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für die Verbandsgemeinden Bellheim, Edenkoben, Landau-Land (Teilbereich), Landau-Stadt & Offenbach Nr. 06 - 3. Jahrgang KW 11 - 15.03.2010 regional in vielen Farben! • Fliesen • Schwimmbadtechnik FRECKENFELD Telefon 0 63 40/90 45-0 • Bäder- & Wellnessoase FRECKENFELD Telefon 0 63 40/90 45-18 www.nuss-freckenfeld.de Jubiläumspreise zum 30. am VERKAUFSOFFENEN SONNTAG 21.3.10, von 11-17 Uhr FLIESEN-NEUHEITEN! STARKE PREISE! KOMPLETTBADSANIERUNG - ALLES AUS EINER HAND! Wir planen Ihre Wohlfühloase mit 3D Bad Planung URLAUB ZU HAUSE 30 Jahre Komplettbadaktion ab 2.299.- inkl. Badewanne, Duschwanne, Echtglas-Kabine, WC, Waschtisch mit Halbsäule 60 cm, sämtl. Armaturen, Duschstange U 4 P P P P O O L S v o r O r t Badmöbel 90 cm 999.- incl. MwSt. Umweltdiplom für Kinder NABU begeistert Jugendliche für Natur und Tiere MöRZHEIM. „Insgesamt 40 Kinder haben im letzten Jahr an der Ver- anstaltungsreihe des NABU Landau rund um die Themen Naturschutz, Artenvielfalt und Nachhaltigkeit teilgenommen“ berichten Carmen Schauroth und Werner Kern vom Landauer NABU bei der Abschluss- veranstaltung „Umweltdiplom für Kinder“ im Mörzheimer Schulhaus. Neun Kinder bekamen das „Große Umweltdiplom“ verliehen, weil sie mehr als zehn der Veranstaltungen besucht und eine Diplomarbeit angefertigt haben. Eine Gemein- schaftsarbeit beschäftigte sich mit dem Thema „Rund ums Schaf“, zwei Kinder äußerten sich zu „Nisthilfen“, ein junger Mann in- teressierte sich für das Vorkommen von Libellen, ein anderer hatte einen Teil des Hainbachs gesäubert. Henrik, 11 Jahre, zum ersten Mal dabei, kommt von weiter her. Er ist völlig begeistert von den Mög- lichkeiten, die der NABU bietet. „Ich habe fast alle Veranstaltungen besucht und werde auch dieses Jahr wieder mitmachen.“ Beson- deren Spaß habe ihm die Esels- wanderung gemacht, aber auch Nistkastenbau und Fledermäuse zu beobachten, sei „toll“ gewesen. Seine Diplomarbeit beschäftigte sich mit seinem Lieblingsthema „Heimische Amphibien“. In den Diplomarbeiten berichten die Kinder über Projekte, die sie mit Freunden, Familie oder ganz allei- ne durchgeführt haben. Im Laufe des Jahres bietet der NABU wieder einen bunten Reigen an Veran- staltungen an, bei denen Kinder ab acht Jahren ein umfangreiches Wissen erwerben können. Informationen dazu gibt es im Naturschutzzentrum Hirtenhaus, Landau-Mörzheim, Brühlstraße 21, 06341-31628, nabu.sued@nabu-rlp. de. (desa) Neun Kinder haben eine schriftliche Ausarbeitung, eine „Diplomarbeit“ ihrer Aktivitäten beim NABU, angefertigt und dafür ein Diplom bekommen. -Foto: desa Inhalt Die Borgward-Freunde Pfalz Seite 5 Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag in Landau Seite 7 ALLE unsere BRILLENPREISE sind Hauptstr. 69 Kandel 07275 - 4400 Mo.-Fr.: 9.00 - 19.00 Sa.: 9.00 - 15.00 www.soko4400.de Keine Überraschungen beim Brillenpreis! KOMPLETT- PREISE inkl. Gläser! KOMPLETT- PREISE inkl. Gläser! Jubiläumskonzert Reinig, Braun + Böhm LANDAU. Der Name Reinig, Braun + Böhm steht für Pfälzer Folkmusik ohne „Volkstüme- leien“ und für ein vielfältiges Repertoire mit Tiefgang. In ihrem aktuellen Programm „Hiwwe un Driwwe“ wandeln die Musiker zusammen mit der Cellistin Charlotte Lettenbauer auf Spuren der Pfälzer Tradi- tionen. „Hiwwe“ meint traditionel- le Lieder und Tänze aus der Pfalz und den angrenzenden Regionen Elsass, Lothringen und Hunsrück. „Driwwe“ ist die neue Heimat der Pfälzer Auswanderer in Pennsylvania, wo deren Nachfahren zum Teil heute noch ihre eigene Sprache, das „Pennsylvania- Deitsch“, sprechen. (red) Sonntag, 21. März, 11 Uhr, Kesselhaus Landau. Blick ins Universum Nächste Sternenbeobachtung am 19. März BELLHEIM. Am Freitag, 19. März, ab 20 Uhr, findet in der Sternwar- te Bellheim (beim Schwimmpark, Zeiskamer Straße) die nächste Sternenbeobachtung statt. Ein- lass ist eine Viertelstunde vor Beobachtungstermin. Alle Astronomie-Interessierten und solche, die es werden wollen, sind herzlich eingeladen, einen Blick ins Universum und die fas- zinierende Sternenwelt zu wer- fen. Die Betreuer der Sternwarte, Enzo Pignatelli und das Team der Sternwarte Bellheim, werden den Besuchern sach- und fachkundig mit Informationen, Rat und Tat zur Seite stehen. Es können auch eigene Teleskope mitgebracht wer- den. Bei Fragen kann man sich direkt per E-Mail an die Sternwar- te Bellheim wenden: vincenzo@ pignatelli.de. Unter www.sternwarte-bellheim. de findet man die Jahrestermi- nübersicht und viele weitere In- formationen. Die Veranstaltung findet nur bei gutem und klarem Wetter statt. (red) Blumenduft und Farbenpracht Erster traditioneller Blumenmarkt auf dem Obertorplatz LANDAU. Anlässlich des Frühlings- fests findet am Sonntag, 21. März, auf dem neu gestalteten Ober- torplatz der erste Blumenmarkt in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr statt. Ein zweiter Veranstaltungs- termin ist am Donnerstag, 7. Mai, rechtzeitig vor dem Muttertag, ebenfalls von 10 bis 18 Uhr auf dem Obertorplatz. Eine bunte Vielzahl von Schnittblu- men, Balkon- und Freilandpflanzen, Blumengestecken, Sträuchern und saisonalen Gewächsen schmücken die Verkaufsstände. Trockenwaren, kunsthandwerkliche Accessoires, Gartendekorationen sowie Blu- mengestecke bieten darüber hi- naus noch ein kreatives Ambiente. Auch Terrakottagegenstände wer- den ein wesentlicher Bestandteil des Sortiments sein. Der Blumen- markt bietet eine hervorragende Gelegenheit, zum Muttertag das passende Präsent zu finden. Die Besucher haben die Möglichkeit, entlang des eingeschränkten Hal- teverbots an der westlichen Fahr- bahnseite der Xylanderstraße, ihre Blumen einzuladen. (desa) Der Landauer Blumenmarkt fand bisher auf dem Rathausplatz statt. -Foto: desa Benefizkonzert Marcos Victora – klassische spanische Gitarre Zu einer „Zeitreise der klassischen spanischen Gitarrenmusik“ lädt der Förderverein Bunte Kindheit in Brasilien e. V. ein. Der brasilianische Gitarrist Marcos Victora, Student der Meisterklasse an der Hochschule für Musik in Nürnberg, spielt bei diesem Konzert Kompositionen von Alonso Mudarra (spanische Renaissance), Gaspar Sanz (spanischer Barrock), und Dionisio Aguado (Klassizismus) bis hin zu Kompositionen von Tomás Marco (spanischer Modernismus) und Leo Brouwer (latein-amerikanischer Modernismus). Der neu gegründete Förderverein unterstützt gezielt eine Kinder- tagesstätte in der Millionenstadt Curitiba, Brasilien. Mit diesem zweiten Konzert möchte der Verein seine Veranstaltungsreihe fortsetzen. Kontakt: Bunte Kindheit in Brasilien e.V., Marcelo Wesseling, 06341-3470013, Landau. (red) Donnerstag, 25. März, 20 Uhr, Landau, Pfarrhaus St. Albert, Dra- chenfelsstraße 2, Wollmesheimer Höhe.

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in k l. G lä s e r! in k l. G lä s e r! KOMPLETTBADSANIERUNG - ALLES AUS EINER HAND! Wir planen Ihre Wohlfühloase mit 3D Bad Planung www.soko4400.de Reinig, Braun + Böhm für die Verbandsgemeinden Bellheim, Edenkoben, Landau-Land (Teilbereich), Landau-Stadt & Offenbach Marcos Victora – klassische spanische Gitarre FLIESEN-NEUHEITEN! STARKE PREISE! 30 Jahre 999.- Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag in Landau FRECKENFELD Telefon 0 63 40/90 45-0 • Fliesen • Schwimmbadtechnik

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für die Verbandsgemeinden Bellheim, Edenkoben, Landau-Land (Teilbereich), Landau-Stadt & OffenbachNr. 06 - 3. Jahrgang KW 11 - 15.03.2010

regional

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Umweltdiplom für KinderNABU begeistert Jugendliche für Natur und Tiere

MörzheiM. „Insgesamt 40 Kinder haben im letzten Jahr an der Ver-anstaltungsreihe des NABU Landau rund um die Themen Naturschutz, Artenvielfalt und Nachhaltigkeit teilgenommen“ berichten Carmen Schauroth und Werner Kern vom Landauer NABU bei der Abschluss-

veranstaltung „Umweltdiplom für Kinder“ im Mörzheimer Schulhaus. Neun Kinder bekamen das „Große Umweltdiplom“ verliehen, weil sie mehr als zehn der Veranstaltungen besucht und eine Diplomarbeit angefertigt haben. Eine Gemein-schaftsarbeit beschäftigte sich mit

dem Thema „Rund ums Schaf“, zwei Kinder äußerten sich zu

„Nisthilfen“, ein junger Mann in-teressierte sich für das Vorkommen von Libellen, ein anderer hatte einen Teil des Hainbachs gesäubert. Henrik, 11 Jahre, zum ersten Mal dabei, kommt von weiter her. Er ist völlig begeistert von den Mög-lichkeiten, die der NABU bietet.

„Ich habe fast alle Veranstaltungen besucht und werde auch dieses Jahr wieder mitmachen.“ Beson-deren Spaß habe ihm die Esels-wanderung gemacht, aber auch Nistkastenbau und Fledermäuse zu beobachten, sei „toll“ gewesen. Seine Diplomarbeit beschäftigte sich mit seinem Lieblingsthema

„Heimische Amphibien“. In den Diplomarbeiten berichten die Kinder über Projekte, die sie mit Freunden, Familie oder ganz allei-ne durchgeführt haben. Im Laufe des Jahres bietet der NABU wieder einen bunten Reigen an Veran-staltungen an, bei denen Kinder ab acht Jahren ein umfangreiches Wissen erwerben können. Informationen dazu gibt es im Naturschutzzentrum Hirtenhaus, Landau-Mörzheim, Brühlstraße 21, 06341-31628, [email protected]. (desa)

Neun Kinder haben eine schriftliche Ausarbeitung, eine „Diplomarbeit“ ihrer Aktivitäten beim NABU, angefertigt und dafür ein Diplom bekommen. -Foto: desa

inhaltDie Borgward-Freunde Pfalz

Seite 5

Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag in Landau

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Jubiläumskonzert Reinig, Braun + Böhm

LandaU. Der Name Reinig, Braun + Böhm steht für Pfälzer Folkmusik ohne „Volkstüme-leien“ und für ein vielfältiges Repertoire mit Tiefgang.In ihrem aktuellen Programm

„Hiwwe un Driwwe“ wandeln die Musiker zusammen mit der Cellistin Charlotte Lettenbauer auf Spuren der Pfälzer Tradi-tionen.

„Hiwwe“ meint traditionel-le Lieder und Tänze aus der Pfalz und den angrenzenden Regionen Elsass, Lothringen und Hunsrück. „Driwwe“ ist die neue Heimat der Pfälzer Auswanderer in Pennsylvania, wo deren Nachfahren zum Teil heute noch ihre eigene Sprache, das „Pennsylvania-Deitsch“, sprechen. (red)

Sonntag, 21. März, 11 Uhr, Kesselhaus Landau.

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Sternwarte Bellheim, werden den Besuchern sach- und fachkundig mit Informationen, Rat und Tat zur Seite stehen. Es können auch eigene Teleskope mitgebracht wer-den. Bei Fragen kann man sich direkt per E-Mail an die Sternwar-te Bellheim wenden: [email protected] www.sternwarte-bellheim.de findet man die Jahrestermi-nübersicht und viele weitere In-formationen. Die Veranstaltung findet nur bei gutem und klarem Wetter statt. (red)

Blumenduft und Farbenpracht Erster traditioneller Blumenmarkt auf dem Obertorplatz

LandaU. Anlässlich des Frühlings-fests findet am Sonntag, 21. März, auf dem neu gestalteten Ober-torplatz der erste Blumenmarkt in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr statt. Ein zweiter Veranstaltungs-termin ist am Donnerstag, 7. Mai, rechtzeitig vor dem Muttertag, ebenfalls von 10 bis 18 Uhr auf dem Obertorplatz.

Eine bunte Vielzahl von Schnittblu-men, Balkon- und Freilandpflanzen, Blumengestecken, Sträuchern und saisonalen Gewächsen schmücken die Verkaufsstände. Trockenwaren, kunsthandwerkliche Accessoires, Gartendekorationen sowie Blu-mengestecke bieten darüber hi-naus noch ein kreatives Ambiente. Auch Terrakottagegenstände wer-

den ein wesentlicher Bestandteil des Sortiments sein. Der Blumen-markt bietet eine hervorragende Gelegenheit, zum Muttertag das passende Präsent zu finden. Die Besucher haben die Möglichkeit, entlang des eingeschränkten Hal-teverbots an der westlichen Fahr-bahnseite der Xylanderstraße, ihre Blumen einzuladen. (desa)

Der Landauer Blumenmarkt fand bisher auf dem Rathausplatz statt. -Foto: desa

Benefizkonzert Marcos Victora – klassische spanische Gitarre

Zu einer „Zeitreise der klassischen spanischen Gitarrenmusik“ lädt der Förderverein Bunte Kindheit in Brasilien e. V. ein. Der brasilianische Gitarrist Marcos Victora, Student der Meisterklasse an der Hochschule für Musik in Nürnberg, spielt bei diesem Konzert Kompositionen von Alonso Mudarra (spanische Renaissance), Gaspar Sanz (spanischer Barrock), und Dionisio Aguado (Klassizismus) bis hin zu Kompositionen von Tomás Marco (spanischer Modernismus) und Leo Brouwer (latein-amerikanischer Modernismus).Der neu gegründete Förderverein unterstützt gezielt eine Kinder-tagesstätte in der Millionenstadt Curitiba, Brasilien. Mit diesem zweiten Konzert möchte der Verein seine Veranstaltungsreihe fortsetzen. Kontakt: Bunte Kindheit in Brasilien e.V., Marcelo Wesseling, 06341-3470013, Landau. (red)

Donnerstag, 25. März, 20 Uhr, Landau, Pfarrhaus St. Albert, Dra-chenfelsstraße 2, Wollmesheimer Höhe.

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Seite 2 Ausgabe 06 / 10Pfalz-EchoSonderthema

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VerkaufsoffenerSonntag von 13 bis 18 UhrDie leistungsfähigen und qualifiziertenFachgeschäfte der 1a-Einkaufsstadtladen Sie am 21. März zum 1. Verkaufs-offenen Sonntag in diesem Jahr ein.

Beim Frühlings-Einkaufsbummel erwartenSie viele Sonderaktionen und -angebotein der attraktiven Einkaufsstadt Neustadtan der Weinstraße.

Aktionstag derStiftskirchengemeindeInfostände vor der Kirche

Ausstellung mit Werkenvon Rudolf Wissel d’Arrest

in der Stiftskirche

Eine Auswahl großformatiger Bilderdes Malers Rudolf Wissel d’Arrestwird in den beiden Seitenschiffen

der Stiftskirche ausgestellt.

Das Besondere dabei wird sein,dass die Bilder als Grundlage

für Predigten dienen.

Die erste Bild-Predigtwird im Gottesdienst

am 21. März um 10 Uhrvon Dekan Armin Jung gehalten.

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Öffentliche Elwetritschejagd NEuStadt. Wer kennt sie nicht, die Elwetrittche? Aber wer weiß auch, wie sie gefangen werden? Am Samstag, 20. März, um 20 Uhr gibt es Gelegenheit sich auf die Suche zu machen. Interes-sierte werden mit einem Begrüßungstrunk empfangen und in die Tritschologie eingewiesen. Danach gehts auf die Suche nach dem Pfälzer Nationalvogel. Anmeldung, bis einen Tag vorher, bei der Tourist-Information, 06321-926892. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz Haardter Winzer. Kartenvorverkauf bei der Tourist-Information, Hetzelplatz 1, Neustadt, Kosten: 18 Euro pro Person. (red)

NEuStadt. Zu einem entspannten Frühlings-Einkaufsbummel laden die Willkomm-Gemeinschaft e. V. und die Wirtschaftsentwicklungs-gesellschaft NW mbH am Sonntag, 21. März, nach Neustadt an der Weinstraße ein.

Die Geschäfte in der Innenstadt und dem Gewerbegebiet Wein-straßenzentrum haben von 13 bis 18 Uhr geöffnet und sind bestens auf die Besucher vorbereitet. Man kann diesen Sonntag nutzen, um durch die romantische Altstadt zu schlendern oder nach Herzenslust in der „1a-Einkaufsstadt 2009“ einzukaufen. Es gibt überall die Möglichkeit neuen Frühjahrskol-lektionen zu erwerben und sich für das bevorstehende Osterfest von Kopf bis Fuß schick einzuklei-den. Oder es gilt noch schnell ein Ostergeschenk zu besorgen. Der Handel ist hierfür jedenfalls bes-

tens gerüstet und freut sich auf die Besucher. Viele Sonder- und Rabatt-Aktionen machen den Einkaufsbummel lohnenswert. Auch das leibliche Wohl kommt auf Grund der abwechslungsrei-chen und vielfältigen Gastronomie nicht zu kurz.Aber nicht nur die Geschäfte in der Innenstadt haben geöffnet, auch im nahe gelegenen Gewer-begebiet Weinstraßenzentrum beteiligen sich wieder viele Un-ternehmen wie zum Beispiel Media Markt, Adler-Modemarkt, Möbel-Birke, Hela-Baumarkt, Dehner und Globus-Baumarkt an diesem Tag mit Aktionen und runden somit das Angebot ab.

Kunst in der Stiftskirche

Am Sonntag, 21. März, startet ebenfalls in der Stiftskirche ein außergewöhnliches Projekt. Eine

Auswahl großflächiger Bilder des Malers Dr. Rudolf Wissel d’Arrest wird in den letzten drei Wochen der Passionszeit in den beiden Seitenschiffen der Stiftskirche zu sehen sein. Das besondere dabei ist, dass die Bilder im Zusammenhang mit biblischen Texten als Grundla-ge für Predigten dienen. Die erste Bild-Predigt wird im Gottesdienst am 21. März um 10 Uhr von Dekan Armin Jung gehalten. Dr. Rudolf Wissel d‘Arrest (1925-2007) setzte sich in den 80er Jahren in über 60 großflächigen Bildta-feln kritisch mit den Zwängen und Fehlentwicklungen unserer Gesell-schaft auseinander. Die Mehrzahl seiner Werke entstanden in der Zeit von 1980 bis 1993. Die Bild-strukturen und malerischen Mittel sind traditionell, die Formen über-schreiten häufig die Proportionen. Viele seiner Bilder haben biblisch-religiöse Anknüpfungen.

Shuttle-Service

Die Wirtschaftsentwicklungsgesell-schaft NW mbH (WEG) setzt zudem den von Besuchern mittlerweile sehr gerne genutzten, kostenlosen Shuttle-Bus-Service ein, welcher von 12.30 bis 19 Uhr alle zwölf Minuten zwischen Innenstadt (Haltestelle Busbahnhof/neben Hauptbahnhof) und Weinstra-ßenzentrum (Haltestelle Globus, mit zusätzlich 2.500 kostenlosen Parkplätze) verkehrt. Dies ermög-licht einen bequemen Besuch der Innenstadt ohne Parkplatzsuche und bietet auch Besuchern, die mit Bus oder Bahn anreisen, die Möglichkeit ins nahe gelegene Gewerbegebiet „Weinstraßen-zentrum“ zu gelangen. (red)

www.willkomm-neustadt.de www.neustadt.eu

Immer gut besucht: Verkaufsoffene Sonntage im idyllischen Neustadt. -Foto: red

Landkreis zeichnet Sportler aus Zahlreiche Medaillen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wurden vergebenSÜW. Jedes Jahr zeichnen Landrä-tin Theresia Riedmaier und der für Sport zuständige Erste Kreisbei-geordnete Nicolai Schenk junge und erwachsene Sportler für ihre außerordentlichen sportlichen Erfolge aus. Dieses Jahr konn-ten 144 Kinder und Jugendliche sowie 194 Erwachsene, die bei Pfalzmeisterschaften, Rheinland-Pfalzmeisterschaften, Deutschen- und Europameisterschaften gute Platzierungen erzielten, eine Eh-rung in Gold, Silber oder Bronze entgegen nehmen.

„Die Sportler sind Botschafter des Landkreises. Die Erfolge sind ein

Ausdruck der guten Arbeit in den Vereinen, die auch ein Stück hö-here Lebensqualität schaffen“, begrüßte Landrätin Theresia Riedmaier die Sportler in der Berg-landhalle in Gossersweiler-Stein. Kreisbeigeordneter Nicolai Schenk dankte in seinem Grußwort der VR Bank Südliche Weinstraße, die die diesjährige Sportlerehrung im Rahmen des Jugendaktionsbünd-nisses fördert.

Jugendförderpreis für Viktoria Herxheim

Der diesjährige Jugendförderpreis ging an den Sportverein Viktoria

in Herxheim. Gelobt wurde die langjährige, konstante Jugend-arbeit: „Über 200 Jungen und Mädchen sind im Verein aktiv“, sagte Schenk. Der Verein organisierte im letzten Jahr ein zweitägiges Fußballtur-nier mit den vier Herxheimer Kin-dergärten sowie Jugendturniere. Höhepunkte im vergangen Jahr waren sicherlich auch der deutsch-rumänische Jugendaustausch in Bukarest und das Trainingscamp mit zwanzig Kindern der Region und mit Karlsruher SC-Trainern. Der Sportverein kooperiert seit Jahren mit der Grundschule und dem Pamina-Schulzentrum in

Herxheim im Rahmen des Ganz-tagsschulangebots.

Metallregen für die Jugend

Drei jugendliche Sportler wurden mit einer Gold-Ehrung ausgezeich-net; 21 erhielten Silber und 20 Bronze. Mit Gold wurden geehrt: Lena Marie Wolf (Kategorie: Bo-gensport) vom Bogensportverein Weyher, Fabian Bauer (Kategorie: Motorsport) vom ADAC Ortsclub Bad Bergzabern und Alexandra Gruber (Kategorie: Leichtathle-tik) vom Turnverein 1886 Offen-bach.

Erwachsenenplatzierung

Gegen 19.30 Uhr standen die Eh-rungen der Erwachsenen, die gute Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften, Europa- oder Weltmeisterschaften, Olympia, Internationen Junioren- und Seni-orenmeisterschaften erzielt hatten, an. Gold konnten 19 Sportlerin-nen und Sportler in den Händen halten; 20 Silber und 22 Bronze. Die Gold-Ehrungen: Birgit Kurz (Kategorie: Basketball) vom TV Bad Bergzabern, Anja Wagner (Kate-gorie: Billard) vom Billard Sport Verein Südliche Weinstraße, Georg Zöller (Kategorie: Nationalteam

der Gehörlosen) vom TV 1896 e.V. Kirrweiler, Andreas Stephan (Kategorie: Leichtathletik) vom TV 1913 Nußdorf, Holger Kostrzewa (Kategorie: Rasenkraftsport) vom TV 1886 Offenbach, Joschka Nuß, Andreas Kirstein und Roman Wall (Kategorie: Rasenkraftsport) vom Sportclub Ilbesheim, Elke Damm, Stefan Münch (Kategorie: Rasen-kraftsport) vom TV 1848 Edenko-ben, Stefan Nett, Martin Theisinger und Georg Theisinger (Kategorie: Segelfliegen) vom DJK-Segel-fluggemeinschaft Landau, Gerd Dahmen (Kategorie: Tennis) vom Tennis-Club Grün-Weiß Edenko-ben. (per)

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Seite 3Ausgabe 06 / 10Sonderthema

Pfalz-Echo

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des Malers Rudolf W

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wird in den beiden Seitenschiffen

der Stiftskirche ausgestellt.

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wird im

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Aktionstag derStiftskirchengemeindeInfostände vor der Kirche

Ausstellung mit Werkenvon Rudolf Wissel d’Arrest

in der Stiftskirche

Eine Auswahl großformatiger Bilderdes Malers Rudolf Wissel d’Arrestwird in den beiden Seitenschiffen

der Stiftskirche ausgestellt.

Das Besondere dabei wird sein,dass die Bilder als Grundlage

für Predigten dienen.

Die erste Bild-Predigtwird im Gottesdienst

am 21. März um 10 Uhrvon Dekan Armin Jung gehalten.

VerkaufsoffenerSonntag

© Comgraph, W. F. Nillies, Neustadt - Fotos: WEG

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Klemmhof-Tiefgarage

wieder geöffnet!

Die entfernte StimmeEin Schauspiel in zwei Akten im Saalbau Neustadt

NeuStaDt. Als Veranstaltung der Kulturabteilung der Stadt Neu-stadt an der Weinstraße ist am Mittwoch, 17. März, um 20 Uhr

„Die entfernte Stimme“ mit Susan-ne Uhlen, Carsten Klemm, Kristi-ne Walther im Saalbau zu sehen. Diese Produktion des Euro-Studio Landgraf inszenierte Krzysztof Za-nussi. Es ist die deutschsprachige Erstaufführung.

Zum InhaltAcht Monate ist es her, seit das einzige Kind von Becca und Howie überfahren wurde und, obgleich auch schon ein wenig Normalität in den Alltag zurückgekehrt ist, erscheint es beiden doch immer wieder, als wäre es erst gestern gewesen. Jeder sucht seine eige-nen Überlebensstrategien: Becca dadurch, dass sie sich abkapselt und sich von allem trennt, was sie an Danny erinnert – am liebsten würde sie sogar in eine Gegend ziehen, in der niemand sie und ihre Geschichte kennt. Howie da-gegen möchte alles, was ihn an seinen Sohn erinnert, bewahren. Er versteht Beccas Verhalten so wenig wie sie seines.Ausgerechnet die Begegnung mit Jason, dem 17-jährigen Fahrer des Unfallautos, kann den Panzer, den Becca um sich herum errichtet hat, aufbrechen.

Der AutorSchon der erste große Theaterer-folg von David Lindsay-Abaire, die Komödie „Fuddy Meers“, sorgte für Furore – nicht nur das Pub-likum liebte das Stück über die Frau, die jeden Tag aufs Neue ihr Gedächtnis verliert, auch die Kri-tiker schwärmten. Das war 1999 und David Lindsay-Abaire noch Student der New Yorker Juilliard School.

Besonders inspiriert hat ihn die immer wieder überwältigende Machart der Screwball-Filmkomö-dien der dreißiger Jahre, die Marx Brothers und Abbott and Costello, die wie seine vergnügten Stücke auf dem schmalen Grat zwischen ernster Realität und fröhlichem Wahnsinn balancieren. Die Welt seiner Stücke ist oft dunkel, ko-misch, vergnügt, rätselhaft, hoff-nungsvoll, ironisch und irgendwie schräg. „Meine Stücke sind be-völkert von Außenseitern auf der Suche nach der Klarheit.“Nach zwei Filmdrehbüchern für

„Robots“ und „Inkheart“ ist er dabei, sich jetzt auch die Musical-Bühne zu erobern: Er ist der Lib-rettist des Musicals „High Fidelity“. Außerdem arbeitet er an dem Buch und den Liedtexten für das Musi-cal „Shrek“. David Lindsay-Abaire schrieb auch das Drehbuch für die Verfilmung von „Rabbit Hole – Die entfernte Stimme“, die im Februar 2010 mit Nicole Kidman als Becca in den USA anläuft.

Der RegisseurIn der Filmwelt und auf Filmfes-tivals verbindet sich der Name des polnischen Regisseurs Krzys-ztof Zanussi mit den Titeln seiner durch viele internationale Preise ausgezeichneten Filme – und mit den weltbekannten Schauspielern, mit denen er zusammenarbeitete. Zanussi drehte Filme in Amerika, Deutschland, Polen und Italien.

Die MitwirkendenSusanne Uhlen (Becca) wurde die Schauspielerei sozusagen in die Wiege gelegt: Sie ist die Tochter von Gisela Uhlen und Wolfgang Kieling und stand bereits als Kind vor der Kamera und dem Mikro-phon.Ihre Prominenz und große Popu-

larität verdankt sie unzähligen Fil-men und Fernsehspielen, in denen sie große Rollen hatte. Neben ihrer Film- und Fernsehtätigkeit blieb Susanne Uhlen aber auch immer dem Theater treu. Nach dem Schauspielstudium in Essen ging Carsten Klemm (Howie)

für vier Jahre an die Württember-gische Landesbühne in Tübingen. Konventionelle und avantgardis-tische Inszenierungen bescherten ihm zahlreiche Hauptrollen. Cars-ten Klemm spielte den Cliff im Musical „Cabaret“ in Frankfurt; bei den Sommerspielen in Chur

war er der Sigismund in Calderóns „Das Leben ein Traum“. Karten gibt es von Montag bis Frei-tag von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr bei der Kulturabteilung, Hetzelplatz 1, 06321-855-404 und von 12.30 Uhr bis 17 Uhr bei der Tourist-Informa-tion im gleichen Gebäude. Karten

können auch per E-Mail erworben werden ([email protected]) und am Veranstaltungstag an der Abendkasse eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. (red)

Mittwoch, 17. März, 20 Uhr, Saal-bau Neustadt

Becca und Howie haben mit dem Tod ihres Kindes zu kämpfen. -Foto: red Die Begegnung mit Jason kann den Panzer, den Becca um sich herum errichtet hat, aufbrechen. -Foto: red

Führung durch StiftskircheGrabmale, Fresken und eine gotische Steinkanzel

NeuStaDt. Die Stiftskirche mit ihren markanten Türmen, das Wahrzeichen Neustadts, ist der bedeutendste gotische Kirchen-bau der Pfalz.

Die Führung in und um die Stifts-kirche ist erlebnisreich: ange-fangen bei den wunderschönen Maßwerken, den Bäckerzeichen an der Südwand (Marktplatz), den Grabmalen der ehemaligen Stiftsherren, über die Fresken im Paradies, die ein theologisches Programm darstellen bis hin zum Mosaik an der Trennmauer. Die Stiftskirche beherbergt außerdem eine der ältesten gotischen Stein-kanzeln Deutschlands. Sehenswert

sind u. a. die Fürstengräber und die wertvollen Deckenfresken im Stiftschor, in barocker Pracht ausgestattet. Ehrenamtliche Kirchenführer, bieten Kirchenführungen immer donnerstags um 11 Uhr an. Nach telefonischer Vereinbarung sind auch Extra-Führungen möglich. Informationen erhält man tele-fonisch unter 06321-84179 oder 06321-489900. (red)

Nächste Führung: Donnerstag, 25. März, 11 Uhr,

Kosten: 2 Euro, Vorverkauf: Protestantisches Dekanat, Schütt 9, Neustadt.

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Seite 4 Ausgabe 06 / 10Pfalz-EchoRätsel

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GebietssummenTragen Sie Ziffern so in das Diagramm ein, dass in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO Nr. 4/10

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Seite 5Ausgabe 06 / 10Regionales

Pfalz-Echo

EdEnkobEn. „Vor 25 Jahren, im September 1985, gründeten vier autobegeisterte Familien einen Stammtisch“ erzählt Gerhard Wachs, einer der Gründungsmit-glieder der „Borgward-Freunde Pfalz“. Der Ausdruck „Stammtisch“ sei fast etwas irreführend, schließ-lich stünde nicht das Trinken im Vordergrund, sondern der Erfah-rungsaustausch, die Geselligkeit und die Informationsübermittlung, fügt er an. Jeder der vier Grün-dungsfamilien habe ursprünglich

eine Arabella gehabt. In seiner Ga-rage stehen zwei wunderschöne

„Autoschätzchen“, die er seit vielen Jahren hegt und pflegt: eine Isa-bella , Coupé aus dem Jahr 1961 und eine Arabella, ebenfalls aus 1961. „Der echte Borgward-Fan hat in seiner Garage eben mehre-re Ausführungen seiner Lieblinge“ sagt Wachs.Die Firma Borgward produzierte in den Fünfziger und Sechziger Jahren Fahrzeuge mit besonde-rem Charme. Nicht umsonst spricht Wachs von den „Borgwardianern“ als den „Individualisten“ unter den Oldtimer-Fans. Zur Borgward-Familie gehörten zum Beispiel Hansas 1100, Arabellas und eben die Isabella als Limousine, Kom-bi, Coupé oder als Coupé-Cabrio. Letztere sind äußerst selten und erzielen auf dem Oldtimer-Markt inzwischen Spitzenpreise.

„Carl Borgward war ein genialer

Techniker, aber kein Kaufmann“ bedauert Gerhard Wachs den Zu-sammenbruch der Firma 1961. Die Pleite Borgwards wäre eigentlich nicht nötig gewesen, weil nach der Liquidation das Anlagevermögen deutlich größer gewesen sei als die Verbindlichkeiten.Bemerkenswert für Borgward waren sicherlich die technischen Innovationen, Luftfederung und Leichtmetallmotoren – und Brem-sen in den Modellen. Die Fahr-zeuge hatten eine komfortable

Ausstattung mit viel „Schnick-schnack“ wie man heute sagen würde. 1965 erfuhr die Isabella noch einmal eine Renaissance. Sie wurde mit einer Auflage von 136 Stück aufgelegt. Und auch jetzt gibt es wieder Überlegungen des Enkels von Carl Borgward, Chris-tian Borgward, das Kult-Objekt noch einmal zu beleben.

„Meine Isabella hatte sieben Vor-besitzer und war, als ich sie kaufte, in einem desolaten Zustand“ erin-nert sich Borgward-Freund Wachs. Erst 2003 konnte sie, nachdem sie zwei Jahre gar nicht bewegt wurde, fahrbereit gemacht werden. Das Auto sieht elegant aus, hat ein Faltdach und zieht naturgemäß bei jeder Ausfahrt viele Blicke auf sich.

„Die Ausfahrten machen großes Vergnügen“ erzählt Gerhard Wachs. Mit einer Höchstgeschwin-digkeit von 150 km/h hätten die

Fahrzeuge auch anderen ihrer Zeit einiges voraus gehabt. Unter an-derem sei der Spritverbrauch mit 8 Litern durchaus akzeptabel, so Wachs. Für seinen Freundeskreis hat Gerhard Wachs von Christian Borgward die Erlaubnis eingeholt, das original Borgward-Zeichen benutzen zu dürfen und natür-lich war die Gruppe auch bei der 100-Jahr-Feier der Firma vor Ort. Das war 1990. Zum 25-jährigen Jubiläum des Freundeskreises geht die Ausfahrt dieses Jahr nach Tra-

ben-Trarbach, wo eigentlich „alles begann“. Einmal im Jahr gibt es eine „große“, drei Tage währen-de Ausfahrt, und eine kleinere Herbstausfahrt, die einen Tag dauert. Gerhard Wachs ist Orga-nisator der Stammtisch-Treffen, die vier mal im Jahr stattfinden – der letzte erst vor ein paar Tagen, wie immer bei Edel-Brauch in Edenko-ben. „Trotz des schlechten Wetters waren viele der über 30 Borgward-Freunde dabei“ freut sich Wachs. Sie kommen übrigens aus der Pfalz, Hessen, dem Saarland, aus Baden und Württemberg. Zusammengewachsen sind sie in mittlerweile 25 Jahren, es geht familiär zu. „In Deutschland gibt es noch cirka 2.000 fahrbereite Borg-wards,“ schätzt Gerhard Wachs. Aber: „Von unseren Stammtisch-Freunden würde bestimmt keiner seine Schätze abgeben“ ist er sich sehr sicher. (desa)

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FRÜHL INGSEVENT VOM ALLERFE INSTEN20. März | 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Autos zum VerliebenBorgward-Fans treffen sich seit 25 Jahren:

Sehen, wie es damals war Gästeführung durchs Landauer Fort

Mehrgenerationenhaus LandauVortrag: Finanziell fit?

In seinem Vortrag wird Hauswirtschaftsmeister Peter Schneider sich dieses Themas annehmen: „Wie schafft man es, mit den vorhandenen Mitteln, besser über die Runden zu kommen?“ Gemeinsam mit den Teilnehmern werden verschiedene Themen erarbeitet z. B. Haushaltsplanung – Wie verschaffe ich mir eine bessere Übersicht? Tagesgeldkonto – ist das etwas für mich? Versicherungen – welche brauche ich wirklich, welche rechnen sich nicht für mich?Zu diesem Thema wird am Donnerstag, 18. März, um 20 Uhr im Stadtteiltreff D 18/Mehrgeneratio-nenhaus Landau, Danziger Platz 18 ein Informationsabend abgehalten. Ein Unkostenbeitrag von 1 Euro wird erhoben. (red)

Mehrgenerationenhaus Landau: 06341-959452.

Stolz zeigt Gerhard Wachs seinen Borgward, Typ Isabella, Baujahr 1961. -Foto: desa

LAndAu. Das Büro für Tourismus bietet in diesem Jahr insgesamt 36 Themenführungen an. Am 20. März findet die Auftaktver-anstaltung mit einer Gästeführung durch das Landauer Fort statt. Die diesjährige Reihe wird dann auch mit eben dieser Fort-Führung am 30. Oktober beendet.

Gästeführer Manfred Ullemeyer freut sich schon auf seine Gäste, die er am 20. März um 14 Uhr vor der SÜWEGA-Halle am Alten Mess-platz begrüßen wird: „Hier wird zunächst einmal eine Einführung stattfinden, damit die Leute auch wissen, was sie sehen werden“. Anschließend geht es weiter bis zum Fort-Eingang. An einer dort angebrachten Tafel erläutert Ulle-meyer, dessen Hobby Geschichte ist, den ausführlichen Rundgang, der nach zwei Stunden wieder beim Fort-Eingangsschild endet. Manfred Ullemeyer wird die bei-den Führungen am 20. März und 30.Oktober betreuen; Gästeführer-Kollege Rolf Gerdon führt durchs Fort im Juli und August. Die Fort-Anlagen wurden von 1700 bis 1702 auf nordwestlicher Anhö-he zum Schutz und zur Verstärkung der Festung angelegt und durch einen Überschwemmungskessel von dieser getrennt; der Haupt-wall ist vollständig, Trockengräben

und vorgelagerte Grabenscheren und Halbmonde sind zum Groß-teil erhalten. Im Inneren des Forts, befindet sich die 1960 bis 1964 er-stellte Universität. Im rückseitigen Kessel ist aus einem 1905 ange-legten Vogelheim ein Tiergarten, der jetzige Zoo entstanden.

„Ich habe bewusst je einen früh-zeitigen und späten Termin für meine Rundgänge gewählt, damit die Blätter nicht die Sicht versper-

ren“ sagt Ullemeyer. Besichtigt wird auch ein Minengang, der zweite ist gesperrt. Weiter geht es zu einer soge-nannten „Poterne“, ein kleines Tor mit eisernen Türen, in der Kurtine (Festungsmauer) zwi-schen den bastionierten Türmen.

„Poterne“ dienten der Besatzung als Ausfalltore gegen den Feind. In Friedenszeiten waren sie für die Zivilbevölkerung geschlossen. In Kriegszeiten dienten sie den Landauern als Luftschutzbunker.

„Man sieht zum Teil noch die Stel-len, wo die Betten standen und wo die Kerzen eingehängt wur-den“ erzählt Manfred Ullemeyer. Mancher Landauer, der diese Zeit noch miterlebt hat, erlebt hier noch einmal eine Zeitreise in die Vergangenheit. „Und andere be-kommen eine Idee davon, wie es damals war.“ (desa)

Führungen durch das Landauer Fort, 20. März, 24. Juli, 7. August

und 30. Oktober, Preis: 3 Euro, Anmeldung unter 06341-138301

und 06341-38302.

Am Forteingang befindet sich der Lageplan.

Beim Rundgang wird einer der beiden Minengänge besichtigt.

Romantische Eindrücke entlang der Fortmauer. Rechts oben befindet sich ein gemütlicher Ruheplatz. -Fotos (3): desa

netzwerktreffen kinderschutzDer Gewalt gegen Kinder muss vorgebeugt werdenLAndAu. Gewalt an Kindern vor-zubeugen und Misshandlungen zu vermeiden – darum bemühen sich die Mitwirkenden beim Netz-werktreffen Kinderschutz.

Im Rahmen des Landeskindes-schutzgesetzes engagieren sich die Stadt Landau und der Kreis Südliche Weinstraße (SÜW) für die-ses Netzwerk. Die Mitglieder, wie beispielsweise Kinderärzte, Heb-ammen und Vertreter der Kinder-tagesstätten trafen sich kürzlich zu einer Informationsveranstaltung. Ein Anliegen der Institutionen, die mit Kindern zu tun haben, ist es, Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch zu erkennen und bei Bedarf schnell einzuschreiten.

„Es gibt viele Gründe, die zu einem Missbrauch führen können“, sagt Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch. „Von Überforde-rung bis hin zu Vorsatz reicht die Liste. Und die Fälle machen nicht vor Stadt- oder Kreisgrenzen halt.“ Der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Südliche Weinstraße, Nicolai Schenk, betonte, dass man-che Familien Unterstützung bei ihrer Erziehungsleistung benötig-ten. Die Frage sei: „Wie bringen wir vor allem junge Familien dazu, mit großen Belastungen umzuge-hen?“. Der Leiter des Jugendamts der Stadt, Claus Eisenstein, beton-te, dass bereits vieles zusammen mit den Netzwerkpartnern erreicht wurde. Es wurden beispielsweise

die „Frühen Hilfen“ eingerichtet, die junge Familien in ihrer All-tagsbewältigung unterstützen. Allerdings müsse man natürlich bei dem Einen oder Anderen nachsteuern. Künftig solle noch mehr Geld in die Prävention flie-ßen und nicht hauptsächlich in die reaktive Arbeit. Bereits heute besteht die wesentliche Arbeit der Jugendämter in Unterstützungs- und Hilfeangeboten. „Die Ju-gendämter haben im Bereich des Kindesschutzgesetzes eine große Verpflichtung“, ergänzte der Leiter des Jugendamtes des Landkreises SÜW, Peter Lerch, „doch werden auch künftig die Kindertagesstät-ten mehr für dieses Thema sensi-bilisiert“. (per)

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Seite 6 Ausgabe 06 / 10Pfalz-EchoRegionales

Spenden und Sponsoren gesucht4. Großes Landauer Entenrennen

Nichts als BücherBuchausstellung und Bücherflohmarkt im Pfarrheim St. Albert

SeniorenbüroBesteuerung von Alterseinkünften

LaNdau. Der in Landau an-sässige Steuerberater Heribert Leibrock hält einen Vortrag zum Thema „Besteuerung von Renten“. Darin informiert der Referent über das seit 2005 gel-tende Alterseinkünftegesetz, das bundesweit für rund 3,3 Millionen Rentner gilt. Nachdem jetzt die Rentner eine eigene Identifikationsnum-mer erhalten haben, sind die Rentenversicherer dabei, dem Finanzamt die Renteneinkünf-te bekannt zu geben. Vielen Rentnern ist diese Situation noch nicht bekannt, so dass sie unwissentlich zu Steuersündern werden, bzw. sind verunsichert, wann Steuern fällig werden und wie viel. Der kostenlose Vortrag schafft Licht ins Dunkel der neuen Gesetzgebung, un-terstützt die Steuerehrlichkeit und lässt Raum für Fragen und Diskussionen zu. (red)

Mittwoch, 24. März, 15 Uhr, Seniorenbüro-Ehrenamtsbör-

se, Waffenstraße 13a, Landau.

LaNdau. Am Samstag, 24. April, findet, das 4. Jahr in Folge, das Große Landauer Entenrennen zu Gunsten des Kinderschutzbundes Landau-Südliche Weinstraße statt. Um 16 Uhr werden die Enten starten.

Der Kinderschutzbund feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Be-stehen und hofft auf einen guten Erlös aus der Veranstaltung, um seine umfangreiche Arbeit für die Kinder der Region auch in diesen

wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter durchführen können. „Auch wenn inzwischen Kinderschutz und Familienförderung deutlich mehr Aufmerksamkeit erfahren, sind un-sere Leistungen und Angebote für Kinder und Familien in bewähr-ter Qualität und ausreichendem Umfang nicht finanziell gesichert. Wir sind weiterhin auf die Unter-stützung von Personen und Firmen aus der Region angewiesen“, so der Aufruf des Geschäftsführers des Kinderschutzbundes, Hein-

rich Braun. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, Spender und Sponsoren werden deshalb gebeten, sich rasch zu melden. Es können Gewinne oder Geld gespendet werden. Eine Na-mensnennung mit Logo ist auf Flyern, Enten-Adoptionsscheinen (Lose) und Präsentationsflächen möglich.Ansprechpartner für weitere Infor-mationen stehen unter folgender Telefonnummer gerne zur Verfü-gung: 06341-141414. (red)

LaNdau. Als Beitrag zur Leseför-derung und Medienerziehung prä-sentiert die Katholische öffentliche Bücherei St. Albert eine Auswahl mit Bilderbüchern, Vorlesebüchern, neuen Titeln für das erste Lese-alter sowie Neuerscheinungen für jugendliche und erwachse-ne Leser.

Ein besonderes Augenmerk der Ausstellung liegt auf einer Aus-wahl von Büchern und Geschenk-

artikeln zum bevorstehenden Fest der Erstkommunion. Die ausgestellten Titel können direkt in der Bücherei bestellt werden. Der Erlös der Buchbe-stellungen kommt der Bücherei zugute zur Anschaffung neuer Medien für die Ausleihe. Zur gleichen Zeit findet ebenfalls im Pfarrheim St. Albert ein Bücher-flohmarkt mit einem Angebot an gut erhaltenen Büchern für alle Altersgruppen statt.

Die Katholische öffentliche Büche-rei St. Albert ist mittwochs von 15.30 bis 17 Uhr, freitags von 17 bis 18 Uhr und sonntags von 11.15 bis 12 Uhr geöffnet. Ansprechpart-nerin ist Doris Reich, 06341-31559. (red)

Buchausstellung, Freitag, 19. März, bis Sonntag, 21. März,

Katholische öffentliche Bücherei St. Albert, Drachenfelsstraße 2a,

Landau

Vorbildliche Schulpolitik Kreistag setzt auf weiterführende Schulen EdENkoBEN. Der Kreistag Süd-liche Weinstraße hat in seiner letzten Sitzung für drei neue Bildungsgänge an der Südlichen Weinstraße seine Zustimmung erteilt. Nun wird der Landkreis eine „Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz“ in Annweiler, eine „Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung“ in Edenkoben und eine „Fachoberschule Wirt-schaft und Verwaltung sowie Gesundheit“ in Bad Bergzabern beim Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur beantragen.

Nach der Schulstrukturreform ist es möglich, an einer Realschule plus eine Fachoberschule (FOS) anzusiedeln. Die FOS umfasst die Klassenstufen 11 und 12; neben dem Unterricht müssen die Schüler im ersten Jahr an drei Tagen in der Woche in Betrieben, sozialen oder öffentlichen Einrichtungen prak-tische Erfahrungen sammeln. In Edenkoben soll die Fachrichtung

„Wirtschaft und Verwaltung“ an-geboten werden. Dabei wird eine Kooperation mit der Realschule plus Maikammer-Hambach ange-strebt. Damit die Schule starten

kann, sind mindestens 38 Anmel-dungen im ersten Jahr und danach 32 Anmeldungen erforderlich. Die Fachoberschule soll gleichzeitig das seit Jahren gut besuchte Gym-nasium Edenkoben entlasten.An der Realschule plus in Bad Bergzabern soll eine Klasse in der Fachrichtung „Wirtschaft und Verwaltung“ und eine in der Fachrichtung „Gesundheit“ unterrichtet werden. Für diese Fachrichtungskombination sind im ersten Jahr 46 Anmeldungen erforderlich, im zweiten Jahr min-destens 16 für jeden Zug.

„Die Veränderung der Schulland-schaft, aber auch der Rückgang der Schülerzahlen zwingen uns Schritte einzuleiten, um unsere Schulstandorte der Berufsbilden-den Schulen weiter halten zu kön-nen“, so Theresia Riedmaier. Sie versteht die Investitionen in die Schulentwicklung auch als Struk-turpolitik. „Gemeinden, die über eine Schule verfügen, haben einen Standortvorteil. Deshalb war es schon immer der breite politische Wille, in den größeren Gemeinden an der Südlichen Weinstraße wei-terführende Schulen anzubieten“, so die Landrätin. (red)

Ein Besuch im Museum:

die Lautermuschel – das schwimmende MuseumsschiffIdyllisch ankert das Restaurations- und Museumsschiff an der Lauter-mündung in Neuburg. Die Pappeln und Weiden auf der Landzunge im Hintergrund bilden den perfekten Rahmen. Die Lautermuschel ist in doppelter Hinsicht ein lohnendes Ausflugsziel. Während im Schiffs-restaurant bestens für das leibli-

che Wohl gesorgt wird, können die Besucher ihren Wissensdurst und Bildungshunger in den Mu-seumsräumen im Untergeschoss des Schiffes stillen. Über Jahrhunderte diente die Schifffahrt in Neuburg dem Brot-erwerb vieler Familien. Darauf be-sannen sich einige Idealisten und

gründeten im Jahr 1992 den „För-derverein Schifffahrtsmuseum“. Im Frühjahr 1995 konnte das Museum im Bauch des schwimmenden Gast-hauses eröffnet werden. An der Schifffahrt interessierte Personen werden beim Besuch des kleinen, schmucken Museums im Unter-geschoss auf so manches Zeug-

nis von Haupterwerbszweigen in der Gemeinde Neuburg stoßen. Kernstück sind der vollständig renovierte Motorraum und der funktionsfähige Steuerstuhl mit Radaranlage. Aber auch Modelle von Schiffstypen, Schiffsglocken, Radargeräte und Anker sind auf-gereiht und jede Menge Reederei-Flaggen hängen an der Decke. Die Exponate stammen von Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Auf Holzplatten sind Schifferknoten präsentiert, Echolote und Funk-geräte stehen in Reih‘ und Glied in Regalen. In mühevoller Klein-arbeit trugen Ehrenamtliche aus der Gemeinde Neuburg diese alten Stücke zusammen. Eine Eigenart in Neuburg sind die Spitznamen der Schiffer und Lot-sen, die hinter Glas auf einer Tafel festgehalten sind und amüsant anmuten. Alfred Reinhard war zum Beispiel als „Garibaldi“, Ro-bert Balzer als „Lällekönig“ oder August Balzer als „Pa-Pa“ im Dorf bekannt. Auch wenn so mancher Schiffer schon verstorben ist, so sind bis heute dessen Nachkom-

men unter diesem Spitznamen im Dorf besser bekannt als unter ih-rem eigentlichen Namen. Die Lautermuschel selbst ist eben-falls eine Besonderheit. Der Brand in der „alten“ Lautermuschel in den 90er Jahren hinterlies eine Lü-cke in der Neuburger Schifffahrts-Tradition. Jahrzehntelang war das Schiff Treffpunkt der Schiffer und Lotsen des Oberrheins. Die Schiffsbesatzungen kauften hier ihren Proviant für die Reise ein oder tauschten mit Fahrensleu-ten verschiedener Reedereien und Nationen ihre Erfahrungen in geselliger Runde aus. Um einen Teil dieser Tradition zu bewahren, organisierte der damalige Bürger-meister Erwin Muth zusammen mit dem Verein das Partikulierschiff

„ELFE“. Eva Stieber kaufte das Schiff dem Verein ab und baute es auf ihre Kosten um. Das 460 PS starke Schiff war 77 Meter lang. Damit es den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden konnte, wurde ein Teil des Laderaums herausge-schnitten. Jetzt ist es 40 Meter lang und 8,50 Meter breit. (peo)

Neben dem Schiffsrestaurant lädt ein kleines Museum mit Steuerstuhl, Maschinenraum und alten Exponaten zum Verweilen ein. -Foto: peo

Eine Puppe mit typischer Schifferkleidung hinter dem Steuerrad. Heinrich Gladis (rechts) Hans Vollmer (links im Vordergrund) geben den Besuchern einiges aus ihrem reichen Wissenschatz weiter. -Foto: peo

Die Wirtin Eva Stieber ist für Verpflegung an Bord und im angrenzenden Biergarten zuständig. -Foto: peo

Information:

Von Mai bis Oktober ist das Museum an jedem ersten Sonn-tag im Monat von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Den Besuchern stehen in dieser Zeit fachlich kompetente Führer zur Ver-fügung, die auch so manche Anekdote zu erzählen wissen. Weitere Termine, etwa für Gruppen, können auf Anfra-ge vereinbart werden. Das Restaurant hat im Sommer täglich von 10 bis 20 Uhr ge-öffnet. In den Wintermonaten ist montags Ruhetag.

Kontakt

Schifffahrtsmuseum NeuburgHauptstrasse 5076776 NeuburgTelefon 07273-1226oder:

Gaststätte „Lautermuschel“Inh. Eva StieberBruchloch 276776 NeuburgTelefon 07273-1258(red)

die Stadtverwaltung Landau informiertDas Bürgerbüro bleibt geschlossen

LaNdau. Am Samstag, 20. März, bleibt das Bürgerbüro geschlos-sen. An diesem Tag wird eine Aktualisierung der Meldedaten durchgeführt. Ab Montag, 22. März, gelten die üblichen Öff-nungszeiten.Diese sind: Montag von 8 Uhr bis 16 Uhr, Dienstag von 7 Uhr bis 12.30 Uhr, Mittwoch von 8 Uhr bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr, Freitag von 7 Uhr bis 12.30 Uhr und Samstag von 9 Uhr bis 11 Uhr. (red)

Gedenktag in LandauErinnerung an den Bombenangriff in Landau vor 65 Jahren

LaNdau. Zum Gedenken an das Bombardement der Stadt Landau während des Zweiten Weltkriegs vor 65 Jahren findet eine Ge-denkveranstaltung statt. Am Dienstag, 16. März, erinnern Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und Stadtarchivar Dr. Michael Martin auf dem Rathaus-platz an die große Zerstörung. Die Dekane der beiden großen Kirchen, Klaus Armbrust und Rudolf Ehrmanntraut, sprechen ein kurzes Gebet. (red)

Rodeln – nicht nur im WinterJugendtreff bietet attraktives ProgrammLaNdau. Viel Spannendes bietet der Jugendtreff Horst in der Wo-che nach Ostern an: am Dienstag, 6. April, geht es in den Kurpfalzpark nach Wachenheim. Der Unkosten-beitrag beträgt 10 Euro. Treffpunkt ist der Danziger Platz.Eine Schatzsuche auf dem Moden-bacher Hof steht am Mittwoch, 7. April, auf dem Programm. Mit

tierischer Unterstützung gilt es Rätsel zu lösen, um den Schatz zu finden. Der Unkostenbeitrag hierfür beträgt 6 Euro. Treffpunkt ist am Danziger Platz. (red)

Anmeldung: Jugendtreff Horst, montags bis freitags, 14.30-18.30

Uhr, 06341-520728.

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Seite 7Ausgabe 06 / 10Sonderthema

Pfalz-Echo

Landau. Mit etwa 10.000 Besu-chern rechnen die Veranstalter des ersten Deutsch-Französischen Bau-ernmarktes, der am Sonntag, 21. März von 11 bis 18 Uhr auf dem Rathausplatz stattfinden wird. Bei einem Pressegespräch erläuterten Beigeordneter Rudi Klemm, Franz Müller vom Büro für Tourismus und Helmut Schuler, Mitarbeiter im Biosphärenreservat Pfälzer Wald Nordvogesen die Zielsetzung des Markts. Dieser wird pünktlich zum 50. Jubiläum der Städtepartner-schaft Landau – Rappoltswei-ler in Landau erstmals abgehalten. Veran-staltet wird der Bauernmarkt vom Biosphärenreser-vat Pfälzerwald Nordvogesen in Zusammenarbeit mit dem Büro für Tourismus. Frische Käseprodukte mit original französi-schem Baguette genie-ßen, in das Marktgeschehen mit seinen vielfältigen Düften ein-tauchen oder einfach das „savoir vivre“ mit Freunden bei einem gu-

ten Glas Wein pflegen: das sollen die Besucher des Bauernmarktes ausgiebig genießen können.

Kriterien für den Bauernmarkt

Alljährlich werden vom Biosphä-renreservat Pfälzerwald Nordvoge-sen insgesamt sechs Märkte in der Pfalz und im angrenzenden Elsass durchgeführt. Ziel ist es, die Rolle der Landwirtschaft in der Region zu stärken und umweltschonend

erzeugte Produkte dem Ver-braucher bekannter zu

machen. „Mit dem Produktkauf kann

die Kulturland-schaft erhalten und ein Beitrag für die Umwelt geleistet werden, da keine langen

Transportwege anfallen“ betont

Schuler. Und weiter: „Unsere Kriterien eines

richtigen Bauernmarktes sind Folgende: Zum einen muss der Betrieb innerhalb des Bio-sphärenreservats beheimatet sein,

zum anderen müssen es authentische Produk-te sein, die hierher passen. Außer-dem ist der um-weltschonende Aspekt ein ganz wesentlicher“ so Schuler weiter.

Kulinarischer Marktrundgang

In Landau werden rund 35 Erzeu-ger aus dem Biosphärenreservat Pfälzerwald Nordvogesen ihre Waren wie Schinken, Wurst, Bio-pilze, Fleisch, Ziegenkäse, Säfte, Bioweine und Sekte sowie Mar-melade, Honig und vieles andere mehr präsentieren. Mit von der Partie sind unter anderem so be-kannte Beschicker wie die Ferme Heil aus dem Elsass mit ihrem selbstgebackenen Bauernbrot und dem beliebten Nusskranz, mehrere Imker mit verschiedenen Waldhonigen, Pierre Sturtzer mit seinen Ziegenkäsespezialitäten, der Elsässer Patrick Gutfried mit einer vielfältigen Salami-Auswahl, die Gallowayzucht Burkard „Am Adel-

berg“ aus Wernersberg mit Biorindfleisch-

produkten sowie frische Forellen auf Buchenholz geräuchert von Familie Vogel aus Hinterwei-denthal. Frisch

zubereitete Ge-richte aus regiona-

len Produkten und ein vielfältiges Geträn-

keangebot versprechen nicht nur ein Einkaufserlebnis, sondern auch einen kulinarischen Markt-rundgang der besonderen Art.

Spezialitäten auf dem Obertorplatz

Am Rande erwähnt wurde von Franz Müller, dass zukünftig einmal im Monat ein Spezialitätenmarkt auf dem Obertorplatz abgehalten werden soll, um die Palette des normalen Wochenmarktes zu er-gänzen. „Wahrscheinlich im Mai oder Juni wird ein solcher Markt stattfinden“. Wenn der Markt gut ankommt, wäre es vorstellbar, ihn auch wöchentlich, wahrscheinlich donnerstags, abzuhalten.(desa)

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Landau. Bereits zum neunten Mal in Folge findet in Landau ein Frühlingsfest statt und zwar am 20. und 21. März. Das achte Mal in Verbindung mit einem verkaufsoffenen Sonntag, an dem die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet haben. Der lang ersehnte Frühling nähert sich und auch das Kaufinteresse wird spürbarer. Die Einzelhänd-ler gehen dar-auf mit einem umfangreichen Sortiment, Bera-tungsqualität und guten Preisen ein. Im Vertrauen auf etwas angenehmere Temperaturen an diesem Wochenende hat der Wer-bekreis zusammen mit dem Büro für Tourismus Aktivitäten in der Stadt in der Oberen Marktstraße, am Stiftsplatz, Rathausplatz, Thea-terstraße, Bachgasse, Obertorplatz und Ostbahnstraße organisiert und viele Beschicker mobilisiert, die für das leibliche Wohlergehen der Kunden sorgen. Der Werbekreis

hat wieder Wimpelketten in den Werbekreis-Farben rot-gelb in der gesamten Innnenstadt aufgehängt, an alle Werbekreismitglieder wur-den Luftballons verteilt, die zu einem fröhlichen Stadtbild bei-tragen werden. Außerdem sind

gelbe Holzpuppen in der Stadt aufgestellt, die

auf das Frühlings-fest hinweisen und die Aktionen des Werbekrei-ses regelmäßig a n k ü n d i g e n . Am Samstag wird der Wo-

chenmarkt auf dem Rathausplatz

abgehalten; am Sonn-tag findet von 11 bis 18

Uhr erstmalig ein großer Bau-ernmarkt auf dem Rathausplatz statt. Anlässlich des Frühlingsfests wird am Sonntag, 21. März auf dem neu gestalteten Obertor-platz der erste Blumenmarkt in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr veranstaltet. Am Stiftsplatz und Rathausplatz präsentieren sich verschiedene Autohäuser und stellen Autoneuheiten vor. Am

Obertorplatz wird es außerdem eine Motorradausstellung geben. Forlanis Trampolin Jumper erfreut die Kinder am Stiftsplatz. Ansons-ten gibt es jede Menge Stände mit feinen Sachen wie Dampfnudeln,

Flammkuchen und anderen Lecke-reien fürs leibliche Wohlergehen. Der Werbekreis hofft auf viele Be-sucher, die das vielfältige Angebot der Einzelhändler, Autohäuser und Beschicker nutzen. (desa)

Landauer Frühlingsfest mit verkaufsoffenem SonntagErstmalig großer Bauernmarkt auf dem Rathausplatz – viele Aktionen des Werbekreises

Auf Rathausplatz und Obere Marktstraße präsentieren sich verschiedene Autohäuser. -Foto: desaGelbe Holzfiguren weisen auf Aktionen des Werbekreises hin. -Foto: desa

Produkte aus hiesiger Produktion sind das Merkmal des deutsch-französischen Bauernmarkts. -Foto: red

Die Veranstalter hoffen auf regen Zuspruch und großes Interesse am ersten deutsch-französischen Bauernmarkt. -Foto: desa

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Seite 8 Ausgabe 06 / 10Pfalz-EchoRegionales

Landau. Der Oratorienchor des Musikvereins Landau feiert in diesem Jahr sein 150jähriges Bestehen.

Als erstes Konzert singt er die „Messe Solennelle“ Nr. 3 op.11 für Soli, Chor und Orgel von Félix-Alexandre Guilmant; als weiterer Konzertpunkt ertönt die 2. Sinfo-nie für Orgel von Louis Vierne. Die Leitung hat Jochen Braunstein, die Solisten sind Nelly Palmer, Sopran und Martin Risch, Bariton; Orgel spielt Rudolf Peter.Der französische Organist Félix-Alexandre Guilmant wurde 1837 in Boulogne geboren. Er betrieb seine Studien zuerst bei seinem Va-ter. Bereits mit 16 Jahren wurde er als Organist und mit 20 Jahren als Chormeister in seiner Heimatstadt angestellt. In den nächsten Jahren erregte er so großes Aufsehen, dass er 1871 an die Orgel von Sainte-Trinité in Paris berufen wurde. Es folgten zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Guilmants „festliche Messe“ ist ein Frühwerk des franzö-sischen Komponisten. Dieses Werk eines jungen Mannes von 20 Jahren beweist eine erstaunliche Meis-terschaft und erregte seinerzeit erhebliches Aufsehen durch seinen mitreißenden Elan und seine enor-me Kreativität. Seine Zeitgenossen urteilten über seine Messe Nr. 3, sie sei gleichzeitig dramatisch und heilig, pompös und einfach, pathe-tisch und ernst. Das Konzertpro-gramm des Oratorienchors folgt

einer damaligen Aufführungspra-xis, die zwischen die gesungenen Messeteile jeweils Orgelsätze stellt. Ausgewählt wurden Teile der Sym-phonie Nr.2 und eine Berceuse von Vierne. Auch der 1870 in Poitiers geborene französische Organist und Komponist Louis Vierne wirkte in Paris, als Organist an der Notre Dame und als Lehrer an der Schola Cantorum. Seine Symphonie Nr. 2 ist als sinfonische Orgelmusik ein-zustufen. Dem feierlich-virtuosen Eröffnungssatz folgt ein impres-sionistisches Stimmungsbild mit

der Berceuse. Zum Ausklang der Symphonie ist mit einem Choral ein sich stetig steigerndes Varia-tionenwerk zu hören.Karten gibt es nur an der Abend-kasse ab 16 Uhr. Im Gemeindesaal der Marienkirche findet im An-schluss eine Nachfeier statt. Wei-tere Informationen zum Oratori-enchor finden Interessierte auf der Internetseite www.oratorienchor-landau.de. (red)

Sonntag, 21. März, 17 Uhr, Landauer Marienkirche.

Oratorienchor feiert 150. JubiläumGeburtstagskonzert mit „Messe Solennelle“

Der Oratorienchor ist ein Verein mit Tradition. -Foto: red

Von Villa zu VillaKindertagesstätte Villa Unibunt zieht übergangsweise in Villa Mahla

Sanierung gesichertLandeszuschuss für Freibad Edesheim

B 38 – Ortsumgehung ImpflingenPlanfeststellungsbeschluss wurde erlassenImpfLIngen/maInz. „Der Planfest-stellungsbeschluss für den Neubau der B 38 Ortsumgehung Impflin-gen wurde erlassen.“ Dies teilten Ministerpräsident Kurt Beck und Verkehrsminister Hendrik Hering heute in Mainz mit.Nach umfangreichen Plananpas-sungen im Zuge der Abstimmung mit allen Beteiligten erstreckt sich der Planfeststellungsbereich auf die Gemarkungen Impflingen und Billigheim. Gegenstand der Straßenbaumaßnahme ist insbe-sondere die Herstellung der Umge-hungsstraße mit einer Länge von rund 3 km sowie der Neubau von

Wirtschaftswegen und Bachbrü-cken, die höhenfreie Anbindung der L 554 nach Rohrbach, die neue Einmündung der K 45 aus Richtung Insheim sowie die Herstellung eines Richtungsanschlusses im Norden der Gemeinde Impflingen zum An-schluss an die bestehende B 38.

„Mit dem Bau einer Ortsumgehung tritt eine große Entlastung der Ortsdurchfahrt von Impflingen von Lärm und Abgasen des Durch-gangsverkehrs ein“, so Beck und Hering. Durch die neue Ortsumge-hung wird sich nach den Prognosen der Verkehr je nach Abschnitt der Ortsdurchfahrt auf nur noch 2.500

Kfz pro Tag reduzieren. Die Kos-ten werden sich voraussichtlich auf rund 12 Mio. Euro belaufen. Im Mai 2004 wurde das Planfest-stellungsverfahren eingeleitet, um das Baurecht für den Neubau einer östlichen Ortsumgehung von Impflingen zu erlangen. Der Planfeststellungsbeschluss wird nun in Kürze in den Gemeinden zur öffentlichen Einsicht ausgelegt.

„Dann bleibt es abzuwarten, ob Klagen vor Gericht eingereicht und letztendlich Baurecht für die Maßnahme erlangt werden kann“, erläuterten Beck und He-ring. (red)

Landau. In der Villa Mahla wird ab dem 1. April neben der kommu-nalen Kindertagesstätte auch die hochschulnahe Kindertagesstätte, Villa Unibunt, untergebracht. Da das Studierendenwerk Vorderpfalz und die Landauer Universität ihre Kindertagesstätte von einer Grup-pe auf vier Gruppen erweitern werden, müssen die Kinder für die Dauer der damit verbundenen Bauarbeiten umziehen.

„Ich bin sehr froh darüber, dass wir der Villa Unibunt während der Bauzeit auf dem Campus mit einem Ausweichquartier in der Villa Mahla helfen können und

der Betrieb der Kindertagesstätte aufrechterhalten bleibt“, erklärte Bürgermeister Thomas Hirsch. In einem symbolischen Akt über-gab Hirsch die Räumlichkeiten an den Geschäftsführer des Studie-rendenwerks Vorderpfalz, Dieter Reddig, und an die Vertreterinnen des Elternvereins Villa Unibunt, Ka-tharina Köppen und Tamara Kunt. Damit ist die Grundlage geschaf-fen, dass sich die 15 Kinder der Kindertagesstätte der Universität in einem Aufenthaltsraum und ei-nem Schlafraum mit zahlreichen kindgerechten Nischen zum Ku-scheln und Spielen wohlfühlen.

Des Weiteren wird in einem 60 Quadratmeter großen Mehrzweck-raum im Dachgeschoss ein Turn-raum eingerichtet, in dem sich die Kinder bei schlechtem Wetter und bis zur Fertigstellung der Außen-anlage austoben können.Hirsch führte weiter aus: „Wir wollen, dass sich die Studieren-den in Landau mit Erstwohnsitz anmelden. Uns ist daran gelegen, ihnen eine gute Infrastruktur zu bieten. Aus diesem Grund beteiligt sich die Stadt Landau zunächst mit 250.000 Euro am Umbau der Kindertagesstätte Villa Unibunt.“ (red)

edeSheIm. Während die Sanie-rungsarbeiten im Freibad nach diesem langen Winter wieder laufen, erreichte ein Bescheid des Ministeriums für Umwelt, Forsten und Vertrauensschutz aus Mainz die Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben.

Wie Bürgermeister Olaf Gouasé mitteilt, gewährte das Landesum-weltministerium eine Zuwendung in Höhe von 56.010 Euro für das Projekt „Sanierung des Freibades Edesheim zu einem energieaut-arken Freibadbetrieb“.Im März vergangenen Jahres förderte das Ministerium für In-

neres und Sport die Sanierung des Familienbades bereits mit 700.000 Euro und leistete damit

„außergewöhnliches für das Frei-bad und deren Besucher“. Die zusätzliche Förderung von Seiten des Landesumweltministeriums unterstreicht die wichtige und richtige Entscheidung, das fami-lienfreundliche Schwimmbad als künftiges Energiesparbad auszu-richten. „Da wir ein eigenes auf Nachhaltigkeit und Ökologie ausgerichtetes Energiekonzept hier umsetzen, erhalten wir diese separate Förderung“, unterstrich der Bürgermeister.Das Anfang der 30er Jahre errich-

tete und offiziell 1936 eröffnete Freibad Edesheim wird nach einem letztmals 1972 erlebten Um- und Ausbau für 2,5 Millionen Euro saniert. Das Kombibecken wird umgestaltet, darin entsteht ein Nichtschwimmer- und Schwim-merbereich mit zwei 50 Meter und vier 25 Meter Bahnen. Das Planschbecken erfährt eine Er-weiterung um 30 Quadratme-ter. Der fehlende Personalraum für Schwimm-Meister Timo Graf und dessen Team wird ergänzt, ein Ruhe- und Wärmeraum und eine Kleinkindgerechte Toilette ist vor-gesehen, der Eingangsbereich wird übersichtlicher gestaltet. (red)

Bürgermeister Hirsch freut sich über die Übergangslösung. -Foto: red

Kirchengeschichten:

die Landauer Kapelle in herxheim

Am Hohlweg nach Landau steht die Landauer Kapelle. Detail der Seccomalerei. -Fotos (3): wohInnenansicht mit erkennbarer Seccomalerei.

Von Wolfgang ohmer

Die Landauer Kapelle ist die ältes-te und geschichtsreichste Kapel-le im Herxheimer Kapellenkranz. Sie steht am nördlichen Ortsrand an einem Hohlweg nach Landau. Erbaut wurde das Kirchlein 1661, hatte aber schon einen Vorgän-gerbau von 1508, von dem noch der alte Türpfosten erhalten ist. Auf alten Landkarten wird sie auch Schmieds-, Loreto- oder Römerka-pelle genannt. Dies hat folgenden Hintergrund: Nach dem 30-jährigen Krieg zog der Schmied Johann Georg Römer,

der Stammvater aller Herxheimer Römer, in den Ort und eröffnete eine Schmiede auf dem Kirchberg. Römer litt aber bald so sehr an Gicht, dass er seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte und er eine strapaziöse Wallfahrt nach Loreto in Mittelitalien unternahm. Tatsächlich wurde er von seinem Leiden geheilt und als Dank ließ er nach seiner Heimkehr die alte Kapelle, die im 30-jährigen Krieg zerstört worden war, 1661 wieder-aufbauen. Zugleich sorgte er für eine Stiftung, die aus mehreren landwirtschaftlichen Grundstücken bestand, und deren Erlös für den

Unterhalt des Gebäudes und zum Lesen von Stiftermessen verwendet werden sollte. Dem jeweils ältes-ten Sohn der nachfolgenden Ge-nerationen wurde das Versprechen abgenommen, für die Einhaltung des Gelübdes zu sorgen. Vier Generation lang, bis Ende des 18. Jahrhunderts, wurden diese Gottesdienste, die nicht bischöf-lich genehmigt waren, abgehalten. Dann stellte die Herxheimer Adels-familie von Neubeck den Antrag an den Bischof, in ihrer Familien-kapelle ebenfalls Gottesdienste abhalten zu dürfen. Das sorgte für einen Streit mit dem Fürstbi-

schof in dessen Verlauf die Mes-sen untersagt wurden. Daraufhin zog die Familie Römer vor Gericht. Darüber war der Bischof dann so wütend, dass er den Befehl zum Abriss der Kapelle gab. Wochenlang wurde das Gebäude von der Herxheimer Bevölkerung und der Familie Römer bewacht. Mehrere Versuche, den Abrissbe-fehl auszuführen, wurden von dieser Bürgerwehr mit Dresch-flegeln und Mistgabeln vereitelt. Das Gericht in Colmar entschied im Jahr 1777, dass die Kapelle nicht abgerissen wird. Aber Stiftermes-sen durften in ihr nicht mehr ge-

lesen werden, sondern nur noch in der Pfarrkirche. Die Landauer Kapelle und die dazugehörigen Grundstücke blieben über sieben Generationen in Familienbesitz. In den 50er Jahren wurde der Herx-heimer Restaurator Otto Schultz von der Pfarrei beauftragt, die Kapelle innen zu restaurieren. In Herxheim hatte sich bis dahin die Redensart erhalten: „Der esch jo so steif wie die Heiliche in de Landaacher Kapell.“ Nur waren im Innenraum gar keine Heiligen zu sehen. Hatte der Spruch einen realen Hintergrund? Die Antwort fand sich beim vorsich-

tigen Abwaschen und Abkratzen der Tünchung. Es wurden an allen vier Wänden Seccomalereien aus dem 16. und aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts freigelegt. Sie zei-gen u. a. Heilige, das Stifterpaar und eine Erinnerungsinschrift. Seit 1960 befindet sich die Kapelle durch eine Schenkung im Besitz der katholischen Kirchenstiftung. Die originale Altardekoration wurde in den letzten Jahren durch mehrere Einbrüche entwendet und ist bis heute nicht mehr auffindbar. Im südlich entstandenen Baugebiet erinnern heute Straßennamen an die geschichtlichen Ereignisse.