.1.2 Ackerland 3.049,91 657,74

1.2.1.3 Wald, Forsten 1.288.867,29 1.251.430,17

1.2.1.4 Sonstige unbebaute Grundstücke 760.624,00 763.114,00

1.2.2 91.660.886,47 94.372.350,55

1.2.2.1 Kinder- und Jugendeinrichtungen 424.157,89 433.829,62

1.2.2.2 Schulen 67.949.519,48 69.888.880,80

1.2.2.3 Wohnbauten 321.065,54 334.913,32

1.2.2.4 Sonstige Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäude 22.966.143,56 23.714.726,81

1.2.3 39.366.320,81 40.989.309,44

1.2.3.1 Grund und Boden des Infrastrukturvermögens 2.578.261,38 2.577.152,05

1.2.3.2 Brücken und Tunnel 665.421,34 718.738,26

1.2.3.3 Gleisanlagen mit Streckenausrüstung und Sicherheitsanlagen 0,00 0,00

1.2.3.4 Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen 0,00 0,00

1.2.3.5 Straßennetz mit Wegen, Plätzen und Verkehrslenkungsanlagen 36.086.549,63 37.645.583,81

1.2.3.6 Sonstige Bauten des Infrastrukturvermögens 36.088,46 47.835,32

1.2.4 0,00 0,00

1.2.5 0,00 0,00

1.2.6 3.802.177,90 3.406.843,17

1.2.7 4.130.686,98 3.823.903,16

1.2.8 14.280.521,49 10.778.112,02

1.3 110.339.134,45 78.722.509,50

1.3.1 93.556.994,16 21.630.434,16

1.3.2 111.723,29 46.897.305,29

1.3.3 0,00 0,00

1.3.4 9.104.305,84 9.104.305,84

1.3.5 7.566.111,16 1.090.464,21

1.3.5.1 an verbundene Unternehmen 0,00 0,00

1.3.5.2 an Beteiligungen 362.170,50 362.170,50

1.3.5.3 an Sondervermögen 0,00 0,00

1.3.5.4 Sonstige Ausleihungen 7.203.940,66 728.293,71

2. 57.206.973,59 48.893.315,28

2.1 44.173,60 34.099,42

2.1.1 44.173,60 34.099,42

2.1.2 0,00 0,00

2.1.3 0,00 0,00

2.2 45.793.325,52 44.066.166,85

2.2.1 44.496.648,45 43.045.262,37

2.2.1.1 Gebühren 12.103.223,01 10.868.290,01

2.2.1.2 Beiträge 0,00 0,00

2.2.1.3 Steuern 3.801,96 2.638,16

2.2.1.4 Forderungen aus Transferleistungen 20.179.055,24 16.009.253,20

2.2.1.5 Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen 12.210.568,24 16.165.081,00

2.2.2 1.281.563,57 1.018.848,28

2.2.2.1 gegenüber dem privaten Bereich 964.401,01 786.594,22

2.2.2.2 gegenüber dem öffentlichen Bereich 317.162,56 232.254,06

2.2.2.3 gegen verbundene Unternehmen 0,00 0,00

2.2.2.4 gegen Beteiligungen 0,00 0,00

2.2.2.5 gegen Sondervermögen 0,00 0,00

2.2.3 15.113,50 2.056,20

2.3 0,00 0,00

2.4 11.369.474,47 4.793.049,01

3. 11.001.252,84 11.325.890,86

334.927.405,31 295.373.313,12

(Kreiskämmerer)

AKTIVA

Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände

Sachanlagen

Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte

Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte

Infrastrukturvermögen

Bauten auf fremdem Grund und Boden

Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler

Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge

Betriebs- und Geschäftsausstattung

Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau

Finanzanlagen

Anteile an verbundenen Unternehmen

Beteiligungen

Ausleihungen

Umlaufvermögen

Vorräte

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Waren

Lagerbestände

Aufgestellt:

Geleistete Anzahlungen

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Öffentlich-rechtliche Forderungen und Forderungen aus Transferleistungen

Privatrechtliche Forderungen

Sonstige Vermögensgegenstände

Wertpapiere des Umlaufvermögens

Liquide Mittel

Aktive Rechnungsabgrenzung

Summe Aktiva

Sondervermögen

Wertpapiere des Anlagevermögens

Ennepe-Ruhr-Kreis

Schlussbilanz zum 31.12.2014

31.12.2014 31.12.2013

€ €

1. 72.450.284,42 35.216.916,69

1.1 56.454.132,29 22.310.632,11

2.652.692,42 1.871.220,10

1.2 0,00 0,00

1.3 10.369.409,35 8.797.595,93

1.4 5.626.742,78 4.108.688,65

2. 60.189.140,78 59.396.457,01

2.1 57.171.276,61 56.878.252,57

2.2 0,00 0,00

2.3. 2.830.962,98 2.300.086,68

2.4 186.901,19 218.117,76

3. 127.347.302,94 121.181.347,68

3.1 101.983.547,00 98.336.745,00

3.2 0,00 0,00

3.3 5.510.607,43 6.026.413,43

3.4 19.853.148,51 16.818.189,25

4. 65.092.862,20 69.740.832,86

4.1 0,00 0,00

4.2 34.335.323,54 36.189.783,24

4.2.1 0,00 0,00

4.2.2 0,00 0,00

4.2.3 0,00 0,00

4.2.4 0,00 0,00

4.2.5 34.335.323,54 36.189.783,24

4.3 10.000.000,00 10.000.000,00

4.4 0,00 0,00

4.5 5.511.872,34 6.485.808,94

4.6 13.189.267,93 12.572.963,07

4.7 1.421.915,18 3.945.310,57

4,8 634.483,21 546.967,04

5. 9.847.814,97 9.837.758,88

334.927.405,31 295.373.313,12

Schwelm, 09.11.2015 Bestätigt: (Landrat)

PASSIVA

Eigenkapital

Allgemeine Rücklage

Sonderrücklagen

Ausgleichsrücklage

Jahresüberschuss

Sonderposten

für Zuwendungen

für Beiträge

für den Gebührenausgleich

Sonstige Sonderposten

Rückstellungen

Pensionsrückstellungen

Rückstellungen für Deponien und Altlasten

Instandhaltungsrückstellungen

Sonstige Rückstellungen

Verbindlichkeiten

Anleihen

Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen

von verbundenen Unternehmen

von Beteiligungen

von Sondervermögen

vom öffentlichen Bereich

von Kreditinstituten

Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung

Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Verbindlichkeiten aus Transferleistungen

Erhaltene Anzahlungen

davon Deckungsrücklage

Summe Passiva

Sonstige Verbindlichkeiten

Passive Rechnungsabgrenzung

Seite 70

Page 71: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

Gesamthaushalt

Gesamtergebnisplan Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.229 6.144.812,27 6.136.229 6.136.229 6.136.2291 6.136.229

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 243.875.702 238.630.870,45 257.573.236 266.234.684 277.388.5322 286.107.488

+ Sonstige Transferträge 1.856.200 3.217.451,64 2.014.300 2.014.300 2.014.3003 2.014.300

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 39.835.157 37.421.850,05 41.775.465 42.186.893 42.571.3654 42.959.681

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.980.950 2.742.534,02 1.980.450 1.980.450 1.980.4505 1.980.450

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 189.403.604 181.827.954,09 206.673.505 210.795.135 213.494.8686 217.395.225

+ Sonstige ordentliche Erträge 4.480.150 8.571.139,44 5.035.478 5.035.478 5.035.4787 5.035.478

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 487.567.992 478.556.611,96 521.188.663 534.383.169 548.621.22210 561.628.851

- Personalaufwendungen 56.328.525 55.409.062,54 64.172.599 65.456.036 65.928.56011 66.587.842

- Versorgungsaufwendungen 5.859.924 5.185.453,57 4.899.280 4.997.266 5.047.23812 5.097.711

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 61.495.610 94.182.509,59 62.541.882 63.071.365 63.702.08113 64.339.100

- Bilanzielle Abschreibungen 6.947.438 7.554.967,37 7.019.438 7.077.839 6.988.45714 7.061.438

- Transferaufwendungen 353.034.163 333.953.853,66 372.422.238 383.622.666 396.781.38315 409.763.006

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 8.302.635 7.698.051,46 8.874.226 8.948.977 9.024.46316 7.700.693

= Ordentliche Aufwendungen 491.968.295 503.983.898,19 519.929.663 533.174.149 547.472.18217 560.549.790

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -4.400.303 -25.427.286,23 1.259.000 1.209.020 1.149.04018 1.079.061

+ Finanzerträge 18.500 12.243,80 13.000 13.000 13.00019 13.000

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 1.354.000 2.174.236,51 1.272.000 1.222.020 1.162.04020 1.092.061

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) -1.335.500 -2.161.992,71 -1.259.000 -1.209.020 -1.149.04021 -1.079.061

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -5.735.803 -27.589.278,94 0 0 022 0

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Jahresergebnis (Zeilen 22 und 25) -5.735.803 -27.589.278,94 0 0 026 0

Seite 71

Page 72: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

Gesamthaushalt

Gesamtfinanzplan Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.229 6.144.812,27 6.136.229 6.136.229 6.136.2291 6.136.229

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 241.564.774 240.686.465,98 255.319.528 263.980.991 275.134.8392 283.853.795

+ Sonstige Transfereinzahlungen 2.700.500 7.269.036,21 2.838.100 2.838.100 2.838.1003 2.838.100

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 38.500.169 35.336.814,67 41.170.581 41.417.029 42.408.0824 42.959.681

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.980.950 2.692.077,27 1.980.450 1.980.450 1.980.4505 1.980.450

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 189.418.604 180.667.963,57 206.673.505 210.795.135 213.494.8686 217.395.225

+ Sonstige Einzahlungen 4.481.150 4.892.200,54 4.348.150 3.933.150 3.954.1507 3.933.150

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 268.500 200.075,89 263.000 263.000 263.0008 263.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 485.050.876 477.889.446,40 518.729.543 531.344.084 546.209.7189 559.359.630

- Personalauszahlungen 54.947.944 49.893.726,70 60.049.353 61.249.221 61.679.12710 62.295.362

- Versorgungsauszahlungen 4.519.232 4.624.274,12 4.899.280 4.997.266 5.047.23811 5.097.711

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 62.705.410 61.016.218,24 72.334.981 76.137.350 74.197.01812 66.124.692

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 1.354.000 1.461.896,63 1.272.000 1.222.020 1.162.04013 1.092.061

- Transferauszahlungen 355.126.960 330.632.241,27 373.503.556 384.694.466 397.853.18314 410.834.806

- Sonstige Auszahlungen 8.592.635 7.062.678,85 9.587.226 7.846.977 7.943.46315 7.998.693

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 487.246.181 454.691.035,81 521.646.396 536.147.300 547.882.06916 553.443.325

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit (Zeilen 9 und 16) -2.195.305 23.198.410,59 -2.916.853 -4.803.216 -1.672.35117 5.916.305

+ Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 1.822.802 3.311.794,22 2.117.513 1.573.513 1.573.51318 1.573.513

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0 517.790,00 0 0 019 0

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen 0 0,00 0 0 020 0

+ Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten 0 0,00 0 0 021 0

+ Sonstige Investitionseinzahlungen 0 0,00 0 0 022 0

= Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 1.822.802 3.829.584,22 2.117.513 1.573.513 1.573.51323 1.573.513

- Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 52.000 0,00 1.020.000 0 024 0

- Auszahlungen für Baumaßnahmen 312.000 2.117.858,96 310.000 3.750.000 025 0

- Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 5.954.620 1.416.145,99 6.375.583 2.440.370 2.440.37026 2.440.370

- Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen 0 0,00 0 0 027 0

- Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen 0 0,00 0 0 028 0

- Sonstige Investitionsauszahlungen 0 0,00 0 0 029 0

= Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 6.318.620 3.534.004,95 7.705.583 6.190.370 2.440.37030 2.440.370

= Saldo aus Investitionstätigkeit (Zeilen 23 und 30) -4.495.818 295.579,27 -5.588.070 -4.616.857 -866.85731 -866.857

Seite 72

Page 73: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

Gesamthaushalt

Gesamtfinanzplan Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

= Finanzmittelüberschuss/-fehlbetrag (Zeilen 17 und 31) -6.691.123 23.493.989,86 -8.504.923 -9.420.073 -2.539.20832 5.049.448

+ Aufnahme und Rückflüsse von Darlehen 0 2.700.270,67 0 0 033 0

- Tilgung und Gewährung von Darlehen 1.800.000 14.582.602,76 1.440.000 1.500.000 1.560.00034 1.575.000

= Saldo aus Finanzierungstätigkeit -1.800.000 -11.882.332,09 -1.440.000 -1.500.000 -1.560.00035 -1.575.000

= Änderung des Bestandes an eigenen Finanzmitteln (Zeilen 32 und 35) -8.491.123 11.611.657,77 -9.944.923 -10.920.073 -4.099.20836 3.474.448

+ Anfangsbestand an Finanzmitteln 0 0,00 0 0 037 0

= Liquide Mittel (Zeilen 36 und 37) -8.491.123 11.611.657,77 -9.944.923 -10.920.073 -4.099.20838 3.474.448

Seite 73

Page 74: (QQHSH 5XKU

Übersicht der Teilergebnispläne auf Produktbereichsebene

Produktbereich Erträge Aufwendungen Saldo2017 2017 2017

01 Innere Verwaltung 6.632.925 27.506.548 -20.873.623

02 Sicherheit und Ordnung 32.819.977 36.156.312 -3.336.335

03 Schulträgeraufgaben 1.962.916 16.268.652 -14.305.736

04 Kultur und Wissenschaft 0 224.442 -224.442

05 Soziales 224.706.792 317.264.750 -92.557.958

07 Gesundheitsdienste 2.372.469 9.409.760 -7.037.291

08 Sportförderung 600 175.417 -174.817

09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 587.469 4.485.625 -3.898.156

10 Bauen und Wohnen 69.581 452.705 -383.124

11 Ver- und Entsorgung 16.248.187 16.353.999 -105.812

12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 1.077.972 19.308.988 -18.231.016

13 Natur- und Landschaftspflege 199.300 2.230.405 -2.031.105

14 Umweltschutz 347.000 1.102.709 -755.709

15 Wirtschaft und Tourismus 63.600 1.326.722 -1.263.122

16 Allgemeine Finanzwirtschaft 259.433.062 94.254.816 165.178.246

Gesamthaushalt 546.521.850 546.521.850 0

Seite 74

Page 75: (QQHSH 5XKU

Übersicht der Teilfinanzpläne auf Produktbereichsebene

Produktbereich Einzahlungen Auszahlungen Saldo2017 2017 2017

01 Innere Verwaltung 1.386.950 27.353.287 -25.966.337

02 Sicherheit und Ordnung 30.638.928 36.081.357 -5.442.429

03 Schulträgeraufgaben 744.390 21.759.972 -21.015.582

04 Kultur und Wissenschaft 122.500 340.957 -218.457

05 Soziales 206.497.588 295.290.693 -88.793.105

07 Gesundheitsdienste 2.385.558 9.527.567 -7.142.009

08 Sportförderung 600 171.052 -170.452

09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 578.900 4.390.544 -3.811.644

10 Bauen und Wohnen 69.550 388.175 -318.625

11 Ver- und Entsorgung 15.643.303 16.314.748 -671.445

12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 371.514 17.662.570 -17.291.056

13 Natur- und Landschaftspflege 737.100 3.270.435 -2.533.335

14 Umweltschutz 347.000 1.065.273 -718.273

15 Wirtschaft und Tourismus 346.600 1.550.533 -1.203.933

16 Allgemeine Finanzwirtschaft 260.976.575 95.624.816 165.351.759

Gesamthaushalt 520.847.056 530.791.979 -9.944.923

Seite 75

Page 76: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Pottverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 134.727 189.145,18 214.847 214.847 214.8472 214.847

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.200 80.920,86 62.250 62.250 62.2504 62.250

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 330.950 328.613,74 329.350 329.350 329.3505 329.350

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 420.721 499.214,19 496.350 496.350 496.3506 496.350

+ Sonstige ordentliche Erträge 84.000 1.462.276,10 1.187.328 1.187.328 1.187.3287 1.187.328

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 1.035.598 2.560.170,07 2.290.125 2.290.125 2.290.12510 2.290.125

- Personalaufwendungen 10.463.365 10.853.303,25 11.478.927 11.708.509 11.825.60011 11.943.849

- Versorgungsaufwendungen 5.859.924 5.185.453,57 4.899.280 4.997.266 5.047.23812 5.097.711

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 4.874.706 4.005.512,87 5.791.287 5.849.201 5.907.69413 5.966.768

- Bilanzielle Abschreibungen 1.253.587 1.257.026,23 1.308.679 1.308.679 1.308.67914 1.308.679

- Transferaufwendungen 91.600 84.180,07 91.600 92.516 93.44115 94.376

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.765.141 3.292.676,41 3.936.775 3.976.146 4.015.91016 4.056.071

= Ordentliche Aufwendungen 26.308.323 24.678.152,40 27.506.548 27.932.317 28.198.56217 28.467.454

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -25.272.725 -22.117.982,33 -25.216.423 -25.642.192 -25.908.43718 -26.177.329

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -25.272.725 -22.117.982,33 -25.216.423 -25.642.192 -25.908.43722 -26.177.329

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-25.272.725 -22.117.982,33 -25.216.423 -25.642.192 -25.908.43726 -26.177.329

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 4.317.800 3.717.683,31 4.342.800 4.386.228 4.430.09127 4.474.391

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -20.954.925 -18.400.299,02 -20.873.623 -21.255.964 -21.478.34629 -21.702.938

Seite 76

Page 77: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Pottverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 042.966,91 0 0 0 02 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 62.25074.667,46 65.200 0 62.250 62.2504 62.250

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 329.350327.192,07 330.950 0 329.350 329.3505 329.350

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 496.350497.489,72 420.721 0 496.350 496.3506 496.350

+ Sonstige Einzahlungen 499.000137.060,99 84.000 0 84.000 105.0007 84.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.386.9501.079.377,15 900.871 0 971.950 992.9509 971.950

- Personalauszahlungen 10.403.5329.428.959,51 10.114.645 0 10.610.503 10.716.06210 10.822.667

- Versorgungsauszahlungen 4.899.2804.624.274,12 4.519.232 0 4.997.266 5.047.23811 5.097.711

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 6.031.2874.448.563,62 5.114.706 0 5.849.201 5.907.69412 5.966.768

- Transferauszahlungen 91.60083.608,20 91.600 0 92.516 93.44114 94.376

- Sonstige Auszahlungen 4.451.7753.092.558,03 3.845.141 0 3.976.146 4.036.91015 4.056.071

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 25.877.47421.677.963,48 23.685.324 0 25.525.632 25.801.34516 26.037.593

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -24.490.524-20.598.586,33 -22.784.453 0 -24.553.682 -24.808.39517 -25.065.643

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 05.589,00 0 0 0 018 0

= Summe der invest. Einzahlungen 05.589,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für Baumaßnahmen 0164.874,21 0 0 0 025 0

für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 1.475.813445.644,35 1.080.200 0 473.400 473.40026 473.400

= Summe (invest. Auszahlungen) 1.475.813610.518,56 1.080.200 0 473.400 473.40030 473.400

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -1.475.813-604.929,56 -1.080.200 0 -473.400 -473.40031 -473.400

Seite 77

Page 78: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Weisselberg Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1 Produkt 01.01.01 Verwaltungsleitung / -unterstützung

BeschreibungVerwaltungsleitung und Unterstützung der Verwaltungsleitung bei der Festlegung, Verfolgung und Umsetzung kreispolitischer Grundsätze und Ziele Leistungen� Verwaltungsleitung und -steuerung � Unterstützung und Beratung der Verwaltungsleitung bei der Entwicklung und Umsetzung strategischer und kreispolitischer Zielsetzungen � Kreispolitische Grundsatzfragen und bedeutende Projekte � Koordination der Zusammenarbeit mit Städten, Institutionen und Gremien � Vor- und Nachbereitung von Sitzungen und Terminen des Landrats � Verfassen von Reden und Grußworten AuftragsgrundlageGesetzlicher bzw. politischer Auftrag, Organisationsentscheidungen des Landrates ZielgruppeLandrat und stellvertretende Landräte, Verwaltungsleitung, Gesamtverwaltung, Ein-wohnerinnen und Einwohner, politische Mandatsträgerinnen und Mandatsträger, Institutionen des gesellschaftlichen Lebens

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Kreistags-/Kreisausschusssitzungen 10 9 9Ältestenratssitzungen 3 4 4

Einbürgerungsveranstaltungen 6 6 6Verfassen von Reden und Grußworten 150 150 150HVB-Konferenzen ERK 4 3 4HVB-Konferenzen Regierungsbezirk 2 2 2

Bezirkskonferenzen Landräte 4 4 4HVB-Konferenzen RVR 10 8 8LKT- Vorstand-/Versammlung 7 7 7LKT Ausschuss Schule, Kultur, Sport 4 4 4

DLT Präsidium 2 0 0DLT Kulturausschuss 3 0 0Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,20 5,20 5,20

Ziele 2016 2017 2018

1. Ordnungsgemäße und effiziente Führung und Steuerung der Gesamtverwaltung 2. Sicherstellung der optimalen Information des Landrates zur Terminvorbereitung Quote der termingerechten, sachlich und

rechtlich umfassenden Information des Land-rats zur Vorbereitung auf Termine

100 % 100 % 100 %

3. Repräsentative Außendarstellung des Kreises

Maßnahmen 2017

Seite 78

Page 79: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Weisselbergverantwortlich:

01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:

01.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 420 420,34 420 420 4202 420

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 2.500 183.102,84 2.500 2.500 2.5007 2.500

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 2.920 183.523,18 2.920 2.920 2.92010 2.920

- Personalaufwendungen 404.214 376.039,33 500.094 510.095 515.19711 520.348

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 420 420,34 420 420 42014 420

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 136.846 136.914,59 137.346 138.720 140.10816 141.510

= Ordentliche Aufwendungen 541.480 513.374,26 637.860 649.235 655.72517 662.278

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -538.560 -329.851,08 -634.940 -646.315 -652.80518 -659.358

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -538.560 -329.851,08 -634.940 -646.315 -652.80522 -659.358

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-538.560 -329.851,08 -634.940 -646.315 -652.80526 -659.358

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -538.560 -329.851,08 -634.940 -646.315 -652.80529 -659.358

Seite 79

Page 80: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Weisselbergverantwortlich:

01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:

01.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 2.50012.062,44 2.500 0 2.500 2.5007 2.500

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.50012.062,44 2.500 0 2.500 2.5009 2.500

- Personalauszahlungen 414.286369.180,83 370.712 0 422.571 426.79810 431.065

- Sonstige Auszahlungen 137.346136.147,22 136.846 0 138.720 140.10815 141.510

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 551.632505.328,05 507.558 0 561.291 566.90616 572.575

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -549.132-493.265,61 -505.058 0 -558.791 -564.40617 -570.075

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 80

Page 81: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Weisselberg

Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1

Produkt 01.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützung

Teilergebnisplan

Zu 2)

420 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuwendungen

Zu 7)

2.500 € Anteilige Abführung der Nebeneinnahmen des Landrates

Zu 16)

112.000 € Beiträge an Vereine und Verbände

(Rat der Gemeinden Europas: 1.511 € / Landkreistag NRW: 110.498 €)

15.500 € Repräsentation (500 € mehr als im Vorjahr)

5.000 € Verfügungsmittel des Landrates

3.000 € Reisekosten

1.000 € Aus- und Fortbildung

500 € Geschäftsaufwand

250 € Bewirtungsaufwendungen

96 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

Seite 81

Page 82: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Kraugmann Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 10/1 Produkt 01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / Wahlen

BeschreibungUmfasst die fristgerechte und effektive Vor- und Nachbereitung der Kreistags-, Aus-schuss- und sonstiger Sitzungen politischer Gremien sowie Vorbereitung, Durchfüh-rung und Überwachung von Wahlen Leistungen� Fristgerechte und effektive Durchführung der Kreistags-, Ausschuss- und sonsti- gen Sitzungen politischer Gremien � Sitzungen (z.B. Vorbereitung, Betreuung etc. von Kreistags-, Ausschusssitzungen; Abrechnungen) � Direkte Informationsmöglichkeit für die Kreistagsmitglieder über alle Vorlagen, Termine, Tagesordnungen und aktuelle Änderungen, aktuelle interne Informatio- nen der Kreistagsmitglieder � Betreuung und Beratung politischer Mandatsträgerinnen und Mandatsträger und Fraktionen � Schriftführung im Kreistag und im Kreisausschuss � Wahlen (Kommunal-, Landtags-, Bundestags-, Europawahlen) AuftragsgrundlageKreisordnung NRW, Gemeindeordnung NRW, Kreistagsbeschlüsse, Hauptsatzung ERK, Geschäftsordnung Kreistag, Kommunal-, Landes-, Bundes- und Europawahlge-setz sowie Spezialgesetze ZielgruppeOrgane/Mitglieder politischer Gremien des Ennepe-Ruhr-Kreises, Organisationsein-heiten der Verwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl Sitzungen gesamt - davon Kreistagssitzungen - davon Kreisausschusssitzungen - davon sonstige Ausschusssitzungen

3646

26

3345

24

3345

24Anzahl der Kreistagsabgeordneten 66 66 66

Anzahl der Fraktionen 6 6 6Anzahl der Wahlen - Wahlausschusssitzungen

00

24

00

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 0,80 0,80 0,80

Ziele 2016 2017 2018

1. Organisatorisch und rechtlich einwandfreie Abwicklung von Sitzungen politi-scher Gremien

1.1 Sicherstellung der form- und fristgerechten Einladung aller Adressaten zu den jeweiligen politischen Sitzungen zu

100 % 100 % 100 %

1.2 Anteil der Niederschriften der jeweiligen politi-schen Sitzungen, bei denen der Versand fristgerecht erfolgt ist

100 % 100 % 100 %

2. Termingerechte und rechtskonforme Vorbereitung und Durchführung von Wah-len

Maßnahmen 2017

Seite 82

Page 83: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:

01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:

01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / WahlenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21 20,89 21 21 212 21

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 21 20,89 21 21 2110 21

- Personalaufwendungen 52.494 63.649,48 62.016 63.257 63.89011 64.528

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 82.611,32 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 87 86,58 87 87 8714 87

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 645.500 630.364,22 659.100 665.691 672.34816 679.072

= Ordentliche Aufwendungen 698.081 776.711,60 721.203 729.035 736.32517 743.687

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -698.060 -776.690,71 -721.182 -729.014 -736.30418 -743.666

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -698.060 -776.690,71 -721.182 -729.014 -736.30422 -743.666

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-698.060 -776.690,71 -721.182 -729.014 -736.30426 -743.666

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -698.060 -776.690,71 -721.182 -729.014 -736.30429 -743.666

Seite 83

Page 84: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:

01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:

01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / WahlenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 415.0000,00 0 0 0 21.0007 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 415.0000,00 0 0 0 21.0009 0

- Personalauszahlungen 48.20544.720,00 47.474 0 49.169 49.66110 50.157

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 066.113,80 0 0 0 012 0

- Sonstige Auszahlungen 1.074.100592.214,42 645.500 0 665.691 693.34815 679.072

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.122.305703.048,22 692.974 0 714.860 743.00916 729.229

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -707.305-703.048,22 -692.974 0 -714.860 -722.00917 -729.229

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 84

Page 85: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Kraugmann

Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 10/1

Produkt 01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / Wahlen

Teilergebnisplan

Zu 2)

21 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuwendungen

Zu 16)

520.000 € Aufwandsentschädigungen der Kreistagsmitglieder sowie auch deren Reisekosten,

der Verdienstausfall und die anteiligen Beiträge zur Gemeindeunfallversicherung der

Kreistagsmitglieder. Der Anteil an Reisekosten und Verdienstausfall ist neben ande-

ren Faktoren auch von der Anzahl und Dauer der Sitzungen abhängig und kann stark

variieren. (3.500 € mehr als im Vorjahr)

135.000 € Fraktionszuwendungen (10.000 € mehr als im Vorjahr)

3.000 € Aus- und Fortbildung

1.000 € Nach Beschluss des Ältestenrates sind Haushaltsmittel für Getränke in den Aus-

schusssitzungen bereit zu stellen.

100 € Reisekosten

Teilfinanzplan

Zu 7) und 15)

220.000 € Kosten zur Durchführung der Landtagswahl am 14. Mai 2017; die Kosten werden dem

Ennepe-Ruhr-Kreis erstattet

195.000 € Kosten zur Durchführung der Bundestagswahl im Herbst 2017; die Kosten werden

dem Ennepe-Ruhr-Kreis erstattet

Seite 85

Page 86: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Niemann Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1 Produkt 01.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

BeschreibungDie Pressestelle koordiniert und organisiert sämtliche Presseaktivitäten der Kreisver-waltung. Sie ist das „Sprachrohr“ der Kreisverwaltung und Schnittstelle für den Nach-richtentransfer zwischen Verwaltung und Öffentlichkeit. Gleichzeitig beobachtet sie die Berichterstattung über den Ennepe-Ruhr-Kreis. Innerhalb der Kreisverwaltung ist die Pressestelle Ansprechpartner für alle presse-rechtlichen und presserelevanten Fragen. Zudem übernimmt die Pressestelle eine beratende Funktion, wenn es darum geht, Informationsbroschüren oder andere Pub-likationen zu erstellen. Leistungen� Erstellen von Presseinformationen / Fotos, Versand an Medien und Interessierte � Vorbereiten, Durchführen und Nachbereiten von Pressegesprächen � Beantworten von Presseanfragen � Interviewpartner für Medienvertreter, Vermittlung von Interviewpartnern � Einstellen der Presseinformationen des Kreises und von Dritten (kreisangehörige Städte, LKT NRW) auf die Internetseite des Kreises� Beobachtung der Berichterstattung in den Medien � Beratung aller Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in Pressefragen � Mediengerechte Vor- und Nachbereitung der Sitzungen der politischen Gremien � Beratung der Fachbereiche bei der Herausgabe von Broschüren � Unterstützung kreisnaher Institutionen wie der EN-Agentur bei der Pressearbeit � Geschäftsführung Arbeitskreis kommunaler Pressesprecher im Kreis AuftragsgrundlageLandespressegesetz NRW, Kreisordnung NRW, Hauptsatzung des Kreises ZielgruppeMedien, Bürgerinnen / Bürger, Verwaltungsleitung, Beschäftigte der Kreisverwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Presseinformationen/Internetübernahmen 600 600 600Bilder 60 60 90

Zahl der Redaktionen, mit denen Kontakt besteht 30 30 30Presseanfragen 160 160 180Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,57 2,57 2,57

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung der Zufriedenheit der Medienvertreter 1.1 Ergebnis einer regelmäßigen Umfrage, positi-

ve Bewertungen 85 % 85 % 85 %

1.2 Quote der innerhalb eines Tages beantworte-ten Presseanfragen

90 % 90 % 90 %

2. Zeitnahe und umfangreiche Information der Medien und Öffentlichkeit

Maßnahmen 2017

Seite 86

Page 87: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Niemannverantwortlich:

01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:

01.01.03 Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 107.536 161.445,19 130.882 133.500 134.83511 136.183

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.000 0,00 1.000 1.010 1.02013 1.030

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 13.392 3.836,99 13.402 13.536 13.67116 13.807

= Ordentliche Aufwendungen 121.928 165.282,18 145.284 148.046 149.52617 151.020

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -121.928 -165.282,18 -145.284 -148.046 -149.52618 -151.020

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -121.928 -165.282,18 -145.284 -148.046 -149.52622 -151.020

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-121.928 -165.282,18 -145.284 -148.046 -149.52626 -151.020

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -121.928 -165.282,18 -145.284 -148.046 -149.52629 -151.020

Seite 87

Page 88: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Niemannverantwortlich:

01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:

01.01.03 Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 128.915158.821,66 106.830 0 131.493 132.80810 134.136

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.0000,00 1.000 0 1.010 1.02012 1.030

- Sonstige Auszahlungen 13.4023.818,39 13.392 0 13.536 13.67115 13.807

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 143.317162.640,05 121.222 0 146.039 147.49916 148.973

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -143.317-162.640,05 -121.222 0 -146.039 -147.49917 -148.973

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 88

Page 89: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Niemann

Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1

Produkt 01.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Teilergebnisplan

Zu 13)

1.000 € Aufwandserstattung an Private (Urheberrechtskosten)

Zu 16)

12.000 € Beschaffung bzw. Erstellung von Büchern, Broschüren und weiteren Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit des Kreises.

510 € Aus- und Fortbildung 400 € Reisekosten 300 € Bewirtung u.a. bei Veranstaltungen 192 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

Seite 89

Page 90: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Bedow Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1 Produkt 01.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann

BeschreibungGewährleistung der Gleichstellung von Frauen und Männern Leistungen� Entwicklung von Konzepten, Projekten und Programmen für die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen im Beruf und für einen gleichberechtigten Lebens- alltag von Frauen und Mädchen � Adaption und Implementierung der einschlägigen Rechtsprechung � Unterstützung und Beratung der Verwaltungsleitung � Interessenvertretung für Frauen � Individuelle Beratung und Hilfe � Geschäftsführung des Runden Tisches EN gegen Häusliche Gewalt � Gremienarbeit auf Regional- und Landesebene AuftragsgrundlageGrundgesetz, Kreisordnung NRW, Landesgleichstellungsgesetz, Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz ZielgruppeBeschäftigte der Kreisverwaltung Bürgerinnen und Bürger im Ennepe-Ruhr-Kreis Verwaltungsleitung Institutionen und Interessenvertretungen der Frauen- und Mädchenarbeit, des Opfer-schutzes, der Täterarbeit und der Beratungsstelle gegen Menschenhandel Justiz Mitglieder des Runden Tisches EN gegen Häusliche Gewalt Gleichstellungsbeauftragte im Ennepe-Ruhr-Kreis

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Seminare und Veranstaltungen 8 5 5Öffentlichkeitsarbeit, Kampagnen 3 3 3

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,05 1,05 1,05

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern 1.1 Steigerung der Frauenquote im gehobenen Dienst in EG 11 und A 12

46 % 46,5 % 47 %

1.2 Steigerung der Frauenquote im gehobenen Dienst in EG 12 und A 13

16,5 % 18 % 20 %

2. Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie 2.1 Erhöhung des Anteiles der Beschäftigten an der Telearbeit

46 48 50

3. Weiterentwicklung des Runden Tisches EN gegen häusliche Gewalt 3.1 Kampagnen zur Sensibilisierung der Bevölke- rung zum Thema häusliche Gewalt

3 3 3

3.2 Fortbildung für Institutionen zur Erweiterung von Hilfsangeboten für von Gewalt betroffenen Frauen

8 4 4

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Weiterentwicklung des externen Internetauftritts Gleichstellung Maßnahmen zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern (Ziel 1)� Durchführung von Informationsveranstaltungen � Teilnahme an Fortbildungen und Fachtagungen Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Ziel 2)� Pflege des Netzwerkes für berufstätige Mütter und Pflegende � Teilnahme am Netzwerk (W)iedereinstieg � Sicherstellung einschlägiger Arbeitszeitmodelle und deren Beachtung

Seite 90

Page 91: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Bedowverantwortlich:

01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:

01.01.04 Gleichstellung von Frau und MannProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 22.160,30 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 1.093,44 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 23.253,74 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 67.950 75.358,78 81.923 83.561 84.39711 85.241

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 800 0,00 800 808 81613 824

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 2.800 2.800,00 2.800 2.828 2.85615 2.885

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.450 27.625,42 5.450 5.505 5.56016 5.615

= Ordentliche Aufwendungen 77.000 105.784,20 90.973 92.702 93.62917 94.565

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -77.000 -82.530,46 -90.973 -92.702 -93.62918 -94.565

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -77.000 -82.530,46 -90.973 -92.702 -93.62922 -94.565

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-77.000 -82.530,46 -90.973 -92.702 -93.62926 -94.565

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -77.000 -82.530,46 -90.973 -92.702 -93.62929 -94.565

Seite 91

Page 92: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Bedowverantwortlich:

01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:

01.01.04 Gleichstellung von Frau und MannProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 022.618,30 0 0 0 02 0

+ Sonstige Einzahlungen 01.093,44 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 023.711,74 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 65.31056.838,77 62.147 0 66.616 67.28310 67.955

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 8000,00 800 0 808 81612 824

- Transferauszahlungen 2.8000,00 2.800 0 2.828 2.85614 2.885

- Sonstige Auszahlungen 5.45023.557,47 5.450 0 5.505 5.56015 5.615

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 74.36080.396,24 71.197 0 75.757 76.51516 77.279

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -74.360-56.684,50 -71.197 0 -75.757 -76.51517 -77.279

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 92

Page 93: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Bedow

Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1

Produkt 01.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann

Teilergebnisplan

Zu 13) und 16)

6.250 € Neben Aus- und Fortbildung, Reisekosten und den sonstigen Personal- und Versor-gungsaufwendungen handelt es sich um Aufwendungen für die Veröffentlichungen und Veranstaltungen der Gleichstellungsbeauftragten, z. B. Raummiete, Künstlerhonorare usw. Unter anderem sind Mittel veranschlagt für die mittlerweile fest etablierte Insti-tution „Runder Tisch EN gegen häusliche Gewalt“, an der alle kreisangehörigen Städte beteiligt sind und dessen Ergebnisse über die Kreisgrenzen hinaus anerkannt sind.

Zu 15)

2.800 € Zuschuss an die Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel.

Seite 93

Page 94: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.01 Druckerei

BeschreibungUmfasst die Erstellung von Druckerzeugnissen mit Druckmaschinen und Kopierern einschließlich Vor- und Nachbereitung Leistungen� Schnell- und Normaldruck � Kopien AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl s/w Drucke/Kopien 2.300.000 2.500.000 2.500.000Anzahl farbiger Drucke/Kopien 520.000 550.000 550.000

Anzahl Druckaufträge 2.000 2.100 2.100Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,20 2,20 2,20

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung des Kundenservices 1.1 Die mit den Auftraggebern abgestimmten Termine zur Fertigstellung der Druckvorlagen werden eingehalten zu mindestens

>95 % >95 % >95 %

1.2 Hohe Kundenzufriedenheit in Bezug auf die Qualität der Druckerzeugnisse. Die Beanstandungsquote (Beanstandun- gen/Druckauftrag) der Auftraggeber beträgt maximal

5 % 5 % 5 %

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Qualitätskontrolle mittels Kundenbefragung � flexibler Personaleinsatz in der Druckerei

Seite 94

Page 95: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:

01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:

01.02.01 DruckereiProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 452 451,62 448 448 4482 448

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 33.000 20.541,62 33.000 33.000 33.0006 33.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 33.452 20.993,24 33.448 33.448 33.44810 33.448

- Personalaufwendungen 132.411 129.173,10 137.695 140.449 141.85411 143.273

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 109.000 129.199,43 109.000 110.090 111.19113 112.303

- Bilanzielle Abschreibungen 4.364 4.376,01 3.941 3.941 3.94114 3.941

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 162.331 82.282,71 162.406 164.030 165.67016 167.327

= Ordentliche Aufwendungen 408.106 345.031,25 413.042 418.510 422.65617 426.844

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -374.654 -324.038,01 -379.594 -385.062 -389.20818 -393.396

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -374.654 -324.038,01 -379.594 -385.062 -389.20822 -393.396

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-374.654 -324.038,01 -379.594 -385.062 -389.20826 -393.396

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 156.400 192.756,16 157.400 158.974 160.56527 162.170

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -218.254 -131.281,85 -222.194 -226.088 -228.64329 -231.226

Seite 95

Page 96: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:

01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:

01.02.01 DruckereiProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 33.00021.636,07 33.000 0 33.000 33.0006 33.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 33.00021.636,07 33.000 0 33.000 33.0009 33.000

- Personalauszahlungen 135.653125.992,34 131.708 0 138.366 139.75010 141.148

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 109.000120.774,56 109.000 0 110.090 111.19112 112.303

- Sonstige Auszahlungen 162.40690.013,80 162.331 0 164.030 165.67015 167.327

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 407.059336.780,70 403.039 0 412.486 416.61116 420.778

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -374.059-315.144,63 -370.039 0 -379.486 -383.61117 -387.778

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 96

Page 97: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze

Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1

Produkt 01.02.01 Druckerei

Teilergebnisplan

Zu 2)

448 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuwendungen

Zu 6)

30.000 € Kostenersatz von Dritten für Druckstücke, die die Hausdruckerei der Kreisverwaltung

erstellt. Der Ennepe-Ruhr-Kreis kooperiert mit der Stadt Sprockhövel, erstellt Druck-

stücke für sie und stellt diese entsprechend in Rechnung.

3.000 € Erstattungen von Kopierkosten der Kreispolizeibehörde.

Zu 13)

63.000 € Wartung und Reparatur der Druckmaschinen

46.000 € Papier, Folien und sonstiges Verbrauchsmaterial

Zu 16)

162.000 € Zentrales Druckerkonzept

Drucker, Scanner und weitere Geräte werden künftig inklusive aller Wartungs- und

Reparaturarbeiten sowie aller nötigen Verbrauchsmaterialien angemietet. Bisherige

Aufwendungen für die Miete von Kopierautomaten, die Unterhaltung von Druckmaschi-

nen sowie ADV-Material reduzieren sich entsprechend bzw. entfallen komplett.

406 € Personalnebenaufwendungen

Zu 27)

101.000 € Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budgetierten Schulen und weiterer Sach-

gebiete (1.000€ mehr als im Vorjahr).

56.400 € Interne Leistungen, die das Produkt „Druckerei“ seit der Neuorganisation für das Job-

Center erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom Job-

Center mit dem Bund abgerechnet werden

Seite 97

Page 98: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.02 Postdienst

BeschreibungUmfasst die Organisation und Durchführung des gesamten Postdienstes in der Kreis-verwaltung Leistungen� Dienstpost (Koordination des internen Postverkehrs) � Ausgangspost (Sortieren, Einkuvertieren, Frankieren) � Controlling (z.B. Verbrauchserfassung und -zuordnung, Wirtschaftlichkeitsberatung) AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl Postausgänge pro Jahr 610.000 640.000 640.000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,28 3,28 3,28

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung eines zeitnahen und wirtschaftlichen Posteingangs und -ausgangs1.1 Verteilung der Eingangs- und Ausgangspost

innerhalb eines Werktages zu mindestens 99 % 99 % 99 %

1.2 Sicherstellung des Kurierdienstes zu den Ne- benstellen 5x/Woche zu

100 % 100 % 100 %

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � flexibler Personaleinsatz in der Poststelle - Einsatz von Springern im Bedarfsfall

Seite 98

Page 99: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:

01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:

01.02.02 PostdienstProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 2.030 2.571,05 1.141 1.141 1.1412 1.141

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 160.000 232.656,48 210.000 210.000 210.0006 210.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 162.030 235.227,53 211.141 211.141 211.14110 211.141

- Personalaufwendungen 172.320 170.265,40 177.365 180.912 182.72211 184.550

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 5.837 6.308,24 3.234 3.234 3.23414 3.234

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 920.331 935.365,73 1.000.406 1.010.410 1.020.51416 1.030.719

= Ordentliche Aufwendungen 1.098.488 1.111.939,37 1.181.005 1.194.556 1.206.47017 1.218.503

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -936.458 -876.711,84 -969.864 -983.415 -995.32918 -1.007.362

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -936.458 -876.711,84 -969.864 -983.415 -995.32922 -1.007.362

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-936.458 -876.711,84 -969.864 -983.415 -995.32926 -1.007.362

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 373.200 400.771,05 373.200 376.932 380.70127 384.508

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -563.258 -475.940,79 -596.664 -606.483 -614.62829 -622.854

Seite 99

Page 100: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:

01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:

01.02.02 PostdienstProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 210.000229.894,76 160.000 0 210.000 210.0006 210.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 210.000229.894,76 160.000 0 210.000 210.0009 210.000

- Personalauszahlungen 175.323166.993,58 171.617 0 178.829 180.61810 182.425

- Sonstige Auszahlungen 1.000.406942.974,53 920.331 0 1.010.410 1.020.51415 1.030.719

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.175.7291.109.968,11 1.091.948 0 1.189.239 1.201.13216 1.213.144

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -965.729-880.073,35 -931.948 0 -979.239 -991.13217 -1.003.144

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 00,00 5.500 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 5.500 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -5.500 0 0 031 0

Seite 100

Page 101: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze

Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1

Produkt 01.02.02 Postdienst

Teilergebnisplan

Zu 2)

1.141 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.

Zu 6)

210.000 € Erstattung von Porto. Der Ennepe-Ruhr-Kreis frankiert neben seinen eigenen Drucksachen auch Drucksa-chen für die Stadt Schwelm und die Kreispolizeibehörde und stellt diesen seinen Aufwand in Rechnung. Der Ansatz wurde aufgrund der tatsächlichen Entwicklung um 50.000 € im Vergleich zum Vorjahr angehoben.

Zu 16)

1.000.000 € Aufwendungen für Porto. Der Ansatz wurde an den tatsächlichen Bedarf angepasst und um 80.000 € angehoben.

406 € Personalnebenaufwendungen

Zu 27)

372.200 € Interne Leistungen, die das Produkt „Postdienst“ seit der Neuorganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.

1.000 € Weitere interne Leistungsverrechnungen

Seite 101

Page 102: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.03 Tele- und Infodienst

BeschreibungUmfasst die Organisation und Durchführung des Tele- und Infodienstes für die ge-samte Kreisverwaltung Leistungen� Telefaxservice � Gesprächsvermittlung � Bürgerinformationsbüro � Zentrale Gebührenkasse AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung, Einwohnerinnen und Einwohner

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der Bürgeranfragen 15.000 15.000 15.000Anzahl Kassenvorgänge 3.000 3.000 3.000Anzahl der eingehenden Gespräche 94.000 95.000 95.000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,14 2,14 2,14

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung des Bürgerservices

1.1 Durchgehende Besetzung der Bürgerinforma-tion/Telefonzentrale während der Besuchszei-ten zu mind.

98 % 98 % 98 %

Maßnahmen 2017

Zielübergreifende Maßnahmen ♦ flexibler Personaleinsatz aus anderen Bereichen des Sachgebietes

Seite 102

Page 103: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:

01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:

01.02.03 Tele- und InfodienstProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 100 32,09 100 100 1006 100

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 100 32,09 100 100 10010 100

- Personalaufwendungen 99.883 99.353,74 104.514 106.604 107.67011 108.747

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 95.325 88.291,21 96.900 97.869 98.84816 99.836

= Ordentliche Aufwendungen 195.208 187.644,95 201.414 204.473 206.51817 208.583

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -195.108 -187.612,86 -201.314 -204.373 -206.41818 -208.483

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -195.108 -187.612,86 -201.314 -204.373 -206.41822 -208.483

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-195.108 -187.612,86 -201.314 -204.373 -206.41826 -208.483

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 39.500 52.129,89 39.500 39.895 40.29427 40.697

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -155.608 -135.482,97 -161.814 -164.478 -166.12429 -167.786

Seite 103

Page 104: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:

01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:

01.02.03 Tele- und InfodienstProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 10032,09 100 0 100 1006 100

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 10032,09 100 0 100 1009 100

- Personalauszahlungen 102.47296.081,92 99.180 0 104.521 105.56610 106.622

- Sonstige Auszahlungen 96.90089.654,38 95.325 0 97.869 98.84815 99.836

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 199.372185.736,30 194.505 0 202.390 204.41416 206.458

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -199.272-185.704,21 -194.405 0 -202.290 -204.31417 -206.358

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 104

Page 105: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze

Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1

Produkt 01.02.03 Tele- und Infodienst

Teilergebnisplan

Zu 6)

100 € Kostenerstattungen von anderen Bereichen

Zu 16)

96.500 € Telefonkosten der Gesamtverwaltung (1.500 € mehr als im Vorjahr).

400 € Personalnebenaufwendungen

Zu 27)

39.500 € Interne Leistungen, die das Produkt „Tele- und Infodienst“ seit der Neuorganisation

für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistun-

gen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.

Seite 105

Page 106: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.04 Einsatz von Fahrzeugen

BeschreibungUmfasst die Organisation und die Durchführung des Fahrdienstes Leistungen� Kraftfahrereinsatz � Fuhrpark (z.B. Beschaffung, Einsatz, Wartung) � Kurierdienst / Sonderfahrten AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete der Kreisverwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der Dienstfahrzeuge 26 27 27Anzahl Umweltplakette rot 0 0 0

Anzahl Umweltplakette gelb 0 0 0Anzahl Umweltplakette grün 26 27 27Gesamtkilometerzahl 270.000 280.000 280.000Durchschnittlicher CO2-Ausstoß des allg. Fuhrparks 101 99 99

Durchschnittlicher CO2-Ausstoß aller Fahrzeuge 131 130 130Gesamtverbrauch Benzin/Diesel in l 18.900 19.600 19.600Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,80 2,80 2,80

Ziele 2016 2017 2018

1. Wirtschaftlichkeit des Fuhrparks 1.1 Der Durchschnittsverbrauch aller Dienstfahr-

zeuge an Kraftstoff (Benzin und Diesel) wird gesenkt auf maximal

7,00 l /100 km

7,00 l /100 km

7,00 l /100 km

1.2 Die Auslastung des für den allg. Dienstver-kehr zur Verfügung stehenden Fuhrparks (Einsatz/Tag) beträgt mindestens

90 % 90 % 90 %

2. Steigerung der Umweltfreundlichkeit des Fuhrparks 2.1 Der Anteil der Fahrzeuge mit grüner Umwelt-

plakette bleibt bei 100 % 100 % 100 %

2.2 Die Gesamtemission von CO2 pro Jahr wird gesenkt auf unter Mio. g gehalten

35,4 35,4 35,4

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Es werden 2 Elektro-Fahrzeuge geleast.

Seite 106

Page 107: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:

01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:

01.02.04 Einsatz von FahrzeugenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 3.968 4.378,08 1.915 1.915 1.9152 1.915

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 2.950,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.000 2.652,20 3.000 3.000 3.0006 3.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 1.000 2.658,88 1.000 1.000 1.0007 1.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 7.968 12.639,16 5.915 5.915 5.91510 5.915

- Personalaufwendungen 153.338 147.693,38 155.786 158.902 160.49111 162.095

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 70.000 54.873,25 65.000 65.650 66.30713 66.970

- Bilanzielle Abschreibungen 20.280 21.117,02 23.800 23.800 23.80014 23.800

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 268.575 185.271,55 262.650 265.277 267.93116 270.610

= Ordentliche Aufwendungen 512.193 408.955,20 507.236 513.629 518.52917 523.475

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -504.225 -396.316,04 -501.321 -507.714 -512.61418 -517.560

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -504.225 -396.316,04 -501.321 -507.714 -512.61422 -517.560

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-504.225 -396.316,04 -501.321 -507.714 -512.61426 -517.560

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 291.000 194.744,21 330.500 333.805 337.14327 340.514

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -213.225 -201.571,83 -170.821 -173.909 -175.47129 -177.046

Seite 107

Page 108: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:

01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:

01.02.04 Einsatz von FahrzeugenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 02.950,00 0 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 3.0002.764,40 3.000 0 3.000 3.0006 3.000

+ Sonstige Einzahlungen 1.0002.658,88 1.000 0 1.000 1.0007 1.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.0008.373,28 4.000 0 4.000 4.0009 4.000

- Personalauszahlungen 153.744144.421,56 152.635 0 156.819 158.38710 159.970

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 65.00053.605,40 70.000 0 65.650 66.30712 66.970

- Sonstige Auszahlungen 262.650185.049,55 268.575 0 265.277 267.93115 270.610

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 481.394383.076,51 491.210 0 487.746 492.62516 497.550

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -477.394-374.703,23 -487.210 0 -483.746 -488.62517 -493.550

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 054.630,44 6.000 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 054.630,44 6.000 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-54.630,44 -6.000 0 0 031 0

Seite 108

Page 109: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze

Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1

Produkt 01.02.04 Einsatz von Fahrzeugen

Teilergebnisplan

Zu 2)

1.915 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.

Zu 6 und 7)

3.000 € Entschädigung für die Benutzung von Dienstfahrzeugen.

1.000 € Versicherungsleistungen bei Schadensfällen der Dienstfahrzeuge.

Zu 13)

65.000 € Unterhaltung und Instandsetzung der kreiseigenen Fahrzeuge.

(5.000 € weniger als im Vorjahr)

Zu 16)

240.000 € Kfz-Versicherungsbeiträge.

Ein großer Anteil dieses Ansatzes wird durch eine interne Leistungsverrechnung

wieder vereinnahmt (siehe Punkt 27)

16.000 € Leasingraten für Dienstfahrzeuge (6.000 € weniger als im Vorjahr)

5.300 € Kfz-Steuer

800 € Aus- und Fortbildung

300 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

250 € Reisekosten

Zu 27)

291.000 € Erträge aus internen Leistungsverrechnungen Das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“ erbringt Leistungen (Zahlung von Kfz-

Versicherungsbeiträgen, Kraftstoffe etc.) für verschiedene Produkte und lässt sich

diese erstatten

39.500 € Interne Leistungen, die das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“ seit der Neuorganisa-tion für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.

Seite 109

Page 110: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.05 Zentrale Beschaffung/Bewirtschaftung

BeschreibungUmfasst die Organisation und Durchführung der zentralen Beschaffung/Vergabe und Bewirtschaftung für die gesamte Kreisverwaltung Leistungen� Zentrale Beschaffung � Zentrale Bewirtschaftung � Schadensangelegenheiten � Zentrale Verwaltungsbücherei � Inventarisierung � Amtliche Bekanntmachungen � Beglaubigungen und Siegelführung AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl Geschäftsvorfälle 3.200 3.200 3.200Anzahl Beschaffungsvorgänge 1.700 1.700 1.700

Anzahl Bekanntmachungen 33 33 33Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,21 5,21 5,21

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung einer zeitnahen und wirtschaftlichen Leistungserbringung 1.1 Bei 90% aller Beschaffungsaufträge durch die

Organisationseinheiten erfolgt die Bestellung - bei formellen Verfahren innerhalb von max. - bei formlosen Verfahren innerhalb von max.

25 Tagen10 Tagen

25 Tagen10 Tagen

25 Tagen10 Tagen

Maßnahmen 2017 Maßnahmen zur Reduzierung der Bearbeitungszeiten von Beschaffungen (Ziel 1.2) � Abschluss von Rahmenverträgen bei Standardartikeln

Seite 110

Page 111: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:

01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:

01.02.05 Zentrale Beschaffung / BewirtschaftungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.592 1.607,68 1.592 1.592 1.5922 1.592

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 2.259,80 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 2.000 13.861,14 2.000 2.000 2.0007 2.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 3.592 17.728,62 3.592 3.592 3.59210 3.592

- Personalaufwendungen 298.654 232.605,22 331.695 338.329 341.71211 345.128

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 130.000 88.087,73 150.000 151.500 153.01613 154.546

- Bilanzielle Abschreibungen 6.713 5.921,70 8.884 8.884 8.88414 8.884

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 805.875 666.362,22 818.150 826.332 834.59616 842.942

= Ordentliche Aufwendungen 1.241.242 992.976,87 1.308.729 1.325.045 1.338.20817 1.351.500

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.237.650 -975.248,25 -1.305.137 -1.321.453 -1.334.61618 -1.347.908

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.237.650 -975.248,25 -1.305.137 -1.321.453 -1.334.61622 -1.347.908

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.237.650 -975.248,25 -1.305.137 -1.321.453 -1.334.61626 -1.347.908

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 386.100 264.582,93 396.600 400.566 404.57227 408.617

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -851.550 -710.665,32 -908.537 -920.887 -930.04429 -939.291

Seite 111

Page 112: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:

01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:

01.02.05 Zentrale Beschaffung / BewirtschaftungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 02.140,40 0 0 0 06 0

+ Sonstige Einzahlungen 2.0004.564,68 2.000 0 2.000 2.0007 2.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.0006.705,08 2.000 0 2.000 2.0009 2.000

- Personalauszahlungen 307.658208.476,59 290.840 0 313.812 316.95010 320.119

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 150.000249.881,00 130.000 0 151.500 153.01612 154.546

- Sonstige Auszahlungen 818.150500.278,06 805.875 0 826.332 834.59615 842.942

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.275.808958.635,65 1.226.715 0 1.291.644 1.304.56216 1.317.607

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.273.808-951.930,57 -1.224.715 0 -1.289.644 -1.302.56217 -1.315.607

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 05.589,00 0 0 0 018 0

= Summe der invest. Einzahlungen 05.589,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 45.00018.770,80 25.000 0 45.000 45.00026 45.000

= Summe (invest. Auszahlungen) 45.00018.770,80 25.000 0 45.000 45.00030 45.000

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -45.000-13.181,80 -25.000 0 -45.000 -45.00031 -45.000

Seite 112

Page 113: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze

Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1

Produkt 01.02.05 Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung

Teilergebnisplan

Zu 2)

1.592 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen

Zu 7)

2.000 € Versicherungsleistungen für Schadensfälle.

Zu 13)

130.000 € Möbel für die Gesamtverwaltung sowie ergonomische Tische und Stühle.

Es wurden 20.000 € mehr als im Vorjahr veranschlagt, da die Notwendigkeit ergono-

mischer Schreibtische stetig zunimmt und diese Möbel auffallend häufiger beschafft

wurden. Seit 2014 wird der ehemals im Teilfinanzplan ausgewiesene Ansatz direkt im

Aufwand geplant.

15.000 € Elektroinstallationsbedarf für alle kreiseigenen Liegenschaften.

(Steckdosen, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren usw.)

5.000 € Sonstige Sachleistungen wie z.B. Erste-Hilfe-Material

Zu 16)

265.000 € Sonstige Versicherungsbeiträge, die keinen einzelnen Produkten zugeordnet wer-den können.

122.000 € Sachverständigen- und Gerichtskosten 105.000 € Zeitungen und Fachliteratur 91.000 € Aufwendungen für Bekanntmachungen 86.400 € Büromaterial 50.000 € ADV-Material 50.000 € Kopieraufwendungen 22.000 € Lizenzgebühren (für z.B. Onlinedatenbanken) 13.000 € Sonstige Geschäftsaufwendungen 9.000 € Dienst- und Schutzkleidung 3.000 € Aus- und Fortbildung 1.000 € Aufwendungen für Schadensfälle

750 € Reisekosten

Zu 27)

327.100 € Interne Leistungen, die die Beschaffung für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abge-rechnet werden. Durch die Neuorganisation des JobCenters werden viele Leistungen nun zentral erbracht.

68.500 € Erträge aus internen LeistungsverrechnungenDie zentrale Beschaffung erbringt Leistungen (Zahlung von Versicherungsbeiträgen) für das Produkt „Rettungsdienst“ und lässt sich diese erstatten.

1.000 € Weitere Erträge aus internen Leistungsverrechnungen

Teilfinanzplan

Zu 26)

45.000 € Beschaffung von ergonomischen Büromöbeln. Der Ansatz musste um 20.000 € ange-hoben werden unter anderem aufgrund von Veränderungen der Arbeitsergonomie im Rahmen von UVV-Belehrungen

Seite 113

Page 114: (QQHSH 5XKU

4Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienste

BeschreibungUmfasst die Organisation und Durchführung des Hausmeister- und Reinigungsdiens-tes für die gesamte Kreisverwaltung Leistungen� Schließdienst � Überwachung der haus- und betriebstechnischen Anlagen � Reparaturdienst � Außenanlagepflege / Winterdienst � Reinigungsdienst (z.B. Glasreinigung, Unterhaltsreinigung) � Abfallentsorgung AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

qm-Reinigungsfläche Eigenreinigung Verwaltung 11.200 11.200 11.200qm-Reinigungsfläche Fremdreinigung Verwaltung 25.200 25.800 25.800qm-Reinigungsfläche Eigenreinigung Schule 21.000 21.000 21.000qm-Reinigungsfläche Fremdreinigung Schule 49.200 49.200 49.200

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 31,55 32,55 31,55

Ziele 2016 2017 2018

1. Wirtschaftlichkeitssteigerung des Hausmeister- und Reinigungsdienstes 1.1 Die Ausgaben für die Reinigung der Verwal-

tungsgebäude pro qm Reinigungsfläche im Jahr werden gesenkt auf unter

10,80 € 10,80 € 10,80 €

1.2 Die Hausmeisterkosten pro qm Reinigungs-fläche pro Jahr an den Verwaltungsgebäu-den werden konstant gehalten auf unter

4,90 € 4,90 € 4,90 €

1.3 Die Ausgaben für die Reinigung der Schulge-bäude pro qm Reinigungsfläche im Jahr wer-den gesenkt auf unter

10,50 € 10,50 € 10,50 €

1.4 Die Hausmeisterkosten pro qm Reinigungsflä-che pro Jahr an den Schulgebäuden werden konstant gehalten auf unter

8,30 8,30 8,30

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Wirtschaftlichkeitssteigerung des Hausmeister- und Reini-gungsdienstes (Ziel 1) � Privatisierung von Reinigungsarbeiten � objektübergreifender Einsatz der Hausmeister

Seite 114

Page 115: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:

01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:

01.02.06 Hausmeister- und ReinigungsdiensteProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.244 1.750,43 575 575 5752 575

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 23.100 22.942,52 23.000 23.000 23.0005 23.000

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 2.883,68 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 24.344 27.576,63 23.575 23.575 23.57510 23.575

- Personalaufwendungen 1.404.943 1.355.977,74 1.482.448 1.512.097 1.527.21911 1.542.491

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 834.000 796.498,51 882.000 890.820 899.72813 908.725

- Bilanzielle Abschreibungen 4.182 4.105,25 3.707 3.707 3.70714 3.707

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 9.587 10.344,03 10.466 10.571 10.67716 10.784

= Ordentliche Aufwendungen 2.252.712 2.166.925,53 2.378.621 2.417.195 2.441.33117 2.465.707

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.228.368 -2.139.348,90 -2.355.046 -2.393.620 -2.417.75618 -2.442.132

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.228.368 -2.139.348,90 -2.355.046 -2.393.620 -2.417.75622 -2.442.132

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-2.228.368 -2.139.348,90 -2.355.046 -2.393.620 -2.417.75626 -2.442.132

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 1.881.600 1.651.093,62 1.855.600 1.874.156 1.892.89827 1.911.826

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -346.768 -488.255,28 -499.446 -519.464 -524.85829 -530.306

Seite 115

Page 116: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:

01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:

01.02.06 Hausmeister- und ReinigungsdiensteProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 23.00023.298,68 23.100 0 23.000 23.0005 23.000

+ Sonstige Einzahlungen 0749,64 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 23.00024.048,32 23.100 0 23.000 23.0009 23.000

- Personalauszahlungen 1.480.4061.349.022,52 1.404.240 0 1.510.014 1.525.11510 1.540.366

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 882.000779.700,09 834.000 0 890.820 899.72812 908.725

- Sonstige Auszahlungen 10.46610.301,73 9.587 0 10.571 10.67715 10.784

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.372.8722.139.024,34 2.247.827 0 2.411.405 2.435.52016 2.459.875

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.349.872-2.114.976,02 -2.224.727 0 -2.388.405 -2.412.52017 -2.436.875

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 18.5001.188,81 15.000 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 18.5001.188,81 15.000 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -18.500-1.188,81 -15.000 0 0 031 0

Seite 116

Page 117: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze

Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1

Produkt 01.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienste

Teilergebnisplan

Zu 2)

575 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuwendungen

Zu 5)

23.000 € Mieteinnahmen aus der Vermietung von Dienstwohnungen (Schulen, Kreisfeuer-

wehrzentrale etc.)

Zu 13)

882.000 € Aufwendungen für die Reinigung im Kreishaus (soweit Fremdvergabe). Seit 2011

werden die Reinigungskosten aller kreiseigenen Liegenschaften über dieses Pro-

dukt abgewickelt und nicht mehr über die Produkte, bei denen die Liegenschaften

geführt werden. Diese erstatten den hier anfallenden Aufwand durch eine interne

Leistungsverrechnung. Bei einer Reinigung durch eigenes Personal sind die Auf-

wendungen für das Personal mit in den Personalaufwendungen enthalten. Der

Ansatz wurde im Vergleich zum Vorjahr um 48.000 € angehoben.

Zu 16)

7.800 € Zu zahlende Miete für eine angemietete Dienstwohnung.

2.000 € Aus- und Fortbildung

450 € Reisekosten

216 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen.

Zu 27)

1.709.000 € Erträge aus internen Leistungsverrechnungen.

Die für andere Produkte erbrachten Reinigungsleistungen (durch eigenes Personal

sowie durch Fremdreinigungsfirmen) werden an dieser Stelle durch die betroffenen

Produkte erstattet.

146.600 € Interne Leistungen, die das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienste“ seit der

Neuorganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch

können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden

Teilfinanzplan

Zu 26)

12.000 € Beschaffung eines Laubsaugegerätes für das Kreishaus

5.000 € Kauf von Geräten für gärtnerische Pflegearbeiten

1.500 € Beschaffung eines Messestandes

Seite 117

Page 118: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt/Herr Hammes Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiete 11/1 / 11/2 Produkt 01.03.01 Personalentwicklung

BeschreibungUmfasst die Organisation und Betreuung der Personalausbildung und -qualifizierung sowie die Analyse, den Erhalt und die Weiterentwicklung des Leistungs- und Lernpo-tentiales aller Beschäftigten der Kreisverwaltung Leistungen� Auswahl und Betreuung von Nachwuchskräften, Ausbildungskonzeption � Personalbedarfsplanung, Personalbeschaffung, Personalauswahl � Personaleinsatz, Stellenbewirtschaftung und Stellenplan � Personalförder- und -entwicklungsplanung � Gesundheitsmanagement inklusive Arbeitgeberaufgaben Arbeitsschutz / Arbeits- sicherheit, Sicherheitseinrichtungen � Einführung, Umsetzung und Zielerreichungsprüfung einzelner Personalentwick- lungsbausteine (Personalbeurteilung, Auswahlverfahren, Anreizsysteme, Arbeits- zeitmodelle, etc.) � Unterstützung der Führungskräfte in Fragen der Personalentwicklung AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung, Landesbeamtengesetz, Tarifvertrag für den öffentli-chen Dienst, innerdienstliche Vorschriften ZielgruppeBewerberinnen und Bewerber, Verwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete, Beschäftigte

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Vollzeitverrechnete Stellen gem. Stellenplan1

- davon Beamtinnen und Beamte - davon tariflich Beschäftigte

866,00245,89620,11

954,16 259,47 694,69

954,16 259,47 694,69

Ausbildungsquote (Personen) 4,81 % 4,81% 4,81 %

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,13 3,14 3,14

1 ohne befristete Beschäftigte

* In den Ausbildungsgängen des gehoben Verwaltungsdienstes gibt mit Einführung des Ba-

chelors die Studienordnung mit den verbindlichen Modulbeschreibungen die Ausbildungsin-

halte und -ziele der fünf Praxisabschnitte genau vor.

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung des aktuellen und künftigen quantitativen und qualitativen Personalbedarfs 1.1 Steigerung der praktischen Qualifizierung der Auszubildenden durch die Umsetzung des neuen Ausbildungskonzeptes

� Bereitstellung von Ausbildungsstätten 49 50 50

1.2 Steigerung des Schutzes, der Erhaltung und der Förderung der Gesundheit der Beschäf- tigten

(Konzept (K), Umsetzung (U), Fortschreibung (F))

U F und U F und U

2. Optimaler und effizienter Personaleinsatz im Rahmen des beschlossenen Stel- lenplans 3. Optimierung der Qualifizierung und Motivation der Beschäftigten sowie Weiter- entwicklung der Verwaltung zu einer zukunftsorientierten Organisation

Maßnahmen 2017

Zielübergreifende Maßnahmen � Fortschreibung des modularen Konzepts zur Führungskräftequalifizierung und Schulung einzelner Module Maßnahmen zur Sicherstellung des quantitativen und qualitativen Personalbe-darfs (Ziel 1)� Durchführung von und Beteiligung an Ausbildungsmessen � Durchführung regelmäßiger Gesprächsrunden zwischen den Ausbilderinnen / Ausbildern und der Ausbildungsleitung und –betreuung� Weiterentwicklung des Arbeitsschutzes und seiner Organisation auf der Grundlage der Vorgaben der Unfallkasse � Durchführung und Evaluation von mindestens vier bedarfsorientierten gesundheits- fördernden AngebotenMaßnahmen zur Optimierung des Personaleinsatzes (Ziel 2) � Einführung eines neuen Beurteilungswesens für Beamtinnen / Beamte sowie tarif- lich Beschäftigte

Seite 118

Page 119: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardt / Herr Hammesverantwortlich:

01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiete 11/1 / 11/2zuständig:

01.03.01 PersonalentwicklungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 250,00 250 250 2506 250

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 36.142,03 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 36.392,03 250 250 25010 250

- Personalaufwendungen 1.253.650 1.144.011,06 1.652.906 1.685.965 1.702.82411 1.719.853

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 30.000 8.225,39 30.000 30.300 30.60313 30.909

- Bilanzielle Abschreibungen 0 24,04 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 85.000 80.446,00 85.000 85.850 86.70915 87.576

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 91.031 80.953,70 98.520 99.505 100.50016 101.506

= Ordentliche Aufwendungen 1.459.681 1.313.660,19 1.866.426 1.901.620 1.920.63617 1.939.844

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.459.681 -1.277.268,16 -1.866.176 -1.901.370 -1.920.38618 -1.939.594

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.459.681 -1.277.268,16 -1.866.176 -1.901.370 -1.920.38622 -1.939.594

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.459.681 -1.277.268,16 -1.866.176 -1.901.370 -1.920.38626 -1.939.594

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 67.700 0,00 67.700 68.377 69.06127 69.751

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.391.981 -1.277.268,16 -1.798.476 -1.832.993 -1.851.32529 -1.869.843

Seite 119

Page 120: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardt / Herr Hammesverantwortlich:

01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiete 11/1 / 11/2zuständig:

01.03.01 PersonalentwicklungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 250200,00 0 0 250 2506 250

+ Sonstige Einzahlungen 0368,25 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 250568,25 0 0 250 2509 250

- Personalauszahlungen 1.349.130940.560,08 1.143.790 0 1.376.113 1.389.87410 1.403.773

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 30.0008.220,49 30.000 0 30.300 30.60312 30.909

- Transferauszahlungen 85.00080.446,00 85.000 0 85.850 86.70914 87.576

- Sonstige Auszahlungen 98.52075.320,49 91.031 0 99.505 100.50015 101.506

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.562.6501.104.547,06 1.349.821 0 1.591.768 1.607.68616 1.623.764

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.562.400-1.103.978,81 -1.349.821 0 -1.591.518 -1.607.43617 -1.623.514

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 120

Page 121: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt / Herr Hammes

Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiete 11/1 / 11/2

Produkt 01.03.01 Personalentwicklung

Teilergebnisplan

Zu 6)

250 € Kostenerstattungen

Zu 13)

30.000 € Sonstige Dienstleistungen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Im Rahmen des Aufbaus und der Weiterentwicklung des betrieblichen Gesundheits-

managements wurde eine Anzahl verschiedener Maßnahmen ermittelt, welche zur

Abdeckung mehrerer grundsätzlicher Bereiche der Gesundheitsprävention dienen.

Zur Erzielung eines langfristigen Erfolges und der Abdeckung dieser Bereiche ist ein

Ansatz in Höhe von 30.000 € erforderlich.

Zu 15)

85.000 € Umlage an das Südwestfälische Studieninstitut in Hagen.

Der Ennepe-Ruhr-Kreis ist als Mitglied verpflichtet, die Zweckverbandsumlage zu

zahlen. Die Umlage wird voraussichtlich stabil bleiben.

Zu 16)

65.000 € Fahrtkostenerstattungen sowie Lehrbücher für Auszubildende, Gebühren für Fortbil-

dungsveranstaltungen, Laufbahnlehrgänge, Angestelltenlehrgänge, Studiengebühren,

dienstbegleitende Unterweisungen, Zwischenprüfungs-, Abschlussprüfungs- und

Eignungstestgebühren. Aufgrund einer Zunahme von Auszubildenden (Erstausbildung

plus Angestelltenlehrgänge zur Erhöhung der bestehenden Qualifikation) steigen die

Kosten. (3.000 € mehr als im Vorjahr).

23.000 € Personalnebenkosten in Form von Fahrtkostenerstattungen und Trennungsentschädi-

gung für die Auszubildenden (1.000 € mehr als im Vorjahr)

8.000 € Aus- und Fortbildung

2.500 € Reisekosten

20 € Weitere Personalnebenkosten

Zu 27)

67.700 € Interne Leistungen, die das Produkt „Personalentwicklung“ seit der Neuorganisation

für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistun-

gen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.

Seite 121

Page 122: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiet 11/1 Produkt 01.03.02 Personalservice

BeschreibungUmfasst sämtliche Personalangelegenheiten der Beschäftigten einschließlich der Personalnebengeschäfte Leistungen � Bearbeitung von beamten- und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten für die Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung � Umsetzung der Personalplanung � Berechnung und Zahlbarmachung der Besoldungen und Arbeitsentgelte � Gewährung von Reise- und Umzugskosten, Trennungsentschädigungen, Gehalts-

vorschüssen AuftragsgrundlageTarifverträge, Bürgerliches Gesetzbuch, Kündigungsschutzgesetz, Beamtenrechtliche Vorschriften des Bundes und des Landes NRW, Sozialversicherungsrecht, Steuer-recht, Beihilfenverordnung, Landesreisekostengesetz, Landesumzugskostengesetz, entsprechende Richtlinien und Verordnungen ZielgruppeBeschäftigte, Bewerberinnen und Bewerber, Versorgungsempfängerinnen und -empfänger der Kreisverwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018 Beschäftigte zum Stichtag 31.07. des Vorjahres* - davon Beamtinnen und Beamte - davon tariflich Beschäftigte - davon weitere Beschäftigte - davon weitere Nachwuchskräfte

1.091276748

1750

1.126269759

3266

1.126269759

3266

Personalfälle pro Mitarbeiterin/Mitarbeiter 220 225 225

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan)- davon Stellen für Beurlaubte

16,748,19

19,009,45

19,009,45

* plus die zum 01.08. und 01.09. beginnenden Nachwuchskräfte und die Zahlfälle Jobcenter

Hattingen und Herdecke

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung der ordnungsgemäßen Abrechnung der Bezüge und Entgelte 1.1 Nach-/Neuberechnungen aufgrund fehlerhaf- ter Abrechnungen betragen maximal

1 % 1 % 1 %

2. Kundenfreundliche Beratung und Betreuung der Beschäftigten

3. Bereitstellung der notwendigen Informationen für die Personalentwicklung

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Vorbereitung Digitalisierung der Personalakten � Erweiterung des Personalportals (z.B. Abrechnung, Dienstreisen/Fortbildungen,

MA-Daten)

Seite 122

Page 123: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardtverantwortlich:

01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/1zuständig:

01.03.02 PersonalserviceProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 14.572,89 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 14.572,89 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 782.332 651.187,06 588.350 600.117 606.11811 612.180

- Versorgungsaufwendungen 0 125.180,26 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 46 70,58 46 46 4614 46

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 197.460 185.062,96 207.750 209.828 211.92716 214.047

= Ordentliche Aufwendungen 979.838 961.500,86 796.146 809.991 818.09117 826.273

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -979.838 -946.927,97 -796.146 -809.991 -818.09118 -826.273

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -979.838 -946.927,97 -796.146 -809.991 -818.09122 -826.273

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-979.838 -946.927,97 -796.146 -809.991 -818.09126 -826.273

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 88.000 100.889,48 88.000 88.880 89.76927 90.666

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -891.838 -846.038,49 -708.146 -721.111 -728.32229 -735.607

Seite 123

Page 124: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardtverantwortlich:

01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/1zuständig:

01.03.02 PersonalserviceProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 014.572,89 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 014.572,89 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 549.676564.026,29 798.485 0 559.569 564.61510 569.711

- Versorgungsauszahlungen 0-115.209,29 0 0 0 011 0

- Sonstige Auszahlungen 207.750184.668,70 197.460 0 209.828 211.92715 214.047

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 757.426633.485,70 995.945 0 769.397 776.54216 783.758

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -757.426-618.912,81 -995.945 0 -769.397 -776.54217 -783.758

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 124

Page 125: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt

Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiet 11/1

Produkt 01.03.02 Personalservice

Teilergebnisplan

Zu 16)

165.000 € Beiträge an den Gemeindeunfallversicherungsverband Münster und Untersuchungs-

kosten des Betriebsarztes.

Auf der Grundlage einer Prüfung des Gemeindeunfallversicherungsverbandes Müns-

ter ergibt sich eine erhöhte Untersuchungsnotwendigkeit, die eine Steigerung der

Untersuchungskosten zur Folge haben (10.000 € mehr als im Vorjahr).

30.000 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

5.000 € Aus- und Fortbildung

4.000 € Beitrag an den Kommunalen Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen in Wupper-

tal.

2.500 € Kostenanteil der Kinderbetreuung.

Die Kreisverwaltung, die Kreispolizeibehörde und die Verkehrsgesellschaft Ennepe-

Ruhr mbH bieten ihren Beschäftigten in Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt

Ennepe-Ruhr seit November 2008 eine Kinderbetreuung an. Bei dem Ansatz handelt

es sich um den vom Ennepe-Ruhr-Kreis zu übernehmenden Eigenanteil.

1.000 € Reisekosten

250 € Bewirtungsaufwendungen

Zu 27)

88.000 € Interne Leistungen, die das Produkt „Personalservice“ seit der Neuorganisation für

das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen

vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.

Seite 125

Page 126: (QQHSH 5XKU

7Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Personalrat Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Personalrat Produkt 01.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung

BeschreibungUmfasst die Betreuung aller Beschäftigten der Kreisverwaltung und die Gewährleis-tung der Einhaltung der jeweiligen Vorschriften, die zugunsten der Beschäftigten gelten Leistungen� Gespräche mit Kolleginnen bzw. Kollegen und der Verwaltungsleitung � Umsetzung der Regelungen des Landespersonalvertretungsgesetzes � Personalratssitzungen, Vierteljahresgespräche mit der Verwaltungsleitung, Perso- nalversammlung (u.a. Vorbereitung und Durchführung) � Betriebsfest, -ausflug � Umsetzung der Bestimmungen nach dem SGB IX � Mitwirkung der Schwerbehindertenvertretung (z.B. bei Stellenbesetzungen, Bean- tragung Schwerbehindertenausweise) � Behindertengerechte Ausstattung von ArbeitsplätzenAuftragsgrundlageLandespersonalvertretungsgesetz NW, Sozialgesetzbuch IX ZielgruppeBeschäftigte der Kreisverwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,72 3,72 3,72

Ziele 2016 2017 2018

1. Gewährleistung der Einhaltung und Umsetzung des Landespersonalvertretungs-gesetzes und des SGB IX

2. Interessenvertretung im Sinne aller Beschäftigten der Kreisverwaltung

Maßnahmen 2017

Seite 126

Page 127: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Personalratverantwortlich:

01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Personalratzuständig:

01.03.03 Personalrat / SchwerbehindertenvertretungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 237.345 257.035,82 255.042 260.144 262.74611 265.373

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 2.400 1.364,60 2.400 2.424 2.44813 2.472

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 17.700 11.453,62 25.700 25.957 26.21716 26.479

= Ordentliche Aufwendungen 257.445 269.854,04 283.142 288.525 291.41117 294.324

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -257.445 -269.854,04 -283.142 -288.525 -291.41118 -294.324

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -257.445 -269.854,04 -283.142 -288.525 -291.41122 -294.324

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-257.445 -269.854,04 -283.142 -288.525 -291.41126 -294.324

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 76.700 73.248,09 76.700 77.467 78.24227 79.024

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -180.745 -196.605,95 -206.442 -211.058 -213.16929 -215.300

Seite 127

Page 128: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Personalratverantwortlich:

01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Personalratzuständig:

01.03.03 Personalrat / SchwerbehindertenvertretungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 237.353223.916,51 230.999 0 242.101 244.52210 246.967

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 2.4001.364,60 2.400 0 2.424 2.44812 2.472

- Sonstige Auszahlungen 25.70011.261,72 17.700 0 25.957 26.21715 26.479

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 265.453236.542,83 251.099 0 270.482 273.18716 275.918

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -265.453-236.542,83 -251.099 0 -270.482 -273.18717 -275.918

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 128

Page 129: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Personalrat

Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Personalrat

Produkt 01.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung

Teilergebnisplan

Zu 13)

2.400 € Förderung des betrieblichen Ausgleichssports.

Zu 16)

20.000 € Aus- und Fortbildung (5.000 € mehr als im Vorjahr)

5.000 € Reisekosten (3.000 € mehr als im Vorjahr)

700 € Verfügungsmittel des Personalrates

Zu 27)

76.700 € Interne Leistungen, die das Produkt „Personalrat / Schwerbehindertenvertretung“

seit der Neuorganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet.

Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet wer-

den.

Seite 129

Page 130: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiet 11/1 Produkt 01.03.04 Personal ohne Zuordnung

BeschreibungHier werden die Personalaufwendungen / Personalauszahlungen zusammengefasst, die nicht auf einzelne Produkte verteilt werden. Insbesondere werden hier die Ver-sorgungsaufwendungen und die Zuführungen / Auflösungen aus den Pensionsrück-stellungen der Versorgungsbeamtinnen und -beamten gebucht. Weiterhin werden alle Aufwendungen / Auszahlungen für Personal, das nicht im Stellenplan aufgeführt ist, gebucht / veranschlagt. § 19 Abs. 2 und 3 der Gemeindehaushaltsverordnung NRW gestattet diese Zuordnung. Leistungen� Die Leistungserbringung erfolgt im Produkt 01.03.02 AuftragsgrundlageGemeindehaushaltsverordnung NRW ZielgruppeBeschäftigte der Kreisverwaltung, Versorgungsempfängerinnen und -empfänger der Kreisverwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Ziele 2016 2017 2018

Maßnahmen 2017

Seite 130

Page 131: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardtverantwortlich:

01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/1zuständig:

01.03.04 Personal ohne ZuordnungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 1.094.909,00 1.103.328 1.103.328 1.103.3287 1.103.328

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 1.094.909,00 1.103.328 1.103.328 1.103.32810 1.103.328

- Personalaufwendungen 459.830 933.034,84 277.949 283.508 286.34311 289.207

- Versorgungsaufwendungen 5.859.924 5.060.273,31 4.899.280 4.997.266 5.047.23812 5.097.711

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 3.689,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 016 0

= Ordentliche Aufwendungen 6.319.754 5.996.997,15 5.177.229 5.280.774 5.333.58117 5.386.918

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -6.319.754 -4.902.088,15 -4.073.901 -4.177.446 -4.230.25318 -4.283.590

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -6.319.754 -4.902.088,15 -4.073.901 -4.177.446 -4.230.25322 -4.283.590

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-6.319.754 -4.902.088,15 -4.073.901 -4.177.446 -4.230.25326 -4.283.590

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -6.319.754 -4.902.088,15 -4.073.901 -4.177.446 -4.230.25329 -4.283.590

Seite 131

Page 132: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardtverantwortlich:

01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/1zuständig:

01.03.04 Personal ohne ZuordnungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 02.952,00 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 02.952,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 277.949693.969,70 459.830 0 283.508 286.34310 289.207

- Versorgungsauszahlungen 4.899.2804.739.483,41 4.519.232 0 4.997.266 5.047.23811 5.097.711

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 5.177.2295.433.453,11 4.979.062 0 5.280.774 5.333.58116 5.386.918

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -5.177.229-5.430.501,11 -4.979.062 0 -5.280.774 -5.333.58117 -5.386.918

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 132

Page 133: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt

Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiet 11/1

Produkt 01.03.04 Personal ohne Zuordnung

Teilergebnisplan

Zu 7)

1.063.034 € Auflösung von Pensionsrückstellungen für Versorgungsempfänger.

Die Höhe bemisst sich nach einem finanzmathematischen Gutachten der wvk-

Beihilfekasse in Münster. Dieser Ertrag ist nicht einzahlungswirksam.

40.294 € Auflösung von Beihilferückstellungen für Versorgungsempfänger

Die Höhe bemisst sich nach einem finanzmathematischen Gutachten der wvk-

Beihilfekasse in Münster. Dieser Ertrag ist nicht einzahlungswirksam.

Zu 12)

4.071.654 € Beiträge an die Versorgungskasse

827.626 € Beihilfen für Versorgungsempfänger

Seite 133

Page 134: (QQHSH 5XKU

6nnepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Elsner Produkt-Gruppe 01.04 ADV zuständig: Sachgebiet 15/1 Produkt 01.04.01 Benutzerservice

BeschreibungAnwendungsbetreuung und Schulung für die Beschäftigten der Kreisverwaltung Leistungen � Anwendungsbetreuung, Störungsanalyse im Fehlerfall Software / Hardware � Beratung der Fachbereiche für den IT Einsatz � Datenbankprogrammierungen � Erstellung von Formularen und Druckvorlagen � Installation und Konfiguration arbeitsplatzbezogener Soft- und Hardware � Schulungen im Bereich der Bürokommunikationssoftware (Word, Excel, Power

Point, Groupwise, Windows ) AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung, Besondere Geschäftsanweisung ADV, Dienstanwei-sung TUI ZielgruppeMitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen

Die Abteilung ADV betreut insgesamt ca. 1.400 DV-Arbeitsplätze an insgesamt Standorten. Insgesamt werden neben den flächendeckenden Anwendungen im Be-reich der Bürokommunikation 150 Fachverfahren betreut. Unter anderem sind dies:

� Automatisiertes Liegenschaftsbuch und Liegenschaftskarte, � Bußgeldverfahren, � Führerscheinverfahren, � Intranet und Internetauftritt, � KFZ - Zulassungsverfahren, � Neues Kommunales Finanzwesen.

2016 2017 2018

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 14,02 15,42 15,42

Ziele 2016 2017 2018

1. Optimierung der Kundenzufriedenheit 1.1 Sicherstellung der Erreichbarkeit der Abtei-

lung ADV für die Beschäftigten der Kreisver-waltung innerhalb der Kernarbeitszeiten zu 95%

95 % 95 % 95 %

1.2 Optimierung der Kundenzufriedenheit in Be-zug auf Fehlerbereinigung, Schulung und Kundenfreundlichkeit. Bei den Stichprobenumfragen bzw. der Aus-wertung eines Beschwerdemanagements im Schulnotensystem beträgt die durchschnittli-che Bewertung mindestens

gut gut gut

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Umstellung der Außenstellen auf CITRIX � Umsetzung des Druckerkonzeptes

Seite 134

Page 135: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Elsnerverantwortlich:

01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/1zuständig:

01.04.01 BenutzerserviceProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 14.561 34.254,82 4.824 4.824 4.8242 4.824

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 824,92 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 14.561 35.079,74 4.824 4.824 4.82410 4.824

- Personalaufwendungen 806.689 807.299,54 950.989 970.009 979.70811 989.505

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 976.782 544.669,67 1.512.019 1.527.140 1.542.41213 1.557.836

- Bilanzielle Abschreibungen 263.490 215.252,73 236.117 236.117 236.11714 236.117

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 37.540 17.937,71 47.140 47.611 48.08716 48.568

= Ordentliche Aufwendungen 2.084.501 1.585.159,65 2.746.265 2.780.877 2.806.32417 2.832.026

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.069.940 -1.550.079,91 -2.741.441 -2.776.053 -2.801.50018 -2.827.202

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.069.940 -1.550.079,91 -2.741.441 -2.776.053 -2.801.50022 -2.827.202

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-2.069.940 -1.550.079,91 -2.741.441 -2.776.053 -2.801.50026 -2.827.202

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 511.900,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.069.940 -1.038.179,91 -2.741.441 -2.776.053 -2.801.50029 -2.827.202

Seite 135

Page 136: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Elsnerverantwortlich:

01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/1zuständig:

01.04.01 BenutzerserviceProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 0824,92 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 0824,92 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 934.109760.652,18 800.640 0 952.791 962.31810 971.941

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.512.019582.619,66 976.782 0 1.527.140 1.542.41212 1.557.836

- Sonstige Auszahlungen 47.14015.042,10 37.540 0 47.611 48.08715 48.568

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.493.2681.358.313,94 1.814.962 0 2.527.542 2.552.81716 2.578.345

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.493.268-1.357.489,02 -1.814.962 0 -2.527.542 -2.552.81717 -2.578.345

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 607.400246.279,56 546.200 0 265.400 265.40026 265.400

= Summe (invest. Auszahlungen) 607.400246.279,56 546.200 0 265.400 265.40030 265.400

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -607.400-246.279,56 -546.200 0 -265.400 -265.40031 -265.400

Seite 136

Page 137: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Elsnerverantwortlich:

01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/1zuständig:

01.04.01 BenutzerserviceProdukt

Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2019

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Planung Haushaltsjahr

2020

Bisher bereitgestellt

Gesamt Ein-/Auszahl.

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

10 Digitale Archivierung JobCenter - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 260.000 0 0 0 0 260.0000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -260.000 0 0 0 04 -260.0000

11 Umweltdatenmanagement System ELKA - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 36.000 0 0 0 0 36.0000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -36.000 0 0 0 04 -36.0000

12 Ersatzsoftware für AKoPro - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 46.000 0 0 0 0 46.0000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -46.000 0 0 0 04 -46.0000

Seite 137

Page 138: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Elsner

Produkt-Gruppe 01.04 ADV zuständig: Sachgebiet 15/1

Produkt 01.04.01 Benutzerservice

Teilergebnisplan

Zu 2)

4.824 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.

Zu 13)

1.341.569 € Pflegekosten für Software (441.537 € mehr als im Vorjahr)

Die bestehenden Pflegeverträge sind im Durchschnitt um 3,5 % angehoben worden.

Die im Bereich der technischen Datenverarbeitung (Abteilung 62) über den Hagener

Betrieb für Informationstechnologie (HABIT) abgerechneten Kosten werden ab 207

direkt über den Ennepe-Ruhr-Kreis abgerechnet (Verlagerung der Aufwendungen

von Produkt 01.04.02 auf 01.04.01 in Höhe von ca. 100.000 €). Des Weiteren sind

für das Haushaltsjahr 2017 Mittel für das Scannen der Ausländerakten und entspre-

chende Lizenzen für das Dokumentenmanagementsystem erstmalig eingeplant

worden (125.000 €). In 2017 muss die bestehende Telefonanlage softwaremäßig

aktualisiert werden. Gleichzeitig werden für alle Mitarbeiter/Innen Lizenzen für

die softwareunterstützte Telefonie erworben (50.000 €). Durch den weiteren Aus-

bau von CITRIX-Arbeitsplätzen sind entsprechende Lizenzen neu zu beschaffen

(30.000 €). Im Jahr 2017 laufen die bestehenden Verträge für den Spam- und Viren-

filter aus; die Verträge sind entsprechend für 3 Jahre zu verlängern (55.000 €). Für

die Erweiterung der Bladeserver sind weitere Lizenzen für die Virtualisierung

(Vmware) zu beschaffen (35.000 € inkl. 3 Jahre Wartung).

76.750 € Unterhaltung von Hardware

Zu 16)

41.600 € Aus- und Fortbildung

(ein Teil der Gesamtsumme wird für die Aus- und Fortbildung von ADV-

Administratoren der Fachämter benötigt )

5.000 € Reisekosten

540 € Sonstiger Personalaufwand

Teilfinanzplan

Zu 26)

Folgende Beschaffungen sind vorgesehen:

260.000 € Digitale Archivierung „JobCenter“ (inkl. Beschaffung von Scannern)

87.150 € Diverse Softwarekomponenten / Softwareerweiterungen sowie diverse Hardware (z.B. Notebooks, Beamer, Scanner, Drucker, Upgrades verschiedener Programme, Lizenzen etc.)

86.250 € 150 PCs als Austausch von technisch veralteten Geräten

46.000 € Ersatzsoftware für AKoPro

36.000 € Umweltdatenmanagement System ELKA

30.000 € Hardware für neue User

30.000 € 30 Einzugsscanner

20.000 € Lizenzen für OptimalSystems

12.000 € BI-Tool Bildungsmonitoring

Seite 138

Page 139: (QQHSH 5XKU

6Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Erne Produkt-Gruppe 01.04 ADV zuständig: Sachgebiet 15/2 Produkt 01.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum

BeschreibungUmfasst alle notwendigen Aktivitäten zur Gewährleistung der Verfügbarkeit der DV-Systeme und DV-Verfahren Leistungen � Netzwerkplanung, Netzwerkausbau und Netzwerksicherheit � Rechteverwaltung im Netzwerk und auf den DV-Systemen � Systemsicherheit � Systemadministration � Systembereitstellung Intranet, Internet und Telearbeit � Störungsanalyse und Störungsbehebung im Bereich der DV-Systeme � Telekommunikationsplanung und Telekommunikationsausbau AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung, Besondere Geschäftsanweisung ADV, Dienstanwei-sung TUI ZielgruppeMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen

Die Abteilung ADV betreut insgesamt ca. 250 Server mit unterschiedlichen Betriebs-systemen. Im Netzwerk werden ca.1.400 PC´s verwaltet. Das Netzwerk verfügt intern über eine Anbindung an die 26 Außenstellen der Kreisverwaltung sowie über externe Anbindungen an Behörden des Landes über das DOI-Netz sowie Anbindungen an die kreisangehörigen Kommunen. Des Weiteren existieren sogenannte VPN Anbindungen über das CITRIX Netscaler Gateway. Hierüber greifen zur Zeit ca. 250 Benutzer (Beschäftigte mit Telearbeit, Amt für Agrarordnung, AVU, Stadtwerke Witten, Öffentlich bestellte Vermessungsingeni-eure) von außen auf DV-Verfahren der Kreisverwaltung zu. Das Netzwerk wird über Firewall Technologie und den Einsatz mehrerer Virenwächter vor Bedrohungen von außen geschützt.

2016 2017 2018

Personalstellen Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,48 8,08 8,08

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung der Verfügbarkeit der DV-Systeme und DV-Verfahren 1.1 Sicherstellung der Verfügbarkeit der DV-

Systeme im Netzwerk der Kreisverwaltung zu 99,5% während der Kernarbeitszeiten der Kreisverwaltung.

99,5 % 99,5 % 99,5 %

2. Optimierung der Arbeitsabläufe durch Einführung der digitalen Archivierung 2.1 Durchdringungsgrad der digitalen Archivie-

rung in der Kreisverwaltung. Ziel ist eine flä-chendeckende Einführung bis zum Jahre 2018

50 % 50 % 55 %

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Konsolidierung der Serverlandschaft über Virtualisierung � Weiterer Aufbau eines Ausweichrechenzentrums im Verkehrsservicepark Schwelm� Konzeption Ausfallkonzept Datenanbindung � Weiterentwicklung des IT - Sicherheitskonzeptes

Seite 139

Page 140: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Erneverantwortlich:

01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/2zuständig:

01.04.02 IT-Infrastruktur, RechenzentrumProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 11.584 39.255,20 4.418 4.418 4.4182 4.418

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 11.584 39.255,20 4.418 4.418 4.41810 4.418

- Personalaufwendungen 618.471 640.510,17 635.378 648.086 654.56811 661.114

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.320.824 1.037.762,23 1.379.828 1.393.627 1.407.56313 1.421.637

- Bilanzielle Abschreibungen 277.372 269.113,86 328.830 328.830 328.83014 328.830

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 217.191 109.694,36 245.607 248.063 250.54316 253.049

= Ordentliche Aufwendungen 2.433.858 2.057.080,62 2.589.643 2.618.606 2.641.50417 2.664.630

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.422.274 -2.017.825,42 -2.585.225 -2.614.188 -2.637.08618 -2.660.212

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.422.274 -2.017.825,42 -2.585.225 -2.614.188 -2.637.08622 -2.660.212

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-2.422.274 -2.017.825,42 -2.585.225 -2.614.188 -2.637.08626 -2.660.212

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 580.300 0,00 580.300 586.103 591.96327 597.885

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.841.974 -2.017.825,42 -2.004.925 -2.028.085 -2.045.12329 -2.062.327

Seite 140

Page 141: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Erneverantwortlich:

01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/2zuständig:

01.04.02 IT-Infrastruktur, RechenzentrumProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 600.033568.437,25 605.766 0 612.034 618.15510 624.337

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.379.8281.140.383,69 1.320.824 0 1.393.627 1.407.56312 1.421.637

- Sonstige Auszahlungen 245.607112.190,68 217.191 0 248.063 250.54315 253.049

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.225.4681.821.011,62 2.143.781 0 2.253.724 2.276.26116 2.299.023

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.225.468-1.821.011,62 -2.143.781 0 -2.253.724 -2.276.26117 -2.299.023

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 804.913124.774,74 482.500 0 163.000 163.00026 163.000

= Summe (invest. Auszahlungen) 804.913124.774,74 482.500 0 163.000 163.00030 163.000

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -804.913-124.774,74 -482.500 0 -163.000 -163.00031 -163.000

Seite 141

Page 142: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Erneverantwortlich:

01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/2zuständig:

01.04.02 IT-Infrastruktur, RechenzentrumProdukt

Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2019

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Planung Haushaltsjahr

2020

Bisher bereitgestellt

Gesamt Ein-/Auszahl.

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

3 Austausch von Switchen - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 130.000 0 0 0 0 130.0000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -130.000 0 0 0 04 -130.0000

4 Erneuerung NetAPP-Systeme - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 41.000 0 0 0 0 41.0000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -41.000 0 0 0 04 -41.0000

5 Beschaffung UCSSystem - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 172.000 0 0 0 0 172.0000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -172.000 0 0 0 04 -172.0000

6 Ersatz Catalyst Backboneswitch 6500 - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 100.000 0 0 0 0 100.0000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -100.000 0 0 0 04 -100.0000

26 WLAN-Konzept Wilhelm-Kraft-Gesamtschule - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 25.000 0 0 0 37.000 62.00037.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -25.000 0 0 0 -37.0004 -62.000-37.000

86 ABC Software - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 35.000 0 0 0 35.000 70.00035.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -35.000 0 0 0 -35.0004 -70.000-35.000

96 VMWare Erweiterung - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 25.000 0 0 0 25.000 50.00025.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -25.000 0 0 0 -25.0004 -50.000-25.000

99 Ausfall Vernetzung - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 50.000 0 0 0 50.000 100.00050.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -50.000 0 0 0 -50.0004 -100.000-50.000

Seite 142

Page 143: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Erne

Produkt-Gruppe 01.04 ADV zuständig: Sachgebiet 15/2

Produkt 01.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum

Teilergebnisplan

Zu 2)

4.418 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.

Zu 13)

804.269 € Wartung der Betriebssysteme und der IT-Infrastruktur

Gegenüber dem Jahr 2016 steigt der Ansatz um 79.886 €.

Die Verträge weisen unterschiedliche Laufzeiten aus, daher sind die jährlichen Kos-

ten schwankend (Laufzeitverlängerung Palo Alto, Sophos)

375.152 € Wartung zentraler Hardware. (80.258 € mehr als im Vorjahr)

Die Mehraufwendungen entstehen im Rahmen der Verlängerung der Bladeserverwar-

tungsverträge und im Bereich der Erneuerung der Telefonanlage.

200.407 € Programmierungs- und Verarbeitungskosten des Hagener Betriebs für Informations-

technologie sowie für die Loga-Abrechnungen der Stadt Bochum. (101.140 € weniger

als im Vorjahr durch die künftige direkte Abrechnung im Bereich der technischen

Datenverarbeitung (Abteilung 62) über den Ennepe-Ruhr-Kreis und die damit verbun-

dene Verlagerung von Produkt 01.04.02 auf Produkt 01.04.01)

Zu 16)

202.391 € Miete für Datenleitungen

40.000 € Aus- und Fortbildung (ein Teil der Gesamtsumme wird für die Aus- und Fortbildung

von ADV-Administratoren der Fachämter benötigt )

3.000 € Reisekosten

216 € Sonstiger Personalaufwand

Zu 27)

580.300 € Erträge aus internen Leistungsverrechnungen Interne Leistungen, die das Produkt „IT-Infrastruktur, Rechenzentrum“ für das Job-

Center erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom

JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.

Teilfinanzplan

Zu 26) Folgende Beschaffungen sind vorgesehen:

172.000 € Beschaffung UCS-System

130.000 € Austausch von Switchen

100.000 € Ersatz des Catalyst Backboneswitch 6500

56.000 € VM-Lizenzerweiterung

52.000 € HP-Server

50.000 € Ausfall Vernetzung

41.000 € Erneuerung NetAPP-Systeme

35.000 € ABC-Software JobCenter

25.000 € VMWare-Erweiterung

25.000 € WLAN-Konzept Wilhelm-Kraft-Gesamtschule

18.913 € BI-Tool

15.000 € WLAN-Konzept BK Witten

15.000 € WLAN-Konzept BK Hattingen

15.000 € WLAN-Konzept BK Ennepetal

15.000 € USV-Erneuerung der Nebenstellen

10.000 € Erweiterung Firewall

10.000 € Erweiterung Sicherungssoftware

10.000 € Druckkonzept Server

7.000 € Terminals LOGA-Ersatz

3.000 € Wireless-LAN-Erweiterung

Seite 143

Page 144: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Hammes Produkt-Gruppe 01.05 Organisation zuständig: Sachgebiet 11/2 Produkt 01.05.01 Organisationsangelegenheiten

BeschreibungUmfasst die Beratung und Unterstützung in Organisations- und sonstigen Fragen inklusive der Entwicklung von strategischen Konzepten und Rahmenregelungen Leistungen � Entwicklung / Fortschreibung von Rahmenregelungen für die Gesamtverwaltung � Beratung bei Einzelproblemen � Geschäftsprozessoptimierung � Organisationsuntersuchungen und Wirtschaftlichkeitsprüfungen � Steuerung, Begleitung u. Betreuung von Projekten sowie externen Untersuchungen� Interne Organisation der überörtlichen Prüfung � Stellenbewertungen und Stellenbemessungen � Beratung bei Aufgaben- und Verwaltungsgliederung sowie Geschäftsverteilungs- plänen � Beratung bei Dienst- und Geschäftsanweisungen für die Gesamtverwaltung � Raumprogramm für die Gesamtverwaltung � Innerbetriebliches Vorschlagswesen � Beteiligung bzw. Beratung bei der Beteiligung des Personalrates, der Gleichstel- lungsbeauftragten und der Schwerbehindertenvertretung � Verwaltungscontrolling (inkl. Moderation der jährlichen Ziel- und Kennzahlenbildung

sowie Aufbereitung des Berichtswesens) AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung bzw. der Facheinheiten ZielgruppeVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete und Beschäftigte

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl Stellenbewertungen (Eingang) 45 350 40Anzahl lfd. Organisationsuntersuchungen (intern/extern)

2 2 2

Anzahl der teilgenommenen Vergleichsringe 1 1 1Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,67 6,70 6,70

Ziele 2016 2017 2018

1. Optimierung der Verwaltungsorganisation und der Arbeitsprozesse 2. Einheitenübergreifende sachgerechte und zeitnahe Bewertung der Stellen 2.1 Bewertung von Angestelltenstellen in 90% der

Neufälle innerhalb von (Eingang vollständiger Unterlagen bis Weiterleitung

des Bewertungsvorschlages an die -kommission)

4 Monaten

4 Monaten

4 Monaten

2.2 Bewertung von Beamtenstellen bis zu den jeweiligen Stellenplanberatungen (mindestens Bewertungsvorschlag)

100 % 100 % 100 %

2.3 Quote der berechtigten Klagen 0 % 0 % 0 %3. Verbesserung der Steuerungsfähigkeit der Verwaltung hinsichtlich Auftragserfül-

lung, Wirtschaftlichkeit, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit 3.1 Vorlage des jährlichen Berichtswesens „Er-

gebnisbericht Produktziele“ vom Vorjahr bis Dez. Dez. Dez.

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Optimierung der Verwaltungsorganisation und der Arbeitspro-zesse (Ziel 1)� Teilnahme am KGSt-Vergleichsring „Personal und Organisation“ � Koordination und Begleitung der GPA-Prüfung (2015-2017) � Ausweitung des e-Government Angebotes und Einführung der elektronischen Akte

in weiteren Bereichen

Seite 144

Page 145: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Hammesverantwortlich:

01.05 OrganisationProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/2zuständig:

01.05.01 OrganisationsangelegenheitenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 5.389,63 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 5.401,65 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 360.722 404.985,99 504.242 514.326 519.47011 524.665

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 350.000 58.275,49 350.000 353.500 357.03513 360.605

- Bilanzielle Abschreibungen 53 65,43 53 53 5314 53

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 19.200 11.439,86 19.200 19.392 19.58616 19.782

= Ordentliche Aufwendungen 729.975 474.766,77 873.495 887.271 896.14417 905.105

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -729.975 -469.365,12 -873.495 -887.271 -896.14418 -905.105

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -729.975 -469.365,12 -873.495 -887.271 -896.14422 -905.105

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-729.975 -469.365,12 -873.495 -887.271 -896.14426 -905.105

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 58.700 62.879,38 58.700 59.287 59.88027 60.479

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -671.275 -406.485,74 -814.795 -827.984 -836.26429 -844.626

Seite 145

Page 146: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Hammesverantwortlich:

01.05 OrganisationProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/2zuständig:

01.05.01 OrganisationsangelegenheitenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 413.867320.963,63 333.957 0 422.144 426.36610 430.630

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 350.00063.674,00 350.000 0 353.500 357.03512 360.605

- Sonstige Auszahlungen 19.20011.445,86 19.200 0 19.392 19.58615 19.782

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 783.067396.083,49 703.157 0 795.036 802.98716 811.017

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -783.067-396.083,49 -703.157 0 -795.036 -802.98717 -811.017

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 146

Page 147: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Hammes

Produkt-Gruppe 01.05 Organisation zuständig: Sachgebiet 11/2

Produkt 01.05.01 Organisationsangelegenheiten

Teilergebnisplan

Zu 13)

350.000 € Mittel für externe Beratungsleistungen (z. B. Personalbedarfsbemessungen, inter-

kommunale Vergleichsringe, Geschäftsprozessoptimierungen, Qualitätszirkelarbeit in

den Organisationseinheiten). Die konkrete Verwendung unterliegt einer unterjähri-

gen Bedarfsprüfung mit Aktualisierung der fachübergreifenden Prioritätensetzung.

250.000 € sind für den großen Themenkomplex „Solidarpakt“ vorgesehen.

Zu 16)

9.000 € Aus- und Fortbildung

8.700 € Beitrag an die Kommunale Gemeinschaftsstelle in Köln

1.500 € Reisekosten

Zu 27)

58.700 € Interne Leistungen, die das Produkt „Organisationsangelegenheiten“ seit der Neuor-

ganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können

diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.

Seite 147

Page 148: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Kraugmann Produkt-Gruppe 01.06 Recht zuständig: Sachgebiet 10/1 Produkt 01.06.01 Rechtsangelegenheiten

BeschreibungUmfasst die Prüfungen und Lösungen von juristischen Fragestellungen aus allen relevanten Rechtsbereichen sowie die prozessuale Außenvertretung des EN-Kreises Leistungen� Juristische Ausarbeitungen wie z.B. Gutachten � Entwürfe von Schriftsätzen und Referaten � Erstellung von Satzungs- und Vertragsentwürfen � Gerichtliche und außergerichtliche Korrespondenz und Terminteilnahme � Durchführung und Beteiligung bei Disziplinarverfahren gem. § 17 (1) LDG NRW � Rechtsberatung der Verwaltung AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete, Landesdisziplinargesetz NRW, Landesbeamtengesetz NRW ZielgruppeVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Neu eingehende gerichtliche Streitverfahren 60 50 50Anzahl Gerichtstermine 40 40 40

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,75 1,75 1,75

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung des recht- und gesetzmäßigen Handelns der Kreisverwaltung 1.1 Prüfungen und Lösungen von juristischen

Fragestellungen einschließlich prozessualer Vertretung zu

100 % 100 % 100 %

1.2 Aufklärung und Ahndung von Dienstvergehen zu

100 % 100 % 100 %

1.3 Antrags- und Klageerwiderungen innerhalb der gerichtlich gesetzten Frist zu

100 % 100 % 100 %

2. Zeitnahe und wirtschaftliche Vorgangsbearbeitung2.1 95% der Anfragen (Fälle) in x Tagen erledigt 10 Tage 10 Tage 10 Tage

Maßnahmen 2017

Seite 148

Page 149: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:

01.06 RechtProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:

01.06.01 RechtsangelegenheitenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 133.173 159.938,29 163.450 166.719 168.38611 170.069

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.500 17,10 2.500 2.525 2.55016 2.575

= Ordentliche Aufwendungen 135.673 159.955,39 165.950 169.244 170.93617 172.644

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -135.673 -159.955,39 -165.950 -169.244 -170.93618 -172.644

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -135.673 -159.955,39 -165.950 -169.244 -170.93622 -172.644

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-135.673 -159.955,39 -165.950 -169.244 -170.93626 -172.644

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 13.500 13.199,90 13.500 13.635 13.77127 13.909

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -122.173 -146.755,49 -152.450 -155.609 -157.16529 -158.735

Seite 149

Page 150: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:

01.06 RechtProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:

01.06.01 RechtsangelegenheitenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 126.600118.219,70 120.278 0 129.132 130.42410 131.728

- Sonstige Auszahlungen 2.50049,02 2.500 0 2.525 2.55015 2.575

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 129.100118.268,72 122.778 0 131.657 132.97416 134.303

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -129.100-118.268,72 -122.778 0 -131.657 -132.97417 -134.303

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 150

Page 151: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Kraugmann Produkt-Gruppe 01.06 Recht zuständig: Sachgebiet 10/1 Produkt 01.06.02 Kommunalaufsicht

BeschreibungUmfasst die Bearbeitung kommunalaufsichtlicher Angelegenheiten Leistungen� Allgemeine Aufsicht � Rechtsaufsicht � Finanzaufsicht � Personelle Aufsicht � Angelegenheiten der kommunalen Gemeinschaftsarbeit� Ordensangelegenheiten � Prüfung von Vergaben unterhalb des EU-Schwellenwertes AuftragsgrundlageKreisordnung NRW, Gemeindeordnung NRW, Spezialgesetze ZielgruppeKreisangehörige Gemeinden, Zweckverbände

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der kreisangehörigen Gemeinden 9 9 9Anzahl der Zweckverbände 3 3 3

Anzahl der Vergabebeschwerden 8 8 8Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,43 1,43 1,43

Ziele 2016 2017 2018

1. Verhinderung kommunaler Fehlentscheidungen und -entwicklungen 1.1 Mitwirkung im Zuge des Stärkungspaktgeset-

zes bei x Gemeinden 4 4 4

2. Bearbeitung der Anzeigen an die Aufsichtsbehörde gem. GO NRW innerhalb der gesetzlichen Frist

2.1 Abschließende Bearbeitung aller Geschäfts-vorfälle innerhalb der gesetzlichen Frist zu

100 % 100 % 100 %

Maßnahmen 2017

Seite 151

Page 152: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:

01.06 RechtProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:

01.06.02 KommunalaufsichtProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 20.231,90 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 20.231,90 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 162.021 154.075,93 172.274 175.719 177.47711 179.251

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 12,02 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 600 38,00 600 606 61216 618

= Ordentliche Aufwendungen 162.621 154.125,95 172.874 176.325 178.08917 179.869

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -162.621 -133.894,05 -172.874 -176.325 -178.08918 -179.869

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -162.621 -133.894,05 -172.874 -176.325 -178.08922 -179.869

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-162.621 -133.894,05 -172.874 -176.325 -178.08926 -179.869

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -162.621 -133.894,05 -172.874 -176.325 -178.08929 -179.869

Seite 152

Page 153: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:

01.06 RechtProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:

01.06.02 KommunalaufsichtProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 020.348,61 0 0 0 02 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 020.348,61 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 143.75994.005,80 151.793 0 146.634 148.10110 149.582

- Sonstige Auszahlungen 60023,00 600 0 606 61215 618

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 144.35994.028,80 152.393 0 147.240 148.71316 150.200

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -144.359-73.680,19 -152.393 0 -147.240 -148.71317 -150.200

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 153

Page 154: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Erne Produkt-Gruppe 01.10 Recht Produkt 01.06.03 Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten

BeschreibungUmfasst die Beratung und Information aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung in Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten Leistungen� Ständige Ansprechperson für alle Beschäftigten � Beratung von Leitungskräften � Information und Schulung der Beschäftigten � Erarbeiten von Vorschlägen für weitere Anti-Korruptionsmaßnahmen � Unterstützung der Verwaltungsleitung bei strategischen Vorgaben zu Datenschutz und Datensicherheit � Organisation des Datenschutzes � Überwachung und Prüfung der Datenschutz- und Datensicherheitsmaßnahmen in den einzelnen Organisationseinheiten � Beratung und Unterstützung der Organisationseinheiten � Schulungsmaßnahmen für Beschäftigte � Bearbeiten datenschutzbezogener Anfragen und Beschwerden von Organisations- einheiten, Beschäftigten, Bürgerinnen und Bürgern AuftragsgrundlageGesetzlicher Auftrag, Auftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete, Landesdatenschutzbe-auftragte, Bürgerinnen und Bürger

Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 0,75 0,75 0,75

Ziele 2016 2017 2018

1. Prävention und Bekämpfung der Korruption

1.1 Sicherstellung der Umsetzung des Korruptionsbe-kämpfungsgesetzes in der Neufassung vom 31.12.2013 Überprüfung u. Beratung der Sachgebiete zu x% der Gesamtverwaltung 100 % 100 % 100 %

2. Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes

Maßnahmen 2017

Seite 154

Page 155: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Erneverantwortlich:

01.06 RechtProdukt-Gruppe zuständig:

01.06.03 Korruptions- und DatenschutzangelegenheitenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 51.207 70.100,80 61.268 62.493 63.11811 63.750

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 700 0,00 700 707 71416 721

= Ordentliche Aufwendungen 51.907 70.100,80 61.968 63.200 63.83217 64.471

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -51.907 -70.100,80 -61.968 -63.200 -63.83218 -64.471

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -51.907 -70.100,80 -61.968 -63.200 -63.83222 -64.471

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-51.907 -70.100,80 -61.968 -63.200 -63.83226 -64.471

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -51.907 -70.100,80 -61.968 -63.200 -63.83229 -64.471

Seite 155

Page 156: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Erneverantwortlich:

01.06 RechtProdukt-Gruppe zuständig:

01.06.03 Korruptions- und DatenschutzangelegenheitenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 47.63244.606,94 46.318 0 48.584 49.07010 49.561

- Sonstige Auszahlungen 7000,00 700 0 707 71415 721

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 48.33244.606,94 47.018 0 49.291 49.78416 50.282

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -48.332-44.606,94 -47.018 0 -49.291 -49.78417 -50.282

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 156

Page 157: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Foss Produkt-Gruppe 01.07 Finanzmanagement zuständig: Sachgebiet 20/1 Produkt 01.07.01 Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanzwesen

BeschreibungIm Rahmen des vorliegenden Produktes ist das primäre Ziel die Wirtschaftlichkeits-steigerung im Bereich der Finanzplanung und der Verwendung der Finanzen. Hierfür wird jährlich eine zeitnahe Erstellung des nächsten Haushaltsplanes angestrebt, außerdem soll eine geordnete Finanzwirtschaft zu jeder Zeit sichergestellt sein. Für eine zeitnahe Haushaltsplanung, welche grundsätzlich mehrere Monate in Anspruch nimmt, setzt sich das verantwortliche Sachgebiet das Ziel, die Arbeiten im September eines jeden Jahres abzuschließen. Ein weiterer Faktor, der die Wirtschaftlichkeit in Zukunft begünstigen soll, liegt in der Einführung eines Finanzcontrollingsystems. Weiterhin soll die Reduzierung des Verschuldungsgrades eines der Hauptziele der Verantwortlichen bei der Arbeit in diesem Produkt sein. Durch die Senkung des Kre-ditvolumens, sollen sowohl die kurzfristige, als auch die mittelfristige Liquidität sicher-gestellt werden. So sollte das Kreditvolumen im Jahr 2015 um weitere 4% gesenkt werden. Dieses Ziel konnte deutlich überschritten werden, sodass Kassenkredite nach heutigem Stand nicht mehr in Anspruch genommen werden müssen. Kurz gesagt umfasst das Produkt demnach die Planung, die Ausführung und den Abschluss des Haushaltes, das Finanzcontrolling. sowie die ganzheitliche Verwaltung der Verbindlichkeiten des Ennepe-Ruhr-Kreises. Leistungen � Aufstellung des Haushaltsplanes einschließlich aller gesetzlich vorgeschriebenen

Anlagen � Finanzstatistik / Finanzcontrolling � Administration der Konten zur Zahlungsabwicklung � Allgemeine Kreditverwaltung (Abschluss, Bewirtschaftung) � Zinssenkungsmaßnahmen für langfristige Kredite und Kassenkredite � Finanzwirtschaftliche Projekte AuftragsgrundlageGemeindeordnung NRW, Kreisordnung NRW, Gemeindehaushaltsverordnung NRW, Neues Kommunales Finanzmanagementgesetz, Auftrag der Verwaltungsleitung, Abgabenordnung, Kommunalabgabengesetz, Gemeindefinanzierungsgesetz

ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete, politische Gremien, Bürgerinnen und Bürger

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stel-lenplan)

3,77 3,77 3,77

Verschuldungsgrad 12,8 % 12,6 % 12,4 %

Ziele 2016 2017 2018

1. Wirtschaftlichkeitssteigerung

1.1 Ausbau des Finanzcontrollingsystems *

Phase 4 Abschluss

1.2 Zeitnaher Abschluss der Arbeiten für die Haushaltsplanung

September September September

* Phase 4 = Ausbau und Verbesserung Produktiveinsatz

Maßnahmen 2017Maßnahme zum Produktiveinsatz des Finanzcontrollingsystems (Ziel 1.1)� Nach Implementierung des Verfahrens soll der Produktiveinsatz zunächst in der Kämmerei erfolgen. Nach Ausbau und stufenweiser Optimierung kann eine flächendeckende Anwendung erfolgen.

Seite 157

Page 158: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Fossverantwortlich:

01.07 FinanzmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:

01.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/FinanzwesenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 223.558 247.864,37 280.762 286.377 289.24111 292.132

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 100 0,00 100 101 10213 103

- Bilanzielle Abschreibungen 0 12,02 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 6.003 1.284,29 3.403 3.437 3.47116 3.505

= Ordentliche Aufwendungen 229.661 249.160,68 284.265 289.915 292.81417 295.740

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -229.661 -249.160,68 -284.265 -289.915 -292.81418 -295.740

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -229.661 -249.160,68 -284.265 -289.915 -292.81422 -295.740

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-229.661 -249.160,68 -284.265 -289.915 -292.81426 -295.740

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 20.300 15.095,13 20.300 20.503 20.70827 20.915

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -209.361 -234.065,55 -263.965 -269.412 -272.10629 -274.825

Seite 158

Page 159: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Fossverantwortlich:

01.07 FinanzmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:

01.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/FinanzwesenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 222.804199.073,31 204.033 0 227.260 229.53210 231.826

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1000,00 100 0 101 10212 103

- Sonstige Auszahlungen 103.4031.058,69 86.003 0 3.437 3.47115 3.505

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 326.307200.132,00 290.136 0 230.798 233.10516 235.434

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -326.307-200.132,00 -290.136 0 -230.798 -233.10517 -235.434

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 159

Page 160: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Foss

Produkt-Gruppe 01.07 Finanzmanagement zuständig: Sachgebiet 20/1

Produkt 01.07.01 Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanzwesen

Teilergebnisplan

Zu 13)

100 € Sonstige Sachleistungen

Zu 16)

0 € Auch im vergangenen Jahr wurden an dieser Stelle keine Gebühren für die überörtli-

che Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Kreises durch die Gemeinde-

prüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen (GPA), die nach der Gebührensatzung der GPA

abzurechnen sind, eingestellt. In den Jahren davor wurden bislang Mittel in Höhe von

43.000 € rückgestellt und nach einer erfolgten Prüfung ausgezahlt. Der Bestand der

Rückstellungen ist für die Übernahme der Kosten der derzeit laufenden Prüfung

ausreichend, so dass auch in diesem Jahr auf eine weitere Rückstellungsbildung

verzichtet wird.

2.000 € Aus-und Fortbildung (3.000 € weniger als im Vorjahr)

1.000 € Reisekosten

300 € Bewirtung

103 € Personalnebenausgaben

Zu 27)

20.300 € Interne Leistungen, die das Produkt „Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanz-wesen“ seit der Neuorganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden

Teilfinanzplan

Zu 15)

100.000 € Auszahlung von GPA-Gebühren

Seite 160

Page 161: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Foss Produkt-Gruppe 01.08 Finanzbuchhaltung / Zahlungsabwicklung zuständig: Sachgebiet 20/1 Produkt 01.08.01 Geschäftsbuchführung

BeschreibungDie Zielsetzungen innerhalb des Produktes sind vielfältig. Insbesondere die zeitnahe Erstellung des Jahresabschlusses sowie des Gesamtabschlusses (§116 GO NRW) stehen im Vordergrund der Bestrebungen. Im Bereich des Anordnungswesens wird eine Reduzierung der Anzahl manuell gefertigter Anordnungen durch systematische Zusam-menfassung gleichartiger Geschäftsvorfälle angestrebt. Die Zahl soll von ca. 800 Anord-nungen im Jahr 2013 auf ca. 400 Anordnungen im Jahr 2017 sinken. Aufgrund der Tat-sache, dass das Produkt im Aufgabengebiet der Kämmerei des Ennepe-Ruhr-Kreises angesiedelt ist, lassen sich auch Aspekte der Dienstleistung mit in die Zielsetzung auf-nehmen. So zählt die zeitnahe und kompetente Beratung der anordnenden bzw. erfas-senden Dienststellen zu der allgemeinen Zielsetzung des Produktes. Durch das Errei-chen einer Durchschnittsumfragenote von mindestens ‚gut’ bei 95% der Nutzer, soll das entsprechende Feedback der Belegschaft für die Verantwortlichen gegeben werden. Zusammengefasst umfasst das Produkt also die Dokumentation aller Geschäftsvorfälle beim Ennepe-Ruhr-Kreis in sachlicher, chronologischer und wertmäßiger Hinsicht unter Beachtung der „Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung“, die Unterstützung der Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete in Fragen zu dezentralen Erfassungen im Rahmen der Mittelbewirtschaftung und die Vorbereitung und Durchführung des NKF-Gesamtabschlusses

Leistungen� Vorkontierungskontrolle im Rahmen der Überwachung der Einhaltung der GoB � Anlagenbuchhaltung � Planung und Durchführung aller Buchungen von zentraler Bedeutung � Unterstützung der Facheinheiten in allen buchungs- und planungsrelevanten Situatio-

nen AuftragsgrundlageNeues Kommunales Finanzmanagementgesetz, Gemeindeordnung NRW, Gemeinde-haushaltsverordnung NRW, Landeshaushaltsverordnung NRW, Geschäfts- und Dienst-anweisungen Zielgruppe Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete und politische Gremien

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,30 3,03 3,03

Ziele 2016 2017 2018

1. Optimierung des Geschäftsablaufs und der Arbeitsprozesse 1.1 Konstantes Beibehalten der Summe stornierter

oder abgewiesener Anordnungen 400 400 400

1.2 Zeitnahe Durchführung der zentralen Vorprü-fung von Anordnungen

2 Tage 1 Tag 1 Tag

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Reduzierung von Fehlbuchungen� Stetige Durchführung von Mitarbeiterschulungen bei Neuanwendern des Pro- grammes, auch im Rahmen von Einzelschulungen � Stetige Erreichbarkeit der Ansprechpartner in der Kämmerei für Anwender des Pro-

grammes

Seite 161

Page 162: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Fossverantwortlich:

01.08 Finanzbuchhaltung / ZahlungsabwicklungProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:

01.08.01 GeschäftsbuchführungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 4.387,15 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 4.399,17 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 182.721 160.906,14 172.032 175.474 177.22911 179.001

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 100 0,00 100 101 10213 103

- Bilanzielle Abschreibungen 0 12,02 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 24 24,00 724 731 73816 745

= Ordentliche Aufwendungen 182.845 160.942,16 172.856 176.306 178.06917 179.849

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -182.845 -156.542,99 -172.856 -176.306 -178.06918 -179.849

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -182.845 -156.542,99 -172.856 -176.306 -178.06922 -179.849

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-182.845 -156.542,99 -172.856 -176.306 -178.06926 -179.849

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 62.000 54.314,11 62.000 62.620 63.24627 63.879

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -120.845 -102.228,88 -110.856 -113.686 -114.82329 -115.970

Seite 162

Page 163: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Fossverantwortlich:

01.08 Finanzbuchhaltung / ZahlungsabwicklungProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:

01.08.01 GeschäftsbuchführungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 145.413160.208,10 172.666 0 148.322 149.80510 151.303

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1000,00 100 0 101 10212 103

- Sonstige Auszahlungen 72424,00 24 0 731 73815 745

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 146.237160.232,10 172.790 0 149.154 150.64516 152.151

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -146.237-160.232,10 -172.790 0 -149.154 -150.64517 -152.151

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 163

Page 164: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Wichmann Produkt-Gruppe 01.08 Finanzbuchhaltung / Zahlungsabwicklung zuständig: Sachgebiet 20/4 Produkt 01.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung

BeschreibungUmfasst die Abwicklung sämtlicher Zahlungsvorgänge mit Dritten und/oder den mit-telbewirtschaftenden Sachgebieten sowie die Beitreibung fälliger Forderungen des EN-Kreises und des Landes NRW Leistungen � Abwicklung des Zahlungsverkehrs des EN-Kreises sowie Verbuchung von Ein-

nahmen und Ausgaben im Landeshaushalt � Cashmanagement zur Sicherstellung der Zahlungsbereitschaft/-fähigkeit des EN-

Kreises � Tagesabstimmung der Bankkonten mit den Finanzmittelkonten � Durchführung und Verbuchung der Halbjahresabrechnungen der Sozialhilfe � Beitreibung öffentlich-rechtlicher / privatrechtlicher Forderungen des EN-Kreises

sowie des Landes gegenüber Dritten � Sonstige Kassengeschäfte (Verwahrgelass, Scheckausgabe, Lastschriften, etc.) AuftragsgrundlageNeues Kommunales Finanzmanagementgesetz, Gemeindehaushaltsverordnung NRW, Geschäftsanweisungen, Außenwirtschaftsverordnung, Beitreibungsvorschriften des Landes NRW, Allgemeines Verwaltungsrecht Zielgruppe Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete, Bürgerinnen und Bürger

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Anzahl der zahlungswirksamen Anordnungen (IST) 265.000 265.000 265.000Anzahl der Zahlungserinnerungen 12.000 13.000 13.000

Anzahl der Mahnungen / Vollstreckungsankündi-gungen

9.000 10.000 10.000

Anzahl der ergehenden Amtshilfeersuchen 6500 6000 6000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 10,37 10,73 10,73

Ziele 2016 2017 2018

1. Optimierung des täglichen Zahlungsverkehrs 1.1 Verbuchung aller Zahlungsvorgänge am Tag

des Zahlungseinganges zu 100 % 100 % 100 %

1.2 Stimmigkeit der Tagesabstimmungen auf mehr als x im Jahresdurchschnitt

98 % 98 % 98 %

2. Sicherstellung einer wirtschaftlichen Verwaltung des Kassenbestandes 3. Wirtschaftliche Durchsetzung fälliger Zahlungsansprüche 3.1 Optimierung des Mahnwesens, Reduzierung

der Überleitung von Forderungen in das Voll-streckungswesen (Amtshilfeersuchen)

70 % 65 % 65 %

Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Qualifizierung der Beschäftigten durch Fortbildungen zu den Themen „Buchfüh-

rung im Neuen Kommunalen Finanzmanagement“ und „Vollstreckung“ Maßnahmen zur Optimierung der wirtschaftlichen Durchsetzung fälliger Zah-lungsansprüche (Ziel 3) � Auswertung rechtlich zulässiger Informationsquellen von Schuldner und Dritt-

schuldner

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Seite 164

Page 165: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Wichmannverantwortlich:

01.08 Finanzbuchhaltung / ZahlungsabwicklungProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/4zuständig:

01.08.02 Zahlungsabwicklung / VollstreckungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 70.000 93.749,13 70.000 70.000 70.0007 70.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 70.000 93.749,13 70.000 70.000 70.00010 70.000

- Personalaufwendungen 517.668 458.291,87 545.515 556.426 561.99111 567.612

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 443 483,43 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 92.250 84.275,85 94.550 95.496 96.45116 97.416

= Ordentliche Aufwendungen 610.361 543.051,15 640.065 651.922 658.44217 665.028

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -540.361 -449.302,02 -570.065 -581.922 -588.44218 -595.028

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -540.361 -449.302,02 -570.065 -581.922 -588.44222 -595.028

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-540.361 -449.302,02 -570.065 -581.922 -588.44226 -595.028

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 144.900 0,00 144.900 146.349 147.81227 149.291

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -395.461 -449.302,02 -425.165 -435.573 -440.63029 -445.737

Seite 165

Page 166: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Wichmannverantwortlich:

01.08 Finanzbuchhaltung / ZahlungsabwicklungProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/4zuständig:

01.08.02 Zahlungsabwicklung / VollstreckungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 70.00087.459,13 70.000 0 70.000 70.0007 70.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 70.00087.459,13 70.000 0 70.000 70.0009 70.000

- Personalauszahlungen 519.565425.994,46 508.115 0 529.957 535.25710 540.610

- Sonstige Auszahlungen 94.55084.509,56 92.250 0 95.496 96.45115 97.416

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 614.115510.504,02 600.365 0 625.453 631.70816 638.026

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -544.115-423.044,89 -530.365 0 -555.453 -561.70817 -568.026

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 166

Page 167: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Wichmann

Produkt-Gruppe 01.08 Finanzbuchhaltung / Zahlungsabwicklung zuständig: Sachgebiet 20/4

Produkt 01.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung

Teilergebnisplan

Zu 7)

70.000 € Mahngebühren und Säumniszuschläge, die die Kreiskasse erhebt

Zu 16)

91.800 € Kontoführungsgebühren (1.800 € mehr als im Vorjahr)

2.500 € Aus- und Fortbildung

150 € Beitrag an den Fachverband der kommunalen Kassenverwalter e.V.

100 € Reisekosten

Zu 27)

144.900 € Interne Leistungen, die das Sachgebiet für das JobCenter erbringt, werden hier

verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abge-

rechnet werden.

Seite 167

Page 168: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Schildt Produkt-Gruppe 01.09 Rechnungsprüfung zuständig: Sachgebiet 14/1 Produkt 01.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratungen

BeschreibungUmfasst die Prüfungs- und Beratungstätigkeiten der Rechnungsprüfung Leistungen� Prüfung und Beratung im Rahmen der Prüfung der Jahres-/Gesamtabschlüsse einschl. Testierung zwecks Entlastung des Landrats u. des Bürgermeisters � Prüfung und Beratung im Rahmen der jährlichen Rechts-, Wirtschaftlichkeits- und Ordnungsmäßigkeitsprüfungen auch bei Sonderaufträgen sowie bei Ausschrei- bungen einschl. Vergabeverfahren � Laufende Prüfung der Finanzbuchhaltung sowie Kassenprüfungen � Programmprüfung im Bereich der Haushaltswirtschaft vor ihrer Anwendung � Vorprüfung für den Landesrechnungshof � Prüfung von Zweckverbänden, Arbeitsgemeinschaften, Vereinen usw. � Betätigungsprüfung bei Beteiligungen (Stadt) � Technische Prüfungen einschl. Orts- und Baustellenbegehungen Auftragsgrundlage§ 103 in Verbindung mit § 101 der Gemeindeordnung, § 53 Kreisordnung, Landes-haushaltsordnung, Beschlüsse des Kreistags/Rates, Auftrag des Landrats/Bürger-meisters, Satzungen, Öffentlich-rechtliche Vereinbarungen ZielgruppeKreistag, Rat der Stadt Schwelm, Rechnungsprüfungsausschuss Kreis / Stadt, Land-rat, Bürgermeister, Hauptausschuss, Organisationseinheiten der Verwaltungen, Lan-desrechnungshof, Zweckverbände, Wasserverband, Vereine, Feuerwehr, AG der Wohlfahrtsverbände, Eigenbetriebe, Technische Betriebe Schwelm (AöR) einschl. Vorstand

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl Prüfberichte 11 11 11Vergabeprüfungen einschl. technischer Prüfungen 700 700 700

Beratung und Gutachten 600 600 600Anzahl geprüfter Regionalstellen (Jobcenter EN) 3 3 3Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,15 8,15 8,15

Ziele 2016 2017 2018

1. Durchführung zeitnaher, effizienter und aussagefähiger örtlicher Rechnungs- prüfung und Beratung im Rahmen der gesetzlichen und übertragenen Aufga- ben, insbesondere im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit 1.1 Prüfung der Jahresabschlüsse nach Vorlage

bis zum September des Folgejahres 100 % 100 % 100 %

1.2 Verkürzung der Bearbeitungszeiten bei der Prüfung von Vergaben in 90% der Fälle

2 Tage 2 Tage 2 Tage

2. Sicherstellung der rechtmäßigen, wirtschaftlichen, zweckmäßigen und sparsa- men Aufgabenwahrnehmung 2.1 Beibehaltung der Prüfquote im technischen

Bereich 80 % 80 % 80 %

Maßnahmen 2017

Zielübergreifende Maßnahmen� Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den neuen Handlungsfeldern der Rechnungsprüfung (z.B. Gesamtabschluss) zur Sicherung eines hohen Qualitätsstandards Maßnahmen zur Vereinheitlichung und Effizienzsteigerung bei der Durchfüh-rung von Prüfungshandlungen � Vereinheitlichung der Prüfungsabläufe beim Ennepe-Ruhr-Kreis und bei inter- kommunaler Zusammenarbeit (Stadt Schwelm) zur Realisierung von Synergieeffekten � Weitere Neustrukturierung der Arbeitsabläufe in der Rechnungsprüfung aufgrund geänderter Anforderungsprofile (z.B.: Gesamtabschlussprüfung)

Seite 168

Page 169: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Schildtverantwortlich:

01.09 RechnungsprüfungProdukt-Gruppe Sachgebiet 14/1zuständig:

01.09.01 Durchführung von Prüfungen, BeratungenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 69 69,33 69 69 692 69

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 224.571 240.822,00 250.000 250.000 250.0006 250.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 224.640 240.891,33 250.069 250.069 250.06910 250.069

- Personalaufwendungen 549.492 725.896,65 657.386 670.534 677.24011 684.010

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 87 86,69 87 87 8714 87

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.550 7.085,24 5.550 5.606 5.66316 5.720

= Ordentliche Aufwendungen 555.129 733.068,58 663.023 676.227 682.99017 689.817

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -330.489 -492.177,25 -412.954 -426.158 -432.92118 -439.748

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -330.489 -492.177,25 -412.954 -426.158 -432.92122 -439.748

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-330.489 -492.177,25 -412.954 -426.158 -432.92126 -439.748

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 67.700 79.138,55 67.700 68.377 69.06127 69.751

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -262.789 -413.038,70 -345.254 -357.781 -363.86029 -369.997

Seite 169

Page 170: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Schildtverantwortlich:

01.09 RechnungsprüfungProdukt-Gruppe Sachgebiet 14/1zuständig:

01.09.01 Durchführung von Prüfungen, BeratungenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 250.000240.822,00 224.571 0 250.000 250.0006 250.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 250.000240.822,00 224.571 0 250.000 250.0009 250.000

- Personalauszahlungen 541.603531.795,68 516.492 0 552.435 557.96010 563.538

- Sonstige Auszahlungen 5.5507.007,54 5.550 0 5.606 5.66315 5.720

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 547.153538.803,22 522.042 0 558.041 563.62316 569.258

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -297.153-297.981,22 -297.471 0 -308.041 -313.62317 -319.258

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 170

Page 171: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Schildt

Produkt-Gruppe 01.09 Rechnungsprüfung zuständig: Sachgebiet 14/1

Produkt 01.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratungen

Teilergebnisplan

Zu 2)

69 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuwendungen

Zu 6)

250.000 € Personalkostenerstattungen der Stadt Schwelm

Aufgrund öffentlich-rechtlicher Vereinbarung hat der Ennepe-Ruhr-Kreis die Rech-

nungsprüfung der Stadt Schwelm und entsprechendes Personal übernommen. Die

entstehenden Kosten werden von der Stadt erstattet.

Zu 16)

5.000 € Aus- und Fortbildung

550 € Reisekosten

Zu 27)

67.700 € Interne Leistungen, die die Rechnungsprüfung für das JobCenter erbringt, werden

hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund

abgerechnet werden.

Seite 171

Page 172: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Wacker Produkt-Gruppe 01.10 Kreispolizeibehörde zuständig: Polizeiverwaltung Produkt 01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen

BeschreibungGewährleistung der öffentl. Sicherheit u. Ordnung, Funktionsfähigkeit der Polizei, umfasst die Polizeiverwaltung und die Durchführung ordnungsbehördlicher Maßnah-men Leistungen� Überprüfung der Inhaber waffenrechtlicher Erlaubnisse � Waffenrechtliche Ordnungsmaßnahmen � Vollzug des Landeshaushalts für die Polizei EN � Abschleppen und Sicherstellen von Fahrzeugen � Geltendmachen von Schadensersatzforderungen � Begleiten von Schwertransporten � Verfolgung und Ahndung von Fehlalarmmeldungen AuftragsgrundlageGrundgesetz, Landeshaushaltsordnung, Waffengesetz, Ordnungsbehördengesetz, Polizeigesetz, Verwaltungskostengesetz, Verwaltungsgebührenordnung ZielgruppePolizeivollzugsbeamtinnen und -beamte, Bürgerinnen und Bürger des ERK

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Zahl der Inhaber waffenrechtl. Erlaubnisse 4.000 4.000 4.000Anzahl der festgestellten Ordnungswidrigkeiten 50 50 50

Bewirtschaftung der Haushaltsmittel der KPB 1,5 Mio. 1,6 Mio. 1,6 Mio.Anzahl der Polizeivollzugsbeamten 315 315 315Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,94 8,94 8,94

*hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses, Abweichung erklärt sich durch gestiegene

Anzahl der Inhaber kleiner Waffenscheine.

Ziele 2016 2017 2018

1. Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung 1.1 Durchführung einer Zuverlässigkeitsüberprü-

fung der Waffenbesitzer nach § 5 Abs. 4 Waf-fengesetz (3-Jahres Rhythmus). Anzahl der Überprüfungen: 1.100 1.300 1.300

2. Sicherstellung eines geordneten und wirtschaftlichen Dienstbetriebes

2.1 Rückforderung der Kosten bei der Sicherstel-lung von Fahrzeugen zu x% der Fälle

35 % 50 % 50 %

2.2 Gebühreneinnahmen für Fehlalarme in x% der Fälle

50% 80 % 90 %

Maßnahmen 2017

Maßnahmen zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (Ziel 1)� Fortschreibung und Evaluierung des Nationalen Waffenregisters Maßnahmen zur Sicherstellung eines geordneten und wirtschaftlichen Dienstbetriebes (Ziel 2) � Evaluierung der Dienstanweisungen zum Sicherstellen und Abschleppen von Fahrzeugen und zur Ahndung von Fehlalarmierungen � Fortbildungen zur Einführung und Anwendung eines neuen KLR-Programmes (SAP) ab dem 01.01.2018

Seite 172

Page 173: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Wackerverantwortlich:

01.10 KreispolizeibehördeProdukt-Gruppe Polizeiverwaltungzuständig:

01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche MaßnahmenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 13 12,83 13 13 132 13

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.000 80.670,86 62.000 62.000 62.0004 62.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 65.013 80.683,69 62.013 62.013 62.01310 62.013

- Personalaufwendungen 493.318 548.662,50 556.075 567.197 572.86911 578.598

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 13.000 11.675,00 13.000 13.130 13.26113 13.394

- Bilanzielle Abschreibungen 36 1.102,79 36 36 3614 36

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.020 3.623,54 5.000 5.050 5.10016 5.151

= Ordentliche Aufwendungen 510.374 565.063,83 574.111 585.413 591.26617 597.179

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -445.361 -484.380,14 -512.098 -523.400 -529.25318 -535.166

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -445.361 -484.380,14 -512.098 -523.400 -529.25322 -535.166

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-445.361 -484.380,14 -512.098 -523.400 -529.25326 -535.166

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -445.361 -484.380,14 -512.098 -523.400 -529.25329 -535.166

Seite 173

Page 174: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Wackerverantwortlich:

01.10 KreispolizeibehördeProdukt-Gruppe Polizeiverwaltungzuständig:

01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche MaßnahmenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 62.00074.417,46 65.000 0 62.000 62.0004 62.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 62.00074.417,46 65.000 0 62.000 62.0009 62.000

- Personalauszahlungen 482.033444.198,07 462.414 0 491.674 496.59010 501.556

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 13.00012.250,00 13.000 0 13.130 13.26112 13.394

- Sonstige Auszahlungen 5.0003.192,69 4.020 0 5.050 5.10015 5.151

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 500.033459.640,76 479.434 0 509.854 514.95116 520.101

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -438.033-385.223,30 -414.434 0 -447.854 -452.95117 -458.101

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 174

Page 175: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Wacker

Produkt-Gruppe 01.10 Kreispolizeibehörde zuständig: Polizeiverwaltung

Produkt 01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen

Teilergebnisplan

Zu 4)

46.000 € Gebühren für waffenrechtliche Erlaubnisse

8.000 € Gebühren im Zusammenhang mit Ersatzvornahmen, Sicherstellungs- und Verwahrungs-

maßnahmen

8.000 € Gebühren für die Begleitung von Schwer- und Werttransporten

Für das Rechnungsergebnis 2016 wird eine starke Erhöhung der Einnahmen um ca. 30.000 € zusätzlich für waffenrechtliche Erlaubnisse erwartet. Dieses erklärt sich durch das im laufenden Jahr 2016 extrem hohe Aufkommen an Anträgen auf Erteilung eines „Kleinen Waffenscheins“. Es wird davon ausgegangen, dass sich diese Tendenz im Jahr 2017 nicht weiter fortsetzen wird.

Aufgrund einer neuen Dienstanweisung waren die an die Direktion ZA gemeldete Zahl der Fehlalarme und die somit die erzielten Gebühreneinnahmen deutlich angestiegen. Durch die 31. Verordnung zur Änderung der „Allgemeinen Gebührenordnung“ wurde die entsprechende Tarifstelle mit Wirkung vom 16.07.2016 ersatzlos gestrichen.

Zu 13)

13.000 € Verwaltungskostenanteil an die Beihilfekasse der Westfälisch-Lippischen Versorgungs-

kasse für Gemeinden und Gemeindeverbände (wvk). Die Beihilfesachbearbeitung der

Polizeibeamten/innen des Ennepe-Ruhr-Kreises wird seit einigen Jahren von der wvk

durchgeführt. Für die Bearbeitung fällt ein Verwaltungskostenbeitrag an.

Zu 16)

3.500 € Aus- und Fortbildung

1.000 € Bewirtung (Verdopplung des Ansatzes aufgrund eines eingerichteten Projektes, da

dieses einen erhöhten Besprechungsbedarf mit anderen Behörden, den Landesoberbe-

hörden sowie externen Anbietern und Architekten erfordert.)

500 € Reisekosten

Seite 175

Page 176: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze / Herr Foss Produkt-Gruppe 01.11 Grundstücks-, Gebäude- und Immobilienverwaltung zuständig: Sachgebiet 17/1 / 20/1 Produkt 01.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung

BeschreibungBei Produkt 01.11.01 handelt es sich aufgrund organisatorischer Umstrukturierungen um ein gemeinsames Produkt zweier Sachgebiete. Neben der Verwaltung von Miet-, Pacht- und anderen Vertragsangelegenheiten, sowie der Bewirtschaftung von Liegenschaften und Grundstücken des Kreises, bein-haltet das Produkt auch Forstgeschäfte und die Forstbewirtschaftung im Allgemeinen.1) Die Bewirtschaftung kreiseigener Liegenschaften und Grundstücke erfordert insbe-sondere die wirtschaftliche Instandhaltung, also das Abdecken von Energiekosten, die Verwaltung der Grundbesitzabgaben, bspw. für das Kreishaus und das Frauen-haus sowie die Abwicklung von Versicherungszahlungen einzelner Gebäude. Ebenso werden unter 01.11.01 auch die Erträge aus Vermietungen vereinnahmt. Im Vordergrund steht die Deckung der laufenden Kosten für gemietete oder kreisei-gene Gebäude und Grundstücke und das Nachkommen der Pflichten als Vermieter entsprechender Objekte. 2) Neben einer Vielzahl wirtschaftlicher Aspekte, die in diesem Produkt eine Rolle spielen, werden auch ökologische Ziele verfolgt. Die Pflege und nachhaltige Bewirt-schaftung der Waldflächen nach den Grundsätzen des Zertifizierungssystems PEFC steht hierbei im Vordergrund. Weiterhin soll ein ökologischer Umbau der Waldflächen geschehen. Dies wird insbesondere durch eine Erhöhung des Laubholzanteiles und durch Umbau der Altersklassenwälder in vielfältig strukturierte, naturnahe Waldge-sellschaften versucht. Des Weiteren müssen die Erholungs- und Schutzfunktionen der kreiseigenen Wälder gesichert werden. Die Pflege und Instandsetzung von Wander- und Reitwegen soll zu dem vorherig genannten Ziel beitragen und die Freizeitqualität der Wälder steigern. Auch die seit Kyrill entstandenen Kulturen und Jungwaldbestände bedürfen einer besonderen Pflege und müssen nachhaltig gesichert werden. Soweit beeinflussbar, soll auch im kommenden Jahr ein konstanter Holzbestand veräußert werden (ca. 1.100 EFM). Komprimiert umfasst das Produkt also die Abwicklung aller gesetzlichen, öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Geschäftsvorfälle, insbesondere der Liegenschafts- und Forstgeschäfte sowie der Forstbewirtschaftung. Leistungen� Bewirtschaftung des Kreisforstes � Miet-, Pacht- und sonstige privatrechtliche Vertragsangelegenheiten � Abwicklung steuerrechtlicher Angelegenheiten

AuftragsgrundlageGemeindeordnung NRW, Kreisordnung NRW, Steuergesetze, BGB, Allg. Gebühren-satzung des EN-Kreises, Miet- und Pachtverträge, Kaufverträge und sonstige privat-rechtliche Verträge Zielgruppe Zahlungsempfänger oder Zahlungspflichtige auf gesetzlicher oder privatrechtlicher Grundlage, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,38 5,87 5,87

Ziele 2016 2017 2018

1. Optimierung der Bewirtschaftung des Kreisforstes unter besonderer Beachtung der wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahme� Erstellung des Forstwirtschaftsplanes (jährliche Arbeitsplanung)

Seite 176

Page 177: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henze / Herr Fossverantwortlich:

01.11 Grundstücks-, Gebäude- und ImmobilienmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1 + 20/1zuständig:

01.11.01 Liegenschafts- und ForstverwaltungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 98.773 61.499,96 199.411 199.411 199.4112 199.411

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 200 250,00 250 250 2504 250

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 307.850 302.721,22 306.350 306.350 306.3505 306.350

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 50 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 8.500 5.549,94 8.500 8.500 8.5007 8.500

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 415.373 370.021,12 514.511 514.511 514.51110 514.511

- Personalaufwendungen 111.294 214.113,36 310.238 316.443 319.60811 322.803

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 463.200 395.422,50 518.540 523.725 528.96213 534.252

- Bilanzielle Abschreibungen 670.128 724.280,93 699.388 699.388 699.38814 699.388

- Transferaufwendungen 3.800 934,07 3.800 3.838 3.87615 3.915

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.255 6.372,43 4.055 4.096 4.13716 4.179

= Ordentliche Aufwendungen 1.250.677 1.341.123,29 1.536.021 1.547.490 1.555.97117 1.564.537

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -835.304 -971.102,17 -1.021.510 -1.032.979 -1.041.46018 -1.050.026

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -835.304 -971.102,17 -1.021.510 -1.032.979 -1.041.46022 -1.050.026

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-835.304 -971.102,17 -1.021.510 -1.032.979 -1.041.46026 -1.050.026

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 10.200 50.940,81 10.200 10.302 10.40527 10.509

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -825.104 -920.161,36 -1.011.310 -1.022.677 -1.031.05529 -1.039.517

Seite 177

Page 178: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henze / Herr Fossverantwortlich:

01.11 Grundstücks-, Gebäude- und ImmobilienmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1 + 20/1zuständig:

01.11.01 Liegenschafts- und ForstverwaltungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 250250,00 200 0 250 2504 250

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 306.350300.943,39 307.850 0 306.350 306.3505 306.350

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 00,00 50 0 0 06 0

+ Sonstige Einzahlungen 8.5006.603,29 8.500 0 8.500 8.5007 8.500

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 315.100307.796,68 316.600 0 315.100 315.1009 315.100

- Personalauszahlungen 274.009164.364,69 100.916 0 279.489 282.28410 285.106

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 758.540389.834,39 703.200 0 523.725 528.96212 534.252

- Transferauszahlungen 3.8003.162,20 3.800 0 3.838 3.87614 3.915

- Sonstige Auszahlungen 4.0556.372,43 2.255 0 4.096 4.13715 4.179

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.040.404563.733,71 810.171 0 811.148 819.25916 827.452

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -725.304-255.937,03 -493.571 0 -496.048 -504.15917 -512.352

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für Baumaßnahmen 0162.995,20 0 0 0 025 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 0162.995,20 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-162.995,20 0 0 0 031 0

Seite 178

Page 179: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze / Herr Foss

Produkt-Gruppe 01.11 Grundstücks-, Gebäude- und Immobilienmanagement zuständig: Sachgebiet 17/1 + 20/1

Produkt 01.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung

Teilergebnisplan

Zu 2)

199.411 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten.

Zu 4)

250 € Verwaltungsgebühren für Löschungsbewilligungen

Zu 5)

201.800 € Erträge aus Vermietungen im Kreishaus

35.300 € Miete für die Kindertagesstätte in Breckerfeld

34.000 € Miete für das Frauenhaus

25.000 € Erlöse aus dem Holzverkauf

5.900 € Jagdpachten

2.400 € Nutzungsentschädigung für die Ausgabe von Methadon in der Verwaltungsnebenstelle

Witten

1.050 € Vergütung aus der Stromeinspeisung durch die Fotovoltaikanlage

900 € Sonstige Pachten

Zu 7)

5.000 € Versicherungsleistungen / Schadensersatz

3.500 € Sonstige Erträge

Zu 13)

300.000 € Energiekosten für das Kreishaus (20.000 € weniger als im Vorjahr)

Die Einsparung ist ein Resultat aus der energetischen Sanierung des Kreishauses,

welche in den vergangenen Jahren stattgefunden hat.

137.500 € Aufwendungen für die Waldbewirtschaftung, die technische Betriebsleitung und

Beförsterung sowie Kulturkosten. Für Waldbewirtschaftung, Wegebau, Pflege der

Erholungseinrichtungen sowie Kulturkosten sind Ausgaben in Höhe von 62.000 €

vorgesehen. Aufgrund einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen dem Regi-

onalverband Ruhr (RVR) und dem Kreis wird die technische Betriebsleitung und

Beförsterung vom RVR gegen Zahlung eines Entgeltes durchgeführt. Hierfür sind

10.500 € veranschlagt. 65.000 € werden in 2017 einmalig für den Rückbau und an-

schließenden Neubau des Feuerlöschteiches im Auerhof benötigt.

50.000 € Grundbesitzabgaben für das Kreishaus und das Frauenhaus

27.540 € Gebäude- und Inventarversicherung für das Kreishaus (540 € mehr als im Vorjahr)

2.500 € Weitere Aufwendungen (Flurbereinigung / Bewirtschaftung der Forstgrundstücke)

1.000 € Aufwandserstattungen im Flurbereinigungsverfahren

Zu 15)

3.300 € Beitrag zur landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft

500 € Umlage an die Landwirtschaftskammer

Zu 16)

3.000 € Aus- und Fortbildung

900 € Reisekosten

150 € Bewirtungsaufwendungen

5 € Weitere Personalnebenkosten

Zu 27)

10.200 € Interne Leistungen, die das Sachgebiet für das JobCenter erbringt, werden hier

verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abge-

rechnet werden.

Teilfinanzplan

Zu 12)

240.000 € Die Auszahlung der Rückstellungen für die Sanierung des Parkdecks wird voraussicht-

lich 2017 erfolgen.

Seite 179

Page 180: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Leinung Produkt-Gruppe 01.11 Grundstücks-, Gebäude- und Immobilienmanagement zuständig: Sachgebiet 60/5 Produkt 01.11.02 Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und Hochbauplanung

BeschreibungUmfasst bautechnische Unterhaltung, Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sowie die Energiebewirtschaftung für alle kreiseigenen Gebäude Leistungen� Maßnahmen zur Sicherung und Erhaltung des Gebäudebestandes � Maßnahmen und Wertverbesserung des Gebäudebestandes und der Anlagen � Sanierungsmaßnahmen zur Gefahren- und Schadensabwehr (z.B. Brandschutz) � Unterhaltungsmaßnahmen mit Gebäudenutzerinnen/-nutzern und der Verwaltung � Entwurfsplanung von Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sowie Abstimmung mit den Nutzerinnen und Nutzern � Abstimmung der Genehmigungsplanung mit den zuständigen Behörden � Wahl und Durchführung der Vergabeverfahren (VOB) sowie deren Abwicklung � Durchführung und Begleitung von Grünpflegemaßnahmen � Prüfung von Elektroeinrichtungen � Auswertung der Energieverbrauchsdaten/ Verbrauchskontrolle � Energiesparkonzepte zum wirtschaftlichen Einsatz von Finanzmitteln � Energiesparmaßnahmen ggf. unter Einschaltung von Fachingenieuren AuftragsgrundlageVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete, politischer Auftrag ZielgruppeGebäudenutzer sowie Schülerinnen und Schüler, Bürgerinnen und Bürger, Beschäf-tigte, Verwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Bruttogeschossfläche gesamt - davon Verwaltungsgebäude - davon Schulen

108.29027.62080.670

108.29027.62080.670

108.29027.62080.670

Bauunterhaltung u. -investitionen gesamt in Mio € - davon Verwaltungsgebäude - davon Schulen

8,50,97,6

6,021,12

4,9

5,331,5

3,83

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,96 6,37 6,37

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der bewirtschafteten Gebäude für die jeweiligen Nutzungsanforderungen 1.1 Schaffung einer barrierefreien Schule für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen (s. auch Produktziele der einzelnen Schulen)

86,14 % 88,70 % 90,15 %

2. Sicherstellung der Vermögenswerte Gebäude

3. Kostenoptimierung und nachhaltige Sicherung der Wirtschaftlichkeit 3.1 Senkung der Energiekosten durch energeti- sche Sanierung, jährl. Einsparung in Euro

- 90.000 - 90.000 - 90.000

4. Steigerung der Qualität der Schulgebäude 4.1 Durchführung von x Maßnahmen zur Verbes- serung von Gebäude- oder Raumausstattung

7 4 4

Maßnahmen 2017

Maßnahmen zur Schaffung von barrierefreien Schulgebäuden (Ziel 1.1)� BK Witten, Trakt „D + E“: Errichtung Aufzug je (33 % Planung/Bauantrag) � BK Ennepetal, Trakt „A + E“: Errichtung Aufzug je (33 % Planung/Bauantrag) Maßnahmen zur Verbesserung der Schulgebäude (Ziel 4)� FS Hiddinghausen: Sanierung der Gebäudehülle Gebäude „B“ � BK Ennepetal: Fassadensanierung am E-Gebäude 2.BA � FS Kämpenschule: Sanierung der Gebäudehülle Gebäude „B“ � GE Sprockhövel: Erneuerung verschiedener Fenster Gebäude „F“

Seite 180

Page 181: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Leinungverantwortlich:

01.11 Grundstücks-, Gebäude- und ImmobilienmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/5zuständig:

01.11.02 Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und HochbauplanungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 436,71 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 3.151,43 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 3.588,14 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 626.131 463.827,50 530.653 541.266 546.67711 552.142

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 573.500 796.847,75 777.500 785.275 793.12813 801.059

- Bilanzielle Abschreibungen 49 485,55 49 49 4914 49

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 7.905 6.755,08 9.500 9.595 9.69116 9.788

= Ordentliche Aufwendungen 1.207.585 1.267.915,88 1.317.702 1.336.185 1.349.54517 1.363.038

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.207.585 -1.264.327,74 -1.317.702 -1.336.185 -1.349.54518 -1.363.038

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.207.585 -1.264.327,74 -1.317.702 -1.336.185 -1.349.54522 -1.363.038

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.207.585 -1.264.327,74 -1.317.702 -1.336.185 -1.349.54526 -1.363.038

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.207.585 -1.264.327,74 -1.317.702 -1.336.185 -1.349.54529 -1.363.038

Seite 181

Page 182: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Leinungverantwortlich:

01.11 Grundstücks-, Gebäude- und ImmobilienmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/5zuständig:

01.11.02 Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und HochbauplanungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 03.151,43 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 03.151,43 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 526.025453.417,35 620.770 0 536.546 541.91010 547.328

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 777.500980.141,94 573.500 0 785.275 793.12812 801.059

- Sonstige Auszahlungen 9.5006.382,00 7.905 0 9.595 9.69115 9.788

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.313.0251.439.941,29 1.202.175 0 1.331.416 1.344.72916 1.358.175

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.313.025-1.436.789,86 -1.202.175 0 -1.331.416 -1.344.72917 -1.358.175

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für Baumaßnahmen 01.879,01 0 0 0 025 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 01.879,01 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-1.879,01 0 0 0 031 0

Seite 182

Page 183: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Leinung

Produkt-Gruppe 01.11 Grundstücks-, Gebäude- und Immobilienmanagement zuständig: Sachgebiet 60/5

Produkt 01.11.02 Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und Hochbauplanung

Teilergebnisplan

Zu 13)

657.000 € Bauunterhaltung des Kreishauses

Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheitsre-

levanz dringend erforderlich sind (194.000 €), sind folgende Maßnahmen geplant:

- 180.000 € Erneuerung von Elektrounterverteilungen und Sicherheitslicht (2. Bauab-

schnitt)

- 160.000 € Fahrbeläge / Abdichtung Parkdeck (2./3. Bauabschnitt)

- 35.000 € diverse Büroumbauten

- 30.000 € Reparatur von Wegeflächen

- 25.000 € Reparatur / Erneuerung von Bodenbelägen

- 18.000 € Instandsetzung von Rauchschutztüren

- 15.000 € Anstricharbeiten (Innenräume)

48.500 € Bauunterhaltung Frauenhaus

Vorgesehen sind neben den üblichen Instandsetzungsarbeiten die Beseitigung von

Fassadenrissen und Dachreparaturen (2. Bauabschnitt) (20.000 €).

40.000 € Durchführung der pflichtigen Sicherheitsüberprüfung von Elektrogeräten durch einen

Dienstleister

22.000 € Sachaufwand für die Teilnahme am Projekt „Mission E“10.000 € Bauunterhaltung Kindertagesstätte Breckerfeld (laufende Instandsetzung).

Zu 16)

5.500 € Reisekosten

4.000 € Aus- und Fortbildung

Seite 183

Page 184: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Schäferverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 241.055 292.313,51 136.362 136.362 136.3622 136.362

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 24.708.484 22.887.409,03 26.573.078 26.819.526 27.040.4464 27.263.575

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 94.550 104.121,72 94.550 94.550 94.5505 94.550

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 119.500 404.675,07 124.200 124.200 124.2006 124.200

+ Sonstige ordentliche Erträge 4.355.600 4.241.573,05 3.807.100 3.807.100 3.807.1007 3.807.100

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 29.519.189 27.930.092,38 30.735.290 30.981.738 31.202.65810 31.425.787

- Personalaufwendungen 8.986.679 10.035.460,27 10.897.912 11.115.868 11.227.02811 11.339.303

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 19.702.638 19.065.200,37 20.444.346 20.648.793 20.855.28113 21.063.835

- Bilanzielle Abschreibungen 1.437.382 1.192.523,46 1.335.142 1.335.142 1.335.14214 1.335.142

- Transferaufwendungen 132.150 131.818,00 132.150 132.222 132.29415 132.367

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 758.430 773.100,68 872.575 881.301 890.11416 899.013

= Ordentliche Aufwendungen 31.017.279 31.198.102,78 33.682.125 34.113.326 34.439.85917 34.769.660

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.498.090 -3.268.010,40 -2.946.835 -3.131.588 -3.237.20118 -3.343.873

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.498.090 -3.268.010,40 -2.946.835 -3.131.588 -3.237.20122 -3.343.873

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.498.090 -3.268.010,40 -2.946.835 -3.131.588 -3.237.20126 -3.343.873

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 1.804.603 2.043.949,79 2.084.687 2.121.320 2.141.52527 2.161.933

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 2.164.103 2.285.854,11 2.474.187 2.514.715 2.538.85528 2.563.235

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.857.590 -3.509.914,72 -3.336.335 -3.524.983 -3.634.53129 -3.745.175

Seite 184

Page 185: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Schäferverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 30.000-26.362,65 30.000 0 30.000 30.0002 30.000

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 26.573.07821.618.810,65 23.943.616 0 26.819.526 27.040.4464 27.263.575

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 94.550106.460,29 94.550 0 94.550 94.5505 94.550

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 124.200505.336,06 119.500 0 124.200 124.2006 124.200

+ Sonstige Einzahlungen 3.807.1004.129.468,08 4.355.600 0 3.807.100 3.807.1007 3.807.100

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 30.628.92826.333.712,43 28.543.266 0 30.875.376 31.096.2969 31.319.425

- Personalauszahlungen 9.657.9668.121.784,76 8.601.505 0 9.851.123 9.949.63910 10.049.140

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 20.444.34619.696.665,02 19.702.638 0 20.648.793 20.855.28112 21.063.835

- Transferauszahlungen 132.150131.818,00 132.150 0 132.222 132.29414 132.367

- Sonstige Auszahlungen 902.575668.244,01 788.430 0 911.301 920.11415 929.013

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 31.137.03728.618.511,79 29.224.723 0 31.543.439 31.857.32816 32.174.355

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -508.109-2.284.799,36 -681.457 0 -668.063 -761.03217 -854.930

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 10.00066.989,86 10.000 0 10.000 10.00018 10.000

aus der Veräußerung von Sachanlagen 04.330,00 0 0 0 019 0

= Summe der invest. Einzahlungen 10.00071.319,86 10.000 0 10.000 10.00023 10.000

Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 1.000.0000,00 0 0 0 024 0

für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 3.944.320358.436,18 4.188.020 0 1.820.320 1.820.32026 1.820.320

= Summe (invest. Auszahlungen) 4.944.320358.436,18 4.188.020 0 1.820.320 1.820.32030 1.820.320

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -4.934.320-287.116,32 -4.178.020 0 -1.810.320 -1.810.32031 -1.810.320

Seite 185

Page 186: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Größ Produkt-Gruppe 02.01 Allgemeine Sicherheit und Ordnung zuständig: Sachgebiet 32/1 Produkt 02.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr

BeschreibungUmfasst die allgemeine Gefahrenabwehr im Bereich gewerblicher Tätigkeit sowie im Schornsteinfegerbereich und im Friedhofswesen Leistungen � Gewerbeüberwachung, Zuverlässigkeitsprüfungen, Erlaubniserteilungen, Widerruf Erlaubnisse, Gewerbeuntersagungen, Messen und Ausstellungen � Schornsteinfegerangelegenheiten, Aufsicht über die bevollm. Bezirksschornstein- feger/-in, Beschwerden, Kehrbuchüberprüfung, Durchsetzung Schornsteinfegerar- beiten, Beitreibung hoheitlicher Schornsteinfegergebühren � Friedhofs- und Leichenwesen � Schutz der Sonn- und Feiertage � Ordnungswidrigkeitenverfahren in o.a. Rechtsbereichen � Fachaufsicht über örtliche Ordnungsbehörden AuftragsgrundlageGewerbeordnung und Nebengesetze, Handwerksordnung, Schwarzarbeitsgesetz, Makler- und Bauträgerverordnung, Ladenschlussgesetz, Schornsteinfegerhand-werksgesetz, Kehr- und Überprüfungsordnung, Gräbergesetz, Bestattungsgesetz, Sonn- und Feiertagsgesetz, Ordnungsbehördengesetz, Gebührengesetz ZielgruppeGewerbetreibende, Einwohnerinnen/Einwohner, bevollmächtigte Bezirksschornstein-feger/-rinnen, kommunale und konfessionelle Friedhofsträger

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Zahl der Gewerbeuntersagungsverfahren 80 80 80Zahl der Makler / Bauträger 910 940 970

Zahl der Kehrbezirke 30 30 30Zahl der Feuerstätten 60.000 60.000 60.000Zahl der Verfahren zur - Beitreibung hoheitl. Schornsteinfegergebühren - Durchsetzung Schornsteinfegerarbeiten

30120

30120

30120

Personalstellen in Vollzeitäquivalent (Stellenplan) 1,82 1,87 1,87

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Schutz der Allgemeinheit 1.1 Bearbeitung der Gewerbeuntersagungsver- fahren innerhalb von 3 Arbeitstagen bei allen Bearbeitungsschritten

75 % 75 % 75 %

2. Sicherstellung der Kundenzufriedenheit

2.1 Bearbeitung innerhalb von 3 Arbeitstagen bei allen Bearbeitungsschritten bei Anträgen auf Erlaubnissen nach § 34c GewO (Makler / Bauträger) als Voraussetzung für die Gewer- beausübung

75 % 75 % 75 %

3. Erhöhung der Wirtschaftlichkeit 3.1 Verringerung der Aktenlagerflächen durch Digitalisierung der Archivierung

60 % 80 % 100 %

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Weiterentwicklung der digitalen Abwicklung des Schriftverkehrs und der Aktenarchivierung (zur Schaffung von Personalressourcen) Maßnahmen zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit (Ziel 3.1)� ausschließliche Speicherung der laufenden Vorgänge in digitaler Form � Digitalisierung von alten Vorgängen

Seite 186

Page 187: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Größverantwortlich:

02.01 Allgemeine Sicherheit und OrdnungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/1zuständig:

02.01.01 Allgemeine GefahrenabwehrProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 48.000 61.356,46 11.200 11.200 11.2004 11.200

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.500 965,71 1.200 1.200 1.2006 1.200

+ Sonstige ordentliche Erträge 500 3.000,00 2.000 2.000 2.0007 2.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 50.000 65.322,17 14.400 14.400 14.40010 14.400

- Personalaufwendungen 115.606 147.443,76 124.837 127.334 128.60711 129.894

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 450 450,00 450 455 45915 464

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.200 1.946,72 2.300 2.323 2.34616 2.369

= Ordentliche Aufwendungen 118.256 149.840,48 127.587 130.112 131.41217 132.727

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -68.256 -84.518,31 -113.187 -115.712 -117.01218 -118.327

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -68.256 -84.518,31 -113.187 -115.712 -117.01222 -118.327

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-68.256 -84.518,31 -113.187 -115.712 -117.01226 -118.327

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -68.256 -84.518,31 -113.187 -115.712 -117.01229 -118.327

Seite 187

Page 188: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Größverantwortlich:

02.01 Allgemeine Sicherheit und OrdnungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/1zuständig:

02.01.01 Allgemeine GefahrenabwehrProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 11.20061.528,86 48.000 0 11.200 11.2004 11.200

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.200808,49 1.500 0 1.200 1.2006 1.200

+ Sonstige Einzahlungen 2.000388,39 500 0 2.000 2.0007 2.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 14.40062.725,74 50.000 0 14.400 14.4009 14.400

- Personalauszahlungen 105.110104.517,28 107.887 0 107.213 108.28510 109.368

- Transferauszahlungen 450450,00 450 0 455 45914 464

- Sonstige Auszahlungen 2.3001.887,48 2.200 0 2.323 2.34615 2.369

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 107.860106.854,76 110.537 0 109.991 111.09016 112.201

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -93.460-44.129,02 -60.537 0 -95.591 -96.69017 -97.801

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 188

Page 189: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Größ

Produkt-Gruppe 02.01 Allgemeine Sicherheit und Ordnung zuständig: Sachgebiet 32/1

Produkt 02.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr

Teilergebnisplan

Zu 4)

9.000 € Verwaltungsgebühren für Gewerbeerlaubnisse

Zum 21.03.2016 wurde der Erlaubnistatbestand der Immobiliardarlehensvermittlung

aus dem § 34 c der Gewerbeordnung (GewO) gestrichen und in den neuen § 34 i GewO

überführt. Für die Erteilung nach § 34 i GewO sind nunmehr die Industrie- und Han-

delskammern zuständig. Der § 34 c GewO umfasst somit nur noch die Immobilienver-

mittlung, die Verbraucher-Darlehensvermittlung, Tätigkeiten als Bauträger und Baube-

treuer. Lediglich für den Erlaubnistatbestand der Darlehensvermittlung darf bei der

Erlaubniserteilung der wirtschaftliche Wert in die zu erhebende Gebühr einfließen

(z.Zt. 1.568,00 €). Für die restlichen Erlaubnistatbestände darf nur der Verwaltungs-

aufwand festgesetzt werden (368,00 €). Anträge für die Erteilung einer Erlaubnis für

Verbraucherdarlehen wurden in der Vergangenheit wenige gestellt. Es muss davon

ausgegangen werden, dass nur noch ein Fünftel der in den vergangenen Jahren festge-

setzten Gebühren vereinnahmt werden können (36.000 € weniger als im Vorjahr).

1.800 € Verwaltungsgebühren für Schornsteinfegerangelegenheiten

Es werden nur noch die Gebühren für hoheitliche Schornsteinfegerarbeiten beigetrie-

ben. Die Zahl der Verfahren, die zum gebührenpflichtigen Leistungsbescheid führen,

geht immer weiter zurück. Seit Einführung des neuen Schornsteinfegerrechtes (2013)

müssen die Grundstückseigentümer die Schornsteinfeger selber beauftragen. Mit dieser

Praxis sind sie mittlerweile vertraut, so dass die Zahl der gebührenpflichtigen Zweitbe-

scheide und Ersatzvornahmen abnimmt. Der Ansatz wurde nach dem Vorjahr ge-

schätzt.

400 € Sonstige Verwaltungsgebühren

Zu 6)

1.200 € Kostenerstattungen

Auf Grund des am 01.01.2013 in Kraft tretenden Schornsteinfegerhandwerksgesetz

müssen die notwendigen Arbeiten, die trotz des Erlasses des Zweitbescheides vom

Grundstückseigentümer nicht veranlasst wurden, im Wege der Ersatzvornahme durch-

geführt werden. Der Kreis trägt zunächst die Kosten für den beauftragten Schornstein-

fegermeister sowie evtl. erforderlichen Türöffnungen und stellt sie anschließend dem

Grundstückseigentümer in Rechnung. Die Kosten wurden auf Grund des Vorjahres

geschätzt.

Zu 7)

2.000 € Zwangsgelder (1.500 € mehr als im Vorjahr).

Zu 16)

1.200 € Ersatzvornahmen

Auf Grund des am 01.01.2013 in Kraft tretenden Schornsteinfegerhandwerksgesetzes

müssen die notwendigen Arbeiten, die trotz des Erlasses des Zweitbescheides vom

Grundstückseigentümer nicht veranlasst wurden, im Wege der Ersatzvornahme durch-

geführt werden. Der Kreis trägt zunächst die Kosten für den beauftragten Schornstein-

fegermeister sowie evtl. erforderlichen Türöffnungen und stellt sie anschließend dem

Grundstückseigentümer in Rechnung. Die Kosten wurden auf Grund des Vorjahres

geschätzt.

500 € Bewirtungsaufwendungen

500 € Aus- und Fortbildung - 2016 ist eine Dienstkraft bei 32/1 ausgeschieden. Die neue

Dienstkraft soll an ein oder zwei fachbezogenen Seminaren teilnehmen.

100 € Reisekosten

Seite 189

Page 190: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Größ Produkt-Gruppe 02.01 Allgemeine Sicherheit und Ordnung zuständig: Sachgebiet 32/1 Produkt 02.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten

BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Bereich der Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegen-heiten Leistungen � Jägerprüfung/Jägerprüfungsausschuss, Jagdbeirat, Jagdscheine, Gestal-

tung/Abrundung Jagdbezirke, Jagdaufsicht, Wildschadenschätzer, Aufsicht Jagd-genossenschaften und Eigenjagdbezirke, Schonzeitaufhebungen, Abschusspla-nung, Streckenmeldungen, Befriedeterklärungen

� Fischerprüfungen/Fischerprüfungsausschuss, wasserrechtliche Verfahren, Fischereiaufsicht, Fischereiaufseher, Aufsicht Fischereigenossenschaften

� Erlaubnisse nach § 27 SprengG, Überwachung der Erlaubnisinhaber, Fachkunde-prüfungen für Wiederlader, Vorderladerschützen, Böllerschützen

� Ordnungswidrigkeitenverfahren in o.a. Rechtsbereichen AuftragsgrundlageBundes- und Landesjagdgesetz, Durchführungs-Verordnung LJG-NRW, Landesfi-schereigesetz, Landesfischereiordnung, Verordnung über die Fischerprüfung, Sprengstoffgesetz, 1. und 2. Verordnung zum Sprengstoffgesetz

ZielgruppeJäger/- innen, Jagdscheinbewerber/- innen, Jägerprüfungsteilnehmer/- innen, Jagd-pächter/- innen, Jagdgenossenschaften, Eigenjagdbesitzer, Grundstückseigentümer/- innen, Erlaubnisinhaber/- innen Sprengstoffgesetz, Teilnehmer/ -innen Fachkunde-prüfungen

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Jagdscheininhaber/- innen 2.400 2.400 2.400Jagdbezirke 103 103 103Jagdgenossenschaften 54 54 54Teilnehmer/- innen Jägerprüfung* 40 40 40

Teilnehmer/- innen Fischerprüfungen* 140 140 140Fischereigenossenschaften 5 5 5Teilnehmerinnen/Teilnehmer Sprengstoffprüfungen 60 60 60Erlaubnisinhaber/- in / Lagerplätze § 27 SprengG 210 210 210

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,18 1,20 1,20

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherheit der Allgemeinheit 1.1 Sicherstellung der ordnungsgemäßen Sprengstofflagerung durch Überprüfung der Sprengstofflagerplätze

20 % 20 % 20 %

2. Erhöhung der Wirtschaftlichkeit

2.1 Verringerung der Aktenlagerflächen durch Digitalisierung der Archivierung

60 % 80 % 100 %

3. Sicherstellung der ordnungsgemäßen Ausübung der Jagd und Fischerei

Maßnahmen 2017

Zielübergreifende Maßnahmen � Weiterentwicklung der digitalen Abwicklung des Schriftverkehrs und der Aktenarchivierung (zur Schaffung von Personalressourcen für die Über- prüfung der Sprengstofflagerplätze)

Seite 190

Page 191: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Größverantwortlich:

02.01 Allgemeine Sicherheit und OrdnungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/1zuständig:

02.01.02 Jagd-, Fischerei- und SprengstoffangelegenheitenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.150 70.346,00 67.000 67.000 67.0004 67.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 100 0,00 100 100 1007 100

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 65.250 70.346,00 67.100 67.100 67.10010 67.100

- Personalaufwendungen 72.478 97.474,91 78.502 80.072 80.87311 81.682

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 650 485,58 650 657 66413 671

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 6.920 3.230,62 5.420 5.474 5.52916 5.584

= Ordentliche Aufwendungen 80.048 101.191,11 84.572 86.203 87.06617 87.937

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -14.798 -30.845,11 -17.472 -19.103 -19.96618 -20.837

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -14.798 -30.845,11 -17.472 -19.103 -19.96622 -20.837

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-14.798 -30.845,11 -17.472 -19.103 -19.96626 -20.837

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -14.798 -30.845,11 -17.472 -19.103 -19.96629 -20.837

Seite 191

Page 192: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Größverantwortlich:

02.01 Allgemeine Sicherheit und OrdnungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/1zuständig:

02.01.02 Jagd-, Fischerei- und SprengstoffangelegenheitenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 67.00070.539,00 65.150 0 67.000 67.0004 67.000

+ Sonstige Einzahlungen 1000,00 100 0 100 1007 100

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 67.10070.539,00 65.250 0 67.100 67.1009 67.100

- Personalauszahlungen 67.29469.021,88 68.145 0 68.640 69.32710 70.021

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 650485,58 650 0 657 66412 671

- Sonstige Auszahlungen 5.4203.184,72 6.920 0 5.474 5.52915 5.584

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 73.36472.692,18 75.715 0 74.771 75.52016 76.276

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -6.264-2.153,18 -10.465 0 -7.671 -8.42017 -9.176

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 192

Page 193: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Größ

Produkt-Gruppe 02.01 Allgemeine Sicherheit und Ordnung zuständig: Sachgebiet 32/1

Produkt 02.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten

Teilergebnisplan

Zu 4)

44.000 € Verwaltungsgebühren für Jagdscheine

Jagdscheine können für ein, zwei oder drei Jagdjahre verlängert werden. Durch den

verschiedenen Ablauf der Gültigkeit schwankt das jährliche Gebührenaufkommen.

9.000 € Verwaltungsgebühren für Jägerprüfungen

6.750 € Fischerprüfungsgebühren

4.000 € Gebühren für die Erteilung / Verlängerung von sprengstoffrechtlichen Erlaubnissen.

Sprengstoffrechtliche Erlaubnisse müssen alle fünf Jahre verlängert werden.

2.500 € Sonstige Verwaltungsgebühren

750 € Gebühren für Sprengstoffprüfungen, der Ansatz wurde nach dem Vorjahr geschätzt.

Zu 6)

100 € Zwangsgelder

Zu 13)

550 € Sachleistungen für Jägerprüfungen

100 € Sachleistungen für die Fischerprüfungen

Zu 16)

3.520 € Aufwandsentschädigungen für die Mitglieder der einzelnen Prüfungsausschüsse und die

Mitglieder des Jagdbeirates (3.000 €) sowie pauschalierter Sachaufwand des Fischerei-

beraters (520 €).

1.400 € Reisekosten

2016 ist eine Dienstkraft bei 32/1 ausgeschieden. Die neue Dienstkraft nimmt als

Vertreter der unteren Jagdbehörde an der Jägerprüfung teil und muss daher vorher die

Jägerprüfung absolvieren. Die Ausbildung (bis Ende April 2017) findet nach Dienst-

schluss und an Wochenenden auf dem Schießstand der Kreisjägerschaft in Breckerfeld

statt. Die der Dienstkraft entstehenden Fahrtkosten wurden auf 800 € geschätzt.

500 € Aus- und Fortbildung

2016 ist eine Dienstkraft bei 32/1 ausgeschieden. Die neue Dienstkraft nimmt als

Vertreter der unteren Jagdbehörde an der Jägerprüfung teil und muss daher vorher die

Jägerprüfung absolvieren. Die Prüfungsgebühr beträgt 250 €. Die neue Dienstkraft soll

ferner an ein oder zwei fachbezogenen Seminaren teilnehmen.

Seite 193

Page 194: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02. Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Berens Produkt-Gruppe 02.02. Ausländer, Asyl- und Personenstandswesen zuständig: Sachgebiet 32/2 Produkt 02.02.01 Staatsangehörigkeitsangelegenheiten

BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Staatsangehörigkeits- und Einbürgerungsrecht sowie im Personenstandswesen Leistungen� Deutsche Staatsangehörigkeit (u.a. Feststellungsanträge, Erteilung von Urkunden)� Einbürgerungsangelegenheiten von Ausländern und Staatenlosen � Standesamtsaufsicht � Pass- und Meldewesen � Personenstandswesen (u.a. Änderung von Vor- und Familiennamen, Vaterschaft unter Beteiligung ausländischen Rechts, Berichtigung der Personenstandsbücher, Anerkennung ausländischer Ehescheidungen und Adoptionen) AuftragsgrundlageGrundgesetz, Verwaltungsgerichtsordnung, Meldegesetz, Passgesetz, Personalaus-weisgesetz, Adoptionsgesetz, Staatsangehörigkeitsgesetz, ausländisches Staatsan-gehörigkeitsrecht, Bundesvertriebenengesetz, Personenstandsgesetz, Namensände-rungsrecht ZielgruppeAusländische Staatsangehörige, Staatenlose, Spätaussiedler und Deutsche, die ei-nen Nachweis über ihre Staatsangehörigkeit benötigen oder eine Namensänderung beantragen

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Gesamtzahl Ausländer (ohne Witten) 22.700 24.000 25.000Gesamtzahl Einbürgerungen (ohne Witten) 230 230 230

Gesamtzahl Namensänderungen (inkl. Witten) 50 50 50Gesamtzahl personenrechtlicher Entscheidungen 60 60 60Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,05 1,07 1,07

Ziele 2016 2017 2018

1. Gewährleistung des Kundenservices 1.1 Förderung der Integration

Anzahl der Einbürgerungsfeiern: 6 6 6

Maßnahmen 2017

� Planung und Durchführung von Einbürgerungsfeiern

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Seite 194

Page 195: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Berensverantwortlich:

02.02 Ausländer-, Asyl- und PersonenstandswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/2zuständig:

02.02.01 StaatsangehörigkeitsangelegenheitenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 94 93,82 94 94 942 94

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.000 45.264,75 65.000 65.000 65.0004 65.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 65.094 45.358,57 65.094 65.094 65.09410 65.094

- Personalaufwendungen 61.323 90.913,36 76.069 77.590 78.36611 79.150

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 481 481,37 481 481 48114 481

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 220 591,26 520 525 53016 535

= Ordentliche Aufwendungen 62.024 91.985,99 77.070 78.596 79.37717 80.166

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 3.070 -46.627,42 -11.976 -13.502 -14.28318 -15.072

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 3.070 -46.627,42 -11.976 -13.502 -14.28322 -15.072

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

3.070 -46.627,42 -11.976 -13.502 -14.28326 -15.072

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 3.070 -46.627,42 -11.976 -13.502 -14.28329 -15.072

Seite 195

Page 196: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Berensverantwortlich:

02.02 Ausländer-, Asyl- und PersonenstandswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/2zuständig:

02.02.01 StaatsangehörigkeitsangelegenheitenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.00046.096,89 65.000 0 65.000 65.0004 65.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 65.00046.096,89 65.000 0 65.000 65.0009 65.000

- Personalauszahlungen 58.96854.794,05 55.409 0 60.147 60.74910 61.356

- Sonstige Auszahlungen 520381,40 220 0 525 53015 535

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 59.48855.175,45 55.629 0 60.672 61.27916 61.891

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 5.512-9.078,56 9.371 0 4.328 3.72117 3.109

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 196

Page 197: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Berens

Produkt-Gruppe 02.02 Ausländer-, Asyl- und Personenstandswesen zuständig: Sachgebiet 32/2

Produkt 02.02.01 Staatsangehörigkeitsangelegenheiten

Teilergebnisplan

Zu 4)

65.000 € Gebühren für die Einbürgerungen sowie für personenstandsrechtliche Genehmigungen

(Namensänderungen, Staatangehörigkeitsnachweise)

Zu 16)

520 € Beitrag an den Fachverband der Standesbeamten Westfalen-Lippe

Seite 197

Page 198: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Berens Produkt-Gruppe 02.02 Ausländer-, Asyl- und Personenstandswesen zuständig: Sachgebiet 32/2 Produkt 02.02.02 Aufenthaltsregelung

BeschreibungUmfasst alle Aufenthaltsregelungen im Ausländer- und Asylbereich Leistungen� Aufenthalts- und Niederlassungserlaubnisse für Ausländerinnen und Ausländer � Aufenthaltsregelungen für Asylbewerberinnen und Asylbewerber � Aufenthaltsbeendende Maßnahmen � Verpflichtungserklärungen AuftragsgrundlageAufenthaltsgesetz, Freizügigkeitsgesetz/EU, Asylbewerberleistungs- und verfahrens-gesetz, Verwaltungsverfahrensgesetz, Verwaltungsgerichtsordnung, Grundgesetz, Menschenrechtskonvention, Europäische Richtlinien ZielgruppeAusländische Staatsangehörige, Asylbewerberinnen / Asylbewerber, Deutsche

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Gesamtzahl der Ausländerinnen und Ausländer (ohne Witten)

22.700 24.000 25.000

Gesamtzahl der Asylbewerberinnen und -bewerber (ohne Witten)

2.000 2.100 2.300

Gesamtzahl der geduldeten Ausländerinnen und Ausländer (ohne Witten)

850 950 1.000

Gesamtzahl Aufenthalts- und Niederlassungser-laubnisse sowie Übertragungen

4.000 4.100 4.200

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 17,34 23,47 23,47

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Gewährleistung des Kundenservices 1.1 Beibehaltung des Kundenservices durch das

zusätzliche Angebot von Besuchsterminen außerhalb der Sprechzeiten im Umfang von

7 % 7 % 7 %

2. Steigerung der Wirtschaftlichkeit

2.1 Verringerung der Aktenlagerflächen durch Digitalisierung der Akten

- 20 % 40 %

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Gewährleistung des Kundenservices (Ziel 1) � Versendung von Einladungen auch zu Nachmittagsterminen Maßnahmen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit (Ziel 2) � Speicherung der neuen Vorgänge in digitaler Form � Nachträgliche Digitalisierung von laufenden Vorgängen

Seite 198

Page 199: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Berensverantwortlich:

02.02 Ausländer-, Asyl- und PersonenstandswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/2zuständig:

02.02.02 AufenthaltsregelungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 150.000 139.536,29 150.000 150.000 150.0004 150.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.000 0,00 5.000 5.000 5.0006 5.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 4.954,08 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 153.000 144.490,37 155.000 155.000 155.00010 155.000

- Personalaufwendungen 983.659 1.152.014,49 1.373.538 1.401.008 1.415.01911 1.429.170

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 117.850 117.269,93 129.700 130.997 132.30713 133.630

- Bilanzielle Abschreibungen 0 24,04 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 8.000 8.120,75 5.500 5.555 5.61116 5.667

= Ordentliche Aufwendungen 1.109.509 1.277.429,21 1.508.738 1.537.560 1.552.93717 1.568.467

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -956.509 -1.132.938,84 -1.353.738 -1.382.560 -1.397.93718 -1.413.467

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -956.509 -1.132.938,84 -1.353.738 -1.382.560 -1.397.93722 -1.413.467

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-956.509 -1.132.938,84 -1.353.738 -1.382.560 -1.397.93726 -1.413.467

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -956.509 -1.132.938,84 -1.353.738 -1.382.560 -1.397.93729 -1.413.467

Seite 199

Page 200: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Berensverantwortlich:

02.02 Ausländer-, Asyl- und PersonenstandswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/2zuständig:

02.02.02 AufenthaltsregelungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 150.000138.925,29 150.000 0 150.000 150.0004 150.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 5.000460,08 3.000 0 5.000 5.0006 5.000

+ Sonstige Einzahlungen 05.173,08 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 155.000144.558,45 153.000 0 155.000 155.0009 155.000

- Personalauszahlungen 1.217.143934.673,50 936.683 0 1.241.485 1.253.90010 1.266.440

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 129.700105.468,35 117.850 0 130.997 132.30712 133.630

- Sonstige Auszahlungen 5.5007.800,77 8.000 0 5.555 5.61115 5.667

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.352.3431.047.942,62 1.062.533 0 1.378.037 1.391.81816 1.405.737

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.197.343-903.384,17 -909.533 0 -1.223.037 -1.236.81817 -1.250.737

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 200

Page 201: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Berens

Produkt-Gruppe 02.02 Ausländer-, Asyl- und Personenstandswesen zuständig: Sachgebiet 32/2

Produkt 02.02.02 Aufenthaltsregelung

Teilergebnisplan

Zu 4)

150.000 € Verwaltungsgebühren für Aufenthaltsgenehmigungen

Zu 5)

5.000 € Die bei Abschiebungen entstehenden Aufwendungen werden dem Kreis vom Land

erstattet. In den Aufwendungen sind Kosten für die Beförderung und für Dolmetscher

enthalten. Das Land erstattet darüber hinaus auch die Reisekosten der begleitenden

Bediensteten (veranschlagt bei einer anderen Planungsstelle). Mittellose Ausländer

erhalten bei Rückführung in ihre Heimatländer ein einmaliges Handgeld von bis zu

70 €. Auch diese Handgelder werden in voller Höhe vom Land erstattet.

Zu 13)

118.000 € Kosten für die von der Bundesdruckerei ausgegebenen Passdokumente und Aufent-

haltstitel in Scheckkartenformat. Pro Aufenthaltstitel sind der Bundesdruckerei

Produktionskosten von jeweils 30,80 € zu erstatten.

11.700 € Kosten für Abschiebungen (Beförderung / Dolmetscher / Handgeld / ärztl. Begleitung

– siehe auch Nr. 5), erhöht durch die gestiegene Zuwanderung

Zu 16)

5.000 € Durch Personalwechsel werden Schulungen in der Systemadministration der Fachan-

wendung notwendig.

500 € Reisekosten

Seite 201

Page 202: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37 Produkt 02.03.01 Feuer-, Katastrophen-, vorbeugender Brandschutz

BeschreibungUmfasst alle Tätigkeiten im Bereich des Feuer-, Katastrophen, vorbeugenden Brand-schutzes. Leistungen� Leistungen nach dem Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG). Kreisfeuerwehrzentrale, u.a. Schlauchpflegerei, Schulungen, Qualitätsmanagement, Atemschutzgeräte, Chemiekalienschutzan- züge, Messgerätekalibrierung.� Vorbeugender Brandschutz � Wehrangelegenheiten (u.a. Katastrophenschutz, Manöver, Übungen) � Verschlusssachen (u.a. Sicherheitsübungen von Geheimnisträgern, Sicherheitsak- ten) AuftragsgrundlageGesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG), Rettungsgesetz NRW, Rettungsassistentengesetz, Zivilschutzgesetz, Ernährungssi-cherstellungsgesetz, Sicherheitsüberprüfungsgesetz, Wehrpflichtgesetz, Zivildienst-gesetz, Verschlusssachenanweisung sowie zugehörige Rechtsverordnungen und Erlasse, BauO NW, Sonderbauverordnungen ZielgruppeEinwohnerinnen und Einwohner, Feuerwehren der Kreisangehörigen Gemeinden, Bauherrinnen und Bauherren

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Einwohnerstatistik (Stand 01.01.) 325.691 319.711 318.715Ehrenamtliche und hauptamtliche aktive Feuer-wehrkräfte

1.697 1.697 1.697

Brände im Kreisgebiet gesamt 890 890 890Stellungnahmen im baurechtlichen Verfahren 190 190 190Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,78 9,41 9,41

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Steigerung der Effizienz und Effektivität 1.1 Die Durchlaufzeit für baurechtliche Stellung-

nahmen im vorbeugenden Brandschutz beträgt 4 Wochen

70 % 70 % 70 %

2. Sicherstellung/Optimierung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehren der kreisange-hörigen Städte

2.1 Nachschulung der Einsatzkräfte außerhalb von Lehrgängen in der Brandsimulationsanlage

30 % 40 % 45 %

2.2 Planung und Beschaffung einer Einsatzleit-komponente für die Einsatzleitung ELW2

90 %Vorarbeit

100% -

3. Optimierung der Gefahrenabwehr Schadensminderung beim Auftreten größerer Unglücksfälle, Großschadenslagen und im Verteidigungsfall

3.1 Neuaufstellung des Krisenmanagements auf-grund der neuen Gesetzeslage. BHKG (Ge-setz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz) zum 01.01.2016 in Kraft.

0% 20% 35 %

3.2 Planung einer nachhaltigen Stabsarbeit der operativ-taktischen Ebene mit der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zi-vilschutz.

10% 20% 40%

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Entwicklung von Planungsgrundlagen für den Bau eines GefahrenabwehrzentrumsMaßnahmen zur Nachschulung der Einsatzkräfte (Ziel 2.1) � Bildung eines Arbeitskreises und Vorbereitung der Ausschreibung Maßnahmen zur Planung einer nachhaltigen Stabsarbeit (Ziel 3.2) � Absprachen mit der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivil-

schutz und Neuorganisation der Einsatzleitung Kreis

Seite 202

Page 203: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:

02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:

02.03.01 Feuer-, Katastrophen- u. vorbeugender BrandschutzProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 59.322 52.287,54 66.519 66.519 66.5192 66.519

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 500 510,00 500 500 5004 500

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 10.600 10.503,47 10.600 10.600 10.6005 10.600

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 55.000 76.622,11 58.500 58.500 58.5006 58.500

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 28.682,96 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 125.422 168.606,08 136.119 136.119 136.11910 136.119

- Personalaufwendungen 535.196 656.095,50 617.576 629.927 636.22711 642.590

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 469.380 1.058.102,99 501.884 506.904 511.97413 517.094

- Bilanzielle Abschreibungen 268.537 245.436,07 267.684 267.684 267.68414 267.684

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 44.429 30.015,42 42.944 43.373 43.80616 44.244

= Ordentliche Aufwendungen 1.317.542 1.989.649,98 1.430.088 1.447.888 1.459.69117 1.471.612

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.192.120 -1.821.043,90 -1.293.969 -1.311.769 -1.323.57218 -1.335.493

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.192.120 -1.821.043,90 -1.293.969 -1.311.769 -1.323.57222 -1.335.493

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.192.120 -1.821.043,90 -1.293.969 -1.311.769 -1.323.57226 -1.335.493

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 19.500 12.085,01 15.000 15.150 15.30228 15.454

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.211.620 -1.833.128,91 -1.308.969 -1.326.919 -1.338.87429 -1.350.947

Seite 203

Page 204: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:

02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:

02.03.01 Feuer-, Katastrophen- u. vorbeugender BrandschutzProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 30.000-26.381,40 30.000 0 30.000 30.0002 30.000

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 500450,00 500 0 500 5004 500

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 10.60010.503,47 10.600 0 10.600 10.6005 10.600

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 58.50069.311,63 55.000 0 58.500 58.5006 58.500

+ Sonstige Einzahlungen 01.407,94 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 99.60055.291,64 96.100 0 99.600 99.6009 99.600

- Personalauszahlungen 558.764481.068,24 517.133 0 569.939 575.64010 581.397

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 501.884934.156,82 469.380 0 506.904 511.97412 517.094

- Sonstige Auszahlungen 72.94432.303,75 74.429 0 73.373 73.80615 74.244

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.133.5921.447.528,81 1.060.942 0 1.150.216 1.161.42016 1.172.735

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.033.992-1.392.237,17 -964.842 0 -1.050.616 -1.061.82017 -1.073.135

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 10.00066.989,86 10.000 0 10.000 10.00018 10.000

= Summe der invest. Einzahlungen 10.00066.989,86 10.000 0 10.000 10.00023 10.000

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 586.82096.891,42 563.520 0 87.820 87.82026 87.820

= Summe (invest. Auszahlungen) 586.82096.891,42 563.520 0 87.820 87.82030 87.820

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -576.820-29.901,56 -553.520 0 -77.820 -77.82031 -77.820

Seite 204

Page 205: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:

02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:

02.03.01 Feuer-, Katastrophen- u. vorbeugender BrandschutzProdukt

Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2019

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Planung Haushaltsjahr

2020

Bisher bereitgestellt

Gesamt Ein-/Auszahl.

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

32 Digitale Alamierung / Digitaler/AnalogerFunk

- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

0-814,70 185.000 0 0 0 439.185 624.185440.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0814,70 -185.000 0 0 0 -439.1854 -624.185-440.000

35 ELW 1 inkl. Messgerätschaften und Zubehör - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

029.847,08 255.000 0 0 0 29.847 284.8470

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-29.847,08 -255.000 0 0 0 -29.8474 -284.8470

36 Kommandowagen für den KBM - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 59.000 0 0 0 0 59.0000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -59.000 0 0 0 04 -59.0000

Seite 205

Page 206: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm

Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37

Produkt 02.03.01 Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz

Teilergebnisplan

Zu 2)

66.519 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten.

Zu 4)

500 € Verwaltungsgebühren, die durch den Einsatz der Brandschutzingenieure des Kreises entstehen.

Zu 5)

10.600 € Betriebskosten für die Kreisfeuerwehrzentrale in Gevelsberg-Silschede

Zu 6)

28.000 € Kostenbeiträge für Ausschreibungen sowie Kostenerstattungen für die Beaufsichti-gung von aufgeschalteten Brandmeldeanlagen.

25.000 € Erstattungen der Städte zur zentralen Beschaffung von technischer Ausstattung.3.000 € Landeserstattung für Einsatz- und Übungskosten2.500 € Erstattungen für erbrachte Dienstleistungen der Kreisfeuerwehrzentrale.

Zu 13)

152.976 € Ersatzteile und sonstige Verbrauchsgüter / Zubehörteile 116.008 € Bauunterhaltungs-, Bewirtschaftungs- und sonstige Unterhaltskosten der Kreisfeuer-

wehrzentrale

113.540 € Wartung und Überprüfung des technischen Anlagevermögens 60.000 € Feuerwehrfortbildungslehrgänge auf Kreisebene22.000 € Reparaturen, Treibstoff sowie TÜV-Überprüfungen der Einsatzfahrzeuge der Kreis-

feuerwehrzentrale.

21.100 € Beschaffung von Anlagegütern, deren Werte 410 € unterschreiten. Hier sind z. B. diverse Beschaffungen für Fahrzeuge, EDV-Zubehör und Weiteres veranschlagt.

11.000 € Kosten für Übungen und Auslagen für Einsätze des Katastrophenschutzes5.000 € Wartungs- und Reparaturkosten für das Brandübungshaus an der Kreisfeuerwehrzent-

rale. 260 € Unterhaltung der DAU-Standorte

Zu 16)

18.500 € Besondere Aufwendungen für Beschäftigte wie z. B. Aus- und Fortbildung des Stabs-personals, der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL), des Leitenden Notarz-tes, des Personals des Callcenters und der Personenauskunftsstelle sowie Einsatz- und Dienstkleidung

7.000 € Reisekosten

5.500 € Aus- und Fortbildung4.500 € Sonstiger Geschäftsaufwand4.300 € Zuwendung an den Kreisfeuerwehrverband3.000 € Einsatz- und Übungskosten (Erstattung siehe Position 6)

144 € Personalnebenaufwendungen

Zu 28)

7.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

7.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von KFZ-Versicherungen an das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“.

Teilfinanzplan

Zu 2) und 15)

30.000 € Zuweisung und entsprechende Verwendung der KatSchutz-Pauschale

Zu 18)

10.000 € Zuwendung des Landes („Feuerschutzsteuer“)

Zu 26)

255.000 € Im Rahmen des "ABC-Schutz-Konzept NRW" ist ein Messzug NRW vorgesehen, der eine selbständige taktische Einheit zur Bewältigung von Messaufgaben bei Freisetzung von ABC-Gefahrstoffen darstellt. Erforderliche Fahrzeuge in Form von Einsatzleitwagen 1 oder ähnlichen sollen von den Feuerwehren Ennepetal, Hattingen und Schwelm zur Nutzung bereit gestellt werden; als viertes Fahrzeug ist ein noch zu beschaffendes Fahrzeug des Ennepe-Ruhr-Kreises vorgesehen mit entsprechender Sonderausstat-tung (Messgerätschaften und Zubehör). Dieser ELW 1 soll künftig bei allen Kreis- und Landeskonzepten als Führungsmittel eingesetzt werden.

185.000 € Einführung des DigitalfunkWeitergehende Beschaffungen für die Einführung des Digitalfunk sind notwendig

87.820 € diverse Einzelmaßnahmen, deren Werte 410 € übersteigen. Vorgesehen sind u.a. Beschaffungen von 2 Transportwagen für verschiedene Bereiche in der Kreisfeuerwehrzentrale, Atemluftflaschen, 2 Beatmungsplatten sowie diverse edv-technische Komponenten.

59.000 € Kommandowagen für den Kreisbrandmeister

Seite 206

Page 207: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37 Produkt 02.03.02 Kreisleitstelle

BeschreibungUmfasst alle Tätigkeiten im Bereich der Kreisleitstelle Leistungen� Entgegennahme und Auswertung von Hilfeersuchen und Brandmeldungen � Disposition von Einsatzmitteln � Vermittlung von Hilfeersuchen � Einsatztätigkeit bei Großschadensereignissen � Funkaufsicht für BOS; Aufsicht über kreiseigenes BOS Funk- u. Alarmierungsnetz� Datenpflege und Aktualisierung des Einsatzleitrechners � Sicherstellung des technischen Betriebs der Leitstelle sowie der angebundenen Feuer- und Rettungswachen sowie der Krankenhäuser bis zu definierten Schnitt- stellen � Anfertigen von Mitschnitten des Funk-, Telefon- und Datenverkehrs für Ermitt- lungsverfahren AuftragsgrundlageGesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) sowie dazugehörige Rechtsverordnungen und Erlasse ZielgruppeAlle Einwohner/-innen und Besucher/-innen des ERK

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Einwohnerzahl im EN-Kreis (Stand 01.01.) 325.691 319.711 318.715Eingehende Anrufe - davon eingehende Notrufe (nur Notruf 112!)

183.50089.900

185.00091.000

186.50092.000

Einsätze Feuerschutz und Rettungsdienst 57.000 58.700 60.500Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 32,86 39,05 39,05

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung rechtzeitiger Hilfeleistung in den Bereichen Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz / Optimierung der Alarmierungszeiten

1.1 Optimierung der Reaktionszeit (Anrufeingang bis Anrufannahme)

5,62 sec 5,62 sec 5,62 sec

1.2 Sicherstellung der optimierten Abfrage- und Dispositionsqualität (Anrufannahme bis Alar-mierung)

75 sec 75 sec 75 sec

2. Digitalisierung der Kreisleitstelle Tetrafunk und Leitstellensystem 2.1 Umstellung auf Digitalfunk und Aufrüstung auf

das gemeinsame Warnsystem des Bundes MoWAS (Mobiles Warnsystem satellitenge-stützt)

80% 90% 100%

2.2 Umbau des Leitstellensystem auf die neue Technik inkl. der erforderlichen Anpassung der Arbeitsplätze

10% Vorarbeit

20% 100%

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Optimierung des Personaleinsatzes durch die Einführung eines neuen EDV- gestützten Dienstplan- und Personalressourcenmanagements � Höherqualifizierung der Dienstgruppenleiter für den gehobenen feuerwehrtechni- schen Dienst (Maßnahmen 2009 bis 2016) und Änderung des Schichtmodells � erweiterte Schulung der Disponenten, Schwerpunkt Krisenkommunikation (Maß-

nahmen 2010 bis 2018) � Neubau der Kreisleitstelle bis 2018 Maßnahmen zur Sicherstellung rechtzeitiger Hilfeleistung (Ziel 1)� Sämtliche Regelungen für Feuerwehrangehörige, die Planungen mit 56 Std. Ar-

beitszeit/Woche ermöglichen, laufen endgültig aus. Somit ist eine veränderte Schichtplanung notwendig. Um die Planung zu erleichtern und mehr Ausfallsicher-heit für den Betrieb zu gewährleisten wird eine Umstellung von einem 3-Schicht zu einem 2-Schicht Modell geplant

Seite 207

Page 208: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:

02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:

02.03.02 KreisleitstelleProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 32.284 79.131,55 24.659 24.659 24.6592 24.659

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 7.074,14 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 305,74 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 32.284 86.511,43 24.659 24.659 24.65910 24.659

- Personalaufwendungen 1.782.200 2.399.804,50 2.399.274 2.447.259 2.471.73111 2.496.449

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 713.700 404.421,74 412.450 416.575 420.74113 424.949

- Bilanzielle Abschreibungen 232.081 253.705,09 226.255 226.255 226.25514 226.255

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 165.344 147.464,93 193.344 195.277 197.22916 199.201

= Ordentliche Aufwendungen 2.893.325 3.205.396,26 3.231.323 3.285.366 3.315.95617 3.346.854

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.861.041 -3.118.884,83 -3.206.664 -3.260.707 -3.291.29718 -3.322.195

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.861.041 -3.118.884,83 -3.206.664 -3.260.707 -3.291.29722 -3.322.195

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-2.861.041 -3.118.884,83 -3.206.664 -3.260.707 -3.291.29726 -3.322.195

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 1.804.603 2.043.949,79 2.084.687 2.121.320 2.141.52527 2.161.933

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 3.000 1.675,85 3.000 3.030 3.06028 3.091

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.059.438 -1.076.610,89 -1.124.977 -1.142.417 -1.152.83229 -1.163.353

Seite 208

Page 209: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:

02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:

02.03.02 KreisleitstelleProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 07.074,14 0 0 0 06 0

+ Sonstige Einzahlungen 0285,74 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 07.359,88 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 1.945.8421.524.336,63 1.648.798 0 1.984.758 2.004.60510 2.024.652

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 412.450400.926,43 713.700 0 416.575 420.74112 424.949

- Sonstige Auszahlungen 193.344139.143,07 165.344 0 195.277 197.22915 199.201

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.551.6362.064.406,13 2.527.842 0 2.596.610 2.622.57516 2.648.802

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.551.636-2.057.046,25 -2.527.842 0 -2.596.610 -2.622.57517 -2.648.802

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 1.000.0000,00 0 0 0 024 0

für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 269.500173.420,72 766.500 0 214.500 214.50026 214.500

= Summe (invest. Auszahlungen) 1.269.500173.420,72 766.500 0 214.500 214.50030 214.500

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -1.269.500-173.420,72 -766.500 0 -214.500 -214.50031 -214.500

Seite 209

Page 210: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:

02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:

02.03.02 KreisleitstelleProdukt

Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2019

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Planung Haushaltsjahr

2020

Bisher bereitgestellt

Gesamt Ein-/Auszahl.

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

37 Grundstückserwerb Neubau Kreisleitstelle - Auszahlungen für den Erwerb von Grundstückenund Gebäuden

00,00 1.000.000 0 0 0 02 1.000.0000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -1.000.000 0 0 0 04 -1.000.0000

150 Software "standardisierte Notrufabfrage" - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 55.000 0 0 0 70.000 125.00070.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -55.000 0 0 0 -70.0004 -125.000-70.000

Seite 210

Page 211: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm

Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37

Produkt 02.03.02 Kreisleitstelle

Teilergebnisplan

Zu 2)

24.659 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.

Zu 13)

360.000 € Unterhaltung von leitstellenspezifischer Hard- und Software.

19.500 € Beschaffungen von Anlagegütern, deren Werte 410 € unterschreiten.

Es soll hauptsächlich Einsatzkleidung für das Leitstellenpersonal beschafft werden.

22.000 € Weitere zum Betrieb der Leitstelle erforderliche Aufwendungen.

5.000 € Sonstige Dienstleistungen für die Vorbereitung des Qualitätsmanagements.

3.000 € Unterhaltung von Fahrzeugen (Reparaturen, TÜV-Überprüfungen etc.)

2.500 € Wartungsarbeiten in den Feuer- und Rettungswachen.

450 € Stromkosten für Relaisstellen

Zu 16)

151.500 € Telekommunikationsaufwendungen (z.B. Wachenalarmierung, Aufschaltung der

bundeseinheitlichen Krankentransportnummer, Telefonkosten der Leitstelle sowie

Datenkarten für das Überwachungssystem Digitalalarm).24.000 € Dienst- und Einsatzkleidung

15.000 € Aus- und Fortbildung

2.700 € Reisekosten

144 € Weitere Personalaufwendungen

Zu 27)

2.084.687 € Interne Leistungsverrechnung: Die Kosten, die im Produkt Kreisleitstelle entste-

hen, aber dem Produkt Rettungsdienst zuzuordnen sind, werden dem Produkt

Kreisleitstelle erstattet.

Zu 28)

3.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von KfZ-Versicherungen an

das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“

Teilfinanzplan

Zu 24)

1.000.000 € Grundstückserwerb für den Neubau einer Kreisleitstelle (siehe Vorlage der Verwal-tung (014/2016)

Zu 26)

214.500 € Beschaffungen, die einen Wert von 410 € übersteigen. Es sollen diverse Hardware- und Softwarekomponenten ausgetauscht bzw. be-schafft werden, u.a. auch die Wartung von Schnittstellenboxen mit Austausch der USV-Anlagen sowie den Ersatz von 30 VPN-Routern aufgrund der Umstellung der Telekomleitungen von ISDN auf ALL-IP.

55.000 € Software „standardisierte Notrufabfrage“Zur Qualitätssicherung in der Notrufabfrage ist eine Software vor dem Hintergrund exakter medizinischer Informationen erforderlich. Diese Beschaffung war bereits in 2016 geplant (70.000 €), nach einem aktuell vorliegenden Angebot werden aber weitere 55.000 € benötigt.

Seite 211

Page 212: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37 Produkt 02.03.03 Rettungsdienst

BeschreibungUmfasst alle Tätigkeiten im Bereich des Rettungsdienstes Leistungen • Sicherstellung einer bedarfsgerechten und flächendeckenden Versorgung der

Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung einschließlich der notärztlichen Ver-sorgung im RD und im Krankentransport

• Aufstellung und laufende Fortschreibung eines RD-Bedarfsplanes • Beauftragung und ständige Überwachung der Durchführungsleistung durch Städte,

Hilfsorganisationen und Dritte • Regelung der Durchführung (Aufbau- und Ablauforganisation) und ständige Über-

wachung, insbesondere in medizinischer Hinsicht • Entwicklung und Überwachung von medizinischen/taktischen Vorgaben für Durch-

führungsbeteiligte durch die Ärztliche Leitung RD (ÄLRD) • Fortbildungen für ärztl. und nichtärztl. Personal im RD (verantwortlich: ÄLRD) • Technikbeschaffung, -bewirtschaftung und -aussonderung (Fahrzeuge, Geräte

u.a.) für den RD • Kostenplanung und –abrechnung sowie Gebührenabrechnung • Erteilung und fortlaufende Überwachung/Überprüfung von Krankentransportge-

nehmigungen an Privatunternehmen AuftragsgrundlageRettungsgesetz NRW, Rettungsassistenten-/Notfallsanitätergesetz sowie zugehörige Rechtsverordnungen, Erlasse und Kreistagsbeschlüsse, Rettungsdienstbedarfsplan ZielgruppeBürgerinnen und Bürger, Besucherinnen und Besucher des Ennepe-Ruhr-Kreises

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Einwohnerstatistik (Stand 01.01.) 325.691 319.711 318.715Rettungsmittel im EN-Kreis NEF/RTW/KTW/Sonst. 6/15/14/2 9/18/17/4 9/18/17/4

Einsatzzahlen Notarzt** Einsatzzahlen Rettungswagen** Einsatzzahlen Krankentransport**

11.00024.50015.000

11.25025.50015.000

11.50026.50015.000

Anzahl von Lehrrettungswachen 7 7 7Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon ärztlicher Leiter Rettungsdienst***

5,274,271,00

9,958,951,00

9,958,951,00

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung der bedarfsgerechten und flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung und des Krankentransportes 1.1 Einhaltung der Hilfsfristen gemäß dem Ret-

tungsdienstbedarfsplan im Trägerbereich v 90 % v 90 % v 90 %1.2 Schaffung einer gemeinsamen Arbeitsstruktur

mit den Hilfsorganisationen zur Einbindung des erweiterten Rettungsdienstes in den Ret-tungsdienstbedarfsplan

Fort-schrei-bung

Ab-schluss

2. Zentralisierung der Fahrzeugvorhaltung auf den Träger des RD (Kreis) 2.1 Umsetzung des Kreistagsbeschlusses zur

Beschaffung aller Rettungsmittel, Bildung ei-ner Reserve und konzeptionelle Neuaufstel-lung

30% 40% 60%

Maßnahmen 2017

Maßnahmen zur Einhaltung der Hilfsfristen (Ziel 1.1)� weitere Einbindung eines Gutachters Maßnahmen zur Zentralisierung der Fahrzeugvorhaltung (Ziel 2.1) � Teilnahme an einem Arbeitskreis zur Abstimmung und Anpassung des Fahrzeug-

konzeptes. Vorbereitungen zur Beschaffung. Einbindung der Kommunal Agentur NRW.

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

** Planzahlen der fakturierten Einsätze der Kostenleistungsrechnung

*** Die Stelle des Ärztlichen Leiters wurde bislang noch nicht aufgestockt. Im Entwurf des

neuen Rettungsdienstbedarfsplanes wird diese zukünftig aber mit 1,20 vorgesehen.

Seite 212

Page 213: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:

02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:

02.03.03 RettungsdienstProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 139.898 146.810,90 36.869 36.869 36.8692 36.869

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 20.867.334 18.939.683,34 22.646.878 22.893.326 23.114.2464 23.337.375

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 11.390,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 51.500 308.160,00 51.500 51.500 51.5006 51.500

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 15.733,97 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 21.058.732 19.421.778,21 22.735.247 22.981.695 23.202.61510 23.425.744

- Personalaufwendungen 812.480 785.591,48 1.119.953 1.142.350 1.153.77511 1.165.312

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 17.141.158 16.209.562,97 18.173.060 18.354.791 18.538.33813 18.723.721

- Bilanzielle Abschreibungen 874.349 617.685,58 788.905 788.905 788.90514 788.905

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 135.142 111.218,70 218.642 220.829 223.03816 225.268

= Ordentliche Aufwendungen 18.963.129 17.724.058,73 20.300.560 20.506.875 20.704.05617 20.903.206

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 2.095.603 1.697.719,48 2.434.687 2.474.820 2.498.55918 2.522.538

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 2.095.603 1.697.719,48 2.434.687 2.474.820 2.498.55922 2.522.538

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

2.095.603 1.697.719,48 2.434.687 2.474.820 2.498.55926 2.522.538

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 2.104.603 2.246.829,08 2.434.687 2.474.820 2.498.56028 2.522.538

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -9.000 -549.109,60 0 0 -129 0

Seite 213

Page 214: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:

02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:

02.03.03 RettungsdienstProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 22.646.87817.739.532,98 20.102.466 0 22.893.326 23.114.2464 23.337.375

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 013.390,00 0 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 51.500418.037,72 51.500 0 51.500 51.5006 51.500

+ Sonstige Einzahlungen 010.718,27 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 22.698.37818.181.678,97 20.153.966 0 22.944.826 23.165.7469 23.388.875

- Personalauszahlungen 1.066.077750.088,09 795.689 0 1.087.397 1.098.27310 1.109.255

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 18.173.06017.088.815,10 17.141.158 0 18.354.791 18.538.33812 18.723.721

- Sonstige Auszahlungen 218.64299.073,18 135.142 0 220.829 223.03815 225.268

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 19.457.77917.937.976,37 18.071.989 0 19.663.017 19.859.64916 20.058.244

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.240.599243.702,60 2.081.977 0 3.281.809 3.306.09717 3.330.631

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 04.330,00 0 0 0 019 0

= Summe der invest. Einzahlungen 04.330,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 3.077.00083.375,94 2.858.000 0 1.510.000 1.510.00026 1.510.000

= Summe (invest. Auszahlungen) 3.077.00083.375,94 2.858.000 0 1.510.000 1.510.00030 1.510.000

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -3.077.000-79.045,94 -2.858.000 0 -1.510.000 -1.510.00031 -1.510.000

Seite 214

Page 215: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:

02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:

02.03.03 RettungsdienstProdukt

Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2019

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Planung Haushaltsjahr

2020

Bisher bereitgestellt

Gesamt Ein-/Auszahl.

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

38 Kommandowagen für LNA und OrgL - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 170.000 0 0 0 0 170.0000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -170.000 0 0 0 04 -170.0000

82 Beschaffung von NEF - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

320.0000,00 1.071.000 0 320.000 320.000 320.000 2.351.000320.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -320.0000,00 -1.071.000 0 -320.000 -320.000 -320.0004 -2.351.000-320.000

83 Beschaffung von RTW - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

620.00065.033,04 788.000 0 620.000 620.000 865.033 3.513.033800.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -620.000-65.033,04 -788.000 0 -620.000 -620.000 -865.0334 -3.513.033-800.000

85 Beschaffung von KTW - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

345.0000,00 823.000 0 345.000 345.000 1.393.000 3.251.0001.393.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -345.0000,00 -823.000 0 -345.000 -345.000 -1.393.0004 -3.251.000-1.393.000

Seite 215

Page 216: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm

Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37

Produkt 02.03.03 Rettungsdienst

Teilergebnisplan

Zu 2)

36.869 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.

Zu 4)

22.646.678 € Gebühren für alle rettungsdienstlichen Einsätze im Ennepe-Ruhr-Kreis

200 € Verwaltungsgebühren für die Erteilung von Krankentransportgenehmigungen an Privat-

unternehmen

Zu 6)

50.000 € Erstattung von Überzahlungen aus Vorjahren

1.000 € Erstattungen der Kosten für die Luftrettung

500 € Kostenbeiträge für Ausschreibungen

Zu 11)

590.000 € Neben den üblichen Personalaufwendungen findet sich hier auch der Dienstaufwand für

Notärzte wieder.

Zu 13)

9.950.000 € Kostenerstattung an die Städte für die Durchführung des Rettungsdienstes sowie Kosten-

erstattung an die Stadt Witten für die zentrale Abrechnung der Benutzungsgebühren.

4.300.000 € Kostenerstattungen an die Hilfsorganisationen.

2.350.000 € Kostenerstattung an die Notarztstandorte

804.500 € Bewirtschaftung und Unterhaltung von Fahrzeugen. Hier ist ebenfalls die Funkumrüstung

der vorhandenen Rettungsmittel auf das neue „Carls“-Mehrfachbedienkonzept enthal-

ten.

260.000 € Aufwendungen für diverse Gutachten wie z. B. Zertifizierung Rettungsdienst und Organi-

sationsuntersuchungen für den Rettungsdienstbedarfsplan (50.000 € mehr als im Vorjahr

u.a. für die Vorhaltung des Personalpools ORgL laut Rettungsdienstbedarfsplan)

193.000 € Erstattung der Personalkosten des ärztlichen Leiters Rettungsdienst sowie Kosten für die

Rufbereitschaft des ELW1

151.000 € Reparatur und Wartung von Funkmeldeempfängern, Unterhaltung und Prüfung von

medizinischen Geräten sowie Wartung des Abrechnungssystems für den Rettungsdienst

90.960 € Aufwendungen für Einsatzprotokolle, Sauerstoff, medizinischen Sachbedarf etc. )

69.600 € Diverse Beschaffungen mit Wert unter 410 €.

Erwerb von Schutz- und Einsatzkleidung, medizinisch-technischem Zubehör, Handys für

den Rettungsdienst, CO-Warner sowie Prüfgasflaschen für die Überprüfung der CO-

Warner

3.000 € Energieaufwendungen sowie Reinigung der Rettungswache in Breckerfeld

1.000 € Erstattung der Kosten für die Luftrettung

Zu 16)

145.000 € Miete für die Rettungswache in Breckerfeld, Miete für Ersatzfahrzeuge und technisches

Gerät sowie Bewirtschaftung und Unterbringung zusätzlicher Reservefahrzeugen im

Rettungsdienst

50.000 € Aufwendungen für Fort- und Weiterbildung sowie Reinigung und Beschaffung von Dienst-

kleidung

13.450 € Telefongebühren und weitere kleinere Aufwendungen

6.500 € Aus- und Fortbildung

3.500 € Reisekosten

192 € Weitere Personalaufwendungen

Zu 28)

2.084.687 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten vom Produkt „Kreisleitstelle“. Die

Kosten, die im Produkt Kreisleitstelle entstehen (70 % der Personalaufwendungen und

50 % der Sachaufwendungen), aber dem Produkt Rettungsdienst zuzuordnen sind, wer-

den dem Produkt Kreisleitstelle erstattet.

350.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von den Produkten „Zentrale

Beschaffung“ und „Einsatz von Fahrzeugen“

Teilfinanzplan

Zu 26)

1.071.000 € Beschaffung von Notarzteinsatzfahrzeugen Aufgrund massiver technischer Probleme und daraus resultierenden häufigen und teils lang anhaltenden Ausfällen der vorhandenen Fahrzeuge, sind vorzeitige Ersatzbeschaf-fung, ggf. auch vor Ablauf der Abschreibungsdauer zu tätigen. Der Ansatz beinhaltet ebenfalls die Funkausrüstung der Fahrzeuge.

823.000 € Beschaffung von Krankentransportwagen (inkl. Fahrgestelle, Kofferumsetzungen und

medizinisch-technischer Ausstattung)

788.000 € Beschaffung von Rettungswagen (inkl. Fahrgestelle, Kofferumsetzungen und medizi-

nisch-technischer Ausstattung)

225.000 € Diverse Beschaffungen mit Wert über 410 €.

Beschaffung von verschiedenen medizinischen Geräten (EKG, Beatmungsgeräte, Videola-

ryngoskopgeräte), diverse Hard- und Softwarekomponenten für den Rettungsdienst,

Notfallrucksäcke als Ersatz für die veralteten Notfallkoffer sowie Büromöbel.

170.000 € Beschaffung von zwei Kommandowagen für den Leitenden Notarzt (LNA) und den Orga-

nisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL) inkl. der notwendigen Funkausrüstung

Seite 216

Page 217: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Thomas Produkt-Gruppe 02.04 Bußgeldangelegenheiten zuständig: Sachgebiet 36/3 Produkt 02.04.01 Ordnungswidrigkeiten

BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Rahmen der Ahndung von Ordnungswidrigkeiten Leistungen� Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Verwarnungsgeldbereich � Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Bußgeldbereich� Durchsetzung von Geldforderungen � Ermittlung von Fahrzeugführern im Verwarngeldbereich � Ermittlung von Fahrzeugführern im Bußgeldbereich AuftragsgrundlageOrdnungswidrigkeitengesetz u.a., bundeseinheitlicher Tatbestandskatalog, § 48 (2) Ordnungsbehördengesetz ZielgruppeVerkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer im Ennepe-Ruhr-Kreis

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Anzahl der Geschäftsvorfälle - davon Geschwindigkeitsverstöße

80.00065.000

80.00065.000

80.00065.000

Gesamteinnahmen - davon Geschwindigkeitsverstöße

3,8 Mio.2,8 Mio.

3,8 Mio.2,8 Mio.

3,8 Mio.2,8 Mio.

Anzahl der stationären Messstellen 12 12 12Anzahl der mobilen Messeinheiten 4 4 4Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 20,64 19,70 19,70

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Rechtssichere, wirtschaftliche und zeitnahe Ahndung von Ordnungswidrigkeiten 1.1 Verringerung der Aktenlagerflächen durch

Digitalisierung der Archivierung 97 % 98 % 99 %

1.2 Fortführung und Ausbau der Nutzung von Schnittstellen bei der Fallerfassung (hierdurch Zeitersparnis, da die manuelle Erfassung der Fälle entfällt)

65 % 75 % 80 %

2. Erhaltung und Erhöhung der Verkehrssicherheit

Maßnahmen 2017

Maßnahmen zur Verringerung der Aktenlagerfläche (Ziel 1.1) � Fortführung und Ausbau der elektronischen Akte bei Neufällen Maßnahmen zum Ausbau der Nutzung von Schnittstellen (Ziel 1.2) � Integration von Unfällen und Alkoholverstößen in die automatische ErfassungMaßnahmen zur Erhaltung und Erhöhung der Verkehrssicherheit (Ziel 2) � Einrichtung mobiler Messstellen aufgrund von Bürgeranfragen in Zusammenarbeit

mit der Polizei

Seite 217

Page 218: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Thomasverantwortlich:

02.04 BußgeldangelegenheitenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/3zuständig:

02.04.01 OrdnungswidrigkeitenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 9.093 13.298,45 7.937 7.937 7.9372 7.937

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 130 61,60 130 130 1305 130

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 6.000 8.348,38 6.000 6.000 6.0006 6.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 4.350.000 3.788.687,24 3.800.000 3.800.000 3.800.0007 3.800.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 4.365.223 3.810.395,67 3.814.067 3.814.067 3.814.06710 3.814.067

- Personalaufwendungen 1.052.620 1.177.255,38 1.077.923 1.099.482 1.110.47711 1.121.582

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 137.280 252.324,95 137.500 138.875 140.26413 141.666

- Bilanzielle Abschreibungen 43.444 52.244,17 35.818 35.818 35.81814 35.818

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 132.162 112.617,26 118.572 119.758 120.95716 122.166

= Ordentliche Aufwendungen 1.365.506 1.594.441,76 1.369.813 1.393.933 1.407.51617 1.421.232

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 2.999.717 2.215.953,91 2.444.254 2.420.134 2.406.55118 2.392.835

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 2.999.717 2.215.953,91 2.444.254 2.420.134 2.406.55122 2.392.835

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

2.999.717 2.215.953,91 2.444.254 2.420.134 2.406.55126 2.392.835

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 2.999.717 2.215.953,91 2.444.254 2.420.134 2.406.55129 2.392.835

Seite 218

Page 219: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Thomasverantwortlich:

02.04 BußgeldangelegenheitenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/3zuständig:

02.04.01 OrdnungswidrigkeitenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 13061,60 130 0 130 1305 130

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 6.0007.956,00 6.000 0 6.000 6.0006 6.000

+ Sonstige Einzahlungen 3.800.0004.083.634,09 4.350.000 0 3.800.000 3.800.0007 3.800.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.806.1304.091.651,69 4.356.130 0 3.806.130 3.806.1309 3.806.130

- Personalauszahlungen 1.009.9911.014.682,71 1.028.056 0 1.030.191 1.040.49310 1.050.899

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 137.500144.456,40 137.280 0 138.875 140.26412 141.666

- Sonstige Auszahlungen 118.572124.325,07 132.162 0 119.758 120.95715 122.166

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.266.0631.283.464,18 1.297.498 0 1.288.824 1.301.71416 1.314.731

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.540.0672.808.187,51 3.058.632 0 2.517.306 2.504.41617 2.491.399

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 219

Page 220: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Thomas

Produkt-Gruppe 02.04 Bußgeldangelegenheiten zuständig: Sachgebiet 36/3

Produkt 02.04.01 Ordnungswidrigkeiten

Im Rahmen einer Änderung der Organisationsstruktur werden die Produkte 02.04.01 – Ordnungswid-rigkeiten und 02.04.02 – Ermittlungs- und Vollzugsaufgaben seit dem Haushaltsjahr 2016 zusammen unter dem Produkt 02.04.01 – Ordnungswidrigkeiten geführt.

Teilergebnisplan

Zu 2)

7.937 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.

Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf die Messanlagen sowie Teile der Be-

triebs- und Geschäftsausstattung der Bußgeldstelle beziehen.

Zu 6)

6.000 € Gebühren für Auskünfte und Akteneinsicht für Rechtsanwälte

Zu 7)

3.800.000 € Buß- und Verwarngelder

Die Anzahl der Geschäftsfälle ist im Jahr 2015 weiterhin um ca. 11 % gesunken.

Hiermit verbunden waren weniger Einnahmen. Bei gleichbleibender Fallzahl im Jahr

2016 ist daher von einem ähnlichen Ergebnis auszugehen wie im Jahr 2015

Zu 13)

60.000 € Unterhaltung von Messanlagen

46.400 € Bewirtschaftungskosten des Verkehrs-Service-Parks

28.000 € Kostenerstattungen im Bereich der Ordnungswidrigkeitenverfahren

2.200 € Bauunterhaltung

900 € Alarmaufschaltung

Zu 16)

97.481 € Anteilige Miete für den Verkehrs-Service-Park

15.000 € Versicherungsbeiträge für Messanlagen

5.000 € Aus- und Fortbildung

995 € Reisekosten

96 € Personalnebenaufwendungen

Seite 220

Page 221: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Völker Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/1 Produkt 02.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten

BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Bereich der allgemeinen Verkehrsangelegenheiten Leistungen� Erlaubnisse für Güterbeförderungen � Erlaubnisse für Personenbeförderungen � Erlaubnisse für Großraum- und Schwertransporte � Anordnung von Fahrtenbuchauflagen � Maßnahmen der Verkehrsregelung (u.a. Anordnung von Verkehrszeichen, Ge- nehmigung von Veranstaltungen, Erteilung von Ausnahmegenehmigungen, Park- erleichterungen für Schwerbehinderte) � Verkehrsregelungsaufsicht (Fachaufsicht) � Verkehrserziehung und -aufklärung AuftragsgrundlageStraßenverkehrsgesetz, Straßenverkehrsordnung, Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, Personenbeförderungsgesetz, Verordnung über den Betrieb von Kraftfahr-unternehmen im Personenverkehr, Berufszugangsverordnung, Güterkraftverkehrsge-setz ZielgruppePersonen und Unternehmen des Güterkraft- und Personenverkehrs, alle Verkehrsteilnehmerinnen/Verkehrsteilnehmer

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Öffnungszeiten in Stunden/Woche 36,00 36,00 36,00Ausfertigung Güterkraftverkehrslizenzen 400 400 400

Ausfertigung Taxi- und Mietwagenlizenzen 130 130 130Geschäftsvorfälle Großraum- u. Schwertransporte 2.800 2.800 2.800Geschäftsvorfälle Verkehrsregelung 200 200 200Geschäftsvorfälle Fahrtenbuchauflagen 120 120 120

Geschäftsvorfälle pro Vollzeitäquivalent 1.970 1.970 1.970Gesamtkosten pro Geschäftsvorfall 39,70 40,05 40,39Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,00 1,94 1,94

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung einer geordneten Durchführung des Güterkraft- und Personen- verkehrs auf öffentlichen Straßen 1.1 Beibehaltung der jährlichen Kontrollen der

registrierten Güterkraftverkehrsunternehmen sowie der Taxen, auf:

50 % 50 % 50 %

2. Verbesserung des Kundenservices

2.1 Reduzierung der Wartezeit durch Erreichen der Zahl der Terminvereinbarungen von

90 % 90 % 90 %

3. Erhöhung der Verkehrssicherheit in Breckerfeld (Kreis = zust. Verkehrsbehörde)3.1 Überprüfung der Sinnhaftigkeit der Verkehrs-

regelungen und des Zustandes der Verkehrs-zeichen bezogen auf x% der Straßen

60 % 60 % 60 %

3.2 Überprüfung der Einhaltung von Auflagen bei Aufbruchgenehmigungen in x% der Fälle

30% 30% 30%

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Sicherstellung einer geordneten Durchführung des Güterkraft- und Personenverkehrs auf öffentlichen Straßen (Ziel 1)� verstärkte Durchführung von Wiederholungskontrollen bei festgestellten Verstößen

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Seite 221

Page 222: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Völkerverantwortlich:

02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/1zuständig:

02.05.01 Allgemeine VerkehrsangelegenheitenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 85.000 128.884,66 85.000 85.000 85.0004 85.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 30 5,60 30 30 305 30

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 595,30 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 85.030 129.485,56 85.030 85.030 85.03010 85.030

- Personalaufwendungen 125.018 123.693,57 129.555 132.146 133.46711 134.802

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 8.580 7.630,28 9.402 9.496 9.59013 9.686

- Bilanzielle Abschreibungen 6.188 6.188,00 6.188 6.188 6.18814 6.188

- Transferaufwendungen 6.700 5.100,00 6.700 6.767 6.83515 6.903

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 10.400 9.484,69 10.570 10.676 10.78316 10.890

= Ordentliche Aufwendungen 156.886 152.096,54 162.415 165.273 166.86317 168.469

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -71.856 -22.610,98 -77.385 -80.243 -81.83318 -83.439

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -71.856 -22.610,98 -77.385 -80.243 -81.83322 -83.439

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-71.856 -22.610,98 -77.385 -80.243 -81.83326 -83.439

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 19.000 18.262,36 15.500 15.655 15.81228 15.970

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -90.856 -40.873,34 -92.885 -95.898 -97.64529 -99.409

Seite 222

Page 223: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Völkerverantwortlich:

02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/1zuständig:

02.05.01 Allgemeine VerkehrsangelegenheitenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 85.000125.698,85 85.000 0 85.000 85.0004 85.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 305,60 30 0 30 305 30

+ Sonstige Einzahlungen 0484,43 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 85.030126.188,88 85.030 0 85.030 85.0309 85.030

- Personalauszahlungen 125.881119.590,57 123.977 0 128.399 129.68310 130.980

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 9.40211.544,68 8.580 0 9.496 9.59012 9.686

- Transferauszahlungen 6.7005.100,00 6.700 0 6.767 6.83514 6.903

- Sonstige Auszahlungen 10.5709.467,39 10.400 0 10.676 10.78315 10.890

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 152.553145.702,64 149.657 0 155.338 156.89116 158.459

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -67.523-19.513,76 -64.627 0 -70.308 -71.86117 -73.429

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 223

Page 224: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Völker

Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/1

Produkt 02.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten

Teilergebnisplan

Zu 4)

85.000 € Verwaltungsgebühren des Kreises für Erlaubnisse der Güter- und Personenbeförderun-

gen und allgemeine Verkehrsangelegenheiten wie z.B. Aufbruchgenehmigungen etc.

Zu 13)

8.402 € Anteilige Bewirtschaftungskosten des Verkehrs-Service-Parks in Schwelm

700 € Betriebskosten des Online-Genehmigungsverfahren für Großraum- und Schwertranspor-

te VEMAGS. Ein Anteil der unter 4) aufgeführten Verwaltungsgebühren muss ab 2016 an

Straßen.NRW überwiesen werden.

200 € Anteilige Bauunterhaltung des Verkehrs-Service-Parks in Schwelm

100 € Alarmaufschaltung

Zu 15)

6.700 € Zuschuss an die Verkehrswachten Ennepe-Ruhr und Witten.

Zu 16)

8.670 € Anteilige Miete für den Verkehrs-Service-Park in Schwelm

1.200 € Reisekosten

700 € Aus- und Fortbildung

Zu 28)

15.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung an

das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“

Seite 224

Page 225: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Völker Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/1 Produkt 02.05.02 Kfz-Zulassung

BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Bereich der Kraftfahrzeugzulassung/-überwachung Leistungen� Zulassung von Kraftfahrzeugen � Ummeldung von Kraftfahrzeugen � Abmeldung von Kraftfahrzeugen � Stilllegung von Kraftfahrzeugen � Namens- und Adressenänderungen � Pflege des örtlichen Fahrzeugregisters � Tarnkennzeichen, Auskunftssperre � Überwachung der Halterpflichten AuftragsgrundlageStraßenverkehrsgesetz, Fahrzeug-Zulassungsverordnung, Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, Fahrzeugregisterverordnung Zielgruppealle Verkehrsteilnehmerinnen/Verkehrsteilnehmer

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Öffnungszeiten in Stunden/Woche (Hauptstelle /Nebenstelle)

36,00 36,00 36,00

Fahrzeugbestand insgesamt (31.12.) 244.000 244.000 244.000

Fahrzeuge pro Zulasserin/Zulasser (Vollzeitkraft) 14.403 14.403 14.403Geschäftsvorfälle insgesamt - davon Geschäftsvorfälle Zulassung

270.000115.000

270.000115.000

270.000115.000

Geschäftsvorfälle pro Zulasserin/Zulasser 6.788 6.788 6.788Gesamtkosten pro Geschäftsvorfall 7,10 7,15 7,21

Einnahmen pro Geschäftsvorfall 10,80 10,80 10,80Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 29,45 29,93 29,93

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung der Voraussetzungen für den geordneten Betrieb von Kraftfahr-zeugen auf öffentlichen Straßen

1.1 Ergreifen von Maßnahmen bei Kenntnis gra-vierender Mängel an Fahrzeugen innerhalb von x Arbeitstagen

2 2 2

2. Verbesserung des Kundenservices

2.1 Die Wartezeit vom Erhalt der Wartemarke bis zur Bedienung im Zulassungsbereich soll im Durchschnitt nicht mehr als 20 Minuten dau-ern

20 Min. 20 Min. 20 Min.

2.2 Reduzierung der Wartezeit durch Steigerung des Anteils der Terminvereinbarungen

25 % 30 % 35 %

Maßnahmen 2017

Seite 225

Page 226: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Völkerverantwortlich:

02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/1zuständig:

02.05.02 Kfz-ZulassungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 340 545,93 284 284 2842 284

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 2.840.000 2.868.884,58 2.840.000 2.840.000 2.840.0004 2.840.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 83.590 82.123,25 83.590 83.590 83.5905 83.590

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 385.277,83 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 2.923.930 3.336.831,59 2.923.874 2.923.874 2.923.87410 2.923.874

- Personalaufwendungen 1.449.394 1.348.143,10 1.585.993 1.617.714 1.633.89211 1.650.231

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 273.325 247.263,17 277.350 280.124 282.92613 285.755

- Bilanzielle Abschreibungen 8.778 12.493,39 6.042 6.042 6.04214 6.042

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 138.400 208.959,36 141.052 142.463 143.88716 145.326

= Ordentliche Aufwendungen 1.869.897 1.816.859,02 2.010.437 2.046.343 2.066.74717 2.087.354

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 1.054.033 1.519.972,57 913.437 877.531 857.12718 836.520

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 1.054.033 1.519.972,57 913.437 877.531 857.12722 836.520

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

1.054.033 1.519.972,57 913.437 877.531 857.12726 836.520

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 9.500 7.001,81 6.000 6.060 6.12128 6.182

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 1.044.533 1.512.970,76 907.437 871.471 851.00629 830.338

Seite 226

Page 227: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Völkerverantwortlich:

02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/1zuständig:

02.05.02 Kfz-ZulassungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 018,75 0 0 0 02 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 2.840.0002.810.186,06 2.840.000 0 2.840.000 2.840.0004 2.840.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 83.59082.461,82 83.590 0 83.590 83.5905 83.590

+ Sonstige Einzahlungen 018.627,54 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.923.5902.911.294,17 2.923.590 0 2.923.590 2.923.5909 2.923.590

- Personalauszahlungen 1.466.7871.345.779,81 1.415.080 0 1.496.123 1.511.08510 1.526.196

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 277.350244.036,35 273.325 0 280.124 282.92612 285.755

- Sonstige Auszahlungen 141.052136.035,22 138.400 0 142.463 143.88715 145.326

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.885.1891.725.851,38 1.826.805 0 1.918.710 1.937.89816 1.957.277

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.038.4011.185.442,79 1.096.785 0 1.004.880 985.69217 966.313

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 1.0000,00 0 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 1.0000,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -1.0000,00 0 0 0 031 0

Seite 227

Page 228: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Völker

Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/1

Produkt 02.05.02 Kfz-Zulassung

Teilergebnisplan

Zu 2)

284 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.

Zu 4)

2.550.000 € Aus buchungstechnischen Gründen werden die Zulassungsstellen Schwelm und

Witten nicht mehr getrennt. Die Veraltungsgebühren teilen sich wie folgt auf Zulas-

sungsstellen auf:

- 1.530.000 € Verwaltungsgebühren der Zulassungsstelle in Witten

- 1.020.000 € Verwaltungsgebühren der Zulassungsstelle in Schwelm

290.000 € Gebühren für Zwangsmaßnahmen.

Die Gebühren werden nicht vom Kreis festgesetzt, sondern vom Bund.

Zu 5)

80.000 € Verkauf von Feinstaubplaketten

3.400 € Erträge aus dem Verkauf alter Kfz-Schilder

190 € Sonstige privatrechtliche Leistungsentgelte

Zu 13)

190.000 € Betriebskosten der Zulassungsstellen in Schwelm und Witten (u.a. Siegel, Plaket-

ten, Zulassungsdokumente).

60.000 € Bewirtschaftungskosten der Zulassungsstellen in Schwelm und Witten.

13.000 € Aufwendungen für den Transport der Bareinnahmen der Zulassungsstellen zu den

jeweiligen Sparkassen durch ein Geldtransportunternehmen sowie sonstige Dienst-

leistungen wie z.B. Identifizierung von Fahrzeugen (1.000 € mehr als im Vorjahr)

6.750 € Bauunterhaltungsaufwendungen für die Zulassungsstellen in Schwelm und Witten.

5.500 € Erwerb von Umweltplaketten

2.100 € Alarmaufschaltung

Zu 16)

135.252 € Miete für die Räumlichkeiten der Zulassungsstelle in Witten sowie für den Verkehrs-

servicepark in Schwelm

3.800 € Aus- und Fortbildung

2.000 € Reisekosten

Zu 28)

6.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung

an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

Teilfinanzplan

Zu 26)

1.000 € Ein Plaketten-Entstempelungsgerät für die Zulassungsstelle Witten muss ersetzt

werden.

Seite 228

Page 229: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Götte Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/2 Produkt 02.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse

BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Bereich der Fahr- und Beförderungserlaubnisse Leistungen� Erteilung, Verlängerung und Erweiterung von Fahrerlaubnissen � Umtausch von Fahrerlaubnissen � Überprüfung der Kraftfahreignung bei Fahrerlaubnisinhaberinnen und -inhabern � Maßnahmen nach dem Punktesystem � Überwachung der Inhaberinnen und Inhaber von Fahrerlaubnissen auf Probe � Entziehung von Fahrerlaubnissen � Wiedererteilung von Fahrerlaubnissen � Pflege des Zentralen Fahrerlaubnisregisters � Ausgabe von Fahrerkarten für digitale Fahrtenschreiber � Feststellung des Nachweises der Berufskraftfahrerqualifikation � Überwachung der Fahrlehrerinnen bzw. Fahrlehrer und Fahrschulen AuftragsgrundlageStraßenverkehrsgesetz, Fahrerlaubnisverordnung, Leitlinien Kraftfahreignung, Fahr-lehrergesetz, BerufskraftfahrerqualifikationsgesetzZielgruppealle Bewerber/-innen und Inhaber/-innen um bzw. von Fahrerlaubnissen oder Fahr-lehrerlaubnissen

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Öffnungszeiten in Stunden/Woche 33,00 33,00 33,00Einwohnerzahl (Stand 01.01.) 325.691 319.711 318.715

Erteilung, Verlängerung, Erweiterung von Fahrer-laubnissen

6.500 6.750 6.900

Umtausch von Fahrerlaubnissen 6.500 7.000 7.500Maßnahmen nach Punkte- und Probezeitsystem 2.800 3.100 3.100Maßnahmen Überprüfung Kraftfahreignung 1.250 1.300 1.300

Geschäftsvorfälle pro Vollzeitäquivalent 1.850 1.850 1.900Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 19,22 18,11 18,11

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016* 2017 2018

1. Verbesserung der Kundenzufriedenheit 1.1 Beibehaltung der durchschnittlichen Bearbei-

tungsdauer der Fahrerlaubnisanträge von 19 Tagen 19 Tagen 19 Tage

1.2 Beibehaltung der durchschnittlichen Wartezeit für Besucher der Führerscheinstelle von ma-ximal

7 Min. 7 Min. 7 Min.

2. Erhöhung der Verkehrssicherheit 2.1 Beibehaltung der Bearbeitungszeiten von

Anzeigen mangelnder Kraftfahreignung trotz steigender Fallzahlen durch beschleunigte Beschaffung der Erkenntnisse beim Kraft-fahrtbundesamt innerhalb von

10 Tagen 10 Tagen 10 Tagen

Maßnahmen 2017

Seite 229

Page 230: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Götteverantwortlich:

02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/2zuständig:

02.05.03 Fahr- und BeförderungserlaubnisseProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 550.000 596.965,20 550.000 550.000 550.0004 550.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 200 37,80 200 200 2005 200

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 2.000 8.991,90 2.000 2.000 2.0007 2.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 552.200 605.994,90 552.200 552.200 552.20010 552.200

- Personalaufwendungen 889.906 882.283,45 1.002.554 1.022.606 1.032.83111 1.043.161

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 98.015 79.183,52 92.650 93.577 94.51313 95.458

- Bilanzielle Abschreibungen 0 140,06 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 61.285 79.440,92 62.483 63.108 63.73916 64.377

= Ordentliche Aufwendungen 1.049.206 1.041.047,95 1.157.687 1.179.291 1.191.08317 1.202.996

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -497.006 -435.053,05 -605.487 -627.091 -638.88318 -650.796

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -497.006 -435.053,05 -605.487 -627.091 -638.88322 -650.796

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-497.006 -435.053,05 -605.487 -627.091 -638.88326 -650.796

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 8.500 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -505.506 -435.053,05 -605.487 -627.091 -638.88329 -650.796

Seite 230

Page 231: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Götteverantwortlich:

02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/2zuständig:

02.05.03 Fahr- und BeförderungserlaubnisseProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 550.000587.037,81 550.000 0 550.000 550.0004 550.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 20037,80 200 0 200 2005 200

+ Sonstige Einzahlungen 2.0006.204,57 2.000 0 2.000 2.0007 2.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 552.200593.280,18 552.200 0 552.200 552.2009 552.200

- Personalauszahlungen 861.914731.563,39 838.642 0 879.153 887.94410 896.825

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 92.65077.812,00 98.015 0 93.577 94.51312 95.458

- Sonstige Auszahlungen 62.48363.240,66 61.285 0 63.108 63.73915 64.377

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.017.047872.616,05 997.942 0 1.035.838 1.046.19616 1.056.660

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -464.847-279.335,87 -445.742 0 -483.638 -493.99617 -504.460

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 231

Page 232: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Götte

Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/2

Produkt 02.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse

Teilergebnisplan

Zu 4)

550.000 € Verwaltungsgebühren für Fahr- und Beförderungserlaubnisse (Steigerung von 30.000 €

gegenüber den Vorjahr). Die Anzahl der Anträge auf Umtausch der Fahrerlaubnis ist

trotz der jetzigen Befristung der Führerscheine nach anfänglich geringeren Zahlen

wieder gestiegen. Gleichzeitig steigt die Anzahl der Ersatzausfertigungen im Rahmen

des Nachweises der Fortbildungen für Berufskraftfahrer, welche in den Führerschein

eingetragen werden müssen. Außerdem wird auch verstärkt darauf geachtet, dass die

Angaben auf den Führerscheinen stimmen und bei Änderungen ein neuer Führerschein

beantragt wird.

Zu 7)

2.000 € Zwangsgelder

Zu 13)

60.000 € Herstellungskosten der Kartenführerscheine und der „Fahrerkarten”. Der mit erheb-

lich höheren Herstellungskosten verbundene Direktversand der Führerscheine durch

die Bundesdruckerei wird nur vereinzelt angenommen. Die Gesamtkosten zur Herstel-

lung von Kartenführerscheinen verringert sich entsprechend um 5.000 € im Vergleich

zum Vorjahr.

27.000 € Anteilige Bewirtschaftungskosten des Verkehrs-Service-Parks in Schwelm

4.000 € Das zeitliche Intervall von Fahrschulüberwachungen verlängert sich, sofern eine Fahr-

schule ohne Beanstandung war. Dadurch verringert sich die Zahl der Fahrschulüber-

wachungen pro Jahr (500 € weniger als im Vorjahr).

1.350 € Bauunterhaltung des Verkehrs-Service-Parks

300 € Alarmaufschaltung

Zu 16)

59.303 € Anteilige Miete für den Verkehrs-Service-Park in Schwelm

2.500 € Aus- und Fortbildung

500 € Sonstige Erstattungen

120 € Reisekosten

60 € Weitere Personalnebenkosten

Seite 232

Page 233: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Dr. Richter Produkt-Gruppe 02.06 Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zuständig: Sachgebiet 32/7 Produkt 02.06.01 Veterinärwesen

Beschreibung Umfasst alle Leistungen im Rahmen der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung auf dem Gebiet des Veterinärwesens Leistungen� Tierseuchenbekämpfung � Tierkörperbeseitigung und tierische Nebenprodukte � Tierschutz � Gutachterliche Aufgaben nach Landeshundegesetz AuftragsgrundlageTiergesundheitsgesetz und Nebenbestimmungen, VO (EG) 1069/2009 und 142/2011, Tierkörpernebenproduktebeseitigungsgesetz und Nebenbestimmungen, Tierschutz-gesetz und Nebenbestimmungen, Landeshundegesetz ZielgruppeLandwirtschaftliche Nutztierhaltungen, Halterinnen und Halter von Heimtieren, Niedergelassene Tierärztinnen und Tierärzte, Einwohnerinnen und Einwohner

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Einwohnerzahl im EN-Kreis (Stand 01.01.) 325.691 319.711 318.715Anzahl Landwirtschaftlicher Nutztierhaltungen 2.687 2.600 2.600

Anzahl Rinderhaltungen 277 300 300Anzahl Rinder 12.246 12.300 12.300Anzahl Geflügelhaltungen 1.111 1.100 1.100Anzahl Geflügel 220.955 220.000 220.000

Anzahl Schafe- u. Ziegenhaltungen 563 530 530Anzahl Schafe und Ziegen 3.617 4.200 4.200Anzahl Schweinehaltungen 127 130 130Anzahl Schweine 6.521 6.500 6.500

Anzahl Pferdehaltungen 906 870 870Anzahl Pferde 5.135 5.000 5.000Anzahl niedergelassene Tierärztinnen und -ärzte 35 34 34Anzahl Betriebe mit Erlaubnis n. § 11 TSchG 175 190 190

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,76 7,26 7,26* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung des Standards der Vorbeugung und Bekämpfung übertragbarer Tierkrankheiten 1.1 Planung und Durchführung einer Tierseu-

chenübung 1 1 1

2. Schutz der Tiere vor Schmerzen, Leiden und Schäden

Maßnahmen 2017Maßnahmen zum Schutz der Tiere vor Schmerzen, Leiden und Schäden (Ziel 2) � Durchführung risikoorientierter tierschutzrechtlicher Überprüfungen in landwirt-

schaftlichen Nutztierhaltungen (Rinder-, Schweine- Geflügelhaltungen)

Seite 233

Page 234: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Dr. Richterverantwortlich:

02.06 Veterinär- und LebensmittelüberwachungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/7zuständig:

02.06.01 VeterinärwesenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 24 108,51 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 17.500 18.968,74 17.500 17.500 17.5004 17.500

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.000 106,51 1.000 1.000 1.0006 1.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 1.000 3.029,03 1.000 1.000 1.0007 1.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 19.524 22.212,79 19.500 19.500 19.50010 19.500

- Personalaufwendungen 457.836 475.084,31 589.146 600.928 606.93711 613.006

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 88.000 40.212,08 53.000 53.530 54.06513 54.606

- Bilanzielle Abschreibungen 3.066 3.631,21 3.311 3.311 3.31114 3.311

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 21.717 27.367,44 37.017 37.387 37.76116 38.139

= Ordentliche Aufwendungen 570.619 546.295,04 682.474 695.156 702.07417 709.062

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -551.095 -524.082,25 -662.974 -675.656 -682.57418 -689.562

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -551.095 -524.082,25 -662.974 -675.656 -682.57422 -689.562

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-551.095 -524.082,25 -662.974 -675.656 -682.57426 -689.562

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -551.095 -524.082,25 -662.974 -675.656 -682.57429 -689.562

Seite 234

Page 235: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Dr. Richterverantwortlich:

02.06 Veterinär- und LebensmittelüberwachungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/7zuständig:

02.06.01 VeterinärwesenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 17.50020.740,70 17.500 0 17.500 17.5004 17.500

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.0000,00 1.000 0 1.000 1.0006 1.000

+ Sonstige Einzahlungen 1.000229,03 1.000 0 1.000 1.0007 1.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 19.50020.969,73 19.500 0 19.500 19.5009 19.500

- Personalauszahlungen 512.149374.970,14 438.328 0 522.391 527.61510 532.891

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 53.00040.645,08 88.000 0 53.530 54.06512 54.606

- Sonstige Auszahlungen 37.01722.295,23 21.717 0 37.387 37.76115 38.139

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 602.166437.910,45 548.045 0 613.308 619.44116 625.636

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -582.666-416.940,72 -528.545 0 -593.808 -599.94117 -606.136

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 10.0004.748,10 0 0 8.000 8.00026 8.000

= Summe (invest. Auszahlungen) 10.0004.748,10 0 0 8.000 8.00030 8.000

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -10.000-4.748,10 0 0 -8.000 -8.00031 -8.000

Seite 235

Page 236: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Dr. Richter

Produkt-Gruppe 02.06 Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zuständig: Sachgebiet 32/7

Produkt 02.06.01 Veterinärwesen

Teilergebnisplan

Zu 4)

17.500 € Amtstierärztliche Gebühren

Zu 6)

1.000 € Die dem Kreis für die Durchführung von Zwangsmaßnahmen entstandenen Aufwendungen

sind von den Ordnungspflichtigen zu erstatten. (4.000 € weniger als im Vorjahr)

Zu 7)

1.000 € Hierbei handelt es sich um Verwarnungsgelder und Zwangsgelder.

Zu 13)

40.000 € Kosten für die Tierkörperbeseitigung, die an ein beauftragtes Unternehmen zu leisten

sind. Aufgrund einer Gesetzesänderung wird die Landwirtschaft stärker an den Kosten

beteiligt, so dass die Kosten für den Kreis (um 15.000 € im Vergleich zum Vorjahr)

sinken (30.000 € weniger als im Vorjahr).

5.000 € Verbrauchsmaterial für das Veterinärwesen. (2.000 € weniger als im Vorjahr)

4.000 € Die Durchführung vorgeschriebener Untersuchungen in der Tierkörperbeseitigungsan-

stalt (TSE-Untersuchungen) wird gesondert in Rechnung gestellt.

4.000 € Gutachterkosten nach Landeshundegesetz, Beauftragung von Tierärzten, Schätzer

Zu 16)

25.000 € Durchführung von Ersatzvornahmen im Tierschutz. Der Ansatz wurde erhöht, da in den

vergangenen Jahren der Ansatz von 10.000€ nicht ausreichend war. Die Kosten muss-

ten aus dem Deckungskreis beglichen werden.

8.500 € Reisekosten - der Ansatz wurde leicht erhöht, da seit dem 01.07.2016 eine neue Sach-

verständige im Bereich 02.06.01 tätig ist.

2.500 € Aus- und Fortbildung

517 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

500 € Bewirtungsaufwendungen (500 € weniger als im Vorjahr)

Teilfinanzplan

Zu 26)

10.000 € Beschaffung von einem Geflügeltötekarussell, Beschaffung von 2 Transformatoren zur

Bedienung der Tötezangen mit der Möglichkeit zur Aufzeichnung der Stromdurchfluss-

stärken.

Seite 236

Page 237: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Dr. Richter Produkt-Gruppe 02.06 Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zuständig: Sachgebiet 32/7 Produkt 02.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz

BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Rahmen der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung in Form des gesundheitlichen Verbraucherschutzes Leistungen� Überwachung der Herstellung und des Verkehrs von / mit -Lebensmitteln tierischer und nicht-tierischer Herkunft, -Futtermitteln, -Bedarfsgegenständen � Überwachung der Fleischhygiene und der Schlachtbetriebe � Tierarzneimittelüberwachung AuftragsgrundlageLebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch und Verordnungen einschließlich der Ne-benbestimmungen, Vorschriften der EU / Arzneimittelgesetz jeweils mit Nebenbestimmungen ZielgruppeHersteller-, Handels- und Gewerbebetriebe, Gaststätten, Einrichtungen der Gemein-schaftsverpflegung, Landwirte/ -wirtinnen, Tierhalter/ -innen , Einwohner/ -innen

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Einwohnerzahl im EN-Kreis (Stand 01.01.) 325.691 319.711 318.715Anzahl der überwachungspfl. Betriebe (Erzeuger-, Herstellungs- u. Verarbeitungsbetriebe von Le-bensmitteln und Bedarfsgegenständen)

2.801 2.800 2.800

Anzahl d. überwachungspfl. Betriebe je Kontrolleur 400 400 400Anzahl der Kontrollen im EN-Kreis 2.946 2.900 2.900

Probenaufkommen gem. Allg. Verwaltungsvor-schrift Rahmenüberwachung (AVV Rüb): 5,5 Proben je 1.000 Einwohner jährlich*

1798 1.800 1.800

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 10,37 10,44 10,44

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Verbesserung des Verbraucherschutzes 1.1 durch Intensivierung der Überwachung mittels

quartalsweiser Kontrollen von Lebensmittel-transporten (durchgeführt von Kontrollteams: Veterinär, Lebensmittelkontrolleur, Polizei; kontrolliert werden Fahrzeuge an verschiede-nen Standorten)

4 4 4

1.2 Innerhalb von maximal 5 Werktagen soll auf jede Verbraucherbeschwerde reagiert werden bzw. ein Untersuchungsauftrag an das jeweili-ge Untersuchungslabor in Auftrag gegeben werden

100 % 100 % 100 %

Maßnahmen 2017

Seite 237

Page 238: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Dr. Richterverantwortlich:

02.06 Veterinär- und LebensmittelüberwachungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/7zuständig:

02.06.02 Gesundheitlicher VerbraucherschutzProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 36,81 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 20.000 17.009,01 140.000 140.000 140.0004 140.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.500 3.398,22 1.000 1.000 1.0006 1.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 2.000 2.315,00 2.000 2.000 2.0007 2.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 23.500 22.759,04 143.000 143.000 143.00010 143.000

- Personalaufwendungen 648.963 699.662,46 722.992 737.452 744.82611 752.274

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 654.700 648.743,16 656.700 663.267 669.89913 676.599

- Bilanzielle Abschreibungen 458 494,48 458 458 45814 458

- Transferaufwendungen 125.000 126.268,00 125.000 125.000 125.00015 125.000

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 32.211 32.642,61 34.211 34.553 34.89816 35.247

= Ordentliche Aufwendungen 1.461.332 1.507.810,71 1.539.361 1.560.730 1.575.08117 1.589.578

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.437.832 -1.485.051,67 -1.396.361 -1.417.730 -1.432.08118 -1.446.578

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.437.832 -1.485.051,67 -1.396.361 -1.417.730 -1.432.08122 -1.446.578

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.437.832 -1.485.051,67 -1.396.361 -1.417.730 -1.432.08126 -1.446.578

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.437.832 -1.485.051,67 -1.396.361 -1.417.730 -1.432.08129 -1.446.578

Seite 238

Page 239: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Dr. Richterverantwortlich:

02.06 Veterinär- und LebensmittelüberwachungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/7zuständig:

02.06.02 Gesundheitlicher VerbraucherschutzProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 140.00018.074,21 20.000 0 140.000 140.0004 140.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.0001.688,00 1.500 0 1.000 1.0006 1.000

+ Sonstige Einzahlungen 2.0002.315,00 2.000 0 2.000 2.0007 2.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 143.00022.077,21 23.500 0 143.000 143.0009 143.000

- Personalauszahlungen 662.046616.698,47 627.678 0 675.287 682.04010 688.860

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 656.700648.318,23 654.700 0 663.267 669.89912 676.599

- Transferauszahlungen 125.000126.268,00 125.000 0 125.000 125.00014 125.000

- Sonstige Auszahlungen 34.21129.106,07 32.211 0 34.553 34.89815 35.247

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.477.9571.420.390,77 1.439.589 0 1.498.107 1.511.83716 1.525.706

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.334.957-1.398.313,56 -1.416.089 0 -1.355.107 -1.368.83717 -1.382.706

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 239

Page 240: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Dr. Richter

Produkt-Gruppe 02.06 Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zuständig: Sachgebiet 32/7

Produkt 02.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz

Teilergebnisplan

Zu 4)

140.000 € Der Ansatz setzt sich zusammen aus Gebühren für Nachkontrollen, Gebühren im

Rahmen der Fleischbeschau und sonstigen Gebühren im Bereich der Lebensmittel-

überwachung. Seit dem 15.05.2016 sind die Plankontrollen gebührenpflichtig. Im

Ennepe-Ruhr-Kreis fallen durchschnittlich 1.600 gebührenpflichtige Kontrollen an,

die mit mindestens der Pauschalgebühr von 77€ abgerechnet werden (120.000 €

mehr als im Vorjahr).

Zu 6)

1.000 € Erstattungen von Untersuchungskosten beanstandeter Proben in Einzelfällen durch

die Lebensmittelunternehmer. Der Ansatz ist in den letzten Jahren nicht erreicht

worden, so dass er jetzt um 500 € reduziert wurde

Zu 7)

2.000 € Verwarnungsgelder und Zwangsgelder, die durch Ordnungsverfügungen festgesetzt

werden.

Zu 13)

650.000 € Finanzierung des ab dem 01.01.2014 errichteten Chemischen und Veterinäruntersu-

chungsamtes Westfalen als Anstalt öffentlichen Rechtes (siehe hierzu auch Vorlage

des Kreistages 044/2013). Die Höhe der Aufwendungen orientiert sich am bisherigen

Kostenanteil.

Ebenfalls sind hier die Kosten für Trichinenuntersuchungen veranschlagt.

4.000 € Kalibrierung von Loggern und Eichung von Thermometern. Im Jahr 2017 ist eine 3-

tägige Schulung und die Erstellung von Vorlagen durch die Fa. Balvi geplant.

2.500 € Beschaffung von Kleinteilen für die in der Lebensmittelüberwachung verwendeten

Thermometer sowie Verbrauchsmaterial wie Überschuhe, Probenbecher und –beutel

sowie Beschaffung von Messgeräten wie Thermometer, Datenlogger, u.ä.

200 € Gebühren des Staatlichen Veterinäruntersuchungsamtes Arnsberg für TSE-

Untersuchungen im Rahmen der Fleischbeschau.

Zu 15)

125.000 € Betrieb einer Verbraucherberatungsstelle

Entsprechend dem Vertrag mit der Verbraucherzentrale NRW e.V. ist dieser Betrag

jährlich vom Ennepe-Ruhr-Kreis zu erstatten.

Zu 16)

30.000 € Reisekosten (2.000 € mehr als im Vorjahr).

3.300 € Aus- und Fortbildung

911 € Personalnebenaufwendungen

Seite 240

Page 241: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Wienekeverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.575.248 1.530.114,30 1.723.526 1.723.526 1.723.5262 1.723.526

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 2.950 11.389,89 4.050 4.050 4.0505 4.050

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 51.000 34.731,30 220.240 220.240 22.0006 22.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 15.100 221.694,88 15.100 15.100 15.1007 15.100

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 1.644.298 1.797.930,37 1.962.916 1.962.916 1.764.67610 1.764.676

- Personalaufwendungen 2.405.743 2.462.355,08 3.215.642 3.279.957 3.130.71011 3.162.014

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 7.253.640 43.643.226,90 8.289.424 8.372.322 8.456.04613 8.540.606

- Bilanzielle Abschreibungen 2.547.814 2.573.449,71 2.560.276 2.560.276 2.560.27614 2.560.276

- Transferaufwendungen 96.000 43.993,88 93.000 93.930 94.86915 95.818

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 461.324 464.730,26 499.810 504.811 509.86116 514.956

= Ordentliche Aufwendungen 12.764.521 49.187.755,83 14.658.152 14.811.296 14.751.76217 14.873.670

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -11.120.223 -47.389.825,46 -12.695.236 -12.848.380 -12.987.08618 -13.108.994

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -11.120.223 -47.389.825,46 -12.695.236 -12.848.380 -12.987.08622 -13.108.994

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-11.120.223 -47.389.825,46 -12.695.236 -12.848.380 -12.987.08626 -13.108.994

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 1.675.500 1.514.193,29 1.610.500 1.626.605 1.642.87128 1.659.299

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -12.795.723 -48.904.018,75 -14.305.736 -14.474.985 -14.629.95729 -14.768.293

Seite 241

Page 242: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Wienekeverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 505.000266.594,88 330.000 0 505.000 505.0002 505.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 4.05012.653,17 2.950 0 4.050 4.0505 4.050

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 220.24033.729,72 51.000 0 220.240 22.0006 22.000

+ Sonstige Einzahlungen 15.100213.754,06 15.100 0 15.100 15.1007 15.100

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 744.390526.731,83 399.050 0 744.390 546.1509 546.150

- Personalauszahlungen 3.046.2892.057.422,65 2.359.739 0 3.107.217 2.956.24410 2.985.803

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 17.587.7239.254.484,35 8.163.640 0 21.438.307 18.950.98312 10.326.198

- Transferauszahlungen 178.000180.053,12 176.000 0 178.930 179.86914 180.818

- Sonstige Auszahlungen 499.810463.411,78 461.324 0 504.811 509.86115 514.956

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 21.311.82211.955.371,90 11.160.703 0 25.229.265 22.596.95716 14.007.775

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -20.567.432-11.428.640,07 -10.761.653 0 -24.484.875 -22.050.80717 -13.461.625

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für Baumaßnahmen 300.0001.952.984,75 312.000 0 3.750.000 025 0

für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 148.150448.646,20 295.300 0 138.150 138.15026 138.150

= Summe (invest. Auszahlungen) 448.1502.401.630,95 607.300 0 3.888.150 138.15030 138.150

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -448.150-2.401.630,95 -607.300 0 -3.888.150 -138.15031 -138.150

Seite 242

Page 243: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Niederheide Produkt-Gruppe 03.01 Schulaufsicht zuständig: Sachgebiet 40/1 Produkt 03.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen

Beschreibung Das Schulamt für den Ennepe-Ruhr-Kreis ist die untere Schulaufsichtsbehörde für Grund-, Haupt- und Förderschulen. Es nimmt keine Schulträgeraufgaben wahr. Die Produktzuordnung geschieht nur aufgrund der haushaltsrechtlichen Vorgaben. Außerdem ist die Regionale Schulberatungsstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises hier erfasst. Leistungen� Personalangelegenheiten � allgemeine Schülerangelegenheiten � schulformübergreifende Fortbildung der Lehrkräfte (Kompetenzteam) � Schulsport � Schulträger- und Schulberatung Auftragsgrundlage Schul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Tarif- und Beamtenrecht, Personal-vertretungsrecht, Kommunalrecht, Vergaberecht, politischer Auftrag ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten

Grundinformationen / Kennzahlen

Das Schulamt für den Ennepe-Ruhr-Kreis ist untere Schulaufsichtsbehörde für 55 Grundschulen, sieben Hauptschulen und fünf Förderschulen. Weiterhin werden schul-formübergreifende Aufgaben für die Real-, Sekundar- und Gesamtschulen sowie für die Gymnasien (z.B. im Bereich Schulsport, Herkunftssprachlicher Unterricht, Ge-meinsames Lernen, Fortbildung, Datenschutz, Integration usw.) erledigt. Die Regionale Schulberatungsstelle ist für schulformübergreifende Aufgaben für alle Schulen im Ennepe-Ruhr-Kreis zuständig.

2016 2017 2018Beschäftigte insgesamt 23 26 26- davon Schulaufsichtsbeamte im Schulamt - davon Landesbedienstete im Schulamt

45

49

49

- davon Landesbedienstete der Schulberatung 3 4 42016 2017 2018

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,52 8,52 8,52

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Sicherstellung des Unterrichtes auch unter

Berücksichtigung der sog. Seiteneinsteiger - 100 % 100 %

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schulbetriebes Ziel 1.1� Durch intensive Zusammenarbeit mit den Schulleitungen und durch die notwen- dige personelle Ausstattung soll die Integration von sog. Seiteneinsteigern ohne Kürzung des allgemeinen Unterrichts sichergestellt werden.

Seite 243

Page 244: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Niederheideverantwortlich:

03.01 SchulaufsichtProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:

03.01.01 SchulaufsichtsmaßnahmenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 283 308,64 253 253 2532 253

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 6.865,34 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 2.000 2.793,45 2.000 2.000 2.0007 2.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 2.283 9.967,43 2.253 2.253 2.25310 2.253

- Personalaufwendungen 534.869 592.118,86 587.336 599.082 605.07311 611.124

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 130.060 116.794,01 128.690 129.977 131.27613 132.589

- Bilanzielle Abschreibungen 1.289 1.374,99 1.118 1.118 1.11814 1.118

- Transferaufwendungen 96.000 43.786,88 93.000 93.930 94.86915 95.818

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 32.350 28.546,42 32.016 32.336 32.65916 32.984

= Ordentliche Aufwendungen 794.568 782.621,16 842.160 856.443 864.99517 873.633

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -792.285 -772.653,73 -839.907 -854.190 -862.74218 -871.380

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -792.285 -772.653,73 -839.907 -854.190 -862.74222 -871.380

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-792.285 -772.653,73 -839.907 -854.190 -862.74226 -871.380

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 3.500 3.535 3.57028 3.606

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -792.285 -772.653,73 -843.407 -857.725 -866.31229 -874.986

Seite 244

Page 245: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Niederheideverantwortlich:

03.01 SchulaufsichtProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:

03.01.01 SchulaufsichtsmaßnahmenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 2.0002.856,10 2.000 0 2.000 2.0007 2.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.0002.856,10 2.000 0 2.000 2.0009 2.000

- Personalauszahlungen 545.893504.007,16 520.888 0 556.810 562.37810 568.002

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 128.690122.496,34 130.060 0 129.977 131.27612 132.589

- Transferauszahlungen 93.00087.804,88 96.000 0 93.930 94.86914 95.818

- Sonstige Auszahlungen 32.01628.108,03 32.350 0 32.336 32.65915 32.984

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 799.599742.416,41 779.298 0 813.053 821.18216 829.393

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -797.599-739.560,31 -777.298 0 -811.053 -819.18217 -827.393

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 02.196,25 0 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 02.196,25 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-2.196,25 0 0 0 031 0

Seite 245

Page 246: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Niederheide

Produkt-Gruppe 03.01 Schulaufsicht zuständig: Sachgebiet 40/1

Produkt 03.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen

Teilergebnisplan

Zu 7)

2.000 € Buß- und Zwangsgelder

Zu 13)

112.000 € Verwaltungskostenbeitrag an die wvk-Beihilfekasse für die Lehrer

14.000 € Bewirtschaftungskosten der Schulberatungsstelle

1.700 € Sonstige Sachleistungen für die Schulberatungsstelle

520 € Gebäude- / Inventarversicherung

470 € Aufwendungen für die Personalräte der Lehrer an Grundschulen/ Schwerbehinder-

tenvertretung

Zu 15)

93.000 € Zuweisung an die Stiftung "Loher Nocken" in Ennepetal. Die Stiftung ist Träger der

pädagogisch-therapeutischen Einrichtung für Kinder und Jugendliche (Förderschule

als private Ersatzschule). Die Schülerinnen und Schüler aus dem Kreisgebiet mit dem

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung werden in den bestehenden

öffentlichen Förderschulen der benachbarten Großstädte und als externe Schülerin-

nen und Schüler in der Schule ”Loher Nocken” beschult. Der Kreis übernimmt die

durch das Ersatzschulfinanzierungsgesetz nicht abgedeckten sonstigen Aufwendun-

gen für diese externen Schülerinnen und Schüler (3.000 € weniger als im Vorjahr).

Zu 16)

26.316 € Miete für die Räumlichkeiten der Schulberatungsstelle

2.000 € Reisekosten

1.500 € Aus- und Fortbildung

1.400 € Der Ansatz umfasst Mieten für die Personalversammlung des Personalrates der

Grundschulen und die Kostenanteile für den Datenschutzbeauftragten, der als Lehrer

im Märkischen Kreis sein Büro hat.

800 € Bewirtungsaufwendungen

Zu 28)

3.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung

an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

Seite 246

Page 247: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Planung baulicher Maßnahmen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten

Grundinformationen / Kennzahlen

Die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule ist eine Gesamtschule in Trägerschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mit Sitz in Sprockhövel. Es werden Schülerinnen und Schüler der Se-kundarstufe I in sechs Zügen und in der Sekundarstufe II in drei Zügen beschult. Die Gebäude umfassen Unterrichts- und Fachräume sowie eine 3-fach Sporthalle. Die Schule wird im Ganztagsbetrieb geführt. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2014 2015 2016* Schülerinnen und Schüler insgesamt 1.228 1.261Anzahl Schülerinnen und Schüler der Sek. I 983 1.006Anzahl Schülerinnen und Schüler der Sek. II 245 238Anzahl Schülerinnen und Schüler mit Inklusionsbe-darf

14 22

2016 2017 2018

Bruttogeschossfläche in m2 20.100 20.100 20.100Aufwand Schulbudget 102.300 105.700 105.700Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,15 5,42 5,42

* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistikzahlen im Dezember nachgetragen

Ziele 2016 2017 2018 1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Steigerung der Qualität der Schulgebäude

durch Schaffung einer neuen bzw. Moderni-sierung der bestehenden IT-Infrastruktur am Schulstandort im Rahmen der Medienentwick-lung. Die Maßnahmen erfolgen nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers.

Erhe-bung des

IST- Standes

+ Basisda-

ten

Entwick-lung des

Soll- Zustands (MEP*)

Umset-zung des

MEP*

1.2 Umsetzung der Empfehlungen zur Schulent-wicklungsplanung im Zusammenhang mit durchzuführenden Brandschutzmaßnahmen

Bedarfs-planung

Auslage-rung von Klassen

und Umbau

Auslage-rung von Klassen

und Umbau

* MEP = Medienentwicklungsplan für die jeweilige Schule

Maßnahmen 2017

Seite 247

Page 248: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.01 Wilhelm-Kraft-GesamtschuleProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 243.232 251.076,12 243.068 243.068 243.0682 243.068

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 490 300,00 490 490 4905 490

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 25.000 11.151,56 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 4.000 33.716,94 4.000 4.000 4.0007 4.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 272.722 296.244,62 247.558 247.558 247.55810 247.558

- Personalaufwendungen 250.095 253.272,63 360.682 367.897 371.57611 375.291

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.687.830 9.294.532,71 1.886.804 1.905.673 1.924.73013 1.943.978

- Bilanzielle Abschreibungen 554.643 562.407,58 564.490 564.490 564.49014 564.490

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 101.900 96.934,84 105.590 106.646 107.71216 108.788

= Ordentliche Aufwendungen 2.594.468 10.207.147,76 2.917.566 2.944.706 2.968.50817 2.992.547

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.321.746 -9.910.903,14 -2.670.008 -2.697.148 -2.720.95018 -2.744.989

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.321.746 -9.910.903,14 -2.670.008 -2.697.148 -2.720.95022 -2.744.989

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-2.321.746 -9.910.903,14 -2.670.008 -2.697.148 -2.720.95026 -2.744.989

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 376.500 365.500,91 422.190 426.412 430.67628 434.982

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.698.246 -10.276.404,05 -3.092.198 -3.123.560 -3.151.62629 -3.179.971

Seite 248

Page 249: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.01 Wilhelm-Kraft-GesamtschuleProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 490300,00 490 0 490 4905 490

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 011.438,52 25.000 0 0 06 0

+ Sonstige Einzahlungen 4.00035.183,68 4.000 0 4.000 4.0007 4.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.49046.922,20 29.490 0 4.490 4.4909 4.490

- Personalauszahlungen 352.863223.239,06 248.277 0 359.922 363.52210 367.156

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 4.033.9201.732.928,83 1.687.830 0 4.825.750 4.844.80712 2.545.169

- Sonstige Auszahlungen 105.59097.046,41 101.900 0 106.646 107.71215 108.788

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.492.3732.053.214,30 2.038.007 0 5.292.318 5.316.04116 3.021.113

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -4.487.883-2.006.292,10 -2.008.517 0 -5.287.828 -5.311.55117 -3.016.623

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für Baumaßnahmen 0439.163,36 0 0 2.900.000 025 0

für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 11.10055.433,01 71.500 0 7.500 7.50026 7.500

= Summe (invest. Auszahlungen) 11.100494.596,37 71.500 0 2.907.500 7.50030 7.500

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -11.100-494.596,37 -71.500 0 -2.907.500 -7.50031 -7.500

Seite 249

Page 250: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann

Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2

Produkt 03.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule

Teilergebnisplan

Zu 2)

243.068 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt. Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude der Gesamtschule bezie-hen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.

Zu 5)

300 € Erlöse aus Verpachtungen 190 € Energiekostenpauschale für die in der Schule aufgestellten Getränkeautomaten

Zu 6)

Bei der Schülerverpflegung wurde die Online-Bestellung eingeführt. Der Eigenanteil der Eltern läuft künftig direkt über den Caterer.

Zu 13)

777.000 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 254.000 €. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheitsrelevanz dringend erforderlich sind (142.000 €), sind folgende Maßnahmen geplant: - 270.000 € Bereitstellung eines Ausweichquartieres für den laufenden Schulbetrieb während der Brandschutzsanierung (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016.) - 135.000 € Erneuerung Fenster E-Gebäude gemäß Fensterkataster, 4. Bauabschnitt - 80.000 € Fassadensanierung F-Gebäude - 60.000 € Geländererhöhung gemäß Schulbaurichtlinie auf 1,10 m; 3. Bauabschnitt - 30.000 € diverse Dachreparaturen - 20.000 € Substanzerhaltende Maßnahmen „Trockenlegung Forum“ (Voruntersuchung) - 15.000 € Reparatur von Pflasterflächen (Schulhof) - 10.000 € diverse Malerarbeiten - 10.000 € Accesspoints, 2. Bauabschnitt - 5.000 € Ergänzung von Vorhängen und Schienen

651.000 € Schülerbeförderung 220.000 € Energiekosten (20.000 € weniger als im Vorjahr)60.000 € Lernmittelfreiheit 58.000 € Grundbesitzabgaben 42.950 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen

Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden. 30.000 € Verpflegung der Schüler

14.970 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)13.974 € Gebäude- und Inventarversicherung8.610 € Besondere Aufwendungen der Schulen – Eintritt Schwimmbad und Projekt „Kultur

und Schule“. 5.500 € Kosten des Sicherheitsdienstes2.500 € Sonstige Sachleistungen (u.a. Beschaffung von Medien)1.500 € Kosten der Alarmaufschaltung

800 € Weitere Aufwendungen

Zu 16)

74.000 € Gesetzliche Unfallversicherung 28.180 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)1.100 € Aus- und Fortbildung1.000 € Budget des Hausmeisters

900 € Reisekosten210 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)200 € Beiträge an Vereine und Verbände (Schulbudget)

Zu 28)

403.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

19.190 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)

Teilfinanzplan

Zu 12)

2.147.116 € Auszahlung von InstandhaltungsrückstellungenIn 2015 wurden Rückstellungen für alle kreiseigenen Schulen gebildet, da aufgrund eines Gutachtens die Anpassung der Schulgebäude an geänderte gesetzliche Bestim-mungen, insbesondere im Bereich des Brandschutzes dringend erforderlich ist (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016).

Zu 26)

7.500 € Ersatz und Ergänzung von Medien3.600 € Beschaffung von zwei Bodenreinigungsmaschinen

Seite 250

Page 251: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.02 Berufskolleg Witten

BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die das Berufskolleg Witten betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Planung baulicher Maßnahmen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten

Grundinformationen / Kennzahlen

Das Berufskolleg Witten ist ein Bündelberufskolleg und bietet Bildungsgänge in ver-schiedenen beruflichen und vollzeitschulischen Bereichen an. Die Schule besteht aus mehreren Gebäudeteilen und umfasst Unterrichts- und Fachräume sowie eine 3-fach Sporthalle. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2014 2015 2016*Schülerinnen und Schüler insgesamt 2.928 2.846Berufsschülerinnen und Berufsschüler (Teilzeit) 1.544 1.631Schülerinnen und Schüler (Vollzeit) 1.252 1.207Schülerinnen und Schüler (Teilzeit) 1.676 1.639

2016 2017 2018

Bruttogeschossfläche in m2 20.104 20.104 20.104Aufwand Schulbudget 112.200 115.670 115.670Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 7,11 7,14 7,14

* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistikzahlen im Dezember nachgetragen

Ziele 2016 2017 2018 1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Steigerung der Qualität der Schulgebäude

durch Schaffung einer neuen bzw. Moderni-sierung der bestehenden IT-Infrastruktur am Schulstandort im Rahmen der Medienentwick-lung. Die Maßnahmen erfolgen nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers.

Erhe-bung des

IST- Standes

+ Basisda-

ten

Entwick-lung des

Soll- Zustands (MEP*)

Umset-zung des

MEP*

1.2 Umsetzung der Empfehlungen zur Schulent-wicklungsplanung im Zusammenhang mit durchzuführenden Brandschutzmaßnahmen

Bedarfs-planung

Auslage-rung von Klassen

und Umbau

Auslage-rung von Klassen

und Umbau

* MEP = Medienentwicklungsplan für die jeweilige Schule

Maßnahmen 2017

Seite 251

Page 252: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.02 Berufskolleg WittenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 385.879 401.817,77 379.430 379.430 379.4302 379.430

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 900 2.563,65 2.000 2.000 2.0005 2.000

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 66.080 66.080 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 2.500 29.750,57 2.500 2.500 2.5007 2.500

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 389.279 434.131,99 450.010 450.010 383.93010 383.930

- Personalaufwendungen 380.339 368.977,16 466.133 475.455 419.52711 423.723

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.238.410 11.135.787,81 1.434.430 1.448.775 1.463.26213 1.477.894

- Bilanzielle Abschreibungen 686.710 700.212,52 688.243 688.243 688.24314 688.243

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 137.900 136.978,56 152.150 153.671 155.20716 156.758

= Ordentliche Aufwendungen 2.443.359 12.341.956,05 2.740.956 2.766.144 2.726.23917 2.746.618

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.054.080 -11.907.824,06 -2.290.946 -2.316.134 -2.342.30918 -2.362.688

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.054.080 -11.907.824,06 -2.290.946 -2.316.134 -2.342.30922 -2.362.688

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-2.054.080 -11.907.824,06 -2.290.946 -2.316.134 -2.342.30926 -2.362.688

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 441.000 337.817,37 358.350 361.934 365.55328 369.208

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.495.080 -12.245.641,43 -2.649.296 -2.678.068 -2.707.86229 -2.731.896

Seite 252

Page 253: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.02 Berufskolleg WittenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 2.0003.714,56 900 0 2.000 2.0005 2.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 66.0800,00 0 0 66.080 06 0

+ Sonstige Einzahlungen 2.50030.190,27 2.500 0 2.500 2.5007 2.500

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 70.58033.904,83 3.400 0 70.580 4.5009 4.500

- Personalauszahlungen 458.314274.457,34 378.521 0 467.480 411.47310 415.588

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.920.0431.468.960,85 1.238.410 0 4.829.208 4.843.69512 2.173.865

- Sonstige Auszahlungen 152.150136.783,55 137.900 0 153.671 155.20715 156.758

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.530.5071.880.201,74 1.754.831 0 5.450.359 5.410.37516 2.746.211

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -4.459.927-1.846.296,91 -1.751.431 0 -5.379.779 -5.405.87517 -2.741.711

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für Baumaßnahmen 0124.104,51 0 0 300.000 025 0

für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 38.00022.468,17 54.000 0 38.000 38.00026 38.000

= Summe (invest. Auszahlungen) 38.000146.572,68 54.000 0 338.000 38.00030 38.000

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -38.000-146.572,68 -54.000 0 -338.000 -38.00031 -38.000

Seite 253

Page 254: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann

Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2

Produkt 03.02.02 Berufskolleg Witten

Teilergebnisplan

Zu 2)

379.430 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.

Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude des Berufskollegs Witten

beziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.

Zu 6)

66.080 € Erstattung der Kosten für Schulsozialarbeiter

Zu 7)

2.500 € Versicherungsleistungen

Zu 13)

733.500 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 230.500 €. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicher-heitsrelevanz dringend erforderlich sind (148.500 €), sind folgende Maßnahmen geplant: - 190.000 € Bereitstellung eines Ausweichquartieres für den laufenden Schulbetrieb während der Brandschutzsanierung (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016.) - 90.000 € Abdichtung der feuchten Kellerwand im C-Gebäude - 75.000 € Fassadensanierung der Sporthalle inkl. Türen - 60.000 € Geländererhöhung gemäß Schulbaurichtlinie auf 1,10 m; 3. Bauabschnitt - 50.000 € Abdichtung von feuchten Kellerwänden im D-Gebäude - 40.000 € Lehrschweißplätze im E-Gebäude - 40.000 € Sanierung der Brücke A-Gebäude - 30.000 € Überprüfung der Grundleitung - 10.000 € Anstrich von Klassenräumen

263.000 € Schülerbeförderung (34.000 € weniger als im Vorjahr)

190.000 € Energiekosten

118.000 € Lernmittelfreiheit

46.770 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen

Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden.

40.000 € Grundbesitzabgaben, Entwässerung

15.810 € Gebäude- und Inventarversicherung

11.000 € Sonstige Sachleistungen (Aktualisierung der vorhandenen Medien sowie neue Arbeits-

plätze und Geräte für die Schweißerei

8.400 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)

4.950 € Nutzung von Dienstleistungen des kommunalen Rechenzentrums

1.500 € Kosten der Alarmaufschaltung

1.500 € Weitere Aufwendungen der Schulen

Zu 16)

123.000 € Sonstige Versicherungsbeiträge (13.000 € mehr als im Vorjahr)

20.910 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)

4.040 € Leasing (Schulbudget)

1.500 € Aus- und Fortbildung

1.500 € Reisekosten

1.000 € Budget des Hausmeisters

200 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)

Zu 28)

323.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung

an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

35.350 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-

tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)

Teilfinanzplan

Zu 12)

2.485.613 € Auszahlung von InstandhaltungsrückstellungenIn 2015 wurden Rückstellungen für alle kreiseigenen Schulen gebildet, da aufgrund eines Gutachtens die Anpassung der Schulgebäude an geänderte gesetzliche Bestim-mungen, insbesondere im Bereich des Brandschutzes dringend erforderlich ist (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016).

Zu 26)

30.000 € Beschaffung von Medien

8.000 € Arbeitsplätze und Geräte für die Schweißerei

Seite 254

Page 255: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.03 Berufskolleg Ennepetal

BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die das Berufskolleg Ennepetal betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Planung baulicher Maßnahmen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten

Grundinformationen / Kennzahlen

Das Berufskolleg Ennepetal ist ein Bündelberufskolleg und bietet Bildungsgänge in verschiedenen beruflichen und vollzeitschulischen Bereichen an. Die Schule besteht aus mehreren Gebäudeteilen und umfasst Unterrichts- und Fachräume sowie eine 3-fach Sporthalle. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2014 2015 2016*

Schülerinnen und Schüler insgesamt 1.523 1.397Berufsschülerinnen und Berufsschüler (Teilzeit) 892 827Schülerinnen und Schüler (Vollzeit) 519 484Schülerinnen und Schüler (Teilzeit) 1.104 913

2016 2017 2018

Bruttogeschossfläche in m2 17.470 17.470 17.470Aufwand Schulbudget 77.500 79.700 79.700Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,01 5,04 5,04

* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistikzahlen im Dezember nachgetragen

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Steigerung der Qualität der Schulgebäude

durch Schaffung einer neuen bzw. Moderni-sierung der bestehenden IT-Infrastruktur am Schulstandort im Rahmen der Medienentwick-lung. Die Maßnahmen erfolgen nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers.

Erhe-bung des

IST- Standes

+ Basisda-

ten

Entwick-lung des

Soll- Zustands (MEP*)

Umset-zung des

MEP*

1.2 Umsetzung der Empfehlungen zur Schulent-wicklungsplanung im Zusammenhang mit durchzuführenden Brandschutzmaßnahmen

Bedarfs-planung

Auslage-rung von Klassen

und Umbau

Auslage-rung von Klassen

und Umbau

* MEP = Medienentwicklungsplan für die jeweilige Schule

Maßnahmen 2017

Seite 255

Page 256: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.03 Berufskolleg EnnepetalProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 225.240 227.325,86 224.667 224.667 224.6672 224.667

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 500 7.474,76 500 500 5005 500

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 1.793,30 66.080 66.080 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 3.000 34.653,39 3.000 3.000 3.0007 3.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 228.740 271.247,31 294.247 294.247 228.16710 228.167

- Personalaufwendungen 267.413 260.279,59 349.163 356.147 299.02511 302.014

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.633.710 9.178.701,51 1.847.890 1.866.369 1.885.03413 1.903.885

- Bilanzielle Abschreibungen 466.489 463.273,80 478.533 478.533 478.53314 478.533

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 78.400 88.933,92 81.750 82.568 83.39416 84.228

= Ordentliche Aufwendungen 2.446.012 9.991.188,82 2.757.336 2.783.617 2.745.98617 2.768.660

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.217.272 -9.719.941,51 -2.463.089 -2.489.370 -2.517.81918 -2.540.493

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.217.272 -9.719.941,51 -2.463.089 -2.489.370 -2.517.81922 -2.540.493

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-2.217.272 -9.719.941,51 -2.463.089 -2.489.370 -2.517.81926 -2.540.493

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 310.000 286.199,21 284.200 287.042 289.91228 292.811

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.527.272 -10.006.140,72 -2.747.289 -2.776.412 -2.807.73129 -2.833.304

Seite 256

Page 257: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.03 Berufskolleg EnnepetalProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 5007.587,13 500 0 500 5005 500

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 66.0801.581,60 0 0 66.080 06 0

+ Sonstige Einzahlungen 3.00059.045,39 3.000 0 3.000 3.0007 3.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 69.58068.214,12 3.500 0 69.580 3.5009 3.500

- Personalauszahlungen 341.344208.110,29 265.595 0 348.172 290.97110 293.879

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.592.2812.662.024,86 2.403.710 0 4.238.741 4.257.40612 2.392.315

- Sonstige Auszahlungen 81.75087.930,99 78.400 0 82.568 83.39415 84.228

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.015.3752.958.066,14 2.747.705 0 4.669.481 4.631.77116 2.770.422

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -3.945.795-2.889.852,02 -2.744.205 0 -4.599.901 -4.628.27117 -2.766.922

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für Baumaßnahmen 300.00078.227,97 0 0 300.000 025 0

für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 24.50037.295,63 100.800 0 24.500 24.50026 24.500

= Summe (invest. Auszahlungen) 324.500115.523,60 100.800 0 324.500 24.50030 24.500

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -324.500-115.523,60 -100.800 0 -324.500 -24.50031 -24.500

Seite 257

Page 258: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.03 Berufskolleg EnnepetalProdukt

Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2019

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Planung Haushaltsjahr

2020

Bisher bereitgestellt

Gesamt Ein-/Auszahl.

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

3992Einbau Aufzug, Hochbaumaßnahme - Auszahlungen für Baumaßnahmen 078.227,97 300.000 0 0 0 78.2283 378.2280

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-78.227,97 -300.000 0 0 0 -78.2284 -378.2280

Seite 258

Page 259: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann

Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2

Produkt 03.02.03 Berufskolleg Ennepetal

Teilergebnisplan

Zu 2)

224.667 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.

Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude des Berufskollegs Enne-

petal beziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.

Zu 5)

500 € Energiekostenpauschale für die an der Schule aufgestellten Getränkeautomaten

Zu 6)

66.080 € Erstattung der Kosten für Schulsozialarbeiter

Zu 7)

3.000 € Versicherungsleistungen

Zu 13)

1.399.000 € Kosten der Bauunterhaltung, der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 211.800 €.Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheits-relevanz dringend erforderlich sind (144.000 €), sind folgende Maßnahmen geplant: - 1.000.000 € Energetische Sanierung Trakt A (Finanzierung über das Bundesinvestitionsprogramm) - 185.000 € Bereitstellung eines Ausweichquartieres für den laufenden Schulbetrieb während der Brandschutzsanierung (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016.)

- 60.000 € Geländererhöhung gemäß Schulbaurichtlinie auf 1,10 m; 2. Bauabschnitt

- 10.000 € Diverse Malerarbeiten

155.000 € Energiekosten

137.000 € Schülerbeförderung

55.000 € Lernmittelfreiheit

34.000 € Grundbesitzabgaben

33.600 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget)

12.240 € Gebäude- und Inventarversicherung

7.500 € Sonstige Sachleistungen (Ergänzung von Medien)

7.400 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)

4.950 € Nutzung von Dienstleistungen des kommunalen Rechenzentrums

1.200 € Alarmaufschaltungsaufwendungen

1.000 € Weitere Aufwendungen der Schulen

Zu 16)

60.000 € Sonstige Versicherungsbeiträge (3.000 € mehr als im Vorjahr)

18.300 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)

1.150 € Aus- und Fortbildungskosten

1.100 € Reisekosten

1.000 € Budget des Hausmeisters

200 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)

Zu 28)

264.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung

an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

20.200 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-

tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)

Teilfinanzplan

Zu 12)

1.744.391 € Auszahlung von Instandhaltungsrückstellungen

In 2015 wurden Rückstellungen für alle kreiseigenen Schulen gebildet, da aufgrund

eines Gutachtens die Anpassung der Schulgebäude an geänderte gesetzliche Bestim-

mungen, insbesondere im Bereich des Brandschutzes dringend erforderlich ist (siehe

Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016).

Zu 25)

300.000 € Einbau eines Aufzuges – Gebäudetrakt A

Zu 26)

22.500 € Ergänzung von Medien

2.000 € Software für die Technikerausbildung

Seite 259

Page 260: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.04 Berufskolleg Hattingen

BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die das Berufskolleg Hattingen betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Planung baulicher Maßnahmen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten

Grundinformationen / Kennzahlen

Das Berufskolleg Hattingen ist ein Bündelberufskolleg und bietet Bildungsgänge in verschiedenen beruflichen und vollzeitschulischen Bereichen an. Die Schule besteht aus mehreren Gebäudeteilen und umfasst Unterrichts- und Fachräume sowie eine 3-fach Sporthalle. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2014 2015 2016*

Schülerinnen und Schüler insgesamt 1.546 1.531Berufsschülerinnen und Berufsschüler (Teilzeit) 638 626Schülerinnen und Schüler (Vollzeit) 726 753Schülerinnen und Schüler (Teilzeit) 820 778

2016 2017 2018

Bruttogeschossfläche in m2 13.500 13.500 13.500Aufwand Schulbudget 75.500 78.800 78.800Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,63 4,66 4,66

* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistikzahlen im Dezember nachgetragen

Ziele 2016 2017 2018 1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Steigerung der Qualität der Schulgebäude

durch Schaffung einer neuen bzw. Moderni-sierung der bestehenden IT-Infrastruktur am Schulstandort im Rahmen der Medienentwick-lung. Die Maßnahmen erfolgen nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers.

Erhe-bung des

IST- Standes

+ Basisda-

ten

Entwick-lung des

Soll- Zustands (MEP*)

Umset-zung des

MEP*

1.2 Umsetzung der Empfehlungen zur Schulent-wicklungsplanung im Zusammenhang mit durchzuführenden Brandschutzmaßnahmen

Bedarfs-planung

Auslage-rung von Klassen

und Umbau

Auslage-rung von Klassen

und Umbau

* MEP = Medienentwicklungsplan für die jeweilige Schule

Maßnahmen 2017

Seite 260

Page 261: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.04 Berufskolleg HattingenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 329.079 337.037,12 319.739 319.739 319.7392 319.739

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.060 1.051,48 1.060 1.060 1.0605 1.060

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 66.080 66.080 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 3.000 81.283,82 3.000 3.000 3.0007 3.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 333.139 419.372,42 389.879 389.879 323.79910 323.799

- Personalaufwendungen 237.687 226.499,38 247.826 252.783 194.62711 196.573

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 858.270 6.361.103,57 1.033.622 1.043.959 1.054.39913 1.064.943

- Bilanzielle Abschreibungen 554.856 562.854,71 548.675 548.675 548.67514 548.675

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 72.100 72.777,93 83.050 83.881 84.72016 85.566

= Ordentliche Aufwendungen 1.722.913 7.223.235,59 1.913.173 1.929.298 1.882.42117 1.895.757

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.389.774 -6.803.863,17 -1.523.294 -1.539.419 -1.558.62218 -1.571.958

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.389.774 -6.803.863,17 -1.523.294 -1.539.419 -1.558.62222 -1.571.958

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.389.774 -6.803.863,17 -1.523.294 -1.539.419 -1.558.62226 -1.571.958

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 230.000 223.398,46 223.200 225.432 227.68628 229.963

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.619.774 -7.027.261,63 -1.746.494 -1.764.851 -1.786.30829 -1.801.921

Seite 261

Page 262: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.04 Berufskolleg HattingenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.0601.051,48 1.060 0 1.060 1.0605 1.060

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 66.0800,00 0 0 66.080 06 0

+ Sonstige Einzahlungen 3.00026.677,14 3.000 0 3.000 3.0007 3.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 70.14027.728,62 4.060 0 70.140 4.0609 4.060

- Personalauszahlungen 240.007183.264,71 235.869 0 244.808 186.57310 188.438

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 2.904.4101.166.652,00 998.270 0 3.716.514 1.856.16612 1.064.943

- Sonstige Auszahlungen 83.05072.870,04 72.100 0 83.881 84.72015 85.566

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.227.4671.422.786,75 1.306.239 0 4.045.203 2.127.45916 1.338.947

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -3.157.327-1.395.058,13 -1.302.179 0 -3.975.063 -2.123.39917 -1.334.887

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für Baumaßnahmen 0100.284,77 0 0 250.000 025 0

für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 30.000148.530,63 52.600 0 30.000 30.00026 30.000

= Summe (invest. Auszahlungen) 30.000248.815,40 52.600 0 280.000 30.00030 30.000

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -30.000-248.815,40 -52.600 0 -280.000 -30.00031 -30.000

Seite 262

Page 263: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann

Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2

Produkt 03.02.04 Berufskolleg Hattingen

Teilergebnisplan

Zu 2)

319.739 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.

Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude des Berufskollegs Hattin-

gen beziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.

Zu 5)

850 € Anteilige Erstattung für die Miete der Trafostation

210 € Energiekostenpauschale für die Cafeteria

Zu 6)

66.080 € Erstattung der Kosten für Schulsozialarbeiter

Zu 7)

3.000 € Versicherungsleistungen und geringfügige Erträge

Zu 13)

492.500 € Kosten der Bauunterhaltung, der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 118.250 €.Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheits-relevanz dringend erforderlich sind (130.000 €), sind folgende Maßnahmen geplant: - 217.500 € Bereitstellung eines Ausweichquartieres für den laufenden Schulbetrieb während der Brandschutzsanierung (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016.) - 60.000 € Geländererhöhung gemäß Schulbaurichtlinie auf 1,10 m; 3. Bauabschnitt - 40.000 € Installation von Vordächern im Bereich der Sporthalle (Zuschauereingang und Nebeneingänge)Umgestaltung der Verwaltung (Toiletten, Cafeteria, Pausenhof) - 20.000 € Reparatur von Parkett und Bodenbelägen - 10.000 € Diverse Malerarbeiten in Klassenräumen - 10.000 € Erstellung eines zweiten Raumes für Schulsozialarbeiter - 5.000 € Accesspoints, 3. Bauabschnitt

247.000 € Schülerbeförderung 58.000 € mehr als im Vorjahr aufgrund einer Preissteigerung des Verkehrsunterneh-mens sowie der Anpassung an den tatsächlichen Bedarf

130.000 € Energiekosten (10.000 € weniger als im Vorjahr)

55.000 € Lernmittelfreiheit

36.400 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen

Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden.

34.000 € Grundbesitzabgaben, Entwässerung

11.000 € Sonstige Sachleistungen (Medien und Neuausstattung eines Fachraumes)

10.812 € Gebäude- und Inventarversicherung

10.350 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)

4.950 € Nutzung von Dienstleistungen des kommunalen Rechenzentrums

1.000 € Weitere Aufwendungen der Schulen

610 € Eigenanteil des Programmes „Kultur und Schule“

Zu 16)

66.000 € Sonstige Versicherungsbeiträge (9.000 € mehr als im Vorjahr)

12.350 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)

1.500 € Miete für die Trafostation

1.000 € Budget des Hausmeisters

1.000 € Aus- und Fortbildung

1.000 € Reisekosten

200 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)

Zu 28)

204.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung

an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

19.200 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-

tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)

Teilfinanzplan

Zu 12)

1.870.788 € Auszahlung von Instandhaltungsrückstellungen

In 2015 wurden Rückstellungen für alle kreiseigenen Schulen gebildet, da aufgrund

eines Gutachtens die Anpassung der Schulgebäude an geänderte gesetzliche Bestim-

mungen, insbesondere im Bereich des Brandschutzes dringend erforderlich ist (siehe

Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016).

Zu 26)

25.000 € Medien (PC-Systeme, Laptops und Visualizer für den gewerblich-technischen als auch

den kaufmännischen Bereich).

5.000 € Schränke für die Neuausstattung eines Fachraumes

Seite 263

Page 264: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.05 Schule Hiddinghausen

BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die die Schule Hiddinghausen betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Planung baulicher Maßnahmen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Angelegenheiten der Zivildienstleistenden � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht, Leitfaden für die Durchführung des Zivildienstes ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten

Grundinformationen / Kennzahlen

Die Schule Hiddinghausen ist eine Förderschule für geistige Entwicklung in Träger-schaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mit Sitz in Sprockhövel Hiddinghausen. Es werden Schülerinnen und Schüler vom Primarbereich bis in die Sekundarstufe II beschult. Das Gebäude umfasst Unterrichts- und Fachräume sowie eine Trainingswohnung. Zur Schule gehört weiterhin eine Schwimmhalle. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2014 2015 2016*

Schülerinnen und Schüler insgesamt 128 129Anzahl Schwerstmehrfachbehinderter 34 31

2016 2017 2018

Bruttogeschossfläche in m2 4.995 4.995 4.995Aufwand Schulbudget 32.000 32.900 32.900Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,97 1,78 1,78

* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistikzahlen im Dezember nachgetragen

Ziele 2016 2017 2018 1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes

1.1 Steigerung der Qualität der Schule durch jährliche Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude-, Raum- und Materialausstattung. Die Maßnahmen werden unter folgenden Ge-sichtspunkten ausgewählt: Sicherheit/Gesundheit; pädagogische Erfor-dernisse; Inklusion; Energieeinsparung, Ge-bäudesubstanzerhaltung; Medienentwicklung.Die Auswahl der jeweiligen Maßnahmen er-folgt nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers

2 2 2

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude- bzw. Raumausstattung (Ziel 1.1) Medienentwicklung: � Beschaffung von i-Pads zur Vervollständigung auf zwei Klassensätze.

Pädagogische Erfordernisse/Inklusion: � Sukzessive Neuausstattung aller Klassen im B-Gebäude der Schule mit Schrank-

wänden und Tafelschienensystemen (zwei Klassen für 2017)

Seite 264

Page 265: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.05 Schule HiddinghausenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 67.140 67.588,03 65.308 65.308 65.3082 65.308

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 13.000 7.438,23 11.000 11.000 11.0006 11.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 500 13.354,29 500 500 5007 500

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 80.640 88.380,55 76.808 76.808 76.80810 76.808

- Personalaufwendungen 132.719 100.584,26 152.384 155.432 156.98811 158.557

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 805.350 3.374.835,70 1.164.182 1.175.824 1.187.58213 1.199.458

- Bilanzielle Abschreibungen 144.769 144.841,99 144.947 144.947 144.94714 144.947

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 14.700 17.258,50 14.910 15.060 15.21216 15.365

= Ordentliche Aufwendungen 1.097.538 3.637.520,45 1.476.423 1.491.263 1.504.72917 1.518.327

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.016.898 -3.549.139,90 -1.399.615 -1.414.455 -1.427.92118 -1.441.519

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.016.898 -3.549.139,90 -1.399.615 -1.414.455 -1.427.92122 -1.441.519

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.016.898 -3.549.139,90 -1.399.615 -1.414.455 -1.427.92126 -1.441.519

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 157.500 152.789,82 178.530 180.315 182.11928 183.940

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.174.398 -3.701.929,72 -1.578.145 -1.594.770 -1.610.04029 -1.625.459

Seite 265

Page 266: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.05 Schule HiddinghausenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 11.0008.953,95 13.000 0 11.000 11.0006 11.000

+ Sonstige Einzahlungen 50021.569,03 500 0 500 5007 500

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 11.50030.522,98 13.500 0 11.500 11.5009 11.500

- Personalauszahlungen 147.63198.613,35 131.507 0 150.584 152.09110 153.611

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.164.182999.006,20 805.350 0 2.196.112 2.207.87012 1.199.458

- Sonstige Auszahlungen 14.91017.153,38 14.700 0 15.060 15.21215 15.365

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.326.7231.114.772,93 951.557 0 2.361.756 2.375.17316 1.368.434

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.315.223-1.084.249,95 -938.057 0 -2.350.256 -2.363.67317 -1.356.934

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für Baumaßnahmen 01.211.204,14 312.000 0 0 025 0

für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 30.800167.628,65 6.000 0 29.000 29.00026 29.000

= Summe (invest. Auszahlungen) 30.8001.378.832,79 318.000 0 29.000 29.00030 29.000

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -30.800-1.378.832,79 -318.000 0 -29.000 -29.00031 -29.000

Seite 266

Page 267: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann

Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2

Produkt 03.02.05 Schule Hiddinghausen

Teilergebnisplan

Zu 2) 65.308 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.

Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude der Schule Hiddinghau-sen beziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.

Zu 6) 11.000 € Anteil der Eltern an den Ausgaben für die Verpflegung der Schüler

Zu 7) 500 € Versicherungsleistungen und geringfügige Erträge

Zu 13) 501.200 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 298.900

€. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicher-heitsrelevanz dringend erforderlich sind (88.200 €), sind folgende Maßnahmen ge-plant: - 300.000 € Sanierung verschiedener Bereiche des Schwimmbades (hierzu erfolgt noch eine Vorlage) - 25.000 € Fassadenreparaturen an Trainingswohnung und Klassentrakt - 25.000 € Ersatz von Spielgeräten - 20.000 € Ersatz des irreparablen Bühnenaufzuges - 15.000 € Austausch / Überarbeitung von Türen in Gebäude V, 1. Bauabschnitt - 10.000 € Arbeiten Außengelände - 10.000 € Reparatur von Bodenbelägen - 8.000 € Diverse Malerarbeiten

446.000 € Schülerbeförderung 53.000 € mehr als im Vorjahr aufgrund einer Preissteigerung des Verkehrsunterneh-mens sowie Anpassung an die tatsächlichen Werte

80.000 € Energiekosten (2.750 € mehr als im Vorjahr) 46.000 € Verpflegung der Schüler (5.000 € weniger als im Vorjahr)29.000 € Grundbesitzabgaben 20.710 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen

Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden. 20.000 € Kostenanteil für die Turnhallenbenutzung 5.500 € Kosten für Wasserproben des Lehrschwimmbeckens sowie für einen privaten Winter-

dienst 4.000 € Sonstige Sachleistungen (I-Pads und Mobiliar für das B-Gebäude)3.672 € Gebäude- und Inventarversicherung

3.600 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)3.200 € Lernmittelfreiheit1.000 € Alarmaufschaltungsaufwendungen

300 € Weitere Aufwendungen (Eintrittsgelder Schwimmbad)

Zu 16) 7.600 € Sonstige Versicherungsbeiträge 6.010 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)

500 € Budget des Hausmeisters400 € Aus- und Fortbildung350 € Reisekosten50 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)

Zu 28) 176.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung

an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“. 2.530 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-

tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)

Teilfinanzplan

Zu 26) 10.000 € Erneuerung des Mobiliars im B-Gebäude10.000 € Lifter für das Schwimmbad9.000 € Beschaffung von weiteren I-Pads1.800 € Beschaffung einer Bodenreinigungsmaschine

Seite 267

Page 268: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.06 Kämpenschule

BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die die Kämpenschule betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Planung baulicher Maßnahmen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Angelegenheiten der Zivildienstleistenden � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht, Leitfaden für die Durchführung des Zivildienstes ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten

Grundinformationen / Kennzahlen

Die Kämpenschule ist eine Förderschule für geistige Entwicklung in Trägerschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mit Sitz in Witten. Es werden Schülerinnen und Schüler vom Primarbereich bis in die Sekundarstufe II beschult.Das Gebäude umfasst Unterrichts- und Fachräume. Weiterhin befindet sich auf dem Schulgelände ein Trainingshaus. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2014 2015 2016*

Schülerinnen und Schüler insgesamt 118 109Anzahl Schwerstmehrfachbehinderter 29 29

2016 2017 2018

Bruttogeschossfläche in m2 4.330 4.330 4.330Aufwand Schulbudget 31.100 31.950 31.950Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,97 1,78 1,78

* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistikzahlen im Dezember nachgetragen

Ziele 2016 2017 2018 1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes

1.1 Steigerung der Qualität der Schule durch jähr-liche Maßnahmen zur Verbesserung der Ge-bäude-, Raum- und Materialausstattung. Die Maßnahmen werden unter folgenden Ge-sichtspunkten ausgewählt: Sicherheit/Gesundheit; pädagogische Erfor-dernisse; Inklusion; Energieeinsparung, Ge-bäudesubstanzerhaltung; Medienentwicklung.Die Auswahl der jeweiligen Maßnahmen er-folgt nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers

2 2 2

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude- bzw. Raumausstattung (Ziel 1.1) Pädagogische Erfordernisse: � Mobiliarergänzung im Beratungs- und Büchereibereich der Schule (Schränke,

Regale) � Beschaffung neuer Testmaterialien zur sprachfreien Intelligenzdiagnostik und zur

Erfassung kognitiver Fähigkeiten

Seite 268

Page 269: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.06 KämpenschuleProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 73.833 74.398,33 70.553 70.553 70.5532 70.553

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 13.000 7.482,87 11.000 11.000 11.0006 11.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 100 20.156,18 100 100 1007 100

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 86.933 102.037,38 81.653 81.653 81.65310 81.653

- Personalaufwendungen 127.738 92.979,91 132.208 134.852 136.20111 137.563

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 584.010 4.096.169,15 677.806 684.585 691.43113 698.345

- Bilanzielle Abschreibungen 137.695 137.371,08 132.961 132.961 132.96114 132.961

- Transferaufwendungen 0 207,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 14.500 13.953,32 13.870 14.010 14.15216 14.294

= Ordentliche Aufwendungen 863.943 4.340.680,46 956.845 966.408 974.74517 983.163

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -777.010 -4.238.643,08 -875.192 -884.755 -893.09218 -901.510

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -777.010 -4.238.643,08 -875.192 -884.755 -893.09222 -901.510

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-777.010 -4.238.643,08 -875.192 -884.755 -893.09226 -901.510

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 160.500 148.487,52 140.530 141.935 143.35528 144.789

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -937.510 -4.387.130,60 -1.015.722 -1.026.690 -1.036.44729 -1.046.299

Seite 269

Page 270: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:

03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

03.02.06 KämpenschuleProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 11.00011.755,65 13.000 0 11.000 11.0006 11.000

+ Sonstige Einzahlungen 10032.502,57 100 0 100 1007 100

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 11.10044.258,22 13.100 0 11.100 11.1009 11.100

- Personalauszahlungen 127.45691.009,00 126.526 0 130.005 131.30510 132.618

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.728.1971.015.956,08 584.010 0 1.384.845 691.43112 698.345

- Transferauszahlungen 0207,00 0 0 0 014 0

- Sonstige Auszahlungen 13.87013.943,85 14.500 0 14.010 14.15215 14.294

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.869.5231.121.115,93 725.036 0 1.528.860 836.88816 845.257

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.858.423-1.076.857,71 -711.936 0 -1.517.760 -825.78817 -834.157

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 11.75015.093,86 8.400 0 7.150 7.15026 7.150

= Summe (invest. Auszahlungen) 11.75015.093,86 8.400 0 7.150 7.15030 7.150

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -11.750-15.093,86 -8.400 0 -7.150 -7.15031 -7.150

Seite 270

Page 271: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann

Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2

Produkt 03.02.06 Kämpenschule

Teilergebnisplan

Zu 2)

70.553 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.

Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude der Kämpenschule be-

ziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.

Zu 6)

11.000 € Anteil der Eltern an den Ausgaben für die Verpflegung der Schüler

Zu 13)

325.000 € Schülerbeförderung (17.000 € weniger als im Vorjahr)

205.500 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 116.500€. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicher-heitsrelevanz dringend erforderlich sind (57.000 €), sind folgende Maßnahmen ge-plant: - 51.000 € Bereitstellung eines Ausweichquartieres für den laufenden Schulbetrieb während der Brandschutzsanierung (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016.) - 35.000 € Feuchtigkeitsbedingte Abdichtung von Keller und Treppe des ehemaligen Hausmeisterhauses

- 25.000 € Schaffung einer Verdunklungsmöglichkeit der Lichtkuppel in der Aula

- 15.000 € Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden an der Fassade des Neubaus

- 10.000 € Reparatur von Linoleumbelägen in A- und B-Gebäude, 2. Bauabschnitt

- 7.500 € Ersatz / Reparatur von Spielgeräten

- 5.000 € Anstrich von Klassenräumen

50.400 € Energiekosten

44.000 € Schülerverpflegung (7.000 € weniger als im Vorjahr)

19.400 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen

Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden.

18.000 € Grundbesitzabgaben

4.300 € Weitere Aufwendungen der Schulen (Wasserproben und privater Winterdienst)

3.550 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)

3.200 € Lernmittelfreiheit

2.856 € Gebäude- und Inventarversicherung

1.000 € Alarmaufschaltungsaufwendungen

600 € Sonstige Sachleistungen (Schränke und Regale)

Zu 16)

6.420 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)

6.400 € Sonstige Versicherungsbeiträge

500 € Budget des Hausmeisters

250 € Aus-und Fortbildung

250 € Reisekosten

50 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)

Zu 28)

138.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung

an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

2.530 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-

tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)

Teilfinanzplan

Zu 12)

1.050.391 € Auszahlung von Instandhaltungsrückstellungen

In 2015 wurden Rückstellungen für alle kreiseigenen Schulen gebildet, da aufgrund

eines Gutachtens die Anpassung der Schulgebäude an geänderte gesetzliche Bestim-

mungen, insbesondere im Bereich des Brandschutzes dringend erforderlich ist (siehe

Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016).

Zu 26)

4.500 € Austausch von veralteten Testmaterialien

3.000 € Mobiliar für das Sekretariat

1.600 € Beschaffung eines Messerhäckslers

1.400 € Schränke und Regale für den Beratungsbereich und die Bücherei

650 € Leichtturnmatten

600 € Ersatz einer Spülmaschine

Seite 271

Page 272: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Niederheide Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 40/1Produkt 03.03.01 Medienzentrum

BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die im Bereich der Medienversorgung der Schulen zu erfül-len sind Leistungen� Beratung und Information über Medienangebote des Medienzentrums� Beschaffung von aktuellen Medien(-geräten) � Elektronische Distribution von Bildungsmedien on Demand im landesweiten Medienverbund (EDMOND) � Ausleihe von Medien(-geräten) � Versand und Belieferung von Schulen im Kreisgebiet mit Medien(-geräten) sowie deren Kontrolle nach Rückgabe � Internetauftritt „Pädagogische Landkarte“ im Ennepe-Ruhr-Kreis AuftragsgrundlagePolitische Beschlüsse, freiwillige Aufgabe, bildungspolitischer Auftrag ZielgruppeSchulen, Kindergärten sowie bildungsrelevante Einrichtungen im Ennepe-Ruhr-Kreis

Grundinformationen / Kennzahlen

Mit über 50 Medienzentren im Land NRW stellt das Medienzentrum hochwertige Medien allen in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit engagierten Institutionen kostenlos zur Verfügung. Neben der Medienausleihe werden Leistungen im Bereich Medienberatung und Medienkompetenz/-schutz angeboten. Das Medienzentrum ist neuer Kooperationspartner beim Projekt „Pädagogische Landkarte“ in Westfalen des LWL-Münster.

2016 2017 2018

Aufwand Budget Medienzentrum 16.000 16.000 16.000Personalstellen in Vollzeitäquivalent (Stellenplan) 1,68 1,68 1,68

Ziele 2016 2017 2018

1. Optimierung von Bildungsangeboten und Lernmöglichkeiten durch entsprechen-de Beratung und Bereitstellung von Medien und Mediengeräten sowie Aufbau der „Pädagogischen Landkarte“ im Ennepe-Ruhr-Kreis

1.1 Steigerung der Anzahl der Nutzer mit Zugangs-berechtigung für EDMOND

600 470 490

1.2 Steigerung der Anzahl der außerschulischen Lernorte im Rahmen der „Pädagogischen Land-karte“

6 30 35

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Optimierung von Bildungsangeboten und Lernmöglichkeiten (Ziel 1.1 und Ziel 1.2) � Aufbau eines Medienpools zum Bereich „Inklusion“ und „Sprachförderung“ durch die Bereitstellung von Fachbüchern und Unterrichtsmaterialien � Bedarfsanalyse an den Schulen über die zukünftige Ausrichtung des Medien- zentrums bezogen auf technische und mediendidaktische Beratung der Schulen � Durchführung von Informationsveranstaltungen zum o.g. Themenbereich in enger

Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam des Schulamtes EN � Präsentation des Medienzentrums durch Teilnahme an Veranstaltungen der

Schulaufsichten und anderer Bildungspartner � Kontaktaufnahme zu Einrichtungen als weitere mögliche „außerschulische Lernor-

te“ im Rahmen des Projektes „Pädagogische Landkarte“

Erläuterungen zum Ziel 1.1: Nach Bereinigung der Benutzerkonten wird das Ziel für 2016 nicht erreicht werden können.

Erläuterungen zum Ziel 1.2: Nach dem jetzigen Planungsstand wird das Ziel für 2016 weit übertroffen.

Seite 272

Page 273: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Niederheideverantwortlich:

03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:

03.03.01 MedienzentrumProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 562 562,43 508 508 5082 508

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 562 562,43 508 508 50810 508

- Personalaufwendungen 103.472 126.653,37 111.568 113.799 114.93711 116.085

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 14.000 11.942,17 14.000 14.140 14.28113 14.423

- Bilanzielle Abschreibungen 1.363 1.113,04 1.309 1.309 1.30914 1.309

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 412 333,38 712 719 72616 733

= Ordentliche Aufwendungen 119.247 140.041,96 127.589 129.967 131.25317 132.550

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -118.685 -139.479,53 -127.081 -129.459 -130.74518 -132.042

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -118.685 -139.479,53 -127.081 -129.459 -130.74522 -132.042

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-118.685 -139.479,53 -127.081 -129.459 -130.74526 -132.042

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -118.685 -139.479,53 -127.081 -129.459 -130.74529 -132.042

Seite 273

Page 274: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Niederheideverantwortlich:

03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:

03.03.01 MedienzentrumProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 106.192121.155,73 101.560 0 108.315 109.39810 110.491

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 14.00011.942,17 14.000 0 14.140 14.28112 14.423

- Sonstige Auszahlungen 712333,38 412 0 719 72615 733

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 120.904133.431,28 115.972 0 123.174 124.40516 125.647

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -120.904-133.431,28 -115.972 0 -123.174 -124.40517 -125.647

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 2.0000,00 2.000 0 2.000 2.00026 2.000

= Summe (invest. Auszahlungen) 2.0000,00 2.000 0 2.000 2.00030 2.000

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -2.0000,00 -2.000 0 -2.000 -2.00031 -2.000

Seite 274

Page 275: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Niederheide

Produkt-Gruppe 03.03 Medien zuständig: Sachgebiet 40/1

Produkt 03.03.01 Medienzentrum

Teilergebnisplan

Zu 13)

12.000 € Die Beschaffung von Medien (CDs, Videos und DVDs) sowie der Erwerb von Verleihli-

zenzen ist vorgesehen. Unter anderem hat sich das Medienzentrum dem Gemein-

schaftsprojekt “Edmond” angeschlossen, welches es ermöglicht, Medienmaterialien

jederzeit über Downloads und Streamings für den Unterricht zur Verfügung zu stellen.

1.500 € Es werden Veranstaltungen vom Medienzentrum durchgeführt wie z.B. Schulkinowo-

chen, Stärkung der Medienkompetenz, Sicherheit mit Medien (z.B. Raummiete, Refe-

renten, Bewirtung etc.)

500 € Unterhaltung der Betriebs- und Geschäftsausstattung

Zu 16)

400 € Kosten für Aus- und Fortbildung

300 € Reisekosten

12 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Teilfinanzplan

Zu 26)

2.000 € Erwerb von Medien (-geräten)

Seite 275

Page 276: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: NN Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 41/1 Produkt 03.03.02 Bildungsmanagement

BeschreibungUmfasst die Initiierung bzw. Intensivierung horizontaler und vertikaler Vernetzungen regionaler Bildungspartner, das Angebot bzw. die Weiterentwicklung von Beratungs- und Unterstützungssystemen für die in der Region wirkenden Bildungsakteure sowie das Bildungsmanagement und das Bildungsmonitoring Leistungen� (Weiter-)Entwicklung und Abstimmung einer kreisweiten Bildungsstrategie; Ent- wicklung und Abstimmung strategischer bildungspolitischer Handlungsfelder � Abstimmung und ggf. Koordination der Bildungsangebote im Ennepe-Ruhr-Kreis � Vernetzung schulischer und außerschulischer Institutionen und Partner � Konzeption, Organisation und Durchführung von Maßnahmen bzw. Unterstüt- zungsangeboten � Sammlung, Auswertung und Aufbereitung von Daten (Bildungsmonitoring), Wir- kungskontrolle von Maßnahmen � Beantragung und Abwicklung von Fördermitteln AuftragsgrundlageFreiwillige Aufgabe, bildungspolitischer Auftrag ZielgruppeAlle Akteure, die am Bildungsprozess beteiligt sind

Grundinformationen / Kennzahlen

Auf Grundlage einer Kooperationsvereinbarung mit dem Land NRW wurde Ende 2009 das Regionale Bildungsnetzwerk EN (RBN) eingerichtet. Das RBN trägt Sorge für eine systematische Kooperation der Bildungs-, Erziehungs- und Beratungssyste-me in der Bildungsregion und unterstützt die Idee eines ganzheitlichen Bildungsver-ständnisses. Geschäftsstelle ist das Regionale Bildungsbüro. 2016 wurde das Aufga-benfeld um das strategische Bildungsmanagement sowie das Bildungsmonitoring erweitert. Für eine Projektlaufzeit von 2 Jahren kam zudem die Aufgabe der Koordi-nation der Bildungsangebote für Neuzugewanderte hinzu.

2016 2017 2018

Beschäftigte des Regionalen Bildungsbüros 8 8 8- davon dauerhafte Beschäftigte des Kreises - davon projektfinanzierte Stellen

33

33

33

- davon Pädagogische Beschäftigte des Landes 2 2 2Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,20 4,20 4,20

Ziele 2016 2017 2018

1. Verbesserung des Überganges von der Schule in den Beruf 2. Verbesserung des Überganges von der Kita in die Grundschule 2.1 Definition von Mindeststandards für verbindli-

che Kooperation im Ennepe-Ruhr-Kreis Abstim-

mungUm-

setzungVer-

stetigung

3. Förderung der Inklusion 4. Förderung des Interesses der Schülerinnen und Schüler für den MINT-Bereich 5. Weiterentwicklung des Schulunterrichts fokussiert auf individuelle Förderung 5.1 Angebot des Projektes „Vielfalt fördern“ für

Schulen mit Sekundarstufe I (I = Informationsveranstaltung; O = Organisation des Erfah-rungsaustausches teilnehmender Schulen)

I und O O

6. Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements 6.1 Erstellen eines Bildungsberichtes

(T = Themenklärung insb. mit den Kommunen; D = Daten-erhebung; B = Bericht)

T D B

Maßnahmen 2017

Zielübergreifende Maßnahmen � Planung und Durchführung einer Bildungskonferenz � Planung und Durchführung einer BildungsratsitzungMaßnahmen zur Verbesserung des Überganges Schule/Beruf (Ziel 1) � Beteiligung bei der Organisation und Durchführung der Ausbildungsmesse 2017 � Umsetzung des Neuen Übergangssystems Schule-Beruf in NRW (Kommunale

Koordinierung/Kein Abschluss ohne Anschluss) mit der Stadt Hagen Maßnahmen zur Verbesserung des Überganges Kita -Grundschule (Ziel 2)� Erstellen einer Handreichung für den Übergang Maßnahmen zur Förderung des Interesses der Schülerinnen und Schüler für den MINT-Bereich (Ziel 4) � Aufbau eines Schulnetzwerkes MINT für die Sekundarstufe I/II (Ziel 4.1) Maßnahmen zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements (Ziel 6) � Aufbau einer AG Monitoring zur Abstimmung von Indikatoren und Kennzahlen

Seite 276

Page 277: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben NNverantwortlich:

03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 41/1zuständig:

03.03.02 BildungsmanagementProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 80.000 0,00 165.000 165.000 165.0002 165.000

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 5.521,64 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 80.000 5.521,64 165.000 165.000 165.00010 165.000

- Personalaufwendungen 144.613 187.664,30 419.928 428.327 432.61011 436.936

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 276.000 58.095,71 76.000 76.760 77.52813 78.303

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.312 5.844,74 10.012 10.112 10.21316 10.315

= Ordentliche Aufwendungen 423.925 251.604,75 505.940 515.199 520.35117 525.554

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -343.925 -246.083,11 -340.940 -350.199 -355.35118 -360.554

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -343.925 -246.083,11 -340.940 -350.199 -355.35122 -360.554

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-343.925 -246.083,11 -340.940 -350.199 -355.35126 -360.554

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -343.925 -246.083,11 -340.940 -350.199 -355.35129 -360.554

Seite 277

Page 278: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben NNverantwortlich:

03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 41/1zuständig:

03.03.02 BildungsmanagementProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 250.00096.594,88 160.000 0 250.000 250.0002 250.000

+ Sonstige Einzahlungen 05.265,28 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 250.000101.860,16 160.000 0 250.000 250.0009 250.000

- Personalauszahlungen 367.064126.670,49 130.559 0 374.405 378.14910 381.931

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 76.00059.035,51 276.000 0 76.760 77.52812 78.303

- Transferauszahlungen 85.00092.041,24 80.000 0 85.000 85.00014 85.000

- Sonstige Auszahlungen 10.0126.205,40 3.312 0 10.112 10.21315 10.315

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 538.076283.952,64 489.871 0 546.277 550.89016 555.549

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -288.076-182.092,48 -329.871 0 -296.277 -300.89017 -305.549

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 278

Page 279: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: NN

Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 41/1

Produkt 03.03.02 Bildungsmanagement

Teilergebnisplan

Zu 2)

165.000 € Förderung durch den Bund und die Europäische Union (ESF) für „Kommunales Bil-

dungsmanagement und Bildungsmonitoring“ sowie „Koordination der Bildungsange-

bote für Neuzugewanderte“

Zu 13)

66.000 € Aus diesem Ansatz werden unter anderem Maßnahmen zur Förderung des Übergangs

Schule/Beruf (Ausbildungsmesse: 17.000 €, Kein Abschluss ohne Anschluss: 17.600 €),

die Ausrichtung der Bildungskonferenz (12.000 €), Maßnahmen zur Umsetzung des

Inklusionsprozesses (5.000 €) sowie weitere einzelne Förderprojekte in den verschie-

denen Handlungsfeldern (insbesondere Übergang Kita/Grundschule, Schulisches

Krisenmanagement, Sprachliche Bildung, MINT) finanziert.

10.000 € Projektkosten für „Kommunales Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring“ sowie

„Koordination der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“

Zu 16)

5.000 € Aus- und Fortbildung

4.000 € Reisekosten

1.000 € Bewirtungsaufwendungen

12 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Teilfinanzplan

Zu 2 und 14)

85.000 € Kosten der Ausbildungsmesse

Es handelt sich um durchlaufende Gelder, die für den Kreishaushalt ergebnisneutral

sind.

Seite 279

Page 280: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Arslanbenzer Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 41/2Produkt 03.03.03 Kommunales Integrationszentrum

BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die die Aktivitäten des Kommunalen Integrationszentrums betreffen Leistungen� Initiierung und Durchführung von integrationsrelevanten Maßnahmen � Organisatorische Angelegenheiten zur Schaffung von Netzwerken � Konzipierung und Durchführung von Veranstaltungen, wie z.B. einer Integrations-

konferenz � Konzipierung und Durchführung von Fortbildungen für Pädagogen sowie Akteure AuftragsgrundlageFreiwillige Aufgabe, integrationspolitischer Auftrag ZielgruppeAlle Akteure, die am Integrationsprozess beteiligt sind sowie Pädagogisches Personal von Bildungseinrichtungen

Grundinformationen / Kennzahlen

Das Kommunale Integrationszentrum im Ennepe-Ruhr-Kreis wurde auf der Grundla-ge des „Gesetzes zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Nordrhein-Westfallen“, beschlossen am 08.02.2012 vom Land NRW, Ende 2012 eingerichtet. Die Aufgabe des Kommunalen Integrationszentrums ist die Vernetzung integrations-relevanter Akteure in den Verwaltungen, bei den freien Trägern und Migrantenorgani-sationen, die Bündelung ihrer Aktivitäten und deren Abstimmung aufeinander, mit dem Ziel, eine verbesserte Transparenz vorhandener Angebote der Integrationsarbeit herzustellen. Das im Jahre 2013 verabschiedete Integrationskonzept bildet die Grundlage für die Arbeitsschwerpunkte des KI. Dazu gehören beispielsweise die Entwicklung eines Sprachförderkonzeptes für Seiteneinsteiger, Initiierung von Rucksack-Projekten in Schulen und KiTas und Erstellung einer Bestands- und Bedarfsanalyse.

2016 2017 2018

Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan*- davon Lehrkräfte

5,513,512,00

7,014,512,50

7,014,512,50

Ziele 2016 2017 2018

1. Schaffung der Transparenz in integrationsrelevanten Themenbereichen im ERK 1.1 Verbesserung der Datenlage durch laufende

Aktualisierung der Bestandsanalyse Veröf-fentli-

chung

Aktuali-sierung

Aktuali-sierung

2. Steigerung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrations-hintergrund

2.1 Umsetzung des Konzeptes für Seiteneinsteige-rinnen und Seiteneinsteiger

Maß-nahmen

Umset-zung

Umset-zung

2.2 Erweiterung der interkulturellen Kompetenz der Fachkräfte und Multiplikatoren - durch Fortbildungen 3 4 4

3. Optimierung der Zusammenarbeit der Akteure aus dem Integrationsbereich im ERK

3.1 Vernetzung aller Integrationsräte im Rahmen des Beirates Migration durch Sitzungen her-stellen

2 4 2

3.2 Verbesserung der Kommunikation der Akteure zum Thema Flucht und Zuwanderung durch Arbeitssitzungen herstellen

2 4 4

4. Initiierung und Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen 4.1. Initiierung, Durchführung und Begleitung von

Rucksack-Projekten 4 11 12

4.1. Durchführung von x Fortbildungen und Fach-tagungen für Pädagogen von Bildungseinrich-tungen

4 4 4

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Fortschreibung des Integrationskonzeptes� Herstellung von Transparenz und Unterstützung der Akteure, die in der ehrenamt-

lichen Flüchtlingshilfe tätig sind.� Erstellen von Informationsflyern

Seite 280

Page 281: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Arslanbenzerverantwortlich:

03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 41/2zuständig:

03.03.03 Kommunales IntegrationszentrumProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 170.000 170.000,00 255.000 255.000 255.0002 255.000

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 464,60 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 170.000 170.464,60 255.000 255.000 255.00010 255.000

- Personalaufwendungen 226.798 253.325,62 388.414 396.183 400.14611 404.148

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 26.000 15.264,56 26.000 26.260 26.52313 26.788

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.750 3.168,65 5.750 5.808 5.86616 5.925

= Ordentliche Aufwendungen 258.548 271.758,83 420.164 428.251 432.53517 436.861

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -88.548 -101.294,23 -165.164 -173.251 -177.53518 -181.861

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -88.548 -101.294,23 -165.164 -173.251 -177.53522 -181.861

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-88.548 -101.294,23 -165.164 -173.251 -177.53526 -181.861

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -88.548 -101.294,23 -165.164 -173.251 -177.53529 -181.861

Seite 281

Page 282: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Arslanbenzerverantwortlich:

03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 41/2zuständig:

03.03.03 Kommunales IntegrationszentrumProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 255.000170.000,00 170.000 0 255.000 255.0002 255.000

+ Sonstige Einzahlungen 0464,60 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 255.000170.464,60 170.000 0 255.000 255.0009 255.000

- Personalauszahlungen 359.525226.895,52 220.437 0 366.716 370.38410 374.089

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 26.00015.481,51 26.000 0 26.260 26.52312 26.788

- Sonstige Auszahlungen 5.7503.036,75 5.750 0 5.808 5.86615 5.925

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 391.275245.413,78 252.187 0 398.784 402.77316 406.802

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -136.275-74.949,18 -82.187 0 -143.784 -147.77317 -151.802

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 282

Page 283: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Arslanbenzer

Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 41/2

Produkt 03.03.03 Kommunales Integrationszentrum

Teilergebnisplan

Zu 2)

240.000 € Landeszuweisung für die Personalkosten des kommunalen Integrationszentrums.

(darin enthalten 70.000 € für die bis Ende 2017 befristet eingerichteten 1,5 Plan-

stellen „Koordinator/-in“).

15.000 € Sachkostenzuschuss

Zu 13)

16.000 € Aufwendungen für die angestrebte Einrichtung eines kommunalen Integrationszent-

rums „KI“ sowie entsprechende Sachleistungen. Aus diesem Ansatz werden die

Ausrichtung von Fachveranstaltungen, von Workshops u.a. zur Fortschreibung und

Umsetzung des Integrationskonzeptes sowie Projekte für die erste Schwerpunktset-

zung des Integrationszentrums „Sprachförderung insbesondere für Seiteneinsteige-

rinnen / Seiteneinsteiger“ finanziert.

10.000 € Aus diesem Ansatz werden Maßnahmen zur Förderung von Elternbildung und zur

Sprachförderung im Elementar- und Primarbereich z.B. durch das Rucksackpro-

gramm finanziert.

Zu 16)

3.500 € Reisekosten

1.250 € Aus- und Fortbildung

1.000 € Bewirtungsaufwendungen

Seite 283

Page 284: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

04Produkt-Bereich Kultur und Wissenschaft Herr Wienekeverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 220,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 5.279,10 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 5.499,10 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 63.955 69.196,16 69.870 71.267 71.97811 72.699

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 149.500 141.176,15 149.500 150.995 152.50513 154.030

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 2.500 2.500,00 2.500 2.525 2.55015 2.576

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.472 2.035,73 2.572 2.598 2.62416 2.650

= Ordentliche Aufwendungen 218.427 214.908,04 224.442 227.385 229.65717 231.955

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65718 -231.955

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65722 -231.955

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65726 -231.955

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65729 -231.955

Seite 284

Page 285: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

04Produkt-Bereich Kultur und Wissenschaft Herr Wienekeverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Transfereinzahlungen 122.50066.645,79 126.000 0 122.500 122.5003 122.500

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0220,00 0 0 0 05 0

+ Sonstige Einzahlungen 05.279,10 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 122.50072.144,89 126.000 0 122.500 122.5009 122.500

- Personalauszahlungen 63.88562.128,75 61.827 0 65.163 65.81310 66.472

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 149.500141.122,69 149.500 0 150.995 152.50512 154.030

- Transferauszahlungen 125.00061.879,58 128.500 0 125.025 125.05014 125.076

- Sonstige Auszahlungen 2.5722.034,23 2.472 0 2.598 2.62415 2.650

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 340.957267.165,25 342.299 0 343.781 345.99216 348.228

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -218.457-195.020,36 -216.299 0 -221.281 -223.49217 -225.728

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 285

Page 286: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 04 Kultur und Wissenschaft verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 04.01 Kultur zuständig: Sachgebiet 40/2Produkt 04.01.01 Kulturangelegenheiten

BeschreibungAlle Leistungen im Bereich der Kulturangelegenheiten Leistungen� Unterstützung und Förderung kreisbedeutsamer Kulturarbeit bzw.-projekte und -einrichtungen � Planung, Organisation und Durchführung eigener Kreiskulturveranstaltungen � Abwicklung von Landesprogrammen AuftragsgrundlagePolitische Beschlüsse, Aufträge der Verwaltungsleitung, freiwillige Aufgabe, Landes-programme „Kultur und Schule“ und „Kulturrucksack ZielgruppeBevölkerung, Kulturvereine und -verbände, Künstlerinnen und Künstler, Schulen, Kommunen

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Aufwand Kulturbudget 29.500 29.500 29.500Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 0,92 0,92 0,92

Ziele 2016 2017 2018 1. Förderung der kulturellen Bildung1.1 Förderung der kulturellen Bildung von Kindern

und Jugendlichen sowie Förderung der inter-kommunalen Zusammenarbeit mit den Kreis-städten

1 1 1

1.2 Förderung der Künstlerinnen und Künstler im Ennepe-Ruhr-Kreis durch Auslobung eines Kunstpreises im 2-jährigen Rhythmus.

0 1 0

Maßnahmen 2017

Maßnahmen zur Förderung der Kultur im Kinder- und Jugendlichenbereich (Ziel 1.1) � Durchführung des Kulturrucksackfestes mit Beteiligung aller Kulturabteilungen

der Städte im Kreisgebiet und Präsentation aller am Landesprogramm teilneh-menden Projekte

Maßnahmen zur Förderung der Künstlerinnen und Künstler im Ennepe-Ruhr-Kreis durch Auslobung eines Kunstpreises im 2-jährigen Rhythmus (Ziel 1.2) � Ausschreibung des Wettbewerbs „Kunstpreis Ennepe-Ruhr“, Katalogerstellung

sowie Durchführung von Ausstellungen und Veranstaltungen zum Kunstpreis Ennepe-Ruhr

Seite 286

Page 287: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

04Produkt-Bereich Kultur und Wissenschaft Frau Erdmannverantwortlich:

04.01 KulturProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

04.01.01 KulturangelegenheitenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 220,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 5.279,10 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 5.499,10 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 63.955 69.196,16 69.870 71.267 71.97811 72.699

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 149.500 141.176,15 149.500 150.995 152.50513 154.030

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 2.500 2.500,00 2.500 2.525 2.55015 2.576

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.472 2.035,73 2.572 2.598 2.62416 2.650

= Ordentliche Aufwendungen 218.427 214.908,04 224.442 227.385 229.65717 231.955

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65718 -231.955

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65722 -231.955

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65726 -231.955

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65729 -231.955

Seite 287

Page 288: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

04Produkt-Bereich Kultur und Wissenschaft Frau Erdmannverantwortlich:

04.01 KulturProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:

04.01.01 KulturangelegenheitenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Transfereinzahlungen 122.50066.645,79 126.000 0 122.500 122.5003 122.500

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0220,00 0 0 0 05 0

+ Sonstige Einzahlungen 05.279,10 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 122.50072.144,89 126.000 0 122.500 122.5009 122.500

- Personalauszahlungen 63.88562.128,75 61.827 0 65.163 65.81310 66.472

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 149.500141.122,69 149.500 0 150.995 152.50512 154.030

- Transferauszahlungen 125.00061.879,58 128.500 0 125.025 125.05014 125.076

- Sonstige Auszahlungen 2.5722.034,23 2.472 0 2.598 2.62415 2.650

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 340.957267.165,25 342.299 0 343.781 345.99216 348.228

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -218.457-195.020,36 -216.299 0 -221.281 -223.49217 -225.728

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 288

Page 289: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 04 Kultur und Wissenschaft verantwortlich: Frau Erdmann

Produkt-Gruppe 04.01 Kultur zuständig: Sachgebiet 40/2

Produkt 04.01.01 Kulturangelegenheiten

Teilergebnisplan

Zu 13)

120.000 € Betrieb eines Kreisarchives

Im März 2012 hat der Kreistag die Einrichtung eines Kreisarchives beschlossen. Da-

raufhin wurde ein öffentlich-rechtlicher Vertrag mit der Stadt Wetter geschlossen,

die das Kreisarchiv betreiben wird. Die Stadt Wetter erhält eine monatliche Pauscha-

le in Höhe von 10.000 € zur Abdeckung aller anfallenden Personal- und Sachkosten.

Das Kreisarchiv wurde im September 2013 in Betrieb genommen.

29.500 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis wird sich an verschiedenen Projekten beteiligen. Darüber

hinaus wird im 2-jährigen Rhythmus der Wettbewerb Kunstpreis Ennepe-Ruhr sowie

eine Ehrungsveranstaltung für die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs

„Jugend musiziert“ durchgeführt.

Zu 15)

2.500 € Zuschuss an den Kreisheimatbund

Zu 16)

2.060 € Beiträge an den Universitätsverein Witten/Herdecke e.V. und den Verein der Freun-

de und Förderer der RuhrTriennale e.V.

300 € Aus- und Fortbildung

200 € Reisekosten

12 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Teilfinanzplan

Zu 3) und 14)

65.000 € Ein- und Auszahlungen für das Projekt „Kulturrucksack“

57.500 € Ein- und Auszahlungen für das Projekt „Kultur und Schule“

Seite 289

Page 290: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Frau Hinterthür / Herr Dürwaldverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.229 6.144.812,27 6.136.229 6.136.229 6.136.2291 6.136.229

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 3.331.885 22.476.770,61 3.306.206 3.306.206 3.306.2062 3.306.206

+ Sonstige Transfererträge 1.856.200 3.217.451,64 2.014.300 2.014.300 2.014.3003 2.014.300

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 45.000 48.820,00 45.000 45.000 45.0004 45.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 183.006.837 175.701.661,91 194.794.807 198.421.487 199.496.9126 203.213.660

+ Sonstige ordentliche Erträge 1.250 1.286.930,49 1.250 1.250 1.2507 1.250

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 194.377.401 208.876.446,92 206.297.792 209.924.472 210.999.89710 214.716.645

- Personalaufwendungen 20.526.211 18.640.925,84 23.461.118 23.930.340 24.169.64211 24.411.340

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 8.636.259 7.966.272,08 7.284.058 7.356.899 7.430.47013 7.504.773

- Bilanzielle Abschreibungen 62.302 846.919,25 40.383 40.383 40.38314 40.383

- Transferaufwendungen 252.219.489 239.944.697,57 264.009.832 269.927.680 275.994.41015 282.214.374

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.234.740 1.454.082,69 1.279.359 1.292.155 1.305.07616 1.318.126

= Ordentliche Aufwendungen 282.679.001 268.852.897,43 296.074.750 302.547.457 308.939.98117 315.488.996

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -88.301.600 -59.976.450,51 -89.776.958 -92.622.985 -97.940.08418 -100.772.351

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -88.301.600 -59.976.450,51 -89.776.958 -92.622.985 -97.940.08422 -100.772.351

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-88.301.600 -59.976.450,51 -89.776.958 -92.622.985 -97.940.08426 -100.772.351

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 12.754.380 17.871.479,89 18.409.000 18.605.380 18.803.97427 19.004.808

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 15.475.280 20.198.196,84 21.190.000 21.414.390 21.641.27428 21.870.682

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -91.022.500 -62.303.167,46 -92.557.958 -95.431.995 -100.777.38429 -103.638.225

Seite 290

Page 291: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Frau Hinterthür / Herr Dürwaldverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.2296.144.812,27 6.136.229 0 6.136.229 6.136.2291 6.136.229

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 3.306.00222.260.517,51 3.306.002 0 3.306.002 3.306.0022 3.306.002

+ Sonstige Transfereinzahlungen 2.214.3003.201.498,10 2.061.200 0 2.214.300 2.214.3003 2.214.300

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 45.00048.950,00 45.000 0 45.000 45.0004 45.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 194.794.807174.291.333,78 183.006.837 0 198.421.487 199.496.9126 203.213.660

+ Sonstige Einzahlungen 1.25083.177,68 1.250 0 1.250 1.2507 1.250

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 206.497.588206.030.289,34 194.556.518 0 210.124.268 211.199.6939 214.916.441

- Personalauszahlungen 22.627.92617.823.116,58 20.224.974 0 23.080.485 23.311.28810 23.544.403

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 7.284.0588.177.938,23 8.636.259 0 7.356.899 7.430.47012 7.504.773

- Transferauszahlungen 264.099.350236.856.061,24 253.309.986 0 270.007.680 276.074.41014 282.294.374

- Sonstige Auszahlungen 1.279.3591.131.935,13 1.234.740 0 1.292.155 1.305.07615 1.318.126

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 295.290.693263.989.051,18 283.405.959 0 301.737.219 308.121.24416 314.661.676

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -88.793.105-57.958.761,84 -88.849.441 0 -91.612.951 -96.921.55117 -99.745.235

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 039.366,31 62.600 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 039.366,31 62.600 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-39.366,31 -62.600 0 0 031 0

Seite 291

Page 292: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Frau Kügler Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 54/1 Produkt 05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und Pflege

BeschreibungKoordination, Fortbildung und Weiterentwicklung der städtischen Pflegeberatungs-stellen mit dem Ziel, bedarfsgerechte ambulante Pflegearrangements zu organisieren und zu begleiten, um Heimumzüge zu vermeiden oder zu verzögern. Kommunale Pflegeplanung und Berichterstattung Leistungen � Beobachtung des Pflegemarktes und des Hilfeangebotes, Geschäftsführung der

Kommunalen Konferenz Alter und Pflege � Koordinierung und Steuerung des Pflegeberatungssystems, Weiterentwicklung in

den Handlungsfeldern der vom Kreistag beschlossenen Konzeption � Betreuung eines internetgestützten Pflegeinformationssystems und Betreuung des

Dokumentationsverfahrens Syncase für Pflegeberatung und Casemanagement � Netzwerkarbeit und Schulungen verschiedener Akteure zum Thema Demenz AuftragsgrundlageSozialgesetzbuch XI, XII, Alten- und Pflegegesetz, Kreistagsbeschlüsse ZielgruppeHilfs- oder pflegebedürftige/von Pflegebedürftigkeit bedrohte, ratsuchende alte Menschen, kreisangehörige Städte, Menschen mit einer Demenzerkrankung und deren Angehörige

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der Vernetzungstreffen 4 4 4Anzahl d. Auslastungsabfragen stationär 1 1 1

Anzahl der Pflegeberichte mit Bedarfsprognose 1 0 1Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,48 1,35 1,35

Ziele 2016 2017 2018

1. Entwicklung neuer Strukturen, um bereits im vorpflegerischen Bereich steuernd einzugreifen, damit Personen länger in der gewohnten Häuslichkeit belassen werden können.

1.1 Die Pflegeberatung der Städte des ERK wird durch regelmäßig stattfindende Arbeits- und Vernetzungstreffen unterstützt. Dieses Treffen soll insgesamt x Mal pro Jahr stattfinden

4 4 4

1.2 Aufbau und Umsetzung einer Altenpflege-berichterstattung nach den Erfordernissen des neuen Pflegegesetzes. Der Bericht soll in einem zweijährigen Rhythmus erscheinen

1 0 1

Maßnahmen 2017

� Betreuung des Pflegedokumentationssystems und des Pflegeinformationssystems EN (dies auf der Internetseite des Ennepe-Ruhr-Kreises)

� Intensive Beobachtung und Bewertung des Pflegemarktes durch eine jährlich erfolgende detaillierte Auslastungsabfrage in den stationären Einrichtungen im ERK

� Planung, Initiierung und Moderation von Vernetzungstreffen zwischen den Kräften der Pflegeberatung der Städte, des ERK und Pflegeüberleitungen der Kranken-häuser, Mitarbeitenden der Wohnberatung und den Pflegeberatungen der Kranken-kassen

Seite 292

Page 293: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Frau Küglerverantwortlich:

05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/1zuständig:

05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und PflegeProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 13.919,58 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 13.919,58 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 125.749 117.868,93 123.313 125.779 127.03811 128.309

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 500 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 627 365,51 627 627 62714 627

- Transferaufwendungen 758.500 633.981,34 753.500 779.848 807.30615 835.922

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.022 1.638,67 1.018 1.028 1.03816 1.048

= Ordentliche Aufwendungen 886.398 753.854,45 878.458 907.282 936.00917 965.906

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -886.398 -739.934,87 -878.458 -907.282 -936.00918 -965.906

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -886.398 -739.934,87 -878.458 -907.282 -936.00922 -965.906

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-886.398 -739.934,87 -878.458 -907.282 -936.00926 -965.906

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -886.398 -739.934,87 -878.458 -907.282 -936.00929 -965.906

Seite 293

Page 294: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Frau Küglerverantwortlich:

05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/1zuständig:

05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und PflegeProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Transfereinzahlungen 011.000,00 5.000 0 0 03 0

+ Sonstige Einzahlungen 02.141,80 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 013.141,80 5.000 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 115.905117.947,47 123.186 0 118.223 119.40610 120.600

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 500 0 0 012 0

- Transferauszahlungen 753.500656.262,15 818.500 0 779.848 807.30614 835.922

- Sonstige Auszahlungen 1.0181.671,27 1.022 0 1.028 1.03815 1.048

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 870.423775.880,89 943.208 0 899.099 927.75016 957.570

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -870.423-762.739,09 -938.208 0 -899.099 -927.75017 -957.570

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 06.265,96 0 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 06.265,96 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-6.265,96 0 0 0 031 0

Seite 294

Page 295: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Frau Kügler

Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 54/1

Produkt 05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung; Koordination der Altenhilfe und Pflege

Teilergebnisplan

Zu 15)

325.000 € Altenhilfe – Zuschüsse an die örtlichen Pflegeberatungsstellen

Die Mittel sind in Umsetzung der Neukonzeption der bedarfsabhängigen Altenhilfe

vorgesehen, zur Fortführung der Pflegeberatung in den kreisangehörigen Städten und

Entwicklung des Case Managements. (25.000 € weniger als im Vorjahr)

216.000 € Zuschüsse an freie Wohlfahrtsverbände und ambulante Dienste

Davon 150.000 € (20.000 € mehr als im Vorjahr) an freie Wohlfahrtsverbände und

andere Organisationen - Der Ennepe-Ruhr-Kreis unterstützt die fünf Spitzenverbände

der Freien Wohlfahrtspflege, die in der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der freien

Wohlfahrtspflege vertreten sind.

Davon 66.000 € an ambulante Dienste für die Wohnraumberatung.

150.000 € Förderung von besonderen Maßnahmen in der Altenhilfe mit dem Fokus auf Leistun-

gen für demenziell Erkrankte und deren Angehörige. Gefördert werden u.a. die im

Kreisgebiet aktiven Demenznetzwerke sowie die Demenzberatung. Zudem soll der

Ausbau der Bedarfsplanung durch Anreize zur Einrichtung von ambulanten Wohnge-

meinschaften für Demenzerkrankte zur Verbesserung der Angebotsstruktur und –

Vielfalt im Sinne des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ vorangetrieben werden.

62.500 € Altenhilfe – Es handelt sich um Ausgaben für pauschalierte Leistungen der Altenhilfe

nach § 71 SGB XII an alle kreisangehörigen Gemeinden. Verteilungsschlüssel ist die

Zahl der über 60-jährigen Einwohner/innen.

Zu 16)

1.000 € Reisekosten

18 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Seite 295

Page 296: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Venderbosch Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 53/1 Produkt 05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen

BeschreibungHilfen für pflegebedürftige Menschen innerhalb und außerhalb von Einrichtungen Leistungen � Gewährung von Hilfeleistungen für pflegebedürftige Menschen in Tages-, Kurzzeit-

und vollstationären Pflegeeinrichtungen für die Bereiche der Hilfe zum Lebens-unterhalt, der Grundsicherung im Alter, der Hilfe bei Krankheit, der Hilfe zur Pflege und der Hilfen in anderen Lebenslagen

� Gewährung von Pflegewohngeld � Feststellung und Durchsetzung von privat-rechtlichen und öffentlich-rechtlichen

Ansprüchen � Finanzielle Abwicklung der Hilfeleistung für pflegebedürftige Menschen im Bereich

der ambulanten Pflege (hier hat der Kreis die Aufgabenwahrnehmung auf die kreisangehörigen Städte delegiert)

AuftragsgrundlageSozialgesetzbücher I, V, X, XI, XII, Alten- und Pflegegesetz NRW, APG DVO NRW, Sozialgerichtsgesetz, Verwaltungsgerichtsordnung, Bürgerliches Gesetzbuch, Delegationssatzung des Ennepe-Ruhr-Kreises ZielgruppePflegebedürftige Menschen und deren Angehörige sowie Pflegeeinrichtungen, Pflegekassen und Krankenkassen

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der Hilfeempfängerinnen/-empfänger Hilfe zur Pflege in Einrichtungen

*1.130 1.140 1.150

Anzahl der Hilfeempfängerinnen/-empfänger Hilfe zur Pflege in Einr. Pflegegrad 1 und 2

270 270 270

Gesamtausgaben in Mio. 12,33 13,61 14,67Gesamtbetrag der durchges. Unterhaltsansprüche 420.000 420.000 460.000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 18,71 19,23 19,23

* Ab 01.01.2014 neue Fachsoftware und damit bessere Dokumentationsmöglichkeit ** Die Rückholquote bildet das Verhältnis der Erträge aus Unterhaltsbeiträgen zu den refinanzierbaren Aufwendungen der Hilfen für pflegebedürftige Menschen innerhalb von Einrichtungen ab. Der Elternunterhalt bemisst sich dabei nach den Leitlinien des Oberlandesgerichtes Hamm und der höchstrichterlichen Rechtsprechung.

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung der erforderlichen persönlichen und wirtschaftlichen Hilfen für pflegebedürftige Menschen nach dem Grundsatz ambulant vor stationär

1.1 Evaluation der neuen Begutachtungspraxis (Anpassung an das PSG II mit 5 Pflegegraden). Diese sieht vor, bei x % aller EmpfängerInnen von HzP i.E. mit der Einstufung in die Pflegegrade 1 oder 2, eine Begutachtung durchzuführen. Die Auswer-tung hieraus wird die Basis der Quotenberechnung für die Folgejahre bilden. Dies erfolgt in Kooperation mit dem Produkt 05.01.03

100 % 100 %

2. Gewährleistung des Nachranges der Sozialhilfe

2.1 Die Rückholquote** im Elternunterhalt soll trotz kontinuierlich steigender Aufwendungen nicht unter x% der Aufwendungen sinken

3,50 % 3,50 % 3,50 %

3. Deckung des Informationsbedarfes der Bürger des Ennepe-Ruhr-Kreises über soziale Leistungen in Einrichtungen

3.1 Teilnahme an den örtlichen Seniorenmessen im ERK. Insgesamt finden 4 Veranstaltungen statt an denen das Produkt teilnehmen wird.

4 4 4

Maßnahmen 2017Maßnahmen zu Ziel 1.1 � Durchführung von Fallbesprechungen bei besonderen Fallkonstellationen mit den

Fachkräften der Produkte 05.01.03 und 05.02.03 zur Abstimmung der optimalen Versorgungsform und –leistung.

Maßnahmen zu Ziel 2.1 � Aufbauende Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich „Unterhaltssachbearbeitung“ � Teilnahme an der Fachgruppe Unterhalt des JobCenters Maßnahme zu Ziel 3.1 � Laufende Aktualisierung des vorh. Informationsmaterials und des Flyers

Seite 296

Page 297: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Venderboschverantwortlich:

05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 53/1zuständig:

05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige MenschenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.000 24,04 1.000 1.000 1.0002 1.000

+ Sonstige Transfererträge 1.136.700 1.700.492,88 1.166.200 1.166.200 1.166.2003 1.166.200

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.600 5.868,65 1.451.600 1.481.600 1.512.2006 1.543.412

+ Sonstige ordentliche Erträge 1.000 9.070,00 1.000 1.000 1.0007 1.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 1.140.300 1.715.455,57 2.619.800 2.649.800 2.680.40010 2.711.612

- Personalaufwendungen 1.017.562 1.054.615,34 1.160.020 1.183.220 1.195.05211 1.207.002

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.660.000 1.522.418,77 1.740.000 1.757.400 1.774.97413 1.792.724

- Bilanzielle Abschreibungen 30.683 81.098,66 35.528 35.528 35.52814 35.528

- Transferaufwendungen 27.620.000 26.197.734,22 28.115.000 29.342.675 30.624.84915 31.963.949

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 38.919 78.331,18 34.915 35.264 35.61616 35.972

= Ordentliche Aufwendungen 30.367.164 28.934.198,17 31.085.463 32.354.087 33.666.01917 35.035.175

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -29.226.864 -27.218.742,60 -28.465.663 -29.704.287 -30.985.61918 -32.323.563

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -29.226.864 -27.218.742,60 -28.465.663 -29.704.287 -30.985.61922 -32.323.563

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-29.226.864 -27.218.742,60 -28.465.663 -29.704.287 -30.985.61926 -32.323.563

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -29.226.864 -27.218.742,60 -28.465.663 -29.704.287 -30.985.61929 -32.323.563

Seite 297

Page 298: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Venderboschverantwortlich:

05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 53/1zuständig:

05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige MenschenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.0000,00 1.000 0 1.000 1.0002 1.000

+ Sonstige Transfereinzahlungen 1.166.2001.695.245,33 1.136.700 0 1.166.200 1.166.2003 1.166.200

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.451.6008.234,95 1.600 0 1.481.600 1.512.2006 1.543.412

+ Sonstige Einzahlungen 1.0004.399,50 1.000 0 1.000 1.0007 1.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.619.8001.707.879,78 1.140.300 0 2.649.800 2.680.4009 2.711.612

- Personalauszahlungen 1.000.915888.206,77 964.591 0 1.020.933 1.031.14210 1.041.453

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.740.0001.543.036,59 1.660.000 0 1.757.400 1.774.97412 1.792.724

- Transferauszahlungen 28.115.00025.992.618,84 27.620.000 0 29.342.675 30.624.84914 31.963.949

- Sonstige Auszahlungen 34.91540.131,37 38.919 0 35.264 35.61615 35.972

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 30.890.83028.463.993,57 30.283.510 0 32.156.272 33.466.58116 34.834.098

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -28.271.030-26.756.113,79 -29.143.210 0 -29.506.472 -30.786.18117 -32.122.486

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 021.973,35 62.600 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 021.973,35 62.600 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-21.973,35 -62.600 0 0 031 0

Seite 298

Page 299: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Venderbosch

Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 53/1

Produkt 05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen

Teilergebnisplan

Zu 2)

1.000 € Rückzahlungen von Zuschüssen an ambulante Pflegeeinrichtungen

Zu 3)

421.100 € Übergeleitete Unterhaltsansprüche

304.000 € Erstattungen von Hilfe zur Pflege

222.000 € Erstattung von Pflegewohngeld

56.000 € Sonstige Ersatzleistungen

51.000 € Leistungen von Sozialleistungsträgern

41.100 € Kostenbeiträge / Aufwendungsersatz

40.000 € Rückzahlung von Krankenbehandlungskosten

20.000 € Erstattungen von Leistungen der Grundsicherung

5.000 € Rückzahlung gewährter Hilfen

5.000 € Erstattung von Aufwendungszuschüssen an Pflegeeinrichtungen

1.000 € Erstattung von Bestattungskosten

Zu 6) bzw. 6) und 7):

1.449.900 € Kostenerstattung des Bundes für die Grundsicherung an natürliche Personen in

Einrichtungen für ab 65-jährige. In der Vergangenheit wurde diese Bundeserstat-

tung nur im Produkt 05.02.03 – Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII vereinnahmt,

bezog sich zum Teil aber auch auf Grundsicherungsleistungen in diesem Produkt.

Ab 2017 wird die Bundeserstattung in entsprechenden Anteilen in beiden Produk-

ten dargestellt.

2.700 € Weitere kleinere Erträge, wie z. B. Zwangsgelder und weitere Kostenerstattungen.

Zu 13)

1.310.000 € Investitionszuschüsse an ambulante Pflegeeinrichtungen (50 T€ mehr als im Vorjahr)

400.000 € Erstattung der Krankenbehandlungskosten

Aufgrund des zum 01.01.2004 im Rahmen der Gesundheitsreform neu gefassten § 264

SGB V übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung u. a. für bisher nicht versi-

cherte Sozialhilfeempfänger die Krankenbehandlung zu Lasten des örtlichen Trägers

der Sozialhilfe. Die Aufwendungen, die den Krankenkassen entstehen, sind diesen

zuzüglich einer angemessenen Verwaltungskostenpauschale zu erstatten. (30.000 €

mehr als im Vorjahr)

20.000 € Verwaltungskostenpauschale für Krankenkassen.

10.000 € Aufwendungen für Dienstleistungen im Rahmen von Controlling und Datenauswertung

(Programmierung von Schnittstellen, Einrichtungs- und Schulungsaufwand)

Zu 15)

12.680.000 € Leistungen für die Hilfe zur Pflege nach SGB XII - innerhalb von Einrichtungen - .

Hier sind Hilfen zur Pflege in Einrichtungen (auch Tagespflege), Bestattungs-

kosten, Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie anteilige Hilfen zum

Lebensunterhalt veranschlagt. (695.000 € mehr als im Vorjahr; Der Ansatz für

2016 war aufgrund der Pflegesatzerhöhungen nicht auskömmlich. Aufgrund der

gesetzl. Änderungen bezogen auf das Pflegestärkungsgesetz II sind hier erhöhte

Aufwendungen zu erwarten).

10.450.000 € Pflegewohngeld gemäß § 14 APG NRW in Verbindung mit der Verordnung zur

Ausführung des Alten- und Pflegegesetzes Nordrhein-Westfalen (APG DVO NRW).

(Verringerung um 310.000 €).

2.085.000 € Leistungen für die Hilfe zur Pflege nach SGB XII - außerhalb von Einrichtungen - .

Hier sind veranschlagt Pflegegeld, Aufwendungen der Pflegepersonen, Beihilfen,

Hilfsmittel, komplementäre Leistungen, Kostenübernahmen bei Heranziehung

einer Pflegekraft und Aufwendungen für eine angemessene Alterssicherung.

(60.000 € mehr als im Vorjahr)1.500.000 € Leistungen der Grundsicherung an natürliche Personen in Einrichtungen für ab

65-jährige (50.000 € mehr als im Vorjahr)

1.400.000 € Förderung von Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen gemäß § 13 APG

NRW in Verbindung mit der Verordnung zur Ausführung des Alten- und Pflege-

gesetzes Nordrhein-Westfalen (APG DVO NRW).

Zu 16)

15.000 € Erstattung überzahlter Unterhaltsbeiträge

13.000 € Fachbezogene Weiterbildung (Fortbildungsaufwand im Zusammenhang mit dem

Einsatz einer neuen Sozialhilfesoftware, Supervision)

3.000 € Aus- und Fortbildung

2.000 € Erstattung überzahlter Leistungen

1.100 € Weiterer Geschäftsaufwand

800 € Reisekosten

15 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Seite 299

Page 300: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Biewald Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 53/2 Produkt 05.01.03 Heimaufsicht, Pflegemanagement

BeschreibungDurchführung der Heimaufsicht in den Angebotsformen nach dem Wohn- und Teil- habegesetz NRW mit Beratungs- und Kontrollfunktionen sowie die Beratung und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen zur Vermeidung unnötiger Heimaufnahmen und Sicherstellung einer qualifizierten ambulanten pflegerischen Versorgung der Betroffenen in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung Leistungen� Periodische Überwachung durch Kontrollen in den entspr. Angebotsformen � Beschwerdemanagement und anlassbezogene Kontrollen in den entsprechenden

Angebotsformen � Beratung von Einrichtungsträgern und Investoren sowie die Durchführung des

Abstimmungsverfahrens bei Neu-, Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen von teil- und vollstationären Einrichtungen

� Beratung von Heimbeiräten, Betreuern, Nutzerinnen/Nutzern sowie Angehörigen � Versorgungs-, Pflege- und Betreuungsarrangements von pflegebedürftigen

Menschen AuftragsgrundlageWohn- und Teilhabegesetz NRW (WTG NRW) und dazu ergangene Verordnungen, Alten- und Pflegegesetz NRW und dazu ergangene Verordnungen, Sozialgesetz-bücher I, X, XI, XII ZielgruppePflegebedürftige und/oder behinderte Menschen und deren Angehörige, Betreuer, Träger und Betreiber von (teil-) stationären Pflege- und Behinderteneinrichtungen und ambulanten Wohnangeboten sowie Investoren

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der vollstationären Pflege- und Kurzzeit-pflegeeinrichtungen

47 47 47

Plätze innerhalb vollstationärer Pflege- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen

3.986 3.994 3.994

Anzahl der Einrichtungen der Behindertenhilfe 24 24 24Plätze in Einrichtungen der Behindertenhilfe 904 904 904Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,80 5,80 5,80

* Durch das WTG NRW unterliegen weitere Angebotsformen der Aufsicht. Das Prüfintervall

kann auf bis zu 2 Jahre bzw. 3 Jahre (Kurzzeitpflege) erweitert werden.

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherung und Steigerung der Lebensqualität von pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit Behinderung in Einrichtungen der vollstationären Pflege, der Kurzzeitpflege und der Behindertenhilfe

1.1 Sicherstellung der Quote x der geprüften Einrichtungen (vollstat. Pflege, Kurzzeitpflege und Behindertenhilfe)

*70 %

*70 %

*70 %

2. Stabilisierung der Personenanzahl mit Pflegegrad 1 und 2 in stationären Pflege- einrichtungen 2.1 Die Zahl der Empfänger/-innen mit festgestelltem Pflege-

grad 1 und 2 soll trotz der demographischen Entwicklung konstant gehalten werden. Dies erfolgt in Kooperation mit dem Produkt 05.01.02. Die Anzahl der Personen beträgt

270 270 270

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Intensivierung des fachlichen Austauschs im Arbeitskreis der WTG-Aufsichts-

behörden im Reg.-Bez. Arnsberg � Regelmäßige Teilnahme an den Dienstbesprechungen des MGEPA � Teilnahme an Fortbildungen zu den Anforderungen nach dem WTG NRW Maßnahmen zu Ziel 1.1 � Durchführung von Gesprächsrunden mit den Einrichtungsleitungen in Kooperation

mit dem Produkt 07.01.01. � Intensivierung der Beratung der Leitungskräfte durch persönliche Gespräche und

regelmäßige Rundschreiben sowie Teilnahme an Gesprächsrunden zum Werden-felser Weg.

� Aufstellung einer Jahresprüfplanung der zu begehenden Einrichtungen. Maßnahmen zu Ziel 2.1 � Bearbeitung der Aufträge des Produktes 05.01.02 bei festgestelltem Pflegegrad 1

und 2, um die Möglichkeit des Verbleibs in der Häuslichkeit und die Anforderungen an das hierzu Nötige festzustellen und passgenaue Hilfen zu installieren.

� Durchführung von Fallbesprechungen bei besonderen Fallkonstellationen mit den Sachbearbeiterinnen/Sachbearbeitern des Produktes 05.01.02 und unter Beteiligung der Fachkraft des Produktes 05.02.03 zur Abstimmung der optimalen Versorgungsform und –leistung.

Seite 300

Page 301: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Biewaldverantwortlich:

05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 53/2zuständig:

05.01.03 Heimaufsicht, PflegemanagementProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 45.000 48.820,00 45.000 45.000 45.0004 45.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 45.000 48.820,00 45.000 45.000 45.00010 45.000

- Personalaufwendungen 370.661 362.387,24 381.320 388.947 392.83611 396.764

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 370 428,72 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 8.098 7.069,12 8.097 8.178 8.26016 8.342

= Ordentliche Aufwendungen 379.129 369.885,08 389.417 397.125 401.09617 405.106

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -334.129 -321.065,08 -344.417 -352.125 -356.09618 -360.106

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -334.129 -321.065,08 -344.417 -352.125 -356.09622 -360.106

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-334.129 -321.065,08 -344.417 -352.125 -356.09626 -360.106

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -334.129 -321.065,08 -344.417 -352.125 -356.09629 -360.106

Seite 301

Page 302: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Biewaldverantwortlich:

05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 53/2zuständig:

05.01.03 Heimaufsicht, PflegemanagementProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 45.00048.950,00 45.000 0 45.000 45.0004 45.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 45.00048.950,00 45.000 0 45.000 45.0009 45.000

- Personalauszahlungen 347.691337.414,18 358.786 0 354.646 358.19210 361.773

- Sonstige Auszahlungen 8.0977.075,80 8.098 0 8.178 8.26015 8.342

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 355.788344.489,98 366.884 0 362.824 366.45216 370.115

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -310.788-295.539,98 -321.884 0 -317.824 -321.45217 -325.115

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 302

Page 303: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Biewald

Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 53/2

Produkt 05.01.03 Heimaufsicht, Pflegemanagement

Teilergebnisplan

Zu 4)

45.000 € Gebühren für die Heimaufsicht

In die Allgemeine Verwaltungsgebührenordnung des Landes NRW ist der Gebühren-

tarif „Wohn- und Teilhabegesetz“ eingefügt worden. Für verschiedene Tätigkeiten

der Heimaufsicht können nunmehr Gebühren erhoben werden.

Zu 16)

5.400 € Reisekosten

2.300 € Aus- und Fortbildung

397 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Seite 303

Page 304: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Zinn Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/3 Produkt 05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen

BeschreibungUmfasst die Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft und weiterer Vergünstigungsvoraussetzungen nach dem Sozialgesetzbuch IX auf Antrag Leistungen � Bearbeitung von Erst- und Änderungsanträgen einschließlich Nachprüfungs-,

Widerspruchs- und Klageverfahren zur Feststellung des Grades der Behinderung (GdB), sowie die Bearbeitung von Merkzeichen (beinhaltet die Beratung, Ausstellung von Beiblättern zum Schwerbehindertenausweis, Nachbereitung von Streitverfahren, etc.)

� Bearbeitung von Verlängerungsverfahren zu früheren Feststellungen AuftragsgrundlageSozialgesetzbuch IX ZielgruppeMenschen mit Behinderungen

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der Anträge (Erst- und Änderungsanträge) 10.000 10.000 10.000Anzahl der Nachprüfungsverfahren 2.300 2.200 2.200Anzahl der Widersprüche 2.200 2.100 2.100

Anzahl der Klagen 350 350 350Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon Landesbedienstete (keine Personalkosten)

22,4514,95

7,50

23,4915,99

7,50

22,4915,99

6,50Aufwandsdeckungsgrad Beweiserhebungskosten 87,98 % 87,98 % 87,98 %

Ziele 2016 2017 2018

1. Zeitnahe Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaften des betroffenen Personenkreises unter Beachtung der anzuwendenden Rechtsvorschriften

1.1 Gewährleistung einer durchschnittlichen Erledigungsquote von

100 % 100 % 100 %

1.2 Sicherstellung einer maximalen durchschnitt-lichen Bearbeitungsdauer für Erst- und Änderungsanträge von unter x Monaten

3 3 3

1.3 Einhaltung einer Quote der erfolgreichen Widersprüche von maximal

30 % 30% 30 %

2. Deckung des Informationsbedarfes einer breiten Bevölkerungsgruppe über den Komplex „Schwerbehinderung“

2.1 Durchführung von allen angebotenen Infor-mationsveranstaltungen auf Seniorenmessen, bei Dienststellen und größeren Firmen im Ennepe-Ruhr-Kreis. Die Gesamtzahl der angebotenen Veranstaltungen beträgt

5 5 5

Maßnahmen 2017

Maßnahme zu Ziel 2 � Erstellung eines Flyers

Seite 304

Page 305: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Zinnverantwortlich:

05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/3zuständig:

05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte MenschenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 860.059 1.084.006,23 860.059 860.059 860.0592 860.059

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 691.250 680.323,62 790.000 790.000 790.0006 790.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 68.709,54 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 1.551.309 1.833.039,39 1.650.059 1.650.059 1.650.05910 1.650.059

- Personalaufwendungen 778.619 871.407,04 955.069 974.171 983.91211 993.752

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.037.300 967.704,96 1.011.612 1.021.728 1.031.94613 1.042.266

- Bilanzielle Abschreibungen 2.523 2.574,00 2.523 2.523 2.52314 2.523

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 28.384 29.119,19 33.151 33.483 33.81816 34.156

= Ordentliche Aufwendungen 1.846.826 1.870.805,19 2.002.355 2.031.905 2.052.19917 2.072.697

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -295.517 -37.765,80 -352.296 -381.846 -402.14018 -422.638

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -295.517 -37.765,80 -352.296 -381.846 -402.14022 -422.638

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-295.517 -37.765,80 -352.296 -381.846 -402.14026 -422.638

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 60.000 51.043,15 42.000 42.420 42.84428 43.273

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -355.517 -88.808,95 -394.296 -424.266 -444.98429 -465.911

Seite 305

Page 306: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Zinnverantwortlich:

05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/3zuständig:

05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte MenschenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 860.0001.083.934,12 860.000 0 860.000 860.0002 860.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 790.0001.408.111,48 691.250 0 790.000 790.0006 790.000

+ Sonstige Einzahlungen 02.866,69 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.650.0002.494.912,29 1.551.250 0 1.650.000 1.650.0009 1.650.000

- Personalauszahlungen 849.629781.354,19 749.000 0 866.622 875.28710 884.041

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.011.612960.059,18 1.037.300 0 1.021.728 1.031.94612 1.042.266

- Sonstige Auszahlungen 33.15131.325,06 28.384 0 33.483 33.81815 34.156

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.894.3921.772.738,43 1.814.684 0 1.921.833 1.941.05116 1.960.463

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -244.392722.173,86 -263.434 0 -271.833 -291.05117 -310.463

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 306

Page 307: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Zinn

Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/3

Produkt 05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen

Teilergebnisplan

Zu 2)

860.000 € Landeszuweisung für die Durchführung der Aufgabe

Zu 6)

620.000 € Personalkostenerstattung, die vom Land NRW für die zu übernehmenden Beamten

gezahlt wird.

170.000 € Prozentuale Sachkostenerstattung.

Zu 13)

500.000 € Aufwendungen für die Anforderung von medizinischen Befunden (20.000 € weniger

als im Vorjahr).

400.000 € Aufwendungen für Gutachten im Rahmen des Schwerbehindertenrechts

52.112 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten für die Büroräume im Verwaltungsge-

bäude Schwanenmarkt in Witten.

45.000 € Erstattungen an Rechtsanwälte (15.000 € mehr als im Vorjahr)

12.000 € Sonstige Sachleistungen (Formulare, Vordrucke, Ausweise)

2.500 € Erstattungen an Schwerbehindertenverbände

Zu 16)

30.000 € Gebühren für Sozialgerichtsverfahren (5.000 € mehr als im Vorjahr)

1.500 € Aufwendungen für fachbezogene Weiterbildung und Supervision

1.000 € Reisekosten

600 € Aus- und Fortbildung

51 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Zu 28)

42.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung

an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

Seite 307

Page 308: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 5 Soziales verantwortlich: Herr Lorenz Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/2 Produkt 05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen

BeschreibungLeistungen nach dem Bundes- und Landesrecht NRW in eigener Zuständigkeit des Ennepe-Ruhr-Kreises, sowie freiwillige soziale Leistungen Leistungen � Ausbildungsförderung für Schülerinnen und Schüler � Elterngeld nach dem Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) � Sonstige soziale Leistungen:

Leistungen zur Sicherung des Unterhalts für freiwillig Wehrdienstleistende und Wehrübende, Vergütung von ärztlichen Untersuchungen vor Aufnahme einer Ausbildung oder eines Beschäftigungsverhältnisses, Verfolgung von Ordnungs-widrigkeiten nach § 121 Abs. 1 Nr. 1 SGB XI, Vertriebenen- und Flüchtlingsange-legenheiten, Entschädigungsleistungen, Fahrdienst für Menschen mit Behinderung

AuftragsgrundlageBundesausbildungsförderungsgesetz, Garantiefonds, SED-Unrechtsbereinigungs-gesetz, Häftlingshilfegesetz, Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz, Unterhalts-sicherungsgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz, Sozialgesetzbücher XI, IX, BEEG, Kreistagsbeschlüsse ZielgruppeSchülerinnen/Schüler, junge Aussiedlerinnen/Aussiedler u. ausländische Flüchtlinge, politische Häftlinge/politisch Verfolgte, jugendliche Auszubildende u. Arbeitnehmer-innen/Arbeitnehmer, Versicherungspflichtige der Pflegeversicherung, Menschen mit Behinderung, Eltern nach der Geburt von Kindern, Wehr- und Zivildienstleistende

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der Anträge auf Elterngeld nach dem BEEG 3.500 3.500 3500Anzahl der Klagen „Elterngeld“ 10 10 10

Anzahl der Anträge Ausbildungsförderung für Schülerinnen und Schüler

850 850 850

Anzahl der Klagen „Ausbildungsförderung“ 10 10 10Personalstellen in Vollzeitäquivalente davon gem. Stellenplan davon Landesbedienstete (keine Personalkosten)

9,727,722,00

9,197,192,00

9,197,192,00

Ziele 2016 2017 2018

1. Zeitnahe und rechtssichere Bearbeitung der Anträge auf Elterngeld nach dem BEEG auf der Grundlage der anzuwendenden Rechtsvorschriften

1.1 Sicherstellung einer maximalen durchschnitt-lichen Bearbeitungsdauer von x Tagen

**35 **35 ***33

1.2 Einhaltung einer Klagequote von maximal 2 % 2 % 2 %

1.3 Gewährleistung einer durchschnittlichen Erledigungsquote* von

**95 % **95 % ***98 %

2. Deckung des Informationsbedarfes einer breiten Bevölkerungsgruppe über den Bereich Elterngeld und Elterngeld Plus

2.1 Durchführung von maximal x Informations-veranstaltungen

6 6 6

3. Zeitnahe und rechtssichere Bearbeitung der Anträge auf Ausbildungsförderung für Schülerinnen und Schüler nach dem BAföG auf der Grundlage der anzuwendenden Rechtsvorschriften

3.1 Sicherstellung einer maximalen durchschnitt-lichen Bearbeitungszeit von unter x Wochen

3 2 2

3.2 Einhaltung einer Klagequote von maximal 1,5 % 1,5 % 1,0 %

3.3 Gewährleistung einer durchschnittlichen Erledigungsquote* von

100 % 100 % 100 %

Maßnahmen 2017 Zielübergreifende Maßnahmen � Schulungs- und aufbauende Qualifizierungsmaßnahmen der Sachbearbeiterinnen

und Sachbearbeiter in den Bereichen Elterngeld sowie BAföG.

* Verhältnis zwischen den eingegangenen und erledigten Anträgen pro Jahr ** Mit Einführung des Elterngeld Plus zum 01.07.2015 ist ein erhöhter Beratungs- bedarf vorhanden und eine längere Bearbeitungszeit notwendig *** Durch den Wegfall des Betreuungsgeldes im Juli 2015 wird mit einer leichten Entspannung bei der Bearbeitungsdauer und Erledigungsquote gerechnet.

Seite 308

Page 309: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Lorenzverantwortlich:

05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/2zuständig:

05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen LeistungsgesetzenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 93.100 94.125,36 119.000 119.000 119.0006 119.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 250 6.053,42 250 250 2507 250

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 93.350 100.178,78 119.250 119.250 119.25010 119.250

- Personalaufwendungen 374.482 401.295,75 449.263 458.249 462.83111 467.459

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 228.059 170.531,50 222.978 225.208 227.45913 229.733

- Bilanzielle Abschreibungen 0 36,81 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 2.000 1.836,00 2.000 2.040 2.08115 2.122

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.700 1.883,86 1.850 1.869 1.88816 1.907

= Ordentliche Aufwendungen 606.241 575.583,92 676.091 687.366 694.25917 701.221

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -512.891 -475.405,14 -556.841 -568.116 -575.00918 -581.971

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -512.891 -475.405,14 -556.841 -568.116 -575.00922 -581.971

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-512.891 -475.405,14 -556.841 -568.116 -575.00926 -581.971

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 326.713,95 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -512.891 -148.691,19 -556.841 -568.116 -575.00929 -581.971

Seite 309

Page 310: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Lorenzverantwortlich:

05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/2zuständig:

05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen LeistungsgesetzenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 119.000187.445,77 93.100 0 119.000 119.0006 119.000

+ Sonstige Einzahlungen 2506.322,21 250 0 250 2507 250

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 119.250193.767,98 93.350 0 119.250 119.2509 119.250

- Personalauszahlungen 402.718328.578,32 358.605 0 410.773 414.88010 419.029

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 222.978172.255,66 228.059 0 225.208 227.45912 229.733

- Transferauszahlungen 2.0001.836,00 2.000 0 2.040 2.08114 2.122

- Sonstige Auszahlungen 1.8502.332,01 1.700 0 1.869 1.88815 1.907

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 629.546505.001,99 590.364 0 639.890 646.30816 652.791

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -510.296-311.234,01 -497.014 0 -520.640 -527.05817 -533.541

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 310

Page 311: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Lorenz

Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/2

Produkt 05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen

Teilergebnisplan

Zu 6)

90.000 € Landeszuweisung für die Personalkosten der Aufgabe “Eltern- und Betreuungs-geld”.

27.000 € Landeszuweisung für die Sachkosten der Aufgabe “Eltern- und Betreuungsgeld”. 2.000 € Nach dem Gesetz über den Ausgleich beruflicher Benachteiligungen für Opfer

politischer Verfolgung im Beitrittsgebiet ist der örtliche Träger der Sozialhilfe für die Gewährung von Ausgleichsleistungen zuständig. Diese Leistungen werden vom Land NRW in voller Höhe erstattet.

Zu 13)

210.000 € Sonstige Eingliederungshilfe - Fahrdienste -. Hier werden die Kosten des Fahrdienstes für behinderte Menschen erfasst.

10.978 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten1.000 € Erstattung an Gemeinden (Krankenversorgung nach § 276 LAG – örtlicher Träger -).1.000 € Sonstige Sachleistungen

Zu 15) 2.000 € Ausgleichsleistungen (Erstattung siehe Position 6)

Zu 16) 1.000 € Aus- und Fortbildung

750 € Reisekosten 100 € Sonstige Aufwendungen

Seite 311

Page 312: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Langewiesche Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/1 Produkt 05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII

BeschreibungHilfen zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes und in besonderen Lebenslagen für Menschen außerhalb von Einrichtungen Leistungen� Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung � Hilfe zum Lebensunterhalt � Hilfen zur Gesundheit � Eingliederungshilfe für behinderte Menschen � Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten � Hilfen in anderen Lebenslagen � Rechtsangelegenheiten � Widersprüche, Beschwerden und Petitionen � Fachaufsicht, Grundsatzentscheidungen AuftragsgrundlageSozialgesetzbücher I, V, IX, X, XII, AG SGB XII NRWZielgruppeMenschen, die von Erkrankung oder Behinderung bedroht sind, erkrankte und behinderte Menschen, Menschen ohne bzw. mit zu geringem Einkommen oder in anderen, besonderen Lebenslagen

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Antragseingänge im Bereich Frühförderung (Komplex- und Solitärleistungen)

650 700 700

Antragsentscheidungen nach Gutachtenerstellung 650 700 700

Anzahl der geprüften Städte im Rahmen der Fachaufsicht

9 9 9

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 9,19 10,89 10,89

Ziele 2016 2017 2018

1. Einhaltung der gesetzlichen Bearbeitungsfristen im Bereich der Frühförderung zur Beseitigung bzw. Milderung von Behinderungen oder deren Folgen

1.1 Bei Vorlage eines vollständigen Antrages soll die Bearbeitungszeit bis zur Beauftragung eines Gutachtens 14 Tage nicht überschreiten. Diese Frist soll eingehalten werden bei einer Fallquote von mindestens

85 % 85 % 85 %

1.2 Die Entscheidung über einen Antrag soll nach Gutachtenerstellung innerhalb von 14 Tagen erfolgen. Diese Frist soll eingehalten werden bei einer Fallquote von mindestens

85 % 85 % 85 %

2. Fachaufsichtliche Nachschau über die an die Städte des ERK delegierten Aufgaben der sonstigen Sozialhilfe nach dem SGB XII zur Sicherstellung einer wirtschaftlichen, rechtssicheren und einheitlichen Fallbearbeitung

2.1 Sicherstellung der rechtl. Einzelfallprüfung und der Abrechnungsprüfung der Sozialaufwen-dungen und -erträge in allen 9 Städten zu

100 % 100 % 100 %

2.2 Im Rahmen der fachaufsichtlichen Nachschau sollen insb. die Aufwendungen, Erträge und die Ablauforganisation der delegierten Aufga-ben in den einzelnen Städten untereinander auf Stärken und Schwächen überprüft werden, dies soll in allen 9 Städten gewährleistet sein.

100 % 100 % 100 %

3. Einhaltung gesetzl. Fristen im Bereich der Hilfe zur angemessenen Schulbildung

3.1 Soweit eine medizinische/pädagogische Begutachtung erforderlich ist, soll der Gutachtenauftrag in x% der Fälle innerhalb von 14 Tagen erteilt werden.

85 85 85

3.2 Soweit ein Antrag entscheidungsreif ist, soll in x% der Fälle die Entscheidung innerhalb von 14 Tagen getroffen werden.

85 85 85

Maßnahmen 2017

♦ Optimierung der Zusammenarbeit mit der begutachtenden Stelle (Ziel 3)

Seite 312

Page 313: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Langewiescheverantwortlich:

05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/1zuständig:

05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XIIProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 669.500 1.006.989,75 798.100 798.100 798.1003 798.100

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 22.705.200 21.086.438,22 22.714.200 23.174.200 23.643.4006 24.121.984

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 160.578,74 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 23.374.700 22.254.006,71 23.512.300 23.972.300 24.441.50010 24.920.084

- Personalaufwendungen 511.571 548.548,12 685.698 699.413 706.40611 713.469

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 2.254.300 1.583.971,86 1.625.100 1.641.351 1.657.76513 1.674.342

- Bilanzielle Abschreibungen 0 596.011,45 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 32.780.780 31.496.341,43 35.021.200 35.721.624 36.436.05215 37.164.774

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 11.207 7.754,60 11.403 11.517 11.63216 11.748

= Ordentliche Aufwendungen 35.557.858 34.232.627,46 37.343.401 38.073.905 38.811.85517 39.564.333

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -12.183.158 -11.978.620,75 -13.831.101 -14.101.605 -14.370.35518 -14.644.249

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -12.183.158 -11.978.620,75 -13.831.101 -14.101.605 -14.370.35522 -14.644.249

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-12.183.158 -11.978.620,75 -13.831.101 -14.101.605 -14.370.35526 -14.644.249

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 534.380 82.080,00 539.000 548.380 557.93427 567.664

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -11.648.778 -11.896.540,75 -13.292.101 -13.553.225 -13.812.42129 -14.076.585

Seite 313

Page 314: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Langewiescheverantwortlich:

05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/1zuständig:

05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XIIProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Transfereinzahlungen 998.1001.223.373,70 869.500 0 998.100 998.1003 998.100

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 22.714.20021.145.580,27 22.705.200 0 23.174.200 23.643.4006 24.121.984

+ Sonstige Einzahlungen 01.708,60 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 23.712.30022.370.662,57 23.574.700 0 24.172.300 24.641.5009 25.120.084

- Personalauszahlungen 557.717440.928,80 473.773 0 568.872 574.56010 580.305

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.625.1001.572.424,61 2.254.300 0 1.641.351 1.657.76512 1.674.342

- Transferauszahlungen 35.101.20031.179.508,14 32.860.780 0 35.801.624 36.516.05214 37.244.774

- Sonstige Auszahlungen 11.4035.396,55 11.207 0 11.517 11.63215 11.748

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 37.295.42033.198.258,10 35.600.060 0 38.023.364 38.760.00916 39.511.169

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -13.583.120-10.827.595,53 -12.025.360 0 -13.851.064 -14.118.50917 -14.391.085

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 314

Page 315: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Langewiesche

Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/1

Produkt 05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII

Teilergebnisplan

Zu 3): Der Gesamtansatz setzt sich zusammen aus übergeleiteten Unterhaltsansprüchen, Aufwendungser-satz, Leistungen von Sozialleistungsträgern, sonstigen Ersatzleistungen und Rückzahlung gewährter Hilfen:

410.000 € Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII (75.000 € mehr als im Vorjahr)315.000 € Vollzug der Grundsicherung nach SGB XII (90.000 € mehr als im Vorjahr)63.200 € Hilfen zur Gesundheit nach SGB XII - außerhalb von Einrichtungen (41.900 € weniger)5.600 € Eingliederungshilfe für Behinderte - innerhalb von Einrichtungen (4.900 € mehr)1.800 € Eingliederungshilfe nach SGB XII für Behinderte - außerhalb von Einrichtungen 1.700 € Sonstige Hilfen nach SGB XII in anderen Lebenslagen und bei besonderen

sozialen Schwierigkeiten 700 € Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII - in Einrichtungen (300 € als im Vorjahr)100 € Blindenhilfe nach SGB XII

Zu 6) 22.685.000 € Beteiligung des Bundes an den Kosten der Grundsicherung nach SGB XII.

(20.000 € weniger als im Vorjahr) Ein Teil der Bundesbeteiligung wird ab 2017 als Kostenerstattung des Bundes für die Grundsicherung an natürliche Personen in Einrichtungen für ab 65-jährige in Produkt 05.01.02 – Leistungen für pflegebedürftige Menschen vereinnahmt.

20.000 € Personalkostenerstattungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe für die Beauftragte Stelle für die Hilfen nach § 67 SGB XII

9.000 € Personalkostenerstattung der Stadt Schwelm für die Systemadministration der eingesetzten Sozialhilfesoftware

200 € Weitere Kostenerstattungen

Zu 13): 1.400.000 € Erstattung von Krankenbehandlungskosten. Seit 2004 übernimmt die gesetzliche

Krankenversicherung gemäß § 264 SGB V in der Regel für früher nicht versicherte Sozial-hilfeempfänger die Krankenbehandlung zu Lasten des örtlichen Trägers der Sozialhilfe (400.000 € weniger als im Vorjahr).

140.000 € Verwaltungskosten für Bildung und Teilhabe – Wohngeld und KinderzuschlagDer Bund hat die Bundesbeteiligung bei den Kosten der Unterkunft angehoben, unter anderem für das Bildungspaket Bildung und Teilhabe (1.200 € mehr).

70.000 € Die Aufwendungen, die den Krankenkassen entstehen, sind diesen zuzüglich einer angemessenen Verwaltungskostenpauschale zu erstatten. (20.000 € weniger)

15.000 € Dienstleistungen im Rahmen der Inklusion 100 € Weitere Erstattungsleistungen (400 € weniger als im Vorjahr)

Zu 15)23.000.000 € Leistungen der Grundsicherung nach SGB XII an natürliche Personen außerhalb von

Einrichtungen (1.500.000 € mehr als im Vorjahr). 5.423.200 € Eingliederungshilfe nach SGB XII für Behinderte – außerhalb von Einrichtungen – (davon

für interdisziplinäre Frühförderung 1.300.000 €, heilpädagogische Förderung 880.000 € und 3.000.000 € für Hilfen zu einer angemessenen Schulausbildung). Insgesamt wurde der Ansatz um 586.000 € im Vergleich zum Vorjahr erhöht.

5.290.000 € Hilfe zum Lebensunterhalt nach SBG XII (Laufende Leistungen nach §§ 27 ff. SGB II, Einmalige Leistungen an Empfänger/innen laufender Leistungen bzw. an sonstige Hilfe-empfänger/innen) (230.000 € mehr als im Vorjahr)

399.000 € Bildung und Teilhabe- Kinderzuschlag / Wohngeld384.000 € Sonstige Hilfen nach SGB XII in anderen Lebenslagen und bei besonderen sozialen

Schwierigkeiten (30.000 € mehr als im Vorjahr). 281.000 € Eingliederungshilfe nach SGB XII für Behinderte –in Einrichtungen 140.000 € Zuschüsse an Schuldnerberatungsstellen. Nach § 11 V SGB XII sollen u.a. Kosten für eine

Schuldnerberatung übernommen werden, wenn eine Lebenslage, in der Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt erforderlich oder zu erwarten sind, sonst nicht überwunden werden kann. In anderen Fällen können Kosten übernommen werden. Die Kostenüber-nahme erfolgt in Form von Fallpauschalen an die Schuldnerberatungsstellen. Standorte der Schuldnerberatungsstellen sind in Witten, Hattingen und Schwelm. Außerdem gibt es Beratungsangebote in Hagen, Herdecke und Wetter. Es ist anzumerken, dass bei diesem Produkt nur die Hälfte der insgesamt vorgesehenen Aufwendungen 2017 für die Schuld-nerberatung angesetzt worden sind, die andere Hälfte wird im Produkt 05.03.01. angesetzt.

50.000 € Hilfen zur Gesundheit nach SGB XII - außerhalb von Einrichtungen (30.000 € weniger als im Vorjahr)

30.000 € Zuschüsse aus dem Verhütungsmittelfonds (neu)22.000 € Hilfen zum Lebensunterhalt nach SGB XII – in Einrichtungen (40.000 € weniger als im

Vorjahr)1.000 € Aktivierende Leistungen nach § 11 (69.000 € weniger als im Vorjahr; Das Projekt ist

ausgelaufen).1.000 € Aufwendungen für Hortkinder

Zu 16) 5.000 € Fort- und Weiterbildungskosten von Kräften in der Sozialhilfe2.500 € Aufwendungen für allgemeine Aus- und Fortbildungen1.300 € Beiträge an Vereine und Verbände1.000 € Aufwandsentschädigungen1.107 € Weitere Aufwendungen

500 € Reisekosten

Zu 27)

539.000 € Interne Leistungsverrechnung: Vereinnahmung von Mitteln aus Produkt 05.03.02 für ver-schiedene Leistungen des Bildungs- und Teilhabe-Paketes

Teilfinanzplan

Zu 3) und 14): Die Resteabwicklung der Einnahmen des früheren Bundessozialhilfegesetzes (200.000 €) und die Erstattung von Finanzierungsbeteiligungen der kreisangehörigen Gemeinden (80.000 €) erfolgt aufgrund der Abwicklung über die Bilanz lediglich im Teilfinanzplan. Die Vereinbarung mit den kreisangehörigen Gemeinden über die Beteiligung an den Kosten der delegierten Aufgaben der Sozialhilfe ist bis zur endgültigen Abwicklung der Leistungsfälle nach dem früheren Bundessozialhilfegesetz anzuwenden. Einnahmen sind immer noch zu verzeichnen, weil sich die Rückzahlungen der als Darlehen gewährten Leistungen, die Realisierung von Forderungen an Unterhaltspflichtige, Sozialleistungsträger und andere Leistungspflichtige über einen länge-ren Zeitraum erstrecken. Die Gemeinden sind an den jetzt noch erzielten Einnahmen mit 40 % zu beteiligen.

Seite 315

Page 316: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Westerholt Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 72 Produkt 05.03.01 Markt und Integration

BeschreibungWiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen und Bereitstellung von Qualifizie-rungs-, Aktivierungs- und Marktersatzmaßnahmen für Menschen in der Grundsiche-rung Leistungen � Arbeitsvermittlung, Fallmanagement und finanzielle Förderung � Erstellen von Richtlinien und Weisungen � Finanzplanung und Umsetzung von Arbeitsmarktprojekten � Einsatz der kommunalen EingliederungsleistungenAuftragsgrundlage Sozialgesetzbuch II i.V.m. der Kommunalträger-Zulassungsverordnung (KomtrZV) ZielgruppeLeistungsbeziehende nach dem SGB II, Arbeitgeber und Träger

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften (BG) (endgültige Daten, T-3, Jahresdurchschnitt)

14.250 14.500 14.500

Entwicklung erwerbsfähiger Leistungsberechtigter (ELB) (endgültige Daten, T-3, Jahresdurchschnitt)

19.200 19.700 19.700

Entwicklung der SGB II - Arbeitslosigkeit (Jahresdurchschnitt)

4,6% 4,7% 4,8‘%

Integrationsquote (analog MAIS Zielvereinbarung) 21,3% 21,3% 21,3%

Personen in sozialen Dienstleistungen, z.B. Schuldner-, Suchtberatung (Jahresdurchschnitt)

1.100 1.100 1.100

Verausgabte Eingliederungsmittel (ohne Entnahme Verwaltungsmittel und ohne BfÄ)

16,6 Mio. 16,6 Mio. 16,6 Mio.

Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon befristete Beschäftigte

94,5987,59

7,00

125,02125,02

0,00

125,02125,02

0,00

Ziele 2016 2017 2018

1. Senkung der Zahl der SGB II – Leistungsberechtigten

1.1 Bedarfsgemeinschaften (Jahresdurchschnitt) -1,04% +1,75% 0,00 1.2 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Jahres-

durchschnitt) -1,54% +2,60% 0,00

2. Senkung der Zahl der SGB II – Arbeitslosen 2.1 Stabilisierung d. Gesamtzahl der Arbeitslosen - 0,2% +2,2% +2,1%

2.2 Verminderung der Zahl der arbeitslosen Ju- gendlichen (Anteil der Alo. an den ELB u25)

0,00% 0,00% 0,00%

2.3 Aktivierungsquote (Grundlage BA-Statistik, AQ1)

16,5% 16,5% 17,0%

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � konsequente Arbeitsmarktorientierung und Erarbeitung dauerhafter Perspektiven

der Alg-II-Beziehenden in Richtung Erster Arbeitsmarkt � Optimierung der Ablaufprozesse zwischen Arbeitgeberservice und Integrations-

coaches und Erstaktivierung � Umsetzung des Weiterbildungskonzeptes innerhalb der gesamten Mitarbeiter-

schaft des aktiven Systems � konsequente Umsetzung der Handlungsplanung für geflüchtete Menschen

im SGB II Maßnahmen zur Stabilisierung der Zahl der Leistungsberechtigten (Ziel 1) und zur Begrenzung des Anstiegs der Zahl der SGB II Arbeitslosen (Ziel 2) � Aktivierung der gesamten Neuzugänge der Alg-II-Beziehenden nach dem Prinzip

„work first“ bzw. "Erstqualifizierung" � konsequente Vermittlungsarbeit für marktnahe Arbeitslose � Vermittlungsaktivitäten für sog. "Einkommensaufstocker" � Steigerung der Integrationsquote � Sicherung eines differenzierten Projektportfolios mit einer breiten Zielgruppenori-

entierung unter Berücksichtigung der übergeordneten Zielstellungen im SGB II

Seite 316

Page 317: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Westerholtverantwortlich:

05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 72zuständig:

05.03.01 Markt und IntegrationProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 51 74,90 51 51 512 51

+ Sonstige Transfererträge 50.000 312.727,69 50.000 50.000 50.0003 50.000

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 16.392.357 14.436.723,11 17.151.598 17.494.630 17.844.5226 18.201.414

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 548.672,30 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 16.442.408 15.298.198,00 17.201.649 17.544.681 17.894.57310 18.251.465

- Personalaufwendungen 6.598.561 6.132.715,37 8.347.106 8.514.048 8.599.19011 8.685.182

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 132.060 146.574,98 145.070 146.521 147.98713 149.466

- Bilanzielle Abschreibungen 361 1.612,22 122 122 12214 122

- Transferaufwendungen 16.352.057 15.474.913,65 17.041.298 17.382.124 17.729.76715 18.084.362

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 350.759 333.721,27 367.119 370.791 374.49916 378.244

= Ordentliche Aufwendungen 23.433.798 22.089.537,49 25.900.715 26.413.606 26.851.56517 27.297.376

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -6.991.390 -6.791.339,49 -8.699.066 -8.868.925 -8.956.99218 -9.045.911

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -6.991.390 -6.791.339,49 -8.699.066 -8.868.925 -8.956.99222 -9.045.911

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-6.991.390 -6.791.339,49 -8.699.066 -8.868.925 -8.956.99226 -9.045.911

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 4.400.000 7.808.977,02 8.000.000 8.080.000 8.160.65027 8.242.257

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 868.900 1.063.115,04 918.000 935.680 953.70728 972.088

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -3.460.290 -45.477,51 -1.617.066 -1.724.605 -1.750.04929 -1.775.742

Seite 317

Page 318: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Westerholtverantwortlich:

05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 72zuständig:

05.03.01 Markt und IntegrationProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Transfereinzahlungen 50.000271.879,07 50.000 0 50.000 50.0003 50.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 17.151.59814.904.657,76 16.392.357 0 17.494.630 17.844.5226 18.201.414

+ Sonstige Einzahlungen 03.136,35 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 17.201.59815.179.673,18 16.442.357 0 17.544.630 17.894.5229 18.251.414

- Personalauszahlungen 8.254.5686.053.751,06 6.570.393 0 8.419.659 8.503.85710 8.588.896

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 145.070153.397,47 132.060 0 146.521 147.98712 149.466

- Transferauszahlungen 17.041.29814.126.766,43 17.115.717 0 17.382.124 17.729.76714 18.084.362

- Sonstige Auszahlungen 367.119331.272,36 350.759 0 370.791 374.49915 378.244

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 25.808.05520.665.187,32 24.168.929 0 26.319.095 26.756.11016 27.200.968

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -8.606.457-5.485.514,14 -7.726.572 0 -8.774.465 -8.861.58817 -8.949.554

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 318

Page 319: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Westerholt

Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 72

Produkt 05.03.01 Markt und Integration

Teilergebnisplan

Zu 3)

50.000 € Rückzahlung nicht verbrauchter Eingliederungsleistungen durch Träger sowie

Rückzahlungen von Leistungsempfängern an das Jobcenter EN.

Zu 6) Dieser Ansatz setzt sich anhand einer eigenen Schätzung der erwarteten Bundesmittel wie folgt zusammen:

13.407.900 € Eingliederungsleistungen für Arbeitsuchende. Im Rahmen einer gesetzlichen

Leistungsträgerschaft übernimmt der Bund die Aufwendungen für die Erbringung

von Leistungen für die Eingliederung in Arbeit.

3.038.765 € Eingliederungsleistungen für Arbeitsuchende für die freie Förderung gemäß

gesetzlicher Vorgaben nach § 16f SGB II und die Förderung von Arbeitsverhältnis-

sen gemäß § 16 e SGB II n.F.

704.933 € Eingliederungsleistungen für Arbeitsuchende nach § 16 e SGB II a.F. (JobPerspek-

tive)

Zu 13)

116.390 € Bewirtschaftungsaufwendungen der Regionalstellen

28.680 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen der angemieteten Räum-

lichkeiten in der Nordstraße.

Zu 15)

14.591.598 € Klassische Leistungen zur Eingliederung von Arbeitsuchenden in Arbeit.

Die Eingliederungsmaßnahmen des Jobcenter EN beziehen sich nach der Mengen-

und Produktplanung auf die Bereiche Beschäftigung (Arbeitsgelegenheiten mit

Mehraufwandsentschädigung, geförderte Beschäftigung), Qualifizierung (Aktivie-

rungsmaßnahmen, Förderung der beruflichen Weiterbildung, Qualifizierungen für

Jugendliche und junge Erwachsene), direkte Eingliederung (Eingliederungszu-

schüsse, Existenzgründungsförderung, Beauftragung Dritter mit Integrationsleis-

tungen) und Sonstiges (Vermittlungsbudget, Einstiegsgeld). Hierin enthalten sind

auch die Ausgaben für flüchtlingsbedingte Mehraufwendungen

1.005.000 € Eingliederungsleistungen für Arbeitssuchende für die Förderung von Arbeitsver-

hältnissen gemäß § 16 e + f SGB II n.F., sog. Öffentlich geförderte Beschäftigung

sowie freie Förderung von Einzelanträgen (Individual- und Projektförderung).

Dieser Teil der Eingliederungsleistungen ist separat darzustellen. Die verbleiben-

den Bundesmittel werden in den Bereich der klassischen Eingliederungsmittel

umgeschichtet.

705.000 € Eingliederungsleistungen für Arbeitssuchende nach § 16 e SGB II a.F. (JobPerspek-

tive). Dieser Teil der Eingliederungsleistungen ist separat darzustellen.

700.000 € Kommunale Eingliederungsleistungen

Es sind weitere Leistungen zu erbringen, die für eine Eingliederung der erwerbs-

fähigen Hilfebedürftigen in das Erwerbsleben erforderlich sind; insbesondere die

Betreuung minderjähriger oder behinderter Kinder, häusliche Pflege von Angehö-

rigen, Schuldnerberatung, psychologische Betreuung, Suchtberatung sowie die

Mitfinanzierung von Beratungsstellen für Arbeitslose und kommunal unterstützen-

de Arbeitsmarktprojekte.

39.700 € Zuschuss für die Regionalagenturen – Das Modell der regionalisierten Arbeitspolitik

und Beschäftigungsförderung hat sich nach Auffassung der Landesregierung und

der lokalen Akteure bewährt und soll fortgeführt werden, um die arbeitspoliti-

schen Förderprogramme des Landes NRW und der Europäischen Union vor Ort

eingerichteten Regionalagenturen zu, die hierzu weiterhin mit Landesmitteln

unterstützt werden.

Zu 16)

299.600 € Mieten für die Räumlichkeiten der Regionalstellen des Jobcenters EN.

38.760 € Anteilige Mieten für die Räumlichkeiten des Jobcenter EN.

20.000 € Reisekosten

8.600 € Aus- und Fortbildung

159 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

Zu 27) 8.000.000 € Interne Leistungsverrechnung: Die in Produkt 05.03.03 vereinnahmte Verwal-

tungskostenerstattung bezieht sich u.a. auch auf die Personalkosten in diesem

Produkt.

Zu 28)

850.000 € Interne Leistungsverrechnung: Anteile aus dem Eingliederungsbudget können

anteilig für die Verwaltungskosten (Produkt 05.03.03) verwendet werden.

55.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung von Mitteln an den sozialpsychiatri-

schen Dienst

13.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreini-

gung an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

Seite 319

Page 320: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Farchmin Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 73Produkt 05.03.02 Sicherung des Lebensunterhalts SGB II

BeschreibungDer Ennepe-Ruhr-Kreis ist als Träger der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II zugelassen und setzt das Leistungsrecht des SGB II als Jobcenter EN (Fachbereich IV) um. Die Aufwendungen werden vom Bund und dem Kreis getragen.

Leistungen � Auszahlung von Arbeitslosengeld II / Sozialgeld, Kosten der Unterkunft, besonderer Bedarfe sowie Leistungen für Bildungs- und Teilhabeleistungen � Leitung inklusive Richtlinien und Weisungen für die kreisweite einheitliche Rechts-

anwendung sowie Gremienarbeit � Widerspruchs- und Klagebearbeitung und Fachaufsicht AuftragsgrundlageSozialgesetzbuch II i.V.m. der Kommunalträger-Zulassungsverordnung (KomtrZV) ZielgruppeErwerbsfähige Leistungsberechtigte und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsge-meinschaft leben

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Arbeitslosengeld II / Sozialversicherung abzüglich Einnahmen

96.772.12594.372.125

103.400.000101.000.000

103.400.000101.000.000

Kosten der Unterkunft insgesamt abzüglich Einnahmen

69.442.67567.342.415

71.950.00070.000.000

71.950.00070.000.000

- davon Bundesanteil - davon 1,9% für Warmwasser ab 2011

18.990.5611.279.506

22.330.0001.330.000

22.330.0001.330.000

Wohngeldentlastung Land 5.827.061 6.136.229 6.136.229

KdU je Bedarfsgemeinschaft / Jahr 4.726 4.827 4.827Kommunaler Anteil KdU 42.524.793 41.533.771 41.533.771

Leistungen für besondere Bedarfe 1.702.829 1.750.000 1.750.000

Leistung für Bildung und Teilhabe 2.149.659 2.590.000 2.590.000

Anzahl erwerbsf. Leistungsberech. (ELB) 19.200 19.700 19.700

Anzahl Widersprüche pro 100 ELB 6,5 7,0 7,0

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan)

122,31 140,58 140,58

Ziele 2016 2017 2018

1. Kostenstabilisierung bei verbesserten Marktbedingungen 1.1 Arbeitslosengeld II inkl. SV- Beiträge +6,88 % +7,02 % 0,001.2 Belastung durch die Kosten der

Unterkunft begrenzen +3,76 % +3,94 % 0,00

1.3 Einnahmen stabilisieren 2.400.000 2.400.000 2.400.0002. Zeitnahe und rechtssichere Gewährung von Leistungen sicherstellen 2.1 Abschließende Leistungsentscheidung

innerhalb von 3 Monaten nach Neuan-tragstellung

90 % der Fälle

90 % der Fälle

90 % der Fälle

3. Qualität des Verwaltungshandelns der Jobcenter EN verbessern

3.1 Aufwand für die Bearbeitung von Wi-dersprüchen reduzieren

+12,07 % -12,5 % -12,5 %

3.2 Abhilfequote bei Widersprüchen im Gesamtsystem stabilisieren

22,0 % 22,0 % 22,0 %

Maßnahmen 2017

Zielübergreifende Maßnahmen � Straffung und Vereinheitlichung der Strukturen und Verbesserung einzelner Prozese

im Bereich der Leistungssachbearbeitung � Umsetzung des erarbeiteten Handlungskonzeptes des Jobcenters Maßnahmen zur Kostenstabilisierung (Ziel 1) Leistungsbezug verhindern bzw. verringern durch: � Umsetzung der örtlichen Regelungen zu den Kosten der Unterkunft� intensive und konsequente Prüfung vorrangiger Ansprüche

Maßnahmen zur zeitnahen und rechtssicheren Leistungsgewährung (Ziel 2) � stetige Beobachtung und Darstellung der zeitnahen Leistungsgewährung � unmittelbare Problemanalyse und zeitnahes Nachsteuern Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität des Verwaltungshandelns (Ziel 3) � Stabilisierung der Bearbeitungsdauer � Stabilisierung der Abhilfequote

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Seite 320

Page 321: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Farchminverantwortlich:

05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 73zuständig:

05.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB IIProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.229 6.144.812,27 6.136.229 6.136.229 6.136.2291 6.136.229

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 2.445.002 21.355.131,44 2.445.002 2.445.002 2.445.0022 2.445.002

+ Sonstige Transfererträge 0 197.241,32 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 120.798.200 117.148.944,10 129.790.000 132.385.800 132.411.7076 135.059.942

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 73.909,61 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 129.379.431 144.920.038,74 138.371.231 140.967.031 140.992.93810 143.641.173

- Personalaufwendungen 8.591.179 6.584.507,42 9.235.010 9.419.710 9.513.90611 9.609.046

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 144.000 135.170,10 148.320 149.803 151.30113 152.814

- Bilanzielle Abschreibungen 0 123.032,55 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 172.321.002 164.012.391,64 180.185.003 183.749.702 187.385.69415 191.094.412

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 383.999 651.635,23 393.959 397.899 401.87816 405.897

= Ordentliche Aufwendungen 181.440.180 171.506.736,94 189.962.292 193.717.114 197.452.77917 201.262.169

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -52.060.749 -26.586.698,20 -51.591.061 -52.750.083 -56.459.84118 -57.620.996

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -52.060.749 -26.586.698,20 -51.591.061 -52.750.083 -56.459.84122 -57.620.996

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-52.060.749 -26.586.698,20 -51.591.061 -52.750.083 -56.459.84126 -57.620.996

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 7.000.000 8.642.133,21 9.000.000 9.090.000 9.181.05027 9.272.860

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 534.380 408.793,95 539.000 548.380 557.93428 567.664

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -45.595.129 -18.353.358,94 -43.130.061 -44.208.463 -47.836.72529 -48.915.800

Seite 321

Page 322: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Farchminverantwortlich:

05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 73zuständig:

05.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB IIProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.2296.144.812,27 6.136.229 0 6.136.229 6.136.2291 6.136.229

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 2.445.00221.176.583,39 2.445.002 0 2.445.002 2.445.0022 2.445.002

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 129.790.000114.380.300,47 120.798.200 0 132.385.800 132.411.7076 135.059.942

+ Sonstige Einzahlungen 059.687,86 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 138.371.231141.761.383,99 129.379.431 0 140.967.031 140.992.9389 143.641.173

- Personalauszahlungen 9.067.5976.457.865,85 8.511.153 0 9.248.949 9.341.43810 9.434.853

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 148.320140.006,26 144.000 0 149.803 151.30112 152.814

- Transferauszahlungen 180.194.521162.381.627,12 172.507.839 0 183.749.702 187.385.69414 191.094.412

- Sonstige Auszahlungen 393.959369.119,56 383.999 0 397.899 401.87815 405.897

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 189.804.397169.348.618,79 181.546.991 0 193.546.353 197.280.31116 201.087.976

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -51.433.166-27.587.234,80 -52.167.560 0 -52.579.322 -56.287.37317 -57.446.803

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 322

Page 323: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Farchmin

Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 73

Produkt 05.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes

Teilergebnisplan

Zu 1) 6.136.229 € Ausgleichsleistung des Landes aus der Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsu-

chende. Die sogenannte “Wohngeldersparnis” des Landes stellt einen Teil der Ge-

genfinanzierung der kommunalen Kosten der Unterkunft des SGB II dar.

Zu 2) In der Vergangenheit beteiligten sich die kreisangehörigen Städte mit 40 % an den kommunalen Leis-tungen, die im Zuge der Umsetzung des SGB II erbracht wurden (Kosten der Unterkunft und Leistun-gen für besondere Bedarfe). Eine Vereinbarung, die hierzu vom Ennepe-Ruhr-Kreis mit den kreisan-gehörigen Gemeinden getroffen wurde, lief mit Ablauf des Jahres 2015 aus. Eine neue Vereinbarung gibt es nicht.

1.950.000 € Einnahmen aus kommunalen Rückforderungen

495.002 € Landeszuweisung für die Finanzierung von Schulsozialarbeitern

Zu 6) 101.000.000 € Erstattungen des Arbeitslosengeld II durch den Bund einschließlich Sozialgeld und

Sozialversicherungsbeiträgen.

26.390.000 € Leistungsbeteiligung des Bundes bei Leistungen für Unterkunft und Heizung an

Arbeitsuchende. Der Bund beteiligt sich in 2016 mit einer voraussichtlichen Quote

von 45,1 % an den Kosten der Unterkunft. Die Grundbeteiligung von 24,5 % erhöht

sich um 3,1 %-Punkte zur Abgeltung kommunaler Mehrbelastungen (Warmwasser-

anteil, Verwaltungskosten Bildung und Teilhabe, Kinderzuschlag und Wohngeld)

und um voraussichtliche 4,1 %-Punkte für das Bildungspaket (Bildung und Teilha-

be). Weitere 6 % beziehen sich auf die flüchtlingsinduzierte KdU, welche somit

vollständig durch den Bund übernommen wird. Die noch fehlenden 7,4 % werden in

Produkt 16.01.01 vereinnahmt und nennt sich KdU-Stärkung der Kommunalfinanzen

(sog. Übergangsmilliarde)

2.400.000 € Einnahmen aus Rückforderungen vom Bund, die ab 2016 aus finanzstatistischen

Gründen aufzusplitten sind (Erstattungsansprüche Unterhaltspflichtiger, Erstattung

von Vorschussleistungen, Erbenhaftung, Erstattung von Darlehen, etc.)

Zu 13) 148.320 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen der Regionalstellen des JobCenters EN.

Zu 15) 71.950.000 € Leistungen für Unterkunft und Heizung an Arbeitsuchende.

72.721.445 € Arbeitslosengeld II einschließlich Sozialgeld.

30.678.556 € Verschiedene weitere Komponenten des Arbeitslosengeldes II, welche ab 2016 aus

finanzstatistischen Gründen separat darzustellen sind. Dazu zählen Beiträge und

Beitragszuschüsse zu Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung, Zusatzbeiträge,

Leistungen für Auszubildende und Mehrbedarf für therapeutische Geräte

2.590.000 € Aufwendungen für das Paket Bildung und Teilhabe

1.750.000 € Leistungen für einmalige Leistungen. Gesondert erbracht werden Leistungen für die

Erstausstattungen für die Wohnung einschließlich Haushaltsgeräten, für die Erstaus-

stattungen für Bekleidung (einschließlich bei Schwangerschaft und Geburt).

495.002 Aufwendungen für Schulsozialarbeit des Kreises und der kreisangehörigen Städte.

Zu 16) 375.360 € Anteilige Mietaufwendungen für die Räumlichkeiten der Regionalstellen des Job-

Centers EN.

10.000 € Aufwendungen für Aus- und Fortbildung

8.500 € Reisekosten

99 € Sonstiger Personal- und Versorgungsaufwand

Zu 27)

9.000.000 € Interne Leistungsverrechnung: Die in Produkt 05.03.03 vereinnahmte Verwaltungs-

kostenerstattung bezieht sich u.a. auch auf die Personalkosten in diesem Produkt.

Zu 28) 539.000 € Interne Leistungsverrechnung: Produktgerechte Verteilung der zusätzlichen Mittel

aus der Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft auf die entsprechenden

Produkte.

399.000 € - Bildung und Teilhabe Kinderzuschlag und Wohngeld

140.000 € - Verwaltungskosten Bildung und Teilhabe Kinderzuschlag und Wohngeld

Teilfinanzplan

Zu 14)

9.518 € Neben den im Ergebnisplan veranschlagten Transferaufwendungen sind hier zusätz-

lich Rückstellungen, die in 2017 ggf. ausgezahlt werden müssen, veranschlagt.

Seite 323

Page 324: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Farchmin Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 73 Produkt 05.03.03 Verwaltung Jobcenter

BeschreibungDas Jobcenter EN ist seit dem 01.01.2013 ein Fachbereich der Kreisverwaltung und besteht aus den Zentralen Bereichen und sechs Regionalstellen in den kreisangehö-rigen Städten. Die Zentralen Dienste stellen die Administration und Finanzierung des Gesamtsystems sicher. In den Regionalstellen erfolgt die operative Umsetzung. Leistungen � Haushalts- und Finanzplanung sowie die Vollziehung des Haushalts einschließlich

Steuerung und Abrechnung der Verwaltungskosten mit dem Bund sowie Personal-kostenerstattung an die Städte für gestellte bzw. abgeordnete Mitarbeiter

� interne Revision � Controlling und Berichtswesen, Statistik und Benchmarking � Organisation und Personal � Presse- und Öffentlichkeitsarbeit � Zentrales Beschwerdemanagement AuftragsgrundlageSozialgesetzbuch II i.V.m. der Kommunalträger-Zulassungsverordnung (KomtrZV) ZielgruppeJobcenter EN, Verwaltungsstellen des Kreises, der kreisangehörigen Städte und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Verwaltungskosten insgesamt 23.331.150 24.333.491 24.333.491- davon Bundesanteil 19.784.800 19.784.800 19.784.800- davon Kommunaler Eigenanteil (ab 2012 15,2 %)

3.546.350 3.698.691 3.698.691

- davon aus Eingliederungsbudget 0 850.000 850.000Anzahl erwerbsfähiger Leistungsberechtig-ter (ELB)

19.200 19.700 19.700

Verwaltungskosten pro ELB 1.215 1.235 1.235Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan)

32,04 32,63 32,63

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� weitergehende Umsetzung von strukturellen Optimierungen und Angleichung der

einzelnen Arbeitsprozesse des Jobcenter EN � konsequente Unterstützung des Zielvereinbarungs- und Benchmarkingprozesses

im SGB II � Optimierung des einheitlichen Finanzcontrollings sowie des Verwaltungs- und

KontrollsystemsMaßnahmen zur Effektivität und Verbesserung der Qualität des Verwaltungs-handelns des Jobcenter EN (Ziele 1 und 2) � die unterschiedlichen Verwaltungsabläufe soweit wie möglich angleichen � Optimierung der Arbeitsabläufe der Einnahmeverwaltung � Optimierung des einheitlichen Beschwerdemanagements innerhalb des Fachbe-

reichs � Einführung eines Dokumentenmanagementsystems

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Effektivität des Verwaltungshandelns des Jobcenter EN steigern

1.1 Anstieg der Verwaltungskosten je erwerbsfähigem Hilfebedürftigen begrenzen

+5,93% +1,65% 0,00%

2. Qualität des Verwaltungshandelns des Jobcenter EN verbessern

2.1 Anzahl der Beschwerden reduzieren -10 % -10 % -10 %

Seite 324

Page 325: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Farchminverantwortlich:

05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 73zuständig:

05.03.03 Verwaltung JobCenterProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 25.773 37.534,00 94 94 942 94

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 19.760.064 18.988.416,20 19.797.300 19.995.148 20.194.9746 20.396.799

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 405.042,69 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 19.785.837 19.430.992,89 19.797.394 19.995.242 20.195.06810 20.396.893

- Personalaufwendungen 1.805.748 1.797.393,97 1.928.540 1.967.109 1.986.78011 2.006.649

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 3.168.740 3.428.464,90 2.378.414 2.402.198 2.426.22113 2.450.483

- Bilanzielle Abschreibungen 27.738 41.526,12 1.583 1.583 1.58314 1.583

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 374.102 306.937,43 387.952 391.832 395.75016 399.708

= Ordentliche Aufwendungen 5.376.328 5.574.322,42 4.696.489 4.762.722 4.810.33417 4.858.423

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 14.409.509 13.856.670,47 15.100.905 15.232.520 15.384.73418 15.538.470

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 14.409.509 13.856.670,47 15.100.905 15.232.520 15.384.73422 15.538.470

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

14.409.509 13.856.670,47 15.100.905 15.232.520 15.384.73426 15.538.470

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 820.000 1.011.575,71 870.000 887.000 904.34027 922.027

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 14.012.000 18.675.244,70 19.691.000 19.887.910 20.086.78928 20.287.657

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 1.217.509 -3.806.998,52 -3.720.095 -3.768.390 -3.797.71529 -3.827.160

Seite 325

Page 326: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Farchminverantwortlich:

05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 73zuständig:

05.03.03 Verwaltung JobCenterProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 19.797.30018.996.180,43 19.760.064 0 19.995.148 20.194.9746 20.396.799

+ Sonstige Einzahlungen 02.441,60 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 19.797.30018.998.622,03 19.760.064 0 19.995.148 20.194.9749 20.396.799

- Personalauszahlungen 1.835.4071.646.883,28 1.763.408 0 1.872.114 1.890.83510 1.909.745

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 2.378.4143.624.915,88 3.168.740 0 2.402.198 2.426.22112 2.450.483

- Sonstige Auszahlungen 387.952308.949,57 374.102 0 391.832 395.75015 399.708

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.601.7735.580.748,73 5.306.250 0 4.666.144 4.712.80616 4.759.936

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 15.195.52713.417.873,30 14.453.814 0 15.329.004 15.482.16817 15.636.863

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 011.127,00 0 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 011.127,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-11.127,00 0 0 0 031 0

Seite 326

Page 327: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Farchmin

Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 73

Produkt 05.03.03 Verwaltung JobCenter

Teilergebnisplan

Zu 6) 19.784.800 € Verwaltungskostenerstattung des Bundes für die Grundsicherung für Arbeitsu-

chende.

12.500 € Erstattung von Mietkosten der Stadt Hattingen

Zu 13) 2.200.000 € Erstattung des Verwaltungsaufwands der kreisangehörigen Städte. Seit dem Jahr

2013 werden den Städten die Personalkosten des abgeordneten bzw. gestellten

Personals erstattet.

135.000 € Fort- und Weiterbildung von Kräften in der Grundsicherung. Die Mitarbeiter-

/Innen des Jobcenter EN (des Kreises und auch der kreisangehörigen Städte)

müssen fachbezogen im materiellen Leistungsrecht, im Fallmanagement, in der

Arbeitsvermittlung und im Umgang mit EDV-Verfahren geschult werden. Auch

allgemeine, fachübergreifende oder Führungsfortbildung ist notwendig.

33.320 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen für die angemieteten

Räumlichkeiten in der Nordstraße.

10.094 € Bewirtschaftungsaufwendungen für die angemieteten Räumlichkeiten der Regio-

nalstellen des Jobcenters EN.

Zu 16) 120.000 € Sachverständigen- und Gerichtskosten (10.000 € mehr als im Vorjahr)

115.000 € Inanspruchnahme von Rechten und Diensten (Organisationsberatungen, Gerichts-

verfahren und sonstige Dienstleistungen)

60.000 € Öffentlichkeitsarbeit

45.390 € Miete für die Räumlichkeiten in der Nordstraße

23.460 € Anteilige Miete für die Räumlichkeiten der Regionalstellen9.500 € Aus- und Fortbildung

8.000 € Reisekosten

4.000 € Bewirtungsaufwendungen

2.500 € Sonstiger Aufwand

102 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

Zu 27) 850.000 € Interne Leistungsverrechnung: Anteile aus dem Eingliederungsbudget (Produkt

05.03.01) können anteilig für die Verwaltungskosten verwendet werden.

20.000 € ILV Sozialticket

Durch die Einführung des Sozialtickets entstehen dem JobCenter Personal- und Sach-

kosten. Das Produkt 12.02.01 – ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung erstattet dem

Produkt 05.03.03 – Administration des Systems die Kosten im Rahmen einer internen

Leistungsverrechnung.

Zu 28) 17.000.000 € Interne Leistungsverrechnung: Die hier vereinnahmte Verwaltungskostenerstat-

tung des Bundes bezieht sich u.a. auf die im Produkt 05.03.01 und 05.03.02

veranschlagten Personalkosten.

2.600.000 € Interne Leistungsverrechnung: Leistungen von anderen Verwaltungsstellen

(Kasse, Organisation, Personal, Rechnungsprüfung, Ärztlicher Dienst etc.), die

dem Aufwand des Jobcenter EN zuzurechnen sind und mit dem Bund abgerech-

net werden können.

91.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreini-

gung an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

Seite 327

Page 328: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Altunay Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Sachgebiet 72/3 Produkt 05.03.04 Sonderprojekte SGB II

BeschreibungAbwicklung von bundes- bzw. landesfinanzierten Sonderprojekten zur Aktivierung, Qualifizierung und arbeitsmarktlichen Integration von Personen in der Grundsicherung Leistungen� Konzeptionierung und Beantragung� Erstellen und Fortentwickeln von Richtlinien und Weisungen � Einrichtung und Umsetzung der Programme innerhalb des Jobcenter EN � Finanzwirtschaftliche Abwicklung und Steuerung Auftragsgrundlage Sozialgesetzbuch II und weitere durch Bundes- und Landesministerien erlassene Richtlinien zu den entsprechenden Sonderprogrammen sowie Rechtsgrundlagen des Europäischen Sozialfonds (ESF) Derzeitige Programme - ESF-LZA - soziale Teilhabe* ZielgruppeLeistungsbeziehende nach dem SGB II, Maßnahmeträger, Unternehmen

*Programmstart erst in 2016 bei positiver Bescheidung durch BMAS

Ziele 2016 2017 20181. Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen und Langzeitleistungsbezieher

1.1 Integrationen (Aufnahme einer sozialversiche-rungspflichtigen Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt im Sinne des ESF-LZA-Programms)

53 22 0

1.2 Integrationen (Aufnahme einer sozialversiche-rungspflichtigen Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt im Sinne Bundesprogramms So-ziale Teilhabe)

30 37 0

Maßnahmen 2017

Zielübergreifende Maßnahmen � konsequente Arbeitsmarktorientierung für die Zielgruppe � optimale Zusammenarbeit mit dem SG Eingliederungsmaßnahmen speziell beim

Bundesprogramm "Soziale Teilhabe" � Ausbau der Netzwerkarbeit im Bereich "Gesundheit" � potentielle Arbeitgeber für die Qualität der Arbeitnehmerinnen und -nehmer sensi-

bilisieren, welche die jeweiligen Programmkriterien erfüllen. Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften (BG) (endgültige Daten, T-3, Jahresdurchschnitt)

14.250 14.500 14.500

Entwicklung erwerbsfähiger Leistungsberechtigter (ELB) (endgültige Daten, T-3, Jahresdurchschnitt)

19.200 19.700 19.700

Entwicklung der SGB II - Arbeitslosigkeit (Jahresdurchschnitt)

4,6% 4,7% 4,8%

erwartete Mittel ESF-LZA 835.951 1.121.782 352.230*Beantragte Mittel "soziale Teilhabe“ 39.600 1.062.280 1.061.28

Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon befristete Beschäftigte

6,003,003,00

4,001,003,00

4,001,003,00

Seite 328

Page 329: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Altunayverantwortlich:

05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Sachgebiet 72/3zuständig:

05.03.04 Sonderprojekte SGB IIProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 2.565.066 3.260.822,65 2.981.109 2.981.109 2.981.1096 2.981.109

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 974,61 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 2.565.066 3.261.797,26 2.981.109 2.981.109 2.981.10910 2.981.109

- Personalaufwendungen 352.079 770.186,66 195.779 199.694 201.69111 203.708

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 11.300 11.435,01 12.564 12.690 12.81713 12.945

- Bilanzielle Abschreibungen 0 233,21 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 2.385.150 2.127.499,29 2.891.831 2.949.667 3.008.66115 3.068.833

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 36.550 35.992,14 39.895 40.294 40.69716 41.104

= Ordentliche Aufwendungen 2.785.079 2.945.346,31 3.140.069 3.202.345 3.263.86617 3.326.590

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -220.013 316.450,95 -158.960 -221.236 -282.75718 -345.481

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -220.013 316.450,95 -158.960 -221.236 -282.75722 -345.481

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-220.013 316.450,95 -158.960 -221.236 -282.75726 -345.481

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -220.013 316.450,95 -158.960 -221.236 -282.75729 -345.481

Seite 329

Page 330: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

05Produkt-Bereich Soziales Herr Altunayverantwortlich:

05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Sachgebiet 72/3zuständig:

05.03.04 Sonderprojekte SGB IIProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 2.981.1093.260.822,65 2.565.066 0 2.981.109 2.981.1096 2.981.109

+ Sonstige Einzahlungen 0473,07 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.981.1093.261.295,72 2.565.066 0 2.981.109 2.981.1099 2.981.109

- Personalauszahlungen 195.779770.186,66 352.079 0 199.694 201.69110 203.708

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 12.56411.842,58 11.300 0 12.690 12.81712 12.945

- Transferauszahlungen 2.891.8312.517.442,56 2.385.150 0 2.949.667 3.008.66114 3.068.833

- Sonstige Auszahlungen 39.89534.661,58 36.550 0 40.294 40.69715 41.104

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.140.0693.334.133,38 2.785.079 0 3.202.345 3.263.86616 3.326.590

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -158.960-72.837,66 -220.013 0 -221.236 -282.75717 -345.481

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 330

Page 331: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Altunay

Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Sachgebiet 72/3

Produkt 05.03.04 Sonderprojekte SGB II

Teilergebnisplan

Zu 6)

Dieser Ansatz setzt sich anhand einer eigenen Schätzung der erwarteten Bundesmittel wie folgt zusammen:

1.300.000 € Kostenerstattung des Bundes im Rahmen des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe“

896.850 € Kostenerstattung des Bundes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) für Lohnkos-

tenzuschüsse bei einer Normalförderung

617.309 € Erstattung der Verwaltungskosten

166.950 € Kostenerstattung des Bundes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) für Lohnkos-

tenzuschüsse bei einer Intensivförderung

Zu 13)

9.064 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen für die angemieteten Räumlichkeiten der

Regionalstellen des Jobcenters EN.

3.500 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen für die angemieteten Räumlichkeiten in

der Nordstraße.

Zu 15)

1.300.000 € Lohnzuwendungen für gesondert geförderte Arbeitsverhältnisse (100 % Lohnkosten-

übernahme) im Rahmen des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe“.

896.850 € Ausgaben für Lohnkosten an Arbeitgeber (Lohnkostenzuschüsse – LKZ) bei einer

Normalförderung. Davon entfallen 466.362 € auf Bundesmittel und 430.488 € auf die

Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).

485.316 € Ausgaben für Honorare der Coaches bei Vergaben. Davon entfallen 252.364 € auf

Bundesmittel und 232.952 € auf die Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).

166.950 € Ausgaben für Lohnkostenzuschüsse bei einer Intensivförderung. Davon entfallen

86.814 € auf Bundesmittel und 80.136 € auf die Mittel aus dem Europäischen Sozial-

fonds (ESF).

20.575 € Die Sachkosten für Betriebsakquisiteur und Coach sind hier veranschlagt. Der Bun-

desanteil beträgt 10.699 €, der Anteil der Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds

(ESF) beträgt 9.876 €.

15.720 € Entstandene Ausgaben für erforderliche Qualifizierungsmaßnahmen sowie Reisekos-

ten der Teilnehmenden, an deren sich der Bund mit 8.174 € und der Europäischen

Sozialfonds (ESF) mit 7.546 € beteiligen

6.420 € Die erforderlichen Mobilitätskosten für Fahrten im Rahmen des Projekts. Der Bun-

desanteil beträgt 3.245 €, der Anteil aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF)

2.995 €.

Zu 16)

24.480 € Anteilige Miete für die Räumlichkeiten der Regionalstellen

8.415 € Anteilige Miete für die Räumlichkeiten in der Nordstraße

6.000 € Reisekosten1.000 € Aus- und Fortbildung

Seite 331

Page 332: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Hinterthürverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 51.017 52.083,18 164.911 164.896 164.8962 164.896

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 265.000 302.038,95 285.000 285.000 285.0004 285.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.393.196 1.342.081,43 1.433.358 1.433.358 1.433.3586 1.433.358

+ Sonstige ordentliche Erträge 5.500 61.892,87 5.500 5.500 5.5007 5.500

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 1.714.713 1.758.096,43 1.888.769 1.888.754 1.888.75410 1.888.754

- Personalaufwendungen 6.089.979 5.730.529,64 6.623.615 6.756.070 6.823.63011 6.891.867

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 512.902 392.569,64 446.802 451.274 455.78513 460.344

- Bilanzielle Abschreibungen 20.428 24.546,24 17.545 17.545 17.54514 17.545

- Transferaufwendungen 2.005.400 1.967.721,48 2.072.000 2.092.720 2.113.64815 2.134.784

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 222.311 220.496,91 224.298 226.541 228.80516 231.090

= Ordentliche Aufwendungen 8.851.020 8.335.863,91 9.384.260 9.544.150 9.639.41317 9.735.630

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -7.136.307 -6.577.767,48 -7.495.491 -7.655.396 -7.750.65918 -7.846.876

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -7.136.307 -6.577.767,48 -7.495.491 -7.655.396 -7.750.65922 -7.846.876

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-7.136.307 -6.577.767,48 -7.495.491 -7.655.396 -7.750.65926 -7.846.876

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 483.700 398.922,94 483.700 488.537 493.42327 498.357

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 25.600 22.215,98 25.500 25.755 26.01328 26.273

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -6.678.207 -6.201.060,52 -7.037.291 -7.192.614 -7.283.24929 -7.374.792

Seite 332

Page 333: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Hinterthürverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 160.40042.314,00 43.300 0 160.400 160.4002 160.400

+ Sonstige Transfereinzahlungen 501.300461.298,19 513.300 0 501.300 501.3003 501.300

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 285.000305.575,27 265.000 0 285.000 285.0004 285.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.433.3581.270.211,55 1.393.196 0 1.433.358 1.433.3586 1.433.358

+ Sonstige Einzahlungen 5.50046.272,74 5.500 0 5.500 5.5007 5.500

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.385.5582.125.671,75 2.220.296 0 2.385.558 2.385.5589 2.385.558

- Personalauszahlungen 6.260.8675.423.726,06 5.949.286 0 6.386.067 6.449.92810 6.514.426

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 446.802366.015,85 512.902 0 451.274 455.78512 460.344

- Transferauszahlungen 2.573.3002.770.389,86 2.518.700 0 2.594.020 2.614.94814 2.636.084

- Sonstige Auszahlungen 224.298281.273,11 222.311 0 226.541 228.80515 231.090

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 9.505.2678.841.404,88 9.203.199 0 9.657.902 9.749.46616 9.841.944

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -7.119.709-6.715.733,13 -6.982.903 0 -7.272.344 -7.363.90817 -7.456.386

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 22.3006.250,45 8.500 0 8.500 8.50026 8.500

= Summe (invest. Auszahlungen) 22.3006.250,45 8.500 0 8.500 8.50030 8.500

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -22.300-6.250,45 -8.500 0 -8.500 -8.50031 -8.500

Seite 333

Page 334: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Kügler Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/1 Produkt 07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung

BeschreibungUmfasst Maßnahmen und Projekte zur Risikoreduzierung spezifischer Bevölkerungs-gruppen von Krankheiten und Behinderungen einschließlich der finanziellen Förde-rung von Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge und -förderung freier Träger zur Sicherstellung ihres Geschäftbetriebes und ihrer Aufgabenerledigung Leistungen � Gesundheits- und Sozialplanung � Maßnahmen der Gesundheitsförderung (z.B. AIDS-Beratung und -koordination,

Psychiatriekoordination, Selbsthilfekoordination) � Gesundheits- und Sozialberichterstattung � Maßnahmen der Koordination/Organisation (z.B. Kommunale Gesundheitskonfe-

renz, Fachkonferenzen und Arbeitsgruppen) � Kreiszuschüsse für Beratungsstellen in der Drogen- und Suchtberatung, der

Schwangerschaftskonflikt- und Familienberatung, der AIDS-Prävention und Kon-taktstellen für psychisch kranke Menschen

� Leistungen zur Integration behinderter Menschen in das Arbeitsleben Auftragsgrundlage Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Sozialgesetzbücher II, III, V, XII, Kreistagsbeschlüsse, Verträge, Vereinbarungen ZielgruppeFreie und sonstige Träger von Einrichtungen im Bereich der Gesundheitsvorsorge und -förderung, spezifische Bevölkerungsgruppen, politische Gremien, Verbände und Institutionen, Öffentlichkeit und Medien

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der seit 2010 erstellten Gesundheitsberich-te

3 4 5

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 7,86 6,72 6,72

Ziele 2016 2017 2018

1. Regelmäßige Information der Öffentlichkeit und Politik über gesundheitliche Themen im Zusammenhang mit der gesundheitlichen Daseinsvorsorge im Ennepe-Ruhr-Kreis

1.1 Erstellung von x neuen Gesundheitsberichten, die eine Analyse der Versorgungslage bein-halten und mögliche Handlungsmaßnahmen für die Zukunft in dem jeweiligen Gesund-heitsbereich entwickeln

1 1 1

1.2 Aktualisierung von x in der Vergangenheit erstellten entsprechenden Gesundheitsberich-ten

1 1 1

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Erstellung von neuen Gesundheitsberichten (Ziel 1.1) � Bericht zu dem Thema Sozialmonitoring mit den kreisangehörigen Städten als

gefördertes Projekt Maßnahmen zur Aktualisierung von Gesundheitsberichten (Ziel 1.2) � Aktualisierung des Gesundheitsberichtes zur Suchtkrankenversorgung in Koopera-

tion mit den Trägern der Suchtkrankenhilfe

Seite 334

Page 335: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Küglerverantwortlich:

07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/1zuständig:

07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, TrägerförderungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.148 2.094,60 106.100 106.100 106.1002 106.100

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 488.500 574.981,91 494.900 494.900 494.9006 494.900

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 128,84 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 489.648 577.205,35 601.000 601.000 601.00010 601.000

- Personalaufwendungen 478.735 467.504,78 450.247 459.251 463.84411 468.483

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 27.640 33.627,59 48.520 49.005 49.49513 49.991

- Bilanzielle Abschreibungen 2.058 3.582,51 1.069 1.069 1.06914 1.069

- Transferaufwendungen 2.005.400 1.967.721,48 2.072.000 2.092.720 2.113.64815 2.134.784

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 23.199 33.057,84 22.458 22.682 22.90916 23.137

= Ordentliche Aufwendungen 2.537.032 2.505.494,20 2.594.294 2.624.727 2.650.96517 2.677.464

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.047.384 -1.928.288,85 -1.993.294 -2.023.727 -2.049.96518 -2.076.464

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.047.384 -1.928.288,85 -1.993.294 -2.023.727 -2.049.96522 -2.076.464

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-2.047.384 -1.928.288,85 -1.993.294 -2.023.727 -2.049.96526 -2.076.464

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.047.384 -1.928.288,85 -1.993.294 -2.023.727 -2.049.96529 -2.076.464

Seite 335

Page 336: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Küglerverantwortlich:

07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/1zuständig:

07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, TrägerförderungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 106.1000,00 0 0 106.100 106.1002 106.100

+ Sonstige Transfereinzahlungen 351.300336.833,30 363.300 0 351.300 351.3003 351.300

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 494.900632.167,60 488.500 0 494.900 494.9006 494.900

+ Sonstige Einzahlungen 0118,28 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 952.300969.119,18 851.800 0 952.300 952.3009 952.300

- Personalauszahlungen 417.354442.941,96 455.998 0 425.700 429.95710 434.257

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 48.52034.637,58 27.640 0 49.005 49.49512 49.991

- Transferauszahlungen 2.423.3002.645.924,97 2.368.700 0 2.444.020 2.464.94814 2.486.084

- Sonstige Auszahlungen 22.45854.163,24 23.199 0 22.682 22.90915 23.137

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.911.6323.177.667,75 2.875.537 0 2.941.407 2.967.30916 2.993.469

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.959.332-2.208.548,57 -2.023.737 0 -1.989.107 -2.015.00917 -2.041.169

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 336

Page 337: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Kügler

Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/1

Produkt 07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung

Teilergebnisplan

Zu 2)

75.000 € Landeszuweisung „NRW hält zusammen“

31.000 € Zuschuss der Krankenkassen für die Arbeit der KISS-EN-Süd

100 € Zuschüsse Dritter für die Arbeit der KISS

Zu 6) 436.300 € Anteil der kreisangehörigen Gemeinden an der Sucht- und Drogenberatung (mit Aus-

nahme der Stadt Gevelsberg). Die Aufteilung der bei den Trägern der Sucht- und Dro-genberatung verbleibenden Kosten erfolgt gemäß Vereinbarung in einem Verhältnis von 66 % zu 34 % zwischen dem Kreis und den kreisangehörigen Gemeinden.

30.000 € Personalkostenerstattungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe für die Integra-tionsfachdienststelle

18.500 € Anteil der kreisangehörigen Gemeinden an der Aids-Prävention und dem Youth-Worker-Programm. An der Aids-Prävention und am Youth-Worker-Programm beteiligt sich der Kreis gemäß Kreisausschussbeschluss vom 28.05.1990 mit 50 % an den nicht gedeckten Kosten der AIDS-Prävention. Die restlichen 50 % erstatten die beteiligten Städte dem Kreis, da die Ausgaben aus Vereinfachungsgründen ab 2000 in voller Höhe vom Kreis geleistet werden.

10.000 € Rückzahlung von Mitteln der Trägerförderung 100 € Kostenerstattungen von Dritten

Zu 13) 23.000 € Sachleistungen im Rahmen der Gesundheitsförderung und -koordinierung13.000 € Sach- und Dienstleistungen für die Arbeit der KISS-EN-Süd8.000 € Aufwendungen für Dienstleistungen im Rahmen von Controlling und Datenauswertung

(Programmierung von Schnittstellen, Einrichtungs- und Schulungsaufwand) 4.520 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten des Gesundheitshauses in Gevelsberg

Zu 15) 1.283.000 € Förderung der Sucht- und Drogenberatung (siehe Erläuterung zu 6). (48.000 € mehr

als im Vorjahr) 304.000 € Zuschüsse für die ambulante psychiatrische Versorgung (hier werden aufgrund von

vertraglichen Regelungen Zuschüsse zu den Personal-, Sach- und Raumkosten der Träger der Kontaktstellenarbeit gewährt)

267.000 € Beihilfen zu den laufenden Kosten der Beratungsstellen für Familienplanung in Höhe von 126.000 € (Unterstützt werden die Träger Caritas, donum vitae, Kirchenkreis Hagen sowie Pro Familia im Bereich der Schwangerschaftskonfliktberatung. Für das Projekt „KIZZ“ (Bereich sexueller Missbrauch) wird ebenfalls Pro Familia in Höhe von 141.000 € unterstützt.

59.000 € Förderung der Gehörlosenberatung

56.000 € Förderung von Sucht- und Drogenprojekten

(finanziert wird das Projekt “Haus im Park e. V.” in Höhe von 46.000 € sowie das

„Café Sprungbrett“ in Höhe von 10.000 €).

55.000 € Förderung der Frauenberatungsstelle

37.000 € Fortschreibung des Youth-Worker-Programmes (siehe Erläuterung zu 6).

10.000 € Förderung von Maßnahmen zur Selbsthilfeförderung (1.600 € mehr als im Vorjahr)

1.000 € Zuwendungen an Selbsthilfegruppen

Für das Haushaltsjahr 2017 stehen für die Trägerförderung insgesamt 2.252.300 € (66.600 € mehr als im Vorjahr) zur Verfügung. Davon sind 181.300 € Fördermittel des Landes, die als durchlaufender Posten im Teilfinanzplan veranschlagt sind. Die beantragten Fördermittel der Wohlfahrtsverbände sowie der Wohnberatungsstellen finden sich im Produkt 05.01.01 – Sozial- und Pflegeplanung; Koordi-nierung der Altenhilfe und Pflege.

Zu 16)

14.229 € Anteilige Miete für das Gesundheitshaus in Gevelsberg.

7.000 € Reisekosten

1.200 € Aus- und Fortbildung

29 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

Die Landeszuweisung im AIDS-Bereich (30.200 €) sowie die Landeszuweisung im Suchtbereich (151.100 €) werden aus haushaltsrechtlichen Gründen im Teilfinanzplan veranschlagt, da es sich um keine ertragswirksame Einnahmeposition handelt, sondern lediglich um die Weiterleitung der fachbe-zogenen Pauschalen an die Zuwendungsempfänger. Zu dieser Weiterleitung hat sich der Kreis gegen-über dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW bereit erklärt. Seit dem Jahr 2007 wird eine Neustrukturierung der Landesförderung umgesetzt, die trägerbezogene Landesförderung im AIDS- und Suchtbereich soll durch eine Kommunalisierung und Pauschalierung der Landesförderung umgesetzt werden. Ebenfalls hier veranschlagt sind die „durchlaufenden“ Gelder des Landschafts-verbandes für begleitende Hilfen im Arbeits- und Berufsleben für Schwerbehinderte (165.000 €). Diese Position ist nicht ergebniswirksam. Auch die Versichertenanteile der Krankenkassen für die KISS EN-Süd sowie die Verwaltungs- und Betriebsausgaben der KISS EN-Süd (jeweils 12.000 €) und auch die Zuwendungen Dritter für die Arbeit der KISS und für Selbsthilfegruppen (5.000 €) werden aus haushaltsrechtlichen Gründen über den Teilfinanzplan abgebildet.

Seite 337

Page 338: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Winter Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/2 Produkt 07.01.02 Betreuungsangelegenheiten

BeschreibungUmfasst alle gesetzlich definierten Aufgaben zur Regelung von Angelegenheiten volljähriger Menschen, die dazu nicht mehr selbst in der Lage sind sowie die Informa-tion, Beratung, Gewinnung und Unterstützung von Bevollmächtigten, Betreuern und Betreuungsvereinen Leistungen� Beratung und Unterstützung von rechtlichen Betreuern und Bevollmächtigten � Aufklärung über Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen � Gewinnung und Vorschlag von rechtlichen Betreuern � Unterstützung der Betreuungsgerichte am Betreuungsverfahren � Beteiligung am betreuungsrechtlichen Verfahren � Einrichtung einer örtlichen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Zusammenar-

beit in Betreuungsangelegenheiten gem. § 4 Landesbetreuungsgesetz NRW � Führung von eigenen Behördenbetreuungen � Übernahme von Verfahrenspflegschaften AuftragsgrundlageBürgerliches Gesetzbuch, Betreuungsbehördengesetz, Landesbetreuungsgesetz, Sozialgesetzbücher I, II, X, XI und XII, Zivilprozessordnung, Gesetz über das Verfah-ren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) ZielgruppeZu Betreuende, Betreuerinnen / Betreuer und Bevollmächtigte, Betreuungsvereine, Einwohnerinnen / Einwohner des ERK

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der gerichtlichen Betreuungsverfahren* 3.600 3.500 3.400Anzahl der ehrenamtlichen Betreuungen 2.160 2.100 2.040

Anzahl der Sozialberichte** 1.000 1.000 1.000Anzahl der Beratungen/Unterstützungen für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer

800 850 850

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 6,71 6,71 6,71

* Die rückläufige Anzahl der Betreuungen ist als positive Wirkung auf die steigende Beratung

und Information zu Vorsorgevollmachten und Vermittlung anderer Hilfen (wie Schuldnerbera-

tung, ambulant betreutes Wohnen) durch die Betreuungsbehörde zu werten.

Ziele 2016 2017 2018

1. Zeitnahe Bereitstellung von unter Berücksichtigung aller möglichen Alternativen zur Betreuung erstellter Sozialberichte, welche den Betreuungsgerichten als Entscheidungshilfe zur Beurteilung der Erforderlichkeit und ggf. des Umfangs der Betreuung dienen

1.1 Die Bearbeitungsquote der angeforderten Sozialberichte soll x% nicht unterschreiten.

100 % 100 % 100 %

2. Stärkung der ehrenamtlich geführten Betreuungen; dem Absinken des Anteils der ehrenamtlich geführten Betreuungen an der Anzahl der Gesamtbetreuungen soll entgegengewirkt werden

2.1 Die Anzahl der ehrenamtlich geführten Be-treuungen soll x% der Gesamtbetreuungen betragen.

60 % 60 % 60 %

2.2 Die Anzahl der Fortbildungs- und Informati-onsveranstaltungen sollte x Veranstaltungen pro Jahr nicht unterschreiten.

26 26 26

Maßnahmen 2017

Zielübergreifende Maßnahmen � Erhöhung der Teilnahme an regelmäßigen Netzwerktreffen unter Beteiligung aller

erforderlichen Stellen im Rahmen des Betreuungsverfahrens � Verbesserung des interkommunalen Austausches mit anderen Betreuungsbehör-

den durch regelmäßige Teilnahme an gemeinsamen Besprechungen über aktuelle Themen des Betreuungsrechts

Maßnahmen zu Ziel 2 � Erhöhung des Fortbildungsangebotes für ehrenamtliche Betreuerinnen und Be-

treuer� Durchführung von Veranstaltungen zur Würdigung der ehrenamtlichen Tätigkeit

der Betreuerinnen und Betreuer� Steigerung des Informationsangebotes auf Fachveranstaltungen und Fachmessen� Aktualisierung der Internetpräsenz

** Stellungnahmen zum betreuungsgerichtlichen Verfahren (wie Notwendigkeit einer Betreuung,

Betreuervorschlag, Betreuerwechsel, Aufhebung der Betreuung, Veränderung der Aufgaben-

kreise).

Seite 338

Page 339: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Winterverantwortlich:

07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/2zuständig:

07.01.02 BetreuungsangelegenheitenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 780,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 780,00 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 460.645 506.905,02 487.917 497.675 502.65211 507.679

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 5.500 3.896,25 5.500 5.555 5.61113 5.667

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 11.521 14.770,52 11.512 11.627 11.74316 11.860

= Ordentliche Aufwendungen 477.666 525.571,79 504.929 514.857 520.00617 525.206

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -477.666 -524.791,79 -504.929 -514.857 -520.00618 -525.206

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -477.666 -524.791,79 -504.929 -514.857 -520.00622 -525.206

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-477.666 -524.791,79 -504.929 -514.857 -520.00626 -525.206

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -477.666 -524.791,79 -504.929 -514.857 -520.00629 -525.206

Seite 339

Page 340: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Winterverantwortlich:

07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/2zuständig:

07.01.02 BetreuungsangelegenheitenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 0780,00 0 0 0 06 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 0780,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 454.867428.871,34 448.783 0 463.964 468.60410 473.290

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 5.5004.000,94 5.500 0 5.555 5.61112 5.667

- Sonstige Auszahlungen 11.51214.534,68 11.521 0 11.627 11.74315 11.860

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 471.879447.406,96 465.804 0 481.146 485.95816 490.817

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -471.879-446.626,96 -465.804 0 -481.146 -485.95817 -490.817

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 340

Page 341: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Winter

Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/2

Produkt 07.01.02 Betreuungsangelegenheiten

Teilergebnisplan

Zu 13)

5.500 € Betreuung Erwachsener nach dem Betreuungsgesetz.

Im Zuständigkeitsbereich der hiesigen Betreuungsstelle gibt es keinen Betreuungsver-

ein mehr, die früheren “Betreuungsvereine” Diakonie, Lebenshilfe und Johanniter-

Unfall-Hilfe haben ihre Arbeit eingestellt. Einige der dort früher tätigen Mitarbeiter

haben sich selbständig gemacht und führen “ihre” Betreuungen selbständig fort. Die

übrigen zu betreuenden Personen wurden auf andere Berufsbetreuer verteilt. Weitere

Aufgaben der Betreuungsvereine, wie z. B. die Beratung ehrenamtlicher Betreuer oder

deren Einführung in die Aufgabe, werden jetzt durch die hiesige Betreuungsstelle

erledigt. Wegen des Wegbrechens der Betreuungsvereine muss verstärkt die Gewin-

nung, Qualifizierung und Unterstützung ehrenamtlicher Betreuungskräfte betrieben

werden.

Zu 16)

10.000 € Reisekosten

1.500 € Aus- und Fortbildung

12 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Seite 341

Page 342: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Dr. Kalthoff Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/3 Produkt 07.01.03 Sozialpsychiatrie

BeschreibungUmfasst die Bereitstellung sozialpsychiatrischer Hilfen für psychisch kranke Men-schen, deren Angehörige, das soziale Umfeld sowie weitere versorgende Institutio-nen Leistungen � Beratung, Information, Begleitung und Vermittlung von Hilfen für psychisch er-

krankte Personen und deren Angehörige (auch aufsuchend) � Beratung, Information, Begleitung und Vermittlung von Hilfen nach dem PsychKG � Fachpsychiatrische Diagnostik mit Entwicklung von Therapievorschlägen � Kooperation mit anderen Hilfeanbietern zur Sicherstellung absprachegemäßer

einzelfallbezogener Hilfen � Krisenintervention für Menschen, die wegen einer akuten psychischen Krise der

umgehenden Hilfe bedürfen � Sozialpsychiatrische Betreuung im Auftrag des Jobcenter EN Auftragsgrundlage Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Psychisch-Kranken-Gesetz NRW, Betreuungsgesetz, Bürgerliches Gesetzbuch, Sozialgesetzbücher I, II, XII ZielgruppePersonen, die psychisch erkrankt oder von psychischer Krankheit bedroht sind, deren Angehörige, das soziale Umfeld, Behörden, Institutionen, Ärzte, Psychologen, gesetz-liche Betreuer, ambulante und stationäre medizinische Einrichtungen, Behinderten-einrichtungen, Selbsthilfe- und andere Beratungsstellen

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der Klienten 1.400 1.400 1.400Anzahl der Klienten mit der Diagnose „Psychose“ 204 208 212

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 11,39 11,39 11,39

Ziele 2016 2017 2018

1. Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen dem sozialpsychiatrischen Dienst und diversen weiteren Diensten im gesundheitlichen Hilfesystem

1.1 Mindestens x% der Klienten mit der Leitdiag-nose „Suchterkrankung“ werden innerhalb von 6 Wochen nach bekannt werden an den zu-ständigen Leistungserbringer (wie Kliniken, Suchthilfezentren) qualifiziert weitervermittelt

80 80 80

2. Erfüllung des gesetzlichen Auftrages der vor- und nachsorgenden Hilfen bei Betroffenen mit behandlungsbedürftigen Psychosen (PsychKG)

2.1 Der Anteil der Klienten des sozialpsychiatri-schen Dienstes mit der Diagnose „Psychose“ soll pro Jahr um mindestens x% gesteigert werden

2 2 2

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Einführung einer Behandlungsvereinbarung zwischen den ambulanten Diensten

(wie Fachdienst für betreutes Wohnen, Sachgebiet Sozialpsychiatrischer Dienst und Kontaktstellen) sowie den zuständigen Kliniken

� Aufbau der Hilfeplankonferenzen in den drei Versorgungssektoren* für Betroffene mit besonders komplexer Problematik

Maßnahmen zu Ziel 1.1 � Zeitnahes Anbieten von Terminen für Klienten mit der Leitdiagnose „Suchterkran-

kung“ � Durchführung eines Clearinggespräches mit den Klienten mit der Leitdiagnose

„Suchterkrankung“ � Regelmäßige Kooperationsgespräche mit den zuständigen LeistungserbringernMaßnahmen zu Ziel 2.1 � Ausbau der Hausbesuche der Klienten mit der Diagnose „Psychose“ � Verstärktes Nachgehen bei fehlender Behandlungsbereitschaft bzw. Krank-

heitseinsicht der Klienten mit der Diagnose „Psychose“

* Südkreis: Schwelm, Gevelsberg, Ennepetal, Breckerfeld; Witten: Witten, Wetter, Herdecke; Hattingen: Hattingen, Sprockhövel.

Seite 342

Page 343: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Dr. Kalthoffverantwortlich:

07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/3zuständig:

07.01.03 SozialpsychiatrieProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 250 398,49 250 250 2507 250

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 250 398,49 250 250 25010 250

- Personalaufwendungen 832.414 789.883,93 911.802 930.038 939.33811 948.731

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 58.050 9.886,55 40.764 41.173 41.58413 41.999

- Bilanzielle Abschreibungen 106 106,37 223 223 22314 223

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 16.004 15.989,70 16.062 16.222 16.38416 16.548

= Ordentliche Aufwendungen 906.574 815.866,55 968.851 987.656 997.52917 1.007.501

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -906.324 -815.468,06 -968.601 -987.406 -997.27918 -1.007.251

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -906.324 -815.468,06 -968.601 -987.406 -997.27922 -1.007.251

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-906.324 -815.468,06 -968.601 -987.406 -997.27926 -1.007.251

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 55.000 55.000,00 55.000 55.550 56.10627 56.667

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -851.324 -760.468,06 -913.601 -931.856 -941.17329 -950.584

Seite 343

Page 344: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Dr. Kalthoffverantwortlich:

07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/3zuständig:

07.01.03 SozialpsychiatrieProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 250825,35 250 0 250 2507 250

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 250825,35 250 0 250 2509 250

- Personalauszahlungen 866.800746.974,54 818.546 0 884.136 892.97710 901.906

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 40.76410.072,17 58.050 0 41.173 41.58412 41.999

- Sonstige Auszahlungen 16.06215.722,68 16.004 0 16.222 16.38415 16.548

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 923.626772.769,39 892.600 0 941.531 950.94516 960.453

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -923.376-771.944,04 -892.350 0 -941.281 -950.69517 -960.203

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 3.5000,00 0 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 3.5000,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -3.5000,00 0 0 0 031 0

Seite 344

Page 345: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Dr. Kalthoff

Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/3

Produkt 07.01.03 Sozialpsychiatrie

Teilergebnisplan

Zu 13)

38.564 € Anteilige Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen für die Nebenstellen

des Gesundheitsamtes.

2.000 € Aufwendungen für Veranstaltungen im Rahmen der Angehörigenarbeit (neu)

200 € Sonstige Sachleistungen

Zu 16)

6.936 € Anteilige Mieten für die Nebenstellen des Gesundheitsamtes.

6.000 € Reisekosten

3.000 € Aus- und Fortbildung

126 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

Zu 27)

55.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung von Leistungen, die der sozialpsychiatrische

Dienst für das JobCenter EN erbringt.

Teilfinanzplan

Zu 26)

3.500 € Der Wartebereich des sozialpsychiatrischen Dienstes in Schwelm muss neu ausgestattet

werden.

Seite 345

Page 346: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Goddon Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/1 Produkt 07.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit

BeschreibungMaßnahmen zur Feststellung und Förderung des Gesundheitszustandes von Kindern und JugendlichenLeistungen � Schuleingangs- und Seiteneinsteigeruntersuchung von Kindern und Jugendlichen� Gutachterliche Tätigkeit im Auftrag von Behörden und Schulen� Bearbeitung von Anträgen mit Vergabe von Fördermitteln im Auftrag der „Bun-

desstiftung Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens“� Beratungsangebote für Eltern und das pädagogische Fachpersonal von Kinderta-

gesstätten / Familienzentren und Schulen� Präventionsprogramm BaukastEN für Kindertagesstätten / Familienzentren� Modular aufgebautes Fortbildungsangebot für das pädagogische Fachpersonal von

Kindertagesstätten / Familienzentren zur alltagsintegrierten Sprachförderung (Lan-guage Route)

� Entwicklungsbeobachtung der 3 ½ und 4 ½ jährigen Kinder in Kindertagesstätten / Familienzentren

AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Schulpflichtgesetz, Verordnung über den Bildungsgang in der Grundschule, Allgemeine Schulordnung, Infektionsschutzge-setz, ständige Impfkommission-EmpfehlungenZielgruppeKinder und Jugendliche und deren Eltern, pädagogisches Fachpersonal in Kinderta-gesstätten / Familienzentren und Schulen

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der Kindertagesstätten im ERK, die am BaukastEN-Programm teilnehmen

55 55 55

Anzahl der potentiell kooperationsbereiten Kinder-tagesstätten im ERK

162 162 162

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 13,03 17,37 17,37

* Das Angebot umfasst die 6 Themenbausteine: Ernährung, Bewegung, Sicherheit, Hygiene,

Gefühle und Sprache

** Senkung aufgrund von personellen Engpässen und der Überarbeitung des angewendeten

Testverfahrens durch den Anbieter

Ziele 2016 2017 2018 1. Frühzeitige Förderung durch das Präventionsprogramm BaukastEN zur Entwick-

lung eines gesunden Lebensstils von Kindern bereits vor der Einschulung 1.1 Die teilnehmenden Kindertagesstätten neh-

men mindestens ein Angebot* des Präventi-onsprogramms pro Jahr wahr, wird erreicht zu

100 % 100 % 100 %

1.2 Bereitstellung von Informationen zum Präven-tionsprogramm in Form von x elektronischen Newslettern pro Jahr an die teilnehmenden Kindertagesstätten.

4 4 4

2. Frühzeitige Beurteilung der Entwicklungskompetenzen der einzuschulenden Kinder zur Unterstützung ihres Übergangs in die Schule

2.1 Die Schuleingangsuntersuchung von allen zur Grundschule regelrecht angemeldeten Kin-dern soll spätestens im Alter von 5 Jahren 8 Monate stattfinden; die Einhaltung dieser Al-tersobergrenze soll erfolgen zu

95 % 95 % 95 %

3. Frühzeitige Reaktion auf mögliche Abweichungen der kindlichen Entwicklung 3.1 Zur Entwicklungsfeststellung soll in den po-

tentiell kooperationsbereiten Kindertagesstät-ten jährlich eine Entwicklungsbeobachtung der 3 ½ bis 4 ½ jährigen Kinder zu x% ange-boten werden.

15 10** 15

Maßnahmen 2017 Zielübergreifende Maßnahmen � Nachschulungen/weitere Schulungsangebote zur Förderung der Nachhaltigkeit

(Language Route) � Schulungsangebot für päd. Fachkräfte, die Kinder mit dem Diabetes mellitus Typ 1

betreuen � Teamübergreifende Besprechungen und kommunale Netzwerkarbeit (mit z.B.

Schulen, Kitas und Jugendhilfen) � Neukonzeption der Entwicklungsfeststellung

Seite 346

Page 347: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Goddonverantwortlich:

07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/1zuständig:

07.02.01 Kinder- und JugendgesundheitProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.500 1.505,92 3.500 3.500 3.5006 3.500

+ Sonstige ordentliche Erträge 450 31.932,45 450 450 4507 450

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 3.950 33.450,39 3.950 3.950 3.95010 3.950

- Personalaufwendungen 829.245 889.881,91 1.303.997 1.330.076 1.343.37811 1.356.812

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 193.250 148.038,03 159.207 160.801 162.40913 164.035

- Bilanzielle Abschreibungen 0 93,93 569 569 56914 569

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 45.305 40.223,06 47.148 47.620 48.09616 48.577

= Ordentliche Aufwendungen 1.067.800 1.078.236,93 1.510.921 1.539.066 1.554.45217 1.569.993

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.063.850 -1.044.786,54 -1.506.971 -1.535.116 -1.550.50218 -1.566.043

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.063.850 -1.044.786,54 -1.506.971 -1.535.116 -1.550.50222 -1.566.043

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.063.850 -1.044.786,54 -1.506.971 -1.535.116 -1.550.50226 -1.566.043

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.063.850 -1.044.786,54 -1.506.971 -1.535.116 -1.550.50229 -1.566.043

Seite 347

Page 348: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Goddonverantwortlich:

07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/1zuständig:

07.02.01 Kinder- und JugendgesundheitProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Transfereinzahlungen 150.000124.464,89 150.000 0 150.000 150.0003 150.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 3.5005.771,70 3.500 0 3.500 3.5006 3.500

+ Sonstige Einzahlungen 45032.583,64 450 0 450 4507 450

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 153.950162.820,23 153.950 0 153.950 153.9509 153.950

- Personalauszahlungen 1.214.532818.015,92 794.425 0 1.238.822 1.251.21110 1.263.723

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 159.207118.325,72 193.250 0 160.801 162.40912 164.035

- Transferauszahlungen 150.000124.464,89 150.000 0 150.000 150.00014 150.000

- Sonstige Auszahlungen 47.14840.201,57 45.305 0 47.620 48.09615 48.577

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.570.8871.101.008,10 1.182.980 0 1.597.243 1.611.71616 1.626.335

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.416.937-938.187,87 -1.029.030 0 -1.443.293 -1.457.76617 -1.472.385

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 9.2000,00 0 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 9.2000,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -9.2000,00 0 0 0 031 0

Seite 348

Page 349: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Goddon

Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/1

Produkt 07.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit

Teilergebnisplan

Zu 6)

3.500 € Kostenerstattungen der Gemeinden für Vorsorgeuntersuchungen in Kindergärten

Zu 13)

70.000 € Für das primärpräventive Sprachprogramm „Language Route“ werden 2017 nur noch

63.000 € benötigt (37.000 € weniger als im Vorjahr). Für das bereits seit Jahren lau-

fende Angebot des BaukastEN werden wie im Vorjahr 7.000 € benötigt.

51.707 € Anteilige Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten für die Nebenstellen des

Gesundheitsamtes.

20.000 € Erstattung von Kosten für die Inanspruchnahme von Dolmetscherdienstleistungen

13.000 € Sachkosten für die Arbeit im Rahmen der Kinder- und Jugendgesundheit (7.500 € mehr

als im Vorjahr – Testmaterialien für Kinderscreening, Frühförderung und Eingliede-

rungshilfe ab Schuleintritt, war bisher im Produkt 07.02.03 veranschlagt).

2.500 € Verbrauchsmaterial

2.000 € Erstattung für die Mittelverwaltung der Bundesstiftung “Mutter und Kind - Schutz des

ungeborenen Lebens-”

Zu 16)

34.476 € Anteilige Miete

8.700 € Reisekosten

2.000 € Aus-, Fort- und Weiterbildung

1.500 € Fachbezogene Weiterbildung und Supervision

472 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

Teilfinanzplan

Zu 3) und 14)

150.000 € Förderbetrag der Bundesstiftung “Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens-“. Dem Kreis werden von der Bundesstiftung “Mutter und Kind” Mittel zur Auszahlung an antragstellende und bedürftige werdende Mütter zur Verfügung ge-stellt. Die genaue Höhe des Förderungsbetrages steht nicht fest, es werden jedoch nur soviel Gelder ausgezahlt, wie auch von der Bundesstiftung zugewiesen werden.

Zu 26)

9.200 € Beschaffung von

- drei Hörtestgeräte als Ersatzbeschaffung für defekte alte Geräte (6.000 €),

- fünf Sehtestgeräte als Ersatzbeschaffung für vorhandene alte Geräte (2.700 €) sowie

- ein Aufbewahrungselement für den Spielbereich des Warteraums (500 €)

Seite 349

Page 350: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Goddon Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/2 Produkt 07.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit

BeschreibungFeststellung des zahngesundheitlichen Präventions- und Behandlungsbedarfes bei Kindern und Jugendlichen durch zahnärztliche Untersuchungen sowie Maßnahmen der Gruppenprophylaxe (§21 SGB V) zur Verbesserung der Zahngesundheit und des Ernährungsbewusstseins von Kindern und JugendlichenLeistungen � Zahnärztliche Untersuchung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 - 14

Jahren in Kindertagesstätten und Schulen � Gruppenprophylaxe zu Themen wie Zahnpflege, Fluoridwirkung, Zahnarztbesuch

und Ernährung an allen teilnehmenden Kindertagesstätten / Familienzentren, Ein-richtungen der Kindertagespflege sowie Grund-, Förder- und Behindertenschulen

� Gruppenprophylaktisches Intensivprogramm zur Vermeidung von Karies im blei-benden Gebiss für Kariesrisikogruppen in bestimmten Grund- und Förderschulen

� Homepage für Informationen zur Zahngesundheit und (zahn)gesunden Ernährung AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst NRW, Drittes Gesetz zur Änderung des Gesetzes über Tageseinrichtungen für Kinder, Schulverwaltungsgesetz, 5. Sozi-algesetzbuch, Vereinbarung der Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit im ERK ZielgruppeKinder und Jugendliche von der Geburt bis zum 14. Lebensjahr mit deren Eltern und das betreuende pädagogische Fachpersonal sowie weitere Multiplikatoren (z.B. Ta-gesmütter und Elternbegleiter/innen)

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der Kindertagesstätten/Familienzentren und Spielgruppen, die an der Gruppenprophylaxe teil-nehmen

162* 166 166

Anzahl der Grundschulen u. Förder- / Behinderten-schulen, die an der Gruppenprophylaxe teilnehmen

65 65 65

Anzahl der Einrichtungen, die an der zahnärztli-chen Untersuchung teilnehmen

268 262** 262

Anzahl der Grund- und Förderschulen, die am Intensivprogramm teilnehmen

12 12 12

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 9,85 9,86 9,86Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Refinanziert) 3,44 3,44 3,44

Ziele 2016 2017 2018

1. Feststellung des zahngesundheitlichen Präventions- und Behandlungsbedarfes bei Kindern und Jugendlichen

1.1 Durchführung von zahnärztlichen Untersu-chungen in allen Einrichtungen***, soll er-reicht werden zu

97 % 97 % 97 %

2. Bereitstellung der Gruppenprophylaxe als flächendeckendes Angebot an alle Kindertagesstätten / Familienzentren und Einrichtungen der Kindertagespflege sowie als Teil des Sachunterrichtes in der Primarstufe (Grund-, Förder- und Be-hindertenschulen)

2.1 Durchführung eines Angebotes der Gruppen-prophylaxe in Kindertagesstätten / Familien-zentren soll erreicht werden zu

97 % 97 % 97 %

2.2 Durchführung eines Angebotes der Gruppen-prophylaxe in Grund- u. Förder- / Behinder-tenschulen soll erreicht werden zu

100 % 100 % 100 %

3. Bereitstellung eines Intensivprogrammes für Kariesrisikogruppen

3.1 Durchführung von jährlich 2 Fluoridierungs- angeboten in Grund- und Förderschulen, soll erreicht werden zu

100 % 100 % 100 %

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Kommunale Netzwerkarbeit (mit z.B. Schulen, Kitas und Jugendhilfen)� Elterninformation in einfacher Sprache bzw. Muttersprache� Probeweise Erweiterung der Angebote für neue Zielgruppen (Tagesmütter, Krab-

belgruppen, Ehrenamt)� Interne Fortbildungsmaßnahmen (Inklusion und Integration)

* nur Kindertagesstätten/Familienzentren

** Reduzierung, da Einrichtungen geschlossen wurden

*** Kindertagesstätten, Familienzentren, Grund-, Förder-, Behindertenschulen, weiterführende

Schulen

Seite 350

Page 351: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Goddonverantwortlich:

07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/2zuständig:

07.02.02 Kinder- und JugendzahngesundheitProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 4.274 4.274,28 3.326 3.326 3.3262 3.326

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 230.396 180.992,25 234.958 234.958 234.9586 234.958

+ Sonstige ordentliche Erträge 175 328,59 175 175 1757 175

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 234.845 185.595,12 238.459 238.459 238.45910 238.459

- Personalaufwendungen 593.145 576.710,00 629.461 642.051 648.47011 654.954

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 57.335 38.592,55 52.578 53.104 53.63513 54.171

- Bilanzielle Abschreibungen 9.871 10.436,59 9.070 9.070 9.07014 9.070

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 19.139 18.128,22 19.273 19.466 19.66016 19.856

= Ordentliche Aufwendungen 679.490 643.867,36 710.382 723.691 730.83517 738.051

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -444.645 -458.272,24 -471.923 -485.232 -492.37618 -499.592

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -444.645 -458.272,24 -471.923 -485.232 -492.37622 -499.592

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-444.645 -458.272,24 -471.923 -485.232 -492.37626 -499.592

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 3.000 4.025,83 3.000 3.030 3.06028 3.091

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -447.645 -462.298,07 -474.923 -488.262 -495.43629 -502.683

Seite 351

Page 352: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Goddonverantwortlich:

07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/2zuständig:

07.02.02 Kinder- und JugendzahngesundheitProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 234.958180.992,25 230.396 0 234.958 234.9586 234.958

+ Sonstige Einzahlungen 175607,20 175 0 175 1757 175

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 235.133181.599,45 230.571 0 235.133 235.1339 235.133

- Personalauszahlungen 624.439565.443,53 588.317 0 636.929 643.29710 649.730

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 52.57838.452,58 57.335 0 53.104 53.63512 54.171

- Sonstige Auszahlungen 19.27318.419,68 19.139 0 19.466 19.66015 19.856

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 696.290622.315,79 664.791 0 709.499 716.59216 723.757

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -461.157-440.716,34 -434.220 0 -474.366 -481.45917 -488.624

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 2.5002.528,08 2.000 0 2.500 2.50026 2.500

= Summe (invest. Auszahlungen) 2.5002.528,08 2.000 0 2.500 2.50030 2.500

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -2.500-2.528,08 -2.000 0 -2.500 -2.50031 -2.500

Seite 352

Page 353: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Goddon

Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/2

Produkt 07.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit

Teilergebnisplan

Zu 2)

3.326 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.

Zu 6)

234.958 € Kostenanteil der gesetzlichen Krankenkassen an der Zahngesundheitsprophylaxe.

Zu 13)

22.000 € Sachkosten für Prophylaxemaßnahmen an Schulen und Kindergärten.

16.578 € Anteilige Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten für die Nebenstellen des

Gesundheitsamtes.

5.000 € Sachkosten für Reihenuntersuchungen an Schulen und Kindergärten.

5.000 € Inanspruchnahme von Dienstleistungen im Rahmen der Zahngesundheitsprophylaxe.

3.500 € Unterhaltung der medizinischen Geräte (2.000 € mehr als im Vorjahr, Anpassung

aufgrund aktueller Hochrechnung).

500 € Unterhaltung von Fahrzeugen

Zu 16)

11.000 € Reisekosten

7.069 € Anteilige Mietaufwendungen

1.200 € Aus- und Fortbildung

4 € Weitere Personalnebenkosten

Zu 28)

3.000 € Interne Leistungsverrechnung:

Erstattung von Druckkosten an das Produkt „Druckerei“ sowie Erstattung von Auf-

wendungen an das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“.

Teilfinanzplan

Zu 26)

2.500 € Ersatzbeschaffung von medizinisch-technischen Geräten

Seite 353

Page 354: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Mähler Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/3 Produkt 07.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie

BeschreibungMaßnahmen zur Feststellung seelisch behinderter oder von seelischer Behinderung bedrohter Kinder und Jugendlicher, Förderung von Kindern und Jugendlichen, Erzie-hungsberatung Leistungen� Diagnostik von Lern- und Leistungsstörungen und damit verbundener psychischer

Störungen bei Kindern ab dem Schuleintritt, Diagnostik der AD(H)S � Erarbeitung von Stellungnahmen für die Jugendämter des Südkreises auf der

Grundlage des § 35a SGB VIII � Individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen ohne Anspruch auf Eingliede-

rungshilfe, bei denen eine umschriebene Entwicklungsstörung schulischer Fertigkei-ten diagnostiziert wurde

Auftragsgrundlage Sozialgesetzbuch VIII ZielgruppeKinder und Jugendliche und deren Angehörige

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der geförderten Kinder mit umschriebenen Entwicklungsstörungen (laufende Förderung)

154 154 154

Anzahl der Kinder auf der Warteliste ohne Förde-rung

60 50 50

Anzahl der Kinder auf der Warteliste mit beiden Diagnosen Lese-Rechtschreibstörung und Re-chenstörung, die entweder bereits wegen der LRS oder der Rechenstörung gefördert werden

- 30 30

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 16,35 13,17 13,17

Ziele 2016 2017 2018

1. Qualitätssicherung der Arbeit in der Psychologischen Beratungsstelle 1.1 Zum Abschlussgespräch mit den Eltern erhal-

ten x% der betroffenen Kinder und Jugendli-chen einen Abschlussbericht über die erfolgte Förderung

90 100

2. Erweiterung des Informationsangebotes für Angehörige von Kindern mit um-schriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

2.1 Bereitstellung von x Elternabenden zum Themenbereich Legasthenie

4 4 4

2.2 Bereitstellung von x Elternabenden zum Themenbereich Dyskalkulie

2 2 2

Maßnahmen 2017

Zielübergreifende Maßnahmen � Kontinuierliche Fortbildung der Mitarbeiter � Regelmäßige Prozessevaluation und -optimierung � Regelmäßige kollegiale Beratung über aktuelle Fälle der psychologischen Bera-

tungsstellen (Intervision)� Durchführung von Abschlussgesprächen mit den Eltern� Planung, Durchführung, Evaluation der Elternabende

Seite 354

Page 355: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Mählerverantwortlich:

07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/3zuständig:

07.02.03 Kinder- und JugendpsychiatrieProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 35.641 34.955,05 46.641 46.641 46.6412 46.641

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 670.800 583.821,35 700.000 700.000 700.0006 700.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 16.781,74 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 706.441 635.558,14 746.641 746.641 746.64110 746.641

- Personalaufwendungen 1.077.565 782.250,46 844.906 861.803 870.42011 879.125

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 31.520 27.663,74 26.520 26.785 27.05313 27.324

- Bilanzielle Abschreibungen 1.813 1.828,71 1.289 1.289 1.28914 1.289

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 82.528 72.434,13 81.368 82.182 83.00416 83.833

= Ordentliche Aufwendungen 1.193.426 884.177,04 954.083 972.059 981.76617 991.571

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -486.985 -248.618,90 -207.442 -225.418 -235.12518 -244.930

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -486.985 -248.618,90 -207.442 -225.418 -235.12522 -244.930

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-486.985 -248.618,90 -207.442 -225.418 -235.12526 -244.930

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -486.985 -248.618,90 -207.442 -225.418 -235.12529 -244.930

Seite 355

Page 356: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Mählerverantwortlich:

07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/3zuständig:

07.02.03 Kinder- und JugendpsychiatrieProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 46.00034.314,00 35.000 0 46.000 46.0002 46.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 700.000450.500,00 670.800 0 700.000 700.0006 700.000

+ Sonstige Einzahlungen 0289,61 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 746.000485.103,61 705.800 0 746.000 746.0009 746.000

- Personalauszahlungen 829.140782.250,46 1.074.861 0 845.722 854.17810 862.720

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 26.52028.420,05 31.520 0 26.785 27.05312 27.324

- Sonstige Auszahlungen 81.368104.406,81 82.528 0 82.182 83.00415 83.833

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 937.028915.077,32 1.188.909 0 954.689 964.23516 973.877

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -191.028-429.973,71 -483.109 0 -208.689 -218.23517 -227.877

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 1.100972,61 1.500 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 1.100972,61 1.500 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -1.100-972,61 -1.500 0 0 031 0

Seite 356

Page 357: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Mähler

Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/3

Produkt 07.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie

Teilergebnisplan

Zu 2)

46.000 € Landeszuweisung zu den Personalkosten der Erziehungsberatungsstelle

641 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen

Zu 6)

700.000 € Kostenbeitrag der EN - Südkreisstädte für die Arbeit der Psychologischen Beratungs-

stelle.

Zu 13)

14.420 € Anteilige Unterhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen für die Nebenstellen

des Gesundheitsamtes.

11.100 € Aufwendungen für Sachleistungen der Psychologischen Beratungsstelle (5.000 €

weniger als im Vorjahr, wurde aufgrund einer Personalverlagerung in das Produkt

07.02.01 übertragen)

1.000 € Geringwertigen Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt

werden (Diagnosematerial)

Zu 16)

68.952 € Mietaufwendungen

5.000 € Reisekosten (2.000 € weniger als im Vorjahr)

5.000 € Fachbezogene Weiterbildung und Supervision

2.400 € Aus- und Fortbildung

16 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Teilfinanzplan

Zu 26)

1.100 € Beschaffung von 2 Tablets für die Arbeit mit den Kindern

Seite 357

Page 358: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Gernebrodt Produkt-Gruppe 07.03 Gutachten und Stellungnahmen zuständig: Sachgebiet 56/1 Produkt 07.03.01 Gutachterliche Aufgaben

Beschreibung Erstellung von medizinischen, sozialmedizinischen, zahnmedizinischen und psychiat-rischen Gutachten und Stellungnahmen für unterschiedliche Auftraggeber, Durchfüh-rung amtlicher Leichenschauen, sowie Prüfungstätigkeiten im Bereich der Kranken-pflege Leistungen� Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag des Jobcenter EN � Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag örtlicher Sozialhilfeträger � Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag öffentlicher Arbeitgeber � Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag sonstiger Behörden und Institutionen � Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag von Privatpersonen � Gutachten und Stellungnahmen in Schwerbehindertenangelegenheiten � Durchführung amtlicher Leichenschauen � Prüfungstätigkeit; Prüfungsvorsitz in den Krankenpflege-, Rettungsdienst-, Logo-

pädie- sowie Gesundheits- und Krankenpflegeassistenzschulen AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, verschiedene Spezialgesetze und öffentlich-rechtliche Vereinbarungen ZielgruppeVerschiedene Auftraggeber, Einwohnerinnen/Einwohner des ERK, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl Gutachtenaufträge Jobcenter EN 1.900 1.650 1.650Anzahl Gutachtenaufträge öffentliche Arbeitgeber (Eignungsfeststellung von Beamten und tariflich Beschäftigten)

900 1.200 1.200

Anzahl der gesamten Gutachtenaufträge 4.000 4.300 4.300Refinanzierungsgrad Personalstellen 49 % 39 % 49 %Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 14,67 15,93 15,93

Ziele 2016 2017 2018

1. Zeitnahe, wirtschaftliche, rechtssichere und fundierte Erstellung von ärztlichen Gutachten und Stellungnahmen für das Jobcenter EN auf der Grundlage der an-zuwendenden Rechtsvorschriften

1.1 Gewährleistung einer durchschnittlichen Bear-beitungszeit von unter

3*Monaten

3Monaten

3 Monaten

2. Zeitnahe, wirtschaftliche, rechtssichere und fundierte Erstellung von ärztlichen Gutachten und Stellungnahmen im Rahmen der Eignungsfeststellung von Beam-ten und tariflich Beschäftigten im Auftrag öffentlicher Arbeitgeber auf der Grund-lage der anzuwendenden Rechtsvorschriften

2.1 Gewährleistung einer durchschnittlichen Bear-beitungszeit von unter

3*Wochen

4**Wochen

4Wochen

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Gewährleistung von dienstortübergreifenden Vertretungsregelungen � Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen � Internes Qualitätsmanagement bei amtsärztlichen Gutachten

* Bei den Einstellungsuntersuchungen handelt es sich um sehr dringende Angelegenheiten von

hoher Priorität, die kurzfristig terminiert sind, da ein konkreter Arbeitsplatz des bzw. der Be-

troffenen in Aussicht steht und somit eine kurzfristige Bearbeitung der Gutachten und Stel-

lungnahmen vorgenommen werden muss . Die Bearbeitungszeit ist in diesen Fällen kürzer

angesetzt als bei den Jobcenter-Gutachten, die eine höhere Komplexität aufweisen.

** Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung im Jahr 2013 ist der Prognosemaßstab zugunsten

der Bewerber hinsichtlich Verbeamtung herabgesetzt worden. Das bedeutet, dass je nach

Einzelfall eine vorliegende chronische Erkrankung hinsichtlich einer Verbeamtung besonders

bewertet, ggf. ein zusätzliches Gutachten eingeholt werden muss. Daher ist die durchschnitt-

liche Bearbeitungszeit etwas höher anzusetzen.

Seite 358

Page 359: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Gernebrodtverantwortlich:

07.03 Gutachten und StellungnahmenProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/1zuständig:

07.03.01 Gutachterliche AufgabenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.639 2.732,51 529 529 5292 529

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 105.000 119.392,85 110.000 110.000 110.0004 110.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 4.300 11.832,20 4.300 4.300 4.3007 4.300

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 110.939 133.957,56 114.829 114.829 114.82910 114.829

- Personalaufwendungen 940.838 766.651,54 1.039.724 1.060.519 1.071.12411 1.081.836

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 83.812 105.874,94 70.616 71.323 72.03613 72.757

- Bilanzielle Abschreibungen 5.264 7.077,17 4.122 4.122 4.12214 4.122

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 10.913 14.938,19 12.423 12.547 12.67216 12.800

= Ordentliche Aufwendungen 1.040.827 894.541,84 1.126.885 1.148.511 1.159.95417 1.171.515

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -929.888 -760.584,28 -1.012.056 -1.033.682 -1.045.12518 -1.056.686

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -929.888 -760.584,28 -1.012.056 -1.033.682 -1.045.12522 -1.056.686

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-929.888 -760.584,28 -1.012.056 -1.033.682 -1.045.12526 -1.056.686

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 428.700 343.922,94 428.700 432.987 437.31727 441.690

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 6.600 4.773,38 5.000 5.050 5.10128 5.152

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -507.788 -421.434,72 -588.356 -605.745 -612.90929 -620.148

Seite 359

Page 360: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Gernebrodtverantwortlich:

07.03 Gutachten und StellungnahmenProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/1zuständig:

07.03.01 Gutachterliche AufgabenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 110.000122.923,68 105.000 0 110.000 110.0004 110.000

+ Sonstige Einzahlungen 4.3004.775,71 4.300 0 4.300 4.3007 4.300

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 114.300127.699,39 109.300 0 114.300 114.3009 114.300

- Personalauszahlungen 973.380749.264,26 917.419 0 992.848 1.002.77710 1.012.805

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 70.616104.576,48 83.812 0 71.323 72.03612 72.757

- Sonstige Auszahlungen 12.42315.502,99 10.913 0 12.547 12.67215 12.800

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.056.419869.343,73 1.012.144 0 1.076.718 1.087.48516 1.098.362

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -942.119-741.644,34 -902.844 0 -962.418 -973.18517 -984.062

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 6.0002.749,76 5.000 0 6.000 6.00026 6.000

= Summe (invest. Auszahlungen) 6.0002.749,76 5.000 0 6.000 6.00030 6.000

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -6.000-2.749,76 -5.000 0 -6.000 -6.00031 -6.000

Seite 360

Page 361: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Gernebrodt

Produkt-Gruppe 07.03 Gutachten und Stellungnahmen, Gesundheitsschutz zuständig: Sachgebiet 56/1

Produkt 07.03.01 Gutachterliche Aufgaben

Teilergebnisplan

Zu 2)

529 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen

Zu 4)

110.000 € Verwaltungsgebühren für amtsärztliche Untersuchungen sowie für Gutachten und

Stellungnahmen

Zu 7)

4.000 € Anteilige Abführung der Nebeneinnahmen der Ärzte

300 € Versicherungsleistungen / Schadensersatz

Zu 13)

39.916 € Anteilige Bewirtschaftungs- und Bauunterhaltungskosten der Nebenstellen des Ge-

sundheitsamtes

14.000 € Sonstige Sachleistungen im Rahmen ärztlicher Untersuchungstätigkeit (5.000 € mehr

als im Vorjahr, Anpassung aufgrund aktueller Hochrechnung)

12.000 € Erstattung fremder Untersuchungskosten, zum Beispiel Labore oder Röntgen (2.000 €

mehr als im Vorjahr, Anpassung aufgrund aktueller Hochrechnung)

3.500 € Unterhaltung der medizinischen Geräte

1.000 € Aufwendungen für sonstige Sachleistungen

200 € Fahrtkosten bzw. der Verdienstausfall Untersuchter

Zu 16)

7.140 € Anteilige Mieten

2.500 € Reisekosten

2.500 € Aus- und Fortbildung

283 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

Zu 27)

428.700 € Interne Leistungen, die der ärztliche Dienst für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abge-rechnet werden.

Zu 28)

5.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung

an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

Teilfinanzplan

Zu 26)

6.000 € Beschaffung von medizinisch-technischen Geräten

Seite 361

Page 362: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Klinke-Rehbein Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 56/2 Produkt 07.04.01 Gesundheitsschutz

BeschreibungUmfasst Maßnahmen und Projekte zum Schutz vor übertragbaren Krankheiten und gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die Überwachung der Trink- und Badewasser-qualität sowie des gesundheitlichen Umweltschutzes und der Hygiene Leistungen � Belehrungen gem. §§ 42 und 43 Infektionsschutzgesetz (IfSG) � Ermittlung bei meldepflichtigen Infektionskrankheiten gem. IfSG � Prüfung und Kontrolle von Trink- und Brauchwasserversorgungsanlagen � Prüfung von öffentlichen Bauvorhaben � Genehmigungsverfahren gem. Bundes-Immissionsschutzgesetz � Überwachung/Beratung von med. Fußpflegeeinrichtungen, Tattoo/Piercing-Studios� Überwachung der Innenraumlufthygiene in Einrichtungen � Durchführung von Prüfungen u. Beratungen in Einrichtungen (Krankenhäuser,

Alten- u. Pflegeheime, Rettungsdienste u. Krankentransporte, Schulen u. Kinder-gärten u. anderen Gemeinschaftseinrichtungen, Schwimmbäder u. Badegewässer) in Kooperation mit Produkt 07.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht

� Beratung zum gesundheitl. Umweltschutz u. Erstellung gutachterl. StellungnahmenAuftragsgrundlageBundes-Immissionsschutzgesetz und hierzu ergangene Verordnungen, Infektions-schutzgesetz, Trinkwasserverordnung, Abfallgesetze mit Verordnungen, Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Wassergesetze, Landesbauverordnung, Bauge-setzbuch, Krankenhausgesetz, Krankenhausbau-Verordnung, RKI-Richtlinien mit Anlagen, Badegewässer-Verordnung, DIN-Normen, VDI-Richtlinien, DVGW-Arbeitsblätter, Unfallverhütungsvorschriften ZielgruppeEinwohnerinnen / Einwohner des ERK, kreisangehörige Städte

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Gesamtanzahl der vorhandenen b) und c) Anlagen* 522 522 522Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 10,89 10,89 10,89

* Hausbrunnen: dezentrale kleine Wasserwerke und Kleinanlagen zur Eigenversorgung

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung der Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit zeitnahen Beleh-rungsterminen gem. §§ 42 und 43 Infektionsschutzgesetz

1.1 Durchführung von mindestens 100 Veranstal-tungen zur Belehrung nach §§ 42 und 43 In-fektionsschutzgesetz (IfSG), jeweils 50 in Wit-ten und 50 in Schwelm, so dass die Wartezeit eines interessierten Bürgers eine Woche nicht übersteigt

100 100 100

2. Überwachung der Wasserversorgungsanlagen der Bürgerinnen und Bürger durch das Gesundheitsamt des Ennepe-Ruhr-Kreises

2.1 Regelmäßige Prüfung und Kontrolle bei x b) und c) Anlagen gemäß Trinkwasserverord-nung.

174 174 174

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Durchführung von regelmäßigen Krankenhausbegehungen � Regelmäßige Teilnahme an Dienstbesprechungen � Regelmäßige Fortbildungen bei Änderung der gesetzlichen Grundlagen � Koordination des MRSA**-Netzwerkes in Kooperation mit Produkt 07.04.02 Apo-

theken- und ArzneimittelaufsichtMaßnahmen zu Ziel 2.1 � Rechtzeitige Terminankündigung bei Besitzerinnen und Besitzern sowie Betreibe-

rinnen und Betreibern der b) und c) Anlagen � Bereitstellung von evtl. Ersatzterminen

** multiresistenter Staphylococcus aureus

Seite 362

Page 363: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:

07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/2zuständig:

07.04.01 GesundheitsschutzProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 200,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 115.000 134.453,35 120.000 120.000 120.0004 120.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 200 301,90 200 200 2007 200

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 115.200 134.955,25 120.200 120.200 120.20010 120.200

- Personalaufwendungen 709.926 740.938,19 723.262 737.712 745.08911 752.541

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 52.391 22.383,18 39.794 40.192 40.59313 40.998

- Bilanzielle Abschreibungen 1.274 1.349,10 1.161 1.161 1.16114 1.161

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 7.380 7.857,06 7.081 7.152 7.22416 7.296

= Ordentliche Aufwendungen 770.971 772.527,53 771.298 786.217 794.06717 801.996

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -655.771 -637.572,28 -651.098 -666.017 -673.86718 -681.796

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -655.771 -637.572,28 -651.098 -666.017 -673.86722 -681.796

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-655.771 -637.572,28 -651.098 -666.017 -673.86726 -681.796

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 16.000 13.416,77 17.500 17.675 17.85228 18.030

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -671.771 -650.989,05 -668.598 -683.692 -691.71929 -699.826

Seite 363

Page 364: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:

07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/2zuständig:

07.04.01 GesundheitsschutzProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0200,00 0 0 0 02 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 120.000133.067,34 115.000 0 120.000 120.0004 120.000

+ Sonstige Einzahlungen 200660,28 200 0 200 2007 200

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 120.200133.927,62 115.200 0 120.200 120.2009 120.200

- Personalauszahlungen 694.217734.709,20 699.430 0 708.086 715.16710 722.319

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 39.79424.877,65 52.391 0 40.192 40.59312 40.998

- Sonstige Auszahlungen 7.0817.815,76 7.380 0 7.152 7.22415 7.296

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 741.092767.402,61 759.201 0 755.430 762.98416 770.613

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -620.892-633.474,99 -644.001 0 -635.230 -642.78417 -650.413

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 364

Page 365: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Klinke-Rehbein

Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 56/2

Produkt 07.04.01 Gesundheitsschutz

Teilergebnisplan

Zu 4)

120.000 € Verwaltungsgebühren für die Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten,

für die Trink- und Badewasserüberwachung sowie für die hygienische Überwachung

von Schulen und Gemeinschaftseinrichtungen (5.000 € mehr als im Vorjahr).

Zu 13)

19.294 € Anteilige Bewirtschaftungs- und Bauunterhaltungskosten für die Nebenstellen des

Gesundheitsamtes

17.000 € Erstattung von Untersuchungskosten (2.000 € mehr als im Vorjahr, Anpassung auf-

grund aktueller Hochrechnung)

2.500 € Aufwendungen für sonstige Dienstleistungen (4.000 € weniger als im Vorjahr)

1.000 € Desinfektionsmittel

Zu 16)

5.500 € Reisekosten

1.000 € Aus- und Fortbildung

581 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

Zu 28)

17.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung

an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.

Seite 365

Page 366: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Fr. Dr. Klinke-Rehbein Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 56/1 Produkt 07.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht

BeschreibungÜberwachung des Verkehrs mit Arzneimitteln in Einrichtungen, die Arzneimittel direkt an den Endverbraucher abgeben Leistungen � Besichtigung von Betrieben und Einrichtungen (Apotheken, Krankenhäuser, Hei-

me, Einzelhandelsbetriebe), in denen Arzneimittel bzw. Betäubungsmittel an End-verbraucherinnen/-verbraucher abgegeben werden sowie Anfertigen der entspre-chenden Ergebnisniederschriften und ggf. Einleitung von Ordnungsmaßnahmen

� Überwachung und Regelung der Apothekenbetriebe (Erteilen, ggf. Widerrufen, Versagen, Zurücknehmen von Erlaubnissen, Ausnahmegenehmigungen, Vertre-tungsregelungen)

� Überwachung des Verkehrs mit Betäubungsmitteln und Werbung der Arzneimittel � Überwachung von Apotheken, die Großhandel mit Arzneimitteln betreiben � Erteilen, ggf. Widerrufen, Versagen, Zurücknehmen von Erlaubnissen zum Einzel-

handel mit giftigen und sehr giftigen Stoffen; Prüfung der Sachkunde in Betrieben, in denen diese an Endverbraucherinnen / -verbraucher abgegeben werden

� Durchführung von Prüfungen und Beratungen in Krankenhäusern nach Infektions-schutzgesetz in Kooperation mit Produkt 07.04.01 Gesundheitsschutz

Auftragsgrundlage Arzneimittelgesetz, Apothekengesetz, Apothekenbetriebsordnung, Verordnung über den Großhandel und die Arzneimittelvermittlung, Heilmittelgewerbegesetz, Betäu-bungsmittelgesetz, Betäubungsmittelverschreibungsverordnung, Chemikaliengesetz, Chemikalien-Verbotsverordnung, Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst

ZielgruppeApothekerinnen / Apotheker, Träger und Beschäftigte von Krankenhäusern, Heimen, Rettungsdiensten, Einzelhändler, Verbände, Einwohnerinnen / Einwohner des ERK

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018 Anzahl der Apotheken im Ennepe-Ruhr-Kreis 82 82 82Anzahl der vollstationären Pflegeeinrichtungen 49 49 49

Anzahl der Einrichtungen der Behindertenhilfe 23 23 23Anzahl der Krankenhäuser und Tageskliniken 17 17 17Anzahl der Rettungswachen inkl. Außenstellen 9 10 10Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,42 1,92 1,92

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung einer ordnungsgemäßen pharmazeutischen Versorgung der Bevölkerung des Ennepe-Ruhr-Kreises und des sachgerechten Umgangs mit Gefahrenstoffen

1.1 Gewährleistung einer jährlichen routinemäßi-gen Überwachung der im Ennepe-Ruhr-Kreis ansässigen Apotheken in Höhe von

33 % 33 % 33 %

1.2 Gewährleistung einer jährlichen routinemäßi-gen Arzneimittelüberwachung in den im Ennepe-Ruhr-Kreis ansässigen vollstationä-ren Pflegeeinrichtungen und in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Höhe von

40 % 60 % 40 %

1.3 Gewährleistung einer zweijährigen routine-mäßigen Arzneimittelüberwachung in den im Ennepe-Ruhr-Kreis ansässigen Krankenhäu-sern und Tageskliniken in Höhe von

100 % 0 % 100 %

1.4 Gewährleistung einer zweijährigen routine-mäßigen Arzneimittelüberwachung in den im Ennepe-Ruhr-Kreis ansässigen Rettungswa-chen und deren Außenstellen in Höhe von

100 % 0 % 100 %

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Koordination des MRSA*-Netzwerkes in Kooperation mit Produkt 07.04.01 Ge-

sundheitsaufsicht � Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen� Mitarbeit in Arbeitsgruppen zu Fragestellungen Betäubungsmittelgesetz und Be-

täubungsmittelverschreibungsverordnung

* multiresistenter Staphylococcus aureus

Seite 366

Page 367: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:

07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/1zuständig:

07.04.02 Apotheken- und ArzneimittelaufsichtProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 15 14,72 15 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 40.000 42.297,75 45.000 45.000 45.0004 45.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 50 75,47 50 50 507 50

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 40.065 42.387,94 45.065 45.050 45.05010 45.050

- Personalaufwendungen 87.828 99.640,10 129.084 131.666 132.98411 134.313

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.443 1.042,73 1.341 1.354 1.36713 1.380

- Bilanzielle Abschreibungen 42 41,86 42 42 4214 42

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.913 2.315,06 2.707 2.734 2.76116 2.788

= Ordentliche Aufwendungen 91.226 103.039,75 133.174 135.796 137.15417 138.523

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -51.161 -60.651,81 -88.109 -90.746 -92.10418 -93.473

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -51.161 -60.651,81 -88.109 -90.746 -92.10422 -93.473

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-51.161 -60.651,81 -88.109 -90.746 -92.10426 -93.473

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -51.161 -60.651,81 -88.109 -90.746 -92.10429 -93.473

Seite 367

Page 368: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:

07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/1zuständig:

07.04.02 Apotheken- und ArzneimittelaufsichtProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 45.00043.554,25 40.000 0 45.000 45.0004 45.000

+ Sonstige Einzahlungen 506.165,07 50 0 50 507 50

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 45.05049.719,32 40.050 0 45.050 45.0509 45.050

- Personalauszahlungen 105.93293.444,71 79.433 0 108.050 109.13210 110.223

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.3411.061,08 1.443 0 1.354 1.36712 1.380

- Sonstige Auszahlungen 2.7079.392,30 1.913 0 2.734 2.76115 2.788

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 109.980103.898,09 82.789 0 112.138 113.26016 114.391

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -64.930-54.178,77 -42.739 0 -67.088 -68.21017 -69.341

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 368

Page 369: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Klinke-Rehbein

Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 56/1

Produkt 07.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht

Teilergebnisplan

Zu 4)

45.000 € Verwaltungsgebühren der Apothekenaufsicht

Zu 13)

1.341 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen für die Nebenstellen des Gesundheitsamtes.

Zu 16)

2.200 € Reisekosten

500 € Gebühren für Arzneimittelproben

7 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Seite 369

Page 370: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Ramme Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 51/2 Produkt 07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens

BeschreibungUmfasst die Wahrnehmung der Rechtsaufsicht über Krankenanstalten einschließlich der Erteilung von Konzessionen für Privatkrankenanstalten sowie die Überwachung der nichtakademischen Heilberufe Leistungen� Leistungen nach dem Krankenhausgestaltungsgesetz und der Gewerbeordnung � Organisation der staatlichen Prüfungen in den Gesundheitsfachberufen und in den Rettungsdienstberufen � Genehmigungs- und Widerrufsverfahren (Berechtigungsnachweise, Anerkennung

ausländischer Bildungsnachweise) � Untersagung von Berufstätigkeiten, Einleitung von Ordnungswidrigkeits- und

Strafverfahren AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Krankenhausgestaltungsgesetz, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Krankenhausbauverordnung, Recht der Gesundheitsfachberufe und Heilpraktiker, u. a. ZielgruppeAngehörige der nichtakademischen Heilberufe, Krankenhausträger, Patientinnen / Patienten, Bürgerinnen / Bürger des ERK

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der Privatkrankenanstalten 7 7 7Anzahl der staatlich anerkannten Ausbildungsplätze in der Krankenpflege und Logopädie (Soll)

103 103 103

Anzahl der staatlich anerkannten Ausbildungsplätze in den Rettungsdienstberufen (Soll)

50 50 50

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,58 1,58 1,58

Ziele 2016 2017 2018 1. Vermeidung von Prüfungsausfällen in den Gesundheitsfachberufen 1.1 Alle Prüfungen sollen formgerecht und termin-

gemäß an den Schulen durchgeführt werdenzu

100 % 100 % 100 %

2. Gewährleistung der qualitätsgesicherten medizinischen Versorgung der Bevölkerung

2.1 Die Quote der jährlichen und anlassbezogenen Überprüfungen von Privatkrankenanstalten soll x% nicht unterschreiten

100 100 100

3. Optimierung der Arbeitsabläufe durch Einführung der digitalen Archivierung 3.1 Verringerung des Aktenbestandes um ins- gesamt x%

25 50 75

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Durchführung eines Erfahrungsaustausches mit Medizinalbehörden auf

RegierungsbezirksebeneMaßnahmen zu Ziel 1 � Umsetzung des Notfallsanitätergesetzes nebst Ausführungsbestimmungen Maßnahmen zu Ziel 3 � Digitalisierung von Akten und Archivierung

Seite 370

Page 371: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Rammeverantwortlich:

07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 51/2zuständig:

07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des GesundheitswesensProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 8.300 7.800,00 8.300 8.300 8.3002 8.300

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.000 5.895,00 10.000 10.000 10.0004 10.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 75 113,19 75 75 757 75

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 13.375 13.808,19 18.375 18.375 18.37510 18.375

- Personalaufwendungen 79.638 110.163,71 103.215 105.279 106.33111 107.393

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.961 1.564,08 1.962 1.982 2.00213 2.022

- Bilanzielle Abschreibungen 0 30,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.409 783,13 4.266 4.309 4.35216 4.395

= Ordentliche Aufwendungen 86.008 112.540,92 109.443 111.570 112.68517 113.810

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -72.633 -98.732,73 -91.068 -93.195 -94.31018 -95.435

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -72.633 -98.732,73 -91.068 -93.195 -94.31022 -95.435

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-72.633 -98.732,73 -91.068 -93.195 -94.31026 -95.435

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -72.633 -98.732,73 -91.068 -93.195 -94.31029 -95.435

Seite 371

Page 372: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Rammeverantwortlich:

07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 51/2zuständig:

07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des GesundheitswesensProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 8.3007.800,00 8.300 0 8.300 8.3002 8.300

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 10.0006.030,00 5.000 0 10.000 10.0004 10.000

+ Sonstige Einzahlungen 75247,60 75 0 75 757 75

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 18.37514.077,60 13.375 0 18.375 18.3759 18.375

- Personalauszahlungen 80.20661.810,14 72.074 0 81.810 82.62810 83.453

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.9621.591,60 1.961 0 1.982 2.00212 2.022

- Sonstige Auszahlungen 4.2661.113,40 4.409 0 4.309 4.35215 4.395

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 86.43464.515,14 78.444 0 88.101 88.98216 89.870

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -68.059-50.437,54 -65.069 0 -69.726 -70.60717 -71.495

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 372

Page 373: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Ramme

Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 51/2

Produkt 07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens

Teilergebnisplan

Zu 2)

8.300 € Landeszuweisung zu den Personal- und Sachkosten für die Durchführung von Kranken-

pflegeprüfungen.

Zu 4)

10.000 € Verwaltungsgebühren der Medizinalaufsicht.

Zu 13)

1.962 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen für die Nebenstellen des Gesundheitsamtes.

Zu 16)

2.250 € Aus- und Fortbildung

2.000 € Reisekosten

16 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Seite 373

Page 374: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

08Produkt-Bereich Sportförderung Herr Niederheideverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 500 600,00 500 500 5002 500

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 100 39,23 100 100 1007 100

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 600 639,23 600 600 60010 600

- Personalaufwendungen 36.040 38.873,57 40.065 40.867 41.27611 41.689

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 9.400 5.611,75 6.500 6.565 6.63113 6.697

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 128.440 116.238,19 128.440 129.724 131.02115 132.332

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 412 54,22 412 416 42016 424

= Ordentliche Aufwendungen 174.292 160.777,73 175.417 177.572 179.34817 181.142

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74818 -180.542

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74822 -180.542

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74826 -180.542

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74829 -180.542

Seite 374

Page 375: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

08Produkt-Bereich Sportförderung Herr Niederheideverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 500600,00 500 0 500 5002 500

+ Sonstige Einzahlungen 1000,00 100 0 100 1007 100

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 600600,00 600 0 600 6009 600

- Personalauszahlungen 35.70033.472,88 34.493 0 36.415 36.77910 37.147

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 6.5005.611,75 9.400 0 6.565 6.63112 6.697

- Transferauszahlungen 128.440115.784,11 128.440 0 129.724 131.02114 132.332

- Sonstige Auszahlungen 41254,22 412 0 416 42015 424

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 171.052154.922,96 172.745 0 173.120 174.85116 176.600

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -170.452-154.322,96 -172.145 0 -172.520 -174.25117 -176.000

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 375

Page 376: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 08 Sportförderung verantwortlich: Herr Niederheide Produkt-Gruppe 08.01 Sport zuständig: Sachgebiet 40/1 Produkt 08.01.01 Sportförderung

BeschreibungAllgemeine Sportförderung, Angelegenheiten des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur Leistungen� Gewährung von Kreiszuschüssen aus Sportfördermitteln an Sportvereine (Investitionszuschüsse, Kreissportbund, Rettungsdienst (DLRG) und für besondere ortsübergreifende Sportveranstaltungen � Ehrungsveranstaltungen im Bereich Sport � Fertigung von Verwaltungsvorlagen, Einladungen und Niederschriften AuftragsgrundlagePolitische Beschlüsse, Aufträge der Verwaltungsleitung, freiwillige Aufgaben, Pakt für den Sport ZielgruppeSportvereine, DLRG, Kreissportbund, Schülerinnen und Schüler, Sportlerinnen und Sportler

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Aufwand Sportbudget 136.340 136.340 136.340Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 0,48 0,48 0,48

Ziele 2016 2017 2018

1. Förderung des Sports zur Erhaltung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Bevölkerung

1.1 Anerkennung von Leistungen im Rahmen der Durchführung von Ehrungsveranstaltungen

1 1 1

1.2 Förderung des Austausches aller im Sportbereichtätigen Personen und Information über interessan-te Sportthemen durch ein Sportforum

1 1 1

Maßnahmen 2017

Maßnahme zur Durchführung von Ehrungsveranstaltungen (Ziel 1.1)� Durchführung der Veranstaltung „EN Sportler des Jahres 2016“ zusammen mit der Ehrung von erfolgreichen Schulsportmannschaften im EN Kreis des Schuljahres 2015/ 2016.

Seite 376

Page 377: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

08Produkt-Bereich Sportförderung Herr Niederheideverantwortlich:

08.01 SportProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:

08.01.01 SportförderungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 500 600,00 500 500 5002 500

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 100 39,23 100 100 1007 100

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 600 639,23 600 600 60010 600

- Personalaufwendungen 36.040 38.873,57 40.065 40.867 41.27611 41.689

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 9.400 5.611,75 6.500 6.565 6.63113 6.697

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 128.440 116.238,19 128.440 129.724 131.02115 132.332

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 412 54,22 412 416 42016 424

= Ordentliche Aufwendungen 174.292 160.777,73 175.417 177.572 179.34817 181.142

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74818 -180.542

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74822 -180.542

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74826 -180.542

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74829 -180.542

Seite 377

Page 378: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

08Produkt-Bereich Sportförderung Herr Niederheideverantwortlich:

08.01 SportProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:

08.01.01 SportförderungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 500600,00 500 0 500 5002 500

+ Sonstige Einzahlungen 1000,00 100 0 100 1007 100

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 600600,00 600 0 600 6009 600

- Personalauszahlungen 35.70033.472,88 34.493 0 36.415 36.77910 37.147

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 6.5005.611,75 9.400 0 6.565 6.63112 6.697

- Transferauszahlungen 128.440115.784,11 128.440 0 129.724 131.02114 132.332

- Sonstige Auszahlungen 41254,22 412 0 416 42015 424

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 171.052154.922,96 172.745 0 173.120 174.85116 176.600

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -170.452-154.322,96 -172.145 0 -172.520 -174.25117 -176.000

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 378

Page 379: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 08 Sportförderung verantwortlich: Herr Niederheide

Produkt-Gruppe 08.01 Sport zuständig: Sachgebiet 40/1

Produkt 08.01.01 Sportförderung

Teilergebnisplan

Zu 2)

500 € Spenden für die Sportlerehrung

Zu 7)

100 € Rückzahlung nicht verbrauchter Zuschüsse

Zu 13)

6.500 € Aufwendungen für sonstige Dienstleistungen für das Landessportfest der Schulen und

die Organisation und Durchführung der Ehrungsveranstaltung “Sportler des Jahres”.

Zu 15)

106.440 € Zuschüsse für den Kreissportbund

Am 15.12.2009 hat der Kreistag Richtlinien zur Sportförderung beschlossen. Die darin

aufgeführten Zuschüsse zur Förderung des Sports mit Älteren, des Jugendsports, des

Kreissportbundes und für besondere ortsübergreifende Sportveranstaltungen werden

jährlich festgesetzt. Die Aufgliederung des Ansatzes erfolgt jährlich auf schriftlichen

Vorschlag des Kreissportbundes und wird durch den Fachausschuss beschlossen. Der

Zuschuss an den Kreissportbund dient der teilweisen Abdeckung der Kosten für die

Geschäftsführung, das Personal und die Förderung des Jugendsports.

22.000 € Investitionszuschüsse an Sportvereine und den Rettungsdienst

(zuschussberechtigt sind die Ortsverbände der DLRG)

Zu 16)

200 € Aus- und Fortbildung

200 € Reisekosten

12 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Seite 379

Page 380: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Toedtmannverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 8.623 10.194,42 8.569 8.569 8.5692 8.569

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 415.000 420.695,25 425.000 425.000 425.0004 425.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 300 165,41 300 300 3005 300

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 150.400 157.569,37 153.600 153.600 153.6006 153.600

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 10.166,27 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 574.323 598.790,72 587.469 587.469 587.46910 587.469

- Personalaufwendungen 4.130.377 3.710.747,60 4.250.347 4.335.353 4.378.70811 4.422.497

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 37.400 22.360,58 62.400 63.024 63.65313 64.289

- Bilanzielle Abschreibungen 29.977 37.890,63 88.422 88.422 88.42214 88.422

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 83.856 49.642,21 84.456 85.300 86.15016 87.011

= Ordentliche Aufwendungen 4.281.610 3.820.641,02 4.485.625 4.572.099 4.616.93317 4.662.219

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -3.707.287 -3.221.850,30 -3.898.156 -3.984.630 -4.029.46418 -4.074.750

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -3.707.287 -3.221.850,30 -3.898.156 -3.984.630 -4.029.46422 -4.074.750

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-3.707.287 -3.221.850,30 -3.898.156 -3.984.630 -4.029.46426 -4.074.750

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -3.707.287 -3.221.850,30 -3.898.156 -3.984.630 -4.029.46429 -4.074.750

Seite 380

Page 381: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Toedtmannverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 425.000423.905,85 415.000 0 425.000 425.0004 425.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 300171,01 300 0 300 3005 300

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 153.600161.421,22 150.400 0 153.600 153.6006 153.600

+ Sonstige Einzahlungen 09.240,69 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 578.900594.738,77 565.700 0 578.900 578.9009 578.900

- Personalauszahlungen 4.138.6883.616.821,03 4.096.688 0 4.221.461 4.263.67610 4.306.313

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 62.40034.688,39 37.400 0 63.024 63.65312 64.289

- Sonstige Auszahlungen 84.45649.648,13 83.856 0 85.300 86.15015 87.011

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.285.5443.701.157,55 4.217.944 0 4.369.785 4.413.47916 4.457.613

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -3.706.644-3.106.418,78 -3.652.244 0 -3.790.885 -3.834.57917 -3.878.713

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 105.000117.802,50 100.000 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 105.000117.802,50 100.000 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -105.000-117.802,50 -100.000 0 0 031 0

Seite 381

Page 382: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Schmidt Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/0 Produkt 09.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters

BeschreibungIm Liegenschaftskataster sind alle Liegenschaften (Flurstücke und Gebäude) aktuell darzustellen und zu beschreiben. Die Darstellung und Beschreibung umfasst die Liegenschaftsangaben (geometrische Form, Lage und Größe, bestimmende Koordi-naten, Angaben zu Flurstücksnummern, Straßennamen, Hausnummern und Lagebe-zeichnungen), die Eigentümerangaben (Namen und Geburtsdaten der Eigentümerin-nen, Eigentümer und Erbbauberechtigten in Übereinstimmung mit dem Grundbuch, Anteilsverhältnisse, Angaben zu Verwalterinnen/Verwaltern, Grundbuchbezeich-nung), die Angaben zur Nutzung und die Angaben zur charakteristischen Topogra-phie. Das Liegenschaftskataster ist amtliches Verzeichnis der Grundstücke im Sinne der Grundbuchordnung. Leistungen� Prüfung und Übernahme von Liegenschaftsvermessungen (Teilungs-, Grenzver-

messungen und Gebäudeeinmessungen) in das Liegenschaftskataster (L1) � Prüfung und Übernahme von Bodenordnungsverfahren (Umlegungen, Grenzrege-

lungen, Flurbereinigungen) in das Liegenschaftskataster (L2) � Fortführung des Liegenschaftskatasters aufgrund von Änderungen der tatsächli-

chen Nutzung, der Lagebezeichnung und von Gebäudeabbrüchen (L3) � Übernahme von Bodenschätzungsergebnissen und Klassifizierungen (L4) � Übernahme von Grundbuchveränderungen in das Liegenschaftskataster (L5) � Durchführung von Flurstücksvereinigungen und -verschmelzung (L6) AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, Bodenschätzungsgesetz, Flurbereinigungs-gesetz, Grundbuchordnung, Bürgerliches Gesetzbuch ZielgruppeGrundstückseigentümerinnen/-eigentümer und Grundstückserwerberinnen/-erwerber, Kreditinstitute, Vermessungsstellen, Notare, Grundbuchämter, Finanzbehörden, Bauwirtschaft, öffentliche Verwaltungen, Versorgungs-, Verkehrs- und Telekommu-nikationsunternehmen, Planungsbüros

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Anzahl d. neu entstandenen Flurstücke (L1+L2+L6) 1100 1200 1200Anzahl der bearbeiteten Gebäudeobjekte (L1+L3) 1900 1700 1700

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 20,00 22,40 22,40

Ziele 2016** 2017 2018

1. Zeitnahe und rechtssichere Bereitstellung eines aktuellen Liegenschaftskatas-ters

1.1 Erreichung einer maximalen vom Sachgebiet zu vertretenden Bearbeitungszeit zur Über-nahme einer Teilungsvermessung in das Lie-genschaftskataster von 5 Wochen in x% der Fälle

40 % 50 % 70 %

1.2 Erreichung einer maximalen vom Sachgebiet zu vertretenden Bearbeitungszeit zur Über-nahme einer Gebäudeeinmessung in das Lie-genschaftskataster von 3 Monaten in x% der Fälle

15 % 30 % 40 %

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Qualitätssicherung, Programmtests und Verbesserung des programminternen

Arbeitsablaufes innerhalb der „Smallworld Fachschale“ zur Führung des Liegen-schaftskatasters mit ALKIS�.

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses 2016

** Zielerreichungsgrad ist korrigiert, der Antragseingang ist nicht steuerbar

Seite 382

Page 383: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Schmidtverantwortlich:

09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/0zuständig:

09.01.01 Fortführung des LiegenschaftskatastersProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 101 1.611,30 47 47 472 47

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 220.000 208.527,99 230.000 230.000 230.0004 230.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 220.101 210.139,29 230.047 230.047 230.04710 230.047

- Personalaufwendungen 1.346.818 1.208.549,69 1.533.482 1.564.152 1.579.79511 1.595.593

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 600 0,00 600 606 61213 618

- Bilanzielle Abschreibungen 779 2.352,82 345 345 34514 345

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.214 3.408,95 4.214 4.256 4.29816 4.341

= Ordentliche Aufwendungen 1.352.411 1.214.311,46 1.538.641 1.569.359 1.585.05017 1.600.897

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.132.310 -1.004.172,17 -1.308.594 -1.339.312 -1.355.00318 -1.370.850

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.132.310 -1.004.172,17 -1.308.594 -1.339.312 -1.355.00322 -1.370.850

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.132.310 -1.004.172,17 -1.308.594 -1.339.312 -1.355.00326 -1.370.850

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.132.310 -1.004.172,17 -1.308.594 -1.339.312 -1.355.00329 -1.370.850

Seite 383

Page 384: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Schmidtverantwortlich:

09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/0zuständig:

09.01.01 Fortführung des LiegenschaftskatastersProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 230.000206.787,10 220.000 0 230.000 230.0004 230.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 230.000206.787,10 220.000 0 230.000 230.0009 230.000

- Personalauszahlungen 1.490.2811.175.696,88 1.337.430 0 1.520.087 1.535.28910 1.550.641

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 6000,00 600 0 606 61212 618

- Sonstige Auszahlungen 4.2141.528,35 4.214 0 4.256 4.29815 4.341

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.495.0951.177.225,23 1.342.244 0 1.524.949 1.540.19916 1.555.600

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.265.095-970.438,13 -1.122.244 0 -1.294.949 -1.310.19917 -1.325.600

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 384

Page 385: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Schmidt

Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/0

Produkt 09.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters

Teilergebnisplan

Zu 2)

47 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen

Zu 4)

230.000 € Gebühren für die Bildung von Flurstücken entsprechend der Gebührenordnung für das amtliche Vermessungswesen und die amtliche Grundstückswertermittlung in Nordrhein-Westfalen (Vermessungs- und Wertermittlungsgebührenordnung - Verm-WertGebO NRW). Der Ansatz wurde an die für 2016 zu erwartende hochgerechnete Entwicklung angepasst (10.000 € mehr als im Vorjahr).

Zu 16)

3.000 € Aus- und Fortbildung

1.000 € Reisekosten

200 € Bewirtungsaufwendungen

14 € Telefonpauschale

Seite 385

Page 386: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/5 Produkt 09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS® und GIS

BeschreibungAufbau und Pflege eines geographischen Informationssystems -GIS- zur gemeinsa-men Verwaltung, Auswertung u. Präsentation von Daten auf Grundlage des „Amtli-chen LiegenschaftsKataster-InformationsSystem“ (ALKIS®) Leistungen� Bereitstellung und Pflege des Geographischen Informationssystems -GIS- EN (L1)� GIS EN-Anwenderberatung, -betreuung und -Kooperationsbestrebungen (L2) � Aufbereitung u. Anbindung von Daten d. Kreisverwaltung u. kreisangeh. Gemeinden� Projekte: Bodenschätzung (L3), Nachmigrationsarbeiten (L4) in ALKIS® � Ersterfassung der Amtlichen Basiskarte (ABK) 1:5000 (L5) AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, KT-Beschluss -GIS-, Kooperationsverträge mit den Städten Ennepetal und Schwelm ZielgruppeGrundstückseigentümerinnen/-eigentümer und -erwerberinnen/-erwerber, Kreditinsti-tute, Vermessungsstellen, Notare, Grundbuchämter, Finanzbehörden, Ver- u. Entsor-gungs-, Bau-, Verkehrs- u. Telekommunikationswirtschaft, kreisangeh. Gemeinden einschl. Wirtschaftsförderung, Sachgebiete d. Kreisverwaltung u. Kreispolizeibehörde

Grundinformationen / Kennzahlen

Das Geographische Informationssystems -GIS- EN steht 234 Arbeitsplatzterminals (Kreisverwaltung, kreisangehörige Gemeinden mit technischen Betrieben, private Vermessungsstellen, regionale Versorger sowie über das Gemeinde-Kreis-Netz im Geoportal) zur Verfügung. Zur externen Beauskunftung wird für die BürgerInnen eine angepasste Geoportal-Umgebung über das Internet vorgehalten. (L1).Datenverwaltung unterschiedlicher Themen (37) und Sachgebiete (15) des ERK (L2).

Daten kreisangehöriger Gemeinden: Stadt Ennepetal, Stadt Schwelm (Baulücken-kataster, B-Pläne, FNP, Haltestellen, Straßenaufbruch, Straßenkataster). (L2).Bodenschätzungsarbeiten in ALKIS® (L3). Nachmigrationsarbeiten in ALKIS® (L4). Laut Liegenschaftskatastererlass (RdErl. d. Innenministeriums NRW v. 13.01.2009) ist der Aufbau der Amtlichen Basiskarte (ABK) im Zusammenhang mit der Einführung des „Amtliches LiegenschaftsKataster-InformationsSystem“ (ALKIS®) vorgesehen (L5).

2016 2017 2018

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 15,28 14,65 14,65

Ziele 2016 2017 2018

1. Anforderungsgerechte Bereitstellung des GIS (L1)1.1 Verfügbarkeit von GIS EN montags bis freitags zw. 06:30 - 19:00 Uhr zu:

98,8 % 98,8 % 98,8 %

2. Einbindung raumbezogener Daten (L2)

2.1 Betreute (Σ) / neu aufbereitete Fachschalen v. Daten der Sachgebiete der Kreisverwaltung.

37/1 37/1 37/1

2.2 Kostenneutrale Anbindung v. Daten kreisange-höriger Gemeinden. Aufwandsdeckungsgrad:

100 % 100 % 100 %

3. Anforderungsgerechte Bereitstellung von ALKIS® (L3) 3.1 Ergänzung von ALKIS® durch Bodenschät- zung

95 % 95 % 95 %

4. Nachmigrationsarbeiten in ALKIS® (L4) 4.1 Bearbeitung in ALKIS® 10 % 30 % 60 %5. Aufbau der Amtlichen Basiskarte (L5) 5.1 Bearbeitung in ALKIS® 5 %* 20 % 40 %

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Ausbau des Geoportals für den Zugriff externer Behörden Maßnahmen zur Einbindung raumbezogener Daten (Ziel 2)� Ausbau der Fachanwendungen und Kooperationen mit weiteren EN-Städten Maßnahmen zum Aufbau des geographischen Informationssystems (Ziel 3) � Erfassung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens (Bodenschätzung) im

Flurbereinigungsgebiet „Waldbauer“ (Breckerfeld) durch Finanzverwaltung Maßnahmen zur Bereitstellung von ALKIS® einschließlich der Nachmigrations-arbeiten (Ziel 4) � Bearbeitung von Migrationsobjekten im ALKIS®-System bis 2018* Maßnahmen zum Aufbau der Amtlichen Basiskarte (Ziel 5) � Fertigstellung der Ersterfassung laut Planung des ALKIS-Lenkungsausschuss NRW bis 2021*

* Zielerreichungsgrad korrigiert, weil aus technischen Gründen ALKIS erst zum 01.09.2015 beim Ennepe-Ruhr-Kreis flächendeckend eingeführt werden konnte und die grundlegenden technischen Voraussetzungen für den Aufbau der ABK erst im Sommer 2016 geschaffen wer-den konnten.

Seite 386

Page 387: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:

09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:

09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® und GISProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 24,79 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 45.000 64.390,80 45.000 45.000 45.0006 45.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 45.000 64.415,59 45.000 45.000 45.00010 45.000

- Personalaufwendungen 991.066 971.981,57 1.011.677 1.031.909 1.042.22711 1.052.649

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 10.800 2.663,28 10.800 10.908 11.01713 11.127

- Bilanzielle Abschreibungen 12.561 21.256,21 75.712 75.712 75.71214 75.712

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.608 2.499,34 5.608 5.664 5.72016 5.777

= Ordentliche Aufwendungen 1.020.035 998.400,40 1.103.797 1.124.193 1.134.67617 1.145.265

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -975.035 -933.984,81 -1.058.797 -1.079.193 -1.089.67618 -1.100.265

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -975.035 -933.984,81 -1.058.797 -1.079.193 -1.089.67622 -1.100.265

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-975.035 -933.984,81 -1.058.797 -1.079.193 -1.089.67626 -1.100.265

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -975.035 -933.984,81 -1.058.797 -1.079.193 -1.089.67629 -1.100.265

Seite 387

Page 388: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:

09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:

09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® und GISProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 45.00041.068,60 45.000 0 45.000 45.0006 45.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 45.00041.068,60 45.000 0 45.000 45.0009 45.000

- Personalauszahlungen 1.003.132946.715,14 987.906 0 1.023.194 1.033.42510 1.043.759

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 10.8001.851,70 10.800 0 10.908 11.01712 11.127

- Sonstige Auszahlungen 5.6082.251,74 5.608 0 5.664 5.72015 5.777

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.019.540950.818,58 1.004.314 0 1.039.766 1.050.16216 1.060.663

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -974.540-909.749,98 -959.314 0 -994.766 -1.005.16217 -1.015.663

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 75.000117.802,50 60.000 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 75.000117.802,50 60.000 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -75.000-117.802,50 -60.000 0 0 031 0

Seite 388

Page 389: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:

09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:

09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® und GISProdukt

Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2019

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Planung Haushaltsjahr

2020

Bisher bereitgestellt

Gesamt Ein-/Auszahl.

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

1 Lizenzen ALKIS - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

0102.802,50 35.000 0 0 0 122.803 157.80320.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-102.802,50 -35.000 0 0 0 -122.8034 -157.803-20.000

1099Vermögenserwerb > 410,- € Sachgebiete - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

015.000,00 40.000 0 0 0 55.000 95.00040.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-15.000,00 -40.000 0 0 0 -55.0004 -95.000-40.000

Seite 389

Page 390: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels

Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/5

Produkt 09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® und GIS

Teilergebnisplan

Zu 6)

45.000 € Ertrag aus der Kostenerstattung der Städte Schwelm und Ennepetal aufgrund beste-

hender GIS-Kooperationsverträge

Zu 13)

10.000 € Aufwendungen für Verbrauchs- und Lagergüter des Sachgebietes

800 € Aufwendungen für die Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters

Zu 16)

4.000 € Aus- und Fortbildung:

1.300 € Reisekosten

300 € Bewirtungsaufwendungen

8 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Teilfinanzplan

Zu 26)

40.000 € Für die technische Weiterentwicklung des neu eingeführten Amtlichen Liegenschafts-

kataster Informationssystem ALKIS sind weitere Softwareerweiterungen notwendig.

35.000 € Erwerb von Soft- und Hardware für den Aufbau der Amtlichen Basiskarte im Rahmen

der Einführung von ALKIS:

Aufgrund des Erlasses „Wahrung der Einheitlichkeit des Liegenschaftskatasters in NRW“

des Innenministers vom 18.06.2010, ist ein ALKIS Programmsystem (Amtliches Liegen-

schaftskataster Informationssystem) einzuführen und der Aufbau einer ABK (Amtlichen

Basiskarte) bis zum Jahr 2019 zu realisieren. Dazu wird zur Auswertung aktueller Luft-

bilder die Beschaffung besonderer Soft-und Hardware benötigt.

Seite 390

Page 391: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Dr. Rembold Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/1 Produkt 09.01.03 Vermessung und Festpunktfeld

BeschreibungDurchführung von Vermessungen, die der Einrichtung, Erneuerung und Fortführung des Liegenschaftskatasters und der Feststellung oder Abmarkung von Grundstücks-grenzen dienen (Liegenschaftsvermessungen). Flächenhafte Erneuerung des Liegenschaftskatasters entsprechend der Anforderun-gen der Bürger und Nutzer aus Wirtschaft, Verwaltung, Recht und Wissenschaft. Aufbau und Erhalt eines bedarfsgerechten Vermessungspunktfeldes, das dem An-schluss insbesondere von Liegenschaftsvermessungen im ETRS89/UTM dient. Leistungen � Teilungs-, Grenzvermessungen und Gebäudeeinmessungen � Maßnahmen zur Erneuerung des Liegenschaftskatasters (Aktualisierung der Ge-

obasisdaten, Klärung von Widersprüchen, Behebung von Fehlern) � Feststellungen der Angaben zur Nutzung (Feldvergleich) � Erfassung der charakteristischen Topographie � Erhaltung und Bereitstellung eines Anschlusspunktfeldes AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, Durchführungsverordnung zum Vermes-sungs- und Katastergesetz NRW, Verwaltungsvorschriften, innerbehördlicher Auftrag, Auftrag von Amts wegen ZielgruppeGrundstückseigentümerinnen/-eigentümer und Grundstückserwerberinnen/-erwerber, Vermessungsstellen, Bauwirtschaft, Versorgungsunternehmen, öffentliche Verwal-tungen, kreisangehörige Gemeinden

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Anzahl der bearbeiteten Anträge (Auftragseingang ist nicht steuerbar)

420 420 420

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 11,49 11,14 11,14

Ziele 2016 2017 2018

1. Effiziente und zeitnahe Bereitstellung der geforderten Vermessungsergebnisse, um eine ordnungsgemäße Führung des Liegenschaftskatasters sicherzustellen

1.1 Erreichung einer maximalen vom Sachgebiet zu vertretenen Bearbeitungszeit bei Liegen-schaftsvermessungen und Feldvergleichen in 90% der Fälle unter

3Monaten

3Monaten

3Monaten

1.2 Erhaltung und Bereitstellung eines An-schlusspunktfeldes für Vermessungsstellen im Einzelfall innerhalb einer Frist von

2 Wochen

2 Wochen

2 Wochen

2. Bedarfsgerechte Erneuerung des Liegenschaftskatasters 2.1 Fertiggestellte, bezüglich Punktintegration,

Flächeninhalten, Nutzungsarten und Gebäu-debestand katastererneuerte Fläche im Ge-biet der Stadt Wetter (Ruhr)

70 %** 80 % 90 %

Maßnahmen 2017

Zielübergreifende Maßnahmen� Konzeption Anschlusspunktfeld 2016

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

** Zielerreichung korrigiert, weil die Einführung des Amtlichen Liegenschaftskatasterinformati-

onssystems (ALKIS) wesentlich mehr Kapazitäten erfordert hat als ursprünglich angedacht

war

Seite 391

Page 392: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Dr. Remboldverantwortlich:

09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/1zuständig:

09.01.03 Vermessung und FestpunktfeldProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 8.522 8.534,29 8.522 8.522 8.5222 8.522

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 15.000 20.622,30 15.000 15.000 15.0004 15.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 9.280,69 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 23.522 38.437,28 23.522 23.522 23.52210 23.522

- Personalaufwendungen 780.706 629.977,20 678.345 691.911 698.83111 705.820

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 3.500 1.588,90 3.500 3.535 3.57013 3.606

- Bilanzielle Abschreibungen 15.931 13.515,58 11.659 11.659 11.65914 11.659

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 8.207 7.067,24 8.207 8.289 8.37216 8.455

= Ordentliche Aufwendungen 808.344 652.148,92 701.711 715.394 722.43217 729.540

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -784.822 -613.711,64 -678.189 -691.872 -698.91018 -706.018

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -784.822 -613.711,64 -678.189 -691.872 -698.91022 -706.018

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-784.822 -613.711,64 -678.189 -691.872 -698.91026 -706.018

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -784.822 -613.711,64 -678.189 -691.872 -698.91029 -706.018

Seite 392

Page 393: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Dr. Remboldverantwortlich:

09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/1zuständig:

09.01.03 Vermessung und FestpunktfeldProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 15.00020.026,89 15.000 0 15.000 15.0004 15.000

+ Sonstige Einzahlungen 09.240,69 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 15.00029.267,58 15.000 0 15.000 15.0009 15.000

- Personalauszahlungen 651.400624.221,83 771.454 0 664.427 671.07210 677.783

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.5001.588,90 3.500 0 3.535 3.57012 3.606

- Sonstige Auszahlungen 8.2076.580,14 8.207 0 8.289 8.37215 8.455

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 663.107632.390,87 783.161 0 676.251 683.01416 689.844

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -648.107-603.123,29 -768.161 0 -661.251 -668.01417 -674.844

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 30.0000,00 40.000 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 30.0000,00 40.000 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -30.0000,00 -40.000 0 0 031 0

Seite 393

Page 394: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Dr. Remboldverantwortlich:

09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/1zuständig:

09.01.03 Vermessung und FestpunktfeldProdukt

Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2019

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Planung Haushaltsjahr

2020

Bisher bereitgestellt

Gesamt Ein-/Auszahl.

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

8 Messgerät für den vermessungstechnischenAußendienst

- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 30.000 0 0 0 0 30.0000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -30.000 0 0 0 04 -30.0000

Seite 394

Page 395: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Dr. Rembold

Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/1

Produkt 09.01.03 Vermessung und Festpunktfeld

Teilergebnisplan

Zu 2)

8.522 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen

Zu 4)

15.000 € Verwaltungsgebühren für gebührenpflichtige Vermessungen des Liegenschaftskatasters

Zu 13)

2.500 € Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters

1.000 € Aufwendungen für Verbrauchs- und Lagergüter

Zu 16)

7.000 € Reisekosten

1.000 € Aus- und Fortbildung

200 € Bewirtungsaufwendungen

7 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Teilfinanzplan

Zu 26)

30.000 € Es wird ein Messgerät (Tachymeter/GPS) für den vermessungstechnischen Außen-

dienst benötigt.

Seite 395

Page 396: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels Produkt-Gruppe 09.02 Geoinformationsdienste zuständig: Sachgebiet 62/5 Produkt 09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft

BeschreibungBereitstellung von Geobasisdaten sowie Einsicht in das Geobasisinformationssystem ALKIS® (Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem) einschließlich des Geographischen Informationssystems EN (GIS) zum Zwecke analoger und digitaler Informationsentnahme, Erteilung von Auskünften, Auszügen und Bescheinigungen aus dem Liegenschafts-kataster und der Verkauf topographisch-kartographischer Informationen Leistungen� Auskünfte und Beratungen zu Geobasisdaten, Auszüge aus Liegenschaftskarte

und -buch, Auskünfte und Verkauf topographischer und sonstiger Karten sowie entsprechender Dateien, Nutzungsrechtevergabe an topographischen und sonsti-gen Karten einschließl. entsprechender Dateien, Einsichtnahmen in das GIS (L1)

� Auszüge aus dem Katasterzahlenwerk und dem Nachweis der Festpunkte (L2) � Bescheinigungen über Geobasisdaten, Unschädlichkeitszeugnisse und Bescheini-

gungen nach § 1026 Bürgerliches Gesetzbuch (L3) � Überwachung der Gebäudeeinmessungspflicht, Feststellungen zum Schutz der

Urheberrechte, Vermessungsmarken, Grenzzeichen, etc. (L4) � Bereitstellung und Pflege des Katasternachweises u. des VRR (L5) AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, Gesetz über Unschädlichkeitszeugnisse, Bürgerliches Gesetzbuch, Innerbehördlicher Auftrag ZielgruppeGrundstückseigentümerinnen/-eigentümer, Grundstückserwerberinnen/-erwerber, Kreditinstitute, Vermessungsstellen, Notare, Grundbuchämter, Finanzbehörden, Bauwirtschaft, Verwaltungen aller kreisangehöriger Gemeinden einschl. Wirtschafts-förderung, Käuferinnen und Käufer von (Land)karten

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Anz. d. Auskünfte, Auszüge und Verkäufe EI (L1) 2.300 2.300 2.300Anzahl der Bescheinigungen (L3) 40 40 40Anzahl der Überwachungen und Feststellungen(L4) 450 450 450lfd. m. Archivgut (L5) 680 690 700

Anzahl d. digital vorliegenden Risse 168.000 170.000 172.000 Grenzniederschriften 36.000 37.000 38.000 Anlagen (L5) 9.400 10.800 11.200Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,08 7,00 7,00

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung und Erteilung bedarfsgerechter Geo- und Katasterinformationen 1.1 Durchschnittliche Bearbeitungszeit für Aus-

künfte, Auszüge und Verkäufe EI (L1) 3 Tage 3 Tage 3 Tage

1.2 Durchschnittliche Bearbeitungszeit für Auszü-ge Katasterzahlenwerk und NFP EII (L2)

3 Tage 3 Tage 3 Tage

1.3 Max. Bearbeitungszeit für Bescheinigungen (L3): in der Regel / in schwierigen Fällen

14 Tage /4 Wochen

14 Tage /4 Wochen

14 Tage /4 Wochen

1.4 Bereitstellung eines aktuellen Katasternach-weises u. d. VRR (L5) durch Aktualisierung des Archivbestandes bei Neuaufnahme nach maximal

4 Wochen 4 Wochen 4 Wochen

1.5 Überwachungen und Feststellungen nach Kenntnis der entstandenen Pflicht bzw. Ord-nungswidrigkeit

3 Monate 3 Monate 3 Monate

2. Sicherung des VRR und effiziente Bereitstellung der Daten des VRR (hierbei handelt es sich um alle Grenzniederschriften und Anlagen, die bereits Bestandteil des Katasternachweises sind, aber noch nicht eingescannt wurden)

2.1 Aufbau VRR (Risse von Urverm. bis heute) zu 100 % 100 % 100 %

2.2 Aufbau VRR (Grenzniederschriften) zu 70 % 72 % 75 %2.3 Aufbau VRR (Anlagen) zu 6 % 7 % 8 %

Maßnahmen 2017

Maßnahmen Auszüge Katasterzahlenwerk u. Nachweis Festpunkte EII (Ziel 1.2) � Zur Vervollständigung der über LinkBase auch online abrufbaren Vermessungsun-

terlagen werden, als Maßnahme des Produkts 09.01.02 zum Aufbau des digitalen VRR (L4) (L5), sämtliche Grenzniederschriften (GN) aktueller Vermessungsschrif-ten sowie sukzessive auch alle GN von Vermessungen, die bereits Bestandteil des Katasternachweises sind, eingescannt und in LinkBase eingepflegt. Ebenso sollen die Polarfeldbücher eingescannt werden.

Maßnahmen zur Bereitstellung und Pflege des Katasternachweises u. des VRR(Ziel 1.4) � aufgrund der neuen Vermessungswertgebührenordnung soll der Online-Zugriff auf

die Daten des Liegenschaftskatasters vereinfacht und vereinheitlicht werden

Seite 396

Page 397: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:

09.02 GeoinformationsdiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:

09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, KatasterauskunftProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 150.000 146.352,37 150.000 150.000 150.0004 150.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 300 165,41 300 300 3005 300

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 25.000 12.778,57 25.000 25.000 25.0006 25.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 885,58 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 175.300 160.193,95 175.300 175.300 175.30010 175.300

- Personalaufwendungen 480.259 470.399,88 506.024 516.145 521.30711 526.520

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 16.800 8.922,36 11.800 11.918 12.03713 12.157

- Bilanzielle Abschreibungen 706 754,00 706 706 70614 706

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 13.606 4.522,74 13.606 13.742 13.87916 14.018

= Ordentliche Aufwendungen 511.371 484.598,98 532.136 542.511 547.92917 553.401

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -336.071 -324.405,03 -356.836 -367.211 -372.62918 -378.101

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -336.071 -324.405,03 -356.836 -367.211 -372.62922 -378.101

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-336.071 -324.405,03 -356.836 -367.211 -372.62926 -378.101

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -336.071 -324.405,03 -356.836 -367.211 -372.62929 -378.101

Seite 397

Page 398: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:

09.02 GeoinformationsdiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:

09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, KatasterauskunftProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 150.000154.212,57 150.000 0 150.000 150.0004 150.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 300171,01 300 0 300 3005 300

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 25.00039.952,62 25.000 0 25.000 25.0006 25.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 175.300194.336,20 175.300 0 175.300 175.3009 175.300

- Personalauszahlungen 479.571444.561,93 470.711 0 489.163 494.05510 498.995

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 11.80022.445,75 16.800 0 11.918 12.03712 12.157

- Sonstige Auszahlungen 13.6067.567,36 13.606 0 13.742 13.87915 14.018

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 504.977474.575,04 501.117 0 514.823 519.97116 525.170

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -329.677-280.238,84 -325.817 0 -339.523 -344.67117 -349.870

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 398

Page 399: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels

Produkt-Gruppe 09.02 Geoinformationsdienste zuständig: Sachgebiet 62/5

Produkt 09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft

Teilergebnisplan

Zu 4)

150.000 € Verwaltungsgebühren für Auskünfte aus dem Liegenschaftskataster

Zu 5)

300 € Erträge aus dem Verkauf topographischer und sonstiger Karten und Dateien.

Zu 6)

14.000 € Kostenerstattungen durch kreisangehörige Gemeinden

10.000 € Erträge aus der Kostenerstattung für den Vertrieb kreiseigener Geodaten durch die

Vertriebsstelle ”GEOBASIS.NRW” des Landes bei der Bezirksregierung Köln

1.000 € Kostenerstattungen für die Nutzung von Geodaten durch private Vermessungsstellen

Zu 13)

11.300 € Erwerb topographischer und sonstiger Karten sowie von Dateien von ver-

schiedenen öffentlichen und privaten Anbietern.

Aufwendungen für das Einscannen von Grenzniederschriften, um diese Da-

ten in das Programmsystem LinkBase einpflegen zu können. Diese Maß-

nahme wird sich wegen der hohen Anzahl der Grenzniederschriften noch

über die nächsten Jahre erstrecken.

Gebührenrückerstattung für die Erteilung von Auskünften aus der Liegen-

schaftskarte und dem Liegenschaftsbuch durch Öffentlich bestellte Ver-

messungsingenieure gem. öffentlich-rechtlicher Vereinbarung.

500 € Aufwand für die Unterhaltung des Liegenschaftskatasters

Zu 16)

10.000 € Ersatzvornahmen

Zur Durchsetzung der Gebäudeeinmessungspflicht (§ 16 VermKatG NRW) werden in

bestimmten Fällen Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure zur Durchführung von

Gebäudeeinmessungen beauftragt.

3.000 € Aus- und Fortbildung:

500 € Reisekosten

100 € Bewirtungsaufwendungen

6 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Seite 399

Page 400: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels Produkt-Gruppe 09.02 Geoinformationsdienste zuständig: Sachgebiet 62/5 Produkt 09.02.02 Kartographie und Reprographie

BeschreibungUmfasst den Entwurf, die Herstellung u. Fortführung kartographischer, graphischer und textlicher Darstellungen überwiegend für den Bereich Tourismus und Naherho-lung, die Dokumentation topographischer Informationen des Kreisgebiets und die Herstellung von Vervielfältigungen von Karten, Plänen und sonstigen Originalun-terlagen Leistungen� Anfertigung Thematischer Karten, Pläne und Titelblätter (L1) � Fortführung der Deutschen Grundkarte 1:5000 (L2) � Reproduktionen mittels Kopier-, Scan- und Plotttechnik (L3) AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, Innerbehördlicher Auftrag ZielgruppeBürgerinnen und Bürger als Adressaten von Informationsschriften des EN-Kreises, Käuferinnen und Käufer der Deutschen Grundkarte, Vermessungsstellen, Planungs-büros, Versorgungs- und Telekommunikationsunternehmen, Verwaltungen aller kreisangehörigen Gemeinden einschl. Wirtschaftsförderung, alle Bereiche der Kreis-verwaltung

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018 Anzahl der Projekte Karten, Pläne, Titelblätter (L1) 11 11 11Flächen der fortgeführten DGK5-Blätter (L2) 5 0* 0*Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,41 0,25 0,25

* Prognose nach der geplanten Einstellung der Arbeiten zur Fortführung der Deutschen Grund-

karte 1:5000 im Jahr 2017 und der damit verbundenen Ablösung durch die Amtliche Basiskarte

ABK.

Ziele 2016 2017 2018 1. Wirtschaftliche und kundenfreundliche Herstellung kartographischer und repro-

graphischer Erzeugnisse 1.1 Kompetente Bearbeitung der Aufträge zu

Thematischen Karten, Plänen und Titelblät-tern (L1); Kundenzufriedenheit lt. Nachfrage (Stichpro-be)

gut gut gut

1.2 Kompetente Bearbeitung der Aufträge zu Reproduktionen mittels Kopier-, Scan- und Plotttechnik (L3); Kundenzufriedenheit lt. Nachfrage (Stichpro-be)

gut gut gut

2. Bereitstellung einer aktuellen Deutschen Grundkarte 1:5000 (L2) 2.1 Fortführungsintervall der DGK5-Blätter in

Verdichtungslagen…4 Jahre 0* 0*

2.2 Fortführungsintervall der DGK5-Blätter in nicht verdichteten Räumen…

6 Jahre 0* 0*

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Ablösung der Deutschen Grundkarte durch die Amtliche Ba-siskarte (ABK) (Ziel 2) � Nach Einstellung der Arbeiten zur Deutschen Grundkarte geht das Produkt

09.02.02 „Kartographie und Reprograhie“ im Produkt 09.01.02 „Erhebung von Ge-obasisdaten, Systembereitstellung ALKIS und GIS“ im Jahr 2018 auf.

Seite 400

Page 401: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:

09.02 GeoinformationsdiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:

09.02.02 Kartographie und ReprographieProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 93.123 24.801,82 24.002 24.482 24.72611 24.974

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 4.000 8.162,62 34.000 34.340 34.68313 35.030

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.101 493,00 5.101 5.152 5.20316 5.255

= Ordentliche Aufwendungen 102.224 33.457,44 63.103 63.974 64.61217 65.259

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -102.224 -33.457,44 -63.103 -63.974 -64.61218 -65.259

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -102.224 -33.457,44 -63.103 -63.974 -64.61222 -65.259

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-102.224 -33.457,44 -63.103 -63.974 -64.61226 -65.259

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -102.224 -33.457,44 -63.103 -63.974 -64.61229 -65.259

Seite 401

Page 402: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:

09.02 GeoinformationsdiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:

09.02.02 Kartographie und ReprographieProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 22.20021.251,00 92.492 0 22.644 22.87010 23.100

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 34.0007.928,62 4.000 0 34.340 34.68312 35.030

- Sonstige Auszahlungen 5.101427,00 5.101 0 5.152 5.20315 5.255

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 61.30129.606,62 101.593 0 62.136 62.75616 63.385

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -61.301-29.606,62 -101.593 0 -62.136 -62.75617 -63.385

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 402

Page 403: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels

Produkt-Gruppe 09.02 Geoinformationsdienste zuständig: Sachgebiet 62/5

Produkt 09.02.02 Kartographie und Reprographie

Teilergebnisplan

Zu 13)

30.000 € Zum Aufbau der Amtlichen Basiskarte sind Arbeiten zur Geometrieverbesserung (z.B.

Vergabe von Passpunktbestimmungen an externe Vermessungsstellen) und auch

Befliegungsmaßnahmen (Dienstleistung durch externe Stelle) notwendig. Zusätzlich

werden die durch eine Befliegung erstellten digitalen Orthophotos für das Geogra-

phische Informationssystem GIS bzw. das Geoportal des Ennepe-Ruhr-Kreis regelmä-

ßig aktuelle Luftbilder benötigt.

3.000 € Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters

1.000 € Verbrauchs- und Lagergüter des Sachgebietes

Zu 16)

4.000 € Aus- und Fortbildung

1.000 € Reisekosten

100 € Bewirtungsaufwendungen

1 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Seite 403

Page 404: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Teunißen Produkt-Gruppe 09.03 Grundstückswertermittlung zuständig: Sachgebiet 62/4 Produkt 09.03.01 Grundstücksmarktdaten/ Wertgutachten

BeschreibungUmfasst die Führung, Auswertung und Auskünfte aus der Kaufpreissammlung, die Ermittlung, Veröffentlichung und Auskunftserteilung von Grundstücksmarktdaten sowie Wertauskünfte, Stellungnahmen und Wertgutachten Leistungen nach Weisung des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Ennepe-Ruhr-Kreis mit der Stadt Witten: � Führung und Pflege der Kaufpreissammlung (L1) � Ermittlung von Bodenrichtwerten und Immobilienrichtwerten (L6), Ableitung erfor-

derlicher Daten für die Wertermittlung (Liegenschaftszinssätze, Sachwertfaktoren, Umrechnungskoeffizienten, Vergleichsfaktoren für bebaute Grundstücke u.a.m.) und Erstellung des Grundstücksmarktberichts (L2)

� Auskünfte u. Auswertungen Kaufpreissammlung u. Grundstücksmarktdaten (L3) � Stellungnahmen und Wertauskünfte (L4) � Vorbereitung von Wertgutachten (L5) � Projekt: Ermittlung von Immobilienrichtwerten für den gesamten Ennepe-Ruhr

Kreis einschließlich Witten bis Februar 2017 AuftragsgrundlageBaugesetzbuch, Immobilienwertermittlungsverordnung, Gutachterausschussverord-nung NRW, Landesenteignungs- u. -entschädigungsgesetz, Innerbehördl. Auftrag ZielgruppeErwerberinnen/Erwerber u. Verkäuferinnen/Verkäufer v. Immobilien, Private u. öffent-lich-rechtliche Auseinandersetzungsparteien, Öffentliche Verwaltung, Wirtschaftsför-derung, Finanzbehörden, Gerichte, Notare, Sachverständige, Immobilienwirtschaft, Kreditinstitute, Bauwirtschaft

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Anzahl der eingereichten Kauffälle (L1) 2.800 2.800 2.800Anzahl der Stellungnahmen und Wertauskünfte (L4) 60 60 60

Anzahl der Wertgutachten (L5) 12 12 12Anzahl Bodenrichtwerte / Immobilienrichtwerte (L6) 1367 1.370 1.370Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 6,49 6,46 6,46

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Gewährleistung eines transparenten Grundstücksmarktes mit schnellem Zugriff auf aktuelle Grundstücksmarktdaten

1.1 Sicherstellung einer aussagefähigen Kauf-preissammlung durch intensive Kaufvertrags-auswertungen zu

50 % 50 % 50 %

1.2 Schneller und einfacher Zugang der Kunden zu den aktuellen Informationen zum Immobili-enmarkt über das Internet. Übermittlung der Daten an das Informations-system zum Immobilienmarkt (BORIS.NRW) u.a. Bodenrichtwerte bis

28.02. 28.02. 28.02.

1.3 Schaffung einer aktuellen Markttransparenz durch Veröffentlichung des Grundstücks-marktberichts bis

31.03. 31.03. 31.03.

1.4 Ermittlung von Immobilienrichtwerten für Eigentumswohnungen und Doppelhaushälften / Reiheneigenheimen im Zuständigkeitsbe-reich zu

100 % 100 % 100 %

2. Effiziente und zeitnahe Grundstückswertermittlung 2.1 Einhaltung einer durchschnittlichen Durch-

laufzeit bei gutachterlichen Stellungnahmen und der Erteilung von Wertauskünften in 90% der Fälle von

2Wochen

2Wochen

2Wochen

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Gewährleistung eines transparenten Grundstücksmarktes (Ziel 1): w Arbeiten zur Harmonisierung der Daten des neuen „Gutachterausschusses für

Grundstückswerte im Ennepe-Ruhr-Kreis mit der Stadt Witten“. Nach Fertigstel-lung des Landesprogramms zur Führung der Kaufpreissammlung im Jahr 2016 er-folgt die Einführung dieses Programms und Umsetzung der Altdaten aus dem der-zeitigen Programm „WINKAUF“ bzw. aus dem Programm „PS-Explore“ des ehe-maligen Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Stadt Witten.

Seite 404

Page 405: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Teunißenverantwortlich:

09.03 GrundstückswertermittlungProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/4zuständig:

09.03.01 Grundstücksmarktdaten / WertgutachtenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.000 45.192,59 30.000 30.000 30.0004 30.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 80.400 80.400,00 83.600 83.600 83.6006 83.600

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 110.400 125.604,61 113.600 113.600 113.60010 113.600

- Personalaufwendungen 438.405 405.037,44 496.817 506.754 511.82211 516.941

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.700 1.023,42 1.700 1.717 1.73413 1.751

- Bilanzielle Abschreibungen 0 12,02 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 47.120 31.650,94 47.720 48.197 48.67816 49.165

= Ordentliche Aufwendungen 487.225 437.723,82 546.237 556.668 562.23417 567.857

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -376.825 -312.119,21 -432.637 -443.068 -448.63418 -454.257

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -376.825 -312.119,21 -432.637 -443.068 -448.63422 -454.257

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-376.825 -312.119,21 -432.637 -443.068 -448.63426 -454.257

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -376.825 -312.119,21 -432.637 -443.068 -448.63429 -454.257

Seite 405

Page 406: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Teunißenverantwortlich:

09.03 GrundstückswertermittlungProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/4zuständig:

09.03.01 Grundstücksmarktdaten / WertgutachtenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.00042.879,29 30.000 0 30.000 30.0004 30.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 83.60080.400,00 80.400 0 83.600 83.6006 83.600

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 113.600123.279,29 110.400 0 113.600 113.6009 113.600

- Personalauszahlungen 492.104404.374,25 436.695 0 501.946 506.96510 512.035

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.700873,42 1.700 0 1.717 1.73412 1.751

- Sonstige Auszahlungen 47.72031.293,54 47.120 0 48.197 48.67815 49.165

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 541.524436.541,21 485.515 0 551.860 557.37716 562.951

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -427.924-313.261,92 -375.115 0 -438.260 -443.77717 -449.351

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 406

Page 407: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Teunißen

Produkt-Gruppe 09.03 Grundstückswertermittlung zuständig: Sachgebiet 62/4

Produkt 09.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten

Teilergebnisplan

Zu 4)

30.000 € Verwaltungsgebühren für Gutachten und Grundstücksmarktdaten

Zu 6)

83.600 € Kostenerstattung der Stadt Witten.

Nach der Bildung eines gemeinsamen Gutachterausschusses mit der Stadt Witten hat

der Ennepe-Ruhr-Kreis sich verpflichtet, die Geschäftsstelle mit Personal und Sach-

mitteln auszustatten. Die Stadt Witten erstattet dem Kreis die Aufwendungen hier-

für.

Zu 13)

1.500 € Erstellung von Gutachten

200 € Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters

Zu 16)

42.500 € Aufwandsentschädigung der Gutachter/Innen

4.000 € Aus- und Fortbildung

700 € Reisekosten

500 € Bewirtungsaufwendungen

20 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Seite 407

Page 408: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Herr Toedtmannverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 34 50,63 31 31 312 31

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 55.050 108.451,70 66.050 66.050 66.0504 66.050

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 3.500 22.002,63 3.500 3.500 3.5007 3.500

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 58.584 130.504,96 69.581 69.581 69.58110 69.581

- Personalaufwendungen 369.541 463.589,75 448.294 457.261 461.83411 466.452

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 50 0,00 50 51 5213 53

- Bilanzielle Abschreibungen 172 265,48 161 161 16114 161

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.180 2.216,18 4.200 4.242 4.28416 4.326

= Ordentliche Aufwendungen 373.943 466.071,41 452.705 461.715 466.33117 470.992

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -315.359 -335.566,45 -383.124 -392.134 -396.75018 -401.411

+ Finanzerträge 0 16,13 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 16,13 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -315.359 -335.550,32 -383.124 -392.134 -396.75022 -401.411

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-315.359 -335.550,32 -383.124 -392.134 -396.75026 -401.411

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -315.359 -335.550,32 -383.124 -392.134 -396.75029 -401.411

Seite 408

Page 409: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Herr Toedtmannverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 66.050114.464,65 55.050 0 66.050 66.0504 66.050

+ Sonstige Einzahlungen 3.50020.000,00 3.500 0 3.500 3.5007 3.500

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 020,77 0 0 0 08 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 69.550134.485,42 58.550 0 69.550 69.5509 69.550

- Personalauszahlungen 383.925342.821,37 349.057 0 391.604 395.52010 399.474

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 500,00 50 0 51 5212 53

- Sonstige Auszahlungen 4.2001.793,86 4.180 0 4.242 4.28415 4.326

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 388.175344.615,23 353.287 0 395.897 399.85616 403.853

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -318.625-210.129,81 -294.737 0 -326.347 -330.30617 -334.303

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 409

Page 410: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 10 Bauen und Wohnen verantwortlich: Herr Bunse Produkt-Gruppe 10.01 Bauaufsicht zuständig: Sachgebiet 60/1 Produkt 10.01.01 Obere und untere Bauaufsicht

BeschreibungDer Landrat führt als obere Bauaufsichtsbehörde und als obere Denkmalbehörde die Sonderaufsicht über die Großen und Mittleren kreisangehörigen Städte. Als obere Denkmalbehörde gilt dies auch für die kreisangehörigen Gemeinden. Darüber hinaus führt er als untere Bauaufsichtsbehörde die Bauaufsicht über die Stadt Breckerfeld.Leistungen a) Bauwesen� Bearbeitung von Anfragen, Beschwerden, Eingaben und Petitionen � „Beratungsservice Bauaufsicht“ für die Stadt Breckerfeld (für Bürger u. Architekten)� Erteilung von Vorbescheiden und Baugenehmigungen � Bauüberwachung (einschließlich der Bauzustandsbesichtigungen) � Feststellung von Schwarzbauten und ordnungsbehördliche Maßnahmen � Baulasten, Abgeschlossenheitsbescheinigungen, Teilungsgenehmigungen,

Befreiungen (einschließlich Beratung) b) Denkmalangelegenheiten (diese Aufgaben werden von -80/1- wahrgenommen)� Bearbeitung von Eingaben u. Petitionen in Angelegenheiten des

Denkmalschutzes � Ausübung der Fachaufsicht über die unteren Denkmalbehörden AuftragsgrundlageBaugesetzbuch, Bauordnung NRW, Denkmalschutzgesetz und darauf basierende Verordnungen, Erlasse und Satzungen (z.B. Bebauungspläne) ZielgruppePrivate und öffentliche Bauherren, Bauinteressierte, Architekten und Vermesser, Behörden, Städte, Beschwerdeführer/-führerinnen

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017** 2018**

Bauvoranfragen 28 15 15

Bauanträge 75 70 70Anträge auf Eintragung einer Baulast 30 11 11Anträge auf Erteilung einer Befreiung 14 18 18Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,20 3,20 3,20

Ziele 2016 2017 2018

1. Rechtssichere und kurzfristige Entscheidungen unter Berücksichtigung der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und des pflichtgemäßen Ermessens bei größtmöglicher Bürgernähe

1.1 Erteilung der beantragten bauaufsichtlichen Erlaubnisse (Bauvorbescheide, Baugenehmi-gungen und Befreiungen sowie Eintragung von Baulasten) innerhalb von vier Wochen nach Eingang, soweit dies anhand der einge-reichten Bauvorlagen möglich ist

80 %*** 80 % 80 %

2. Optimierte Bearbeitung von Anfragen der Bürgerinnen/Bürger und Behörden 2.1 Beantwortung von (auch mündlichen) Anfra-

gen innerhalb von drei Tagen nach Eingang, soweit dies tatsächlich möglich ist

85 % 85 % 85 %

Maßnahmen 2017

Maßnahmen zur Verbesserung der Bürgerfreundlichkeit (Ziel 1)� Überarbeitung des Internetauftritts � Durchführung eines Architektengesprächs bei wesentlichen Änderungen der Lan-

desbauordnung

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

** geschätzt, da konjunkturabhängig und abhängig von evtl. Förderprogrammen

*** Zielerreichung korrigiert, weil der Arbeitsprozess optimiert wurde

Seite 410

Page 411: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Herr Bunseverantwortlich:

10.01 BauaufsichtProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/1zuständig:

10.01.01 Obere und untere BauaufsichtProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 34 50,63 31 31 312 31

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.050 56.250,50 30.050 30.050 30.0504 30.050

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 3.500 22.002,63 3.500 3.500 3.5007 3.500

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 33.584 78.303,76 33.581 33.581 33.58110 33.581

- Personalaufwendungen 218.862 276.304,53 245.388 250.297 252.80111 255.330

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 172 265,48 161 161 16114 161

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.920 1.221,80 2.930 2.959 2.98816 3.017

= Ordentliche Aufwendungen 221.954 277.791,81 248.479 253.417 255.95017 258.508

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -188.370 -199.488,05 -214.898 -219.836 -222.36918 -224.927

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -188.370 -199.488,05 -214.898 -219.836 -222.36922 -224.927

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-188.370 -199.488,05 -214.898 -219.836 -222.36926 -224.927

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -188.370 -199.488,05 -214.898 -219.836 -222.36929 -224.927

Seite 411

Page 412: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Herr Bunseverantwortlich:

10.01 BauaufsichtProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/1zuständig:

10.01.01 Obere und untere BauaufsichtProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.05063.111,45 30.050 0 30.050 30.0504 30.050

+ Sonstige Einzahlungen 3.50020.000,00 3.500 0 3.500 3.5007 3.500

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 33.55083.111,45 33.550 0 33.550 33.5509 33.550

- Personalauszahlungen 208.776200.027,73 205.745 0 212.952 215.08210 217.233

- Sonstige Auszahlungen 2.9301.039,50 2.920 0 2.959 2.98815 3.017

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 211.706201.067,23 208.665 0 215.911 218.07016 220.250

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -178.156-117.955,78 -175.115 0 -182.361 -184.52017 -186.700

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 412

Page 413: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 10 Bauen und Wohnen verantwortlich: Herr Bunse

Produkt-Gruppe 10.01 Bauaufsicht zuständig: Sachgebiet 60/1

Produkt 10.01.01 Obere und untere Bauaufsicht, obere Denkmalbehörde

Teilergebnisplan

Zu 2)

31 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen

Zu 4)

30.000 € Verwaltungsgebühren der Bauaufsicht

50 € Verwaltungsgebühren der Bauverwaltung für Graberlaubnisse

Zu 7)

3.500 € Zwangs- und Ordnungsgelder

Zu 16)

2.000 € Ersatzvornahmen

520 € Reisekosten

310 € Aus- und Fortbildung

100 € Bewirtungsaufwendungen

Seite 413

Page 414: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 10 Bauen und Wohnen verantwortlich: Frau Kindt Produkt-Gruppe 10.02 Wohnungswesen zuständig: Sachgebiet 60/4 Produkt 10.02.01 Wohnungswesen

BeschreibungUmsetzung der Wohnraumförderungsprogramme des Landes NRW und Sicherung der Zweckbestimmung von öffentlich-gefördertem Wohnraum als Pflichtaufgabe Leistungen� Beratungs- und Informationsservice � Technische Prüfung und Kontrolle der Objekte vor/nach der Bewilligung � Kostenfeststellung und -anerkennung � Örtliche Kontrolle geförderter Objekte zwecks Überprüfung der darlehensrechtli- chen Verpflichtungen gegenüber der Wfa � Erteilung von Wohnberechtigungsscheinen AuftragsgrundlageGesetze (WFNG, WoFG, II. Berechnungsverordnung, etc.) und Richtlinien zur Förde-rung von (investiven) Maßnahmen (WFB, BestandsInvest) ZielgruppeInvestoren, Wohnungsgesellschaften / priv.Hauseigentümerinnen/Hauseigentümer, Familien, Mieterinnen/Mieter, Personen mit Handicap, Betreiber von sozialen Einrich-tungen (Alten- und Pflegeheime)

Grundinformationen / Kennzahlen

Als Bewilligungsbehörde des Ennepe-Ruhr-Kreises für öffentliche Mittel liegt der Förderschwerpunkt im Bestandserwerb und in der energetischen Sanierung.

2016 2017 2018

Öffentlich geförderte Wohnfläche im selbstgenutz-ten Wohneigentum (in m²)

500 500 500

Öffentlich geförderter Mietwohnungsbestand in Breckerfeld

91 91 91

Zugeteiltes Fördervolumen Mietwohnungsbau / BestandsInV

12,9 Mio. 9,2 Mio. 9,2 Mio.

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,44 2,94 2,94

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Größtmögliche Umsetzung der Förderprogramme mit Schwerpunkt Mietwoh-nungsbau/Barrierefreiheit/altersgerechtes Wohnen/Wohnen im Quartier

1.1 Kreisweite Anpassung des Wohnungsbestan-des an den demographischen Wandel - geförderte WE/Wohnheimplätze -

120 120 120

2. Verbesserung des Informationsflusses innerhalb der Dienststellen der Kreisver-waltung

2.1 durch regelmäßige Arbeitskreistreffen mit FB V

4 4 4

3. Sicherung der Zweckbestimmung öffentlichen Wohnraumes in Breckerfeld 3.1 durch stete örtliche Kontrollen 20 20 20

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Teilnahme an Arbeitskreissitzungen der Städte zur Aufstellung/Umsetzung eines Handlungskonzeptes Wohnen Maßnahmen zum verbesserten Informationsaustausch (Ziel 1) � Erstellung eines Katasters zum Finden einer barrierefreien Wohnung im EN - Kreis

in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen

Seite 414

Page 415: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Frau Kindtverantwortlich:

10.02 WohnungswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/4zuständig:

10.02.01 WohnungswesenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 25.000 52.201,20 36.000 36.000 36.0004 36.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 25.000 52.201,20 36.000 36.000 36.00010 36.000

- Personalaufwendungen 150.679 187.285,22 202.906 206.964 209.03311 211.122

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 50 0,00 50 51 5213 53

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.260 994,38 1.270 1.283 1.29616 1.309

= Ordentliche Aufwendungen 151.989 188.279,60 204.226 208.298 210.38117 212.484

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -126.989 -136.078,40 -168.226 -172.298 -174.38118 -176.484

+ Finanzerträge 0 16,13 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 16,13 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -126.989 -136.062,27 -168.226 -172.298 -174.38122 -176.484

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-126.989 -136.062,27 -168.226 -172.298 -174.38126 -176.484

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -126.989 -136.062,27 -168.226 -172.298 -174.38129 -176.484

Seite 415

Page 416: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Frau Kindtverantwortlich:

10.02 WohnungswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/4zuständig:

10.02.01 WohnungswesenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 36.00051.353,20 25.000 0 36.000 36.0004 36.000

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 020,77 0 0 0 08 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 36.00051.373,97 25.000 0 36.000 36.0009 36.000

- Personalauszahlungen 175.149142.793,64 143.312 0 178.652 180.43810 182.241

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 500,00 50 0 51 5212 53

- Sonstige Auszahlungen 1.270754,36 1.260 0 1.283 1.29615 1.309

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 176.469143.548,00 144.622 0 179.986 181.78616 183.603

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -140.469-92.174,03 -119.622 0 -143.986 -145.78617 -147.603

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 416

Page 417: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 10 Bauen und Wohnen verantwortlich: Frau Kindt

Produkt-Gruppe 10.02 Wohnungswesen zuständig: Sachgebiet 60/4

Produkt 10.02.01 Wohnungswesen

Teilergebnisplan

Zu 4)

36.000 € Verwaltungsgebühren Das Fördervolumen des Landes NRW ist im Mietwohnungsbau - auch aufgrund der Flüchtlingssituation - aufgestockt worden. (11.000 € mehr als im Vorjahr)

Zu 16)

990 € Reisekosten

280 € Kosten für Aus- und Fortbildung

Seite 417

Page 418: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Herr Toedtmannverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 14.134.223 13.383.413,47 14.168.987 14.333.967 14.497.5194 14.662.706

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.552.200 2.298.023,26 1.552.200 1.552.200 1.552.2005 1.552.200

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 518.000 391.865,43 518.000 518.000 518.0006 518.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 8.000 18.826,32 9.000 9.000 9.0007 9.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 16.212.423 16.092.128,48 16.248.187 16.413.167 16.576.71910 16.741.906

- Personalaufwendungen 366.082 335.671,66 419.951 428.350 432.63611 436.961

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 15.852.848 15.127.045,56 15.852.848 16.011.377 16.171.49113 16.333.205

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 81.200 66.455,26 81.200 82.012 82.83216 83.660

= Ordentliche Aufwendungen 16.300.130 15.529.172,48 16.353.999 16.521.739 16.686.95917 16.853.826

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -87.707 562.956,00 -105.812 -108.572 -110.24018 -111.920

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -87.707 562.956,00 -105.812 -108.572 -110.24022 -111.920

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-87.707 562.956,00 -105.812 -108.572 -110.24026 -111.920

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -87.707 562.956,00 -105.812 -108.572 -110.24029 -111.920

Seite 418

Page 419: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Herr Toedtmannverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 13.564.10312.560.553,96 13.564.103 0 13.564.103 14.334.2364 14.662.706

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.552.2002.245.380,73 1.552.200 0 1.552.200 1.552.2005 1.552.200

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 518.000386.605,97 518.000 0 518.000 518.0006 518.000

+ Sonstige Einzahlungen 9.00014.826,32 8.000 0 9.000 9.0007 9.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 15.643.30315.207.366,98 15.642.303 0 15.643.303 16.413.4369 16.741.906

- Personalauszahlungen 380.700315.762,84 349.022 0 388.314 392.19910 396.120

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 15.852.84814.957.883,86 15.852.848 0 16.011.377 16.171.49112 16.333.205

- Sonstige Auszahlungen 81.20036.074,93 81.200 0 82.012 82.83215 83.660

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 16.314.74815.309.721,63 16.283.070 0 16.481.703 16.646.52216 16.812.985

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -671.445-102.354,65 -640.767 0 -838.400 -233.08617 -71.079

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 419

Page 420: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 11 Ver- und Entsorgung verantwortlich: Herr Hackelbusch Produkt-Gruppe 11.01 Abfallentsorgung zuständig: Sachgebiet 61/4 Produkt 11.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft

BeschreibungUmfasst die Durchführung der kommunalen Abfallwirtschaft Leistungen� Entsorgung der verschiedenen Abfallarten (Restmüll, Sperrmüll, Biomüll, E-Schrott, Kühlgeräte, Problemabfall, Bauschutt, Baustellenabfall, Metall, Styropor, Altreifen, Papier, Pappe, Karton) � Gebührenkalkulation � Erstellung der Abfallwirtschafts- und der Abfallgebührensatzung � Zusammenarbeit zwischen beauftragten Unternehmen, Städten und Kreis � Erstellung des Abfallwirtschaftskonzepts � Erstellung der Abfallbilanzen � Abfallwirtschaftsplanung AuftragsgrundlageKreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, Landesabfallgesetz NRW, Verordnungen, Satzungen ZielgruppeBevölkerung des Ennepe-Ruhr-Kreises, Unternehmen, kreisangehörige Städte

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018 Abfallarten

Restmüll 48.000

Sperrmüll 12.000Biomüll 24.000E-Schrott 0Kühlgeräte 0

Problemabfall 400Bauschutt 1.000Baustellenabfall 1.000Metall 400

Styropor 7Altreifen 12Papier, Pappe, Karton 19.000PP-/PE- Kunststoffe 100

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 4,79 4,79 4,79

Ziele 2016 2017 2018

Maßnahmen 2017

Seite 420

Page 421: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Herr Hackelbuschverantwortlich:

11.01 AbfallentsorgungProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/4zuständig:

11.01.01 Öffentlich-rechtliche AbfallwirtschaftProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 14.129.223 13.375.299,67 14.163.987 14.328.967 14.492.5194 14.657.706

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.552.200 2.298.023,26 1.552.200 1.552.200 1.552.2005 1.552.200

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 468.000 383.675,40 468.000 468.000 468.0006 468.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 6.000 13.826,32 6.000 6.000 6.0007 6.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 16.155.423 16.070.824,65 16.190.187 16.355.167 16.518.71910 16.683.906

- Personalaufwendungen 272.975 265.792,56 307.739 313.894 317.03411 320.204

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 15.852.848 15.127.045,56 15.852.848 16.011.377 16.171.49113 16.333.205

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 29.600 35.677,64 29.600 29.896 30.19516 30.497

= Ordentliche Aufwendungen 16.155.423 15.428.515,76 16.190.187 16.355.167 16.518.72017 16.683.906

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 0 642.308,89 0 0 -118 0

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 0 642.308,89 0 0 -122 0

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

0 642.308,89 0 0 -126 0

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 0 642.308,89 0 0 -129 0

Seite 421

Page 422: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Herr Hackelbuschverantwortlich:

11.01 AbfallentsorgungProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/4zuständig:

11.01.01 Öffentlich-rechtliche AbfallwirtschaftProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 13.559.10312.553.408,96 13.559.103 0 13.559.103 14.329.2364 14.657.706

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.552.2002.245.380,73 1.552.200 0 1.552.200 1.552.2005 1.552.200

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 468.000383.675,40 468.000 0 468.000 468.0006 468.000

+ Sonstige Einzahlungen 6.00013.826,32 6.000 0 6.000 6.0007 6.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 15.585.30315.196.291,41 15.585.303 0 15.585.303 16.355.4369 16.683.906

- Personalauszahlungen 286.187250.448,74 262.068 0 291.911 294.83110 297.779

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 15.852.84814.957.883,86 15.852.848 0 16.011.377 16.171.49112 16.333.205

- Sonstige Auszahlungen 29.60030.293,69 29.600 0 29.896 30.19515 30.497

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 16.168.63515.238.626,29 16.144.516 0 16.333.184 16.496.51716 16.661.481

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -583.332-42.334,88 -559.213 0 -747.881 -141.08117 22.425

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 422

Page 423: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 11 Ver- und Entsorgung verantwortlich: Herr Hackelbusch

Produkt-Gruppe 11.01 Abfallentsorgung zuständig: Sachgebiet 61/4

Produkt 11.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft

Teilergebnisplan

Zu 4)

12.697.603 € Benutzungsgebühren der Städte

861.500 € Benutzungsgebühren von Kleinanlieferern

604.884 € Entnahme aus der Abfallrücklage, um Überschüsse der vergangenen Jahre im

Rahmen des Kommunalabgabengesetzes mit in die Gebührenkalkulation einflie-

ßen zu lassen.

Zu 5)

1.480.000 € Erlöse aus dem Verkauf von Altpapier

38.200 € Erlöse aus dem Verkauf von Elektrogeräten

19.000 € Erlöse aus dem Verkauf von Altmetall

15.000 € Erlöse aus dem Verkauf von Kunststoffen

Zu 6)

468.000 € Kostenerstattung der Gemeinden für die Entsorgung von Elektrogeräten

Zu 7)

6.000 € Weitere Erträge

Zu 13)

7.272.486 € Kosten der Abfallbeseitigung

4.245.796 € Kosten der Abfallverwertung

2.267.657 € Kosten der Umladung

1.931.909 € Kosten des Abfalltransports

100.000 € Öffentlichkeitsarbeit

35.000 € Sonstige Sachleistungen

Zu 16)

20.000 € Beitrag an den Altlastensanierungs- und Altlastenaufbereitungsverband NRW

9.500 € Reisekosten

100 € Aus- und Fortbildung

Seite 423

Page 424: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 11 Ver- und Entsorgung verantwortlich: Frau Brüggen Produkt-Gruppe 11.01 Abfallentsorgung zuständig: Sachgebiet 61/3 Produkt 11.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung

BeschreibungUmfasst alle Leistungen zur Überwachung der Abfallentsorgung Leistungen � Ordnungsbehördliche Verfolgung und Ahndung widerrechtlicher Abfallentsorgung � Überwachung von Entsorgungshandlungen � Überwachung von Entsorgungsanlagen � Kontrolle der gewerblichen Abfallentsorgung � Stellungnahmen zu Genehmigungsverfahren AuftragsgrundlageKreislaufwirtschaftsgesetz sowie dazugehörige Verordnungen ZielgruppeAbfallerzeuger/ -erzeugerinnen, Abfallbesitzer/ -besitzerinnen, Abfallentsorger/ -entsorgerinnen, Abfallsammler/ -sammlerinnen, Abfallmakler/ -maklerinnen, Abfallhändler/ -händlerinnen, Abfallbeförderer/ -beförderinnen

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Einleiten von ordnungsbehördlichen Verfahren und Ordnungswidrigkeitenverfahren / Strafanzeigen

180 150 150

Kontrollen (vor Ort) 90 100 100

Vergabe/Pflege von Betriebsnummern 90 85 85Erteilung/Entzug von Beförderungserlaubnissen 2 2 2Anzeigen von Sammlung und Beförderung von Abfäl-len (§§ 18 + 53 KrWG)

20 20 20

Überwachung von Fachkunde-Nachweisen und Entsorgungsfachbetriebszertifikaten

25 25 25

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,90 1,90 1,90

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Förderung der Kreislaufwirtschaft, Sicherung der umweltverträglichen Bewirt-schaftung von Abfällen

1.1 Bei Verdacht der Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit erfolgt örtliche Kontrolle und ggf. nachfolgender behördlicher Vollzug in Abhängigkeit von der Sensibilität betroffener Schutzgüter (in x% der Fälle):

- bei Gefahr für die Gesundheit von Menschen innerhalb von 24 Std.

- bei Gefahr für Gewässer, Böden, Tiere und/oder Pflanzen innerhalb von 2 Tagen

- bei Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, für die Belange des Natur- schutzes, der Landschaftspflege inner- halb von 3 Wochen

100 %

100 %

60 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Nutzung des elektronischen Nachweisverfahrens zur Überwachung der Abfallent-

sorgung � Führen eines EDV-gestützten Eingangs-/Ausgangsbuches zur Gewährleistung von

Mindestbearbeitungszeiten

Seite 424

Page 425: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Frau Brüggenverantwortlich:

11.01 AbfallentsorgungProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/3zuständig:

11.01.02 Überwachung der AbfallentsorgungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.000 8.113,80 5.000 5.000 5.0004 5.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 50.000 8.190,03 50.000 50.000 50.0006 50.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 2.000 5.000,00 3.000 3.000 3.0007 3.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 57.000 21.303,83 58.000 58.000 58.00010 58.000

- Personalaufwendungen 93.107 69.879,10 112.212 114.456 115.60211 116.757

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 51.600 30.777,62 51.600 52.116 52.63716 53.163

= Ordentliche Aufwendungen 144.707 100.656,72 163.812 166.572 168.23917 169.920

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -87.707 -79.352,89 -105.812 -108.572 -110.23918 -111.920

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -87.707 -79.352,89 -105.812 -108.572 -110.23922 -111.920

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-87.707 -79.352,89 -105.812 -108.572 -110.23926 -111.920

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -87.707 -79.352,89 -105.812 -108.572 -110.23929 -111.920

Seite 425

Page 426: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Frau Brüggenverantwortlich:

11.01 AbfallentsorgungProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/3zuständig:

11.01.02 Überwachung der AbfallentsorgungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.0007.145,00 5.000 0 5.000 5.0004 5.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 50.0002.930,57 50.000 0 50.000 50.0006 50.000

+ Sonstige Einzahlungen 3.0001.000,00 2.000 0 3.000 3.0007 3.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 58.00011.075,57 57.000 0 58.000 58.0009 58.000

- Personalauszahlungen 94.51365.314,10 86.954 0 96.403 97.36810 98.341

- Sonstige Auszahlungen 51.6005.781,24 51.600 0 52.116 52.63715 53.163

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 146.11371.095,34 138.554 0 148.519 150.00516 151.504

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -88.113-60.019,77 -81.554 0 -90.519 -92.00517 -93.504

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 426

Page 427: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 11 Ver- und Entsorgung verantwortlich: Frau Brüggen

Produkt-Gruppe 11.01 Abfallentsorgung zuständig: Sachgebiet 61/3

Produkt 11.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung

Teilergebnisplan

Zu 4)

5.000 € Verwaltungsgebühren

Zu 6)

50.000 € Kostenerstattungen für Ersatzvornahmen

Die Verwaltung ist bestrebt, die Aufwendungen für Ersatzvornahmen von den jewei-

ligen Ordnungspflichtigen beizutreiben.

Zu 7)

3.000 € Zwangsgelder (1.000 € mehr als im Vorjahr)

Zu 16)

50.000 € Ersatzvornahmen

In den letzten Jahren ist es wiederholt zur Notwendigkeit der Durchführung von

behördlichen Ersatzvornahmen gekommen, um akute Gefahren für die belebte und

unbelebte Umwelt abzuwehren. Dies betrifft vermüllte Privatgrundstücke ebenso

wie insolvente Gewerbebetriebe, in deren ehemaligen Betriebsgebäuden noch stark

wasser- und gesundheitsgefährdende Betriebsstoffe in teilweise erheblichen Mengen

lagern. Mit der Insolvenz einhergehend ist zumeist auch eine zunehmend maroder

werdende Bausubstanz zu beobachten, so dass z. B. Niederschläge ungehindert

eindringen können und die bis dahin ggfs. nur latente Gefahrensituation zur akuten

werden lassen.

1.000 € Aus- und Fortbildung

500 € Reisekosten

100 € Kosten der Abfallbeseitigung

Seite 427

Page 428: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Wieneke / Herr Toedtmannverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.080.555 1.097.819,38 1.076.372 1.076.372 1.076.3722 1.076.372

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.200 1.462,73 1.600 1.600 1.6004 1.600

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 89.120,87 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 1.081.755 1.188.402,98 1.077.972 1.077.972 1.077.97210 1.077.972

- Personalaufwendungen 116.872 114.066,03 128.620 131.193 132.50411 133.830

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 863.717 514.954,13 507.717 512.794 517.92213 523.101

- Bilanzielle Abschreibungen 1.582.415 1.619.074,57 1.632.469 1.690.870 1.601.48814 1.674.469

- Transferaufwendungen 16.495.000 14.444.392,46 17.017.000 17.835.170 18.654.02215 19.473.562

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.182 2.458,65 3.182 3.214 3.24616 3.278

= Ordentliche Aufwendungen 19.061.186 16.694.945,84 19.288.988 20.173.241 20.909.18217 21.808.240

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -17.979.431 -15.506.542,86 -18.211.016 -19.095.269 -19.831.21018 -20.730.268

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -17.979.431 -15.506.542,86 -18.211.016 -19.095.269 -19.831.21022 -20.730.268

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-17.979.431 -15.506.542,86 -18.211.016 -19.095.269 -19.831.21026 -20.730.268

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 20.000 11.575,71 20.000 20.000 20.00028 20.000

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -17.999.431 -15.518.118,57 -18.231.016 -19.115.269 -19.851.21029 -20.750.268

Seite 428

Page 429: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Wieneke / Herr Toedtmannverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 369.914369.914,67 369.914 0 369.914 369.9142 369.914

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.6001.462,42 1.200 0 1.600 1.6004 1.600

+ Sonstige Einzahlungen 0197.231,59 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 371.514568.608,68 371.114 0 371.514 371.5149 371.514

- Personalauszahlungen 124.671108.648,75 115.492 0 127.164 128.43510 129.720

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 507.717501.144,02 863.717 0 512.794 517.92212 523.101

- Transferauszahlungen 17.017.00013.234.632,74 16.495.000 0 17.835.170 18.654.02214 19.473.562

- Sonstige Auszahlungen 3.1822.263,38 3.182 0 3.214 3.24615 3.278

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 17.652.57013.846.688,89 17.477.391 0 18.478.342 19.303.62516 20.129.661

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -17.281.056-13.278.080,21 -17.106.277 0 -18.106.828 -18.932.11117 -19.758.147

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 030.700,00 0 0 0 018 0

= Summe der invest. Einzahlungen 030.700,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für Baumaßnahmen 10.0000,00 0 0 0 025 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 10.0000,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -10.00030.700,00 0 0 0 031 0

Seite 429

Page 430: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 12 Verkehrsflächen und –anlagen, ÖPNV verantwortlich: Herr Bunse Produkt-Gruppe 12.01 Verkehrsflächen zuständig: Sachgebiet 60/1 Produkt 12.01.01 Kreisstraßen

BeschreibungUmfasst die Planung und Unterhaltung der Kreisstraßen Leistungen � Planung, Unterhaltung und Instandsetzung der kreiseigenen öffentlichen Straßen, Wege und Plätze sowie der kreiseigenen öffentlichen Ingenieurbauwerke wie Brü cken und Stützwände

AuftragsgrundlageStraßen- und Wegegesetz NRW sowie darauf beruhende Verordnungen, Erlasse, Richtlinien und Satzungen ZielgruppeAlle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer im Ennepe-Ruhr-Kreis

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der Kreisstraßen 13 13 13

Gesamtlänge der Kreisstraßen* 46,102 46,102 46,102Anzahl der Brücken 14 14 14Kosten der UI-Maßnahmen in Euro 656.500** 296.500** 500.000***Personalstellen in Vollzeitäquivalente 0,04 0,04 0,04

* Messung Januar 2012

** Im Jahr 2017 sind keine größeren Sanierungsmaßnahmen der Kreisstraßen vorgesehen,

vorrangig ist in diesem Jahr die Neuregelung der Entwässerung der K 2 (Kosten: ca.

310.000 €)

*** geschätzt

Ziele 2016 2017 2018

1. Schaffung und Unterhaltung von Verkehrsinfrastruktur, Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit und Wertigkeit der Straßen und Ingenieurbauwerke sowie Optimierung der Verkehrssicherheit

1.1 Regelmäßige Inaugenscheinnahme der Kreisstraßen im Hinblick auf etwaige Schädenund Gefahrenstellen

12 p.a. 12 p.a. 12 p.a.

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Schaffung und Unterhaltung von Verkehrsinfrastruktur, Auf-rechterhaltung der Leistungsfähigkeit und Wertigkeit der Straßen und Ingeni-eurbauwerke sowie Optimierung der Verkehrssicherheit (Ziel 1)� Inanspruchnahme der vom Landesbetrieb Straßenbau NRW angebotenen Straßenzustandserfassungs- und Bewertungsmaßnahmen Im Jahr 2017 Optimierung der Entwässerung der K 2

Seite 430

Page 431: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Bunseverantwortlich:

12.01 VerkehrsflächenProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/1zuständig:

12.01.01 KreisstraßenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 705.583 721.835,71 706.458 706.458 706.4582 706.458

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.200 1.462,73 1.600 1.600 1.6004 1.600

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 706.783 723.298,44 708.058 708.058 708.05810 708.058

- Personalaufwendungen 3.655 5.744,33 4.573 4.665 4.71211 4.759

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 736.717 390.637,53 377.717 381.494 385.30913 389.162

- Bilanzielle Abschreibungen 1.577.357 1.613.005,57 1.632.469 1.690.870 1.601.48814 1.674.469

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 50 0,31 50 51 5216 53

= Ordentliche Aufwendungen 2.317.779 2.009.387,74 2.014.809 2.077.080 1.991.56117 2.068.443

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.610.996 -1.286.089,30 -1.306.751 -1.369.022 -1.283.50318 -1.360.385

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.610.996 -1.286.089,30 -1.306.751 -1.369.022 -1.283.50322 -1.360.385

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.610.996 -1.286.089,30 -1.306.751 -1.369.022 -1.283.50326 -1.360.385

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.610.996 -1.286.089,30 -1.306.751 -1.369.022 -1.283.50329 -1.360.385

Seite 431

Page 432: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Bunseverantwortlich:

12.01 VerkehrsflächenProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/1zuständig:

12.01.01 KreisstraßenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.6001.462,42 1.200 0 1.600 1.6004 1.600

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.6001.462,42 1.200 0 1.600 1.6009 1.600

- Personalauszahlungen 3.5023.440,25 3.288 0 3.572 3.60810 3.644

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 377.717400.112,59 736.717 0 381.494 385.30912 389.162

- Sonstige Auszahlungen 500,00 50 0 51 5215 53

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 381.269403.552,84 740.055 0 385.117 388.96916 392.859

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -379.669-402.090,42 -738.855 0 -383.517 -387.36917 -391.259

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 030.700,00 0 0 0 018 0

= Summe der invest. Einzahlungen 030.700,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für Baumaßnahmen 10.0000,00 0 0 0 025 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 10.0000,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -10.00030.700,00 0 0 0 031 0

Seite 432

Page 433: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV verantwortlich: Herr Bunse

Produkt-Gruppe 12.01 Verkehrsflächen zuständig: Sachgebiet 60/1

Produkt 12.01.01 Kreisstraßen

Teilergebnisplan

Zu 2)

706.458 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten. Dabei handelt es sich um investive,

nicht rückzahlbare Zuwendungen, die im Rahmen einer Zweckbindung für investive

Maßnahmen im Bereich der Kreisstraßen bewilligt, gezahlt und zweckentsprechend

verwendet wurden.

Zu 4)

1.500 € Gebühren für die Sondernutzung von Kreisstraßen

100 € Verwaltungsgebühren

Zu 13)

296.500 € Bauunterhaltung der Kreisstraßen:

221.500 €

25.000 €

15.000 €

15.000 €

10.000 €

5.000 €

5.000 €

Pauschale Unterhaltung der Kreisstraßen durch den Landesbetrieb

Straßenbau und die Städte Gevelsberg und Hattingen,

Erneuerungs- und Unterhaltungsarbeiten an der Pontonbrücke,

Substanzerhaltende Maßnahmen an verschiedenen Kreisstraßen,

Lagerung von teerhaltigem Material aus Deckenerneuerungsarbeiten,

Erneuerung und Ergänzung von Markierungen,

Sanierung von Ingenieurbauwerken und akuten Schadstellen,

Straßenausstattung mit Leiteinrichtungen und Verkehrszeichen43.000 € Entwässerung von Kreisstraßen

35.917 € Entschädigung für die Verwaltung der Kreisstraßen an den Landesbetrieb Straßenbau

2.300 € Entschädigungen für die Verwaltung der Kreisstraßen an die Städte Gevelsberg und

Hattingen sowie an die Stadt Bochum für die Pontonbrücke

Teilfinanzplan

Zu 25)

10.000 € Für den Bau eines Kreisverkehrspunktes sind weiterhin Bau-/Planungskosten mit

Straßen.NRW abzurechnen.

Seite 433

Page 434: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV verantwortlich: Herr Tietz Produkt-Gruppe 12.02 ÖPNV zuständig: Sachgebiet 80/1 Produkt 12.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung

Grundinformationen / Kennzahlen * 2016 2017 2018 Betriebsleistungen im ÖSPV und Finanzierung **� Betriebsleistung Bus / a (Mio Wkm) � Ausgleichsleistungen Bus / a (Mio €) � Zuschussbedarf / Wkm Bus � Betriebsleistung Straßenbahn / a (Mio Wkm) � Ausgleichsleistungen Strab / a (Mio €) � Zuschussbedarf / Wkm Strab

9,55915,4551,62 €0,3851,322

3,43 €

9,59315,2851,59 €0,386 1,349 3,50 €

------

Angebot Schienenpersonennahverkehr (SPNV)� Anzahl der Linien (RE, RB, S-Bahn) � Anzahl der bedienten Bahnhöfe und Haltepunkte

914

914

914

Mobilitätsbefragung 2014 Mobilität und Verkehrsaufkommen � Personenfahrten pro Werktag in Mio, davon: - städtischer Binnenverkehr (%) - Nachbarortsverkehr innerhalb des ERK (%) - Kreisgrenzen überschreitender Verkehr (%) - Anteil MIV (incl. Mitfahrer) (%) - Anteil ÖV / ÖPNV (%) - Anteil Radverkehr (%) - Anteil Fußwege (%) � Motorisierungsgrad (PKW / 1000 EW)

1,0757133068123

17584578

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,35 1,35 1,35

Ziele 2016 2017 2018

1. Erhöhung des Fahrtenanteils im ÖPNV 1.1 Erhöhung des ÖPNV-Anteils am Gesamtver- kehr EN durch Stabilisierung der Fahrgast zahlen (VER, BGS und SPNV)

36,5 Mio. 36,0 Mio. 36,0 Mio.

2. Wirtschaftlichkeitssteigerung des ÖPNV 2.1 Begrenzung des Zuschussbedarfs für den

ÖPNV trotz negativer Rahmenbedingungen (Preissteigerungen, demographische Entwick-lung) durch Ausgestaltung des NVP EN, Anhö-rungsgespräche und höhere Erträge

13,3 Mio. 15,0 Mio. 15,0 Mio.

3. Mobilitätssicherung im Rahmen der Daseinsvorsorge 3.1 Erhaltung eines Mindestangebotes im ÖPNV

(Wkm Bus und Strab pro Einwohner und Jahr) 30 30 30

3.2 stündliche Direktanbindung der Wohnstandorte über 250 EW an das dazugehörige Versor-gungszentrum in der HVZ und NVZ

90 % 90 % 90 %

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Mitwirkung im Zukunftsnetz Mobilität NRW � Umsetzung der 3. Fortschreibung NVP EN � Umsetzung der Vorabbekanntmachung zur Direktvergabe 2019Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung (Ziel 1.1) � Einführung DFI an ausgewählten Haltestellen der VER � Einführung QMS bei VER und BGS Maßnahmen zur Wirtschaftlichkeitssteigerung (Ziel 2.1)� Unterstützung und Begleitung der Kooperation VER / BOGESTRA Maßnahmen zur Mobilitätssicherung (Ziel 3) � probeweise Einführung von neuen NE-Angeboten � Einhaltung der im NVP 2016 festgelegten „Kreisstandards“

* Die Mobilitätsdaten wurden in 2014 erhoben und werden nach 5- 10 Jahren fortgeschrieben

** Aus dem jeweiligen VRR Verbundetat

BeschreibungUmfasst die Planung, Organisation und Ausgestaltung der Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs und die allgemeine Verkehrsentwicklungsplanung Leistungen� Organisation des ÖPNV und Nahverkehrsplanung � Controlling der Verkehrsunternehmen und des Leistungsangebotes� Infrastrukturplanung und -ausbau AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Personennahverkehr NRW (ÖPNVG NRW) ZielgruppeDerzeitige und potentielle ÖPNV-Nutzerinnen/-Nutzer, Verkehrsunternehmen

Seite 434

Page 435: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Tietzverantwortlich:

12.02 ÖPNVProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:

12.02.01 ÖPNV / VerkehrsentwicklungsplanungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 374.972 375.983,67 369.914 369.914 369.9142 369.914

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 89.120,87 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 374.972 465.104,54 369.914 369.914 369.91410 369.914

- Personalaufwendungen 113.217 108.321,70 124.047 126.528 127.79211 129.071

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 127.000 124.316,60 130.000 131.300 132.61313 133.939

- Bilanzielle Abschreibungen 5.058 6.069,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 16.495.000 14.444.392,46 17.017.000 17.835.170 18.654.02215 19.473.562

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.132 2.458,34 3.132 3.163 3.19416 3.225

= Ordentliche Aufwendungen 16.743.407 14.685.558,10 17.274.179 18.096.161 18.917.62117 19.739.797

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -16.368.435 -14.220.453,56 -16.904.265 -17.726.247 -18.547.70718 -19.369.883

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -16.368.435 -14.220.453,56 -16.904.265 -17.726.247 -18.547.70722 -19.369.883

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-16.368.435 -14.220.453,56 -16.904.265 -17.726.247 -18.547.70726 -19.369.883

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 20.000 11.575,71 20.000 20.000 20.00028 20.000

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -16.388.435 -14.232.029,27 -16.924.265 -17.746.247 -18.567.70729 -19.389.883

Seite 435

Page 436: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Tietzverantwortlich:

12.02 ÖPNVProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:

12.02.01 ÖPNV / VerkehrsentwicklungsplanungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 369.914369.914,67 369.914 0 369.914 369.9142 369.914

+ Sonstige Einzahlungen 0197.231,59 0 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 369.914567.146,26 369.914 0 369.914 369.9149 369.914

- Personalauszahlungen 121.169105.208,50 112.204 0 123.592 124.82710 126.076

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 130.000101.031,43 127.000 0 131.300 132.61312 133.939

- Transferauszahlungen 17.017.00013.234.632,74 16.495.000 0 17.835.170 18.654.02214 19.473.562

- Sonstige Auszahlungen 3.1322.263,38 3.132 0 3.163 3.19415 3.225

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 17.271.30113.443.136,05 16.737.336 0 18.093.225 18.914.65616 19.736.802

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -16.901.387-12.875.989,79 -16.367.422 0 -17.723.311 -18.544.74217 -19.366.888

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 436

Page 437: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV verantwortlich: Herr Tietz

Produkt-Gruppe 12.02 ÖPNV zuständig: Sachgebiet 80/1

Produkt 12.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung

Teilergebnisplan

Zu 2)

369.914 € Nach § 11 Abs. 2 ÖPNV-Gesetz erhalten die Kreise und kreisfreien Städte eine jährliche

Pauschale, die für Zwecke des ÖPNV einzusetzen ist. Dabei sind mindestens 80 % an die

Verkehrsunternehmen weiterzuleiten. Der Kreistag hat beschlossen, die Auszahlung der

ÖPNV-Pauschale auf den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) zu übertragen und 80 % der

Mittel für Ausgleichsleistungen im Kreisgebiet an die Verkehrsunternehmen einzusetzen.

Veranschlagt ist der restliche Anteil von 20 %, der dem Kreis für eigene Aktivitäten zur

Verfügung steht.

Zu 13)

100.000 € Als Aufgabenträger ist der Kreis für Planung, Organisation und Ausgestaltung des ÖPNV

zuständig. Der Ansatz ist für Untersuchungen, Gutachten und Erhebungen vorgesehen.

Im Mittelpunkt steht hierbei die rechtliche Unterstützung bei der geplanten Direkt-

vergabe von ÖPNV-Leistungen an die kreiseigene VER bzw. VER (neu). 1.600 € sind für

die Teilnahme am ‚Pendlerportal NRW’ vorgesehen.

30.000 € Verkehrsleistung Ausbildungsmesse EN

Der Ansatz dient zur Finanzierung der Verkehrsleistungen, die der VER im Rahmen der

jährlich stattfindenden Ausbildungsmesse entstehen.

Zu 15)

10.200.000 € Die der VER zustehenden Ausgleichszahlungen für die Einbringung gemeinwirtschaftli-

cher Verpflichtungen im Kreisgebiet und den Nachbarstädten werden der VER über die

Beteiligungsgesellschaft des ERK als Direktleistung zugeführt. Veranschlagt sind hier die

Eigenmittel des Kreises, die sich noch um die AVU-Dividende erhöhen. (400.000 € mehr

als im Vorjahr)

4.910.000 € Umlage VRR - Zur Deckung der Aufwanddeckungsfehlbeträge erhebt der Zweckverband

VRR von seinen Mitgliedern eine Umlage, um den Verkehrsunternehmen die Kosten

auszugleichen, die ihnen durch die Übernahme gemeinschaftlicher Verpflichtungen

entstehen. Der Ausgleichsbetrag wird betriebszweigbezogen für jedes Verkehrsunter-

nehmen ermittelt und nach dem Schlüssel “Zug- bzw. Wagen-km” auf die bedienten

Gebietskörperschaften umgelegt, sofern keine bilateralen Sonderregelungen existieren.

598.000 € Ausgleichsbetrag für den Busverkehr Rheinland - Seit 1998 wird zur Kostenerstattung der

gemeinschaftlichen Verpflichtungen des Busverkehrs Rheinland eine separate Umlage

erhoben, deren Höhe aufgrund der gestiegenen Kosten derzeit überprüft wird.

575.000 € Ausgleichsbetrag für die Deutsche Bahn AG und sonstige Eisenbahnverkehrsunternehmen

(SPNV-Umlage des Zweckverbandes VRR).

317.000 € Umlage zur Finanzierung des Eigenaufwands der VRR-AöR

230.000 € Zuweisung an die Stadt Schwelm - Die Stadt Schwelm hat ihre Beteiligung an den Wup-

pertaler Stadtwerken (rd. 0,5 % des Grundkapitals) treuhänderisch auf den Ennepe-Ruhr-

Kreis übertragen, der deshalb seine VRR-Umlage um den entsprechenden Anteil am

positiven Ergebnis der übrigen Stadtwerkebetriebe (Versorgungsbereich) kürzen kann.

95 % der tatsächlichen Einnahmen, deren genaue Höhe sich erst im Laufe eines Haus-

haltsjahres ergibt, werden aufgrund einer Vereinbarung zwischen der Stadt und dem

Kreis an die Stadt Schwelm weitergeleitet. Es ist zu erwarten, dass die Zuwendung an

die Stadt Schwelm aus der Beteiligung zukünftig niedriger ausfällt.

99.000 € Betriebskostenzuschuss für die Ruhrtalbahn - Der Betrieb der Ruhrtalbahn soll mindes-

tens bis zum Jahr 2017 fortgesetzt werden. Der regelmäßige Eisenbahnbetrieb der

Ruhrtalbahn wird wie bisher mit einem Betriebskostenzuschuss aus der ÖPNV-Pauschale

unterstützt.

71.000 € Förderung bedarfsorientierter ÖPNV-Angebote - Ein Teil der Mittel aus der ÖPNV-

Pauschale soll zur Förderung bedarfsorientierter Bedienungsangebote im ÖPNV einge-

setzt werden. Dies betrifft insbesondere die Durchführung von Anruf-Sammeltaxi-

Verkehren und Rufbussen. Neu hinzugekommen ist 2016 die Taxi-Bus-Linie 552

17.000 € Umlage zur Finanzierung des Eigenaufwands des Zweckverbandes

Zu 16)

1.000 € Bewirtungsaufwendungen

1.000 € Aus- und Fortbildung

1.000 € Reisekosten

132 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

Zu 28)

20.000 € ILV Sozialticket

Durch die Einführung des Sozialtickets entstehen dem JobCenter Personal- und Sachkos-

ten. Das Produkt 12.02.01 – ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung erstattet dem Produkt

05.03.03 – Verwaltung JobCenter die Kosten im Rahmen einer internen Leistungsver-

rechnung.

Seite 437

Page 438: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Toedtmannverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21.000 873,16 48.200 48.200 48.2002 48.200

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 100.000 123.162,81 105.000 105.000 105.0004 105.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 40.000 2.223,95 40.000 40.000 40.0006 40.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 6.100 1.002,63 6.100 6.100 6.1007 6.100

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 167.100 127.262,55 199.300 199.300 199.30010 199.300

- Personalaufwendungen 1.786.121 1.871.719,82 1.999.246 2.039.230 2.059.62511 2.080.218

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 49.000 19.706,95 59.000 59.590 60.18613 60.790

- Bilanzielle Abschreibungen 11.859 1.745,74 34.859 34.859 34.85914 34.859

- Transferaufwendungen 50.000 26.563,04 30.000 30.300 30.60315 30.909

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 107.300 36.263,96 107.300 108.373 109.45516 110.547

= Ordentliche Aufwendungen 2.004.280 1.955.999,51 2.230.405 2.272.352 2.294.72817 2.317.323

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.837.180 -1.828.736,96 -2.031.105 -2.073.052 -2.095.42818 -2.118.023

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.837.180 -1.828.736,96 -2.031.105 -2.073.052 -2.095.42822 -2.118.023

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.837.180 -1.828.736,96 -2.031.105 -2.073.052 -2.095.42826 -2.118.023

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.837.180 -1.828.736,96 -2.031.105 -2.073.052 -2.095.42829 -2.118.023

Seite 438

Page 439: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Toedtmannverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21.0000,00 21.000 0 21.000 21.0002 21.000

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 105.000122.828,66 100.000 0 105.000 105.0004 105.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 40.0002.223,95 55.000 0 40.000 40.0006 40.000

+ Sonstige Einzahlungen 6.1001.050,09 6.100 0 6.100 6.1007 6.100

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 172.100126.102,70 182.100 0 172.100 172.1009 172.100

- Personalauszahlungen 1.881.3351.600.716,94 1.738.281 0 1.918.961 1.938.15310 1.957.532

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 313.80029.534,49 108.800 0 59.590 60.18612 60.790

- Transferauszahlungen 30.00026.563,04 50.000 0 30.300 30.60314 30.909

- Sonstige Auszahlungen 345.30056.322,23 357.300 0 346.373 347.45515 348.547

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.570.4351.713.136,70 2.254.381 0 2.355.224 2.376.39716 2.397.778

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.398.335-1.587.034,00 -2.072.281 0 -2.183.124 -2.204.29717 -2.225.678

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 565.00012.281,44 21.000 0 21.000 21.00018 21.000

= Summe der invest. Einzahlungen 565.00012.281,44 21.000 0 21.000 21.00023 21.000

Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 20.0000,00 52.000 0 0 024 0

für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 680.0000,00 220.000 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 700.0000,00 272.000 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -135.00012.281,44 -251.000 0 21.000 21.00031 21.000

Seite 439

Page 440: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1 Produkt 13.01.01 Landschaftsplanung und Tourismusförderung

BeschreibungUmfasst die Durchführung der Freiraum- und Landschaftsplanung Leistungen� Erarbeitung und Fortschreibung der Landschaftspläne � Schutz und Entwicklung von Gebieten, Landschaftsbestandteilen und Biotopen � Regionale freiraumbezogene Planungsvorhaben und Projekte AuftragsgrundlageBeschlüsse der politischen Gremien des Kreises, Bundesnaturschutzgesetz, Land-schaftsgesetz NRW, EU-Verordnungen, Bau- und Planungsrecht ZielgruppeAlle betroffenen Städte, Behörden, Firmen und Privatpersonen im Kreisgebiet

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der Landschaftspläne 4 4 4Darin enthalten: FFH-Gebiete (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU)

und Naturschutzgebiete

4

29

4

30

4

30

Anzahl der nach § 62 LG NRW geschützten Bioto-pe im Kreisgebiet

352 352 352

Anteil der als Naturschutzgebiete ausgewiesenen Flächen an der Gesamtfläche des EN-Kreises

4 % 4 % 4 %

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,91 2,91 2,91

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung des Schutzes und der Entwicklung von Gebieten (Naturschutzgebiete / Biotope / geschützte Landschaftsbestandteile) 1.1 einstweilige Sicherstellung des FFH-Gebietes

Felsen am Harkortberg als NSG und Durch-führung von Sicherungsmaßnahmen

0 % 50 % 50 %

1.2 Kanalisierung der zunehmenden Freizeitnut-zung in einzelnen Schutzgebieten, betroffen sind:

3 3 3

Maßnahmen 2017Maßnahmen anlässlich der Bestandsaufnahmen der Bauleitplanungen (Ziel 1.1)� Durch den Eigentümerwechsel besteht Handlungsbedarf. Das FFH-Gebiet wird Naturschutzgebiet und soll durch den Ennepe-Ruhr-Kreis angekauft werden � Es sind planerische Lösungen, insbesondere im Verhältnis zum östlich angren- zenden Bouldergebiet zu entwickeln Maßnahmen zur Bereinigung von Problemen (Ziel 1.2) � Ortstermine mit Vertreterinnen und Vertretern der einzelnen Nutzergruppen wie

Bootsverleihern, Radfahrern und Reitern sowie Öffentlichkeitsarbeit

Seite 440

Page 441: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:

13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:

13.01.01 Landschaftsplanung und TourismusförderungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 860,39 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 860,39 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 223.433 223.933,66 246.985 251.925 254.44511 256.990

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 21.000 7.526,17 21.000 21.210 21.42213 21.638

- Bilanzielle Abschreibungen 0 860,77 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.800 2.265,02 2.800 2.828 2.85616 2.884

= Ordentliche Aufwendungen 247.233 234.585,62 270.785 275.963 278.72317 281.512

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -247.233 -233.725,23 -270.785 -275.963 -278.72318 -281.512

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -247.233 -233.725,23 -270.785 -275.963 -278.72322 -281.512

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-247.233 -233.725,23 -270.785 -275.963 -278.72326 -281.512

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -247.233 -233.725,23 -270.785 -275.963 -278.72329 -281.512

Seite 441

Page 442: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:

13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:

13.01.01 Landschaftsplanung und TourismusförderungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 226.517178.280,54 212.439 0 231.047 233.35810 235.692

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 80.8007.526,17 80.800 0 21.210 21.42212 21.638

- Sonstige Auszahlungen 2.8001.886,42 2.800 0 2.828 2.85615 2.884

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 310.117187.693,13 296.039 0 255.085 257.63616 260.214

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -310.117-187.693,13 -296.039 0 -255.085 -257.63617 -260.214

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 20.0000,00 52.000 0 0 024 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 20.0000,00 52.000 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -20.0000,00 -52.000 0 0 031 0

Seite 442

Page 443: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:

13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:

13.01.01 Landschaftsplanung und TourismusförderungProdukt

Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2019

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Planung Haushaltsjahr

2020

Bisher bereitgestellt

Gesamt Ein-/Auszahl.

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

3980Bahntrasse Schwelm - Auszahlungen für den Erwerb von Grundstückenund Gebäuden

00,00 20.000 0 0 0 52.0002 72.00052.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -20.000 0 0 0 -52.0004 -72.000-52.000

Seite 443

Page 444: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert

Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1

Produkt 13.01.01 Freiraum- und Landschaftsplanung

Teilergebnisplan

Zu 13)

8.000 € Unterhaltung der acht Bootsanleger

8.000 € Sonstige Sachleistungen, wie z.B. die Beschilderung der EN-Radrouten und der Reitwe-

ge

5.000 € Kostenbeteiligung des Kreises an dem Projekt „Anwandern“.

Zu 16)

1.800 € Reisekosten

1.000 € Aus- und Fortbildung

Teilfinanzplan

Zu 12)

59.800 € Der Kreis erhält vom Land NRW Fördergelder für durchzuführende Verkehrssiche-

rungsmaßnahmen am Silscheder Tunnel (siehe Vorlage 102/2013). Die in 2014 einge-

gangenen Mittel werden in den Folgejahren verwendet.

Zu 24)

20.000 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis beabsichtigt, Teile der ehemaligen Rheinischen Bahntrasse in

Schwelm für Naturschutzzwecke zu erwerben. Der Haushaltsansatz für 2017 wurde

reduziert, weil bereits ein Verkaufsangebot im Rahmen des Ansatzes vorliegt

Seite 444

Page 445: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1 Produkt 13.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen

BeschreibungUmfasst konkrete Einzelmaßnahmen zur Entwicklung des Naturraumes und der Schutzgebiete Leistungen� Erarbeitung von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen � Planung und Durchführung landschaftsbezogener Schutz- und Entwicklungsmaß-

nahmen (Anpflanzungen / Pflegemaßnahmen) � Planung und Umsetzung von Förderprogrammen AuftragsgrundlageBeschlüsse der politischen Gremien des Kreises, Bundesnaturschutzgesetz, Land-schaftsgesetz NRW, EU-Verordnungen, Bau- und Planungsrecht ZielgruppeBehörden, alle betroffenen Städte, Firmen und Privatpersonen im Kreisgebiet

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl der landschaftsbezogenen Einzelmaßnah-men

22 25 25

Anzahl der neu erteilten Bewilligungen nach dem Kulturlandschaftsprogramm

30 35 35

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,40 1,40 1,40

Ziele 2016 2017 2018

1. Verbesserungen der Lebensbedingungen von Tieren und Pflanzen in Schutzge-bieten

1.1 durch Planung und Umsetzung von Optimie-rungsmaßnahmen wie Anlegung und Sanie-rung von Amphibienlaichgewässern, Anle-gung bzw. Anreicherung von Gehölzbestän-den, Verbesserung der Biotopstruktur und Bi-otopvernetzung in den festgesetzten Schutz-gebieten

5 5 5

1.2 Koordinierung und Begleitung eines Pro-grammes zur Verbesserung der Lebensräume streng geschützter Tierarten in Zusammenar-beit mit dem ehrenamtlichen Naturschutz

1 1 1

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Tieren und Pflan-zen in Schutzgebieten (Ziel 1) � Schwerpunkt bei den Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen werden in 2016 Opti-

mierungsmaßnahmen an Kleingewässern im gesamten Kreisgebiet sein Maßnahmen zur zeitnahen Umsetzung (Ziel 1.2) � Abstimmung der einzelnen Maßnahmen mit betroffenen Grundstückseigentümern

bzw. -pächtern, frühzeitiges Einholen von behördlichen Genehmigungen, Sicher-stellung des Mittelbedarfes und Einbindung des ehrenamtlichen Naturschutzes

Seite 445

Page 446: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:

13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:

13.01.02 Landschaftspflegerische MaßnahmenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21.000 0,00 21.000 21.000 21.0002 21.000

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 21.000 0,00 21.000 21.000 21.00010 21.000

- Personalaufwendungen 103.108 107.684,93 127.735 130.290 131.59311 132.909

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 28.000 12.180,78 28.000 28.280 28.56313 28.849

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 50.000 26.563,04 30.000 30.300 30.60315 30.909

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 33.300 2.732,78 33.300 33.633 33.96916 34.308

= Ordentliche Aufwendungen 214.408 149.161,53 219.035 222.503 224.72817 226.975

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -193.408 -149.161,53 -198.035 -201.503 -203.72818 -205.975

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -193.408 -149.161,53 -198.035 -201.503 -203.72822 -205.975

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-193.408 -149.161,53 -198.035 -201.503 -203.72826 -205.975

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -193.408 -149.161,53 -198.035 -201.503 -203.72829 -205.975

Seite 446

Page 447: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:

13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:

13.01.02 Landschaftspflegerische MaßnahmenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21.0000,00 21.000 0 21.000 21.0002 21.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 21.0000,00 21.000 0 21.000 21.0009 21.000

- Personalauszahlungen 120.93694.314,99 100.078 0 123.355 124.58910 125.835

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 28.0009.437,22 28.000 0 28.280 28.56312 28.849

- Transferauszahlungen 30.00026.563,04 50.000 0 30.300 30.60314 30.909

- Sonstige Auszahlungen 33.3002.732,78 33.300 0 33.633 33.96915 34.308

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 212.236133.048,03 211.378 0 215.568 217.72416 219.901

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -191.236-133.048,03 -190.378 0 -194.568 -196.72417 -198.901

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 447

Page 448: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert

Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1

Produkt 13.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen

Teilergebnisplan

Zu 2)

21.000 € Zuweisung vom Land und der EU für die ELER-Förderung (Entwicklung des ländlichen

Raumes im Bereich des Naturschutzes). Für den Ansatz wurden durchschnittlich 70 %

Förderung der Gesamtkosten zugrunde gelegt.

Zu 13)

28.000 € Kreisanteil für die Umsetzung des Kulturlandschaftsprogramms (Naturschutz- und

Extensivierungsprogramm). Das Kulturlandschaftsprogramm für den Ennepe-Ruhr-Kreis

ist seit 1998 in Kraft. Die von der Europäischen Union und dem Land NRW gezahlten

Zuschüsse bzw. Entschädigungen müssen vom Kreis, je nach Schutzstatus der betroffe-

nen Flächen, aufgestockt werden. Der Kreis zahlt seinen Anteil auf Anforderung an die

Kasse der EU-Zahlstelle (Landwirtschaftskammer NRW), die die gesamte Förderung

koordiniert und die jeweiligen Gesamtbeträge an die einzelnen Zuwendungsempfänger

auszahlt.

Zu 15)

30.000 € Die bisherige Förderrichtlinie Biologische Stationen NRW tritt zum 31.12.2015 außer

Kraft. Gleichzeitig tritt auch die Zuwendungsvereinbarung mit dem RVR, die eine

Halbierung des Kreisanteils bewirkt hatte, au0er Kraft. Ab 2016 wird zudem die Lan-

desförderung erhöht.

Gemäß Kreistagsbeschluss (liegt noch nicht vor) erhält der Trägerverein der Biologi-

schen Station künftig eine Zuwendung in Höhe von bis zu 40.000 € jährlich bis auf

weiteres. (Ob der Regionalverband Ruhr als Co-Finanzierer weiterhin zur Verfügung

steht ist noch unklar.) Zusätzlich gewährt der Kreis einen Mietzuschuss von maximal

10.000 € jährlich bis auf weiteres.

Zu 16)

30.000 € Einzelne Maßnahmen der Landschaftspläne wie zum Beispiel die Sanierung von Natur-

denkmälern und Anpflanzungen werden vom Land und der EU nach dem ELER-

Programm (Entwicklung des ländlichen Raumes im Bereich des Naturschutzes) geför-

dert. Der Fördersatz beträgt je nach Gebietskulisse 60 % bis 80 %.1.800 € Beitrag an den Förderverein der Nordrhein-Westfalen-Stiftung “Naturschutz, Heimat-

und Kulturpflege”

1.000 € Reisekosten

500 € Aus- und Fortbildung

Seite 448

Page 449: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1 Produkt 13.01.03 Natur- und Landschaftsschutz

BeschreibungUmfasst konkrete Einzelmaßnahmen zur Gewährleistung des Natur- und Land-schaftsschutzes Leistungen� Entscheidungen, Bewertungen und Stellungnahmen zu Eingriffen in Natur und Landschaft � Erteilung landschaftsrechtlicher Befreiungen und Ausnahmegenehmigungen � Überwachung und Ahndung der landschaftsrechtlichen Ge- und Verbote � Kontrolle der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen � Reitkennzeichen / Reitabgabe � Planung, Ausweisung und Unterhaltung von Reitwegen� Sperrung von Wegen und Flächen � Überwachung des Tier- und Pflanzenhandels � Genehmigung von Tiergehegen AuftragsgrundlageBundesnaturschutzgesetz, Landschaftsgesetz NRW, EU-Verordnungen, Bau- und Planungsrecht ZielgruppeBehörden, alle betroffenen Städte, Firmen und Privatpersonen im Kreisgebiet

Grundinformationen / Kennzahlen

Die Neuanlegung / -ausweisung von Reitwegen erfordert jeweils einen Zeitaufwand von durchschnittlich 3 Jahren von der Planung bis zur Fertigstellung.

2016 2017 2018

Anzahl der Eingriffe in Natur und Landschaft 410 415 415km Reitwege 62,2 62,2 62,2Anzahl Reiterplaketten 1.235 1.240 1.240Anzahl Wegesperrungen 6 7 7

Anzahl regelmäßig zu kontrollierender ND 86 85 85Anzahl Artenschutzfälle 220 225 225Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,48 3,48 3,48

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung des Natur- und Landschaftsschutzes 1.1 Sicherstellung einer systematischen Überwa-

chung der Naturdenkmale (ND) im Hinblick auf Verkehrssicherheit und erforderlichen Sa-nierungsbedarf. Anzahl der kontrollierten ND 52** 55 50

2. Effizienter und effektiver Natur- und Landschaftsschutz

2.1 Die Bearbeitungszeit von Bauvorhaben im Außenbereich ohne Beteiligung des Land-schaftsbeirates beträgt in 90 % der Fälle

1 Monat 1 Monat 1 Monat

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Überwachung der Naturdenkmale (Ziel 1.1) � Aktualisierung eines Baumkatasters und formell- und materiellrechtliche Überprü-

fung der in Teilen noch rechtsgültigen Naturdenkmalverordnung Maßnahmen zur Gewährleistung von Mindestbearbeitungszeiten (Ziel 2.1)� weitere Optimierung der elektronischen Register

** Zielerreichung korrigiert, weil aufgrund von Personalengpässen die Anzahl der Kontrollen

reduziert werden muss

Seite 449

Page 450: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:

13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:

13.01.03 Natur- und LandschaftsschutzProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 18.000 13.403,40 18.000 18.000 18.0004 18.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 13.000 2.223,95 13.000 13.000 13.0006 13.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 4.100 0,00 4.100 4.100 4.1007 4.100

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 35.100 15.627,35 35.100 35.100 35.10010 35.100

- Personalaufwendungen 245.820 257.599,03 299.663 305.656 308.71311 311.799

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 12,77 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 25.500 4.550,84 25.500 25.755 26.01216 26.272

= Ordentliche Aufwendungen 271.320 262.162,64 325.163 331.411 334.72517 338.071

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -236.220 -246.535,29 -290.063 -296.311 -299.62518 -302.971

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -236.220 -246.535,29 -290.063 -296.311 -299.62522 -302.971

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-236.220 -246.535,29 -290.063 -296.311 -299.62526 -302.971

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -236.220 -246.535,29 -290.063 -296.311 -299.62529 -302.971

Seite 450

Page 451: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:

13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:

13.01.03 Natur- und LandschaftsschutzProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 18.00013.376,25 18.000 0 18.000 18.0004 18.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 13.0002.223,95 13.000 0 13.000 13.0006 13.000

+ Sonstige Einzahlungen 4.1000,00 4.100 0 4.100 4.1007 4.100

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 35.10015.600,20 35.100 0 35.100 35.1009 35.100

- Personalauszahlungen 283.220224.060,22 238.493 0 288.884 291.77310 294.690

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 0700,85 0 0 0 012 0

- Sonstige Auszahlungen 263.50025.263,57 275.500 0 263.755 264.01215 264.272

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 546.720250.024,64 513.993 0 552.639 555.78516 558.962

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -511.620-234.424,44 -478.893 0 -517.539 -520.68517 -523.862

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 21.00012.281,44 21.000 0 21.000 21.00018 21.000

= Summe der invest. Einzahlungen 21.00012.281,44 21.000 0 21.000 21.00023 21.000

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 21.00012.281,44 21.000 0 21.000 21.00031 21.000

Seite 451

Page 452: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert

Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1

Produkt 13.01.03 Natur- und Landschaftsschutz

Teilergebnisplan

Zu 4)

18.000 € Verwaltungsgebühren für artenschutz- und landschaftsrechtliche Genehmigungen

sowie für die Ausgabe von Reitkennzeichen.

Zu 6)

10.000 € Kostenerstattungen für Ersatzvornahmen

3.000 € Landeszuweisung für Maßnahmen der Landschaftspflege

Zu 7)

4.000 € Zwangsgelder

100 € Sonstige Erträge

Zu 16)

10.000 € Aufwendungen für Ersatzvornahmen

8.000 € Radwegekarten und Reitkarten

3.200 € Reisekosten

2.400 € Sitzungsgeld und Fahrtkostenerstattungen für die Mitglieder des Landschaftsbeirates

sowie eine Aufwandsentschädigung für den Vorsitzenden

1.300 € Aus- und Fortbildung

400 € Bewirtungsaufwendungen

200 € Sonstige geringfügige Aufwendungen

Teilfinanzplan

Zu 15)

238.000 € Ersatzgelder

Verwendung der jährlich eingegangenen Ersatzgelder. Diese Gelder werden zweck-

gebunden für Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege eingesetzt

sowie bei Kosten für kleinere Reparaturen an Reitwegen.

Die Reitwegekosten werden zu 100 % vom Land NRW aus der Reitabgabe erstattet

(12.000 € weniger als im Vorjahr).

Zu 18)

21.000 € Einzahlung von Ersatzgeldern

Seite 452

Page 453: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender/ Herr Schulte Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2 Produkt 13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss

BeschreibungUmfasst die Aufsicht über die Oberflächengewässer Leistungen� Vollzug und Überwachung von Maßnahmen in und an oberirdischen Gewässern und ihrer Überschwemmungsgebiete sowie Ausgleich der Wasserführung � Gewässeraufsicht und Gewässerunterhaltung � Feststellung der Gewässergüte und Konzeption des notwendigen wasserwirt- schaftlichen Vollzugs � Umgestaltung von Gewässern � Fachtechnische Aufsicht über Wasser- und Bodenverbände � Stellungnahmen zu Einzelvorhaben AuftragsgrundlageWasserhaushaltsgesetz, Landeswassergesetz, Wasserrahmenrichtlinie, Wasserver-bandsrecht ZielgruppeAnliegerinnen und Anlieger an Gewässern, kreisangehörige Städte, Gewässerbenut-zerinnen/ -benutzer, Wasser- und Bodenverbände

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Oberflächengewässer in km 910 910 910Anzahl der Messstellen für Güteuntersuchungen 270 270 270

Anzahl der Anlagen an Gewässern 630 650 650Erteilte Wasserrechte zu Entnahmen an Oberflä-chengewässern

110 110 110

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 4,94 4,94 4,94

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Erreichung eines guten ökologischen Zustandes (leitbildgerecht) bzw. eines „guten ökologischen Potentials“ gemäß Wasserrahmenrichtlinie 1.1 Sicherstellung der Überwachung der Oberflä-

chengewässer im Hinblick auf den biologisch-chemischen Zustand Anzahl der alternierend zu untersuchenden Messstellen pro Jahr

47 47 47

1.2 Differenzierte Bestandserhebung, Projektbe-gleitung und Monitoring an ausgeführten strukturverbessernden Maßnahmen an x Pro-jekten gem. Wasserrahmenrichtlinie (Umset-zungsfahrplan)

5 5 5

2. Effiziente und effektive Gewässeraufsicht 2.1 Die Bearbeitungszeit von Anträgen nach

Vollständigkeit soll nicht länger als 3 Monate in x% der Fälle betragen

80 % 80 % 80 %

3. Sicherstellung eines ausreichenden Hochwasserschutzes für die ausgewiese- nen Risikogebiete 3.1 Betrieb von x Abflussmessstationen (A) und x

Niederschlagsmessstationen (N) an beson-ders gefährdeten Gewässern zur Datenermitt-lung und zur Erhöhung der Vorwarnzeiten

A = 15N = 8

A = 8N = 3

A = 12N = 5

Maßnahmen 2017Maßnahmen zum Betrieb von Abfluss- und Niederschlagsmessstationen an besonders gefährdeten Gewässern zur Datenermittlung und zur Erhöhung der Vorwarnzeiten (Ziel 3.1) � Auswahl der Standorte und Regelungen mit den Eigentümern � fachliche Auswahl der Geräte und Ausschreibung der Beschaffungen

Seite 453

Page 454: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:

13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:

13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss -Produkt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 27.200 27.200 27.2002 27.200

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.000 2.717,28 5.000 5.000 5.0004 5.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.000 0,00 1.000 1.000 1.0006 1.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 500 0,00 500 500 5007 500

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 6.500 2.717,28 33.700 33.700 33.70010 33.700

- Personalaufwendungen 411.537 442.660,38 447.678 456.630 461.19611 465.807

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 10.000 10.100 10.20113 10.303

- Bilanzielle Abschreibungen 11.859 859,43 34.859 34.859 34.85914 34.859

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.700 1.776,94 5.700 5.757 5.81416 5.872

= Ordentliche Aufwendungen 429.096 445.296,75 498.237 507.346 512.07017 516.841

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -422.596 -442.579,47 -464.537 -473.646 -478.37018 -483.141

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -422.596 -442.579,47 -464.537 -473.646 -478.37022 -483.141

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-422.596 -442.579,47 -464.537 -473.646 -478.37026 -483.141

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -422.596 -442.579,47 -464.537 -473.646 -478.37029 -483.141

Seite 454

Page 455: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:

13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:

13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss -Produkt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.0002.717,28 5.000 0 5.000 5.0004 5.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.0000,00 16.000 0 1.000 1.0006 1.000

+ Sonstige Einzahlungen 5000,00 500 0 500 5007 500

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 6.5002.717,28 21.500 0 6.500 6.5009 6.500

- Personalauszahlungen 426.923393.341,47 404.121 0 435.460 439.81510 444.212

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 205.00011.870,25 0 0 10.100 10.20112 10.303

- Sonstige Auszahlungen 5.7001.745,06 5.700 0 5.757 5.81415 5.872

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 637.623406.956,78 409.821 0 451.317 455.83016 460.387

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -631.123-404.239,50 -388.321 0 -444.817 -449.33017 -453.887

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 544.0000,00 0 0 0 018 0

= Summe der invest. Einzahlungen 544.0000,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 680.0000,00 220.000 0 0 026 0

= Summe (invest. Auszahlungen) 680.0000,00 220.000 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -136.0000,00 -220.000 0 0 031 0

Seite 455

Page 456: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:

13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:

13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss -Produkt

Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2019

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Planung Haushaltsjahr

2020

Bisher bereitgestellt

Gesamt Ein-/Auszahl.

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

1099Vermögenserwerb > 410,- € Sachgebiete + Einzahlungen aus Investitionszuwendungen 00,00 544.000 0 0 0 01 544.0000

- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen

00,00 680.000 0 0 0 220.000 900.000220.000

Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -136.000 0 0 0 -220.0004 -356.000-220.000

Seite 456

Page 457: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender / Herr Schulte

Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2

Produkt 13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss -

Teilergebnisplan

Zu 4)

5.000 € Verwaltungsgebühren

Zu 6)

1.000 € Kostenerstattungen

Zu 7)

500 € Zwangsgelder

Zu 16)

2.500 € Aus- und Fortbildung

1.200 € Reisekosten

1.000 € Ersatzvornahmen

1.000 € Gewässeruntersuchungen

Teilfinanzplan

Zu 12)

100.000 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis erstellt für den Pleßbach in Witten und Sprockhövel ein Nie-

derschlagsabflussmodell, um den Ausgleich der Wasserführung herbeizuführen. Nach

Abschluss der Projekte werden die Kosten den Veranlassern in Rechnung gestellt.

95.000 € Das Niederschlagsabflussmodell für den Stefansbach in Gevelsberg und Sprockhövel

wird noch fortgeführt, um die konkreteren Planungen für bauliche Umsetzungen von

drei Hochwasserrückhalteräumen. Nach Abschluss der Projekte werden die Kosten

den Veranlassern in Rechnung gestellt.

10.000 € Zur Wartung, zum Betrieb und zur Ersatzbeschaffung der Niederschlagsmessstationen

und der Abflussmessstationen werden jährlich Mittel benötigt, die je nach Abschrei-

bungszeit erhöht werden müssen.

Zu 23)

544.000 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis erhält vom Land NRW Zuwendungen von bis zu 80 % der Kos-

ten für den Aufbau der Niederschlagsmessstationen und der Abflussmessstationen

Zu 26)

680.000 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis beschafft und errichtet Niederschlagsmessstationen und

Abflussmessstationen. Damit wird in Zukunft eine wasserwirtschaftliche Grundla-

generfassung an den hinsichtlich der Hochwassergefahren problematischen Gewäs-

sern im Kreis durchgeführt. Dazu ist zusätzlich eine Software erforderlich, mit der

die online eingehenden Messergebnisse erfasst, ausgewertet und verarbeitet werden

können.

Seite 457

Page 458: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender/ Herr Schulte Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2 Produkt 13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung

BeschreibungUmfasst den Schutz und die Bewirtschaftung des Grundwassers sowie die Gewähr-leistung der Trinkwasserversorgung Leistungen � Vollzug der Wasserschutzgebietsverordnungen und Überwachung der Trinkwas-

serschutzgebiete � Vollzug und Überwachung von Grundwasserbenutzungen und möglichen Grund-

wasserbelastungen � Vollzug und Überwachung des Umgangs mit wassergefährdenden Stoffen � Maßnahmen bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen � Wasserwirtschaftliche Überwachung von Altlasten � Stellungnahmen zu Einzelvorhaben AuftragsgrundlageWasserhaushaltsgesetz, Landeswassergesetz, Wasserrahmenrichtlinie ZielgruppeGrundwassernutzerinnen und -nutzer, kreisangehörige Städte, Wasserwerksbetrei-ber, private Anlagenbetreiber, Industriebetriebe, Landwirtschaft

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Wasserschutzgebietsfläche in km² 65 37 37Anzahl der Erdwärmesondenanlagen 730 770 800

Anzahl der durch Sachverständige prüfpflichtigen Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

2.500 2.500 2.500

Anzahl der Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen pro Jahr

50 50 50

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,11 5,11 5,11

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Erreichung und Erhaltung eines guten mengenmäßigen und chemischen Zu-standes des Grundwassers gemäß Wasserrahmenrichtlinie

1.1 Routineüberwachung (neben der anlassbezo-genen Überwachung) von Anlagen zum Um-gang mit wassergefährdenden Stoffen

100 100 100

Maßnahmen 2017

Seite 458

Page 459: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:

13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:

13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung -Produkt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 22.000 28.014,90 22.000 22.000 22.0004 22.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 25.000 0,00 25.000 25.000 25.0006 25.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 500 500,00 500 500 5007 500

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 47.500 28.514,90 47.500 47.500 47.50010 47.500

- Personalaufwendungen 337.455 361.365,97 370.965 378.384 382.16811 385.988

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 29.500 14.924,44 29.500 29.795 30.09316 30.393

= Ordentliche Aufwendungen 366.955 376.290,41 400.465 408.179 412.26117 416.381

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -319.455 -347.775,51 -352.965 -360.679 -364.76118 -368.881

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -319.455 -347.775,51 -352.965 -360.679 -364.76122 -368.881

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-319.455 -347.775,51 -352.965 -360.679 -364.76126 -368.881

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -319.455 -347.775,51 -352.965 -360.679 -364.76129 -368.881

Seite 459

Page 460: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:

13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:

13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung -Produkt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 22.00027.659,90 22.000 0 22.000 22.0004 22.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 25.0000,00 25.000 0 25.000 25.0006 25.000

+ Sonstige Einzahlungen 5000,00 500 0 500 5007 500

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 47.50027.659,90 47.500 0 47.500 47.5009 47.500

- Personalauszahlungen 342.447301.470,86 327.297 0 349.296 352.78910 356.316

- Sonstige Auszahlungen 29.50014.929,56 29.500 0 29.795 30.09315 30.393

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 371.947316.400,42 356.797 0 379.091 382.88216 386.709

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -324.447-288.740,52 -309.297 0 -331.591 -335.38217 -339.209

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 460

Page 461: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender / Herr Schulte

Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2

Produkt 13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung -

Teilergebnisplan

Zu 4)

22.000 € Verwaltungsgebühren

Zu 6)

25.000 € Kosten, die für Maßnahmen bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen und bei

anderen Ersatzvornahmen im Rahmen der Gewässeraufsicht entstehen, werden den

Störern auferlegt und von diesen erstattet. Es wird mit Kostenerstattungen in der

veranschlagten Höhe gerechnet.

Zu 7)

500 € Zwangsgelder

Zu 16)

25.000 € Kosten, die im Rahmen der Gewässeraufsicht insbesondere bei Unfällen mit wasser-

gefährdenden Stoffen, aber auch in anderen Bereichen bei Durchführung von Maß-

nahmen durch beauftragte Fachfirmen entstehen. Diese Kosten sind zunächst vom

Kreis zu verausgaben, werden aber den Störern auferlegt und von diesen erstattet.

2.000 € Aus- und Fortbildung

1.500 € Reisekosten

1.000 € Kosten für Gewässeruntersuchungen

Seite 461

Page 462: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender/ Herr Schulte Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2 Produkt 13.02.03 Abwasserbeseitigung

BeschreibungUmfasst die Gewährleistung der Abwasserbeseitigung Leistungen � Vollzug und Überwachung von gewerblicher und industrieller Schmutzwasserbe-

seitigung, indirekte Einleitung in die öffentliche Kanalisation � Vollzug und Überwachung von gewerblicher und industrieller Schmutzwasserbe-

seitigung, direkte Einleitung in die Gewässer � Vollzug und Überwachung von gewerblicher, industrieller und kommunaler Nieder-

schlagswasserbeseitigung � Vollzug und Überwachung privater Niederschlags- und häuslicher Schmutzwas-

serbeseitigung � Zwangsrechtsverfahren zur Durchleitung von Abwasser � Fachliche Begleitung und Stellungnahmen zu Plänen und Programmen öffentlicher

Planungsträger, insbesondere zu Abwasserbeseitigungskonzepten der kreisange-hörigen Städte

� Unterstützung der Bauaufsichtsbehörde für Breckerfeld hinsichtlich Abwasser-sammelgruben

� Planung kreiseigener wasserwirtschaftlicher Maßnahmen � Stellungnahmen zu Einzelvorhaben AuftragsgrundlageEU-Wasserrahmenrichtlinie, Wasserhaushaltsgesetz, Landeswassergesetz, Verord-nungen ZielgruppeAbwassereinleiterinnen und Abwassereinleiter, kreisangehörige Städte

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Anzahl Indirekteinleiter 400 400 400Anzahl gewerbliche Direkteinleiter 25 25 25

Anzahl Kleinkläranlagen 2.820 2.800 2.800Niederschlagswassereinleiter 3.170 3.200 3.250Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 7,97 7,97 7,97

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Effiziente und effektive Überwachung der Abwasserbeseitigung 1.1 Optimierung der Überwachung der Einhaltung

der Grenzwerte durch Fremdkontrolle im Be-reich gewerbliche Abwasserbeseitigung in x Firmen

18 18 18

1.2 Überwachungstätigkeit im Bereich Kleinklär-anlagen durch Kontrolle der Anlagen mit Pro-benahme und Analyse

50 20 20

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur effizienten und effektiven Überwachung der Abwasserbeseiti-gung (Ziel 1) � Auswahl der besonders zu überwachenden Abwasseranlagen anhand der Einstu-

fung zum Gefahrenpotential

Seite 462

Page 463: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:

13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:

13.02.03 AbwasserbeseitigungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,77 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 55.000 79.027,23 60.000 60.000 60.0004 60.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.000 0,00 1.000 1.000 1.0006 1.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 1.000 502,63 1.000 1.000 1.0007 1.000

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 57.000 79.542,63 62.000 62.000 62.00010 62.000

- Personalaufwendungen 464.768 478.475,85 506.220 516.345 521.51011 526.725

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 12,77 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 10.500 10.013,94 10.500 10.605 10.71116 10.818

= Ordentliche Aufwendungen 475.268 488.502,56 516.720 526.950 532.22117 537.543

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -418.268 -408.959,93 -454.720 -464.950 -470.22118 -475.543

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -418.268 -408.959,93 -454.720 -464.950 -470.22122 -475.543

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-418.268 -408.959,93 -454.720 -464.950 -470.22126 -475.543

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -418.268 -408.959,93 -454.720 -464.950 -470.22129 -475.543

Seite 463

Page 464: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:

13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:

13.02.03 AbwasserbeseitigungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 60.00079.075,23 55.000 0 60.000 60.0004 60.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.0000,00 1.000 0 1.000 1.0006 1.000

+ Sonstige Einzahlungen 1.0001.050,09 1.000 0 1.000 1.0007 1.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 62.00080.125,32 57.000 0 62.000 62.0009 62.000

- Personalauszahlungen 481.292409.248,86 455.853 0 490.919 495.82910 500.787

- Sonstige Auszahlungen 10.5009.764,84 10.500 0 10.605 10.71115 10.818

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 491.792419.013,70 466.353 0 501.524 506.54016 511.605

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -429.792-338.888,38 -409.353 0 -439.524 -444.54017 -449.605

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 464

Page 465: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender / Herr Schulte

Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2

Produkt 13.02.03 Abwasserbeseitigung

Teilergebnisplan

Zu 4)

60.000 € Verwaltungsgebühren (5.000 € mehr als im Vorjahr)

Zu 6)

1.000 € Kostenerstattungen

Zu 7)

1.000 € Zwangsgelder

Zu 16)

6.000 € Gewässeruntersuchungen

2.500 € Reisekosten

1.000 € Aus- und Fortbildung

1.000 € Ersatzvornahmen

Seite 465

Page 466: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

14Produkt-Bereich Umweltschutz Herr Toedtmannverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 24,04 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 46.000 65.475,25 43.500 43.500 43.5004 43.500

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 294.000 294.642,12 303.000 303.000 303.0006 303.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 1.000 26.937,00 500 500 5007 500

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 341.000 387.078,41 347.000 347.000 347.00010 347.000

- Personalaufwendungen 613.704 626.978,18 715.393 729.702 736.99911 744.368

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 20.000 5.500,97 20.000 20.200 20.40213 20.606

- Bilanzielle Abschreibungen 1.466 1.490,02 1.466 1.466 1.46614 1.466

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 165.850 34.883,02 365.850 369.509 373.20516 376.937

= Ordentliche Aufwendungen 801.020 668.852,19 1.102.709 1.120.877 1.132.07217 1.143.377

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -460.020 -281.773,78 -755.709 -773.877 -785.07218 -796.377

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -460.020 -281.773,78 -755.709 -773.877 -785.07222 -796.377

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-460.020 -281.773,78 -755.709 -773.877 -785.07226 -796.377

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -460.020 -281.773,78 -755.709 -773.877 -785.07229 -796.377

Seite 466

Page 467: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

14Produkt-Bereich Umweltschutz Herr Toedtmannverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 43.50065.595,75 46.000 0 43.500 43.5004 43.500

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 303.000217.343,45 294.000 0 303.000 303.0006 303.000

+ Sonstige Einzahlungen 500535,00 1.000 0 500 5007 500

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 347.000283.474,20 341.000 0 347.000 347.0009 347.000

- Personalauszahlungen 679.423563.640,99 600.873 0 693.012 699.94110 706.940

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 20.0005.500,97 20.000 0 20.200 20.40212 20.606

- Sonstige Auszahlungen 365.85024.016,69 165.850 0 369.509 373.20515 376.937

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.065.273593.158,65 786.723 0 1.082.721 1.093.54816 1.104.483

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -718.273-309.684,45 -445.723 0 -735.721 -746.54817 -757.483

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 467

Page 468: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 14 Umweltschutz verantwortlich: Frau Brüggen Produkt-Gruppe 14.01 Immissionsschutz zuständig: Sachgebiet 61/3 Produkt 14.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung

BeschreibungUmfasst alle Leistungen zum Schutz des Bodens vor schädlichen Bodenveränderun-gen und zur Sanierung von Altlasten Leistungen � Erstbewertung und orientierende Gefährdungsabschätzung von Altlasten � Anordnen von Detailuntersuchungen und sonstigen Maßnahmen zur Gefahrenab-

wehr oder zur Vorsorge gegenüber pflichtigen Dritten � Festlegung, Einleitung und Genehmigung notwendiger Sanierungsmaßnahmen � Führung und Fortschreibung des Altlastenkatasters � Genehmigung, Überwachung und Stilllegung von Deponien sowie Regelung der

Nachsorge � Stellungnahmen zu bodenschutzrechtlichen und altlastentechnischen Belangen bei

anderen Genehmigungsverfahren AuftragsgrundlageBundes- und Landes-Bodenschutzgesetze sowie zugehörige Verordnungen ZielgruppeEinwohnerinnen und Einwohner, Städte, Unternehmen/ Investoren

Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018

Flächen mit Bodenbelastungsverdacht EN gesamt 1.352 1.367 1.380- davon Altablagerungen 792 801 809- davon Altstandorte 560 566 571Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,40 3,40 3,40

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

1. Schutz des Bodens und Sanierung von Altlasten1.1 Fortführen der Erhebungen über altlastver-

dächtige Flächen und Altlasten + 1,3 % + 1,1 % + 1,0 %

1.2 Vornahme zusätzlicher historischer Erkun-dungen und Erhebung von Basisdaten zu Einzelflächen

3 3 3

1.3 Durchführung von Untersuchungen zur Sach-verhaltsermittlung i.R. der Amtsermittlungs-pflicht auf Einzelflächen

4 4 4

1.4 Bearbeitungszeit für Auskünfte aus dem Ver-zeichnis der Flächen mit Bodenbelastungs-verdacht auf gezielte Anfragen nach dem UIG (i.V.m. § 10 Abs. 1 LBodSchG) innerhalb von 4 Tagen beantworten

90 % 90 % 90 %

Maßnahmen 2017

Maßnahmen zur Erfassung von schädlichen Bodenveränderungen und Ver-dachtsflächen und zur Pflege des Verzeichnisses der Flächen mit Bodenbelas-tungsverdacht (Ziele 1.1 – 1.3) � Aufbereitung aller Daten, Tatsachen und Erkenntnisse und Einpflege in das Ver-

zeichnis der Flächen mit Bodenbelastungsverdacht � Vornahme von Archivrecherchen in Eigen- und Fremdleistung � wesentliche Änderung, Löschung oder Korrektur im Verzeichnis der Flächen mit

BodenbelastungsverdachtMaßnahmen zur Gewährleistung von Mindestbearbeitungszeiten (Ziel 1.4) � Führen eines EDV-gestützten Eingangs-/Ausgangsbuches

Seite 468

Page 469: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

14Produkt-Bereich Umweltschutz Frau Brüggenverantwortlich:

14.01 ImmissionsschutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/3zuständig:

14.01.01 Bodenschutz und AltlastensanierungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 6.000 4.698,00 3.500 3.500 3.5004 3.500

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 430,89 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 500 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 6.500 5.140,91 3.500 3.500 3.50010 3.500

- Personalaufwendungen 268.014 243.019,47 280.667 286.282 289.14511 292.036

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 20.000 5.500,97 20.000 20.200 20.40213 20.606

- Bilanzielle Abschreibungen 45 57,02 45 45 4514 45

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 151.850 30.322,75 351.850 355.369 358.92316 362.512

= Ordentliche Aufwendungen 439.909 278.900,21 652.562 661.896 668.51517 675.199

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -433.409 -273.759,30 -649.062 -658.396 -665.01518 -671.699

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -433.409 -273.759,30 -649.062 -658.396 -665.01522 -671.699

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-433.409 -273.759,30 -649.062 -658.396 -665.01526 -671.699

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -433.409 -273.759,30 -649.062 -658.396 -665.01529 -671.699

Seite 469

Page 470: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

14Produkt-Bereich Umweltschutz Frau Brüggenverantwortlich:

14.01 ImmissionsschutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/3zuständig:

14.01.01 Bodenschutz und AltlastensanierungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 3.5004.930,00 6.000 0 3.500 3.5004 3.500

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 0430,89 0 0 0 06 0

+ Sonstige Einzahlungen 0500,00 500 0 0 07 0

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.5005.860,89 6.500 0 3.500 3.5009 3.500

- Personalauszahlungen 273.653240.704,14 265.508 0 279.127 281.91810 284.737

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 20.0005.500,97 20.000 0 20.200 20.40212 20.606

- Sonstige Auszahlungen 351.85020.307,39 151.850 0 355.369 358.92315 362.512

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 645.503266.512,50 437.358 0 654.696 661.24316 667.855

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -642.003-260.651,61 -430.858 0 -651.196 -657.74317 -664.355

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 470

Page 471: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 14 Umweltschutz verantwortlich: Frau Brüggen

Produkt-Gruppe 14.01 Immissionsschutz zuständig: Sachgebiet 61/3

Produkt 14.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung

Teilergebnisplan

Zu 4)

3.500 € Verwaltungsgebühren für die Bereiche Deponien, Altlastenkataster und Ordnungsver-

fügungen (2.500 € weniger als im Vorjahr).

Zu 13)

20.000 € Leistungen, die die untere Bodenschutzbehörde auf eigene Kosten im Wege ihrer

Amtsermittlungspflicht zur Sachverhaltserforschung auf Flächen mit Verdacht auf

Altlasten und schädliche Bodenveränderungen (Gefahrerforschung) zu erbringen hat.

Erst bei Konkretisierung des Verdachts können weitere Untersuchungen oder sonstige

Maßnahmen gegenüber einem Verpflichteten angeordnet werden.

Zu 16)

350.000 € Für die Sanierung der Altablagerung „An der Schlinke“ in Witten steht die Ausschrei-

bung der Bauleistungen kurz bevor. Zuvor wurde anhand der Ausführungsplanung

eine Zusammenschau aller bisherigen und künftigen Kosten der Sanierung bis zum

voraussichtlichen Projektende 2017 erstellt. Kritisch überprüft wurden hierbei insbe-

sondere die möglichen Kosteneinsparungen wie auch die –Erhöhungen. Insbesondere

die Schachtausrüstung und –Betonauskleidung sowie das Lösen und der Aushub des

Festgesteins lassen die Gesamtkosten der Baumaßnahme auf rd. 2,9 Mio. € brutto

ansteigen. Der Altlastensanierungsverband –AAV– in Hattingen, mit dem der EN-Kreis

per öffentlich-rechtlichem Vertrag kooperiert, übernimmt 80 % der Kosten. Der EN-

Kreis ist mit 580.000 € (i.e.20 %) beteiligt.

Der vom Kreis konkret zu übernehmende Anteil an den Kosten hängt vom Ausschrei-

bungsergebnis ab und ist daher abschließend nicht abzuschätzen. Die Baukosten

werden größtenteils in 2017 kassenwirksam. Ein Teil der Kosten soll mit Ermächti-

gungsübertragungen nicht verausgabter Mittel aus dem Vorjahr abgefangen werden.

1.000 € Reisekosten

850 € Aus- und Fortbildung

Seite 471

Page 472: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 14 Umweltschutz verantwortlich: Herr Flender/ Herr Schulte Produkt-Gruppe 14.01 Immissionsschutz zuständig: Sachgebiet 61/2 Produkt 14.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz

BeschreibungÜberwachung und Genehmigung der betrieblichen, anlagenbezogenen Immissionen und Emissionen Leistungen� Entscheidung über Anträge für genehmigungsbedürftige Anlagen � Überwachung von genehmigungsbedürftigen und allen übrigen Anlagen im Be-

reich Immissionsschutz (Luft, Licht, Erschütterungen, Staub, Gerüche, Lärm, elektromagnetische Felder)

� Stellungnahmen zu Plänen und Programmen öffentlicher Planungsträger � Stellungnahmen zu Einzelvorhaben AuftragsgrundlageBundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG), Landesimmissionsschutzgesetz (LIm-SchG) und dazu erlassene Verordnungen ZielgruppeGewerbe- und Industriebetriebe im EN-Kreis, Einwohnerinnen / Einwohner, kreisan-gehörige Städte

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Anzahl genehmigungsbedürftiger Anlagen* 80 80 80Anzahl der Beschwerden 120 120 120

Anzahl der Nachtarbeitsgenehmigungen 100 90 90Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon Landesbedienstete (keine Personalkosten)

5,834,831,00

6,705,701,00

6,705,701,00

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherstellung der Anforderungen des Immissionsschutzes im betrieblichen Prozess

1.1 Die Bearbeitungszeit von Anträgen im verein-fachten Genehmigungsverfahren nach Voll-ständigkeit soll nicht länger als 3 Monate in x% der Fälle betragen

100 % 100 % 100 %

1.2 Bei Nachbarbeschwerden erfolgt - die erste Kontaktaufnahme mit dem ver- meintlichen Verursacher, - die Bearbeitung der Anzeige oder - eine Abstimmung mit dem Beschwerdefüh- rer über die Vorgehensweise innerhalb von 3 Arbeitstagen in x% der Fälle

90 % 90 % 90 %

2. Ausweitung der medienübergreifenden Umweltüberwachung 2.1 Sicherstellung der Überwachung der geneh-

migungsbedürftigen Anlagen durch x Revisio-nen

12 12 12

Maßnahmen 2017

Maßnahmen zur Einhaltung der Bearbeitungszeit (Ziel 1.1) � ggf. Durchführung von Antragskonferenzen zur Verfahrensbeschleunigung bei

komplexen Verfahren

Seite 472

Page 473: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

14Produkt-Bereich Umweltschutz Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:

14.01 ImmissionsschutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:

14.01.02 Gewerblich-industrieller ImmissionsschutzProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 40.000 60.777,25 40.000 40.000 40.0004 40.000

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 294.000 294.211,23 303.000 303.000 303.0006 303.000

+ Sonstige ordentliche Erträge 500 26.937,00 500 500 5007 500

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 334.500 381.937,50 343.500 343.500 343.50010 343.500

- Personalaufwendungen 345.690 383.958,71 434.726 443.420 447.85411 452.332

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 1.421 1.433,00 1.421 1.421 1.42114 1.421

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 14.000 4.560,27 14.000 14.140 14.28216 14.425

= Ordentliche Aufwendungen 361.111 389.951,98 450.147 458.981 463.55717 468.178

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -26.611 -8.014,48 -106.647 -115.481 -120.05718 -124.678

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -26.611 -8.014,48 -106.647 -115.481 -120.05722 -124.678

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-26.611 -8.014,48 -106.647 -115.481 -120.05726 -124.678

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -26.611 -8.014,48 -106.647 -115.481 -120.05729 -124.678

Seite 473

Page 474: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

14Produkt-Bereich Umweltschutz Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:

14.01 ImmissionsschutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:

14.01.02 Gewerblich-industrieller ImmissionsschutzProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 40.00060.665,75 40.000 0 40.000 40.0004 40.000

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 303.000216.912,56 294.000 0 303.000 303.0006 303.000

+ Sonstige Einzahlungen 50035,00 500 0 500 5007 500

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 343.500277.613,31 334.500 0 343.500 343.5009 343.500

- Personalauszahlungen 405.770322.936,85 335.365 0 413.885 418.02310 422.203

- Sonstige Auszahlungen 14.0003.709,30 14.000 0 14.140 14.28215 14.425

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 419.770326.646,15 349.365 0 428.025 432.30516 436.628

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -76.270-49.032,84 -14.865 0 -84.525 -88.80517 -93.128

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 474

Page 475: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 14 Umweltschutz verantwortlich: Herr Flender / Herr Schulte

Produkt-Gruppe 14.01 Immissionsschutz zuständig: Sachgebiet 61/2

Produkt 14.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz

Teilergebnisplan

Zu 4)

40.000 € Verwaltungsgebühren

Zu 6)

250.000 € Personalkostenerstattung vom Land NRW für die zu übernehmenden Beamten

48.000 € Prozentuale Sachkostenerstattung vom Land NRW

5.000 € Kostenerstattungen privater Unternehmen

Zu 7)

500 € Zwangsgelder

Zu 16)

5.000 € Kosten für Ersatzmaßnahmen

5.000 € Untersuchungskosten

2.500 € Aus- und Fortbildung

1.500 € Reisekosten

Seite 475

Page 476: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Wienekeverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 9.600 9.600,00 58.600 21.900 9.6002 9.600

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 113.830,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 9.600 123.430,00 58.600 21.900 9.60010 9.600

- Personalaufwendungen 373.856 455.645,69 423.599 432.069 436.39011 440.755

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 98.600 248.546,75 193.000 98.980 99.97013 100.970

- Bilanzielle Abschreibungen 36 36,04 36 36 3614 36

- Transferaufwendungen 697.850 705.073,11 697.850 704.829 711.87615 718.996

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 12.237 5.379,15 12.237 12.359 12.48116 12.604

= Ordentliche Aufwendungen 1.182.579 1.414.680,74 1.326.722 1.248.273 1.260.75317 1.273.361

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.172.979 -1.291.250,74 -1.268.122 -1.226.373 -1.251.15318 -1.263.761

+ Finanzerträge 5.000 4.237,40 5.000 5.000 5.00019 5.000

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 5.000 4.237,40 5.000 5.000 5.00021 5.000

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.167.979 -1.287.013,34 -1.263.122 -1.221.373 -1.246.15322 -1.258.761

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.167.979 -1.287.013,34 -1.263.122 -1.221.373 -1.246.15326 -1.258.761

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.167.979 -1.287.013,34 -1.263.122 -1.221.373 -1.246.15329 -1.258.761

Seite 476

Page 477: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Wienekeverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 91.60019.600,00 42.600 0 54.900 42.6002 42.600

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 255.000192.064,85 255.000 0 255.000 255.0008 255.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 346.600211.664,85 297.600 0 309.900 297.6009 297.600

- Personalauszahlungen 364.446394.703,59 352.062 0 371.732 375.45010 379.205

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 193.00069.337,66 98.600 0 98.980 99.97012 100.970

- Transferauszahlungen 980.8501.178.002,51 980.850 0 987.829 994.87614 1.001.996

- Sonstige Auszahlungen 12.2374.614,00 12.237 0 12.359 12.48115 12.604

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.550.5331.646.657,76 1.443.749 0 1.470.900 1.482.77716 1.494.775

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.203.933-1.434.992,91 -1.146.149 0 -1.161.000 -1.185.17717 -1.197.175

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0513.460,00 0 0 0 019 0

= Summe der invest. Einzahlungen 0513.460,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0513.460,00 0 0 0 031 0

Seite 477

Page 478: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1 Produkt 15.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik

BeschreibungUmfasst die zukunftsgerichtete Entwicklung des Kreises sowie die Unterstützung von strukturfördernden Maßnahmen Leistungen� Erarbeitung von Leitbildern und Handlungsprogrammen � Strukturwirksame Vorhaben und Projekte � Analyse und Bewertung von Daten zur Strukturentwicklung (Raumbeobachtung) � Regionale und interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der Strukturpolitik (RVR, WMR, Ministerien, EN-Agentur, IHKs, Wirtschaftsförderer und Planer der kreisangehörigen Städte)� Aktivitäten zur Gestaltung bzw. im Umgang mit dem demografischen Wandel AuftragsgrundlageWeitgehende Verpflichtung aufgrund externer Bindungen, Kreistagsbeschlüsse ZielgruppeKreisangehörige Städte, Regionale Partner, Politik, Kammern und Verbände

Grundinformationen / Kennzahlen

Der EN-Kreis ist ein hochverdichteter Ballungsrandkreis � mit hoher Lagequalität und guter Erreichbarkeit, � mit attraktiver Landschaft und hohem Freizeitwert,� trotz Strukturwandel noch stark gewerblich-industriell geprägt (Beschäftig.Ant.EN prod. Gewerbe 39,45%; NRW 28,2 %), mit Schwerpunkt im Metallbereich � mit starkem Bevölkerungsrückgang (2000-2011: -5,96%; Prognose 2020: -10,6%),� mit relativ überalterter Bevölkerungsstruktur (Anteil 65+: 23,1%; NRW: 20,5%). Aufgrund der Zuständigkeitsschnitte durch den Kreis ergeben sich vielschichtige Kooperationsstrukturen mit angrenzenden/übergeordneten Regionen (RVR, WMR, Mittleres Ruhrgebiet, Märkische Region ...). Die strukturpolitischen Schwerpunkte / Kompetenzfelder sind � Metall / Maschinenbau / Produktionswirtschaft � Gesundheitswirtschaft und � Tourismus / Freizeitwirtschaft.

2016 2017 2018

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,32 2,32 2,32

Ziele 2016 2017 2018

1. Stärkung des Kreises als Wirtschafts-, Wohn- und Freizeitstandort 1.1 Verbesserung der Breitbandversorgung bzw.

eines leistungsfähigen Internetzugangs im Kreisgebiet (operative Umsetzung durch EN-Agentur)

Be-stands-aufnah-

me

Ausbau-konzept

Umset-zung

1.2 Bündelung und nachhaltige Vertretung der Interessen des Kreises und seiner Städte auf regionalen Ebene und bei der interkommmu-nalen Zusammenarbeit

RWP/ Städte-bauför-derung

Regio-nalplan

Ruhr

IGA 2027

1.3 Stärkung interkommunaler Zusammenarbeit bei der Bereitstellung von Gewerbeflächen

Abstim. RVR

Bedarfs-analyse

Org.Modell

2. Sensibilisierung für die Bedeutung und Entwicklung von Handlungsstrategien zur aktiven Gestaltung des demographischen Wandels

2.1 Förderung der Erwerbstätigkeit von Frauen sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Kindererziehung/Angehörigenpflege)

Info-Veran-

stalt.

Sichern d. Nach-haltigkeit

Sichern d. Nach- haltigkeit

2.2 Unterstützung generationsübergreifender Ansätze im Bereich Wohnen/ Quartiersent-wicklung/Versorgung

Info-Angebo-

te

Treffen Initiativ-

kreis

Sichern d. Nach-haltigkeit

2.3 Vorbereitung Zensus 2021 Abstim. It.nrw.

Abstim. Witten

Org. fest-legung

Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Stärkung des Kreises als Wirtschafts-, Wohn- und Freizeit-standort (Ziel 1)� Durchführung einer Gewerbeflächenanalyse mit der wmr, Bündelung und Einbrin- gung der Kreisinteressen bei der Bewerbung der Metropole Ruhr um die IGA 2027 Maßnahmen zur Gestaltung des Demographischen Wandels (Ziel 2)� Aktivitäten des „Netzwerk Wiedereinstieg“, hier: Familienkalender 2018 • Vereinbark. von Familie/ Pflege u. Beruf verbessern, hier: Info-Angebote f. Untern. • Teilzeitausbildung bekannt machen, hier: gute Beispiele + Info-Veranstaltungen

Seite 478

Page 479: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:

15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:

15.01.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 9.600 9.600,00 58.600 21.900 9.6002 9.600

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 113.830,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 9.600 123.430,00 58.600 21.900 9.60010 9.600

- Personalaufwendungen 196.167 240.983,30 219.414 223.802 226.04011 228.300

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 98.600 233.713,65 193.000 98.980 99.97013 100.970

- Bilanzielle Abschreibungen 36 36,04 36 36 3614 36

- Transferaufwendungen 59.000 41.851,80 59.000 59.590 60.18615 60.788

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.728 2.424,65 5.728 5.785 5.84216 5.900

= Ordentliche Aufwendungen 359.531 519.009,44 477.178 388.193 392.07417 395.994

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -349.931 -395.579,44 -418.578 -366.293 -382.47418 -386.394

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -349.931 -395.579,44 -418.578 -366.293 -382.47422 -386.394

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-349.931 -395.579,44 -418.578 -366.293 -382.47426 -386.394

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -349.931 -395.579,44 -418.578 -366.293 -382.47429 -386.394

Seite 479

Page 480: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:

15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:

15.01.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 91.60019.600,00 42.600 0 54.900 42.6002 42.600

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 91.60019.600,00 42.600 0 54.900 42.6009 42.600

- Personalauszahlungen 194.208229.889,17 187.140 0 198.091 200.07210 202.072

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 193.00037.185,95 98.600 0 98.980 99.97012 100.970

- Transferauszahlungen 92.00057.633,92 92.000 0 92.590 93.18614 93.788

- Sonstige Auszahlungen 5.7282.151,10 5.728 0 5.785 5.84215 5.900

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 484.936326.860,14 383.468 0 395.446 399.07016 402.730

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -393.336-307.260,14 -340.868 0 -340.546 -356.47017 -360.130

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0513.460,00 0 0 0 019 0

= Summe der invest. Einzahlungen 0513.460,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0513.460,00 0 0 0 031 0

Seite 480

Page 481: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz

Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1

Produkt 15.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik

Teilergebnisplan

Zu 2)

49.000 € Landeszuweisung für die Erstellung eines Klimaschutz- und Anpassungskonzeptes

9.600 € Landeszuweisung für die Teilnahme am European Energy Award

Zu 13)

95.000 € Aufwendungen für einen externen Gutachter zwecks Erstellung eines Klimaschutz-

und Anpassungskonzeptes (siehe auch Erstattung unter 2). Der Eigenanteil des Krei-

ses beläuft sich auf 19.000 €, wobei ein Teil der Landeserstattung bereits in 2016

geflossen ist.

79.400 € Einrichtung der Funktion eines Breitbandbeauftragten. Nach ursprünglicher Planung

sollte diese Funktion befristet bis 30.04.2017 eingerichtet werden. Es ist jedoch eine

Weiterführung in Planung.

10.600 € Aufwendungen für die Teilnahme am European Energy Award

8.000 € Die Aktivitäten im Rahmen “demographischer Wandel” sollen nachhaltig und unab-

hängig von Drittmitteln gesichert werden.

Zu 15)

22.000 € Gemeinsame Wirtschaftsförderungsprojekte mit der EN-Agentur - Der Ansatz ist für

zusammen mit der EN-Agentur bereits begonnene und neue Maßnahmen und Projek-

te vorgesehen. Hierzu gehört auch die Breitbandförderung im Kreisgebiet.

16.000 € Die Landesregierung NRW hat im Jahr 2012 in den 16 Arbeitsmarktregionen des

Landes jeweils ein Kompetenzzentrum Frau und Beruf eingerichtet. Die Sach- und

Personalkosten werden zu 90 % durch das Land übernommen. Veranschlagt ist der

durch den Ennepe-Ruhr-Kreis zu übernehmende Eigenanteil an den Sach- und Perso-

nalkosten des Kompetenzzentrums für die Märkische Region, welches bei der “agen-

tur mark“ angesiedelt ist.

11.000 € Förderung des touristischen Eisenbahnverkehrs - Auf Initiative der Städte Ennepetal,

Gevelsberg und Herdecke soll der touristische Eisenbahnverkehr auf der Gleistrasse

des "Teckels", die zur Zeit nur dem Güterverkehr dient, auch im kommenden Jahr

fortgesetzt werden. Für die Betriebskostenfinanzierung des "Teckels" und touristi-

scher Aktivitäten der Ruhrtalbahn werden insgesamt 11.000 € benötigt.

10.000 € Regionale Zusammenarbeit und Projekte - Die Mittel sind für Ausgaben im Zusam-

menhang mit der regionalen und interkommunalen Zusammenarbeit und für die

Förderung regionaler Projekte vorgesehen.

Zu 16)

4.000 € Reisekosten

1.000 € Aus- und Fortbildung

600 € Bewirtungsaufwendungen

128 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

Teilfinanzplan

Zu 2)

20.000 € Ergebnisneutrale Vereinnahmung von Landesmitteln für das Projekt „Ökoprofit“.

13.000 € Ergebnisneutrale Vereinnahmung von Drittmitteln für das Projekt „Ökoprofit“.

Zu 14)

33.000 € Ergebnisneutrale Durchführung des Projektes „Ökoprofit“ durch die EN-Agentur.

Seite 481

Page 482: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1 Produkt 15.01.02 Beteiligungsmanagement

BeschreibungUmfasst die ganzheitliche Verwaltung, Betreuung und Steuerung der Beteiligungen des Kreises Leistungen� Regelmäßige Abstimmungsgespräche mit den Gesellschaften � Prüfung der Jahresabschlüsse und Wirtschaftspläne � Anpassung von Gesellschaftsverträgen u. unternehmensrelevanten Regelwerken� Vorbereitung der Vertreterinnen u. Vertreter des Kreises auf die Gremiensitzungen� Geschäftsführung für die Beteiligungsgesellschaft des EN-Kreises

Auftragsgrundlage§ 107 ff. GO, weitgehende Verpflichtung aufgrund externer Bindungen ZielgruppeKreisangehörige Städte, Regionale Partner, Politik

Grundinformationen / Kennzahlen Beteiligungen Quote Branche EN-Ergebnis

16*

Beteiligungsgesellschaft des Enne-pe-Ruhr-Kreises**

100,00 % Holding *** T€

Wpt. Stadtwerke (WSW) 0,43 % Verkehr 0

EN-Agentur 36,00 % Wirtsch.förd. -537 T€WABE 6,67 % Beschäf.förd. 0FZK 5,00 % Freizeit/Touris. -32 T€Haus Herbede 25,00 % Freizeit/Touris. -9 T€

Wassersportschule Kemnade 25,00 % Freizeit/Touris. 0Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre 25,00 % Freizeit/Touris. -31 T€en-wohnen 82,23 % Wohngswesen 0Betriebsverwaltungsges. Radio EN 25,00 % Lok.Rundfunk ****+4 T€

Betriebsgesellschaft Radio EN 0,09 % Lok.Rundfunk 0Zweckverb.Breckerfeld 50,00 % Wirtsch.förd. -4 T€

2016 2017 2018

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan)

1,32 1,32 1,32

Ziele 2016 2017 2018

1. Effiziente u. effektive Verwaltung und Erhaltung des Vermögens des EN-Kreises1.1 Prüfung und Nachvollzug der Jahresab- schlüsse und Wirtschaftspläne innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Eingang in

80 %der Fälle

80 %der Fälle

80 %der Fälle

2. Abstimmung der Aktivitäten der betroffenen Beteiligungen mit den entwicklungs- politischen Zielsetzungen des Kreises und ihrer öffentlichen Zwecksetzung 2.1 ... im Rahmen von ‚Vierteljahresgesprächen‘ mit den Geschäftsführungen

� der VER, � der EN-Agentur und � der EN-Wohnen

644

644

644

Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Anpassung der Gesellschafterstruktur und des Gesellschaftsvertrages der VER unter Berücksichtigung der Kooperationsgespräche mit der BOGESTRA und im Hinblick auf die geplante Direktvergabe von Verkehrsleistungen auf der Grundlage der EU-VO 1370Maßnahmen zur effizienten und effektiven Vermögensverwaltung (Ziel 1) � Umsetzung des Transparenzgesetzes NRW im Rahmen von notwendigen Anpassungen von GesellschaftsverträgenMaßnahmen zur Harmonisierung der Beteiligungsaktivitäten mit den Zielen des Kreises (Ziel 2) � Begleitung der Kooperationsgespräche VER / Bogestra � Mitwirkung bei der Reorganisation der Freizeitgesellschaften und Revierparks im

RVR

* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

** Die Beteiligungsgesellschaft hält 51% an der VER und 29,1% an der AVU

*** Die Zahlungen zum Verlustausgleich VER, welcher über die Beteiligungsgesellschaft

abgewickelt wird, sind im Produkt 12.02.01 veranschlagt

**** Verzinsung eines Gesellschafterdarlehens

Seite 482

Page 483: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:

15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:

15.01.02 BeteiligungsmanagementProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 87.386 98.813,22 94.953 96.851 97.82011 98.799

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 628.850 653.221,31 628.850 635.139 641.48915 647.905

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.578 2.392,80 4.578 4.624 4.67016 4.716

= Ordentliche Aufwendungen 720.814 754.427,33 728.381 736.614 743.97917 751.420

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -720.814 -754.427,33 -728.381 -736.614 -743.97918 -751.420

+ Finanzerträge 5.000 4.237,40 5.000 5.000 5.00019 5.000

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 5.000 4.237,40 5.000 5.000 5.00021 5.000

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -715.814 -750.189,93 -723.381 -731.614 -738.97922 -746.420

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-715.814 -750.189,93 -723.381 -731.614 -738.97926 -746.420

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -715.814 -750.189,93 -723.381 -731.614 -738.97929 -746.420

Seite 483

Page 484: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:

15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:

15.01.02 BeteiligungsmanagementProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 255.000192.064,85 255.000 0 255.000 255.0008 255.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 255.000192.064,85 255.000 0 255.000 255.0009 255.000

- Personalauszahlungen 79.65179.060,88 81.300 0 81.243 82.05610 82.877

- Transferauszahlungen 878.8501.110.368,59 878.850 0 885.139 891.48914 897.905

- Sonstige Auszahlungen 4.5782.228,70 4.578 0 4.624 4.67015 4.716

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 963.0791.191.658,17 964.728 0 971.006 978.21516 985.498

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -708.079-999.593,32 -709.728 0 -716.006 -723.21517 -730.498

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 484

Page 485: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz

Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1

Produkt 15.01.02 Beteiligungsmanagement

Teilergebnisplan

Zu 15)

537.500 € Zuschuss für die EN-AGENTUR - Mit diesem Zuschuss wird die Basisfinanzierung

der Gesellschaft in den beiden Geschäftsbereichen Wirtschaftsförderung

(486.000 €) und Tourismusförderung (51.500 €) gesichert.

87.350 € Betriebskostenzuschüsse - Aus diesem Ansatz werden Betriebskostenzuschüsse

für Naherholungseinrichtungen gezahlt, an denen der Kreis beteiligt ist (Freizeit-

zentrum Kemnade GmbH, Haus Herbede Betriebs-GmbH, Freizeitschwerpunkt

Glörtalsperre GmbH). Nach dem Gesellschaftsvertrag der Freizeitzentrum Kem-

nade GmbH sind die Gesellschafter verpflichtet, einen jährlichen Zuschuss zum

Geschäfts-, Betriebs- und Unterhaltungsaufwand für das Freizeitzentrum zu

leisten, der nach folgendem Schlüssel aufgeteilt wird: Regionalverband Ruhr

69,9 %, Stadt Bochum: 15,1 %, Stadt Witten: 9,0 %, Ennepe-Ruhr-Kreis: 6,0 %. Auf

den Kreis entfällt ein Betrag von rd. 43.350 €. Nach dem Gesellschaftsvertrag

der Haus Herbede Betriebs GmbH gleichen die Stadt Witten und der Ennepe-

Ruhr-Kreis anderweitig nicht abzudeckende Fehlbeträge beim Betrieb des Hau-

ses Herbede aus. Zu diesem Zweck leisten sie an die Gesellschaft einen jährli-

chen Zuschuss zum Betriebs- und Geschäftsaufwand nach folgendem Schlüssel:

Stadt Witten: 66,67 %, Ennepe-Ruhr-Kreis: 33,33 %. Der jährliche Zuschuss des

Kreises beträgt rd. 10.000 €. Nach dem Gesellschaftsvertrag der Freizeitschwer-

punkt Glörtalsperre GmbH gleichen die Gesellschafter den nicht durch Einnah-

men gedeckten Geschäfts-, Betriebs- und Unterhaltungsaufwand nach folgendem

Schlüssel aus: Regionalverband Ruhr: 51 %, Ennepe-Ruhr-Kreis: 25 %, Märkischer

Kreis: 8 %, Stadt Hagen: 8 %, Stadt Breckerfeld: 4 %, Stadt Halver: 1 %, Gemeinde

Schalksmühle: 3 %. Der jährliche Zuschuss des Kreises beträgt rd. 34.000 €.4.000 € Verwaltungskostenumlage an den Zweckverband Gewerbegebiet Breckerfeld.

Zu 16)

2.000 € Aus- und Fortbildung

1.500 € Reisekosten

950 € Beiträge an Vereine und Verbände

128 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen

Zu 19)

Die restlichen, vom Kreis gehaltenen AVU-Aktien sind im Jahr 2015 auf die Beteiligungsgesellschaft

des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH übertragen worden. Die Dividende der AVU fließt nunmehr vollständig

an die Beteiligungsgesellschaft; die Kapitalertragsteuer entfällt somit.

5.000 € Verzinsung der Gesellschafterdarlehen - Die Betriebsgesellschaft Radio Ennepe-

Ruhr-Kreis mbH & Co. KG hat Gesellschafterdarlehen in Höhe von 362.212 €

erhalten. Diese werden mit einem Zinssatz verzinst, der 2 % über dem Basissatz

der Bundesbank liegt.

Teilfinanzplan

Zu 8) und 14)

250.000 € Im Jahre 2005 ist mit den Mitteln aus dem Verkauf der bei der VER ‚eingelegten’

RWE-Aktien ein geschlossener Fonds, der ‚EN-VER-Fonds’ aufgelegt worden.

Die Ausschüttungen dieses Fonds stehen gemäß dem im Jahre 1993 zwischen der

VER und dem Ennepe-Ruhr-Kreis geschlossenen Treuhandvertrag der VER zu.

Da sich rund ein Drittel des Fondsvermögens im Eigentum des Ennepe-Ruhr-

Kreises befindet und dieses auch bilanziert ist, ist die Ausschüttung des Fonds

vor Weiterleitung an die VER im Haushalt des Ennepe-Ruhr-Kreises als Finanzein-

zahlung zu veranschlagen.

Seite 485

Page 486: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1 Produkt 15.01.03 Räumliche Planung

BeschreibungStrategien, Konzepte und Planungen, Stellungnahmen und prozessorientierte Steue-rung in allen Feldern der städtebaulichen und übergemeindlichen Planung Leistungen� Flächenwirksame Handlungs- und Strukturkonzepte � Wahrung der Interessen des Ennepe-Ruhr-Kreises im Rahmen der Regional- und Landesplanung, insbesondere durch aktive Zusammenarbeit mit dem RVR � Formulierung und Wahrnehmung der Kreisinteressen als Träger öffentlicher Be- lange bei raumordnerischen, landesplanerischen und städtebaulichen Verfahren � Bündelung, Formulierung und Vertretung der Interessen des Ennepe-Ruhr-Kreises und seiner Kommunen bei regional bedeutsamen Planungsvorhaben z.B. durch das Planernetzwerk EN, der Mitarbeit in der Städteregion 2030 und bei der Umset- zung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes für das östliche Ruhrgebiet � Wahrnehmung der Aufgaben der unteren Regionalplanungsbehörde (§ 5 LPlG) AuftragsgrundlageROG, LPlG NRW, LEP NRW, BauGB, BauNVO, politische Beschlüsse ZielgruppeBürgerinnen und Bürger des Ennepe-Ruhr-Kreises, kreisangehörige Kommunen, Kreispolitik, Fachdienststellen

Grundinformationen / Kennzahlen* 2016 2017 2018

Bevölkerungsstand zum 31.12. 322.731 321.691 325.954Sv Beschäftigte am Arbeitsort am 30.12. 98.004 100.753 102.800

Fläche insgesamt (ha), davon • Wohnbauflächen • Gewerbe- und Industrieflächen • Verkehrsfläche • Landwirtschaftsfläche • Waldfläche

40.8444.2691.1092.877

15.86012.325

40.8444.2871.1072.880

15.81812.335

40.8444.3141.0172.890

15.86512.367

Wohnungsbestand, davon • Wohngebäude • Baugenehmigungen für Wohng. (Neubau)

Stellungnahmen im Rahmen der Trägerbeteiligung

63.225369

56

62.970340

49

63.423468

54Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,11 1,11 1,11

Ziele 2016 2017 2018

1. Sicherung einer ausgewogenen sozialen, ökonomischen, ökologischen und städtebaulichen Entwicklung

1.1 Initiierung und Begleitung städteübergreifen-der räumlicher Planungsvorhaben

3 3 3

2. Sicherung eines angemessenen Wohnraum- und Gewerbeflächenangebotes

2.1 Konzipierung von Handlungsstrategien im Bereich Wohnen

1 1 1

2.2 Standortplanung und -entwicklung für inter-kommunale Gewerbegebiete im EN-Kreis

Standort-festleg**

Standort-sicherung

Detail-planung

Maßnahmen 2017

Zielübergreifende Maßnahmen � Mitwirkung bei der Fortentwicklung des LEADER-Projektes „Ennepe-Zukunft-Ruhr“� Mitwirkung beim European Energy Award (EEA) Maßnahmen zur Sicherung einer ausgewogenen, ökonomischen, ökologischen und städtebaulichen Entwicklung (Ziel 1) � Aufwertung der B 7-Achse zwischen Hagen und Schwelm (hier: Gemeinschafts- projekt B 7 > 17) � Begleitung von Planungsprojekten des großflächigen Einzelhandels � Aktive Begleitung der Erarbeitung des Regionalplans Ruhr durch Zusammenar- beit mit dem RVR sowie den Kommunen und Institutionen in der Metropole Ruhr Maßnahmen im Handlungsfeld Wohnen (Ziel 2.1)� Mitarbeit bei der regionalen Wohnungsmarktbeobachtung und der Erarbeitung von Handlungskonzepten � Abstimmung und Zusammenarbeit mit örtlichen Handlungsträgern (z. B. der kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft) Maßnahmen im Handlungsfeld interkommunale Gewerbeflächen (Ziel 2.2) � Hinwirkung auf die Umsetzung der von den kreisangehörigen Kommunen befür- worteten interkommunalen / regionalen Gewerbestandorte im Regionalplan Ruhr

* abweichende Darstellung, weil die Entwicklung der jeweils letzten drei Jahre dargestellt

werden soll

** Zielerreichung korrigiert, weil die politische Diskussion in den Standortkommunen noch

nicht abgeschlossen ist

Seite 486

Page 487: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:

15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:

15.01.03 Räumliche PlanungProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 90.303 115.849,17 109.232 111.416 112.53011 113.656

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 14.833,10 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 10.000 10.000,00 10.000 10.100 10.20115 10.303

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.931 561,70 1.931 1.950 1.96916 1.988

= Ordentliche Aufwendungen 102.234 141.243,97 121.163 123.466 124.70017 125.947

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -102.234 -141.243,97 -121.163 -123.466 -124.70018 -125.947

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -102.234 -141.243,97 -121.163 -123.466 -124.70022 -125.947

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-102.234 -141.243,97 -121.163 -123.466 -124.70026 -125.947

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -102.234 -141.243,97 -121.163 -123.466 -124.70029 -125.947

Seite 487

Page 488: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:

15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:

15.01.03 Räumliche PlanungProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0

- Personalauszahlungen 90.58785.753,54 83.622 0 92.398 93.32210 94.256

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 032.151,71 0 0 0 012 0

- Transferauszahlungen 10.00010.000,00 10.000 0 10.100 10.20114 10.303

- Sonstige Auszahlungen 1.931234,20 1.931 0 1.950 1.96915 1.988

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 102.518128.139,45 95.553 0 104.448 105.49216 106.547

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -102.518-128.139,45 -95.553 0 -104.448 -105.49217 -106.547

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 488

Page 489: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz

Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1

Produkt 15.01.03 Räumliche Planung

Teilergebnisplan

Zu 15)

10.000 € Regionale Zusammenarbeit und Projekte

Die Mittel sind für Ausgaben im Zusammenhang mit regionalen und interkommunalen

Planungs- und Entwicklungsvorhaben vorgesehen. Hierzu gehören die Wohnungs-

marktberichterstattung Ruhr und das Projekt B 7 > 17.

Zu 16)

800 € Reisekosten

600 € Bewirtungskosten

500 € Aus- und Fortbildung

31 € Weitere Personalnebenaufwendungen

Seite 489

Page 490: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Wienekeverantwortlich:

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 237.421.458 212.971.282,04 250.835.112 259.533.275 270.699.4232 279.418.379

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.409.950 2.999.289,32 8.589.950 9.084.900 10.907.4486 11.091.057

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 1.009.568,00 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 240.831.408 216.980.139,36 259.425.062 268.618.175 281.606.87110 290.509.436

- Personalaufwendungen 0 0,00 0 0 011 0

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 3.434.950 3.024.824,89 3.434.950 3.469.300 3.503.99313 3.539.033

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 81.115.734 76.486.675,86 88.147.866 92.581.050 98.822.64915 104.732.912

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.400.000 1.293.576,13 1.400.000 1.400.000 1.400.00016 0

= Ordentliche Aufwendungen 85.950.684 80.805.076,88 92.982.816 97.450.350 103.726.64217 108.271.945

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 154.880.724 136.175.062,48 166.442.246 171.167.825 177.880.22918 182.237.491

+ Finanzerträge 13.500 7.990,27 8.000 8.000 8.00019 8.000

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 1.354.000 2.174.236,51 1.272.000 1.222.020 1.162.04020 1.092.061

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) -1.340.500 -2.166.246,24 -1.264.000 -1.214.020 -1.154.04021 -1.084.061

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 153.540.224 134.008.816,24 165.178.246 169.953.805 176.726.18922 181.153.430

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

153.540.224 134.008.816,24 165.178.246 169.953.805 176.726.18926 181.153.430

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 153.540.224 134.008.816,24 165.178.246 169.953.805 176.726.18929 181.153.430

Seite 490

Page 491: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Wienekeverantwortlich:

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 250.835.112217.710.320,66 237.421.458 0 259.533.275 270.699.4232 279.418.379

+ Sonstige Transfereinzahlungen 03.539.594,13 0 0 0 03 0

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 8.589.9503.302.268,15 3.409.950 0 9.084.900 10.907.4486 11.091.057

+ Sonstige Einzahlungen 1.00034.304,20 1.000 0 1.000 1.0007 1.000

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 8.0007.990,27 13.500 0 8.000 8.0008 8.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 259.434.062224.594.477,41 240.845.908 0 268.627.175 281.615.8719 290.518.436

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.434.9503.327.727,34 3.434.950 0 3.469.300 3.503.99312 3.539.033

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 1.272.0001.461.896,63 1.354.000 0 1.222.020 1.162.04013 1.092.061

- Transferauszahlungen 88.147.86675.993.448,87 81.115.734 0 92.581.050 98.822.64914 104.732.912

- Sonstige Auszahlungen 1.330.0001.248.435,12 1.330.000 0 30.000 30.00015 30.000

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 94.184.81682.031.507,96 87.234.684 0 97.302.370 103.518.68216 109.394.006

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 165.249.246142.562.969,45 153.611.224 0 171.324.805 178.097.18917 181.124.430

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 1.542.5133.196.233,92 1.791.802 0 1.542.513 1.542.51318 1.542.513

= Summe der invest. Einzahlungen 1.542.5133.196.233,92 1.791.802 0 1.542.513 1.542.51323 1.542.513

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 1.542.5133.196.233,92 1.791.802 0 1.542.513 1.542.51331 1.542.513

Seite 491

Page 492: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft verantwortlich: Herr Foss Produkt-Gruppe 16.01 Allgemeine Finanzwirtschaft zuständig: Sachgebiet 20/1 Produkt 16.01.01 Steuern, Zuweisungen, Umlagen

BeschreibungDieser Produktbereich wickelt die Allgemeine Finanzwirtschaft ab. Diese wird inner-halb der Kreisverwaltung in zwei Produkte unterteilt. Im ersten Produkt 16.01.01 werden Steuern (Gemeindesteuern, Steueranteile etc.; aber keine Steuern vom Einkommen wie z.B. die Kapitalertragssteuer), Zuweisungen (z.B. Investitionspauschale) und Umlagen (z.B. Kreis-, Landschaftsumlage) darge-stellt. Diese Finanzmittel zählen zu den Allgemeinen Deckungsmitteln und können daher nicht einem bestimmten Produkt zugeordnet werden. Leistungen � Leistungserbringung erfolgt in den Produkten 01.07.01 und 01.08.01 AuftragsgrundlageGemeindeordnung NRW, Kreisordnung NRW, Gemeindehaushaltsverordnung NRW, Neues Kommunales Finanzmanagementgesetz, Auftrag der Verwaltungsleitung, Abgabenordnung, Kommunalabgabengesetz, Gemeindefinanzierungsgesetz ZielgruppeKreistag, Verwaltungsführung, kreisangehörige Städte, Aufsichtsbehörden

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Entwicklung des Kreisumlagehebesatzes* 46,80 % 48,70 % 49,43 %

Ziele 2016 2017 2018

Maßnahmen 2017

*hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Seite 492

Page 493: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Fossverantwortlich:

16.01 Allgemeine FinanzwirtschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:

16.01.01 Steuern, Zuweisungen, UmlagenProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 237.421.458 212.971.282,04 250.835.112 259.533.275 270.699.4232 279.418.379

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.409.950 2.999.289,32 8.589.950 9.084.900 10.907.4486 11.091.057

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 23.204,97 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 240.831.408 215.993.776,33 259.425.062 268.618.175 281.606.87110 290.509.436

- Personalaufwendungen 0 0,00 0 0 011 0

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 3.434.950 3.024.824,89 3.434.950 3.469.300 3.503.99313 3.539.033

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 81.115.734 76.486.675,86 88.147.866 92.581.050 98.822.64915 104.732.912

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.400.000 1.293.576,13 1.400.000 1.400.000 1.400.00016 0

= Ordentliche Aufwendungen 85.950.684 80.805.076,88 92.982.816 97.450.350 103.726.64217 108.271.945

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 154.880.724 135.188.699,45 166.442.246 171.167.825 177.880.22918 182.237.491

+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 154.880.724 135.188.699,45 166.442.246 171.167.825 177.880.22922 182.237.491

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

154.880.724 135.188.699,45 166.442.246 171.167.825 177.880.22926 182.237.491

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 154.880.724 135.188.699,45 166.442.246 171.167.825 177.880.22929 182.237.491

Seite 493

Page 494: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Fossverantwortlich:

16.01 Allgemeine FinanzwirtschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:

16.01.01 Steuern, Zuweisungen, UmlagenProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 250.835.112217.710.320,66 237.421.458 0 259.533.275 270.699.4232 279.418.379

+ Sonstige Transfereinzahlungen 03.539.594,13 0 0 0 03 0

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 8.589.9503.302.268,15 3.409.950 0 9.084.900 10.907.4486 11.091.057

+ Sonstige Einzahlungen 1.00034.304,20 1.000 0 1.000 1.0007 1.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 259.426.062224.586.487,14 240.832.408 0 268.619.175 281.607.8719 290.510.436

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.434.9503.327.727,34 3.434.950 0 3.469.300 3.503.99312 3.539.033

- Transferauszahlungen 88.147.86675.993.448,87 81.115.734 0 92.581.050 98.822.64914 104.732.912

- Sonstige Auszahlungen 1.330.0001.248.435,12 1.330.000 0 30.000 30.00015 30.000

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 92.912.81680.569.611,33 85.880.684 0 96.080.350 102.356.64216 108.301.945

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 166.513.246144.016.875,81 154.951.724 0 172.538.825 179.251.22917 182.208.491

Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 1.542.5133.196.233,92 1.791.802 0 1.542.513 1.542.51318 1.542.513

= Summe der invest. Einzahlungen 1.542.5133.196.233,92 1.791.802 0 1.542.513 1.542.51323 1.542.513

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 1.542.5133.196.233,92 1.791.802 0 1.542.513 1.542.51331 1.542.513

Seite 494

Page 495: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft verantwortlich: Herr Foss

Produkt-Gruppe 16.01 Allgemeine Finanzwirtschaft zuständig: Sachgebiet 20/1

Produkt 16.01.01 Steuern, Zuweisungen, Umlagen

Teilergebnisplan

Zu 2) 219.466.439 € Einheitliche Kreisumlage - Die einheitliche Kreisumlage wurde mit 48,70 % veran-

schlagt. Weitere Erläuterungen zu diesem Hebesatz werden im Vorbericht gege-

ben. 26.800.202 € Schlüsselzuweisungen

1.985.763 € Mehrbelastung zur Kreisumlage (Gesamtschule)

Die Belastung, die dem Kreis durch die Gesamtschule erwächst, wird durch eine

Mehrbelastung gem. § 56 Abs. 4 der Kreisordnung gedeckt. Mit den Aufwendungen

werden die kreisangehörigen Städte belastet, aus denen Schüler die Gesamtschule

besuchen. Die Aufteilung erfolgt im Verhältnis der Schüler aus den einzelnen

kreisangehörigen Städten zu der Gesamtzahl der Schüler. 1.881.423 € Konsumtiver Anteil der Schul- und Bildungspauschale. Die komplette Pauschale

soll in diesem Jahr konsumtiv vereinnahmt werden.

615.985 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis erhält für den Zeitraum 2015 bis 2018 Mittel in Höhe von

3,194 Mio. € aus dem kommunalen Investitionsförderfond des Bundes. Für ent-

sprechende Investitionen bzw. Bauunterhaltungsmaßnahmen können in 2017

voraussichtlich Mittel in Höhe von 615.985 € abgerufen werden.

85.300 € Zuweisung des Landes zu den Kosten der schulischen Inklusion

Zu 6)

5.180.000 € Bundesbeteiligung KdU "Stärkung der Kommunalfinanzen"

7,4 % der Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft stellen die Position „

Stärkung der Kommunalfinanzen“ dar und sind in Produktbereich 16 zu verein-

nahmen.

Zu 6 und 13) 3.409.950 €

bzw. 3.434.950 €

Erstattung der Stadt Breckerfeld und die Verwaltungskostenerstattung an die Stadt

Ennepetal für die Wahrnehmung der Aufgaben der Jugendhilfe. Die Aufgaben der

Jugendhilfe für die Stadt Breckerfeld werden wegen der Auflösung des Kreisju-

gendamtes seit dem 01.12.2002 auf der Grundlage einer öffentlich-rechtlichen

Vereinbarung von der Stadt Ennepetal wahrgenommen. Die Kosten, die der Stadt

Ennepetal dadurch entstehen, werden ihr vom Kreis erstattet. Es handelt sich

hierbei um

a) die durch die Aufgaben des Jugendamtes verursachten Kosten,

b) die durch Einrichtungen der Jugendhilfe entstandenen Kosten sowie

c) anteilige allgemeine Verwaltungskosten und sonstige Gemeinkosten.

Die vorgenannten Kosten zu a) und b) werden gemäß einem Vertrag mit der Stadt

Breckerfeld über die Erstattung der Kosten im Jugendhilfebereich von dieser er-

stattet, die Kosten zu c) werden nach einer Änderung des Vertrages ab dem

01.07.2009 ebenfalls erstattet. Ein kleiner Anteil des Aufwands verbleibt trotzdem

beim Kreis (ca. 25.000 €), da er vertragsgemäß den Mehraufwand übernimmt, der

dem Jugendhilfeträger durch den Statuswechsel Mieter - Eigentümer eines Kinder-

gartens entstanden ist.

Zu 15) 84.951.133 € Umlage an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Es wird davon ausgegan-

gen, dass der Hebesatz des Landschaftsverbandes für 2017 auf 17,85 % angeho-

ben wird. 3.196.733 € Umlage an den Regionalverband Ruhr

Bei der Umlage an den Regionalverband Ruhr wird davon ausgegangen, dass der

Hebesatz der Verbandsumlage auf 0,6717 % angehoben wird.

Zu 16)

1.400.000 € Abrechnung aus dem Einheitslastenabrechnungsgesetz

Es wird davon ausgegangen, dass Rückstellungen in o.a. Höhe gebildet werden

müssen.

Teilfinanzplan

Zu 7)

1.000 € Vorsteuerüberhang

Zu 15)

30.000 € Umsatzsteuerzahllast an das Finanzamt

1.300.000 € Rückstellungen, die für die Abrechnung des Einheitslastenabrechnungsgesetzes

gebildet wurden, müssen ausgezahlt werden.

Zu 18)

1.542.513 € Investitionspauschale

Finanzplanung 2018 bis 2020 Aus dem Kreisumlageaufkommen sind für die Finanzplanungsjahre Hebesätze von 49,00 % für das Jahr 2018, 48,60 % für das Jahr 2019 und 48,40 % für das Jahr 2020 errechnet worden. Weitere Erläute-rungen zu der Finanzplanung werden im Vorbericht gegeben.

Seite 495

Page 496: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft verantwortlich: Herr Foss Produkt-Gruppe 16.01 Allgemeine Finanzwirtschaft zuständig: Sachgebiet 20/1 Produkt 16.01.02 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft

BeschreibungDas zweite Produkt 16.01.02 im Bereich der „Allgemeinen Finanzwirtschaft“ stellt insbesondere die Kreditaufnahmen, Kredittilgungen und Zinszahlungen aus den Krediten dar. Hier sind ebenfalls die Kreditnebenkosten (Kreditbeschaffungskosten) zu verbuchen. Kredite können als Allgemeine Deckungsmittel keinem einzelnen Produkt zugeordnet werden. Leistungen� Leistungserbringung erfolgt in den Produkten 01.07.01 und 01.08.01 AuftragsgrundlageGemeindeordnung, Gemeindehaushaltsverordnung, Kreisordnung ZielgruppeKreistag, Verwaltungsführung, kreisangehörige Städte, Aufsichtsbehörden

Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018

Volumen Kommunalkredite in Mio. € Ende d. J. 30,7 29,3 27,9absolute Zinslast Kommunalkredite in Mio. €* 1,3 1,2 1,1

*hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses

Ziele 2016 2017 2018

Maßnahmen 2017

Seite 496

Page 497: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Fossverantwortlich:

16.01 Allgemeine FinanzwirtschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:

16.01.02 Sonstige allgemeine FinanzwirtschaftProdukt

TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Vorjahr 2016

Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0

+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0

+ Sonstige ordentliche Erträge 0 986.363,03 0 0 07 0

+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0

+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0

= Ordentliche Erträge 0 986.363,03 0 0 010 0

- Personalaufwendungen 0 0,00 0 0 011 0

- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0

- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0

- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 016 0

= Ordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 017 0

= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 0 986.363,03 0 0 018 0

+ Finanzerträge 13.500 7.990,27 8.000 8.000 8.00019 8.000

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 1.354.000 2.174.236,51 1.272.000 1.222.020 1.162.04020 1.092.061

= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) -1.340.500 -2.166.246,24 -1.264.000 -1.214.020 -1.154.04021 -1.084.061

= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.340.500 -1.179.883,21 -1.264.000 -1.214.020 -1.154.04022 -1.084.061

+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0

- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0

= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0

= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)

-1.340.500 -1.179.883,21 -1.264.000 -1.214.020 -1.154.04026 -1.084.061

+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0

= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.340.500 -1.179.883,21 -1.264.000 -1.214.020 -1.154.04029 -1.084.061

Seite 497

Page 498: (QQHSH 5XKU

Doppischer Produktplan 2017

16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Fossverantwortlich:

16.01 Allgemeine FinanzwirtschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:

16.01.02 Sonstige allgemeine FinanzwirtschaftProdukt

Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten

Verpflichtungser-mächtigungen

2017

Ergebnis Vorvorjahr 2015

Ansatz Vorjahr 2016

Planung Haushaltsjahr

2018

Planung Haushaltsjahr

2019

Planung Haushaltsjahr

2020

Ansatz Haushaltsjahr

2017

Laufende Verwaltungstätigkeit + Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 8.0007.990,27 13.500 0 8.000 8.0008 8.000

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 8.0007.990,27 13.500 0 8.000 8.0009 8.000

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 1.272.0001.461.896,63 1.354.000 0 1.222.020 1.162.04013 1.092.061

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.272.0001.461.896,63 1.354.000 0 1.222.020 1.162.04016 1.092.061

Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.264.000-1.453.906,36 -1.340.500 0 -1.214.020 -1.154.04017 -1.084.061

Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0

Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0

= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0

Seite 498

Page 499: (QQHSH 5XKU

Ennepe-Ruhr-Kreis

Doppischer Produktplan 2017

Produkt-Bereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft verantwortlich: Herr Foss

Produkt-Gruppe 16.01 Allgemeine Finanzwirtschaft zuständig: Sachgebiet 20/1

Produkt 16.01.02 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft

Teilergebnisplan

Zu 19)

8.000 € Zinsen aus der Anlage des Kassenbestandes als Tagesgeld.

Zu 20)

1.250.000 € Zinsen für Kredite vom Kreditmarkt (80.000 € weniger als im Vorjahr)

20.000 € Zinsen für Liquiditätskredite

2.000 € Kreditbeschaffungskosten (2.000 € weniger als im Vorjahr / Rechnungsergebnis 2015

1.991 €).

Seite 499

Page 500: (QQHSH 5XKU

Anlagen zumHaushaltsplan

Seite 500

Page 501: (QQHSH 5XKU

��������������

Stellenplan 2017

Seite 501

Page 502: (QQHSH 5XKU

StellenplanTeil A: Beamtinnen und Beamte

Laufbahngruppe BesGr Zahl der Stellen01.01.2017

Zahl der Stellen01.01.2016

besetzte Stellen am30.06.2016

Wahlbeamte B5 1,00 1,00 1,00

B7 1,00 1,00 1,002,00 2,00 2,00

höherer Dienst A13 2,00 4,50 2,00

A14 22,35 20,00 21,50

A15 6,00 6,00 6,00

A16 2,00 2,00 2,00

B2 4,00 4,00 4,0036,35 36,50 35,50

gehobener Dienst A10 58,19 51,20 48,69

A11 47,31 46,50 45,68

A12 24,33 26,27 25,33

A13gD 8,94 7,00 6,94138,77 130,97 126,64

mittlerer Dienst A6 3,00 3,00 2,00

A7 11,23 15,00 11,23

A8 39,12 32,69 37,12

A9mD 28,00 24,73 24,00

A9mDZ 1,00 1,00 1,0082,35 76,42 75,35

Insgesamt 259,47 245,89 239,49

Seite 502

Page 503: (QQHSH 5XKU

StellenplanTeil B: Tariflich Beschäftigte

Entgeltgruppe Zahl der Stellen01.01.2017

Zahl der Stellen01.01.2016

besetzte Stellen am30.06.2016

AT 1,83 1,83 1,83

15 6,59 5,18 5,95

14 3,59 3,54 2,59

13 20,18 18,58 20,18

12 12,63 10,63 9,63

11 53,88 51,59 53,25

10 57,96 50,56 54,73

9 247,58 192,01 215,18

8 97,87 101,01 92,11

6 69,66 60,43 64,43

5 59,51 63,97 57,05

3 24,90 22,04 24,90

2 11,38 11,38 11,38

1 5,27 5,27 4,82672,83 598,02 618,03

S 17 2,00 2,00 2,00

S 15 0,86 0,86 0,86

S 14 7,15 7,15 7,15

S 12 10,85 11,08 11,85

S 08b 1,00 - 1,00

S 08 - 1,00 -21,86 22,09 22,86

Insgesamt 694,69 620,11 640,89

Seite 503

Page 504: (QQHSH 5XKU

!"#$$#%'*#+-/01"

2#/$3453467"#/$6%83%9013:#+3;96-19$"-8$/#:#+6%8

<=#9>"/%%#%36%:3=#9>"#<

Produkt B7 B5 B2 A16 A15 A14 A13 A13gD A12 A11 A10 A9mDZ A9mD A8 A7 A6 Summe01 Innere Verwaltung 1,00 1,00 0,62 0,52 3,00 5,31 0,90 3,00 10,73 9,73 9,89 5,80 2,63 54,1301.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützung 1,00 1,00 0,80 2,8001.01.02 Kreistagsangelegenheiten / Wahlen 0,20 0,60 0,8001.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 0,10 0,1001.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann 1,00 1,0001.02.01 Druckerei 0,10 0,1001.02.02 Postdienst 0,10 0,1001.02.03 Tele- und Infodienst 0,10 0,1001.02.04 Einsatz von Fahrzeugen 0,10 0,1001.02.05 Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung 0,50 1,20 1,7001.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienst 0,10 0,1001.03.01 Personalentwicklung 0,02 0,35 0,31 1,00 0,50 0,50 2,6801.03.02 Personalservice 0,25 1,00 0,83 5,69 1,00 1,63 10,4001.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung 1,00 1,0001.04.01 Benutzerservice 0,12 0,70 0,8201.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum 0,38 1,30 1,6801.05.01 Organisationsangelegenheiten 0,40 1,00 2,00 1,30 0,70 5,4001.06.01 Rechtsangelegenheiten 0,25 0,10 1,00 0,40 1,7501.06.02 Kommunalaufsicht 0,70 0,73 1,4301.06.03 Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten 0,10 0,60 0,05 0,7501.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/Finanzwesen 0,30 0,70 0,80 0,50 1,00 0,17 3,4701.08.01 Geschäftsbuchführung 0,25 0,20 1,50 1,9501.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung 1,00 1,00 2,0001.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratung 0,90 1,00 0,40 2,95 5,2501.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen 1,00 2,00 1,00 1,00 5,0001.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung 0,05 0,70 2,63 3,3801.11.02 Liegenschafts- u. Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung u. Hochbaupl. 0,07 0,10 0,10 0,2702 Sicherheit und Ordnung 0,75 1,00 4,85 1,00 3,00 9,02 10,50 1,00 27,00 25,59 7,60 91,3102.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr 0,05 0,56 0,73 1,3402.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten 0,02 0,44 0,27 0,7302.02.01 Staatsangehörigkeitsangelegenheiten 0,02 0,05 1,00 1,0702.02.02 Aufenthaltsregelung 0,10 0,95 2,29 9,68 13,0202.03.01 Feuer-, Katastrophen-, vorbeug. Brandschutz 0,08 0,30 0,88 0,50 0,95 0,70 3,4102.03.02 Kreisleitstelle 0,07 0,30 0,40 6,00 26,00 0,28 33,0502.03.03 Rettungsdienst 0,10 0,40 0,12 1,10 1,05 1,02 3,7902.04.01 Ordnungswidrigkeiten 0,07 1,00 1,00 2,98 5,0502.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten 0,02 0,15 0,1702.05.02 Kfz-Zulassung 0,08 0,67 1,00 3,88 3,50 9,1302.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse 0,06 0,18 1,00 2,50 4,50 4,10 12,3402.06.01 Veterinärwesen 0,04 0,70 1,25 1,03 1,75 4,7702.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz 0,04 0,30 1,60 0,70 0,80 3,4403 Schulträgeraufgaben 0,20 0,10 0,95 2,85 1,94 3,41 1,00 10,4503.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen 0,95 0,04 1,41 2,4003.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 0,15 0,15 0,20 0,5003.02.02 Berufskolleg Witten 0,15 0,15 0,20 0,5003.02.03 Berufskolleg Ennepetal 0,15 0,15 0,20 0,5003.02.04 Berufskolleg Hattingen 0,15 0,15 0,20 0,5003.02.05 Schule Hiddinghausen 0,10 0,10 0,10 0,3003.02.06 Kämpenschule 0,10 0,10 0,10 0,3003.03.01 Medienzentrum 0,10 0,05 0,10 0,2503.03.02 Bildungsmanagement 0,10 0,10 2,00 1,00 3,2003.03.03 Kommunales Integrationszentrum 1,00 1,00 2,00

Seite 504

Page 505: (QQHSH 5XKU

!"#$$#%'*#+-/01"

2#/$3453467"#/$6%83%9013:#+3;96-19$"-8$/#:#+6%8

<=#9>"/%%#%36%:3=#9>"#<

Produkt B7 B5 B2 A16 A15 A14 A13 A13gD A12 A11 A10 A9mDZ A9mD A8 A7 A6 Summe04 Kultur und Wissenschaft 0,10 0,15 0,03 0,2804.01.01 Kulturangelegenheiten 0,10 0,15 0,03 0,2805 Soziale Leistungen 0,40 2,90 0,21 5,00 15,07 26,89 4,17 0,90 2,00 57,5405.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und Pflege 0,08 0,20 0,10 0,3805.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen 0,08 0,20 0,07 2,36 8,43 1,44 12,5805.01.03 Heimaufsicht, Pflegeberatung 0,08 0,60 0,83 0,50 2,0105.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen 0,08 0,15 0,07 1,00 1,44 1,66 2,00 0,90 7,3005.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen 0,15 1,10 1,00 0,73 2,9805.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII 0,08 0,60 0,07 3,80 4,34 8,8905.03.01 Markt und Integration 1,50 1,85 3,3505.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB II 1,00 1,00 8,96 1,50 12,4605.03.03 Verwaltung Jobcenter 1,50 3,59 2,00 0,50 7,5907 Gesundheitsdienste 0,60 1,00 7,30 0,79 5,59 2,00 1,00 1,19 0,10 1,00 20,5707.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung 0,12 0,07 1,79 0,10 0,10 2,1807.01.02 Betreuungsangelegenheiten 0,07 1,70 0,10 0,10 1,9707.01.03 Sozialpsychiatrie 0,08 0,07 2,10 0,10 0,10 2,4507.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit 0,08 4,10 0,07 0,10 0,10 4,4507.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit 0,07 0,10 0,10 0,2707.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie 0,08 0,12 0,07 0,10 0,10 1,00 1,4707.03.01 Gutachterliche Aufgaben 0,08 0,50 1,98 0,16 0,10 0,30 0,10 0,10 3,3207.04.01 Gesundheitsschutz 0,08 0,45 0,50 0,07 0,10 0,20 0,10 1,5007.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht 0,08 0,05 0,50 0,07 0,10 0,50 0,10 1,4007.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens 0,10 0,07 1,10 0,29 1,5608 Sportförderung 0,10 0,05 0,03 0,1808.01.01 Sportförderung 0,10 0,05 0,03 0,1809 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 0,10 0,48 0,99 0,94 1,00 2,00 1,00 6,5109.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters 0,12 0,38 0,94 1,00 1,00 3,4409.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALB, ALK, u. GIS 0,07 0,02 0,40 0,4909.01.03 Vermessung und Festpunktfeld 0,06 0,56 1,00 1,6209.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft 0,05 0,05 0,01 0,60 0,7109.02.02 Kartographie und Reprographie 0,05 0,01 0,01 0,0709.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten 0,17 0,01 0,1810 Bauen und Wohnen 0,13 0,20 0,67 1,90 0,50 0,61 4,0110.01.01 Obere und untere Bauaufsicht 0,10 0,20 1,90 2,2010.02.01 Wohnungswesen 0,03 0,67 0,50 0,61 1,8111 Ver- und Entsorgung 0,20 1,00 1,55 2,7511.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft 0,20 1,00 1,2011.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung 1,55 1,5512 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 0,14 0,1412.01.01 Kreisstraßen 0,04 0,0412.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung 0,10 0,1013 Natur- und Landschaftspflege 0,33 0,80 1,75 1,00 2,00 0,76 6,6413.01.01 Landschaftsplanung und Tourismusförderung 0,20 0,65 0,15 1,0013.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen 0,10 0,30 0,4013.01.03 Natur- und Landschaftsschutz 0,10 0,25 0,55 0,9013.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss - 0,03 0,25 0,25 0,60 1,1313.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftun 0,30 0,20 1,20 1,7013.02.03 Abwasserbeseitigung 0,25 0,30 0,20 0,76 1,5114 Umweltschutz 0,13 0,20 0,25 0,93 0,45 1,9614.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung 0,03 0,45 0,4814.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz 0,10 0,20 0,25 0,93 1,4815 Wirtschaft und Tourismus 0,20 1,00 0,80 1,00 3,0015.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik 0,07 1,00 1,0715.01.02 Beteiligungsmanagement 0,07 1,00 1,0715.01.03 Räumliche Planung 0,06 0,80 0,86 Insgesamt 1,00 1,00 4,00 2,00 6,00 22,35 2,00 8,94 24,33 47,31 58,19 1,00 28,00 39,12 11,23 3,00 259,47

Seite 505

Page 506: (QQHSH 5XKU

!"#$$#%'*#+-/01"

2#/$3=53467"#/$6%83%9013:#+3;96-19$"-8$/#:#+6%8

<29+/7$/013=#-01?7"/8"#<

Produkt AT 15 14 13 12 11 10 9 8 6 5 3 2 1 S17 S15 S14 S12 S08b Summe01 Innere Verwaltung 1,00 0,92 0,53 10,63 7,90 19,37 18,33 22,74 9,45 3,00 11,38 5,27 110,5201.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützung 2,00 0,40 2,4001.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 0,92 1,00 0,55 2,4701.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann 0,05 0,0501.02.01 Druckerei 1,00 1,00 0,10 2,1001.02.02 Postdienst 3,08 0,10 3,1801.02.03 Tele- und Infodienst 2,04 2,0401.02.04 Einsatz von Fahrzeugen 2,00 0,30 0,40 2,7001.02.05 Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung 3,51 3,5101.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienst 12,00 1,40 2,40 11,38 5,27 32,4501.03.01 Personalentwicklung 0,23 0,19 0,04 0,4601.03.02 Personalservice 0,63 5,08 0,63 0,63 1,63 8,6001.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung 1,00 1,72 2,7201.04.01 Benutzerservice 0,70 2,50 10,40 1,00 14,6001.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum 4,30 0,50 0,60 1,00 6,4001.05.01 Organisationsangelegenheiten 0,30 1,00 1,3001.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/Finanzwesen 0,30 0,3001.08.01 Geschäftsbuchführung 0,70 0,38 1,0801.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung 1,00 2,00 5,73 8,7301.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratung 1,00 1,90 2,9001.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen 1,00 2,94 3,9401.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung 1,49 1,00 2,4901.11.02 Liegenschafts- u. Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung 1,00 3,00 1,10 1,00 6,1002 Sicherheit und Ordnung 2,49 2,00 4,64 6,27 32,04 18,57 15,08 81,0902.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr 0,53 0,5302.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten 0,47 0,4702.02.02 Aufenthaltsregelung 3,64 0,62 5,54 0,65 10,4502.03.01 Feuer-, Katastrophen-, vorbeug. Brandschutz 1,00 2,00 3,00 6,0002.03.02 Kreisleitstelle 1,00 1,00 1,00 2,00 1,00 6,0002.03.03 Rettungsdienst 1,65 2,00 1,51 5,1602.04.01 Ordnungswidrigkeiten 7,44 7,21 14,6502.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten 1,00 0,77 1,7702.05.02 Kfz-Zulassung 3,52 10,06 7,22 20,8002.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse 2,00 0,77 3,00 5,7702.06.01 Veterinärwesen 2,49 2,4902.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz 7,00 7,0003 Schulträgeraufgaben 3,02 1,00 7,00 0,70 7,29 10,44 4,82 34,2703.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen 2,02 0,70 2,00 0,78 0,62 6,1203.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 1,00 1,26 1,89 0,77 4,9203.02.02 Berufskolleg Witten 2,00 1,26 2,38 1,00 6,6403.02.03 Berufskolleg Ennepetal 1,00 1,26 1,90 0,38 4,5403.02.04 Berufskolleg Hattingen 1,00 1,26 1,00 0,90 4,1603.02.05 Schule Hiddinghausen 0,50 0,13 0,85 1,4803.02.06 Kämpenschule 0,50 0,13 0,85 1,4803.03.01 Medienzentrum 0,79 0,64 1,4303.03.02 Bildungsmanagement 1,00 1,0003.03.03 Kommunales Integrationszentrum 1,00 1,00 0,51 2,5104 Kultur und Wissenschaft 0,64 0,6404.01.01 Kulturangelegenheiten 0,64 0,64

Seite 506

Page 507: (QQHSH 5XKU

!"#$$#%'*#+-/01"

2#/$3=53467"#/$6%83%9013:#+3;96-19$"-8$/#:#+6%8

<29+/7$/013=#-01?7"/8"#<

Produkt AT 15 14 13 12 11 10 9 8 6 5 3 2 1 S17 S15 S14 S12 S08b Summe05 Soziale Leistungen 1,00 0,78 1,87 1,00 14,00 24,48 216,10 12,07 2,00 25,65 2,20 1,00 302,1405.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe u. Pflege 0,10 0,87 0,9705.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen 4,64 2,01 6,6505.01.03 Heimaufsicht, Pflegeberatung 0,02 3,77 3,7905.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen 0,66 0,64 4,20 1,00 2,20 8,6905.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderem Leistungsgesetzen 4,21 4,2105.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII 1,00 1,00 2,0005.03.01 Markt und Integration 0,33 0,70 0,50 4,00 17,48 97,66 1,00 121,6705.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB II 0,33 7,00 1,00 101,40 0,65 17,74 128,1205.03.03 Verwaltung Jobcenter 0,34 0,30 0,50 2,00 6,00 6,99 1,00 2,00 5,91 25,0405.03.04 Sonderprojekte SGB II 1,00 1,0007 Gesundheitsdienste 0,83 5,59 1,81 6,88 2,77 1,00 2,30 10,07 1,14 2,00 19,71 1,00 0,86 7,15 10,85 1,00 74,9607.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordinationm Trägerförde. 0,44 1,00 0,10 0,64 0,86 1,50 4,5407.01.02 Betreuungsangelegenheiten 0,15 1,00 1,00 2,59 4,7407.01.03 Sozialpsychiatrie 1,64 0,15 7,15 8,9407.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit 0,25 2,33 0,02 1,28 1,63 0,77 5,87 0,77 12,9207.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit 0,50 0,02 1,87 0,67 0,30 0,64 5,59 9,5907.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie 0,08 0,79 2,73 0,10 1,00 5,99 1,00 11,6907.03.01 Gutachterliche Aufgaben 1,62 0,18 1,00 1,20 1,00 7,61 12,6107.04.01 Gesundheitsschutz 0,02 1,77 7,60 9,3907.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht 0,02 0,50 0,5207.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe der Gesundheit. 0,02 0,0208 Sportförderung 0,30 0,3008.01.01 Sportförderung 0,30 0,3009 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 2,00 8,10 6,10 10,12 15,30 13,77 55,3909.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters 0,20 4,01 4,00 4,00 2,75 4,00 18,9609.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALB,ALK,GIS 0,65 1,70 2,50 6,81 2,50 14,1609.01.03 Vermessung und Festpunktfeld 1,69 1,33 1,62 0,11 4,77 9,5209.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterausk. 1,00 2,79 2,50 6,2909.02.02 Kartographie und Reprographie 0,15 0,03 0,1809.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten 1,00 0,70 0,77 1,00 2,81 6,2810 Bauen und Wohnen 1,00 0,90 0,23 2,1310.01.01 Obere und untere Bauaufsicht 1,00 1,0010.02.01 Wohnungswesen 0,90 0,23 1,1311 Ver- und Entsorgung 0,10 0,20 1,00 0,13 1,00 1,51 3,9411.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtscha 1,00 0,08 1,00 1,51 3,5911.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung 0,10 0,20 0,05 0,3512 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 0,25 1,00 1,2512.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung 0,25 1,00 1,2513 Natur- und Landschaftspflege 2,00 10,00 2,82 1,00 2,35 1,00 19,1713.01.01 Landschaftsplanung und Tourismusförderung 1,10 0,15 0,65 0,01 1,9113.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen 0,65 0,35 0,01 1,0013.01.03 Natur- und Landschaftsschutz 1,20 0,82 0,31 0,25 2,5813.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss - 0,90 2,70 0,01 0,20 3,8113.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung u. Trinkwasserversor. - 2,15 0,10 0,96 0,20 3,4113.02.03 Abwasserbeseitigung 3,15 0,90 1,00 1,06 0,35 6,4614 Umweltschutz 0,90 0,80 5,38 0,06 7,1414.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung 0,90 2,00 0,02 2,9214.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz 0,80 3,38 0,04 4,2215 Wirtschaft und Tourismus 0,75 1,00 1,7515.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik 0,25 1,00 1,2515.01.02 Beteiligungsmanagement 0,25 0,2515.01.03 Räumliche Planung 0,25 0,25 Insgesamt 1,83 6,59 3,59 20,18 12,63 53,88 57,96 247,58 97,87 69,66 59,51 24,90 11,38 5,27 2,00 0,86 7,15 10,85 1,00 694,69

Seite 507

Page 508: (QQHSH 5XKU

!"#$$#%'*#+-/01"

2#/$3=53@901I601-J+?7"#36%:3L%7M+>9"M+/-013=#-01?7"/8"#

Art der VergütungAnzahl der Stellen am

01.01.2017geplante Neueinstellungen

2017Beschäftigt am

30.06.2016Erläuterungen zum

01.01.2017Anwärter Geh. nichttechnischer Dienst Anwärterbezüge g.D. 49,00 15,00 35,00

Mittl. nichttechnischer Dienst Anwärterbezüge m.D. 14,00 10,00 6,0063,00 25,00 41,00

Auszubildende IT-Fachkraft Ausbildungsvergütung (AN) 2,00 1,00Mittl. nichttechnischer Dienst Ausbildungsvergütung (AN) 0,77 0,77Vermessungstechniker/in Ausbildungsvergütung (AN) 3,00 3,00

5,77 4,77Vergütung 13,00 13,00 2 x E12

2 x E093 x E083 x E063 x E02

13,00 13,00Insgesamt 68,77 25,00 58,77

Bezeichnung

Altersteilzeitbeschäftigtein der Freistellungsphase

Seite 508

Page 509: (QQHSH 5XKU

567,85 571,58 579,90 589,20

712,27754,22

804,81828,02 847,97 866,00

954,16

0

200

400

600

800

1000

1200

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Anz

ahl

Haushaltsjahr

Entwicklung der vollzeitverrechneten Stellen2007 - 2017

Seite 509

Page 510: (QQHSH 5XKU

245,89

620,11

866,00

259,47

694,69

954,16

0

200

400

600

800

1000

1200

Beamtinnen und Beamte Tariflich Beschäftigte Summen

Ste

llen

Verteilung der vollzeitverrechneten Stellen auf dieBeschäftigtengruppen

im Vergleich zum Vorjahr2016

2017

Seite 510

Page 511: (QQHSH 5XKU

Übersicht über die aus Verpflichtungsermächtigungen

voraussichtlich fällig werdenden Auszahlungen

Verpflichtungs- ermächtigungen im Haushaltsplan des Jahres 2017

Voraussichtlich fällige Auszahlungen

2018

TEUR

2019

TEUR

2020

TEUR

2021

TEUR

2022

TEUR

1 2 3 4 5 6

0 0 0 0 0

Summe: 0 0 0 0 0

Nachrichtlich:

In der Finanzplanung vorgesehene

Kreditaufnahme

0

Seite 511

Page 512: (QQHSH 5XKU

Zuwendungen an Fraktionen

(Geldleistungen)

2017 * 2016

EUR EUR1 2 3 4 5

1 SPD1 32.100 32.100 32.100,00

2 CDU1 26.150 26.150 26.150,00

3 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN1 16.800 16.800 16.800,00

4 FDP1 12.550 12.550 12.550,00

5 FW-EN / Piraten1 13.400 13.400 13.350,33

6 AfD2 8.367 8.367 850,00

7 LINKE1 13.400 13.400 13.400,00

8 ALFA³ 0 850,00

Summe: 122.767 122.767 116.050,33

* hierbei handelt es sich um vorläufige Zahlen

Im Haushaltsplanenthalten

Nr.Fraktion1 / Gruppe2 /

Einzelmitglieder3

Ergebnis der Jahresrechnung 2015

EUR

Seite 512

Page 513: (QQHSH 5XKU

Übersichtüber den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten

Art

Stand am Endedes Vorvorjahres

2015TEUR

Voraussichtlicher Stand zu Beginn des Haushaltsjahres

2017TEUR

Voraussichtlicher Stand zumEnde des Haushaltsjahres

2017TEUR

1 2 31. Anleihen2. Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen 2.1 von verbundenen Unternehmen 2.2 von Beteiligungen 2.3 von Sondervermögen 2.4 vom öffentlichen Bereich 2.5 von Kreditinstituten 32.453 30.692 29.2633. Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung 0 0 3.0004. Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.890 8.500 10.000

6. Verbindlichkeiten aus Transferleistungen 14.172 10.500 11.000

7. Sonstige Verbindlichkeiten 1.720 2.100 1.800

8. Erhaltene Anzahlungen 646 500 500

9. Summe aller Verbindlichkeiten 53.881 52.292 55.563

Nachrichtlich anzugeben:

Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten:

Bürgschaften für verbundene Unternehmen 3.988 920 920

die kursiv ausgewiesenen Positionen zu den Verbindlichkeiten in den Ziffern 5 bis 7 sind Schätzwerte auf Basis der Vorjahresergebnisse, da zum Zeitpunkt derErstellung des Entwurfes keine validen Daten zur Verfügung stehen (können).

Seite 513

Page 514: (QQHSH 5XKU

Übersicht über die Wirtschaftslage und die voraussichtliche Entwicklung der gemeindlichen Betriebe in Form vonUnternehmen und Einrichtungen (Stand 31.12.2015)

Beteiligung an Anteil des Ennepe

Ruhr Kreises in %

Seite

Versorgungs und VerkehrsbereichBeteiligungsgesellschaft für den Ennepe Ruhr Kreis mbH, Schwelm

AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen, Gevelsberg

Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr mbH, Ennepetal

Vereinigung der kommunalen RWE Aktionäre Westfalen GmbH, Dortmund

Wuppertaler Stadtwerke GmbH, Wuppertal

100

29,1

51

1,64

0,61

515

521

541

556

558

Wirtschaftsförderung, Beschäftigung und Qualifizierung

Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe Ruhr GmbH (EN Agentur), Hattingen

WABE – Wittener Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung mbH, Witten

36,0

6,67

566

588

Freizeit und NaherholungFreizeitzentrum Kemnade GmbH (FZK), Witten

Haus Herbede Betriebs GmbH, Witten

Wassersportschule Kemnade GmbH, Witten

Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH, Essen

5,0

25,0

25,0

25,0

589

596

604

608

Wohnungswesenen|wohnen GmbH, Schwelm 82,24 616

Lokaler RundfunkBetriebsgesellschaft Radio Ennepe Ruhr Kreis mbH & Co. KG, Hagen

Betriebsverwaltungsgesellschaft Radio Ennepe Ruhr Kreis mbH, Essen

0,073

25,0

625

635

Seite 514

Page 515: (QQHSH 5XKU

Seite 515

Page 516: (QQHSH 5XKU

Seite 516

Page 517: (QQHSH 5XKU

Seite 517

Page 518: (QQHSH 5XKU

Seite 518

Page 519: (QQHSH 5XKU

Seite 519

Page 520: (QQHSH 5XKU

Seite 520

Page 521: (QQHSH 5XKU

Lagebericht 7

AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Gevelsberg

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014

Grundlagen des Unternehmens

Geschäftsmodell und Angaben nach § 6b Abs. 7 Satz 4 EnWG

Die AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Gevelsberg (AVU AG), und ihre 100 %-Töchter, die

AVU Netz GmbH, Gevelsberg, und die AVU Serviceplus GmbH, Gevelsberg, versorgen ihre Kunden mit Strom,

Erdgas und Trinkwasser und errichten und betreiben Energie- und Wasserversorgungsnetze sowie Anlagen zur

Stromerzeugung aus regenerativen Energien und Anlagen zur Wärmeerzeugung. Zusätzlich stellen sie Kunden-

anlagen zur e�zienten Energienutzung im Contracting bereit und bieten versorgungsnahe Dienstleistungen an.

Die AVU AG ist ein Energieversorgungsunternehmen nach § 3 Nr. 18 EnWG und über die AVU Netz GmbH,

wie auch die AVU Serviceplus GmbH, nach § 3 Nr. 38 EnWG vertikal integriert. Die AVU AG ist für Strom

und Gas Grundversorger im Netzgebiet der AVU Netz GmbH. Zur Erzeugung von Trinkwasser betreibt sie zwei

Wasserwerke an der Ennepetalsperre und an der Ruhr. Als weiteren Schwerpunkt ihrer Tätigkeit erbringt die AVU

AG Dienstleistungen für Tochtergesellschaften im Bereich der zentralen Unternehmensfunktionen, insbesondere

IT- und Abrechnungsdienstleistungen.

Die AVU Netz GmbH ist Eigentümerin und Betreiberin der Verteilungsnetze für Strom, Gas und Wasser in den

Städten Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen (Strom), Schwelm, Sprockhövel und Wetter. Sie betreibt

und errichtet die Versorgungsnetze als so genannte große Netzgesellschaft.

Die AVU Serviceplus GmbH betreibt regenerative Erzeugungsanlagen. Im Geschäftsjahr betrieb sie Photovoltaik-

anlagen mit einer Gesamtleistung von über 13.000 kWp. Sie entwickelt Contracting-Lösungen mit dem Schwer-

punkt einer Erhöhung der Energiee�zienz bei unseren Kunden.

Lagebericht8

Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Gesamtwirtschaft

Das deutsche preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt stieg 2014 um 1,5 %. In einem schwierigen weltwirtschaft-

lichen Umfeld konnte die deutsche Wirtschaft von einer starken Binnennachfrage profitieren. Für 2015 und 2016

werden etwas geringere Zuwachsraten erwartet (Commerzbank Research Januar 2015). Der Energieverbrauch in

Deutschland liegt 2014 nach vorläufigen Berechnungen um ca. 4,8 % unter dem Wert des Vorjahres. Deutschland-

weit ging der Erdgasverbrauch wegen der milden Witterung um 14 % zurück (AG Energiebilanzen e.V.). Das Jahr

2014 wird als Jahr mit der bisher höchsten gemessenen Durchschnittstemperatur in die Geschichte eingehen. Der

Anteil der Erneuerbaren Energien stieg weiterhin an. Der Anteil der Erneuerbaren Energien bezogen auf den Brut-

to-Stromverbrauch liegt mittlerweile bei 27 %. An sonnigen Sonn- und Feiertagen kann der Strom aus Photovol-

taikanlagen zeitweise bis zu 50 % des momentanen Stromverbrauchs decken (Fraunhofer ISE).

Finanzierung der Energiewende

Die Belastungen aus der Finanzierung der Energiewende haben sich 2014 weiter erhöht. Nachdem die EEG-Um-

lage im Vorjahr um 1,69 ct/kWh stieg, erhöhte sie sich 2014 um weitere 0,96 ct/kWh auf 6,24 ct/kWh. Für 2015

beträgt die Umlage 6,17 ct/kWh. Bereits 2013 wurde die O�shore-Haftungsumlage nach § 17f Energiewirtschafts-

gesetz (EnWG) eingeführt. Sie betrug im Jahr 2014 für Kunden mit einem Verbrauch bis zu 1,0 Mio. kWh unver-

ändert 0,25 ct/kWh. Mit der Novellierung des EnWG vom 20. Dezember 2012 wurde seitens des Gesetzgebers die

Möglichkeit gescha�en, dass Anbieter von abschaltbaren Lasten für Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netz-

und Systemsicherheit vertraglich verpflichtet werden können. Zur Finanzierung dieser Verpflichtung wurde zum

1. Januar 2014 die Umlage für abschaltbare Lasten nach § 18 der Verordnung über abschaltbare Lasten (AbLaV)

in Höhe von 0,009 ct/kWh für alle Letztverbraucher eingeführt.

Die politische Diskussion um die Kosten der Energiewende ging 2014 weiter. Ein Streitpunkt war die zunehmende

Belastung kleinerer Letztverbraucher, während stromintensive Branchen von weitreichenden Umlageentlastun-

gen profitierten. Zudem wurde im Dezember 2013 ein EU-Beihilfeverfahren eingeleitet, in dem die Befreiungen

stromintensiver Betriebe auf Vereinbarkeit mit EU-Recht geprüft werden sollten. Vor diesem Hintergrund trat zum

1. August 2014 eine Reform des EEG in Kraft. Eine Auswirkung ist die Reduzierung der Unternehmen, die von

den Ausnahmeregelungen profitieren. Das bisherige Fördersystem erfährt eine Umstellung durch die grundsätz-

liche Verpflichtung zur Direktvermarktung von Strom aus neu in Betrieb genommenen EEG-Anlagen. Man erho�t

sich dadurch eine bessere Marktintegration der regenerativen Energien. In Anlehnung an den bereits für Solar-

strom im EEG 2010 eingeführten Zubaukorridor sind im EEG 2014 zur weiteren Stabilisierung der Umlagehöhe

Ausbaupfade angelegt worden, nach denen sich die Vergütungsdegression richtet. Da sowohl die Frequenz als auch

die Regelungstiefe der Änderungen zum EEG einer immer größer werdenden Dynamik unterliegen, ergeben sich

für die AVU AG erhöhte Anforderungen an Mitarbeiter/innen und Organisation.

Die Möglichkeiten, zukünftig neben den Belastungen aus gesetzlichen Bestandteilen weitere Kostensteigerungen

in den Strompreis einzubeziehen, sind erheblich eingeschränkt.

Seite 521

Page 522: (QQHSH 5XKU

9

Regulierung

Die Tochtergesellschaft AVU Netz GmbH ist in einem regulierten Marktumfeld tätig. Für die Kontrolle von Netz-

zugang und Netznutzungsentgelten sind die Bundesnetzagentur (BNetzA) für das Stromnetz und die Landesregu-

lierungsbehörde NRW für das Gasnetz zuständig.

Der Antrag für Strom wurde am 30. Juni 2012 bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Der Bescheid liegt weiterhin

nur im Entwurf vor. Es wurde eine vorläufige E�zienz von 96,54 % ermittelt. Nach Auskunft der Bundesnetz-

agentur erfolgt noch eine Anhörung zum Regulierungskonto, so dass ein endgültiger Bescheid im 1. Quartal 2015

nicht zu erwarten ist. Die zweite Anreizregulierungsperiode für Strom hat bereits am 1. Januar 2014 begonnen und

läuft bis zum 31. Dezember 2018.

Der Antrag für Gas wurde am 30. Juni 2011 bei der Landesregulierungsbehörde NRW eingereicht und der Be-

scheid wurde der AVU Netz GmbH am 20. Oktober 2014 zugestellt. Der ermittelte E�zienzwert liegt bei 88,9 %.

Die zweite Anreizregulierungsperiode für Gas hat am 1. Januar 2013 begonnen und endet am 31. Dezember 2017.

Das Fotojahr für eine mögliche 3. Anreizregulierungsperiode ist das Geschäftsjahr 2015. Ob es eine 3. Anreizregu-

lierungsperiode geben wird, ist noch nicht abschließend entschieden, aber sehr wahrscheinlich.

Im Rahmen eines Evaluierungsverfahrens diskutierte die Bundesnetzagentur im Geschäftsjahr 2014 mögliche An-

passungen der Anreizregulierungsverordnung für die Zeit nach der 2. Anreizregulierungsperiode. Kostenverände-

rungen sollen abweichend von den derzeitigen 5-jährigen Anreizregulierungsperioden grundsätzlich ohne großen

Zeitverzug in den jeweiligen Erlösobergrenzen der Netzbetreiber berücksichtigt werden. Zur Realisierung hat die

Bundesnetzagentur unterschiedliche Modelle entwickelt, über die noch entschieden werden muss.

Gleichzeitig ist der Mechanismus zur Bewertung der Eigenkapitalverzinsung in Überarbeitung. Zu erwarten ist

eine Reduzierung der Eigenkapitalzinssätze in Anlehnung an das allgemein weiter sinkende Zinsniveau.

Daneben soll die Ermittlung des E�zienzwertes variiert werden. Das derzeitige „Best of four“-Verfahren soll

durch ein „Best of two“-Verfahren ersetzt werden, was tendenziell zu reduzierten E�zienzen für alle Netzbetreiber

führen würde.

Bei der Ansetzbarkeit der dauerhaft nicht beeinflussbaren Personalkosten liegen verschiedene Modelle der Bun-

desnetzagentur vor, die alle eine deutlich reduzierte Ansetzbarkeit zur Folge haben und in der Branche sehr kritisch

diskutiert werden.

Preisentwicklung auf den Energiemärkten

Die Intensität des Wettbewerbes auf den Energiemärkten hat sich auch im Verlauf des Jahres 2014 fortgesetzt. Die

Preise für Strom sind innerhalb des Jahres deutlich gefallen. Die AVU verfolgt in der Strombescha�ung für Privat-

kunden eine risikoarme Durchschnittspreisstrategie, d. h. die Bescha�ung erfolgt in Tranchen über einen längeren

Zeitraum. Das Risiko kurzfristig schwankender Preise wird somit minimiert. Marktteilnehmer ohne langfristige

Lieferverpflichtungen können zwar von kurzfristigen Preisschwankungen profitieren. Allerdings ist das Risiko

sehr hoch, bei steigenden Strompreisen vom Markt verdrängt zu werden.

Lagebericht10

Die Strombescha�ung für Sondervertragskunden erfolgt kurzfristig und spiegelt den aktuellen Marktpreis wider.

Der Kunde bestimmt den Zeitpunkt der Eindeckung und den Zeitraum der Belieferung. Bei Vertragsschluss wer-

den zum aktuellen Marktpreis die entsprechenden Mengen unverzüglich eingedeckt. Wesentliche Mengen- und

Preisrisiken können so vermieden werden.

Die Preise auf dem deutschen Erdgasmarkt werden zunehmend vom internationalen Gashandel bestimmt. Die

Preise bilden sich nicht isoliert auf nationalen Märkten, sondern sind vielmehr Resultat der jeweils aktuellen

Situation auf den europäischen Märkten. Insbesondere der englische und der niederländische Erdgasmarkt sind

von zentraler Bedeutung. Die Notierungen für Rohöl der Sorte Brent verringerten sich im Laufe des Jahres 2014

dramatisch. Während zu Jahresbeginn noch 108 $/Barrel gezahlt wurden, lag das Barrel zum Jahresende bei 58 $.

Der hohe Dollarkurs bremste hier den Preisverfall für den Verbraucher.

Der Preis für CO2-Emissionszertifikate lag zum Jahresbeginn 2014 bei ca. 5 €/t. Zum Jahresende stieg der Preis

für Emissionszertifikate auf 7,30 €/t.

Insgesamt ist der Trend fallender Energiepreise noch ungebrochen. Die energie- und umweltpolitische Ausrichtung

zeigt nach wie vor einen Trend zu Erneuerbaren Energien. Die Erzeugung aus diesen Anlagen wird weiterhin auf

den Markt drängen und die Erzeugung aus konventionellen Kraftwerken beeinflussen.

Geschäftsverlauf

Zur internen Steuerung des Unternehmens werden die folgenden bedeutsamsten finanziellen und nichtfinanziellen

Leistungsindikatoren, die für das Verständnis des Geschäftsverlaufs und der Lage der Gesellschaft von Bedeutung

sind, herangezogen:

• Absatz an Endkunden

• Umsatzerlöse

• Rohergebnis (lt. GuV)

• Finanzergebnis

• Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

• Mitarbeiter/innen

• Kundenzufriedenheit

Seite 522

Page 523: (QQHSH 5XKU

11

Absatz an Endkunden

2014 Plan 2014 Abweichung

Strom in Mio. kWh

Geschäftskunden 1.213,0 1.256,3 -43,3

Privat- und Gewerbekunden 333,6 360,5 -26,9

Summe 1.546,6 1.616,8 -70,2

Gas in Mio. kWh

Wiederverkäufer und Geschäftskunden 1.450,4 1.696,0 -245,6

Privat- und Gewerbekunden sowie thermologik 730,6 885,2 -154,6

Summe 2.181,0 2.581,2 -400,2

Wasser in Tcbm 7.429,6 7.503,0 -73,4

Der Absatzrückgang gegenüber den Planmengen bei den Privatkunden in der Gasversorgung und teilweise auch in der

Stromversorgung ist im Wesentlichen auf die hohen Durchschnittstemperaturen im gesamten Jahr zurückzuführen.

Der gesunkene Umsatz bei Gas resultiert im Wesentlichen aus dem Absatzrückgang.

Der Umsatzrückgang ging mit weitgehend stabilen Rohmargen einher. Die Erhöhung des Rohergebnisses resultiert aus der

positiven Abweichung bei den sonstigen Umsatzerlösen.

Die positive Abweichung zum Plan entsteht aus höheren Beteiligungs- und Wertpapiererträgen.

Die positiven Abweichungen beim Roh- und Finanzergebnis wurden teilweise durch höheren sonstigen Aufwand kompensiert.

2014 Plan 2014 Abweichung

Strom 277.309 279.677 -2.368

Gas 128.419 136.579 -8.160

Wasser 18.153 18.237 -84

Sonstige 9.546 6.687 2.859

Gesamt 433.427 441.180 -7.753

Rohergebnis 31.516 28.813 2.703

Finanzergebnis 21.354 20.136 1.218

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 23.546 21.517 2.029

Umsatzerlöse in T€

Finanzielle Leistungsindikatoren

Lagebericht12

Mitarbeiter/innen

Zum 31. Dezember 2014 beschäftigte die AVU AG unbefristet 163 Mitarbeiter/innen (Vorjahr: 159) und 7 Auszu-

bildende (Vorjahr: 7). Die Zahl der befristeten Beschäftigungsverhältnisse beträgt 13 (Vorjahr: 16), die der ruhen-

den Arbeitsverhältnisse 2 (Vorjahr: 3).

Die Anforderungen an die Mitarbeiter/innen ändern sich immer schneller: durch den Wettbewerb, durch technische

Entwicklungen und neue Prozessabläufe, durch Änderungen der gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben. Die

Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen betrachtet die AVU AG daher als wesentlichen Erfolgs-

faktor. Sie erfolgen nach den Anforderungen des Unternehmens und berücksichtigen dabei die persönliche Ent-

wicklung der Mitarbeiter/innen.

Kundenzufriedenheit

Aktuelle Privatkundenbefragungen zeigen eine gestiegene Gesamtzufriedenheit der Kunden mit „ihrer“ AVU. Die

zuverlässige Versorgung mit Energie ist besonders wichtig. Die AVU AG erhält einen Bestwert im Vergleich zu

anderen Energieversorgern. Zum Thema Energiee�zienz erklären zwei Drittel der Kunden, das sie investieren

möchten, wenn ein Einsparerfolg erkennbar ist.

Das Gesamtimage der AVU ist stabil. Die lokale Präsenz, die Zuverlässigkeit sowie die Freundlichkeit und der

Stellenwert der AVU in der Region werden von den Kunden als Stärke erkannt.

Bei einer Geschäftskundenbefragung bescheinigten die Teilnehmer der AVU eine sehr hohe Zufriedenheit mit der

Kundenbetreuung. Die Versorgungssicherheit ist von 94 % der Geschäftskunden als besonders wichtig bewertet

worden. Einen hohen Stellenwert bei den Geschäftskunden hat auch das Thema Energiee�zienz.

Die AVU AG hat im Lokalradio, in den regionalen Zeitungen und auf Plakaten vor Ort den Informationsumfang

deutlich ausgeweitet.

Die Kunden nehmen die Tre�punkte der Region intensiv als Kundenberatungszentren an. Ebenso ist die AVU AG

auf regionalen Messen vertreten. Themen wie Ausbildung, Schuldialog oder Stadtmarketing sowie die Kontakte

auf Handwerkerveranstaltungen oder Familienfesten sind weitere Bausteine einer erfolgreichen Kundenbindung.

Der AVU-blickpunkt, die Web-Auftritte sowie eine Vielzahl an Broschüren bieten dem Kunden regelmäßig Infor-

mationen rund um die Energiewende und die Region.

Im Bereich des gesellschaftlichen Engagements hat die AVU AG 2014 die „ENKrone“ für ehrenamtliche Projekte

präsentiert; die Preisverleihung findet 2015 zum ersten Mal statt. Schirmherr ist der ehemalige Fußballweltmeister

Olaf Thon.

Die AVU AG gestaltet aktiv mit den Kunden täglich ein Stück Lebensqualität in der Region –

grün, e�zient, engagiert.

Seite 523

Page 524: (QQHSH 5XKU

13

Gesamtaussage des Vorstandes

Die zunehmende vorrangige Einspeisung von Strom aus regenerativen Quellen drängt den Strom aus konventio-

nellen Quellen aus dem Markt. Das Überangebot führte 2014 zu einem Verfall der Strompreise im Großhandel und

einer weiteren Verstärkung des Wettbewerbs um Großkunden.

Auch in der Gasversorgung führte der intensive Wettbewerb um Großkunden dazu, dass neue Aufträge wie in der

Stromversorgung nur mit äußerst geringen Aufschlägen auf die Großmarktpreise erreicht werden konnten.

Im Privat- und Gewerbekundengeschäft war der Wettbewerbsdruck ebenfalls hoch. Es bestand keine Möglichkeit

andere Aufwandssteigerungen als die gesetzlich veranlassten weiterzugeben.

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit liegt deutlich unter dem des Vorjahres. Durch Sondereinflüsse konnten die

Auswirkungen der schwierigen Marktentwicklung im Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit weitgehend

aufgefangen werden.

Der Vorstand ist mit dem 2014 erzielten Gesamtergebnis zufrieden.

Der Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz zur Erreichung der

Unternehmensziele.

Lagebericht14

2014 Vorjahr Veränderung %

Strom in Mio. kWh

Geschäftskunden 1.213,0 1.110,2 +9,3

Privat- und Gewerbekunden 333,6 363,9 -8,3

Summe 1.546,6 1.474,1 +4,9

Gas in Mio. kWh

Wiederverkäufer und Geschäftskunden 1.450,4 2.358,5 -38,5

Privat- und Gewerbekunden sowie thermologik 730,6 977,8 -25,3

Summe 2.181,0 3.336,3 -34,6

Wasser in Tcbm 7.429,6 7.557,4 -1,7

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Ertragslage

Die Umsatzerlöse sanken insgesamt um 11.348 T€. Während sich die Umsatzerlöse im Strombereich um

18.008 T€ verbesserten, ging der Gasumsatz um 32.233 T€ zurück. In der Wassersparte gab es nur geringe

Veränderungen der Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. Bei den sonstigen Umsatzerlösen kam es zu einer

Steigerung um 2.954 T€ im Wesentlichen durch periodenfremde Erträge.

Der Zuwachs bei den Erlösen aus Stromverkauf ist auf höhere Umsätze mit Geschäftskunden zurückzuführen,

während der Rückgang im Gas zu einem Großteil aus gesunkenem Absatz an Geschäftskunden und Wieder-

verkäufern resultiert.

Bei den Geschäftskunden der Stromversorgung konnte durch erfolgreiche Akquisition in Deutschland der Absatz

um 9,3 % gesteigert werden. Durch den intensiven Wettbewerb um diese Kunden stehen die erzielbaren Margen

weiterhin unter Druck.

Der Absatz an Privat- und Gewerbekunden in der Stromversorgung ging aufgrund des unverändert starken

Wettbewerbs sowie temperaturgebundener Absatzmengen um 8,3 % zurück.

Insgesamt kam es wegen der Absatzverbesserungen im Geschäftskundenbereich zu einem Umsatzanstieg im

Stromverkauf.

Der Gasabsatz an Privat- und Gewerbekunden sowie thermologik verminderte sich um 25,3 %. Hier sind die

Auswirkungen eines gegenüber dem Durchschnitt wärmeren Jahres im Vergleich zu dem kälteren Jahr 2013 am

deutlichsten zu spüren. Bei Geschäftskunden und Wiederverkäufern war der Absatzrückgang in der Planung

berücksichtigt. Durch den erneuten Anstieg der Belastungen aus dem EEG mussten 2014 die Strompreise

in allen Kundengruppen erhöht werden. Allein durch die Weitergabe dieser Belastungen an die Kunden sind

wettbewerbsbedingt die Möglichkeiten zu Preisanpassungen ausgeschöpft.

Seite 524

Page 525: (QQHSH 5XKU

15

Im Gasbereich lagen die Durchschnittserlöse bei Privat- und Gewerbekunden infolge der leichten Preisanpassung

zu Jahresbeginn geringfügig über denen des Vorjahres. Dabei konnte der bislang ohnehin günstige Online-Tarif

nochmals stabil gehalten werden.

Der Bescha�ungsaufwand und die Netzentgelte sanken insgesamt um 12.896 T€. Der steigende Strombezug

wurde durch den rückläufigen Gaseinkauf, bedingt durch den gesunkenen Absatz an Wiederverkäufern und

Geschäftskunden und die temperaturabhängigen Einflüsse, überkompensiert.

Das Rohergebnis sank um 4.424 T€.

Der Personalaufwand sank um insgesamt 1.367 T€. Löhne und Gehälter stiegen um 87 T€. Der Aufwand für

soziale Abgaben stieg um 65 T€. Der Aufwand für die Altersversorgung verminderte sich um 1.518 T€. Hier wirkte

sich die Anpassung der Parameter für Gehalts- und Rentendynamik an den aktuellen Tarifabschluss deutlich aus.

Diese Anpassung überkompensierte sogar den E�ekt des sinkenden Rechnungszinses.

Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 1.466 T€, verursacht u. a. durch höhere Zuführungen

zu Rückstellungen.

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit sank um 4.308 T€ auf 2.192 T€.

Das Finanzergebnis verbesserte sich um 6.055 T€. Die Verbesserung ist im Wesentlichen durch den Anstieg

der Erträge aus Gewinnabführungsverträgen begründet. Das Ergebnis der AVU Netz GmbH verbesserte sich um

3.785 T€. Die Wertpapier- und Zinserträge stiegen insgesamt um 1.775 T€.

Insgesamt erhöhte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 1.748 T€ auf 23.546 T€.

Nach Steuern verbleibt ein Jahresüberschuss von 14.900 T€. Der Bilanzgewinn - nach Einstellung in die

Gewinnrücklagen von 500 T€ - soll in Höhe von 14.400 T€ als Dividende ausgeschüttet werden.

Lagebericht16

Angaben in T€ 2014 Vorjahr

Jahresüberschuss 14.900 14.400

Abschreibungen / Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 1.943 2.190

Abschreibungen / Zuschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens,die der Investitionstätigkeit zugeordnet sind 343 312

Veränderung der Rückstellungen 4.292 -1.840

Veränderung Sonderposten -50 -92

Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -331 -5.179

Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Wertpapieren des Umlaufvermögens,die der Investitionstätigkeit zugeordnet sind -971 -1.642

Veränderung der Vorräte, Forderungen sowie anderer Aktiva 13.007 -1.729

Veränderung der anderen Passiva -17.193 -3.445

15.940 2.975

Einzahlungen aus Abgängen des Sach- und Finanzanlagevermögens 11.371 10.957

Auszahlungen für Investitionen ins Anlagevermögen -17.764 -6.040

Einzahlungen auf Grund von Finanzmittelanlagen im Rahmen derkurzfristigen Finanzdisposition * 45.068 23.416

Auszahlungen auf Grund von Finanzmittelanlagen im Rahmen derkurzfristigen Finanzdisposition * -47.533 -17.670

-8.858 10.663

Auszahlungen an Unternehmenseigner (Ausschüttung) -14.400 -14.400

Auszahlungen für die Tilgung von Krediten -267 -133

-14.667 -14.533

Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds -7.585 -895

Finanzmittelfonds am Anfang der Periode -4.112 -3.217

Finanzmittelfonds am Ende der Periode -11.697 -4.112

* Die Ein- und Auszahlungen für Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition (hier Wertpapiere des

Finanzlage

Zusammensetzung des Finanzmittelfonds

31.12.2014 31.12.2013

Liquide Mittel 23.974 29.507

Forderungen aus Cash-Pooling 350 198

Verbindlichkeiten aus Cash-Pooling -36.021 -33.817

Finanzmittelfonds am Ende der Periode -11.697 -4.112

Seite 525

Page 526: (QQHSH 5XKU

17

Der Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat sich um 12.965 T€ auf 15.940 T€ erhöht. Hier wirken

sich Zuführungen zu Rückstellungen aus. Gewinne aus Anlagenabgängen sind deutlich unter Vorjahresniveau.

Der Abfluss aus der Investitionstätigkeit ist im Wesentlichen verursacht durch Investitionen in das

Finanzanlagevermögen.

Der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit von 14.667 T€ hat sich nur geringfügig verändert und beinhaltet

im Wesentlichen die Dividendenausschüttung des Geschäftsjahres 2013.

Der Finanzmittelfonds ging um 7.585 T€ auf -11.697 T€ zurück.

Diese negative Zahl zeigt den Saldo aus dem Cash-Pooling der AVU AG und ihrer Tochterunternehmen AVU

Netz GmbH und AVU Serviceplus GmbH. Die AVU AG hat aus Ertragsgründen auch ihre Liquiditätsreserve in

Wertpapieren angelegt. Die jederzeitige Zahlungsfähigkeit der AVU AG ist damit gewährleistet.

Darüber hinaus bestehen Kreditlinien von 50.000 T€ und ein zusätzlicher Bürgschaftsrahmen von 17.000 T€. Die

AVU AG ist damit ohne Rückgri� auf ihre Geldanlagen jederzeit kurzfristig finanziell handlungsfähig.

Lagebericht18

Bilanzstruktur

31.12.2014 % 31.12.2013 %

T€ T€

Vermögen

Sachanlagen (einschl. Rechte) 14.739 5 15.420 6

Finanzanlagen 128.353 47 122.891 43

143.092 52 138.311 49

Vorräte 1.437 1 1.734 1

Forderungen 36.226 13 48.877 17

Wertpapiere 69.392 25 66.299 23

Flüssige Mittel 23.974 9 29.507 10

131.029 48 146.417 51

Rechnungsabgrenzungsposten 189 0 172 0

Aktiver Unterschiedsbetrag ausder Vermögensverrechnung 686 0 610 0

131.904 48 147.199 51

274.996 100 285.510 100

Kapital

Eigenkapital

Grundkapital und Rücklagen 87.913 32 87.413 31

Sonderposten u. ä. 1.192 0 1.227 0

89.105 32 88.640 31

Fremdkapital

Sonderposten (Steueranteil) 511 0 526 0

Rückstellungen 116.316 42 112.024 39

Verbindlichkeiten 67.915 25 82.473 29

Rechnungsabgrenzungsposten 1.149 1 1.847 1

185.891 68 196.870 69

davon Restlaufzeit über ein Jahr (91.832) (33) (93.293) (33)

274.996 100 285.510 100

Vermögenslage

Die solide Finanzstruktur der AVU AG hat sich nur unwesentlich verändert. Die Eigenkapitalquote ist leicht um

1% auf 32 % gestiegen. Das längerfristig gebundene Vermögen ist durch langfristiges Fremdkapital gedeckt. Den

kurzfristigen Verbindlichkeiten stehen ausreichende liquide Mittel und kurzfristig verwertbare Aktiva gegenüber.

Die Bilanzsumme hat sich um 10.514 T€ auf 274.996 T€ vermindert. Die Summe der Forderungen aus Lieferungen

und Leistungen und der sonstigen Verbindlichkeiten hat sich deutlich verringert, dies verkürzt die Bilanzsumme

und führt zu der leicht verbesserten Eigenkapitalquote.

Seite 526

Page 527: (QQHSH 5XKU

19

Die langfristigen Aktiva erhöhten sich betragsmäßig und im Anteil an der Bilanzsumme deutlich. Im

Sachanlagevermögen erfolgten neben der Investition in eine Photovoltaikanlage auf dem ZOB in Schwelm

weitgehend nur Ersatz- und Modernisierungsinvestitionen. Das Finanzanlagevermögen erhöhte sich signifikant.

Bei den immateriellen Aktiva resultierten die größten Zugänge wie im Vorjahr aus der Anscha�ung und

Modernisierung von Software. Wegen der kurzen Nutzungsdauer kam es zu hohen Abschreibungen auf die

Zugänge des Jahres 2014 sowie der Vorjahre.

Bei den kurzfristigen Vermögenswerten wurde neben den Wiederanlagebeträgen aus den auslaufenden Wertpapieren

auch ein Teil der liquiden Mittel reinvestiert. Es wurden Wiederanlagen mit vertretbarem Risiko getätigt, da mit

einem Andauern der Niedrigzinsphase gerechnet wird. Der Wertpapierbestand erhöhte sich deshalb um 3.093 T€.

Die gesunkenen Umsätze und das konsequente Forderungsmanagement führten dazu, dass der Forderungsbestand

im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken ist. Sein Anteil an der Bilanzsumme sank um 4 Prozentpunkte.

Die Zinsentwicklung der letzten sieben Jahre bestimmt die Höhe des jeweils für die Abzinsung der zukünftig

erwarteten Pensionszahlungen anzusetzenden Zinssatzes. Aufgrund des erheblichen Zinsverfalls ist auch der

Abzinsungssatz erneut um 0,35 Prozentpunkte gesunken. Gegenläufig wirkt hier die Absenkung der Trendannahmen

für die Gehalts- und Rentendynamik.

Nachtragsbericht

Zum Zeitpunkt der Erstellung der Bilanz sind keine berichtspflichtigen Vorgänge bekannt.

Prognosebericht einschließlich Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Risikomanagementsystem

Das Risikomanagementsystem der AVU AG stellt sicher, dass den Fortbestand der AVU AG oder ihrer

100 %-Töchter gefährdende Entwicklungen rechtzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.

Darüber hinaus werden auch alle anderen erkennbaren Risiken, die Einfluss auf die Vermögens-, Ertrags- und

Finanzlage haben könnten, halbjährlich erfasst, klassifiziert und ihre Auswirkungen unter Berücksichtigung von

Eintrittswahrscheinlichkeit, Schadenshöhe und der getro�enen Gegenmaßnahmen bewertet. Das System erfasst

keine Chancen.

In einer Dienstanweisung, die im Intranet allen Mitarbeitern/innen zugänglich ist, hat der Vorstand die Risikopolitik

festgelegt, die Prozesse, Verantwortlichkeiten und Bewertungsverfahren bestimmt. Die Abfrage und Aktualisierung

der Risiken erfolgt halbjährlich durch das Risikocontrolling, das den Vorstand unterrichtet. Neu auftretende Risiken

sind außerhalb dieses Turnus sofort zu melden.

Die Verantwortung für Identifizierung, Bewertung und Überwachung der Risiken und die Verantwortung für die

Einrichtung und Durchführung von Maßnahmen zur Begrenzung und Vermeidung der Risiken hat der Vorstand auf

die Geschäftsbereichsleiter der AVU AG und die Geschäftsführer der Tochtergesellschaften übertragen.

Finanzielle Risiken bestehen in Form von Eigenhandelsgeschäften. Eine Dienstanweisung gibt feste Regeln zur

Begrenzung dieser Risiken vor. Die Eigenhandelsgeschäfte dürfen nur innerhalb enger Restriktionen getätigt

werden. Um den Marktpreisrisiken zu begegnen, werden entsprechende Sicherungsgeschäfte abgeschlossen und

Lagebericht20

zu Bewertungseinheiten zusammengefasst. Monatlich werden vorgesehene Käufe, die Handelsgeschäfte, die

Absatzsituation und die Veränderung der Risikosituation in einem Risikogremium mit dem Vorstand besprochen.

Prognose, Chancen und Risiken bezüglich der Leistungsindikatoren in 2015

Die deutsche Wirtschaft wird nach den Prognosen 2015 um 1,1 % wachsen. Der deutlich schwächere Euro wird die

preisliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und die Gewinnmargen der deutschen Wirtschaft im Auslandsgeschäft

erhöhen. Die lockere Geldpolitik der EZB und der niedrige Ölpreis werden auch die Inlandsnachfrage ankurbeln.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Griechenlandwahl bleiben abzuwarten. Der Dax erklimmt zu Jahres-

beginn neue Höchststände. Die geldpolitischen Entscheidungen der EZB und der schweizerischen Notenbank

lösen empfindliche Reaktionen der Kapitalmärkte aus.

Die Preisentwicklung aller Terminkontrakte für Strom und Gas zeigt weiterhin eine fallende Tendenz. Für die Jahre

2016 – 2018 ist für Strom- und Gaslieferungen mit einem weiteren Preisabschlag von ca. 2 €/MWh zu rechnen.

Ungewissheit besteht weiterhin über die Konsequenzen aus der Neuausrichtung der Maßnahmen zur Umsetzung

der Energiewende und ihre Konsequenzen für die Strompreisentwicklung. Hier besteht insbesondere Unsicherheit

über politische Entscheidungen zur Relevanz von konventionellen Kraftwerken bei der Stabilisierung des

Stromnetzes in sonnenarmen und windstillen Phasen. Die AVU AG ist von dieser Unsicherheit im Gegensatz zu

vielen Akteuren des Energiemarktes wirtschaftlich nicht betro�en.

Auf Basis abgeschlossener Verträge erwartet die AVU AG bei den Geschäftskunden in der Stromversorgung

ohne Handelsmengen einen Absatzrückgang von 10-15 %. Bei den Privat- und Gewerbekunden wird der

Absatz annähernd stabil bleiben. Insgesamt werden Umsatzerlöse in der Stromversorgung von 230.000 T€ bis

235.000 T€ erwartet.

Der Gasabsatz an Wiederverkäufer und Geschäftskunden wird 2015 ohne Handelsmengen auf dem diesjährigen

Niveau bleiben. Bei den Privatkunden ist die AVU AG gut im Markt positioniert. Normalen Temperaturverlauf

vorausgesetzt wird der Absatz um 15 bis 20 % zunehmen, da 2014 ein warmes Jahr war.

Insgesamt wird ein Absatzzuwachs von ca. 5-8 % erwartet, was zu Umsatzerlösen in der Gasversorgung von

120.000 T€ bis 125.000 T€ führen wird.

Der Gesamtumsatz für 2015 wird in einem Bereich zwischen 375.000 T€ und 385.000 T€ liegen.

Die Leistungsindikatoren Absatzmenge und Umsatzerlöse sind insbesondere von der Preis- und Mengenentwicklung

beeinflusst.

Im Energiehandel und auf der Absatzseite besteht ein Kontrahentenrisiko. Die Fakturierung von Energieverkäufen

in anderen Netzgebieten kann bei Endkunden erst nach Datenübertragung durch die jeweiligen Netzbetreiber

erfolgen. Die von der Bundesnetzagentur festgesetzte Frist erlaubt es, die Datenübermittlung bis zu vier Wochen

nach Ablauf des Verbrauchszeitraumes vorzunehmen. Die monatliche Abrechnung bei Geschäftskunden kann

daher teilweise erst dann erfolgen, wenn bereits ein weiterer Monat zur Abrechnung ansteht.

Im Insolvenzfall sind dadurch die Forderungen aus drei bis vier Verbrauchsmonaten gefährdet.

Seite 527

Page 528: (QQHSH 5XKU

21

Außerdem müssen die Mengen, die der Kunde bzw. Kontrahent außerhalb der vertraglichen Regelungen nicht

mehr abnehmen oder liefern kann, statt mit dem vereinbarten Preis zum aktuellen Marktpreis verkauft oder neu

bescha�t werden. Hieraus entstehen Risiken oder auch Chancen.

Für Insolvenzverwalter bestehen darüber hinaus erweiterte Möglichkeiten, Beträge, die vor Insolvenz für

Energielieferungen gezahlt wurden, zurückzufordern. Der Zeitraum kann mehrere Monate bis mehrere Jahre

umfassen.

Im Energiehandel kann das Risiko durch die Beschränkung auf Partner mit ausreichender Bonität und auch

vertraglich abgesichert werden. Bei Endverbrauchern bestehen diese Möglichkeiten nicht. Das Risiko kann

nur durch Auswahl von Kunden bei der Geschäftsanbahnung, zeitnahe Fakturierung und konsequentes

Forderungsmanagement eingeschränkt werden. Für die größten Kunden besteht eine Warenkreditversicherung.

Mengenrisiken und -chancen ergeben sich aus dem Nichteintre�en oder Übertre�en von Absatzerwartungen

(Prognoserisiko). Ursachen hierfür sind u. a. die Konjunkturentwicklung, Witterungseinflüsse und der Wettbewerb.

Risiken und Chancen liegen in der entgangenen oder zusätzlich erzielten Marge, wenn die nicht mehr benötigte

Menge am Markt verkauft oder zusätzliche Mengen zum aktuellen Marktpreis bescha�t werden müssen.

Im Energiebereich ergeben sich Preisrisiken auf der Vertriebs- und auf der Bescha�ungsseite. Die für die

Versorgung von Kunden benötigten Mengen bescha�t die AVU AG überwiegend am Energiehandelsmarkt. Es

handelt sich dabei neben den Mengen, die die AVU AG als Grundversorger für Strom und Gas bereitzuhalten hat,

auch um Mengen aus Sonderverträgen mit Kunden in Haushalten, Gewerbe und ö�entlichen Einrichtungen. Mit

diesen Mengen deckt sich die AVU AG über einen Zeitraum von drei Jahren in monatlichen Tranchen ein. Erreicht

wird dadurch eine stetige Anpassung des Einstandspreises an die Preisentwicklung.

Bei lang anhaltendem Preisverfall entsteht daraus das Risiko, in der Vergangenheit zu teuer eingekauft zu haben.

Bei langfristigem Preisanstieg entsteht die Chance, sich günstig eingedeckt zu haben.

Die Energie für größere Kunden wird zeitnah zum Vertragsabschluss bescha�t. Preisrisiken oder Chancen entstehen

für diese Kundengruppe über Spotmarktkosten sowie über die Ausgleichs- und Regelenergiebescha�ung. Weiterhin

gibt es Mengenrisiken, wenn der Kunde die bestellten Mengen nicht gemäß dem angemeldeten Fahrplan abnimmt.

Aus der Kombination von Produkten und der Ausnutzung von Preisschwankungen ergibt sich die Chance, zusätzliche

Einsparungen zu erzielen und neue Produkte für den Markt generieren zu können. Neben den Handelsgeschäften

zur Bezugsoptimierung wurde der Eigenhandel zur Ausnutzung von Marktchancen aufgenommen.

Ein Controllingsystem in Verbindung mit einem leistungsfähigen Prognosesystem sichert die kontinuierliche

Überwachung aller eingegangenen Positionen, den Abgleich von Energiebedarf und Bescha�ung sowie die

Identifizierung von Marktchancen.

Neben der Auswirkung auf die Absatzmenge und die Umsatzerlöse hat insbesondere das Preisrisiko bzw. die

Chance Auswirkungen auf die Bescha�ung und somit das Rohergebnis als weiteren Leistungsindikator.

Die AVU AG erwartet für 2015 ein Rohergebnis zwischen 28.000 T€ und 32.000 T€.

Lagebericht22

Risiken liegen in einer Kumulation negativer Entwicklungen in der Strom- und Gasversorgung. Umgekehrt besteht

die Chance, dass sich gegenläufige Entwicklungen ausgleichen. Weitere Risiken ergeben sich aus der Entwicklung

der Position sonstige Erträge. Die Risiken bestehen im Wegfall erwarteter Erträge, Chancen bieten sich aus der

Erzielung zusätzlicher Erträge durch Kursgewinne oder aus der Auflösung nicht mehr benötigter Rückstellungen.

Die AVU AG erwartet ein Finanzergebnis zwischen 20.000 T€ und 23.000 T€, welches auf dem Niveau von 2014

liegt. Risiken oder auch Chancen liegen in der Entwicklung der einzelnen Beteiligungs- und Tochterunternehmen

sowie der Entwicklung des Kapitalmarktes. Starke Schwankungen auf den Kapitalmärkten können zu erheblichen

Veränderungen im Kurswert des Wertpapierbestandes führen. Größere Verluste werden durch eine breite Streuung

bei Emittenten und Produkten und durch eine Anlagepolitik, die den Kapitalerhalt als wesentliches Kriterium

betrachtet, vermieden. Die Chancen ergeben sich u. a. durch Ausnutzen temporärer Marktschwächen.

Das Marktzinsniveau hat Auswirkungen auf den Rechnungszinssatz für Pensionsrückstellungen. Für 2015 wird ein

Absinken des Rechnungszinssatzes auf deutlich unter 4 % erwartet. Ein Anstieg der Pensionsrückstellungen um

mehr als 5 Mio. € ist wahrscheinlich.

Unter Berücksichtigung der oben dargelegten Faktoren und Entwicklungen wird mit einem Ergebnis der

gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2014 gerechnet.

Die AVU AG wird auch im Jahr 2015 wie bereits in den Vorjahren versuchen, frei werdende Stellen nicht neu

zu besetzen. Um den auch dadurch gewachsenen Anforderungen an die Mitarbeiter/innen zu begegnen, wird die

Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen weiter im Fokus der Mitarbeiterentwicklung stehen.

Politische Risiken

Investitionen in Erzeugungsanlagen und die langfristige Festlegung der Struktur des Bescha�ungsportfolios

hinsichtlich der Produkte, ihrer Fristigkeit und ihrer Abhängigkeit von Primärenergiepreisen und Umweltschutzkosten

sind dem Risiko unterworfen, dass sich die politischen Rahmenbedingungen ändern. Diese Rahmenbedingungen

haben über festgelegte Verwertungswege und Erlöse einen wesentlichen Einfluss auf die Rentabilität regenerativer

Erzeugungsanlagen.

Sonstige Risiken

Die Konzessionsverträge für die Strom- und Gasversorgung in den Städten Gevelsberg, Schwelm, Ennepetal,

Sprockhövel, Breckerfeld und Wetter sind inzwischen ausgelaufen. Mit der Ausgliederung der Netzaktivitäten mit

wirtschaftlicher Wirkung zum 31. Dezember 2010 sind diese Verträge auf die AVU Netz GmbH übergegangen.

Für die 2012 und 2013 ausgelaufenen Verträge wurden Interimsvereinbarungen getro�en, die eine Laufzeit bis

zu 23 Monate nach Auslaufen der Konzessionsverträge haben. Die Stadt Ennepetal hat die Interimsvereinbarung

zwischenzeitlich bis zum 31. Dezember 2015 verlängert. Für den Ende 2014 ausgelaufenen Konzessionsvertrag

findet die Übergangsregelung des § 48 Abs. 4 EnWG Anwendung.

Die Städte haben jeweils fristgerecht die im EnWG vorgeschriebenen Verfahren zum Neuabschluss von

Wegenutzungsverträgen eingeleitet. Die AVU Netz GmbH und die AVU AG als deren alleiniger Gesellschafter

haben den Städten ihr Interesse an einer Fortsetzung dieser Verträge bekundet.

Seite 528

Page 529: (QQHSH 5XKU

23

Im Dezember 2014 wurden mit der Stadt Gevelsberg neue Konzessionsverträge für Strom und Gas abgeschlossen.

Die Laufzeit beträgt 20 Jahre und beginnt am 1. Januar 2015. Für die Städte Schwelm und Sprockhövel wurden

2014 indikative Angebote in den jeweiligen Konzessionsvergabeverfahren abgegeben. Die beiden Verfahren

werden in der ersten Jahreshälfte 2015 zum Abschluss gebracht. Die Städte Breckerfeld und Wetter werden voraus-

sichtlich in der ersten Jahreshälfte 2015 die Konzessionsvergabeverfahren beginnen. Die Stadt Ennepetal hat eine

strategische Partnerschaft ausgeschrieben, auf die bereits ein zweites indikatives Angebot abgegeben wurde. Im

ersten Quartal 2015 soll ein verbindliches Angebot abgeben werden, über das der Rat der Stadt Ennepetal nach

derzeitigem Stand im März 2015 entscheiden wird. Die neue Netzgesellschaft soll im Geschäftsjahr 2016 ihre

operative Tätigkeit aufnehmen.

Würden mehrere oder alle Konzessions- bzw. Wegenutzungsverträge nicht verlängert, gingen die

Versorgungsanlagen auf die neuen Vertragspartner gegen Zahlung einer angemessenen wirtschaftlichen Vergütung

an die AVU Netz GmbH über oder müssten verpachtet werden. Eine Vermögensminderung würde nicht eintreten.

Es wären damit aber erhebliche Personalanpassungen bei der AVU Netz GmbH und den Bereichen der AVU AG,

die Dienstleistungen für die AVU Netz GmbH erbringen, verbunden, die ggf. einen Sozialplan erfordern würden.

Durch den zumindest teilweisen Wegfall der Eigenkapitalverzinsung auf die Netzanlagen wäre die Ertragskraft der

AVU Netz GmbH und damit auch über den Ergebnisabführungsvertrag die Ertragskraft der AVU AG nachhaltig

reduziert.

Aus der Abweichung der sog. Allokation bei den Standardlastprofilkunden von den tatsächlichen Verbräuchen,

insbesondere in der Gasversorgung, können Mehrkosten oder Mehrerlöse durch den An- oder Verkauf von

Abweichungsmengen entstehen.

Wie andere Energie- und Wasserversorgungsunternehmen kann die AVU AG nicht ausschließen, dass ihre Preise

von Kartellbehörden überprüft und herabgesetzt werden. Die zuständige Behörde des Landes Nordrhein-Westfalen

hat sich diesem Vorgehen bisher nicht angeschlossen, sondern führt seit mehreren Jahren ein Benchmarking

durch, um die unterschiedlichen Ausgangslagen der Unternehmen zu berücksichtigen, die sich u. a. aus der to-

pografischen Struktur des Versorgungsgebietes und der Wirtschaftsentwicklung, die die Auslegung der Netze

prägen, ergeben können.

Unter Berücksichtigung der Chancen und Risiken sieht der Vorstand keine Anhaltspunkte für eine wesentliche

Verbesserung der Gesamtsituation für das Geschäftsjahr 2015. Der Vorstand erwartet ein Ergebnis auf dem Niveau

des Geschäftsjahres 2014.

24 Bilanz

Bilanz zum 31. Dezember 2014 31.12.2014 31.12.2013

Anhang T€ T€ T€

(1)

Entgeltlich erworbene Nutzungs- und ähnliche Rechte 920 1.267

920 1.267

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 6.863 7.086

2. Technische Anlagen und Maschinen 5.693 5.795

3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 850 868

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 413 404

13.819 14.153

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 39.616 39.616

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 6.611 6.624

3. Beteiligungen 16.132 15.094

4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.500 1.700

5. Wertpapiere des Anlagevermögens 56.167 52.671

6. Sonstige Ausleihungen 8.327 7.186

128.353 122.891

143.092 138.311

(2)

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.437 1.734

1.437 1.734

(3)

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 30.857 41.798

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 774 373

3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 632 1.880

4. Sonstige Vermögensgegenstände 3.963 4.826

36.226 48.877

(4)

Sonstige Wertpapiere 69.392 66.299

(5) 23.974 29.507

131.029 146.417

C. Rechnungsabgrenzungsposten 189 172

(6) 686 610

Gesamt 274.996 285.510

Die Beträge sind auf T€ gerundet. (Rundungsdifferenzen sind möglich)

Seite 529

Page 530: (QQHSH 5XKU

25

31.12.2014 31.12.2013

Anhang T€ T€ T€

A. Eigenkapital (7)

36.864 36.864

14.365 14.365

1. Gesetzliche Rücklage 5.783 5.783

2. Andere Gewinnrücklagen 30.901 36.684 30.401

14.400 14.400

102.313 101.813

(8) 381 392

(9)

1. Ertragszuschüsse 314 387

2. Investitionszuschüsse für Sachanlagen 1.008 974

1.322 1.361

(10)

1. Rückstellungen für Pensionen und84.546 85.390

2. Steuerrückstellungen 914 1.845

3. Sonstige Rückstellungen 30.856 24.789

116.316 112.024

E. Verbindlichkeiten (11)

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.240 2.507

2. Erhaltene Anzahlungen 4.050 3.803

3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 14.872 18.832

4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 20.299 21.367

5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 13 18

6. Sonstige Verbindlichkeiten 12.041 21.546

53.515 68.073

F. Rechnungsabgrenzungsposten (12) 1.149 1.847

Gesamt 274.996 285.510

Gewinn- und Verlustrechnung26

2014 Vorjahr

Anhang T€ T€ T€

1. Umsatzerlöse (13) 433.427 444.775

2. Strom- und Erdgassteuer -37.498 -40.476

3. Andere aktivierte Eigenleistungen 0 41

4. Sonstige betriebliche Erträge

mit Rücklageanteil

(14)

12 12

b) Übrige Erträge 5.263 5.275 13.852

5. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren

(15)

-361.683 -374.579

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -8.005 -369.688 -7.685

6. Rohergebnis 31.516 35.940

7. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter

(16)-13.797 -13.710

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung, -2.778 -16.575 -4.232

davon für Altersversorgung -862 T€ (-2.380)

8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

(17)-1.846 -2.061

9. Sonstige betriebliche Aufwendungen Übrige Aufwendungen

(18)-10.903 -9.437

10. Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit 2.192 6.500

11. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen (19) 19.429 15.428

12. Erträge aus Beteiligungen, (19) 1.366 1.332

davon aus verbundenen Unternehmen 0 T€ (0)

13. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens,

(19)3.384 1.002

davon aus verbundenen Unternehmen 189 T€ (203)

14. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge, (19) 2.568 3.174

davon aus verbundenen Unternehmen 1 T€ davon aus Abzinsung 75 T€ davon aus Vermögensverrechnung 100 T€

(8)(139)

(0)

15. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens

(19)-499 -567

16. Aufwendungen aus Verlustübernahme (19) -21 -120

17. Zinsen und ähnliche Aufwendungen, (19) -4.873 -4.951

davon an verbundene Unternehmen -39 T€ davon aus Aufzinsung -4.767 T€ davon aus Vermögensverrechnung 0 T€

(-51)(-4.774)

(-5)

18. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 23.546 21.798

19. Außerordentliches Ergebnis (20) -1.036 -999

20. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (21) -7.469 -5.988

21. Sonstige Steuern (21) -141 -411

14.900 14.400

23. Einstellung in andere Gewinnrücklagen -500 0

24. Bilanzgewinn 14.400 14.400

Die Beträge sind auf T€ gerundet. (Rundungsdifferenzen sind möglich)

Seite 530

Page 531: (QQHSH 5XKU

Anhang 27

AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Gevelsberg

Anhang für das Geschäftsjahr 2014

Allgemeine Angaben zur Form und Darstellung*

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen

Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des Einführungsgesetzes zum Handelsgesetzbuch

(EGHGB) unter Beachtung der Regelungen des Aktiengesetzes sowie des Energiewirtschaftsgesetzes aufgestellt

und verö�entlicht. Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten der Bilanz und der

Gewinn- und Verlustrechnung hinzugefügt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

Eingeklammerte Zahlen in der Vorspalte der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung geben Hinweise auf die

betre�enden Positionen im Anhang.

Die AVU AG stellt neben dem handelsrechtlichen Jahresabschluss einen Konzernabschluss nach internationalen

Rechnungslegungsvorschriften, den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU

anzuwenden sind, auf.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden zu Anscha�ungskosten

erfasst und entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben.

Die Sachanlagen werden zu Anscha�ungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen

angesetzt. In die Herstellungskosten werden Einzelkosten und in angemessenem Umfang auch die zugehörigen

Gemeinkosten (Wertuntergrenze § 255 HGB) einbezogen.

Fremdkapitalzinsen werden nicht mit in die Herstellungskosten einbezogen.

Bei der Bemessung der Abschreibungen wurden bis 2009 die jeweils geltenden maximalen steuerlichen Möglich-

keiten berücksichtigt; Zugänge bis zum 31. Dezember 2009 wurden, soweit steuerlich zulässig, überwiegend

degressiv abgeschrieben. Ab 2010 werden für Anlagenzugänge die tatsächlichen betriebswirtschaftlichen

Nutzungsdauern für die Ermittlung der Abschreibungen zugrunde gelegt. Für alle Vermögenswerte, ausgenommen

Grundstücke, wird ein linearer Abschreibungsverlauf unterstellt.

*Durch den Ausweis der Anhangangaben in T€ sind Rundungsdifferenzen in einzelnen Fällen nicht auszuschließen.

Für das Sachanlagevermögen werden im Wesentlichen nachfolgende Nutzungsdauern unterstellt:

Bezeichnung

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 20 - 50

Technische Anlagen und Maschinen 5 - 40

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4 - 20

Anhang28

Vermögensgegenstände des Anlagevermögens mit Anscha�ungskosten bis 150 € werden im Zugangsjahr als

Aufwand erfasst. Geringwertige Wirtschaftsgüter, deren Anscha�ungs- oder Herstellungskosten zwischen

150 € und 1.000 € liegen, werden nach der Sammelpostenmethode bewertet und im Jahr des Zugangs und den

folgenden vier Wirtschaftsjahren linear abgeschrieben. Der Abschreibungsverlauf entspricht grundsätzlich der

durchschnittlichen betriebswirtschaftlichen Nutzungsdauer.

Außerplanmäßige Abschreibungen werden zum Ansatz eines niedrigeren beizulegenden Werts vorgenommen.

Die Finanzanlagen werden zu Anscha�ungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.

Eingetretene Wertminderungen werden in erforderlichem Maße durch Abschreibungen auf den niedrigeren

beizulegenden Wert berücksichtigt. Darlehen und Ausleihungen werden mit dem Nennwert, unverzinsliche und

niedrigverzinsliche Darlehen und Ausleihungen mit dem Barwert ausgewiesen.

Die verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen des Finanzanlagevermögens werden in den Angaben zum

Anteilsbesitz bei den Erläuterungen zur Bilanz gesondert dargestellt.

Die als Vorräte ausgewiesenen Roh-, Hilfs- und Betriebssto�e sind zu fortgeschriebenen durchschnittlichen

Anscha�ungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet.

In Arbeit befindliche Aufträge werden höchstens mit den weiterberechnungsfähigen Kosten einschließlich

Gemeinkosten bewertet. Fremdkapitalzinsen bleiben hierbei unberücksichtigt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Anscha�ungskosten (Nennwerten) bilanziert.

Das unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesene Körperschaftsteuerguthaben ist zum Barwert

bilanziert. Erkennbare Ausfallrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Einzel- und

Pauschalwertberichtigungen berücksichtigt.

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu Anscha�ungskosten bzw. zu niedrigeren Börsenkursen unter

Beachtung des strengen Niederstwertprinzips angesetzt.

Liquide Mittel sind zum Nennbetrag angesetzt.

Die latenten Steuern resultieren aus Ansatz- und Bewertungsunterschieden zwischen Handels- und Steuerbilanz.

Die Höhe der latenten Steuern wird auf Basis des Steuersatzes ermittelt, der zum Realisationszeitpunkt

voraussichtlich gelten wird. Dabei werden die aktuellen steuerlichen Vorschriften am Bilanzstichtag berücksichtigt.

Aus der Ermittlung der latenten Steuern ergibt sich für die AVU AG eine Steuerentlastung, die aufgrund des

Wahlrechts in § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB in der Bilanz nicht ausgewiesen wird.

Für den bei der AVU AG gebildeten Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 6b EStG wird vom

Beibehaltungswahlrecht in Artikel 67 Abs. 3 Satz 1 EGHGB Gebrauch gemacht.

Die im Sonderposten für erhaltene Zuschüsse passivierten Ertragszuschüsse, die vor dem 1. Januar 2003

vereinnahmt wurden, werden jährlich mit 5 % ihres Ursprungsbetrages aufgelöst. Neuere Investitionszuschüsse

ab 2003 werden entsprechend dem Abschreibungsverlauf der bezuschussten Wirtschaftsgüter erfolgswirksam

vereinnahmt.

Seite 531

Page 532: (QQHSH 5XKU

29

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden auf der Grundlage

versicherungsmathematischer Berechnungen nach der „Projected-Unit-Credit-Methode (PUCM)“ mit dem

von der Deutschen Bundesbank vorgegebenen durchschnittlichen Rechnungszinsfuß, bei einer angenommenen

15-jährigen Restlaufzeit, von 4,54 % bewertet. Für Gehaltsanpassungen wird mit einer langfristig erwarteten

Dynamik von 2,05 % p. a. gerechnet; der Rententrend beträgt 1,44 % p. a., die Fluktuation 1,2 % p. a.. Als

biometrische Rechnungsgrundlagen wurden die 2006 verö�entlichten Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus

Heubeck, Köln, zugrunde gelegt.

Bei den sonstigen Rückstellungen sind alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen entsprechend

vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung angemessen berücksichtigt und in Höhe des voraussichtlichen

Erfüllungsbetrages bilanziert. Zur Erfüllung von Verpflichtungen aus Arbeitszeitguthaben der Mitarbeiter/innen

wurden entsprechende Mittel in Wertpapieren des Anlagevermögens angelegt, verpfändet und treuhänderisch

verwaltet. Diese Papiere sind dem Zugri� übriger Gläubiger entzogen. Die Bewertung erfolgt zum beizulegenden

Zeitwert, der mit den jeweils zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet wird. Ein sich ergebender

Verpflichtungsüberhang wird bei den Rückstellungen erfasst; ein eventueller Deckungsüberhang wird als „Aktiver

Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung“ in der Bilanz ausgewiesen. Die sonstigen Rückstellungen

mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden zu den von der Bundesbank verö�entlichten fristadäquaten

Marktzinssätzen bewertet. Die verwendeten Abzinsungsprozentsätze für das Geschäftsjahr liegen zwischen 2,9 %

und 4,94 %.

Verbindlichkeiten werden mit Erfüllungsbeträgen bewertet.

Derivative Finanzinstrumente werden einzeln mit dem beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bewertet, sofern

dieser nicht über den Anscha�ungskosten liegt. Das Wahlrecht, ökonomische Sicherungsbeziehungen bilanziell

durch Bewertungseinheiten gemäß § 254 HGB nachzuvollziehen, wird ausgeübt. Die Bilanzierung erfolgt nach

der Einfrierungsmethode.

Die Stromsteuer und die Erdgassteuer werden o�en von den Umsatzerlösen in Abzug gebracht.

30

Erläuterungen zur Bilanz

Aktiva

1. Anlagevermögen

Die Aufgliederung der Anlagepositionen in der Bilanz und die Entwicklung im Geschäftsjahr ergeben

sich aus dem Anlagenspiegel, der als Anlage zum Anhang gesondert dargestellt ist.

Unsere Beteiligungen nach § 285 Nr. 11 HGB setzen sich am 31. Dezember 2014 wie folgt zusammen:

Angaben zum Anteilsbesitz

Anteil am

Kapital

in %

Eigenkapital

T€

Ergebnis

T€

Verbundene Unternehmen

AVU Netz GmbH, Gevelsberg 100 37.317 01)

AVU Serviceplus GmbH, Gevelsberg 100 2.304 01)

GEV Grund-Erwerbs- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Gevelsberg 100 47 -1

Beteiligungen

VWW Verbund-Wasserwerk Witten GmbH, Witten 50 4.2112) 1813)

WVH-Wärmeversorgung Hattingen Verwaltungs-GmbH, Hattingen 50 372) 12)

WVH-Wärmeversorgung Hattingen GmbH & Co. KG, Hattingen 50 3122) 403)

AHE GmbH, Wetter 50 11.994 2.040

Wesendrup-AVU-Recycling- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Wetter 50 472) 12)

Wesendrup-AVU-Recycling GmbH & Co. KG, Wetter 50 2.0342) 2142)

Stadtwerke Hattingen GmbH, Hattingen 40 9.7042) 7683)

GbR Ennepebogen, Gevelsberg 25 1.5532) -502)

Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr GmbH(EN Agentur), Hattingen 10 1582) -6404)

GREEN GECCOBeteiligungsgesellschaft-Verwaltungs GmbH, Troisdorf 8 342) 12)

GREEN GECCOBeteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Troisdorf 8 45.1582) 1.1492)

TMR-Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet GmbH, Bochum 6 6.3362) 1.3162)

Gesellschaft für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Schwelm mbH & Co. KG, Schwelm 2 722) -102)

Citymanagement Ennepetal GmbH & Co. KG, Ennepetal 1 165) -155)

1) Ergebnisabführungsvertrag2) Vorjahreswerte3) Voraussichtliche Werte4) Vorjahreswert vor Entnahme von 640 T€ aus der Kapitalrücklage5) Werte zum Bilanzstichtag 31.03.2013

Anhang

Seite 532

Page 533: (QQHSH 5XKU

3131

2. Vorräte

3. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

31.12.2014

T€

31.12.2013

T€

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.437 1.734

Gesamt 1.437 1.734

In den Vorräten sind CO2-Emissionsrechte zur Erfüllung von Abgabeverpflichtungen für die

Handelsphase III der Jahre 2015 �. enthalten.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten neben den abgerechneten Forderungen für

Energie- und Wasserlieferungen und den Forderungen für sonstige Leistungen auch die Abgrenzung

des zum Bilanzstichtag noch nicht abgerechneten Verbrauchs für Energie- und Wasserlieferungen.

Kundenguthaben aus der Abrechnung sowie Abgrenzung (819 T€) werden unter den sonstigen

Verbindlichkeiten ausgewiesen.

Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben Beträge von 516 T€ Restlaufzeiten von über einem Jahr;

antizipative Posten aus Zinsabgrenzungen der Wertpapiere und Termingelder sind mit 1.170 T€ enthalten.

* Von den sonstigen Vermögensgegenständen hatten im Vorjahr 759 T€ Restlaufzeiten zwischen einem und fünf Jahren und 0 T€ Restlaufzeiten über

fünf Jahre.

Gesamt

31.12.2014

Restlaufzeit Gesamt

31.12.20131 bis 5

T€ T€ T€ T€ T€

Forderungen ausLieferungen und Leistungen 30.857 30.857 0 0 41.798

Forderungen gegenverbundene Unternehmen 774 774 0 0 373

Forderungen gegen Unternehmen,mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 632 632 0 0 1.880

Sonstige Vermögensgegenstände* 3.963 3.447 516 0 4.826

Gesamt 36.226 35.710 516 0 48.877

32 Anhang

Der Bestand der Wertpapiere des Umlaufvermögens ist auf 69.392 T€ gestiegen. Dies ist insbesondere

durch den Kauf von festverzinslichen Wertpapieren bedingt.

Nach § 253 Abs. 4 HGB wurden am Abschlussstichtag 402 T€ Abschreibungen auf den niedrigeren

Börsen- oder Marktpreis vorgenommen.

Gemäß § 253 Abs. 5 HGB wurden 59 T€ im Berichtsjahr zugeschrieben.

Die flüssigen Mittel betre�en nahezu ausschließlich Guthaben bei Kreditinstituten. Diese setzen sich aus

den Salden der laufenden Konten und Tagesgeld zusammen.

Für die Sicherung der Langzeitarbeitszeitkonten der Mitarbeiter/innen wurden Wertpapiere des

Anlagevermögens verpfändet. Da der beizulegende Zeitwert der verpfändeten Wertpapiere den Betrag der

zurückgestellten Verpflichtungen übersteigt, wurde der Mehrbetrag in Höhe von 686 T€ gemäß § 246 Abs.

2 Satz 3 HGB als „Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung“ ausgewiesen (vgl. Tz. 10).

Von den durch die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert aufgedeckten stillen Reserven, abzüglich der

hierfür gebildeten passiven latenten Steuer, sind 122 T€ gemäß § 268 Abs. 8 Satz 3 i.V.m. § 246 Abs. 2 Satz

2 HGB für Ausschüttungszwecke gesperrt. Für geplante Ausschüttungen ist ausreichend frei verfügbares

Eigenkapital vorhanden (vgl. Tz. 7).

4. Wertpapiere

5. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

6. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung

Seite 533

Page 534: (QQHSH 5XKU

3333

Das gezeichnete Kapital (Grundkapital) von 36.864 T€ ist voll eingezahlt und in 14.400.000 auf den

Namen lautende nennwertlose Stückaktien eingeteilt.

Anteile von mehr als einem Viertel des Grundkapitals halten unmittelbar die RWE Deutschland AG, Essen,

(50 %) und die Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH, Schwelm, (25,1 %).

Die Gewinnrücklagen gliedern sich wie folgt:

Der Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 6b EStG beträgt 381 T€ (Vorjahr: 392 T€).

In Anlehnung an das BMF-Schreiben vom 27. Mai 2003 werden ab 1. Januar 2003 vereinbarte

Baukostenzuschüsse (1.008 T€) als Investitionszuschüsse für Sachanlagen passivisch ausgewiesen und

entsprechend dem Abschreibungsverlauf der bezuschussten Wirtschaftsgüter aufgelöst. Vor dem 1. Januar

2003 vereinbarte Baukostenzuschüsse (314 T€) werden wie bisher als Ertragszuschüsse passiviert und mit

jährlich 5 % des Ursprungsbetrags im Posten Umsatzerlöse vereinnahmt.

Der Bilanzgewinn beträgt 14.400 T€ (Vorjahr: 14.400 T€).

7. Eigenkapital

8. Sonderposten mit Rücklageanteil

9. Sonderposten für erhaltene Zuschüsse

Passiva

31.12.2014

T€

31.12.2013

T€

Gesetzliche Rücklage 5.783 5.783

Andere Gewinnrücklagen 30.901 30.401

Gesamt 36.684 36.184

31.12.2014

T€

31.12.2013

T€

Ertragszuschüsse 314 387

Investitionszuschüsse für Sachanlagen 1.008 974

Gesamt 1.322 1.361

Anhang34

Bei der Bewertung der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wird eine

langfristig erwartete Einkommenssteigerung von 2,05 % p. a. berücksichtigt. Im Zuführungsbetrag

zu den Pensionsrückstellungen sind Zinsanteile in Höhe von 4.530 T€ (Vorjahr: 4.669 T€) enthalten,

die in der Position Zinsen und ähnliche Aufwendungen im Finanzergebnis ausgewiesen werden. Als

Rechnungszinssatz wurden 4,54 % angesetzt.

Die Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen enthalten auch Beträge für verbilligte

Energiebezüge und Übergangsgeld.

Gemäß Artikel 67 Abs. 2 EGHGB beträgt der aufgrund der geänderten Bewertung der Pensionsrück-

stellungen und ähnlichen Verpflichtungen zum 1. Januar 2010 ermittelte Unterschiedsbetrag 14.992

T€. Hiervon wurden 5.571 T€ zugeführt, so dass die verbleibende Unterdeckung gemäß Artikel

67 Abs. 2 EGHGB 9.421 T€ beträgt. Die geforderte Pflichtzuführung gemäß Artikel 67 Abs. 1 EGHGB

beträgt 999 T€.

Die sonstigen Rückstellungen werden im Wesentlichen für sämtliche am Abschlussstichtag bestehende

rechtliche Verpflichtungen gegenüber Dritten gebildet, die zukünftig voraussichtlich zu einem Mittelabfluss

führen und deren wirtschaftliche Verursachung in der Vergangenheit begründet ist. Für den Ansatz des

Erfüllungsbetrags werden erwartete Preis- und Kostensteigerungen von 2,5 % bis 3,0 % p. a. berücksichtigt.

Die sonstigen Rückstellungen betre�en insbesondere Aufwendungen aus dem Personalbereich

(2.947 T€), Verpflichtungen aus Bezugs- und Lieferverhältnissen (12.484 T€), Aufwendungen

für Abrechnungsverpflichtungen (2.243 T€), Jahresabschlusskosten (363 T€) sowie Vorsorge für

unvorhersehbare Risiken und Steuerbelastungen aus noch nicht endgültig veranlagten Zeiträumen

(11.162 T€).

Für die Sicherung der Langzeitarbeitszeitkonten der Mitarbeiter/innen hat die AVU AG

Publikumsfondsanteile verpfändet, die dem Zugri� übriger Gläubiger entzogen sind. Die aus den

Arbeitszeitguthaben resultierenden Verpflichtungen, die bei den Rückstellungen aus dem Personalbereich

auszuweisen wären, wurden mit dem beizulegenden Wert der verpfändeten Wertpapiere nach den

Vorschriften in § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB verrechnet. Die Anscha�ungskosten der Publikumsfondsanteile

betragen 1.004 T€, der Zeitwert beträgt 1.183 T€. Der Erfüllungsbetrag der verrechneten Verpflichtung

aus Arbeitszeitguthaben beträgt 497 T€. Da der Wert der verpfändeten Papiere die Verpflichtungen zum

Stichtag übersteigt, erfolgt der Ausweis der Überdeckung i.H.v. 686 T€ als „Aktiver Unterschiedsbetrag

aus der Vermögensverrechnung“ in der Bilanz. Die Verrechnung von Zinsaufwand aus der Rückstellung

für Arbeitszeitguthaben in Höhe von 4 T€ mit dem Ertrag aus der Anlage der verpfändeten Wertpapiere

in Höhe von 104 T€ ergibt einen Saldo von 100 T€; der Ausweis erfolgt im Finanzergebnis. Die Zeitwerte

werden zum Stichtag anhand der verö�entlichten Kurswerte ermittelt.

10. Rückstellungen

31.12.2014

T€

31.12.2013

T€

84.546 85.390

Steuerrückstellungen 914 1.845

Sonstige Rückstellungen 30.856 24.789

Gesamt 116.316 112.024

Seite 534

Page 535: (QQHSH 5XKU

3535

11. Verbindlichkeiten

Gesamt

31.12.2014

Restlaufzeit Gesamt

31.12.2013*1 bis 5

T€ T€ T€ T€ T€

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.240 267 1.973 0 2.507

Erhaltene Anzahlungen 4.050 4.050 0 0 3.803

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 14.872 14.872 0 0 18.832

Verbindlichkeiten gegenüberverbundenen Unternehmen 20.299 20.299 0 0 21.367

Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 13 13 0 0 18

Sonstige Verbindlichkeitenaus Verbindlichkeiten Privatkunden 819 819 0

aus Steuern 9.261 9.261 0 0 19.704

andere 1.961 1.766 165 30 1.842

Gesamt 53.515 51.347 2.138 30 68.073

* Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten des Vorjahres hatten 2.240 T€ eine Laufzeit von einem bis fünf Jahren. Von den sonstigen

Verbindlichkeiten des Vorjahres hatten 173 T€ Restlaufzeiten von einem bis fünf Jahren und 33 T€ eine Restlaufzeit von über fünf Jahren; die

restlichen Verbindlichkeiten waren innerhalb eines Jahres fällig.

Für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 2.000 T€ (Vorjahr: 2.267 T€) wurden

Wertpapiere verpfändet.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen haben eine Mitzugehörigkeit zu den

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 4.406 T€ (Vorjahr: 3.080 T€) vor der

Verrechnung mit den korrespondierenden Forderungen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten u. a. den Verrechnungssaldo mit

der AVU Netz GmbH. Dieser Saldo beinhaltet im Wesentlichen die Verbindlichkeiten aus der Netznutzung

und Verbindlichkeiten aus Cash-Pooling verrechnet mit den Forderungen aus der Ergebnisabführung.

In der Position sonstige Verbindlichkeiten sind u. a. Umsatzsteuerverpflichtungen gegenüber der

Finanzbehörde in Höhe von insgesamt 5.624 T€ passiviert.

Die bei den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesenen Darlehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus

Sonderzuwendungen der AVU AG zur Vermögensbildung in Höhe von 637 T€ sind durch Bankbürgschaften

abgesichert. Weitere Besicherungen der ausgewiesenen Verbindlichkeiten durch Pfandrechte und ähnliche

Rechte sind nicht erfolgt.

Der passive Rechnungsabgrenzungsposten enthält im Wesentlichen Mietvorauszahlungen für Anlagen.

Die Auflösung erfolgt ratierlich über die Gesamtlaufzeit.

12. Rechnungsabgrenzungsposten

Anhang36

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

13. Umsatzerlöse*

14. Sonstige betriebliche Erträge

2014

T€

2013

T€

Stromverkauf 274.800 256.607

Strom Sonstiges 2.509 2.694

Gasverkauf inkl. thermologik 128.419 160.616

Gas Sonstiges 0 36

Wasserverkauf 18.112 18.193

Wasser Sonstiges 41 37

Sonstige 9.546 6.592

Gesamt 433.427 444.775

* Umsatzerlöse einschließlich Strom- und Erdgassteuer

In den Umsatzerlösen sind Entgelte aus dem Energiehandel, Wärmelieferungen und Installationsleistungen

enthalten.

Die sonstigen Umsatzerlöse betre�en im Wesentlichen Vergütungen für Abrechnungstätigkeiten und

andere Verwaltungstätigkeiten, die von der AVU AG im Rahmen der Dienstleistungsverträge für die AVU

Netz GmbH erbracht wurden, sowie periodenfremde Erträge für Abgrenzungskorrekturen der Vorjahre in

Höhe von 3.051 T€.

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten vor allem Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen,

Wertberichtigungen auf Forderungen, Miet- und Pachteinnahmen sowie Buchgewinne und Zuschreibungen

aus dem Verkauf und der Bewertung von Wertpapieren des Umlaufvermögens und Zuschreibungen zu den

Finanzanlagen. Periodenfremde Erträge sind in Höhe von 2.021 T€ (Vorjahr: 4.977 T€) durch Auflösung

von Rückstellungen enthalten.

Seite 535

Page 536: (QQHSH 5XKU

3737

15. Materialaufwand

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebssto�e beinhalten vor allem die Energie- und

Wasserbezugskosten. Neben dem Materialverbrauch für Betrieb und Instandhaltung und den Aufwendungen

für Handelswaren sind in dieser Position auch die Netznutzungsentgelte (63.970 T€) enthalten, die die

AVU AG an die AVU Netz GmbH erstattet.

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen betre�en überwiegend Fremdleistungen für die

Betriebsführung der Wasserversorgungsanlagen durch das Verbund-Wasserwerk Witten sowie für

technische Dienstleistungen durch die AVU Netz GmbH.

2014

T€

2013

T€

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 361.683 374.579

davon Strom-, Gas-, Wasserbezug (275.543) (279.735)

davon Strom-, Gas-, Wassernetznutzung (85.963) (94.706)

davon Sonstiges (177) (138)

Bezogene Leistungen 8.005 7.685

Gesamt 369.688 382.264

16. Personalaufwand

2014

T€

2013

T€

Löhne und Gehälter 13.797 13.710

Soziale Abgaben 1.916 1.852

Aufwendungen für Altersversorgung 862 2.380

Gesamt 16.575 17.942

Die durchschnittliche Anzahl der beschäftigten Arbeitnehmer/innen ergibt sich wie folgt:

Männlich Weiblich Gesamt

BfA-Versicherte 96 80 176

LVA-Versicherte 1 0 1

Auszubildende 0 7 7

Gesamt 97 87 *184

* einschließlich befristet beschäftigter Arbeitnehmer/innen

17. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Im Geschäftsjahr wurden Abschreibungen in Höhe von 1.846 T€ verrechnet.

Auf die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter analog § 6 Abs. 2 EStG entfallen 93 T€.

Der Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 6b EStG wird unter Anwendung des Wahlrechts gemäß

Art. 67 Abs. 3 Satz 1 EGHGB passivisch ausgewiesen und ratierlich aufgelöst.

Anhang38

18. Sonstige betriebliche Aufwendungen

19. Finanzergebnis

In den übrigen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen für Beratung, Werbung und

allgemeine Verwaltung, Verbands- und Kammerbeiträge, Versicherungsbeiträge sowie Abschreibungen

und Wertberichtigungen auf Forderungen ausgewiesen.

Aufwendungen für die Zuführung zu den sonstigen Rückstellungen sind mit 3.773 T€ enthalten.

Das (positive) Finanzergebnis ergibt sich im Wesentlichen aus dem an die AVU AG abgeführten Ergebnis

der AVU Netz GmbH in Höhe von 19.213 T€ (Vorjahr: 15.428 T€).

Die Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens und die sonstigen

Zinsen und ähnliche Erträge erhöhten sich insgesamt um 1.775 T€ auf 5.952 T€.

In der Position „Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens“ sind

außerplanmäßige Abschreibungen auf Finanzanlagen gemäß § 253 Abs. 3 Satz 4 HGB in Höhe von 98 T€

(Vorjahr: 250 T€) enthalten.

Die Aufwendungen aus der Aufzinsung langfristiger Rückstellungen betragen 4.767 T€. In diesem Betrag

sind 4.530 T€ aus der Aufzinsung der Pensionsrückstellungen und 237 T€ aus der Aufzinsung der sonstigen

Rückstellungen enthalten.

2014

T€

2013

T€

Übrige Aufwendungen 10.903 9.437

Gesamt 10.903 9.437

2014

T€

2013

T€

Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 19.429 15.428

Erträge aus Beteiligungen 1.366 1.332

Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 3.384 1.003

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.568 3.174

Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens -499 -567

Aufwendungen aus Verlustübernahme -21 -120

Zinsen und ähnliche Aufwendungen -4.873 -4.951

Gesamt 21.354 15.299

Seite 536

Page 537: (QQHSH 5XKU

3939

20. Außerordentliches Ergebnis

21. Steuern

22. Angaben über bestimmte Geschäfte gemäß § 6b Abs. 2 EnWG

Aus der Anwendung der durch das BilMoG geänderten handelsrechtlichen Bewertung der

Pensionsrückstellungen ergab sich insgesamt ein außerordentlicher Aufwand von 999 T€. Dieser

entspricht dem Mindestverteilungsbetrag nach Art. 67 EGHGB. Im Berichtsjahr wurden über den

Mindestverteilungsbetrag von 999 T€ hinaus weitere 37 T€ zugeführt, so dass sich insgesamt eine

Zuführung von 1.036 T€ ergab.

Neben den laufenden Steuern und dem Solidaritätszuschlag für das Geschäftsjahr in Höhe von insgesamt

7.567 T€ werden hier auch Steuererstattungen für Vorjahre i.H.v. 63 T€ sowie der Ertrag aus der Erstattung

des Körperschaftsteuerminderungsguthabens i.H.v. 35 T€ ausgewiesen.

Die sonstigen Steuern betre�en Grundsteuer, Kraftfahrzeugsteuer, Strom- und Energiesteuer auf den

Eigenverbrauch sowie für die Gastankstellen.

2014

T€

2013

T€

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 7.469 5.988

Sonstige Steuern 141 411

Gesamt 7.610 6.399

Ergänzende Erläuterungen

Im Geschäftsjahr lagen Geschäfte größeren Umfangs mit verbundenen Unternehmen wie folgt vor:

- Erträge aus erbrachten kaufmännischen und technischen Dienstleistungen an die AVU Netz GmbH in

Höhe von 6.359 T€

- Aufwendungen aus erhaltenen kaufmännischen und technischen Dienstleistungen von der AVU Netz

GmbH in Höhe von 5.758 T€

- an die AVU Serviceplus GmbH gewährte Kredite in Höhe von 6.611 T€.

Weitere Geschäfte größeren Umfangs gemäß § 6b Abs. 2 EnWG mit verbundenen Unternehmen, die

außerhalb der gewöhnlichen Energieversorgungstätigkeit anfallen und für die Beurteilung der Vermögens-

und Ertragslage der AVU AG nicht lediglich von untergeordneter Bedeutung sind, lagen im Geschäftsjahr

nicht vor.

Anhang40

Mit der Sparkasse Gevelsberg wurde ein Gesamtkreditrahmen von 10.000 T€ vereinbart. Für diesen

Gesamtkreditrahmen haften die in das Cash-Pooling einbezogenen Unternehmen (AVU AG, AVU Netz

GmbH und AVU Serviceplus GmbH) gesamthänderisch.

Für Bankverbindlichkeiten (17.219 T€; Vorjahr: 18.396 T€) eines verbundenen Unternehmens wurden

Wertpapiere in Höhe von nominal 21.402 T€ (Vorjahr: nominal 21.200 T€) verpfändet. Aufgrund der

positiven Planungsrechnungen der in das Cash-Pooling einbezogenen Unternehmen und der bestehenden

Ergebnisabführungsverträge ist mit einer Inanspruchnahme nicht zu rechnen.

Die AVU AG bürgt gemäß ihrem Beteiligungsanteil für das Bankdarlehen eines Beteiligungsunternehmens

mit einem Höchstbetrag von rund 3 Mio. € (Vorjahr: 3 Mio. €). Mit einer Inanspruchnahme wird aufgrund

der positiven Planungsrechnung des Beteiligungsunternehmens nicht gerechnet.

Ansprüche aus aufgelaufenen Arbeitszeitguthaben der Mitarbeiter/innen der AVU AG (497 T€; Vorjahr:

501 T€) sind durch verpfändete Publikumsfondsanteile im Wert von insgesamt 1.184 T€ (Vorjahr:

1.111 T€) besichert.

Die im Berichtsjahr nicht durch den Pensionssicherungsverein aG gedeckten Pensionsleistungen sind durch

Verpfändung festverzinslicher Wertpapiere in Höhe von nominal 1.300 T€ (Vorjahr: 1.300 T€) gesichert.

Die zum Stichtag bestehenden zukünftigen sonstigen finanziellen Verpflichtungen von insgesamt

52.341 T€ setzten sich wie folgt zusammen:

Die für den Zeitraum bis Ende 2014 genehmigten, beauftragten, aber noch nicht abgewickelten Investitionen

im Anlagevermögen belaufen sich auf insgesamt 1.586 T€.

Das Bestellobligo aus genehmigten und begonnenen Maßnahmen zum Bilanzstichtag beträgt 1.026 T€.

Am Bilanzstichtag bestanden weitere sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Wartungsverträgen

(765 T€), längerfristigen Mietverhältnissen (482 T€) und kurz-, mittel- und langfristigen Lieferverträgen

für den Bezug von Energie und Wasser. Darüber hinaus ergeben sich weitere Verpflichtungen

aus der technischen Betriebsführung eines Wasserwerks (5.730 T€), für Labordienstleistungen

der Wassergütekontrolle (1.620 T€) und kaufmännische und technische Dienstleistungsverträge

(5.203 T€ p. a. bis 2021). Der Gesellschaftsvertrag der GREEN GECCO Beteiligungsgesellschaft

mbH & Co. KG sieht bei Realisierung weiterer Projekte in der GREEN GECCO GmbH & Co. KG

Zahlungsverpflichtungen in Form weiterer Kapitalerhöhungen in Höhe von insgesamt 4.711 T€ vor.

23.

Seite 537

Page 538: (QQHSH 5XKU

41

24. Derivate

25.

Zum Bilanzstichtag bestanden Kohle-Swaps, die nach bankinterner Bewertung einen negativen Marktwert

von 41 T€ hatten. Der Betrag wurde entsprechend passiviert.

Der Handel mit Terminkontrakten für Commodities ist in eng definierten Grenzen im Geschäftsjahr 2012

aufgenommen worden und wurde im Berichtsjahr weiterhin betrieben. Ein bei der AVU AG installiertes

Risikogremium überwacht die Einhaltung der vorgegebenen Limits. Die Kontrakte, die ausschließlich auf

physische Lieferung gerichtet sind, werden im Zeitablauf geschlossen, d. h. es wird ein Gegengeschäft mit

gleichen Kontraktdaten abgeschlossen. Aus der Preisdi�erenz zwischen den gegenläufigen Kontrakten

resultiert das Eigenhandelsergebnis des jeweiligen Kontrakts. Damit ist das jeweilige schwebende

Grundgeschäft durch ein entsprechendes schwebendes Sicherungsgeschäft abgesichert. Dieses konnte

durch die Critical Terms Match-Methode nachgewiesen werden. Zum Bilanzstichtag sind alle Positionen

geschlossen. Die Summe aller Grundgeschäfte (Strom und Gas) beträgt 66.930 T€. Die Summe aller

Sicherungsgeschäfte beträgt 67.388 T€. Da es sich bei den Sicherungsbeziehungen jeweils um Micro-

Hedges mit perfekten Sicherungsbeziehungen handelt, kann auf eine explizite Berechnung der Wirksamkeit

verzichtet werden. Die Terminkontrakte haben eine Laufzeit vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember

2017. Durch Bildung der Bewertungseinheit wird ein Marktpreisrisiko zum Stichtag in Höhe von

4.350 T€ vermieden.

Bei der Bilanzierung der Bewertungseinheit ist die Einfrierungsmethode angewandt worden; nur der

ine�ektive Teil in Höhe von 28 T€ wurde gemäß §§ 249, 253, 254 HGB aufwandswirksam bilanziert.

Die RWE Deutschland AG, Essen, und die Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH,

Schwelm, sind zu mehr als einem Viertel an der AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen

beteiligt.

Mittelbar halten die RWE AG, Essen, und der Ennepe-Ruhr-Kreis, Schwelm, mehr als den vierten Teil der

Anteile an der AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen.

26. Angaben zu Vorstand, Aufsichtsrat und Beirat

Für die Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Vorstandsmitgliedern und deren Hinterbliebenen

sind insgesamt 2.661 T€ zurückgestellt; die laufenden Bezüge betrugen 459 T€.

Bei den Angaben der Gesamtbezüge nach § 285 Nr. 9 lit. a HGB wurde von der Schutzklausel des § 286

Abs. 4 HGB für die aktiven Vorstandsmitglieder Gebrauch gemacht. Der Aufsichtsrat erhielt für seine

Tätigkeit im Jahr 2014 Vergütungen in Höhe von 64 T€; der Beirat bezog 12 T€.

27. Honorar des Abschlussprüfers

Aufgrund der Einbeziehung des Jahresabschlusses der AVU AG in den AVU-Konzernabschluss wird auf

die Darstellung des Honorars und der Dienstleistungen des Abschlussprüfers gemäß § 285 Nr. 17 HGB

verzichtet.

42

28. Latente Steuern

Latente Steuern werden gemäß § 274 HGB für zeitliche, sich in Zukunft voraussichtlich umkehrende

Di�erenzen zwischen den handels- und steuerrechtlichen Bilanzansätzen gebildet. Neben den

Unterschiedsbeträgen aus den eigenen Bilanzpositionen der AVU AG sind im Folgenden auch die der

Organtöchter AVU Netz GmbH und AVU Serviceplus GmbH mit aufgeführt. Die latenten Steuern werden

mit dem kombinierten Ertragsteuersatz für Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer

von derzeit 32,22 % ermittelt. Im Einzelnen ergeben sich für die Abweichungen zwischen Handels- und

Steuerbilanzansätzen nachfolgende latente Steuern:

Latente Steuern

Buchwert-Differenz

T€

Ertrag-steuer-satz aktiv

T€ passiv

T€

AVU AG

Immaterielle Vermögensgegenstände -128 41

Sachanlagen 1.002 323

Finanzanlagen -10.506 3.385

Vorräte -5 2

Wertpapiere -219 71

Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 686 221

-9.170 32,22% 3.499 544

Sonderposten mit Rücklageanteil -34 11

Sonderposten für erhaltene Zuschüsse -1.008 325

Rückstellungen -16.943 5.459

-17.985 32,22% 5.795 0

-27.155 8.750

AVU Netz GmbH

Sachanlagen 19.929 6.421

Finanzanlagen -949 306

Vorräte -7 2

Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 315 102

19.288 32,22% 308 6.523

Sonderposten für erhaltene Zuschüsse -17.087 5.506

Rückstellungen -11.655 3.755

-28.742 32,22% 9.261 0

-9.454 3.046

Sachanlagen 4.006 32,22% 1.291

4.006 1.291

-32.603 10.505

Anhang

Seite 538

Page 539: (QQHSH 5XKU

Anhang44

Aufsichtsrat

Dr. Arnim Brux, Schwelm

Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises

Vorsitzender

Dr. Joachim Schneider, Mülheim an der Ruhr

Mitglied des Vorstands

der RWE Deutschland AG, Essen

1. stellv. Vorsitzender ab 25. September 2014

Prof. Dr. Hanns-Ferdinand Müller, Köln

Sprecher des Vorstands

der RWE Vertrieb AG, Dortmund

1. stellv. Vorsitzender bis 31. März 2014

(bis 31. März 2014)

Klaus Reisiger, Gevelsberg

Finanzbuchhalter AVU AG, Gevelsberg

Arbeitnehmervertreter

2. stellv. Vorsitzender

Claus Jacobi, Gevelsberg

Bürgermeister Gevelsberg

3. stellv. Vorsitzender

Michael Adams, Schwelm

Referent Verkaufsabrechnung AVU AG, Gevelsberg

Arbeitnehmervertreter

Werner Becker, Hattingen

Ing. für Normung und

Sicherheitstechnik AVU Netz GmbH, Gevelsberg

Arbeitnehmervertreter

Klaus-Dieter Eckel, Gevelsberg

Monteur Gas- und Wassertechnik AVU Netz GmbH,

Gevelsberg

Arbeitnehmervertreter

Michael Eckhardt, Ennepetal

Bürgermeister Ennepetal a.D.

Friedrich-Wilhelm Nockemann, Schwelm

Elektromeister i.R.

Rolf-Christian Otto, Kassel

Rechtsanwalt

Arbeitnehmervertreter

Olaf Schade, Hattingen

Ministerialrat

Jochen Stobbe, Schwelm

Bürgermeister Schwelm

Dirk Stüdemann, Hagen

Leiter Controlling RWE Deutschland AG, Essen

Achim Südmeier, Porta Westfalica

Mitglied des Vorstands

der RWE Vertrieb AG, Dortmund

Dr. Bernd Widera, Hagen

Mitglied des Vorstands

der RWE Deutschland AG, Essen

(ab 21. Mai 2014)

Vorstand

Dipl.-Volkswirt Uwe Träris, Witten

Vorstand ab 1. Januar 2015

Dr.-Ing. Claus Bongers, Essen

Technischer Vorstand

(bis 31. März 2014)

Dipl.-Kfm. Dieter ten Eikelder, Essen

Kaufmännischer Vorstand

Allein-Vorstand ab 1. April 2014

(bis 31. Dezember 2014)

Die Organe der AVU AG

45

Beirat

Ulli Winkelmann, Sprockhövel

Bürgermeister Sprockhövel

Vorsitzender ab 1. Oktober 2014

(ab 25. September 2014)

Jochen Stobbe, Schwelm

Bürgermeister Schwelm

Vorsitzender bis 30. September 2014

Frank Hasenberg, Wetter (Ruhr)

Bürgermeister Wetter (Ruhr)

Stellv. Vorsitzender ab 1. Oktober 2014

Dr. Klaus Walterscheid, Sprockhövel

Bürgermeister Sprockhövel

Stellv. Vorsitzender bis 22. Juni 2014

(bis 22. Juni 2014)

Klaus Baumann, Ennepetal

Bürgermeister Breckerfeld

Dr. Arnim Brux, Schwelm

Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises

Dr. Frank Burbulla, Hattingen

1. Beigeordneter Hattingen

André Dahlhaus, Breckerfeld

Kämmerer Breckerfeld

Dr. Dagmar Goch, Hattingen

Bürgermeisterin Hattingen

Claus Jacobi, Gevelsberg

Bürgermeister Gevelsberg

Andreas Saßenscheidt, Gevelsberg

Kämmerer Gevelsberg

Ralf Schweinsberg, Hemer

1. Beigeordneter Schwelm

Manfred Sell, Wetter (Ruhr)

Leiter Fachbereich Bauwesen Wetter (Ruhr)

Anke Velten-Franke, Ennepetal

Städtische Oberverwaltungsrätin Ennepetal

Daniel Wieneke, Wermelskirchen

Kämmerer Ennepe-Ruhr-Kreis

Wilhelm Wiggenhagen, Gevelsberg

Bürgermeister Ennepetal

Bernd Woldt, Ennepetal

1. Beigeordneter Sprockhövel

Gewinnverwendungsvorschlag

Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von 14.400.000,00 € zur Zahlung einer Dividende von

1,00 € je Aktie auf das Grundkapital von 36.864.000,00 € zu verwenden.

Gevelsberg, 17. März 2015

AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen

Uwe Träris

Seite 539

Page 540: (QQHSH 5XKU

46

Anschaffungs- und Herstellungskosten

01.01.2014 Zugänge Abgänge Umbuchungen 31.12.2014

T€ T€ T€ T€ T€

Entgeltlich erworbene Nutzungs-und ähnliche Rechte 5.439 382 190 49 5.680

5.439 382 190 49 5.680

Sachanlagen

Grundstücke, grundstücksgleicheRechte und Bauten 21.606 18 26 0 21.598

Technische Anlagen undMaschinen (Versorgungsanlagen) 29.356 418 1.417 132 28.489

Andere Anlagen, Betriebs- undGeschäftsausstattung 5.903 302 311 5 5.899

Geleistete Anzahlungen undAnlagen im Bau 404 233 38 -186 413

57.269 971 1.792 -49 56.399

Finanzanlagen

Anteile an verbundenen Unternehmen 39.616 0 0 0 39.616

Ausleihungen an verbundeneUnternehmen 6.624 0 13 0 6.611

Beteiligungen 17.497 1.429 391 0 18.535

Ausleihungen an Unternehmen,mit denen ein Beteiligungsverhältnisbesteht 1.700 0 200 0 1.500

Wertpapiere des Anlagevermögens 53.350 9.910 6.951 **0 56.309

Sonstige Ausleihungen 7.186 5.072 3.931 0 8.327

125.973 16.411 11.486 0 130.898

Gesamt 188.681 17.764 13.468 0 192.977

Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2014

* Zuschreibungen** Vermögensverrechnung gem. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB Durch den Ausweis in T€ sind Rundungsdifferenzen nicht auszuschließen.

47

kumulierte Abschreibungen Buchwerte

01.01.2014 Zugänge

AbgängeZuschrei-

bungen Umbuchungen 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2013

T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€

4.172 777 189 0 4.760 920 1.267

4.172 777 189 0 4.760 920 1.267

14.520 216 1 0 14.735 6.863 7.086

23.561 536 1.301 0 22.796 5.693 5.795

5.035 317 303 0 5.049 850 868

0 0 0 0 0 413 404

43.116 1.069 1.605 0 42.580 13.819 14.153

0 0 0 0 0 39.616 39.616

0 0 0 0 0 6.611 6.624

2.403 0 0 0 2.403 16.132 15.094

0 0 0 0 0 1.500 1.700

679 98*1

634 **0 142 56.167 52.671

0 0 0 0 0 8.327 7.186

3.082 98 635 0 2.545 128.353 122.891

50.370 1.944 2.429 0 49.885 143.092 138.311

Seite 540

Page 541: (QQHSH 5XKU

4 VER-Geschäftsbericht 2015

Sehr geehrte Damen und Herren,

„Herzlich willkommen und schön, dass Sie da sind“: Für die Mitarbeiter der Verkehrsgesell-

schaft Ennepe-Ruhr ist dies keine schnell dahingesagte Begrüßung, sondern ganz selbst-

verständlich, den Worten auch Taten folgen zu lassen. Für den 18. September 2015 wurde

im Ennepe-Ruhr-Kreis das Eintreffen von rund 350 Flüchtlingen angekündigt.

Wie und vor allem wo könnte die Erstversorgung stattfinden? Was bot sich da besser an,

als ein großes Gelände wie der Betriebshof unseres Unternehmens. Geschäftsführung,

Betriebsrat und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erklärten sich sofort bereit, zu helfen.

Eine echte Herausforderung, denn die Vorbereitungen mussten parallel zum laufenden

Busbetrieb erfolgten. Sonderschichten wurden eingerichtet und die Ärmel hochgekrem-

pelt, denn es wurden ja nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch hunderte von Helfern der

Feuerwehr, von Hilfsorganisationen jeglicher Art, Ärzte, Dolmetscher und Mitarbeiter aus

der Verwaltung erwartet. Die vielen Helfer und das VER-Team funktionierten wie ein Uhr-

werk. Auch die Auszubildenden der VER brachten sich ein, bauten spontan einen Stand

auf und bereiteten Waffeln zu. Letztlich kamen „nur“ 50 Flüchtlinge, doch der Aufwand

hatte sich gelohnt und alle waren mit Herzblut dabei. Die Mitarbeiter der VER machten

deutlich: “Wir bewegen Menschen“, ist für sie nicht nur ein Slogan. Ein ganz herzliches

Dankeschön dafür!

Aber auch im kleinen Rahmen bieten Mitarbeiter der VER Hilfestellung für alle, die auf Un-

terstützung angewiesen sind. Dazu gehören beispielsweise viele Senioren, die ihre Wege

zum Einkauf oder Arzt nicht mehr allein bewältigen können. Mit dem für Ticketbesitzer

kostenlosen Seniorenbegleitservice hat das Unternehmen ein Konzept entwickelt und um-

gesetzt, deren Mobilität zu erhalten. Zwei Mitarbeiterinnen unseres Hauses wurden spe-

ziell für diesen Einsatz geschult und stehen mit viel Engagement für ihre Aufgabe bereit.

Ein Anruf am Vortag der gewünschten Fahrt genügt und unsere beiden Damen holen die

Senioren zum gewünschten Zeitpunkt zu Hause ab, begleiten sie zum Bus, während der

Fahrt und auf dem Weg zum Ziel – und bringen sie später natürlich auch wieder zurück

nach Hause.

Unser Leitsatz „Wir bewegen Menschen“ gilt selbstverständlich für alle Bürgerinnen und

Bürger im Kreisgebiet. Damit dies auch künftig so ist, entwickeln wir dort, wo sich der

Bedarf ändert, unser Angebot weiter. 2015 waren nur kleinere Anpassungen im Liniennetz

notwendig. Hervorzuheben ist die neue TaxiBus-Verbindung zwischen dem Ennepetaler

Busbahnhof und Rüggeberg. Ihr Angebot ist eingebettet in den Fahrplan der Linie 560,

ergänzt diese und erschließt zwei Freizeitbereiche in Ennepetal – den Campingplatz in

Rüggeberg und die Heilenbecker Talsperre.

Mitte 2019 läuft die Betrauung des Kreises für unser Unternehmen aus. Um die VER in

eine gesicherte Zukunft zu steuern, ist eine Kooperation mit der Bochum-Gelsenkirchener

Straßenbahnen-AG eine Option. Beide Unternehmen haben im Frühjahr 2015 mit der De-

tailarbeit dazu begonnen. In den Folgemonaten sind zahlreiche Arbeitsgruppen eingerich-

tet worden, in denen Fachleute beider Verkehrsunternehmen intensiv die Möglichkeiten

der Zusammenarbeit prüfen.

Bericht der Geschäftsführung

VER-Geschäftsbericht 2015 5

Die Zahl unserer Fahrgäste ging ganz geringfügig auf 18,4 Mio zurück – wie in den Vorjah-

ren hervorgerufen durch die rückläufige Zahl an Schülern im Kreisgebiet. Erfreulich dage-

gen die steigende Nachfrage nach allgemeinen Zeitkarten. Hier stieg die Zahl der Fahrten

um 0,2 Mio auf 3,9. Trotz der rückläufigen Nachfrage stiegen die Fahrgeldeinnahmen

weiter an, um 0,4 Mio auf 18,1 Mio Euro. Die Zuweisungen des Aufgabenträgers erhöhten

sich um 0,1 Mio auf 10,6 Mio Euro.

Trotz der positiven Entwicklung auf der Ertragsseite schloss das Unternehmen das Ge-

schäftsjahr mit einem Verlust von 4,1 (0,4) Mio Euro ab. Ausschlaggebend hierfür war ein

Urteil des Landesarbeitsgerichtes. Dies hat uns in zweiter Instanz die weitere Anwendung

der Ruhegeldverordnung, wie sie bis 2012 bestand, auferlegt. Eine Revision gegen dieses

Urteil ist zugelassen und wurde eingelegt.

Im Sinne unserer Kunden werden wir auch in den kommenden Jahren alles daransetzen,

ein attraktives Angebot anzubieten – und dabei der sozialen und ökologischen Verantwor-

tung gerecht zu werden. Nutzen auch Sie unser differenziertes Angebot und leisten so

Ihren Beitrag dazu.

Dipl.-Ing. Thomas Schulte

Geschäftsführer Verkehrsgesellschaft

Ennepe-Ruhr mbH

Dipl.-Betrw. Stephan Klucken

Geschäftsführer Verkehrsgesellschaft

Ennepe-Ruhr mbH

Seite 541

Page 542: (QQHSH 5XKU

6 VER-Geschäftsbericht 2015

2015 2014

Bedienungsgebiet

Fläche Ennepe-Ruhr-Kreis Km² 408,44 408,44

davon Verkehrsfläche Km² 28,80 28,79

Einwohner im Ennepe-Ruhr-Kreis Anzahl 322.916 322.731

Stadt Breckerfeld Anzahl 8.943 8.915

Stadt Ennepetal Anzahl 29.703 29.825

Stadt Gevelsberg Anzahl 31.146 30.949

Stadt Hattingen Anzahl 54.407 54.358

Stadt Herdecke Anzahl 22.541 22.572

Stadt Schwelm Anzahl 27.800 27.898

Stadt Sprockhövel Anzahl 25.026 24.989

Stadt Wetter Anzahl 27.443 27.596

Stadt Witten Anzahl 95.907 95.629

Zugelassene PKW im Kreisgebiet Anzahl 187.651 185.629

Kraftfahrzeuge je 1.000 Einwohner Anzahl 681 675

Aus der Bilanz

Anlagevermögen T € 23.438 24.544

Umlaufvermögen T € 11.125 6.665

Eigenkapital T € 3.557 3.557

Pensionsrückstellungen T € 22.684 16.938

Bilanzsumme T € 34.614 31.249

Aus der Gewinn und Verlustrechnung

Umsatzerlöse T € 18.142 17.719

Zuweisungen ZV VRR T € 10.636 10.516

Sonstige Erträge T € 523 416

Materialaufwand T € 8.626 8.097

Personalaufwand T € 14.522 15.763

Abschreibungen T € 2.182 2.006

Sonstiger Aufwand T € 2.797 2.583

Jahresergebnis T € 0 0

Leistungen und Kapazitäten

Linien Anzahl 50 49

Linienlänge Km 817 811

Wagen-Kilometer Mio 6,221 6,137

Platz-Kilometer Mio 473,69 466,68

Fahrgäste (inkl. Übersteigerausgleich) Mio 18,356 18,393

Haltestellen Anzahl 1.087 1.063

Linienomnibusse Anzahl 110 109

Angemietete Linienbusse Anzahl 31 29

Verkaufsstellen (ohne VER-Infomobil) Anzahl 20 22

Beschäftigte Anzahl 345 340

Verkehrswirtschaftliche Kennzahlen

Platzausnutzungsgrad % 21,9 22,6

Mittlere Reiselänge Km 4,5 4,5

Mittlere Reisegeschwindigkeit Km/h 21,7 22,1

Mittlerer Haltestellenabstand m 527 526

Die VER auf einen Blick

VER-Geschäftsbericht 2015 7

Gesellschafter Euro %

Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH 1.435.650 51

Stadt Ennepetal 365.950 13

Stadt Gevelsberg 365.950 13

Stadt Schwelm 253.350 9

Stadt Sprockhövel 197.050 7

Stadt Wetter 197.050 7

2.815.000 100

Gesellschafterversammlung

Daniel Pilz Vorsitzender Prüfstellenleiter und Leiter

Messstellenbetrieb

Uwe Tietz Leiter Kreisentwicklungen Ennepe-Ruhr-Kreis

und Beteiligungen/

Geschäftsführer

Beteiligungsgesellschaft

Volker Rauleff Ratsmitglied Stadt Ennepetal

Claus Jacobi Bürgermeister Stadt Gevelsberg

Gabrielle Grollmann Bürgermeister Stadt Schwelm

Bernd Woldt 1. Beigeordneter Stadt Sprockhövel

Helge Heisters Technischer Angestellter Stadt Wetter

Organe der Gesellschaft

Seite 542

Page 543: (QQHSH 5XKU

8 VER-Geschäftsbericht 2015

Organe der Gesellschaft

Aufsichtsrat

Daniel Pilz Vorsitzender Prüfstellenleiter und Leiter

Messstellenbetrieb

Bernd Krebstadt 1. stellv. Vorsitzender Betriebsratsvorsitzender

Adriane Dulk 2. stellv. Vorsitzende Stadtamtsrätin

Bernhard Bösken 2. stellv. Vorsitzender Geschäftsführer

Brigitte Altenhein Dipl.-Bibliothekarin

Wolfgang Bammel Dipl.-Ingenieur

Jörg-Michael Birkner Dipl.-Ing. im Ruhestand

Monika Amtzen Krankenschwester

Klaus Krägeloh Rentner

Hans-Werner Kick Geschäftsführer einer Uniklinik a.D.

Walter Faupel Selbständig

Martin Orthen Gewerkschaftssekretär

Brigitte Rauch-Steltgens Mitarbeiterin Busfahrerin

Ingo Bortz Mitarbeiter Busfahrer

Christian Halfter Abteilungsleiter Betriebssteuerung

Frank Heine Mitarbeiter Betriebslenkung

Norbert Klauke Krankenpfleger

Frank Grunewald Polizeibeamter

Wieland Rahn Immobilienmakler/Betriebswirt

Karen Haltaufderheide Kreisgeschäftsführerin

Christian Zink Rettungsassistent

Dieter Kaltenbach Erster Beigeordneter und Kämmerer

Iris Pott Kreisdirektorin

Kathrin Konrad Dipl.-Ing. der Raumplanung

Rolf Steuernagel Rentner

Daniel Wieneke Leiter der Organisation:

Fachbereich II Finanzen, Kreisentwicklung und Bildung

Geschäftsführung

Dipl.-Ing. Thomas Schulte

Dipl.-Betrw. Stephan Klucken

VER-Geschäftsbericht 2015 9

VER-Lagebericht

Zur Lage des Öffentlichen Nahverkehrs

… in Deutschland

„Wieder Fahrgastrekord bei Bussen und Bahnen im

Jahr 2015“ meldete das Statistische Bundesamt

im April. Rund 11,2 Mrd. Fahrgäste nutzten Züge,

Straßenbahnen und Busse, rund 0,3 Prozent mehr

als 2014. Durchschnittlich wurden im Jahr 2015 pro

Tag fast 31 Mio. Fahrgäste befördert. Im Nahverkehr

beförderten die Unternehmen rund 11,0 Mrd. Fahr-

gäste, das waren 0,2 Prozent mehr als 2014. Dabei

nahm nur der Bahnverkehr zu: 3,9 Mrd. Fahrgäste

nutzten Straßen-, Stadt- und U-Bahnen (+ 1,3 Pro-

zent). Dagegen lag das Fahrgastaufkommen bei

Omnibussen (5,3 Mrd.) sowie bei Eisenbahnen und

S-Bahnen (2,5 Mrd.) mit jeweils – 0,1 Prozent gering-

fügig unter dem Vorjahresniveau. Die geringere Zahl

an Fahrgästen im Eisenbahnverkehr ist dabei insbe-

sondere auf die Streiks zurückzuführen.

Die Zahl der Fahrgäste im Liniennahverkehr ist seit

2004 – dem ersten Jahr, für das vergleichbare Da-

ten vorliegen – kontinuierlich angestiegen. Im Jahr

2015 war das Fahrgastaufkommen um über 1 Mrd.

höher (+ 10,5 Prozent) als elf Jahre zuvor. Beson-

ders starke Zuwächse gab es in diesem Zeitraum im

Eisenbahnverkehr (+ 28,8 Prozent) und bei Straßen-

bahnen (+ 16,0 Prozent). Der Nahverkehr mit Omni-

bussen erzielte nur einen geringfügigen Anstieg von

0,3 Prozent.

… beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr

Zufrieden mit der Einnahmen-/Fahrten-Bilanz 2015

zeigt sich der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Mit 1,14

Mrd. Kunden blieb die Zahl der Fahrgäste auf dem

Niveau der Vorjahre. Die Ticketeinnahmen stiegen im

Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent auf insgesamt

1,19 Mrd. Euro, das sind 45,7 Mio. Euro mehr als

2014. Die höchsten Zuwächse konnten im Barsorti-

ment mit 13,9 Mio. Euro (+ 5,5 Prozent) erzielt wer-

den, gefolgt von Semestertickets mit 6,4 Mio. Euro

(+ 13,1 Prozent). Die Erträge aus dem Verkauf von

Regelzeitkarten stiegen um 4,9 Mio. Euro (+ 1,2 Pro-

zent) und FirmenTickets erbrachten ein Zuwachs von

2,3 Mio. Euro (2,3 Prozent).

Für die Schüler- und Auszubildendenkarten wird eine

Einnahmensteigerung um 2,8 Mio. Euro (+ 1,1 Pro-

zent) gemeldet; dies ist unter Berücksichtigung des

allgemeinen Schülerrückgangs um – 1,1 Prozent als

positiv zu bewerten.

Grundlage für die gute Bilanz des vergangenen Jahres

bildeten nach Darstellung des Verbundes die struktu-

rellen und preislichen Anpassungen im Verbundtarif.

Des Weiteren wurden 2015 die neuverhandelten Ver-

träge mit den Hochschulen und Universitäten zum

Semesterticket abgeschlossen und erstmals für den

Zeitraum vor Beginn eines Semesters ein Vorkurs-

ticket angeboten. Auch die Entwicklung im Bereich

der digitalen Auskunftssysteme ist positiv und insbe-

sondere die mobilen Fahrplanauskünfte nahmen wei-

ter zu. So wurden 2015 durchschnittlich knapp 17

Mio. Fahrplananfragen pro Monat über die App be-

antwortet, das sind im Vergleich zu 2014 rund sechs

Prozent mehr. Die in ihren Funktionen verbesserte

VRR-App wurde nunmehr insgesamt rund 2,13 Mio. Mal

von den Kunden heruntergeladen.

Neben den strukturellen und allgemeinen tariflichen

Strategien und Anpassungen bereitet der VRR der-

zeit einen neuen eTarif vor. Die Weichen für eine

entsprechende Testphase im Jahr 2017 sind gestellt.

„Ziel des Verbundes ist es, parallel zu den klassischen

Tarifmodellen einen elektronischen Tarif zu etablie-

ren, der den Fahrgästen zunächst über einen Zeit-

raum von ca. einem Jahr direkt über ihr Smartphone

zugänglich gemacht werden soll“, so VRR-Vorstand

José Luis Castrillo. Der eTarif wird sich stärker an den

tatsächlich genutzten Nahverkehrsleistungen orien-

tieren als der klassische Flächentarif und aus einem

Festpreis je Fahrt sowie einem nutzungsabhängigen

Leistungspreis bestehen.

… bei der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH

Die kassentechnischen Einnahmen liegen erfreulicher-

weise über dem Niveau des Vorjahres (11,89 Mio.

Euro). Insgesamt kam es zu einer Erhöhung der Ver-

kehrseinnahmen und sonstigen Erlöse auf 18,14 Mio.

Euro (Vorjahr: 17,72 Mio. Euro).

Seite 543

Page 544: (QQHSH 5XKU

10 VER-Geschäftsbericht 2015

VER-Lagebericht

Zur Lage des Öffentlichen Nahverkehrs

Umsatzerlöse Personennahverkehr

2013

2014

2015

15 16 17 18 1910 11 12 13 14

Bei der Weiterentwicklung der Tarife sowie der Ent-

wicklung der Fahrgastnachfrage bleiben die gegen-

läufigen Tendenzen in der Ballungszone, der Ballungsrand-

zone und im ländlichen Bereich weiterhin bestehen.

Dennoch verzeichnet die VER eine positive Ent-

wicklung, da die selbst erzielten Einnahmen über-

durchschnittlich gesteigert werden konnten und

die Fahrtenzahl nur geringfügig unter dem Vorjah-

reswert liegt. Ersteres dürfte unter anderem auf die

Eröffnung des zweiten KundenCenters in Schwelm

zurückzuführen sein.

Die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH schließt

das Geschäftsjahr 2015 mit einem Jahresfehlbetrag

von 4,40 Mio. Euro – und damit deutlich über dem

im Wirtschaftsplan kalkulierten Betrag von 2,93 Mio.

Euro ab. Der Grund liegt in der notwendigen Risi-

korückstellung für den verlorenen Prozess zur Ruhe-

geldordnung.

Das Geschäftsjahr 2015 im Überblick

Entwicklung der Leistungen des Unternehmens

Nur k le inere Anpassungen im Fahrp lanangebot

kennze ichneten d ie be iden Fahrp lanwechse l im

Januar und Jun i des Geschäfts jahres . Dazu ge-

hörte insbesondere der Austausch vom klassischen

Linienverkehr hin zum nach Anmeldung eines Fahrt-

wunsches verkehrenden AnrufSammelTaxi. Insgesamt

blieb das Fahrplanvolumen nahezu unverändert. Grö-

ßere Änderungen sind erst wieder im Rahmen des

neuen Nahverkehrsplanes vorgesehen, der 2016 vom

Kreistag beschlossen werden soll.

Kooperation mit der Bochum-Gelsenkirchener

Straßenbahnen AG

Auf Grundlage von Kreistagsbeschlüssen und des

Gutachtens zur Neugestaltung der Nahverkehrsstruk-

tur im Ennepe-Ruhr-Kreis nach Auslaufen der Betrau-

ung mit der VER Mitte 2019, in deren Mittelpunkt

eine Kooperation mit der Bochum-Gelsenkirchener

Straßenbahnen AG (BOGESTRA) steht, haben die bei-

den Unternehmen im Frühjahr 2015 mit der Detailar-

beit begonnen. In den Folgemonaten sind zahlreiche

Arbe i tsgruppen e inger ichtet worden, in denen

Fachleute beider Verkehrsunternehmen intensiv die

Möglichkeiten der Zusammenarbeit prüfen. Die Projekt-

leitung obliegt einem Mitarbeiter der BOGESTRA, der

für die Projektarbeit freigestellt worden ist. Dieser be-

richtet regelmäßig in dem politischen Gremium sowie

im Aufsichtsrat der VER.

Die Ergebnisse des Detaillierungsprojektes sollen im

Jahr 2016 vorgestellt werden, damit sich Politik und

Verwaltung abschließend mit der Thematik befassen

können. Die Entscheidung zur Umsetzung soll im glei-

chen Jahr erfolgen.

VER-Geschäftsbericht 2015 11

VER-Lagebericht

Das Geschäftsjahr 2015

Erneuerung der Busflotte

Nach der umfangreichen Busbeschaffung im Jahr

2014 war für 2015 die Vorbereitung einer weiteren

großen Busbeschaffung geplant. Aufgrund eines sehr

günstigen Angebotes wurde in 2015 eine Teilrealisie-

rung der Neubeschaffung mit gebrauchten Hybrid-

Bussen durchgeführt.

Die vorbereitenden Arbeiten zu der europaweiten

Ausschreibung der Neufahrzeuge wurden planmä-

ßig im Herbst 2015 begonnen, allerdings aufgrund

aktueller Entwicklungen nicht zur Entscheidungsrei-

fe geführt. Das Votum ist nunmehr im Jahr 2016 zu

treffen, die Auslieferung der Omnibusse war ohnehin

für das Folgejahr geplant.

Ausschreibung von Auftragnehmerleistungen

Ein Teil der Auftragnehmerleistung war infolge aus-

laufender Verträge erneut europaweit auszuschrei-

ben. Sämtliche Arbeiten konnten fristgerecht vor

Weihnachten abgeschlossen werden. Als Ergebnis

der Ausschreibung konnte ein bisheriger Auftrag-

nehmer seine Leistungen verteidigen bzw. leicht aus-

bauen. Zwei Auftragnehmer konnten nicht die wirt-

schaftlichsten Angebote abgeben, an ihre Stelle sind

andere regionale Mittelständler getreten.

Urteil 2. Instanz zur Ruhegeldordnung

Die bis dahin angewendete Ruhegeldordnung der

VER wurde 2012 durch den Tarifvertrag ATV-K er-

setzt. Dieser Ersatz traf auf einen Widerstand bei der

federführenden Gewerkschaft, wurde nicht akzep-

tiert und hat zu entsprechenden Protesten geführt.

Eine erste Klage gegen den Wechsel von der Ruhe-

geldordnung zum ATV-K hin wurde eingereicht. Im

Jahr 2014 wurde die Klage in der ersten Instanz ab-

gewiesen.

In der zweiten Instanz wurde im Jahr 2015 das Urteil

der ersten Instanz aufgehoben und der VER wurde

vom Landesarbeitsgericht die weitere Anwendung

der Ruhegeldordnung auferlegt. Eine Revision ge-

gen dieses Urteil ist zugelassen und wurde eingelegt.

Bis zur endgültigen Entscheidung und aufgrund der

Übertragbarkeit des Urteils auf ggf. anstehende wei-

tere Klagen wurde eine entsprechende Risikorück-

stellung über die bereits existierenden Rückstellungen

für Pensionsverpflichtungen hinaus gebildet.

Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen

Auch in 2015 wurde die Geschäftsführung beauf-

tragt, unabhängig von den sonst üblichen Berech-

nungen zum Jahresabschluss, vorab eine Prognose

von personalbedingten Rückstellungen für 2015

und die Folgejahre vorzunehmen.

Das sinkende Zinsniveau auf den Finanzmärkten,

das für die Berechnungen der Rückstellungen zwin-

gend berücksichtigt werden muss, wirkt sich negativ

auf Rückstellungen für die Pensionsverpflichtungen

aus. Die Abzinsung der zukünftig aufzubringenden

Rentenbeiträge zur Ermittlung der dafür zurück

zustellenden Beträge ergibt sich aufgrund eines in

der Rückstellungsabzinsungsverordnung geregelten

Rechnungszinssatzes, der von der Deutschen Bun-

desbank veröffentlicht wird.

Diese sogenannte „Zinsfalle“ ist keine auf die VER

beschränktes Problem, sondern betrifft derzeit alle

Unternehmen, die Rückstellungen für Pensionszusa-

gen bilden müssen. Durch eine Gesetzesänderung im

März 2016 kann eine veränderte Berechnungsgrund-

lage verwendet werden (zehn Jahre statt bisher sie-

ben Jahre Betrachtungszeitraum), die zu einer vorü-

bergehend verbesserten Berechnung führt.

Rückstellungen für Sachleistungen

Rückstellungen für Sachleistungen, wie sie die Fahr-

ausweise für Pensionäre darstellen, müssen gebildet

werden, wenn eine verbindliche Verpflichtung zur

Bereitstellung der Leistungen im Unternehmen be-

steht. In der Vergangenheit mussten Rückstellungen

aufgrund einer bestehenden Betriebsvereinbarung

hierzu sowohl für ehemalige wie auch für noch ak-

tive Mitarbeiter gebildet werden.

Seite 544

Page 545: (QQHSH 5XKU

12 VER-Geschäftsbericht 2015

VER-Lagebericht

Das Geschäftsjahr 2015

Die Betriebsvereinbarung wurde in 2015 gekündigt.

Daraufhin müssen Rückstellungen nur noch für die

derzeitigen Pensionäre gebildet werden. Durch diese

Veränderung gegenüber der bisherigen Praxis konn-

te eine erhebliche Verringerung der Rückstellungen

erreicht werden.

Dieselpreisabsicherung

Die in den letzten Jahren abgeschlossenen und bis

zum Jahr 2017 laufenden Dieselpreisvereinbarungen

haben in 2015 zu Ausgleichszahlungen der VER an

die Banken geführt, da sich die Dieselpreise deutlich

unter die bei der Absicherung unterstellten Preise ent-

wickelt haben. Der zum Ze i tpunkt des Absch lus-

ses der Absicherungen nicht vorhersehbare Preisver-

fall am Rohölmarkt spiegelt sich hier entsprechend

wider.

Betriebsleitsystem und Digitale Fahrgastinfor-

mation

Die VER hat in 2012/2013 ein Projekt für ein ITCS (In-

termodal Transport Control System, Weiterentwick-

lung des Rechnergestützten Betriebsleitsystems)

und für ein DFI-System (Digitale Fahrgastinformation)

auf den Weg gebracht. Mit dem einzuführenden

EDV-System sollen Betriebsabläufe besser gesteuert,

Störungen schneller bearbeitet und die Qualität des

Nahverkehrs und der im laufenden Betrieb benötig-

ten Informationen erheblich verbessert werden.

In den ersten Projektschritten wurden die Anforde-

rungen an das System definiert, Zuschüsse bean-

tragt und die Ausschreibung des Systems vorbereitet.

Die Erarbeitung der Projektergebnisse erfolgt durch

eigene Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Be-

raterunterstützung.

Durch das Kooperationsprojekt mit der BOGESTRA

und die sich daraus ergebende Fragestellung nach

einer Kooperation auch im Bereich der Betriebslen-

kung kam es zu einer geplanten Unterbrechung in

der Projektabwicklung. Inzwischen wurden die Akti-

vitäten aber wieder aufgenommen.

Zukunftspakt II

Die Aktivitäten zur Fortschreibung und Weiterent-

wicklung des Zukunftspaktes wurden in 2015 auf-

grund der verstärkten Aktivitäten im Rahmen des Ko-

operationsprojektes mit der BOGESTRA eingestellt.

Das Wichtigste aus Bilanz sowie Gewinn- und

Verlustrechnung

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebs-

stoffe stiegen im Geschäftsjahr im Vergleich zum

Vorjahr um 0,25 Mio. Euro. Grund hierfür war vor

allem der Bereich „Treibstoffe Busse“. Hier stieg der

Aufwand um 0,14 Mio. Euro. Auch weitere Aufwen-

dungen in diesem Bereich entwickelten sich negativ.

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen stiegen

um 0,28 Mio. Euro auf 4,97 Mio. Euro. Ausschlagge-

bend hierfür waren in erster Linie Kostenerhöhungen

der Fremdleistungen für die Anlagenunterhaltung.

Die Löhne und Gehälter stiegen im Jahr 2015 insge-

samt auf 17,07 Mio. Euro (Vorjahr 11,66 Mio. Euro).

Die Anzahl der bei der VER beschäftigten Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter am Bilanzstichtag betrug 344 (Vor-

jahr: 340).

Bei den Pensionsrückstellungen erfolgte in 2015

eine Erhöhung aufgrund einer Erhöhung des Erfül-

lungsbetrages von 0,87 Mio. Euro. Die Erhöhung fiel

aufgrund der Verlängerung des Zeitraumes für den

Satz der Abzinsung niedriger aus als geplant. Dazu

kamen eine Zuführung aufgrund der Nachholrege-

lungen BilMoG von 0,28 Mio. Euro und die Risiko-

rückstellung aufgrund des verlorenen Prozesses in

der 2. Instanz zur Ruhegeldordnung in Höhe von

4,59 Mio. Euro.

Die Krankenquote liegt bei insgesamt 12,73 %. Dies

bedeutet eine geringfügige Senkung um 0,01 Prozent

im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Wert ist für das Unter-

nehmen weiterhin zu hoch, daher werden die Bemü-

hungen im Bereich Fehlzeitenmanagement sowie der

VER-Geschäftsbericht 2015 13

VER-Lagebericht

Das Geschäftsjahr 2015 / Hinweise zu Risiken und Chancen

Gesundheitsförderung weiter intensiv fortgeführt.

Die Abschreibungen stiegen um 0,18 Mio. Euro auf

2,18 Mio. Euro. Im außerordentlichen Ergebnis er-

gibt sich ein außerordentlicher Aufwand von 0,30

Mio. Euro.

Insgesamt erbrachte die VER im Verbundnetz 6,16

Mio. Wagenkilometer (Vorjahr: 6,06 Mio.).

Für die Leistungserbringung wurden stichtagsbezo-

gen 110 (Vorjahr: 109) eigene und weitere angemie-

tete Linienomnibusse eingesetzt. Das Durchschnitts-

alter der Fahrzeuge liegt bei 5,8 Jahren und hat sich

damit geringfügig erhöht.

Der Investitionsplan 2015 wurde nicht im vollen

Umfang umgesetzt. Anstatt der Neubeschaffung

von Gelenkbussen wurden fünf gebrauchte Hybrid-

busse beschafft. Es wurden 0,55 Mio. Euro in Busse

und 0,58 Mio. Euro in sonstige Sachanlagen und im-

materielle Wirtschaftsgüter investiert.

Die Vermögenslage der VER hat sich im Jahr 2015

weiter verändert. Die Bilanzsumme stieg von 31,25

Mio. Euro auf 34,61 Mio. Euro, die Eigenkapitalquo-

te liegt bei 10,27 Prozent (Vorjahr: 11,38 Prozent).

Der Jahresfehlbetrag wird im Rahmen des Ergebnis-

abführungsvertrages in voller Höhe ausgeglichen.

Die Liquiditätssituation ist angemessen, es mussten

keine weiteren Fondsanteile veräußert werden.

Das um die periodenfremden Einflüsse bereinigte Er-

gebnis liegt bei -4,57 Mio. Euro.

Die Kreditverbindlichkeiten konnten planmäßig getilgt

werden.

Hinweise auf Chancen / Risiken

Eigenkapitalverzehr/Eigenkapitalausstattung

Auf Grund der Jahresfehlbeträge der VER in den

letzten Jahren und dem daraus resultierenden Ka-

pitalverzehr hat sich die Eigenkapitalausstattung

des Unternehmens bis zum Jahr 2013 deutlich ver-

schlechtert. Die über die Finanzierungsvereinbarung

zugesagten Mittel des Aufgabenträgers haben nicht

ausgereicht, um den Jahresfehlbetrag abzudecken.

Zurzeit ist eine ausgeglichene Finanzierung zugesagt.

Ein Ergebnisabführungsvertrag mit der Mehrheitsge-

sellschafterin, die Beteiligungsgesellschaft des Enne-

pe-Ruhr-Kreises, entfaltet seine Wirkung seit Januar

2014. Dennoch ist die Eigenkapitalausstattung un-

zureichend.

Ruhegeldordnung

Die Auswirkungen des Urteils der 2. Instanz zur Ab-

lösung der Ruhegeldordnung durch den ATV-K wur-

den oben umfassend beschrieben. Hier besteht die

Chance, die Risikorückstellung wieder aufzulösen,

wenn in einem Revisionsverfahren das derzeitige Ur-

teil aufgehoben würde.

Verfahren Spiekermann Beratende Ingenieure

Aktuell ist das Verfahren vor der nächsthöheren Instanz

vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe anhängig.

Risikomanagement-System, Revision

Im Rahmen des Risikomanagementsystems der VER

wird eine jährliche Prüfung und Bewertung der

Unternehmensrisiken, einschließlich der Bericht-

erstattung an den Aufsichtsrat, durchgeführt. Die

Risikoübersicht beinhaltet zum 31. Dezember 2015

insgesamt 171 Risiken. Dabei handelt es sich über-

wiegend um Risiken, die sich in die Risikoarten Baga-

tell- und Kleinrisiko einstufen lassen und kaum Ein-

fluss auf die Finanzlage sowie die Unternehmensziele

der VER haben.

Diese können von dem Unternehmen selbst getragen

werden. Risiken, die sich jedoch mittel- bis kurzfri-

stig auf die Unternehmensziele auswirken bzw. die

Existenz des Unternehmens gefährden, werden in die

Arten mittleres Risiko und wesentliche Risiken, die die Ver-

mögens-, Finanz- und Ertragslage gefährden eingestuft.

Seite 545

Page 546: (QQHSH 5XKU

14 VER-Geschäftsbericht 2015

VER-Lagebericht

Das Geschäftsjahr 2015 / Hinweise zu Risiken und Chancen

Folgende wesentliche Risiken gefährden die Vermö-

gens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens:

• Fortbestand der Betrauung/Direktvergabe

• Sicherstellung der (EU-konformen) Verbundfinan-

zierung durch den Aufgabenträger

• Fortschreibung der Zielvereinbarung mit dem Kreis

• Nicht ausreichende Entwicklung der Kassentech-

nischen Fahrgeldeinnahmen

• Einnahmenaufteilung VRR (Rückgang Übersteiger-

ausgleich)

Bei Eintritt der Risiken drohen die europaweite Aus-

schreibung der Verkehrsleistungen bzw. die nicht

ausreichende Finanzierung zur Abdeckung der ent-

stehenden Verluste und dadurch die Gefahr der

Überschuldung. Dies gilt es gemeinsam mit dem

Aufgabenträger zu vermeiden. Eine Verschuldung

wird über die Beteiligungsgesellschaft abgefangen

(Ergebnisabführungsvertrag).

Soweit möglich, versucht die Geschäftsführung den

Eintritt aller Risiken weitgehend zu begrenzen bzw.

zu vermeiden. Für 2015 und die Folgejahre ist ergän-

zend ein Prüfungsplan für Interne Revisionsaufgaben

aufgestellt worden. Aktivitäten zur Implementierung

regelmäßiger Revisionen bei der VER wurden in 2015

durch erste Revisionsprüfungen umgesetzt.

Die VER hat Maßnahmen - wie das Kooperationspro-

jekt mit der BOGESTRA – umgesetzt beziehungswei-

se eingeleitet, um den Risiken zu begegnen und die-

se zu minimieren. Durch die Maßnahmen gefährdet

keines der Risiken den Fortbestand der Gesellschaft.

Ausblick

Geplantes Wirtschaftsergebnis für das Jahr 2016

Der vom Aufsichtsrat genehmigte und verabschie-

dete Wirtschaftsplan prognostiziert für das Jahr 2016

einen Jahresfehlbetrag von 3,85 Mio. Euro. Der Pla-

nung liegt die Annahme zugrunde, dass der Verlust

durch den Ergebnisabführungsvertrag entsprechend

ausgeglichen wird.

Nachtragsbericht

Es liegen keine Vorgänge von besonderer Bedeutung

nach dem Ende des Geschäftsjahres vor, die eine we-

sentliche Auswirkung auf den Geschäftsverlauf un-

serer Gesellschaft hatten.

Öffentlicher Zweck

Gemäß § 108 Abs. 3 Nr. 2 der Gemeindeordnung

NRW gibt die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH

nachstehenden Bericht:

Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung:

Unternehmensgegenstand der VER ist gemäß § 3 des

Gesellschaftsvertrages die Beförderung von Per-

sonen mit Kraftomnibussen im öffentlichen Per-

sonennahverkehr. Damit übernimmt die Gesellschaft

die notwendige Aufgabe einer allgemeinen, flächen-

deckenden Daseinsvorsorge des ÖPNV für die Bevöl-

kerung des Ennepe-Ruhr-Kreises.

Das Leistungsangebot der VER im Linienverkehr (Ver-

bundverkehr) sowie Linienbedarfsverkehr (AST) ba-

siert auf dem gültigen Nahverkehrsplan des Ennepe-

Ruhr-Kreises sowie auf dem vom Verkehrsverbund

Rhein-Ruhr aufgestellten und genehmigten Rahmen-

fahrplan unter Berücksichtigung des landesweiten

Integralen Taktfahrplanes (ITF). Mit flexiblen Linien-

anpassungen reagiert die VER auf kurzfristige Nachfra-

geänderungen und optimiert damit stetig ihr Strecken-

netz.

Durch die Bereitstellung hochwertiger Serviceleis-

tungen sorgt die Gesellschaft für weitere qualitative

Verbesserungen des ÖPNV im Kreisgebiet. Neben

den beiden VER-KundenCentern und Verkaufsstellen

in allen Städten und dem Einsatz des VER-Infomobils bie-

tet die VER über ihr Internetportal www.ver-kehr.de den

Verkauf eines breiten Ticketsortiments.

VER-Geschäftsbericht 2015 15

Angebot und Nachfrage

VER Angebot

Fahrausweisart 2013 2014 2015

Barfahrausweise 933.998 918.687 918.296

Zeitfahrausweise 3.634.660 3.676.310 3.873.163

Zeitfahrausweise Schüler 9.107.562 8.702.715 8.464.217

Übrige Fahrausweise

(einschl. Übersteiger) 4.414.168 3.945.358 4.011.315

Verbundausweise 18.090.388 17.243.070 17.266.991

Schwerbehinderte 1.189.831 1.135.625 1.076.361

Sonstige Beförderungen 15.250 14.547 12.411

Gesamtbeförderungen 19.295.469 18.393.242 18.355.763

Fahrgäste

Zweimal passte die VER 2015 ihr Angebot an die verän-

derte Nachfrage an: zum 7. Januar und am 14. Juni. Dabei

standen Anpassungen an veränderte Unterrichtszeiten im

Mittelpunkt.

Bei der Linie 584 wurde am 7. Januar im Bereich Alt-Wetter

der Linienweg geändert, um die Sekundarschule besser be-

dienen zu können. Auf der Linie 585 wurden mehrere im

Regelbetrieb verkehrende Busfahrten aufgrund der gerin-

gen Nachfrage in ein AnrufSammelTaxi (AST) umgewandelt.

Das bedarfsorientierte AST verkehrt nur bei vorheriger An-

meldung.

Zum Fahrplanwechsel am 14. Juni 2015 wurde zur bes-

seren Erreichbarkeit des Heilenbecker Tals zwischen

Ennepetal Bus-Bf. und Schlagbaum als Ergänzungsange-

bot zum regulären Linienangebot auf der Linie 560 die Taxi-

BusLinie 560 neu eingerichtet. Der TaxiBus verkehrt nur bei

vorheriger telefonischer Anmeldung. Angeboten werden

montags bis freitags fünf, samstags drei Fahrtenpaare. Im

Ortsteil Rüggeberg werden bei Bedarf der Campingplatz

und die Heilenbecker Talsperre mit bedient.

Aufgrund geringer Fahrgastnachfrage wurde auf der Linie 561

das Verkehrsangebot zwischen Ennepetal Bus-Bf., Hom-

berge und Rüggeberg neu geordnet. Die Busse verkehren

in den Haupt- und Nebenverkehrszeiten im Halbstunden-

takt zwischen Milspe und Homberge. Zwischen Homberge

und Rüggeberg wird ein Stundentakt angeboten. Zur An-

schlusssicherung an die Linie 512 am Breckerfelder Bus-

bahnhof in Richtung Hagen wurden die Abfahrtszeiten der

Linie 550 samstags verschoben. An Sonn- und Feiertagen

verkehrt die Linie nun zwischen 12 Uhr und 19 Uhr durch-

gängig zwischen Breckerfeld Bus-Bf. und Schwelm Bf. Die

Erschließungsqualität zwischen den Städten des südlichen

Kreisgebietes wird durch die Umsetzung der Maßnahme

deutlich verbessert. Die Kommunen sind nun umsteigefrei

zu erreichen.

2013 2014 2015

% % %

Fahrpersonal 17,4 17,5 17,6

Verkaufsstellen 14,3 14,1 15,8

Schulträger 22,7 23,4 23,1

Jahresabonnements 45,6 44,7 43,1

Internetverkauf 0.3 0,4

100,0 100,0 100,0

Verkaufsstruktur

Seite 546

Page 547: (QQHSH 5XKU

16 VER-Geschäftsbericht 2015

Auch im Alter mobil

Ursula Fischer ist eine echte Kämpfernatur. Selbst vom Tod

ihres Mannes, den sie drei Jahre lang gepflegt hat, ließ sich

die Rentnerin aus Gevelsberg nicht unterkriegen. Doch

dann zwang sie das Schicksal erneut in die Knie, und das

im wahrsten Sinne. Im Frühjahr 2015 musste der an Di-

abetes erkrankten Gevelsbergerin ein Bein abgenommen

werden. Das war furchtbar für Ursula Fischer. „Denn nun

war ich so eingeschränkt, dass ich um meine Freiheit und

Eigenständigkeit fürchtete.“ Nie hätte sie gedacht, dass

sie wieder auf die Beine kommen würde – bis zu jenem Tag,

als ihre Freundin Liesel ihr einen Flyer in die Hand drückte.

„So erfuhr ich vom Seniorenbegleitservice der VER.“

„Was ich da las, hörte sich wirklich gut an: Abholung an

der Haustür zur vereinbarten Zeit. Auf sicherem Weg zu

Haltestelle und mit dem Begleiter die richtige Linie finden.

Hilfe beim Einstieg in den Bus. Unterstützung beim Ticket-

kauf. Hilfe beim Verlassen des Busses. Begleitung bis zum

vereinbarten Ziel. Das Beste: Ein kostenfreies Angebot.“

Der Gedanke ließ Ursula Fischer nicht mehr los. Die Rent-

nerin wohnt etwas abgelegen, Am Büffel, auf den Silsche-

der Höhen. Und ihre größte Freude ist es, sich mittwochs

mit ihrer Freundin Liesel – die sie übrigens an der Bushal-

testelle kennengelernt hat – und anderen Senioren in ge-

selliger Runde zum Kaffeetrinken in der Stadt zu treffen.

Doch der Weg von ihrem Haus zur Bushaltestelle ließ sich

nach der Amputation des Beines nicht mehr bewältigen.

Auf die einzige Freude, das kleine Glück, das ihr geblieben

ist, wollte Ursula Fischer nicht verzichten. Sie bestellte sich

immer mittwochs ein Taxi. „Doch es war schon absehbar,

dass ich mir das auf die Dauer nicht mehr leisten kann. Da

kam das Angebot der VER wie gerufen“.

Es galt, noch eine Hürde zu nehmen. „Wer wird mich da

abholen? Sind die Mitarbeiter womöglich unfreundlich?

Haben sie Geduld mit mir?“ Fragen über Fragen. Doch

Mit der VER zurück ins LebenSeniorenbegleitservice bringt mehr Mobilität

VER-Geschäftsbericht 2015 17

Seniorenbegleitservice

dann fasste sich Ursula Fischer ein Herz und griff zum

Telefon.

„Und dennoch habe ich die ganze Nacht nicht geschla-

fen“, muss sie heute lächeln. Da fällt Margarete Kaletka

und Sandra Salgueiro ein Stein vom Herzen: „Auch wir

konnten nicht schlafen. Denn Sie waren unser erster Auf-

trag“, so die beiden Seniorenbegleiterinnen der VER froh

und erleichtert.

Als Frau Fischer dann die Tür öffnete, war das Eis gebro-

chen. „Mein erster Gedanke: Das geht gut. Die Chemie

stimmt. Und dann ging auch alles ganz wie von selbst.“

Nein, natürlich nur fast, denn immer noch ist der Weg

beschwerlich. Und an die Prothese hatte sich die Seniorin

noch nicht gewöhnt.

Doch die geschulten Begleiterinnen zeigten Geduld und in

Ursula Fischer erwacht der alte Kampfgeist. „Nein, nein,

das schaffe ich selbst“, winkt sie freundlich ab. Und das ist

ganz im Sinne der beiden Seniorenbegleiterinnen. „Denn

wir möchten ja, dass Frau Fischer selbstständig bleibt, und

greifen nur ein, wenn es wirklich nötig ist“. Mittlerweile

hat sich ein herzliches Verhältnis zwischen den drei Frauen

entwickelt. „Ich kann es kaum abwarten, bis es Mittwoch

ist“, so Ursula Fischer. „Ich habe meine Freiheit wieder. Der

Herrgott hat mir zwei Engel geschickt“, macht sie Marga-

rete Kaletka und Sandra Salgueiro direkt verlegen.

„Auch wir sind dankbar, für das, was wir von den Senioren

zurückbekommen“, meinen sie gerührt. Denn sie wissen:

nicht nur die praktische Hilfe zählt, auch die menschliche

Nähe ist wichtig. Früher brauchte die Seniorin fünf Minu-

ten zur Bushaltestelle, jetzt eine halbe Stunde. „Doch das

macht nichts, denn wir haben uns ja immer viel zu erzäh-

len, schmunzelt Ursula Fischer, die ihren Lebensmut wie-

dergefunden hat und an der nächsten Steigung beherzt

zum Rollator greift: „Von nun an geht’s bergauf!“

Ursula Fischer (Mitte) fühlt sich bei Sandra Salgueiro und Margarete Kaletka gut aufgehoben. Fotos (3) Sabine Nölke

Seite 547

Page 548: (QQHSH 5XKU

18 VER-Geschäftsbericht 2015

Bei Anruf Bus: Die VER macht’s möglich. Mit dem Fahrplan-

wechsel am 14. Juni nahm auch ein neues Angebot der

VER Fahrt auf: Die TaxiBusLinie 560.

Dieses wurde am Mittwoch, den 17. Juni 2015, der Öf-

fentlichkeit vorgestellt. Bei herrlichstem Sonnenschein traf

man sich auf dem Campingplatz der Familie Steffen-Me-

ster in Rüggeberg. Nicht ohne Grund: Mit der Einrichtung

der neuen TaxiBusLinie wurde nicht nur eine Angebotslü-

cke auf der Linie 560 am Vormittag geschlossen, sondern

gleichzeitig auch zwei attraktive Freizeitbereiche in Enne-

petal mit angebunden – zum einen der Campingplatz in

Rüggeberg, zum anderen die Heilenbecker Talsperre. Der

TaxiBus verkehrt bedarfsorientiert.“

Bei Anruf BusTaxiBusLinie ergänzt VER Angebot

Die Linie 560 übernimmt Funktionen auf zwei unterschied-

lichen Verkehrsachsen, den Schülerverkehr (Milspe - Hei-

lenbecker Tal - Rüggeberg) und das Industriegebiet Oel-

kinghausen (Milspe - Oelkinghausen-Helios). Hinzu kommt

jetzt noch die TaxiBusLinie 560, die den Freizeitbereich zwi-

schen Milspe – Heilenbecker Tal und Schlagbaum abdeckt.

Doch was ist überhaupt ein TaxiBus? „Der TaxiBus ist ein

Taxi, das wie ein Linienbus verkehrt. Er fährt nach einem

Fahrplan und auf einem festen Linienweg, und das zum

aktuellen VRR-Tarif (ohne Aufpreis). Jedoch nur nach tele-

fonischer Voranmeldung. Der Fahrtwunsch kann bis späte-

stens 30 Minuten vor der Abfahrt in der TaxiBus Zentrale

angemeldet werden (Montag bis Samstag von 6 Uhr bis

18 Uhr).

Im TaxiBus werden alle gültigen Fahrkarten anerkannt. Es

gilt der VRR-Tarif wie im Linienbus. Alle TaxiBus-Fahrgäste

müssen vor Antritt der Fahrt bereits im Besitz eines VRR-

Tickets sein. „Leider ist es aus organisatorischen Gründen

nicht möglich, die Tickets direkt im TaxiBus zu lösen“,

meint die Leistungsplanerin, Alexandra Gerke der VER. Ein

TaxiBus lasse sich nicht mit dem dazu notwendigen Equip-

ment wie im Linienbus ausrüsten.

Hallo TaxiBus! Von links: Alexandra Gerke (VER), Fatih

(Campingplatz Rüggeberg).

Foto: Sabine Nölke

Weitere Hybridbusse beschaffen, aber ohne die finanziellen

Möglichkeiten zu überziehen – möglich wurde dies durch den

Ankauf von fünf gebrauchten Fahrzeugen. Das Preis-Leistungs-

Verhältnis stimmte, das 2012 beschaffte Schwesterfahrzeug

VER erneuert ihre Busflotte

überzeugte und so wurde 2015 die Hybridbusflotte aufgestockt.

Stammlinien der Gelenkfahrzeuge aus dem Hause Mercedes-

Benz sind die 511 von Busbahnhof Ennepetal nach Hagen und

die 551 von Ennepetal-Voerde nach Sprockhövel-Hiddinghausen.

Hallo TaxiBus

VER-Geschäftsbericht 2015 19

* Berufsverkehr, Markt- und

Theaterfahrten, Schülerver-

kehr nach der Freistellungs-

Verordnung sowie bis 2013

Leistungen für die WSW

(Linie SB 69)

Verkehrsart 2013 2014 2015

Verbundverkehr 6.112.149 6.057.389 6.154.568

(davon Fremdleistung) (1.146.953) (1.104.091) (1.096.851)

Sonstige* 39.307 13.397 12.350

Gesamtleistung 6.151.456 6.070.786 6.166.918

(davon Fremdleistung) (1.149.377) (1.106.205) (1.099.963)

Betriebsfahrten 52.605 67.763 54.918

Gesamtleistung einschl. Betriebsfahrten 6.204.061 6.138.549 6.221.836

Wagen-Kilometer

Man muss schon eine gewisse Phantasie aufbringen, um zu

erkennen, dass es sich bei den Gebäuden an der Haltestel-

le „Zeche Petrussegen“ in Hattingen um die stehengeblie-

benen Relikte der gleichnamigen Grube handelt. Aber es

lohnt sich schon, die Gebäude näher zu betrachten. Allein

die halbrundartige Anordnung der Gebäude hebt sich von

anderen Kohlegruben an Rhein und Ruhr ab. Und dann

erst die Geschichte der Zeche – sie wurde gleich mehrfach

betrieben.

Die erste Verleihung der Abbaurechte stammt aus dem

Jahr 1791. Im gleichen Jahr konnte mit dem Abbau der

Kohle begonnen werden. Aber noch vor dem Jahr 1800

wurde die Förderung wieder eingestellt, die Anlage ver-

sank im Dornröschenschlaf. 1919 soll kurzfristig wieder

mit der Förderung begonnen worden sein, vielleicht doch

nur ein Gerücht? 1942, also über 140 Jahre nach der er-

sten Stilllegung, wurde damit begonnen, einen neuen

„tonnlägigen“ (schräg verlaufenden) Schacht abzuteufen,

die Arbeiten aber wieder eingestellt. Nach dem Krieg der

nächste Neustart: 1950 ging man daran, einen neuen,

diesmal „seigeren“ (senkrechten) Schacht abzuteufen, im

Jahr darauf die Förderung der ersten Kohle. Der alte, tonn-

lägige Schacht, wurde fortan zur Bewetterung (Zuführung

von Frischluft) genutzt.

Die maximale Förderung wurde im Jahr 1952 erbracht, mit

116 Beschäftigten wurden 46.230 Tonnen Steinkohle ge-

fördert. Die Abfuhr der Magerkohle (Die Klassifizierung der

verschiedenen Steinkohlearten richtet sich nach dem An-

teil der flüchtigen Stoffe, insbesondere Gas. Magerkohle

hat lediglich einen Anteil von 10 bis 14 Prozent und bildet

nach Anthrazit die hochwertigste Kohlesorte) erfolgte per Last-

kraftwagen. Zehn Jahre später dann die Betriebseinstellung.

Der Förderturm, im Zentrum der „Halbrundanlage“ gele-

gen, stand noch bis Anfang der siebziger Jahre. Erhalten

geblieben sind dagegen die durch ihren grauen Putz un-

scheinbaren Betriebsgebäude, die heute einem Gewerbe-

betrieb dienen.

Zeche PetrussegenEine Haltestelle und ihr Hintergrund

Haltestelle mit Geschichte

* davon sind 2 Fahrzeuge

Reserve-/Ersatzfahrzeuge

2013 2014 2015

Midibusse 0 0 0

Standardbusse 66 69 69

Gelenkbusse 33 34 35

Überlandbusse 9 6 6

Linienbusse 108 109 110

Bürgerbusse* 7 7 7

Gesamt 115 116 117

Fahrzeugtypen

Seite 548

Page 549: (QQHSH 5XKU

20 VER-Geschäftsbericht 2015

Dieser Mann hat viele Baustellen – und täglich kommen

neue hinzu. Frank Heine ist besonders dann gefragt, wenn

der Nahverkehr auf unseren Straßen ausgebremst wird.

Entweder werden Leitungen verlegt, die Fahrbahndecken

erneuert oder marode Brücken repariert. „Gründe für

Baustellen gibt es viele. Und ich habe schon in viele Grä-

ben geblickt“, schmunzelt Frank Heine.

Kein Wunder, denn der 58-Jährige ist seit nunmehr 36

Jahren bei der VER beschäftigt, davon 18 Jahre allein im

Fahrdienst. Er kennt die Linien wie seine Westentasche.

„Orts- und Linienkenntnisse sind eine wesentliche Voraus-

setzung für den Job, betont er. Als stellvertretender Leiter

der Betriebslenkung hat er viele Aufgaben. Das „Baustel-

lenmanagement“ ist nur eine, aber eine, die es in sich hat –

denn gerade Baumaßnahmen stellen für den ÖPNV oft eine

große Herausforderung dar.

„Schließlich können sie den gesamten Fahrplan durchein-

anderbringen“, meint Heine. Damit das nicht passiert, ver-

schafft sich der erfahrene Verkehrsmeister einen Überblick

an Ort und Stelle. Dort trifft er meist auf Mitarbeiter des

Ordnungsamtes. „Wenn alles gut läuft, dann werden wir

rechtzeitig von den Stadtverwaltungen über eine anste-

hende Baustellenmaßnahme informiert.“ Dieser Vorlauf ist

auch notwendig, denn es muss eine Vielzahl von Maßnah-

men im Vorfeld eingeleitet und organisiert werden, zum

Beispiel die Einrichtung von Umleitungen und die Verset-

zung von Haltestellen. Vor allem ist es auch wichtig, unsere

Fahrgäste schnell zu informieren, damit sie sich rechtzeitig

darauf einstellen können. Das ist nicht nur für Berufstätige

und Schüler wichtig, sondern auch für Senioren. Für eine

Seniorin mit Rollator ist es wichtig zu erfahren, dass ihr Bus

nicht mehr an ihrer gewohnten Haltestelle hält, sondern,

dass sie 500 Meter weiter gehen muss. Darauf muss sie

sich einstellen können, denn jeder Meter kann strapaziös

sein und viel Zeit kosten. Doch wie das Leben eben spielt:

Nicht alles ist kalkulierbar. Dann heißt es kühlen Kopf be-

wahren – so wie bei einer großen Baustellenmaßnahme.

„Gefahr im Verzug!“ hieß es drei Stunden vor der kom-

pletten Sperrung der Gevelsberger Autobahnbrücke „Eich-

holzstraße“, die unter dem ständig wachsenden Verkehr

und besonders unter dem Schwerlastverkehr schwächelt.

Sofort setzt sich Frank Heine ins Auto, um sich vor Ort ein

Bild von der Lage zu machen. Das blanke Chaos erwartet

ihn an der Baustelle: Ein Stau, verursacht durch den Indivi-

dualverkehr, begleitet von einem Hup- und Fluchkonzert.

„Wir mussten sofort umleiten und unsere Fahrer informie-

ren.“ Das war 45 Minuten vor der eigentlichen Sperrung.

Doch Frank Heine bewahrt die Ruhe. Die Umleitung hat er

bereits in seinem Kopf. „Das macht die langjährige Erfah-

rung und Routine“, schmunzelt er. 28 Linien- und 4 Schul-

busse fahren normalerweise täglich über die Brücke.

„Weil sie ihre normale Route jahrelang nicht ansteuern

und den Zeitplan nicht einhalten können, werden wir wohl

oder übel den Fahrplan anpassen müssen. Es könnten auch

andere Linien betroffen sein, weil die Übergänge nicht

mehr passen.“

Baustellen sorgen aber auch anderweitig für Unruhe.

„Denn wie die anderen Verkehrsteilnehmer, so stehen

auch unsere Busse im Stau. Dass der Bus in Hagen ver-

spätet ankommt, weil er in Ennepetal lange im Stau ge-

standen hat, interessiert den eiligen Fahrgast nicht.“ Da

bekommen nicht nur die Fahrer manchmal echt starken

Tobak zu hören. „Gerade deshalb ist es uns sehr wichtig,

die Fahrgäste zeitnah und umfassend zu informieren!“

Der Herr der BaustellenFrank Heine hat viele Aufgaben

Auch wenn es einmal eng wird, Frank Heine sorgt dafür,

dass der Busverkehr reibungslos läuft.

Foto: Arno Kowalewski

Baustellenmanagement

VER-Geschäftsbericht 2015 21

VER Berufe präsentiert

Wieder großes Interesse am

Ausbildungsangebot der VER

Zum siebten Mal wurde der Betriebshof der Ver-

kehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr am 25. Septem-

ber 2015 zum Schauplatz einer der größten nicht

kommerziellen Messen in Deutschland. Tausende

Schülerinnen und Schüler nahmen die Chance

wahr, sich zu informieren und mit Vertreterinnen

und Vertretern aus rund 150 Unternehmen und 5

Hochschulen ins Gespräch zu kommen. Die Mes-

seaussteller und -ausstellerinnen hatten Informa-

tionen über 200 Ausbildungsmöglichkeiten im

Angebot.

Prominenter Gast war 2015 Carina Gödecke. Die

Landtagspräsidentin zeigte sich begeistert von

dem Angebot der Messe und der Besucheranzahl.

Sie wurde sogleich umringt von vielen Jugend-

lichen, mit denen sie auch sofort ins Gespräch

kam. Zu ihrem Besuch gehörte natürlich auch

ein Rundgang über die Messe. Dabei staunte die

Landtagspräsidentin nicht schlecht über das, was

die Unternehmen und Organisatoren zu Wege

gebracht hatten.

Auch die Auszubildenden der VER waren wie-

der mit einem eigenen Stand vertreten. Sie in-

formierten über die Ausbildungsberufe Fach-

kraft im Fahrbetrieb (FiF), KFZ-Mechatroniker/-in,

Kaufmann/-frau für Büromanagement.

Am Messetag wurden die Schülerinnen und Schü-

ler aus allen 9 kreisangehörigen Städten von Bus-

sen der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr direkt

an der Schule abgeholt und zum Messegelände

am Wuppermannshof in Ennepetal gefahren. Der

damalige Landrat Dr. Arnim Brux bedankte sich

für diese „logistische Meisterleistung“ bei den

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der VER.

Seit 2009 gibt es die Ausbildungsmesse, die von

der EN-Agentur und der agentur mark im Auf-

trag des Ennepe-Ruhr-Kreises und mit finanzieller

Unterstützung der Agentur für Arbeit Hagen or-

ganisiert wird. Sie findet in jedem Jahr auf dem

Betriebsgelände der VER am Wuppermannshof

statt.seinem Vorgänger Dr. Arnim Brux mit Ausbildern und

Auszubildenden am Stand der VER. Fotos: Sabine Nölke

Massen von Schülerinnen und Schülern eroberten das

das bevorstehende Berufsleben.

Ausbildungsmesse 2015

Seite 549

Page 550: (QQHSH 5XKU

22 VER-Geschäftsbericht 2015

VER – Wir bewegen Menschen! Dass das nicht nur ein

Slogan, sondern in jeder Beziehung gelebte Praxis bei der

VER ist, zeigte sich am 18. September 2015. Etwa 350

Flüchtlinge sollten an diesem Tag im Ennepe-Ruhr-Kreis

eintreffen. So kündigte es die Bezirksregierung Arnsberg

in einem Telefongespräch mit dem damaligen Landrat Dr.

Arnim Brux an. Wenige Stunden später tagte bereits der

Krisenstab im Schwelmer Kreishaus und dachte der VER

eine wichtige Rolle bei der Aufnahme der notleidenden

Menschen zu.

Innerhalb weniger Stunden sollte das Busdepot am Wup-

permannshof in eine zentrale Anlaufstelle für die Flücht-

linge verwandelt werden. Eine echte Herausforderung,

denn das alles musste natürlich bei laufendem Betrieb

umgesetzt werden. Geschäftsführung und natürlich auch

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Betriebsrat er-

klärten sich sofort bereit zu helfen. Sonderschichten wur-

den eingerichtet und die Ärmel hochgekrempelt, denn es

wurden nicht nur die Flüchtlinge erwartet, sondern auch

hunderte von Helferinnen und Helfern der Feuerwehr, des

THW, des DRK, der Johanniter (alle Hilfsorganisationen

sind hier nicht genannt), Mitarbeiter von Kreis- und Stadt-

verwaltungen, Ärzte und Dolmetscher.

In der Wagenhalle wurde alles Notwendige vorbereitet,

damit die vorgeschriebene medizinische Erstuntersuchung

zentral auf dem Betriebsgelände der VER stattfinden konn-

te. Anschließend sollten die Flüchtlinge dann mit Bussen

der VER auf die Standorte der Notunterkünfte in Sprockhö-

vel, Ennepetal und Witten verteilt werden. Man hatte sich

für dieses Verfahren entschieden, weil es einfacher und

effektiver war, die für die Untersuchungen notwendigen

Mitarbeiter und Materialien an einem statt an drei Orten

vorzuhalten.

Die vielen Helfer und das VER-Team funktionierten wie

ein Uhrwerk. Alle arbeiteten Hand in Hand. Auch die Aus-

Willkommen bei der VERBusdepot am Wuppermannshof wurde zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge

Wir bewegen Menschen

VER-Geschäftsbericht 2015 23

zubildenden der VER brachten sich mit ein, bauten spon-

tan einen Stand auf, an dem sich Helfer und Flüchtlinge

mit leckeren Waffeln stärken konnten. Es kam anders als

gedacht – und vor allem als geplant. Nicht wie angekün-

digt am Nachmittag trafen die Flüchtlinge bei der VER ein,

sondern erst nach Mitternacht. Es waren auch nicht 350,

sondern „nur“ 50 Menschen, die bei der VER betreut und

erstversorgt wurden. Der Aufwand war dadurch nicht gerin-

ger, doch wer in dieser Nacht in die dankbaren Gesichter der

von der Flucht gezeichneten Menschen sah, der wusste: Die

Mühen waren nicht umsonst!

Helferinnen und Helfer in der Wagenhalle.

Foto: Sabine Nölke

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der VER für die

Foto: Jürgen Theobald

Nach Registrierung und Erstuntersuchung wurden die

Flüchtlinge zur Notunterkunft Dreifachturnhalle am

Berufskolleg Ennepetal gebracht. Foto: Sabine Nölke

Erstversorgung von Flüchtlingen

Seite 550

Page 551: (QQHSH 5XKU

24 VER-Geschäftsbericht 2015

Auf einen Klick der Überblick

Fotos: Sabine Nölke

Man sagt Frauen ja vieles nach: Orientierungslosigkeit und

Spinnenphobie gehören dazu. Alexandra Gerke kann da-

rüber nur lachen. In ihrem Büro im Pavillon sitzt eine große

Spinne an der Wand. Diese wird von ihr liebevoll gehegt

und gepflegt.

Löcher und Risse im Netz werden sorgsam ausgebessert.

Regelmäßig wird sie mit Informationen gefüttert. Würde

die Verkehrsplanerin den Faden verlieren, wäre das Chaos

vorprogrammiert - im Liniennetz der VER. Dass das nicht

passiert, ist auch ihrem Kollegen Dirk Jellinghaus zu ver-

danken. Mit ihm teilt sie das Büro, zusammen sind sie ein

eingespieltes Team. Nun ist ihnen auch noch ein digitaler

Coup gelungen. Erfolg auf der gesamten Linie: Der inter-

aktive Liniennetzplan (ILNP) bereichert das Serviceangebot

der VER.

„Der Online-Plan soll das Bus– und Bahnfahren transpa-

renter und einfacher machen und den ÖPNV im Kreisge-

biet stärker in den Fokus rücken“, erklärt Alexandra Ger-

Maus bringt Netz-Spinne auf TourenAlexandra Gerke und Dirk Jellinghaus halten die Fäden in der Hand

ke. „Und wir wollen natürlich neue Kunden als Fahrgäste

dazugewinnen.“ Dieser Service der VER war aber auch ein

hartes Stück Arbeit. Viele Stunden haben Dirk Jellinghaus

und Alexandra Gerke zusätzlich in den Interaktiven Lini-

ennetzplan investiert. Da gehört natürlich viel Leidenschaft

und Herzblut dazu, denn die Aufgabe ist wahrlich nicht

gerade einfach zu meistern.

Was da nicht alles bedacht werden muss! In was man sich

da nicht alles einarbeiten muss! Zum Beispiel in die Ge-

heimnisse von GIS. GIS steht für Geoinformationssysteme

zur Erfassung und Bearbeitung räumlicher Daten. Diese

werden zum Beispiel bei der Stadtplanung und der Kar-

tografie gebraucht. Die althergebrachte Netzspinne wird

sozusagen digital abgebildet. Aber auch da gibt es unter-

schiedliche Varianten, mit denen der Nutzer arbeiten kann;

z.B. eine sogenannte topografische und eine schematische

Darstellung.

Das hört sich kompliziert an. Wie gut, dass es Menschen

bei der VER gibt, die sich mit sowas auskennen und das

auch noch gut erklären können. Alexandra Gerke bot

Schulungen für die Mitarbeiter des Kundencenters an.

Schnell wurde klar, dass nicht alles, was sich kompliziert

anhört, auch kompliziert sein muss. So genügen nur weni-

ge Mausklicks, um die gewünschte Verbindung, Haltestel-

len, Linien, Anschlüsse und Fahrtzeiten anzuzeigen. „Man

erhält einen Überblick über das gesamtes Liniennetz. Der

Kunde kann seine individuelle Route planen und sogar tou-

ristische Highlights der Städte anklicken.“ Alexandra Gerke

und Dirk Jellinghaus haben sich noch tiefer in die Arbeit

gekniet: „Wir wollten, dass sich auch die Linien der be-

nachbarten Unternehmen abgebildet werden.“ Wenn die

Unternehmen in den Nachbarstädten auch an virtuellen

Liniennetzplanen arbeiten, dann kann das noch besser für

die Fahrgäste werden.

Während der Arbeit an dem Interaktiven Netzplan liefen

die Drähte nach Berlin heiß. Dort „sitzt“ die Agentur, die

von der VER mit der technischen Umsetzung und Betreu-

ung des Planes beauftragt wurde: Baumgardt Consultants.

Übrigens: Zurzeit sind im Bereich des Verkehrsverbunds

Rhein-Ruhr (VRR) fünf interaktive Liniennetzpläne online,

erfahren wir von Baumgardt Consultants.

VER-Geschäftsbericht 2015 25

Ausbildung und Personal

Mitarbeiter

Funktionsbereiche 2013 2014 2015

Overhead 19,00 19,00 20,00

Kundenmanagement 14,00 16,00 21,50

Verwaltungsbereich 33,00 35,00 41,50

Betriebsmanagement 19,00 20.00 20,00

Fahrdienst 217,00 225.00 230,00

Verkehrsbereich 236,00 245,00 250,00

Fahrzeugwartung/-instandsetzung 26,00 26,00 24,00

Streckeninfrastruktur 4,50 4,50 4,50

Grundstücke und Gebäude 1,00 1,00 1,00

Technikbereich 31,50 31,50 29,50

Gesamt-Personal (netto) 300,50 311,50 321,00

Auszubildende 12,00 13,00 10,00

Altersteilzeitkr. in Freizeitphase 3,00 2,00 0,00

Elternzeit 0,00 1,00 1,00

Teilzeitbeschäftigte*** 11,50 12,50 13,00

Gesamt-Personal 327,00 340,00 345,00

*** Bei den Teilzeitbeschäftigten handelt es sich nur um den „restlichen Anteil“ zu einer Vollzeitkraft.

Der „arbeitende“ Teil ist bereits in diversen Funktionsbereichen enthalten.

VER - aktuell

Zum neuen Ausbildungsjahr 2015/16 sind zwei Auszubil-

dende eingestellt worden: eine Kauffrau für Büromanage-

ment und ein Kfz-Mechatroniker.

Das durchschnittliche Lebensalter der Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter betrug 46 Jahre. Die durchschnittliche Be-

triebszugehörigkeit liegt derzeit bei 13 Jahren.

Mit 52 (Vorjahr: 50) behinderten Beschäftigten belief sich

der Anteil am Gesamtpersonalbestand auf 15,06 Prozent

und lag damit auch in diesem Jahr wieder über der vom

Gesetzgeber im Rahmen des Sozialgesetzbuches vorgege-

benen Quote von 5 Prozent, bei deren Unterschreitung eine

Ausgleichsabgabe nach § 77 SGB IX zu entrichten wäre.

Der Personalaufwand stieg um 5,03 Mio. auf 20,79 Mio.

Euro. Die Aufwendungen für Löhne und Gehälter erhöh-

ten sich um 5,41 Mio. auf 17,07 Mio. Euro, die Arbeitge-

beranteile zu Sozialversicherungen sanken um 0,38 Mio.

auf 3,73 Mio. Euro. Die darin enthaltenen Aufwendungen

für Altersversorgung und Unterstützung nahmen um 0,53

Mio. auf 1,39 Mio. Euro ab.

Die Krankenquote lag bei insgesamt 12,73 Prozent

Dies bedeutete einen leichten Rückgang um 0,01 Pro-

zent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Wert ist für das

Unternehmen weiterhin zu hoch, daher werden die Be-

mühungen im Bereich Fehlzeitenmanagement weiter

intensiv fortgeführt.

Seite 551

Page 552: (QQHSH 5XKU

26 VER-Geschäftsbericht 2015

Die kleinste Bühne der Region

Klein, fein, gemütlich und irgendwie ein bisschen

anders: bei der VER kam es am 31. Mai 2015 zu einer

Premiere der besonderen Art. Die „Linie 1“ nahm Fahrt

auf. Doch was ist die Linie 1?

Dahinter verbirgt sich eine Konzertreihe, bei der das

VER-Foyer zweimal im Jahr – immer an einem Sonn-

tagabend zur besten Tatortzeit – zur kleinsten Bühne

der Region wird. Präsentiert wird die Reihe von der

VER in Kooperation mit dem Schwelmer Gitarristen

Stefan Wiesbrock.

Einen großartigen Einstand gab dabei das Duo

„FingerFood“ mit Stefan Wiesbrock und Wolfram

Linie 1 nimmt Fahrt aufAußergewöhnliche Konzertreihe vor historischer Kulisse

Cramer von Clausbruch. Normalerweise bezeichnet

Fingerfood Speisen, die mit den Fingern statt mit Be-

steck gegessen werden – für die beiden Musiker,

die das Duo „FingerFood“ bilden, sind die Instru-

mente das „Futter“ für ihre Finger. Und das fanden

sie hauptsächlich durch ihre beiden Gitarren.

Aber auch auf anderen Leckerbissen, wie Balalaika,

Harfe, Ukulelen oder Hang verstanden es die beiden

außerordentlichen Musiker, feinste tonale Gaumen-

freuden zu erwecken.

Passend zum Programm gab es auch noch kulinarische

Häppchen für das Publikum.

VER-Geschäftsbericht 2015 27

Session in der Straßenbahn

Das erste Konzert wurde gleich ein voller Erfolg. Und

der Funke sprang auch gleich beim zweiten Konzert

über. Am 25. Oktober 2015 nahm die Linie 1 erneut

Fahrt auf. Für frischen Wind sorgte dieses Mal die

I r i sh-Folk-Band STOUT. Wie auch schon beim er-

sten Mal, konnten sich VER-Geschäftsführer Thomas

Schulte und Stefan Wiesbrock über ein volles Haus

freuen.

Die beiden Vollblutmusiker und Irland-Fans, Simon

Scherer und Mario Kuzyna, brachten selbiges denn

auch zum Kochen und nahmen die Besucher mit auf

die grüne Insel. Ihr Programm reichte von lauten,

rauen Pub-Songs über gefühlvoll arrangierte Balla-

den bis zum irischen Gassenhauer. Mit Banjo und Gi-

tarre, der Mandoline und dem Knopfakkordeon, ih-

rer starken Bühnenpräsenz und jeder Menge Humor

eroberten STOUT das Publikum im Sturm.

Begeistert zeigten sich sowohl STOUT als auch die

Besucher, unter denen sich auch wieder Prominenz

aus Wirtschaft und Politik befanden, vom außerge-

wöhnlichen Ambiente.

Denn zur Linie 1 gehört untrennbar die mit Liebe

restaurierte historische Straßenbahn, die als nostal-

gische Bühnenkulisse dient, und eine heimelige At-

mosphäre ins Foyer bringt. Das begeisterte übrigens

nicht nur die Besucher, sondern auch die Musiker, die

sich bei der VER pudelwohl fühlten.

„Wir möchten gerne wieder hier auftreten!“, bedank-

ten sich STOUT. Ein schönes Kompliment für die VER. Fotos: Sabine Nölke

Fotos links:

Premiere bei der VER: Das Duo FingerFood

Stefan Wiesbrock (vorne) und Wolfram Cramer

und der Schwelmer Musiker Stefan Wiesbrock

Hier sind sie vor der historischen

Foto: Uwe Sebeczek

Seite 552

Page 553: (QQHSH 5XKU

28 VER-Geschäftsbericht 2015

Bilanzen

Die finanzielle Seite

31.12.2015 31.12.2014 Veränderungen

Bilanzstruktur T € % T € % T €

Aktiva

Immaterielle Vermögensgegenstände 147 1 178 1 - 31

Sachanlagen 13.539 39 14.615 46 - 1076

Finanzanlagen 9.752 28 9.751 31 1

Langfristig gebundene Vermögenswerte 23.438 68 24.544 78 - 1.106

Vorräte 473 1 579 2 - 106

Forderungen 6.834 20 3.053 10 + 3.781

Flüssige Mittel 3.818 11 3.033 10 + 785

Kurzfristig gebundene Vermögenswerte 11.125 32 6.665 20 + 4.460

Rechnungsabgrenzungsposten 51 <1 40 < 1 + 11

Bilanzsumme 34.614 10 31.249 100 + 3.365

Passiva

Eigenkapital 3.556 20 3.557 11 - 1

Investitionszuschüsse 0 0 0

Pensionsrückstellungen 22.684 66 16.938 54 + 5.746

Langfristig gebundenes Kapital 26.240 86 20.495 65 + 5.745

Sonstige Rückstellungen 3.030 9 4.580 15 - 1.550

Verbindlichkeiten 5.261 15 6.092 20 - 831

Kurzfristig gebundenes Kapital 8.291 24 10.672 35 - 2.381

Rechnungsabgrenzungsposten 83 <1 82 <1 1

Bilanzsumme 34.614 100 31.249 100 + 3.365

Finanzwirtschaft

Netto Umsätze 2015 Netto Umsätze 2014 Veränderungen

€ € €

Einzelfahrausweise 2.467.351,67 2.290.316,45 +177.035,22

Zeitfahrausweise 3.862.208,74 3.620.484,66 +241.724,08

Zeitfahrausweise Schüler und Auszubildende 5.113.253,08 5.031.650,35 +81.602,73

Sonstige Verbundangebote 447.046,60 245.015,08 +202.031,52

Kassentechnische Verbundangebote 11.889.860,09 11.187.466,54 +702.393,55

Ausgleich Übersteiger und Fremdnutzer 3.135.486,67 3.416.300,11 -280.813,44

Erstattung Schwerbehindertenbeförderung 985.767,32 975.240,59 +10.526,73

Abgeltung Schülerbeförderung 1.735.747,73 1.766.821,03 -31.073,30

Ausgleichsleistungen 5.857.001,72 6.158.361,73 -301.360,01

Sonstige Verkehrserlöse 68.013,42 98.236,55 -30.223,13

Erlöse Personenverkehr 17.814.875,23 17.444.064,82 +370.810,41

Alle übrigen Erlöse 326.625,41 274.547,99 +52.077,42

Gesamte Umsatzerlöse 18.141.500,64 17.718.612,81 +422.887,83

Periodenfremde Umsatzerlöse 56.759,66 172.538,67 -115.779,01

Bereinigte Umsatzerlöse 18.084.740,98 17.546.074,14 +538.666,84

Erlösarten

VER-Geschäftsbericht 2015 29

VER-Jahresabschluss

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis 31.12.2015

31.12.2015 31.12.2014 € T €

1. Umsatzerlöse

• Verkehrseinnahmen und sonstige Erlöse 18.141.500,66 17.719

• Zuweisungen des Zweckverbandes 10.636.000,00 10.516

28.777.500,66 28.235

2. Sonstige betriebliche Erträge 2.204.474,53 416

30.981.975,19 28.651

3. Materialaufwand

• Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

und für bezogene Waren -3.659.545,10 -3.408

• Aufwendungen für bezogene Leistungen -4.966.689,77 -4.689

-8.626.234,87 -8.097

4. Personalaufwand

• Löhne und Gehälter -17.067.977,36 -11.657

• Soziale Abgaben und Aufwendungen für

Altersversorgung und Unterstützung -3.726.414,36 -4.106

-20.794.391,72 -15.763

- davon Altersversorgung 1.243.325,34 €

Vorjahr: 1.772.708,35 €

5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände

des Anlagevermögens und Sachanlagen -2.182.033,65 -2.006

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -2.796.785,87 -2.583

7. Betriebsergebnis -3.417.470,92 202

8. Finanzergebnis -651.459,18 -573

9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -4.068.930,10 -371

10. Außerordentliches Ergebnis -304.207,00 -304

11. Sonstige Steuern -22.544,02 -19

12. Erträge aus Ergebnisabführungsvertrag 4.395.681,12 694

13. Jahresfehlbetrag 0,00 0

14. Entnahme aus anderen Gewinnrücklagen 0,00 0

15. Entnahme aus der vertraglichen Rücklage 0,00 0

16. Bilanzgewinn/Bilanzverlust 0,00 0

Seite 553

Page 554: (QQHSH 5XKU

30 VER-Geschäftsbericht 2015

VER-Jahresabschluss

Bilanz zum 31. Dezember 2015

Aktiva 31.12.2015 31.12.2014

€ T €

A Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände

1. Entgeltlich erworbene Nutzungsrechte 147.089,00 178

Sachanlagen

1. Grundstücke und Bauten 2.446.562,79 2.711

2. Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen 127.591,00 202

3. Fahrzeuge für Personenverkehr 9.426.593,00 10.209

4. Maschinen und maschinelle Anlagen,

die nicht zu Nr. 2 oder 3 gehören 164.219,00 154

5. Andere Anlagen, Betriebs- u. Geschäftsausstattung 1.130.961,46 1.239

6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 243.288,66 100

13.539.215,91 14.615

Finanzanlagen

1. Beteiligungen 7.450,00 7

2. Wertpapiere des Anlagevermögens 9.744.100,00 9.744

9.751.550,00 9.751

Anlagevermögen gesamt 23.437.854,91 24.544

B Umlaufvermögen

Vorräte

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 472.990,04 579

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.167.263,68 1.975

2. Forderungen gegen Gesellschafter 5.281.155,41 694

3. Sonstige Vermögensgegenstände 385.544,45 384

6.833.963,54 3.053

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 3.817.983,05 3.033

Umlaufvermögen gesamt 11.124.936,63 6.665

C Rechnungsabgrenzungsposten 51.178,27 40

34.613.969,81 31.249

VER-Jahresabschluss

VER-Geschäftsbericht 2015 31

Passiva 31.12.2015 31.12.2014

€ T €

A Eigenkapital

1. Gezeichnetes Kapital 2.815.000,00 2.815

2. Kapitalrücklage 741.543,22 742

Eigenkapital gesamt 3.556.543,22 3.557

B Rückstellungen

1. Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 22.684.270,00 16.938

2. Sonstige Rückstellungen 3.029.574,46 4.581

Rückstellungen gesamt 25.713.844,46 21.519

C Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 4.290.845,95 5.074

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 656.242,58 761

3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen

ein Beteiligungsverhältnis besteht: 0,00 0

4. Sonstige Verbindlichkeiten 313.774,98 257

davon aus Steuern: 104.242,87 €

(Vorjahr 103.197,00 €)

davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 48.515,10 €

(Vorjahr 42.907,29 €)

Verbindlichkeiten gesamt 5.260.863,51 6.092

D Rechnungsabgrenzung

Rechnungsabgrenzungsposten 82.718,62 81

34.613.969,81 31.249

Bilanz zum 31. Dezember 2015

Seite 554

Page 555: (QQHSH 5XKU

32 VER-Geschäftsbericht 2015

Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung während des Berichts-

jahres in der durch Gesetz vorgeschriebenen Form überwacht.

Die Geschäftsführer haben den Aufsichtsrat regelmäßig sowohl

schriftlich als auch mündlich über die Lage und die Entwicklung

der Gesellschaft unterrichtet. Zusätzlich fanden kontinuierlich

Gespräche mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates statt.

In vier Sitzungen hat sich der Aufsichtsrat mit den Verände-

rungen und Zukunftsthemen des Nahverkehrs im Verkehrs-

verbund befasst. Der besondere Fokus wurde auf die Entwick-

lungen bei der VER gerichtet. Eine recht dichte Sitzungsfolge

fand im ersten Halbjahr statt. Die ursprünglich für Dezember

geplante Sitzung wurde kurzfristig auf Januar 2016 verschoben.

Der Aufsichtsrat beschäftigte sich, ausgehend vom Beschluss des

Kreistages zur Organisation und Ausgestaltung des ÖPNV ab 2019

kontinuierlich mit dem Detaillierungsprojekt von BOGESTRA und

VER. Seine Begleitung reicht von der Kenntnisnahme des Letter

of Intent zur Weiterentwicklung einer Kooperation im straßenge-

bundenen ÖPNV, über die Verabschiedung von Eckpunkten für

die Kooperation bis zur Entgegennahme regelmäßiger Berichte

aus den verschiedenen Arbeitsgruppen durch den Projektleiter.

Sämtliche Aspekte wurden ausgiebig diskutiert. Eine besondere

Betrachtung fand der Umgang mit den Aktivitäten zum ITCS / DFI;

dies vor dem Hintergrund ein möglichst umfassendes Gesamtkon-

zept in Zusammenarbeit mit der BOGESTRA entwickeln zu kön-

nen. Um den Weg für eine neue Kooperation zu eröffnen, wurde

der Kooperationsvertrag mit WSW mobil und VSG gekündigt.

Ebenfalls breiten Raum nahm die Erörterung des Verfahrens zum

Ersatz der Ruhegeldordnung durch den ATV-K ein. Dies geschah

vor dem Hintergrund, dass nach der gewonnenen ersten Instanz

die zweite Instanz verloren wurde. Da die Urteilsbegründung zum

Jahresende noch nicht vorlag und somit mögliche Ansatzpunkte

für das weitere Vorgehen noch nicht entwickelt werden konnten,

wurde die Dezembersitzung um einen Monat verschoben.

Der Aufsichtsrat begleitete weiterhin die Projekte „Etablierung

eines Seniorenbegleitservices“ und „Einrichtung des KundenCen-

ters Schwelm“, die nach längerer Vorbereitung in 2015 umge-

setzt wurden.

Überdies erörterte das Gremium die bundesweite diskutierten

Themen „Mitnahmeverbot von E-Scootern in Linienbussen“ und

Flüchtlinge. Gerade das zuletzt genannte Thema beschäftigte

die VER auf vielerlei Weise – von der Beförderung der Menschen

zu den Unterkünften, die Information dieser Menschen über die

Nutzung des ÖPNV bis zur Bereitstellung einer Erstaufnahme-

stelle auf dem Gelände der VER. An dieser Stelle noch einmal

einen herzlichen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei-

ter, sowie freiwilligen Helfern die die kurzfristig Einrichtung der

Flüchtlingserstaufnahme erst möglich gemacht haben.

Schließlich wurden erste Informationen zum in Fortschreibung be-

findlichen Nahverkehrsplan entgegen genommen. Der Beratungs-

gang wird sich im Wesentlichen auf das folgende Geschäftsjahr

konzentrieren.

Die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens wur-

den schwerpunktmäßig im Rahmen der Unternehmenspro-

gnose und in den Berichten über den Gang der Geschäfte ein-

schließlich Soll-Ist-Vergleich thematisiert.

Der Jahresabschluss sowie der Lagebericht für das Geschäftsjahr

2015 wurden von der WIBERA Wirtschaftsberatung AG, Wirt-

schaftsprüfungsgesellschaft mit Sitz in Düsseldorf geprüft und

mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung nach § 53 Haushalts-

grundsätzegesetz wurde vom Abschlussprüfer ebenfalls geprüft. Es

ergaben sich keine Beanstandungen.

Der Aufsichtsrat hat von dem Prüfungsergebnis zustimmend

Kenntnis genommen. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner

Prüfung hat er in Übereinstimmung mit dem Abschlussprüfer den

von den Geschäftsführern vorgelegten Jahresabschluss und den

Lagebericht 2015 gebilligt.

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung den

Jahresabschluss und den Lagebericht festzustellen und den Ge-

schäftsführern und dem Aufsichtsrat Entlastung zu erteilen.

Der Jahresfehlbetrag wird durch den mit der Beteiligungsgesell-

schaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH bestehenden Ergebnisab-

führungsvertrag ausgeglichen.

Der Aufsichtsrat spricht der Geschäftsführung und der Beleg-

schaft des Unternehmens für die im Berichtsjahr geleistete Ar-

beit Dank und Anerkennung aus.

Ennepetal, im Juni 2016

Der Aufsichtsrat

Daniel Pilz

Vorsitzender

Bericht des Aufsichtsrates

Seite 555

Page 556: (QQHSH 5XKU

Seite 556

Page 557: (QQHSH 5XKU

Seite 557

Page 558: (QQHSH 5XKU

32 33GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN

AKTIVA

2013 2012

T€ T€ T€

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 31.808 30.582

II. Sachanlagen 979.335 877.607

III. Finanzanlagen 238.770 212.732

I. Vorräte

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 6.804 7.408

2. Unfertige Leistungen 1.999 818

3. Fertige Erzeugnisse und Waren 7.656 5.168

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 2.355 T€ (Vj.: 2.442 T€)

138.833 121.702

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 460 335

3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.034 1.821

4. Forderungen gegen Gesellschafter 0 16.769

5. Sonstige Vermögensgegenstände 36.830 31.298

davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 4.684 T€ (Vj.: 4.362 T€)

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 9.963 19.158

2.031 2.955

PASSIVA

2013 2012

T€ T€ T€

I. Gezeichnetes Kapital 20.000 20.000

I. Kapitalrücklage 205.065 202.245

III. Gewinnrücklagen 67.547 77.396

IV. Konzernbilanzverlust –47.279 –51.405

V. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter 132.651 135.027

Sonderposten für Investitionszuschüsse 6 11

6.236 7.796

1. Rückstellungen für Pensionen 37.574 37.971

2. Steuerrückstellungen 4.852 7.257

3. Sonstige Rückstellungen 174.013 157.956

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 689.349 569.642

2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 383 737

3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 68.977 72.637

4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 1.873 2.188

5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4.165 4.107

6. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter (Vj.: Forderung) 4.999 0

7. Sonstige Verbindlichkeitendavon aus Steuern: 10.609 T€ (Vj.: 11.480 T€) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 18 T€ (Vj.: 70 T€)

83.975 83.260

1.139 1.528

BilanzWSW Konzern l zum 31. Dezember 2013

Seite 558

Page 559: (QQHSH 5XKU

34 35GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN

2013 2012

T€ T€ T€

1. Umsatzerlöse 1.035.729 906.549

2. Minderung des Bestands an fertigen Erzeugnissen und an nicht abgerechneten Leistungen (Vj.: Erhöhung)

1.179 –1.830

3. Andere aktivierte Eigenleistungen 6.646 7.168

4. Sonstige betriebliche Erträge 62.537 45.815

5. Materialaufwand

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren –626.698 –495.890

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen –62.844 –64.265

c) Entsorgungskosten –6.854 –6.377

6. Personalaufwand

a) Löhne und Gehälter –169.166 –174.507

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützungdavon für Altersversorgung: 15.301 T€ (Vj.: 13.417 T€)

–44.906 –45.362

7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

–57.397 –61.651

8. Sonstige betriebliche Aufwendungen –88.570 –77.731

9. Erträge aus Beteiligungen 558 50

10. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 51 104

11. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 644 637

12. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon aus Abzinsung: 426 T€ (Vj.: 36 T€)

5.472 2.432

13. Abschreibungen auf Finanzanlagen –111 0

14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon aus Aufzinsung: 2.217 T€ (Vj.: 2.710 T€)

–29.035 –27.683

15. Aufwendung aus Verlustübernahme –33 –30

16. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 27.202 7.428

17. Außerordentliches Ergebnis –15.000 0

18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –9.730 –9.856

19. Erträge aus der Veränderung von latenten Steuern 317 208

20. Sonstige Steuern –1.536 –1.226

21. Konzernjahresüberschuss (Vj.: Fehlbetrag) 1.254 –3.446

22. Konzernvortrag –51.405 –39.734

23. Anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn –6.978 –9.410

24. Entnahme aus der Gewinnrücklage 9.850 1.186

25. Einstellungen in Gewinnrücklagen 0 0

2013 2012

T€ T€

Periodenergebnis 1.254 –3.446

Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) Anlagevermögen 57.492 61.435

Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen 13.256 11.819

Gewinne (+)/Verluste (-) aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 30 508

von Finanzanlagen 111

Sonstige zahlungsunwirksame Erträge –1.565 –1.693

Zunahme (-)/Abnahme (+) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind

–7.523 –18.808

Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind

644 33.999

Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 627 –29

Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen –168.603 –144.115

Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen –4.967 –2.064

Einzahlungen aus Abgängen des Finanzanlagevermögens 353 703

Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen –26.598 –32.037

Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführung 2.820 2.820

Auszahlung an Gesellschafter –9.353 –11.773

Einzahlungen aus der Aufnahme und Rückführung von Krediten 213.075 144.389

Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten und Vergabe von Krediten –93.370 –101.738

Zuschüsse Dritter 12.562 25.178

Ein-/Auszahlungen aus der Aufnahme/Anlage von kurzfristigen Krediten und Tagesgeldern 560 111

Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds –9.195 –34.741

Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 19.158 53.899

Finanzmittelfonds am Ende der Periode

Gewinn-und-Verlust-RechnungWSW Konzern l vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013 WSW Konzern l 01. Januar bis 31. Dezember 2013

T€ und gezahlte Zinsen in Höhe von 17.699 T€enthalten.

Seite 559

Page 560: (QQHSH 5XKU

36 37GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN

Anhang zum KonzernabschlussWSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

erforderlich ist, sodass gemäß § 296 Abs. 2 HGB auf eine

Konsolidierung und gemäß § 311 Abs. 2 HGB auf einen

gesonderten Ausweis als assoziierte Unternehmen und

eine Bewertung nach § 312 HGB verzichtet wurde.

Bezogen auf die Konzernkennzahlen betragen die Bilanz-

summen 2,7% (Vj.: 1,6%) und die Umsatzerlöse 1,84%

(Vj.: 0,86%) der wegen untergeordneter Bedeutung nicht

einbezogenen Unternehmen.

Die in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften

WSW Energie & Wasser AG, WSW mobil GmbH und WSW

Wuppertaler Stadtwerke GmbH sind im Jahr 2007 durch

umwandlungsrechtliche Abspaltung aus der Wuppertaler

Stadtwerke AG hervorgegangen. Die konzerninterne Um-

strukturierung wurde nach den allgemeinen Konsolidie-

rungsgrundsätzen des § 297 Abs. 3 S. 1 HGB behandelt.

Aus diesem Grund wurden die Konzernansätze aus der Zeit

vor der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung fortge-

führt. Aus Konzernsicht wurde daher keine Erstkonsolidie-

rung für die Anteile der WSW Energie & Wasser AG und

der WSW mobil GmbH vorgenommen. Ergebnisse aus

Veräußerungsvorgängen innerhalb des Konzerns wurden

nach dem gleichen Grundsatz eliminiert.

Die Konsolidierungen der AWG, VSG und GWH erfolgten

ursprünglich bei der WSW Energie & Wasser AG (vormals:

Wuppertaler Stadtwerke AG). Durch die Abspaltung im

Geschäftsjahr 2007 erfolgt seitdem die Konsolidierung beim

„neuen“ Mutterunternehmen, der WSW Wuppertaler Stadt-

werke GmbH.

Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung

der AWG betrug 6.403 TEuro und wurde dem Sachanlage-

vermögen zugeordnet. Die aufgedeckten stillen Reserven

wurden über vier Jahre im Zeitraum von 1996 bis 1999

erfolgswirksam abgeschrieben.

Der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2013 der

WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH wurde nach den

Vorschriften des Handelsgesetzbuches sowie ergänzender

Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Nach der Verordnung über die Gliederung des Jahres-

abschlusses von Verkehrsunternehmen vom 13.07.1988

wurden die Sachanlagen um die Positionen „Gleisanlagen,

Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen“ und „Fahr-

zeuge für Personenverkehr“ erweitert.

Für die Gewinn-und-Verlust-Rechnung wurde das Gesamt-

kostenverfahren gewählt.

Die WSW Energie & Wasser AG, die WSW mobil GmbH,

die WSW Netz GmbH, die AWG Abfallwirtschaftsgesell-

schaft mbH (AWG), die VSG Verkehrs-Service GmbH

(VSG) und die WSW 3/4/5 Energie GmbH (WSW 3/4/5)

wurden nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung

im Sinne der Buchwertmethode und die GWH Gemein-

schaftswerk Hattingen GmbH wurde nach den Grundsätzen

der Quotenkonsolidierung gemäß § 310 HGB ebenfalls

nach der Buchwertmethode einbezogen.

Aufgrund untergeordneter Bedeutung wurden die übrigen

Beteiligungen nicht in den Konzernabschluss einbezogen,

weil dies einzeln und insgesamt für die Vermittlung eines

den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nicht

Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung

der VSG in Höhe von 153 TEuro wurde aufgrund fehlender

nennenswerter stiller Reserven als Geschäfts- oder Firmen-

wert ausgewiesen und nach § 309 Abs. Satz 1 HGB im Zeit-

raum von 2000 bis 2004 abgeschrieben.

Ein passiver Unterschiedsbetrag ergab sich bei der Quoten-

konsolidierung der Gemeinschaftswerk Hattingen GmbH,

Hattingen. Er wurde in der Konzernbilanz als Unterschieds-

betrag aus der Kapitalkonsolidierung ausgewiesen (196 TEuro).

Der Unterschiedsbetrag wurde im Geschäftsjahr 2004 ge-

mäß DRS (Deutsche Rechnungslegungs Standards) Nr. 4

erfolgswirksam aufgelöst.

Bei der Erstkonsolidierung der WSW 3/4/5 Energie GmbH

ergab sich ein aktiver Unterschiedsbetrag in Höhe von

31.691 TEuro. Dieser Unterschiedsbetrag ergab sich durch

die Einbringung von Stromlieferverträgen und wurde daher

den immateriellen Vermögensgegenständen zugeordnet.

Der Unterschiedsbetrag wird über die Laufzeit der Verträge

abgeschrieben.

Die ursprüngliche Kapitalkonsolidierung der AWG, GWH

und VSG erfolgte gemäß § 310 Abs. 2 HGB jeweils auf

den Stichtag der erstmaligen Einbeziehung. Eine erfolgs-

neutrale Korrektur der Ansätze auf den Erwerbszeitpunkt

im Sinne der Vorgaben des DRS 4 wurde infolge des gesetz-

lichen Wahlrechts nicht vorgenommen.

Anteile konzernfremder Gesellschafter werden in der Bilanz

gesondert ausgewiesen.

Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Umsätze,

Aufwendungen und Erträge zwischen den einbezogenen

Unternehmen wurden gegeneinander aufgerechnet.

Auf eine Zwischenergebniseliminierung wurde aufgrund

von § 304 Abs. 2 HGB verzichtet.

Latente Steuern werden nicht ausgewiesen, da der beste-

hende Aktivüberhang unter Ausnutzung des Wahlrechts

des § 274 Abs. 1 HGB bilanziell nicht angesetzt wird. Die

aktiven latenten Steuern resultieren im Wesentlichen aus

* Ergebnisabführungsvereinbarung (EAV) ** Durch Dauerdarlehen mit Beteiligungscharakter sowie teilweisem Stimmrechtsverzicht des Mitgesellschafters RWE Power AG, Essen, besteht materiell

Parität zwischen beiden Gesellschaftern. Die Gesellschaft wurde als Gemeinschaftsunternehmen gem. § 310 HGB quotal zu 48% in den Konzern-abschluss einbezogen.

*** Eigenkapital/Ergebnis des Geschäftsjahres 2012

Konsolidierungskreis Konzernunternehmen

Anteil am Kapital Eigenkapital Ergebnis 2013

% T€ T€

WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH – 252.520 –2.704

WSW mobil GmbH, Wuppertal 100 25.780 0 *

WSW Netz GmbH, Wuppertal 100 250 0 *

EDW Energie-Dienstleistung Wuppertal GmbH, Wuppertal 100 72 0 *

WVW Wertstoffverwertung Wuppertal GmbH, Wuppertal 100 510 370

VGW Verkehrs-Gesellschaft Wuppertal mbH, Wuppertal 100 742 16

VSG Verkehrs-Service GmbH, Wuppertal 90 2.013 347

WSW 3/4/5 Energie GmbH, Wuppertal 74,9 994 0 *

AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH, Wuppertal 70,47 20.000 0 *

WSW Energie & Wasser AG, Wuppertal 66,9 352.927 0 *

WSW Energielösungen GmbH, Wuppertal 50 904 –30

Niederrheinisch-Bergisches Gemeinschaftswasserwerk GmbH, Düsseldorf 50 2.152 113 ***

WLG Wertstoff-Logistik-Gesellschaft mbH, Wuppertal 49 34 –2

Gemeinschaftswerk Hattingen GmbH, Hattingen 48 2.045 0 *

Bergische Trinkwasser-Verbund GmbH, Remscheid 45,7 110 0 *

BEG Entsorgungsgesellschaft mbH, Remscheid 45 2.404 469

Wuppertaler Quartierentwicklungs Gesellschaft mbH, Wuppertal 20 163 –22 ***

GDF SUEZ WSW Windpark Helmstadt GmbH & Co. KG, Helmstadt 49 22.560 523

25 213 –177

Seite 560

Page 561: (QQHSH 5XKU

38 39GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN

Die Sachanlagen werden bei Ansatz betriebsgewöhnlicher

Nutzungsdauern planmäßig generell nach der linearen

Methode abgeschrieben. In 2013 wurden in den einbe-

zogenen Unternehmen Änderungen der Abschreibungs-

dauern vorgenommen.

Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. mit dem

niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Verzinsliche

Ausleihungen bzw. unverzinsliche Ausleihungen mit Wohn-

rechten sind zum Nennwert, unverzinsliche zum Barwert

bilanziert.

Die in den Einzelabschlüssen bestehenden steuerlichen

Wertansätze des Anlagevermögens wurden nicht in den

Konzernabschluss übernommen. Hierdurch wurde der

Wertansatz des Sachanlagevermögens um 18.454 TEuro

erhöht. Im Geschäftsjahr 2013 ergaben sich hierdurch

zusätzliche Abschreibungen in Höhe von 962 TEuro

(Vj.: 777 TEuro).

Bei den Vorräten werden die Roh-, Hilfs- und Betriebs-

stoffe sowie die fertigen Erzeugnisse und Waren zu durch-

schnittlichen Anschaffungskosten oder Herstellungskosten

unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Bei

den fertigen Erzeugnissen und Waren erfolgt die Bewer-

tung der Inhalte der Wasserbehälter mit dem gewogenen

Mittel aus Bezugs- und Gewinnungskosten und Abschrei-

bungen, die der Gasbehälter mit den Bezugskosten. Für

bestimmte Ersatzteile und Betriebsmaterialien wird ein

Festwert angesetzt.

temporären Differenzen im Bereich der immateriellen Ver-

mögensgegenstände, der Pensionsrückstellungen und der

sonstigen Rückstellungen. Bei der Bewertung der latenten

Steuern wurde ein konzernindividueller Steuersatz von

32,975% (KSt incl. SolZ und GewSt) zugrunde gelegt.

Latente Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen im Sinne

von § 306 HGB ergaben sich durch Wertaufholungen im

Anlagevermögen.

-

tungsmethoden

Die Einzelabschlüsse der in den Konzernabschluss einbe-

zogenen Unternehmen wurden entsprechend den gesetz-

lichen Vorschriften nach einheitlichen Bilanzierungs- und

Bewertungsmethoden einbezogen.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände

werden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten,

vermindert um die nach § 253 Abs. 3 HGB notwendigen

Abschreibungen, bewertet.

Die Bilanzierung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs-

oder Herstellungskosten unter Berücksichtigung ange-

messener Gemeinkosten; Fremdkapitalzinsen, die im

Zusammenhang mit bestimmten Investitionen der Sparte

Stadtentwässerung stehen und auf den Zeitraum der Her-

stellung entfallen, werden ebenfalls in die Herstellungs-

kosten einbezogen. Die Herstellungskosten der selbst

erstellten Anlagen umfassen Einzelkosten sowie die zure-

chenbaren Material- und Lohngemeinkosten einschließlich

angemessener Verwaltungskosten der Fertigung. Investiti-

onszuschüsse werden von den Anschaffungs- oder Herstel-

lungskosten der bezuschussten Vermögensgegenstände

abgesetzt, sobald diese fertiggestellt sind.

Innerhalb des Anlagevermögens wurden die Saldenvor-

träge aufgrund von Änderungen in den Einzelabschlüssen

angepasst. So wurden innerhalb der erhaltenen Anzahlun-

gen ca. 150 TEuro von den Grundstücken, grundstücks-

gleichen Rechten und Bauten sowie technischen Anlagen

und Maschinen

in die immateriellen Vermögensstände gebucht. Ebenso

erfolgte eine Korrektur der Vorträge bei den Grundstücken,

grundstücksgleichen Rechten und Bauten in Höhe von ca.

1,9 Mio. € in 2011, die nun im Konzern nachgeholt wurde.

Im Berichtsjahr 2013 wurden die handelsrechtlichen Nut-

zungsdauern für die Versorgungsnetze (Strom, Gas, Wasser

und Fernwärme), der Erzeugungsanlagen des HKW Barmen

sowie für Umspannanlagen und Stationen der Strom- und

Gassparte in Anlehnung an die Vorgaben des Bundesver-

bandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW)

angehoben.

Ab dem Geschäftsjahr 2013 werden die handelsrechtlichen

Nutzungsdauern wie folgt festgelegt:

Erzeugungsanlagen HKW Barmen 20 Jahre

Strom: Leitungsnetz 40 Jahre

Strom: Hausanschlüsse 35 Jahre

Gas: Leitungsnetz und Hausanschlüsse 45 Jahre

Wasser: Leitungsnetz 60 Jahre

Wasser: Hausanschluss 50 Jahre

Fernwärme/Nahwärme: Leitungsnetz

und Hausanschlüsse 45 Jahre

Strom: Netzschutzeinrichtungen,

Umspannanlagen 25 Jahre

Strom: Großtrafos, Trafostationen (E-Teil) 30 Jahre

Gas: Reglerstationen (M-Teil) 45 Jahre

Aus der Veränderung der Nutzungsdauer ergibt sich für

2013 eine Ergebnisverbesserung von 7,1 Mio. Euro.

In 2013 wurden von der WSW Wuppertaler Stadtwerke

GmbH die Gewinnrechte der Wassersparte innerhalb der

WSW Energie & Wasser AG vom Minderheitenanteilseigner

GDF SUEZ Energie Deutschland AG erworben. Hierdurch

wurden stille Reserven in Höhe von 55,1 Mio. Euro im An-

lagevermögen der Wassersparte aufgedeckt. Die Abschrei-

bung erfolgt anhand der Restlaufwerte der einzelnen

Anlagen. Hierdurch wurden im Geschäftsjahr zusätzliche

Abschreibungen in Höhe von 2.235 TEuro vorgenommen.

Unentgeltlich erworbene Emissionsrechte nach dem Treib-

hausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) in Verbindung

mit dem Zuteilungsgesetz 2012 (ZuG 2012) werden mit

dem Erinnerungswert angesetzt, entgeltlich erworbene

mit den Anschaffungskosten. Der Zeitwert der am Bilanz-

stichtag noch vorhandenen kostenlos zugeteilten Emissions-

rechte beträgt 0,4 Mio. Euro. Die Emissionsrechte werden

dem TEHG zum 30. April 2014 erfüllen zu können.

Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstän-

den wurde das erkennbare Ausfallrisiko durch angemessene

Abwertungen berücksichtigt. Bei den sonstigen Vermögens-

gegenständen wurde das der Insolvenzsicherung dienende

§ 246 Abs. 2 HGB mit den hierfür gebildeten Rückstellungen

verrechnet.

Die bis zum Geschäftsjahr 2002 erhaltenen Ertragszuschüs-

se (Hausanschlusskosten, Baukostenzuschüsse und Netz-

kostenbeiträge) werden ratierlich über einen Zeitraum von

20 Jahren ergebniswirksam aufgelöst. Ab dem Geschäfts-

jahr 2003 werden die Zugänge dieser Zuschüsse gemäß

den BMF-Schreiben vom 27.05.2003 und 07.10.2004 ak-

tivisch von den entsprechenden Vermögensgegenständen

abgesetzt.

-

tungen sind folgende Methoden und Annahmen zugrunde

gelegt:

Versicherungs-

mathematisches

Verfahren

Dynamik der

anrechenbaren

Bezüge

Anpassung

der laufenden

Dynamik Beitragsbemes-

sungsgrenze für Sozialversi-

cherungsbeiträge

% % % %

Pensionsrückstellungen

Teilwertverfahren

4,91 2,5 2,0 2,5

3,84 2,5 – 2,5

3,84 – – –

Seite 561

Page 562: (QQHSH 5XKU

40 41GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN

Für unverbürgte Darlehen wurde von der AWG eine Nega-

tiverklärung erstellt. Für Verbindlichkeiten aus Lieferungen

und Leistungen liegen bei der AWG teilweise Eigentums-

vorbehalte vor.

Die Konzernumsatzerlöse teilen sich nach Sparten wie

folgt auf:

2013 2012

T€ T€

Versorgung 687.704

Müllannahme und -verwertung 78.076

Verkehr 63.918

Stadtentwässerung 63.098

Übrige 13.753

-

tungen ist die Richttafel Heubeck 2005G.

Beim GWH wurden aufgrund andersartiger Altersstrukturen

andere Werte (Gehaltstrend 2,75% und Rententrend

1,75%) angesetzt.

Das der Insolvenzsicherung dienende Deckungsvermögen

gebildeten Rückstellungen verrechnet. Die Anschaffungs-

kosten von 2.041 TEuro, deren Werthaltigkeit für die bis

2008 abgeschlossenen Vereinbarungen durch eine Garan-

tieerklärung des Geldinstituts bestätigt wurde, entsprechen

dem beizulegenden Zeitwert. Die Altersteilzeit- und Vor-

Rückstellungen ausgewiesen.

Die übrigen Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünf-

tiger kaufmännischer Beurteilung erforderlichen Erfüllungs-

betrages angesetzt.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag pas-

siviert.

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist in der Übersicht

dargestellt. Empfangene Kapitalzuschüsse werden geson-

dert ausgewiesen.

-

stände

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist

auch der abgegrenzte Verbrauch für am Bilanzstichtag

noch nicht abgelesenen und nicht abgerechneten Energie-

und Wasserverkauf enthalten (141,1 Mio. Euro; Vj.: 152,6

Mio. Euro). Die erhaltenen Netto-Abschlagszahlungen

hierauf in Höhe von 125,3 Mio. Euro (Vj.: 130,8 Mio. Euro)

wurden mit den Forderungen verrechnet.

Die Aufgliederung des Eigenkapitals gemäß DRS 7 zeigt

der Konzerneigenkapitalspiegel.

-

schafter

Der Ausgleichsposten enthält Anteile der weiteren Gesell-

schafter der WSW Energie & Wasser AG, der WSW 3/4/5,

der AWG und der VSG.

In dem Sonderposten sind Investitionszulagen nach § 4a

-

zungsdauer der Anlagegüter.

Die Pensionsrückstellungen resultieren im Wesentlichen

aus Pensionszusagen gegenüber ehemaligen und aktiven

Beschäftigten.

Die Steuerrückstellungen sind mit den geleisteten Voraus-

zahlungen saldiert und betreffen überwiegend Körperschaft-

steuer und Gewerbesteuer. Daneben werden 2.744 TEuro

aus latenten Steuern unter den Steuerrückstellungen aus-

gewiesen.

In den sonstigen Rückstellungen sind vor allem Rückstel-

aus Altersteilzeit, aus Lohn- und Gehaltsbewahrungsan-

sprüchen, für mögliche Rückzahlungen von Leistungen

nach dem Schwerbehindertengesetz, für verschiedene

Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen, für noch nicht ab-

gegoltene Urlaubsansprüche, für Konzessionsabgaben, für

Prozessrisiken, für ausstehende Rechnungen, für Rekulti-

-

wandsrückstellungen für technische Revisionen in den

Heizkraftwerken und für verschiedene Instandhaltungs-

maßnahmen enthalten.

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind u.a. aus Auf-

lösungen von Rückstellungen 16.306 TEuro, aus Anlagen-

-

postens für Investitionszuschüsse 5 TEuro enthalten. Mit

6.342 TEuro werden hier auch Erträge aus der technischen

und kaufmännischen Betriebsführung eines Wasserwerkes

für den Wupperverband ausgewiesen. Ebenso werden

Erträge aus geldwerten Sachbezügen der Mitarbeiter in

Höhe von 3.974 TEuro, eine Rückvergütung der RWE

Vertrieb AG (Pulheim) aufgrund einer Vereinbarung für

Kraftwerksgas und Erträge aus Mahn- und Einziehungs-

gebühren in Höhe von 2.249 TEuro hier ausgewiesen.

In dem als Davon-Vermerk ausgewiesenen Posten „aus

Aufzinsung“ wurden 49 TEuro Zinserträge aus dem

Deckungsvermögen zur Insolvenzsicherung von Alters-

teilzeitguthaben verrechnet.

A = Ausfallbürgschaft Stadt Wuppertal B = Forderungsabtretung C = Sicherungsübereignung

davon

Vorjahr

bis 1 Jahr

bis

1 Jahr

1 bis

5 Jahre

über

5 Jahre Gesamt

gesicherte

Beträge

T€ T€ T€ T€ T€ T€ Art

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 108.797 208.920 284.873 195.556 689.349 167.362 A

108.009 B

8.470 C

2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 737 383 0 0 383

3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 72.636 68.977 0 0 68.977

4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 2.189 1.873 0 0 1.873

5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

4.107 4.165 0 0 4.165

6. Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter 0 4.999 0 0 4.999

7. Sonstige Verbindlichkeiten 73.260 74.575 5.400 4.000 83.975

Die Verbindlichkeiten des Konzerns gliedern sich wie folgt:

Seite 562

Page 563: (QQHSH 5XKU

42 43GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN

Unter Berücksichtigung der Abzinsung (3.850 TEuro) ergibt

sich ein Rückstellungsbestand von 11.150 TEuro zum Bilanz-

stichtag.

WSW 3/4/5 Energie GmbH

Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB bestanden am Bilanz-

stichtag nicht.

die nicht in der Bilanz erscheinen und die auch nicht nach

§ 251 HGB anzugeben sind, setzt sich wie folgt zusammen:

Laufzeit Mio. €

Stromvertrag Steinkohle 2014–2028 28,3

davon 1 Jahr 1,7

davon 2–5 Jahre 7,1

Stromliefervertrag Wasserkraft 2014–2033 9,2

davon 1 Jahr 0,4

davon 2–5 Jahre 2,1

einheiten

Derivative Finanzgeschäfte (Swaps, Caps) werden zur

Absicherung von Marktpreisrisiken eingegangen. Für

negative Marktwerte von Swaps, die mit vorhandenen

Grundgeschäften eine wirtschaftliche Einheit bilden, werden

zum Bilanzstichtag keine Rückstellungen für drohende

Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet. Die Be-

wertung der Caps wird nach dem strengen Niederstwert-

prinzip gemäß § 253 Abs. 3 HGB durchgeführt.

WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Zur Absicherung zukünftiger Zinsbelastungen aus Krediten

auf variabler Zinsbasis wurden im Geschäftsjahr 2011 zwei

Absicherungsgeschäfte abgeschlossen:

Ein Zinsswap-Geschäft (Micro-Hedge) im Gegenwert von

7,0 Mio. Euro zur Absicherung eines in 2018 endfälligen

Darlehens sowie ein weiteres Zinsswap-Geschäft über 22

Mio. Euro für ein Tilgungsdarlehen mit einer Laufzeit von

10 Jahren (Marktwert 0,4 Mio. Euro). Der Zinssatz beider

Darlehen ist an den 6-Monats-EURIBOR gebunden.

Für den Konzern ergeben sich, bezogen auf die betroffenen

Unternehmen

WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

WSW Energie & Wasser AG

WSW mobil GmbH

folgende Auswirkungen:

Das Bestellobligo aus genehmigten und begonnenen Inves-

titionsmaßnahmen beträgt 85.371 TEuro. Aus Leasingver-

aus Miet- und Pachtverträgen 6.729 TEuro.

Kaufkontrakten in Höhe von 727,0 Mio. Euro, davon für

Strom 615,6 Mio. Euro und für Gas in Höhe von 111,4 Mio.

Euro.

Die WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH, WSW Energie

& Wasser AG und die WSW mobil GmbH sind Mitglieder

in der Rheinischen Zusatzversorgungskasse für Gemein-

den und Gemeindeverbände (RZVK), Köln. Die hierüber

versicherten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WSW

bzw. deren Hinterbliebene erhalten hieraus Betriebsren-

RZVK besteht eine Unterdeckung in Form der Differenz

-

gungsansprüchen und dem anteiligen, auf die WSW ent-

Entgelte betrugen im Geschäftsjahr 2013 rd. 113.419 TEuro

bei einem Umlagesatz von 4,25%. Ab dem Jahr 2003

wurden zusätzlich zu dem unveränderten Umlagesatz so-

genannte „Sanierungsgelder“ in Höhe von 1 Prozentpunkt

bzw. 2,5 Prozentpunkte (ab 2005 bis 2009) erhoben. In

2010 wurde das Sanierungsgeld von 2,5 Prozentpunkte

auf 3,5 Prozentpunkte angehoben. Damit beträgt der Ge-

-

lung ist über diesen Kenntnisstand hinaus derzeit nicht

absehbar.

Gegenüber der Gemeinschaftswerk Hattingen GmbH

(GWH) wurde eine Patronatserklärung dahingehend ab-

gegeben, dass die WSW Energie & Wasser AG jederzeit

so ausgestattet wird, dass diese in der Lage ist, ihren

fristgerecht und vollumfänglich nachzukommen. Zum

31. Dezember 2013 bestanden Verbindlichkeiten der

WSW Energie & Wasser AG gegenüber dem GWH in

Höhe von 7.952 TEuro.

Gegenüber einem Stromerzeuger aus EEG-Anlagen wurde

eine Patronatserklärung für die WSW Energie & Wasser

AG abgegeben, dass die Tochtergesellschaft für die Lauf-

zeit des Vertrages über die Direktvermarktung in der Weise

AWG

Haftungsverhältnisse im Sinne von § 251 HGB bestanden

zum Abschlussstichtag nicht.

bestehen aus Miet- und Leasingverträgen in folgendem

Umfang:

a) Die Mietzahlungen für gemietete Grundstücke und

Gebäude belaufen sich auf 1.085 TEuro jährlich.

b) Es bestehen Leasingverträge für Kraftfahrzeuge in

Büroausstattung in Höhe von 32,6 TEuro jährlich.

c) Es bestehen EDV-Verträge mit einem Zahlungsvolumen

von jährlich 209,7 TEuro.

Die Verträge zur US-Lease-Service-Contract-Finanzierung

sehen im Falle einer Vertragsverletzung durch die AWG

-

rende Entschädigungsleistung vor. Diese ist abhängig vom

Zinssätzen und Dollarkursen und kann bis zum 9,5-fachen

des aus diesem Geschäft erzielten Barwertvorteils betragen.

Das Vertragsverhältnis ist derzeit ungestört. Zur endgültigen

Absicherung wurde im laufenden Jahr eine Rückstellung

in Höhe von 15.000 TEuro gebildet bei gleichzeitiger Auf-

lösung der Vertragsrückstellung in Höhe von 7.000 TEuro.

Die genannten Swap-Absicherungsgeschäfte dienen der

Absicherung von Wertänderungsrisiken in Form von Markt-

zinsschwankungen. Da sich die Parameter von Grund- und

Sicherungsgeschäft entsprechen, werden die wirtschaft-

lichen Risiken aus den Grundgeschäften durch den Einsatz

des jeweiligen Swaps neutralisiert.

Die Grundgeschäfte und die jeweiligen Sicherungsgeschäfte

bilden daher jeweils eine Bewertungseinheit. Zum Bilanz-

stichtag wurden daher keine Rückstellungen für drohende

Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet.

WSW Energie & Wasser AG

Zur Absicherung zukünftiger Zinsbelastungen aus Krediten

auf variabler Zinsbasis bestehen folgende Absicherungs-

geschäfte:

• Im Geschäftsjahr 2010 wurde für ein Darlehen mit Zins-

bindungsfrist bis 12. März 2012 ein Nachtragsvertrag

abgeschlossen. Der Zinssatz des Nachtragsvertrages ist

gebunden an den 12-Monats-EURIBOR. Für den gesam-

ten zur Prolongation anstehenden Betrag in Höhe von

25,56 Mio. Euro wurde gleichzeitig ein Zins-Forward-Swap

abgeschlossen (Micro-Hedge). Der Zinsswap bezieht sich

eindeutig (z.B. Laufzeit, Bezugsbetrag) auf den Nach-

-

chen sich mit der Tilgung des Darlehens zum 10.03.2017

aus. Der Marktwert des Swaps zum 31. Dezember 2013

beläuft sich auf 1,24 Mio. Euro.

• Ein Konsortialdarlehen auf variabler Zinsbasis über 95,0

Mio. Euro (Stand 31. Dezember 2013: 76,0 Mio. Euro)

wurde ebenfalls durch einen Zinsswap abgesichert (Micro-

Hedge). Der Marktwert zum 31. Dezember 2013 beträgt

7,69 Mio. Euro. Das Grundgeschäft ist gebunden an den

gleichen sich mit der Tilgung des Darlehens Ende 2021

aus.

Die oben genannten Swap-Absicherungsgeschäfte dienen

der Absicherung von Wertänderungsrisiken in Form von

Marktzinsschwankungen. Da sich die Parameter von Grund-

und Sicherungsgeschäft entsprechen, werden die wirtschaft-

lichen Risiken aus den Grundgeschäften durch den Einsatz

des jeweiligen Swaps neutralisiert. Die Grundgeschäfte

Seite 563

Page 564: (QQHSH 5XKU

44 45GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN

und die jeweiligen Sicherungsgeschäfte bilden daher je-

weils eine Bewertungseinheit. Für negative Marktwerte

wurden zum Bilanzstichtag daher keine Rückstellungen für

drohende Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet.

Zur Absicherung von Marktpreisschwankungen von Kohle-

und Heizölmengen der Kraftwerkssparte sowie der Fern-

-

schäfte geschlossen.

Nominalvolumen von 58,33 Mio. Euro gekauft. Der Markt-

wert zum 31. Dezember 2013 beläuft sich auf 46,50 Mio.

Euro (–11,82 Mio. Euro). Für die Vermarktung der Fern-

-

men von 22,93 Mio. Euro veräußert. Der Marktwert zum

31. Dezember 2013 beträgt 24,11 Mio. Euro (+0,18 Mio.

Euro).

WSW mobil GmbH

Im Geschäftsjahr 2012 wurde der Dieselpreis für Teilmen-

gen der Jahre 2013 bis 2014 durch Swaps abgesichert. Zum

31. Dezember 2013 ergab sich auf Basis einer Mark-to-

Market-Bewertung ein negativer Marktwert (62 TEuro).

In Höhe des negativen Marktwertes wurde eine Drohver-

lustrückstellung gebildet.

WSW 3/4/5 Energie GmbH

Zur Absicherung der Vermarktungserlöse aus dem VPP

(Virtual Power Plant = Anteil an einer Kraftwerkserzeugung)

wurden Absicherungsgeschäfte für Kohle auf Basis API 2

und für CO2-Emissionsrechte (EUAs) für die Jahre 2014

bis 2017 abgeschlossen. Für die Kohleabsicherung ergibt

sich ein negativer Marktwert in Höhe von 3.182 TEuro, für

die Absicherung der CO2-Emissionsrechte ergibt sich eben-

falls ein negativer Marktwert in Höhe von 1.369 TEuro. Auf-

grund des positiven Sicherungszusammenhanges wurde

keine Drohverlustrückstellung gebildet.

AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH

Zur Zinsabsicherung eines in 2012 abgeschlossenen Darle-

hens in Höhe von insgesamt 22.500 TEuro, welches zum

Bilanzstichtag in Höhe von 22.500 TEuro ausgezahlt und

an den 3-Monats-EURIBOR gebunden ist, wurde ein Zins-

swap abgeschlossen. Das Nominalvolumen beträgt zum

Bilanzstichtag 22.500 TEuro. Der positive Marktwert zum

31. Dezember 2013 betrug laut Bestätigung der Stadt-

sparkasse Wuppertal nach der Marktbewertungsmethode

582,6 TEuro. Aufgrund der Kopplung mit dem Hauptdar-

lehen ergeben sich keine negativen Auswirkungen für die

AWG.

Für Leistungen, die die Abschlussprüfer für das Mutter-

unternehmen und die konsolidierten Tochterunternehmen

erbracht haben, wurden im Geschäftsjahr folgende Hono-

rare als Aufwand erfasst:

T€

Abschlussprüfung 349

Andere Bestätigungsleistungen 52

Steuerberatung 0

Sonstige Leistungen 45

Im Jahresdurchschnitt waren 3.332 (Vj.: 3.295) Arbeit-

nehmer beschäftigt. Das nach § 310 HGB anteilig ein-

bezogene Unternehmen GWH beschäftigt keine eigenen

Mitarbeiter.

Die Mitglieder des Aufsichtsrates erhielten Bezüge in Höhe

von insgesamt 186,7 TEuro. Die Gesamtbezüge der Mit-

glieder der Geschäftsführung betrugen 1.364 TEuro.

Wuppertal, 23. Mai 2013

Die Geschäftsführung

Feicht

Herkenberg

Schlomski

Seite 564

Page 565: (QQHSH 5XKU

46 47GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN

Anschaffungs- und Herstellungskosten Abschreibungen Buchwerte

Stand

Zugänge Abgänge Umbuchungen

Stand Stand

Zugänge Abgänge

Zuschreibungen

ohne Umbuchungen

Stand Stand Stand

T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€

1. Entgeltlich erworbene Konzessionen 60.253 3.908 37 491 64.615 28.953 3.806 35 0 32.724 30.339 29.750

Z 1.550 Z 1 0 Z 1.552

2. Geleistete Anzahlungen 980 1.059 95 –475 1.469 0 0 0 0 0 1.469 980

3. Geschäfts- oder Firmenwert 153 0 0 0 153 153 0 0 0 153 0 0

132 16 35 0

Z 1.550 Z 1 0 0 Z 1.552

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

276.428 1.681 148 126 278.087 176.818 6.576 123 0 183.271 62.225 67.019

Z 32.590 0 0 0 Z 32.590

2. Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen 447.646 7.208 2.553 7.817 460.118 69.920 4.629 1.510 0 73.039 96.996 94.722

Z 283.004 Z 7.807 Z 727 0 Z 290.084

3. Fahrzeuge für Personenverkehr 87.022 7.117 256 6 93.889 37.270 4.096 132 0 41.234 21.703 21.057

Z 28.695 Z 2.382 Z 124 0 Z 30.953

4. Technische Anlagen und Maschinen 1.951.205 81.743 2.512 6.228 2.036.664 1.230.761 31.933 2.349 0 1.260.345 620.094 566.489

Z 153.954 Z 2.360 Z 91 0 Z 156.223

5. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 114.305 5.692 3.199 154 116.952 84.778 6.356 3.068 0 88.066 23.160 23.813

Z 5.713 Z 12 0 0 Z 5.725

6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 108.316 65.162 16 –14.347 159.115 3.959 0 0 0 3.959 155.158 104.358

–16 0

Z 503.956 Z 12.561 Z 942 0 Z 515.575

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2.871 0 0 0 2.871 2.121 0 0 –16 2.105 767 751

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

3. Beteiligungen 203.797 26.418 181 0 230.034 3.322 4 180 0 3.146 226.890 200.475

4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

325 150 14 0 461 0 0 0 0 0 461 325

5. Wertpapiere des Anlagevermögens 3.497 0 0 0 3.497 538 108 0 0 646 2.852 2.959

6. Sonstige Ausleihungen 8.426 29 450 0 8.005 205 0 0 0 205 7.800 8.222

645 0 112 180 –16

0 –16

Z 505.506 Z 12.562 Z 942 0 Z 517.127

Entwicklung des Anlagevermögens 2013WSW Konzern

Z = Zuschüsse

Seite 565

Page 566: (QQHSH 5XKU

Seite 566

Page 567: (QQHSH 5XKU

Seite 567

Page 568: (QQHSH 5XKU

Seite 568

Page 569: (QQHSH 5XKU

Seite 569

Page 570: (QQHSH 5XKU

Seite 570

Page 571: (QQHSH 5XKU

Seite 571

Page 572: (QQHSH 5XKU

Seite 572

Page 573: (QQHSH 5XKU

Seite 573

Page 574: (QQHSH 5XKU

Seite 574

Page 575: (QQHSH 5XKU

Seite 575

Page 576: (QQHSH 5XKU

Seite 576

Page 577: (QQHSH 5XKU

Seite 577

Page 578: (QQHSH 5XKU

Seite 578

Page 579: (QQHSH 5XKU

Seite 579

Page 580: (QQHSH 5XKU

Seite 580

Page 581: (QQHSH 5XKU

Seite 581

Page 582: (QQHSH 5XKU

Seite 582

Page 583: (QQHSH 5XKU

Seite 583

Page 584: (QQHSH 5XKU

Seite 584

Page 585: (QQHSH 5XKU

Seite 585

Page 586: (QQHSH 5XKU

Seite 586

Page 587: (QQHSH 5XKU

Seite 587

Page 588: (QQHSH 5XKU

AN

SI C

HT

SE

XE

MP

LA

R

A k t i v a P a s s i v a

31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr

EUR EUR EUR EUR EUR EUR

A. Anlagevermögen A. Eigenkapital

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital 76.693,78 76.693,78

Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Eigene Anteile -10.225,84 -10.225,84

Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie 66.467,94 66.467,94

Lizenzen an solchen Rechten und Werten 1,00 1,00 II. Kapitalrücklage 2.670,38 2.670,38

Bilanz zum 31. Dezember 2014

WABE - Wittener Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung mbH, Witten

, , p g , ,

III. Gewinnrücklagen 37.555,46 37.555,46

II. Sachanlagen IV. Bilanzgewinn 643.437,24 575.163,39

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 750.131,02 681.857,17

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 468.527,50 519.833,50

2. Technische Anlagen und Maschinen 9.686,00 13.724,003. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 205.853,00 206.194,00 B. Sonderposten für Investitionszuschüsse

684.066,50 739.751,50 zum Anlagevermögen 440.523,00 489.470,00

III. FinanzanlagenBeteiligungen 5.250,00 5.250,00 C. Rückstellungen

1. Steuerrückstellungen 0,00 1.547,02

689.317,50 745.002,50 2. Sonstige Rückstellungen 215.250,00 189.102,20

215.250,00 190.649,22

B. Umlaufvermögen D. Verbindlichkeiten

I. Vorräte 1. Erhaltene Anzahlungen 0,00 7.000,00

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 4.907,00 4.996,09 2. Verbindlichkeiten aus

2. Waren 20.385,00 22.151,54 Lieferungen und Leistungen 18.497,42 14.494,61

25.292,00 27.147,63 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter 3.053,95 2.501,004. Sonstige Verbindlichkeiten 16.819,63 60.223,84

II. Forderungen und sonstige davon aus Steuern 38.371,00 84.219,45

Vermögensgegenstände EUR 9.627,30 (Vorjahr: EUR 18.322,63)

1. Forderungen aus davon im Rahmen der sozialen Sicherheit

Lieferungen und Leistungen 78.991,91 29.157,38 EUR 120,00 (Vorjahr: EUR 639,94)

2. Forderungen gegen Gesellschafter 127.409,18 57.704,56

3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein

Beteiligungsverhältnis besteht 54.811,64 122.821,70 E. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 100,00

4. Sonstige Vermögensgegenstände 16.149,35 23.846,62

277.362,08 233.530,26

III. Kassenbestand, Guthaben bei

Kreditinstituten 448.670,60 435.846,83

751.324,68 696.524,72

C. Rechnungsabgrenzungsposten 3.632,84 4.768,62

1.444.275,02 1.446.295,84 1.444.275,02 1.446.295,84

Anlage I

Seite 588

Page 589: (QQHSH 5XKU

Anlage 11

Freizeitzentrum Kemnade GmbH,Bochum

Bilanz zum 31. Dezember 2014

A K T I V A

31.12.2014 31.12.2013€ €

A. ANLAGEVERMÖGEN

I. Immaterielle VermögensgegenständeEntgeltlich erworbenes Nutzungsrecht 1,00 1,00

II. Sachanlagen1. Grundstücke und Bauten einschließlich

der Bauten auf fremden Grundstücken 14.948.219,62 11.633.966,622. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 367.178,98 343.440,263. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 10.734,54 2.976.826,46

15.326.133,14 14.954.233,3415.326.134,14 14.954.234,34

B. UMLAUFVERMÖGEN

I. Vorräte1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2.002,93 1.194,452. Waren 9.299,29 7.447,31

11.302,22 8.641,76

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 49.494,25 40.611,532. Sonstige Vermögensgegenstände 130.430,63 29.856,19

179.924,88 70.467,72

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 33.781,89 24.989,63225.008,99 104.099,11

C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 1.925,00 5.775,00

15.553.068,13 15.064.108,45

Anlage 12

P A S S I V A

31.12.2014 31.12.2013€ €

A. EIGENKAPITAL

I. Gezeichnetes Kapital 250.000,00 250.000,00II. Kapitalrücklage 8.510.969,43 9.024.749,36

8.760.969,43 9.274.749,36

B. SONDERPOSTEN FÜR ZUSCHÜSSEZUM ANLAGEVERMÖGEN 3.691.875,29 2.212.847,05

C. RÜCKSTELLUNGEN

1. Steuerrückstellungen 0,00 4.974,002. Sonstige Rückstellungen 90.095,88 97.540,40

90.095,88 102.514,40

D. VERBINDLICHKEITEN

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.068.667,47 2.321.412,202. Verbindlichkeiten aus Lieferungen

und Leistungen 356.362,04 588.784,273. Sonstige Verbindlichkeiten 88.712,18 91.371,58

2.513.741,69 3.001.568,05

E. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 496.385,84 472.429,59

15.553.068,13 15.064.108,45

Seite 589

Page 590: (QQHSH 5XKU

Anlage 2

Freizeitzentrum Kemnade GmbHBochum

Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014

2014 2013€ €

1. Umsatzerlöse 3.555.753,30 3.591.713,74

2. Andere aktivierte Eigenleistungen 30.007,09 47.477,55

3. Sonstige betriebliche Erträgea) Zuschüsse der Gesellschafter 462.738,50 343.121,00b) Übrige Erträge 417.282,21 305.870,48

880.020,71 648.991,48

4. Materialaufwand

a) Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffeund für bezogene Waren 1.438.870,95 1.391.957,68

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 494.677,52 373.548,07

1.933.548,47 1.765.505,75

5. Personalaufwand

a) Löhne und Gehälter 1.718.458,49 1.691.433,48

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgungund für Unterstützung 460.875,43 449.907,22- davon für Altersversorgung: € 106.275,11(2013: € 100.096,14)

2.179.333,92 2.141.340,70

6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenständedes Anlagevermögens und Sachanlagen 675.749,12 603.412,77

7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 228.246,53 311.501,24

8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 418,95 68,72

9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 96.953,00 100.212,40

-96.534,05 -100.143,68

10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -647.630,99 -633.721,37

11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 20.410,30 5.390,00

12. Sonstige Steuern 4.871,64 4.638,60

13. Jahresfehlbetrag -672.912,93 -643.749,97

14. Entnahme aus der Kapitalrücklage 672.912,93 643.749,97

15. Bilanzverlust 0,00 0,00

Anlage 3 1

Freizeitzentrum Kemnade GmbH, Bochum

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014

A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen GmbH gemäß § 267 Abs. 2 HGB auf.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist gemäß § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenver-fahren aufgestellt worden.

Der vorliegende Jahresabschluss ist grundsätzlich unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätzen nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften aufgestellt.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen sind mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet worden. Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten werden nach Abzug eventuell vorhandener Zuschüsse durch planmäßige Abschreibungen gemindert, die auf der Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer sowie steuerlich anerkannter Maßstäbe ermittelt wurden.

Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten von mehr als € 150,00 und bis € 1.000,00 wurden bis 2011 entsprechend der steuerlichen Regelung gem. § 6 Abs. 2a EStG in einen Sammelposten eingestellt und über 5 Jahre abgeschrieben; geringwertige Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten bis zu € 150,00 in voller Höhe abgeschrieben. Seit 2012 werden geringwertige Vermögensgegenstände bis € 410,00 gemäß § 6 Abs. 2a EStG voll abgeschrieben.

Die Vorräte (Waren) sind grundsätzlich mit ihren Anschaffungskosten bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Abschlussstichtag bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nominalwert angesetzt. Dem allgemeinen Ausfallrisiko in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist durch Bildung einer angemessen Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Der Ausweis der Kassenbestände und der Guthaben bei Kreditinstituten erfolgt zum Nominalwert.

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Ausgaben ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Das gezeichnete Kapital und die Kapitalrücklage sind mit dem Nennwert angesetzt. Die Stammeinlage ist in voller Höhe erbracht.

Bei der Ermittlung der Rückstellungen wurde allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen Rechnung getragen. Sie sind in der Höhe bemessen, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem restlaufzeitadäquaten Abzinsungssatz, die von der Deutschen Bundesbank veröffentlich werden, abgezinst.

Seite 590

Page 591: (QQHSH 5XKU

Anlage 3 2

Verbindlichkeiten sind zu ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.

Passive Rechnungsabgrenzungsposten sind in der Höhe gebildet worden, wie sie Einnahmen betreffen, die zu einem Ertrag nach dem Bilanzstichtag führen.

C. Einzelangaben zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Entwicklung der in der Bilanz zusammengefassten Anlagepositionen ist im Anlagespiegel (Anlage 1) dargestellt, der nach den Vorschriften des § 268 Abs. 2 erstellt ist. Unter den immateriellen Vermögensgegenständen wird das 1996 vom Ruhrverband erworbene Recht ausgewiesen (€ 1,00), den Kemnader See und die zugehörigen Grundstücke und Einrichtungen auf Dauer zu nutzen und ggf. zu erweitern.

Der Warenbestand der Vorräte wurde zum Bilanzstichtag körperlich aufgenommen und zum niedrigeren Wert aus Einstands- oder Durchschnittspreisen bewertet. Ungängige Waren wurden abgewertet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Das 2004 abgeschlossene Darlehensgeschäft von 3,8 Mio. € ist mittels eines Zinsbegrenzungsgeschäfts (CAP) gegen Zinsrisiken abgesichert. Das variable Zinsrisiko ist bei einem Zinssatz von 4,5 % abgesichert. Die ursprünglich gezahlte Zinsbegrenzungsprämie von T€ 38,5 wird unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten mit € 1.925 ausgewiesen und gleichmäßig mit € 3.850 p.a. aufgelöst.

Das gezeichnete Kapital von € 250.000 ist voll eingezahlt und entfällt unverändert auf folgende Gesellschafter:

Beteiligungs-verhältnisse

Stand 31.12.2014

% % Regionalverband Ruhr, Essen 69,90 174.750,00Stadt Bochum 12,60 31.500,00Stadt Witten 7,50 18.750,00Ennepe-Ruhr-Kreis, Schwelm 5,00 12.500,00Ruhrverband, Essen 5,00 12.500,00

100,00 250.000,00

Im Geschäftsjahr 2014 führten die Gesellschafter der Kapitalrücklage € 159.133,00 für investive Maßnahmen zu.

Anlage 3 3

Die sonstigen Rückstellungen betragen im Berichtsjahr € 99.095,88, die sich wie folgt aufteilen:

2013 2014€ €

Altersteilzeit 10.000,40 3.480,88Urlaubsansprüche 18.280,00 24.075,00Überstunden 38.760,00 41.040,00Jahresabschlusskosten 10.000,00 10.000,00Versicherungen 7.000,00 3.500,00Betriebshaftpflicht 11.000,00 5.500,00Steuererklärungen 2.500,00 2.500,00

97.540,40 90.095,88

Bei der Berechnung der Altersteilzeitrückstellung wurde der von der Deutschen Bundesbank für den 31.12.2014 bekanntgegebene Abzinsungssatz für eine Restlaufzeit von einem Jahr (2,80%) zu Grunde gelegt. Der durch die Abzinsung zum 31.12.2014 entstandene Zinsertrag in Höhe von € 19,52 wird im Finanzergebnis ausgewiesen.

Die Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten:

bis zu 1 Jahr

1 – 5 Jahre

über 5 Jahre

Gesamt

€ € € €1. Verbindlichkeiten gegenüber

Kreditinstituten 823.556,87 593.614,84 651.495,77 2.068.667,482. Verbindlichkeiten aus

Lieferungen und Leistungen 356.362,04 0,00 0,00 356.362,043. Sonstige Verbindlichkeiten 62.051,13 3.906,15 22.754,90 88.712,18

1.241.970,04 597.520,99 674.250,67 2.513.741,70

Die Verbindlichkeiten sind wie folgt abgesichert:

Darlehen Commerzbank, Dortmund

Stützungserklärung Regionalverband Ruhr über T€ 3.800

Darlehen Sparkasse, Witten Darlehen Sparkasse, Witten

Grundbucheintragung Luhns Mühle über T€ 750 Grundbucheintragung Freizeitbad über T€ 700

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten Honorare des Abschlussprüfers für Abschlussprüfungsleistungen (T€ 9) und andere Bestätigungsleistungen (T€ 5).

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag belasten mit € 20.410,30 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

Seite 591

Page 592: (QQHSH 5XKU

Anlage 3 4

D. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum 31.12.2014 bestanden gemäß § 285 Nr. 3a HGB neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten folgende sonstige finanzielle Verpflichtungen:

Höhe der Verpflichtung

Jahresbetrag 2014

€ €Leasingverträge EDV 27.261,00 8.388,00Mietverträge Geräte 6.103,69 2.832,00

33.364,69 11.220,00

E. Sonstige Angaben

Der Geschäftsführung gehörte bis zum 31. Dezember 2014 Herr Wilfried Perner, Bochum, an.

Zum 1. Januar 2015 wurde als neuer Geschäftsführer Herr Thorsten Kröger bestellt.

Mit Hinweis auf § 286 Abs. 4 HGB wird auf die Angaben zu den Vergütungen an die Geschäftsführung verzichtet.

Der Verwaltungsrat berät und überwacht die Geschäftsführung.

Dem Verwaltungsrat gehörten im Geschäftsjahr 2014 folgende Personen an:

Martina Schmück-Glock Mitglied der Verbandsversammlung des RVR - Vorsitzende des Verwaltungsrates

Regina van Dinther MdL (Hattingen) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR

Thomas Eiskirch MdL (Bochum) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR

Gabriele Preuß (Gelsenkirchen) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR

Werner Wöll (Gelsenkirchen) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR

Heinrich-August Mikus (Bochum) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR

Jörg Obereiner (Breckerfeld) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR

Thomas Nückel (Herne) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR

Dr. Eva-Maria Hubbert (Essen) Leiterin Finanzmanagement im RVR

Anlage 3 5

Birgitt Collisi (Bochum) Stadträtin der Stadt Bochum

Dr. Peter Reinirkens (Bochum) bis Oktober 2014 Mitglied des Rates der Stadt Bochum

Hans Peter Herzog (Bochum) ab November 2014 Mitglied des Rates der Stadt Bochum

Erika Stahl (Bochum) Mitglied des Rates der Stadt Bochum

Matthias Kleinschmidt (Witten) Stadtkämmerer der Stadt Witten

Georg Klee (Witten) bis August 2014 Mitglied des Rates der Stadt Witten

Claudia Gah (Witten) ab September 2014 Mitglied des Rates der Stadt Witten

Dieter Müller (Witten) bis August 2014 Kreistagsabgeordneter des ERK

Tim Richter (Witten) ab September 2014 Kreistagsabgeordneter des ERK

Dr. Ing. Bauass. Peter Evers (Essen) Geschäftsbereichsleiter Abwasser - Betrieb im RV

Ferdinand Aßhoff Bezirksregierung Arnsberg

Die Mitglieder des Verwaltungsrates und der Gesellschafterversammlung erhielten für ihre Sitzungstätigkeit im Geschäftsjahr 2014 Sitzungsgelder von insgesamt € 7.100,00.

Die Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer betrug im Jahresdurchschnitt:

2012 2013 2014

Angestellte (inkl. Geschäftsführer)

20 20 20

gewerbliche Arbeitnehmer (inkl. Aushilfen und 1 Azubi)

69 69 73

89 89 93

Bochum/Witten, 28. April 2015

Thorsten Kröger Geschäftsführer

Seite 592

Page 593: (QQHSH 5XKU

Anlage zum Anhang1

Bochum

Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2014

Anschaffungs- kosten Stand Zugänge Um-

01.01.2014 01.01.2014 Abgänge(-) Zugänge buchungen Abgänge€ € € € € €

I. IMMATERIELLEVERMÖGENS-GEGENSTÄNDE

Entgeltlich erworbenes 11.040.325,59 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00Nutzungsrecht

II. SACHANLAGEN

1. Grundstücke undBauten einschlielichder Bauten auf fremdenGrundstücken 54.539.407,59 29.358.801,15 0,00 973.737,37 2.967.231,92 0,00

2. Andere Anlagen, Betriebs- und Ge-schäftsausstattung 2.340.493,37 791.856,70 0,00 72.772,55 0,00 10.038,58

3. Geleistete An-Anzahlungen undAnlagen im Bau 2.976.826,46 0,00 0,00 1.140,00 -2.967.231,92 0,00

59.856.727,42 30.150.657,85 0,00 1.047.649,92 0,00 10.038,58

70.897.053,01 30.150.657,85 0,00 1.047.649,92 0,00 10.038,58

Freizeitzentrum Kemnade GmbH,

Entwicklung der Zuschüsse

Anlage zum Anhang2

Rest- Rest-Stand Stand Stand buchwerte buchwerte

31.12.2014 01.01.2014 Zugänge Abgänge 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2013€ € € € € € €

11.040.325,59 11.040.324,59 0,00 0,00 11.040.324,59 1,00 1,00

29.121.575,73 13.546.639,82 626.716,29 0,00 14.173.356,11 14.948.219,62 11.633.966,62

1.611.370,64 1.205.196,41 49.032,83 10.037,58 1.244.191,66 367.178,98 343.440,26

10.734,54 0,00 0,00 0,00 0,00 10.734,54 2.976.826,4630.743.680,91 14.751.836,23 675.749,12 10.037,58 15.417.547,77 15.326.133,14 14.954.233,34

41.784.006,50 25.792.160,82 675.749,12 10.037,58 26.457.872,36 15.326.134,14 14.954.234,34

Abschreibungen

Seite 593

Page 594: (QQHSH 5XKU

Anlage 4 1

Freizeitzentrum Kemnade GmbH, Bochum

L a g e b e r i c h t 2014

1. Allgemeines Zweck der Gesellschaft ist es, der Bevölkerung eine Anlage mit Einrichtungen zur Erholung und Freizeitgestaltung zur Verfügung zu stellen. Die Einrichtungen sollen der Förderung der Jugendpflege und Jugendfürsorge sowie der körperlichen Ertüchtigung der Bevölkerung die-nen und damit die Erholung auf sportlicher Grundlage ermöglichen.

Das Geschäftsergebnis der Gesellschaft wird im Wesentlichen nach der Erfüllung der öffent-lichen und gemeinnützigen Zwecksetzung bemessen. Dabei spielen Besucherzahlen, Ein-trittspreise, erzielte Umsätze sowie Material- und Personalaufwendungen eine wichtige Rol-le.

Das Freizeitzentrum Kemnade hat sich zur ganzjährig besuchten, attraktiven und eintritts-freien Naherholungslandschaft für das Ruhrgebiet entwickelt und wurde im Jahr 2014 von ca. 2 Mio. Gästen besucht.

Im Geschäftsjahr wurden rund um den Kemnader See und auf dem Wasser neben den Großveranstaltungen Kemnade in Flammen, Kemnader See- und Hafenfest und Zeltfestival Ruhr zahlreiche Veranstaltungen auch von Vereinen und Organisationen durchgeführt.

Das Rohergebnis betrug 1.622 T€. Trotz leicht steigender Besucherzahlen (2014: 394.669, 2013: 386.264 Besucher) betrugen die Mindereinnahmen im Freizeitbad Heveney 43 T€. Dabei besuchten 209.524 Gäste die Sauna und den Badebereich und 185.145 Gäste aus-schließlich den Badebereich. Die Ursachen dafür liegen in allgemein rückläufiger Nachfrage, geänderten Nutzerverhalten (Bad/Sauna) und einer kürzeren Verweildauer in der Sauna. Zur Attraktivierung und Steigerung der Besucherzahlen wurden im Dezember 2014 Renovie-rungsarbeiten im gesamten Bad durchgeführt sowie die Wasseraufbereitungsanlagen sa-niert. Durch verschiedene Marketingmaßnahmen sollen die Besucherzahlen in der Sauna angehoben werden.

Die Aquafit-Kurse im Freizeitbad Heveney wurden im Berichtsjahr gut angenommen. Bei er-höhtem Aufwand für Honorar um 4 T€ führte dies zu einer Erlössteigerung von 14 T€.

Der Erlös aus Warenverkäufen konnte insgesamt um 6 T€ gesteigert werden, was im We-sentlichen aus dem Eisverkauf im Bad resultiert.

Die Entwicklung der Erlöse aus dem Wassersport- und Verleihgeschäft rund um den See ist sehr witterungsabhängig und wurde auch durch die Verkrautung des Sees durch Elodea be-einträchtigt. Die Einnahmen sanken im Vergleich zu 2013 um ca. 9 T€.

Die gegenüber dem Vorjahr höheren Mieten und Pachten nach Gesellschaftszweck (+8 T€) sind insbesondere auf höhere Standgelder bei den mobilen Verkaufsständen zurückzufüh-ren.

Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich um 231 T€ auf 880 T€. Die Zuschüsse der Gesellschafter wurden um einen Sonderzuschuss in Höhe von 161 T€ für rechtlich unab-weisbare Maßnahmen im Freizeitbad erhöht, davon wurden 120 T€ ertragswirksam. Zusätz-lich erhöhten sich die Mieten und Pachten (nicht Gesellschaftszweck) um 45 T€ aufgrund höherer Nebenkostenerstattungen, korrespondierend mit einem höheren Energieaufwand (+20 T€). Die übrigen Erträge stiegen um 66 T€, maßgeblich durch die nicht zahlungswirk-same Auflösung von Sonderposten.

Die Materialaufwendungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 168 T€. Die Steigerung um 106 T€ bei der Instandhaltung und Pflege der Anlagen inklusive dem in den Roh-, Hilfs- und

Anlage 4 2

Betriebsstoffen enthaltenem Reparaturmaterial resultiert aus der Sanierung der Wasserauf-bereitung und den Renovierungsarbeiten im Freizeitbad. Ein Mehraufwand von ca. 13 T€ ergab sich, u.a. bedingt durch Preissteigerungen, bei der Wartung von Anlagen, der hygie-nisch-technischen Betreuung und der Fremdreinigung im Freizeitbad. Der Veranstaltungs-aufwand stieg um 22 T€; ursächlich hierfür waren die Aufwendungen für die Eröffnungsfeier Ruhr InLine.

Tarifsteigerungen (+3,0 %, mindestens 90 €) und notwendige Neueinstellungen als Ersatz für langzeiterkrankte Mitarbeiter führten zu einer Steigerung der Personalkosten im Vergleich zum Vorjahr um 38 T€.

Für Abschreibungen fielen durch die Fertigstellung von Ruhr InLine höhere Aufwendungen an.

Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten 83 T€ eingespart werden. Diese Einsparung resultiert vor allem aus geringeren Schadensaufwendungen und einem geringe-rem Aufwand für steuerliche und rechtliche Beratung.

Die Aufwendungen, insbesondere die Abschreibungen auf Anlagen und Einrichtungen, kön-nen aufgrund der gemeinnützigen Zielsetzung „eintrittsfreie Naherholungslandschaft“ nicht voll durch die betrieblichen Erträge gedeckt werden.

Der Jahresfehlbetrag erhöhte sich zum Vorjahr aufgrund der zuvor genannten Entwicklung um 29 T€ auf 673 T€ und wurde aus der zur Finanzierung der Investitionen gebildeten Kapi-talrücklage entnommen.

Der Planansatz des Haushaltsplanes 2014 wurde im Ergebnis um 250 T€ verfehlt. Abwei-chungen ergeben sich im Wesentlichen positiv durch höhere sonstige betriebliche Erträge. Negative Abweichungen ergeben sich bei den Einnahmen im Freizeitbad Heveney und bei den Aufwendungen, insbesondere durch notwendige Renovierungsarbeiten.

2. Investitionen Die im Jahr 2006 begonnene Konsolidierung der Gesellschaft wurde auch in 2014 weiterge-führt. Zur Beseitigung des Renovierungsstaus konnten die unbedingt notwendigen Investitio-nen (Erneuerung eines Filters und wesentlicher Teile der Mess- und Regeltechnik) im Frei-zeitbad durchgeführt werden. Insbesondere für die notwendige Erneuerung der Technik im Bad sowie die Modernisierung und die optische Aufwertung der gesamten Anlage sind weite-re Investitionen erforderlich. Mit dem Bau der Ruhr InLine Bahn wurde in 2012 begonnen. In 2014 konnte das Projekt abgeschlossen werden. Die Abrechnung ist vollständig und die Prü-fung des letzten Mittelabrufes wurde durch die Bezirksregierung im März 2015 durchgeführt.

3. Vermögenslage Die Vermögenslage der Gesellschaft ist nach wie vor geordnet. Die Eigenkapitalquote be-trägt zum Stichtag 31.12.2014 56,3% (Vorjahr: 61,6%).

4. Finanzlage Die Betriebskostenzuschüsse der Gesellschafter RVR, Stadt Bochum, Stadt Witten und Ennepe-Ruhr-Kreis in Höhe von 343 T€ und die Investitionszuschüsse der Gesellschafter (159 T€) wurden fortgeschrieben. Für rechtlich unabweisbare Maßnahmen im Freizeitbad zur Aufrechterhaltung der Trinkwasser- und Badewasserqualität leisteten die Gesellschafter ei-nen Sonderzuschuss in Höhe von 161 T€. Die Liquiditätslage der Gesellschaft war zeitweise angespannt. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten verringerten sich durch plan-mäßige Tilgung auf 2.069 T€ (Vorjahr: 2.321 T€).

Seite 594

Page 595: (QQHSH 5XKU

Anlage 4 3

5. Personal Im Jahresdurchschnitt waren insgesamt 93 Mitarbeiter beschäftigt. Die Überwachung im Rahmen des Gesundheits- und Arbeitsschutzes hat das Zentrum für Arbeitssicherheit und Betriebsmedizin GmbH, Witten, durchgeführt.

6. Umweltschutz Im Rahmen der betrieblichen Tätigkeiten wurden die Auflagen des Umweltschutzes in vollem Umfang erfüllt. Hierbei wurde insbesondere der Natur- und Landschaftsschutz und der Ge-wässerschutz sowie die Vorgaben der artenschutzrechtlichen Prüfung und landschaftspfle-gerischen Begleitplanung im Rahmen des Projektes Ruhr InLine beachtet.

7. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

8. Voraussichtliche Entwicklung Trotz der allgemein rückläufigen Besucherentwicklung im Bäderbereich konnten die Besu-cherzahlen im Freizeitbad Heveney 2014 stabilisiert werden (+ 2,18 %). Die Aktivitäten zur Stammkundenbindung und Neukundenakquise werden 2015 verstärkt weitergeführt. Im Zusammenhang mit der Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Saunaeintritte von zurzeit 7% auf 19% ab dem 01.07.2015 ist eine Preiserhöhung unerlässlich. Gleichzeitig werden auch die Eintritte in den Badbereich zur Verbesserung der Einnahmesituation moderat erhöht.

Da ab 2015 die Regelungen zum Mindestlohn gelten und damit die Personalkosten für die Saisonmitarbeiter z. B. im Verleih steigen, sind auch hier Preiserhöhungen notwendig und werden zu Beginn der Saison am 01.04.2015 umgesetzt.

Der 5-jährige Investitions- und Finanzplan wurde fortgeschrieben und sieht bis zum Jahr 2019 Gesamtinvestitionen in Höhe von 1.400 T€ vor.

Im Zuge der 2006 begonnenen Konsolidierung der Gesellschaft konzentriert sich die Investi-tionstätigkeit im Geschäftsjahr 2015 im Wesentlichen auf die erforderlichen Erneuerungen im Umland und die notwendigen technischen Investitionen im Freizeitbad.

Es ist geplant, mit der Aufschüttung eines zweiten Schutzwalls auf dem Gelände der FZK im Bereich des Freizeitbades Heveney entlang der BAB A43 in 2015 zu beginnen.

9. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung Die Geschäftsführung sieht für die Zukunft folgende Chancen:

Die Freizeitzentrum Kemnade GmbH ist infolge ihrer attraktiven breiten Angebotspalette gut positioniert. Dabei sind die Risiken durch den verschärften Preiskampf und die allgemein rückläufigen Besucherzahlen, verbunden mit Auswirkungen auf die Liquidität der Gesell-schaft zu sehen.

Der Bekanntheitsgrad wird durch Marketingmaßnahmen erhöht und bietet die Chance auf Mehreinnahmen. Ein Wettbewerbsvorteil sind das kundenfreundliche Preis-Leistungs-Verhältnis und die hohe Servicequalität. Durch die verkehrsgünstige Lage sind die Freizeit-einrichtungen auch für die Besucher aus den Nachbarstädten gut erreichbar. Die räumliche Nähe der Universitäten Bochum, Witten/Herdecke und Dortmund beeinflusst die Altersstruk-tur durch die hohe Anzahl junger Besucher positiv.

Anlage 4 4

Durch das Projekt Ruhr InLine wird die „Drehscheibe Kemnade“ für den Urlaub vor der Haus-tür um eine weitere Attraktion reicher. Dem Inline-Touristen wird ein neues, vielfältiges Ziel geboten. Des Weiteren können durch die Erweiterung des Gastronomieangebotes weitere Zielgruppen, eine längere Verweildauer der Besucher sowie eine wirtschaftliche Wertschöp-fung erreicht werden.

Neben den allgemeinen Risiken, die sich aus dem Betrieb einer Freizeitanlage ergeben, sind folgende Risiken zu beachten:

Die unübersichtliche Preissituation auf dem Energiemarkt wirkt sich nach wie vor infolge der hohen Energieabhängigkeit überproportional aus und kann nicht über den Eintrittspreis kom-pensiert werden.

Die technischen Anlagen im Freizeitbad sind teilweise veraltet und verursachen unvorher-sehbare Kosten für Reparaturen und Erneuerungen. Sie werden schrittweise erneuert, um dieses Risiko zu minimieren.

Die Kostenunterdeckung vor allem in den nicht erwerbswirtschaftlich betriebenen Freizeitein-richtungen und Erholungsflächen führt zu Jahresfehlbeträgen. Die Geschäftsführung hat deshalb bereits vielfältige Rationalisierungsmaßnahmen umgesetzt. Einsparungen im Perso-nalbereich sind unter der Prämisse des weitgehenden Erhalts des aktuellen Leistungsange-bots nicht zu rechtfertigen, da dies zu Einschränkungen von Sicherheits- und Hygienestan-dards im technischen Betrieb des Bades sowie zu einer Qualitätsminderung in der Gästebe-treuung führen würde. Das würde letztendlich auch die Bemühungen konterkarieren, im Rahmen der Daseinsvorsorge für die Bevölkerung, Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung vor-zuhalten sowie neue Gäste zu gewinnen und Stammkunden zu halten. Gerade hierin wird jedoch eine Chance gesehen, weiterhin im Wettbewerb des Sport- und Freizeitmarktes be-stehen zu können. Sofern der Renovierungs- und Investitionsstau nicht abgebaut werden kann, muss mit einem weiteren Besucherrückgang und damit einer Verschlechterung der Er-tragssituation gerechnet werden.

Nicht einzuschätzen sind die Auswirkungen für den Wassersport auf dem Kemnader See bedingt durch die Verlandung (Sedimentablagerungen) und Verkrautung (Wuchs der Elo-dea). Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich hierdurch langfristig wirtschaftliche Beein-trächtigungen für die Gesellschaft ergeben werden.

Obwohl die Belastungen durch den Kapitaldienst ab 2016 geringer werden, wird zur langfris-tigen Sicherung der Liquidität letztlich eine Erhöhung der Betriebskosten- und Investitionszu-schüsse durch die Gesellschafter unumgänglich sein.

Wesentlicher Bestandteil der mittel- und langfristigen Liquiditätssicherung ist die Umsetzung der beabsichtigten und notwendigen Grundstücksverkäufe.

Unternehmerisches Handeln beinhaltet immer Risiken. Unter diesem Gesichtspunkt sind die in diesem Lagebericht enthaltenen Einschätzungen der Geschäftsführung bezüglich Ihrer Chancen und Risiken nicht abschließend zu beurteilen.

Witten, den 28. April 2015

Thorsten Kröger

Seite 595

Page 596: (QQHSH 5XKU

Anlage 11

Haus Herbede Betriebs GmbH

Bilanz zum 31.12.2014

A K T I V A

Vorjahres-zahlen

€uro T€uro

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 55,00 0,2

II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken 2,00 0,0 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 11,00 0,0 3. Mietereinbauten 10.051,00 11,3

10.119,00 11,5 B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

Waren 70,00 0,0

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11.490,44 10,8 2. Sonstige Vermögensgegenstände 2.064,20 12,0

13.554,64 22,8

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 22.449,67 24,336.074,31 47,1

46.193,31 58,6

Anlage 12

P A S S I V A

Vorjahres-zahlenT€uro

A. Eigenkapital

I. Ausgegebenes Kapital Gezeichnetes Kapital 25.564,59 25,5 Nennbetrag eigener Anteile -6.391,15 -6,3

19.173,44 19,2 II. Rücklage für eigene Anteile 6.390,15 6,4 III. Bilanzgewinn Gewinnvortrag 3.209,88 2,8 Jahresüberschuss 2.624,32 5.834,20 0,4

31.397,79 28,8B. Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen 6.950,00 7,4

C. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.330,20 20,3 2. Sonstige Verbindlichkeiten 2.835,32 1,3

7.165,52 21,6

D. Rechnungsabgrenzungsposten 680,00 0,8

46.193,31 58,6

€uro

Seite 596

Page 597: (QQHSH 5XKU

Anlage 2

Haus Herbede Betriebs GmbH

Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01. - 31.12.2014

Vorjahr

€uro T€uro

1. Umsatzerlöse 55.893,29 55,4

2. Sonstige betriebliche Erträge 112.650,57 168,8

168.543,86 224,2

3. Materialaufwand:

a) Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffe

und für bezogene Waren 95,00 0,0

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 10.019,46 13,2

10.114,46 13,2

4. Personalaufwand:

a) Löhne und Gehälter 40.041,76 39,0

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für

Altersversorgung 12.083,78 11,7

52.125,54 50,7

5. Abschreibungen auf Sachanlagen 1.333,00 1,3

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 100.652,20 156,9

164.225,20 222,1

7. Betriebsergebnis 4.318,66 2,1

8. Zinsen und ähnliche Erträge 19,26 0,0

9. Finanzergebnis 19,26 0,0

10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 4.337,92 2,1

11. Sonstige Steuern -1.713,60 -1,7

12. Jahresüberschuss 2.624,32 0,4

13. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 3.209,88 2,8

14. Bilanzgewinn 5.834,20 3,2

Anlage 31

Haus Herbede Betriebs GmbH

Anhang

A. Formelle Darstellung

Die Gliederung und die Zuordnung in der Bilanz und in der Gewinn- undVerlustrechnung wurden nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches für großeKapitalgesellschaften vorgenommen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bewertung der Sachanlagen (Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auffremden Grundstücken, Betriebs- und Geschäftsausstattung) erfolgte zu den steuerlichaktivierungspflichtigen Anschaffungskosten abzüglich linearer Abschreibungen über diebetriebsgewöhnliche Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände.

Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 410 Euro werden im Jahr des Zugangs vollständig abgeschrieben.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nominalwertausgewiesen.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit dem Nominalbetragangesetzt.

Das Eigenkapital ist mit dem Nennbetrag ausgewiesen. Gemäß Vertrag vom 19. Dezember 2013wurde der Geschäftsanteil des Fördervereins Wittener Herrenhäuser e.V. an die Haus HerbedeBetriebs-GmbH übertragen und abgetreten. Der Nennbetrag für erworbene eigene Anteile wird gemäß § 272 Abs. 1a HGB von dem Posten "Gezeichnetes Kapital" abgesetzt. In Höhe des Differenzbetrages zwischen dem Nennbetrag der eigenen Anteile und den Anschaffungskostenwird die Rücklage für eigene Anteile ausgewiesen.

Rückstellungen sind mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigenBetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Seite 597

Page 598: (QQHSH 5XKU

Anlage 32

Haus Herbede Betriebs GmbH

C. Erläuterungen zur Bilanz

2014 VorjahrAktiva €uro €uro

A Anlagevermögen

Beim Anlagevermögen handelt es sich um: - Immaterielle Vermögensgegenstände 55,00 217,00 - Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2,00 2,00 - Betriebs- und Geschäftsausstattung 11,00 11,00 - Mietereinbauten 10.051,00 11.222,00

10.119,00 11.452,00

B Umlaufvermögen

Der Warenbestand betrifft Charles Wilp Editionen. 70,00 70,00

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungenbetreffen im wesentlichen Nutzungsentgelte,Erlöse aus dem Galeriebetrieb undErstattungen von Nebenkosten. 11.490,44 10.798,30

Bei den sonstigen Vermögensgegenständenhandelt es sich um:- UST Forderung 1.026,73 10.799,16- Übriges 1.037,47 1.227,14

2.064,20 12.026,30

Die flüssigen Mittel gliedern sich in: - Kassenbestand 719,63 993,33 - Guthaben bei Kreditinstituten/Festgeld 21.730,04 23.292,69

22.449,67 24.286,02

Bilanzsumme 46.193,31 58.632,62

Anlage 33

Haus Herbede Betriebs GmbH

2014 VorjahrPassiva €uro €uro

A Eigenkapital

I Ausgegebenes KapitalGezeichnetes KapitalDas gezeichnete Kapital entfällt auf: - Stadt Witten (50 %) 12.782,29 12.782,29 - Ennepe - Ruhr -Kreis (25 %) 6.391,15 6.391,15 - Haus Herbede Betriebs-GmbH (25 %) 6.391,15 6.391,15

25.564,59 25.564,59Nennbetrag eigener Anteile -6.391,15 -6.391,15

19.173,44 19.173,44

II Rücklage für eigene Anteile 6.390,15 6.390,15

III Bilanzgewinn

Gewinnvortrag 3.209,88 2.811,86

Jahresüberschuss 2.624,32 398,025.834,20 3.209,88

B Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten: - Kosten für den Jahresabschluss 2.820,00 2.320,00 - Strom, Wasser, Abwasser 1.330,00 1.000,00 - Unterlassene Instandhaltung 2.800,00 4.050,00

6.950,00 7.370,00

C Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.330,20 20.293,90

2. Sonstige Verbindlichkeiten - Lohnsteuer, Kirchensteuer, Solz 385,25 394,51 - übrige Verbindlichkeiten 2.450,07 936,79

2.835,32 1.331,30

D Passive Rechnungsabgrenzungsposten 680,00 863,95

Bilanzsumme 46.193,31 58.633,62

Seite 598

Page 599: (QQHSH 5XKU

Anlage 34

Haus Herbede Betriebs GmbH

2014 VorjahrD. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung €uro €uro

(1) Umsatzerlöse

- Raumbelegungen 39.774,99 40.299,08 - Standgelder/Märkte 12.940,73 12.012,05 - Veranstaltungen/KKA 557,94 1.342,99 - Provision Galerie 1.133,65 533,18 - sonstige Erlöse 46,73 32,71 - Flügelnutzungen 1.345,79 598,13 - Leinwandnutzungen 93,46 560,76

55.893,29 55.378,90

(2) Sonstige betriebliche Erträge

- Mieten, Pachten 51.765,72 51.641,88 - Kostenerstattungen aus Miet- und Pachtverträgen 13.464,52 10.857,85 - Betriebskostenzuschüsse der kommunalen Gesellschafter 25.768,82 25.768,80 - Gesellschafterzuschuß für bauliche Unterhaltung 5.112,92 5.112,92 - Spenden und Sponsorenbeiträge zu betrieblichen Aktivitäten 575,00 2.705,00 - Schadenserstattungen und sonstige Erträge 15.963,59 72.778,53

112.650,57 168.864,98

168.543,86 224.243,88

(3) Materialaufwand

- Hilfs- und Betriebsstoffe, bezogene Waren 95,00 0,00 - Fremdleistungen 1.407,82 1.812,24 - Galeriebetrieb 4.489,16 5.545,88 - Veranstaltungen 4.122,48 5.820,15

10.114,46 13.178,27

(4) Personalaufwand

- Löhne und Gehälter 40.041,76 38.976,76 - Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 11.899,28 11.609,61 - Künstlersozialkasse 184,50 149,24

52.125,54 50.735,61

Anlage 35

Haus Herbede Betriebs GmbH

2014 Vorjahr€uro €uro

(5) Abschreibungen

- Immaterielle Wirtschaftsgüter 162,00 162,00 - Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.171,00 1.171,00

1.333,00 1.333,00

(6) Sonstige betrieblichen Aufwendungen

- Verwaltungskosten 21.405,08 19.279,73 - Rechts-, Beratungs- und Jahresabschlußkosten 3.218,70 2.644,00 - Werbung und Öffentlichkeitsarbeit 125,71 2.182,39 - Energiekosten 27.856,75 36.423,31 - Grundbesitzaufwendungen einschließlich Müllabfuhr, Feuermeldeanlage 11.114,78 10.714,09 - Unterhaltung und Instandsetzung 11.877,74 5.858,64 - Versicherungen 3.438,16 2.988,35 - Sonstige Aufwendungen 7.093,61 4.538,71 - AO Aufwand 14.521,67 72.294,89

100.652,20 156.924,11

164.225,20 222.170,99

(7) Betriebsergebnis 4.318,66 2.072,89

(8) Zinsen und ähnliche Erträge - Zinsen aus laufenden Guthaben und aus Festgeldern 19,26 38,73

(9) Finanzergebnis 19,26 38,73

(10) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 4.337,92 2.111,62

(11) Sonstige Steuern - Grundsteuern -1.713,60 -1.713,60

(12) Jahresüberschuss (Vj. Jahresüberschuss) 2.624,32 398,02

(13) Gewinnvortrag aus Vorjahr 3.209,88 2.811,86

(14) Bilanzgewinn 5.834,20 3.209,88

Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresüberschuss von 2.624,32 € auf neue Rechnung vorzutragen.

Seite 599

Page 600: (QQHSH 5XKU

Anlage 3 6

Haus Herbede Betriebs GmbH

E. Sonstige Angaben

(1) Geschäftsführung

Die Geschäftsführung oblag im Geschäftsjahr 2014 Herrn Wilfried Perner (Bochum) und Herrn Volker Marquaß (Witten).

Die Geschäftsführer erhielten für ihre Tätigkeiten im Geschäftsjahr 2014 eine Aufwandsentschädigung: Herr GF Perner in Höhe von 3.120,00 € Herr GF Marquaß in Höhe von 3.120,00 €

(2) Die Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer betrug im Jahresdurchschnitt 3 Arbeitnehmer (2 Aushilfen)

(3) Beirat

Der Beirat berät die Geschäftsführung und empfiehlt der Gesellschafterversammlung die Feststellung des Wirtschaftsplanes, des Jahresabschlusses, die Gewinnverwendung, den Vortrag oder die Abdeckung von Verlusten und die Entlastung der Geschäftsführung.

Der Beirat ist im Geschäftsjahr 2014 zur Erfüllung seiner Aufgaben zu zwei Sitzungen zusammengekommen, und zwar am 03.09.2014 und 11.12.2014.

Der Beirat besteht aus 5 Mitgliedern. Im Geschäftsjahr 2014 gehörten dem Beirat folgende Mitglieder an: Mitglied Stellvertreter Stadt Witten Claudia Gah Rolf Kiesewetter Vorsitzende

Andreas Küthe Matthias Kleinschmidt Klaus Pranskuweit Martin Kuhn

Ennepe-Ruhr-Kreis Tilo Gebert Ulrich Oberste-Padtberg Haus Herbede Betriebs GmbH. Kein Vertreter

Freizeitzentrum Kemnade GmbH Martina Schmück-Glock

Anlage 3 7

(4) Gesellschafterversammlung

Die Gesellschafterversammlung ist im Geschäftsjahr 2014 zur Erfüllung ihrer Aufgaben zu zwei Sitzungen zusammengekommen, und zwar am 03.09.2014 und 11.12.2014.

In der Gesellschafterversammlung sind die Gesellschafter entsprechend ihren Gesellschafteranteilen wie folgt vertreten:

Stadt Witten Andreas Küthe Matthias Kleinschmidt

Ennepe-Ruhr-Kreis

Andreas Grüner Daniel Wienecke Haus Herbede Betriebs GmbH. Kein Vertreter

Witten, 07.05.2015

Wilfried Perner Volker Marquaß Geschäftsführer Geschäftsführer

Seite 600

Page 601: (QQHSH 5XKU

Anlage zum Anhang1

Haus Herbede Betriebs GmbH

Entwicklung des Anlagevermögens

Anschaffungs- Zugänge Zuschüssekosten Zuschreibungen von Dritten

01.01.2014 (Z) Spenden€uro €uro €uro

I. Immaterielles Wirtschaftsgut 1.755,00 0,00 1.267,50

II. Sachanlagen

1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 40.116,16 0,00 10.225,85

2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 108.776,87 0,00 37.564,74

3. Mietereinbauten 17.564,51 0,00 0,00

GWG Sammelposten 5 J. 1.819,50 0,00 0,00168.277,04 0,00 47.790,59

Gesamt: 170.032,04 0,00 49.058,09

Anlage zum Anhang2

Anschaffungs-kosten Abgänge Abschrei- Rest- Rest- Abschrei-

nach Abzug bungen buchwert buchwert bungen des Ge-von Zuschüssen kumuliert 31.12.2014 31.12.2013 schäftsjahres

€uro €uro €uro €uro €uro €uro

487,50 0,00 270,50 55,00 217,00 162,00

29.890,31 0,00 29.888,31 2,00 2,00 0,00

71.212,13 0,00 71.201,13 11,00 11,00 0,00

17.564,51 0,00 6.342,51 10.051,00 11.222,00 1.171,00

1.819,50 0,00 1.819,50 0,00 0,00 0,00120.486,45 0,00 109.251,45 10.064,00 11.235,00 1.171,00

120.973,95 0,00 109.521,95 10.119,00 11.452,00 1.333,00

Seite 601

Page 602: (QQHSH 5XKU

Anlage 4 1

Haus Herbede Betriebs GmbH

Lagebericht 2014

Allgemeines Das Geschäftsjahr 2014 entsprach den Erwartungen.

Die baulichen Unterhaltungsmaßnahmen im Berichtsjahr konzentrierten sich auf die aus Verkehrssicherungsgründen erforderliche Instandsetzung und Erneuerung von Platz- und Wegebefestigungen sowie der Außenbeleuchtung. Außerdem wurde mit Hilfe eines Zuschusses des Westfälischen Amtes für Denkmalpflege (Münster) und eines Finanzierungsbeitrages der Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung die im Vorjahr begonnene Restaurierung der Wandnische mit historischer Malerei im Rittersaal zu Ende geführt.

Der Gesellschaftsvertrag wurde am 30.12.2014 dahin gehend modifiziert, dass ein Geschäftsführer nicht mehr identisch mit dem hauptamtlichen Geschäftsführer der Freizeitzentrum Kemnade ist. Das Wirtschaftsjahr 2014 schließt mit einem Betriebsergebnis von 4.318,66 € (Vorjahr 2.072,89 €) und einem Jahresüberschuss von 2.624,32 € ab. Der Bilanzgewinn beträgt 5.834,20 € (Vorjahr Bilanzgewinn 3.209,88 €). Der Jahresüberschuss 2014 in Höhe von 2.624,32 € soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.

Investitionen Die Abschreibungen auf Sachanlagen betrugen 1.333,00 € (Vorjahr 1,3 T€).

Vermögenslage Die Vermögenslage der Gesellschaft ist geordnet. Das Bruttovermögen der Gesellschaft betrug am Bilanzstichtag 46.193,31 € (Vorjahr 58,6 T€).

Finanzlage Die Liquidität der Gesellschaft war jederzeit gewährleistet. Zum Bilanzstichtag betrugen die liquiden Mittel 22.449,67 € (Vorjahr 24,3 T€). Darin enthalten sind Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 21.730,04 € (Vorjahr 23,3 T€).

Die Geschäfte der Gesellschaft wurden auf der Grundlage des Gesellschaftsvertrages von 2 Geschäftsführern geführt. Die Verwaltungsaufgaben einschließlich der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen wurden gegen eine pauschalierte Kostenerstattung von der Freizeitzentrum Kemnade GmbH geleistet.

Die Erlöse aus Raumnutzungen verringerten sich geringfügig auf 39.774,99 € (Vorjahr 40.299,08 €).Die Einnahmen aus Verpachtung der Gastronomie sind durch einen mittelfristigen Pachtvertrag gesichert.

Der Aufwand für Materialien, Fremdleistungen und Veranstaltungen verringerte sich gegenüber dem Vorjahr (13.178,27 €) auf 10.114,46 €.

Die Stadt Witten beteiligt sich an der baulichen Unterhaltung des Hauses Herbede mit einem festgeschriebenen Zuschuss in Höhe von 5.112,92 €.

Personalbereich Der Personalbestand hat sich im Geschäftsjahr 2014 nicht verändert. Neben dem Hausmeister ist für die Reinigung eine Teilzeitkraft angestellt. Tätigkeiten für die Aufsicht und Organisation für den Galeriebetrieb wurden über Honorarkräfte und Minijobber abgewickelt.

Anlage 4 2

Haus Herbede Betriebs GmbH

Umweltschutz Im Rahmen der betrieblichen Tätigkeiten wurden die Auflagen des Umweltschutzes in vollem Umfang erfüllt. Hierbei wurde insbesondere der Gewässerschutz beachtet.

Wichtige Belange des GeschäftsjahresDie von der Gesellschaft durchgeführten Großveranstaltungen in der Vorburg und innerhalb des Hauptgebäudes sowie die Kleinkunstabende erfreuten sich nach wie vor großer Beliebtheit.

Der Galeriebetrieb genießt aufgrund hoher Qualität der ausstellenden Künstler einen guten Ruf in der Region. Haus Herbede wird zur Durchführung von privaten und geschäftlichen Veranstaltungen, Hochzeiten sowie Durchführung von Seminarreihen häufig genutzt. Die positive Außendarstellung des Hauses wird zusätzlich durch die Qualität des Angebotes der Vorburgkünstler erhöht.

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind. Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Abschluss des Geschäftsjahres nicht aufgetreten.

Voraussichtliche Entwicklungen Die Umsatzerlöse im Bereich der Raumnutzungen sind aufgrund des begrenzten Raumangebotes nur gering steigerungsfähig. Eine Reduzierung des Betriebsaufwandes ist auf Grund eines weiterhin bestehenden Sanierungsbedarfs nicht möglich.

Chancen und Risiken der künftigen EntwicklungDurch die touristisch attraktiven Bereiche im Umfeld und die im heimischen Raum ansässige Industrie ist das Haus Herbede als sozio-kulturelle Begegnungsstätte in der Region etabliert und wird von den Besuchern gut angenommen.

Zur Anpassung an die Kostenentwicklung wurden die Entgelte für Raumnutzungen auf Beschluss des Beirates zum 01.01.2015 angehoben.

Mit Ausnahme der unternehmerischen Risiken, die sich aus dem Betrieb einer öffentlichen Begegnungsstätte ergeben, sind konkrete Risiken in der betrieblichen Entwicklung nicht zu erkennen.

Durch die anhaltende angespannte Finanzsituation der Gesellschafter stellt sich für die kommenden Jahre weiterhin die Frage nach einer Neuausrichtung bzw. Optimierung der Trägerkonstruktion und der Betriebskonzeption. Für das Geschäftsjahr 2015 wird ein zufrieden stellendes Ergebnis erwartet.

Witten, 07.05.2015

Wilfried Perner Volker Marquaß Geschäftsführer Geschäftsführer

Seite 602

Page 603: (QQHSH 5XKU

Anlage 5 1

Haus Herbede Betriebs GmbH

Grundlagen und betriebliche Aktivitäten der Gesellschaft

(1) Gründung, Aufgabe und Zweck der Gesellschaft sowie Gegenstand des Unternehmens

Die Stadt Witten, der Ennepe-Ruhr-Kreis und der Förderverein Haus Herbede e. V. (im Januar 1990 umbenannt in Förderverein Wittener Herrenhäuser e.V.) haben mit Gesellschaftsvertrag vom 28.06.88 die Haus Herbede Betriebs GmbH als gemeinnützige Gesellschaft mit Sitz in Witten gegründet.

Aufgabe und Zweck der Gesellschaft sind, der Allgemeinheit das denkmalgeschützte Haus Herbede als öffentliche Begegnungsstätte für Kultur- und Kommunikationszwecke zur Verfügung zu stellen. Dadurch sollen insbesondere Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, die Völker-verständigung und der Heimatgedanke gefördert werden.

Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb des Hauses Herbede als öffentliche Begegnungs-stätte. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die Aufgabe und Zweck der Gesellschaft erreicht werden können.

(2) Gemeinnützigkeit

Mit Schreiben vom 05.10.88 hat das Finanzamt Hattingen bescheinigt, dass die Gesellschaft nach der eingereichten Satzung ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken im Sinne der §§ 51 ff. Abgabenordnung dient.

Mit Bescheid vom 10.02.2014 hat das Finanzamt Witten die Körperschaftsteuerfreistellung für das Kalenderjahr 2012 erteilt.

(3) Jahresabschlussprüfungen

Mit Bescheid vom 17.10.2013 hat der Regierungspräsident Arnsberg gemäß § 106 Gemeinde-ordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in Verbindung mit § 4 Abs. 2 der Verordnung über die Durchführung der Jahresabschlussprüfung bei Eigenbetrieben und prüfungspflichtigen Ein-richtungen vom 09.03.81 zugelassen, den Betrieb Haus Herbede Betriebs GmbH von der Jahresabschlussprüfung für die Geschäftsjahre 2011 bis 2015 zu befreien.

Die Befreiung ist jederzeit widerruflich. Sie erfolgt unter der Voraussetzung, dass ein ordnungsgemäßer Jahresabschluss aufgestellt wird und die Buchführung und der Abschluss erschöpfend geprüft werden kann. Die Ersatzprüfung ist durchzuführen von der Märkischen Revision GmbH.

Seite 603

Page 604: (QQHSH 5XKU

Seite 604

Page 605: (QQHSH 5XKU

Seite 605

Page 606: (QQHSH 5XKU

Seite 606

Page 607: (QQHSH 5XKU

Seite 607

Page 608: (QQHSH 5XKU

Anlage 11

A K T I V A

31.12.2014 31.12.2013€ € €

A. ANLAGEVERMÖGEN

Sachanlagen1. Bauten auf fremden Grundstücken 200.209,02 201.698,512. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 14.745,04 16.847,043. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 35.541,78 31.206,71

250.495,84 249.752,26

B. UMLAUFVERMÖGEN

I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3.117,13 21.355,802. Sonstige Vermögensgegenstände 3.396,77 5.348,61

6.513,90 26.704,41

II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 355.592,34 308.786,65362.106,24 335.491,06

C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 651,26 315,00

613.253,34 585.558,32

Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH,Essen

Bilanz zum 31. Dezember 2014

Anlage 12

P A S S I V A

31.12.2014 31.12.2013€ € €

A. EIGENKAPITAL

I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00II. Kapitalrücklage 97.059,00 97.059,00III. Gewinnrücklagen 328.932,48 317.605,02IV. Bilanzgewinn/-verlust 20.121,73 -4.072,54

471.113,21 435.591,48

B. SONDERPOSTEN FÜR INVESTITIONSZUSCHÜSSEZUM ANLAGEVERMÖGEN 33.481,02 35.740,70

C. RÜCKSTELLUNGEN

Sonstige Rückstellungen 4.550,00 4.330,00

D. VERBINDLICHKEITEN

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 67.692,00 74.140,002. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 16.586,38 18.443,703. Sonstige Verbindlichkeiten 19.830,73 17.312,44

104.109,11 109.896,14

613.253,34 585.558,32

Seite 608

Page 609: (QQHSH 5XKU

Anlage 2

Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH,

Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014

2014 2013€ € €

1. Umsatzerlöse 53.710,94 56.883,87

2. Sonstige betriebliche Erträge 143.267,30 125.909,38

3. Personalaufwand

a) Löhne und Gehälter -10.991,76 -10.913,87

b) Soziale Abgaben -2.922,00 -3.029,55

-13.913,76 -13.943,42

4. Abschreibungen auf Sachanlagen -21.955,31 -26.131,71

5. Sonstige betriebliche Aufwendungen -122.961,05 -128.544,35

6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 237,56 281,36

7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -2.864,86 -3.127,67

8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 35.520,82 11.327,46

9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0,91 0,00

10. Jahresüberschuss 35.521,73 11.327,46

11. Einstellungen in die Rücklage Staumauer -15.400,00 -15.400,00

12. Bilanzgewinn/-verlust 20.121,73 -4.072,54

Essen

Anlage 3 1

Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH Essen

Anhang für das Geschäftsjahr 2014

A. FORM UND DARSTELLUNG VON BILANZ UND GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Der Jahresabschluss der Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH wurde nach den Vorschriften des

Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmä-

ßiger Buchführung aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz folgt der Vorschrift des § 266 HGB.

Die Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 ist gemäß

§ 275 HGB gegliedert. Dabei wurde das Gesamtkostenverfahren des § 275 Abs. 2 HGB angewandt.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind gegenüber dem Vorjahr unverändert.

B. ANGABEN ZU ANSATZ- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Aktiva

Die Bewertung des Sachanlagevermögens erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, ver-

mindert um planmäßige Abschreibungen. Die Abschreibungen werden planmäßig nach der linearen

Methode entsprechend der voraussichtlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Zugänge werden linear

zeitanteilig abgeschrieben.

Geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einem Betrag von € 410,00 werden entsprechend den steuerli-

chen Vorschriften des § 6 Absatz 2 EStG im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sowie liquide Mittel werden zu Nennwerten

bilanziert.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten wurde in Höhe der Ausgaben des Berichtszeitraums an-

gesetzt, soweit diese Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Passiva

Das gezeichnete Kapital und die Rücklagen sind mit dem Nennbetrag ausgewiesen.

Seite 609

Page 610: (QQHSH 5XKU

Anlage 3 2

Der Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen beinhaltet gewährte Zu-

schüsse für Investitionen in Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und wird entsprechend

der Abschreibungen auf die bezuschussten Vermögensgegenstände planmäßig aufgelöst.

Die sonstigen Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung not-

wendigen Erfüllungsbetrages angesetzt und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewis-

sen Verpflichtungen.

Der Ansatz der Verbindlichkeiten erfolgte zum Erfüllungsbetrag.

Der passive Rechnungsabgrenzungsposten wurde in Höhe der Einnahmen angesetzt, soweit diese

Erträge für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

C. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN WESENTLICHEN POSTEN DER BILANZ UND DER GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem nachstehenden Anlagenspiegel (Anlage

zum Anhang).

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit bis zu einem

Jahr.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Forderungen gegen Gesellschafter aus Betriebskos-

tenzuschüssen in Höhe von € 2.272,58.

Gewinnrücklagen

Die Gewinnrücklagen enthalten:

31.12.2014 31.12.2013€ €

Rücklage Staumauer 184.800,00 169.400,00Andere Gewinnrücklagen 144.132,48 148.205,02

328.932,48 317.605,02

Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgte nach teilweiser Ergebnisverwendung. So wurden im

Geschäftsjahr 2014 € 15.400,00 in die Rücklage Staumauer eingestellt.

Anlage 3 3

Die Rücklage Staumauer entwickelt sich wie folgt:

Stand 1. Januar 2014 169.400,00Einstellungen des Geschäftsjahres 2014 15.400,00

Stand 31. Dezember 2014 184.800,00

Der Bilanzverlust des Jahres 2013 von € 4.072,54 wurde gemäß dem Beschluß der Gesellschafter-

versammlung vom 4. Juli 2014 durch Entnahme aus den anderen Gewinnrücklagen ausgeglichen. Die

anderen Gewinnrücklagen entwickelten sich wie folgt:

Stand 1. Januar 2014 148.205,02Entnahme des Bilanzverlustes 2013 -4.072,54

Stand 31. Dezember 2014 144.132,48

Sonderposten für Investitionszuschüsse

Für Investitionszuschüsse wurde ein Passivposten gebildet. Sie werden planmäßig, entsprechend der

Abschreibungen auf die mit Zuschüssen finanzierten Vermögensgegenstände, aufgelöst.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für die Erstellung und Prü-

fung des Jahresabschlusses.

Verbindlichkeiten

Die Zusammensetzung und Fristigkeit ergibt sich aus nachfolgender Tabelle:

gesamtbis

1 Jahrüber 5 Jahre gesichert gesamt

Restlaufzeit bis 1 Jahr

T€ T€ T€ T€ T€ T€

Verbindlichkeiten gegen-über Kreditinstituten 68 6 38 68 74 6

Verbindlichkeiten aus Lie-ferungen und Leistungen 16 16 0 0 19 19

Sonstige Verbindlichkeiten 18 18 0 0 17 17- davon aus Steuern (2) (2) (0) (0) (3) (3)

102 40 38 68 110 42

31.12.2014 31.12.2013Restlaufzeit von

Seite 610

Page 611: (QQHSH 5XKU

Anlage 3 4

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind über die Verpfändung des Kontokorrentgutha-

bens bei der Sparkasse Essen Nr. 629 312 bis zu einem Betrag von T€ 68 besichert.

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse werden ausschließlich mit Parkplatzgebühren (T€ 40) und Einspeisevergütungen

(T€ 14) im Inland erzielt.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten u.a. Betriebskostenzuschüsse der Gesellschafter von

T€ 117 und die Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse in Höhe von T€ 2.

D. SONSTIGE ANGABEN

Organe der Gesellschaft

Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Berichtsjahr:

Wolfgang Flender, Kreisoberbaurat, Ennepetal,

Hans-Ulrich Wehmann, Dipl.-Ingenieur, Essen.

Die Bezüge der Geschäftsführung belaufen sich auf € 3.888,00 für Herrn Wehmann und € 3.888,00

für Herrn Flender.

Des Weiteren ist bei der Gesellschaft eine Aushilfskraft beschäftigt.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen ergeben sich aus einem Dienstleistungsvertrag, der eine Laufzeit

bis zum 31. Dezember 2017 hat. Der Gesamtbetrag der finanziellen Verpflichtungen beläuft sich auf

T€ 151.

Angaben zum Gesamthonorar

Die innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfassten Honorare für den Abschlussprüfer

des Jahresabschlusses betragen T€ 3 und enthalten ausschließlich Honorare für Abschlussprüfungen.

Wesentliche Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Im Geschäftsjahr 2014 fanden keine wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und

Personen statt.

Anlage 3 5

Ergebnisverwendungsvorschlag

Im Geschäftsjahr 2014 wurden € 15.400,00 in die Rücklage Staumauer eingestellt. Bei einem Jahres-

überschuss von € 35.521,73 ergibt sich ein Bilanzgewinn von € 20.121,73. Die Geschäftsführung

schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Bilanzgewinn in die anderen Gewinnrücklagen ein-

zustellen.

Essen, 4. März 2015

Hans-Ulrich Wehmann Wolfgang Flender

Seite 611

Page 612: (QQHSH 5XKU

Anlage zum Anhang1

Anschaffungs- und Herstellungskosten

Stand Stand01.01.2014 Zugänge Abgänge 31.12.2014

€ € € €

Sachanlagen

1. Bauten auf fremden Grundstücken 370.845,75 16.963,00 0,00 387.808,75

2. Andere Anlagen, Betriebs- undGeschäftsausstattung 67.730,92 1.400,82 0,00 69.131,74

3. Geleistete Anzahlungen und Anlagenim Bau 31.206,71 4.335,07 0,00 35.541,78

469.783,38 22.698,89 0,00 492.482,27

Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH,Essen

Entwicklung des Anlagevermögens in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014

Anlage zum Anhang2

Abschreibungen Buchwerte

Stand Stand Stand Stand01.01.2014 Zugänge Abgänge 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2013

€ € € € € €

169.147,24 18.452,49 0,00 187.599,73 200.209,02 201.698,51

50.883,88 3.502,82 0,00 54.386,70 14.745,04 16.847,04

0,00 0,00 0,00 0,00 35.541,78 31.206,71

220.031,12 21.955,31 0,00 241.986,43 250.495,84 249.752,26

Seite 612

Page 613: (QQHSH 5XKU

Anlage 4 1

Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH, Essen

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014

A. Darstellung des Geschäftsverlaufs

Die Geschäftsführung hat sich im Jahr 2014 neben der normalen Geschäftsführungstätigkeit

im Wesentlichen mit der Erweiterung des Parkplatzes im Bereich des Hauses Glörtal und

den hiermit verbundenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, mit dem Instandsetzungsvor-

haben für die öffentliche Straße von der K10 zum Parkplatz sowie mit der Einbeziehung ei-

nes zum Erwerb anstehenden Grundstückes nördlich der DLRG-Station in den Freizeitbe-

reich, befasst. Ziel war es, die v. g. „Maßnahmen“ zur Verbesserung der Standortqualität

sowie der Einnahmesituation zu optimieren. Ferner war die Erweiterung der Kapazitäten des

„Hauses Glörtal“ durch ein Anbauvorhaben in Kooperation mit dem Pächter des „Hauses

Glörtal“ Bestandteil der Aktivitäten der Geschäftsführung. Eine weitere Profilierung der Glör-

talsperre war Zielsetzung im Jahr 2014. Diese Zielsetzung wurde im Hinblick auf die zukünf-

tige Entwicklung im Rahmen des LEADER Förderprogramms des Landes NRW eingeleitet,

um für einen Teil der Infrastrukturmaßnahmen Fördermitteln zu erhalten. Eine Kooperation

mit der angrenzenden LEADER Region des Märkischen Kreises soll der Bedeutung der im

Grenzbereich liegenden Glörtalsperre verdeutlichen und die Chancen einer Förderung u. a.

von Infrastrukturmaßnahmen erhöhen.

Die in den Jahren 2012 und 2013 bereits von der Landseite begonnene Reinigung der

Staumauer wurde im Jahr 2014 fortgesetzt, um den Verpflichtungen für die ordnungsgemäße

Instandhaltung gerecht zu werden. Diese Maßnahmen werden im Jahr 2015 abgeschlossen

sein. Die aus der Begehung des Jahres 2012/2013 resultierenden Maßnahmen zur Unterhal-

tung der Staumauer sowie zum Arbeitsschutz wurden im Jahr 2014 weiter qualifiziert. Die in

diesem Zusammenhang schon teilweise im Jahr 2013 begonnenen Arbeiten wurden im Jahr

2014 weitergeführt. Die Fortsetzung der Qualifizierung bzw. Durchführung der Maßnahmen

werden im Jahr 2015 fortgesetzt.

Anlage 4 2

Die kostenlose Bereitstellung eines Parkplatzkontingentes (ca. 25 Parkplätze) für Sonder-

veranstaltungen an den Betreiber des Hauses Glörtal zur Optimierung der Parkraumbewirt-

schaftung und des Verkehrsflusses hat sich bewährt. Es ist hervorzuheben, dass die Park-

platzeinnahmen sehr stark wetterabhängig sind und die Saison 2014 diesbezüglich als

durchschnittlich einzustufen war. Mit den zusätzlichen Einnahmen aus den Verstößen gegen

die Parkordnung kann die Parkraumbewirtschaftung wie bisher praktiziert, auch unter dem

finanziellen Aspekt als etabliert und geeignet angesehen werden.

Die durchgehende Bewirtschaftung des Hauses Glörtal sowie des Bikertreffs bzw. des Bade-

kiosk in der Saison 2014 sorgten wie in den Vorjahren dafür, dass der Freizeitbereich in der

Bevölkerung positiv wahrgenommen wurde. Die Wasserkraftanlage war im Jahr 2014 durch-

gehend in Betrieb. Die unterhalb der Staumauer installierte Pflanzenkläranlage zur Minimie-

rung der Abwasserkosten erfüllte wie bereits im Vorjahr die mit der Errichtung verbundene

Zielsetzung, so dass sich die Wirtschaftlichkeit voraussichtlich in der kalkulierten Zeitschiene

einstellen wird.

Die Betriebskosten für den Parkplatz fallen jährlich in fast gleicher Höhe an. Diese sind nicht

bzw. schwer zu minimieren, da ein ordnungsgemäßer Betrieb insbesondere unter dem As-

pekt der geringen Parkplatzkapazitäten ansonsten nicht zu gewährleisten ist.

Die Gesellschafter haben im Berichtsjahr einen erhöhten Betriebskostenzuschuss gezahlt.

B. Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Vermögens-/Finanzlage

Das Vermögen der FSG erhöht sich um 4,6 % auf T€ 613 (Vorjahr: T€ 586). Das langfristige

Vermögen wird vollständig durch langfristiges Kapital finanziert. Aufgrund des Jahresüber-

schusses in Höhe von T€ 35 (Vorjahr: T€ 11) hat sich die Eigenkapitalquote von 74,4 % im

Vorjahr auf 76,8 % erhöht. Das Eigenkapital beträgt zum Stichtag T€ 471 (Vorjahr: T€ 436).

Durch die Betriebskostenzuschüsse der Gesellschafter in Höhe von T€ 117 war die Zah-

lungsfähigkeit jederzeit gewährleistet. Der Finanzmittelbestand beträgt zum Stichtag T€ 356

(Vorjahr T€ 309) und ist somit um T€ 47 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Zur Investition

der Wasserkraftanlage wurde der FSG ein langfristiges Darlehen über T€ 123 gewährt, das

zum Berichtsstichtag mit T€ 68 valutiert.

Seite 613

Page 614: (QQHSH 5XKU

Anlage 4 3

Ertragslage

Die Erträge der FSG bestehen überwiegend aus den Betriebskostenzuschüssen der Gesell-

schafter von T€ 117 (Vorjahr: T€ 92). Weitere Einnahmen resultieren aus den erwirtschafte-

ten Parkplatzgebühren von T€ 40 (Vorjahr: T€ 45) bzw. den erhöhten Parkgeldern in Höhe

von T€ 12 (Vorjahr: T€ 14), den Pachteinnahmen vom T€ 11 (Vorjahr: T€ 11) und der Ein-

speisung aus der Wasserkraftanlage in Höhe von T€ 14 (Vorjahr: T€ 12 zuzüglich der Versi-

cherungserstattung in Höhe von T€ 6, somit insgesamt T€ 18). Insgesamt ergaben sich Er-

träge in Höhe von T€ 197, die um T€ 14 über dem Vorjahr lagen.

Den Erträgen stehen im Wesentlichen die Betriebskosten für die Staumauer von unverändert

T€ 51 und die Kosten für den Freizeitbereich gegenüber. Im Jahr 2014 wurden keine wesent-

lichen, sich außerordentlich auf das Finanzbudget auswirkenden Instandhaltungsaufwen-

dungen durchgeführt. Die Abschreibungen beliefen sich im Berichtjahr auf T€ 22 (Vorjahr:

T€ 26). Insgesamt verminderten sich die betrieblichen Aufwendungen um T€ 10 auf T€ 159

(Vorjahr: T€ 169). Unter Berücksichtigung der gestiegenen Erträge und der geringeren be-

trieblichen Aufwendungen stellt sich ein um T€ 24 verbessertes Betriebsergebnis von T€ 38

gegenüber dem Vorjahr von T€ 14 ein.

Durch die Einbeziehung des Finanzergebnisses von T€ -3 (Vorjahr T€ -3) ergibt sich ein Jah-

resüberschuss von T€ 35, der um T€ 24 über dem Jahresüberschuss aus dem Vorjahr in

Höhe von T€ 11 liegt.

C. Nachtragsbericht

Im März 2015 wurde von der Geschäftsführung ein Darlehensvertrag zur Finanzierung des

Erweiterungsparkplatzes unterzeichnet. Da die Ausschreibung des Investitionsvorhabens die

Größenordnung der veranschlagten Kosten bestätigt hat, wurde das Darlehen mit den von

der Gesellschafterversammlung beschlossenen Eckwerten (Darlehensbetrag, Laufzeit, etc.)

abgeschlossen. Die mit dem Bau- und Finanzierungsbeschluss vorgelegte Wirtschaftlich-

keitsberechnung für die Parkplatzerweiterung ist zu modifizieren. Durch die Bereitstellung

eines zinsgünstigeren Darlehens durch die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, als in der

Wirtschaftlichkeitsberechnung seinerzeit angenommen, ergibt sich eine verbesserte Wirt-

schaftlichkeit des Investitionsvorhabens.

Anlage 4 4

Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage,

die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, liegen nach unserer Einschät-

zung nicht vor.

D. Risikobericht

Alle zum Jahresabschluss erkannten Risiken sind in der Bilanz erfasst und gemäß der Ein-

trittswahrscheinlichkeit bewertet worden. Existenzgefährdende Risiken sind nicht erkennbar.

Hierzu ist ergänzend festzuhalten:

Um den Betrieb des Freizeitbereiches auch zukünftig zu gewährleisten und dabei die beste-

henden Verpflichtungen erfüllen sowie die geplanten Maßnahmen zur Verbesserungen hin-

sichtlich der Standortqualität realisieren zu können, reichen die bisherigen Betriebskostenzu-

schüsse der Gesellschafter in Höhe von zuletzt T€ 117 zukünftig nicht mehr aus. Im

Zusammenhang mit der Ausdehnung des DLRG Rettungsdienstes ist die Aufstockung des

Betriebskostenzuschusses zur Finanzierung des ausgedehnten Rettungsdienstes in verbes-

serten Strukturen sowie zur Qualitätssteigerung des Freizeitbereiches insgesamt weiterhin

erforderlich. Die Anmeldung des Mehrbedarfes war bereits Bestandteil des eingebrachten

Wirtschaftsplanes 2015. Die Bereitstellung des Mehrbedarfes wurde von den Gesellschafter-

vertretern mehrheitlich bereits in der Sitzung am 23.01.2015 in Aussicht gestellt und steht in

der nächsten Sitzung zur Verabschiedung an.

Die Zufahrt über die sich im Eigentum der Stadt Breckerfeld befindliche öffentliche Zufahrts-

straße von der K10 zum Restaurant „Haus Glörtal„ bzw. zum Freizeitbereich ist unbedingt

auf Dauer, zumindest in der jetzigen Qualität, zu gewährleisten, um zukünftig erhebliche

Standortnachteile zu vermeiden. Die Instandsetzung und die Optimierung der Zufahrt ist Be-

standteil des eingeleiteten Flurbereinigungsverfahrens. Die Gesellschafter haben sich, bis

auf die Stadt Hagen, bereit erklärt, den Eigenanteil in Höhe von T€ 254, zu den zur Verfü-

gung stehenden Fördermitteln in Höhe von insgesamt T€ 286, zur Finanzierung der Ge-

samtinvestition in Höhe von T€ 540 beizutragen. Aus diesem Zusammenhang könnte ein

Zuschussbedarf resultieren, sofern im Zusammenhang mit der Realisierung der Flurbereini-

gungsmaßnahme ergänzende Maßnahmen erforderlich werden, die nicht im Rahmen der

Flurbereinigung finanziert werden können und Angelegenheit der FSG sind. Das Flurberei-

nigungsverfahren und die Detailplanungen sind abzuwarten.

Seite 614

Page 615: (QQHSH 5XKU

Anlage 4 5

Im Zusammenhang mit der Realisierung der aus der Sicherheitsbegehung der Staumauer

resultierenden Maßnahmen ist die Entnahme aus der Staumauerrücklage in Höhe von T€ 80

erforderlich, so dass sich die verfügbaren Mittel der Staumauerrücklage erheblich reduzieren

werden. Um handlungsfähig zu sein, wurde der Entnahme aus der Staumauerrücklage in

Höhe von T€ 80 sowie der Erhöhung der Staumauerrücklage auf T€ 20 ab dem Jahr 2015

von den Gesellschaftern zugestimmt. Die Notwendigkeit zur Anpassung der im Gesellschaf-

tervertrag neu festzulegenden Obergrenze für den Gesellschafterzuschuss auf maximal

T€ 125 ist aus den im Lagebericht gemachten Ausführungen sowie aus dem Wirtschaftsplan

2015 ersichtlich.

E. Prognosebericht

Die beabsichtigte Qualitätssteigerung des Standortes Glörtalsperre und die Verbesserung

der Gesamtsituation wird durch den Bau des Erweiterungsparkplatzes eingeleitet. Die Inbe-

triebnahme des Erweiterungsparkplatzes ist für Ende Mai 2015 vorgesehen. Durch die ge-

plante Instandsetzung der öffentlichen Zufahrtsstraße von der K10 zum Haus Glörtal im

Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens wird die positive Entwicklung voraussichtlich fort-

gesetzt. Die Einbeziehung des Erwerbsgrundstückes nördlich der DLRG–Station in den Frei-

zeitbereich sowie die Optimierung des Badebereiches sind weitere Bausteine zur Qualitäts-

steigerung im Hinblick auf eine binnentouristische Ausrichtung der Glörtalsperre. Jede der

v. g. Maßnahmen sind auch als Einzelmaßnahme sinnvoll. Die Qualifizierung der noch nicht

in der Realisierung befindlichen Maßnahmen ist insbesondere unter dem Aspekt der laufen-

den Förderprogramme des Landes NRW für das Jahr 2015 vorgesehen.

Die Gesellschafterversammlung hat am 23. Januar 2015 den Wirtschaftsplan 2015 mit einem

Sperrvermerk beschlossen, da der Gesellschaftsvertrag noch die maximale Zuschussober-

grenze von T€ 100 ausweist. Vom Grundsatz her wurde der Wirtschaftsplan 2015 mehrheit-

lich befürwortet und eine Zustimmung für die Anpassung der maximalen Zuschussobergren-

ze auf T€ 125 und auch des Wirtschaftsplanes 2015 von den Gesellschaftervertretern in

Aussicht gestellt. Dieser Wirtschaftsplan sieht bei Erträgen von T€ 212 (davon Gesellschaf-

terzuschüsse mit T€ 125) und Aufwendungen von T€ 203 ein positives Ergebnis von T€ 9

vor.

Anlage 4 6

F. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung gem. § 108 Absatz 3 Nr. 2 GO NW

Gegenstand des Unternehmens sind das Betreiben des „Freizeitschwerpunktes Glörtalsper-

re“. Mit der Errichtung bezweckt die Gesellschaft die Förderung des Sports und der Erholung

der im regionalen Einzugsbereich wohnenden Bevölkerung. Dem Gebot der wirtschaftlichen

Betriebsführung wurde konsequent gefolgt.

Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens.

Dieser wird durch eine entsprechende Aufgabenerledigung auch tatsächlich eingehalten. Zu

§ 108 Abs. 3 Nr. 2 GO NRW (Erfüllung der öffentlichen Zwecksetzung) wird festgestellt, dass

die Gesellschaft im Berichtsjahr ihrer satzungsgemäßen Aufgabe nachgekommen ist.

Die Geschäfte der Gesellschaft wurden im Sinne des gültigen Gesellschaftsvertrages und

des GmbH-Gesetzes durchgeführt.

Essen, 4. März 2015

Ulrich Wehmann Wolfgang Flender

Seite 615

Page 616: (QQHSH 5XKU

Seite 616

Page 617: (QQHSH 5XKU

Seite 617

Page 618: (QQHSH 5XKU

Seite 618

Page 619: (QQHSH 5XKU

Seite 619

Page 620: (QQHSH 5XKU

Seite 620

Page 621: (QQHSH 5XKU

Seite 621

Page 622: (QQHSH 5XKU

Seite 622

Page 623: (QQHSH 5XKU

Seite 623

Page 624: (QQHSH 5XKU

Seite 624

Page 625: (QQHSH 5XKU

Seite 625

Page 626: (QQHSH 5XKU

Seite 626

Page 627: (QQHSH 5XKU

Seite 627

Page 628: (QQHSH 5XKU

Seite 628

Page 629: (QQHSH 5XKU

Seite 629

Page 630: (QQHSH 5XKU

Seite 630

Page 631: (QQHSH 5XKU

Seite 631

Page 632: (QQHSH 5XKU

Seite 632

Page 633: (QQHSH 5XKU

Seite 633

Page 634: (QQHSH 5XKU

Seite 634

Page 635: (QQHSH 5XKU

Seite 635

Page 636: (QQHSH 5XKU

Seite 636

Page 637: (QQHSH 5XKU

Seite 637