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1 Haushaltssatzung 9
2 Vorbericht 14 1 – Allgemeine Angaben zum Ennepe-Ruhr-Kreis 14
1.1 – Der Ennepe-Ruhr-Kreis 141.2 – Statistik 191.3 – Kreistag und Ausschüsse 21
2 - Struktur und Aufbau des Haushalts 222.1 – Vermerke und Erläuterungen für den Gebrauch des Haushaltsplanes 222.2 – NKF-Haushalt 252.3 – Produktübersicht 302.4 – Gemeindebeteiligung 33
3 – Entwicklung des Haushalts in den Vorjahren 343.1 – Das abgelaufene Jahr 2015 343.2 – Das laufende Jahr 2016 363.3 – Bilanzentwicklung 37
4 – Rahmenbedingungen für das Haushaltsjahr 2017 404.1 – Umlagegrundlagen 404.2 – Gemeindefinanzierungsgesetz 424.3 – Einheitslastenabrechnungsgesetz 434.4 – Verbandsumlagen 43
5 – Haushaltsplanung 2017 445.1 – Gesamtergebnis 445.2 – Überblick über die einzelnen Produktbereiche 445.3 – Kurzerläuterungen zu den wesentlichen Veränderungen in den einzelnen Produktbereichen: 46
6 – Erträge nach wesentlichen Hauptkontengruppen 556.1 – Zuwendungen und allgemeine Umlagen 566.2 – Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 576.3 – Kostenerstattungen und Kostenumlagen 587 – Aufwendungen nach wesentlichen Hauptkontengruppen 597.1 – Personal- und Versorgungsaufwendungen 607.2 – Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 607.3 – Unterhaltungsaufwand für Gebäude und Straßen 607.4 – Bewirtschaftungsaufwendungen Gebäude 617.5 – Sachaufwendungen Schulen 62
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7.6 – Sachaufwendungen Informationstechnik 627.7 – Transferaufwendungen 627.9 – Sonstige ordentliche Aufwendungen 64
8 – Investitionen 658.1 – Investitionspauschalen 658.2 – Erläuterung zu einzelnen Investitionsmaßnahmen 66
9 – Annahmen zur mittelfristigen Finanzplanung 689.1 – Entwicklung der Umlagegrundlagen 689.2 – Entwicklung der Landschaftsumlage 699.3 – Entwicklung der Aufwendungen 69
3 Bilanz des Vorvorjahres 70
4 Gesamtergebnisplan und Gesamtfinanzplan 71
5 Übersicht der Teilergebnispläne und Teilfinanzpläne auf Produktbereichsebene 74
6 Teilpläne
01 Innere Verwaltung 76 01.01.01 Verwaltungsleitung /-unterstützung 78 01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / Wahlen 82 01.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 86 01.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann 90 01.02.01 Druckerei 94 01.02.02 Postdienst 98 01.02.03 Tele- und Infodienst 102 01.02.04 Einsatz von Fahrzeugen 106 01.02.05 Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung 110 01.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienste 114 01.03.01 Personalentwicklung 118 01.03.02 Personalservice 122 01.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung 126 01.03.04 Personal ohne Zuordnung 130 01.04.01 Benutzerservice 134 01.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum 139
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Seite 01.05.01 Organisationsangelegenheiten 144 01.06.01 Rechtsangelegenheiten 148 01.06.02 Kommunalaufsicht 151 01.06.03 Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten 154 01.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/Finanzwesen 157 01.08.01 Geschäftsbuchführung 161 01.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung 164 01.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratungen 168 01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen 172 01.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung 176 01.11.02 Liegenschafts-/Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung, Hochbauplanung 180
02 Sicherheit und Ordnung 184 02.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr 186 02.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten 190 02.02.01 Staatsangehörigkeitsangelegenheiten 194 02.02.02 Aufenthaltsregelung 198 02.03.01 Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz 202 02.03.02 Kreisleitstelle 207 02.03.03 Rettungsdienst 212 02.04.01 Ordnungswidrigkeiten 217 02.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten 221 02.05.02 Kfz-Zulassung 225 02.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse 229 02.06.01 Veterinärwesen 233 02.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz 237
03 Schulträgeraufgaben 241 03.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen 243 03.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 247 03.02.02 Berufskolleg Witten 251 03.02.03 Berufskolleg Ennepetal 255 03.02.04 Berufskolleg Hattingen 260 03.02.05 Schule Hiddinghausen 264 03.02.06 Kämpenschule 268 03.03.01 Medienzentrum 272 03.03.02 Bildungsmanagement 276
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Seite 03.03.03 Kommunales Integrationszentrum 280 04 Kultur und Wissenschaft 284 04.01.01 Kulturangelegenheiten 286
05 Soziales 290 05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung; Koordinierung der Altenhilfe und Pflege 292 05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen 296 05.01.03 Heimaufsicht, Pflegemanagement 300 05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen 304 05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen 308 05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII 312 05.03.01 Markt und Integration 316 05.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB II 320 05.03.03 Verwaltung JobCenter 324 05.03.04 Sonderprojekte SGB II 328
07 Gesundheitsdienste 332 07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung 334 07.01.02 Betreuungsangelegenheiten 338 07.01.03 Sozialpsychiatrie 342 07.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit 346 07.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit 350 07.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie 354 07.03.01 Gutachterliche Aufgaben 358 07.04.01 Gesundheitsschutz 362 07.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht 366 07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens 370
08 Sportförderung 374 08.01.01 Sportförderung 376
09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 380 09.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters 382 09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® und GIS 386 09.01.03 Vermessung und Festpunktfeld 391
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Seite 09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft 396 09.02.02 Kartographie und Reprographie 400 09.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten 404 10 Bauen und Wohnen 408 10.01.01 Obere und untere Bauaufsicht 410 10.02.01 Wohnungswesen 414
11 Ver- und Entsorgung 418 11.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft 420 11.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung 424
12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 428 12.01.01 Kreisstraßen 430 12.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung 434
13 Natur- und Landschaftspflege 438 13.01.01 Landschaftsplanung und Tourismusförderung 440 13.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen 445 13.01.03 Natur- und Landschaftsschutz 449 13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss - 453 13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Grundwasserversorgung - 458 13.02.03 Abwasserbeseitigung 462
14 Umweltschutz 466 14.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung 468 14.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz 472
15 Wirtschaft und Tourismus 476 15.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik 478 15.01.02 Beteiligungsmanagement 482 15.01.03 Räumliche Planung 486
16 Allgemeine Finanzwirtschaft 490 16.01.01 Steuern, Zuweisungen, Umlagen 492 16.01.02 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft 496
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Seite
7 Anlagen 500
a) Stellenplan 501 b) Übersicht über die Verpflichtungsermächtigungen 511 c) Übersicht über die Zuwendungen an die Fraktionen 512 d) Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten 513
e) Übersicht über die Wirtschaftslage und die voraussichtliche Entwicklung der ge-meindlichen Betriebe in Form von Unternehmen und Einrichtungen
Beteiligungsgesellschaft für den Ennepe Ruhr Kreis mbH, Schwelm
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen, Gevelsberg
Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr mbH, Ennepetal
Vereinigung der kommunalen RWE Aktionäre Westfalen GmbH, Dortmund
Wuppertaler Stadtwerke GmbH, Wuppertal
Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe Ruhr GmbH (EN Agentur), Hattingen
WABE – Wittener Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung mbH, Witten
Freizeitzentrum Kemnade GmbH (FZK), Witten
Haus Herbede Betriebs GmbH, Witten
Wassersportschule Kemnade GmbH, Witten
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH, Essen
en|wohnen GmbH, Schwelm
Betriebsgesellschaft Radio Ennepe Ruhr Kreis mbH & Co. KG, Hagen
Betriebsverwaltungsgesellschaft Radio Ennepe Ruhr Kreis mbH, Essen
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515521541556558566588589596604608616625635
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Haushaltssatzung
des Ennepe-Ruhr-Kreises für das Haushaltsjahr 2017
Aufgrund der §§ 53, 54 und 55 der Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (KrO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom14.07.1994 (GV. NRW S. 646/SGV. NRW 2021), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19.12.2013 (GV. NRW S. 878), in Verbindung mit den §§ 75 ff. der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW S. 666/SGV. NRW 2023), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25.06.2015 (GV. NRW S. 496), hat der Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises am **.**.**** folgende Haushaltssatzung beschlossen:
§ 1
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017, der die für die Erfüllung der Aufgaben des Kreises voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungser-mächtigungen enthält, wird
im Ergebnisplan mit
dem Gesamtbetrag der Erträge auf 521.201.663 EUR
dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 521.201.663 EUR
im Finanzplan mit
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der laufenden Verwaltungstätigkeit auf 518.729.543 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der laufenden Verwaltungstätigkeit auf 521.646.396 EUR
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Investitionstätigkeit auf 2.117.513 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit auf 7.705.583 EUR
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Finanzierungstätigkeit auf 0 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Finanzierungstätigkeit auf 1.440.000 EUR
festgesetzt.
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§ 2
Kredite für Investitionen werden nicht veranschlagt.
§ 3
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.
§ 4
Eine Inanspruchnahme des Eigenkapitals soll nicht erfolgen.
§ 5
Der Höchstbetrag der Kredite, die zur Liquiditätssicherung in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf
30.000.000 EUR
festgesetzt.
§ 6
1. Soweit die sonstigen Erträge die entstehenden Aufwendungen nicht decken, wird von den kreisangehörigen Gemeinden gemäß § 56 Abs. 1 und 2 der KrO NRW eine Kreisumlage erhoben.
Der Hebesatz wird auf 48,70 v.H. der für die Gemeinden geltenden Umlagegrundlagen für 2017 festgesetzt.
2. Zur Abgeltung der ungedeckten Kosten für die kreiseigene Gesamtschule wird von den kreisangehörigen Entsendegemeinden eine Mehrbelastung zur Kreisumlage nach § 56 Abs. 4 der KrO NRW erhoben. Der Umlagesatz für die Mehrbelastung wird von den für die Entsendegemeinden geltenden Umlagegrundlagen festgesetzt
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für die Stadt Ennepetal auf 0,60086 v.H. für die Stadt Gevelsberg auf 0,82439 v.H. für die Stadt Hattingen auf 0,03930 v.H. für die Stadt Schwelm auf 1,16000 v.H. für die Stadt Sprockhövel auf 1,62207 v.H. für die Stadt Wetter (Ruhr) auf 0,96511 v.H. für die Stadt Witten auf 0,00445 v.H.
Es werden damit Aufwendungen in Höhe von 1.985.763 € abgegolten. Die Belastungen der kreisangehörigen Entsendegemeinden sind auf der Grundlage der auf die einzelnen Gemeinden entfallenden Schülerzahlen ermittelt worden.
3. Die Kreisumlage und die Mehrbelastung sind in gleichen monatlichen Raten jeweils zum 1. eines jeden Monats fällig. Erfolgt die Wert-stellung der Zahlung nicht am Fälligkeitstag, werden Verzugszinsen in Höhe von 5 %-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB für die ausstehenden Beträge erhoben.
4. Die für das Haushaltsjahr 2017 festgesetzten Hebesätze für die Kreisumlage (§ 6 Abs. 1) und die Umlage-Mehrbelastung (§ 6 Abs. 2) gelten über das Haushaltsjahr 2017 hinaus bis zum Erlass der neuen Erhebungsrechtsgrundlagen.
§ 7
entfällt
§ 8
1. Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen, die auf gesetzlicher oder tarifvertraglicher Grundlage beruhen oderbei denen die vertragliche Grundlage durch Kreistags- oder Kreisausschussbeschluss begründet wurde, sind gemäß § 83 Abs. 2 GO NRW erheblich, wenn sie im Einzelfall mehr als 50 % des Ansatzes ausmachen und mehr als 50.000 EUR betragen.
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2. Alle übrigen über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen sind erheblich, wenn sie im Einzelfall den Betrag von 25.000 EUR überschreiten. Abweichend hiervon sind nicht erheblich solche über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Aus-zahlungen (unabhängig von ihrer Höhe), die vollständig durch Zuweisungen oder Zuschüsse Dritter gedeckt werden.
3. Diese Wertgrenzen gelten auch für über- und außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen.
§ 9
Ermächtigungen für Aufwendungen und Auszahlungen sind übertragbar und bleiben bis zum Ende des folgenden Haushaltsjahres ver-fügbar. Durch ihre Übertragung erhöhen sie entsprechend die jeweiligen Positionen des Haushaltsplanes des Folgejahres. Ermächtigungen für Auszahlungen begonnener Investitionen bleiben bis zur Fälligkeit der letzten Zahlung zweckentsprechend verfügbar.Wurden Investitionsmaßnahmen noch nicht begonnen, so können die dafür eingeplanten Mittel ebenfalls auf Antrag übertragen werdenund bleiben bis zum Ende des zweiten dem Haushaltsjahr folgenden Jahr verfügbar.
§ 10
Die Wertgrenze einzelner Investitionen im Sinne von § 4 Abs. 4 der Gemeindehaushaltsverordnung NRW ist auf 20.000 EUR festgesetztworden.
§ 11
Die Haushaltssatzung kann nur durch Nachtragssatzung geändert werden. Dafür werden folgende Wertgrenzen bestimmt:
1. Als erheblich im Sinne des § 81 Absatz 2 Nr. 1 GO NRW, der zur Pflicht zum Erlass einer Nachtragssatzung führt, gilt ein zusätzli-cher Fehlbetrag in Höhe von 3 % des Volumens der ordentlichen Aufwendungen aus laufender Verwaltungstätigkeit.
2. Als erheblich sind Mehraufwendungen und Mehrauszahlungen i. S. d. § 81 Abs. 2 Nr. 2 GO NRW anzusehen, wenn sie bei einzel-nen Haushaltspositionen 6.000.000 Euro übersteigen.
3. Als geringfügig im Sinne des § 81 Abs. 3 GO NRW gelten Auszahlungen für nichtveranschlagte und zusätzliche Investitionen biszur Höhe von 2.000.000 Euro.
Der Kreistag kann bei einem Beschluss über erhebliche Abweichungen die Aufstellung einer Nachtragssatzung zurückstellen.
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§ 12
Im Falle des Vorliegens einer Großeinsatzlage oder einer Katastrophe im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr. 3 in Verbindung mit § 1 Abs. 2 Nr. 1, 2 des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) wird der dann eingesetzte Krisenstab (siehehierzu die Besondere Geschäftsanweisung über die Stabsdienstordnung des Krisenstabes (BGA Krisenstab)) ermächtigt, konsumtive undinvestive Haushaltsmittel in einem für das Management der Schadenssituation erforderlichen Umfang in Anspruch zu nehmen. Der Nachweis über die Mittelverwendung ist dem Kreistag unverzüglich nach Beendigung der Schadenslage zu erbringen. Die Grundsätze der Haushaltswirtschaft im Sinne der §§ 75 ff GO NRW sind zu beachten.
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1. Allgemeine Angaben zum Ennepe-Ruhr-Kreis
1.1 Der Ennepe-Ruhr-Kreis Der Ennepe-Ruhr-Kreis liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen und gehört dem Regierungsbezirk Arnsberg sowie dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe an. Die 408,44 Quadratkilometer große Fläche gliedert sich in die neun kreisangehörigen Städte Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Herdecke, Kreisstadt Schwelm, Sprockhövel, Wetter (Ruhr) und Witten.
Aufgrund der Einwohnerzahlen von mehr als 50.000 gelten die Städte Hattingen und Witten als große kreisangehörige Städte. Bis auf Breckerfeld sind alle anderen Städte mittlere kreisangehörige Städte. Sie haben zwischen 20.000 und 50.000 Einwohner.
1.1.1. Lage und Umgebung
Mit 441 m u. NN befindet sich die höchste Erhebung des Ennepe-Ruhr-Kreises in Breckerfeld-Wengeberg. Der tiefste Punkt liegt mit 60 m ü. NN in Hattingen an der Ruhr.
In direkter Nachbarschaft zum Ennepe-Ruhr-Kreis liegen die Großstädte Bochum, Dortmund, Essen, Hagen und Wuppertal. Somit ist der Kreis verkehrstechnisch günstig gelegen und profitiert insbesondere durch die Anbindung an die Autobahnen A 1, A 43, A 44, A 45 und A 46. Über diese können die Regionen Ruhrgebiet, Sauerland sowie das Bergische Land schnell erreicht werden. Weiterhin grenzen der Märkische Kreis, der Oberbergische Kreis sowie der Kreis Mettmann an den Ennepe-Ruhr-Kreis.
Aufgrund der Mitgliedschaft im Regionalverband Ruhr wird der Ennepe-Ruhr-Kreis meist dem Ruhrgebiet zugerechnet. Darüber hinaus zählt er aufgrund seiner historischen Zugehörigkeit zu Westfalen, in manchen Zusammenhängen gänzlich oder auch nur in Teilen zur Region Südwestfalen.
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1.1.2. Geschichte
Ein Teil des heutigen Ennepe-Ruhr-Kreises gehörte bis zum Jahr 1225 dem Grafen von Isenberg und ging am 1. Mai 1243 mit dem Vertrag von Essen an die Grafschaft Mark über. Der größere Teil des Kreises kam erst 1324 mit der Vertreibung der Herren von Volmarstein an die Grafschaft Mark. 1614 ging die Grafschaft mit Abschluss des Jülisch-Klevischen Erbfolgekrieges im Vertrag von Xanten an den Kurfürsten von Brandenburg über. Zwischen 1807 und 1813 gehörte das heutige Kreisgebiet aufgrund der französischen Besetzung fast vollständig zum Arrondissement Hagen. Im Jahr 1816 kam es jedoch wieder zu Preußen und damit zur Provinz Westfalen.
Die Grenzen des Ennepe-Ruhr-Kreises wurden am 1. August 1929 durch das „Gesetz zur kommunalen Neugliederung des Rheinisch-Westfälischen Industriegebietes“ festgelegt. Der frühere Landkreis Schwelm, der auch Teile der heutigen Stadt Wuppertal umfasste, wurde als der Einwohnerzahl nach größten Stadt Sitz der Kreisverwaltung. Mit Wirkung zum 1. Januar 1970 beschloss der Landtag NRW eine kommunale Neugliederung, wonach aus bis dahin 28 Gemeinden und fünf Ämtern neun Städte wurden. Mit der letzten Gebietsreform im Jahre 1975 wurde die Stadt Witten, die zwischenzeitlich mit der Stadt Herbede zusammengelegt wurde, in den Ennepe-Ruhr-Kreis aufgenommen.
Im Jahr 2014 konnte der Kreis mit seinen neun Städten auf eine 85jährige Geschichte zurückblicken.
1.1.3. Wappen
Der Ennepe-Ruhr-Kreis führt sein Wappen seit dem 2. Oktober 1937. Vor goldenem Hintergrund findet sich ein dreireihiger rot-silberner Schachbalken sowie ober- und unterhalb davon jeweils eine blaue Wellenlinie.
Der Schachbalken steht für die Grafschaft Mark, der das Kreisgebiet seit dem Mittelalter bis Anfang des 19. Jahrhunderts angehörte. Die beiden blauen Wellenlinien symbolisieren die Flüsse Ennepe und Ruhr, die dem Kreis seinen Namen gaben.
1.1.4. Logo
Das Logo des Ennepe-Ruhr-Kreises entstand im Jahr 2004 mit der Absicht, dem Kreis sowie der Kreisverwaltung ein einheitliches und modernes visuelles Erscheinungsbild zu geben. Auch die beiden Flüsse Ennepe und Ruhr finden sich in diesem Logo als dunkel- bzw. hellblaue Rechtecke wieder. Die sich darauf befindenden neun Quadrate in rot-orange symbolisieren die neun kreisangehörigen Städte. Deren Anordnung in einem geöffneten Kreis stellen Dynamik, Offenheit und Entwicklung dar.
Der Künstler Otto Herbert Hajek hat den Vorplatz sowie den Sitzungstrakt des Kreishauses in Schwelm als „Stadtikonographie“ künstlerisch gestaltet. Die Farben und Formen des Logos sind an dieses für seine Entstehungszeit typische und wichtige Gesamtwerk angelehnt.
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20.04.2016Regionalstelle Ept./Breckerfeld
Herr Grünner, 4414
Regionalstelle Wetter/HerdeckeHerr Eggermann, 4350
Regionalstelle WittenHerr Gonas, 4700
10/1 Kreistagsbüro, Kommunal-aufsicht, Recht und WahlenJochen Kraugmann, 2000
11/1 Personalentwicklung und PersonalserviceHarald Enkhardt, 2178
15/1 Benutzerservice/ConsultingGabriel Elsner, 2036
Fachbereich IZentraler Service
Iris Pott, 2204
Fachbereich IIFinanzen, Kreisentwicklung
und BildungDaniel Wieneke, 2157
Fachbereich IVJobcenter EN
Heinrich Dürwald, 3936
Fachbereich VIBau, Umwelt,
Vermessung u. KatasterKlaus Tödtmann, 2350
Fachbereich IIIOrdnung und
StraßenverkehrMichael Schäfer, 2429
40/1 Schulamt, Medienzentrum, Sport und RegionaleSchulberatungsstelleJürgen Niederheide, 2243
40/2 Schulverwaltung und KulturJutta Erdmann, 2236
Fachbereich VSoziales
und GesundheitAstrid Hinterthür, 2469
32/1 Allgemeine OrdnungsangelegenheitenHerbert Buchenauer, 2426
32/2 Personenstands-, Staatsange-hörigkeits-, Ausländerangeleg. Kathrin Berens, 2120
36/3 Zentrale BußgeldstelleJürgen Thomas, 4214
32/7 Veterinär- und Lebensmittel-überwachungsamt Dr. Peter Richter, 2406
36/1 Zulassung von Kfz und allg. VerkehrsangelegenheitenSabine Völker, 4136
36/2 FührerscheinstelleChristian Götte, 4115
StraßenverkehrsamtSabine Völker, 4136
37/1 Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender BrandschutzVolkmar Staden, 8936120
37/2 KreisleitstelleMarkus Goebel, 8936201
BevölkerungsschutzRolf-Erich Rehm, 8936100
612 Untere Wasserbehörde
61/1 Landschaftsplanung,-entwicklung und -schutzMichael Wichert, 2349
61/3 Abfallwirtschaft und Boden-schutzSigrid Brüggen, 2334
UmweltNN
61/4 Öffentlich-rechtlicheEntsorgungswirtschaftAndre Hackelbusch, 2394
61/2 Wasserwirtschaft undImmissionsschutz
Wolfgang Flender, 2340 (techn. L.)Ralf Schulte, 2554 (Verw.)
60/1 Bauaufsicht
60/4 WohnungswesenPetra Kindt, 2320
60/5 Technisches Gebäudemanage-ment/Kreiseigener HochbauJürgen Leinung, 2322
53/1 Soz. Leistungen in Einrichtungen Tanja Kißler, 2264
53/2 Heimaufsicht, Pflegemanage-ment Bernd Biewald, 2268
Soziales II: Pflege in Einrichtungen
Bernd Biewald, 2268
54/1 Gesundheits- und SozialplanungKatrin Johanna Kügler, 2651
54/2 BetreuungsstelleWolfgang Winter, 2239
Gesundheit I: Ges. -/Sozialplanung, Betreuung,
Sozialpsych. Katrin Johanna Kügler, 2651
55/1 Kinder- u. JugendgesundheitDr. Inka Goddon, 2451
55/2 Kinder- u. Jugendzahn-gesundheit Dr. Inka Goddon, 2451
Gesundheit II: Gesundheitsdienste für Kinder und Jugendliche Dr. Inka Goddon, 2451
41/1 Regionales BildungsbüroMichael Jonek, 2254
72/3 SonderprojekteBülent Altunay, 3923
20/1 Finanzmanagement und Liegen-schaftenTorsten Foss, 2156
20/4 KreiskasseKai Wichmann, 2162
17/1 Servicestelle Zentrale Diensteund kaufmännisches Gebäude-managementMartin Henze, 2182
Fachbereichsgliederungsplan, Stand: 01.04.2016
52/1 Allgemeine Sozial- und Gesund-heitsverw., Rechtsangeleg. Klaus Langewiesche, 2282
52/3 Hilfen für Menschen mit BehinderungJürgen Zinn, 3076
Soziales I: Sozial- und Gesundheitsverwaltung
Klaus Langewiesche, 2282
52/2 Sonstige SozialleistungenVolker Lorenz, 2257
54/3 Sozialpsychiatrischer DienstDr. Jörg Kalthoff, 2781
55/3 Psychologische Beratungsstelle für Kinder und JugendlicheVeronika Mähler, 3625
56/1 Ärztlicher DienstSilke Gernebrodt, 3041
56/2 Gesundheitsaufsicht undgesundheitlicher UmweltschutzDr. Sabine Klinke-Rehbein, 3051
Gesundheit III: Ärztl. Dienst, Amtsapothekerin,
Ges.schutz Dr. Sabine Kiinke-Rehbein, 3051
51/0 Zentrale DiensteJürgen Pollmann, 2562
ADVJürgen Wagenbach, 2361
15/2 Rechenzentrum/IT-InfrastrukturMartin Erne, 2050
14/1 RechnungsprüfungRandolf Schildt, 2317
KreispolizeibehördeKarin Wacker, 2305Bernd Seifert, 2407
Landrat Olaf Schade (2202)
Kreisdirektorin Iris Pott (2204)
01/1 LandratsbüroLeitung: Dirk Weisselberg, 2060
Gleichstellung: Petra Bedow, 2430
Pressestelle: Ingo Niemann, 2062
PersonalratFrank Kreisel, 2255
Jugend- und AuszubildendenvertretungJennifer Knipps, 2053
DatenschutzMartina Erne, 2329
Betriebsmedizinischer DienstDr. Rita Sadowski-Röttger, 2461
Fachkraft für ArbeitssicherheitStephan Cummerwie, 2627
SchwerbehindertenvertretungBernhard Buhr, 2659
Liegenschaftskataster
und GeoinformationenJürgen Wagenbach, 2361
62/0 Geschäftsstelle der Abteilung
Liegenschaftskataster und
GeoinformationenThomas Schmidt, 2366
62/1 Erneuerung des
LiegenschaftskatastersDr. Markus Rembold, 2378
62/2 Fortführung des Liegenschafts-
katasters NordkreisAlexander Kleibrink, 2383
62/3 Fortführung des Liegenschafts-
katasters SüdkreisMarion Gerkemeier, 2457
62/4 GrundstückswertermittlungKlaus Teunißen, 2401
62/5 GeoinformationenGuido Michels, 2509
Personal und OrganisationHarald Enkhardt, 2178
11/2 Organisation und ZentralesControllingJörg Hammes, 2179
72/1 EingliederungsmaßnahmenAnke Engelkamp, 3933
Leistungsrecht/VerwaltungDirk Farchmin, 3906
73/1 Grundsatz Recht, Widerspruch und KlageAlexander Stehl, 3917
74/1–74/2 Teams Aktiv I – Aktiv II
74/6–74/9 Teams Passiv I – Passiv IV
75/6-75/7 Teams Passiv I – Passiv II
76/1 Team Aktiv I
79/6 Team Passiv I
75/1 Team Aktiv I
76/6 Team Passiv I
Regionalstelle SchwelmHerr Scheller, 4315
Regionalstelle Gevelsb./Sprock. Herr Bauer, 4500
Regionalstelle HattingenHerr Ubowski, 4600
79/1 Team Aktiv I
77/6-77/7 Teams Passiv I – Passiv II
77/1 Team Aktiv I
78/6 Team Passiv I
78/1 Team Aktiv I
Markt und IntegrationHorst Westerholt, 3951
73/2 Verwaltung / PersonalDirk Farchmin, 3906
73/3 FinanzenHelene Weiland, 3953
37/3 RettungsdienstThomas Neumann, 8936300
72/2 Team ArbeitgeberserviceEngelbert Dörr, 3989
41/2 KommunalesIntegrationszentrumLale Arslanbenzer, 2079
80/1 Kreisentwicklung und BeteiligungenUwe Tietz, 2201
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1.1.6. Hauptgebäude und Nebenstellen
Neben dem Kreishaus in Schwelm, welches das Hauptgebäude der Kreisverwaltung des Ennepe-Ruhr-Kreises darstellt, gibt es im gesamten Kreisgebiet verschiedene Nebenstellen mit unterschiedlichen Schwerpunkten hinsichtlich der angebotenen Dienstleistungen.
Das Straßenverkehrsamt mit Führerschein- sowie Kfz-Zulassungsstelle befindet sich in Schwelm (Hattinger Str. 2 a). Eine weitere Möglichkeit zum Zulassen von Kraftfahrzeugen befindet sich in Witten (Wittener Str. 100).
Der Bereich Gesundheit wird neben dem Schwelmer Kreishaus durch die Nebenstellen in Gevelsberg (Hagener Str. 26 a), Hattingen (Bahnhofstr. 37) und Witten (Schwanenmarkt 5–7) abgedeckt.
Das Jobcenter EN verfügt über eine Koordinierungsstelle mit Sitz in Schwelm (Nordstr. 21). Weiterhin gibt es im gesamten Kreisgebiet sechs Regionalstellen: Witten, Hattingen, Wetter/Herdecke, Gevelsberg/Sprockhövel, Schwelm sowie Ennepetal/Breckerfeld.
Öffnungszeiten
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Kreishaus Schwelm z.B. Ausländeramt, BAföG, Hilfe zuPflege, Schulamt, Umweltamt, Vermessung und Kataster
Nebenstelle Witten z.B. Elterngeld, Schwerbehin-dertenangelegenheiten
Gesundheitshaus Gevelsberg
Gesundheitsamt Hattingen
08:00 – 12:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr
08:00 – 12:00 Uhr
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Öffnungszeiten (Fortsetzung)
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Straßenverkehrsamt Kfz-Zulassungsstelle Schwelm Führerscheinstelle Schwelm
Kfz-Zulassungsstelle Witten
ab 12.00 Uhr gilt Terminpflicht
07:00 – 15:00 Uhr 07:00 – 15:00 Uhr
07:00 – 15:00 Uhr
07:00 – 15:00 Uhr 07:00 – 12:00 Uhr
08:00 – 18:00 Uhr
07:00 – 12:00 Uhr 07:00 – 12:00 Uhr
07:00 – 12:00 Uhr
08:00 – 18:00 Uhr 08:00 – 18:00 Uhr
07:00 – 15:00 Uhr
07:00 – 12:00 Uhr 07:00 – 12:00 Uhr
07:00 – 12:00 Uhr
Jobcenter EN
RS Witten
RS Hattingen
RS Wetter
RS Gevelsberg/Sprockhövel
RS Schwelm
RS Ennepetal
08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr *
08:00 – 12:00 Uhr *08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr *
08:00 – 12:00 Uhr *
RS Herdecke 08:00 – 12:00 Uhr * 08:00 – 12:00 Uhr * 08:00 – 12:00 Uhr
14:00 – 16:00 Uhr *08:00 – 12:00 Uhr *
RS Breckerfeld
* und nach Vereinbarung
08:00 – 12:00 Uhr * 08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr *
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1.2 Statistik
1.2.1. Entwicklung der Einwohnerzahlen im Ennepe-Ruhr-Kreis 1983 – 2013
1983 1988 1993 1998 2003 2008 2013
Witten 103.676 103.637 105.807 103.126 101.823 99.126 97.192
Hattingen 55.866 56.242 58.481 58.448 57.427 56.119 55.483
Gevelsberg 30.660 32.492 33.751 33.854 32.990 31.952 31.188
Ennepetal 33.966 33.472 34.372 33.833 32.871 31.111 29.840
Schwelm 30.309 29.564 30.905 30.658 30.310 29.248 28.001
Wetter 28.903 28.066 29.450 29.735 29.337 28.445 27.733
Sprockhövel 24.034 23.905 25.213 26.075 26.350 25.546 24.873
Herdecke 24.150 25.596 26.488 26.185 25.793 25.048 23.983
Breckerfeld 7.536 7.911 8.794 8.769 9.223 9.319 9.086
ERK gesamt 339.100 340.885 353.261 350.683 346.124 335.914 327.379
Quelle: Landesdatenbank NRW
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
400.000
1983 1988 1993 1998 2003 2008 2013
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1.2.2. Flächengröße, Einwohnerzahl, Einwohnerdichte (Stand: 31.12.2015)
Stadt Einwohner Fläche in km² Bevölkerungsdichte (Einwohner je km²)
Breckerfeld 9.004 58,79 153,16Ennepetal 29.926 57,43 521,09Gevelsberg 31.315 26,29 1.191,14Hattingen 54.834 71,41 767,88Herdecke 22.818 22,39 1.019,12Schwelm 28.330 20,50 1.381,95Sprockhövel 25.205 47,80 527,30Wetter (Ruhr) 27.822 31,48 883,80Witten 96.700 72,37 1.336,19
Ennepe-Ruhr-Kreis gesamt 325.954 408,46 798,01
Quelle: Landesbetrieb für Information und Technik NRW
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SPD
CDU
Bündnis 90 /Die Grünen
FDP
Die Linke
Freie WählerEnnepe-Ruhr
Piraten Alternativefür Deutschland ALFA
1.3 Kreistag und Ausschüsse
Das Grundgesetz schreibt unter anderem für Kreise eine Volksvertretung vor. Somit werden die Bürgerinnen und Bürger des Ennepe-Ruhr-Kreises vom Kreistag vertreten. Dieser entscheidet über alle bedeutenden Angelegenheiten des Kreises und bestimmt das Handeln der Verwaltung in vielen Bereichen mit. Unter anderem berät und verabschiedet der Kreistag den Haushalt des Kreises.
Den Vorsitz im Kreistag hat der Landrat, der das gleiche Stimmrecht besitzt, wie ein Kreistagsmitglied.
Sitzverteilung im Kreistag
Die verschiedenen, vom Kreistag gebildeten Fachausschüsse bereiten Beschlüsse für den Kreistag vor und überwachen bestimmte Verwaltungsangelegenheiten. Neben dem obligatorischen Kreisausschuss, der über alle Angelegenheiten beschließen kann, soweit sie nicht ausdrücklich dem Kreistag vorbehalten oder Angelegenheiten der Verwaltung sind, wurden zu Beginn der Legislaturperiode in der konstituierenden Sitzung am 30. Juni 2014 folgende Fachausschüsse gebildet:
Ausschuss für Arbeitsmarktpolitik Ausschuss für Kreisentwicklung, Wirtschaft, Verkehr und Demografie Ausschuss für Schule, Bildung und Integration Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Inklusion Ausschuss für Sport, Freizeit und Kultur Ausschuss für Umwelt, Bauen und Geoinformation Rechnungsprüfungsausschuss
SPD 26 SitzeCDU 19 SitzeBündnis 90 / Die Grünen 8 SitzeFDP 3 SitzeDie Linke 4 SitzeFreie Wähler Ennepe-Ruhr 2 SitzePiraten 2 SitzeAlternative für Deutschland 1 SitzALFA 1 Sitz
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2. Struktur und Aufbau des Haushaltes
Das Zahlenwerk des Haushaltsplans besteht aus den Teilergebnisplänen und Teilfinanzplänen der jeweiligen Produkte. Die Ansicht bzw. Aufbereitung orientiert sich an den vom Land NRW vorgegebenen Mustern zur Gemeindeordnung (GO) und Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO). Allen Produkten eines Produktbereichs ist ein Teilergebnis- / Teilfinanzplan vorangestellt. Auf die Darstellung eines Teilergebnis- / Teilfinanzplans der Produktgruppe wurde verzichtet. Vor der monetären Darstellung der Produkte durch die o.a. Teilpläne ist jeweils die Produktbeschreibung zu finden. Dort werden grundlegende Informationen zu den Produkten gegeben. Neben einer Beschreibung des Produkts,den durchzuführenden Leistungen sowie der Auftragsgrundlage und der Zielgruppe sind der Produktbeschreibung Kennzahlen, Ziele undmittelfristige Maßnahmen zu entnehmen. Nach den Teilplänen finden sich textliche Erläuterungen zu den einzelnen Ansätzen eines Produkts. Hier wird beschrieben, für welchen Zweck finanzielle Mittel eingesetzt werden, aber auch die Veränderung zum Vorjahr und die entsprechendeBegründung.
2.1 Vermerke und Erläuterungen für den Gebrauch des Haushaltsplanes
2.1.1. Der Haushaltsplan ist nach folgenden Vorschriften aufgestellt worden:
· Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (KrO NRW) i. d. F. der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW S. 646/SGV. NRW 2021), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19.12.2013 (GV. NRW S. 878).
· Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) i. d. F. der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW S. 666/SGV, NRW 2023), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25.06.2015 (GV. NRW S. 496).
· Verordnung über das Haushaltswesen der Gemeinden im Land Nordrhein-Westfalen (GemHVO NRW) vom 16.11.2004 (GV. NRW S. 644), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 18.09.2012 (GV. NRW. S. 432)
· Gesetz zur Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements für Gemeinden im Land Nordrhein-Westfalen (NKFEG NRW) vom 16.11.2004 (GV. NRW S. 644), zuletzt geändert durch das GO-Reformgesetz vom 09.10.2007 (GV. NRW S. 380)
Der Haushaltsplan gliedert sich auf in Produktbereiche, Produktgruppen und Produkte. Jedes Produkt ist umfangreich beschrieben. Alle Produkte enthalten einen Teilergebnisplan und einen Teilfinanzplan. Im Anschluss an den Teilfinanzplan eines jeden Produkts befinden sich die Erläuterungstexte dazu. Sollten innerhalb des entsprechenden Produkts auch Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit vorhanden sein, sind auch diese erläutert.
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§ 4 Abs. 5 der GemHVO NRW regelt, dass die zur Ausführung des Haushaltsplans getroffenen Bewirtschaftungsregelungen in den Teilplänen oder in der Haushaltssatzung auszuweisen sind. Diese Ausweisung hat den Sinn, dass der Kreistag neben den Zwecken auch bestimmte Verfahrensweisen der Bewirtschaftung durch seinen Beschluss festlegen kann. Regelungen von besonderer Bedeutung sollen in die Haushaltssatzung aufgenommen werden (z. B. die Festsetzung von Wertgrenzen für Investitionen). Die genannte Vorschrift sichert das Recht des Kreistags, die Umsetzung der Vorgaben im Rahmen der Bewirtschaftung zu überwachen. Als Regelungen von besonderer Bedeutung sind in der Haushaltssatzung in den §§ 7 bis 9 Festlegungen für über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen für Stellenüberhänge und für die Wertgrenze einzelner Investitionen getroffen worden.
2.1.2. Weitere Bewirtschaftungsregelungen:
Innerhalb der Teilergebnispläne sind die Aufwandsplanungsstellen einer jeden Kontengruppe gegenseitig deckungsfähig. Diese Deckungsfähigkeit gilt entsprechend in den Teilfinanzplänen.
In jedem Produkt befindet sich ein Deckungskreis, der sämtliche Ertragsplanungsstellen des Produkts mit einer Aufwandsplanungsstelleverbindet. Unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ist diese Aufwandsplanungsstelle für anfallende Erstattungenvorgesehen.
Folgende Aufwendungen verschiedener Kontengruppen sind produktübergreifend gegenseitig deckungsfähig: · Personal- und Versorgungsaufwendungen · Aufwendungen für die Unterhaltung und Bewirtschaftung der kreiseigenen Grundstücke und baulichen Anlagen · Sächlicher Verwaltungs- und Betriebsaufwand · Sachmittelbudget · Schülerbeförderung (Produktgruppe 03.02) · Schülerverpflegung (Produktgruppe 03.02) · Lernmittelfreiheit (Produktgruppe 03.02) · Legionellenuntersuchungen (Produktgruppe 03.02) · Aufwendungen Landratsbüro / Pressestelle (Produkt 01.01.01 und 01.01.03) · Beiträge an Vereine und Verbände im Bereich der Servicestelle Zentrale Dienste (Produkt 01.03.02 und 01.05.01) · Elektronische Datenverarbeitung (Produkt 01.04.01 und 01.04.02) · Unterhaltung des Liegenschaftskatasters (Produktgruppen 09.01, 09.02 und 09.03) · Herstellung und Erwerb topographischer und sonstiger Karten und Dateien (Produkt 09.02.01 und 09.02.02) · Gewässeruntersuchungen (Produkt 13.02.01, 13.02.02 und 13.02.03) · Ersatzvornahmen (Produkt 13.02.01, 13.02.02 und 13.02.03)
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Zusätzlich sind innerhalb einzelner Produkte folgende weitere Aufwendungen verschiedener Kontengruppen gegenseitig deckungsfähig: · Aufwendungen der Gleichstellungsbeauftragten (Produkt 01.01.04) · Unterhaltungsaufwendungen der Druckmaschinen (Produkt 01.02.01) · Aufwendungen und Erwerb von Vermögen im Bereich Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz (Produkt 02.03.01) · Aufwendungen und Erwerb von Vermögen in der Kreisleitstelle (Produkt 02.03.02) · Gebührenhaushalt „Rettungsdienst“ (Produkt 02.03.03) · Erwerb von Vermögensgegenständen im Bereich des Veterinärwesens (Produkt 02.06.01) · Erwerb von Vermögensgegenständen beim gesundheitlichen Verbraucherschutz (Produkt 02.06.02) · Erwerb von Vermögensgegenständen für die Schulberatungsstelle in Sprockhövel (Produkt 03.01.01) · Schulbudget der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule (Produkt 03.02 01) · Schulbudget des Berufskollegs Witten (Produkt 03.02.02) · Schulbudget des Berufskollegs Ennepetal (Produkt 03.02.03) · Schulbudget des Berufskollegs Hattingen (Produkt 03.02.04) · Schulbudget der Schule Hiddinghausen (Produkt 03.02.05) · Schulbudget der Kämpenschule (Produkt 03.02.06) · Bildungsmanagement (Produkt 03.03.02) · Aufwendungen für Sachleistungen und Bewirtung (Produkt 04.01.01) · Sozial- und Pflegeplanung (Produkt 05.01.01) · Schwerbehindertenangelegenheiten (Produkt 05.02.01) · Geringfügiger Vermögenserwerb im Bereich der Schwerbehindertenangelegenheiten (Produkt 05.02.01) · Sonstige soziale Leistungen (Produkt 05.02.02) · Aufwendungen für Personal der Regionalstellen des JobCenters EN (Produkt 05.03.03) · Aufwendungen für Personal des JobCenters EN (Produkt 05.03.04) · Prophylaxemaßnahmen an Schulen und Kindergärten (Produkt 07.02.02) · Abfallbeseitigung (Produkt 11.01.01) · Tilgung von Investitionskrediten (Produkt 16.01.02)
Zweckgebundene Erträge sind auf die Verwendung für bestimmte Aufwendungen beschränkt. Gemäß § 21 Abs. 2 GemHVO NRW dürfen zweckgebundene Mehrerträge für entsprechende Mehraufwendungen verwendet werden. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Bereiche: · Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz (Produkt 02.03.01) · Startbahn Zukunft (Produkt 03.03.02) · Inklusionsfonds (Produkt 03.03.02) · Resteabwicklung des Bundessozialhilfegesetzes (Produkt 05.02.03) · Eingliederung von Arbeitsuchenden in Arbeit (Produkt 05.03.01) · Sonderprojekte SGB II (Produkt 05.03.04)
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· Einrichtung und Unterhaltung der Internetplattform "Gesundheitsportal-EN" (Produkt 07.01.01) · KISS Fördermittel (Produkt 07.01.01) · Ersatzgeld (Produkt 13.01.03) · Weiterleitung der vereinnahmten Gebühren an das Land NRW (Produkt 14.01.02)
Neben den Ansätzen für das aktuelle Jahr (2017) und das Vorjahr (2016) werden die Ergebnisse des Vorvorjahres (2015) in den Teilergebnisplänen und Teilfinanzplänen dargestellt. Bei Redaktionsschluss des Haushaltsplanes 2017 waren die Ergebnisse des Vorvorjahres noch vorläufig, da der Kreistag den Jahresabschluss 2015 noch nicht beschlossen hat.
2.2 NKF-Haushalt
Der Ennepe-Ruhr-Kreis hat zum 01.01.2008 die bisherige kamerale Haushaltsplanung und Haushaltsausführung auf das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) umgestellt. Damit kam er seiner nach dem Gesetz zur Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements für Gemeinden im Land Nordrhein-Westfalen (NKFEG NRW) vom 16.11.2004 obliegenden Verpflichtung, spätestens zum 01.01.2009 eine Eröffnungsbilanz aufzustellen und seine Geschäftsvorfälle nach dem System der doppelten Buchführung zu erfassen, nach.
2.2.1. Inhalt und Struktur des NKF
Das Neue Kommunale Finanzmanagement orientiert sich eng am kaufmännischen Rechnungswesen. Es ist angelehnt an das Handelsgesetzbuch (HGB) und an die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB), sofern die spezifischen Ziele und Aufgaben desRechnungswesens der Kommunen dem nicht entgegenstehen. Auf dieser Grundlage ist ein kommunales Haushalts- und Rechnungswesen entwickelt worden, das sich auf die folgenden drei Komponenten stützt und sie miteinander verknüpft.
Finanzrechnung Bilanz Ergebnisrechnung
Aktiva Passiva Einzahlungen ./.Auszahlungen
Vermögen Eigenkapital Erträge
./.Aufwendungen
Finanzmittelsaldo Liquide Mittel Fremdkapital
Ergebnissaldo
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2.2.2. Ergebnisplan und Ergebnisrechnung
Die Ergebnisrechnung entspricht der kaufmännischen Gewinn- und Verlustrechnung und bildet die Aufwendungen und Erträge einer Periode vollständig ab. Vollständig heißt, dass auch Abschreibungen und erst später zahlungswirksam werdende Belastungen berücksichtigt werden. Das bedeutet, dass nicht mehr der Zeitpunkt der Zahlung über die Zuordnung zum Haushaltsjahr entscheidet, sondern der Zeitraum, in dem der Ressourcenverbrauch bzw. das Ressourcenaufkommen durch die Verwaltungstätigkeit tatsächlich anfällt.
Das Jahresergebnis in der Ergebnisrechnung als Überschuss der Erträge über die Aufwendungen oder als Fehlbetrag wird in die Bilanz übernommen und bildet unmittelbar die Veränderung des Eigenkapitals der Kommune ab. Das Jahresergebnis umfasst die ordentlichenAufwendungen und Erträge, die Finanzaufwendungen und -erträge sowie außerordentliche Aufwendungen und Erträge und bildet den Ressourcenverbrauch der Kommune somit umfassend ab.
Im Ergebnisplan werden insbesondere die geplanten Positionen der laufenden Verwaltungstätigkeit ausgewiesen. Der Kreistag ermächtigt die Verwaltung, mit dem Ergebnisplan die entsprechenden Ressourcen einzusetzen. Der Ergebnisplan ist die maßgebliche Größe für den Haushaltsausgleich. Der Haushaltsausgleich ist dann erreicht, wenn die Erträge des Haushaltsjahres die Aufwendungen decken.
2.2.3. Finanzplan und Finanzrechnung
Die Finanzrechnung beinhaltet alle Einzahlungen und Auszahlungen. Dabei werden die Zu- und Abgänge der Finanzmittel aus der laufendenVerwaltungs-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit zusammengefasst. Finanzplan und Finanzrechnung ähneln der kaufmännischenKapitalfluss- oder Cash-flow-Rechnung, wobei der Finanzplan mit dem bisherigen kameralen Haushaltsplan vergleichbar ist. Die Unterteilung in Verwaltungs- und Vermögenshaushalt besteht allerdings nicht mehr, sodass investive und nicht-investive Auszahlungen einheitlich untereinander im Finanzplan dargestellt werden. Die Summe aller im Finanzplan festgehaltenen Ein- und Auszahlungen bildet die Veränderungdes Bestands an liquiden Mitteln der Gemeinde in der Bilanz ab.
2.2.4. Bilanz
Die Bilanz dient der Darstellung des Vermögens der Kommune und dessen Finanzierung durch Eigen- oder Fremdkapital zum Bilanzstichtag(31.12.). Grundlage der Bilanz ist die Erfassung und Bewertung des kommunalen Vermögens. Die Regeln für Ansatz und Bewertung orientieren sich dabei an den kaufmännischen Normen. Auf der Aktivseite der kommunalen Bilanz befinden sich in enger Anlehnung an das HGB das Anlage- und das Umlaufvermögen der Kommune. Auf der Passivseite werden das Eigenkapital sowie Rückstellungen und Verbindlichkeiten ausgewiesen. Nur kommunalspezifische Besonderheiten, wie beispielsweise das Infrastrukturvermögen oder die Rückstellungen für Pensionszahlungen an Beamte, unterscheiden sie von der Handelsbilanz. Der Entwurf der Eröffnungsbilanz muss innerhalb der ersten drei Monate nach dem Eröffnungsbilanzstichtag dem Kreistag zur Feststellung zugeleitet werden.
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2.2.5. Produktorientierter Haushalt
Vor 2008 wurde der kamerale Haushalt fast ausschließlich über Einnahmen und Ausgaben, die in entsprechenden Haushaltsstellen ausgewiesen waren, gesteuert. Andere Steuerungsgrößen lagen nicht vor. Der NKF-Haushaltsplan wird zukünftig produktorientiert aufgestellt.Somit werden die Produkte (Leistungen), die der Ennepe-Ruhr-Kreis für seine Einwohner erbringt, im Haushaltsplan dargestellt und die entsprechend geplanten Aufwendungen und Erträge sowie die Auszahlungen und Einzahlungen zugeordnet. Nach dem NKF-Gesetz ist eineGliederung aller Produkte der Kommunen nach Produktbereichen, Produktgruppen und Produkten vorgesehen. Nach dieser Gliederung wirdder neue Haushaltsplan geordnet, wobei aus Gründen der landesweiten Vergleichbarkeit nur die Produktbereiche verbindlich festgelegt sind.
2.2.6. Haushaltsausgleich
Der Haushalt muss in jedem Jahr in Planung und Rechnung ausgeglichen sein. Dabei unterscheidet sich der Haushaltsausgleich nach dem NKF von dem bisherigen kameralen Haushaltsausgleich in einem wesentlichen Punkt: Während der kamerale Haushalt ausgeglichen war,wenn die Einnahmen mindestens die Höhe der Ausgaben erreichten, orientiert sich der doppische Haushaltsausgleich am Verbrauch während des Haushaltsjahres. Der Haushaltsausgleich ist erreicht, wenn der Gesamtbetrag der Erträge die Höhe der Aufwendungen erreicht oder übersteigt.
Der Haushaltsausgleich wird im Neuen Kommunalen Finanzmanagement an zwei Kriterien gemessen: Zum einen muss die Summe der im Gesamtergebnisplan bzw. in der -rechnung ausgewiesenen Aufwendungen durch Erträge gedeckt sein. Zum anderen darf in der Bilanz kein „nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag“ auftreten. Zum Ausgleich von Fehlbeträgen darf ein Teil des Eigenkapitals als Ausgleichsrücklage ausgewiesen werden. Die Darstellung der Ausgleichsrücklage erfolgt in der Eröffnungsbilanz. Gem. § 56 a KrO NRW kann sie bis zur Höhe eines Drittels des Eigenkapitals, höchstens jedoch bis zur Höhe eines Drittels der Kreisumlage und der allgemeinen Zuweisungen, gebildet werden. Grundlage ist dabei der Durchschnitt der letzten drei vergangenen Haushaltsjahre.
Abweichungen vom kameralen Haushalt
Einige Einnahmen und Ausgaben des früheren Vermögenshaushalts werden nun im Ergebnishaushalt veranschlagt. Dabei handelt es sich um Zuweisungen und Zuschüsse, die nicht das Vermögen des Kreises betreffen, und Ausgaben, die jetzt als Unterhaltungsaufwand angesehenwerden. Die Zuführungen an den Vermögenshaushalt und die Abdeckung des Fehlbetrages aus Vorjahren waren Bestandteil des kameralenVerwaltungshaushaltes. Da es sich nicht um Aufwand handelt, werden sie im Ergebnisplan nicht berücksichtigt. Im Ergebnisplan werden nun Erträge und Aufwendungen berücksichtigt, die bisher nicht im Haushalt veranschlagt waren. Hierzu zählen die bilanziellen Abschreibungen, die Pensionsrückstellungen und die Auflösung von Sonderposten.
Durch den neuen Aufbau des Haushalts mit einer anderen Rechnungsgröße scheiden Vergleiche zu früheren, kameralen Haushalten aus.Diese Schwierigkeiten werden im Laufe der nächsten beiden Haushaltsjahre nicht mehr auftreten, wenn auf die Planungen und Ergebnisse vorangegangener doppischer Haushalte zurückgegriffen werden kann. Die jetzt zum Bestandteil des Haushaltsplans gewordenen
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Produktbeschreibungen sind weiterzuentwickeln und mit Zielen und Kennziffern zu hinterlegen. Auch wenn insbesondere der erste NKF-Haushalt sowohl für die Verwaltung als auch für die Politik ein erhebliches Umdenken erfordert und es an der einen oder anderen Stelle noch zu Problemen kommen kann, wird auf Dauer ein Haushaltsplan mit einer deutlich höheren Qualität und verbesserten Steuerungsmöglichkeiten entstehen.
2.2.7. Hinweise zu den Positionen des Ergebnisplanes
· Steuern und ähnliche Abgaben Zu dieser Ertragsart gehört beim Ennepe-Ruhr-Kreis lediglich die Zuweisung aus der Wohngeldentlastung des Landes im Zusammenhang
mit der Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV). Bis zu ihrer Abschaffung (seit Haushaltsjahr 2013) waren auch die Erträge aus der Jagdsteuer hier zu finden.
· Zuwendungen und allgemeine Umlagen Zu den Zuwendungen zählen Zuweisungen und Zuschüsse als Übertragungen vom öffentlichen an den privaten Bereich oder umgekehrt,
die nicht ausdrücklich für die Durchführung von Investitionen geleistet werden, z. B. Schlüsselzuweisungen und Bedarfszuweisungen vom Land, sonstige allgemeine Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke. Auch die Kreisumlage sowie Erträge aus der Auflösung vonSonderposten aus Zuwendungen fallen hierunter.
· Sonstige Transfererträge Sonstige Transfererträge sind Erträge im öffentlichen Bereich, denen keine konkrete Gegenleistung der Gemeinde gegenübersteht. Solche
Erträge sind beispielsweise der Ersatz von sozialen Leistungen sowie Schuldendiensthilfen.
· Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte Unter öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelten werden Verwaltungsgebühren aus der Inanspruchnahme von Verwaltungsleistungen und
Amtshandlungen, Benutzungsgebühren und ähnliche Entgelte sowie zweckgebundene Einnahmen erfasst. Darüber hinaus sind hier Erträgeaus der Auflösung von Sonderposten für den Gebührenausgleich ausgewiesen.
· Privatrechtliche Leistungsentgelte Privatrechtliche Leistungsentgelte sind Mieten und Pachten sowie Erträge aus Verkauf.
· Kostenerstattungen und Kostenumlagen Erträge aus Kostenerstattungen und Kostenumlagen sind solche, die von der Gemeinde aus der Erbringung von Gütern und
Dienstleistungen für eine andere Stelle, die diese vollständig oder anteilig erstattet, erwirtschaftet werden.
· Sonstige ordentliche Erträge Sonstige ordentliche Erträge sind alle anderen Erträge, die nicht speziell unter den anderen Ertragspositionen erfasst werden. Es handelt
sich beim Kreis in der Regel um ordnungsrechtliche Erträge wie Bußgelder und Säumniszuschläge.
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· Aktivierte Eigenleistungen Erstellt die Gemeinde selbst aktivierungsfähige Vermögensgegenstände, so stellt deren Wert einen Ertrag dar, der hier auszuweisen ist.
· Bestandsveränderungen Erhöht sich der Bestand an fertigen oder unfertigen Erzeugnissen im Vergleich zum Vorjahr, so stellt dies einen Ertrag dar, der hier
auszuweisen ist. Grundlage der Ermittlung der Bestandsveränderungen ist die Inventur zum Bilanzstichtag.
· Personalaufwendungen Hierzu gehören alle anfallenden Aufwendungen für die aktiven Beamten und tariflich Beschäftigten sowie für weitere Personen, die aufgrund
von Arbeitsverträgen beschäftigt werden. Aufwandswirksam sind die Bruttobeträge einschließlich der Lohnnebenkosten. Auch die jährlicheZuführung zu den Pensionsrückstellungen für die Beschäftigten zählt zu dieser Position.
· Versorgungsaufwendungen Im Gegensatz zu den Personalaufwendungen für aktiv Beschäftigte sind hier die Aufwendungen für Versorgungsempfänger zu
veranschlagen, insbesondere die Beiträge zu Versorgungskassen und die Beihilfen für die Versorgungsempfänger.
· Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen umfassen alle Aufwendungen, die mit dem Verwaltungshandeln („Betriebszweck“) bzw.
Umsatz- oder Verwaltungserlösen wirtschaftlich zusammenhängen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Aufwendungen für dieFertigung, den Vertrieb, Aufwendungen für Energie, Wasser und Abwasser sowie Aufwendungen für die Unterhaltung und die Bewirtschaftung des Anlagevermögens. Auch weitere Verwaltungs- und Betriebsaufwendungen sind hierunter zu erfassen, z. B. für dieSchülerbeförderung oder für Lernmittel.
· Bilanzielle Abschreibungen Der Ressourcenverbrauch, der durch die Abnutzung von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens entsteht, wird über die
Abschreibungen erfasst. Diese sind während der Nutzungsdauer des angeschafften oder hergestellten Vermögensgegenstandes jährlich zu ermitteln und hier auszuweisen.
· Transferaufwendungen Neben Zuweisungen und Zuschüssen für laufende Zwecke (Beispiel: öffentlicher Personennahverkehr) und Schuldendiensthilfen sind alle
sozialen Leistungen, die Personen in Form von individuellen Hilfen gewährt werden, auch soziale Leistungen an Personen in und außerhalbvon Einrichtungen, hier erfasst. Dazu kommen noch die Umlagen des Kreises an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe und den Regionalverband Ruhr.
· Sonstige ordentliche Aufwendungen Sonstige ordentliche Aufwendungen umfassen alle Aufwendungen, die nicht den vorher genannten Aufwandspositionen, den Zinsen und
ähnlichen Aufwendungen oder den außerordentlichen Aufwendungen zuzuordnen sind. Darunter fallen Personalnebenausgaben, Aufwendungen für die Inanspruchnahme von Rechten und Diensten sowie Geschäftsaufwendungen.
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· Finanzerträge Hier sind insbesondere Zinsen aus gegebenen Darlehen, Erträge aus Derivatgeschäften, aber auch Dividenden oder andere Gewinnanteile
als Erträge aus Beteiligungen zu erfassen.
· Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen Neben Zinsaufwendungen aus der Inanspruchnahme von Fremdkapital sind hier auch sonstige Finanzaufwendungen wie z. B.
Kreditbeschaffungskosten auszuweisen.
· Außerordentliche Erträge und Außerordentliche Aufwendungen Erträge und Aufwendungen, die außerhalb des ordentlichen Verwaltungsablaufs der Gemeinde anfallen, aber durch die Aufgabenerfüllung
der Gemeinde verursacht wurden, werden als außerordentliche Erträge und Aufwendungen bezeichnet. Solche außerordentlichen Erträge/Aufwendungen beruhen auf seltenen und ungewöhnlichen Vorgängen (z. B. Naturkatastrophen oder durch höhere Gewalt verursachte Unglücke).
2.3 Produktübersicht
01 – Innere Verwaltung 01.01.01 - Verwaltungsleitung /-unterstützung 01.01.02 - Kreistagsangelegenheiten / Wahlen 01.01.03 - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 01.01.04 - Gleichstellung von Frau und Mann 01.02.01 - Druckerei 01.02.02 - Postdienst 01.02.03 - Tele- und Infodienst 01.02.04 - Einsatz von Fahrzeugen 01.02.05 - Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung 01.02.06 - Hausmeister- und Reinigungsdienste 01.03.01 - Personalentwicklung 01.03.02 - Personalservice 01.03.03 - Personalrat / Schwerbehindertenvertretung 01.03.04 - Personal ohne Zuordnung 01.04.01 - Benutzerservice 01.04.02 - IT-Infrastruktur, Rechenzentrum 01.05.01 - Organisationsangelegenheiten 01.06.01 - Rechtsangelegenheiten 01.06.02 - Kommunalaufsicht
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01 – Innere Verwaltung 01.06.03 - Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten 01.07.01 - Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanzwesen 01.08.01 - Geschäftsbuchführung 01.08.02 - Zahlungsabwicklung / Vollstreckung 01.09.01 - Durchführung von Prüfungen, Beratungen 01.10.01 - Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen 01.11.01 - Liegenschafts- und Forstverwaltung 01.11.02 - Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und Hochbauplanung
02 – Sicherheit und Ordnung 02.01.01 - Allgemeine Gefahrenabwehr 02.01.02 - Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten 02.02.01 - Staatsangehörigkeitsangelegenheiten 02.02.02 - Aufenthaltsregelung 02.03.01 - Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz 02.03.02 - Kreisleitstelle 02.03.03 - Rettungsdienst 02.04.01 - Ordnungswidrigkeiten 02.05.01 - Allgemeine Verkehrsangelegenheiten 02.05.02 - Kfz-Zulassung 02.05.03 - Fahr- und Beförderungserlaubnisse 02.06.01 - Veterinärwesen 02.06.02 - Gesundheitlicher Verbraucherschutz
03 – Schulträgeraufgaben 03.01.01 - Schulaufsichtsmaßnahmen 03.02.01 - Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 03.02.02 - Berufskolleg Witten 03.02.03 - Berufskolleg Ennepetal 03.02.04 - Berufskolleg Hattingen 03.02.05 - Schule Hiddinghausen 03.02.06 - Kämpenschule 03.03.01 - Medienzentrum 03.03.02 - Bildungsmanagement 03.03.03 - Kommunales Integrationszentrum
04 – Kultur und Wissenschaft 04.01.01 - Kulturangelegenheiten 05 – Soziales 05.01.01 - Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und Pflege
05.01.02 - Leistungen für pflegebedürftige Menschen 05.01.03 - Heimaufsicht, Pflegemanagement
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05 – Soziales 05.02.01 - Leistungen für schwerbehinderte Menschen 05.02.02 - Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen 05.02.03 - Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII 05.03.01 - Markt und Integration 05.03.02 - Sicherung des Lebensunterhaltes SGB II 05.03.03 - Verwaltung JobCenter 05.03.04 - Sonderprojekte SGB II
07 – Gesundheitsdienste 07.01.01 - Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung 07.01.02 - Betreuungsangelegenheiten 07.01.03 - Sozialpsychiatrie 07.02.01 - Kinder- und Jugendgesundheit 07.02.02 - Kinder- und Jugendzahngesundheit 07.02.03 - Kinder- und Jugendpsychiatrie 07.03.01 - Gutachterliche Aufgaben 07.04.01 - Gesundheitsschutz 07.04.02 - Apotheken- und Arzneimittelaufsicht 07.04.03 - Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens
08 – Sportförderung 08.01.01 - Sportförderung 09 – Räumliche Planung und 09 – Entwicklung, Geoinformationen
09.01.01 - Fortführung des Liegenschaftskatasters 09.01.02 - Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® und GIS 09.01.03 - Vermessung und Festpunktfeld 09.02.01 - Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft 09.02.02 - Kartographie und Reprographie 09.03.01 - Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten
10 – Bauen und Wohnen 10.01.01 - Obere und untere Bauaufsicht 10.02.01 - Wohnungswesen
11 – Ver- und Entsorgung 11.01.01 - Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft 11.01.02 - Überwachung der Abfallentsorgung
12 – Verkehrsflächen und -anlagen, 12 – ÖPNV
12.01.01 - Kreisstraßen 12.02.01 - ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung
13 – Natur- und Landschaftspflege 13.01.01 - Landschaftsplanung und Tourismusförderung 13.01.02 - Landschaftspflegerische Maßnahmen 13.01.03 - Natur- und Landschaftsschutz 13.02.01 - Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss - 13.02.02 - Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung -
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13 – Natur und Landschaftspflege 13.02.03 - Abwasserbeseitigung 14 – Umweltschutz 14.01.01 - Bodenschutz und Altlastensanierung
14.01.02 - Gewerblich-industrieller Immissionsschutz 15 – Wirtschaft und Tourismus 15.01.01 - Kreisentwicklung und Strukturpolitik
15.01.02 - Beteiligungsmanagement 15.01.03 - Räumliche Planung
16 – Allgemeine Finanzwirtschaft 16.01.01 - Steuern, Zuweisungen, Umlagen 16.01.02 - Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft
2.4 Gemeindebeteiligung
Die kreisangehörigen Städte wurden bei der Aufstellung des Entwurfs der Haushaltssatzung beteiligt, indem die Eckdaten des Haushaltsplanentwurfs für 2017 am 15.09.2016 mit ihnen erörtert wurden. Die Einleitung des Verfahrens zur Benehmensherstellung erfolgtemit Schreiben vom 05.09.2016. Die Städte wurden dabei auf ihre Rechte nach § 55 Abs. 1 der Kreisordnung hingewiesen.
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3. Entwicklung des Haushalts in den Vorjahren
3.1 Das abgelaufene Jahr 2015
3.1.1. Haushaltsplan 2015
Der Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises hat am 08.12.2014 den Haushalt für das Jahr 2015 folgendermaßen beschlossen:
Bereich 2015 (in EUR) Ergebnisplan Gesamtbetrag der Erträge Gesamtbetrag der Aufwendungen Unterdeckung (Entnahme aus der Ausgleichsrücklage)
470.704.247 472.409.656
1.705.409 Finanzplan Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
474.139.853 466.408.959 1.330.304 5.600.819 250 1.920.000
Gesamtbetrag der Investitionskredite 0 Verpflichtungsermächtigungen 0Höchstbetrag der Liquiditätskredite 40.000.000 Hebesatz der Kreisumlage 2015 43,98 v.H. Umlagesatz der Entsendegemeinden für die ungedeckten Kosten der kreiseigenen Gesamtschule (Aufwendungen i.H.v. 1.970.639 €)
Stadt Ennepetal Stadt Gevelsberg Stadt Hattingen Stadt Herdecke Stadt Schwelm Stadt Sprockhövel Stadt Wetter (Ruhr) Stadt Witten
0,53944 v.H. 0,84101 v.H. 0,06320 v.H. 0,00637 v.H. 1,25761 v.H. 1,61697 v.H. 1,14706 v.H.
0,00571 v.H.
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3.1.2. Haushaltsverfügung 2015
Mit Verfügung vom 16.04.2015 hat die Bezirksregierung Arnsberg dem Ennepe-Ruhr-Kreis die beantragten Genehmigungen für den einheitlichen Umlagesatz sowie die Umlagesätze für die Mehrbelastung zur Kreisumlage (Gesamtschule) erteilt. Die Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt des Ennepe-Ruhr-Kreises Nr. 14 am 28.04.2015.
3.1.3. Jahresabschluss 2015
Der Entwurf des Jahresabschlusses 2015 war bei Redaktionsschluss des Haushaltsplanentwurfes 2017 noch nicht in den Kreistag eingebracht und damit auch nicht zwecks Prüfung an den Rechnungsprüfungsausschuss weiter geleitet worden. Die Einbringung ist für die Kreistagssitzung am 24.10.2016 beabsichtigt.
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3.2 Das laufende Jahr 2016
3.2.1. Haushaltsplan 2016
Der Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises hat am 14.12.2015 den Haushalt für das Jahr 2016 folgendermaßen beschlossen:
Bereich 2016 (in EUR) Ergebnisplan Gesamtbetrag der Erträge Gesamtbetrag der Aufwendungen Unterdeckung (Entnahme aus der Ausgleichsrücklage)
487.586.492 493.322.295
5.735.803Finanzplan Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
485.050.876 487.246.181 1.822.802 6.318.620 0 1.800.000
Gesamtbetrag der Investitionskredite 0 Verpflichtungsermächtigungen 0 Höchstbetrag der Liquiditätskredite 30.000.000 Hebesatz der Kreisumlage 2016 46,80 v.H. Umlagesatz der Entsendegemeinden für die ungedeckten Kosten der kreiseigenen Gesamtschule (Aufwendungen i.H.v. 1.986.201 €)
Stadt Ennepetal Stadt Gevelsberg Stadt Hattingen Stadt Schwelm Stadt Sprockhövel Stadt Wetter (Ruhr) Stadt Witten
0,56437 v.H. 0,86693 v.H. 0,04054 v.H. 1,20312 v.H. 1,71940 v.H. 0,97876 v.H. 0,00457 v.H.
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3.2.2. Haushaltsverfügung 2016
Mit Verfügung vom 16.02.2016 hat die Bezirksregierung Arnsberg dem Ennepe-Ruhr-Kreis die beantragten Genehmigungen für den einheitlichen Umlagesatz sowie die Umlagesätze für die Mehrbelastung der Kreisumlage (Gesamtschule) erteilt. Die Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt des Ennepe-Ruhr-Kreises Nr. 05 am 26.02.2016.
3.3 Bilanzentwicklung
3.3.1. Schlussbilanz zum 31.12.2015
Die Schlussbilanz zum 31.12.2015 befindet sich aktuell im Entwurfsstatus. Bei Redaktionsschluss des Haushaltsplanentwurfes 2017 war die Schlussbilanz sowie der Entwurf der Jahresrechnung noch nicht in den Kreistag eingebracht und damit auch nicht zwecks Prüfung an den Rechnungsprüfungsausschuss weiter geleitet worden. Die Einbringung beider Dokumente ist für die Kreistagssitzung am 24.10.2016 vorgesehen.
3.3.2. Ausgleichsrücklage seit 2008
Entwicklung der Ausgleichsrücklage beim Ennepe-Ruhr-Kreis
Stichtag zum Haushaltsausgleich Jahresergebnis Bestand Ausgleichsrücklage
31.12.2008 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015
0,0 Mio. € 0,0 Mio. € - 7,1 Mio. € - 5,6 Mio. € - 1,5 Mio. € - 3,3 Mio. € 0,0 Mio. € - 1,7 Mio. €
- 0,1 Mio. € - 0,1 Mio. € - 3,8 Mio. € 0,0 Mio. € - 1,3 Mio. € + 4,1 Mio. € + 5,6 Mio. € (Entwurf) - 27,6 Mio. €
14,0 Mio. € 13,9 Mio. € 10,1 Mio. € 10,1 Mio. € 8,8 Mio. €
10,4 Mio. € 16,0 Mio. €
0,0 Mio. €
Die Planjahre 2010 bis 2013 wiesen im Jahresabschluss jeweils über dem Plan liegende Rechnungsergebnisse aus. Diese Überschüsse wurden auch bis auf das Jahr 2013 vollständig der Ausgleichsrücklage zugeführt. Die Zuführung von Jahresüberschüssen ist nach § 75 III GO nur zulässig, soweit die Ausgleichsrücklage nicht den Höchstbetrag von einem Drittel des ausgewiesenen Eigenkapitals erreicht hat. Der diesen Höchstbetrag übersteigende Betrag ist der allgemeinen Rücklage zuzuführen. Im Abschluss 2013 ergab sich diese Besonderheit. Der Überschuss von 4,1 Mio. € wurde bis zur Erreichung der Höchstgrenze der Ausgleichsrücklage zugeführt, der übersteigende Betrag wurde der
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allgemeinen Rücklage zugeführt. Das Ergebnis des Jahres 2014 weist wiederum eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Plan aus. Im Gegensatz zum Abschluss 2013 wurde der Überschuss aus dem Jahr 2014 in Höhe von 5,6 Mio. € wieder vollständig der Ausgleichsrücklage zugeführt. Grund hierfür ist die Neubewertung der AVU, die im Jahr 2014 stattgefunden hat und zu einer bilanziellen Erhöhung des Eigenkapitals geführt hat. Im Jahr 2015 hat ein Gutachter festgestellt, dass eine Anpassung der Schulgebäude des Ennepe-Ruhr-Kreises an geänderte gesetzliche Bestimmungen, insbesondere im Bereich des Brandschutzes, dringend erforderlich ist. Aus diesem Grund wurden Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen in Höhe von 36,4 Mio. € gebildet. Durch einige sich abzeichnende positive Entwicklungen im Haushaltsjahr 2015 kommt es saldiert lediglich zu einem Jahresergebnis von -27,6 Mio. €. Es ist geplant, die noch vorhandene Ausgleichsrücklage zur Deckung dieses Fehlbetrages einzusetzen.
3.3.3. Allgemeine Rücklage seit 2008
Stichtag zum Stand allg. Rücklage Veränderung
31.12.200831.12.200931.12.201031.12.201131.12.201231.12.201331.12.201431.12.2015
28,3 Mio. €28,3 Mio. €28,3 Mio. €28,0 Mio. €22,7 Mio. €24,8 Mio. €56,5 Mio. €50,1 Mio. €
- 0,2 Mio. €- 5,3 Mio. €+ 2,1 Mio. €
+ 31,7 Mio. €+ 5,1 Mio. € / - 11,5 Mio €
Im Jahresabschluss 2011 wurde nach § 57 II eine Berichtigung von Wertansätzen nach Feststellung der Eröffnungsbilanz in Höhe von 246.430,47 € vorgenommen.
Gemäß der Änderungen der §§ 35 V und 43 III GemHVO nach dem 1. NKF-Weiterentwicklungsgesetzes vom 18.09.2012 (NKFWG) müssen nunmehr Finanzanlagen bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung außerplanmäßig abgeschrieben werden. Da die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr in den Jahren seit Eröffnungsbilanzstichtag des Ennepe-Ruhr-Kreises starke wirtschaftliche Einbußen verkraften musste und voraussichtlich in absehbarer Zeit keine Veränderung der Gesamtsituation zu erwarten ist, wurde im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses 2012 eine Neubewertung der Gesellschaft durchgeführt. Anteilig ergab diese Bewertung eine wertmäßige Verringerung der Finanzanlagen von 5.264.323,30 €. Wertkorrekturen dieser Art sind direkt gegen die Allgemeine Rücklage zu buchen, die sich dadurch von 28 Mio. € um 5,26 Mio. € auf 22,74 Mio. € reduziert hat.
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Wie bereits in den Erläuterungen zur Ausgleichsrücklage angedeutet wurde, ist eine Zuführung von Jahresüberschüssen nach § 75 III GO nur zulässig, soweit die Ausgleichsrücklage nicht den Höchstbetrag von einem Drittel des ausgewiesenen Eigenkapitals erreicht. Der diesen Höchstbetrag übersteigende Betrag ist der allgemeinen Rücklage zuzuführen. Im Abschluss 2013 ergab sich die Besonderheit, dass der Überschuss von 4,1 Mio. € gesplittet werden musste und einerseits bis zur Erreichung der Höchstgrenze der Ausgleichsrücklage zugeführt, und darüber hinaus, -in Höhe von 2,1 Mio. €- der allgemeinen Rücklage zugeführt wurde.
In 2013 wurde die Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH gegründet. Gegenstand und Zweck dieser Gesellschaft ist die Verwaltung von Vermögen und die Koordinierung von Beteiligungen an anderen Unternehmen auf dem Gebiet der Energieversorgung und des öffentlichen Personennahverkehrs. Zur Förderung dieses Gesellschaftszwecks sollen die Beteiligungen des Ennepe-Ruhr-Kreises in dieser neu gegründeten Gesellschaft gebündelt werden. Die Anteile der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH wurden in die Beteiligungsgesellschaft eingelegt, ebenso wurden Namensakteien der AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen übertragen. Im Zuge dieser Übertragung wurden die AVU-Anteile neu bewertet, was zu einer deutlichen Erhöhung des bisherigen Bilanzwertes führte. Die sich aus der Neubewertung ergebene Wertveränderung in Höhe von 31.606.624,95 wurde gemäß § 43 III GemHVO unmittelbar mit der allgemeinen Rücklage verrechnet.
In 2015 hat sich die allgemeine Rücklage im Vergleich zum Jahresabschluss 2014 um 5.068.393,05 € erhöht. Diese Erhöhung ist auf die Neubewertung von 579.600 Aktien der „AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen, Gevelsberg“ zurückzuführen, die im Zuge der Übertragung dieses Aktienpaketes vom Ennepe-Ruhr-Kreis auf die „Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH“ erfolgt ist.
Der Anteil des Jahresfehlbetrages 2015, der nicht durch die Ausgleichsrücklage gedeckt werden kann, soll durch die allgemeine Rücklage gedeckt werden. So würde eine Verringerung um 11,5 Mio. € stattfinden und der Stand der allgemeinen Rücklage zum Stand 31.12.2015 50,1 Mio. € betragen.
Nähere Einzelheiten zu den oben angesprochenen Punkten können den jeweiligen Jahresabschlüssen samt Anlagen entnommen werden.
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4. Rahmenbedingungen für das Haushaltsjahr 2017
4.1 Umlagegrundlagen
Die Umlagegrundlagen für die Kreisumlage errechnen sich aus den Steuereinnahmen (Gewerbesteuer, Grundsteuer A und B, Einkommensteuer- und Umsatzsteueranteil) der Städte im Ennepe-Ruhr-Kreis und ihren Schlüsselzuweisungen. Von den Steuereinnahmen sind die Einnahmen im sogenannten Referenzzeitraum zu berücksichtigen. Dieser umfasst jeweils das letzte Halbjahr des vorletzten Jahres und das erste Halbjahr des vorhergehenden Jahres. Für das Jahr 2017 werden demnach die Steuereinnahmen im Referenzzeitraum des zweiten Halbjahres 2015 und des ersten Halbjahres 2016 berücksichtigt.
Dargestellt in diesem Diagramm sind von links nach rechts: Erträge aus Gewerbesteuer, Einkommensteuer, Grundsteuer A und B, Umsatzsteuer und Kompensationsleistung sowie die Gewerbesteuerumlage. Generell kann man im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Anstieg bei fast allen Steuerarten erkennen.
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Die Steuerkraftmesszahl der kreisangehörigen Städte (nach Abzug der Gewerbesteuerumlage und einschließlich der Kompensationsleistungen für den Familienleistungsausgleich) steigt wie bereits im Vorjahr um 8 Mio. € an. Den Steuereinnahmen, die in sogenannte Steuerkraftzahlen umgerechnet werden, sind die Schlüsselzuweisungen für das laufende Haushaltsjahr hinzuzurechnen.
Steuerkraftmesszahl in Mio. € Schlüsselzuweisungen an die Städte in Mio. €
Aus der Steuerkraftmesszahl und den Schlüsselzuweisungen an die Städte berechnen sich die Umlagegrundlagen zur Berechnung der Kreisumlage:
Entwicklung der Umlagegrundlagen in Mio. €
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4.2 Gemeindefinanzierungsgesetz
Wie im vergangenen Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder die „Arbeitskreis-Rechnung GFG“ zum Gemeindefinanzierungsgesetz 2017 der Landesregierung und der kommunalen Spitzenverbände, die auf Basis der vom Kabinett am 05.07.2016 beschlossenen Eckpunkte zum Entwurf des GFG 2017 erfolgt ist. Einzelne Daten sind noch nicht in der für das Gesetz erforderlichen Aktualität verfügbar und werden daher in der „Arbeitskreis-Rechnung GFG“ durch die letzten verfügbaren Daten ersetzt. Die vorliegende Rechnung ist dementsprechend als eine vorläufige Orientierung auf Basis der zum gegenwärtigen Zeitpunkt bekannten Datenlage zu verstehen.
Diese Arbeitskreis-Rechnung GFG sieht eine Finanzausgleichsmasse in Höhe von 10.556.731.800 € (Steigerung im Vergleich zum Vorjahr 1,71 % bzw. 177.290.500 €) vor. Diese Annahme basiert auf den Einnahmeerwartungen des Landes nach der Mai-Steuerschätzung und ist nicht endgültig, da sich die Referenzperiode für den Steuerverbund auf den Zeitraum 1. Oktober 2015 bis zum 30. September 2016 bezieht. Erst nach Ablauf der Referenzperiode wird die Höhe der Verbundmasse auch tatsächlich feststehen.
Das Volumen der Schlüsselzuweisungen des Steuerverbundes 2017 beträgt 8.962.5661.900 € und steigt somit gegenüber dem Steuerverbund 2016 um 1,73 %. Die weiteren Mittel in Höhe von 1.594.169.900 € beziehen sich einerseits auf Zuweisungen aufgrund von Sonderbedarfen außerhalb des Schlüsselzuweisungssystems (Kurortehilfe, Abwassergebührenhilfe, Aufwendungshilfen für Gaststreitkräfte, etc.) sowie auf pauschalierte Zweckzuweisungen (z.B. Investitionspauschalen, Schul-/Bildungspauschale, Sportpauschale). Die Teilschlüsselmassen der Kreise und Landschaftsverbände bleiben im GFG 2017 unverändert. Es entfallen weiterhin 78,49 % der Finanzausgleichsmasse auf die Gemeinden, 11,70 % auf die Kreise sowie 9,81 % auf die Landschaftsverbände.
Zur Ermittlung des fiktiven Bedarfs (Ausgangsmesszahl) werden zugrunde gelegt: Hauptansatz (Einwohnergewichtung), Demografiefaktor (Berücksichtigung des Einwohnerrückgangs), Schüleransatz (Gewichtung Ganztagsschüler: 2,15, Gewichtung Halbtagsschüler: 0,85 – keine Veränderung zum Vorjahr), Soziallastenansatz (Zahl der SGB II – Bedarfsgemeinschaften, Gewichtungswert 17,63 – keine Veränderung zum Vorjahr), Zentralitätsansatz (Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, Gewichtungswert 0,52 – keine Veränderung zum Vorjahr) und Flächenansatz (Gewichtungsfaktor wie 2016: 0,18).
Dem gegenüber gestellt wird die normierte Einnahmekraft. Bei der Ermittlung fließt das tatsächlich im Referenzzeitraum erzielte Volumen der Gemeindeanteile an der Einkommen- und Umsatzsteuer, der Kompensationsleistungen Familienleistungsausgleich und Steuervereinfachungsgesetz sowie die tatsächlich an Bund und Land abgeführte Gewerbesteuerumlage ein. Zusätzlich werden auch die Erstattungsleistungen des Landes und der Kommunen nach § 10 ELAG berücksichtigt. Für das GFG 2017 sind dies die Abrechnungsbeträge des Jahres 2014. Ebenfalls zu berücksichtigen ist das Ist-Aufkommen der Realsteuern (Grundsteuer A und B, Gewerbesteuer), die mit landeseinheitlichen fiktiven Hebesätzen normiert werden.
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Als einheitliche fiktive Hebesätze werden wie in 2016 verwendet: Gewerbesteuer: 417 Grundsteuer A: 217 Grundsteuer B: 429
4.3 Einheitslastenabrechnungsgesetz
Die Kommunen haben über die Gewerbesteuerumlage in den Fonds Deutsche Einheit gezahlt. Gerade gewerbesteuerstarke Städte haben allerdings nach mehrfacher Feststellung insgesamt deutlich zu viel gezahlt. Daher hat das Land bereits seit 2006 einen Teil dieses Betrags über die Schlüsselzuweisungen an die Kommunen zurückgezahlt, allerdings auch an die Kreise und die Landschaftsverbände, obwohl diese nie Gewerbesteuerumlage gezahlt haben. Dies führt zu einer Erstattungspflicht seitens der Kreise und Landschaftsverbände an das Land.
4.4 Verbandsumlagen
Entwicklung der Umlagen an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe sowie den Regionalverband Ruhr
Verbandsumlagen in Mio. € Umlagesatz LWL in %
Das Diagramm rechts zeigt die Entwicklung des Hebesatzes des LWL von 2010 bis heute. Der RVR beabsichtigt seinen Hebesatz für 2017 um 0,0218 % auf 0,6717 % anzuheben. Links ist die Zahllast des Ennepe-Ruhr-Kreises für beide Umlagen abgebildet.
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5. Haushaltsplanung 2017
5.1 Gesamtergebnis
Die Haushaltsplanung für das Jahr 2017 schließt mit folgenden Endsummen ab:
Ertrag: 521.201.663 EUR Aufwand: 521.201.663 EUR
5.2 Überblick über die einzelnen Produktbereiche
Produktbereich Ertrag Aufwand Ergebnis Ertrag Aufwand Ergebnis Veränderung2016 2016 2016 2017 2017 2017 Ergebnis
01 Innere Verwaltung 5.353.398 26.308.323 -20.954.925 6.632.925 27.506.548 -20.873.623 81.302
02 Sicherheit und Ordnung 31.323.792 33.181.382 -1.857.590 32.819.977 36.156.312 -3.336.335 -1.478.74503 Schulträgeraufgaben 1.644.298 14.440.021 -12.795.723 1.962.916 16.268.652 -14.305.736 -1.510.01304 Kultur und Wissenschaft 0 218.427 -218.427 0 224.442 -224.442 -6.015
05.01 Altenhilfe und Pflege 1.185.300 31.632.691 -30.447.391 2.664.800 32.353.338 -29.688.538 758.85305.02 Soziale Leistungen 25.553.739 38.070.925 -12.517.186 25.820.609 40.063.847 -14.243.238 -1.726.05205.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende 180.392.742 228.450.665 -48.057.923 196.221.383 244.847.565 -48.626.182 -568.259
07 Gesundheitsdienste 2.198.413 8.876.620 -6.678.207 2.372.469 9.409.760 -7.037.291 -359.08408 Sportförderung 600 174.292 -173.692 600 175.417 -174.817 -1.125
09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformatio 574.323 4.281.610 -3.707.287 587.469 4.485.625 -3.898.156 -190.86910 Bauen und Wohnen 58.584 373.943 -315.359 69.581 452.705 -383.124 -67.76511 Ver- und Entsorgung 16.212.423 16.300.130 -87.707 16.248.187 16.353.999 -105.812 -18.105
12 Verkehrsflächen- und anlagen, ÖPNV 1.081.755 19.081.186 -17.999.431 1.077.972 19.308.988 -18.231.016 -231.58513 Natur- und Landschaftspflege 167.100 2.004.280 -1.837.180 199.300 2.230.405 -2.031.105 -193.92514 Umweltschutz 341.000 801.020 -460.020 347.000 1.102.709 -755.709 -295.689
15 Wirtschaft und Tourismus 14.600 1.182.579 -1.167.979 63.600 1.326.722 -1.263.122 -95.14316 Allg. Finanzwirtschaft (ohne Umlagen u. GFG) 7.949.022 6.188.950 1.760.072 13.166.421 6.106.950 7.059.471 5.299.399
Gesamthaushalt (ohne Umlagen und GFG) 274.051.089 431.567.044 -157.515.955 300.255.209 458.373.984 -158.118.775 -602.820
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Aufgrund einer neuen Darstellung von Pensions- und Beihilferückstellungen im finanzmathematischen Gutachten der wvk-Beihilfekasse ist es
nun möglich, zukünftige Zuführungen bzw. Auflösungen von Rückstellungen nicht mehr nur saldiert zu planen, sondern beide Beträge separat
darzustellen. Die Auflösung von Pensions- und Beihilferückstellungen ist lediglich in Produkt 01.03.04 zu finden, da Auflösungen in der Regel
bei Versorgungsempfängern, die keinem speziellen Produkt mehr zugeordnet sind, stattfinden. Durch die weggefallene Saldierung finden sich
bei einigen Produkten erhöhte Zuführungen zu Pensions- und Beihilferückstellungen.
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5.3 Kurzerläuterungen zu den wesentlichen Veränderungen in den einzelnen Produktbereichen
Es werden die Planergebnisse des Vorjahres mit denen des Planjahres vergleichend dargestellt und die Abweichungen (größer als 100.000 €) stichwortartig erläutert.
5.3.1 Produktbereich 01 – Innere Verwaltung
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1701.01.01 -538.560,00 -634.940,00 -96.380,0001.01.02 -698.060,00 -721.182,00 -23.122,0001.01.03 -121.928,00 -145.284,00 -23.356,0001.01.04 -77.000,00 -90.973,00 -13.973,0001.02.01 -218.254,00 -222.194,00 -3.940,0001.02.02 -563.258,00 -596.664,00 -33.406,0001.02.03 -155.608,00 -161.814,00 -6.206,0001.02.04 -213.225,00 -170.821,00 42.404,0001.02.05 -851.550,00 -908.537,00 -56.987,0001.02.06 -346.768,00 -499.446,00 -152.678,0001.03.01 -1.391.981,00 -1.798.476,00 -406.495,0001.03.02 -891.838,00 -708.146,00 183.692,0001.03.03 -180.745,00 -206.442,00 -25.697,0001.03.04 -6.319.754,00 -4.073.901,00 2.245.853,0001.04.01 -2.069.940,00 -2.741.441,00 -671.501,0001.04.02 -1.841.974,00 -2.004.925,00 -162.951,0001.05.01 -671.275,00 -814.795,00 -143.520,0001.06.01 -122.173,00 -152.450,00 -30.277,0001.06.02 -162.621,00 -172.874,00 -10.253,0001.06.03 -51.907,00 -61.968,00 -10.061,0001.07.01 -209.361,00 -263.965,00 -54.604,0001.08.01 -120.845,00 -110.856,00 9.989,0001.08.02 -395.461,00 -425.165,00 -29.704,0001.09.01 -262.789,00 -345.254,00 -82.465,0001.10.01 -445.361,00 -512.098,00 -66.737,0001.11.01 -825.104,00 -1.011.310,00 -186.206,0001.11.02 -1.207.585,00 -1.317.702,00 -110.117,00
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Produkt 01.02.06 – Hausmeister- und Reinigungsdienste
Verschlechterung resultiert aus der Übernahme der vertraglich vereinbarten Tariferhöhungen und der Reinigung zusätzlicher Flächen im Fremdreinigungsbereich (hier: Flächen für KISS Gevelsberg und Hinzunahme Flächen RS Gevelsberg Außenstelle).
Produkt 01.03.01 – PersonalentwicklungVerschlechterung durch einen Anstieg der Personalkosten sowie höhere Aufwendungen für das betriebliche Gesundheitsmanagement.
Produkt 01.03.02 – Personalservice Verbesserung durch einen Rückgang bei den Personalkosten.
Produkt 01.03.04 – Personal ohne Zuordnung Verbesserung durch die Darstellung der Auflösung von Pensions- und Beihilferückstellungen (siehe hierzu auch oben separat ausgewiesene Erläuterung zum Thema Pensions- und Beihilferückstellungen).
Produkt 01.04.01 – Benutzerservice Anstieg bei der Pflege und Wartung von Software.
Produkt 01.05.01 – Organisationsangelegenheiten Verschlechterung durch einen Anstieg der Personalkosten (siehe hierzu auch oben separat ausgewiesene Erläuterung zum Thema Pensions- und Beihilferückstellungen).
Produkt 01.11.01 – Liegenschafts- und Forstverwaltung Neben gestiegenen Personalaufwendungen im Bereich der Waldbewirtschaftung ergibt sich einmalig eine Erhöhung des entsprechendenAnsatzes um 65.000 € für den Rückbau und anschließenden Neubau des Feuerlöschteiches im Auerhof.
Produkt 01.11.02 – Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und Hochbauplanung Verschlechterung aufgrund der Durchführung von Maßnahmen am Kreishaus, die wegen der Sicherheitsrelevanz dringend erforderlich sind.
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5.3.2 Produktbereich 02 – Sicherheit und Ordnung
Produkt 02.02.02 – Aufenthaltsregelung Verschlechterung durch höhere Kosten im Bereich der Abschiebungen und der Kostenerstattungen an die Bundesdruckerei für Passdokumente und Aufenthaltstitel.
Produkt 02.04.01 – Ordnungswidrigkeiten und Produkt 02.04.02 – Ermittlungs- und Vollzugsaufgaben Im Rahmen einer Änderung der Organisationsstruktur sind beide Produkte seit Haushaltsjahr 2016 zusammengelegt. Die Verschlechterung ist verursacht durch gesunkene Bußgeldeinnahmen.
Produkt 02.05.02 – Kfz-Zulassung Verschlechterung durch höhere Betriebs- und Bewirtschaftungskosten.
Produkt 02.06.01 – Veterinärwesen Erhöhte Durchführung von Ersatzvornahmen im Tierschutz.
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1702.01.01 -68.256,00 -113.187,00 -44.931,0002.01.02 -14.798,00 -17.472,00 -2.674,0002.02.01 3.070,00 -11.976,00 -15.046,0002.02.02 -956.509,00 -1.353.738,00 -397.229,0002.03.01 -1.211.620,00 -1.308.969,00 -97.349,0002.03.02 -1.059.438,00 -1.124.977,20 -65.539,2002.03.03 -9.000,00 0,00 9.000,0002.04.01 2.999.717,00 2.444.254,00 -555.463,0002.05.01 -90.856,00 -92.885,00 -2.029,0002.05.02 1.044.533,00 907.437,00 -137.096,0002.05.03 -505.506,00 -605.487,00 -99.981,0002.06.01 -551.095,00 -662.974,00 -111.879,0002.06.02 -1.437.832,00 -1.396.361,00 41.471,00
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5.3.3 Produktbereich 03 – Schulträgeraufgaben
Produkt 03.02.01 – Wilhelm-Kraft-Gesamtschule Verschlechterung aufgrund notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen an der Gesamtschule.
Produkt 03.02.02 – Berufskolleg Witten Verschlechterung aufgrund notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen am BK Witten.
Produkt 03.02.03 – Berufskolleg Ennepetal Verschlechterung aufgrund notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen am BK Ennepetal.
Produkt 03.02.04 – Berufskolleg Hattingen Verschlechterung aufgrund notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen am BK Hattingen.
Produkt 03.02.05 – Schule Hiddinghausen Verschlechterung aufgrund notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen an der Schule Hiddinghausen.
Für alle Schulen gilt, dass die Aufwendungen für die Bereitstellung von Ausweichquartieren für den laufenden Schulbetrieb während der Brandschutzsanierung (siehe Vorlage Brandschutz 64/2016) in aktuell bekannter Höhe in die Haushaltsplanung 2017 sowie die mittelfristigeFinanzplanung eingeflossen sind.
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1703.01.01 -792.285,00 -843.407,00 -51.122,0003.02.01 -2.698.246,00 -3.092.198,00 -393.952,0003.02.02 -2.495.080,00 -2.649.296,00 -154.216,0003.02.03 -2.527.272,00 -2.747.289,00 -220.017,0003.02.04 -1.619.774,00 -1.746.494,00 -126.720,0003.02.05 -1.174.398,00 -1.578.145,00 -403.747,0003.02.06 -937.510,00 -1.015.722,00 -78.212,0003.03.01 -118.685,00 -127.081,00 -8.396,0003.03.02 -343.925,00 -340.940,00 2.985,0003.03.03 -88.548,00 -165.164,00 -76.616,00
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5.3.4 Produktbereich 04 – Kultur und Wissenschaft
5.3.5 Produktbereich 05.01 – Altenhilfe und Pflege
Produkt 05.01.02 – Leistungen für pflegebedürftige Menschen Ein Teil der Bundeserstattung für die Grundsicherung wird ab 2017 in diesem Produkt vereinnahmt, da sie sich auch auf Teile derAufwendungen bei der Altenhilfe- und Pflege bezieht
5.3.6 Produktbereich 05.02 – Soziale Leistungen
Produkt 05.02.03 – Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII Die teilweise Vereinnahmung der Bundeserstattung für die Grundsicherung bei Produkt 05.01.02 führt hier zu einer entsprechendenVerschlechterung.
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1704.01.01 -218.427,00 -224.442,00 -6.015,00
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1705.01.01 -886.398,00 -878.458,00 7.940,0005.01.02 -29.226.864,00 -28.465.663,00 761.201,0005.01.03 -334.129,00 -344.417,00 -10.288,00
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1705.02.01 -355.517,00 -394.296,00 -38.779,0005.02.02 -512.891,00 -556.841,00 -43.950,0005.02.03 -11.648.778,00 -13.292.101,00 -1.643.323,00
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5.3.7 Produktbereich 05.03 – Grundsicherung für Arbeitsuchende
Die Veränderungen in den Produkten dieser Produktgruppe müssen im Zusammenhang gesehen werden. Die im Produkt 05.03.03 vereinnahmte Verwaltungskostenerstattung wird intern mit den Produkten 05.03.01 und 05.03.02 verrechnet. Dies führt zu einer Verschlechterung beim dritten Produkt, gleichzeitig aber auch zu einer Entlastung bei den ersten beiden Produkten. Insgesamt ergibt sich eine Verschlechterung des Ergebnisses um ca. 0,6 Mio. €. In diesem Zusammenhang muss auch die Verbesserung in Produkt 16.01.01 gesehen werden. Ein Anteil der Bundeserstattung für KdU-Leistungen („Stärkung der Kommunalfinanzen“ – 5,18 Mio. € (7,4 %)) ist statt in Produkt 05.03.02 in der allgemeinen Finanzwirtschaft darzustellen
5.3.8 Produktbereich 07 – Gesundheitsdienste
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1705.03.01 -3.460.290,00 -1.617.066,00 1.843.224,0005.03.02 -45.595.129,00 -43.130.061,00 2.465.068,0005.03.03 1.217.509,00 -3.720.095,00 -4.937.604,0005.03.04 -220.013,00 -158.960,00 61.053,00
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1707.01.01 -2.047.384,00 -1.993.294,00 54.090,0007.01.02 -477.666,00 -504.929,00 -27.263,0007.01.03 -851.324,00 -913.601,00 -62.277,0007.02.01 -1.063.850,00 -1.506.971,00 -443.121,0007.02.02 -447.645,00 -474.923,00 -27.278,0007.02.03 -486.985,00 -207.442,00 279.543,0007.03.01 -507.788,00 -588.356,00 -80.568,0007.04.01 -671.771,00 -668.598,00 3.173,0007.04.02 -51.161,00 -88.109,00 -36.948,0007.04.03 -72.633,00 -91.068,00 -18.435,00
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Produkt 07.02.01 – Kinder- und Jugendgesundheit Durch organisatorische Umstrukturierungen in den Sachgebieten haben sich die Personalkosten teilweise verschoben. Dies hat einenNegativeffekt im Produkt 07.02.01 zur Folge, führt gleichzeitig aber auch zu einer Verbesserung in Produkt 07.02.03.
Produkt 07.02.03 – Kinder- und Jugendpsychiatrie siehe oben.
5.3.9 Produktbereich 08 – Sportförderung
5.3.10 Produktbereich 09 – Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen
Produkt 09.01.01 – Fortführung des Liegenschaftskatasters Verschlechterung durch die Notwendigkeit mehr Personal in diesem Bereich einzusetzen. Die hier vorliegende Verschlechterung korrespondiert mit der Verbesserung in nachfolgendem Produkt.
Produkt 09.01.03 – Vermessung und Festpunktfeld Verbesserung durch Einsparungen beim Personal.
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1708.01.01 -173.692,00 -174.817,00 -1.125,00
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1709.01.01 -1.132.310,00 -1.308.594,00 -176.284,0009.01.02 -975.035,00 -1.058.797,00 -83.762,0009.01.03 -784.822,00 -678.189,00 106.633,0009.02.01 -336.071,00 -356.836,00 -20.765,0009.02.02 -102.224,00 -63.103,00 39.121,0009.03.01 -376.825,00 -432.637,00 -55.812,00
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5.3.11 Produktbereich 10 – Bauen und Wohnen
5.3.12 Produktbereich 11 – Ver- und Entsorgung
5.3.13 Produktbereich 12 – Verkehrsflächen und –anlagen, ÖPNV
Produkt 12.01.01 – Kreisstraßen Das Bauprogramm für die Kreisstraßen wurde für das Jahr 2017 bewusst niedriger gehalten als im Vorjahr.
Produkt 12.02.01 – ÖPNV – Verkehrsentwicklungsplanung Die der VER zustehenden Ausgleichszahlungen für die Einbringung gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen im Kreisgebiet und den Nachbarstädten erhöhen sich im Gegensatz zum Vorjahr um 0,4 Mio. € und stellen den größten Teil der Differenz zum Vorjahr dar.
5.3.14 Produktbereich 13 – Natur- und Landschaftspflege
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1710.01.01 -188.370,00 -214.898,00 -26.528,0010.02.01 -126.989,00 -168.226,00 -41.237,00
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1711.01.01 0,00 0,00 0,0011.01.02 -87.707,00 -105.812,00 -18.105,00
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1712.01.01 -1.610.996,00 -1.306.751,00 304.245,0012.02.01 -16.388.435,00 -16.924.265,00 -535.830,00
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1713.01.01 -247.233,00 -270.785,00 -23.552,0013.01.02 -193.408,00 -198.035,00 -4.627,0013.01.03 -236.220,00 -290.063,00 -53.843,0013.02.01 -422.596,00 -464.537,00 -41.941,0013.02.02 -319.455,00 -352.965,00 -33.510,0013.02.03 -418.268,00 -454.720,00 -36.452,00
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5.3.15 Produktbereich 14 – Umweltschutz
Produkt 14.01.01 – Bodenschutz und Altlastensanierung Verschlechterung durch die Beteiligung an der Sanierung der Altablagerung „An der Schlinke“ in Witten.
5.3.16 Produktbereich 15 – Wirtschaft und Tourismus
5.3.17 Produktbereich 16 – Allgemeine Finanzwirtschaft (ohne Umlagen und GFG)
Produkt 16.01.01 – Steuern, Zuweisungen, Umlagen Die Verbesserung ist begründet durch die Mittel des Bundes im Rahmen des Bundesprogrammes „Stärkung der Kommunalfinanzen“, die einenAnteil der KdU-Bundesbeteiligung ausmachen und in Produkt 16.01.01 vereinnahmt werden.
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1714.01.01 -433.409,00 -649.062,00 -215.653,0014.01.02 -26.611,00 -106.647,00 -80.036,00
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1715.01.01 -349.931,00 -418.578,00 -68.647,0015.01.02 -715.814,00 -723.381,00 -7.567,0015.01.03 -102.234,00 -121.163,00 -18.929,00
Produkt Ergebnis 2016 Ergebnis 2017 Differenz 16 zu 1716.01.01 3.100.572,00 8.323.471,00 5.222.899,0016.01.02 -1.340.500,00 -1.264.000,00 76.500,00
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6. Erträge nach wesentlichen Hauptkontengruppen
Erträge 2017
Art € %Zuwendungen und allg. Umlagen 257.573.236 47,13Kostenerstattungen und Kostenumlagen 206.673.505 37,82öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 41.775.465 7,64Interne Leistungsverrechnungen 25.320.187 4,63Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.229 1,12sonstige ordentliche Erträge 5.035.478 0,92privatrechtliche Leistungsentgelte 1.980.450 0,36sonstige Transfererträge 2.014.300 0,37Finanzerträge 13.000 0,00Erträge 546.521.850 100,00
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6.1 Zuwendungen und allgemeine Umlagen
6.1.1 Schlüsselzuweisungen und Kreisumlage
Die Schlüsselzuweisungen an den Kreis (siehe Diagramm links) steigen im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Mio. € an.
Schlüsselzuweisungen in Mio. € Kreisumlageaufkommen in Mio. €
Die allgemeine Kreisumlage gemäß § 56 Kreisordnung stellt im Rahmen des Finanzausgleiches zwischen den Kommunen und dem Kreis die Haupteinnahmequelle des Kreises dar. Eine Erhöhung des von den Kreisen jährlich festzusetzenden Umlagesatzes der Kreisumlage unterliegt dem Genehmigungsvorbehalt der Aufsichtsbehörde. Aus der Zusammenführung der Ergebnisse bzw. Annahmen aus dem Umlagebereich und dem Finanzausgleich sowie der individuellen Entwicklung des Haushaltes des Ennepe-Ruhr-Kreises ergibt sich der Bedarf an Kreisumlage.
Der Hebesatz für die einheitliche Kreisumlage für das Jahr 2017 wurde mit 48,70 % (= 219 Mio. €) beschlossen und liegt somit 0,80 % über dem geplanten Satz aus der mittelfristigen Finanzplanung. Im Gegensatz zum Hebesatz des Vorjahres erfolgt eine Anhebung um 1,9 %; isoliert betrachtet ergibt sich hiermit ein Kreisumlagemehraufkommen in Höhe von rd. 12 Mio. €. Alleine 7 Mio. € sind begründet mit der geplanten Umlageerhöhung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.
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6.1.2 Umlage Mehrbelastung Gesamtschule
Die Umlage „Mehrbelastung Gesamtschule“ ist eine Maßnahme im Rahmen des § 56 Abs. IV Kreisordnung (KrO). Die Mehrbelastung für die 1987 eröffnete, kreiseigene Wilhelm-Kraft-Gesamtschule in Sprockhövel-Hasslinghausen wird im Rahmen einer differenzierten Kreisumlage zum Teil auf die Gemeinden, aus denen Schüler diese Schule besuchen, umgelegt. Hierbei wird der Anteil der Gesamtschule am Zuschussbedarf aller kreiseigenen Schulen ermittelt und der Anteil der Bildungspauschale anteilmäßig in Abzug gebracht.
Die Aufteilung erfolgt im Verhältnis der Gesamtschüler aus den einzelnen kreisangehörigen Gemeinden zu der Gesamtzahl der Gesamtschüler aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Die Mehrbelastung „Gesamtschule“ liegt üblicherweise zwischen 1,6 und 2,0 Mio. €.
6.2 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Die Erträge bei den öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelten stellen sich im Planungszeitraum wie folgt dar:
Art der Erträge 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Verwaltungsgebühren 4.965 4.965 4.965 4.965Benutzungsgebührengebühren (Gebührenhaushalt Rettungsdienst) 22.647 22.893 23.114 23.337Benutzungsgebührengebühren (Gebührenhaushalt Abfall) 13.559 13.559 14.329 14.658Auflösung von Sonderposten (Gebührenhaushalte) 605 770 163 0Summe 41.775 42.187 42.571 42.960
Die Erträge der Benutzungsgebühren bei den beiden Gebührenhaushalten werden kostendeckend kalkuliert. Für den Fall, dass Überschüsse erzielt oder eine Unterdeckung erwirtschaftet wird, gibt es Sonderposten für die jeweiligen Gebührenhaushalte. Überschüsse werden dem Sonderposten zugeführt und müssen nach KAG dem Gebührenzahler im dritten Jahr erstattet werden. Eventuelle Fehlbeträge werden ebenfalls aus dem Sonderposten gedeckt.
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6.3 Kostenerstattungen und Kostenumlagen
Art der Erträge 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Arbeitslosengeld II 103.400 105.468 107.577 109.729Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft 31.570 32.558 32.263 32.908Eingliederungsmittel sowie weitere Erträge des JobCenter EN 20.145 20.488 20.838 21.195Kostenerstattung für Grundsicherung 24.135 24.625 25.125 25.634Verwaltungskostenerstattung Bund (JobCenterEN) 19.785 19.983 20.182 20.384Verwaltungskostenerstattung Jugendhilfe Breckerfeld 3.410 3.444 3.479 3.514Sonstiges 4.229 4.229 4.030 4.030Summe 206.674 210.795 213.495 217.395
Über 84 % aller Erträge im Bereich der Kostenerstattungen und Kostenumlagen hängen mit dem JobCenter EN zusammen.
6.3.1 Sonstige ordentliche Erträge
Art der Erträge 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Bußgelder 3.800 3.800 3.800 3.800Auflösung von Pensions- und Beihilferückstellungen 1.103 1.103 1.103 1.103Sonstiges 132 132 132 132Summe 5.035 5.035 5.035 5.035
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Transferaufwendungen
Aufwendungen für Sach-und Dienstleistungen
Personalaufwendungen
Interne Leistungsverrechnungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Bilanzielle Abschreibungen
Versorgungs-aufwendungen
Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen
7. Aufwendungen nach wesentlichen Hauptkontengruppen
Aufwendungen 2017
Art € %Transferaufwendungen 372.422.238 68,14Aufwendungen für Sach-und Dienstleistungen 62.541.882 11,44Personalaufwendungen 64.172.599 11,74Interne Leistungsverrechnungen 25.320.187 4,63Sonstige ordentliche Aufwendungen 8.874.226 1,62Bilanzielle Abschreibungen 7.019.438 1,28Versorgungsaufwendungen 4.899.280 0,90Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 1.272.000 0,23Aufwendungen 546.521.850 100,00
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7.1 Personal- und Versorgungsaufwendungen
Personal- und Versorgungsaufwand stellt sich im Planungszeitraum wie folgt dar:
Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Beamte 14.686 14.980 15.130 15.281Tariflich Beschäftigte 44.599 45.491 45.763 46.221Sonstige Beschäftigte 710 724 731 738Versorgungsempfänger 4.899 4.997 5.047 5.098Rückstellungen 4.178 4.262 4.304 4.347Summe 69.072 70.453 70.976 71.686
7.2 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Die Sach- und Dienstleistungsaufwendungen (Zeile 13 des Gesamtergebnisplans) stellen sich wie folgt dar:
Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Sach- und Dienstleistungen 62.542 63.071 63.702 64.339
Die Hauptkontengruppe „Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen“ beinhaltet die wesentlichen Sachaufwendungen der Verwaltung, die nachfolgend detaillierter dargestellt werden. Weiterführende Erläuterungen sind hinter den jeweiligen Teilergebnisplänen der entsprechenden Produkte zu finden.
7.3 Unterhaltungsaufwand für Gebäude und Straßen
Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Berufskolleg Ennepetal 1.399 1.413 1.427 1.441Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 777 785 793 801Berufskolleg Witten 734 741 748 756Kreishaus 657 664 670 677Schule Hiddinghausen 501 506 511 516
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Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Berufskolleg Hattingen 493 497 502 507Kämpenschule 206 208 210 212Verwaltungsnebenstelle Witten 138 139 140 142Kreisfeuerwehrzentrale 66 67 67 68Beermannshaus 49 49 49 50JobCenter EN (Nordstraße und Regionalstellen) 29 29 30 30Kita Breckerfeld 10 10 10 10Bootsanleger 8 8 8 8Gesundheitshaus Gevelsberg 7 7 7 7Autoservicepark Witten 6 6 6 6Verkehrsservicepark Schwelm 5 5 5 5Brandübungshaus 5 5 5 5Gesundheitshaus Hattingen 4 4 4 4Instandhaltung der Kreisstraßen 297 299 302 305Summe 5.387 5.441 5.495 5.550
Für die mittelfristige Finanzplanung der Jahre 2018 bis 2020 wurden die Orientierungsdaten des Landes zugrunde gelegt. Diese sehen für Sach- und Dienstleistungen eine Steigerungsrate von 1 % vor. Welche Bauunterhaltungsmaßnahmen sich hinter den jeweiligen Ansätzen verbergen, ist in den entsprechenden Erläuterungen zu den Teilergebnisplänen zu lesen.
7.4 Bewirtschaftungsaufwendungen für Gebäude
Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Heizung, Gas, Wasser, Strom 1.217 1.230 1.242 1.254Reinigung 882 891 900 909Bewirtschaftungsaufwendungen 519 524 530 535Grundbesitzabgaben, Entwässerungsgebühren 326 329 333 336Gebäude- / Inventarversicherung 91 92 93 94Alarmaufschaltung 10 10 10 10Sonstige Nebenkosten 198 200 202 204Summe 3.243 3.276 3.309 3.342
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7.5 Sachaufwendungen der Schulen
Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Schülerbeförderung 2.069 2.090 2.111 2.132Lernmittelfreiheit 294 297 300 303Sach- und Dienstleistungen 251 253 256 258Schülerverpflegung 120 121 122 124Sonstiges 78 79 80 81Summe 2.812 2.840 2.869 2.897
7.6 Sachaufwendungen Informationstechnik
Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Unterhaltung Software 2.146 2.167 2.189 2.211Unterhaltung Hardware 546 551 557 562Programmierungs- und Verarbeitungskosten (Habit / LOGA) 200 202 204 206Summe 2.892 2.921 2.950 2.979
7.7 Transferaufwendungen
In der Hauptkontengruppe „Transferaufwendungen“ sind auch die Landschaftsumlage sowie die Regionalverbandsumlage veranschlagt. Die Darstellung wurde um diese Ansätze bereinigt.
Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Altenhilfe und Pflege 28.869 30.123 31.432 32.800Soziale Leistungen 35.023 35.724 36.438 37.167Grundsicherung für Arbeitsuchende / Eingliederung 200.118 204.081 208.124 212.248Sonstige Transferaufwendungen 20.265 21.114 21.964 22.816Transferaufwand gesamt 284.274 291.042 297.959 305.030
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7.7.1 Altenhilfe und Pflege
Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Altenhilfe 754 780 807 836Hilfe zur Pflege nach SGB XII (innerhalb von Einrichtungen) 12.680 13.251 13.847 14.470Pflegewohngeld 10.450 10.920 11.412 11.925Hilfe zur Pflege nach SGB XII (außerhalb von Einrichtungen) 2.085 2.179 2.277 2.379Grundsicherung (innerhalb von Einrichtungen) 1.500 1.530 1.561 1.592Aufwendungszuschüsse an Pflegeeinrichtungen 1.400 1.463 1.529 1.598Summe 28.869 30.123 31.432 32.800
7.7.2 Soziale Leistungen
Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Grundsicherung 23.000 23.460 23.929 24.408Hilfe zum Lebensunterhalt 5.312 5.418 5.527 5.637Eingliederungshilfe für Behinderte 5.704 5.818 5.935 6.053Sonstige Hilfen 1.007 1.027 1.048 1.069Summe 35.023 35.724 36.438 37.167
7.7.3 Grundsicherung für Arbeitsuchende / Eingliederung
Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Arbeitslosengeld II 103.400 105.468 107.577 109.729Leistungen für Unterkunft und Heizung 71.950 73.350 74.778 76.235Einmalige Leistungen 1.750 1.785 1.821 1.857Klassische Leistungen zur Eingliederung von Arbeitsuchenden in Arbeit 14.592 14.883 15.181 15.485Bildung und Teilhabe 2.590 2.642 2.695 2.749Sonderprojekte SGB II 2.892 2.950 3.009 3.069Sonstiges 2.945 3.004 3.064 3.125Summe 200.118 204.081 208.124 212.248
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7.8 Sonstige ordentliche Aufwendungen
Art der Aufwendungen 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€) 2020 (T€)Personalnebenaufwendungen (Aus- und Fortbildung, Reisekosten, etc.) 999 1.009 1.020 1.030Mieten, Pachten, Leasing 1.844 1.862 1.881 1.900Geschäftsaufwand 1.967 1.987 2.007 2.027Versicherungen 857 866 874 883Rückstellung „Einheitslastenabrechnungsgesetz“ 1.400 1.400 1.400 0Fraktionszuwendungen, Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit 714 721 728 735Sonstiges 1.093 1.104 1.115 1.126Summe 8.874 8.949 9.024 7.701
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8. Investitionen
8.1 Investitionspauschalen
8.1.1 Investitionspauschale
Zur pauschalen Förderung investiver Maßnahmen erhalten Gemeinden eine Investitionspauschale, wobei sieben Zehntel nach der maßgeblichen Einwohnerzahl und drei Zehntel nach der maßgeblichen Gebietsfläche verteilt werden. Kreise erhalten eine Investitionspauschale, die in erster Linie für Maßnahmen zur Verbesserung der Altenhilfe und –pflege einzusetzen ist. Dieser Betragwird auf Kreise und kreisfreie Städte nach der Zahl der mit Hauptwohnsitz gemeldeten Einwohner über 65 Jahre verteilt. Bei den Landschaftsverbänden soll die Investitionspauschale in erster Linie Maßnahmen im Zusammenhang mit der Eingliederungshilfe fördern.Dieser Betrag wird nach der maßgeblichen Einwohnerzahl verteilt.
Entwicklung der Investitionspauschale beim Ennepe-Ruhr-Kreis
Art 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020Investitionspauschale in T€ 920 978 1.042 1.251 1.299 1.492 1.543 1.543 1.543 1.543
8.1.2 Bildungspauschale
Die Schul- bzw. Bildungspauschale wird zur Unterstützung kommunaler Aufgabenerfüllung im Schulbereich sowie kommunaler Investitionsmaßnahmen im Bereich der frühkindlichen Bildung zur Verfügung gestellt. Die Mittel können für den Neu-, Um- und Erweiterungsbau, den Erwerb, die Modernisierung und für raumbildende Ausbauten sowie für die Einrichtung und Ausstattung von Schulgebäuden und kommunalen Kindertageseinrichtungen eingesetzt werden. Mit den Mitteln der Schul-/ Bildungspauschale können darüber hinaus Instandsetzungen von Schulgebäuden sowie Mieten und Leasingraten für Schulgebäude finanziert werden.
Der Ennepe-Ruhr-Kreis nutzt die Schul-/ Bildungspauschale für gewöhnlich teils investiv und teils konsumtiv. Meist werden im investiven Bereich langlebige Wirtschaftsgüter finanziert (Baumaßnahmen an Schulgebäuden) und der Rest wird für den konsumtivenBereich genutzt. Für 2017 ist die Vereinnahmung komplett konsumtiv vorgesehen.
Art 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020Bildungspauschale in T€ (konsumtiv) 1.408 1.112 1.848 1.897 1.609 1.881 1.881 1.881 1.881Bildungspauschale in T€ (investiv) 416 752 1.845 300Summe 1.824 1.864 1.845 1.848 1.897 1.909 1.881 1.881 1.881 1.881
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8.2 Erläuterungen zu einzelnen Investitionsmaßnahmen
An dieser Stelle werden stichpunktartige Hinweise zu einzelnen Investitionsmaßnahmen gegeben. Tiefergehende Erläuterungen bzw. Begründungen sind in den Erläuterungstexten der jeweiligen Produkte zu finden.
8.2.1 Produktbereich 03 – Schulen
Baumaßnahmen:
Berufskolleg Ennepetal (300 T€): Baukosten für den Einbau eines Aufzuges (Trakt A)
Erwerb von beweglichem Anlagevermögen:
Wilhelm-Kraft-Gesamtschule (11 T€): Zwei Bodenreinigungsmaschinen, Medien
Berufskolleg Witten (38 T€): Geräte und Mobiliar für die Schweißerei, Medien
Berufskolleg Ennepetal (25 T€): Software für die Technikerausbildung, Medien
Berufskolleg Hattingen (30 T€): Schränke für die Neuausstattung eines Fachraumes, Medien
Schule Hiddinghausen (31 T€): Mobiliar im B-Gebäude, Lifter für das Schwimmbad, Bodenreinigungsmaschine, Medien
Kämpenschule (12 T€): Mobiliar für das Sekretariat, Schränke und Regale für die Bücherei, Leichtturnmatten, Spülmaschine, Testmaterialien, Messerhäcksler
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8.2.2 Weitere Produktbereiche
Erwerb von Grundstücken
Bevölkerungsschutz (1.000 T€): Grundstückserwerb für den Neubau einer Kreisleitstelle
Freiraum- und Landschaftsplanung (20 T€): Erwerb von Teilen der ehemaligen Rheinischen Bahntrasse in Schwelm für Naturschutzzwecke
Erwerb von beweglichem Anlagevermögen:
Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung (45 T€): Erwerb von ergonomischen Büromöbeln
Hausmeister- und Reinigungsdienste (19 T€): Beschaffung eines Laubsaugegerätes und Kauf von weiteren Geräten für gärtnerische Pflegearbeiten
Benutzerservice / IT-Infrastruktur, Rechenzentrum (1.412 T€): Diverse Software- und Hardwarekomponenten
Bevölkerungsschutz (3.933 T€): Digitale Alarmierung, Digitalfunk, Beschaffung von Fahrzeugen (RTW, KTW, NEF, ELW 1, Kommandowagen) sowie verschiedene Hard- und Softwarekomponenten
Veterinärwesen (10 T€) Beschaffung von verschiedenen Gerätschaften
Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® GIS (75 T€): Verschiedene Hard- und Softwarekomponenten
Vermessung und Festpunktfeld (30 T€): Beschaffung eines Tachymeters für den vermessungstechnischen Außendienst
Oberflächengewässer – Gestalt, Güte und Abfluss – (680 T€): Beschaffung von Niederschlagsmessstationen und Abflussmessstationen zur wasserwirtschaftlichen Grundlagenerfassung sowie die dazu benötigte Software
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9. Annahmen zur mittelfristigen Finanzplanung
9.1 Entwicklung der Umlagegrundlagen
Bei der Errechnung des jährlich festzusetzenden Kreisumlagehebesatzes richtet sich der Ennepe-Ruhr-Kreis nach den Orientierungsdaten des Landes, die allerdings in den vergangenen Jahren häufig nicht der realen Entwicklung entsprochen haben.
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Nachdem für das Haushaltsjahr 2017 ein Kreisumlagehebesatz von 48,70 % festgelegt worden ist, geht man für die mittelfristige Finanzplanung von folgenden Hebesätzen aus:
9.2 Entwicklung der Landschaftsumlage
Die Umlagesätze haben nur eine Wirkung auf das benötigte Gesamtvolumen des LWL. Die Zahlungen der einzelnen Städte und Kreise hängen maßgeblich von der individuellen Steuerkraft und der Höhe der Schlüsselzuweisungen ab. Der Landschaftsverband hat im Rahmen der Einleitung der Benehmensherstellung erste Eckpunkte des Haushaltes im August 2016 bekannt gegeben. Für 2017 wird eine Erhöhung der Landschaftsumlage um 1,15 % auf 17,85 % erwartet. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt regt sich Widerstand bei den Kreisen und kreisangehörigen Städten gegenüber der Planung des LWL. Es bleibt abzuwarten, ob an der Planung festgehalten wird, oder ob die Steigerung moderater ausfallen wird.
9.3 Entwicklung der Aufwendungen
Die Aufwendungen des Ennepe-Ruhr-Kreises wurden mit ein paar Ausnahmen mit den vorgelegten Orientierungsdaten des Landes hochgerechnet. Die Sach- und Dienstleistungen wurden, wie vorgegeben, mit 1,0 % gesteigert, die Personalaufwendungen wurden ebenfalls wie vorgegeben im ersten Jahr der mittelfristigen Finanzplanung mit 2,0 %, die beiden weiteren Jahre mit 1,0 % gesteigert.
Etwas anders sieht es im Sozialbereich aus. Die Sozialtransferaufwendungen im Bereich der Altenhilfe und Pflege wurden jährlich aus Gründen der bisherigen Entwicklung und weiteren Erwartung mit 4,5 % gesteigert. Die sozialen Leistungen und die Grundsicherung für Arbeitsuchende wurden, wie vorgegeben, für die Jahre 2018 bis 2020 mit 2,0 % gesteigert.
2018 49,00 % 2019 48,60 % 2020 48,40 %
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Schlussbilanz zum 31.12.2014
31.12.2014 31.12.2013
€ €
1. 266.719.178,88 235.154.106,98
1.1 613.723,08 572.690,73
1.2 155.766.321,35 155.858.906,75
1.2.1 2.525.727,70 2.488.388,41
1.2.1.1 Grünflächen 473.186,50 473.186,50
1.2.1.2 Ackerland 3.049,91 657,74
1.2.1.3 Wald, Forsten 1.288.867,29 1.251.430,17
1.2.1.4 Sonstige unbebaute Grundstücke 760.624,00 763.114,00
1.2.2 91.660.886,47 94.372.350,55
1.2.2.1 Kinder- und Jugendeinrichtungen 424.157,89 433.829,62
1.2.2.2 Schulen 67.949.519,48 69.888.880,80
1.2.2.3 Wohnbauten 321.065,54 334.913,32
1.2.2.4 Sonstige Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäude 22.966.143,56 23.714.726,81
1.2.3 39.366.320,81 40.989.309,44
1.2.3.1 Grund und Boden des Infrastrukturvermögens 2.578.261,38 2.577.152,05
1.2.3.2 Brücken und Tunnel 665.421,34 718.738,26
1.2.3.3 Gleisanlagen mit Streckenausrüstung und Sicherheitsanlagen 0,00 0,00
1.2.3.4 Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen 0,00 0,00
1.2.3.5 Straßennetz mit Wegen, Plätzen und Verkehrslenkungsanlagen 36.086.549,63 37.645.583,81
1.2.3.6 Sonstige Bauten des Infrastrukturvermögens 36.088,46 47.835,32
1.2.4 0,00 0,00
1.2.5 0,00 0,00
1.2.6 3.802.177,90 3.406.843,17
1.2.7 4.130.686,98 3.823.903,16
1.2.8 14.280.521,49 10.778.112,02
1.3 110.339.134,45 78.722.509,50
1.3.1 93.556.994,16 21.630.434,16
1.3.2 111.723,29 46.897.305,29
1.3.3 0,00 0,00
1.3.4 9.104.305,84 9.104.305,84
1.3.5 7.566.111,16 1.090.464,21
1.3.5.1 an verbundene Unternehmen 0,00 0,00
1.3.5.2 an Beteiligungen 362.170,50 362.170,50
1.3.5.3 an Sondervermögen 0,00 0,00
1.3.5.4 Sonstige Ausleihungen 7.203.940,66 728.293,71
2. 57.206.973,59 48.893.315,28
2.1 44.173,60 34.099,42
2.1.1 44.173,60 34.099,42
2.1.2 0,00 0,00
2.1.3 0,00 0,00
2.2 45.793.325,52 44.066.166,85
2.2.1 44.496.648,45 43.045.262,37
2.2.1.1 Gebühren 12.103.223,01 10.868.290,01
2.2.1.2 Beiträge 0,00 0,00
2.2.1.3 Steuern 3.801,96 2.638,16
2.2.1.4 Forderungen aus Transferleistungen 20.179.055,24 16.009.253,20
2.2.1.5 Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen 12.210.568,24 16.165.081,00
2.2.2 1.281.563,57 1.018.848,28
2.2.2.1 gegenüber dem privaten Bereich 964.401,01 786.594,22
2.2.2.2 gegenüber dem öffentlichen Bereich 317.162,56 232.254,06
2.2.2.3 gegen verbundene Unternehmen 0,00 0,00
2.2.2.4 gegen Beteiligungen 0,00 0,00
2.2.2.5 gegen Sondervermögen 0,00 0,00
2.2.3 15.113,50 2.056,20
2.3 0,00 0,00
2.4 11.369.474,47 4.793.049,01
3. 11.001.252,84 11.325.890,86
334.927.405,31 295.373.313,12
(Kreiskämmerer)
AKTIVA
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagen
Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
Infrastrukturvermögen
Bauten auf fremdem Grund und Boden
Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler
Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen
Beteiligungen
Ausleihungen
Umlaufvermögen
Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Waren
Lagerbestände
Aufgestellt:
Geleistete Anzahlungen
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Öffentlich-rechtliche Forderungen und Forderungen aus Transferleistungen
Privatrechtliche Forderungen
Sonstige Vermögensgegenstände
Wertpapiere des Umlaufvermögens
Liquide Mittel
Aktive Rechnungsabgrenzung
Summe Aktiva
Sondervermögen
Wertpapiere des Anlagevermögens
Ennepe-Ruhr-Kreis
Schlussbilanz zum 31.12.2014
31.12.2014 31.12.2013
€ €
1. 72.450.284,42 35.216.916,69
1.1 56.454.132,29 22.310.632,11
2.652.692,42 1.871.220,10
1.2 0,00 0,00
1.3 10.369.409,35 8.797.595,93
1.4 5.626.742,78 4.108.688,65
2. 60.189.140,78 59.396.457,01
2.1 57.171.276,61 56.878.252,57
2.2 0,00 0,00
2.3. 2.830.962,98 2.300.086,68
2.4 186.901,19 218.117,76
3. 127.347.302,94 121.181.347,68
3.1 101.983.547,00 98.336.745,00
3.2 0,00 0,00
3.3 5.510.607,43 6.026.413,43
3.4 19.853.148,51 16.818.189,25
4. 65.092.862,20 69.740.832,86
4.1 0,00 0,00
4.2 34.335.323,54 36.189.783,24
4.2.1 0,00 0,00
4.2.2 0,00 0,00
4.2.3 0,00 0,00
4.2.4 0,00 0,00
4.2.5 34.335.323,54 36.189.783,24
4.3 10.000.000,00 10.000.000,00
4.4 0,00 0,00
4.5 5.511.872,34 6.485.808,94
4.6 13.189.267,93 12.572.963,07
4.7 1.421.915,18 3.945.310,57
4,8 634.483,21 546.967,04
5. 9.847.814,97 9.837.758,88
334.927.405,31 295.373.313,12
Schwelm, 09.11.2015 Bestätigt: (Landrat)
PASSIVA
Eigenkapital
Allgemeine Rücklage
Sonderrücklagen
Ausgleichsrücklage
Jahresüberschuss
Sonderposten
für Zuwendungen
für Beiträge
für den Gebührenausgleich
Sonstige Sonderposten
Rückstellungen
Pensionsrückstellungen
Rückstellungen für Deponien und Altlasten
Instandhaltungsrückstellungen
Sonstige Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Anleihen
Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen
von verbundenen Unternehmen
von Beteiligungen
von Sondervermögen
vom öffentlichen Bereich
von Kreditinstituten
Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung
Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten aus Transferleistungen
Erhaltene Anzahlungen
davon Deckungsrücklage
Summe Passiva
Sonstige Verbindlichkeiten
Passive Rechnungsabgrenzung
Seite 70
Doppischer Produktplan 2017
Gesamthaushalt
Gesamtergebnisplan Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.229 6.144.812,27 6.136.229 6.136.229 6.136.2291 6.136.229
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 243.875.702 238.630.870,45 257.573.236 266.234.684 277.388.5322 286.107.488
+ Sonstige Transferträge 1.856.200 3.217.451,64 2.014.300 2.014.300 2.014.3003 2.014.300
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 39.835.157 37.421.850,05 41.775.465 42.186.893 42.571.3654 42.959.681
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.980.950 2.742.534,02 1.980.450 1.980.450 1.980.4505 1.980.450
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 189.403.604 181.827.954,09 206.673.505 210.795.135 213.494.8686 217.395.225
+ Sonstige ordentliche Erträge 4.480.150 8.571.139,44 5.035.478 5.035.478 5.035.4787 5.035.478
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 487.567.992 478.556.611,96 521.188.663 534.383.169 548.621.22210 561.628.851
- Personalaufwendungen 56.328.525 55.409.062,54 64.172.599 65.456.036 65.928.56011 66.587.842
- Versorgungsaufwendungen 5.859.924 5.185.453,57 4.899.280 4.997.266 5.047.23812 5.097.711
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 61.495.610 94.182.509,59 62.541.882 63.071.365 63.702.08113 64.339.100
- Bilanzielle Abschreibungen 6.947.438 7.554.967,37 7.019.438 7.077.839 6.988.45714 7.061.438
- Transferaufwendungen 353.034.163 333.953.853,66 372.422.238 383.622.666 396.781.38315 409.763.006
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 8.302.635 7.698.051,46 8.874.226 8.948.977 9.024.46316 7.700.693
= Ordentliche Aufwendungen 491.968.295 503.983.898,19 519.929.663 533.174.149 547.472.18217 560.549.790
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -4.400.303 -25.427.286,23 1.259.000 1.209.020 1.149.04018 1.079.061
+ Finanzerträge 18.500 12.243,80 13.000 13.000 13.00019 13.000
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 1.354.000 2.174.236,51 1.272.000 1.222.020 1.162.04020 1.092.061
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) -1.335.500 -2.161.992,71 -1.259.000 -1.209.020 -1.149.04021 -1.079.061
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -5.735.803 -27.589.278,94 0 0 022 0
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Jahresergebnis (Zeilen 22 und 25) -5.735.803 -27.589.278,94 0 0 026 0
Seite 71
Doppischer Produktplan 2017
Gesamthaushalt
Gesamtfinanzplan Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.229 6.144.812,27 6.136.229 6.136.229 6.136.2291 6.136.229
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 241.564.774 240.686.465,98 255.319.528 263.980.991 275.134.8392 283.853.795
+ Sonstige Transfereinzahlungen 2.700.500 7.269.036,21 2.838.100 2.838.100 2.838.1003 2.838.100
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 38.500.169 35.336.814,67 41.170.581 41.417.029 42.408.0824 42.959.681
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.980.950 2.692.077,27 1.980.450 1.980.450 1.980.4505 1.980.450
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 189.418.604 180.667.963,57 206.673.505 210.795.135 213.494.8686 217.395.225
+ Sonstige Einzahlungen 4.481.150 4.892.200,54 4.348.150 3.933.150 3.954.1507 3.933.150
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 268.500 200.075,89 263.000 263.000 263.0008 263.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 485.050.876 477.889.446,40 518.729.543 531.344.084 546.209.7189 559.359.630
- Personalauszahlungen 54.947.944 49.893.726,70 60.049.353 61.249.221 61.679.12710 62.295.362
- Versorgungsauszahlungen 4.519.232 4.624.274,12 4.899.280 4.997.266 5.047.23811 5.097.711
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 62.705.410 61.016.218,24 72.334.981 76.137.350 74.197.01812 66.124.692
- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 1.354.000 1.461.896,63 1.272.000 1.222.020 1.162.04013 1.092.061
- Transferauszahlungen 355.126.960 330.632.241,27 373.503.556 384.694.466 397.853.18314 410.834.806
- Sonstige Auszahlungen 8.592.635 7.062.678,85 9.587.226 7.846.977 7.943.46315 7.998.693
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 487.246.181 454.691.035,81 521.646.396 536.147.300 547.882.06916 553.443.325
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit (Zeilen 9 und 16) -2.195.305 23.198.410,59 -2.916.853 -4.803.216 -1.672.35117 5.916.305
+ Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 1.822.802 3.311.794,22 2.117.513 1.573.513 1.573.51318 1.573.513
+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0 517.790,00 0 0 019 0
+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen 0 0,00 0 0 020 0
+ Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten 0 0,00 0 0 021 0
+ Sonstige Investitionseinzahlungen 0 0,00 0 0 022 0
= Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 1.822.802 3.829.584,22 2.117.513 1.573.513 1.573.51323 1.573.513
- Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 52.000 0,00 1.020.000 0 024 0
- Auszahlungen für Baumaßnahmen 312.000 2.117.858,96 310.000 3.750.000 025 0
- Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 5.954.620 1.416.145,99 6.375.583 2.440.370 2.440.37026 2.440.370
- Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen 0 0,00 0 0 027 0
- Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen 0 0,00 0 0 028 0
- Sonstige Investitionsauszahlungen 0 0,00 0 0 029 0
= Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 6.318.620 3.534.004,95 7.705.583 6.190.370 2.440.37030 2.440.370
= Saldo aus Investitionstätigkeit (Zeilen 23 und 30) -4.495.818 295.579,27 -5.588.070 -4.616.857 -866.85731 -866.857
Seite 72
Doppischer Produktplan 2017
Gesamthaushalt
Gesamtfinanzplan Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
= Finanzmittelüberschuss/-fehlbetrag (Zeilen 17 und 31) -6.691.123 23.493.989,86 -8.504.923 -9.420.073 -2.539.20832 5.049.448
+ Aufnahme und Rückflüsse von Darlehen 0 2.700.270,67 0 0 033 0
- Tilgung und Gewährung von Darlehen 1.800.000 14.582.602,76 1.440.000 1.500.000 1.560.00034 1.575.000
= Saldo aus Finanzierungstätigkeit -1.800.000 -11.882.332,09 -1.440.000 -1.500.000 -1.560.00035 -1.575.000
= Änderung des Bestandes an eigenen Finanzmitteln (Zeilen 32 und 35) -8.491.123 11.611.657,77 -9.944.923 -10.920.073 -4.099.20836 3.474.448
+ Anfangsbestand an Finanzmitteln 0 0,00 0 0 037 0
= Liquide Mittel (Zeilen 36 und 37) -8.491.123 11.611.657,77 -9.944.923 -10.920.073 -4.099.20838 3.474.448
Seite 73
Übersicht der Teilergebnispläne auf Produktbereichsebene
Produktbereich Erträge Aufwendungen Saldo2017 2017 2017
01 Innere Verwaltung 6.632.925 27.506.548 -20.873.623
02 Sicherheit und Ordnung 32.819.977 36.156.312 -3.336.335
03 Schulträgeraufgaben 1.962.916 16.268.652 -14.305.736
04 Kultur und Wissenschaft 0 224.442 -224.442
05 Soziales 224.706.792 317.264.750 -92.557.958
07 Gesundheitsdienste 2.372.469 9.409.760 -7.037.291
08 Sportförderung 600 175.417 -174.817
09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 587.469 4.485.625 -3.898.156
10 Bauen und Wohnen 69.581 452.705 -383.124
11 Ver- und Entsorgung 16.248.187 16.353.999 -105.812
12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 1.077.972 19.308.988 -18.231.016
13 Natur- und Landschaftspflege 199.300 2.230.405 -2.031.105
14 Umweltschutz 347.000 1.102.709 -755.709
15 Wirtschaft und Tourismus 63.600 1.326.722 -1.263.122
16 Allgemeine Finanzwirtschaft 259.433.062 94.254.816 165.178.246
Gesamthaushalt 546.521.850 546.521.850 0
Seite 74
Übersicht der Teilfinanzpläne auf Produktbereichsebene
Produktbereich Einzahlungen Auszahlungen Saldo2017 2017 2017
01 Innere Verwaltung 1.386.950 27.353.287 -25.966.337
02 Sicherheit und Ordnung 30.638.928 36.081.357 -5.442.429
03 Schulträgeraufgaben 744.390 21.759.972 -21.015.582
04 Kultur und Wissenschaft 122.500 340.957 -218.457
05 Soziales 206.497.588 295.290.693 -88.793.105
07 Gesundheitsdienste 2.385.558 9.527.567 -7.142.009
08 Sportförderung 600 171.052 -170.452
09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 578.900 4.390.544 -3.811.644
10 Bauen und Wohnen 69.550 388.175 -318.625
11 Ver- und Entsorgung 15.643.303 16.314.748 -671.445
12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 371.514 17.662.570 -17.291.056
13 Natur- und Landschaftspflege 737.100 3.270.435 -2.533.335
14 Umweltschutz 347.000 1.065.273 -718.273
15 Wirtschaft und Tourismus 346.600 1.550.533 -1.203.933
16 Allgemeine Finanzwirtschaft 260.976.575 95.624.816 165.351.759
Gesamthaushalt 520.847.056 530.791.979 -9.944.923
Seite 75
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Pottverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 134.727 189.145,18 214.847 214.847 214.8472 214.847
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.200 80.920,86 62.250 62.250 62.2504 62.250
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 330.950 328.613,74 329.350 329.350 329.3505 329.350
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 420.721 499.214,19 496.350 496.350 496.3506 496.350
+ Sonstige ordentliche Erträge 84.000 1.462.276,10 1.187.328 1.187.328 1.187.3287 1.187.328
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.035.598 2.560.170,07 2.290.125 2.290.125 2.290.12510 2.290.125
- Personalaufwendungen 10.463.365 10.853.303,25 11.478.927 11.708.509 11.825.60011 11.943.849
- Versorgungsaufwendungen 5.859.924 5.185.453,57 4.899.280 4.997.266 5.047.23812 5.097.711
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 4.874.706 4.005.512,87 5.791.287 5.849.201 5.907.69413 5.966.768
- Bilanzielle Abschreibungen 1.253.587 1.257.026,23 1.308.679 1.308.679 1.308.67914 1.308.679
- Transferaufwendungen 91.600 84.180,07 91.600 92.516 93.44115 94.376
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.765.141 3.292.676,41 3.936.775 3.976.146 4.015.91016 4.056.071
= Ordentliche Aufwendungen 26.308.323 24.678.152,40 27.506.548 27.932.317 28.198.56217 28.467.454
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -25.272.725 -22.117.982,33 -25.216.423 -25.642.192 -25.908.43718 -26.177.329
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -25.272.725 -22.117.982,33 -25.216.423 -25.642.192 -25.908.43722 -26.177.329
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-25.272.725 -22.117.982,33 -25.216.423 -25.642.192 -25.908.43726 -26.177.329
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 4.317.800 3.717.683,31 4.342.800 4.386.228 4.430.09127 4.474.391
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -20.954.925 -18.400.299,02 -20.873.623 -21.255.964 -21.478.34629 -21.702.938
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Pottverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 042.966,91 0 0 0 02 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 62.25074.667,46 65.200 0 62.250 62.2504 62.250
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 329.350327.192,07 330.950 0 329.350 329.3505 329.350
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 496.350497.489,72 420.721 0 496.350 496.3506 496.350
+ Sonstige Einzahlungen 499.000137.060,99 84.000 0 84.000 105.0007 84.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.386.9501.079.377,15 900.871 0 971.950 992.9509 971.950
- Personalauszahlungen 10.403.5329.428.959,51 10.114.645 0 10.610.503 10.716.06210 10.822.667
- Versorgungsauszahlungen 4.899.2804.624.274,12 4.519.232 0 4.997.266 5.047.23811 5.097.711
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 6.031.2874.448.563,62 5.114.706 0 5.849.201 5.907.69412 5.966.768
- Transferauszahlungen 91.60083.608,20 91.600 0 92.516 93.44114 94.376
- Sonstige Auszahlungen 4.451.7753.092.558,03 3.845.141 0 3.976.146 4.036.91015 4.056.071
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 25.877.47421.677.963,48 23.685.324 0 25.525.632 25.801.34516 26.037.593
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -24.490.524-20.598.586,33 -22.784.453 0 -24.553.682 -24.808.39517 -25.065.643
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 05.589,00 0 0 0 018 0
= Summe der invest. Einzahlungen 05.589,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für Baumaßnahmen 0164.874,21 0 0 0 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 1.475.813445.644,35 1.080.200 0 473.400 473.40026 473.400
= Summe (invest. Auszahlungen) 1.475.813610.518,56 1.080.200 0 473.400 473.40030 473.400
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -1.475.813-604.929,56 -1.080.200 0 -473.400 -473.40031 -473.400
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Weisselberg Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1 Produkt 01.01.01 Verwaltungsleitung / -unterstützung
BeschreibungVerwaltungsleitung und Unterstützung der Verwaltungsleitung bei der Festlegung, Verfolgung und Umsetzung kreispolitischer Grundsätze und Ziele Leistungen� Verwaltungsleitung und -steuerung � Unterstützung und Beratung der Verwaltungsleitung bei der Entwicklung und Umsetzung strategischer und kreispolitischer Zielsetzungen � Kreispolitische Grundsatzfragen und bedeutende Projekte � Koordination der Zusammenarbeit mit Städten, Institutionen und Gremien � Vor- und Nachbereitung von Sitzungen und Terminen des Landrats � Verfassen von Reden und Grußworten AuftragsgrundlageGesetzlicher bzw. politischer Auftrag, Organisationsentscheidungen des Landrates ZielgruppeLandrat und stellvertretende Landräte, Verwaltungsleitung, Gesamtverwaltung, Ein-wohnerinnen und Einwohner, politische Mandatsträgerinnen und Mandatsträger, Institutionen des gesellschaftlichen Lebens
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Kreistags-/Kreisausschusssitzungen 10 9 9Ältestenratssitzungen 3 4 4
Einbürgerungsveranstaltungen 6 6 6Verfassen von Reden und Grußworten 150 150 150HVB-Konferenzen ERK 4 3 4HVB-Konferenzen Regierungsbezirk 2 2 2
Bezirkskonferenzen Landräte 4 4 4HVB-Konferenzen RVR 10 8 8LKT- Vorstand-/Versammlung 7 7 7LKT Ausschuss Schule, Kultur, Sport 4 4 4
DLT Präsidium 2 0 0DLT Kulturausschuss 3 0 0Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,20 5,20 5,20
Ziele 2016 2017 2018
1. Ordnungsgemäße und effiziente Führung und Steuerung der Gesamtverwaltung 2. Sicherstellung der optimalen Information des Landrates zur Terminvorbereitung Quote der termingerechten, sachlich und
rechtlich umfassenden Information des Land-rats zur Vorbereitung auf Termine
100 % 100 % 100 %
3. Repräsentative Außendarstellung des Kreises
Maßnahmen 2017
Seite 78
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Weisselbergverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:
01.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 420 420,34 420 420 4202 420
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.500 183.102,84 2.500 2.500 2.5007 2.500
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 2.920 183.523,18 2.920 2.920 2.92010 2.920
- Personalaufwendungen 404.214 376.039,33 500.094 510.095 515.19711 520.348
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 420 420,34 420 420 42014 420
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 136.846 136.914,59 137.346 138.720 140.10816 141.510
= Ordentliche Aufwendungen 541.480 513.374,26 637.860 649.235 655.72517 662.278
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -538.560 -329.851,08 -634.940 -646.315 -652.80518 -659.358
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -538.560 -329.851,08 -634.940 -646.315 -652.80522 -659.358
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-538.560 -329.851,08 -634.940 -646.315 -652.80526 -659.358
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -538.560 -329.851,08 -634.940 -646.315 -652.80529 -659.358
Seite 79
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Weisselbergverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:
01.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 2.50012.062,44 2.500 0 2.500 2.5007 2.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.50012.062,44 2.500 0 2.500 2.5009 2.500
- Personalauszahlungen 414.286369.180,83 370.712 0 422.571 426.79810 431.065
- Sonstige Auszahlungen 137.346136.147,22 136.846 0 138.720 140.10815 141.510
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 551.632505.328,05 507.558 0 561.291 566.90616 572.575
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -549.132-493.265,61 -505.058 0 -558.791 -564.40617 -570.075
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 80
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Weisselberg
Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1
Produkt 01.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützung
Teilergebnisplan
Zu 2)
420 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuwendungen
Zu 7)
2.500 € Anteilige Abführung der Nebeneinnahmen des Landrates
Zu 16)
112.000 € Beiträge an Vereine und Verbände
(Rat der Gemeinden Europas: 1.511 € / Landkreistag NRW: 110.498 €)
15.500 € Repräsentation (500 € mehr als im Vorjahr)
5.000 € Verfügungsmittel des Landrates
3.000 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
500 € Geschäftsaufwand
250 € Bewirtungsaufwendungen
96 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Seite 81
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Kraugmann Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 10/1 Produkt 01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / Wahlen
BeschreibungUmfasst die fristgerechte und effektive Vor- und Nachbereitung der Kreistags-, Aus-schuss- und sonstiger Sitzungen politischer Gremien sowie Vorbereitung, Durchfüh-rung und Überwachung von Wahlen Leistungen� Fristgerechte und effektive Durchführung der Kreistags-, Ausschuss- und sonsti- gen Sitzungen politischer Gremien � Sitzungen (z.B. Vorbereitung, Betreuung etc. von Kreistags-, Ausschusssitzungen; Abrechnungen) � Direkte Informationsmöglichkeit für die Kreistagsmitglieder über alle Vorlagen, Termine, Tagesordnungen und aktuelle Änderungen, aktuelle interne Informatio- nen der Kreistagsmitglieder � Betreuung und Beratung politischer Mandatsträgerinnen und Mandatsträger und Fraktionen � Schriftführung im Kreistag und im Kreisausschuss � Wahlen (Kommunal-, Landtags-, Bundestags-, Europawahlen) AuftragsgrundlageKreisordnung NRW, Gemeindeordnung NRW, Kreistagsbeschlüsse, Hauptsatzung ERK, Geschäftsordnung Kreistag, Kommunal-, Landes-, Bundes- und Europawahlge-setz sowie Spezialgesetze ZielgruppeOrgane/Mitglieder politischer Gremien des Ennepe-Ruhr-Kreises, Organisationsein-heiten der Verwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl Sitzungen gesamt - davon Kreistagssitzungen - davon Kreisausschusssitzungen - davon sonstige Ausschusssitzungen
3646
26
3345
24
3345
24Anzahl der Kreistagsabgeordneten 66 66 66
Anzahl der Fraktionen 6 6 6Anzahl der Wahlen - Wahlausschusssitzungen
00
24
00
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 0,80 0,80 0,80
Ziele 2016 2017 2018
1. Organisatorisch und rechtlich einwandfreie Abwicklung von Sitzungen politi-scher Gremien
1.1 Sicherstellung der form- und fristgerechten Einladung aller Adressaten zu den jeweiligen politischen Sitzungen zu
100 % 100 % 100 %
1.2 Anteil der Niederschriften der jeweiligen politi-schen Sitzungen, bei denen der Versand fristgerecht erfolgt ist
100 % 100 % 100 %
2. Termingerechte und rechtskonforme Vorbereitung und Durchführung von Wah-len
Maßnahmen 2017
Seite 82
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:
01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / WahlenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21 20,89 21 21 212 21
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 21 20,89 21 21 2110 21
- Personalaufwendungen 52.494 63.649,48 62.016 63.257 63.89011 64.528
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 82.611,32 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 87 86,58 87 87 8714 87
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 645.500 630.364,22 659.100 665.691 672.34816 679.072
= Ordentliche Aufwendungen 698.081 776.711,60 721.203 729.035 736.32517 743.687
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -698.060 -776.690,71 -721.182 -729.014 -736.30418 -743.666
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -698.060 -776.690,71 -721.182 -729.014 -736.30422 -743.666
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-698.060 -776.690,71 -721.182 -729.014 -736.30426 -743.666
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -698.060 -776.690,71 -721.182 -729.014 -736.30429 -743.666
Seite 83
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:
01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / WahlenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 415.0000,00 0 0 0 21.0007 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 415.0000,00 0 0 0 21.0009 0
- Personalauszahlungen 48.20544.720,00 47.474 0 49.169 49.66110 50.157
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 066.113,80 0 0 0 012 0
- Sonstige Auszahlungen 1.074.100592.214,42 645.500 0 665.691 693.34815 679.072
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.122.305703.048,22 692.974 0 714.860 743.00916 729.229
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -707.305-703.048,22 -692.974 0 -714.860 -722.00917 -729.229
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 84
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Kraugmann
Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 10/1
Produkt 01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / Wahlen
Teilergebnisplan
Zu 2)
21 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuwendungen
Zu 16)
520.000 € Aufwandsentschädigungen der Kreistagsmitglieder sowie auch deren Reisekosten,
der Verdienstausfall und die anteiligen Beiträge zur Gemeindeunfallversicherung der
Kreistagsmitglieder. Der Anteil an Reisekosten und Verdienstausfall ist neben ande-
ren Faktoren auch von der Anzahl und Dauer der Sitzungen abhängig und kann stark
variieren. (3.500 € mehr als im Vorjahr)
135.000 € Fraktionszuwendungen (10.000 € mehr als im Vorjahr)
3.000 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Nach Beschluss des Ältestenrates sind Haushaltsmittel für Getränke in den Aus-
schusssitzungen bereit zu stellen.
100 € Reisekosten
Teilfinanzplan
Zu 7) und 15)
220.000 € Kosten zur Durchführung der Landtagswahl am 14. Mai 2017; die Kosten werden dem
Ennepe-Ruhr-Kreis erstattet
195.000 € Kosten zur Durchführung der Bundestagswahl im Herbst 2017; die Kosten werden
dem Ennepe-Ruhr-Kreis erstattet
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Niemann Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1 Produkt 01.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
BeschreibungDie Pressestelle koordiniert und organisiert sämtliche Presseaktivitäten der Kreisver-waltung. Sie ist das „Sprachrohr“ der Kreisverwaltung und Schnittstelle für den Nach-richtentransfer zwischen Verwaltung und Öffentlichkeit. Gleichzeitig beobachtet sie die Berichterstattung über den Ennepe-Ruhr-Kreis. Innerhalb der Kreisverwaltung ist die Pressestelle Ansprechpartner für alle presse-rechtlichen und presserelevanten Fragen. Zudem übernimmt die Pressestelle eine beratende Funktion, wenn es darum geht, Informationsbroschüren oder andere Pub-likationen zu erstellen. Leistungen� Erstellen von Presseinformationen / Fotos, Versand an Medien und Interessierte � Vorbereiten, Durchführen und Nachbereiten von Pressegesprächen � Beantworten von Presseanfragen � Interviewpartner für Medienvertreter, Vermittlung von Interviewpartnern � Einstellen der Presseinformationen des Kreises und von Dritten (kreisangehörige Städte, LKT NRW) auf die Internetseite des Kreises� Beobachtung der Berichterstattung in den Medien � Beratung aller Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in Pressefragen � Mediengerechte Vor- und Nachbereitung der Sitzungen der politischen Gremien � Beratung der Fachbereiche bei der Herausgabe von Broschüren � Unterstützung kreisnaher Institutionen wie der EN-Agentur bei der Pressearbeit � Geschäftsführung Arbeitskreis kommunaler Pressesprecher im Kreis AuftragsgrundlageLandespressegesetz NRW, Kreisordnung NRW, Hauptsatzung des Kreises ZielgruppeMedien, Bürgerinnen / Bürger, Verwaltungsleitung, Beschäftigte der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Presseinformationen/Internetübernahmen 600 600 600Bilder 60 60 90
Zahl der Redaktionen, mit denen Kontakt besteht 30 30 30Presseanfragen 160 160 180Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,57 2,57 2,57
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung der Zufriedenheit der Medienvertreter 1.1 Ergebnis einer regelmäßigen Umfrage, positi-
ve Bewertungen 85 % 85 % 85 %
1.2 Quote der innerhalb eines Tages beantworte-ten Presseanfragen
90 % 90 % 90 %
2. Zeitnahe und umfangreiche Information der Medien und Öffentlichkeit
Maßnahmen 2017
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Niemannverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:
01.01.03 Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 107.536 161.445,19 130.882 133.500 134.83511 136.183
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.000 0,00 1.000 1.010 1.02013 1.030
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 13.392 3.836,99 13.402 13.536 13.67116 13.807
= Ordentliche Aufwendungen 121.928 165.282,18 145.284 148.046 149.52617 151.020
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -121.928 -165.282,18 -145.284 -148.046 -149.52618 -151.020
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -121.928 -165.282,18 -145.284 -148.046 -149.52622 -151.020
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-121.928 -165.282,18 -145.284 -148.046 -149.52626 -151.020
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -121.928 -165.282,18 -145.284 -148.046 -149.52629 -151.020
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Niemannverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:
01.01.03 Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 128.915158.821,66 106.830 0 131.493 132.80810 134.136
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.0000,00 1.000 0 1.010 1.02012 1.030
- Sonstige Auszahlungen 13.4023.818,39 13.392 0 13.536 13.67115 13.807
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 143.317162.640,05 121.222 0 146.039 147.49916 148.973
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -143.317-162.640,05 -121.222 0 -146.039 -147.49917 -148.973
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Niemann
Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1
Produkt 01.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Teilergebnisplan
Zu 13)
1.000 € Aufwandserstattung an Private (Urheberrechtskosten)
Zu 16)
12.000 € Beschaffung bzw. Erstellung von Büchern, Broschüren und weiteren Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit des Kreises.
510 € Aus- und Fortbildung 400 € Reisekosten 300 € Bewirtung u.a. bei Veranstaltungen 192 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Bedow Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1 Produkt 01.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann
BeschreibungGewährleistung der Gleichstellung von Frauen und Männern Leistungen� Entwicklung von Konzepten, Projekten und Programmen für die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen im Beruf und für einen gleichberechtigten Lebens- alltag von Frauen und Mädchen � Adaption und Implementierung der einschlägigen Rechtsprechung � Unterstützung und Beratung der Verwaltungsleitung � Interessenvertretung für Frauen � Individuelle Beratung und Hilfe � Geschäftsführung des Runden Tisches EN gegen Häusliche Gewalt � Gremienarbeit auf Regional- und Landesebene AuftragsgrundlageGrundgesetz, Kreisordnung NRW, Landesgleichstellungsgesetz, Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz ZielgruppeBeschäftigte der Kreisverwaltung Bürgerinnen und Bürger im Ennepe-Ruhr-Kreis Verwaltungsleitung Institutionen und Interessenvertretungen der Frauen- und Mädchenarbeit, des Opfer-schutzes, der Täterarbeit und der Beratungsstelle gegen Menschenhandel Justiz Mitglieder des Runden Tisches EN gegen Häusliche Gewalt Gleichstellungsbeauftragte im Ennepe-Ruhr-Kreis
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Seminare und Veranstaltungen 8 5 5Öffentlichkeitsarbeit, Kampagnen 3 3 3
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,05 1,05 1,05
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern 1.1 Steigerung der Frauenquote im gehobenen Dienst in EG 11 und A 12
46 % 46,5 % 47 %
1.2 Steigerung der Frauenquote im gehobenen Dienst in EG 12 und A 13
16,5 % 18 % 20 %
2. Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie 2.1 Erhöhung des Anteiles der Beschäftigten an der Telearbeit
46 48 50
3. Weiterentwicklung des Runden Tisches EN gegen häusliche Gewalt 3.1 Kampagnen zur Sensibilisierung der Bevölke- rung zum Thema häusliche Gewalt
3 3 3
3.2 Fortbildung für Institutionen zur Erweiterung von Hilfsangeboten für von Gewalt betroffenen Frauen
8 4 4
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Weiterentwicklung des externen Internetauftritts Gleichstellung Maßnahmen zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern (Ziel 1)� Durchführung von Informationsveranstaltungen � Teilnahme an Fortbildungen und Fachtagungen Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Ziel 2)� Pflege des Netzwerkes für berufstätige Mütter und Pflegende � Teilnahme am Netzwerk (W)iedereinstieg � Sicherstellung einschlägiger Arbeitszeitmodelle und deren Beachtung
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Bedowverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:
01.01.04 Gleichstellung von Frau und MannProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 22.160,30 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 1.093,44 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 23.253,74 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 67.950 75.358,78 81.923 83.561 84.39711 85.241
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 800 0,00 800 808 81613 824
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 2.800 2.800,00 2.800 2.828 2.85615 2.885
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.450 27.625,42 5.450 5.505 5.56016 5.615
= Ordentliche Aufwendungen 77.000 105.784,20 90.973 92.702 93.62917 94.565
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -77.000 -82.530,46 -90.973 -92.702 -93.62918 -94.565
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -77.000 -82.530,46 -90.973 -92.702 -93.62922 -94.565
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-77.000 -82.530,46 -90.973 -92.702 -93.62926 -94.565
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -77.000 -82.530,46 -90.973 -92.702 -93.62929 -94.565
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Bedowverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:
01.01.04 Gleichstellung von Frau und MannProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 022.618,30 0 0 0 02 0
+ Sonstige Einzahlungen 01.093,44 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 023.711,74 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 65.31056.838,77 62.147 0 66.616 67.28310 67.955
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 8000,00 800 0 808 81612 824
- Transferauszahlungen 2.8000,00 2.800 0 2.828 2.85614 2.885
- Sonstige Auszahlungen 5.45023.557,47 5.450 0 5.505 5.56015 5.615
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 74.36080.396,24 71.197 0 75.757 76.51516 77.279
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -74.360-56.684,50 -71.197 0 -75.757 -76.51517 -77.279
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Bedow
Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1
Produkt 01.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann
Teilergebnisplan
Zu 13) und 16)
6.250 € Neben Aus- und Fortbildung, Reisekosten und den sonstigen Personal- und Versor-gungsaufwendungen handelt es sich um Aufwendungen für die Veröffentlichungen und Veranstaltungen der Gleichstellungsbeauftragten, z. B. Raummiete, Künstlerhonorare usw. Unter anderem sind Mittel veranschlagt für die mittlerweile fest etablierte Insti-tution „Runder Tisch EN gegen häusliche Gewalt“, an der alle kreisangehörigen Städte beteiligt sind und dessen Ergebnisse über die Kreisgrenzen hinaus anerkannt sind.
Zu 15)
2.800 € Zuschuss an die Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel.
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.01 Druckerei
BeschreibungUmfasst die Erstellung von Druckerzeugnissen mit Druckmaschinen und Kopierern einschließlich Vor- und Nachbereitung Leistungen� Schnell- und Normaldruck � Kopien AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl s/w Drucke/Kopien 2.300.000 2.500.000 2.500.000Anzahl farbiger Drucke/Kopien 520.000 550.000 550.000
Anzahl Druckaufträge 2.000 2.100 2.100Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,20 2,20 2,20
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung des Kundenservices 1.1 Die mit den Auftraggebern abgestimmten Termine zur Fertigstellung der Druckvorlagen werden eingehalten zu mindestens
>95 % >95 % >95 %
1.2 Hohe Kundenzufriedenheit in Bezug auf die Qualität der Druckerzeugnisse. Die Beanstandungsquote (Beanstandun- gen/Druckauftrag) der Auftraggeber beträgt maximal
5 % 5 % 5 %
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Qualitätskontrolle mittels Kundenbefragung � flexibler Personaleinsatz in der Druckerei
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.01 DruckereiProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 452 451,62 448 448 4482 448
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 33.000 20.541,62 33.000 33.000 33.0006 33.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 33.452 20.993,24 33.448 33.448 33.44810 33.448
- Personalaufwendungen 132.411 129.173,10 137.695 140.449 141.85411 143.273
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 109.000 129.199,43 109.000 110.090 111.19113 112.303
- Bilanzielle Abschreibungen 4.364 4.376,01 3.941 3.941 3.94114 3.941
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 162.331 82.282,71 162.406 164.030 165.67016 167.327
= Ordentliche Aufwendungen 408.106 345.031,25 413.042 418.510 422.65617 426.844
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -374.654 -324.038,01 -379.594 -385.062 -389.20818 -393.396
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -374.654 -324.038,01 -379.594 -385.062 -389.20822 -393.396
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-374.654 -324.038,01 -379.594 -385.062 -389.20826 -393.396
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 156.400 192.756,16 157.400 158.974 160.56527 162.170
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -218.254 -131.281,85 -222.194 -226.088 -228.64329 -231.226
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.01 DruckereiProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 33.00021.636,07 33.000 0 33.000 33.0006 33.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 33.00021.636,07 33.000 0 33.000 33.0009 33.000
- Personalauszahlungen 135.653125.992,34 131.708 0 138.366 139.75010 141.148
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 109.000120.774,56 109.000 0 110.090 111.19112 112.303
- Sonstige Auszahlungen 162.40690.013,80 162.331 0 164.030 165.67015 167.327
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 407.059336.780,70 403.039 0 412.486 416.61116 420.778
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -374.059-315.144,63 -370.039 0 -379.486 -383.61117 -387.778
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze
Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1
Produkt 01.02.01 Druckerei
Teilergebnisplan
Zu 2)
448 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuwendungen
Zu 6)
30.000 € Kostenersatz von Dritten für Druckstücke, die die Hausdruckerei der Kreisverwaltung
erstellt. Der Ennepe-Ruhr-Kreis kooperiert mit der Stadt Sprockhövel, erstellt Druck-
stücke für sie und stellt diese entsprechend in Rechnung.
3.000 € Erstattungen von Kopierkosten der Kreispolizeibehörde.
Zu 13)
63.000 € Wartung und Reparatur der Druckmaschinen
46.000 € Papier, Folien und sonstiges Verbrauchsmaterial
Zu 16)
162.000 € Zentrales Druckerkonzept
Drucker, Scanner und weitere Geräte werden künftig inklusive aller Wartungs- und
Reparaturarbeiten sowie aller nötigen Verbrauchsmaterialien angemietet. Bisherige
Aufwendungen für die Miete von Kopierautomaten, die Unterhaltung von Druckmaschi-
nen sowie ADV-Material reduzieren sich entsprechend bzw. entfallen komplett.
406 € Personalnebenaufwendungen
Zu 27)
101.000 € Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budgetierten Schulen und weiterer Sach-
gebiete (1.000€ mehr als im Vorjahr).
56.400 € Interne Leistungen, die das Produkt „Druckerei“ seit der Neuorganisation für das Job-
Center erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom Job-
Center mit dem Bund abgerechnet werden
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.02 Postdienst
BeschreibungUmfasst die Organisation und Durchführung des gesamten Postdienstes in der Kreis-verwaltung Leistungen� Dienstpost (Koordination des internen Postverkehrs) � Ausgangspost (Sortieren, Einkuvertieren, Frankieren) � Controlling (z.B. Verbrauchserfassung und -zuordnung, Wirtschaftlichkeitsberatung) AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl Postausgänge pro Jahr 610.000 640.000 640.000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,28 3,28 3,28
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung eines zeitnahen und wirtschaftlichen Posteingangs und -ausgangs1.1 Verteilung der Eingangs- und Ausgangspost
innerhalb eines Werktages zu mindestens 99 % 99 % 99 %
1.2 Sicherstellung des Kurierdienstes zu den Ne- benstellen 5x/Woche zu
100 % 100 % 100 %
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � flexibler Personaleinsatz in der Poststelle - Einsatz von Springern im Bedarfsfall
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.02 PostdienstProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 2.030 2.571,05 1.141 1.141 1.1412 1.141
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 160.000 232.656,48 210.000 210.000 210.0006 210.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 162.030 235.227,53 211.141 211.141 211.14110 211.141
- Personalaufwendungen 172.320 170.265,40 177.365 180.912 182.72211 184.550
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 5.837 6.308,24 3.234 3.234 3.23414 3.234
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 920.331 935.365,73 1.000.406 1.010.410 1.020.51416 1.030.719
= Ordentliche Aufwendungen 1.098.488 1.111.939,37 1.181.005 1.194.556 1.206.47017 1.218.503
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -936.458 -876.711,84 -969.864 -983.415 -995.32918 -1.007.362
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -936.458 -876.711,84 -969.864 -983.415 -995.32922 -1.007.362
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-936.458 -876.711,84 -969.864 -983.415 -995.32926 -1.007.362
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 373.200 400.771,05 373.200 376.932 380.70127 384.508
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -563.258 -475.940,79 -596.664 -606.483 -614.62829 -622.854
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.02 PostdienstProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 210.000229.894,76 160.000 0 210.000 210.0006 210.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 210.000229.894,76 160.000 0 210.000 210.0009 210.000
- Personalauszahlungen 175.323166.993,58 171.617 0 178.829 180.61810 182.425
- Sonstige Auszahlungen 1.000.406942.974,53 920.331 0 1.010.410 1.020.51415 1.030.719
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.175.7291.109.968,11 1.091.948 0 1.189.239 1.201.13216 1.213.144
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -965.729-880.073,35 -931.948 0 -979.239 -991.13217 -1.003.144
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 00,00 5.500 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 5.500 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -5.500 0 0 031 0
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze
Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1
Produkt 01.02.02 Postdienst
Teilergebnisplan
Zu 2)
1.141 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 6)
210.000 € Erstattung von Porto. Der Ennepe-Ruhr-Kreis frankiert neben seinen eigenen Drucksachen auch Drucksa-chen für die Stadt Schwelm und die Kreispolizeibehörde und stellt diesen seinen Aufwand in Rechnung. Der Ansatz wurde aufgrund der tatsächlichen Entwicklung um 50.000 € im Vergleich zum Vorjahr angehoben.
Zu 16)
1.000.000 € Aufwendungen für Porto. Der Ansatz wurde an den tatsächlichen Bedarf angepasst und um 80.000 € angehoben.
406 € Personalnebenaufwendungen
Zu 27)
372.200 € Interne Leistungen, die das Produkt „Postdienst“ seit der Neuorganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
1.000 € Weitere interne Leistungsverrechnungen
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.03 Tele- und Infodienst
BeschreibungUmfasst die Organisation und Durchführung des Tele- und Infodienstes für die ge-samte Kreisverwaltung Leistungen� Telefaxservice � Gesprächsvermittlung � Bürgerinformationsbüro � Zentrale Gebührenkasse AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung, Einwohnerinnen und Einwohner
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der Bürgeranfragen 15.000 15.000 15.000Anzahl Kassenvorgänge 3.000 3.000 3.000Anzahl der eingehenden Gespräche 94.000 95.000 95.000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,14 2,14 2,14
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung des Bürgerservices
1.1 Durchgehende Besetzung der Bürgerinforma-tion/Telefonzentrale während der Besuchszei-ten zu mind.
98 % 98 % 98 %
Maßnahmen 2017
Zielübergreifende Maßnahmen ♦ flexibler Personaleinsatz aus anderen Bereichen des Sachgebietes
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.03 Tele- und InfodienstProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 100 32,09 100 100 1006 100
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 100 32,09 100 100 10010 100
- Personalaufwendungen 99.883 99.353,74 104.514 106.604 107.67011 108.747
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 95.325 88.291,21 96.900 97.869 98.84816 99.836
= Ordentliche Aufwendungen 195.208 187.644,95 201.414 204.473 206.51817 208.583
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -195.108 -187.612,86 -201.314 -204.373 -206.41818 -208.483
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -195.108 -187.612,86 -201.314 -204.373 -206.41822 -208.483
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-195.108 -187.612,86 -201.314 -204.373 -206.41826 -208.483
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 39.500 52.129,89 39.500 39.895 40.29427 40.697
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -155.608 -135.482,97 -161.814 -164.478 -166.12429 -167.786
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01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.03 Tele- und InfodienstProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 10032,09 100 0 100 1006 100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 10032,09 100 0 100 1009 100
- Personalauszahlungen 102.47296.081,92 99.180 0 104.521 105.56610 106.622
- Sonstige Auszahlungen 96.90089.654,38 95.325 0 97.869 98.84815 99.836
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 199.372185.736,30 194.505 0 202.390 204.41416 206.458
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -199.272-185.704,21 -194.405 0 -202.290 -204.31417 -206.358
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze
Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1
Produkt 01.02.03 Tele- und Infodienst
Teilergebnisplan
Zu 6)
100 € Kostenerstattungen von anderen Bereichen
Zu 16)
96.500 € Telefonkosten der Gesamtverwaltung (1.500 € mehr als im Vorjahr).
400 € Personalnebenaufwendungen
Zu 27)
39.500 € Interne Leistungen, die das Produkt „Tele- und Infodienst“ seit der Neuorganisation
für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistun-
gen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.04 Einsatz von Fahrzeugen
BeschreibungUmfasst die Organisation und die Durchführung des Fahrdienstes Leistungen� Kraftfahrereinsatz � Fuhrpark (z.B. Beschaffung, Einsatz, Wartung) � Kurierdienst / Sonderfahrten AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der Dienstfahrzeuge 26 27 27Anzahl Umweltplakette rot 0 0 0
Anzahl Umweltplakette gelb 0 0 0Anzahl Umweltplakette grün 26 27 27Gesamtkilometerzahl 270.000 280.000 280.000Durchschnittlicher CO2-Ausstoß des allg. Fuhrparks 101 99 99
Durchschnittlicher CO2-Ausstoß aller Fahrzeuge 131 130 130Gesamtverbrauch Benzin/Diesel in l 18.900 19.600 19.600Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,80 2,80 2,80
Ziele 2016 2017 2018
1. Wirtschaftlichkeit des Fuhrparks 1.1 Der Durchschnittsverbrauch aller Dienstfahr-
zeuge an Kraftstoff (Benzin und Diesel) wird gesenkt auf maximal
7,00 l /100 km
7,00 l /100 km
7,00 l /100 km
1.2 Die Auslastung des für den allg. Dienstver-kehr zur Verfügung stehenden Fuhrparks (Einsatz/Tag) beträgt mindestens
90 % 90 % 90 %
2. Steigerung der Umweltfreundlichkeit des Fuhrparks 2.1 Der Anteil der Fahrzeuge mit grüner Umwelt-
plakette bleibt bei 100 % 100 % 100 %
2.2 Die Gesamtemission von CO2 pro Jahr wird gesenkt auf unter Mio. g gehalten
35,4 35,4 35,4
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Es werden 2 Elektro-Fahrzeuge geleast.
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.04 Einsatz von FahrzeugenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 3.968 4.378,08 1.915 1.915 1.9152 1.915
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 2.950,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.000 2.652,20 3.000 3.000 3.0006 3.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 1.000 2.658,88 1.000 1.000 1.0007 1.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 7.968 12.639,16 5.915 5.915 5.91510 5.915
- Personalaufwendungen 153.338 147.693,38 155.786 158.902 160.49111 162.095
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 70.000 54.873,25 65.000 65.650 66.30713 66.970
- Bilanzielle Abschreibungen 20.280 21.117,02 23.800 23.800 23.80014 23.800
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 268.575 185.271,55 262.650 265.277 267.93116 270.610
= Ordentliche Aufwendungen 512.193 408.955,20 507.236 513.629 518.52917 523.475
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -504.225 -396.316,04 -501.321 -507.714 -512.61418 -517.560
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -504.225 -396.316,04 -501.321 -507.714 -512.61422 -517.560
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-504.225 -396.316,04 -501.321 -507.714 -512.61426 -517.560
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 291.000 194.744,21 330.500 333.805 337.14327 340.514
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -213.225 -201.571,83 -170.821 -173.909 -175.47129 -177.046
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.04 Einsatz von FahrzeugenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 02.950,00 0 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 3.0002.764,40 3.000 0 3.000 3.0006 3.000
+ Sonstige Einzahlungen 1.0002.658,88 1.000 0 1.000 1.0007 1.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.0008.373,28 4.000 0 4.000 4.0009 4.000
- Personalauszahlungen 153.744144.421,56 152.635 0 156.819 158.38710 159.970
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 65.00053.605,40 70.000 0 65.650 66.30712 66.970
- Sonstige Auszahlungen 262.650185.049,55 268.575 0 265.277 267.93115 270.610
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 481.394383.076,51 491.210 0 487.746 492.62516 497.550
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -477.394-374.703,23 -487.210 0 -483.746 -488.62517 -493.550
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 054.630,44 6.000 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 054.630,44 6.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-54.630,44 -6.000 0 0 031 0
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze
Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1
Produkt 01.02.04 Einsatz von Fahrzeugen
Teilergebnisplan
Zu 2)
1.915 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 6 und 7)
3.000 € Entschädigung für die Benutzung von Dienstfahrzeugen.
1.000 € Versicherungsleistungen bei Schadensfällen der Dienstfahrzeuge.
Zu 13)
65.000 € Unterhaltung und Instandsetzung der kreiseigenen Fahrzeuge.
(5.000 € weniger als im Vorjahr)
Zu 16)
240.000 € Kfz-Versicherungsbeiträge.
Ein großer Anteil dieses Ansatzes wird durch eine interne Leistungsverrechnung
wieder vereinnahmt (siehe Punkt 27)
16.000 € Leasingraten für Dienstfahrzeuge (6.000 € weniger als im Vorjahr)
5.300 € Kfz-Steuer
800 € Aus- und Fortbildung
300 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
250 € Reisekosten
Zu 27)
291.000 € Erträge aus internen Leistungsverrechnungen Das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“ erbringt Leistungen (Zahlung von Kfz-
Versicherungsbeiträgen, Kraftstoffe etc.) für verschiedene Produkte und lässt sich
diese erstatten
39.500 € Interne Leistungen, die das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“ seit der Neuorganisa-tion für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.05 Zentrale Beschaffung/Bewirtschaftung
BeschreibungUmfasst die Organisation und Durchführung der zentralen Beschaffung/Vergabe und Bewirtschaftung für die gesamte Kreisverwaltung Leistungen� Zentrale Beschaffung � Zentrale Bewirtschaftung � Schadensangelegenheiten � Zentrale Verwaltungsbücherei � Inventarisierung � Amtliche Bekanntmachungen � Beglaubigungen und Siegelführung AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl Geschäftsvorfälle 3.200 3.200 3.200Anzahl Beschaffungsvorgänge 1.700 1.700 1.700
Anzahl Bekanntmachungen 33 33 33Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,21 5,21 5,21
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung einer zeitnahen und wirtschaftlichen Leistungserbringung 1.1 Bei 90% aller Beschaffungsaufträge durch die
Organisationseinheiten erfolgt die Bestellung - bei formellen Verfahren innerhalb von max. - bei formlosen Verfahren innerhalb von max.
25 Tagen10 Tagen
25 Tagen10 Tagen
25 Tagen10 Tagen
Maßnahmen 2017 Maßnahmen zur Reduzierung der Bearbeitungszeiten von Beschaffungen (Ziel 1.2) � Abschluss von Rahmenverträgen bei Standardartikeln
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.05 Zentrale Beschaffung / BewirtschaftungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.592 1.607,68 1.592 1.592 1.5922 1.592
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 2.259,80 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.000 13.861,14 2.000 2.000 2.0007 2.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 3.592 17.728,62 3.592 3.592 3.59210 3.592
- Personalaufwendungen 298.654 232.605,22 331.695 338.329 341.71211 345.128
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 130.000 88.087,73 150.000 151.500 153.01613 154.546
- Bilanzielle Abschreibungen 6.713 5.921,70 8.884 8.884 8.88414 8.884
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 805.875 666.362,22 818.150 826.332 834.59616 842.942
= Ordentliche Aufwendungen 1.241.242 992.976,87 1.308.729 1.325.045 1.338.20817 1.351.500
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.237.650 -975.248,25 -1.305.137 -1.321.453 -1.334.61618 -1.347.908
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.237.650 -975.248,25 -1.305.137 -1.321.453 -1.334.61622 -1.347.908
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.237.650 -975.248,25 -1.305.137 -1.321.453 -1.334.61626 -1.347.908
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 386.100 264.582,93 396.600 400.566 404.57227 408.617
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -851.550 -710.665,32 -908.537 -920.887 -930.04429 -939.291
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.05 Zentrale Beschaffung / BewirtschaftungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 02.140,40 0 0 0 06 0
+ Sonstige Einzahlungen 2.0004.564,68 2.000 0 2.000 2.0007 2.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.0006.705,08 2.000 0 2.000 2.0009 2.000
- Personalauszahlungen 307.658208.476,59 290.840 0 313.812 316.95010 320.119
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 150.000249.881,00 130.000 0 151.500 153.01612 154.546
- Sonstige Auszahlungen 818.150500.278,06 805.875 0 826.332 834.59615 842.942
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.275.808958.635,65 1.226.715 0 1.291.644 1.304.56216 1.317.607
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.273.808-951.930,57 -1.224.715 0 -1.289.644 -1.302.56217 -1.315.607
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 05.589,00 0 0 0 018 0
= Summe der invest. Einzahlungen 05.589,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 45.00018.770,80 25.000 0 45.000 45.00026 45.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 45.00018.770,80 25.000 0 45.000 45.00030 45.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -45.000-13.181,80 -25.000 0 -45.000 -45.00031 -45.000
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze
Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1
Produkt 01.02.05 Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung
Teilergebnisplan
Zu 2)
1.592 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen
Zu 7)
2.000 € Versicherungsleistungen für Schadensfälle.
Zu 13)
130.000 € Möbel für die Gesamtverwaltung sowie ergonomische Tische und Stühle.
Es wurden 20.000 € mehr als im Vorjahr veranschlagt, da die Notwendigkeit ergono-
mischer Schreibtische stetig zunimmt und diese Möbel auffallend häufiger beschafft
wurden. Seit 2014 wird der ehemals im Teilfinanzplan ausgewiesene Ansatz direkt im
Aufwand geplant.
15.000 € Elektroinstallationsbedarf für alle kreiseigenen Liegenschaften.
(Steckdosen, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren usw.)
5.000 € Sonstige Sachleistungen wie z.B. Erste-Hilfe-Material
Zu 16)
265.000 € Sonstige Versicherungsbeiträge, die keinen einzelnen Produkten zugeordnet wer-den können.
122.000 € Sachverständigen- und Gerichtskosten 105.000 € Zeitungen und Fachliteratur 91.000 € Aufwendungen für Bekanntmachungen 86.400 € Büromaterial 50.000 € ADV-Material 50.000 € Kopieraufwendungen 22.000 € Lizenzgebühren (für z.B. Onlinedatenbanken) 13.000 € Sonstige Geschäftsaufwendungen 9.000 € Dienst- und Schutzkleidung 3.000 € Aus- und Fortbildung 1.000 € Aufwendungen für Schadensfälle
750 € Reisekosten
Zu 27)
327.100 € Interne Leistungen, die die Beschaffung für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abge-rechnet werden. Durch die Neuorganisation des JobCenters werden viele Leistungen nun zentral erbracht.
68.500 € Erträge aus internen LeistungsverrechnungenDie zentrale Beschaffung erbringt Leistungen (Zahlung von Versicherungsbeiträgen) für das Produkt „Rettungsdienst“ und lässt sich diese erstatten.
1.000 € Weitere Erträge aus internen Leistungsverrechnungen
Teilfinanzplan
Zu 26)
45.000 € Beschaffung von ergonomischen Büromöbeln. Der Ansatz musste um 20.000 € ange-hoben werden unter anderem aufgrund von Veränderungen der Arbeitsergonomie im Rahmen von UVV-Belehrungen
Seite 113
4Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienste
BeschreibungUmfasst die Organisation und Durchführung des Hausmeister- und Reinigungsdiens-tes für die gesamte Kreisverwaltung Leistungen� Schließdienst � Überwachung der haus- und betriebstechnischen Anlagen � Reparaturdienst � Außenanlagepflege / Winterdienst � Reinigungsdienst (z.B. Glasreinigung, Unterhaltsreinigung) � Abfallentsorgung AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
qm-Reinigungsfläche Eigenreinigung Verwaltung 11.200 11.200 11.200qm-Reinigungsfläche Fremdreinigung Verwaltung 25.200 25.800 25.800qm-Reinigungsfläche Eigenreinigung Schule 21.000 21.000 21.000qm-Reinigungsfläche Fremdreinigung Schule 49.200 49.200 49.200
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 31,55 32,55 31,55
Ziele 2016 2017 2018
1. Wirtschaftlichkeitssteigerung des Hausmeister- und Reinigungsdienstes 1.1 Die Ausgaben für die Reinigung der Verwal-
tungsgebäude pro qm Reinigungsfläche im Jahr werden gesenkt auf unter
10,80 € 10,80 € 10,80 €
1.2 Die Hausmeisterkosten pro qm Reinigungs-fläche pro Jahr an den Verwaltungsgebäu-den werden konstant gehalten auf unter
4,90 € 4,90 € 4,90 €
1.3 Die Ausgaben für die Reinigung der Schulge-bäude pro qm Reinigungsfläche im Jahr wer-den gesenkt auf unter
10,50 € 10,50 € 10,50 €
1.4 Die Hausmeisterkosten pro qm Reinigungsflä-che pro Jahr an den Schulgebäuden werden konstant gehalten auf unter
8,30 8,30 8,30
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Wirtschaftlichkeitssteigerung des Hausmeister- und Reini-gungsdienstes (Ziel 1) � Privatisierung von Reinigungsarbeiten � objektübergreifender Einsatz der Hausmeister
Seite 114
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.06 Hausmeister- und ReinigungsdiensteProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.244 1.750,43 575 575 5752 575
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 23.100 22.942,52 23.000 23.000 23.0005 23.000
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 2.883,68 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 24.344 27.576,63 23.575 23.575 23.57510 23.575
- Personalaufwendungen 1.404.943 1.355.977,74 1.482.448 1.512.097 1.527.21911 1.542.491
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 834.000 796.498,51 882.000 890.820 899.72813 908.725
- Bilanzielle Abschreibungen 4.182 4.105,25 3.707 3.707 3.70714 3.707
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 9.587 10.344,03 10.466 10.571 10.67716 10.784
= Ordentliche Aufwendungen 2.252.712 2.166.925,53 2.378.621 2.417.195 2.441.33117 2.465.707
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.228.368 -2.139.348,90 -2.355.046 -2.393.620 -2.417.75618 -2.442.132
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.228.368 -2.139.348,90 -2.355.046 -2.393.620 -2.417.75622 -2.442.132
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.228.368 -2.139.348,90 -2.355.046 -2.393.620 -2.417.75626 -2.442.132
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 1.881.600 1.651.093,62 1.855.600 1.874.156 1.892.89827 1.911.826
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -346.768 -488.255,28 -499.446 -519.464 -524.85829 -530.306
Seite 115
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.06 Hausmeister- und ReinigungsdiensteProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 23.00023.298,68 23.100 0 23.000 23.0005 23.000
+ Sonstige Einzahlungen 0749,64 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 23.00024.048,32 23.100 0 23.000 23.0009 23.000
- Personalauszahlungen 1.480.4061.349.022,52 1.404.240 0 1.510.014 1.525.11510 1.540.366
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 882.000779.700,09 834.000 0 890.820 899.72812 908.725
- Sonstige Auszahlungen 10.46610.301,73 9.587 0 10.571 10.67715 10.784
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.372.8722.139.024,34 2.247.827 0 2.411.405 2.435.52016 2.459.875
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.349.872-2.114.976,02 -2.224.727 0 -2.388.405 -2.412.52017 -2.436.875
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 18.5001.188,81 15.000 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 18.5001.188,81 15.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -18.500-1.188,81 -15.000 0 0 031 0
Seite 116
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze
Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1
Produkt 01.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienste
Teilergebnisplan
Zu 2)
575 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuwendungen
Zu 5)
23.000 € Mieteinnahmen aus der Vermietung von Dienstwohnungen (Schulen, Kreisfeuer-
wehrzentrale etc.)
Zu 13)
882.000 € Aufwendungen für die Reinigung im Kreishaus (soweit Fremdvergabe). Seit 2011
werden die Reinigungskosten aller kreiseigenen Liegenschaften über dieses Pro-
dukt abgewickelt und nicht mehr über die Produkte, bei denen die Liegenschaften
geführt werden. Diese erstatten den hier anfallenden Aufwand durch eine interne
Leistungsverrechnung. Bei einer Reinigung durch eigenes Personal sind die Auf-
wendungen für das Personal mit in den Personalaufwendungen enthalten. Der
Ansatz wurde im Vergleich zum Vorjahr um 48.000 € angehoben.
Zu 16)
7.800 € Zu zahlende Miete für eine angemietete Dienstwohnung.
2.000 € Aus- und Fortbildung
450 € Reisekosten
216 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen.
Zu 27)
1.709.000 € Erträge aus internen Leistungsverrechnungen.
Die für andere Produkte erbrachten Reinigungsleistungen (durch eigenes Personal
sowie durch Fremdreinigungsfirmen) werden an dieser Stelle durch die betroffenen
Produkte erstattet.
146.600 € Interne Leistungen, die das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienste“ seit der
Neuorganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch
können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden
Teilfinanzplan
Zu 26)
12.000 € Beschaffung eines Laubsaugegerätes für das Kreishaus
5.000 € Kauf von Geräten für gärtnerische Pflegearbeiten
1.500 € Beschaffung eines Messestandes
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt/Herr Hammes Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiete 11/1 / 11/2 Produkt 01.03.01 Personalentwicklung
BeschreibungUmfasst die Organisation und Betreuung der Personalausbildung und -qualifizierung sowie die Analyse, den Erhalt und die Weiterentwicklung des Leistungs- und Lernpo-tentiales aller Beschäftigten der Kreisverwaltung Leistungen� Auswahl und Betreuung von Nachwuchskräften, Ausbildungskonzeption � Personalbedarfsplanung, Personalbeschaffung, Personalauswahl � Personaleinsatz, Stellenbewirtschaftung und Stellenplan � Personalförder- und -entwicklungsplanung � Gesundheitsmanagement inklusive Arbeitgeberaufgaben Arbeitsschutz / Arbeits- sicherheit, Sicherheitseinrichtungen � Einführung, Umsetzung und Zielerreichungsprüfung einzelner Personalentwick- lungsbausteine (Personalbeurteilung, Auswahlverfahren, Anreizsysteme, Arbeits- zeitmodelle, etc.) � Unterstützung der Führungskräfte in Fragen der Personalentwicklung AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung, Landesbeamtengesetz, Tarifvertrag für den öffentli-chen Dienst, innerdienstliche Vorschriften ZielgruppeBewerberinnen und Bewerber, Verwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete, Beschäftigte
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Vollzeitverrechnete Stellen gem. Stellenplan1
- davon Beamtinnen und Beamte - davon tariflich Beschäftigte
866,00245,89620,11
954,16 259,47 694,69
954,16 259,47 694,69
Ausbildungsquote (Personen) 4,81 % 4,81% 4,81 %
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,13 3,14 3,14
1 ohne befristete Beschäftigte
* In den Ausbildungsgängen des gehoben Verwaltungsdienstes gibt mit Einführung des Ba-
chelors die Studienordnung mit den verbindlichen Modulbeschreibungen die Ausbildungsin-
halte und -ziele der fünf Praxisabschnitte genau vor.
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung des aktuellen und künftigen quantitativen und qualitativen Personalbedarfs 1.1 Steigerung der praktischen Qualifizierung der Auszubildenden durch die Umsetzung des neuen Ausbildungskonzeptes
� Bereitstellung von Ausbildungsstätten 49 50 50
1.2 Steigerung des Schutzes, der Erhaltung und der Förderung der Gesundheit der Beschäf- tigten
(Konzept (K), Umsetzung (U), Fortschreibung (F))
U F und U F und U
2. Optimaler und effizienter Personaleinsatz im Rahmen des beschlossenen Stel- lenplans 3. Optimierung der Qualifizierung und Motivation der Beschäftigten sowie Weiter- entwicklung der Verwaltung zu einer zukunftsorientierten Organisation
Maßnahmen 2017
Zielübergreifende Maßnahmen � Fortschreibung des modularen Konzepts zur Führungskräftequalifizierung und Schulung einzelner Module Maßnahmen zur Sicherstellung des quantitativen und qualitativen Personalbe-darfs (Ziel 1)� Durchführung von und Beteiligung an Ausbildungsmessen � Durchführung regelmäßiger Gesprächsrunden zwischen den Ausbilderinnen / Ausbildern und der Ausbildungsleitung und –betreuung� Weiterentwicklung des Arbeitsschutzes und seiner Organisation auf der Grundlage der Vorgaben der Unfallkasse � Durchführung und Evaluation von mindestens vier bedarfsorientierten gesundheits- fördernden AngebotenMaßnahmen zur Optimierung des Personaleinsatzes (Ziel 2) � Einführung eines neuen Beurteilungswesens für Beamtinnen / Beamte sowie tarif- lich Beschäftigte
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardt / Herr Hammesverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiete 11/1 / 11/2zuständig:
01.03.01 PersonalentwicklungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 250,00 250 250 2506 250
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 36.142,03 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 36.392,03 250 250 25010 250
- Personalaufwendungen 1.253.650 1.144.011,06 1.652.906 1.685.965 1.702.82411 1.719.853
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 30.000 8.225,39 30.000 30.300 30.60313 30.909
- Bilanzielle Abschreibungen 0 24,04 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 85.000 80.446,00 85.000 85.850 86.70915 87.576
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 91.031 80.953,70 98.520 99.505 100.50016 101.506
= Ordentliche Aufwendungen 1.459.681 1.313.660,19 1.866.426 1.901.620 1.920.63617 1.939.844
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.459.681 -1.277.268,16 -1.866.176 -1.901.370 -1.920.38618 -1.939.594
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.459.681 -1.277.268,16 -1.866.176 -1.901.370 -1.920.38622 -1.939.594
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.459.681 -1.277.268,16 -1.866.176 -1.901.370 -1.920.38626 -1.939.594
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 67.700 0,00 67.700 68.377 69.06127 69.751
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.391.981 -1.277.268,16 -1.798.476 -1.832.993 -1.851.32529 -1.869.843
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardt / Herr Hammesverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiete 11/1 / 11/2zuständig:
01.03.01 PersonalentwicklungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 250200,00 0 0 250 2506 250
+ Sonstige Einzahlungen 0368,25 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 250568,25 0 0 250 2509 250
- Personalauszahlungen 1.349.130940.560,08 1.143.790 0 1.376.113 1.389.87410 1.403.773
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 30.0008.220,49 30.000 0 30.300 30.60312 30.909
- Transferauszahlungen 85.00080.446,00 85.000 0 85.850 86.70914 87.576
- Sonstige Auszahlungen 98.52075.320,49 91.031 0 99.505 100.50015 101.506
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.562.6501.104.547,06 1.349.821 0 1.591.768 1.607.68616 1.623.764
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.562.400-1.103.978,81 -1.349.821 0 -1.591.518 -1.607.43617 -1.623.514
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt / Herr Hammes
Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiete 11/1 / 11/2
Produkt 01.03.01 Personalentwicklung
Teilergebnisplan
Zu 6)
250 € Kostenerstattungen
Zu 13)
30.000 € Sonstige Dienstleistungen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Im Rahmen des Aufbaus und der Weiterentwicklung des betrieblichen Gesundheits-
managements wurde eine Anzahl verschiedener Maßnahmen ermittelt, welche zur
Abdeckung mehrerer grundsätzlicher Bereiche der Gesundheitsprävention dienen.
Zur Erzielung eines langfristigen Erfolges und der Abdeckung dieser Bereiche ist ein
Ansatz in Höhe von 30.000 € erforderlich.
Zu 15)
85.000 € Umlage an das Südwestfälische Studieninstitut in Hagen.
Der Ennepe-Ruhr-Kreis ist als Mitglied verpflichtet, die Zweckverbandsumlage zu
zahlen. Die Umlage wird voraussichtlich stabil bleiben.
Zu 16)
65.000 € Fahrtkostenerstattungen sowie Lehrbücher für Auszubildende, Gebühren für Fortbil-
dungsveranstaltungen, Laufbahnlehrgänge, Angestelltenlehrgänge, Studiengebühren,
dienstbegleitende Unterweisungen, Zwischenprüfungs-, Abschlussprüfungs- und
Eignungstestgebühren. Aufgrund einer Zunahme von Auszubildenden (Erstausbildung
plus Angestelltenlehrgänge zur Erhöhung der bestehenden Qualifikation) steigen die
Kosten. (3.000 € mehr als im Vorjahr).
23.000 € Personalnebenkosten in Form von Fahrtkostenerstattungen und Trennungsentschädi-
gung für die Auszubildenden (1.000 € mehr als im Vorjahr)
8.000 € Aus- und Fortbildung
2.500 € Reisekosten
20 € Weitere Personalnebenkosten
Zu 27)
67.700 € Interne Leistungen, die das Produkt „Personalentwicklung“ seit der Neuorganisation
für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistun-
gen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiet 11/1 Produkt 01.03.02 Personalservice
BeschreibungUmfasst sämtliche Personalangelegenheiten der Beschäftigten einschließlich der Personalnebengeschäfte Leistungen � Bearbeitung von beamten- und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten für die Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung � Umsetzung der Personalplanung � Berechnung und Zahlbarmachung der Besoldungen und Arbeitsentgelte � Gewährung von Reise- und Umzugskosten, Trennungsentschädigungen, Gehalts-
vorschüssen AuftragsgrundlageTarifverträge, Bürgerliches Gesetzbuch, Kündigungsschutzgesetz, Beamtenrechtliche Vorschriften des Bundes und des Landes NRW, Sozialversicherungsrecht, Steuer-recht, Beihilfenverordnung, Landesreisekostengesetz, Landesumzugskostengesetz, entsprechende Richtlinien und Verordnungen ZielgruppeBeschäftigte, Bewerberinnen und Bewerber, Versorgungsempfängerinnen und -empfänger der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018 Beschäftigte zum Stichtag 31.07. des Vorjahres* - davon Beamtinnen und Beamte - davon tariflich Beschäftigte - davon weitere Beschäftigte - davon weitere Nachwuchskräfte
1.091276748
1750
1.126269759
3266
1.126269759
3266
Personalfälle pro Mitarbeiterin/Mitarbeiter 220 225 225
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan)- davon Stellen für Beurlaubte
16,748,19
19,009,45
19,009,45
* plus die zum 01.08. und 01.09. beginnenden Nachwuchskräfte und die Zahlfälle Jobcenter
Hattingen und Herdecke
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung der ordnungsgemäßen Abrechnung der Bezüge und Entgelte 1.1 Nach-/Neuberechnungen aufgrund fehlerhaf- ter Abrechnungen betragen maximal
1 % 1 % 1 %
2. Kundenfreundliche Beratung und Betreuung der Beschäftigten
3. Bereitstellung der notwendigen Informationen für die Personalentwicklung
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Vorbereitung Digitalisierung der Personalakten � Erweiterung des Personalportals (z.B. Abrechnung, Dienstreisen/Fortbildungen,
MA-Daten)
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardtverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/1zuständig:
01.03.02 PersonalserviceProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 14.572,89 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 14.572,89 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 782.332 651.187,06 588.350 600.117 606.11811 612.180
- Versorgungsaufwendungen 0 125.180,26 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 46 70,58 46 46 4614 46
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 197.460 185.062,96 207.750 209.828 211.92716 214.047
= Ordentliche Aufwendungen 979.838 961.500,86 796.146 809.991 818.09117 826.273
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -979.838 -946.927,97 -796.146 -809.991 -818.09118 -826.273
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -979.838 -946.927,97 -796.146 -809.991 -818.09122 -826.273
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-979.838 -946.927,97 -796.146 -809.991 -818.09126 -826.273
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 88.000 100.889,48 88.000 88.880 89.76927 90.666
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -891.838 -846.038,49 -708.146 -721.111 -728.32229 -735.607
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardtverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/1zuständig:
01.03.02 PersonalserviceProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 014.572,89 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 014.572,89 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 549.676564.026,29 798.485 0 559.569 564.61510 569.711
- Versorgungsauszahlungen 0-115.209,29 0 0 0 011 0
- Sonstige Auszahlungen 207.750184.668,70 197.460 0 209.828 211.92715 214.047
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 757.426633.485,70 995.945 0 769.397 776.54216 783.758
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -757.426-618.912,81 -995.945 0 -769.397 -776.54217 -783.758
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 124
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt
Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiet 11/1
Produkt 01.03.02 Personalservice
Teilergebnisplan
Zu 16)
165.000 € Beiträge an den Gemeindeunfallversicherungsverband Münster und Untersuchungs-
kosten des Betriebsarztes.
Auf der Grundlage einer Prüfung des Gemeindeunfallversicherungsverbandes Müns-
ter ergibt sich eine erhöhte Untersuchungsnotwendigkeit, die eine Steigerung der
Untersuchungskosten zur Folge haben (10.000 € mehr als im Vorjahr).
30.000 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
5.000 € Aus- und Fortbildung
4.000 € Beitrag an den Kommunalen Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen in Wupper-
tal.
2.500 € Kostenanteil der Kinderbetreuung.
Die Kreisverwaltung, die Kreispolizeibehörde und die Verkehrsgesellschaft Ennepe-
Ruhr mbH bieten ihren Beschäftigten in Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt
Ennepe-Ruhr seit November 2008 eine Kinderbetreuung an. Bei dem Ansatz handelt
es sich um den vom Ennepe-Ruhr-Kreis zu übernehmenden Eigenanteil.
1.000 € Reisekosten
250 € Bewirtungsaufwendungen
Zu 27)
88.000 € Interne Leistungen, die das Produkt „Personalservice“ seit der Neuorganisation für
das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen
vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
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7Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Personalrat Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Personalrat Produkt 01.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung
BeschreibungUmfasst die Betreuung aller Beschäftigten der Kreisverwaltung und die Gewährleis-tung der Einhaltung der jeweiligen Vorschriften, die zugunsten der Beschäftigten gelten Leistungen� Gespräche mit Kolleginnen bzw. Kollegen und der Verwaltungsleitung � Umsetzung der Regelungen des Landespersonalvertretungsgesetzes � Personalratssitzungen, Vierteljahresgespräche mit der Verwaltungsleitung, Perso- nalversammlung (u.a. Vorbereitung und Durchführung) � Betriebsfest, -ausflug � Umsetzung der Bestimmungen nach dem SGB IX � Mitwirkung der Schwerbehindertenvertretung (z.B. bei Stellenbesetzungen, Bean- tragung Schwerbehindertenausweise) � Behindertengerechte Ausstattung von ArbeitsplätzenAuftragsgrundlageLandespersonalvertretungsgesetz NW, Sozialgesetzbuch IX ZielgruppeBeschäftigte der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,72 3,72 3,72
Ziele 2016 2017 2018
1. Gewährleistung der Einhaltung und Umsetzung des Landespersonalvertretungs-gesetzes und des SGB IX
2. Interessenvertretung im Sinne aller Beschäftigten der Kreisverwaltung
Maßnahmen 2017
Seite 126
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Personalratverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Personalratzuständig:
01.03.03 Personalrat / SchwerbehindertenvertretungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 237.345 257.035,82 255.042 260.144 262.74611 265.373
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 2.400 1.364,60 2.400 2.424 2.44813 2.472
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 17.700 11.453,62 25.700 25.957 26.21716 26.479
= Ordentliche Aufwendungen 257.445 269.854,04 283.142 288.525 291.41117 294.324
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -257.445 -269.854,04 -283.142 -288.525 -291.41118 -294.324
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -257.445 -269.854,04 -283.142 -288.525 -291.41122 -294.324
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-257.445 -269.854,04 -283.142 -288.525 -291.41126 -294.324
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 76.700 73.248,09 76.700 77.467 78.24227 79.024
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -180.745 -196.605,95 -206.442 -211.058 -213.16929 -215.300
Seite 127
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Personalratverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Personalratzuständig:
01.03.03 Personalrat / SchwerbehindertenvertretungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 237.353223.916,51 230.999 0 242.101 244.52210 246.967
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 2.4001.364,60 2.400 0 2.424 2.44812 2.472
- Sonstige Auszahlungen 25.70011.261,72 17.700 0 25.957 26.21715 26.479
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 265.453236.542,83 251.099 0 270.482 273.18716 275.918
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -265.453-236.542,83 -251.099 0 -270.482 -273.18717 -275.918
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 128
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Personalrat
Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Personalrat
Produkt 01.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung
Teilergebnisplan
Zu 13)
2.400 € Förderung des betrieblichen Ausgleichssports.
Zu 16)
20.000 € Aus- und Fortbildung (5.000 € mehr als im Vorjahr)
5.000 € Reisekosten (3.000 € mehr als im Vorjahr)
700 € Verfügungsmittel des Personalrates
Zu 27)
76.700 € Interne Leistungen, die das Produkt „Personalrat / Schwerbehindertenvertretung“
seit der Neuorganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet.
Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet wer-
den.
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiet 11/1 Produkt 01.03.04 Personal ohne Zuordnung
BeschreibungHier werden die Personalaufwendungen / Personalauszahlungen zusammengefasst, die nicht auf einzelne Produkte verteilt werden. Insbesondere werden hier die Ver-sorgungsaufwendungen und die Zuführungen / Auflösungen aus den Pensionsrück-stellungen der Versorgungsbeamtinnen und -beamten gebucht. Weiterhin werden alle Aufwendungen / Auszahlungen für Personal, das nicht im Stellenplan aufgeführt ist, gebucht / veranschlagt. § 19 Abs. 2 und 3 der Gemeindehaushaltsverordnung NRW gestattet diese Zuordnung. Leistungen� Die Leistungserbringung erfolgt im Produkt 01.03.02 AuftragsgrundlageGemeindehaushaltsverordnung NRW ZielgruppeBeschäftigte der Kreisverwaltung, Versorgungsempfängerinnen und -empfänger der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Ziele 2016 2017 2018
Maßnahmen 2017
Seite 130
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardtverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/1zuständig:
01.03.04 Personal ohne ZuordnungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 1.094.909,00 1.103.328 1.103.328 1.103.3287 1.103.328
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 1.094.909,00 1.103.328 1.103.328 1.103.32810 1.103.328
- Personalaufwendungen 459.830 933.034,84 277.949 283.508 286.34311 289.207
- Versorgungsaufwendungen 5.859.924 5.060.273,31 4.899.280 4.997.266 5.047.23812 5.097.711
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 3.689,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 016 0
= Ordentliche Aufwendungen 6.319.754 5.996.997,15 5.177.229 5.280.774 5.333.58117 5.386.918
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -6.319.754 -4.902.088,15 -4.073.901 -4.177.446 -4.230.25318 -4.283.590
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -6.319.754 -4.902.088,15 -4.073.901 -4.177.446 -4.230.25322 -4.283.590
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-6.319.754 -4.902.088,15 -4.073.901 -4.177.446 -4.230.25326 -4.283.590
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -6.319.754 -4.902.088,15 -4.073.901 -4.177.446 -4.230.25329 -4.283.590
Seite 131
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardtverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/1zuständig:
01.03.04 Personal ohne ZuordnungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 02.952,00 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 02.952,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 277.949693.969,70 459.830 0 283.508 286.34310 289.207
- Versorgungsauszahlungen 4.899.2804.739.483,41 4.519.232 0 4.997.266 5.047.23811 5.097.711
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 5.177.2295.433.453,11 4.979.062 0 5.280.774 5.333.58116 5.386.918
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -5.177.229-5.430.501,11 -4.979.062 0 -5.280.774 -5.333.58117 -5.386.918
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 132
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt
Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiet 11/1
Produkt 01.03.04 Personal ohne Zuordnung
Teilergebnisplan
Zu 7)
1.063.034 € Auflösung von Pensionsrückstellungen für Versorgungsempfänger.
Die Höhe bemisst sich nach einem finanzmathematischen Gutachten der wvk-
Beihilfekasse in Münster. Dieser Ertrag ist nicht einzahlungswirksam.
40.294 € Auflösung von Beihilferückstellungen für Versorgungsempfänger
Die Höhe bemisst sich nach einem finanzmathematischen Gutachten der wvk-
Beihilfekasse in Münster. Dieser Ertrag ist nicht einzahlungswirksam.
Zu 12)
4.071.654 € Beiträge an die Versorgungskasse
827.626 € Beihilfen für Versorgungsempfänger
Seite 133
6nnepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Elsner Produkt-Gruppe 01.04 ADV zuständig: Sachgebiet 15/1 Produkt 01.04.01 Benutzerservice
BeschreibungAnwendungsbetreuung und Schulung für die Beschäftigten der Kreisverwaltung Leistungen � Anwendungsbetreuung, Störungsanalyse im Fehlerfall Software / Hardware � Beratung der Fachbereiche für den IT Einsatz � Datenbankprogrammierungen � Erstellung von Formularen und Druckvorlagen � Installation und Konfiguration arbeitsplatzbezogener Soft- und Hardware � Schulungen im Bereich der Bürokommunikationssoftware (Word, Excel, Power
Point, Groupwise, Windows ) AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung, Besondere Geschäftsanweisung ADV, Dienstanwei-sung TUI ZielgruppeMitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen
Die Abteilung ADV betreut insgesamt ca. 1.400 DV-Arbeitsplätze an insgesamt Standorten. Insgesamt werden neben den flächendeckenden Anwendungen im Be-reich der Bürokommunikation 150 Fachverfahren betreut. Unter anderem sind dies:
� Automatisiertes Liegenschaftsbuch und Liegenschaftskarte, � Bußgeldverfahren, � Führerscheinverfahren, � Intranet und Internetauftritt, � KFZ - Zulassungsverfahren, � Neues Kommunales Finanzwesen.
2016 2017 2018
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 14,02 15,42 15,42
Ziele 2016 2017 2018
1. Optimierung der Kundenzufriedenheit 1.1 Sicherstellung der Erreichbarkeit der Abtei-
lung ADV für die Beschäftigten der Kreisver-waltung innerhalb der Kernarbeitszeiten zu 95%
95 % 95 % 95 %
1.2 Optimierung der Kundenzufriedenheit in Be-zug auf Fehlerbereinigung, Schulung und Kundenfreundlichkeit. Bei den Stichprobenumfragen bzw. der Aus-wertung eines Beschwerdemanagements im Schulnotensystem beträgt die durchschnittli-che Bewertung mindestens
gut gut gut
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Umstellung der Außenstellen auf CITRIX � Umsetzung des Druckerkonzeptes
Seite 134
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Elsnerverantwortlich:
01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/1zuständig:
01.04.01 BenutzerserviceProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 14.561 34.254,82 4.824 4.824 4.8242 4.824
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 824,92 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 14.561 35.079,74 4.824 4.824 4.82410 4.824
- Personalaufwendungen 806.689 807.299,54 950.989 970.009 979.70811 989.505
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 976.782 544.669,67 1.512.019 1.527.140 1.542.41213 1.557.836
- Bilanzielle Abschreibungen 263.490 215.252,73 236.117 236.117 236.11714 236.117
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 37.540 17.937,71 47.140 47.611 48.08716 48.568
= Ordentliche Aufwendungen 2.084.501 1.585.159,65 2.746.265 2.780.877 2.806.32417 2.832.026
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.069.940 -1.550.079,91 -2.741.441 -2.776.053 -2.801.50018 -2.827.202
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.069.940 -1.550.079,91 -2.741.441 -2.776.053 -2.801.50022 -2.827.202
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.069.940 -1.550.079,91 -2.741.441 -2.776.053 -2.801.50026 -2.827.202
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 511.900,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.069.940 -1.038.179,91 -2.741.441 -2.776.053 -2.801.50029 -2.827.202
Seite 135
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Elsnerverantwortlich:
01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/1zuständig:
01.04.01 BenutzerserviceProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 0824,92 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 0824,92 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 934.109760.652,18 800.640 0 952.791 962.31810 971.941
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.512.019582.619,66 976.782 0 1.527.140 1.542.41212 1.557.836
- Sonstige Auszahlungen 47.14015.042,10 37.540 0 47.611 48.08715 48.568
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.493.2681.358.313,94 1.814.962 0 2.527.542 2.552.81716 2.578.345
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.493.268-1.357.489,02 -1.814.962 0 -2.527.542 -2.552.81717 -2.578.345
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 607.400246.279,56 546.200 0 265.400 265.40026 265.400
= Summe (invest. Auszahlungen) 607.400246.279,56 546.200 0 265.400 265.40030 265.400
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -607.400-246.279,56 -546.200 0 -265.400 -265.40031 -265.400
Seite 136
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Elsnerverantwortlich:
01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/1zuständig:
01.04.01 BenutzerserviceProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2019
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Planung Haushaltsjahr
2020
Bisher bereitgestellt
Gesamt Ein-/Auszahl.
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
10 Digitale Archivierung JobCenter - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 260.000 0 0 0 0 260.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -260.000 0 0 0 04 -260.0000
11 Umweltdatenmanagement System ELKA - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 36.000 0 0 0 0 36.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -36.000 0 0 0 04 -36.0000
12 Ersatzsoftware für AKoPro - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 46.000 0 0 0 0 46.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -46.000 0 0 0 04 -46.0000
Seite 137
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Elsner
Produkt-Gruppe 01.04 ADV zuständig: Sachgebiet 15/1
Produkt 01.04.01 Benutzerservice
Teilergebnisplan
Zu 2)
4.824 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 13)
1.341.569 € Pflegekosten für Software (441.537 € mehr als im Vorjahr)
Die bestehenden Pflegeverträge sind im Durchschnitt um 3,5 % angehoben worden.
Die im Bereich der technischen Datenverarbeitung (Abteilung 62) über den Hagener
Betrieb für Informationstechnologie (HABIT) abgerechneten Kosten werden ab 207
direkt über den Ennepe-Ruhr-Kreis abgerechnet (Verlagerung der Aufwendungen
von Produkt 01.04.02 auf 01.04.01 in Höhe von ca. 100.000 €). Des Weiteren sind
für das Haushaltsjahr 2017 Mittel für das Scannen der Ausländerakten und entspre-
chende Lizenzen für das Dokumentenmanagementsystem erstmalig eingeplant
worden (125.000 €). In 2017 muss die bestehende Telefonanlage softwaremäßig
aktualisiert werden. Gleichzeitig werden für alle Mitarbeiter/Innen Lizenzen für
die softwareunterstützte Telefonie erworben (50.000 €). Durch den weiteren Aus-
bau von CITRIX-Arbeitsplätzen sind entsprechende Lizenzen neu zu beschaffen
(30.000 €). Im Jahr 2017 laufen die bestehenden Verträge für den Spam- und Viren-
filter aus; die Verträge sind entsprechend für 3 Jahre zu verlängern (55.000 €). Für
die Erweiterung der Bladeserver sind weitere Lizenzen für die Virtualisierung
(Vmware) zu beschaffen (35.000 € inkl. 3 Jahre Wartung).
76.750 € Unterhaltung von Hardware
Zu 16)
41.600 € Aus- und Fortbildung
(ein Teil der Gesamtsumme wird für die Aus- und Fortbildung von ADV-
Administratoren der Fachämter benötigt )
5.000 € Reisekosten
540 € Sonstiger Personalaufwand
Teilfinanzplan
Zu 26)
Folgende Beschaffungen sind vorgesehen:
260.000 € Digitale Archivierung „JobCenter“ (inkl. Beschaffung von Scannern)
87.150 € Diverse Softwarekomponenten / Softwareerweiterungen sowie diverse Hardware (z.B. Notebooks, Beamer, Scanner, Drucker, Upgrades verschiedener Programme, Lizenzen etc.)
86.250 € 150 PCs als Austausch von technisch veralteten Geräten
46.000 € Ersatzsoftware für AKoPro
36.000 € Umweltdatenmanagement System ELKA
30.000 € Hardware für neue User
30.000 € 30 Einzugsscanner
20.000 € Lizenzen für OptimalSystems
12.000 € BI-Tool Bildungsmonitoring
Seite 138
6Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Erne Produkt-Gruppe 01.04 ADV zuständig: Sachgebiet 15/2 Produkt 01.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum
BeschreibungUmfasst alle notwendigen Aktivitäten zur Gewährleistung der Verfügbarkeit der DV-Systeme und DV-Verfahren Leistungen � Netzwerkplanung, Netzwerkausbau und Netzwerksicherheit � Rechteverwaltung im Netzwerk und auf den DV-Systemen � Systemsicherheit � Systemadministration � Systembereitstellung Intranet, Internet und Telearbeit � Störungsanalyse und Störungsbehebung im Bereich der DV-Systeme � Telekommunikationsplanung und Telekommunikationsausbau AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung, Besondere Geschäftsanweisung ADV, Dienstanwei-sung TUI ZielgruppeMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen
Die Abteilung ADV betreut insgesamt ca. 250 Server mit unterschiedlichen Betriebs-systemen. Im Netzwerk werden ca.1.400 PC´s verwaltet. Das Netzwerk verfügt intern über eine Anbindung an die 26 Außenstellen der Kreisverwaltung sowie über externe Anbindungen an Behörden des Landes über das DOI-Netz sowie Anbindungen an die kreisangehörigen Kommunen. Des Weiteren existieren sogenannte VPN Anbindungen über das CITRIX Netscaler Gateway. Hierüber greifen zur Zeit ca. 250 Benutzer (Beschäftigte mit Telearbeit, Amt für Agrarordnung, AVU, Stadtwerke Witten, Öffentlich bestellte Vermessungsingeni-eure) von außen auf DV-Verfahren der Kreisverwaltung zu. Das Netzwerk wird über Firewall Technologie und den Einsatz mehrerer Virenwächter vor Bedrohungen von außen geschützt.
2016 2017 2018
Personalstellen Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,48 8,08 8,08
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung der Verfügbarkeit der DV-Systeme und DV-Verfahren 1.1 Sicherstellung der Verfügbarkeit der DV-
Systeme im Netzwerk der Kreisverwaltung zu 99,5% während der Kernarbeitszeiten der Kreisverwaltung.
99,5 % 99,5 % 99,5 %
2. Optimierung der Arbeitsabläufe durch Einführung der digitalen Archivierung 2.1 Durchdringungsgrad der digitalen Archivie-
rung in der Kreisverwaltung. Ziel ist eine flä-chendeckende Einführung bis zum Jahre 2018
50 % 50 % 55 %
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Konsolidierung der Serverlandschaft über Virtualisierung � Weiterer Aufbau eines Ausweichrechenzentrums im Verkehrsservicepark Schwelm� Konzeption Ausfallkonzept Datenanbindung � Weiterentwicklung des IT - Sicherheitskonzeptes
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Erneverantwortlich:
01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/2zuständig:
01.04.02 IT-Infrastruktur, RechenzentrumProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 11.584 39.255,20 4.418 4.418 4.4182 4.418
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 11.584 39.255,20 4.418 4.418 4.41810 4.418
- Personalaufwendungen 618.471 640.510,17 635.378 648.086 654.56811 661.114
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.320.824 1.037.762,23 1.379.828 1.393.627 1.407.56313 1.421.637
- Bilanzielle Abschreibungen 277.372 269.113,86 328.830 328.830 328.83014 328.830
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 217.191 109.694,36 245.607 248.063 250.54316 253.049
= Ordentliche Aufwendungen 2.433.858 2.057.080,62 2.589.643 2.618.606 2.641.50417 2.664.630
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.422.274 -2.017.825,42 -2.585.225 -2.614.188 -2.637.08618 -2.660.212
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.422.274 -2.017.825,42 -2.585.225 -2.614.188 -2.637.08622 -2.660.212
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.422.274 -2.017.825,42 -2.585.225 -2.614.188 -2.637.08626 -2.660.212
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 580.300 0,00 580.300 586.103 591.96327 597.885
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.841.974 -2.017.825,42 -2.004.925 -2.028.085 -2.045.12329 -2.062.327
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Erneverantwortlich:
01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/2zuständig:
01.04.02 IT-Infrastruktur, RechenzentrumProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 600.033568.437,25 605.766 0 612.034 618.15510 624.337
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.379.8281.140.383,69 1.320.824 0 1.393.627 1.407.56312 1.421.637
- Sonstige Auszahlungen 245.607112.190,68 217.191 0 248.063 250.54315 253.049
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.225.4681.821.011,62 2.143.781 0 2.253.724 2.276.26116 2.299.023
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.225.468-1.821.011,62 -2.143.781 0 -2.253.724 -2.276.26117 -2.299.023
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 804.913124.774,74 482.500 0 163.000 163.00026 163.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 804.913124.774,74 482.500 0 163.000 163.00030 163.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -804.913-124.774,74 -482.500 0 -163.000 -163.00031 -163.000
Seite 141
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Erneverantwortlich:
01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/2zuständig:
01.04.02 IT-Infrastruktur, RechenzentrumProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2019
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Planung Haushaltsjahr
2020
Bisher bereitgestellt
Gesamt Ein-/Auszahl.
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
3 Austausch von Switchen - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 130.000 0 0 0 0 130.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -130.000 0 0 0 04 -130.0000
4 Erneuerung NetAPP-Systeme - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 41.000 0 0 0 0 41.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -41.000 0 0 0 04 -41.0000
5 Beschaffung UCSSystem - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 172.000 0 0 0 0 172.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -172.000 0 0 0 04 -172.0000
6 Ersatz Catalyst Backboneswitch 6500 - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 100.000 0 0 0 0 100.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -100.000 0 0 0 04 -100.0000
26 WLAN-Konzept Wilhelm-Kraft-Gesamtschule - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 25.000 0 0 0 37.000 62.00037.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -25.000 0 0 0 -37.0004 -62.000-37.000
86 ABC Software - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 35.000 0 0 0 35.000 70.00035.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -35.000 0 0 0 -35.0004 -70.000-35.000
96 VMWare Erweiterung - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 25.000 0 0 0 25.000 50.00025.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -25.000 0 0 0 -25.0004 -50.000-25.000
99 Ausfall Vernetzung - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 50.000 0 0 0 50.000 100.00050.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -50.000 0 0 0 -50.0004 -100.000-50.000
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Erne
Produkt-Gruppe 01.04 ADV zuständig: Sachgebiet 15/2
Produkt 01.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum
Teilergebnisplan
Zu 2)
4.418 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 13)
804.269 € Wartung der Betriebssysteme und der IT-Infrastruktur
Gegenüber dem Jahr 2016 steigt der Ansatz um 79.886 €.
Die Verträge weisen unterschiedliche Laufzeiten aus, daher sind die jährlichen Kos-
ten schwankend (Laufzeitverlängerung Palo Alto, Sophos)
375.152 € Wartung zentraler Hardware. (80.258 € mehr als im Vorjahr)
Die Mehraufwendungen entstehen im Rahmen der Verlängerung der Bladeserverwar-
tungsverträge und im Bereich der Erneuerung der Telefonanlage.
200.407 € Programmierungs- und Verarbeitungskosten des Hagener Betriebs für Informations-
technologie sowie für die Loga-Abrechnungen der Stadt Bochum. (101.140 € weniger
als im Vorjahr durch die künftige direkte Abrechnung im Bereich der technischen
Datenverarbeitung (Abteilung 62) über den Ennepe-Ruhr-Kreis und die damit verbun-
dene Verlagerung von Produkt 01.04.02 auf Produkt 01.04.01)
Zu 16)
202.391 € Miete für Datenleitungen
40.000 € Aus- und Fortbildung (ein Teil der Gesamtsumme wird für die Aus- und Fortbildung
von ADV-Administratoren der Fachämter benötigt )
3.000 € Reisekosten
216 € Sonstiger Personalaufwand
Zu 27)
580.300 € Erträge aus internen Leistungsverrechnungen Interne Leistungen, die das Produkt „IT-Infrastruktur, Rechenzentrum“ für das Job-
Center erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom
JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
Teilfinanzplan
Zu 26) Folgende Beschaffungen sind vorgesehen:
172.000 € Beschaffung UCS-System
130.000 € Austausch von Switchen
100.000 € Ersatz des Catalyst Backboneswitch 6500
56.000 € VM-Lizenzerweiterung
52.000 € HP-Server
50.000 € Ausfall Vernetzung
41.000 € Erneuerung NetAPP-Systeme
35.000 € ABC-Software JobCenter
25.000 € VMWare-Erweiterung
25.000 € WLAN-Konzept Wilhelm-Kraft-Gesamtschule
18.913 € BI-Tool
15.000 € WLAN-Konzept BK Witten
15.000 € WLAN-Konzept BK Hattingen
15.000 € WLAN-Konzept BK Ennepetal
15.000 € USV-Erneuerung der Nebenstellen
10.000 € Erweiterung Firewall
10.000 € Erweiterung Sicherungssoftware
10.000 € Druckkonzept Server
7.000 € Terminals LOGA-Ersatz
3.000 € Wireless-LAN-Erweiterung
Seite 143
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Hammes Produkt-Gruppe 01.05 Organisation zuständig: Sachgebiet 11/2 Produkt 01.05.01 Organisationsangelegenheiten
BeschreibungUmfasst die Beratung und Unterstützung in Organisations- und sonstigen Fragen inklusive der Entwicklung von strategischen Konzepten und Rahmenregelungen Leistungen � Entwicklung / Fortschreibung von Rahmenregelungen für die Gesamtverwaltung � Beratung bei Einzelproblemen � Geschäftsprozessoptimierung � Organisationsuntersuchungen und Wirtschaftlichkeitsprüfungen � Steuerung, Begleitung u. Betreuung von Projekten sowie externen Untersuchungen� Interne Organisation der überörtlichen Prüfung � Stellenbewertungen und Stellenbemessungen � Beratung bei Aufgaben- und Verwaltungsgliederung sowie Geschäftsverteilungs- plänen � Beratung bei Dienst- und Geschäftsanweisungen für die Gesamtverwaltung � Raumprogramm für die Gesamtverwaltung � Innerbetriebliches Vorschlagswesen � Beteiligung bzw. Beratung bei der Beteiligung des Personalrates, der Gleichstel- lungsbeauftragten und der Schwerbehindertenvertretung � Verwaltungscontrolling (inkl. Moderation der jährlichen Ziel- und Kennzahlenbildung
sowie Aufbereitung des Berichtswesens) AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung bzw. der Facheinheiten ZielgruppeVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete und Beschäftigte
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl Stellenbewertungen (Eingang) 45 350 40Anzahl lfd. Organisationsuntersuchungen (intern/extern)
2 2 2
Anzahl der teilgenommenen Vergleichsringe 1 1 1Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,67 6,70 6,70
Ziele 2016 2017 2018
1. Optimierung der Verwaltungsorganisation und der Arbeitsprozesse 2. Einheitenübergreifende sachgerechte und zeitnahe Bewertung der Stellen 2.1 Bewertung von Angestelltenstellen in 90% der
Neufälle innerhalb von (Eingang vollständiger Unterlagen bis Weiterleitung
des Bewertungsvorschlages an die -kommission)
4 Monaten
4 Monaten
4 Monaten
2.2 Bewertung von Beamtenstellen bis zu den jeweiligen Stellenplanberatungen (mindestens Bewertungsvorschlag)
100 % 100 % 100 %
2.3 Quote der berechtigten Klagen 0 % 0 % 0 %3. Verbesserung der Steuerungsfähigkeit der Verwaltung hinsichtlich Auftragserfül-
lung, Wirtschaftlichkeit, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit 3.1 Vorlage des jährlichen Berichtswesens „Er-
gebnisbericht Produktziele“ vom Vorjahr bis Dez. Dez. Dez.
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Optimierung der Verwaltungsorganisation und der Arbeitspro-zesse (Ziel 1)� Teilnahme am KGSt-Vergleichsring „Personal und Organisation“ � Koordination und Begleitung der GPA-Prüfung (2015-2017) � Ausweitung des e-Government Angebotes und Einführung der elektronischen Akte
in weiteren Bereichen
Seite 144
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Hammesverantwortlich:
01.05 OrganisationProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/2zuständig:
01.05.01 OrganisationsangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 5.389,63 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 5.401,65 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 360.722 404.985,99 504.242 514.326 519.47011 524.665
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 350.000 58.275,49 350.000 353.500 357.03513 360.605
- Bilanzielle Abschreibungen 53 65,43 53 53 5314 53
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 19.200 11.439,86 19.200 19.392 19.58616 19.782
= Ordentliche Aufwendungen 729.975 474.766,77 873.495 887.271 896.14417 905.105
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -729.975 -469.365,12 -873.495 -887.271 -896.14418 -905.105
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -729.975 -469.365,12 -873.495 -887.271 -896.14422 -905.105
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-729.975 -469.365,12 -873.495 -887.271 -896.14426 -905.105
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 58.700 62.879,38 58.700 59.287 59.88027 60.479
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -671.275 -406.485,74 -814.795 -827.984 -836.26429 -844.626
Seite 145
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Hammesverantwortlich:
01.05 OrganisationProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/2zuständig:
01.05.01 OrganisationsangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 413.867320.963,63 333.957 0 422.144 426.36610 430.630
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 350.00063.674,00 350.000 0 353.500 357.03512 360.605
- Sonstige Auszahlungen 19.20011.445,86 19.200 0 19.392 19.58615 19.782
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 783.067396.083,49 703.157 0 795.036 802.98716 811.017
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -783.067-396.083,49 -703.157 0 -795.036 -802.98717 -811.017
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 146
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Hammes
Produkt-Gruppe 01.05 Organisation zuständig: Sachgebiet 11/2
Produkt 01.05.01 Organisationsangelegenheiten
Teilergebnisplan
Zu 13)
350.000 € Mittel für externe Beratungsleistungen (z. B. Personalbedarfsbemessungen, inter-
kommunale Vergleichsringe, Geschäftsprozessoptimierungen, Qualitätszirkelarbeit in
den Organisationseinheiten). Die konkrete Verwendung unterliegt einer unterjähri-
gen Bedarfsprüfung mit Aktualisierung der fachübergreifenden Prioritätensetzung.
250.000 € sind für den großen Themenkomplex „Solidarpakt“ vorgesehen.
Zu 16)
9.000 € Aus- und Fortbildung
8.700 € Beitrag an die Kommunale Gemeinschaftsstelle in Köln
1.500 € Reisekosten
Zu 27)
58.700 € Interne Leistungen, die das Produkt „Organisationsangelegenheiten“ seit der Neuor-
ganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können
diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
Seite 147
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Kraugmann Produkt-Gruppe 01.06 Recht zuständig: Sachgebiet 10/1 Produkt 01.06.01 Rechtsangelegenheiten
BeschreibungUmfasst die Prüfungen und Lösungen von juristischen Fragestellungen aus allen relevanten Rechtsbereichen sowie die prozessuale Außenvertretung des EN-Kreises Leistungen� Juristische Ausarbeitungen wie z.B. Gutachten � Entwürfe von Schriftsätzen und Referaten � Erstellung von Satzungs- und Vertragsentwürfen � Gerichtliche und außergerichtliche Korrespondenz und Terminteilnahme � Durchführung und Beteiligung bei Disziplinarverfahren gem. § 17 (1) LDG NRW � Rechtsberatung der Verwaltung AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete, Landesdisziplinargesetz NRW, Landesbeamtengesetz NRW ZielgruppeVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Neu eingehende gerichtliche Streitverfahren 60 50 50Anzahl Gerichtstermine 40 40 40
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,75 1,75 1,75
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung des recht- und gesetzmäßigen Handelns der Kreisverwaltung 1.1 Prüfungen und Lösungen von juristischen
Fragestellungen einschließlich prozessualer Vertretung zu
100 % 100 % 100 %
1.2 Aufklärung und Ahndung von Dienstvergehen zu
100 % 100 % 100 %
1.3 Antrags- und Klageerwiderungen innerhalb der gerichtlich gesetzten Frist zu
100 % 100 % 100 %
2. Zeitnahe und wirtschaftliche Vorgangsbearbeitung2.1 95% der Anfragen (Fälle) in x Tagen erledigt 10 Tage 10 Tage 10 Tage
Maßnahmen 2017
Seite 148
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:
01.06 RechtProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:
01.06.01 RechtsangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 133.173 159.938,29 163.450 166.719 168.38611 170.069
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.500 17,10 2.500 2.525 2.55016 2.575
= Ordentliche Aufwendungen 135.673 159.955,39 165.950 169.244 170.93617 172.644
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -135.673 -159.955,39 -165.950 -169.244 -170.93618 -172.644
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -135.673 -159.955,39 -165.950 -169.244 -170.93622 -172.644
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-135.673 -159.955,39 -165.950 -169.244 -170.93626 -172.644
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 13.500 13.199,90 13.500 13.635 13.77127 13.909
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -122.173 -146.755,49 -152.450 -155.609 -157.16529 -158.735
Seite 149
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:
01.06 RechtProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:
01.06.01 RechtsangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 126.600118.219,70 120.278 0 129.132 130.42410 131.728
- Sonstige Auszahlungen 2.50049,02 2.500 0 2.525 2.55015 2.575
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 129.100118.268,72 122.778 0 131.657 132.97416 134.303
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -129.100-118.268,72 -122.778 0 -131.657 -132.97417 -134.303
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 150
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Kraugmann Produkt-Gruppe 01.06 Recht zuständig: Sachgebiet 10/1 Produkt 01.06.02 Kommunalaufsicht
BeschreibungUmfasst die Bearbeitung kommunalaufsichtlicher Angelegenheiten Leistungen� Allgemeine Aufsicht � Rechtsaufsicht � Finanzaufsicht � Personelle Aufsicht � Angelegenheiten der kommunalen Gemeinschaftsarbeit� Ordensangelegenheiten � Prüfung von Vergaben unterhalb des EU-Schwellenwertes AuftragsgrundlageKreisordnung NRW, Gemeindeordnung NRW, Spezialgesetze ZielgruppeKreisangehörige Gemeinden, Zweckverbände
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der kreisangehörigen Gemeinden 9 9 9Anzahl der Zweckverbände 3 3 3
Anzahl der Vergabebeschwerden 8 8 8Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,43 1,43 1,43
Ziele 2016 2017 2018
1. Verhinderung kommunaler Fehlentscheidungen und -entwicklungen 1.1 Mitwirkung im Zuge des Stärkungspaktgeset-
zes bei x Gemeinden 4 4 4
2. Bearbeitung der Anzeigen an die Aufsichtsbehörde gem. GO NRW innerhalb der gesetzlichen Frist
2.1 Abschließende Bearbeitung aller Geschäfts-vorfälle innerhalb der gesetzlichen Frist zu
100 % 100 % 100 %
Maßnahmen 2017
Seite 151
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:
01.06 RechtProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:
01.06.02 KommunalaufsichtProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 20.231,90 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 20.231,90 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 162.021 154.075,93 172.274 175.719 177.47711 179.251
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 12,02 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 600 38,00 600 606 61216 618
= Ordentliche Aufwendungen 162.621 154.125,95 172.874 176.325 178.08917 179.869
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -162.621 -133.894,05 -172.874 -176.325 -178.08918 -179.869
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -162.621 -133.894,05 -172.874 -176.325 -178.08922 -179.869
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-162.621 -133.894,05 -172.874 -176.325 -178.08926 -179.869
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -162.621 -133.894,05 -172.874 -176.325 -178.08929 -179.869
Seite 152
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:
01.06 RechtProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:
01.06.02 KommunalaufsichtProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 020.348,61 0 0 0 02 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 020.348,61 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 143.75994.005,80 151.793 0 146.634 148.10110 149.582
- Sonstige Auszahlungen 60023,00 600 0 606 61215 618
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 144.35994.028,80 152.393 0 147.240 148.71316 150.200
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -144.359-73.680,19 -152.393 0 -147.240 -148.71317 -150.200
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 153
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Erne Produkt-Gruppe 01.10 Recht Produkt 01.06.03 Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten
BeschreibungUmfasst die Beratung und Information aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung in Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten Leistungen� Ständige Ansprechperson für alle Beschäftigten � Beratung von Leitungskräften � Information und Schulung der Beschäftigten � Erarbeiten von Vorschlägen für weitere Anti-Korruptionsmaßnahmen � Unterstützung der Verwaltungsleitung bei strategischen Vorgaben zu Datenschutz und Datensicherheit � Organisation des Datenschutzes � Überwachung und Prüfung der Datenschutz- und Datensicherheitsmaßnahmen in den einzelnen Organisationseinheiten � Beratung und Unterstützung der Organisationseinheiten � Schulungsmaßnahmen für Beschäftigte � Bearbeiten datenschutzbezogener Anfragen und Beschwerden von Organisations- einheiten, Beschäftigten, Bürgerinnen und Bürgern AuftragsgrundlageGesetzlicher Auftrag, Auftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete, Landesdatenschutzbe-auftragte, Bürgerinnen und Bürger
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 0,75 0,75 0,75
Ziele 2016 2017 2018
1. Prävention und Bekämpfung der Korruption
1.1 Sicherstellung der Umsetzung des Korruptionsbe-kämpfungsgesetzes in der Neufassung vom 31.12.2013 Überprüfung u. Beratung der Sachgebiete zu x% der Gesamtverwaltung 100 % 100 % 100 %
2. Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes
Maßnahmen 2017
Seite 154
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Erneverantwortlich:
01.06 RechtProdukt-Gruppe zuständig:
01.06.03 Korruptions- und DatenschutzangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 51.207 70.100,80 61.268 62.493 63.11811 63.750
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 700 0,00 700 707 71416 721
= Ordentliche Aufwendungen 51.907 70.100,80 61.968 63.200 63.83217 64.471
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -51.907 -70.100,80 -61.968 -63.200 -63.83218 -64.471
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -51.907 -70.100,80 -61.968 -63.200 -63.83222 -64.471
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-51.907 -70.100,80 -61.968 -63.200 -63.83226 -64.471
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -51.907 -70.100,80 -61.968 -63.200 -63.83229 -64.471
Seite 155
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Erneverantwortlich:
01.06 RechtProdukt-Gruppe zuständig:
01.06.03 Korruptions- und DatenschutzangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 47.63244.606,94 46.318 0 48.584 49.07010 49.561
- Sonstige Auszahlungen 7000,00 700 0 707 71415 721
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 48.33244.606,94 47.018 0 49.291 49.78416 50.282
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -48.332-44.606,94 -47.018 0 -49.291 -49.78417 -50.282
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 156
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Foss Produkt-Gruppe 01.07 Finanzmanagement zuständig: Sachgebiet 20/1 Produkt 01.07.01 Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanzwesen
BeschreibungIm Rahmen des vorliegenden Produktes ist das primäre Ziel die Wirtschaftlichkeits-steigerung im Bereich der Finanzplanung und der Verwendung der Finanzen. Hierfür wird jährlich eine zeitnahe Erstellung des nächsten Haushaltsplanes angestrebt, außerdem soll eine geordnete Finanzwirtschaft zu jeder Zeit sichergestellt sein. Für eine zeitnahe Haushaltsplanung, welche grundsätzlich mehrere Monate in Anspruch nimmt, setzt sich das verantwortliche Sachgebiet das Ziel, die Arbeiten im September eines jeden Jahres abzuschließen. Ein weiterer Faktor, der die Wirtschaftlichkeit in Zukunft begünstigen soll, liegt in der Einführung eines Finanzcontrollingsystems. Weiterhin soll die Reduzierung des Verschuldungsgrades eines der Hauptziele der Verantwortlichen bei der Arbeit in diesem Produkt sein. Durch die Senkung des Kre-ditvolumens, sollen sowohl die kurzfristige, als auch die mittelfristige Liquidität sicher-gestellt werden. So sollte das Kreditvolumen im Jahr 2015 um weitere 4% gesenkt werden. Dieses Ziel konnte deutlich überschritten werden, sodass Kassenkredite nach heutigem Stand nicht mehr in Anspruch genommen werden müssen. Kurz gesagt umfasst das Produkt demnach die Planung, die Ausführung und den Abschluss des Haushaltes, das Finanzcontrolling. sowie die ganzheitliche Verwaltung der Verbindlichkeiten des Ennepe-Ruhr-Kreises. Leistungen � Aufstellung des Haushaltsplanes einschließlich aller gesetzlich vorgeschriebenen
Anlagen � Finanzstatistik / Finanzcontrolling � Administration der Konten zur Zahlungsabwicklung � Allgemeine Kreditverwaltung (Abschluss, Bewirtschaftung) � Zinssenkungsmaßnahmen für langfristige Kredite und Kassenkredite � Finanzwirtschaftliche Projekte AuftragsgrundlageGemeindeordnung NRW, Kreisordnung NRW, Gemeindehaushaltsverordnung NRW, Neues Kommunales Finanzmanagementgesetz, Auftrag der Verwaltungsleitung, Abgabenordnung, Kommunalabgabengesetz, Gemeindefinanzierungsgesetz
ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete, politische Gremien, Bürgerinnen und Bürger
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stel-lenplan)
3,77 3,77 3,77
Verschuldungsgrad 12,8 % 12,6 % 12,4 %
Ziele 2016 2017 2018
1. Wirtschaftlichkeitssteigerung
1.1 Ausbau des Finanzcontrollingsystems *
Phase 4 Abschluss
1.2 Zeitnaher Abschluss der Arbeiten für die Haushaltsplanung
September September September
* Phase 4 = Ausbau und Verbesserung Produktiveinsatz
Maßnahmen 2017Maßnahme zum Produktiveinsatz des Finanzcontrollingsystems (Ziel 1.1)� Nach Implementierung des Verfahrens soll der Produktiveinsatz zunächst in der Kämmerei erfolgen. Nach Ausbau und stufenweiser Optimierung kann eine flächendeckende Anwendung erfolgen.
Seite 157
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Fossverantwortlich:
01.07 FinanzmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
01.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/FinanzwesenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 223.558 247.864,37 280.762 286.377 289.24111 292.132
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 100 0,00 100 101 10213 103
- Bilanzielle Abschreibungen 0 12,02 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 6.003 1.284,29 3.403 3.437 3.47116 3.505
= Ordentliche Aufwendungen 229.661 249.160,68 284.265 289.915 292.81417 295.740
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -229.661 -249.160,68 -284.265 -289.915 -292.81418 -295.740
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -229.661 -249.160,68 -284.265 -289.915 -292.81422 -295.740
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-229.661 -249.160,68 -284.265 -289.915 -292.81426 -295.740
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 20.300 15.095,13 20.300 20.503 20.70827 20.915
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -209.361 -234.065,55 -263.965 -269.412 -272.10629 -274.825
Seite 158
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Fossverantwortlich:
01.07 FinanzmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
01.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/FinanzwesenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 222.804199.073,31 204.033 0 227.260 229.53210 231.826
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1000,00 100 0 101 10212 103
- Sonstige Auszahlungen 103.4031.058,69 86.003 0 3.437 3.47115 3.505
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 326.307200.132,00 290.136 0 230.798 233.10516 235.434
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -326.307-200.132,00 -290.136 0 -230.798 -233.10517 -235.434
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 159
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Foss
Produkt-Gruppe 01.07 Finanzmanagement zuständig: Sachgebiet 20/1
Produkt 01.07.01 Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanzwesen
Teilergebnisplan
Zu 13)
100 € Sonstige Sachleistungen
Zu 16)
0 € Auch im vergangenen Jahr wurden an dieser Stelle keine Gebühren für die überörtli-
che Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Kreises durch die Gemeinde-
prüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen (GPA), die nach der Gebührensatzung der GPA
abzurechnen sind, eingestellt. In den Jahren davor wurden bislang Mittel in Höhe von
43.000 € rückgestellt und nach einer erfolgten Prüfung ausgezahlt. Der Bestand der
Rückstellungen ist für die Übernahme der Kosten der derzeit laufenden Prüfung
ausreichend, so dass auch in diesem Jahr auf eine weitere Rückstellungsbildung
verzichtet wird.
2.000 € Aus-und Fortbildung (3.000 € weniger als im Vorjahr)
1.000 € Reisekosten
300 € Bewirtung
103 € Personalnebenausgaben
Zu 27)
20.300 € Interne Leistungen, die das Produkt „Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanz-wesen“ seit der Neuorganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden
Teilfinanzplan
Zu 15)
100.000 € Auszahlung von GPA-Gebühren
Seite 160
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Foss Produkt-Gruppe 01.08 Finanzbuchhaltung / Zahlungsabwicklung zuständig: Sachgebiet 20/1 Produkt 01.08.01 Geschäftsbuchführung
BeschreibungDie Zielsetzungen innerhalb des Produktes sind vielfältig. Insbesondere die zeitnahe Erstellung des Jahresabschlusses sowie des Gesamtabschlusses (§116 GO NRW) stehen im Vordergrund der Bestrebungen. Im Bereich des Anordnungswesens wird eine Reduzierung der Anzahl manuell gefertigter Anordnungen durch systematische Zusam-menfassung gleichartiger Geschäftsvorfälle angestrebt. Die Zahl soll von ca. 800 Anord-nungen im Jahr 2013 auf ca. 400 Anordnungen im Jahr 2017 sinken. Aufgrund der Tat-sache, dass das Produkt im Aufgabengebiet der Kämmerei des Ennepe-Ruhr-Kreises angesiedelt ist, lassen sich auch Aspekte der Dienstleistung mit in die Zielsetzung auf-nehmen. So zählt die zeitnahe und kompetente Beratung der anordnenden bzw. erfas-senden Dienststellen zu der allgemeinen Zielsetzung des Produktes. Durch das Errei-chen einer Durchschnittsumfragenote von mindestens ‚gut’ bei 95% der Nutzer, soll das entsprechende Feedback der Belegschaft für die Verantwortlichen gegeben werden. Zusammengefasst umfasst das Produkt also die Dokumentation aller Geschäftsvorfälle beim Ennepe-Ruhr-Kreis in sachlicher, chronologischer und wertmäßiger Hinsicht unter Beachtung der „Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung“, die Unterstützung der Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete in Fragen zu dezentralen Erfassungen im Rahmen der Mittelbewirtschaftung und die Vorbereitung und Durchführung des NKF-Gesamtabschlusses
Leistungen� Vorkontierungskontrolle im Rahmen der Überwachung der Einhaltung der GoB � Anlagenbuchhaltung � Planung und Durchführung aller Buchungen von zentraler Bedeutung � Unterstützung der Facheinheiten in allen buchungs- und planungsrelevanten Situatio-
nen AuftragsgrundlageNeues Kommunales Finanzmanagementgesetz, Gemeindeordnung NRW, Gemeinde-haushaltsverordnung NRW, Landeshaushaltsverordnung NRW, Geschäfts- und Dienst-anweisungen Zielgruppe Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete und politische Gremien
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,30 3,03 3,03
Ziele 2016 2017 2018
1. Optimierung des Geschäftsablaufs und der Arbeitsprozesse 1.1 Konstantes Beibehalten der Summe stornierter
oder abgewiesener Anordnungen 400 400 400
1.2 Zeitnahe Durchführung der zentralen Vorprü-fung von Anordnungen
2 Tage 1 Tag 1 Tag
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Reduzierung von Fehlbuchungen� Stetige Durchführung von Mitarbeiterschulungen bei Neuanwendern des Pro- grammes, auch im Rahmen von Einzelschulungen � Stetige Erreichbarkeit der Ansprechpartner in der Kämmerei für Anwender des Pro-
grammes
Seite 161
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Fossverantwortlich:
01.08 Finanzbuchhaltung / ZahlungsabwicklungProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
01.08.01 GeschäftsbuchführungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 4.387,15 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 4.399,17 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 182.721 160.906,14 172.032 175.474 177.22911 179.001
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 100 0,00 100 101 10213 103
- Bilanzielle Abschreibungen 0 12,02 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 24 24,00 724 731 73816 745
= Ordentliche Aufwendungen 182.845 160.942,16 172.856 176.306 178.06917 179.849
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -182.845 -156.542,99 -172.856 -176.306 -178.06918 -179.849
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -182.845 -156.542,99 -172.856 -176.306 -178.06922 -179.849
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-182.845 -156.542,99 -172.856 -176.306 -178.06926 -179.849
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 62.000 54.314,11 62.000 62.620 63.24627 63.879
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -120.845 -102.228,88 -110.856 -113.686 -114.82329 -115.970
Seite 162
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Fossverantwortlich:
01.08 Finanzbuchhaltung / ZahlungsabwicklungProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
01.08.01 GeschäftsbuchführungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 145.413160.208,10 172.666 0 148.322 149.80510 151.303
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1000,00 100 0 101 10212 103
- Sonstige Auszahlungen 72424,00 24 0 731 73815 745
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 146.237160.232,10 172.790 0 149.154 150.64516 152.151
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -146.237-160.232,10 -172.790 0 -149.154 -150.64517 -152.151
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 163
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Wichmann Produkt-Gruppe 01.08 Finanzbuchhaltung / Zahlungsabwicklung zuständig: Sachgebiet 20/4 Produkt 01.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung
BeschreibungUmfasst die Abwicklung sämtlicher Zahlungsvorgänge mit Dritten und/oder den mit-telbewirtschaftenden Sachgebieten sowie die Beitreibung fälliger Forderungen des EN-Kreises und des Landes NRW Leistungen � Abwicklung des Zahlungsverkehrs des EN-Kreises sowie Verbuchung von Ein-
nahmen und Ausgaben im Landeshaushalt � Cashmanagement zur Sicherstellung der Zahlungsbereitschaft/-fähigkeit des EN-
Kreises � Tagesabstimmung der Bankkonten mit den Finanzmittelkonten � Durchführung und Verbuchung der Halbjahresabrechnungen der Sozialhilfe � Beitreibung öffentlich-rechtlicher / privatrechtlicher Forderungen des EN-Kreises
sowie des Landes gegenüber Dritten � Sonstige Kassengeschäfte (Verwahrgelass, Scheckausgabe, Lastschriften, etc.) AuftragsgrundlageNeues Kommunales Finanzmanagementgesetz, Gemeindehaushaltsverordnung NRW, Geschäftsanweisungen, Außenwirtschaftsverordnung, Beitreibungsvorschriften des Landes NRW, Allgemeines Verwaltungsrecht Zielgruppe Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete, Bürgerinnen und Bürger
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Anzahl der zahlungswirksamen Anordnungen (IST) 265.000 265.000 265.000Anzahl der Zahlungserinnerungen 12.000 13.000 13.000
Anzahl der Mahnungen / Vollstreckungsankündi-gungen
9.000 10.000 10.000
Anzahl der ergehenden Amtshilfeersuchen 6500 6000 6000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 10,37 10,73 10,73
Ziele 2016 2017 2018
1. Optimierung des täglichen Zahlungsverkehrs 1.1 Verbuchung aller Zahlungsvorgänge am Tag
des Zahlungseinganges zu 100 % 100 % 100 %
1.2 Stimmigkeit der Tagesabstimmungen auf mehr als x im Jahresdurchschnitt
98 % 98 % 98 %
2. Sicherstellung einer wirtschaftlichen Verwaltung des Kassenbestandes 3. Wirtschaftliche Durchsetzung fälliger Zahlungsansprüche 3.1 Optimierung des Mahnwesens, Reduzierung
der Überleitung von Forderungen in das Voll-streckungswesen (Amtshilfeersuchen)
70 % 65 % 65 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Qualifizierung der Beschäftigten durch Fortbildungen zu den Themen „Buchfüh-
rung im Neuen Kommunalen Finanzmanagement“ und „Vollstreckung“ Maßnahmen zur Optimierung der wirtschaftlichen Durchsetzung fälliger Zah-lungsansprüche (Ziel 3) � Auswertung rechtlich zulässiger Informationsquellen von Schuldner und Dritt-
schuldner
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Seite 164
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Wichmannverantwortlich:
01.08 Finanzbuchhaltung / ZahlungsabwicklungProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/4zuständig:
01.08.02 Zahlungsabwicklung / VollstreckungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 70.000 93.749,13 70.000 70.000 70.0007 70.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 70.000 93.749,13 70.000 70.000 70.00010 70.000
- Personalaufwendungen 517.668 458.291,87 545.515 556.426 561.99111 567.612
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 443 483,43 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 92.250 84.275,85 94.550 95.496 96.45116 97.416
= Ordentliche Aufwendungen 610.361 543.051,15 640.065 651.922 658.44217 665.028
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -540.361 -449.302,02 -570.065 -581.922 -588.44218 -595.028
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -540.361 -449.302,02 -570.065 -581.922 -588.44222 -595.028
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-540.361 -449.302,02 -570.065 -581.922 -588.44226 -595.028
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 144.900 0,00 144.900 146.349 147.81227 149.291
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -395.461 -449.302,02 -425.165 -435.573 -440.63029 -445.737
Seite 165
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Wichmannverantwortlich:
01.08 Finanzbuchhaltung / ZahlungsabwicklungProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/4zuständig:
01.08.02 Zahlungsabwicklung / VollstreckungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 70.00087.459,13 70.000 0 70.000 70.0007 70.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 70.00087.459,13 70.000 0 70.000 70.0009 70.000
- Personalauszahlungen 519.565425.994,46 508.115 0 529.957 535.25710 540.610
- Sonstige Auszahlungen 94.55084.509,56 92.250 0 95.496 96.45115 97.416
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 614.115510.504,02 600.365 0 625.453 631.70816 638.026
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -544.115-423.044,89 -530.365 0 -555.453 -561.70817 -568.026
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 166
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Wichmann
Produkt-Gruppe 01.08 Finanzbuchhaltung / Zahlungsabwicklung zuständig: Sachgebiet 20/4
Produkt 01.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung
Teilergebnisplan
Zu 7)
70.000 € Mahngebühren und Säumniszuschläge, die die Kreiskasse erhebt
Zu 16)
91.800 € Kontoführungsgebühren (1.800 € mehr als im Vorjahr)
2.500 € Aus- und Fortbildung
150 € Beitrag an den Fachverband der kommunalen Kassenverwalter e.V.
100 € Reisekosten
Zu 27)
144.900 € Interne Leistungen, die das Sachgebiet für das JobCenter erbringt, werden hier
verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abge-
rechnet werden.
Seite 167
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Schildt Produkt-Gruppe 01.09 Rechnungsprüfung zuständig: Sachgebiet 14/1 Produkt 01.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratungen
BeschreibungUmfasst die Prüfungs- und Beratungstätigkeiten der Rechnungsprüfung Leistungen� Prüfung und Beratung im Rahmen der Prüfung der Jahres-/Gesamtabschlüsse einschl. Testierung zwecks Entlastung des Landrats u. des Bürgermeisters � Prüfung und Beratung im Rahmen der jährlichen Rechts-, Wirtschaftlichkeits- und Ordnungsmäßigkeitsprüfungen auch bei Sonderaufträgen sowie bei Ausschrei- bungen einschl. Vergabeverfahren � Laufende Prüfung der Finanzbuchhaltung sowie Kassenprüfungen � Programmprüfung im Bereich der Haushaltswirtschaft vor ihrer Anwendung � Vorprüfung für den Landesrechnungshof � Prüfung von Zweckverbänden, Arbeitsgemeinschaften, Vereinen usw. � Betätigungsprüfung bei Beteiligungen (Stadt) � Technische Prüfungen einschl. Orts- und Baustellenbegehungen Auftragsgrundlage§ 103 in Verbindung mit § 101 der Gemeindeordnung, § 53 Kreisordnung, Landes-haushaltsordnung, Beschlüsse des Kreistags/Rates, Auftrag des Landrats/Bürger-meisters, Satzungen, Öffentlich-rechtliche Vereinbarungen ZielgruppeKreistag, Rat der Stadt Schwelm, Rechnungsprüfungsausschuss Kreis / Stadt, Land-rat, Bürgermeister, Hauptausschuss, Organisationseinheiten der Verwaltungen, Lan-desrechnungshof, Zweckverbände, Wasserverband, Vereine, Feuerwehr, AG der Wohlfahrtsverbände, Eigenbetriebe, Technische Betriebe Schwelm (AöR) einschl. Vorstand
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl Prüfberichte 11 11 11Vergabeprüfungen einschl. technischer Prüfungen 700 700 700
Beratung und Gutachten 600 600 600Anzahl geprüfter Regionalstellen (Jobcenter EN) 3 3 3Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,15 8,15 8,15
Ziele 2016 2017 2018
1. Durchführung zeitnaher, effizienter und aussagefähiger örtlicher Rechnungs- prüfung und Beratung im Rahmen der gesetzlichen und übertragenen Aufga- ben, insbesondere im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit 1.1 Prüfung der Jahresabschlüsse nach Vorlage
bis zum September des Folgejahres 100 % 100 % 100 %
1.2 Verkürzung der Bearbeitungszeiten bei der Prüfung von Vergaben in 90% der Fälle
2 Tage 2 Tage 2 Tage
2. Sicherstellung der rechtmäßigen, wirtschaftlichen, zweckmäßigen und sparsa- men Aufgabenwahrnehmung 2.1 Beibehaltung der Prüfquote im technischen
Bereich 80 % 80 % 80 %
Maßnahmen 2017
Zielübergreifende Maßnahmen� Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den neuen Handlungsfeldern der Rechnungsprüfung (z.B. Gesamtabschluss) zur Sicherung eines hohen Qualitätsstandards Maßnahmen zur Vereinheitlichung und Effizienzsteigerung bei der Durchfüh-rung von Prüfungshandlungen � Vereinheitlichung der Prüfungsabläufe beim Ennepe-Ruhr-Kreis und bei inter- kommunaler Zusammenarbeit (Stadt Schwelm) zur Realisierung von Synergieeffekten � Weitere Neustrukturierung der Arbeitsabläufe in der Rechnungsprüfung aufgrund geänderter Anforderungsprofile (z.B.: Gesamtabschlussprüfung)
Seite 168
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Schildtverantwortlich:
01.09 RechnungsprüfungProdukt-Gruppe Sachgebiet 14/1zuständig:
01.09.01 Durchführung von Prüfungen, BeratungenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 69 69,33 69 69 692 69
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 224.571 240.822,00 250.000 250.000 250.0006 250.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 224.640 240.891,33 250.069 250.069 250.06910 250.069
- Personalaufwendungen 549.492 725.896,65 657.386 670.534 677.24011 684.010
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 87 86,69 87 87 8714 87
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.550 7.085,24 5.550 5.606 5.66316 5.720
= Ordentliche Aufwendungen 555.129 733.068,58 663.023 676.227 682.99017 689.817
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -330.489 -492.177,25 -412.954 -426.158 -432.92118 -439.748
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -330.489 -492.177,25 -412.954 -426.158 -432.92122 -439.748
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-330.489 -492.177,25 -412.954 -426.158 -432.92126 -439.748
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 67.700 79.138,55 67.700 68.377 69.06127 69.751
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -262.789 -413.038,70 -345.254 -357.781 -363.86029 -369.997
Seite 169
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Schildtverantwortlich:
01.09 RechnungsprüfungProdukt-Gruppe Sachgebiet 14/1zuständig:
01.09.01 Durchführung von Prüfungen, BeratungenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 250.000240.822,00 224.571 0 250.000 250.0006 250.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 250.000240.822,00 224.571 0 250.000 250.0009 250.000
- Personalauszahlungen 541.603531.795,68 516.492 0 552.435 557.96010 563.538
- Sonstige Auszahlungen 5.5507.007,54 5.550 0 5.606 5.66315 5.720
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 547.153538.803,22 522.042 0 558.041 563.62316 569.258
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -297.153-297.981,22 -297.471 0 -308.041 -313.62317 -319.258
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 170
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Schildt
Produkt-Gruppe 01.09 Rechnungsprüfung zuständig: Sachgebiet 14/1
Produkt 01.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratungen
Teilergebnisplan
Zu 2)
69 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuwendungen
Zu 6)
250.000 € Personalkostenerstattungen der Stadt Schwelm
Aufgrund öffentlich-rechtlicher Vereinbarung hat der Ennepe-Ruhr-Kreis die Rech-
nungsprüfung der Stadt Schwelm und entsprechendes Personal übernommen. Die
entstehenden Kosten werden von der Stadt erstattet.
Zu 16)
5.000 € Aus- und Fortbildung
550 € Reisekosten
Zu 27)
67.700 € Interne Leistungen, die die Rechnungsprüfung für das JobCenter erbringt, werden
hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund
abgerechnet werden.
Seite 171
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Wacker Produkt-Gruppe 01.10 Kreispolizeibehörde zuständig: Polizeiverwaltung Produkt 01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen
BeschreibungGewährleistung der öffentl. Sicherheit u. Ordnung, Funktionsfähigkeit der Polizei, umfasst die Polizeiverwaltung und die Durchführung ordnungsbehördlicher Maßnah-men Leistungen� Überprüfung der Inhaber waffenrechtlicher Erlaubnisse � Waffenrechtliche Ordnungsmaßnahmen � Vollzug des Landeshaushalts für die Polizei EN � Abschleppen und Sicherstellen von Fahrzeugen � Geltendmachen von Schadensersatzforderungen � Begleiten von Schwertransporten � Verfolgung und Ahndung von Fehlalarmmeldungen AuftragsgrundlageGrundgesetz, Landeshaushaltsordnung, Waffengesetz, Ordnungsbehördengesetz, Polizeigesetz, Verwaltungskostengesetz, Verwaltungsgebührenordnung ZielgruppePolizeivollzugsbeamtinnen und -beamte, Bürgerinnen und Bürger des ERK
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Zahl der Inhaber waffenrechtl. Erlaubnisse 4.000 4.000 4.000Anzahl der festgestellten Ordnungswidrigkeiten 50 50 50
Bewirtschaftung der Haushaltsmittel der KPB 1,5 Mio. 1,6 Mio. 1,6 Mio.Anzahl der Polizeivollzugsbeamten 315 315 315Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,94 8,94 8,94
*hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses, Abweichung erklärt sich durch gestiegene
Anzahl der Inhaber kleiner Waffenscheine.
Ziele 2016 2017 2018
1. Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung 1.1 Durchführung einer Zuverlässigkeitsüberprü-
fung der Waffenbesitzer nach § 5 Abs. 4 Waf-fengesetz (3-Jahres Rhythmus). Anzahl der Überprüfungen: 1.100 1.300 1.300
2. Sicherstellung eines geordneten und wirtschaftlichen Dienstbetriebes
2.1 Rückforderung der Kosten bei der Sicherstel-lung von Fahrzeugen zu x% der Fälle
35 % 50 % 50 %
2.2 Gebühreneinnahmen für Fehlalarme in x% der Fälle
50% 80 % 90 %
Maßnahmen 2017
Maßnahmen zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (Ziel 1)� Fortschreibung und Evaluierung des Nationalen Waffenregisters Maßnahmen zur Sicherstellung eines geordneten und wirtschaftlichen Dienstbetriebes (Ziel 2) � Evaluierung der Dienstanweisungen zum Sicherstellen und Abschleppen von Fahrzeugen und zur Ahndung von Fehlalarmierungen � Fortbildungen zur Einführung und Anwendung eines neuen KLR-Programmes (SAP) ab dem 01.01.2018
Seite 172
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Wackerverantwortlich:
01.10 KreispolizeibehördeProdukt-Gruppe Polizeiverwaltungzuständig:
01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche MaßnahmenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 13 12,83 13 13 132 13
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.000 80.670,86 62.000 62.000 62.0004 62.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 65.013 80.683,69 62.013 62.013 62.01310 62.013
- Personalaufwendungen 493.318 548.662,50 556.075 567.197 572.86911 578.598
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 13.000 11.675,00 13.000 13.130 13.26113 13.394
- Bilanzielle Abschreibungen 36 1.102,79 36 36 3614 36
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.020 3.623,54 5.000 5.050 5.10016 5.151
= Ordentliche Aufwendungen 510.374 565.063,83 574.111 585.413 591.26617 597.179
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -445.361 -484.380,14 -512.098 -523.400 -529.25318 -535.166
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -445.361 -484.380,14 -512.098 -523.400 -529.25322 -535.166
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-445.361 -484.380,14 -512.098 -523.400 -529.25326 -535.166
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -445.361 -484.380,14 -512.098 -523.400 -529.25329 -535.166
Seite 173
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Wackerverantwortlich:
01.10 KreispolizeibehördeProdukt-Gruppe Polizeiverwaltungzuständig:
01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche MaßnahmenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 62.00074.417,46 65.000 0 62.000 62.0004 62.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 62.00074.417,46 65.000 0 62.000 62.0009 62.000
- Personalauszahlungen 482.033444.198,07 462.414 0 491.674 496.59010 501.556
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 13.00012.250,00 13.000 0 13.130 13.26112 13.394
- Sonstige Auszahlungen 5.0003.192,69 4.020 0 5.050 5.10015 5.151
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 500.033459.640,76 479.434 0 509.854 514.95116 520.101
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -438.033-385.223,30 -414.434 0 -447.854 -452.95117 -458.101
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 174
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Wacker
Produkt-Gruppe 01.10 Kreispolizeibehörde zuständig: Polizeiverwaltung
Produkt 01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen
Teilergebnisplan
Zu 4)
46.000 € Gebühren für waffenrechtliche Erlaubnisse
8.000 € Gebühren im Zusammenhang mit Ersatzvornahmen, Sicherstellungs- und Verwahrungs-
maßnahmen
8.000 € Gebühren für die Begleitung von Schwer- und Werttransporten
Für das Rechnungsergebnis 2016 wird eine starke Erhöhung der Einnahmen um ca. 30.000 € zusätzlich für waffenrechtliche Erlaubnisse erwartet. Dieses erklärt sich durch das im laufenden Jahr 2016 extrem hohe Aufkommen an Anträgen auf Erteilung eines „Kleinen Waffenscheins“. Es wird davon ausgegangen, dass sich diese Tendenz im Jahr 2017 nicht weiter fortsetzen wird.
Aufgrund einer neuen Dienstanweisung waren die an die Direktion ZA gemeldete Zahl der Fehlalarme und die somit die erzielten Gebühreneinnahmen deutlich angestiegen. Durch die 31. Verordnung zur Änderung der „Allgemeinen Gebührenordnung“ wurde die entsprechende Tarifstelle mit Wirkung vom 16.07.2016 ersatzlos gestrichen.
Zu 13)
13.000 € Verwaltungskostenanteil an die Beihilfekasse der Westfälisch-Lippischen Versorgungs-
kasse für Gemeinden und Gemeindeverbände (wvk). Die Beihilfesachbearbeitung der
Polizeibeamten/innen des Ennepe-Ruhr-Kreises wird seit einigen Jahren von der wvk
durchgeführt. Für die Bearbeitung fällt ein Verwaltungskostenbeitrag an.
Zu 16)
3.500 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Bewirtung (Verdopplung des Ansatzes aufgrund eines eingerichteten Projektes, da
dieses einen erhöhten Besprechungsbedarf mit anderen Behörden, den Landesoberbe-
hörden sowie externen Anbietern und Architekten erfordert.)
500 € Reisekosten
Seite 175
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze / Herr Foss Produkt-Gruppe 01.11 Grundstücks-, Gebäude- und Immobilienverwaltung zuständig: Sachgebiet 17/1 / 20/1 Produkt 01.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung
BeschreibungBei Produkt 01.11.01 handelt es sich aufgrund organisatorischer Umstrukturierungen um ein gemeinsames Produkt zweier Sachgebiete. Neben der Verwaltung von Miet-, Pacht- und anderen Vertragsangelegenheiten, sowie der Bewirtschaftung von Liegenschaften und Grundstücken des Kreises, bein-haltet das Produkt auch Forstgeschäfte und die Forstbewirtschaftung im Allgemeinen.1) Die Bewirtschaftung kreiseigener Liegenschaften und Grundstücke erfordert insbe-sondere die wirtschaftliche Instandhaltung, also das Abdecken von Energiekosten, die Verwaltung der Grundbesitzabgaben, bspw. für das Kreishaus und das Frauen-haus sowie die Abwicklung von Versicherungszahlungen einzelner Gebäude. Ebenso werden unter 01.11.01 auch die Erträge aus Vermietungen vereinnahmt. Im Vordergrund steht die Deckung der laufenden Kosten für gemietete oder kreisei-gene Gebäude und Grundstücke und das Nachkommen der Pflichten als Vermieter entsprechender Objekte. 2) Neben einer Vielzahl wirtschaftlicher Aspekte, die in diesem Produkt eine Rolle spielen, werden auch ökologische Ziele verfolgt. Die Pflege und nachhaltige Bewirt-schaftung der Waldflächen nach den Grundsätzen des Zertifizierungssystems PEFC steht hierbei im Vordergrund. Weiterhin soll ein ökologischer Umbau der Waldflächen geschehen. Dies wird insbesondere durch eine Erhöhung des Laubholzanteiles und durch Umbau der Altersklassenwälder in vielfältig strukturierte, naturnahe Waldge-sellschaften versucht. Des Weiteren müssen die Erholungs- und Schutzfunktionen der kreiseigenen Wälder gesichert werden. Die Pflege und Instandsetzung von Wander- und Reitwegen soll zu dem vorherig genannten Ziel beitragen und die Freizeitqualität der Wälder steigern. Auch die seit Kyrill entstandenen Kulturen und Jungwaldbestände bedürfen einer besonderen Pflege und müssen nachhaltig gesichert werden. Soweit beeinflussbar, soll auch im kommenden Jahr ein konstanter Holzbestand veräußert werden (ca. 1.100 EFM). Komprimiert umfasst das Produkt also die Abwicklung aller gesetzlichen, öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Geschäftsvorfälle, insbesondere der Liegenschafts- und Forstgeschäfte sowie der Forstbewirtschaftung. Leistungen� Bewirtschaftung des Kreisforstes � Miet-, Pacht- und sonstige privatrechtliche Vertragsangelegenheiten � Abwicklung steuerrechtlicher Angelegenheiten
AuftragsgrundlageGemeindeordnung NRW, Kreisordnung NRW, Steuergesetze, BGB, Allg. Gebühren-satzung des EN-Kreises, Miet- und Pachtverträge, Kaufverträge und sonstige privat-rechtliche Verträge Zielgruppe Zahlungsempfänger oder Zahlungspflichtige auf gesetzlicher oder privatrechtlicher Grundlage, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,38 5,87 5,87
Ziele 2016 2017 2018
1. Optimierung der Bewirtschaftung des Kreisforstes unter besonderer Beachtung der wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahme� Erstellung des Forstwirtschaftsplanes (jährliche Arbeitsplanung)
Seite 176
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henze / Herr Fossverantwortlich:
01.11 Grundstücks-, Gebäude- und ImmobilienmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1 + 20/1zuständig:
01.11.01 Liegenschafts- und ForstverwaltungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 98.773 61.499,96 199.411 199.411 199.4112 199.411
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 200 250,00 250 250 2504 250
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 307.850 302.721,22 306.350 306.350 306.3505 306.350
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 50 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 8.500 5.549,94 8.500 8.500 8.5007 8.500
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 415.373 370.021,12 514.511 514.511 514.51110 514.511
- Personalaufwendungen 111.294 214.113,36 310.238 316.443 319.60811 322.803
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 463.200 395.422,50 518.540 523.725 528.96213 534.252
- Bilanzielle Abschreibungen 670.128 724.280,93 699.388 699.388 699.38814 699.388
- Transferaufwendungen 3.800 934,07 3.800 3.838 3.87615 3.915
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.255 6.372,43 4.055 4.096 4.13716 4.179
= Ordentliche Aufwendungen 1.250.677 1.341.123,29 1.536.021 1.547.490 1.555.97117 1.564.537
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -835.304 -971.102,17 -1.021.510 -1.032.979 -1.041.46018 -1.050.026
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -835.304 -971.102,17 -1.021.510 -1.032.979 -1.041.46022 -1.050.026
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-835.304 -971.102,17 -1.021.510 -1.032.979 -1.041.46026 -1.050.026
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 10.200 50.940,81 10.200 10.302 10.40527 10.509
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -825.104 -920.161,36 -1.011.310 -1.022.677 -1.031.05529 -1.039.517
Seite 177
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henze / Herr Fossverantwortlich:
01.11 Grundstücks-, Gebäude- und ImmobilienmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1 + 20/1zuständig:
01.11.01 Liegenschafts- und ForstverwaltungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 250250,00 200 0 250 2504 250
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 306.350300.943,39 307.850 0 306.350 306.3505 306.350
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 00,00 50 0 0 06 0
+ Sonstige Einzahlungen 8.5006.603,29 8.500 0 8.500 8.5007 8.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 315.100307.796,68 316.600 0 315.100 315.1009 315.100
- Personalauszahlungen 274.009164.364,69 100.916 0 279.489 282.28410 285.106
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 758.540389.834,39 703.200 0 523.725 528.96212 534.252
- Transferauszahlungen 3.8003.162,20 3.800 0 3.838 3.87614 3.915
- Sonstige Auszahlungen 4.0556.372,43 2.255 0 4.096 4.13715 4.179
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.040.404563.733,71 810.171 0 811.148 819.25916 827.452
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -725.304-255.937,03 -493.571 0 -496.048 -504.15917 -512.352
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für Baumaßnahmen 0162.995,20 0 0 0 025 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 0162.995,20 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-162.995,20 0 0 0 031 0
Seite 178
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze / Herr Foss
Produkt-Gruppe 01.11 Grundstücks-, Gebäude- und Immobilienmanagement zuständig: Sachgebiet 17/1 + 20/1
Produkt 01.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung
Teilergebnisplan
Zu 2)
199.411 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten.
Zu 4)
250 € Verwaltungsgebühren für Löschungsbewilligungen
Zu 5)
201.800 € Erträge aus Vermietungen im Kreishaus
35.300 € Miete für die Kindertagesstätte in Breckerfeld
34.000 € Miete für das Frauenhaus
25.000 € Erlöse aus dem Holzverkauf
5.900 € Jagdpachten
2.400 € Nutzungsentschädigung für die Ausgabe von Methadon in der Verwaltungsnebenstelle
Witten
1.050 € Vergütung aus der Stromeinspeisung durch die Fotovoltaikanlage
900 € Sonstige Pachten
Zu 7)
5.000 € Versicherungsleistungen / Schadensersatz
3.500 € Sonstige Erträge
Zu 13)
300.000 € Energiekosten für das Kreishaus (20.000 € weniger als im Vorjahr)
Die Einsparung ist ein Resultat aus der energetischen Sanierung des Kreishauses,
welche in den vergangenen Jahren stattgefunden hat.
137.500 € Aufwendungen für die Waldbewirtschaftung, die technische Betriebsleitung und
Beförsterung sowie Kulturkosten. Für Waldbewirtschaftung, Wegebau, Pflege der
Erholungseinrichtungen sowie Kulturkosten sind Ausgaben in Höhe von 62.000 €
vorgesehen. Aufgrund einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen dem Regi-
onalverband Ruhr (RVR) und dem Kreis wird die technische Betriebsleitung und
Beförsterung vom RVR gegen Zahlung eines Entgeltes durchgeführt. Hierfür sind
10.500 € veranschlagt. 65.000 € werden in 2017 einmalig für den Rückbau und an-
schließenden Neubau des Feuerlöschteiches im Auerhof benötigt.
50.000 € Grundbesitzabgaben für das Kreishaus und das Frauenhaus
27.540 € Gebäude- und Inventarversicherung für das Kreishaus (540 € mehr als im Vorjahr)
2.500 € Weitere Aufwendungen (Flurbereinigung / Bewirtschaftung der Forstgrundstücke)
1.000 € Aufwandserstattungen im Flurbereinigungsverfahren
Zu 15)
3.300 € Beitrag zur landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft
500 € Umlage an die Landwirtschaftskammer
Zu 16)
3.000 € Aus- und Fortbildung
900 € Reisekosten
150 € Bewirtungsaufwendungen
5 € Weitere Personalnebenkosten
Zu 27)
10.200 € Interne Leistungen, die das Sachgebiet für das JobCenter erbringt, werden hier
verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abge-
rechnet werden.
Teilfinanzplan
Zu 12)
240.000 € Die Auszahlung der Rückstellungen für die Sanierung des Parkdecks wird voraussicht-
lich 2017 erfolgen.
Seite 179
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Leinung Produkt-Gruppe 01.11 Grundstücks-, Gebäude- und Immobilienmanagement zuständig: Sachgebiet 60/5 Produkt 01.11.02 Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und Hochbauplanung
BeschreibungUmfasst bautechnische Unterhaltung, Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sowie die Energiebewirtschaftung für alle kreiseigenen Gebäude Leistungen� Maßnahmen zur Sicherung und Erhaltung des Gebäudebestandes � Maßnahmen und Wertverbesserung des Gebäudebestandes und der Anlagen � Sanierungsmaßnahmen zur Gefahren- und Schadensabwehr (z.B. Brandschutz) � Unterhaltungsmaßnahmen mit Gebäudenutzerinnen/-nutzern und der Verwaltung � Entwurfsplanung von Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sowie Abstimmung mit den Nutzerinnen und Nutzern � Abstimmung der Genehmigungsplanung mit den zuständigen Behörden � Wahl und Durchführung der Vergabeverfahren (VOB) sowie deren Abwicklung � Durchführung und Begleitung von Grünpflegemaßnahmen � Prüfung von Elektroeinrichtungen � Auswertung der Energieverbrauchsdaten/ Verbrauchskontrolle � Energiesparkonzepte zum wirtschaftlichen Einsatz von Finanzmitteln � Energiesparmaßnahmen ggf. unter Einschaltung von Fachingenieuren AuftragsgrundlageVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete, politischer Auftrag ZielgruppeGebäudenutzer sowie Schülerinnen und Schüler, Bürgerinnen und Bürger, Beschäf-tigte, Verwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Bruttogeschossfläche gesamt - davon Verwaltungsgebäude - davon Schulen
108.29027.62080.670
108.29027.62080.670
108.29027.62080.670
Bauunterhaltung u. -investitionen gesamt in Mio € - davon Verwaltungsgebäude - davon Schulen
8,50,97,6
6,021,12
4,9
5,331,5
3,83
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,96 6,37 6,37
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der bewirtschafteten Gebäude für die jeweiligen Nutzungsanforderungen 1.1 Schaffung einer barrierefreien Schule für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen (s. auch Produktziele der einzelnen Schulen)
86,14 % 88,70 % 90,15 %
2. Sicherstellung der Vermögenswerte Gebäude
3. Kostenoptimierung und nachhaltige Sicherung der Wirtschaftlichkeit 3.1 Senkung der Energiekosten durch energeti- sche Sanierung, jährl. Einsparung in Euro
- 90.000 - 90.000 - 90.000
4. Steigerung der Qualität der Schulgebäude 4.1 Durchführung von x Maßnahmen zur Verbes- serung von Gebäude- oder Raumausstattung
7 4 4
Maßnahmen 2017
Maßnahmen zur Schaffung von barrierefreien Schulgebäuden (Ziel 1.1)� BK Witten, Trakt „D + E“: Errichtung Aufzug je (33 % Planung/Bauantrag) � BK Ennepetal, Trakt „A + E“: Errichtung Aufzug je (33 % Planung/Bauantrag) Maßnahmen zur Verbesserung der Schulgebäude (Ziel 4)� FS Hiddinghausen: Sanierung der Gebäudehülle Gebäude „B“ � BK Ennepetal: Fassadensanierung am E-Gebäude 2.BA � FS Kämpenschule: Sanierung der Gebäudehülle Gebäude „B“ � GE Sprockhövel: Erneuerung verschiedener Fenster Gebäude „F“
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Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Leinungverantwortlich:
01.11 Grundstücks-, Gebäude- und ImmobilienmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/5zuständig:
01.11.02 Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und HochbauplanungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 436,71 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 3.151,43 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 3.588,14 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 626.131 463.827,50 530.653 541.266 546.67711 552.142
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 573.500 796.847,75 777.500 785.275 793.12813 801.059
- Bilanzielle Abschreibungen 49 485,55 49 49 4914 49
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 7.905 6.755,08 9.500 9.595 9.69116 9.788
= Ordentliche Aufwendungen 1.207.585 1.267.915,88 1.317.702 1.336.185 1.349.54517 1.363.038
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.207.585 -1.264.327,74 -1.317.702 -1.336.185 -1.349.54518 -1.363.038
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.207.585 -1.264.327,74 -1.317.702 -1.336.185 -1.349.54522 -1.363.038
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.207.585 -1.264.327,74 -1.317.702 -1.336.185 -1.349.54526 -1.363.038
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.207.585 -1.264.327,74 -1.317.702 -1.336.185 -1.349.54529 -1.363.038
Seite 181
Doppischer Produktplan 2017
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Leinungverantwortlich:
01.11 Grundstücks-, Gebäude- und ImmobilienmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/5zuständig:
01.11.02 Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und HochbauplanungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 03.151,43 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 03.151,43 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 526.025453.417,35 620.770 0 536.546 541.91010 547.328
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 777.500980.141,94 573.500 0 785.275 793.12812 801.059
- Sonstige Auszahlungen 9.5006.382,00 7.905 0 9.595 9.69115 9.788
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.313.0251.439.941,29 1.202.175 0 1.331.416 1.344.72916 1.358.175
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.313.025-1.436.789,86 -1.202.175 0 -1.331.416 -1.344.72917 -1.358.175
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für Baumaßnahmen 01.879,01 0 0 0 025 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 01.879,01 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-1.879,01 0 0 0 031 0
Seite 182
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Leinung
Produkt-Gruppe 01.11 Grundstücks-, Gebäude- und Immobilienmanagement zuständig: Sachgebiet 60/5
Produkt 01.11.02 Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und Hochbauplanung
Teilergebnisplan
Zu 13)
657.000 € Bauunterhaltung des Kreishauses
Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheitsre-
levanz dringend erforderlich sind (194.000 €), sind folgende Maßnahmen geplant:
- 180.000 € Erneuerung von Elektrounterverteilungen und Sicherheitslicht (2. Bauab-
schnitt)
- 160.000 € Fahrbeläge / Abdichtung Parkdeck (2./3. Bauabschnitt)
- 35.000 € diverse Büroumbauten
- 30.000 € Reparatur von Wegeflächen
- 25.000 € Reparatur / Erneuerung von Bodenbelägen
- 18.000 € Instandsetzung von Rauchschutztüren
- 15.000 € Anstricharbeiten (Innenräume)
48.500 € Bauunterhaltung Frauenhaus
Vorgesehen sind neben den üblichen Instandsetzungsarbeiten die Beseitigung von
Fassadenrissen und Dachreparaturen (2. Bauabschnitt) (20.000 €).
40.000 € Durchführung der pflichtigen Sicherheitsüberprüfung von Elektrogeräten durch einen
Dienstleister
22.000 € Sachaufwand für die Teilnahme am Projekt „Mission E“10.000 € Bauunterhaltung Kindertagesstätte Breckerfeld (laufende Instandsetzung).
Zu 16)
5.500 € Reisekosten
4.000 € Aus- und Fortbildung
Seite 183
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Schäferverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 241.055 292.313,51 136.362 136.362 136.3622 136.362
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 24.708.484 22.887.409,03 26.573.078 26.819.526 27.040.4464 27.263.575
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 94.550 104.121,72 94.550 94.550 94.5505 94.550
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 119.500 404.675,07 124.200 124.200 124.2006 124.200
+ Sonstige ordentliche Erträge 4.355.600 4.241.573,05 3.807.100 3.807.100 3.807.1007 3.807.100
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 29.519.189 27.930.092,38 30.735.290 30.981.738 31.202.65810 31.425.787
- Personalaufwendungen 8.986.679 10.035.460,27 10.897.912 11.115.868 11.227.02811 11.339.303
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 19.702.638 19.065.200,37 20.444.346 20.648.793 20.855.28113 21.063.835
- Bilanzielle Abschreibungen 1.437.382 1.192.523,46 1.335.142 1.335.142 1.335.14214 1.335.142
- Transferaufwendungen 132.150 131.818,00 132.150 132.222 132.29415 132.367
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 758.430 773.100,68 872.575 881.301 890.11416 899.013
= Ordentliche Aufwendungen 31.017.279 31.198.102,78 33.682.125 34.113.326 34.439.85917 34.769.660
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.498.090 -3.268.010,40 -2.946.835 -3.131.588 -3.237.20118 -3.343.873
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.498.090 -3.268.010,40 -2.946.835 -3.131.588 -3.237.20122 -3.343.873
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.498.090 -3.268.010,40 -2.946.835 -3.131.588 -3.237.20126 -3.343.873
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 1.804.603 2.043.949,79 2.084.687 2.121.320 2.141.52527 2.161.933
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 2.164.103 2.285.854,11 2.474.187 2.514.715 2.538.85528 2.563.235
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.857.590 -3.509.914,72 -3.336.335 -3.524.983 -3.634.53129 -3.745.175
Seite 184
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Schäferverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 30.000-26.362,65 30.000 0 30.000 30.0002 30.000
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 26.573.07821.618.810,65 23.943.616 0 26.819.526 27.040.4464 27.263.575
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 94.550106.460,29 94.550 0 94.550 94.5505 94.550
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 124.200505.336,06 119.500 0 124.200 124.2006 124.200
+ Sonstige Einzahlungen 3.807.1004.129.468,08 4.355.600 0 3.807.100 3.807.1007 3.807.100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 30.628.92826.333.712,43 28.543.266 0 30.875.376 31.096.2969 31.319.425
- Personalauszahlungen 9.657.9668.121.784,76 8.601.505 0 9.851.123 9.949.63910 10.049.140
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 20.444.34619.696.665,02 19.702.638 0 20.648.793 20.855.28112 21.063.835
- Transferauszahlungen 132.150131.818,00 132.150 0 132.222 132.29414 132.367
- Sonstige Auszahlungen 902.575668.244,01 788.430 0 911.301 920.11415 929.013
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 31.137.03728.618.511,79 29.224.723 0 31.543.439 31.857.32816 32.174.355
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -508.109-2.284.799,36 -681.457 0 -668.063 -761.03217 -854.930
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 10.00066.989,86 10.000 0 10.000 10.00018 10.000
aus der Veräußerung von Sachanlagen 04.330,00 0 0 0 019 0
= Summe der invest. Einzahlungen 10.00071.319,86 10.000 0 10.000 10.00023 10.000
Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 1.000.0000,00 0 0 0 024 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 3.944.320358.436,18 4.188.020 0 1.820.320 1.820.32026 1.820.320
= Summe (invest. Auszahlungen) 4.944.320358.436,18 4.188.020 0 1.820.320 1.820.32030 1.820.320
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -4.934.320-287.116,32 -4.178.020 0 -1.810.320 -1.810.32031 -1.810.320
Seite 185
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Größ Produkt-Gruppe 02.01 Allgemeine Sicherheit und Ordnung zuständig: Sachgebiet 32/1 Produkt 02.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr
BeschreibungUmfasst die allgemeine Gefahrenabwehr im Bereich gewerblicher Tätigkeit sowie im Schornsteinfegerbereich und im Friedhofswesen Leistungen � Gewerbeüberwachung, Zuverlässigkeitsprüfungen, Erlaubniserteilungen, Widerruf Erlaubnisse, Gewerbeuntersagungen, Messen und Ausstellungen � Schornsteinfegerangelegenheiten, Aufsicht über die bevollm. Bezirksschornstein- feger/-in, Beschwerden, Kehrbuchüberprüfung, Durchsetzung Schornsteinfegerar- beiten, Beitreibung hoheitlicher Schornsteinfegergebühren � Friedhofs- und Leichenwesen � Schutz der Sonn- und Feiertage � Ordnungswidrigkeitenverfahren in o.a. Rechtsbereichen � Fachaufsicht über örtliche Ordnungsbehörden AuftragsgrundlageGewerbeordnung und Nebengesetze, Handwerksordnung, Schwarzarbeitsgesetz, Makler- und Bauträgerverordnung, Ladenschlussgesetz, Schornsteinfegerhand-werksgesetz, Kehr- und Überprüfungsordnung, Gräbergesetz, Bestattungsgesetz, Sonn- und Feiertagsgesetz, Ordnungsbehördengesetz, Gebührengesetz ZielgruppeGewerbetreibende, Einwohnerinnen/Einwohner, bevollmächtigte Bezirksschornstein-feger/-rinnen, kommunale und konfessionelle Friedhofsträger
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Zahl der Gewerbeuntersagungsverfahren 80 80 80Zahl der Makler / Bauträger 910 940 970
Zahl der Kehrbezirke 30 30 30Zahl der Feuerstätten 60.000 60.000 60.000Zahl der Verfahren zur - Beitreibung hoheitl. Schornsteinfegergebühren - Durchsetzung Schornsteinfegerarbeiten
30120
30120
30120
Personalstellen in Vollzeitäquivalent (Stellenplan) 1,82 1,87 1,87
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Schutz der Allgemeinheit 1.1 Bearbeitung der Gewerbeuntersagungsver- fahren innerhalb von 3 Arbeitstagen bei allen Bearbeitungsschritten
75 % 75 % 75 %
2. Sicherstellung der Kundenzufriedenheit
2.1 Bearbeitung innerhalb von 3 Arbeitstagen bei allen Bearbeitungsschritten bei Anträgen auf Erlaubnissen nach § 34c GewO (Makler / Bauträger) als Voraussetzung für die Gewer- beausübung
75 % 75 % 75 %
3. Erhöhung der Wirtschaftlichkeit 3.1 Verringerung der Aktenlagerflächen durch Digitalisierung der Archivierung
60 % 80 % 100 %
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Weiterentwicklung der digitalen Abwicklung des Schriftverkehrs und der Aktenarchivierung (zur Schaffung von Personalressourcen) Maßnahmen zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit (Ziel 3.1)� ausschließliche Speicherung der laufenden Vorgänge in digitaler Form � Digitalisierung von alten Vorgängen
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Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Größverantwortlich:
02.01 Allgemeine Sicherheit und OrdnungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/1zuständig:
02.01.01 Allgemeine GefahrenabwehrProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 48.000 61.356,46 11.200 11.200 11.2004 11.200
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.500 965,71 1.200 1.200 1.2006 1.200
+ Sonstige ordentliche Erträge 500 3.000,00 2.000 2.000 2.0007 2.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 50.000 65.322,17 14.400 14.400 14.40010 14.400
- Personalaufwendungen 115.606 147.443,76 124.837 127.334 128.60711 129.894
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 450 450,00 450 455 45915 464
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.200 1.946,72 2.300 2.323 2.34616 2.369
= Ordentliche Aufwendungen 118.256 149.840,48 127.587 130.112 131.41217 132.727
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -68.256 -84.518,31 -113.187 -115.712 -117.01218 -118.327
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -68.256 -84.518,31 -113.187 -115.712 -117.01222 -118.327
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-68.256 -84.518,31 -113.187 -115.712 -117.01226 -118.327
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -68.256 -84.518,31 -113.187 -115.712 -117.01229 -118.327
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Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Größverantwortlich:
02.01 Allgemeine Sicherheit und OrdnungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/1zuständig:
02.01.01 Allgemeine GefahrenabwehrProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 11.20061.528,86 48.000 0 11.200 11.2004 11.200
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.200808,49 1.500 0 1.200 1.2006 1.200
+ Sonstige Einzahlungen 2.000388,39 500 0 2.000 2.0007 2.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 14.40062.725,74 50.000 0 14.400 14.4009 14.400
- Personalauszahlungen 105.110104.517,28 107.887 0 107.213 108.28510 109.368
- Transferauszahlungen 450450,00 450 0 455 45914 464
- Sonstige Auszahlungen 2.3001.887,48 2.200 0 2.323 2.34615 2.369
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 107.860106.854,76 110.537 0 109.991 111.09016 112.201
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -93.460-44.129,02 -60.537 0 -95.591 -96.69017 -97.801
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Größ
Produkt-Gruppe 02.01 Allgemeine Sicherheit und Ordnung zuständig: Sachgebiet 32/1
Produkt 02.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr
Teilergebnisplan
Zu 4)
9.000 € Verwaltungsgebühren für Gewerbeerlaubnisse
Zum 21.03.2016 wurde der Erlaubnistatbestand der Immobiliardarlehensvermittlung
aus dem § 34 c der Gewerbeordnung (GewO) gestrichen und in den neuen § 34 i GewO
überführt. Für die Erteilung nach § 34 i GewO sind nunmehr die Industrie- und Han-
delskammern zuständig. Der § 34 c GewO umfasst somit nur noch die Immobilienver-
mittlung, die Verbraucher-Darlehensvermittlung, Tätigkeiten als Bauträger und Baube-
treuer. Lediglich für den Erlaubnistatbestand der Darlehensvermittlung darf bei der
Erlaubniserteilung der wirtschaftliche Wert in die zu erhebende Gebühr einfließen
(z.Zt. 1.568,00 €). Für die restlichen Erlaubnistatbestände darf nur der Verwaltungs-
aufwand festgesetzt werden (368,00 €). Anträge für die Erteilung einer Erlaubnis für
Verbraucherdarlehen wurden in der Vergangenheit wenige gestellt. Es muss davon
ausgegangen werden, dass nur noch ein Fünftel der in den vergangenen Jahren festge-
setzten Gebühren vereinnahmt werden können (36.000 € weniger als im Vorjahr).
1.800 € Verwaltungsgebühren für Schornsteinfegerangelegenheiten
Es werden nur noch die Gebühren für hoheitliche Schornsteinfegerarbeiten beigetrie-
ben. Die Zahl der Verfahren, die zum gebührenpflichtigen Leistungsbescheid führen,
geht immer weiter zurück. Seit Einführung des neuen Schornsteinfegerrechtes (2013)
müssen die Grundstückseigentümer die Schornsteinfeger selber beauftragen. Mit dieser
Praxis sind sie mittlerweile vertraut, so dass die Zahl der gebührenpflichtigen Zweitbe-
scheide und Ersatzvornahmen abnimmt. Der Ansatz wurde nach dem Vorjahr ge-
schätzt.
400 € Sonstige Verwaltungsgebühren
Zu 6)
1.200 € Kostenerstattungen
Auf Grund des am 01.01.2013 in Kraft tretenden Schornsteinfegerhandwerksgesetz
müssen die notwendigen Arbeiten, die trotz des Erlasses des Zweitbescheides vom
Grundstückseigentümer nicht veranlasst wurden, im Wege der Ersatzvornahme durch-
geführt werden. Der Kreis trägt zunächst die Kosten für den beauftragten Schornstein-
fegermeister sowie evtl. erforderlichen Türöffnungen und stellt sie anschließend dem
Grundstückseigentümer in Rechnung. Die Kosten wurden auf Grund des Vorjahres
geschätzt.
Zu 7)
2.000 € Zwangsgelder (1.500 € mehr als im Vorjahr).
Zu 16)
1.200 € Ersatzvornahmen
Auf Grund des am 01.01.2013 in Kraft tretenden Schornsteinfegerhandwerksgesetzes
müssen die notwendigen Arbeiten, die trotz des Erlasses des Zweitbescheides vom
Grundstückseigentümer nicht veranlasst wurden, im Wege der Ersatzvornahme durch-
geführt werden. Der Kreis trägt zunächst die Kosten für den beauftragten Schornstein-
fegermeister sowie evtl. erforderlichen Türöffnungen und stellt sie anschließend dem
Grundstückseigentümer in Rechnung. Die Kosten wurden auf Grund des Vorjahres
geschätzt.
500 € Bewirtungsaufwendungen
500 € Aus- und Fortbildung - 2016 ist eine Dienstkraft bei 32/1 ausgeschieden. Die neue
Dienstkraft soll an ein oder zwei fachbezogenen Seminaren teilnehmen.
100 € Reisekosten
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Größ Produkt-Gruppe 02.01 Allgemeine Sicherheit und Ordnung zuständig: Sachgebiet 32/1 Produkt 02.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Bereich der Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegen-heiten Leistungen � Jägerprüfung/Jägerprüfungsausschuss, Jagdbeirat, Jagdscheine, Gestal-
tung/Abrundung Jagdbezirke, Jagdaufsicht, Wildschadenschätzer, Aufsicht Jagd-genossenschaften und Eigenjagdbezirke, Schonzeitaufhebungen, Abschusspla-nung, Streckenmeldungen, Befriedeterklärungen
� Fischerprüfungen/Fischerprüfungsausschuss, wasserrechtliche Verfahren, Fischereiaufsicht, Fischereiaufseher, Aufsicht Fischereigenossenschaften
� Erlaubnisse nach § 27 SprengG, Überwachung der Erlaubnisinhaber, Fachkunde-prüfungen für Wiederlader, Vorderladerschützen, Böllerschützen
� Ordnungswidrigkeitenverfahren in o.a. Rechtsbereichen AuftragsgrundlageBundes- und Landesjagdgesetz, Durchführungs-Verordnung LJG-NRW, Landesfi-schereigesetz, Landesfischereiordnung, Verordnung über die Fischerprüfung, Sprengstoffgesetz, 1. und 2. Verordnung zum Sprengstoffgesetz
ZielgruppeJäger/- innen, Jagdscheinbewerber/- innen, Jägerprüfungsteilnehmer/- innen, Jagd-pächter/- innen, Jagdgenossenschaften, Eigenjagdbesitzer, Grundstückseigentümer/- innen, Erlaubnisinhaber/- innen Sprengstoffgesetz, Teilnehmer/ -innen Fachkunde-prüfungen
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Jagdscheininhaber/- innen 2.400 2.400 2.400Jagdbezirke 103 103 103Jagdgenossenschaften 54 54 54Teilnehmer/- innen Jägerprüfung* 40 40 40
Teilnehmer/- innen Fischerprüfungen* 140 140 140Fischereigenossenschaften 5 5 5Teilnehmerinnen/Teilnehmer Sprengstoffprüfungen 60 60 60Erlaubnisinhaber/- in / Lagerplätze § 27 SprengG 210 210 210
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,18 1,20 1,20
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherheit der Allgemeinheit 1.1 Sicherstellung der ordnungsgemäßen Sprengstofflagerung durch Überprüfung der Sprengstofflagerplätze
20 % 20 % 20 %
2. Erhöhung der Wirtschaftlichkeit
2.1 Verringerung der Aktenlagerflächen durch Digitalisierung der Archivierung
60 % 80 % 100 %
3. Sicherstellung der ordnungsgemäßen Ausübung der Jagd und Fischerei
Maßnahmen 2017
Zielübergreifende Maßnahmen � Weiterentwicklung der digitalen Abwicklung des Schriftverkehrs und der Aktenarchivierung (zur Schaffung von Personalressourcen für die Über- prüfung der Sprengstofflagerplätze)
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Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Größverantwortlich:
02.01 Allgemeine Sicherheit und OrdnungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/1zuständig:
02.01.02 Jagd-, Fischerei- und SprengstoffangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.150 70.346,00 67.000 67.000 67.0004 67.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 100 0,00 100 100 1007 100
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 65.250 70.346,00 67.100 67.100 67.10010 67.100
- Personalaufwendungen 72.478 97.474,91 78.502 80.072 80.87311 81.682
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 650 485,58 650 657 66413 671
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 6.920 3.230,62 5.420 5.474 5.52916 5.584
= Ordentliche Aufwendungen 80.048 101.191,11 84.572 86.203 87.06617 87.937
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -14.798 -30.845,11 -17.472 -19.103 -19.96618 -20.837
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -14.798 -30.845,11 -17.472 -19.103 -19.96622 -20.837
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-14.798 -30.845,11 -17.472 -19.103 -19.96626 -20.837
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -14.798 -30.845,11 -17.472 -19.103 -19.96629 -20.837
Seite 191
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Größverantwortlich:
02.01 Allgemeine Sicherheit und OrdnungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/1zuständig:
02.01.02 Jagd-, Fischerei- und SprengstoffangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 67.00070.539,00 65.150 0 67.000 67.0004 67.000
+ Sonstige Einzahlungen 1000,00 100 0 100 1007 100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 67.10070.539,00 65.250 0 67.100 67.1009 67.100
- Personalauszahlungen 67.29469.021,88 68.145 0 68.640 69.32710 70.021
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 650485,58 650 0 657 66412 671
- Sonstige Auszahlungen 5.4203.184,72 6.920 0 5.474 5.52915 5.584
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 73.36472.692,18 75.715 0 74.771 75.52016 76.276
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -6.264-2.153,18 -10.465 0 -7.671 -8.42017 -9.176
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 192
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Größ
Produkt-Gruppe 02.01 Allgemeine Sicherheit und Ordnung zuständig: Sachgebiet 32/1
Produkt 02.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten
Teilergebnisplan
Zu 4)
44.000 € Verwaltungsgebühren für Jagdscheine
Jagdscheine können für ein, zwei oder drei Jagdjahre verlängert werden. Durch den
verschiedenen Ablauf der Gültigkeit schwankt das jährliche Gebührenaufkommen.
9.000 € Verwaltungsgebühren für Jägerprüfungen
6.750 € Fischerprüfungsgebühren
4.000 € Gebühren für die Erteilung / Verlängerung von sprengstoffrechtlichen Erlaubnissen.
Sprengstoffrechtliche Erlaubnisse müssen alle fünf Jahre verlängert werden.
2.500 € Sonstige Verwaltungsgebühren
750 € Gebühren für Sprengstoffprüfungen, der Ansatz wurde nach dem Vorjahr geschätzt.
Zu 6)
100 € Zwangsgelder
Zu 13)
550 € Sachleistungen für Jägerprüfungen
100 € Sachleistungen für die Fischerprüfungen
Zu 16)
3.520 € Aufwandsentschädigungen für die Mitglieder der einzelnen Prüfungsausschüsse und die
Mitglieder des Jagdbeirates (3.000 €) sowie pauschalierter Sachaufwand des Fischerei-
beraters (520 €).
1.400 € Reisekosten
2016 ist eine Dienstkraft bei 32/1 ausgeschieden. Die neue Dienstkraft nimmt als
Vertreter der unteren Jagdbehörde an der Jägerprüfung teil und muss daher vorher die
Jägerprüfung absolvieren. Die Ausbildung (bis Ende April 2017) findet nach Dienst-
schluss und an Wochenenden auf dem Schießstand der Kreisjägerschaft in Breckerfeld
statt. Die der Dienstkraft entstehenden Fahrtkosten wurden auf 800 € geschätzt.
500 € Aus- und Fortbildung
2016 ist eine Dienstkraft bei 32/1 ausgeschieden. Die neue Dienstkraft nimmt als
Vertreter der unteren Jagdbehörde an der Jägerprüfung teil und muss daher vorher die
Jägerprüfung absolvieren. Die Prüfungsgebühr beträgt 250 €. Die neue Dienstkraft soll
ferner an ein oder zwei fachbezogenen Seminaren teilnehmen.
Seite 193
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02. Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Berens Produkt-Gruppe 02.02. Ausländer, Asyl- und Personenstandswesen zuständig: Sachgebiet 32/2 Produkt 02.02.01 Staatsangehörigkeitsangelegenheiten
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Staatsangehörigkeits- und Einbürgerungsrecht sowie im Personenstandswesen Leistungen� Deutsche Staatsangehörigkeit (u.a. Feststellungsanträge, Erteilung von Urkunden)� Einbürgerungsangelegenheiten von Ausländern und Staatenlosen � Standesamtsaufsicht � Pass- und Meldewesen � Personenstandswesen (u.a. Änderung von Vor- und Familiennamen, Vaterschaft unter Beteiligung ausländischen Rechts, Berichtigung der Personenstandsbücher, Anerkennung ausländischer Ehescheidungen und Adoptionen) AuftragsgrundlageGrundgesetz, Verwaltungsgerichtsordnung, Meldegesetz, Passgesetz, Personalaus-weisgesetz, Adoptionsgesetz, Staatsangehörigkeitsgesetz, ausländisches Staatsan-gehörigkeitsrecht, Bundesvertriebenengesetz, Personenstandsgesetz, Namensände-rungsrecht ZielgruppeAusländische Staatsangehörige, Staatenlose, Spätaussiedler und Deutsche, die ei-nen Nachweis über ihre Staatsangehörigkeit benötigen oder eine Namensänderung beantragen
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Gesamtzahl Ausländer (ohne Witten) 22.700 24.000 25.000Gesamtzahl Einbürgerungen (ohne Witten) 230 230 230
Gesamtzahl Namensänderungen (inkl. Witten) 50 50 50Gesamtzahl personenrechtlicher Entscheidungen 60 60 60Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,05 1,07 1,07
Ziele 2016 2017 2018
1. Gewährleistung des Kundenservices 1.1 Förderung der Integration
Anzahl der Einbürgerungsfeiern: 6 6 6
Maßnahmen 2017
� Planung und Durchführung von Einbürgerungsfeiern
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Seite 194
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Berensverantwortlich:
02.02 Ausländer-, Asyl- und PersonenstandswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/2zuständig:
02.02.01 StaatsangehörigkeitsangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 94 93,82 94 94 942 94
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.000 45.264,75 65.000 65.000 65.0004 65.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 65.094 45.358,57 65.094 65.094 65.09410 65.094
- Personalaufwendungen 61.323 90.913,36 76.069 77.590 78.36611 79.150
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 481 481,37 481 481 48114 481
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 220 591,26 520 525 53016 535
= Ordentliche Aufwendungen 62.024 91.985,99 77.070 78.596 79.37717 80.166
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 3.070 -46.627,42 -11.976 -13.502 -14.28318 -15.072
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 3.070 -46.627,42 -11.976 -13.502 -14.28322 -15.072
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
3.070 -46.627,42 -11.976 -13.502 -14.28326 -15.072
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 3.070 -46.627,42 -11.976 -13.502 -14.28329 -15.072
Seite 195
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Berensverantwortlich:
02.02 Ausländer-, Asyl- und PersonenstandswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/2zuständig:
02.02.01 StaatsangehörigkeitsangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.00046.096,89 65.000 0 65.000 65.0004 65.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 65.00046.096,89 65.000 0 65.000 65.0009 65.000
- Personalauszahlungen 58.96854.794,05 55.409 0 60.147 60.74910 61.356
- Sonstige Auszahlungen 520381,40 220 0 525 53015 535
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 59.48855.175,45 55.629 0 60.672 61.27916 61.891
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 5.512-9.078,56 9.371 0 4.328 3.72117 3.109
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 196
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Berens
Produkt-Gruppe 02.02 Ausländer-, Asyl- und Personenstandswesen zuständig: Sachgebiet 32/2
Produkt 02.02.01 Staatsangehörigkeitsangelegenheiten
Teilergebnisplan
Zu 4)
65.000 € Gebühren für die Einbürgerungen sowie für personenstandsrechtliche Genehmigungen
(Namensänderungen, Staatangehörigkeitsnachweise)
Zu 16)
520 € Beitrag an den Fachverband der Standesbeamten Westfalen-Lippe
Seite 197
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Berens Produkt-Gruppe 02.02 Ausländer-, Asyl- und Personenstandswesen zuständig: Sachgebiet 32/2 Produkt 02.02.02 Aufenthaltsregelung
BeschreibungUmfasst alle Aufenthaltsregelungen im Ausländer- und Asylbereich Leistungen� Aufenthalts- und Niederlassungserlaubnisse für Ausländerinnen und Ausländer � Aufenthaltsregelungen für Asylbewerberinnen und Asylbewerber � Aufenthaltsbeendende Maßnahmen � Verpflichtungserklärungen AuftragsgrundlageAufenthaltsgesetz, Freizügigkeitsgesetz/EU, Asylbewerberleistungs- und verfahrens-gesetz, Verwaltungsverfahrensgesetz, Verwaltungsgerichtsordnung, Grundgesetz, Menschenrechtskonvention, Europäische Richtlinien ZielgruppeAusländische Staatsangehörige, Asylbewerberinnen / Asylbewerber, Deutsche
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Gesamtzahl der Ausländerinnen und Ausländer (ohne Witten)
22.700 24.000 25.000
Gesamtzahl der Asylbewerberinnen und -bewerber (ohne Witten)
2.000 2.100 2.300
Gesamtzahl der geduldeten Ausländerinnen und Ausländer (ohne Witten)
850 950 1.000
Gesamtzahl Aufenthalts- und Niederlassungser-laubnisse sowie Übertragungen
4.000 4.100 4.200
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 17,34 23,47 23,47
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Gewährleistung des Kundenservices 1.1 Beibehaltung des Kundenservices durch das
zusätzliche Angebot von Besuchsterminen außerhalb der Sprechzeiten im Umfang von
7 % 7 % 7 %
2. Steigerung der Wirtschaftlichkeit
2.1 Verringerung der Aktenlagerflächen durch Digitalisierung der Akten
- 20 % 40 %
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Gewährleistung des Kundenservices (Ziel 1) � Versendung von Einladungen auch zu Nachmittagsterminen Maßnahmen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit (Ziel 2) � Speicherung der neuen Vorgänge in digitaler Form � Nachträgliche Digitalisierung von laufenden Vorgängen
Seite 198
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Berensverantwortlich:
02.02 Ausländer-, Asyl- und PersonenstandswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/2zuständig:
02.02.02 AufenthaltsregelungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 150.000 139.536,29 150.000 150.000 150.0004 150.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.000 0,00 5.000 5.000 5.0006 5.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 4.954,08 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 153.000 144.490,37 155.000 155.000 155.00010 155.000
- Personalaufwendungen 983.659 1.152.014,49 1.373.538 1.401.008 1.415.01911 1.429.170
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 117.850 117.269,93 129.700 130.997 132.30713 133.630
- Bilanzielle Abschreibungen 0 24,04 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 8.000 8.120,75 5.500 5.555 5.61116 5.667
= Ordentliche Aufwendungen 1.109.509 1.277.429,21 1.508.738 1.537.560 1.552.93717 1.568.467
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -956.509 -1.132.938,84 -1.353.738 -1.382.560 -1.397.93718 -1.413.467
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -956.509 -1.132.938,84 -1.353.738 -1.382.560 -1.397.93722 -1.413.467
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-956.509 -1.132.938,84 -1.353.738 -1.382.560 -1.397.93726 -1.413.467
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -956.509 -1.132.938,84 -1.353.738 -1.382.560 -1.397.93729 -1.413.467
Seite 199
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Berensverantwortlich:
02.02 Ausländer-, Asyl- und PersonenstandswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/2zuständig:
02.02.02 AufenthaltsregelungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 150.000138.925,29 150.000 0 150.000 150.0004 150.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 5.000460,08 3.000 0 5.000 5.0006 5.000
+ Sonstige Einzahlungen 05.173,08 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 155.000144.558,45 153.000 0 155.000 155.0009 155.000
- Personalauszahlungen 1.217.143934.673,50 936.683 0 1.241.485 1.253.90010 1.266.440
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 129.700105.468,35 117.850 0 130.997 132.30712 133.630
- Sonstige Auszahlungen 5.5007.800,77 8.000 0 5.555 5.61115 5.667
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.352.3431.047.942,62 1.062.533 0 1.378.037 1.391.81816 1.405.737
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.197.343-903.384,17 -909.533 0 -1.223.037 -1.236.81817 -1.250.737
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 200
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Berens
Produkt-Gruppe 02.02 Ausländer-, Asyl- und Personenstandswesen zuständig: Sachgebiet 32/2
Produkt 02.02.02 Aufenthaltsregelung
Teilergebnisplan
Zu 4)
150.000 € Verwaltungsgebühren für Aufenthaltsgenehmigungen
Zu 5)
5.000 € Die bei Abschiebungen entstehenden Aufwendungen werden dem Kreis vom Land
erstattet. In den Aufwendungen sind Kosten für die Beförderung und für Dolmetscher
enthalten. Das Land erstattet darüber hinaus auch die Reisekosten der begleitenden
Bediensteten (veranschlagt bei einer anderen Planungsstelle). Mittellose Ausländer
erhalten bei Rückführung in ihre Heimatländer ein einmaliges Handgeld von bis zu
70 €. Auch diese Handgelder werden in voller Höhe vom Land erstattet.
Zu 13)
118.000 € Kosten für die von der Bundesdruckerei ausgegebenen Passdokumente und Aufent-
haltstitel in Scheckkartenformat. Pro Aufenthaltstitel sind der Bundesdruckerei
Produktionskosten von jeweils 30,80 € zu erstatten.
11.700 € Kosten für Abschiebungen (Beförderung / Dolmetscher / Handgeld / ärztl. Begleitung
– siehe auch Nr. 5), erhöht durch die gestiegene Zuwanderung
Zu 16)
5.000 € Durch Personalwechsel werden Schulungen in der Systemadministration der Fachan-
wendung notwendig.
500 € Reisekosten
Seite 201
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37 Produkt 02.03.01 Feuer-, Katastrophen-, vorbeugender Brandschutz
BeschreibungUmfasst alle Tätigkeiten im Bereich des Feuer-, Katastrophen, vorbeugenden Brand-schutzes. Leistungen� Leistungen nach dem Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG). Kreisfeuerwehrzentrale, u.a. Schlauchpflegerei, Schulungen, Qualitätsmanagement, Atemschutzgeräte, Chemiekalienschutzan- züge, Messgerätekalibrierung.� Vorbeugender Brandschutz � Wehrangelegenheiten (u.a. Katastrophenschutz, Manöver, Übungen) � Verschlusssachen (u.a. Sicherheitsübungen von Geheimnisträgern, Sicherheitsak- ten) AuftragsgrundlageGesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG), Rettungsgesetz NRW, Rettungsassistentengesetz, Zivilschutzgesetz, Ernährungssi-cherstellungsgesetz, Sicherheitsüberprüfungsgesetz, Wehrpflichtgesetz, Zivildienst-gesetz, Verschlusssachenanweisung sowie zugehörige Rechtsverordnungen und Erlasse, BauO NW, Sonderbauverordnungen ZielgruppeEinwohnerinnen und Einwohner, Feuerwehren der Kreisangehörigen Gemeinden, Bauherrinnen und Bauherren
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Einwohnerstatistik (Stand 01.01.) 325.691 319.711 318.715Ehrenamtliche und hauptamtliche aktive Feuer-wehrkräfte
1.697 1.697 1.697
Brände im Kreisgebiet gesamt 890 890 890Stellungnahmen im baurechtlichen Verfahren 190 190 190Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,78 9,41 9,41
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Steigerung der Effizienz und Effektivität 1.1 Die Durchlaufzeit für baurechtliche Stellung-
nahmen im vorbeugenden Brandschutz beträgt 4 Wochen
70 % 70 % 70 %
2. Sicherstellung/Optimierung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehren der kreisange-hörigen Städte
2.1 Nachschulung der Einsatzkräfte außerhalb von Lehrgängen in der Brandsimulationsanlage
30 % 40 % 45 %
2.2 Planung und Beschaffung einer Einsatzleit-komponente für die Einsatzleitung ELW2
90 %Vorarbeit
100% -
3. Optimierung der Gefahrenabwehr Schadensminderung beim Auftreten größerer Unglücksfälle, Großschadenslagen und im Verteidigungsfall
3.1 Neuaufstellung des Krisenmanagements auf-grund der neuen Gesetzeslage. BHKG (Ge-setz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz) zum 01.01.2016 in Kraft.
0% 20% 35 %
3.2 Planung einer nachhaltigen Stabsarbeit der operativ-taktischen Ebene mit der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zi-vilschutz.
10% 20% 40%
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Entwicklung von Planungsgrundlagen für den Bau eines GefahrenabwehrzentrumsMaßnahmen zur Nachschulung der Einsatzkräfte (Ziel 2.1) � Bildung eines Arbeitskreises und Vorbereitung der Ausschreibung Maßnahmen zur Planung einer nachhaltigen Stabsarbeit (Ziel 3.2) � Absprachen mit der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivil-
schutz und Neuorganisation der Einsatzleitung Kreis
Seite 202
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.01 Feuer-, Katastrophen- u. vorbeugender BrandschutzProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 59.322 52.287,54 66.519 66.519 66.5192 66.519
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 500 510,00 500 500 5004 500
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 10.600 10.503,47 10.600 10.600 10.6005 10.600
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 55.000 76.622,11 58.500 58.500 58.5006 58.500
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 28.682,96 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 125.422 168.606,08 136.119 136.119 136.11910 136.119
- Personalaufwendungen 535.196 656.095,50 617.576 629.927 636.22711 642.590
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 469.380 1.058.102,99 501.884 506.904 511.97413 517.094
- Bilanzielle Abschreibungen 268.537 245.436,07 267.684 267.684 267.68414 267.684
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 44.429 30.015,42 42.944 43.373 43.80616 44.244
= Ordentliche Aufwendungen 1.317.542 1.989.649,98 1.430.088 1.447.888 1.459.69117 1.471.612
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.192.120 -1.821.043,90 -1.293.969 -1.311.769 -1.323.57218 -1.335.493
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.192.120 -1.821.043,90 -1.293.969 -1.311.769 -1.323.57222 -1.335.493
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.192.120 -1.821.043,90 -1.293.969 -1.311.769 -1.323.57226 -1.335.493
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 19.500 12.085,01 15.000 15.150 15.30228 15.454
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.211.620 -1.833.128,91 -1.308.969 -1.326.919 -1.338.87429 -1.350.947
Seite 203
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.01 Feuer-, Katastrophen- u. vorbeugender BrandschutzProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 30.000-26.381,40 30.000 0 30.000 30.0002 30.000
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 500450,00 500 0 500 5004 500
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 10.60010.503,47 10.600 0 10.600 10.6005 10.600
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 58.50069.311,63 55.000 0 58.500 58.5006 58.500
+ Sonstige Einzahlungen 01.407,94 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 99.60055.291,64 96.100 0 99.600 99.6009 99.600
- Personalauszahlungen 558.764481.068,24 517.133 0 569.939 575.64010 581.397
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 501.884934.156,82 469.380 0 506.904 511.97412 517.094
- Sonstige Auszahlungen 72.94432.303,75 74.429 0 73.373 73.80615 74.244
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.133.5921.447.528,81 1.060.942 0 1.150.216 1.161.42016 1.172.735
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.033.992-1.392.237,17 -964.842 0 -1.050.616 -1.061.82017 -1.073.135
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 10.00066.989,86 10.000 0 10.000 10.00018 10.000
= Summe der invest. Einzahlungen 10.00066.989,86 10.000 0 10.000 10.00023 10.000
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 586.82096.891,42 563.520 0 87.820 87.82026 87.820
= Summe (invest. Auszahlungen) 586.82096.891,42 563.520 0 87.820 87.82030 87.820
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -576.820-29.901,56 -553.520 0 -77.820 -77.82031 -77.820
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Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.01 Feuer-, Katastrophen- u. vorbeugender BrandschutzProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2019
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Planung Haushaltsjahr
2020
Bisher bereitgestellt
Gesamt Ein-/Auszahl.
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
32 Digitale Alamierung / Digitaler/AnalogerFunk
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
0-814,70 185.000 0 0 0 439.185 624.185440.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0814,70 -185.000 0 0 0 -439.1854 -624.185-440.000
35 ELW 1 inkl. Messgerätschaften und Zubehör - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
029.847,08 255.000 0 0 0 29.847 284.8470
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-29.847,08 -255.000 0 0 0 -29.8474 -284.8470
36 Kommandowagen für den KBM - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 59.000 0 0 0 0 59.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -59.000 0 0 0 04 -59.0000
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm
Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37
Produkt 02.03.01 Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz
Teilergebnisplan
Zu 2)
66.519 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten.
Zu 4)
500 € Verwaltungsgebühren, die durch den Einsatz der Brandschutzingenieure des Kreises entstehen.
Zu 5)
10.600 € Betriebskosten für die Kreisfeuerwehrzentrale in Gevelsberg-Silschede
Zu 6)
28.000 € Kostenbeiträge für Ausschreibungen sowie Kostenerstattungen für die Beaufsichti-gung von aufgeschalteten Brandmeldeanlagen.
25.000 € Erstattungen der Städte zur zentralen Beschaffung von technischer Ausstattung.3.000 € Landeserstattung für Einsatz- und Übungskosten2.500 € Erstattungen für erbrachte Dienstleistungen der Kreisfeuerwehrzentrale.
Zu 13)
152.976 € Ersatzteile und sonstige Verbrauchsgüter / Zubehörteile 116.008 € Bauunterhaltungs-, Bewirtschaftungs- und sonstige Unterhaltskosten der Kreisfeuer-
wehrzentrale
113.540 € Wartung und Überprüfung des technischen Anlagevermögens 60.000 € Feuerwehrfortbildungslehrgänge auf Kreisebene22.000 € Reparaturen, Treibstoff sowie TÜV-Überprüfungen der Einsatzfahrzeuge der Kreis-
feuerwehrzentrale.
21.100 € Beschaffung von Anlagegütern, deren Werte 410 € unterschreiten. Hier sind z. B. diverse Beschaffungen für Fahrzeuge, EDV-Zubehör und Weiteres veranschlagt.
11.000 € Kosten für Übungen und Auslagen für Einsätze des Katastrophenschutzes5.000 € Wartungs- und Reparaturkosten für das Brandübungshaus an der Kreisfeuerwehrzent-
rale. 260 € Unterhaltung der DAU-Standorte
Zu 16)
18.500 € Besondere Aufwendungen für Beschäftigte wie z. B. Aus- und Fortbildung des Stabs-personals, der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL), des Leitenden Notarz-tes, des Personals des Callcenters und der Personenauskunftsstelle sowie Einsatz- und Dienstkleidung
7.000 € Reisekosten
5.500 € Aus- und Fortbildung4.500 € Sonstiger Geschäftsaufwand4.300 € Zuwendung an den Kreisfeuerwehrverband3.000 € Einsatz- und Übungskosten (Erstattung siehe Position 6)
144 € Personalnebenaufwendungen
Zu 28)
7.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
7.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von KFZ-Versicherungen an das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“.
Teilfinanzplan
Zu 2) und 15)
30.000 € Zuweisung und entsprechende Verwendung der KatSchutz-Pauschale
Zu 18)
10.000 € Zuwendung des Landes („Feuerschutzsteuer“)
Zu 26)
255.000 € Im Rahmen des "ABC-Schutz-Konzept NRW" ist ein Messzug NRW vorgesehen, der eine selbständige taktische Einheit zur Bewältigung von Messaufgaben bei Freisetzung von ABC-Gefahrstoffen darstellt. Erforderliche Fahrzeuge in Form von Einsatzleitwagen 1 oder ähnlichen sollen von den Feuerwehren Ennepetal, Hattingen und Schwelm zur Nutzung bereit gestellt werden; als viertes Fahrzeug ist ein noch zu beschaffendes Fahrzeug des Ennepe-Ruhr-Kreises vorgesehen mit entsprechender Sonderausstat-tung (Messgerätschaften und Zubehör). Dieser ELW 1 soll künftig bei allen Kreis- und Landeskonzepten als Führungsmittel eingesetzt werden.
185.000 € Einführung des DigitalfunkWeitergehende Beschaffungen für die Einführung des Digitalfunk sind notwendig
87.820 € diverse Einzelmaßnahmen, deren Werte 410 € übersteigen. Vorgesehen sind u.a. Beschaffungen von 2 Transportwagen für verschiedene Bereiche in der Kreisfeuerwehrzentrale, Atemluftflaschen, 2 Beatmungsplatten sowie diverse edv-technische Komponenten.
59.000 € Kommandowagen für den Kreisbrandmeister
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37 Produkt 02.03.02 Kreisleitstelle
BeschreibungUmfasst alle Tätigkeiten im Bereich der Kreisleitstelle Leistungen� Entgegennahme und Auswertung von Hilfeersuchen und Brandmeldungen � Disposition von Einsatzmitteln � Vermittlung von Hilfeersuchen � Einsatztätigkeit bei Großschadensereignissen � Funkaufsicht für BOS; Aufsicht über kreiseigenes BOS Funk- u. Alarmierungsnetz� Datenpflege und Aktualisierung des Einsatzleitrechners � Sicherstellung des technischen Betriebs der Leitstelle sowie der angebundenen Feuer- und Rettungswachen sowie der Krankenhäuser bis zu definierten Schnitt- stellen � Anfertigen von Mitschnitten des Funk-, Telefon- und Datenverkehrs für Ermitt- lungsverfahren AuftragsgrundlageGesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) sowie dazugehörige Rechtsverordnungen und Erlasse ZielgruppeAlle Einwohner/-innen und Besucher/-innen des ERK
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Einwohnerzahl im EN-Kreis (Stand 01.01.) 325.691 319.711 318.715Eingehende Anrufe - davon eingehende Notrufe (nur Notruf 112!)
183.50089.900
185.00091.000
186.50092.000
Einsätze Feuerschutz und Rettungsdienst 57.000 58.700 60.500Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 32,86 39,05 39,05
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung rechtzeitiger Hilfeleistung in den Bereichen Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz / Optimierung der Alarmierungszeiten
1.1 Optimierung der Reaktionszeit (Anrufeingang bis Anrufannahme)
5,62 sec 5,62 sec 5,62 sec
1.2 Sicherstellung der optimierten Abfrage- und Dispositionsqualität (Anrufannahme bis Alar-mierung)
75 sec 75 sec 75 sec
2. Digitalisierung der Kreisleitstelle Tetrafunk und Leitstellensystem 2.1 Umstellung auf Digitalfunk und Aufrüstung auf
das gemeinsame Warnsystem des Bundes MoWAS (Mobiles Warnsystem satellitenge-stützt)
80% 90% 100%
2.2 Umbau des Leitstellensystem auf die neue Technik inkl. der erforderlichen Anpassung der Arbeitsplätze
10% Vorarbeit
20% 100%
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Optimierung des Personaleinsatzes durch die Einführung eines neuen EDV- gestützten Dienstplan- und Personalressourcenmanagements � Höherqualifizierung der Dienstgruppenleiter für den gehobenen feuerwehrtechni- schen Dienst (Maßnahmen 2009 bis 2016) und Änderung des Schichtmodells � erweiterte Schulung der Disponenten, Schwerpunkt Krisenkommunikation (Maß-
nahmen 2010 bis 2018) � Neubau der Kreisleitstelle bis 2018 Maßnahmen zur Sicherstellung rechtzeitiger Hilfeleistung (Ziel 1)� Sämtliche Regelungen für Feuerwehrangehörige, die Planungen mit 56 Std. Ar-
beitszeit/Woche ermöglichen, laufen endgültig aus. Somit ist eine veränderte Schichtplanung notwendig. Um die Planung zu erleichtern und mehr Ausfallsicher-heit für den Betrieb zu gewährleisten wird eine Umstellung von einem 3-Schicht zu einem 2-Schicht Modell geplant
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Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.02 KreisleitstelleProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 32.284 79.131,55 24.659 24.659 24.6592 24.659
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 7.074,14 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 305,74 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 32.284 86.511,43 24.659 24.659 24.65910 24.659
- Personalaufwendungen 1.782.200 2.399.804,50 2.399.274 2.447.259 2.471.73111 2.496.449
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 713.700 404.421,74 412.450 416.575 420.74113 424.949
- Bilanzielle Abschreibungen 232.081 253.705,09 226.255 226.255 226.25514 226.255
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 165.344 147.464,93 193.344 195.277 197.22916 199.201
= Ordentliche Aufwendungen 2.893.325 3.205.396,26 3.231.323 3.285.366 3.315.95617 3.346.854
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.861.041 -3.118.884,83 -3.206.664 -3.260.707 -3.291.29718 -3.322.195
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.861.041 -3.118.884,83 -3.206.664 -3.260.707 -3.291.29722 -3.322.195
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.861.041 -3.118.884,83 -3.206.664 -3.260.707 -3.291.29726 -3.322.195
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 1.804.603 2.043.949,79 2.084.687 2.121.320 2.141.52527 2.161.933
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 3.000 1.675,85 3.000 3.030 3.06028 3.091
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.059.438 -1.076.610,89 -1.124.977 -1.142.417 -1.152.83229 -1.163.353
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Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.02 KreisleitstelleProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 07.074,14 0 0 0 06 0
+ Sonstige Einzahlungen 0285,74 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 07.359,88 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 1.945.8421.524.336,63 1.648.798 0 1.984.758 2.004.60510 2.024.652
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 412.450400.926,43 713.700 0 416.575 420.74112 424.949
- Sonstige Auszahlungen 193.344139.143,07 165.344 0 195.277 197.22915 199.201
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.551.6362.064.406,13 2.527.842 0 2.596.610 2.622.57516 2.648.802
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.551.636-2.057.046,25 -2.527.842 0 -2.596.610 -2.622.57517 -2.648.802
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 1.000.0000,00 0 0 0 024 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 269.500173.420,72 766.500 0 214.500 214.50026 214.500
= Summe (invest. Auszahlungen) 1.269.500173.420,72 766.500 0 214.500 214.50030 214.500
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -1.269.500-173.420,72 -766.500 0 -214.500 -214.50031 -214.500
Seite 209
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.02 KreisleitstelleProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2019
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Planung Haushaltsjahr
2020
Bisher bereitgestellt
Gesamt Ein-/Auszahl.
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
37 Grundstückserwerb Neubau Kreisleitstelle - Auszahlungen für den Erwerb von Grundstückenund Gebäuden
00,00 1.000.000 0 0 0 02 1.000.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -1.000.000 0 0 0 04 -1.000.0000
150 Software "standardisierte Notrufabfrage" - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 55.000 0 0 0 70.000 125.00070.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -55.000 0 0 0 -70.0004 -125.000-70.000
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm
Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37
Produkt 02.03.02 Kreisleitstelle
Teilergebnisplan
Zu 2)
24.659 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 13)
360.000 € Unterhaltung von leitstellenspezifischer Hard- und Software.
19.500 € Beschaffungen von Anlagegütern, deren Werte 410 € unterschreiten.
Es soll hauptsächlich Einsatzkleidung für das Leitstellenpersonal beschafft werden.
22.000 € Weitere zum Betrieb der Leitstelle erforderliche Aufwendungen.
5.000 € Sonstige Dienstleistungen für die Vorbereitung des Qualitätsmanagements.
3.000 € Unterhaltung von Fahrzeugen (Reparaturen, TÜV-Überprüfungen etc.)
2.500 € Wartungsarbeiten in den Feuer- und Rettungswachen.
450 € Stromkosten für Relaisstellen
Zu 16)
151.500 € Telekommunikationsaufwendungen (z.B. Wachenalarmierung, Aufschaltung der
bundeseinheitlichen Krankentransportnummer, Telefonkosten der Leitstelle sowie
Datenkarten für das Überwachungssystem Digitalalarm).24.000 € Dienst- und Einsatzkleidung
15.000 € Aus- und Fortbildung
2.700 € Reisekosten
144 € Weitere Personalaufwendungen
Zu 27)
2.084.687 € Interne Leistungsverrechnung: Die Kosten, die im Produkt Kreisleitstelle entste-
hen, aber dem Produkt Rettungsdienst zuzuordnen sind, werden dem Produkt
Kreisleitstelle erstattet.
Zu 28)
3.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von KfZ-Versicherungen an
das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“
Teilfinanzplan
Zu 24)
1.000.000 € Grundstückserwerb für den Neubau einer Kreisleitstelle (siehe Vorlage der Verwal-tung (014/2016)
Zu 26)
214.500 € Beschaffungen, die einen Wert von 410 € übersteigen. Es sollen diverse Hardware- und Softwarekomponenten ausgetauscht bzw. be-schafft werden, u.a. auch die Wartung von Schnittstellenboxen mit Austausch der USV-Anlagen sowie den Ersatz von 30 VPN-Routern aufgrund der Umstellung der Telekomleitungen von ISDN auf ALL-IP.
55.000 € Software „standardisierte Notrufabfrage“Zur Qualitätssicherung in der Notrufabfrage ist eine Software vor dem Hintergrund exakter medizinischer Informationen erforderlich. Diese Beschaffung war bereits in 2016 geplant (70.000 €), nach einem aktuell vorliegenden Angebot werden aber weitere 55.000 € benötigt.
Seite 211
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37 Produkt 02.03.03 Rettungsdienst
BeschreibungUmfasst alle Tätigkeiten im Bereich des Rettungsdienstes Leistungen • Sicherstellung einer bedarfsgerechten und flächendeckenden Versorgung der
Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung einschließlich der notärztlichen Ver-sorgung im RD und im Krankentransport
• Aufstellung und laufende Fortschreibung eines RD-Bedarfsplanes • Beauftragung und ständige Überwachung der Durchführungsleistung durch Städte,
Hilfsorganisationen und Dritte • Regelung der Durchführung (Aufbau- und Ablauforganisation) und ständige Über-
wachung, insbesondere in medizinischer Hinsicht • Entwicklung und Überwachung von medizinischen/taktischen Vorgaben für Durch-
führungsbeteiligte durch die Ärztliche Leitung RD (ÄLRD) • Fortbildungen für ärztl. und nichtärztl. Personal im RD (verantwortlich: ÄLRD) • Technikbeschaffung, -bewirtschaftung und -aussonderung (Fahrzeuge, Geräte
u.a.) für den RD • Kostenplanung und –abrechnung sowie Gebührenabrechnung • Erteilung und fortlaufende Überwachung/Überprüfung von Krankentransportge-
nehmigungen an Privatunternehmen AuftragsgrundlageRettungsgesetz NRW, Rettungsassistenten-/Notfallsanitätergesetz sowie zugehörige Rechtsverordnungen, Erlasse und Kreistagsbeschlüsse, Rettungsdienstbedarfsplan ZielgruppeBürgerinnen und Bürger, Besucherinnen und Besucher des Ennepe-Ruhr-Kreises
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Einwohnerstatistik (Stand 01.01.) 325.691 319.711 318.715Rettungsmittel im EN-Kreis NEF/RTW/KTW/Sonst. 6/15/14/2 9/18/17/4 9/18/17/4
Einsatzzahlen Notarzt** Einsatzzahlen Rettungswagen** Einsatzzahlen Krankentransport**
11.00024.50015.000
11.25025.50015.000
11.50026.50015.000
Anzahl von Lehrrettungswachen 7 7 7Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon ärztlicher Leiter Rettungsdienst***
5,274,271,00
9,958,951,00
9,958,951,00
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung der bedarfsgerechten und flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung und des Krankentransportes 1.1 Einhaltung der Hilfsfristen gemäß dem Ret-
tungsdienstbedarfsplan im Trägerbereich v 90 % v 90 % v 90 %1.2 Schaffung einer gemeinsamen Arbeitsstruktur
mit den Hilfsorganisationen zur Einbindung des erweiterten Rettungsdienstes in den Ret-tungsdienstbedarfsplan
Fort-schrei-bung
Ab-schluss
2. Zentralisierung der Fahrzeugvorhaltung auf den Träger des RD (Kreis) 2.1 Umsetzung des Kreistagsbeschlusses zur
Beschaffung aller Rettungsmittel, Bildung ei-ner Reserve und konzeptionelle Neuaufstel-lung
30% 40% 60%
Maßnahmen 2017
Maßnahmen zur Einhaltung der Hilfsfristen (Ziel 1.1)� weitere Einbindung eines Gutachters Maßnahmen zur Zentralisierung der Fahrzeugvorhaltung (Ziel 2.1) � Teilnahme an einem Arbeitskreis zur Abstimmung und Anpassung des Fahrzeug-
konzeptes. Vorbereitungen zur Beschaffung. Einbindung der Kommunal Agentur NRW.
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
** Planzahlen der fakturierten Einsätze der Kostenleistungsrechnung
*** Die Stelle des Ärztlichen Leiters wurde bislang noch nicht aufgestockt. Im Entwurf des
neuen Rettungsdienstbedarfsplanes wird diese zukünftig aber mit 1,20 vorgesehen.
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Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.03 RettungsdienstProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 139.898 146.810,90 36.869 36.869 36.8692 36.869
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 20.867.334 18.939.683,34 22.646.878 22.893.326 23.114.2464 23.337.375
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 11.390,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 51.500 308.160,00 51.500 51.500 51.5006 51.500
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 15.733,97 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 21.058.732 19.421.778,21 22.735.247 22.981.695 23.202.61510 23.425.744
- Personalaufwendungen 812.480 785.591,48 1.119.953 1.142.350 1.153.77511 1.165.312
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 17.141.158 16.209.562,97 18.173.060 18.354.791 18.538.33813 18.723.721
- Bilanzielle Abschreibungen 874.349 617.685,58 788.905 788.905 788.90514 788.905
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 135.142 111.218,70 218.642 220.829 223.03816 225.268
= Ordentliche Aufwendungen 18.963.129 17.724.058,73 20.300.560 20.506.875 20.704.05617 20.903.206
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 2.095.603 1.697.719,48 2.434.687 2.474.820 2.498.55918 2.522.538
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 2.095.603 1.697.719,48 2.434.687 2.474.820 2.498.55922 2.522.538
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
2.095.603 1.697.719,48 2.434.687 2.474.820 2.498.55926 2.522.538
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 2.104.603 2.246.829,08 2.434.687 2.474.820 2.498.56028 2.522.538
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -9.000 -549.109,60 0 0 -129 0
Seite 213
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.03 RettungsdienstProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 22.646.87817.739.532,98 20.102.466 0 22.893.326 23.114.2464 23.337.375
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 013.390,00 0 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 51.500418.037,72 51.500 0 51.500 51.5006 51.500
+ Sonstige Einzahlungen 010.718,27 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 22.698.37818.181.678,97 20.153.966 0 22.944.826 23.165.7469 23.388.875
- Personalauszahlungen 1.066.077750.088,09 795.689 0 1.087.397 1.098.27310 1.109.255
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 18.173.06017.088.815,10 17.141.158 0 18.354.791 18.538.33812 18.723.721
- Sonstige Auszahlungen 218.64299.073,18 135.142 0 220.829 223.03815 225.268
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 19.457.77917.937.976,37 18.071.989 0 19.663.017 19.859.64916 20.058.244
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.240.599243.702,60 2.081.977 0 3.281.809 3.306.09717 3.330.631
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 04.330,00 0 0 0 019 0
= Summe der invest. Einzahlungen 04.330,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 3.077.00083.375,94 2.858.000 0 1.510.000 1.510.00026 1.510.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 3.077.00083.375,94 2.858.000 0 1.510.000 1.510.00030 1.510.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -3.077.000-79.045,94 -2.858.000 0 -1.510.000 -1.510.00031 -1.510.000
Seite 214
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.03 RettungsdienstProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2019
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Planung Haushaltsjahr
2020
Bisher bereitgestellt
Gesamt Ein-/Auszahl.
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
38 Kommandowagen für LNA und OrgL - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 170.000 0 0 0 0 170.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -170.000 0 0 0 04 -170.0000
82 Beschaffung von NEF - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
320.0000,00 1.071.000 0 320.000 320.000 320.000 2.351.000320.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -320.0000,00 -1.071.000 0 -320.000 -320.000 -320.0004 -2.351.000-320.000
83 Beschaffung von RTW - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
620.00065.033,04 788.000 0 620.000 620.000 865.033 3.513.033800.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -620.000-65.033,04 -788.000 0 -620.000 -620.000 -865.0334 -3.513.033-800.000
85 Beschaffung von KTW - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
345.0000,00 823.000 0 345.000 345.000 1.393.000 3.251.0001.393.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -345.0000,00 -823.000 0 -345.000 -345.000 -1.393.0004 -3.251.000-1.393.000
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm
Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37
Produkt 02.03.03 Rettungsdienst
Teilergebnisplan
Zu 2)
36.869 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 4)
22.646.678 € Gebühren für alle rettungsdienstlichen Einsätze im Ennepe-Ruhr-Kreis
200 € Verwaltungsgebühren für die Erteilung von Krankentransportgenehmigungen an Privat-
unternehmen
Zu 6)
50.000 € Erstattung von Überzahlungen aus Vorjahren
1.000 € Erstattungen der Kosten für die Luftrettung
500 € Kostenbeiträge für Ausschreibungen
Zu 11)
590.000 € Neben den üblichen Personalaufwendungen findet sich hier auch der Dienstaufwand für
Notärzte wieder.
Zu 13)
9.950.000 € Kostenerstattung an die Städte für die Durchführung des Rettungsdienstes sowie Kosten-
erstattung an die Stadt Witten für die zentrale Abrechnung der Benutzungsgebühren.
4.300.000 € Kostenerstattungen an die Hilfsorganisationen.
2.350.000 € Kostenerstattung an die Notarztstandorte
804.500 € Bewirtschaftung und Unterhaltung von Fahrzeugen. Hier ist ebenfalls die Funkumrüstung
der vorhandenen Rettungsmittel auf das neue „Carls“-Mehrfachbedienkonzept enthal-
ten.
260.000 € Aufwendungen für diverse Gutachten wie z. B. Zertifizierung Rettungsdienst und Organi-
sationsuntersuchungen für den Rettungsdienstbedarfsplan (50.000 € mehr als im Vorjahr
u.a. für die Vorhaltung des Personalpools ORgL laut Rettungsdienstbedarfsplan)
193.000 € Erstattung der Personalkosten des ärztlichen Leiters Rettungsdienst sowie Kosten für die
Rufbereitschaft des ELW1
151.000 € Reparatur und Wartung von Funkmeldeempfängern, Unterhaltung und Prüfung von
medizinischen Geräten sowie Wartung des Abrechnungssystems für den Rettungsdienst
90.960 € Aufwendungen für Einsatzprotokolle, Sauerstoff, medizinischen Sachbedarf etc. )
69.600 € Diverse Beschaffungen mit Wert unter 410 €.
Erwerb von Schutz- und Einsatzkleidung, medizinisch-technischem Zubehör, Handys für
den Rettungsdienst, CO-Warner sowie Prüfgasflaschen für die Überprüfung der CO-
Warner
3.000 € Energieaufwendungen sowie Reinigung der Rettungswache in Breckerfeld
1.000 € Erstattung der Kosten für die Luftrettung
Zu 16)
145.000 € Miete für die Rettungswache in Breckerfeld, Miete für Ersatzfahrzeuge und technisches
Gerät sowie Bewirtschaftung und Unterbringung zusätzlicher Reservefahrzeugen im
Rettungsdienst
50.000 € Aufwendungen für Fort- und Weiterbildung sowie Reinigung und Beschaffung von Dienst-
kleidung
13.450 € Telefongebühren und weitere kleinere Aufwendungen
6.500 € Aus- und Fortbildung
3.500 € Reisekosten
192 € Weitere Personalaufwendungen
Zu 28)
2.084.687 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten vom Produkt „Kreisleitstelle“. Die
Kosten, die im Produkt Kreisleitstelle entstehen (70 % der Personalaufwendungen und
50 % der Sachaufwendungen), aber dem Produkt Rettungsdienst zuzuordnen sind, wer-
den dem Produkt Kreisleitstelle erstattet.
350.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von den Produkten „Zentrale
Beschaffung“ und „Einsatz von Fahrzeugen“
Teilfinanzplan
Zu 26)
1.071.000 € Beschaffung von Notarzteinsatzfahrzeugen Aufgrund massiver technischer Probleme und daraus resultierenden häufigen und teils lang anhaltenden Ausfällen der vorhandenen Fahrzeuge, sind vorzeitige Ersatzbeschaf-fung, ggf. auch vor Ablauf der Abschreibungsdauer zu tätigen. Der Ansatz beinhaltet ebenfalls die Funkausrüstung der Fahrzeuge.
823.000 € Beschaffung von Krankentransportwagen (inkl. Fahrgestelle, Kofferumsetzungen und
medizinisch-technischer Ausstattung)
788.000 € Beschaffung von Rettungswagen (inkl. Fahrgestelle, Kofferumsetzungen und medizi-
nisch-technischer Ausstattung)
225.000 € Diverse Beschaffungen mit Wert über 410 €.
Beschaffung von verschiedenen medizinischen Geräten (EKG, Beatmungsgeräte, Videola-
ryngoskopgeräte), diverse Hard- und Softwarekomponenten für den Rettungsdienst,
Notfallrucksäcke als Ersatz für die veralteten Notfallkoffer sowie Büromöbel.
170.000 € Beschaffung von zwei Kommandowagen für den Leitenden Notarzt (LNA) und den Orga-
nisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL) inkl. der notwendigen Funkausrüstung
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Thomas Produkt-Gruppe 02.04 Bußgeldangelegenheiten zuständig: Sachgebiet 36/3 Produkt 02.04.01 Ordnungswidrigkeiten
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Rahmen der Ahndung von Ordnungswidrigkeiten Leistungen� Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Verwarnungsgeldbereich � Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Bußgeldbereich� Durchsetzung von Geldforderungen � Ermittlung von Fahrzeugführern im Verwarngeldbereich � Ermittlung von Fahrzeugführern im Bußgeldbereich AuftragsgrundlageOrdnungswidrigkeitengesetz u.a., bundeseinheitlicher Tatbestandskatalog, § 48 (2) Ordnungsbehördengesetz ZielgruppeVerkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer im Ennepe-Ruhr-Kreis
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Anzahl der Geschäftsvorfälle - davon Geschwindigkeitsverstöße
80.00065.000
80.00065.000
80.00065.000
Gesamteinnahmen - davon Geschwindigkeitsverstöße
3,8 Mio.2,8 Mio.
3,8 Mio.2,8 Mio.
3,8 Mio.2,8 Mio.
Anzahl der stationären Messstellen 12 12 12Anzahl der mobilen Messeinheiten 4 4 4Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 20,64 19,70 19,70
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Rechtssichere, wirtschaftliche und zeitnahe Ahndung von Ordnungswidrigkeiten 1.1 Verringerung der Aktenlagerflächen durch
Digitalisierung der Archivierung 97 % 98 % 99 %
1.2 Fortführung und Ausbau der Nutzung von Schnittstellen bei der Fallerfassung (hierdurch Zeitersparnis, da die manuelle Erfassung der Fälle entfällt)
65 % 75 % 80 %
2. Erhaltung und Erhöhung der Verkehrssicherheit
Maßnahmen 2017
Maßnahmen zur Verringerung der Aktenlagerfläche (Ziel 1.1) � Fortführung und Ausbau der elektronischen Akte bei Neufällen Maßnahmen zum Ausbau der Nutzung von Schnittstellen (Ziel 1.2) � Integration von Unfällen und Alkoholverstößen in die automatische ErfassungMaßnahmen zur Erhaltung und Erhöhung der Verkehrssicherheit (Ziel 2) � Einrichtung mobiler Messstellen aufgrund von Bürgeranfragen in Zusammenarbeit
mit der Polizei
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Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Thomasverantwortlich:
02.04 BußgeldangelegenheitenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/3zuständig:
02.04.01 OrdnungswidrigkeitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 9.093 13.298,45 7.937 7.937 7.9372 7.937
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 130 61,60 130 130 1305 130
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 6.000 8.348,38 6.000 6.000 6.0006 6.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 4.350.000 3.788.687,24 3.800.000 3.800.000 3.800.0007 3.800.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 4.365.223 3.810.395,67 3.814.067 3.814.067 3.814.06710 3.814.067
- Personalaufwendungen 1.052.620 1.177.255,38 1.077.923 1.099.482 1.110.47711 1.121.582
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 137.280 252.324,95 137.500 138.875 140.26413 141.666
- Bilanzielle Abschreibungen 43.444 52.244,17 35.818 35.818 35.81814 35.818
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 132.162 112.617,26 118.572 119.758 120.95716 122.166
= Ordentliche Aufwendungen 1.365.506 1.594.441,76 1.369.813 1.393.933 1.407.51617 1.421.232
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 2.999.717 2.215.953,91 2.444.254 2.420.134 2.406.55118 2.392.835
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 2.999.717 2.215.953,91 2.444.254 2.420.134 2.406.55122 2.392.835
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
2.999.717 2.215.953,91 2.444.254 2.420.134 2.406.55126 2.392.835
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 2.999.717 2.215.953,91 2.444.254 2.420.134 2.406.55129 2.392.835
Seite 218
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Thomasverantwortlich:
02.04 BußgeldangelegenheitenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/3zuständig:
02.04.01 OrdnungswidrigkeitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 13061,60 130 0 130 1305 130
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 6.0007.956,00 6.000 0 6.000 6.0006 6.000
+ Sonstige Einzahlungen 3.800.0004.083.634,09 4.350.000 0 3.800.000 3.800.0007 3.800.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.806.1304.091.651,69 4.356.130 0 3.806.130 3.806.1309 3.806.130
- Personalauszahlungen 1.009.9911.014.682,71 1.028.056 0 1.030.191 1.040.49310 1.050.899
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 137.500144.456,40 137.280 0 138.875 140.26412 141.666
- Sonstige Auszahlungen 118.572124.325,07 132.162 0 119.758 120.95715 122.166
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.266.0631.283.464,18 1.297.498 0 1.288.824 1.301.71416 1.314.731
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.540.0672.808.187,51 3.058.632 0 2.517.306 2.504.41617 2.491.399
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 219
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Thomas
Produkt-Gruppe 02.04 Bußgeldangelegenheiten zuständig: Sachgebiet 36/3
Produkt 02.04.01 Ordnungswidrigkeiten
Im Rahmen einer Änderung der Organisationsstruktur werden die Produkte 02.04.01 – Ordnungswid-rigkeiten und 02.04.02 – Ermittlungs- und Vollzugsaufgaben seit dem Haushaltsjahr 2016 zusammen unter dem Produkt 02.04.01 – Ordnungswidrigkeiten geführt.
Teilergebnisplan
Zu 2)
7.937 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.
Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf die Messanlagen sowie Teile der Be-
triebs- und Geschäftsausstattung der Bußgeldstelle beziehen.
Zu 6)
6.000 € Gebühren für Auskünfte und Akteneinsicht für Rechtsanwälte
Zu 7)
3.800.000 € Buß- und Verwarngelder
Die Anzahl der Geschäftsfälle ist im Jahr 2015 weiterhin um ca. 11 % gesunken.
Hiermit verbunden waren weniger Einnahmen. Bei gleichbleibender Fallzahl im Jahr
2016 ist daher von einem ähnlichen Ergebnis auszugehen wie im Jahr 2015
Zu 13)
60.000 € Unterhaltung von Messanlagen
46.400 € Bewirtschaftungskosten des Verkehrs-Service-Parks
28.000 € Kostenerstattungen im Bereich der Ordnungswidrigkeitenverfahren
2.200 € Bauunterhaltung
900 € Alarmaufschaltung
Zu 16)
97.481 € Anteilige Miete für den Verkehrs-Service-Park
15.000 € Versicherungsbeiträge für Messanlagen
5.000 € Aus- und Fortbildung
995 € Reisekosten
96 € Personalnebenaufwendungen
Seite 220
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Völker Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/1 Produkt 02.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Bereich der allgemeinen Verkehrsangelegenheiten Leistungen� Erlaubnisse für Güterbeförderungen � Erlaubnisse für Personenbeförderungen � Erlaubnisse für Großraum- und Schwertransporte � Anordnung von Fahrtenbuchauflagen � Maßnahmen der Verkehrsregelung (u.a. Anordnung von Verkehrszeichen, Ge- nehmigung von Veranstaltungen, Erteilung von Ausnahmegenehmigungen, Park- erleichterungen für Schwerbehinderte) � Verkehrsregelungsaufsicht (Fachaufsicht) � Verkehrserziehung und -aufklärung AuftragsgrundlageStraßenverkehrsgesetz, Straßenverkehrsordnung, Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, Personenbeförderungsgesetz, Verordnung über den Betrieb von Kraftfahr-unternehmen im Personenverkehr, Berufszugangsverordnung, Güterkraftverkehrsge-setz ZielgruppePersonen und Unternehmen des Güterkraft- und Personenverkehrs, alle Verkehrsteilnehmerinnen/Verkehrsteilnehmer
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Öffnungszeiten in Stunden/Woche 36,00 36,00 36,00Ausfertigung Güterkraftverkehrslizenzen 400 400 400
Ausfertigung Taxi- und Mietwagenlizenzen 130 130 130Geschäftsvorfälle Großraum- u. Schwertransporte 2.800 2.800 2.800Geschäftsvorfälle Verkehrsregelung 200 200 200Geschäftsvorfälle Fahrtenbuchauflagen 120 120 120
Geschäftsvorfälle pro Vollzeitäquivalent 1.970 1.970 1.970Gesamtkosten pro Geschäftsvorfall 39,70 40,05 40,39Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,00 1,94 1,94
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung einer geordneten Durchführung des Güterkraft- und Personen- verkehrs auf öffentlichen Straßen 1.1 Beibehaltung der jährlichen Kontrollen der
registrierten Güterkraftverkehrsunternehmen sowie der Taxen, auf:
50 % 50 % 50 %
2. Verbesserung des Kundenservices
2.1 Reduzierung der Wartezeit durch Erreichen der Zahl der Terminvereinbarungen von
90 % 90 % 90 %
3. Erhöhung der Verkehrssicherheit in Breckerfeld (Kreis = zust. Verkehrsbehörde)3.1 Überprüfung der Sinnhaftigkeit der Verkehrs-
regelungen und des Zustandes der Verkehrs-zeichen bezogen auf x% der Straßen
60 % 60 % 60 %
3.2 Überprüfung der Einhaltung von Auflagen bei Aufbruchgenehmigungen in x% der Fälle
30% 30% 30%
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Sicherstellung einer geordneten Durchführung des Güterkraft- und Personenverkehrs auf öffentlichen Straßen (Ziel 1)� verstärkte Durchführung von Wiederholungskontrollen bei festgestellten Verstößen
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Seite 221
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Völkerverantwortlich:
02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/1zuständig:
02.05.01 Allgemeine VerkehrsangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 85.000 128.884,66 85.000 85.000 85.0004 85.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 30 5,60 30 30 305 30
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 595,30 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 85.030 129.485,56 85.030 85.030 85.03010 85.030
- Personalaufwendungen 125.018 123.693,57 129.555 132.146 133.46711 134.802
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 8.580 7.630,28 9.402 9.496 9.59013 9.686
- Bilanzielle Abschreibungen 6.188 6.188,00 6.188 6.188 6.18814 6.188
- Transferaufwendungen 6.700 5.100,00 6.700 6.767 6.83515 6.903
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 10.400 9.484,69 10.570 10.676 10.78316 10.890
= Ordentliche Aufwendungen 156.886 152.096,54 162.415 165.273 166.86317 168.469
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -71.856 -22.610,98 -77.385 -80.243 -81.83318 -83.439
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -71.856 -22.610,98 -77.385 -80.243 -81.83322 -83.439
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-71.856 -22.610,98 -77.385 -80.243 -81.83326 -83.439
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 19.000 18.262,36 15.500 15.655 15.81228 15.970
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -90.856 -40.873,34 -92.885 -95.898 -97.64529 -99.409
Seite 222
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Völkerverantwortlich:
02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/1zuständig:
02.05.01 Allgemeine VerkehrsangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 85.000125.698,85 85.000 0 85.000 85.0004 85.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 305,60 30 0 30 305 30
+ Sonstige Einzahlungen 0484,43 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 85.030126.188,88 85.030 0 85.030 85.0309 85.030
- Personalauszahlungen 125.881119.590,57 123.977 0 128.399 129.68310 130.980
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 9.40211.544,68 8.580 0 9.496 9.59012 9.686
- Transferauszahlungen 6.7005.100,00 6.700 0 6.767 6.83514 6.903
- Sonstige Auszahlungen 10.5709.467,39 10.400 0 10.676 10.78315 10.890
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 152.553145.702,64 149.657 0 155.338 156.89116 158.459
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -67.523-19.513,76 -64.627 0 -70.308 -71.86117 -73.429
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 223
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Völker
Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/1
Produkt 02.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten
Teilergebnisplan
Zu 4)
85.000 € Verwaltungsgebühren des Kreises für Erlaubnisse der Güter- und Personenbeförderun-
gen und allgemeine Verkehrsangelegenheiten wie z.B. Aufbruchgenehmigungen etc.
Zu 13)
8.402 € Anteilige Bewirtschaftungskosten des Verkehrs-Service-Parks in Schwelm
700 € Betriebskosten des Online-Genehmigungsverfahren für Großraum- und Schwertranspor-
te VEMAGS. Ein Anteil der unter 4) aufgeführten Verwaltungsgebühren muss ab 2016 an
Straßen.NRW überwiesen werden.
200 € Anteilige Bauunterhaltung des Verkehrs-Service-Parks in Schwelm
100 € Alarmaufschaltung
Zu 15)
6.700 € Zuschuss an die Verkehrswachten Ennepe-Ruhr und Witten.
Zu 16)
8.670 € Anteilige Miete für den Verkehrs-Service-Park in Schwelm
1.200 € Reisekosten
700 € Aus- und Fortbildung
Zu 28)
15.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung an
das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“
Seite 224
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Völker Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/1 Produkt 02.05.02 Kfz-Zulassung
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Bereich der Kraftfahrzeugzulassung/-überwachung Leistungen� Zulassung von Kraftfahrzeugen � Ummeldung von Kraftfahrzeugen � Abmeldung von Kraftfahrzeugen � Stilllegung von Kraftfahrzeugen � Namens- und Adressenänderungen � Pflege des örtlichen Fahrzeugregisters � Tarnkennzeichen, Auskunftssperre � Überwachung der Halterpflichten AuftragsgrundlageStraßenverkehrsgesetz, Fahrzeug-Zulassungsverordnung, Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, Fahrzeugregisterverordnung Zielgruppealle Verkehrsteilnehmerinnen/Verkehrsteilnehmer
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Öffnungszeiten in Stunden/Woche (Hauptstelle /Nebenstelle)
36,00 36,00 36,00
Fahrzeugbestand insgesamt (31.12.) 244.000 244.000 244.000
Fahrzeuge pro Zulasserin/Zulasser (Vollzeitkraft) 14.403 14.403 14.403Geschäftsvorfälle insgesamt - davon Geschäftsvorfälle Zulassung
270.000115.000
270.000115.000
270.000115.000
Geschäftsvorfälle pro Zulasserin/Zulasser 6.788 6.788 6.788Gesamtkosten pro Geschäftsvorfall 7,10 7,15 7,21
Einnahmen pro Geschäftsvorfall 10,80 10,80 10,80Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 29,45 29,93 29,93
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung der Voraussetzungen für den geordneten Betrieb von Kraftfahr-zeugen auf öffentlichen Straßen
1.1 Ergreifen von Maßnahmen bei Kenntnis gra-vierender Mängel an Fahrzeugen innerhalb von x Arbeitstagen
2 2 2
2. Verbesserung des Kundenservices
2.1 Die Wartezeit vom Erhalt der Wartemarke bis zur Bedienung im Zulassungsbereich soll im Durchschnitt nicht mehr als 20 Minuten dau-ern
20 Min. 20 Min. 20 Min.
2.2 Reduzierung der Wartezeit durch Steigerung des Anteils der Terminvereinbarungen
25 % 30 % 35 %
Maßnahmen 2017
Seite 225
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Völkerverantwortlich:
02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/1zuständig:
02.05.02 Kfz-ZulassungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 340 545,93 284 284 2842 284
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 2.840.000 2.868.884,58 2.840.000 2.840.000 2.840.0004 2.840.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 83.590 82.123,25 83.590 83.590 83.5905 83.590
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 385.277,83 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 2.923.930 3.336.831,59 2.923.874 2.923.874 2.923.87410 2.923.874
- Personalaufwendungen 1.449.394 1.348.143,10 1.585.993 1.617.714 1.633.89211 1.650.231
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 273.325 247.263,17 277.350 280.124 282.92613 285.755
- Bilanzielle Abschreibungen 8.778 12.493,39 6.042 6.042 6.04214 6.042
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 138.400 208.959,36 141.052 142.463 143.88716 145.326
= Ordentliche Aufwendungen 1.869.897 1.816.859,02 2.010.437 2.046.343 2.066.74717 2.087.354
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 1.054.033 1.519.972,57 913.437 877.531 857.12718 836.520
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 1.054.033 1.519.972,57 913.437 877.531 857.12722 836.520
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
1.054.033 1.519.972,57 913.437 877.531 857.12726 836.520
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 9.500 7.001,81 6.000 6.060 6.12128 6.182
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 1.044.533 1.512.970,76 907.437 871.471 851.00629 830.338
Seite 226
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Völkerverantwortlich:
02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/1zuständig:
02.05.02 Kfz-ZulassungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 018,75 0 0 0 02 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 2.840.0002.810.186,06 2.840.000 0 2.840.000 2.840.0004 2.840.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 83.59082.461,82 83.590 0 83.590 83.5905 83.590
+ Sonstige Einzahlungen 018.627,54 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.923.5902.911.294,17 2.923.590 0 2.923.590 2.923.5909 2.923.590
- Personalauszahlungen 1.466.7871.345.779,81 1.415.080 0 1.496.123 1.511.08510 1.526.196
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 277.350244.036,35 273.325 0 280.124 282.92612 285.755
- Sonstige Auszahlungen 141.052136.035,22 138.400 0 142.463 143.88715 145.326
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.885.1891.725.851,38 1.826.805 0 1.918.710 1.937.89816 1.957.277
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.038.4011.185.442,79 1.096.785 0 1.004.880 985.69217 966.313
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 1.0000,00 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 1.0000,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -1.0000,00 0 0 0 031 0
Seite 227
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Völker
Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/1
Produkt 02.05.02 Kfz-Zulassung
Teilergebnisplan
Zu 2)
284 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 4)
2.550.000 € Aus buchungstechnischen Gründen werden die Zulassungsstellen Schwelm und
Witten nicht mehr getrennt. Die Veraltungsgebühren teilen sich wie folgt auf Zulas-
sungsstellen auf:
- 1.530.000 € Verwaltungsgebühren der Zulassungsstelle in Witten
- 1.020.000 € Verwaltungsgebühren der Zulassungsstelle in Schwelm
290.000 € Gebühren für Zwangsmaßnahmen.
Die Gebühren werden nicht vom Kreis festgesetzt, sondern vom Bund.
Zu 5)
80.000 € Verkauf von Feinstaubplaketten
3.400 € Erträge aus dem Verkauf alter Kfz-Schilder
190 € Sonstige privatrechtliche Leistungsentgelte
Zu 13)
190.000 € Betriebskosten der Zulassungsstellen in Schwelm und Witten (u.a. Siegel, Plaket-
ten, Zulassungsdokumente).
60.000 € Bewirtschaftungskosten der Zulassungsstellen in Schwelm und Witten.
13.000 € Aufwendungen für den Transport der Bareinnahmen der Zulassungsstellen zu den
jeweiligen Sparkassen durch ein Geldtransportunternehmen sowie sonstige Dienst-
leistungen wie z.B. Identifizierung von Fahrzeugen (1.000 € mehr als im Vorjahr)
6.750 € Bauunterhaltungsaufwendungen für die Zulassungsstellen in Schwelm und Witten.
5.500 € Erwerb von Umweltplaketten
2.100 € Alarmaufschaltung
Zu 16)
135.252 € Miete für die Räumlichkeiten der Zulassungsstelle in Witten sowie für den Verkehrs-
servicepark in Schwelm
3.800 € Aus- und Fortbildung
2.000 € Reisekosten
Zu 28)
6.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Teilfinanzplan
Zu 26)
1.000 € Ein Plaketten-Entstempelungsgerät für die Zulassungsstelle Witten muss ersetzt
werden.
Seite 228
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Götte Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/2 Produkt 02.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Bereich der Fahr- und Beförderungserlaubnisse Leistungen� Erteilung, Verlängerung und Erweiterung von Fahrerlaubnissen � Umtausch von Fahrerlaubnissen � Überprüfung der Kraftfahreignung bei Fahrerlaubnisinhaberinnen und -inhabern � Maßnahmen nach dem Punktesystem � Überwachung der Inhaberinnen und Inhaber von Fahrerlaubnissen auf Probe � Entziehung von Fahrerlaubnissen � Wiedererteilung von Fahrerlaubnissen � Pflege des Zentralen Fahrerlaubnisregisters � Ausgabe von Fahrerkarten für digitale Fahrtenschreiber � Feststellung des Nachweises der Berufskraftfahrerqualifikation � Überwachung der Fahrlehrerinnen bzw. Fahrlehrer und Fahrschulen AuftragsgrundlageStraßenverkehrsgesetz, Fahrerlaubnisverordnung, Leitlinien Kraftfahreignung, Fahr-lehrergesetz, BerufskraftfahrerqualifikationsgesetzZielgruppealle Bewerber/-innen und Inhaber/-innen um bzw. von Fahrerlaubnissen oder Fahr-lehrerlaubnissen
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Öffnungszeiten in Stunden/Woche 33,00 33,00 33,00Einwohnerzahl (Stand 01.01.) 325.691 319.711 318.715
Erteilung, Verlängerung, Erweiterung von Fahrer-laubnissen
6.500 6.750 6.900
Umtausch von Fahrerlaubnissen 6.500 7.000 7.500Maßnahmen nach Punkte- und Probezeitsystem 2.800 3.100 3.100Maßnahmen Überprüfung Kraftfahreignung 1.250 1.300 1.300
Geschäftsvorfälle pro Vollzeitäquivalent 1.850 1.850 1.900Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 19,22 18,11 18,11
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016* 2017 2018
1. Verbesserung der Kundenzufriedenheit 1.1 Beibehaltung der durchschnittlichen Bearbei-
tungsdauer der Fahrerlaubnisanträge von 19 Tagen 19 Tagen 19 Tage
1.2 Beibehaltung der durchschnittlichen Wartezeit für Besucher der Führerscheinstelle von ma-ximal
7 Min. 7 Min. 7 Min.
2. Erhöhung der Verkehrssicherheit 2.1 Beibehaltung der Bearbeitungszeiten von
Anzeigen mangelnder Kraftfahreignung trotz steigender Fallzahlen durch beschleunigte Beschaffung der Erkenntnisse beim Kraft-fahrtbundesamt innerhalb von
10 Tagen 10 Tagen 10 Tagen
Maßnahmen 2017
Seite 229
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Götteverantwortlich:
02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/2zuständig:
02.05.03 Fahr- und BeförderungserlaubnisseProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 550.000 596.965,20 550.000 550.000 550.0004 550.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 200 37,80 200 200 2005 200
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.000 8.991,90 2.000 2.000 2.0007 2.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 552.200 605.994,90 552.200 552.200 552.20010 552.200
- Personalaufwendungen 889.906 882.283,45 1.002.554 1.022.606 1.032.83111 1.043.161
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 98.015 79.183,52 92.650 93.577 94.51313 95.458
- Bilanzielle Abschreibungen 0 140,06 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 61.285 79.440,92 62.483 63.108 63.73916 64.377
= Ordentliche Aufwendungen 1.049.206 1.041.047,95 1.157.687 1.179.291 1.191.08317 1.202.996
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -497.006 -435.053,05 -605.487 -627.091 -638.88318 -650.796
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -497.006 -435.053,05 -605.487 -627.091 -638.88322 -650.796
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-497.006 -435.053,05 -605.487 -627.091 -638.88326 -650.796
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 8.500 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -505.506 -435.053,05 -605.487 -627.091 -638.88329 -650.796
Seite 230
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Götteverantwortlich:
02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/2zuständig:
02.05.03 Fahr- und BeförderungserlaubnisseProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 550.000587.037,81 550.000 0 550.000 550.0004 550.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 20037,80 200 0 200 2005 200
+ Sonstige Einzahlungen 2.0006.204,57 2.000 0 2.000 2.0007 2.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 552.200593.280,18 552.200 0 552.200 552.2009 552.200
- Personalauszahlungen 861.914731.563,39 838.642 0 879.153 887.94410 896.825
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 92.65077.812,00 98.015 0 93.577 94.51312 95.458
- Sonstige Auszahlungen 62.48363.240,66 61.285 0 63.108 63.73915 64.377
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.017.047872.616,05 997.942 0 1.035.838 1.046.19616 1.056.660
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -464.847-279.335,87 -445.742 0 -483.638 -493.99617 -504.460
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 231
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Götte
Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/2
Produkt 02.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse
Teilergebnisplan
Zu 4)
550.000 € Verwaltungsgebühren für Fahr- und Beförderungserlaubnisse (Steigerung von 30.000 €
gegenüber den Vorjahr). Die Anzahl der Anträge auf Umtausch der Fahrerlaubnis ist
trotz der jetzigen Befristung der Führerscheine nach anfänglich geringeren Zahlen
wieder gestiegen. Gleichzeitig steigt die Anzahl der Ersatzausfertigungen im Rahmen
des Nachweises der Fortbildungen für Berufskraftfahrer, welche in den Führerschein
eingetragen werden müssen. Außerdem wird auch verstärkt darauf geachtet, dass die
Angaben auf den Führerscheinen stimmen und bei Änderungen ein neuer Führerschein
beantragt wird.
Zu 7)
2.000 € Zwangsgelder
Zu 13)
60.000 € Herstellungskosten der Kartenführerscheine und der „Fahrerkarten”. Der mit erheb-
lich höheren Herstellungskosten verbundene Direktversand der Führerscheine durch
die Bundesdruckerei wird nur vereinzelt angenommen. Die Gesamtkosten zur Herstel-
lung von Kartenführerscheinen verringert sich entsprechend um 5.000 € im Vergleich
zum Vorjahr.
27.000 € Anteilige Bewirtschaftungskosten des Verkehrs-Service-Parks in Schwelm
4.000 € Das zeitliche Intervall von Fahrschulüberwachungen verlängert sich, sofern eine Fahr-
schule ohne Beanstandung war. Dadurch verringert sich die Zahl der Fahrschulüber-
wachungen pro Jahr (500 € weniger als im Vorjahr).
1.350 € Bauunterhaltung des Verkehrs-Service-Parks
300 € Alarmaufschaltung
Zu 16)
59.303 € Anteilige Miete für den Verkehrs-Service-Park in Schwelm
2.500 € Aus- und Fortbildung
500 € Sonstige Erstattungen
120 € Reisekosten
60 € Weitere Personalnebenkosten
Seite 232
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Dr. Richter Produkt-Gruppe 02.06 Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zuständig: Sachgebiet 32/7 Produkt 02.06.01 Veterinärwesen
Beschreibung Umfasst alle Leistungen im Rahmen der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung auf dem Gebiet des Veterinärwesens Leistungen� Tierseuchenbekämpfung � Tierkörperbeseitigung und tierische Nebenprodukte � Tierschutz � Gutachterliche Aufgaben nach Landeshundegesetz AuftragsgrundlageTiergesundheitsgesetz und Nebenbestimmungen, VO (EG) 1069/2009 und 142/2011, Tierkörpernebenproduktebeseitigungsgesetz und Nebenbestimmungen, Tierschutz-gesetz und Nebenbestimmungen, Landeshundegesetz ZielgruppeLandwirtschaftliche Nutztierhaltungen, Halterinnen und Halter von Heimtieren, Niedergelassene Tierärztinnen und Tierärzte, Einwohnerinnen und Einwohner
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Einwohnerzahl im EN-Kreis (Stand 01.01.) 325.691 319.711 318.715Anzahl Landwirtschaftlicher Nutztierhaltungen 2.687 2.600 2.600
Anzahl Rinderhaltungen 277 300 300Anzahl Rinder 12.246 12.300 12.300Anzahl Geflügelhaltungen 1.111 1.100 1.100Anzahl Geflügel 220.955 220.000 220.000
Anzahl Schafe- u. Ziegenhaltungen 563 530 530Anzahl Schafe und Ziegen 3.617 4.200 4.200Anzahl Schweinehaltungen 127 130 130Anzahl Schweine 6.521 6.500 6.500
Anzahl Pferdehaltungen 906 870 870Anzahl Pferde 5.135 5.000 5.000Anzahl niedergelassene Tierärztinnen und -ärzte 35 34 34Anzahl Betriebe mit Erlaubnis n. § 11 TSchG 175 190 190
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,76 7,26 7,26* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung des Standards der Vorbeugung und Bekämpfung übertragbarer Tierkrankheiten 1.1 Planung und Durchführung einer Tierseu-
chenübung 1 1 1
2. Schutz der Tiere vor Schmerzen, Leiden und Schäden
Maßnahmen 2017Maßnahmen zum Schutz der Tiere vor Schmerzen, Leiden und Schäden (Ziel 2) � Durchführung risikoorientierter tierschutzrechtlicher Überprüfungen in landwirt-
schaftlichen Nutztierhaltungen (Rinder-, Schweine- Geflügelhaltungen)
Seite 233
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Dr. Richterverantwortlich:
02.06 Veterinär- und LebensmittelüberwachungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/7zuständig:
02.06.01 VeterinärwesenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 24 108,51 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 17.500 18.968,74 17.500 17.500 17.5004 17.500
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.000 106,51 1.000 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 1.000 3.029,03 1.000 1.000 1.0007 1.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 19.524 22.212,79 19.500 19.500 19.50010 19.500
- Personalaufwendungen 457.836 475.084,31 589.146 600.928 606.93711 613.006
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 88.000 40.212,08 53.000 53.530 54.06513 54.606
- Bilanzielle Abschreibungen 3.066 3.631,21 3.311 3.311 3.31114 3.311
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 21.717 27.367,44 37.017 37.387 37.76116 38.139
= Ordentliche Aufwendungen 570.619 546.295,04 682.474 695.156 702.07417 709.062
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -551.095 -524.082,25 -662.974 -675.656 -682.57418 -689.562
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -551.095 -524.082,25 -662.974 -675.656 -682.57422 -689.562
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-551.095 -524.082,25 -662.974 -675.656 -682.57426 -689.562
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -551.095 -524.082,25 -662.974 -675.656 -682.57429 -689.562
Seite 234
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Dr. Richterverantwortlich:
02.06 Veterinär- und LebensmittelüberwachungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/7zuständig:
02.06.01 VeterinärwesenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 17.50020.740,70 17.500 0 17.500 17.5004 17.500
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.0000,00 1.000 0 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige Einzahlungen 1.000229,03 1.000 0 1.000 1.0007 1.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 19.50020.969,73 19.500 0 19.500 19.5009 19.500
- Personalauszahlungen 512.149374.970,14 438.328 0 522.391 527.61510 532.891
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 53.00040.645,08 88.000 0 53.530 54.06512 54.606
- Sonstige Auszahlungen 37.01722.295,23 21.717 0 37.387 37.76115 38.139
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 602.166437.910,45 548.045 0 613.308 619.44116 625.636
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -582.666-416.940,72 -528.545 0 -593.808 -599.94117 -606.136
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 10.0004.748,10 0 0 8.000 8.00026 8.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 10.0004.748,10 0 0 8.000 8.00030 8.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -10.000-4.748,10 0 0 -8.000 -8.00031 -8.000
Seite 235
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Dr. Richter
Produkt-Gruppe 02.06 Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zuständig: Sachgebiet 32/7
Produkt 02.06.01 Veterinärwesen
Teilergebnisplan
Zu 4)
17.500 € Amtstierärztliche Gebühren
Zu 6)
1.000 € Die dem Kreis für die Durchführung von Zwangsmaßnahmen entstandenen Aufwendungen
sind von den Ordnungspflichtigen zu erstatten. (4.000 € weniger als im Vorjahr)
Zu 7)
1.000 € Hierbei handelt es sich um Verwarnungsgelder und Zwangsgelder.
Zu 13)
40.000 € Kosten für die Tierkörperbeseitigung, die an ein beauftragtes Unternehmen zu leisten
sind. Aufgrund einer Gesetzesänderung wird die Landwirtschaft stärker an den Kosten
beteiligt, so dass die Kosten für den Kreis (um 15.000 € im Vergleich zum Vorjahr)
sinken (30.000 € weniger als im Vorjahr).
5.000 € Verbrauchsmaterial für das Veterinärwesen. (2.000 € weniger als im Vorjahr)
4.000 € Die Durchführung vorgeschriebener Untersuchungen in der Tierkörperbeseitigungsan-
stalt (TSE-Untersuchungen) wird gesondert in Rechnung gestellt.
4.000 € Gutachterkosten nach Landeshundegesetz, Beauftragung von Tierärzten, Schätzer
Zu 16)
25.000 € Durchführung von Ersatzvornahmen im Tierschutz. Der Ansatz wurde erhöht, da in den
vergangenen Jahren der Ansatz von 10.000€ nicht ausreichend war. Die Kosten muss-
ten aus dem Deckungskreis beglichen werden.
8.500 € Reisekosten - der Ansatz wurde leicht erhöht, da seit dem 01.07.2016 eine neue Sach-
verständige im Bereich 02.06.01 tätig ist.
2.500 € Aus- und Fortbildung
517 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
500 € Bewirtungsaufwendungen (500 € weniger als im Vorjahr)
Teilfinanzplan
Zu 26)
10.000 € Beschaffung von einem Geflügeltötekarussell, Beschaffung von 2 Transformatoren zur
Bedienung der Tötezangen mit der Möglichkeit zur Aufzeichnung der Stromdurchfluss-
stärken.
Seite 236
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Dr. Richter Produkt-Gruppe 02.06 Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zuständig: Sachgebiet 32/7 Produkt 02.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Rahmen der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung in Form des gesundheitlichen Verbraucherschutzes Leistungen� Überwachung der Herstellung und des Verkehrs von / mit -Lebensmitteln tierischer und nicht-tierischer Herkunft, -Futtermitteln, -Bedarfsgegenständen � Überwachung der Fleischhygiene und der Schlachtbetriebe � Tierarzneimittelüberwachung AuftragsgrundlageLebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch und Verordnungen einschließlich der Ne-benbestimmungen, Vorschriften der EU / Arzneimittelgesetz jeweils mit Nebenbestimmungen ZielgruppeHersteller-, Handels- und Gewerbebetriebe, Gaststätten, Einrichtungen der Gemein-schaftsverpflegung, Landwirte/ -wirtinnen, Tierhalter/ -innen , Einwohner/ -innen
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Einwohnerzahl im EN-Kreis (Stand 01.01.) 325.691 319.711 318.715Anzahl der überwachungspfl. Betriebe (Erzeuger-, Herstellungs- u. Verarbeitungsbetriebe von Le-bensmitteln und Bedarfsgegenständen)
2.801 2.800 2.800
Anzahl d. überwachungspfl. Betriebe je Kontrolleur 400 400 400Anzahl der Kontrollen im EN-Kreis 2.946 2.900 2.900
Probenaufkommen gem. Allg. Verwaltungsvor-schrift Rahmenüberwachung (AVV Rüb): 5,5 Proben je 1.000 Einwohner jährlich*
1798 1.800 1.800
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 10,37 10,44 10,44
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Verbesserung des Verbraucherschutzes 1.1 durch Intensivierung der Überwachung mittels
quartalsweiser Kontrollen von Lebensmittel-transporten (durchgeführt von Kontrollteams: Veterinär, Lebensmittelkontrolleur, Polizei; kontrolliert werden Fahrzeuge an verschiede-nen Standorten)
4 4 4
1.2 Innerhalb von maximal 5 Werktagen soll auf jede Verbraucherbeschwerde reagiert werden bzw. ein Untersuchungsauftrag an das jeweili-ge Untersuchungslabor in Auftrag gegeben werden
100 % 100 % 100 %
Maßnahmen 2017
Seite 237
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Dr. Richterverantwortlich:
02.06 Veterinär- und LebensmittelüberwachungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/7zuständig:
02.06.02 Gesundheitlicher VerbraucherschutzProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 36,81 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 20.000 17.009,01 140.000 140.000 140.0004 140.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.500 3.398,22 1.000 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.000 2.315,00 2.000 2.000 2.0007 2.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 23.500 22.759,04 143.000 143.000 143.00010 143.000
- Personalaufwendungen 648.963 699.662,46 722.992 737.452 744.82611 752.274
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 654.700 648.743,16 656.700 663.267 669.89913 676.599
- Bilanzielle Abschreibungen 458 494,48 458 458 45814 458
- Transferaufwendungen 125.000 126.268,00 125.000 125.000 125.00015 125.000
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 32.211 32.642,61 34.211 34.553 34.89816 35.247
= Ordentliche Aufwendungen 1.461.332 1.507.810,71 1.539.361 1.560.730 1.575.08117 1.589.578
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.437.832 -1.485.051,67 -1.396.361 -1.417.730 -1.432.08118 -1.446.578
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.437.832 -1.485.051,67 -1.396.361 -1.417.730 -1.432.08122 -1.446.578
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.437.832 -1.485.051,67 -1.396.361 -1.417.730 -1.432.08126 -1.446.578
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.437.832 -1.485.051,67 -1.396.361 -1.417.730 -1.432.08129 -1.446.578
Seite 238
Doppischer Produktplan 2017
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Dr. Richterverantwortlich:
02.06 Veterinär- und LebensmittelüberwachungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/7zuständig:
02.06.02 Gesundheitlicher VerbraucherschutzProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 140.00018.074,21 20.000 0 140.000 140.0004 140.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.0001.688,00 1.500 0 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige Einzahlungen 2.0002.315,00 2.000 0 2.000 2.0007 2.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 143.00022.077,21 23.500 0 143.000 143.0009 143.000
- Personalauszahlungen 662.046616.698,47 627.678 0 675.287 682.04010 688.860
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 656.700648.318,23 654.700 0 663.267 669.89912 676.599
- Transferauszahlungen 125.000126.268,00 125.000 0 125.000 125.00014 125.000
- Sonstige Auszahlungen 34.21129.106,07 32.211 0 34.553 34.89815 35.247
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.477.9571.420.390,77 1.439.589 0 1.498.107 1.511.83716 1.525.706
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.334.957-1.398.313,56 -1.416.089 0 -1.355.107 -1.368.83717 -1.382.706
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 239
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Dr. Richter
Produkt-Gruppe 02.06 Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zuständig: Sachgebiet 32/7
Produkt 02.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz
Teilergebnisplan
Zu 4)
140.000 € Der Ansatz setzt sich zusammen aus Gebühren für Nachkontrollen, Gebühren im
Rahmen der Fleischbeschau und sonstigen Gebühren im Bereich der Lebensmittel-
überwachung. Seit dem 15.05.2016 sind die Plankontrollen gebührenpflichtig. Im
Ennepe-Ruhr-Kreis fallen durchschnittlich 1.600 gebührenpflichtige Kontrollen an,
die mit mindestens der Pauschalgebühr von 77€ abgerechnet werden (120.000 €
mehr als im Vorjahr).
Zu 6)
1.000 € Erstattungen von Untersuchungskosten beanstandeter Proben in Einzelfällen durch
die Lebensmittelunternehmer. Der Ansatz ist in den letzten Jahren nicht erreicht
worden, so dass er jetzt um 500 € reduziert wurde
Zu 7)
2.000 € Verwarnungsgelder und Zwangsgelder, die durch Ordnungsverfügungen festgesetzt
werden.
Zu 13)
650.000 € Finanzierung des ab dem 01.01.2014 errichteten Chemischen und Veterinäruntersu-
chungsamtes Westfalen als Anstalt öffentlichen Rechtes (siehe hierzu auch Vorlage
des Kreistages 044/2013). Die Höhe der Aufwendungen orientiert sich am bisherigen
Kostenanteil.
Ebenfalls sind hier die Kosten für Trichinenuntersuchungen veranschlagt.
4.000 € Kalibrierung von Loggern und Eichung von Thermometern. Im Jahr 2017 ist eine 3-
tägige Schulung und die Erstellung von Vorlagen durch die Fa. Balvi geplant.
2.500 € Beschaffung von Kleinteilen für die in der Lebensmittelüberwachung verwendeten
Thermometer sowie Verbrauchsmaterial wie Überschuhe, Probenbecher und –beutel
sowie Beschaffung von Messgeräten wie Thermometer, Datenlogger, u.ä.
200 € Gebühren des Staatlichen Veterinäruntersuchungsamtes Arnsberg für TSE-
Untersuchungen im Rahmen der Fleischbeschau.
Zu 15)
125.000 € Betrieb einer Verbraucherberatungsstelle
Entsprechend dem Vertrag mit der Verbraucherzentrale NRW e.V. ist dieser Betrag
jährlich vom Ennepe-Ruhr-Kreis zu erstatten.
Zu 16)
30.000 € Reisekosten (2.000 € mehr als im Vorjahr).
3.300 € Aus- und Fortbildung
911 € Personalnebenaufwendungen
Seite 240
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Wienekeverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.575.248 1.530.114,30 1.723.526 1.723.526 1.723.5262 1.723.526
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 2.950 11.389,89 4.050 4.050 4.0505 4.050
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 51.000 34.731,30 220.240 220.240 22.0006 22.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 15.100 221.694,88 15.100 15.100 15.1007 15.100
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.644.298 1.797.930,37 1.962.916 1.962.916 1.764.67610 1.764.676
- Personalaufwendungen 2.405.743 2.462.355,08 3.215.642 3.279.957 3.130.71011 3.162.014
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 7.253.640 43.643.226,90 8.289.424 8.372.322 8.456.04613 8.540.606
- Bilanzielle Abschreibungen 2.547.814 2.573.449,71 2.560.276 2.560.276 2.560.27614 2.560.276
- Transferaufwendungen 96.000 43.993,88 93.000 93.930 94.86915 95.818
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 461.324 464.730,26 499.810 504.811 509.86116 514.956
= Ordentliche Aufwendungen 12.764.521 49.187.755,83 14.658.152 14.811.296 14.751.76217 14.873.670
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -11.120.223 -47.389.825,46 -12.695.236 -12.848.380 -12.987.08618 -13.108.994
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -11.120.223 -47.389.825,46 -12.695.236 -12.848.380 -12.987.08622 -13.108.994
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-11.120.223 -47.389.825,46 -12.695.236 -12.848.380 -12.987.08626 -13.108.994
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 1.675.500 1.514.193,29 1.610.500 1.626.605 1.642.87128 1.659.299
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -12.795.723 -48.904.018,75 -14.305.736 -14.474.985 -14.629.95729 -14.768.293
Seite 241
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Wienekeverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 505.000266.594,88 330.000 0 505.000 505.0002 505.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 4.05012.653,17 2.950 0 4.050 4.0505 4.050
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 220.24033.729,72 51.000 0 220.240 22.0006 22.000
+ Sonstige Einzahlungen 15.100213.754,06 15.100 0 15.100 15.1007 15.100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 744.390526.731,83 399.050 0 744.390 546.1509 546.150
- Personalauszahlungen 3.046.2892.057.422,65 2.359.739 0 3.107.217 2.956.24410 2.985.803
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 17.587.7239.254.484,35 8.163.640 0 21.438.307 18.950.98312 10.326.198
- Transferauszahlungen 178.000180.053,12 176.000 0 178.930 179.86914 180.818
- Sonstige Auszahlungen 499.810463.411,78 461.324 0 504.811 509.86115 514.956
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 21.311.82211.955.371,90 11.160.703 0 25.229.265 22.596.95716 14.007.775
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -20.567.432-11.428.640,07 -10.761.653 0 -24.484.875 -22.050.80717 -13.461.625
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für Baumaßnahmen 300.0001.952.984,75 312.000 0 3.750.000 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 148.150448.646,20 295.300 0 138.150 138.15026 138.150
= Summe (invest. Auszahlungen) 448.1502.401.630,95 607.300 0 3.888.150 138.15030 138.150
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -448.150-2.401.630,95 -607.300 0 -3.888.150 -138.15031 -138.150
Seite 242
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Niederheide Produkt-Gruppe 03.01 Schulaufsicht zuständig: Sachgebiet 40/1 Produkt 03.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen
Beschreibung Das Schulamt für den Ennepe-Ruhr-Kreis ist die untere Schulaufsichtsbehörde für Grund-, Haupt- und Förderschulen. Es nimmt keine Schulträgeraufgaben wahr. Die Produktzuordnung geschieht nur aufgrund der haushaltsrechtlichen Vorgaben. Außerdem ist die Regionale Schulberatungsstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises hier erfasst. Leistungen� Personalangelegenheiten � allgemeine Schülerangelegenheiten � schulformübergreifende Fortbildung der Lehrkräfte (Kompetenzteam) � Schulsport � Schulträger- und Schulberatung Auftragsgrundlage Schul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Tarif- und Beamtenrecht, Personal-vertretungsrecht, Kommunalrecht, Vergaberecht, politischer Auftrag ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Schulamt für den Ennepe-Ruhr-Kreis ist untere Schulaufsichtsbehörde für 55 Grundschulen, sieben Hauptschulen und fünf Förderschulen. Weiterhin werden schul-formübergreifende Aufgaben für die Real-, Sekundar- und Gesamtschulen sowie für die Gymnasien (z.B. im Bereich Schulsport, Herkunftssprachlicher Unterricht, Ge-meinsames Lernen, Fortbildung, Datenschutz, Integration usw.) erledigt. Die Regionale Schulberatungsstelle ist für schulformübergreifende Aufgaben für alle Schulen im Ennepe-Ruhr-Kreis zuständig.
2016 2017 2018Beschäftigte insgesamt 23 26 26- davon Schulaufsichtsbeamte im Schulamt - davon Landesbedienstete im Schulamt
45
49
49
- davon Landesbedienstete der Schulberatung 3 4 42016 2017 2018
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,52 8,52 8,52
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Sicherstellung des Unterrichtes auch unter
Berücksichtigung der sog. Seiteneinsteiger - 100 % 100 %
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schulbetriebes Ziel 1.1� Durch intensive Zusammenarbeit mit den Schulleitungen und durch die notwen- dige personelle Ausstattung soll die Integration von sog. Seiteneinsteigern ohne Kürzung des allgemeinen Unterrichts sichergestellt werden.
Seite 243
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Niederheideverantwortlich:
03.01 SchulaufsichtProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:
03.01.01 SchulaufsichtsmaßnahmenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 283 308,64 253 253 2532 253
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 6.865,34 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.000 2.793,45 2.000 2.000 2.0007 2.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 2.283 9.967,43 2.253 2.253 2.25310 2.253
- Personalaufwendungen 534.869 592.118,86 587.336 599.082 605.07311 611.124
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 130.060 116.794,01 128.690 129.977 131.27613 132.589
- Bilanzielle Abschreibungen 1.289 1.374,99 1.118 1.118 1.11814 1.118
- Transferaufwendungen 96.000 43.786,88 93.000 93.930 94.86915 95.818
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 32.350 28.546,42 32.016 32.336 32.65916 32.984
= Ordentliche Aufwendungen 794.568 782.621,16 842.160 856.443 864.99517 873.633
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -792.285 -772.653,73 -839.907 -854.190 -862.74218 -871.380
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -792.285 -772.653,73 -839.907 -854.190 -862.74222 -871.380
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-792.285 -772.653,73 -839.907 -854.190 -862.74226 -871.380
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 3.500 3.535 3.57028 3.606
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -792.285 -772.653,73 -843.407 -857.725 -866.31229 -874.986
Seite 244
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Niederheideverantwortlich:
03.01 SchulaufsichtProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:
03.01.01 SchulaufsichtsmaßnahmenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 2.0002.856,10 2.000 0 2.000 2.0007 2.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.0002.856,10 2.000 0 2.000 2.0009 2.000
- Personalauszahlungen 545.893504.007,16 520.888 0 556.810 562.37810 568.002
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 128.690122.496,34 130.060 0 129.977 131.27612 132.589
- Transferauszahlungen 93.00087.804,88 96.000 0 93.930 94.86914 95.818
- Sonstige Auszahlungen 32.01628.108,03 32.350 0 32.336 32.65915 32.984
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 799.599742.416,41 779.298 0 813.053 821.18216 829.393
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -797.599-739.560,31 -777.298 0 -811.053 -819.18217 -827.393
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 02.196,25 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 02.196,25 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-2.196,25 0 0 0 031 0
Seite 245
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Niederheide
Produkt-Gruppe 03.01 Schulaufsicht zuständig: Sachgebiet 40/1
Produkt 03.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen
Teilergebnisplan
Zu 7)
2.000 € Buß- und Zwangsgelder
Zu 13)
112.000 € Verwaltungskostenbeitrag an die wvk-Beihilfekasse für die Lehrer
14.000 € Bewirtschaftungskosten der Schulberatungsstelle
1.700 € Sonstige Sachleistungen für die Schulberatungsstelle
520 € Gebäude- / Inventarversicherung
470 € Aufwendungen für die Personalräte der Lehrer an Grundschulen/ Schwerbehinder-
tenvertretung
Zu 15)
93.000 € Zuweisung an die Stiftung "Loher Nocken" in Ennepetal. Die Stiftung ist Träger der
pädagogisch-therapeutischen Einrichtung für Kinder und Jugendliche (Förderschule
als private Ersatzschule). Die Schülerinnen und Schüler aus dem Kreisgebiet mit dem
Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung werden in den bestehenden
öffentlichen Förderschulen der benachbarten Großstädte und als externe Schülerin-
nen und Schüler in der Schule ”Loher Nocken” beschult. Der Kreis übernimmt die
durch das Ersatzschulfinanzierungsgesetz nicht abgedeckten sonstigen Aufwendun-
gen für diese externen Schülerinnen und Schüler (3.000 € weniger als im Vorjahr).
Zu 16)
26.316 € Miete für die Räumlichkeiten der Schulberatungsstelle
2.000 € Reisekosten
1.500 € Aus- und Fortbildung
1.400 € Der Ansatz umfasst Mieten für die Personalversammlung des Personalrates der
Grundschulen und die Kostenanteile für den Datenschutzbeauftragten, der als Lehrer
im Märkischen Kreis sein Büro hat.
800 € Bewirtungsaufwendungen
Zu 28)
3.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Seite 246
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Planung baulicher Maßnahmen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule ist eine Gesamtschule in Trägerschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mit Sitz in Sprockhövel. Es werden Schülerinnen und Schüler der Se-kundarstufe I in sechs Zügen und in der Sekundarstufe II in drei Zügen beschult. Die Gebäude umfassen Unterrichts- und Fachräume sowie eine 3-fach Sporthalle. Die Schule wird im Ganztagsbetrieb geführt. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2014 2015 2016* Schülerinnen und Schüler insgesamt 1.228 1.261Anzahl Schülerinnen und Schüler der Sek. I 983 1.006Anzahl Schülerinnen und Schüler der Sek. II 245 238Anzahl Schülerinnen und Schüler mit Inklusionsbe-darf
14 22
2016 2017 2018
Bruttogeschossfläche in m2 20.100 20.100 20.100Aufwand Schulbudget 102.300 105.700 105.700Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,15 5,42 5,42
* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistikzahlen im Dezember nachgetragen
Ziele 2016 2017 2018 1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Steigerung der Qualität der Schulgebäude
durch Schaffung einer neuen bzw. Moderni-sierung der bestehenden IT-Infrastruktur am Schulstandort im Rahmen der Medienentwick-lung. Die Maßnahmen erfolgen nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers.
Erhe-bung des
IST- Standes
+ Basisda-
ten
Entwick-lung des
Soll- Zustands (MEP*)
Umset-zung des
MEP*
1.2 Umsetzung der Empfehlungen zur Schulent-wicklungsplanung im Zusammenhang mit durchzuführenden Brandschutzmaßnahmen
Bedarfs-planung
Auslage-rung von Klassen
und Umbau
Auslage-rung von Klassen
und Umbau
* MEP = Medienentwicklungsplan für die jeweilige Schule
Maßnahmen 2017
Seite 247
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.01 Wilhelm-Kraft-GesamtschuleProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 243.232 251.076,12 243.068 243.068 243.0682 243.068
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 490 300,00 490 490 4905 490
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 25.000 11.151,56 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 4.000 33.716,94 4.000 4.000 4.0007 4.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 272.722 296.244,62 247.558 247.558 247.55810 247.558
- Personalaufwendungen 250.095 253.272,63 360.682 367.897 371.57611 375.291
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.687.830 9.294.532,71 1.886.804 1.905.673 1.924.73013 1.943.978
- Bilanzielle Abschreibungen 554.643 562.407,58 564.490 564.490 564.49014 564.490
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 101.900 96.934,84 105.590 106.646 107.71216 108.788
= Ordentliche Aufwendungen 2.594.468 10.207.147,76 2.917.566 2.944.706 2.968.50817 2.992.547
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.321.746 -9.910.903,14 -2.670.008 -2.697.148 -2.720.95018 -2.744.989
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.321.746 -9.910.903,14 -2.670.008 -2.697.148 -2.720.95022 -2.744.989
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.321.746 -9.910.903,14 -2.670.008 -2.697.148 -2.720.95026 -2.744.989
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 376.500 365.500,91 422.190 426.412 430.67628 434.982
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.698.246 -10.276.404,05 -3.092.198 -3.123.560 -3.151.62629 -3.179.971
Seite 248
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.01 Wilhelm-Kraft-GesamtschuleProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 490300,00 490 0 490 4905 490
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 011.438,52 25.000 0 0 06 0
+ Sonstige Einzahlungen 4.00035.183,68 4.000 0 4.000 4.0007 4.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.49046.922,20 29.490 0 4.490 4.4909 4.490
- Personalauszahlungen 352.863223.239,06 248.277 0 359.922 363.52210 367.156
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 4.033.9201.732.928,83 1.687.830 0 4.825.750 4.844.80712 2.545.169
- Sonstige Auszahlungen 105.59097.046,41 101.900 0 106.646 107.71215 108.788
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.492.3732.053.214,30 2.038.007 0 5.292.318 5.316.04116 3.021.113
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -4.487.883-2.006.292,10 -2.008.517 0 -5.287.828 -5.311.55117 -3.016.623
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für Baumaßnahmen 0439.163,36 0 0 2.900.000 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 11.10055.433,01 71.500 0 7.500 7.50026 7.500
= Summe (invest. Auszahlungen) 11.100494.596,37 71.500 0 2.907.500 7.50030 7.500
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -11.100-494.596,37 -71.500 0 -2.907.500 -7.50031 -7.500
Seite 249
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 03.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule
Teilergebnisplan
Zu 2)
243.068 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt. Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude der Gesamtschule bezie-hen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.
Zu 5)
300 € Erlöse aus Verpachtungen 190 € Energiekostenpauschale für die in der Schule aufgestellten Getränkeautomaten
Zu 6)
Bei der Schülerverpflegung wurde die Online-Bestellung eingeführt. Der Eigenanteil der Eltern läuft künftig direkt über den Caterer.
Zu 13)
777.000 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 254.000 €. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheitsrelevanz dringend erforderlich sind (142.000 €), sind folgende Maßnahmen geplant: - 270.000 € Bereitstellung eines Ausweichquartieres für den laufenden Schulbetrieb während der Brandschutzsanierung (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016.) - 135.000 € Erneuerung Fenster E-Gebäude gemäß Fensterkataster, 4. Bauabschnitt - 80.000 € Fassadensanierung F-Gebäude - 60.000 € Geländererhöhung gemäß Schulbaurichtlinie auf 1,10 m; 3. Bauabschnitt - 30.000 € diverse Dachreparaturen - 20.000 € Substanzerhaltende Maßnahmen „Trockenlegung Forum“ (Voruntersuchung) - 15.000 € Reparatur von Pflasterflächen (Schulhof) - 10.000 € diverse Malerarbeiten - 10.000 € Accesspoints, 2. Bauabschnitt - 5.000 € Ergänzung von Vorhängen und Schienen
651.000 € Schülerbeförderung 220.000 € Energiekosten (20.000 € weniger als im Vorjahr)60.000 € Lernmittelfreiheit 58.000 € Grundbesitzabgaben 42.950 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen
Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden. 30.000 € Verpflegung der Schüler
14.970 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)13.974 € Gebäude- und Inventarversicherung8.610 € Besondere Aufwendungen der Schulen – Eintritt Schwimmbad und Projekt „Kultur
und Schule“. 5.500 € Kosten des Sicherheitsdienstes2.500 € Sonstige Sachleistungen (u.a. Beschaffung von Medien)1.500 € Kosten der Alarmaufschaltung
800 € Weitere Aufwendungen
Zu 16)
74.000 € Gesetzliche Unfallversicherung 28.180 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)1.100 € Aus- und Fortbildung1.000 € Budget des Hausmeisters
900 € Reisekosten210 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)200 € Beiträge an Vereine und Verbände (Schulbudget)
Zu 28)
403.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
19.190 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)
Teilfinanzplan
Zu 12)
2.147.116 € Auszahlung von InstandhaltungsrückstellungenIn 2015 wurden Rückstellungen für alle kreiseigenen Schulen gebildet, da aufgrund eines Gutachtens die Anpassung der Schulgebäude an geänderte gesetzliche Bestim-mungen, insbesondere im Bereich des Brandschutzes dringend erforderlich ist (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016).
Zu 26)
7.500 € Ersatz und Ergänzung von Medien3.600 € Beschaffung von zwei Bodenreinigungsmaschinen
Seite 250
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.02 Berufskolleg Witten
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die das Berufskolleg Witten betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Planung baulicher Maßnahmen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Berufskolleg Witten ist ein Bündelberufskolleg und bietet Bildungsgänge in ver-schiedenen beruflichen und vollzeitschulischen Bereichen an. Die Schule besteht aus mehreren Gebäudeteilen und umfasst Unterrichts- und Fachräume sowie eine 3-fach Sporthalle. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2014 2015 2016*Schülerinnen und Schüler insgesamt 2.928 2.846Berufsschülerinnen und Berufsschüler (Teilzeit) 1.544 1.631Schülerinnen und Schüler (Vollzeit) 1.252 1.207Schülerinnen und Schüler (Teilzeit) 1.676 1.639
2016 2017 2018
Bruttogeschossfläche in m2 20.104 20.104 20.104Aufwand Schulbudget 112.200 115.670 115.670Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 7,11 7,14 7,14
* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistikzahlen im Dezember nachgetragen
Ziele 2016 2017 2018 1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Steigerung der Qualität der Schulgebäude
durch Schaffung einer neuen bzw. Moderni-sierung der bestehenden IT-Infrastruktur am Schulstandort im Rahmen der Medienentwick-lung. Die Maßnahmen erfolgen nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers.
Erhe-bung des
IST- Standes
+ Basisda-
ten
Entwick-lung des
Soll- Zustands (MEP*)
Umset-zung des
MEP*
1.2 Umsetzung der Empfehlungen zur Schulent-wicklungsplanung im Zusammenhang mit durchzuführenden Brandschutzmaßnahmen
Bedarfs-planung
Auslage-rung von Klassen
und Umbau
Auslage-rung von Klassen
und Umbau
* MEP = Medienentwicklungsplan für die jeweilige Schule
Maßnahmen 2017
Seite 251
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.02 Berufskolleg WittenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 385.879 401.817,77 379.430 379.430 379.4302 379.430
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 900 2.563,65 2.000 2.000 2.0005 2.000
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 66.080 66.080 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.500 29.750,57 2.500 2.500 2.5007 2.500
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 389.279 434.131,99 450.010 450.010 383.93010 383.930
- Personalaufwendungen 380.339 368.977,16 466.133 475.455 419.52711 423.723
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.238.410 11.135.787,81 1.434.430 1.448.775 1.463.26213 1.477.894
- Bilanzielle Abschreibungen 686.710 700.212,52 688.243 688.243 688.24314 688.243
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 137.900 136.978,56 152.150 153.671 155.20716 156.758
= Ordentliche Aufwendungen 2.443.359 12.341.956,05 2.740.956 2.766.144 2.726.23917 2.746.618
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.054.080 -11.907.824,06 -2.290.946 -2.316.134 -2.342.30918 -2.362.688
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.054.080 -11.907.824,06 -2.290.946 -2.316.134 -2.342.30922 -2.362.688
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.054.080 -11.907.824,06 -2.290.946 -2.316.134 -2.342.30926 -2.362.688
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 441.000 337.817,37 358.350 361.934 365.55328 369.208
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.495.080 -12.245.641,43 -2.649.296 -2.678.068 -2.707.86229 -2.731.896
Seite 252
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.02 Berufskolleg WittenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 2.0003.714,56 900 0 2.000 2.0005 2.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 66.0800,00 0 0 66.080 06 0
+ Sonstige Einzahlungen 2.50030.190,27 2.500 0 2.500 2.5007 2.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 70.58033.904,83 3.400 0 70.580 4.5009 4.500
- Personalauszahlungen 458.314274.457,34 378.521 0 467.480 411.47310 415.588
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.920.0431.468.960,85 1.238.410 0 4.829.208 4.843.69512 2.173.865
- Sonstige Auszahlungen 152.150136.783,55 137.900 0 153.671 155.20715 156.758
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.530.5071.880.201,74 1.754.831 0 5.450.359 5.410.37516 2.746.211
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -4.459.927-1.846.296,91 -1.751.431 0 -5.379.779 -5.405.87517 -2.741.711
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für Baumaßnahmen 0124.104,51 0 0 300.000 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 38.00022.468,17 54.000 0 38.000 38.00026 38.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 38.000146.572,68 54.000 0 338.000 38.00030 38.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -38.000-146.572,68 -54.000 0 -338.000 -38.00031 -38.000
Seite 253
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 03.02.02 Berufskolleg Witten
Teilergebnisplan
Zu 2)
379.430 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.
Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude des Berufskollegs Witten
beziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.
Zu 6)
66.080 € Erstattung der Kosten für Schulsozialarbeiter
Zu 7)
2.500 € Versicherungsleistungen
Zu 13)
733.500 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 230.500 €. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicher-heitsrelevanz dringend erforderlich sind (148.500 €), sind folgende Maßnahmen geplant: - 190.000 € Bereitstellung eines Ausweichquartieres für den laufenden Schulbetrieb während der Brandschutzsanierung (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016.) - 90.000 € Abdichtung der feuchten Kellerwand im C-Gebäude - 75.000 € Fassadensanierung der Sporthalle inkl. Türen - 60.000 € Geländererhöhung gemäß Schulbaurichtlinie auf 1,10 m; 3. Bauabschnitt - 50.000 € Abdichtung von feuchten Kellerwänden im D-Gebäude - 40.000 € Lehrschweißplätze im E-Gebäude - 40.000 € Sanierung der Brücke A-Gebäude - 30.000 € Überprüfung der Grundleitung - 10.000 € Anstrich von Klassenräumen
263.000 € Schülerbeförderung (34.000 € weniger als im Vorjahr)
190.000 € Energiekosten
118.000 € Lernmittelfreiheit
46.770 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen
Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden.
40.000 € Grundbesitzabgaben, Entwässerung
15.810 € Gebäude- und Inventarversicherung
11.000 € Sonstige Sachleistungen (Aktualisierung der vorhandenen Medien sowie neue Arbeits-
plätze und Geräte für die Schweißerei
8.400 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)
4.950 € Nutzung von Dienstleistungen des kommunalen Rechenzentrums
1.500 € Kosten der Alarmaufschaltung
1.500 € Weitere Aufwendungen der Schulen
Zu 16)
123.000 € Sonstige Versicherungsbeiträge (13.000 € mehr als im Vorjahr)
20.910 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)
4.040 € Leasing (Schulbudget)
1.500 € Aus- und Fortbildung
1.500 € Reisekosten
1.000 € Budget des Hausmeisters
200 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)
Zu 28)
323.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
35.350 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-
tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)
Teilfinanzplan
Zu 12)
2.485.613 € Auszahlung von InstandhaltungsrückstellungenIn 2015 wurden Rückstellungen für alle kreiseigenen Schulen gebildet, da aufgrund eines Gutachtens die Anpassung der Schulgebäude an geänderte gesetzliche Bestim-mungen, insbesondere im Bereich des Brandschutzes dringend erforderlich ist (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016).
Zu 26)
30.000 € Beschaffung von Medien
8.000 € Arbeitsplätze und Geräte für die Schweißerei
Seite 254
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.03 Berufskolleg Ennepetal
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die das Berufskolleg Ennepetal betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Planung baulicher Maßnahmen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Berufskolleg Ennepetal ist ein Bündelberufskolleg und bietet Bildungsgänge in verschiedenen beruflichen und vollzeitschulischen Bereichen an. Die Schule besteht aus mehreren Gebäudeteilen und umfasst Unterrichts- und Fachräume sowie eine 3-fach Sporthalle. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2014 2015 2016*
Schülerinnen und Schüler insgesamt 1.523 1.397Berufsschülerinnen und Berufsschüler (Teilzeit) 892 827Schülerinnen und Schüler (Vollzeit) 519 484Schülerinnen und Schüler (Teilzeit) 1.104 913
2016 2017 2018
Bruttogeschossfläche in m2 17.470 17.470 17.470Aufwand Schulbudget 77.500 79.700 79.700Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,01 5,04 5,04
* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistikzahlen im Dezember nachgetragen
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Steigerung der Qualität der Schulgebäude
durch Schaffung einer neuen bzw. Moderni-sierung der bestehenden IT-Infrastruktur am Schulstandort im Rahmen der Medienentwick-lung. Die Maßnahmen erfolgen nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers.
Erhe-bung des
IST- Standes
+ Basisda-
ten
Entwick-lung des
Soll- Zustands (MEP*)
Umset-zung des
MEP*
1.2 Umsetzung der Empfehlungen zur Schulent-wicklungsplanung im Zusammenhang mit durchzuführenden Brandschutzmaßnahmen
Bedarfs-planung
Auslage-rung von Klassen
und Umbau
Auslage-rung von Klassen
und Umbau
* MEP = Medienentwicklungsplan für die jeweilige Schule
Maßnahmen 2017
Seite 255
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.03 Berufskolleg EnnepetalProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 225.240 227.325,86 224.667 224.667 224.6672 224.667
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 500 7.474,76 500 500 5005 500
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 1.793,30 66.080 66.080 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 3.000 34.653,39 3.000 3.000 3.0007 3.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 228.740 271.247,31 294.247 294.247 228.16710 228.167
- Personalaufwendungen 267.413 260.279,59 349.163 356.147 299.02511 302.014
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.633.710 9.178.701,51 1.847.890 1.866.369 1.885.03413 1.903.885
- Bilanzielle Abschreibungen 466.489 463.273,80 478.533 478.533 478.53314 478.533
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 78.400 88.933,92 81.750 82.568 83.39416 84.228
= Ordentliche Aufwendungen 2.446.012 9.991.188,82 2.757.336 2.783.617 2.745.98617 2.768.660
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.217.272 -9.719.941,51 -2.463.089 -2.489.370 -2.517.81918 -2.540.493
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.217.272 -9.719.941,51 -2.463.089 -2.489.370 -2.517.81922 -2.540.493
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.217.272 -9.719.941,51 -2.463.089 -2.489.370 -2.517.81926 -2.540.493
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 310.000 286.199,21 284.200 287.042 289.91228 292.811
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.527.272 -10.006.140,72 -2.747.289 -2.776.412 -2.807.73129 -2.833.304
Seite 256
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.03 Berufskolleg EnnepetalProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 5007.587,13 500 0 500 5005 500
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 66.0801.581,60 0 0 66.080 06 0
+ Sonstige Einzahlungen 3.00059.045,39 3.000 0 3.000 3.0007 3.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 69.58068.214,12 3.500 0 69.580 3.5009 3.500
- Personalauszahlungen 341.344208.110,29 265.595 0 348.172 290.97110 293.879
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.592.2812.662.024,86 2.403.710 0 4.238.741 4.257.40612 2.392.315
- Sonstige Auszahlungen 81.75087.930,99 78.400 0 82.568 83.39415 84.228
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.015.3752.958.066,14 2.747.705 0 4.669.481 4.631.77116 2.770.422
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -3.945.795-2.889.852,02 -2.744.205 0 -4.599.901 -4.628.27117 -2.766.922
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für Baumaßnahmen 300.00078.227,97 0 0 300.000 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 24.50037.295,63 100.800 0 24.500 24.50026 24.500
= Summe (invest. Auszahlungen) 324.500115.523,60 100.800 0 324.500 24.50030 24.500
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -324.500-115.523,60 -100.800 0 -324.500 -24.50031 -24.500
Seite 257
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.03 Berufskolleg EnnepetalProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2019
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Planung Haushaltsjahr
2020
Bisher bereitgestellt
Gesamt Ein-/Auszahl.
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
3992Einbau Aufzug, Hochbaumaßnahme - Auszahlungen für Baumaßnahmen 078.227,97 300.000 0 0 0 78.2283 378.2280
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-78.227,97 -300.000 0 0 0 -78.2284 -378.2280
Seite 258
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 03.02.03 Berufskolleg Ennepetal
Teilergebnisplan
Zu 2)
224.667 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.
Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude des Berufskollegs Enne-
petal beziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.
Zu 5)
500 € Energiekostenpauschale für die an der Schule aufgestellten Getränkeautomaten
Zu 6)
66.080 € Erstattung der Kosten für Schulsozialarbeiter
Zu 7)
3.000 € Versicherungsleistungen
Zu 13)
1.399.000 € Kosten der Bauunterhaltung, der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 211.800 €.Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheits-relevanz dringend erforderlich sind (144.000 €), sind folgende Maßnahmen geplant: - 1.000.000 € Energetische Sanierung Trakt A (Finanzierung über das Bundesinvestitionsprogramm) - 185.000 € Bereitstellung eines Ausweichquartieres für den laufenden Schulbetrieb während der Brandschutzsanierung (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016.)
- 60.000 € Geländererhöhung gemäß Schulbaurichtlinie auf 1,10 m; 2. Bauabschnitt
- 10.000 € Diverse Malerarbeiten
155.000 € Energiekosten
137.000 € Schülerbeförderung
55.000 € Lernmittelfreiheit
34.000 € Grundbesitzabgaben
33.600 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget)
12.240 € Gebäude- und Inventarversicherung
7.500 € Sonstige Sachleistungen (Ergänzung von Medien)
7.400 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)
4.950 € Nutzung von Dienstleistungen des kommunalen Rechenzentrums
1.200 € Alarmaufschaltungsaufwendungen
1.000 € Weitere Aufwendungen der Schulen
Zu 16)
60.000 € Sonstige Versicherungsbeiträge (3.000 € mehr als im Vorjahr)
18.300 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)
1.150 € Aus- und Fortbildungskosten
1.100 € Reisekosten
1.000 € Budget des Hausmeisters
200 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)
Zu 28)
264.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
20.200 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-
tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)
Teilfinanzplan
Zu 12)
1.744.391 € Auszahlung von Instandhaltungsrückstellungen
In 2015 wurden Rückstellungen für alle kreiseigenen Schulen gebildet, da aufgrund
eines Gutachtens die Anpassung der Schulgebäude an geänderte gesetzliche Bestim-
mungen, insbesondere im Bereich des Brandschutzes dringend erforderlich ist (siehe
Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016).
Zu 25)
300.000 € Einbau eines Aufzuges – Gebäudetrakt A
Zu 26)
22.500 € Ergänzung von Medien
2.000 € Software für die Technikerausbildung
Seite 259
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.04 Berufskolleg Hattingen
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die das Berufskolleg Hattingen betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Planung baulicher Maßnahmen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Berufskolleg Hattingen ist ein Bündelberufskolleg und bietet Bildungsgänge in verschiedenen beruflichen und vollzeitschulischen Bereichen an. Die Schule besteht aus mehreren Gebäudeteilen und umfasst Unterrichts- und Fachräume sowie eine 3-fach Sporthalle. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2014 2015 2016*
Schülerinnen und Schüler insgesamt 1.546 1.531Berufsschülerinnen und Berufsschüler (Teilzeit) 638 626Schülerinnen und Schüler (Vollzeit) 726 753Schülerinnen und Schüler (Teilzeit) 820 778
2016 2017 2018
Bruttogeschossfläche in m2 13.500 13.500 13.500Aufwand Schulbudget 75.500 78.800 78.800Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,63 4,66 4,66
* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistikzahlen im Dezember nachgetragen
Ziele 2016 2017 2018 1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Steigerung der Qualität der Schulgebäude
durch Schaffung einer neuen bzw. Moderni-sierung der bestehenden IT-Infrastruktur am Schulstandort im Rahmen der Medienentwick-lung. Die Maßnahmen erfolgen nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers.
Erhe-bung des
IST- Standes
+ Basisda-
ten
Entwick-lung des
Soll- Zustands (MEP*)
Umset-zung des
MEP*
1.2 Umsetzung der Empfehlungen zur Schulent-wicklungsplanung im Zusammenhang mit durchzuführenden Brandschutzmaßnahmen
Bedarfs-planung
Auslage-rung von Klassen
und Umbau
Auslage-rung von Klassen
und Umbau
* MEP = Medienentwicklungsplan für die jeweilige Schule
Maßnahmen 2017
Seite 260
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.04 Berufskolleg HattingenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 329.079 337.037,12 319.739 319.739 319.7392 319.739
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.060 1.051,48 1.060 1.060 1.0605 1.060
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 66.080 66.080 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 3.000 81.283,82 3.000 3.000 3.0007 3.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 333.139 419.372,42 389.879 389.879 323.79910 323.799
- Personalaufwendungen 237.687 226.499,38 247.826 252.783 194.62711 196.573
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 858.270 6.361.103,57 1.033.622 1.043.959 1.054.39913 1.064.943
- Bilanzielle Abschreibungen 554.856 562.854,71 548.675 548.675 548.67514 548.675
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 72.100 72.777,93 83.050 83.881 84.72016 85.566
= Ordentliche Aufwendungen 1.722.913 7.223.235,59 1.913.173 1.929.298 1.882.42117 1.895.757
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.389.774 -6.803.863,17 -1.523.294 -1.539.419 -1.558.62218 -1.571.958
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.389.774 -6.803.863,17 -1.523.294 -1.539.419 -1.558.62222 -1.571.958
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.389.774 -6.803.863,17 -1.523.294 -1.539.419 -1.558.62226 -1.571.958
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 230.000 223.398,46 223.200 225.432 227.68628 229.963
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.619.774 -7.027.261,63 -1.746.494 -1.764.851 -1.786.30829 -1.801.921
Seite 261
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.04 Berufskolleg HattingenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.0601.051,48 1.060 0 1.060 1.0605 1.060
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 66.0800,00 0 0 66.080 06 0
+ Sonstige Einzahlungen 3.00026.677,14 3.000 0 3.000 3.0007 3.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 70.14027.728,62 4.060 0 70.140 4.0609 4.060
- Personalauszahlungen 240.007183.264,71 235.869 0 244.808 186.57310 188.438
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 2.904.4101.166.652,00 998.270 0 3.716.514 1.856.16612 1.064.943
- Sonstige Auszahlungen 83.05072.870,04 72.100 0 83.881 84.72015 85.566
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.227.4671.422.786,75 1.306.239 0 4.045.203 2.127.45916 1.338.947
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -3.157.327-1.395.058,13 -1.302.179 0 -3.975.063 -2.123.39917 -1.334.887
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für Baumaßnahmen 0100.284,77 0 0 250.000 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 30.000148.530,63 52.600 0 30.000 30.00026 30.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 30.000248.815,40 52.600 0 280.000 30.00030 30.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -30.000-248.815,40 -52.600 0 -280.000 -30.00031 -30.000
Seite 262
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 03.02.04 Berufskolleg Hattingen
Teilergebnisplan
Zu 2)
319.739 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.
Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude des Berufskollegs Hattin-
gen beziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.
Zu 5)
850 € Anteilige Erstattung für die Miete der Trafostation
210 € Energiekostenpauschale für die Cafeteria
Zu 6)
66.080 € Erstattung der Kosten für Schulsozialarbeiter
Zu 7)
3.000 € Versicherungsleistungen und geringfügige Erträge
Zu 13)
492.500 € Kosten der Bauunterhaltung, der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 118.250 €.Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheits-relevanz dringend erforderlich sind (130.000 €), sind folgende Maßnahmen geplant: - 217.500 € Bereitstellung eines Ausweichquartieres für den laufenden Schulbetrieb während der Brandschutzsanierung (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016.) - 60.000 € Geländererhöhung gemäß Schulbaurichtlinie auf 1,10 m; 3. Bauabschnitt - 40.000 € Installation von Vordächern im Bereich der Sporthalle (Zuschauereingang und Nebeneingänge)Umgestaltung der Verwaltung (Toiletten, Cafeteria, Pausenhof) - 20.000 € Reparatur von Parkett und Bodenbelägen - 10.000 € Diverse Malerarbeiten in Klassenräumen - 10.000 € Erstellung eines zweiten Raumes für Schulsozialarbeiter - 5.000 € Accesspoints, 3. Bauabschnitt
247.000 € Schülerbeförderung 58.000 € mehr als im Vorjahr aufgrund einer Preissteigerung des Verkehrsunterneh-mens sowie der Anpassung an den tatsächlichen Bedarf
130.000 € Energiekosten (10.000 € weniger als im Vorjahr)
55.000 € Lernmittelfreiheit
36.400 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen
Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden.
34.000 € Grundbesitzabgaben, Entwässerung
11.000 € Sonstige Sachleistungen (Medien und Neuausstattung eines Fachraumes)
10.812 € Gebäude- und Inventarversicherung
10.350 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)
4.950 € Nutzung von Dienstleistungen des kommunalen Rechenzentrums
1.000 € Weitere Aufwendungen der Schulen
610 € Eigenanteil des Programmes „Kultur und Schule“
Zu 16)
66.000 € Sonstige Versicherungsbeiträge (9.000 € mehr als im Vorjahr)
12.350 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)
1.500 € Miete für die Trafostation
1.000 € Budget des Hausmeisters
1.000 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Reisekosten
200 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)
Zu 28)
204.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
19.200 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-
tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)
Teilfinanzplan
Zu 12)
1.870.788 € Auszahlung von Instandhaltungsrückstellungen
In 2015 wurden Rückstellungen für alle kreiseigenen Schulen gebildet, da aufgrund
eines Gutachtens die Anpassung der Schulgebäude an geänderte gesetzliche Bestim-
mungen, insbesondere im Bereich des Brandschutzes dringend erforderlich ist (siehe
Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016).
Zu 26)
25.000 € Medien (PC-Systeme, Laptops und Visualizer für den gewerblich-technischen als auch
den kaufmännischen Bereich).
5.000 € Schränke für die Neuausstattung eines Fachraumes
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.05 Schule Hiddinghausen
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die die Schule Hiddinghausen betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Planung baulicher Maßnahmen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Angelegenheiten der Zivildienstleistenden � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht, Leitfaden für die Durchführung des Zivildienstes ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Die Schule Hiddinghausen ist eine Förderschule für geistige Entwicklung in Träger-schaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mit Sitz in Sprockhövel Hiddinghausen. Es werden Schülerinnen und Schüler vom Primarbereich bis in die Sekundarstufe II beschult. Das Gebäude umfasst Unterrichts- und Fachräume sowie eine Trainingswohnung. Zur Schule gehört weiterhin eine Schwimmhalle. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2014 2015 2016*
Schülerinnen und Schüler insgesamt 128 129Anzahl Schwerstmehrfachbehinderter 34 31
2016 2017 2018
Bruttogeschossfläche in m2 4.995 4.995 4.995Aufwand Schulbudget 32.000 32.900 32.900Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,97 1,78 1,78
* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistikzahlen im Dezember nachgetragen
Ziele 2016 2017 2018 1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes
1.1 Steigerung der Qualität der Schule durch jährliche Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude-, Raum- und Materialausstattung. Die Maßnahmen werden unter folgenden Ge-sichtspunkten ausgewählt: Sicherheit/Gesundheit; pädagogische Erfor-dernisse; Inklusion; Energieeinsparung, Ge-bäudesubstanzerhaltung; Medienentwicklung.Die Auswahl der jeweiligen Maßnahmen er-folgt nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers
2 2 2
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude- bzw. Raumausstattung (Ziel 1.1) Medienentwicklung: � Beschaffung von i-Pads zur Vervollständigung auf zwei Klassensätze.
Pädagogische Erfordernisse/Inklusion: � Sukzessive Neuausstattung aller Klassen im B-Gebäude der Schule mit Schrank-
wänden und Tafelschienensystemen (zwei Klassen für 2017)
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Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.05 Schule HiddinghausenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 67.140 67.588,03 65.308 65.308 65.3082 65.308
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 13.000 7.438,23 11.000 11.000 11.0006 11.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 500 13.354,29 500 500 5007 500
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 80.640 88.380,55 76.808 76.808 76.80810 76.808
- Personalaufwendungen 132.719 100.584,26 152.384 155.432 156.98811 158.557
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 805.350 3.374.835,70 1.164.182 1.175.824 1.187.58213 1.199.458
- Bilanzielle Abschreibungen 144.769 144.841,99 144.947 144.947 144.94714 144.947
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 14.700 17.258,50 14.910 15.060 15.21216 15.365
= Ordentliche Aufwendungen 1.097.538 3.637.520,45 1.476.423 1.491.263 1.504.72917 1.518.327
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.016.898 -3.549.139,90 -1.399.615 -1.414.455 -1.427.92118 -1.441.519
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.016.898 -3.549.139,90 -1.399.615 -1.414.455 -1.427.92122 -1.441.519
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.016.898 -3.549.139,90 -1.399.615 -1.414.455 -1.427.92126 -1.441.519
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 157.500 152.789,82 178.530 180.315 182.11928 183.940
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.174.398 -3.701.929,72 -1.578.145 -1.594.770 -1.610.04029 -1.625.459
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Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.05 Schule HiddinghausenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 11.0008.953,95 13.000 0 11.000 11.0006 11.000
+ Sonstige Einzahlungen 50021.569,03 500 0 500 5007 500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 11.50030.522,98 13.500 0 11.500 11.5009 11.500
- Personalauszahlungen 147.63198.613,35 131.507 0 150.584 152.09110 153.611
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.164.182999.006,20 805.350 0 2.196.112 2.207.87012 1.199.458
- Sonstige Auszahlungen 14.91017.153,38 14.700 0 15.060 15.21215 15.365
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.326.7231.114.772,93 951.557 0 2.361.756 2.375.17316 1.368.434
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.315.223-1.084.249,95 -938.057 0 -2.350.256 -2.363.67317 -1.356.934
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für Baumaßnahmen 01.211.204,14 312.000 0 0 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 30.800167.628,65 6.000 0 29.000 29.00026 29.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 30.8001.378.832,79 318.000 0 29.000 29.00030 29.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -30.800-1.378.832,79 -318.000 0 -29.000 -29.00031 -29.000
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 03.02.05 Schule Hiddinghausen
Teilergebnisplan
Zu 2) 65.308 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude der Schule Hiddinghau-sen beziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.
Zu 6) 11.000 € Anteil der Eltern an den Ausgaben für die Verpflegung der Schüler
Zu 7) 500 € Versicherungsleistungen und geringfügige Erträge
Zu 13) 501.200 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 298.900
€. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicher-heitsrelevanz dringend erforderlich sind (88.200 €), sind folgende Maßnahmen ge-plant: - 300.000 € Sanierung verschiedener Bereiche des Schwimmbades (hierzu erfolgt noch eine Vorlage) - 25.000 € Fassadenreparaturen an Trainingswohnung und Klassentrakt - 25.000 € Ersatz von Spielgeräten - 20.000 € Ersatz des irreparablen Bühnenaufzuges - 15.000 € Austausch / Überarbeitung von Türen in Gebäude V, 1. Bauabschnitt - 10.000 € Arbeiten Außengelände - 10.000 € Reparatur von Bodenbelägen - 8.000 € Diverse Malerarbeiten
446.000 € Schülerbeförderung 53.000 € mehr als im Vorjahr aufgrund einer Preissteigerung des Verkehrsunterneh-mens sowie Anpassung an die tatsächlichen Werte
80.000 € Energiekosten (2.750 € mehr als im Vorjahr) 46.000 € Verpflegung der Schüler (5.000 € weniger als im Vorjahr)29.000 € Grundbesitzabgaben 20.710 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen
Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden. 20.000 € Kostenanteil für die Turnhallenbenutzung 5.500 € Kosten für Wasserproben des Lehrschwimmbeckens sowie für einen privaten Winter-
dienst 4.000 € Sonstige Sachleistungen (I-Pads und Mobiliar für das B-Gebäude)3.672 € Gebäude- und Inventarversicherung
3.600 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)3.200 € Lernmittelfreiheit1.000 € Alarmaufschaltungsaufwendungen
300 € Weitere Aufwendungen (Eintrittsgelder Schwimmbad)
Zu 16) 7.600 € Sonstige Versicherungsbeiträge 6.010 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)
500 € Budget des Hausmeisters400 € Aus- und Fortbildung350 € Reisekosten50 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)
Zu 28) 176.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“. 2.530 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-
tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)
Teilfinanzplan
Zu 26) 10.000 € Erneuerung des Mobiliars im B-Gebäude10.000 € Lifter für das Schwimmbad9.000 € Beschaffung von weiteren I-Pads1.800 € Beschaffung einer Bodenreinigungsmaschine
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.06 Kämpenschule
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die die Kämpenschule betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Planung baulicher Maßnahmen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Angelegenheiten der Zivildienstleistenden � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht, Leitfaden für die Durchführung des Zivildienstes ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Die Kämpenschule ist eine Förderschule für geistige Entwicklung in Trägerschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mit Sitz in Witten. Es werden Schülerinnen und Schüler vom Primarbereich bis in die Sekundarstufe II beschult.Das Gebäude umfasst Unterrichts- und Fachräume. Weiterhin befindet sich auf dem Schulgelände ein Trainingshaus. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2014 2015 2016*
Schülerinnen und Schüler insgesamt 118 109Anzahl Schwerstmehrfachbehinderter 29 29
2016 2017 2018
Bruttogeschossfläche in m2 4.330 4.330 4.330Aufwand Schulbudget 31.100 31.950 31.950Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,97 1,78 1,78
* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistikzahlen im Dezember nachgetragen
Ziele 2016 2017 2018 1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes
1.1 Steigerung der Qualität der Schule durch jähr-liche Maßnahmen zur Verbesserung der Ge-bäude-, Raum- und Materialausstattung. Die Maßnahmen werden unter folgenden Ge-sichtspunkten ausgewählt: Sicherheit/Gesundheit; pädagogische Erfor-dernisse; Inklusion; Energieeinsparung, Ge-bäudesubstanzerhaltung; Medienentwicklung.Die Auswahl der jeweiligen Maßnahmen er-folgt nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers
2 2 2
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude- bzw. Raumausstattung (Ziel 1.1) Pädagogische Erfordernisse: � Mobiliarergänzung im Beratungs- und Büchereibereich der Schule (Schränke,
Regale) � Beschaffung neuer Testmaterialien zur sprachfreien Intelligenzdiagnostik und zur
Erfassung kognitiver Fähigkeiten
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Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.06 KämpenschuleProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 73.833 74.398,33 70.553 70.553 70.5532 70.553
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 13.000 7.482,87 11.000 11.000 11.0006 11.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 100 20.156,18 100 100 1007 100
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 86.933 102.037,38 81.653 81.653 81.65310 81.653
- Personalaufwendungen 127.738 92.979,91 132.208 134.852 136.20111 137.563
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 584.010 4.096.169,15 677.806 684.585 691.43113 698.345
- Bilanzielle Abschreibungen 137.695 137.371,08 132.961 132.961 132.96114 132.961
- Transferaufwendungen 0 207,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 14.500 13.953,32 13.870 14.010 14.15216 14.294
= Ordentliche Aufwendungen 863.943 4.340.680,46 956.845 966.408 974.74517 983.163
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -777.010 -4.238.643,08 -875.192 -884.755 -893.09218 -901.510
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -777.010 -4.238.643,08 -875.192 -884.755 -893.09222 -901.510
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-777.010 -4.238.643,08 -875.192 -884.755 -893.09226 -901.510
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 160.500 148.487,52 140.530 141.935 143.35528 144.789
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -937.510 -4.387.130,60 -1.015.722 -1.026.690 -1.036.44729 -1.046.299
Seite 269
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.06 KämpenschuleProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 11.00011.755,65 13.000 0 11.000 11.0006 11.000
+ Sonstige Einzahlungen 10032.502,57 100 0 100 1007 100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 11.10044.258,22 13.100 0 11.100 11.1009 11.100
- Personalauszahlungen 127.45691.009,00 126.526 0 130.005 131.30510 132.618
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.728.1971.015.956,08 584.010 0 1.384.845 691.43112 698.345
- Transferauszahlungen 0207,00 0 0 0 014 0
- Sonstige Auszahlungen 13.87013.943,85 14.500 0 14.010 14.15215 14.294
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.869.5231.121.115,93 725.036 0 1.528.860 836.88816 845.257
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.858.423-1.076.857,71 -711.936 0 -1.517.760 -825.78817 -834.157
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 11.75015.093,86 8.400 0 7.150 7.15026 7.150
= Summe (invest. Auszahlungen) 11.75015.093,86 8.400 0 7.150 7.15030 7.150
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -11.750-15.093,86 -8.400 0 -7.150 -7.15031 -7.150
Seite 270
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 03.02.06 Kämpenschule
Teilergebnisplan
Zu 2)
70.553 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.
Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude der Kämpenschule be-
ziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.
Zu 6)
11.000 € Anteil der Eltern an den Ausgaben für die Verpflegung der Schüler
Zu 13)
325.000 € Schülerbeförderung (17.000 € weniger als im Vorjahr)
205.500 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 116.500€. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicher-heitsrelevanz dringend erforderlich sind (57.000 €), sind folgende Maßnahmen ge-plant: - 51.000 € Bereitstellung eines Ausweichquartieres für den laufenden Schulbetrieb während der Brandschutzsanierung (siehe Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016.) - 35.000 € Feuchtigkeitsbedingte Abdichtung von Keller und Treppe des ehemaligen Hausmeisterhauses
- 25.000 € Schaffung einer Verdunklungsmöglichkeit der Lichtkuppel in der Aula
- 15.000 € Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden an der Fassade des Neubaus
- 10.000 € Reparatur von Linoleumbelägen in A- und B-Gebäude, 2. Bauabschnitt
- 7.500 € Ersatz / Reparatur von Spielgeräten
- 5.000 € Anstrich von Klassenräumen
50.400 € Energiekosten
44.000 € Schülerverpflegung (7.000 € weniger als im Vorjahr)
19.400 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen
Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden.
18.000 € Grundbesitzabgaben
4.300 € Weitere Aufwendungen der Schulen (Wasserproben und privater Winterdienst)
3.550 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)
3.200 € Lernmittelfreiheit
2.856 € Gebäude- und Inventarversicherung
1.000 € Alarmaufschaltungsaufwendungen
600 € Sonstige Sachleistungen (Schränke und Regale)
Zu 16)
6.420 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)
6.400 € Sonstige Versicherungsbeiträge
500 € Budget des Hausmeisters
250 € Aus-und Fortbildung
250 € Reisekosten
50 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)
Zu 28)
138.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
2.530 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-
tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)
Teilfinanzplan
Zu 12)
1.050.391 € Auszahlung von Instandhaltungsrückstellungen
In 2015 wurden Rückstellungen für alle kreiseigenen Schulen gebildet, da aufgrund
eines Gutachtens die Anpassung der Schulgebäude an geänderte gesetzliche Bestim-
mungen, insbesondere im Bereich des Brandschutzes dringend erforderlich ist (siehe
Vorbericht bzw. Vorlage Brandschutz 64/2016).
Zu 26)
4.500 € Austausch von veralteten Testmaterialien
3.000 € Mobiliar für das Sekretariat
1.600 € Beschaffung eines Messerhäckslers
1.400 € Schränke und Regale für den Beratungsbereich und die Bücherei
650 € Leichtturnmatten
600 € Ersatz einer Spülmaschine
Seite 271
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Niederheide Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 40/1Produkt 03.03.01 Medienzentrum
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die im Bereich der Medienversorgung der Schulen zu erfül-len sind Leistungen� Beratung und Information über Medienangebote des Medienzentrums� Beschaffung von aktuellen Medien(-geräten) � Elektronische Distribution von Bildungsmedien on Demand im landesweiten Medienverbund (EDMOND) � Ausleihe von Medien(-geräten) � Versand und Belieferung von Schulen im Kreisgebiet mit Medien(-geräten) sowie deren Kontrolle nach Rückgabe � Internetauftritt „Pädagogische Landkarte“ im Ennepe-Ruhr-Kreis AuftragsgrundlagePolitische Beschlüsse, freiwillige Aufgabe, bildungspolitischer Auftrag ZielgruppeSchulen, Kindergärten sowie bildungsrelevante Einrichtungen im Ennepe-Ruhr-Kreis
Grundinformationen / Kennzahlen
Mit über 50 Medienzentren im Land NRW stellt das Medienzentrum hochwertige Medien allen in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit engagierten Institutionen kostenlos zur Verfügung. Neben der Medienausleihe werden Leistungen im Bereich Medienberatung und Medienkompetenz/-schutz angeboten. Das Medienzentrum ist neuer Kooperationspartner beim Projekt „Pädagogische Landkarte“ in Westfalen des LWL-Münster.
2016 2017 2018
Aufwand Budget Medienzentrum 16.000 16.000 16.000Personalstellen in Vollzeitäquivalent (Stellenplan) 1,68 1,68 1,68
Ziele 2016 2017 2018
1. Optimierung von Bildungsangeboten und Lernmöglichkeiten durch entsprechen-de Beratung und Bereitstellung von Medien und Mediengeräten sowie Aufbau der „Pädagogischen Landkarte“ im Ennepe-Ruhr-Kreis
1.1 Steigerung der Anzahl der Nutzer mit Zugangs-berechtigung für EDMOND
600 470 490
1.2 Steigerung der Anzahl der außerschulischen Lernorte im Rahmen der „Pädagogischen Land-karte“
6 30 35
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Optimierung von Bildungsangeboten und Lernmöglichkeiten (Ziel 1.1 und Ziel 1.2) � Aufbau eines Medienpools zum Bereich „Inklusion“ und „Sprachförderung“ durch die Bereitstellung von Fachbüchern und Unterrichtsmaterialien � Bedarfsanalyse an den Schulen über die zukünftige Ausrichtung des Medien- zentrums bezogen auf technische und mediendidaktische Beratung der Schulen � Durchführung von Informationsveranstaltungen zum o.g. Themenbereich in enger
Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam des Schulamtes EN � Präsentation des Medienzentrums durch Teilnahme an Veranstaltungen der
Schulaufsichten und anderer Bildungspartner � Kontaktaufnahme zu Einrichtungen als weitere mögliche „außerschulische Lernor-
te“ im Rahmen des Projektes „Pädagogische Landkarte“
Erläuterungen zum Ziel 1.1: Nach Bereinigung der Benutzerkonten wird das Ziel für 2016 nicht erreicht werden können.
Erläuterungen zum Ziel 1.2: Nach dem jetzigen Planungsstand wird das Ziel für 2016 weit übertroffen.
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Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Niederheideverantwortlich:
03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:
03.03.01 MedienzentrumProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 562 562,43 508 508 5082 508
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 562 562,43 508 508 50810 508
- Personalaufwendungen 103.472 126.653,37 111.568 113.799 114.93711 116.085
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 14.000 11.942,17 14.000 14.140 14.28113 14.423
- Bilanzielle Abschreibungen 1.363 1.113,04 1.309 1.309 1.30914 1.309
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 412 333,38 712 719 72616 733
= Ordentliche Aufwendungen 119.247 140.041,96 127.589 129.967 131.25317 132.550
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -118.685 -139.479,53 -127.081 -129.459 -130.74518 -132.042
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -118.685 -139.479,53 -127.081 -129.459 -130.74522 -132.042
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-118.685 -139.479,53 -127.081 -129.459 -130.74526 -132.042
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -118.685 -139.479,53 -127.081 -129.459 -130.74529 -132.042
Seite 273
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Niederheideverantwortlich:
03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:
03.03.01 MedienzentrumProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 106.192121.155,73 101.560 0 108.315 109.39810 110.491
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 14.00011.942,17 14.000 0 14.140 14.28112 14.423
- Sonstige Auszahlungen 712333,38 412 0 719 72615 733
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 120.904133.431,28 115.972 0 123.174 124.40516 125.647
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -120.904-133.431,28 -115.972 0 -123.174 -124.40517 -125.647
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 2.0000,00 2.000 0 2.000 2.00026 2.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 2.0000,00 2.000 0 2.000 2.00030 2.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -2.0000,00 -2.000 0 -2.000 -2.00031 -2.000
Seite 274
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Niederheide
Produkt-Gruppe 03.03 Medien zuständig: Sachgebiet 40/1
Produkt 03.03.01 Medienzentrum
Teilergebnisplan
Zu 13)
12.000 € Die Beschaffung von Medien (CDs, Videos und DVDs) sowie der Erwerb von Verleihli-
zenzen ist vorgesehen. Unter anderem hat sich das Medienzentrum dem Gemein-
schaftsprojekt “Edmond” angeschlossen, welches es ermöglicht, Medienmaterialien
jederzeit über Downloads und Streamings für den Unterricht zur Verfügung zu stellen.
1.500 € Es werden Veranstaltungen vom Medienzentrum durchgeführt wie z.B. Schulkinowo-
chen, Stärkung der Medienkompetenz, Sicherheit mit Medien (z.B. Raummiete, Refe-
renten, Bewirtung etc.)
500 € Unterhaltung der Betriebs- und Geschäftsausstattung
Zu 16)
400 € Kosten für Aus- und Fortbildung
300 € Reisekosten
12 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 26)
2.000 € Erwerb von Medien (-geräten)
Seite 275
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: NN Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 41/1 Produkt 03.03.02 Bildungsmanagement
BeschreibungUmfasst die Initiierung bzw. Intensivierung horizontaler und vertikaler Vernetzungen regionaler Bildungspartner, das Angebot bzw. die Weiterentwicklung von Beratungs- und Unterstützungssystemen für die in der Region wirkenden Bildungsakteure sowie das Bildungsmanagement und das Bildungsmonitoring Leistungen� (Weiter-)Entwicklung und Abstimmung einer kreisweiten Bildungsstrategie; Ent- wicklung und Abstimmung strategischer bildungspolitischer Handlungsfelder � Abstimmung und ggf. Koordination der Bildungsangebote im Ennepe-Ruhr-Kreis � Vernetzung schulischer und außerschulischer Institutionen und Partner � Konzeption, Organisation und Durchführung von Maßnahmen bzw. Unterstüt- zungsangeboten � Sammlung, Auswertung und Aufbereitung von Daten (Bildungsmonitoring), Wir- kungskontrolle von Maßnahmen � Beantragung und Abwicklung von Fördermitteln AuftragsgrundlageFreiwillige Aufgabe, bildungspolitischer Auftrag ZielgruppeAlle Akteure, die am Bildungsprozess beteiligt sind
Grundinformationen / Kennzahlen
Auf Grundlage einer Kooperationsvereinbarung mit dem Land NRW wurde Ende 2009 das Regionale Bildungsnetzwerk EN (RBN) eingerichtet. Das RBN trägt Sorge für eine systematische Kooperation der Bildungs-, Erziehungs- und Beratungssyste-me in der Bildungsregion und unterstützt die Idee eines ganzheitlichen Bildungsver-ständnisses. Geschäftsstelle ist das Regionale Bildungsbüro. 2016 wurde das Aufga-benfeld um das strategische Bildungsmanagement sowie das Bildungsmonitoring erweitert. Für eine Projektlaufzeit von 2 Jahren kam zudem die Aufgabe der Koordi-nation der Bildungsangebote für Neuzugewanderte hinzu.
2016 2017 2018
Beschäftigte des Regionalen Bildungsbüros 8 8 8- davon dauerhafte Beschäftigte des Kreises - davon projektfinanzierte Stellen
33
33
33
- davon Pädagogische Beschäftigte des Landes 2 2 2Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,20 4,20 4,20
Ziele 2016 2017 2018
1. Verbesserung des Überganges von der Schule in den Beruf 2. Verbesserung des Überganges von der Kita in die Grundschule 2.1 Definition von Mindeststandards für verbindli-
che Kooperation im Ennepe-Ruhr-Kreis Abstim-
mungUm-
setzungVer-
stetigung
3. Förderung der Inklusion 4. Förderung des Interesses der Schülerinnen und Schüler für den MINT-Bereich 5. Weiterentwicklung des Schulunterrichts fokussiert auf individuelle Förderung 5.1 Angebot des Projektes „Vielfalt fördern“ für
Schulen mit Sekundarstufe I (I = Informationsveranstaltung; O = Organisation des Erfah-rungsaustausches teilnehmender Schulen)
I und O O
6. Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements 6.1 Erstellen eines Bildungsberichtes
(T = Themenklärung insb. mit den Kommunen; D = Daten-erhebung; B = Bericht)
T D B
Maßnahmen 2017
Zielübergreifende Maßnahmen � Planung und Durchführung einer Bildungskonferenz � Planung und Durchführung einer BildungsratsitzungMaßnahmen zur Verbesserung des Überganges Schule/Beruf (Ziel 1) � Beteiligung bei der Organisation und Durchführung der Ausbildungsmesse 2017 � Umsetzung des Neuen Übergangssystems Schule-Beruf in NRW (Kommunale
Koordinierung/Kein Abschluss ohne Anschluss) mit der Stadt Hagen Maßnahmen zur Verbesserung des Überganges Kita -Grundschule (Ziel 2)� Erstellen einer Handreichung für den Übergang Maßnahmen zur Förderung des Interesses der Schülerinnen und Schüler für den MINT-Bereich (Ziel 4) � Aufbau eines Schulnetzwerkes MINT für die Sekundarstufe I/II (Ziel 4.1) Maßnahmen zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements (Ziel 6) � Aufbau einer AG Monitoring zur Abstimmung von Indikatoren und Kennzahlen
Seite 276
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben NNverantwortlich:
03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 41/1zuständig:
03.03.02 BildungsmanagementProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 80.000 0,00 165.000 165.000 165.0002 165.000
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 5.521,64 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 80.000 5.521,64 165.000 165.000 165.00010 165.000
- Personalaufwendungen 144.613 187.664,30 419.928 428.327 432.61011 436.936
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 276.000 58.095,71 76.000 76.760 77.52813 78.303
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.312 5.844,74 10.012 10.112 10.21316 10.315
= Ordentliche Aufwendungen 423.925 251.604,75 505.940 515.199 520.35117 525.554
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -343.925 -246.083,11 -340.940 -350.199 -355.35118 -360.554
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -343.925 -246.083,11 -340.940 -350.199 -355.35122 -360.554
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-343.925 -246.083,11 -340.940 -350.199 -355.35126 -360.554
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -343.925 -246.083,11 -340.940 -350.199 -355.35129 -360.554
Seite 277
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben NNverantwortlich:
03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 41/1zuständig:
03.03.02 BildungsmanagementProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 250.00096.594,88 160.000 0 250.000 250.0002 250.000
+ Sonstige Einzahlungen 05.265,28 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 250.000101.860,16 160.000 0 250.000 250.0009 250.000
- Personalauszahlungen 367.064126.670,49 130.559 0 374.405 378.14910 381.931
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 76.00059.035,51 276.000 0 76.760 77.52812 78.303
- Transferauszahlungen 85.00092.041,24 80.000 0 85.000 85.00014 85.000
- Sonstige Auszahlungen 10.0126.205,40 3.312 0 10.112 10.21315 10.315
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 538.076283.952,64 489.871 0 546.277 550.89016 555.549
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -288.076-182.092,48 -329.871 0 -296.277 -300.89017 -305.549
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 278
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: NN
Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 41/1
Produkt 03.03.02 Bildungsmanagement
Teilergebnisplan
Zu 2)
165.000 € Förderung durch den Bund und die Europäische Union (ESF) für „Kommunales Bil-
dungsmanagement und Bildungsmonitoring“ sowie „Koordination der Bildungsange-
bote für Neuzugewanderte“
Zu 13)
66.000 € Aus diesem Ansatz werden unter anderem Maßnahmen zur Förderung des Übergangs
Schule/Beruf (Ausbildungsmesse: 17.000 €, Kein Abschluss ohne Anschluss: 17.600 €),
die Ausrichtung der Bildungskonferenz (12.000 €), Maßnahmen zur Umsetzung des
Inklusionsprozesses (5.000 €) sowie weitere einzelne Förderprojekte in den verschie-
denen Handlungsfeldern (insbesondere Übergang Kita/Grundschule, Schulisches
Krisenmanagement, Sprachliche Bildung, MINT) finanziert.
10.000 € Projektkosten für „Kommunales Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring“ sowie
„Koordination der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“
Zu 16)
5.000 € Aus- und Fortbildung
4.000 € Reisekosten
1.000 € Bewirtungsaufwendungen
12 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 2 und 14)
85.000 € Kosten der Ausbildungsmesse
Es handelt sich um durchlaufende Gelder, die für den Kreishaushalt ergebnisneutral
sind.
Seite 279
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Arslanbenzer Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 41/2Produkt 03.03.03 Kommunales Integrationszentrum
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die die Aktivitäten des Kommunalen Integrationszentrums betreffen Leistungen� Initiierung und Durchführung von integrationsrelevanten Maßnahmen � Organisatorische Angelegenheiten zur Schaffung von Netzwerken � Konzipierung und Durchführung von Veranstaltungen, wie z.B. einer Integrations-
konferenz � Konzipierung und Durchführung von Fortbildungen für Pädagogen sowie Akteure AuftragsgrundlageFreiwillige Aufgabe, integrationspolitischer Auftrag ZielgruppeAlle Akteure, die am Integrationsprozess beteiligt sind sowie Pädagogisches Personal von Bildungseinrichtungen
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Kommunale Integrationszentrum im Ennepe-Ruhr-Kreis wurde auf der Grundla-ge des „Gesetzes zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Nordrhein-Westfallen“, beschlossen am 08.02.2012 vom Land NRW, Ende 2012 eingerichtet. Die Aufgabe des Kommunalen Integrationszentrums ist die Vernetzung integrations-relevanter Akteure in den Verwaltungen, bei den freien Trägern und Migrantenorgani-sationen, die Bündelung ihrer Aktivitäten und deren Abstimmung aufeinander, mit dem Ziel, eine verbesserte Transparenz vorhandener Angebote der Integrationsarbeit herzustellen. Das im Jahre 2013 verabschiedete Integrationskonzept bildet die Grundlage für die Arbeitsschwerpunkte des KI. Dazu gehören beispielsweise die Entwicklung eines Sprachförderkonzeptes für Seiteneinsteiger, Initiierung von Rucksack-Projekten in Schulen und KiTas und Erstellung einer Bestands- und Bedarfsanalyse.
2016 2017 2018
Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan*- davon Lehrkräfte
5,513,512,00
7,014,512,50
7,014,512,50
Ziele 2016 2017 2018
1. Schaffung der Transparenz in integrationsrelevanten Themenbereichen im ERK 1.1 Verbesserung der Datenlage durch laufende
Aktualisierung der Bestandsanalyse Veröf-fentli-
chung
Aktuali-sierung
Aktuali-sierung
2. Steigerung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrations-hintergrund
2.1 Umsetzung des Konzeptes für Seiteneinsteige-rinnen und Seiteneinsteiger
Maß-nahmen
Umset-zung
Umset-zung
2.2 Erweiterung der interkulturellen Kompetenz der Fachkräfte und Multiplikatoren - durch Fortbildungen 3 4 4
3. Optimierung der Zusammenarbeit der Akteure aus dem Integrationsbereich im ERK
3.1 Vernetzung aller Integrationsräte im Rahmen des Beirates Migration durch Sitzungen her-stellen
2 4 2
3.2 Verbesserung der Kommunikation der Akteure zum Thema Flucht und Zuwanderung durch Arbeitssitzungen herstellen
2 4 4
4. Initiierung und Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen 4.1. Initiierung, Durchführung und Begleitung von
Rucksack-Projekten 4 11 12
4.1. Durchführung von x Fortbildungen und Fach-tagungen für Pädagogen von Bildungseinrich-tungen
4 4 4
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Fortschreibung des Integrationskonzeptes� Herstellung von Transparenz und Unterstützung der Akteure, die in der ehrenamt-
lichen Flüchtlingshilfe tätig sind.� Erstellen von Informationsflyern
Seite 280
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Arslanbenzerverantwortlich:
03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 41/2zuständig:
03.03.03 Kommunales IntegrationszentrumProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 170.000 170.000,00 255.000 255.000 255.0002 255.000
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 464,60 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 170.000 170.464,60 255.000 255.000 255.00010 255.000
- Personalaufwendungen 226.798 253.325,62 388.414 396.183 400.14611 404.148
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 26.000 15.264,56 26.000 26.260 26.52313 26.788
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.750 3.168,65 5.750 5.808 5.86616 5.925
= Ordentliche Aufwendungen 258.548 271.758,83 420.164 428.251 432.53517 436.861
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -88.548 -101.294,23 -165.164 -173.251 -177.53518 -181.861
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -88.548 -101.294,23 -165.164 -173.251 -177.53522 -181.861
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-88.548 -101.294,23 -165.164 -173.251 -177.53526 -181.861
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -88.548 -101.294,23 -165.164 -173.251 -177.53529 -181.861
Seite 281
Doppischer Produktplan 2017
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Arslanbenzerverantwortlich:
03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 41/2zuständig:
03.03.03 Kommunales IntegrationszentrumProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 255.000170.000,00 170.000 0 255.000 255.0002 255.000
+ Sonstige Einzahlungen 0464,60 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 255.000170.464,60 170.000 0 255.000 255.0009 255.000
- Personalauszahlungen 359.525226.895,52 220.437 0 366.716 370.38410 374.089
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 26.00015.481,51 26.000 0 26.260 26.52312 26.788
- Sonstige Auszahlungen 5.7503.036,75 5.750 0 5.808 5.86615 5.925
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 391.275245.413,78 252.187 0 398.784 402.77316 406.802
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -136.275-74.949,18 -82.187 0 -143.784 -147.77317 -151.802
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 282
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Arslanbenzer
Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 41/2
Produkt 03.03.03 Kommunales Integrationszentrum
Teilergebnisplan
Zu 2)
240.000 € Landeszuweisung für die Personalkosten des kommunalen Integrationszentrums.
(darin enthalten 70.000 € für die bis Ende 2017 befristet eingerichteten 1,5 Plan-
stellen „Koordinator/-in“).
15.000 € Sachkostenzuschuss
Zu 13)
16.000 € Aufwendungen für die angestrebte Einrichtung eines kommunalen Integrationszent-
rums „KI“ sowie entsprechende Sachleistungen. Aus diesem Ansatz werden die
Ausrichtung von Fachveranstaltungen, von Workshops u.a. zur Fortschreibung und
Umsetzung des Integrationskonzeptes sowie Projekte für die erste Schwerpunktset-
zung des Integrationszentrums „Sprachförderung insbesondere für Seiteneinsteige-
rinnen / Seiteneinsteiger“ finanziert.
10.000 € Aus diesem Ansatz werden Maßnahmen zur Förderung von Elternbildung und zur
Sprachförderung im Elementar- und Primarbereich z.B. durch das Rucksackpro-
gramm finanziert.
Zu 16)
3.500 € Reisekosten
1.250 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Bewirtungsaufwendungen
Seite 283
Doppischer Produktplan 2017
04Produkt-Bereich Kultur und Wissenschaft Herr Wienekeverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 220,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 5.279,10 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 5.499,10 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 63.955 69.196,16 69.870 71.267 71.97811 72.699
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 149.500 141.176,15 149.500 150.995 152.50513 154.030
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 2.500 2.500,00 2.500 2.525 2.55015 2.576
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.472 2.035,73 2.572 2.598 2.62416 2.650
= Ordentliche Aufwendungen 218.427 214.908,04 224.442 227.385 229.65717 231.955
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65718 -231.955
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65722 -231.955
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65726 -231.955
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65729 -231.955
Seite 284
Doppischer Produktplan 2017
04Produkt-Bereich Kultur und Wissenschaft Herr Wienekeverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Transfereinzahlungen 122.50066.645,79 126.000 0 122.500 122.5003 122.500
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0220,00 0 0 0 05 0
+ Sonstige Einzahlungen 05.279,10 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 122.50072.144,89 126.000 0 122.500 122.5009 122.500
- Personalauszahlungen 63.88562.128,75 61.827 0 65.163 65.81310 66.472
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 149.500141.122,69 149.500 0 150.995 152.50512 154.030
- Transferauszahlungen 125.00061.879,58 128.500 0 125.025 125.05014 125.076
- Sonstige Auszahlungen 2.5722.034,23 2.472 0 2.598 2.62415 2.650
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 340.957267.165,25 342.299 0 343.781 345.99216 348.228
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -218.457-195.020,36 -216.299 0 -221.281 -223.49217 -225.728
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 285
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 04 Kultur und Wissenschaft verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 04.01 Kultur zuständig: Sachgebiet 40/2Produkt 04.01.01 Kulturangelegenheiten
BeschreibungAlle Leistungen im Bereich der Kulturangelegenheiten Leistungen� Unterstützung und Förderung kreisbedeutsamer Kulturarbeit bzw.-projekte und -einrichtungen � Planung, Organisation und Durchführung eigener Kreiskulturveranstaltungen � Abwicklung von Landesprogrammen AuftragsgrundlagePolitische Beschlüsse, Aufträge der Verwaltungsleitung, freiwillige Aufgabe, Landes-programme „Kultur und Schule“ und „Kulturrucksack ZielgruppeBevölkerung, Kulturvereine und -verbände, Künstlerinnen und Künstler, Schulen, Kommunen
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Aufwand Kulturbudget 29.500 29.500 29.500Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 0,92 0,92 0,92
Ziele 2016 2017 2018 1. Förderung der kulturellen Bildung1.1 Förderung der kulturellen Bildung von Kindern
und Jugendlichen sowie Förderung der inter-kommunalen Zusammenarbeit mit den Kreis-städten
1 1 1
1.2 Förderung der Künstlerinnen und Künstler im Ennepe-Ruhr-Kreis durch Auslobung eines Kunstpreises im 2-jährigen Rhythmus.
0 1 0
Maßnahmen 2017
Maßnahmen zur Förderung der Kultur im Kinder- und Jugendlichenbereich (Ziel 1.1) � Durchführung des Kulturrucksackfestes mit Beteiligung aller Kulturabteilungen
der Städte im Kreisgebiet und Präsentation aller am Landesprogramm teilneh-menden Projekte
Maßnahmen zur Förderung der Künstlerinnen und Künstler im Ennepe-Ruhr-Kreis durch Auslobung eines Kunstpreises im 2-jährigen Rhythmus (Ziel 1.2) � Ausschreibung des Wettbewerbs „Kunstpreis Ennepe-Ruhr“, Katalogerstellung
sowie Durchführung von Ausstellungen und Veranstaltungen zum Kunstpreis Ennepe-Ruhr
Seite 286
Doppischer Produktplan 2017
04Produkt-Bereich Kultur und Wissenschaft Frau Erdmannverantwortlich:
04.01 KulturProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
04.01.01 KulturangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 220,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 5.279,10 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 5.499,10 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 63.955 69.196,16 69.870 71.267 71.97811 72.699
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 149.500 141.176,15 149.500 150.995 152.50513 154.030
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 2.500 2.500,00 2.500 2.525 2.55015 2.576
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.472 2.035,73 2.572 2.598 2.62416 2.650
= Ordentliche Aufwendungen 218.427 214.908,04 224.442 227.385 229.65717 231.955
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65718 -231.955
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65722 -231.955
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65726 -231.955
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -218.427 -209.408,94 -224.442 -227.385 -229.65729 -231.955
Seite 287
Doppischer Produktplan 2017
04Produkt-Bereich Kultur und Wissenschaft Frau Erdmannverantwortlich:
04.01 KulturProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
04.01.01 KulturangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Transfereinzahlungen 122.50066.645,79 126.000 0 122.500 122.5003 122.500
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0220,00 0 0 0 05 0
+ Sonstige Einzahlungen 05.279,10 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 122.50072.144,89 126.000 0 122.500 122.5009 122.500
- Personalauszahlungen 63.88562.128,75 61.827 0 65.163 65.81310 66.472
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 149.500141.122,69 149.500 0 150.995 152.50512 154.030
- Transferauszahlungen 125.00061.879,58 128.500 0 125.025 125.05014 125.076
- Sonstige Auszahlungen 2.5722.034,23 2.472 0 2.598 2.62415 2.650
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 340.957267.165,25 342.299 0 343.781 345.99216 348.228
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -218.457-195.020,36 -216.299 0 -221.281 -223.49217 -225.728
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 288
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 04 Kultur und Wissenschaft verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 04.01 Kultur zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 04.01.01 Kulturangelegenheiten
Teilergebnisplan
Zu 13)
120.000 € Betrieb eines Kreisarchives
Im März 2012 hat der Kreistag die Einrichtung eines Kreisarchives beschlossen. Da-
raufhin wurde ein öffentlich-rechtlicher Vertrag mit der Stadt Wetter geschlossen,
die das Kreisarchiv betreiben wird. Die Stadt Wetter erhält eine monatliche Pauscha-
le in Höhe von 10.000 € zur Abdeckung aller anfallenden Personal- und Sachkosten.
Das Kreisarchiv wurde im September 2013 in Betrieb genommen.
29.500 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis wird sich an verschiedenen Projekten beteiligen. Darüber
hinaus wird im 2-jährigen Rhythmus der Wettbewerb Kunstpreis Ennepe-Ruhr sowie
eine Ehrungsveranstaltung für die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs
„Jugend musiziert“ durchgeführt.
Zu 15)
2.500 € Zuschuss an den Kreisheimatbund
Zu 16)
2.060 € Beiträge an den Universitätsverein Witten/Herdecke e.V. und den Verein der Freun-
de und Förderer der RuhrTriennale e.V.
300 € Aus- und Fortbildung
200 € Reisekosten
12 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 3) und 14)
65.000 € Ein- und Auszahlungen für das Projekt „Kulturrucksack“
57.500 € Ein- und Auszahlungen für das Projekt „Kultur und Schule“
Seite 289
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Frau Hinterthür / Herr Dürwaldverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.229 6.144.812,27 6.136.229 6.136.229 6.136.2291 6.136.229
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 3.331.885 22.476.770,61 3.306.206 3.306.206 3.306.2062 3.306.206
+ Sonstige Transfererträge 1.856.200 3.217.451,64 2.014.300 2.014.300 2.014.3003 2.014.300
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 45.000 48.820,00 45.000 45.000 45.0004 45.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 183.006.837 175.701.661,91 194.794.807 198.421.487 199.496.9126 203.213.660
+ Sonstige ordentliche Erträge 1.250 1.286.930,49 1.250 1.250 1.2507 1.250
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 194.377.401 208.876.446,92 206.297.792 209.924.472 210.999.89710 214.716.645
- Personalaufwendungen 20.526.211 18.640.925,84 23.461.118 23.930.340 24.169.64211 24.411.340
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 8.636.259 7.966.272,08 7.284.058 7.356.899 7.430.47013 7.504.773
- Bilanzielle Abschreibungen 62.302 846.919,25 40.383 40.383 40.38314 40.383
- Transferaufwendungen 252.219.489 239.944.697,57 264.009.832 269.927.680 275.994.41015 282.214.374
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.234.740 1.454.082,69 1.279.359 1.292.155 1.305.07616 1.318.126
= Ordentliche Aufwendungen 282.679.001 268.852.897,43 296.074.750 302.547.457 308.939.98117 315.488.996
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -88.301.600 -59.976.450,51 -89.776.958 -92.622.985 -97.940.08418 -100.772.351
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -88.301.600 -59.976.450,51 -89.776.958 -92.622.985 -97.940.08422 -100.772.351
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-88.301.600 -59.976.450,51 -89.776.958 -92.622.985 -97.940.08426 -100.772.351
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 12.754.380 17.871.479,89 18.409.000 18.605.380 18.803.97427 19.004.808
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 15.475.280 20.198.196,84 21.190.000 21.414.390 21.641.27428 21.870.682
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -91.022.500 -62.303.167,46 -92.557.958 -95.431.995 -100.777.38429 -103.638.225
Seite 290
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Frau Hinterthür / Herr Dürwaldverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.2296.144.812,27 6.136.229 0 6.136.229 6.136.2291 6.136.229
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 3.306.00222.260.517,51 3.306.002 0 3.306.002 3.306.0022 3.306.002
+ Sonstige Transfereinzahlungen 2.214.3003.201.498,10 2.061.200 0 2.214.300 2.214.3003 2.214.300
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 45.00048.950,00 45.000 0 45.000 45.0004 45.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 194.794.807174.291.333,78 183.006.837 0 198.421.487 199.496.9126 203.213.660
+ Sonstige Einzahlungen 1.25083.177,68 1.250 0 1.250 1.2507 1.250
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 206.497.588206.030.289,34 194.556.518 0 210.124.268 211.199.6939 214.916.441
- Personalauszahlungen 22.627.92617.823.116,58 20.224.974 0 23.080.485 23.311.28810 23.544.403
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 7.284.0588.177.938,23 8.636.259 0 7.356.899 7.430.47012 7.504.773
- Transferauszahlungen 264.099.350236.856.061,24 253.309.986 0 270.007.680 276.074.41014 282.294.374
- Sonstige Auszahlungen 1.279.3591.131.935,13 1.234.740 0 1.292.155 1.305.07615 1.318.126
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 295.290.693263.989.051,18 283.405.959 0 301.737.219 308.121.24416 314.661.676
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -88.793.105-57.958.761,84 -88.849.441 0 -91.612.951 -96.921.55117 -99.745.235
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 039.366,31 62.600 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 039.366,31 62.600 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-39.366,31 -62.600 0 0 031 0
Seite 291
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Frau Kügler Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 54/1 Produkt 05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und Pflege
BeschreibungKoordination, Fortbildung und Weiterentwicklung der städtischen Pflegeberatungs-stellen mit dem Ziel, bedarfsgerechte ambulante Pflegearrangements zu organisieren und zu begleiten, um Heimumzüge zu vermeiden oder zu verzögern. Kommunale Pflegeplanung und Berichterstattung Leistungen � Beobachtung des Pflegemarktes und des Hilfeangebotes, Geschäftsführung der
Kommunalen Konferenz Alter und Pflege � Koordinierung und Steuerung des Pflegeberatungssystems, Weiterentwicklung in
den Handlungsfeldern der vom Kreistag beschlossenen Konzeption � Betreuung eines internetgestützten Pflegeinformationssystems und Betreuung des
Dokumentationsverfahrens Syncase für Pflegeberatung und Casemanagement � Netzwerkarbeit und Schulungen verschiedener Akteure zum Thema Demenz AuftragsgrundlageSozialgesetzbuch XI, XII, Alten- und Pflegegesetz, Kreistagsbeschlüsse ZielgruppeHilfs- oder pflegebedürftige/von Pflegebedürftigkeit bedrohte, ratsuchende alte Menschen, kreisangehörige Städte, Menschen mit einer Demenzerkrankung und deren Angehörige
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der Vernetzungstreffen 4 4 4Anzahl d. Auslastungsabfragen stationär 1 1 1
Anzahl der Pflegeberichte mit Bedarfsprognose 1 0 1Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,48 1,35 1,35
Ziele 2016 2017 2018
1. Entwicklung neuer Strukturen, um bereits im vorpflegerischen Bereich steuernd einzugreifen, damit Personen länger in der gewohnten Häuslichkeit belassen werden können.
1.1 Die Pflegeberatung der Städte des ERK wird durch regelmäßig stattfindende Arbeits- und Vernetzungstreffen unterstützt. Dieses Treffen soll insgesamt x Mal pro Jahr stattfinden
4 4 4
1.2 Aufbau und Umsetzung einer Altenpflege-berichterstattung nach den Erfordernissen des neuen Pflegegesetzes. Der Bericht soll in einem zweijährigen Rhythmus erscheinen
1 0 1
Maßnahmen 2017
� Betreuung des Pflegedokumentationssystems und des Pflegeinformationssystems EN (dies auf der Internetseite des Ennepe-Ruhr-Kreises)
� Intensive Beobachtung und Bewertung des Pflegemarktes durch eine jährlich erfolgende detaillierte Auslastungsabfrage in den stationären Einrichtungen im ERK
� Planung, Initiierung und Moderation von Vernetzungstreffen zwischen den Kräften der Pflegeberatung der Städte, des ERK und Pflegeüberleitungen der Kranken-häuser, Mitarbeitenden der Wohnberatung und den Pflegeberatungen der Kranken-kassen
Seite 292
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Frau Küglerverantwortlich:
05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/1zuständig:
05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und PflegeProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 13.919,58 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 13.919,58 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 125.749 117.868,93 123.313 125.779 127.03811 128.309
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 500 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 627 365,51 627 627 62714 627
- Transferaufwendungen 758.500 633.981,34 753.500 779.848 807.30615 835.922
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.022 1.638,67 1.018 1.028 1.03816 1.048
= Ordentliche Aufwendungen 886.398 753.854,45 878.458 907.282 936.00917 965.906
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -886.398 -739.934,87 -878.458 -907.282 -936.00918 -965.906
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -886.398 -739.934,87 -878.458 -907.282 -936.00922 -965.906
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-886.398 -739.934,87 -878.458 -907.282 -936.00926 -965.906
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -886.398 -739.934,87 -878.458 -907.282 -936.00929 -965.906
Seite 293
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Frau Küglerverantwortlich:
05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/1zuständig:
05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und PflegeProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Transfereinzahlungen 011.000,00 5.000 0 0 03 0
+ Sonstige Einzahlungen 02.141,80 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 013.141,80 5.000 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 115.905117.947,47 123.186 0 118.223 119.40610 120.600
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 500 0 0 012 0
- Transferauszahlungen 753.500656.262,15 818.500 0 779.848 807.30614 835.922
- Sonstige Auszahlungen 1.0181.671,27 1.022 0 1.028 1.03815 1.048
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 870.423775.880,89 943.208 0 899.099 927.75016 957.570
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -870.423-762.739,09 -938.208 0 -899.099 -927.75017 -957.570
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 06.265,96 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 06.265,96 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-6.265,96 0 0 0 031 0
Seite 294
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Frau Kügler
Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 54/1
Produkt 05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung; Koordination der Altenhilfe und Pflege
Teilergebnisplan
Zu 15)
325.000 € Altenhilfe – Zuschüsse an die örtlichen Pflegeberatungsstellen
Die Mittel sind in Umsetzung der Neukonzeption der bedarfsabhängigen Altenhilfe
vorgesehen, zur Fortführung der Pflegeberatung in den kreisangehörigen Städten und
Entwicklung des Case Managements. (25.000 € weniger als im Vorjahr)
216.000 € Zuschüsse an freie Wohlfahrtsverbände und ambulante Dienste
Davon 150.000 € (20.000 € mehr als im Vorjahr) an freie Wohlfahrtsverbände und
andere Organisationen - Der Ennepe-Ruhr-Kreis unterstützt die fünf Spitzenverbände
der Freien Wohlfahrtspflege, die in der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der freien
Wohlfahrtspflege vertreten sind.
Davon 66.000 € an ambulante Dienste für die Wohnraumberatung.
150.000 € Förderung von besonderen Maßnahmen in der Altenhilfe mit dem Fokus auf Leistun-
gen für demenziell Erkrankte und deren Angehörige. Gefördert werden u.a. die im
Kreisgebiet aktiven Demenznetzwerke sowie die Demenzberatung. Zudem soll der
Ausbau der Bedarfsplanung durch Anreize zur Einrichtung von ambulanten Wohnge-
meinschaften für Demenzerkrankte zur Verbesserung der Angebotsstruktur und –
Vielfalt im Sinne des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ vorangetrieben werden.
62.500 € Altenhilfe – Es handelt sich um Ausgaben für pauschalierte Leistungen der Altenhilfe
nach § 71 SGB XII an alle kreisangehörigen Gemeinden. Verteilungsschlüssel ist die
Zahl der über 60-jährigen Einwohner/innen.
Zu 16)
1.000 € Reisekosten
18 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 295
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Venderbosch Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 53/1 Produkt 05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen
BeschreibungHilfen für pflegebedürftige Menschen innerhalb und außerhalb von Einrichtungen Leistungen � Gewährung von Hilfeleistungen für pflegebedürftige Menschen in Tages-, Kurzzeit-
und vollstationären Pflegeeinrichtungen für die Bereiche der Hilfe zum Lebens-unterhalt, der Grundsicherung im Alter, der Hilfe bei Krankheit, der Hilfe zur Pflege und der Hilfen in anderen Lebenslagen
� Gewährung von Pflegewohngeld � Feststellung und Durchsetzung von privat-rechtlichen und öffentlich-rechtlichen
Ansprüchen � Finanzielle Abwicklung der Hilfeleistung für pflegebedürftige Menschen im Bereich
der ambulanten Pflege (hier hat der Kreis die Aufgabenwahrnehmung auf die kreisangehörigen Städte delegiert)
AuftragsgrundlageSozialgesetzbücher I, V, X, XI, XII, Alten- und Pflegegesetz NRW, APG DVO NRW, Sozialgerichtsgesetz, Verwaltungsgerichtsordnung, Bürgerliches Gesetzbuch, Delegationssatzung des Ennepe-Ruhr-Kreises ZielgruppePflegebedürftige Menschen und deren Angehörige sowie Pflegeeinrichtungen, Pflegekassen und Krankenkassen
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der Hilfeempfängerinnen/-empfänger Hilfe zur Pflege in Einrichtungen
*1.130 1.140 1.150
Anzahl der Hilfeempfängerinnen/-empfänger Hilfe zur Pflege in Einr. Pflegegrad 1 und 2
270 270 270
Gesamtausgaben in Mio. 12,33 13,61 14,67Gesamtbetrag der durchges. Unterhaltsansprüche 420.000 420.000 460.000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 18,71 19,23 19,23
* Ab 01.01.2014 neue Fachsoftware und damit bessere Dokumentationsmöglichkeit ** Die Rückholquote bildet das Verhältnis der Erträge aus Unterhaltsbeiträgen zu den refinanzierbaren Aufwendungen der Hilfen für pflegebedürftige Menschen innerhalb von Einrichtungen ab. Der Elternunterhalt bemisst sich dabei nach den Leitlinien des Oberlandesgerichtes Hamm und der höchstrichterlichen Rechtsprechung.
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung der erforderlichen persönlichen und wirtschaftlichen Hilfen für pflegebedürftige Menschen nach dem Grundsatz ambulant vor stationär
1.1 Evaluation der neuen Begutachtungspraxis (Anpassung an das PSG II mit 5 Pflegegraden). Diese sieht vor, bei x % aller EmpfängerInnen von HzP i.E. mit der Einstufung in die Pflegegrade 1 oder 2, eine Begutachtung durchzuführen. Die Auswer-tung hieraus wird die Basis der Quotenberechnung für die Folgejahre bilden. Dies erfolgt in Kooperation mit dem Produkt 05.01.03
100 % 100 %
2. Gewährleistung des Nachranges der Sozialhilfe
2.1 Die Rückholquote** im Elternunterhalt soll trotz kontinuierlich steigender Aufwendungen nicht unter x% der Aufwendungen sinken
3,50 % 3,50 % 3,50 %
3. Deckung des Informationsbedarfes der Bürger des Ennepe-Ruhr-Kreises über soziale Leistungen in Einrichtungen
3.1 Teilnahme an den örtlichen Seniorenmessen im ERK. Insgesamt finden 4 Veranstaltungen statt an denen das Produkt teilnehmen wird.
4 4 4
Maßnahmen 2017Maßnahmen zu Ziel 1.1 � Durchführung von Fallbesprechungen bei besonderen Fallkonstellationen mit den
Fachkräften der Produkte 05.01.03 und 05.02.03 zur Abstimmung der optimalen Versorgungsform und –leistung.
Maßnahmen zu Ziel 2.1 � Aufbauende Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich „Unterhaltssachbearbeitung“ � Teilnahme an der Fachgruppe Unterhalt des JobCenters Maßnahme zu Ziel 3.1 � Laufende Aktualisierung des vorh. Informationsmaterials und des Flyers
Seite 296
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Venderboschverantwortlich:
05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 53/1zuständig:
05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige MenschenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.000 24,04 1.000 1.000 1.0002 1.000
+ Sonstige Transfererträge 1.136.700 1.700.492,88 1.166.200 1.166.200 1.166.2003 1.166.200
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.600 5.868,65 1.451.600 1.481.600 1.512.2006 1.543.412
+ Sonstige ordentliche Erträge 1.000 9.070,00 1.000 1.000 1.0007 1.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.140.300 1.715.455,57 2.619.800 2.649.800 2.680.40010 2.711.612
- Personalaufwendungen 1.017.562 1.054.615,34 1.160.020 1.183.220 1.195.05211 1.207.002
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.660.000 1.522.418,77 1.740.000 1.757.400 1.774.97413 1.792.724
- Bilanzielle Abschreibungen 30.683 81.098,66 35.528 35.528 35.52814 35.528
- Transferaufwendungen 27.620.000 26.197.734,22 28.115.000 29.342.675 30.624.84915 31.963.949
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 38.919 78.331,18 34.915 35.264 35.61616 35.972
= Ordentliche Aufwendungen 30.367.164 28.934.198,17 31.085.463 32.354.087 33.666.01917 35.035.175
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -29.226.864 -27.218.742,60 -28.465.663 -29.704.287 -30.985.61918 -32.323.563
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -29.226.864 -27.218.742,60 -28.465.663 -29.704.287 -30.985.61922 -32.323.563
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-29.226.864 -27.218.742,60 -28.465.663 -29.704.287 -30.985.61926 -32.323.563
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -29.226.864 -27.218.742,60 -28.465.663 -29.704.287 -30.985.61929 -32.323.563
Seite 297
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Venderboschverantwortlich:
05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 53/1zuständig:
05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige MenschenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.0000,00 1.000 0 1.000 1.0002 1.000
+ Sonstige Transfereinzahlungen 1.166.2001.695.245,33 1.136.700 0 1.166.200 1.166.2003 1.166.200
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.451.6008.234,95 1.600 0 1.481.600 1.512.2006 1.543.412
+ Sonstige Einzahlungen 1.0004.399,50 1.000 0 1.000 1.0007 1.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.619.8001.707.879,78 1.140.300 0 2.649.800 2.680.4009 2.711.612
- Personalauszahlungen 1.000.915888.206,77 964.591 0 1.020.933 1.031.14210 1.041.453
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.740.0001.543.036,59 1.660.000 0 1.757.400 1.774.97412 1.792.724
- Transferauszahlungen 28.115.00025.992.618,84 27.620.000 0 29.342.675 30.624.84914 31.963.949
- Sonstige Auszahlungen 34.91540.131,37 38.919 0 35.264 35.61615 35.972
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 30.890.83028.463.993,57 30.283.510 0 32.156.272 33.466.58116 34.834.098
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -28.271.030-26.756.113,79 -29.143.210 0 -29.506.472 -30.786.18117 -32.122.486
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 021.973,35 62.600 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 021.973,35 62.600 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-21.973,35 -62.600 0 0 031 0
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Venderbosch
Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 53/1
Produkt 05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen
Teilergebnisplan
Zu 2)
1.000 € Rückzahlungen von Zuschüssen an ambulante Pflegeeinrichtungen
Zu 3)
421.100 € Übergeleitete Unterhaltsansprüche
304.000 € Erstattungen von Hilfe zur Pflege
222.000 € Erstattung von Pflegewohngeld
56.000 € Sonstige Ersatzleistungen
51.000 € Leistungen von Sozialleistungsträgern
41.100 € Kostenbeiträge / Aufwendungsersatz
40.000 € Rückzahlung von Krankenbehandlungskosten
20.000 € Erstattungen von Leistungen der Grundsicherung
5.000 € Rückzahlung gewährter Hilfen
5.000 € Erstattung von Aufwendungszuschüssen an Pflegeeinrichtungen
1.000 € Erstattung von Bestattungskosten
Zu 6) bzw. 6) und 7):
1.449.900 € Kostenerstattung des Bundes für die Grundsicherung an natürliche Personen in
Einrichtungen für ab 65-jährige. In der Vergangenheit wurde diese Bundeserstat-
tung nur im Produkt 05.02.03 – Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII vereinnahmt,
bezog sich zum Teil aber auch auf Grundsicherungsleistungen in diesem Produkt.
Ab 2017 wird die Bundeserstattung in entsprechenden Anteilen in beiden Produk-
ten dargestellt.
2.700 € Weitere kleinere Erträge, wie z. B. Zwangsgelder und weitere Kostenerstattungen.
Zu 13)
1.310.000 € Investitionszuschüsse an ambulante Pflegeeinrichtungen (50 T€ mehr als im Vorjahr)
400.000 € Erstattung der Krankenbehandlungskosten
Aufgrund des zum 01.01.2004 im Rahmen der Gesundheitsreform neu gefassten § 264
SGB V übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung u. a. für bisher nicht versi-
cherte Sozialhilfeempfänger die Krankenbehandlung zu Lasten des örtlichen Trägers
der Sozialhilfe. Die Aufwendungen, die den Krankenkassen entstehen, sind diesen
zuzüglich einer angemessenen Verwaltungskostenpauschale zu erstatten. (30.000 €
mehr als im Vorjahr)
20.000 € Verwaltungskostenpauschale für Krankenkassen.
10.000 € Aufwendungen für Dienstleistungen im Rahmen von Controlling und Datenauswertung
(Programmierung von Schnittstellen, Einrichtungs- und Schulungsaufwand)
Zu 15)
12.680.000 € Leistungen für die Hilfe zur Pflege nach SGB XII - innerhalb von Einrichtungen - .
Hier sind Hilfen zur Pflege in Einrichtungen (auch Tagespflege), Bestattungs-
kosten, Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie anteilige Hilfen zum
Lebensunterhalt veranschlagt. (695.000 € mehr als im Vorjahr; Der Ansatz für
2016 war aufgrund der Pflegesatzerhöhungen nicht auskömmlich. Aufgrund der
gesetzl. Änderungen bezogen auf das Pflegestärkungsgesetz II sind hier erhöhte
Aufwendungen zu erwarten).
10.450.000 € Pflegewohngeld gemäß § 14 APG NRW in Verbindung mit der Verordnung zur
Ausführung des Alten- und Pflegegesetzes Nordrhein-Westfalen (APG DVO NRW).
(Verringerung um 310.000 €).
2.085.000 € Leistungen für die Hilfe zur Pflege nach SGB XII - außerhalb von Einrichtungen - .
Hier sind veranschlagt Pflegegeld, Aufwendungen der Pflegepersonen, Beihilfen,
Hilfsmittel, komplementäre Leistungen, Kostenübernahmen bei Heranziehung
einer Pflegekraft und Aufwendungen für eine angemessene Alterssicherung.
(60.000 € mehr als im Vorjahr)1.500.000 € Leistungen der Grundsicherung an natürliche Personen in Einrichtungen für ab
65-jährige (50.000 € mehr als im Vorjahr)
1.400.000 € Förderung von Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen gemäß § 13 APG
NRW in Verbindung mit der Verordnung zur Ausführung des Alten- und Pflege-
gesetzes Nordrhein-Westfalen (APG DVO NRW).
Zu 16)
15.000 € Erstattung überzahlter Unterhaltsbeiträge
13.000 € Fachbezogene Weiterbildung (Fortbildungsaufwand im Zusammenhang mit dem
Einsatz einer neuen Sozialhilfesoftware, Supervision)
3.000 € Aus- und Fortbildung
2.000 € Erstattung überzahlter Leistungen
1.100 € Weiterer Geschäftsaufwand
800 € Reisekosten
15 € Weitere Personalnebenaufwendungen
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Biewald Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 53/2 Produkt 05.01.03 Heimaufsicht, Pflegemanagement
BeschreibungDurchführung der Heimaufsicht in den Angebotsformen nach dem Wohn- und Teil- habegesetz NRW mit Beratungs- und Kontrollfunktionen sowie die Beratung und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen zur Vermeidung unnötiger Heimaufnahmen und Sicherstellung einer qualifizierten ambulanten pflegerischen Versorgung der Betroffenen in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung Leistungen� Periodische Überwachung durch Kontrollen in den entspr. Angebotsformen � Beschwerdemanagement und anlassbezogene Kontrollen in den entsprechenden
Angebotsformen � Beratung von Einrichtungsträgern und Investoren sowie die Durchführung des
Abstimmungsverfahrens bei Neu-, Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen von teil- und vollstationären Einrichtungen
� Beratung von Heimbeiräten, Betreuern, Nutzerinnen/Nutzern sowie Angehörigen � Versorgungs-, Pflege- und Betreuungsarrangements von pflegebedürftigen
Menschen AuftragsgrundlageWohn- und Teilhabegesetz NRW (WTG NRW) und dazu ergangene Verordnungen, Alten- und Pflegegesetz NRW und dazu ergangene Verordnungen, Sozialgesetz-bücher I, X, XI, XII ZielgruppePflegebedürftige und/oder behinderte Menschen und deren Angehörige, Betreuer, Träger und Betreiber von (teil-) stationären Pflege- und Behinderteneinrichtungen und ambulanten Wohnangeboten sowie Investoren
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der vollstationären Pflege- und Kurzzeit-pflegeeinrichtungen
47 47 47
Plätze innerhalb vollstationärer Pflege- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen
3.986 3.994 3.994
Anzahl der Einrichtungen der Behindertenhilfe 24 24 24Plätze in Einrichtungen der Behindertenhilfe 904 904 904Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,80 5,80 5,80
* Durch das WTG NRW unterliegen weitere Angebotsformen der Aufsicht. Das Prüfintervall
kann auf bis zu 2 Jahre bzw. 3 Jahre (Kurzzeitpflege) erweitert werden.
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherung und Steigerung der Lebensqualität von pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit Behinderung in Einrichtungen der vollstationären Pflege, der Kurzzeitpflege und der Behindertenhilfe
1.1 Sicherstellung der Quote x der geprüften Einrichtungen (vollstat. Pflege, Kurzzeitpflege und Behindertenhilfe)
*70 %
*70 %
*70 %
2. Stabilisierung der Personenanzahl mit Pflegegrad 1 und 2 in stationären Pflege- einrichtungen 2.1 Die Zahl der Empfänger/-innen mit festgestelltem Pflege-
grad 1 und 2 soll trotz der demographischen Entwicklung konstant gehalten werden. Dies erfolgt in Kooperation mit dem Produkt 05.01.02. Die Anzahl der Personen beträgt
270 270 270
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Intensivierung des fachlichen Austauschs im Arbeitskreis der WTG-Aufsichts-
behörden im Reg.-Bez. Arnsberg � Regelmäßige Teilnahme an den Dienstbesprechungen des MGEPA � Teilnahme an Fortbildungen zu den Anforderungen nach dem WTG NRW Maßnahmen zu Ziel 1.1 � Durchführung von Gesprächsrunden mit den Einrichtungsleitungen in Kooperation
mit dem Produkt 07.01.01. � Intensivierung der Beratung der Leitungskräfte durch persönliche Gespräche und
regelmäßige Rundschreiben sowie Teilnahme an Gesprächsrunden zum Werden-felser Weg.
� Aufstellung einer Jahresprüfplanung der zu begehenden Einrichtungen. Maßnahmen zu Ziel 2.1 � Bearbeitung der Aufträge des Produktes 05.01.02 bei festgestelltem Pflegegrad 1
und 2, um die Möglichkeit des Verbleibs in der Häuslichkeit und die Anforderungen an das hierzu Nötige festzustellen und passgenaue Hilfen zu installieren.
� Durchführung von Fallbesprechungen bei besonderen Fallkonstellationen mit den Sachbearbeiterinnen/Sachbearbeitern des Produktes 05.01.02 und unter Beteiligung der Fachkraft des Produktes 05.02.03 zur Abstimmung der optimalen Versorgungsform und –leistung.
Seite 300
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Biewaldverantwortlich:
05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 53/2zuständig:
05.01.03 Heimaufsicht, PflegemanagementProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 45.000 48.820,00 45.000 45.000 45.0004 45.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 45.000 48.820,00 45.000 45.000 45.00010 45.000
- Personalaufwendungen 370.661 362.387,24 381.320 388.947 392.83611 396.764
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 370 428,72 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 8.098 7.069,12 8.097 8.178 8.26016 8.342
= Ordentliche Aufwendungen 379.129 369.885,08 389.417 397.125 401.09617 405.106
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -334.129 -321.065,08 -344.417 -352.125 -356.09618 -360.106
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -334.129 -321.065,08 -344.417 -352.125 -356.09622 -360.106
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-334.129 -321.065,08 -344.417 -352.125 -356.09626 -360.106
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -334.129 -321.065,08 -344.417 -352.125 -356.09629 -360.106
Seite 301
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Biewaldverantwortlich:
05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 53/2zuständig:
05.01.03 Heimaufsicht, PflegemanagementProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 45.00048.950,00 45.000 0 45.000 45.0004 45.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 45.00048.950,00 45.000 0 45.000 45.0009 45.000
- Personalauszahlungen 347.691337.414,18 358.786 0 354.646 358.19210 361.773
- Sonstige Auszahlungen 8.0977.075,80 8.098 0 8.178 8.26015 8.342
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 355.788344.489,98 366.884 0 362.824 366.45216 370.115
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -310.788-295.539,98 -321.884 0 -317.824 -321.45217 -325.115
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 302
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Biewald
Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 53/2
Produkt 05.01.03 Heimaufsicht, Pflegemanagement
Teilergebnisplan
Zu 4)
45.000 € Gebühren für die Heimaufsicht
In die Allgemeine Verwaltungsgebührenordnung des Landes NRW ist der Gebühren-
tarif „Wohn- und Teilhabegesetz“ eingefügt worden. Für verschiedene Tätigkeiten
der Heimaufsicht können nunmehr Gebühren erhoben werden.
Zu 16)
5.400 € Reisekosten
2.300 € Aus- und Fortbildung
397 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 303
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Zinn Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/3 Produkt 05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen
BeschreibungUmfasst die Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft und weiterer Vergünstigungsvoraussetzungen nach dem Sozialgesetzbuch IX auf Antrag Leistungen � Bearbeitung von Erst- und Änderungsanträgen einschließlich Nachprüfungs-,
Widerspruchs- und Klageverfahren zur Feststellung des Grades der Behinderung (GdB), sowie die Bearbeitung von Merkzeichen (beinhaltet die Beratung, Ausstellung von Beiblättern zum Schwerbehindertenausweis, Nachbereitung von Streitverfahren, etc.)
� Bearbeitung von Verlängerungsverfahren zu früheren Feststellungen AuftragsgrundlageSozialgesetzbuch IX ZielgruppeMenschen mit Behinderungen
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der Anträge (Erst- und Änderungsanträge) 10.000 10.000 10.000Anzahl der Nachprüfungsverfahren 2.300 2.200 2.200Anzahl der Widersprüche 2.200 2.100 2.100
Anzahl der Klagen 350 350 350Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon Landesbedienstete (keine Personalkosten)
22,4514,95
7,50
23,4915,99
7,50
22,4915,99
6,50Aufwandsdeckungsgrad Beweiserhebungskosten 87,98 % 87,98 % 87,98 %
Ziele 2016 2017 2018
1. Zeitnahe Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaften des betroffenen Personenkreises unter Beachtung der anzuwendenden Rechtsvorschriften
1.1 Gewährleistung einer durchschnittlichen Erledigungsquote von
100 % 100 % 100 %
1.2 Sicherstellung einer maximalen durchschnitt-lichen Bearbeitungsdauer für Erst- und Änderungsanträge von unter x Monaten
3 3 3
1.3 Einhaltung einer Quote der erfolgreichen Widersprüche von maximal
30 % 30% 30 %
2. Deckung des Informationsbedarfes einer breiten Bevölkerungsgruppe über den Komplex „Schwerbehinderung“
2.1 Durchführung von allen angebotenen Infor-mationsveranstaltungen auf Seniorenmessen, bei Dienststellen und größeren Firmen im Ennepe-Ruhr-Kreis. Die Gesamtzahl der angebotenen Veranstaltungen beträgt
5 5 5
Maßnahmen 2017
Maßnahme zu Ziel 2 � Erstellung eines Flyers
Seite 304
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Zinnverantwortlich:
05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/3zuständig:
05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte MenschenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 860.059 1.084.006,23 860.059 860.059 860.0592 860.059
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 691.250 680.323,62 790.000 790.000 790.0006 790.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 68.709,54 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.551.309 1.833.039,39 1.650.059 1.650.059 1.650.05910 1.650.059
- Personalaufwendungen 778.619 871.407,04 955.069 974.171 983.91211 993.752
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.037.300 967.704,96 1.011.612 1.021.728 1.031.94613 1.042.266
- Bilanzielle Abschreibungen 2.523 2.574,00 2.523 2.523 2.52314 2.523
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 28.384 29.119,19 33.151 33.483 33.81816 34.156
= Ordentliche Aufwendungen 1.846.826 1.870.805,19 2.002.355 2.031.905 2.052.19917 2.072.697
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -295.517 -37.765,80 -352.296 -381.846 -402.14018 -422.638
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -295.517 -37.765,80 -352.296 -381.846 -402.14022 -422.638
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-295.517 -37.765,80 -352.296 -381.846 -402.14026 -422.638
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 60.000 51.043,15 42.000 42.420 42.84428 43.273
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -355.517 -88.808,95 -394.296 -424.266 -444.98429 -465.911
Seite 305
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Zinnverantwortlich:
05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/3zuständig:
05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte MenschenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 860.0001.083.934,12 860.000 0 860.000 860.0002 860.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 790.0001.408.111,48 691.250 0 790.000 790.0006 790.000
+ Sonstige Einzahlungen 02.866,69 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.650.0002.494.912,29 1.551.250 0 1.650.000 1.650.0009 1.650.000
- Personalauszahlungen 849.629781.354,19 749.000 0 866.622 875.28710 884.041
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.011.612960.059,18 1.037.300 0 1.021.728 1.031.94612 1.042.266
- Sonstige Auszahlungen 33.15131.325,06 28.384 0 33.483 33.81815 34.156
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.894.3921.772.738,43 1.814.684 0 1.921.833 1.941.05116 1.960.463
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -244.392722.173,86 -263.434 0 -271.833 -291.05117 -310.463
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 306
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Zinn
Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/3
Produkt 05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen
Teilergebnisplan
Zu 2)
860.000 € Landeszuweisung für die Durchführung der Aufgabe
Zu 6)
620.000 € Personalkostenerstattung, die vom Land NRW für die zu übernehmenden Beamten
gezahlt wird.
170.000 € Prozentuale Sachkostenerstattung.
Zu 13)
500.000 € Aufwendungen für die Anforderung von medizinischen Befunden (20.000 € weniger
als im Vorjahr).
400.000 € Aufwendungen für Gutachten im Rahmen des Schwerbehindertenrechts
52.112 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten für die Büroräume im Verwaltungsge-
bäude Schwanenmarkt in Witten.
45.000 € Erstattungen an Rechtsanwälte (15.000 € mehr als im Vorjahr)
12.000 € Sonstige Sachleistungen (Formulare, Vordrucke, Ausweise)
2.500 € Erstattungen an Schwerbehindertenverbände
Zu 16)
30.000 € Gebühren für Sozialgerichtsverfahren (5.000 € mehr als im Vorjahr)
1.500 € Aufwendungen für fachbezogene Weiterbildung und Supervision
1.000 € Reisekosten
600 € Aus- und Fortbildung
51 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Zu 28)
42.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Seite 307
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 5 Soziales verantwortlich: Herr Lorenz Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/2 Produkt 05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen
BeschreibungLeistungen nach dem Bundes- und Landesrecht NRW in eigener Zuständigkeit des Ennepe-Ruhr-Kreises, sowie freiwillige soziale Leistungen Leistungen � Ausbildungsförderung für Schülerinnen und Schüler � Elterngeld nach dem Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) � Sonstige soziale Leistungen:
Leistungen zur Sicherung des Unterhalts für freiwillig Wehrdienstleistende und Wehrübende, Vergütung von ärztlichen Untersuchungen vor Aufnahme einer Ausbildung oder eines Beschäftigungsverhältnisses, Verfolgung von Ordnungs-widrigkeiten nach § 121 Abs. 1 Nr. 1 SGB XI, Vertriebenen- und Flüchtlingsange-legenheiten, Entschädigungsleistungen, Fahrdienst für Menschen mit Behinderung
AuftragsgrundlageBundesausbildungsförderungsgesetz, Garantiefonds, SED-Unrechtsbereinigungs-gesetz, Häftlingshilfegesetz, Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz, Unterhalts-sicherungsgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz, Sozialgesetzbücher XI, IX, BEEG, Kreistagsbeschlüsse ZielgruppeSchülerinnen/Schüler, junge Aussiedlerinnen/Aussiedler u. ausländische Flüchtlinge, politische Häftlinge/politisch Verfolgte, jugendliche Auszubildende u. Arbeitnehmer-innen/Arbeitnehmer, Versicherungspflichtige der Pflegeversicherung, Menschen mit Behinderung, Eltern nach der Geburt von Kindern, Wehr- und Zivildienstleistende
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der Anträge auf Elterngeld nach dem BEEG 3.500 3.500 3500Anzahl der Klagen „Elterngeld“ 10 10 10
Anzahl der Anträge Ausbildungsförderung für Schülerinnen und Schüler
850 850 850
Anzahl der Klagen „Ausbildungsförderung“ 10 10 10Personalstellen in Vollzeitäquivalente davon gem. Stellenplan davon Landesbedienstete (keine Personalkosten)
9,727,722,00
9,197,192,00
9,197,192,00
Ziele 2016 2017 2018
1. Zeitnahe und rechtssichere Bearbeitung der Anträge auf Elterngeld nach dem BEEG auf der Grundlage der anzuwendenden Rechtsvorschriften
1.1 Sicherstellung einer maximalen durchschnitt-lichen Bearbeitungsdauer von x Tagen
**35 **35 ***33
1.2 Einhaltung einer Klagequote von maximal 2 % 2 % 2 %
1.3 Gewährleistung einer durchschnittlichen Erledigungsquote* von
**95 % **95 % ***98 %
2. Deckung des Informationsbedarfes einer breiten Bevölkerungsgruppe über den Bereich Elterngeld und Elterngeld Plus
2.1 Durchführung von maximal x Informations-veranstaltungen
6 6 6
3. Zeitnahe und rechtssichere Bearbeitung der Anträge auf Ausbildungsförderung für Schülerinnen und Schüler nach dem BAföG auf der Grundlage der anzuwendenden Rechtsvorschriften
3.1 Sicherstellung einer maximalen durchschnitt-lichen Bearbeitungszeit von unter x Wochen
3 2 2
3.2 Einhaltung einer Klagequote von maximal 1,5 % 1,5 % 1,0 %
3.3 Gewährleistung einer durchschnittlichen Erledigungsquote* von
100 % 100 % 100 %
Maßnahmen 2017 Zielübergreifende Maßnahmen � Schulungs- und aufbauende Qualifizierungsmaßnahmen der Sachbearbeiterinnen
und Sachbearbeiter in den Bereichen Elterngeld sowie BAföG.
* Verhältnis zwischen den eingegangenen und erledigten Anträgen pro Jahr ** Mit Einführung des Elterngeld Plus zum 01.07.2015 ist ein erhöhter Beratungs- bedarf vorhanden und eine längere Bearbeitungszeit notwendig *** Durch den Wegfall des Betreuungsgeldes im Juli 2015 wird mit einer leichten Entspannung bei der Bearbeitungsdauer und Erledigungsquote gerechnet.
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Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Lorenzverantwortlich:
05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/2zuständig:
05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen LeistungsgesetzenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 93.100 94.125,36 119.000 119.000 119.0006 119.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 250 6.053,42 250 250 2507 250
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 93.350 100.178,78 119.250 119.250 119.25010 119.250
- Personalaufwendungen 374.482 401.295,75 449.263 458.249 462.83111 467.459
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 228.059 170.531,50 222.978 225.208 227.45913 229.733
- Bilanzielle Abschreibungen 0 36,81 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 2.000 1.836,00 2.000 2.040 2.08115 2.122
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.700 1.883,86 1.850 1.869 1.88816 1.907
= Ordentliche Aufwendungen 606.241 575.583,92 676.091 687.366 694.25917 701.221
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -512.891 -475.405,14 -556.841 -568.116 -575.00918 -581.971
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -512.891 -475.405,14 -556.841 -568.116 -575.00922 -581.971
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-512.891 -475.405,14 -556.841 -568.116 -575.00926 -581.971
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 326.713,95 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -512.891 -148.691,19 -556.841 -568.116 -575.00929 -581.971
Seite 309
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Lorenzverantwortlich:
05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/2zuständig:
05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen LeistungsgesetzenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 119.000187.445,77 93.100 0 119.000 119.0006 119.000
+ Sonstige Einzahlungen 2506.322,21 250 0 250 2507 250
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 119.250193.767,98 93.350 0 119.250 119.2509 119.250
- Personalauszahlungen 402.718328.578,32 358.605 0 410.773 414.88010 419.029
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 222.978172.255,66 228.059 0 225.208 227.45912 229.733
- Transferauszahlungen 2.0001.836,00 2.000 0 2.040 2.08114 2.122
- Sonstige Auszahlungen 1.8502.332,01 1.700 0 1.869 1.88815 1.907
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 629.546505.001,99 590.364 0 639.890 646.30816 652.791
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -510.296-311.234,01 -497.014 0 -520.640 -527.05817 -533.541
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 310
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Lorenz
Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/2
Produkt 05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen
Teilergebnisplan
Zu 6)
90.000 € Landeszuweisung für die Personalkosten der Aufgabe “Eltern- und Betreuungs-geld”.
27.000 € Landeszuweisung für die Sachkosten der Aufgabe “Eltern- und Betreuungsgeld”. 2.000 € Nach dem Gesetz über den Ausgleich beruflicher Benachteiligungen für Opfer
politischer Verfolgung im Beitrittsgebiet ist der örtliche Träger der Sozialhilfe für die Gewährung von Ausgleichsleistungen zuständig. Diese Leistungen werden vom Land NRW in voller Höhe erstattet.
Zu 13)
210.000 € Sonstige Eingliederungshilfe - Fahrdienste -. Hier werden die Kosten des Fahrdienstes für behinderte Menschen erfasst.
10.978 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten1.000 € Erstattung an Gemeinden (Krankenversorgung nach § 276 LAG – örtlicher Träger -).1.000 € Sonstige Sachleistungen
Zu 15) 2.000 € Ausgleichsleistungen (Erstattung siehe Position 6)
Zu 16) 1.000 € Aus- und Fortbildung
750 € Reisekosten 100 € Sonstige Aufwendungen
Seite 311
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Langewiesche Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/1 Produkt 05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII
BeschreibungHilfen zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes und in besonderen Lebenslagen für Menschen außerhalb von Einrichtungen Leistungen� Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung � Hilfe zum Lebensunterhalt � Hilfen zur Gesundheit � Eingliederungshilfe für behinderte Menschen � Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten � Hilfen in anderen Lebenslagen � Rechtsangelegenheiten � Widersprüche, Beschwerden und Petitionen � Fachaufsicht, Grundsatzentscheidungen AuftragsgrundlageSozialgesetzbücher I, V, IX, X, XII, AG SGB XII NRWZielgruppeMenschen, die von Erkrankung oder Behinderung bedroht sind, erkrankte und behinderte Menschen, Menschen ohne bzw. mit zu geringem Einkommen oder in anderen, besonderen Lebenslagen
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Antragseingänge im Bereich Frühförderung (Komplex- und Solitärleistungen)
650 700 700
Antragsentscheidungen nach Gutachtenerstellung 650 700 700
Anzahl der geprüften Städte im Rahmen der Fachaufsicht
9 9 9
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 9,19 10,89 10,89
Ziele 2016 2017 2018
1. Einhaltung der gesetzlichen Bearbeitungsfristen im Bereich der Frühförderung zur Beseitigung bzw. Milderung von Behinderungen oder deren Folgen
1.1 Bei Vorlage eines vollständigen Antrages soll die Bearbeitungszeit bis zur Beauftragung eines Gutachtens 14 Tage nicht überschreiten. Diese Frist soll eingehalten werden bei einer Fallquote von mindestens
85 % 85 % 85 %
1.2 Die Entscheidung über einen Antrag soll nach Gutachtenerstellung innerhalb von 14 Tagen erfolgen. Diese Frist soll eingehalten werden bei einer Fallquote von mindestens
85 % 85 % 85 %
2. Fachaufsichtliche Nachschau über die an die Städte des ERK delegierten Aufgaben der sonstigen Sozialhilfe nach dem SGB XII zur Sicherstellung einer wirtschaftlichen, rechtssicheren und einheitlichen Fallbearbeitung
2.1 Sicherstellung der rechtl. Einzelfallprüfung und der Abrechnungsprüfung der Sozialaufwen-dungen und -erträge in allen 9 Städten zu
100 % 100 % 100 %
2.2 Im Rahmen der fachaufsichtlichen Nachschau sollen insb. die Aufwendungen, Erträge und die Ablauforganisation der delegierten Aufga-ben in den einzelnen Städten untereinander auf Stärken und Schwächen überprüft werden, dies soll in allen 9 Städten gewährleistet sein.
100 % 100 % 100 %
3. Einhaltung gesetzl. Fristen im Bereich der Hilfe zur angemessenen Schulbildung
3.1 Soweit eine medizinische/pädagogische Begutachtung erforderlich ist, soll der Gutachtenauftrag in x% der Fälle innerhalb von 14 Tagen erteilt werden.
85 85 85
3.2 Soweit ein Antrag entscheidungsreif ist, soll in x% der Fälle die Entscheidung innerhalb von 14 Tagen getroffen werden.
85 85 85
Maßnahmen 2017
♦ Optimierung der Zusammenarbeit mit der begutachtenden Stelle (Ziel 3)
Seite 312
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Langewiescheverantwortlich:
05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/1zuständig:
05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XIIProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 669.500 1.006.989,75 798.100 798.100 798.1003 798.100
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 22.705.200 21.086.438,22 22.714.200 23.174.200 23.643.4006 24.121.984
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 160.578,74 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 23.374.700 22.254.006,71 23.512.300 23.972.300 24.441.50010 24.920.084
- Personalaufwendungen 511.571 548.548,12 685.698 699.413 706.40611 713.469
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 2.254.300 1.583.971,86 1.625.100 1.641.351 1.657.76513 1.674.342
- Bilanzielle Abschreibungen 0 596.011,45 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 32.780.780 31.496.341,43 35.021.200 35.721.624 36.436.05215 37.164.774
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 11.207 7.754,60 11.403 11.517 11.63216 11.748
= Ordentliche Aufwendungen 35.557.858 34.232.627,46 37.343.401 38.073.905 38.811.85517 39.564.333
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -12.183.158 -11.978.620,75 -13.831.101 -14.101.605 -14.370.35518 -14.644.249
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -12.183.158 -11.978.620,75 -13.831.101 -14.101.605 -14.370.35522 -14.644.249
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-12.183.158 -11.978.620,75 -13.831.101 -14.101.605 -14.370.35526 -14.644.249
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 534.380 82.080,00 539.000 548.380 557.93427 567.664
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -11.648.778 -11.896.540,75 -13.292.101 -13.553.225 -13.812.42129 -14.076.585
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Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Langewiescheverantwortlich:
05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/1zuständig:
05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XIIProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Transfereinzahlungen 998.1001.223.373,70 869.500 0 998.100 998.1003 998.100
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 22.714.20021.145.580,27 22.705.200 0 23.174.200 23.643.4006 24.121.984
+ Sonstige Einzahlungen 01.708,60 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 23.712.30022.370.662,57 23.574.700 0 24.172.300 24.641.5009 25.120.084
- Personalauszahlungen 557.717440.928,80 473.773 0 568.872 574.56010 580.305
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.625.1001.572.424,61 2.254.300 0 1.641.351 1.657.76512 1.674.342
- Transferauszahlungen 35.101.20031.179.508,14 32.860.780 0 35.801.624 36.516.05214 37.244.774
- Sonstige Auszahlungen 11.4035.396,55 11.207 0 11.517 11.63215 11.748
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 37.295.42033.198.258,10 35.600.060 0 38.023.364 38.760.00916 39.511.169
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -13.583.120-10.827.595,53 -12.025.360 0 -13.851.064 -14.118.50917 -14.391.085
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 314
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Langewiesche
Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/1
Produkt 05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII
Teilergebnisplan
Zu 3): Der Gesamtansatz setzt sich zusammen aus übergeleiteten Unterhaltsansprüchen, Aufwendungser-satz, Leistungen von Sozialleistungsträgern, sonstigen Ersatzleistungen und Rückzahlung gewährter Hilfen:
410.000 € Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII (75.000 € mehr als im Vorjahr)315.000 € Vollzug der Grundsicherung nach SGB XII (90.000 € mehr als im Vorjahr)63.200 € Hilfen zur Gesundheit nach SGB XII - außerhalb von Einrichtungen (41.900 € weniger)5.600 € Eingliederungshilfe für Behinderte - innerhalb von Einrichtungen (4.900 € mehr)1.800 € Eingliederungshilfe nach SGB XII für Behinderte - außerhalb von Einrichtungen 1.700 € Sonstige Hilfen nach SGB XII in anderen Lebenslagen und bei besonderen
sozialen Schwierigkeiten 700 € Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII - in Einrichtungen (300 € als im Vorjahr)100 € Blindenhilfe nach SGB XII
Zu 6) 22.685.000 € Beteiligung des Bundes an den Kosten der Grundsicherung nach SGB XII.
(20.000 € weniger als im Vorjahr) Ein Teil der Bundesbeteiligung wird ab 2017 als Kostenerstattung des Bundes für die Grundsicherung an natürliche Personen in Einrichtungen für ab 65-jährige in Produkt 05.01.02 – Leistungen für pflegebedürftige Menschen vereinnahmt.
20.000 € Personalkostenerstattungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe für die Beauftragte Stelle für die Hilfen nach § 67 SGB XII
9.000 € Personalkostenerstattung der Stadt Schwelm für die Systemadministration der eingesetzten Sozialhilfesoftware
200 € Weitere Kostenerstattungen
Zu 13): 1.400.000 € Erstattung von Krankenbehandlungskosten. Seit 2004 übernimmt die gesetzliche
Krankenversicherung gemäß § 264 SGB V in der Regel für früher nicht versicherte Sozial-hilfeempfänger die Krankenbehandlung zu Lasten des örtlichen Trägers der Sozialhilfe (400.000 € weniger als im Vorjahr).
140.000 € Verwaltungskosten für Bildung und Teilhabe – Wohngeld und KinderzuschlagDer Bund hat die Bundesbeteiligung bei den Kosten der Unterkunft angehoben, unter anderem für das Bildungspaket Bildung und Teilhabe (1.200 € mehr).
70.000 € Die Aufwendungen, die den Krankenkassen entstehen, sind diesen zuzüglich einer angemessenen Verwaltungskostenpauschale zu erstatten. (20.000 € weniger)
15.000 € Dienstleistungen im Rahmen der Inklusion 100 € Weitere Erstattungsleistungen (400 € weniger als im Vorjahr)
Zu 15)23.000.000 € Leistungen der Grundsicherung nach SGB XII an natürliche Personen außerhalb von
Einrichtungen (1.500.000 € mehr als im Vorjahr). 5.423.200 € Eingliederungshilfe nach SGB XII für Behinderte – außerhalb von Einrichtungen – (davon
für interdisziplinäre Frühförderung 1.300.000 €, heilpädagogische Förderung 880.000 € und 3.000.000 € für Hilfen zu einer angemessenen Schulausbildung). Insgesamt wurde der Ansatz um 586.000 € im Vergleich zum Vorjahr erhöht.
5.290.000 € Hilfe zum Lebensunterhalt nach SBG XII (Laufende Leistungen nach §§ 27 ff. SGB II, Einmalige Leistungen an Empfänger/innen laufender Leistungen bzw. an sonstige Hilfe-empfänger/innen) (230.000 € mehr als im Vorjahr)
399.000 € Bildung und Teilhabe- Kinderzuschlag / Wohngeld384.000 € Sonstige Hilfen nach SGB XII in anderen Lebenslagen und bei besonderen sozialen
Schwierigkeiten (30.000 € mehr als im Vorjahr). 281.000 € Eingliederungshilfe nach SGB XII für Behinderte –in Einrichtungen 140.000 € Zuschüsse an Schuldnerberatungsstellen. Nach § 11 V SGB XII sollen u.a. Kosten für eine
Schuldnerberatung übernommen werden, wenn eine Lebenslage, in der Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt erforderlich oder zu erwarten sind, sonst nicht überwunden werden kann. In anderen Fällen können Kosten übernommen werden. Die Kostenüber-nahme erfolgt in Form von Fallpauschalen an die Schuldnerberatungsstellen. Standorte der Schuldnerberatungsstellen sind in Witten, Hattingen und Schwelm. Außerdem gibt es Beratungsangebote in Hagen, Herdecke und Wetter. Es ist anzumerken, dass bei diesem Produkt nur die Hälfte der insgesamt vorgesehenen Aufwendungen 2017 für die Schuld-nerberatung angesetzt worden sind, die andere Hälfte wird im Produkt 05.03.01. angesetzt.
50.000 € Hilfen zur Gesundheit nach SGB XII - außerhalb von Einrichtungen (30.000 € weniger als im Vorjahr)
30.000 € Zuschüsse aus dem Verhütungsmittelfonds (neu)22.000 € Hilfen zum Lebensunterhalt nach SGB XII – in Einrichtungen (40.000 € weniger als im
Vorjahr)1.000 € Aktivierende Leistungen nach § 11 (69.000 € weniger als im Vorjahr; Das Projekt ist
ausgelaufen).1.000 € Aufwendungen für Hortkinder
Zu 16) 5.000 € Fort- und Weiterbildungskosten von Kräften in der Sozialhilfe2.500 € Aufwendungen für allgemeine Aus- und Fortbildungen1.300 € Beiträge an Vereine und Verbände1.000 € Aufwandsentschädigungen1.107 € Weitere Aufwendungen
500 € Reisekosten
Zu 27)
539.000 € Interne Leistungsverrechnung: Vereinnahmung von Mitteln aus Produkt 05.03.02 für ver-schiedene Leistungen des Bildungs- und Teilhabe-Paketes
Teilfinanzplan
Zu 3) und 14): Die Resteabwicklung der Einnahmen des früheren Bundessozialhilfegesetzes (200.000 €) und die Erstattung von Finanzierungsbeteiligungen der kreisangehörigen Gemeinden (80.000 €) erfolgt aufgrund der Abwicklung über die Bilanz lediglich im Teilfinanzplan. Die Vereinbarung mit den kreisangehörigen Gemeinden über die Beteiligung an den Kosten der delegierten Aufgaben der Sozialhilfe ist bis zur endgültigen Abwicklung der Leistungsfälle nach dem früheren Bundessozialhilfegesetz anzuwenden. Einnahmen sind immer noch zu verzeichnen, weil sich die Rückzahlungen der als Darlehen gewährten Leistungen, die Realisierung von Forderungen an Unterhaltspflichtige, Sozialleistungsträger und andere Leistungspflichtige über einen länge-ren Zeitraum erstrecken. Die Gemeinden sind an den jetzt noch erzielten Einnahmen mit 40 % zu beteiligen.
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Westerholt Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 72 Produkt 05.03.01 Markt und Integration
BeschreibungWiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen und Bereitstellung von Qualifizie-rungs-, Aktivierungs- und Marktersatzmaßnahmen für Menschen in der Grundsiche-rung Leistungen � Arbeitsvermittlung, Fallmanagement und finanzielle Förderung � Erstellen von Richtlinien und Weisungen � Finanzplanung und Umsetzung von Arbeitsmarktprojekten � Einsatz der kommunalen EingliederungsleistungenAuftragsgrundlage Sozialgesetzbuch II i.V.m. der Kommunalträger-Zulassungsverordnung (KomtrZV) ZielgruppeLeistungsbeziehende nach dem SGB II, Arbeitgeber und Träger
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften (BG) (endgültige Daten, T-3, Jahresdurchschnitt)
14.250 14.500 14.500
Entwicklung erwerbsfähiger Leistungsberechtigter (ELB) (endgültige Daten, T-3, Jahresdurchschnitt)
19.200 19.700 19.700
Entwicklung der SGB II - Arbeitslosigkeit (Jahresdurchschnitt)
4,6% 4,7% 4,8‘%
Integrationsquote (analog MAIS Zielvereinbarung) 21,3% 21,3% 21,3%
Personen in sozialen Dienstleistungen, z.B. Schuldner-, Suchtberatung (Jahresdurchschnitt)
1.100 1.100 1.100
Verausgabte Eingliederungsmittel (ohne Entnahme Verwaltungsmittel und ohne BfÄ)
16,6 Mio. 16,6 Mio. 16,6 Mio.
Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon befristete Beschäftigte
94,5987,59
7,00
125,02125,02
0,00
125,02125,02
0,00
Ziele 2016 2017 2018
1. Senkung der Zahl der SGB II – Leistungsberechtigten
1.1 Bedarfsgemeinschaften (Jahresdurchschnitt) -1,04% +1,75% 0,00 1.2 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Jahres-
durchschnitt) -1,54% +2,60% 0,00
2. Senkung der Zahl der SGB II – Arbeitslosen 2.1 Stabilisierung d. Gesamtzahl der Arbeitslosen - 0,2% +2,2% +2,1%
2.2 Verminderung der Zahl der arbeitslosen Ju- gendlichen (Anteil der Alo. an den ELB u25)
0,00% 0,00% 0,00%
2.3 Aktivierungsquote (Grundlage BA-Statistik, AQ1)
16,5% 16,5% 17,0%
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � konsequente Arbeitsmarktorientierung und Erarbeitung dauerhafter Perspektiven
der Alg-II-Beziehenden in Richtung Erster Arbeitsmarkt � Optimierung der Ablaufprozesse zwischen Arbeitgeberservice und Integrations-
coaches und Erstaktivierung � Umsetzung des Weiterbildungskonzeptes innerhalb der gesamten Mitarbeiter-
schaft des aktiven Systems � konsequente Umsetzung der Handlungsplanung für geflüchtete Menschen
im SGB II Maßnahmen zur Stabilisierung der Zahl der Leistungsberechtigten (Ziel 1) und zur Begrenzung des Anstiegs der Zahl der SGB II Arbeitslosen (Ziel 2) � Aktivierung der gesamten Neuzugänge der Alg-II-Beziehenden nach dem Prinzip
„work first“ bzw. "Erstqualifizierung" � konsequente Vermittlungsarbeit für marktnahe Arbeitslose � Vermittlungsaktivitäten für sog. "Einkommensaufstocker" � Steigerung der Integrationsquote � Sicherung eines differenzierten Projektportfolios mit einer breiten Zielgruppenori-
entierung unter Berücksichtigung der übergeordneten Zielstellungen im SGB II
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Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Westerholtverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 72zuständig:
05.03.01 Markt und IntegrationProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 51 74,90 51 51 512 51
+ Sonstige Transfererträge 50.000 312.727,69 50.000 50.000 50.0003 50.000
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 16.392.357 14.436.723,11 17.151.598 17.494.630 17.844.5226 18.201.414
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 548.672,30 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 16.442.408 15.298.198,00 17.201.649 17.544.681 17.894.57310 18.251.465
- Personalaufwendungen 6.598.561 6.132.715,37 8.347.106 8.514.048 8.599.19011 8.685.182
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 132.060 146.574,98 145.070 146.521 147.98713 149.466
- Bilanzielle Abschreibungen 361 1.612,22 122 122 12214 122
- Transferaufwendungen 16.352.057 15.474.913,65 17.041.298 17.382.124 17.729.76715 18.084.362
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 350.759 333.721,27 367.119 370.791 374.49916 378.244
= Ordentliche Aufwendungen 23.433.798 22.089.537,49 25.900.715 26.413.606 26.851.56517 27.297.376
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -6.991.390 -6.791.339,49 -8.699.066 -8.868.925 -8.956.99218 -9.045.911
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -6.991.390 -6.791.339,49 -8.699.066 -8.868.925 -8.956.99222 -9.045.911
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-6.991.390 -6.791.339,49 -8.699.066 -8.868.925 -8.956.99226 -9.045.911
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 4.400.000 7.808.977,02 8.000.000 8.080.000 8.160.65027 8.242.257
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 868.900 1.063.115,04 918.000 935.680 953.70728 972.088
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -3.460.290 -45.477,51 -1.617.066 -1.724.605 -1.750.04929 -1.775.742
Seite 317
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Westerholtverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 72zuständig:
05.03.01 Markt und IntegrationProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Transfereinzahlungen 50.000271.879,07 50.000 0 50.000 50.0003 50.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 17.151.59814.904.657,76 16.392.357 0 17.494.630 17.844.5226 18.201.414
+ Sonstige Einzahlungen 03.136,35 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 17.201.59815.179.673,18 16.442.357 0 17.544.630 17.894.5229 18.251.414
- Personalauszahlungen 8.254.5686.053.751,06 6.570.393 0 8.419.659 8.503.85710 8.588.896
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 145.070153.397,47 132.060 0 146.521 147.98712 149.466
- Transferauszahlungen 17.041.29814.126.766,43 17.115.717 0 17.382.124 17.729.76714 18.084.362
- Sonstige Auszahlungen 367.119331.272,36 350.759 0 370.791 374.49915 378.244
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 25.808.05520.665.187,32 24.168.929 0 26.319.095 26.756.11016 27.200.968
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -8.606.457-5.485.514,14 -7.726.572 0 -8.774.465 -8.861.58817 -8.949.554
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 318
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Westerholt
Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 72
Produkt 05.03.01 Markt und Integration
Teilergebnisplan
Zu 3)
50.000 € Rückzahlung nicht verbrauchter Eingliederungsleistungen durch Träger sowie
Rückzahlungen von Leistungsempfängern an das Jobcenter EN.
Zu 6) Dieser Ansatz setzt sich anhand einer eigenen Schätzung der erwarteten Bundesmittel wie folgt zusammen:
13.407.900 € Eingliederungsleistungen für Arbeitsuchende. Im Rahmen einer gesetzlichen
Leistungsträgerschaft übernimmt der Bund die Aufwendungen für die Erbringung
von Leistungen für die Eingliederung in Arbeit.
3.038.765 € Eingliederungsleistungen für Arbeitsuchende für die freie Förderung gemäß
gesetzlicher Vorgaben nach § 16f SGB II und die Förderung von Arbeitsverhältnis-
sen gemäß § 16 e SGB II n.F.
704.933 € Eingliederungsleistungen für Arbeitsuchende nach § 16 e SGB II a.F. (JobPerspek-
tive)
Zu 13)
116.390 € Bewirtschaftungsaufwendungen der Regionalstellen
28.680 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen der angemieteten Räum-
lichkeiten in der Nordstraße.
Zu 15)
14.591.598 € Klassische Leistungen zur Eingliederung von Arbeitsuchenden in Arbeit.
Die Eingliederungsmaßnahmen des Jobcenter EN beziehen sich nach der Mengen-
und Produktplanung auf die Bereiche Beschäftigung (Arbeitsgelegenheiten mit
Mehraufwandsentschädigung, geförderte Beschäftigung), Qualifizierung (Aktivie-
rungsmaßnahmen, Förderung der beruflichen Weiterbildung, Qualifizierungen für
Jugendliche und junge Erwachsene), direkte Eingliederung (Eingliederungszu-
schüsse, Existenzgründungsförderung, Beauftragung Dritter mit Integrationsleis-
tungen) und Sonstiges (Vermittlungsbudget, Einstiegsgeld). Hierin enthalten sind
auch die Ausgaben für flüchtlingsbedingte Mehraufwendungen
1.005.000 € Eingliederungsleistungen für Arbeitssuchende für die Förderung von Arbeitsver-
hältnissen gemäß § 16 e + f SGB II n.F., sog. Öffentlich geförderte Beschäftigung
sowie freie Förderung von Einzelanträgen (Individual- und Projektförderung).
Dieser Teil der Eingliederungsleistungen ist separat darzustellen. Die verbleiben-
den Bundesmittel werden in den Bereich der klassischen Eingliederungsmittel
umgeschichtet.
705.000 € Eingliederungsleistungen für Arbeitssuchende nach § 16 e SGB II a.F. (JobPerspek-
tive). Dieser Teil der Eingliederungsleistungen ist separat darzustellen.
700.000 € Kommunale Eingliederungsleistungen
Es sind weitere Leistungen zu erbringen, die für eine Eingliederung der erwerbs-
fähigen Hilfebedürftigen in das Erwerbsleben erforderlich sind; insbesondere die
Betreuung minderjähriger oder behinderter Kinder, häusliche Pflege von Angehö-
rigen, Schuldnerberatung, psychologische Betreuung, Suchtberatung sowie die
Mitfinanzierung von Beratungsstellen für Arbeitslose und kommunal unterstützen-
de Arbeitsmarktprojekte.
39.700 € Zuschuss für die Regionalagenturen – Das Modell der regionalisierten Arbeitspolitik
und Beschäftigungsförderung hat sich nach Auffassung der Landesregierung und
der lokalen Akteure bewährt und soll fortgeführt werden, um die arbeitspoliti-
schen Förderprogramme des Landes NRW und der Europäischen Union vor Ort
eingerichteten Regionalagenturen zu, die hierzu weiterhin mit Landesmitteln
unterstützt werden.
Zu 16)
299.600 € Mieten für die Räumlichkeiten der Regionalstellen des Jobcenters EN.
38.760 € Anteilige Mieten für die Räumlichkeiten des Jobcenter EN.
20.000 € Reisekosten
8.600 € Aus- und Fortbildung
159 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 27) 8.000.000 € Interne Leistungsverrechnung: Die in Produkt 05.03.03 vereinnahmte Verwal-
tungskostenerstattung bezieht sich u.a. auch auf die Personalkosten in diesem
Produkt.
Zu 28)
850.000 € Interne Leistungsverrechnung: Anteile aus dem Eingliederungsbudget können
anteilig für die Verwaltungskosten (Produkt 05.03.03) verwendet werden.
55.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung von Mitteln an den sozialpsychiatri-
schen Dienst
13.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreini-
gung an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Seite 319
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Farchmin Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 73Produkt 05.03.02 Sicherung des Lebensunterhalts SGB II
BeschreibungDer Ennepe-Ruhr-Kreis ist als Träger der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II zugelassen und setzt das Leistungsrecht des SGB II als Jobcenter EN (Fachbereich IV) um. Die Aufwendungen werden vom Bund und dem Kreis getragen.
Leistungen � Auszahlung von Arbeitslosengeld II / Sozialgeld, Kosten der Unterkunft, besonderer Bedarfe sowie Leistungen für Bildungs- und Teilhabeleistungen � Leitung inklusive Richtlinien und Weisungen für die kreisweite einheitliche Rechts-
anwendung sowie Gremienarbeit � Widerspruchs- und Klagebearbeitung und Fachaufsicht AuftragsgrundlageSozialgesetzbuch II i.V.m. der Kommunalträger-Zulassungsverordnung (KomtrZV) ZielgruppeErwerbsfähige Leistungsberechtigte und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsge-meinschaft leben
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Arbeitslosengeld II / Sozialversicherung abzüglich Einnahmen
96.772.12594.372.125
103.400.000101.000.000
103.400.000101.000.000
Kosten der Unterkunft insgesamt abzüglich Einnahmen
69.442.67567.342.415
71.950.00070.000.000
71.950.00070.000.000
- davon Bundesanteil - davon 1,9% für Warmwasser ab 2011
18.990.5611.279.506
22.330.0001.330.000
22.330.0001.330.000
Wohngeldentlastung Land 5.827.061 6.136.229 6.136.229
KdU je Bedarfsgemeinschaft / Jahr 4.726 4.827 4.827Kommunaler Anteil KdU 42.524.793 41.533.771 41.533.771
Leistungen für besondere Bedarfe 1.702.829 1.750.000 1.750.000
Leistung für Bildung und Teilhabe 2.149.659 2.590.000 2.590.000
Anzahl erwerbsf. Leistungsberech. (ELB) 19.200 19.700 19.700
Anzahl Widersprüche pro 100 ELB 6,5 7,0 7,0
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan)
122,31 140,58 140,58
Ziele 2016 2017 2018
1. Kostenstabilisierung bei verbesserten Marktbedingungen 1.1 Arbeitslosengeld II inkl. SV- Beiträge +6,88 % +7,02 % 0,001.2 Belastung durch die Kosten der
Unterkunft begrenzen +3,76 % +3,94 % 0,00
1.3 Einnahmen stabilisieren 2.400.000 2.400.000 2.400.0002. Zeitnahe und rechtssichere Gewährung von Leistungen sicherstellen 2.1 Abschließende Leistungsentscheidung
innerhalb von 3 Monaten nach Neuan-tragstellung
90 % der Fälle
90 % der Fälle
90 % der Fälle
3. Qualität des Verwaltungshandelns der Jobcenter EN verbessern
3.1 Aufwand für die Bearbeitung von Wi-dersprüchen reduzieren
+12,07 % -12,5 % -12,5 %
3.2 Abhilfequote bei Widersprüchen im Gesamtsystem stabilisieren
22,0 % 22,0 % 22,0 %
Maßnahmen 2017
Zielübergreifende Maßnahmen � Straffung und Vereinheitlichung der Strukturen und Verbesserung einzelner Prozese
im Bereich der Leistungssachbearbeitung � Umsetzung des erarbeiteten Handlungskonzeptes des Jobcenters Maßnahmen zur Kostenstabilisierung (Ziel 1) Leistungsbezug verhindern bzw. verringern durch: � Umsetzung der örtlichen Regelungen zu den Kosten der Unterkunft� intensive und konsequente Prüfung vorrangiger Ansprüche
Maßnahmen zur zeitnahen und rechtssicheren Leistungsgewährung (Ziel 2) � stetige Beobachtung und Darstellung der zeitnahen Leistungsgewährung � unmittelbare Problemanalyse und zeitnahes Nachsteuern Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität des Verwaltungshandelns (Ziel 3) � Stabilisierung der Bearbeitungsdauer � Stabilisierung der Abhilfequote
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Seite 320
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Farchminverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 73zuständig:
05.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB IIProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.229 6.144.812,27 6.136.229 6.136.229 6.136.2291 6.136.229
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 2.445.002 21.355.131,44 2.445.002 2.445.002 2.445.0022 2.445.002
+ Sonstige Transfererträge 0 197.241,32 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 120.798.200 117.148.944,10 129.790.000 132.385.800 132.411.7076 135.059.942
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 73.909,61 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 129.379.431 144.920.038,74 138.371.231 140.967.031 140.992.93810 143.641.173
- Personalaufwendungen 8.591.179 6.584.507,42 9.235.010 9.419.710 9.513.90611 9.609.046
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 144.000 135.170,10 148.320 149.803 151.30113 152.814
- Bilanzielle Abschreibungen 0 123.032,55 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 172.321.002 164.012.391,64 180.185.003 183.749.702 187.385.69415 191.094.412
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 383.999 651.635,23 393.959 397.899 401.87816 405.897
= Ordentliche Aufwendungen 181.440.180 171.506.736,94 189.962.292 193.717.114 197.452.77917 201.262.169
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -52.060.749 -26.586.698,20 -51.591.061 -52.750.083 -56.459.84118 -57.620.996
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -52.060.749 -26.586.698,20 -51.591.061 -52.750.083 -56.459.84122 -57.620.996
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-52.060.749 -26.586.698,20 -51.591.061 -52.750.083 -56.459.84126 -57.620.996
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 7.000.000 8.642.133,21 9.000.000 9.090.000 9.181.05027 9.272.860
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 534.380 408.793,95 539.000 548.380 557.93428 567.664
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -45.595.129 -18.353.358,94 -43.130.061 -44.208.463 -47.836.72529 -48.915.800
Seite 321
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Farchminverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 73zuständig:
05.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB IIProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.2296.144.812,27 6.136.229 0 6.136.229 6.136.2291 6.136.229
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 2.445.00221.176.583,39 2.445.002 0 2.445.002 2.445.0022 2.445.002
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 129.790.000114.380.300,47 120.798.200 0 132.385.800 132.411.7076 135.059.942
+ Sonstige Einzahlungen 059.687,86 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 138.371.231141.761.383,99 129.379.431 0 140.967.031 140.992.9389 143.641.173
- Personalauszahlungen 9.067.5976.457.865,85 8.511.153 0 9.248.949 9.341.43810 9.434.853
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 148.320140.006,26 144.000 0 149.803 151.30112 152.814
- Transferauszahlungen 180.194.521162.381.627,12 172.507.839 0 183.749.702 187.385.69414 191.094.412
- Sonstige Auszahlungen 393.959369.119,56 383.999 0 397.899 401.87815 405.897
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 189.804.397169.348.618,79 181.546.991 0 193.546.353 197.280.31116 201.087.976
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -51.433.166-27.587.234,80 -52.167.560 0 -52.579.322 -56.287.37317 -57.446.803
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 322
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Farchmin
Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 73
Produkt 05.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes
Teilergebnisplan
Zu 1) 6.136.229 € Ausgleichsleistung des Landes aus der Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsu-
chende. Die sogenannte “Wohngeldersparnis” des Landes stellt einen Teil der Ge-
genfinanzierung der kommunalen Kosten der Unterkunft des SGB II dar.
Zu 2) In der Vergangenheit beteiligten sich die kreisangehörigen Städte mit 40 % an den kommunalen Leis-tungen, die im Zuge der Umsetzung des SGB II erbracht wurden (Kosten der Unterkunft und Leistun-gen für besondere Bedarfe). Eine Vereinbarung, die hierzu vom Ennepe-Ruhr-Kreis mit den kreisan-gehörigen Gemeinden getroffen wurde, lief mit Ablauf des Jahres 2015 aus. Eine neue Vereinbarung gibt es nicht.
1.950.000 € Einnahmen aus kommunalen Rückforderungen
495.002 € Landeszuweisung für die Finanzierung von Schulsozialarbeitern
Zu 6) 101.000.000 € Erstattungen des Arbeitslosengeld II durch den Bund einschließlich Sozialgeld und
Sozialversicherungsbeiträgen.
26.390.000 € Leistungsbeteiligung des Bundes bei Leistungen für Unterkunft und Heizung an
Arbeitsuchende. Der Bund beteiligt sich in 2016 mit einer voraussichtlichen Quote
von 45,1 % an den Kosten der Unterkunft. Die Grundbeteiligung von 24,5 % erhöht
sich um 3,1 %-Punkte zur Abgeltung kommunaler Mehrbelastungen (Warmwasser-
anteil, Verwaltungskosten Bildung und Teilhabe, Kinderzuschlag und Wohngeld)
und um voraussichtliche 4,1 %-Punkte für das Bildungspaket (Bildung und Teilha-
be). Weitere 6 % beziehen sich auf die flüchtlingsinduzierte KdU, welche somit
vollständig durch den Bund übernommen wird. Die noch fehlenden 7,4 % werden in
Produkt 16.01.01 vereinnahmt und nennt sich KdU-Stärkung der Kommunalfinanzen
(sog. Übergangsmilliarde)
2.400.000 € Einnahmen aus Rückforderungen vom Bund, die ab 2016 aus finanzstatistischen
Gründen aufzusplitten sind (Erstattungsansprüche Unterhaltspflichtiger, Erstattung
von Vorschussleistungen, Erbenhaftung, Erstattung von Darlehen, etc.)
Zu 13) 148.320 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen der Regionalstellen des JobCenters EN.
Zu 15) 71.950.000 € Leistungen für Unterkunft und Heizung an Arbeitsuchende.
72.721.445 € Arbeitslosengeld II einschließlich Sozialgeld.
30.678.556 € Verschiedene weitere Komponenten des Arbeitslosengeldes II, welche ab 2016 aus
finanzstatistischen Gründen separat darzustellen sind. Dazu zählen Beiträge und
Beitragszuschüsse zu Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung, Zusatzbeiträge,
Leistungen für Auszubildende und Mehrbedarf für therapeutische Geräte
2.590.000 € Aufwendungen für das Paket Bildung und Teilhabe
1.750.000 € Leistungen für einmalige Leistungen. Gesondert erbracht werden Leistungen für die
Erstausstattungen für die Wohnung einschließlich Haushaltsgeräten, für die Erstaus-
stattungen für Bekleidung (einschließlich bei Schwangerschaft und Geburt).
495.002 Aufwendungen für Schulsozialarbeit des Kreises und der kreisangehörigen Städte.
Zu 16) 375.360 € Anteilige Mietaufwendungen für die Räumlichkeiten der Regionalstellen des Job-
Centers EN.
10.000 € Aufwendungen für Aus- und Fortbildung
8.500 € Reisekosten
99 € Sonstiger Personal- und Versorgungsaufwand
Zu 27)
9.000.000 € Interne Leistungsverrechnung: Die in Produkt 05.03.03 vereinnahmte Verwaltungs-
kostenerstattung bezieht sich u.a. auch auf die Personalkosten in diesem Produkt.
Zu 28) 539.000 € Interne Leistungsverrechnung: Produktgerechte Verteilung der zusätzlichen Mittel
aus der Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft auf die entsprechenden
Produkte.
399.000 € - Bildung und Teilhabe Kinderzuschlag und Wohngeld
140.000 € - Verwaltungskosten Bildung und Teilhabe Kinderzuschlag und Wohngeld
Teilfinanzplan
Zu 14)
9.518 € Neben den im Ergebnisplan veranschlagten Transferaufwendungen sind hier zusätz-
lich Rückstellungen, die in 2017 ggf. ausgezahlt werden müssen, veranschlagt.
Seite 323
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Farchmin Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 73 Produkt 05.03.03 Verwaltung Jobcenter
BeschreibungDas Jobcenter EN ist seit dem 01.01.2013 ein Fachbereich der Kreisverwaltung und besteht aus den Zentralen Bereichen und sechs Regionalstellen in den kreisangehö-rigen Städten. Die Zentralen Dienste stellen die Administration und Finanzierung des Gesamtsystems sicher. In den Regionalstellen erfolgt die operative Umsetzung. Leistungen � Haushalts- und Finanzplanung sowie die Vollziehung des Haushalts einschließlich
Steuerung und Abrechnung der Verwaltungskosten mit dem Bund sowie Personal-kostenerstattung an die Städte für gestellte bzw. abgeordnete Mitarbeiter
� interne Revision � Controlling und Berichtswesen, Statistik und Benchmarking � Organisation und Personal � Presse- und Öffentlichkeitsarbeit � Zentrales Beschwerdemanagement AuftragsgrundlageSozialgesetzbuch II i.V.m. der Kommunalträger-Zulassungsverordnung (KomtrZV) ZielgruppeJobcenter EN, Verwaltungsstellen des Kreises, der kreisangehörigen Städte und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Verwaltungskosten insgesamt 23.331.150 24.333.491 24.333.491- davon Bundesanteil 19.784.800 19.784.800 19.784.800- davon Kommunaler Eigenanteil (ab 2012 15,2 %)
3.546.350 3.698.691 3.698.691
- davon aus Eingliederungsbudget 0 850.000 850.000Anzahl erwerbsfähiger Leistungsberechtig-ter (ELB)
19.200 19.700 19.700
Verwaltungskosten pro ELB 1.215 1.235 1.235Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan)
32,04 32,63 32,63
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� weitergehende Umsetzung von strukturellen Optimierungen und Angleichung der
einzelnen Arbeitsprozesse des Jobcenter EN � konsequente Unterstützung des Zielvereinbarungs- und Benchmarkingprozesses
im SGB II � Optimierung des einheitlichen Finanzcontrollings sowie des Verwaltungs- und
KontrollsystemsMaßnahmen zur Effektivität und Verbesserung der Qualität des Verwaltungs-handelns des Jobcenter EN (Ziele 1 und 2) � die unterschiedlichen Verwaltungsabläufe soweit wie möglich angleichen � Optimierung der Arbeitsabläufe der Einnahmeverwaltung � Optimierung des einheitlichen Beschwerdemanagements innerhalb des Fachbe-
reichs � Einführung eines Dokumentenmanagementsystems
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Effektivität des Verwaltungshandelns des Jobcenter EN steigern
1.1 Anstieg der Verwaltungskosten je erwerbsfähigem Hilfebedürftigen begrenzen
+5,93% +1,65% 0,00%
2. Qualität des Verwaltungshandelns des Jobcenter EN verbessern
2.1 Anzahl der Beschwerden reduzieren -10 % -10 % -10 %
Seite 324
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Farchminverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 73zuständig:
05.03.03 Verwaltung JobCenterProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 25.773 37.534,00 94 94 942 94
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 19.760.064 18.988.416,20 19.797.300 19.995.148 20.194.9746 20.396.799
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 405.042,69 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 19.785.837 19.430.992,89 19.797.394 19.995.242 20.195.06810 20.396.893
- Personalaufwendungen 1.805.748 1.797.393,97 1.928.540 1.967.109 1.986.78011 2.006.649
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 3.168.740 3.428.464,90 2.378.414 2.402.198 2.426.22113 2.450.483
- Bilanzielle Abschreibungen 27.738 41.526,12 1.583 1.583 1.58314 1.583
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 374.102 306.937,43 387.952 391.832 395.75016 399.708
= Ordentliche Aufwendungen 5.376.328 5.574.322,42 4.696.489 4.762.722 4.810.33417 4.858.423
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 14.409.509 13.856.670,47 15.100.905 15.232.520 15.384.73418 15.538.470
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 14.409.509 13.856.670,47 15.100.905 15.232.520 15.384.73422 15.538.470
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
14.409.509 13.856.670,47 15.100.905 15.232.520 15.384.73426 15.538.470
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 820.000 1.011.575,71 870.000 887.000 904.34027 922.027
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 14.012.000 18.675.244,70 19.691.000 19.887.910 20.086.78928 20.287.657
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 1.217.509 -3.806.998,52 -3.720.095 -3.768.390 -3.797.71529 -3.827.160
Seite 325
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Farchminverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 73zuständig:
05.03.03 Verwaltung JobCenterProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 19.797.30018.996.180,43 19.760.064 0 19.995.148 20.194.9746 20.396.799
+ Sonstige Einzahlungen 02.441,60 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 19.797.30018.998.622,03 19.760.064 0 19.995.148 20.194.9749 20.396.799
- Personalauszahlungen 1.835.4071.646.883,28 1.763.408 0 1.872.114 1.890.83510 1.909.745
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 2.378.4143.624.915,88 3.168.740 0 2.402.198 2.426.22112 2.450.483
- Sonstige Auszahlungen 387.952308.949,57 374.102 0 391.832 395.75015 399.708
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.601.7735.580.748,73 5.306.250 0 4.666.144 4.712.80616 4.759.936
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 15.195.52713.417.873,30 14.453.814 0 15.329.004 15.482.16817 15.636.863
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 011.127,00 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 011.127,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-11.127,00 0 0 0 031 0
Seite 326
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Farchmin
Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 73
Produkt 05.03.03 Verwaltung JobCenter
Teilergebnisplan
Zu 6) 19.784.800 € Verwaltungskostenerstattung des Bundes für die Grundsicherung für Arbeitsu-
chende.
12.500 € Erstattung von Mietkosten der Stadt Hattingen
Zu 13) 2.200.000 € Erstattung des Verwaltungsaufwands der kreisangehörigen Städte. Seit dem Jahr
2013 werden den Städten die Personalkosten des abgeordneten bzw. gestellten
Personals erstattet.
135.000 € Fort- und Weiterbildung von Kräften in der Grundsicherung. Die Mitarbeiter-
/Innen des Jobcenter EN (des Kreises und auch der kreisangehörigen Städte)
müssen fachbezogen im materiellen Leistungsrecht, im Fallmanagement, in der
Arbeitsvermittlung und im Umgang mit EDV-Verfahren geschult werden. Auch
allgemeine, fachübergreifende oder Führungsfortbildung ist notwendig.
33.320 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen für die angemieteten
Räumlichkeiten in der Nordstraße.
10.094 € Bewirtschaftungsaufwendungen für die angemieteten Räumlichkeiten der Regio-
nalstellen des Jobcenters EN.
Zu 16) 120.000 € Sachverständigen- und Gerichtskosten (10.000 € mehr als im Vorjahr)
115.000 € Inanspruchnahme von Rechten und Diensten (Organisationsberatungen, Gerichts-
verfahren und sonstige Dienstleistungen)
60.000 € Öffentlichkeitsarbeit
45.390 € Miete für die Räumlichkeiten in der Nordstraße
23.460 € Anteilige Miete für die Räumlichkeiten der Regionalstellen9.500 € Aus- und Fortbildung
8.000 € Reisekosten
4.000 € Bewirtungsaufwendungen
2.500 € Sonstiger Aufwand
102 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 27) 850.000 € Interne Leistungsverrechnung: Anteile aus dem Eingliederungsbudget (Produkt
05.03.01) können anteilig für die Verwaltungskosten verwendet werden.
20.000 € ILV Sozialticket
Durch die Einführung des Sozialtickets entstehen dem JobCenter Personal- und Sach-
kosten. Das Produkt 12.02.01 – ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung erstattet dem
Produkt 05.03.03 – Administration des Systems die Kosten im Rahmen einer internen
Leistungsverrechnung.
Zu 28) 17.000.000 € Interne Leistungsverrechnung: Die hier vereinnahmte Verwaltungskostenerstat-
tung des Bundes bezieht sich u.a. auf die im Produkt 05.03.01 und 05.03.02
veranschlagten Personalkosten.
2.600.000 € Interne Leistungsverrechnung: Leistungen von anderen Verwaltungsstellen
(Kasse, Organisation, Personal, Rechnungsprüfung, Ärztlicher Dienst etc.), die
dem Aufwand des Jobcenter EN zuzurechnen sind und mit dem Bund abgerech-
net werden können.
91.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreini-
gung an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Seite 327
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Altunay Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Sachgebiet 72/3 Produkt 05.03.04 Sonderprojekte SGB II
BeschreibungAbwicklung von bundes- bzw. landesfinanzierten Sonderprojekten zur Aktivierung, Qualifizierung und arbeitsmarktlichen Integration von Personen in der Grundsicherung Leistungen� Konzeptionierung und Beantragung� Erstellen und Fortentwickeln von Richtlinien und Weisungen � Einrichtung und Umsetzung der Programme innerhalb des Jobcenter EN � Finanzwirtschaftliche Abwicklung und Steuerung Auftragsgrundlage Sozialgesetzbuch II und weitere durch Bundes- und Landesministerien erlassene Richtlinien zu den entsprechenden Sonderprogrammen sowie Rechtsgrundlagen des Europäischen Sozialfonds (ESF) Derzeitige Programme - ESF-LZA - soziale Teilhabe* ZielgruppeLeistungsbeziehende nach dem SGB II, Maßnahmeträger, Unternehmen
*Programmstart erst in 2016 bei positiver Bescheidung durch BMAS
Ziele 2016 2017 20181. Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen und Langzeitleistungsbezieher
1.1 Integrationen (Aufnahme einer sozialversiche-rungspflichtigen Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt im Sinne des ESF-LZA-Programms)
53 22 0
1.2 Integrationen (Aufnahme einer sozialversiche-rungspflichtigen Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt im Sinne Bundesprogramms So-ziale Teilhabe)
30 37 0
Maßnahmen 2017
Zielübergreifende Maßnahmen � konsequente Arbeitsmarktorientierung für die Zielgruppe � optimale Zusammenarbeit mit dem SG Eingliederungsmaßnahmen speziell beim
Bundesprogramm "Soziale Teilhabe" � Ausbau der Netzwerkarbeit im Bereich "Gesundheit" � potentielle Arbeitgeber für die Qualität der Arbeitnehmerinnen und -nehmer sensi-
bilisieren, welche die jeweiligen Programmkriterien erfüllen. Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften (BG) (endgültige Daten, T-3, Jahresdurchschnitt)
14.250 14.500 14.500
Entwicklung erwerbsfähiger Leistungsberechtigter (ELB) (endgültige Daten, T-3, Jahresdurchschnitt)
19.200 19.700 19.700
Entwicklung der SGB II - Arbeitslosigkeit (Jahresdurchschnitt)
4,6% 4,7% 4,8%
erwartete Mittel ESF-LZA 835.951 1.121.782 352.230*Beantragte Mittel "soziale Teilhabe“ 39.600 1.062.280 1.061.28
Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon befristete Beschäftigte
6,003,003,00
4,001,003,00
4,001,003,00
Seite 328
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Altunayverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Sachgebiet 72/3zuständig:
05.03.04 Sonderprojekte SGB IIProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 2.565.066 3.260.822,65 2.981.109 2.981.109 2.981.1096 2.981.109
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 974,61 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 2.565.066 3.261.797,26 2.981.109 2.981.109 2.981.10910 2.981.109
- Personalaufwendungen 352.079 770.186,66 195.779 199.694 201.69111 203.708
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 11.300 11.435,01 12.564 12.690 12.81713 12.945
- Bilanzielle Abschreibungen 0 233,21 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 2.385.150 2.127.499,29 2.891.831 2.949.667 3.008.66115 3.068.833
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 36.550 35.992,14 39.895 40.294 40.69716 41.104
= Ordentliche Aufwendungen 2.785.079 2.945.346,31 3.140.069 3.202.345 3.263.86617 3.326.590
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -220.013 316.450,95 -158.960 -221.236 -282.75718 -345.481
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -220.013 316.450,95 -158.960 -221.236 -282.75722 -345.481
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-220.013 316.450,95 -158.960 -221.236 -282.75726 -345.481
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -220.013 316.450,95 -158.960 -221.236 -282.75729 -345.481
Seite 329
Doppischer Produktplan 2017
05Produkt-Bereich Soziales Herr Altunayverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Sachgebiet 72/3zuständig:
05.03.04 Sonderprojekte SGB IIProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 2.981.1093.260.822,65 2.565.066 0 2.981.109 2.981.1096 2.981.109
+ Sonstige Einzahlungen 0473,07 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.981.1093.261.295,72 2.565.066 0 2.981.109 2.981.1099 2.981.109
- Personalauszahlungen 195.779770.186,66 352.079 0 199.694 201.69110 203.708
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 12.56411.842,58 11.300 0 12.690 12.81712 12.945
- Transferauszahlungen 2.891.8312.517.442,56 2.385.150 0 2.949.667 3.008.66114 3.068.833
- Sonstige Auszahlungen 39.89534.661,58 36.550 0 40.294 40.69715 41.104
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.140.0693.334.133,38 2.785.079 0 3.202.345 3.263.86616 3.326.590
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -158.960-72.837,66 -220.013 0 -221.236 -282.75717 -345.481
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 330
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Altunay
Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Sachgebiet 72/3
Produkt 05.03.04 Sonderprojekte SGB II
Teilergebnisplan
Zu 6)
Dieser Ansatz setzt sich anhand einer eigenen Schätzung der erwarteten Bundesmittel wie folgt zusammen:
1.300.000 € Kostenerstattung des Bundes im Rahmen des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe“
896.850 € Kostenerstattung des Bundes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) für Lohnkos-
tenzuschüsse bei einer Normalförderung
617.309 € Erstattung der Verwaltungskosten
166.950 € Kostenerstattung des Bundes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) für Lohnkos-
tenzuschüsse bei einer Intensivförderung
Zu 13)
9.064 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen für die angemieteten Räumlichkeiten der
Regionalstellen des Jobcenters EN.
3.500 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen für die angemieteten Räumlichkeiten in
der Nordstraße.
Zu 15)
1.300.000 € Lohnzuwendungen für gesondert geförderte Arbeitsverhältnisse (100 % Lohnkosten-
übernahme) im Rahmen des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe“.
896.850 € Ausgaben für Lohnkosten an Arbeitgeber (Lohnkostenzuschüsse – LKZ) bei einer
Normalförderung. Davon entfallen 466.362 € auf Bundesmittel und 430.488 € auf die
Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).
485.316 € Ausgaben für Honorare der Coaches bei Vergaben. Davon entfallen 252.364 € auf
Bundesmittel und 232.952 € auf die Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).
166.950 € Ausgaben für Lohnkostenzuschüsse bei einer Intensivförderung. Davon entfallen
86.814 € auf Bundesmittel und 80.136 € auf die Mittel aus dem Europäischen Sozial-
fonds (ESF).
20.575 € Die Sachkosten für Betriebsakquisiteur und Coach sind hier veranschlagt. Der Bun-
desanteil beträgt 10.699 €, der Anteil der Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds
(ESF) beträgt 9.876 €.
15.720 € Entstandene Ausgaben für erforderliche Qualifizierungsmaßnahmen sowie Reisekos-
ten der Teilnehmenden, an deren sich der Bund mit 8.174 € und der Europäischen
Sozialfonds (ESF) mit 7.546 € beteiligen
6.420 € Die erforderlichen Mobilitätskosten für Fahrten im Rahmen des Projekts. Der Bun-
desanteil beträgt 3.245 €, der Anteil aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF)
2.995 €.
Zu 16)
24.480 € Anteilige Miete für die Räumlichkeiten der Regionalstellen
8.415 € Anteilige Miete für die Räumlichkeiten in der Nordstraße
6.000 € Reisekosten1.000 € Aus- und Fortbildung
Seite 331
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Hinterthürverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 51.017 52.083,18 164.911 164.896 164.8962 164.896
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 265.000 302.038,95 285.000 285.000 285.0004 285.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.393.196 1.342.081,43 1.433.358 1.433.358 1.433.3586 1.433.358
+ Sonstige ordentliche Erträge 5.500 61.892,87 5.500 5.500 5.5007 5.500
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.714.713 1.758.096,43 1.888.769 1.888.754 1.888.75410 1.888.754
- Personalaufwendungen 6.089.979 5.730.529,64 6.623.615 6.756.070 6.823.63011 6.891.867
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 512.902 392.569,64 446.802 451.274 455.78513 460.344
- Bilanzielle Abschreibungen 20.428 24.546,24 17.545 17.545 17.54514 17.545
- Transferaufwendungen 2.005.400 1.967.721,48 2.072.000 2.092.720 2.113.64815 2.134.784
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 222.311 220.496,91 224.298 226.541 228.80516 231.090
= Ordentliche Aufwendungen 8.851.020 8.335.863,91 9.384.260 9.544.150 9.639.41317 9.735.630
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -7.136.307 -6.577.767,48 -7.495.491 -7.655.396 -7.750.65918 -7.846.876
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -7.136.307 -6.577.767,48 -7.495.491 -7.655.396 -7.750.65922 -7.846.876
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-7.136.307 -6.577.767,48 -7.495.491 -7.655.396 -7.750.65926 -7.846.876
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 483.700 398.922,94 483.700 488.537 493.42327 498.357
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 25.600 22.215,98 25.500 25.755 26.01328 26.273
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -6.678.207 -6.201.060,52 -7.037.291 -7.192.614 -7.283.24929 -7.374.792
Seite 332
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Hinterthürverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 160.40042.314,00 43.300 0 160.400 160.4002 160.400
+ Sonstige Transfereinzahlungen 501.300461.298,19 513.300 0 501.300 501.3003 501.300
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 285.000305.575,27 265.000 0 285.000 285.0004 285.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.433.3581.270.211,55 1.393.196 0 1.433.358 1.433.3586 1.433.358
+ Sonstige Einzahlungen 5.50046.272,74 5.500 0 5.500 5.5007 5.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.385.5582.125.671,75 2.220.296 0 2.385.558 2.385.5589 2.385.558
- Personalauszahlungen 6.260.8675.423.726,06 5.949.286 0 6.386.067 6.449.92810 6.514.426
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 446.802366.015,85 512.902 0 451.274 455.78512 460.344
- Transferauszahlungen 2.573.3002.770.389,86 2.518.700 0 2.594.020 2.614.94814 2.636.084
- Sonstige Auszahlungen 224.298281.273,11 222.311 0 226.541 228.80515 231.090
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 9.505.2678.841.404,88 9.203.199 0 9.657.902 9.749.46616 9.841.944
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -7.119.709-6.715.733,13 -6.982.903 0 -7.272.344 -7.363.90817 -7.456.386
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 22.3006.250,45 8.500 0 8.500 8.50026 8.500
= Summe (invest. Auszahlungen) 22.3006.250,45 8.500 0 8.500 8.50030 8.500
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -22.300-6.250,45 -8.500 0 -8.500 -8.50031 -8.500
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Kügler Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/1 Produkt 07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung
BeschreibungUmfasst Maßnahmen und Projekte zur Risikoreduzierung spezifischer Bevölkerungs-gruppen von Krankheiten und Behinderungen einschließlich der finanziellen Förde-rung von Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge und -förderung freier Träger zur Sicherstellung ihres Geschäftbetriebes und ihrer Aufgabenerledigung Leistungen � Gesundheits- und Sozialplanung � Maßnahmen der Gesundheitsförderung (z.B. AIDS-Beratung und -koordination,
Psychiatriekoordination, Selbsthilfekoordination) � Gesundheits- und Sozialberichterstattung � Maßnahmen der Koordination/Organisation (z.B. Kommunale Gesundheitskonfe-
renz, Fachkonferenzen und Arbeitsgruppen) � Kreiszuschüsse für Beratungsstellen in der Drogen- und Suchtberatung, der
Schwangerschaftskonflikt- und Familienberatung, der AIDS-Prävention und Kon-taktstellen für psychisch kranke Menschen
� Leistungen zur Integration behinderter Menschen in das Arbeitsleben Auftragsgrundlage Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Sozialgesetzbücher II, III, V, XII, Kreistagsbeschlüsse, Verträge, Vereinbarungen ZielgruppeFreie und sonstige Träger von Einrichtungen im Bereich der Gesundheitsvorsorge und -förderung, spezifische Bevölkerungsgruppen, politische Gremien, Verbände und Institutionen, Öffentlichkeit und Medien
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der seit 2010 erstellten Gesundheitsberich-te
3 4 5
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 7,86 6,72 6,72
Ziele 2016 2017 2018
1. Regelmäßige Information der Öffentlichkeit und Politik über gesundheitliche Themen im Zusammenhang mit der gesundheitlichen Daseinsvorsorge im Ennepe-Ruhr-Kreis
1.1 Erstellung von x neuen Gesundheitsberichten, die eine Analyse der Versorgungslage bein-halten und mögliche Handlungsmaßnahmen für die Zukunft in dem jeweiligen Gesund-heitsbereich entwickeln
1 1 1
1.2 Aktualisierung von x in der Vergangenheit erstellten entsprechenden Gesundheitsberich-ten
1 1 1
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Erstellung von neuen Gesundheitsberichten (Ziel 1.1) � Bericht zu dem Thema Sozialmonitoring mit den kreisangehörigen Städten als
gefördertes Projekt Maßnahmen zur Aktualisierung von Gesundheitsberichten (Ziel 1.2) � Aktualisierung des Gesundheitsberichtes zur Suchtkrankenversorgung in Koopera-
tion mit den Trägern der Suchtkrankenhilfe
Seite 334
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Küglerverantwortlich:
07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/1zuständig:
07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, TrägerförderungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.148 2.094,60 106.100 106.100 106.1002 106.100
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 488.500 574.981,91 494.900 494.900 494.9006 494.900
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 128,84 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 489.648 577.205,35 601.000 601.000 601.00010 601.000
- Personalaufwendungen 478.735 467.504,78 450.247 459.251 463.84411 468.483
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 27.640 33.627,59 48.520 49.005 49.49513 49.991
- Bilanzielle Abschreibungen 2.058 3.582,51 1.069 1.069 1.06914 1.069
- Transferaufwendungen 2.005.400 1.967.721,48 2.072.000 2.092.720 2.113.64815 2.134.784
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 23.199 33.057,84 22.458 22.682 22.90916 23.137
= Ordentliche Aufwendungen 2.537.032 2.505.494,20 2.594.294 2.624.727 2.650.96517 2.677.464
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.047.384 -1.928.288,85 -1.993.294 -2.023.727 -2.049.96518 -2.076.464
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.047.384 -1.928.288,85 -1.993.294 -2.023.727 -2.049.96522 -2.076.464
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.047.384 -1.928.288,85 -1.993.294 -2.023.727 -2.049.96526 -2.076.464
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.047.384 -1.928.288,85 -1.993.294 -2.023.727 -2.049.96529 -2.076.464
Seite 335
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Küglerverantwortlich:
07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/1zuständig:
07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, TrägerförderungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 106.1000,00 0 0 106.100 106.1002 106.100
+ Sonstige Transfereinzahlungen 351.300336.833,30 363.300 0 351.300 351.3003 351.300
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 494.900632.167,60 488.500 0 494.900 494.9006 494.900
+ Sonstige Einzahlungen 0118,28 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 952.300969.119,18 851.800 0 952.300 952.3009 952.300
- Personalauszahlungen 417.354442.941,96 455.998 0 425.700 429.95710 434.257
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 48.52034.637,58 27.640 0 49.005 49.49512 49.991
- Transferauszahlungen 2.423.3002.645.924,97 2.368.700 0 2.444.020 2.464.94814 2.486.084
- Sonstige Auszahlungen 22.45854.163,24 23.199 0 22.682 22.90915 23.137
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.911.6323.177.667,75 2.875.537 0 2.941.407 2.967.30916 2.993.469
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.959.332-2.208.548,57 -2.023.737 0 -1.989.107 -2.015.00917 -2.041.169
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 336
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Kügler
Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/1
Produkt 07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung
Teilergebnisplan
Zu 2)
75.000 € Landeszuweisung „NRW hält zusammen“
31.000 € Zuschuss der Krankenkassen für die Arbeit der KISS-EN-Süd
100 € Zuschüsse Dritter für die Arbeit der KISS
Zu 6) 436.300 € Anteil der kreisangehörigen Gemeinden an der Sucht- und Drogenberatung (mit Aus-
nahme der Stadt Gevelsberg). Die Aufteilung der bei den Trägern der Sucht- und Dro-genberatung verbleibenden Kosten erfolgt gemäß Vereinbarung in einem Verhältnis von 66 % zu 34 % zwischen dem Kreis und den kreisangehörigen Gemeinden.
30.000 € Personalkostenerstattungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe für die Integra-tionsfachdienststelle
18.500 € Anteil der kreisangehörigen Gemeinden an der Aids-Prävention und dem Youth-Worker-Programm. An der Aids-Prävention und am Youth-Worker-Programm beteiligt sich der Kreis gemäß Kreisausschussbeschluss vom 28.05.1990 mit 50 % an den nicht gedeckten Kosten der AIDS-Prävention. Die restlichen 50 % erstatten die beteiligten Städte dem Kreis, da die Ausgaben aus Vereinfachungsgründen ab 2000 in voller Höhe vom Kreis geleistet werden.
10.000 € Rückzahlung von Mitteln der Trägerförderung 100 € Kostenerstattungen von Dritten
Zu 13) 23.000 € Sachleistungen im Rahmen der Gesundheitsförderung und -koordinierung13.000 € Sach- und Dienstleistungen für die Arbeit der KISS-EN-Süd8.000 € Aufwendungen für Dienstleistungen im Rahmen von Controlling und Datenauswertung
(Programmierung von Schnittstellen, Einrichtungs- und Schulungsaufwand) 4.520 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten des Gesundheitshauses in Gevelsberg
Zu 15) 1.283.000 € Förderung der Sucht- und Drogenberatung (siehe Erläuterung zu 6). (48.000 € mehr
als im Vorjahr) 304.000 € Zuschüsse für die ambulante psychiatrische Versorgung (hier werden aufgrund von
vertraglichen Regelungen Zuschüsse zu den Personal-, Sach- und Raumkosten der Träger der Kontaktstellenarbeit gewährt)
267.000 € Beihilfen zu den laufenden Kosten der Beratungsstellen für Familienplanung in Höhe von 126.000 € (Unterstützt werden die Träger Caritas, donum vitae, Kirchenkreis Hagen sowie Pro Familia im Bereich der Schwangerschaftskonfliktberatung. Für das Projekt „KIZZ“ (Bereich sexueller Missbrauch) wird ebenfalls Pro Familia in Höhe von 141.000 € unterstützt.
59.000 € Förderung der Gehörlosenberatung
56.000 € Förderung von Sucht- und Drogenprojekten
(finanziert wird das Projekt “Haus im Park e. V.” in Höhe von 46.000 € sowie das
„Café Sprungbrett“ in Höhe von 10.000 €).
55.000 € Förderung der Frauenberatungsstelle
37.000 € Fortschreibung des Youth-Worker-Programmes (siehe Erläuterung zu 6).
10.000 € Förderung von Maßnahmen zur Selbsthilfeförderung (1.600 € mehr als im Vorjahr)
1.000 € Zuwendungen an Selbsthilfegruppen
Für das Haushaltsjahr 2017 stehen für die Trägerförderung insgesamt 2.252.300 € (66.600 € mehr als im Vorjahr) zur Verfügung. Davon sind 181.300 € Fördermittel des Landes, die als durchlaufender Posten im Teilfinanzplan veranschlagt sind. Die beantragten Fördermittel der Wohlfahrtsverbände sowie der Wohnberatungsstellen finden sich im Produkt 05.01.01 – Sozial- und Pflegeplanung; Koordi-nierung der Altenhilfe und Pflege.
Zu 16)
14.229 € Anteilige Miete für das Gesundheitshaus in Gevelsberg.
7.000 € Reisekosten
1.200 € Aus- und Fortbildung
29 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Die Landeszuweisung im AIDS-Bereich (30.200 €) sowie die Landeszuweisung im Suchtbereich (151.100 €) werden aus haushaltsrechtlichen Gründen im Teilfinanzplan veranschlagt, da es sich um keine ertragswirksame Einnahmeposition handelt, sondern lediglich um die Weiterleitung der fachbe-zogenen Pauschalen an die Zuwendungsempfänger. Zu dieser Weiterleitung hat sich der Kreis gegen-über dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW bereit erklärt. Seit dem Jahr 2007 wird eine Neustrukturierung der Landesförderung umgesetzt, die trägerbezogene Landesförderung im AIDS- und Suchtbereich soll durch eine Kommunalisierung und Pauschalierung der Landesförderung umgesetzt werden. Ebenfalls hier veranschlagt sind die „durchlaufenden“ Gelder des Landschafts-verbandes für begleitende Hilfen im Arbeits- und Berufsleben für Schwerbehinderte (165.000 €). Diese Position ist nicht ergebniswirksam. Auch die Versichertenanteile der Krankenkassen für die KISS EN-Süd sowie die Verwaltungs- und Betriebsausgaben der KISS EN-Süd (jeweils 12.000 €) und auch die Zuwendungen Dritter für die Arbeit der KISS und für Selbsthilfegruppen (5.000 €) werden aus haushaltsrechtlichen Gründen über den Teilfinanzplan abgebildet.
Seite 337
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Winter Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/2 Produkt 07.01.02 Betreuungsangelegenheiten
BeschreibungUmfasst alle gesetzlich definierten Aufgaben zur Regelung von Angelegenheiten volljähriger Menschen, die dazu nicht mehr selbst in der Lage sind sowie die Informa-tion, Beratung, Gewinnung und Unterstützung von Bevollmächtigten, Betreuern und Betreuungsvereinen Leistungen� Beratung und Unterstützung von rechtlichen Betreuern und Bevollmächtigten � Aufklärung über Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen � Gewinnung und Vorschlag von rechtlichen Betreuern � Unterstützung der Betreuungsgerichte am Betreuungsverfahren � Beteiligung am betreuungsrechtlichen Verfahren � Einrichtung einer örtlichen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Zusammenar-
beit in Betreuungsangelegenheiten gem. § 4 Landesbetreuungsgesetz NRW � Führung von eigenen Behördenbetreuungen � Übernahme von Verfahrenspflegschaften AuftragsgrundlageBürgerliches Gesetzbuch, Betreuungsbehördengesetz, Landesbetreuungsgesetz, Sozialgesetzbücher I, II, X, XI und XII, Zivilprozessordnung, Gesetz über das Verfah-ren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) ZielgruppeZu Betreuende, Betreuerinnen / Betreuer und Bevollmächtigte, Betreuungsvereine, Einwohnerinnen / Einwohner des ERK
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der gerichtlichen Betreuungsverfahren* 3.600 3.500 3.400Anzahl der ehrenamtlichen Betreuungen 2.160 2.100 2.040
Anzahl der Sozialberichte** 1.000 1.000 1.000Anzahl der Beratungen/Unterstützungen für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer
800 850 850
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 6,71 6,71 6,71
* Die rückläufige Anzahl der Betreuungen ist als positive Wirkung auf die steigende Beratung
und Information zu Vorsorgevollmachten und Vermittlung anderer Hilfen (wie Schuldnerbera-
tung, ambulant betreutes Wohnen) durch die Betreuungsbehörde zu werten.
Ziele 2016 2017 2018
1. Zeitnahe Bereitstellung von unter Berücksichtigung aller möglichen Alternativen zur Betreuung erstellter Sozialberichte, welche den Betreuungsgerichten als Entscheidungshilfe zur Beurteilung der Erforderlichkeit und ggf. des Umfangs der Betreuung dienen
1.1 Die Bearbeitungsquote der angeforderten Sozialberichte soll x% nicht unterschreiten.
100 % 100 % 100 %
2. Stärkung der ehrenamtlich geführten Betreuungen; dem Absinken des Anteils der ehrenamtlich geführten Betreuungen an der Anzahl der Gesamtbetreuungen soll entgegengewirkt werden
2.1 Die Anzahl der ehrenamtlich geführten Be-treuungen soll x% der Gesamtbetreuungen betragen.
60 % 60 % 60 %
2.2 Die Anzahl der Fortbildungs- und Informati-onsveranstaltungen sollte x Veranstaltungen pro Jahr nicht unterschreiten.
26 26 26
Maßnahmen 2017
Zielübergreifende Maßnahmen � Erhöhung der Teilnahme an regelmäßigen Netzwerktreffen unter Beteiligung aller
erforderlichen Stellen im Rahmen des Betreuungsverfahrens � Verbesserung des interkommunalen Austausches mit anderen Betreuungsbehör-
den durch regelmäßige Teilnahme an gemeinsamen Besprechungen über aktuelle Themen des Betreuungsrechts
Maßnahmen zu Ziel 2 � Erhöhung des Fortbildungsangebotes für ehrenamtliche Betreuerinnen und Be-
treuer� Durchführung von Veranstaltungen zur Würdigung der ehrenamtlichen Tätigkeit
der Betreuerinnen und Betreuer� Steigerung des Informationsangebotes auf Fachveranstaltungen und Fachmessen� Aktualisierung der Internetpräsenz
** Stellungnahmen zum betreuungsgerichtlichen Verfahren (wie Notwendigkeit einer Betreuung,
Betreuervorschlag, Betreuerwechsel, Aufhebung der Betreuung, Veränderung der Aufgaben-
kreise).
Seite 338
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Winterverantwortlich:
07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/2zuständig:
07.01.02 BetreuungsangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 780,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 780,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 460.645 506.905,02 487.917 497.675 502.65211 507.679
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 5.500 3.896,25 5.500 5.555 5.61113 5.667
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 11.521 14.770,52 11.512 11.627 11.74316 11.860
= Ordentliche Aufwendungen 477.666 525.571,79 504.929 514.857 520.00617 525.206
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -477.666 -524.791,79 -504.929 -514.857 -520.00618 -525.206
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -477.666 -524.791,79 -504.929 -514.857 -520.00622 -525.206
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-477.666 -524.791,79 -504.929 -514.857 -520.00626 -525.206
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -477.666 -524.791,79 -504.929 -514.857 -520.00629 -525.206
Seite 339
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Winterverantwortlich:
07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/2zuständig:
07.01.02 BetreuungsangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 0780,00 0 0 0 06 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 0780,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 454.867428.871,34 448.783 0 463.964 468.60410 473.290
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 5.5004.000,94 5.500 0 5.555 5.61112 5.667
- Sonstige Auszahlungen 11.51214.534,68 11.521 0 11.627 11.74315 11.860
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 471.879447.406,96 465.804 0 481.146 485.95816 490.817
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -471.879-446.626,96 -465.804 0 -481.146 -485.95817 -490.817
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 340
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Winter
Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/2
Produkt 07.01.02 Betreuungsangelegenheiten
Teilergebnisplan
Zu 13)
5.500 € Betreuung Erwachsener nach dem Betreuungsgesetz.
Im Zuständigkeitsbereich der hiesigen Betreuungsstelle gibt es keinen Betreuungsver-
ein mehr, die früheren “Betreuungsvereine” Diakonie, Lebenshilfe und Johanniter-
Unfall-Hilfe haben ihre Arbeit eingestellt. Einige der dort früher tätigen Mitarbeiter
haben sich selbständig gemacht und führen “ihre” Betreuungen selbständig fort. Die
übrigen zu betreuenden Personen wurden auf andere Berufsbetreuer verteilt. Weitere
Aufgaben der Betreuungsvereine, wie z. B. die Beratung ehrenamtlicher Betreuer oder
deren Einführung in die Aufgabe, werden jetzt durch die hiesige Betreuungsstelle
erledigt. Wegen des Wegbrechens der Betreuungsvereine muss verstärkt die Gewin-
nung, Qualifizierung und Unterstützung ehrenamtlicher Betreuungskräfte betrieben
werden.
Zu 16)
10.000 € Reisekosten
1.500 € Aus- und Fortbildung
12 € Weitere Personalnebenaufwendungen
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Dr. Kalthoff Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/3 Produkt 07.01.03 Sozialpsychiatrie
BeschreibungUmfasst die Bereitstellung sozialpsychiatrischer Hilfen für psychisch kranke Men-schen, deren Angehörige, das soziale Umfeld sowie weitere versorgende Institutio-nen Leistungen � Beratung, Information, Begleitung und Vermittlung von Hilfen für psychisch er-
krankte Personen und deren Angehörige (auch aufsuchend) � Beratung, Information, Begleitung und Vermittlung von Hilfen nach dem PsychKG � Fachpsychiatrische Diagnostik mit Entwicklung von Therapievorschlägen � Kooperation mit anderen Hilfeanbietern zur Sicherstellung absprachegemäßer
einzelfallbezogener Hilfen � Krisenintervention für Menschen, die wegen einer akuten psychischen Krise der
umgehenden Hilfe bedürfen � Sozialpsychiatrische Betreuung im Auftrag des Jobcenter EN Auftragsgrundlage Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Psychisch-Kranken-Gesetz NRW, Betreuungsgesetz, Bürgerliches Gesetzbuch, Sozialgesetzbücher I, II, XII ZielgruppePersonen, die psychisch erkrankt oder von psychischer Krankheit bedroht sind, deren Angehörige, das soziale Umfeld, Behörden, Institutionen, Ärzte, Psychologen, gesetz-liche Betreuer, ambulante und stationäre medizinische Einrichtungen, Behinderten-einrichtungen, Selbsthilfe- und andere Beratungsstellen
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der Klienten 1.400 1.400 1.400Anzahl der Klienten mit der Diagnose „Psychose“ 204 208 212
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 11,39 11,39 11,39
Ziele 2016 2017 2018
1. Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen dem sozialpsychiatrischen Dienst und diversen weiteren Diensten im gesundheitlichen Hilfesystem
1.1 Mindestens x% der Klienten mit der Leitdiag-nose „Suchterkrankung“ werden innerhalb von 6 Wochen nach bekannt werden an den zu-ständigen Leistungserbringer (wie Kliniken, Suchthilfezentren) qualifiziert weitervermittelt
80 80 80
2. Erfüllung des gesetzlichen Auftrages der vor- und nachsorgenden Hilfen bei Betroffenen mit behandlungsbedürftigen Psychosen (PsychKG)
2.1 Der Anteil der Klienten des sozialpsychiatri-schen Dienstes mit der Diagnose „Psychose“ soll pro Jahr um mindestens x% gesteigert werden
2 2 2
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Einführung einer Behandlungsvereinbarung zwischen den ambulanten Diensten
(wie Fachdienst für betreutes Wohnen, Sachgebiet Sozialpsychiatrischer Dienst und Kontaktstellen) sowie den zuständigen Kliniken
� Aufbau der Hilfeplankonferenzen in den drei Versorgungssektoren* für Betroffene mit besonders komplexer Problematik
Maßnahmen zu Ziel 1.1 � Zeitnahes Anbieten von Terminen für Klienten mit der Leitdiagnose „Suchterkran-
kung“ � Durchführung eines Clearinggespräches mit den Klienten mit der Leitdiagnose
„Suchterkrankung“ � Regelmäßige Kooperationsgespräche mit den zuständigen LeistungserbringernMaßnahmen zu Ziel 2.1 � Ausbau der Hausbesuche der Klienten mit der Diagnose „Psychose“ � Verstärktes Nachgehen bei fehlender Behandlungsbereitschaft bzw. Krank-
heitseinsicht der Klienten mit der Diagnose „Psychose“
* Südkreis: Schwelm, Gevelsberg, Ennepetal, Breckerfeld; Witten: Witten, Wetter, Herdecke; Hattingen: Hattingen, Sprockhövel.
Seite 342
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Dr. Kalthoffverantwortlich:
07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/3zuständig:
07.01.03 SozialpsychiatrieProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 250 398,49 250 250 2507 250
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 250 398,49 250 250 25010 250
- Personalaufwendungen 832.414 789.883,93 911.802 930.038 939.33811 948.731
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 58.050 9.886,55 40.764 41.173 41.58413 41.999
- Bilanzielle Abschreibungen 106 106,37 223 223 22314 223
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 16.004 15.989,70 16.062 16.222 16.38416 16.548
= Ordentliche Aufwendungen 906.574 815.866,55 968.851 987.656 997.52917 1.007.501
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -906.324 -815.468,06 -968.601 -987.406 -997.27918 -1.007.251
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -906.324 -815.468,06 -968.601 -987.406 -997.27922 -1.007.251
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-906.324 -815.468,06 -968.601 -987.406 -997.27926 -1.007.251
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 55.000 55.000,00 55.000 55.550 56.10627 56.667
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -851.324 -760.468,06 -913.601 -931.856 -941.17329 -950.584
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Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Dr. Kalthoffverantwortlich:
07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/3zuständig:
07.01.03 SozialpsychiatrieProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Einzahlungen 250825,35 250 0 250 2507 250
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 250825,35 250 0 250 2509 250
- Personalauszahlungen 866.800746.974,54 818.546 0 884.136 892.97710 901.906
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 40.76410.072,17 58.050 0 41.173 41.58412 41.999
- Sonstige Auszahlungen 16.06215.722,68 16.004 0 16.222 16.38415 16.548
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 923.626772.769,39 892.600 0 941.531 950.94516 960.453
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -923.376-771.944,04 -892.350 0 -941.281 -950.69517 -960.203
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 3.5000,00 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 3.5000,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -3.5000,00 0 0 0 031 0
Seite 344
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Dr. Kalthoff
Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/3
Produkt 07.01.03 Sozialpsychiatrie
Teilergebnisplan
Zu 13)
38.564 € Anteilige Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen für die Nebenstellen
des Gesundheitsamtes.
2.000 € Aufwendungen für Veranstaltungen im Rahmen der Angehörigenarbeit (neu)
200 € Sonstige Sachleistungen
Zu 16)
6.936 € Anteilige Mieten für die Nebenstellen des Gesundheitsamtes.
6.000 € Reisekosten
3.000 € Aus- und Fortbildung
126 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 27)
55.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung von Leistungen, die der sozialpsychiatrische
Dienst für das JobCenter EN erbringt.
Teilfinanzplan
Zu 26)
3.500 € Der Wartebereich des sozialpsychiatrischen Dienstes in Schwelm muss neu ausgestattet
werden.
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Goddon Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/1 Produkt 07.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit
BeschreibungMaßnahmen zur Feststellung und Förderung des Gesundheitszustandes von Kindern und JugendlichenLeistungen � Schuleingangs- und Seiteneinsteigeruntersuchung von Kindern und Jugendlichen� Gutachterliche Tätigkeit im Auftrag von Behörden und Schulen� Bearbeitung von Anträgen mit Vergabe von Fördermitteln im Auftrag der „Bun-
desstiftung Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens“� Beratungsangebote für Eltern und das pädagogische Fachpersonal von Kinderta-
gesstätten / Familienzentren und Schulen� Präventionsprogramm BaukastEN für Kindertagesstätten / Familienzentren� Modular aufgebautes Fortbildungsangebot für das pädagogische Fachpersonal von
Kindertagesstätten / Familienzentren zur alltagsintegrierten Sprachförderung (Lan-guage Route)
� Entwicklungsbeobachtung der 3 ½ und 4 ½ jährigen Kinder in Kindertagesstätten / Familienzentren
AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Schulpflichtgesetz, Verordnung über den Bildungsgang in der Grundschule, Allgemeine Schulordnung, Infektionsschutzge-setz, ständige Impfkommission-EmpfehlungenZielgruppeKinder und Jugendliche und deren Eltern, pädagogisches Fachpersonal in Kinderta-gesstätten / Familienzentren und Schulen
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der Kindertagesstätten im ERK, die am BaukastEN-Programm teilnehmen
55 55 55
Anzahl der potentiell kooperationsbereiten Kinder-tagesstätten im ERK
162 162 162
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 13,03 17,37 17,37
* Das Angebot umfasst die 6 Themenbausteine: Ernährung, Bewegung, Sicherheit, Hygiene,
Gefühle und Sprache
** Senkung aufgrund von personellen Engpässen und der Überarbeitung des angewendeten
Testverfahrens durch den Anbieter
Ziele 2016 2017 2018 1. Frühzeitige Förderung durch das Präventionsprogramm BaukastEN zur Entwick-
lung eines gesunden Lebensstils von Kindern bereits vor der Einschulung 1.1 Die teilnehmenden Kindertagesstätten neh-
men mindestens ein Angebot* des Präventi-onsprogramms pro Jahr wahr, wird erreicht zu
100 % 100 % 100 %
1.2 Bereitstellung von Informationen zum Präven-tionsprogramm in Form von x elektronischen Newslettern pro Jahr an die teilnehmenden Kindertagesstätten.
4 4 4
2. Frühzeitige Beurteilung der Entwicklungskompetenzen der einzuschulenden Kinder zur Unterstützung ihres Übergangs in die Schule
2.1 Die Schuleingangsuntersuchung von allen zur Grundschule regelrecht angemeldeten Kin-dern soll spätestens im Alter von 5 Jahren 8 Monate stattfinden; die Einhaltung dieser Al-tersobergrenze soll erfolgen zu
95 % 95 % 95 %
3. Frühzeitige Reaktion auf mögliche Abweichungen der kindlichen Entwicklung 3.1 Zur Entwicklungsfeststellung soll in den po-
tentiell kooperationsbereiten Kindertagesstät-ten jährlich eine Entwicklungsbeobachtung der 3 ½ bis 4 ½ jährigen Kinder zu x% ange-boten werden.
15 10** 15
Maßnahmen 2017 Zielübergreifende Maßnahmen � Nachschulungen/weitere Schulungsangebote zur Förderung der Nachhaltigkeit
(Language Route) � Schulungsangebot für päd. Fachkräfte, die Kinder mit dem Diabetes mellitus Typ 1
betreuen � Teamübergreifende Besprechungen und kommunale Netzwerkarbeit (mit z.B.
Schulen, Kitas und Jugendhilfen) � Neukonzeption der Entwicklungsfeststellung
Seite 346
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Goddonverantwortlich:
07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/1zuständig:
07.02.01 Kinder- und JugendgesundheitProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.500 1.505,92 3.500 3.500 3.5006 3.500
+ Sonstige ordentliche Erträge 450 31.932,45 450 450 4507 450
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 3.950 33.450,39 3.950 3.950 3.95010 3.950
- Personalaufwendungen 829.245 889.881,91 1.303.997 1.330.076 1.343.37811 1.356.812
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 193.250 148.038,03 159.207 160.801 162.40913 164.035
- Bilanzielle Abschreibungen 0 93,93 569 569 56914 569
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 45.305 40.223,06 47.148 47.620 48.09616 48.577
= Ordentliche Aufwendungen 1.067.800 1.078.236,93 1.510.921 1.539.066 1.554.45217 1.569.993
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.063.850 -1.044.786,54 -1.506.971 -1.535.116 -1.550.50218 -1.566.043
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.063.850 -1.044.786,54 -1.506.971 -1.535.116 -1.550.50222 -1.566.043
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.063.850 -1.044.786,54 -1.506.971 -1.535.116 -1.550.50226 -1.566.043
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.063.850 -1.044.786,54 -1.506.971 -1.535.116 -1.550.50229 -1.566.043
Seite 347
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Goddonverantwortlich:
07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/1zuständig:
07.02.01 Kinder- und JugendgesundheitProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Sonstige Transfereinzahlungen 150.000124.464,89 150.000 0 150.000 150.0003 150.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 3.5005.771,70 3.500 0 3.500 3.5006 3.500
+ Sonstige Einzahlungen 45032.583,64 450 0 450 4507 450
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 153.950162.820,23 153.950 0 153.950 153.9509 153.950
- Personalauszahlungen 1.214.532818.015,92 794.425 0 1.238.822 1.251.21110 1.263.723
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 159.207118.325,72 193.250 0 160.801 162.40912 164.035
- Transferauszahlungen 150.000124.464,89 150.000 0 150.000 150.00014 150.000
- Sonstige Auszahlungen 47.14840.201,57 45.305 0 47.620 48.09615 48.577
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.570.8871.101.008,10 1.182.980 0 1.597.243 1.611.71616 1.626.335
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.416.937-938.187,87 -1.029.030 0 -1.443.293 -1.457.76617 -1.472.385
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 9.2000,00 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 9.2000,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -9.2000,00 0 0 0 031 0
Seite 348
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Goddon
Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/1
Produkt 07.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit
Teilergebnisplan
Zu 6)
3.500 € Kostenerstattungen der Gemeinden für Vorsorgeuntersuchungen in Kindergärten
Zu 13)
70.000 € Für das primärpräventive Sprachprogramm „Language Route“ werden 2017 nur noch
63.000 € benötigt (37.000 € weniger als im Vorjahr). Für das bereits seit Jahren lau-
fende Angebot des BaukastEN werden wie im Vorjahr 7.000 € benötigt.
51.707 € Anteilige Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten für die Nebenstellen des
Gesundheitsamtes.
20.000 € Erstattung von Kosten für die Inanspruchnahme von Dolmetscherdienstleistungen
13.000 € Sachkosten für die Arbeit im Rahmen der Kinder- und Jugendgesundheit (7.500 € mehr
als im Vorjahr – Testmaterialien für Kinderscreening, Frühförderung und Eingliede-
rungshilfe ab Schuleintritt, war bisher im Produkt 07.02.03 veranschlagt).
2.500 € Verbrauchsmaterial
2.000 € Erstattung für die Mittelverwaltung der Bundesstiftung “Mutter und Kind - Schutz des
ungeborenen Lebens-”
Zu 16)
34.476 € Anteilige Miete
8.700 € Reisekosten
2.000 € Aus-, Fort- und Weiterbildung
1.500 € Fachbezogene Weiterbildung und Supervision
472 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 3) und 14)
150.000 € Förderbetrag der Bundesstiftung “Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens-“. Dem Kreis werden von der Bundesstiftung “Mutter und Kind” Mittel zur Auszahlung an antragstellende und bedürftige werdende Mütter zur Verfügung ge-stellt. Die genaue Höhe des Förderungsbetrages steht nicht fest, es werden jedoch nur soviel Gelder ausgezahlt, wie auch von der Bundesstiftung zugewiesen werden.
Zu 26)
9.200 € Beschaffung von
- drei Hörtestgeräte als Ersatzbeschaffung für defekte alte Geräte (6.000 €),
- fünf Sehtestgeräte als Ersatzbeschaffung für vorhandene alte Geräte (2.700 €) sowie
- ein Aufbewahrungselement für den Spielbereich des Warteraums (500 €)
Seite 349
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Goddon Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/2 Produkt 07.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit
BeschreibungFeststellung des zahngesundheitlichen Präventions- und Behandlungsbedarfes bei Kindern und Jugendlichen durch zahnärztliche Untersuchungen sowie Maßnahmen der Gruppenprophylaxe (§21 SGB V) zur Verbesserung der Zahngesundheit und des Ernährungsbewusstseins von Kindern und JugendlichenLeistungen � Zahnärztliche Untersuchung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 - 14
Jahren in Kindertagesstätten und Schulen � Gruppenprophylaxe zu Themen wie Zahnpflege, Fluoridwirkung, Zahnarztbesuch
und Ernährung an allen teilnehmenden Kindertagesstätten / Familienzentren, Ein-richtungen der Kindertagespflege sowie Grund-, Förder- und Behindertenschulen
� Gruppenprophylaktisches Intensivprogramm zur Vermeidung von Karies im blei-benden Gebiss für Kariesrisikogruppen in bestimmten Grund- und Förderschulen
� Homepage für Informationen zur Zahngesundheit und (zahn)gesunden Ernährung AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst NRW, Drittes Gesetz zur Änderung des Gesetzes über Tageseinrichtungen für Kinder, Schulverwaltungsgesetz, 5. Sozi-algesetzbuch, Vereinbarung der Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit im ERK ZielgruppeKinder und Jugendliche von der Geburt bis zum 14. Lebensjahr mit deren Eltern und das betreuende pädagogische Fachpersonal sowie weitere Multiplikatoren (z.B. Ta-gesmütter und Elternbegleiter/innen)
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der Kindertagesstätten/Familienzentren und Spielgruppen, die an der Gruppenprophylaxe teil-nehmen
162* 166 166
Anzahl der Grundschulen u. Förder- / Behinderten-schulen, die an der Gruppenprophylaxe teilnehmen
65 65 65
Anzahl der Einrichtungen, die an der zahnärztli-chen Untersuchung teilnehmen
268 262** 262
Anzahl der Grund- und Förderschulen, die am Intensivprogramm teilnehmen
12 12 12
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 9,85 9,86 9,86Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Refinanziert) 3,44 3,44 3,44
Ziele 2016 2017 2018
1. Feststellung des zahngesundheitlichen Präventions- und Behandlungsbedarfes bei Kindern und Jugendlichen
1.1 Durchführung von zahnärztlichen Untersu-chungen in allen Einrichtungen***, soll er-reicht werden zu
97 % 97 % 97 %
2. Bereitstellung der Gruppenprophylaxe als flächendeckendes Angebot an alle Kindertagesstätten / Familienzentren und Einrichtungen der Kindertagespflege sowie als Teil des Sachunterrichtes in der Primarstufe (Grund-, Förder- und Be-hindertenschulen)
2.1 Durchführung eines Angebotes der Gruppen-prophylaxe in Kindertagesstätten / Familien-zentren soll erreicht werden zu
97 % 97 % 97 %
2.2 Durchführung eines Angebotes der Gruppen-prophylaxe in Grund- u. Förder- / Behinder-tenschulen soll erreicht werden zu
100 % 100 % 100 %
3. Bereitstellung eines Intensivprogrammes für Kariesrisikogruppen
3.1 Durchführung von jährlich 2 Fluoridierungs- angeboten in Grund- und Förderschulen, soll erreicht werden zu
100 % 100 % 100 %
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Kommunale Netzwerkarbeit (mit z.B. Schulen, Kitas und Jugendhilfen)� Elterninformation in einfacher Sprache bzw. Muttersprache� Probeweise Erweiterung der Angebote für neue Zielgruppen (Tagesmütter, Krab-
belgruppen, Ehrenamt)� Interne Fortbildungsmaßnahmen (Inklusion und Integration)
* nur Kindertagesstätten/Familienzentren
** Reduzierung, da Einrichtungen geschlossen wurden
*** Kindertagesstätten, Familienzentren, Grund-, Förder-, Behindertenschulen, weiterführende
Schulen
Seite 350
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Goddonverantwortlich:
07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/2zuständig:
07.02.02 Kinder- und JugendzahngesundheitProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 4.274 4.274,28 3.326 3.326 3.3262 3.326
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 230.396 180.992,25 234.958 234.958 234.9586 234.958
+ Sonstige ordentliche Erträge 175 328,59 175 175 1757 175
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 234.845 185.595,12 238.459 238.459 238.45910 238.459
- Personalaufwendungen 593.145 576.710,00 629.461 642.051 648.47011 654.954
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 57.335 38.592,55 52.578 53.104 53.63513 54.171
- Bilanzielle Abschreibungen 9.871 10.436,59 9.070 9.070 9.07014 9.070
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 19.139 18.128,22 19.273 19.466 19.66016 19.856
= Ordentliche Aufwendungen 679.490 643.867,36 710.382 723.691 730.83517 738.051
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -444.645 -458.272,24 -471.923 -485.232 -492.37618 -499.592
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -444.645 -458.272,24 -471.923 -485.232 -492.37622 -499.592
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-444.645 -458.272,24 -471.923 -485.232 -492.37626 -499.592
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 3.000 4.025,83 3.000 3.030 3.06028 3.091
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -447.645 -462.298,07 -474.923 -488.262 -495.43629 -502.683
Seite 351
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Goddonverantwortlich:
07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/2zuständig:
07.02.02 Kinder- und JugendzahngesundheitProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 234.958180.992,25 230.396 0 234.958 234.9586 234.958
+ Sonstige Einzahlungen 175607,20 175 0 175 1757 175
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 235.133181.599,45 230.571 0 235.133 235.1339 235.133
- Personalauszahlungen 624.439565.443,53 588.317 0 636.929 643.29710 649.730
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 52.57838.452,58 57.335 0 53.104 53.63512 54.171
- Sonstige Auszahlungen 19.27318.419,68 19.139 0 19.466 19.66015 19.856
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 696.290622.315,79 664.791 0 709.499 716.59216 723.757
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -461.157-440.716,34 -434.220 0 -474.366 -481.45917 -488.624
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 2.5002.528,08 2.000 0 2.500 2.50026 2.500
= Summe (invest. Auszahlungen) 2.5002.528,08 2.000 0 2.500 2.50030 2.500
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -2.500-2.528,08 -2.000 0 -2.500 -2.50031 -2.500
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Goddon
Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/2
Produkt 07.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit
Teilergebnisplan
Zu 2)
3.326 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 6)
234.958 € Kostenanteil der gesetzlichen Krankenkassen an der Zahngesundheitsprophylaxe.
Zu 13)
22.000 € Sachkosten für Prophylaxemaßnahmen an Schulen und Kindergärten.
16.578 € Anteilige Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten für die Nebenstellen des
Gesundheitsamtes.
5.000 € Sachkosten für Reihenuntersuchungen an Schulen und Kindergärten.
5.000 € Inanspruchnahme von Dienstleistungen im Rahmen der Zahngesundheitsprophylaxe.
3.500 € Unterhaltung der medizinischen Geräte (2.000 € mehr als im Vorjahr, Anpassung
aufgrund aktueller Hochrechnung).
500 € Unterhaltung von Fahrzeugen
Zu 16)
11.000 € Reisekosten
7.069 € Anteilige Mietaufwendungen
1.200 € Aus- und Fortbildung
4 € Weitere Personalnebenkosten
Zu 28)
3.000 € Interne Leistungsverrechnung:
Erstattung von Druckkosten an das Produkt „Druckerei“ sowie Erstattung von Auf-
wendungen an das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“.
Teilfinanzplan
Zu 26)
2.500 € Ersatzbeschaffung von medizinisch-technischen Geräten
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Mähler Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/3 Produkt 07.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie
BeschreibungMaßnahmen zur Feststellung seelisch behinderter oder von seelischer Behinderung bedrohter Kinder und Jugendlicher, Förderung von Kindern und Jugendlichen, Erzie-hungsberatung Leistungen� Diagnostik von Lern- und Leistungsstörungen und damit verbundener psychischer
Störungen bei Kindern ab dem Schuleintritt, Diagnostik der AD(H)S � Erarbeitung von Stellungnahmen für die Jugendämter des Südkreises auf der
Grundlage des § 35a SGB VIII � Individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen ohne Anspruch auf Eingliede-
rungshilfe, bei denen eine umschriebene Entwicklungsstörung schulischer Fertigkei-ten diagnostiziert wurde
Auftragsgrundlage Sozialgesetzbuch VIII ZielgruppeKinder und Jugendliche und deren Angehörige
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der geförderten Kinder mit umschriebenen Entwicklungsstörungen (laufende Förderung)
154 154 154
Anzahl der Kinder auf der Warteliste ohne Förde-rung
60 50 50
Anzahl der Kinder auf der Warteliste mit beiden Diagnosen Lese-Rechtschreibstörung und Re-chenstörung, die entweder bereits wegen der LRS oder der Rechenstörung gefördert werden
- 30 30
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 16,35 13,17 13,17
Ziele 2016 2017 2018
1. Qualitätssicherung der Arbeit in der Psychologischen Beratungsstelle 1.1 Zum Abschlussgespräch mit den Eltern erhal-
ten x% der betroffenen Kinder und Jugendli-chen einen Abschlussbericht über die erfolgte Förderung
90 100
2. Erweiterung des Informationsangebotes für Angehörige von Kindern mit um-schriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
2.1 Bereitstellung von x Elternabenden zum Themenbereich Legasthenie
4 4 4
2.2 Bereitstellung von x Elternabenden zum Themenbereich Dyskalkulie
2 2 2
Maßnahmen 2017
Zielübergreifende Maßnahmen � Kontinuierliche Fortbildung der Mitarbeiter � Regelmäßige Prozessevaluation und -optimierung � Regelmäßige kollegiale Beratung über aktuelle Fälle der psychologischen Bera-
tungsstellen (Intervision)� Durchführung von Abschlussgesprächen mit den Eltern� Planung, Durchführung, Evaluation der Elternabende
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Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Mählerverantwortlich:
07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/3zuständig:
07.02.03 Kinder- und JugendpsychiatrieProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 35.641 34.955,05 46.641 46.641 46.6412 46.641
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 670.800 583.821,35 700.000 700.000 700.0006 700.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 16.781,74 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 706.441 635.558,14 746.641 746.641 746.64110 746.641
- Personalaufwendungen 1.077.565 782.250,46 844.906 861.803 870.42011 879.125
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 31.520 27.663,74 26.520 26.785 27.05313 27.324
- Bilanzielle Abschreibungen 1.813 1.828,71 1.289 1.289 1.28914 1.289
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 82.528 72.434,13 81.368 82.182 83.00416 83.833
= Ordentliche Aufwendungen 1.193.426 884.177,04 954.083 972.059 981.76617 991.571
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -486.985 -248.618,90 -207.442 -225.418 -235.12518 -244.930
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -486.985 -248.618,90 -207.442 -225.418 -235.12522 -244.930
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-486.985 -248.618,90 -207.442 -225.418 -235.12526 -244.930
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -486.985 -248.618,90 -207.442 -225.418 -235.12529 -244.930
Seite 355
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Mählerverantwortlich:
07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/3zuständig:
07.02.03 Kinder- und JugendpsychiatrieProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 46.00034.314,00 35.000 0 46.000 46.0002 46.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 700.000450.500,00 670.800 0 700.000 700.0006 700.000
+ Sonstige Einzahlungen 0289,61 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 746.000485.103,61 705.800 0 746.000 746.0009 746.000
- Personalauszahlungen 829.140782.250,46 1.074.861 0 845.722 854.17810 862.720
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 26.52028.420,05 31.520 0 26.785 27.05312 27.324
- Sonstige Auszahlungen 81.368104.406,81 82.528 0 82.182 83.00415 83.833
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 937.028915.077,32 1.188.909 0 954.689 964.23516 973.877
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -191.028-429.973,71 -483.109 0 -208.689 -218.23517 -227.877
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 1.100972,61 1.500 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 1.100972,61 1.500 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -1.100-972,61 -1.500 0 0 031 0
Seite 356
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Mähler
Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/3
Produkt 07.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie
Teilergebnisplan
Zu 2)
46.000 € Landeszuweisung zu den Personalkosten der Erziehungsberatungsstelle
641 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen
Zu 6)
700.000 € Kostenbeitrag der EN - Südkreisstädte für die Arbeit der Psychologischen Beratungs-
stelle.
Zu 13)
14.420 € Anteilige Unterhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen für die Nebenstellen
des Gesundheitsamtes.
11.100 € Aufwendungen für Sachleistungen der Psychologischen Beratungsstelle (5.000 €
weniger als im Vorjahr, wurde aufgrund einer Personalverlagerung in das Produkt
07.02.01 übertragen)
1.000 € Geringwertigen Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt
werden (Diagnosematerial)
Zu 16)
68.952 € Mietaufwendungen
5.000 € Reisekosten (2.000 € weniger als im Vorjahr)
5.000 € Fachbezogene Weiterbildung und Supervision
2.400 € Aus- und Fortbildung
16 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 26)
1.100 € Beschaffung von 2 Tablets für die Arbeit mit den Kindern
Seite 357
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Gernebrodt Produkt-Gruppe 07.03 Gutachten und Stellungnahmen zuständig: Sachgebiet 56/1 Produkt 07.03.01 Gutachterliche Aufgaben
Beschreibung Erstellung von medizinischen, sozialmedizinischen, zahnmedizinischen und psychiat-rischen Gutachten und Stellungnahmen für unterschiedliche Auftraggeber, Durchfüh-rung amtlicher Leichenschauen, sowie Prüfungstätigkeiten im Bereich der Kranken-pflege Leistungen� Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag des Jobcenter EN � Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag örtlicher Sozialhilfeträger � Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag öffentlicher Arbeitgeber � Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag sonstiger Behörden und Institutionen � Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag von Privatpersonen � Gutachten und Stellungnahmen in Schwerbehindertenangelegenheiten � Durchführung amtlicher Leichenschauen � Prüfungstätigkeit; Prüfungsvorsitz in den Krankenpflege-, Rettungsdienst-, Logo-
pädie- sowie Gesundheits- und Krankenpflegeassistenzschulen AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, verschiedene Spezialgesetze und öffentlich-rechtliche Vereinbarungen ZielgruppeVerschiedene Auftraggeber, Einwohnerinnen/Einwohner des ERK, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl Gutachtenaufträge Jobcenter EN 1.900 1.650 1.650Anzahl Gutachtenaufträge öffentliche Arbeitgeber (Eignungsfeststellung von Beamten und tariflich Beschäftigten)
900 1.200 1.200
Anzahl der gesamten Gutachtenaufträge 4.000 4.300 4.300Refinanzierungsgrad Personalstellen 49 % 39 % 49 %Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 14,67 15,93 15,93
Ziele 2016 2017 2018
1. Zeitnahe, wirtschaftliche, rechtssichere und fundierte Erstellung von ärztlichen Gutachten und Stellungnahmen für das Jobcenter EN auf der Grundlage der an-zuwendenden Rechtsvorschriften
1.1 Gewährleistung einer durchschnittlichen Bear-beitungszeit von unter
3*Monaten
3Monaten
3 Monaten
2. Zeitnahe, wirtschaftliche, rechtssichere und fundierte Erstellung von ärztlichen Gutachten und Stellungnahmen im Rahmen der Eignungsfeststellung von Beam-ten und tariflich Beschäftigten im Auftrag öffentlicher Arbeitgeber auf der Grund-lage der anzuwendenden Rechtsvorschriften
2.1 Gewährleistung einer durchschnittlichen Bear-beitungszeit von unter
3*Wochen
4**Wochen
4Wochen
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Gewährleistung von dienstortübergreifenden Vertretungsregelungen � Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen � Internes Qualitätsmanagement bei amtsärztlichen Gutachten
* Bei den Einstellungsuntersuchungen handelt es sich um sehr dringende Angelegenheiten von
hoher Priorität, die kurzfristig terminiert sind, da ein konkreter Arbeitsplatz des bzw. der Be-
troffenen in Aussicht steht und somit eine kurzfristige Bearbeitung der Gutachten und Stel-
lungnahmen vorgenommen werden muss . Die Bearbeitungszeit ist in diesen Fällen kürzer
angesetzt als bei den Jobcenter-Gutachten, die eine höhere Komplexität aufweisen.
** Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung im Jahr 2013 ist der Prognosemaßstab zugunsten
der Bewerber hinsichtlich Verbeamtung herabgesetzt worden. Das bedeutet, dass je nach
Einzelfall eine vorliegende chronische Erkrankung hinsichtlich einer Verbeamtung besonders
bewertet, ggf. ein zusätzliches Gutachten eingeholt werden muss. Daher ist die durchschnitt-
liche Bearbeitungszeit etwas höher anzusetzen.
Seite 358
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Gernebrodtverantwortlich:
07.03 Gutachten und StellungnahmenProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/1zuständig:
07.03.01 Gutachterliche AufgabenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.639 2.732,51 529 529 5292 529
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 105.000 119.392,85 110.000 110.000 110.0004 110.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 4.300 11.832,20 4.300 4.300 4.3007 4.300
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 110.939 133.957,56 114.829 114.829 114.82910 114.829
- Personalaufwendungen 940.838 766.651,54 1.039.724 1.060.519 1.071.12411 1.081.836
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 83.812 105.874,94 70.616 71.323 72.03613 72.757
- Bilanzielle Abschreibungen 5.264 7.077,17 4.122 4.122 4.12214 4.122
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 10.913 14.938,19 12.423 12.547 12.67216 12.800
= Ordentliche Aufwendungen 1.040.827 894.541,84 1.126.885 1.148.511 1.159.95417 1.171.515
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -929.888 -760.584,28 -1.012.056 -1.033.682 -1.045.12518 -1.056.686
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -929.888 -760.584,28 -1.012.056 -1.033.682 -1.045.12522 -1.056.686
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-929.888 -760.584,28 -1.012.056 -1.033.682 -1.045.12526 -1.056.686
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 428.700 343.922,94 428.700 432.987 437.31727 441.690
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 6.600 4.773,38 5.000 5.050 5.10128 5.152
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -507.788 -421.434,72 -588.356 -605.745 -612.90929 -620.148
Seite 359
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Gernebrodtverantwortlich:
07.03 Gutachten und StellungnahmenProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/1zuständig:
07.03.01 Gutachterliche AufgabenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 110.000122.923,68 105.000 0 110.000 110.0004 110.000
+ Sonstige Einzahlungen 4.3004.775,71 4.300 0 4.300 4.3007 4.300
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 114.300127.699,39 109.300 0 114.300 114.3009 114.300
- Personalauszahlungen 973.380749.264,26 917.419 0 992.848 1.002.77710 1.012.805
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 70.616104.576,48 83.812 0 71.323 72.03612 72.757
- Sonstige Auszahlungen 12.42315.502,99 10.913 0 12.547 12.67215 12.800
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.056.419869.343,73 1.012.144 0 1.076.718 1.087.48516 1.098.362
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -942.119-741.644,34 -902.844 0 -962.418 -973.18517 -984.062
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 6.0002.749,76 5.000 0 6.000 6.00026 6.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 6.0002.749,76 5.000 0 6.000 6.00030 6.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -6.000-2.749,76 -5.000 0 -6.000 -6.00031 -6.000
Seite 360
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Gernebrodt
Produkt-Gruppe 07.03 Gutachten und Stellungnahmen, Gesundheitsschutz zuständig: Sachgebiet 56/1
Produkt 07.03.01 Gutachterliche Aufgaben
Teilergebnisplan
Zu 2)
529 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen
Zu 4)
110.000 € Verwaltungsgebühren für amtsärztliche Untersuchungen sowie für Gutachten und
Stellungnahmen
Zu 7)
4.000 € Anteilige Abführung der Nebeneinnahmen der Ärzte
300 € Versicherungsleistungen / Schadensersatz
Zu 13)
39.916 € Anteilige Bewirtschaftungs- und Bauunterhaltungskosten der Nebenstellen des Ge-
sundheitsamtes
14.000 € Sonstige Sachleistungen im Rahmen ärztlicher Untersuchungstätigkeit (5.000 € mehr
als im Vorjahr, Anpassung aufgrund aktueller Hochrechnung)
12.000 € Erstattung fremder Untersuchungskosten, zum Beispiel Labore oder Röntgen (2.000 €
mehr als im Vorjahr, Anpassung aufgrund aktueller Hochrechnung)
3.500 € Unterhaltung der medizinischen Geräte
1.000 € Aufwendungen für sonstige Sachleistungen
200 € Fahrtkosten bzw. der Verdienstausfall Untersuchter
Zu 16)
7.140 € Anteilige Mieten
2.500 € Reisekosten
2.500 € Aus- und Fortbildung
283 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 27)
428.700 € Interne Leistungen, die der ärztliche Dienst für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abge-rechnet werden.
Zu 28)
5.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Teilfinanzplan
Zu 26)
6.000 € Beschaffung von medizinisch-technischen Geräten
Seite 361
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Klinke-Rehbein Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 56/2 Produkt 07.04.01 Gesundheitsschutz
BeschreibungUmfasst Maßnahmen und Projekte zum Schutz vor übertragbaren Krankheiten und gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die Überwachung der Trink- und Badewasser-qualität sowie des gesundheitlichen Umweltschutzes und der Hygiene Leistungen � Belehrungen gem. §§ 42 und 43 Infektionsschutzgesetz (IfSG) � Ermittlung bei meldepflichtigen Infektionskrankheiten gem. IfSG � Prüfung und Kontrolle von Trink- und Brauchwasserversorgungsanlagen � Prüfung von öffentlichen Bauvorhaben � Genehmigungsverfahren gem. Bundes-Immissionsschutzgesetz � Überwachung/Beratung von med. Fußpflegeeinrichtungen, Tattoo/Piercing-Studios� Überwachung der Innenraumlufthygiene in Einrichtungen � Durchführung von Prüfungen u. Beratungen in Einrichtungen (Krankenhäuser,
Alten- u. Pflegeheime, Rettungsdienste u. Krankentransporte, Schulen u. Kinder-gärten u. anderen Gemeinschaftseinrichtungen, Schwimmbäder u. Badegewässer) in Kooperation mit Produkt 07.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht
� Beratung zum gesundheitl. Umweltschutz u. Erstellung gutachterl. StellungnahmenAuftragsgrundlageBundes-Immissionsschutzgesetz und hierzu ergangene Verordnungen, Infektions-schutzgesetz, Trinkwasserverordnung, Abfallgesetze mit Verordnungen, Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Wassergesetze, Landesbauverordnung, Bauge-setzbuch, Krankenhausgesetz, Krankenhausbau-Verordnung, RKI-Richtlinien mit Anlagen, Badegewässer-Verordnung, DIN-Normen, VDI-Richtlinien, DVGW-Arbeitsblätter, Unfallverhütungsvorschriften ZielgruppeEinwohnerinnen / Einwohner des ERK, kreisangehörige Städte
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Gesamtanzahl der vorhandenen b) und c) Anlagen* 522 522 522Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 10,89 10,89 10,89
* Hausbrunnen: dezentrale kleine Wasserwerke und Kleinanlagen zur Eigenversorgung
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung der Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit zeitnahen Beleh-rungsterminen gem. §§ 42 und 43 Infektionsschutzgesetz
1.1 Durchführung von mindestens 100 Veranstal-tungen zur Belehrung nach §§ 42 und 43 In-fektionsschutzgesetz (IfSG), jeweils 50 in Wit-ten und 50 in Schwelm, so dass die Wartezeit eines interessierten Bürgers eine Woche nicht übersteigt
100 100 100
2. Überwachung der Wasserversorgungsanlagen der Bürgerinnen und Bürger durch das Gesundheitsamt des Ennepe-Ruhr-Kreises
2.1 Regelmäßige Prüfung und Kontrolle bei x b) und c) Anlagen gemäß Trinkwasserverord-nung.
174 174 174
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Durchführung von regelmäßigen Krankenhausbegehungen � Regelmäßige Teilnahme an Dienstbesprechungen � Regelmäßige Fortbildungen bei Änderung der gesetzlichen Grundlagen � Koordination des MRSA**-Netzwerkes in Kooperation mit Produkt 07.04.02 Apo-
theken- und ArzneimittelaufsichtMaßnahmen zu Ziel 2.1 � Rechtzeitige Terminankündigung bei Besitzerinnen und Besitzern sowie Betreibe-
rinnen und Betreibern der b) und c) Anlagen � Bereitstellung von evtl. Ersatzterminen
** multiresistenter Staphylococcus aureus
Seite 362
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:
07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/2zuständig:
07.04.01 GesundheitsschutzProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 200,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 115.000 134.453,35 120.000 120.000 120.0004 120.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 200 301,90 200 200 2007 200
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 115.200 134.955,25 120.200 120.200 120.20010 120.200
- Personalaufwendungen 709.926 740.938,19 723.262 737.712 745.08911 752.541
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 52.391 22.383,18 39.794 40.192 40.59313 40.998
- Bilanzielle Abschreibungen 1.274 1.349,10 1.161 1.161 1.16114 1.161
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 7.380 7.857,06 7.081 7.152 7.22416 7.296
= Ordentliche Aufwendungen 770.971 772.527,53 771.298 786.217 794.06717 801.996
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -655.771 -637.572,28 -651.098 -666.017 -673.86718 -681.796
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -655.771 -637.572,28 -651.098 -666.017 -673.86722 -681.796
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-655.771 -637.572,28 -651.098 -666.017 -673.86726 -681.796
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 16.000 13.416,77 17.500 17.675 17.85228 18.030
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -671.771 -650.989,05 -668.598 -683.692 -691.71929 -699.826
Seite 363
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:
07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/2zuständig:
07.04.01 GesundheitsschutzProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0200,00 0 0 0 02 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 120.000133.067,34 115.000 0 120.000 120.0004 120.000
+ Sonstige Einzahlungen 200660,28 200 0 200 2007 200
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 120.200133.927,62 115.200 0 120.200 120.2009 120.200
- Personalauszahlungen 694.217734.709,20 699.430 0 708.086 715.16710 722.319
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 39.79424.877,65 52.391 0 40.192 40.59312 40.998
- Sonstige Auszahlungen 7.0817.815,76 7.380 0 7.152 7.22415 7.296
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 741.092767.402,61 759.201 0 755.430 762.98416 770.613
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -620.892-633.474,99 -644.001 0 -635.230 -642.78417 -650.413
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 364
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Klinke-Rehbein
Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 56/2
Produkt 07.04.01 Gesundheitsschutz
Teilergebnisplan
Zu 4)
120.000 € Verwaltungsgebühren für die Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten,
für die Trink- und Badewasserüberwachung sowie für die hygienische Überwachung
von Schulen und Gemeinschaftseinrichtungen (5.000 € mehr als im Vorjahr).
Zu 13)
19.294 € Anteilige Bewirtschaftungs- und Bauunterhaltungskosten für die Nebenstellen des
Gesundheitsamtes
17.000 € Erstattung von Untersuchungskosten (2.000 € mehr als im Vorjahr, Anpassung auf-
grund aktueller Hochrechnung)
2.500 € Aufwendungen für sonstige Dienstleistungen (4.000 € weniger als im Vorjahr)
1.000 € Desinfektionsmittel
Zu 16)
5.500 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
581 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 28)
17.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Seite 365
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Fr. Dr. Klinke-Rehbein Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 56/1 Produkt 07.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht
BeschreibungÜberwachung des Verkehrs mit Arzneimitteln in Einrichtungen, die Arzneimittel direkt an den Endverbraucher abgeben Leistungen � Besichtigung von Betrieben und Einrichtungen (Apotheken, Krankenhäuser, Hei-
me, Einzelhandelsbetriebe), in denen Arzneimittel bzw. Betäubungsmittel an End-verbraucherinnen/-verbraucher abgegeben werden sowie Anfertigen der entspre-chenden Ergebnisniederschriften und ggf. Einleitung von Ordnungsmaßnahmen
� Überwachung und Regelung der Apothekenbetriebe (Erteilen, ggf. Widerrufen, Versagen, Zurücknehmen von Erlaubnissen, Ausnahmegenehmigungen, Vertre-tungsregelungen)
� Überwachung des Verkehrs mit Betäubungsmitteln und Werbung der Arzneimittel � Überwachung von Apotheken, die Großhandel mit Arzneimitteln betreiben � Erteilen, ggf. Widerrufen, Versagen, Zurücknehmen von Erlaubnissen zum Einzel-
handel mit giftigen und sehr giftigen Stoffen; Prüfung der Sachkunde in Betrieben, in denen diese an Endverbraucherinnen / -verbraucher abgegeben werden
� Durchführung von Prüfungen und Beratungen in Krankenhäusern nach Infektions-schutzgesetz in Kooperation mit Produkt 07.04.01 Gesundheitsschutz
Auftragsgrundlage Arzneimittelgesetz, Apothekengesetz, Apothekenbetriebsordnung, Verordnung über den Großhandel und die Arzneimittelvermittlung, Heilmittelgewerbegesetz, Betäu-bungsmittelgesetz, Betäubungsmittelverschreibungsverordnung, Chemikaliengesetz, Chemikalien-Verbotsverordnung, Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst
ZielgruppeApothekerinnen / Apotheker, Träger und Beschäftigte von Krankenhäusern, Heimen, Rettungsdiensten, Einzelhändler, Verbände, Einwohnerinnen / Einwohner des ERK
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018 Anzahl der Apotheken im Ennepe-Ruhr-Kreis 82 82 82Anzahl der vollstationären Pflegeeinrichtungen 49 49 49
Anzahl der Einrichtungen der Behindertenhilfe 23 23 23Anzahl der Krankenhäuser und Tageskliniken 17 17 17Anzahl der Rettungswachen inkl. Außenstellen 9 10 10Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,42 1,92 1,92
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung einer ordnungsgemäßen pharmazeutischen Versorgung der Bevölkerung des Ennepe-Ruhr-Kreises und des sachgerechten Umgangs mit Gefahrenstoffen
1.1 Gewährleistung einer jährlichen routinemäßi-gen Überwachung der im Ennepe-Ruhr-Kreis ansässigen Apotheken in Höhe von
33 % 33 % 33 %
1.2 Gewährleistung einer jährlichen routinemäßi-gen Arzneimittelüberwachung in den im Ennepe-Ruhr-Kreis ansässigen vollstationä-ren Pflegeeinrichtungen und in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Höhe von
40 % 60 % 40 %
1.3 Gewährleistung einer zweijährigen routine-mäßigen Arzneimittelüberwachung in den im Ennepe-Ruhr-Kreis ansässigen Krankenhäu-sern und Tageskliniken in Höhe von
100 % 0 % 100 %
1.4 Gewährleistung einer zweijährigen routine-mäßigen Arzneimittelüberwachung in den im Ennepe-Ruhr-Kreis ansässigen Rettungswa-chen und deren Außenstellen in Höhe von
100 % 0 % 100 %
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Koordination des MRSA*-Netzwerkes in Kooperation mit Produkt 07.04.01 Ge-
sundheitsaufsicht � Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen� Mitarbeit in Arbeitsgruppen zu Fragestellungen Betäubungsmittelgesetz und Be-
täubungsmittelverschreibungsverordnung
* multiresistenter Staphylococcus aureus
Seite 366
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:
07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/1zuständig:
07.04.02 Apotheken- und ArzneimittelaufsichtProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 15 14,72 15 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 40.000 42.297,75 45.000 45.000 45.0004 45.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 50 75,47 50 50 507 50
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 40.065 42.387,94 45.065 45.050 45.05010 45.050
- Personalaufwendungen 87.828 99.640,10 129.084 131.666 132.98411 134.313
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.443 1.042,73 1.341 1.354 1.36713 1.380
- Bilanzielle Abschreibungen 42 41,86 42 42 4214 42
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.913 2.315,06 2.707 2.734 2.76116 2.788
= Ordentliche Aufwendungen 91.226 103.039,75 133.174 135.796 137.15417 138.523
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -51.161 -60.651,81 -88.109 -90.746 -92.10418 -93.473
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -51.161 -60.651,81 -88.109 -90.746 -92.10422 -93.473
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-51.161 -60.651,81 -88.109 -90.746 -92.10426 -93.473
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -51.161 -60.651,81 -88.109 -90.746 -92.10429 -93.473
Seite 367
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:
07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/1zuständig:
07.04.02 Apotheken- und ArzneimittelaufsichtProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 45.00043.554,25 40.000 0 45.000 45.0004 45.000
+ Sonstige Einzahlungen 506.165,07 50 0 50 507 50
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 45.05049.719,32 40.050 0 45.050 45.0509 45.050
- Personalauszahlungen 105.93293.444,71 79.433 0 108.050 109.13210 110.223
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.3411.061,08 1.443 0 1.354 1.36712 1.380
- Sonstige Auszahlungen 2.7079.392,30 1.913 0 2.734 2.76115 2.788
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 109.980103.898,09 82.789 0 112.138 113.26016 114.391
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -64.930-54.178,77 -42.739 0 -67.088 -68.21017 -69.341
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 368
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Klinke-Rehbein
Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 56/1
Produkt 07.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht
Teilergebnisplan
Zu 4)
45.000 € Verwaltungsgebühren der Apothekenaufsicht
Zu 13)
1.341 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen für die Nebenstellen des Gesundheitsamtes.
Zu 16)
2.200 € Reisekosten
500 € Gebühren für Arzneimittelproben
7 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 369
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Ramme Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 51/2 Produkt 07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens
BeschreibungUmfasst die Wahrnehmung der Rechtsaufsicht über Krankenanstalten einschließlich der Erteilung von Konzessionen für Privatkrankenanstalten sowie die Überwachung der nichtakademischen Heilberufe Leistungen� Leistungen nach dem Krankenhausgestaltungsgesetz und der Gewerbeordnung � Organisation der staatlichen Prüfungen in den Gesundheitsfachberufen und in den Rettungsdienstberufen � Genehmigungs- und Widerrufsverfahren (Berechtigungsnachweise, Anerkennung
ausländischer Bildungsnachweise) � Untersagung von Berufstätigkeiten, Einleitung von Ordnungswidrigkeits- und
Strafverfahren AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Krankenhausgestaltungsgesetz, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Krankenhausbauverordnung, Recht der Gesundheitsfachberufe und Heilpraktiker, u. a. ZielgruppeAngehörige der nichtakademischen Heilberufe, Krankenhausträger, Patientinnen / Patienten, Bürgerinnen / Bürger des ERK
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der Privatkrankenanstalten 7 7 7Anzahl der staatlich anerkannten Ausbildungsplätze in der Krankenpflege und Logopädie (Soll)
103 103 103
Anzahl der staatlich anerkannten Ausbildungsplätze in den Rettungsdienstberufen (Soll)
50 50 50
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,58 1,58 1,58
Ziele 2016 2017 2018 1. Vermeidung von Prüfungsausfällen in den Gesundheitsfachberufen 1.1 Alle Prüfungen sollen formgerecht und termin-
gemäß an den Schulen durchgeführt werdenzu
100 % 100 % 100 %
2. Gewährleistung der qualitätsgesicherten medizinischen Versorgung der Bevölkerung
2.1 Die Quote der jährlichen und anlassbezogenen Überprüfungen von Privatkrankenanstalten soll x% nicht unterschreiten
100 100 100
3. Optimierung der Arbeitsabläufe durch Einführung der digitalen Archivierung 3.1 Verringerung des Aktenbestandes um ins- gesamt x%
25 50 75
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Durchführung eines Erfahrungsaustausches mit Medizinalbehörden auf
RegierungsbezirksebeneMaßnahmen zu Ziel 1 � Umsetzung des Notfallsanitätergesetzes nebst Ausführungsbestimmungen Maßnahmen zu Ziel 3 � Digitalisierung von Akten und Archivierung
Seite 370
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Rammeverantwortlich:
07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 51/2zuständig:
07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des GesundheitswesensProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 8.300 7.800,00 8.300 8.300 8.3002 8.300
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.000 5.895,00 10.000 10.000 10.0004 10.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 75 113,19 75 75 757 75
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 13.375 13.808,19 18.375 18.375 18.37510 18.375
- Personalaufwendungen 79.638 110.163,71 103.215 105.279 106.33111 107.393
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.961 1.564,08 1.962 1.982 2.00213 2.022
- Bilanzielle Abschreibungen 0 30,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.409 783,13 4.266 4.309 4.35216 4.395
= Ordentliche Aufwendungen 86.008 112.540,92 109.443 111.570 112.68517 113.810
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -72.633 -98.732,73 -91.068 -93.195 -94.31018 -95.435
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -72.633 -98.732,73 -91.068 -93.195 -94.31022 -95.435
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-72.633 -98.732,73 -91.068 -93.195 -94.31026 -95.435
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -72.633 -98.732,73 -91.068 -93.195 -94.31029 -95.435
Seite 371
Doppischer Produktplan 2017
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Rammeverantwortlich:
07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 51/2zuständig:
07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des GesundheitswesensProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 8.3007.800,00 8.300 0 8.300 8.3002 8.300
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 10.0006.030,00 5.000 0 10.000 10.0004 10.000
+ Sonstige Einzahlungen 75247,60 75 0 75 757 75
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 18.37514.077,60 13.375 0 18.375 18.3759 18.375
- Personalauszahlungen 80.20661.810,14 72.074 0 81.810 82.62810 83.453
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.9621.591,60 1.961 0 1.982 2.00212 2.022
- Sonstige Auszahlungen 4.2661.113,40 4.409 0 4.309 4.35215 4.395
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 86.43464.515,14 78.444 0 88.101 88.98216 89.870
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -68.059-50.437,54 -65.069 0 -69.726 -70.60717 -71.495
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 372
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Ramme
Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 51/2
Produkt 07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens
Teilergebnisplan
Zu 2)
8.300 € Landeszuweisung zu den Personal- und Sachkosten für die Durchführung von Kranken-
pflegeprüfungen.
Zu 4)
10.000 € Verwaltungsgebühren der Medizinalaufsicht.
Zu 13)
1.962 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen für die Nebenstellen des Gesundheitsamtes.
Zu 16)
2.250 € Aus- und Fortbildung
2.000 € Reisekosten
16 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 373
Doppischer Produktplan 2017
08Produkt-Bereich Sportförderung Herr Niederheideverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 500 600,00 500 500 5002 500
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 100 39,23 100 100 1007 100
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 600 639,23 600 600 60010 600
- Personalaufwendungen 36.040 38.873,57 40.065 40.867 41.27611 41.689
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 9.400 5.611,75 6.500 6.565 6.63113 6.697
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 128.440 116.238,19 128.440 129.724 131.02115 132.332
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 412 54,22 412 416 42016 424
= Ordentliche Aufwendungen 174.292 160.777,73 175.417 177.572 179.34817 181.142
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74818 -180.542
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74822 -180.542
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74826 -180.542
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74829 -180.542
Seite 374
Doppischer Produktplan 2017
08Produkt-Bereich Sportförderung Herr Niederheideverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 500600,00 500 0 500 5002 500
+ Sonstige Einzahlungen 1000,00 100 0 100 1007 100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 600600,00 600 0 600 6009 600
- Personalauszahlungen 35.70033.472,88 34.493 0 36.415 36.77910 37.147
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 6.5005.611,75 9.400 0 6.565 6.63112 6.697
- Transferauszahlungen 128.440115.784,11 128.440 0 129.724 131.02114 132.332
- Sonstige Auszahlungen 41254,22 412 0 416 42015 424
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 171.052154.922,96 172.745 0 173.120 174.85116 176.600
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -170.452-154.322,96 -172.145 0 -172.520 -174.25117 -176.000
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 375
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 08 Sportförderung verantwortlich: Herr Niederheide Produkt-Gruppe 08.01 Sport zuständig: Sachgebiet 40/1 Produkt 08.01.01 Sportförderung
BeschreibungAllgemeine Sportförderung, Angelegenheiten des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur Leistungen� Gewährung von Kreiszuschüssen aus Sportfördermitteln an Sportvereine (Investitionszuschüsse, Kreissportbund, Rettungsdienst (DLRG) und für besondere ortsübergreifende Sportveranstaltungen � Ehrungsveranstaltungen im Bereich Sport � Fertigung von Verwaltungsvorlagen, Einladungen und Niederschriften AuftragsgrundlagePolitische Beschlüsse, Aufträge der Verwaltungsleitung, freiwillige Aufgaben, Pakt für den Sport ZielgruppeSportvereine, DLRG, Kreissportbund, Schülerinnen und Schüler, Sportlerinnen und Sportler
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Aufwand Sportbudget 136.340 136.340 136.340Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 0,48 0,48 0,48
Ziele 2016 2017 2018
1. Förderung des Sports zur Erhaltung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Bevölkerung
1.1 Anerkennung von Leistungen im Rahmen der Durchführung von Ehrungsveranstaltungen
1 1 1
1.2 Förderung des Austausches aller im Sportbereichtätigen Personen und Information über interessan-te Sportthemen durch ein Sportforum
1 1 1
Maßnahmen 2017
Maßnahme zur Durchführung von Ehrungsveranstaltungen (Ziel 1.1)� Durchführung der Veranstaltung „EN Sportler des Jahres 2016“ zusammen mit der Ehrung von erfolgreichen Schulsportmannschaften im EN Kreis des Schuljahres 2015/ 2016.
Seite 376
Doppischer Produktplan 2017
08Produkt-Bereich Sportförderung Herr Niederheideverantwortlich:
08.01 SportProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:
08.01.01 SportförderungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 500 600,00 500 500 5002 500
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 100 39,23 100 100 1007 100
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 600 639,23 600 600 60010 600
- Personalaufwendungen 36.040 38.873,57 40.065 40.867 41.27611 41.689
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 9.400 5.611,75 6.500 6.565 6.63113 6.697
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 128.440 116.238,19 128.440 129.724 131.02115 132.332
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 412 54,22 412 416 42016 424
= Ordentliche Aufwendungen 174.292 160.777,73 175.417 177.572 179.34817 181.142
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74818 -180.542
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74822 -180.542
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74826 -180.542
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -173.692 -160.138,50 -174.817 -176.972 -178.74829 -180.542
Seite 377
Doppischer Produktplan 2017
08Produkt-Bereich Sportförderung Herr Niederheideverantwortlich:
08.01 SportProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:
08.01.01 SportförderungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 500600,00 500 0 500 5002 500
+ Sonstige Einzahlungen 1000,00 100 0 100 1007 100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 600600,00 600 0 600 6009 600
- Personalauszahlungen 35.70033.472,88 34.493 0 36.415 36.77910 37.147
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 6.5005.611,75 9.400 0 6.565 6.63112 6.697
- Transferauszahlungen 128.440115.784,11 128.440 0 129.724 131.02114 132.332
- Sonstige Auszahlungen 41254,22 412 0 416 42015 424
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 171.052154.922,96 172.745 0 173.120 174.85116 176.600
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -170.452-154.322,96 -172.145 0 -172.520 -174.25117 -176.000
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 378
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 08 Sportförderung verantwortlich: Herr Niederheide
Produkt-Gruppe 08.01 Sport zuständig: Sachgebiet 40/1
Produkt 08.01.01 Sportförderung
Teilergebnisplan
Zu 2)
500 € Spenden für die Sportlerehrung
Zu 7)
100 € Rückzahlung nicht verbrauchter Zuschüsse
Zu 13)
6.500 € Aufwendungen für sonstige Dienstleistungen für das Landessportfest der Schulen und
die Organisation und Durchführung der Ehrungsveranstaltung “Sportler des Jahres”.
Zu 15)
106.440 € Zuschüsse für den Kreissportbund
Am 15.12.2009 hat der Kreistag Richtlinien zur Sportförderung beschlossen. Die darin
aufgeführten Zuschüsse zur Förderung des Sports mit Älteren, des Jugendsports, des
Kreissportbundes und für besondere ortsübergreifende Sportveranstaltungen werden
jährlich festgesetzt. Die Aufgliederung des Ansatzes erfolgt jährlich auf schriftlichen
Vorschlag des Kreissportbundes und wird durch den Fachausschuss beschlossen. Der
Zuschuss an den Kreissportbund dient der teilweisen Abdeckung der Kosten für die
Geschäftsführung, das Personal und die Förderung des Jugendsports.
22.000 € Investitionszuschüsse an Sportvereine und den Rettungsdienst
(zuschussberechtigt sind die Ortsverbände der DLRG)
Zu 16)
200 € Aus- und Fortbildung
200 € Reisekosten
12 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 379
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Toedtmannverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 8.623 10.194,42 8.569 8.569 8.5692 8.569
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 415.000 420.695,25 425.000 425.000 425.0004 425.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 300 165,41 300 300 3005 300
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 150.400 157.569,37 153.600 153.600 153.6006 153.600
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 10.166,27 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 574.323 598.790,72 587.469 587.469 587.46910 587.469
- Personalaufwendungen 4.130.377 3.710.747,60 4.250.347 4.335.353 4.378.70811 4.422.497
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 37.400 22.360,58 62.400 63.024 63.65313 64.289
- Bilanzielle Abschreibungen 29.977 37.890,63 88.422 88.422 88.42214 88.422
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 83.856 49.642,21 84.456 85.300 86.15016 87.011
= Ordentliche Aufwendungen 4.281.610 3.820.641,02 4.485.625 4.572.099 4.616.93317 4.662.219
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -3.707.287 -3.221.850,30 -3.898.156 -3.984.630 -4.029.46418 -4.074.750
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -3.707.287 -3.221.850,30 -3.898.156 -3.984.630 -4.029.46422 -4.074.750
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-3.707.287 -3.221.850,30 -3.898.156 -3.984.630 -4.029.46426 -4.074.750
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -3.707.287 -3.221.850,30 -3.898.156 -3.984.630 -4.029.46429 -4.074.750
Seite 380
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Toedtmannverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 425.000423.905,85 415.000 0 425.000 425.0004 425.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 300171,01 300 0 300 3005 300
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 153.600161.421,22 150.400 0 153.600 153.6006 153.600
+ Sonstige Einzahlungen 09.240,69 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 578.900594.738,77 565.700 0 578.900 578.9009 578.900
- Personalauszahlungen 4.138.6883.616.821,03 4.096.688 0 4.221.461 4.263.67610 4.306.313
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 62.40034.688,39 37.400 0 63.024 63.65312 64.289
- Sonstige Auszahlungen 84.45649.648,13 83.856 0 85.300 86.15015 87.011
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.285.5443.701.157,55 4.217.944 0 4.369.785 4.413.47916 4.457.613
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -3.706.644-3.106.418,78 -3.652.244 0 -3.790.885 -3.834.57917 -3.878.713
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 105.000117.802,50 100.000 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 105.000117.802,50 100.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -105.000-117.802,50 -100.000 0 0 031 0
Seite 381
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Schmidt Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/0 Produkt 09.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters
BeschreibungIm Liegenschaftskataster sind alle Liegenschaften (Flurstücke und Gebäude) aktuell darzustellen und zu beschreiben. Die Darstellung und Beschreibung umfasst die Liegenschaftsangaben (geometrische Form, Lage und Größe, bestimmende Koordi-naten, Angaben zu Flurstücksnummern, Straßennamen, Hausnummern und Lagebe-zeichnungen), die Eigentümerangaben (Namen und Geburtsdaten der Eigentümerin-nen, Eigentümer und Erbbauberechtigten in Übereinstimmung mit dem Grundbuch, Anteilsverhältnisse, Angaben zu Verwalterinnen/Verwaltern, Grundbuchbezeich-nung), die Angaben zur Nutzung und die Angaben zur charakteristischen Topogra-phie. Das Liegenschaftskataster ist amtliches Verzeichnis der Grundstücke im Sinne der Grundbuchordnung. Leistungen� Prüfung und Übernahme von Liegenschaftsvermessungen (Teilungs-, Grenzver-
messungen und Gebäudeeinmessungen) in das Liegenschaftskataster (L1) � Prüfung und Übernahme von Bodenordnungsverfahren (Umlegungen, Grenzrege-
lungen, Flurbereinigungen) in das Liegenschaftskataster (L2) � Fortführung des Liegenschaftskatasters aufgrund von Änderungen der tatsächli-
chen Nutzung, der Lagebezeichnung und von Gebäudeabbrüchen (L3) � Übernahme von Bodenschätzungsergebnissen und Klassifizierungen (L4) � Übernahme von Grundbuchveränderungen in das Liegenschaftskataster (L5) � Durchführung von Flurstücksvereinigungen und -verschmelzung (L6) AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, Bodenschätzungsgesetz, Flurbereinigungs-gesetz, Grundbuchordnung, Bürgerliches Gesetzbuch ZielgruppeGrundstückseigentümerinnen/-eigentümer und Grundstückserwerberinnen/-erwerber, Kreditinstitute, Vermessungsstellen, Notare, Grundbuchämter, Finanzbehörden, Bauwirtschaft, öffentliche Verwaltungen, Versorgungs-, Verkehrs- und Telekommu-nikationsunternehmen, Planungsbüros
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Anzahl d. neu entstandenen Flurstücke (L1+L2+L6) 1100 1200 1200Anzahl der bearbeiteten Gebäudeobjekte (L1+L3) 1900 1700 1700
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 20,00 22,40 22,40
Ziele 2016** 2017 2018
1. Zeitnahe und rechtssichere Bereitstellung eines aktuellen Liegenschaftskatas-ters
1.1 Erreichung einer maximalen vom Sachgebiet zu vertretenden Bearbeitungszeit zur Über-nahme einer Teilungsvermessung in das Lie-genschaftskataster von 5 Wochen in x% der Fälle
40 % 50 % 70 %
1.2 Erreichung einer maximalen vom Sachgebiet zu vertretenden Bearbeitungszeit zur Über-nahme einer Gebäudeeinmessung in das Lie-genschaftskataster von 3 Monaten in x% der Fälle
15 % 30 % 40 %
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Qualitätssicherung, Programmtests und Verbesserung des programminternen
Arbeitsablaufes innerhalb der „Smallworld Fachschale“ zur Führung des Liegen-schaftskatasters mit ALKIS�.
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses 2016
** Zielerreichungsgrad ist korrigiert, der Antragseingang ist nicht steuerbar
Seite 382
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Schmidtverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/0zuständig:
09.01.01 Fortführung des LiegenschaftskatastersProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 101 1.611,30 47 47 472 47
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 220.000 208.527,99 230.000 230.000 230.0004 230.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 220.101 210.139,29 230.047 230.047 230.04710 230.047
- Personalaufwendungen 1.346.818 1.208.549,69 1.533.482 1.564.152 1.579.79511 1.595.593
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 600 0,00 600 606 61213 618
- Bilanzielle Abschreibungen 779 2.352,82 345 345 34514 345
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.214 3.408,95 4.214 4.256 4.29816 4.341
= Ordentliche Aufwendungen 1.352.411 1.214.311,46 1.538.641 1.569.359 1.585.05017 1.600.897
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.132.310 -1.004.172,17 -1.308.594 -1.339.312 -1.355.00318 -1.370.850
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.132.310 -1.004.172,17 -1.308.594 -1.339.312 -1.355.00322 -1.370.850
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.132.310 -1.004.172,17 -1.308.594 -1.339.312 -1.355.00326 -1.370.850
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.132.310 -1.004.172,17 -1.308.594 -1.339.312 -1.355.00329 -1.370.850
Seite 383
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Schmidtverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/0zuständig:
09.01.01 Fortführung des LiegenschaftskatastersProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 230.000206.787,10 220.000 0 230.000 230.0004 230.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 230.000206.787,10 220.000 0 230.000 230.0009 230.000
- Personalauszahlungen 1.490.2811.175.696,88 1.337.430 0 1.520.087 1.535.28910 1.550.641
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 6000,00 600 0 606 61212 618
- Sonstige Auszahlungen 4.2141.528,35 4.214 0 4.256 4.29815 4.341
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.495.0951.177.225,23 1.342.244 0 1.524.949 1.540.19916 1.555.600
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.265.095-970.438,13 -1.122.244 0 -1.294.949 -1.310.19917 -1.325.600
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 384
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Schmidt
Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/0
Produkt 09.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters
Teilergebnisplan
Zu 2)
47 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen
Zu 4)
230.000 € Gebühren für die Bildung von Flurstücken entsprechend der Gebührenordnung für das amtliche Vermessungswesen und die amtliche Grundstückswertermittlung in Nordrhein-Westfalen (Vermessungs- und Wertermittlungsgebührenordnung - Verm-WertGebO NRW). Der Ansatz wurde an die für 2016 zu erwartende hochgerechnete Entwicklung angepasst (10.000 € mehr als im Vorjahr).
Zu 16)
3.000 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Reisekosten
200 € Bewirtungsaufwendungen
14 € Telefonpauschale
Seite 385
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/5 Produkt 09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS® und GIS
BeschreibungAufbau und Pflege eines geographischen Informationssystems -GIS- zur gemeinsa-men Verwaltung, Auswertung u. Präsentation von Daten auf Grundlage des „Amtli-chen LiegenschaftsKataster-InformationsSystem“ (ALKIS®) Leistungen� Bereitstellung und Pflege des Geographischen Informationssystems -GIS- EN (L1)� GIS EN-Anwenderberatung, -betreuung und -Kooperationsbestrebungen (L2) � Aufbereitung u. Anbindung von Daten d. Kreisverwaltung u. kreisangeh. Gemeinden� Projekte: Bodenschätzung (L3), Nachmigrationsarbeiten (L4) in ALKIS® � Ersterfassung der Amtlichen Basiskarte (ABK) 1:5000 (L5) AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, KT-Beschluss -GIS-, Kooperationsverträge mit den Städten Ennepetal und Schwelm ZielgruppeGrundstückseigentümerinnen/-eigentümer und -erwerberinnen/-erwerber, Kreditinsti-tute, Vermessungsstellen, Notare, Grundbuchämter, Finanzbehörden, Ver- u. Entsor-gungs-, Bau-, Verkehrs- u. Telekommunikationswirtschaft, kreisangeh. Gemeinden einschl. Wirtschaftsförderung, Sachgebiete d. Kreisverwaltung u. Kreispolizeibehörde
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Geographische Informationssystems -GIS- EN steht 234 Arbeitsplatzterminals (Kreisverwaltung, kreisangehörige Gemeinden mit technischen Betrieben, private Vermessungsstellen, regionale Versorger sowie über das Gemeinde-Kreis-Netz im Geoportal) zur Verfügung. Zur externen Beauskunftung wird für die BürgerInnen eine angepasste Geoportal-Umgebung über das Internet vorgehalten. (L1).Datenverwaltung unterschiedlicher Themen (37) und Sachgebiete (15) des ERK (L2).
Daten kreisangehöriger Gemeinden: Stadt Ennepetal, Stadt Schwelm (Baulücken-kataster, B-Pläne, FNP, Haltestellen, Straßenaufbruch, Straßenkataster). (L2).Bodenschätzungsarbeiten in ALKIS® (L3). Nachmigrationsarbeiten in ALKIS® (L4). Laut Liegenschaftskatastererlass (RdErl. d. Innenministeriums NRW v. 13.01.2009) ist der Aufbau der Amtlichen Basiskarte (ABK) im Zusammenhang mit der Einführung des „Amtliches LiegenschaftsKataster-InformationsSystem“ (ALKIS®) vorgesehen (L5).
2016 2017 2018
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 15,28 14,65 14,65
Ziele 2016 2017 2018
1. Anforderungsgerechte Bereitstellung des GIS (L1)1.1 Verfügbarkeit von GIS EN montags bis freitags zw. 06:30 - 19:00 Uhr zu:
98,8 % 98,8 % 98,8 %
2. Einbindung raumbezogener Daten (L2)
2.1 Betreute (Σ) / neu aufbereitete Fachschalen v. Daten der Sachgebiete der Kreisverwaltung.
37/1 37/1 37/1
2.2 Kostenneutrale Anbindung v. Daten kreisange-höriger Gemeinden. Aufwandsdeckungsgrad:
100 % 100 % 100 %
3. Anforderungsgerechte Bereitstellung von ALKIS® (L3) 3.1 Ergänzung von ALKIS® durch Bodenschät- zung
95 % 95 % 95 %
4. Nachmigrationsarbeiten in ALKIS® (L4) 4.1 Bearbeitung in ALKIS® 10 % 30 % 60 %5. Aufbau der Amtlichen Basiskarte (L5) 5.1 Bearbeitung in ALKIS® 5 %* 20 % 40 %
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Ausbau des Geoportals für den Zugriff externer Behörden Maßnahmen zur Einbindung raumbezogener Daten (Ziel 2)� Ausbau der Fachanwendungen und Kooperationen mit weiteren EN-Städten Maßnahmen zum Aufbau des geographischen Informationssystems (Ziel 3) � Erfassung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens (Bodenschätzung) im
Flurbereinigungsgebiet „Waldbauer“ (Breckerfeld) durch Finanzverwaltung Maßnahmen zur Bereitstellung von ALKIS® einschließlich der Nachmigrations-arbeiten (Ziel 4) � Bearbeitung von Migrationsobjekten im ALKIS®-System bis 2018* Maßnahmen zum Aufbau der Amtlichen Basiskarte (Ziel 5) � Fertigstellung der Ersterfassung laut Planung des ALKIS-Lenkungsausschuss NRW bis 2021*
* Zielerreichungsgrad korrigiert, weil aus technischen Gründen ALKIS erst zum 01.09.2015 beim Ennepe-Ruhr-Kreis flächendeckend eingeführt werden konnte und die grundlegenden technischen Voraussetzungen für den Aufbau der ABK erst im Sommer 2016 geschaffen wer-den konnten.
Seite 386
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® und GISProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 24,79 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 45.000 64.390,80 45.000 45.000 45.0006 45.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 45.000 64.415,59 45.000 45.000 45.00010 45.000
- Personalaufwendungen 991.066 971.981,57 1.011.677 1.031.909 1.042.22711 1.052.649
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 10.800 2.663,28 10.800 10.908 11.01713 11.127
- Bilanzielle Abschreibungen 12.561 21.256,21 75.712 75.712 75.71214 75.712
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.608 2.499,34 5.608 5.664 5.72016 5.777
= Ordentliche Aufwendungen 1.020.035 998.400,40 1.103.797 1.124.193 1.134.67617 1.145.265
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -975.035 -933.984,81 -1.058.797 -1.079.193 -1.089.67618 -1.100.265
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -975.035 -933.984,81 -1.058.797 -1.079.193 -1.089.67622 -1.100.265
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-975.035 -933.984,81 -1.058.797 -1.079.193 -1.089.67626 -1.100.265
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -975.035 -933.984,81 -1.058.797 -1.079.193 -1.089.67629 -1.100.265
Seite 387
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® und GISProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 45.00041.068,60 45.000 0 45.000 45.0006 45.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 45.00041.068,60 45.000 0 45.000 45.0009 45.000
- Personalauszahlungen 1.003.132946.715,14 987.906 0 1.023.194 1.033.42510 1.043.759
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 10.8001.851,70 10.800 0 10.908 11.01712 11.127
- Sonstige Auszahlungen 5.6082.251,74 5.608 0 5.664 5.72015 5.777
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.019.540950.818,58 1.004.314 0 1.039.766 1.050.16216 1.060.663
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -974.540-909.749,98 -959.314 0 -994.766 -1.005.16217 -1.015.663
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 75.000117.802,50 60.000 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 75.000117.802,50 60.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -75.000-117.802,50 -60.000 0 0 031 0
Seite 388
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® und GISProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2019
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Planung Haushaltsjahr
2020
Bisher bereitgestellt
Gesamt Ein-/Auszahl.
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
1 Lizenzen ALKIS - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
0102.802,50 35.000 0 0 0 122.803 157.80320.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-102.802,50 -35.000 0 0 0 -122.8034 -157.803-20.000
1099Vermögenserwerb > 410,- € Sachgebiete - Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
015.000,00 40.000 0 0 0 55.000 95.00040.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-15.000,00 -40.000 0 0 0 -55.0004 -95.000-40.000
Seite 389
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels
Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/5
Produkt 09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS ® und GIS
Teilergebnisplan
Zu 6)
45.000 € Ertrag aus der Kostenerstattung der Städte Schwelm und Ennepetal aufgrund beste-
hender GIS-Kooperationsverträge
Zu 13)
10.000 € Aufwendungen für Verbrauchs- und Lagergüter des Sachgebietes
800 € Aufwendungen für die Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters
Zu 16)
4.000 € Aus- und Fortbildung:
1.300 € Reisekosten
300 € Bewirtungsaufwendungen
8 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 26)
40.000 € Für die technische Weiterentwicklung des neu eingeführten Amtlichen Liegenschafts-
kataster Informationssystem ALKIS sind weitere Softwareerweiterungen notwendig.
35.000 € Erwerb von Soft- und Hardware für den Aufbau der Amtlichen Basiskarte im Rahmen
der Einführung von ALKIS:
Aufgrund des Erlasses „Wahrung der Einheitlichkeit des Liegenschaftskatasters in NRW“
des Innenministers vom 18.06.2010, ist ein ALKIS Programmsystem (Amtliches Liegen-
schaftskataster Informationssystem) einzuführen und der Aufbau einer ABK (Amtlichen
Basiskarte) bis zum Jahr 2019 zu realisieren. Dazu wird zur Auswertung aktueller Luft-
bilder die Beschaffung besonderer Soft-und Hardware benötigt.
Seite 390
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Dr. Rembold Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/1 Produkt 09.01.03 Vermessung und Festpunktfeld
BeschreibungDurchführung von Vermessungen, die der Einrichtung, Erneuerung und Fortführung des Liegenschaftskatasters und der Feststellung oder Abmarkung von Grundstücks-grenzen dienen (Liegenschaftsvermessungen). Flächenhafte Erneuerung des Liegenschaftskatasters entsprechend der Anforderun-gen der Bürger und Nutzer aus Wirtschaft, Verwaltung, Recht und Wissenschaft. Aufbau und Erhalt eines bedarfsgerechten Vermessungspunktfeldes, das dem An-schluss insbesondere von Liegenschaftsvermessungen im ETRS89/UTM dient. Leistungen � Teilungs-, Grenzvermessungen und Gebäudeeinmessungen � Maßnahmen zur Erneuerung des Liegenschaftskatasters (Aktualisierung der Ge-
obasisdaten, Klärung von Widersprüchen, Behebung von Fehlern) � Feststellungen der Angaben zur Nutzung (Feldvergleich) � Erfassung der charakteristischen Topographie � Erhaltung und Bereitstellung eines Anschlusspunktfeldes AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, Durchführungsverordnung zum Vermes-sungs- und Katastergesetz NRW, Verwaltungsvorschriften, innerbehördlicher Auftrag, Auftrag von Amts wegen ZielgruppeGrundstückseigentümerinnen/-eigentümer und Grundstückserwerberinnen/-erwerber, Vermessungsstellen, Bauwirtschaft, Versorgungsunternehmen, öffentliche Verwal-tungen, kreisangehörige Gemeinden
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Anzahl der bearbeiteten Anträge (Auftragseingang ist nicht steuerbar)
420 420 420
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 11,49 11,14 11,14
Ziele 2016 2017 2018
1. Effiziente und zeitnahe Bereitstellung der geforderten Vermessungsergebnisse, um eine ordnungsgemäße Führung des Liegenschaftskatasters sicherzustellen
1.1 Erreichung einer maximalen vom Sachgebiet zu vertretenen Bearbeitungszeit bei Liegen-schaftsvermessungen und Feldvergleichen in 90% der Fälle unter
3Monaten
3Monaten
3Monaten
1.2 Erhaltung und Bereitstellung eines An-schlusspunktfeldes für Vermessungsstellen im Einzelfall innerhalb einer Frist von
2 Wochen
2 Wochen
2 Wochen
2. Bedarfsgerechte Erneuerung des Liegenschaftskatasters 2.1 Fertiggestellte, bezüglich Punktintegration,
Flächeninhalten, Nutzungsarten und Gebäu-debestand katastererneuerte Fläche im Ge-biet der Stadt Wetter (Ruhr)
70 %** 80 % 90 %
Maßnahmen 2017
Zielübergreifende Maßnahmen� Konzeption Anschlusspunktfeld 2016
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
** Zielerreichung korrigiert, weil die Einführung des Amtlichen Liegenschaftskatasterinformati-
onssystems (ALKIS) wesentlich mehr Kapazitäten erfordert hat als ursprünglich angedacht
war
Seite 391
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Dr. Remboldverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/1zuständig:
09.01.03 Vermessung und FestpunktfeldProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 8.522 8.534,29 8.522 8.522 8.5222 8.522
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 15.000 20.622,30 15.000 15.000 15.0004 15.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 9.280,69 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 23.522 38.437,28 23.522 23.522 23.52210 23.522
- Personalaufwendungen 780.706 629.977,20 678.345 691.911 698.83111 705.820
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 3.500 1.588,90 3.500 3.535 3.57013 3.606
- Bilanzielle Abschreibungen 15.931 13.515,58 11.659 11.659 11.65914 11.659
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 8.207 7.067,24 8.207 8.289 8.37216 8.455
= Ordentliche Aufwendungen 808.344 652.148,92 701.711 715.394 722.43217 729.540
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -784.822 -613.711,64 -678.189 -691.872 -698.91018 -706.018
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -784.822 -613.711,64 -678.189 -691.872 -698.91022 -706.018
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-784.822 -613.711,64 -678.189 -691.872 -698.91026 -706.018
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -784.822 -613.711,64 -678.189 -691.872 -698.91029 -706.018
Seite 392
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Dr. Remboldverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/1zuständig:
09.01.03 Vermessung und FestpunktfeldProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 15.00020.026,89 15.000 0 15.000 15.0004 15.000
+ Sonstige Einzahlungen 09.240,69 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 15.00029.267,58 15.000 0 15.000 15.0009 15.000
- Personalauszahlungen 651.400624.221,83 771.454 0 664.427 671.07210 677.783
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.5001.588,90 3.500 0 3.535 3.57012 3.606
- Sonstige Auszahlungen 8.2076.580,14 8.207 0 8.289 8.37215 8.455
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 663.107632.390,87 783.161 0 676.251 683.01416 689.844
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -648.107-603.123,29 -768.161 0 -661.251 -668.01417 -674.844
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 30.0000,00 40.000 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 30.0000,00 40.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -30.0000,00 -40.000 0 0 031 0
Seite 393
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Dr. Remboldverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/1zuständig:
09.01.03 Vermessung und FestpunktfeldProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2019
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Planung Haushaltsjahr
2020
Bisher bereitgestellt
Gesamt Ein-/Auszahl.
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
8 Messgerät für den vermessungstechnischenAußendienst
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 30.000 0 0 0 0 30.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -30.000 0 0 0 04 -30.0000
Seite 394
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Dr. Rembold
Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/1
Produkt 09.01.03 Vermessung und Festpunktfeld
Teilergebnisplan
Zu 2)
8.522 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen
Zu 4)
15.000 € Verwaltungsgebühren für gebührenpflichtige Vermessungen des Liegenschaftskatasters
Zu 13)
2.500 € Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters
1.000 € Aufwendungen für Verbrauchs- und Lagergüter
Zu 16)
7.000 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
200 € Bewirtungsaufwendungen
7 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 26)
30.000 € Es wird ein Messgerät (Tachymeter/GPS) für den vermessungstechnischen Außen-
dienst benötigt.
Seite 395
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels Produkt-Gruppe 09.02 Geoinformationsdienste zuständig: Sachgebiet 62/5 Produkt 09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft
BeschreibungBereitstellung von Geobasisdaten sowie Einsicht in das Geobasisinformationssystem ALKIS® (Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem) einschließlich des Geographischen Informationssystems EN (GIS) zum Zwecke analoger und digitaler Informationsentnahme, Erteilung von Auskünften, Auszügen und Bescheinigungen aus dem Liegenschafts-kataster und der Verkauf topographisch-kartographischer Informationen Leistungen� Auskünfte und Beratungen zu Geobasisdaten, Auszüge aus Liegenschaftskarte
und -buch, Auskünfte und Verkauf topographischer und sonstiger Karten sowie entsprechender Dateien, Nutzungsrechtevergabe an topographischen und sonsti-gen Karten einschließl. entsprechender Dateien, Einsichtnahmen in das GIS (L1)
� Auszüge aus dem Katasterzahlenwerk und dem Nachweis der Festpunkte (L2) � Bescheinigungen über Geobasisdaten, Unschädlichkeitszeugnisse und Bescheini-
gungen nach § 1026 Bürgerliches Gesetzbuch (L3) � Überwachung der Gebäudeeinmessungspflicht, Feststellungen zum Schutz der
Urheberrechte, Vermessungsmarken, Grenzzeichen, etc. (L4) � Bereitstellung und Pflege des Katasternachweises u. des VRR (L5) AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, Gesetz über Unschädlichkeitszeugnisse, Bürgerliches Gesetzbuch, Innerbehördlicher Auftrag ZielgruppeGrundstückseigentümerinnen/-eigentümer, Grundstückserwerberinnen/-erwerber, Kreditinstitute, Vermessungsstellen, Notare, Grundbuchämter, Finanzbehörden, Bauwirtschaft, Verwaltungen aller kreisangehöriger Gemeinden einschl. Wirtschafts-förderung, Käuferinnen und Käufer von (Land)karten
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Anz. d. Auskünfte, Auszüge und Verkäufe EI (L1) 2.300 2.300 2.300Anzahl der Bescheinigungen (L3) 40 40 40Anzahl der Überwachungen und Feststellungen(L4) 450 450 450lfd. m. Archivgut (L5) 680 690 700
Anzahl d. digital vorliegenden Risse 168.000 170.000 172.000 Grenzniederschriften 36.000 37.000 38.000 Anlagen (L5) 9.400 10.800 11.200Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,08 7,00 7,00
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung und Erteilung bedarfsgerechter Geo- und Katasterinformationen 1.1 Durchschnittliche Bearbeitungszeit für Aus-
künfte, Auszüge und Verkäufe EI (L1) 3 Tage 3 Tage 3 Tage
1.2 Durchschnittliche Bearbeitungszeit für Auszü-ge Katasterzahlenwerk und NFP EII (L2)
3 Tage 3 Tage 3 Tage
1.3 Max. Bearbeitungszeit für Bescheinigungen (L3): in der Regel / in schwierigen Fällen
14 Tage /4 Wochen
14 Tage /4 Wochen
14 Tage /4 Wochen
1.4 Bereitstellung eines aktuellen Katasternach-weises u. d. VRR (L5) durch Aktualisierung des Archivbestandes bei Neuaufnahme nach maximal
4 Wochen 4 Wochen 4 Wochen
1.5 Überwachungen und Feststellungen nach Kenntnis der entstandenen Pflicht bzw. Ord-nungswidrigkeit
3 Monate 3 Monate 3 Monate
2. Sicherung des VRR und effiziente Bereitstellung der Daten des VRR (hierbei handelt es sich um alle Grenzniederschriften und Anlagen, die bereits Bestandteil des Katasternachweises sind, aber noch nicht eingescannt wurden)
2.1 Aufbau VRR (Risse von Urverm. bis heute) zu 100 % 100 % 100 %
2.2 Aufbau VRR (Grenzniederschriften) zu 70 % 72 % 75 %2.3 Aufbau VRR (Anlagen) zu 6 % 7 % 8 %
Maßnahmen 2017
Maßnahmen Auszüge Katasterzahlenwerk u. Nachweis Festpunkte EII (Ziel 1.2) � Zur Vervollständigung der über LinkBase auch online abrufbaren Vermessungsun-
terlagen werden, als Maßnahme des Produkts 09.01.02 zum Aufbau des digitalen VRR (L4) (L5), sämtliche Grenzniederschriften (GN) aktueller Vermessungsschrif-ten sowie sukzessive auch alle GN von Vermessungen, die bereits Bestandteil des Katasternachweises sind, eingescannt und in LinkBase eingepflegt. Ebenso sollen die Polarfeldbücher eingescannt werden.
Maßnahmen zur Bereitstellung und Pflege des Katasternachweises u. des VRR(Ziel 1.4) � aufgrund der neuen Vermessungswertgebührenordnung soll der Online-Zugriff auf
die Daten des Liegenschaftskatasters vereinfacht und vereinheitlicht werden
Seite 396
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.02 GeoinformationsdiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, KatasterauskunftProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 150.000 146.352,37 150.000 150.000 150.0004 150.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 300 165,41 300 300 3005 300
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 25.000 12.778,57 25.000 25.000 25.0006 25.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 885,58 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 175.300 160.193,95 175.300 175.300 175.30010 175.300
- Personalaufwendungen 480.259 470.399,88 506.024 516.145 521.30711 526.520
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 16.800 8.922,36 11.800 11.918 12.03713 12.157
- Bilanzielle Abschreibungen 706 754,00 706 706 70614 706
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 13.606 4.522,74 13.606 13.742 13.87916 14.018
= Ordentliche Aufwendungen 511.371 484.598,98 532.136 542.511 547.92917 553.401
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -336.071 -324.405,03 -356.836 -367.211 -372.62918 -378.101
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -336.071 -324.405,03 -356.836 -367.211 -372.62922 -378.101
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-336.071 -324.405,03 -356.836 -367.211 -372.62926 -378.101
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -336.071 -324.405,03 -356.836 -367.211 -372.62929 -378.101
Seite 397
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.02 GeoinformationsdiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, KatasterauskunftProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 150.000154.212,57 150.000 0 150.000 150.0004 150.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 300171,01 300 0 300 3005 300
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 25.00039.952,62 25.000 0 25.000 25.0006 25.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 175.300194.336,20 175.300 0 175.300 175.3009 175.300
- Personalauszahlungen 479.571444.561,93 470.711 0 489.163 494.05510 498.995
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 11.80022.445,75 16.800 0 11.918 12.03712 12.157
- Sonstige Auszahlungen 13.6067.567,36 13.606 0 13.742 13.87915 14.018
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 504.977474.575,04 501.117 0 514.823 519.97116 525.170
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -329.677-280.238,84 -325.817 0 -339.523 -344.67117 -349.870
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels
Produkt-Gruppe 09.02 Geoinformationsdienste zuständig: Sachgebiet 62/5
Produkt 09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft
Teilergebnisplan
Zu 4)
150.000 € Verwaltungsgebühren für Auskünfte aus dem Liegenschaftskataster
Zu 5)
300 € Erträge aus dem Verkauf topographischer und sonstiger Karten und Dateien.
Zu 6)
14.000 € Kostenerstattungen durch kreisangehörige Gemeinden
10.000 € Erträge aus der Kostenerstattung für den Vertrieb kreiseigener Geodaten durch die
Vertriebsstelle ”GEOBASIS.NRW” des Landes bei der Bezirksregierung Köln
1.000 € Kostenerstattungen für die Nutzung von Geodaten durch private Vermessungsstellen
Zu 13)
11.300 € Erwerb topographischer und sonstiger Karten sowie von Dateien von ver-
schiedenen öffentlichen und privaten Anbietern.
Aufwendungen für das Einscannen von Grenzniederschriften, um diese Da-
ten in das Programmsystem LinkBase einpflegen zu können. Diese Maß-
nahme wird sich wegen der hohen Anzahl der Grenzniederschriften noch
über die nächsten Jahre erstrecken.
Gebührenrückerstattung für die Erteilung von Auskünften aus der Liegen-
schaftskarte und dem Liegenschaftsbuch durch Öffentlich bestellte Ver-
messungsingenieure gem. öffentlich-rechtlicher Vereinbarung.
500 € Aufwand für die Unterhaltung des Liegenschaftskatasters
Zu 16)
10.000 € Ersatzvornahmen
Zur Durchsetzung der Gebäudeeinmessungspflicht (§ 16 VermKatG NRW) werden in
bestimmten Fällen Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure zur Durchführung von
Gebäudeeinmessungen beauftragt.
3.000 € Aus- und Fortbildung:
500 € Reisekosten
100 € Bewirtungsaufwendungen
6 € Weitere Personalnebenaufwendungen
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels Produkt-Gruppe 09.02 Geoinformationsdienste zuständig: Sachgebiet 62/5 Produkt 09.02.02 Kartographie und Reprographie
BeschreibungUmfasst den Entwurf, die Herstellung u. Fortführung kartographischer, graphischer und textlicher Darstellungen überwiegend für den Bereich Tourismus und Naherho-lung, die Dokumentation topographischer Informationen des Kreisgebiets und die Herstellung von Vervielfältigungen von Karten, Plänen und sonstigen Originalun-terlagen Leistungen� Anfertigung Thematischer Karten, Pläne und Titelblätter (L1) � Fortführung der Deutschen Grundkarte 1:5000 (L2) � Reproduktionen mittels Kopier-, Scan- und Plotttechnik (L3) AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, Innerbehördlicher Auftrag ZielgruppeBürgerinnen und Bürger als Adressaten von Informationsschriften des EN-Kreises, Käuferinnen und Käufer der Deutschen Grundkarte, Vermessungsstellen, Planungs-büros, Versorgungs- und Telekommunikationsunternehmen, Verwaltungen aller kreisangehörigen Gemeinden einschl. Wirtschaftsförderung, alle Bereiche der Kreis-verwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018 Anzahl der Projekte Karten, Pläne, Titelblätter (L1) 11 11 11Flächen der fortgeführten DGK5-Blätter (L2) 5 0* 0*Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,41 0,25 0,25
* Prognose nach der geplanten Einstellung der Arbeiten zur Fortführung der Deutschen Grund-
karte 1:5000 im Jahr 2017 und der damit verbundenen Ablösung durch die Amtliche Basiskarte
ABK.
Ziele 2016 2017 2018 1. Wirtschaftliche und kundenfreundliche Herstellung kartographischer und repro-
graphischer Erzeugnisse 1.1 Kompetente Bearbeitung der Aufträge zu
Thematischen Karten, Plänen und Titelblät-tern (L1); Kundenzufriedenheit lt. Nachfrage (Stichpro-be)
gut gut gut
1.2 Kompetente Bearbeitung der Aufträge zu Reproduktionen mittels Kopier-, Scan- und Plotttechnik (L3); Kundenzufriedenheit lt. Nachfrage (Stichpro-be)
gut gut gut
2. Bereitstellung einer aktuellen Deutschen Grundkarte 1:5000 (L2) 2.1 Fortführungsintervall der DGK5-Blätter in
Verdichtungslagen…4 Jahre 0* 0*
2.2 Fortführungsintervall der DGK5-Blätter in nicht verdichteten Räumen…
6 Jahre 0* 0*
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Ablösung der Deutschen Grundkarte durch die Amtliche Ba-siskarte (ABK) (Ziel 2) � Nach Einstellung der Arbeiten zur Deutschen Grundkarte geht das Produkt
09.02.02 „Kartographie und Reprograhie“ im Produkt 09.01.02 „Erhebung von Ge-obasisdaten, Systembereitstellung ALKIS und GIS“ im Jahr 2018 auf.
Seite 400
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.02 GeoinformationsdiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.02.02 Kartographie und ReprographieProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 93.123 24.801,82 24.002 24.482 24.72611 24.974
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 4.000 8.162,62 34.000 34.340 34.68313 35.030
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.101 493,00 5.101 5.152 5.20316 5.255
= Ordentliche Aufwendungen 102.224 33.457,44 63.103 63.974 64.61217 65.259
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -102.224 -33.457,44 -63.103 -63.974 -64.61218 -65.259
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -102.224 -33.457,44 -63.103 -63.974 -64.61222 -65.259
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-102.224 -33.457,44 -63.103 -63.974 -64.61226 -65.259
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -102.224 -33.457,44 -63.103 -63.974 -64.61229 -65.259
Seite 401
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.02 GeoinformationsdiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.02.02 Kartographie und ReprographieProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 22.20021.251,00 92.492 0 22.644 22.87010 23.100
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 34.0007.928,62 4.000 0 34.340 34.68312 35.030
- Sonstige Auszahlungen 5.101427,00 5.101 0 5.152 5.20315 5.255
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 61.30129.606,62 101.593 0 62.136 62.75616 63.385
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -61.301-29.606,62 -101.593 0 -62.136 -62.75617 -63.385
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 402
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels
Produkt-Gruppe 09.02 Geoinformationsdienste zuständig: Sachgebiet 62/5
Produkt 09.02.02 Kartographie und Reprographie
Teilergebnisplan
Zu 13)
30.000 € Zum Aufbau der Amtlichen Basiskarte sind Arbeiten zur Geometrieverbesserung (z.B.
Vergabe von Passpunktbestimmungen an externe Vermessungsstellen) und auch
Befliegungsmaßnahmen (Dienstleistung durch externe Stelle) notwendig. Zusätzlich
werden die durch eine Befliegung erstellten digitalen Orthophotos für das Geogra-
phische Informationssystem GIS bzw. das Geoportal des Ennepe-Ruhr-Kreis regelmä-
ßig aktuelle Luftbilder benötigt.
3.000 € Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters
1.000 € Verbrauchs- und Lagergüter des Sachgebietes
Zu 16)
4.000 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Reisekosten
100 € Bewirtungsaufwendungen
1 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 403
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Teunißen Produkt-Gruppe 09.03 Grundstückswertermittlung zuständig: Sachgebiet 62/4 Produkt 09.03.01 Grundstücksmarktdaten/ Wertgutachten
BeschreibungUmfasst die Führung, Auswertung und Auskünfte aus der Kaufpreissammlung, die Ermittlung, Veröffentlichung und Auskunftserteilung von Grundstücksmarktdaten sowie Wertauskünfte, Stellungnahmen und Wertgutachten Leistungen nach Weisung des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Ennepe-Ruhr-Kreis mit der Stadt Witten: � Führung und Pflege der Kaufpreissammlung (L1) � Ermittlung von Bodenrichtwerten und Immobilienrichtwerten (L6), Ableitung erfor-
derlicher Daten für die Wertermittlung (Liegenschaftszinssätze, Sachwertfaktoren, Umrechnungskoeffizienten, Vergleichsfaktoren für bebaute Grundstücke u.a.m.) und Erstellung des Grundstücksmarktberichts (L2)
� Auskünfte u. Auswertungen Kaufpreissammlung u. Grundstücksmarktdaten (L3) � Stellungnahmen und Wertauskünfte (L4) � Vorbereitung von Wertgutachten (L5) � Projekt: Ermittlung von Immobilienrichtwerten für den gesamten Ennepe-Ruhr
Kreis einschließlich Witten bis Februar 2017 AuftragsgrundlageBaugesetzbuch, Immobilienwertermittlungsverordnung, Gutachterausschussverord-nung NRW, Landesenteignungs- u. -entschädigungsgesetz, Innerbehördl. Auftrag ZielgruppeErwerberinnen/Erwerber u. Verkäuferinnen/Verkäufer v. Immobilien, Private u. öffent-lich-rechtliche Auseinandersetzungsparteien, Öffentliche Verwaltung, Wirtschaftsför-derung, Finanzbehörden, Gerichte, Notare, Sachverständige, Immobilienwirtschaft, Kreditinstitute, Bauwirtschaft
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Anzahl der eingereichten Kauffälle (L1) 2.800 2.800 2.800Anzahl der Stellungnahmen und Wertauskünfte (L4) 60 60 60
Anzahl der Wertgutachten (L5) 12 12 12Anzahl Bodenrichtwerte / Immobilienrichtwerte (L6) 1367 1.370 1.370Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 6,49 6,46 6,46
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Gewährleistung eines transparenten Grundstücksmarktes mit schnellem Zugriff auf aktuelle Grundstücksmarktdaten
1.1 Sicherstellung einer aussagefähigen Kauf-preissammlung durch intensive Kaufvertrags-auswertungen zu
50 % 50 % 50 %
1.2 Schneller und einfacher Zugang der Kunden zu den aktuellen Informationen zum Immobili-enmarkt über das Internet. Übermittlung der Daten an das Informations-system zum Immobilienmarkt (BORIS.NRW) u.a. Bodenrichtwerte bis
28.02. 28.02. 28.02.
1.3 Schaffung einer aktuellen Markttransparenz durch Veröffentlichung des Grundstücks-marktberichts bis
31.03. 31.03. 31.03.
1.4 Ermittlung von Immobilienrichtwerten für Eigentumswohnungen und Doppelhaushälften / Reiheneigenheimen im Zuständigkeitsbe-reich zu
100 % 100 % 100 %
2. Effiziente und zeitnahe Grundstückswertermittlung 2.1 Einhaltung einer durchschnittlichen Durch-
laufzeit bei gutachterlichen Stellungnahmen und der Erteilung von Wertauskünften in 90% der Fälle von
2Wochen
2Wochen
2Wochen
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Gewährleistung eines transparenten Grundstücksmarktes (Ziel 1): w Arbeiten zur Harmonisierung der Daten des neuen „Gutachterausschusses für
Grundstückswerte im Ennepe-Ruhr-Kreis mit der Stadt Witten“. Nach Fertigstel-lung des Landesprogramms zur Führung der Kaufpreissammlung im Jahr 2016 er-folgt die Einführung dieses Programms und Umsetzung der Altdaten aus dem der-zeitigen Programm „WINKAUF“ bzw. aus dem Programm „PS-Explore“ des ehe-maligen Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Stadt Witten.
Seite 404
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Teunißenverantwortlich:
09.03 GrundstückswertermittlungProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/4zuständig:
09.03.01 Grundstücksmarktdaten / WertgutachtenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.000 45.192,59 30.000 30.000 30.0004 30.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 80.400 80.400,00 83.600 83.600 83.6006 83.600
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 110.400 125.604,61 113.600 113.600 113.60010 113.600
- Personalaufwendungen 438.405 405.037,44 496.817 506.754 511.82211 516.941
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.700 1.023,42 1.700 1.717 1.73413 1.751
- Bilanzielle Abschreibungen 0 12,02 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 47.120 31.650,94 47.720 48.197 48.67816 49.165
= Ordentliche Aufwendungen 487.225 437.723,82 546.237 556.668 562.23417 567.857
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -376.825 -312.119,21 -432.637 -443.068 -448.63418 -454.257
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -376.825 -312.119,21 -432.637 -443.068 -448.63422 -454.257
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-376.825 -312.119,21 -432.637 -443.068 -448.63426 -454.257
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -376.825 -312.119,21 -432.637 -443.068 -448.63429 -454.257
Seite 405
Doppischer Produktplan 2017
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Teunißenverantwortlich:
09.03 GrundstückswertermittlungProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/4zuständig:
09.03.01 Grundstücksmarktdaten / WertgutachtenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.00042.879,29 30.000 0 30.000 30.0004 30.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 83.60080.400,00 80.400 0 83.600 83.6006 83.600
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 113.600123.279,29 110.400 0 113.600 113.6009 113.600
- Personalauszahlungen 492.104404.374,25 436.695 0 501.946 506.96510 512.035
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.700873,42 1.700 0 1.717 1.73412 1.751
- Sonstige Auszahlungen 47.72031.293,54 47.120 0 48.197 48.67815 49.165
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 541.524436.541,21 485.515 0 551.860 557.37716 562.951
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -427.924-313.261,92 -375.115 0 -438.260 -443.77717 -449.351
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 406
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Teunißen
Produkt-Gruppe 09.03 Grundstückswertermittlung zuständig: Sachgebiet 62/4
Produkt 09.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten
Teilergebnisplan
Zu 4)
30.000 € Verwaltungsgebühren für Gutachten und Grundstücksmarktdaten
Zu 6)
83.600 € Kostenerstattung der Stadt Witten.
Nach der Bildung eines gemeinsamen Gutachterausschusses mit der Stadt Witten hat
der Ennepe-Ruhr-Kreis sich verpflichtet, die Geschäftsstelle mit Personal und Sach-
mitteln auszustatten. Die Stadt Witten erstattet dem Kreis die Aufwendungen hier-
für.
Zu 13)
1.500 € Erstellung von Gutachten
200 € Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters
Zu 16)
42.500 € Aufwandsentschädigung der Gutachter/Innen
4.000 € Aus- und Fortbildung
700 € Reisekosten
500 € Bewirtungsaufwendungen
20 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 407
Doppischer Produktplan 2017
10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Herr Toedtmannverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 34 50,63 31 31 312 31
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 55.050 108.451,70 66.050 66.050 66.0504 66.050
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 3.500 22.002,63 3.500 3.500 3.5007 3.500
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 58.584 130.504,96 69.581 69.581 69.58110 69.581
- Personalaufwendungen 369.541 463.589,75 448.294 457.261 461.83411 466.452
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 50 0,00 50 51 5213 53
- Bilanzielle Abschreibungen 172 265,48 161 161 16114 161
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.180 2.216,18 4.200 4.242 4.28416 4.326
= Ordentliche Aufwendungen 373.943 466.071,41 452.705 461.715 466.33117 470.992
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -315.359 -335.566,45 -383.124 -392.134 -396.75018 -401.411
+ Finanzerträge 0 16,13 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 16,13 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -315.359 -335.550,32 -383.124 -392.134 -396.75022 -401.411
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-315.359 -335.550,32 -383.124 -392.134 -396.75026 -401.411
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -315.359 -335.550,32 -383.124 -392.134 -396.75029 -401.411
Seite 408
Doppischer Produktplan 2017
10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Herr Toedtmannverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 66.050114.464,65 55.050 0 66.050 66.0504 66.050
+ Sonstige Einzahlungen 3.50020.000,00 3.500 0 3.500 3.5007 3.500
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 020,77 0 0 0 08 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 69.550134.485,42 58.550 0 69.550 69.5509 69.550
- Personalauszahlungen 383.925342.821,37 349.057 0 391.604 395.52010 399.474
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 500,00 50 0 51 5212 53
- Sonstige Auszahlungen 4.2001.793,86 4.180 0 4.242 4.28415 4.326
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 388.175344.615,23 353.287 0 395.897 399.85616 403.853
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -318.625-210.129,81 -294.737 0 -326.347 -330.30617 -334.303
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 10 Bauen und Wohnen verantwortlich: Herr Bunse Produkt-Gruppe 10.01 Bauaufsicht zuständig: Sachgebiet 60/1 Produkt 10.01.01 Obere und untere Bauaufsicht
BeschreibungDer Landrat führt als obere Bauaufsichtsbehörde und als obere Denkmalbehörde die Sonderaufsicht über die Großen und Mittleren kreisangehörigen Städte. Als obere Denkmalbehörde gilt dies auch für die kreisangehörigen Gemeinden. Darüber hinaus führt er als untere Bauaufsichtsbehörde die Bauaufsicht über die Stadt Breckerfeld.Leistungen a) Bauwesen� Bearbeitung von Anfragen, Beschwerden, Eingaben und Petitionen � „Beratungsservice Bauaufsicht“ für die Stadt Breckerfeld (für Bürger u. Architekten)� Erteilung von Vorbescheiden und Baugenehmigungen � Bauüberwachung (einschließlich der Bauzustandsbesichtigungen) � Feststellung von Schwarzbauten und ordnungsbehördliche Maßnahmen � Baulasten, Abgeschlossenheitsbescheinigungen, Teilungsgenehmigungen,
Befreiungen (einschließlich Beratung) b) Denkmalangelegenheiten (diese Aufgaben werden von -80/1- wahrgenommen)� Bearbeitung von Eingaben u. Petitionen in Angelegenheiten des
Denkmalschutzes � Ausübung der Fachaufsicht über die unteren Denkmalbehörden AuftragsgrundlageBaugesetzbuch, Bauordnung NRW, Denkmalschutzgesetz und darauf basierende Verordnungen, Erlasse und Satzungen (z.B. Bebauungspläne) ZielgruppePrivate und öffentliche Bauherren, Bauinteressierte, Architekten und Vermesser, Behörden, Städte, Beschwerdeführer/-führerinnen
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017** 2018**
Bauvoranfragen 28 15 15
Bauanträge 75 70 70Anträge auf Eintragung einer Baulast 30 11 11Anträge auf Erteilung einer Befreiung 14 18 18Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,20 3,20 3,20
Ziele 2016 2017 2018
1. Rechtssichere und kurzfristige Entscheidungen unter Berücksichtigung der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und des pflichtgemäßen Ermessens bei größtmöglicher Bürgernähe
1.1 Erteilung der beantragten bauaufsichtlichen Erlaubnisse (Bauvorbescheide, Baugenehmi-gungen und Befreiungen sowie Eintragung von Baulasten) innerhalb von vier Wochen nach Eingang, soweit dies anhand der einge-reichten Bauvorlagen möglich ist
80 %*** 80 % 80 %
2. Optimierte Bearbeitung von Anfragen der Bürgerinnen/Bürger und Behörden 2.1 Beantwortung von (auch mündlichen) Anfra-
gen innerhalb von drei Tagen nach Eingang, soweit dies tatsächlich möglich ist
85 % 85 % 85 %
Maßnahmen 2017
Maßnahmen zur Verbesserung der Bürgerfreundlichkeit (Ziel 1)� Überarbeitung des Internetauftritts � Durchführung eines Architektengesprächs bei wesentlichen Änderungen der Lan-
desbauordnung
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
** geschätzt, da konjunkturabhängig und abhängig von evtl. Förderprogrammen
*** Zielerreichung korrigiert, weil der Arbeitsprozess optimiert wurde
Seite 410
Doppischer Produktplan 2017
10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Herr Bunseverantwortlich:
10.01 BauaufsichtProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/1zuständig:
10.01.01 Obere und untere BauaufsichtProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 34 50,63 31 31 312 31
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.050 56.250,50 30.050 30.050 30.0504 30.050
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 3.500 22.002,63 3.500 3.500 3.5007 3.500
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 33.584 78.303,76 33.581 33.581 33.58110 33.581
- Personalaufwendungen 218.862 276.304,53 245.388 250.297 252.80111 255.330
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 172 265,48 161 161 16114 161
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.920 1.221,80 2.930 2.959 2.98816 3.017
= Ordentliche Aufwendungen 221.954 277.791,81 248.479 253.417 255.95017 258.508
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -188.370 -199.488,05 -214.898 -219.836 -222.36918 -224.927
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -188.370 -199.488,05 -214.898 -219.836 -222.36922 -224.927
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-188.370 -199.488,05 -214.898 -219.836 -222.36926 -224.927
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -188.370 -199.488,05 -214.898 -219.836 -222.36929 -224.927
Seite 411
Doppischer Produktplan 2017
10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Herr Bunseverantwortlich:
10.01 BauaufsichtProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/1zuständig:
10.01.01 Obere und untere BauaufsichtProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.05063.111,45 30.050 0 30.050 30.0504 30.050
+ Sonstige Einzahlungen 3.50020.000,00 3.500 0 3.500 3.5007 3.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 33.55083.111,45 33.550 0 33.550 33.5509 33.550
- Personalauszahlungen 208.776200.027,73 205.745 0 212.952 215.08210 217.233
- Sonstige Auszahlungen 2.9301.039,50 2.920 0 2.959 2.98815 3.017
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 211.706201.067,23 208.665 0 215.911 218.07016 220.250
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -178.156-117.955,78 -175.115 0 -182.361 -184.52017 -186.700
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 412
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 10 Bauen und Wohnen verantwortlich: Herr Bunse
Produkt-Gruppe 10.01 Bauaufsicht zuständig: Sachgebiet 60/1
Produkt 10.01.01 Obere und untere Bauaufsicht, obere Denkmalbehörde
Teilergebnisplan
Zu 2)
31 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen
Zu 4)
30.000 € Verwaltungsgebühren der Bauaufsicht
50 € Verwaltungsgebühren der Bauverwaltung für Graberlaubnisse
Zu 7)
3.500 € Zwangs- und Ordnungsgelder
Zu 16)
2.000 € Ersatzvornahmen
520 € Reisekosten
310 € Aus- und Fortbildung
100 € Bewirtungsaufwendungen
Seite 413
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 10 Bauen und Wohnen verantwortlich: Frau Kindt Produkt-Gruppe 10.02 Wohnungswesen zuständig: Sachgebiet 60/4 Produkt 10.02.01 Wohnungswesen
BeschreibungUmsetzung der Wohnraumförderungsprogramme des Landes NRW und Sicherung der Zweckbestimmung von öffentlich-gefördertem Wohnraum als Pflichtaufgabe Leistungen� Beratungs- und Informationsservice � Technische Prüfung und Kontrolle der Objekte vor/nach der Bewilligung � Kostenfeststellung und -anerkennung � Örtliche Kontrolle geförderter Objekte zwecks Überprüfung der darlehensrechtli- chen Verpflichtungen gegenüber der Wfa � Erteilung von Wohnberechtigungsscheinen AuftragsgrundlageGesetze (WFNG, WoFG, II. Berechnungsverordnung, etc.) und Richtlinien zur Förde-rung von (investiven) Maßnahmen (WFB, BestandsInvest) ZielgruppeInvestoren, Wohnungsgesellschaften / priv.Hauseigentümerinnen/Hauseigentümer, Familien, Mieterinnen/Mieter, Personen mit Handicap, Betreiber von sozialen Einrich-tungen (Alten- und Pflegeheime)
Grundinformationen / Kennzahlen
Als Bewilligungsbehörde des Ennepe-Ruhr-Kreises für öffentliche Mittel liegt der Förderschwerpunkt im Bestandserwerb und in der energetischen Sanierung.
2016 2017 2018
Öffentlich geförderte Wohnfläche im selbstgenutz-ten Wohneigentum (in m²)
500 500 500
Öffentlich geförderter Mietwohnungsbestand in Breckerfeld
91 91 91
Zugeteiltes Fördervolumen Mietwohnungsbau / BestandsInV
12,9 Mio. 9,2 Mio. 9,2 Mio.
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,44 2,94 2,94
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Größtmögliche Umsetzung der Förderprogramme mit Schwerpunkt Mietwoh-nungsbau/Barrierefreiheit/altersgerechtes Wohnen/Wohnen im Quartier
1.1 Kreisweite Anpassung des Wohnungsbestan-des an den demographischen Wandel - geförderte WE/Wohnheimplätze -
120 120 120
2. Verbesserung des Informationsflusses innerhalb der Dienststellen der Kreisver-waltung
2.1 durch regelmäßige Arbeitskreistreffen mit FB V
4 4 4
3. Sicherung der Zweckbestimmung öffentlichen Wohnraumes in Breckerfeld 3.1 durch stete örtliche Kontrollen 20 20 20
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Teilnahme an Arbeitskreissitzungen der Städte zur Aufstellung/Umsetzung eines Handlungskonzeptes Wohnen Maßnahmen zum verbesserten Informationsaustausch (Ziel 1) � Erstellung eines Katasters zum Finden einer barrierefreien Wohnung im EN - Kreis
in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen
Seite 414
Doppischer Produktplan 2017
10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Frau Kindtverantwortlich:
10.02 WohnungswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/4zuständig:
10.02.01 WohnungswesenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 25.000 52.201,20 36.000 36.000 36.0004 36.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 25.000 52.201,20 36.000 36.000 36.00010 36.000
- Personalaufwendungen 150.679 187.285,22 202.906 206.964 209.03311 211.122
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 50 0,00 50 51 5213 53
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.260 994,38 1.270 1.283 1.29616 1.309
= Ordentliche Aufwendungen 151.989 188.279,60 204.226 208.298 210.38117 212.484
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -126.989 -136.078,40 -168.226 -172.298 -174.38118 -176.484
+ Finanzerträge 0 16,13 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 16,13 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -126.989 -136.062,27 -168.226 -172.298 -174.38122 -176.484
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-126.989 -136.062,27 -168.226 -172.298 -174.38126 -176.484
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -126.989 -136.062,27 -168.226 -172.298 -174.38129 -176.484
Seite 415
Doppischer Produktplan 2017
10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Frau Kindtverantwortlich:
10.02 WohnungswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/4zuständig:
10.02.01 WohnungswesenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 36.00051.353,20 25.000 0 36.000 36.0004 36.000
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 020,77 0 0 0 08 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 36.00051.373,97 25.000 0 36.000 36.0009 36.000
- Personalauszahlungen 175.149142.793,64 143.312 0 178.652 180.43810 182.241
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 500,00 50 0 51 5212 53
- Sonstige Auszahlungen 1.270754,36 1.260 0 1.283 1.29615 1.309
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 176.469143.548,00 144.622 0 179.986 181.78616 183.603
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -140.469-92.174,03 -119.622 0 -143.986 -145.78617 -147.603
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 416
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 10 Bauen und Wohnen verantwortlich: Frau Kindt
Produkt-Gruppe 10.02 Wohnungswesen zuständig: Sachgebiet 60/4
Produkt 10.02.01 Wohnungswesen
Teilergebnisplan
Zu 4)
36.000 € Verwaltungsgebühren Das Fördervolumen des Landes NRW ist im Mietwohnungsbau - auch aufgrund der Flüchtlingssituation - aufgestockt worden. (11.000 € mehr als im Vorjahr)
Zu 16)
990 € Reisekosten
280 € Kosten für Aus- und Fortbildung
Seite 417
Doppischer Produktplan 2017
11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Herr Toedtmannverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 14.134.223 13.383.413,47 14.168.987 14.333.967 14.497.5194 14.662.706
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.552.200 2.298.023,26 1.552.200 1.552.200 1.552.2005 1.552.200
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 518.000 391.865,43 518.000 518.000 518.0006 518.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 8.000 18.826,32 9.000 9.000 9.0007 9.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 16.212.423 16.092.128,48 16.248.187 16.413.167 16.576.71910 16.741.906
- Personalaufwendungen 366.082 335.671,66 419.951 428.350 432.63611 436.961
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 15.852.848 15.127.045,56 15.852.848 16.011.377 16.171.49113 16.333.205
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 81.200 66.455,26 81.200 82.012 82.83216 83.660
= Ordentliche Aufwendungen 16.300.130 15.529.172,48 16.353.999 16.521.739 16.686.95917 16.853.826
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -87.707 562.956,00 -105.812 -108.572 -110.24018 -111.920
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -87.707 562.956,00 -105.812 -108.572 -110.24022 -111.920
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-87.707 562.956,00 -105.812 -108.572 -110.24026 -111.920
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -87.707 562.956,00 -105.812 -108.572 -110.24029 -111.920
Seite 418
Doppischer Produktplan 2017
11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Herr Toedtmannverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 13.564.10312.560.553,96 13.564.103 0 13.564.103 14.334.2364 14.662.706
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.552.2002.245.380,73 1.552.200 0 1.552.200 1.552.2005 1.552.200
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 518.000386.605,97 518.000 0 518.000 518.0006 518.000
+ Sonstige Einzahlungen 9.00014.826,32 8.000 0 9.000 9.0007 9.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 15.643.30315.207.366,98 15.642.303 0 15.643.303 16.413.4369 16.741.906
- Personalauszahlungen 380.700315.762,84 349.022 0 388.314 392.19910 396.120
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 15.852.84814.957.883,86 15.852.848 0 16.011.377 16.171.49112 16.333.205
- Sonstige Auszahlungen 81.20036.074,93 81.200 0 82.012 82.83215 83.660
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 16.314.74815.309.721,63 16.283.070 0 16.481.703 16.646.52216 16.812.985
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -671.445-102.354,65 -640.767 0 -838.400 -233.08617 -71.079
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 419
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 11 Ver- und Entsorgung verantwortlich: Herr Hackelbusch Produkt-Gruppe 11.01 Abfallentsorgung zuständig: Sachgebiet 61/4 Produkt 11.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft
BeschreibungUmfasst die Durchführung der kommunalen Abfallwirtschaft Leistungen� Entsorgung der verschiedenen Abfallarten (Restmüll, Sperrmüll, Biomüll, E-Schrott, Kühlgeräte, Problemabfall, Bauschutt, Baustellenabfall, Metall, Styropor, Altreifen, Papier, Pappe, Karton) � Gebührenkalkulation � Erstellung der Abfallwirtschafts- und der Abfallgebührensatzung � Zusammenarbeit zwischen beauftragten Unternehmen, Städten und Kreis � Erstellung des Abfallwirtschaftskonzepts � Erstellung der Abfallbilanzen � Abfallwirtschaftsplanung AuftragsgrundlageKreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, Landesabfallgesetz NRW, Verordnungen, Satzungen ZielgruppeBevölkerung des Ennepe-Ruhr-Kreises, Unternehmen, kreisangehörige Städte
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018 Abfallarten
Restmüll 48.000
Sperrmüll 12.000Biomüll 24.000E-Schrott 0Kühlgeräte 0
Problemabfall 400Bauschutt 1.000Baustellenabfall 1.000Metall 400
Styropor 7Altreifen 12Papier, Pappe, Karton 19.000PP-/PE- Kunststoffe 100
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 4,79 4,79 4,79
Ziele 2016 2017 2018
Maßnahmen 2017
Seite 420
Doppischer Produktplan 2017
11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Herr Hackelbuschverantwortlich:
11.01 AbfallentsorgungProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/4zuständig:
11.01.01 Öffentlich-rechtliche AbfallwirtschaftProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 14.129.223 13.375.299,67 14.163.987 14.328.967 14.492.5194 14.657.706
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.552.200 2.298.023,26 1.552.200 1.552.200 1.552.2005 1.552.200
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 468.000 383.675,40 468.000 468.000 468.0006 468.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 6.000 13.826,32 6.000 6.000 6.0007 6.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 16.155.423 16.070.824,65 16.190.187 16.355.167 16.518.71910 16.683.906
- Personalaufwendungen 272.975 265.792,56 307.739 313.894 317.03411 320.204
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 15.852.848 15.127.045,56 15.852.848 16.011.377 16.171.49113 16.333.205
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 29.600 35.677,64 29.600 29.896 30.19516 30.497
= Ordentliche Aufwendungen 16.155.423 15.428.515,76 16.190.187 16.355.167 16.518.72017 16.683.906
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 0 642.308,89 0 0 -118 0
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 0 642.308,89 0 0 -122 0
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
0 642.308,89 0 0 -126 0
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 0 642.308,89 0 0 -129 0
Seite 421
Doppischer Produktplan 2017
11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Herr Hackelbuschverantwortlich:
11.01 AbfallentsorgungProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/4zuständig:
11.01.01 Öffentlich-rechtliche AbfallwirtschaftProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 13.559.10312.553.408,96 13.559.103 0 13.559.103 14.329.2364 14.657.706
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.552.2002.245.380,73 1.552.200 0 1.552.200 1.552.2005 1.552.200
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 468.000383.675,40 468.000 0 468.000 468.0006 468.000
+ Sonstige Einzahlungen 6.00013.826,32 6.000 0 6.000 6.0007 6.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 15.585.30315.196.291,41 15.585.303 0 15.585.303 16.355.4369 16.683.906
- Personalauszahlungen 286.187250.448,74 262.068 0 291.911 294.83110 297.779
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 15.852.84814.957.883,86 15.852.848 0 16.011.377 16.171.49112 16.333.205
- Sonstige Auszahlungen 29.60030.293,69 29.600 0 29.896 30.19515 30.497
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 16.168.63515.238.626,29 16.144.516 0 16.333.184 16.496.51716 16.661.481
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -583.332-42.334,88 -559.213 0 -747.881 -141.08117 22.425
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 422
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 11 Ver- und Entsorgung verantwortlich: Herr Hackelbusch
Produkt-Gruppe 11.01 Abfallentsorgung zuständig: Sachgebiet 61/4
Produkt 11.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft
Teilergebnisplan
Zu 4)
12.697.603 € Benutzungsgebühren der Städte
861.500 € Benutzungsgebühren von Kleinanlieferern
604.884 € Entnahme aus der Abfallrücklage, um Überschüsse der vergangenen Jahre im
Rahmen des Kommunalabgabengesetzes mit in die Gebührenkalkulation einflie-
ßen zu lassen.
Zu 5)
1.480.000 € Erlöse aus dem Verkauf von Altpapier
38.200 € Erlöse aus dem Verkauf von Elektrogeräten
19.000 € Erlöse aus dem Verkauf von Altmetall
15.000 € Erlöse aus dem Verkauf von Kunststoffen
Zu 6)
468.000 € Kostenerstattung der Gemeinden für die Entsorgung von Elektrogeräten
Zu 7)
6.000 € Weitere Erträge
Zu 13)
7.272.486 € Kosten der Abfallbeseitigung
4.245.796 € Kosten der Abfallverwertung
2.267.657 € Kosten der Umladung
1.931.909 € Kosten des Abfalltransports
100.000 € Öffentlichkeitsarbeit
35.000 € Sonstige Sachleistungen
Zu 16)
20.000 € Beitrag an den Altlastensanierungs- und Altlastenaufbereitungsverband NRW
9.500 € Reisekosten
100 € Aus- und Fortbildung
Seite 423
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 11 Ver- und Entsorgung verantwortlich: Frau Brüggen Produkt-Gruppe 11.01 Abfallentsorgung zuständig: Sachgebiet 61/3 Produkt 11.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung
BeschreibungUmfasst alle Leistungen zur Überwachung der Abfallentsorgung Leistungen � Ordnungsbehördliche Verfolgung und Ahndung widerrechtlicher Abfallentsorgung � Überwachung von Entsorgungshandlungen � Überwachung von Entsorgungsanlagen � Kontrolle der gewerblichen Abfallentsorgung � Stellungnahmen zu Genehmigungsverfahren AuftragsgrundlageKreislaufwirtschaftsgesetz sowie dazugehörige Verordnungen ZielgruppeAbfallerzeuger/ -erzeugerinnen, Abfallbesitzer/ -besitzerinnen, Abfallentsorger/ -entsorgerinnen, Abfallsammler/ -sammlerinnen, Abfallmakler/ -maklerinnen, Abfallhändler/ -händlerinnen, Abfallbeförderer/ -beförderinnen
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Einleiten von ordnungsbehördlichen Verfahren und Ordnungswidrigkeitenverfahren / Strafanzeigen
180 150 150
Kontrollen (vor Ort) 90 100 100
Vergabe/Pflege von Betriebsnummern 90 85 85Erteilung/Entzug von Beförderungserlaubnissen 2 2 2Anzeigen von Sammlung und Beförderung von Abfäl-len (§§ 18 + 53 KrWG)
20 20 20
Überwachung von Fachkunde-Nachweisen und Entsorgungsfachbetriebszertifikaten
25 25 25
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,90 1,90 1,90
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Förderung der Kreislaufwirtschaft, Sicherung der umweltverträglichen Bewirt-schaftung von Abfällen
1.1 Bei Verdacht der Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit erfolgt örtliche Kontrolle und ggf. nachfolgender behördlicher Vollzug in Abhängigkeit von der Sensibilität betroffener Schutzgüter (in x% der Fälle):
- bei Gefahr für die Gesundheit von Menschen innerhalb von 24 Std.
- bei Gefahr für Gewässer, Böden, Tiere und/oder Pflanzen innerhalb von 2 Tagen
- bei Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, für die Belange des Natur- schutzes, der Landschaftspflege inner- halb von 3 Wochen
100 %
100 %
60 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen � Nutzung des elektronischen Nachweisverfahrens zur Überwachung der Abfallent-
sorgung � Führen eines EDV-gestützten Eingangs-/Ausgangsbuches zur Gewährleistung von
Mindestbearbeitungszeiten
Seite 424
Doppischer Produktplan 2017
11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Frau Brüggenverantwortlich:
11.01 AbfallentsorgungProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/3zuständig:
11.01.02 Überwachung der AbfallentsorgungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.000 8.113,80 5.000 5.000 5.0004 5.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 50.000 8.190,03 50.000 50.000 50.0006 50.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.000 5.000,00 3.000 3.000 3.0007 3.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 57.000 21.303,83 58.000 58.000 58.00010 58.000
- Personalaufwendungen 93.107 69.879,10 112.212 114.456 115.60211 116.757
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 51.600 30.777,62 51.600 52.116 52.63716 53.163
= Ordentliche Aufwendungen 144.707 100.656,72 163.812 166.572 168.23917 169.920
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -87.707 -79.352,89 -105.812 -108.572 -110.23918 -111.920
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -87.707 -79.352,89 -105.812 -108.572 -110.23922 -111.920
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-87.707 -79.352,89 -105.812 -108.572 -110.23926 -111.920
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -87.707 -79.352,89 -105.812 -108.572 -110.23929 -111.920
Seite 425
Doppischer Produktplan 2017
11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Frau Brüggenverantwortlich:
11.01 AbfallentsorgungProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/3zuständig:
11.01.02 Überwachung der AbfallentsorgungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.0007.145,00 5.000 0 5.000 5.0004 5.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 50.0002.930,57 50.000 0 50.000 50.0006 50.000
+ Sonstige Einzahlungen 3.0001.000,00 2.000 0 3.000 3.0007 3.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 58.00011.075,57 57.000 0 58.000 58.0009 58.000
- Personalauszahlungen 94.51365.314,10 86.954 0 96.403 97.36810 98.341
- Sonstige Auszahlungen 51.6005.781,24 51.600 0 52.116 52.63715 53.163
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 146.11371.095,34 138.554 0 148.519 150.00516 151.504
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -88.113-60.019,77 -81.554 0 -90.519 -92.00517 -93.504
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 426
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 11 Ver- und Entsorgung verantwortlich: Frau Brüggen
Produkt-Gruppe 11.01 Abfallentsorgung zuständig: Sachgebiet 61/3
Produkt 11.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung
Teilergebnisplan
Zu 4)
5.000 € Verwaltungsgebühren
Zu 6)
50.000 € Kostenerstattungen für Ersatzvornahmen
Die Verwaltung ist bestrebt, die Aufwendungen für Ersatzvornahmen von den jewei-
ligen Ordnungspflichtigen beizutreiben.
Zu 7)
3.000 € Zwangsgelder (1.000 € mehr als im Vorjahr)
Zu 16)
50.000 € Ersatzvornahmen
In den letzten Jahren ist es wiederholt zur Notwendigkeit der Durchführung von
behördlichen Ersatzvornahmen gekommen, um akute Gefahren für die belebte und
unbelebte Umwelt abzuwehren. Dies betrifft vermüllte Privatgrundstücke ebenso
wie insolvente Gewerbebetriebe, in deren ehemaligen Betriebsgebäuden noch stark
wasser- und gesundheitsgefährdende Betriebsstoffe in teilweise erheblichen Mengen
lagern. Mit der Insolvenz einhergehend ist zumeist auch eine zunehmend maroder
werdende Bausubstanz zu beobachten, so dass z. B. Niederschläge ungehindert
eindringen können und die bis dahin ggfs. nur latente Gefahrensituation zur akuten
werden lassen.
1.000 € Aus- und Fortbildung
500 € Reisekosten
100 € Kosten der Abfallbeseitigung
Seite 427
Doppischer Produktplan 2017
12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Wieneke / Herr Toedtmannverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.080.555 1.097.819,38 1.076.372 1.076.372 1.076.3722 1.076.372
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.200 1.462,73 1.600 1.600 1.6004 1.600
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 89.120,87 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.081.755 1.188.402,98 1.077.972 1.077.972 1.077.97210 1.077.972
- Personalaufwendungen 116.872 114.066,03 128.620 131.193 132.50411 133.830
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 863.717 514.954,13 507.717 512.794 517.92213 523.101
- Bilanzielle Abschreibungen 1.582.415 1.619.074,57 1.632.469 1.690.870 1.601.48814 1.674.469
- Transferaufwendungen 16.495.000 14.444.392,46 17.017.000 17.835.170 18.654.02215 19.473.562
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.182 2.458,65 3.182 3.214 3.24616 3.278
= Ordentliche Aufwendungen 19.061.186 16.694.945,84 19.288.988 20.173.241 20.909.18217 21.808.240
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -17.979.431 -15.506.542,86 -18.211.016 -19.095.269 -19.831.21018 -20.730.268
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -17.979.431 -15.506.542,86 -18.211.016 -19.095.269 -19.831.21022 -20.730.268
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-17.979.431 -15.506.542,86 -18.211.016 -19.095.269 -19.831.21026 -20.730.268
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 20.000 11.575,71 20.000 20.000 20.00028 20.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -17.999.431 -15.518.118,57 -18.231.016 -19.115.269 -19.851.21029 -20.750.268
Seite 428
Doppischer Produktplan 2017
12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Wieneke / Herr Toedtmannverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 369.914369.914,67 369.914 0 369.914 369.9142 369.914
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.6001.462,42 1.200 0 1.600 1.6004 1.600
+ Sonstige Einzahlungen 0197.231,59 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 371.514568.608,68 371.114 0 371.514 371.5149 371.514
- Personalauszahlungen 124.671108.648,75 115.492 0 127.164 128.43510 129.720
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 507.717501.144,02 863.717 0 512.794 517.92212 523.101
- Transferauszahlungen 17.017.00013.234.632,74 16.495.000 0 17.835.170 18.654.02214 19.473.562
- Sonstige Auszahlungen 3.1822.263,38 3.182 0 3.214 3.24615 3.278
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 17.652.57013.846.688,89 17.477.391 0 18.478.342 19.303.62516 20.129.661
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -17.281.056-13.278.080,21 -17.106.277 0 -18.106.828 -18.932.11117 -19.758.147
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 030.700,00 0 0 0 018 0
= Summe der invest. Einzahlungen 030.700,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für Baumaßnahmen 10.0000,00 0 0 0 025 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 10.0000,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -10.00030.700,00 0 0 0 031 0
Seite 429
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 12 Verkehrsflächen und –anlagen, ÖPNV verantwortlich: Herr Bunse Produkt-Gruppe 12.01 Verkehrsflächen zuständig: Sachgebiet 60/1 Produkt 12.01.01 Kreisstraßen
BeschreibungUmfasst die Planung und Unterhaltung der Kreisstraßen Leistungen � Planung, Unterhaltung und Instandsetzung der kreiseigenen öffentlichen Straßen, Wege und Plätze sowie der kreiseigenen öffentlichen Ingenieurbauwerke wie Brü cken und Stützwände
AuftragsgrundlageStraßen- und Wegegesetz NRW sowie darauf beruhende Verordnungen, Erlasse, Richtlinien und Satzungen ZielgruppeAlle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer im Ennepe-Ruhr-Kreis
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der Kreisstraßen 13 13 13
Gesamtlänge der Kreisstraßen* 46,102 46,102 46,102Anzahl der Brücken 14 14 14Kosten der UI-Maßnahmen in Euro 656.500** 296.500** 500.000***Personalstellen in Vollzeitäquivalente 0,04 0,04 0,04
* Messung Januar 2012
** Im Jahr 2017 sind keine größeren Sanierungsmaßnahmen der Kreisstraßen vorgesehen,
vorrangig ist in diesem Jahr die Neuregelung der Entwässerung der K 2 (Kosten: ca.
310.000 €)
*** geschätzt
Ziele 2016 2017 2018
1. Schaffung und Unterhaltung von Verkehrsinfrastruktur, Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit und Wertigkeit der Straßen und Ingenieurbauwerke sowie Optimierung der Verkehrssicherheit
1.1 Regelmäßige Inaugenscheinnahme der Kreisstraßen im Hinblick auf etwaige Schädenund Gefahrenstellen
12 p.a. 12 p.a. 12 p.a.
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Schaffung und Unterhaltung von Verkehrsinfrastruktur, Auf-rechterhaltung der Leistungsfähigkeit und Wertigkeit der Straßen und Ingeni-eurbauwerke sowie Optimierung der Verkehrssicherheit (Ziel 1)� Inanspruchnahme der vom Landesbetrieb Straßenbau NRW angebotenen Straßenzustandserfassungs- und Bewertungsmaßnahmen Im Jahr 2017 Optimierung der Entwässerung der K 2
Seite 430
Doppischer Produktplan 2017
12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Bunseverantwortlich:
12.01 VerkehrsflächenProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/1zuständig:
12.01.01 KreisstraßenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 705.583 721.835,71 706.458 706.458 706.4582 706.458
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.200 1.462,73 1.600 1.600 1.6004 1.600
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 706.783 723.298,44 708.058 708.058 708.05810 708.058
- Personalaufwendungen 3.655 5.744,33 4.573 4.665 4.71211 4.759
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 736.717 390.637,53 377.717 381.494 385.30913 389.162
- Bilanzielle Abschreibungen 1.577.357 1.613.005,57 1.632.469 1.690.870 1.601.48814 1.674.469
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 50 0,31 50 51 5216 53
= Ordentliche Aufwendungen 2.317.779 2.009.387,74 2.014.809 2.077.080 1.991.56117 2.068.443
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.610.996 -1.286.089,30 -1.306.751 -1.369.022 -1.283.50318 -1.360.385
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.610.996 -1.286.089,30 -1.306.751 -1.369.022 -1.283.50322 -1.360.385
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.610.996 -1.286.089,30 -1.306.751 -1.369.022 -1.283.50326 -1.360.385
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.610.996 -1.286.089,30 -1.306.751 -1.369.022 -1.283.50329 -1.360.385
Seite 431
Doppischer Produktplan 2017
12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Bunseverantwortlich:
12.01 VerkehrsflächenProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/1zuständig:
12.01.01 KreisstraßenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.6001.462,42 1.200 0 1.600 1.6004 1.600
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.6001.462,42 1.200 0 1.600 1.6009 1.600
- Personalauszahlungen 3.5023.440,25 3.288 0 3.572 3.60810 3.644
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 377.717400.112,59 736.717 0 381.494 385.30912 389.162
- Sonstige Auszahlungen 500,00 50 0 51 5215 53
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 381.269403.552,84 740.055 0 385.117 388.96916 392.859
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -379.669-402.090,42 -738.855 0 -383.517 -387.36917 -391.259
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 030.700,00 0 0 0 018 0
= Summe der invest. Einzahlungen 030.700,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für Baumaßnahmen 10.0000,00 0 0 0 025 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 10.0000,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -10.00030.700,00 0 0 0 031 0
Seite 432
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV verantwortlich: Herr Bunse
Produkt-Gruppe 12.01 Verkehrsflächen zuständig: Sachgebiet 60/1
Produkt 12.01.01 Kreisstraßen
Teilergebnisplan
Zu 2)
706.458 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten. Dabei handelt es sich um investive,
nicht rückzahlbare Zuwendungen, die im Rahmen einer Zweckbindung für investive
Maßnahmen im Bereich der Kreisstraßen bewilligt, gezahlt und zweckentsprechend
verwendet wurden.
Zu 4)
1.500 € Gebühren für die Sondernutzung von Kreisstraßen
100 € Verwaltungsgebühren
Zu 13)
296.500 € Bauunterhaltung der Kreisstraßen:
221.500 €
25.000 €
15.000 €
15.000 €
10.000 €
5.000 €
5.000 €
Pauschale Unterhaltung der Kreisstraßen durch den Landesbetrieb
Straßenbau und die Städte Gevelsberg und Hattingen,
Erneuerungs- und Unterhaltungsarbeiten an der Pontonbrücke,
Substanzerhaltende Maßnahmen an verschiedenen Kreisstraßen,
Lagerung von teerhaltigem Material aus Deckenerneuerungsarbeiten,
Erneuerung und Ergänzung von Markierungen,
Sanierung von Ingenieurbauwerken und akuten Schadstellen,
Straßenausstattung mit Leiteinrichtungen und Verkehrszeichen43.000 € Entwässerung von Kreisstraßen
35.917 € Entschädigung für die Verwaltung der Kreisstraßen an den Landesbetrieb Straßenbau
2.300 € Entschädigungen für die Verwaltung der Kreisstraßen an die Städte Gevelsberg und
Hattingen sowie an die Stadt Bochum für die Pontonbrücke
Teilfinanzplan
Zu 25)
10.000 € Für den Bau eines Kreisverkehrspunktes sind weiterhin Bau-/Planungskosten mit
Straßen.NRW abzurechnen.
Seite 433
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV verantwortlich: Herr Tietz Produkt-Gruppe 12.02 ÖPNV zuständig: Sachgebiet 80/1 Produkt 12.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung
Grundinformationen / Kennzahlen * 2016 2017 2018 Betriebsleistungen im ÖSPV und Finanzierung **� Betriebsleistung Bus / a (Mio Wkm) � Ausgleichsleistungen Bus / a (Mio €) � Zuschussbedarf / Wkm Bus � Betriebsleistung Straßenbahn / a (Mio Wkm) � Ausgleichsleistungen Strab / a (Mio €) � Zuschussbedarf / Wkm Strab
9,55915,4551,62 €0,3851,322
3,43 €
9,59315,2851,59 €0,386 1,349 3,50 €
------
Angebot Schienenpersonennahverkehr (SPNV)� Anzahl der Linien (RE, RB, S-Bahn) � Anzahl der bedienten Bahnhöfe und Haltepunkte
914
914
914
Mobilitätsbefragung 2014 Mobilität und Verkehrsaufkommen � Personenfahrten pro Werktag in Mio, davon: - städtischer Binnenverkehr (%) - Nachbarortsverkehr innerhalb des ERK (%) - Kreisgrenzen überschreitender Verkehr (%) - Anteil MIV (incl. Mitfahrer) (%) - Anteil ÖV / ÖPNV (%) - Anteil Radverkehr (%) - Anteil Fußwege (%) � Motorisierungsgrad (PKW / 1000 EW)
1,0757133068123
17584578
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,35 1,35 1,35
Ziele 2016 2017 2018
1. Erhöhung des Fahrtenanteils im ÖPNV 1.1 Erhöhung des ÖPNV-Anteils am Gesamtver- kehr EN durch Stabilisierung der Fahrgast zahlen (VER, BGS und SPNV)
36,5 Mio. 36,0 Mio. 36,0 Mio.
2. Wirtschaftlichkeitssteigerung des ÖPNV 2.1 Begrenzung des Zuschussbedarfs für den
ÖPNV trotz negativer Rahmenbedingungen (Preissteigerungen, demographische Entwick-lung) durch Ausgestaltung des NVP EN, Anhö-rungsgespräche und höhere Erträge
13,3 Mio. 15,0 Mio. 15,0 Mio.
3. Mobilitätssicherung im Rahmen der Daseinsvorsorge 3.1 Erhaltung eines Mindestangebotes im ÖPNV
(Wkm Bus und Strab pro Einwohner und Jahr) 30 30 30
3.2 stündliche Direktanbindung der Wohnstandorte über 250 EW an das dazugehörige Versor-gungszentrum in der HVZ und NVZ
90 % 90 % 90 %
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Mitwirkung im Zukunftsnetz Mobilität NRW � Umsetzung der 3. Fortschreibung NVP EN � Umsetzung der Vorabbekanntmachung zur Direktvergabe 2019Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung (Ziel 1.1) � Einführung DFI an ausgewählten Haltestellen der VER � Einführung QMS bei VER und BGS Maßnahmen zur Wirtschaftlichkeitssteigerung (Ziel 2.1)� Unterstützung und Begleitung der Kooperation VER / BOGESTRA Maßnahmen zur Mobilitätssicherung (Ziel 3) � probeweise Einführung von neuen NE-Angeboten � Einhaltung der im NVP 2016 festgelegten „Kreisstandards“
* Die Mobilitätsdaten wurden in 2014 erhoben und werden nach 5- 10 Jahren fortgeschrieben
** Aus dem jeweiligen VRR Verbundetat
BeschreibungUmfasst die Planung, Organisation und Ausgestaltung der Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs und die allgemeine Verkehrsentwicklungsplanung Leistungen� Organisation des ÖPNV und Nahverkehrsplanung � Controlling der Verkehrsunternehmen und des Leistungsangebotes� Infrastrukturplanung und -ausbau AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Personennahverkehr NRW (ÖPNVG NRW) ZielgruppeDerzeitige und potentielle ÖPNV-Nutzerinnen/-Nutzer, Verkehrsunternehmen
Seite 434
Doppischer Produktplan 2017
12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Tietzverantwortlich:
12.02 ÖPNVProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
12.02.01 ÖPNV / VerkehrsentwicklungsplanungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 374.972 375.983,67 369.914 369.914 369.9142 369.914
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 89.120,87 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 374.972 465.104,54 369.914 369.914 369.91410 369.914
- Personalaufwendungen 113.217 108.321,70 124.047 126.528 127.79211 129.071
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 127.000 124.316,60 130.000 131.300 132.61313 133.939
- Bilanzielle Abschreibungen 5.058 6.069,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 16.495.000 14.444.392,46 17.017.000 17.835.170 18.654.02215 19.473.562
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.132 2.458,34 3.132 3.163 3.19416 3.225
= Ordentliche Aufwendungen 16.743.407 14.685.558,10 17.274.179 18.096.161 18.917.62117 19.739.797
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -16.368.435 -14.220.453,56 -16.904.265 -17.726.247 -18.547.70718 -19.369.883
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -16.368.435 -14.220.453,56 -16.904.265 -17.726.247 -18.547.70722 -19.369.883
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-16.368.435 -14.220.453,56 -16.904.265 -17.726.247 -18.547.70726 -19.369.883
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 20.000 11.575,71 20.000 20.000 20.00028 20.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -16.388.435 -14.232.029,27 -16.924.265 -17.746.247 -18.567.70729 -19.389.883
Seite 435
Doppischer Produktplan 2017
12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Tietzverantwortlich:
12.02 ÖPNVProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
12.02.01 ÖPNV / VerkehrsentwicklungsplanungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 369.914369.914,67 369.914 0 369.914 369.9142 369.914
+ Sonstige Einzahlungen 0197.231,59 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 369.914567.146,26 369.914 0 369.914 369.9149 369.914
- Personalauszahlungen 121.169105.208,50 112.204 0 123.592 124.82710 126.076
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 130.000101.031,43 127.000 0 131.300 132.61312 133.939
- Transferauszahlungen 17.017.00013.234.632,74 16.495.000 0 17.835.170 18.654.02214 19.473.562
- Sonstige Auszahlungen 3.1322.263,38 3.132 0 3.163 3.19415 3.225
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 17.271.30113.443.136,05 16.737.336 0 18.093.225 18.914.65616 19.736.802
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -16.901.387-12.875.989,79 -16.367.422 0 -17.723.311 -18.544.74217 -19.366.888
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 436
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV verantwortlich: Herr Tietz
Produkt-Gruppe 12.02 ÖPNV zuständig: Sachgebiet 80/1
Produkt 12.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung
Teilergebnisplan
Zu 2)
369.914 € Nach § 11 Abs. 2 ÖPNV-Gesetz erhalten die Kreise und kreisfreien Städte eine jährliche
Pauschale, die für Zwecke des ÖPNV einzusetzen ist. Dabei sind mindestens 80 % an die
Verkehrsunternehmen weiterzuleiten. Der Kreistag hat beschlossen, die Auszahlung der
ÖPNV-Pauschale auf den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) zu übertragen und 80 % der
Mittel für Ausgleichsleistungen im Kreisgebiet an die Verkehrsunternehmen einzusetzen.
Veranschlagt ist der restliche Anteil von 20 %, der dem Kreis für eigene Aktivitäten zur
Verfügung steht.
Zu 13)
100.000 € Als Aufgabenträger ist der Kreis für Planung, Organisation und Ausgestaltung des ÖPNV
zuständig. Der Ansatz ist für Untersuchungen, Gutachten und Erhebungen vorgesehen.
Im Mittelpunkt steht hierbei die rechtliche Unterstützung bei der geplanten Direkt-
vergabe von ÖPNV-Leistungen an die kreiseigene VER bzw. VER (neu). 1.600 € sind für
die Teilnahme am ‚Pendlerportal NRW’ vorgesehen.
30.000 € Verkehrsleistung Ausbildungsmesse EN
Der Ansatz dient zur Finanzierung der Verkehrsleistungen, die der VER im Rahmen der
jährlich stattfindenden Ausbildungsmesse entstehen.
Zu 15)
10.200.000 € Die der VER zustehenden Ausgleichszahlungen für die Einbringung gemeinwirtschaftli-
cher Verpflichtungen im Kreisgebiet und den Nachbarstädten werden der VER über die
Beteiligungsgesellschaft des ERK als Direktleistung zugeführt. Veranschlagt sind hier die
Eigenmittel des Kreises, die sich noch um die AVU-Dividende erhöhen. (400.000 € mehr
als im Vorjahr)
4.910.000 € Umlage VRR - Zur Deckung der Aufwanddeckungsfehlbeträge erhebt der Zweckverband
VRR von seinen Mitgliedern eine Umlage, um den Verkehrsunternehmen die Kosten
auszugleichen, die ihnen durch die Übernahme gemeinschaftlicher Verpflichtungen
entstehen. Der Ausgleichsbetrag wird betriebszweigbezogen für jedes Verkehrsunter-
nehmen ermittelt und nach dem Schlüssel “Zug- bzw. Wagen-km” auf die bedienten
Gebietskörperschaften umgelegt, sofern keine bilateralen Sonderregelungen existieren.
598.000 € Ausgleichsbetrag für den Busverkehr Rheinland - Seit 1998 wird zur Kostenerstattung der
gemeinschaftlichen Verpflichtungen des Busverkehrs Rheinland eine separate Umlage
erhoben, deren Höhe aufgrund der gestiegenen Kosten derzeit überprüft wird.
575.000 € Ausgleichsbetrag für die Deutsche Bahn AG und sonstige Eisenbahnverkehrsunternehmen
(SPNV-Umlage des Zweckverbandes VRR).
317.000 € Umlage zur Finanzierung des Eigenaufwands der VRR-AöR
230.000 € Zuweisung an die Stadt Schwelm - Die Stadt Schwelm hat ihre Beteiligung an den Wup-
pertaler Stadtwerken (rd. 0,5 % des Grundkapitals) treuhänderisch auf den Ennepe-Ruhr-
Kreis übertragen, der deshalb seine VRR-Umlage um den entsprechenden Anteil am
positiven Ergebnis der übrigen Stadtwerkebetriebe (Versorgungsbereich) kürzen kann.
95 % der tatsächlichen Einnahmen, deren genaue Höhe sich erst im Laufe eines Haus-
haltsjahres ergibt, werden aufgrund einer Vereinbarung zwischen der Stadt und dem
Kreis an die Stadt Schwelm weitergeleitet. Es ist zu erwarten, dass die Zuwendung an
die Stadt Schwelm aus der Beteiligung zukünftig niedriger ausfällt.
99.000 € Betriebskostenzuschuss für die Ruhrtalbahn - Der Betrieb der Ruhrtalbahn soll mindes-
tens bis zum Jahr 2017 fortgesetzt werden. Der regelmäßige Eisenbahnbetrieb der
Ruhrtalbahn wird wie bisher mit einem Betriebskostenzuschuss aus der ÖPNV-Pauschale
unterstützt.
71.000 € Förderung bedarfsorientierter ÖPNV-Angebote - Ein Teil der Mittel aus der ÖPNV-
Pauschale soll zur Förderung bedarfsorientierter Bedienungsangebote im ÖPNV einge-
setzt werden. Dies betrifft insbesondere die Durchführung von Anruf-Sammeltaxi-
Verkehren und Rufbussen. Neu hinzugekommen ist 2016 die Taxi-Bus-Linie 552
17.000 € Umlage zur Finanzierung des Eigenaufwands des Zweckverbandes
Zu 16)
1.000 € Bewirtungsaufwendungen
1.000 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Reisekosten
132 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 28)
20.000 € ILV Sozialticket
Durch die Einführung des Sozialtickets entstehen dem JobCenter Personal- und Sachkos-
ten. Das Produkt 12.02.01 – ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung erstattet dem Produkt
05.03.03 – Verwaltung JobCenter die Kosten im Rahmen einer internen Leistungsver-
rechnung.
Seite 437
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Toedtmannverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21.000 873,16 48.200 48.200 48.2002 48.200
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 100.000 123.162,81 105.000 105.000 105.0004 105.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 40.000 2.223,95 40.000 40.000 40.0006 40.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 6.100 1.002,63 6.100 6.100 6.1007 6.100
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 167.100 127.262,55 199.300 199.300 199.30010 199.300
- Personalaufwendungen 1.786.121 1.871.719,82 1.999.246 2.039.230 2.059.62511 2.080.218
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 49.000 19.706,95 59.000 59.590 60.18613 60.790
- Bilanzielle Abschreibungen 11.859 1.745,74 34.859 34.859 34.85914 34.859
- Transferaufwendungen 50.000 26.563,04 30.000 30.300 30.60315 30.909
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 107.300 36.263,96 107.300 108.373 109.45516 110.547
= Ordentliche Aufwendungen 2.004.280 1.955.999,51 2.230.405 2.272.352 2.294.72817 2.317.323
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.837.180 -1.828.736,96 -2.031.105 -2.073.052 -2.095.42818 -2.118.023
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.837.180 -1.828.736,96 -2.031.105 -2.073.052 -2.095.42822 -2.118.023
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.837.180 -1.828.736,96 -2.031.105 -2.073.052 -2.095.42826 -2.118.023
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.837.180 -1.828.736,96 -2.031.105 -2.073.052 -2.095.42829 -2.118.023
Seite 438
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Toedtmannverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21.0000,00 21.000 0 21.000 21.0002 21.000
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 105.000122.828,66 100.000 0 105.000 105.0004 105.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 40.0002.223,95 55.000 0 40.000 40.0006 40.000
+ Sonstige Einzahlungen 6.1001.050,09 6.100 0 6.100 6.1007 6.100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 172.100126.102,70 182.100 0 172.100 172.1009 172.100
- Personalauszahlungen 1.881.3351.600.716,94 1.738.281 0 1.918.961 1.938.15310 1.957.532
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 313.80029.534,49 108.800 0 59.590 60.18612 60.790
- Transferauszahlungen 30.00026.563,04 50.000 0 30.300 30.60314 30.909
- Sonstige Auszahlungen 345.30056.322,23 357.300 0 346.373 347.45515 348.547
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.570.4351.713.136,70 2.254.381 0 2.355.224 2.376.39716 2.397.778
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.398.335-1.587.034,00 -2.072.281 0 -2.183.124 -2.204.29717 -2.225.678
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 565.00012.281,44 21.000 0 21.000 21.00018 21.000
= Summe der invest. Einzahlungen 565.00012.281,44 21.000 0 21.000 21.00023 21.000
Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 20.0000,00 52.000 0 0 024 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 680.0000,00 220.000 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 700.0000,00 272.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -135.00012.281,44 -251.000 0 21.000 21.00031 21.000
Seite 439
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1 Produkt 13.01.01 Landschaftsplanung und Tourismusförderung
BeschreibungUmfasst die Durchführung der Freiraum- und Landschaftsplanung Leistungen� Erarbeitung und Fortschreibung der Landschaftspläne � Schutz und Entwicklung von Gebieten, Landschaftsbestandteilen und Biotopen � Regionale freiraumbezogene Planungsvorhaben und Projekte AuftragsgrundlageBeschlüsse der politischen Gremien des Kreises, Bundesnaturschutzgesetz, Land-schaftsgesetz NRW, EU-Verordnungen, Bau- und Planungsrecht ZielgruppeAlle betroffenen Städte, Behörden, Firmen und Privatpersonen im Kreisgebiet
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der Landschaftspläne 4 4 4Darin enthalten: FFH-Gebiete (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU)
und Naturschutzgebiete
4
29
4
30
4
30
Anzahl der nach § 62 LG NRW geschützten Bioto-pe im Kreisgebiet
352 352 352
Anteil der als Naturschutzgebiete ausgewiesenen Flächen an der Gesamtfläche des EN-Kreises
4 % 4 % 4 %
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,91 2,91 2,91
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung des Schutzes und der Entwicklung von Gebieten (Naturschutzgebiete / Biotope / geschützte Landschaftsbestandteile) 1.1 einstweilige Sicherstellung des FFH-Gebietes
Felsen am Harkortberg als NSG und Durch-führung von Sicherungsmaßnahmen
0 % 50 % 50 %
1.2 Kanalisierung der zunehmenden Freizeitnut-zung in einzelnen Schutzgebieten, betroffen sind:
3 3 3
Maßnahmen 2017Maßnahmen anlässlich der Bestandsaufnahmen der Bauleitplanungen (Ziel 1.1)� Durch den Eigentümerwechsel besteht Handlungsbedarf. Das FFH-Gebiet wird Naturschutzgebiet und soll durch den Ennepe-Ruhr-Kreis angekauft werden � Es sind planerische Lösungen, insbesondere im Verhältnis zum östlich angren- zenden Bouldergebiet zu entwickeln Maßnahmen zur Bereinigung von Problemen (Ziel 1.2) � Ortstermine mit Vertreterinnen und Vertretern der einzelnen Nutzergruppen wie
Bootsverleihern, Radfahrern und Reitern sowie Öffentlichkeitsarbeit
Seite 440
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.01 Landschaftsplanung und TourismusförderungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 860,39 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 860,39 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 223.433 223.933,66 246.985 251.925 254.44511 256.990
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 21.000 7.526,17 21.000 21.210 21.42213 21.638
- Bilanzielle Abschreibungen 0 860,77 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.800 2.265,02 2.800 2.828 2.85616 2.884
= Ordentliche Aufwendungen 247.233 234.585,62 270.785 275.963 278.72317 281.512
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -247.233 -233.725,23 -270.785 -275.963 -278.72318 -281.512
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -247.233 -233.725,23 -270.785 -275.963 -278.72322 -281.512
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-247.233 -233.725,23 -270.785 -275.963 -278.72326 -281.512
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -247.233 -233.725,23 -270.785 -275.963 -278.72329 -281.512
Seite 441
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.01 Landschaftsplanung und TourismusförderungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 226.517178.280,54 212.439 0 231.047 233.35810 235.692
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 80.8007.526,17 80.800 0 21.210 21.42212 21.638
- Sonstige Auszahlungen 2.8001.886,42 2.800 0 2.828 2.85615 2.884
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 310.117187.693,13 296.039 0 255.085 257.63616 260.214
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -310.117-187.693,13 -296.039 0 -255.085 -257.63617 -260.214
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 20.0000,00 52.000 0 0 024 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 20.0000,00 52.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -20.0000,00 -52.000 0 0 031 0
Seite 442
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.01 Landschaftsplanung und TourismusförderungProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2019
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Planung Haushaltsjahr
2020
Bisher bereitgestellt
Gesamt Ein-/Auszahl.
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
3980Bahntrasse Schwelm - Auszahlungen für den Erwerb von Grundstückenund Gebäuden
00,00 20.000 0 0 0 52.0002 72.00052.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -20.000 0 0 0 -52.0004 -72.000-52.000
Seite 443
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert
Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1
Produkt 13.01.01 Freiraum- und Landschaftsplanung
Teilergebnisplan
Zu 13)
8.000 € Unterhaltung der acht Bootsanleger
8.000 € Sonstige Sachleistungen, wie z.B. die Beschilderung der EN-Radrouten und der Reitwe-
ge
5.000 € Kostenbeteiligung des Kreises an dem Projekt „Anwandern“.
Zu 16)
1.800 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
Teilfinanzplan
Zu 12)
59.800 € Der Kreis erhält vom Land NRW Fördergelder für durchzuführende Verkehrssiche-
rungsmaßnahmen am Silscheder Tunnel (siehe Vorlage 102/2013). Die in 2014 einge-
gangenen Mittel werden in den Folgejahren verwendet.
Zu 24)
20.000 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis beabsichtigt, Teile der ehemaligen Rheinischen Bahntrasse in
Schwelm für Naturschutzzwecke zu erwerben. Der Haushaltsansatz für 2017 wurde
reduziert, weil bereits ein Verkaufsangebot im Rahmen des Ansatzes vorliegt
Seite 444
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1 Produkt 13.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen
BeschreibungUmfasst konkrete Einzelmaßnahmen zur Entwicklung des Naturraumes und der Schutzgebiete Leistungen� Erarbeitung von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen � Planung und Durchführung landschaftsbezogener Schutz- und Entwicklungsmaß-
nahmen (Anpflanzungen / Pflegemaßnahmen) � Planung und Umsetzung von Förderprogrammen AuftragsgrundlageBeschlüsse der politischen Gremien des Kreises, Bundesnaturschutzgesetz, Land-schaftsgesetz NRW, EU-Verordnungen, Bau- und Planungsrecht ZielgruppeBehörden, alle betroffenen Städte, Firmen und Privatpersonen im Kreisgebiet
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl der landschaftsbezogenen Einzelmaßnah-men
22 25 25
Anzahl der neu erteilten Bewilligungen nach dem Kulturlandschaftsprogramm
30 35 35
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,40 1,40 1,40
Ziele 2016 2017 2018
1. Verbesserungen der Lebensbedingungen von Tieren und Pflanzen in Schutzge-bieten
1.1 durch Planung und Umsetzung von Optimie-rungsmaßnahmen wie Anlegung und Sanie-rung von Amphibienlaichgewässern, Anle-gung bzw. Anreicherung von Gehölzbestän-den, Verbesserung der Biotopstruktur und Bi-otopvernetzung in den festgesetzten Schutz-gebieten
5 5 5
1.2 Koordinierung und Begleitung eines Pro-grammes zur Verbesserung der Lebensräume streng geschützter Tierarten in Zusammenar-beit mit dem ehrenamtlichen Naturschutz
1 1 1
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Tieren und Pflan-zen in Schutzgebieten (Ziel 1) � Schwerpunkt bei den Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen werden in 2016 Opti-
mierungsmaßnahmen an Kleingewässern im gesamten Kreisgebiet sein Maßnahmen zur zeitnahen Umsetzung (Ziel 1.2) � Abstimmung der einzelnen Maßnahmen mit betroffenen Grundstückseigentümern
bzw. -pächtern, frühzeitiges Einholen von behördlichen Genehmigungen, Sicher-stellung des Mittelbedarfes und Einbindung des ehrenamtlichen Naturschutzes
Seite 445
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.02 Landschaftspflegerische MaßnahmenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21.000 0,00 21.000 21.000 21.0002 21.000
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 21.000 0,00 21.000 21.000 21.00010 21.000
- Personalaufwendungen 103.108 107.684,93 127.735 130.290 131.59311 132.909
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 28.000 12.180,78 28.000 28.280 28.56313 28.849
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 50.000 26.563,04 30.000 30.300 30.60315 30.909
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 33.300 2.732,78 33.300 33.633 33.96916 34.308
= Ordentliche Aufwendungen 214.408 149.161,53 219.035 222.503 224.72817 226.975
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -193.408 -149.161,53 -198.035 -201.503 -203.72818 -205.975
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -193.408 -149.161,53 -198.035 -201.503 -203.72822 -205.975
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-193.408 -149.161,53 -198.035 -201.503 -203.72826 -205.975
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -193.408 -149.161,53 -198.035 -201.503 -203.72829 -205.975
Seite 446
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.02 Landschaftspflegerische MaßnahmenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21.0000,00 21.000 0 21.000 21.0002 21.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 21.0000,00 21.000 0 21.000 21.0009 21.000
- Personalauszahlungen 120.93694.314,99 100.078 0 123.355 124.58910 125.835
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 28.0009.437,22 28.000 0 28.280 28.56312 28.849
- Transferauszahlungen 30.00026.563,04 50.000 0 30.300 30.60314 30.909
- Sonstige Auszahlungen 33.3002.732,78 33.300 0 33.633 33.96915 34.308
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 212.236133.048,03 211.378 0 215.568 217.72416 219.901
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -191.236-133.048,03 -190.378 0 -194.568 -196.72417 -198.901
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 447
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert
Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1
Produkt 13.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen
Teilergebnisplan
Zu 2)
21.000 € Zuweisung vom Land und der EU für die ELER-Förderung (Entwicklung des ländlichen
Raumes im Bereich des Naturschutzes). Für den Ansatz wurden durchschnittlich 70 %
Förderung der Gesamtkosten zugrunde gelegt.
Zu 13)
28.000 € Kreisanteil für die Umsetzung des Kulturlandschaftsprogramms (Naturschutz- und
Extensivierungsprogramm). Das Kulturlandschaftsprogramm für den Ennepe-Ruhr-Kreis
ist seit 1998 in Kraft. Die von der Europäischen Union und dem Land NRW gezahlten
Zuschüsse bzw. Entschädigungen müssen vom Kreis, je nach Schutzstatus der betroffe-
nen Flächen, aufgestockt werden. Der Kreis zahlt seinen Anteil auf Anforderung an die
Kasse der EU-Zahlstelle (Landwirtschaftskammer NRW), die die gesamte Förderung
koordiniert und die jeweiligen Gesamtbeträge an die einzelnen Zuwendungsempfänger
auszahlt.
Zu 15)
30.000 € Die bisherige Förderrichtlinie Biologische Stationen NRW tritt zum 31.12.2015 außer
Kraft. Gleichzeitig tritt auch die Zuwendungsvereinbarung mit dem RVR, die eine
Halbierung des Kreisanteils bewirkt hatte, au0er Kraft. Ab 2016 wird zudem die Lan-
desförderung erhöht.
Gemäß Kreistagsbeschluss (liegt noch nicht vor) erhält der Trägerverein der Biologi-
schen Station künftig eine Zuwendung in Höhe von bis zu 40.000 € jährlich bis auf
weiteres. (Ob der Regionalverband Ruhr als Co-Finanzierer weiterhin zur Verfügung
steht ist noch unklar.) Zusätzlich gewährt der Kreis einen Mietzuschuss von maximal
10.000 € jährlich bis auf weiteres.
Zu 16)
30.000 € Einzelne Maßnahmen der Landschaftspläne wie zum Beispiel die Sanierung von Natur-
denkmälern und Anpflanzungen werden vom Land und der EU nach dem ELER-
Programm (Entwicklung des ländlichen Raumes im Bereich des Naturschutzes) geför-
dert. Der Fördersatz beträgt je nach Gebietskulisse 60 % bis 80 %.1.800 € Beitrag an den Förderverein der Nordrhein-Westfalen-Stiftung “Naturschutz, Heimat-
und Kulturpflege”
1.000 € Reisekosten
500 € Aus- und Fortbildung
Seite 448
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1 Produkt 13.01.03 Natur- und Landschaftsschutz
BeschreibungUmfasst konkrete Einzelmaßnahmen zur Gewährleistung des Natur- und Land-schaftsschutzes Leistungen� Entscheidungen, Bewertungen und Stellungnahmen zu Eingriffen in Natur und Landschaft � Erteilung landschaftsrechtlicher Befreiungen und Ausnahmegenehmigungen � Überwachung und Ahndung der landschaftsrechtlichen Ge- und Verbote � Kontrolle der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen � Reitkennzeichen / Reitabgabe � Planung, Ausweisung und Unterhaltung von Reitwegen� Sperrung von Wegen und Flächen � Überwachung des Tier- und Pflanzenhandels � Genehmigung von Tiergehegen AuftragsgrundlageBundesnaturschutzgesetz, Landschaftsgesetz NRW, EU-Verordnungen, Bau- und Planungsrecht ZielgruppeBehörden, alle betroffenen Städte, Firmen und Privatpersonen im Kreisgebiet
Grundinformationen / Kennzahlen
Die Neuanlegung / -ausweisung von Reitwegen erfordert jeweils einen Zeitaufwand von durchschnittlich 3 Jahren von der Planung bis zur Fertigstellung.
2016 2017 2018
Anzahl der Eingriffe in Natur und Landschaft 410 415 415km Reitwege 62,2 62,2 62,2Anzahl Reiterplaketten 1.235 1.240 1.240Anzahl Wegesperrungen 6 7 7
Anzahl regelmäßig zu kontrollierender ND 86 85 85Anzahl Artenschutzfälle 220 225 225Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,48 3,48 3,48
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung des Natur- und Landschaftsschutzes 1.1 Sicherstellung einer systematischen Überwa-
chung der Naturdenkmale (ND) im Hinblick auf Verkehrssicherheit und erforderlichen Sa-nierungsbedarf. Anzahl der kontrollierten ND 52** 55 50
2. Effizienter und effektiver Natur- und Landschaftsschutz
2.1 Die Bearbeitungszeit von Bauvorhaben im Außenbereich ohne Beteiligung des Land-schaftsbeirates beträgt in 90 % der Fälle
1 Monat 1 Monat 1 Monat
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Überwachung der Naturdenkmale (Ziel 1.1) � Aktualisierung eines Baumkatasters und formell- und materiellrechtliche Überprü-
fung der in Teilen noch rechtsgültigen Naturdenkmalverordnung Maßnahmen zur Gewährleistung von Mindestbearbeitungszeiten (Ziel 2.1)� weitere Optimierung der elektronischen Register
** Zielerreichung korrigiert, weil aufgrund von Personalengpässen die Anzahl der Kontrollen
reduziert werden muss
Seite 449
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.03 Natur- und LandschaftsschutzProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 18.000 13.403,40 18.000 18.000 18.0004 18.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 13.000 2.223,95 13.000 13.000 13.0006 13.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 4.100 0,00 4.100 4.100 4.1007 4.100
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 35.100 15.627,35 35.100 35.100 35.10010 35.100
- Personalaufwendungen 245.820 257.599,03 299.663 305.656 308.71311 311.799
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 12,77 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 25.500 4.550,84 25.500 25.755 26.01216 26.272
= Ordentliche Aufwendungen 271.320 262.162,64 325.163 331.411 334.72517 338.071
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -236.220 -246.535,29 -290.063 -296.311 -299.62518 -302.971
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -236.220 -246.535,29 -290.063 -296.311 -299.62522 -302.971
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-236.220 -246.535,29 -290.063 -296.311 -299.62526 -302.971
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -236.220 -246.535,29 -290.063 -296.311 -299.62529 -302.971
Seite 450
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.03 Natur- und LandschaftsschutzProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 18.00013.376,25 18.000 0 18.000 18.0004 18.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 13.0002.223,95 13.000 0 13.000 13.0006 13.000
+ Sonstige Einzahlungen 4.1000,00 4.100 0 4.100 4.1007 4.100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 35.10015.600,20 35.100 0 35.100 35.1009 35.100
- Personalauszahlungen 283.220224.060,22 238.493 0 288.884 291.77310 294.690
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 0700,85 0 0 0 012 0
- Sonstige Auszahlungen 263.50025.263,57 275.500 0 263.755 264.01215 264.272
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 546.720250.024,64 513.993 0 552.639 555.78516 558.962
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -511.620-234.424,44 -478.893 0 -517.539 -520.68517 -523.862
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 21.00012.281,44 21.000 0 21.000 21.00018 21.000
= Summe der invest. Einzahlungen 21.00012.281,44 21.000 0 21.000 21.00023 21.000
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 21.00012.281,44 21.000 0 21.000 21.00031 21.000
Seite 451
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert
Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1
Produkt 13.01.03 Natur- und Landschaftsschutz
Teilergebnisplan
Zu 4)
18.000 € Verwaltungsgebühren für artenschutz- und landschaftsrechtliche Genehmigungen
sowie für die Ausgabe von Reitkennzeichen.
Zu 6)
10.000 € Kostenerstattungen für Ersatzvornahmen
3.000 € Landeszuweisung für Maßnahmen der Landschaftspflege
Zu 7)
4.000 € Zwangsgelder
100 € Sonstige Erträge
Zu 16)
10.000 € Aufwendungen für Ersatzvornahmen
8.000 € Radwegekarten und Reitkarten
3.200 € Reisekosten
2.400 € Sitzungsgeld und Fahrtkostenerstattungen für die Mitglieder des Landschaftsbeirates
sowie eine Aufwandsentschädigung für den Vorsitzenden
1.300 € Aus- und Fortbildung
400 € Bewirtungsaufwendungen
200 € Sonstige geringfügige Aufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 15)
238.000 € Ersatzgelder
Verwendung der jährlich eingegangenen Ersatzgelder. Diese Gelder werden zweck-
gebunden für Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege eingesetzt
sowie bei Kosten für kleinere Reparaturen an Reitwegen.
Die Reitwegekosten werden zu 100 % vom Land NRW aus der Reitabgabe erstattet
(12.000 € weniger als im Vorjahr).
Zu 18)
21.000 € Einzahlung von Ersatzgeldern
Seite 452
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender/ Herr Schulte Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2 Produkt 13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss
BeschreibungUmfasst die Aufsicht über die Oberflächengewässer Leistungen� Vollzug und Überwachung von Maßnahmen in und an oberirdischen Gewässern und ihrer Überschwemmungsgebiete sowie Ausgleich der Wasserführung � Gewässeraufsicht und Gewässerunterhaltung � Feststellung der Gewässergüte und Konzeption des notwendigen wasserwirt- schaftlichen Vollzugs � Umgestaltung von Gewässern � Fachtechnische Aufsicht über Wasser- und Bodenverbände � Stellungnahmen zu Einzelvorhaben AuftragsgrundlageWasserhaushaltsgesetz, Landeswassergesetz, Wasserrahmenrichtlinie, Wasserver-bandsrecht ZielgruppeAnliegerinnen und Anlieger an Gewässern, kreisangehörige Städte, Gewässerbenut-zerinnen/ -benutzer, Wasser- und Bodenverbände
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Oberflächengewässer in km 910 910 910Anzahl der Messstellen für Güteuntersuchungen 270 270 270
Anzahl der Anlagen an Gewässern 630 650 650Erteilte Wasserrechte zu Entnahmen an Oberflä-chengewässern
110 110 110
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 4,94 4,94 4,94
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Erreichung eines guten ökologischen Zustandes (leitbildgerecht) bzw. eines „guten ökologischen Potentials“ gemäß Wasserrahmenrichtlinie 1.1 Sicherstellung der Überwachung der Oberflä-
chengewässer im Hinblick auf den biologisch-chemischen Zustand Anzahl der alternierend zu untersuchenden Messstellen pro Jahr
47 47 47
1.2 Differenzierte Bestandserhebung, Projektbe-gleitung und Monitoring an ausgeführten strukturverbessernden Maßnahmen an x Pro-jekten gem. Wasserrahmenrichtlinie (Umset-zungsfahrplan)
5 5 5
2. Effiziente und effektive Gewässeraufsicht 2.1 Die Bearbeitungszeit von Anträgen nach
Vollständigkeit soll nicht länger als 3 Monate in x% der Fälle betragen
80 % 80 % 80 %
3. Sicherstellung eines ausreichenden Hochwasserschutzes für die ausgewiese- nen Risikogebiete 3.1 Betrieb von x Abflussmessstationen (A) und x
Niederschlagsmessstationen (N) an beson-ders gefährdeten Gewässern zur Datenermitt-lung und zur Erhöhung der Vorwarnzeiten
A = 15N = 8
A = 8N = 3
A = 12N = 5
Maßnahmen 2017Maßnahmen zum Betrieb von Abfluss- und Niederschlagsmessstationen an besonders gefährdeten Gewässern zur Datenermittlung und zur Erhöhung der Vorwarnzeiten (Ziel 3.1) � Auswahl der Standorte und Regelungen mit den Eigentümern � fachliche Auswahl der Geräte und Ausschreibung der Beschaffungen
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Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss -Produkt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 27.200 27.200 27.2002 27.200
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.000 2.717,28 5.000 5.000 5.0004 5.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.000 0,00 1.000 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 500 0,00 500 500 5007 500
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 6.500 2.717,28 33.700 33.700 33.70010 33.700
- Personalaufwendungen 411.537 442.660,38 447.678 456.630 461.19611 465.807
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 10.000 10.100 10.20113 10.303
- Bilanzielle Abschreibungen 11.859 859,43 34.859 34.859 34.85914 34.859
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.700 1.776,94 5.700 5.757 5.81416 5.872
= Ordentliche Aufwendungen 429.096 445.296,75 498.237 507.346 512.07017 516.841
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -422.596 -442.579,47 -464.537 -473.646 -478.37018 -483.141
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -422.596 -442.579,47 -464.537 -473.646 -478.37022 -483.141
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-422.596 -442.579,47 -464.537 -473.646 -478.37026 -483.141
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -422.596 -442.579,47 -464.537 -473.646 -478.37029 -483.141
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Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss -Produkt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.0002.717,28 5.000 0 5.000 5.0004 5.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.0000,00 16.000 0 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige Einzahlungen 5000,00 500 0 500 5007 500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 6.5002.717,28 21.500 0 6.500 6.5009 6.500
- Personalauszahlungen 426.923393.341,47 404.121 0 435.460 439.81510 444.212
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 205.00011.870,25 0 0 10.100 10.20112 10.303
- Sonstige Auszahlungen 5.7001.745,06 5.700 0 5.757 5.81415 5.872
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 637.623406.956,78 409.821 0 451.317 455.83016 460.387
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -631.123-404.239,50 -388.321 0 -444.817 -449.33017 -453.887
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 544.0000,00 0 0 0 018 0
= Summe der invest. Einzahlungen 544.0000,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 680.0000,00 220.000 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 680.0000,00 220.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -136.0000,00 -220.000 0 0 031 0
Seite 455
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss -Produkt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2019
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Planung Haushaltsjahr
2020
Bisher bereitgestellt
Gesamt Ein-/Auszahl.
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
1099Vermögenserwerb > 410,- € Sachgebiete + Einzahlungen aus Investitionszuwendungen 00,00 544.000 0 0 0 01 544.0000
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 680.000 0 0 0 220.000 900.000220.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -136.000 0 0 0 -220.0004 -356.000-220.000
Seite 456
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender / Herr Schulte
Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2
Produkt 13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss -
Teilergebnisplan
Zu 4)
5.000 € Verwaltungsgebühren
Zu 6)
1.000 € Kostenerstattungen
Zu 7)
500 € Zwangsgelder
Zu 16)
2.500 € Aus- und Fortbildung
1.200 € Reisekosten
1.000 € Ersatzvornahmen
1.000 € Gewässeruntersuchungen
Teilfinanzplan
Zu 12)
100.000 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis erstellt für den Pleßbach in Witten und Sprockhövel ein Nie-
derschlagsabflussmodell, um den Ausgleich der Wasserführung herbeizuführen. Nach
Abschluss der Projekte werden die Kosten den Veranlassern in Rechnung gestellt.
95.000 € Das Niederschlagsabflussmodell für den Stefansbach in Gevelsberg und Sprockhövel
wird noch fortgeführt, um die konkreteren Planungen für bauliche Umsetzungen von
drei Hochwasserrückhalteräumen. Nach Abschluss der Projekte werden die Kosten
den Veranlassern in Rechnung gestellt.
10.000 € Zur Wartung, zum Betrieb und zur Ersatzbeschaffung der Niederschlagsmessstationen
und der Abflussmessstationen werden jährlich Mittel benötigt, die je nach Abschrei-
bungszeit erhöht werden müssen.
Zu 23)
544.000 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis erhält vom Land NRW Zuwendungen von bis zu 80 % der Kos-
ten für den Aufbau der Niederschlagsmessstationen und der Abflussmessstationen
Zu 26)
680.000 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis beschafft und errichtet Niederschlagsmessstationen und
Abflussmessstationen. Damit wird in Zukunft eine wasserwirtschaftliche Grundla-
generfassung an den hinsichtlich der Hochwassergefahren problematischen Gewäs-
sern im Kreis durchgeführt. Dazu ist zusätzlich eine Software erforderlich, mit der
die online eingehenden Messergebnisse erfasst, ausgewertet und verarbeitet werden
können.
Seite 457
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender/ Herr Schulte Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2 Produkt 13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung
BeschreibungUmfasst den Schutz und die Bewirtschaftung des Grundwassers sowie die Gewähr-leistung der Trinkwasserversorgung Leistungen � Vollzug der Wasserschutzgebietsverordnungen und Überwachung der Trinkwas-
serschutzgebiete � Vollzug und Überwachung von Grundwasserbenutzungen und möglichen Grund-
wasserbelastungen � Vollzug und Überwachung des Umgangs mit wassergefährdenden Stoffen � Maßnahmen bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen � Wasserwirtschaftliche Überwachung von Altlasten � Stellungnahmen zu Einzelvorhaben AuftragsgrundlageWasserhaushaltsgesetz, Landeswassergesetz, Wasserrahmenrichtlinie ZielgruppeGrundwassernutzerinnen und -nutzer, kreisangehörige Städte, Wasserwerksbetrei-ber, private Anlagenbetreiber, Industriebetriebe, Landwirtschaft
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Wasserschutzgebietsfläche in km² 65 37 37Anzahl der Erdwärmesondenanlagen 730 770 800
Anzahl der durch Sachverständige prüfpflichtigen Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen
2.500 2.500 2.500
Anzahl der Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen pro Jahr
50 50 50
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,11 5,11 5,11
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Erreichung und Erhaltung eines guten mengenmäßigen und chemischen Zu-standes des Grundwassers gemäß Wasserrahmenrichtlinie
1.1 Routineüberwachung (neben der anlassbezo-genen Überwachung) von Anlagen zum Um-gang mit wassergefährdenden Stoffen
100 100 100
Maßnahmen 2017
Seite 458
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung -Produkt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 22.000 28.014,90 22.000 22.000 22.0004 22.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 25.000 0,00 25.000 25.000 25.0006 25.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 500 500,00 500 500 5007 500
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 47.500 28.514,90 47.500 47.500 47.50010 47.500
- Personalaufwendungen 337.455 361.365,97 370.965 378.384 382.16811 385.988
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 29.500 14.924,44 29.500 29.795 30.09316 30.393
= Ordentliche Aufwendungen 366.955 376.290,41 400.465 408.179 412.26117 416.381
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -319.455 -347.775,51 -352.965 -360.679 -364.76118 -368.881
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -319.455 -347.775,51 -352.965 -360.679 -364.76122 -368.881
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-319.455 -347.775,51 -352.965 -360.679 -364.76126 -368.881
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -319.455 -347.775,51 -352.965 -360.679 -364.76129 -368.881
Seite 459
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung -Produkt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 22.00027.659,90 22.000 0 22.000 22.0004 22.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 25.0000,00 25.000 0 25.000 25.0006 25.000
+ Sonstige Einzahlungen 5000,00 500 0 500 5007 500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 47.50027.659,90 47.500 0 47.500 47.5009 47.500
- Personalauszahlungen 342.447301.470,86 327.297 0 349.296 352.78910 356.316
- Sonstige Auszahlungen 29.50014.929,56 29.500 0 29.795 30.09315 30.393
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 371.947316.400,42 356.797 0 379.091 382.88216 386.709
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -324.447-288.740,52 -309.297 0 -331.591 -335.38217 -339.209
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 460
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender / Herr Schulte
Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2
Produkt 13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung -
Teilergebnisplan
Zu 4)
22.000 € Verwaltungsgebühren
Zu 6)
25.000 € Kosten, die für Maßnahmen bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen und bei
anderen Ersatzvornahmen im Rahmen der Gewässeraufsicht entstehen, werden den
Störern auferlegt und von diesen erstattet. Es wird mit Kostenerstattungen in der
veranschlagten Höhe gerechnet.
Zu 7)
500 € Zwangsgelder
Zu 16)
25.000 € Kosten, die im Rahmen der Gewässeraufsicht insbesondere bei Unfällen mit wasser-
gefährdenden Stoffen, aber auch in anderen Bereichen bei Durchführung von Maß-
nahmen durch beauftragte Fachfirmen entstehen. Diese Kosten sind zunächst vom
Kreis zu verausgaben, werden aber den Störern auferlegt und von diesen erstattet.
2.000 € Aus- und Fortbildung
1.500 € Reisekosten
1.000 € Kosten für Gewässeruntersuchungen
Seite 461
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender/ Herr Schulte Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2 Produkt 13.02.03 Abwasserbeseitigung
BeschreibungUmfasst die Gewährleistung der Abwasserbeseitigung Leistungen � Vollzug und Überwachung von gewerblicher und industrieller Schmutzwasserbe-
seitigung, indirekte Einleitung in die öffentliche Kanalisation � Vollzug und Überwachung von gewerblicher und industrieller Schmutzwasserbe-
seitigung, direkte Einleitung in die Gewässer � Vollzug und Überwachung von gewerblicher, industrieller und kommunaler Nieder-
schlagswasserbeseitigung � Vollzug und Überwachung privater Niederschlags- und häuslicher Schmutzwas-
serbeseitigung � Zwangsrechtsverfahren zur Durchleitung von Abwasser � Fachliche Begleitung und Stellungnahmen zu Plänen und Programmen öffentlicher
Planungsträger, insbesondere zu Abwasserbeseitigungskonzepten der kreisange-hörigen Städte
� Unterstützung der Bauaufsichtsbehörde für Breckerfeld hinsichtlich Abwasser-sammelgruben
� Planung kreiseigener wasserwirtschaftlicher Maßnahmen � Stellungnahmen zu Einzelvorhaben AuftragsgrundlageEU-Wasserrahmenrichtlinie, Wasserhaushaltsgesetz, Landeswassergesetz, Verord-nungen ZielgruppeAbwassereinleiterinnen und Abwassereinleiter, kreisangehörige Städte
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Anzahl Indirekteinleiter 400 400 400Anzahl gewerbliche Direkteinleiter 25 25 25
Anzahl Kleinkläranlagen 2.820 2.800 2.800Niederschlagswassereinleiter 3.170 3.200 3.250Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 7,97 7,97 7,97
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Effiziente und effektive Überwachung der Abwasserbeseitigung 1.1 Optimierung der Überwachung der Einhaltung
der Grenzwerte durch Fremdkontrolle im Be-reich gewerbliche Abwasserbeseitigung in x Firmen
18 18 18
1.2 Überwachungstätigkeit im Bereich Kleinklär-anlagen durch Kontrolle der Anlagen mit Pro-benahme und Analyse
50 20 20
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur effizienten und effektiven Überwachung der Abwasserbeseiti-gung (Ziel 1) � Auswahl der besonders zu überwachenden Abwasseranlagen anhand der Einstu-
fung zum Gefahrenpotential
Seite 462
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.03 AbwasserbeseitigungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,77 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 55.000 79.027,23 60.000 60.000 60.0004 60.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.000 0,00 1.000 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 1.000 502,63 1.000 1.000 1.0007 1.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 57.000 79.542,63 62.000 62.000 62.00010 62.000
- Personalaufwendungen 464.768 478.475,85 506.220 516.345 521.51011 526.725
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 12,77 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 10.500 10.013,94 10.500 10.605 10.71116 10.818
= Ordentliche Aufwendungen 475.268 488.502,56 516.720 526.950 532.22117 537.543
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -418.268 -408.959,93 -454.720 -464.950 -470.22118 -475.543
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -418.268 -408.959,93 -454.720 -464.950 -470.22122 -475.543
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-418.268 -408.959,93 -454.720 -464.950 -470.22126 -475.543
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -418.268 -408.959,93 -454.720 -464.950 -470.22129 -475.543
Seite 463
Doppischer Produktplan 2017
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.03 AbwasserbeseitigungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 60.00079.075,23 55.000 0 60.000 60.0004 60.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.0000,00 1.000 0 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige Einzahlungen 1.0001.050,09 1.000 0 1.000 1.0007 1.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 62.00080.125,32 57.000 0 62.000 62.0009 62.000
- Personalauszahlungen 481.292409.248,86 455.853 0 490.919 495.82910 500.787
- Sonstige Auszahlungen 10.5009.764,84 10.500 0 10.605 10.71115 10.818
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 491.792419.013,70 466.353 0 501.524 506.54016 511.605
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -429.792-338.888,38 -409.353 0 -439.524 -444.54017 -449.605
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
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Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender / Herr Schulte
Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2
Produkt 13.02.03 Abwasserbeseitigung
Teilergebnisplan
Zu 4)
60.000 € Verwaltungsgebühren (5.000 € mehr als im Vorjahr)
Zu 6)
1.000 € Kostenerstattungen
Zu 7)
1.000 € Zwangsgelder
Zu 16)
6.000 € Gewässeruntersuchungen
2.500 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Ersatzvornahmen
Seite 465
Doppischer Produktplan 2017
14Produkt-Bereich Umweltschutz Herr Toedtmannverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 24,04 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 46.000 65.475,25 43.500 43.500 43.5004 43.500
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 294.000 294.642,12 303.000 303.000 303.0006 303.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 1.000 26.937,00 500 500 5007 500
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 341.000 387.078,41 347.000 347.000 347.00010 347.000
- Personalaufwendungen 613.704 626.978,18 715.393 729.702 736.99911 744.368
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 20.000 5.500,97 20.000 20.200 20.40213 20.606
- Bilanzielle Abschreibungen 1.466 1.490,02 1.466 1.466 1.46614 1.466
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 165.850 34.883,02 365.850 369.509 373.20516 376.937
= Ordentliche Aufwendungen 801.020 668.852,19 1.102.709 1.120.877 1.132.07217 1.143.377
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -460.020 -281.773,78 -755.709 -773.877 -785.07218 -796.377
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -460.020 -281.773,78 -755.709 -773.877 -785.07222 -796.377
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-460.020 -281.773,78 -755.709 -773.877 -785.07226 -796.377
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -460.020 -281.773,78 -755.709 -773.877 -785.07229 -796.377
Seite 466
Doppischer Produktplan 2017
14Produkt-Bereich Umweltschutz Herr Toedtmannverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 43.50065.595,75 46.000 0 43.500 43.5004 43.500
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 303.000217.343,45 294.000 0 303.000 303.0006 303.000
+ Sonstige Einzahlungen 500535,00 1.000 0 500 5007 500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 347.000283.474,20 341.000 0 347.000 347.0009 347.000
- Personalauszahlungen 679.423563.640,99 600.873 0 693.012 699.94110 706.940
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 20.0005.500,97 20.000 0 20.200 20.40212 20.606
- Sonstige Auszahlungen 365.85024.016,69 165.850 0 369.509 373.20515 376.937
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.065.273593.158,65 786.723 0 1.082.721 1.093.54816 1.104.483
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -718.273-309.684,45 -445.723 0 -735.721 -746.54817 -757.483
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 467
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 14 Umweltschutz verantwortlich: Frau Brüggen Produkt-Gruppe 14.01 Immissionsschutz zuständig: Sachgebiet 61/3 Produkt 14.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung
BeschreibungUmfasst alle Leistungen zum Schutz des Bodens vor schädlichen Bodenveränderun-gen und zur Sanierung von Altlasten Leistungen � Erstbewertung und orientierende Gefährdungsabschätzung von Altlasten � Anordnen von Detailuntersuchungen und sonstigen Maßnahmen zur Gefahrenab-
wehr oder zur Vorsorge gegenüber pflichtigen Dritten � Festlegung, Einleitung und Genehmigung notwendiger Sanierungsmaßnahmen � Führung und Fortschreibung des Altlastenkatasters � Genehmigung, Überwachung und Stilllegung von Deponien sowie Regelung der
Nachsorge � Stellungnahmen zu bodenschutzrechtlichen und altlastentechnischen Belangen bei
anderen Genehmigungsverfahren AuftragsgrundlageBundes- und Landes-Bodenschutzgesetze sowie zugehörige Verordnungen ZielgruppeEinwohnerinnen und Einwohner, Städte, Unternehmen/ Investoren
Grundinformationen / Kennzahlen 2016* 2017 2018
Flächen mit Bodenbelastungsverdacht EN gesamt 1.352 1.367 1.380- davon Altablagerungen 792 801 809- davon Altstandorte 560 566 571Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,40 3,40 3,40
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
1. Schutz des Bodens und Sanierung von Altlasten1.1 Fortführen der Erhebungen über altlastver-
dächtige Flächen und Altlasten + 1,3 % + 1,1 % + 1,0 %
1.2 Vornahme zusätzlicher historischer Erkun-dungen und Erhebung von Basisdaten zu Einzelflächen
3 3 3
1.3 Durchführung von Untersuchungen zur Sach-verhaltsermittlung i.R. der Amtsermittlungs-pflicht auf Einzelflächen
4 4 4
1.4 Bearbeitungszeit für Auskünfte aus dem Ver-zeichnis der Flächen mit Bodenbelastungs-verdacht auf gezielte Anfragen nach dem UIG (i.V.m. § 10 Abs. 1 LBodSchG) innerhalb von 4 Tagen beantworten
90 % 90 % 90 %
Maßnahmen 2017
Maßnahmen zur Erfassung von schädlichen Bodenveränderungen und Ver-dachtsflächen und zur Pflege des Verzeichnisses der Flächen mit Bodenbelas-tungsverdacht (Ziele 1.1 – 1.3) � Aufbereitung aller Daten, Tatsachen und Erkenntnisse und Einpflege in das Ver-
zeichnis der Flächen mit Bodenbelastungsverdacht � Vornahme von Archivrecherchen in Eigen- und Fremdleistung � wesentliche Änderung, Löschung oder Korrektur im Verzeichnis der Flächen mit
BodenbelastungsverdachtMaßnahmen zur Gewährleistung von Mindestbearbeitungszeiten (Ziel 1.4) � Führen eines EDV-gestützten Eingangs-/Ausgangsbuches
Seite 468
Doppischer Produktplan 2017
14Produkt-Bereich Umweltschutz Frau Brüggenverantwortlich:
14.01 ImmissionsschutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/3zuständig:
14.01.01 Bodenschutz und AltlastensanierungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 6.000 4.698,00 3.500 3.500 3.5004 3.500
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 430,89 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 500 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 6.500 5.140,91 3.500 3.500 3.50010 3.500
- Personalaufwendungen 268.014 243.019,47 280.667 286.282 289.14511 292.036
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 20.000 5.500,97 20.000 20.200 20.40213 20.606
- Bilanzielle Abschreibungen 45 57,02 45 45 4514 45
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 151.850 30.322,75 351.850 355.369 358.92316 362.512
= Ordentliche Aufwendungen 439.909 278.900,21 652.562 661.896 668.51517 675.199
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -433.409 -273.759,30 -649.062 -658.396 -665.01518 -671.699
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -433.409 -273.759,30 -649.062 -658.396 -665.01522 -671.699
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-433.409 -273.759,30 -649.062 -658.396 -665.01526 -671.699
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -433.409 -273.759,30 -649.062 -658.396 -665.01529 -671.699
Seite 469
Doppischer Produktplan 2017
14Produkt-Bereich Umweltschutz Frau Brüggenverantwortlich:
14.01 ImmissionsschutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/3zuständig:
14.01.01 Bodenschutz und AltlastensanierungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 3.5004.930,00 6.000 0 3.500 3.5004 3.500
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 0430,89 0 0 0 06 0
+ Sonstige Einzahlungen 0500,00 500 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.5005.860,89 6.500 0 3.500 3.5009 3.500
- Personalauszahlungen 273.653240.704,14 265.508 0 279.127 281.91810 284.737
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 20.0005.500,97 20.000 0 20.200 20.40212 20.606
- Sonstige Auszahlungen 351.85020.307,39 151.850 0 355.369 358.92315 362.512
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 645.503266.512,50 437.358 0 654.696 661.24316 667.855
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -642.003-260.651,61 -430.858 0 -651.196 -657.74317 -664.355
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 470
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 14 Umweltschutz verantwortlich: Frau Brüggen
Produkt-Gruppe 14.01 Immissionsschutz zuständig: Sachgebiet 61/3
Produkt 14.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung
Teilergebnisplan
Zu 4)
3.500 € Verwaltungsgebühren für die Bereiche Deponien, Altlastenkataster und Ordnungsver-
fügungen (2.500 € weniger als im Vorjahr).
Zu 13)
20.000 € Leistungen, die die untere Bodenschutzbehörde auf eigene Kosten im Wege ihrer
Amtsermittlungspflicht zur Sachverhaltserforschung auf Flächen mit Verdacht auf
Altlasten und schädliche Bodenveränderungen (Gefahrerforschung) zu erbringen hat.
Erst bei Konkretisierung des Verdachts können weitere Untersuchungen oder sonstige
Maßnahmen gegenüber einem Verpflichteten angeordnet werden.
Zu 16)
350.000 € Für die Sanierung der Altablagerung „An der Schlinke“ in Witten steht die Ausschrei-
bung der Bauleistungen kurz bevor. Zuvor wurde anhand der Ausführungsplanung
eine Zusammenschau aller bisherigen und künftigen Kosten der Sanierung bis zum
voraussichtlichen Projektende 2017 erstellt. Kritisch überprüft wurden hierbei insbe-
sondere die möglichen Kosteneinsparungen wie auch die –Erhöhungen. Insbesondere
die Schachtausrüstung und –Betonauskleidung sowie das Lösen und der Aushub des
Festgesteins lassen die Gesamtkosten der Baumaßnahme auf rd. 2,9 Mio. € brutto
ansteigen. Der Altlastensanierungsverband –AAV– in Hattingen, mit dem der EN-Kreis
per öffentlich-rechtlichem Vertrag kooperiert, übernimmt 80 % der Kosten. Der EN-
Kreis ist mit 580.000 € (i.e.20 %) beteiligt.
Der vom Kreis konkret zu übernehmende Anteil an den Kosten hängt vom Ausschrei-
bungsergebnis ab und ist daher abschließend nicht abzuschätzen. Die Baukosten
werden größtenteils in 2017 kassenwirksam. Ein Teil der Kosten soll mit Ermächti-
gungsübertragungen nicht verausgabter Mittel aus dem Vorjahr abgefangen werden.
1.000 € Reisekosten
850 € Aus- und Fortbildung
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Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 14 Umweltschutz verantwortlich: Herr Flender/ Herr Schulte Produkt-Gruppe 14.01 Immissionsschutz zuständig: Sachgebiet 61/2 Produkt 14.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz
BeschreibungÜberwachung und Genehmigung der betrieblichen, anlagenbezogenen Immissionen und Emissionen Leistungen� Entscheidung über Anträge für genehmigungsbedürftige Anlagen � Überwachung von genehmigungsbedürftigen und allen übrigen Anlagen im Be-
reich Immissionsschutz (Luft, Licht, Erschütterungen, Staub, Gerüche, Lärm, elektromagnetische Felder)
� Stellungnahmen zu Plänen und Programmen öffentlicher Planungsträger � Stellungnahmen zu Einzelvorhaben AuftragsgrundlageBundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG), Landesimmissionsschutzgesetz (LIm-SchG) und dazu erlassene Verordnungen ZielgruppeGewerbe- und Industriebetriebe im EN-Kreis, Einwohnerinnen / Einwohner, kreisan-gehörige Städte
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Anzahl genehmigungsbedürftiger Anlagen* 80 80 80Anzahl der Beschwerden 120 120 120
Anzahl der Nachtarbeitsgenehmigungen 100 90 90Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon Landesbedienstete (keine Personalkosten)
5,834,831,00
6,705,701,00
6,705,701,00
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherstellung der Anforderungen des Immissionsschutzes im betrieblichen Prozess
1.1 Die Bearbeitungszeit von Anträgen im verein-fachten Genehmigungsverfahren nach Voll-ständigkeit soll nicht länger als 3 Monate in x% der Fälle betragen
100 % 100 % 100 %
1.2 Bei Nachbarbeschwerden erfolgt - die erste Kontaktaufnahme mit dem ver- meintlichen Verursacher, - die Bearbeitung der Anzeige oder - eine Abstimmung mit dem Beschwerdefüh- rer über die Vorgehensweise innerhalb von 3 Arbeitstagen in x% der Fälle
90 % 90 % 90 %
2. Ausweitung der medienübergreifenden Umweltüberwachung 2.1 Sicherstellung der Überwachung der geneh-
migungsbedürftigen Anlagen durch x Revisio-nen
12 12 12
Maßnahmen 2017
Maßnahmen zur Einhaltung der Bearbeitungszeit (Ziel 1.1) � ggf. Durchführung von Antragskonferenzen zur Verfahrensbeschleunigung bei
komplexen Verfahren
Seite 472
Doppischer Produktplan 2017
14Produkt-Bereich Umweltschutz Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
14.01 ImmissionsschutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
14.01.02 Gewerblich-industrieller ImmissionsschutzProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 12,02 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 40.000 60.777,25 40.000 40.000 40.0004 40.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 294.000 294.211,23 303.000 303.000 303.0006 303.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 500 26.937,00 500 500 5007 500
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 334.500 381.937,50 343.500 343.500 343.50010 343.500
- Personalaufwendungen 345.690 383.958,71 434.726 443.420 447.85411 452.332
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 1.421 1.433,00 1.421 1.421 1.42114 1.421
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 14.000 4.560,27 14.000 14.140 14.28216 14.425
= Ordentliche Aufwendungen 361.111 389.951,98 450.147 458.981 463.55717 468.178
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -26.611 -8.014,48 -106.647 -115.481 -120.05718 -124.678
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -26.611 -8.014,48 -106.647 -115.481 -120.05722 -124.678
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-26.611 -8.014,48 -106.647 -115.481 -120.05726 -124.678
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -26.611 -8.014,48 -106.647 -115.481 -120.05729 -124.678
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Doppischer Produktplan 2017
14Produkt-Bereich Umweltschutz Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
14.01 ImmissionsschutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
14.01.02 Gewerblich-industrieller ImmissionsschutzProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 40.00060.665,75 40.000 0 40.000 40.0004 40.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 303.000216.912,56 294.000 0 303.000 303.0006 303.000
+ Sonstige Einzahlungen 50035,00 500 0 500 5007 500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 343.500277.613,31 334.500 0 343.500 343.5009 343.500
- Personalauszahlungen 405.770322.936,85 335.365 0 413.885 418.02310 422.203
- Sonstige Auszahlungen 14.0003.709,30 14.000 0 14.140 14.28215 14.425
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 419.770326.646,15 349.365 0 428.025 432.30516 436.628
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -76.270-49.032,84 -14.865 0 -84.525 -88.80517 -93.128
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 474
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 14 Umweltschutz verantwortlich: Herr Flender / Herr Schulte
Produkt-Gruppe 14.01 Immissionsschutz zuständig: Sachgebiet 61/2
Produkt 14.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz
Teilergebnisplan
Zu 4)
40.000 € Verwaltungsgebühren
Zu 6)
250.000 € Personalkostenerstattung vom Land NRW für die zu übernehmenden Beamten
48.000 € Prozentuale Sachkostenerstattung vom Land NRW
5.000 € Kostenerstattungen privater Unternehmen
Zu 7)
500 € Zwangsgelder
Zu 16)
5.000 € Kosten für Ersatzmaßnahmen
5.000 € Untersuchungskosten
2.500 € Aus- und Fortbildung
1.500 € Reisekosten
Seite 475
Doppischer Produktplan 2017
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Wienekeverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 9.600 9.600,00 58.600 21.900 9.6002 9.600
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 113.830,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 9.600 123.430,00 58.600 21.900 9.60010 9.600
- Personalaufwendungen 373.856 455.645,69 423.599 432.069 436.39011 440.755
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 98.600 248.546,75 193.000 98.980 99.97013 100.970
- Bilanzielle Abschreibungen 36 36,04 36 36 3614 36
- Transferaufwendungen 697.850 705.073,11 697.850 704.829 711.87615 718.996
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 12.237 5.379,15 12.237 12.359 12.48116 12.604
= Ordentliche Aufwendungen 1.182.579 1.414.680,74 1.326.722 1.248.273 1.260.75317 1.273.361
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.172.979 -1.291.250,74 -1.268.122 -1.226.373 -1.251.15318 -1.263.761
+ Finanzerträge 5.000 4.237,40 5.000 5.000 5.00019 5.000
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 5.000 4.237,40 5.000 5.000 5.00021 5.000
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.167.979 -1.287.013,34 -1.263.122 -1.221.373 -1.246.15322 -1.258.761
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.167.979 -1.287.013,34 -1.263.122 -1.221.373 -1.246.15326 -1.258.761
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.167.979 -1.287.013,34 -1.263.122 -1.221.373 -1.246.15329 -1.258.761
Seite 476
Doppischer Produktplan 2017
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Wienekeverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 91.60019.600,00 42.600 0 54.900 42.6002 42.600
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 255.000192.064,85 255.000 0 255.000 255.0008 255.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 346.600211.664,85 297.600 0 309.900 297.6009 297.600
- Personalauszahlungen 364.446394.703,59 352.062 0 371.732 375.45010 379.205
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 193.00069.337,66 98.600 0 98.980 99.97012 100.970
- Transferauszahlungen 980.8501.178.002,51 980.850 0 987.829 994.87614 1.001.996
- Sonstige Auszahlungen 12.2374.614,00 12.237 0 12.359 12.48115 12.604
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.550.5331.646.657,76 1.443.749 0 1.470.900 1.482.77716 1.494.775
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.203.933-1.434.992,91 -1.146.149 0 -1.161.000 -1.185.17717 -1.197.175
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0513.460,00 0 0 0 019 0
= Summe der invest. Einzahlungen 0513.460,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0513.460,00 0 0 0 031 0
Seite 477
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1 Produkt 15.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik
BeschreibungUmfasst die zukunftsgerichtete Entwicklung des Kreises sowie die Unterstützung von strukturfördernden Maßnahmen Leistungen� Erarbeitung von Leitbildern und Handlungsprogrammen � Strukturwirksame Vorhaben und Projekte � Analyse und Bewertung von Daten zur Strukturentwicklung (Raumbeobachtung) � Regionale und interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der Strukturpolitik (RVR, WMR, Ministerien, EN-Agentur, IHKs, Wirtschaftsförderer und Planer der kreisangehörigen Städte)� Aktivitäten zur Gestaltung bzw. im Umgang mit dem demografischen Wandel AuftragsgrundlageWeitgehende Verpflichtung aufgrund externer Bindungen, Kreistagsbeschlüsse ZielgruppeKreisangehörige Städte, Regionale Partner, Politik, Kammern und Verbände
Grundinformationen / Kennzahlen
Der EN-Kreis ist ein hochverdichteter Ballungsrandkreis � mit hoher Lagequalität und guter Erreichbarkeit, � mit attraktiver Landschaft und hohem Freizeitwert,� trotz Strukturwandel noch stark gewerblich-industriell geprägt (Beschäftig.Ant.EN prod. Gewerbe 39,45%; NRW 28,2 %), mit Schwerpunkt im Metallbereich � mit starkem Bevölkerungsrückgang (2000-2011: -5,96%; Prognose 2020: -10,6%),� mit relativ überalterter Bevölkerungsstruktur (Anteil 65+: 23,1%; NRW: 20,5%). Aufgrund der Zuständigkeitsschnitte durch den Kreis ergeben sich vielschichtige Kooperationsstrukturen mit angrenzenden/übergeordneten Regionen (RVR, WMR, Mittleres Ruhrgebiet, Märkische Region ...). Die strukturpolitischen Schwerpunkte / Kompetenzfelder sind � Metall / Maschinenbau / Produktionswirtschaft � Gesundheitswirtschaft und � Tourismus / Freizeitwirtschaft.
2016 2017 2018
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,32 2,32 2,32
Ziele 2016 2017 2018
1. Stärkung des Kreises als Wirtschafts-, Wohn- und Freizeitstandort 1.1 Verbesserung der Breitbandversorgung bzw.
eines leistungsfähigen Internetzugangs im Kreisgebiet (operative Umsetzung durch EN-Agentur)
Be-stands-aufnah-
me
Ausbau-konzept
Umset-zung
1.2 Bündelung und nachhaltige Vertretung der Interessen des Kreises und seiner Städte auf regionalen Ebene und bei der interkommmu-nalen Zusammenarbeit
RWP/ Städte-bauför-derung
Regio-nalplan
Ruhr
IGA 2027
1.3 Stärkung interkommunaler Zusammenarbeit bei der Bereitstellung von Gewerbeflächen
Abstim. RVR
Bedarfs-analyse
Org.Modell
2. Sensibilisierung für die Bedeutung und Entwicklung von Handlungsstrategien zur aktiven Gestaltung des demographischen Wandels
2.1 Förderung der Erwerbstätigkeit von Frauen sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Kindererziehung/Angehörigenpflege)
Info-Veran-
stalt.
Sichern d. Nach-haltigkeit
Sichern d. Nach- haltigkeit
2.2 Unterstützung generationsübergreifender Ansätze im Bereich Wohnen/ Quartiersent-wicklung/Versorgung
Info-Angebo-
te
Treffen Initiativ-
kreis
Sichern d. Nach-haltigkeit
2.3 Vorbereitung Zensus 2021 Abstim. It.nrw.
Abstim. Witten
Org. fest-legung
Maßnahmen 2017Maßnahmen zur Stärkung des Kreises als Wirtschafts-, Wohn- und Freizeit-standort (Ziel 1)� Durchführung einer Gewerbeflächenanalyse mit der wmr, Bündelung und Einbrin- gung der Kreisinteressen bei der Bewerbung der Metropole Ruhr um die IGA 2027 Maßnahmen zur Gestaltung des Demographischen Wandels (Ziel 2)� Aktivitäten des „Netzwerk Wiedereinstieg“, hier: Familienkalender 2018 • Vereinbark. von Familie/ Pflege u. Beruf verbessern, hier: Info-Angebote f. Untern. • Teilzeitausbildung bekannt machen, hier: gute Beispiele + Info-Veranstaltungen
Seite 478
Doppischer Produktplan 2017
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:
15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
15.01.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 9.600 9.600,00 58.600 21.900 9.6002 9.600
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 113.830,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 9.600 123.430,00 58.600 21.900 9.60010 9.600
- Personalaufwendungen 196.167 240.983,30 219.414 223.802 226.04011 228.300
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 98.600 233.713,65 193.000 98.980 99.97013 100.970
- Bilanzielle Abschreibungen 36 36,04 36 36 3614 36
- Transferaufwendungen 59.000 41.851,80 59.000 59.590 60.18615 60.788
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.728 2.424,65 5.728 5.785 5.84216 5.900
= Ordentliche Aufwendungen 359.531 519.009,44 477.178 388.193 392.07417 395.994
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -349.931 -395.579,44 -418.578 -366.293 -382.47418 -386.394
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -349.931 -395.579,44 -418.578 -366.293 -382.47422 -386.394
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-349.931 -395.579,44 -418.578 -366.293 -382.47426 -386.394
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -349.931 -395.579,44 -418.578 -366.293 -382.47429 -386.394
Seite 479
Doppischer Produktplan 2017
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:
15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
15.01.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 91.60019.600,00 42.600 0 54.900 42.6002 42.600
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 91.60019.600,00 42.600 0 54.900 42.6009 42.600
- Personalauszahlungen 194.208229.889,17 187.140 0 198.091 200.07210 202.072
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 193.00037.185,95 98.600 0 98.980 99.97012 100.970
- Transferauszahlungen 92.00057.633,92 92.000 0 92.590 93.18614 93.788
- Sonstige Auszahlungen 5.7282.151,10 5.728 0 5.785 5.84215 5.900
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 484.936326.860,14 383.468 0 395.446 399.07016 402.730
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -393.336-307.260,14 -340.868 0 -340.546 -356.47017 -360.130
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0513.460,00 0 0 0 019 0
= Summe der invest. Einzahlungen 0513.460,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0513.460,00 0 0 0 031 0
Seite 480
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz
Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1
Produkt 15.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik
Teilergebnisplan
Zu 2)
49.000 € Landeszuweisung für die Erstellung eines Klimaschutz- und Anpassungskonzeptes
9.600 € Landeszuweisung für die Teilnahme am European Energy Award
Zu 13)
95.000 € Aufwendungen für einen externen Gutachter zwecks Erstellung eines Klimaschutz-
und Anpassungskonzeptes (siehe auch Erstattung unter 2). Der Eigenanteil des Krei-
ses beläuft sich auf 19.000 €, wobei ein Teil der Landeserstattung bereits in 2016
geflossen ist.
79.400 € Einrichtung der Funktion eines Breitbandbeauftragten. Nach ursprünglicher Planung
sollte diese Funktion befristet bis 30.04.2017 eingerichtet werden. Es ist jedoch eine
Weiterführung in Planung.
10.600 € Aufwendungen für die Teilnahme am European Energy Award
8.000 € Die Aktivitäten im Rahmen “demographischer Wandel” sollen nachhaltig und unab-
hängig von Drittmitteln gesichert werden.
Zu 15)
22.000 € Gemeinsame Wirtschaftsförderungsprojekte mit der EN-Agentur - Der Ansatz ist für
zusammen mit der EN-Agentur bereits begonnene und neue Maßnahmen und Projek-
te vorgesehen. Hierzu gehört auch die Breitbandförderung im Kreisgebiet.
16.000 € Die Landesregierung NRW hat im Jahr 2012 in den 16 Arbeitsmarktregionen des
Landes jeweils ein Kompetenzzentrum Frau und Beruf eingerichtet. Die Sach- und
Personalkosten werden zu 90 % durch das Land übernommen. Veranschlagt ist der
durch den Ennepe-Ruhr-Kreis zu übernehmende Eigenanteil an den Sach- und Perso-
nalkosten des Kompetenzzentrums für die Märkische Region, welches bei der “agen-
tur mark“ angesiedelt ist.
11.000 € Förderung des touristischen Eisenbahnverkehrs - Auf Initiative der Städte Ennepetal,
Gevelsberg und Herdecke soll der touristische Eisenbahnverkehr auf der Gleistrasse
des "Teckels", die zur Zeit nur dem Güterverkehr dient, auch im kommenden Jahr
fortgesetzt werden. Für die Betriebskostenfinanzierung des "Teckels" und touristi-
scher Aktivitäten der Ruhrtalbahn werden insgesamt 11.000 € benötigt.
10.000 € Regionale Zusammenarbeit und Projekte - Die Mittel sind für Ausgaben im Zusam-
menhang mit der regionalen und interkommunalen Zusammenarbeit und für die
Förderung regionaler Projekte vorgesehen.
Zu 16)
4.000 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
600 € Bewirtungsaufwendungen
128 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 2)
20.000 € Ergebnisneutrale Vereinnahmung von Landesmitteln für das Projekt „Ökoprofit“.
13.000 € Ergebnisneutrale Vereinnahmung von Drittmitteln für das Projekt „Ökoprofit“.
Zu 14)
33.000 € Ergebnisneutrale Durchführung des Projektes „Ökoprofit“ durch die EN-Agentur.
Seite 481
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1 Produkt 15.01.02 Beteiligungsmanagement
BeschreibungUmfasst die ganzheitliche Verwaltung, Betreuung und Steuerung der Beteiligungen des Kreises Leistungen� Regelmäßige Abstimmungsgespräche mit den Gesellschaften � Prüfung der Jahresabschlüsse und Wirtschaftspläne � Anpassung von Gesellschaftsverträgen u. unternehmensrelevanten Regelwerken� Vorbereitung der Vertreterinnen u. Vertreter des Kreises auf die Gremiensitzungen� Geschäftsführung für die Beteiligungsgesellschaft des EN-Kreises
Auftragsgrundlage§ 107 ff. GO, weitgehende Verpflichtung aufgrund externer Bindungen ZielgruppeKreisangehörige Städte, Regionale Partner, Politik
Grundinformationen / Kennzahlen Beteiligungen Quote Branche EN-Ergebnis
16*
Beteiligungsgesellschaft des Enne-pe-Ruhr-Kreises**
100,00 % Holding *** T€
Wpt. Stadtwerke (WSW) 0,43 % Verkehr 0
EN-Agentur 36,00 % Wirtsch.förd. -537 T€WABE 6,67 % Beschäf.förd. 0FZK 5,00 % Freizeit/Touris. -32 T€Haus Herbede 25,00 % Freizeit/Touris. -9 T€
Wassersportschule Kemnade 25,00 % Freizeit/Touris. 0Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre 25,00 % Freizeit/Touris. -31 T€en-wohnen 82,23 % Wohngswesen 0Betriebsverwaltungsges. Radio EN 25,00 % Lok.Rundfunk ****+4 T€
Betriebsgesellschaft Radio EN 0,09 % Lok.Rundfunk 0Zweckverb.Breckerfeld 50,00 % Wirtsch.förd. -4 T€
2016 2017 2018
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan)
1,32 1,32 1,32
Ziele 2016 2017 2018
1. Effiziente u. effektive Verwaltung und Erhaltung des Vermögens des EN-Kreises1.1 Prüfung und Nachvollzug der Jahresab- schlüsse und Wirtschaftspläne innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Eingang in
80 %der Fälle
80 %der Fälle
80 %der Fälle
2. Abstimmung der Aktivitäten der betroffenen Beteiligungen mit den entwicklungs- politischen Zielsetzungen des Kreises und ihrer öffentlichen Zwecksetzung 2.1 ... im Rahmen von ‚Vierteljahresgesprächen‘ mit den Geschäftsführungen
� der VER, � der EN-Agentur und � der EN-Wohnen
644
644
644
Maßnahmen 2017Zielübergreifende Maßnahmen� Anpassung der Gesellschafterstruktur und des Gesellschaftsvertrages der VER unter Berücksichtigung der Kooperationsgespräche mit der BOGESTRA und im Hinblick auf die geplante Direktvergabe von Verkehrsleistungen auf der Grundlage der EU-VO 1370Maßnahmen zur effizienten und effektiven Vermögensverwaltung (Ziel 1) � Umsetzung des Transparenzgesetzes NRW im Rahmen von notwendigen Anpassungen von GesellschaftsverträgenMaßnahmen zur Harmonisierung der Beteiligungsaktivitäten mit den Zielen des Kreises (Ziel 2) � Begleitung der Kooperationsgespräche VER / Bogestra � Mitwirkung bei der Reorganisation der Freizeitgesellschaften und Revierparks im
RVR
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
** Die Beteiligungsgesellschaft hält 51% an der VER und 29,1% an der AVU
*** Die Zahlungen zum Verlustausgleich VER, welcher über die Beteiligungsgesellschaft
abgewickelt wird, sind im Produkt 12.02.01 veranschlagt
**** Verzinsung eines Gesellschafterdarlehens
Seite 482
Doppischer Produktplan 2017
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:
15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
15.01.02 BeteiligungsmanagementProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 87.386 98.813,22 94.953 96.851 97.82011 98.799
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 628.850 653.221,31 628.850 635.139 641.48915 647.905
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.578 2.392,80 4.578 4.624 4.67016 4.716
= Ordentliche Aufwendungen 720.814 754.427,33 728.381 736.614 743.97917 751.420
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -720.814 -754.427,33 -728.381 -736.614 -743.97918 -751.420
+ Finanzerträge 5.000 4.237,40 5.000 5.000 5.00019 5.000
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 5.000 4.237,40 5.000 5.000 5.00021 5.000
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -715.814 -750.189,93 -723.381 -731.614 -738.97922 -746.420
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-715.814 -750.189,93 -723.381 -731.614 -738.97926 -746.420
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -715.814 -750.189,93 -723.381 -731.614 -738.97929 -746.420
Seite 483
Doppischer Produktplan 2017
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:
15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
15.01.02 BeteiligungsmanagementProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 255.000192.064,85 255.000 0 255.000 255.0008 255.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 255.000192.064,85 255.000 0 255.000 255.0009 255.000
- Personalauszahlungen 79.65179.060,88 81.300 0 81.243 82.05610 82.877
- Transferauszahlungen 878.8501.110.368,59 878.850 0 885.139 891.48914 897.905
- Sonstige Auszahlungen 4.5782.228,70 4.578 0 4.624 4.67015 4.716
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 963.0791.191.658,17 964.728 0 971.006 978.21516 985.498
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -708.079-999.593,32 -709.728 0 -716.006 -723.21517 -730.498
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 484
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz
Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1
Produkt 15.01.02 Beteiligungsmanagement
Teilergebnisplan
Zu 15)
537.500 € Zuschuss für die EN-AGENTUR - Mit diesem Zuschuss wird die Basisfinanzierung
der Gesellschaft in den beiden Geschäftsbereichen Wirtschaftsförderung
(486.000 €) und Tourismusförderung (51.500 €) gesichert.
87.350 € Betriebskostenzuschüsse - Aus diesem Ansatz werden Betriebskostenzuschüsse
für Naherholungseinrichtungen gezahlt, an denen der Kreis beteiligt ist (Freizeit-
zentrum Kemnade GmbH, Haus Herbede Betriebs-GmbH, Freizeitschwerpunkt
Glörtalsperre GmbH). Nach dem Gesellschaftsvertrag der Freizeitzentrum Kem-
nade GmbH sind die Gesellschafter verpflichtet, einen jährlichen Zuschuss zum
Geschäfts-, Betriebs- und Unterhaltungsaufwand für das Freizeitzentrum zu
leisten, der nach folgendem Schlüssel aufgeteilt wird: Regionalverband Ruhr
69,9 %, Stadt Bochum: 15,1 %, Stadt Witten: 9,0 %, Ennepe-Ruhr-Kreis: 6,0 %. Auf
den Kreis entfällt ein Betrag von rd. 43.350 €. Nach dem Gesellschaftsvertrag
der Haus Herbede Betriebs GmbH gleichen die Stadt Witten und der Ennepe-
Ruhr-Kreis anderweitig nicht abzudeckende Fehlbeträge beim Betrieb des Hau-
ses Herbede aus. Zu diesem Zweck leisten sie an die Gesellschaft einen jährli-
chen Zuschuss zum Betriebs- und Geschäftsaufwand nach folgendem Schlüssel:
Stadt Witten: 66,67 %, Ennepe-Ruhr-Kreis: 33,33 %. Der jährliche Zuschuss des
Kreises beträgt rd. 10.000 €. Nach dem Gesellschaftsvertrag der Freizeitschwer-
punkt Glörtalsperre GmbH gleichen die Gesellschafter den nicht durch Einnah-
men gedeckten Geschäfts-, Betriebs- und Unterhaltungsaufwand nach folgendem
Schlüssel aus: Regionalverband Ruhr: 51 %, Ennepe-Ruhr-Kreis: 25 %, Märkischer
Kreis: 8 %, Stadt Hagen: 8 %, Stadt Breckerfeld: 4 %, Stadt Halver: 1 %, Gemeinde
Schalksmühle: 3 %. Der jährliche Zuschuss des Kreises beträgt rd. 34.000 €.4.000 € Verwaltungskostenumlage an den Zweckverband Gewerbegebiet Breckerfeld.
Zu 16)
2.000 € Aus- und Fortbildung
1.500 € Reisekosten
950 € Beiträge an Vereine und Verbände
128 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 19)
Die restlichen, vom Kreis gehaltenen AVU-Aktien sind im Jahr 2015 auf die Beteiligungsgesellschaft
des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH übertragen worden. Die Dividende der AVU fließt nunmehr vollständig
an die Beteiligungsgesellschaft; die Kapitalertragsteuer entfällt somit.
5.000 € Verzinsung der Gesellschafterdarlehen - Die Betriebsgesellschaft Radio Ennepe-
Ruhr-Kreis mbH & Co. KG hat Gesellschafterdarlehen in Höhe von 362.212 €
erhalten. Diese werden mit einem Zinssatz verzinst, der 2 % über dem Basissatz
der Bundesbank liegt.
Teilfinanzplan
Zu 8) und 14)
250.000 € Im Jahre 2005 ist mit den Mitteln aus dem Verkauf der bei der VER ‚eingelegten’
RWE-Aktien ein geschlossener Fonds, der ‚EN-VER-Fonds’ aufgelegt worden.
Die Ausschüttungen dieses Fonds stehen gemäß dem im Jahre 1993 zwischen der
VER und dem Ennepe-Ruhr-Kreis geschlossenen Treuhandvertrag der VER zu.
Da sich rund ein Drittel des Fondsvermögens im Eigentum des Ennepe-Ruhr-
Kreises befindet und dieses auch bilanziert ist, ist die Ausschüttung des Fonds
vor Weiterleitung an die VER im Haushalt des Ennepe-Ruhr-Kreises als Finanzein-
zahlung zu veranschlagen.
Seite 485
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1 Produkt 15.01.03 Räumliche Planung
BeschreibungStrategien, Konzepte und Planungen, Stellungnahmen und prozessorientierte Steue-rung in allen Feldern der städtebaulichen und übergemeindlichen Planung Leistungen� Flächenwirksame Handlungs- und Strukturkonzepte � Wahrung der Interessen des Ennepe-Ruhr-Kreises im Rahmen der Regional- und Landesplanung, insbesondere durch aktive Zusammenarbeit mit dem RVR � Formulierung und Wahrnehmung der Kreisinteressen als Träger öffentlicher Be- lange bei raumordnerischen, landesplanerischen und städtebaulichen Verfahren � Bündelung, Formulierung und Vertretung der Interessen des Ennepe-Ruhr-Kreises und seiner Kommunen bei regional bedeutsamen Planungsvorhaben z.B. durch das Planernetzwerk EN, der Mitarbeit in der Städteregion 2030 und bei der Umset- zung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes für das östliche Ruhrgebiet � Wahrnehmung der Aufgaben der unteren Regionalplanungsbehörde (§ 5 LPlG) AuftragsgrundlageROG, LPlG NRW, LEP NRW, BauGB, BauNVO, politische Beschlüsse ZielgruppeBürgerinnen und Bürger des Ennepe-Ruhr-Kreises, kreisangehörige Kommunen, Kreispolitik, Fachdienststellen
Grundinformationen / Kennzahlen* 2016 2017 2018
Bevölkerungsstand zum 31.12. 322.731 321.691 325.954Sv Beschäftigte am Arbeitsort am 30.12. 98.004 100.753 102.800
Fläche insgesamt (ha), davon • Wohnbauflächen • Gewerbe- und Industrieflächen • Verkehrsfläche • Landwirtschaftsfläche • Waldfläche
40.8444.2691.1092.877
15.86012.325
40.8444.2871.1072.880
15.81812.335
40.8444.3141.0172.890
15.86512.367
Wohnungsbestand, davon • Wohngebäude • Baugenehmigungen für Wohng. (Neubau)
Stellungnahmen im Rahmen der Trägerbeteiligung
63.225369
56
62.970340
49
63.423468
54Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,11 1,11 1,11
Ziele 2016 2017 2018
1. Sicherung einer ausgewogenen sozialen, ökonomischen, ökologischen und städtebaulichen Entwicklung
1.1 Initiierung und Begleitung städteübergreifen-der räumlicher Planungsvorhaben
3 3 3
2. Sicherung eines angemessenen Wohnraum- und Gewerbeflächenangebotes
2.1 Konzipierung von Handlungsstrategien im Bereich Wohnen
1 1 1
2.2 Standortplanung und -entwicklung für inter-kommunale Gewerbegebiete im EN-Kreis
Standort-festleg**
Standort-sicherung
Detail-planung
Maßnahmen 2017
Zielübergreifende Maßnahmen � Mitwirkung bei der Fortentwicklung des LEADER-Projektes „Ennepe-Zukunft-Ruhr“� Mitwirkung beim European Energy Award (EEA) Maßnahmen zur Sicherung einer ausgewogenen, ökonomischen, ökologischen und städtebaulichen Entwicklung (Ziel 1) � Aufwertung der B 7-Achse zwischen Hagen und Schwelm (hier: Gemeinschafts- projekt B 7 > 17) � Begleitung von Planungsprojekten des großflächigen Einzelhandels � Aktive Begleitung der Erarbeitung des Regionalplans Ruhr durch Zusammenar- beit mit dem RVR sowie den Kommunen und Institutionen in der Metropole Ruhr Maßnahmen im Handlungsfeld Wohnen (Ziel 2.1)� Mitarbeit bei der regionalen Wohnungsmarktbeobachtung und der Erarbeitung von Handlungskonzepten � Abstimmung und Zusammenarbeit mit örtlichen Handlungsträgern (z. B. der kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft) Maßnahmen im Handlungsfeld interkommunale Gewerbeflächen (Ziel 2.2) � Hinwirkung auf die Umsetzung der von den kreisangehörigen Kommunen befür- worteten interkommunalen / regionalen Gewerbestandorte im Regionalplan Ruhr
* abweichende Darstellung, weil die Entwicklung der jeweils letzten drei Jahre dargestellt
werden soll
** Zielerreichung korrigiert, weil die politische Diskussion in den Standortkommunen noch
nicht abgeschlossen ist
Seite 486
Doppischer Produktplan 2017
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:
15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
15.01.03 Räumliche PlanungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 0,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 90.303 115.849,17 109.232 111.416 112.53011 113.656
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 14.833,10 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 10.000 10.000,00 10.000 10.100 10.20115 10.303
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.931 561,70 1.931 1.950 1.96916 1.988
= Ordentliche Aufwendungen 102.234 141.243,97 121.163 123.466 124.70017 125.947
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -102.234 -141.243,97 -121.163 -123.466 -124.70018 -125.947
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -102.234 -141.243,97 -121.163 -123.466 -124.70022 -125.947
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-102.234 -141.243,97 -121.163 -123.466 -124.70026 -125.947
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -102.234 -141.243,97 -121.163 -123.466 -124.70029 -125.947
Seite 487
Doppischer Produktplan 2017
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:
15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
15.01.03 Räumliche PlanungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit = Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 90.58785.753,54 83.622 0 92.398 93.32210 94.256
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 032.151,71 0 0 0 012 0
- Transferauszahlungen 10.00010.000,00 10.000 0 10.100 10.20114 10.303
- Sonstige Auszahlungen 1.931234,20 1.931 0 1.950 1.96915 1.988
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 102.518128.139,45 95.553 0 104.448 105.49216 106.547
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -102.518-128.139,45 -95.553 0 -104.448 -105.49217 -106.547
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 488
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz
Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1
Produkt 15.01.03 Räumliche Planung
Teilergebnisplan
Zu 15)
10.000 € Regionale Zusammenarbeit und Projekte
Die Mittel sind für Ausgaben im Zusammenhang mit regionalen und interkommunalen
Planungs- und Entwicklungsvorhaben vorgesehen. Hierzu gehören die Wohnungs-
marktberichterstattung Ruhr und das Projekt B 7 > 17.
Zu 16)
800 € Reisekosten
600 € Bewirtungskosten
500 € Aus- und Fortbildung
31 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 489
Doppischer Produktplan 2017
16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Wienekeverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 237.421.458 212.971.282,04 250.835.112 259.533.275 270.699.4232 279.418.379
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.409.950 2.999.289,32 8.589.950 9.084.900 10.907.4486 11.091.057
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 1.009.568,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 240.831.408 216.980.139,36 259.425.062 268.618.175 281.606.87110 290.509.436
- Personalaufwendungen 0 0,00 0 0 011 0
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 3.434.950 3.024.824,89 3.434.950 3.469.300 3.503.99313 3.539.033
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 81.115.734 76.486.675,86 88.147.866 92.581.050 98.822.64915 104.732.912
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.400.000 1.293.576,13 1.400.000 1.400.000 1.400.00016 0
= Ordentliche Aufwendungen 85.950.684 80.805.076,88 92.982.816 97.450.350 103.726.64217 108.271.945
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 154.880.724 136.175.062,48 166.442.246 171.167.825 177.880.22918 182.237.491
+ Finanzerträge 13.500 7.990,27 8.000 8.000 8.00019 8.000
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 1.354.000 2.174.236,51 1.272.000 1.222.020 1.162.04020 1.092.061
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) -1.340.500 -2.166.246,24 -1.264.000 -1.214.020 -1.154.04021 -1.084.061
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 153.540.224 134.008.816,24 165.178.246 169.953.805 176.726.18922 181.153.430
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
153.540.224 134.008.816,24 165.178.246 169.953.805 176.726.18926 181.153.430
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 153.540.224 134.008.816,24 165.178.246 169.953.805 176.726.18929 181.153.430
Seite 490
Doppischer Produktplan 2017
16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Wienekeverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 250.835.112217.710.320,66 237.421.458 0 259.533.275 270.699.4232 279.418.379
+ Sonstige Transfereinzahlungen 03.539.594,13 0 0 0 03 0
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 8.589.9503.302.268,15 3.409.950 0 9.084.900 10.907.4486 11.091.057
+ Sonstige Einzahlungen 1.00034.304,20 1.000 0 1.000 1.0007 1.000
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 8.0007.990,27 13.500 0 8.000 8.0008 8.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 259.434.062224.594.477,41 240.845.908 0 268.627.175 281.615.8719 290.518.436
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.434.9503.327.727,34 3.434.950 0 3.469.300 3.503.99312 3.539.033
- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 1.272.0001.461.896,63 1.354.000 0 1.222.020 1.162.04013 1.092.061
- Transferauszahlungen 88.147.86675.993.448,87 81.115.734 0 92.581.050 98.822.64914 104.732.912
- Sonstige Auszahlungen 1.330.0001.248.435,12 1.330.000 0 30.000 30.00015 30.000
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 94.184.81682.031.507,96 87.234.684 0 97.302.370 103.518.68216 109.394.006
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 165.249.246142.562.969,45 153.611.224 0 171.324.805 178.097.18917 181.124.430
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 1.542.5133.196.233,92 1.791.802 0 1.542.513 1.542.51318 1.542.513
= Summe der invest. Einzahlungen 1.542.5133.196.233,92 1.791.802 0 1.542.513 1.542.51323 1.542.513
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 1.542.5133.196.233,92 1.791.802 0 1.542.513 1.542.51331 1.542.513
Seite 491
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft verantwortlich: Herr Foss Produkt-Gruppe 16.01 Allgemeine Finanzwirtschaft zuständig: Sachgebiet 20/1 Produkt 16.01.01 Steuern, Zuweisungen, Umlagen
BeschreibungDieser Produktbereich wickelt die Allgemeine Finanzwirtschaft ab. Diese wird inner-halb der Kreisverwaltung in zwei Produkte unterteilt. Im ersten Produkt 16.01.01 werden Steuern (Gemeindesteuern, Steueranteile etc.; aber keine Steuern vom Einkommen wie z.B. die Kapitalertragssteuer), Zuweisungen (z.B. Investitionspauschale) und Umlagen (z.B. Kreis-, Landschaftsumlage) darge-stellt. Diese Finanzmittel zählen zu den Allgemeinen Deckungsmitteln und können daher nicht einem bestimmten Produkt zugeordnet werden. Leistungen � Leistungserbringung erfolgt in den Produkten 01.07.01 und 01.08.01 AuftragsgrundlageGemeindeordnung NRW, Kreisordnung NRW, Gemeindehaushaltsverordnung NRW, Neues Kommunales Finanzmanagementgesetz, Auftrag der Verwaltungsleitung, Abgabenordnung, Kommunalabgabengesetz, Gemeindefinanzierungsgesetz ZielgruppeKreistag, Verwaltungsführung, kreisangehörige Städte, Aufsichtsbehörden
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Entwicklung des Kreisumlagehebesatzes* 46,80 % 48,70 % 49,43 %
Ziele 2016 2017 2018
Maßnahmen 2017
*hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Seite 492
Doppischer Produktplan 2017
16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Fossverantwortlich:
16.01 Allgemeine FinanzwirtschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
16.01.01 Steuern, Zuweisungen, UmlagenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 237.421.458 212.971.282,04 250.835.112 259.533.275 270.699.4232 279.418.379
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.409.950 2.999.289,32 8.589.950 9.084.900 10.907.4486 11.091.057
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 23.204,97 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 240.831.408 215.993.776,33 259.425.062 268.618.175 281.606.87110 290.509.436
- Personalaufwendungen 0 0,00 0 0 011 0
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 3.434.950 3.024.824,89 3.434.950 3.469.300 3.503.99313 3.539.033
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 81.115.734 76.486.675,86 88.147.866 92.581.050 98.822.64915 104.732.912
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.400.000 1.293.576,13 1.400.000 1.400.000 1.400.00016 0
= Ordentliche Aufwendungen 85.950.684 80.805.076,88 92.982.816 97.450.350 103.726.64217 108.271.945
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 154.880.724 135.188.699,45 166.442.246 171.167.825 177.880.22918 182.237.491
+ Finanzerträge 0 0,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0 0,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 0 0,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 154.880.724 135.188.699,45 166.442.246 171.167.825 177.880.22922 182.237.491
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
154.880.724 135.188.699,45 166.442.246 171.167.825 177.880.22926 182.237.491
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 154.880.724 135.188.699,45 166.442.246 171.167.825 177.880.22929 182.237.491
Seite 493
Doppischer Produktplan 2017
16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Fossverantwortlich:
16.01 Allgemeine FinanzwirtschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
16.01.01 Steuern, Zuweisungen, UmlagenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 250.835.112217.710.320,66 237.421.458 0 259.533.275 270.699.4232 279.418.379
+ Sonstige Transfereinzahlungen 03.539.594,13 0 0 0 03 0
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 8.589.9503.302.268,15 3.409.950 0 9.084.900 10.907.4486 11.091.057
+ Sonstige Einzahlungen 1.00034.304,20 1.000 0 1.000 1.0007 1.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 259.426.062224.586.487,14 240.832.408 0 268.619.175 281.607.8719 290.510.436
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.434.9503.327.727,34 3.434.950 0 3.469.300 3.503.99312 3.539.033
- Transferauszahlungen 88.147.86675.993.448,87 81.115.734 0 92.581.050 98.822.64914 104.732.912
- Sonstige Auszahlungen 1.330.0001.248.435,12 1.330.000 0 30.000 30.00015 30.000
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 92.912.81680.569.611,33 85.880.684 0 96.080.350 102.356.64216 108.301.945
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 166.513.246144.016.875,81 154.951.724 0 172.538.825 179.251.22917 182.208.491
Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 1.542.5133.196.233,92 1.791.802 0 1.542.513 1.542.51318 1.542.513
= Summe der invest. Einzahlungen 1.542.5133.196.233,92 1.791.802 0 1.542.513 1.542.51323 1.542.513
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 1.542.5133.196.233,92 1.791.802 0 1.542.513 1.542.51331 1.542.513
Seite 494
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft verantwortlich: Herr Foss
Produkt-Gruppe 16.01 Allgemeine Finanzwirtschaft zuständig: Sachgebiet 20/1
Produkt 16.01.01 Steuern, Zuweisungen, Umlagen
Teilergebnisplan
Zu 2) 219.466.439 € Einheitliche Kreisumlage - Die einheitliche Kreisumlage wurde mit 48,70 % veran-
schlagt. Weitere Erläuterungen zu diesem Hebesatz werden im Vorbericht gege-
ben. 26.800.202 € Schlüsselzuweisungen
1.985.763 € Mehrbelastung zur Kreisumlage (Gesamtschule)
Die Belastung, die dem Kreis durch die Gesamtschule erwächst, wird durch eine
Mehrbelastung gem. § 56 Abs. 4 der Kreisordnung gedeckt. Mit den Aufwendungen
werden die kreisangehörigen Städte belastet, aus denen Schüler die Gesamtschule
besuchen. Die Aufteilung erfolgt im Verhältnis der Schüler aus den einzelnen
kreisangehörigen Städten zu der Gesamtzahl der Schüler. 1.881.423 € Konsumtiver Anteil der Schul- und Bildungspauschale. Die komplette Pauschale
soll in diesem Jahr konsumtiv vereinnahmt werden.
615.985 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis erhält für den Zeitraum 2015 bis 2018 Mittel in Höhe von
3,194 Mio. € aus dem kommunalen Investitionsförderfond des Bundes. Für ent-
sprechende Investitionen bzw. Bauunterhaltungsmaßnahmen können in 2017
voraussichtlich Mittel in Höhe von 615.985 € abgerufen werden.
85.300 € Zuweisung des Landes zu den Kosten der schulischen Inklusion
Zu 6)
5.180.000 € Bundesbeteiligung KdU "Stärkung der Kommunalfinanzen"
7,4 % der Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft stellen die Position „
Stärkung der Kommunalfinanzen“ dar und sind in Produktbereich 16 zu verein-
nahmen.
Zu 6 und 13) 3.409.950 €
bzw. 3.434.950 €
Erstattung der Stadt Breckerfeld und die Verwaltungskostenerstattung an die Stadt
Ennepetal für die Wahrnehmung der Aufgaben der Jugendhilfe. Die Aufgaben der
Jugendhilfe für die Stadt Breckerfeld werden wegen der Auflösung des Kreisju-
gendamtes seit dem 01.12.2002 auf der Grundlage einer öffentlich-rechtlichen
Vereinbarung von der Stadt Ennepetal wahrgenommen. Die Kosten, die der Stadt
Ennepetal dadurch entstehen, werden ihr vom Kreis erstattet. Es handelt sich
hierbei um
a) die durch die Aufgaben des Jugendamtes verursachten Kosten,
b) die durch Einrichtungen der Jugendhilfe entstandenen Kosten sowie
c) anteilige allgemeine Verwaltungskosten und sonstige Gemeinkosten.
Die vorgenannten Kosten zu a) und b) werden gemäß einem Vertrag mit der Stadt
Breckerfeld über die Erstattung der Kosten im Jugendhilfebereich von dieser er-
stattet, die Kosten zu c) werden nach einer Änderung des Vertrages ab dem
01.07.2009 ebenfalls erstattet. Ein kleiner Anteil des Aufwands verbleibt trotzdem
beim Kreis (ca. 25.000 €), da er vertragsgemäß den Mehraufwand übernimmt, der
dem Jugendhilfeträger durch den Statuswechsel Mieter - Eigentümer eines Kinder-
gartens entstanden ist.
Zu 15) 84.951.133 € Umlage an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Es wird davon ausgegan-
gen, dass der Hebesatz des Landschaftsverbandes für 2017 auf 17,85 % angeho-
ben wird. 3.196.733 € Umlage an den Regionalverband Ruhr
Bei der Umlage an den Regionalverband Ruhr wird davon ausgegangen, dass der
Hebesatz der Verbandsumlage auf 0,6717 % angehoben wird.
Zu 16)
1.400.000 € Abrechnung aus dem Einheitslastenabrechnungsgesetz
Es wird davon ausgegangen, dass Rückstellungen in o.a. Höhe gebildet werden
müssen.
Teilfinanzplan
Zu 7)
1.000 € Vorsteuerüberhang
Zu 15)
30.000 € Umsatzsteuerzahllast an das Finanzamt
1.300.000 € Rückstellungen, die für die Abrechnung des Einheitslastenabrechnungsgesetzes
gebildet wurden, müssen ausgezahlt werden.
Zu 18)
1.542.513 € Investitionspauschale
Finanzplanung 2018 bis 2020 Aus dem Kreisumlageaufkommen sind für die Finanzplanungsjahre Hebesätze von 49,00 % für das Jahr 2018, 48,60 % für das Jahr 2019 und 48,40 % für das Jahr 2020 errechnet worden. Weitere Erläute-rungen zu der Finanzplanung werden im Vorbericht gegeben.
Seite 495
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft verantwortlich: Herr Foss Produkt-Gruppe 16.01 Allgemeine Finanzwirtschaft zuständig: Sachgebiet 20/1 Produkt 16.01.02 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft
BeschreibungDas zweite Produkt 16.01.02 im Bereich der „Allgemeinen Finanzwirtschaft“ stellt insbesondere die Kreditaufnahmen, Kredittilgungen und Zinszahlungen aus den Krediten dar. Hier sind ebenfalls die Kreditnebenkosten (Kreditbeschaffungskosten) zu verbuchen. Kredite können als Allgemeine Deckungsmittel keinem einzelnen Produkt zugeordnet werden. Leistungen� Leistungserbringung erfolgt in den Produkten 01.07.01 und 01.08.01 AuftragsgrundlageGemeindeordnung, Gemeindehaushaltsverordnung, Kreisordnung ZielgruppeKreistag, Verwaltungsführung, kreisangehörige Städte, Aufsichtsbehörden
Grundinformationen / Kennzahlen 2016 2017 2018
Volumen Kommunalkredite in Mio. € Ende d. J. 30,7 29,3 27,9absolute Zinslast Kommunalkredite in Mio. €* 1,3 1,2 1,1
*hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2016 2017 2018
Maßnahmen 2017
Seite 496
Doppischer Produktplan 2017
16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Fossverantwortlich:
16.01 Allgemeine FinanzwirtschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
16.01.02 Sonstige allgemeine FinanzwirtschaftProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Vorjahr 2016
Steuern und ähnliche Abgaben 0 0,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0 0,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 0 0,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0 0,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0 0,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0 986.363,03 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 0 0,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 0 0,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0 986.363,03 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 0 0,00 0 0 011 0
- Versorgungsaufwendungen 0 0,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0 0,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0 0,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 0 0,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 016 0
= Ordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 017 0
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 0 986.363,03 0 0 018 0
+ Finanzerträge 13.500 7.990,27 8.000 8.000 8.00019 8.000
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 1.354.000 2.174.236,51 1.272.000 1.222.020 1.162.04020 1.092.061
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) -1.340.500 -2.166.246,24 -1.264.000 -1.214.020 -1.154.04021 -1.084.061
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.340.500 -1.179.883,21 -1.264.000 -1.214.020 -1.154.04022 -1.084.061
+ Außerordentliche Erträge 0 0,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 0 0,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 0 0,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.340.500 -1.179.883,21 -1.264.000 -1.214.020 -1.154.04026 -1.084.061
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 0 0,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.340.500 -1.179.883,21 -1.264.000 -1.214.020 -1.154.04029 -1.084.061
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Doppischer Produktplan 2017
16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Fossverantwortlich:
16.01 Allgemeine FinanzwirtschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
16.01.02 Sonstige allgemeine FinanzwirtschaftProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2017
Ergebnis Vorvorjahr 2015
Ansatz Vorjahr 2016
Planung Haushaltsjahr
2018
Planung Haushaltsjahr
2019
Planung Haushaltsjahr
2020
Ansatz Haushaltsjahr
2017
Laufende Verwaltungstätigkeit + Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 8.0007.990,27 13.500 0 8.000 8.0008 8.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 8.0007.990,27 13.500 0 8.000 8.0009 8.000
- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 1.272.0001.461.896,63 1.354.000 0 1.222.020 1.162.04013 1.092.061
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.272.0001.461.896,63 1.354.000 0 1.222.020 1.162.04016 1.092.061
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.264.000-1.453.906,36 -1.340.500 0 -1.214.020 -1.154.04017 -1.084.061
Investitionstätigkeit Einzahlungen = Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen = Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 498
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2017
Produkt-Bereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft verantwortlich: Herr Foss
Produkt-Gruppe 16.01 Allgemeine Finanzwirtschaft zuständig: Sachgebiet 20/1
Produkt 16.01.02 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft
Teilergebnisplan
Zu 19)
8.000 € Zinsen aus der Anlage des Kassenbestandes als Tagesgeld.
Zu 20)
1.250.000 € Zinsen für Kredite vom Kreditmarkt (80.000 € weniger als im Vorjahr)
20.000 € Zinsen für Liquiditätskredite
2.000 € Kreditbeschaffungskosten (2.000 € weniger als im Vorjahr / Rechnungsergebnis 2015
1.991 €).
Seite 499
Anlagen zumHaushaltsplan
Seite 500
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Stellenplan 2017
Seite 501
StellenplanTeil A: Beamtinnen und Beamte
Laufbahngruppe BesGr Zahl der Stellen01.01.2017
Zahl der Stellen01.01.2016
besetzte Stellen am30.06.2016
Wahlbeamte B5 1,00 1,00 1,00
B7 1,00 1,00 1,002,00 2,00 2,00
höherer Dienst A13 2,00 4,50 2,00
A14 22,35 20,00 21,50
A15 6,00 6,00 6,00
A16 2,00 2,00 2,00
B2 4,00 4,00 4,0036,35 36,50 35,50
gehobener Dienst A10 58,19 51,20 48,69
A11 47,31 46,50 45,68
A12 24,33 26,27 25,33
A13gD 8,94 7,00 6,94138,77 130,97 126,64
mittlerer Dienst A6 3,00 3,00 2,00
A7 11,23 15,00 11,23
A8 39,12 32,69 37,12
A9mD 28,00 24,73 24,00
A9mDZ 1,00 1,00 1,0082,35 76,42 75,35
Insgesamt 259,47 245,89 239,49
Seite 502
StellenplanTeil B: Tariflich Beschäftigte
Entgeltgruppe Zahl der Stellen01.01.2017
Zahl der Stellen01.01.2016
besetzte Stellen am30.06.2016
AT 1,83 1,83 1,83
15 6,59 5,18 5,95
14 3,59 3,54 2,59
13 20,18 18,58 20,18
12 12,63 10,63 9,63
11 53,88 51,59 53,25
10 57,96 50,56 54,73
9 247,58 192,01 215,18
8 97,87 101,01 92,11
6 69,66 60,43 64,43
5 59,51 63,97 57,05
3 24,90 22,04 24,90
2 11,38 11,38 11,38
1 5,27 5,27 4,82672,83 598,02 618,03
S 17 2,00 2,00 2,00
S 15 0,86 0,86 0,86
S 14 7,15 7,15 7,15
S 12 10,85 11,08 11,85
S 08b 1,00 - 1,00
S 08 - 1,00 -21,86 22,09 22,86
Insgesamt 694,69 620,11 640,89
Seite 503
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Produkt B7 B5 B2 A16 A15 A14 A13 A13gD A12 A11 A10 A9mDZ A9mD A8 A7 A6 Summe01 Innere Verwaltung 1,00 1,00 0,62 0,52 3,00 5,31 0,90 3,00 10,73 9,73 9,89 5,80 2,63 54,1301.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützung 1,00 1,00 0,80 2,8001.01.02 Kreistagsangelegenheiten / Wahlen 0,20 0,60 0,8001.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 0,10 0,1001.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann 1,00 1,0001.02.01 Druckerei 0,10 0,1001.02.02 Postdienst 0,10 0,1001.02.03 Tele- und Infodienst 0,10 0,1001.02.04 Einsatz von Fahrzeugen 0,10 0,1001.02.05 Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung 0,50 1,20 1,7001.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienst 0,10 0,1001.03.01 Personalentwicklung 0,02 0,35 0,31 1,00 0,50 0,50 2,6801.03.02 Personalservice 0,25 1,00 0,83 5,69 1,00 1,63 10,4001.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung 1,00 1,0001.04.01 Benutzerservice 0,12 0,70 0,8201.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum 0,38 1,30 1,6801.05.01 Organisationsangelegenheiten 0,40 1,00 2,00 1,30 0,70 5,4001.06.01 Rechtsangelegenheiten 0,25 0,10 1,00 0,40 1,7501.06.02 Kommunalaufsicht 0,70 0,73 1,4301.06.03 Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten 0,10 0,60 0,05 0,7501.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/Finanzwesen 0,30 0,70 0,80 0,50 1,00 0,17 3,4701.08.01 Geschäftsbuchführung 0,25 0,20 1,50 1,9501.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung 1,00 1,00 2,0001.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratung 0,90 1,00 0,40 2,95 5,2501.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen 1,00 2,00 1,00 1,00 5,0001.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung 0,05 0,70 2,63 3,3801.11.02 Liegenschafts- u. Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung u. Hochbaupl. 0,07 0,10 0,10 0,2702 Sicherheit und Ordnung 0,75 1,00 4,85 1,00 3,00 9,02 10,50 1,00 27,00 25,59 7,60 91,3102.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr 0,05 0,56 0,73 1,3402.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten 0,02 0,44 0,27 0,7302.02.01 Staatsangehörigkeitsangelegenheiten 0,02 0,05 1,00 1,0702.02.02 Aufenthaltsregelung 0,10 0,95 2,29 9,68 13,0202.03.01 Feuer-, Katastrophen-, vorbeug. Brandschutz 0,08 0,30 0,88 0,50 0,95 0,70 3,4102.03.02 Kreisleitstelle 0,07 0,30 0,40 6,00 26,00 0,28 33,0502.03.03 Rettungsdienst 0,10 0,40 0,12 1,10 1,05 1,02 3,7902.04.01 Ordnungswidrigkeiten 0,07 1,00 1,00 2,98 5,0502.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten 0,02 0,15 0,1702.05.02 Kfz-Zulassung 0,08 0,67 1,00 3,88 3,50 9,1302.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse 0,06 0,18 1,00 2,50 4,50 4,10 12,3402.06.01 Veterinärwesen 0,04 0,70 1,25 1,03 1,75 4,7702.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz 0,04 0,30 1,60 0,70 0,80 3,4403 Schulträgeraufgaben 0,20 0,10 0,95 2,85 1,94 3,41 1,00 10,4503.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen 0,95 0,04 1,41 2,4003.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 0,15 0,15 0,20 0,5003.02.02 Berufskolleg Witten 0,15 0,15 0,20 0,5003.02.03 Berufskolleg Ennepetal 0,15 0,15 0,20 0,5003.02.04 Berufskolleg Hattingen 0,15 0,15 0,20 0,5003.02.05 Schule Hiddinghausen 0,10 0,10 0,10 0,3003.02.06 Kämpenschule 0,10 0,10 0,10 0,3003.03.01 Medienzentrum 0,10 0,05 0,10 0,2503.03.02 Bildungsmanagement 0,10 0,10 2,00 1,00 3,2003.03.03 Kommunales Integrationszentrum 1,00 1,00 2,00
Seite 504
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2#/$3453467"#/$6%83%9013:#+3;96-19$"-8$/#:#+6%8
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Produkt B7 B5 B2 A16 A15 A14 A13 A13gD A12 A11 A10 A9mDZ A9mD A8 A7 A6 Summe04 Kultur und Wissenschaft 0,10 0,15 0,03 0,2804.01.01 Kulturangelegenheiten 0,10 0,15 0,03 0,2805 Soziale Leistungen 0,40 2,90 0,21 5,00 15,07 26,89 4,17 0,90 2,00 57,5405.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und Pflege 0,08 0,20 0,10 0,3805.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen 0,08 0,20 0,07 2,36 8,43 1,44 12,5805.01.03 Heimaufsicht, Pflegeberatung 0,08 0,60 0,83 0,50 2,0105.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen 0,08 0,15 0,07 1,00 1,44 1,66 2,00 0,90 7,3005.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen 0,15 1,10 1,00 0,73 2,9805.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII 0,08 0,60 0,07 3,80 4,34 8,8905.03.01 Markt und Integration 1,50 1,85 3,3505.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB II 1,00 1,00 8,96 1,50 12,4605.03.03 Verwaltung Jobcenter 1,50 3,59 2,00 0,50 7,5907 Gesundheitsdienste 0,60 1,00 7,30 0,79 5,59 2,00 1,00 1,19 0,10 1,00 20,5707.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung 0,12 0,07 1,79 0,10 0,10 2,1807.01.02 Betreuungsangelegenheiten 0,07 1,70 0,10 0,10 1,9707.01.03 Sozialpsychiatrie 0,08 0,07 2,10 0,10 0,10 2,4507.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit 0,08 4,10 0,07 0,10 0,10 4,4507.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit 0,07 0,10 0,10 0,2707.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie 0,08 0,12 0,07 0,10 0,10 1,00 1,4707.03.01 Gutachterliche Aufgaben 0,08 0,50 1,98 0,16 0,10 0,30 0,10 0,10 3,3207.04.01 Gesundheitsschutz 0,08 0,45 0,50 0,07 0,10 0,20 0,10 1,5007.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht 0,08 0,05 0,50 0,07 0,10 0,50 0,10 1,4007.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens 0,10 0,07 1,10 0,29 1,5608 Sportförderung 0,10 0,05 0,03 0,1808.01.01 Sportförderung 0,10 0,05 0,03 0,1809 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 0,10 0,48 0,99 0,94 1,00 2,00 1,00 6,5109.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters 0,12 0,38 0,94 1,00 1,00 3,4409.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALB, ALK, u. GIS 0,07 0,02 0,40 0,4909.01.03 Vermessung und Festpunktfeld 0,06 0,56 1,00 1,6209.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft 0,05 0,05 0,01 0,60 0,7109.02.02 Kartographie und Reprographie 0,05 0,01 0,01 0,0709.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten 0,17 0,01 0,1810 Bauen und Wohnen 0,13 0,20 0,67 1,90 0,50 0,61 4,0110.01.01 Obere und untere Bauaufsicht 0,10 0,20 1,90 2,2010.02.01 Wohnungswesen 0,03 0,67 0,50 0,61 1,8111 Ver- und Entsorgung 0,20 1,00 1,55 2,7511.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft 0,20 1,00 1,2011.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung 1,55 1,5512 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 0,14 0,1412.01.01 Kreisstraßen 0,04 0,0412.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung 0,10 0,1013 Natur- und Landschaftspflege 0,33 0,80 1,75 1,00 2,00 0,76 6,6413.01.01 Landschaftsplanung und Tourismusförderung 0,20 0,65 0,15 1,0013.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen 0,10 0,30 0,4013.01.03 Natur- und Landschaftsschutz 0,10 0,25 0,55 0,9013.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss - 0,03 0,25 0,25 0,60 1,1313.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftun 0,30 0,20 1,20 1,7013.02.03 Abwasserbeseitigung 0,25 0,30 0,20 0,76 1,5114 Umweltschutz 0,13 0,20 0,25 0,93 0,45 1,9614.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung 0,03 0,45 0,4814.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz 0,10 0,20 0,25 0,93 1,4815 Wirtschaft und Tourismus 0,20 1,00 0,80 1,00 3,0015.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik 0,07 1,00 1,0715.01.02 Beteiligungsmanagement 0,07 1,00 1,0715.01.03 Räumliche Planung 0,06 0,80 0,86 Insgesamt 1,00 1,00 4,00 2,00 6,00 22,35 2,00 8,94 24,33 47,31 58,19 1,00 28,00 39,12 11,23 3,00 259,47
Seite 505
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<29+/7$/013=#-01?7"/8"#<
Produkt AT 15 14 13 12 11 10 9 8 6 5 3 2 1 S17 S15 S14 S12 S08b Summe01 Innere Verwaltung 1,00 0,92 0,53 10,63 7,90 19,37 18,33 22,74 9,45 3,00 11,38 5,27 110,5201.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützung 2,00 0,40 2,4001.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 0,92 1,00 0,55 2,4701.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann 0,05 0,0501.02.01 Druckerei 1,00 1,00 0,10 2,1001.02.02 Postdienst 3,08 0,10 3,1801.02.03 Tele- und Infodienst 2,04 2,0401.02.04 Einsatz von Fahrzeugen 2,00 0,30 0,40 2,7001.02.05 Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung 3,51 3,5101.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienst 12,00 1,40 2,40 11,38 5,27 32,4501.03.01 Personalentwicklung 0,23 0,19 0,04 0,4601.03.02 Personalservice 0,63 5,08 0,63 0,63 1,63 8,6001.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung 1,00 1,72 2,7201.04.01 Benutzerservice 0,70 2,50 10,40 1,00 14,6001.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum 4,30 0,50 0,60 1,00 6,4001.05.01 Organisationsangelegenheiten 0,30 1,00 1,3001.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/Finanzwesen 0,30 0,3001.08.01 Geschäftsbuchführung 0,70 0,38 1,0801.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung 1,00 2,00 5,73 8,7301.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratung 1,00 1,90 2,9001.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen 1,00 2,94 3,9401.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung 1,49 1,00 2,4901.11.02 Liegenschafts- u. Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung 1,00 3,00 1,10 1,00 6,1002 Sicherheit und Ordnung 2,49 2,00 4,64 6,27 32,04 18,57 15,08 81,0902.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr 0,53 0,5302.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten 0,47 0,4702.02.02 Aufenthaltsregelung 3,64 0,62 5,54 0,65 10,4502.03.01 Feuer-, Katastrophen-, vorbeug. Brandschutz 1,00 2,00 3,00 6,0002.03.02 Kreisleitstelle 1,00 1,00 1,00 2,00 1,00 6,0002.03.03 Rettungsdienst 1,65 2,00 1,51 5,1602.04.01 Ordnungswidrigkeiten 7,44 7,21 14,6502.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten 1,00 0,77 1,7702.05.02 Kfz-Zulassung 3,52 10,06 7,22 20,8002.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse 2,00 0,77 3,00 5,7702.06.01 Veterinärwesen 2,49 2,4902.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz 7,00 7,0003 Schulträgeraufgaben 3,02 1,00 7,00 0,70 7,29 10,44 4,82 34,2703.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen 2,02 0,70 2,00 0,78 0,62 6,1203.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 1,00 1,26 1,89 0,77 4,9203.02.02 Berufskolleg Witten 2,00 1,26 2,38 1,00 6,6403.02.03 Berufskolleg Ennepetal 1,00 1,26 1,90 0,38 4,5403.02.04 Berufskolleg Hattingen 1,00 1,26 1,00 0,90 4,1603.02.05 Schule Hiddinghausen 0,50 0,13 0,85 1,4803.02.06 Kämpenschule 0,50 0,13 0,85 1,4803.03.01 Medienzentrum 0,79 0,64 1,4303.03.02 Bildungsmanagement 1,00 1,0003.03.03 Kommunales Integrationszentrum 1,00 1,00 0,51 2,5104 Kultur und Wissenschaft 0,64 0,6404.01.01 Kulturangelegenheiten 0,64 0,64
Seite 506
!"#$$#%'*#+-/01"
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<29+/7$/013=#-01?7"/8"#<
Produkt AT 15 14 13 12 11 10 9 8 6 5 3 2 1 S17 S15 S14 S12 S08b Summe05 Soziale Leistungen 1,00 0,78 1,87 1,00 14,00 24,48 216,10 12,07 2,00 25,65 2,20 1,00 302,1405.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe u. Pflege 0,10 0,87 0,9705.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen 4,64 2,01 6,6505.01.03 Heimaufsicht, Pflegeberatung 0,02 3,77 3,7905.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen 0,66 0,64 4,20 1,00 2,20 8,6905.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderem Leistungsgesetzen 4,21 4,2105.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII 1,00 1,00 2,0005.03.01 Markt und Integration 0,33 0,70 0,50 4,00 17,48 97,66 1,00 121,6705.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB II 0,33 7,00 1,00 101,40 0,65 17,74 128,1205.03.03 Verwaltung Jobcenter 0,34 0,30 0,50 2,00 6,00 6,99 1,00 2,00 5,91 25,0405.03.04 Sonderprojekte SGB II 1,00 1,0007 Gesundheitsdienste 0,83 5,59 1,81 6,88 2,77 1,00 2,30 10,07 1,14 2,00 19,71 1,00 0,86 7,15 10,85 1,00 74,9607.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordinationm Trägerförde. 0,44 1,00 0,10 0,64 0,86 1,50 4,5407.01.02 Betreuungsangelegenheiten 0,15 1,00 1,00 2,59 4,7407.01.03 Sozialpsychiatrie 1,64 0,15 7,15 8,9407.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit 0,25 2,33 0,02 1,28 1,63 0,77 5,87 0,77 12,9207.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit 0,50 0,02 1,87 0,67 0,30 0,64 5,59 9,5907.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie 0,08 0,79 2,73 0,10 1,00 5,99 1,00 11,6907.03.01 Gutachterliche Aufgaben 1,62 0,18 1,00 1,20 1,00 7,61 12,6107.04.01 Gesundheitsschutz 0,02 1,77 7,60 9,3907.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht 0,02 0,50 0,5207.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe der Gesundheit. 0,02 0,0208 Sportförderung 0,30 0,3008.01.01 Sportförderung 0,30 0,3009 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 2,00 8,10 6,10 10,12 15,30 13,77 55,3909.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters 0,20 4,01 4,00 4,00 2,75 4,00 18,9609.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALB,ALK,GIS 0,65 1,70 2,50 6,81 2,50 14,1609.01.03 Vermessung und Festpunktfeld 1,69 1,33 1,62 0,11 4,77 9,5209.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterausk. 1,00 2,79 2,50 6,2909.02.02 Kartographie und Reprographie 0,15 0,03 0,1809.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten 1,00 0,70 0,77 1,00 2,81 6,2810 Bauen und Wohnen 1,00 0,90 0,23 2,1310.01.01 Obere und untere Bauaufsicht 1,00 1,0010.02.01 Wohnungswesen 0,90 0,23 1,1311 Ver- und Entsorgung 0,10 0,20 1,00 0,13 1,00 1,51 3,9411.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtscha 1,00 0,08 1,00 1,51 3,5911.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung 0,10 0,20 0,05 0,3512 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 0,25 1,00 1,2512.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung 0,25 1,00 1,2513 Natur- und Landschaftspflege 2,00 10,00 2,82 1,00 2,35 1,00 19,1713.01.01 Landschaftsplanung und Tourismusförderung 1,10 0,15 0,65 0,01 1,9113.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen 0,65 0,35 0,01 1,0013.01.03 Natur- und Landschaftsschutz 1,20 0,82 0,31 0,25 2,5813.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss - 0,90 2,70 0,01 0,20 3,8113.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung u. Trinkwasserversor. - 2,15 0,10 0,96 0,20 3,4113.02.03 Abwasserbeseitigung 3,15 0,90 1,00 1,06 0,35 6,4614 Umweltschutz 0,90 0,80 5,38 0,06 7,1414.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung 0,90 2,00 0,02 2,9214.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz 0,80 3,38 0,04 4,2215 Wirtschaft und Tourismus 0,75 1,00 1,7515.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik 0,25 1,00 1,2515.01.02 Beteiligungsmanagement 0,25 0,2515.01.03 Räumliche Planung 0,25 0,25 Insgesamt 1,83 6,59 3,59 20,18 12,63 53,88 57,96 247,58 97,87 69,66 59,51 24,90 11,38 5,27 2,00 0,86 7,15 10,85 1,00 694,69
Seite 507
!"#$$#%'*#+-/01"
2#/$3=53@901I601-J+?7"#36%:3L%7M+>9"M+/-013=#-01?7"/8"#
Art der VergütungAnzahl der Stellen am
01.01.2017geplante Neueinstellungen
2017Beschäftigt am
30.06.2016Erläuterungen zum
01.01.2017Anwärter Geh. nichttechnischer Dienst Anwärterbezüge g.D. 49,00 15,00 35,00
Mittl. nichttechnischer Dienst Anwärterbezüge m.D. 14,00 10,00 6,0063,00 25,00 41,00
Auszubildende IT-Fachkraft Ausbildungsvergütung (AN) 2,00 1,00Mittl. nichttechnischer Dienst Ausbildungsvergütung (AN) 0,77 0,77Vermessungstechniker/in Ausbildungsvergütung (AN) 3,00 3,00
5,77 4,77Vergütung 13,00 13,00 2 x E12
2 x E093 x E083 x E063 x E02
13,00 13,00Insgesamt 68,77 25,00 58,77
Bezeichnung
Altersteilzeitbeschäftigtein der Freistellungsphase
Seite 508
567,85 571,58 579,90 589,20
712,27754,22
804,81828,02 847,97 866,00
954,16
0
200
400
600
800
1000
1200
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Anz
ahl
Haushaltsjahr
Entwicklung der vollzeitverrechneten Stellen2007 - 2017
Seite 509
245,89
620,11
866,00
259,47
694,69
954,16
0
200
400
600
800
1000
1200
Beamtinnen und Beamte Tariflich Beschäftigte Summen
Ste
llen
Verteilung der vollzeitverrechneten Stellen auf dieBeschäftigtengruppen
im Vergleich zum Vorjahr2016
2017
Seite 510
Übersicht über die aus Verpflichtungsermächtigungen
voraussichtlich fällig werdenden Auszahlungen
Verpflichtungs- ermächtigungen im Haushaltsplan des Jahres 2017
Voraussichtlich fällige Auszahlungen
2018
TEUR
2019
TEUR
2020
TEUR
2021
TEUR
2022
TEUR
1 2 3 4 5 6
0 0 0 0 0
Summe: 0 0 0 0 0
Nachrichtlich:
In der Finanzplanung vorgesehene
Kreditaufnahme
0
Seite 511
Zuwendungen an Fraktionen
(Geldleistungen)
2017 * 2016
EUR EUR1 2 3 4 5
1 SPD1 32.100 32.100 32.100,00
2 CDU1 26.150 26.150 26.150,00
3 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN1 16.800 16.800 16.800,00
4 FDP1 12.550 12.550 12.550,00
5 FW-EN / Piraten1 13.400 13.400 13.350,33
6 AfD2 8.367 8.367 850,00
7 LINKE1 13.400 13.400 13.400,00
8 ALFA³ 0 850,00
Summe: 122.767 122.767 116.050,33
* hierbei handelt es sich um vorläufige Zahlen
Im Haushaltsplanenthalten
Nr.Fraktion1 / Gruppe2 /
Einzelmitglieder3
Ergebnis der Jahresrechnung 2015
EUR
Seite 512
Übersichtüber den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten
Art
Stand am Endedes Vorvorjahres
2015TEUR
Voraussichtlicher Stand zu Beginn des Haushaltsjahres
2017TEUR
Voraussichtlicher Stand zumEnde des Haushaltsjahres
2017TEUR
1 2 31. Anleihen2. Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen 2.1 von verbundenen Unternehmen 2.2 von Beteiligungen 2.3 von Sondervermögen 2.4 vom öffentlichen Bereich 2.5 von Kreditinstituten 32.453 30.692 29.2633. Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung 0 0 3.0004. Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.890 8.500 10.000
6. Verbindlichkeiten aus Transferleistungen 14.172 10.500 11.000
7. Sonstige Verbindlichkeiten 1.720 2.100 1.800
8. Erhaltene Anzahlungen 646 500 500
9. Summe aller Verbindlichkeiten 53.881 52.292 55.563
Nachrichtlich anzugeben:
Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten:
Bürgschaften für verbundene Unternehmen 3.988 920 920
die kursiv ausgewiesenen Positionen zu den Verbindlichkeiten in den Ziffern 5 bis 7 sind Schätzwerte auf Basis der Vorjahresergebnisse, da zum Zeitpunkt derErstellung des Entwurfes keine validen Daten zur Verfügung stehen (können).
Seite 513
Übersicht über die Wirtschaftslage und die voraussichtliche Entwicklung der gemeindlichen Betriebe in Form vonUnternehmen und Einrichtungen (Stand 31.12.2015)
Beteiligung an Anteil des Ennepe
Ruhr Kreises in %
Seite
Versorgungs und VerkehrsbereichBeteiligungsgesellschaft für den Ennepe Ruhr Kreis mbH, Schwelm
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen, Gevelsberg
Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr mbH, Ennepetal
Vereinigung der kommunalen RWE Aktionäre Westfalen GmbH, Dortmund
Wuppertaler Stadtwerke GmbH, Wuppertal
100
29,1
51
1,64
0,61
515
521
541
556
558
Wirtschaftsförderung, Beschäftigung und Qualifizierung
Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe Ruhr GmbH (EN Agentur), Hattingen
WABE – Wittener Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung mbH, Witten
36,0
6,67
566
588
Freizeit und NaherholungFreizeitzentrum Kemnade GmbH (FZK), Witten
Haus Herbede Betriebs GmbH, Witten
Wassersportschule Kemnade GmbH, Witten
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH, Essen
5,0
25,0
25,0
25,0
589
596
604
608
Wohnungswesenen|wohnen GmbH, Schwelm 82,24 616
Lokaler RundfunkBetriebsgesellschaft Radio Ennepe Ruhr Kreis mbH & Co. KG, Hagen
Betriebsverwaltungsgesellschaft Radio Ennepe Ruhr Kreis mbH, Essen
0,073
25,0
625
635
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Lagebericht 7
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Gevelsberg
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014
Grundlagen des Unternehmens
Geschäftsmodell und Angaben nach § 6b Abs. 7 Satz 4 EnWG
Die AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Gevelsberg (AVU AG), und ihre 100 %-Töchter, die
AVU Netz GmbH, Gevelsberg, und die AVU Serviceplus GmbH, Gevelsberg, versorgen ihre Kunden mit Strom,
Erdgas und Trinkwasser und errichten und betreiben Energie- und Wasserversorgungsnetze sowie Anlagen zur
Stromerzeugung aus regenerativen Energien und Anlagen zur Wärmeerzeugung. Zusätzlich stellen sie Kunden-
anlagen zur e�zienten Energienutzung im Contracting bereit und bieten versorgungsnahe Dienstleistungen an.
Die AVU AG ist ein Energieversorgungsunternehmen nach § 3 Nr. 18 EnWG und über die AVU Netz GmbH,
wie auch die AVU Serviceplus GmbH, nach § 3 Nr. 38 EnWG vertikal integriert. Die AVU AG ist für Strom
und Gas Grundversorger im Netzgebiet der AVU Netz GmbH. Zur Erzeugung von Trinkwasser betreibt sie zwei
Wasserwerke an der Ennepetalsperre und an der Ruhr. Als weiteren Schwerpunkt ihrer Tätigkeit erbringt die AVU
AG Dienstleistungen für Tochtergesellschaften im Bereich der zentralen Unternehmensfunktionen, insbesondere
IT- und Abrechnungsdienstleistungen.
Die AVU Netz GmbH ist Eigentümerin und Betreiberin der Verteilungsnetze für Strom, Gas und Wasser in den
Städten Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen (Strom), Schwelm, Sprockhövel und Wetter. Sie betreibt
und errichtet die Versorgungsnetze als so genannte große Netzgesellschaft.
Die AVU Serviceplus GmbH betreibt regenerative Erzeugungsanlagen. Im Geschäftsjahr betrieb sie Photovoltaik-
anlagen mit einer Gesamtleistung von über 13.000 kWp. Sie entwickelt Contracting-Lösungen mit dem Schwer-
punkt einer Erhöhung der Energiee�zienz bei unseren Kunden.
Lagebericht8
Wirtschaftsbericht
Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen
Gesamtwirtschaft
Das deutsche preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt stieg 2014 um 1,5 %. In einem schwierigen weltwirtschaft-
lichen Umfeld konnte die deutsche Wirtschaft von einer starken Binnennachfrage profitieren. Für 2015 und 2016
werden etwas geringere Zuwachsraten erwartet (Commerzbank Research Januar 2015). Der Energieverbrauch in
Deutschland liegt 2014 nach vorläufigen Berechnungen um ca. 4,8 % unter dem Wert des Vorjahres. Deutschland-
weit ging der Erdgasverbrauch wegen der milden Witterung um 14 % zurück (AG Energiebilanzen e.V.). Das Jahr
2014 wird als Jahr mit der bisher höchsten gemessenen Durchschnittstemperatur in die Geschichte eingehen. Der
Anteil der Erneuerbaren Energien stieg weiterhin an. Der Anteil der Erneuerbaren Energien bezogen auf den Brut-
to-Stromverbrauch liegt mittlerweile bei 27 %. An sonnigen Sonn- und Feiertagen kann der Strom aus Photovol-
taikanlagen zeitweise bis zu 50 % des momentanen Stromverbrauchs decken (Fraunhofer ISE).
Finanzierung der Energiewende
Die Belastungen aus der Finanzierung der Energiewende haben sich 2014 weiter erhöht. Nachdem die EEG-Um-
lage im Vorjahr um 1,69 ct/kWh stieg, erhöhte sie sich 2014 um weitere 0,96 ct/kWh auf 6,24 ct/kWh. Für 2015
beträgt die Umlage 6,17 ct/kWh. Bereits 2013 wurde die O�shore-Haftungsumlage nach § 17f Energiewirtschafts-
gesetz (EnWG) eingeführt. Sie betrug im Jahr 2014 für Kunden mit einem Verbrauch bis zu 1,0 Mio. kWh unver-
ändert 0,25 ct/kWh. Mit der Novellierung des EnWG vom 20. Dezember 2012 wurde seitens des Gesetzgebers die
Möglichkeit gescha�en, dass Anbieter von abschaltbaren Lasten für Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netz-
und Systemsicherheit vertraglich verpflichtet werden können. Zur Finanzierung dieser Verpflichtung wurde zum
1. Januar 2014 die Umlage für abschaltbare Lasten nach § 18 der Verordnung über abschaltbare Lasten (AbLaV)
in Höhe von 0,009 ct/kWh für alle Letztverbraucher eingeführt.
Die politische Diskussion um die Kosten der Energiewende ging 2014 weiter. Ein Streitpunkt war die zunehmende
Belastung kleinerer Letztverbraucher, während stromintensive Branchen von weitreichenden Umlageentlastun-
gen profitierten. Zudem wurde im Dezember 2013 ein EU-Beihilfeverfahren eingeleitet, in dem die Befreiungen
stromintensiver Betriebe auf Vereinbarkeit mit EU-Recht geprüft werden sollten. Vor diesem Hintergrund trat zum
1. August 2014 eine Reform des EEG in Kraft. Eine Auswirkung ist die Reduzierung der Unternehmen, die von
den Ausnahmeregelungen profitieren. Das bisherige Fördersystem erfährt eine Umstellung durch die grundsätz-
liche Verpflichtung zur Direktvermarktung von Strom aus neu in Betrieb genommenen EEG-Anlagen. Man erho�t
sich dadurch eine bessere Marktintegration der regenerativen Energien. In Anlehnung an den bereits für Solar-
strom im EEG 2010 eingeführten Zubaukorridor sind im EEG 2014 zur weiteren Stabilisierung der Umlagehöhe
Ausbaupfade angelegt worden, nach denen sich die Vergütungsdegression richtet. Da sowohl die Frequenz als auch
die Regelungstiefe der Änderungen zum EEG einer immer größer werdenden Dynamik unterliegen, ergeben sich
für die AVU AG erhöhte Anforderungen an Mitarbeiter/innen und Organisation.
Die Möglichkeiten, zukünftig neben den Belastungen aus gesetzlichen Bestandteilen weitere Kostensteigerungen
in den Strompreis einzubeziehen, sind erheblich eingeschränkt.
Seite 521
9
Regulierung
Die Tochtergesellschaft AVU Netz GmbH ist in einem regulierten Marktumfeld tätig. Für die Kontrolle von Netz-
zugang und Netznutzungsentgelten sind die Bundesnetzagentur (BNetzA) für das Stromnetz und die Landesregu-
lierungsbehörde NRW für das Gasnetz zuständig.
Der Antrag für Strom wurde am 30. Juni 2012 bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Der Bescheid liegt weiterhin
nur im Entwurf vor. Es wurde eine vorläufige E�zienz von 96,54 % ermittelt. Nach Auskunft der Bundesnetz-
agentur erfolgt noch eine Anhörung zum Regulierungskonto, so dass ein endgültiger Bescheid im 1. Quartal 2015
nicht zu erwarten ist. Die zweite Anreizregulierungsperiode für Strom hat bereits am 1. Januar 2014 begonnen und
läuft bis zum 31. Dezember 2018.
Der Antrag für Gas wurde am 30. Juni 2011 bei der Landesregulierungsbehörde NRW eingereicht und der Be-
scheid wurde der AVU Netz GmbH am 20. Oktober 2014 zugestellt. Der ermittelte E�zienzwert liegt bei 88,9 %.
Die zweite Anreizregulierungsperiode für Gas hat am 1. Januar 2013 begonnen und endet am 31. Dezember 2017.
Das Fotojahr für eine mögliche 3. Anreizregulierungsperiode ist das Geschäftsjahr 2015. Ob es eine 3. Anreizregu-
lierungsperiode geben wird, ist noch nicht abschließend entschieden, aber sehr wahrscheinlich.
Im Rahmen eines Evaluierungsverfahrens diskutierte die Bundesnetzagentur im Geschäftsjahr 2014 mögliche An-
passungen der Anreizregulierungsverordnung für die Zeit nach der 2. Anreizregulierungsperiode. Kostenverände-
rungen sollen abweichend von den derzeitigen 5-jährigen Anreizregulierungsperioden grundsätzlich ohne großen
Zeitverzug in den jeweiligen Erlösobergrenzen der Netzbetreiber berücksichtigt werden. Zur Realisierung hat die
Bundesnetzagentur unterschiedliche Modelle entwickelt, über die noch entschieden werden muss.
Gleichzeitig ist der Mechanismus zur Bewertung der Eigenkapitalverzinsung in Überarbeitung. Zu erwarten ist
eine Reduzierung der Eigenkapitalzinssätze in Anlehnung an das allgemein weiter sinkende Zinsniveau.
Daneben soll die Ermittlung des E�zienzwertes variiert werden. Das derzeitige „Best of four“-Verfahren soll
durch ein „Best of two“-Verfahren ersetzt werden, was tendenziell zu reduzierten E�zienzen für alle Netzbetreiber
führen würde.
Bei der Ansetzbarkeit der dauerhaft nicht beeinflussbaren Personalkosten liegen verschiedene Modelle der Bun-
desnetzagentur vor, die alle eine deutlich reduzierte Ansetzbarkeit zur Folge haben und in der Branche sehr kritisch
diskutiert werden.
Preisentwicklung auf den Energiemärkten
Die Intensität des Wettbewerbes auf den Energiemärkten hat sich auch im Verlauf des Jahres 2014 fortgesetzt. Die
Preise für Strom sind innerhalb des Jahres deutlich gefallen. Die AVU verfolgt in der Strombescha�ung für Privat-
kunden eine risikoarme Durchschnittspreisstrategie, d. h. die Bescha�ung erfolgt in Tranchen über einen längeren
Zeitraum. Das Risiko kurzfristig schwankender Preise wird somit minimiert. Marktteilnehmer ohne langfristige
Lieferverpflichtungen können zwar von kurzfristigen Preisschwankungen profitieren. Allerdings ist das Risiko
sehr hoch, bei steigenden Strompreisen vom Markt verdrängt zu werden.
Lagebericht10
Die Strombescha�ung für Sondervertragskunden erfolgt kurzfristig und spiegelt den aktuellen Marktpreis wider.
Der Kunde bestimmt den Zeitpunkt der Eindeckung und den Zeitraum der Belieferung. Bei Vertragsschluss wer-
den zum aktuellen Marktpreis die entsprechenden Mengen unverzüglich eingedeckt. Wesentliche Mengen- und
Preisrisiken können so vermieden werden.
Die Preise auf dem deutschen Erdgasmarkt werden zunehmend vom internationalen Gashandel bestimmt. Die
Preise bilden sich nicht isoliert auf nationalen Märkten, sondern sind vielmehr Resultat der jeweils aktuellen
Situation auf den europäischen Märkten. Insbesondere der englische und der niederländische Erdgasmarkt sind
von zentraler Bedeutung. Die Notierungen für Rohöl der Sorte Brent verringerten sich im Laufe des Jahres 2014
dramatisch. Während zu Jahresbeginn noch 108 $/Barrel gezahlt wurden, lag das Barrel zum Jahresende bei 58 $.
Der hohe Dollarkurs bremste hier den Preisverfall für den Verbraucher.
Der Preis für CO2-Emissionszertifikate lag zum Jahresbeginn 2014 bei ca. 5 €/t. Zum Jahresende stieg der Preis
für Emissionszertifikate auf 7,30 €/t.
Insgesamt ist der Trend fallender Energiepreise noch ungebrochen. Die energie- und umweltpolitische Ausrichtung
zeigt nach wie vor einen Trend zu Erneuerbaren Energien. Die Erzeugung aus diesen Anlagen wird weiterhin auf
den Markt drängen und die Erzeugung aus konventionellen Kraftwerken beeinflussen.
Geschäftsverlauf
Zur internen Steuerung des Unternehmens werden die folgenden bedeutsamsten finanziellen und nichtfinanziellen
Leistungsindikatoren, die für das Verständnis des Geschäftsverlaufs und der Lage der Gesellschaft von Bedeutung
sind, herangezogen:
• Absatz an Endkunden
• Umsatzerlöse
• Rohergebnis (lt. GuV)
• Finanzergebnis
• Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
• Mitarbeiter/innen
• Kundenzufriedenheit
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11
Absatz an Endkunden
2014 Plan 2014 Abweichung
Strom in Mio. kWh
Geschäftskunden 1.213,0 1.256,3 -43,3
Privat- und Gewerbekunden 333,6 360,5 -26,9
Summe 1.546,6 1.616,8 -70,2
Gas in Mio. kWh
Wiederverkäufer und Geschäftskunden 1.450,4 1.696,0 -245,6
Privat- und Gewerbekunden sowie thermologik 730,6 885,2 -154,6
Summe 2.181,0 2.581,2 -400,2
Wasser in Tcbm 7.429,6 7.503,0 -73,4
Der Absatzrückgang gegenüber den Planmengen bei den Privatkunden in der Gasversorgung und teilweise auch in der
Stromversorgung ist im Wesentlichen auf die hohen Durchschnittstemperaturen im gesamten Jahr zurückzuführen.
Der gesunkene Umsatz bei Gas resultiert im Wesentlichen aus dem Absatzrückgang.
Der Umsatzrückgang ging mit weitgehend stabilen Rohmargen einher. Die Erhöhung des Rohergebnisses resultiert aus der
positiven Abweichung bei den sonstigen Umsatzerlösen.
Die positive Abweichung zum Plan entsteht aus höheren Beteiligungs- und Wertpapiererträgen.
Die positiven Abweichungen beim Roh- und Finanzergebnis wurden teilweise durch höheren sonstigen Aufwand kompensiert.
2014 Plan 2014 Abweichung
Strom 277.309 279.677 -2.368
Gas 128.419 136.579 -8.160
Wasser 18.153 18.237 -84
Sonstige 9.546 6.687 2.859
Gesamt 433.427 441.180 -7.753
Rohergebnis 31.516 28.813 2.703
Finanzergebnis 21.354 20.136 1.218
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 23.546 21.517 2.029
Umsatzerlöse in T€
Finanzielle Leistungsindikatoren
Lagebericht12
Mitarbeiter/innen
Zum 31. Dezember 2014 beschäftigte die AVU AG unbefristet 163 Mitarbeiter/innen (Vorjahr: 159) und 7 Auszu-
bildende (Vorjahr: 7). Die Zahl der befristeten Beschäftigungsverhältnisse beträgt 13 (Vorjahr: 16), die der ruhen-
den Arbeitsverhältnisse 2 (Vorjahr: 3).
Die Anforderungen an die Mitarbeiter/innen ändern sich immer schneller: durch den Wettbewerb, durch technische
Entwicklungen und neue Prozessabläufe, durch Änderungen der gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben. Die
Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen betrachtet die AVU AG daher als wesentlichen Erfolgs-
faktor. Sie erfolgen nach den Anforderungen des Unternehmens und berücksichtigen dabei die persönliche Ent-
wicklung der Mitarbeiter/innen.
Kundenzufriedenheit
Aktuelle Privatkundenbefragungen zeigen eine gestiegene Gesamtzufriedenheit der Kunden mit „ihrer“ AVU. Die
zuverlässige Versorgung mit Energie ist besonders wichtig. Die AVU AG erhält einen Bestwert im Vergleich zu
anderen Energieversorgern. Zum Thema Energiee�zienz erklären zwei Drittel der Kunden, das sie investieren
möchten, wenn ein Einsparerfolg erkennbar ist.
Das Gesamtimage der AVU ist stabil. Die lokale Präsenz, die Zuverlässigkeit sowie die Freundlichkeit und der
Stellenwert der AVU in der Region werden von den Kunden als Stärke erkannt.
Bei einer Geschäftskundenbefragung bescheinigten die Teilnehmer der AVU eine sehr hohe Zufriedenheit mit der
Kundenbetreuung. Die Versorgungssicherheit ist von 94 % der Geschäftskunden als besonders wichtig bewertet
worden. Einen hohen Stellenwert bei den Geschäftskunden hat auch das Thema Energiee�zienz.
Die AVU AG hat im Lokalradio, in den regionalen Zeitungen und auf Plakaten vor Ort den Informationsumfang
deutlich ausgeweitet.
Die Kunden nehmen die Tre�punkte der Region intensiv als Kundenberatungszentren an. Ebenso ist die AVU AG
auf regionalen Messen vertreten. Themen wie Ausbildung, Schuldialog oder Stadtmarketing sowie die Kontakte
auf Handwerkerveranstaltungen oder Familienfesten sind weitere Bausteine einer erfolgreichen Kundenbindung.
Der AVU-blickpunkt, die Web-Auftritte sowie eine Vielzahl an Broschüren bieten dem Kunden regelmäßig Infor-
mationen rund um die Energiewende und die Region.
Im Bereich des gesellschaftlichen Engagements hat die AVU AG 2014 die „ENKrone“ für ehrenamtliche Projekte
präsentiert; die Preisverleihung findet 2015 zum ersten Mal statt. Schirmherr ist der ehemalige Fußballweltmeister
Olaf Thon.
Die AVU AG gestaltet aktiv mit den Kunden täglich ein Stück Lebensqualität in der Region –
grün, e�zient, engagiert.
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13
Gesamtaussage des Vorstandes
Die zunehmende vorrangige Einspeisung von Strom aus regenerativen Quellen drängt den Strom aus konventio-
nellen Quellen aus dem Markt. Das Überangebot führte 2014 zu einem Verfall der Strompreise im Großhandel und
einer weiteren Verstärkung des Wettbewerbs um Großkunden.
Auch in der Gasversorgung führte der intensive Wettbewerb um Großkunden dazu, dass neue Aufträge wie in der
Stromversorgung nur mit äußerst geringen Aufschlägen auf die Großmarktpreise erreicht werden konnten.
Im Privat- und Gewerbekundengeschäft war der Wettbewerbsdruck ebenfalls hoch. Es bestand keine Möglichkeit
andere Aufwandssteigerungen als die gesetzlich veranlassten weiterzugeben.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit liegt deutlich unter dem des Vorjahres. Durch Sondereinflüsse konnten die
Auswirkungen der schwierigen Marktentwicklung im Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit weitgehend
aufgefangen werden.
Der Vorstand ist mit dem 2014 erzielten Gesamtergebnis zufrieden.
Der Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz zur Erreichung der
Unternehmensziele.
Lagebericht14
2014 Vorjahr Veränderung %
Strom in Mio. kWh
Geschäftskunden 1.213,0 1.110,2 +9,3
Privat- und Gewerbekunden 333,6 363,9 -8,3
Summe 1.546,6 1.474,1 +4,9
Gas in Mio. kWh
Wiederverkäufer und Geschäftskunden 1.450,4 2.358,5 -38,5
Privat- und Gewerbekunden sowie thermologik 730,6 977,8 -25,3
Summe 2.181,0 3.336,3 -34,6
Wasser in Tcbm 7.429,6 7.557,4 -1,7
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Ertragslage
Die Umsatzerlöse sanken insgesamt um 11.348 T€. Während sich die Umsatzerlöse im Strombereich um
18.008 T€ verbesserten, ging der Gasumsatz um 32.233 T€ zurück. In der Wassersparte gab es nur geringe
Veränderungen der Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. Bei den sonstigen Umsatzerlösen kam es zu einer
Steigerung um 2.954 T€ im Wesentlichen durch periodenfremde Erträge.
Der Zuwachs bei den Erlösen aus Stromverkauf ist auf höhere Umsätze mit Geschäftskunden zurückzuführen,
während der Rückgang im Gas zu einem Großteil aus gesunkenem Absatz an Geschäftskunden und Wieder-
verkäufern resultiert.
Bei den Geschäftskunden der Stromversorgung konnte durch erfolgreiche Akquisition in Deutschland der Absatz
um 9,3 % gesteigert werden. Durch den intensiven Wettbewerb um diese Kunden stehen die erzielbaren Margen
weiterhin unter Druck.
Der Absatz an Privat- und Gewerbekunden in der Stromversorgung ging aufgrund des unverändert starken
Wettbewerbs sowie temperaturgebundener Absatzmengen um 8,3 % zurück.
Insgesamt kam es wegen der Absatzverbesserungen im Geschäftskundenbereich zu einem Umsatzanstieg im
Stromverkauf.
Der Gasabsatz an Privat- und Gewerbekunden sowie thermologik verminderte sich um 25,3 %. Hier sind die
Auswirkungen eines gegenüber dem Durchschnitt wärmeren Jahres im Vergleich zu dem kälteren Jahr 2013 am
deutlichsten zu spüren. Bei Geschäftskunden und Wiederverkäufern war der Absatzrückgang in der Planung
berücksichtigt. Durch den erneuten Anstieg der Belastungen aus dem EEG mussten 2014 die Strompreise
in allen Kundengruppen erhöht werden. Allein durch die Weitergabe dieser Belastungen an die Kunden sind
wettbewerbsbedingt die Möglichkeiten zu Preisanpassungen ausgeschöpft.
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15
Im Gasbereich lagen die Durchschnittserlöse bei Privat- und Gewerbekunden infolge der leichten Preisanpassung
zu Jahresbeginn geringfügig über denen des Vorjahres. Dabei konnte der bislang ohnehin günstige Online-Tarif
nochmals stabil gehalten werden.
Der Bescha�ungsaufwand und die Netzentgelte sanken insgesamt um 12.896 T€. Der steigende Strombezug
wurde durch den rückläufigen Gaseinkauf, bedingt durch den gesunkenen Absatz an Wiederverkäufern und
Geschäftskunden und die temperaturabhängigen Einflüsse, überkompensiert.
Das Rohergebnis sank um 4.424 T€.
Der Personalaufwand sank um insgesamt 1.367 T€. Löhne und Gehälter stiegen um 87 T€. Der Aufwand für
soziale Abgaben stieg um 65 T€. Der Aufwand für die Altersversorgung verminderte sich um 1.518 T€. Hier wirkte
sich die Anpassung der Parameter für Gehalts- und Rentendynamik an den aktuellen Tarifabschluss deutlich aus.
Diese Anpassung überkompensierte sogar den E�ekt des sinkenden Rechnungszinses.
Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 1.466 T€, verursacht u. a. durch höhere Zuführungen
zu Rückstellungen.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit sank um 4.308 T€ auf 2.192 T€.
Das Finanzergebnis verbesserte sich um 6.055 T€. Die Verbesserung ist im Wesentlichen durch den Anstieg
der Erträge aus Gewinnabführungsverträgen begründet. Das Ergebnis der AVU Netz GmbH verbesserte sich um
3.785 T€. Die Wertpapier- und Zinserträge stiegen insgesamt um 1.775 T€.
Insgesamt erhöhte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 1.748 T€ auf 23.546 T€.
Nach Steuern verbleibt ein Jahresüberschuss von 14.900 T€. Der Bilanzgewinn - nach Einstellung in die
Gewinnrücklagen von 500 T€ - soll in Höhe von 14.400 T€ als Dividende ausgeschüttet werden.
Lagebericht16
Angaben in T€ 2014 Vorjahr
Jahresüberschuss 14.900 14.400
Abschreibungen / Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 1.943 2.190
Abschreibungen / Zuschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens,die der Investitionstätigkeit zugeordnet sind 343 312
Veränderung der Rückstellungen 4.292 -1.840
Veränderung Sonderposten -50 -92
Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -331 -5.179
Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Wertpapieren des Umlaufvermögens,die der Investitionstätigkeit zugeordnet sind -971 -1.642
Veränderung der Vorräte, Forderungen sowie anderer Aktiva 13.007 -1.729
Veränderung der anderen Passiva -17.193 -3.445
15.940 2.975
Einzahlungen aus Abgängen des Sach- und Finanzanlagevermögens 11.371 10.957
Auszahlungen für Investitionen ins Anlagevermögen -17.764 -6.040
Einzahlungen auf Grund von Finanzmittelanlagen im Rahmen derkurzfristigen Finanzdisposition * 45.068 23.416
Auszahlungen auf Grund von Finanzmittelanlagen im Rahmen derkurzfristigen Finanzdisposition * -47.533 -17.670
-8.858 10.663
Auszahlungen an Unternehmenseigner (Ausschüttung) -14.400 -14.400
Auszahlungen für die Tilgung von Krediten -267 -133
-14.667 -14.533
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds -7.585 -895
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode -4.112 -3.217
Finanzmittelfonds am Ende der Periode -11.697 -4.112
* Die Ein- und Auszahlungen für Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition (hier Wertpapiere des
Finanzlage
Zusammensetzung des Finanzmittelfonds
31.12.2014 31.12.2013
Liquide Mittel 23.974 29.507
Forderungen aus Cash-Pooling 350 198
Verbindlichkeiten aus Cash-Pooling -36.021 -33.817
Finanzmittelfonds am Ende der Periode -11.697 -4.112
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Der Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat sich um 12.965 T€ auf 15.940 T€ erhöht. Hier wirken
sich Zuführungen zu Rückstellungen aus. Gewinne aus Anlagenabgängen sind deutlich unter Vorjahresniveau.
Der Abfluss aus der Investitionstätigkeit ist im Wesentlichen verursacht durch Investitionen in das
Finanzanlagevermögen.
Der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit von 14.667 T€ hat sich nur geringfügig verändert und beinhaltet
im Wesentlichen die Dividendenausschüttung des Geschäftsjahres 2013.
Der Finanzmittelfonds ging um 7.585 T€ auf -11.697 T€ zurück.
Diese negative Zahl zeigt den Saldo aus dem Cash-Pooling der AVU AG und ihrer Tochterunternehmen AVU
Netz GmbH und AVU Serviceplus GmbH. Die AVU AG hat aus Ertragsgründen auch ihre Liquiditätsreserve in
Wertpapieren angelegt. Die jederzeitige Zahlungsfähigkeit der AVU AG ist damit gewährleistet.
Darüber hinaus bestehen Kreditlinien von 50.000 T€ und ein zusätzlicher Bürgschaftsrahmen von 17.000 T€. Die
AVU AG ist damit ohne Rückgri� auf ihre Geldanlagen jederzeit kurzfristig finanziell handlungsfähig.
Lagebericht18
Bilanzstruktur
31.12.2014 % 31.12.2013 %
T€ T€
Vermögen
Sachanlagen (einschl. Rechte) 14.739 5 15.420 6
Finanzanlagen 128.353 47 122.891 43
143.092 52 138.311 49
Vorräte 1.437 1 1.734 1
Forderungen 36.226 13 48.877 17
Wertpapiere 69.392 25 66.299 23
Flüssige Mittel 23.974 9 29.507 10
131.029 48 146.417 51
Rechnungsabgrenzungsposten 189 0 172 0
Aktiver Unterschiedsbetrag ausder Vermögensverrechnung 686 0 610 0
131.904 48 147.199 51
274.996 100 285.510 100
Kapital
Eigenkapital
Grundkapital und Rücklagen 87.913 32 87.413 31
Sonderposten u. ä. 1.192 0 1.227 0
89.105 32 88.640 31
Fremdkapital
Sonderposten (Steueranteil) 511 0 526 0
Rückstellungen 116.316 42 112.024 39
Verbindlichkeiten 67.915 25 82.473 29
Rechnungsabgrenzungsposten 1.149 1 1.847 1
185.891 68 196.870 69
davon Restlaufzeit über ein Jahr (91.832) (33) (93.293) (33)
274.996 100 285.510 100
Vermögenslage
Die solide Finanzstruktur der AVU AG hat sich nur unwesentlich verändert. Die Eigenkapitalquote ist leicht um
1% auf 32 % gestiegen. Das längerfristig gebundene Vermögen ist durch langfristiges Fremdkapital gedeckt. Den
kurzfristigen Verbindlichkeiten stehen ausreichende liquide Mittel und kurzfristig verwertbare Aktiva gegenüber.
Die Bilanzsumme hat sich um 10.514 T€ auf 274.996 T€ vermindert. Die Summe der Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen und der sonstigen Verbindlichkeiten hat sich deutlich verringert, dies verkürzt die Bilanzsumme
und führt zu der leicht verbesserten Eigenkapitalquote.
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Die langfristigen Aktiva erhöhten sich betragsmäßig und im Anteil an der Bilanzsumme deutlich. Im
Sachanlagevermögen erfolgten neben der Investition in eine Photovoltaikanlage auf dem ZOB in Schwelm
weitgehend nur Ersatz- und Modernisierungsinvestitionen. Das Finanzanlagevermögen erhöhte sich signifikant.
Bei den immateriellen Aktiva resultierten die größten Zugänge wie im Vorjahr aus der Anscha�ung und
Modernisierung von Software. Wegen der kurzen Nutzungsdauer kam es zu hohen Abschreibungen auf die
Zugänge des Jahres 2014 sowie der Vorjahre.
Bei den kurzfristigen Vermögenswerten wurde neben den Wiederanlagebeträgen aus den auslaufenden Wertpapieren
auch ein Teil der liquiden Mittel reinvestiert. Es wurden Wiederanlagen mit vertretbarem Risiko getätigt, da mit
einem Andauern der Niedrigzinsphase gerechnet wird. Der Wertpapierbestand erhöhte sich deshalb um 3.093 T€.
Die gesunkenen Umsätze und das konsequente Forderungsmanagement führten dazu, dass der Forderungsbestand
im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken ist. Sein Anteil an der Bilanzsumme sank um 4 Prozentpunkte.
Die Zinsentwicklung der letzten sieben Jahre bestimmt die Höhe des jeweils für die Abzinsung der zukünftig
erwarteten Pensionszahlungen anzusetzenden Zinssatzes. Aufgrund des erheblichen Zinsverfalls ist auch der
Abzinsungssatz erneut um 0,35 Prozentpunkte gesunken. Gegenläufig wirkt hier die Absenkung der Trendannahmen
für die Gehalts- und Rentendynamik.
Nachtragsbericht
Zum Zeitpunkt der Erstellung der Bilanz sind keine berichtspflichtigen Vorgänge bekannt.
Prognosebericht einschließlich Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Risikomanagementsystem
Das Risikomanagementsystem der AVU AG stellt sicher, dass den Fortbestand der AVU AG oder ihrer
100 %-Töchter gefährdende Entwicklungen rechtzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.
Darüber hinaus werden auch alle anderen erkennbaren Risiken, die Einfluss auf die Vermögens-, Ertrags- und
Finanzlage haben könnten, halbjährlich erfasst, klassifiziert und ihre Auswirkungen unter Berücksichtigung von
Eintrittswahrscheinlichkeit, Schadenshöhe und der getro�enen Gegenmaßnahmen bewertet. Das System erfasst
keine Chancen.
In einer Dienstanweisung, die im Intranet allen Mitarbeitern/innen zugänglich ist, hat der Vorstand die Risikopolitik
festgelegt, die Prozesse, Verantwortlichkeiten und Bewertungsverfahren bestimmt. Die Abfrage und Aktualisierung
der Risiken erfolgt halbjährlich durch das Risikocontrolling, das den Vorstand unterrichtet. Neu auftretende Risiken
sind außerhalb dieses Turnus sofort zu melden.
Die Verantwortung für Identifizierung, Bewertung und Überwachung der Risiken und die Verantwortung für die
Einrichtung und Durchführung von Maßnahmen zur Begrenzung und Vermeidung der Risiken hat der Vorstand auf
die Geschäftsbereichsleiter der AVU AG und die Geschäftsführer der Tochtergesellschaften übertragen.
Finanzielle Risiken bestehen in Form von Eigenhandelsgeschäften. Eine Dienstanweisung gibt feste Regeln zur
Begrenzung dieser Risiken vor. Die Eigenhandelsgeschäfte dürfen nur innerhalb enger Restriktionen getätigt
werden. Um den Marktpreisrisiken zu begegnen, werden entsprechende Sicherungsgeschäfte abgeschlossen und
Lagebericht20
zu Bewertungseinheiten zusammengefasst. Monatlich werden vorgesehene Käufe, die Handelsgeschäfte, die
Absatzsituation und die Veränderung der Risikosituation in einem Risikogremium mit dem Vorstand besprochen.
Prognose, Chancen und Risiken bezüglich der Leistungsindikatoren in 2015
Die deutsche Wirtschaft wird nach den Prognosen 2015 um 1,1 % wachsen. Der deutlich schwächere Euro wird die
preisliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und die Gewinnmargen der deutschen Wirtschaft im Auslandsgeschäft
erhöhen. Die lockere Geldpolitik der EZB und der niedrige Ölpreis werden auch die Inlandsnachfrage ankurbeln.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Griechenlandwahl bleiben abzuwarten. Der Dax erklimmt zu Jahres-
beginn neue Höchststände. Die geldpolitischen Entscheidungen der EZB und der schweizerischen Notenbank
lösen empfindliche Reaktionen der Kapitalmärkte aus.
Die Preisentwicklung aller Terminkontrakte für Strom und Gas zeigt weiterhin eine fallende Tendenz. Für die Jahre
2016 – 2018 ist für Strom- und Gaslieferungen mit einem weiteren Preisabschlag von ca. 2 €/MWh zu rechnen.
Ungewissheit besteht weiterhin über die Konsequenzen aus der Neuausrichtung der Maßnahmen zur Umsetzung
der Energiewende und ihre Konsequenzen für die Strompreisentwicklung. Hier besteht insbesondere Unsicherheit
über politische Entscheidungen zur Relevanz von konventionellen Kraftwerken bei der Stabilisierung des
Stromnetzes in sonnenarmen und windstillen Phasen. Die AVU AG ist von dieser Unsicherheit im Gegensatz zu
vielen Akteuren des Energiemarktes wirtschaftlich nicht betro�en.
Auf Basis abgeschlossener Verträge erwartet die AVU AG bei den Geschäftskunden in der Stromversorgung
ohne Handelsmengen einen Absatzrückgang von 10-15 %. Bei den Privat- und Gewerbekunden wird der
Absatz annähernd stabil bleiben. Insgesamt werden Umsatzerlöse in der Stromversorgung von 230.000 T€ bis
235.000 T€ erwartet.
Der Gasabsatz an Wiederverkäufer und Geschäftskunden wird 2015 ohne Handelsmengen auf dem diesjährigen
Niveau bleiben. Bei den Privatkunden ist die AVU AG gut im Markt positioniert. Normalen Temperaturverlauf
vorausgesetzt wird der Absatz um 15 bis 20 % zunehmen, da 2014 ein warmes Jahr war.
Insgesamt wird ein Absatzzuwachs von ca. 5-8 % erwartet, was zu Umsatzerlösen in der Gasversorgung von
120.000 T€ bis 125.000 T€ führen wird.
Der Gesamtumsatz für 2015 wird in einem Bereich zwischen 375.000 T€ und 385.000 T€ liegen.
Die Leistungsindikatoren Absatzmenge und Umsatzerlöse sind insbesondere von der Preis- und Mengenentwicklung
beeinflusst.
Im Energiehandel und auf der Absatzseite besteht ein Kontrahentenrisiko. Die Fakturierung von Energieverkäufen
in anderen Netzgebieten kann bei Endkunden erst nach Datenübertragung durch die jeweiligen Netzbetreiber
erfolgen. Die von der Bundesnetzagentur festgesetzte Frist erlaubt es, die Datenübermittlung bis zu vier Wochen
nach Ablauf des Verbrauchszeitraumes vorzunehmen. Die monatliche Abrechnung bei Geschäftskunden kann
daher teilweise erst dann erfolgen, wenn bereits ein weiterer Monat zur Abrechnung ansteht.
Im Insolvenzfall sind dadurch die Forderungen aus drei bis vier Verbrauchsmonaten gefährdet.
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Außerdem müssen die Mengen, die der Kunde bzw. Kontrahent außerhalb der vertraglichen Regelungen nicht
mehr abnehmen oder liefern kann, statt mit dem vereinbarten Preis zum aktuellen Marktpreis verkauft oder neu
bescha�t werden. Hieraus entstehen Risiken oder auch Chancen.
Für Insolvenzverwalter bestehen darüber hinaus erweiterte Möglichkeiten, Beträge, die vor Insolvenz für
Energielieferungen gezahlt wurden, zurückzufordern. Der Zeitraum kann mehrere Monate bis mehrere Jahre
umfassen.
Im Energiehandel kann das Risiko durch die Beschränkung auf Partner mit ausreichender Bonität und auch
vertraglich abgesichert werden. Bei Endverbrauchern bestehen diese Möglichkeiten nicht. Das Risiko kann
nur durch Auswahl von Kunden bei der Geschäftsanbahnung, zeitnahe Fakturierung und konsequentes
Forderungsmanagement eingeschränkt werden. Für die größten Kunden besteht eine Warenkreditversicherung.
Mengenrisiken und -chancen ergeben sich aus dem Nichteintre�en oder Übertre�en von Absatzerwartungen
(Prognoserisiko). Ursachen hierfür sind u. a. die Konjunkturentwicklung, Witterungseinflüsse und der Wettbewerb.
Risiken und Chancen liegen in der entgangenen oder zusätzlich erzielten Marge, wenn die nicht mehr benötigte
Menge am Markt verkauft oder zusätzliche Mengen zum aktuellen Marktpreis bescha�t werden müssen.
Im Energiebereich ergeben sich Preisrisiken auf der Vertriebs- und auf der Bescha�ungsseite. Die für die
Versorgung von Kunden benötigten Mengen bescha�t die AVU AG überwiegend am Energiehandelsmarkt. Es
handelt sich dabei neben den Mengen, die die AVU AG als Grundversorger für Strom und Gas bereitzuhalten hat,
auch um Mengen aus Sonderverträgen mit Kunden in Haushalten, Gewerbe und ö�entlichen Einrichtungen. Mit
diesen Mengen deckt sich die AVU AG über einen Zeitraum von drei Jahren in monatlichen Tranchen ein. Erreicht
wird dadurch eine stetige Anpassung des Einstandspreises an die Preisentwicklung.
Bei lang anhaltendem Preisverfall entsteht daraus das Risiko, in der Vergangenheit zu teuer eingekauft zu haben.
Bei langfristigem Preisanstieg entsteht die Chance, sich günstig eingedeckt zu haben.
Die Energie für größere Kunden wird zeitnah zum Vertragsabschluss bescha�t. Preisrisiken oder Chancen entstehen
für diese Kundengruppe über Spotmarktkosten sowie über die Ausgleichs- und Regelenergiebescha�ung. Weiterhin
gibt es Mengenrisiken, wenn der Kunde die bestellten Mengen nicht gemäß dem angemeldeten Fahrplan abnimmt.
Aus der Kombination von Produkten und der Ausnutzung von Preisschwankungen ergibt sich die Chance, zusätzliche
Einsparungen zu erzielen und neue Produkte für den Markt generieren zu können. Neben den Handelsgeschäften
zur Bezugsoptimierung wurde der Eigenhandel zur Ausnutzung von Marktchancen aufgenommen.
Ein Controllingsystem in Verbindung mit einem leistungsfähigen Prognosesystem sichert die kontinuierliche
Überwachung aller eingegangenen Positionen, den Abgleich von Energiebedarf und Bescha�ung sowie die
Identifizierung von Marktchancen.
Neben der Auswirkung auf die Absatzmenge und die Umsatzerlöse hat insbesondere das Preisrisiko bzw. die
Chance Auswirkungen auf die Bescha�ung und somit das Rohergebnis als weiteren Leistungsindikator.
Die AVU AG erwartet für 2015 ein Rohergebnis zwischen 28.000 T€ und 32.000 T€.
Lagebericht22
Risiken liegen in einer Kumulation negativer Entwicklungen in der Strom- und Gasversorgung. Umgekehrt besteht
die Chance, dass sich gegenläufige Entwicklungen ausgleichen. Weitere Risiken ergeben sich aus der Entwicklung
der Position sonstige Erträge. Die Risiken bestehen im Wegfall erwarteter Erträge, Chancen bieten sich aus der
Erzielung zusätzlicher Erträge durch Kursgewinne oder aus der Auflösung nicht mehr benötigter Rückstellungen.
Die AVU AG erwartet ein Finanzergebnis zwischen 20.000 T€ und 23.000 T€, welches auf dem Niveau von 2014
liegt. Risiken oder auch Chancen liegen in der Entwicklung der einzelnen Beteiligungs- und Tochterunternehmen
sowie der Entwicklung des Kapitalmarktes. Starke Schwankungen auf den Kapitalmärkten können zu erheblichen
Veränderungen im Kurswert des Wertpapierbestandes führen. Größere Verluste werden durch eine breite Streuung
bei Emittenten und Produkten und durch eine Anlagepolitik, die den Kapitalerhalt als wesentliches Kriterium
betrachtet, vermieden. Die Chancen ergeben sich u. a. durch Ausnutzen temporärer Marktschwächen.
Das Marktzinsniveau hat Auswirkungen auf den Rechnungszinssatz für Pensionsrückstellungen. Für 2015 wird ein
Absinken des Rechnungszinssatzes auf deutlich unter 4 % erwartet. Ein Anstieg der Pensionsrückstellungen um
mehr als 5 Mio. € ist wahrscheinlich.
Unter Berücksichtigung der oben dargelegten Faktoren und Entwicklungen wird mit einem Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2014 gerechnet.
Die AVU AG wird auch im Jahr 2015 wie bereits in den Vorjahren versuchen, frei werdende Stellen nicht neu
zu besetzen. Um den auch dadurch gewachsenen Anforderungen an die Mitarbeiter/innen zu begegnen, wird die
Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen weiter im Fokus der Mitarbeiterentwicklung stehen.
Politische Risiken
Investitionen in Erzeugungsanlagen und die langfristige Festlegung der Struktur des Bescha�ungsportfolios
hinsichtlich der Produkte, ihrer Fristigkeit und ihrer Abhängigkeit von Primärenergiepreisen und Umweltschutzkosten
sind dem Risiko unterworfen, dass sich die politischen Rahmenbedingungen ändern. Diese Rahmenbedingungen
haben über festgelegte Verwertungswege und Erlöse einen wesentlichen Einfluss auf die Rentabilität regenerativer
Erzeugungsanlagen.
Sonstige Risiken
Die Konzessionsverträge für die Strom- und Gasversorgung in den Städten Gevelsberg, Schwelm, Ennepetal,
Sprockhövel, Breckerfeld und Wetter sind inzwischen ausgelaufen. Mit der Ausgliederung der Netzaktivitäten mit
wirtschaftlicher Wirkung zum 31. Dezember 2010 sind diese Verträge auf die AVU Netz GmbH übergegangen.
Für die 2012 und 2013 ausgelaufenen Verträge wurden Interimsvereinbarungen getro�en, die eine Laufzeit bis
zu 23 Monate nach Auslaufen der Konzessionsverträge haben. Die Stadt Ennepetal hat die Interimsvereinbarung
zwischenzeitlich bis zum 31. Dezember 2015 verlängert. Für den Ende 2014 ausgelaufenen Konzessionsvertrag
findet die Übergangsregelung des § 48 Abs. 4 EnWG Anwendung.
Die Städte haben jeweils fristgerecht die im EnWG vorgeschriebenen Verfahren zum Neuabschluss von
Wegenutzungsverträgen eingeleitet. Die AVU Netz GmbH und die AVU AG als deren alleiniger Gesellschafter
haben den Städten ihr Interesse an einer Fortsetzung dieser Verträge bekundet.
Seite 528
23
Im Dezember 2014 wurden mit der Stadt Gevelsberg neue Konzessionsverträge für Strom und Gas abgeschlossen.
Die Laufzeit beträgt 20 Jahre und beginnt am 1. Januar 2015. Für die Städte Schwelm und Sprockhövel wurden
2014 indikative Angebote in den jeweiligen Konzessionsvergabeverfahren abgegeben. Die beiden Verfahren
werden in der ersten Jahreshälfte 2015 zum Abschluss gebracht. Die Städte Breckerfeld und Wetter werden voraus-
sichtlich in der ersten Jahreshälfte 2015 die Konzessionsvergabeverfahren beginnen. Die Stadt Ennepetal hat eine
strategische Partnerschaft ausgeschrieben, auf die bereits ein zweites indikatives Angebot abgegeben wurde. Im
ersten Quartal 2015 soll ein verbindliches Angebot abgeben werden, über das der Rat der Stadt Ennepetal nach
derzeitigem Stand im März 2015 entscheiden wird. Die neue Netzgesellschaft soll im Geschäftsjahr 2016 ihre
operative Tätigkeit aufnehmen.
Würden mehrere oder alle Konzessions- bzw. Wegenutzungsverträge nicht verlängert, gingen die
Versorgungsanlagen auf die neuen Vertragspartner gegen Zahlung einer angemessenen wirtschaftlichen Vergütung
an die AVU Netz GmbH über oder müssten verpachtet werden. Eine Vermögensminderung würde nicht eintreten.
Es wären damit aber erhebliche Personalanpassungen bei der AVU Netz GmbH und den Bereichen der AVU AG,
die Dienstleistungen für die AVU Netz GmbH erbringen, verbunden, die ggf. einen Sozialplan erfordern würden.
Durch den zumindest teilweisen Wegfall der Eigenkapitalverzinsung auf die Netzanlagen wäre die Ertragskraft der
AVU Netz GmbH und damit auch über den Ergebnisabführungsvertrag die Ertragskraft der AVU AG nachhaltig
reduziert.
Aus der Abweichung der sog. Allokation bei den Standardlastprofilkunden von den tatsächlichen Verbräuchen,
insbesondere in der Gasversorgung, können Mehrkosten oder Mehrerlöse durch den An- oder Verkauf von
Abweichungsmengen entstehen.
Wie andere Energie- und Wasserversorgungsunternehmen kann die AVU AG nicht ausschließen, dass ihre Preise
von Kartellbehörden überprüft und herabgesetzt werden. Die zuständige Behörde des Landes Nordrhein-Westfalen
hat sich diesem Vorgehen bisher nicht angeschlossen, sondern führt seit mehreren Jahren ein Benchmarking
durch, um die unterschiedlichen Ausgangslagen der Unternehmen zu berücksichtigen, die sich u. a. aus der to-
pografischen Struktur des Versorgungsgebietes und der Wirtschaftsentwicklung, die die Auslegung der Netze
prägen, ergeben können.
Unter Berücksichtigung der Chancen und Risiken sieht der Vorstand keine Anhaltspunkte für eine wesentliche
Verbesserung der Gesamtsituation für das Geschäftsjahr 2015. Der Vorstand erwartet ein Ergebnis auf dem Niveau
des Geschäftsjahres 2014.
24 Bilanz
Bilanz zum 31. Dezember 2014 31.12.2014 31.12.2013
Anhang T€ T€ T€
(1)
Entgeltlich erworbene Nutzungs- und ähnliche Rechte 920 1.267
920 1.267
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 6.863 7.086
2. Technische Anlagen und Maschinen 5.693 5.795
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 850 868
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 413 404
13.819 14.153
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 39.616 39.616
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 6.611 6.624
3. Beteiligungen 16.132 15.094
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.500 1.700
5. Wertpapiere des Anlagevermögens 56.167 52.671
6. Sonstige Ausleihungen 8.327 7.186
128.353 122.891
143.092 138.311
(2)
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.437 1.734
1.437 1.734
(3)
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 30.857 41.798
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 774 373
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 632 1.880
4. Sonstige Vermögensgegenstände 3.963 4.826
36.226 48.877
(4)
Sonstige Wertpapiere 69.392 66.299
(5) 23.974 29.507
131.029 146.417
C. Rechnungsabgrenzungsposten 189 172
(6) 686 610
Gesamt 274.996 285.510
Die Beträge sind auf T€ gerundet. (Rundungsdifferenzen sind möglich)
Seite 529
25
31.12.2014 31.12.2013
Anhang T€ T€ T€
A. Eigenkapital (7)
36.864 36.864
14.365 14.365
1. Gesetzliche Rücklage 5.783 5.783
2. Andere Gewinnrücklagen 30.901 36.684 30.401
14.400 14.400
102.313 101.813
(8) 381 392
(9)
1. Ertragszuschüsse 314 387
2. Investitionszuschüsse für Sachanlagen 1.008 974
1.322 1.361
(10)
1. Rückstellungen für Pensionen und84.546 85.390
2. Steuerrückstellungen 914 1.845
3. Sonstige Rückstellungen 30.856 24.789
116.316 112.024
E. Verbindlichkeiten (11)
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.240 2.507
2. Erhaltene Anzahlungen 4.050 3.803
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 14.872 18.832
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 20.299 21.367
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 13 18
6. Sonstige Verbindlichkeiten 12.041 21.546
53.515 68.073
F. Rechnungsabgrenzungsposten (12) 1.149 1.847
Gesamt 274.996 285.510
Gewinn- und Verlustrechnung26
2014 Vorjahr
Anhang T€ T€ T€
1. Umsatzerlöse (13) 433.427 444.775
2. Strom- und Erdgassteuer -37.498 -40.476
3. Andere aktivierte Eigenleistungen 0 41
4. Sonstige betriebliche Erträge
mit Rücklageanteil
(14)
12 12
b) Übrige Erträge 5.263 5.275 13.852
5. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
(15)
-361.683 -374.579
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -8.005 -369.688 -7.685
6. Rohergebnis 31.516 35.940
7. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter
(16)-13.797 -13.710
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung, -2.778 -16.575 -4.232
davon für Altersversorgung -862 T€ (-2.380)
8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen
(17)-1.846 -2.061
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen Übrige Aufwendungen
(18)-10.903 -9.437
10. Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit 2.192 6.500
11. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen (19) 19.429 15.428
12. Erträge aus Beteiligungen, (19) 1.366 1.332
davon aus verbundenen Unternehmen 0 T€ (0)
13. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens,
(19)3.384 1.002
davon aus verbundenen Unternehmen 189 T€ (203)
14. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge, (19) 2.568 3.174
davon aus verbundenen Unternehmen 1 T€ davon aus Abzinsung 75 T€ davon aus Vermögensverrechnung 100 T€
(8)(139)
(0)
15. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens
(19)-499 -567
16. Aufwendungen aus Verlustübernahme (19) -21 -120
17. Zinsen und ähnliche Aufwendungen, (19) -4.873 -4.951
davon an verbundene Unternehmen -39 T€ davon aus Aufzinsung -4.767 T€ davon aus Vermögensverrechnung 0 T€
(-51)(-4.774)
(-5)
18. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 23.546 21.798
19. Außerordentliches Ergebnis (20) -1.036 -999
20. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (21) -7.469 -5.988
21. Sonstige Steuern (21) -141 -411
14.900 14.400
23. Einstellung in andere Gewinnrücklagen -500 0
24. Bilanzgewinn 14.400 14.400
Die Beträge sind auf T€ gerundet. (Rundungsdifferenzen sind möglich)
Seite 530
Anhang 27
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Gevelsberg
Anhang für das Geschäftsjahr 2014
Allgemeine Angaben zur Form und Darstellung*
Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen
Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des Einführungsgesetzes zum Handelsgesetzbuch
(EGHGB) unter Beachtung der Regelungen des Aktiengesetzes sowie des Energiewirtschaftsgesetzes aufgestellt
und verö�entlicht. Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten der Bilanz und der
Gewinn- und Verlustrechnung hinzugefügt.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.
Eingeklammerte Zahlen in der Vorspalte der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung geben Hinweise auf die
betre�enden Positionen im Anhang.
Die AVU AG stellt neben dem handelsrechtlichen Jahresabschluss einen Konzernabschluss nach internationalen
Rechnungslegungsvorschriften, den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU
anzuwenden sind, auf.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden zu Anscha�ungskosten
erfasst und entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben.
Die Sachanlagen werden zu Anscha�ungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen
angesetzt. In die Herstellungskosten werden Einzelkosten und in angemessenem Umfang auch die zugehörigen
Gemeinkosten (Wertuntergrenze § 255 HGB) einbezogen.
Fremdkapitalzinsen werden nicht mit in die Herstellungskosten einbezogen.
Bei der Bemessung der Abschreibungen wurden bis 2009 die jeweils geltenden maximalen steuerlichen Möglich-
keiten berücksichtigt; Zugänge bis zum 31. Dezember 2009 wurden, soweit steuerlich zulässig, überwiegend
degressiv abgeschrieben. Ab 2010 werden für Anlagenzugänge die tatsächlichen betriebswirtschaftlichen
Nutzungsdauern für die Ermittlung der Abschreibungen zugrunde gelegt. Für alle Vermögenswerte, ausgenommen
Grundstücke, wird ein linearer Abschreibungsverlauf unterstellt.
*Durch den Ausweis der Anhangangaben in T€ sind Rundungsdifferenzen in einzelnen Fällen nicht auszuschließen.
Für das Sachanlagevermögen werden im Wesentlichen nachfolgende Nutzungsdauern unterstellt:
Bezeichnung
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 20 - 50
Technische Anlagen und Maschinen 5 - 40
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4 - 20
Anhang28
Vermögensgegenstände des Anlagevermögens mit Anscha�ungskosten bis 150 € werden im Zugangsjahr als
Aufwand erfasst. Geringwertige Wirtschaftsgüter, deren Anscha�ungs- oder Herstellungskosten zwischen
150 € und 1.000 € liegen, werden nach der Sammelpostenmethode bewertet und im Jahr des Zugangs und den
folgenden vier Wirtschaftsjahren linear abgeschrieben. Der Abschreibungsverlauf entspricht grundsätzlich der
durchschnittlichen betriebswirtschaftlichen Nutzungsdauer.
Außerplanmäßige Abschreibungen werden zum Ansatz eines niedrigeren beizulegenden Werts vorgenommen.
Die Finanzanlagen werden zu Anscha�ungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.
Eingetretene Wertminderungen werden in erforderlichem Maße durch Abschreibungen auf den niedrigeren
beizulegenden Wert berücksichtigt. Darlehen und Ausleihungen werden mit dem Nennwert, unverzinsliche und
niedrigverzinsliche Darlehen und Ausleihungen mit dem Barwert ausgewiesen.
Die verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen des Finanzanlagevermögens werden in den Angaben zum
Anteilsbesitz bei den Erläuterungen zur Bilanz gesondert dargestellt.
Die als Vorräte ausgewiesenen Roh-, Hilfs- und Betriebssto�e sind zu fortgeschriebenen durchschnittlichen
Anscha�ungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet.
In Arbeit befindliche Aufträge werden höchstens mit den weiterberechnungsfähigen Kosten einschließlich
Gemeinkosten bewertet. Fremdkapitalzinsen bleiben hierbei unberücksichtigt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Anscha�ungskosten (Nennwerten) bilanziert.
Das unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesene Körperschaftsteuerguthaben ist zum Barwert
bilanziert. Erkennbare Ausfallrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Einzel- und
Pauschalwertberichtigungen berücksichtigt.
Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu Anscha�ungskosten bzw. zu niedrigeren Börsenkursen unter
Beachtung des strengen Niederstwertprinzips angesetzt.
Liquide Mittel sind zum Nennbetrag angesetzt.
Die latenten Steuern resultieren aus Ansatz- und Bewertungsunterschieden zwischen Handels- und Steuerbilanz.
Die Höhe der latenten Steuern wird auf Basis des Steuersatzes ermittelt, der zum Realisationszeitpunkt
voraussichtlich gelten wird. Dabei werden die aktuellen steuerlichen Vorschriften am Bilanzstichtag berücksichtigt.
Aus der Ermittlung der latenten Steuern ergibt sich für die AVU AG eine Steuerentlastung, die aufgrund des
Wahlrechts in § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB in der Bilanz nicht ausgewiesen wird.
Für den bei der AVU AG gebildeten Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 6b EStG wird vom
Beibehaltungswahlrecht in Artikel 67 Abs. 3 Satz 1 EGHGB Gebrauch gemacht.
Die im Sonderposten für erhaltene Zuschüsse passivierten Ertragszuschüsse, die vor dem 1. Januar 2003
vereinnahmt wurden, werden jährlich mit 5 % ihres Ursprungsbetrages aufgelöst. Neuere Investitionszuschüsse
ab 2003 werden entsprechend dem Abschreibungsverlauf der bezuschussten Wirtschaftsgüter erfolgswirksam
vereinnahmt.
Seite 531
29
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden auf der Grundlage
versicherungsmathematischer Berechnungen nach der „Projected-Unit-Credit-Methode (PUCM)“ mit dem
von der Deutschen Bundesbank vorgegebenen durchschnittlichen Rechnungszinsfuß, bei einer angenommenen
15-jährigen Restlaufzeit, von 4,54 % bewertet. Für Gehaltsanpassungen wird mit einer langfristig erwarteten
Dynamik von 2,05 % p. a. gerechnet; der Rententrend beträgt 1,44 % p. a., die Fluktuation 1,2 % p. a.. Als
biometrische Rechnungsgrundlagen wurden die 2006 verö�entlichten Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus
Heubeck, Köln, zugrunde gelegt.
Bei den sonstigen Rückstellungen sind alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen entsprechend
vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung angemessen berücksichtigt und in Höhe des voraussichtlichen
Erfüllungsbetrages bilanziert. Zur Erfüllung von Verpflichtungen aus Arbeitszeitguthaben der Mitarbeiter/innen
wurden entsprechende Mittel in Wertpapieren des Anlagevermögens angelegt, verpfändet und treuhänderisch
verwaltet. Diese Papiere sind dem Zugri� übriger Gläubiger entzogen. Die Bewertung erfolgt zum beizulegenden
Zeitwert, der mit den jeweils zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet wird. Ein sich ergebender
Verpflichtungsüberhang wird bei den Rückstellungen erfasst; ein eventueller Deckungsüberhang wird als „Aktiver
Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung“ in der Bilanz ausgewiesen. Die sonstigen Rückstellungen
mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden zu den von der Bundesbank verö�entlichten fristadäquaten
Marktzinssätzen bewertet. Die verwendeten Abzinsungsprozentsätze für das Geschäftsjahr liegen zwischen 2,9 %
und 4,94 %.
Verbindlichkeiten werden mit Erfüllungsbeträgen bewertet.
Derivative Finanzinstrumente werden einzeln mit dem beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bewertet, sofern
dieser nicht über den Anscha�ungskosten liegt. Das Wahlrecht, ökonomische Sicherungsbeziehungen bilanziell
durch Bewertungseinheiten gemäß § 254 HGB nachzuvollziehen, wird ausgeübt. Die Bilanzierung erfolgt nach
der Einfrierungsmethode.
Die Stromsteuer und die Erdgassteuer werden o�en von den Umsatzerlösen in Abzug gebracht.
30
Erläuterungen zur Bilanz
Aktiva
1. Anlagevermögen
Die Aufgliederung der Anlagepositionen in der Bilanz und die Entwicklung im Geschäftsjahr ergeben
sich aus dem Anlagenspiegel, der als Anlage zum Anhang gesondert dargestellt ist.
Unsere Beteiligungen nach § 285 Nr. 11 HGB setzen sich am 31. Dezember 2014 wie folgt zusammen:
Angaben zum Anteilsbesitz
Anteil am
Kapital
in %
Eigenkapital
T€
Ergebnis
T€
Verbundene Unternehmen
AVU Netz GmbH, Gevelsberg 100 37.317 01)
AVU Serviceplus GmbH, Gevelsberg 100 2.304 01)
GEV Grund-Erwerbs- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Gevelsberg 100 47 -1
Beteiligungen
VWW Verbund-Wasserwerk Witten GmbH, Witten 50 4.2112) 1813)
WVH-Wärmeversorgung Hattingen Verwaltungs-GmbH, Hattingen 50 372) 12)
WVH-Wärmeversorgung Hattingen GmbH & Co. KG, Hattingen 50 3122) 403)
AHE GmbH, Wetter 50 11.994 2.040
Wesendrup-AVU-Recycling- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Wetter 50 472) 12)
Wesendrup-AVU-Recycling GmbH & Co. KG, Wetter 50 2.0342) 2142)
Stadtwerke Hattingen GmbH, Hattingen 40 9.7042) 7683)
GbR Ennepebogen, Gevelsberg 25 1.5532) -502)
Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr GmbH(EN Agentur), Hattingen 10 1582) -6404)
GREEN GECCOBeteiligungsgesellschaft-Verwaltungs GmbH, Troisdorf 8 342) 12)
GREEN GECCOBeteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Troisdorf 8 45.1582) 1.1492)
TMR-Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet GmbH, Bochum 6 6.3362) 1.3162)
Gesellschaft für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Schwelm mbH & Co. KG, Schwelm 2 722) -102)
Citymanagement Ennepetal GmbH & Co. KG, Ennepetal 1 165) -155)
1) Ergebnisabführungsvertrag2) Vorjahreswerte3) Voraussichtliche Werte4) Vorjahreswert vor Entnahme von 640 T€ aus der Kapitalrücklage5) Werte zum Bilanzstichtag 31.03.2013
Anhang
Seite 532
3131
2. Vorräte
3. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
31.12.2014
T€
31.12.2013
T€
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.437 1.734
Gesamt 1.437 1.734
In den Vorräten sind CO2-Emissionsrechte zur Erfüllung von Abgabeverpflichtungen für die
Handelsphase III der Jahre 2015 �. enthalten.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten neben den abgerechneten Forderungen für
Energie- und Wasserlieferungen und den Forderungen für sonstige Leistungen auch die Abgrenzung
des zum Bilanzstichtag noch nicht abgerechneten Verbrauchs für Energie- und Wasserlieferungen.
Kundenguthaben aus der Abrechnung sowie Abgrenzung (819 T€) werden unter den sonstigen
Verbindlichkeiten ausgewiesen.
Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben Beträge von 516 T€ Restlaufzeiten von über einem Jahr;
antizipative Posten aus Zinsabgrenzungen der Wertpapiere und Termingelder sind mit 1.170 T€ enthalten.
* Von den sonstigen Vermögensgegenständen hatten im Vorjahr 759 T€ Restlaufzeiten zwischen einem und fünf Jahren und 0 T€ Restlaufzeiten über
fünf Jahre.
Gesamt
31.12.2014
Restlaufzeit Gesamt
31.12.20131 bis 5
T€ T€ T€ T€ T€
Forderungen ausLieferungen und Leistungen 30.857 30.857 0 0 41.798
Forderungen gegenverbundene Unternehmen 774 774 0 0 373
Forderungen gegen Unternehmen,mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 632 632 0 0 1.880
Sonstige Vermögensgegenstände* 3.963 3.447 516 0 4.826
Gesamt 36.226 35.710 516 0 48.877
32 Anhang
Der Bestand der Wertpapiere des Umlaufvermögens ist auf 69.392 T€ gestiegen. Dies ist insbesondere
durch den Kauf von festverzinslichen Wertpapieren bedingt.
Nach § 253 Abs. 4 HGB wurden am Abschlussstichtag 402 T€ Abschreibungen auf den niedrigeren
Börsen- oder Marktpreis vorgenommen.
Gemäß § 253 Abs. 5 HGB wurden 59 T€ im Berichtsjahr zugeschrieben.
Die flüssigen Mittel betre�en nahezu ausschließlich Guthaben bei Kreditinstituten. Diese setzen sich aus
den Salden der laufenden Konten und Tagesgeld zusammen.
Für die Sicherung der Langzeitarbeitszeitkonten der Mitarbeiter/innen wurden Wertpapiere des
Anlagevermögens verpfändet. Da der beizulegende Zeitwert der verpfändeten Wertpapiere den Betrag der
zurückgestellten Verpflichtungen übersteigt, wurde der Mehrbetrag in Höhe von 686 T€ gemäß § 246 Abs.
2 Satz 3 HGB als „Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung“ ausgewiesen (vgl. Tz. 10).
Von den durch die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert aufgedeckten stillen Reserven, abzüglich der
hierfür gebildeten passiven latenten Steuer, sind 122 T€ gemäß § 268 Abs. 8 Satz 3 i.V.m. § 246 Abs. 2 Satz
2 HGB für Ausschüttungszwecke gesperrt. Für geplante Ausschüttungen ist ausreichend frei verfügbares
Eigenkapital vorhanden (vgl. Tz. 7).
4. Wertpapiere
5. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
6. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung
Seite 533
3333
Das gezeichnete Kapital (Grundkapital) von 36.864 T€ ist voll eingezahlt und in 14.400.000 auf den
Namen lautende nennwertlose Stückaktien eingeteilt.
Anteile von mehr als einem Viertel des Grundkapitals halten unmittelbar die RWE Deutschland AG, Essen,
(50 %) und die Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH, Schwelm, (25,1 %).
Die Gewinnrücklagen gliedern sich wie folgt:
Der Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 6b EStG beträgt 381 T€ (Vorjahr: 392 T€).
In Anlehnung an das BMF-Schreiben vom 27. Mai 2003 werden ab 1. Januar 2003 vereinbarte
Baukostenzuschüsse (1.008 T€) als Investitionszuschüsse für Sachanlagen passivisch ausgewiesen und
entsprechend dem Abschreibungsverlauf der bezuschussten Wirtschaftsgüter aufgelöst. Vor dem 1. Januar
2003 vereinbarte Baukostenzuschüsse (314 T€) werden wie bisher als Ertragszuschüsse passiviert und mit
jährlich 5 % des Ursprungsbetrags im Posten Umsatzerlöse vereinnahmt.
Der Bilanzgewinn beträgt 14.400 T€ (Vorjahr: 14.400 T€).
7. Eigenkapital
8. Sonderposten mit Rücklageanteil
9. Sonderposten für erhaltene Zuschüsse
Passiva
31.12.2014
T€
31.12.2013
T€
Gesetzliche Rücklage 5.783 5.783
Andere Gewinnrücklagen 30.901 30.401
Gesamt 36.684 36.184
31.12.2014
T€
31.12.2013
T€
Ertragszuschüsse 314 387
Investitionszuschüsse für Sachanlagen 1.008 974
Gesamt 1.322 1.361
Anhang34
Bei der Bewertung der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wird eine
langfristig erwartete Einkommenssteigerung von 2,05 % p. a. berücksichtigt. Im Zuführungsbetrag
zu den Pensionsrückstellungen sind Zinsanteile in Höhe von 4.530 T€ (Vorjahr: 4.669 T€) enthalten,
die in der Position Zinsen und ähnliche Aufwendungen im Finanzergebnis ausgewiesen werden. Als
Rechnungszinssatz wurden 4,54 % angesetzt.
Die Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen enthalten auch Beträge für verbilligte
Energiebezüge und Übergangsgeld.
Gemäß Artikel 67 Abs. 2 EGHGB beträgt der aufgrund der geänderten Bewertung der Pensionsrück-
stellungen und ähnlichen Verpflichtungen zum 1. Januar 2010 ermittelte Unterschiedsbetrag 14.992
T€. Hiervon wurden 5.571 T€ zugeführt, so dass die verbleibende Unterdeckung gemäß Artikel
67 Abs. 2 EGHGB 9.421 T€ beträgt. Die geforderte Pflichtzuführung gemäß Artikel 67 Abs. 1 EGHGB
beträgt 999 T€.
Die sonstigen Rückstellungen werden im Wesentlichen für sämtliche am Abschlussstichtag bestehende
rechtliche Verpflichtungen gegenüber Dritten gebildet, die zukünftig voraussichtlich zu einem Mittelabfluss
führen und deren wirtschaftliche Verursachung in der Vergangenheit begründet ist. Für den Ansatz des
Erfüllungsbetrags werden erwartete Preis- und Kostensteigerungen von 2,5 % bis 3,0 % p. a. berücksichtigt.
Die sonstigen Rückstellungen betre�en insbesondere Aufwendungen aus dem Personalbereich
(2.947 T€), Verpflichtungen aus Bezugs- und Lieferverhältnissen (12.484 T€), Aufwendungen
für Abrechnungsverpflichtungen (2.243 T€), Jahresabschlusskosten (363 T€) sowie Vorsorge für
unvorhersehbare Risiken und Steuerbelastungen aus noch nicht endgültig veranlagten Zeiträumen
(11.162 T€).
Für die Sicherung der Langzeitarbeitszeitkonten der Mitarbeiter/innen hat die AVU AG
Publikumsfondsanteile verpfändet, die dem Zugri� übriger Gläubiger entzogen sind. Die aus den
Arbeitszeitguthaben resultierenden Verpflichtungen, die bei den Rückstellungen aus dem Personalbereich
auszuweisen wären, wurden mit dem beizulegenden Wert der verpfändeten Wertpapiere nach den
Vorschriften in § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB verrechnet. Die Anscha�ungskosten der Publikumsfondsanteile
betragen 1.004 T€, der Zeitwert beträgt 1.183 T€. Der Erfüllungsbetrag der verrechneten Verpflichtung
aus Arbeitszeitguthaben beträgt 497 T€. Da der Wert der verpfändeten Papiere die Verpflichtungen zum
Stichtag übersteigt, erfolgt der Ausweis der Überdeckung i.H.v. 686 T€ als „Aktiver Unterschiedsbetrag
aus der Vermögensverrechnung“ in der Bilanz. Die Verrechnung von Zinsaufwand aus der Rückstellung
für Arbeitszeitguthaben in Höhe von 4 T€ mit dem Ertrag aus der Anlage der verpfändeten Wertpapiere
in Höhe von 104 T€ ergibt einen Saldo von 100 T€; der Ausweis erfolgt im Finanzergebnis. Die Zeitwerte
werden zum Stichtag anhand der verö�entlichten Kurswerte ermittelt.
10. Rückstellungen
31.12.2014
T€
31.12.2013
T€
84.546 85.390
Steuerrückstellungen 914 1.845
Sonstige Rückstellungen 30.856 24.789
Gesamt 116.316 112.024
Seite 534
3535
11. Verbindlichkeiten
Gesamt
31.12.2014
Restlaufzeit Gesamt
31.12.2013*1 bis 5
T€ T€ T€ T€ T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.240 267 1.973 0 2.507
Erhaltene Anzahlungen 4.050 4.050 0 0 3.803
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 14.872 14.872 0 0 18.832
Verbindlichkeiten gegenüberverbundenen Unternehmen 20.299 20.299 0 0 21.367
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 13 13 0 0 18
Sonstige Verbindlichkeitenaus Verbindlichkeiten Privatkunden 819 819 0
aus Steuern 9.261 9.261 0 0 19.704
andere 1.961 1.766 165 30 1.842
Gesamt 53.515 51.347 2.138 30 68.073
* Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten des Vorjahres hatten 2.240 T€ eine Laufzeit von einem bis fünf Jahren. Von den sonstigen
Verbindlichkeiten des Vorjahres hatten 173 T€ Restlaufzeiten von einem bis fünf Jahren und 33 T€ eine Restlaufzeit von über fünf Jahren; die
restlichen Verbindlichkeiten waren innerhalb eines Jahres fällig.
Für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 2.000 T€ (Vorjahr: 2.267 T€) wurden
Wertpapiere verpfändet.
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen haben eine Mitzugehörigkeit zu den
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 4.406 T€ (Vorjahr: 3.080 T€) vor der
Verrechnung mit den korrespondierenden Forderungen.
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten u. a. den Verrechnungssaldo mit
der AVU Netz GmbH. Dieser Saldo beinhaltet im Wesentlichen die Verbindlichkeiten aus der Netznutzung
und Verbindlichkeiten aus Cash-Pooling verrechnet mit den Forderungen aus der Ergebnisabführung.
In der Position sonstige Verbindlichkeiten sind u. a. Umsatzsteuerverpflichtungen gegenüber der
Finanzbehörde in Höhe von insgesamt 5.624 T€ passiviert.
Die bei den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesenen Darlehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus
Sonderzuwendungen der AVU AG zur Vermögensbildung in Höhe von 637 T€ sind durch Bankbürgschaften
abgesichert. Weitere Besicherungen der ausgewiesenen Verbindlichkeiten durch Pfandrechte und ähnliche
Rechte sind nicht erfolgt.
Der passive Rechnungsabgrenzungsposten enthält im Wesentlichen Mietvorauszahlungen für Anlagen.
Die Auflösung erfolgt ratierlich über die Gesamtlaufzeit.
12. Rechnungsabgrenzungsposten
Anhang36
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
13. Umsatzerlöse*
14. Sonstige betriebliche Erträge
2014
T€
2013
T€
Stromverkauf 274.800 256.607
Strom Sonstiges 2.509 2.694
Gasverkauf inkl. thermologik 128.419 160.616
Gas Sonstiges 0 36
Wasserverkauf 18.112 18.193
Wasser Sonstiges 41 37
Sonstige 9.546 6.592
Gesamt 433.427 444.775
* Umsatzerlöse einschließlich Strom- und Erdgassteuer
In den Umsatzerlösen sind Entgelte aus dem Energiehandel, Wärmelieferungen und Installationsleistungen
enthalten.
Die sonstigen Umsatzerlöse betre�en im Wesentlichen Vergütungen für Abrechnungstätigkeiten und
andere Verwaltungstätigkeiten, die von der AVU AG im Rahmen der Dienstleistungsverträge für die AVU
Netz GmbH erbracht wurden, sowie periodenfremde Erträge für Abgrenzungskorrekturen der Vorjahre in
Höhe von 3.051 T€.
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten vor allem Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen,
Wertberichtigungen auf Forderungen, Miet- und Pachteinnahmen sowie Buchgewinne und Zuschreibungen
aus dem Verkauf und der Bewertung von Wertpapieren des Umlaufvermögens und Zuschreibungen zu den
Finanzanlagen. Periodenfremde Erträge sind in Höhe von 2.021 T€ (Vorjahr: 4.977 T€) durch Auflösung
von Rückstellungen enthalten.
Seite 535
3737
15. Materialaufwand
Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebssto�e beinhalten vor allem die Energie- und
Wasserbezugskosten. Neben dem Materialverbrauch für Betrieb und Instandhaltung und den Aufwendungen
für Handelswaren sind in dieser Position auch die Netznutzungsentgelte (63.970 T€) enthalten, die die
AVU AG an die AVU Netz GmbH erstattet.
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen betre�en überwiegend Fremdleistungen für die
Betriebsführung der Wasserversorgungsanlagen durch das Verbund-Wasserwerk Witten sowie für
technische Dienstleistungen durch die AVU Netz GmbH.
2014
T€
2013
T€
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 361.683 374.579
davon Strom-, Gas-, Wasserbezug (275.543) (279.735)
davon Strom-, Gas-, Wassernetznutzung (85.963) (94.706)
davon Sonstiges (177) (138)
Bezogene Leistungen 8.005 7.685
Gesamt 369.688 382.264
16. Personalaufwand
2014
T€
2013
T€
Löhne und Gehälter 13.797 13.710
Soziale Abgaben 1.916 1.852
Aufwendungen für Altersversorgung 862 2.380
Gesamt 16.575 17.942
Die durchschnittliche Anzahl der beschäftigten Arbeitnehmer/innen ergibt sich wie folgt:
Männlich Weiblich Gesamt
BfA-Versicherte 96 80 176
LVA-Versicherte 1 0 1
Auszubildende 0 7 7
Gesamt 97 87 *184
* einschließlich befristet beschäftigter Arbeitnehmer/innen
17. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen
Im Geschäftsjahr wurden Abschreibungen in Höhe von 1.846 T€ verrechnet.
Auf die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter analog § 6 Abs. 2 EStG entfallen 93 T€.
Der Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 6b EStG wird unter Anwendung des Wahlrechts gemäß
Art. 67 Abs. 3 Satz 1 EGHGB passivisch ausgewiesen und ratierlich aufgelöst.
Anhang38
18. Sonstige betriebliche Aufwendungen
19. Finanzergebnis
In den übrigen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen für Beratung, Werbung und
allgemeine Verwaltung, Verbands- und Kammerbeiträge, Versicherungsbeiträge sowie Abschreibungen
und Wertberichtigungen auf Forderungen ausgewiesen.
Aufwendungen für die Zuführung zu den sonstigen Rückstellungen sind mit 3.773 T€ enthalten.
Das (positive) Finanzergebnis ergibt sich im Wesentlichen aus dem an die AVU AG abgeführten Ergebnis
der AVU Netz GmbH in Höhe von 19.213 T€ (Vorjahr: 15.428 T€).
Die Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens und die sonstigen
Zinsen und ähnliche Erträge erhöhten sich insgesamt um 1.775 T€ auf 5.952 T€.
In der Position „Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens“ sind
außerplanmäßige Abschreibungen auf Finanzanlagen gemäß § 253 Abs. 3 Satz 4 HGB in Höhe von 98 T€
(Vorjahr: 250 T€) enthalten.
Die Aufwendungen aus der Aufzinsung langfristiger Rückstellungen betragen 4.767 T€. In diesem Betrag
sind 4.530 T€ aus der Aufzinsung der Pensionsrückstellungen und 237 T€ aus der Aufzinsung der sonstigen
Rückstellungen enthalten.
2014
T€
2013
T€
Übrige Aufwendungen 10.903 9.437
Gesamt 10.903 9.437
2014
T€
2013
T€
Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 19.429 15.428
Erträge aus Beteiligungen 1.366 1.332
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 3.384 1.003
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.568 3.174
Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens -499 -567
Aufwendungen aus Verlustübernahme -21 -120
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -4.873 -4.951
Gesamt 21.354 15.299
Seite 536
3939
20. Außerordentliches Ergebnis
21. Steuern
22. Angaben über bestimmte Geschäfte gemäß § 6b Abs. 2 EnWG
Aus der Anwendung der durch das BilMoG geänderten handelsrechtlichen Bewertung der
Pensionsrückstellungen ergab sich insgesamt ein außerordentlicher Aufwand von 999 T€. Dieser
entspricht dem Mindestverteilungsbetrag nach Art. 67 EGHGB. Im Berichtsjahr wurden über den
Mindestverteilungsbetrag von 999 T€ hinaus weitere 37 T€ zugeführt, so dass sich insgesamt eine
Zuführung von 1.036 T€ ergab.
Neben den laufenden Steuern und dem Solidaritätszuschlag für das Geschäftsjahr in Höhe von insgesamt
7.567 T€ werden hier auch Steuererstattungen für Vorjahre i.H.v. 63 T€ sowie der Ertrag aus der Erstattung
des Körperschaftsteuerminderungsguthabens i.H.v. 35 T€ ausgewiesen.
Die sonstigen Steuern betre�en Grundsteuer, Kraftfahrzeugsteuer, Strom- und Energiesteuer auf den
Eigenverbrauch sowie für die Gastankstellen.
2014
T€
2013
T€
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 7.469 5.988
Sonstige Steuern 141 411
Gesamt 7.610 6.399
Ergänzende Erläuterungen
Im Geschäftsjahr lagen Geschäfte größeren Umfangs mit verbundenen Unternehmen wie folgt vor:
- Erträge aus erbrachten kaufmännischen und technischen Dienstleistungen an die AVU Netz GmbH in
Höhe von 6.359 T€
- Aufwendungen aus erhaltenen kaufmännischen und technischen Dienstleistungen von der AVU Netz
GmbH in Höhe von 5.758 T€
- an die AVU Serviceplus GmbH gewährte Kredite in Höhe von 6.611 T€.
Weitere Geschäfte größeren Umfangs gemäß § 6b Abs. 2 EnWG mit verbundenen Unternehmen, die
außerhalb der gewöhnlichen Energieversorgungstätigkeit anfallen und für die Beurteilung der Vermögens-
und Ertragslage der AVU AG nicht lediglich von untergeordneter Bedeutung sind, lagen im Geschäftsjahr
nicht vor.
Anhang40
Mit der Sparkasse Gevelsberg wurde ein Gesamtkreditrahmen von 10.000 T€ vereinbart. Für diesen
Gesamtkreditrahmen haften die in das Cash-Pooling einbezogenen Unternehmen (AVU AG, AVU Netz
GmbH und AVU Serviceplus GmbH) gesamthänderisch.
Für Bankverbindlichkeiten (17.219 T€; Vorjahr: 18.396 T€) eines verbundenen Unternehmens wurden
Wertpapiere in Höhe von nominal 21.402 T€ (Vorjahr: nominal 21.200 T€) verpfändet. Aufgrund der
positiven Planungsrechnungen der in das Cash-Pooling einbezogenen Unternehmen und der bestehenden
Ergebnisabführungsverträge ist mit einer Inanspruchnahme nicht zu rechnen.
Die AVU AG bürgt gemäß ihrem Beteiligungsanteil für das Bankdarlehen eines Beteiligungsunternehmens
mit einem Höchstbetrag von rund 3 Mio. € (Vorjahr: 3 Mio. €). Mit einer Inanspruchnahme wird aufgrund
der positiven Planungsrechnung des Beteiligungsunternehmens nicht gerechnet.
Ansprüche aus aufgelaufenen Arbeitszeitguthaben der Mitarbeiter/innen der AVU AG (497 T€; Vorjahr:
501 T€) sind durch verpfändete Publikumsfondsanteile im Wert von insgesamt 1.184 T€ (Vorjahr:
1.111 T€) besichert.
Die im Berichtsjahr nicht durch den Pensionssicherungsverein aG gedeckten Pensionsleistungen sind durch
Verpfändung festverzinslicher Wertpapiere in Höhe von nominal 1.300 T€ (Vorjahr: 1.300 T€) gesichert.
Die zum Stichtag bestehenden zukünftigen sonstigen finanziellen Verpflichtungen von insgesamt
52.341 T€ setzten sich wie folgt zusammen:
Die für den Zeitraum bis Ende 2014 genehmigten, beauftragten, aber noch nicht abgewickelten Investitionen
im Anlagevermögen belaufen sich auf insgesamt 1.586 T€.
Das Bestellobligo aus genehmigten und begonnenen Maßnahmen zum Bilanzstichtag beträgt 1.026 T€.
Am Bilanzstichtag bestanden weitere sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Wartungsverträgen
(765 T€), längerfristigen Mietverhältnissen (482 T€) und kurz-, mittel- und langfristigen Lieferverträgen
für den Bezug von Energie und Wasser. Darüber hinaus ergeben sich weitere Verpflichtungen
aus der technischen Betriebsführung eines Wasserwerks (5.730 T€), für Labordienstleistungen
der Wassergütekontrolle (1.620 T€) und kaufmännische und technische Dienstleistungsverträge
(5.203 T€ p. a. bis 2021). Der Gesellschaftsvertrag der GREEN GECCO Beteiligungsgesellschaft
mbH & Co. KG sieht bei Realisierung weiterer Projekte in der GREEN GECCO GmbH & Co. KG
Zahlungsverpflichtungen in Form weiterer Kapitalerhöhungen in Höhe von insgesamt 4.711 T€ vor.
23.
Seite 537
41
24. Derivate
25.
Zum Bilanzstichtag bestanden Kohle-Swaps, die nach bankinterner Bewertung einen negativen Marktwert
von 41 T€ hatten. Der Betrag wurde entsprechend passiviert.
Der Handel mit Terminkontrakten für Commodities ist in eng definierten Grenzen im Geschäftsjahr 2012
aufgenommen worden und wurde im Berichtsjahr weiterhin betrieben. Ein bei der AVU AG installiertes
Risikogremium überwacht die Einhaltung der vorgegebenen Limits. Die Kontrakte, die ausschließlich auf
physische Lieferung gerichtet sind, werden im Zeitablauf geschlossen, d. h. es wird ein Gegengeschäft mit
gleichen Kontraktdaten abgeschlossen. Aus der Preisdi�erenz zwischen den gegenläufigen Kontrakten
resultiert das Eigenhandelsergebnis des jeweiligen Kontrakts. Damit ist das jeweilige schwebende
Grundgeschäft durch ein entsprechendes schwebendes Sicherungsgeschäft abgesichert. Dieses konnte
durch die Critical Terms Match-Methode nachgewiesen werden. Zum Bilanzstichtag sind alle Positionen
geschlossen. Die Summe aller Grundgeschäfte (Strom und Gas) beträgt 66.930 T€. Die Summe aller
Sicherungsgeschäfte beträgt 67.388 T€. Da es sich bei den Sicherungsbeziehungen jeweils um Micro-
Hedges mit perfekten Sicherungsbeziehungen handelt, kann auf eine explizite Berechnung der Wirksamkeit
verzichtet werden. Die Terminkontrakte haben eine Laufzeit vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember
2017. Durch Bildung der Bewertungseinheit wird ein Marktpreisrisiko zum Stichtag in Höhe von
4.350 T€ vermieden.
Bei der Bilanzierung der Bewertungseinheit ist die Einfrierungsmethode angewandt worden; nur der
ine�ektive Teil in Höhe von 28 T€ wurde gemäß §§ 249, 253, 254 HGB aufwandswirksam bilanziert.
Die RWE Deutschland AG, Essen, und die Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH,
Schwelm, sind zu mehr als einem Viertel an der AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen
beteiligt.
Mittelbar halten die RWE AG, Essen, und der Ennepe-Ruhr-Kreis, Schwelm, mehr als den vierten Teil der
Anteile an der AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen.
26. Angaben zu Vorstand, Aufsichtsrat und Beirat
Für die Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Vorstandsmitgliedern und deren Hinterbliebenen
sind insgesamt 2.661 T€ zurückgestellt; die laufenden Bezüge betrugen 459 T€.
Bei den Angaben der Gesamtbezüge nach § 285 Nr. 9 lit. a HGB wurde von der Schutzklausel des § 286
Abs. 4 HGB für die aktiven Vorstandsmitglieder Gebrauch gemacht. Der Aufsichtsrat erhielt für seine
Tätigkeit im Jahr 2014 Vergütungen in Höhe von 64 T€; der Beirat bezog 12 T€.
27. Honorar des Abschlussprüfers
Aufgrund der Einbeziehung des Jahresabschlusses der AVU AG in den AVU-Konzernabschluss wird auf
die Darstellung des Honorars und der Dienstleistungen des Abschlussprüfers gemäß § 285 Nr. 17 HGB
verzichtet.
42
28. Latente Steuern
Latente Steuern werden gemäß § 274 HGB für zeitliche, sich in Zukunft voraussichtlich umkehrende
Di�erenzen zwischen den handels- und steuerrechtlichen Bilanzansätzen gebildet. Neben den
Unterschiedsbeträgen aus den eigenen Bilanzpositionen der AVU AG sind im Folgenden auch die der
Organtöchter AVU Netz GmbH und AVU Serviceplus GmbH mit aufgeführt. Die latenten Steuern werden
mit dem kombinierten Ertragsteuersatz für Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer
von derzeit 32,22 % ermittelt. Im Einzelnen ergeben sich für die Abweichungen zwischen Handels- und
Steuerbilanzansätzen nachfolgende latente Steuern:
Latente Steuern
Buchwert-Differenz
T€
Ertrag-steuer-satz aktiv
T€ passiv
T€
AVU AG
Immaterielle Vermögensgegenstände -128 41
Sachanlagen 1.002 323
Finanzanlagen -10.506 3.385
Vorräte -5 2
Wertpapiere -219 71
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 686 221
-9.170 32,22% 3.499 544
Sonderposten mit Rücklageanteil -34 11
Sonderposten für erhaltene Zuschüsse -1.008 325
Rückstellungen -16.943 5.459
-17.985 32,22% 5.795 0
-27.155 8.750
AVU Netz GmbH
Sachanlagen 19.929 6.421
Finanzanlagen -949 306
Vorräte -7 2
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 315 102
19.288 32,22% 308 6.523
Sonderposten für erhaltene Zuschüsse -17.087 5.506
Rückstellungen -11.655 3.755
-28.742 32,22% 9.261 0
-9.454 3.046
Sachanlagen 4.006 32,22% 1.291
4.006 1.291
-32.603 10.505
Anhang
Seite 538
Anhang44
Aufsichtsrat
Dr. Arnim Brux, Schwelm
Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises
Vorsitzender
Dr. Joachim Schneider, Mülheim an der Ruhr
Mitglied des Vorstands
der RWE Deutschland AG, Essen
1. stellv. Vorsitzender ab 25. September 2014
Prof. Dr. Hanns-Ferdinand Müller, Köln
Sprecher des Vorstands
der RWE Vertrieb AG, Dortmund
1. stellv. Vorsitzender bis 31. März 2014
(bis 31. März 2014)
Klaus Reisiger, Gevelsberg
Finanzbuchhalter AVU AG, Gevelsberg
Arbeitnehmervertreter
2. stellv. Vorsitzender
Claus Jacobi, Gevelsberg
Bürgermeister Gevelsberg
3. stellv. Vorsitzender
Michael Adams, Schwelm
Referent Verkaufsabrechnung AVU AG, Gevelsberg
Arbeitnehmervertreter
Werner Becker, Hattingen
Ing. für Normung und
Sicherheitstechnik AVU Netz GmbH, Gevelsberg
Arbeitnehmervertreter
Klaus-Dieter Eckel, Gevelsberg
Monteur Gas- und Wassertechnik AVU Netz GmbH,
Gevelsberg
Arbeitnehmervertreter
Michael Eckhardt, Ennepetal
Bürgermeister Ennepetal a.D.
Friedrich-Wilhelm Nockemann, Schwelm
Elektromeister i.R.
Rolf-Christian Otto, Kassel
Rechtsanwalt
Arbeitnehmervertreter
Olaf Schade, Hattingen
Ministerialrat
Jochen Stobbe, Schwelm
Bürgermeister Schwelm
Dirk Stüdemann, Hagen
Leiter Controlling RWE Deutschland AG, Essen
Achim Südmeier, Porta Westfalica
Mitglied des Vorstands
der RWE Vertrieb AG, Dortmund
Dr. Bernd Widera, Hagen
Mitglied des Vorstands
der RWE Deutschland AG, Essen
(ab 21. Mai 2014)
Vorstand
Dipl.-Volkswirt Uwe Träris, Witten
Vorstand ab 1. Januar 2015
Dr.-Ing. Claus Bongers, Essen
Technischer Vorstand
(bis 31. März 2014)
Dipl.-Kfm. Dieter ten Eikelder, Essen
Kaufmännischer Vorstand
Allein-Vorstand ab 1. April 2014
(bis 31. Dezember 2014)
Die Organe der AVU AG
45
Beirat
Ulli Winkelmann, Sprockhövel
Bürgermeister Sprockhövel
Vorsitzender ab 1. Oktober 2014
(ab 25. September 2014)
Jochen Stobbe, Schwelm
Bürgermeister Schwelm
Vorsitzender bis 30. September 2014
Frank Hasenberg, Wetter (Ruhr)
Bürgermeister Wetter (Ruhr)
Stellv. Vorsitzender ab 1. Oktober 2014
Dr. Klaus Walterscheid, Sprockhövel
Bürgermeister Sprockhövel
Stellv. Vorsitzender bis 22. Juni 2014
(bis 22. Juni 2014)
Klaus Baumann, Ennepetal
Bürgermeister Breckerfeld
Dr. Arnim Brux, Schwelm
Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises
Dr. Frank Burbulla, Hattingen
1. Beigeordneter Hattingen
André Dahlhaus, Breckerfeld
Kämmerer Breckerfeld
Dr. Dagmar Goch, Hattingen
Bürgermeisterin Hattingen
Claus Jacobi, Gevelsberg
Bürgermeister Gevelsberg
Andreas Saßenscheidt, Gevelsberg
Kämmerer Gevelsberg
Ralf Schweinsberg, Hemer
1. Beigeordneter Schwelm
Manfred Sell, Wetter (Ruhr)
Leiter Fachbereich Bauwesen Wetter (Ruhr)
Anke Velten-Franke, Ennepetal
Städtische Oberverwaltungsrätin Ennepetal
Daniel Wieneke, Wermelskirchen
Kämmerer Ennepe-Ruhr-Kreis
Wilhelm Wiggenhagen, Gevelsberg
Bürgermeister Ennepetal
Bernd Woldt, Ennepetal
1. Beigeordneter Sprockhövel
Gewinnverwendungsvorschlag
Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von 14.400.000,00 € zur Zahlung einer Dividende von
1,00 € je Aktie auf das Grundkapital von 36.864.000,00 € zu verwenden.
Gevelsberg, 17. März 2015
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen
Uwe Träris
Seite 539
46
Anschaffungs- und Herstellungskosten
01.01.2014 Zugänge Abgänge Umbuchungen 31.12.2014
T€ T€ T€ T€ T€
Entgeltlich erworbene Nutzungs-und ähnliche Rechte 5.439 382 190 49 5.680
5.439 382 190 49 5.680
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleicheRechte und Bauten 21.606 18 26 0 21.598
Technische Anlagen undMaschinen (Versorgungsanlagen) 29.356 418 1.417 132 28.489
Andere Anlagen, Betriebs- undGeschäftsausstattung 5.903 302 311 5 5.899
Geleistete Anzahlungen undAnlagen im Bau 404 233 38 -186 413
57.269 971 1.792 -49 56.399
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 39.616 0 0 0 39.616
Ausleihungen an verbundeneUnternehmen 6.624 0 13 0 6.611
Beteiligungen 17.497 1.429 391 0 18.535
Ausleihungen an Unternehmen,mit denen ein Beteiligungsverhältnisbesteht 1.700 0 200 0 1.500
Wertpapiere des Anlagevermögens 53.350 9.910 6.951 **0 56.309
Sonstige Ausleihungen 7.186 5.072 3.931 0 8.327
125.973 16.411 11.486 0 130.898
Gesamt 188.681 17.764 13.468 0 192.977
Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2014
* Zuschreibungen** Vermögensverrechnung gem. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB Durch den Ausweis in T€ sind Rundungsdifferenzen nicht auszuschließen.
47
kumulierte Abschreibungen Buchwerte
01.01.2014 Zugänge
AbgängeZuschrei-
bungen Umbuchungen 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2013
T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€
4.172 777 189 0 4.760 920 1.267
4.172 777 189 0 4.760 920 1.267
14.520 216 1 0 14.735 6.863 7.086
23.561 536 1.301 0 22.796 5.693 5.795
5.035 317 303 0 5.049 850 868
0 0 0 0 0 413 404
43.116 1.069 1.605 0 42.580 13.819 14.153
0 0 0 0 0 39.616 39.616
0 0 0 0 0 6.611 6.624
2.403 0 0 0 2.403 16.132 15.094
0 0 0 0 0 1.500 1.700
679 98*1
634 **0 142 56.167 52.671
0 0 0 0 0 8.327 7.186
3.082 98 635 0 2.545 128.353 122.891
50.370 1.944 2.429 0 49.885 143.092 138.311
Seite 540
4 VER-Geschäftsbericht 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
„Herzlich willkommen und schön, dass Sie da sind“: Für die Mitarbeiter der Verkehrsgesell-
schaft Ennepe-Ruhr ist dies keine schnell dahingesagte Begrüßung, sondern ganz selbst-
verständlich, den Worten auch Taten folgen zu lassen. Für den 18. September 2015 wurde
im Ennepe-Ruhr-Kreis das Eintreffen von rund 350 Flüchtlingen angekündigt.
Wie und vor allem wo könnte die Erstversorgung stattfinden? Was bot sich da besser an,
als ein großes Gelände wie der Betriebshof unseres Unternehmens. Geschäftsführung,
Betriebsrat und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erklärten sich sofort bereit, zu helfen.
Eine echte Herausforderung, denn die Vorbereitungen mussten parallel zum laufenden
Busbetrieb erfolgten. Sonderschichten wurden eingerichtet und die Ärmel hochgekrem-
pelt, denn es wurden ja nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch hunderte von Helfern der
Feuerwehr, von Hilfsorganisationen jeglicher Art, Ärzte, Dolmetscher und Mitarbeiter aus
der Verwaltung erwartet. Die vielen Helfer und das VER-Team funktionierten wie ein Uhr-
werk. Auch die Auszubildenden der VER brachten sich ein, bauten spontan einen Stand
auf und bereiteten Waffeln zu. Letztlich kamen „nur“ 50 Flüchtlinge, doch der Aufwand
hatte sich gelohnt und alle waren mit Herzblut dabei. Die Mitarbeiter der VER machten
deutlich: “Wir bewegen Menschen“, ist für sie nicht nur ein Slogan. Ein ganz herzliches
Dankeschön dafür!
Aber auch im kleinen Rahmen bieten Mitarbeiter der VER Hilfestellung für alle, die auf Un-
terstützung angewiesen sind. Dazu gehören beispielsweise viele Senioren, die ihre Wege
zum Einkauf oder Arzt nicht mehr allein bewältigen können. Mit dem für Ticketbesitzer
kostenlosen Seniorenbegleitservice hat das Unternehmen ein Konzept entwickelt und um-
gesetzt, deren Mobilität zu erhalten. Zwei Mitarbeiterinnen unseres Hauses wurden spe-
ziell für diesen Einsatz geschult und stehen mit viel Engagement für ihre Aufgabe bereit.
Ein Anruf am Vortag der gewünschten Fahrt genügt und unsere beiden Damen holen die
Senioren zum gewünschten Zeitpunkt zu Hause ab, begleiten sie zum Bus, während der
Fahrt und auf dem Weg zum Ziel – und bringen sie später natürlich auch wieder zurück
nach Hause.
Unser Leitsatz „Wir bewegen Menschen“ gilt selbstverständlich für alle Bürgerinnen und
Bürger im Kreisgebiet. Damit dies auch künftig so ist, entwickeln wir dort, wo sich der
Bedarf ändert, unser Angebot weiter. 2015 waren nur kleinere Anpassungen im Liniennetz
notwendig. Hervorzuheben ist die neue TaxiBus-Verbindung zwischen dem Ennepetaler
Busbahnhof und Rüggeberg. Ihr Angebot ist eingebettet in den Fahrplan der Linie 560,
ergänzt diese und erschließt zwei Freizeitbereiche in Ennepetal – den Campingplatz in
Rüggeberg und die Heilenbecker Talsperre.
Mitte 2019 läuft die Betrauung des Kreises für unser Unternehmen aus. Um die VER in
eine gesicherte Zukunft zu steuern, ist eine Kooperation mit der Bochum-Gelsenkirchener
Straßenbahnen-AG eine Option. Beide Unternehmen haben im Frühjahr 2015 mit der De-
tailarbeit dazu begonnen. In den Folgemonaten sind zahlreiche Arbeitsgruppen eingerich-
tet worden, in denen Fachleute beider Verkehrsunternehmen intensiv die Möglichkeiten
der Zusammenarbeit prüfen.
Bericht der Geschäftsführung
VER-Geschäftsbericht 2015 5
Die Zahl unserer Fahrgäste ging ganz geringfügig auf 18,4 Mio zurück – wie in den Vorjah-
ren hervorgerufen durch die rückläufige Zahl an Schülern im Kreisgebiet. Erfreulich dage-
gen die steigende Nachfrage nach allgemeinen Zeitkarten. Hier stieg die Zahl der Fahrten
um 0,2 Mio auf 3,9. Trotz der rückläufigen Nachfrage stiegen die Fahrgeldeinnahmen
weiter an, um 0,4 Mio auf 18,1 Mio Euro. Die Zuweisungen des Aufgabenträgers erhöhten
sich um 0,1 Mio auf 10,6 Mio Euro.
Trotz der positiven Entwicklung auf der Ertragsseite schloss das Unternehmen das Ge-
schäftsjahr mit einem Verlust von 4,1 (0,4) Mio Euro ab. Ausschlaggebend hierfür war ein
Urteil des Landesarbeitsgerichtes. Dies hat uns in zweiter Instanz die weitere Anwendung
der Ruhegeldverordnung, wie sie bis 2012 bestand, auferlegt. Eine Revision gegen dieses
Urteil ist zugelassen und wurde eingelegt.
Im Sinne unserer Kunden werden wir auch in den kommenden Jahren alles daransetzen,
ein attraktives Angebot anzubieten – und dabei der sozialen und ökologischen Verantwor-
tung gerecht zu werden. Nutzen auch Sie unser differenziertes Angebot und leisten so
Ihren Beitrag dazu.
Dipl.-Ing. Thomas Schulte
Geschäftsführer Verkehrsgesellschaft
Ennepe-Ruhr mbH
Dipl.-Betrw. Stephan Klucken
Geschäftsführer Verkehrsgesellschaft
Ennepe-Ruhr mbH
Seite 541
6 VER-Geschäftsbericht 2015
2015 2014
Bedienungsgebiet
Fläche Ennepe-Ruhr-Kreis Km² 408,44 408,44
davon Verkehrsfläche Km² 28,80 28,79
Einwohner im Ennepe-Ruhr-Kreis Anzahl 322.916 322.731
Stadt Breckerfeld Anzahl 8.943 8.915
Stadt Ennepetal Anzahl 29.703 29.825
Stadt Gevelsberg Anzahl 31.146 30.949
Stadt Hattingen Anzahl 54.407 54.358
Stadt Herdecke Anzahl 22.541 22.572
Stadt Schwelm Anzahl 27.800 27.898
Stadt Sprockhövel Anzahl 25.026 24.989
Stadt Wetter Anzahl 27.443 27.596
Stadt Witten Anzahl 95.907 95.629
Zugelassene PKW im Kreisgebiet Anzahl 187.651 185.629
Kraftfahrzeuge je 1.000 Einwohner Anzahl 681 675
Aus der Bilanz
Anlagevermögen T € 23.438 24.544
Umlaufvermögen T € 11.125 6.665
Eigenkapital T € 3.557 3.557
Pensionsrückstellungen T € 22.684 16.938
Bilanzsumme T € 34.614 31.249
Aus der Gewinn und Verlustrechnung
Umsatzerlöse T € 18.142 17.719
Zuweisungen ZV VRR T € 10.636 10.516
Sonstige Erträge T € 523 416
Materialaufwand T € 8.626 8.097
Personalaufwand T € 14.522 15.763
Abschreibungen T € 2.182 2.006
Sonstiger Aufwand T € 2.797 2.583
Jahresergebnis T € 0 0
Leistungen und Kapazitäten
Linien Anzahl 50 49
Linienlänge Km 817 811
Wagen-Kilometer Mio 6,221 6,137
Platz-Kilometer Mio 473,69 466,68
Fahrgäste (inkl. Übersteigerausgleich) Mio 18,356 18,393
Haltestellen Anzahl 1.087 1.063
Linienomnibusse Anzahl 110 109
Angemietete Linienbusse Anzahl 31 29
Verkaufsstellen (ohne VER-Infomobil) Anzahl 20 22
Beschäftigte Anzahl 345 340
Verkehrswirtschaftliche Kennzahlen
Platzausnutzungsgrad % 21,9 22,6
Mittlere Reiselänge Km 4,5 4,5
Mittlere Reisegeschwindigkeit Km/h 21,7 22,1
Mittlerer Haltestellenabstand m 527 526
Die VER auf einen Blick
VER-Geschäftsbericht 2015 7
Gesellschafter Euro %
Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH 1.435.650 51
Stadt Ennepetal 365.950 13
Stadt Gevelsberg 365.950 13
Stadt Schwelm 253.350 9
Stadt Sprockhövel 197.050 7
Stadt Wetter 197.050 7
2.815.000 100
Gesellschafterversammlung
Daniel Pilz Vorsitzender Prüfstellenleiter und Leiter
Messstellenbetrieb
Uwe Tietz Leiter Kreisentwicklungen Ennepe-Ruhr-Kreis
und Beteiligungen/
Geschäftsführer
Beteiligungsgesellschaft
Volker Rauleff Ratsmitglied Stadt Ennepetal
Claus Jacobi Bürgermeister Stadt Gevelsberg
Gabrielle Grollmann Bürgermeister Stadt Schwelm
Bernd Woldt 1. Beigeordneter Stadt Sprockhövel
Helge Heisters Technischer Angestellter Stadt Wetter
Organe der Gesellschaft
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8 VER-Geschäftsbericht 2015
Organe der Gesellschaft
Aufsichtsrat
Daniel Pilz Vorsitzender Prüfstellenleiter und Leiter
Messstellenbetrieb
Bernd Krebstadt 1. stellv. Vorsitzender Betriebsratsvorsitzender
Adriane Dulk 2. stellv. Vorsitzende Stadtamtsrätin
Bernhard Bösken 2. stellv. Vorsitzender Geschäftsführer
Brigitte Altenhein Dipl.-Bibliothekarin
Wolfgang Bammel Dipl.-Ingenieur
Jörg-Michael Birkner Dipl.-Ing. im Ruhestand
Monika Amtzen Krankenschwester
Klaus Krägeloh Rentner
Hans-Werner Kick Geschäftsführer einer Uniklinik a.D.
Walter Faupel Selbständig
Martin Orthen Gewerkschaftssekretär
Brigitte Rauch-Steltgens Mitarbeiterin Busfahrerin
Ingo Bortz Mitarbeiter Busfahrer
Christian Halfter Abteilungsleiter Betriebssteuerung
Frank Heine Mitarbeiter Betriebslenkung
Norbert Klauke Krankenpfleger
Frank Grunewald Polizeibeamter
Wieland Rahn Immobilienmakler/Betriebswirt
Karen Haltaufderheide Kreisgeschäftsführerin
Christian Zink Rettungsassistent
Dieter Kaltenbach Erster Beigeordneter und Kämmerer
Iris Pott Kreisdirektorin
Kathrin Konrad Dipl.-Ing. der Raumplanung
Rolf Steuernagel Rentner
Daniel Wieneke Leiter der Organisation:
Fachbereich II Finanzen, Kreisentwicklung und Bildung
Geschäftsführung
Dipl.-Ing. Thomas Schulte
Dipl.-Betrw. Stephan Klucken
VER-Geschäftsbericht 2015 9
VER-Lagebericht
Zur Lage des Öffentlichen Nahverkehrs
… in Deutschland
„Wieder Fahrgastrekord bei Bussen und Bahnen im
Jahr 2015“ meldete das Statistische Bundesamt
im April. Rund 11,2 Mrd. Fahrgäste nutzten Züge,
Straßenbahnen und Busse, rund 0,3 Prozent mehr
als 2014. Durchschnittlich wurden im Jahr 2015 pro
Tag fast 31 Mio. Fahrgäste befördert. Im Nahverkehr
beförderten die Unternehmen rund 11,0 Mrd. Fahr-
gäste, das waren 0,2 Prozent mehr als 2014. Dabei
nahm nur der Bahnverkehr zu: 3,9 Mrd. Fahrgäste
nutzten Straßen-, Stadt- und U-Bahnen (+ 1,3 Pro-
zent). Dagegen lag das Fahrgastaufkommen bei
Omnibussen (5,3 Mrd.) sowie bei Eisenbahnen und
S-Bahnen (2,5 Mrd.) mit jeweils – 0,1 Prozent gering-
fügig unter dem Vorjahresniveau. Die geringere Zahl
an Fahrgästen im Eisenbahnverkehr ist dabei insbe-
sondere auf die Streiks zurückzuführen.
Die Zahl der Fahrgäste im Liniennahverkehr ist seit
2004 – dem ersten Jahr, für das vergleichbare Da-
ten vorliegen – kontinuierlich angestiegen. Im Jahr
2015 war das Fahrgastaufkommen um über 1 Mrd.
höher (+ 10,5 Prozent) als elf Jahre zuvor. Beson-
ders starke Zuwächse gab es in diesem Zeitraum im
Eisenbahnverkehr (+ 28,8 Prozent) und bei Straßen-
bahnen (+ 16,0 Prozent). Der Nahverkehr mit Omni-
bussen erzielte nur einen geringfügigen Anstieg von
0,3 Prozent.
… beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
Zufrieden mit der Einnahmen-/Fahrten-Bilanz 2015
zeigt sich der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Mit 1,14
Mrd. Kunden blieb die Zahl der Fahrgäste auf dem
Niveau der Vorjahre. Die Ticketeinnahmen stiegen im
Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent auf insgesamt
1,19 Mrd. Euro, das sind 45,7 Mio. Euro mehr als
2014. Die höchsten Zuwächse konnten im Barsorti-
ment mit 13,9 Mio. Euro (+ 5,5 Prozent) erzielt wer-
den, gefolgt von Semestertickets mit 6,4 Mio. Euro
(+ 13,1 Prozent). Die Erträge aus dem Verkauf von
Regelzeitkarten stiegen um 4,9 Mio. Euro (+ 1,2 Pro-
zent) und FirmenTickets erbrachten ein Zuwachs von
2,3 Mio. Euro (2,3 Prozent).
Für die Schüler- und Auszubildendenkarten wird eine
Einnahmensteigerung um 2,8 Mio. Euro (+ 1,1 Pro-
zent) gemeldet; dies ist unter Berücksichtigung des
allgemeinen Schülerrückgangs um – 1,1 Prozent als
positiv zu bewerten.
Grundlage für die gute Bilanz des vergangenen Jahres
bildeten nach Darstellung des Verbundes die struktu-
rellen und preislichen Anpassungen im Verbundtarif.
Des Weiteren wurden 2015 die neuverhandelten Ver-
träge mit den Hochschulen und Universitäten zum
Semesterticket abgeschlossen und erstmals für den
Zeitraum vor Beginn eines Semesters ein Vorkurs-
ticket angeboten. Auch die Entwicklung im Bereich
der digitalen Auskunftssysteme ist positiv und insbe-
sondere die mobilen Fahrplanauskünfte nahmen wei-
ter zu. So wurden 2015 durchschnittlich knapp 17
Mio. Fahrplananfragen pro Monat über die App be-
antwortet, das sind im Vergleich zu 2014 rund sechs
Prozent mehr. Die in ihren Funktionen verbesserte
VRR-App wurde nunmehr insgesamt rund 2,13 Mio. Mal
von den Kunden heruntergeladen.
Neben den strukturellen und allgemeinen tariflichen
Strategien und Anpassungen bereitet der VRR der-
zeit einen neuen eTarif vor. Die Weichen für eine
entsprechende Testphase im Jahr 2017 sind gestellt.
„Ziel des Verbundes ist es, parallel zu den klassischen
Tarifmodellen einen elektronischen Tarif zu etablie-
ren, der den Fahrgästen zunächst über einen Zeit-
raum von ca. einem Jahr direkt über ihr Smartphone
zugänglich gemacht werden soll“, so VRR-Vorstand
José Luis Castrillo. Der eTarif wird sich stärker an den
tatsächlich genutzten Nahverkehrsleistungen orien-
tieren als der klassische Flächentarif und aus einem
Festpreis je Fahrt sowie einem nutzungsabhängigen
Leistungspreis bestehen.
… bei der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH
Die kassentechnischen Einnahmen liegen erfreulicher-
weise über dem Niveau des Vorjahres (11,89 Mio.
Euro). Insgesamt kam es zu einer Erhöhung der Ver-
kehrseinnahmen und sonstigen Erlöse auf 18,14 Mio.
Euro (Vorjahr: 17,72 Mio. Euro).
Seite 543
10 VER-Geschäftsbericht 2015
VER-Lagebericht
Zur Lage des Öffentlichen Nahverkehrs
Umsatzerlöse Personennahverkehr
2013
2014
2015
15 16 17 18 1910 11 12 13 14
Bei der Weiterentwicklung der Tarife sowie der Ent-
wicklung der Fahrgastnachfrage bleiben die gegen-
läufigen Tendenzen in der Ballungszone, der Ballungsrand-
zone und im ländlichen Bereich weiterhin bestehen.
Dennoch verzeichnet die VER eine positive Ent-
wicklung, da die selbst erzielten Einnahmen über-
durchschnittlich gesteigert werden konnten und
die Fahrtenzahl nur geringfügig unter dem Vorjah-
reswert liegt. Ersteres dürfte unter anderem auf die
Eröffnung des zweiten KundenCenters in Schwelm
zurückzuführen sein.
Die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH schließt
das Geschäftsjahr 2015 mit einem Jahresfehlbetrag
von 4,40 Mio. Euro – und damit deutlich über dem
im Wirtschaftsplan kalkulierten Betrag von 2,93 Mio.
Euro ab. Der Grund liegt in der notwendigen Risi-
korückstellung für den verlorenen Prozess zur Ruhe-
geldordnung.
Das Geschäftsjahr 2015 im Überblick
Entwicklung der Leistungen des Unternehmens
Nur k le inere Anpassungen im Fahrp lanangebot
kennze ichneten d ie be iden Fahrp lanwechse l im
Januar und Jun i des Geschäfts jahres . Dazu ge-
hörte insbesondere der Austausch vom klassischen
Linienverkehr hin zum nach Anmeldung eines Fahrt-
wunsches verkehrenden AnrufSammelTaxi. Insgesamt
blieb das Fahrplanvolumen nahezu unverändert. Grö-
ßere Änderungen sind erst wieder im Rahmen des
neuen Nahverkehrsplanes vorgesehen, der 2016 vom
Kreistag beschlossen werden soll.
Kooperation mit der Bochum-Gelsenkirchener
Straßenbahnen AG
Auf Grundlage von Kreistagsbeschlüssen und des
Gutachtens zur Neugestaltung der Nahverkehrsstruk-
tur im Ennepe-Ruhr-Kreis nach Auslaufen der Betrau-
ung mit der VER Mitte 2019, in deren Mittelpunkt
eine Kooperation mit der Bochum-Gelsenkirchener
Straßenbahnen AG (BOGESTRA) steht, haben die bei-
den Unternehmen im Frühjahr 2015 mit der Detailar-
beit begonnen. In den Folgemonaten sind zahlreiche
Arbe i tsgruppen e inger ichtet worden, in denen
Fachleute beider Verkehrsunternehmen intensiv die
Möglichkeiten der Zusammenarbeit prüfen. Die Projekt-
leitung obliegt einem Mitarbeiter der BOGESTRA, der
für die Projektarbeit freigestellt worden ist. Dieser be-
richtet regelmäßig in dem politischen Gremium sowie
im Aufsichtsrat der VER.
Die Ergebnisse des Detaillierungsprojektes sollen im
Jahr 2016 vorgestellt werden, damit sich Politik und
Verwaltung abschließend mit der Thematik befassen
können. Die Entscheidung zur Umsetzung soll im glei-
chen Jahr erfolgen.
VER-Geschäftsbericht 2015 11
VER-Lagebericht
Das Geschäftsjahr 2015
Erneuerung der Busflotte
Nach der umfangreichen Busbeschaffung im Jahr
2014 war für 2015 die Vorbereitung einer weiteren
großen Busbeschaffung geplant. Aufgrund eines sehr
günstigen Angebotes wurde in 2015 eine Teilrealisie-
rung der Neubeschaffung mit gebrauchten Hybrid-
Bussen durchgeführt.
Die vorbereitenden Arbeiten zu der europaweiten
Ausschreibung der Neufahrzeuge wurden planmä-
ßig im Herbst 2015 begonnen, allerdings aufgrund
aktueller Entwicklungen nicht zur Entscheidungsrei-
fe geführt. Das Votum ist nunmehr im Jahr 2016 zu
treffen, die Auslieferung der Omnibusse war ohnehin
für das Folgejahr geplant.
Ausschreibung von Auftragnehmerleistungen
Ein Teil der Auftragnehmerleistung war infolge aus-
laufender Verträge erneut europaweit auszuschrei-
ben. Sämtliche Arbeiten konnten fristgerecht vor
Weihnachten abgeschlossen werden. Als Ergebnis
der Ausschreibung konnte ein bisheriger Auftrag-
nehmer seine Leistungen verteidigen bzw. leicht aus-
bauen. Zwei Auftragnehmer konnten nicht die wirt-
schaftlichsten Angebote abgeben, an ihre Stelle sind
andere regionale Mittelständler getreten.
Urteil 2. Instanz zur Ruhegeldordnung
Die bis dahin angewendete Ruhegeldordnung der
VER wurde 2012 durch den Tarifvertrag ATV-K er-
setzt. Dieser Ersatz traf auf einen Widerstand bei der
federführenden Gewerkschaft, wurde nicht akzep-
tiert und hat zu entsprechenden Protesten geführt.
Eine erste Klage gegen den Wechsel von der Ruhe-
geldordnung zum ATV-K hin wurde eingereicht. Im
Jahr 2014 wurde die Klage in der ersten Instanz ab-
gewiesen.
In der zweiten Instanz wurde im Jahr 2015 das Urteil
der ersten Instanz aufgehoben und der VER wurde
vom Landesarbeitsgericht die weitere Anwendung
der Ruhegeldordnung auferlegt. Eine Revision ge-
gen dieses Urteil ist zugelassen und wurde eingelegt.
Bis zur endgültigen Entscheidung und aufgrund der
Übertragbarkeit des Urteils auf ggf. anstehende wei-
tere Klagen wurde eine entsprechende Risikorück-
stellung über die bereits existierenden Rückstellungen
für Pensionsverpflichtungen hinaus gebildet.
Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen
Auch in 2015 wurde die Geschäftsführung beauf-
tragt, unabhängig von den sonst üblichen Berech-
nungen zum Jahresabschluss, vorab eine Prognose
von personalbedingten Rückstellungen für 2015
und die Folgejahre vorzunehmen.
Das sinkende Zinsniveau auf den Finanzmärkten,
das für die Berechnungen der Rückstellungen zwin-
gend berücksichtigt werden muss, wirkt sich negativ
auf Rückstellungen für die Pensionsverpflichtungen
aus. Die Abzinsung der zukünftig aufzubringenden
Rentenbeiträge zur Ermittlung der dafür zurück
zustellenden Beträge ergibt sich aufgrund eines in
der Rückstellungsabzinsungsverordnung geregelten
Rechnungszinssatzes, der von der Deutschen Bun-
desbank veröffentlicht wird.
Diese sogenannte „Zinsfalle“ ist keine auf die VER
beschränktes Problem, sondern betrifft derzeit alle
Unternehmen, die Rückstellungen für Pensionszusa-
gen bilden müssen. Durch eine Gesetzesänderung im
März 2016 kann eine veränderte Berechnungsgrund-
lage verwendet werden (zehn Jahre statt bisher sie-
ben Jahre Betrachtungszeitraum), die zu einer vorü-
bergehend verbesserten Berechnung führt.
Rückstellungen für Sachleistungen
Rückstellungen für Sachleistungen, wie sie die Fahr-
ausweise für Pensionäre darstellen, müssen gebildet
werden, wenn eine verbindliche Verpflichtung zur
Bereitstellung der Leistungen im Unternehmen be-
steht. In der Vergangenheit mussten Rückstellungen
aufgrund einer bestehenden Betriebsvereinbarung
hierzu sowohl für ehemalige wie auch für noch ak-
tive Mitarbeiter gebildet werden.
Seite 544
12 VER-Geschäftsbericht 2015
VER-Lagebericht
Das Geschäftsjahr 2015
Die Betriebsvereinbarung wurde in 2015 gekündigt.
Daraufhin müssen Rückstellungen nur noch für die
derzeitigen Pensionäre gebildet werden. Durch diese
Veränderung gegenüber der bisherigen Praxis konn-
te eine erhebliche Verringerung der Rückstellungen
erreicht werden.
Dieselpreisabsicherung
Die in den letzten Jahren abgeschlossenen und bis
zum Jahr 2017 laufenden Dieselpreisvereinbarungen
haben in 2015 zu Ausgleichszahlungen der VER an
die Banken geführt, da sich die Dieselpreise deutlich
unter die bei der Absicherung unterstellten Preise ent-
wickelt haben. Der zum Ze i tpunkt des Absch lus-
ses der Absicherungen nicht vorhersehbare Preisver-
fall am Rohölmarkt spiegelt sich hier entsprechend
wider.
Betriebsleitsystem und Digitale Fahrgastinfor-
mation
Die VER hat in 2012/2013 ein Projekt für ein ITCS (In-
termodal Transport Control System, Weiterentwick-
lung des Rechnergestützten Betriebsleitsystems)
und für ein DFI-System (Digitale Fahrgastinformation)
auf den Weg gebracht. Mit dem einzuführenden
EDV-System sollen Betriebsabläufe besser gesteuert,
Störungen schneller bearbeitet und die Qualität des
Nahverkehrs und der im laufenden Betrieb benötig-
ten Informationen erheblich verbessert werden.
In den ersten Projektschritten wurden die Anforde-
rungen an das System definiert, Zuschüsse bean-
tragt und die Ausschreibung des Systems vorbereitet.
Die Erarbeitung der Projektergebnisse erfolgt durch
eigene Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Be-
raterunterstützung.
Durch das Kooperationsprojekt mit der BOGESTRA
und die sich daraus ergebende Fragestellung nach
einer Kooperation auch im Bereich der Betriebslen-
kung kam es zu einer geplanten Unterbrechung in
der Projektabwicklung. Inzwischen wurden die Akti-
vitäten aber wieder aufgenommen.
Zukunftspakt II
Die Aktivitäten zur Fortschreibung und Weiterent-
wicklung des Zukunftspaktes wurden in 2015 auf-
grund der verstärkten Aktivitäten im Rahmen des Ko-
operationsprojektes mit der BOGESTRA eingestellt.
Das Wichtigste aus Bilanz sowie Gewinn- und
Verlustrechnung
Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebs-
stoffe stiegen im Geschäftsjahr im Vergleich zum
Vorjahr um 0,25 Mio. Euro. Grund hierfür war vor
allem der Bereich „Treibstoffe Busse“. Hier stieg der
Aufwand um 0,14 Mio. Euro. Auch weitere Aufwen-
dungen in diesem Bereich entwickelten sich negativ.
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen stiegen
um 0,28 Mio. Euro auf 4,97 Mio. Euro. Ausschlagge-
bend hierfür waren in erster Linie Kostenerhöhungen
der Fremdleistungen für die Anlagenunterhaltung.
Die Löhne und Gehälter stiegen im Jahr 2015 insge-
samt auf 17,07 Mio. Euro (Vorjahr 11,66 Mio. Euro).
Die Anzahl der bei der VER beschäftigten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter am Bilanzstichtag betrug 344 (Vor-
jahr: 340).
Bei den Pensionsrückstellungen erfolgte in 2015
eine Erhöhung aufgrund einer Erhöhung des Erfül-
lungsbetrages von 0,87 Mio. Euro. Die Erhöhung fiel
aufgrund der Verlängerung des Zeitraumes für den
Satz der Abzinsung niedriger aus als geplant. Dazu
kamen eine Zuführung aufgrund der Nachholrege-
lungen BilMoG von 0,28 Mio. Euro und die Risiko-
rückstellung aufgrund des verlorenen Prozesses in
der 2. Instanz zur Ruhegeldordnung in Höhe von
4,59 Mio. Euro.
Die Krankenquote liegt bei insgesamt 12,73 %. Dies
bedeutet eine geringfügige Senkung um 0,01 Prozent
im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Wert ist für das Unter-
nehmen weiterhin zu hoch, daher werden die Bemü-
hungen im Bereich Fehlzeitenmanagement sowie der
VER-Geschäftsbericht 2015 13
VER-Lagebericht
Das Geschäftsjahr 2015 / Hinweise zu Risiken und Chancen
Gesundheitsförderung weiter intensiv fortgeführt.
Die Abschreibungen stiegen um 0,18 Mio. Euro auf
2,18 Mio. Euro. Im außerordentlichen Ergebnis er-
gibt sich ein außerordentlicher Aufwand von 0,30
Mio. Euro.
Insgesamt erbrachte die VER im Verbundnetz 6,16
Mio. Wagenkilometer (Vorjahr: 6,06 Mio.).
Für die Leistungserbringung wurden stichtagsbezo-
gen 110 (Vorjahr: 109) eigene und weitere angemie-
tete Linienomnibusse eingesetzt. Das Durchschnitts-
alter der Fahrzeuge liegt bei 5,8 Jahren und hat sich
damit geringfügig erhöht.
Der Investitionsplan 2015 wurde nicht im vollen
Umfang umgesetzt. Anstatt der Neubeschaffung
von Gelenkbussen wurden fünf gebrauchte Hybrid-
busse beschafft. Es wurden 0,55 Mio. Euro in Busse
und 0,58 Mio. Euro in sonstige Sachanlagen und im-
materielle Wirtschaftsgüter investiert.
Die Vermögenslage der VER hat sich im Jahr 2015
weiter verändert. Die Bilanzsumme stieg von 31,25
Mio. Euro auf 34,61 Mio. Euro, die Eigenkapitalquo-
te liegt bei 10,27 Prozent (Vorjahr: 11,38 Prozent).
Der Jahresfehlbetrag wird im Rahmen des Ergebnis-
abführungsvertrages in voller Höhe ausgeglichen.
Die Liquiditätssituation ist angemessen, es mussten
keine weiteren Fondsanteile veräußert werden.
Das um die periodenfremden Einflüsse bereinigte Er-
gebnis liegt bei -4,57 Mio. Euro.
Die Kreditverbindlichkeiten konnten planmäßig getilgt
werden.
Hinweise auf Chancen / Risiken
Eigenkapitalverzehr/Eigenkapitalausstattung
Auf Grund der Jahresfehlbeträge der VER in den
letzten Jahren und dem daraus resultierenden Ka-
pitalverzehr hat sich die Eigenkapitalausstattung
des Unternehmens bis zum Jahr 2013 deutlich ver-
schlechtert. Die über die Finanzierungsvereinbarung
zugesagten Mittel des Aufgabenträgers haben nicht
ausgereicht, um den Jahresfehlbetrag abzudecken.
Zurzeit ist eine ausgeglichene Finanzierung zugesagt.
Ein Ergebnisabführungsvertrag mit der Mehrheitsge-
sellschafterin, die Beteiligungsgesellschaft des Enne-
pe-Ruhr-Kreises, entfaltet seine Wirkung seit Januar
2014. Dennoch ist die Eigenkapitalausstattung un-
zureichend.
Ruhegeldordnung
Die Auswirkungen des Urteils der 2. Instanz zur Ab-
lösung der Ruhegeldordnung durch den ATV-K wur-
den oben umfassend beschrieben. Hier besteht die
Chance, die Risikorückstellung wieder aufzulösen,
wenn in einem Revisionsverfahren das derzeitige Ur-
teil aufgehoben würde.
Verfahren Spiekermann Beratende Ingenieure
Aktuell ist das Verfahren vor der nächsthöheren Instanz
vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe anhängig.
Risikomanagement-System, Revision
Im Rahmen des Risikomanagementsystems der VER
wird eine jährliche Prüfung und Bewertung der
Unternehmensrisiken, einschließlich der Bericht-
erstattung an den Aufsichtsrat, durchgeführt. Die
Risikoübersicht beinhaltet zum 31. Dezember 2015
insgesamt 171 Risiken. Dabei handelt es sich über-
wiegend um Risiken, die sich in die Risikoarten Baga-
tell- und Kleinrisiko einstufen lassen und kaum Ein-
fluss auf die Finanzlage sowie die Unternehmensziele
der VER haben.
Diese können von dem Unternehmen selbst getragen
werden. Risiken, die sich jedoch mittel- bis kurzfri-
stig auf die Unternehmensziele auswirken bzw. die
Existenz des Unternehmens gefährden, werden in die
Arten mittleres Risiko und wesentliche Risiken, die die Ver-
mögens-, Finanz- und Ertragslage gefährden eingestuft.
Seite 545
14 VER-Geschäftsbericht 2015
VER-Lagebericht
Das Geschäftsjahr 2015 / Hinweise zu Risiken und Chancen
Folgende wesentliche Risiken gefährden die Vermö-
gens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens:
• Fortbestand der Betrauung/Direktvergabe
• Sicherstellung der (EU-konformen) Verbundfinan-
zierung durch den Aufgabenträger
• Fortschreibung der Zielvereinbarung mit dem Kreis
• Nicht ausreichende Entwicklung der Kassentech-
nischen Fahrgeldeinnahmen
• Einnahmenaufteilung VRR (Rückgang Übersteiger-
ausgleich)
Bei Eintritt der Risiken drohen die europaweite Aus-
schreibung der Verkehrsleistungen bzw. die nicht
ausreichende Finanzierung zur Abdeckung der ent-
stehenden Verluste und dadurch die Gefahr der
Überschuldung. Dies gilt es gemeinsam mit dem
Aufgabenträger zu vermeiden. Eine Verschuldung
wird über die Beteiligungsgesellschaft abgefangen
(Ergebnisabführungsvertrag).
Soweit möglich, versucht die Geschäftsführung den
Eintritt aller Risiken weitgehend zu begrenzen bzw.
zu vermeiden. Für 2015 und die Folgejahre ist ergän-
zend ein Prüfungsplan für Interne Revisionsaufgaben
aufgestellt worden. Aktivitäten zur Implementierung
regelmäßiger Revisionen bei der VER wurden in 2015
durch erste Revisionsprüfungen umgesetzt.
Die VER hat Maßnahmen - wie das Kooperationspro-
jekt mit der BOGESTRA – umgesetzt beziehungswei-
se eingeleitet, um den Risiken zu begegnen und die-
se zu minimieren. Durch die Maßnahmen gefährdet
keines der Risiken den Fortbestand der Gesellschaft.
Ausblick
Geplantes Wirtschaftsergebnis für das Jahr 2016
Der vom Aufsichtsrat genehmigte und verabschie-
dete Wirtschaftsplan prognostiziert für das Jahr 2016
einen Jahresfehlbetrag von 3,85 Mio. Euro. Der Pla-
nung liegt die Annahme zugrunde, dass der Verlust
durch den Ergebnisabführungsvertrag entsprechend
ausgeglichen wird.
Nachtragsbericht
Es liegen keine Vorgänge von besonderer Bedeutung
nach dem Ende des Geschäftsjahres vor, die eine we-
sentliche Auswirkung auf den Geschäftsverlauf un-
serer Gesellschaft hatten.
Öffentlicher Zweck
Gemäß § 108 Abs. 3 Nr. 2 der Gemeindeordnung
NRW gibt die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH
nachstehenden Bericht:
Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung:
Unternehmensgegenstand der VER ist gemäß § 3 des
Gesellschaftsvertrages die Beförderung von Per-
sonen mit Kraftomnibussen im öffentlichen Per-
sonennahverkehr. Damit übernimmt die Gesellschaft
die notwendige Aufgabe einer allgemeinen, flächen-
deckenden Daseinsvorsorge des ÖPNV für die Bevöl-
kerung des Ennepe-Ruhr-Kreises.
Das Leistungsangebot der VER im Linienverkehr (Ver-
bundverkehr) sowie Linienbedarfsverkehr (AST) ba-
siert auf dem gültigen Nahverkehrsplan des Ennepe-
Ruhr-Kreises sowie auf dem vom Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr aufgestellten und genehmigten Rahmen-
fahrplan unter Berücksichtigung des landesweiten
Integralen Taktfahrplanes (ITF). Mit flexiblen Linien-
anpassungen reagiert die VER auf kurzfristige Nachfra-
geänderungen und optimiert damit stetig ihr Strecken-
netz.
Durch die Bereitstellung hochwertiger Serviceleis-
tungen sorgt die Gesellschaft für weitere qualitative
Verbesserungen des ÖPNV im Kreisgebiet. Neben
den beiden VER-KundenCentern und Verkaufsstellen
in allen Städten und dem Einsatz des VER-Infomobils bie-
tet die VER über ihr Internetportal www.ver-kehr.de den
Verkauf eines breiten Ticketsortiments.
VER-Geschäftsbericht 2015 15
Angebot und Nachfrage
VER Angebot
Fahrausweisart 2013 2014 2015
Barfahrausweise 933.998 918.687 918.296
Zeitfahrausweise 3.634.660 3.676.310 3.873.163
Zeitfahrausweise Schüler 9.107.562 8.702.715 8.464.217
Übrige Fahrausweise
(einschl. Übersteiger) 4.414.168 3.945.358 4.011.315
Verbundausweise 18.090.388 17.243.070 17.266.991
Schwerbehinderte 1.189.831 1.135.625 1.076.361
Sonstige Beförderungen 15.250 14.547 12.411
Gesamtbeförderungen 19.295.469 18.393.242 18.355.763
Fahrgäste
Zweimal passte die VER 2015 ihr Angebot an die verän-
derte Nachfrage an: zum 7. Januar und am 14. Juni. Dabei
standen Anpassungen an veränderte Unterrichtszeiten im
Mittelpunkt.
Bei der Linie 584 wurde am 7. Januar im Bereich Alt-Wetter
der Linienweg geändert, um die Sekundarschule besser be-
dienen zu können. Auf der Linie 585 wurden mehrere im
Regelbetrieb verkehrende Busfahrten aufgrund der gerin-
gen Nachfrage in ein AnrufSammelTaxi (AST) umgewandelt.
Das bedarfsorientierte AST verkehrt nur bei vorheriger An-
meldung.
Zum Fahrplanwechsel am 14. Juni 2015 wurde zur bes-
seren Erreichbarkeit des Heilenbecker Tals zwischen
Ennepetal Bus-Bf. und Schlagbaum als Ergänzungsange-
bot zum regulären Linienangebot auf der Linie 560 die Taxi-
BusLinie 560 neu eingerichtet. Der TaxiBus verkehrt nur bei
vorheriger telefonischer Anmeldung. Angeboten werden
montags bis freitags fünf, samstags drei Fahrtenpaare. Im
Ortsteil Rüggeberg werden bei Bedarf der Campingplatz
und die Heilenbecker Talsperre mit bedient.
Aufgrund geringer Fahrgastnachfrage wurde auf der Linie 561
das Verkehrsangebot zwischen Ennepetal Bus-Bf., Hom-
berge und Rüggeberg neu geordnet. Die Busse verkehren
in den Haupt- und Nebenverkehrszeiten im Halbstunden-
takt zwischen Milspe und Homberge. Zwischen Homberge
und Rüggeberg wird ein Stundentakt angeboten. Zur An-
schlusssicherung an die Linie 512 am Breckerfelder Bus-
bahnhof in Richtung Hagen wurden die Abfahrtszeiten der
Linie 550 samstags verschoben. An Sonn- und Feiertagen
verkehrt die Linie nun zwischen 12 Uhr und 19 Uhr durch-
gängig zwischen Breckerfeld Bus-Bf. und Schwelm Bf. Die
Erschließungsqualität zwischen den Städten des südlichen
Kreisgebietes wird durch die Umsetzung der Maßnahme
deutlich verbessert. Die Kommunen sind nun umsteigefrei
zu erreichen.
2013 2014 2015
% % %
Fahrpersonal 17,4 17,5 17,6
Verkaufsstellen 14,3 14,1 15,8
Schulträger 22,7 23,4 23,1
Jahresabonnements 45,6 44,7 43,1
Internetverkauf 0.3 0,4
100,0 100,0 100,0
Verkaufsstruktur
Seite 546
16 VER-Geschäftsbericht 2015
Auch im Alter mobil
Ursula Fischer ist eine echte Kämpfernatur. Selbst vom Tod
ihres Mannes, den sie drei Jahre lang gepflegt hat, ließ sich
die Rentnerin aus Gevelsberg nicht unterkriegen. Doch
dann zwang sie das Schicksal erneut in die Knie, und das
im wahrsten Sinne. Im Frühjahr 2015 musste der an Di-
abetes erkrankten Gevelsbergerin ein Bein abgenommen
werden. Das war furchtbar für Ursula Fischer. „Denn nun
war ich so eingeschränkt, dass ich um meine Freiheit und
Eigenständigkeit fürchtete.“ Nie hätte sie gedacht, dass
sie wieder auf die Beine kommen würde – bis zu jenem Tag,
als ihre Freundin Liesel ihr einen Flyer in die Hand drückte.
„So erfuhr ich vom Seniorenbegleitservice der VER.“
„Was ich da las, hörte sich wirklich gut an: Abholung an
der Haustür zur vereinbarten Zeit. Auf sicherem Weg zu
Haltestelle und mit dem Begleiter die richtige Linie finden.
Hilfe beim Einstieg in den Bus. Unterstützung beim Ticket-
kauf. Hilfe beim Verlassen des Busses. Begleitung bis zum
vereinbarten Ziel. Das Beste: Ein kostenfreies Angebot.“
Der Gedanke ließ Ursula Fischer nicht mehr los. Die Rent-
nerin wohnt etwas abgelegen, Am Büffel, auf den Silsche-
der Höhen. Und ihre größte Freude ist es, sich mittwochs
mit ihrer Freundin Liesel – die sie übrigens an der Bushal-
testelle kennengelernt hat – und anderen Senioren in ge-
selliger Runde zum Kaffeetrinken in der Stadt zu treffen.
Doch der Weg von ihrem Haus zur Bushaltestelle ließ sich
nach der Amputation des Beines nicht mehr bewältigen.
Auf die einzige Freude, das kleine Glück, das ihr geblieben
ist, wollte Ursula Fischer nicht verzichten. Sie bestellte sich
immer mittwochs ein Taxi. „Doch es war schon absehbar,
dass ich mir das auf die Dauer nicht mehr leisten kann. Da
kam das Angebot der VER wie gerufen“.
Es galt, noch eine Hürde zu nehmen. „Wer wird mich da
abholen? Sind die Mitarbeiter womöglich unfreundlich?
Haben sie Geduld mit mir?“ Fragen über Fragen. Doch
Mit der VER zurück ins LebenSeniorenbegleitservice bringt mehr Mobilität
VER-Geschäftsbericht 2015 17
Seniorenbegleitservice
dann fasste sich Ursula Fischer ein Herz und griff zum
Telefon.
„Und dennoch habe ich die ganze Nacht nicht geschla-
fen“, muss sie heute lächeln. Da fällt Margarete Kaletka
und Sandra Salgueiro ein Stein vom Herzen: „Auch wir
konnten nicht schlafen. Denn Sie waren unser erster Auf-
trag“, so die beiden Seniorenbegleiterinnen der VER froh
und erleichtert.
Als Frau Fischer dann die Tür öffnete, war das Eis gebro-
chen. „Mein erster Gedanke: Das geht gut. Die Chemie
stimmt. Und dann ging auch alles ganz wie von selbst.“
Nein, natürlich nur fast, denn immer noch ist der Weg
beschwerlich. Und an die Prothese hatte sich die Seniorin
noch nicht gewöhnt.
Doch die geschulten Begleiterinnen zeigten Geduld und in
Ursula Fischer erwacht der alte Kampfgeist. „Nein, nein,
das schaffe ich selbst“, winkt sie freundlich ab. Und das ist
ganz im Sinne der beiden Seniorenbegleiterinnen. „Denn
wir möchten ja, dass Frau Fischer selbstständig bleibt, und
greifen nur ein, wenn es wirklich nötig ist“. Mittlerweile
hat sich ein herzliches Verhältnis zwischen den drei Frauen
entwickelt. „Ich kann es kaum abwarten, bis es Mittwoch
ist“, so Ursula Fischer. „Ich habe meine Freiheit wieder. Der
Herrgott hat mir zwei Engel geschickt“, macht sie Marga-
rete Kaletka und Sandra Salgueiro direkt verlegen.
„Auch wir sind dankbar, für das, was wir von den Senioren
zurückbekommen“, meinen sie gerührt. Denn sie wissen:
nicht nur die praktische Hilfe zählt, auch die menschliche
Nähe ist wichtig. Früher brauchte die Seniorin fünf Minu-
ten zur Bushaltestelle, jetzt eine halbe Stunde. „Doch das
macht nichts, denn wir haben uns ja immer viel zu erzäh-
len, schmunzelt Ursula Fischer, die ihren Lebensmut wie-
dergefunden hat und an der nächsten Steigung beherzt
zum Rollator greift: „Von nun an geht’s bergauf!“
Ursula Fischer (Mitte) fühlt sich bei Sandra Salgueiro und Margarete Kaletka gut aufgehoben. Fotos (3) Sabine Nölke
Seite 547
18 VER-Geschäftsbericht 2015
Bei Anruf Bus: Die VER macht’s möglich. Mit dem Fahrplan-
wechsel am 14. Juni nahm auch ein neues Angebot der
VER Fahrt auf: Die TaxiBusLinie 560.
Dieses wurde am Mittwoch, den 17. Juni 2015, der Öf-
fentlichkeit vorgestellt. Bei herrlichstem Sonnenschein traf
man sich auf dem Campingplatz der Familie Steffen-Me-
ster in Rüggeberg. Nicht ohne Grund: Mit der Einrichtung
der neuen TaxiBusLinie wurde nicht nur eine Angebotslü-
cke auf der Linie 560 am Vormittag geschlossen, sondern
gleichzeitig auch zwei attraktive Freizeitbereiche in Enne-
petal mit angebunden – zum einen der Campingplatz in
Rüggeberg, zum anderen die Heilenbecker Talsperre. Der
TaxiBus verkehrt bedarfsorientiert.“
Bei Anruf BusTaxiBusLinie ergänzt VER Angebot
Die Linie 560 übernimmt Funktionen auf zwei unterschied-
lichen Verkehrsachsen, den Schülerverkehr (Milspe - Hei-
lenbecker Tal - Rüggeberg) und das Industriegebiet Oel-
kinghausen (Milspe - Oelkinghausen-Helios). Hinzu kommt
jetzt noch die TaxiBusLinie 560, die den Freizeitbereich zwi-
schen Milspe – Heilenbecker Tal und Schlagbaum abdeckt.
Doch was ist überhaupt ein TaxiBus? „Der TaxiBus ist ein
Taxi, das wie ein Linienbus verkehrt. Er fährt nach einem
Fahrplan und auf einem festen Linienweg, und das zum
aktuellen VRR-Tarif (ohne Aufpreis). Jedoch nur nach tele-
fonischer Voranmeldung. Der Fahrtwunsch kann bis späte-
stens 30 Minuten vor der Abfahrt in der TaxiBus Zentrale
angemeldet werden (Montag bis Samstag von 6 Uhr bis
18 Uhr).
Im TaxiBus werden alle gültigen Fahrkarten anerkannt. Es
gilt der VRR-Tarif wie im Linienbus. Alle TaxiBus-Fahrgäste
müssen vor Antritt der Fahrt bereits im Besitz eines VRR-
Tickets sein. „Leider ist es aus organisatorischen Gründen
nicht möglich, die Tickets direkt im TaxiBus zu lösen“,
meint die Leistungsplanerin, Alexandra Gerke der VER. Ein
TaxiBus lasse sich nicht mit dem dazu notwendigen Equip-
ment wie im Linienbus ausrüsten.
Hallo TaxiBus! Von links: Alexandra Gerke (VER), Fatih
(Campingplatz Rüggeberg).
Foto: Sabine Nölke
Weitere Hybridbusse beschaffen, aber ohne die finanziellen
Möglichkeiten zu überziehen – möglich wurde dies durch den
Ankauf von fünf gebrauchten Fahrzeugen. Das Preis-Leistungs-
Verhältnis stimmte, das 2012 beschaffte Schwesterfahrzeug
VER erneuert ihre Busflotte
überzeugte und so wurde 2015 die Hybridbusflotte aufgestockt.
Stammlinien der Gelenkfahrzeuge aus dem Hause Mercedes-
Benz sind die 511 von Busbahnhof Ennepetal nach Hagen und
die 551 von Ennepetal-Voerde nach Sprockhövel-Hiddinghausen.
Hallo TaxiBus
VER-Geschäftsbericht 2015 19
* Berufsverkehr, Markt- und
Theaterfahrten, Schülerver-
kehr nach der Freistellungs-
Verordnung sowie bis 2013
Leistungen für die WSW
(Linie SB 69)
Verkehrsart 2013 2014 2015
Verbundverkehr 6.112.149 6.057.389 6.154.568
(davon Fremdleistung) (1.146.953) (1.104.091) (1.096.851)
Sonstige* 39.307 13.397 12.350
Gesamtleistung 6.151.456 6.070.786 6.166.918
(davon Fremdleistung) (1.149.377) (1.106.205) (1.099.963)
Betriebsfahrten 52.605 67.763 54.918
Gesamtleistung einschl. Betriebsfahrten 6.204.061 6.138.549 6.221.836
Wagen-Kilometer
Man muss schon eine gewisse Phantasie aufbringen, um zu
erkennen, dass es sich bei den Gebäuden an der Haltestel-
le „Zeche Petrussegen“ in Hattingen um die stehengeblie-
benen Relikte der gleichnamigen Grube handelt. Aber es
lohnt sich schon, die Gebäude näher zu betrachten. Allein
die halbrundartige Anordnung der Gebäude hebt sich von
anderen Kohlegruben an Rhein und Ruhr ab. Und dann
erst die Geschichte der Zeche – sie wurde gleich mehrfach
betrieben.
Die erste Verleihung der Abbaurechte stammt aus dem
Jahr 1791. Im gleichen Jahr konnte mit dem Abbau der
Kohle begonnen werden. Aber noch vor dem Jahr 1800
wurde die Förderung wieder eingestellt, die Anlage ver-
sank im Dornröschenschlaf. 1919 soll kurzfristig wieder
mit der Förderung begonnen worden sein, vielleicht doch
nur ein Gerücht? 1942, also über 140 Jahre nach der er-
sten Stilllegung, wurde damit begonnen, einen neuen
„tonnlägigen“ (schräg verlaufenden) Schacht abzuteufen,
die Arbeiten aber wieder eingestellt. Nach dem Krieg der
nächste Neustart: 1950 ging man daran, einen neuen,
diesmal „seigeren“ (senkrechten) Schacht abzuteufen, im
Jahr darauf die Förderung der ersten Kohle. Der alte, tonn-
lägige Schacht, wurde fortan zur Bewetterung (Zuführung
von Frischluft) genutzt.
Die maximale Förderung wurde im Jahr 1952 erbracht, mit
116 Beschäftigten wurden 46.230 Tonnen Steinkohle ge-
fördert. Die Abfuhr der Magerkohle (Die Klassifizierung der
verschiedenen Steinkohlearten richtet sich nach dem An-
teil der flüchtigen Stoffe, insbesondere Gas. Magerkohle
hat lediglich einen Anteil von 10 bis 14 Prozent und bildet
nach Anthrazit die hochwertigste Kohlesorte) erfolgte per Last-
kraftwagen. Zehn Jahre später dann die Betriebseinstellung.
Der Förderturm, im Zentrum der „Halbrundanlage“ gele-
gen, stand noch bis Anfang der siebziger Jahre. Erhalten
geblieben sind dagegen die durch ihren grauen Putz un-
scheinbaren Betriebsgebäude, die heute einem Gewerbe-
betrieb dienen.
Zeche PetrussegenEine Haltestelle und ihr Hintergrund
Haltestelle mit Geschichte
* davon sind 2 Fahrzeuge
Reserve-/Ersatzfahrzeuge
2013 2014 2015
Midibusse 0 0 0
Standardbusse 66 69 69
Gelenkbusse 33 34 35
Überlandbusse 9 6 6
Linienbusse 108 109 110
Bürgerbusse* 7 7 7
Gesamt 115 116 117
Fahrzeugtypen
Seite 548
20 VER-Geschäftsbericht 2015
Dieser Mann hat viele Baustellen – und täglich kommen
neue hinzu. Frank Heine ist besonders dann gefragt, wenn
der Nahverkehr auf unseren Straßen ausgebremst wird.
Entweder werden Leitungen verlegt, die Fahrbahndecken
erneuert oder marode Brücken repariert. „Gründe für
Baustellen gibt es viele. Und ich habe schon in viele Grä-
ben geblickt“, schmunzelt Frank Heine.
Kein Wunder, denn der 58-Jährige ist seit nunmehr 36
Jahren bei der VER beschäftigt, davon 18 Jahre allein im
Fahrdienst. Er kennt die Linien wie seine Westentasche.
„Orts- und Linienkenntnisse sind eine wesentliche Voraus-
setzung für den Job, betont er. Als stellvertretender Leiter
der Betriebslenkung hat er viele Aufgaben. Das „Baustel-
lenmanagement“ ist nur eine, aber eine, die es in sich hat –
denn gerade Baumaßnahmen stellen für den ÖPNV oft eine
große Herausforderung dar.
„Schließlich können sie den gesamten Fahrplan durchein-
anderbringen“, meint Heine. Damit das nicht passiert, ver-
schafft sich der erfahrene Verkehrsmeister einen Überblick
an Ort und Stelle. Dort trifft er meist auf Mitarbeiter des
Ordnungsamtes. „Wenn alles gut läuft, dann werden wir
rechtzeitig von den Stadtverwaltungen über eine anste-
hende Baustellenmaßnahme informiert.“ Dieser Vorlauf ist
auch notwendig, denn es muss eine Vielzahl von Maßnah-
men im Vorfeld eingeleitet und organisiert werden, zum
Beispiel die Einrichtung von Umleitungen und die Verset-
zung von Haltestellen. Vor allem ist es auch wichtig, unsere
Fahrgäste schnell zu informieren, damit sie sich rechtzeitig
darauf einstellen können. Das ist nicht nur für Berufstätige
und Schüler wichtig, sondern auch für Senioren. Für eine
Seniorin mit Rollator ist es wichtig zu erfahren, dass ihr Bus
nicht mehr an ihrer gewohnten Haltestelle hält, sondern,
dass sie 500 Meter weiter gehen muss. Darauf muss sie
sich einstellen können, denn jeder Meter kann strapaziös
sein und viel Zeit kosten. Doch wie das Leben eben spielt:
Nicht alles ist kalkulierbar. Dann heißt es kühlen Kopf be-
wahren – so wie bei einer großen Baustellenmaßnahme.
„Gefahr im Verzug!“ hieß es drei Stunden vor der kom-
pletten Sperrung der Gevelsberger Autobahnbrücke „Eich-
holzstraße“, die unter dem ständig wachsenden Verkehr
und besonders unter dem Schwerlastverkehr schwächelt.
Sofort setzt sich Frank Heine ins Auto, um sich vor Ort ein
Bild von der Lage zu machen. Das blanke Chaos erwartet
ihn an der Baustelle: Ein Stau, verursacht durch den Indivi-
dualverkehr, begleitet von einem Hup- und Fluchkonzert.
„Wir mussten sofort umleiten und unsere Fahrer informie-
ren.“ Das war 45 Minuten vor der eigentlichen Sperrung.
Doch Frank Heine bewahrt die Ruhe. Die Umleitung hat er
bereits in seinem Kopf. „Das macht die langjährige Erfah-
rung und Routine“, schmunzelt er. 28 Linien- und 4 Schul-
busse fahren normalerweise täglich über die Brücke.
„Weil sie ihre normale Route jahrelang nicht ansteuern
und den Zeitplan nicht einhalten können, werden wir wohl
oder übel den Fahrplan anpassen müssen. Es könnten auch
andere Linien betroffen sein, weil die Übergänge nicht
mehr passen.“
Baustellen sorgen aber auch anderweitig für Unruhe.
„Denn wie die anderen Verkehrsteilnehmer, so stehen
auch unsere Busse im Stau. Dass der Bus in Hagen ver-
spätet ankommt, weil er in Ennepetal lange im Stau ge-
standen hat, interessiert den eiligen Fahrgast nicht.“ Da
bekommen nicht nur die Fahrer manchmal echt starken
Tobak zu hören. „Gerade deshalb ist es uns sehr wichtig,
die Fahrgäste zeitnah und umfassend zu informieren!“
Der Herr der BaustellenFrank Heine hat viele Aufgaben
Auch wenn es einmal eng wird, Frank Heine sorgt dafür,
dass der Busverkehr reibungslos läuft.
Foto: Arno Kowalewski
Baustellenmanagement
VER-Geschäftsbericht 2015 21
VER Berufe präsentiert
Wieder großes Interesse am
Ausbildungsangebot der VER
Zum siebten Mal wurde der Betriebshof der Ver-
kehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr am 25. Septem-
ber 2015 zum Schauplatz einer der größten nicht
kommerziellen Messen in Deutschland. Tausende
Schülerinnen und Schüler nahmen die Chance
wahr, sich zu informieren und mit Vertreterinnen
und Vertretern aus rund 150 Unternehmen und 5
Hochschulen ins Gespräch zu kommen. Die Mes-
seaussteller und -ausstellerinnen hatten Informa-
tionen über 200 Ausbildungsmöglichkeiten im
Angebot.
Prominenter Gast war 2015 Carina Gödecke. Die
Landtagspräsidentin zeigte sich begeistert von
dem Angebot der Messe und der Besucheranzahl.
Sie wurde sogleich umringt von vielen Jugend-
lichen, mit denen sie auch sofort ins Gespräch
kam. Zu ihrem Besuch gehörte natürlich auch
ein Rundgang über die Messe. Dabei staunte die
Landtagspräsidentin nicht schlecht über das, was
die Unternehmen und Organisatoren zu Wege
gebracht hatten.
Auch die Auszubildenden der VER waren wie-
der mit einem eigenen Stand vertreten. Sie in-
formierten über die Ausbildungsberufe Fach-
kraft im Fahrbetrieb (FiF), KFZ-Mechatroniker/-in,
Kaufmann/-frau für Büromanagement.
Am Messetag wurden die Schülerinnen und Schü-
ler aus allen 9 kreisangehörigen Städten von Bus-
sen der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr direkt
an der Schule abgeholt und zum Messegelände
am Wuppermannshof in Ennepetal gefahren. Der
damalige Landrat Dr. Arnim Brux bedankte sich
für diese „logistische Meisterleistung“ bei den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der VER.
Seit 2009 gibt es die Ausbildungsmesse, die von
der EN-Agentur und der agentur mark im Auf-
trag des Ennepe-Ruhr-Kreises und mit finanzieller
Unterstützung der Agentur für Arbeit Hagen or-
ganisiert wird. Sie findet in jedem Jahr auf dem
Betriebsgelände der VER am Wuppermannshof
statt.seinem Vorgänger Dr. Arnim Brux mit Ausbildern und
Auszubildenden am Stand der VER. Fotos: Sabine Nölke
Massen von Schülerinnen und Schülern eroberten das
das bevorstehende Berufsleben.
Ausbildungsmesse 2015
Seite 549
22 VER-Geschäftsbericht 2015
VER – Wir bewegen Menschen! Dass das nicht nur ein
Slogan, sondern in jeder Beziehung gelebte Praxis bei der
VER ist, zeigte sich am 18. September 2015. Etwa 350
Flüchtlinge sollten an diesem Tag im Ennepe-Ruhr-Kreis
eintreffen. So kündigte es die Bezirksregierung Arnsberg
in einem Telefongespräch mit dem damaligen Landrat Dr.
Arnim Brux an. Wenige Stunden später tagte bereits der
Krisenstab im Schwelmer Kreishaus und dachte der VER
eine wichtige Rolle bei der Aufnahme der notleidenden
Menschen zu.
Innerhalb weniger Stunden sollte das Busdepot am Wup-
permannshof in eine zentrale Anlaufstelle für die Flücht-
linge verwandelt werden. Eine echte Herausforderung,
denn das alles musste natürlich bei laufendem Betrieb
umgesetzt werden. Geschäftsführung und natürlich auch
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Betriebsrat er-
klärten sich sofort bereit zu helfen. Sonderschichten wur-
den eingerichtet und die Ärmel hochgekrempelt, denn es
wurden nicht nur die Flüchtlinge erwartet, sondern auch
hunderte von Helferinnen und Helfern der Feuerwehr, des
THW, des DRK, der Johanniter (alle Hilfsorganisationen
sind hier nicht genannt), Mitarbeiter von Kreis- und Stadt-
verwaltungen, Ärzte und Dolmetscher.
In der Wagenhalle wurde alles Notwendige vorbereitet,
damit die vorgeschriebene medizinische Erstuntersuchung
zentral auf dem Betriebsgelände der VER stattfinden konn-
te. Anschließend sollten die Flüchtlinge dann mit Bussen
der VER auf die Standorte der Notunterkünfte in Sprockhö-
vel, Ennepetal und Witten verteilt werden. Man hatte sich
für dieses Verfahren entschieden, weil es einfacher und
effektiver war, die für die Untersuchungen notwendigen
Mitarbeiter und Materialien an einem statt an drei Orten
vorzuhalten.
Die vielen Helfer und das VER-Team funktionierten wie
ein Uhrwerk. Alle arbeiteten Hand in Hand. Auch die Aus-
Willkommen bei der VERBusdepot am Wuppermannshof wurde zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge
Wir bewegen Menschen
VER-Geschäftsbericht 2015 23
zubildenden der VER brachten sich mit ein, bauten spon-
tan einen Stand auf, an dem sich Helfer und Flüchtlinge
mit leckeren Waffeln stärken konnten. Es kam anders als
gedacht – und vor allem als geplant. Nicht wie angekün-
digt am Nachmittag trafen die Flüchtlinge bei der VER ein,
sondern erst nach Mitternacht. Es waren auch nicht 350,
sondern „nur“ 50 Menschen, die bei der VER betreut und
erstversorgt wurden. Der Aufwand war dadurch nicht gerin-
ger, doch wer in dieser Nacht in die dankbaren Gesichter der
von der Flucht gezeichneten Menschen sah, der wusste: Die
Mühen waren nicht umsonst!
Helferinnen und Helfer in der Wagenhalle.
Foto: Sabine Nölke
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der VER für die
Foto: Jürgen Theobald
Nach Registrierung und Erstuntersuchung wurden die
Flüchtlinge zur Notunterkunft Dreifachturnhalle am
Berufskolleg Ennepetal gebracht. Foto: Sabine Nölke
Erstversorgung von Flüchtlingen
Seite 550
24 VER-Geschäftsbericht 2015
Auf einen Klick der Überblick
Fotos: Sabine Nölke
Man sagt Frauen ja vieles nach: Orientierungslosigkeit und
Spinnenphobie gehören dazu. Alexandra Gerke kann da-
rüber nur lachen. In ihrem Büro im Pavillon sitzt eine große
Spinne an der Wand. Diese wird von ihr liebevoll gehegt
und gepflegt.
Löcher und Risse im Netz werden sorgsam ausgebessert.
Regelmäßig wird sie mit Informationen gefüttert. Würde
die Verkehrsplanerin den Faden verlieren, wäre das Chaos
vorprogrammiert - im Liniennetz der VER. Dass das nicht
passiert, ist auch ihrem Kollegen Dirk Jellinghaus zu ver-
danken. Mit ihm teilt sie das Büro, zusammen sind sie ein
eingespieltes Team. Nun ist ihnen auch noch ein digitaler
Coup gelungen. Erfolg auf der gesamten Linie: Der inter-
aktive Liniennetzplan (ILNP) bereichert das Serviceangebot
der VER.
„Der Online-Plan soll das Bus– und Bahnfahren transpa-
renter und einfacher machen und den ÖPNV im Kreisge-
biet stärker in den Fokus rücken“, erklärt Alexandra Ger-
Maus bringt Netz-Spinne auf TourenAlexandra Gerke und Dirk Jellinghaus halten die Fäden in der Hand
ke. „Und wir wollen natürlich neue Kunden als Fahrgäste
dazugewinnen.“ Dieser Service der VER war aber auch ein
hartes Stück Arbeit. Viele Stunden haben Dirk Jellinghaus
und Alexandra Gerke zusätzlich in den Interaktiven Lini-
ennetzplan investiert. Da gehört natürlich viel Leidenschaft
und Herzblut dazu, denn die Aufgabe ist wahrlich nicht
gerade einfach zu meistern.
Was da nicht alles bedacht werden muss! In was man sich
da nicht alles einarbeiten muss! Zum Beispiel in die Ge-
heimnisse von GIS. GIS steht für Geoinformationssysteme
zur Erfassung und Bearbeitung räumlicher Daten. Diese
werden zum Beispiel bei der Stadtplanung und der Kar-
tografie gebraucht. Die althergebrachte Netzspinne wird
sozusagen digital abgebildet. Aber auch da gibt es unter-
schiedliche Varianten, mit denen der Nutzer arbeiten kann;
z.B. eine sogenannte topografische und eine schematische
Darstellung.
Das hört sich kompliziert an. Wie gut, dass es Menschen
bei der VER gibt, die sich mit sowas auskennen und das
auch noch gut erklären können. Alexandra Gerke bot
Schulungen für die Mitarbeiter des Kundencenters an.
Schnell wurde klar, dass nicht alles, was sich kompliziert
anhört, auch kompliziert sein muss. So genügen nur weni-
ge Mausklicks, um die gewünschte Verbindung, Haltestel-
len, Linien, Anschlüsse und Fahrtzeiten anzuzeigen. „Man
erhält einen Überblick über das gesamtes Liniennetz. Der
Kunde kann seine individuelle Route planen und sogar tou-
ristische Highlights der Städte anklicken.“ Alexandra Gerke
und Dirk Jellinghaus haben sich noch tiefer in die Arbeit
gekniet: „Wir wollten, dass sich auch die Linien der be-
nachbarten Unternehmen abgebildet werden.“ Wenn die
Unternehmen in den Nachbarstädten auch an virtuellen
Liniennetzplanen arbeiten, dann kann das noch besser für
die Fahrgäste werden.
Während der Arbeit an dem Interaktiven Netzplan liefen
die Drähte nach Berlin heiß. Dort „sitzt“ die Agentur, die
von der VER mit der technischen Umsetzung und Betreu-
ung des Planes beauftragt wurde: Baumgardt Consultants.
Übrigens: Zurzeit sind im Bereich des Verkehrsverbunds
Rhein-Ruhr (VRR) fünf interaktive Liniennetzpläne online,
erfahren wir von Baumgardt Consultants.
VER-Geschäftsbericht 2015 25
Ausbildung und Personal
Mitarbeiter
Funktionsbereiche 2013 2014 2015
Overhead 19,00 19,00 20,00
Kundenmanagement 14,00 16,00 21,50
Verwaltungsbereich 33,00 35,00 41,50
Betriebsmanagement 19,00 20.00 20,00
Fahrdienst 217,00 225.00 230,00
Verkehrsbereich 236,00 245,00 250,00
Fahrzeugwartung/-instandsetzung 26,00 26,00 24,00
Streckeninfrastruktur 4,50 4,50 4,50
Grundstücke und Gebäude 1,00 1,00 1,00
Technikbereich 31,50 31,50 29,50
Gesamt-Personal (netto) 300,50 311,50 321,00
Auszubildende 12,00 13,00 10,00
Altersteilzeitkr. in Freizeitphase 3,00 2,00 0,00
Elternzeit 0,00 1,00 1,00
Teilzeitbeschäftigte*** 11,50 12,50 13,00
Gesamt-Personal 327,00 340,00 345,00
*** Bei den Teilzeitbeschäftigten handelt es sich nur um den „restlichen Anteil“ zu einer Vollzeitkraft.
Der „arbeitende“ Teil ist bereits in diversen Funktionsbereichen enthalten.
VER - aktuell
Zum neuen Ausbildungsjahr 2015/16 sind zwei Auszubil-
dende eingestellt worden: eine Kauffrau für Büromanage-
ment und ein Kfz-Mechatroniker.
Das durchschnittliche Lebensalter der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter betrug 46 Jahre. Die durchschnittliche Be-
triebszugehörigkeit liegt derzeit bei 13 Jahren.
Mit 52 (Vorjahr: 50) behinderten Beschäftigten belief sich
der Anteil am Gesamtpersonalbestand auf 15,06 Prozent
und lag damit auch in diesem Jahr wieder über der vom
Gesetzgeber im Rahmen des Sozialgesetzbuches vorgege-
benen Quote von 5 Prozent, bei deren Unterschreitung eine
Ausgleichsabgabe nach § 77 SGB IX zu entrichten wäre.
Der Personalaufwand stieg um 5,03 Mio. auf 20,79 Mio.
Euro. Die Aufwendungen für Löhne und Gehälter erhöh-
ten sich um 5,41 Mio. auf 17,07 Mio. Euro, die Arbeitge-
beranteile zu Sozialversicherungen sanken um 0,38 Mio.
auf 3,73 Mio. Euro. Die darin enthaltenen Aufwendungen
für Altersversorgung und Unterstützung nahmen um 0,53
Mio. auf 1,39 Mio. Euro ab.
Die Krankenquote lag bei insgesamt 12,73 Prozent
Dies bedeutete einen leichten Rückgang um 0,01 Pro-
zent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Wert ist für das
Unternehmen weiterhin zu hoch, daher werden die Be-
mühungen im Bereich Fehlzeitenmanagement weiter
intensiv fortgeführt.
Seite 551
26 VER-Geschäftsbericht 2015
Die kleinste Bühne der Region
Klein, fein, gemütlich und irgendwie ein bisschen
anders: bei der VER kam es am 31. Mai 2015 zu einer
Premiere der besonderen Art. Die „Linie 1“ nahm Fahrt
auf. Doch was ist die Linie 1?
Dahinter verbirgt sich eine Konzertreihe, bei der das
VER-Foyer zweimal im Jahr – immer an einem Sonn-
tagabend zur besten Tatortzeit – zur kleinsten Bühne
der Region wird. Präsentiert wird die Reihe von der
VER in Kooperation mit dem Schwelmer Gitarristen
Stefan Wiesbrock.
Einen großartigen Einstand gab dabei das Duo
„FingerFood“ mit Stefan Wiesbrock und Wolfram
Linie 1 nimmt Fahrt aufAußergewöhnliche Konzertreihe vor historischer Kulisse
Cramer von Clausbruch. Normalerweise bezeichnet
Fingerfood Speisen, die mit den Fingern statt mit Be-
steck gegessen werden – für die beiden Musiker,
die das Duo „FingerFood“ bilden, sind die Instru-
mente das „Futter“ für ihre Finger. Und das fanden
sie hauptsächlich durch ihre beiden Gitarren.
Aber auch auf anderen Leckerbissen, wie Balalaika,
Harfe, Ukulelen oder Hang verstanden es die beiden
außerordentlichen Musiker, feinste tonale Gaumen-
freuden zu erwecken.
Passend zum Programm gab es auch noch kulinarische
Häppchen für das Publikum.
VER-Geschäftsbericht 2015 27
Session in der Straßenbahn
Das erste Konzert wurde gleich ein voller Erfolg. Und
der Funke sprang auch gleich beim zweiten Konzert
über. Am 25. Oktober 2015 nahm die Linie 1 erneut
Fahrt auf. Für frischen Wind sorgte dieses Mal die
I r i sh-Folk-Band STOUT. Wie auch schon beim er-
sten Mal, konnten sich VER-Geschäftsführer Thomas
Schulte und Stefan Wiesbrock über ein volles Haus
freuen.
Die beiden Vollblutmusiker und Irland-Fans, Simon
Scherer und Mario Kuzyna, brachten selbiges denn
auch zum Kochen und nahmen die Besucher mit auf
die grüne Insel. Ihr Programm reichte von lauten,
rauen Pub-Songs über gefühlvoll arrangierte Balla-
den bis zum irischen Gassenhauer. Mit Banjo und Gi-
tarre, der Mandoline und dem Knopfakkordeon, ih-
rer starken Bühnenpräsenz und jeder Menge Humor
eroberten STOUT das Publikum im Sturm.
Begeistert zeigten sich sowohl STOUT als auch die
Besucher, unter denen sich auch wieder Prominenz
aus Wirtschaft und Politik befanden, vom außerge-
wöhnlichen Ambiente.
Denn zur Linie 1 gehört untrennbar die mit Liebe
restaurierte historische Straßenbahn, die als nostal-
gische Bühnenkulisse dient, und eine heimelige At-
mosphäre ins Foyer bringt. Das begeisterte übrigens
nicht nur die Besucher, sondern auch die Musiker, die
sich bei der VER pudelwohl fühlten.
„Wir möchten gerne wieder hier auftreten!“, bedank-
ten sich STOUT. Ein schönes Kompliment für die VER. Fotos: Sabine Nölke
Fotos links:
Premiere bei der VER: Das Duo FingerFood
Stefan Wiesbrock (vorne) und Wolfram Cramer
und der Schwelmer Musiker Stefan Wiesbrock
Hier sind sie vor der historischen
Foto: Uwe Sebeczek
Seite 552
28 VER-Geschäftsbericht 2015
Bilanzen
Die finanzielle Seite
31.12.2015 31.12.2014 Veränderungen
Bilanzstruktur T € % T € % T €
Aktiva
Immaterielle Vermögensgegenstände 147 1 178 1 - 31
Sachanlagen 13.539 39 14.615 46 - 1076
Finanzanlagen 9.752 28 9.751 31 1
Langfristig gebundene Vermögenswerte 23.438 68 24.544 78 - 1.106
Vorräte 473 1 579 2 - 106
Forderungen 6.834 20 3.053 10 + 3.781
Flüssige Mittel 3.818 11 3.033 10 + 785
Kurzfristig gebundene Vermögenswerte 11.125 32 6.665 20 + 4.460
Rechnungsabgrenzungsposten 51 <1 40 < 1 + 11
Bilanzsumme 34.614 10 31.249 100 + 3.365
Passiva
Eigenkapital 3.556 20 3.557 11 - 1
Investitionszuschüsse 0 0 0
Pensionsrückstellungen 22.684 66 16.938 54 + 5.746
Langfristig gebundenes Kapital 26.240 86 20.495 65 + 5.745
Sonstige Rückstellungen 3.030 9 4.580 15 - 1.550
Verbindlichkeiten 5.261 15 6.092 20 - 831
Kurzfristig gebundenes Kapital 8.291 24 10.672 35 - 2.381
Rechnungsabgrenzungsposten 83 <1 82 <1 1
Bilanzsumme 34.614 100 31.249 100 + 3.365
Finanzwirtschaft
Netto Umsätze 2015 Netto Umsätze 2014 Veränderungen
€ € €
Einzelfahrausweise 2.467.351,67 2.290.316,45 +177.035,22
Zeitfahrausweise 3.862.208,74 3.620.484,66 +241.724,08
Zeitfahrausweise Schüler und Auszubildende 5.113.253,08 5.031.650,35 +81.602,73
Sonstige Verbundangebote 447.046,60 245.015,08 +202.031,52
Kassentechnische Verbundangebote 11.889.860,09 11.187.466,54 +702.393,55
Ausgleich Übersteiger und Fremdnutzer 3.135.486,67 3.416.300,11 -280.813,44
Erstattung Schwerbehindertenbeförderung 985.767,32 975.240,59 +10.526,73
Abgeltung Schülerbeförderung 1.735.747,73 1.766.821,03 -31.073,30
Ausgleichsleistungen 5.857.001,72 6.158.361,73 -301.360,01
Sonstige Verkehrserlöse 68.013,42 98.236,55 -30.223,13
Erlöse Personenverkehr 17.814.875,23 17.444.064,82 +370.810,41
Alle übrigen Erlöse 326.625,41 274.547,99 +52.077,42
Gesamte Umsatzerlöse 18.141.500,64 17.718.612,81 +422.887,83
Periodenfremde Umsatzerlöse 56.759,66 172.538,67 -115.779,01
Bereinigte Umsatzerlöse 18.084.740,98 17.546.074,14 +538.666,84
Erlösarten
VER-Geschäftsbericht 2015 29
VER-Jahresabschluss
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis 31.12.2015
31.12.2015 31.12.2014 € T €
1. Umsatzerlöse
• Verkehrseinnahmen und sonstige Erlöse 18.141.500,66 17.719
• Zuweisungen des Zweckverbandes 10.636.000,00 10.516
28.777.500,66 28.235
2. Sonstige betriebliche Erträge 2.204.474,53 416
30.981.975,19 28.651
3. Materialaufwand
• Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
und für bezogene Waren -3.659.545,10 -3.408
• Aufwendungen für bezogene Leistungen -4.966.689,77 -4.689
-8.626.234,87 -8.097
4. Personalaufwand
• Löhne und Gehälter -17.067.977,36 -11.657
• Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und Unterstützung -3.726.414,36 -4.106
-20.794.391,72 -15.763
- davon Altersversorgung 1.243.325,34 €
Vorjahr: 1.772.708,35 €
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen -2.182.033,65 -2.006
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -2.796.785,87 -2.583
7. Betriebsergebnis -3.417.470,92 202
8. Finanzergebnis -651.459,18 -573
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -4.068.930,10 -371
10. Außerordentliches Ergebnis -304.207,00 -304
11. Sonstige Steuern -22.544,02 -19
12. Erträge aus Ergebnisabführungsvertrag 4.395.681,12 694
13. Jahresfehlbetrag 0,00 0
14. Entnahme aus anderen Gewinnrücklagen 0,00 0
15. Entnahme aus der vertraglichen Rücklage 0,00 0
16. Bilanzgewinn/Bilanzverlust 0,00 0
Seite 553
30 VER-Geschäftsbericht 2015
VER-Jahresabschluss
Bilanz zum 31. Dezember 2015
Aktiva 31.12.2015 31.12.2014
€ T €
A Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Nutzungsrechte 147.089,00 178
Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten 2.446.562,79 2.711
2. Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen 127.591,00 202
3. Fahrzeuge für Personenverkehr 9.426.593,00 10.209
4. Maschinen und maschinelle Anlagen,
die nicht zu Nr. 2 oder 3 gehören 164.219,00 154
5. Andere Anlagen, Betriebs- u. Geschäftsausstattung 1.130.961,46 1.239
6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 243.288,66 100
13.539.215,91 14.615
Finanzanlagen
1. Beteiligungen 7.450,00 7
2. Wertpapiere des Anlagevermögens 9.744.100,00 9.744
9.751.550,00 9.751
Anlagevermögen gesamt 23.437.854,91 24.544
B Umlaufvermögen
Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 472.990,04 579
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.167.263,68 1.975
2. Forderungen gegen Gesellschafter 5.281.155,41 694
3. Sonstige Vermögensgegenstände 385.544,45 384
6.833.963,54 3.053
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 3.817.983,05 3.033
Umlaufvermögen gesamt 11.124.936,63 6.665
C Rechnungsabgrenzungsposten 51.178,27 40
34.613.969,81 31.249
VER-Jahresabschluss
VER-Geschäftsbericht 2015 31
Passiva 31.12.2015 31.12.2014
€ T €
A Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital 2.815.000,00 2.815
2. Kapitalrücklage 741.543,22 742
Eigenkapital gesamt 3.556.543,22 3.557
B Rückstellungen
1. Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 22.684.270,00 16.938
2. Sonstige Rückstellungen 3.029.574,46 4.581
Rückstellungen gesamt 25.713.844,46 21.519
C Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 4.290.845,95 5.074
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 656.242,58 761
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht: 0,00 0
4. Sonstige Verbindlichkeiten 313.774,98 257
davon aus Steuern: 104.242,87 €
(Vorjahr 103.197,00 €)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 48.515,10 €
(Vorjahr 42.907,29 €)
Verbindlichkeiten gesamt 5.260.863,51 6.092
D Rechnungsabgrenzung
Rechnungsabgrenzungsposten 82.718,62 81
34.613.969,81 31.249
Bilanz zum 31. Dezember 2015
Seite 554
32 VER-Geschäftsbericht 2015
Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung während des Berichts-
jahres in der durch Gesetz vorgeschriebenen Form überwacht.
Die Geschäftsführer haben den Aufsichtsrat regelmäßig sowohl
schriftlich als auch mündlich über die Lage und die Entwicklung
der Gesellschaft unterrichtet. Zusätzlich fanden kontinuierlich
Gespräche mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates statt.
In vier Sitzungen hat sich der Aufsichtsrat mit den Verände-
rungen und Zukunftsthemen des Nahverkehrs im Verkehrs-
verbund befasst. Der besondere Fokus wurde auf die Entwick-
lungen bei der VER gerichtet. Eine recht dichte Sitzungsfolge
fand im ersten Halbjahr statt. Die ursprünglich für Dezember
geplante Sitzung wurde kurzfristig auf Januar 2016 verschoben.
Der Aufsichtsrat beschäftigte sich, ausgehend vom Beschluss des
Kreistages zur Organisation und Ausgestaltung des ÖPNV ab 2019
kontinuierlich mit dem Detaillierungsprojekt von BOGESTRA und
VER. Seine Begleitung reicht von der Kenntnisnahme des Letter
of Intent zur Weiterentwicklung einer Kooperation im straßenge-
bundenen ÖPNV, über die Verabschiedung von Eckpunkten für
die Kooperation bis zur Entgegennahme regelmäßiger Berichte
aus den verschiedenen Arbeitsgruppen durch den Projektleiter.
Sämtliche Aspekte wurden ausgiebig diskutiert. Eine besondere
Betrachtung fand der Umgang mit den Aktivitäten zum ITCS / DFI;
dies vor dem Hintergrund ein möglichst umfassendes Gesamtkon-
zept in Zusammenarbeit mit der BOGESTRA entwickeln zu kön-
nen. Um den Weg für eine neue Kooperation zu eröffnen, wurde
der Kooperationsvertrag mit WSW mobil und VSG gekündigt.
Ebenfalls breiten Raum nahm die Erörterung des Verfahrens zum
Ersatz der Ruhegeldordnung durch den ATV-K ein. Dies geschah
vor dem Hintergrund, dass nach der gewonnenen ersten Instanz
die zweite Instanz verloren wurde. Da die Urteilsbegründung zum
Jahresende noch nicht vorlag und somit mögliche Ansatzpunkte
für das weitere Vorgehen noch nicht entwickelt werden konnten,
wurde die Dezembersitzung um einen Monat verschoben.
Der Aufsichtsrat begleitete weiterhin die Projekte „Etablierung
eines Seniorenbegleitservices“ und „Einrichtung des KundenCen-
ters Schwelm“, die nach längerer Vorbereitung in 2015 umge-
setzt wurden.
Überdies erörterte das Gremium die bundesweite diskutierten
Themen „Mitnahmeverbot von E-Scootern in Linienbussen“ und
Flüchtlinge. Gerade das zuletzt genannte Thema beschäftigte
die VER auf vielerlei Weise – von der Beförderung der Menschen
zu den Unterkünften, die Information dieser Menschen über die
Nutzung des ÖPNV bis zur Bereitstellung einer Erstaufnahme-
stelle auf dem Gelände der VER. An dieser Stelle noch einmal
einen herzlichen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter, sowie freiwilligen Helfern die die kurzfristig Einrichtung der
Flüchtlingserstaufnahme erst möglich gemacht haben.
Schließlich wurden erste Informationen zum in Fortschreibung be-
findlichen Nahverkehrsplan entgegen genommen. Der Beratungs-
gang wird sich im Wesentlichen auf das folgende Geschäftsjahr
konzentrieren.
Die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens wur-
den schwerpunktmäßig im Rahmen der Unternehmenspro-
gnose und in den Berichten über den Gang der Geschäfte ein-
schließlich Soll-Ist-Vergleich thematisiert.
Der Jahresabschluss sowie der Lagebericht für das Geschäftsjahr
2015 wurden von der WIBERA Wirtschaftsberatung AG, Wirt-
schaftsprüfungsgesellschaft mit Sitz in Düsseldorf geprüft und
mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.
Der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung nach § 53 Haushalts-
grundsätzegesetz wurde vom Abschlussprüfer ebenfalls geprüft. Es
ergaben sich keine Beanstandungen.
Der Aufsichtsrat hat von dem Prüfungsergebnis zustimmend
Kenntnis genommen. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner
Prüfung hat er in Übereinstimmung mit dem Abschlussprüfer den
von den Geschäftsführern vorgelegten Jahresabschluss und den
Lagebericht 2015 gebilligt.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung den
Jahresabschluss und den Lagebericht festzustellen und den Ge-
schäftsführern und dem Aufsichtsrat Entlastung zu erteilen.
Der Jahresfehlbetrag wird durch den mit der Beteiligungsgesell-
schaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH bestehenden Ergebnisab-
führungsvertrag ausgeglichen.
Der Aufsichtsrat spricht der Geschäftsführung und der Beleg-
schaft des Unternehmens für die im Berichtsjahr geleistete Ar-
beit Dank und Anerkennung aus.
Ennepetal, im Juni 2016
Der Aufsichtsrat
Daniel Pilz
Vorsitzender
Bericht des Aufsichtsrates
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Seite 556
Seite 557
32 33GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
AKTIVA
2013 2012
T€ T€ T€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 31.808 30.582
II. Sachanlagen 979.335 877.607
III. Finanzanlagen 238.770 212.732
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 6.804 7.408
2. Unfertige Leistungen 1.999 818
3. Fertige Erzeugnisse und Waren 7.656 5.168
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 2.355 T€ (Vj.: 2.442 T€)
138.833 121.702
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 460 335
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.034 1.821
4. Forderungen gegen Gesellschafter 0 16.769
5. Sonstige Vermögensgegenstände 36.830 31.298
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 4.684 T€ (Vj.: 4.362 T€)
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 9.963 19.158
2.031 2.955
PASSIVA
2013 2012
T€ T€ T€
I. Gezeichnetes Kapital 20.000 20.000
I. Kapitalrücklage 205.065 202.245
III. Gewinnrücklagen 67.547 77.396
IV. Konzernbilanzverlust –47.279 –51.405
V. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter 132.651 135.027
Sonderposten für Investitionszuschüsse 6 11
6.236 7.796
1. Rückstellungen für Pensionen 37.574 37.971
2. Steuerrückstellungen 4.852 7.257
3. Sonstige Rückstellungen 174.013 157.956
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 689.349 569.642
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 383 737
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 68.977 72.637
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 1.873 2.188
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4.165 4.107
6. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter (Vj.: Forderung) 4.999 0
7. Sonstige Verbindlichkeitendavon aus Steuern: 10.609 T€ (Vj.: 11.480 T€) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 18 T€ (Vj.: 70 T€)
83.975 83.260
1.139 1.528
BilanzWSW Konzern l zum 31. Dezember 2013
Seite 558
34 35GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
2013 2012
T€ T€ T€
1. Umsatzerlöse 1.035.729 906.549
2. Minderung des Bestands an fertigen Erzeugnissen und an nicht abgerechneten Leistungen (Vj.: Erhöhung)
1.179 –1.830
3. Andere aktivierte Eigenleistungen 6.646 7.168
4. Sonstige betriebliche Erträge 62.537 45.815
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren –626.698 –495.890
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen –62.844 –64.265
c) Entsorgungskosten –6.854 –6.377
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter –169.166 –174.507
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützungdavon für Altersversorgung: 15.301 T€ (Vj.: 13.417 T€)
–44.906 –45.362
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen
–57.397 –61.651
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen –88.570 –77.731
9. Erträge aus Beteiligungen 558 50
10. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 51 104
11. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 644 637
12. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon aus Abzinsung: 426 T€ (Vj.: 36 T€)
5.472 2.432
13. Abschreibungen auf Finanzanlagen –111 0
14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon aus Aufzinsung: 2.217 T€ (Vj.: 2.710 T€)
–29.035 –27.683
15. Aufwendung aus Verlustübernahme –33 –30
16. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 27.202 7.428
17. Außerordentliches Ergebnis –15.000 0
18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –9.730 –9.856
19. Erträge aus der Veränderung von latenten Steuern 317 208
20. Sonstige Steuern –1.536 –1.226
21. Konzernjahresüberschuss (Vj.: Fehlbetrag) 1.254 –3.446
22. Konzernvortrag –51.405 –39.734
23. Anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn –6.978 –9.410
24. Entnahme aus der Gewinnrücklage 9.850 1.186
25. Einstellungen in Gewinnrücklagen 0 0
2013 2012
T€ T€
Periodenergebnis 1.254 –3.446
Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) Anlagevermögen 57.492 61.435
Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen 13.256 11.819
Gewinne (+)/Verluste (-) aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 30 508
von Finanzanlagen 111
Sonstige zahlungsunwirksame Erträge –1.565 –1.693
Zunahme (-)/Abnahme (+) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
–7.523 –18.808
Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
644 33.999
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 627 –29
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen –168.603 –144.115
Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen –4.967 –2.064
Einzahlungen aus Abgängen des Finanzanlagevermögens 353 703
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen –26.598 –32.037
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführung 2.820 2.820
Auszahlung an Gesellschafter –9.353 –11.773
Einzahlungen aus der Aufnahme und Rückführung von Krediten 213.075 144.389
Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten und Vergabe von Krediten –93.370 –101.738
Zuschüsse Dritter 12.562 25.178
Ein-/Auszahlungen aus der Aufnahme/Anlage von kurzfristigen Krediten und Tagesgeldern 560 111
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds –9.195 –34.741
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 19.158 53.899
Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Gewinn-und-Verlust-RechnungWSW Konzern l vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013 WSW Konzern l 01. Januar bis 31. Dezember 2013
T€ und gezahlte Zinsen in Höhe von 17.699 T€enthalten.
Seite 559
36 37GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
Anhang zum KonzernabschlussWSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
erforderlich ist, sodass gemäß § 296 Abs. 2 HGB auf eine
Konsolidierung und gemäß § 311 Abs. 2 HGB auf einen
gesonderten Ausweis als assoziierte Unternehmen und
eine Bewertung nach § 312 HGB verzichtet wurde.
Bezogen auf die Konzernkennzahlen betragen die Bilanz-
summen 2,7% (Vj.: 1,6%) und die Umsatzerlöse 1,84%
(Vj.: 0,86%) der wegen untergeordneter Bedeutung nicht
einbezogenen Unternehmen.
Die in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften
WSW Energie & Wasser AG, WSW mobil GmbH und WSW
Wuppertaler Stadtwerke GmbH sind im Jahr 2007 durch
umwandlungsrechtliche Abspaltung aus der Wuppertaler
Stadtwerke AG hervorgegangen. Die konzerninterne Um-
strukturierung wurde nach den allgemeinen Konsolidie-
rungsgrundsätzen des § 297 Abs. 3 S. 1 HGB behandelt.
Aus diesem Grund wurden die Konzernansätze aus der Zeit
vor der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung fortge-
führt. Aus Konzernsicht wurde daher keine Erstkonsolidie-
rung für die Anteile der WSW Energie & Wasser AG und
der WSW mobil GmbH vorgenommen. Ergebnisse aus
Veräußerungsvorgängen innerhalb des Konzerns wurden
nach dem gleichen Grundsatz eliminiert.
Die Konsolidierungen der AWG, VSG und GWH erfolgten
ursprünglich bei der WSW Energie & Wasser AG (vormals:
Wuppertaler Stadtwerke AG). Durch die Abspaltung im
Geschäftsjahr 2007 erfolgt seitdem die Konsolidierung beim
„neuen“ Mutterunternehmen, der WSW Wuppertaler Stadt-
werke GmbH.
Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung
der AWG betrug 6.403 TEuro und wurde dem Sachanlage-
vermögen zugeordnet. Die aufgedeckten stillen Reserven
wurden über vier Jahre im Zeitraum von 1996 bis 1999
erfolgswirksam abgeschrieben.
Der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2013 der
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH wurde nach den
Vorschriften des Handelsgesetzbuches sowie ergänzender
Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt.
Nach der Verordnung über die Gliederung des Jahres-
abschlusses von Verkehrsunternehmen vom 13.07.1988
wurden die Sachanlagen um die Positionen „Gleisanlagen,
Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen“ und „Fahr-
zeuge für Personenverkehr“ erweitert.
Für die Gewinn-und-Verlust-Rechnung wurde das Gesamt-
kostenverfahren gewählt.
Die WSW Energie & Wasser AG, die WSW mobil GmbH,
die WSW Netz GmbH, die AWG Abfallwirtschaftsgesell-
schaft mbH (AWG), die VSG Verkehrs-Service GmbH
(VSG) und die WSW 3/4/5 Energie GmbH (WSW 3/4/5)
wurden nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung
im Sinne der Buchwertmethode und die GWH Gemein-
schaftswerk Hattingen GmbH wurde nach den Grundsätzen
der Quotenkonsolidierung gemäß § 310 HGB ebenfalls
nach der Buchwertmethode einbezogen.
Aufgrund untergeordneter Bedeutung wurden die übrigen
Beteiligungen nicht in den Konzernabschluss einbezogen,
weil dies einzeln und insgesamt für die Vermittlung eines
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nicht
Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung
der VSG in Höhe von 153 TEuro wurde aufgrund fehlender
nennenswerter stiller Reserven als Geschäfts- oder Firmen-
wert ausgewiesen und nach § 309 Abs. Satz 1 HGB im Zeit-
raum von 2000 bis 2004 abgeschrieben.
Ein passiver Unterschiedsbetrag ergab sich bei der Quoten-
konsolidierung der Gemeinschaftswerk Hattingen GmbH,
Hattingen. Er wurde in der Konzernbilanz als Unterschieds-
betrag aus der Kapitalkonsolidierung ausgewiesen (196 TEuro).
Der Unterschiedsbetrag wurde im Geschäftsjahr 2004 ge-
mäß DRS (Deutsche Rechnungslegungs Standards) Nr. 4
erfolgswirksam aufgelöst.
Bei der Erstkonsolidierung der WSW 3/4/5 Energie GmbH
ergab sich ein aktiver Unterschiedsbetrag in Höhe von
31.691 TEuro. Dieser Unterschiedsbetrag ergab sich durch
die Einbringung von Stromlieferverträgen und wurde daher
den immateriellen Vermögensgegenständen zugeordnet.
Der Unterschiedsbetrag wird über die Laufzeit der Verträge
abgeschrieben.
Die ursprüngliche Kapitalkonsolidierung der AWG, GWH
und VSG erfolgte gemäß § 310 Abs. 2 HGB jeweils auf
den Stichtag der erstmaligen Einbeziehung. Eine erfolgs-
neutrale Korrektur der Ansätze auf den Erwerbszeitpunkt
im Sinne der Vorgaben des DRS 4 wurde infolge des gesetz-
lichen Wahlrechts nicht vorgenommen.
Anteile konzernfremder Gesellschafter werden in der Bilanz
gesondert ausgewiesen.
Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Umsätze,
Aufwendungen und Erträge zwischen den einbezogenen
Unternehmen wurden gegeneinander aufgerechnet.
Auf eine Zwischenergebniseliminierung wurde aufgrund
von § 304 Abs. 2 HGB verzichtet.
Latente Steuern werden nicht ausgewiesen, da der beste-
hende Aktivüberhang unter Ausnutzung des Wahlrechts
des § 274 Abs. 1 HGB bilanziell nicht angesetzt wird. Die
aktiven latenten Steuern resultieren im Wesentlichen aus
* Ergebnisabführungsvereinbarung (EAV) ** Durch Dauerdarlehen mit Beteiligungscharakter sowie teilweisem Stimmrechtsverzicht des Mitgesellschafters RWE Power AG, Essen, besteht materiell
Parität zwischen beiden Gesellschaftern. Die Gesellschaft wurde als Gemeinschaftsunternehmen gem. § 310 HGB quotal zu 48% in den Konzern-abschluss einbezogen.
*** Eigenkapital/Ergebnis des Geschäftsjahres 2012
Konsolidierungskreis Konzernunternehmen
Anteil am Kapital Eigenkapital Ergebnis 2013
% T€ T€
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH – 252.520 –2.704
WSW mobil GmbH, Wuppertal 100 25.780 0 *
WSW Netz GmbH, Wuppertal 100 250 0 *
EDW Energie-Dienstleistung Wuppertal GmbH, Wuppertal 100 72 0 *
WVW Wertstoffverwertung Wuppertal GmbH, Wuppertal 100 510 370
VGW Verkehrs-Gesellschaft Wuppertal mbH, Wuppertal 100 742 16
VSG Verkehrs-Service GmbH, Wuppertal 90 2.013 347
WSW 3/4/5 Energie GmbH, Wuppertal 74,9 994 0 *
AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH, Wuppertal 70,47 20.000 0 *
WSW Energie & Wasser AG, Wuppertal 66,9 352.927 0 *
WSW Energielösungen GmbH, Wuppertal 50 904 –30
Niederrheinisch-Bergisches Gemeinschaftswasserwerk GmbH, Düsseldorf 50 2.152 113 ***
WLG Wertstoff-Logistik-Gesellschaft mbH, Wuppertal 49 34 –2
Gemeinschaftswerk Hattingen GmbH, Hattingen 48 2.045 0 *
Bergische Trinkwasser-Verbund GmbH, Remscheid 45,7 110 0 *
BEG Entsorgungsgesellschaft mbH, Remscheid 45 2.404 469
Wuppertaler Quartierentwicklungs Gesellschaft mbH, Wuppertal 20 163 –22 ***
GDF SUEZ WSW Windpark Helmstadt GmbH & Co. KG, Helmstadt 49 22.560 523
25 213 –177
Seite 560
38 39GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
Die Sachanlagen werden bei Ansatz betriebsgewöhnlicher
Nutzungsdauern planmäßig generell nach der linearen
Methode abgeschrieben. In 2013 wurden in den einbe-
zogenen Unternehmen Änderungen der Abschreibungs-
dauern vorgenommen.
Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. mit dem
niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Verzinsliche
Ausleihungen bzw. unverzinsliche Ausleihungen mit Wohn-
rechten sind zum Nennwert, unverzinsliche zum Barwert
bilanziert.
Die in den Einzelabschlüssen bestehenden steuerlichen
Wertansätze des Anlagevermögens wurden nicht in den
Konzernabschluss übernommen. Hierdurch wurde der
Wertansatz des Sachanlagevermögens um 18.454 TEuro
erhöht. Im Geschäftsjahr 2013 ergaben sich hierdurch
zusätzliche Abschreibungen in Höhe von 962 TEuro
(Vj.: 777 TEuro).
Bei den Vorräten werden die Roh-, Hilfs- und Betriebs-
stoffe sowie die fertigen Erzeugnisse und Waren zu durch-
schnittlichen Anschaffungskosten oder Herstellungskosten
unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Bei
den fertigen Erzeugnissen und Waren erfolgt die Bewer-
tung der Inhalte der Wasserbehälter mit dem gewogenen
Mittel aus Bezugs- und Gewinnungskosten und Abschrei-
bungen, die der Gasbehälter mit den Bezugskosten. Für
bestimmte Ersatzteile und Betriebsmaterialien wird ein
Festwert angesetzt.
temporären Differenzen im Bereich der immateriellen Ver-
mögensgegenstände, der Pensionsrückstellungen und der
sonstigen Rückstellungen. Bei der Bewertung der latenten
Steuern wurde ein konzernindividueller Steuersatz von
32,975% (KSt incl. SolZ und GewSt) zugrunde gelegt.
Latente Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen im Sinne
von § 306 HGB ergaben sich durch Wertaufholungen im
Anlagevermögen.
-
tungsmethoden
Die Einzelabschlüsse der in den Konzernabschluss einbe-
zogenen Unternehmen wurden entsprechend den gesetz-
lichen Vorschriften nach einheitlichen Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden einbezogen.
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände
werden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten,
vermindert um die nach § 253 Abs. 3 HGB notwendigen
Abschreibungen, bewertet.
Die Bilanzierung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs-
oder Herstellungskosten unter Berücksichtigung ange-
messener Gemeinkosten; Fremdkapitalzinsen, die im
Zusammenhang mit bestimmten Investitionen der Sparte
Stadtentwässerung stehen und auf den Zeitraum der Her-
stellung entfallen, werden ebenfalls in die Herstellungs-
kosten einbezogen. Die Herstellungskosten der selbst
erstellten Anlagen umfassen Einzelkosten sowie die zure-
chenbaren Material- und Lohngemeinkosten einschließlich
angemessener Verwaltungskosten der Fertigung. Investiti-
onszuschüsse werden von den Anschaffungs- oder Herstel-
lungskosten der bezuschussten Vermögensgegenstände
abgesetzt, sobald diese fertiggestellt sind.
Innerhalb des Anlagevermögens wurden die Saldenvor-
träge aufgrund von Änderungen in den Einzelabschlüssen
angepasst. So wurden innerhalb der erhaltenen Anzahlun-
gen ca. 150 TEuro von den Grundstücken, grundstücks-
gleichen Rechten und Bauten sowie technischen Anlagen
und Maschinen
in die immateriellen Vermögensstände gebucht. Ebenso
erfolgte eine Korrektur der Vorträge bei den Grundstücken,
grundstücksgleichen Rechten und Bauten in Höhe von ca.
1,9 Mio. € in 2011, die nun im Konzern nachgeholt wurde.
Im Berichtsjahr 2013 wurden die handelsrechtlichen Nut-
zungsdauern für die Versorgungsnetze (Strom, Gas, Wasser
und Fernwärme), der Erzeugungsanlagen des HKW Barmen
sowie für Umspannanlagen und Stationen der Strom- und
Gassparte in Anlehnung an die Vorgaben des Bundesver-
bandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW)
angehoben.
Ab dem Geschäftsjahr 2013 werden die handelsrechtlichen
Nutzungsdauern wie folgt festgelegt:
Erzeugungsanlagen HKW Barmen 20 Jahre
Strom: Leitungsnetz 40 Jahre
Strom: Hausanschlüsse 35 Jahre
Gas: Leitungsnetz und Hausanschlüsse 45 Jahre
Wasser: Leitungsnetz 60 Jahre
Wasser: Hausanschluss 50 Jahre
Fernwärme/Nahwärme: Leitungsnetz
und Hausanschlüsse 45 Jahre
Strom: Netzschutzeinrichtungen,
Umspannanlagen 25 Jahre
Strom: Großtrafos, Trafostationen (E-Teil) 30 Jahre
Gas: Reglerstationen (M-Teil) 45 Jahre
Aus der Veränderung der Nutzungsdauer ergibt sich für
2013 eine Ergebnisverbesserung von 7,1 Mio. Euro.
In 2013 wurden von der WSW Wuppertaler Stadtwerke
GmbH die Gewinnrechte der Wassersparte innerhalb der
WSW Energie & Wasser AG vom Minderheitenanteilseigner
GDF SUEZ Energie Deutschland AG erworben. Hierdurch
wurden stille Reserven in Höhe von 55,1 Mio. Euro im An-
lagevermögen der Wassersparte aufgedeckt. Die Abschrei-
bung erfolgt anhand der Restlaufwerte der einzelnen
Anlagen. Hierdurch wurden im Geschäftsjahr zusätzliche
Abschreibungen in Höhe von 2.235 TEuro vorgenommen.
Unentgeltlich erworbene Emissionsrechte nach dem Treib-
hausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) in Verbindung
mit dem Zuteilungsgesetz 2012 (ZuG 2012) werden mit
dem Erinnerungswert angesetzt, entgeltlich erworbene
mit den Anschaffungskosten. Der Zeitwert der am Bilanz-
stichtag noch vorhandenen kostenlos zugeteilten Emissions-
rechte beträgt 0,4 Mio. Euro. Die Emissionsrechte werden
dem TEHG zum 30. April 2014 erfüllen zu können.
Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstän-
den wurde das erkennbare Ausfallrisiko durch angemessene
Abwertungen berücksichtigt. Bei den sonstigen Vermögens-
gegenständen wurde das der Insolvenzsicherung dienende
§ 246 Abs. 2 HGB mit den hierfür gebildeten Rückstellungen
verrechnet.
Die bis zum Geschäftsjahr 2002 erhaltenen Ertragszuschüs-
se (Hausanschlusskosten, Baukostenzuschüsse und Netz-
kostenbeiträge) werden ratierlich über einen Zeitraum von
20 Jahren ergebniswirksam aufgelöst. Ab dem Geschäfts-
jahr 2003 werden die Zugänge dieser Zuschüsse gemäß
den BMF-Schreiben vom 27.05.2003 und 07.10.2004 ak-
tivisch von den entsprechenden Vermögensgegenständen
abgesetzt.
-
tungen sind folgende Methoden und Annahmen zugrunde
gelegt:
Versicherungs-
mathematisches
Verfahren
Dynamik der
anrechenbaren
Bezüge
Anpassung
der laufenden
Dynamik Beitragsbemes-
sungsgrenze für Sozialversi-
cherungsbeiträge
% % % %
Pensionsrückstellungen
Teilwertverfahren
4,91 2,5 2,0 2,5
3,84 2,5 – 2,5
3,84 – – –
Seite 561
40 41GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
Für unverbürgte Darlehen wurde von der AWG eine Nega-
tiverklärung erstellt. Für Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen liegen bei der AWG teilweise Eigentums-
vorbehalte vor.
Die Konzernumsatzerlöse teilen sich nach Sparten wie
folgt auf:
2013 2012
T€ T€
Versorgung 687.704
Müllannahme und -verwertung 78.076
Verkehr 63.918
Stadtentwässerung 63.098
Übrige 13.753
-
tungen ist die Richttafel Heubeck 2005G.
Beim GWH wurden aufgrund andersartiger Altersstrukturen
andere Werte (Gehaltstrend 2,75% und Rententrend
1,75%) angesetzt.
Das der Insolvenzsicherung dienende Deckungsvermögen
gebildeten Rückstellungen verrechnet. Die Anschaffungs-
kosten von 2.041 TEuro, deren Werthaltigkeit für die bis
2008 abgeschlossenen Vereinbarungen durch eine Garan-
tieerklärung des Geldinstituts bestätigt wurde, entsprechen
dem beizulegenden Zeitwert. Die Altersteilzeit- und Vor-
Rückstellungen ausgewiesen.
Die übrigen Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünf-
tiger kaufmännischer Beurteilung erforderlichen Erfüllungs-
betrages angesetzt.
Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag pas-
siviert.
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist in der Übersicht
dargestellt. Empfangene Kapitalzuschüsse werden geson-
dert ausgewiesen.
-
stände
In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist
auch der abgegrenzte Verbrauch für am Bilanzstichtag
noch nicht abgelesenen und nicht abgerechneten Energie-
und Wasserverkauf enthalten (141,1 Mio. Euro; Vj.: 152,6
Mio. Euro). Die erhaltenen Netto-Abschlagszahlungen
hierauf in Höhe von 125,3 Mio. Euro (Vj.: 130,8 Mio. Euro)
wurden mit den Forderungen verrechnet.
Die Aufgliederung des Eigenkapitals gemäß DRS 7 zeigt
der Konzerneigenkapitalspiegel.
-
schafter
Der Ausgleichsposten enthält Anteile der weiteren Gesell-
schafter der WSW Energie & Wasser AG, der WSW 3/4/5,
der AWG und der VSG.
In dem Sonderposten sind Investitionszulagen nach § 4a
-
zungsdauer der Anlagegüter.
Die Pensionsrückstellungen resultieren im Wesentlichen
aus Pensionszusagen gegenüber ehemaligen und aktiven
Beschäftigten.
Die Steuerrückstellungen sind mit den geleisteten Voraus-
zahlungen saldiert und betreffen überwiegend Körperschaft-
steuer und Gewerbesteuer. Daneben werden 2.744 TEuro
aus latenten Steuern unter den Steuerrückstellungen aus-
gewiesen.
In den sonstigen Rückstellungen sind vor allem Rückstel-
aus Altersteilzeit, aus Lohn- und Gehaltsbewahrungsan-
sprüchen, für mögliche Rückzahlungen von Leistungen
nach dem Schwerbehindertengesetz, für verschiedene
Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen, für noch nicht ab-
gegoltene Urlaubsansprüche, für Konzessionsabgaben, für
Prozessrisiken, für ausstehende Rechnungen, für Rekulti-
-
wandsrückstellungen für technische Revisionen in den
Heizkraftwerken und für verschiedene Instandhaltungs-
maßnahmen enthalten.
In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind u.a. aus Auf-
lösungen von Rückstellungen 16.306 TEuro, aus Anlagen-
-
postens für Investitionszuschüsse 5 TEuro enthalten. Mit
6.342 TEuro werden hier auch Erträge aus der technischen
und kaufmännischen Betriebsführung eines Wasserwerkes
für den Wupperverband ausgewiesen. Ebenso werden
Erträge aus geldwerten Sachbezügen der Mitarbeiter in
Höhe von 3.974 TEuro, eine Rückvergütung der RWE
Vertrieb AG (Pulheim) aufgrund einer Vereinbarung für
Kraftwerksgas und Erträge aus Mahn- und Einziehungs-
gebühren in Höhe von 2.249 TEuro hier ausgewiesen.
In dem als Davon-Vermerk ausgewiesenen Posten „aus
Aufzinsung“ wurden 49 TEuro Zinserträge aus dem
Deckungsvermögen zur Insolvenzsicherung von Alters-
teilzeitguthaben verrechnet.
A = Ausfallbürgschaft Stadt Wuppertal B = Forderungsabtretung C = Sicherungsübereignung
davon
Vorjahr
bis 1 Jahr
bis
1 Jahr
1 bis
5 Jahre
über
5 Jahre Gesamt
gesicherte
Beträge
T€ T€ T€ T€ T€ T€ Art
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 108.797 208.920 284.873 195.556 689.349 167.362 A
108.009 B
8.470 C
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 737 383 0 0 383
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 72.636 68.977 0 0 68.977
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 2.189 1.873 0 0 1.873
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
4.107 4.165 0 0 4.165
6. Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter 0 4.999 0 0 4.999
7. Sonstige Verbindlichkeiten 73.260 74.575 5.400 4.000 83.975
Die Verbindlichkeiten des Konzerns gliedern sich wie folgt:
Seite 562
42 43GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
Unter Berücksichtigung der Abzinsung (3.850 TEuro) ergibt
sich ein Rückstellungsbestand von 11.150 TEuro zum Bilanz-
stichtag.
WSW 3/4/5 Energie GmbH
Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB bestanden am Bilanz-
stichtag nicht.
die nicht in der Bilanz erscheinen und die auch nicht nach
§ 251 HGB anzugeben sind, setzt sich wie folgt zusammen:
Laufzeit Mio. €
Stromvertrag Steinkohle 2014–2028 28,3
davon 1 Jahr 1,7
davon 2–5 Jahre 7,1
Stromliefervertrag Wasserkraft 2014–2033 9,2
davon 1 Jahr 0,4
davon 2–5 Jahre 2,1
einheiten
Derivative Finanzgeschäfte (Swaps, Caps) werden zur
Absicherung von Marktpreisrisiken eingegangen. Für
negative Marktwerte von Swaps, die mit vorhandenen
Grundgeschäften eine wirtschaftliche Einheit bilden, werden
zum Bilanzstichtag keine Rückstellungen für drohende
Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet. Die Be-
wertung der Caps wird nach dem strengen Niederstwert-
prinzip gemäß § 253 Abs. 3 HGB durchgeführt.
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
Zur Absicherung zukünftiger Zinsbelastungen aus Krediten
auf variabler Zinsbasis wurden im Geschäftsjahr 2011 zwei
Absicherungsgeschäfte abgeschlossen:
Ein Zinsswap-Geschäft (Micro-Hedge) im Gegenwert von
7,0 Mio. Euro zur Absicherung eines in 2018 endfälligen
Darlehens sowie ein weiteres Zinsswap-Geschäft über 22
Mio. Euro für ein Tilgungsdarlehen mit einer Laufzeit von
10 Jahren (Marktwert 0,4 Mio. Euro). Der Zinssatz beider
Darlehen ist an den 6-Monats-EURIBOR gebunden.
Für den Konzern ergeben sich, bezogen auf die betroffenen
Unternehmen
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
WSW Energie & Wasser AG
WSW mobil GmbH
folgende Auswirkungen:
Das Bestellobligo aus genehmigten und begonnenen Inves-
titionsmaßnahmen beträgt 85.371 TEuro. Aus Leasingver-
aus Miet- und Pachtverträgen 6.729 TEuro.
Kaufkontrakten in Höhe von 727,0 Mio. Euro, davon für
Strom 615,6 Mio. Euro und für Gas in Höhe von 111,4 Mio.
Euro.
Die WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH, WSW Energie
& Wasser AG und die WSW mobil GmbH sind Mitglieder
in der Rheinischen Zusatzversorgungskasse für Gemein-
den und Gemeindeverbände (RZVK), Köln. Die hierüber
versicherten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WSW
bzw. deren Hinterbliebene erhalten hieraus Betriebsren-
RZVK besteht eine Unterdeckung in Form der Differenz
-
gungsansprüchen und dem anteiligen, auf die WSW ent-
Entgelte betrugen im Geschäftsjahr 2013 rd. 113.419 TEuro
bei einem Umlagesatz von 4,25%. Ab dem Jahr 2003
wurden zusätzlich zu dem unveränderten Umlagesatz so-
genannte „Sanierungsgelder“ in Höhe von 1 Prozentpunkt
bzw. 2,5 Prozentpunkte (ab 2005 bis 2009) erhoben. In
2010 wurde das Sanierungsgeld von 2,5 Prozentpunkte
auf 3,5 Prozentpunkte angehoben. Damit beträgt der Ge-
-
lung ist über diesen Kenntnisstand hinaus derzeit nicht
absehbar.
Gegenüber der Gemeinschaftswerk Hattingen GmbH
(GWH) wurde eine Patronatserklärung dahingehend ab-
gegeben, dass die WSW Energie & Wasser AG jederzeit
so ausgestattet wird, dass diese in der Lage ist, ihren
fristgerecht und vollumfänglich nachzukommen. Zum
31. Dezember 2013 bestanden Verbindlichkeiten der
WSW Energie & Wasser AG gegenüber dem GWH in
Höhe von 7.952 TEuro.
Gegenüber einem Stromerzeuger aus EEG-Anlagen wurde
eine Patronatserklärung für die WSW Energie & Wasser
AG abgegeben, dass die Tochtergesellschaft für die Lauf-
zeit des Vertrages über die Direktvermarktung in der Weise
AWG
Haftungsverhältnisse im Sinne von § 251 HGB bestanden
zum Abschlussstichtag nicht.
bestehen aus Miet- und Leasingverträgen in folgendem
Umfang:
a) Die Mietzahlungen für gemietete Grundstücke und
Gebäude belaufen sich auf 1.085 TEuro jährlich.
b) Es bestehen Leasingverträge für Kraftfahrzeuge in
Büroausstattung in Höhe von 32,6 TEuro jährlich.
c) Es bestehen EDV-Verträge mit einem Zahlungsvolumen
von jährlich 209,7 TEuro.
Die Verträge zur US-Lease-Service-Contract-Finanzierung
sehen im Falle einer Vertragsverletzung durch die AWG
-
rende Entschädigungsleistung vor. Diese ist abhängig vom
Zinssätzen und Dollarkursen und kann bis zum 9,5-fachen
des aus diesem Geschäft erzielten Barwertvorteils betragen.
Das Vertragsverhältnis ist derzeit ungestört. Zur endgültigen
Absicherung wurde im laufenden Jahr eine Rückstellung
in Höhe von 15.000 TEuro gebildet bei gleichzeitiger Auf-
lösung der Vertragsrückstellung in Höhe von 7.000 TEuro.
Die genannten Swap-Absicherungsgeschäfte dienen der
Absicherung von Wertänderungsrisiken in Form von Markt-
zinsschwankungen. Da sich die Parameter von Grund- und
Sicherungsgeschäft entsprechen, werden die wirtschaft-
lichen Risiken aus den Grundgeschäften durch den Einsatz
des jeweiligen Swaps neutralisiert.
Die Grundgeschäfte und die jeweiligen Sicherungsgeschäfte
bilden daher jeweils eine Bewertungseinheit. Zum Bilanz-
stichtag wurden daher keine Rückstellungen für drohende
Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet.
WSW Energie & Wasser AG
Zur Absicherung zukünftiger Zinsbelastungen aus Krediten
auf variabler Zinsbasis bestehen folgende Absicherungs-
geschäfte:
• Im Geschäftsjahr 2010 wurde für ein Darlehen mit Zins-
bindungsfrist bis 12. März 2012 ein Nachtragsvertrag
abgeschlossen. Der Zinssatz des Nachtragsvertrages ist
gebunden an den 12-Monats-EURIBOR. Für den gesam-
ten zur Prolongation anstehenden Betrag in Höhe von
25,56 Mio. Euro wurde gleichzeitig ein Zins-Forward-Swap
abgeschlossen (Micro-Hedge). Der Zinsswap bezieht sich
eindeutig (z.B. Laufzeit, Bezugsbetrag) auf den Nach-
-
chen sich mit der Tilgung des Darlehens zum 10.03.2017
aus. Der Marktwert des Swaps zum 31. Dezember 2013
beläuft sich auf 1,24 Mio. Euro.
• Ein Konsortialdarlehen auf variabler Zinsbasis über 95,0
Mio. Euro (Stand 31. Dezember 2013: 76,0 Mio. Euro)
wurde ebenfalls durch einen Zinsswap abgesichert (Micro-
Hedge). Der Marktwert zum 31. Dezember 2013 beträgt
7,69 Mio. Euro. Das Grundgeschäft ist gebunden an den
gleichen sich mit der Tilgung des Darlehens Ende 2021
aus.
Die oben genannten Swap-Absicherungsgeschäfte dienen
der Absicherung von Wertänderungsrisiken in Form von
Marktzinsschwankungen. Da sich die Parameter von Grund-
und Sicherungsgeschäft entsprechen, werden die wirtschaft-
lichen Risiken aus den Grundgeschäften durch den Einsatz
des jeweiligen Swaps neutralisiert. Die Grundgeschäfte
Seite 563
44 45GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
und die jeweiligen Sicherungsgeschäfte bilden daher je-
weils eine Bewertungseinheit. Für negative Marktwerte
wurden zum Bilanzstichtag daher keine Rückstellungen für
drohende Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet.
Zur Absicherung von Marktpreisschwankungen von Kohle-
und Heizölmengen der Kraftwerkssparte sowie der Fern-
-
schäfte geschlossen.
Nominalvolumen von 58,33 Mio. Euro gekauft. Der Markt-
wert zum 31. Dezember 2013 beläuft sich auf 46,50 Mio.
Euro (–11,82 Mio. Euro). Für die Vermarktung der Fern-
-
men von 22,93 Mio. Euro veräußert. Der Marktwert zum
31. Dezember 2013 beträgt 24,11 Mio. Euro (+0,18 Mio.
Euro).
WSW mobil GmbH
Im Geschäftsjahr 2012 wurde der Dieselpreis für Teilmen-
gen der Jahre 2013 bis 2014 durch Swaps abgesichert. Zum
31. Dezember 2013 ergab sich auf Basis einer Mark-to-
Market-Bewertung ein negativer Marktwert (62 TEuro).
In Höhe des negativen Marktwertes wurde eine Drohver-
lustrückstellung gebildet.
WSW 3/4/5 Energie GmbH
Zur Absicherung der Vermarktungserlöse aus dem VPP
(Virtual Power Plant = Anteil an einer Kraftwerkserzeugung)
wurden Absicherungsgeschäfte für Kohle auf Basis API 2
und für CO2-Emissionsrechte (EUAs) für die Jahre 2014
bis 2017 abgeschlossen. Für die Kohleabsicherung ergibt
sich ein negativer Marktwert in Höhe von 3.182 TEuro, für
die Absicherung der CO2-Emissionsrechte ergibt sich eben-
falls ein negativer Marktwert in Höhe von 1.369 TEuro. Auf-
grund des positiven Sicherungszusammenhanges wurde
keine Drohverlustrückstellung gebildet.
AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH
Zur Zinsabsicherung eines in 2012 abgeschlossenen Darle-
hens in Höhe von insgesamt 22.500 TEuro, welches zum
Bilanzstichtag in Höhe von 22.500 TEuro ausgezahlt und
an den 3-Monats-EURIBOR gebunden ist, wurde ein Zins-
swap abgeschlossen. Das Nominalvolumen beträgt zum
Bilanzstichtag 22.500 TEuro. Der positive Marktwert zum
31. Dezember 2013 betrug laut Bestätigung der Stadt-
sparkasse Wuppertal nach der Marktbewertungsmethode
582,6 TEuro. Aufgrund der Kopplung mit dem Hauptdar-
lehen ergeben sich keine negativen Auswirkungen für die
AWG.
Für Leistungen, die die Abschlussprüfer für das Mutter-
unternehmen und die konsolidierten Tochterunternehmen
erbracht haben, wurden im Geschäftsjahr folgende Hono-
rare als Aufwand erfasst:
T€
Abschlussprüfung 349
Andere Bestätigungsleistungen 52
Steuerberatung 0
Sonstige Leistungen 45
Im Jahresdurchschnitt waren 3.332 (Vj.: 3.295) Arbeit-
nehmer beschäftigt. Das nach § 310 HGB anteilig ein-
bezogene Unternehmen GWH beschäftigt keine eigenen
Mitarbeiter.
Die Mitglieder des Aufsichtsrates erhielten Bezüge in Höhe
von insgesamt 186,7 TEuro. Die Gesamtbezüge der Mit-
glieder der Geschäftsführung betrugen 1.364 TEuro.
Wuppertal, 23. Mai 2013
Die Geschäftsführung
Feicht
Herkenberg
Schlomski
Seite 564
46 47GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
Anschaffungs- und Herstellungskosten Abschreibungen Buchwerte
Stand
Zugänge Abgänge Umbuchungen
Stand Stand
Zugänge Abgänge
Zuschreibungen
ohne Umbuchungen
Stand Stand Stand
T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen 60.253 3.908 37 491 64.615 28.953 3.806 35 0 32.724 30.339 29.750
Z 1.550 Z 1 0 Z 1.552
2. Geleistete Anzahlungen 980 1.059 95 –475 1.469 0 0 0 0 0 1.469 980
3. Geschäfts- oder Firmenwert 153 0 0 0 153 153 0 0 0 153 0 0
132 16 35 0
Z 1.550 Z 1 0 0 Z 1.552
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
276.428 1.681 148 126 278.087 176.818 6.576 123 0 183.271 62.225 67.019
Z 32.590 0 0 0 Z 32.590
2. Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen 447.646 7.208 2.553 7.817 460.118 69.920 4.629 1.510 0 73.039 96.996 94.722
Z 283.004 Z 7.807 Z 727 0 Z 290.084
3. Fahrzeuge für Personenverkehr 87.022 7.117 256 6 93.889 37.270 4.096 132 0 41.234 21.703 21.057
Z 28.695 Z 2.382 Z 124 0 Z 30.953
4. Technische Anlagen und Maschinen 1.951.205 81.743 2.512 6.228 2.036.664 1.230.761 31.933 2.349 0 1.260.345 620.094 566.489
Z 153.954 Z 2.360 Z 91 0 Z 156.223
5. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 114.305 5.692 3.199 154 116.952 84.778 6.356 3.068 0 88.066 23.160 23.813
Z 5.713 Z 12 0 0 Z 5.725
6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 108.316 65.162 16 –14.347 159.115 3.959 0 0 0 3.959 155.158 104.358
–16 0
Z 503.956 Z 12.561 Z 942 0 Z 515.575
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2.871 0 0 0 2.871 2.121 0 0 –16 2.105 767 751
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
3. Beteiligungen 203.797 26.418 181 0 230.034 3.322 4 180 0 3.146 226.890 200.475
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
325 150 14 0 461 0 0 0 0 0 461 325
5. Wertpapiere des Anlagevermögens 3.497 0 0 0 3.497 538 108 0 0 646 2.852 2.959
6. Sonstige Ausleihungen 8.426 29 450 0 8.005 205 0 0 0 205 7.800 8.222
645 0 112 180 –16
0 –16
Z 505.506 Z 12.562 Z 942 0 Z 517.127
Entwicklung des Anlagevermögens 2013WSW Konzern
Z = Zuschüsse
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AN
SI C
HT
SE
XE
MP
LA
R
A k t i v a P a s s i v a
31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr
EUR EUR EUR EUR EUR EUR
A. Anlagevermögen A. Eigenkapital
I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital 76.693,78 76.693,78
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Eigene Anteile -10.225,84 -10.225,84
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie 66.467,94 66.467,94
Lizenzen an solchen Rechten und Werten 1,00 1,00 II. Kapitalrücklage 2.670,38 2.670,38
Bilanz zum 31. Dezember 2014
WABE - Wittener Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung mbH, Witten
, , p g , ,
III. Gewinnrücklagen 37.555,46 37.555,46
II. Sachanlagen IV. Bilanzgewinn 643.437,24 575.163,39
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 750.131,02 681.857,17
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 468.527,50 519.833,50
2. Technische Anlagen und Maschinen 9.686,00 13.724,003. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 205.853,00 206.194,00 B. Sonderposten für Investitionszuschüsse
684.066,50 739.751,50 zum Anlagevermögen 440.523,00 489.470,00
III. FinanzanlagenBeteiligungen 5.250,00 5.250,00 C. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen 0,00 1.547,02
689.317,50 745.002,50 2. Sonstige Rückstellungen 215.250,00 189.102,20
215.250,00 190.649,22
B. Umlaufvermögen D. Verbindlichkeiten
I. Vorräte 1. Erhaltene Anzahlungen 0,00 7.000,00
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 4.907,00 4.996,09 2. Verbindlichkeiten aus
2. Waren 20.385,00 22.151,54 Lieferungen und Leistungen 18.497,42 14.494,61
25.292,00 27.147,63 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter 3.053,95 2.501,004. Sonstige Verbindlichkeiten 16.819,63 60.223,84
II. Forderungen und sonstige davon aus Steuern 38.371,00 84.219,45
Vermögensgegenstände EUR 9.627,30 (Vorjahr: EUR 18.322,63)
1. Forderungen aus davon im Rahmen der sozialen Sicherheit
Lieferungen und Leistungen 78.991,91 29.157,38 EUR 120,00 (Vorjahr: EUR 639,94)
2. Forderungen gegen Gesellschafter 127.409,18 57.704,56
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht 54.811,64 122.821,70 E. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 100,00
4. Sonstige Vermögensgegenstände 16.149,35 23.846,62
277.362,08 233.530,26
III. Kassenbestand, Guthaben bei
Kreditinstituten 448.670,60 435.846,83
751.324,68 696.524,72
C. Rechnungsabgrenzungsposten 3.632,84 4.768,62
1.444.275,02 1.446.295,84 1.444.275,02 1.446.295,84
Anlage I
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Anlage 11
Freizeitzentrum Kemnade GmbH,Bochum
Bilanz zum 31. Dezember 2014
A K T I V A
31.12.2014 31.12.2013€ €
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle VermögensgegenständeEntgeltlich erworbenes Nutzungsrecht 1,00 1,00
II. Sachanlagen1. Grundstücke und Bauten einschließlich
der Bauten auf fremden Grundstücken 14.948.219,62 11.633.966,622. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 367.178,98 343.440,263. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 10.734,54 2.976.826,46
15.326.133,14 14.954.233,3415.326.134,14 14.954.234,34
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2.002,93 1.194,452. Waren 9.299,29 7.447,31
11.302,22 8.641,76
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 49.494,25 40.611,532. Sonstige Vermögensgegenstände 130.430,63 29.856,19
179.924,88 70.467,72
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 33.781,89 24.989,63225.008,99 104.099,11
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 1.925,00 5.775,00
15.553.068,13 15.064.108,45
Anlage 12
P A S S I V A
31.12.2014 31.12.2013€ €
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital 250.000,00 250.000,00II. Kapitalrücklage 8.510.969,43 9.024.749,36
8.760.969,43 9.274.749,36
B. SONDERPOSTEN FÜR ZUSCHÜSSEZUM ANLAGEVERMÖGEN 3.691.875,29 2.212.847,05
C. RÜCKSTELLUNGEN
1. Steuerrückstellungen 0,00 4.974,002. Sonstige Rückstellungen 90.095,88 97.540,40
90.095,88 102.514,40
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.068.667,47 2.321.412,202. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen 356.362,04 588.784,273. Sonstige Verbindlichkeiten 88.712,18 91.371,58
2.513.741,69 3.001.568,05
E. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 496.385,84 472.429,59
15.553.068,13 15.064.108,45
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Anlage 2
Freizeitzentrum Kemnade GmbHBochum
Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014
2014 2013€ €
1. Umsatzerlöse 3.555.753,30 3.591.713,74
2. Andere aktivierte Eigenleistungen 30.007,09 47.477,55
3. Sonstige betriebliche Erträgea) Zuschüsse der Gesellschafter 462.738,50 343.121,00b) Übrige Erträge 417.282,21 305.870,48
880.020,71 648.991,48
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffeund für bezogene Waren 1.438.870,95 1.391.957,68
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 494.677,52 373.548,07
1.933.548,47 1.765.505,75
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 1.718.458,49 1.691.433,48
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgungund für Unterstützung 460.875,43 449.907,22- davon für Altersversorgung: € 106.275,11(2013: € 100.096,14)
2.179.333,92 2.141.340,70
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenständedes Anlagevermögens und Sachanlagen 675.749,12 603.412,77
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 228.246,53 311.501,24
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 418,95 68,72
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 96.953,00 100.212,40
-96.534,05 -100.143,68
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -647.630,99 -633.721,37
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 20.410,30 5.390,00
12. Sonstige Steuern 4.871,64 4.638,60
13. Jahresfehlbetrag -672.912,93 -643.749,97
14. Entnahme aus der Kapitalrücklage 672.912,93 643.749,97
15. Bilanzverlust 0,00 0,00
Anlage 3 1
Freizeitzentrum Kemnade GmbH, Bochum
Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen GmbH gemäß § 267 Abs. 2 HGB auf.
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist gemäß § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenver-fahren aufgestellt worden.
Der vorliegende Jahresabschluss ist grundsätzlich unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätzen nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften aufgestellt.
B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen sind mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet worden. Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten werden nach Abzug eventuell vorhandener Zuschüsse durch planmäßige Abschreibungen gemindert, die auf der Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer sowie steuerlich anerkannter Maßstäbe ermittelt wurden.
Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten von mehr als € 150,00 und bis € 1.000,00 wurden bis 2011 entsprechend der steuerlichen Regelung gem. § 6 Abs. 2a EStG in einen Sammelposten eingestellt und über 5 Jahre abgeschrieben; geringwertige Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten bis zu € 150,00 in voller Höhe abgeschrieben. Seit 2012 werden geringwertige Vermögensgegenstände bis € 410,00 gemäß § 6 Abs. 2a EStG voll abgeschrieben.
Die Vorräte (Waren) sind grundsätzlich mit ihren Anschaffungskosten bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Abschlussstichtag bewertet.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nominalwert angesetzt. Dem allgemeinen Ausfallrisiko in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist durch Bildung einer angemessen Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.
Der Ausweis der Kassenbestände und der Guthaben bei Kreditinstituten erfolgt zum Nominalwert.
Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Ausgaben ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.
Das gezeichnete Kapital und die Kapitalrücklage sind mit dem Nennwert angesetzt. Die Stammeinlage ist in voller Höhe erbracht.
Bei der Ermittlung der Rückstellungen wurde allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen Rechnung getragen. Sie sind in der Höhe bemessen, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem restlaufzeitadäquaten Abzinsungssatz, die von der Deutschen Bundesbank veröffentlich werden, abgezinst.
Seite 590
Anlage 3 2
Verbindlichkeiten sind zu ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.
Passive Rechnungsabgrenzungsposten sind in der Höhe gebildet worden, wie sie Einnahmen betreffen, die zu einem Ertrag nach dem Bilanzstichtag führen.
C. Einzelangaben zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung
Die Entwicklung der in der Bilanz zusammengefassten Anlagepositionen ist im Anlagespiegel (Anlage 1) dargestellt, der nach den Vorschriften des § 268 Abs. 2 erstellt ist. Unter den immateriellen Vermögensgegenständen wird das 1996 vom Ruhrverband erworbene Recht ausgewiesen (€ 1,00), den Kemnader See und die zugehörigen Grundstücke und Einrichtungen auf Dauer zu nutzen und ggf. zu erweitern.
Der Warenbestand der Vorräte wurde zum Bilanzstichtag körperlich aufgenommen und zum niedrigeren Wert aus Einstands- oder Durchschnittspreisen bewertet. Ungängige Waren wurden abgewertet.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
Das 2004 abgeschlossene Darlehensgeschäft von 3,8 Mio. € ist mittels eines Zinsbegrenzungsgeschäfts (CAP) gegen Zinsrisiken abgesichert. Das variable Zinsrisiko ist bei einem Zinssatz von 4,5 % abgesichert. Die ursprünglich gezahlte Zinsbegrenzungsprämie von T€ 38,5 wird unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten mit € 1.925 ausgewiesen und gleichmäßig mit € 3.850 p.a. aufgelöst.
Das gezeichnete Kapital von € 250.000 ist voll eingezahlt und entfällt unverändert auf folgende Gesellschafter:
Beteiligungs-verhältnisse
Stand 31.12.2014
% % Regionalverband Ruhr, Essen 69,90 174.750,00Stadt Bochum 12,60 31.500,00Stadt Witten 7,50 18.750,00Ennepe-Ruhr-Kreis, Schwelm 5,00 12.500,00Ruhrverband, Essen 5,00 12.500,00
100,00 250.000,00
Im Geschäftsjahr 2014 führten die Gesellschafter der Kapitalrücklage € 159.133,00 für investive Maßnahmen zu.
Anlage 3 3
Die sonstigen Rückstellungen betragen im Berichtsjahr € 99.095,88, die sich wie folgt aufteilen:
2013 2014€ €
Altersteilzeit 10.000,40 3.480,88Urlaubsansprüche 18.280,00 24.075,00Überstunden 38.760,00 41.040,00Jahresabschlusskosten 10.000,00 10.000,00Versicherungen 7.000,00 3.500,00Betriebshaftpflicht 11.000,00 5.500,00Steuererklärungen 2.500,00 2.500,00
97.540,40 90.095,88
Bei der Berechnung der Altersteilzeitrückstellung wurde der von der Deutschen Bundesbank für den 31.12.2014 bekanntgegebene Abzinsungssatz für eine Restlaufzeit von einem Jahr (2,80%) zu Grunde gelegt. Der durch die Abzinsung zum 31.12.2014 entstandene Zinsertrag in Höhe von € 19,52 wird im Finanzergebnis ausgewiesen.
Die Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten:
bis zu 1 Jahr
1 – 5 Jahre
über 5 Jahre
Gesamt
€ € € €1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten 823.556,87 593.614,84 651.495,77 2.068.667,482. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen 356.362,04 0,00 0,00 356.362,043. Sonstige Verbindlichkeiten 62.051,13 3.906,15 22.754,90 88.712,18
1.241.970,04 597.520,99 674.250,67 2.513.741,70
Die Verbindlichkeiten sind wie folgt abgesichert:
Darlehen Commerzbank, Dortmund
Stützungserklärung Regionalverband Ruhr über T€ 3.800
Darlehen Sparkasse, Witten Darlehen Sparkasse, Witten
Grundbucheintragung Luhns Mühle über T€ 750 Grundbucheintragung Freizeitbad über T€ 700
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten Honorare des Abschlussprüfers für Abschlussprüfungsleistungen (T€ 9) und andere Bestätigungsleistungen (T€ 5).
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag belasten mit € 20.410,30 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
Seite 591
Anlage 3 4
D. Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Zum 31.12.2014 bestanden gemäß § 285 Nr. 3a HGB neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten folgende sonstige finanzielle Verpflichtungen:
Höhe der Verpflichtung
Jahresbetrag 2014
€ €Leasingverträge EDV 27.261,00 8.388,00Mietverträge Geräte 6.103,69 2.832,00
33.364,69 11.220,00
E. Sonstige Angaben
Der Geschäftsführung gehörte bis zum 31. Dezember 2014 Herr Wilfried Perner, Bochum, an.
Zum 1. Januar 2015 wurde als neuer Geschäftsführer Herr Thorsten Kröger bestellt.
Mit Hinweis auf § 286 Abs. 4 HGB wird auf die Angaben zu den Vergütungen an die Geschäftsführung verzichtet.
Der Verwaltungsrat berät und überwacht die Geschäftsführung.
Dem Verwaltungsrat gehörten im Geschäftsjahr 2014 folgende Personen an:
Martina Schmück-Glock Mitglied der Verbandsversammlung des RVR - Vorsitzende des Verwaltungsrates
Regina van Dinther MdL (Hattingen) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Thomas Eiskirch MdL (Bochum) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Gabriele Preuß (Gelsenkirchen) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Werner Wöll (Gelsenkirchen) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Heinrich-August Mikus (Bochum) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Jörg Obereiner (Breckerfeld) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Thomas Nückel (Herne) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Dr. Eva-Maria Hubbert (Essen) Leiterin Finanzmanagement im RVR
Anlage 3 5
Birgitt Collisi (Bochum) Stadträtin der Stadt Bochum
Dr. Peter Reinirkens (Bochum) bis Oktober 2014 Mitglied des Rates der Stadt Bochum
Hans Peter Herzog (Bochum) ab November 2014 Mitglied des Rates der Stadt Bochum
Erika Stahl (Bochum) Mitglied des Rates der Stadt Bochum
Matthias Kleinschmidt (Witten) Stadtkämmerer der Stadt Witten
Georg Klee (Witten) bis August 2014 Mitglied des Rates der Stadt Witten
Claudia Gah (Witten) ab September 2014 Mitglied des Rates der Stadt Witten
Dieter Müller (Witten) bis August 2014 Kreistagsabgeordneter des ERK
Tim Richter (Witten) ab September 2014 Kreistagsabgeordneter des ERK
Dr. Ing. Bauass. Peter Evers (Essen) Geschäftsbereichsleiter Abwasser - Betrieb im RV
Ferdinand Aßhoff Bezirksregierung Arnsberg
Die Mitglieder des Verwaltungsrates und der Gesellschafterversammlung erhielten für ihre Sitzungstätigkeit im Geschäftsjahr 2014 Sitzungsgelder von insgesamt € 7.100,00.
Die Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer betrug im Jahresdurchschnitt:
2012 2013 2014
Angestellte (inkl. Geschäftsführer)
20 20 20
gewerbliche Arbeitnehmer (inkl. Aushilfen und 1 Azubi)
69 69 73
89 89 93
Bochum/Witten, 28. April 2015
Thorsten Kröger Geschäftsführer
Seite 592
Anlage zum Anhang1
Bochum
Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2014
Anschaffungs- kosten Stand Zugänge Um-
01.01.2014 01.01.2014 Abgänge(-) Zugänge buchungen Abgänge€ € € € € €
I. IMMATERIELLEVERMÖGENS-GEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbenes 11.040.325,59 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00Nutzungsrecht
II. SACHANLAGEN
1. Grundstücke undBauten einschlielichder Bauten auf fremdenGrundstücken 54.539.407,59 29.358.801,15 0,00 973.737,37 2.967.231,92 0,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Ge-schäftsausstattung 2.340.493,37 791.856,70 0,00 72.772,55 0,00 10.038,58
3. Geleistete An-Anzahlungen undAnlagen im Bau 2.976.826,46 0,00 0,00 1.140,00 -2.967.231,92 0,00
59.856.727,42 30.150.657,85 0,00 1.047.649,92 0,00 10.038,58
70.897.053,01 30.150.657,85 0,00 1.047.649,92 0,00 10.038,58
Freizeitzentrum Kemnade GmbH,
Entwicklung der Zuschüsse
Anlage zum Anhang2
Rest- Rest-Stand Stand Stand buchwerte buchwerte
31.12.2014 01.01.2014 Zugänge Abgänge 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2013€ € € € € € €
11.040.325,59 11.040.324,59 0,00 0,00 11.040.324,59 1,00 1,00
29.121.575,73 13.546.639,82 626.716,29 0,00 14.173.356,11 14.948.219,62 11.633.966,62
1.611.370,64 1.205.196,41 49.032,83 10.037,58 1.244.191,66 367.178,98 343.440,26
10.734,54 0,00 0,00 0,00 0,00 10.734,54 2.976.826,4630.743.680,91 14.751.836,23 675.749,12 10.037,58 15.417.547,77 15.326.133,14 14.954.233,34
41.784.006,50 25.792.160,82 675.749,12 10.037,58 26.457.872,36 15.326.134,14 14.954.234,34
Abschreibungen
Seite 593
Anlage 4 1
Freizeitzentrum Kemnade GmbH, Bochum
L a g e b e r i c h t 2014
1. Allgemeines Zweck der Gesellschaft ist es, der Bevölkerung eine Anlage mit Einrichtungen zur Erholung und Freizeitgestaltung zur Verfügung zu stellen. Die Einrichtungen sollen der Förderung der Jugendpflege und Jugendfürsorge sowie der körperlichen Ertüchtigung der Bevölkerung die-nen und damit die Erholung auf sportlicher Grundlage ermöglichen.
Das Geschäftsergebnis der Gesellschaft wird im Wesentlichen nach der Erfüllung der öffent-lichen und gemeinnützigen Zwecksetzung bemessen. Dabei spielen Besucherzahlen, Ein-trittspreise, erzielte Umsätze sowie Material- und Personalaufwendungen eine wichtige Rol-le.
Das Freizeitzentrum Kemnade hat sich zur ganzjährig besuchten, attraktiven und eintritts-freien Naherholungslandschaft für das Ruhrgebiet entwickelt und wurde im Jahr 2014 von ca. 2 Mio. Gästen besucht.
Im Geschäftsjahr wurden rund um den Kemnader See und auf dem Wasser neben den Großveranstaltungen Kemnade in Flammen, Kemnader See- und Hafenfest und Zeltfestival Ruhr zahlreiche Veranstaltungen auch von Vereinen und Organisationen durchgeführt.
Das Rohergebnis betrug 1.622 T€. Trotz leicht steigender Besucherzahlen (2014: 394.669, 2013: 386.264 Besucher) betrugen die Mindereinnahmen im Freizeitbad Heveney 43 T€. Dabei besuchten 209.524 Gäste die Sauna und den Badebereich und 185.145 Gäste aus-schließlich den Badebereich. Die Ursachen dafür liegen in allgemein rückläufiger Nachfrage, geänderten Nutzerverhalten (Bad/Sauna) und einer kürzeren Verweildauer in der Sauna. Zur Attraktivierung und Steigerung der Besucherzahlen wurden im Dezember 2014 Renovie-rungsarbeiten im gesamten Bad durchgeführt sowie die Wasseraufbereitungsanlagen sa-niert. Durch verschiedene Marketingmaßnahmen sollen die Besucherzahlen in der Sauna angehoben werden.
Die Aquafit-Kurse im Freizeitbad Heveney wurden im Berichtsjahr gut angenommen. Bei er-höhtem Aufwand für Honorar um 4 T€ führte dies zu einer Erlössteigerung von 14 T€.
Der Erlös aus Warenverkäufen konnte insgesamt um 6 T€ gesteigert werden, was im We-sentlichen aus dem Eisverkauf im Bad resultiert.
Die Entwicklung der Erlöse aus dem Wassersport- und Verleihgeschäft rund um den See ist sehr witterungsabhängig und wurde auch durch die Verkrautung des Sees durch Elodea be-einträchtigt. Die Einnahmen sanken im Vergleich zu 2013 um ca. 9 T€.
Die gegenüber dem Vorjahr höheren Mieten und Pachten nach Gesellschaftszweck (+8 T€) sind insbesondere auf höhere Standgelder bei den mobilen Verkaufsständen zurückzufüh-ren.
Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich um 231 T€ auf 880 T€. Die Zuschüsse der Gesellschafter wurden um einen Sonderzuschuss in Höhe von 161 T€ für rechtlich unab-weisbare Maßnahmen im Freizeitbad erhöht, davon wurden 120 T€ ertragswirksam. Zusätz-lich erhöhten sich die Mieten und Pachten (nicht Gesellschaftszweck) um 45 T€ aufgrund höherer Nebenkostenerstattungen, korrespondierend mit einem höheren Energieaufwand (+20 T€). Die übrigen Erträge stiegen um 66 T€, maßgeblich durch die nicht zahlungswirk-same Auflösung von Sonderposten.
Die Materialaufwendungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 168 T€. Die Steigerung um 106 T€ bei der Instandhaltung und Pflege der Anlagen inklusive dem in den Roh-, Hilfs- und
Anlage 4 2
Betriebsstoffen enthaltenem Reparaturmaterial resultiert aus der Sanierung der Wasserauf-bereitung und den Renovierungsarbeiten im Freizeitbad. Ein Mehraufwand von ca. 13 T€ ergab sich, u.a. bedingt durch Preissteigerungen, bei der Wartung von Anlagen, der hygie-nisch-technischen Betreuung und der Fremdreinigung im Freizeitbad. Der Veranstaltungs-aufwand stieg um 22 T€; ursächlich hierfür waren die Aufwendungen für die Eröffnungsfeier Ruhr InLine.
Tarifsteigerungen (+3,0 %, mindestens 90 €) und notwendige Neueinstellungen als Ersatz für langzeiterkrankte Mitarbeiter führten zu einer Steigerung der Personalkosten im Vergleich zum Vorjahr um 38 T€.
Für Abschreibungen fielen durch die Fertigstellung von Ruhr InLine höhere Aufwendungen an.
Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten 83 T€ eingespart werden. Diese Einsparung resultiert vor allem aus geringeren Schadensaufwendungen und einem geringe-rem Aufwand für steuerliche und rechtliche Beratung.
Die Aufwendungen, insbesondere die Abschreibungen auf Anlagen und Einrichtungen, kön-nen aufgrund der gemeinnützigen Zielsetzung „eintrittsfreie Naherholungslandschaft“ nicht voll durch die betrieblichen Erträge gedeckt werden.
Der Jahresfehlbetrag erhöhte sich zum Vorjahr aufgrund der zuvor genannten Entwicklung um 29 T€ auf 673 T€ und wurde aus der zur Finanzierung der Investitionen gebildeten Kapi-talrücklage entnommen.
Der Planansatz des Haushaltsplanes 2014 wurde im Ergebnis um 250 T€ verfehlt. Abwei-chungen ergeben sich im Wesentlichen positiv durch höhere sonstige betriebliche Erträge. Negative Abweichungen ergeben sich bei den Einnahmen im Freizeitbad Heveney und bei den Aufwendungen, insbesondere durch notwendige Renovierungsarbeiten.
2. Investitionen Die im Jahr 2006 begonnene Konsolidierung der Gesellschaft wurde auch in 2014 weiterge-führt. Zur Beseitigung des Renovierungsstaus konnten die unbedingt notwendigen Investitio-nen (Erneuerung eines Filters und wesentlicher Teile der Mess- und Regeltechnik) im Frei-zeitbad durchgeführt werden. Insbesondere für die notwendige Erneuerung der Technik im Bad sowie die Modernisierung und die optische Aufwertung der gesamten Anlage sind weite-re Investitionen erforderlich. Mit dem Bau der Ruhr InLine Bahn wurde in 2012 begonnen. In 2014 konnte das Projekt abgeschlossen werden. Die Abrechnung ist vollständig und die Prü-fung des letzten Mittelabrufes wurde durch die Bezirksregierung im März 2015 durchgeführt.
3. Vermögenslage Die Vermögenslage der Gesellschaft ist nach wie vor geordnet. Die Eigenkapitalquote be-trägt zum Stichtag 31.12.2014 56,3% (Vorjahr: 61,6%).
4. Finanzlage Die Betriebskostenzuschüsse der Gesellschafter RVR, Stadt Bochum, Stadt Witten und Ennepe-Ruhr-Kreis in Höhe von 343 T€ und die Investitionszuschüsse der Gesellschafter (159 T€) wurden fortgeschrieben. Für rechtlich unabweisbare Maßnahmen im Freizeitbad zur Aufrechterhaltung der Trinkwasser- und Badewasserqualität leisteten die Gesellschafter ei-nen Sonderzuschuss in Höhe von 161 T€. Die Liquiditätslage der Gesellschaft war zeitweise angespannt. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten verringerten sich durch plan-mäßige Tilgung auf 2.069 T€ (Vorjahr: 2.321 T€).
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Anlage 4 3
5. Personal Im Jahresdurchschnitt waren insgesamt 93 Mitarbeiter beschäftigt. Die Überwachung im Rahmen des Gesundheits- und Arbeitsschutzes hat das Zentrum für Arbeitssicherheit und Betriebsmedizin GmbH, Witten, durchgeführt.
6. Umweltschutz Im Rahmen der betrieblichen Tätigkeiten wurden die Auflagen des Umweltschutzes in vollem Umfang erfüllt. Hierbei wurde insbesondere der Natur- und Landschaftsschutz und der Ge-wässerschutz sowie die Vorgaben der artenschutzrechtlichen Prüfung und landschaftspfle-gerischen Begleitplanung im Rahmen des Projektes Ruhr InLine beachtet.
7. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.
8. Voraussichtliche Entwicklung Trotz der allgemein rückläufigen Besucherentwicklung im Bäderbereich konnten die Besu-cherzahlen im Freizeitbad Heveney 2014 stabilisiert werden (+ 2,18 %). Die Aktivitäten zur Stammkundenbindung und Neukundenakquise werden 2015 verstärkt weitergeführt. Im Zusammenhang mit der Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Saunaeintritte von zurzeit 7% auf 19% ab dem 01.07.2015 ist eine Preiserhöhung unerlässlich. Gleichzeitig werden auch die Eintritte in den Badbereich zur Verbesserung der Einnahmesituation moderat erhöht.
Da ab 2015 die Regelungen zum Mindestlohn gelten und damit die Personalkosten für die Saisonmitarbeiter z. B. im Verleih steigen, sind auch hier Preiserhöhungen notwendig und werden zu Beginn der Saison am 01.04.2015 umgesetzt.
Der 5-jährige Investitions- und Finanzplan wurde fortgeschrieben und sieht bis zum Jahr 2019 Gesamtinvestitionen in Höhe von 1.400 T€ vor.
Im Zuge der 2006 begonnenen Konsolidierung der Gesellschaft konzentriert sich die Investi-tionstätigkeit im Geschäftsjahr 2015 im Wesentlichen auf die erforderlichen Erneuerungen im Umland und die notwendigen technischen Investitionen im Freizeitbad.
Es ist geplant, mit der Aufschüttung eines zweiten Schutzwalls auf dem Gelände der FZK im Bereich des Freizeitbades Heveney entlang der BAB A43 in 2015 zu beginnen.
9. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung Die Geschäftsführung sieht für die Zukunft folgende Chancen:
Die Freizeitzentrum Kemnade GmbH ist infolge ihrer attraktiven breiten Angebotspalette gut positioniert. Dabei sind die Risiken durch den verschärften Preiskampf und die allgemein rückläufigen Besucherzahlen, verbunden mit Auswirkungen auf die Liquidität der Gesell-schaft zu sehen.
Der Bekanntheitsgrad wird durch Marketingmaßnahmen erhöht und bietet die Chance auf Mehreinnahmen. Ein Wettbewerbsvorteil sind das kundenfreundliche Preis-Leistungs-Verhältnis und die hohe Servicequalität. Durch die verkehrsgünstige Lage sind die Freizeit-einrichtungen auch für die Besucher aus den Nachbarstädten gut erreichbar. Die räumliche Nähe der Universitäten Bochum, Witten/Herdecke und Dortmund beeinflusst die Altersstruk-tur durch die hohe Anzahl junger Besucher positiv.
Anlage 4 4
Durch das Projekt Ruhr InLine wird die „Drehscheibe Kemnade“ für den Urlaub vor der Haus-tür um eine weitere Attraktion reicher. Dem Inline-Touristen wird ein neues, vielfältiges Ziel geboten. Des Weiteren können durch die Erweiterung des Gastronomieangebotes weitere Zielgruppen, eine längere Verweildauer der Besucher sowie eine wirtschaftliche Wertschöp-fung erreicht werden.
Neben den allgemeinen Risiken, die sich aus dem Betrieb einer Freizeitanlage ergeben, sind folgende Risiken zu beachten:
Die unübersichtliche Preissituation auf dem Energiemarkt wirkt sich nach wie vor infolge der hohen Energieabhängigkeit überproportional aus und kann nicht über den Eintrittspreis kom-pensiert werden.
Die technischen Anlagen im Freizeitbad sind teilweise veraltet und verursachen unvorher-sehbare Kosten für Reparaturen und Erneuerungen. Sie werden schrittweise erneuert, um dieses Risiko zu minimieren.
Die Kostenunterdeckung vor allem in den nicht erwerbswirtschaftlich betriebenen Freizeitein-richtungen und Erholungsflächen führt zu Jahresfehlbeträgen. Die Geschäftsführung hat deshalb bereits vielfältige Rationalisierungsmaßnahmen umgesetzt. Einsparungen im Perso-nalbereich sind unter der Prämisse des weitgehenden Erhalts des aktuellen Leistungsange-bots nicht zu rechtfertigen, da dies zu Einschränkungen von Sicherheits- und Hygienestan-dards im technischen Betrieb des Bades sowie zu einer Qualitätsminderung in der Gästebe-treuung führen würde. Das würde letztendlich auch die Bemühungen konterkarieren, im Rahmen der Daseinsvorsorge für die Bevölkerung, Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung vor-zuhalten sowie neue Gäste zu gewinnen und Stammkunden zu halten. Gerade hierin wird jedoch eine Chance gesehen, weiterhin im Wettbewerb des Sport- und Freizeitmarktes be-stehen zu können. Sofern der Renovierungs- und Investitionsstau nicht abgebaut werden kann, muss mit einem weiteren Besucherrückgang und damit einer Verschlechterung der Er-tragssituation gerechnet werden.
Nicht einzuschätzen sind die Auswirkungen für den Wassersport auf dem Kemnader See bedingt durch die Verlandung (Sedimentablagerungen) und Verkrautung (Wuchs der Elo-dea). Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich hierdurch langfristig wirtschaftliche Beein-trächtigungen für die Gesellschaft ergeben werden.
Obwohl die Belastungen durch den Kapitaldienst ab 2016 geringer werden, wird zur langfris-tigen Sicherung der Liquidität letztlich eine Erhöhung der Betriebskosten- und Investitionszu-schüsse durch die Gesellschafter unumgänglich sein.
Wesentlicher Bestandteil der mittel- und langfristigen Liquiditätssicherung ist die Umsetzung der beabsichtigten und notwendigen Grundstücksverkäufe.
Unternehmerisches Handeln beinhaltet immer Risiken. Unter diesem Gesichtspunkt sind die in diesem Lagebericht enthaltenen Einschätzungen der Geschäftsführung bezüglich Ihrer Chancen und Risiken nicht abschließend zu beurteilen.
Witten, den 28. April 2015
Thorsten Kröger
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Anlage 11
Haus Herbede Betriebs GmbH
Bilanz zum 31.12.2014
A K T I V A
Vorjahres-zahlen
€uro T€uro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 55,00 0,2
II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken 2,00 0,0 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 11,00 0,0 3. Mietereinbauten 10.051,00 11,3
10.119,00 11,5 B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Waren 70,00 0,0
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11.490,44 10,8 2. Sonstige Vermögensgegenstände 2.064,20 12,0
13.554,64 22,8
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 22.449,67 24,336.074,31 47,1
46.193,31 58,6
Anlage 12
P A S S I V A
Vorjahres-zahlenT€uro
A. Eigenkapital
I. Ausgegebenes Kapital Gezeichnetes Kapital 25.564,59 25,5 Nennbetrag eigener Anteile -6.391,15 -6,3
19.173,44 19,2 II. Rücklage für eigene Anteile 6.390,15 6,4 III. Bilanzgewinn Gewinnvortrag 3.209,88 2,8 Jahresüberschuss 2.624,32 5.834,20 0,4
31.397,79 28,8B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen 6.950,00 7,4
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.330,20 20,3 2. Sonstige Verbindlichkeiten 2.835,32 1,3
7.165,52 21,6
D. Rechnungsabgrenzungsposten 680,00 0,8
46.193,31 58,6
€uro
Seite 596
Anlage 2
Haus Herbede Betriebs GmbH
Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01. - 31.12.2014
Vorjahr
€uro T€uro
1. Umsatzerlöse 55.893,29 55,4
2. Sonstige betriebliche Erträge 112.650,57 168,8
168.543,86 224,2
3. Materialaufwand:
a) Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffe
und für bezogene Waren 95,00 0,0
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 10.019,46 13,2
10.114,46 13,2
4. Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter 40.041,76 39,0
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung 12.083,78 11,7
52.125,54 50,7
5. Abschreibungen auf Sachanlagen 1.333,00 1,3
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 100.652,20 156,9
164.225,20 222,1
7. Betriebsergebnis 4.318,66 2,1
8. Zinsen und ähnliche Erträge 19,26 0,0
9. Finanzergebnis 19,26 0,0
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 4.337,92 2,1
11. Sonstige Steuern -1.713,60 -1,7
12. Jahresüberschuss 2.624,32 0,4
13. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 3.209,88 2,8
14. Bilanzgewinn 5.834,20 3,2
Anlage 31
Haus Herbede Betriebs GmbH
Anhang
A. Formelle Darstellung
Die Gliederung und die Zuordnung in der Bilanz und in der Gewinn- undVerlustrechnung wurden nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches für großeKapitalgesellschaften vorgenommen.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Die Bewertung der Sachanlagen (Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auffremden Grundstücken, Betriebs- und Geschäftsausstattung) erfolgte zu den steuerlichaktivierungspflichtigen Anschaffungskosten abzüglich linearer Abschreibungen über diebetriebsgewöhnliche Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände.
Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 410 Euro werden im Jahr des Zugangs vollständig abgeschrieben.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nominalwertausgewiesen.
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit dem Nominalbetragangesetzt.
Das Eigenkapital ist mit dem Nennbetrag ausgewiesen. Gemäß Vertrag vom 19. Dezember 2013wurde der Geschäftsanteil des Fördervereins Wittener Herrenhäuser e.V. an die Haus HerbedeBetriebs-GmbH übertragen und abgetreten. Der Nennbetrag für erworbene eigene Anteile wird gemäß § 272 Abs. 1a HGB von dem Posten "Gezeichnetes Kapital" abgesetzt. In Höhe des Differenzbetrages zwischen dem Nennbetrag der eigenen Anteile und den Anschaffungskostenwird die Rücklage für eigene Anteile ausgewiesen.
Rückstellungen sind mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigenBetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.
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Anlage 32
Haus Herbede Betriebs GmbH
C. Erläuterungen zur Bilanz
2014 VorjahrAktiva €uro €uro
A Anlagevermögen
Beim Anlagevermögen handelt es sich um: - Immaterielle Vermögensgegenstände 55,00 217,00 - Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2,00 2,00 - Betriebs- und Geschäftsausstattung 11,00 11,00 - Mietereinbauten 10.051,00 11.222,00
10.119,00 11.452,00
B Umlaufvermögen
Der Warenbestand betrifft Charles Wilp Editionen. 70,00 70,00
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungenbetreffen im wesentlichen Nutzungsentgelte,Erlöse aus dem Galeriebetrieb undErstattungen von Nebenkosten. 11.490,44 10.798,30
Bei den sonstigen Vermögensgegenständenhandelt es sich um:- UST Forderung 1.026,73 10.799,16- Übriges 1.037,47 1.227,14
2.064,20 12.026,30
Die flüssigen Mittel gliedern sich in: - Kassenbestand 719,63 993,33 - Guthaben bei Kreditinstituten/Festgeld 21.730,04 23.292,69
22.449,67 24.286,02
Bilanzsumme 46.193,31 58.632,62
Anlage 33
Haus Herbede Betriebs GmbH
2014 VorjahrPassiva €uro €uro
A Eigenkapital
I Ausgegebenes KapitalGezeichnetes KapitalDas gezeichnete Kapital entfällt auf: - Stadt Witten (50 %) 12.782,29 12.782,29 - Ennepe - Ruhr -Kreis (25 %) 6.391,15 6.391,15 - Haus Herbede Betriebs-GmbH (25 %) 6.391,15 6.391,15
25.564,59 25.564,59Nennbetrag eigener Anteile -6.391,15 -6.391,15
19.173,44 19.173,44
II Rücklage für eigene Anteile 6.390,15 6.390,15
III Bilanzgewinn
Gewinnvortrag 3.209,88 2.811,86
Jahresüberschuss 2.624,32 398,025.834,20 3.209,88
B Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten: - Kosten für den Jahresabschluss 2.820,00 2.320,00 - Strom, Wasser, Abwasser 1.330,00 1.000,00 - Unterlassene Instandhaltung 2.800,00 4.050,00
6.950,00 7.370,00
C Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.330,20 20.293,90
2. Sonstige Verbindlichkeiten - Lohnsteuer, Kirchensteuer, Solz 385,25 394,51 - übrige Verbindlichkeiten 2.450,07 936,79
2.835,32 1.331,30
D Passive Rechnungsabgrenzungsposten 680,00 863,95
Bilanzsumme 46.193,31 58.633,62
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Anlage 34
Haus Herbede Betriebs GmbH
2014 VorjahrD. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung €uro €uro
(1) Umsatzerlöse
- Raumbelegungen 39.774,99 40.299,08 - Standgelder/Märkte 12.940,73 12.012,05 - Veranstaltungen/KKA 557,94 1.342,99 - Provision Galerie 1.133,65 533,18 - sonstige Erlöse 46,73 32,71 - Flügelnutzungen 1.345,79 598,13 - Leinwandnutzungen 93,46 560,76
55.893,29 55.378,90
(2) Sonstige betriebliche Erträge
- Mieten, Pachten 51.765,72 51.641,88 - Kostenerstattungen aus Miet- und Pachtverträgen 13.464,52 10.857,85 - Betriebskostenzuschüsse der kommunalen Gesellschafter 25.768,82 25.768,80 - Gesellschafterzuschuß für bauliche Unterhaltung 5.112,92 5.112,92 - Spenden und Sponsorenbeiträge zu betrieblichen Aktivitäten 575,00 2.705,00 - Schadenserstattungen und sonstige Erträge 15.963,59 72.778,53
112.650,57 168.864,98
168.543,86 224.243,88
(3) Materialaufwand
- Hilfs- und Betriebsstoffe, bezogene Waren 95,00 0,00 - Fremdleistungen 1.407,82 1.812,24 - Galeriebetrieb 4.489,16 5.545,88 - Veranstaltungen 4.122,48 5.820,15
10.114,46 13.178,27
(4) Personalaufwand
- Löhne und Gehälter 40.041,76 38.976,76 - Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 11.899,28 11.609,61 - Künstlersozialkasse 184,50 149,24
52.125,54 50.735,61
Anlage 35
Haus Herbede Betriebs GmbH
2014 Vorjahr€uro €uro
(5) Abschreibungen
- Immaterielle Wirtschaftsgüter 162,00 162,00 - Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.171,00 1.171,00
1.333,00 1.333,00
(6) Sonstige betrieblichen Aufwendungen
- Verwaltungskosten 21.405,08 19.279,73 - Rechts-, Beratungs- und Jahresabschlußkosten 3.218,70 2.644,00 - Werbung und Öffentlichkeitsarbeit 125,71 2.182,39 - Energiekosten 27.856,75 36.423,31 - Grundbesitzaufwendungen einschließlich Müllabfuhr, Feuermeldeanlage 11.114,78 10.714,09 - Unterhaltung und Instandsetzung 11.877,74 5.858,64 - Versicherungen 3.438,16 2.988,35 - Sonstige Aufwendungen 7.093,61 4.538,71 - AO Aufwand 14.521,67 72.294,89
100.652,20 156.924,11
164.225,20 222.170,99
(7) Betriebsergebnis 4.318,66 2.072,89
(8) Zinsen und ähnliche Erträge - Zinsen aus laufenden Guthaben und aus Festgeldern 19,26 38,73
(9) Finanzergebnis 19,26 38,73
(10) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 4.337,92 2.111,62
(11) Sonstige Steuern - Grundsteuern -1.713,60 -1.713,60
(12) Jahresüberschuss (Vj. Jahresüberschuss) 2.624,32 398,02
(13) Gewinnvortrag aus Vorjahr 3.209,88 2.811,86
(14) Bilanzgewinn 5.834,20 3.209,88
Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresüberschuss von 2.624,32 € auf neue Rechnung vorzutragen.
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Anlage 3 6
Haus Herbede Betriebs GmbH
E. Sonstige Angaben
(1) Geschäftsführung
Die Geschäftsführung oblag im Geschäftsjahr 2014 Herrn Wilfried Perner (Bochum) und Herrn Volker Marquaß (Witten).
Die Geschäftsführer erhielten für ihre Tätigkeiten im Geschäftsjahr 2014 eine Aufwandsentschädigung: Herr GF Perner in Höhe von 3.120,00 € Herr GF Marquaß in Höhe von 3.120,00 €
(2) Die Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer betrug im Jahresdurchschnitt 3 Arbeitnehmer (2 Aushilfen)
(3) Beirat
Der Beirat berät die Geschäftsführung und empfiehlt der Gesellschafterversammlung die Feststellung des Wirtschaftsplanes, des Jahresabschlusses, die Gewinnverwendung, den Vortrag oder die Abdeckung von Verlusten und die Entlastung der Geschäftsführung.
Der Beirat ist im Geschäftsjahr 2014 zur Erfüllung seiner Aufgaben zu zwei Sitzungen zusammengekommen, und zwar am 03.09.2014 und 11.12.2014.
Der Beirat besteht aus 5 Mitgliedern. Im Geschäftsjahr 2014 gehörten dem Beirat folgende Mitglieder an: Mitglied Stellvertreter Stadt Witten Claudia Gah Rolf Kiesewetter Vorsitzende
Andreas Küthe Matthias Kleinschmidt Klaus Pranskuweit Martin Kuhn
Ennepe-Ruhr-Kreis Tilo Gebert Ulrich Oberste-Padtberg Haus Herbede Betriebs GmbH. Kein Vertreter
Freizeitzentrum Kemnade GmbH Martina Schmück-Glock
Anlage 3 7
(4) Gesellschafterversammlung
Die Gesellschafterversammlung ist im Geschäftsjahr 2014 zur Erfüllung ihrer Aufgaben zu zwei Sitzungen zusammengekommen, und zwar am 03.09.2014 und 11.12.2014.
In der Gesellschafterversammlung sind die Gesellschafter entsprechend ihren Gesellschafteranteilen wie folgt vertreten:
Stadt Witten Andreas Küthe Matthias Kleinschmidt
Ennepe-Ruhr-Kreis
Andreas Grüner Daniel Wienecke Haus Herbede Betriebs GmbH. Kein Vertreter
Witten, 07.05.2015
Wilfried Perner Volker Marquaß Geschäftsführer Geschäftsführer
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Anlage zum Anhang1
Haus Herbede Betriebs GmbH
Entwicklung des Anlagevermögens
Anschaffungs- Zugänge Zuschüssekosten Zuschreibungen von Dritten
01.01.2014 (Z) Spenden€uro €uro €uro
I. Immaterielles Wirtschaftsgut 1.755,00 0,00 1.267,50
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 40.116,16 0,00 10.225,85
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 108.776,87 0,00 37.564,74
3. Mietereinbauten 17.564,51 0,00 0,00
GWG Sammelposten 5 J. 1.819,50 0,00 0,00168.277,04 0,00 47.790,59
Gesamt: 170.032,04 0,00 49.058,09
Anlage zum Anhang2
Anschaffungs-kosten Abgänge Abschrei- Rest- Rest- Abschrei-
nach Abzug bungen buchwert buchwert bungen des Ge-von Zuschüssen kumuliert 31.12.2014 31.12.2013 schäftsjahres
€uro €uro €uro €uro €uro €uro
487,50 0,00 270,50 55,00 217,00 162,00
29.890,31 0,00 29.888,31 2,00 2,00 0,00
71.212,13 0,00 71.201,13 11,00 11,00 0,00
17.564,51 0,00 6.342,51 10.051,00 11.222,00 1.171,00
1.819,50 0,00 1.819,50 0,00 0,00 0,00120.486,45 0,00 109.251,45 10.064,00 11.235,00 1.171,00
120.973,95 0,00 109.521,95 10.119,00 11.452,00 1.333,00
Seite 601
Anlage 4 1
Haus Herbede Betriebs GmbH
Lagebericht 2014
Allgemeines Das Geschäftsjahr 2014 entsprach den Erwartungen.
Die baulichen Unterhaltungsmaßnahmen im Berichtsjahr konzentrierten sich auf die aus Verkehrssicherungsgründen erforderliche Instandsetzung und Erneuerung von Platz- und Wegebefestigungen sowie der Außenbeleuchtung. Außerdem wurde mit Hilfe eines Zuschusses des Westfälischen Amtes für Denkmalpflege (Münster) und eines Finanzierungsbeitrages der Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung die im Vorjahr begonnene Restaurierung der Wandnische mit historischer Malerei im Rittersaal zu Ende geführt.
Der Gesellschaftsvertrag wurde am 30.12.2014 dahin gehend modifiziert, dass ein Geschäftsführer nicht mehr identisch mit dem hauptamtlichen Geschäftsführer der Freizeitzentrum Kemnade ist. Das Wirtschaftsjahr 2014 schließt mit einem Betriebsergebnis von 4.318,66 € (Vorjahr 2.072,89 €) und einem Jahresüberschuss von 2.624,32 € ab. Der Bilanzgewinn beträgt 5.834,20 € (Vorjahr Bilanzgewinn 3.209,88 €). Der Jahresüberschuss 2014 in Höhe von 2.624,32 € soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.
Investitionen Die Abschreibungen auf Sachanlagen betrugen 1.333,00 € (Vorjahr 1,3 T€).
Vermögenslage Die Vermögenslage der Gesellschaft ist geordnet. Das Bruttovermögen der Gesellschaft betrug am Bilanzstichtag 46.193,31 € (Vorjahr 58,6 T€).
Finanzlage Die Liquidität der Gesellschaft war jederzeit gewährleistet. Zum Bilanzstichtag betrugen die liquiden Mittel 22.449,67 € (Vorjahr 24,3 T€). Darin enthalten sind Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 21.730,04 € (Vorjahr 23,3 T€).
Die Geschäfte der Gesellschaft wurden auf der Grundlage des Gesellschaftsvertrages von 2 Geschäftsführern geführt. Die Verwaltungsaufgaben einschließlich der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen wurden gegen eine pauschalierte Kostenerstattung von der Freizeitzentrum Kemnade GmbH geleistet.
Die Erlöse aus Raumnutzungen verringerten sich geringfügig auf 39.774,99 € (Vorjahr 40.299,08 €).Die Einnahmen aus Verpachtung der Gastronomie sind durch einen mittelfristigen Pachtvertrag gesichert.
Der Aufwand für Materialien, Fremdleistungen und Veranstaltungen verringerte sich gegenüber dem Vorjahr (13.178,27 €) auf 10.114,46 €.
Die Stadt Witten beteiligt sich an der baulichen Unterhaltung des Hauses Herbede mit einem festgeschriebenen Zuschuss in Höhe von 5.112,92 €.
Personalbereich Der Personalbestand hat sich im Geschäftsjahr 2014 nicht verändert. Neben dem Hausmeister ist für die Reinigung eine Teilzeitkraft angestellt. Tätigkeiten für die Aufsicht und Organisation für den Galeriebetrieb wurden über Honorarkräfte und Minijobber abgewickelt.
Anlage 4 2
Haus Herbede Betriebs GmbH
Umweltschutz Im Rahmen der betrieblichen Tätigkeiten wurden die Auflagen des Umweltschutzes in vollem Umfang erfüllt. Hierbei wurde insbesondere der Gewässerschutz beachtet.
Wichtige Belange des GeschäftsjahresDie von der Gesellschaft durchgeführten Großveranstaltungen in der Vorburg und innerhalb des Hauptgebäudes sowie die Kleinkunstabende erfreuten sich nach wie vor großer Beliebtheit.
Der Galeriebetrieb genießt aufgrund hoher Qualität der ausstellenden Künstler einen guten Ruf in der Region. Haus Herbede wird zur Durchführung von privaten und geschäftlichen Veranstaltungen, Hochzeiten sowie Durchführung von Seminarreihen häufig genutzt. Die positive Außendarstellung des Hauses wird zusätzlich durch die Qualität des Angebotes der Vorburgkünstler erhöht.
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind. Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Abschluss des Geschäftsjahres nicht aufgetreten.
Voraussichtliche Entwicklungen Die Umsatzerlöse im Bereich der Raumnutzungen sind aufgrund des begrenzten Raumangebotes nur gering steigerungsfähig. Eine Reduzierung des Betriebsaufwandes ist auf Grund eines weiterhin bestehenden Sanierungsbedarfs nicht möglich.
Chancen und Risiken der künftigen EntwicklungDurch die touristisch attraktiven Bereiche im Umfeld und die im heimischen Raum ansässige Industrie ist das Haus Herbede als sozio-kulturelle Begegnungsstätte in der Region etabliert und wird von den Besuchern gut angenommen.
Zur Anpassung an die Kostenentwicklung wurden die Entgelte für Raumnutzungen auf Beschluss des Beirates zum 01.01.2015 angehoben.
Mit Ausnahme der unternehmerischen Risiken, die sich aus dem Betrieb einer öffentlichen Begegnungsstätte ergeben, sind konkrete Risiken in der betrieblichen Entwicklung nicht zu erkennen.
Durch die anhaltende angespannte Finanzsituation der Gesellschafter stellt sich für die kommenden Jahre weiterhin die Frage nach einer Neuausrichtung bzw. Optimierung der Trägerkonstruktion und der Betriebskonzeption. Für das Geschäftsjahr 2015 wird ein zufrieden stellendes Ergebnis erwartet.
Witten, 07.05.2015
Wilfried Perner Volker Marquaß Geschäftsführer Geschäftsführer
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Anlage 5 1
Haus Herbede Betriebs GmbH
Grundlagen und betriebliche Aktivitäten der Gesellschaft
(1) Gründung, Aufgabe und Zweck der Gesellschaft sowie Gegenstand des Unternehmens
Die Stadt Witten, der Ennepe-Ruhr-Kreis und der Förderverein Haus Herbede e. V. (im Januar 1990 umbenannt in Förderverein Wittener Herrenhäuser e.V.) haben mit Gesellschaftsvertrag vom 28.06.88 die Haus Herbede Betriebs GmbH als gemeinnützige Gesellschaft mit Sitz in Witten gegründet.
Aufgabe und Zweck der Gesellschaft sind, der Allgemeinheit das denkmalgeschützte Haus Herbede als öffentliche Begegnungsstätte für Kultur- und Kommunikationszwecke zur Verfügung zu stellen. Dadurch sollen insbesondere Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, die Völker-verständigung und der Heimatgedanke gefördert werden.
Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb des Hauses Herbede als öffentliche Begegnungs-stätte. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die Aufgabe und Zweck der Gesellschaft erreicht werden können.
(2) Gemeinnützigkeit
Mit Schreiben vom 05.10.88 hat das Finanzamt Hattingen bescheinigt, dass die Gesellschaft nach der eingereichten Satzung ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken im Sinne der §§ 51 ff. Abgabenordnung dient.
Mit Bescheid vom 10.02.2014 hat das Finanzamt Witten die Körperschaftsteuerfreistellung für das Kalenderjahr 2012 erteilt.
(3) Jahresabschlussprüfungen
Mit Bescheid vom 17.10.2013 hat der Regierungspräsident Arnsberg gemäß § 106 Gemeinde-ordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in Verbindung mit § 4 Abs. 2 der Verordnung über die Durchführung der Jahresabschlussprüfung bei Eigenbetrieben und prüfungspflichtigen Ein-richtungen vom 09.03.81 zugelassen, den Betrieb Haus Herbede Betriebs GmbH von der Jahresabschlussprüfung für die Geschäftsjahre 2011 bis 2015 zu befreien.
Die Befreiung ist jederzeit widerruflich. Sie erfolgt unter der Voraussetzung, dass ein ordnungsgemäßer Jahresabschluss aufgestellt wird und die Buchführung und der Abschluss erschöpfend geprüft werden kann. Die Ersatzprüfung ist durchzuführen von der Märkischen Revision GmbH.
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Anlage 11
A K T I V A
31.12.2014 31.12.2013€ € €
A. ANLAGEVERMÖGEN
Sachanlagen1. Bauten auf fremden Grundstücken 200.209,02 201.698,512. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 14.745,04 16.847,043. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 35.541,78 31.206,71
250.495,84 249.752,26
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3.117,13 21.355,802. Sonstige Vermögensgegenstände 3.396,77 5.348,61
6.513,90 26.704,41
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 355.592,34 308.786,65362.106,24 335.491,06
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 651,26 315,00
613.253,34 585.558,32
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH,Essen
Bilanz zum 31. Dezember 2014
Anlage 12
P A S S I V A
31.12.2014 31.12.2013€ € €
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00II. Kapitalrücklage 97.059,00 97.059,00III. Gewinnrücklagen 328.932,48 317.605,02IV. Bilanzgewinn/-verlust 20.121,73 -4.072,54
471.113,21 435.591,48
B. SONDERPOSTEN FÜR INVESTITIONSZUSCHÜSSEZUM ANLAGEVERMÖGEN 33.481,02 35.740,70
C. RÜCKSTELLUNGEN
Sonstige Rückstellungen 4.550,00 4.330,00
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 67.692,00 74.140,002. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 16.586,38 18.443,703. Sonstige Verbindlichkeiten 19.830,73 17.312,44
104.109,11 109.896,14
613.253,34 585.558,32
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Anlage 2
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH,
Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014
2014 2013€ € €
1. Umsatzerlöse 53.710,94 56.883,87
2. Sonstige betriebliche Erträge 143.267,30 125.909,38
3. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter -10.991,76 -10.913,87
b) Soziale Abgaben -2.922,00 -3.029,55
-13.913,76 -13.943,42
4. Abschreibungen auf Sachanlagen -21.955,31 -26.131,71
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen -122.961,05 -128.544,35
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 237,56 281,36
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -2.864,86 -3.127,67
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 35.520,82 11.327,46
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0,91 0,00
10. Jahresüberschuss 35.521,73 11.327,46
11. Einstellungen in die Rücklage Staumauer -15.400,00 -15.400,00
12. Bilanzgewinn/-verlust 20.121,73 -4.072,54
Essen
Anlage 3 1
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH Essen
Anhang für das Geschäftsjahr 2014
A. FORM UND DARSTELLUNG VON BILANZ UND GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Der Jahresabschluss der Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH wurde nach den Vorschriften des
Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmä-
ßiger Buchführung aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz folgt der Vorschrift des § 266 HGB.
Die Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 ist gemäß
§ 275 HGB gegliedert. Dabei wurde das Gesamtkostenverfahren des § 275 Abs. 2 HGB angewandt.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind gegenüber dem Vorjahr unverändert.
B. ANGABEN ZU ANSATZ- UND BEWERTUNGSMETHODEN
Aktiva
Die Bewertung des Sachanlagevermögens erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, ver-
mindert um planmäßige Abschreibungen. Die Abschreibungen werden planmäßig nach der linearen
Methode entsprechend der voraussichtlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Zugänge werden linear
zeitanteilig abgeschrieben.
Geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einem Betrag von € 410,00 werden entsprechend den steuerli-
chen Vorschriften des § 6 Absatz 2 EStG im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sowie liquide Mittel werden zu Nennwerten
bilanziert.
Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten wurde in Höhe der Ausgaben des Berichtszeitraums an-
gesetzt, soweit diese Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.
Passiva
Das gezeichnete Kapital und die Rücklagen sind mit dem Nennbetrag ausgewiesen.
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Anlage 3 2
Der Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen beinhaltet gewährte Zu-
schüsse für Investitionen in Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und wird entsprechend
der Abschreibungen auf die bezuschussten Vermögensgegenstände planmäßig aufgelöst.
Die sonstigen Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung not-
wendigen Erfüllungsbetrages angesetzt und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewis-
sen Verpflichtungen.
Der Ansatz der Verbindlichkeiten erfolgte zum Erfüllungsbetrag.
Der passive Rechnungsabgrenzungsposten wurde in Höhe der Einnahmen angesetzt, soweit diese
Erträge für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.
C. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN WESENTLICHEN POSTEN DER BILANZ UND DER GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Anlagevermögen
Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem nachstehenden Anlagenspiegel (Anlage
zum Anhang).
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit bis zu einem
Jahr.
Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Forderungen gegen Gesellschafter aus Betriebskos-
tenzuschüssen in Höhe von € 2.272,58.
Gewinnrücklagen
Die Gewinnrücklagen enthalten:
31.12.2014 31.12.2013€ €
Rücklage Staumauer 184.800,00 169.400,00Andere Gewinnrücklagen 144.132,48 148.205,02
328.932,48 317.605,02
Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgte nach teilweiser Ergebnisverwendung. So wurden im
Geschäftsjahr 2014 € 15.400,00 in die Rücklage Staumauer eingestellt.
Anlage 3 3
Die Rücklage Staumauer entwickelt sich wie folgt:
€
Stand 1. Januar 2014 169.400,00Einstellungen des Geschäftsjahres 2014 15.400,00
Stand 31. Dezember 2014 184.800,00
Der Bilanzverlust des Jahres 2013 von € 4.072,54 wurde gemäß dem Beschluß der Gesellschafter-
versammlung vom 4. Juli 2014 durch Entnahme aus den anderen Gewinnrücklagen ausgeglichen. Die
anderen Gewinnrücklagen entwickelten sich wie folgt:
€
Stand 1. Januar 2014 148.205,02Entnahme des Bilanzverlustes 2013 -4.072,54
Stand 31. Dezember 2014 144.132,48
Sonderposten für Investitionszuschüsse
Für Investitionszuschüsse wurde ein Passivposten gebildet. Sie werden planmäßig, entsprechend der
Abschreibungen auf die mit Zuschüssen finanzierten Vermögensgegenstände, aufgelöst.
Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für die Erstellung und Prü-
fung des Jahresabschlusses.
Verbindlichkeiten
Die Zusammensetzung und Fristigkeit ergibt sich aus nachfolgender Tabelle:
gesamtbis
1 Jahrüber 5 Jahre gesichert gesamt
Restlaufzeit bis 1 Jahr
T€ T€ T€ T€ T€ T€
Verbindlichkeiten gegen-über Kreditinstituten 68 6 38 68 74 6
Verbindlichkeiten aus Lie-ferungen und Leistungen 16 16 0 0 19 19
Sonstige Verbindlichkeiten 18 18 0 0 17 17- davon aus Steuern (2) (2) (0) (0) (3) (3)
102 40 38 68 110 42
31.12.2014 31.12.2013Restlaufzeit von
Seite 610
Anlage 3 4
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind über die Verpfändung des Kontokorrentgutha-
bens bei der Sparkasse Essen Nr. 629 312 bis zu einem Betrag von T€ 68 besichert.
Umsatzerlöse
Die Umsatzerlöse werden ausschließlich mit Parkplatzgebühren (T€ 40) und Einspeisevergütungen
(T€ 14) im Inland erzielt.
Sonstige betriebliche Erträge
Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten u.a. Betriebskostenzuschüsse der Gesellschafter von
T€ 117 und die Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse in Höhe von T€ 2.
D. SONSTIGE ANGABEN
Organe der Gesellschaft
Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Berichtsjahr:
Wolfgang Flender, Kreisoberbaurat, Ennepetal,
Hans-Ulrich Wehmann, Dipl.-Ingenieur, Essen.
Die Bezüge der Geschäftsführung belaufen sich auf € 3.888,00 für Herrn Wehmann und € 3.888,00
für Herrn Flender.
Des Weiteren ist bei der Gesellschaft eine Aushilfskraft beschäftigt.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Sonstige finanzielle Verpflichtungen ergeben sich aus einem Dienstleistungsvertrag, der eine Laufzeit
bis zum 31. Dezember 2017 hat. Der Gesamtbetrag der finanziellen Verpflichtungen beläuft sich auf
T€ 151.
Angaben zum Gesamthonorar
Die innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfassten Honorare für den Abschlussprüfer
des Jahresabschlusses betragen T€ 3 und enthalten ausschließlich Honorare für Abschlussprüfungen.
Wesentliche Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen
Im Geschäftsjahr 2014 fanden keine wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und
Personen statt.
Anlage 3 5
Ergebnisverwendungsvorschlag
Im Geschäftsjahr 2014 wurden € 15.400,00 in die Rücklage Staumauer eingestellt. Bei einem Jahres-
überschuss von € 35.521,73 ergibt sich ein Bilanzgewinn von € 20.121,73. Die Geschäftsführung
schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Bilanzgewinn in die anderen Gewinnrücklagen ein-
zustellen.
Essen, 4. März 2015
Hans-Ulrich Wehmann Wolfgang Flender
Seite 611
Anlage zum Anhang1
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Stand Stand01.01.2014 Zugänge Abgänge 31.12.2014
€ € € €
Sachanlagen
1. Bauten auf fremden Grundstücken 370.845,75 16.963,00 0,00 387.808,75
2. Andere Anlagen, Betriebs- undGeschäftsausstattung 67.730,92 1.400,82 0,00 69.131,74
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagenim Bau 31.206,71 4.335,07 0,00 35.541,78
469.783,38 22.698,89 0,00 492.482,27
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH,Essen
Entwicklung des Anlagevermögens in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014
Anlage zum Anhang2
Abschreibungen Buchwerte
Stand Stand Stand Stand01.01.2014 Zugänge Abgänge 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2013
€ € € € € €
169.147,24 18.452,49 0,00 187.599,73 200.209,02 201.698,51
50.883,88 3.502,82 0,00 54.386,70 14.745,04 16.847,04
0,00 0,00 0,00 0,00 35.541,78 31.206,71
220.031,12 21.955,31 0,00 241.986,43 250.495,84 249.752,26
Seite 612
Anlage 4 1
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH, Essen
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014
A. Darstellung des Geschäftsverlaufs
Die Geschäftsführung hat sich im Jahr 2014 neben der normalen Geschäftsführungstätigkeit
im Wesentlichen mit der Erweiterung des Parkplatzes im Bereich des Hauses Glörtal und
den hiermit verbundenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, mit dem Instandsetzungsvor-
haben für die öffentliche Straße von der K10 zum Parkplatz sowie mit der Einbeziehung ei-
nes zum Erwerb anstehenden Grundstückes nördlich der DLRG-Station in den Freizeitbe-
reich, befasst. Ziel war es, die v. g. „Maßnahmen“ zur Verbesserung der Standortqualität
sowie der Einnahmesituation zu optimieren. Ferner war die Erweiterung der Kapazitäten des
„Hauses Glörtal“ durch ein Anbauvorhaben in Kooperation mit dem Pächter des „Hauses
Glörtal“ Bestandteil der Aktivitäten der Geschäftsführung. Eine weitere Profilierung der Glör-
talsperre war Zielsetzung im Jahr 2014. Diese Zielsetzung wurde im Hinblick auf die zukünf-
tige Entwicklung im Rahmen des LEADER Förderprogramms des Landes NRW eingeleitet,
um für einen Teil der Infrastrukturmaßnahmen Fördermitteln zu erhalten. Eine Kooperation
mit der angrenzenden LEADER Region des Märkischen Kreises soll der Bedeutung der im
Grenzbereich liegenden Glörtalsperre verdeutlichen und die Chancen einer Förderung u. a.
von Infrastrukturmaßnahmen erhöhen.
Die in den Jahren 2012 und 2013 bereits von der Landseite begonnene Reinigung der
Staumauer wurde im Jahr 2014 fortgesetzt, um den Verpflichtungen für die ordnungsgemäße
Instandhaltung gerecht zu werden. Diese Maßnahmen werden im Jahr 2015 abgeschlossen
sein. Die aus der Begehung des Jahres 2012/2013 resultierenden Maßnahmen zur Unterhal-
tung der Staumauer sowie zum Arbeitsschutz wurden im Jahr 2014 weiter qualifiziert. Die in
diesem Zusammenhang schon teilweise im Jahr 2013 begonnenen Arbeiten wurden im Jahr
2014 weitergeführt. Die Fortsetzung der Qualifizierung bzw. Durchführung der Maßnahmen
werden im Jahr 2015 fortgesetzt.
Anlage 4 2
Die kostenlose Bereitstellung eines Parkplatzkontingentes (ca. 25 Parkplätze) für Sonder-
veranstaltungen an den Betreiber des Hauses Glörtal zur Optimierung der Parkraumbewirt-
schaftung und des Verkehrsflusses hat sich bewährt. Es ist hervorzuheben, dass die Park-
platzeinnahmen sehr stark wetterabhängig sind und die Saison 2014 diesbezüglich als
durchschnittlich einzustufen war. Mit den zusätzlichen Einnahmen aus den Verstößen gegen
die Parkordnung kann die Parkraumbewirtschaftung wie bisher praktiziert, auch unter dem
finanziellen Aspekt als etabliert und geeignet angesehen werden.
Die durchgehende Bewirtschaftung des Hauses Glörtal sowie des Bikertreffs bzw. des Bade-
kiosk in der Saison 2014 sorgten wie in den Vorjahren dafür, dass der Freizeitbereich in der
Bevölkerung positiv wahrgenommen wurde. Die Wasserkraftanlage war im Jahr 2014 durch-
gehend in Betrieb. Die unterhalb der Staumauer installierte Pflanzenkläranlage zur Minimie-
rung der Abwasserkosten erfüllte wie bereits im Vorjahr die mit der Errichtung verbundene
Zielsetzung, so dass sich die Wirtschaftlichkeit voraussichtlich in der kalkulierten Zeitschiene
einstellen wird.
Die Betriebskosten für den Parkplatz fallen jährlich in fast gleicher Höhe an. Diese sind nicht
bzw. schwer zu minimieren, da ein ordnungsgemäßer Betrieb insbesondere unter dem As-
pekt der geringen Parkplatzkapazitäten ansonsten nicht zu gewährleisten ist.
Die Gesellschafter haben im Berichtsjahr einen erhöhten Betriebskostenzuschuss gezahlt.
B. Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Vermögens-/Finanzlage
Das Vermögen der FSG erhöht sich um 4,6 % auf T€ 613 (Vorjahr: T€ 586). Das langfristige
Vermögen wird vollständig durch langfristiges Kapital finanziert. Aufgrund des Jahresüber-
schusses in Höhe von T€ 35 (Vorjahr: T€ 11) hat sich die Eigenkapitalquote von 74,4 % im
Vorjahr auf 76,8 % erhöht. Das Eigenkapital beträgt zum Stichtag T€ 471 (Vorjahr: T€ 436).
Durch die Betriebskostenzuschüsse der Gesellschafter in Höhe von T€ 117 war die Zah-
lungsfähigkeit jederzeit gewährleistet. Der Finanzmittelbestand beträgt zum Stichtag T€ 356
(Vorjahr T€ 309) und ist somit um T€ 47 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Zur Investition
der Wasserkraftanlage wurde der FSG ein langfristiges Darlehen über T€ 123 gewährt, das
zum Berichtsstichtag mit T€ 68 valutiert.
Seite 613
Anlage 4 3
Ertragslage
Die Erträge der FSG bestehen überwiegend aus den Betriebskostenzuschüssen der Gesell-
schafter von T€ 117 (Vorjahr: T€ 92). Weitere Einnahmen resultieren aus den erwirtschafte-
ten Parkplatzgebühren von T€ 40 (Vorjahr: T€ 45) bzw. den erhöhten Parkgeldern in Höhe
von T€ 12 (Vorjahr: T€ 14), den Pachteinnahmen vom T€ 11 (Vorjahr: T€ 11) und der Ein-
speisung aus der Wasserkraftanlage in Höhe von T€ 14 (Vorjahr: T€ 12 zuzüglich der Versi-
cherungserstattung in Höhe von T€ 6, somit insgesamt T€ 18). Insgesamt ergaben sich Er-
träge in Höhe von T€ 197, die um T€ 14 über dem Vorjahr lagen.
Den Erträgen stehen im Wesentlichen die Betriebskosten für die Staumauer von unverändert
T€ 51 und die Kosten für den Freizeitbereich gegenüber. Im Jahr 2014 wurden keine wesent-
lichen, sich außerordentlich auf das Finanzbudget auswirkenden Instandhaltungsaufwen-
dungen durchgeführt. Die Abschreibungen beliefen sich im Berichtjahr auf T€ 22 (Vorjahr:
T€ 26). Insgesamt verminderten sich die betrieblichen Aufwendungen um T€ 10 auf T€ 159
(Vorjahr: T€ 169). Unter Berücksichtigung der gestiegenen Erträge und der geringeren be-
trieblichen Aufwendungen stellt sich ein um T€ 24 verbessertes Betriebsergebnis von T€ 38
gegenüber dem Vorjahr von T€ 14 ein.
Durch die Einbeziehung des Finanzergebnisses von T€ -3 (Vorjahr T€ -3) ergibt sich ein Jah-
resüberschuss von T€ 35, der um T€ 24 über dem Jahresüberschuss aus dem Vorjahr in
Höhe von T€ 11 liegt.
C. Nachtragsbericht
Im März 2015 wurde von der Geschäftsführung ein Darlehensvertrag zur Finanzierung des
Erweiterungsparkplatzes unterzeichnet. Da die Ausschreibung des Investitionsvorhabens die
Größenordnung der veranschlagten Kosten bestätigt hat, wurde das Darlehen mit den von
der Gesellschafterversammlung beschlossenen Eckwerten (Darlehensbetrag, Laufzeit, etc.)
abgeschlossen. Die mit dem Bau- und Finanzierungsbeschluss vorgelegte Wirtschaftlich-
keitsberechnung für die Parkplatzerweiterung ist zu modifizieren. Durch die Bereitstellung
eines zinsgünstigeren Darlehens durch die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, als in der
Wirtschaftlichkeitsberechnung seinerzeit angenommen, ergibt sich eine verbesserte Wirt-
schaftlichkeit des Investitionsvorhabens.
Anlage 4 4
Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage,
die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, liegen nach unserer Einschät-
zung nicht vor.
D. Risikobericht
Alle zum Jahresabschluss erkannten Risiken sind in der Bilanz erfasst und gemäß der Ein-
trittswahrscheinlichkeit bewertet worden. Existenzgefährdende Risiken sind nicht erkennbar.
Hierzu ist ergänzend festzuhalten:
Um den Betrieb des Freizeitbereiches auch zukünftig zu gewährleisten und dabei die beste-
henden Verpflichtungen erfüllen sowie die geplanten Maßnahmen zur Verbesserungen hin-
sichtlich der Standortqualität realisieren zu können, reichen die bisherigen Betriebskostenzu-
schüsse der Gesellschafter in Höhe von zuletzt T€ 117 zukünftig nicht mehr aus. Im
Zusammenhang mit der Ausdehnung des DLRG Rettungsdienstes ist die Aufstockung des
Betriebskostenzuschusses zur Finanzierung des ausgedehnten Rettungsdienstes in verbes-
serten Strukturen sowie zur Qualitätssteigerung des Freizeitbereiches insgesamt weiterhin
erforderlich. Die Anmeldung des Mehrbedarfes war bereits Bestandteil des eingebrachten
Wirtschaftsplanes 2015. Die Bereitstellung des Mehrbedarfes wurde von den Gesellschafter-
vertretern mehrheitlich bereits in der Sitzung am 23.01.2015 in Aussicht gestellt und steht in
der nächsten Sitzung zur Verabschiedung an.
Die Zufahrt über die sich im Eigentum der Stadt Breckerfeld befindliche öffentliche Zufahrts-
straße von der K10 zum Restaurant „Haus Glörtal„ bzw. zum Freizeitbereich ist unbedingt
auf Dauer, zumindest in der jetzigen Qualität, zu gewährleisten, um zukünftig erhebliche
Standortnachteile zu vermeiden. Die Instandsetzung und die Optimierung der Zufahrt ist Be-
standteil des eingeleiteten Flurbereinigungsverfahrens. Die Gesellschafter haben sich, bis
auf die Stadt Hagen, bereit erklärt, den Eigenanteil in Höhe von T€ 254, zu den zur Verfü-
gung stehenden Fördermitteln in Höhe von insgesamt T€ 286, zur Finanzierung der Ge-
samtinvestition in Höhe von T€ 540 beizutragen. Aus diesem Zusammenhang könnte ein
Zuschussbedarf resultieren, sofern im Zusammenhang mit der Realisierung der Flurbereini-
gungsmaßnahme ergänzende Maßnahmen erforderlich werden, die nicht im Rahmen der
Flurbereinigung finanziert werden können und Angelegenheit der FSG sind. Das Flurberei-
nigungsverfahren und die Detailplanungen sind abzuwarten.
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Anlage 4 5
Im Zusammenhang mit der Realisierung der aus der Sicherheitsbegehung der Staumauer
resultierenden Maßnahmen ist die Entnahme aus der Staumauerrücklage in Höhe von T€ 80
erforderlich, so dass sich die verfügbaren Mittel der Staumauerrücklage erheblich reduzieren
werden. Um handlungsfähig zu sein, wurde der Entnahme aus der Staumauerrücklage in
Höhe von T€ 80 sowie der Erhöhung der Staumauerrücklage auf T€ 20 ab dem Jahr 2015
von den Gesellschaftern zugestimmt. Die Notwendigkeit zur Anpassung der im Gesellschaf-
tervertrag neu festzulegenden Obergrenze für den Gesellschafterzuschuss auf maximal
T€ 125 ist aus den im Lagebericht gemachten Ausführungen sowie aus dem Wirtschaftsplan
2015 ersichtlich.
E. Prognosebericht
Die beabsichtigte Qualitätssteigerung des Standortes Glörtalsperre und die Verbesserung
der Gesamtsituation wird durch den Bau des Erweiterungsparkplatzes eingeleitet. Die Inbe-
triebnahme des Erweiterungsparkplatzes ist für Ende Mai 2015 vorgesehen. Durch die ge-
plante Instandsetzung der öffentlichen Zufahrtsstraße von der K10 zum Haus Glörtal im
Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens wird die positive Entwicklung voraussichtlich fort-
gesetzt. Die Einbeziehung des Erwerbsgrundstückes nördlich der DLRG–Station in den Frei-
zeitbereich sowie die Optimierung des Badebereiches sind weitere Bausteine zur Qualitäts-
steigerung im Hinblick auf eine binnentouristische Ausrichtung der Glörtalsperre. Jede der
v. g. Maßnahmen sind auch als Einzelmaßnahme sinnvoll. Die Qualifizierung der noch nicht
in der Realisierung befindlichen Maßnahmen ist insbesondere unter dem Aspekt der laufen-
den Förderprogramme des Landes NRW für das Jahr 2015 vorgesehen.
Die Gesellschafterversammlung hat am 23. Januar 2015 den Wirtschaftsplan 2015 mit einem
Sperrvermerk beschlossen, da der Gesellschaftsvertrag noch die maximale Zuschussober-
grenze von T€ 100 ausweist. Vom Grundsatz her wurde der Wirtschaftsplan 2015 mehrheit-
lich befürwortet und eine Zustimmung für die Anpassung der maximalen Zuschussobergren-
ze auf T€ 125 und auch des Wirtschaftsplanes 2015 von den Gesellschaftervertretern in
Aussicht gestellt. Dieser Wirtschaftsplan sieht bei Erträgen von T€ 212 (davon Gesellschaf-
terzuschüsse mit T€ 125) und Aufwendungen von T€ 203 ein positives Ergebnis von T€ 9
vor.
Anlage 4 6
F. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung gem. § 108 Absatz 3 Nr. 2 GO NW
Gegenstand des Unternehmens sind das Betreiben des „Freizeitschwerpunktes Glörtalsper-
re“. Mit der Errichtung bezweckt die Gesellschaft die Förderung des Sports und der Erholung
der im regionalen Einzugsbereich wohnenden Bevölkerung. Dem Gebot der wirtschaftlichen
Betriebsführung wurde konsequent gefolgt.
Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens.
Dieser wird durch eine entsprechende Aufgabenerledigung auch tatsächlich eingehalten. Zu
§ 108 Abs. 3 Nr. 2 GO NRW (Erfüllung der öffentlichen Zwecksetzung) wird festgestellt, dass
die Gesellschaft im Berichtsjahr ihrer satzungsgemäßen Aufgabe nachgekommen ist.
Die Geschäfte der Gesellschaft wurden im Sinne des gültigen Gesellschaftsvertrages und
des GmbH-Gesetzes durchgeführt.
Essen, 4. März 2015
Ulrich Wehmann Wolfgang Flender
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