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QUALITATIVE METHODEN TRANSKRIPTION: METHODEN & TECHNIKEN UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE CLEMENS LANGER (M.A.) TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT UNIVERSITÄT ROSTOCK LETZTES UPDATE: 01.04.2017

QUALITATIVE METHODEN TRANSKRIPTION: METHODEN & … · PRIMÄRDATEN & TERTIÄRDATEN: TRANSKRIPTIONSPRÄMISSEN »Die Wirklichkeit zeigt sich demnach für den Wissenschaftler nur in

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QUALITATIVE METHODEN

TRANSKRIPTION: METHODEN & TECHNIKEN

UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

CLEMENS LANGER (M.A.)

TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN

WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT

UNIVERSITÄT ROSTOCK

LETZTES UPDATE: 01.04.2017

GLIEDERUNG

I. Einleitung & Perspektive

II. Datenmaterial & Transkriptionsprämissen

III. Transkription & Transformation

IV. Feldforschung & Aufzeichnung

V. Transkription & Probleme

VI. Methodik & Transkriptionssysteme

VII. Interpretation VS. Neutralität

VIII. Gläsern VS. Anonym

IX. Vorteile & Nachteile

X. F4 & Tipp10

METHODIK & TECHNIK: TRANSKRIPTION

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PRIMÄRDATEN & TERTIÄRDATEN: TRANSKRIPTIONSPRÄMISSEN

»I make it a practice to tape record and

fully transcribe all interviews. I explain

this honestly: I have great difficulty

listening, writing, and thinking all at the

same time.«

(Thomas 1995: 16)

3UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

PRIMÄRDATEN & TERTIÄRDATEN: TRANSKRIPTIONSPRÄMISSEN

1. Situation = Primärdaten Situation

2. Ton- bzw. Videodatenaufzeichnung = Sekundärdaten Aufzeichnung

3. Textdaten (Transkript) = Tertiärdaten Verschriftung

Interpretation

(vgl. Kowal / O’Connel 2008: 440)

QUALITATIVE METHODEN: DATENMATERIAL

4UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

PRIMÄRDATEN & TERTIÄRDATEN: TRANSKRIPTIONSPRÄMISSEN

»Die Wirklichkeit zeigt sich demnach für den Wissenschaftler nur in substantiierter

Form, als Text, bzw. – technisch formuliert – als Protokoll. Jenseits von Texten hat die

Wissenschaft ihr Recht verloren, da wissenschaftliche Aussagen erst dann formuliert

werden können, wenn und insoweit Ereignisse einen Niederschlag gefunden bzw. eine

Spur hinterlassen und diese wiederum eine Interpretation […] erfahren haben.«

(Garz / Kraimer 1994: 8)

D.h. Wissenschaft erst durch Text-Interpretation. Tertiärdateninterpretation.

»Die neue Realität, die der Text schon auf der Ebene der Feldnotizen wie des Transkripts

darstellt, ist die einzige (Version der) Realität, die der Forscher für seine anschließenden

Interpretationen noch zur Verfügung hat.« (Flick 2007: 384)

ZIEL: INTERPRETATION

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PRIMÄRDATEN & TERTIÄRDATEN: TRANSKRIPTIONSPRÄMISSEN

»Transkripte sind nötig, um das flüchtige Gesprächsverhalten für wissenschaftliche

Analysen auf dem Papier dauerhaft verfügbar zu machen. Ziel der Herstellung eines

Transkripts ist es, die geäußerten Wortfolgen (verbale Merkmale), häufig aber auch

deren lautliche Gestaltung z.B. durch Tonhöhe und Lautstärke (prosodische Merkmale)

sowie redebegleitendes nichtsprachliches Verhalten (sei es vokal wie Lachen oder

Räuspern – parasprachliche Merkmale – oder nichtvokal wie Gesten oder Blickverhalten

– außersprachliche Merkmale) möglichst genau auf dem Papier darzustellen, sodass die

Besonderheiten eines einmaligen Gesprächs sichtbar werden. [ABER:] Transkripte sind

als Ergänzungen und nicht als Ersatz für elektronische Aufnahmen zu verstehen.«

(Kowal / O’Connel: 438)

TRANSKRIPTE & WISSENSCHAFT

6UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

PRIMÄRDATEN & TERTIÄRDATEN: TRANSKRIPTIONSPRÄMISSEN

Zwischenschritt:

• »Wenn Daten mit technischen Medien aufgezeichnet wurden, steht ihre Verschriftung als notwendiger

Zwischenschritt vor ihrer Interpretation.« (Flick 2007: 379)

Regeln:

• »Verschriftung von akustischen oder audiovisuellen (AV) Gesprächsprotokollen nach festgelegten

Notationsregeln […]. Ereignisse, die im akustischen (und ggfs. auch visuellen) Medium stattgefunden

haben, in einem anderen (graphischen) Medium zu repräsentieren.« (Deppermann 2008: 39)

Definition:

• »Unter Transkription versteht man die graphische Darstellung ausgewählter Verhaltensaspekte von

Personen, die an einem Gespräch (z.B. einem Interview oder einer Alltagsunterhaltung) teilnehmen.«

(Kowal / O’Connel 2008: 438)

= Versuch, eine Ähnlichkeit zwischen Primärdaten und Tertiärdaten herzustellen.

DEFINITION: LAT. »TRANS-SCRIBERE« »UMSCHREIBEN« (TRANSFORMATIONSPROZESS)

7UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTION – TRANSFORMATION – WISSENSCHAFT

»Die Aufzeichnung von Daten, ergänzende Notizen und die Transkription von

Aufzeichnungen übersetzen interessierende Realitäten in Text, und es entstehen

Geschichten über das Feld […]. Die Verschriftung von Abläufen und Aussagen führt

zumindest zu einer anderen Version des Geschehens.«

Ergo:

»Die Fixierung löst das Geschehen aus seiner Flüchtigkeit […] und Vergänglichkeit.«

(Flick 2007: 383)

OUTPUT: PRIMÄRDATEN SEKUNDÄRDATEN TERTIÄRDATEN

8UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTION – TRANSFORMATION – WISSENSCHAFT

D.h. »Transkripte bieten auch für die Auswertungspraxis Vorteile. Sie ermöglichen die

extensive und beliebig oft wiederholbare Analyse eines Datensegments, während AV-

Materialien aufgrund ihrer zeitlichen Dynamik und der Flüchtigkeit der Wiedergabe

umständlicher zu handhaben (Vor- und Zurückspulen) und mehr von schwankenden

Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungen der Analytiker abhängig sind.«

(Deppermann 2008: 40)

CONTRA: SEKUNDÄRDATEN | PRO: TERTIÄRDATEN

9UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

FELDFORSCHUNG: PRO / CONTRA (AV)

Das Aufzeichnungsgerät als Störfaktor, die natürliche Gesprächssituation wird vermindert.

• »Es ist möglich und unter bestimmten Bedingungen sogar wahrscheinlich, dass der

Interviewte angesichts der Aufzeichnung Informationen zurückhält bzw. dass sich

seine Tendenz, sozial erwünscht zu antworten, verstärkt.«

(Gläser / Laudel 2009: 157)

Ebenso:

• Stil, wie das Interview vom Interviewer geführt wird. Bedeutender Faktor.

Aber:

• »Bilanziert man die Argumente, dann wiegt die Wahrscheinlichkeit bedeutender

Informationsverluste schwerer als das Risiko einer befangenen Gesprächssituation.«

(Gläser / Laudel 2009: 158)

Allgemeiner Konsens: Pro AV-Aufzeichnung

OBJEKTE & SITUATIONEN

10UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

FELDFORSCHUNG: PRO / CONTRA (AV)

Ergo:

• »Die Erfahrungen mit Tonaufzeichnungen haben gezeigt, dass das Aufzeichnungs-

gerät und der Fakt des Mitschneidens im Laufe des Interviews meist in

Vergessenheit geraten. Die meisten Interviewpartner sind nicht in der Lage, die von

ihnen gegebenen Informationen permanent auch unter dem Aspekt ›Aufzeichnung‹ zu

bewerten.«

• »Wahrscheinlich ist es ohnehin so, dass Interviewpartner, die sich wegen der

Aufzeichnung über ein gesamtes Interview hinweg strategisch verhalten, dies auch

ohne Aufzeichnung tun würden.«

(Gläser / Laudel 2009: 158)

OBJEKTE & SITUATIONEN

11UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

FELDFORSCHUNG: TECHNISCHE VORBEREITUNG

• Technik vorbereiten, um nicht während des Interviews am Gerät arbeiten zu müssen.

• Aufnahmekapazität und Batterieladung sind ausreichend für längere Interviews,

Gesprächsunterbrechung vermeiden.

• Aufnahmequalität vorab testen, eventuell auch räumliche Gegebenheiten. Die Empfind-

lichkeit der Technik ist zu beachten. Störgeräusche erschweren spätere Transkription.

• »Schlechte Aufnahmen kosten beim Transkribieren viel Zeit [Geduld] oder Geld.«

(Gläser / Laudel 2009: 158)

PROBLEMREDUZIERUNG

12UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSPROBLEME: REDUKTION & SELEKTION

• »Reduktion und Interpretation der Daten« (Höld 2009: 657) durch Transkribenten normal.

• Transkripte sind gekennzeichnet »durch eine erhebliche Reduktion der fast unbegrenzt

reichhaltigen Primär- und Sekundärdaten […] sowie dadurch, dass das zeitgebundene

Gesprächsverhalten in zeitentbundene visuelle Produkte überführt wird. Transkripte sind also

immer selektive Konstruktionen, und die Selektivität wirkt sich auf die Analyse und Inter-

pretation […] aus […].«

(Kowal / O’Connel 2008: 440)

Achtung: Methodische Kontrollierbarkeit

• Generelle Empfehlung, umfassend zu transkribieren, denn »das Abhören und Zusammenfassen

ist eine methodisch nicht kontrollierte Reduktion von Informationen. […] [Denn] Komprimierte

Protokolle sind das Ergebnis eines subjektiven, nicht reproduzierbaren Interpretationsschrittes.«

(Gläser / Laudel 2009: 193)

IMMANENTER NEGATIV-ASPEKT

13UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSPROBLEME: MINIMUM VS. MAXIMUM

1. »Muss das unbedingt transkribiert werden?«

• Bei Sprachanalyse ist ein Höchstmaß an Genauigkeit erforderlich. (vgl. Flick 2007: 379)

• Beispiel: Ethnomethodologische Konversationsanalyse

2. »Will ich die so festgehaltenen Phänomene überhaupt später interpretieren?« (ebd.)

• D.h. Frage nach Verhältnismäßigkeit von Aufwand zwischen Fragestellung und Ertrag

der Forschung. (vgl. Flick 2007: 379)

Nachteile (Genauigkeit):

1. Zu genaue Transkription kostet viel Zeit und Energie, die in Interpretation gesteckt werden sollte.

Ebenfalls: Kostenfrage.

2. »[…] werden Aussage und Sinn des Transkribierten in der Differenziertheit der Transkription und

der resultierenden Unübersichtlichkeit der erstellten Protokolle gelegentlich eher verstellt als

zugänglich.« (Flick 2007: 380) D.h.: Lesbarkeit

AUSGANGSFRAGE (VGL. HÖLD 2009: 658)

14UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSPROBLEME: MINIMUM VS. MAXIMUM

Der folgende Abschnitt ist ein Auszug aus dem Transkript zur Podiumsdiskussion bei der San Diego Comic Convention. Das

Transkript war die Arbeitsgrundlage für eine ethnomethodologische Konversationsanalyse und ist forschungsspezifisch

äußerst ausführlich. Das Quellmaterial ist unter folgenden Links zu finden, der Abschnitt beginnt ab Minute 2:55:

http://www.youtube.com/watch?v=dq9XBPWYav4 / http://www.aintitcool.com/node/46139

ETHNOMETHODOLOGISCHE KONVERSATIONSANALYSE: »THE EXPENDABLES« (USA 2010)

15UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSPROBLEME: MINIMUM VS. MAXIMUM

HK: Sly, you look so “serious” in that tie up here.

SS: Well, you know, uhm, I thought about becoming a lawyer in case this movie doesn't work, so (L), actually

if (.) I lose enough and maybe hang one of these guys with it later. (HK L out loud, W).

HK: OK, guys. ** When Sly called each of you up to say: 'I'm puttin' together a team to kick ass.' ** What did

you think? ↓ Start with you, Terry.

TC: Not me, dude. (.) He had me at hello, uhm, uhm, I'm just tellin' you. (audience, HK and TC L, W) I literally-, I

mean, I'm drivin' on the freeway, I get a call-, * my agent's like: 'You gotta come down to Beverly Hills, you

got to meet “the” ↑ Sylvester Stallone.' (W) Dude, I ran down there, it's a dark room and I hear (imitating

Stallone's deep and calm voice): ←'Hey, sit down.'→ (L) I'm like-, →<I'm looking around over, yo! WOW!

Where does that come-, and he's like:←> ←'Hey, over there (.), do you wanna do the movie, right?→ (L) (=

SS: What? ↑ =) And I'm gonna, →<YO!> Dude, you-.← (= SS: ←That's not true.→ =) (SS with his deep voice,

audience and TC L loud) (= SS: No. =) (SS L) (= SS: No. =) And I mean, I mean, it's the manliest movie “ever

made”. (W / A)

ETHNOMETHODOLOGISCHE KONVERSATIONSANALYSE: »THE EXPENDABLES« (USA 2010)

16UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSPROBLEME: MINIMUM VS. MAXIMUM

Aber:

• Die Datendokumentation hat »wesentlichen Einfluss auf die Qualität der Daten, die für

die Interpretation dann zur Verfügung stehen« (Flick 2007: 385) und führt somit zu

einer größeren Abbildtreue (vgl. Deppermann 2008: 41).

• »Transkription ist ein wichtiger Schritt in der Analyse der Daten, sie sollte jedoch nicht

den Forschungsprozess mit einem Übermaß an (manchmal unnötiger) Genauigkeit

bestimmen.« (Flick 2007: 385)

Politikwissenschaften

Ergo: Sozialwissenschaften

• Transkription forschungsspezifisch durchführen. Psychologie

FORSCHUNGSSPEZIFIK / DISZIPLIN

17UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

• »Regeln, die genau festlegen, wie Sprache in eine fixierte Form übertragen wird.«

(Höld 2009: 658)

• Kein Standard gegeben.

• D.h. »eigene Regeln aufstellen, dokumentieren und im Projekt konsistent anwen-

den. Wie genau transkribiert wird, das heißt, was von den Geräuschen auf dem Band

wie schriftlich festgehalten wird, hängt vom Untersuchungsziel ab.«

(Gläser / Laudel 2009: 193)

FORSCHUNGSSPEZIFISCHE TRANSKRIPTIONEN

18UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

• Handhabbarkeit … für den Transkribenten und unproblematische Realisierbarkeit.

• Lesbarkeit …

• Lernbarkeit …

• Interpretierbarkeit … des Transkripts.

Notwendigkeit:

• Umfassendheit und »Präzision und Repräsentation formbezogener Parameter, die

das akustische Geschehen möglichst interpretationsarm und isomorph wiedergeben.«

(Deppermann 2008: 41)

PRAKTISCHE TRANSKRIPTIONSKRITERIEN (VGL. FLICK 2007: 380)

19UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

Wörtliche Transkription

• = »vollständige Textfassung aus dem verbalen Datenmaterial (Wortprotokoll)« (Höld 2009: 660)

Kommentierte Transkription

• = »sollen bestimmte Auffälligkeiten in der Sprache, wie z.B. lange Pausen, Zögern, Be-

tonungen durch Notationszeichen (Sonderzeichen) festgehalten werden« (Höld 2009: 661), findet

dies in der kommentierten Transkription Beachtung.

• »Unter Notation versteht man das schriftliche Fixieren von Kommunikation, Prozessen und

Bewegungsverläufen mit vereinbarten Symbolen.« (ebd.) Es »sollen nur so viele Zeichen

eingesetzt werden wie für die Interpretation der Untersuchungsdaten sinnvoll (sind),

denn die Lesbarkeit des Transkriptes leidet unter ihrer Verwendung« (ebd.).

• ^gra@ndmo@the@r (Du Bois 1991: 87)

WÖRTLICHE & KOMMENTIERTE TRANSKRIPTION (AUSWAHL)

20UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

1. Normales Schriftdeutsch (Standardorthographie)

• Normen der geschriebenen Sprache werden beachtet, Besonderheiten der gesprochenen

Sprache werden vernachlässigt.

2. Literarische Umschrift

• Besonderheiten der gesprochenen Sprache finden Berücksichtigung (Notationen).

3. Eye Dialect (v.a. ethnomethodologische Konversationsanalyse)

• »Umgangssprache möglichst lautgetreu abzubilden, so etwa ›askedche‹ für ›asked you‹.«

4. Internationales Phonetisches Alphabet (IPA)

• Dies »stellt die mündlichen Äußerungen in phonetisch-phonologischen Kategorien dar, z.B.

[ge:n] für gehn«. Dieses System findet kaum Anwendung, da zu viele Information ange-

geben werden müssen, es schwer transkribierbar ist und sich schlecht lesen lässt.

VIER VORGEHENSWEISEN (VGL. KOWAL / O’CONNEL 2008: 441)

21UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

(Höld 2009: 659)

Häufig werden wörtlich-kommentierte

Transkripte in Form einer Mischung aus

literarischer Umschrift und Eye Dialect

erstellt.

Dies sind die wahrscheinlichsten Formen

und Kombinationen bei sozialwissen-

schaftlichen Forschungsprojekten.

ÜBERSICHT / EINTEILUNG

22UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

(Höld 2009: 667)

ZUSAMMENFASSUNG

23UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

(Flick 2007: 381)

BEISPIEL (1):

24UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

(Höld 2009: 661)

BEISPIEL (2):

25UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

(Nohl 2006)

BEISPIEL (3):

26UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

(sagte er) unsichere Transkription

(.) unverständliche Äußerung

(lachend) (laut) (leise) Charakterisierung von nicht sprachlichen Vorgängen bzw. Sprechweisen,

(ironisch) (flüstern) Tonfall. Die Charakterisierung steht vor der entsprechenden Stelle und gilt

bis zum Äußerungsende, zu einer neuen Charakterisierung oder bis zum +.

, kurzes Absetzen innerhalb einer Äußerung

(4) Dauer der Pause in Sekunden

mhm Rezeptionssignal, zweigipflig

ja=ja schneller Anschluss

Viell- Abbruch

(= ja =) kurze Zwischenbemerkung des jeweils anderen Gesprächsteilnehmers

Außergewöhnliche (ironisch) (flüstern) (lachen) (laut) (leise)

Sprechweisen: Zeichensetzung erfolgt nach Sprechweise

TRANSKRIPTIONSSYSTEM: DR. YVONNE NIEKRENZ / CLEMENS LANGER M.A.

27UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

= unmittelbarer Anschluss / keine Pause zwischen den Wortfolgen

(= … =) Einschub eines anderen Sprechers, während Hauptsprecher redet

* kurze Pause

** Pause von 1 bis maximal 2 Sekunden

(3) Klammerwert gibt Pausenlänge (ab 3 Sek.) an, bis wieder gesprochen wird

- Wort- oder Konstruktionsabbruch

(.) unsichere Transkription / unverständliche und nicht transkribierte Sequenz

↑ steigende Intonation

↓ fallende Intonation

←Sprecher→ langsamer gesprochen (gedehnt)

→Sprecher← schneller gesprochen (verdichtet)

„“ auffällige Betonung

>Sprecher< leiser gesprochen

<Sprecher> lauter gesprochen

( ) zu erläuternde Passagen, Hinweise / Ergänzungen

(W) whoops als Geräusch aus dem Auditorium

(C) cheering, Jubel aus dem Publikum

(A) applause, das Publikum applaudiert

(L) laughing, Lachen ist zu vernehmen

Satzzeichen für leichteren Lesefluss verwendet, sind ohne interpretatorische Bedeutung

TRANSKRIPTIONSSYSTEM: CLEMENS LANGER M.A. (ETHNOMETHODOLOGIE)

28UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

Bei längeren Transkripten ist die Zeilenschreibweise weniger angebracht, für kurze Sequenzen

aber durchaus geeignet. In F4 ist dies schlecht einsetzbar, da das ausgegebene Dokument eine

andere Formatierung aufweist als der Editor von F4 zur Verfügung stellt. D.h., die Zeilen werden

in Microsoft Word o.ä. beim Öffnen der Datei nicht übereinstimmend angezeigt.

Unterbrechungen durch andere Interviewteilnehmer daher besser wie folgt kennzeichnen: … (=

IP: Nee, wieso, du etwa? =) …

Beispiel: Kowal / O‘Connel 2008: 441)

ZEILENSCHREIBWEISE

29UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONSSYSTEM(E)

(Kowal / O‘Connel 2008: 439)

ORIENTIERUNG & ENTWICKLUNG

30UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

INTERPRETATION VS. NEUTRALITÄT

• »Transkribenten dürfen auf keinen Fall ›Ordnung in das Gespräch bringen‹, indem

sie Versprecher bereinigen, Korrekturen weglassen, Abbrüche ergänzen,

Ungrammatisches berichtigen, Pausen eliminieren, Überlappungen entzerren etc.«

(Deppermann 2008: 40)

• Transkription und Abhören der Bänder kann bereits zu Auswertungsideen und

Hypothesen beim Forscher führen.

• Keinesfalls in das Transkript mit aufnehmen und der Analyse vorgreifen, sondern

in einem separaten Dokument festhalten. (vgl. Höld 2009: 665)

• Zeitmarken in F4 können bei der Orientierung helfen und sollten in ein separates

Dokument aufgenommen werden, um die Interpretationsstelle besser wiederzufinden.

CHAOS = ORDNUNG

31UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

INTERPRETATION VS. NEUTRALITÄT

• Transkript interpretationsarm halten, damit »der Spielraum potentiell möglicher

Interpretationen eines Ereignisses durch die Wiedergabe im Transkript nicht eingeengt

wird – die Bedeutung des Interaktionsgeschehens ist in der analytischen Bearbeitung

des Transkripts zu entdecken und nicht schon vorab in ihm festzulegen! Stark

interpretierende oder bewertende Kommentare (wie ›ironisch‹, ›fragen‹) und

Beschreibungen (z.B. ›grinst hämisch‹) sind zu vermeiden. […] Meistens empfiehlt es

sich, alltägliche, neutral gehaltene Beschreibungen zu verwenden (z.B. ›lächelt‹)

und dabei möglichst formale und nicht funktionale bzw. semantische Bezeichnungen zu

gebrauchen (z.B. ›scharf‹ statt ›aggressiv‹ als Kommentar zur Stimmqualität).«

(Deppermann 2008: 48)

EMPFEHLUNGEN

32UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

GLÄSERN VS. ANONYM

D.h. Änderung so vornehmen,

»dass weder am Dateinamen

noch am Text erkennbar wird, mit

wem das Interview geführt

wurde« (Gläser / Laudel 2009: 194).

Codierung für Dateinamen und

Interviewten-Namen im Interview an-

wenden, vorhandene Funktion zum

Suchen und Ersetzen in Microsoft

Word ist zur Nachbearbeitung bzw.

Codierung hilfreich.

BEISPIEL-VERZEICHNIS

33UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

GLÄSERN VS. ANONYM

BEISPIEL (GLÄSER / LAUDEL 2009: 194)

34UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TRANSKRIPTIONEN: VORTEILE / NACHTEILE

• zeitaufwändig

• Verhältnis von Interviewzeit zu Transkriptionszeit 1:4, aber eher 1:6

• teuer

• wenn man nicht selbst transkribiert – wenn doch Selbsttranskription, dann nicht zu knapp in Forschungs-

zeit einplanen

• Fremdtranskription

• macht im Nachhinein Kontrolle durch Forscher notwendig, da Transkribent den Kontext des

Interviews häufig nicht kennt und sich Missverständnisse im Transkript manifestieren können

• Langweilig, frustrierend und verlangt Disziplin (m.E.)

• Motivation, um regelmäßig zu transkribieren, muss aufgebaut werden. Nicht zu unterschätzen.

Orientierung: Morgens 1h und abends 1h zum Transkribieren einplanen, so ca. 24 Minuten Interview

pro Tag machbar, wenn man eingearbeitet ist.

• Diskussion:

• Ist durch den Fremdtranskribenten eine größere Fehleranfälligkeit gegeben, oder kann die Transkription

durch diesen weniger interpretativ (neutral) erfolgen als durch einen transkribierenden Forscher?

TRANSKRIPTIONSNACHTEILE (VGL. GLÄSER / LAUDEL 2009: 193)

35UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

F4: AUDIO / MEDIA

36UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

F4: AUDIO / MEDIA

• Kein Wechsel zwischen Audioprogramm und Textverarbeitung notwendig. Audiodatei wird durch

Drücken der Taste F4 gestartet und pausiert, während im Textfenster transkribiert wird.

• Intervalleinstellung möglich, um wie viel Sekunden bei F4-Pause zurückgespult werden soll, um

Textstelle erneut hören zu können. Weiterhin auch Lautstärkeregulierung.

• Abspielgeschwindigkeit kann bei langsamen Sprechern erhöht und bei schnellen Sprechern

verlangsamt werden, um die Inhalte besser verstehen und transkribieren zu können.

Achtung: Audiovisuelle Daten

• »Bei visuellen Daten […] erweitert sich das Spektrum der zu notierenden Informationen noch

deutlich entsprechend der komplexeren Darstellung bzw. Aufzeichnung von sozialen Situationen

und ihres Kontextes in bildlicher Form.« (Flick 2007: 383)

• Download: http://www.audiotranskription.de

TRANSKRIPTIONSSOFTWARE

37UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

TIPP10

Einfachere und schnellere

Transkriptionen durch die

Anwendung des 10-Finger-

Schreibsystems erreichen.

Zur Einübung der Technik

ist die Software unter dem

angegebenen Link hilfreich:

• Download:

http://www.tipp10.de

SCHREIBTRAINER

38UNIVERSITÄT ROSTOCK | STARTHILFE: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN | TUTORINNENPROGRAMM: LERNEN AUF AUGENHÖHE

LITERATURVERZEICHNIS

• Deppermann, Arnulf (2008): Gespräche analysieren. Eine Einführung. 4. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 39-48.

• Du Bois, John W. (1991): Transcription design principles for spoken discourse research. In: Pragmatics. Quarterly Publication of the International

Pragmatics Association (IPrA). Jahrgang 1. Heft 1. Antwerp: IPrA, S. 71-106.

• Flick, Uwe (2002): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. 6. Auflage. Reinbek: Rowohlt, S. 379-385.

• Garz, Detlef / Kraimer, Klaus (1994): Die Welt als Text. Zum Projekt einer hermeneutisch-rekonstruktiven Sozialwissenschaft. In: Garz, Detlef /

Kraimer, Klaus (Hrsg.): Die Welt als Text. Theorie, Kritik und Praxis der objektiven Hermeneutik. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 7-21.

• Gläser, Jochen / Laudel, Grit (2009): Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. 3.

Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 157-158 / 193-195.

• Höld, Regina (2009): Zur Transkription von Audiodaten. In: Buber, Renate / Holzmüller, Hartmut H. (Hrsg.): Qualitative Marktforschung. Konzepte

– Methoden – Analysen. 2. Auflage. Wiesbaden: Gabler, S. 655-668.

• Kowal, Sabine / O‘Connel, Daniel C. (2008): Zur Transkription von Gesprächen. In: Flick, Uwe / von Kardorff, Ernst / Steinke, Ines (Hrsg.):

Qualitative Forschung. EinHandbuch. 6. Auflage. Reinbek: Rowohlt, S. 437-447.

• Kuckartz, Udo (2010): Einführung in die computergestützte Analyse qualitativer Daten. 3. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für

Sozialwissenschaften, S. 29-56.

• Nohl, Arnd-Michael (2006): Interview und dokumentarische Methode. Anleitungen für die Forschungspraxis. Wiesbaden: VS Verlag für

Sozialwissenschaften

• Thomas, Robert J. (1995): Interviewing Important People in Big Companies. In: Hertz, Rosanna / Im-ber, Jonathan B. (Hrsg.): Studying elites

using qualitative methods. Thousands Oaks: Sage, S. 3-17.

MONOGRAPHIEN & AUFSÄTZE / HERAUSGEBERSCHAFTEN

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