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Qualitätszirkel Paednetz München MitteBV der Kinder- und Jugendärzte;
BVKJ MünchenDonnerstag, den 25.September 2014
Interdisziplinäre Frühförderung
in Bayern
Dr. med. Sabine Höck
Medizinische Abteilung,
Arbeitsstelle Frühförderung Bayern, Seidlstr.18a, 80335 München, [email protected] , www.fruehfoerderung-bayern.de
Frühförderung in Deutschland- Grundlagen
SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen (§§ 30, 55/56)
Einführung des Begriffs Komplexleistung seit 2003 - soll die Entstehung von Leistungskomplexe in Früherkennung+ Frühförderung und auch bei Leistungen zur Teilhabe am Leben der Gemeinschaft umfassen
Daneben SGB V (§§ 32,70) für med. ther. Leistungen + SGB XII (§§ 53,54) für heilpäd. Leistungen, Art. aus Landes KJHG+ Früh(V) Frühförderungsverordnung vom 24.6.2003 (BGBL.IS.998)
Rundschreiben BMAS/BMG 2009 zu grundsätzlichen Aspekten der FF
In den einzelnen Bundesländern unterschiedliche Rahmenverträge zwischen kommunalen Spitzenverbänden, AG der Krankenkassen, den Trägern der Interdisziplinären Frühförderung und Kassenärztl. Vereinigungen, tw. auch mit Landesministerien ( Kultus/Bildung, Gesundheit, Soziales..)
BAR –Expertenpapier 2013 mit Empfehlungen für Nachbesserungen
© Höck, Medizinische Abteilung, Arbeitsstelle Frühförderung Bayern, 2014
Frühförderung in interdisziplinären Frühförderstellen Bayerns
In Bayern gibt es seit 2006 einen „Rahmenvertrag zur Früherkennung und Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder in interdisziplinären Frühförderstellen in Bayern (RV IFS)Geschlossen zwischen Überortlichen Sozialhilfeträgern in Bayern , der AG der KK Bayern, Trägerverbänden der IFF Bayern und KVBDie einzelnen IFS müssen den Beitritt erklären, Bedingungen erfüllen (Anlage 1-+2), erhalten Bestätigung (Bezirk/KK) erkennbar an IK Nummer
Der RV IFS beinhaltet ein modulares System von Angeboten und Entscheidungenals ein System von Hilfen für behinderte oder von Behinderung bedrohte Kinder von der Geburt bis zur individuellen Einschulung (§5- Personenkreis); sind von Behinderung bedroht, wenn die Beeinträchtigung zu erwarten ist
Indikation für Komplexleistung FF- Formale Vorgabe Anlage 3
Interdisziplinäre Frühförderstellen sind familien- und wohnortnahe (lebensweltorientierte)Dienste zur Erbringung von Maßnahmen der Komplexleistung. Umfasst unter Einbezug der Eltern/Bezugsperson ärztliche … und nichtärztliche Leistungen (§4 Leistungen der IFS)
© Höck, Medizinische Abteilung, Arbeitsstelle Frühförderung Bayern, 2014
In Bayern gibt es 130 Interdisziplinäre Frühförderstellen (IFS), so gut wie in allen Landkreisen und kreisfreien Städten, einige unterhalten NebenstellenIFS gibt es in Bayern seit den frühen 70er Jahrenum die Versorgung zu verbessern + von den Familien leichter aufgesucht werden zu können zogen viele an die zentralen Orte der Region
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Interdisziplinäre Frühförderung
Interdisziplinäre Frühförderung - München
• 80995 München: Augustinum - Heilpädagogisches Centrum Frühförderstelle
• 81549 München: Lebenshilfe München Kinder und Jugend GmbH Frühförderstelle II
• 81377 München: Lebenshilfe München Kinder und Jugend GmbH Frühförderstelle Sendling-Westpark
• 80636 München: Interdisziplinäre Frühförderstelle Mobile Frühförderung München
• 80639 München: Interdisziplinäre Frühförderstelle München-West
• 80639 München: Blindeninstitut München Frühförderung
• 81929 München: BLWG e. V. / Frühförderstelle
http://www.fruehfoerderung-bayern.de/fruehfoerderstellen/oberbayern/
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Frühförderung in interdisziplinären Frühförderstellen Bayerns
Gemeinsame Vollzugshinweise der Vertragspartner Beinhaltet die Interpretation des RV , regeln Beantragung , Genehmigung, Abrechnung, Weitergewährung und Beendigung der FF-maßnahmeDies wird immer wieder überarbeitet: aktuelle Fassung In kraft ab 1.5.2013
http://www.fruehfoerderung-bayern.de/informations-und-arbeitspapiere/bay-rahmenvertrag-fruehfoerderung/
Die jw. Vertragspartner informieren über eigene Informationsblätter ihre jw. Mitglieder z.B. KVB http://www.kvb.de/fileadmin/kvb/dokumente/Praxis/Rechtsquellen/A-D/KVB-RQ-Fruehfoerderung-Behandlung-Plan2009.pdf aktuell:http://www.kvb.de/fileadmin/kvb/dokumente/Presse/Publikation/KVB-FORUM/FORUM-2014-09/INFOS/KVB-INFOS-9-2014-Verordnungen-Mobile-Fruehfoerderung.pdf
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Frühförderung in interdisziplinären Frühförderstellen Bayerns
Gemeinsame Vollzugshinweise der Vertragspartner aktuelle Fassung In kraft ab 1.5.2013
Neu: vorher keine Unterschiede in Begründung/Verständnis mobiler FF
Anlage 1 zu Punkt 2.1. der Vollzugshinweise Schlüsselwörter für die nichtmedizinische Diagnose der interdisziplinären Frühförder-stellen auf dem Förder- und Behandlungsplan (heilpädagogisch-psychologischer Bereich)Anlage 2 zu Punkt 4.2.(2). der Vollzugshinweise Begründungen für Mobile Frühförderung ausschließlich für den heilpädagogisch-psychologischen Bereich
Seite 6 : „4.2. Mobile Frühförderung Mobile Förderung ist ein grundlegender Leistungsbestandteil interdisziplinärer Frühförderung. Sie dient der Integration der Therapie in das jeweilige Lebensumfeld des Kindes und fördert die Effizienz der Maßnahme. Die Notwendigkeit ist für jeden Leistungs-bereich getrennt zu betrachten. Im medizinisch-therapeutischen Bereich liegt die Entscheidung über mobile Leis-tungserbringung beim Arzt/der Ärztin.“
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Frühförderung in Deutschland- Relevante Statements
gemeinsame Rundschreiben von BMAS+BMG zum Thema „Frühförderung“ vom 24.juni 2009Unter 1. Definition der Komplexleistung FrühförderungUnter 2. Leistungsinhalte, darunter bei b) Mobil aufsuchende Hilfen„Für die mobile Form der Frühförderung kann es sowohl fachliche als auch organisatorische Gründe geben, etwa unzumutbare Anfahrtswege in ländlichen Gegenden. Eine medizinische Indikation ist somit nicht die alleinige Voraussetzung für die mobile Erbringung der Komplexleistung Frühförderung.Bei c) Sicherung der Interdisziplinarität der Komplexleistungunter 3.Heilmittelerbringung„Die Erbringung von Heilmitteln als medizinisch-therapeutische Leistung im Rahmen der Komplexleistung Frühförderung richtet sich grundsätzlich nicht nach den Vorgaben der Heilmittelrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschuß“.
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Frühförderung in Deutschland- Relevante Statements
Diskussions- und Ergebnisbericht der Expertenrunde „Umsetzung und Weiterentwicklung der Komplexleistung Frühförderung“ von der BAR (Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, Stand sept.2013 –liegt beim BMAS +BMG, Unter Punkt 2.Abgrenzung Frühförderleistungen –Heilmittel (S.8 ff)„ dem Umstand, dass es hier um medizinisch-therapeutische Leistungen im Konzept der interdisziplinären Frühförderung geht, wird die Verwendung des Begriffs „Heilmittel“ mithin nicht gerecht. In der Regel besteht für die therapeutischen Leistungen wegen der umfassenden Einbeziehung der Familie, der Bearbeitung komplexer Sachverhalte, der indirekten Leistungsanteile durch umfangreichere Dokumentation und Teamarbeit, der aufsuchenden Arbeit in der Familie mit besonderen Behandlungsbedingungen sowie ggf. der Beschäftigung mit der Hilfsmittelversorgung ein erhöhter Zeitbedarf…Stattdessen empfiehlt sich,..eine klarstellende, rechtsverbindliche Änderung in der Früh(V) durch die Verwendung des Begriffs „medizinisch-therapeutische Leistungen“
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Was ist keine Frühförderung (nach RV IFS)
Teilstationäre Betreuung in interdisziplinär tätigen heilpädagogischen Fördereinrichtungen hier RV IHF
Isolierte (heilpädagogische) Leistungen Einzelverträge mit Bezirk, KK
Harlekin-Nachsorge Finanzierung StMAS + Sponsoring
Fachdienst Kindergarten bei Integration/Inklusion BayKiBIG Verträge Kita mit unterschiedl. Anbietern
Besonderheit bei sinnesbehinderten Kindern überregionale FFS (Anlage 9 RV IFS 2011)
Hier auch möglich Komplexleistung in Zusammenarbeit mit regionaler IFS, einem zugelassenen Heilmitteltherapeuten oder SPZ
© Höck, Medizinische Abteilung, Arbeitsstelle Frühförderung Bayern, 2014
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Aktuelle Probleme: Integration in Kita und zusätzlich Komplexleistung optisch ähnliche Formulare IFS + IHF Info der KVB zu „mobiler Frühförderung“
RV IFS
RV IHF nicht Frühförderung!ist teilstationär
Zu Mobiler Frühförderung –Vollzugshinweise; KVB 2009gemeinsames Rundschreiben BMAS/BMG 2009Expertenpapier BAR 2013 (siehe Anlage)
Die Modulare der Frühförderung ermöglichen
ein abgestuftes System an Umfang von Beratung, Diagnostik und Intervention in Abhängigkeit von den kindlichen Auffälligkeiten,
deren Auswirkungen auf seine Gesamtentwicklung (Alltagsaktivitäten, Lernen/spielen, die Teilhabe am familiaren und außerfamiliaren Leben)
Auswirkungen auf die Familie, die Eltern mit Berücksichtigung von deren Ressourcen, aber auch Bedürfnissen nach Information, Beratung und Begleitung.
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Nicht spezifisch finanziert
Eltern suchen auf Ärzte
SPZ
Frühförderstelle
Komplexleistung IFF
Medizinische Diagnose/Befund des Arztes
Nichtärztliche Diagnose/Befund der IFS
Weitervermittlung
Vertiefende und Verlaufs-Diagnostik obligatorisch
Offenes Beratungsangebot
Frühförderung – modulares System von Angeboten und Frühförderung – modulares System von Angeboten und EntscheidungenEntscheidungen
Veranlassung der obligator. ärztl. obligator. ärztl. DiagnostikDiagnostik
Eingangsdiagnostik Gemeinsame
interdisziplinäre Entscheidungsfindung
Keine Therapie/ Förderung
Nur Therapie/ Heilmittel VO
Andere Empfehlungen
Kontroll-untersuchungen
Fö-B. plan
Keine IFF
Ca. 17% (FranzL)
Ca. 19% (FranzL)
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Alleinstellungsmerkmale interdisziplinärer Frühförderung
• Niederschwelligkeit– mit offenem Beratungsangebot
• Lebenswelt- Alltags- und Familienorientierung– „neudeutsch“ –Inklusionsperspektive („ICF- Philosophie“)– mit aufsuchender (Geh)struktur (als Option)– Regionalbezug
• Interdisziplinäre Kooperation– mit Vernetzung als aktive Leistung verstanden
• Ganzheitlichkeit• Prävention, incl. Interaktionsorientierte Angebote
flächendeckend vorgesehen• Nachhaltigkeit
– mit 1-2/Wo Förderung/Therapie, 72 BE/Jahr
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Verknüpfung Inklusiv und Familienorientierung
Berücksichtigt die besonderen Bedeutung der Bezugsperson für die kindliche Entwicklung [bereits Dt. Bildungsrat 1973]
Setzt Schwerpunkte in Angeboten an Kind und Bezugspersonen in den Familien, bezogen auf deren Lebensumfeld als mobile Hausfrühförderung
Baut auf Kennenlernen und Einflussnahme auf das Lebensumfeld (inklusive Geschwister, Großeltern,..) des Kindes, und das Instrumentarium der Förderung/Therapie im Beisein der Mutter/des Vaters
Bezieht grundsätzlich in Diagnostik, Therapie/Förderung und Vernetzung die Familie als Gesamtsystem, deren eingebunden sein in verschiedene Lebenswelten neben den konkreten kindbezogenen und elternbezogenen Aspekten ein
© Höck, Medizinische Abteilung, Arbeitsstelle Frühförderung Bayern, 2014
FamilienorientierungIst immer noch ein Alleinstellungsmerkmal der bayerischen Frühförderung
Wird aber schwieriger wegen der sich verändernden Situation der Familien (Abnahme von „Familienzeit“ in vielen Familien) und Zunahme von außerfamiliärer Kindertagesbetreuung (Kita als weitere wesentliche Lebenswelt der Kinder)
Erreicht nicht ausreichend, die für das Kind wichtigen Bezugspersonen, in Kennenlernen und Einflussnahme auf seine Lebenswelten
Sogenannte „schwierige Familien“ zu halten, fachlich adäquat zu betreuen, ist schwieriger geworden. ( z.B. mehrfach belastete Familien, zusätzliche elternbezogene Belastungen)
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http://www.fruehfoerderung-bayern.de/informations-und-arbeitspapiere/bay-rahmenvertrag-fruehfoerderung/
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Anlage 3 RV IFS
Bezug nur für Ärzte: Kohlhammer Verlag
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Schlüsselworte
Begründung nur für psych./heilpäd.
siehe Anlage zu Vollzugshinweisen
ärztl. Ent-scheidung
Interdisziplinäre Frühförderung
Information und Daten zur Interdisziplinären Frühförderung am Beispiel Bayern
Unterstützt mit Ergebnissen von FranzL2010
Systemanalyse Interdisziplinäre Frühförderung in Bayern“ durch die Arbeitsstelle Frühförderung Bayern (Held, Höck, Thurmair, Wolf)
Gesamterhebung in Bayern, Versand an 130 IFFS,
befragt wurden Geschäftsführer/Träger, LeiterInnen und MitarbeiterInnen mit je spezifischen Fragebögen, Versand Juli 2010/Einsendeschluss Nov.2010
Zurück gesandt: N 747
55,4% der Trägerfragebögen (N 61 von erwartbaren 110)
68,4 % der LeiterInnenbögen (N 89 von erwartbaren 130)
31% der MitarbeiterInnenbögen (N 597, von erwartbaren 1900)
http://www.fruehfoerderung-bayern.de/projekte/franzl-2010/
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Vernetzung –KooperationIFFS als Anlaufstelle bei VD Kindliche Auffälligkeiten
http://www.fruehfoerderung-bayern.de/projekte/franzl-2010/
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Beschreibung kindlicher Auffälligkeiten betreuter Kinder in den IFFS durch die Leiter (N: 89; 68,4%)
http://www.fruehfoerderung-bayern.de/projekte/franzl-2010/
Held, Höck, Thurmair, Wolf
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Spezielle Angebote, auf die die bayerischen IFS auf der WebSite der Arbeitsstelle Frühförderung hinweisen. N=137
Arbeitsstelle Frühförderung Bayern
Kind- und Bezugsperson-Orientierung
Angebot In % der IFS
Entwicklungspsychologische Beratung/Frühe Interaktionsberatung
60,6
Fachdienste Kita ((Heil)pädagogischer FD, Integrations-FD)
43,1
Psychomotorik u. verwandte Angebote 24,8
Elterntrainings 13,1
Harl.e.kin-Nachsorge 13,1
Autismus-Früherkennung und –therapie 12,4
Elterngruppen 11,7
Eltern/Mutter-Kind-Gruppen 10,9
SI-Therapie (sensorische Integration) 7,3
Montessori 5,1
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Verschiedene Möglichkeiten das Therapie-/Förder- setting zu gestalten je nach kindlichen Bedürfnissen
EinzelbehandlungGruppenbehandlungKontinuierliche – Block-/IntensivangeboteMobile –ambulant; LebensweltbezogenVarianten der interdisziplinären Förderung/TherapieEine Hauptförderin/AnsprechpartnerIn –
Mit Hauptschwerpunkten Therapiezielen durch eine Fachdisziplin und Beratung durch weitere Fachkräfte (Vordergrund Hintergrund)
Gemeinsame Betreuung (parallel; Einzelsequenzen gemeinsam zur Abstimmung)
Grundsätzliches Setting der interdisziplinären Fallbesprechungen im Team
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Verschiedene Möglichkeiten das Therapie-/Förder- setting zu gestalten je nach elterlichen/ familiären Bedürfnissen
EinzelberatungGruppengesprächeEltern-KindgruppenInformation/Beratung zu
Besonderheiten der Entwicklung ihres Kindes, Unterstützung bei der Verarbeitung ihr Kind entwickelt sich anders als erwartet, Beraten /Besprechen spezifischer Umgangsformen mit dem Kind: Handling, Tagesgestaltung /Umgebungsgestaltung/ Spielzeug, zusätzliche Angebote üblicher Freizeit (Turngruppe..)Beratung/Vermittlung zu Angeboten anderer Institutionen, psychosozialer Hilfen,
Unterstützung bei der Vernetzung der fachlichen Netzwerke, Stützung der sozialen Netzwerke
© Höck, Medizinische Abteilung, Arbeitsstelle Frühförderung Bayern, 2014