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Sabine Schilfert Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott Inventar archivalischer Quellen mit Bezügen zum Leben, Werk und zur Wirkung von Friedrich Schmidt-Ott als „Wilhelminer“, als preußischer Staatsbeamter sowie als „Procurator scientiarum“ Berlin 2020 Dieses Werk ist veröffentlicht im Repositorium der Technischen Universität Berlin unter https://doi.org/10.14279/depositonce-9762 und lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz (CC BY-ND 4.0, http://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/).

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

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Page 1: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Sabine Schilfert

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott

Inventar archivalischer Quellen mit Bezügen zum Leben, Werk und zur Wirkung

von Friedrich Schmidt-Ott

als „Wilhelminer“, als preußischer Staatsbeamter sowie als „Procurator scientiarum“

Berlin 2020

Dieses Werk ist veröffentlicht im Repositorium der Technischen Universität Berlin unter https://doi.org/10.14279/depositonce-9762 und lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz (CC BY-ND 4.0, http://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/).

Page 2: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

„[Friedrich] Schmidt-Ott fehlte alles Imponierende in seiner äußeren Erscheinung. Als er Assessor beim Kurator der

Universität Göttingen [Ernst von Meier im Jahr 1892 v. V.] war, hatte man ihn mit dem dort den Professoren zu ihren

Diners zur Verfügung stehenden Lohndiener verglichen, und ich sagte schon, daß er immer mit schiefem und

gesenktem Haupt einen von unten ansah. Er mußte wohl unter [Friedrich] Althoff, der offenbar das war, was man einen

Kerl nennt, sehr unterdrückt gewesen sein, woraus sich vieles erklärt, und seine Ministertätigkeit hat ja auch nur ein und

ein halbes Jahr gedauert. Was er mitbrachte in seine spätere Tätigkeit als Präsident der Notgemeinschaft der deutschen

Wissenschaft bzw. der Deutschen Forschungsgemeinschaft, war ein unermüdlicher Eifer, der deutschen Wissenschaft

zu dienen und den Gelehrten die Wege zu ebnen. Wenn er dabei von gewissen Cliquen abhängig war, die aus

Persönlichkeiten bestanden, die zu [Friedrich] Althoffs und seiner Zeit Größen gewesen waren, denen gegenüber aber

eine neue Generation sich zu Wort meldete, so ist das menschlich verständlich. Er war der große Förderer einer

Wissenschaft, die wir heute als positivistisch vielleicht doch manchmal zu leichtfertig abtun.

Eines konnte man von ihm lernen, und das habe ich von ihm gelernt: nie etwas aufzugeben, mit großer Zähigkeit an

einer einmal eingeleiteten Aktion festzuhalten, sie lieber eine Weile liegen zu lassen und abzuwarten, bis der geeignete

Zeitpunkt, sie wieder aufzunehmen, gekommen ist. Etwas anderes habe ich allerdings nicht von ihm übernommen,

obwohl es vielleicht gut gewesen wäre, wenn ich das getan hätte: sein grenzenloses Mißtrauen gegen seine Kollegen

und Untergebenen. [Friedrich] Schmidt-Ott hat mir einmal erzählt, dass er nie in seinem Leben Urlaub genommen habe.

Gewiß, er ging zur Erholung weg, aber er ließ sich nicht vertreten, sondern sich den größten Teil der Korrespondenz in

die Sommerfrische nachschicken und behielt sich alle Entscheidungen vor. [...] Was mein Verhältnis zu [Friedrich]

Schmidt-Ott anbelangt, so war dies, […], stark dadurch beeinträchtigt, daß er sich immer in einer Rivalität zu [Adolf von]

Harnack fühlte, jedenfalls zu Anfang. […]. Als die Nazis mich zu Fall zu bringen versuchten, hat sich [Friedrich] Schmidt-

Ott allerdings, obwohl er deren Methoden am eigenen Leib kennengelernt hatte, wenig loyal benommen und ich habe

seither alle Beziehungen zu ihm abgebrochen.“

Postume Äußerung über Friedrich Schmidt-Ott

von Friedrich Glum, des ersten hauptamtlichen Generalsekretärs der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften ab dem Jahre 1922,

dann ab dem Jahre 1927 bis zur Entlassung von Friedrich Glum im Jahre 1937 Generaldirektor der Gesellschaft, aus seiner Zusammenarbeit mit Friedrich

Schmidt-Ott vor allem als als Senator der Gesellschaft in den Jahren von 1921 bis 1937 und als zweiter Vizepräsident in den Jahren von 1919 bis 1937.

aus:

Friedrich Glum: Zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ; Erlebtes und Gedachtes in vier Reichen.

Bonn: Bouvier 1964, S. 254f.

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 1

Vorbemerkungen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft förderte dieses Projekt, dessen Ergebnisse hier­

mit vorgelegt werden. Sie sind ein Beitrag auch zu ihrer Geschichte, denn die Notgemeinschaft der

Deutschen Wissenschaft wurde als Vorgängerinstitution ebenso wie der Stifterverband für die Deut­

sche Wissenschaft vor hundert Jahren in Berlin unter maßgeblicher Beteiligung von Friedrich

Schmidt-Ott gegründet1.

Auf der Grundlage verstreut überlieferter schriftlicher Hinterlassenschaften ist eine Be­

standsaufnahme von archivalischen Quellen in Form eines personenbezogenen Inventars erstellt

worden. Es galt einheitlich, möglichst umfassend und übersichtlich wesentliche Quellenbestände zu

Friedrich Schmidt-Ott mit ihren Aufbewahrungsorten in öffentlich zugänglichen Einrichtungen im

deutschsprachigen Raum nachzuweisen. Mit diesem Überblick sollen der Forschung weitere Frage­

stellungen über die Denk- und Verhaltensweise eines „Wilhelminers“2 ermöglicht, die Suche nach

korrespondierenden Dokumenten erleichtert und zu ihrer archivischen und wissenschaftlichen Aus­

wertung angeregt werden. Sie können zu tieferen Einsichten führen, weitere Dimensionen für bio­

grafische und institutionsgeschichtliche Forschungen sowie andere Perspektiven auf offizielle Vor­

gänge eröffnen. In der Diskussion um Handlungsressourcen in Wissenschaft, Forschung, Politik und

Kultur, ist es notwendiger denn je, sich offen und breit mit der Vielschichtigkeit der Persönlichkeit

von Friedrich Schmidt-Ott zu befassen, wie jüngste Diskussionen zeigen, die auch die Berliner

Stadtpolitik erreicht haben.3

Noch hat Friedrich Schmidt-Ott keinen Biografen gefunden, umfangreiches historisches Material

liegt bereit.

1 Siehe vor allem https://stifterverband2020.de [März 2020] und https://dfg2020.de [März 2020], aber auch Kirchhoff, Jochen: Wissenschaftsförderung und forschungspolitische Prioritäten der Notgemeinschaft 1920-1932, München, Ludwig-Maximillians-Universität, 2003. - Online-Ressource siehe https://edocub.uni-muenchen.de/13026 [März 2020]

2 Martin Doerry hat für seine Publikation „Übergangsmenschen : die Mentalität der Wilhelminer und die Krise des Kaiserreichs, Wein-heim 1986“ über fünfhundert zeitgenössische Lebensläufe untersucht, darunter auch den von Friedrich Schmidt-Ott.

3 Siehe unter www.kaiser-friedrich-museumsverein.de/ueberuns/geschichte1933-45/gutachten [März 2020]

Page 4: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 2

Warum eigentlich ein Inventar archivalischer Quellen zu Leben, Werk und zum Wir­ken von Friedrich Schmidt-Ott?

Im Zentrum stehen Bezüge zum Leben, Werk und zum Wirken von Friedrich Schmidt-

Ott, der bereits zu seinen Lebzeiten vielfach gewürdigt wurde, unter anderem als „Procurator scien­

tiarum“4 oder als „Helfer der deutschen Wirtschaft“5. Durch die Kumulation von einflussreichen

Ämtern gehörte er nach seinem Rücktritt als letzter Königlich Preußischer Kultusminister während

der Novemberrevolution 1918, auch in seiner nichtamtlichen Tätigkeit als Präsident der Notgemein­

schaft der Deutschen Wissenschaft, als Vizepräsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förde­

rung der Wissenschaften oder als Mitglied des Aufsichtsrates der IG Farben-Industrie Aktiengesell­

schaft zu jenen preußischen Exzellenzen, die Berater6, Entscheidungsträger und Förderer von Pro­

jekten auf den Gebieten der preußisch-deutschen Politik in den Jahren der Weimarer Republik blie­

ben. Der Wirkungskreis des Jahrhundertlebens des Preußischen Staatsministers Friedrich Schmidt-

Ott von 1860 bis 1956 führte zu einem großen Aktionsradius mit weit verzweigten persönlichen und

institutionellen Kontakten von der Monarchie im Deutschen Kaiserreich bis zum Neubeginn des

deutschen Wissenschafts- und Kulturbetriebes nach dem Zweiten Weltkrieg.

Zu einzelnen Abschnitten des Lebens und Wirkens von Friedrich Schmidt-Ott ist viel-

fach geforscht und veröffentlicht worden.7 Die historische Einordnung einer umfassenden Lebens­

beschreibung in den Kontext der Zeitgeschichte und eine kritische Bewertung fehlen jedoch noch,

welche über die Rolle von Friedrich Schmidt-Ott als „Gestalter des deutschen Wissenschaftssys­

tems“8 hinausgeht und ihn auch als „Vertreter der hohen Schule der inneren Verwaltung Preußens“9

4 (Procurator scientiarum; (Jürgens, Adolf); Friedrich Schmidt-Ott zum 80. Geburtstag am 4. Juni 1940, [Berlin (1940)].5 Ein Helfer der deutschen Wirtschaft : Staatsminister a.D. [Friedrich] Schmidt-Ott, der Präsident der Notgemeinschaft der Deutschen

Wissenschaft, 70 Jahre, in: Hamburgischer Correspondent Nr. 254 v. 3. Juni 1930. - Digitalisat siehe unter http://zbw.eu/beta/p20/person/15702/0002/0001 [März 2020].

6 Siehe Dokumentation „Welfenschatz-Stiftung Preußischer Kulturbesitz“ unter www.preussischer-kulturbesitz.de/newsroom/dossiers-und-nachrichten/dossiers/dossier-welfenschatz.html [März 2020].

7 Brocke, Bernhard vom: Wissenschaft als Machtersatz : preußisch-deutsche Wissenschaftspolitik zwischen Kaiserreich und Diktatur ; aus Anlass des 50. Todestages von Friedrich Schmidt-Ott (4. 6. 1860 - 28.4.1956), in: Dahlemer Archivgespräche Bd 12. Berlin 2007, S. 153-190.

8 Schulze, Winfried: Selbstbild und Fremdbild : Friedrich Schmidt-Ott, ein Gestalter des deutschen Wissenschaftssystems. - in: For-schung : das Magazin der Deutschen Forschungsgemeinschaft 30(2005)1, Beilage. S. 1-8. - Digitalisat siehe unter https://doi.org/10.1002/fors.200590009 [ März 2020]

9 Persönlichkeiten der Verwaltung : Biographien zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1648 -1945, Stuttgart 1991, S. 451.

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 3

zeigt, der die „Verwaltungskunst des staatlichen Wissenschaftsadministrators mit der Innovations-

und Entscheidungsfreudigkeit des [...] Industriemanagers“10 vereinigte. Der Historiker Stefan Re­

benich hat eine Biografie bereits vor über zwanzig Jahren als ein „dringendes Desiderat“11 für Fried­

rich Schmidt-Ott benannt.

Die Selbstbeschreibung des hochbetagten Schmidt-Ott, die er - angeregt durch den Neu­

rologen Oscar Vogt - im Jahre 1943 begann und als moderatere Überarbeitung fast zehn Jahre später

gedruckt herausgab12, prägt bis heute das überlieferte Bild. Als typisches Ego-Dokument weist sie

Stärken und Probleme auf. Friedrich Schmidt-Ott folgt in seiner Autobiografie der von Martin

Doerry beschriebenen „wilhelminischen Erinnerungswut“13, die als subjektives Selbstzeugnis zur

Kontrolle gegengelesen und mit anderen Quellen verglichen werden sollte. Dass Tagebucheintra­

gungen des Ozeanografen Alfred Merz zeigen, wie Friedrich Schmidt-Ott in seiner Biografie eine

„Legende“ aufbaut, indem er zum Beispiel seinen Beitrag zur Deutschen Atlantischen Expedition

der Jahre 1925 bis 1927 „offensichtlich deutlich“14 überspitzte, hat Reinhard Hoheisel-Huxmann ex­

emplarisch herausgearbeitet. Er wertet Aussagen von Friedrich Schmidt-Ott als ein „schönes Bei­

spiel für die selbst erhöhende Tendenz in den Autobiographien“, die in späteren Forschungsarbeiten

unkritisch übernommen wurde.15

Lücken in der Dokumentenüberlieferung, die weitschichtig gebliebene Streuung der

Quellen und der [nach]kriegsbedingte Verlust von Belegen der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott

erschweren offenbar bis heute retrospektive Bewertungen der Persönlichkeit von Friedrich Schmidt-

Ott. Die Überlieferung ist uneinheitlich und weitverzweigt geblieben. Text-, Bild- und Tondoku-

10 Ebenda.11 Rebenich, Stefan: Theodor Mommsen und Adolf Harnack : Wissenschaft und Politik im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts,

Berlin [u.a.] 1997, S. 96.12 Vgl. Forschung im Spannungsfeld von Politik und Gesellschaft : Geschichte und Struktur der Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Gesell-

schaft ; aus Anlass ihres 75-jährigen Bestehens hrsg. von Rudolf Vierhaus und Bernhard vom Brocke, Stuttgart 1900, S. 66.13 Doerry, S. 68.14 Hoheisel-Huxmann, Reinhard: Die Deutsche Atlantische Expedition 1925-1927 : Planung und Verlauf, Hamburg 2007, S. 111, Fuß-

note 24.15 Ebenda, S. 111, Fußnote 25.

Page 6: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 4

mente zu Friedrich Schmidt-Ott sind weder an einem Aufbewahrungsort noch in einer Zusammen­

schau an einer Stelle im Internet16 zu finden.

In welchen Schritten erfolgte die Bearbeitung des Quelleninventars, wie ist es auf­gebaut und welche Hinweise gibt es zur Benutzung ?

Die Auswertung in den bestandshaltenden Einrichtungen erfolgte in dieser Reihenfolge:

Zunächst wurden die in den Einrichtungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz archivierten Unter­

lagen des Hauptnachlasses von Friedrich Schmidt-Ott systematisch gesichtet und relevante Findmit­

tel studiert, bevor die Bearbeiterin in Institutionen, die als weitere Aufbewahrungsorte infrage ka­

men, nach korrespondierenden Vorgängen bzw. Gegenüberlieferungen in einer Vielzahl von archivi­

schen und bibliothekarischen Beständen und Quellenformen entweder vor Ort oder online suchte,

um diese für das Quelleninventar auszuwerten.

Ergänzend analysierte die Bearbeiterin vor allem die bereits erwähnte Selbstbiografie

von Friedrich Schmidt-Ott17, die Drucksachen Dritter mit handschriftlichen Widmungen für Fried­

rich Schmidt-Ott18 und die von Schmidt-Ott selbst nach Korrespondenzpartnern zusammengestell­

ten Korrespondenzserien19, ehe sie biografische Daten und Beziehungen mit gebotener quellenkriti-

scher Vorsicht rekonstruierte, Angaben zur Lebensgeschichte, vor allem Lebensdaten, Wirkungsor­

te, Laufbahnstationen, Mandate und Tätigkeitsfelder, präzisierte und individualisierte. Als Ergebnis

16 Umfangreichere Nachlassteile, von Schmidt-Ott teilweise noch selbst zusammengestellt wurden, befinden sich im Archiv der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin, im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz zu Berlin, in der Universitätsbibliothek Kassel -Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel, in der Zentralbibliothek Zürich und in der Deutschen Staats-bibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz.Auch der gemeinsame online-Zugang zu Europas Bibliotheken, Archiven und Museen wie angestrebt im Internet, siehe unter https://www.archivesportaleurope.net/de/ und https:archives.cendari.darah.eu, ergibt keinen vollständigen Überblick. [März 2020]

17 Schmidt-Ott, Friedrich: Erlebtes und Erstrebtes 1860-1950. - Wiesbaden 1952. Schmidt-Ott verzichtete in der gedruckten Ausgabe auf jegliche Quellenbelege und -hinweise.

18 Vor allem Donatorenexemplare aus der Bibliothek von Friedrich Schmidt-Ott, überliefert in der Musikabteilung und der Benutzungs-abteilung der Deutschen Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz.

19 Vor allem Korrespondenzserien im Nachlass von Friedrich Schmidt-Ott im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz unter dem Titel: „Exzellenz persönlich“ aus den Jahren von 1920 bis 1922, „Exzellenz Privatsachen“ aus den Jahren von 1923 bis 1934, „Schriftwechsel des Staatsministers Dr. Friedrich Schmidt-Ott und persönliche Notizen“ aus den Jahren von 1917 bis 1933, „Herrn Ministerialdirektor Dr. Schmidt“ aus den Jahren von 1898 bis 1903, „Amtliche Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott : Ministerium der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten“ aus den Jahren von 1899 bis 1917, „Briefe : Januar bis September 1933“, „Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft : Korrespondenz in wissenschaftlichen Angelegenheiten“ aus den Jahren von 1931 bis 1934, „Korrespondenz in wissenschaftlichen Angelegenheiten“ aus den Jahren von 1952 bis 1954, „Briefe verschiedener Persönlichkeiten zum Ausscheiden Schmidt-Otts aus der Notgemeinschaft“ aus den Jahren von 1934 bis 1935, „Privatdienstliche Korrespondenz von und an Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1945 bis 1953, „Wichtige Briefe meist älterer Zeit“ aus den Jahren von 1907 bis 1925, „Wichtige Originalbriefe und Dokumente“ aus den Jahren von 1911 bis 1913, „Briefe von Freunden“ aus den Jahren von 1944 bis 1955 sowie „Anfragen um Widmungen in Veröffentlichungen“ aus den Jahren von 1929 bis 1941.

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 5

entstand eine geografisch sortierte Übersicht der Aufbewahrungsorte von Quellenbeständen mit Be­

zügen zu Leben, Werk und Wirkung von Friedrich Schmidt-Ott in 316 bestandshaltenden Einrich­

tungen in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und Schweiz als den Hauptwirkungsländern

von Friedrich Schmidt-Ott. Gegliedert nach dem üblichen Aufbau eines Archivinventars, sind die

Einrichtungen mit ihren Anschriften alphabetisch nach Orten sortiert. Übernommene Angaben zur

Archivtektonik, Gliederung oder Aktenserien sind kursiv oder in VERSALIEN gesetzt, Bestands­

gruppen bzw. Bestände - als Textstellen unterstrichen gekennzeichnet - wurden erfasst, wo sie auf­

bewahrt werden und inhaltlich wichtig sind sowie mit „darunter“ und „unter anderem“ Verweisen

mit Angaben über einzelne Archivalien näher bestimmt. In „Anführungszeichen“ gesetzt sind Text­

stellen, die von den bestandshaltenden Institutionen im Original übernommen wurden. Unterschied­

liche Schreibweise von Orts- und Eigennamen wurden in der Regel vereinheitlicht, um ein Wieder­

erkennen und eine gezielte Suche im Text online zu erleichtern. Für Vereine mit Langnamen wurden

Abkürzungen verwendet, die bei der Erstnennung im Text hinter dem Langnamen eingeführt sind.

Zu berücksichtigen ist, dass

► Friedrich Schmidt[-Ott] erst im Jahre 1920 seinen Nachnamen um den Geburtsnamen seiner

schweizerischen Ehefrau „Ott“ ergänzte, bis zu seinem Tode im Jahr 1956 den Titel

„Staatsminister“ bzw. „Exzellenz“ führte und die später zum Beispiel als Präsident der Notgemein­

schaft verfassten Schriftstücke mit dem Zusatz „Staatsminister“ als ehemaliger preußischer Kul­

tusminister und Mitglied des Preußischen Staatsministeriums unterzeichnete.

► der Wirkungsort seiner dreißigjährigen Tätigkeit als preußischer Verwaltungsbeamter Friedrich

Schmidt im Text kurz verwendet wird als „preußisches Kultusministerium“. Die Behörde hieß zu-

nächst „Preußisches Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten“, im

Jahre 1911 wurde das Ressort der Medizinalverwaltung bis auf das wissenschaftlich-medizinische

Page 8: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 6

Bildungswesen an das preußische Innenministerium abgegeben, aus dem Ministerium wurde das

„Preußische Ministerium der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten“ gebildet, ab 1. November

1919, nach dem Rücktritt von Friedrich Schmidt[-Ott] als Kultusminister, wurde es in der Weimarer

Republik umbenannt in „Preußisches Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung“ und

am 1. Mai 1934 wurde das Ministerium mit dem „Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung

und Volksbildung“ vereinigt. Innerhalb des Ministeriums durchlief Schmidt-Ott in den Jahren von

1888 bis 1918 folgende Laufbahnstationen unter fünf Ministern: Zunächst als wissenschaftlicher

Hilfsarbeiter ab dem Jahre 1888, Regierungsassessor im Jahre 1890, Regierungsrat im Jahre 1893,

dann Geheimer Regierungsrat und Vortragender Rat im Jahre 1895, Geheimer Oberregierungsrat im

Jahre 1898, unter Friedrich Althoff mit der Zuständigkeit für die Ressorts: Wissenschaft, ab dem

Jahre 1903 auch für die Kunst und Musik, als Wirklich Geheimer Oberregierungsrat in der nach

dem Abschied von Friedrich Althoff im Jahre 1907 neu gegründeten Abteilung für Kunst und Wis­

senschaft. Im Jahr 1911 wurde er zum Ministerialdirektor ernannt und im Jahre 1917 zum Preußi­

schen Staatsminister und Minister der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten des preußischen

Kultusministeriums bis zu seiner Entlassung aus dem Amt im November 1918.

► das Arbeitsfeld seiner Tätigkeit als Präsident der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft

in der Weimarer Republik in den Jahren von 1920 bis 1934 wird im Text kurz verwendet als „Not­

gemeinschaft“. Gegründet im Jahr 1920 als Verein unter dem Namen „Notgemeinschaft der Deut­

schen Wissenschaft e.V.“, behielt er diesen Namen offiziell bis zum Dezember 1929 und führte

dann die Bezeichnung „Deutsche Gemeinschaft zur Erhaltung und Förderung der Forschung“ mit

dem Zusatz „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft“ in den Jahren von 1930 bis 1933, dann

„Deutsche Forschungsgemeinschaft“ mit dem Zusatz „Notgemeinschaft der Deutschen Wissen­

schaft“; ab Oktober 1937 nannte er sich um in „Deutsche Forschungsgemeinschaft“ mit dem Zu­

satz„Deutsche Gemeinschaft zur Erhaltung und Förderung der Forschung, früher Notgemeinschaft

der Deutschen Wissenschaft e.V“ bis zur seiner Auflösung im Jahre 1945. Erneut begründet wurde

Page 9: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 7

der Verein im Januar 1949 als „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft. Deutsche For­

schungsgemeinschaft“. Im August 1951 fusionierten Notgemeinschaft und der ebenfalls im Jahre

1949 begründete Deutsche Forschungsrat zur heutigen „Deutschen Forschungsgemeinschaft“ mit

Sitz in Bonn-Bad Godesberg.

►das langjährige Wirken Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzender von Vereinen und Gesellschaften,

in Aufsichts- und Verwaltungsräten sowie Kuratorien, in Förder- und Freundesgesellschaften sowie

in Stipendien- und Bildungsstiftungen oder in privaten Zirkeln und Gesprächskreisen sowie in sozi­

al elitären Clubs, die einen exklusiven Teil von Hochadligen, Diplomaten, Politikern, Industriellen

und Bankiers zusammenführten20, nur lückenhaft überliefert und aufgearbeitet ist.

►nicht ausgewertet wurden aus Zeitgründen die Quellengruppe der Tagesnotizen, die Friedrich

Schmidt[-Ott] und seine Frau Margaretha (Meta) als eigenhändige Aufzeichnungen in Tagebüchern

und Reisetagebüchern anfertigten in den Jahren von 1883 bis 1956 und die in Berlin und Zürich

überliefert sind.

►„Groß-Berlin“ als Stadt- und Einheitsgemeinde vor hundert Jahren mit dem Gesetz über die Bil­

dung als eine neue Stadtgemeinde Berlin geschaffen wurde. [Berlin-]Charlottenburg, [Berlin-]Wil­

mersdorf und [Berlin-]Schöneberg waren bis dahin noch selbständige Stadtgemeinden, [Berlin-]Ad­

lershof, [Berlin-]Treptow, [Berlin-]Steglitz Landgemeinden sowie [Berlin-]Dahlem und

[Berlin-]Buch Gutsbezirke und sind erst seit der Weimarer Republik Teil der Reichshauptstadt.

►die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das vorliegende Werk durch Sachbeihilfen unter­

stützte am Institut für Philosophie, Literatur-, Wissenschafts- und Technikgeschichte der Techni­

schen Universität Berlin unter der Projektnummer 183036161, das Werk veröffentlicht ist im insti­

tutionellen Repositorium „DepositOnce“ der Technischen Universität Berlin und lizensiert ist unter

einer Creative Commons Namensnennung - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz (CC BY-

ND 4.0, http://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/).

20Zum Beispiel als „Senior“ des heute noch bestehenden Berliner Montagklubs. Siehe auch Separatdruck von Friedrich Schmidt-Ott und Walter von Hagens unter dem Titel „: Der Montagsklub in Berlin 1899 bis 1955. Berlin 1955“.

Page 10: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 8

Danksagung

Ich danke Frau Teresa Hollerbach, Frau Regina Servos, Frau Dr. Ursula Basikow, Frau

Dr. Daniela Lülfing, Herrn em. Prof. Dr. Wolfgang König, Herrn Prof. Dr. Laurence McFalls sowie

Frau Michaela Voigt von der Open Access Stelle der Technischen Universität Berlin sowie den Mit-

arbeitern in den Einrichtungen, die ich vor Ort, per-Email oder telefonisch konsultiert habe, für Be-

ratung und Unterstützung.

Dr. Sabine Schilfert Berlin, im März 2020

Page 11: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 9

Aufbewahrungsorte in der D-A-CH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz)

Aachen

1. Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule <Aachen> Hochschularchiv

Adresse/ Standort: Theaterplatz 14, D-52062 Aachen

B e s t ä n d e :

Königliche Technische Hochschule zu Aachen / Rheinisch-Westfälische Technische Hoch­schule Aachen (RWTH Aachen)

Fakultäten und Abteilungen (vor allem Akten ab dem Jahre 1900, darunter - zu der Mitglied-

schaft der Hochschule in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren von 1924 bis 1931, - zur Tätigkeit des Aerodynamischen Insti­

tuts e.V. in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften unter Lei­

tung des Ingenieurs Max Prandtl aus den Jahren von 1928 bis 1931, - zum Neubau eines Ei­

senhüttenmännischen Laboratoriums bzw. Gründung eines Instituts aus den Jahren von 1910

bis 1917 unter maßgeblicher Förderung von Friedrich Schmidt[-Ott] als Ministerialdirektor

im preußischen Kultusministerium, unter anderem zu Berufungsangelegenheiten des ungari­

schen Physikers und Luftfahrttechnikers Theodore von Kármán im Jahre 1912 und des Me­

tallurgen Fritz Wüst im Jahre 1901, - zur Tätigkeit der im Jahre 1918 als Freunde der Aache­

ner Hochschule gegründeten und späteren Gesellschaft von Freunden und Förderern der

RWTH Aachen e.V., - zur Errichtung und Tätigkeit der zum 50-jährigen Bestehen der Tech­

nischen Hochschule Aachen am 7. Februar 1918 gegründeten Jubiläumsstiftung aus den Jah-

Page 12: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 10

ren von 1918 bis 1922, - zu den Beziehungen der Hochschule zum im Jahre 1920 gegründe­

ten Verband der Deutschen Hochschulen aus den Jahren von 1928 bis 1931, - zur Tätigkeit

des Meteorologischen Observatoriums zu Aachen im Jahre 1903, - zur Organisation der

Technischen Hochschule aus den Jahren von 1920 bis 1921, - zum Austausch von Publikati­

onen mit Stellen der Sowjetunion aus den Jahren von 1931 bis 1943, - zur Tätigkeit des In­

stituts für Leibesübungen und Sportangelegenheiten aus den Jahren von 1908 bis 1911, - zur

Vergabe von Reisestipendien an Diplom-Ingenieure aus den Jahren von 1900 bis 1906, - zu

Promotionsverfahren und Ehrenpromotionen aus den Jahren von 1914 bis 1920, - zu Fragen

der Hochschulverfassung, -reform und -organisation aus den Jahren von 1912 bis 1920, un­

ter anderem zum Bericht des Maschinenbauingenieurs und Rektors Alois Riedler über den

„Zerfall der technischen Hochschulen und den Neubau der Hochschulen“ im Auftrag des

preußischen Kultusministers Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem Jahre 1918, - zum Kapitalver­

mögen der Technischen Hochschule aus den Jahren von 1913 bis 1961)

Nachlässe

Personennachlass des Bauingenieurs August Hertwig (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus seiner Amtstätigkeit als Rektor der Technischen Hochschule Aachen aus den Jahren von

1909 bis 1911 und von 1915 bis 1917)

Bad Berleburg

2. Evangelischer Kirchenkreis Wittgenstein <Bad Berleburg> Archiv

Adresse/ Standort: Schloßstraße 25, D-57319 Bad Berleburg

B e s t a n d :

Page 13: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 11

Schmidtsche Ehrenstiftung zu Laasphe: Stiftung zur Rettung verwahrloster Kinder (vor

allem Unterlagen aus den Jahren von 1893 bis 1938 über Geldstiftungen der Familie

Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1937 bis 1938, darunter von Friedrich Schmidt-Ott zu-

gunsten der Stiftung)

Bad Homburg vor der Höhe

3. Römerkastell Saalburg <Bad Homburg vor der Höhe> Saalburgarchiv

Adresse/ Standort: Am Römerkastell 1, D-61350 Bad Homburg vor der Höhe

B e s t ä n d e :

Verwaltungsakten des Römerkastells Saalburg (vor allem Akten - zur Tätigkeit des im Jahre

1900 gegründeten Saalburgmuseums, - zur Einrichtung und Verwaltung des Kaiserlichen

Saalburgfonds bis zum Jahre 1936, - zur Forschungsgeschichte des römischen Limes und

seiner Kastelle sowie Sach- und Korrespondenzakten der im Jahre 1892 unter Leitung des

Althistorikers Theodor Mommsen gegründeten Reichs-Limes-Kommission und zur Heraus­

gabe der Forschungsberichte über die Ausgrabungen unter dem Titel „Der Obergermanische-

Raetische Limes des Römerreiches“ in den Jahren von 1894 bis zur Auflösung der Kommis­

sion im Jahre 1937)

Personennachlässe der Architekten Louis Jacobi und Heinrich Jacobi (vor allem Unterlagen

zu Vorgängen aus ihrer Amtstätigkeit als Museumsdirektoren in den Jahren 1897 bis 1910

bzw. in den Jahren von 1912 bis 1935. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darun­

ter Einzelstücke, unter anderem zur Errichtung eines „Reichs-Limes-Museums und zur An-

wendung des Messbildverfahrens in der staatlichen Denkmalpflege)

Page 14: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 12

Messbildaufnahmen der Königlich Preußischen Messbildanstalt des preußischen Kultusmi­

nisteriums (vor allem fotografische Aufnahmen von der Feier der Grundsteinlegung zur Re­

konstruktion des Limeskastells Saalburg im Oktober 1900 im Anwesenheit von Kaiser Wil­

helm II.)

4. Stadtarchiv im gotischen Haus <Bad Homburg vor der Höhe>

Adresse/ Standort: Tannenwaldweg 102, D-61350 Bad Homburg v.d.Höhe

B e s t a n d :

Teilnachlass des Architekten Louis Jacobi und seines Sohnes und Nachfolgers Heinrich

Jacobi (vor allem Akten zu Vorgängen aus ihrer Amtstätigkeit als Direktoren des Saalburg-

museums in den Jahren von 1897 bis 1910 bzw. von 1912 bis 1935)

Bad Honnef-Rhöndorf

5. Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus <Bad Honnef-Rhöndorf> Archiv

Adresse/ Standort: Konrad-Adenauer-Straße 8 A, D-53604 Bad Honnef

B e s t a n d :

Teilnachlass des Juristen Konrad Adenauer (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstätigkeit

als - Oberbürgermeister von Köln in den Jahren von 1917 bis 1933 und seiner Zusammenar-

Page 15: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 13

beit mit der preußischen Staatsregierung, darunter mit Friedrich Schmidt[-Ott] bei der Grün-

dung der städtischen Universität zu Köln als Neue Universität im Jahr 1919, - Vorsitzender

des Kuratoriums der Universität Köln und des Vereins der Freunde und Förderer der Univer­

sität Köln. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren

von 1952 bis 1954)

Basel

6. Universitätsbibliothek <Basel> Nachlässe

Adresse/ Standort: Schönbeinstraße 18-20, CH-4056 Basel

B e s t ä n d e :

Teilnachlass des Kunsthistorikers Adolph Goldschmidt (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit - als Stellvertretender Vorsitzender des Fachausschusses für Kunstwissenschaften der

Notgemeinschaft, - als Vorsitzender der Kunstgeschichtlichen Gesellschaft zu Berlin ab dem

Jahre 1929, - als Verfasser von Teilbänden der Veröffentlichungsreihe „Denkmäler der deut­

schen Kunst“, herausgegeben vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft, in den Jahren

1914 und 1924)

Teilnachlass des Komponisten Friedrich Hegar (vor allem Unterlagen aus Hegars Tätigkeit

als Mitglied der Arbeitskommission für die Zusammenstellung eines Volksliederbuches für

den gemischten Chor und der Zusammenarbeit bei der Reform des Männerchorwesens mit

dem zuständigen Dezernenten bzw. Ministerialdirigenten für Kunst und Wissenschaft im

preußischen Kultusministerium Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1903 bis 1910)

Teilnachlass des Philologen Andreas Heusler (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Page 16: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 14

Herausgeber und Übersetzer altisländischer und altnordischer Literatur sowie als Mitautor

der zweibändigen Publikation „Deutsche Islandforschung 1930“ herausgegeben durch die

Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-

Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren 1932 bis 1938)

Personennachlass des Nationalökonomen Edgar Salin (vor allem Unterlagen aus Salins Tä­

tigkeit als Mitherausgeber der Werkausgabe von Schriften des Nationalökonomen Friedrich

List in den Jahren von 1927 bis 1933 sowie als Gründer und Schriftführer der Friedrich-List-

Gesellschaft e.V., - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter zwei Einzelstücke

aus den Jahren 1926 und 1927)

Personennachlass des Nationalökonomen Arthur Spiethoff (vor allem Unterlagen aus Spiet-

hoffs Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934. - Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott

mit Lucie Schmoller als Herausgeberin der Werke ihres Ehemannes Gustav von Schmoller,

darunter zwei Einzelstücke aus dem Jahr 1922)

Personennachlass des Kunsthistorikers Werner Weisbach (vor allem Aufzeichnungen in

Weisbachs Lebenserinnerungen zu seiner Mitgliedschaft im Kaiser Friedrich Museumsver­

ein in den Jahren von 1899 bis 1922)

Personennachlass des Bildhauers Alexander Zschokke (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als Schöpfer der Porträtbüste von Friedrich Schmidt-Ott im Auftrag des Reichsminis­

ters des Innern Walter von Keudell im Jahre 1927)

7. Schweizerisches Institut für Volkskunde <Basel> Bibliothek

Adresse/ Standort: Spalenvorstadt, CH-4001 Basel

Page 17: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 15

B e s t a n d :

Teilnachlass des Germanisten Hanns Bächtold-Stäubli (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit als Bearbeiter und Herausgeber des zehnbändigen Fachlexikons „Handwörterbuch

des deutschen Aberglaubens“ in den Jahren von 1927 bis 1942 sowie als Vorstandsmitglied

in der Gesellschaft für schweizerische Volkskunde aus den Jahren von 1913 bis 1921 und

aus seiner Tätigkeit im Volkskundeausschuss der Notgemeinschaft)

Berlin

8. Akg-images GmbH, Archiv für Kunst und Geschichte <Berlin>

Adresse/ Standort: Teutonenstraße 22, D-13129 Berlin

B e s t a n d :

Friedrich Schmidt[-Ott] (vor allem zwei verschiedene fotografische Aufnahmen in

schwarz/weiß Papierabzügen: Porträt angefertigt von dem Fotografen Nicola Perscheid in

seinem „Atelier für bildnismäßige Porträtfotografie in natürlichen Farben“ mit Sitz in Berlin

vermutlich aus dem Jahr 1915 sowie Porträt angefertigt von dem Fotografen Fritz Eschen

aus Dresden vermutlich aus dem Jahr 1952)

9. Berlinische Galerie <Berlin> Sammlung Fotografie

Adresse/ Standort: Alte Jakobstraße 124-128, D-10969 Berlin

Page 18: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 16

B e s t a n d :

Friedrich Schmidt-Ott (vor allem fotografische Aufnahme als schwarz/weiß Papierabzug:

Porträt angefertigt von dem Fotografen Fritz Eschen aus Dresden vermutlich aus dem Jahr

1952)

10. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften <Berlin> Akademie­archiv

Adresse/ Standort: Jägerstraße 22/23, D-10117 Berlin

B e s t ä n d e :

Historische Abteilung

Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften zu Berlin/ Preußische Akademie der Wissenschaften

Personalangelegenheiten der Auswärtigen, Ehren- und Korrespondierenden Mitglieder (Ak­

ten der Akademie, vor allem zur Ehrenmitgliedschaft von Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem

Jahr 1914 und zum fünfzigjährigen Doktorjubiläum von Friedrich Schmidt-Ott im Jahr

1933)

Sitzungen der Gesamtakademie und Sitzungen der Philosophisch-Historischen Klasse (vor

allem Protokollniederschriften zur Ehrenmitgliedschaft von Friedrich Schmidt[-Ott] im Jahr

1914 und Akten zum fünfzigjährigen Doktorjubiläum Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1933)

Sitzungen des Plenums (Akten der Akademie, vor allem - zur Vorbereitung der Weltausstel­

lung und der Deutschen Unterrichtsausstellung in Chicago im Jahr 1893 und der Weltaus-

Page 19: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 17

stellung in Saint Louis im Jahr 1904, - zur verwaltungsmäßigen Vorbereitung, Durchfüh­

rung, wissenschaftlichen Bearbeitung und Veröffentlichung von Forschungsreisen, darunter

der Ergebnisse der ersten Deutschen Tiefsee-Expedition auf dem Forschungsschiff „Valdi­

via“ in den Jahren von 1898 bis 1899, - zur Tätigkeit der Deutschen Orient-Gesellschaft in

den Jahren von 1897 bis 1899, - zur Erforschung der höheren Luftschichten in den Jahren

von 1897 bis 1899, - zur Tätigkeit der Gesellschaft für Erziehungs- und Schulgeschichte in

den Jahren von 1900 bis 1901, - zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Friedrich

Schmidt[-Ott] am 2. März 1914, - zur Tätigkeit der Königlichen Kommission zur Aufteilung

der Domäne Dahlem, darunter Denkschrift über die Ansiedlung wissenschaftlicher Institute

in der Königlichen Domäne Dahlem verfasst von Friedrich Schmidt-[Ott] aus dem Jahre

1909 als Zusammenfassung der von Friedrich Althoff in seiner Tätigkeit als Ministerialdi­

rektor und Leiter der Ersten Unterrichtsabteilung des preußischen Kultusministeriums ent­

wickelten Ideen und Vorstellungen zur Aufsiedelung der Domäne aus dem Nachlass des im

Jahre 1908 verstorbenen Althoff, - zur Tätigkeit der im Jahre 1892 gegründeten Königlich

Preußischen Biologischen Anstalt auf Helgoland als Forschungseinrichtung auf dem Gebiet

der Meeresforschung und Ornithologie unter maßgeblicher Betreuung durch Friedrich

Schmidt[-Ott] als zuständigen Ministerialdirektor im preußischen Kultusministerium in den

Jahren von 1911 bis 1912, - zur Durchführung linguistischer Studien im Kriegsgefangenen­

lager Wünsdorf bei Berlin im Rahmen der Tätigkeit der Königlichen Phonographischen

Kommission des preußischen Kultusministeriums aus den Jahren von 1915 bis 1917, - über

die Eingabe der deutschen Akademien an die Deutsche Nationalversammlung zur Bereitstel­

lung von drei Millionen Mark für wissenschaftlich-kulturelle Zwecke im Reichshaushalt des

Jahres 1920, - zum fünfzigjährigen Doktorjubiläum von Friedrich Schmidt-Ott im Jahr

1933, - zu den Beziehungen zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren 1920 bis 1934)

Page 20: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 18

Naturwissenschaftliche Unternehmungen der Akademie (Akten der Akademie, vor allem -

zur Unterstützung der Herausgabe der Referatezeitschrift „Jahrbuch über die Fortschritte der

Mathematik“, - zur Tätigkeit der deutschen Wissenschaftlichen Kommission für die Interna­

tionale Meeresforschung, - zur Unterstützung des Akademieunternehmens zur Geschichte

des Fixsternhimmels aus den Jahren von 1897 bis 1945)

Geisteswissenschaftliche Unternehmungen der Akademie (Akten der Akademie, vor allem -

zur Herausgabe der Editionsreihe „Deutsche Inschriften des Mittelalters“ als Gemeinschafts­

unternehmen des Kartells der Deutschen Akademien, - zu Unternehmungen der Deutschen

Kommission für die Bearbeitung des Regestenwerkes „Regesta Imperii“, - zur Herausgabe

der „Deutschen Geschichtsquellen des 19. Jahrhunderts“ durch die Historische Kommission

bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit Sitz in München, - zur Herausgabe

der Rezensionszeitschrift „Deutsche Litteraturzeitung für Kritik der internationalen Wissen­

schaft“, - zur Herausgabe der Reihe „Forschungen zum Deutschtum der Ostmarken“ durch

den Historiker Hans Witte, - zur Herausgabe der Gesamtausgabe der Schriften Wilhelm von

Humboldts durch den Germanisten Albert Leitzmann in den Jahren von 1906 bis 1936, - aus

der Tätigkeit des Historikers Paul Fridolin Kehr als Mitglied des Hauptausschusses der Not­

gemeinschaft ab dem Jahre 1920 sowie Unterlagen zur Wiedereröffnung des Preußischen

Historischen Instituts in Rom unter Leitung Kehrs ab dem Jahre 1925 bis 1936, - zur Bear­

beitung der Itala-Ausgabe des Neuen Testaments in altlateinischer Überlieferung, - zur Orga­

nisation, Durchführung und Berichterstattung der Preußischen Expedition nach Nubien und

Oberägypten in den Jahren von 1908 bis 1910, - über die Gründung und die Unternehmun­

gen zur wissenschaftlichen Erschließung deutscher Ausgrabungsergebnisse im Orient durch

die Orientalische Kommission an der Akademie, - zur Tätigkeit und den Unternehmungen

der Preußischen Kommission, der „Slavischen Kommission“ und der Romanischen Kom­

mission, - über die Tätigkeit der Septuaginta Kommission der Gesellschaft der Wissenschaf-

Page 21: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 19

ten zu Göttingen zur Bearbeitung der Handausgabe des griechischen Alten Testaments, - zur

Bearbeitung des internationalen Akademievorhabens „Thesaurus Linguae Latinae“ als voll­

ständiges Wörterbuch des antiken Lateins, - zur Bearbeitung der Akademievorhaben „Wör-

terbuch der ägyptischen Sprache“ durch den Ägyptologen Adolf Erman, - zur Herausgabe

der historischen Wörterbücher „Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache“ und

„Wörterbuch des mittelalterlichen Latein“)

Auszeichnungen der Akademie (Akten der Akademie, vor allem zu Vorschlägen für die Ver­

leihung der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste und für

die Verleihung des Verdun-Preises der preußischen Akademie der Wissenschaften für das

beste Werk der deutschen Geschichte, darunter an den Historiker Max Lehmann im Jahr

1889)

Stiftungen der Akademie (Akten der Akademie, vor allem - zur Tätigkeit und den wissen­

schaftlichen Unternehmungen der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der

Dr.-[Theodore]-von-Böttinger-Stiftung, - zur Tätigkeit der Kommission für die Verleihung

des Reichsstipendiums zum Besuch des Botanischen Gartens Buitenzorg und seiner wissen­

schaftlichen Forschungsinstitute auf der Insel Java in Niederländisch-Indien als sogenanntes

Buitenzorg-Tropenstipendium für Botaniker, - zur Einrichtung der Emil-Fischer-Stiftung im

Jahr 1919, - zur Tätigkeit der [Jan Jakob Maria] de Groot-Stiftung zur Förderung des Studi­

ums der Sinologie, - zur Tätigkeit der Stiftung zur Förderung der kirchen- und religionsge­

schichtlichen Studien im Rahmen der römischen Kaiserzeit als [Adolf von] Harnack-Stif­

tung, - zur Tätigkeit der Hermann und Elise geb. Heckmann-Wentzel-Stiftung für die König­

liche Preußische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in Berlin und die Ernennung und

Mitarbeit von Friedrich Schmidt[-Ott] als Kuratoriumsmitglied der Stiftung ab dem Jahre

1905, - zur Tätigkeit der Alexander-von-Humboldt-Stiftung für Naturforschung und Reisen,

darunter zur Unterstützung von Forschungsreisen deutscher Wissenschaftler in andere Län-

Page 22: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 20

der und zur Neugründung der Stiftung im Jahre 1925, - zur Tätigkeit der [Fedor] Jagor-Stif­

tung zur „Vermehrung nützlicher Kenntnisse und Fertigkeiten im Gebiete der Naturwissen­

schaften und Technik“ der Stadt Berlin, darunter zur Vorbereitung und Durchführung und Fi­

nanzierung der Deutschen Tendaguru-Expedition in die Kolonie Deutsch-Ostafrika, - zur Tä­

tigkeit der von dem Bankier Leopold Koppel im Jahre 1905 anlässlich der Silberhochzeit

Wilhelms II. eingerichteten „Koppel-Stiftung zur Förderung der geistigen Beziehungen

Deutschlands zum Ausland“, ab dem Jahre 1913 „Leopold-Koppel-Stiftung“, mit Sitz in

Berlin, - zur Tätigkeit der Theodor-Mommsen-Stiftung, - zur Tätigkeit der Adolph Salomon­

sohn-Stiftung zur Förderung des Studiums der Naturwissenschaften mit Sitz in Berlin, - zur

Tätigkeit des Ernest-Solvay-Fonds und der Ausrichtung der Brüsseler Solvay Kongresse für

Physik ab dem Jahre 1911, - zur Tätigkeit der Rudolf-Virchow-Stiftung zur Förderung wis­

senschaftlicher Arbeiten mit Sitz in Berlin ab dem Jahre 1903, - zur Tätigkeit der Kai­

ser-Wilhelm-Stiftung für [kriegs]technische Wissenschaften aus den Jahren von 1916 bis zur

Auflösung im Jahre 1925)

Nationale und internationale wissenschaftliche Vereinigungen (Akten der Akademie, vor al­

lem - zur Tätigkeit und den wissenschaftlichen Unternehmungen des Kartells der deutschen

Akademien und der Internationalen Assoziation der Akademien, - zur Unterstützung der

Herausgabe der Internationalen Bibliographie der Naturwissenschaften, - zur Vertretung des

Kartells in der Commission de coopération intellectuelle)

Jubiläen der Akademie und anderer wissenschaftlicher Institutionen (Akten der Akademie,

vor allem zur 200-jährigen Jubelfeier der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaf­

ten zu Berlin im März 1900)

Beziehungen zu wissenschaftlichen Instituten Preußens und des Deutschen Reiches (Akten

der Akademie, vor allem zur Tätigkeit - des Archäologischen Institut des Deutschen Reiches,

- des Königlichen Astrophysikalischen Observatoriums auf dem Telegrafenberg in Potsdam,

Page 23: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 21

- der Deutschen Akademie zur wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des Deutschtums

mit Sitz in München, - des Deutschen Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft

und Technik in München, - der Deutschen Orientgesellschaft, - des Geodätischen Instituts,

- der Gesellschaft bzw. Kommission für deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte und zur

Herausgabe der Monumenta Germaniae Paedagogica, - des Historischen Instituts in Rom, -

des Japan-Instituts als Institut zur wechselseitigen Kenntnis des geistigen Lebens und der öf­

fentlichen Einrichtungen in Japan und Deutschland e.V. mit Sitz in Berlin, - der Kaiser-Wil­

helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und von Kaiser-Wilhelm-Instituten, -

des Stifterverbandes der Notgemeinschaft, - des Meteorologischen Instituts, - des Instituts

der Monumenta Germaniae Historica mit Sitz in München zur Herausgabe mittelalterlicher

Quellentexte als Akademievorhaben, - der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von

Friedrich Schmidt-Ott, - der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin, - der Reichszentrale für

wissenschaftliche Berichterstattung über Forschungen und Fortschritte auf dem Gebiet der

deutschen Wissenschaft und Technik in Berlin unter Leitung des Physikers Karl Kerkhof mit

dem Ziel „Wissenschaftlern und Gelehrten die durch den Boykott der deutschen Wissen­

schaft fehlende Auslandsliteratur zugänglich zu machen“ ab dem Jahre 1920 und zur Heraus­

gabe der Zeitschrift „Forschungen und Fortschritte“ ab dem Jahr 1925)

Arbeitsstellen wissenschaftlicher Langzeitunternehmungen der Akademie (Akten der Akade­

mie, vor allem - aus der Bearbeitung der Inschriftenwerke „Corpus Inscriptionum Graeca­

rum“ und „Corpus Inscriptionum Latinarum“, - zur Herausgabe der Rezensionszeitschrift

„Deutsche Literatturzeitung zur Kritik der internationalen Wissenschaft“, - zur Tätigkeit der

Redaktion des Sammelwerkes „Kultur der Gegenwart“, - zur Herausgabe des Wörterbuchs

der ägyptischen Sprache durch den Ägyptologen Adolf Erman, - zur Herausgabe des Deut­

schen Wörterbuchs der Brüder Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, - zur Herausgabe der

Quellensammlung „Acta Borussica“ als „Denkmäler der preußischen Staatsverwaltung im

Page 24: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 22

18. Jahrhundert“, - zur Herausgabe des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs, - zu den Unter­

nehmungen der wissenschaftlichen Erschließung deutscher Ausgrabungsergebnisse im Orient

durch die Orientalische Kommission an der Preußischen Akademie, - zur Herausgabe des

Deutschen biographischen Jahrbuchs durch den Verband der Deutschen Akademien in den

Jahren von 1914 bis 1929, - zur Tätigkeit des Handschriftenarchivs der Deutschen Kommis­

sion der Deutschen Akademie der Wissenschaften zur Inventarisierung der literarischen

Handschriften Deutschlands bis ins 16. Jahrhundert ab dem Jahre 1904, - zum interakademi­

schen Wörterbuchvorhabens Thesaurus Lingua Latinae und zur Tätigkeit der wissenschaftli­

chen Kommission für die Herstellung des lateinischen Wörterbuchs, - zur Tätigkeit der soge­

nannten Kirchenväterkommission der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin

als wissenschaftliche Kommission zur Herausgabe der griechischen christlichen Schriftstel­

ler, - zur Bearbeitung und Herausgabe des Wörterbuchs der deutschen Rechtssprache)

Wissenschaftliche Gesellschaften (Akten der Akademie, vor allem zur Tätigkeit und den wis­

senschaftlichen Unternehmungen - der Literaturarchiv-Gesellschaft mit Sitz in Berlin als

Sammelstätte für Nachlässe und Autographen deutscher Schriftsteller und Wissenschaftler in

den Jahren von 1891 bis 1944, - der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie mit Sitz in Berlin,

- der Gesellschaft für deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte mit Sitz in Berlin, - der Kai­

ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V mit Sitz in Berlin)

Wissenschaftliche Institutionen (Akten der Akademie, vor allem zur Tätigkeit und den wis­

senschaftlichen und populärwissenschaftlichen Unternehmungen - der Sternwarten Berlin

und [Neu-]Babelsberg, - der „Gesellschaft Urania zu Berlin“, - des Königlichen Astrophysi­

kalischen Observatoriums auf dem Telegrafenberg in Potsdam, - der Reichszentrale für wis­

senschaftliche Berichterstattung mit Sitz in Berlin unter Leitung des Physikers Karl Kerkhof

ab dem Jahr 1920, - des Redaktionsarchivs der Zeitschrift Forschungen und Fortschritte als

Page 25: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 23

Nachrichtenblatt der deutschen Wissenschaft und Technik und des Physikers Karl Kerkhof

als Herausgeber)

Akademiebestände nach 1945

Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin / Akademie der Wissenschaften der DDR

Akademieleitung (Akten aus den Jahren von 1945 bis 1968, vor allem zur Vergabe des For­

schungsauftrages für Friedrich Schmidt-Ott an der Deutschen Akademie der Wissenschaften

zu Berlin unter dem Titel „Organisation zur Förderung der Wissenschaft und Forschung seit

der Jahrhundertwende“ aus den Jahren von 1946 bis 1951)

Nachlässe

Personennachlass des Astronomen Arthur von Auwers (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als Sekretär der Physikalisch-Mathematischen Klasse der Akademie bis zum Jahre

1912 und als Vorsitzender der Kommission des Akademieunternehmens zur Geschichte des

Fixsternhimmels)

Personennachlass des Philologen Hermann Diels (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Sekretär der Philosophisch-Historischen Klasse der Akademie in

den Jahren von 1895 bis 1920 und als Vorsitzender der Kommission der Akademie für die

Herausgabe der „Corpora der antiken Ärzte“ als „Corpus Medicorum Graecorum“ und als

„Corpus Medicorum Latinorum“)

Teilnachlass des Philosophen Wilhelm Dilthey (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Herausgeber der Werke des Philosophen Immanuel Kant in den Jahren von 1883 bis

Page 26: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 24

1914 als wissenschaftliche Unternehmung der Königlich Preußischen Akademie der Wis­

senschaften ab dem Jahre 1900)

Teilnachlass des Forschungsreisenden Wilhelm Filchner (vor allem Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt[-Ott] aus seiner Tätigkeit als Leiter der zweiten Deutschen Antarktischen

Expedition des Deutschen Reiches 1911 bis 1913 aus den Jahren von 1907 bis 1925, darun­

ter Einzelstücke aus den Jahren von 1907 bis 1925, unter anderem auch über die Unterstüt­

zung zur Herausgabe des Werkes unter dem Titel „Wissenschaftliche Untersuchungen der

Filchner Expedition nach China und Tibet 1903 bis 1905“)

Personennachlass des Astronomen Wilhelm Foerster (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus seiner Amtstätigkeit als Direktor der Berliner Sternwarte, als Mitbegründer des Königli­

chen Astrophysikalischen Observatoriums auf dem Telegrafenberg in Potsdam sowie als

Gründer und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für ethische Kultur mit Sitz in Berlin)

Personennachlass des Ägyptologen Hermann Grapow (vor allem Unterlagen - aus seiner

hauptamtlichen Tätigkeit bei der Herausgabe des Altägyptischen Wörterbuchs an der Preußi­

schen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in den Jahren von 1907 bis 1937, darunter zur

finanziellen Unterstützung der Druckausgabe durch die Rockefeller-Stiftung in den Jahren

1926 bis 1931, - zu seiner Tätigkeit als Mitgründer des Instituts für Orientforschung an der

Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin ab dem Jahre 1947)

Personennachlass des Sinologen Jan Jacob Maria de Groot (vor allem Unterlagen zur Errich­

tung der [Jan Jakob Maria] De Groot-Stiftung zur Förderung des Studiums der Sinologie an

der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin im Dezember 1916)

Personennachlass des Astronomen Paul Guthnick (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

am Akademievorhaben zur Geschichte des Fixsternhimmels aus den Jahren von 1929 bis

1936, darunter zur Herausgabe der mehrbändigen Publikation „Geschichte des Fixsternhim-

Page 27: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 25

mels enthaltend die Sternörter der Kataloge des 18. und 19. Jahrhunderts“ in den Jahren von

1922 bis 1936)

Personennachlass des Kunsthistorikers Ludwig Justi (vor allem Unterlagen - aus Justis An-

stellung als erster Ständiger Sekretär der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin ab

dem Jahre 1905, - zur Berufung Justis zum Direktor der Königlichen Nationalgalerie zu Ber­

lin im Jahre 1909, - aus Justis dienstlicher Tätigkeit als Direktor der Nationalgalerie aus den

Jahren von 1909 bis 1933, darunter zu verschiedenen Denkschriften Justis über die Tätigkeit

der Landes-Kunstkommission im Jahre 1915, zur Zukunft, den Aus- und Umbau der Natio­

nalgalerie in den Jahren von 1910 bis 1914 sowie zum Aufbau eines Reichskriegsmuseum

im Jahre 1917, - zu den Bemühungen Justis um die Verlagerung des Christian-Dani­

el-Rauch-Museums in die Orangerie des Charlottenburger Schlosses und des Beuth-Schin­

kel-Museums in das ehemalige Prinzessinnen-Palais und deren Angliederung an die Natio­

nalgalerie, - zum Umbau der Nationalgalerie unter der Leitung Justis aus den Jahren von

1911 bis 1933, darunter zum Ausbau der Abteilung für moderne Kunst im ehemaligen Kron­

prinzenpalais, - über die Organisation von Ausstellungen der Nationalgalerie, darunter der

Ausstellung „Werke zeitgenössischer Kunst aus Privatbesitz“ im Kronprinzenpalais mit

Leihgaben von Friedrich Schmidt-Ott im April 1928. - Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt[-Ott], darunter zehn Einzelstücke aus den Jahren von 1907 bis 1923, unter anderem

zum „Berliner Museumskrieg“ in der Weimarer Republik)

Teilnachlass des Historikers Paul Fridolin Kehr (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin ab dem

Jahre 1918 und als Vorsitzender der Zentraldirektion der „Monumenta Germaniae Historica“

mit Sitz in Berlin ab dem Jahr 1919, darunter zur Edition der Papsturkunden des frühen und

hohen Mittelalters als „Regesta Pontificium Romanorium“ durch die [Königliche] Gesell­

schaft der Wissenschaften zu Göttingen ab dem Jahre 1896)

Page 28: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 26

Personennachlass des Journalisten Fritz Klein senior (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Herausgeber der Wochenzeitschrift „Deutsche Zukunft“. - Korrespondenz mit Fried­

rich Schmidt-Ott, darunter drei Einzelstücke aus dem Jahr 1934)

Teilnachlass des Physikers Max von Laue (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Vorsitzender des Fachausschusses Physik der Notgemeinschaft)

Personennachlass des Historikers Max Lenz (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätigkeit als

Rektor der Königlichen Friedrich-Wilhelms Universität zu Berlin in den Jahren von 1910

und 1911, darunter über die Säkularfeier der Universität im Jahre 1910, - über seine Tätig­

keit als Verfasser der mehrbändigen Geschichte der Berliner Universität, - aus der Mitarbeit

beim Aufbau des Hamburgischen Kolonialinstitutes in den Jahren 1914 bis 1922)

Personennachlass des Indologen Heinrich Lüders (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

- als Vorsitzender des Turfankomitees zur Erforschung Zentral- und Ostasiens ab dem Jahre

1911, - als Vorsitzender der Orientalischen Kommission an der Akademie ab dem Jahre

1930, - als Sekretär der Philosophisch-Historischen Klasse der Akademie in den Jahren von

1920 bis 1938)

Personennachlass des Literaturhistorikers Heinrich Meisner (vor allem Unterlagen zu Vor-

gängen aus seiner Amtstätigkeit als Bibliothekar in der Königlichen Bibliothek in Berlin und

als Vorsitzender der Literatur-Archiv-Gesellschaft)

Teilnachlass des Historikers Eduard Meyer (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als -

Vorsitzender des Ausschusses für Alte und orientalische Philologie sowie als Vertrauens­

mann der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1921, - als Beiträger über die Geschichte und Kul­

tur in der Mittelmeerwelt und des Vorderen Orient bis zum Untergang des Altertums in der

Publikation „Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausgegeben zum 70. Geburtstag

von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930, - zu Meyers Planungen über eine Untersuchung

der Völkerwanderung im Schwarzmeergebiet während einer geplanten wissenschaftlichen

Page 29: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 27

„Schwarzmeerwoche“ im Jahre 1928. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter

Einzelstücke aus den Jahren 1922 bis 1928)

Teilnachlass des Historikers Theodor Mommsen (vor allem Unterlagen zur Gründung der

Reichs-Limeskommission in Freiburg im Jahre 1892 und ihrer weiteren Tätigkeit sowie zur­

Unterstützung der Herausgabe des Werkes „Der Obergermanisch-Raetische Limes des Rö­

merreiches“ durch die Notgemeinschaft)

Teilnachlass des Germanisten Gustav Roethe (vor allen Unterlagen zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als Sekretär der Philosophisch-Historischen Klasse der Akademie und als Vor­

sitzender der Deutschen Kommission an der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu

Berlin, darunter zur Herausgabe der deutschen Texte des Mittelalters in den Jahren von 1904

bis 1926)

Teilnachlass des Germanisten Adolf Spamer (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als Leiter der Kommission für Volkskunde an der Deutschen Akademie der

Wissenschaften zu Berlin ab dem Jahre 1946)

Personennachlass des Geologen Hans Stille (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Ständiger Vizepräsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in den Jah­

ren von 1946 bis 1951)

Personennachlass des Philologen Johannes Stroux (vor allem Unterlagen zu seiner Tätigkeit

- bei der wissenschaftlichen Leitung des internationalen Akademievorhabens „Thesaurus

Linguae Latinae“ als Wörterbuch der lateinischen Sprache ab dem Jahre 1927, - als Präsi­

dent und Vizepräsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in den Jahren

von 1946 bis 1954, darunter mit Unterlagen zur Vergabe des Forschungsauftrages an Fried­

rich Schmidt-Ott in den Jahren 1946 bis 1947)

Personennachlass des Biochemikers Otto Heinrich Warburg (vor allem Unterlagen - aus der

Tätigkeit Warburgs nach der Auflösung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der

Page 30: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 28

Wissenschaften in der neu gegründeten Max-Planck-Gesellschaft aus den Jahren von 1948

bis 1957, - zur Wiedereröffnung des Instituts für Zellphysiologie mit Sitz in Berlin-Dahlem

in den Jahren von 1945 bis 1949. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren

von 1947 bis 1952)

Sammlungen

Kunstbesitz (vor allem Gemäldereproduktion „Friedrichsitzung im Jahre 1903 im Beisein

von Friedrich Schmidt[-Ott] und Friedrich Althoff]“ des Werkes des deutschen Kunstmalers

William Pape von der letzten Festsitzung der Königlichen Akademie der Wissenschaften im

alten Hause Unter den Linden am 29. Januar 1903, angefertigt in den Jahren von 1912 bis

1915 als Fotodruck aus dem Jahre 1925)

Fotosammlung (vor allem Porträt von Friedrich Schmidt-Ott als undatierte Aufnahme der

Nachrichtenagentur Transocean GmbH im Originalabzug als schwarz/weiß Positivabzug

und als Negativ)

11. Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte <Ber­lin> Archiv

Adresse/ Standort: c/o Museum für Ur- und Frühgeschichte Archäologisches Zentrum, Ge­schwister-Scholl-Straße 6, D-10117 Berlin

B e s t ä n d e:

Zusammenarbeit mit staatlichen und städtischen Institutionen (vor allem Unterlagen der Ge­

sellschaft bis zum Jahre 1947, darunter zu Verhandlungen und Schriftverkehr der Gesell­

schaft mit dem preußischen Kultusministerium und der Notgemeinschaft, unter anderem

Page 31: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 29

Briefwechsel zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Vorsitzenden der Gesellschaft Hans

Virchow aus dem Jahr 1932)

Archiv und Stiftung des Anthropologen Arthur Baessler (vor allem Akten aus den Jahren

von 1909 bis 1945, darunter - zur Tätigkeit des Kuratoriums der Arthur Baessler-Stiftung zur

Förderung der Völkerkunde von Ozeanien aus den Jahren 1907 bis 1911, unter anderem zur

Tätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] als Kuratoriumsmitglied des Arthur-Baessler-Instituts

nach seiner Ernennung am 18. Juli 1908. - über die erfolgreichen Verhandlungen unter Lei­

tung von Friedrich Schmidt[-Ott] zur Sicherung der Sammlungen mit Schädeln von den po­

lynesischen Insel und zum Erhalt des Vermögens der im Jahre 1903 gegründeten Stiftung

nach dem Ableben Baesslers im Jahre 1907)

12. Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf <Berlin> Fachbereich Bau- und Wohnungsauf­sicht, Bauaktenarchive Steglitz-Zehlendorf

Adresse/ Standort: Kirchstraße 1/3, D-14163 Berlin

B e s t a n d :

[Berlin-]Steglitz Schillerstraße 7 (vor allem mit Unterlagen der im Jahre 1903 von dem

Architekten Friedrich Schulze-Kolbitz erbauten „Villa Schmidt-Ott“ am Fichtenberg in

Steglitz, der heutigen Arno-Holz Str.11, als Wohnsitz von Friedrich Schmidt-Ott und seiner

Familie mit Unterbrechungen bis zu seinem Ableben im Jahre 1956)

Page 32: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 30

13. Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung <Berlin> des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main

Adresse/ Standort: Warschauer Straße 34-38, D-10243 Berlin

B e s t ä n d e:

Personennachlass des Philologen Hugo Gaudig (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

- als Mitherausgeber des Sammelwerkes „Die allgemeinen Grundlagen der Kultur der Ge­

genwart“ mit einem Beitrag über das höhere Mädchenschulwesen ab dem Jahre 1906, - als

Teilnehmer der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen Schul­

systems in Berlin im Jahre 1920 und als Unterstützer der im Jahre 1911 gegründeten priva­

ten Hochschule für Frauen zu Leipzig)

Personennachlass des Pädagogen Berthold Otto (vor allem Unterlagen- aus Ottos Tätigkeit

als Gründer und Direktor der Berthold-Otto Schule in Berlin-Lichterfelde ab dem Jahre

1902, darunter Einzelstücke der Korrespondenz Ottos mit Friedrich Schmidt-[Ott] aus den

Jahren 1907 bis 1923, unter anderem zur Unterstützung der reformpädagogischen Arbeit Ot­

tos durch das preußische Kultusministerium, - zu Ottos Tätigkeit im Rahmen der Kriegspu­

blizistik des Ersten Weltkriegs als Autor von sechs Teilbänden der Publikationsreihe „Schüt­

zengrabenbücher für das deutsche Volk“ in den Jahren 1915 bis 1916 im Ersten Weltkrieg -

zur Unterstützung der Herausgabe der Wochenschrift „Der Hauslehrer“ als Wochenschrift

für den geistigen Verkehr mit Kindern in den Jahren von 1902 bis 1933. - über Ottos Teil­

nahme an der Reichsschulkonferenz in Berlin im Jahre 1920)

Personennachlass des Archäologen Ludwig Pallat (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

Pallats Amtstätigkeit als Zweiter Ständiger Sekretär der Akademie der Künste zu Berlin ab

dem Jahre 1903 und als Vortragender Rat im preußischen Kultusministerium bei der Re-

Page 33: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 31

form des Kunstunterrichts ab dem Jahre 1908 sowie als Mitgründer und Leiter des Zentralin­

stituts für Erziehung und Unterricht e.V. mit Sitz in Berlin ab dem Jahre 1915, darunter Auf­

zeichnungen in Tage- und Notizbüchern aus den Jahren von 1886 bis 1946)

Berliner Lehrergesangsverein (vor allem Unterlagen zur Ernennung von Friedrich Schmidt[-

Ott] zum Ehrenmitglied des Berliner Lehrergesangsvereins in Würdigung des persönlichen

Beitrages von Schmidt-Ott zur Entwicklung des deutschen Männergesanges im Juli 1911)

Bildersammlung der Deutschen Lehrerbücherei (vor allem Einzelbildnisse, darunter Porträt-

aufnahme von Friedrich-Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister als schwarz/weiß Fo­

tografie aus den Jahren 1917/1918)

14. Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz <Berlin>

Adresse/ Standort: Märkisches Ufer 16-18, D-10179 Berlin

B e s t a n d :

Friedrich Schmidt[-Ott] (vor allem Porträtaufnahme als preußischer Kultusminister aus dem

Jahr 1917 und Gruppenaufnahmen mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1928 bis

1930 als schwarz/weiß Fotografien)

15. Bundesarchiv, Filmarchiv <Berlin-Lichterfelde>

Adresse/ Standort: Finckensteinallee 63, D-12205 Berlin-Lichterfelde

B e s t a n d :

Page 34: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 32

Filme aus der Zeit der Weimarer Republik

„Die Atlantikfahrt des Vermessungsschiffes 'Meteor'“ (Dokumentarfilm der Münchener

Lichtspielkunst AG aus dem Jahre 1928 über die Deutsche Atlantische Expedition in den

Jahren von 1925 und 1927 auf dem Vermessungs- und Forschungsschiff der Kriegsmarine

„Meteor“ zur systematischen ozeanographischen und meteorologischen Erforschung des At-

lantischen Ozeans und seiner Atmosphäre unter der Gesamtleitung zunächst des Ozeanogra­

fen Alfred Merz, dann des Marineoffiziers Fritz Spiess und des Ozeanografen Georg Wüst)

„Pamir - Das Dach der Welt/ Podnoshije smerti“ (Dokumentarfilm als Gemeinschaftspro­

duktion zwischen der UdSSR und Deutschland unter der Regie von Wladimir Schneiderow

aus dem Jahre 1929 über die Deutsch-Sowjetische Expedition in das zentralasiatische Hoch­

gebirge Pamir-Alai organisiert von der Notgemeinschaft im Jahre 1928)

16. Bundesarchiv, Standort <Berlin-Lichterfelde>

Adresse/ Standort: Finckensteinallee 63, D-12205 Berlin-Lichterfelde

B e s t ä n d e :

Norddeutscher Bund und Deutsches Reich bis 1945

Reichskanzlei (vor allem Akten zur Kaiserlichen Familie zu Anträgen und Begutachtungen

des preußischen Kultusministeriums zu Förderungen aus dem Kaiserlichen Allerhöchsten

Dispositionsfonds von Kaiser Wilhelm II. aus den Jahren von 1896 bis 1918, darunter zur

Erhaltung und zum Schutz der „vaterländischen“ Bau- und Kunstdenkmäler, der Wiederher-

Page 35: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 33

stellungen und Restaurationen an Kunstdenkmälern und Kirchenausstattungen, zu Ausgra­

bungen römischer und heidnischer Altertümer sowie auf dem Gebiet der Publikationen, un­

ter anderem zur Finanzierung des Drucks des Altägyptischen Wörterbuchs bis zum Ersten

Weltkrieg)

Stellvertreter des Reichskanzlers Friedrich von Payer (vor allem Akten aus den Jahren von

1917 bis 1918, darunter Korrespondenz mit dem preußischen Kultusminister Friedrich

Schmidt[-Ott], unter anderem Einzelstück mit Ausführungen über die Annahme, Ausbildung

und Anstellung von Beamten im Jahre 1918)

Reichstag des Deutschen Reiches (Akten bis zum Jahre 1938, vor allem zur Reichsgesetzge­

bung und zum Reichshaushalt, darunter über die Beratungen des Hauptausschusses zu den

Beschränkungen der Haushaltsmittel für die Notgemeinschaft im März 1929 nach Kritik an

dem Finanzgebaren der Notgemeinschaft unter seinem Präsidenten Friedrich Schmidt-Ott

durch die sozialdemokratischen Abgeordneten Julius Moses und Kurt Löwenstein)

Arbeiter- und Soldatenräte von Groß Berlin (Akten aus den Jahren von 1918 bis 1919, vor

allem zur Tätigkeit des Vollzugsrates der Arbeiter- und Soldatenräte Groß-Berlins in den

Jahren 1918 bis 1919, darunter zur Übergabe der Amtsgeschäfte von Friedrich Schmidt[-

Ott] als Minister der geistlichen und Unterrichts-Angelegenheiten am 12. November 1918

bei der Übernahme des preußischen Kultusministeriums durch Adolf Hoffmann und Konrad

Haenisch im Auftrag des Vollzugrates des Arbeiter- und Soldatenrates Groß-Berlin)

Büro des Reichspräsidenten/ Präsidialkanzlei (Akten aus den Jahren 1917 bis 1945, vor al­

lem zu den Maßnahmen im Rahmen der Unterstützung und Förderung der Wissenschaften

in den Jahren von 1920 bis 1925 und im Rahmen der Förderung des Schrifttums und des Bi­

bliothekswesens in den Jahren von 1920 bis 1929)

Page 36: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 34

Reichskanzlei/ „Neue Reichskanzlei“ (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem aus der Regis­

tratur des Büros des Reichsministers und Chefs der Reichskanzlei Hans Heinrich Lammers,

darunter Unterlagen - zum 80. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1940, - zur

Unterstützung und Förderung der Künste und Wissenschaften bis zum Jahre 1899, - aus den

Arbeitsbereichen „Unterrichtssachen“ bis zum Jahre 1918 und „Wissenschaft und Kunst“

bis zum Jahre 1945, darunter zur Eingabe von Friedrich Schmidt-Ott zur Erhaltung des Wel­

fenschatzes für Deutschland im Jahre 1929, - den Arbeitsbereichen „Luftfahrt und Flugwe­

sen“ in den Jahren von 1919 bis 1933 und „Wohlfahrtswesen“ in den Jahren von 1919 bis

1945)

Vorläufiger Reichswirtschaftsrat (Akten bis zum Jahre 1934, vor allem über die Tätigkeit

des Unterausschusses zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung sowie des künstleri­

schen Schaffens und des Sozialpolitischen Ausschusses zur Förderung der geistigen Arbeit

in den Jahren von 1920 bis 1922, unter anderem mit Denkschrift der Notgemeinschaft zur

Situation der deutschen Wissenschaft vom Oktober 1920)

Reichskolonialamt (Akten bis zum Jahre 1943, vor allem aus den Arbeitsbereichen -

„Schulsachen„ aus den Jahren von 1895 bis 1925, - „Gesundheitswesen“ aus den Jahren

von 1885 bis 1936, - „Landwirtschaft“, darunter zur Gründung und Tätigkeit der Botani­

schen Zentralstelle für die Kolonien beim Königlichen Botanischen Museum und Botani­

schen Garten in [Berlin-]Schöneberg bzw. in [Berlin-]Dahlem in den Jahren von 1891 bis

1920, - „Wissenschaftliche Sachen“ aus den Jahren von 1887 bis 1941, darunter zur Erfor­

schung und Bekämpfung von Tropenkrankheiten und anderen Krankheiten aus den Jahren

von 1889 bis 1945. - Unterlagen zu den Aktivitäten des Deutschen Reiches in der Südsee

aus den Jahren von 1881 bis 1934 sowie zur Organisation, Durchführung und Berichterstat­

tung von wissenschaftlichen Expeditionen aus den Jahren von 1885 bis 1936)

Page 37: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 35

Auswärtiges Amt (Akten aus den Jahren von 1928 bis 1945, vor allem aus der Tätigkeit

- der Deutschen Botschaft in China aus den Jahren von 1913 bis 1942, darunter zur Kultur­

politik in den Jahren von 1913 bis 1945 und zur Kulturpolitik Deutschlands in den Jahren

von 1920 bis 1945, unter anderem über Planungen des Architekten Ernst Boerschmann zur

Errichtung eines deutschen Forschungsinstituts in China seit dem Ersten Weltkrieg, - der

Deutschen Botschaft in Moskau aus den Jahren von 1922 bis 1941, darunter zur Kulturpoli­

tik in den Jahren von 1920 bis 1941, - der Zentralstelle für Auslandsdienst beim Auswärti­

gen Amt zur Professionalisierung der deutschen Auslandspropaganda in den neutralen, ver­

bündeten und besetzten Staaten im Ersten Weltkrieg, darunter zu den deutschen Rückforde­

rungsaktionen von Kunstwerken, Handschriften, Büchern und Archivalien im Ersten Welt­

krieg, - der Kunstverwaltung in Frankreich und Deutschland in den Jahren von 1915 bis

1916, - des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen im Jahr 1918, - des Vereins

Deutscher Ingenieure in den Jahren von 1914 bis 1918, - der Deutschen Gesellschaft für

Auslandsbuchhandel beim Börsenverein der Deutschen Buchhändler im Jahr 1920, - zur

Herausgabe des Sammelwerkes „Deutschland und der Weltkrieg“ im Rahmen der Kriegspu­

blizistik des Ersten Weltkriegs in den Jahren von 1916 bis 1918, - zu Aufführungen des von

dem Kammermusiker Karl Klingler im Jahre 1905 gegründeten Klingler-Streichquartetts in

den Jahren von 1916 bis 1918)

Reichsministerium des Innern (Akten bis zum Jahre 1951, vor allem - über wissenschaftli­

che Unternehmungen zur Erforschung Osteuropas, - zur Organisation und Durchführung

deutscher wissenschaftlicher Kongresse und Tagungen in den Jahren von 1927 bis 1930, -

zum Fonds zur Förderung wissenschaftlicher und künstlerischer Zwecke, - zu Maßnahmen

gegen die Notlage der deutschen Wissenschaft in den Jahren von 1930 bis 1934, - zur Tätig­

keit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den

Jahren von 1926 bis 1934, darunter Jahresrechnungen für die Zeit von April 1925 bis März

Page 38: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 36

1926, - zu Subventionen in den Jahren von 1920 bis 1926, - der Kaiser-Wilhelm-Gesell­

schaft zur Förderung der Wissenschaften, darunter des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Hirnfor-

schung in den Jahren von 1927 bis 1932, - zu Sprach- und Geschichtsforschungen in den

Jahren von 1931 bis 1935, - des Reichsschulausschusses, darunter zur Tätigkeit der im Jahre

1914 durch das preußische Kultusministerium errichteten Jubiläumsstiftung für Erziehung

und Wissenschaft als Trägerin des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. und

zentrale Sammlungs-, Auskunfts- und Arbeitsstelle für Erziehungs- und Unterrichtswesen

mit Sitz in Berlin unter Vorsitz von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1920 bis 1923,

- der Robert-Koch-Stiftung zur Bekämpfung der Tuberkulose aus den Jahren von 1907 bis

1914, darunter Spendenaufruf für die Begründung der Stiftung vom September 1907)

Reichsministerium für die besetzten Gebiete (vor allem Akten aus der Zeit unter den Reichs­

ministern Hans Luther und Wilhelm Marx von 1919 bis 1932, darunter zur Tätigkeit der

Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott im besetzten

Rheinland in den Jahren von 1919 bis 1930)

Reichsgesundheitsamt/ Kaiserliches Gesundheitsamt (vor allem Akten bis zum Jahre 1945,

vor allem - zu Vorgängen aus der Amtstätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] im preußischen

Kultusministerium in den Arbeitsbereichen der Öffentlichen Gesundheitspflege, der Krebs­

forschung und Tropenhygiene, - zur Tätigkeit und den Unternehmungen des Präsidiums des

Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose und des vormaligen Deut­

schen Zentralkomitees zur Errichtung von Heilstätten für Lungenkranke unter Leitung des

Mediziners Gotthold Pannwitz aus den Jahren von 1895 bis 1932, - zu der Kriegsgefange­

nenfürsorge in den Jahren von 1911 bis 1932, - zum Veterinärwesen, darunter zu Fragen der

Vivisektion als Tierversuche an lebenden Tieren in den Jahren von 1881 bis 1928, der „Tier­

krankheiten in Rußland“ in den Jahren von 1911 bis 1928 und der Tätigkeit des Mediziners

Heinrich Zeiss in Moskau im Jahre 1926. - zur sozialen Gesundheitsfürsorge, darunter zur

Page 39: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 37

Errichtung einer Mutteranstalt zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im Deutschen

Reich als Auguste-Victoria-Haus in Berlin in den Jahren von 1916 bis 1919)

Reichsamt für Wetterdienst (vor allem Akten - zur Verlagerung des im Jahre 1900 in Reini­

ckendorf gegründeten Aeronautischen Observatoriums des Königlich-Preußischen Meteoro­

logischen Institutes nach Lindenberg bei Berlin sowie zur Eröffnung des Königlich-Preußi­

schen Aeronautischen Observatoriums bei dem ehemaligen Gutsdorf Lindenberg im Jahre

1905 und dessen Tätigkeit bei der Schaffung wissenschaftlicher und technischer Grundlagen

auf dem Gebiet der Aerologie und die Überführung der Aerologie in die meteorologische

Praxis unter der Leitung der Meteorologen Richard Assmann, Hugo Hergesell, Heinrich von

Ficker und Harald Koschmieder, - zur Errichtung des von Friedrich Schmidt-Ott für seinen

Freund Richard Assmann gespendeten Gedenksteins in Lindenberg im Jahre 1939)

Physikalisch-Technische Reichsanstalt (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Präsidenten

Hermann von Helmholtz, Emil Warburg, Walther Nernst und Friedrich Paschen in den Jah­

ren von 1888 bis 1933, darunter - zu Forschungs- und Ausbildungsfragen der für die Organi­

sation der experimentellen Natur- und Präzisionsforschung im Jahre 1887 gegründeten neu­

en Reichsanstalt mit Sitz in [Berlin-]Charlottenburg, - über die Teilnahme an der preußi­

schen Schulkonferenz im Jahre 1900 und zu der Zusammenarbeit mit dem Regierungskom­

missar der Konferenz Friedrich Schmidt[-Ott])

[Königlich-]Preußisches Institut für Infektionskrankheiten Robert Koch (Akten vor allem

zur Gründung und Tätigkeit des im Jahre 1891 gegründeten staatlichen bakteriologischen

Forschungsinstitutes in Berlin bis zum Jahre 1935, darunter - zur Tätigkeit des Bakteriolo­

gen und ersten Institutsdirektors Robert Koch aus den Jahren von 1902 bis 1904, - zur Seu­

chenbekämpfung, darunter zur Herausgabe des „Gesetzes zur Bekämpfung gemeingefährli­

cher [Infektions]-Krankheiten [Lepra, Cholera, Fleckfieber, Gelbfieber, Pest und Pocken]

als „Reichsseuchengesetz“ vom Juni 1900, - zur Erforschung der bakteriellen Infektions-

Page 40: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 38

krankheit Tuberkulose und zur Entwicklung des vermeintlichen Tuberkulose-Heilmittels

„Tuberkulin“ im Jahr 1890 durch Robert Koch und die Unterstützung des preußischen Kul-

tusministeriums aus den Jahren von 1891 bis 1921, - zur finanziellen Unterstützung und

Förderung der Erforschung der Infektionskrankheiten durch die Notgemeinschaft während

der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1927 bis 1936)

Reichsanstalt für Wasser- und Luftgüte (Akten bis zum Jahre 1962, vor allem zur Förderung

der Tätigkeit der Landesanstalt für Wasser-, Boden- und Luftqualität als Vorgängereinrich­

tung der Reichsanstalt durch die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Fried­

rich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1925 bis 1934)

Rheinische Volkspflege (Akten aus den Jahren von 1919 bis 1930, vor allem zur Tätigkeit

- der Reichszentrale für Heimatdienst in dem besetzten Rheinland aus den Jahren von 1919

bis 1926, - des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. mit Sitz in Berlin im Jahre

1921, - des Wissenschaftlichen Beirates des Deutschen Ausland-Instituts mit Sitz in Stuttgart

in den Jahren 1921 bis 1928, - der Stiftung für Deutsche Volks- und Kulturbodenforschung

in den Jahren von 1925 bis 1930, - des Saar-Vereins mit Sitz in Berlin im Rahmen der wis­

senschaftlichen Saarforschung für die politische Saarabstimmung in den Jahren von 1920 bis

1930, - zur kulturpolitischen Arbeit des Stadtschulrats in Saarbrücken Hans Bongard in den

Jahren von 1921 bis 1927)

Reichsfinanzministerium (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem der Haushaltsabteilung - zu

Fragen der Finanzierung und zu Unterstützungen wissenschaftlicher Unternehmungen der

Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von

1930 bis 1934, darunter zur Eingabe von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notge­

meinschaft an den Reichsfinanzminister zu Fragen der Wissenschaftsförderung durch das

Reich im Januar 1930, - zur Unterstützung der sozialpolitischen Tätigkeit des Deutschen

Studentenwerkes und seiner Überführung in das nationalsozialistische „Reichsstudenten-

Page 41: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 39

werk“ mit Sitz in Berlin im Jahre 1934 aus den Jahren von 1930 bis 1945, - zu den Plänen

der Gründung einer Reichsakademie der Forschung unter gleichzeitiger Auflösung der Not-

gemeinschaft aus den Jahren von 1934 bis 1936, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesell­

schaft zur Förderung der Wissenschaften und deren Institute in den Jahren von 1930 bis

1934, - zur ungesicherten Situation der Marineanlagen sowie der Insel Helgoland, darunter

Berichte des Deutschen Unterausschusses für Helgoland aus den Jahren von 1919 bis 1929,

- zur Tätigkeit des Deutschen Seefischerei-Vereins mit Sitz in Berlin, - zur Tätigkeit der

Reichsanstalt für Fischerei mit Sitz in Berlin und der Tätigkeit der Deutschen [Internationa­

len] Wissenschaftlichen Kommission für Meeresforschung aus den Jahren von 1901 bis

1946)

Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung (Akten bis zum Jahre

1952, vor allem - zur Tätigkeit des Amtes Wissenschaft auf dem Gebiet der Universitäten,

Hochschulen, Institute und Akademien bis zum Jahr 1945, - aus den Arbeitsbereichen „For­

schungssachen“ in den Jahren von 1934 bis 1944 und „Bibliotheken“ bis zum Jahre 1942, -

zu Angelegenheiten des Charité-Krankenhauses in Berlin bis zum Jahre 1944, - zu internati­

onalen Kongressen und Tagungen in den Jahren von 1928 bis 1943, - zur Tätigkeit internati­

onaler Gesellschaften und Vereinigungen in den Jahren von 1927 bis 1944, - zur Tätigkeit

der Auslandsabteilung in den Jahren von 1918 bis 1945)

Beauftragter für den Vierjahresplan/ Reichsforschungsrat (Akten der ab dem Jahre 1936 täti­

gen obersten Reichsbehörde unter Leitung von Hermann Göring aus den Jahren von 1933

bis 1945, vor allem des Reichsforschungsrates aus seiner Tätigkeit als zentrales Führungsor­

gan der Forschung aller staatlichen Institute, der Wehrmachtteile und Industrielaboratorien,

darunter zur Übernahme der „Reichszentrale für wissenschaftliche Berichterstattung über

Forschungen und Fortschritte auf dem Gebiet der deutschen Wissenschaft und Technik“ mit

Sitz in Berlin unter Leitung des Physikers Karl Kerkhof im Jahre 1934 und zum Aufbau der

Page 42: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 40

Informationsstelle und einer zentralisierten Forscherkartei des Reichsforschungsrates durch

den Bibliothekar Albert Predeek ab dem Jahre 1937)

Reichskunstwart (Akten aus den Jahren von 1916 bis 1933, vor allem - zu Maßnahmen ge­

gen die inflationsbedingte Notlage der deutschen Wissenschaft und Kunst im Jahr 1920, -

zur Tätigkeit der Notgemeinschaft, ihres Hauptausschusses sowie ihrer Fach- und Sonder­

ausschüsse während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920

bis 1934, - zur Gründung und Tätigkeit der Notgemeinschaft der deutschen Kunst ab dem

Jahre 1922, - zu den Ehrungen anlässlich der Feierlichkeiten zum 100. Todestag von Johann

Wolfgang von Goethe im Jahre 1932 aus den Jahren von 1931 bis 1932. - zu Vorschlägen

zur Verhinderung der Abwanderung des sogenannten Welfenschatzes ins Ausland im Jahre

1930, darunter zur Vermittlungstätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott bei den Ankaufsverhand­

lungen. - zur Verleihung der Ehrengabe „Adlerschild des Deutschen Reiches“ an Friedrich

Schmidt-Ott anlässlich seines 70. Geburtstages im Jahre 1930)

Reichswirtschaftsministerium (Akten aus den Jahren bis 1946, vor allem zur Tätigkeit -

deutscher Institute und Vereine zum Zwecke der Förderung der wirtschaftlichen und kultu­

rellen Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und den Teilen des ehemaligen russi­

schen Reiches im Jahre 1918, - der Zentrale des Beauftragten für den Vierjahresplan unter

Leitung des Ministerpräsidenten Hermann Göring aus den Jahren von 1936 bis 1943, - zu

den Vorschlägen von Friedrich Schmidt-Ott im Auftrag des Leiters des Reichsamts für Wirt­

schaftsaufbau Carl Krauch über wissenschaftliche Forschungen „auf allen Gebieten“ und zur

Förderung von Institutionen und wissenschaftlichen Projekten „nach dem Krieg“ im Jahr

1940)

Sammlung Geschäftsberichte (vor allem Aufzeichnungen der Berichte des Vorstands und

des Aufsichtsrates der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main,

darunter Niederschriften von Sitzungen unter Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott als

Page 43: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 41

Aufsichtsratsmitglied in den Jahren von 1925 bis 1945)

Reichspostministerium (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem zur Einrichtung einer Physika­

lisch-Technisches Reichsanstalt und zu Vorgängen aus der Tätigkeit des der Zentrale des

Beauftragten für den Vierjahresplan Hermann Göring ab dem Jahre 1936)

Reichsverkehrsministerium (Akten bis zum Jahre 1952, vor allem - zur internationalen wis­

senschaftlichen Luftfahrt in den Jahren von 1901 bis 1902, darunter zu Motorluftschiff-Un­

ternehmungen von Ferdinand Graf von Zeppelin in den Jahren von 1895 bis 1919 sowie zur

Einrichtung einer Nationalspende des deutschen Volkes für den Grafen von Zeppelin aus den

Jahren von 1907 bis 1908, - zum Aufbau einer ersten Modellversuchsanstalt für Zwecke der

Luftfahrt und zum Ausbau zu einem Aerodynamischen Instituts als Aerodynamische Ver­

suchsanstalt unter Leitung des Ingenieurs Ludwig Prandtl in Göttingen aus den Jahren von

1914 bis zur Übernahme durch die preußische Unterrichtsverwaltung im Jahre 1916, - zu

den Aktionen der „Nationalflugspende 1912“ als nationale Geldsammelaktion zur Entwick­

lung der deutschen Flugzeugindustrie unter dem Protektorat von Prinz Heinrich von Preußen

den Jahren von 1912 bis 1919)

Einrichtungen der NSDAP/ Deutsche Arbeitsfront/ Zentralbüro, Arbeitswissenschaftliches

Institut (vor allem Unterlagen zum „Führertum/ Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens“,

darunter Sammelakte mit Personendossier zu Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahre 1940)

Parteien und politische Gruppen (vor allem Akten - zur Tätigkeit des Alldeutschen Verban­

des bis zum Jahre 1939, - zur Tätigkeit der Deutschnationalen Volkspartei in den Jahren von

1907 bis 1920, - zur Tätigkeit der Deutsch-Österreichischen Arbeitsgemeinschaft in den Jah­

ren von 1918 bis 1933, - zur Tätigkeit des Bundes der Frontsoldaten bzw. Stahlhelm in den

Jahren von 1919 bis 1922)

Verbände und Organisationen auf den Gebieten Auswärtiges, Auslandsdeutschtum, Kolonien

(vor allem Akten zur Tätigkeit - des Baltenverbandes bzw. der Baltischen Arbeitsgemein-

Page 44: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 42

schaft mit Sitz in Berlin als Organisation der Balten im Deutschen Reich in den Jahren

von1919 bis 1934, - des Deutschen Kolonialvereines bzw. Deutsche Kolonialgesellschaft in

den Jahren von 1924 bis 1933, darunter ihres wirtschaftlichen Ausschusses, - des Deutschen

Schutzbundes bzw. Schutzgemeinschaft in den Jahren von 1920 bis 1930, - des Deutschen

Auslandsinstituts mit Sitz in Stuttgart in den Jahren von 1919 bis 1933, darunter unter dem

Vorsitzenden Theodor Wanner, - der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in den Jahren von

1930 bis 1944, darunter über Deutschlandbesuche von Japanern in Deutschland in den Jah­

ren von 1935 bis 1943, - der Hauptredaktion des von Friedrich Schmidt-Ott geförderten

Handwörterbuchs des Grenz- und Auslandsdeutschtums mit Sitz in Berlin in den Jahren von

1933 bis 1940, - des Allgemeinen Deutschen Schulvereins zur Erhaltung des Deutschtums

im Ausland bzw. Volksbund für das Deutschtum im Ausland bzw. Allgemeiner Deutscher

Schulverein e.V. mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1914 bis 1916)

Verbände und Organisationen auf dem Gebiet Inneres (vor allem Akten zur Tätigkeit - des

Bundes der Saarvereine in den Jahren von 1918 bis zu seiner Auflösung im Jahr 1935, - der

Deutschen Turnerschaft als Zusammenschluss der bürgerlichen Turnvereine in Deutschland

unter Leitung des Mediziners Ferdinand Goetz in den Jahren von 1895 bis 1902, - des Deut­

schen Bundes Heimatschutz bzw. Deutschen Heimatbundes als Naturschutzorganisation in

den Jahren von 1932 bis 1944, - des Organisationskomitees der IV. Olympischen Winterspie­

le und des Organisationskomitees der IV. Olympischen Sommerspiele 1936 in den Jahren

von 1933 bis 1940)

Verbände und Organisationen auf den Gebieten Bildung, Wissenschaft, Kultur, Kultus (vor

allem Akten - zur Tätigkeit der im Jahre 1913 gegründeten Deutschen Gesellschaft zum Stu­

dium Russlands in den Jahren von 1915 bis zur Umbenennung in Deutsche Gesellschaft zum

Studium Osteuropas im Jahre 1918, - zur Gründung und sozialpolitischen Tätigkeit der Wirt­

schaftshilfe der Deutschen Studentenschaft als studentische Selbsthilfeorganisation ab dem

Page 45: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 43

Jahre 1921 bzw. ab dem Jahre 1929: Deutsches Studentenwerk und zur Überführung in das

nationalsozialistische „Reichsstudentenwerk“ im Jahre 1934, - zur Vergabe von Stipendien

der im Jahre 1925 gegründeten Studienstiftung des Deutschen Volkes an hochbegabte Stu­

dierende aus den Jahren von 1919 bis 1945, - zur Tätigkeit des Politischen Kollegs bzw.

Hochschule für nationale Politik mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1920 bis 1931, - zur

Tätigkeit der Notgemeinschaft bzw. der Deutschen Gemeinschaft zur Erhaltung und Förde­

rung der Forschung während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren

von 1920 bis 1934, darunter zur Gründung und Geschichte der Notgemeinschaft, unter ande­

rem Materialien aus der Dokumentensammlung des Generalsekretärs der Deutschen For­

schungsgemeinschaft Kurt Zierold zur Gründung und historischen Entwicklung der Deut­

schen Forschungsgemeinschaft aus den Jahren von 1918 bis 1966, zur Tätigkeit des Präsi­

denten und der Geschäftsstelle zur Gründung der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1920

bis 1921 mit einer Dokumentation über die Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jah­

ren von 1920 bis 1956, zur Durchführung „Parlamentarischer Abende“ der Notgemeinschaft

in den Jahren von 1920 bis 1928, über das „Krisenjahr 1929“ der Notgemeinschaft wegen ih­

rer Vergabepolitik aus den Jahren von 1927 bis 1932 sowie mit privatdienstlicher Korrespon­

denz von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1920 bis 1934. - Einzelfall- und Förderak­

ten der Notgemeinschaft mit Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1920

bis 1945, darunter zur Reisebeihilfe für den Orientalisten Paul Kahle und den elsässischen

Volkskundler Joseph Lefftz, - zur Tätigkeit des im Jahre 1918 gegründeten Osteuropa-Insti­

tuts in Breslau in den Jahren von 1918 bis 1945, - zur Tätigkeit des Verbandes der Deut­

schen Hochschulen bzw. Reichsverbandes der Deutschen Hochschulen mit Sitz in Würzburg

und Berlin aus den Jahren von 1920 bis zur Auflösung im Jahre 1935, darunter Briefwechsel

mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den

Jahren von 1920 bis 1934, unter anderem zur Unterstützung der Universitätsbibliotheken bei

Page 46: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 44

der Erwerbung ausländischer Literatur als Ausgleich für die durch den Ersten Weltkrieg ent­

standenen Lücken aus den Jahren von 1931 bis 1933 und zur Tätigkeit des Bibliotheksaus­

schusses der Notgemeinschaft in den Jahren von 1925 bis 1931, - zur Organisation und Tä­

tigkeit des Saarbildarchivs als Nachrichten- und Bildagentur zur Belieferung der Presse mit

Materialien zur „Saarfrage“ im Rahmen der politischen Saarabstimmung in den Jahren von

1928 bis 1935, - zur Tätigkeit der Saarforschungsgemeinschaft unter dem Vorsitzenden Her­

mann Aubin in den Jahren von 1927 bis 1938, - zur Tätigkeit in der Kommission zur Förde­

rung der Erforschung der Geschichte der Reformation und Gegenreformation aus den Jah­

ren von 1924 bis 1944, darunter Unterlagen aus der Zeit der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott, darunter Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit dem Anthropologen

Franz Boas zur Verteilung von finanziellen Mitteln der Hilfsorganisation „Emergency Socie­

ty for German and Austrian Science and Art“ mit Sitz in New York/ USA durch Notgemein­

schaft in den Jahren von 1921 bis 1927)

Verbände und Organisationen auf den Gebieten Finanzen, Wirtschaft (vor allem Akten und

Unterlagen - zu den Beziehungen zur Berliner Handelsgesellschaft unter der Leitung des

Bankiers Carl Fürstenberg und seines Sohnes Hans Fürstenberg aus den Jahren von 1890 bis

1945, darunter zur Zusammenarbeit im Verein der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek,

unter anderem unter dem Vorsitz von Hans Fürstenberg in den Jahren von 1928 bis 1933 und

mit dem Stifterverband der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren von 1935 bis 1945, - zur Tätigkeit des Deutschen Automo­

bil-Club e.V. in den Jahren von 1933 bis 1935, - zur Tätigkeit der Deutschen Landwirt­

schaftsgesellschaft bis zum Jahre 1937, - zur Tätigkeit in der IG Farben-Industrie Aktienge­

sellschaft und deren Vorgängergesellschaften aus den Jahren von 1890 bis 1953, darunter zur

Tätigkeit der zentralen Organe der Konzernverwaltung mit Sitz in Frankfurt am Main und in

Page 47: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 45

Berlin, - zur Tätigkeit der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt und der Vereinigung

für Luftfahrtforschung bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1936 und ihre Zusammenführung in

der Lilienthal-Gesellschaft für Luftfahrtforschung GmbH mit Sitz in Berlin, darunter Akten

der Tätigkeit der aufgelösten Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt aus den Jahren

1917 bis 1939, - zur Leitung und Organisation der Nationalflugspende zum Bau von Luft­

schiffen und Flugzeugen, darunter zum Spendenaufruf der Reichskommission der „National­

flugspende 1912“ zur öffentlichen Sammelaktion und Verwendung der Spenden in den Jah­

ren von 1912 bis 1914, - im Pressearchiv des Reichs-Landbundes mit Zusammenstellungen

von Presseberichten zu einzelnen Persönlichkeiten bis zum Jahre 1945, darunter über Fried­

rich Schmidt-Ott, - zur Tätigkeit des Vereins Deutscher Maschinenbau-Anstalten in den Jah­

ren von 1908 bis 1928)

Verbände und Organisationen auf den Gebieten Arbeit, Soziales, Volkstum (vor allem Akten

und Unterlagen - im Archiv für Kriegsgefangenenforschung als Archiv des Ausschusses für

deutsche Kriegsgefangene des Frankfurter Vereins vom Roten Kreuz mit Sitz in Frankfurt

am Main aus den Jahren von 1914 bis 1921, - aus der Tätigkeit des Deutschen Philologen­

verbandes in Berlin bis zum Jahre 1939, des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) e.V. aus den

Jahren von 1904 bis 1950 und des Bundes höherer Beamten bzw. Reichsbundes der höheren

Beamten aus den Jahren von 1917 bis 1934)

Nachlässe

Personennachlass des Politikers Gustav Bauer (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus sei­

ner Amtstätigkeit als Reichskanzler und Reichsschatzmeister der Weimarer Republik aus den

Jahren von 1919 bis 1920)

Teilnachlass des evangelischen Theologen Adolf Deissmann (vor allem Unterlagen zu Vor­

gängen aus seiner Amtstätigkeit als Vorsitzender des Fachausschusses Theologie der Notge-

Page 48: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 46

meinschaft und Vorsitzender der Treuhänderschaft Ephesus-Grabung aus den Jahren von

1927 bis 1937)

Personennachlass des Diplomaten Herbert von Dirksen (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus seiner Amtstätigkeit als deutscher Botschafter in der Sowjetunion in Moskau in den Jah­

ren von 1928 bis 1933, darunter zur zweiten Reise von Friedrich Schmidt-Ott in die Sowjet­

union im Auftrage der Notgemeinschaft und der Deutschen Gesellschaft zum Studium Ost­

europas vom 31. August bis 23. Oktober 1928 sowie Unterlagen aus Dirksens Tätigkeit als

Vorsitzender der Gesellschaft für Ostasiatische Kunst mit Sitz in Berlin in den Jahren von

1937 bis 1940)

Personennachlass des Mathematikers Walter von Dyck (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus seiner Amtstätigkeit als Zweiter Vorsitzender der Notgemeinschaft während der Präsi­

dentschaft von Friedrich Schmidt-Ott und als Vorsitzender der akademischen Kommission

für die Herausgabe der „Encyclopädie der mathematischen Wissenschaften“ im Auftrage der

Akademien der Wissenschaften zu Göttingen, Leipzig, München und Wien in den Jahren

von 1898 bis 1934)

Personennachlass des Journalisten Konrad Haenisch (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus seiner Amtstätigkeit als sozialdemokratischer preußischer Minister für Wissenschaft,

Kunst und Volksbildung in den Jahren von 1918 bis 1921 in Nachfolge von Friedrich

Schmidt[-Ott] als Königlich preußischer Kultusminister und Unterlagen zur weiteren Zu­

sammenarbeit mit Schmidt[-Ott] in den Jahren 1919 bis 1921)

Personennachlass des Juristen Rudolf Havenstein (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Präsident der Reichsbank in den Jahren von 1908 bis 1923, als Prä-

sident der Preußischen Seehandlung und als Kuratoriumsmitglied der Königin-Luise-Stif­

tung mit Sitz in Berlin-Dahlem)

Page 49: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 47

Personennachlass des Juristen Harry Graf von Kessler (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus seiner Amtstätigkeit als Direktor des Großherzoglichen Museums für Kunst und Kunst-

gewerbe in Weimar sowie als Vizepräsident des Deutschen Künstlerbundes als überregiona­

ler Künstlervereinigung ab dem Jahre 1903)

Personennachlass des Juristen Theodor Lewald (vor allem Unterlagen zu Vorgängen - aus

seiner Amtstätigkeit im Reichsamt des Innern bzw. Reichsministeriums des Innern in den

Jahren von 1894 bis 1921, darunter aus seiner Tätigkeit als Reichskommissar für die Welt­

ausstellung in Saint Louis im Jahre 1904 und aus seiner Tätigkeit im Rahmen der geheimen

deutschen Rückforderungsaktionen von Kunstwerken, Handschriften, Büchern und Archiva­

lien als Kriegsbeute im Ersten Weltkrieg, - aus seiner Tätigkeit als Präsident des Deutschen

Reichsausschusses für Leibesübungen als Dachverband des deutschen Sports in der Weima­

rer Republik in den Jahren von 1919 bis 1934, darunter zur Gründung der Hochschule für

Leibesübungen in Berlin-Charlottenburg im Jahre 1922, - aus Lewalds Tätigkeit als Vorsit­

zender des Verwaltungsrates des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg und aus sei­

ner Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied des Verwaltungsrates)

Personennachlass des Journalisten Paul Löbe (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als sozialdemokratischer Präsident des Deutschen Reichstages in der Weima­

rer Republik in den Jahren von 1920 bis 1932, darunter als Vorsitzender des Kuratoriums der

Österreichisch-Deutschen Wissenschaftshilfe als Hilfsorganisation für die österreichische

Wissenschaft in den Jahren 1929 bis 1933 und als Vorsitzender der deutschen Paneuro­

pa-Gruppe)

Personennachlass des Theologen Reinhard Mumm (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner parlamentarischen Tätigkeit als Abgeordneter des Reichstages in der Weimarer Repu-

blik und als Vorsitzender des Bildungsausschusses des Reichstages in den Jahren von 1921

bis 1929)

Page 50: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 48

Personennachlass des Volkswirtschaftlers Hermann Paasche (vor allem Unterlagen zu Vor­

gängen aus seiner parlamentarischen Tätigkeit als Vizepräsident des Reichstages des Deut­

schen Kaiserreichs in den Jahren von 1912 bis 1918 und als Vizepräsident der Deutschen

Kolonialgesellschaft mit Sitz in Berlin, darunter Aufzeichnungen zur Vorbereitung, Durch­

führung und Finanzierung von Expeditionen in deutsche Kolonialgebiete bis zum Jahre

1913)

Personennachlass des Historikers Gerhard Ritter (vor allem Unterlagen aus dem Teilnachlass

Dr. Reichardt aus Mainz, darunter Korrespondenz Reichardts mit Friedrich Schmidt-Ott aus

den Jahren 1941 bis 1942)

Sammlungen

Sammlung des Berlin Document Center (vor allem Personengebundene Unterlagen der Nati­

onalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), darunter Parteikorrespondenz aus

den Jahren von 1900 bis 1945 zu der Person Friedrich Schmidt-Ott)

Sammlung NS-Archiv des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (vor allem Unterlagen

aus den Jahren von 1890 bis 1945, darunter zur Tätigkeit der IG Farben-Industrie Aktienge­

sellschaft aus den Jahren von 1925 bis 1945, unter anderem zur Tätigkeit des Aufsichtsrats

und seines Mitgliedes Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1925 bis 1945)

Abteilung DDR mit sowjetischer Besatzungszone aus den Jahren von 1949 bis 1990

Ministerrat der DDR (vor allem Akten der Zentralen Kommission zur Tätigkeit des Förde­

rungsausschusses für die deutsche Intelligenz aus der Zeit von 1949 bis 1962, darunter zur

Gewährung einer monatlichen Ehrenpension für Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1949

bis 1951)

Page 51: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 49

Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR (vor allem Akten der Vizepräsiden­

ten der im Jahre 1951 gegründeten Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften

mit Sitz in Berlin über die Beziehungen zur Deutschen Forschungsgemeinschaft mit Sitz in

Bad Godesberg seit der Fusion der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft und dem

Deutschen Forschungsrat aus den Jahren von 1952 bis 1955)

Personennachlass des Chemikers Eilhard Alfred Mitscherlich (vor allem Unterlagen aus sei­

ner Tätigkeit als Ordinarius und Direktor des Instituts für Pflanzenbaulehre und Bodenkunde

an der Universität Königsberg in Ostpreußen aus den Jahren von 1906 bis 1941 sowie aus

seiner Tätigkeit als Vertrauensmann der Universität Königsberg für die Notgemeinschaft)

Personennachlass des Agrarwissenschaftlers Hans Stubbe (vor allem Unterlagen zu Vorgän­

gen aus seiner Amtstätigkeit als Abteilungsleiter Direktor des neu gegründeten Kaiser-Wil­

helm-Instituts für Züchtungsforschung mit Sitz in Müncheberg/ Mark in den Jahren von

1929 bis 1936 und als Gründungsmitglied sowie Präsident der Deutschen Akademie der

Landwirtschaftswissenschaften ab dem Jahre 1951)

Personennachlass d es Politikers Paul Wandel (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als Präsident der Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung der Sowjeti­

schen Besatzungszone in den Jahren von 1945 bis 1949 und als Minister für Volksbildung

der DDR in den Jahren von 1949 bis 1952)

17. Deutsches Archäologisches Institut, Zentrale <Berlin> Archiv

Adresse/ Standort: Podbielskiallee 69-71, D-14195 Berlin

B e s t ä n d e :

Page 52: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 50

Zentralredaktion des Archäologischen Instituts des Deutschen Reichs (vor allem Akten der

Präsidenten aus den Jahren von 1928 bis 1954, darunter zur Hundertjahrfeier des Archäolo­

gischen Instituts des Deutschen Reichs und der Internationalen Ausgrabungskonferenz in

Berlin im April 1929 im Beisein von Friedrich Schmidt-Ott, unter anderem Aufzeichnung

der Begrüßungsrede durch Friedrich Schmidt-Ott auf der Tagung. - Einzelstücke der Korre­

spondenz der Präsidenten Martin Schede aus den Jahren von 1936 bis 1939 und Carl Wei­

ckert aus den Jahren von 1947 bis 1954 mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter zur Durchfüh­

rung der Theodor-Wiegand Gedächtnisfeier im Jahre 1937 sowie zum Aufruf von Friedrich

Schmidt- Ott zur Finanzierung des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom und der da­

mit verbundenen römischen Institute vom 15. Dezember 1948)

Gesellschaft der Freunde des Deutschen Archäologischen Instituts/ Theodor-Wiegand Ge-

sellschaft (vor allem Akten der im Jahre 1924 gegründeten Gesellschaft für antike Kultur

während der Präsidentschaft des späteren Staats und Finanzministers Johannes Popitz in den

Jahren von 1928 bis 1944)

Archäologische Gesellschaft zu Berlin (vor allem Schriftwechsel des Vorstandes und der

Schriftführerin der Gesellschaft Gerda Bruns mit Friedrich Schmidt-[Ott], darunter zur Wie­

derbegründung der Gesellschaft aus den Jahren 1947 und 1948)

Teilnachlass des Architekten Walter Andrae (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Leiter der bodenarchäologischen Ausgrabungen in der antiken Stadt Assur und Uruk-Warka

im südlichen Mesopotamien in den Jahren 1903 bis 1914 sowie als Kustos und Direktor der

Vorderasiatischen Abteilung der Staatlichen Museen zu Berlin aus den Jahren von 1921 bis

1951)

Personennachlass der Archäologin Gerda Bruns (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus ih­

rer beruflichen Tätigkeit als Referentin beim Deutschen Archäologischen Institut des Deut­

schen Reiches in Berlin und Schriftführerin in der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin

Page 53: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 51

ab dem Jahre 1947, darunter zur Wiederbegründung der Gesellschaft nach dem Zweiten

Weltkrieg)

Teilnachlass des Archäologen Wilhelm Dörpfeld (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Leiter des Archäologischen Instituts in Athen aus dem Jahre 1924

und als Vorstandsmitglied der Deutschen Orient-Gesellschaft)

Korrespondenz des Archäologen Adolf Furtwängler (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Professor an der Universität München und als Leiter der Glypthotek

und Antikensammlungen in München aus dem Jahr 1896)

Teilnachlass des Archäologen Christian Hülsen (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus sei­

ner Amtstätigkeit als Zweiter Sekretär des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom)

Teilnachlass des Archäologen Georg Karo (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als Zweiter Sekretär ab dem Jahre 1905 und als Erster Sekretär aus den Jahren

von 1910 bis 1920 sowie aus den Jahren von 1930 bis 1936 am Deutschen Archäologischen

Institut in Athen)

Teilnachlass des Archäologen Reinhard Kekulé von Stradonitz (vor allem Unterlagen zu

Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Professor für klassische Archäologie an der Berliner

Universität, als Mitglied der Zentralredaktion des Deutschen Archäologischen Institutes des

Deutschen Reiches und als Vorsitzender der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin aus den

Jahren von 1898 und 1910)

Teilnachlass des Archäologen Gerhart Rodenwaldt (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Professor für klassische Archäologie an der Berliner Universität und

als Generalsekretär bzw. Präsident des Deutschen Archäologischen Institutes des Deutschen

Reiches aus den Jahren von 1922 bis 1932)

Personennachlass des Archäologen Martin Schede (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstä­

tigkeit als Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts des Deutschen Reiches in Kon-

Page 54: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 52

stantinopel bzw. Istanbul in den Jahren von 1929 bis 1936 und als Präsident der Archäologi­

schen Institutes des Deutschen Reiches in den Jahren von 1937 bis 1945, unter anderem

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott über die Vergabe eines Stipendiums der Notge­

meinschaft an den Archäologen Helmuth Theodor Bossert im Jahre 1933)

Personennachlass des Archäologen Alfred Schiff (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Gründungsmitglied des Deutschen Komitees für die Olympischen Spiele und Organisator

der Ausstellung „Sport der Hellenen“ im Pergamonmuseum in Berlin im Jahre 1936)

Personennachlass des Archäologen Theodor Wiegand (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus Wiegands Grabungstätigkeit im Osmanischen Reich in der antiken Hafenstadt Milet und

aus seiner Tätigkeit als Leiter der Königlich Preußischen Museumsstation als Zweigstelle

der Berliner Museen in der Stadt Konstantinopel, seiner Amtstätigkeit als Direktor des Deut­

schen Archäologischen Institutes ab dem Jahre 1932 und als Vorsitzender des Fachausschus­

ses Kunstwissenschaften der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1928)

Teilnachlass des Archäologen Paul Wolters (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als Zweiter Sekretär am Kaiserlichen Deutschen Archäologischen Institut

Athen in den Jahren von 1887 bis zum Jahre 1900, als Professor für klassische Archäologie

an der Universität München in den Jahren von 1908 bis 1935 und als Direktor der Antiken­

sammlungen und Glyptothek in München. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, da-

runter Einzelstück aus dem Jahre 1928)

18. Fürst-Donnersmarck-Stiftung <Berlin> Stiftungsarchiv

Adresse/ Standort: Dalandweg 19, D-12617 Berlin

B e s t a n d :

Page 55: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 53

Altbestand der Fürst Donnersmarck-Stiftung (vor allem Akten über die Gründung als Stif­

tung für Kriegsversehrte zur Errichtung einer Kur- und Heilanstalt für die Versorgung von

Schwerverletzten im Ersten Weltkrieg durch den Industriellen Guido Graf Henckel Fürst zu

Donnersmarck auf seinem Grundbesitz in [Berlin-]Frohnau in den Jahren von 1914 bis

1916, darunter zur Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] bei den Versuchen einer Er­

weiterung der Anstalt um ein medizinischen Forschungsinstitut unter dem Dach der Kaiser-

Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und zu der Herausgabe des neun­

bändigen Handbuchs der ärztlichen Erfahrungen im Weltkrieg von 1914/18 durch den Leiter

der Kaiser-Wilhelm Akademie für das militärärztliche Bildungswesen, Generalstabsarzt der

Preußischen Armee und Vorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung Otto von Schjerning)

19. Stiftung Deutsches Historisches Museum <Berlin>

Adresse/ Standort: Unter den Linden 2, D-10117 Berlin

B e s t ä n d e :

Sammlung Dokumente ab 1914

Visitenkarten aus dem Büro des Reichskanzlers Wilhelm Marx (vor allem Besuchskarten aus

den Jahren 1923 bis 1928, darunter Karte von Friedrich Schmidt-Ott mit handschriftlichen

Anmerkungen)

Teilnachlass des Philologen Wilhelm Doegen (vor allem Unterlagen über seine Tätigkeit als

Kommissar und Sekretär in der [Königlich] Preußischen Phonographischen Kommission des

preußischen Kultusministeriums in den Jahren von 1915 bis 1919, darunter Bericht von

Doegen über die Tätigkeit der Kommission in Kriegsgefangenenlagern in Deutschland zur

Page 56: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 54

Anfertigung von Tonaufnahmen von Stimmen und Musik von Gefangenen vom Juli 1919

und Manuskripte seiner autobiografischen Aufzeichnungen aus dem Jahre 1965)

Bildarchiv

Fotoaufnahmen (vor allem Porträt von Friedrich Schmidt[-Ott], fotografische Aufnahme um

1925 als schwarz/weiß Abzug)

Hausarchiv

Königlich Preußisches Zeughaus zu Berlin (vor allem Akten - des Direktors des Zeughauses

Edgar von Ubisch über die durch Erlass des preußischen Kultusministeriums zusammenge­

tragene Sammlung von Kriegsbriefen in preußischen Bibliotheken im Jahre 1911 und

Ubischs Tätigkeit in der Kommission zur Sammlung von Kriegsbriefen, - des preußischen

Kultusministerium bzw. Ministeriums für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, Abt. U IV

aus den Jahren von 1895 bis 1919, darunter zum „Überblick über die Laufbahn des Heeres­

museum bzw. Reichskriegsmuseums in Berlin und sein vorläufiges Ende“ aus den Jahren

von 1916 bis 1918, unter anderem zur Tätigkeit der Kunstkommission des Reichskriegsmu­

seums im Beisein des preußischen Kultusministers Friedrich Schmidt[-Ott] im Februar

1918)

20. Evangelisches Johannisstift <Berlin> Historisches Archiv

Adresse/ Standort: Christine Bourbeck-Haus, Schönwalder Allee 26, D-13587 Berlin

B e s t a n d :

Page 57: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 55

Stiftsvorsteher, Kuratorium und Stiftungsrat bis zum Jahre 1926 (vor allem Sach- und

Korrespondenzakten über die Tätigkeit des Kuratoriums des Evangelischen Johannisstiftes

und seines Mitglieds Friedrich Schmidt[-Ott] bis zum Jahre 1912)

21. Friedhofsverwaltung Bezirk <Berlin-Steglitz-Zehlendorf>

Adresse/ Standort: Onkel-Tom-Straße 26, D-14169 Berlin

B e s t a n d :

Grabstellenregister (vor allem Registerkarte der Grabstelle Reihe 26 Nr.3 und 3A von

Friedrich Schmidt-Ott auf dem Evangelischen St. Annen-Kirchhof, Friedhof Dahlem-Dorf in

Berlin-Zehlendorf, Königin-Luise Straße 55-57)

22. Botanischer Garten und Botanisches Museum der Freien Universität <Berlin> Archiv

Adresse/ Standort: Königin-Luise-Allee 6-8, D-14195 Berlin

B e s t a n d :

Geschichte des Botanischen Gartens und des Botanischen Museums in [Berlin-]Dahlem (vor

allem Akten - zur Neuanlage des Königlichen Botanischen Gartens aus den Jahren von 1898

bis 1910 und des Königlichen Botanischen Museums aus den Jahren von 1903 bis 1906 auf

dem Gelände der Königlichen Domäne Dahlem, - zur Tätigkeit der im Jahre 1891 gegründe­

ten Botanischen Zentralstelle für die deutschen Kolonien, zunächst beim Königlichen Bota-

Page 58: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 56

nischen Garten in [Berlin-]Schöneberg, dann in [Berlin-]Dahlem bis zum Jahre 1920. - Un­

terlagen im Personennachlass des Botanikers Adolf Engler aus seiner Tätigkeit als Direktor

des Königlichen Botanischen Gartens und Museums in den Jahren von 1889 bis 1921, als

Leiter des Akademieunternehmens „Das Pflanzenreich: Regni vegetabilis Conspectus“ her­

ausgegeben im Auftrag der [Königlichen] Preußischen Akademie der Wissenschaften zu

Berlin ab dem Jahre 1900 sowie als Herausgeber der Botanischen Jahrbücher in den Jahren

von 1880 bis 1930)

23. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz <Berlin>

Adresse/ Standort: Archivstraße 12-14, D-14195 Berlin

B e s t ä n d e :

STAATLICHE PROVENIENZEN

Staatsoberhaupt und oberste Staatsbehörden, Ministerien und andere Zentralbehörden

Preußens ab 1808

Geheimes Zivilkabinett, jüngere Periode bis zum Jahre 1927

Ministerium der geistlichen- und Unterrichtsangelegenheiten (Akten des Geheimen Zivilka­

binetts bis zum Jahre 1918, vor allem Schriftwechsel des Ministers Friedrich Schmidt[-Ott]

mit dem Chef des Zivilkabinetts Rudolf von Valentini aus den Jahren von 1917 bis 1918)

Wissenschaft, Kunst (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem zu der Organisation und

Durchführung von Schillerfeiern aus den Jahren 1905 und 1909, von Gedenkfeiern für den

Page 59: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 57

Hofmaler Adolf von Menzel und den Industriellen Werner von Siemens zwischen den Jahren

1915 und 1916 sowie der Unterstützung der Herausgabe der Gesamtausgabe der Werke Mar­

tin Luthers bis zum Jahre 1917)

Förderung der Wissenschaften (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem - zu Maßnah­

men im Rahmen der „Hebung der vaterländischen Geschichtsforschung“ und zur Tätigkeit

des Deutschen Historischen Instituts in Rom aus den Jahren von 1890 bis 1918, - zur Tätig­

keit der Vereine zur Förderung der Tonkunst und zur Unterstützung der Herausgabe musika­

lischer Werke sowie für diesen Zweck gewährte Unterstützungen und Stipendien für Ton­

künstler aus den Jahren von 1891 bis 1917, - zur Förderung der Naturwissenschaften aus den

Jahren von 1896 bis 1917, - zur Förderung des deutschen Gesangs aus den Jahren von 1895

bis 1918)

Wissenschaftliche und Kunstvereine (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem - zur

Tätigkeit des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft aus den Jahren von 1907 bis 1917, -

zur Tätigkeit des Kaiser Friedrich Museumsvereins aus den Jahren von 1897 bis 1914, - zur

Gründung und Tätigkeit der Koppel-Stiftung zur Förderung der geistigen Beziehungen

Deutschlands zum Ausland bzw. Leopold-Koppel-Stiftung mit Sitz in Berlin aus der Zeit

von 1905 bis 1917, - zur Tätigkeit der Stiftung des Bankiers Albert Kahn „Le Bourses de

voyage autour du Monde“ bzw. „Sociéte autour de Monde“ mit Sitz in Paris aus der Zeit von

1904 bis 1917, - zur Tätigkeit des Vereins der Freunde antiker Kunst mit Sitz in Berlin aus

der Zeit von 1913 bis 1916, - zur Tätigkeit des Paul-Ehrlich-Fonds im Jahre 1929, - zur Tä­

tigkeit der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen aus der Zeit von 1892 bis 1918,

darunter Antrag von Kultusminister Friedrich Schmidt[-Ott] auf Ordensverleihung an die

Begründer und Vorsitzenden der Gesellschaft Henry Theodore Böttinger und Felix Klein im

Jahr 1918)

Page 60: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 58

Kunst (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem zur Tätigkeit - der Königlichen Aka­

demie der Künste in Berlin aus der Zeit von 1892 bis 1918, - des Königlichen Akademi­

schen Instituts für Kirchenmusik in Berlin bis zum Jahr 1913, - der Kunstakademie in Düs­

seldorf aus der Zeit von 1882 bis 1915, - der Königlichen Nationalgalerie zu Berlin bis zum

Jahr 1917, - des Königlichen Museums für Völkerkunde in Berlin bis zum Jahre 1918, - der

Königlichen Gemäldegalerie in Kassel bis zum Jahr 1917, - des Hessischen Landesmuseums

in Kassel bis zum Jahr 1918, - des Römisch-Germanisches Zentralmuseums in Mainz bis

zum Jahr 1917, - des Deutschen Museums von Meisterwerken der Naturwissenschaft und

Technik in München aus der Zeit von 1904 bis 1915, - des Germanischen Nationalmuseums

in Nürnberg bis zum Jahr 1918, - des Deutschen Auslandsmuseums und -instituts mit Sitz in

Stuttgart aus der Zeit von 1916 bis 1918, darunter zu den Aktivitäten unter dem Vorsitzen­

den Theodor Wanner, - Akten - zur Fotografie und Photogrammetrie aus der Zeit bis zum

Jahr 1912, - zur Förderung der Zusammenstellung von Volksliederbüchern mit "patrioti­

schen und ähnlichen Gesängen“ bis zum Jahr 1917, - zu den Aktivitäten der Gesangvereine

im Deutschen Reich, darunter des Deutschen Sängerbundes zur Ausrichtung der deutschen

Sängerbundfeste und des von Kaiser Wilhelm II. geförderten nationalen Gesangswettstreits

in den Jahren von 1895 bis zum Jahr 1918)

Wissenschaftliche Einrichtungen (vor allem Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem

zur Tätigkeit - der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin aus der Zeit von

1890 bis 1918, - der Leopoldinisch-Karolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher

Leopoldina mit Sitz in Halle/ Saale aus der Zeit von 1889 bis 1914, - der Kaiser-Wil­

helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und ihrer Institute aus der Zeit von

1909 bis 1918, - des Vereins Verbindung für Historische Kunst als Verbindung zur Förde­

rung Deutscher Kunst zu Berlin unter Friedrich Schmidt[-Ott] als Vorsitzenden aus den Jah­

ren von 1904 bis 1913, - der Gesellschaft für Astrophysik, Meteorologie und Geodäsie mit

Page 61: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 59

Sitz in Potsdam bis zum Jahre 1917, - des Königlichen Instituts für Infektionskrankheiten

Robert Koch in Berlin aus der Zeit von 1891 bis 1917, - des Instituts für experimentelle The­

rapie in Frankfurt am Main aus der Zeit von 1899 bis 1917, - des Königlich-Preußischen Ae­

ronautischen Observatoriums in Lindenberg bei Berlin auf dem Gebiet der Aerologie unter

der Leitung der Meteorologen Richard Assmann und Hugo Hergesell aus der Zeit von 1910

bis 1918. - Akten zum Neubau und Gebäude der Königlichen Bibliothek zu Berlin im Aka­

demieviertel Unter den Linden bis zum Jahre 1915 sowie zum Ausbau der Einrichtungen der

wissenschaftlichen Bildung im Rahmen der Politik zur „Hebung des Deutschtums“ in der

preußischen Provinz Posen in den Jahren von 1896 bis 1919, darunter zur Gründung und Tä­

tigkeit der Hygienischen Instituts im Jahre 1899, der Kaiser-Wilhelm-Bibliothek im Jahre

1902, des Provinzialmuseums bzw. Kaiser Friedrich-Museums im Jahre 1904, des Stadtthea­

ters und des Königlichen Residenzschlosses im Jahre 1910 in der Stadt Posen und zum Aus­

bau der Wissenschaftlichen Anstalten und Sammlungen der Königlich Preußischen Biologi­

schen Anstalt auf Helgoland unter maßgeblicher Betreuung von Friedrich Schmidt[-Ott] als

zuständigen Dezernenten bzw. Ministerialdirigenten und -direktor der Abteilung Kunst und

Wissenschaft im preußischen Kultusministerium aus der Zeit von 1890 bis 1910)

Wissenschaftliche Forschungen und Reisen (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem -

zu den bodenarchäologischen Ausgrabungen auf der Insel Korfu aus der Zeit von 1911 bis

1914, - zur Erwerbung des Rechts auf bodenarchäologische Ausgrabungen im Ausland und

zu den Ausführungsbestimmungen über die Funde aus der Zeit von 1914 bis 1918, - zur För­

derung der Erdkunde bis zum Jahre 1914, - zur Förderung der Polarforschung bis zum Jahre

1916, zur Förderung der Chemie aus der Zeit von 1890 bis 1913, - zur Förderung meteorolo­

gischer Forschungen aus der Zeit von 1890 bis 1917, - zur Förderung wissenschaftlicher

Ballonfahrten und der Luftschifffahrt aus der Zeit von 1892 bis 1912, - zu Flugspenden und

zur Fürsorge für die Luftfahrer aus der Zeit von 1911 bis 1914, - zur Unterstützung der Tä-

Page 62: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 60

tigkeit der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt und Flugtechnik in [Berlin-]Adlershof

aus der Zeit von 1911 bis 1916)

Universitäten und Technische Hochschulen (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem -

zur Tätigkeit der [Cecil] Rhodes-Stiftung für deutsche Studierende und zur Nominierung

von Stipendiaten für die Stiftung aus der Zeit von 1902 bis 1916, - zur Regelung und Bear­

beitung von allgemeinen personal- und verwaltungstechnischen Angelegenheiten der König­

lichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin aus der Zeit von 1897 bis 1919, - zur Grün­

dung und Tätigkeit des Instituts und Museums für Meereskunde als Marinemuseum der Ber­

liner Universität aus der Zeit von 1899 bis 1917 unter maßgeblicher Beteiligung des zustän­

digen Ministerialdirigenten bzw. -direktor der Abteilung für Kunst und Wissenschaft im

preußischen Kultusministerium Friedrich Schmidt[-Ott], - zur Einrichtung und Tätigkeit des

Zoologischen Museums und der entomologischen Sammlungen/ Museum für Naturkunde

der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin aus der Zeit von 1903 bis 1915, -

zur Gründung und zum Ausbau des Seminars für Orientalische Sprachen an der Königlichen

Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin aus der Zeit von 1887 bis 1918, - zur Gründung

und Tätigkeit der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Rheinischen Friedrich-Wil­

helms-Universität Bonn aus der Zeit von 1917 bis 1918, - zur Tätigkeit der Universitäten in

Breslau, Frankfurt am Main, Göttingen, Greifswald, Halle-Wittenberg, Kiel, Königsberg/

Ostpreußen, Marburg, Münster und Straßburg aus der Zeit von 1911 bis 1918, - zur Grün­

dung und Tätigkeit der Königlichen Akademie in der Stadt Posen im Rahmen des Ausbaus

der wissenschaftlichen Einrichtungen in der preußischen Provinz Posen in den Jahren von

1903 bis 1919, - zur Tätigkeit der technischen Hochschulen in Aachen, [Berlin-]Charlotten­

burg, Breslau, Danzig, Hannover, - zur Einrichtung und Tätigkeit der Jubiläumsstiftung der

Deutschen Industrie zur Förderung der technischen Wissenschaften aus Anlass des Jubilä­

ums der Technischen Hochschule [Berlin-]Charlottenburg durch den Berliner Industriellen

Page 63: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 61

Ernst Borsig ab dem Jahre 1899, zur Förderung der technischen Wissenschaften aus der Zeit

von 1899 bis 1918)

Kultus und Unterricht (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem zur Tätigkeit - der

Reichsschulkommission für das Deutsche Reich aus der Zeit von 1910 bis 1914, - der Jubilä­

umsstiftung für Erziehung und Unterricht und des Zentralschulmuseums in Berlin aus der

Zeit von 1914 bis 1918, - der Königin-Luise-Stiftung für Mädchen in [Berlin-]Dahlem aus

der Zeit von 1911 bis 1916, - der Franckeschen Stiftungen in Halle/ Saale, darunter zur hö­

heren Mädchenschule und des Lehrerinnenseminars der Stiftung bis zum Jahre 1914, - der

Landesschule Pforta bis zum Jahre 1911, - des Charité-Krankenhauses in Berlin bis zum Jah­

re 1916, - der Gesellschaft der deutschen Naturforscher und Ärzte bis zum Jahre 1914, - der

Deutschen Gesellschaft für Chirurgie bis zum Jahre 1915)

Staatskanzleramt, Staatsrat und Staatsministerium

Preußisches Staatsministerium (Akten des Staatsministeriums, vor allem zur Tätigkeit von

Friedrich Schmidt[-Ott] als Mitglied des Staatsministerium, darunter - zu den Ereignissen

der Novemberrevolution in Berlin im Jahre 1918, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesell­

schaft zur Förderung der Wissenschaften und zu Aufzeichnungen in Protokollniederschriften

der Sitzungen des Staatsministeriums von August 1917 bis November 1918 im Beisein von

Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister von seiner Ernennung am 6. August

1917 bis zu seinem Rücktritt am 13. November 1918)

Ministerpräsident, unterstellte Ordens- und Archivbehörden

Generalordenskommission (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Königlichen Generalor­

denskommission als Generalkommission in Angelegenheiten der Königlich-Preußischen Or­

den bis zum Jahre 1919, darunter - aus der Mitarbeit von Schmidt[-Ott] in der Kommission,

Page 64: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 62

unter anderem über seine Teilnahme an der letzten Sitzung der Kommission am 5. Novem­

ber 1918, - zu Vorschlägen und zur Verleihung des Königlich Preußischen Verdienstkreuzes

für Kriegshilfe 1914 für besondere Verdienste in dem „vaterländischen Hilfsdienst“ aus den

Jahren von 1917 bis 1921, unter anderem an Friedrich Schmidt[-Ott] im Jahre 1918, - zu

Vorschlägen für die Verleihung des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste,

unter anderem Gutachten zur Verleihung an den Kunsthistoriker Carl Justi im Jahre 1902, -

zur Verleihung des preußischen Verdienstordens Roter-Adlerorden verschiedener Klassen

und Ergänzungen aus den Jahren von 1892 bis 1917, unter anderem an Friedrich Schmidt[-

Ott] in den Jahren 1901 und 1908, - zur Verleihung des Königlichen Kronen-Ordens ver­

schiedener Klassen aus den Jahren von 1861 bis 1914, unter anderem an Friedrich Schmidt[-

Ott] in den Jahren 1897, 1905 und 1910, - zur Verleihung von Orden und Ehrenzeichen der

preußischen Monarchie, unter anderem an Mitglieder der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur

Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1910 bis 1913)

Inneres und Wohlfahrtsverwaltung

Ministerium des Innern (vor allem Akten des Zentralbüros und Generalabteilung zu einzel­

nen Arbeitsbereichen, darunter ● Kunst und Wissenschaft, unter anderem zur Tätigkeit von

Akademien, wie der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin bis zum Jahre

1911, der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften in Düsseldorf, der Düsseldorfer

Akademie für praktische Medizin aus den Jahren von 1901 bis 1914 und der Deutschen

Hochschule für Politik in Berlin aus den Jahren 1920 bis 1932 ● Literatur und Denkmäler,

unter anderem - zu Angelegenheiten der königlichen Museen in Berlin bis zum Jahre 1924, -

zur Errichtung von Denkmälern in den preußischen Staaten aus den Jahren von 1880 bis

1931, unter anderem von dem Mediziner Rudolf Virchow in Berlin aus den Jahren 1903 bis

1910, - zu den Forschungsinstituten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der

Page 65: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 63

Wissenschaften und deren Zweiginstitute aus den Jahren von 1921 bis 1929, - zur Errich­

tung und Tätigkeit der Staatlichen Stelle für Naturdenkmalpflege in Danzig aus den Jahren

von 1906 bis 1932, - zur Gründung und Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Bibliothek in der

Stadt Posen aus den Jahren von 1899 bis 1914 ● Stiftungen, darunter zur Errichtung und Tä­

tigkeit der Kaiserin-Friedrich Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen mit Sitz in Berlin

im Jahre 1902)

Reichskommissar für die Regelung der Wohlfahrtspflege in Preußen (vor allem Akten des

preußischen Staatskommissars für die Regelung der Wohlfahrtspflege des öffentlichen Sam­

melns für Wohlfahrtszwecke aus den Jahren von 1915 bis 1930, darunter zu Sammelzwe­

cken und Zielgruppen sowie zur Tätigkeit - des Staatskommissars für die Regelung der

Kriegswohlfahrtspflege im Ersten Weltkrieg, - des Zentralkomitees der Deutschen Vereine

vom Roten Kreuz in Berlin aus den Jahren von 1915 bis 1918, - der Heilstätten Hohenly­

chen des Volksstätten-Vereins vom Roten Kreuz mit Sitz in Lychen/ Mark aus den Jahren

von 1922 bis 1923, - der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott, unter anderem zur Wissenschaftsspende der deutschen Landwirtschaft aus den

Jahren von 1920 bis 1921, - des Vereins zur Förderung eines Kaiser-Wilhelm-Instituts für

Faserstoffchemie e.V. mit Sitz in Berlin im Jahre 1920, - des Vereins zur Erforschung der

Reformationsgeschichte unter dem Vorsitz des Theologen Hans von Schubert im Jahr 1917,

- der Deutschen Dichter Gedächtnis-Stiftung mit Sitz in Hamburg-Großborstel unter dem

Gründer und Vorsitzenden Ernst Schultze im „Kampf gegen die Schund- und Schmutzlitera­

tur“ in den Jahren von 1921 bis 1929, - des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübun­

gen in den Jahren von 1921 bis 1928, - des vorbereitenden Ausschusses und des Reichsaus­

schusses für die Zeppelin-Eckener-Spende des deutschen Volkes in Berlin aus den Jahren

von 1925 bis 1929, - des Stifterverbandes der Notgemeinschaft mit Sitz in Berlin unter Vor­

sitz von Carl Friedrich von Siemens in den Jahren von 1920 bis 1925, - der Wirtschaftshilfe

Page 66: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 64

der deutschen Studentenschaft e.V. als studentische Selbsthilfeorganisation mit Sitz in Dres­

den in den Jahren von 1921 bis 1925, - des Saar-Vereins mit Sitz in Berlin in den Jahren von

1919 bis 1930, - des Hilfsbundes für die Elsass-Lothringer im Deutschen Reich mit Sitz in

Berlin in den Jahren von 1922 bis 1927, - des Kuratoriums des Deutschen Krankenhauses in

der Hauptstadt der Georgischen Sozialistischen Sowjetrepublik Georgien in Tiflis mit Sitz in

Berlin ab dem Jahre 1921. - der [Theodor] Billroth-Stiftung für Deutsche Heilkunst im Aus­

land im Jahr 1921, - des Vorstands des Vereins Deutsche Heilstätten in Davos und in Agra in

der Schweiz aus den Jahren von 1920 bis 1924, - der Deutschen Jugendhilfe des Alpinen

Pädagogiums Fridericianums in Davos in den Jahren 1921 bis 1922, - des „Kaiser-Wilhelm-

Dank“ als Verein der Soldatenfreunde e.V. ab dem Jahre 1922, - des Deutschen Schutz- und

Wehrdank e.V. als „Cecilienhilfe“ mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1915 bis 1918, - der

Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen mit Sitz in Berlin aus den

Jahren von 1915 bis 1922. - Handakten des Ministerialdirektors und Ministers Friedrich

Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1916 bis 1919)

Kultus: [Preußisches] Kultusministerium bis zum Jahre 1935

Akten Zentralbüro (vor allem ● Personalakten des preußischen Kultusministeriums aus der

Zeit von 1881 bis 1940, darunter des Staatsministers Friedrich Schmidt[-Ott], unter anderem

- mit Unterlagen des Gerichtsassessors Friedrich Schmidt aus den Jahren von 1881 bis 1888,

mit Dienstakten des Königlichen Kammergerichtes zu Berlin zur „Prüfung und Anstellung

des Rechtskandidaten Dr. jur. Schmidt aus Potsdam“ aus den Jahren von 1882 bis 1888 und

seiner Referendararbeit unter dem Titel „Über den Fruchterwerb nach deutschem Recht“

vom 12. Januar 1882, mit Unterlagen zur Ersten juristischen Prüfung, darunter dem Gymna­

sialabgangszeugnis des Königlichen Lyceums zu Kassel vom 27. März 1878, dem „Publi­

candum“ der Berliner Universität mit dem Urteil zum Preisausschreiben der Juristischen Fa-

Page 67: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 65

kultät über die eingereichte Arbeit von Friedrich Schmidt[-Ott], den Abgangszeugnissen der

Universitäten Berlin und Heidelberg aus dem Jahre 1879, Berlin und Leipzig aus dem Jahre

1880, Berlin und Göttingen aus dem Jahre 1881. - Laufbahnakten vom Beginn der Amtstä­

tigkeit von Schmidt[-Ott] im preußischen Kultusministerium im November 1888 bis zum

Ende seiner Tätigkeit im preußischen Kultusministerium im November 1918, darunter Ab­

schiedsgesuch von Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister an Wilhelm II. als Deut­

scher Kaiser und Preußischer König vom 8. November 1918 und Unterlagen zum 80. Ge­

burtstag von Friedrich Schmidt-Ot im Jahr 1940, darunter Glückwunschtelegramm von

Reichskanzler Adolf Hitler)

Akten Universitäten (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Gründung

neuer Universitäten bis zum Jahre bis 1934, - von Konferenzen der Ministerialkommissare

der Bundesregierungen bzw. von Vertretern deutscher Regierungen in Hochschulangelegen­

heiten unter Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] als Referent bzw. Ministerialdirektor in

den Jahren von 1898 bis 1906, 1910 und als preußischer Kultusminister im Jahre 1918. - ●

Rektorats-Senats-Dekanats- und Fakultäts-Sachen (vor allem Akten des preußischen Kultus­

ministeriums bis zum Jahre 1934, darunter Aufzeichnungen zu Rektorenkonferenzen in An­

wesenheit von Friedrich Schmidt[-Ott] bis zum Jahr 1918. - ● Institute und Sammlungen

und deren Benutzung (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Bekämp­

fung der Infektionskrankheiten aus den Jahren 1914 bis 1921, - zum Erwerb von naturwis­

senschaftlichen Sammlungen für die Landesuniversitäten aus den Jahren von 1894 bis 1933,

- zu den Planungen einer Akademie für praktische Medizin in Frankfurt am Main in den Jah­

ren von 1902 bis 1907, - zur Tätigkeit des Kaiserin-Friedrich Hauses für das ärztliche Fort­

bildungswesen in Berlin aus den Jahren von 1903 bis 1934, - zur Tätigkeit der Gesellschaft

zur Förderung des chemischen Unterrichts in Düsseldorf im Jahr 1918, - zur Tätigkeit der

Preußischen Forschungsgesellschaft für Landwirtschaft in Landsberg an der Warthe aus den

Page 68: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 66

Jahren von 1918 bis 1920). - ● Stipendien, Legate, Freitische, Prämien, Preisfragen und

sonstige Unterstützungsangelegenheiten der Studierenden (vor allem Akten des preußischen

Kultusministeriums, darunter - zur Einrichtung und Tätigkeit von Stipendienstiftungen bis

zum Jahre 1904, - zur Reorganisation des Stipendienwesens bei den Universitäten bis zum

Jahre 1924, - zur Tätigkeit der Rockefeller-Stiftung zur Förderung des medizinischen Unter­

richts mit Sitz in New York unter Friedrich Schmidt-Ott als Kurator der Kommission des

deutschen Ausschusses der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1922 bis 1928). - ● Wis­

senschaft-, Kunst-, Bibliothek- und Zensursachen (vor allem Akten des preußischen Kultus­

ministeriums, darunter - zur Herausgabe der Bibliographie der deutschen Universitäten aus

den Jahren von 1886 bis 1917, - zur Anfertigung von Großbildern der Aufnahmen aus den

Jahren von 1889 bis 1914). - ● Außeruniversitäre wissenschaftliche und Kunstanstalten so­

wie auswärtige Universitäten (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur

Gründung einer Universität zu Hamburg bis zum Jahre 1931, - zur Gründung einer Universi­

tät in der Stadt Posen im Rahmen des Ausbaus von Einrichtungen der wissenschaftlichen

Bildung zur „Hebung des Deutschtums“ in der Provinz Posen bis zum Jahre 1921). - ● Uni­

versität Berlin (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zum Studium der

Prinzen des Königlichen Hauses an der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Ber­

lin aus den Jahren von 1909 bis 1912, - zur Tätigkeit des Seminars für Orientalische Spra­

chen bei der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin aus den Jahren von 1897

bis 1900 und zum Ausbau des Seminars zu einer Auslandshochschule in den Jahren von

1913 bis 1916, 1916 bis 1938, - zu der Tätigkeit der Kommission über die Angelegenheiten

des Seminars für Orientalische Sprachen in den Jahren von 1887 bis 1929, - zur Errichtung

einer Professur und eines Lektorats für ungarische Sprache und Geschichte aus den Jahren

von 1916 bis 1934, - zu den von der Universität zu Berlin erteilten „Doktor- und Magister­

würden“ in den Jahren bis 1885, - zur Tätigkeit der Akademischen Auskunftsstelle in Berlin

Page 69: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 67

aus den Jahren von 1904 bis 1918, - zur Tätigkeit der Botanischen Zentralstelle für die Kolo­

nien aus den Jahren von 1888 bis 1894 und 1894 bis 1905, - zur Tätigkeit des Botanischen

Museums zu Berlin aus den Jahren von 1890 bis 1922, - zur Gründung eines Seminars für

Staatswissenschaften bei der Universität zu Berlin aus den Jahren von 1882 bis 1927, - zur

Tätigkeit des Seminars für Orientalische Sprachen an der Königlichen Friedrich-Wil­

helms-Universität zu Berlin unter Leitung des Orientalisten Eduard Sachau aus den Jahren

von 1897 bis 1923, - zur Gründung eines ozeanographischen Instituts nebst Marine-Museum

in Berlin aus den Jahren von 1899 bis 1919, - zur Tätigkeit des Lautarchivs des preußischen

Kultusministerium und der Lautabteilung an der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin un­

ter Leitung von Wilhelm Doegen aus den Jahren von 1917 bis 1928). - ● Universität Breslau

(Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur Errichtung eines Osteuropäischen

Instituts bei der Universität Breslau aus den Jahren von 1917 bis 1927). - ● Universität

Frankfurt am Main (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Errichtung

der Stiftungsuniversität bis zum Jahre 1914, - zur Tätigkeit des Instituts für Kulturmorpholo­

gie e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main unter Leitung des Afrikaforschers Leo Frobenius aus

den Jahren von 1925 bis 1934). - ● Universität Göttingen (Akten des preußischen Kultusmi­

nisteriums, vor allem - zu den Statuten der Universität zu Göttingen bis zum Jahre 1917, -

zur Tätigkeit des Kuratoriums der Universität zu Göttingen aus den Jahren von 1888 bis

1910, - zu den Maßnahmen im Rahmen der Förderung der Luftschifffahrt an den Universitä­

ten und technischen Hochschulen, darunter zur Tätigkeit des Instituts für angewandte Mathe­

matik und Mechanik in Göttingen aus den Jahren von 1907 bis 1924). - ● Universität Kiel

(Akten des preußischen Kultusministeriums, darunter zur Gründung und Tätigkeit des [Kö­

niglichen] Instituts für Seeverkehr und Weltwirtschaft an der Universität Kiel aus den Jahren

von 1912 bis 1923). - ● Universität Marburg (Akten des preußischen Kultusministeriums,

Page 70: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 68

darunter zu den Aktivitäten des Instituts für experimentelle Therapie Emil von Behring in

Marburg aus den Jahren von 1903 bis 1916)

Akten Technische Hochschulen und Handelshochschulen (Akten des preußischen Kultusmi­

nisteriums zu ● Technische Hochschulen, vor allem - zu den Jubiläumsfeierlichkeiten an den

technischen Hochschulen aus den Jahren von 1888 bis 1925, - zur Neugestaltung der techni­

schen Hochschulen aus den Jahren von 1917 bis 1921, - zur Verleihung der Bezeichnung

Ehrenbürger und Ehrensenator der technischen Hochschulen aus den Jahren von 1920 bis

1925, - zur Förderung der Luftschifffahrt und zur Errichtung von Lehrstühlen für Luftschiff­

bau bei den technischen Hochschulen aus den Jahren von 1909 bis 1921, - zum Ausbau des

Unterrichts im Maschinen-Ingenieurwesen aus den Jahren von 1919 bis 1925, - zur Tätigkeit

der Jubiläumsstiftung der Deutschen Industrie zur Förderung der technischen Wissenschaf­

ten aus den Jahren von 1899 bis 1920, - zur Tätigkeit des Deutschen Museums von Meister­

werken der Naturwissenschaft und Technik in München aus den Jahren von 1903 bis 1920

und zum Neubau des Deutschen Museums aus den Jahren von 1906 bis 1925, - zur Errich­

tung eines Industriemuseums in Berlin aus den Jahren von 1910 bis 1916. - Akten zu einzel­

nen technischen Hochschulen, darunter ● Technische Hochschule Berlin, vor allem - zu den

öffentlichen Jubiläumsfeierlichkeiten im Jahre 1900 an der Technischen Hochschule aus den

Jahren von 1899 bis 1925, - zur Durchführung photogrammetrischen Aufnahmen des Bauin­

spektors Albrecht Meydenbauer in Marburg und zu dessen Vorträgen über Architekturphoto­

grammetrie an der Technischen Hochschule Berlin aus den Jahren von 1881 bis 1897, - zu

den Auseinandersetzungen über die Neugestaltung der technischen Hochschulen vor dem

Ersten Weltkrieg zwischen Abgeordneten des preußischen Landtages, dem Generalsekretär

des Vereins zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen im Rheinland und

Westfalen in Düsseldorf und dem Professor an der Technischen Hochschule [Berlin-]Char­

lottenburg Alois Riedler in den Jahren 1908 bis 1909. - ● Technische Hochschule Breslau,

Page 71: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 69

vor allem zu den Feierlichkeiten der Einweihung der Technischen Hochschule Breslau im

Jahre 1910. - ● Technische Hochschule Danzig, vor allem zur Einweihung der Technischen

Hochschule Danzig-Langfuhr im Jahre 1904 und zu Vorstellungen über die „Zukunft der

Technischen Hochschule Danzig nach Abschluss des Versailler Friedensvertrages“ im Jahr

1919. - ● Königliche Akademie zu Posen, vor allem zur Einrichtung der Akademie im Rah­

men der Politik zur „Hebung des Deutschtums“ in der Stadt Posen im Rahmen des Ausbaus

von Einrichtungen der wissenschaftlichen Bildung in der Provinz Posen aus den Jahren von

1898 bis 1902 und 1920, zu den Feierlichkeiten und zur weiteren Ausgestaltung der Akade­

mie in der Stadt Posen aus den Jahren von 1904 bis 1924. - ● Handelshochschulen, vor al­

lem zur Einrichtung und Tätigkeit der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften zu

Frankfurt am Main aus den Jahren von 1899 bis 1914)

Wissenschaft

● Landes- und Hoheitssachen (Akten des preußischen Kultusministeriums vor allem zu den

wirtschaftlichen Maßnahmen während des Ersten Weltkrieges). - ● Kassensachen (Akten des

preußischen Kultusministeriums vor allem zum Fonds für Zwecke der Kunst und Wissen­

schaft bis zum Jahre 1919). - ● Stiftungs-, Armen- und Legatssachen (vor allem Akten des

preußischen Kultusministeriums - zu Schenkungen und Stiftungen für wissenschaftliche

Zwecke aus den Jahren von 1889 bis 1926, - zur Tätigkeit der Rudolf-Virchow-Stiftung zur

Förderung wissenschaftlicher Forschungen mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1903 bis

1922, - zur Tätigkeit der Ferdinand von Richthofen-Stiftung mit Sitz in Berlin aus den Jahren

von 1902 bis 1920, - zur Tätigkeit der Ernst von Leyden-Stiftung mit Sitz in Berlin aus den

Jahren von 1902 bis 1911, - zur Errichtung und Tätigkeit der Adolph Salomonsohn-Stiftung

zur Förderung des Studiums der Naturwissenschaften mit Sitz in Berlin aus den Jahren von

1905 bis 1935, darunter zur Erneuerung als „Adolph und Sara Salomonsohn Stiftung - Georg

Solmssen Stiftung“ im Jahre 1928, - zur Tätigkeit der Stiftung des Bankiers Albert Kahn

Page 72: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 70

„Le Bourses voyage autour du Monde“ mit Sitz in Paris aus den Jahren von 1906 bis 1927, -

über die Nominierung von Stipendiaten für die [Cecil] Rhodes-Stiftung für deutsche Studie­

rende zu einem Studienaufenthalt an der Elite-Universität in Oxford in Großbritannien unter

Friedrich Schmidt[-Ott] als Vorsitzenden des Auswahlkomitees aus den Jahren von 1902 bis

1905, - zur Gründung und Tätigkeit der Koppel-Stiftung zur Förderung der geistigen Bezie­

hungen Deutschlands zum Ausland mit Sitz in Berlin durch den Bankier Leopold Koppel aus

den Jahren von 1905 bis 1908, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft für techni­

sche Wissenschaften aus den Jahren von 1916 bis 1926, - zur Tätigkeit der Wilhelm Roux

Stiftung für Entwicklungsmechanik der Stadt Halle/ Saale im Jahr 1922, - zur Tätigkeit der

Max Freiherr von Oppenheim Stiftung als Orient-Forschungs-Institut zu Berlin aus den Jah­

ren von 1922 bis 1934, - zur Tätigkeit der Heinemann und Rosa Vogelstein-Stiftung aus den

Jahren von 1923 bis 1930). - ● Deutsche wissenschaftliche Verbände, Vereine, Gesellschaf­

ten, Stiftungen (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur Tätigkeit - der Ge­

sellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde und die Editionen mittelalterlicher Texte in

der „Monumenta Germaniae Historica“ des gleichnamigen Instituts mit Sitz in Berlin aus

den Jahren von 1886 bis 1935, - der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin aus den Jahren von

1894 bis 1934, - des Vereins deutscher Ärzte und Naturforscher aus den Jahren von 1886 bis

1934, - der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft aus den Jahren von 1897 bis 1934, -

der deutschen Fischereivereine aus den Jahren von 1904 bis 1929, - der elektrotechnischen

Vereine in Berlin sowie des Verbandes der Elektrotechnischen Gesellschaft aus den Jahren

von 1879 bis 1934, - des Vereins zur Wahrung der Interessen der chemischen Industrie

Deutschlands aus den Jahren von 1886 bis 1934, - der deutschen Vereine zur Förderung der

Luftschifffahrt bis zum Jahre 1929, - der Motor-Luftschifffahrt-Studiengesellschaft m.b.H.

als Förderorganisation mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1906 bis 1913, - der Deutschen

Meteorologischen Gesellschaft mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1894 bis 1926, - der

Page 73: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 71

Allgemeinen Deutschen Ornithologischen Gesellschaft mit Sitz in Berlin mit der Vogelwarte

Rossitten in Ostpreußen aus den Jahren von 1894 bis 1934, - der Deutschen Gesellschaft

zum Studium Osteuropas mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1925 bis 1934 und der Her­

ausgabe der Monatszeitschrift „Osteuropa“ und der Schriftenreihe „Osteuropäische For­

schungen“, - der Alexander-von-Humboldt-Stiftung für Naturforschung und Reisen in Zu­

sammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt nach der Neugründung und seinem Stipendienpro­

gramm aus den Jahren von 1925 bis 1934, - der Deutschen Orient-Gesellschaft mit Sitz in

Berlin aus den Jahren von 1917 bis 1920, - der Deutschen Gesellschaft für Erziehungs- und

Schulgeschichte aus den Jahren von 1893 bis 1905, - der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für

angewandte physikalische Chemie/frühere Deutsche Elektrochemische Gesellschaft mit Sitz

in Leipzig aus den Jahren von 1896 bis 1932, - der Leopold Ranke-Gesellschaft mit Sitz in

Wiehe/ Unstrut aus den Jahren von 1906 bis 1934, - des Kulturbundes deutscher Gelehrter

und Künstler aus den Jahren von 1914 bis 1920, - des Deutschen Orient-Institutes an der Jo­

hann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main aus den Jahren von 1917 bis 1920, -

des „Wissenschaftlichen Instituts der Elsass-Lothringer im Reich“ aus den Jahren von 1920

bis 1934, - der Helmholtz-Gesellschaft zur Förderung der physikalisch-technischen For­

schung aus den Jahren von 1922 bis 1931, - der Notgemeinschaft während der Präsident­

schaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, darunter zu den Zuwen­

dungen der Notgemeinschaft an wissenschaftliche Institutionen außer der Preußischen

Staatsbibliothek zu Berlin aus den Jahren von 1922 bis 1933, - der Justus-Liebig-Gesell­

schaft zur Förderung des chemischen Unterrichts, - der Rockefeller-Stiftung zur Förderung

des medizinischen Unterrichts mit Sitz in New York unter Friedrich Schmidt-Ott als Kurator

der Kommission des deutschen Ausschusses der Rockefeller-Stiftung). - ● Deutsche wissen­

schaftliche Institute (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur Tätigkeit des

Deutschen Archäologischen Institut in Rom, des Königlichen Preußischen Historischen Insti-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 72

tuts in Rom, des Königlichen Astrophysikalischen Observatoriums auf dem Telegrafenberg

bei Potsdam, der Hermann-Vogel-Stiftung in den Jahren von 1908 bis 1934, der Meteorolo­

gischen Station auf dem Brocken im Harz und der Schneekoppe im Riesengebirge in den

Jahren von 1891 bis 1934, des Aeronautischen Observatoriums des Königlich-Preußischen

Meteorologischen Instituts in Reinickendorf und seiner Gründung aus dem Jahre 1898, der

Königlich Preußischen bzw. Biologischen Anstalt auf Helgoland auf dem Gebiet der Meeres­

forschung und Ornithologie unter maßgeblicher Betreuung von Friedrich Schmidt[-Ott] als

zuständigen Ministerialbeamten im preußischen Kultusministerium in den Jahren von 1904

bis 1917, der Zoologischen Station Anton Dohrn in der italienischen Stadt Neapel unter Lei­

tung der Zoologen Anton und Reinhard Dohrn in den Jahren von 1892 bis 1925, der Leopol­

disch-Karolinischen deutschen Akademie der Naturforscher in Halle/ Saale in den Jahren

von 1904 bis 1933, des Reichsinstituts Deutsche Seewarte mit Sitz in Hamburg als Zentral­

stelle des Reiches für Meeresforschung und Sturmwarnung in den Jahren von 1872 bis 1934,

des Instituts für experimentelle Therapie zu Frankfurt am Main in den Jahren von 1895 bis

1934 und der Paul-Ehrlich Stiftung in den Jahren von 1917 bis 1934. - Akten - zum Ankauf

und Bewahrung der Zugvogelsammlung des Kunstmalers und Ornithologen Heinrich Gaetke

im Nordseemuseum der Vogelwarte Helgoland in den Jahren von 1890 bis 1934 - zur Verle­

gung des Instituts für experimentelle Therapie nach Frankfurt am Main ab dem Jahre 1896

bis zum Jahre 1916, - zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheiten beim Institut

für experimentelle Therapie in Frankfurt am Main in den Jahren von 1901 bis 1934, - zur

Gründung und Tätigkeit des Chemotherapeutischen Forschungsinstituts Georg-Speyer-Haus

zu Frankfurt am Main unter Leitung des Chemikers Paul Ehrlich als private Stiftung, - zur

Entwicklung des ersten wirksamen Chemotherapeutikums gegen die Infektionskrankheit Sy­

philis im Jahr 1909 und der Markteinführung unter der Bezeichnung Salvarsan durch die

Farbwerke Hoechst aus den Jahren von 1905 bis 1934, - zur Mitarbeit von Friedrich

Page 75: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 73

Schmidt[-Ott] im Kuratorium des Kunsthistorischen Instituts in Rom bzw. Bibliotheca Hert­

ziana der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften als Deutsches In­

stitut für Kunst und Wissenschaft in den Jahren von 1908 bis 1934, - zur Übernahme der

Zoologischen Station in der Stadt Rovigno in Istrien als Kaiser-Wilhelm-Institut im Jahr

1911 und ihre Tätigkeit als Deutsch-Italienisches Institut für Meeresbiologie mit Sitz in der

dann italienischen Stadt Rovigno ab 1930, - zu der Biologischen Station mit Sitz im nieder­

österreichischen Lunz am See unter der gemeinsamen Verwaltung der Kaiser-Wilhelm-Ge­

sellschaft zur Förderung der Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissen-

schaften ab dem Jahre 1924, darunter zur Tätigkeit des Direktors Franz Ruttner und des Ku­

ratoriums in den Jahren von 1923 bis 1934). - ● Buchhandels-, Archiv- und Bibliotheksange­

legenheiten im Allgemeinen (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur För­

derung der Herausgabe und Bearbeitung von bibliographischen Universal-Repertorien und

zu Bibliotheksangelegenheiten aus der Zeit von 1895 bis 1934). - ● Periodische Druck­

schriften (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur Unterstützung der Her­

ausgabe der Jahresberichte der Geschichtswissenschaft und der Jahresberichte der deutschen

Geschichte aus der Zeit von 1881 bis 1931, des Botanischen Jahresberichtes bzw. Justs Bota­

nischer Jahresbericht bis zum Jahre 1933, der Rezensionszeitschrift „Deutsche Literatturzei­

tung für Kritik der internationalen Wissenschaft“ in den Jahren von 1886 bis 1934, der Wo­

chenschrift „Der Hauslehrer: Wochenschrift für den geistigen Verkehr mit Kindern“ durch

den Reformpädagogen Berthold Otto in den Jahren von 1902 bis 1933, der Herausgabe des

„Verzeichnisses der an den preußischen höheren Lehranstalten eingeführten Schulbücher“

durch den Vorsteher der Auskunftsstelle für das höhere Schulwesen im preußischen Kultus­

ministerium Ewald Horn in den Jahren von 1902 bis 1912 und der Internationalen Monats­

wochenschrift für Wissenschaft Kunst und Technik in den Jahren von 1906 bis 1924). -

Page 76: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 74

● Wissenschaftliche Reisen (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Ver­

gabe von Aufträgen an die deutsche Admiralität zur Mitnahme von Naturforschern in andere

Erdteile in den Jahren von 1886 bis 1907, - zur Vorbereitung, Durchführung und wissen­

schaftlichen Auswertung der Nordpolarexpeditionen bis zum Jahre 1925, der ersten Deut­

schen Südpolar-Expedition auf dem Forschungsschiff „Gauss“ aus den Jahren von 1896 bis

1932 und der vier preußischen Turfan-Forschungsexpeditionen nach Zentralasien unter

Schirmherrschaft von Wilhelm II. als deutschem Kaiser und Preußischen König in den Jah­

ren von 1904 bis 1924, - zur Unterstützung der Herausgabe von Publikationen über die vom

Deutschen Reich durchgeführten bodenarchäologischen Ausgrabungen in dem antiken Hei­

ligtum Olympia in Griechenland in den Jahren von 1905 bis 1926, - zur vermeintlichen Ent­

deckung des verschollenen Inselreiches der Antike Atlantis in der deutschen Kolonie Togo

im Jahre 1911 und zu weiteren völkerkundlichen Forschungen und Expeditionen des deut­

schen Afrikaforschers Leo Frobenius aus den Jahren von 1886 bis 1934, - zur Unterstützung

der Herausgabe einer Sammlung der Schriften Friedrich des Großen aus den Jahren in den

Jahren von 1895 bis 1929, - zur Unterstützung der Herausgabe der“ Acta Borussica“ als

Quellenpublikation über die innere preußische Staatsverwaltung im 19. Jahrhundert durch

die Königliche Akademie der Wissenschaften zu Berlin in den Jahren von 1892 bis 1926, -

zur Unterstützung der Herausgabe des Lebensbildes der deutschen Kaiserin und Königin von

Preußen Augusta in den Jahren von 1890 bis 1922, - zur Unterstützung der postumen Her­

ausgabe des Werkes des Ägyptologen Richard Lepsius “Denkmäler aus Ägypten und Äthio­

pien“ unter anderem durch die Ägyptologen Ludwig Borchardt und Kurt Sethe in den Jahren

von 1894 bis 1934, - zur Unterstützung der Feierlichkeiten zur Erinnerung an die Entde­

ckung Amerikas in den Jahren von 1891 bis 1894, - zur Unterstützung der Feier des 400-jäh­

rigen Gedenktages des Reformators Martin Luther und zur Einweihung der umgebauten

Schlosskirche in Wittenberg aus den Jahren von 1883 bis 1904, - zur Unterstützung der Her-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 75

ausgabe der Werke und Tagebücher des Geografen Ferdinand von Richthofen über seine For­

schungsreisen in China und Japan, darunter durch den Geografen Ernst Tiessen, in den Jah­

ren von 1871 bis 1915, - zur Unterstützung der Herausgabe eines Sprachatlas in den Jahren

von 1879, 1891 bis 1929, - zur Unterstützung der Herausgabe des „Corpus inscriptionum Ita­

licarum“ von 1890 bis 1921, - zu den Unterstützungen der Herausgabe geschichtlicher und

geografischer Werke in den Jahren von 1896 bis 1924, - zur Unterstützung der Herausgabe

eines Jubiläumswerkes über den deutsch-französischen Krieg in den Jahren von 1870 bis

1923, - zur Herausgabe von Fest- und Gedächtnisschriften zum 100-jährigen Geburtstag von

Wilhelm I. als Deutscher Kaiser und König von Preußen, im Jahre 1897 aus den Jahren von

1897 bis 1902, darunter zur Herausgabe der Publikation des Historikers Wilhelm Oncken un­

ter dem Titel „Unser Heldenkaiser 1797-1897“, - zur Herausgabe des Werks „Unser Kaiser“

zur zehnjährigen Regierungszeit von Wilhelm II. als Deutscher Kaiser und Preußischer Kö­

nig aus den Jahren von 1898 bis 1920, - zur Förderung der Forschungen über die Örtlichkei­

ten der Varusschlacht im Teutoburger Wald aus den Jahren von 1901 bis 1916, - zu den ar­

chäologischen Ausgrabungen bei Haltern am See und zur Einrichtung des Römisch-Germa­

nischen Museums in Haltern am See aus den Jahren von 1902 bis 1912, - zur Unterstützung

der Herausgabe der Publikation „Die Wartburg: ein Denkmal deutscher Geschichte und

Kunst“ durch den Kunsthistoriker und Verleger Max Baumgärtel in den Jahren von 1907 bis

1925, - zur Unterstützung der Herausgabe des Werkes unter dem Titel „Wissenschaftliche

Untersuchungen der Filchner Expedition nach China und Tibet 1903 bis 1905“ durch den

Forschungsreisenden Wilhelm Filchner aus den Jahren von 1907 bis 1934, - zur Unterstüt­

zung der Herausgabe der „Monumenta Zollerana“ als Urkundenbuch zur Geschichte des

Hauses Hohenzollern in den Jahren von 1904 bis 1925, - zur Edition des Sammelwerkes

„Deutschland und der Weltkrieg“ im Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten Weltkriegs

durch den Historiker Otto Hintze unter Leitung von Friedrich Schmidt[-Ott] als Beauftragter

Page 78: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 76

des preußischen Kultusministeriums aus den Jahren von 1915 bis 1921). - ● Naturwissen­

schaftliche und medizinische Sachen (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem

- zu Aktivitäten im Rahmen der Luftschifffahrt sowie Luft-, Flug- und Schwimmkunst bis

zum Jahre 1933, - zur Tätigkeit der Versuchsanstalt für Luftschifffahrt in Berlin, zum Luft­

schifffahrtsrecht aus den Jahren von 1912 bis 1932, - zur Tätigkeit der wissenschaftlichen

Gesellschaft für Luftfahrt in den Jahren von 1914 bis 1937, - zu wissenschaftlichen Untersu­

chungen der Meere aus den Jahren von 1884 bis 1924, - zur Vorbereitung, Durchführung und

wissenschaftlichen Auswertung der Plankton-Expedition der Humboldt-Stiftung für Natur­

forschung und Reisen im Jahre 1889 und der Betreuung durch Friedrich Schmidt[-Ott] als

zuständiger Ministerialbeamter im preußischen Kultusministerium aus den Jahren von 1888

bis 1923, - zur Tätigkeit im Rahmen der deutschen Binnen- und Hochseefischerei in den Jah­

ren von 1885 bis 1934, - zu Entdeckungen auf dem Gebiete der Explosivstoffe in den Jahren

von 1890 bis 1916, - zur Unterstützung der Herausgabe eines Berichtes über die Allgemeine

deutsche Ausstellung auf dem Gebiet der Gesundheitspflege und des Rettungswesens in den

Jahren von 1886 bis 1927, - zur Herausgabe naturwissenschaftlicher und medizinischer Wer­

ke in den Jahren von 1898 bis 1918, - zur Herstellung von „Photographien in natürlichen

Farben“ in den Jahren von 1896 bis 1904, - zur Vorbereitung, Durchführung und wissen­

schaftlichen Bearbeitung sowie Veröffentlichung der Ergebnisse der Deutschen Tiefsee-Ex­

pedition auf dem Forschungsschiff “Valdivia“ unter Leitung des Zoologen Karl Chun im Jah­

re 1899 aus den Jahren von 1897 bis 1934, - zur Tätigkeit des Deutschen Zentralinstituts für

die Erforschung des Zentralnervensystems aus der Zeit von 1906 bis 1908, - zur Tuberkulo­

seforschung des Immunologen Emil von Behring in den Jahren von 1906 bis 1911, - zur Tä­

tigkeit der Robert-Koch-Stiftung zur Bekämpfung der Tuberkulose in den Jahren von 1907

bis 1918, - zur Tätigkeit im Rahmen der Radiumforschung in den Jahren von 1908 bis 1922,

- zu der Einrichtung und Verbreitung von Rundlauf-Stereobetrachtern als Kaiserpanoramen

Page 79: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 77

als Unternehmen des deutschen Physikers und Erfinders August Fuhrmann und zu der Tätig­

keit der Zentrale der Kaiserpanoramen mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1902 bis 1922, -

zur Tätigkeit naturwissenschaftlicher Forschungsinstitute in den Jahren von 1911 bis 1923). -

● Theologische, philosophische, philologische, juristische, nationalökonomische und sonsti­

ge Sachen (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur Unterstützung der Her­

ausgabe wissenschaftlicher Werke, darunter des Deutschen Wörterbuchs der Brüder Jacob

und Wilhelm Grimm durch die Preußische Akademie der Wissenschaften in den Jahren von

1896 bis 1934, der monographischen Reihe „Die Kultur der Gegenwart, ihre Entwicklung

ihre Ziele“ durch den Philosophen Paul Hinneberg aus den Jahren von 1903 bis 1917, der

Werke des Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz in den Jahren von 1873 bis 1934, einer

neuen kritischen Ausgabe der Werke Herders in den Jahren 1880 bis 1913, der Werke des

Philosophen Immanuel Kant in den Jahren von 1883 bis 1914, einer „Bibliographie mathe­

matica“, sowie mathematischer Enzyklopädien in den Jahren von 1885 bis 1922, der von der

Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte geförderten Herausgabe des von dem Historiker

Theodor Mommsen im Jahre 1887 begründeten Wörterbuchs der klassischen römischen

Rechtswissenschaft bis zum Jahre 1910, der Werke des Schriftstellers Ernst Moritz Arndts

“als erste einheitliche Ausgabe seiner Hauptschriften“ durch den Historiker Heinrich Otto

Meisner und den Verleger Hugo Rösch in den Jahren von 1893 bis 1924, eines ägyptischen

Wörterbuchs in den Jahren von 1897 bis 1933, der Werke des Reformators Philipp Me­

lanchtons in den Jahren von 1897 bis 1910, der Urgeschichte des Islams des arabischen Ge­

lehrten Ibn Saad und zu „islamischen Fragen“ in den Jahren von 1895 bis 1933, der Werke

des Theologen Martin Luther in den Jahren von 1885 bis 1924, der Septuaginta Ausgabe der

Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen in den Jahren 1907 bis 1921, des Faksimi­

le-Neudrucks der 42-zeiligen Bibel von Johannes Gutenberg in den Jahren von 1910 bis

1911, des Thesaurus Japonicus durch den Japanologen Rudolf Lange in Berlin in den Jah-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 78

ren von 1904 bis 1934, der Publikationsreihe des Vereins zur Erforschung der Geschichte der

Reformation und der Gegenreformation „Quellen und Forschungen zur Religionsgeschichte“

und zu „Forschungen über die Zeit der Reformation und Gegenreformation“ in den Jahren

von 1911 bis 1934, der Orientalischen Bibliographie durch den Indologen und Leiter des

Völkerkundemuseums in München Lucian Schermann, der Verzeichnung und des Erhalts der

Gustav Adolf Sammlung mit besonderer Berücksichtigung der Schlacht vom 16. November

1632 von Oscar Planer in Lützen in den Jahren von 1917 bis 1919). - ● Internationale Ver­

sammlungen, Vereinigungen und Ausstellungen (Akten des preußischen Kultusministeriums,

vor allem - zur Vorbereitung und Durchführung internationaler Ausstellungen und Kongresse

in den Jahren von 1888 bis 1926, internationaler geografischer Kongresse in den Jahren von

1894 bis 1909 sowie internationaler Orientalisten Kongresse in den Jahren von 1891 bis

1921, - zur Gründung und den Aktivitäten der Internationalen Astronomischen Gesellschaft

mit Sitz in Brüssel ab dem Jahre 1919, - zu internationalen Konferenzen und Ausstellungen

auf dem Gebiete der elektrischen Wissenschaft und Praxis in den Jahren von 1890 bis 1895, -

zum 10. Internationalen medizinischen Kongress zu Berlin im Jahre 1890 und zu Internatio­

nalen medizinischen Kongressen in den Jahren von 1893 bis 1933, - zu den Aktivitäten von

Vereinigungen wissenschaftlicher Körperschaften und internationaler Arbeitsgemeinschaften

in den Jahren von 1892 bis 1927, - zur Organisation Internationaler Kongresse für Hygiene

und Demographie in den Jahren von 1900 bis 1907, - zur Weltausstellung in Paris im Jahre

1900 und in Saint Louis im Jahre 1904 aus den Jahren von 1902 bis 1911, - zu Tuberkulose-

Kongressen in den Jahren von 1890 bis 1905, - zu Historiker-Kongressen in den Jahren von

1900 bis 1926, - zu Zoologen-Kongressen in den Jahren von 1900 bis 1913, - zu den Interna­

tionalen Hygiene-Ausstellungen in Dresden in Jahren von 1906 bis 1932). - ● Wissenschaft

und wissenschaftliche Institute des Auslandes (Akten des preußischen Kultusministeriums,

vor allem - über die Beziehungen zu ausländischen Akademien und wissenschaftliche An-

Page 81: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 79

stalten in den Jahren von 1905 bis 1925, - zur Tätigkeit des Forschungsinstituts für Psychia­

trie in München in den Jahren von 1916 bis 1934, - zur Tätigkeit des Sonnblick-Observatori­

ums als alpiner Forschungsstation aus den Jahren von 1925 bis 1934, darunter aus der ge­

meinsamen Verwaltung durch die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissen­

schaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ab dem Jahre 1926, - zu den

deutsch-französischen Beziehungen in den Jahren von 1925 bis 1929, - zur Tätigkeit des In­

ternationalen Instituts für geistige Zusammenarbeit in Paris in den Jahren von 1924 bis 1926,

- zur Tätigkeit des Physikalisch-Meteorologischen Observatoriums des deutschen Chemikers

Carl Dorno mit Sitz in Davos in der Schweiz aus den Jahren von 1913 bis 1924, - zur Tätig­

keit der Deutschen Medizinschule in Shanghai in den Jahren von 1906 bis 1915, - zur Tätig­

keit des Botanischen Garten in Buitenzorg auf Java in den Jahren von 1891 bis 1934, - zum

Austausch von Professoren mit Amerika in den Jahren von 1906 bis 1915, - zu den Aktivitä­

ten im Rahmen der „Beaufsichtigung der Fachliteratur während des Ersten Weltkrieges“ in

den Jahren von 1915 bis 1918, - zur Tätigkeit der fachwissenschaftlichen Zensurbearbei­

tungsstelle bzw. Technische Zeitschriftenschau in den Jahren von 1917 bis 1918). - ● Beloh­

nungen für wissenschaftliche Leistungen bei Unterstützungen (Akten des preußischen Kul­

tusministeriums, vor allem zur Vergabe des „Verdun-Preises für das beste Werk über die

deutsche Geschichte“ in den Jahren von 1884 bis 1904). - ● Wissenschaftliche Angelegenhei­

ten allgemeiner Art (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - aus der Tätig­

keit des wissenschaftlichen Attachés beim Generalkonsulat in Kairo sowie des Kaiserlichen

deutschen Instituts für ägyptische Altertumskunde/ Zweigstelle des Archäologischen Institut

in Kairo in den Jahren von 1898 bis 1923, - zur Durchführung und zu den Ergebnissen von

„Informationsreisen von Gelehrten des Auslandes“ in den Jahren von 1901 bis 1926, - zur

Einführung der Weltsprache Volapük in den Jahren von 1887 bis 1924, - zur Tätigkeit der

Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften der Universität Göttingen in den Jahren von

Page 82: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 80

1893 bis 1934, darunter zu „Gelderbewilligungen an Gelehrte und zu wissenschaftlichen

Zwecken“ in den Jahren von 1906 bis 1925 und zu Schenkungen sowie Vermächtnissen in

den Jahren von 1906 bis 1928, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förde­

rung der Wissenschaften in Berlin in den Jahren von 1910 bis 1934 mit Unterlagen der Präsi­

denten, Vizepräsidenten, Senatoren zu Mitgliedern, Beamten, Satzungen und Etatsachen der

Gesellschaft). - ● Universitäten des Auslandes (Akten des preußischen Kultusministerium,

vor allem zur Tätigkeit von Universitäten in China bis zum Jahre 1911 und in den USA aus

den Jahren von 1898 bis 1914)

Wissenschaftliche und Kunstsachen

● Stadt Berlin (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Tätigkeit des

Vereins für die Geschichte Berlins aus den Jahren bis 1932, - zur Tätigkeit der Physikali­

schen Gesellschaft in Berlin bis zum Jahre 1934, - zur Tätigkeit der Königlichen Bauschule

bzw. Bauakademie in Berlin bis zum Jahre 1934, - zur Tätigkeit der Berliner Gesellschaft für

das Studium der neueren Sprachen die sogenannte Herrigsche Gesellschaft, aus den Jahren

von 1882 bis 1932, - zur Tätigkeit der Geologischen Landesanstalt und Bergakademie zu

Berlin von 1896 bis 1926, darunter zum Anschluss der Bergakademie an die Technische

Hochschule Berlin im Jahre 1916, - zur Vorbereitung und Durchführung der Berliner Gewer­

beausstellung im Mai bis Oktober 1896 aus den Jahren von 1895 bis 1896, - zur Tätigkeit

der Deutschen Chemischen Gesellschaft in Berlin in den Jahren von 1890 bis 1929, - zur

Gründung und Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie und Elektro­

chemie mit Sitz in [Berlin-]Dahlem als Stiftung, darunter zur Mitarbeit von Friedrich

Schmidt-Ott im Kuratorium des Instituts und zur Finanzierung des Instituts unter anderem

durch die Koppel-Stiftung zur Förderung der geistigen Beziehungen zum Ausland bzw. Leo-

pold-Koppel-Stiftung aus den Jahren von 1910 bis 1934, - zur Gründung und Tätigkeit des

Kaiser-Wilhelm-Instituts für chemische Forschung in [Berlin-]Dahlem aus den Jahren von

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 81

1910 bis 1932, - zur Gründung und Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für experimentel­

le Therapie in [Berlin-]Dahlem bis zum Jahre 1934, - zur Gründung und Tätigkeit des Kai­

ser-Wilhelm-Instituts für Biologie in [Berlin-]Dahlem und der Mitarbeit von Friedrich

Schmidt[-Ott] im Kuratorium des Instituts aus den Jahren von 1912 bis 1934, - zur Einrich­

tung des von dem Industriellen Henry Theodore von Böttinger gestifteten „Böttinger-Studi­

enhauses für Ausländer an der Universität Göttingen“ im Jahre 1908 und der Verlegung als

Deutsches Institut für Ausländer im Jahre 1911 nach Berlin aus den Jahren von 1908 bis

1920, - zur Gründung und Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Arbeitsphysiologie mit­

Sitz in Berlin unter Leitung des Mediziners Max Rubner und der Mitarbeit von Friedrich

Schmidt[-Ott) im Kuratorium des Instituts aus den Jahren von 1912 bis 1924, - zur Grün­

dung und Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für theoretische Physik in [Berlin-]Dahlem

aus den Jahren von 1913 bis 1931, vor allem unter der Leitung des Physikers Albert Einstein

als erstem Direktor im Jahr 1917, - zur Gründung und Tätigkeit des Kaiserin-Auguste-Vikto­

ria-Hauses als Reichsanstalt zur Bekämpfung der Säuglings- und Kindersterblichkeit im

Deutschen Reich in [Berlin-]Charlottenburg von 1912 bis 1934, - zur Gründung und zur Tä­

tigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Deutsche Geschichte mit Sitz in Berlin, vor allem

unter Leitung des Historikers Paul Fridolin Kehr als erstem Direktor, - zur Gründung und zur

Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physiologie und für Hirnforschung mit Sitz in

[Berlin-]Buch unter Leitung des Neurobiologen Oscar Vogt als erstem Direktor aus den Jah­

ren von 1914 bis 1934, - zu den Planungen eines Forschungsinstituts für die wissenschaftli­

che Fortbildung der Gaskampf- und Gasabwehrmittel und zur Einrichtung eines eigenen

Forschungsinstituts für Schädlingsbekämpfung in den Jahren von 1917 bis 1920, - zur Er­

richtung eines Kaiser-Wilhelm-Instituts für Metallforschung im Jahre 1921 in Neubabelsberg

und seiner Verlegung nach Berlin-Dahlem bis zu seiner Schließung im Jahre 1933 aus den

Jahren von 1917 bis zum Jahre 1934, - zur Gründung und zur Tätigkeit des Kaiser-Wil­

Page 84: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 82

helm-Instituts für Biochemie in [Berlin-]Dahlem und der Mitarbeit des Kuratoriumsmit­

glieds Friedrich Schmidt[-Ott] in den Jahren von 1917 bis 1934, - zur Tätigkeit des Reichs­

luftfahrtamtes und zu den Plänen der Einrichtung eines Reichsluftfahrtmuseums in Berlin

aus den Jahren von 1918 bis 1919, - zur Vorgeschichte, Gründung und Tätigkeit der Kaiserli­

chen Biologischen Anstalt für Land- und Forstwirtschaft in [Berlin-]Dahlem in den Jahren

von 1898 bis 1920, - zur Angliederung des Deutschen Entomologischen Museums bzw. In­

stituts in Berlin-Dahlem an die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissen­

schaften durch die Bemühungen des Entomologen Walther Horn in den Jahren von 1922 bis

1934, - zur Gründung und Tätigkeit des Russischen Wissenschaftlichen Instituts in Berlin in

den Jahren von 1922 bis 1934, - zur Gründung und zur Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Insti­

tuts für Faserstoffchemie mit Sitz in [Berlin-]Dahlem und zur Mitarbeit von Friedrich

Schmidt[-Ott] als Mitglied im Kuratorium des Instituts aus den Jahren von 1918 bis 1934, -

zur Gründung des Deutschen Instituts für Zeitungskunde in Berlin in den Jahren von 1909

bis 1923, - zur Gründung und Tätigkeit des Tagungs- und Clubhauses der Kaiser Wil­

helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften als Auslandsinstituts unter dem Namen

„Harnack-Haus“ mit Sitz in Berlin-Dahlem aus den Jahren von 1926 bis 1934). -● Angele­

genheiten der Königlichen Bibliothek (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem

zur Tätigkeit der Königlichen Bibliothek zu Berlin bis zur Umbenennung in Preußischen

Staatsbibliothek im Dezember 1919 in Berlin aus den Jahren von 1906 bis 1918). - ● Ange­

legenheiten der Akademie der Wissenschaften zu Berlin (Akten des preußischen Kultusmi­

nisteriums, vor allem - zur Tätigkeit der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Ber­

lin bis zum Jahre 1918, - zur Ernennung und Regelung der Besoldung der Mitglieder bei der

Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin aus den Jahren von 1912 bis 1921, - zu

den von der Königlichen Akademie der Wissenschaften „nachgesuchten Geldbewilligungen

zu wissenschaftlichen und anderen Zwecken und Anweisungen“ aus den Jahren von 1911 bis

Page 85: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 83

1923, - zur Tätigkeit der [Hermann von] Helmholtz-Stiftung aus den Jahren von 1891 bis

1927, - zur Tätigkeit der Theodor-Mommsen-Stiftung aus den Jahren von 1894 bis 1904, -

zur Tätigkeit der Hermann und Elise geb. Heckmann-Wentzel Stiftung für die Königliche

Preußische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1894 bis

1934 und die Mitarbeit von Friedrich Schmidt[-Ott] im Kuratorium der Stiftung ab dem Jah­

re 1905, - zur Tätigkeit der Graf [Joseph Florimond] Loubat-Stiftung für den Lehrstuhl für

amerikanische Sprachen, Völker- und Altertumskunde an der [Königlichen] Friedrich-Wil­

helms-Universität zu Berlin aus den Jahren von 1888 bis 1927, - zur Tätigkeit der Stiftung­

der Stadt Berlin aus Anlass der 200. Jahrfeier der Akademie der Wissenschaften als Akade­

mische Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin aus den Jahren von 1900 bis 1916, - zur Schen­

kung einer Spezialsammlung griechischer Münzen an das Berliner Münzkabinett durch den

Schweizer Kaufmann und Numismatiker Friedrich Imhoof-Blume aus Winterthur in den Jah­

ren von 1900 bis 1902, - zur Einrichtung und Tätigkeit der Albert Samson-Stiftung aus den

Jahren von 1904 bis 1927, - zur Unterstützung der wissenschaftlichen Bearbeitung des For­

schungsvorhabens zum Sprachschatz der Volkssprache der preußischen Rheinprovinz in den

Jahren von 1906 bis 1930, - zur Unterstützung der Herausgabe des Editionswerkes „Corpus

Medicorum Graecorum“ aus den Jahren von 1901 bis 1906, - zur Tätigkeit der Hermann-Vo­

gel-Stiftung in den Jahren von 1908 bis 1918, - zum Ankauf einer Sammlung altsüdarabi­

scher Handschriften des österreichischen Forschungsreisenden und Orientalisten Eduard Eli­

as Glaser in Zusammenarbeit mit dem Leiter der Erwerbungsabteilung der Bayerischen

Staatsbibliothek in München Emil Gratzl aus den Jahren von 1903 bis 1911, - zur Einrich­

tung der Eduard-Hitzig Stiftung durch die Witwe des Psychiaters an der Universität in Halle/

Saale aus den Jahren von 1911 bis 1927, - zur Tätigkeit der Kommission zur Herausgabe ori-

entalischer Schriftdenkmäler bei der Akademie der Wissenschaften, - zur Einrichtung und

Tätigkeit der „Stiftung zur Förderung kirchen- und religionsgeschichtlicher Studien im Rah-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 84

men der römischen Kaiserzeit“ als „[Adolph von] Harnack-Stiftung“ in den Jahren von 1913

bis 1928, - zur Einrichtung und Tätigkeit der Emil-Fischer Stiftung aus den Jahren von 1919

bis 1921). - ● Angelegenheiten des Seminars für Orientalische Sprachen zu Berlin (Akten

des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Tätigkeit des im Jahre 1887 gegründe­

ten Seminars für Orientalische Sprachen an der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität

zu Berlin in den Jahren von 1913 bis 1919, - zu den Beratungen der Kommissare über die

Angelegenheiten des Seminars bis zum Jahre 1921 und zur Reform des Seminars in den Jah­

ren 1924 bis 1928, - zum Ausbau des Seminars zu einer Auslandshochschule im Jahre 1935).

- ● Wissenschaftssachen: Regierungsbezirk Posen (Akten des preußischen Kultusministeri­

ums, vor allem - zum Ausbau von Einrichtungen der wissenschaftlichen Bildung in der preu­

ßischen Provinz Posen im Rahmen der „Hebungspolitik“, darunter zur Deutschen Gesell­

schaft für Kunst und Wissenschaften mit Sitz in der Stadt Posen aus den Jahren von 1900 bis

1921, - zur Einrichtung und Tätigkeit des Instituts für Ostdeutsche Landeskunde/ Ostmar­

kenmuseum mit Sitz in der Stadt Posen in den Jahren von 1909 bis 1919). - ● Wissenschafts­

sachen: Regierungsbezirk Breslau (vor allem Akten des preußischen Kultusministeriums zur

Einrichtung und Tätigkeit des Schlesischen Kohlenforschungsinstituts mit Sitz in Breslau

aus den Jahren von 1918 bis 1934). - ● Wissenschaftssachen: Regierungsbezirk Erfurt (vor

allem Akten des preußischen Kultusministeriums zur Tätigkeit der Akademie nützlicher Wis­

senschaften zu Erfurt aus den Jahren von 1899 bis 1904). - ● Wissenschaftssachen: Regie­

rungsbezirk Schleswig-Holstein (vor allem Akten des preußischen Kultusministeriums zur

Tätigkeit der Biologischen Anstalt am Plöner See unter Leitung des Zoologen Otto Zacharias

und der Übernahme als Hydrobiologische Anstalt in die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur

Förderung der Wissenschaften unter dem Direktorat des Limnologen August Thienemann im

Jahr 1917 aus den Jahren von 1888 bis 1919). - ● Wissenschaftssachen: Regierungsbezirk

Hannover (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Tätigkeit des Obser-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 85

vatoriums der Kaiserlichen Marine in Wilhelmshaven aus den Jahren von 1909 bis 1919, -

zur Gründung und zur Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Strömungsforschung und

dessen Verbindung mit der Aerodynamischen Versuchsanstalt e.V. in der Kaiser-Wil­

helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften mit Sitz in Göttingen unter dem Direk­

torat des Ingenieurs Ludwig Prandtl aus den Jahren von 1913 bis 1937). -● Wissenschaftssa­

chen: Regierungsbezirk Wiesbaden (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem -

zur Tätigkeit der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft zu Frankfurt am Main

bis zum Jahre 1934, - zur Tätigkeit des Chemischen Laboratorium Fresenius des Chemikers

Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden aus den Jahren bis zum Jahre 1918, - zur Tätigkeit

des Physikalischen Vereins zu Frankfurt am Main bzw. Gesellschaft für Bildung und Wissen­

schaft bis zum Jahre 1927, - zur Gründung und zur Tätigkeit des Aerologischen Observatori­

ums auf dem Kleinen Feldberg im Taunus durch die Physikalische Gesellschaft und zur An­

gliederung an die Universität Frankfurt am Main aus den Jahren von 1908 bis 1929) - ● Wis­

senschaftssachen: Regierungsbezirk Köln (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor

allem - zur Tätigkeit der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde zu Köln aus den Jah­

ren bis zum Jahr 1931, - zur Tätigkeit des privaten Zoologischen Instituts und Museums des

Ornithologen Alexander König mit Sitz in Bonn aus den Jahren von 1913 bis 1933, - zur

Gründung des Forschungsinstituts für Sozialwissenschaften als städtische Einrichtung in

Köln in den Jahren 1918 und 1919). - ● Wissenschaftssachen: Regierungsbezirk Düsseldorf

(Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zu den Planungen einer Gesellschaft

zur Förderung der Wissenschaften im Rheinisch-Westfälischen Industriebezirk zu Düssel­

dorf, - zur Gründung und Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Kohlenforschung mit

Sitz in Mülheim an der Ruhr unter Leitung des Chemikers Franz Fischer aus den Jahren von

1911 bis 1934, - zur Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Eisen- und Stahlforschung

mit Sitz in Düsseldorf aus den Jahren von 1917 bis 1934). - ● Wissenschaftssachen: Regie-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 86

rungsbezirk Trier (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur Gründung und

Tätigkeit der Saarländischen Forschungsgemeinschaft bzw. Saarforschungsgemeinschaft un­

ter dem Vorsitz des Historikers Hermann Aubin im Rahmen der wissenschaftlichen Saarfor­

schung für die politische Saarabstimmung aus den Jahren von 1926 bis 1931, darunter zur

Inventarisierung der Kunstdenkmäler des Saargebietes in den Jahren 1927 bis 1930)

Bibliotheken (Akten des preußischen Kultusministeriums zu einzelnen Arbeitsbereichen, vor

allem ● Bibliothekssachen, darunter - zur „Anstellung und zur Regelung der Besoldung der

Bibliothekare, Kustoden usw. bei den Bibliotheken und Landes-Universitäten“ aus den Jah­

ren von 1895 bis 1902, - zu Allgemeinen Angelegenheiten der Bibliotheken bei den Univer­

sitäten in Preußen bis zum Jahre 1918, - zu den Beziehungen zwischen den Universitätsbi­

bliotheken und den Bibliotheken der Universitätsanstalten aus den Jahren von 1890 bis

1934, - zur Bestellung besonderer Referenten über das Bibliothekswesen der verschiedenen

Länder aus den Jahren von 1891 bis 1907, - zur Einrichtung und Organisation des Leihver­

kehr zwischen den Bibliotheken in Preußen aus den Jahren von 1892 bis 1920, - zur Herstel­

lung eines Preußischen Gesamtkataloges über die elf preußischen wissenschaftlichen Biblio­

theken aus den Jahren von 1894 bis 1934, - zur Einrichtung und Tätigkeit der Auskunftsstel­

le der deutschen Bibliotheken beim Gesamtkatalog über die preußischen wissenschaftlichen

Bibliotheken aus den Jahren von 1904 bis 1920, - zur Tätigkeit von Frauen im Bibliotheks­

dienst in Preußen aus den Jahren von 1903 bis 1926, - zur Gründung und Tätigkeit des Bei­

rats für Bibliotheksangelegenheiten aus den Jahren 1907 bis 1926, - zur Situation der außer­

universitären Bibliotheken und Archive bis zum Jahre 1920, - zur Tätigkeit der Leihbiblio­

theken und zu ihrer Beaufsichtigung bis zum Jahre 1923, - zur Unterstützung der Herausga­

be eines Adressbuches der deutschen Bibliotheken aus den Jahren von 1889 bis 1893, - zu

Ankäufen von Privatbibliotheken bis zum Jahre 1934, - zur Organisation des Pflichtexem­

plarwesens zur Ablieferung von Pflichtexemplaren aller im Deutschen Reich gedruckten

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 87

Bücher aus den Jahren von 1894 bis 1907, - zu den Beziehungen zu Bibliotheken auswärti­

ger Staaten aus den Jahren von 1889 bis 1917, - zur Bearbeitung von Handschriftenkatalo­

gen bis zum 1926, - zur Tätigkeit von Bibliotheken in Jerusalem bis zum Jahre 1925, - zur

Herstellung von Jahresverzeichnissen der an deutschen Universitäten erschienenen Schriften

aus den Jahren von 1885 bis zum Jahre 1926, - zu den geheimen deutschen Rückforderungs­

aktionen „der in früheren Kriegen aus Deutschland entführten Gegenstände der Kunst und

Wissenschaft“, darunter Kunstwerke, Handschriften, Bücher und Archivalien, als Kriegs­

beute aus dem Jahr 1914, unter anderem zu den amtlichen Runderlassen des preußischen

Kultusministeriums und die Bildung von Rückforderungskommissionen aus dem Jahre

1915, - zur Abfassung und Verbreitung der „Schützengrabenbücher für das deutsche Volk“

im Rahmen der „geistigen Fürsorge für die Truppen im Ersten Weltkrieg“ in 120 Bänden

und einer Auflage von rund 14,4 Mio. Exemplaren aus den Jahren von 1915 bis 1918, - zu

den Maßnahmen im Rahmen der Bekämpfung der inflationsbedingten Notlage der deut­

schen Wissenschaft, insbesondere der deutschen Bibliotheken und anderer wissenschaftli­

cher Unternehmungen im Jahr 1920, - zur Ein- und Ausfuhr von Büchern und anderer wis­

senschaftlich wertvoller Gegenstände aus den Jahren von 1920 bis 1922, - zur Tätigkeit der

Bücherbeschaffungsfonds-Stiftung im Jahre 1923, - zur Einführung von Bibliotheksgebüh­

ren aus den Jahren von 1910 bis 1922, - zur Tätigkeit der Bibliotheken der technischen

Hochschulen bis zum Jahre 1917. - zu „Bibliotheks-Sachen“ in der Stadt Posen, darunter zur

Gründung und Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Bibliothek aus den Jahren von 1898 bis 1919,

unter anderem zur Tätigkeit der Beamten und den Bauplanungen aus den Jahren von 1900

bis 1924, - zu „Bibliotheks-Sachen“ der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin, darunter

über die Tätigkeit der Königlichen Bibliothek zu Berlin aus den Jahren von 1886 bis 1918,

zum Neubau der Königlichen Bibliothek zu Berlin im Akademieviertel Unter den Linden,

unter anderem zur „Ermittlung und Überweisung des dazu erforderlichen Platzes“ aus den

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 88

Jahren von 1897 bis 1919, zur Erwerbung des Niederländischen Palais Unter den Linden für

die Königliche Bibliothek aus den Jahren von 1884 bis 1905, zur Einrichtung der im Jahre

1905 von dem Verein Deutscher Musikalienhändler mit Sitz in Leipzig im Jahre 1905 ange­

regten Deutschen Musiksammlung als Reichsmusikbibliothek der deutschen Musikverleger

bei der Königlichen Bibliothek in Berlin aus den Jahren von 1904 bis 1908, zur öffentlichen

„Sammlung von Briefen und Tagebüchern aus deutschen Kriegszeiten“ aus den Jahren von

1910 bis 1919)

Akten Kunst (Akten des preußischen Kultusministeriums zu einzelnen Arbeitsbereichen, vor

allem ● Bildende Kunst, darunter - zur Tätigkeit der Landeskunstkommission bzw. Kommis­

sion für die „Verwendung der dem Kunstfonds vorzulegenden Anträge und die derselben ge­

führten Protokolle“ unter Mitarbeit des zuständigen Fachreferenten im preußischen Kultus­

ministeriums Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1892 bis 1914, - zur Errichtung

von „Standbildern berühmter Männer“ aus den Jahren von 1897 bis 1901, - zur „Herstellung

von Statuten, Büsten und Gemälden fürstlicher Personen und berühmter Männer für öffentli­

che Anstalten“ bis zum Jahre 1904, - zur „Zusammenstellung derjenigen Werke auf dem Ge­

biet der Kunst und des Kunstgewerbes auf deren Entstehung der Kaiser einen persönlichen

Einfluß ausgeübt hat“ aus den Jahren von 1903 bis 1913, - über die Konservierung der Mar­

morstatuen und zur Erhaltung der Denkmäler aus Bronze. - ● Musik, darunter zur Reform

des Schulgesangsunterrichts, zur Ausbildung der Lehrer und zum Instrumentalunterricht und

zur Organisation von Schulkonzerten aus den Jahren 1889 bis 1893. - ● Kunstlehranstalten

und Museen, darunter zum „Verbot der Veräußerung und Ausfuhr von Kunstgegenständen“,

unter anderem zur Bildung eines Sachverständigenausschusses mit Handakten von Karsten

Heinrich Döscher aus seiner Tätigkeit im künstlerischen Beirat des preußischen Kultusmi­

nisteriums aus den Jahren von 1918 bis 1919. - ● Kunstausstellungen, Kunst- und Künstler­

vereine und Kongresse, darunter - zu Kunst- und Industrieausstellungen in außerdeutschen

Page 91: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 89

Staaten aus den Jahren von 1894 bis 1901 und in den deutschen Bundesstaaten aus den Jah­

ren von 1892 bis 1899, - zu den von der preußischen Künstlerschaft veranstalteten Großen

Berliner Kunstausstellungen aus den Jahren von 1896 bis 1899, - zur Teilnahme an der

Weltausstellung in Paris im Jahre 1900 sowie zu den internationalen amerikanischen Kon­

gressen bis zum Jahre 1894. - ● Denkmalpflege, Naturdenkmalpflege und Heimatschutz,

darunter - zur Unterstützung der Herausgabe der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Die

Denkmalpflege“ bis zum Jahre 1900, - zur Erhaltung der „Bau- und Kunst-Denkmäler“ in

preußischen und außerpreußischen Provinzen bis zum Jahre 1917, - zur Herausgabe der

preußischen sogenannten Verunstaltungsgesetze, unter anderem „gegen die Verunstaltung

der Straßen und Plätze in geschlossenen Ortschaften“ zwischen den Jahren 1904 bis 1911. -

● Dichtkunst und Theater, darunter - zur Einführung des öffentlichen Rundfunks in

Deutschland, - zur Unterstützung der Schriftsteller aus den Jahren von 1898 bis 1911, - zur

Vergabe des Königlichen [preußischen] Schiller-Preises an zeitgenössische Dramatiker bis

zum Jahre 1892, unter anderem an den Dramatiker Theodor Fontane im Jahre 1891. - ● Zei­

chenunterricht, darunter zur Herausgabe einer Zeichenlehrer-Prüfungs-Ordnung und von

Lehrplänen für den Zeichenunterricht in den Schulen aus den Jahren von 1891 bis 1902. -

● Urheberrechtsgesetzgebung an Werken der Literatur und Kunst und die Revisionen des

deutschen Urheberrechtsschutzes im Deutschen Kaiserreich zwischen den Jahren 1890 bis

1901, darunter Unterlagen über die Gesetzgebung zum Urheberrecht an Werken der Litera­

tur und Tonkunst aus dem Jahre 1901). - ● Kunst-Sachen der einzelnen preußischen Provin­

zen, darunter - zur Erhaltung von Bau- und Kunstdenkmälern aus den Jahren von 1886 bis

1923, unter anderem Akten der Provinz Westpreußen zur Tätigkeit des Westpreußischen

Provinzialmuseums als Staatliches Museum für Natur und Vorgeschichte in der Stadt Dan­

zig unter Leitung des Botanikers Hugo Conwentz zwischen den Jahren 1894 bis 1928, - der

Provinz Pommern zur Erhaltung der geschichtlichen Denkmäler im Regierungsbezirk Stral-

Page 92: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 90

sund bis zum Jahre 1910, - der Provinz Posen/ Grenzmark Posen-Westpreußen zur Einrich­

tung und Tätigkeit des Kaiser-Friedrich-Museums in der Stadt Posen im Rahmen des Aus­

baus der Einrichtungen der wissenschaftlichen Bildung in der preußischen Provinz Posen in

den Jahren von 1894 bis 1912, - der Provinz Hannover zum Verkauf des sogenannten Wel­

fenschatzes durch das Welfenhaus an ein Konsortium jüdischer Kunsthändler aus Frankfurt

am Main in den Jahren von 1929 bis 1930. - ● Museen Berlin, vor allem Akten - zur Tätig­

keit Königlichen Nationalgalerie zu Berlin, darunter zum Wirken von Friedrich Schmidt[-

Ott] in der Ankaufkommission der Nationalgalerie in den Jahren von 1911 bis 1918, - zur

Erwerbung des zeichnerischen Nachlasses und Errichtung eines Museums für den verstorbe­

nen Hofmaler Adolf von Menzel in Berlin unter maßgeblicher Mitwirkung von Friedrich

Schmidt[-Ott] als zuständigen Kunstreferenten im preußischen Kultusministerium aus den

Jahren 1905 bis 1922, - zur Tätigkeit der Königlichen Kunstakademie zu Berlin, unter ande­

rem zur Anstellung und zur Regelung der Besoldung der Lehrer und der Mitglieder bei der

Kunstakademie aus den Jahren von 1902 bis 1916 sowie zur Anstellung und Besoldung des

Direktors, der Lehrer und Beamten bei der Königlichen Akademischen Hochschule für Mu­

sik aus den Jahren von 1909 bis 1911)

Mittelschulwesen (vor allem ● Oberbehörden-Sachen des preußischen Kultusministeriums,

darunter Akten - zur Anstellung und zur Regelung der Besoldung der Beamten bei den Kö­

niglichen Provinzial-Schulkollegien aus den Jahren 1902 bis 1919, - zu Revisionen höherer

Lehranstalten aus den Jahren von 1900 bis 1931, - zu Beurlaubungen von Lehrern an das

Historische Institut in Rom aus den Jahren von 1911 bis 1914, - zur Reform des Einjäh­

rig-Freiwilligenwesens aus den Jahren von 1917 bis 1918. - ● Wissenschaftliche und Kunst­

sachen, darunter - zur Unterstützung der Herausgabe von Unterrichtsblättern für Mathema­

tik und Naturwissenschaften, - zur Tätigkeit des Vereins zur Förderung des mathematischen

und naturwissenschaftlichen Unterrichts aus den Jahren von 1896 bis 1929, - zur Unterstüt-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 91

zung der Herausgabe der „Encyklopädie der mathematischen Wissenschaften“ im Auftrage

der Akademien der Wissenschaften zu Göttingen, Leipzig, München und Wien im Verlag B.

G. Teubner mit Sitz in Leipzig bis zum Jahre 1923. - ● Gymnasien, darunter - zur Reform

des höheren Schulwesens aus den Jahren 1889 bis 1921, unter anderem über die Vorberei­

tung des Allerhöchsten Erlasses vom Mai 1889 aus den Jahren von 1888 bis 1900 mit Mate­

rialien der Enquete-Kommission aus den Jahren von 1890 bis 1891, mit Berichten an Kaiser

Wilhelm II. zur Schulreform aus den Jahren von 1889 bis 1903 und Protokollniederschriften

des Ausschusses aus den Jahren von 1891 bis 1900, - zur Drucklegung und Verteilung der

„Stenographischen Verhandlungen über die preußische Schulkonferenz“ vom Juni 1900 aus

den Jahren 1900 bis 1901 und der Tätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] als Regierungskom­

missar, - über einzelne Fragen und Gutachten zur preußischen Schulkonferenz im Jahre

1900, - zur Stellung der Direktoren an den höheren Lehranstalten aus den Jahren von 1904

bis 1927, - zur Tätigkeit von Reformschulen in den Jahren von 1891 bis 1932, zum polni­

schen Unterricht aus den Jahren von 1888 bis 1929, - zur Aufnahme polnischer Schüler auf

höhere Lehranstalten und zur Pflege des deutschen Sprachunterrichts aus den Jahren von

1900 bis 1923, - zu den bildungspolitischen Regelungen im Rahmen der Politik zur „He­

bung des Deutschtums“ in den ehemals polnischen Landesteilen in den Jahren von 1904 bis

1919, - zur Vorbereitung und Durchführung der „Pädagogischen Oster- und Herbstwoche“, -

zur Gründung und Tätigkeit der Unterrichts- und Prüfungseinrichtungen für deutsche Inter­

nierte und Kriegsgefangene im Ersten Weltkrieg aus den Jahren von 1916 bis 1919, - zur

Vorbereitung und Durchführung pädagogischer Kongresse und wissenschaftlicher Veranstal­

tungen des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. für Lehrkräfte an höheren

Schulen in Berlin aus den Jahren von 1917 bis 1933). - ● Schulen, darunter Akten - zur Be-

teiligung an den Weltausstellungen mit Schulausstellungen in Chicago im Jahre 1893, in Pa­

ris im Jahre 1900, in Saint Louis im Jahre 1904 aus den Jahren von 1887 bis 1905, - zur Er-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 92

richtung von Handelsschulen für den kaufmännischen Nachwuchs aus den Jahren von 1896

bis 1932 und zur Errichtung und Tätigkeit von Landerziehungsheimen aus den Jahren von

1900 bis 1920). - ● Höhere Lehranstalten für die weibliche Jugend, darunter Akten - zu den

Verhandlungen im preußischen Landtag aus den Jahren von 1910 bis 1919, - zur Neuord­

nung des höheren Mädchenschulwesens sowie zum Lehrerinnenbildungs- und Prüfungswe­

sen in Preußen aus den Jahren von 1901 bis 1910, - zur Situation der höheren Mädchenschu­

len zwischen den Jahren 1905 bis 1910, - zur Tätigkeit des Bundes deutscher Privatmäd­

chenschulen aus den Jahren von 1914 bis 1926, - zur Tätigkeit des Deutschen Vereins für

das höhere Mädchenschulwesen aus den Jahren von 1911 bis 1933, - zu den Berechtigungen

der höheren Lehranstalten für die weibliche Jugend aus den Jahren von 1909 bis 1941. -

● Regierungsbezirk Merseburg, darunter Akten - zur Verwaltung der Landeschule Pforta,

unter anderem zur „Regelung der Besoldung der Beamten und Unterbedienten“ bis zum Jah­

re 1891, - zur Verwaltung der Franckeschen Stiftungen in Halle/ Saale bis zum Jahre 1913,

unter anderem zu den Regelungen der Besoldung für die Lehrer und Beamten der Stiftungen

aus den Jahren von 1908 bis 1923)

Volksschulwesen (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Errichtung

von Waisenhäusern für Kinder von Soldaten bis zum Jahre 1919, - zur Gründung und Tätig­

keit des Deutschen Kinderhortverbandes aus den Jahren von 1914 bis 1919, - zur Jugendfür­

sorgegesetzgebung aus den Jahren von 1916 bis 1918, - zur Konferenz über das Volksschul­

wesen sowie zu den Bestimmungen über das Volksschul-, Präparanden- und Seminarwesen

aus den Jahren von 1914 bis 1924, - über die „Staatsbürgerliche Erziehung in den Schulen

bzw. Bürgerkunde und zur Politik in den Schulen“ aus den Jahren von 1903 bis 1922)

Jüngere Medizinalregistratur (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur

Einrichtung und Tätigkeit des Kaiserin-Friedrich-Hauses für das ärztliche Fortbildungswe­

sen in Berlin aus den Jahren von 1903 bis 1906, - zur Gründung und Tätigkeit der Kai-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 93

ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1912 bis

1922, der Akademie für praktische Medizin in Köln aus den Jahren von 1903 bis 1923, der

„Düsseldorfer Akademie für praktische Medizin“ aus den Jahren von 1909 bis 1913, - zu

Fragen der Hygiene bei Kindern, darunter zur Zentralisation der Säuglingsfürsorge zwischen

den Jahren 1910 bis 1929, zur Errichtung einer Musteranstalt für Säuglingsernährung und

Säuglingspflege aus den Jahren von 1905 bis 1907, zum dritten und vierten Internationalen

Kongress für Säuglingsschutz im Jahre 1911 in Berlin bzw. im Jahre 1915 in London, zur

Einrichtung und Tätigkeit des Kaiserin-Auguste-Victoria Hauses als Reichsanstalt zur Be­

kämpfung der Säuglings- und Kindersterblichkeit im Deutschen Reich in [Berlin-]Charlot­

tenburg aus den Jahren von 1908 bis 1926. - zur Hygiene in Schulen und Lehranstalten aus

den Jahren von 1914 bis 1919 sowie zu Hygienischen Anstalten in Berlin, darunter zur Ein­

richtung und Verwaltung des staatlichen Instituts für Infektionskrankheiten in Berlin aus den

Jahren von 1890 bis 1928, zur Besetzung der Direktorenstelle des Instituts für Infektions­

krankheiten Robert Koch in Berlin aus den Jahren von 1915 bis 1933, zu wissenschaftlichen

Forschungen des Instituts aus den Jahren von 1896 bis 1928, zur „Staatsdotation für den

Bakteriologen Robert Koch wegen des Nachweises der Erreger der bakteriellen Infektions­

krankheiten Cholera und Tuberkulose und der Erfindung eines Heilmittels gegen Tuberkulo­

se“ aus den Jahren von 1891 bis 1894)

Charité (vor allem Akten des preußischen Kultusministeriums zum Charité-Krankenhaus

Berlin, darunter zur Verlegung der Charité und des Botanischen Gartens in Berlin aus den

Jahren 1891 bis 1892 sowie zur Tätigkeit der Direktion der Charité aus den Jahren von 1902

bis 1930)

Seminar für orientalische Sprachen an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin (vor al­

lem - Korrespondenz mit dem preußischen Kultusministerium, darunter Einzelstücke des

Direktors Eduard Sachau und des außerordentlichen Professors für Französisch Émile Ha-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 94

guenin aus den Jahren von 1887 bis 1918, - Akten über die Unterstützung der Herausgabe

des deutsch-japanischen Wörterbuchs unter dem Titel „Thesaurus Japonicus“ durch den Ja­

panologen Rudolf Lange in Berlin in den Jahren von 1904 bis 1921 und die Beziehungen

zur Notgemeinschaft aus den Jahren 1931 bis 1935)

Wirtschaft und Verkehr

Ministerium für Handel und Gewerbe bzw. Preußisches Wirtschaftsministerium (vor allem

Akten bis zum Jahre 1935, darunter - zu den Maßnahmen der Kriegswohlfahrtspflege in den

Jahren von 1915 bis 1918, - zu den deutsch-sowjetischen Wirtschaftsbeziehungen in der

Weimarer Republik, darunter zur Tätigkeit des Wirtschaftsinstituts für Russland und der

Oststaaten e.V. mit Sitz in Königsberg/ Ostpreußen aus der Zeit von 1924 bis 1930, - zur

Gründung und Tätigkeit der Deutschen Gesellschaft zum Studiums Osteuropas mit Sitz in

Berlin aus den Jahren von 1913 bis 1926, - zur „Organisation des „Urkunden- und Archiva­

lienverkehrs mit Sowjetrussland“ aus der Zeit von 1927 bis 1941, - zur Tätigkeit des

deutsch-russischen Wirtschaftsbundes in Berlin aus der Zeit von 1927 bis 1941, - über die

Beziehungen des Ministeriums zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Fried­

rich Schmidt-Ott)

Justiz

Pr eußisches Justizministerium (vor allem Akten des Ministeriums über die Tätigkeit der

Notgemeinschaft und der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften

und ihrer Institute aus der Zeit von 1918 bis 1933)

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 95

Preußische Parlamente 1847 bis 1933

Abgeordnetenhaus (vor allem Akten des Plenums des Preußischen Abgeordnetenhauses in

Berlin - mit „Niederschriften zu Vollsitzungen“ und der „Amtliche[n] Berichterstattung über

die Vollsitzungen“ aus den Jahren 1914 und 1916 bis 1918, - mit Aufzeichnungen von De­

batten im Plenum und im Staatshaushaltsausschuss in den Protokollen, darunter der Rede­

beiträge, Stellungnahmen sowie Berichte von Friedrich Schmidt[-Ott] während seiner Amts­

tätigkeit im preußischen Kultusministerium aus den Jahren von 1894 bis 1918, unter ande­

rem von dem

● Redebeitrag von Friedrich Schmidt[-Ott] auf der Beratung zum Etat des preußischen Kultusministeriums im Bereich Kunst und Wissenschaft in der Sitzung am 13. Mai 1914, unter anderem zu Gesetzentwürfen auf dem Gebiet des Vogelschutzes und der Naturdenk­malpflege, zu neuen Lehrplänen für den Gesangsunterricht an Volksschulen, zur systemati­schen Erforschung von Volksliedern in den preußischen Provinzen in Zusammenarbeit mit den Provinzialverbänden sowie zur Unterbringung des provisorischen Christian-Dani­el-Rauchmuseums nach dem Abriss des ehemaligen Königlichen Lagerhauses in der Klos­terstraße in Alt-Berlin● Bericht von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister bei der zweiten Bera­tung zum Etat des preußischen Kultusministeriums bei dem Tagesordnungspunkt über die „Königlich-preußische Ansiedlungskommission für Westpolen und Posen“ und zu Fragen des Religionsunterrichtes in polnischer Sprache in der Sitzung am 6. März 1918 sowie zum Gesetzentwurf „betr. die Anrechnung des Kriegsdienstes auf das Besoldungsdienstalter der Lehrer und Lehrerinnen an den öffentlichen Volksschulen“ in der Sitzung am 8. Mai 1918Bericht von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister bei der Beratung zum Etat des preußischen Kultusministeriums auf der Sitzung am 6. Juni 1918, unter anderem über die Aufgaben der Volksschulen, zu simultanen und konfessionellen Schulen, zur Tren­nung von Staat und Kirche, zur Frage des militärischen Einjährigenvorrechts, zu techni­schen Hochschulen, zu den preußischen Schulkonferenzen von 1890 und 1900 und zur Schulreform sowie zur Umbildung der Volksschulen● Bericht von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister bei der Beratung zum Etat des preußischen Kultusministeriums in der Sitzung am 8. Juni 1918, unter anderem zur Situation der Studenten als Kriegsteilnehmer und Förderung ihrer Studien durch Unter­richtskurse und Prüfungen in den Gefangenenlagern zum Beispiel in Davos in der Schweiz, zur sozialen Fürsorge, zur Tätigkeit von Wohlfahrtseinrichtungen für Kriegsheimkehrer, zur Förderung der Staatswissenschaften durch den Ausbau der staatswissenschaftlichen Se­minare, zur Tätigkeit des Soziologen Johann Plenge am Forschungsinstitut für Organisati­onslehre und Soziologie an der Universität Münster, zur Reform der technischen Hoch­schulen, zur zentralen Förderung der Auslandsstudien an den preußischen Universitäten durch die Bildung von Zentren für Osteuropa in Königsberg und Breslau, für den Orient in Halle/ Saale, für den christlichen Orient in Münster, für die romanischen Länder in Bonn; für England und Amerika in Göttingen, Kiel, Frankfurt, für die nordischen Länder in

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Greifswald und Kiel, für das „Deutschtum im Ausland“ in Marburg sowie zur Einrichtung eines eigenen Ungarischen und Bulgarischen Instituts● Bericht von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister bei der Beratung zum Etat des preußischen Kultusministeriums bei dem Tagesordnungspunkt „Höhere Lehr­anstalten und Provinzialschulkollegien“ in der Sitzung am 13. Juni 1918, unter anderem zur Denkschrift des Städtetages, zur Vorbereitung der Reichsschulkonferenz zur systemati­schen Neuordnung des deutschen Schulsystems in der Weimarer Republik und zur Schulre­form in Fortsetzung der preußischen Schulkonferenz zur Neuordnung des höheren Schul­wesens im Jahre 1900, zu Fragen der militärischen Einjährigenberechtigung, zur Paritäts­frage zwischen konfessionell höheren Schulen, Ordensschulen und Alumnaten sowie zur Gründung und Tätigkeit der Auskunftsstelle für das höhere Schulwesen sowie zum weibli­chen Unterrichtswesen● Bericht von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister bei der Beratung zum Etat des preußischen Kultusministeriums im Bereich des Elementarunterrichtswesen in der Sitzung am 15. Juni 1918, unter anderem zur Situation der preußischen Volksschule, zu Fragen des Dissidentenunterrichts, zur „Verwilderung der Jugend und der körperlichen Züchtigung“, zu den „Leistungen der Lehrer im Felde“, zu den Erleichterungen der zwei-ten Lehrerprüfung, zur Lehrerbildung sowie zur „Polenfrage“, zum polnischen Religions­unterricht und zur Verwendung der kassubischen und polnischen Sprache im Unterricht)

Haus und Hof der Hohenzollern

Hausbehörden (vor allem Akten zur Tätigkeit des Ministeriums des Königlichen Hauses aus

der Zeit bis zum Jahre 1929, darunter zur Generalverwaltung des ehemaligen preußischen

Königshauses aus der Zeit bis zum Jahre 1945)

Ordens- und Kabinettbehörden (vor allem Akten zur Verleihung des Orden vom Schwarzen

Adler bis zum Jahre 1918 und zur Tätigkeit des Geheimes Zivilkabinett zu Haus- und Hofsa­

chen aus der Zeit von 1888 bis 1918)

Territorialüberlieferungen der preußischen Provinzen

Ostpreußen (vor allem Akten zur - Einrichtung und Tätigkeit des Provinzialkriegsarchivs

beim Staatsarchiv Königsberg aus den Jahren von 1915 bis 1926, - Angelegenheiten der Al-

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bertus Universität zu Königsberg aus der Zeit von 1897 bis 1945, darunter zur Tätigkeit des

Kuratoriums der Universität)

Schlesien (vor allem Akten zur Tätigkeit des Provinzialschulkollegiums zu Breslau)

Posen (vor allem Akten zur Tätigkeit des Provinzialschulkollegiums zu Posen aus der Zeit

bis zum Jahre 1929 und der Regierung zu Bromberg bis zum Jahre 1935, darunter zu den

bildungspolitischen Regelungen im Rahmen der Politik zur „Hebung des Deutschtums“ aus

der Zeit von 1899 bis 1907)

NICHTSTAATLICHE PROVENIENZEN

Vereine, Verbände und Organisationen

I nnen- und Außenpolitik (vor allem Akten - zur Tätigkeit des Vereins zur Förderung in den

Ostmarken bzw. Deutscher Ostmarkenverein mit Sitz in der Stadt Posen aus der Zeit von

1896 bis 1935, - zur Gründung und Tätigkeit der privaten Deutschen Hochschule für Politik

mit Sitz in Berlin, darunter unter der Leitung des Turkulogen Ernst Jäckh aus der Zeit von

1920 bis 1941, - zur Tätigkeit der Staatswissenschaftlichen Gesellschaft zu Berlin ab dem

Jahre 1925)

Konfessions- und auswärtige Kulturpolitik (vor allem Akten zur Tätigkeit des Vereins für

Deutsche im Ausland aus der Zeit von 1920 bis 1940)

Wirtschaft-, Sozial- und Wohlfahrtspolitik (vor allem Akten zur Tätigkeit des Hauptvorstan­

des des preußischen Landesverbandes Roten Kreuzes aus der Zeit von 1921 bis 1945)

Wissenschaftsorganisationen (vor allem Akten zur Tätigkeit des Gesamtvereins der deut­

schen Geschichts- und Altertumsvereine aus der Zeit von 1892 bis 1941 und zur Tätigkeit

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der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Geschichte der Mark Brandenburg aus der

Zeit bis zum Jahre 1964)

Firmen, Familien und Personen

Familiennachlass Waetzoldt (vor allem Unterlagen - im Personennachlass des Romanisten

Stephan Waetzoldt aus seiner amtlichen Tätigkeit als Vortragender Rat im preußischen Kul­

tusministerium ab dem Jahre 1899 bis zum Jahre 1904, darunter zur Neuordnung des Mäd­

chenschulwesens in Preußen und der Preußischen Mädchenschulkonferenz von 1908. - im

Personennachlass des Kunsthistorikers Wilhelm Waetzoldt aus seiner amtlichen Tätigkeit als

Kunstreferent im Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung ab

dem Jahre 1919, als Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin aus den Jahren von

1927 bis 1933 sowie als Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung des Kunsthistorischen Insti­

tut in Florenz)

Teilnachlass des Juristen Friedrich Theodor Althoff (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen

aus Althoffs Amtstätigkeit zunächst als Universitätsreferent, dann in den Jahren von 1897

bis zu seinem Abschied im Jahre 1907 als Ministerialdirektor und Leiter der Ersten Unter­

richtsabteilung und des Medizinalwesens im preußischen Kultusministerium und in den Jah­

ren von 1889 bis 1907 als Vorgesetzter von Friedrich Schmidt [-Ott], darunter Unterlagen -

zu „Althoffs Berliner Zeit aus der Zeit von 1882 bis 1908“ mit Korrespondenz zum ange­

kündigtem Rücktritt Friedrich Althoffs im Jahre 1907, - zur „Amtlichen Tätigkeit [Friedrich

Althoffs] aus der Zeit von 1886 bis 1907“ mit Akten zu den Unterstützungen der Ausbildung

der kaiserlichen Prinzen Eitel Friedrich, August Wilhelm, Oskar, Friedrich Leopold, Fried­

rich Heinrich und Joachim, - zu Vorgängen aus der Amtstätigkeit des wissenschaftlichen

Hilfsarbeiters Friedrich Schmidt[-Ott] aus der Zeit von 1894 bis 1900, - zur Tätigkeit auf

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dem Gebiet der Universitäten mit Unterlagen zur Universitätsreform im Jahre 1908, - zur

Organisation und Durchführung der Deutschen Hochschulkonferenzen der deutschen Bun­

desstaaten und Österreichs und der Rektorenkonferenzen aus der Zeit von 1892 bis 1908,

zur Tätigkeit auf dem Gebiet der Tierversuche aus der Zeit von 1879 bis 1900, - zur Einrich­

tung eines Marine-Museums in Berlin im Jahre 1899, - zur Tätigkeit der Königlichen Kom­

mission zur Aufteilung der Domäne Dahlem, darunter zur Verlegung von Instituten nach

Dahlem aus der Zeit von 1900 bis 1908, - zur Tätigkeit des Vereins Beethoven-Haus mit Sitz

in Bonn im Jahre 1892, - zur Tätigkeit der Stiftung der Freunde des Orientalisten Paul de

Lagarde in Göttingen im Jahre 1892, - zu Vorgängen aus der Amtstätigkeit des Universitäts­

kurators Ernst von Meier in Göttingen und den Auseinandersetzungen mit Friedrich Althoff

aus der Zeit von 1889 bis 1894, - zur Tätigkeit der Göttinger Vereinigung zur Förderung der

angewandten Physik aus der Zeit von 1899 bis 1900, - zur Gründung des von dem Industri­

ellen Henry Theodore von Böttinger gestifteten „Böttinger-Studienhauses“ mit Sitz in Göt­

tingen im Jahre 1908, - zur Errichtung von Denkmälern für den Physiker Hermann von

Helmholtz in Berlin im Jahre 1899 und den Schriftsteller Gustav Freytag in Wiesbaden im

Jahre 1905, - zur Herausgabe der Festschrift „Unser Heldenkaiser 1797-1897“ zusammen

mit dem Komitee für die Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche zum Besten des Baufonds auf

der Grundlage der Korrespondenz aus dem Königlichen Hausarchiv und dem Königlichen

Staatsarchiv unter Leitung des Historikers Wilhelm Oncken, - zur Gründung und Tätigkeit

des Kaiserin-Augusta-Victoria-Hauses als Reichsanstalt zur Bekämpfung der Säuglings­

sterblichkeit und Kindersterblichkeit im Deutschen Reich in Berlin-Charlottenburg aus der

Zeit von 1907 bis 1908, - zum Gelehrtenaustausch aus der Zeit von 1904 bis 1907, - zu den

Beziehungen mit Amerika aus der Zeit von 1904 bis 1908, - zur Tätigkeit auf dem Gebiet

„Angelegenheiten des Ministeriums“, darunter zu einzelnen Beamten und Mitarbeitern von

Friedrich Althoff in der Ersten Unterrichtsabteilung des preußischen Kultusministeriums,

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unter anderem Friedrich Schmidt[-Ott], aus der Zeit von 1884 bis zu Althoffs Abschied im

Jahre 1907, - „Rücksprachesachen aus Althoffs letzter Zeit“ aus den Jahren von 1906 bis

1907, - Notizhefte Althoffs für verschiedene Personen mit Aufzeichnungen über die Tätig­

keit des wissenschaftlichen Hilfsarbeiters „Schmidt III“ aus den Jahren 1902 bis 1904, -

„Alphabetisch geführte Korrespondenz Althoffs“, unter anderem mit Friedrich und Meta

Schmidt in den Jahren 1889 bis 1908. - Korrespondenz zwischen der Ehefrau Marie Althoff

und dem Geheimen Oberregierungsrat in der Ersten Unterrichtsabteilung im preußischen

Kultusministerium Ernst Eilsberger, darunter Kondolenzschreiben an Marie Althoff zum

Ableben von Friedrich Althoff im Jahre 1908)

Personennachlass des Orientalisten Carl Heinrich Becker (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit - als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter, Vortragender Rat und Staatssekretär im preu­

ßischen Kultusministerium in den Jahren von 1916 bis 1921, darunter über seine „Denk­

schrift zur Förderung der Auslandsstudien“ im Auftrag des Ministerialdirektors Friedrich

Schmidt[-Ott] aus dem Jahr 1917, - als preußischer Kultusminister in den Jahren 1921 und

1925 bis 1920 und aus seinen Beziehungen zur Notgemeinschaft unter der Präsidentschaft

von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1926 bis 1933, darunter über die Denkschrift

zur kritischen Auseinandersetzung mit den Aufgaben und Aktivitäten der ´Notgemeinschaft

aus dem Jahr 1929, - zu den Verhandlungen zum Preußenkonkordat als Staatskirchenvertrag

zwischen dem Freistaat Preußen und dem Heiligen Stuhl in Rom und deren Abschluss aus

den Jahren von 1919 bis 1929, - im Vorstand der Deutsch-Türkischen Vereinigung in den

Jahren von 1916 bis 1917, darunter zum Wettbewerb und der geplanten Einrichtung des

Deutschen Hauses der Freundschaft vor dem Ersten Weltkrieg in Konstantinopel, - als Sena­

tor der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und als Dritter Vize­

präsident aus den Jahren 1930 bis 1933, - als Präsident der Abraham-Lincoln-Stiftung als ei­

ner geheimen Unterorganisation der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1927 bis 1934,

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- als Mitglied des Vorstandes des Vereins der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek zu

Berlin in den Jahren von 1920 bis 1933. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], dar­

unter Einzelstücke aus den Jahren von 1915 bis 1931 sowie Kondolenzschreiben von Fried­

rich Schmidt-Ott zum Ableben von Becker im Jahr 1933)

Personennachlass des Juristen Robert Bosse (vor allem Aufzeichnungen in seinen Tagebü­

chern und Erinnerungen über seine Tätigkeit als preußischer Kultusminister in der Zeit von

1892 bis 1899)

Personennachlass des Historikers Albert Brackmann (vor allem Unterlagen aus Brackmanns

amtlicher Tätigkeit als Generaldirektor der Preußischen Staatsarchive und als Vorsitzender

des Ausschusses für Geschichte der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1929 bis 1931 so­

wie als Leiter der Nord- und ostdeutschen Forschungsgemeinschaft „zur Erforschung der

landes- und volksgeschichtlichen und landes- und volkskundlichen Fragen in den deutschen

Grenzlanden“ ab dem Jahr 1933. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Ein-

zelstücke aus der Zeit von 1930 bis 1935, unter anderem zur Herausgabe der Jahresberichte

für deutsche Geschichte)

Nachlass des Publizisten Georg Cleinow (vor allem Aufzeichnungen über telefonische Be­

suchsanliegen von Friedrich Schmidt-Ott bei Georg Cleinow in Berlin im Jahre 1933 und

Brief-wechsel aus Cleinows amtlicher Tätigkeit als Chef der Presseverwaltung des Oberbe­

fehlshabers Ost und Generalgouverneurs von Warschau in den Städten Warschau und Lodz

in den Jahren von 1915 bis 1916 während des Ersten Weltkrieges)

Personennachlass des Theologen Bruno Doehring (vor allem Unterlagen aus seiner amtli­

chen Tätigkeit als Dom- und Hofprediger in Berlin im Jahr 1914)

Personennachlass des Offiziers Wilhelm von Dommes (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus seiner Amtstätigkeit als Generaladjutant des ehemaligen Kaisers Wilhelms II. ab dem

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Jahre 1930, als Generalbevollmächtigter des ehemaligen preußischen Königshauses aus den

Jahren von 1933 bis zum Jahre 1941 und in den Jahren von 1945 bis 1946. - Korrespondenz

mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dem Jahre 1955, unter anderem zum

Verhalten von Wilhelm II. als Deutscher Kaiser und Preußischer König im November 1918)

Teilnachlass des Historikers Alfred Dove (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica mit

Sitz in Berlin. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke zur Her­

ausgabe von Alfred Doves „Ausgewählten Briefen“, erschienen in München im Jahre 1925

durch den Herausgeber Oswald Dammann aus den Jahren von 1925 bis 1928)

Personennachlass des Pädagogen Adolf Grimme (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit im Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung des Freistaa­

tes Preußen als Ministerialrat in den Jahren von 1928 bis 1929 und als Kultusminister in den

Jahren von 1930 bis 1932, darunter Unterlagen zum Redebeitrag Adolf Grimmes anlässlich

des 70. Geburtstages von Friedrich Schmidt-Ott am 5. Juni 1930. - Aufzeichnungen der Aus­

führungen Adolf Grimmes zur Würdigung von Friedrich Schmidt-Ott für die Max-Planck-

Gesellschaft aus dem Jahre 1956. - Schriftwechsel mit dem Pädagogen Karl Reinhardt und

dem Präsidenten der Landeszentralbank Hamburg Erich Leist zu einem Nachruf Adolf

Grimmes auf Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1956 bis 1958)

Personennachlass des Redakteurs Konrad Haenisch (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit im Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung des Frei-

staates Preußen als sozialdemokratischer Minister gemeinsam mit Adolph Hoffmann aus den

Jahren von 1918 bis 1920, darunter zur Amtsenthebung von Friedrich Schmidt[-Ott] als

preußischer Kultusminister im November 1918 sowie zur Vergabe von Sonderaufgaben für

das Ministerium für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung an Schmidt[-Ott] ab 21. Novem­

ber 1918 mit Vereinbarung der weiteren Mitarbeit in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur

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Förderung der Wissenschaften, in der Museums-Baukommission und im Zentralinstitut für

Erziehung und Unterrichte.V. und zu seiner Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott im

vorbereitenden Komitee bei der Organisation der Reichsschulkonferenz zur systematischen

Neuordnung des deutschen Schulsystems in der Weimarer Republik in Berlin im Juni 1920)

Personennachlass des Juristen Adolf Heinrich (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Unterstaatssekretär im preußischen Staatsministerium, darunter Aufzeichnungen von Sit-

zungsprotokollen des Ministeriums aus den Jahren 1917 bis 1918 und Protokolle der Si-

tzungen des Kronrates aus dem Jahr 1917 unter Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott])

Teilnachlass des Historikers Paul Fridolin Kehr (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

Kehrs Tätigkeit - als Mitbegründer und Erster Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für

Deutsche Geschichte mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1925 bis 1941, - als Generaldi­

rektor der Preußischen Staatsarchive aus den Jahren von 1915 bis 1929, - als Mitglied und

Vorsitzender der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica mit Sitz in Berlin, -

als Leiter der Abteilungen Diplomata und Epistolae der Monumenta aus den Jahren von

1919 bis 1935, - als Mitglied des Hauptausschusses der Notgemeinschaft seit dem Jahre

1920. - Unterlagen zur Bewerbung des Neffen Eckhart Kehr um ein sozialwissenschaftliches

Rockefellerstipendium mit Protokollniederschrift der Besprechung mit Friedrich Schmidt-

Ott im Jahr 1932. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus

Kehrs amt-licher Tätigkeit als Direktor des Preußischen Historischen Instituts in Rom aus

den Jahren von 1903 bis 1936)

Personennachlass des Historikers Reinhard Lüdicke (vor allem Unterlagen zu seiner Tätig­

keit als Verfasser der Denkschrift zum 100-jährigen Bestehen des preußischen Kultusminis­

teriums im November 1917 in einer Publikation mit einer Personalübersicht der Ministerial­

mitglieder in den Jahren von 1817 bis 1917 im Auftrag des preußischen Kultusministers

Friedrich Schmidt[-Ott])

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Personennachlass des Historikers Friedrich Meinecke (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit im Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten Weltkriegs als Mitherausgeber der Publi-

kation „Deutschland und der Weltkrieg“ im Jahr 1915. - Korrespondenz Meineckes mit der

Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel­

stücke aus den Jahren von 1922 bis 1924, und Korrespondenz mit Friedrich sowie Margare­

tha (Meta) Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dem Jahr 1953)

Teilnachnachlass des Geografen Albrecht Penck (vor allem Unterlagen zu Vorgängen - aus

seiner Amtstätigkeit als Mitgründer des mit der Berliner Universität verbundenen Instituts

für Meereskunde und Marinemuseums in Berlin zusammen mit dem Reichsmarineministeri­

um und dem preußischen Kultusministerium im Jahre 1906, - zu seiner Tätigkeit als Aus­

tauschprofessor an der Columbia-Universität in der Stadt New York im Wintersemester

1908/09, - aus seiner Tätigkeit als Mitinitiator der Deutschen Atlantischen Expedition mit

dem Vermessungs- und Forschungsschiff der Kriegsmarine „Meteor“ im Südatlantik unter

Leitung des Ozeanografen Albert Defant in den Jahren 1922 bis 1927. - Einzelstücke der

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] aus Pencks Tätigkeit als Direktor des Geogra­

phischen Instituts der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin im Jahre 1899 und als erster

Direktor des Instituts für Meereskunde im Jahre 1906)

Personennachlass der Botanikerin Elisabeth Schiemann (vor allem Unterlagen aus ihrer Tä­

tigkeit als Assistentin bzw. Oberassistentin an dem von dem Genetiker Erwin Baur geleiteten

Institut für Vererbungsforschung an der Landwirtschaftlichen Hochschule zu Berlin und über

die Planungen zur Gründung eines Kaiser-Wilhelm-Institutes für Züchtungsforschung mit

Sitz in Müncheberg/ Mark sowie ihre Mitarbeit an der Herausgabe des Handbuchs der Verer­

bungswissenschaft ab dem Jahre 1927)

Personennachlass des Historikers Theodor Schiemann (vor allem Unterlagen zur Einrichtung

des Seminars für osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Berliner Universität im

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Jahre 1902 und zur Gründung der Gesellschaft zum Studium Russlands in Berlin aus der

Zeit von 1913 bis 1914, - zu Vorgängen aus Schiemanns Amtstätigkeit an der Kaiserlichen

Universität Dorpat im Rahmen der Wiederherstellung der Universität Dorpat als Landesuni­

versität, darunter zu Schiemanns Berufung als Kurator der Universität durch den Wilhelm II.

als Deutscher Kaiser und Preußischer König und die Eröffnung der Universität Dorpat im

Jahre 1918, - zu dienstlichen Meldungen Schiemanns an das preußische Kultusministerium

aus der Zeit von 1896 bis 1919, - zur Einrichtung und Tätigkeit der [Friedrich-]Althoff-Stif­

tung mit Sitz in Elberfeld vormals Wilhelm-Stiftung für Gelehrte im Jahre 1908. - Einzelstü­

cke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott)

Personennachlass Friedrich Schmidt-Ott (vor allem ● Lebensdokumente mit persönlichen

Unterlagen aus den Jahren 1869 bis 1955 und Dokumenten - aus seiner Schul-, Ausbildungs-

und Militärzeit in Berlin und Kassel aus den Jahren von 1875 bis 1904, - aus seiner Tätigkeit

im preußischen Kultusministerium vom Beginn im Jahre 1888 bis zu seiner Entlassung im

Jahre 1918 aus seinen Arbeitsbereichen der Museen, der Universitäten und Hochschulen, der

Bibliotheken und des Bibliothekswesens, der Medizin, unter anderem dem deutsch-amerika­

nischen Professorenaustausch, den sogenannten Kriegs-Akten aus den Jahren von 1915 bis

1918, wie über die Regelungen des „Ministeriums Schmidt“ auf dem Gebiet der Volksschu­

len, zur Erleichterung für die zweite Lehrer-Notprüfung aus dem Jahr 1917, zu Kriegsbeihil­

fen an Lehrer im Ruhestande und an Hinterbliebene aus dem Jahr 1917, zu Änderungen der

Prüfungsordnung für Mittelschullehrer und Rektoren aus dem Jahr 1918, zur Einrichtung

von Schulgärten aus dem Jahr 1918, - aus der Tätigkeit - als Präsident der Notgemeinschaft

in den Jahren von 1920 bis 1935 und des Stifterverbandes der Notgemeinschaft e.V. mit Sitz

in Berlin-Siemensstadt aus den Jahren von 1920 bis 1942, - als Aufsichtsratsmitglied der

Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer & Co.mit Sitz in Leverkusen bzw. IG Farben-Indus­

trie Aktiengesellschaft aus den Jahren von 1920 bis 1944, als Zweiter Vizepräsident der Kai-

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ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und der im Jahre 1948 neu ge­

gründeten Max-Planck-Gesellschaft und ihre Institute aus den Jahren von 1910 bis 1954, -

aus seiner Tätigkeit in Stiftungen, Vereinen, Gesellschaften, darunter als Vorstandsmitglied

der Deutschen Brahmsgesellschaft m.b.H., Berlin (ab September 1940 e.V.), als Präsident

der Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas und als Präsident der Gesellschaft für

Erdkunde zu Berlin, - zur Tätigkeit in der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Ber­

lin in den Jahren 1946 bis 1949, darunter zur Vergabe des Forschungsauftrages der Akade­

mie an Schmidt-Ott zum Thema „Organisationen zur Förderung der Wissenschaften und

Forschung in Deutschland seit der Jahrhundertwende “. - Bildmaterialien aus dem Leben

und Wirken von Friedrich Schmidt-Ott mit Korrespondenz und Urkunden zu Titelverleihun­

gen und Ehrenmitgliedschaften, darunter zum 70. bis 95. Geburtstag von Friedrich Schmidt-

Ott, zu seinem zum Ableben 1956 sowie postume Ehrungen nach seinem Ableben im Jahre

1956, - Persönliche Aufzeichnungen, darunter von Reisen. - ● Werke, darunter Arbeitsmate­

rialien, Manuskripte und Drucke eigener Arbeiten von Friedrich Schmidt-Ott zusammenge­

fasst in Sammelbänden, unter anderem zur Notgemeinschaft aus den Jahren von 1929 bis

1936, zu seinen veröffentlichten Lebenserinnerungen unter dem Titel „Friedrich Schmidt-

Ott: Erlebtes und Erstrebtes 1860-1950“ aus dem Jahre 1952, zu seinem unveröffentlichtes

Manuskript über die „Organisationen zur Förderung der Wissenschaften und Forschung“ aus

den Jahren 1947 und 1948. - ● Korrespondenz, darunter private Korrespondenz aus den Jah­

ren 1874 bis 1955, unter anderem mit Einzelstücken des Briefwechsels mit Kaiser Wilhelm

II. von Preußen, seiner Familie und Hofbeamten im Exil in Doorn in den Jahren von 1920

bis 1931, mit amtlicher und privatdienstlicher Korrespondenz zum Teil in von Schmidt-Ott

selbst angelegten Sammelbänden aus den Jahren von 1889 bis 1956. - ● Sammlungen von

Schmidt-Ott selbst angelegt, darunter Familienanzeigen aus den Jahren von 1919 bis 1941,

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Druckbelege als Sonderdrucke eigener Veröffentlichungen aus den Jahren von 1918 bis 1956

nach Erscheinungsjahr geordnet und eine Sammlung von Druckschriften)

Personennachlass des Juristen Max Schultz (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als Ministerialdirektor im preußischen Finanzministerium und Zusammenar­

beit mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Erinnerungsniederschriften. - Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1944)

Personennachlass des Nationalökonomen Werner Sombart (vor allem Unterlagen - zu Vor-

gängen aus Sombarts Amtstätigkeit als Professor für Volkswirtschaft an der Friedrich-Wil­

helms-Universität zu Berlin aus der Zeit von 1917 bis 1931, - aus Sombarts Tätigkeit als

Vorsitzender des Vereins für Sozialpolitik in den Jahren von 1932 bis 1936, - zur Vortragstä­

tigkeit Sombarts im Kaiserlichen Deutschen Generalgouvernement Warschau im Jahre 1918

sowie zur Zusammenarbeit Sombarts mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft

von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1920 bis 1934)

Personennachlass des Karl Stählin (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Mitglied

des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für die Geschichte Osteuropas unter dem Vorsitz

von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1920 bis 1934)

Personennachlass des Juristen Konrad von Studt (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen aus

Studts Amtstätigkeit als preußischer Kultusminister in den Jahren von 1899 bis zum Jahre

1907, darunter - über die Ernennung Studts zum preußischen Kultusminister im Herbst

1899, - über die Verhandlungen zum preußischen Volksschulunterhaltungsgesetz aus dem

Jahre 1906, - zum Hochschulstreit über akademische Freiheit und konfessionelle Verbindun­

gen aus dem Jahre 1905, - über die Gründung der Universität in Frankfurt am Main im Jahre

1905, - zu Studts Rücktritt als preußischer Kultusminister im Jahre 1907, - zu seiner Stellung

zur Frauenbewegung aus den Jahren von 1906 bis zum Jahre 1912 und zur „Polenfrage“ aus

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 108

den Jahren von 1908 bis 1919. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Ein­

zelstücke aus dem Jahr 1907)

Personennachlass des Juristen Friedrich Trendelenburg (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus Trendelenburgs Amtstätigkeit als Hilfsarbeiter der Wissenschafts- und Kunstabteilung

bzw. Ministerialdirektor im preußischen Kultusministerium aus der Zeit von 1912 bis 1932

und seine Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] bis zum Jahre 1917, darunter Hand­

akten zu den Verhandlungen um das preußische Ausgrabungsgesetz aus dem Jahre 1914 mit

Protokollniederschriften von Beratungen zum Gesetz unter maßgeblicher Beteiligung von

Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Ministerialdirektor im preußischen Kultusministeri­

um)

Teilnachlass des Juristen Rudolf von Valentini (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus Va­

lentinis Amtstätigkeit als Chef des Geheimen Zivilkabinetts Kaiser Wilhelm II. in den Jah­

ren von 1908 bis 1918)

Personennachlass des Historikers Gottfried Friedrich Albert Wentz (vor allem Einzelstücke

der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott zu Vorgängen aus Wentz Amtstätigkeit als Ab­

teilungsleiter und kommissarischer Geschäftsführer im Geheimen Staatsarchiv Berlin im

Jahr 1943 sowie Bearbeiter des Langzeitunternehmens Germania Sacra über die Kirche des

Alten Reiches und ihre Institutionen unter Leitung des Historikers Paul Fridolin Kehr)

Teilnachlass des Historienmalers Anton von Werner (vor allem „dienstliche Papiere zu Aka-

demieangelegenheiten“ aus Werners Amtstätigkeit als Direktor der Akademie der bildenden

Künste in Berlin aus der Zeit bis zum Jahre 1914, darunter zur „Petition für das Menzelmu­

seum“ für den verstorbenen Hofmaler Adolf von Menzel im Jahre 1905 und zur Interimslei­

tung der Königlichen Nationalgalerie zu Berlin aus dem Jahre 1908. - Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke aus der Zeit von 1906 bis 1912)

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(VOR)ARCHIVISCHE SAMMLUNGEN

Manuskripte, Autographen (vor allem Kleine Erwerbungen mit Schreiben des Physiker Max

Planck und Albert Einstein an Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1923 bis 1926)

Amtsdrucksachen (vor allem Akten zur Durchführung der Nürnberger Nachfolgeprozesse

gegen NS-Kriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof aus der Zeit von

1946 bis 1948 mit Unterlagen zum Sechsten Nürnberger Nachfolgeprozess gegen die IG

Farben-Industrie Aktiengesellschaft mit dem Hauptangeklagten Carl Krauch als ehemaliger

Aufsichtsratsvorsitzender der IG Farben-Industrie und weitere Vorstandsvorsitzende im No­

vember 1947)

Karten (vor allem Stadtplan von Rom mit Handeinzeichnungen mit den Vermerken „unsere

Villa Massimo“ und „unser Institut“ von Friedrich Schmidt[-Ott] zum Standort der im Jahre

1910 eingerichteten „Deutschen Akademie Rom“ als Künstler- und Gelehrtenheim in der

Villa Massimo in Rom)

Audiovisuelle Materialien (vor allem Porträt von Friedrich Schmidt[-Ott] als Ministerialdi­

rektor im preußischen Kultusministerium; schwarz/weiß Fotografie; Brustbild in Dreivierte­

lansicht vermutlich aus dem Jahre 1915 als Papierabzug aus dem Jahre 1960 und als Brust­

bild in Dreiviertelansicht als Originalabzug vermutlich aus dem Jahre 1910)

24. Hermann von Helmholtz Zentrum der Humboldt-Universität zu <Berlin> Laut-archiv

Adresse/ Standort: Am Kupfergraben 5, D-10117 Berlinab September 2020: Humboldt-Forum im Berliner Schloss, Schlossplatz, D-10178 Berlin

B e s t a n d :

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[Königliche] Preußische Phonographische Kommission (vor allem Akten des Geschäftsfüh­

rers, Sekretärs und Kommissars Wilhelm Doegen, darunter Aufzeichnungen von Sitzungen

aus den Jahren 1918 und 1919, unter anderem Protokoll der 18. Sitzung der Kommission im

Februar 1919 bei Anwesenheit von Friedrich Schmidt[-Ott] mit Hinweisen auf seine maß­

gebliche Förderung „von Beginn an“ der Tätigkeit der Kommission des preußischen Kultus­

ministeriums zur Anfertigung von Tonaufnahmen in den Kriegsgefangenenlagern in

Deutschland seit dem Jahre 1915 und über die Bemühungen von Friedrich Schmidt[-Ott] bei

der Sicherung des Lautarchivs während der Novemberrevolution im Jahre 1918)

25. Humboldt-Universität zu <Berlin> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Wagner-Régeny-Str. 5, D-12489 Berlin

B e s t ä n d e :

Preußische Einrichtungen vor ihrer Eingliederung in die Universität

Charité-Krankenhaus (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem - zur Tätigkeit von Friedrich

Schmidt[-Ott] als nebenamtlich tätiger Justiziar bei der Charité in den Jahren 1901 bis 1903,

darunter Schriftwechsel mit dem Direktorat aus den Jahren von 1894 bis 1902, - zu dem

Um- und Neubau des Charité-Krankenhauses in den Jahren von 1891 bis 1927, - zur Eröff­

nung der Wissenschaftlichen Abteilung des Königlich Preußischen Instituts für Infektions­

krankheiten auf dem Gelände der Krankenhauses unter dem Direktorat des Mediziners Ro­

bert Koch bis zum Jahre 1902, - über die Herstellung und Präsentation des vermeintlichen

Page 113: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 111

Heilmittels gegen Tuberkulose „Tuberkulin“ durch den Mediziner Robert Koch und zur Tu­

berkulin-Affäre aus den Jahren von 1890 bis 1901)

Forsthochschule Eberswalde (vor allem Akten der Hochschule bis zum Jahre 1945, darunter

zur Aufnahme der Hochschule in die Notgemeinschaft und Korrespondenz mit der Notge­

meinschaft in den Jahren von 1920 bis 1939)

Wirtschaftshochschule Berlin (vor allem Akten der Hochschule bis 1945, darunter zur Auf­

nahme der Hochschule in die Notgemeinschaft und „Mitteilungen über die Veränderungen in

der Leitung der [Not]-Gemeinschaft“ aus den Jahren 1923 bis 1942)

[Königliche] Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin bis 1945

Universitätsleitung und Verwaltung

Rektor und Senat (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter aus der Tätigkeit der Rek­

toren Carl Stumpf, Erich Schmidt, Max Rubner, Max Lenz, Max Planck, Ernst Bumm und

Albrecht Penck, vor allem - zum Jubiläum der Universität aus den Jahren 1908 bis 1920, -

zur Begründung des Instituts und Museums für Meereskunde aus den Jahren von 1909 bis

1926. - zum deutsch-amerikanischen Professorenaustausch zwischen den Jahren 1904 bis

1914, darunter Unterlagen des US-amerikanischen Theologen Francis Greenwood Peabody

im Jahre 1905 und zum Besuch des US-amerikanischen Politikers Theodore Roosevelt mit

seiner Vorlesung über die „Weltkultur-Bewegung“ in der Universitätsaula im Jahre 1910, -

zur Tätigkeit von Stiftungen, darunter über die Verwaltung der Theodor Mommsen-Stiftung,

unter anderem zur Errichtung der Stiftung anlässlich des 80. Geburtstages des Historikers

Theodor Mommsen im Jahre 1897 durch den Zeitungsverleger Rudolf Mosse aus den Jahren

1918 bis 1931)

Page 114: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 112

Universitätskurator (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter - über die Mitarbeit der

Universität und ihrer Institute an Unterrichtsausstellungen aus den Jahren 1889 bis 1895, -

über akademische Festakte der Universität in den Jahren von 1885 bis 1927, - über die Zu­

lassung von Frauen zu Universitätsvorlesungen aus den Jahren 1894 bis 1921, - zur Tätig­

keit der Alexander von Humboldt-Stiftung aus den Jahren 1926 bis 1927, - zur Beteiligung

an dem internationalen Projekt der Internationalen Bibliographie der Naturwissenschaften

„nach Plänen der Royal Society of London“ aus den Jahren von 1901 bis 1914, - zur Tätig­

keit der von dem Bankier Leopold Koppel im Jahre 1905 eingerichteten Koppel-Stiftung zur

Förderung der geistigen Beziehungen Deutschlands zum Ausland mit Sitz in Berlin aus der

Zeit von 1906 bis 1907, - zu den „Requisitionen des Herrn Ministers“ aus den Jahren von

1905 bis 1918, darunter von Friedrich Schmidt-[Ott] aus den Jahren 1917 bis 1918, - über

die Beziehungen zur „Kahnschen Stiftung“ als Stiftung des Bankiers Albert Kahn „Le Bour­

ses voyage autour du Monde“ mit Sitz in Paris aus den Jahren von 1906 bis 1927, - zur Tä­

tigkeit der Walther-Rathenau-Stiftung aus den Jahren von 1926 bis 1939, - zur sozialpoliti­

schen Tätigkeit des Studentenwerkes Berlin zur Linderung der materiellen Not der Studie­

renden aus den Jahren 1924 bis 1935)

Fakultäten

Theologische Fakultät (vor allem Akten des Dekanats bis zum Jahre 1945, darunter zur Fra­

ge des Studiums von Ausländern an preußischen Hochschulen, unter anderem zur Eingabe

des Ausschusses der Studentenschaft an der Universität zu Berlin an den preußischen Kul­

tusminister aus dem Jahre 1916)

Juristische Fakultät (vor allem Akten des Dekanats bis zum Jahre 1945, darunter - Immatri­

kulationsakten zum Studium von Friedrich Schmidt[-Ott] der Rechts- und Staatswissenschaft

an der Fakultät während des ersten, zweiten, vierten und sechsten Semesters im Sommer

Page 115: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 113

1878, Winter 1878/1879, Winter 1879/1880 und Winter 1880/1881, - über die jährlichen

Preisverleihungen mit Gutachten über die eingereichten Arbeiten aus den Jahren 1874 bis

1893, unter anderem der Preisverleihung an Friedrich Schmidt[-Ott] zu der im Jahre 1880

von der Fakultät gestellten Preisaufgabe zum Thema „Handelsgesellschaften in den Deut­

schen Stadtrechten des Mittelalters“ vom August 1881. - Promotionsakten und „Doktoran­

denbuch“ der Fakultät mit Eintrag vom 6. April 1883 zum Dr. jur. von Friedrich Schmidt[-

Ott] auf der Grundlage der Dissertation unter dem Titel „Die Entwicklung und Verbreitung

der Handelsgesellschaften nach den Deutschen Stadtrechtsquellen des Mittelalters“, als einer

erweiterten Preisschrift der Universität aus dem Jahre 1880/81 bei dem Juristen Heinrich

Brunner, Georg Beseler und Rudolf von Gneist sowie dem Kirchenrechtler Paul Hinschius

und als Opponenten die Kammergerichtsreferendare Ernst Kübler, Otto Müller sowie Rudolf

Busse. - Akten - über die Unterstützung von Forschungsaktivitäten durch die Notgemein­

schaft und des Stifterverbandes während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus

den Jahren von 1920 bis 1934, - zur Tätigkeit des Beirats für den deutsch-amerikanischen

Professorenaustausch aus den Jahren von 1905 bis 1911, - zu Ehrenpromotionen und Gratu­

lationen der Juristischen Fakultät, darunter zum 50-jährigen Doktorjubiläum von Friedrich

Schmidt-Ott im Jahre 1928)

Medizinische Fakultät (vor allem Dekanatsakten bis zum Jahre 1945, darunter zur Tätigkeit

des Hygienischen Instituts der Friedrich-Wilhelms-Universität unter Leitung des Mediziners

Robert Koch in den Jahren 1891 bis 1904, des Mediziners Max Rubner in den Jahren von

1891 bis 1909, des Hygienikers Carl Flügge in den Jahren von 1909 bis 1922, des Mikrobio­

logen Martin Hahn in den Jahren von 1922 bis 1933 und des Mediziners Heinrich Zeiss in

den Jahren von 1933 bis 1945)

Philosophische Fakultät (vor allem Akten des Dekanats bis zum Jahre 1945, darunter über

die Verleihung der Ehrendoktorwürde an den US-amerikanischen Politiker Theodore Roose-

Page 116: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 114

velt im Jahre 1910 sowie über den deutsch-amerikanischen Austausch von Professoren mit

der Columbia-Universität in der Stadt New York aus den Jahren von 1905 bis 1930)

Zentraleinrichtungen

Universitätsbibliothek (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter zur Tätigkeit des Preu­

ßischen Beirats für Bibliotheksangelegenheiten beim preußischen Kultusminister unter den

Vorsitzenden Adolf von Harnack, Fritz Milkau und Hugo Andres Krüss in den Jahren von

1907 bis 1945, unter anderem zur Diskussion und Vorauswahl über die Verteilung der Mittel

der Notgemeinschaft auf alle preußischen Bibliotheken)

Institut für Meereskunde und Reichsmarine-Sammlung (vor allem Akten - zur Geschichte

des Instituts und des Museums für Meereskunde aus den Jahren von 1898 bis 1906, darunter

zu Institutsgründung im Jahre 1900 unter maßgeblicher Beteiligung der Geografen Ferdi­

nand von Richthofen sowie zur Eröffnung im Jahre 1906, - zum Unterhalt des Instituts und

Museums an der Berliner Universität unter dem Direktorat des Geografen Albrecht Penck,

des Ozeanografen Alfred Merz und des Geografen Walter Stahlberg, darunter Schriftstücke

zum Auf- und Ausbau der Reichsmarinesammlung als Vorgängerinstitution durch das

Reichsmarineamt und das preußische Kultusministerium aus den Jahren von 1897 bis 1936,

unter anderem Aufzeichnungen der Sitzungsprotokolle des Kuratoriums und des Beirats aus

den Jahren von 1906 bis 1937, - zur Gedächtnisfeier für den Geografen Ferdinand von

Richthofen anlässlich seines 100. Geburtstages an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu

Berlin im Jahr 1933 aus den Jahren von 1933 bis 1936, - zur Erweiterung der Ozeanologi­

schen Sammlung aus den Jahren von 1900 bis 1940, darunter durch Forschungsreisen, wie

der ersten Deutschen Tiefsee-Expedition auf dem Forschungsschiff „Valdivia“, der ersten

Deutschen Südpolar-Expedition auf dem Forschungsschiff „Gauss“ und der Deutschen At­

lantischen Expedition auf dem Forschungsschiff “Meteor“, - zur Vorbereitung, Durchfüh-

Page 117: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 115

rung und Auswertung meereskundlicher Untersuchungen und Expeditionen aus den Jahren

1913 bis 1942, darunter zur Vorbereitung der Deutschen Atlantischen Expedition mit dem

Forschungsschiff „Meteor“ zur Untersuchung des Südatlantiks aus den Jahren 1921 bis

1923, - zu Öffentlichen Vorträgen, darunter über die Aufführung des Meteor-Expeditions­

films)

Nachlässe

Personennachlass des Mediziners Karl Bonhoeffer (vor allem Handakte über die Zusam­

menarbeit mit der Notgemeinschaft aus den Jahren 1927 bis 1928, darunter aus seiner Tätig­

keit als Vorsitzender des Fachausschusses für Nervenheilkunde und Psychiatrie während der

Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott)

Personennachlass des Juristen Emil Seckel (vor allem Unterlagen zur Neuordnung des juris­

tischen Ausbildungsganges in Preußen aus den Jahren 1901 bis 1902, darunter Schreiben

von Friedrich Schmidt[-Ott] mit Einladung zu einer Besprechung mit Ministerialdirektor

Friedrich Althoff im preußischen Kultusministerium)

Personennachlass des Mediziners Heinrich Zeiss (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Direktor des Pasteur-Instituts in Moskau und des Deutschen Bakteri­

ologischen Zentralinstituts des Deutschen Roten Kreuzes in Moskau in den Jahren von 1921

bis 1924 sowie als Direktor des Hygienischen Instituts der Friedrich-Wilhelm-Universität zu

Berlin, darunter Schriftwechsel wegen der Finanzierung von Forschungsvorhaben, - zur Vor­

bereitung und Durchführung der Russischen Naturforscherwoche im Auftrage der Deutschen

Gesellschaft zum Studiums Osteuropas in Berlin im Jahre 1927 und zur Vor- und Nachberei­

tung der deutsch-sowjetischen Syphilis-Expedition in die Burjatisch-Mongolische Volksre­

publik als bilaterales wissenschaftliches Kooperationsvorhaben zwischen der Notgemein-

Page 118: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 116

schaft und des Volkskommissariats für Gesundheitswesen der RSFSR aus den den Jahren

von 1925 bis 1928)

Pädiatriearchiv

Archiv des Kaiserin-Augusta-Victoria-Hauses (vor allem Unterlagen zur Tätigkeit von

Friedrich Schmidt[-Ott] im Vorstand und Verwaltungsrat des Kaiserin-Augusta-Victo­

ria-Hauses als Reichsanstalt zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit und Kindersterb­

lichkeit im Deutschen Reich mit Sitz in Berlin-Charlottenburg ab dem Jahre 1908, darunter

Aufzeichnungen von Kuratoriums- und Bausitzungen)

26. Humboldt-Universität zu <Berlin> Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Uni­versitätsbibliothek, Abteilung Historische Sammlungen

Adresse/ Standort: Geschwister-Scholl-Straße 13, D-10117 Berlin

B e s t ä n d e:

Teilnachlass des Philologen Julius von Farkas (Guyla Farkas) (vor allem Unterlagen zu Vor­

gängen aus seiner Amtstätigkeit als Nachfolger von Robert Gragger in der Funktion als Pro­

fessor der ungarischen Sprache und Kultur, als Leiter des Ungarischen Instituts an der Berli­

ner Universität und als Kurator des Collegium Hungaricum Berolinense aus der Zeit von

1928 bis zum Jahre 1944. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke

aus dem Jahre 1928 bis zum Jahre 1933)

Autographen-Sammlung (vor allem zwei Einzelautographen des Bibliothekars Johannes

Franke zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit in der Geschäftsstelle der Kaiser-Wilhelm-Bi-

Page 119: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 117

bliothek in der Stadt Posen aus der Korrespondenz mit dem zuständigen Dezernenten im

preußischen Kultusministerium Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem Jahr 1900)

27. Humboldt-Universität zu <Berlin> Institut für Slawistik und Hungarologie, Fachbereich Ungarische Literatur und Kultur

Adresse/ Standort: Dorotheenstraße 65, D-10099 Berlin

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Nachlass des Philologen Robert Gragger (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus Graggers

Amtstätigkeit als Gründer und Direktor des Ungarischen Instituts der Friedrich-Wil­

helms-Universität zu Berlin aus der Zeit von 1916 bis zum Jahre 1926, darunter zur Grün­

dung und Tätigkeit der Gesellschaft der Freunde des Ungarischen Instituts ab September

1917 und zum Besuch von Friedrich Schmidt-Ott in Ungarn und seinem Zusammentreffen

mit dem ungarischen Unterrichtsminister Graf Cuno von Klebelsberg in Budapest im Sep­

tember 1924. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den

Jahren 1923 bis zum Jahre 1925 und Kondolenzschreiben der Notgemeinschaft zum Able­

ben Graggers im Jahre 1926)

Ungarisches Institut und Gesellschaft der Freunde des Ungarischen Instituts (vor allem Un­

terlagen - über die Gründungsfeier der Gesellschaft der Freunde des Ungarischen Instituts zu

Berlin e.V. im September 1917, - zur Verleihung der Gedenkmedaille der Gesellschaft der

Freunde des Ungarischen Instituts zu Förderung der ungarischen Studien in Berlin an Fried­

rich Schmidt-Ott im Juni 1925, - über die Unterstützung von Friedrich Schmidt-Ott zur

Page 120: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 118

Gründung des Collegium Hungaricum Berolinense als ungarisches Auslandsinstitut für Wis­

senschaft und Kultur in personeller und räumlicher Verflechtung mit dem Ungarischen Insti­

tut der Berliner Universität im Jahre 1925)

Teilnachlass des Philologen Gyula Farkas (auch Julius von Farkas) (vor allem Unterlagen -

aus seiner Tätigkeit als Nachfolger von Robert Gragger in der Funktion als Professor der un­

garischen Sprache und Kultur, als Leiter des Ungarischen Instituts an der Berliner Universi­

tät und als Kurator des Collegium Hungaricum Berolinense aus der Zeit von 1928 bis zum

Jahre 1944, - über den Besuch von Friedrich Schmidt-Ott in Ungarn im Jahre 1929, darunter

zur Ernennung zum Ehrendoktor der Medizin an der Universität in Budapest und dem Zusa­

mentreffen mit dem ungarischen Admiral und Reichsverweser Miklós von Horthy)

28. Ibero-Amerikanisches Institut Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin>

Adresse/ Standort: Potsdamer Str. 37, D-10785 Berlin

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personennachlass des Altamerikanisten Max Uhle (vor allem Unterlagen aus Uhles Tätigkeit

als Archäologe und Erforscher der präinkaischen Kulturen Lateinamerikas. - Korrespondenz

mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke aus den

Jahren 1927 bis 1932 vor der Rückkehr Uhles aus Peru nach Deutschland)

Teilnachlass des Altamerikanisten Walter Lehmann (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Leiter des Ethnologischen Forschungs- und Lehrinstitutes am Muse-

Page 121: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 119

um für Völkerkunde in Berlin-Dahlem. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter

Einzelstücke aus den Jahren von 1923 bis 1926)

29. Kirchliches Archivzentrum <Berlin> Evangelisches Zentralarchiv

Adresse/ Standort: Bethaniendamm 29, D-10997 Berlin

B e s t ä n d e :

Evangelische Kirche in Deutschland und Vorgängereinrichtungen (vor allem Akten - zur Tä­

tigkeit des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses mit seinen Unterausschüssen

Schulen, Universitäten und allgemeine Volksbildung aus der Zeit von 1907 bis zum Jahre

1932, - zum Religionsunterricht aus der Zeit von 1905 bis 1934, - zu den Reformationsfeiern

aus der Zeit von 1904 bis 1934, darunter zum Reformationsjubiläum im Jahr 1917, - zur

Einrichtung und Tätigkeit der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen für die im Kriege Ge-

fallenen auf dem Gebiet der sozialen Kriegerhinterbliebenenfürsorge aus der Zeit von 1919

bis 1943, - zur Gründung und Tätigkeit des Deutschen Evangelischen Instituts für Alter­

tumswissenschaften des Heiligen Landes in der Stadt Jerusalem ab dem Jahre 1900)

Union Evangelischer Kirchen und Vorgängereinrichtungen (vor allem Unterlagen aus der

Tätigkeit des Evangelischen Oberkirchenrates mit Sitz in Berlin mit privatdienstlicher Kor­

respondenz der Präsidenten Friedrich Wilhelm von Barkhausen, Bodo Voigts, Reinhard Möl­

ler und Hermann Kappler, darunter - zu Fragen des Schulwesens, - zur Verwaltung des

kirchlichen Vermögens und der kirchlichen Stiftungen, - zum Reformationsjubiläum im Jah­

re 1917, - zur Tätigkeit der Christengemeinschaft unter der amtlichen Leitung des Theologen

Friedrich Rittelmeyer ab dem Jahre 1925)

Page 122: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 120

Vereine, Werke, Institute, Konferenzen (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Hilfsaus­

schusses der Gefangenenseelsorge aus den Jahren 1914 bis 1921, darunter zur Situation der

Kriegsgefangenen in Deutschland und im Ausland aus den Jahren von 1915 bis 1920)

Handakten und Nachlässe (vor allem Unterlagen aus dem Teilnachlass von Bodo Voigts aus

seiner Tätigkeit als Präsident des Evangelischen Oberkirchenrates in den Jahren von 1910

bis zum Jahre 1919)

Sammlungen (vor allem Akten des Archivs für die Geschichte des Kirchenkampfes mit Un­

terlagen verschiedener Organe der Bekennenden Kirche und mit Nachlassteilen von Mitglie­

dern der Bekennenden Kirche aus der Zeit von 1933 bis 1945 sowie mit Unterlagen der Mat­

thäus Gemeinde in Berlin-Steglitz zum Kirchenkampf aus den Jahren 1934 bis 1936)

Evangelisches Landeskirchliches Archiv (vor allem Akten des Konsistoriums der Kirchen­

provinz Brandenburg, darunter aus der Tätigkeit des Vaters von Friedrich Schmidt-Ott, Al­

brecht Schmidt, als Präsident des Konsistoriums der Provinz Brandenburg in den Jahren von

1890 bis 1904 und Handakten des landeskirchlichen Archivars Otto Lerche aus der Zeit von

1934 bis 1954, - Gemeinde-Deposita, darunter zur Tätigkeit der Matthäus-Kirchengemeinde

in dem Kirchenkreis Berlin Steglitz mit Eintragungen in Protokollbüchern des Gemeindekir­

chenrates der evangelischen Kirche Steglitz ab dem Jahre 1909 aus der Zeit der Mitarbeit

von Friedrich Schmidt[-Ott] im Gemeindekirchenrat)

30. Königin-Luise-Stiftung <Berlin> Historisches Archiv

Adresse/ Standort: Podbielskiallee 78, D-14195 Berlin

B e s t a n d :

Page 123: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 121

Königin-Luise-Stiftung

Vorstand (vor allem Akten aus den Jahren von 1920 bis zum Jahre 1934, darunter Sach- und

Korrespondenzakten aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Vorstand der Königin-

Luise-Stiftung vom Februar 1920 bis zum Jahre 1934, unter anderem - zum Erweiterungs­

bau des Hauptgebäudes der Königin-Luise Stiftung in der Podbielskiallee 78 aus den Jahren

1925 bis 1926, - zu Freizöglingen des Internats und der Schule bis zum Jahre 1924, - Nie­

derschriften über Kuratoriumssitzungen unter Leitung von Friedrich Schmidt-Ott aus den

Jahren von 1932 bis 1934. - zu den Beziehungen der Verwaltung der Schule mit Behörden

bis zum Jahre 1949, - zur Vorbereitung und Durchführung der Hundertjahrfeier der Stiftung

im Jahre 1911, - zur Vorbereitung und Durchführung der Feier des 90. Geburtstages von

Friedrich Schmidt-Ott in der Schulaula am 15. Juni 1950. - Korrespondenz einzelner Lehre­

rinnen in ihrer Tätigkeit als Vorsteherinnen der Stiftung mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter

von Ella Wentscher, Julie Schöne und Hedwig Thöne mit Einzelstücken aus den Jahren von

1919 bis 1945 sowie mit dem Kuratoriumsmitglied, der Gymnasiallehrerin und Ministerial­

rätin Margret Heinemann, bis zu ihrer Entlassung im Jahre 1933, unter anderem zur Arbeit

des Kuratoriums)

31. Landesarchiv <Berlin>

Adresse/ Standort: Eichborndamm 115-121, D-13403 Berlin

B e s t ä n d e :

Akten aus der Zeit bis 1945

Page 124: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 122

Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (vor allem Akten bis zum Jahre 1934, darun­

ter - zur Tätigkeit der Geschäftsführung sowie Vorlagen und Stenografische Sitzungsberichte

der Stadtverordnetenversammlung, des Märkischen Provinzialmuseums/ Märkischen Muse­

ums zu Berlin, - zur Vergabe von Stipendien, - zur Errichtung und Erhaltung von Denkmä­

lern im Stadtgebiet aus der Zeit von 1904 bis 1920, - zur Einrichtung und Tätigkeit des Mu­

seum für Erziehung und Unterricht in Berlin aus der Zeit von 1913 bis 1916, - zur Errich­

tung und Tätigkeit der Robert-Koch-Stiftung zur Bekämpfung der Tuberkulose aus der Zeit

von 1907 bis 1919)

Magistrat der Stadt Berlin (vor allen Akten des Generalbüros zu den Feierlichkeiten des 25-

jährigen Bestehens der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften im

Jahr 1935 und zu den Schulinspektionen der Städtischen Schuldeputationen bis zum Jahre

1920)

NSDAP, Gau Groß-Berlin (vor allem Akten zum Parteigerichtsverfahren gegen den Vizeprä­

sidenten und Referenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft Eduard Wildhagen in der

Privatklagesache Eduard Wildhagen gegen Anneliese Bretschneider, Sprachwissenschaftle­

rin und Mitarbeiterin am Deutschen Sprachatlas und Atlas der Deutschen Volkskunde in den

Jahren von 1924 bis 1936)

Polizeipräsidium Berlin bis zum Jahre 1945 (vor allem Akten zur Aufsicht über Korporatio­

nen, Stiftungen, Vereine, Versicherungen, darunter - der Notgemeinschaft während der Präsi­

dentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, - des Stifterverban­

des der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus der

Zeit von 1936 bis 1941, - der Deutschen Brahms-Gesellschaft m.b.H. zur Bewahrung des

Andenkens an den Komponisten Johannes Brahms aus der Zeit von 1940 bis 1941, - des

Vereins Victoria-Studienhaus zur Förderung des weiblichen Geschlechts/ Studentinnenheim

„Haus Ottilie von Hansemann Berlin-Charlottenburg aus der Zeit bis zum Jahre 1929, - des

Page 125: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 123

Kaiserin-Auguste Victoria Hauses als Reichsanstalt zur Bekämpfung der Säuglings- und

Kleinkindersterblichkeit im Deutschen Reich in Berlin-Charlottenburg aus der Zeit von 1907

bis 1929, - der Gesellschaft der Freunde des Ungarischen Instituts an der Friedrich-Wil­

helms-Universität Berlin e.V. aus der Zeit von 1918 bis 1943, - des Kaiser-Wilhelm-Instituts

für Metallforschung e.V. Berlin aus der Zeit von 1920 bis 1956, - des Vereins Cäcilienhilfe

e.V. aus der Zeit von 1922 bis 1956, - des Vereins ehemaliger Lübbener Jäger Berlin e.V., -

der Vereinigung Carl Schurz/ von Steuben-Schurz Gesellschaft Berlin aus der Zeit von 1931

bis 1959, - des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose Berlin aus dem

Jahre 1927, - des Instituts für Kulturforschung Berlin e.V. aus der Zeit von 1920 bis 1974, -

der Deutschen Gesellschaft für Photogrammetrie/ Sektion Deutschland und der Internationa­

len Gesellschaft für Photogrammetrie e.V. aus dem Jahr 1939)

Preußische Bau- und Finanzdirektion (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter zu Be­

bauungsplanungen der Museumsneubauten auf dem südlichen Teil der Museumsinsel in

Berlin aus der Zeit von 1912 bis 1913)

Amtsgericht Charlottenburg (vor allem Vereinsregister mit Akten - des Vereins der Freunde

der Königlichen Bibliothek bzw. der Preußischen Staatsbibliothek aus der Zeit von 1914 bis

1962, - der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus der Zeit von

1911 bis 1960 und 1937 bis 1952, - der Robert-Koch-Stiftung zur Förderung wissenschaftli­

cher Forschung zur Bekämpfung der Tuberkulose mit Sitz in Berlin aus der Zeit von 1909

bis 1928, - der Vereinigung der Freunde des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Silikatforschung

mit Sitz in Berlin aus der Zeit von 1931 bis 1955, - der Notgemeinschaft und des Stifterver­

bandes ab dem Jahre 1920)

A[ugust] Borsig Zentralverwaltung GmbH bis zum Jahre 1945 (vor allem Akten zu Vereins­

angelegenheiten der Firma A[ugust] Borsig, darunter - zur Unterstützung der Stiftung Kai-

Page 126: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 124

serin-Auguste Victoria Hauses als Reichsanstalt zur Bekämpfung der Säuglings- und Klein­

kindersterblichkeit im Deutschen Reich in Berlin-Charlottenburg aus der Zeit von 1910 bis

1931, - zur Mitarbeit im Stifterverband der Notgemeinschaft mit Sitz in Berlin-Siemensstadt

unter dem Vorsitz der Industriellen Carl Friedrich von Siemens aus der Zeit von 1921 bis

1931 und in der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin unter dem Vorsitz von Friedrich

Schmidt-Ott in den Jahren von 1937 bis 1941)

Deutscher und Preußischer Städtetag (vor allem Akten bis zum Jahre 1933, darunter - Proto­

kollniederschriften von Sitzungen der Städtetage ab dem Jahre 1905, - des Geschäftsführers

und damaligen Magdeburger Stadtrats Hans Luther sowie des Präsidenten des deutschen und

Preußischen Städtetages Oskar Mulert, unter anderem zur Beteiligung der Städte an der Kai­

ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften im Jahre 1926)

Verband der preußischen Provinzen (vor allem Akten - über die Unterstützung der Tätigkeit

des Stifterverbandes der Notgemeinschaft unter dem Vorsitz des Industriellen Carl Friedrich

von Siemens mit Sitz in Berlin-Siemensstadt aus den Jahren von 1925 bis 1926, - zur Mit­

gliedschaft der preußischen und außerpreußischen Provinzen in der Kaiser-Wilhelm-Gesell­

schaft zur Förderung der Wissenschaften aus der Zeit von 1924 bis 1928)

Vereinigung ehemaliger Schüler des Königlichen Friedrich-Wilhelms-Gymnasiums in Berlin

(vor allem Akten zur Mitgliedschaft von Friedrich Schmidt[-Ott] als ehemaliger Schüler bei

den „Wilhelmiten“ in den Jahren von 1866 bis 1873)

Frauenverbände und -vereine/ Helene-Lange Archiv (vor allem Akten - aus dem Archiv des

Bundes Deutscher Frauenvereine aus der Zeit von 1894 bis 1933, dem Archiv des Allgemei­

nen Deutschen Lehrerinnenvereins aus der Zeit von 1890 bis 1933, darunter Unterlagen zu

den Auseinandersetzungen der Mädchenschulverbände um die Anerkennung der höheren

Töchterschulen als höhere Lehranstalten, unter anderem zur zweiten preußischen Mädchen­

schulreform des Jahres 1908 aus der Zeit von 1905 bis 1910, - aus dem Deutschen Akademi-

Page 127: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 125

kerinnenbund e.V., und des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins, - im Personennachlass

der Pädagogin Anna von Gierke, darunter Unterlagen über die erste deutsche Kinderhort­

konferenz im Jahre 1911, zur Gründung eines Deutschen Kinderhortverbandes im Jahr 1915

sowie zur Durchführung der ersten Konferenz sozialer Frauenschulen Deutschlands in Ber­

lin im September 1917, - im Personennachlass der Pädagogin Helene Lange, darunter aus

ihrer Tätigkeit als Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenvereins aus den Jah­

ren von 1890 bis 1921, unter anderem ihrer Petition über die Zulassung von Frauen zum Be­

such der Universitäten aus dem Jahre 1898, zur Reform des Mädchenschulwesens in Preu­

ßen und zur preußischen Mädchenschulkonferenz im Jahre 1906)

Berlin (West) aus der Zeit von 1945 bis 1990

Senat von Berlin (vor allem Unterlagen des Einwohnermeldeamtes Berlin mit der Berliner

Einwohner-Meldekartei aus der Zeit von 1875 bis 1961)

Amerikanische Militärverwaltung in Berlin (vor allem Akten des Office of Military Gouver­

nement Berlin Sector (OMGBS) aus der Zeit von 1941 bis 1951, darunter zur Tätigkeit der

Hauptabteilung Education and Cultural Education des Office of Military Gouvernement der

US-Army, unter anderem des Pädagogen Fritz Karsen als Chief der Abteilung Higher Edu­

cation and Teacher Training bei der Neuordnung der Kaiser-Wilhelm-Institute in Berlin und

der Errichtung der Deutschen Forschungshochschule in den Jahren von 1946 bis 1948)

Deutscher Städte- und Gemeindetag (vor allem Akten bis zum Jahre 1933, darunter Proto­

kollniederschriften von Sitzungen der Städtetage, des Vorstandes und der Ausschüsse mit

Unterlagen zu Wohlfahrtspflege-, Wirtschafts- und Gesundheitsangelegenheiten)

Page 128: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 126

Berlin (Ost) aus der Zeit von 1945 bis 1990

Magistrat von Berlin (vor allem Akten - der Abteilung Finanzen, darunter zur Auflösung von

Stiftungen, wie des Kaiserin-Augusta-Victoria-Hauses als Reichsanstalt zur Bekämpfung

der Säuglings- und Kindersterblichkeit im Deutschen Reich in [Berlin-]Charlottenburg aus

der Zeit von 1907 bis 1950 und der Friedrich-Althoff-Stiftung aus der Zeit von 1946 bis

1970, - der Abteilung Volksbildung unter Leitung des Stadtrates Otto Winzer, darunter - zur

Wiederbegründung der ehemaligen Notgemeinschaft als Deutsche Forschungsgemeinschaft

aus der Zeit von 1945 bis 1946, - zur Tätigkeit der Königin-Luise-Stiftung mit Sitz in Ber­

lin-Dahlem aus der Zeit von 1947 bis 1948, - zur Neuordnung der Institute der Kaiser-Wil­

helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Berlin, - zur Errichtung der Deut­

schen Forschungshochschule in Berlin-Dahlem ab dem Jahre 1946)

Nachlässe und Personenfonds

Personennachlass des Architekten Ludwig Hoffmann (vor allem Unterlagen aus seiner amt-

lichen Tätigkeit als verantwortlicher Stadtbaurat von Berlin aus den Jahren von 1896 bis

1924, darunter für die Museumsbauten auf der Berliner Museumsinsel in Berlin und über die

Tätigkeit der Museumsbaukommission aus der Zeit von 1910 bis 1930)

Personennachlass des Juristen Oskar Mulert (vor allem Unterlagen aus seiner amtlichen Tä­

tigkeit im preußischen Innenministerium, als Präsident des Deutschen und Preußischen Städ­

tetages in den Jahren von 1919 bis 1924 bzw. von 1925 bis 1933 und als Vorsitzender des

Vereins der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in den Jahren 1928 bis 1943)

Personennachlass des Juristen Heinrich Sahm (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus sei­

ner Amtstätigkeit als Oberbürgermeister der Freien Stadt Danzig zwischen 1919 und 1930

Page 129: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 127

und als Oberbürgermeister der Stadt Berlin, darunter über seine Aktivitäten zur Einrichtung

des Deutschen Luftfahrtmuseums in Berlin-Moabit im Universal-Landes-Ausstellungs-Park

ab dem Jahre 1932. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzender des Kurato­

riums der Königin-Luise Stiftung mit Sitz in Berlin-Dahlem, darunter Einzelstück aus dem

Jahr 1933)

Personennachlass des Kunsthistorikers Johannes Sievers (vor allem Unterlagen zu Vorgän­

gen aus seiner Amtstätigkeit als Referent für Kunstangelegenheiten im preußischen Kultus­

ministerium aus der Zeit von 1912 bis 1919, darunter Angelegenheiten der Künstlerausbil­

dung und als Leiter des Referates Kunst in der Kulturverwaltung des Auswärtigen Amtes des

Deutschen Reiches aus der Zeit von 1928 bis 1933)

Familiennachlass Warschauer/ Thévoz (vor allem Unterlagen im Teilnachlass des Bankiers

Robert Warschauer junior und seiner Ehefrau Adéle geb. Thévoz aus der Zeit von 1897 bis

1941, darunter zur Unterstützung der Gründung des Kaiserin-Auguste-Victoria-Hauses zur

Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im Deutschen Reich in [Berlin-]Charlottenburg un­

ter dem Protektorat der Deutschen Kaiserin Auguste Victoria aus den Jahren 1907 bis 1910

und aus seiner Mitgliedschaft im Verein der Gönner des Kaiserin-Auguste-Victoria-Hauses

zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im Deutschen Reich sowie im Kaiser Friedrich

Museumsverein mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1896 bis 1918)

Sammlungen

Allgemeine Fotosammlung (vor allem Bilddokumente zum Thema „Universitäten und

Hochschulen“, darunter Gruppenfoto mit Friedrich Schmidt-Ott bei der Einweihung des

wiederaufgebauten Hauptgebäudes der Technischen Hochschule Berlin durch den Bundes-

präsidenten Theodor Heuss am 15. April 1953 als schwarz/weiß Fotonegativ)

Page 130: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 128

32. Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. <Berlin> Archiv

Adresse/ Standort: c/o Zentral- und Landesbibliothek Breite Straße 30-36, D-10178 Berlin

B e s t a n d :

Vereinsführung und Vereinskorrespondenz (vor allem Unterlagen zur Verleihung der [Theo­

dor] Fontane-Plakette auf dem 57. Stiftungsfest der Vereinigung an Friedrich Schmidt-Ott

zur Würdigung seiner langjährigen Mitgliedschaft und besonderen Verdienste um die Verei­

nigung am 24. Mai 1940)

33. Max-Planck-Gesellschaft <Berlin> Archiv

Adresse/ Standort: Boltzmannstraße 8, D-14195 Berlin

B e s t ä n d e :

Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Generalverwaltung (vor allem Akten - zur Vorbereitung, Gründung und Entwicklung der

Gesellschaft aus den Jahren von 1909 bis 1935, darunter undatierte Zusammenstellung der

Veröffentlichungen über die Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft durch Friedrich

Schmidt-Ott. - Wahlunterlagen der Präsidenten, der Vizepräsidenten, Schatzmeister, Schrift­

führer sowie der Senatoren aus den Jahren von 1920 bis 1944, darunter des Vizepräsidenten

Friedrich Schmidt-Ott, - Aufzeichnungen der Hauptversammlungen aus den Jahren von

1912 bis 1960, - Unterlagen zur Verleihung der Harnack-Medaille für Verdienste um die Ge­

sellschaft aus den Jahren 1924 bis 1938, darunter an Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1929, -

Page 131: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 129

Akten der Kuratorien der Institute aus den Jahren von 1926 bis 1945, darunter aus der Tätig­

keit von Friedrich Schmidt-Ott in Kuratorien verschiedener Institute)

Beziehungen zu anderen wissenschaftlichen Organisationen (vor allem Akten - über die Zu­

sammenarbeit mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren 1921 bis 1934, - zur Gründung von Forschungsinstituten und

zur Förderung anderer wissenschaftlicher Unternehmungen aus den Jahren von 1911 bis

1944, - zu Anträgen auf Unterstützungen wissenschaftlicher Arbeiten aus den Jahren 1924

bis 1943)

Auslandsbeziehungen (vor allem Akten - zu Auslandsreisen in den Jahren von 1926 bis

1942, - zur Tätigkeit der Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas aus den Jahren

von 1928 bis 1936, - zur Tätigkeit der Rockefeller-Stiftung in New York unter Friedrich

Schmidt-Ott als Kurator der Kommission des deutschen Ausschusses der Rockefeller-Stif­

tung aus den Jahren von 1928 bis 1943, - zur Tätigkeit des Deutsch-Französischen Studien­

komitees zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen mit Sitz in Paris unter dem Vorsitz

des luxemburgischen Stahlindustriellen Emil Mayrisch und des Diplomaten Alfred von No­

stiz-Wallwitz sowie der Mitarbeit von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1926 bis

1936)

Harnack-Haus (vor allem Akten - zur Einrichtung als Auslandsinstituts der Kaiser-Wilhelm-

Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften mit Clubhaus in Berlin-Dahlem durch Un­

terstützung privater Stifter aus den Jahren 1926 bis 1929, darunter Unterlagen über den

„Aufruf zur Gründung eines Instituts für ausländische Gäste der Kaiser-Wilhelm-Gesell­

schaft mit Hilfe privater Spender“ vom Dezember 1928, mit unterzeichnet von Friedrich

Schmidt-Ott, - zur Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott im vorbereitenden Ausschuss für

das Harnack-Haus und als Mitglied im Präsidium des Gäste- und Begegnungshauses)

Page 132: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 130

Aerodynamische Versuchsanstalt Göttingen e.V. in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur

Förderung der Wissenschaften (vor allem Schriftverkehr des Kuratoriums mit Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1925)

Bibliotheca Hertziana (vor allem Akten - zur Übernahme des Instituts in die Kaiser-Wil­

helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften im Jahre 1913 und seine Tätigkeit als

Kaiser-Wilhelm-Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft mit Sitz in Rom bis zum Jahre

1943, - zur Mitarbeit von Friedrich Schmidt-Ott im Kuratorium des Instituts und den Bezie-

hungen zur Notgemeinschaft aus den Jahren von 1911 bis 1937, - zu Feierlichkeiten aus den

Jahren von 1914 bis 1935, - zu Publikationen aus den Jahren von 1912 bis 1942, - über Ver­

bindungen zu anderen Instituten und Persönlichkeiten aus den Jahren von 1910 bis 1942. -

Korrespondenz des Institutsdirektors Ernst Steinmann mit Friedrich Schmidt[-Ott] als Kura­

toriumsmitglied des Institutes, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1910 bis 1945)

Deutsch-Italienisches Institut für Meeresbiologie (vor allem Protokollniederschriften von

Sitzungen des Verwaltungsrates des Kaiser-Wilhelm-Institutes nach Gründung des Deutsch-

Italienischen Institutes mit Sitz in der italienischen Stadt Rovigno im Jahr 1930. - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1930 bis

1942)

Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung (vor allem Akten des Instituts mit Sitz in Düs­

seldorf aus den Jahren von 1897 bis 1938, darunter zu Planungen, zur Gründung und Errich­

tung eines provisorischen Baus und zum Neubau eines Kaiser-Wilhelm-Instituts für Eisen­

forschung aus den Jahren von 1897 bis 1934. - Schriftwechsel und Denkschriften zur Grün­

dung und Finanzierung eines Instituts für Eisenforschung aus den Jahren von 1917 bis 1930,

- Akten zu den Anfängen der Tätigkeit des Instituts für Eisenforschung aus den Jahren von

1918 bis 1934, - über die Grundsteinlegung und Einweihung aus den Jahren von 1934 bis

Page 133: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 131

1935, darunter zur Einweihungsfeier und Besichtigung des Neubaus im Jahre 1935, - aus

der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied im Kuratorium des Instituts)

Kaiser-Wilhelm-Institut für Deutsche Geschichte mit Sitz in Berlin (vor allem Institutsakten

aus den Jahren von 1908 bis 1945, darunter - zur Denkschrift des Historikers Paul Fridolin

Kehr über die Institutsgründung aus dem Jahr 1913, - zu dem geisteswissenschaftlichen

Langzeitunternehmen der Germania Sacra über die Kirche des alten Reiches und ihre Insti­

tutionen als Akademievorhaben aus den Jahren von 1908 bis 1945 und des Regestenwerkes

„Regesta Imperii“ aus den Jahren von 1941 bis 1943)

Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung (vor allem Akten des Instituts mit Sitz in [Ber­

lin-]Buch aus den Jahren von 1913 bis 1945, darunter zur Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-In­

stituts für medizinische Forschung mit Sitz in Heidelberg ab dem Jahre 1925, unter anderem

über die Verwaltung des Gesamtinstituts aus den Jahren von 1929 bis 1948. - Korrespon­

denz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1913 bis 1948)

Kaiser-Wilhelm-Institut für Metallforschung (vor allem Akten des in Stuttgart neu gegründe­

ten Instituts ab dem Jahre 1934, darunter aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als

Mitglied im Kuratorium des Instituts. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter

Einzelstücke aus den Jahren von 1936 bis 1946)

Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik (vor allem Unterlagen des Instituts mit Sitz in

[Berlin-]Dahlem, darunter - zur Gründung und Tätigkeit des Instituts unter der Leitung des

Physikers Albert Einstein in den Jahren von 1917 bis 1933 und des Physikers Max von Laue

als stellvertretender Direktor in den Jahren 1922 bis 1948, - aus der Tätigkeit von Friedrich

Schmidt-Ott als Mitglied im Kuratorium des Instituts, darunter Einzelstücke der Korrespon­

denz, aus den Jahren von 1917 bis 1945, unter anderem mit Albert Einstein aus den Jahren

1920 bis 1922. - Digitalisate in Einstein Archives Online unter www.alberteinstein.info

[März 2020])

Page 134: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 132

Schlesisches Kohlenforschungsinstitut (vor allem Akten - über die Institutsgründung in Bres­

lau durch die Fritz v. Friedlaender-Fuld'sche Stiftung im Jahr 1918, - aus der Tätigkeit von

Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied im Kuratorium des Kaiser-Wilhelm-Instituts in den Jah­

ren von 1929 bis 1945)

Kaiser-Wilhelm-Institut für Silikatforschung (vor allem Akten des Instituts mit Sitz in Ber­

lin-Dahlem aus den Jahren von 1925 bis 1949, darunter - zur Gründung und Tätigkeit des In­

stituts unter Leitung des Chemikers Wilhelm Eitel in den Jahren von 1926 bis 1945, - zur

Teilfinanzierung des Instituts durch die Notgemeinschaft und zur Mitarbeit von Friedrich

Schmidt-Ott im Kuratorium. - Korrespondenz der Institutsleitung mit Friedrich Schmidt-Ott,

darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1927 bis 1945)

Kaiser-Wilhelm-Institut für Strömungsforschung (vor allem Unterlagen des mit der Aerody­

namischen Versuchsanstalt der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaf­

ten verbundenen Instituts mit Sitz in Göttingen unter der Leitung des Ingenieurs Ludwig

Prandtl, darunter Unterlagen aus der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott als Kurato­

riumsmitglied des Institutes aus den Jahren von 1930 bis 1936)

Vogelwarte Rossitten (vor allem Akten der Verwaltung als Kaiser-Wilhelm-Institut in Ost­

preußen aus den Jahren von 1931 bis 1945, darunter zur Forschungstätigkeit aus den Jahren

von 1906 bis 1945)

Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und ihre Institute

Gründung und Organisation (vor allem Akten - zur Neugründung der Gesellschaft in der Zeit

von Mai bis Dezember 1945 nach Auflösung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förde­

rung der Wissenschaften, darunter Schriftverkehr aus den Jahren von 1941 bis 1948, - zur

Page 135: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 133

Gründung der Gesellschaft in der Britischen Zone aus den Jahren 1946 bis 1947, - von der

Gründung im Jahre 1946 bis zur zweiten Tagung in Bad Driburg im Jahre 1947, - zur Grün­

dung der Gesellschaft in Göttingen im Jahr 1948, - zur Ernennung von Friedrich Schmidt-

Ott als Ehrensenator der Max-Planck-Gesellschaft aus den Jahren von 1948 bis 1956)

Hauptversammlungen und sonstige Veranstaltungen (vor allem Unterlagen der Hauptver­

sammlungen der Gesellschaft aus den Jahren von 1947 bis 1968, darunter Protokollnieder-

schriften von Haupt- und Festversammlungen sowie -vorträgen)

Personalakten (vor allem Unterlagen von Wissenschaftlichen Mitgliedern und leitenden Mit­

arbeitern der Kaiser-Wilhelm- bzw. Max-Planck-Gesellschaft, darunter Personendossier zu

Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1945 bis 1963)

Nachlässe

Personennachlass des Chemikers Adolf Butenandt (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätig­

keit als Direktor und „Wissenschaftliches Mitglied“ des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Bio­

chemie mit Sitz in Berlin-Dahlem in den Jahren von 1936 bis 1949, - aus seiner Tätigkeit als

Senator der Max-Planck-Gesellschaft aus den Jahren von 1942 bis 1951 sowie aus seiner Tä­

tigkeit als Vorsitzender des Vorstandsrats des im Jahre 1925 eröffneten Deutschen Museums

von Meisterwerken in Naturwissenschaft und Technik in München in den Jahren von 1952

bis 1955. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren

von 1953 bis 1956)

Personennachlass des Botanikers Carl Erich Correns (vor allem Unterlagen - zu seiner Er­

nennung als preußischer Geheimer Regierungsrat im Jahre 1916, - zu seiner Tätigkeit als

Erster Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biologie in [Berlin-]Dahlem in den Jahren

von 1914 bis 1932)

Page 136: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 134

Personennachlass des Physikers Peter Debye (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

„Wissenschaftliches Mitglied“ der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissen­

schaften und Direktor des Kaiser-Wilhelms-Instituts für Physik mit Sitz in Berlin-Dahlem

aus den Jahren von 1935 bis 1946 sowie als Senator aus den Jahren von 1936 bis 1939. -

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1930

bis 1936)

Teilnachlass des Chemikers Carl Duisberg (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätigkeit als

„Förderndes Mitglied“ der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften

seit dem Jahre 1911, als Senator aus den Jahren von 1917 bis 1935, als Mitglied des Ver-

waltungsausschusses bzw. Schatzmeister aus den Jahren 1920 bis 1935 sowie als Mitglied

des Unterausschusses des Verwaltungsausschusses zur Einwerbung privater Mittel für das

Harnack-Haus, darunter Aufzeichnungen von Sitzungen aus den Jahren von 1921 bis 1934, -

zur finanziellen Sicherstellung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissen­

schaften im Jahr 1922, - Aufzeichnungen zu Hauptversammlungen der Kaiser-Wilhelm-Ge­

sellschaft aus den Jahren von 1912 bis 1934, - aus Duisbergs Tätigkeit als Vorsitzender des

Verwaltungsausschusses, des Verwaltungsrats und des Wissenschaftlichen Beirats des Kai­

ser-Wilhelm-Instituts für Chemie)

Personennachlass des Chemikers Fritz Haber (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit - als

Mitglied des Aufsichtsrates der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft in den Jahren von

1926 bis 1933, - als Vizepräsident der Notgemeinschaft, - als Senator der Kaiser-Wil­

helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften sowie als Direktor des im Jahre 1911

gegründeten Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie mit Sitz

in [Berlin-]Dahlem, darunter Unterlagen zur Berufung des Physikers Albert Einstein an das

Institut in den Jahren von 1911 bis 1913, - als Mitbegründer der Notgemeinschaft im Jahre

1920 und Zweiter Stellvertreter der Notgemeinschaft sowie als Mitglied des Chemie-Son-

Page 137: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 135

derausschusses der Notgemeinschaft, - als Mitgründer, Präsident und als Vorsitzender des

Kuratoriums des Japan-Instituts als Institut zur wechselseitigen Kenntnis des geistigen Le­

bens und der öffentlichen Einrichtungen in Japan und Deutschland e.V. in Berlin aus den

Jahren von 1933 bis 1934, - als Mitglied des Vertrauenskreises der Abraham-Lincoln-Stif­

tung als einer geheimen Unterorganisation der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1927

bis 1934. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr

1933 im Jahr von Habers Emigration nach England)

Personennachlass des Chemikers Otto Hahn (vor allem Unterlagen aus Hahns Tätigkeit - als

Direktor und „Wissenschaftliches Mitglied“ des im Jahre 1916 gegründeten Kaiser-Wil­

helm-Instituts für Chemie mit Sitz in Berlin-Dahlem aus den Jahren von 1928 bis 1946, - als

Mitglied des Chemie-Sonderausschusses der Notgemeinschaft und als Präsident der Max-

Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1946 bis 1960. -

Korrespondenz aus Hahns Dienstzimmernachlass mit Friedrich und Margaretha (Meta)

Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1939 bis 1960, unter anderem zur

Gründungsgeschichte der im Jahre 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur För­

derung der Wissenschaften)

Personennachlass des Zoologen Max Hartmann (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätigkeit

als Direktor des im Jahre 1916 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biologie mit Sitz in

[Berlin-]Dahlem, darunter zu der Mitarbeit von Friedrich Schmidt[-Ott] im Kuratorium des

Instituts, - zu der Wiederbelebungsphase des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und

Künste in den Jahren 1952 bis 1955. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter

Einzelstücke aus den Jahren von 1940 bis 1950)

Personennachlass des Chemikers Richard Kuhn (vor allem Unterlagen aus Kuhns Tätigkeit

als Abteilungsleiter und Direktor des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Medizinische Forschung

Page 138: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 136

mit Sitz in Heidelberg. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke ab

dem Jahre 1919)

Teilnachlass des Physikers Max von Laue (vor allem Unterlagen aus dem Dienstzimmer­

nachlass, darunter Würdigungen von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1947 bis 1960,

unter anderem Aufzeichnungen der Ansprache von Laues bei der Beisetzung von Friedrich

Schmidt-Ott auf dem Evangelischen St. Annen-Kirchhof, Friedhof Dahlem-Dorf in Ber­

lin-Zehlendorf am 2. Mai 1956. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Ein­

zelstück aus dem Jahre 1950)

Personennachlass des Physikers Max Planck (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit - als

Mitglied des Hauptausschusses der Notgemeinschaft seit dem Jahre 1920, - als „Beständiger

Sekretär“ der Mathematisch-Physikalischen Klasse der Preußischen Akademie der Wissen­

schaften zu Berlin in den Jahren von 1912 bis 1938, - als Senator der Kaiser-Wilhelm-Ge­

sellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1916 bis 1937 und als Präsi­

dent in den Jahren von 1930 bis 1937 sowie der neu gegründeten Gesellschaft in den Jahren

von 1945 bis 1946, - als Vorsitzender der Deutschen Kommission für geistige Zusammenar­

beit aus dem Jahr 1931)

Personennachlass des Physikers Hans-Dietrich Schmidt-Ott (vor allem - Unterlagen zur ei­

genen beruflichen und wissenschaftlichen Tätigkeit aus den Jahren von 1946 bis 2002, unter

anderem als Leiter des Präsidialbüros der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Ber­

lin in den Jahren von 1946 bis 1948. - Materialsammlung zum Leben und Wirken seines Va­

ters Friedrich Schmidt-Ott, darunter Manuskripte und Typoskripte der von seinem Vater zu-

sammengestellten Autobiografie in verschiedenen Fassungen unter dem Titel "Erlebtes und

Erstrebtes" aus den Jahren von 1950 bis 1952 sowie mit Korrespondenz seiner Eltern aus

den Jahren von 1950 bis 1957)

Page 139: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 137

Personennachlass des Kunsthistorikers Ernst Steinmann (vor allem - Arbeitsmaterial aus

Steinmanns Tätigkeit als „Wissenschaftliches Mitglied“ der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft

zur Förderung der Wissenschaften und als Direktor der Bibliotheca Hertziana mit Sitz in

Rom nach Aufnahme des Instituts in die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Jahre 1913 aus den

Jahren von 1914 bis 1934, - Unterlagen seiner Untersuchungen zum „Kunstraub Napoleons“

ab dem Jahre 1915, unter anderem als Vorarbeiten für künftige Friedensverhandlungen ab

dem Jahre 1916, - aus der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied des Kura­

toriums der Bibliotheca Hertziana. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter

Einzelstück aus dem Jahre 1927)

Personennachlass des Chemikers Ernst Telschow (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

Telschows Tätigkeit als Vorstand in der Generalverwaltung und Generalsekretär der Kaiser-

Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1937 bis 1950

und als Geschäftsführendes Mitglied des Verwaltungsrates der Max-Planck-Gesellschaft in

den Jahren von 1946 bis 1960. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel­

stücke aus den Jahren 1943 bis 1948)

Personennachlass des Zoologen August Thienemann (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen

aus Thienemanns Amtstätigkeit als Leiter der Hydrobiologischen Anstalt in Plön aus den

Jahren von 1905 bis 1957, darunter zur Übernahme der Anstalt durch die Kaiser-Wil­

helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften im Jahr 1917, - zur Projektförderung

der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren

1920 bis 1934, unter anderem zur Unterstützung der Herausgabe der Zeitschrift „Archiv für

Hydrobiologie“, - zur Organisation, Durchführung und Berichterstattung der Deutschen

Limnologischen Sundaexpedition auf den Inseln Java, Bali und Sumatra in den Jahren 1927

und 1928. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke aus den Jah­

ren von 1911 bis 1956)

Page 140: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 138

Personennachlass des Ingenieurs Ludwig Prandtl (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit

Prandtls - bei der Einrichtung der Aerodynamischen Versuchsanstalt e.V. in Göttingen unter

seiner Leitung und der Übernahme in die Kaiser Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der

Wissenschaften aus den Jahren von 1915 bis 1919, - als Gründungsdirektor und „Wissen­

schaftliches Mitglied“ des Kaiser-Wilhelm- bzw. Max-Planck-Instituts für Strömungsfor­

schung in den Jahren von 1925 bis 1952. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darun­

ter Einzelstücke aus den Jahren von 1926 bis 1950)

Nachlass des Mediziners Max Rubner (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Mit-

gründer und Direktor des Instituts für Arbeitsphysiologie der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft

zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1919 bis 1922 sowie als Sekretär der

Physikalisch-Mathematischen Klasse der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Ber­

lin in den Jahren von 1919 bis 1932 und aus seiner Lehrtätigkeit an der im Jahre 1921 ge­

gründeten Hochschule für Leibesübungen in Berlin-Charlottenburg. - Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dem Jahr 1928)

Archivische Sammlungen

Personenbezogene Sammlungen (vor allem ● Sammlung über den Physiker Albert Einstein,

darunter aus Einsteins Tätigkeit als „Wissenschaftliches Mitglied“ der Kaiser-Wilhelm-Ge­

sellschaft zur Förderung der Wissenschaften und erster Direktor des Kaiser-Wilhelm-Insti­

tuts für Physik in den Jahren von 1917 bis 1933, unter anderem Schreiben von Einstein an

Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied des Institutskuratoriums aus dem Jahre 1920. - ● Samm­

lung über den Chemiker Fritz Haber, darunter Aufzeichnungen über den Aufruf zu einer Ma­

terialsammlung zu einer Biografie über Fritz Haber und Vorarbeiten des Chemikers Johannes

Jaenicke aus den Jahren von 1955 bis 1957, unter anderem Einzelstücke der Korrespondenz

mit Friedrich und Margaretha (Meta) Schmidt-Ott. ● Sammlung über den Bankier Leopold

Page 141: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 139

Koppel, darunter zur Tätigkeit Koppels als Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur För­

derung der Wissenschaften und Beteiligung in den Jahren von 1911 bis 1933 und der Tätig­

keit der von ihm im Jahre 1905 eingerichteten Koppel-Stiftung zur Förderung der geistigen

Beziehungen Deutschlands zum Ausland bzw. der Leopold-Koppel-Stiftung beim Aufbau

und der Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und

ihrer Institute ab dem Jahre 1910. - ● Sammlung Friedrich Schmidt-Ott, darunter zur Samm­

lung über den Bakteriologen August Wassermann, unter anderem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als Direktor des 1913 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Instituts für experimentelle Thera­

pie in [Berlin]-Dahlem, unter anderem Kopie eines Dankesschreibens von Wassermann an

Friedrich-Schmidt[-Ott] aus dem Jahr 1913)

Bildersammlung

Friedrich Schmidt-Ott (vor allem Gruppenaufnahmen von Hauptversammlungen mit

Schmidt-Ott und Porträtfotografien von Schmidt-Ott als schwarz/weiß Fotografien)

Film- und Schallarchiv

Tonträger (vor allem Schallarchiv mit Originaltonaufnahmen von Friedrich und Margaretha

(Meta) Schmidt-Ott)

Dokumentation

Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften bzw. Max-

Planck-Gesellschaft und ihrer Mitglieder (vor allem Arbeitsmaterialien des Forschungspro­

gramms der Präsidentenkommission „Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Natio­

nalsozialismus“ aus den Jahren von 1999 bis 2004, darunter zum Leben, Wirken und zur

Wirkung von Friedrich Schmidt-Ott aus der Zeit von 1930 bis 2005)

Page 142: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 140

34. Oberpfarr- und Domkirche zu <Berlin> Domarchiv

Adresse/ Standort: Am Lustgarten, D-10178 Berlin

B e s t a n d :

Teilnachlass des Theologen Bruno Doehring (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Königlicher Hof- und Domprediger in den Jahren 1914 bis 1918, als letzter Hofprediger des

Kaisers Wilhelm II. sowie als Domprediger in den Jahren von 1918 bis 1960 und als Verfas­

ser theologisch-politischer Schriften)

35. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin>Ethnologisches Museum

Adresse/ Standort: Arnimallee 27, D-14195 Berlin

B e s t ä n d e :

Hausakten des Königlichen bzw. Staatlichen Museums für Völkerkunde (vor allem Akten

- zum Erweiterungsbau des Königlichen Museums für Völkerkunde in [Berlin-]Dahlem aus

den Jahren von 1906 bis 1911, - zur Gründung eines deutschen wissenschaftlichen Instituts

in China aus den Jahren 1913 bis 1936, darunter zu den Plänen des Architekten und Sinolo­

gen Ernst Boerschmann zur Errichtung eines China-Instituts in Peking aus dem Jahre 1914, -

zur Vorbereitung und Beteiligung des Königlichen Museums für Völkerkunde an der Welt­

ausstellung in Chicago aus den Jahren von 1891 bis 1896, - zur Reise des Sammlers Her­

mann Baumann nach Angola im Jahre 1930, - zum Vermächtnis des Privatgelehrten, Samm-

Page 143: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 141

lers und Mäzens Arthur Baessler, - zur Tätigkeit der Arthur-Baessler Stiftung zur Förderung

der Völkerkunde von Ozeanien aus den Jahren von 1907 bis 1929)

Abteilung Afrika des Königlichen bzw. Staatlichen Museums für Völkerkunde (vor allem

Schriftverkehr mit dem preußischen Kultusministerium - zur Erwerbung ethnologischer Ge-

genstände aus Afrika in den Jahren von 1900 bis 1918, - zu völkerkundlichen Forschungsrei­

sen des Ethnologen und Leiters der Deutschen innerafrikanischen Forschungsexpedition in

den Jahren von 1908 bis 1910 Leo Frobenius nach Nigeria und Sudan in den Jahren von

1910 bis 1924)

Abteilung Amerika des Königlichen bzw. Staatlichen Museums für Völkerkunde (vor allem

Akten zur zweiten Studien- und Forschungsreise von Max Schmidt als Leiter der südameri­

kanischen Sammlungen des Museums nach dem Staate Matto Grosso in Brasilien aus den

Jahren von 1926 bis 1928. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück

über die Planungen zur Forschungsreise nach Südamerikai m Jahre 1926)

Abteilung Südsee des Königlichen bzw. Staatlichen Museums für Völkerkunde (vor allem

Akten zur Vorbereitung, Durchführung und Berichterstattung der wissenschaftlichen Expedi­

tionen in deutsche Kolonien in der Südsee, darunter - der gemeinsam organisierten For­

schungs- und Sammelreise des Reichskolonialamtes, der Königlichen Museen und der Deut-

schen Kolonialgesellschaft zur Erforschung des Kaiserin-Augustaflusses [Sepik] im Kaiser-

Wilhelms-Land in die Kolonie Deutsch-Neuguinea aus den Jahren von 1911 bis 1913, - der

Deutschen Marine-Expedition in die deutsche Kolonie Neuirland aus den Jahren von 1907

bis 1909, - zur Hamburger Südsee-Expedition in die Kolonie Deutsch-Neuguinea aus den

Jahren von 1905 bis 1909)

Berliner Phonogramm-Archiv (ab September 2020 Standort und Adresse im Humboldt-Fo­

rum im Berliner Schloss, Schlossplatz, D-10178 Berlin, vor allem Akten zur Gründung und

Unterhaltung des akustischen Phonogramm-Archivs des Psychologischen Instituts der Kö-

Page 144: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 142

niglichen Friedrich-Wilhelm-Universität zu Berlin zur „Erhaltung ungeschriebener Musik“

unter Leitung des Psychologen Carl Stumpf ab dem Jahre 1909, darunter zur Tätigkeit der im

Jahre 1915 gegründeten Königlich Preußischen Phonographischen Kommission des preußi­

schen Kultusministers aus den Jahren von 1915 bis 1918, unter anderem über die historischen

Aufnahmen zur Dokumentation von Musik der in deutschen Internierungslagern des Ersten

Weltkriegs festgehaltenen Ausländer)

36. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Muse­um für Islamische Kunst

Adresse/ Standort: c/o Vorderasiatisches Museum der Staatlichen Museen zu Berlin, Ar­chäologisches Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 6, D-10117 Berlin

B e s t a n d :

Samarra-Archiv (vor allem privatdienstliche Korrespondenz des Kunsthistorikers und

Orientarchäologen Friedrich Sarre in seiner Amtstätigkeit als erster Direktor der Islamischen

Abteilung der Berliner Museen im Kaiser Friedrich-Museum und Friedrich Schmidt-Ott

sowie Akten über die Unterstützung durch die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft

von Friedrich Schmidt-Ott bei der Vorbereitung, Durchführung und Berichterstattung der

Deutschen Samarra Expedition in Mesopotamien aus den Jahren von 1921 bis 1930)

37. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Münz­kabinett

Adresse/ Standort: Bodestraße 1-3, D-10178 Berlin

Page 145: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 143

B e s t a n d :

Medaillen (vor allem Unterlagen zur Verleihung der [Theodor] Fontane Plakette der

Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg an Friedrich Schmidt-Ott im

Jahre 1940 sowie Gussmedaille im Original der Ehrengabe „Adlerschild des Deutschen

Reiches“ mit der Inschrift „dem großen Förderer der Wissenschaft Friedrich Schmidt-Ott“

verliehen durch den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg an Friedrich Schmidt-Ott

anlässlich seines 70. Geburtstages im Jahre 1930)

38. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Museum für Asiatische Kunst

Adresse/ Standort: Takustraße 40, D- 14195 Berlin

B e s t a n d :

Turfanakten des Museums für Völkerkunde zu Berlin (vor allem Akten aus der Tätigkeit der

Indischen Abteilung des Königlichen Museums für Völkerkunde zu Berlin aus den Jahren

von 1902 bis 1914 und zur Vorbereitung, Organisation und Berichterstattung der vier

preußischen Turfan-Forschungsexpeditionen nach Zentralasien unter Schirmherrschaft von

Wilhelm II. als Deutscher Kaiser und Preußischer König in den Jahren von 1904 bis 1924)

39. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Vor­derasiatisches Museum

Adresse/ Standort: Archäologisches Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 6, D-10117 Berlin

Page 146: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 144

B e s t a n d :

Verbindungen zu deutschen Forschungsinstitutionen (vor allem Akten zur Zusammenarbeit

mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den

Jahren von 1930 bis 1934)

40. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Muse­um für Ur- und Frühgeschichte, Archiv

Adresse/ Standort: Archäologisches Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 6, D-10117 Berlin

B e s t ä n d e :

Ausgrabungsgesetz für Preußen vom 26. März 1914 (vor allem Akten über die Verhandlun­

gen zum Gesetz, darunter Entwürfe, Änderungen, Denkschriften und zum Erlass des Geset­

zes, unter anderen zur Regelung der Erfassung und Ablieferung der Bodendenkmäler unter

maßgeblicher Mitarbeit von Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Ministerialdirektor im

preußischen Kultusministerium)

Teilnachlass des Prähistorikers Wilhelm Unverzagt (vor allem Unterlagen aus seiner Amts-

tätigkeit als Direktor des Museums für Ur- und Frühgeschichte aus den Jahren von 1926 bis

1945, darunter aus seiner Tätigkeit als Mitglied des Vorstandes der Burgwall-Arbeitsgemein­

schaft ab dem Jahre 1927, unter anderem Unterlagen zur Ausdehnung auf die gesamte ost­

deutsche Vor- und Frühgeschichte durch die Gründung der Arbeitsgemeinschaft zur Erfor­

schung der nord- und ostdeutschen vor- und frühgeschichtlichen Wall- und Wehranlagen

Page 147: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 145

nach Anregung von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft und die Tätig­

keit von Unverzagt als deren Geschäftsführer)

41. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Zen­tralarchiv

Adresse/ Standort: Geschwister-Scholl-Straße 6, D-10117 Berlin

B e s t ä n d e :

Geschäftsakten der Königlichen bzw. Staatlichen Museen zu Berlin bis zum Jahre 1945

Ägyptisches Museum (vor allem Akten - aus der Tätigkeit der Papyrussammlung zur Erwer­

bung von Papyri durch die Berliner Papyruskommission aus den Jahren von 1904 bis 1914, -

zur Gründung und Tätigkeit des Deutschen Papyruskartells aus den Jahren von 1904 bis

1914, vor allem bei der Verteilung der Funde in den Jahren von 1901 bis 1914, - zur Tätig­

keit des Berliner Papyrusunternehmens aus den Jahren von 1904 bis 1910. - Korrespondenz

der Direktoren des Ägyptischen Museums Adolf Erman und Heinrich Schäfer mit Friedrich

Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1912 bis 1941)

Antikensammlung (vor allem Akten zur Tätigkeit der Direktoren Richard Kekulé von Stra­

donitz, Theodor Wiegand, Robert Zahn und Carl Weickert aus den Jahren von 1896 bis

1947, darunter - zu den Verhandlungen zur Bebauung der Museumsinsel in Berlin mit Proto­

kollniederschriften von Sitzungen des Preisgerichts für die Beurteilung der Konkurrenzent­

würfe und Protokolle der Preußischen Museumsbaukommission im Beisein von Friedrich

Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten im preußischen Kultusministerium aus den Jah­

ren von 1897 bis 1899, - zum Neubau des Pergamonmuseums aus den Jahren von 1906 bis

Page 148: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 146

1925, - zur Organisation der bodenarchäologischen Ausgrabungen der Berliner Museen in

Kleinasien in der antiken Hafenstadt Milet, in der antiken Stadt Priene, dem antiken Heilig­

tümern Didyma im westlichen Kleinasien und Myos auf der Insel Samos unter Leitung des

Archäologen Theodor Wiegand in den Jahren von 1900 bis 1927, - zu den bodenarchäologi­

schen Ausgrabungen in der osmanischen Hauptstadt Konstantinopel, darunter zur Tätigkeit

der Königlich Preußischen Museumsstation als Außenstelle der Königlichen Museen zu Ber­

lin unter Leitung des Archäologen Theodor Wiegand aus den Jahren von 1899 bis 1925)

Bauverwaltung (vor allem Akten zu Neu- und Umbauten von Museumsgebäuden, darunter

über Beratungen der Preußischen Museumsbaukommission im Beisein von Friedrich

Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten für Kunstangelegenheiten im preußischen Kul­

tusministerium sowie zum Neubau und zur Einrichtung des Kaiser Friedrich-Museums aus

den Jahren von 1898 bis 1905, des Asiatischen Museums in [Berlin-]Dahlem aus den Jahren

von 1913 bis 1921 sowie des Pergamonmuseums aus den Jahren von 1910 bis 1927)

Gemäldegalerie (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Direktoren Wilhelm Bode und Max

J[acob] Friedländer zu Verwaltungsangelegenheiten, zu wissenschaftlichen Reisen und Ver­

trägen, Angeboten, Erwerbungen und Gutachten aus den Jahren von 1898 bis 1934 sowie

Protokollniederschriften der Sachverständigenkommission der Gemäldegalerie aus den Jah­

ren von 1889 bis 1934)

Generalverwaltung (vor allem - Schriftwechsel mit dem preußischen Kultusministerium zur

Annahme bzw. Ablehnung von Schenkungen. - Handakten der Generaldirektoren Richard

Schöne, Wilhelm von Bode und Wilhelm Waetzoldt, darunter zur Verlegung der Königlichen

Museen auf die Königliche Domäne Dahlem sowie über die Zusammenfassung des Deut­

schen Museums, Pergamonmuseums und Vorderasiatischen Museums und ihrem Bau auf der

Museumsinsel in Berlin vor dem Ersten Weltkrieg. - Personalakten des Kunsthistorikers und

Museumsdirektors Wilhelm [von] Bode aus den Jahren von 1891 bis 1919)

Page 149: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 147

Islamisches Museum (vor allem Akten zur Erwerbung vorderasiatisch-islamischer Altertü­

mer, - zur Organisation bodenarchäologischer Ausgrabungen im Gebiet des antiken Mesopo­

tamien, darunter zu den zwei Ausgrabungskampagnen in der Stadt Samarra aus den Jahren

1909 bis 1912 mit Hilfe der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften

und der ersten deutschen Grabungsexpedition in der Stadt Ktesiphon in den Jahren von 1928

bis 1929, - Unterlagen im Personennachlass des Orientarchäologen Friedrich Sarre aus sei­

ner Amtstätigkeit als erster Direktors der Islamischen Abteilung des Kaiser Friedrich-Muse­

ums und als Vorstandsmitglied der Deutschen Orientgesellschaft. - Schriftwechsel des wis­

senschaftlichen Mitarbeiters der Islamischen Abteilung Kurt Erdmann mit der Notgemein­

schaft zur Finanzierung von Studienreisen, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1927 bis 1930)

Kaiser Friedrich-Museum (vor allem Hausakten - zum Bau, zur Gründung und Eröffnung

des Museums aus den Jahren von 1900 bis 1918, - zu den Beratungen der Preußischen Mi­

nisterialbaukommission und zur Gründung und Aufnahme der Tätigkeit des Kaiser Fried­

rich-Museumsvereins inauguriert durch Wilhelm von Bode als Förderverein zur Unterstüt­

zung der Gemäldegalerie und der Skulpturensammlung im Jahre 1897 mit Unterlagen des

Schriftführers Bruno Güterbock)

Museum für Völkerkunde (vor allem Akten des Direktors der Ethnologischen Abteilung des

Museums für Völkerkunde Adolf Bastian aus den Jahren von 1889 bis 1905, darunter zu den

Planungen eines Asiatischen Museums in [Berlin-]Dahlem in Zusammenarbeit mit dem Ar­

chitekten Bruno Paul vor dem Ersten Weltkrieg)

Museum für Völkerkunde (vor allem Akten der Ostasiatischen Kunstabteilung zu Berlin,

darunter - zur Tätigkeit der Direktoren der Abteilung Ostasiatische Kunst Friedrich Wilhelm

Karl Müller und Otto Kümmel, - zu Erwerbungen für die Ostasiatische Kunstabteilung aus

den Jahren von 1907 bis 1930, - zur Organisation und Durchführung von wissenschaftlichen

Page 150: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 148

Reisen Otto Kümmels nach Ostasien in den Jahren von 1909 bis 1915, - zur Organisation der

„Ausstellung Altjapanische Kunst“ im Deutschen Museum der Staatlichen Museen in Berlin

in den Jahren von 1931 bis 1939, - zum XI. Internationalen Kunsthistoriker-Kongresses im

September 1909 in München, - zu den Erwerbungen der privaten ethnologischen Sammlung

des Privatgelehrten Adolf Fischer durch die Ostasienabteilung des Berliner Museums für

Völkerkunde in den Jahren von 1904 bis 1908 sowie zu der Überlassung der Sammlung Fi­

scher an das Völkerkundemuseum und der Gewährung einer lebenslangen Leibrente an Frie­

da Fischer-Wieruszowski ab dem Jahre 1901)

Münzkabinett (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Direktors Heinrich Dressel aus den

Jahren von 1898 bis 1919, darunter zur Erwerbung einer Spezialsammlung griechischer

Münzen für das Münzkabinett durch den Schweizer Kaufmann und Numismatiker Friedrich

Imhoof-Blume aus Winterthur in den Jahren von 1900 bis 1902 und der Umzug des Münzka­

binetts in das neu gebaute Kaiser Friedrich-Museum in Berlin im Jahr 1904)

Museumsbibliothek (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Direktors Friedrich Winkler aus

den Jahren von 1915 bis 1933, darunter Akten zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft

aus den Jahren 1922 bis 1932, unter anderem zur Unterstützung der Museumsbibliothek bei

Neuerwerbungen, zur Koordinierung der Erwerbung durch den Bibliotheksausschuss der

Notgemeinschaft, zur Vergabe von Forschungsstipendien für Studienreisen und zur Mitarbeit

bei Gutachten für die Notgemeinschaft)

Nationalgalerie (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Direktors Ludwig Justi aus den Jah­

ren von 1909 bis 1933, darunter - zur Vorbereitung und Durchführung der Deutschen Jahr­

hundertausstellungen aus den Jahren von 1904 bis 1914, unter anderem der „Jahrhundertaus­

stellung Deutscher Kunst (1775-1875)“ in der Königlichen Nationalgalerie zu Berlin im Jah­

re 1906, - zur Tätigkeit der Landeskunstkommission, vor allem der von Justi inaugurierten

neuen Landeskunstkommission in Anwesenheit von Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren

Page 151: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 149

von 1899 bis 1937, - zur Gründung und Tätigkeit des Vereins der Freunde der Nationalgale­

rie zu Berlin e.V. gefördert von dem Kunsthistoriker Ludwig Justi und unter Leitung des

Bankiers Eduard Freiherr von der Heydt ab dem Jahr 1929, - zur Tätigkeit des Vereins Ver­

bindung für Historische Kunst als Verbindung zur Förderung Deutscher Kunst zu Berlin un­

ter Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzenden aus den Jahren von 1904 bis 1926, - zur Tätigkeit

von Fried-rich Schmidt[-Ott] in der Ankaufskommission der Königlichen Nationalgalerie zu

Berlin aus den Jahren von 1911 bis 1918, - zur Sonderausstellung zum Leben und Wirken

des Hofmalers Adolf von Menzel in Menzels Todesjahr 1905 und zur Begründung einer

Adolf-Menzel Sammlung sowie eines Museums, - zur Ausstellung nachimpressionistischer

Kunst in Berliner Privatbesitz im Jahr 1928 mit Leihgaben von Friedrich Schmidt-Ott, - zum

Vermächtnis des deutsch-amerikanischen Kunstmäzens und Stifters Hugo Reisinger aus den

Jahren von 1915 bis 1938, - zur Einrichtung eines vereinigten Rauch-Schinkel-Museums in

Berlin aus den Jahren von 1910 bis 1923)

Skulpturensammlung/ Frühchristlich Byzantinische Sammlung (vor allem Akten aus der Tä­

tigkeit des Generaldirektors der Königlichen Museen zu Berlin Wilhelm von Bode - zum

Ankauf von Skulpturen aus der Sammlung des Seidenhändlers Adolf von Beckerath in den

Jahren von 1902 bis 1916, - zur Gründung eines zentralen Deutschen Museums für ältere

deutsche Kunst im Reichsgebiet und die geplante Erwerbung von Werken in Deutschland

durch Erlass des preußischen Kultusministeriums im Dezember 1906, - zu Erwerbungen der

Frühchristlich Byzantinischen Sammlung in den Jahren von 1924 bis 1932, darunter zur Vor­

bereitung der Ausstellung von Faksimile-Kopien aus den Lehrsammlungen des Russischen

Reichsinstituts für Kunstgeschichte mit Sitz in Leningrad und des Kaiser Friedrich-Museums

in Berlin im Lichthof des alten Kunstgewerbemuseums in Berlin unter dem Titel "Byzanti­

nisch-russische Monumentalmalerei" vom 3. November bis 5. Dezember 1926 in Zusam­

menarbeit mit der Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas unter Vorsitz von Fried-

Page 152: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 150

rich Schmidt-Ott und Unterlagen der Studienreise des Kustos Wolfgang Fritz Volbach in die

Sowjetunion)

Vorderasiatisches Museum (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Direktoren Friedrich De­

litzsch, Otto Weber und Walter Andrae aus den Jahren von 1899 bis 1951, darunter Einzel­

stücke der Korrespondenz mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Fried-

rich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1930 bis 1934. - Unterlagen im Teilnachlass des Archi­

tekten Robert Koldewey aus seiner Tätigkeit als Leiter der archäologischen Grabungen in

der antiken Stadt Babylon in den Jahren von 1898 bis 1917 und Uruk-Warka im südlichen

Mesopotamien in den Jahren von 1912 bis 1913 im Auftrag der Berliner Königlichen Muse­

en und der Deutschen Orient-Gesellschaft und als Kustos für auswärtige Angelegenheiten

der Berliner Museen zur Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse in den Jahren von

1917 bis 1925)

Vereine und Kommissionen

Deutscher Museumsbund (vor allem Akten ab dem Jahre 1928, darunter - zu Vorgängen aus

der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzender des Kaiser Friedrich-Museums-Ver­

eins mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1929 bis 1945, - zu den Aktivitäten des Vereins

zur Erhaltung des Kunsthistorischen Instituts in Florenz aus den Jahren von 1897 bis

1915,1922 und 1944, unter anderem aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] in der

Kommission zur Gründung eines Kunsthistorischen Institutes in Florenz aus den Jahren von

1901 bis 1902, - zur Wiedereröffnung und Rückgabe des Instituts nach dem Ersten Weltkrieg

aus den Jahren 1921 bis 1922. - Protokollniederschriften der Ausschusssitzungen in Anwe­

senheit von Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1911 bis 1930)

Depositum der Deutschen Orient-Gesellschaft e.V. (vor allem Akten über - die Beteiligung

von Friedrich Schmidt[-Ott] im Orient-Komitee an der Konstituierung der Deutschen Orient-

Page 153: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 151

Gesellschaft zur Erforschung der vorderasiatischen Ausgrabungsstätten und der Teilnahme

an der Konstituierung der Gesellschaft in Berlin am 24. Januar 1898 unter Vorsitz von Prinz

Heinrich zu Schönaich-Carolath, - Hauptversammlungen und Vorstandssitzungen aus den

Jahren von 1898 bis 1944, darunter Protokollniederschrift der 37. ordentlichen Hauptver­

sammlung am 28. Juni 1935 unter der Leitung von Friedrich Schmidt-Ott als neu gewähltem

Stellvertretenden Vorsitzenden in Nachfolge des im Juni 1935 verstorbenen Bankiers Franz

von Mendelssohn, Prokollniederschrift der 42. ordentlichen Mitgliederversammlung am 6.

Juni 1940 mit Wahl von Friedrich Schmidt-Ott zum Ersten Vorsitzenden in Nachfolge des im

November 1939 verstorbenen Diplomaten Hilmar von dem Bussche-Haddenhausen, Proto­

kollniederschrift der letzten ordentlichen Hauptversammlung am 21. Juni 1944 unter Leitung

von Friedrich Schmidt-Ott. - Aufzeichnungen über Arbeitsausschusssitzungen aus den Jahren

von 1898 bis 1942, darunter Protokollniederschriften der Sitzungen der Kommission für die

archäologische Erforschung der Euphrat- und Tigris Länder vom 23. und 31. Juli 1898 und

Sitzungen des Wissenschaftlichen Beirates vom 2. Juni 1898 bis zum 22. Juni 1901 im Bei­

sein von Friedrich Schmidt[-Ott] als Vertreter des preußischen Kultusministeriums. - Proto­

kollniederschrift der Arbeitsausschusssitzung vom 17. Januar 1928 über die von der Gesell­

schaft und der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott

durchgeführten Probegrabung in der mesopotamischen Doppelstadt Ktesiphon-Seleukia, - zu

Vorstandswahlen und -registrierungen aus den Jahren von 1898 bis 1943, darunter Akten zur

Ernennung von Friedrich Schmidt[-Ott] als Vertreter des preußischen Kultusministeriums in

den wissenschaftlichen Beirat der Gesellschaft am 30. März 1898, - zur Registrierung von

Friedrich Schmidt-Ott beim Vereinsregister im Amtsgericht Berlin als Stellvertretender Vor­

sitzender im August 1935 und als Vorsitzender der Gesellschaft im Februar 1940. - Korre­

spondenz innerhalb des Vorstandes und des Arbeitsausschusses aus den Jahren 1898 bis

1940, darunter Schriftwechsel zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Direktor des Vorder-

Page 154: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 152

asiatischen Abteilung der Staatlichen Museen zu Berlin sowie Schriftführer der Gesellschaft

Walter Andrae aus den Jahren von 1937 bis 1945, Schriftwechsel mit dem Ersten Vorsitzen­

den Prinz Heinrich zu Schönaich-Carolath, dem Zweiten Vorsitzenden Friedrich von Holl­

mann, dem Schriftführer Bruno Güterbock, dem Vorsitzenden der Orientgesellschaft Max

von Thielmann, dem Ersten Schatzmeister James Simon und dem Vorsitzenden der Orientge­

sellschaft Ernst Kühnel aus den Jahren von 1900 bis 1945. - Schriftverkehr mit Wilhelm II.

als Deutscher Kaiser und Preußischer König Protektor der Gesellschaft und den Hofbehör­

den aus den Jahren von 1899 bis 1939, darunter Korrespondenz mit dem Hofmarschallamt

Haus Doorn aus den Jahren von 1933 bis 1939 und zur Ernennung von Förderern der Gesell­

schaft im Jahre 1913. - Unterlagen - zu Festlichkeiten, Jubiläen, Ehrungen aus den Jahren

von 1904 bis 1945, darunter zur Ehrung von Friedrich Schmidt-Ott zum 80. Geburtstag am

4. Juni 1940, - zu Mitgliederangelegenheiten aus den Jahren von 1898 bis 1945, darunter Ak­

ten zum Ausschluss von jüdischen Mitgliedern der Gesellschaft im Jahre 1938, unter ande­

rem Zirkular von Friedrich Schmidt-Ott an die Mitglieder der Gesellschaft vom 3. Mai 1938)

Gesellschaft für Ostasiatische Kunst mit Sitz in Berlin (vor allem - Akten aus der Tätigkeit

der Vorsitzenden Wilhelm Solf und Herbert von Dirksen in den Jahren von 1926 bis 1940,

darunter zur Organisation und Durchführung der „Ausstellung chinesischer Kunst“ durch

die Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Preußischen Akademie der Künste in Berlin im

Jahre 1929 und der Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott im Ehrenausschuss. - Schrift­

wechsel der Gesellschaft mit Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1938 bis 1940)

Deutsche Volkskundekommission (vor allem Schriftwechsel zur Bearbeitung des von der

Notgemeinschaft geförderten Atlas der deutschen Volkskunde und zur Einrichtung von Lan­

desstellen sowie zur Konstituierung der Landes- und Arbeitsausschüsse in den preußischen

Provinzen und Ländern in den Jahren 1932 bis 1935)

Page 155: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 153

Kaiser Friedrich-Museumsverein (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Vorsitzenden August

Graf von Döhnhoff-Friedrichstein in den Jahren von 1896 bis 1920, Wilhelm [von] Bode in

den Jahren von 1920 bis 1929, Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1929 bis 1945 und

der Schriftführer Bruno Güterbock und Ernst Heinrich Zimmermann aus den Jahren von

1896 bis 1945, darunter über die Förderung und Unterstützung der Sammlungen der Gemäl­

de und Bildwerke des Mittelalters und der Renaissance der Königlichen Museen zu Berlin,

unter anderem Protokollniederschriften der Vorstandssitzungen und Hauptversammlungen

im Beisein bzw. unter Leitung von Friedrich Schmidt[-Ott] sowie zu Auskünften und Anfra­

gen aus den Jahren von 1917 bis 1936, darunter zur Bildung eines Museumsausschusses und

zur Vereinsmitgliedschaft „nichtarischer“ Mitglieder im Jahre 1938)

Kunstgeschichtliche Gesellschaft zu Berlin (vor allem Akten zu den Aktivitäten der fach-

wissenschaftlichen Vereinigung von Kunsthistorikern der Berliner Museen und der Fried­

rich-Wilhelms-Universität zu Berlin zum 70. Geburtstag des Vorsitzenden Adolph Gold-

schmidt im Januar 1933 und der Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der

Notgemeinschaft)

Verein der Freunde der Nationalgalerie (vor allem Akten zur Gründung des Vereins von

Sammlern und Kunstfreunden zur Förderung von Ankäufen zeitgenössischer Kunst für die

Nationalgalerie im Jahr 1929 und zur Tätigkeit des Vereins unter Vorsitz des Bankiers Edu­

ard Freiherr von Heydt sowie zur Mitarbeit von Friedrich Schmidt-Ott im Vorstand des Ver­

eins)

Verein zur Erhaltung des Kunsthistorischen Instituts in Florenz (vor allem Akten zur Tätig­

keit des Fördervereins unter den Vorsitzenden Wilhelm [von] Bode und Wilhelm Waetzoldt

in den Jahren von 1902 bis 1945, darunter - über die Einflussnahme von Reichsbehörden auf

die Tätigkeit des Instituts in den Jahren von 1915 bis 1945, - zu Grundsatzangelegenheiten

aus den Jahren von 1913 bis 1943, - zu den Planungen der Zusammenlegung des Instituts

Page 156: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 154

mit der Bibliotheca Hertziana und dem Preußischen Historischen Institut in Rom aus den

Jahren von 1912 bis 1913. - zur Tätigkeit der Kommission für die Gründung des Kunsthisto­

rischen Instituts in Florenz aus den Jahren von 1901 bis 1902, - zur Wiedereröffnung des In­

stituts und Rückgabe des Eigentums nach dem Ersten Weltkrieg aus den Jahren von 1920 bis

1923. - zu Personalia des Vereinsausschusses aus den Jahren von 1922 bis 1939, darunter zu

Friedrich Schmidt-Ott, - Protokollniederschriften von Ausschusssitzungen aus den Jahren

von 1911 bis 1930)

Nachlässe

Personennachlass des Kunsthistorikers Wilhelm von Bode (vor allem Akten - aus Bodes Tä­

tigkeit als Generaldirektor der Königlichen bzw. Staatlichen Museen zu Berlin in den Jahren

von 1905 bis 1920, darunter - zur Kontroverse über die Museumsneubauten der Königlichen

Museen zu Berlin aus den Jahren 1907 und 1908 und Bodes Denkschrift zu den Erweite­

rungs- und Neubauten der Königlichen Museen zu Berlin aus dem Jahre 1907, - zur Tätig­

keit des Museums für Völkerkunde und seines Fördervereins aus den Jahren von 1906 bis

1911, - zu Angelegenheiten der deutschen Kunstverwaltung in Belgien, Nord- und Ostfrank­

reich im Rahmen der deutschen Besatzungspolitik während des Ersten Weltkriegs aus den

Jahren von 1914 bis 1919, darunter zur Mitarbeit Bodes in der Rückforderungskommission

„Kunst“ des preußischen Kultusministeriums in den Jahren 1915 bis 1918, - zu den organisa­

torischen Veränderungen im preußischen Kultusministerium in den Jahren von 1918 bis

1919, - aus Bodes Tätigkeit in Kunst- und Museumsvereinen, darunter im Kaiser-Friedrich-

Museumsverein aus den Jahren von 1896 bis 1923, im Verein zur Erhaltung des Kunsthisto­

rischen Instituts in Florenz aus den Jahren von 1902 bis 1927, im Deutschen Verein für

Kunstwissenschaft aus den Jahren von 1908 bis 1919, unter anderem zur Herausgabe der

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 155

„Monumenta Artis Germaniae“ durch den Deutschen Verein für Kunstwissenschaft in den

Jahren von 1905 bis 1915. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter 89 Einzel­

stücke aus den Jahren von 1905 bis 1928 und Briefe Dritter an Dritte, darunter Brief von

Friedrich Schmidt[-Ott] an Kurt Demmler zur Verwaltung des Kunstbesitzes in den von

deutschen Truppen besetzten Gebiet von Frankreich im Ersten Weltkrieg aus dem Jahr 1916)

Teilnachlass des Kunsthistorikers Theodor Demmler (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit

Demmlers als Direktoralassistent und Stellvertretender Direktor der Sammlung Skulpturen

und Gipsabdrücke des Mittelalters und der Renaissance der Königlichen Museen zu Berlin

in den Jahren von 1913 bis 1919, darunter aus seiner Tätigkeit als Beauftragter der Obersten

Heeresleitung für die Feststellung und Sicherung des beweglichen Kunstbesitzes in den be­

setzten Gebieten Nord- und Ostfrankreichs während des Ersten Weltkrieges)

Teilnachlass des Hofmalers Adolf von Menzel (vor allem Sach- und Korrespondenzakten zur

Erwerbung des zeichnerischen Nachlasses Menzels auf Initiative von Friedrich Schmidt[-

Ott] nach dem Tod des Künstlers im Jahre 1905)

Archivische Sammlungen

Sammlung zur Aktion „Entartete Kunst“ und zur Neuen Abteilung der Nationalgalerie im

Kronprinzenpalais (vor allem Unterlagen über die Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott

mit Leihgaben an der Ausstellung „Neuere deutsche Kunst aus Berliner Privatbesitz“ im Juli

1928)

42. Museum für Naturkunde, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitäts­forschung <Berlin> Historische Arbeitsstelle

Adresse/ Standort: Invalidenstraße 43, D-10115 Berlin

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 156

B e s t ä n d e :

Historische Bild- und Schriftgutsammlungen

Deutsche Tendaguru Expedition (vor allem Unterlagen zur Vorbereitung, Durchführung und

Finanzierung der Expedition unter Führung des Museums in die Kolonie Deutsch-Ostafrika

in den Jahren von 1909 bis 1913, darunter Korrespondenz des Museumsdirektors Wilhelm

von Branca mit dem preußischen Kultusministerium)

Erste Deutsche Tiefsee-Expedition bzw. Valvidia-Expedition (vor allem Unterlagen zur Ge­

staltung der Expedition mit dem Forschungsschiff „Valdivia“ zum Sammeln biologischer

Proben vom Juli 1898 bis April 1899 unter Leitung des Zoologen Karl Chun und der verwal­

tungsmäßigen Vorbereitung durch Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten im

preußischen Kultusministerium sowie Unterlagen zur wissenschaftlichen Bearbeitung und

Veröffentlichung der Expeditionsergebnisse der Forschungsreise)

Erste Deutsche Antarktis Expedition bzw. Gauss-Expedition (vor allem Unterlagen über die

Forschungsreise unter Leitung des Polarforschers Ernst von Drygalski aus den Jahren von

1901 bis 1903, darunter der verwaltungsmäßigen Vorbereitung, Durchführung und Auswer­

tung der Ersten Deutschen Südpolar-Expedition auf dem Forschungsschiff „Gauss“ in Zu­

sammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernaten im preußischen Kul­

tusministeriums gemeinsam mit dem Reichsamt des Innern und der Nautischen Abteilung

des Reichsmarineamts)

43. Auswärtiges Amt <Berlin> Politisches Archiv

Adresse/ Standort: Kurstraße 33, D-10117 Berlin

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 157

B e s t ä n d e :

Auswärtiges Amt des Deutschen Reiches bis zum Jahre 1945

Staatssekretäre des Auswärtigen (vor allem Akten des Büros aus den Jahren von 1922 bis

1930, darunter - zu Saargebietsangelegenheiten aus den Jahren von 1926 bis 1930, - zur

kulturellen Auslandspropaganda, - zum Auslandsschulwesen, - zur Deutschen Kunst und

Wissenschaft im Ausland in den Jahren 1928 und 1929, - zu Unternehmungen der Junkers-

Werke in Dessau bzw. Junkers Motorenbau GmbH und Junkers Flugzeugwerk AG im

Ausland im Jahre 1926, - zu den deutsch-sowjetischen Wirtschaftsbeziehungen in den Jahren

von 1926 bis 1930)

Reichsminister des Auswärtigen Joseph Wirth, Walther Rathenau, Gustav Stresemann und

Julius Curtius (vor allem Akten des Büros, darunter - zu Fragen der Kunst und Wissenschaft

aus den Jahren 1920 bis 1933, - zu „Russland“ aus den Jahren von 1920 bis 1935, - zur

deutsch-französischen Verständigung aus den Jahren von 1926 bis 1927, unter anderem zur

Tätigkeit des Deutsch-Französischen Studienkomitees zur Verbesserung der bilateralen Be-

ziehungen mit Sitz in Paris unter dem Vorsitz des luxemburgischen Stahlindustriellen Emil

Mayrisch sowie des deutschen Diplomaten Alfred von Nostiz-Wallwitz und der Mitarbeit

von Friedrich Schmidt-Ott, - zur Luftschifffahrt aus den Jahren von 1923 bis 1932, - zur

Gründung und Tätigkeit der Stresemann Stiftung unter dem Minister Julius Curtius)

Politische Abteilung IA bis zum Jahre 1920

Europa (vor allem Generalakten zur „polnischen Frage“ der Wiederherstellung des polni­

schen Staatsgebietes aus den Jahren 1886 bis zum Jahre 1919)

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 158

Deutschland (vor allem Akten des Referats zur Tätigkeit - der gemeinsam mit dem deut­

schen Generalstab errichteten Nachrichtenstelle für den Orient aus den Jahren von 1915 bis

1919, - des militärischen Luftschifffahrtwesens in den Jahren von 1913 bis 1920)

Preußen (vor allem Akten des Referats - zu „Reden Seiner Majestät des Kaisers Wilhelm II.“

in den Jahren von 1890 bis 1918, - zu den Königlichen Prinzen von Preußen aus den Jahren

von 1895 bis 1907, - zur Tätigkeit des Geheimen Oberregierungsrates Georg Hinzpeter aus

den Jahren 1887 bis 1908, - zum religiösen Unterricht in der Schule aus den Jahren von

1886 bis 1889, - zur Schule in Preußen aus den Jahren von 1887 bis 1920, - zum Religions­

unterricht und zur Unterrichtssprache in den Schulen der Erzdiözese Posen als kirchlichem

Verwaltungsgebiet aus den Jahren 1887 bis 1902, - zum Unterrichtswesen in Preußen aus

den Jahren 1889 bis 1903, darunter zur Herausgabe des neuen preußischen Volksschulgeset­

zes)

Vereinigte Staaten von Nordamerika (vor allem Akten des Referats zu den Beziehungen zu

Deutschland aus den Jahren von 1900 bis 1920)

Südsee (vor allem Akten des Referats - zu den Samoa-Inseln im Pazifischen Ozean und der

Verwaltung der deutschen Kolonie in West-Samoa unter dem Kaiserlichen deutschen Gou­

verneur Wilhelm Solf und der deutschen Kolonie Deutsch-Neuguinea aus den Jahren von

1899 bis 1919, darunter zur Errichtung und Tätigkeit des Samoa-Observatoriums der König­

lichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen bei der Stadt Apia, - zur Organisation,

Finanzierung und Durchführung der gemeinsamen „Expedition des Reichskolonialamtes,

der Königlichen Museen und der Deutschen Kolonialgesellschaft zur Erforschung des Kai­

serin-Augustaflusses in Kaiser-Wilhelms-Land“ als „Berliner Sepik-Expedition“ in der Ko­

lonie Deutsch-Neuguinea in der Südsee aus den Jahren von 1911 bis 1913)

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 159

Weltkrieg (vor allem Akten des Referats zur Verwaltung besetzter Gebiete in Belgien unter

Generaloberst Max von Bissing als dem Generalgouverneur in Belgien aus den Jahren von

1914 bis 1918)

Akten des Auswärtigen Amts im Großen Hauptquartier aus den Jahren von 1914 bis 1916

(vor allem Akten zu Kriegsgefangenen und zum Kriegsgefangenenaustausch aus den Jahren

von 1915 bis 1919, darunter zur Verwaltung besetzter Gebiete)

Länderabteilung II/ West-, Süd-, Südosteuropa aus den Jahren von 1920 bis 1936

Hauptakten (vor allem Akten über zwischenstaatliche Beziehungen und Austausch auf den

Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1920 bis 1935)

Frankreich (Länderakten, vor allem - zu deutsch-französischen Beziehungen und Austausch

auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1920 bis 1932, - zu den

„Bestrebungen zur Herbeiführung einer deutsch-französischen Verständigung“ aus den Jah­

ren von 1925 bis 1936)

Österreich (Länderakten, vor allem zu deutsch-österreichischen Beziehungen und zum Aus­

tausch auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1920 bis 1934, dar­

unter zum Unterrichtswesen aus den Jahren von 1920 bis 1934)

Ungarn (Länderakten, vor allem - zu deutsch-ungarischen Beziehungen und Austausch auf

den Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1922 bis 1926, - zu den Akti-

vitäten im Rahmen der Politik der kulturellen Deutschtumspflege im Ausland aus den Jah­

ren von 1921 bis 1935)

Vatikan (Länderakten, vor allem zu den preußischen Konkordatsverhandlungen mit dem Va­

tikan unter Papst Pius XI. über die Neuregelung des Verhältnisses zwischen Staat und katho­

lischer Kirche in den Jahren von 1924 bis 1929, darunter mit dem Apostolischen Nuntius in

Berlin Eugenio Pacelli bis zum „Preußenkonkordat“ im Juni 1929)

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 160

Saargebiet (Länderakten, vor allem über die Bearbeitung und Herausgabe des Saar-Atlas

durch den Geografen Hermann Overbeck und den Historiker Georg Wilhelm Sante im Auf-

trag der Saarforschungsgemeinschaft im Rahmen der wissenschaftlichen Saarforschung für

die politische Saarabstimmung aus den Jahren von 1933 bis 1935)

Luftfahrt (vor allem Akten - zur Erforschung der Arktis mit dem Luftschiff aus den Jahren

von 1924 bis 1931, - zur Expeditionsvorbereitung, Durchführung und Auswertung der Luft­

schiffexpeditionen aus den Jahren von 1924 bis 1935, - zur Tätigkeit der Zeppelin-Eckener-

Stiftung im Jahre 1928, - zu Fahrten mit den neu erbauten Luftschiffen der Zeppelin GmbH

aus den Jahren von 1928 bis 1930, - zu den Beziehungen zu den Zeppelin-Werken aus den

Jahren 1921 bis 1935 und der Zeppelin-Reederei GmbH aus den Jahren von 1935 bis 1936,

- zu den Aktivitäten des 1918 wieder begründeten Aero-Clubs von Deutschland bei der För­

derung nationaler und internationaler Flugsportveranstaltungen)

Länderabteilung III / Amerika, Großbritannien, Britisches Reich, englische Besitzungen und Interessensgebiete im Orient aus den Jahren von 1920 bis 1936

Hauptakten (vor allem Akten zu zwischenstaatlichen Beziehungen und Austausch auf den

Gebieten der Kunst und Wissenschaft im Allgemeinen aus den Jahren von 1920 bis 1930)

Vereinigte Staaten von Amerika (vor allem Länderakten - zu deutsch-amerikanischen Be-

ziehungen und Austausch auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von

1920 bis 1936, - zu Schenkungen und Stiftungen, - zu den Aktivitäten im Rahmen der Poli­

tik der kulturellen Deutschtumspflege in den USA, - zur Tätigkeit des im Jahre 1910 gegrün­

deten Amerika-Instituts mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1928 bis 1930)

Türkei (vor allem Länderakten - zu Aktivitäten im Rahmen der Politik der kulturellen

Deutschtumspflege im Ausland nach der Gründung der Republik Türkei aus den Jahren von

1923 bis 1934, - zu deutsch-türkischen Beziehungen und Austausch auf den Gebieten der

Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1923 bis 1935)

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 161

Länderabteilung IV/ Russland, Polen, Osteuropa, Kaukasus-Region, Ostasien, Südostasien

H auptakten (vor allem Akten zu zwischenstaatlichen Beziehungen und Austausch auf den

Gebieten der Kunst und Wissenschaft im Allgemeinen aus den Jahren von 1920 bis 1930)

China (Länderakten, vor allem - zu deutsch-chinesischen Beziehungen und Austausch auf

den Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1919 bis 1935, - zu Aktivitä­

ten im Rahmen der Politik der kulturellen Deutschtumspflege in China aus den Jahren von

1919 bis 1935, - zur Tätigkeit technischer Schulen aus den Jahren von 1920 bis 1931, darun­

ter der Deutschen Ingenieurschule für Chinesen in den chinesischen Städten Shanghai und

Hankou)

Polen (vor allem Länderakten - zu deutsch-polnischen Beziehungen und Austausch auf den

Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1920 bis 1930, - zur Tätigkeit des

Osteuropa-Instituts in Breslau als interdisziplinäre Forschungsstelle zu Osteuropa mit den

Schwerpunkten Recht und Wirtschaft aus den Jahren von 1925 bis 1936)

Oberschlesien (Länderakten, vor allem - über die Förderung der deutsch-polnischen Kunst

und Wissenschaftsbeziehungen in Ost-,Ober- und West-Oberschlesien aus den Jahren von

1922 bis 1936, - zum Unterrichtswesen der deutschen Minderheit in Ost-Oberschlesien aus

den Jahren von 1922 bis 1935)

Georgien (Länderakten, vor allem - zu Fragen der deutsch-georgischen Beziehungen und

dem geistigen Austausch auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft nach der offiziellen

Anerkennung der Demokratischen Republik Georgien im Herbst 1920 und nach der Bildung

der Georgischen Sozialistischen Sowjetrepublik im Jahre 1921, darunter zur Reise von

Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas

nach Georgien, unter anderem zur Vorbereitung und Organisation der Ausstellung über die

Georgische Kunst und ihre Entwicklung vom 4. bis 18. Jahrhundert gemeinsam mit dem

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 162

Volksbildungskommissariat der S.S.R. Georgien in den Städten Berlin, Köln, Nürnberg,

München und Wien im Jahr 1930)

Russland (Länderakten, vor allem - zu deutsch-sowjetischen Beziehungen und geistigen

Austausch auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft als bilaterale Kooperationsvorha­

ben aus den Jahren von 1920 bis 1935, - zur Tätigkeit der Deutschen Gesellschaft zum Stu­

dium Osteuropas unter der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von

1926 bis 1936, - zur Tätigkeit des Russischen Wissenschaftlichen Instituts in Berlin aus den

Jahren von 1926 bis 1936, - zur Teilnahme einer Delegation deutscher Gelehrter an der 200-

Jahrfeier der Russischen Akademie der Wissenschaften bzw. Akademie der Wissenschaften

der UdSSR unter Leitung von Friedrich Schmidt-Ott in Leningrad im Jahre 1925)

Völkerbund (vor allem Akten des Referats aus den Jahren 1919 bis 1936, darunter - über die

Tätigkeit der Organisation „Deutsche Liga für Völkerbund“ aus den Jahren von 1920 bis

1936, - zur Tätigkeit der im Jahre 1922 in Wien gegründeten Paneuropa-Union aus den Jah­

ren von 1929 bis 1935, - zur Tätigkeit der Internationalen Kommission für geistige Zusam­

menarbeit mit Sitz in Genf aus den Jahren von 1926 bis 1932)

Referat D Abteilung Inland

Deutschland (vor allem Akten des Sonderreferates aus den Jahren von 1920 bis 1934, darun­

ter - zu zwischenstaatlichen Beziehungen und Austausch auf den Gebieten der Kunst und

Wissenschaft aus den Jahren von 1920 bis 1921, - zu Aktivitäten im Rahmen der Politik der

kulturellen Deutschtumspflege aus den Jahren von 1939 bis 1945, unter anderem zur Bear­

beitung und Herausgabe des von Friedrich Schmidt-Ott geförderten Handwörterbuchs des

Grenz- und Auslandsdeutschtums als interdisziplinäre „Gemeinschaftsarbeit“ der Notge­

meinschaft in den Jahren von 1933 bis 1938, - zur Tätigkeit des Deutschen Ausland-Instituts

bzw. „Haus des Deutschtums“ mit Sitz in Stuttgart, - über die Gründung und Tätigkeit der

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 163

Nord- und ostdeutschen Forschungsgemeinschaft „zur Erforschung der landes- und volksge­

schichtlichen und landes- und volkskundlichen Fragen in den deutschen Grenzlanden“ unter

Leitung des Historikers Albert Brackmann ab dem Jahre 1930)

Wirtschaft (vor allem Akten des Sonderreferates aus den Jahren von 1922 bis 1928, darunter

- zur Herbeiführung einer deutsch-französischen Verständigung in der Ära des Außenminis­

ters Gustav Stresemann mit dem Vertrag von Locarno aus den Jahren von 1925 bis 1936, -

zur Tätigkeit von Studienkommissionen, unter anderem des Deutsch-Französischen Studien­

komitees zur Verbesserung der deutsch-französischen Beziehungen im Jahre 1926 gegründet

durch den luxemburgischen Stahlindustriellen Emil Mayrisch unter Beteiligung von Fried­

rich Schmidt-Ott)

Kultur

Geheimakten (vor allem Akten aus den Jahren von 1932 bis 1945, darunter über die Tätig­

keit der „Elsa-Brandström - Werbegemeinschaft deutscher Frauen“ zur finanziellen Unter­

stützung und Einrichtung von Heimen für Kinder deutscher Kriegsgefangener aus den Jah­

ren von 1932 bis 1938)

Geheime Verschlusssachen des Referats VIW/Kkult W (vor allem Akten zur finanziellen

Unterstützung des Bibliotheksrats Adolf Jürgens als Leiter der Reichstauschstelle der Notge­

meinschaft und zur Kontrolle des Literaturtausches mit der Sowjetunion in den Jahren von

1926 bis 1932)

Kunstnachrichten aus Belgien (vor allem Akten aus den Jahren von 1903 bis 1924, darunter

zu den Maßnahmen des sogenannten Kunstschutzes in Belgien und Nord- sowie Ostfrank­

reich im Rahmen der deutschen Besatzungspolitik während des Ersten Weltkrieges, unter

anderem zur fotografischen Inventarisierung belgischer Kunst- und Baudenkmäler in den

Jahren 1917 und 1918 als Maßnahme des militärischen Kunstschutzes im besetzten Belgien

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 164

unter Leitung des Kunsthistorikers Paul Clemen aus seiner Tätigkeit als Provinzialkonserva­

tor des Rheinlands und erster deutscher Kunstschutzoffizier im Ersten Weltkrieg)

Kunstnachrichten aus Deutschland (vor allem Akten aus den Jahren von 1914 bis 1918, dar­

unter zur Tätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] in der Ankaufskommission für die Königli­

che Nationalgalerie zu Berlin im Jahr 1914)

Kunstnachrichten aus Georgien (vor allem Akten aus den Jahren von 1918 bis 1919, darun­

ter zur Durchsetzung deutscher Interessen bei den archäologischen Grabungen in der Demo­

kratischen Republik Georgien)

Kunstnachrichten aus Amerika (vor allem Akten aus den Jahren von 1903 bis 1924, darunter

zur Gründung und Tätigkeit des Germanischen Museum an der Harvard Universität in Cam­

bridge im US-Bundesstaat Massachusetts)

Kunstnachrichten aus der Türkei (vor allem Akten aus den Jahren von 1903 bis 1914, darun­

ter zur Gründung eines deutschen Wissenschaftlichen Instituts in der osmanischen Haupt­

stadt Konstantinopel)

Vatikanische Bibliothek in Rom (vor allem Akten aus den Jahren von 1891 bis 1926, darun­

ter zur Versorgung der Vaticana mit deutschen Büchern über die Notgemeinschaft während

der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1924 bis 1926)

Übersendung wissenschaftlicher Werke (vor allem Akten bis zum Jahre 1926, darunter - zur

Wiederbelebung der internationalen Tauschbeziehungen der wissenschaftlichen Bibliotheken

nach dem Ersten Weltkrieg mit einem Bericht der Reichstauschstelle der Notgemeinschaft

unter Leitung von Adolf Jürgens über ihre Tätigkeit seit dem 5. Januar 1926, - zur Edition

mittelalterlicher Quellentexte in den Monumenta Germaniae Historica unter Leitung der His­

toriker Reinhold Koser und Paul Fridolin Kehr in dem gleichnamigen Institut mit Sitz in

Berlin aus den Jahren von 1907 bis 1926, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft

zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1911 bis 1918, - zur Tätigkeit von

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 165

Zoologischen Gärten und -stationen aus den Jahren von 1890 bis 1900, - zur Gründung und

Tätigkeit des China-Instituts an der Universität Frankfurt am Main unter Leitung des Sinolo­

gen Richard Wilhelm aus den Jahren von 1925 bis 1926, - zur Tätigkeit des „Wissenschaftli­

chen Instituts der Elsass-Lothringer im Reich an der Universität Frankfurt am Main“ unter

den Generalsekretären Georg Wolfram und Paul Wentzke aus den Jahren von 1927 bis 1936,

unter anderem zur Herausgabe des Elsass-Lothrinigschen Atlas als Institutsveröffentlichung

im Jahr 1931, - zur Tätigkeit des Japan-Instituts als Institut zur wechselseitigen Kenntnis des

geistigen Lebens und der öffentlichen Einrichtungen in Japan und Deutschland mit Sitz in

Berlin aus den Jahren von 1925 bis 1926, - zur Tätigkeit des Russischen Wissenschaftlichen

Instituts mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1922 bis 1926, - zur Tätigkeit des Ungarischen

Instituts an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin aus den Jahren von 1917 bis 1926,

- zu magnetischen, meteorologischen und hydrometrischen Beobachtungen bis zum Jahre

1927, darunter zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Expeditionen des Physi­

kalisch-Meteorologischen Observatoriums in Davos in der Schweiz unter Leitung des deut-

schen Chemikers Carl Dorno, - zur Tätigkeit der Staatlichen Biologischen Anstalt auf Helgo­

land auf dem Gebiet der Meeresforschung und Ornithologie unter maßgeblicher Betreuung

durch Friedrich Schmidt[-Ott] als Präsident der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1922

bis 1925, - zur Herausgabe der Werke König Friedrichs II durch die Königliche Akademie

der Wissenschaften bis zum Jahre 1910, - zur Vergabe des Tropenstipendiums für deutsche

Botaniker/früheres Buitenzorg-Stipendium aus den Jahren von 1924 bis 1926, - zur Durch­

führung Wissenschaftlicher Kongresse bis zum Jahre 1926, - zur Durchführung von interna­

tionalen Kongressen der Weltkraftkonferenz zur Beratung von aktuellen und zukünftigen

Fragen der Energieversorgung aus den Jahren von 1921 bis 1926, darunter der Ersten und

Zweiten Weltkraftkonferenz in London bzw. in Berlin in den Jahren 1924 bzw. 1930, - zur

wissenschaftlichen Erforschung Australiens und der Südsee bis zum Jahre 1926, - zur Tätig-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 166

keit des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz bis zum Jahre 1925, - zur Vorbe­

reitung, Durchführung, wissenschaftlichen Bearbeitung und Auswertung der Ergebnisse der

Nordpol- und Südpolarexpeditionen bis zum Jahre 1926, - zur Tätigkeit des Germanischen

Museum in Nürnberg bis zum Jahre 1914, - zur Tätigkeit der Gesellschaft für Erdkunde zu

Berlin und die Erforschung Afrikas bis zum Jahre 1911, - zur Organisation und Durchfüh­

rung wissenschaftlicher Forschungsreisen in der Sowjetunion bis zum Jahre 1925, - zur Tä­

tigkeit der Zoologischen Station in Neapel bis zum Jahre 1925, - zur Tätigkeit des Berliner

Zoologischen Aquariums und der Zoologischen Station des Berliner Aquariums in Rovigno

in Istrien bis zum Jahre 1926, - zu Aktivitäten auf dem Gebiet des Schutzes von Natur- und

Kunstdenkmälern bis zum Jahre 1926, - zu den bodenarchäologischen Ausgrabungen bei an­

tiken griechischen Stadt Pergamon in Kleinasien aus den Jahren von 1899 bis 1926, - zur Or­

ganisation und Durchführung wissenschaftlicher Reisen zur Erforschung von Tibet und Indi­

en bis zum Jahre 1926, - zur Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Auswertung der

Deutschen Arktischen Expedition unter Leitung des Offiziers und Polarforschers Herbert

Schröder-Stranz aus den Jahren von 1911 bis 1918, - zu den bodenarchäologischen Ausgra­

bungen der Berliner Museen in der antiken Stadt Priene und in der antiken Hafenstadt Milet

aus den Jahren von 1894 bis 1924, - zu den bodenarchäologischen Grabungskampagnen des

Orientforschers Max von Oppenheim in der aramäisch-assyrischen Residenz Tell Halaf in

Nordsyrien aus den Jahren von 1909 bis 1929, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesell­

schaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1911 bis 1918, - zur Tätigkeit

des Historischen Instituts in Rom aus den Jahren von 1884 bis 1926, - zur Tätigkeit des Ar­

chäologischen Institut in Berlin aus den Jahren von 1927 bis 1933, darunter zur Hundertjahr­

feier des Instituts im Jahre 1927, - zur Tätigkeit des Archäologischen Instituts in Rom und

Athen bis zum Jahre 1926, - zu den Unternehmungen der wissenschaftlichen Erforschung

der Meere aus den Jahren von 1889 bis 1926, - zur Erforschung der römischen Grenzwälle

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 167

zwischen Donau und Rhein/ Limes aus den Jahren von 1890 bis 1927, - zur Unterstützung

der Herausgabe deutscher Volksliedersammlungen und deutscher musikalischer Werke aus

den Jahren von 1916 bis 1918, - zur Völkerkunde und zur Tätigkeit des Museums für Völ­

kerkunde in Berlin bis zum Jahre 1926, - zur Organisation und Durchführung archäologi­

scher Ferienkurse für Gymnasiallehrer aus den Jahren von 1900 bis 1914, - zur Förderung

der Geschichtsforschung durch das Deutsche Reich aus den Jahren von 1892 bis 1926, - zur

Tätigkeit der „Gesellschaft Urania zu Berlin“ aus den Jahren von 1892 bis 1913, - zur Erpro­

bung und Anwendung des Messbildverfahrens für Aufnahmen mittelalterlicher Bauwerke

aus den Jahren von 1885 bis 1925, - zur Tätigkeit des Deutschen Museums von Meisterwer­

ken der Naturwissenschaft und Technik in München aus den Jahren von 1907 bis 1911, - zur

Tätigkeit des Kaiser Friedrich-Museums in Berlin, - zur Organisation und Durchführung der

Schillerfeier zum 100. Todestag von des Dramatikers, Dichters und Historikers Friedrich

Schiller in den Jahren von 1904 bis 1910, - zur Tätigkeit der Deutschen Dichter-Gedächtnis-

Stiftung mit Sitz in Hamburg-Großborstel unter dem Gründer und Vorsitzenden Ernst Schult-

ze im „Kampf gegen die Schund- und Schmutzliteratur“ aus den Jahren von 1907 bis 1910, -

zur Entwicklung der Luftschifffahrt bis zum Jahre 1925, - zur Errichtung einer wissenschaft­

lichen Station für Aerologie auf dem Pic von Teneriffa und die Erforschung der Luft im All­

gemeinen aus den Jahren von 1909 bis 1926, - zur Entwicklung von Sport, Spielen, Turnen

aus den Jahren von 1896 bis 1913, - zur Gründung und Tätigkeit der Deutschen Bücherei des

Börsenvereins der Deutschen Buchhändler in Leipzig aus den Jahren von 1913 bis 1925, - zu

den völkerkundlichen Forschungsreisen des Ethnologen Leo Frobenius nach Westsudan,

Nordwest-Afrika, Nigeria, Kamerun, in die Westsahara und Nubische Wüste zur Erkundung

von Felsbildern aus den Jahren von 1907 bis 1926, - zur Gründung und Tätigkeit des For­

schungsinstituts für Kulturmorphologie unter dem Initiator und Leiter Leo Frobenius aus den

Jahren von 1925 bis 1926, - zur Förderung der kulturellen Beziehungen zwischen

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 168

Deutschland und der Sowjetunion aus den Jahren von 1925 bis 1926, darunter zu Gesprä­

chen von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft und als Präsident der

Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas mit dem Vorsitzenden des Präsidiums des

Obersten Sowjets der UdSSR Michail I. Kalinin, dem Volkskommissar für Bildungswesen

der UdSSR Anatoli W. Lunartscharski, dem ersten Sekretär des Rats der Volkskommissare

der UdSSR Nikolai P. Gorbunov im Jahre 1926 und zur Vorbereitung und Durchführung der

„Russischen Naturforscherwoche“ in Berlin im Juni 1927, - zur Tätigkeit der im Jahre 1901

gegründeten Deutsch-Asiatischen Gesellschaft mit Sitz in Berlin unter der Präsidentschaft

von General Freiherr Colmar von der Goltz-Pascha und zur Mitgliedschaft von Friedrich

Schmidt[-Ott] in der Gesellschaft ab dem Jahre 1915, - zur Tätigkeit des Museums zur Kun­

de des Auslanddeutschtums als Deutsches Ausland-Institut mit Sitz in Stuttgart aus den Jah­

ren von 1915 bis 1921, darunter zu den Aktivitäten unter dem Vorsitzenden Theodor Wanner,

- zur Tätigkeit des Osteuropa-Instituts in Breslau aus den Jahren von 1920 bis 1926, - zu

„Nachrichten über Gelehrte und Wissenschaft“ in der Georgischen Sozialistischen Sowjetre­

publik aus den Jahren von 1923 bis 1925, darunter zur Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts

für Hirnforschung in der Hauptstadt Tiflis, - zu Nachrichten über Gelehrte und zur Situation

der Wissenschaft in Japan, darunter zu Spenden japanischer Wissenschaftler und Vereine für

die deutsche Wissenschaft, - zur „Boykottierung der deutschen Wissenschaft durch das Aus­

land“ nach dem Ersten Weltkrieg aus den Jahren 1919 bis 1926, - zur Tätigkeit der Stiftung

des japanischen Industriellen Hajime Hoshi aus den Jahren von 1920 bis 1924, darunter zur

Schenkung von zwei Millionen Mark des Präsidenten der Hoshin Phamacuetical Comp. Ha­

jimi Hoshi für die deutsche Wissenschaft, - zur Tätigkeit des Instituts für Schiffs- und Tro­

penkrankheiten in Hamburg aus den Jahren von 1921 bis 1926, - zur Tätigkeit der Kop­

pel-Stiftung zur Förderung der geistigen Beziehungen Deutschlands zum Ausland bzw. Leo­

pold-Koppel-Stiftung mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1905 bis 1923, - zur Gründung

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und Tätigkeit des Amerika-Instituts in Berlin unter der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren von 1908 bis 1926, - zur Unterstützung der Herausgabe der Zeit­

schrift Forschungen und Fortschritt als Korrespondenzblatt der deutschen Technik und Wirt­

schaft durch die Reichsstelle für naturwissenschaftliche Berichterstattung in Berlin ab Okto­

ber 1925, - zur Bereitstellung von Mitteln zum Ankauf wissenschaftlicher deutscher Literatur

zur kostenfreien Abgabe an wissenschaftliche Institute, Bibliotheken und Universitäten im

Ausland aus dem Jahr 1925, - zur Unterstützung der Herausgabe wissenschaftlicher Zeit­

schriften aus den Jahren von 1923 bis 1927, - zur Zeitschriftensammlung der Notgemein­

schaft aus den Jahren von 1922 bis 1925, - zur Unterstützung der Herausgabe des Editions­

werkes über den diplomatischen Akten des Auswärtigen Amts zur Vorgeschichte des [Ersten]

Weltkrieges unter dem Titel „Die Große Politik der Europäischen Kabinette 1871 bis 1914“

durch Albrecht Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Lepsius und Friedrich Thimme aus den

Jahren 1921 bis 1927, - zur Organisation der Bücherausfuhr, - zur Situation des deutschen

Buchhandels im Ausland, - zum Absatz deutscher Bücher, darunter zu den Auswirkungen der

deutschen Valutaanordnung auf den deutschen Auslandsbuchhandel aus den Jahren von 1920

bis 1928, - zur Tätigkeit des Internationalen Bibliographischen Instituts in Brüssel aus den

Jahren von 1923 bis 1926, - zur Tätigkeit des Internationalen Instituts für geistige Zusam­

menarbeit in Paris aus den Jahren 1924 bis 1926, - zur Tätigkeit der Notgemeinschaft wäh­

rend der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, dar­

unter zu Geldspenden für die deutsche Wissenschaft des Papstes Pius XI. und der Rockefel­

ler-Stiftung mit Sitz in New York, - zu Reisen von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der

Notgemeinschaft nach Ungarn, - zur Gründung einer Kunstakademie in Rom, darunter Akten

zur Einrichtung der Villa Falconieri in der italienischen Stadt Frascati für ein Gelehrtenheim

als Schenkung des Bankiers Ernst von Mendelssohn-Bartholdy an den Kaiser Wilhelm II.

und zur Errichtung des Künstler- und Gelehrtenheims in der Villa Massimo in Rom als

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 170

"Deutsche Akademie Rom“ durch den Unternehmer, Mäzen und Senator der Akademie der

Künste zu Berlin Eduard Arnhold)

Kultur (Akten ab dem Jahre 1927, vor allem - zur Tätigkeit des Deutschen Archäologischen

Institutes in Berlin aus den Jahren von 1927 bis 1929, - zur Tätigkeit der Gesellschaft der

Freunde des Archäologischen Institutes in Berlin im Jahre 1934, - zu den bodenarchäologi­

schen Ausgrabungen in Südosteuropa und im Königreich Irak aus den Jahren 1926 bis 1937,

- zur Tätigkeit des Internationalen Instituts für geistige Zusammenarbeit in Paris aus den Jah­

ren von 1932 bis 1934, - zu wissenschaftlichen Unternehmungen auf dem Gebiet der Astro­

nomie aus den Jahren von 1927 bis 1934, - zur Tätigkeit des Kulturbeirats beim Auswärtigen

Amt aus den Jahren 1921 bis 1932, - zum „Druckschriftenverkehr mit Russland“ aus den

Jahren von 1926 bis 1931)

Einzelne Institute (Akten aus den Jahren von 1927 bis 1945, vor allem zur Tätigkeit - des

Ibero-Amerikanischen Institutes in Berlin aus den Jahren von 1927 bis 1936, - der Deutschen

Gesellschaft zum Studium Osteuropas unter dem Vorsitz von Friedrich Schmidt-Ott aus den

Jahren von 1920 bis 1935, - des Osteuropa-Instituts in Breslau aus den Jahren von 1927 bis

1938, - des „Wissenschaftlichen Instituts der Elsass-Lothringer im Reich an der Universität

Frankfurt am Main“ aus den Jahren von 1927 bis 1936, - der US-amerikanischen [Andrew]

Carnegie-Stiftung aus den Jahren von 1925 bis 1936, - der Zoologischen Station mit Sitz in

der Stadt Rovigno bis zur Gründung des Deutsch-Italienischen Instituts für Meeresbiologie

als Kaiser-Wilhelm-Institut aus den Jahren von 1927 bis 1931, - des China-Instituts mit Sitz

in Frankfurt am Main aus den Jahren von 1927 bis 1936, - der im Jahre 1929 konstituierten

Österreichisch-Deutschen Wissenschaftshilfe als Hilfsorganisation für die österreichische

Wissenschaft aus den Jahren von 1929 bis 1932 unter dem Vorsitz von Paul Löbe, - der Not­

gemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von

1927 bis 1934, - der Nordischen Gesellschaft in Lübeck aus den Jahren von 1927 bis 1935,

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 171

- des Deutschen Archäologischen Instituts in Frankfurt am Main und dessen römisch-germa­

nischer Kommission aus den Jahren von 1927 bis 1930)

Gesundheitswesen (Akten aus den Jahren von 1927 bis 1938, vor allem zur Vorbereitung und

Durchführung der „Deutsch-sowjetischen Medizinerwoche“ am Kaiser-Wilhelm-Institut für

Hirnforschung mit Sitz in Berlin-Buch im Dezember 1932)

Medizinalwesen (Akten aus den Jahren 1904 bis 1926, vor allem zur Tätigkeit – der Stiftung

„Deutschen Heilstätte“ für minderbemittelte Lungenkranke in Davos in der Schweiz und der

Nebenstelle in der Schweizer Gemeinde Agra aus den Jahren von 1908 bis 1918, - der im

Jahre 1921 gegründeten Theodor-Billroth-Stiftung für deutsche Heilkunde im Ausland aus

den Jahren von 1921 bis 1929, - des Deutschen Krankenhaus in Tiflis, der Hauptstadt der

Demokratischen Republik Georgien bzw. Georgischen Sozialistischen Volksrepublik, aus

den Jahren von 1920 bis 1928)

Hochschulen (Akten aus den Jahren von 1926 bis 1938, vor allem zur Tätigkeit - der

Deutsch-Chinesischen Hochschule Schanghai-Woosung/ Tungji-Universität, - des Japan-In­

stituts als Institut zur wechselseitigen Kenntnis des geistigen Lebens und der öffentlichen

Einrichtungen in Japan und Deutschland mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1917 bis

1940, - der Gesellschaft zum Studium Osteuropas aus den Jahren von 1929 bis 1930, - von

Gelehrten- und Studienhäusern in Deutschland aus den Jahren von 1927 bis 1933)

Schulen (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem - zur Situation des deutschen Hochschulwe­

sens aus den Jahren von 1912 bis 1917, - zur Tätigkeit der Hochschulkonferenzen aus den

Jahren von 1921 bis 1926, - zur Tätigkeit des Verbandes der Deutschen Hochschulen aus den

Jahren von 1924 bis 1926, - zur Lehrerbildungsreform in Preußen, - zur Gründung und Tä­

tigkeit des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. mit Sitz in Berlin im Jahre 1915

und der Gesellschaft der Freunde des Zentralinstituts, - zur Tätigkeit der Jubiläumsstiftung

für Erziehung und Unterricht in Berlin aus den Jahren von 1914 bis 1923, - zur Gründung

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 172

und Tätigkeit der Chinesischen Hochschule und Deutschen Schule in der chinesischen Stadt

Hankou aus den Jahren von 1908 bis 1922, - zur Tätigkeit des Verbandes für den Fernen Os­

ten mit Sitz in Berlin und des China-Instituts an der Universität Frankfurt am Main aus den

Jahren 1919 bis 1925)

Deutschtumspflege (Akten aus den Jahren von 1926 bis 1943, vor allem - zu Handlungen im

Rahmen der Politik der kulturellen Deutschtumspflege im Ausland in den Vereinigten Staa­

ten von Amerika, Österreich, Polen, Rumänien, Sowjetunion, Türkei, - zur Förderung der

kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Sowjetunion aus den Jahren von 1925

bis 1926, - zur Tätigkeit des Amerika-Instituts in Berlin während der Präsidentschaft von

Friedrich Schmidt[-Ott], - zur Tätigkeit des Baltenverbandes, - zur Tätigkeit der Deutschen

Gesellschaft zum Studium Osteuropas, - zur Tätigkeit des Deutschen Auslandsinstituts in

Stuttgart, - zur Errichtung des Deutschen Hauses an der Columbia-Universität in New York

ab dem Jahre 1910, - zur Tätigkeit des „Wissenschaftlichen Instituts der Elsass-Lothringer

im Reich an der Universität Frankfurt am Main“ zur Erforschung der Geschichte des Reichs­

landes Elsaß-Lothringen, - zur Tätigkeit des Instituts für Grenz- und Auslandsstudien, - zur

Tätigkeit des Osteuropa-Instituts in Breslau, - zur Tätigkeit des Carl Schurz-Vereins in Ber­

lin)

Propaganda aus den Jahren von 1925 bis 1940

Deutsche Kulturpropaganda in Island (Akten aus den Jahren von 1929 bis 1938, vor allem

zur Unterstützung der Herausgabe der zweibändigen Publikation „Deutsche Islandforschung

1930“ als Veröffentlichung der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft durch die

Notgemeinschaft als während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott als Festgabe zur

Feier des 1000-jährigen Jubiläums des isländischen Parlaments Althing im Jahre 1930)

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 173

Deutsche Kulturpropaganda in Österreich (Akten aus den Jahren von 1927 bis 1937, vor al­

lem zur Tagung der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott

in Wien im Dezember 1930)

Auslandsvertretungen des Deutschen Reiches bis 1945

Deutsche Gesandtschaft in Bern (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem - zur Tätigkeit der Not­

gemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von

1921 bis 1923, - zur Tätigkeit der Stiftung „Deutsche Heilstätte“ in Davos in der Schweiz aus

den Jahren von 1897 bis 1937, - zur Tätigkeit des „Deutschen Kriegerkurhauses“ in Davos aus

den Jahren von 1924 bis 1937, - zur Tätigkeit des Deutschen Studentenheimes in Arosa im

Jahre 1926, - zur Tätigkeit zu Projekten auf dem Gebiet der Literatur, Kunst und Wissenschaft

aus den Jahren von 1924 bis 1938, - zur Organisation und Durchführung der [Johann Wolf­

gang von] Goethe-Gedächtnisfeier in den Jahren von 1932 bis 1938, - zur Tätigkeit des „Alpi­

nen Pädagogiums Fridericianum“ in Davos als deutscher Auslandsschule aus den Jahren von

1919 bis 1938, - zur Tätigkeit des Instituts für Hochgebirgsphysiologie und Tuberkulosefor­

schung in Davos aus den Jahren von 1924 bis 1937, - zur Verbreitung des wissenschaftlichen

deutschen Buches im Ausland aus den Jahren von 1928 bis 1930, - zu der Organisation und

Durchführung der Davoser Hochschulkurse unter der Präsidentschaft des deutsch-amerikani­

schen Soziologen Gottfried Salomon-Delatour aus den Jahren von 1928 bis 1931, - zu Aktivi­

täten im Rahmen der Politik der kulturellen Deutschtumspflege im Ausland in den Jahren von

1924 bis 1936)

Deutsche Botschaft in Konstantinopel bzw. Ankara (vor allem Akten - zur deutschen Schulpo­

litik im Osmanischen Reich aus den Jahren von 1913 bis 1918, darunter Akten zur Tätigkeit

deutsch-türkischer Schulen, Vereinigungen und Kulturbestrebungen in der Türkei aus den

Jahren von 1916 bis 1918, unter anderem zur Errichtung des „Hauses der Freundschaft“ in

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 174

der Stadt Konstantinopel, - zur Situation der deutschen Lehrkräfte an türkischen Schulen aus

den Jahren von 1916 bis 1918, - zur Tätigkeit der Universität Konstantinopel aus den Jahren

von 1915 bis 1917, - zur Organisation und Durchführung der Deutschen Kunstausstellung in

der Stadt Konstantinopel im Jahr 1918, - zur Organisation und Durchführung bodenarchäolo­

gischer Ausgrabungen der antiken Städte Troja und Pergamon aus den Jahren von 1892 bis

1915, - zu den Beziehungen nach der Gründung der Republik Türkei, darunter - der geheime

Aktenbestand zur Tätigkeit der Firma Hugo Junkers aus den Jahren von 1924 bis 1930, - zur

Tätigkeit auf dem Gebiet der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1925 bis 1928., un­

ter anderem zu Angelegenheiten des Deutschen Archäologischen Instituts in der Stadt Kon­

stantinopel bzw. Istanbul aus den Jahren von 1927 bis 1939)

Deutsche Botschaft in London (Akten bis zum Jahre 1939, vor allem - zur Wiedererrichtung

der Stipendien für die [Cecil] Rhodes-Stiftung für deutsche Studierende zu einem Studienauf­

enthalt an der Elite-Universität in Oxford in Großbritannien und die Berufung von Friedrich

Schmidt-Ott als Vorsitzender des Auswahlausschusses im Oktober 1929, unter anderem zur

Tätigkeit des zeitweiligen Geschäftsträgers der Botschaft Legationsrat Graf Albrecht von

Bernstorff aus den Jahren von 1928 bis 1939, - zu Angelegenheiten der Kaiser-Wilhelm-Ge­

sellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren bis zum Jahre 1938)

Deutsche Botschaft in Paris (Akten bis zum Jahre 1944, vor allem - zur Tuberkuloseforschung

und -bekämpfung aus den Jahren von 1890 bis 1912, - über die Organisation und Durchfüh­

rung der Feier zum 100. Todestag von Johann Wolfgang von Goethe im Jahre 1932, - zur Tä­

tigkeit von Schulen und Hochschulen aus den Jahren von 1930 bis 1936, - zur Tätigkeit im

Bereich der Kunst, Wissenschaft und Kongresse bis zum Jahre 1914)

Deutsche Botschaft in Peking (vor allem Akten - zu den Beziehungen zur Universität in Pe­

king aus den Jahren von 1910 bis 1916, - zur Tätigkeit deutsch-chinesischer Schulen in den

chinesischen Städten Peking, Schanghai, Hankou aus den Jahren von 1907 bis 1933, - zur Tä-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 175

tigkeit des Seminars für Orientalische Sprachen an der Königlichen Friedrich-Wilhelms Uni­

versität in Berlin unter Leitung des Orientalisten Eduard Sachau bis zum Jahre 1915, - zu den

„Deutschen Bestrebungen auf dem Gebiet des Unterrichtswesens“ aus den Jahren von 1895

bis 1936, - zur Tätigkeit der Academica medica Hankou / Wuhan-Universität aus den Jahren

von 1924 bis 1936, - zum Ausbau der Tongji Universität und der ihr angeschlossene Anstalten

zum deutsch-chinesischen Zentrum der Naturwissenschaft und Medizin aus den Jahren von

1931 bis 1941, darunter zur Tätigkeit der Tongji Technischen Hochschule Shanghai-Woosung

aus den Jahren von 1914 bis 1938, - zur Tätigkeit der Deutschen Medizinschule für Chinesen/

Paulun-Hospital in Shanghai, - zur Organisation, Durchführung und Berichterstattung von

wissenschaftlichen Sammelreisen und Expeditionen aus den Jahren von 1911 bis 1939, darun­

ter der zweiten Deutschen Antarktischen Expedition des Deutschen Reiches 1911 bis 1913 un­

ter Leitung des Forschungsreisenden Wilhelm Filchner und der „Sino-Swedish Expedition“

nach Zentralasien unter Leitung des schwedischen Forschungsreisenden Sven Hedin aus den

Jahren von 1926 bis 1935, - zur Durchführung des staatlich organisierten Bücheraustausches

aus den Jahren von 1921 bis 1941, - zur Organisation und Durchführung von Bücherspenden

der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1932 bis 1934)

Deutsche Botschaft in Moskau (Akten aus den Jahren 1918 bis 1941, vor allem - zu kulturpo­

litischen Unternehmungen im Rahmen der Politik der kulturellen Deutschtumspflege im Aus­

land, unter anderem über deutsche Schulen in der Georgischen Sowjetrepublik aus den Jahren

von 1923 bis 1926, - zur wirtschaftlichen und militärischen deutsch-sowjetischen Zusammen­

arbeit, darunter zur Gründung der „Junkers-Werke Dessau Zentrale für Russland“ im Jahre

1922 in Fili bei Moskau und der Gründung der Deutsch-Russischen Luftverkehrs AG „Deru­

luft“ aus den Jahren 1922 bis 1932, - „Geheimakten kulturellen Inhalts“ aus den Jahren von

1929 bis 1935, darunter Akten zu bilateralen Kooperationsvorhaben, unter anderen zur Einla­

dung sowjetischer Gelehrter durch die Gesellschaft zum Studium Osteuropas nach Berlin im

Page 178: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 176

Jahre 1934. - zur Organisation und Durchführung von “Forscherwochen“, darunter der Russi­

schen Naturforscherwoche in Berlin im Jahr 1927, der Woche der deutschen Technik in Mos­

kau im Jahr 1929 und der „Deutsch-Sowjetischen Medizinerwoche“ in Berlin im Jahr 1932, -

zur Organisation und Durchführung von drei historischen Kunstausstellungen in den Jahren

von 1926 bis 1930 sowie zum deutsch-sowjetischen Bücheraustausch in den Jahren von 1928

bis 1936, - zur Tätigkeit des deutschen Krankenhauses in der Hauptstadt der Georgischen So­

zialistischen Sowjetrepublik Tiflis aus den Jahren von 1923 bis 1941, - zur Tätigkeit des Ver­

bandes Deutsche Kunstgesellschaft mit Sitz in Dresden, dann Karlsruhe aus den Jahren von

1929 bis 1939. - Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft

mit den Botschafter Ulrich Graf von Brockdorff-Rantzau, darunter Einzelstücke aus den Jah­

ren 1925 bis 1926, unter anderem über bilaterale wissenschaftliche Kooperationsvorhaben)

Deutsche Botschaft beim Heiligen Stuhl/ Vatikan (vor allem Akten - zur Tätigkeit des Preußi­

schen Historischen Instituts in Rom bis zum Jahre 1914, - zur „Hospitalisierung der [kranken

und verwundeten] Kriegsgefangenen in der Schweiz“ aus den Jahren von 1915 bis 1916, - zu

den Konkordatsverhandlungen mit Preußen aus den Jahren von 1920 bis 1929, - über „polni­

schen Angelegenheiten“ zur Wiedererrichtung des polnischen Staatswesens aus den Jahren

von 1912 bis 1917, - zur Tätigkeit von wissenschaftlichen und verwandten Verbänden aus den

Jahren von 1929 bis 1942, - zum Schulwesen in Deutschland aus den Jahren von 1917 bis

1934, - zur Gründung und Tätigkeit des Künstler- und Gelehrtenheims in der Villa Massimo

in Rom als "Deutsche Akademie Rom" aus den Jahren von 1930 bis 1942, - zur Tätigkeit des

Archäologischen Instituts in Rom aus den Jahren von 1927 bis 1940, - zur Tätigkeit der Gör­

res-Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften und ihres Römischen Instituts im

Königreich Italien aus den Jahren von 1922 bis 1940, - zur Tätigkeit der Bibliotheca Hertzia­

na als Kaiser-Wilhelm-Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft mit Sitz in Rom aus den

Jahren von 1926 bis 1939)

Page 179: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 177

Deutsche Botschaft in Washington (Akten aus den Jahren von 1917 bis 1941, vor allem - zur

Tätigkeit der amerikanischen Stiftung [Andrew] Carnegie-Institution of Washington zur Un­

terstützung der wissenschaftlichen Forschung aus den Jahren von 1902 bis 1906, - zum

Schul- und Universitätswesen aus den Jahren von 1903 bis 1914, - zum Professoren- und

Lehreraustausch aus den Jahren von 1905 bis 1917, - zur Gründung und Tätigkeit des Ger­

manischen Museums der Harvard-Universität in Cambridge im US-Bundesstaat Massachu­

setts aus den Jahren von 1909 bis 1914, - zur Gründung und Tätigkeit des Amerika-Instituts

in Berlin aus den Jahren 1909 bis 1914, - zur Tätigkeit des Deutschen Hauses der Columbia

Universität in New York aus den Jahren von 1910 bis 1914 und zur Tätigkeit der im Jahre

1908 durch Emil L. und dem Anthropologen Franz Boas gegründeten Germanistic Society

of America aus den Jahren von 1913 bis 1914 bei der Unterstützung des kulturellen Aus-

tauschs zwischen der USA und Deutschland, - zur Tätigkeit der chemischen Industrie, dar­

unter der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft aus den Jahren von 1928 bis 1931, - zur

Tätigkeit der Unternehmungen des Grafen Zeppelin aus den Jahren von 1928 bis 1936, - zur

Tätigkeit desim Jahre 1910 gegründeten [Andrew] Carnegie Endowments für Internationa­

len Frieden zur Unterstützung der internationalen Friedensarbeit aus den Jahren von 1925

bis 1935, - zur US-amerikanischen Hilfe beim Wiederaufbau der Universität Loewen in Bel­

gien aus den Jahren von 1925 bis 1933)

Deutsches Generalkonsulat in Zürich (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem zur Einrichtung

und Tätigkeit des „Deutschen Kriegerkurhauses“ in Davos aus den Jahren 1918 bis 1925,

der Stiftung „Deutsche Heilstätte“ in Davos und Agra aus den Jahren von 1897 bis 1937 und

des „Alpinen Pädagogiums Fridericianum“ in Davos als deutscher Auslandsschule aus den

Jahren von 1909 bis 1939)

Page 180: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 178

Nachlässe früherer Beamter des Auswärtigen Amts

Personennachlass des Juristen Rudolf Asmis (vor allem Unterlagen von Vorgängen aus sei­

ner Amtstätigkeit - als Konsul bei der deutschen Zivilverwaltung des besetzten Belgien bzw.

Flandern in Brüssel aus den Jahren von 1914 bis 1918, darunter zur Eröffnung und Übergabe

der Universität in der Stadt Gent im Oktober 1916 im Rahmen der deutschen Flamenpolitik

im Ersten Weltkrieg, - aus seiner Tätigkeit als Referent für Kunst und Wissenschaft im

Reichsinnenministerium in den Jahren von 1919 bis 1920, - aus seiner Tätigkeit als Bot­

schaftsrat in Moskau und in Taschkent im Jahre 1922 und 1923, - aus seiner Tätigkeit als

Vorsitzer der Gesellschaft für Erkunde zu Berlin in Nachfolge von Friedrich Schmidt-Ott ab

dem Jahre 1941)

Personennachlass des Juristen Ulrich Graf von Brockdorff-Rantzau (vor allem Unterlagen zu

Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Reichsaußenminister und deutscher Botschafter in

Moskau nach Unterzeichnung des Vertrages von Rapallo im Jahre 1922 aus den Jahren von

1922 bis zu seinem Ableben im Jahre 1928, darunter zur ersten Reise von Friedrich

Schmidt-Ott in die Sowjetunion im Auftrage der Notgemeinschaft und der Deutschen Ge-

sellschaft zum Studium Osteuropas vom 3. bis 8. September 1925 und als Leiter der deut­

schen Delegation zu den Feierlichkeiten zur 200-Jahrfeier der Akademie der Wissenschaften

der UdSSR in Leningrad. - Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott als

Präsident der Notgemeinschaft, darunter zur Aufnahme bilateraler wissenschaftlicher Ko­

operationsvorhaben, unter anderem über die Vorbereitung der deutsch-sowjetischen Syphi­

lis-Expedition in die Burjatisch-Mongolische Volksrepublik zum Studium der dort herr­

schenden endemischen Syphilis und zur Untersuchung der Langzeitwirkung des Arzneimit­

tels unter der Marktbezeichnung Salvarsan bei Syphilitikern aus den Jahren 1925 bis 1926)

Personennachlass des Juristen Gottlieb von Jagow (vor allem zu Vorgängen aus seiner Amts-

Page 181: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 179

tätigkeit als deutscher Botschafter im Königreich Italien in den Jahren von 1909 bis 1913

und als Staatssekretär im Auswärtigen Amt in den Jahren von 1913 bis 1919. - Korrespon­

denz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1907 bis 1925)

Personennachlass des Juristen A[dolf] G[eorg] O[tto] von Maltzan (vor allem aus seiner di­

plomatischen Tätigkeit als Beauftragter des Auswärtigen Amtes beim Oberbefehlshaber Ost

im Jahre 1917, als Reichskommissar für den Osten in den Jahren 1919 bis 1920, als Leiter

des Russischen Referates im Auswärtigen Amt in den Jahren von 1921 bis 1924 und als

deutscher Botschafter in den USA in den Jahren von 1924 bis 1927)

Personennachlass des Juristen Rudolf Nadolny (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstätig­

keit als deutscher Botschafter im Kaiserreich Russland in den Jahren von 1907 bis 1914, in

der Sowjetunion in den Jahren von 1933 bis 1934 sowie in der Republik Türkei in den Jah­

ren von 1924 bis 1932. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke

aus den Jahren von 1928 bis 1929)

Teilnachlass des Diplomaten Moritz Schlesinger (vor allem Unterlagen zu seiner Tätigkeit

als Sachverständiger des Auswärtigen Amtes für deutsch-sowjetische Wirtschaftsbeziehun­

gen und zeitweiser Vertreter des Völkerbundkommissars für Flüchtlingsfragen in den Jahren

von 1918 bis 1933, darunter zur Einrichtung des Russischen Wissenschaftlichen Instituts mit

Sitz in Berlin ab dem Jahre 1923)

Personennachlass des Kunsthistorikers Johannes Sievers (vor allem Unterlagen aus der

Amtstätigkeit als Leiter des Kunstreferates in den Jahren von 1918 bis 1933. - Korrespon­

denz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1917)

Personennachlass des Juristen Ernst von Simson (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als erster Generalsekretär der neu gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung

der Wissenschaften im Jahre 1911, als Mitglied des Senats der Gesellschaft in den Jahren

von 1928 bis 1933, als Staatssekretär im Auswärtigen Amt unter Außenminister Walther Rat-

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Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 180

henau bis zum Jahre 1922 und als Mitglied des Verwaltungsrates der neu gegründeten IG

Farben-Industrie AG in den Jahren 1926 bis 1938. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-

Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1926)

Teilnachlass des Juristen Wilhelm Solf (vor allem Unterlagen zu Vorgängen - aus seiner

Amtstätigkeit als deutscher Botschafter und Kaiserlicher Gouverneur in der Kolonie

Deutsch-Samoa aus den Jahren von 1900 bis 1911, darunter Akten zur Errichtung und Tätig­

keit des Samoa-Observatoriums der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttin­

gen bei der Stadt Apia. - aus Solfs Tätigkeit im Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten

Weltkrieges als Beiträger zum Sammelwerk „Deutschland und der Weltkrieg“ erschienen im

Jahre 1915 im Verlag B.G. Teubner mit Sitz in Leipzig, - als Vorsitzender des Kuratoriums

des Japan-Institutes in Berlin in den Jahren von 1929 bis 1936, - als Mitglied des Vorstandes

des Vereins der Freunde der Königlichen Bibliothek bzw. der Preußischen Staatsbibliothek

in den Jahren von 1914 bis 1920 und 1928 bis 1936. - Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren ab 1930)

Personennachlass des Politikers Gustav Stresemann (vor allem Unterlagen aus seiner Amts­

tätigkeit als Reichskanzler und Reichsminister für Auswärtiges in den Jahren von 1923 bis

1929. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1929)

Personennachlass des Diplomaten Friedrich (Fritz) Twardowski (vor allem Unterlagen aus

seiner Amtstätigkeit als deutscher Botschaftsrat in der Sowjetunion in den Jahren von 1925

bis 1935 sowie als Leiter der Kulturabteilung des Auswärtigen Amts in den Jahren von 1935

bis 1943

Personennachlass des Diplomaten Erich Zechlin (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstätig­

keit als deutscher Generalkonsul in Leningrad in den Jahren von 1928 bis 1933. - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1928 bis

1930)

Page 183: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 181

44. Robert-Koch-Institut <Berlin> Archiv

Adresse/ Standort: Nordufer 20, D-13353 Berlin

B e s t a n d :

Teilnachlass des Mediziners Robert Koch (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als ers­

ter Direktor des im Jahre 1891 eröffneten Königlichen Instituts für Infektionskrankheiten mit

Sitz in Berlin als staatliches bakteriologisches Forschungsinstitut, darunter Schriftverkehr

mit dem zuständigen Dezernenten im preußischen Kultusministerium Friedrich Schmidt[-

Ott] zu Personalveränderungen im Institut aus dem Jahr 1899 und über Planungen und zur

Errichtung eines Denkmals für Robert Koch in Berlin nach dem Ableben von Robert Koch

im Jahre 1910 aus dem Jahr 1916)

45. Bayer Business Services Gmbh <Berlin> Corporate History & Archives, Schering-Archiv / Bayer AG

Adresse/ Standort: Müllerstraße 178, 13353 Berlin

B e s t ä n d e :

Schlesisches Kohlenforschungsinstitut der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der

Wissenschaften mit Sitz in Breslau (vor allem Akten aus den Jahren von 1923 bis 1933, dar­

unter Schriftverkehr zum Patentabkommen aus dem Jahr 1925 zwischen Friedrich Schmidt-

Ott als Vorsitzender des Kuratoriums des Institutes und den Kuratoriumsmitgliedern aus dem

Unternehmen [Oberschlesische] Kokswerke und Chemische Fabriken AG mit Sitz in Berlin)

Page 184: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 182

Hauptlaboratorium (vor allem Akten aus den Jahren von 1919 bis 1960, darunter Aufzeich­

nungen der Erinnerungen des Neffen von Friedrich Schmidt-Ott, des Chemikers Albrecht

Schmidt, unter dem Titel „Albrecht Schmidt aus seiner Berliner Zeit als Leiter des wissen­

schaftlichen Laboratoriums bei dem Unternehmen Chemische Fabrik auf Actien vormals

Schering aus den Jahren von 1888 bis 1898“)

46. Staatliches Institut für Musikforschung Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Historisches Archiv

Adresse/ Standort: Tiergartenstraße 1, 10785 Berlin

B e s t ä n d e :

Staatliches Institut für Musikforschung und seine Vorgängereinrichtungen

Musikarchiv deutscher Volkslieder mit Sitz in [Berlin-]Charlottenburg (vor allem Akten zur

Gründung im Auftrag der preußischen Volksliedkommission im Jahr 1917 und ihrer Tätig­

keit unter der Leitung des Musikwissenschaftlers Hans Mersmann)

Fürstliches Institut für musikwissenschaftliche Forschung zu Bückeburg (vor allem Akten

zur Gründung des Instituts im Juni 1917 als Stiftung des Fürsten Adolf II. von Schaumburg-

Lippe sowie zur Herausgabe von Quelleneditionen und der Zeitschrift „Archiv für Musik­

wissenschaft“, - zur Mitarbeit des Instituts an der musikhistorischen Publikationsreihe

„Denkmäler deutscher Tonkunst“ aus den Jahren von 1925 bis 1929, - zur Tätigkeit in der

musikwissenschaftlichen Kommission zur Herausgabe der Veröffentlichungsreihe, - zur

Gründung der Gesellschaft der Freunde des Fürstlichen Instituts für musikwissenschaftliche

Forschung zu Bückeburg durch den Verleger Richard Linnemann in Leipzig im Juni 1921, -

Page 185: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 183

zur Verlagerung des Instituts nach Berlin und die Angliederung an das neu gegründete

„Staatliche Institut für deutsche Musikforschung“ unter der Leitung des Musikwissenschaft­

lers Max Seiffert im Jahre 1935)

Königliche Akademische Hochschule für Musik in [Berlin-]Charlottenburg (vor allem Ak­

ten aus der Zeit von aus den Jahren 1888 bis 1918, unter anderem - zum Neubau der Hoch-

schule in [Berlin-]Charlottenburg und seiner Eröffnung im Jahre 1902, - über die Erwerbung

des „Museums althertümlicher Musikinstrumente“ des Musikverlegers Paul de Wit auf Ver­

anlassung des Verwaltungsdirektors der Hochschule Joseph Spitta sowie des Direktors der

Hochschule Joseph Joachim und der organisatorischen Zuordnung an die Hochschule in den

Jahren 1888 bis 1890, - zur Tätigkeit der musikwissenschaftlichen Kommission zur Heraus-

gabe der musikhistorischen Veröffentlichungsreihe „Denkmäler deutscher Tonkunst“, - zur

Erwerbung der Musikinstrumentensammlung von César Snoek aus Gent)

Sammlung des Musikwissenschaftlers Max Seiffert (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit - als Ständiger Sekretär der Preußischen Denkmälerkommission und Mitherausgeber

der musikhistorischen Veröffentlichungsreihe „Denkmäler deutscher Tonkunst“ ab dem Jah­

re 1892, - als kommissarischer Leiter des Fürstlichen Instituts für musikwissenschaftliche

Forschung zu Bückeburg ab dem Jahre 1921, - als Direktor des Staatlichen Instituts für Mu­

sikforschung in den Jahren von 1935 bis 1941)

Teilnachlass des Violinisten Joseph Joachim (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Direktor der Königlichen Hochschule für Musik zu Berlin und Professor an der Akademie­

der Künste zu Berlin bis zum Jahre 1907, darunter zum Bau und zur Einweihung der neuen

Gebäude für die Hochschule für Musik und der Hochschule für die bildenden Künste in

[Berlin-]Charlottenburg im Jahre 1902 sowie zur Weiterführung der Herausgabe der musik­

historischen Reihe „Denkmäler deutscher Tonkunst“ aus den Jahren von 1902 bis 1905. -

Page 186: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 184

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter zwei Einzelstücke aus dem Jahr 1907,

unter anderem zur Verleihung des Offizierskreuzes der Ehrenlegion an Joseph Joachim)

47. Staatsbibliothek zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Hand­schriftenabteilung

Adresse/ Standort: Haus Potsdamer Straße, Potsdamer Straße 33, D-10785 Berlin

B e s t ä n d e :

Abendländische Handschriften

Manuscripta germanica (vor allem Materialien zu dem Vorhaben des Bibliothekars Christ­

lieb Gotthold Hottinger der Gründung einer „Frauenhochschule, zunächst für Bibliotheks-,

Museums-, Zeitungswesen“ in Berlin im Jahre 1899. - Schriftverkehr zu dem Projekt des

Gesamtkataloges über die preußischen wissenschaftlichen Bibliotheken um das Jahr 1908)

Alba amicorum (vor allem Album mit Eintragungen von Glückwünschen einzelner Politiker,

Gelehrter, Künstler und Literaten zum 70. Geburtstag des Berliner Zeitungsverlegers Rudolf

Mosse am 8. Mai 1913, darunter eigenhändiger Eintrag von Friedrich Schmidt-Ott mit ein­

geklebter eigener Porträtfotografie als schwarz/weiß Originalabzug)

Autographensammlung zur Geschichte der Mathematik und Naturwissenschaften (vor allem

Unterlagen zur Sammlung des Chemikers und Industriellen Ludwig Darmstaedter, darunter

Einzelstücke der Korrespondenz von Friedrich Schmidt[-Ott] mit dem Oberbibliothekar der

Königlichen Bibliothek zu Berlin Bernhard Bess aus dem Jahr 1917, mit Ludwig Darmstäd­

ter als Autographensammler aus dem Jahr 1908, mit dem Regierungsrat im bayerischen

Page 187: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 185

Staatsministerium für Handel, Industrie und Gewerbe Otto Hellmann aus dem Jahr 1928, mit

dem Referenten in der Medizinalabteilung im preußischen Kultusministerium Martin Kirch­

ner aus den Jahren von 1914 bis 1921, mit dem Alt-Amerikanisten Eduard Seler aus dem

Jahr 1909, mit dem Pathologen Wilhelm von Waldeyer-Hartz aus dem Jahr 1899, mit dem

Mediziner Dittmar Finkler aus dem Jahr 1893, mit dem Afrikaforscher Georg Schweinfurth

aus den Jahren 1917 und 1921, mit dem Bibliothekar Wilhelm Erman aus den Jahren von

1896 bis 1917, mit dem Juristen Joseph Kohler aus dem Jahr 1905, mit dem Naturforscher

und Arzt Hermann von Jhering aus dem Jahr 1892 und mit dem Bibliothekar Georg Leyh aus

dem Jahr 1939)

Historische Bibliotheksakten

Königliche Bibliothek bzw. Preußische Staatsbibliothek zu Berlin

Oberaufsicht und Beamten der Königlichen Bibliothek (vor allem Akten zur Anstellung ein­

zelner Oberbibliothekare, darunter Adolf von Harnack zwischen den Jahren 1905 bis 1930,

Fritz Milkau zwischen den Jahren 1891 bis 1925, Hugo Andres Krüss bis zum Jahre 1944. -

Spezialakten zu Wilhelm Doegen, Wilhelm Paszkowski, Adolf Jürgens, Gustav Abb und Gi­

sela von Busse)

Innere Einrichtung, Verwaltung und Benutzung der Königlichen Bibliothek und Geschäfts­

führung (vor allem Akten zur Tätigkeit des Kuratoriums der Königlichen Bibliothek ab dem

Jahre 1884)

Vermehrung der Königlichen Bibliothek

Erwerbung von Handschriften (vor allem Akten zur Schenkung der Ludwig Darmstaedt

´schen Autographensammlung an die Königliche Bibliothek aus den Jahren 1907 bis 1933)

Page 188: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 186

Geschenke an die Königliche Bibliothek (vor allem Akten - zu unentgeltlich abgegebener Li­

teratur als Geschenke des preußischen Kultusministeriums an die Königliche Bibliothek in

den Jahren von 1889 bis 1944, - zum Geschenkfonds der Notgemeinschaft während der Prä­

sidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1925 und 1926, - zu der Tätigkeit des

Vereins der Freunde der Königlichen Bibliothek zum Ankauf von Sammlungen im Jahr

1914, der Reichstauschstelle unter Leitung von Adolf Jürgens und des Bibliotheksausschus­

ses der Notgemeinschaft nach der Zuordnung als Reichstauschstelle an die Preußische

Staatsbibliothek zu Berlin aus den Jahren von 1935 bis 1945, - der Laura Spelmann Rocke­

feller Gedächtnisstiftung und der Rockefeller-Stiftung mit Sitz in New York unter maßgebli­

cher Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott als Kurator der Kommission des deutschen Aus­

schusses der Rockefeller-Stiftung aus den Jahren von 1922 bis 1938)

Vermächtnisse an die Königliche Bibliothek zu Berlin (vor allem Akten zur Einrichtung und

Tätigkeit der Stiftung des Ingenieurs Franz Maria Feldhaus im Jahre 1924 und zur Erwer­

bung des Nachlasses von Adolf von Harnack ab dem Jahre 1931)

Erwerbung von Musikalien und musikalischen Sammlungen (vor allem Akten zum Aufbau

der Deutschen Musiksammlung als Reichsmusikbibliothek der deutschen Musikverleger bei

der Königlichen Bibliothek in Berlin aus den Jahren von 1905 bis 1909 und zur Schenkun­

geiner Sammlung musikalischer Autographen durch den Bankier Ernst Mendelssohn von

Bartholdy im Jahre 1908)

Ankauf von Büchern aus dem Fonds der Königlichen Bibliothek zu Berlin (vor allem Sach-

und Korrespondenzakten zu Rabattfragen im deutschen wissenschaftlichen Buchhandel aus

den Jahren von 1888 bis 1914)

Verschiedenes (vor allem Akten - zur Vorbereitung und Beteiligung an der Weltausstellung

in Chicago im Jahre 1893 und an der Weltausstellung in Paris im Jahre 1900, - zur Tätigkeit

der Literaturarchiv-Gesellschaft in Berlin aus den Jahren von 1892 bis 1932, - zur Samm-

Page 189: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 187

lung von Schriften zum Krieg zum Aufbau einer Kriegssammlung aus den Jahren von 1914

bis 1915 und zur Novemberrevolution im Jahr 1918, - über die Teilnahme an der Weltaus­

stellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig im Jahr 1914, - zum Wiederaufbau der im

Ersten Weltkrieg zerstörten Universitätsbibliothek in der belgischen Stadt Löwen als Repa­

rationsleistung aus dem Jahre 1918)

„Die den Königlichen Ober-Bibliothekaren erteilten besonderen Aufträge“ (vor allem Unter­

lagen - zur Sammlung von Briefen und Tagebüchern aus Kriegszeiten in den Jahren von

1914 bis 1920, - zur Gründung einer deutschen Reichsbibliothek im Jahre 1906 als Deut­

sche Bücherei in Leipzig, - zur Herausgabe des Deutschen Sprachatlas durch den Sprach­

wissenschaftler Georg Wenker im Jahre 1889, - zur Sammlung von Schriften zum 100-jähri­

gen Geburtstag Kaiser Wilhelm I. aus den Jahren von 1897 bis 1900, - zur Einrichtung und

Tätigkeit der Walther-Rathenau-Stiftung beim Reichsministerium des Innern aus den Jahren

von 1924 bis 1934)

Generaldirektion der Königlichen bzw. Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin

Thematische Akten (vor allem Akten und Unterlagen der Generaldirektion - zur Tätigkeit

einzelner Akademien der Wissenschaften, - über die Tätigkeit des Ministerialdirektors und

Leiters der Ersten Unterrichtsabteilung und Medizinalangelegenheiten im preußischen Kul­

tusministerium Friedrich Althoff bis zu seinem Abschied im Jahre 1907, darunter Zusam­

menstellungen von Presseartikeln, - zu den Beziehungen zu Amerika aus den Jahren von

1908 bis 1940, - zur Gründung und Tätigkeit des Amerika-Instituts in Berlin als Bildungs­

einrichtung für Anglistik und Amerikanistik aus den Jahren von 1908 bis zur Eingliederung

in die Amerika-Abteilung des Englischen Seminars der Friedrich-Wilhelms-Universität zu

Berlin im Jahre 1927, - zu den Beziehungen zu Belgien, Holland und Frankreich aus den

Page 190: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 188

Jahren von 1917 bis 1941, - zur Tätigkeit der Albert-Einstein-Stiftung der deutschen Indus­

trie zur Finanzierung des Astrophysikalischen Instituts Potsdam auf dem Telegrafenberg, -

zur Vorbereitung, Durchführung und Berichterstattung von wissenschaftlichen Expeditionen

und Forschungen im Ausland, - zur Tätigkeit des Japan-Instituts als Institut zur wechselseiti­

gen Kenntnis des geistigen Lebens und der öffentlichen Einrichtungen in Japan und

Deutschland aus den Jahren von 1920 bis 1929, - zur Tätigkeit des Instituts für Meereskunde

in Berlin aus den Jahren von 1906 bis 1929, - zur Herausgabe der Internationalen Bibliogra­

phie für Geschichtswissenschaften aus den Jahren von 1926 bis 1941)

Handakten des Generaldirektors Hugo Andres Krüss (vor allem - zur Tätigkeit in der Kaiser-

Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1909 bis 1931,

- aus der Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Institute aus den Jahren von 1908 bis 1936, - zur

Gründung und Tätigkeit in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren von 1919 bis 1935, darunter zu den Arbeitsbeziehungen zum

Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt[-Ott], - zum Professorenaustausch mit

Amerika zwischen den Jahren von 1906 bis 1914. - zur Einrichtung und Tätigkeit der Staat­

lichen Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen unter Leitung von Hugo Conwentz und

Walther Schoenichen aus den Jahren von 1906 bis 1930, - zu den wissenschaftlichen und

kulturellen Beziehungen mit Ungarn und speziell mit der Stadt Budapest aus den Jahren von

1925 bis 1941, - zur Tätigkeit im Verein Deutscher Bibliothekare aus den Jahren von 1926

bis 1938, darunter aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Reichsbeirats für Bibliotheksan­

gelegenheiten ab dem Jahr 1936, - zu den Beziehungen zum Völkerbund aus den Jahren von

1924 bis 1933, darunter aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender der Unterkommission für allge­

meine wissenschaftliche Angelegenheiten des Völkerbundes in den Jahren von 1929 bis

1920, - zur Gründung und sozialpolitischen Tätigkeit der Wirtschaftshilfe der Deutschen

Studentenschaft als studentische Selbsthilfeorganisation ab dem Jahre 1921 und zur Vergabe

Page 191: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 189

von Stipendien der im Jahre 1925 gegründeten Studienstiftung des Deutschen Volkes zur

Förderung hochbegabter Studierender, - zur Tätigkeit des Zentralkomitees für das ärztliche

Fortbildungswesen, - zur Tätigkeit der Geschäftsstelle der Staatsminister Schmidt-Ott-Stif­

tung Ehrung anlässlich der Feier seines 70. Geburtstages im Jahr 1930, - zur Tätigkeit als

Schatzmeister des Vereins der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek in den Jahren von

1936 bis 1943)

Handakten des Generaldirektors Fritz Milkau (vor allem Unterlagen aus den Jahren von

1891 bis 1933, darunter - zu Vorgängen aus Milkaus Amtstätigkeit als Vertrauensmann des

preußischen Kultusministeriums zum Schutz der Bibliotheken in den besetzten Gebieten

Belgiens, Nord- und Ostfrankreichs im Ersten Weltkrieg, unter anderem aus Milkaus Tätig­

keit als Mitglied der deutschen Rückforderungskommission „Wissenschaft“ des preußischen

Kultusministeriums im Ersten Weltkrieg, - zur Begutachtung bibliografischer Projekte aus

den Jahren von 1901 bis 1920, - zur Tätigkeit Milkaus im preußischen Beirat für Biblio­

theksangelegenheiten aus den Jahren von 1911 bis 1931, - zur Wiederherstellung der im Ers­

ten Weltkrieg zerstörten Universitätsbibliothek in der belgischen Stadt Löwen als Reparati­

onsleistung aus den Jahren von 1921 bis 1925 und zur Einkaufsgesellschaft Löwen GmbH

mit Sitz in Leipzig, - zur Tätigkeit im Bibliotheksausschuss der Notgemeinschaft)

Handakten Bibliotheksrat Gustav Abb (vor allem Unterlagen zur Herausgabe der Festschrift

für Friedrich Schmidt-Ott anlässlich seines 70. Geburtstages aus der Zeit von Januar bis Juni

1930, darunter Briefwechsel mit den Autoren der Publikation „Aus Fünfzig Jahren deutscher

Wissenschaft“, unter anderem mit dem Orientalisten Enno Littmann, dem Pädagogen Edu­

ard Spranger, dem Agrarwissenschaftler und Reichswirtschaftsminister Hermann Warmbold,

dem Ozeanografen Albert Defant, dem Botaniker Richard Wettstein, dem Physiker Jonathan

J. Zenneck, dem Architekten Fritz Schumacher, dem Chemiker Fritz Haber, dem Althistori­

ker Eduard Meyer, dem Geografen Albrecht Penck, dem Mathematiker Walther von Dyck,

Page 192: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 190

dem Slawisten Max Vasmer, dem Hygieniker Wilhelm Kolle, dem Internisten Friedrich von

Müller, dem Sinologen Erich Haenisch, dem Bibliothekar und Generaldirektor Fritz Milkau,

dem Theologen Ferdinand Kattenbusch und mit dem Verlagshaus Walter de Gruyter & Co.

mit Sitz in Berlin und Leipzig)

Reichstauschstelle und Beschaffungsamt der deutschen Bibliotheken (vor allem Akten aus

den Jahren von 1943 bis 1947, darunter zur Tätigkeit der „Abteilung Wiederaufbau beschä­

digter und zerstörter wissenschaftlicher Bibliotheken“ unter der Leitung des Bibliothekars

Adolf Jürgens und zur Schenkung der Privatbibliothek von Friedrich Schmidt-Ott an die

Landesbibliothek Kassel im Rahmen des Wiederaufbauprogramms nach der Zerstörung der

Bibliothek in Kassel im Jahre 1941)

Verein der Freunde der Königlichen Bibliothek bzw. Preußischen Staatsbibliothek (vor al­

lem Akten des Fördervereins unter den Vorsitzenden Ludwig Darmstädter, Hans Fürstenberg

und Oskar Mulert sowie aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] als Vorstandsmitglied

in den Jahren von 1918 bis 1944, darunter - Materialien zur Sammlung des deutschen

Schrifttums mit dem Werbeblatt des Vereins als Aufruf zur „Sammlung des deutschen

Schrifttums“ mit unterzeichnet von Kultusminister Friedrich Schmidt[-Ott] im Jahre 1918, -

Aufzeichnungen in Protokollniederschriften von Vorstandsitzungen und Jahresversammlun­

gen aus den Jahren von 1914 bis 1942, darunter zur „Umgestaltung des Vereins im April bis

Dezember 1933 und zum Rücktritt des Vorsitzenden Hans Fürstenberg“. - Vereinskorrespon­

denz aus den Jahren von 1926 bis 1940 mit Einladungen an Friedrich Schmidt-Ott als Vor­

standsmitglied aus den Jahren 1929 bis 1942)

Page 193: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 191

Nachlässe/ Autographen

Teilnachlass des Juristen Friedrich Althoff (vor allem Korrespondenz zwischen Friedrich

Schmidt[-Ott] und der Witwe Marie Althoff nach dem Ableben ihres Ehemannes Friedrich

Althoff im Jahre 1908, darunter Einzelstücke der Korrespondenz aus den Jahren von 1909

bis 1913, unter anderem zu Nachlassfragen)

Teilnachlass des Architekten Walter Andrae (vor allem Unterlagen aus Andreas Tätigkeit als

Leiter der bodenarchäologischen Ausgrabungen in der antiken Stadt Assur und Uruk-Warka

im südlichen Mesopotamien, als Kustos und Direktor der Vorderasiatischen Abteilung zu

Berlin aus den Jahren von 1921 bis 1951 sowie als Schriftführer der Deutschen Orient-Ge­

sellschaft. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre

1941 sowie Kondolenzschreiben von Friedrich Schmidt-Ott an Emma Andrae zum Ableben

ihres Ehemannes im Jahr 1945)

Nachlass des Architekten Ernst Boerschmann (vor allem Unterlagen - zu den Plänen der

Gründung eines deutschen wissenschaftlichen Instituts in China aus den Jahren 1913 bis

1936, darunter über das Konzept Boerschmanns zur Errichtung einer deutschen Forschungs­

einrichtung in Peking nach dem Muster des Deutschen Archäologischen Instituts vor dem

Ersten Weltkrieg, unter anderem „Denkschrift betreffend die Gründung eines Richthofen-In­

stitutes für deutsche China-Forschung in Peking“ vom 20. März 1914, - aus der Tätigkeit

von Boerschmann als Honorarprofessor an der Technischen Hochschule zu Berlin mit einem

Lehrauftrag für chinesische Baukunst, - zur Tätigkeit der „Forschungsstelle China Boer­

schmann“ und zur Vorbereitung der dritten Studienreise Boerschmanns nach China in den

Jahren von 1933 bis 1935)

Personennachlass des Germanisten Johannes Bolte (vor allem Unterlagen - zur Tätigkeit

Boltes in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus

Page 194: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 192

den Jahren von 1920 bis 1934, - zur Tätigkeit Boltes im Verein für Volkskunde aus den Jah­

ren von 1894 bis 1925 sowie im Verband deutscher Vereine für Volkskunde und als Mither­

ausgeber der Zeitschrift für Volkskunde aus den Jahren von 1904 bis 1929, - zur Zusammen­

arbeit mit Friedrich Schmidt-Ott] als dem maßgeblichen Ministerialdirektor im preußischen

Kultusministerium in der preußischen Volksliederkommission vor dem Ersten Weltkrieg,

darunter Protokollaufzeichnungen von Kommissionssitzungen sowie Unterlagen zum Auf­

ruf der „Sammlung deutscher Volkslieder“ aus den Jahren von 1904 bis 1917. - Korrespon­

denz mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke

aus den Jahren 1922 und 1926)

Personennachlass der Journalistin Margret Boveri (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit

von Boveri als Sekretärin im Zoologischen Institut in der italienischen Stadt Neapel unter

Leitung von Reinhard Dohrn in den Jahren 1927 bis 1929 sowie und aus ihren literarischen

Arbeiten, darunter über die Geschichte der Zoologischen Station in Neapel und seinem Be-

gründer Anton Dohrn aus dem Jahre 1930. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, dar­

unter Einzelstück aus dem Jahre 1936, unter anderem über die Tätigkeit ihres Vaters, des

Zoologen Theodor Boveri, als Professor für Zoologie und vergleichende Anatomie an der

Universität Würzburg und Korrespondenz von Friedrich Schmidt mit dem Schweizer Zoolo­

gen Fritz Baltzer dazu, unter anderem Einzelstück aus dem Jahre 1956)

Teilnachlass des Historikers Harry Bresslau (vor allem Unterlagen aus Bresslaus Tätigkeit

als Leiter der Abteilung Scriptores der Monumenta Germaniae Historiae in dem gleichnami­

gen Institut mit Sitz in Berlin und den Beziehungen zur Notgemeinschaft während der Präsi­

dentschaft von Friedrich Schmidt-Ott. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter

26 Einzelstücke aus den Jahren von 1920 bis 1922)

Page 195: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 193

Teilnachlass des Geschichtsphilosophen Kurt Breysig (vor allem Unterlagen aus Breysigs

Tätigkeit als Verfasser des mehrbändigen Werkes „Geschichte der Menschheit“. - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1932)

Personennachlass des Botanikers Hugo Conwentz (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Direktor des Westpreußischen Provinzialmuseums in Danzig, als

Begründer und Leiter der im Jahre 1906 eingerichteten ersten Staatlichen Stelle für Natur­

denkmalpflege in Preußen und als Staatskommissar für Naturschutz in Preußen zwischen

den Jahren 1902 und 1919. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter 12 Ein­

zelstücke aus den Jahren von 1908 bis 1922, unter anderen Kondolenzschreiben von Fried­

rich Schmidt-Ott an die Witwe Gerda Conwentz zum Ableben ihres Ehemannes Hugo Con­

wentz im Jahre 1922)

Personennachlass des Philologen Karl Christ (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Direktor der Handschriftenabteilung der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in den Jah­

ren von 1932 bis 1943 und als Mitglied des Vereins der Freunde der Preußischen Staatsbi­

bliothek in den Jahren von 1940 bis 1943. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, dar­

unter Einzelstück aus dem Jahr 1933)

Personennachlass des Philologen Hermann Degering (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Direktor der Handschriftenabteilung der Königlichen bzw. Preußischen Staatsbiblio­

thek zu Berlin in den Jahren von 1908 bis 1932, darunter aus Degerings Mitarbeit als Mit­

glied der deutschen Rückforderungskommission „Wissenschaft“ des preußischen Kultusmi-

nisteriums im Ersten Weltkrieg)

Personennachlass des Historikers Hans Delbrück (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Mitglied der Vereinigung zur Veranstaltung von Gymnasialkursen für Frauen und sein

Einsatz für ein Rechtsanspruch der Frauen auf ein Universitätsstudium vor dem Ersten Welt­

krieg. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter vier Einzelstücke als Brief-

Page 196: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 194

konzepte aus der Zeit nach Delbrücks Emeritierung als Professor für Allgemeine und Welt-

geschichte an der Friedrich-Wilhelms Universität zu Berlin aus dem Jahr 1928)

Teilnachlass des Geografen Wilhelm Erman (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Bibliothekar an der Königlichen Bibliothek zu Berlin sowie als Direktor der Universitätsbi­

bliothek in Berlin, Breslau und Bonn in den Jahren von 1889 bis 1920, darunter als Mitbear­

beiter bzw. -herausgeber der dreibändigen Bibliographie der deutschen Universitäten als

„systematisch geordnetes Verzeichnis der bis Ende 1899 gedruckten Bücher und Aufsätze

über das deutsche Universitätswesen“ in den Jahren von 1904 bis 1905. - Korrespondenz

mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter fünf Einzelstücke aus den Jahren von 1895 und 1907)

Personennachlass des Kunsthistorikers Karl Frey (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit

Freys als Bearbeiter des literarischen Nachlasses des italienischen Architekten Giorgio Vasa­

ry in den Jahren von 1909 bis 1912)

Teilnachlass des Theologen Adolf von Harnack (vor allem Unterlagen aus seiner nebenamt­

lichen Tätigkeit als Generaldirektor der Königlichen Bibliothek bzw. Preußischen Staatsbi­

bliothek zu Berlin in den Jahren von 1906 bis 1921 sowie als Präsident und Senator der Kai­

ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1911 bis

1930 und als Vorsitzender des Hauptausschusses der Notgemeinschaft, unter anderem zu

Fragen der weiteren Mädchenschulreform als dem Ausbau der höheren Mädchenschulen

und der Zulassung junger Frauen zum Abitur im Jahre 1905, der Aufteilung und Nutzung

der Königlichen Domäne Dahlem im Jahre 1910, des Jubiläums der Friedrich-Wil­

helms-Universität zu Berlin im Jahre 1910, der Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft

zur Förderung der Wissenschaften im Jahre 1910, der Einweihung des neuen Gebäudes der

Königlichen Bibliothek zu Berlin im Jahre 1914. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-

Ott], darunter 101 Einzelstücke aus den Jahren von 1891 bis 1930)

Page 197: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 195

Personennachlass des Meteorologen Gustav Hellmann (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als Direktor des Preußischen Meteorologischen Instituts in Berlin in den Jahren von

1907 bis 1922 und als Stellvertretender Vorsitzender des Vereins der Freunde der Königli­

chen bzw. Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in den Jahren von 1914 bis 1928. - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1923)

Personennachlass des Historikers Otto Hirschfeld (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Professor für römische Geschichte und lateinische Epigraphik als Nachfolger Theo-

dor Mommsens an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und als Bearbeiter mehre­

rer Bände des „Corpus Inscriptionum Latinarum“ als wissenschaftliche Edition der antiken

lateinischen Inschriften in den Jahren von 1885 bis 1917. - Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt[-Ott], darunter zwei Einzelstücke aus dem Jahre 1910)

Personennachlass des Philologen Emil Jacobs (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Leiter der Handschriftenabteilung der Königlichen Bibliothek zu Berlin in den Jahren

von 1905 bis 1912 und als Direktor der Universitätsbibliothek Freiburg, darunter aus seiner

Mitarbeit in der deutschen Rückforderungskommission „Wissenschaft“ des preußischen

Kultusministeriums im Ersten Weltkrieg sowie seiner Tätigkeit im Bibliotheksausschuss

der Notgemeinschaft. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter vier Einzel­

stücke aus den Jahren von 1905 bis 1925)

Teilnachlass des Literaturhistorikers Gustav Könnecke (vor allem Unterlagen im Teilnach­

lass des Theologen Werner Boette, darunter Korrespondenz Boettes mit Friedrich Schmidt[-

Ott], unter anderem Einzelstück aus dem Jahre 1915)

Personennachlass des Bildhauers Kurt Kluge (vor allem Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt-Ott, darunter Antrag an den Apparateausschuss der Notgemeinschaft aus dem Jah­

re 1931)

Page 198: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 196

Personennachlass des Physikers Hugo Andres Krüss (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als Ministerialdirektor im preußischen Kultusministerium und als Generaldirektor

der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin, darunter Aufzeichnungen in seinen Arbeitstage­

büchern aus den Jahren von 1910 bis 1939. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott,

darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1922 bis 1944)

Personennachlass des Philologen Georg Leyh (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus sei­

ner Amtstätigkeit als Direktor der Universitätsbibliothek Tübingen in den Jahren von 1921

bis 1947 sowie seiner Mitarbeit im Bibliotheksausschuss der Notgemeinschaft und im preu-

ßischen Beirat für Bibliotheksangelegenheiten in den Jahren von 1923 bis 1932. - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren 1927 bis 1944,

unter anderem mit der Notgemeinschaft zur Herausgabe der Publikation „Handbuch der Bi­

bliothekswissenschaft“ und zur Denkschrift des Vereins deutscher Antiquariats- und Ex­

portbuchhändler zur „Not der Forschung“ aus dem Jahre 1932)

Teilnachlass des Orientalisten Enno Littmann (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen aus

Littmanns Amtstätigkeit als Professor für Orientalistik an der Universität in Straßburg in

den Jahren von 1906 bis 1914 und an der Universität Göttingen, als Rektor an der Universi-

tät Tübingen aus den Jahren von 1921 bis 1951, als Leiter der von Kaiser Wilhelm II. ge­

förderten Deutschen Aksum-Expedition zu Ausgrabungen der antiken Stadt Aksum in Äthi­

opien der Jahre 1905 und 1906 und Herausgeber des mehrbändigen Expeditionsberichtes

im Jahre 1913 sowie als Vorsitzender des Fachausschusses Alte und Orientalische Philolo­

gie der Notgemeinschaft, - zu seinem Beitrag über semitische Philologie in der Veröffentli­

chung „Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausgegeben zum 70. Geburtstag

von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, dar­

unter Einzelstücke aus den Jahren von 1924 bis 1955, unter anderem zur Wiederbelebung

des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste in den Jahren 1952 bis 1955)

Page 199: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 197

Personennachlass des Mediziners Felix von Luschan (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit - als Direktor am Königlichen bzw. Staatlichen Museum für Völkerkunde Berlin aus

den Jahren 1904 bis 1910, darunter aus der Zusammenarbeit mit dem preußischen Kultus­

ministerium zu Eingaben, Gehaltsfragen und Etatbewilligungen, - zur Mitarbeit in der Kö­

niglichen Preußischen Phonographischen Kommission des preußischen Kultusministeriums

in den Jahren 1915 bis 1918. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel­

stücke aus dem Jahre 1922 nach Luschans Emeritierung als ordentlicher Professor für phy­

sische Anthropologie an der Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin)

Teilnachlass des Germanisten Johannes Luther (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Bearbeiter von Einzelbänden der Weimarer Ausgabe von Martin Luthers Werken. - Kor­

respondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstück aus dem Jahre 1914)

Personennachlass der Buchhändlerin Tilly Meyer (vor allem aus ihrer Tätigkeit als Inhabe­

rin der Dahlemer Bücherstube in Berlin-Dahlem. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-

Ott, darunter Einzelstücke seit dem Jahre 1948)

Personennachlass des Volkskundlers Robert Mielke (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Professor an der Technischen Hochschule [Berlin-]Charlottenburg und als Mitbe­

gründer des Deutschen Bundes Heimatschutz im Jahre 1904, darunter Materialien zur Tä­

tigkeit des Deutschen Bundes Heimatschutz unter Leitung des Architekten Paul Schult­

ze-Naumburg aus den Jahren von 1904 bis 1908)

Personennachlass des Philologen Fritz Milkau (vor allem Unterlagen - aus seiner Mitarbeit

bei der Einrichtung der Deutschen Abteilung der Internationalen Ausstellung „Kinderwelt“

in Sankt Petersburg im Jahr 1903 und aus seiner Amtstätigkeit als Generaldirektor der Preu-

ßischen Staatsbibliothek zu Berlin in den Jahren von 1921 bis 1925, - zu seinem Beitrag

über das Bibliothekswesen in der Publikation „Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“

Page 200: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 198

herausgegeben zum 70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930. - Korrespon­

denz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dem Jahre 1921)

Briefnachlass des Historikers Theodor Mommsen (vor allem Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt[-Ott] aus Mommsens Tätigkeit im preußischen Kultusministerium, darunter 77

Einzelstücke aus den Jahren 1891 bis 1902)

Depositum des Archäologen Gerhart Rodenwaldt (vor allem Unterlagen aus Rodenwaldts

Amtstätigkeit als Generalsekretär bzw. Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts

des Deutschen Reiches in den Jahren von 1922 bis 1932 und als Mitglied in der Deutschen

Kommission für geistige Zusammenarbeit mit Sitz in Berlin ab dem Jahre 1928, - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter vier Einzelstücke aus den Jahren 1929 bis

1945, unter anderem Einladungen zu Zusammenkünften des Berliner Montagsklubs durch

Friedrich Schmidt-Ott als „Senior“ des Klubs im Jahre 1945)

Depositum Familienarchiv Runge-DuBois Reymond (vor allem Unterlagen im Teilnachlass

des Mathematikers Carl Runge aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Fachausschusses

Physik der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott ab dem

Jahre 1920. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jah­

ren 1925 und 1926)

Teilnachlass Friedrich Schmidt-Ott (vor allem - Schriftstücke und Druckschriften aus seiner

Bibliothek, darunter Sammelband „Ostasien“. - Unterlagen der Tätigkeit von Friedrich

Schmidt-Ott im Vorstand des Verbandes für den Fernen Osten e.V. bzw. Deutsch-Chinesi­

schen Verband mit Sitz in Berlin im Jahre 1920, in der Gesellschaft für Ostasiatische Kunst

im Jahr 1926, im Japan-Institut als Institut zur wechselseitigen Kenntnis des geistigen Le­

bens und der öffentlichen Einrichtungen in Japan und Deutschland mit Sitz in Berlin aus

dem Jahr 1927, in der Deutsch-Japanischen Gesellschaft e.V. im Jahr 1937, - Unterlagen zu

den Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Oberhofpredigers und Vizepräsidenten des

Page 201: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 199

Evangelischen Oberkirchenrates der altpreußischen Landeskirche Ernst von Dryander am

18. April 1943 mit Einzelstücken der Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit dem

Sohn Gottfried von Dryander)

Teilnachlass des Archäologen Richard Schöne (vor allem Unterlagen aus Schönes Tätigkeit

als Generaldirektor der Königlichen Museen zu Berlin und zugleich Vortragender Rat für

Museumsangelegenheiten im preußischen Kultusministerium aus den Jahren von 1880 bis

1905, darunter zur Museumsverwaltung zwischen den Jahren 1904 und 1907 und zum Ab­

schied Schönes, unter anderem wegen „Schmidts Vorgehen in der Menzelsache“ im Jahre

1905)

Personennachlass des Philologen Paul Schwenke (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

- als Erster „bibliothekarischer“ Direktor neben Adolf von Harnack als nebenamtlich tätigen

Generaldirektor der Königlichen bzw. Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin ab dem Jahre

1906, darunter aus Schwenkes Tätigkeit als Mitglied der deutschen Rückforderungskommis­

sion „Wissenschaft“ des preußischen Kultusministerium im Ersten Weltkrieg, - als Vorsit­

zender des Vereins Deutscher Bibliothekare, darunter bei den Kommissionsverhandlungen

im „Bücher-Streit“ zwischen dem Akademischen Schutzverein und dem Börsenverein der

Deutschen Buchhändler zu Leipzig ab dem Jahre 1904 bis zur Einigung auf einen Biblio­

theksrabatt im Jahre 1907)

Teilnachlass des Theologen Hans von Schubert (vor allem Unterlagen aus Schuberts Tätig­

keit als Vorsitzender des Vereins zur Erforschung der Geschichte der Reformationsgeschich­

te in den Jahren von 1918 bis 1931, darunter zur Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-

Ott] als Vorsitzender der Kommission zur Förderung geschichtlicher Studien zur Reformati­

on und Gegenreformation)

Page 202: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 200

Personennachlass des Juristen Heinrich Titze (vor allem Gratulationsblätter von Kollegen,

Schülern und Freunden zum 70. Geburtstages von Heinrich Titze im Jahr 1942, darunter

Eintrag im Glückwunschband von Friedrich Schmidt-Ott)

Personennachlass des Philologen Johannes Vahlen (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Sekretär der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und als Kurator

der Hermann und Elise Heckmann Wentzel Stiftung für die Königliche Preußische Akade­

mie der Wissenschaften mit Sitz in Berlin. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott],

darunter sieben Einzelstücke aus den Jahren von 1896 bis 1909)

Familiennachlass Weizsäcker (vor allem Unterlagen aus dem Personennachlass des Juristen

Hugo von Weizsäcker, darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, unter anderem

Einzelstück aus dem Jahre 1927)

Teilnachlass des Kunstmalers Anton von Werner (vor allem Korrespondenzakten aus Wer­

ners Amtstätigkeit als Direktors der Königlichen Akademie der bildenden Künste Berlin,

darunter Eintragungen in seinen Briefkopierbüchern aus den Jahren 1890 bis 1914)

Teilnachlass des Historikers Lothar Wickert (vor allem Unterlagen aus Wickerts Tätigkeit als

Biograf des Althistorikers Theodor Mommsen, darunter zu seiner Theodor Mommsen Bio­

grafie aus den Jahren 1935 und 1939. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter

Schreiben an die Ehefrau Klara Mommsen aus dem Jahr 1935 mit dem Typoskript „Erinne­

rungen an Theodor Mommsen“ verfasst von Friedrich Schmidt-Ott im Dezember 1935)

Einzelbestände

Deutscher Verein für Kunstwissenschaft e.V. (vor allem Akten aus den Jahren von 1908 bis

1939, darunter - Sitzungsprotokolle, unter anderem zur Konstituierung des Vereins in der

Senckenberg-Bibliothek in Frankfurt am Main als Vereinigung von Kunsthistorikern und

Page 203: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 201

Kunstfreunden zur Förderung der Erforschung und zur Publikation der Werke deutscher

Kunst unter dem Protektorat Wilhelms II. mit Sitz in Berlin im März 1908 mit Unterlagen

zur Wahl Friedrich Schmidt[-Ott] als Stellvertreter im Vorsitz des Vorsitzenden Wilhelm von

Bode, - über die Herausgabe eines „Corpus monumentorum artis Germaniae“ zur Erfassung

kunstgeschichtlicher Zeugnisse analog der „Monumenta Germaniae Historica“, - über die

Tätigkeit der Kommission zur Edition der Veröffentlichungsreihe „Denkmäler der deutschen

Kunst“ aus den Jahren von 1909 bis 1938, - zur Tagung des Deutschen Vereins für Kunst­

wissenschaft in Wien im Januar 1913, - Mitgliederrundschreiben gezeichnet durch Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren von 1929 bis 1939, - Unterlagen des Vorstandes, darunter Na­

mensliste des Vorstandes aus dem Jahr 1935, sowie des Gründungsmitglieds und Schriftfüh­

rers des Vereins Karl Koetschau, - Sach- und Korrespondenzakten zur Herausgabe des von­

dem Kunsthistoriker Georg Dehio bearbeiteten Handbuchs der deutschen Kunstdenkmäler

durch den Verein ab dem Jahre 1914)

Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin e.V. (vor allem Akten aus der Tätigkeit von Friedrich

Schmidt-Ott als Vorsitzender der Gesellschaft in den Jahren von 1937 bis 1941, darunter -

zur Zusammenarbeit mit dem Generalsekretär der Gesellschaft Albrecht Haushofer, - zur

Gründung der Deutschen Geographischen Gesellschaft im Jahr 1941, - zur 100-Jahrfeier der

Gesellschaft im Mai 1924, zur 125-Jahrfeier der Gesellschaft im Mai 1953, - zur Gedächt­

nisfeier für den Polarforscher Alfred Wegener im Januar 1932, - zur Wahl von Friedrich

Schmidt-Ott zum Vorsitzenden im März 1937, - zur Konferenz über Photogrammetrie im

Mai 1938, - zur Organisation einer Vortragsfolge über Afrika vom Januar bis März 1941)

Archiv des Verlages Vandenhoeck & Ruprecht (vor allem Akten zur wissenschaftlichen Ver­

lagsarbeit in Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft und Druckkostenzuschüssen für wis­

senschaftliche Verlagswerke durch die Notgemeinschaft, darunter zur Herausgabe des Refe­

rateorgans „Jahrbuch über die Fortschritte der Mathematik“ bis zum Jahre 1942. - Autoren-

Page 204: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 202

korrespondenz des Verlagshauses mit Sitz in Göttingen mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter

Einzelstücke aus den Jahren von 1924 bis 1930)

Archiv der Akademischen Verlagsbuchhandlung Mohr & Siebeck (vor allem Korrespondenz

des Verlagshauses mit Sitz in Tübingen unter Leitung von Paul Siebeck mit Friedrich

Schmidt-Ott zur wissenschaftlichen Verlagsarbeit in Zusammenarbeit mit der Notgemein­

schaft und der Gewährung von Druckkostenzuschüssen für wissenschaftliche Verlagswerke

durch die Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1921 bis 1939)

Archiv des Verlages Walter de Gruyter & Co mit Sitz in Berlin (vor allem Korrespondenz

des Verlagshauses mit der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft während der Prä-

sidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott zur wissenschaftlichen Verlagsarbeit in Zusammen­

arbeit mit der Notgemeinschaft und zur Gewährung von Druckkostenzuschüssen für wissen-

schaftliche Verlagswerke durch die Notgemeinschaft, darunter sieben Einzelstücke aus den

Jahren von 1921 bis 1933, unter anderem zur Herausgabe des mehrbändigen Expeditions­

werkes unter dem Titel „Wissenschaftliche Ergebnisse der Deutschen Atlantischen Expediti­

on auf dem Forschungs- und Vermessungsschiff Meteor 1925 - 1927“ im Auftrage der Not­

gemeinschaft in den Jahren von 1932 bis 1941 und des Fachlexikons unter dem Titel „Hand­

wörterbuch des deutschen Aberglaubens“ in zehn Bänden als Nachschlagewerk des populä­

ren Aberglaubens in den Jahren von 1927 bis 1942. - Korrespondenz zwischen Friedrich

Schmidt-Ott und dem Juristen Eduard Kohlrausch, dem Prokuristen des Verlages Trübner

und des Verlages de Gruyter Gerhard Lütke sowie dem Staatswissenschaftler Max Sering,

darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1904 bis 1937)

Einblattdrucke

Porträtsammlung (vor allem Porträt Friedrich Schmidt-Ott als undatierte schwarz/weiß foto­

grafische Aufnahme der Agentur Atlantis GmbH mit Sitz in Berlin)

Page 205: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 203

48. Staatsbibliothek zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Bauar-chiv Haus 2

Adresse/ Standort: Unter den Linden 8, D-10117 Berlin

B e s t a n d :

Dokumentation über das Gebäude der Staatsbibliothek zu Berlin (vor allem mit Bau-

Generalakten aus den Jahren von 1880 bis 1945 - zur Verlegung der Königlichen Bibliothek

in das sogenannte Akademieviertel ab dem Jahre 1892, - zum Neubau Königlichen Biblio-

thek, der Akademie der Wissenschaften und der Universitätsbibliothek Unter den Linden im

Jahre 1914, darunter zu Vorgängen aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-[Ott] als

Mitglied der Baukommission)

49. Staatsbibliothek zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Musik­abteilung

Adresse/ Standort: Haus Unter den Linden, Dorotheenstraße 27, D-10117 Berlin

B e s t a n d :

Sammlung Friedrich Schmidt-Ott (vor allem mit Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Vorsit­

zender der Deutschen Brahms-Gesellschaft m.b.H. zur Bewahrung des Andenkens an den

Komponisten Johannes Brahms Berlin, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit dem

Vorsitzenden des Aufsichtsrates Max Friedländer und dem Mitinhaber des Max Hesse Ver­

lages mit Sitz in Berlin Max Krill aus den Jahren von 1918 bis 1946, unter anderem zur Or­

ganisation des Deutschen Brahmsfestes in der Stadt Essen im Mai 1922, in der Stadt Jena

Page 206: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 204

im Mai 1929, in der Stadt Wien im Mai 1933 sowie über die Vorstandssitzung der Deut­

schen Brahms-Gesellschaft m.b.H. zur Bewahrung des Andenkens an den Komponisten Jo­

hannes Brahms im Dezember 1933)

Druckschriftensammlung Schmidt-Ott (vor allem Druckschriften mit der Provenienz

„Friedrich Schmidt-Ott“ im Allgemeinen Bestand der Musikabteilung, darunter mit Ausga­

ben des Evangelischen Gesangbuchs für die Provinz Brandenburg, unter anderem den Cho­

ralmelodien zu dem Evangelischen Gesangbuch, herausgegeben auf Veranlassung der Pro­

vinzial-Synode im Jahre 1884 und vom Königlichen Konsistorium der Provinz Branden­

burg im Verlag Trowitzsch mit Sitz in Berlin im Jahre 1887 mit geistlichen Volksliederme­

lodien als Anhang)

Mendelssohn-Archiv (vor allem Unterlagen - aus dem Teilnachlass des Juristen Albrecht

Mendelssohn-Bartholdy bis zum Jahre 1936, darunter Materialien zu Vorgängen aus seiner

Tätigkeit aus Vorsitzender des Ausschusses für Internationales Recht der Notgemeinschaft,

als Mitglied im wieder begründeten deutschen Auswahlkomitee für die [Cecil] Rhodes-Stif­

tung ab dem Jahre 1930, als Begründer und Leiter des Hamburger Instituts für auswärtige

Politik an der Universität Hamburg sowie als Gründer der Gesellschaft der Freunde der Ver­

einigten Staaten, unter anderem Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott

in den Jahren von 1891 bis 1933, - aus dem Teilnachlass des Bankiers Franz von Mendels­

sohn dem Jüngeren aus seiner Tätigkeit als Schatzmeister und Senatsmitglied der Kai­

ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, als Mitbegründer und Vor­

standsmitglied der Deutschen Orientgesellschaft sowie als Schatzmeister des Vereins der

Freunde der Königlichen Bibliothek bzw. Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in den Jah­

ren von 1914 bis 1935)

Sing-Akademie zu Berlin (vor allem Akten zur Tätigkeit Georg Schumanns als Direktor der

Singakademie in der Kommission zur Erstellung des zweibändigen Volksliederbuchs für

Page 207: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 205

Männerchöre, dem so genannten Kaiserliederbuch, und der Zusammenarbeit mit Friedrich

Schmidt[-Ott] als dem zuständigen Ministerialdirigenten für Kunst und Wissenschaft im

preußischen Kultusministerium aus den Jahren von 1904 bis 1906)

Personennachlass des Komponisten und Dirigenten Hans von Bülow (vor allem Unterlagen

seiner zweiten Ehefrau, der ehemaligen Hofschauspielerin am Meininger Theater Marie von

Bülow, darunter zu ihren Veranstaltungen im Rahmen der „Künstlerhilfe Marie von Bülow“

mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1914 bis 1941)

Personennachlass des Musikwissenschaftlers Hermann Kretzschmar (vor allem Unterlagen

zu Vorgängen aus Kretzschmars Amtstätigkeit - als Direktor der Königlichen Hochschule für

Musik zu Berlin in den Jahren von 1909 bis 1920, - als Vorsitzender der Neuen Bachgesell­

schaft Leipzig aus den Jahren von 1900 bis 1902 und von 1912 bis 1924, - als Mitglied der

preußischen Volksliedkommission aus den Jahren von 1903 bis 1906 und seiner Zusammen­

arbeit mit dem zuständigen Dezernenten im preußischen Kultusministerium Friedrich

Schmidt[-Ott])

Teilnachlass des Dirigenten Wilhelm Furtwängler (vor allem Unterlagen aus Furtwänglers

Tätigkeit als Mitglied der Deutschen Brahms-Gesellschaft und musikalischer Leiter der

Deutschen Brahmsfeste in der Stadt Heidelberg im Jahr 1926, in der Stadt Jena im Jahr 1929

und in der Stadt Wien im Jahr 1933, veranstaltet von der Deutschen Brahmsgesellschaft mit

Sitz in Berlin unter Vorsitz von Friedrich Schmidt-Ott)

Depositum der GEMA (vor allem Briefwechsel und Unterlagen des Komponisten Richard

Strauß zur Entstehung der staatlich genehmigten Gesellschaft zur Verwertung musikalischer

Urheberrechte/ Stagma und zur Entwicklung der Urheberrechtsschutzgesetzgebung an Wer­

ken der Literatur und Kunst im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik)

Personennachlass des Historikers Wilhelm Altmann (vor allem mit Unterlagen zur maßgebli­

chen Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott als zuständigem Dezernenten im preußischen

Page 208: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 206

Kultusministerium bei der Einrichtung der Deutschen Musiksammlung der Königlichen Bi­

bliothek zu Berlin durch Wilhelm Altmann im Jahre 1906 und der Vereinigung der „Deut­

schen Musik-Sammlung“ sowie der Musikabteilung der Königlichen Bibliothek zu Berlin

im Jahre 1912)

Teilnachlass des Komponisten Georg Schumann (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Direktor der Singakademie zu Berlin in den Jahren von 1900 bis

1952, darunter als Mitglied der preußischen Volksliedkommission aus den Jahren von 1903

bis 1906)

50. Staatsbibliothek zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Abtei­lung Historische Drucke

Adresse/ Standort: Haus Unter den Linden, Dorotheenstraße 27, D-10117 Berlin

B e s t a n d :

Büchersammlung „Friedrich Schmidt-Ott“ (vor allem Widmungsexemplare und annotierte

Publikationen, darunter Druckexemplare mit handschriftlicher Widmung und Exlibris mit

Namenszug von Friedrich Schmidt-Ott, verfasst : von den Theologen Heinrich und Johann

Friedrich Ahlfeld, von dem Anatomen und Anthropologen Otto Aichel, von dem Zoologen

Carl Apstein, von dem Schulgeografen Richard Bitterling, von dem Industriellen Carl Duis­

berg, von dem Philologen Julius von Farkas (auch Farkas Gyula), von dem Juristen Paul Da­

vid Fischer, von dem Germanisten Herman Grimm, von dem Theologen Adolf von Harnack,

von dem Geografen Albrecht Haushofer, von dem schwedischen Asienforscher Sven Hedin,

von dem Pädagogen Alfred Heubaum, von dem Historiker Paul Hinneberg, von dem Biblio­

Page 209: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 207

thekar Adolf Jürgens, von dem Volkskundler Karl Kaiser, von dem Musikwissenschaftler

Rochus von Liliencron, von dem Pädagogen Adolf Matthias, von dem Afrikanisten Carl

Meinhof, von dem Psychologen Hugo Münsterberg, von dem Landschaftsmaler und Schwie­

gervater Gustav Heinrich Ott[-Däniker], von dem Pädagogen Friedrich Paulsen, von dem

US-amerikanischen Theologen Francis Greenwood Peabody, von dem Volkskundler Louis

Pinck, von dem Dante-Forschers Paul Pochhammer, von dem US-amerikanischen Patholo­

gen Theobald Smith, von dem Politiker Karl Severing, von dem Schriftsteller Friedrich Ro­

eber, von dem Astrophysiker Julius Scheiner, von dem Juristen Adolf Stölzel, von dem Lim­

nologen August Thienemann, von dem Philosophen Eduard Wildhagen und von dem Astro­

nomen Max Josef Wolf)

51. Stiftung der Akademie der Künste <Berlin>

Adresse/ Standort: Robert-Koch-Platz 10, D-10115 Berlin

B e s t ä n d e :

ARCHIVABTEILUNG HISTORISCHES ARCHIV

Königliche Akademie der Künste zu Berlin /Akademie der Künste zu Berlin/ Preußische Akademie der Künste zu Berlin / Preußische Akademie der Künste

Statuten und Satzungen, Akademiegeschichte

Statuten, Satzungen (vor allem Akten zu Vorgängen aus der Tätigkeit der Leitung der Ge­

samtakademie, unter anderem zu Statutenänderungen und zur Reform der Königlichen Aka­

demie der Künste zu Berlin bis zum Jahre 1917)

Page 210: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 208

Präsidenten

Wahlen der Akademiepräsidenten (Akten aus den Jahren von 1891 bis 1933, vor allem - zur

Wahl der Präsidenten der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin Arthur Kampf, Carl

von Groszheim, Ludwig Manzel und Franz Schwechten und deren Stellvertreter Joseph Joa­

chim, Max Bruch, Engelbert Humperdinck, Friedrich Gernsheim und Georg Schumann in

den Jahren von 1907 bis 1918, - zur Amtsübernahme des neuen preußischen Kultusminister

Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem Jahre 1917 sowie Dankschreiben der Akademie an den aus­

geschiedenen Kultusminister Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem Jahre 1918. - Korrespondenz

des Ersten Ständigen Sekretärs Alexander Amersdorffer mit Friedrich Schmidt[-Ott], darun­

ter Einzelstücke aus den Jahren von 1918 bis 1936. - Aufzeichnungen von Sitzungsprotokol­

len unter Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1907 bis 1917)

Schriftwechsel (vor allem Einzelstücke aus der Zusammenarbeit des Präsidenten der Preußi­

schen Akademie der Künste zu Berlin Max Liebermann mit Friedrich Schmidt-Ott aus den

Jahren von 1926 bis 1928)

Ständige Sekretäre (vor allem Aufzeichnungen und Einzelstücke der Korrespondenz von

Alexander Amersdorffer als Ständiger Sekretär der Königlichen bzw. Preußischen Akademie

der Künste zu Berlin mit Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1906 bis 1932)

Senatoren

Wahlen (vor allem Akten der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin über Berufungen

der Mitglieder des Senats, darunter amtliche Bestätigungen des preußischen Kultusministeri­

ums aus den Jahren von 1912 bis 1913 sowie zur Berufung von Friedrich Schmidt[-Ott] zum

„rechts- und verwaltungskundigen Senatsmitglied“ bis zu seinem Rücktritt von diesem Amt

im Jahre 1904)

Page 211: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 209

Protokolle der Senatssitzungen und -ausschüsse der Gesamtakademie (vor allem Akten der

Königlichen Akademie der Künste zu Berlin aus den Jahren 1914 bis 1916, darunter mit

Niederschriften der Protokolle von Sitzungen des Senatsausschusses für die Verleihung von

Auszeichnungen aus den Jahren von 1897 bis 1916 und des Senatsausschusses für allgemei­

ne und Verwaltungsangelegenheiten aus den Jahren von 1897 bis 1917 in Anwesenheit von

Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Ministerialbeamten des preußischen Kultusministe­

riums)

Mitglieder

Wahlen (Akten der Königlichen bzw. Preußischen Akademie der Künste zu Berlin, vor al­

lem Schriftwechsel zur amtlichen Bestätigung von Wahlen durch das preußische Kultusmi­

nisterium aus den Jahren von 1892 bis 1923 sowie zu Vorschlägen der Verleihung des Or­

dens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste bis zum Jahre 1912)

Mitgliederangelegenheiten (Akten der Königlichen bzw. Preußischen Akademie der Künste

zu Berlin, vor allem - zur Einrichtung eines Museums für den verstorbenen Hofmaler Adolf

von Menzel durch eine zu gründende „Adolph-Menzel-Stiftung“ aus den Jahren von 1905

bis 1906, - zur Tätigkeit des Verbands Deutscher Kunstvereine mit Sitz in München aus den

Jahren von 1894 und 1921 bis 1942, - zur Erstellung einer Chronik der Akademie für den

Zeitraum von 1910 bis 1919)

Ausstellungen

Große Akademie Kunstausstellungen (vor allem Akten der Königlichen Akademie der

Künste zu Berlin aus den Jahren 1889 bis 1894, darunter zur Vorbereitung und Durchfüh­

rung der Ausstellungen der Jahre 1904, 1909, 1914, 1917 und 1918 sowie Protokollnieder­

schriften der Sitzungen der Ausstellungskommission in Anwesenheit von Friedrich

Page 212: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 210

Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten bzw. Ministerialdirigenten für Kunst und Wis­

senschaft im preußischen Kultusministerium)

Ausstellungen und Veranstaltungen der Akademie (vor allem Akten der Königlichen Akade­

mie der Künste zu Berlin zur Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen der Akade­

mie zwischen den Jahren 1908 bis 1913, darunter der Ausstellung von „Meisterwerken briti­

scher Künstler aus dem 18. und beginnenden 19. Jahrhundert“ der Königlichen Akademie

der Künste im Jahr 1908)

Kunstpreise

Bildende Kunst (vor allem Akten der Königlichen bzw. Preußischen Akademie der Künste

zu Berlin zur Errichtung und Tätigkeit der Villa Massimo als Deutsche Akademie in Rom

und der Villa Serpentara bei Olevano als Künstler- und Gelehrtenheim, darunter zur Einrich­

tung und Verwaltung der Stiftungen, unter anderen - der Stiftung des Unternehmers und

Kunstmäzens Eduard Arnhold und der Bewerbungen um Stipendien für Arbeitsaufenthalte

aus den Jahren von 1892 bis 1943, - des Besuches Friedrich Schmidt[-Ott] in den neu erbau­

ten Ateliers und des Haupthauses der Villa Massimo nach Aufnahme der ersten Rompreis­

träger der Akademie der Künste im Jahre 1913, - zu dem Neubau des Haupthauses und der

Ateliers durch den Schweizer Architekten Maximillian Zürcher, - zur Einrichtung der Villa

Serpentara ebenfalls für Stipendiaten aus den Jahren von 1924 bis 1929)

Vergabe des Großen Staatspreises (vor allem Akten der Königlichen Akademie der Künste

zu Berlin zu Konkurrenzen um den Großen Staatspreis der Königlichen bzw. Preußischen

Akademie der Künste für Maler, Bildhauer und Architekten in Anwesenheit Friedrich

Schmidt[-Ott] als Vertreter des preußischen Kultusministeriums, darunter Protokollnieder­

schriften der Sitzungen, aus den Jahren 1901 und 1917)

Page 213: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 211

Sektionen

Sektion für die bildende Kunst (vor allem - Protokollniederschriften von Sitzungen des Se-

nats und der Sektionsmitglieder. - Gutachten der Sektion, Geschäftsakten, darunter Unterla­

gen zur Errichtung eines Denkmals für Kaiser Wilhelm I und zum Neubau des Berliner

Doms aus den Jahren von 1888 bis 1894, - Akten der Akademie zur Tätigkeit der Staatlichen

Museen zu Berlin aus den Jahren von 1923 bis 1939)

Sektion für Musik (vor allem - Protokollniederschriften der Sitzungen des Senats und der

Sektionsmitglieder. - Gutachten der Sektion für Musik, darunter Gesuche zur Verleihung des

Professorentitels und Titels „Musikdirektor“ bis zum Jahre 1899. - Gutachten zur Herausga-

be der musikhistorischen Veröffentlichungsreihe „Denkmäler deutscher Tonkunst“. - Akten

der Akademie zur Erhaltung und Finanzierung der Berliner Singakademie im Jahr 1946 und

zu Konzerten der Akademie aus den Jahren von 1925 bis 1934, darunter zur Gedenkfeier

anlässlich des 100. Geburtstages des Violinisten Joseph Joachim in Berlin am 28. Juni 1931)

Sektion für Dichtkunst (vor allem - Protokollniederschriften der Sitzungen des Senats und

der Sektionsmitglieder aus den Jahren von 1926 bis 1930. - Akten zur Vergabe - von Werk-

beihilfen, darunter zur Gründung und Tätigkeit der Notgemeinschaft des Deutschen Schrift-

tums mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1928 bis 1932, - von Preisen und zur Durchfüh­

rung von Gedenkfeiern ab dem Jahre 1927, unter anderem des Goethe-Preises des Magis­

trats der Stadt Frankfurt am Main im Jahre 1927)

Teilnachlass des Kunsthistorikers Alexander Amersdorffer (vor allem Handakten zu Vor-

gängen aus Amersdorffers Amtstätigkeit als Referent für Kunstangelegenheiten im Kunstre­

ferat unter Leitung von Friedrich Schmidt[-Ott] im preußischen Kultusministerium aus den­

Jahren von 1904 bis 1909 und als Erster Ständiger Sekretär der Königlichen Akademie der

Künste zu Berlin bzw. Preußischen Akademie der Künste in Berlin ab dem Jahre 1910 bis

zum Jahre 1945)

Page 214: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 212

Sammlungen

Fotografien (vor allem Porträt von Friedrich Schmidt[-Ott] als fotografischer schwarz/weiß

Originalabzug aufgenommen von dem Hoffotografen Julius Cornelius Schaarwächter in

Berlin aus dem Jahre 1904)

ARCHIVABTEILUNG LITERATURARCHIV

Institutionen und Verbände

Schriftstellerverband der DDR (vor allem Zeitungsausschnittsammlung mit dem Personen­

dossier über Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahr 1955)

ARCHIVABTEILUNG BILDENDE KUNST

Verein Bildender Künstler e.V. (vor allem Akten zur Vorbereitung der jährlichen Großen

Berliner Kunstausstellungen, darunter im Jahre 1904, im Jahre 1909, im Jahre 1914 sowie

der Großen Berliner Kunstausstellung im Städtischen Ausstellungspalast in Düsseldorf im

Jahre 1918 in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Ministerialdirektor im preußischen

Kultusministerium Friedrich Schmidt[-Ott])

Verein Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. (vor allem Unterlagen über die Geschichte der Mal-

und Zeichenschule des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin mit ange­

schlossenem Zeichenlehrerinnenseminar, darunter Korrespondenz der Direktorinnen Marga­

rete Hoenerbach und Hildegard Lehnert mit Friedrich Schmidt[-Ott], unter anderem zu Sub-

ventionsfragen durch das preußische Kultusministerium ab dem Jahre 1891 bis zum Jahre

1918 und zur Gründung und Tätigkeit des Deutschen Lyceums-Club Berlin ab dem Jahre

1904. - Einzelstücke der Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und einzelnen

Page 215: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 213

Künstlerinnen, darunter der Malerin Hildegard Lehnert, sowie Kunstfreundinnen, darunter

Emma Dernburg, aus dem Jahre 1910 sowie ergänzende Unterlagen aus dem Nachlass von

Friedrich Schmidt-Ott im Geheimen Staatsarchiv zu Berlin als Kopien in der Künstlerinnen­

dokumentation, darunter zu der Malerin Alma Lessing)

52. Stiftung Deutsches Technikmuseum <Berlin> Historisches Archiv

Adresse/ Standort: Trebbiner Straße 9, D-10963 Berlin

B e s t ä n d e :

Firmenarchive

Deutsche Electricitätsgesellschaft AEG (vor allem Akten der Zentralverwaltung, darunter -

Sach- und Korrespondenzakten des Direktionsbüros von Walther Rathenau, Felix Deutsch

und Hermann Bücher, unter anderem zur gemeinsamen Tätigkeit in dem Deutsch-

Französischen Studienkomitee zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen mit Sitz in

Paris unter dem Vorsitz des luxemburgischen Stahlindustriellen Emil Mayrisch und des

deutschen Diplomaten Alfred von Nostiz-Wallwitz unter Mitarbeit von Friedrich Schmidt-

Ott ab dem Jahre 1926 und zur Mitarbeit von Felix Deutsch im Präsidium der Deutschen

Gesellschaft zum Studium Osteuropas unter dem Vorsitz von Friedrich Schmidt-Ott ab dem

Jahre 1920 bis 1934)

Page 216: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 214

Nachlässe

Personennachlass des Botanikers Hermann Bücher (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig-

keit als Vorsitzender des Vorstandes der AEG/ Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft Berlin

in den Jahren 1927 bis 1947 und als Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Reichs-

verbandes der Deutschen Industrie aus den Jahren von 1921 bis 1925 sowie als Wirt-

schaftsberater der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft in den Jahren von 1925 bis 1927)

Personennachlass des Ingenieurs Franz Maria Feldhaus (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit als Archivar der Quellensammlung zur Geschichte der Technik und Naturwissen-

schaften aus den Jahren von 1900 bis 1960, darunter Aufzeichnungen zur Person Friedrich

Schmidt-Ott)

Personennachlass des Hauptmanns Eugen Georg Krupp (vor allem Unterlagen aus Krupps

Tätigkeit als Generalsekretär der im Jahre 1936 aufgelösten Wissenschaftlichen Gesell-

schaft für Luftfahrt e.V. sowie als Gründer und Leiter der „Luftfahrtsammlung der Stadt

Berlin“ ab dem Jahre 1932)

Personennachlass des Erfinders Werner Sell (vor allem aus seiner Tätigkeit als Auslands-

referent in den Junkers Flugzeugwerken AG Dessau ab dem Jahre 1929)

Sammlung zur Geschichte der Luftfahrt von Willy Stiasny (vor allem aus seiner Tätigkeit als

Archivar im Aero-Club von Deutschland e.V. mit Sitz in Berlin und der Wissenschaftlichen

Gesellschaft für Luftfahrt bzw. Berliner Verein für Luftschifffahrt)

Fotoalben

Deutsche Atlantische Expedition (vor allem Fotoalbum der Expedition auf dem Forschungs-

schiff der Kriegsmarine „Meteor“ zur Erforschung des Südatlantik mit 225 Stück schwarz/

weiß Originalfotografien als eingeklebte Papierabzüge aus den Jahren von 1925 bis 1927,

unter anderem aufgenommen vom Leiter der Expedition Georg Wüst mit beigefügten Er-

Page 217: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 215

läuterungen, darunter Gruppenfoto mit Friedrich Schmidt-Ott bei der Ankunft des Schiffes

und dem Empfang der zurückkehrenden Teilnehmer der Expedition auf der Insel Teneriffa

im Hafen von Santa Cruz de Tenerife am 12. Mai 1927)

53. Technische Universität <Berlin> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Straße des 17. Juni 135, D-10623 Berlin

B e s t ä n d e :

Restakten des Rektorats und des Senats (vor allem Akten ab dem Jahr 1930 aus der Amtszeit

der Rektoren Alois Riedler, Otto Kammerer, Robert Pschorr, darunter - zu Fragen zur Re­

form der technischen Hochschulen aus den Jahren von 1918 bis 1919, - zur Tätigkeit des

Deutschen Hochschulverbandes, zum Hochschuletat, zu Rektorenkonferenzen, zur Promoti­

onsordnung sowie zur Vergabe von Ministerialstipendien, - zur Errichtung und Tätigkeit der

Jubiläumsstiftung der Deutschen Industrie zur Förderung der technischen Wissenschaften als

Borsig-Jubiläumsstiftung, - über die Studentenfürsorge und -selbsthilfe, darunter zur sozial­

politischen Tätigkeit des Deutschen Studentenwerkes e.V. und des Vereins „Studentenhaus“

der Technischen Universität Berlin unter Leitung des Fördertechnikers Heinrich Aumund,

und des, - zur Tätigkeit des Reichsforschungsrates, darunter zur Gründung und den Aktivitä­

ten der „Wehrforschungsgemeinschaft des Reichsforschungsrates“ ab dem Jahr 1944, - zum

Ausbau der Wehrtechnischen Fakultät der Technischen Hochschule Berlin, - zur Gründung

und Tä-tigkeit der Motor-Luftschiff-Studiengesellschaft m.b.H. als Förderorganisation mit

Sitz in Berlin ab dem Jahre 1906)

Page 218: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 216

Biographische Sammlung (vor allem Unterlagen zur Tätigkeit - von Alois Riedler als Rektor

der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin in den Jahren von 1899 bis 1900 und die

Kontroverse um das „System Riedler“, - von Rudolf Mentzel als Professor für Wehrchemie

an der Technischen Hochschule zu Berlin)

Personennachlass des Historikers Hans Ebert (vor allem Materialien zur Hochschulgeschich­

te, darunter Unterlagen zur Gründung und Tätigkeit des Photochemischen Laboratoriums als

Institut für angewandte Photochemie der Technischen Hochschule zu Berlin)

Hochschulgeschichtliche Sammlung (vor allem Unterlagen - zur Organisation und Durch-

führung der Hundertjahrfeier der Königlichen Technischen Hochschule im Jahre 1899, - zur

Hochschulreform der Jahre 1918 bis 1919. - zur Gründung und Tätigkeit der Gesellschaft

von Freunden der Technischen Hochschule zu Berlin aus den Jahren von 1922 bis 1929)

54. ullstein bild <Berlin> Bildagentur für Zeitgeist und Zeitgeschichte

Adresse/ Standort: Axel-Springer-Straße 65, 10888 D-Berlin

B e s t ä n d e :

Gruppenaufnahmen mit Friedrich Schmidt-Ott (vor allem als schwarz/weiß Originalfoto-

grafien aus den Jahren 1929, 1931, 1932 sowie 1955)

Porträt Friedrich Schmidt[-Ott] (vor allem als schwarz/weiß Fotografien aus dem Jahr 1917

und dem Jahr 1930 sowie Porträtserie „Friedrich Schmidt-Ott“ als schwarz/weiß Original-

abzüge des Fotografen Fritz Eschen aus dem Jahre 1955)

Page 219: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 217

55. Universität der Künste <Berlin> Archiv

Adresse/ Standort: Einsteinufer 43-53, D-10595 Berlin

B e s t ä n d e :

Historische Schriftarchive mit Unterlagen der Vorgängereinrichtungen

Königliche Akademische Hochschule für Musik (vor allem Akten - zu den Berufungsver­

handlungen des Violinisten Henri Marteau an die Hochschule in Nachfolge für Joseph Joa­

chim unter Beteiligung von Friedrich Schmid[-Ott] als zuständigen Ministerialdirigenten für

Kunst und Wissenschaft im preußischen Kultusministerium im Jahre 1907, - zur Gründung

und Verwaltung der Felix-Mendelssohn-Bartholdy Stiftung, - zur Herausgabe der musikhis­

torischen Editionssreihe „Denkmäler deutscher Tonkunst“ durch die Preußische Musikge­

schichtliche Kommission unter Leitung des Musikwissenschaftlers Hermann Kretzschmar in

den Jahren von 1892 bis 1931, - zur Tätigkeit des Königlichen Hof- und Domchores Berlin

als Konzertchor, vor allem unter der Leitung des Dirigenten Hugo Rüdel in den Jahren von

1909 bis 1933, - zur Tätigkeit des Königlichen Akademischen Institutes für Kirchenmusik

bzw. Akademie für Kirchen- und Schulmusik mit Sitz in Berlin unter Leitung von Hermann

Kretzschmar in den Jahren von 1907 bis 1922, - zur Tätigkeit des privaten Stern´schen Kon­

servatoriums für Musik mit Sitz in Berlin bis zur Kommunalisierung durch die Nationalsozi­

alisten im Jahre 1934, - zur Tätigkeit der Preußischen Akademie der Künste bzw. Akademi­

sche Hochschule der bildenden Künste [Berlin-]Charlottenburg als Künstlerorganisation und

Ausbildungseinrichtung, darunter des Kuratoriums und Senats)

Page 220: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 218

Archive und Sammlungen von Einzelpersonen

Personennachlass des Violinisten Joseph Joachim (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig-

keit als Direktor der Königlichen Akademischen Hochschule für Musik zu [Berlin-]Char-

lottenburg bis zu seinem Ableben im Jahre 1907 und aus seiner Tätigkeit als Professor an

der Akademie der Künste zu [Berlin-]Charlottenburg)

56. Werkbundarchiv - Museum der Dinge <Berlin>

Adresse/ Standort: Oranienstraße 25, D-10999 Berlin

B e s t a n d :

Personennachlass des Architekten Hermann Muthesius (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus seiner Amtstätigkeit im Preußischen Handelsministerium im Landesgewerbeamt aus den

Jahren von 1904 bis 1926 und seiner Mitwirkung bei der Reform der kunstgewerblichen

und handwerklichen Schulen sowie aus seiner Tätigkeit im Deutschen Werkbund auf dem

Gebiet der amtlichen deutschen Kriegsgräberfürsorge im Ersten Weltkrieg sowie zu den Pla­

nungen der Deutsch-Türkischen Gesellschaft zur Errichtung des „Hauses der Freundschaft“

in der Stadt Konstantinopel in den Jahren 1914 bis 1916 und zu dem Architekturwettbewerb

im Jahre 1916)

57. Zentralarchiv der Christengemeinschaft zu <Berlin>

Adresse/ Standort: Gubener Straße 47 A, D-10243 Berlin

Page 221: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 219

B e s t a n d :

A[lter] R[und]b[rief der Priesterschaft (vor allem Nummer 149 mit Mitteilungen des Theolo­

gen Friedrich Rittelmeyer über die privat finanzierte Neuauflage der Predigten Rittelmeyers

aus dessen Nürnberger Pfarrzeit unter dem Titel „Ausgewählte Predigten : Leben aus Gott“

im Verlag Max Niemeyer in Halle (Saale) durch Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1933)

58. Zentral- und Landesbibliothek <Berlin> Historische Sammlungen

Adresse/ Standort: Breite Straße 30-36, D-10178 Berlin

B e s t ä n d e :

Sammlung Springer-Archiv (Sach- und Korrespondenzakten des historischen Verlagsarchivs

des wissenschaftlichen Springer Verlages mit Sitz in Berlin, vor allem zur wissenschaftli­

chen Verlagstätigkeit in Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft während der Präsident­

schaft von Friedrich Schmidt-Ott und der Gewährung von Druckkostenzuschüssen für wis­

senschaftliche Verlagswerke durch die Notgemeinschaft)

Personennachlass des Theologen Adolf Deissmann (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

Deissmanns Tätigkeit - als Rektor der Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin in den Jah­

ren von 1930 bis 1931, - als Vorsitzender des Fachausschusses Theologie der Notgemein­

schaft. - als Mitglied im Bibliotheksausschuss der Notgemeinschaft, - als Mitglied des Ver­

eins der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek in den Jahren von 1922 bis 1935 und als

Vorsitzender der „Treuhänderschaft Ephesus-Grabung“ aus den Jahren von 1927 bis 1937. -

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1930)

Page 222: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 220

Bielefeld

59. Universitätsbibliothek <Bielefeld>

Adresse/ Standort: Universitätsstraße 25, D-33615 Bielefeld

B e s t a n d :

Personennachlass des Soziologen Johann Plenge (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen aus

seiner Teilnahme an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des

deutschen Schulsystems in Berlin im Jahre 1920, - aus der Amtstätigkeit als Professor und

Mitbegründer des Staatswissenschaftlichen Seminars der Universität Münster, darunter

Dokumente über die Gründung und Tätigkeit des Instituts für Organisationslehre und

Soziologie an der Universität Münster in den Jahren von 1925 bis 1937, unter anderem

Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott)

Bitterfeld-Wolfen

60. Industrie- und Filmmuseum Wolfen e.V., Chemiepark <Bitterfeld-Wolfen> Archiv

Adresse/ Standort: Bunsenstraße 4, D-06766 Bitterfeld-Wolfen

B e s t a n d :

Filmfabrik Wolfen AG (vor allem Akten aus der Tätigkeit als Leitbetrieb der Sparte III der

IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft ab dem Jahre 1925, darunter Handakten des Chemi­

kers Fritz Gajewski aus seiner Tätigkeit als Leiter der Sparte III der Interessengemeinschaft

Page 223: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 221

Farben sowie als Mitglied des Vorstandes, des Zentralausschusses, des Technischen Aus­

schusses und des Arbeitsausschusses des Konzerns, unter anderem Protokollniederschriften

von Sitzungen der Ausschüsse und Kommissionen)

Bochum

61. Deutsches Bergbau-Museum <Bochum> Bergbau-Archiv

Adresse/ Standort: Am Bergbaumuseum 28, D-44791 Bochum

B e s t ä n d e :

Unternehmen des Steinkohlebergbaus (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Gelsenkirchen­

er Bergwerks-AG mit Sitz in Essen, der Vereinigten Stahlwerke AG aus den Jahren von 1926

bis 1933, darunter - zu den vorbereitenden Verhandlungen zur Gründung der Vereinigten

Stahlwerke AG im Jahre 1926, - aus der Arbeit des Vorstandsvorsitzenden Albert Vögler aus

den Jahren 1922 bis 1945, darunter aus seiner Tätigkeit als Mitbegründer des Kaiser-Wil­

helm-Instituts für Eisenforschung mit Sitz in Düsseldorf und als Mitglied bzw. Vorsitzender

des Kuratoriums ab dem Jahre 1936)

Vereine und Verbände (vor allem Akten aus der der Tätigkeit des Vereins für die bergbauli­

chen Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund/ Bergbau-Verein mit Sitz in Essen)

Bonn

62. Stadtarchiv und Stadthistorische Bibliothek <Bonn>

Adresse/ Standort: Berliner Platz 2, D-53111 Bonn

Page 224: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 222

B e s t ä n d e :

Stadtverwaltung (vor allem Akten zu „Schul- und Universitätssachen aus der Preußischen

Zeit“ bis zum Jahre 1945)

Personennachlass des Juristen Emil Bücheler (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstätigkeit

als Landgerichtsrat und Vorsitzender des Bonner Konzertvereins)

Archiv des Musikverlages Simrock (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Geschäftsführers

Hans Simrock als Gründer der Deutschen Brahms-Gesellschaft im Jahre 1906 und der Verei­

nigung der Brahmsfreunde im Jahr 1908 sowie seines Nachfolgers Fritz Auckenthaler in der

Deutschen Brahmsgesellschaft. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel­

stücke aus den Jahren 1924 und 1925)

63. Kommission für Zeitgeschichte. Forschung und Dokumentation zum deut­schen Katholizismus im 19. und 20. Jahrhundert <Bonn> Archiv

Adresse/ Standort: Adenauerallee 19, D-53111 Bonn

B e s t a n d :

Teilnachlass des Physikers Friedrich Dessauer (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Professor an der Universität Frankfurt am Main und Mitglied des Reichstages der Weimarer

Republik in den Wahlperioden der Jahre 1923 bis 1933 sowie aus seiner Tätigkeit als Mit­

glied des Vertrauenskreises der Abraham-Lincoln-Stiftung als einer geheimen Unterorganisa­

tion der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1927 bis 1934. - Korrespondenz mit Fried­

rich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1924 bis 1933)

Page 225: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 223

64. Beethoven-Haus <Bonn> Archiv

Adresse/ Standort: Bonngasse 20, D-53111 Bonn

B e s t a n d :

Verein Beethoven-Haus (vor allem Akten des Vereins mit Sitz in Bonn - zur Durchführung

von Veranstaltungen des Vereins aus den Jahren von 1889 bis 1926, darunter der Bonner

Kammermusikfeste unter Leitung des Violinisten Joseph Joachim aus den Jahren von 1890

bis 1907, - der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft des Vereins an Friedrich Schmidt[-Ott]

am 17. Dezember 1912. - Korrespondenz des Vorstandes unter Leitung des Mediziners Fer­

dinand August Schmidt mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dem Jahre

1927 über die Gründung des Beethoven-Archivs als Stiftung beim Verein Beethoven-Haus

mit Sitz in Bonn anlässlich des 100. Todestages des Komponisten Ludwig von Beethoven)

65. Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft <Bonn> Archiv

Adresse/ Standort: Kennedyalleee 40, D-53175 Bonn

B e s t ä n d e :

Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (vor allem Sach- und Korrespon­

denzakten ab dem Jahre 1949, darunter - aus der Sammlung des Generalsekretärs der Deut­

schen Forschungsgemeinschaft in den Jahren 1951 bis 1964, Kurt Zierold, unter anderem

zur Gründung und Tätigkeit der alten Bonner Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft

aus den Jahren 1945/1949 bis zur Fusion im Jahre 1951, zur Gründung und Frühphase der

Page 226: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 224

[Bonner] Notgemeinschaft, zur Tätigkeit der alten Berliner Notgemeinschaft, zur Fusion des

1949 gegründeten Deutschen Forschungsrates mit der Notgemeinschaft der Deutschen Wis­

senschaft zur Deutschen Forschungsgemeinschaft mit Sitz in Bonn im Jahre 1951. - Ge­

schäftsakten der Deutschen Forschungsgemeinschaft aus der Tätigkeit der Präsidenten Karl

Geiler und Ludwig Raiser, darunter Aufzeichnungen des Präsidiums aus den Jahren 1950 bis

1956 sowie Schriftverkehr mit Friedrich und Margaretha (Meta) Schmidt-Ott ab dem Jahre

1952 und mit dem Sohn Dietrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1951 bis 1957, unter an­

derem zur Übergabe der Porträtbüste von Friedrich Schmidt-Ott des Schweizer Bildhauers

Alexander Zschokke an die Deutsche Forschungsgemeinschaft. - Aufzeichnungen von Mit­

gliederversammlungen ab dem Jahre 1949 aus der Handakte Kurt Zierold)

Teilnachlass der Bibliothekarin Gisela von Busse (vor allem Unterlagen aus Busses Tätig­

keit als Mitarbeiterin der Geschäftsstelle, darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-

Ott, unter anderem Einzelstücke aus dem Jahre 1955)

Kunstsammlung (vor allem - Porträt von Friedrich Schmidt-Ott als Büste des Schweizer

Bildhauers Alexander Zschokke angefertigt im Auftrag der deutschen Reichsregierung im

Jahr 1927. - Porträt von Friedrich Schmidt-Ott als Gemälde (Kniestück) in Öl auf Leinwand,

angefertigt von dem Maler Max Slevogt im Jahre 1932 kurz vor seinem Tode, als Geschenk

von der Familie Schmidt-Ott an die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Jahre 2005)

66. Universitäts- und Landesbibliothek <Bonn> Abteilung Handschriften undNachlässe

Adresse/ Standort: Adenauerallee 39-41, D-53000 Bonn

B e s t ä n d e :

Page 227: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 225

Universitätsbibliothek Bonn (vor allem Akten der Direktoren Carl Schaarschmidt und

Wilhelm Erman, darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Re-

ferenten im preußischen Kultusministerium, unter anderem - zur „Beschickung der Welt-

ausstellung in Chicago“ im Jahre 1893 aus den Jahren von 1892 bis 1896, - zur Tätigkeit des

Beirats für Bibliotheksangelegenheiten beim preußischen Kultusministerium aus dem Jahre

1912, - zu der Sammlung von Kriegsbriefen durch Erlass des preußischen Kultus-

ministeriums aus den Jahren von 1911 bis 1921 und der Universitätsbibliothek Bonn als

Sammelstelle für die Rheinprovinz. - Rundschreiben des Mitarbeiters im preußischen

Kultusministerium Friedrich Schmidt[-Ott] an die Oberpräsidenten der Provinzen über die

Sammlung von Briefen und Tagebüchern aus Kriegszeiten zur Einrichtung von

Kriegssammlungen aus dem Jahre 1913. - Korrespondenz von Wilhelm Erman und Friedrich

Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1901 bis 1920, unter anderem zur

Tätigkeit des preußischen Beirats für Bibliotheksangelegenheiten beim preußischen Kultus-

ministerium aus dem Jahre 1912)

Autographensammlung

Friedrich Schmidt-Ott (vor allem Schreiben von Friedrich Schmidt-Ott vom Juni 1930 als

Faksimile)

Nachlässe

Personennachlass der Philosophen Adolf Dyroff (vor allem Unterlagen aus Dyroffs Tätigkeit

als Professor für katholische Philosophie an der Universität Bonn in den Jahren von 1903 bis

Page 228: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 226

1934.- Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter zwei Einzelstücke aus den Jahren

1918 und 1928)

Splitternachlass des Geografen Wilhelm Erman (vor allem Aufzeichnungen seiner Lebenser­

innerungen, darunter über seine Tätigkeit als Direktor der Universitätsbibliothek Bonn in den

Jahren von 1907 bis 1920, unter anderem zum Neubau der Universitätsbibliothek ab dem

Jahre 1909 und seiner Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als dem zuständigen Mi­

nisterialdirektor im preußischen Kultusministerium)

Personennachlass des Kunsthistorikers Carl Justi (vor allem Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt[-Ott] nach Justis Emeritierung als Professor für Kunstgeschichte an der Universität

Bonn, darunter fünf Einzelstücke aus den Jahren 1901 bis 1905, unter anderem zur Verlei­

hung des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste im Jahre 1902 an Justi)

Personennachlass des Physikers Heinrich Konen (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

bei der Gründung der Notgemeinschaft im Jahre 1920, aus seiner Mitarbeit im Apparate- und

Materialausschuss der Notgemeinschaft, aus seiner Tätigkeit als Vorstandsmitglied in der

Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und aus seiner Mitarbeit in

der Deutschen Kommission für geistige Zusammenarbeit mit Sitz in Berlin ab dem Jahre

1928)

Personennachlass des Historikers Karl Lamprecht (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Direktor des Königlich-Sächsischen Instituts für Kultur- und Universalgeschichte mit

Sitz in Leipzig und seiner Zusammenarbeit mit Ministerialdirektor im preußischen Kultusmi­

nisterium Friedrich Schmidt[-Ott] im Jahre 1914. -. Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-

Ott], darunter Einzelstück aus dem Jahr 1914)

Personennachlass des Philosophen Erich Rothacker (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Professor für Philosophie und Psychologie an der Universität Bonn in den Jahren von

Page 229: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 227

1928 bis 1956. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter neun Einzelstücke aus

den Jahren von 1934 bis 1941)

Personennachlass des Philologen Carl Schaarschmidt (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Direktor der Universitätsbibliothek Bonn. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-

Ott], darunter Einzelstück aus dem Jahre 1900)

Personennachlass des Historikers Aloys Schulte (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Professor für mittlere und neuere Geschichte an der Universität Bonn, als Rektor der Uni­

versität Bonn und als Kommissarischer Leiter des preußischen Historischen Instituts in Rom,

darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von

1902 bis 1932, unter anderem über die Gründung der Saarforschungsgemeinschaft im Jahr

1926 und zur Förderung seines Werkes „Geschichte der großen Ravensburger Handelsgesell­

schaft“ durch die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott

im Jahr 1920. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter zwölf Einzelstücke aus

den Jahren von 1902 bis 1926)

Teilnachlass des Germanisten Oskar Walzel (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Herausgeber des Werkes „Handbuch für Literaturwissenschaft“ in zwanzig Bänden in den

Jahren von 1923 bis 1936 und der Förderung durch die Notgemeinschaft. - Korrespondenz

mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1932)

Personennachlass des Juristen Ernst Zitelmann (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit im

Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten Weltkriegs als Beiträger zum 1915 erschienen

Sammelwerk „Deutschland und der Weltkrieg“ unter Leitung von Friedrich Schmidt-[Ott]

sowie aus Zitelmanns Tätigkeit als Vorsitzender des Vereins Beethoven-Haus Bonn in den

Jahren von 1912 bis 1932. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter zwei Ein­

zelstücke aus dem Jahr 1901)

Page 230: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 228

67. Rheinische Friedrich-Wilhelms Universität <Bonn> Geographisches Institut, Archiv

Adresse/ Standort: Meckenheimer Allee 166, D-53115 Bonn

B e s t ä n d e :

Personennachlass des Geografen Carl Troll (vor allem Unterlagen - zur Vorbereitung, Durch­

führung und wissenschaftlichen Auswertung der Anden-Expedition des Österreichischen und

Deutschen Alpenvereins nach Bolivien unter Leitung von Carl Troll in den Jahren 1926 bis

1929, - zur Förderung der Luftbildforschung in den Jahren 1939 und 1940 in Zusammenar­

beit mit Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzenden der Gesellschaft für Erkunde zu Berlin, -

über die Tätigkeit der Wissenschaftlichen Luftbildstelle der Gesellschaft, darunter Dokumen­

te über die Anlage einer Sammlung von Luftbildern für Forschungszwecke und über die Ar­

beitstagung zur wissenschaftlichen Auswertung von Luftbildern in Berlin im Jahre 1942)

Teilnachlass des Geografen Alfred Philippson (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen aus sei­

ner Amtstätigkeit als Vorsitzender des Fachausschusses Geographie der Notgemeinschaft, -

aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Zentralausschusses des Deutschen Geographenta­

ges, darunter zum 21. Deutschen Geographentag im Juni 1925 in Breslau, unter anderem

Aufzeichnungen des Redebeitrages von Friedrich Schmidt-Ott auf dem Kongress zum The­

ma „Die Deutsche Atlantische Expedition auf dem Vermessungs- und Forschungsschiff Me­

teor“ und zur 89. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, darun­

ter zu der Vorstellung des Expeditionsfilmes der Deutschen Atlantischen Expedition, - aus

Philippsons Mitarbeit im Editorial Board der Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu

Berlin in den Jahren von 1923 bis 1935. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darun­

ter Einzelstücke aus den Jahren 1924 und 1925)

Page 231: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 229

68. Rheinische Friedrich-Wilhelms Universität <Bonn> Institut für Germanistik; Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, Abteilung für Kulturanthro­pologie/ Volkskunde

Adresse/ Standort: Am Hof 1 d, D-53113 Bonn

B e s t a n d :

Atlas der deutschen Volkskunde (vor allem - Akten der Zentralstelle in Berlin und der Regi­

onalstelle für die preußische Rheinprovinz der von der Notgemeinschaft während der Präsi­

dentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1929 bis 1934 geförderten Haupter­

hebungen mit Antwortbögen, Umfragen und Sammlungen zum Atlas, - Personennachlass

des Volkskundlers Matthias Zender, darunter Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Direktor des

volkskundlichen Seminars, als Abteilungsleiter für rheinische Volkskunde und Professor für

geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universität Bonn sowie als Herausgeber

des von der Notgemeinschaft geförderten Atlasprojektes auf der Grund der von 1929 bis

1935 durchgeführten Sammlungen)

69. Rheinische Friedrich-Wilhelms Universität <Bonn> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Am Hof 1, D-53113 Bonn

B e s t ä n d e :

Medizinische Fakultät (vor allem Akten zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft wäh­

rend der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1921 bis 1934)

Page 232: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 230

Königliche Landwirtschaftliche Akademie Bonn-Poppelsdorf (vor allem Korrespondenz mit

der Geschäftsstelle und dem Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott aus den

Jahren von 1922 bis 1934)

Institut für Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universität Bonn und des

Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande (vor allem Akten aus der Tätigkeit

des Vorsitzenden Hermann Aubin, darunter zur Gründung der Saarforschungsgemeinschaft

gemeinsam mit Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1926)

Gesellschaft von Freunden und Förderern der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität

Bonn (vor allem Akten zur Zusammenarbeit mit dem Generaldirektor der Bayer Aktienge­

sellschaft Carl Duisberg und Gründungsvorsitzenden der Fördergesellschaft im Jahre 1917

sowie zur Mitgliedschaft von Friedrich Schmidt-Ott in der Gesellschaft seit dem Jahre 1921)

Braunschweig

70. Stadtarchiv und Stadtbibliothek <Braunschweig>

Adresse/ Standort: Schlossplatz 1, D-38100 Braunschweig

B e s t a n d :

Gesellschaft der Freunde [des Schriftstellers] Wilhelm Raabes (vor allem Unterlagen zur Er­

richtung eines Denkmals für den Schriftsteller Wilhelm Raabe und eines Raabe-Hauses in

Braunschweig aus den Jahren von 1925 bis 1931. - Korrespondenz mit dem Vorsitzenden

der Wilhelm Raabe-Stiftung, Thäddeus Abitz-Schulze, darunter Einzelstücke aus den Jahren

von 1930 bis 1943)

Page 233: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 231

71. Technische Universität Carolo-Wilhelmina <Braunschweig> Institut für Erzie­hungswissenschaften, Abteilung Allgemeine Pädagogik

Adresse/ Standort: Bienroder Weg 97, D-38106 Braunschweig

B e s t a n d :

Archiv des Philosophen Eduard Spranger (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Vor­

sitzender des Ausschusses Pädagogik der Notgemeinschaft und als Kuratoriumsmitglied so­

wie Hochschullehrer an der im Jahre 1911 gegründeten privaten Hochschule für Frauen zu

Leipzig. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren

von 1930 bis 1945)

72. Technische Universität Carolo-Wilhelmina <Braunschweig> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Universitätsplatz 1, D-38106 Braunschweig

B e s t ä n d e :

Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig

Hochschulverwaltung (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Wilhelm Schlink, Ro­

bert Fricke, Curt Risch und Carl Mühlpfordt - zur Mitgliedschaft der Hochschule in der Not-

gemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von

1920 bis 1934, darunter Erklärungen zum Beitritt zu der Notgemeinschaft im Jahre 1920,

Berichte über Sitzungen des Hauptausschusses, über die Mitgliederversammlungen, - zu Sat­

zungen der Notgemeinschaft den Jahren 1920 und 1929 und zur Bestimmung von Vertrau-

Page 234: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 232

ensmännern der Hochschule für die Notgemeinschaft, darunter des Chemikers Ernst Terres, -

zu Wahlen der Fachausschüsse ab dem Jahr 1922 sowie Rundschreiben, Denkschriften und

Einzelstücke der Korrespondenz des Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott

mit den Rektoren und den Vertrauensmännern der Hochschule)

Fakultäten, Abteilungen, Lehrstühle, Institute, Seminare (vor allem Akten zur Gründung und

Tätigkeit des Flugtechnischen Instituts der Technischen Hochschule Braunschweig ab dem

Jahre 1923)

73. Technische Universität Carolo-Wilhelmina <Braunschweig> Universitäts-bibliothek

Adresse/ Standort: Universitätsplatz 1, D-38106 Braunschweig

B e s t a n d :

Vieweg-Archive

Verlagsarchiv des Verlages Friedr[ich] Vieweg (vor allem Unterlagen zur Gewährung von

Druckkostenzuschüssen für wissenschaftliche Verlagswerke des Verlagshauses mit Sitz in

Braunschweig durch die Notgemeinschaft, unter anderem bei der Herausgabe des Referate­

blattes „Physikalische Berichte“ als Fortsetzung der „Fortschritte der Physik“ in den Jahren

von 1920 bis 1944)

Page 235: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 233

Bregenz

74. Vorarlberger Landesbibliothek <Bregenz> Franz-Michael-Felder-Archiv

Adresse/ Standort: Kirchstraße 28, A-6900 Bregenz

B e s t a n d :

Personennachlass des Germanisten Richard Beitl (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Mitarbeiter in der Zentralstelle des Atlas der deutschen Volkskunde in Berlin ab dem

Jahre 1928 bis zum Jahr 1934)

Bremen

75. Staatsarchiv <Bremen>

Adresse/ Standort: Am Staatsarchiv 1, D-28203 Bremen

B e s t a n d :

Nachlässe

Personennachlass des Volkswirts Kurt Nemitz (vor allem Unterlagen seines Vaters, des Me­

diziners Julius Moses, aus seiner Tätigkeit - als sozialdemokratischer Reichstagsabgeordne­

ter in den Jahren von 1920 bis 1932, darunter zu seiner öffentlichen Kritik an der Arbeit der

Notgemeinschaft im Haushaltsausschuss des Deutschen Reichstages aus den Jahren 1927 bis

1932, - als Parlamentarischer Vertreter im Hauptausschuss der Notgemeinschaft in den Jah­

ren 1924 bis 1925 zusammen mit dem Juristen Gustav Radbruch, darunter zur öffentlichen

Page 236: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 234

Diskussion über Untersuchungen an Kindern zu Versuchszwecken in der Weimarer Repu­

blik)

76. Kunsthalle <Bremen> Archiv

Adresse/ Standort: Am Wall 207, D-28195 Bremen

B e s t a n d :

Personennachlass des Kunsthistorikers Emil Waldmann (vor allem Unterlagen aus seiner

Amtstätigkeit als Direktor der Kunsthalle Bremen unter der Trägerschaft des Kunstvereins in

Bremen in den Jahren von 1914 bis 1945, vor allem zur Sammlungs- und Ausstellungstätig­

keit sowie zu den Aktivitäten der Vereinigung der Freunde der Kunsthalle unter den Bedin­

gungen der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg und der Diskussion um eine Verstaatlichung

der Kunsthalle)

77. Staats- u. Universitätsbibliothek <Bremen> Historische Sammlungen

Adresse/ Standort: Bibliothekstraße, D- 28359 Bremen

B e s t a n d :

Personennachlass des Ägyptologen Adolf Erman (vor allem Unterlagen aus Ermans

Tätigkeit als Initiator und Herausgeber des Wörterbuchs der Ägyptischen Sprache

„Thesaurus Linguae Aegyptiae“ in Kooperation aller deutschen Akademien an der

Page 237: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 235

Preußischen Akademie der Wissenschaften aus den Jahren von 1897 bis zum Ableben

Ermans im Jahre 1937. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter fünf

Einzelstücke aus den Jahren von 1924 bis 1933)

Bremerhaven

78. Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helm­holtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren e.V. <Bremerhaven> Archiv für deutsche Polarforschung

Adresse/ Standort: Am Alten Hafen 12, D-27568 Bremerhaven

B e s t ä n d e :

Forschungseinrichtungen (vor allem Akten zur Tätigkeit der Königlich Preußischen Biolo­

gischen Anstalt Helgoland als Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Meeresforschung

und Ornithologie, vor allem zur Gründung als Forschungseinrichtung des Königreich Preu­

ßen auf dem Gebiet der Meeresforschung und Ornithologie unter maßgeblicher Mitwirkung

von Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten im preußischen Kultusministeri­

um aus dem Jahre 1893, darunter zum Aufbau der Sammlungen, unter anderem zur Erwer­

bung der ornithologischen Sammlung des Malers und Vogelkundlers Heinrich Gätke als

Grundstock für das im Jahre 1897 gegründete Nordseemuseum)

Nachlässe (vor allem Unterlagen - im Teilnachlass des Meteorologen Alfred Wegener, dar­

unter Abschriften der Telegramme und wissenschaftlichen Reiseberichte der Deutschen

Grönland-Expedition der Notgemeinschaft in den Jahren 1930 bis 1931 an die Notgemein­

schaft, - im Teilnachlass des Meteorologen Johannes Georgi, darunter Unterlagen aus sei­

ner Tätigkeit als Mitarbeiter von Alfred Wegener, unter anderem Korrespondenz mit Fried-

Page 238: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 236

rich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft zu den Auseinandersetzungen bei der

Erstellung und Verwertung von Georgis Filmen über die Deutsche Grönland-Expedition un­

ter Leitung von Alfred Wegener der Jahre 1929 und 1930/1931 und Unterlagen im Teil­

nachlass des Geologen Fritz Loewe mit Dokumenten zur Expeditionsvorbereitung, Durch­

führung, Auswertung und Nachgeschichte der Deutschen Grönland Expedition in den Jah­

ren 1930 bis 1931 als der letzten Grönlandexpedition des Polarforschers Alfred Wegener,

darunter zur Herausgabe der wissenschaftlichen Ergebnisse der Deutschen Grönland-Expe­

dition Alfred Wegener der Jahre 1930/1931 und eines populärwissenschaftlichen Expediti­

onsberichts. - Schreiben von Friedrich Schmidt-Ott an den Berliner Zeitungsverleger Hans

Lachmann-Mosse vom November 1929)

Sammlungen (vor allem Belegsammlung der Ersten deutschen Südpolar-Expedition unter

Leitung des Geografen Erich von Drygalski aus den Jahren von 1901 bis 1903, darunter Fo­

toalben mit eingeklebten ca. 300 Stück schwarz/weiß Fotografien als Originalabzüge)

79. Deutsches Schifffahrtsmuseum <Bremerhaven> Archiv

Adresse/ Standort: Hans-Scharoun-Platz 1, D-27568 Bremerhaven

B e s t a n d :

Meteor-Expedition 1925/27 (vor allem Aufzeichnungen in den Originaltagebüchern des Lei­

ters der Deutschen Atlantischen Expedition auf dem Forschungsschiff der Kriegsmarine

„Meteor“, des Marineoffiziers Admiral Fritz Spiess, aus der Zeit von November 1924 bis

April 1927 und schwarz/weiß Originalfotografien im Fotoalbum der Forschungsreise aus der

Zeit von November 1924 bis Juni 1927)

Page 239: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 237

Chemnitz

80. Technische Universität <Chemnitz> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Reichenhainer Straße 41, D-091216 Chemnitz

B e s t a n d :

Nachlässe

Personennachlass des Maschinenbauingenieurs Carl von Bach (vor allem Unterlagen aus

Bachs Tätigkeit - als Professor des Maschinenbauwesens der Technischen Hochschule Stutt­

gart, darunter zur Reform der technischen Hochschulen, - als Mitglied im Hauptausschuss

der Notgemeinschaft, - als Mitglied des Senats der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förde­

rung der Wissenschaften nach Bachs Emeritierung in den Jahren von 1922 bis 1929)

Darmstadt

81. Universitäts- und Landesbibliothek <Darmstadt> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Karolinenplatz 3, D-64289 Darmstadt

B e s t a n d :

[Großherzogliche] Technische Hochschule zu Darmstadt

Rektorat (vor allem Akten aus der Amtstätigkeit der Rektoren Waldemar Petersen, Enno

Heidebroek und Wilhelm Schlink - zur Mitgliedschaft der Technischen Hochschule Darm-

Page 240: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 238

stadt und ihrer Fakultäten und Fachbereiche in der Notgemeinschaft während der Präsident­

schaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, darunter Erklärungen

zum Beitritt zu der Notgemeinschaft im Jahre 1920, - zur Bestimmung von Vertrauensmän­

nern der Hochschule für die Notgemeinschaft, darunter des Maschinenbau-Ingenieurs Enno

Heidebroek und zu den Wahlen der Fachausschüsse der Notgemeinschaft ab dem 1922, - aus

der Tätigkeit der Vereinigung von Freunden der Technischen Hochschule Darmstadt, darun­

ter Korrespondenz mit dem Vorsitzenden der Gesellschaft Ernst Berlin aus den Jahren von

1926 bis 1933. - Korrespondenz des Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott

mit den Rektoren und einzelnen Vertrauensmännern, darunter Einzelstücke mit dem Rektor

der Technischen Hochschule und Vorsitzenden des Deutschen Studentenwerkes e.V. Enno

Heidebroeck aus den Jahren 1923 und 1924)

82. Hessisches Wirtschaftsarchiv <Darmstadt>

Adresse/ Standort: Karolinenplatz 3, D-64289 Darmstadt

B e s t ä n d e :

Unternehmen

Metallgesellschaft AG mit Sitz in Frankfurt am Main (vor allem Akten aus der Tätigkeit des

Vorstandes und Aufsichtsrates, darunter zur Mitgliedschaft der Metallgesellschaft AG im

Deutschen Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik in München, un-

ter anderem zur Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden Richard Merton zum Mitglied des Vor­

standsrates des Deutschen Museums im Oktober 1910 und zur Einrichtung der Reisestiftung

des Deutschen Museums durch Richard Merton)

Page 241: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 239

Vereine

Institut für Gemeinwohl GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main (vor allem Akten - zur Grün­

dung des Instituts im Jahre 1896 und seiner Tätigkeit, darunter - über die Umgestaltung der

Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften in Frankfurt am Main in eine Universität,

- zur Gründung der Stiftungsuniversität Frankfurt am Main aus den Jahren 1912 bis 1915, -

zur Mitgliedschaft und Korrespondenz mit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung

der Wissenschaften aus den Jahren 1910 bis 1944, - zur Tätigkeit der Zentralstelle für

Kriegsfürsorge in Frankfurt am Main aus den Jahren 1914 bis 1917, - zur Wahl des Auf­

sichtsratsvorsitzenden der Metallgesellschaft AG Richard Merton zum Mitglied des Vor­

standsrates des Deutschen Museums in München im Oktober 1910, - zur Einrichtung der

Reisestiftung des Deutschen Museums durch Richard Merton)

Nachlässe

Personennachlass des Industriellen Richard Merton (vor allem Unterlagen aus dem Büro Ri­

chard Mertons, darunter aus seiner Tätigkeit als Abgeordneter im Reichstag der Weimarer

Republik, als Mitglied des Vorstandes bzw. Vorsitzender des Aufsichtsrates des Industrie­

konzerns Metallgesellschaft AG mit Sitz in Frankfurt am Main in den Jahren von 1911 bis

1928 bzw. 1948 bis 1958 und als Vorsitzender des neu gegründeten Stifterverbandes als Ge­

sellschaft zur Förderung von Forschung und Lehre in enger Anbindung an die neu gegründe­

te Notgemeinschaft aus den Jahren von 1949 bis 1959)

Davos

83. Stiftung Schweizerische Alpine Mittelschule <Davos>

Adresse/ Standort: Guggerbachstraße 2, CH-7270 Davos Platz

Page 242: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 240

B e s t a n d :

Alpines Pädagogicum Fridericianum Davos (vor allem Sach- und Korrespondenzakten der

als deutsches Schulsanatorium gegründeten Vorgängereinrichtung und zum Ausbau als deut­

sche Auslandsschule unter Leitung des Pädagogen Hugo Bach ab dem Jahre 1909)

84. Schweizerisches Forschungsinstitut für Hochgebirgsklima und Medizin <Davos> Abteilung Physikalisch Meteorologisches Observatorium

Adresse/ Standort: Dorfstraße 33, CH-7260 Davos-Dorf

B e s t ä n d e :

Physikalisch Meteorologisches Observatorium (vor allem Akten - zur Gründung der Vorgän­

gereinrichtung des Forschungsinstitutes im Jahre 1907, - zur Tätigkeit des Bioklimatologen

Carl Dorno als Gründer und Leiter bis zum Jahre 1921)

Dessau

85. Stadtarchiv <Dessau>

Adresse/ Standort: Lange Gasse 22, D-06844 Dessau

B e s t ä n d e :

Page 243: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 241

Handakten des Juristen Fritz Hesse (vor allem Unterlagen aus Hesses Tätigkeit als Bürger­

meister und Oberbürgermeister der Stadt Dessau, darunter Fotoalbum mit Aufnahmen als

schwarz/weiß Originalabzüge von den Festveranstaltungen zur 200. Wiederkehr des Ge­

burtstages des deutschen Philosophen Moses Mendelssohn und der Konstituierung der Mo­

ses Mendelssohn-Stiftung zur Förderung der Geisteswissenschaften in Dessau im September

1929, mit Aufnahmen der Mitglieder des Kuratoriums auf der Freitreppe des Wörlitzer

Schlosses, unter anderem mit dem Bürgermeister Fritz Hesse, dem Unternehmer Hugo Jun­

kers, dem Architekten Walter Gropius, dem Ministerpräsidenten von Anhalt Heinrich Deist

und Friedrich Schmidt-Ott)

Teilnachlass Bernd Junkers (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit seines Großvaters Hugo

Junkers, darunter Abschriften der Tagebücher des Ingenieurs und Unternehmers Hugo Jun­

kers mit Einträgen zum Zusammentreffen mit Friedrich Schmidt-Ott im November und De­

zember 1928 nach den Originalen im Archiv des Deutschen Museums in München)

86. Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung <Dessau>

Adresse/ Standort: Heidestraße 21, D-06842 Dessau

B e s t ä n d e :

Junkers-Werke Dessau. Flugzeug- und Motorenbau (vor allem Gesellschaftsakten aus den

Jahren 1917 bis 1922 und Materialsammlung zu Berichterstattungen über „Junkers“ aus dem

Jahre 1922)

Deutsche Solvay-Werke/ Kaliwerke Bernburg-Solvayhall (vor allem Akten zur Tätigkeit des

Generaldirektors Ernst Eilsberger als ehemaliger Beamter in der Ersten Unterrichtsabteilung

Page 244: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 242

des preußischen Kultusministeriums, darunter über Eilsbergers Beziehungen zum Kai­

ser-Wilhelm-Institut für Silikatforschung mit Sitz in Berlin-Dahlem aus den Jahren von 1934

bis 1938)

Zuckerraffinerie Halle AG (vor allem Akten zur Mitgliedschaft im Stifterverband der Notge­

meinschaft unter dem Vorsitz des Industriellen Carl Friedrich von Siemens mit Sitz in Ber­

lin-Siemensstadt aus den Jahren von 1925 bis 1926)

Personennachlass des Pädagogen Alfred Wirth (vor allem Unterlagen aus Wirths Tätigkeit

als Leiter der Regional- und Sammelstelle Anhalt des von der Notgemeinschaft geförderten

Atlas der deutschen Volkskunde und zur Zusammenarbeit mit der Volkskundekommission

der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1930 bis 1931)

Fotosammlung zur Stadt Dessau aus dem Nachlass von Fritz Schade (vor allem Fotoalbum

von Stadtansichten der Stadt Dessau, darunter mit Aufnahme des Komitees der Moses-Men­

delssohn Gesellschaft zur Förderung der Geisteswissenschaften vor dem Wörlitzer Schloss

im Jahre 1929 unter anderem mit dem Bürgermeister Fritz Hesse, dem Unternehmer Hugo

Junkers, dem Architekten Walter Gropius, dem Ministerpräsidenten von Anhalt Heinrich

Deist und Friedrich Schmidt-Ott)

Dortmund

87. Stadt- und Landesbibliothek <Dortmund> Handschriftenabteilung

Adresse/ Standort: Max-von-der-Grün-Platz 1-3, D-44137 Dortmund

B e s t ä n d e :

Page 245: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 243

Personennachlass des Musikers Adolf Busch (vor allem Unterlagen seiner Teilnahme als So­

list und Mitglied des Busch-Quartetts am Sechsten Deutschen Brahmsfest in Heidelberg im

Jahr 1926 und seiner Unterstützung bei der Einrichtung eines Max-Reger-Archivs in Jena

durch die Witwe und Nachlassverwalterin des Komponisten Elsa Reger ab dem Jahre 1920)

Personennachlass der Pädagogin Gertrud Bäumer (vor allem Unterlagen aus ihrer Tätigkeit

als Ministerialrätin für Jugendwohlfahrt und Schulwesen im Reichsinnenministerium der

Weimarer Republik, als Teilnehmerin an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neu­

ordnung des deutschen Schulsystems in Berlin im Jahre 1920, als Mitgründerin sowie Hoch­

schullehrerin an der Deutschen Hochschule für Politik mit Sitz in Berlin ab dem Jahre 1920

und als Mitglied des Vertrauenskreises der Abraham-Lincoln-Stiftung als einer geheimen

Unterorganisation der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1927 bis 1934)

Personennachlass des Dirigenten Georg Hüttner (vor allem Unterlagen - aus Hüttners Tätig­

keit als erster Dirigent des Dortmunder Philharmonischen Orchesters zu Dortmund und

Dortmunder Orchestervereins bis zum Jahre 1919, sowie als Gründer und Leiter des Konser­

vatoriums und der Orchesterschule in Dortmund, - zur Ernennung Hüttners als Königlicher

Musikdirektor im Jahre 1907, - über Hüttners Einsatz zum Ankauf des Wohnhauses des fran-

zösischen Violinisten Henri Marteau in der oberfränkischen Stadt Lichtenberg für das Kon­

servatorium)

Personennachlass des Germanisten Erich Schulz (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Direktor der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund in den Jahren von 1907 bis 1941. -

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1934)

88. Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv <Dortmund>

Adresse/ Standort: Märkische Straße 120, D-44141 Dortmund

Page 246: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 244

B e s t ä n d e :

Vereinigte Stahlwerke AG (vor allem Akten über die Gründung des Montankonzerns mit

Sitz in Düsseldorf im Jahre 1926 sowie Materialien zum Leben und Wirken des Mitbegrün­

ders sowie Ersten Vorstandsvorsitzenden Albert Vögler bis zum Jahre 1935, darunter Auf­

zeichnungen über seine Beziehungen zu Friedrich Schmidt-Ott, unter anderem bei den Ver­

handlungen zur Eingliederung, Gründung und Gestaltung des Instituts für Eisenforschung

mit Sitz in Düsseldorf in die Kaiser-Wilhelm Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften

unter Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] in seiner Funktion als preußischer Kultusmi­

nister in den Jahren 1917 und 1918)

Nachlass des Industriellen Erich Poensgen (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Generaldirektor und Vorsitzender des 1926 gegründeten Montankonzerns Vereinigte Stahl­

werke mit Sitz in Düsseldorf, darunter Manuskript „Hitler und die Ruhrindustriellen“ aus

dem Jahre 1945)

Dresden

89. Sächsisches Staatsarchiv <Dresden> Hauptstaatsarchiv

Archivstraße 14, D-01097 Dresden

B e s t ä n d e :

Königreich bzw. Freistaat Sachsen bis zum Jahre 1945

Ministerium des Innern (vor allem Akten - zur Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] am

Ersten Tag der Denkmalpflege im September 1900 und an der Zweiten gemeinsamen Ta­

gung für Denkmalpflege und Heimatschutz in Dresden im September 1913, darunter Teil-

Page 247: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 245

nahmeliste und Bericht über die Tagung mit Abdruck der Begrüßungsrede von Friedrich

Schmidt[-Ott] in Vertretung des preußischen Kultusministers am 24. September 1913, - zur

Tätigkeit des Vereins Verbindung für Historische Kunst als Verbindung zur Förderung Deut­

scher Kunst zu Berlin unter dem Vorsitzenden Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von

1904 bis 1926)

Ministerium des Kultus und Öffentlichen Unterrichts bzw. Ministerium für Volksbildung

(vor allem Akten - zur Organisation und Durchführung der jährlichen Konferenzen der „Mi­

nisterial-Referenten der Deutschen Regierungen in Universitäts-Angelegenheiten“ unter

Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] in den Jahren von 1898 bis 1910 sowie im Jahre

1918 als preußischer Kultusminister, - zur Tätigkeit des Zeitungs- und Bildarchivs des NS-

Gauverlages Sachsen GmbH, darunter Bilddokumente vom Empfang der Ersten Tagung des

Deutsch-Japanischen Ausschusses am 3. April 1940 durch den Ersten Staatssekretär des

Auswärtigen Amts Ernst Freiherr von Weizsäcker mit Gruppenfoto von Friedrich Schmidt-

Ott und dem Präsidenten des Ausschusses Admiral Frost, dem japanischen Botschafter Sabu-

ro Kurusu, Ernst Friedrich von Weizsäcker, dem Reichskriegsführer General Wilhelm Rein­

hard als Agenturfoto der Presse-Bild-Zentrale in Berlin, - zur Nominierung von Stipendiaten

der [Cecil] Rhodes-Stiftung für deutsche Studierende für einen Studienaufenthalt an der Eli­

te-Universität in Oxford in Großbritannien unter Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzenden des

Auswahlkomitees aus den Jahren von 1904 bis 1931, - zur Zusammenarbeit mit der Notge­

meinschaft in den Jahren von 1931 bis 1937, darunter zum Atlas für Volkskunde als von der

Notgemeinschaft gefördertes Gemeinschaftsprojekt volkskundlicher Volksraumforschung in

den Jahren von 1928 bis 1939, unter anderem zu den Planungen des Historikers Adolf Hol­

bok zur Errichtung eines „Reichsinstituts für Volksforschung“ in den Jahren 1935 bis 1939, -

zu Sparmaßnahmen und zur Fachausschusswahl der Notgemeinschaft im Jahre 1933, - zur

Tätigkeit der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig in den Jahren von 1925

Page 248: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 246

bis 1932, darunter zu einzelnen personen- und institutsbezogenen Beihilfen der Notgemein­

schaft und zur Teilnahme am 200. Jubiläum der Russischen Akademie der Wissenschaften

bzw. Akademie der Wissenschaft der UdSSR in Leningrad im September 1925 unter der De­

legationsleitung von Friedrich Schmidt-Ott, - zu den Beziehungen zur Kaiser-Wilhelm-Ge­

sellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1910 bis 1942)

Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten (vor allem Akten - zu den Beziehungen zur

Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von

1927 bis 1931, darunter Gesandtschaftsberichte und Rundschreiben, Einladungen, Protokoll­

niederschriften von Sitzungen der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1927 bis 1931. - der

Mitgliederversammlung der Notgemeinschaft in der Aula der Technischen Hochschule Dres­

den und der öffentlichen Kundgebung der Notgemeinschaft im Dresdner Lichtspielhaus Ca­

pitol im November 1928 mit Vorträgen des Physikers Max Planck über „Vorgänge in der

neuen Physik“, des Germanisten Arthur Hübner über den geplanten Atlas der deutschen

Volkskunde und des Physikers August Schmauss als Direktor des Meteorologischen Instituts

über neue Klimatheorien unter dem Titel „Über Weltall und Wetter“)

Freistaat Sachsen seit 1990

Sächsisches Hauptstaatsarchiv (vor allem Akten zu wissenschaftlichen Tagungen, darunter

zum Ersten Tag der Denkmalpflege im September 1900 im Beisein von Friedrich Schmidt

[-Ott])

Vereine und Gesellschaften

Deutsches Hygienemuseum e.V. (vor allem Akten aus den Jahren von 1908 bis 1946, darun­

ter zur Wahl von Friedrich Schmidt-Ott in den Ehrenausschuss und der Beteiligung der Not-

Page 249: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 247

gemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt[-Ott] an den internationa­

len Hygieneausstellungen in den Jahren 1911 und 1930)

Sächsischer Altertumsverein e.V. (vor allem Akten zur Unterstützung der Herausgabe der

Vereinszeitschrift „Neues Archiv für Sächsische Geschichte und Altertumskunde“ durch die

Notgemeinschaft in den Jahren 1922 bis 1923)

90. Deutsche Fotothek in der Sächsischen Landesbibliothek-Staats - und Univer­sitätsbibliothek <Dresden>

Adresse/ Standort: Zellescher Weg 18, D-01054 Dresden

B e s t a n d :

Sammlung des Fotografen Fritz Eschen (vor allem Porträtserie des Ehepaars Friedrich und

Margaretha (Meta) Schmidt-Ott aus dem Jahre 1955 als schwarz/weiß Originalabzüge. -

Digitalisate siehe www.deutschefotothek.de/gallery/freitext/Schmidt-Ott [März 2020])

91. Technische Universität <Dresden> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Mommsenstraße 15, D-01062 Dresden

B e s t ä n d e :

Page 250: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 248

Altbestand

Königlich Sächsische Technische Hochschule bzw. Technische Universität Dresden (vor al­

lem Akten bis zum Jahre 1945, darunter - über die Teilnahme von Friedrich Schmidt-Ott an

der Hundertjahrfeier der Sächsischen Technischen Hochschule in Dresden im Juni 1928, -

der Einrichtung des Instituts für Messtechnik an der Technischen Hochschule in Dresden mit

Unterstützung der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott

und die Berufung des Physikers Georg Berndt auf den Lehrstuhl für Messtechnik und wis­

senschaftliche Grundlagen des Austauschbaus an der Technischen Hochschule Dresden ab

Oktober 1924, - der Zusammenarbeit mit der Gesellschaft von Freunden und Förderern der

Technischen Hochschule Dresden sowie der Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft

e.V.. - Schriftwechsel des Rektorats und einzelner Institute, darunter des Chemischen Insti­

tuts mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus

den Jahren von 1920 bis 1934)

Forstakademie bzw. Forsthochschule Tharandt (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darun­

ter aus der Tätigkeit des Instituts für Pflanzen- und Holzchemie Tharandt. - Korrespondenz

zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Institutsdirektor Hans Wislicenus, darunter Einzel­

stücke aus den Jahren von 1926 bis 1934, unter anderem zur Geschichte des Instituts)

Nachlässe

Personennachlass des Physikers Georg Berndt (vor allem Unterlagen zur Berufung Berndts

auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Messtechnik und wissenschaftliche Grundlagen des

Austauschbaus an der Technischen Hochschule Dresden ab Oktober 1924)

Page 251: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 249

Briefnachlass des Kunsthistorikers Cornelius Gurlitt (vor allem Briefwechsel mit seinem

Sohn, dem Musikwissenschaftler Wilibald Gurlitt, aus den Jahren 1921 bis 1923 über seine

Beziehungen zu Friedrich Schmidt-Ott)

Personennachlass des Maschinenbauingenieurs Adolf Nägel (vor allem Unterlagen aus Nä­

gels Tätigkeit als Professor für Kolbenmaschinen, Pumpen- und Gebläsemaschinenbau an

der Technischen Hochschule Dresden und als Rektor der Technischen Hochschule Dresden

in den Jahren von 1923 bis 1924 sowie im Jubiläumsjahr 1928 bis 1929, darunter - zur Grün­

dung der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Technischen Hochschule Dresden

e.V. im Dezember 1921, - zur Hundertjahrfeier der Technischen Hochschule Dresden im Juni

1928, - zur Mitarbeit Nägels im Hauptausschuss der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1920,

unter anderem zur Verleihung der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft durch den

Reichspräsidenten Paul von Hindenburg an Adolf Nägel für sein langjähriges Engagement in

der Notgemeinschaft anlässlich des 100. Todestages des Dichters Johann Wolfgang von Goe­

the im Jahre 1932, - zu Nägels Beitrag über „Maschinenwesen“ in der Veröffentlichung „Aus

fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“, herausgegeben zum 70. Geburtstag von Friedrich

Schmidt-Ott im Jahre 1930)

92. Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde <Dresden> Bibliothek

Adresse/ Standort: Zellscher Weg 17, D-01609 Dresden

B e s t a n d :

Teilnachlass des Germanisten Adolf Spamer (vor allem Unterlagen zu Spamers Tätigkeit als

Reichsleiter für Volkskundeforschung in der Reichsgemeinschaft der deutschen Volksfor-

Page 252: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 250

schung und seiner Mitarbeit an dem von der Notgemeinschaft geförderten Atlasprojekt der

deutschen Volkskunde in den Jahren 1933 bis 1936)

Düsseldorf

93. Oscar- und Cecilie-Vogt-Archiv am Institut für Hirnforschung GmbH der Hein­rich-Heine-Universität <Düsseldorf>

Adresse/ Standort: Universitätsstraße 1, D-40225 Düsseldorf

B e s t a n d :

Teilnachlass der Neurologen Oscar und Cecile Vogt (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen

aus ihrer Amtstätigkeit am Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung mit Sitz in Ber­

lin-Buch bis zur Entlassung des Ehepaars im Jahr 1935, - über die Gründung der Deutschen

Hirnforschungs GmbH in Neustadt/ Schwarzwald und die Finanzierung durch den Industri­

ellen Gustav Krupp von Bohlen und Halbach ab dem Jahr 1935, - zur Berichterstattung von

Oscar Vogt über die „Russische Naturforscherwoche“ im Auftrage der Deutschen Gesell­

schaft zum Studiums Osteuropas in Berlin im Jahre 1927. - Korrespondenz mit Friedrich und

Margaretha (Meta) Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1925 bis 1954)

94. Heinrich-Heine-Universität <Düsseldorf> Universitäts- und Landesbibliothek, Historische Sammlungen

Adresse/ Standort: Universitätsstraße 1, D-40225 Düsseldorf

Page 253: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 251

B e s t a n d:

Nachlässe

Personennachlass des Germanisten Constantin Nörrenberg (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit als Direktor der Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf in den Jahren von 1904 bis

1928 und als Mitglied des Ausschusses des Vereins Deutscher Bibliothekare in den Jahren

von 1914 bis 1922, darunter Aufzeichnungen von Nörrenberg zum Beitrag von Fritz Milkau

über die Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahre 1934 und zu Bücher- und

Lesehallenkonferenzen aus den Jahren von 1920 bis 1922)

95. Heinrich-Heine-Universität <Düsseldorf> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Universitätsstraße 1, D-40225 Düsseldorf

B e s t ä n d e :

Organe, Vewaltung, Zentrale Einrichtung

Medizinische Akademie Düsseldorf bzw. Akademie für praktische Medizin (vor allem Ein­

zelstücke der Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit dem Pharmakologen Hellmut

Weese aus Weeses Amtstätigkeit als Direktor des pharmakologischen Instituts der Medizini­

schen Akademie ab dem Jahre 1926)

Nachlässe

Personennachlass des Chemikers Raphael Eduard Liesegang (vor allem Unterlagen aus sei­

ner Tätigkeit als Mitarbeiter an der im Jahre 1906 gegründeten Zeitschrift für Chemie und

Page 254: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 252

Industrie der Kolloide bzw. Kolloid-Zeitschrift im Theodor-Steinkopff-Verlag mit Sitz in

Dresden und Leipzig)

Personennachlass des Mediziners Albert Eckstein und seiner Ehefrau Erna Eckstein-Schloss­

mann (vor allem Unterlagen - des Schwiegervaters bzw. Vaters Arthur Schlossmann zu Vor­

gängen aus seiner Berufstätigkeit als Pädiater beim Aufbau der Kinderfürsorge und Kinder­

heilkunde, darunter als Initiator und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Großen Aus­

stellung für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen GeSoLei im Mai bis

Oktober 1926 in Düsseldorf, als Mitbegründer des Reichsmuseums für Gesellschafts- und

Wirtschaftskunde in Düsseldorf in den Jahren von 1925 bis 1927 sowie Unterlagen zur öf­

fentlichen Diskussion über Untersuchungen an Kindern zu Versuchszwecken in der Weima­

rer Republik, - aus der Tätigkeit der Kinderärztin Erna Schlossmann-Eckstein bei der Lei­

tung des Mustersäuglingsheims auf der GeSoLei)

Fremdarchive

Depositum von Puttkammer (Personennachlass Ernst Heinson) (vor allem Unterlagen aus

Heinsons Tätigkeit als Geschäftsführer bei der Nordwestlichen Gruppe des Vereins Deut­

scher Eisen- und Stahlindustrieller und des Vereins zur Wahrung der gemeinsamen wirt­

schaftlichen Interessen in Rheinland und Westfalen in den Jahren von 1912 bis 1929 sowie

als Mitarbeiter bei der Ausstellung GeSoLei im Jahr 1926)

96. Stahlinstitut V[ereins] d[eutscher] E[isen]h[üttenleute] <Düsseldorf> Informa­tionsbereich Technik und Bibliothek

Adresse/ Standort: Sohnstraße 65, D-40042 Düsseldorf

Page 255: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 253

B e s t a n d :

Verein Deutscher Eisenhüttenleute (vor allem Akten zur Tätigkeit des VdEh unter den Vor­

sitzenden Friedrich Springorum und Albert Vögler, darunter zur Gründung und Tätigkeit

der Historischen Kommission des Vereins unter dem Vorsitz von Ludwig Beck ab dem Jah­

re 1913. - Personendossier zu Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Glückwünsche zu Geburts­

tagen, Jubiläen und Verleihungen von akademischen Würden aus den Jahren von 1917 bis

1934, unter anderem zur Verleihung des Dr.-Ing., zum 70., 75., 80. und 90. Geburtstag und

zur „Friedrich-Schmidt-Ott Ehrung“ im Jahre 1930. - Akten des Vereins - zu den Verhand­

lungen zur Eingliederung, Gründung und Gestaltung des Instituts für Eisenforschung mit

Sitzin Düsseldorf in die Kaiser-Wilhelm Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften un­

ter Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] in seiner Funktion als preußischer Kultusminis­

ter in den Jahren 1917 und 1918, - zu Vorgängen aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-

Ott als

Mitglied des Institutskuratoriums, - zu seiner Teilnahme an Vorstandssitzungen des VdEh

ab dem Jahre 1917. - Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott mit dem Geschäfts­

führer des VdEh und Schriftleiter der Vereinszeitschrift „Stahl und Eisen“ Otto Friedrich

Petersen, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1924 bis 1929, - zur Gründung der

[Hermann von] Helmholtz-Gesellschaft zur Förderung der physikalisch-technischen For­

schung im Jahre 1920 im Beisein von Friedrich Schmidt-Ott, - über Zuwendungen der Not­

gemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott für die Anschaffung

von Apparaten und die Vergabe von Forschungsstipendien im Jahre 1925)

97. Landeshauptstadt <Düsseldorf> Stadtarchiv

Adresse/ Standort: Worringer Straße 140, D-40200 Düsseldorf

Page 256: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 254

B e s t ä n d e :

Hand- und Geheimakten der Oberbürgermeister Emil Köttgen und Robert Lehr (vor allem

Akten - zur Übernahme der Landesbibliothek Düsseldorf durch die Stadt als Landes- und

Stadtbibliothek Düsseldorf ab dem Jahre 1904 und zur Tätigkeit des Bibliotheksdirektors

Constantin Nörrenberg, - zur Organisation und Durchführung von Ausstellungen, darunter

zu den Eröffnungsfeierlichkeiten der Großen Berliner Kunstausstellung Düsseldorf im Jahre

1917 und im Jahre 1918 mit Aufzeichnungen der Ansprachen von Friedrich Schmidt[-Ott]

als preußischer Kultusminister, - zur Vorbereitung, Eröffnung und Durchführung der Großen

Ausstellung für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen GeSoLei in der

Stadt Düsseldorf im Jahr 1926 mit Handakten des Mediziners und Vorsitzenden des Vereins

für Säuglingsfürsorge im Regierungsbezirk Düsseldorf Arthur Schlossmann sowie Einzel­

stücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1924 bis 1926,

- zur Jahrestagung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Düsseldorf im

Rahmen der GeSoLei in Anwesenheit von Friedrich Schmidt-Ott)

Allgemeine Verwaltungsakten einzelner Dienststellen (vor allem Akten zur Tätigkeit - der

Stadt- und Landesbibliothek ab dem Jahre 1904, - der Städtischen Kunstsammlungen, - des

Vereins für Säuglingsfürsorge im Regierungsbezirk Düsseldorf. - Berichte über die Eröff­

nung der Großen Düsseldorfer Kunstausstellung im Jahr 1918 in der Presseausschnittsamm­

lung des Presseamts)

Firmen und Vereinigungen (vor allem Akten zur Tätigkeit des Vereins Industrie-Club e.V.

Düsseldorf. - Einzelstücke der Korrespondenz der Verlagsleitung Hanns Georg und Irma

Francken-Schwann im Jahre 1930 mit Friedrich Schmidt-Ott im Depositum Verlag L.

Schwann mit Sitz in Düsseldorf, darunter zur Herausgabe der Veröffentlichung über die

Page 257: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 255

Kunstdenkmäler der Stadt und des Landkreises Saarbrücken durch die Saarforschungsge­

meinschaft)

Teilnachlass des Politikers Robert Lehr (vor allem Unterlagen aus Lehrs Tätigkeit als Ober-

bürgermeister der Stadt Düsseldorf aus den Jahren von 1924 bis 1933 und als Vertreter der

Stadt Düsseldorf in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften ab

dem Jahre 1927, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott im

Jahre 1927, unter anderem zur Gründung des Reichsmuseums für Gesellschafts- und Wirt­

schaftskunde Düsseldorf)

Teilnachlass des Historikers Paul Wentzke (vor allem Unterlagen aus Wentzkes Tätigkeit als

Leiter des „Wissenschaftlichen Instituts der Elsass-Lothringer im Reich an der Universität

Frankfurt am Main“, unter anderem zur Herausgabe des Elsass-Lothringischen Jahrbuchs in

den Jahren von 1922 bis 1943 und des Elsass-Lothrinigschen Atlas als Institutsveröffentli­

chung herausgegeben von dem Historiker Georg Wolfram und Geografen Werner Gley)

98. Goethe-Museum/ Anton und Katharina-Kippenberg Stiftung <Düsseldorf>

Adresse/ Standort: Schloss Jägerhof, Jacobistraße 2, D-40211 Düsseldorf

B e s t a n d :

Anton und Katharina-Kippenberg Stiftung (vor allem Akten zur Gründung der Stiftung im

Jahre 1953 und zur Eröffnung des Museums zum Leben und Wirken von Johann Wolfgang

von Goethe im Schloss Jägerhof in der Stadt Düsseldorf im Jahre 1956. - Korrespondenz

zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Verleger und Sammler Anton Kippenberg, darun-

Page 258: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 256

ter Einzelstücke, unter anderem über das Schicksal der Sammlung Kippenberg nach dem

Zweiten Weltkrieg)

Duisburg

99. Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilung Rheinland <Duisburg>

Adresse/ Standort: Schifferstraße 30, D-40059 Duisburg

B e s t ä n d e :

STAATLICHES ARCHIVGUT

Verwaltungsbehörden der Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln

Bezirksregierung Düsseldorf (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Regierungspräsidenten

Francis Kruse und Walter Grützner, darunter - zur Einrichtung einer Akademie der prakti­

schen Medizin in Düsseldorf aus den Jahren von 1903 bis 1932, - zur Tätigkeit der Landes-

bibliothek Düsseldorf bis zur Übergabe an die Stadt Düsseldorf zum Jahre 1904, - zur Tätig­

keit des privaten Zoologischen Forschungsinstituts und Museums des Privatgelehrten Alex­

ander König mit Sitz in der Stadt Bonn aus den Jahren 1914 und 1920 bis 1921, unter ande­

rem zu den Verhandlungen zur Übertragung des privaten Museums Alexander König auf das

Deutsche Reich aus den Jahren von 1928 bis 1930)

Bezirksregierung Köln (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Regierungspräsidenten Otto

von Steinmeister und Philipp Brugger, darunter - zur Förderung des Kunstgewerbe-Muse­

ums Köln unter den Direktoren Otto von Falke und Max Creutz, - über die Einrichtung des

Rhein-Museums und zur Tätigkeit des Vereins „Rhein-Museum e.V.“ in der Stadt Koblenz

Page 259: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 257

im Jahre 1912, - zu Plänen der Gründung einer Rheinischen Akademie der Wissenschaften

mit Sitz in Bonn in den Jahren von 1907 bis 1910)

Oberste Landesorgane Nordrhein-Westfalen

Oberste Landesbehörden (vor allem Akten des Kultusministeriums, darunter der Kultusmi­

nister Rudolf Amelunxen aus dem Jahre 1946, Heinrich Konen aus dem Jahren 1946 und

1947 und Christine Teusch aus den Jahren 1947 bis 1954 auf den Gebieten der Kulturpflege

und Hochschulen, unter anderem zur Wiederaufnahme des Lehr- und Forschungsbetriebs der

Hochschulen und Universitäten nach 1945 sowie Unterlagen zu Plenarsitzungen der Ständi­

gen Konferenzen der Kultusminister der Länder bzw. der Bundesrepublik Deutschland aus

den Jahren von 1948 bis 1956 und der Ständigen Kommission der Kultusministerkonferenz

mit Aufzeichnungen über die Kultusministerkonferenz in München im Beisein von Friedrich

Schmidt-Ott im Januar 1950)

Zentrale Einrichtungen (vor allem Akten des privaten Zoologischen Forschungsinstituts und

Museums Alexander König mit Sitz in Bonn, darunter zur Errichtung der Stiftung durch den

Stifter Alexander König und über Verhandlungen zur Übernahme der Einrichtungen in die

staatliche Trägerschaft des Deutschen Reiches ab dem Jahre 1934. - Korrespondenz zwi­

schen Friedrich Schmidt-Ott und dem Zoologen Alexander König, darunter Einzelstücke aus

den Jahren von 1925 bis 1934, unter anderem zur Einweihung des Reichsmuseums Alexan­

der König mit Sitz in Bonn im Jahre 1934)

Königliche Kunstakademie Düsseldorf bzw. die Staatliche Akademie Düsseldorf (vor allem

Akten – über den Besuch der Akademie durch Friedrich Schmidt [-Ott] als zuständigen Re-

ferent im preußischen Kultusministerium im Jahre 1903. - Korrespondenz zwischen Fried­

rich Schmidt[-Ott] und den Direktoren der Kunstakademie Johann Peter Theodor Janssen im

Jahre 1905 und Fritz Roeber in den Jahren von 1908 bis 1924, darunter zur Verleihung der

Page 260: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 258

Ehrenmitgliedschaft an Friedrich Schmidt-Ott. - Korrespondenz zwischen Friedrich

Schmidt[-Ott] und den Professoren der Kunstakademie Karl Wach, Richard Klapheck sowie

Richard Langer, unter anderem Einzelstücke zur Tätigkeit des Vereins der Freunde und För­

derer der Kunstakademie zu Düsseldorf)

NICHTSTAATLICHES ARCHIVGUT

Nachlässe

Personennachlass des Juristen Rudolf Amelunxen (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Ministerialrat im preußischen Staatsministerium und persönlicher Referent des sozialde­

mokratischen Ministerpräsidenten Otto Braun in den Jahren von 1923 bis 1933)

Personennachlass des Juristen Hans Busch (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Oberregierungsrat im Preußischen Ministerium des Innern bzw. Reichsministerium des In­

nern in den Jahren von 1932 bis 1937)

Personennachlass des Kunsthistorikers Josef Busley (vor allem Unterlagen aus seiner Amts­

tätigkeit als Leiter der Kultur- und Denkmalpflegeabteilung beim Oberpräsidenten der preu-

ßischen Rheinprovinz bei der Denkmalinventarisation in den Jahren von 1933 bis 1945 so­

wie als Schriftführer des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz)

Personennachlass der Politikerin Christine Teusch (vor allem Unterlagen aus ihrer Tätigkeit

als Kultusministerin in Nordrhein-Westfalen in den Jahren von 1947 bis 1954)

Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen (vor allem Akten des Vereins aus den Jahren

von 1898 bis 1935, darunter Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt[-Ott] und dem Vor­

sitzenden Eduard zur Nedden, unter anderem Einzelstücke aus den Jahren von 1904 bis

1911)

Page 261: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 259

100. Franz Haniel & Cie. GmbH, Zentralabteilung Kommunikation <Duisburg> Ha­niel-Archiv

Adresse/ Standort: Franz-Haniel-Platz 1, D-47119 Duisburg-Ruhrort

B e s t ä n d e :

Vorstand (vor allem Unterlagen des Unternehmers Johann Wilhelm Welker aus seiner Tätig­

keit als Generaldirektor der im Juni 1917 neu gegründeten Firma Franz Haniel & Cie in

Duisburg-Ruhrort aus den Jahren von 1917 bis 1944)

Familie (vor allem Unterlagen des Unternehmers Wolfgang Curtius aus seiner Tätigkeit als

Aufsichtsratsmitglied)

101. ThyssenKrupp Konzernarchiv <Duisburg>

Adresse/ Standort: Friedrich-Ebert-Straße 12, D-47119 Duisburg

B e s t ä n d e :

Vereinigte Stahlwerke AG mit Sitz in Düsseldorf (vor allem der Korrespondenz zwischen

Friedrich Schmidt-Ott mit dem Vorstandsvorsitzenden und Mitglied des Senats der Kai­

ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften Albert Vögler in den Jahren

von 1925 bis 1945, darunter Einzelstücke aus Vöglers Tätigkeit als Mitbegründer des Insti­

tuts für Eisenforschung mit Sitz in Düsseldorf und dessen Eingliederung in die Kaiser-Wil-

Page 262: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 260

helm-Gesellschaft. - Sach- und Korrespondenzakten des Ersten Aufsichtsratsvorsitzender

Fritz Thyssen)

Hoesch-Archiv/ Friedrich Krupp AG Hoesch-Krupp (vor allem Alt- Archiv mit Akten aus

der Tätigkeit der Eisen- und Stahlwerke Hoesch und Nachfolgegesellschaften bis zum Jahre

1948, der Tätigkeit der Hermannshütte, der Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb, der

Dortmunder Union, der Hoesch-Bergbau AG und Vorläufergesellschaften, darunter Einzel­

stücke des Schriftwechsels zwischen Friedrich Schmidt-Ott mit dem Eisenhüttenkundler

Fritz Springorum aus seiner Tätigkeit als Generaldirektor, Vorstandsvorsitzender, Vorsitzen­

der des Aufsichtsrats der Hoesch AG in Dortmund und Vorsitzender des Vereins zur Wah­

rung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen in Rheinland und Westfalen sowie aus der

Tätigkeit als Vorsitzender des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute mit Sitz in Düsseldorf und

des Kuratoriums des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Eisenforschung mit Sitz in Düsseldorf ab

dem Jahre 1917)

Erfurt

102. Stadtarchiv <Erfurt>

Adresse/ Standort: Gotthardtstraße 21, D-99084 Erfurt

B e s t a n d :

Akademie der gemeinnützigen Wissenschaften zu Erfurt (vor allem Akten über die Ernen­

nung von Friedrich Schmidt[-Ott] zum Mitglied der Akademie im Jahr 1904 und Einzelstü­

cke der Korrespondenz zu wissenschaftlichen Arbeitsvorhaben der Akademie und zur Tätig­

keit einzelner Kommissionen)

Page 263: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 261

Erlangen-Nürnberg

103. Friedrich-Alexander-Universität <Erlangen-Nürnberg> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Schuhstraße 1a, D-91052 Erlangen

B e s t a n d :

Universitätsverwaltung und Dekanat (vor allem Akten bis zum Jahre 1952, darunter zum

Beitritt und zur Mitgliedschaft der im Jahre 1919 gegründeten Handelshochschule Nürnberg

in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jah­

ren von 1920 bis 1934)

Essen

104. Haus der Essener Geschichte <Essen> Stadtarchiv

Adresse/ Standort: Ernst-Schmidt-Platz 1, D-45128 Essen

B e s t a n d :

Bürgermeisteramt zu Essen-Ruhr (vor allem Akten des Hauptamtes - über die Zusammenar­

beit der Gesellschaft für Wissenschaft und Leben im Rheinisch-Westfälischen Industriege­

biet e.V. mit Sitz in der Stadt Essen und dem Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht

e.V. mit Sitz in Berlin im Jahre 1920, darunter zum Vertrag zwischen der Jubiläumsstiftung

für Erziehung und Unterricht mit Sitz in Berlin und der Stadt Essen zur Errichtung einer

Zweiganstalt des Zentralinstituts im rheinisch-westfälischen Industriegebiet vom 12. August

1920, gezeichnet unter anderem von Friedrich Schmidt-Ott als preußischer Staatsminister

Page 264: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 262

und Vorsitzender der Jubiläumsstiftung sowie Hans Luther als Oberbürgermeister der Stadt

Essen. - Akten des Oberbürgermeisters Wilhelm Holle zur Mitgliedschaft im Deutschen

Verein für Kunstwissenschaft mit Sitz in Berlin im Jahr 1908. - Akten - über die Teilnahme

des Reichskanzlers Hans Luther bei der Eröffnung der von der Notgemeinschaft veranstalte­

ten Medizinischen Woche am 28. Oktober 1925 in der Stadt Essen, - zur Tätigkeit des

Reichsausschusses für die Zeppelin-Spende mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1908 bis

1910, - zur Zeppelin-Eckener Spende des deutschen Volkes aus den Jahren von 1925 bis

1926, - zur Vorbereitung und Organisation des Brahmsfestes der Stadt Essen im Mai 1925. -

Aufzeichnungen in der Chronik der Stadt Essen über das Jahr 1920 mit Bericht über die

Stadtverordnetenversammlung am 6. August 1920 über die Errichtung der Zweigstelle des

Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. in der Stadt Essen)

105. Stifterverband der deutschen Wissenschaft e.V. <Essen> Historisches Archiv

Adresse/ Standort: Barkhovenallee 1, D-45239 Essen

B e s t a n d :

Stifterverband (vor allem Sach- und Korrespondenzakten über die Neugründung als „Stifter­

verband für die Deutsche Wissenschaft“ im Jahre 1948 unter dem Vorsitzenden Richard

Merton. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren

von 1949 bis 1955)

Page 265: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 263

106. Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung <Essen> Historisches Archiv Krupp

Adresse/ Standort: Villa Hügel, Hügel 1, D-45133 Essen

B e s t ä n d e :

Familienarchiv

Gustav Krupp von Bohlen und Halbach und seine Frau Bertha, geb. Krupp/ Sekretariat Gus­

tav Krupp von Bohlen und Halbach aus den Jahren von 1906 bis 1950 (vor allem Sach- und

Korrespondenzakten, darunter Einzelstücke aus der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-

Ott] aus den Jahren von 1912 bis 1940, - über seine Tätigkeit als Gründungs- und „Fördern­

des Mitglied“ der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den

Jahren von 1910 bis 1950, - zu Vorgängen aus der Tätigkeit als Erster Vizepräsident und Se­

nator in den Jahren von 1911 bis 1937 und als Vorsitzender der Finanzkommission des Ver-

waltungsausschusses aus den Jahren von 1930 bis 1937, darunter zur Neuwahl des Präsiden­

ten aus den Jahren 1930 bis 1936 sowie zur Ernennung wissenschaftlicher Mitglieder der

Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1928 bis

1932, - zu Einzelförderungen auf den Gebieten der Medizin, Biologie, Psychologie und an­

grenzender Gebiete und einzelner Kaiser-Wilhelm-Institute, darunter dem Institut für Ar­

beitsphysiologie aus den Jahren von 1912 bis 1942, für experimentelle Therapie aus den Jah­

ren von 1912 bis 1931, für Physiologie und Hirnforschung aus den Jahren von 1910 bis

1942, für Medizinische Forschung mit Sitz in Heidelberg aus den Jahren von 1930 bis 1936,

für Anthropologie, Erblehre und Eugenik mit Sitz in Berlin-Dahlem aus den Jahren von

1926 bis 1933, für angewandte Psychologie aus den Jahren von 1911 bis 1917 und der Deut­

schen Forschungsanstalt für Psychiatrie in München aus den Jahren von 1921 bis 1944, - zu

Page 266: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 264

Einzelförderungen auf den Gebieten der Biologie, Biochemie und Zoologie, darunter zur Er­

richtung biologischer Institute aus den Jahren von 1911 bis 1926, der Biologischen Station

mit Sitz im niederösterreichischen Lunz am See nach der Übernahme durch die Kaiser-Wil­

helm Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und die Österreichische Akademie der

Wissenschaften in Wien in Jahre 1924 aus den Jahren von 1924 bis 1940, der Vogelwarte

Rossitten aus den Jahren von 1919 bis 1944, der Zoologischen Station mit Sitz in der Stadt

Rovigno in Istrien nach dem Ankauf durch die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft den Jahren von

1911 bis 1922, des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biologie mit Sitz in Berlin-Dahlem und der

Mitarbeit von Friedrich Schmidt-Ott im Kuratorium des Instituts aus den Jahren von 1910

bis 1940, der Hydrobiologischen Anstalt der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der

Wissenschaften mit Sitz in Plön aus den Jahren von 1917 bis 1922, des Kaiser-Wilhelm-In­

stituts für Hunde- und Brieftaubenforschung aus den Jahren von 1919 bis 1920, der For­

schungsstelle für Bienenbiologie beim Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie aus dem Jahr

1918, des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Züchtungsforschung mit Sitz in Müncheberg/ Mark

und der Mitarbeit von Friedrich Schmidt-Ott im Kuratorium des Instituts aus den Jahren von

1917 bis 1940. - zu Einzelförderungen auf den Gebieten der Physik, Chemie und angrenzen­

den Gebiete, darunter einzelner Kaiser-Wilhelm-Institute, vor allem für Physikalische Che­

mie und Elektrochemie im Jahr 1931, für Chemie aus den Jahren von 1911 bis 1921, für

Physik aus den Jahren von 1914 bis 1936, für Lederforschung mit Sitz in Dresden aus den

Jahren von 1918 bis 1933, für Textilforschung bzw. Faserstoffchemie mit Sitz in

[Berlin-]Dahlem aus den Jahren von 1918 bis 1935 und des Schlesischen Kohlenforschungs­

instituts mit Sitz in Breslau aus den Jahren von 1917 bis 1920. - zu sonstigen Einzelförde­

rungen, darunter einzelner Kaiser-Wilhelm-Institute, vor allem der Institute für Luftfahrt aus

den Jahren von 1911 bis 1928, für ausländisches Recht aus den Jahren von 1925 bis 1934,

für Deutsche Geschichte aus den Jahren von 1911 bis 1913, zur Erforschung deutscher

Page 267: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 265

Kunst im Jahr 1936 und zur Förderung der Expedition des Tropenmediziners Carl Schilling

nach Ostafrika zur Prüfung eines Immunisierungsverfahrens gegen Trypanosominfektionen/

Schlafkrankheit aus den Jahren von 1912 bis 1913, - zur Tätigkeit des Sonnblick-Vereins

zum Erhalt des Observatoriums auf dem Hohen Sonnblick in den Alpen aus den Jahren von

1925 bis 1941, darunter aus der gemeinsamen Verwaltung durch die Kaiser-Wilhelm-Gesell­

schaft zur Förderung der Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissen­

schaften ab dem Jahre 1926, - zur Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott im Präsidium

des Harnack-Hauses mit Sitz in Berlin-Dahlem aus den Jahren von 1926 bis 1939, - zur Ver­

gabe der [Adolf-]Harnack-Medaille für Verdienste um die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur­

Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1924 bis 1934, darunter an Friedrich

Schmidt-Ott im Jahre 1929, - zu Angelegenheiten der Universitäten, Bibliotheken und sons­

tigen wissenschaftliche Einrichtungen außerhalb der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur För­

derung der Wissenschaften, darunter zur Tätigkeit der Universitätsstiftung Berlin im Jahre

1914, zu den Bemühungen um Anerkennung des Seminars für Orientalische Sprachen als

den Hochschulen gleichgestellte Einrichtung aus den Jahren von 1926 bis 1927, - zur Tätig­

keit des Vereins der Freunde der Königlichen bzw. Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin

aus den Jahren von 1914 bis 1943, - zur Tätigkeit der Stiftung am Archäologischen Institut

der Universität Göttingen mit Unterlagen zum Ankauf der Bibliothek des klassischen Ar­

chäologen Gustav Körte aus den Jahren von 1917 bis 1919)

Werksarchiv

Altbestände (vor allem mit Unterlagen zu einzelnen Mitgliedern des Direktoriums, darunter

Emil Ehrensberger, Max Rötger, Carl Meyer, Otto Wiedtfeld, Rudolf Hartwig und Otto Bud­

de)

Page 268: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 266

Zentralregistratur (vor allem Akten bis zum Jahr 1945, darunter zur Tätigkeit - in dem Orga­

nisationskomitees für die 10. Olympische Spiele in Berlin im Jahr 1936, - in der Gesellschaft

von Freunden und Förderern Technischen Hochschule Aachen aus den Jahren von 1927 bis

1943, - für die Stiftung eines Bibliotheksgrundstücks für die Universität Bonn aus den Jah­

ren von 1914 bis 1919, - in der Justus-Liebig-Gesellschaft aus den Jahren von 1904 bis

1907, - in der Adolf Baeyer-Gesellschaft zur Förderung der chemischen Literatur aus den

Jahren von 1920 bis 1944, - in der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt e.V. mit Sitz in

[Berlin-]Adlershof aus den Jahren 1912 bis 1944, - der Sternwarte in [Berlin-]Treptow aus

den Jahren von 1892 bis 1917, - in der [Hermann von] Helmholtz-Gesellschaft zur Förde­

rung der physikalisch-technischen Forschung in Düsseldorf aus den Jahren 1929 bis 1953, -

des Freien Deutschen Hochstifts für Wissenschaft, Künste und allgemeine Bildung mit Sitz

in Frankfurt am Main in den Jahren von 1899 bis 1922, - der Stiftung Margarethe Krupp zur

Förderung der Gesundheitspflege aus den Jahren von 1907 bis 1923, - der Stipendiatenstif­

tung Friedrich Alfred Krupp aus den Jahren von 1890 bis 1922, - der Nationalstiftung für die

Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen aus den Jahren von 1915 bis 1939, - der Reichs­

marinestiftung in Berlin aus den Jahren von 1916 bis 1920, - der Krupp-Jubiläumsstiftung

für die Kaiserliche Marine aus den Jahren von 1912 bis 1933, - der Krupp-Jubiläumsstiftung

für die preußische Armee aus den Jahren von 1912 bis 1944, - im Reichsausschuss als Natio­

nalstiftung für die Hinterbliebenen- und Kriegsbeschädigtenfürsorge aus den Jahren von

1915 bis 1944. - der Ostmarken-Stiftung als Neuland AG aus den Jahren von 1916 bis 1926,

- der Kaiserin-Auguste-Victoria-Stiftung mit Sitz auf dem Ölberg bei Jerusalem aus den Jah­

ren von 1910 bis 1936, - der Edmund-Lührmann-Stiftung als Trägerin der Nervenklinik in

der Stadt Essen aus den Jahren von 1906 bis 1909, - des Zweigvereins Essen des preußi­

schen Landesvereins vom Roten Kreuz aus den Jahren von 1900 bis 1935, - deutscher Schu­

len in Belgien aus den Jahren von 1901 bis 1941)

Page 269: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 267

Frankfurt am Main

107. Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte <Frankfurt am Main> Bibliothek

Adresse/ Standort: Hausener Weg 120, D-60457 Frankfurt am Main

B e s t a n d :

Personennachlass des Juristen Joseph Partsch (vor allem Akten zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als Leiter des Fachausschusses Jurisprudenz und des Verlagsausschusses der

Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren

von 1920 bis 1934)

108. Institut für Stadtgeschichte <Frankfurt am Main>

Adresse/ Standort: Münzgasse 9, D-60311 Frankfurt am Main

B e s t ä n d e :

Neue Abteilung

Städtisches Archiv (vor allem Überlieferung des Magistrats mit Korrespondenz zum 70. Ge­

burtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930 und Akten zur Errichtung der Friedrich

Schmidt-Ott Stiftung. - Sach- und Korrespondenzakten des Oberbürgermeisters Ludwig

Landmann zur Vorbereitung der Feiern zum 100. Todestag von Johann Wolfgang von Goe­

the im Jahr 1932. - Akten über den von Kaiser Wilhelm II. angeregten Wettstreit deutscher

Page 270: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 268

Männergesangsvereine in der Stadt Frankfurt am Main und den ausgelobten Kaiserlichen

„Wanderpreis“, darunter des Ersten bis zum Vierten in den Jahren von 1899 bis 1913. - Ak­

ten zur Einrichtung der Nationalspende für den Grafen Zeppelin für das Unternehmen Luft­

schiffbau Zeppelin GmbH in Friedrichshafen und der Zeppelin-Eckener Stiftung zur „Unter­

stützung der Bestrebungen zur Förderung der Luftschifffahrt sowie deren Verwertung für die

Wissenschaft“ aus den Jahren von 1908 bis 1928. - Akten zur Erweiterung der Georg und

Franziska Speyer´schen Studienstiftung für das Chemotherapeutische Forschungsinstitut

Georg-Speyer-Haus zu Frankfurt am Main aus den Jahren von 1902 bis 1924. - Akten zur

Tätigkeit in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jah­

ren von 1914 bis 1935. - Korrespondenz des Oberbürgermeisters Georg Voigt mit Friedrich

Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren 1924 und 1925, unter anderem zur Lei­

tung des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. mit Sitz in Berlin)

Sammlungen (vor allem Unterlagen des Depositums Dr. Senckenbergische Stiftung und Bür­

gerhospital als Depositum, darunter zur Tätigkeit der Senckenbergischen Naturforschenden

Gesellschaft und einzelner Senckenbergischer Institute. - Sach- und Korrespondenzakten im

Depositum des im Jahre 1906 gegründeten Georg-Speyer-Hauses als Chemotherapeutisches

Forschungsinstitut zu Frankfurt am Main gestiftet von Franziska Speyer, Witwe des Banki­

ers Georg Speyer, darunter zur Tätigkeit des ersten Direktors des Institutes Paul Ehrlich)

Nachlässe (vor allem - Unterlagen im Personennachlass des Juristen Friedrich Krebs, da-

runter zur Einweihung der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften am 21. Oktober

1901 im Beisein von Friedrich Schmidt[-Ott] sowie Einzelstücke der Korrespondenz zwi­

schen Friedrich Schmidt-Ott und dem Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt Friedrich

Krebs zu Krebs Plänen zur Errichtung eines Kaiser-Wilhelm-Instituts für Kraftverkehrswis­

senschaft mit Sitz in Frankfurt am Main im Jahr 1936. - Einzelstücke der Korrespondenz

Page 271: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 269

zwischen Friedrich Schmidt-Ott mit dem Stadtrat Max Michel als Organisator des „Goe­

the-Jahres“ im Jahr 1932 im Personennachlass des Juristen Max Michel. - Aufzeichnungen

der Familienchronik Schmidt aus den Jahren von 1450 bis 1950 und ihre Veröffentlichung

als Privatdruck unter dem Titel „Sturm und Sonne“ in sieben Bänden im Jahre 1937 sowie

Aufzeichnungen von Lebenserinnerungen des Chemikers Albrecht Schmidt, unter anderem

als Leiter der Farbwerke Hoechst AG und als Vorstandsmitglied der IG Farben-Industrie Ak­

tiengesellschaft in den Jahren von 1926 bis 1931 im Personennachlass des Chemikers und

Neffen von Friedrich Schmidt-Ott Albrecht Schmidt. - Einzelstücke der Korrespondenz zwi­

schen Friedrich Schmidt-Ott mit dem Philologen Julius Ziehen über Ziehens Tätigkeit als

Teilnehmer und Gutachter an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des

deutschen Schulsystems in Berlin im Jahre 1920 und als Studienrat an der Frankfurter Mus­

terschule als städtisches Gymnasium in den Jahren von 1933 bis 1934 im Personennachlass

des Pädagogen Julius Ziehen)

Sammlungen (vor allem Unterlagen in Vereinsarchiven, darunter Überlieferung zur Tätigkeit

- der Museums-Gesellschaft Frankfurt am Main e.V. als Gesellschaft für Konzertveranstal­

tungen, unter anderem Einzelstück der Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und

dem Mediziner Gustav Spiess als Vorsitzenden im Jahre 1932, - des Frankfurter Kunstver­

eins e.V. auf dem Gebiet der Vermittlung zeitgenössischer Kunst, darunter Einzelstücke der

Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Juristen Paul Roediger als Präsi­

denten des Verwaltungsrates des Frankfurter Kunstvereins e.V. in den Jahren 1903 bis 1911,

- der Stiftung Georg-Speyer-Haus als Chemotherapeutisches Forschungsinstitut zu Frank­

furt am Main mit Unterlagen des Königlichen Instituts für experimentelle Therapie, der

Georg- und Franziska Speyer´schen Studienstiftung und des Georg-Speyer-Hauses als Vor­

läuferinstitutionen, unter anderem mit Sach- und Korrespondezakten Vorgängen aus der

Page 272: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 270

Amtstätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott im Vorstand der Studienstiftung, zur Gründung und

zum Unterhalt des Königlichen Instituts für Serumforschung und -prüfung mit Sitz in [Ber­

lin-]Steglitz, zum Umzug des Berliner Instituts nach Frankfurt am Main im Jahre 1899, zur

Berufung des Mediziners Paul Ehrlich und des Hygienikers Wilhelm Kolle als Institutsdirek­

toren sowie Unterlagen zur Durchführung der Internationalen Wissenschaftlichen Woche am

Institut für experimentelle Therapie im Jahre 1934. - Korrespondenz zwischen Friedrich

Schmidt[-Ott] und dem Vorstand der Stiftung Georg Speyer Haus, dem Hygieniker Wilhelm

Kolle, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1926 bis 1934, unter anderem über die fi­

nanzielle Unterstützung der Neuherausgabe der Gesammelten Schriften des Mediziners Ro­

bert Koch aus Mitteln der Stiftung des Georg-Speyer-Hauses im Jahre 1932. - Überlieferung

des Historischen Archivs der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, darunter Unter­

lagen über die Eröffnung des neu erbauten Museums am 13. Oktober 1907 im Beisein von

Friedrich Schmidt[-Ott] und der Jahrhundertfeier der Gesellschaft am 22. November 1917,

unter anderem mit Aufzeichnungen des Festvortrages des preußischen Kultusministers

Friedrich Schmidt[-Ott] im Lichthof des Museums sowie Einzelstücke der Korrespondenz

zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Geschäftsführenden Direktor des Senckenbergi­

schen Naturmuseums und Vertrauensmanns der Notgemeinschaft der Universität Frankfurt

am Main Fritz Drevermann in den Jahren 1926 bis 1931)

109. Hoechst GmbH - Sanofi <Frankfurt am Main> Hoechst Unternehmensarchiv

Adresse/ Standort: Industriepark Hoechst, D-65926 Frankfurt am Main

B e s t ä n d e :

Page 273: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 271

Generaldirektor der Hoechst Werke AG Albrecht Schmidt (vor allem Korrespondenz mit sei­

nem Onkel Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstück über die Auswirkungen des Explo­

sionsunglückes während der Sprengstoff-Produktion der Farbwerke Friedrich Bayer & Co.

in Köln-Flittard im Januar 1917. - Akten zu den Feierlichkeiten zum 70. Geburtstag von

Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930, darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott,

unter anderem Einzelstücke aus den Jahren 1930 und 1935)

Personalakte (vor allem Aufzeichnungen von Friedrich Schmidt-Ott zu seiner Vita vom Ja­

nuar 1947 als Grundlage für die Angaben auf seiner Personal-Karteikarte, unter anderen zu

seiner Tätigkeit als Mitglied des Aufsichtsrats der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft)

110. Rundfunkarchiv <Frankfurt am Main> Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv

Adresse/ Standort: Bertramstraße 8, D-60320 Frankfurt am Main

B e s t a n d :

Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (vor allem Tonaufnahmen aus den Jahren von 1929 bis 1933,

darunter Originaltonaufzeichnung der Gedenkworte von Friedrich Schmidt-Ott zum Able­

ben von Adolf von Harnack am 11. Juni 1930 in einer Zusammenstellung der Reichs-Rund-

funk-Gesellschaft unter dem Titel „Rückblick auf Schallplatte“ anlässlich der 7. Großen

Deutschen Funkausstellung im August 1930 in Berlin)

111. Historisches Institut der Deutschen Bank AG <Frankfurt am Main> Archiv

Adresse/ Standort: Roßmarkt, 18, D-60311 Frankfurt am Main

Page 274: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 272

B e s t ä n d e :

Generalsekretariat der Deutschen Bank mit Sitz in Berlin (vor allem Handakten des General­

direktors Emil Georg von Stauss zu Vorgängen aus seiner Tätigkeit als Zweiter Vizepräsi­

dent der Deutschen Akademie zur wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des Deutsch-

tums mit Sitz in München in den Jahren von 1939 bis 1943 und Erster Vorsitzender sowie

Erster Schatzmeister des Stifterverbandes der Notgemeinschaft e.V. aus den Jahren von 1929

bis 1941, darunter Einzelstücke des Briefwechsels mit dem Präsidenten des Stifterverbandes

Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1935 bis 1941 und Protokollniederschriften von

Vorstandssitzungen unter Leitung von Friedrich Schmidt-Ott. Unterlagen zum Geschäfts­

konto der Notgemeinschaft bei der Deutschen Bank ab dem Jahre 1924, vor allem zu Über­

weisungen der Reichszuschüsse. - Sach- und Korrespondenzakten aus der Tätigkeit von

Stauss als Mitglied des Vorstandes Vereins der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek zu

Berlin in den Jahren von 1926 bis 1943. - Aufzeichnungen der von Friedrich Schmidt-Ott

gehaltenen Gedenkworte bei der Trauerfeier für den Aufsichtsratsvorsitzenden der Deut­

schen Bank Arthur Salomonsohn in Berlin im Jahr 1930)

112. Johann-Wolfgang-Goethe-Universität <Frankfurt am Main> Stadt- und Univer­sitätsbibliothek, Abteilung Handschriften und Inkunabeln

Adresse/ Standort: Bockenheimer Landstraße134-138, D-60325 Frankfurt am Main

B e s t a n d :

Page 275: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 273

Personennachlass des Philologen Karl Reinhardt (vor allem Unterlagen aus seiner reform­

pädagogischen Tätigkeit als Schulleiter in Frankfurt am Main und seiner Teilnahme an der

preußischen Schulkonferenz im Jahre 1900 sowie zur „Umgestaltung des Unterrichts in al­

ten Sprachen“ und der „Reformgymnasien“ in Zusammenarbeit mit dem preußischen Kul­

tusministerium)

113. Johann-Wolfgang-Goethe-Universität <Frankfurt am Main> Stadt- und Univer­sitätsbibliothek, Musik- und Theaterabteilung

Adresse/ Standort: Bockenheimer Landstraße 134-138, D-60325 Frankfurt am Main

B e s t a n d :

Personennachlass des Komponisten Engelbert Humperdinck (vor allem Unterlagen aus sei­

ner Tätigkeit als Mitglied der Kommission für das deutsche Volksliederbuch und als Bear­

beiter des zweibändigen Volksliederbuches für Männerchor, dem so genannten Kaiserlieder­

buch, aus den Jahren 1903 bis 1906. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter

Einzelstücke aus den Jahren von 1908 bis 1917)

114. Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung an der Johann Wolf-gang Goethe-Universität <Frankfurt am Main> Sammlungen und Archive

Adresse/ Standort: Norbert-Wollheim-Platz 1, D-060323 Frankfurt am Main

B e s t ä n d e :

Page 276: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 274

Verwaltungsarchiv des Forschungsinstituts für Kulturmorphologie e.V. ab dem Jahre 1944

(vor allem Einzelstücke der Korrespondenz des Kuratoriums des Instituts mit Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren 1944 bis 1955)

Personennachlass des Ethnologen Leo Frobenius (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Leiter des Forschungsinstituts für Kulturmorphologie e.V., darunter über die Zuordnung

des Instituts an die Goethe-Universität in Frankfurt am Main ab dem Jahre 1925. - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott und der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft

von Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren 1925 bis 1933, unter ande­

rem zu Unterstützungen und wissenschaftlichen Auswertungen der völkerkundlichen For­

schungsexpeditionen nach Afrika, in die Nubische und Libysche Wüste in das Gebiet des

Fezzan sowie nach Transjordanien, nach Äthiopien zur Suche und Erforschung von Felsbil­

dern in den Jahren von 1932 bis 1935 sowie zum Aufbau eines Felsbildarchivs als Kopien­

sammlung und zur Publikation des mehrteiligen Atlas Africanus in den Jahren von 1921 bis

1928)

Personenenachlass des Völkerkundlers Adolf Ellegard Jensen (vor allem Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft aus den Jahren 1935 bis 1938, un­

ter anderem Einzelstück über die Erhaltung des Instituts nach dem Ableben von Leo Frobe­

nius im Jahre 1938)

115. Johann Wolfgang Goethe-Universität <Frankfurt am Main> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Senckenberganlage 31, D-60325 Frankfurt am Main

B e s t a n d :

Page 277: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 275

Historisches Archiv

Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Max Neisser, Fritz Drevermann

und Georg Küntzel - zur Mitgliedschaft der Universität in der Notgemeinschaft während der

Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott, - zur Tätigkeit der Wirtschaftshilfe der Deut­

schen Studentenschaft als studentische Selbsthilfeorganisation aus den Jahren von 1920 bis

1951 mit Berichten über Sitzungen des Hauptausschusses und über die Mitgliederversamm­

lungen, - zu Wahlen der Notgemeinschaft der Fach- und Sonderausschüsse sowie Bestim­

mung von Vertrauensmännern der Universität für die Notgemeinschaft, darunter Fritz Dre­

vermann und Walter Platzhoff ab dem Jahre 1922 mit Einladungen und Protokollnieder­

schriften von Mitgliederversammlungen der Notgemeinschaft. - Korrespondenz zwischen

Friedrich Schmidt[-Ott] mit dem Universitätskurator August Wisser, darunter Einzelstücke

aus den Jahren von 1933 bis 1934)

116. Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologisches Instituts <Frankfurt am Main> Archiv

Adresse/ Standort: Palmengartenstraße 10-12, D-60325 Frankfurt am Main

B e s t ä n d e :

Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts (vor allem Ak­

ten der 1902 als eingetragener Verein gegründeten Kommission, darunter - Korrespondenz

zwischen Friedrich Schmidt-Ott und den Direktoren Friedrich Drexel in den Jahren von 1925

bis 1930 und Gerhard Bersu in den Jahren von 1931 bis 1934, unter anderem Einzelstücke

zum Druckkostenzuschuss der Notgemeinschaft für die Herausgabe der Zeitschrift „Germa-

Page 278: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 276

nia“, - zum 25-jährigen Bestehen der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen

Archäologischen Instituts mit Sitz in Frankfurt am Main, unter anderem Aufzeichnungen der

Ansprache von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft auf der Feier am 9.

Dezember 1927)

Teilnachlass des Prähistorikers Wilhelm Unverzagt (vor allem Unterlagen zur Tätigkeit als

Geschäftsführer der Burgwall-Arbeitsgemeinschaft und zur Gründung der Arbeitsgemein­

schaft zur Erforschung der nord- und ostdeutschen vor- und frühgeschichtlichen Wall- und

Wehranlagen auf Anregung von Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahre 1932)

Limes-Archiv (vor allem Sach- und Korrespondenzakten zur Gründung und Tätigkeit der

Reichs-Limes-Kommission aus den Jahren 1892 bis zur ihrer Auflösung im Jahre 1939 und

zur Herausgabe des Werkes „Der Obergermanische-Raetische Limes des Römerreiches“)

117. Städel Museum <Frankfurt/Main> Archiv

Adresse/ Standort: Dürerstraße 2, D-60596 Frankfurt am Main

B e s t a n d :

Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie im Städel (vor allem Unterlagen zur Tätig­

keit der Stiftung unter dem Direktorat des Kunsthistorikers Ludwig Justi und des Kunsthis­

torikers Georg Swarzenski, sowie Dokumente zu den Aktivitäten des Städelschen Museums-

Vereins e.V.)

Page 279: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 277

118. Historisches Seminar der Johann Wolfgang Goethe-Universität <Frankfurt am Main> Verein für Reformationsgeschichte e.V.

Adresse/ Standort: Grüneburgplatz 1, D-60323 Frankfurt am Main

B e s t a n d :

Verein für Reformationsgeschichte e.V. (vor allem Akten zur Unterstützung der Herausgabe

der Vereinszeitschrift „Archiv für Reformationsgeschichte“ seit dem Jahre 1903 und der

„Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte“ seit dem Jahre 1883 sowie der „Quellen

und Forschungen zur Reformationsgeschichte“ seit dem Jahre 1911. - Einzelstücke der Kor­

respondenz des Vorsitzenden Otto Scheel mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter aus der Tätig­

keit von Schmidt-Ott als Vorsitzender der Kommission zur Förderung der Erforschung der

Geschichte der Reformation und Gegenreformation)

119. Deutsche Nationalbibliothek <Frankfurt am Main> Deutsches Exilarchiv 1933 bis 1945

Adresse/ Standort: Adickesallee 1, D-60322 Frankfurt am Main

B e s t a n d:

Teilnachlass des Diplomaten Moritz Schlesinger (vor allem Unterlagen zu seiner Tätigkeit

als Sachverständiger des Auswärtigen Amtes für deutsch-sowjetische Wirtschaftsbeziehun­

gen und zeitweiser Vertreter des Völkerbundkommissars für Flüchtlingsfragen in den Jahren

von 1918 bis 1933, darunter zur Einrichtung des Russischen Wissenschaftlichen Instituts mit

Sitz in Berlin ab dem Jahre 1923)

Page 280: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 278

Freiberg

120. Technische Universität Bergakademie <Freiberg> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Akademiestraße 6, D-09596 Freiberg

B e s t a n d :

Bergakademie Freiberg bis zum Jahre 1945

Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Otto Fritzsche, Georg Brion und

Erich Wandhoff sowie des Bergakademischen Senats, der Institute und Lehrstühle zur Mit-

gliedschaft der Bergakademie in der Notgemeinschaft und zur Bestimmung von Ver-

trauensmännern der Bergakademie für die Notgemeinschaft, darunter von Otto Fritzsche und

Eduard Maurer ab dem Jahre 1920, unter anderem Rundschreiben, Denkschriften und

Korrespondenz des Präsidenten der Notgemeinschaft Schmidt-Ott mit den Rektoren und den

Vertrauensmännern)

Freiburg im Breisgau

121. Albert-Ludwigs-Universität <Freiburg im Breisgau> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Werthmannstraße 14, D-79085 Freiburg im Breisgau

B e s t ä n d e :

Page 281: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 279

Rektor und Senat

Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Albert Diehl und Hans Spemann

zur Mitgliedschaft der Universität in der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1920. - Korres-

pondenz mit dem Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel-

stück mit Gratulationen zu seinem 70. Geburtstag im Jahre 1930)

Fakultäten

Naturwissenschaftlich-Mathematische Fakultät (vor allem Akten zur Mitgliedschaft in der

Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren

von 1920 bis 1943, darunter zur Beschaffung von Institutseinrichtungen und zu den Wahlen

für die Fachausschüsse aus den Jahren von 1921 bis 1932)

Philosophische Fakultät (vor allem Akten zu Gratulationen und Ehrungen der Fakultät zum

70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930)

Nachlässe

Personennenachlass des Theologen Arthur Allgeier (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Professor für Altes Testament in Freiburg in den Jahren von 1919 bis 1921 und als

Generalsekretär der Görres-Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften aus

den Jahren von 1929 bis 1941)

Personennachlass des Kirchenhistorikers Paul Maria Baumgarten (vor allem Unterlagen aus

seiner Tätigkeit in der Deutschen Kolonialgesellschaft aus den Jahren von 1919 bis 1928

sowie als päpstlicher Hausprälat in den Jahren von 1901 bis 1922 und als Mitarbeiter bei

der Edition mittelalterlicher Quellentexte bei den wissenschaftlichen Unternehmungen der

Monumenta Germaniae Historica im Jahre 1906)

Page 282: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 280

Personennachlass des Neurologen Kurt Beringer (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Vertreter der Psychiatrie und Neurologie in der deutsch-sowjetischen Syphilis-Expediti­

on in die Burjato-Mongolei im Jahre 1928 sowie zur Auswertung und Berichterstattung

über die wissenschaftliche Expedition bis zum Jahr 1933)

Personennachlass des Mathematikers Wilhelm Süss (vor allem Handakten des Vorsitzenden

der Deutschen Mathematiker Vereinigung e.V.)

Deutsche Mathematiker-Vereinigung e.V. (vor allem Unterlagen zur Zusammenarbeit mit

der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren

von 1920 bis 1934)

122. Albert-Ludwigs-Universität, Universitätsbibliothek <Freiburg im Breisgau> Historische Sammlungen

Adresse/ Standort: Rempartstraße 10-16, D-79098 Freiburg im Breisgau

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personennachlass des Juristen Alfred Bassermann (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Schriftsteller und Forscher zum Leben und Wirken des italienischen Dichters und Philo­

sophen Dante Alighieri, darunter ein Entwurf eines Schreibens von Bassermann an Friedrich

Schmidt-Ott aus dem Jahre 1927)

Page 283: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 281

Geologenarchiv der Geologischen Vereinigung

Personennachlass des Paläontologen Friedrich von Huene (vor allem Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter zwanzig Einzelstücke aus

den Jahren von 1923 bis 1940, unter anderem zu Huenes Südamerika-Reise und seinen Sau­

riergrabungen in Südbrasilien in den Jahren von 1928 bis 1929 sowie der wissenschaftlichen

Auswertung in der Publikation „Die fossilien Reptilien des südamerikanischen Gondwana-

landes : Ergebnisse der Sauriergrabungen in Südbrasilien 1927/28“)

Personennachlass des Geologen Bruno von Freyberg (vor allem Korrespondenz mit Fried­

rich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter drei Einzelstücke, unter ande­

rem zu Freybergs Forschungsreisen nach Südamerika in den Jahren von 1925 bis 1930)

Personennachlass des Paläontologen Wolfgang Soergel (vor allem Korrespondenz mit Fried­

rich Schmidt-Ott, darunter drei Einzelstücke aus dem Jahr 1940)

Personennachlass des Geologen Hans Stille (vor allem Unterlagen über - seinen Beitrag

„Geologie“ in der Veröffentlichung „Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausge­

geben zum 70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930, - die Tätigkeit Stilles

als Vizepräsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin nach dem Zweiten

Weltkrieg, - zur Einrichtung des Geotektonischen Instituts an der Akademie und die Tätig­

keit Stilles als Direktors des Instituts in den Jahren 1946 bis 1950)

123. Bundesarchiv, Standort <Freiburg im Breisgau> Abteilung Militärarchiv

Adresse/ Standort: Wiesentalstraße 10, D-79115 Freiburg im Breisgau

B e s t ä n d e :

Page 284: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 282

Preußische Armee (vor allem Akten bis zum Jahre 1919, darunter - zu den Regelungen der

Obersten Heeresleitung des Deutschen Heeres für die Feststellung und Sicherung des be­

weglichen Kunstbesitzes in den besetzten Gebieten des Ersten Weltkrieges, - zu den Planun­

gen des Großen Generalstabes zur Einrichtung eines Reichskriegsmuseums in Berlin im Jah­

re 1915, - zur deutschen Besatzungspolitik im Kaiserlichen Deutschen Generalgouvernement

Belgien unter der Leitung des Offiziers Bernhard Schwertfeger aus den Jahren von 1916 bis

1918, - zur deutschen Besatzungspolitik des Kaiserlichen Deutschen Generalgouvernement

Warschau unter Leitung des Preußischen Generalobersten Hans von Beseler mit Sach- und

Korrespondenzakten der deutschen Militärverwaltung des Verwaltungsgebiets des Oberbe­

fehlshabers Ost an der Ostfront Prinz Luitpold von Bayern aus den Jahren von 1914 bis

1923, darunter zur Gründung der polnischsprachigen Universität Warschau und der Techni­

schen Hochschule in Warschau sowie zur Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] bei

den Planungen zur Einrichtung einer Kunstakademie in Warschau)

Preußische und Kaiserliche Marine bis zum Jahre 1918 und 1919 (vor allem Akten zur Tä­

tigkeit der Deutschen Seewarte mit Sitz in Hamburg als Reichsinstitut zur Förderung der ma-

ritimen Meteorologie im Deutschen Reich unter der Leitung der Direktoren Georg von Neu­

mayer, Alfred Herz, Hans Hector Capelle aus den Jahren von 1903 bis 1911 und Karl Behm

aus den Jahren von 1911 bis 1919)

Kaiserliches Marinekabinett (vor allem Akten - zur Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott]

an den Segelregatten der Kieler Wochen aus den Jahren von 1906 bis 1916, darunter als Be-

gleitung von Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1914, - zu den Vorbereitungen der geplanten Olym­

pischen Spiele im Jahre 1916 in Berlin, - zur Gründung eines Instituts für Meereskunde mit

Marinemuseum aus den Jahren von 1899 bis 1912, darunter zu der gemeinsamen Denk­

schrift des preußischen Finanzministeriums, Kultusministeriums und des Kaiserlichen Mari­

nekabinetts vom Mai 1899 unter maßgeblicher Beteiligung des zuständigen Referenten im

Page 285: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 283

preußischen Kultusministeriums Friedrich Schmidt[-Ott], - zur Expeditionsvorbereitung, Fi­

nanzierung, Durchführung und Auswertung der gemeinsamen Expedition des Reichskoloni­

alamtes, der Königlichen Museen und der Deutschen Kolonialgesellschaft zur Erforschung

des Kaiserin-Augustaflusses in Kaiser-Wilhelms-Land als “Sepik-Expedition“ in die Kolonie

Deutsch-Neuguinea in der Südsee aus den Jahren von 1911 bis 1913)

Nachlässe

Teilnachlass des Mediziners Ludwig Aschoff (vor allem Aufzeichnungen aus seiner Tätig­

keit als Wehrpathologe während des Ersten Weltkriegs und als Verfasser von Kriegsbriefen

an seine Familie aus den Jahren 1914 bis 1918)

Teilnachlass des Berufsoffiziers Hans Hartwig von Beseler (vor allem Unterlagen aus seiner

militärischen Dienstzeit als Generalgouverneur des Kaiserlichen Deutschen Generalgouver­

nement Warschau in den Jahren von 1915 bis 1918. - Erinnerungsaufzeichnungen und Un­

terlagen zur Gründung einer polnischsprachigen Universität und einer Technischen Hoch-

schule in Warschau sowie zur Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] bei den Planun­

gen zur Einrichtung einer Kunstakademie in Warschau)

Personennachlass des Berufsoffiziers Adolf Wild von Hohenborn (vor allem Erinnerungs­

aufzeichnungen aus Hohenborns Tätigkeit als preußischer Staats- und Kriegsminister im

Ersten Weltkrieg und Korrespondenz mit seinem Jugendfreund Friedrich Schmidt[-Ott])

Personennachlass des Berufsoffiziers Paul Behncke (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Vorsitzender der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin zwischen den Jahren 1930 bis

1933, als Vorsitzender der Deutsch-Japanischen Gesellschaft und zugleich Präsident des Ja­

pan-Instituts als Institut zur wechselseitigen Kenntnis des geistigen Lebens und der öffentli­

chen Einrichtungen in Japan und Deutschland e.V. mit Sitz in Berlin nach der nationalsozia-

Page 286: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 284

listischen Gleichschaltung des Vereins zwischen den Jahren 1933 bis zums Ableben von

Paul Behnke im Jahre 1937)

Teilnachlass des Berufsoffiziers Wilhelm von Dommes (vor allem aus seiner Tätigkeit als

Hofmarschschall Wilhelms II., als Generalbevollmächtigter des preußischen Königshauses

und Leiter des vormals regierenden preußischen Königshauses in den Jahren von 1933 bis

1947, darunter Aufzeichnungen von „Erinnerungen und Stellungnahmen“ zur „Abdankung

und Exil Wilhelms II.“ und über die „Ereignisse im Zusammenhang mit dem 9. November

1918“)

Teilnachlass des Berufsoffiziers Paul von Hindenburg (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als „Oberbefehlshaber der gesamten Streitkräfte im Osten“ OberOst und Chefs des

Großen Generalstabes der preußischen Armee im Ersten Weltkrieg in den Jahren von 1915

bis 1919)

Personennachlass des Marineoffiziers Fritz Spiess (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit

als Leiter der Deutschen Atlantischen Expedition mit dem Forschungsschiff der Kriegsmari­

ne „Meteor“ in den Jahren von 1925 bis 1927 in Zusammenarbeit mit dem Präsidenten der

Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott. - Aufzeichnungen seiner Publikation in Würdigung

der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Förderer der Expedition. - Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1946 bis 1952)

124. Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität <Freiburg im Breisgau> Bibliothek

Adresse/ Standort: Rosastraße 17-19, D-79098 Freiburg im Breisgau

B e s t ä n d e :

Page 287: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 285

Sammlungen

Deutsches Volksliedarchiv e.V. (vor allem Unterlagen zur Gründung und Eröffnung des

Deutschen Volksliedarchivs in Freiburg in Anwesenheit von Friedrich Schmidt[-Ott] im

Jahre 1914. - Korrespondenz des Volksliedausschusses des Verbandes deutscher Vereine für

Volkskunde aus den Jahren von 1911 bis 1934, darunter Einzelstücke zwischen dem

Musikwissenschaftler Max Friedländer als Leiter des Ausschusses und Friedrich Schmidt[-

Ott] als dessen Stellvertreter aus den Jahren von 1911 bis 1925. - Korrespondenz zwischen

dem Deutschen Volksliedarchiv mit Sitz in Freiburg unter der Leitung des Germanisten John

Meier und der der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott,

darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1926 bis 1934)

Depositum Verband [deutscher] Vereine für Volkskunde (vor allem Sach- und Korrespon­

denzakten des Vereins, darunter - zu Vorstandssitzungen und zur Zusammenarbeit mit der

Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von

1920 bis 1934, - zu Volkskundetagungen des Verbandes, darunter zu dem Ersten Deutschen

Volkskundetag in der Stadt Würzburg, veranstaltet durch den Geschäftsführenden Ausschuss

des Verbandes unter Leitung des Germanisten John Meier und des Germanisten Otto Lauffer

als stellvertretendem Vorsitzenden unter Teilnahme von Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1930)

Nachlässe

Personennachlass des Germanisten John Meier (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Gründer und Leiter des Deutschen Volksliedarchivs mit Sitz in Freiburg ab dem Jahre

1914, als Vorsitzender des Verbandes Deutscher Volkskundevereine und als Leiter des

Page 288: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 286

Volkskunde-Ausschusses der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1911 bis 1949. - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1917 bis

1919, unter anderen zur Sponsoren-Akquise für ein zu gründendes "Institut für deutsche

Volkskunde")

Personennachlass des katholischen Priesters Louis Pinck (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit als Volksliedsammler in Lothringen und als Verfasser von Publikationen über

Lothringer Volkslieder)

125. Landesarchiv Baden-Württemberg, Staatsarchiv <Freiburg im Breisgau>

Adresse/ Standort: Colombistraße 4, D-7098 Freiburg im Breisgau

B e s t a n d :

[Süd] Baden aus den Jahren von 1945 bis 1952

Badisches Ministerium des Kultus und Unterricht (vor allem Akten zur Wiederbegründung,

Organisation und Finanzierung der Notgemeinschaft bzw. der Deutschen Forschungsge­

meinschaft aus den Jahren von 1945 bis 1952)

Friedrichshafen

126. Zeppelin Museum <Friedrichshafen> Archiv

Adresse/ Standort: Seestraße 22, D-88045 Friedrichshafen

Page 289: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 287

B e s t a n d :

Unternehmensarchiv Luftschiffbau Zeppelin GmbH (vor allem Akten - zum Plan der Neu­

gründung eines Kaiser-Wilhelm-Instituts für Metallforschung mit Sitz in Stuttgart ab dem

Jahre 1923, - zu der mit Hilfe der Zeppelinspende des deutschen Volkes eingerichteten „Zep­

pelin-Stiftung“ mit Sitz in der Stadt Friedrichshafen und der im Jahre 1908 gegründeten

Luftschiffwerft „Luftschiffbau Zeppelin GmbH“)

Personennachlass des Publizisten Hugo Eckener (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

in der Deutschen Luftschifffahrt Aktiengesellschaft mit Sitz in der Stadt Friedrichshafen ab

dem Jahre 1909 als Nachfolger von Ferdinand Graf von Zeppelin, ab dem Jahre 1924 Vorsit­

zender der Geschäftsführung und Gesellschafter der Luftschiffwerft Luftschiffbau Zeppelin

GmbH. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren

von 1925 bis 1950, unter anderem zur Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzender

der Sammelaktion ab dem Jahr 1925 und der Tätigkeit des Reichsausschusses für die Zeppe-

lin-Eckener Spende des deutschen Volkes sowie zur Südamerikafahrt von Friedrich

Schmidt-Ott mit dem Luftschiff „Graf Zeppelin“ nach Brasilien auf Einladung von Hugo

Eckener im Jahr 1935)

Genf

127. Büro der Vereinten Nationen <Genf> Archiv des Völkerbundes

Adresse/ Standort: Palais des Nations, CH-1211Genf 10

B e s t ä n d e :

Page 290: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 288

Sekretariat des Völkerbundes / League of the Nation Secretariat (vor allem Akten des Sekre­

tariats mit Sitz in Genf - zu flüchtlingspolitischen Maßnahmen in der Zwischenkriegszeit ab

dem Jahr 1919, - zur Tätigkeit der Kommission für geistige Zusammenarbeit des Völker­

bundes in den Jahren von 1919 bis 1946, darunter Unterlagen über den Einsatz des General­

direktors der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin Hugo Andres Krüss als Stellvertreter

und Nachfolger von Albert Einstein in der Völkerbundkommission mit Unterstützung von

Friedrich Schmidt-Ott ab dem Jahre 1926)

Teilnachlass des Hochkommissars für Flüchtlingsfragen Fritjof Nansen (vor allem Unterla­

gen zu flüchtlingspolitischen Maßnahmen nach dem Ersten Weltkrieg, darunter - zur Orga­

nisation der Heimkehr deutscher Kriegsgefangener und -flüchtlinge des Ersten Weltkriegs, -

zur Einführung des sogenannten Nansen-Passes als Reisepass für staatenlose russische

Flüchtlinge und Exilanten im Jahr 1922 und seine Erweiterung unter anderem auf Flüchtlin-

ge aus dem Saarland in den Jahren 1935 und 1936 sowie aus Österreich und Deutschland im

Jahre 1938)

128. Internationales Rotkreuz- und Rothalbmond Museum <Genf>

Adresse/ Standort: Avenue de la Paix 17, CH-1202 Genf 10

B e s t ä n d e :

Personennachlass des Philologen Bernard Bouvier (vor allem Unterlagen des Schwagers

von Friedrich Schmidt-Ott aus Bouviers Tätigkeit als Mitglied des Internationalen Komitees

vom Roten Kreuz -IKRK- als internationaler medizinscher Hilfsorganisation mit Sitz in

Genf, darunter aus seiner Tätigkeit im Komitee während des Ersten Weltkrieges)

Page 291: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 289

Internationale Zentralstelle für Kriegsgefangene (vor allem Unterlagen zur Tätigkeit der

Internationalen Zentralauskunftsstelle für Kriegsgefangene als Zweigstelle des Interna-

tionalen Komitees des Roten Kreuzes - IKRK - mit Sitz in Genf während des Ersten Welt-

krieges und in der Zwischenkriegszeit aus den Jahren von 1914 bis 1923, darunter zur Ein-

richtung eines Archivs der Zentralauskunftsstelle während des Ersten Weltkrieges, unter

anderem mit diplomatischer Korrespondenz der kriegführenden Staaten im Ersten Welt-

krieg)

129. Institut Jaques-Dalcroze <Genf> Centre de documentation

Adresse/ Standort: Rue de la Terrassière 44, CH-1211 Genf 6

B e s t ä n d e :

Nachlass des Musikpädagogen Émile Jaques-Dalcroze (vor allem Unterlagen aus der Tä-

tigkeit als Begründer der sogenannten Rhythmischen Erziehung als einer neuen Richtung

der Musikerziehung und zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Leiter der Bildungs-

anstalt für Musik und Rhythmus in Hellerau bei Dresden aus den Jahren von 1911 bis 1925

in Zusammenarbeit mit dem Publizisten Wolf Dohrn)

Gießen

130. Justus-Liebig-Universität <Gießen> Universitätsbibliothek, Handschriftenab-teilung

Adresse/ Standort: Otto-Behagel-Straße 8, D-35394 Gießen

Page 292: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 290

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personennachlass des Zoologen Wilhelm Schmidt (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Professor für Zoologie und Vergleichende Anatomie sowie als Direktor des Zoologi­

schen Instituts ab dem Jahre 1926)

Personennachlass des Philologen Hugo Hepding (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Bibliothekar bzw. Direktor der Universitätsbibliothek Gießen, darunter Korrespondenz

mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus dem

Jahre 1923)

131. Justus-Liebig-Universität <Gießen> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Otto-Behagel-Straße 8, D-35394 Gießen

B e s t ä n d e :

Justus-Liebig-Universität Gießen

Rektorat/ Zentrale Verwaltung der Universität (vor allem Akten aus der Zeit der Rektorats

des Physiologen Karl Bürker, des Philologen Rudolf Herzog und des Mediziners Alfred

Brüggemannn, darunter - zu den Beziehungen zur Notgemeinschaft während der Präsident­

schaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1945, unter anderem mit Er­

klärungen zum Beitritt zu der Notgemeinschaft im Jahre 1920 und zur Bestimmung von

Vertrauensmännern für die Notgemeinschaft Rudolf Herzog und Wilhelm Zwick, - zu den

Page 293: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 291

Wahlen der Fachausschüsse ab dem Jahre 1922 mit Rundschreiben, Denkschriften und Kor­

respondenz des Präsidenten der Notgemeinschaft Schmidt-Ott mit den Rektoren und den

Vertrauensmännern, - zur Wahl von Friedrich Schmidt-Ott zum Ehrensenator der Jus­

tus-Liebig-Hochschule Gießen und zum Ständigen Mitglied des Hochschulbeirates im Janu­

ar 1956)

Nachlässe

Personennachlass des Altphilologen Rudolf Herzog (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit

als Rektor der Justus-Liebig Universität in den Jahren 1928 und 1929 und als Vertrauens­

mann der Notgemeinschaft)

Görlitz

132. Bistumsarchiv <Görlitz>

Adresse/ Standort: Carl-von-Ossietzky Str. 41-43, D-02826 Görlitz

B e s t a n d :

Teilnachlass des Theologen Adolf Kardinal Bertram (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig-

keit als Kardinal und Erzbischof von Breslau und Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonfe­

renz in den Jahren von 1914 bis 1945. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter

Einzelstücke der aus den Jahren 1928 bis 1931, unter anderem zu den Konkordatsverhand­

lungen und dem sogenannten Preußenkonkordat als Staatskirchenvertrag zwischen dem Hei­

ligen Stuhl in Rom und dem Freistaat Preußen in der Weimarer Republik)

Page 294: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 292

133. Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften e.V. <Görlitz> Gesell­schaftsarchiv

Adresse/ Standort: Richard-Jecht-Haus, Handwerk 2, D-2826 Görlitz

B e s t ä n d e :

Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften e.V.

Präsidenten der Gesellschaft und Beamte (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Präsidenten

Adolf Graf von Arnim aus den Jahren von 1923 bis 1928 und Benno von Nostiz-Wallwitz

aus den Jahren von 1928 bis 1945 sowie zur Ehrenmitgliedschaft von Friedrich Schmidt[-

Ott] aus den Jahren von 1929 bis 1945)

150-jähriges Bestehen der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften (vor allem

Unterlagen zur Vorbereitung und Durchführung des Stiftungsfestes am 29. Mai 1929)

Notgemeinschaft (vor allem Unterlagen zu Unterstützungen der Notgemeinschaft während

der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934)

Göttingen

134. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek <Göttingen> Handschrif-ten und Nachlässe

Adresse/ Standort: Papendiek 14, D-37073 Göttingen

B e s t ä n d e :

Page 295: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 293

Nachlässe

Personennachlass des Orientalisten Friedrich Karl Andreas (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit als Professor für Iranistik an der Universität Göttingen. - Korrespondenz mit Fried­

rich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstück aus dem 1929, unter anderem zur Förderung des

Dozenten am Seminar für Orientalische Sprachen an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu

Berlin Georg Gappo Baev durch die Notgemeinschaft aus dem Jahre 1929)

Personennachlass des Historikers Karl Brandi (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit -

als Professor für mittlere und neuere Geschichte, - als Mitglied des Hauptausschusses der

Notgemeinschaft und als Rektor der Georg-August-Universität Göttingen in den Jahren von

1919 bis 1920, - als Herausgeber der Zeitschrift „Archiv für Urkundenforschung“ aus den

Jahren 1921 bis 1927 sowie als Vorsitzender der Wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft

[zum Studium Niedersachsens] e.V. in den Jahren von 1925 bis 1932, - als Mitglied in der

Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften aus den Jahren

von 1931 bis 1934, - als Mitgründer und Vorsitzender des Göttinger Universitätsbundes e.V.

in den Jahren von 1919 bis 1946 und als Organisator der jährlichen Internationalen Händel-

Festspiele als Festival für Barockmusik in Göttingen im Auftrage des Universitätsbundes

Göttingen e.V. ab dem Jahre 1920, - als Verfasser des Beitrages über „;Mittlere und Neuere

Geschichte“ in der Publikation „Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausgegeben

zum 70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930. - Korrespondenz mit Fried­

rich Schmidt-Ott, darunter fünf Einzelstücke aus den Jahren von 1921 bis 1944, unter ande­

rem zu Forschungsvorhaben, zur Mittelvergabe, zur Finanznot und zu Bibliotheksangele­

genheiten der Notgemeinschaft)

Personennachlass des Philologen Karl Dziatzko (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Direktor der Universitätsbibliothek Göttingen in den Jahren von 1886 bis zu seinem Ab-

leben im Jahre 1903, darunter aus der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als zu-

Page 296: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 294

ständiger Referent im preußischen Kultusministerium bei der Reform des preußischen Bi­

bliothekswesens vor dem Ersten Weltkrieg. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott],

darunter 27 Einzelstücke aus den Jahren von 1892 bis 1902)

Personennachlass des Zoologen Ernst Ehlers (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Professor für Zoologie an der Georg-August-Universität Göttingen und als Sekretär der Ma­

thematisch-Physikalischen Klasse der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göt­

tingen in den Jahren von 1893 bis 1917. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], dar­

unter 27 Einzelstücke aus den Jahren von 1894 bis 1918)

Teilnachlass des Philologen Julius von Farkas (auch Farkas Gyula) (vor allem Unterlagen

und Korrespondenz aus seiner Tätigkeit als Begründer des Finno-Ugrischen Seminars an der

Universität Göttingen im Jahre 1947)

Personennachlass des Juristen Otto von Gierke (vor allem Unterlagen aus Gierkes Tätigkeit

in derder Kommission zur Herausgabe des Deutschen Rechtswörterbuchs mit Sitz in Heidel­

berg ab dem Jahre 1896. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstü­

cke aus dem Jahre 1911 und Glückwünsche zum 80. Geburtstag Gierkes im Jahre 1921)

Personennachlass des Juristen Karl Gottfried Hugelmann (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit als Vizepräsident des österreichischen Bundesrates und Vorsitzender des außenpo­

litischen Ausschusses in den Jahren von 1923 bis 1932)

Personennachlass des Prähistorikers Karl Hermann Jacob-Friesen (vor allem Unterlagen aus

seiner Tätigkeit als Direktor des Hannoverschen Provinzialmuseums für Kunst und Ge-

schichte aus den Jahren von 1924 bis 1926 sowie als Erster Vorsitzender der Berufsvereini­

gung Deutscher Prähistoriker aus den Jahren von 1930 bis 1933)

Personennachlass des Historikers Siegfried August Kaehler (vor allem Unterlagen aus sei­

ner Tätigkeit als Professor für mittlere und neuere Geschichte. - Korrespondenz mit Fried­

rich Schmidt-Ott, darunter zwei Einzelstücke aus den Jahren 1955 bis 1956, unter anderem

Page 297: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 295

mit Aufzeichnungen zum Verhalten des Kaisers Wilhelm II. als Deutscher Kaiser und Preu­

ßischer König im November 1918)

Personennachlass des Historikers Arnold Oskar Meyer (vor allem Unterlagen aus Meyers

Tätigkeit als Professor an den Universitäten Kiel und Göttingen sowie als Mitglied der His­

torischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in den Jahren von

1915 bis 1929. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter sieben Einzelstücke aus

den Jahren von 1915 bis 1934)

Teilnachlass des Germanisten Gustav Roethe (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit - als

Vorsitzender der Deutschen Kommission bei der Preußischen Akademie der Wissenschaften,

als Organisator von wissenschaftlichen Projekten wie der Inventarisierung mittelalterlicher

Handschriften aus den Jahren von 1904 bis 1924 und des Wörterbuchs der älteren deutschen

Rechtssprache, - als Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar e.V. in den Jahren von

1922 bis 1926, - als Rektor der Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin in den Jahren von

1923 und 1924. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter sechzehn Einzelstücke

aus den Jahren von 1901 bis 1918)

Personennachlass des Germanisten Edward Schröder (vor allen Unterlagen - aus seiner Tä­

tigkeit als Erster Vorsitzender des Fachausschusses für Deutsche Philologie der Notgemein­

schaft ab dem Jahre 1928, darunter sechzehn Einzelstücke der Korrespondenz mit der Not­

gemeinschaft aus der Zeit der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott und dem Fachaus­

schuss aus den Jahren von 1920 bis 1936, unter anderem zur Wahl von Friedrich Schmidt[-

Ott] als Ehrenmitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften aus den Jahren 1918 bis

1919, - zur Tätigkeit der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissen­

schaften im Jahre 1921, - zu seinem Beitrag über deutsche Philologie in der Publikation

„Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausgegeben zum 70. Geburtstag von Fried-

Page 298: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 296

rich Schmidt-Ott im Jahre 1930. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Ein­

zelstücke aus den Jahren 1922 bis 1935, unter anderem zu Stipendienfragen)

Personennachlass des Astrophysikers Karl Schwarzschild (vor allem Unterlagen - aus seiner

Tätigkeit als Hochschullehrer und Direktor der Königlichen Sternwarte in Göttingen in den

Jahren von 1902 bis 1909, darunter Berufungsunterlagen aus dem Jahr 1901, - zu seinen as­

trophysikalischen Forschungen, darunter über seine Teilnahme an der Sonnenfinsternis-Ex­

pedition der Hamburger Sternwarte nach Algerien im Jahre 1905, - aus seiner Tätigkeit als

Direktor des Königlichen Astrophysikalischen Observatoriums auf dem Potsdamer Telegra-

fenberg den Jahren von 1909 bis zu seinem Ableben im Jahre 1916, darunter Berufungsun­

terlagen aus dem Jahr 1908. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter drei Ein­

zelstücke aus dem Jahr 1909)

Personennachlass des Juristen Rudolf Smend (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit - als

Hilfsarbeiter im Dezernat für studentische Fragen in der Hochschulabteilung des preußi­

schen Kultusministeriums in den Jahren von 1916 bis 1918 und seiner Zusammenarbeit mit

Friedrich Schmidt[-Ott], - als Mitglied im Fachausschuss für Jurisprudenz der Notgemein­

schaft aus den Jahren von 1921 bis 1927. - Korrespondenz mit und über Friedrich Schmidt-

Ott, darunter vier Einzelstücke aus den Jahren von 1921 bis 1960)

Teilnachlass des Juristen Justus Theodor Valentiner (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Kurator der Universität Göttingen in den Jahren von 1921 bis 1932, darunter Grup­

penfoto mit Friedrich Schmidt-Ott von der Feier zum 25-jährigen Bestehen des Kaiser-Wil­

helm- bzw. Max-Planck-Instituts für Strömungsforschung und der Aerodynamischen Ver­

suchsanstalt e.V. mit Sitz in Göttingens in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung

der Wissenschaften aufgenommen vor dem Institutsgebäude in Göttingen im Mai 1933. -

Korrespondenz von Theodor Valentiner und seiner Ehefrau Marie mit Friedrich Schmidt-

Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1926 bis 1935, unter anderem Kondolenz-

Page 299: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 297

schreiben von Friedrich Schmidt-Ott an die Witwe Marie Valentiner zum Ableben ihres Ehe­

mannes im Jahre 1952)

Personennachlass des Geografen Hermann Wagner (vor allem Unterlagen aus Wagners Tä­

tigkeit als Begründer des Geographischen Instituts an der Universität Göttingen. - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter sieben Einzelstücke aus den Jahren von 1902

bis 1925, unter anderem zur Finanzierung der Deutschen Tiefsee-Expedition auf dem For­

schungsschiff „Valdivia“ und über die Förderung der Physiker Emil Wiechert und Ludwig

Prandtl durch die Notgemeinschaft sowie mit Anmerkungen von Wagner zu den engen Ver­

bindungen von Friedrich Schmidt-Ott mit der Stadt Göttingen)

Teilnachlass des Historikers Georg Waitz (vor allem Unterlagen zu seiner Tätigkeit als Vor­

sitzender der Zentralredaktion der Monumenta Germaniae Historica. - Korrespondenz des

Sohnes, Johannes Waitz, mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft über

die Erwerbung des wissenschaftlichen Nachlasses seines Vaters, darunter Einzelstücke aus

dem Jahre 1932)

Personennachlass des Philologen Ulrich von Wilamowitz-Möllendorff (vor allem Unterla­

gen aus seiner Teilnahme an der Vorbereitung der preußischen Schulkonferenz zur Reform

des höheren Schulwesens im Jahre 1900 und der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-

Ott] als Regierungskommissar, darunter zum Gutachten von Wilamowitz-Möllendorff über

den Griechischunterricht in der Vorbereitungsphase der Konferenz)

Personennachlass des Chemikers Adolf Windaus (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz

mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, unter anderem Aufzeichnun­

gen zur Erhöhung der Zahl der Forschungsstipendien für Chemie, verfasst im Namen der

Gesellschaften und Verbände der chemischen Wissenschaft in Deutschland aus dem Jahre

1927 sowie Fotoalbum mit Gruppenbild, darunter Friedrich Schmidt-Ott, vermutlich aus

dem Jahre 1946)

Page 300: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 298

Zentralarchiv deutscher Mathematiker-Nachlässe

Teilnachlass des Mathematikers Felix Bernstein (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Professor für Versicherungswirtschaft und mathematische Statistik in den Jahren von

1921 bis 1933. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter zwei Einzelstücke aus

dem Jahre 1930, unter anderem zu Angelegenheiten des Instituts für Mathematische Statistik

der Universität Göttingen)

Personennachlass des Mathematikers Georg Cantor (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit in der Deutschen Mathematiker Vereinigung ab dem Jahre 1891, darunter Einzelstück

der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister aus dem Jahr

1917)

Personennachlass des Mathematikers Helmut Hasse (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Mitbegründer des Forschungsinstituts für Mathematik der Deutschen Akademie der

Wissenschaften mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1946 bis 1949, darunter Einzelstück der

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahre 1947)

Personennachlass des Mathematikers Felix Klein (vor allem Unterlagen - aus seiner Mitar­

beit in der Göttinger Vereinigung zur Förderung der Angewandten Physik und Mathematik

mit Sitz in Göttingen, - zum „patriotischen“ Aufruf von 93 deutschen Wissenschaftler über

die Verleumdung der deutschen Wissenschaft im September 1919, - zur Förderung des Pu­

blikationsvorhabens „Encyklopädie der mathematischen Wissenschaften“ im Auftrage der

Akademien der Wissenschaften zu Göttingen, Leipzig, München und Wien aus den Jahren

von 1910 bis 1913, - zur Wiederanknüpfung an Wissenschaftsbeziehungen nach dem Ersten

Weltkrieg aus dem Jahr 1919, - zur Unterstützung wissenschaftlicher Projekte durch das

Kartell der Akademien der Wissenschaften aus den Jahren von 1896 bis 1914, - aus seiner

Mitarbeit in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott

Page 301: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 299

zwischen den Jahren 1920 und 1923, - zur Vorbereitung der mathematischen Ausstellung für

die Weltausstellung in Chicago im Jahre 1893, - der Mitarbeit in der Göttinger Vereinigung

zur Förderung der angewandten Physik und Mathematik/ Helmholtz-Gesellschaft in den

Jahren von 1920 bis 1925, - der Mitarbeit in dem von dem Industriellen Henry Theodore

von Böttinger gestifteten „Böttinger-Studienhauses für Ausländer“ mit Sitz in Göttingen ab

dem Jahre 1908 bis 1911, - der Beteiligung an der Internationalen Bibliographie der Natur­

wissenschaften „nach den Plänen der Royal Society of London“ aus den Jahren 1898 bis

1900. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter siebzig Einzelstücke aus den

Jahren 1892 bis 1923)

Mathematisches Archiv (vor allem Unterlagen im Archiv der Göttinger Vereinigung zur För-

derung der angewandten Physik [und Mathematik] mit Niederschriften in Protokollbüchern,

darunter über Ausschusssitzungen und Generalversammlungen der Vereinigung aus den Jah­

ren von 1898 bis 1922, unter anderem mit Aufzeichnungen der Ansprache von Friedrich

Schmidt-Ott bei der Feier zum 20-jährigen Bestehen der Vereinigung im Juni 1918)

Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen

Notgemeinschaft (vor allem Akten zur Mitgliedschaft der Akademie in der Notgemeinschaft

während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934,

darunter Erklärungen zum Beitritt zu der Notgemeinschaft im Jahre 1920, Berichte über Sit­

zungen des Hauptausschusses und über die Mitgliederversammlungen, zu den Wahlen der

Fachausschüsse ab dem Jahre 1922 mit Rundschreiben, Denkschriften. - Korrespondenz des

Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott mit der Akademieleitung)

[Königliche] Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen (vor allem Akten - zur Akade­

miereform, - zur Beteiligung der Gesellschaft an den Unterrichtsausstellungen im Rahmen

Page 302: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 300

der Weltausstellungen in Chicago im Jahre 1893 und Saint Louis im Jahre 1904, - zur Ernen­

nung und Wahl von Friedrich Schmidt[-Ott] in die Gesellschaft im Jahre 1919 mit Personal­

unterlagen von Friedrich Schmidt[-Ott]. - Korrespondenz zu einzelnen Arbeitsvorhaben der

Akademie, darunter zur Gründung und Verwaltung des Samoa-Observatoriums der Königli-

chen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen bei der Stadt Apia in der Kolonie

Deutsch-Samoa unter der Leitung des Meteorologen Kurt Wegener und zur wissenschaftli­

chen Weiterführung nach dem Ersten Weltkrieg, zur Edition der Papsturkunden als „Regesta

Pontificium Romanorium“ unter der Leitung des Historikers Paul Fridolin Kehr ab dem Jah­

re 1896, zur Tätigkeit des Kaiserlich biologisch-landwirtschaftlichen Instituts in Dar es Sa­

lam in der Kolonie Deutsch-Ostafrika. - Einzelne personen- und institutsbezogene Beihilfe-

und Förderakten der Notgemeinschaft aus den Jahren 1920 bis 1945, darunter für den Indo­

logen Fritz Gelpke zur Vajasaneyi-Pratisakya-Ausgabe, zur Bearbeitung der Septuaginta-

Ausgabe des griechischen Alten Testaments und zur Herausgabe der Buchreihe „Quellen zur

Religionsgeschichte“ durch die Geschichtliche Kommission bei der Gesellschaft der Wis­

senschaften zu Göttingen)

135. Georg-August-Universität <Göttingen> Archäologisches Institut

Adresse/ Standort: Nikolausberger Weg 15, D-37073 Göttingen

B e s t a n d :

Personennachlass des Archäologen Johannes Boehlau (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als Direktor des Museum Fridericianum in der Stadt Kassel ab dem Jahre 1902, dar­

unter aus seiner Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten

Page 303: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 301

im preußischen Kultusministerium bei der Neuordnung des Museums und dem Neubau des

Hessischen Landesmuseums in Kassel nach Entwürfen des Architekten Theodor Fischer vor

dem Ersten Weltkrieg und der Teilnahme von Boehlau an den drei staatlich subventionierten

Grabungskampagnen in Griechenland: auf der Insel Samos im Jahre 1894, in der Stadt Lari­

sa im Jahre 1902 und auf der Insel Lesbos im Jahre 1907)

136. Georg-August-Universität <Göttingen> Institut für Geophysik

Adresse/ Standort: Friedrich-Hund-Platz 1, D-37077 Göttingen

B e s t a n d :

Samoa-Observatorium (vor allem Unterlagen über die Tätigkeit und Verwaltung des Obser­

vatoriums der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen bei der Stadt Apia

in der Kolonie Deutsch-Samoa und zur Betreuung durch den Physiker und Institutsdirektor

Emil Wiechert in den Jahren von 1901 bis 1925)

137. Georg-August-Universität <Göttingen> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Papendiek 14, D-37073 Göttingen

B e s t ä n d e :

Page 304: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 302

Matrikel (vor allem Akten zum Studium von Friedrich Schmidt[-Ott] der Rechts- und

Staatswissenschaft im siebenten Semester an der Georg-August-Universität in Göttingen im

Sommer 1881)

Kuratorium (vor allem Akten - zu Vorgängen aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] -

als Vertretung des Juristen und Universitätskurators Ernst von Meier in Zusammenarbeit mit

dem Philologen und Prorektor Ulrich Wilamowitz-Möllendorff im Jahr 1892, - zur Aufsicht

des preußischen Kultusministeriums über die Königliche Gesellschaft der Wissenschaften zu

Göttingen, - zur Zusammenarbeit mit dem Universitätskurator Justus Theodor Valentiner in

den Jahren von 1921 bis 1932, - zur Berichterstattung über die erhaltenen Finanzmittel von

der Notgemeinschaft aus den Jahren 1922 bis 1930, - zur Mitarbeit von Friedrich Schmidt[-

Ott] im Gründungsausschusses des Universitätsbundes Göttingen ab dem Jahre 1928)

Mathematisches Institut (vor allem Akten zur Ehrung von Friedrich Schmidt-Ott zum 70.

Geburtstag im Jahre 1930 und zur Errichtung und Tätigkeit und Verwaltung des im Jahre

1908 von dem Industriellen Henry Theodore von Böttinger gestifteten „Böttinger-Studien­

hauses für Ausländer“ mit Sitz zunächst in Göttingen und dann in Berlin)

138. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. in der Helmholtz-Gesellschaft <Göttingen> Historisches Archiv

Adresse/ Standort: Bunsenstraße 10, D-37073 Göttingen

B e s t ä n d e :

Modellversuchsanstalt Göttingen/ Aerodynamische Versuchsanstalt e.V. mit Sitz in Göttin­

gen (vor allem Akten - zur Institutsgründung und Finanzierung durch die Motor-Luftschiff-

Page 305: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 303

fahrt-Studiengesellschaft m.b.H. aus den Jahren 1906 bis 1908, - zur Übernahme der Mo­

dellversuchsanstalt durch die preußische Unterrichtsverwaltung im Jahre 1913, - zum Neu­

bau und zum Ausbau der Aerodynamischen Versuchsanstalt mit Sitz in Göttingen als Verein

in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von

1916 bis 1922, - zur Gründung und Einweihung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Strö-

mungsforschung mit Sitz in Göttingen im Jahre 1925, - zur Höhenflugforschung und zur

Entwicklung eines Höhenflugzeuges in Kooperation mit dem Flugzeugkonstrukteur Hugo

Junkers, der Notgemeinschaft und der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt e.V. mit Sitz

in Berlin[-Adlershof], darunter Unterlagen des Entwicklungsingenieurs der Deutschen Ver­

suchsanstalt für Luftfahrt Asmus Hansen zum Bau und der Erprobung des in den Jun­

kers-Werken gebauten Höhenflugzeuges in den Jahr 1930 bis 1931, unter anderem mit Auf­

zeichnungen über die Notgemeinschaft als Förderer des Höhenflugzeuges aus dem Jahre

1940. - Einzelstücke der Korrespondenz der Institutsdirektoren Ludwig Prandtl und Albert

Betz mit Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1905 bis 1950 und zur Zusammenar­

beit mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus

den Jahren 1920 und 1921 sowie zur Mitarbeit des Ingenieurs Ludwig Prandtl im Unteraus­

schuss für Luftfahrzeugforschung der Notgemeinschaft in den Jahren von 1929 bis 1932

Gesellschaft für angewandte Mathematik und Mechanik (vor allem Unterlagen in der

Sammlung zur Geschichte der Gesellschaft, darunter Unterlagen zur Gründung der Gesell­

schaft durch den Ingenieur Ludwig Prandtl als Gründungsmitglied aus den Jahren 1925 und

1950)

Page 306: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 304

Gotha

139. Forschungsbibliothek <Gotha> der Universität Erfurt

Adresse/ Standort: Schloss Friedenstein, D-99867 Gotha

B e s t ä n d e :

Sammlung Perthes-Archiv/ Justus Perthes´ Geographische Anstalt mit Sitz in Gotha

Schriftleitung Petermann´s Geographische Mitteilungen (vor allem Unterlagen im Personen-

nachlass des Afrikaforschers Georg Schweinfurth, darunter Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt-[Ott], unter anderem Einzelstücke aus den Jahren von 1907 bis zum Ableben von

Schweinfurth im Jahre 1925)

Historisches Verlagsarchiv Justus Perthes mit Sitz in Gotha (vor allem Akten zur Zusammen­

arbeit des Verlagshauses mit der Saarforschungsgemeinschaft bei der wissenschaftlichen

Verlagsarbeit, darunter bei der Herausgabe des Saar-Atlas durch den Geografen Hermann

Overbeck und den Historiker Georg Wilhelm Sante aus den Jahren von 1920 bis 1934)

Graz

140. Karl-Franzens-Universität <Graz> Universitätsbibliothek

Adresse/ Standort: Universitätsplatz 3a, A-8010 Graz

B e s t a n d :

Page 307: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 305

Nachlässe

P ersonennachlass des Meteorologen Wladimir Peter von Köppen (vor allem Unterlagen aus

der Tätigkeit Köppens als Abteilungsleiter Meteorologie des Reichsinstituts Deutsche See­

warte als der Zentralstelle des Reiches für Meeresforschung und Sturmwarnung mit Sitz in

Hamburg, darunter Sammlung von Materialien zum Leben und Wirken seines Schwiegersoh­

nes und Polarforschers Alfred Wegener mit Unterlagen über seine vier Deutschen Grön­

land-Expeditionen in den Jahren von 1906 bis 1930, unter anderem der von Friedrich

Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft unterstützen Hauptexpedition im Jahr 1930)

141. Karl-Franzens-Universität <Graz> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Universitätsplatz 3, A-8010 Graz

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personennachlass des Archäologen Wilhelm Gurlitt (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als ordentlicher Professor der klassischen Archäologie an der Universität Graz in den

Jahren von 1890 bis 1905)

Personennachlass des Physikers Hans Benndorf (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als ordentlicher Professor und Leiter des Physikalischen Instituts an der Universität Graz ab

dem Jahre 1904 bis 1936, darunter als Mitglied der Luftelektrischen Kommission der Notge­

meinschaft und als Rektor der Universität in den Jahren von 1932 bis 1934 mit Unterlagen

von der Übergabe der Gedenkbüste des Polarforschers Alfred Wegener und Aufstellung im

Page 308: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 306

Physikalischen Institut der Universität Graz durch den Präsidenten der Notgemeinschaft

Friedrich Schmidt-Ott im Mai 1932)

Greifswald

142. Stadtarchiv <Greifswald>

Adresse/ Standort: Arndtstraße 2, D-17489 Greifswald

B e s t a n d :

Städtische Akten (vor allem Sach- und Korrespondenzakten zur Tätigkeit und Verwaltung

der Preußischen Universität Greifswald aus den Jahren von 1910 bis 1945, darunter zur

Gründung des Nordischen Instituts im Oktober 1918 im Rahmen der verstärkten „Pflege

von Auslandsstudien“ an preußischen Universitäten durch das preußische Kultusministeri­

um)

143. Landesarchiv Mecklenburg/ Vorpommern <Greifswald>

Adresse/ Standort: Martin-Andersen-Nexö-Platz 1, D-17489 Greifswald

B e s t ä n d e :

Oberpräsident der preußischen Provinz Pommern (vor allem Akten zur Tätigkeit und Ver­

waltung der Preußischen Universität Greifswald aus den Jahren 1910 bis 1934, darunter zur

Page 309: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 307

Gründung des Nordischen Instituts im Jahr 1918 im Rahmen der verstärkten „Pflege von

Auslandsstudien“ an preußischen Universitäten durch das preußische Kultusministerium)

Teilnachlass des Historikers Fritz Curschmann (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Professor für historische Geografie an der Universität Greifswald seit dem Jahre 1919 und

ab dem Jahre 1928 als Ordinarius und Leiter des Historischen Seminars)

144. Universität <Greifswald> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Domstraße 11, D-17487 Greifswald

B e s t ä n d e :

Preußische Universität Greifswald

Altes Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Juristen Wilhelm Kähler, des Mathe­

matikers Theodor Vahlen, des Theologen Eduard von der Goltz, des Geografen Gustav

Braun und des Theologen Konrad Deißner als Rektoren, darunter zur - Wilhelm Stiftung für

Gelehrte bzw. Friedrich Althoff Stiftung aus den Jahren von 1916 bis 1934, - zur Notge­

meinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920

bis 1934, unter anderem zur Spende für die Ehrung des Präsidenten der Notgemeinschaft

Friedrich Schmidt-Ott zur Bildung eines Forschungsfonds anlässlich seines 70. Geburtstages

im Jahre 1930, - zur Einrichtung des Sondersammelgebietes „Skandinavische Literatur“ als

Sammelschwerpunkt für wissenschaftliche Literatur durch die Universitätsbibliothek Greifs­

wald mit Unterstützung der Notgemeinschaft im Jahre 1933)

Kurator (vor allem Akten - zu „Deutsche Rockefeller Studenten“ und der Zusammenarbeit

mit Friedrich Schmidt-Ott als Kurator der Kommission des deutschen Ausschusses der Ro-

Page 310: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 308

ckefeller-Stiftung, - zur Tätigkeit und Verwaltung der Medizinischen Fakultät, darunter des

Hygienischen Instituts zur Einrichtung einer Forschungsanstalt als Versuchsstelle für Maul-

und Klauenseuche auf der Insel Riems im Jahre 1909, - zur Einrichtung eines eigenständi­

gen Instituts für Finnlandkunde an der Universität Greifswald durch den Geografen Gustav

Braun ab dem Jahre 1918)

Theologische Fakultät (vor allem Dekanatsakten zur Tätigkeit der Greifswalder Gelehrten

Gesellschaft für Lutherforschung und neuzeitliche Geistesgeschichte, darunter zur Grün­

dung der Gesellschaft im Jahre 1928 und Tätigkeit des ersten geschäftsführenden Vorsitzen­

den, des Theologen Rudolf Hermann. - Korrespondenz der Fakultät mit Friedrich Schmidt-

Ott und der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus

den Jahren von 1928 bis 1934, darunter des Dekans der Theologischen Fakultät, des Theolo­

gen Johannes Hempel)

Juristische Fakultät (vor allem Dekanatsakten - zur Zusammenarbeit mit dem Bibliotheks­

ausschuss der Notgemeinschaft zur Erwerbung ausländischer wissenschaftlicher Literatur

für die Bi-bliotheken als Ausgleich für die durch den Ersten Weltkrieg entstandenen Lücken

in den Jahren von 1923 bis 1929, - zur Tätigkeit der Wilhelm Stiftung für Gelehrte bzw.

Friedrich Althoff-Stiftung. - Korrespondenz der Fakultät mit der Notgemeinschaft während

der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1928 bis 1934, darunter

des Dekans der Juristischen Fakultät, des Juristen Günther Holstein))

Halle/ Saale

145. Studienzentrum August Hermann Francke <Halle/ Saale>Archiv

Adresse/ Standort: Franckeplatz 1, D-06110 Halle/ Saale

Page 311: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 309

B e s t ä n d e :

Wirtschafts- und Verwaltungsarchiv (vor allem Akten zur Verwaltung der höheren Mädchen-

schule bis zum Jahre 1943 und zu den Beziehungen zum preußischen Kultusministerium bis

zum Jahre 1923, darunter Protokollniederschriften von Visitationen)

Schularchiv (vor allem Akten über die Organisation der 200-Jahrfeier der Franckeschen

Stiftungen im Jahre 1898)

146. Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina <Halle/ Saale> Archiv

Adresse/ Standort: Emil-Abderhalden-Straße 35, D-06108 Halle/ Saale

B e s t ä n d e :

Mitglieder

Matrikelsammlung (vor allem mit Matrikelmappen zu Friedrich Schmidt[-Ott], darunter mit

Unterlagen zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1933

auf Vorschlag des Präsidenten Emil Abderhalden)

Porträtsammlung (vor allem Porträtaufnahme von Friedrich Schmidt-Ott als schwarz/weiß

Fotografie, undatiert)

Nachlässe

Teilnachlass des Physiologen Emil Abderhalden (vor allem Unterlagen - zu seiner Mitarbeit

in dem Beratungsgremium des preußischen Kultusministers für die Einrichtung von biologi­

schen Instituten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft ab dem Jahre 1912, - zu Abderhaldens Pla-

Page 312: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 310

nungen zur Errichtung eines Kaiser-Wilhelm-Institutes für Physiologie in [Berlin-]Dahlem

ab dem Jahre 1914 sowie aus seiner Tätigkeit als Leiter der Forschungsstelle Abderhalden

am Institut für Physiologie der Universität Halle/Saale aus den Jahren von 1929 bis 1945, -

zu Vorgängen aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Apparate- und Materialausschusses

der Notgemeinschaft in den Jahren 1923 und 1924 und als Präsident der Deutschen Akade­

mie der Naturforscher Leopoldina in den Jahren von 1932 bis 1950)

147. Martin-Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg <Halle/ Saale> Universitäts-archiv

Adresse/ Standort: Pfännerhöhe 48, D-06110 Halle/ Saale

B e s t ä n d e :

[Vereinigte Friedrichs-] bzw. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Rektorat bis zum Jahre 1948 (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Paul Menzer,

Ernst von Stern, Ernst von Dobschütz, Theodor Ziehen und Otto Eißfeldt - über die Bezie­

hungen zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus

den Jahren von 1920 bis 1934, - zur Vorbereitung des Aufrufs namhafter Persönlichkeiten

für eine Ehrengabe an den Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott zur Bil­

dung eines Forschungsfonds anlässlich seines 70. Geburtstages am 4. Juni 1930)

Kuratorium (vor allem Akten - zur Tätigkeit der Universitätsbibliothek mit Briefwechsel -

zum Stand der Katalogisierungsarbeiten in den Jahren von 1905 bis zum Jahre 1908, - zur

Tätigkeit und Verwaltung der Wilhelm Roux-Sammlung für Entwicklungsmechanik und ur­

sächliche morphologische Forschung aus den Jahren von 1920 bis 1936, - zu wissenschaftli-

Page 313: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 311

chen Versuchen an lebenden Tieren/ Vivisektion bis zum Jahre 1937, - zur Vergabe staatli­

cher Stipendien bis zum Jahre 1918, - zur Vergabe des Königlichen Stipendiums aus den

Jahren von 1893 bis 1918 und von Stipendien und Unterstützungen an Studenten durch das

preußischer Kultusministerium in den Jahren von 1909 bis 1918, - zur Beteiligung der Uni­

versität an den Weltausstellungen in den Jahren von 1892 bis 1924, - zur Gründung und Tä­

tigkeit der Kolonialakademie zur Ausbildung von Kolonialbeamten in der Stadt Halle/ Saale

durch den Agrarwissenschaftler und Direktor des Landwirtschaftlichen Instituts der Univer­

sität Halle Ferdinand Wohltmann aus den Jahren von 1908 bis 1922)

Medizinische Fakultät (vor allem Akten in der Überlieferung des Anatomischen Instituts,

darunter - Fragmente aus dem Personennachlass des Mediziners Wilhelm Roux aus seiner

Tätigkeit als Ordentlicher Professor der Anatomie und als Herausgeber der Zeitschrift „Ar­

chiv für Entwicklungsmechanik der [tierischen Organismen]“ sowie der Errichtung der Wil­

helm Roux Sammlung für Entwicklungsmechanik um 1920, - zur Tätigkeit der Wilhelm

Roux Stiftung für Entwicklungsmechanik der Stadt Halle/ Saale aus den Jahren von 1928

und 1929, darunter zur Vergabe der Medaille der Stiftung)

Nachlässe

Personennachlass des Geologen Johannes Weigelt (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Begründer des Geiseltalmuseums als geologisch-paläontologische Schausammlung

der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Jahre 1934 und als Herausgeber von Pu­

blikationen über die „Geiseltalgrabungen“ ab dem Jahre 1932)

Deposita

Deutsche Morgenländische Gesellschaft (vor allem Korrespondenz der Schriftführer der Ge­

sellschaft Franz Praetorius und Eugen Hultzsch aus den Jahren von 1890 bis 1925 mit dem

Page 314: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 312

preußischen Kultusministerium wegen personen- und institutsbezogener Beihilfen. - Einzel­

stücke der Korrespondenz zwischen der Bibliothek der Deutschen Morgenländischen Ge-

sellschaft aus den Jahren von 1924 bis 1933 und der Notgemeinschaft während der Präsi­

dentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934. - Einzelstücke der

Korrespondenz des Ersten Geschäftsführers Paul Kahle mit Friedrich Schmidt-Ott)

148. Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt <Halle/ Saale> Hauptbi-bliothek, Abteilung Sondersammlungen

Adresse/ Standort: August-Bebel-Straße 13/50, D-06108 Halle/ Saale

B e s t a n d :

Nachlässe

Personennachlass des Kirchenhistorikers Friedrich Loofs (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit als Mitglied der Kommission für Spätantike Religionsgeschichte der Preußischen

Akademie der Wissenschaften zu Berlin, der sogenannten Kirchenväterkommission, und als

Geschäftsführer der Kommission zur Ergänzung der Werke des Reformators Philipp Me­

lanchton zur Vorbereitung einer kritischen Gesamtausgabe der Werke sowie zur diesbezügli­

chen Immediatseingabe an Kaiser Wilhelm II. aus den Jahren von 1897 bis 1898. - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter fünf Einzelstücke aus den Jahren 1897 bis

1898)

149. Stiftung Händel-Haus <Halle/ Saale>

Adresse/ Standort: Große Nikolaistraße 5, D-06108 Halle/ Saale

Page 315: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 313

B e s t a n d :

Personennachlass des Musikwissenschaftlers Friedrich Chrysander (vor allem Unterlagen

aus der Tätigkeit Chrysanders als Händelforscher über die Zusammenarbeit mit Friedrich

Schmidt[-Ott] bei der finanziellen Unterstützung für die Edition der Gesamtausgabe der

Werke des Komponisten Georg Friedrich Händel als Ausgabe der Deutschen Händel-Gesell­

schaft im Musikverlag Breitkopf & Härtel mit Sitz in Leipzig bis zum Jahre 1902)

150. Stadtarchiv <Halle/ Saale>

Adresse/ Standort: Rathausstraße 1, D-06100 Halle/ Saale

B e s t a n d :

Personennachlass des Juristen Richard Robert Rive (vor allem Unterlagen aus seiner Amts­

tätigkeit als Oberbürgermeister der Stadt Halle in den Jahren von 1908 bis 1933, darunter

Unterlagen zur Tätigkeit und Verwaltung der Wilhelm Roux Stiftung für Entwicklungsme­

chanik der Stadt Halle ab dem Jahre 1920)

Haltern am See

151. Römermuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe <Haltern am See>

Adresse/ Standort: Weseler Straße 100, D-45721 Haltern am See

B e s t a n d :

Page 316: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 314

Römisch-Germanisches Museum (vor allem Akten aus den Jahren 1907 bis 1945, darunter

zur Gründung des Museums in Haltern mit Hilfe einer Spende von Kaiser Wilhelm II. im

Jahre 1907)

Hamburg

152. Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie <Hamburg> Maritime Biblio-thek

Adresse/ Standort: Bernhard-Nocht-Straße 78, D-20359 Hamburg

B e s t a n d :

Vorgängereinrichtungen

Reichsinstitut Deutsche Seewarte zu Hamburg (vor allem Akten - aus der Tätigkeit als

Reichsinstitut und als Zentralstelle des Reiches für Meeresforschung und Sturmwarnung mit

Sitz in Hamburg unter der Leitung der Direktoren Georg von Neumayer, Alfred Herz, Hans

Hector Capelle und Karl Behm aus den Jahren von 1903 bis 1919, - zur Organisation,

Durchführung und Berichterstattung der Deutschen Atlantischen Expedition auf dem For­

schungsschiff der Kriegsmarine „Meteor“ in den Jahren von April 1925 bis Juni 1927 unter

Leitung des Admirals Fritz Spiess und des Ozeanografen Fritz Wüst in Zusammenarbeit mit

dem Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott. - Korrespondenz zwischen

Friedrich Schmidt-Ott und dem Assistenten bzw. Leiter der ozeanographischen Abteilung

der Deutschen Seewarte Gerhard Schott ab dem Jahre 1903)

Page 317: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 315

153. Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin <Hamburg> Historisches Archiv

Adresse/ Standort: Bernhard-Nocht-Straße 74, D-20359 Hamburg

B e s t a n d :

Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten

Direktoralarchiv (vor allem Akten aus der Tätigkeit des ersten Direktors Bernhard Nocht

und seinem Nachfolger Peter Mühlens der im Jahre 1900 gegründeten tropenmedizinischen

Lehr- und Forschungsstätte aus den Jahren von 1900 bis 1933, darunter Dokumente zu fi­

nanziellen Zuwendungen bzw. zu geliehenen Apparaten der Notgemeinschaft für Arbeiten

des Assistenten Werner Borchardt bei seiner Forschungsreise nach der Insel Sumatra aus

den Jahren von 1925 bis 1932)

154. Staatsarchiv der Freien und Hansestadt <Hamburg>

Adresse/ Standort: Kattunbleiche 19, D-22041 Hamburg

B e s t ä n d e :

Regierung

Senat (vor allem Akten - zu den Verhandlungen mit den preußischen Staatsministerien aus

den Jahren bis 1930, darunter mit dem preußischen Kultusministerium in den Jahren von

1907 und 1908, - über die Beziehungen zu der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft

von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1924)

Page 318: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 316

Senatskanzlei (vor allem Akten zu den Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Komponis­

ten Johannes Brahms aus den Jahren von 1932 bis 1933 und Einzelstücke der Korrespon­

denz mit dem Vorsitzenden der Deutschen Brahms-Gesellschaft Friedrich Schmidt-Ott, dar­

unter zum 8. Deutschen Brahmsfest in Hamburg zwischen den Jahren 1930 bis 1932)

Senatskommission für die Reichs- und auswärtigen Angelegenheiten (vor allem Akten - zur

Verleihung des preußischen Professorentitels an den Geografen Otto Krümmel aus den Jah­

ren 1907 bis 1913, - zur inflationsbedingten Notlage der deutschen Wissenschaft im Rahmen

der „Behebung kultureller Notstände“, - zur Sammlung und Spenden zur Förderung der Wis­

senschaft in den Jahren von 1920 bis 1930. - zur Vorbereitung, Durchführung und Berichter­

stattung der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen Schulsys­

tems in der Weimarer Republik im Juni 1920 in Berlin, - zur Tätigkeit des Ausschusses für

Unterrichtswesen in den Jahren 1919 bis 1922, - zur Tätigkeit der Jubiläumsstiftung des

Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht unter dem Vorsitz von Friedrich Schmidt-Ott

aus den Jahren von 1921 bis 1928, - zum deutschen Auslandsschulwesen aus den Jahren von

1915 bis 1936, - zu den Reformen des Mädchenschulwesens in Preußen und der wissen­

schaftlichen Prüfungen von Lehrerinnen aus den Jahren von 1894 bis 1923, - zur Vorberei­

tung, Durchführung und Auswertung der Forschungsexpedition in die Kolonie Deutsch-Neu­

guinea im Südpazifik zur Erschließung des deutschen Kolonialgebietes aus dem Jahre 1911,

- zur Entsendung einer deutschen Expedition in die Südsee im Jahre 1902 bis 1927, - zur

Vorbereitung, Durchführung und Berichterstattung der fünfmonatigen wissenschaftlichen

Studienreise des Professors für Psychiatrie Emil Kraepelin mit seinem Bruder und Direktor

des Naturhistorischen Museums in Hamburg Karl Kraepelin nach Ceylon, Südindien, Singa­

pur und Java in den Jahren 1903 und 1904, - zur Tätigkeit der Wissenschaftlichen Kommis­

sion für Meeresforschung und zur Beteiligung am Aufbau des internationalen Rates für Mee­

resforschung in den Jahren von 1922 bis 1925, - zu den Auswirkungen des „Boykott der

Page 319: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 317

deutschen Wissenschaft im Ausland“ aus den Jahren von 1925 bis 1933, - zu den Aktivitäten

der Deutschen Dichter-Gedächtnis-Stiftung mit Sitz in Hamburg-Großborstel und zur Tätig­

keit der Stiftung unter dem Gründer und Vorsitzenden Ernst Schultze im „Kampf gegen die

„Schund- und Schmutzliteratur“ bei der Einführung des „Gesetzes zur Bewahrung der Ju­

gend von Schund- und Schmutzliteratur“ des Jahres 1926 aus den Jahren von 1902 bis 1928)

Volksvertretung/ Informationsangelegenheiten

Staatliche Pressestelle (vor allem Zusammenstellungen von Presseartikeln zu einzelnen The­

men aus den Jahren von 1922 bis 1945, darunter über die Vorbereitung und Durchführung

der Tagung der Notgemeinschaft in Hamburg im Jahre 1929)

Fachverwaltung

Schul- und Hochschulverwaltung (vor allem Akten zur Förderung und Unterstützung durch

die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren

von 1920 bis 1934)

Wissenschaftliche Anstalten und Institute (vor allem Akten der Hamburger Kunsthalle bis

zum Jahre 1932, darunter Sach- und Korrespondenzakten aus der Tätigkeit der Direktoren

Alfred Lichtwark und Gustav Pauli aus den Jahren von 1906 bis 1926, unter anderem zu den

Neu- und Erweiterungsbauten der Kunsthalle)

Fürsorgewesen (vor allem Akten zur Tätigkeit der Deutschen Forschungsanstalt für Tuber­

kulose e.V. am Allgemeinen Krankenhaus Hamburg-Eppendorf aus den Jahren 1926 bis

1936, darunter Einzelstücke der Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem

Gründer und Leiter der Forschungsanstalt Ludolph Brauer)

Hamburgisches Museum für Völkerkunde (vor allem Sach- und Korrespondenzakten aus der

Tätigkeit der Direktoren des Georg Thilenius und dem Kustos Walter Scheidt aus den Jahren

Page 320: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 318

von 1904 bis 1936, darunter - zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Großen

Hamburger Südseeexpedition der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung in die Kolo­

nie Deutsch-Neuguinea in den Jahren von 1908 bis 1910 sowie der völkerkundlichen Afrika-

Expeditionen des Ethnologen Leo Frobenius in den belgischen Kongo, Westsudan, Nord­

west-Afrika, Nigeria, Kamerun und in die Gebirgskette des Sahara-Atlas aus den Jahren von

1904 bis 1913, - zum Neubau des Völkerkundemuseums mit Standort am Rothenbaum aus

den Jahren von 1906 bis 1912 und des Museumsanbaus im Jahre 1929, - zur Gründung des

Hamburgischen Kolonialinstituts als Vorgängereinrichtung der Hamburgischen Universität

ab dem Jahre 1907)

[Hamburgisches] Kolonialinstitut (vor allem Akten aus den Jahren von 1906 bis 1916, dar­

unter - über die Verhandlungen mit dem preußischen Kultusministerium zur Errichtung. -

zum Unterhalt des Hamburgischen Kolonialinstituts und des „Hamburgischen Welt-Wirt­

schafts-Archivs“ als Zentralstelle des Kolonialinstituts ab dem Jahre 1908)

Professorenrat des [Hamburgischen] Kolonialinstituts (vor allem Akten aus den Jahren von

1908 bis 1919, darunter zu Verhandlungen mit dem preußischen Kultusministerium über den

Ausbau der geplanten Universität Hamburg im Jahre 1916)

[Hamburgisches] Weltwirtschaftsarchiv (vor allem Akten aus den Jahren von 1907 bis 1938,

darunter - zur Gründung im Jahre 1908 und zum Unterhalt als Zentralstelle des Hamburgi­

schen Kolonialinstituts bis zur Eingliederung in die neu gegründete Universität Hamburg als

„Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv“ im Jahre 1919, - zur Errichtung und zum Unter­

halt eines wirtschaftlichen Nachrichten- und Forschungsdienstes am Hamburgischen Koloni­

alinstitut als „Wirtschaftsdienst“ aus den Jahren von 1916 bis 1919)

Sternwarte Hamburg (vor allem Akten - zur Organisation und Durchführung der Sonnenfins­

ternis-Expedition der Hamburger Sternwarte nach Algerien im Jahre 1905, - zur Unterstüt­

zung astrophysikalischer Forschungen durch die Notgemeinschaft während der Präsident-

Page 321: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 319

schaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1921 bis 1929, unter anderem für die

Sonnenfinsternis-Expedition der Hamburger Sternwarte auf der Philippinen-Insel Cebu im

Jahre 1929. - Korrespondenz des Direktors der Sternwarte Richard Schorr mit Friedrich

Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke zur Verlegung der Sternwarte nach Bergedorf im Jahr

1909)

Fakultäten bzw. Fachbereiche der Universität Hamburg (vor allem Akten aus den Jahren von

1919 bis 1965, darunter zur Tätigkeit des Seminars für afrikanische Sprachen und Südsee­

sprachen in Hamburg, unter anderem Einzelstücke der Korrespondenz des Direktors Carl

Meinhof als Vorsitzender des Fachausschusses für Völkerkunde der Notgemeinschaft wäh­

rend der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott zwischen den Jahren 1927 und 1934 so­

wie Unterlagen zu Fragen der Förderung der „Zeitschrift für Eingeborenen-Sprachen“ durch

die Notgemeinschaft in den Jahren von 1921 bis 1932, - zur Finanzierung der von dem Juris­

ten Moritz Liepmann herausgegebenen „Hamburgischen Schriften zur gesamten Strafrechts­

wissenschaft“ aus den Jahren von 1922 bis 1928, - über die Beziehungen zur Deutschen

Dichter-Gedächtnis-Stiftung mit Sitz in Hamburg-Großborstel unter dem Gründer und Vor­

sitzenden Ernst Schultze im „Kampf gegen die Schund- und Schmutzliteratur“ in den Jahren

von 1918 bis 1932)

Bernhard-Nocht-Institut [für Schiffs- und Tropenkrankheiten] (vor allem Unterlagen aus der

Tätigkeit des Instituts als tropenmedizinische Lehr- und Forschungsstätte ab dem Jahre

1910, darunter Einzelstücke der Korrespondenz von Friedrich Schmidt[-Ott] mit den Insti­

tutsdirektoren Bernhard Nocht und Peter Mühlens sowie Unterlagen zur Feier zum 25-jähri­

gen Bestehen des Instituts im Oktober 1925)

Allgemeines Krankenhaus Eppendorf (vor allem Akten zur Einrichtung und zum Unterhalt

der Forschungsinstitute am Staatskrankenhaus Eppendorf als Universitätskrankenhaus ab

dem Jahr 1919, darunter zur Gründung und Tätigkeit der Deutschen Forschungsanstalt für

Page 322: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 320

Luftfahrtmedizin und Klimaforschung in Hamburg-Eppendorf unter Leitung des Mediziners

Ludolph Brauer in den Jahren von 1927 bis 1945)

Vereinigungen und Personen

Wirtschaftsunternehmen (vor allem Akten der HAPAG Reederei mit Sitz in Hamburg, dar­

unter Einzelstücke der Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt[-Ott] und dem General­

direktor Alfred Ballin in den Jahren 1898 und 1899 sowie dem Vorstandsmitglied der Ham­

burg-Amerika-Linie Louis Leisler Kiep im Jahre 1925)

Personen (vor allem Unterlagen - des Juristen Justus Brinkmann aus seiner Tätigkeit als Mit­

begründer des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg, - des Pädagogen Heinrich

Landahl aus seiner Tätigkeit als Hamburger Schulsenator in den Jahren von 1945 bis 1953, -

des Zoologen und Afrikaforschers Franz Stuhlmann aus seiner Tätigkeit als Generalsekretär

der Zentralstelle des Hamburgischen Kolonialinstitutes und als Direktor des Hamburgischen

Welt-Wirtschafts-Archivs in den Jahren von 1910 bis 1928, - des Juristen und Bürgermeis­

ters der Stadt Hamburg Max Predöhl aus seiner Tätigkeit als Präses der Kommission für die

Verwaltung der Kunsthalle Hamburg)

155. Stiftung Warburg Archiv <Hamburg>

Adresse/ Standort: c/o Ferdinandstraße 75, D-20095 Hamburg

B e s t a n d :

Bankier Max M[oritz] Warburg (vor allem Akten aus seiner Tätigkeit als Teilhaber des

Bankhauses „M. M. Warburg & Co.“, darunter - Handakten zur Einrichtung und Arbeit der

Page 323: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 321

Hamburger Wissenschaftlichen Stiftung ab dem Jahre 1907, - zur Unterstützung der völker­

kundlichen „Großen Hamburger Südsee-Expedition der Hamburgischen Wissenschaftlichen

Stiftung“ in die Kolonie Deutsch-Neuguinea unter Leitung des Direktors des Hamburger

Völkerkundemuseums Georg Thilenius in den Jahren von 1908 bis 1910, - zur Gründung

und Einrichtung des Welt-Wirtschafts-Archivs in Hamburg als zentrale Forschungsstelle des

Hamburgischen Kolonialinstituts im Jahre 1908, - zur Zusammenarbeit des Bankiers Max

M. Warburg mit Friedrich Schmidt-Ott in dem im Jahre 1926 gegründeten Deutsch-Franzö­

sischen Studienkomitee mit Sitz in Paris unter dem Vorsitz des luxemburgischen Stahlindus­

triellen Emil Mayrisch und des Diplomaten Alfred von Nostiz-Wallwitz und im Ausschuss

des Kunsthistorischen Instituts in Florenz)

156. Staats- u. Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky <Hamburg> Sondersammlungen

Adresse/ Standort: Von-Melle-Park 3, D-20146 Hamburg

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personenachlass des Juristen Werner von Melle (vor allem aus Unterlagen seiner Tätigkeit

als Senator und mehrmaliger Erster Bürgermeister von Hamburg sowie als Senatskommis­

sar für das Hamburgische Kolonialinstitut in den Jahren von 1915 bis 1919, darunter zur

Gründung der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung und der Universität Hamburg im

Jahre 1907 bzw. 1919 und zur Organisation und Durchführung der Großen Südsee-Expediti-

Page 324: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 322

on in die Kolonie Deutsch-Neuguinea in den Jahren von 1908 bis 1910. - Korrespondenz

mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1933 bis 1934)

Nachlass des Germanisten Otto Lauffer (vor allem Unterlagen aus Lauffers Tätigkeit als Di­

rektor des Museums für Hamburgische Geschichte in den Jahren von 1922 bis 1946 und als

erster Lehrstuhlinhaber für deutsche Volks- und Altertumskunde an der Universität Ham­

burg ab dem Jahre 1919. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke

aus den Jahren von 1933 bis 1934)

Personennachlass des Geografen Carl August Rathjens (vor allem Unterlagen zu seinem

Beihilfeersuchen an die Notgemeinschaft für eine geplante dreijährige Forschungsreise nach

Südarabien in den Jemen. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstü­

cke aus dem Jahre 1930)

157. Hamburger Kunsthalle <Hamburg> Archiv

Adresse/ Standort: Glockengießerwall, D-20095 Hamburg

B e s t ä n d e :

Jahrhundertausstellung Deutscher Kunst/ Ausstellung deutscher Kunst (1775 bis 1875) (vor

allem Akten zur Zusammenarbeit des Direktors der Hamburger Kunsthalle Albert Lichtwark

mit Friedrich Schmidt[-Ott] als Kommissar der preußischen Staatsregierung im Vorstand der

deutschen Jahrhundertausstellung bei der Vorbereitung und Beteiligung an der Jahrhun­

dertausstellung in der Königlichen Nationalgalerie zu Berlin vom Januar bis Mai 1906)

Page 325: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 323

Personennachlass des Kunsthistorikers Alfred Lichtwark (vor allem Unterlagen zu Vorgän­

gen aus seiner Amtstätigkeit als Direktor der Hamburger Kunsthalle und Initiator der Jahr­

hundertausstellung Deutscher Kunst im Jahre 1906 sowie seine Zusammenarbeit mit dem

Regierungsvertreter Friedrich Schmidt[-Ott])

158. Internationales Maritimes Museum Hamburg

Adresse/ Standort: Koreastraße 1, D-20457 <Hamburg>

B e s t a n d :

Nachlass des Reeders Albert Ballin (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Generaldirektor der HAPAG und Vorsitzender des Direktoriums der Hamburg-Amerika

Linie sowie als Mitglied des Kuratoriums der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung,

darunter über die Finanzierung der Großen Hamburger Südsee-Expedition in die Kolonie

Deutsch-Neuguinea in den Jahren 1908 bis 1910 sowie aus Ballins Tätigkeit als

Vorsitzender der im Jahre 1914 gegründeten Deutsch-Türkischen Gesellschaft mit Sitz in

Berlin)

159. Museum für Hamburgische Geschichte <Hamburg> Archiv

Adresse/ Standort: Holstenwall 24, D-20355 Hamburg

B e s t a n d :

Page 326: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 324

Museum für Hamburgische Geschichte (vor allem Korrespondenz zwischen Friedrich

Schmidt-Ott und dem Germanisten Otto Lauffer als Museumsdirektor, darunter Einzelstü­

cke aus den Jahren 1933 und 1934)

160. Museum für Völkerkunde <Hamburg> Archiv

Adresse/ Standort: Rothenbaumchaussee 64, D-20148 Hamburg

B e s t ä n d e :

Museum für Völkerkunde und Vorgeschichte (vor allem Handakten des Direktors Georg

Thilenius aus den Jahren von 1904 bis 1934, unter anderen zur Vorbereitung, Durchführung

und Berichterstattung der Großen Hamburger Südsee-Expedition der Hamburgischen Wis­

senschaftlichen Stiftung in die Kolonie Deutsch-Neuguinea zur Erschließung des deutschen

Kolonialgebietes im Südpazifik zwischen den Jahren 1908 und 1910 und aus der Tätigkeit

als Stellvertretender Vorsitzender des Fachausschusses für Völkerkunde der Notgemein­

schaft)

161. Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften | Leibniz-Informati­onszentrum Wirtschaft <Hamburg>

Adresse/ Standort: Neuer Jungfernstieg 21, D-20354 Hamburg

B e s t a n d :

Page 327: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 325

Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv

Ausschnittarchiv (vor allem Dossier über die Tätigkeit der Notgemeinschaft während der

Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott mit Zusammenstellungen von Presseausschnitten

aus den Jahren von 1920 bis 1931 und Geschäftsberichten aus den Jahren von 1921 bis

1927)

Ehemaliges Hausarchiv (vor allem Akten der Zentralstelle des Hamburgischen Kolonialinsti­

tuts, ab dem Jahre 1919 des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs, vor allem aus der Tä­

tigkeit des Generalsekretärs Franz Stuhlmann)

Hannover

162. Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv <Hannover>

Adresse/ Standort: Am Archiv 1, D-30169 Hannover

B e s t ä n d e :

Preußische Provinz Hannover

Preußischer Oberpräsident Hannover (vor allem Akten des Oberpräsidenten Gustav Noske

zum Verkauf des sogenannten Welfenschatzes durch das Welfenhaus an ein Konsortium jü­

discher Kunsthändler aus Frankfurt am Main aus den Jahren von 1928 bis 1930)

Provinzialverwaltung (vor allem Akten des Provinzialmuseums bzw. Landesmuseums als

Welfenmuseum Hannover, des Provinziallandtags Hannover und der Provinzialverwaltung

Hannover aus der Zeit von 1908 bis 1930 zum möglichen Ankauf des Welfenschatzes durch

die preußische Staatsregierung unter Mithilfe von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von

1928 bis 1930)

Page 328: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 326

Nachlässe

Nachlass des Politikers Heinz Matthes (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstätigkeit als

Mitglied des Hannoverschen Provinziallandtages bis zum Jahre 1933, darunter zu den Be­

mühungen der hannoverschen Provinzialverwaltung um die Erwerbung des sogenannten

Welfenschatzes unter Mithilfe von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1927 bis 1931)

163. Stadtarchiv <Hannover>

Adresse/ Standort: Am Bockmahle 14-18, D-30171 Hannover

B e s t a n d :

Stadt Hannover (vor allem Akten der Städtischen Anstalten und Einrichtungen aus der Zeit

von 1929 bis 1940, darunter zu den Ankaufsverhandlungen des sogenannten Welfenschatzes

des ehemaligen hannoverschen Königshaus durch die preußische Staatsregierung unter

Mithilfe von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1929 bis 1930)

164. Stiftung der Technischen Informationsbibliothek <Hannover> Universitätsar-chiv

Adresse/ Standort: c/o Technische Informationsbibliothek, Welfengarten 1, D-30167 Hanno­ver

B e s t a n d :

Page 329: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 327

[Königliche] Technische Hochschule Hannover (vor allem Sach- und Korrespondenzakten

der Zentralen Verwaltung bis zum Jahre 1949, darunter - über die Debatte um die Reform

der technischen Hochschulen und die Gleichstellung mit den Universitäten vor dem Ersten

Weltkrieg, - zur 75-Jahrfeier der Königlichen Technischen Hochschule Hannover im Jahre

1906. - zur Mitgliedschaft der Technischen Hochschule Hannover in der Notgemeinschaft

während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, -

zur Gründung und Tätigkeit der Hannoverschen Hochschulgemeinschaft als Vereinigung

von Freunden der Technischen Hochschule Hannover e.V. ab dem Jahre 1921)

165. Stiftung Tierärztliche Hochschule <Hannover> Fachgebiet Geschichte, Muse-um und Archiv

Adresse/ Standort: Bischofsholer Damm 15, D-30173 Hannover

B e s t a n d :

Königliche Tierärztliche Hochschule Hannover (vor allem Sach- und Korrespondenzakten

des Rektorats, darunter Korrespondenz der Rektoren Richard Götze und Hermann Miessner

als Initiator zur Gründung der Gesellschaft der Freunde der Tierärztlichen Hochschule Han-

nover im Jahre 1926 sowie des Vorstands der Studentenschaft aus den Jahren von 1923 bis

1924)

166. Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche <Han-nover>

Adresse/ Standort: Goethestraße 27, D-30169 Hannover

Page 330: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 328

B e s t a n d :

Teilnachlass des Juristen Friedrich Wilhelm Barkhausen (vor allem Handakten zu Kirchensa­

chen aus seiner Tätigkeit als Leiter der Abteilung für geistliche Angelegenheiten und als Un­

terstaatssekretär im preußischen Kultusministerium bis zum Jahre 1891 sowie als Präsident

des Evangelischen Oberkirchenrats aus den Jahren von 1891 bis 1903)

Heidelberg

167. Ruprechts-Karls-Universität <Heidelberg> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Akademiestraße 4, D-69117, Heidelberg

B e s t ä n d e :

Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg

Matrikelbuch (vor allem Matrikeleintrag von Friedrich Schmidt als Student der Rechts-und

Staatswissenschaften der Juristischen Fakultät an der Großherzoglich Badischen Universität

in Heidelberg im Sommersemester 1879)

Rektorat (vor allem Akten des Rektorats ab dem Jahre 1918, darunter aus der Tätigkeit der

Rektoren Friedrich Panzer, Karl Heinsheimer und Willy Andreas, unter anderem - zur Mit­

gliedschaft der Universität Heidelberg in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft

von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1920 bis 1934 mit der Erklärung des Beitritts der

Universität Heidelberg am 26. Oktober 1920, mit dem Rundschreiben des Präsidenten Fried­

rich Schmidt-Ott, mit den Einladungen und Protokollniederschriften von Mitgliederver­

sammlungen, - zur Verwaltung von Fakultätenfonds aus dem Jahre 1922, - zur Erwerbung

Page 331: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 329

von ausländischer Literatur durch die Notgemeinschaft für die Universitätsbibliothek Hei­

delberg in den Jahren von 1923 bis 1926, - zur „Staatsminister Schmidt-Ott-Ehrung“ im Jah­

re 1930, - zur Tätigkeit der „Wissenschaftlichen Akademikerhilfe“ der Notgemeinschaft in

den Jahren 1932 bis 1935, - zur Verleihung der Ehrenpräsidentenschaft an Friedrich

Schmidt-Ott auf der Gründungsversammlung der Notgemeinschaft in der Universität Köln

am 11. Januar 1949)

Vereinigung der Freunde der Studentenschaft der Universität Heidelberg (vor allem Akten

aus den Jahren 1948 bis 1956, darunter Einzelstücke des Briefwechsels über die Mitglieds­

chaft zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Ersten Vorsitzenden Ernst Walz im Jahre

1951 und zu verstorbenen Mitgliedern, darunter Kondolenzschreiben zum Ableben von

Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1956)

Akademie der Wissenschaften Heidelberg (vor allem Akten - über die Teilnahme von Fried­

rich Schmidt[-Ott] an den Gründungsfeierlichkeiten der Akademie der Wissenschaften am 3.

Juli 1909 in der Heidelberger Alten Aula begründet durch eine Stiftung des Industriellen

Heinrich Lanz als großherzoglich-badische Akademie, - aus der Mitgliedschaft der Akade­

mie in der Notgemeinschaft, darunter Schriftwechsel mit dem geschäftsführenden Sekretär

der Akademie Karl Bezold, unter anderem zur Begründung und Mitgliedschaft in der Notge­

meinschaft ab Mai 1920 und zur Reform im Jahre 1929, - zur Entsendung von Fachaus­

schussmitgliedern für die Notgemeinschaft ab dem Jahre 1922, - zur Verleihung der Ehren­

mitgliedschaft von Friedrich Schmidt[-Ott mit Unterlagen seiner Wahl auf der Gesamtsit­

zung des Vorstandes der Akademie vom 17. Mai 1930 und seiner Ernennung auf der Feier

zur Errichtung der Stiftung der Akademie am 25. Mai 1930 in Abwesenheit von Schmidt-

Ott)

Page 332: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 330

Universitätsbibliothek (vor allem Akten zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft wäh­

rend der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1922 bis 1934, dar­

unter Einzelstücke der Korrespondenz mit dem Historiker Rudolf Sillib als Direktor der

Universitätsbibliothek über Bewilligungen für die Ergänzung der Kriegslücken der ausländi­

schen Zeitschriften und der Beschaffung ausländischer wissenschaftlicher Publikationen für

die Ergänzung der Sondersammelgebiete mit Hilfe der Notgemeinschaft in der Zeit der Wei­

marer Republik)

Mineralogisches Institu t (vor allem Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und

dem Mineralogen Victor Mordechai (Moritz) Goldschmidt als Begründer der Josefi­

ne-und-Eduard-von-Portheim-Stiftung für Wissenschaft und Kunst mit Sitz in Heidelberg,

darunter Einzelstück aus dem Jahr 1922)

168. Ruprechts-Karls-Universität <Heidelberg> Universitätsbibliothek, Handschrif­

ten und Alte Drucke

Adresse/ Standort: Plöck 107-109, D-69117 Heidelberg

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personennachlass der Sozialwissenschaftlerin Marie Baum (vor allem Unterlagen aus ihrer

Tätigkeit als Geschäftsführerin des Vereins für Säuglingsfürsorge und Wohlfahrtspflege im

Regierungsbezirk Düsseldorf in den Jahren von 1907 bis 1916 und als Mitgründerin sowie

Page 333: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 331

Leiterin der Deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit in Berlin im

Jahr 1925)

Personennachlass des Historikers Karl Hampe (vor allem Unterlagen aus seiner Mitarbeit am

Sammelband „Deutschland und der Weltkrieg“ im Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten

Weltkrieges mit einem Beitrag über das besetzte Belgien, darunter Rundschreiben und vier

Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] als Koordinator des Publikati­

onsvorhabens aus den Jahren von 1915 bis 1916)

Personennachlass des Geografen Hermann Overbeck (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Bearbeiter des Saar-Atlas im Auftrage der Saarforschungsgemeinschaft, erschienen

im Jahre 1934 im Verlag Perthes mit Sitz in Gotha)

Personennachlass des Germanisten Friedrich Panzer (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Professor für deutsche Philologie an der Universität Heidelberg in den Jahren von

1914 bis 1936 und als Rektor der Universität Heidelberg in den Jahren von 1926 bis 1927. -

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter drei Einzelstücke aus den Jahren von

1933 bis 1944)

Personennachlass des Philologen Karl Preisendanz (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Direktor der Universitätsbibliothek in Heidelberg in den Jahren von 1935 bis 1945

und als Herausgeber der „Papyriae graecea Magica“ |Die griechischen Zauberpapyri| ab dem

Jahre 1928, darunter zur Finanzierung der Publikation und von Forschungsreisen, unter an­

derem nach der Stadt Leiden. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel­

stücke aus den Jahren von 1929 bis 1944)

Personennachlass des Juristen Gustav Radbruch (vor allem Unterlagen - über Radbruchs

Teilnahme an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen

Schulsystems in Berlin im Jahre 1920, - aus seiner Tätigkeit als Parlamentarischer Vertreter

im Hauptausschuss der Notgemeinschaft in den Jahren von 1924 bis 1925, als Senator der

Page 334: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 332

Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1931 bis

1933, als Mitglied in der Deutschen Kommission für geistige Zusammenarbeit mit Sitz in

Berlin und als Mitglied des Vertrauenskreises der Abraham-Lincoln-Stiftung als einer gehei­

men Unterorganisation der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1927 bis 1934. - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter zwei Einzelstücke aus den Jahren 1930 bis

1932)

Personennachlass des Prähistorikers Ernst Wahle (vor allem aus Unterlagen aus Wahles Tä­

tigkeit als außerordentlicher Professor für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Hei­

delberg in den Jahren von 1927 bis 1954 und als Bodendenkmalpfleger für das Gebiet von

Nordbaden in den Jahren von 1922 bis 1938. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott zur

Förderung von Forschungsvorhaben Wahles durch die Notgemeinschaft)

Personennachlass des Nationalökonomen Alfred Weber (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als Ordinarius für Soziologie an dem Institut für Sozial- und Staatswissenschaften an

der Universität Heidelberg und dessen Ausbau in den Jahren von 1926 bis 1933, darunter

Akten und Korrespondenz zu Universitätsangelegenheiten sowie der Mitarbeit Webers an

den Vorhaben der Notgemeinschaft zur Gemeinschaftsforschung auf zwischenstaatlichem

Gebiet im Jahre 1932, unter anderem mit Protokollniederschrift der Tagung in den Räumen

der Notgemeinschaft in Berlin am 13. Februar 1932. - Einzelstück der Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahr 1932)

Personennachlass des Astronomen Max Wolf (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Professor der Astrophysik und Geophysik an der Universität Heidelberg ab dem Jahre 1902

sowie als Begründer und Vorstand des astrophysikalischen Observatoriums auf dem Kö­

nigstuhl bei Heidelberg ab dem Jahre 1893. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, dar­

unter fünf Einzelstücke aus den Jahren 1908 bis 1930)

Page 335: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 333

169. Stadtarchiv <Heidelberg>

Adresse/ Standort: Max-Joseph-Straße 71, D-69126 Heidelberg

B e s t a n d :

Stadt Heidelberg

Stadt-Rat-Akten der Kreishauptstadt Heidelberg (vor allem Unterlagen aus der Zeit der

Oberbürgermeister Ernst Walz und Carl Neinhaus, darunter - zur „Unterstützung der Bestre­

bungen der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften“ aus den Jahren

1925 bis 1929, unter anderem zur Errichtung eines „innermedizinischen

Forschungsinstituts“ durch die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und die Bereitstellung eines

Grundstücks an die Gesellschaft durch die Stadtgemeinde Heidelberg in den Jahren von

1927 bis 1930, - zur Vorbereitung und Durchführung des 6. Deutschen Brahmsfestes in Hei­

delberg im Jahr 1926 und des 19. Deutschen Bachfestes in Heidelberg im Jahr 1932)

Sammlungen

Bildsammlung Heidelberger Tageblatt (vor allem Sonderbeilage des „Heidelberger Tage­

blatts“ mit einem Artikel zur Einweihung des Kaiser Wilhelm Instituts für medizinische For­

schung in Heidelberg am 26. Mai 1930 im Beisein von Friedrich Schmidt-Ott)

Hilchenbach-Allenbach

170. Stiftsarchiv Keppel <Hilchenbach-Allenbach> Schularchiv

Adresse/ Standort: Stift-Keppel-Weg 37, D- 57271 Hilchenbach-Allenbach

Page 336: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 334

B e s t a n d :

Weibliche Lehr- und Erziehungsanstalt im Stift Keppel (vor allem Korrespondenz der Ober-

studiendirektorin am Öffentlich-Stiftischen Gymnasium und 41. Stiftsdame zu Keppel in

den Jahren von 1948 bis 1966, Juliane Freiin von Bredow, mit Friedrich Schmidt-Ott, dar­

unter Einzelstücke aus den Jahren 1954 bis 1956)

Hildesheim

171. Stadtarchiv <Hildesheim>

Adresse/ Standort: Am Steine 7, D-31134 Hildesheim

B e s t ä n d e :

Stadtverwaltung

Pelizaeus Museum Hildesheim (vor allem Unterlagen und Korrespondenz des Ägyptologen

Günther Roeder als Museumsdirektor und Leiter der Hermopolis-Ausgrabungen in Ober­

ägypten für das Museum, darunter zur Expeditionsvorbereitung, Durchführung und Auswer­

tung der Deutschen Hermopolis Expedition nach Oberägypten in den Jahren 1929 bis 1939)

Nachlässe

Personennachlass des Pädagogen Arnold Sachse (vor allem Aufzeichnungen in den Erinne­

rungen aus der gemeinsamen Arbeit mit Friedrich Schmidt-[Ott] im preußischen Kultusmi­

nisterium in den Jahren von 1887 bis 1900 als Zuarbeit für die Publikation zum Leben und

Wirken des Ministerialdirektors Friedrich Althoff im Jahre 1928)

Page 337: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 335

Innsbruck

172. Universität <Innsbruck> Forschungsinstitut Brenner-Archiv

Adresse/ Standort: Josef-Hirn-Straße 5, A-6020 Innsbruck

B e s t a n d :

Teilnachlass des Historikers Julius von Ficker (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Leiter des Quellenwerkes „Regesta Imperii“ bis zum Jahre 1895)

173. Alpenverein-Archiv der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol <Innsbruck>

Adresse/ Standort: Olympiastr. 37, A-6020 Innsbruck

B e s t ä n d e :

Deutscher und Österreichischer Alpenverein (vor allem Archivalien und Korrespondenz des

Deutschen und Österreichischen Alpenvereins bis zum Jahre 1945, darunter zur Vorberei­

tung, Durchführung und Auswertung der ersten Expedition in das zentralasiatische Hochge­

birge Pamir-Alai organisiert durch den Deutschen und Österreichischen Alpenverein im Jah­

re 1913 und zur deutsch-sowjetischen Pamir-Alai-Expedition organisiert durch die Notge­

meinschaft im Jahre 1928)

Teilnachlass des Forschungsreisenden Willy Rickmer Rickmers und seiner Ehefrau Mabel

Rickmers (vor allem Unterlagen aus Rickmers Tätigkeit als Leiter der ersten Expedition in

das zentralasiatische Hochgebirge Pamir-Alai im Jahre 1913 und der deutschen-sowjeti-

Page 338: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 336

schen Pamir-Alai-Expedition im Jahre 1928 gemeinsam mit dem Ersten Sekretär des Rats

der Volkskommissare der UdSSR Nikolai Petrowitsch Gorbunov. - Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1933)

174. Universität <Innsbruck> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Christoph Probst-Platz, A-6020 Innsbruck

B e s t a n d :

Nachlässe

Teilnachlass des Geologen Raimund von Klebelsberg zu Thumburg (vor allem Unterlagen

aus seiner Tätigkeit als Teilnehmer der ersten Expedition in das zentralasiatische Hochgebir­

ge Pamir-Alai im Jahre 1913, als Vorsitzender der Alpenländischen Forschungsgemeinschaft

mit Sitz in Innsbruck in den Jahren von 1931 bis 1942 und bei der Österreichisch-Deutschen

Wissenschaftshilfe als Hilfsorganisation für die österreichische Wissenschaft unter dem Vor­

sitz von Paul Löbe und Friedrich Schmidt-Otta b dem Jahre 1929)

Jena

175. Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek <Jena> Abteilung Handschriften und Sondersammlungen

Adresse/ Standort: Bibliotheksplatz 2, D-07743 Jena

Page 339: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 337

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personennachlass des Philosophen Rudolf Eucken (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätig-

keit als Initiator und erster Präsident der Luther-Gesellschaft und über deren Gründung in

der Stadt Wittenberg im September 1918, - zur Gründung und Tätigkeit des Eucken-Bundes

mit Sitz in Jena aus den Jahren 1918 und 1919. - Einzelstücke der Korrespondenz zwischen

Friedrich Schmidt-Ott und Rudolf Eucken aus den Jahren 1916 bis 1926 und der Witwe Ire­

ne Eucken, darunter zur Umwidmung der Wohnhauses von Rudolf Eucken in Jena zu einer

Stiftung Rudolf-Eucken-Haus als Sitz der Geschäftsstelle des Eucken-Bundes, zur Pflege

der Werke Rudolf Euckens sowie zur Betreuung ausländischer Gelehrter und Studenten im

Jahre 1928)

Teilnachlass des Juristen Heinrich Gerland (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Rektor der Thüringischen Landesuniversität Jena in den Jahren von 1925 bis 1926 und als

Vorsitzender der Akademischen Konzertkommission, darunter über die Aufführungen der

Berliner Philharmoniker unter Leitung von Wilhelm Furtwängler im Rahmen der Akademi­

schen Konzerte in Jena in den Jahren von 1929 bis 1934)

Teilnachlass des Historikers Karl Griewank (vor allem Unterlagen und Korrespondenz aus

Griewanks Tätigkeit als Beamter im Präsidium der Notgemeinschaft und persönlicher Refe­

rent von Friedrich Schmidt-Ott, dann aus der Tätigkeit Griewanks als Leiter der Abteilung

für Geisteswissenschaften und Verlagswesen in der Notgemeinschaft und Geschäftsführer

der Kommission zur Förderung geschichtlicher Studien zur Reformation und Gegenrefor­

mation in den Jahren von 1926 bis 1945)

Archiv des Eugen Diederichs Verlag (vor allem Unterlagen zur Publikation des Verlagslei­

ters Eugen Diederich „Der Fall Herman [Felix] Wirth oder das Schicksal des Schöpfertums“

Page 340: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 338

und dem „Offenen Brief von Eugen Diederichs an den Staatsminister a.D. Schmidt-Ott“ als

Beilage aus dem Jahre 1929)

176. Friedrich-Schiller-Universität <Jena> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Fürstengraben 1, D-7743 Jena

B e s t ä n d e :

Friedrich-Schiller-Universität Jena

Zentralorgane (vor allem Sachakten und Korrespondenz des Rektorats unter den Rektoren

Bruno Bauch, Max Henkel, Gotthold Linck, Heinrich Gerland, Friedrich Zucker und Wil­

helm Müller sowie des Senats bis zum Jahre 1945, darunter - zu den Beziehungen und der

Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, - zur Tätigkeit der Akademischen Auslands­

stelle der Universität Jena und des Auslandsamts der Dozentenschaft, - zur Tätigkeit des

Deutsch-Ausländischen Klubs, - zur Tätigkeit des Rudolf-Eucken-Hauses in der Stadt Jena

in den Jahren von 1939 bis 1945, - zur Gründung einer Gesellschaft der Freunde der Thürin­

gischen Landesuniversität im Jahr 1929, - zur Förderung des Unterrichtes über Grenz- und

Auslandsdeutschtum aus den Jahren von 1926 bis 1932)

Nachlässe

Personennachlass des Mediziners Julius Grober (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Direktor des Instituts für Physikalische Therapie der Universität Jena. - Korrespondenz

mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1926 bis 1948)

Page 341: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 339

Personennachlass des Soziologen Max Hildebert Boehm (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit auf dem Gebiet der Volkstumsforschung, darunter als Leiter des Instituts für

Grenz- und Auslandsstudien mit Sitz in Berlin-Steglitz und als geschäftsführender Vorsit­

zender des Ausschusses für Minderheitenrecht bzw. der Deutschen Gesellschaft für Nationa­

litätenrecht aus den Jahren von 1926 bis 1945)

Vereine, Gesellschaften

Akademische Konzertkommission zu Jena (vor allem Unterlagen des Vorsitzenden Heinrich

Gerland zur Organisation und zu den Aufführungen der Akademischen Konzerte, darunter

über die Aufführungen der Berliner Philharmoniker unter Leitung von Wilhelm Furtwängler

im Rahmen der Akademischen Konzerte in Jena in den Jahren von 1929 bis 1934)

Karlsruhe

177. Max-Reger-Institut/ Elsa-Reger-Stiftung <Karlsruhe> Archiv

Adresse/ Standort: Pfinztalstraße 7, D-76227 Karlsruhe

B e s t ä n d e :

Elsa-Reger-Stiftung (vor allem Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem

Leiter der im Jahre 1947 von der Witwe und Nachlassverwalterin des Komponisten Max

Reger Elsa Reger mit Sitz in Bonn gegründeten Stiftung, dem Musikwissenschaftler Ottmar

Schreiber, darunter Einzelstücke aus dem Jahre 1948)

Brüder-Busch-Archiv (vor allem Dokumente - zum Leben und Werk des Dirigenten Fritz

Busch sowie des Geigers und Komponisten Adolf Busch, darunter Unterlagen zur Grün-

Page 342: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 340

dung eines Max-Reger-Freundeskreises unmittelbar nach dem Ableben des Komponisten

Max Reger im Juli 1916 unter Leitung von Fritz und Adolf Busch unter Teilnahme von

Friedrich Schmidt[-Ott] sowie Unterlagen zu ihrer Unterstützung bei der Einrichtung eines

Max-Reger-Archivs in Jena durch die Witwe und Nachlassverwalterin des Komponisten

Elsa Reger ab dem Jahre 1920, - aus dem Teilnachlass des Dirigenten und Musikwissen­

schaftlers Fritz Stein, vor allem zu seiner Tätigkeit als Biograf des Komponisten Max Reger

und in dem Max-Reger-Freundeskreis bzw. Gesellschaft)

178. Karlsruher Institut für Technologie <Karlsruhe> Archiv

Adresse/ Standort: Kaiserstraße 12, D-76131 Karlsruhe

B e s t ä n d e :

Großherzogliche Technische Hochschule Fridericiana bzw. Hochschule Fridericiana

Hochschulverwaltung und Universitätsverwaltung (vor allem Unterlagen der Rektoren

Adolf von Oechelhäuser, Georg Benoit, Alfred Stock, Theodor Rehbock und Karl Wulzin­

ger zur Mitgliedschaft der Technischen Hochschule Fridericiana in der Notgemeinschaft

während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934)

Fakultät für Maschinenbau (vor allem Unterlagen aus dem Dekanat Hans Kluge, darunter

Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahre 1927)

Nachlässe

Personennachlass des Maschinenbauingenieurs Georg Benoit (vor allem Unterlagen aus sei­

ner Amtstätigkeit als Rektor der Großherzoglichen Technischen Hochschule Fridericiana

Page 343: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 341

bzw. Hochschule Fridericiana in den Jahren von 1911/1912 und 1921/1922 sowie aus seiner

Tätigkeit als Mitbegründer und Vorsitzender der im Jahre 1918 gegründeten Karlsruher

Hochschulvereinigung e.V.)

Personennachlass des Chemikers Carl Engler (vor allem Unterlagen aus Englers Tätigkeit

als Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Karlsruhe bis zum Jahre 1919, darunter

Einzelstück der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] als Generalreferent für die deut­

sche Unterrichtsausstellung Saint Louis 1904 aus dem Jahre 1905)

179. Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Generallandesarchiv <Karlsru-he>

Adresse/ Standort: Nördliche Hildapromenade 2, D-76133 Karlsruhe

B e s t ä n d e :

Neuere Bestände

Badisches Kultusministerium (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter der Hoch­

schulabteilung - über die Beziehungen zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft

von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1920 bis 1934, - zur Förderung der Wissenschaf­

ten durch Bewilligungen von Reichsmitteln, darunter zur Durchführung der Kundgebung

der Notgemeinschaft in der Stadt Karlsruhe im Januar 1927. - Sach- und Korrespondenzak­

ten zur wissenschaftlichen Tätigkeit der Badischen Historischen Kommission bzw. späteren

Oberrheinischen Historischen Kommission aus den Jahren von 1905 bis 1941 und zur sozi­

alpolitischen Tätigkeit des Karlsruher Studentendienstes e.V. bzw. des Studentenwerkes ab

dem Jahre 1920)

Page 344: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 342

Nachlässe

Personennachlass des Juristen Franz Böhm (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstätigkeit

als Hochschulreferent im badischen Kultusministerium in den Jahren von 1903 bis 1910. -

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter 15 Einzelstücke aus den Jahren von

1903 bis 1915, unter anderem als Großherzoglicher Minister des Kultus und des Unterrichts

in den Jahren von 1911 bis 1915)

Teilnachlass des Historikers Willy Andreas (vor allem Aufzeichnungen zum Artikel von

Willy Andreas unter dem Titel „Notgemeinschaft. Rückblicke und Ausblicke“, veröffent­

licht in der neuen Badischen Landeszeitung vom 31. Oktober 1928. - Einzelstücke der Kor­

respondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1925 und 1926)

Personennachlass des Psychologen Willy Hellpach (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätig­

keit als badischer Kultusminister ab dem Jahre 1922 bis 1924 und als badischer Staatspräsi­

dent in den Jahren 1924 bis 1926, - aus seiner Tätigkeit als Mitglied des Vertrauenskreises

der Abraham-Lincoln-Stiftung als einer geheimen Unterorganisation der Rockefeller-Stif­

tung in den Jahren von 1927 bis 1934). - Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt-Ott in den Jahren von 1925 bis 1932, unter anderem zur gemeinsamen Tätigkeit

des im Jahre 1926 gegründeten Deutsch-Französischen Studienkomitee mit Sitz in Paris un­

ter dem Vorsitz des luxemburgischen Stahlindustriellen Emil Mayrisch und des Diplomaten

Alfred von Nostiz-Wallwitz)

Personennachlass des Juristen Friedrich Victor von Schwoerer (vor allem Unterlagen aus

seiner Tätigkeit als Personalreferent für technische Hochschulen und Universitäten im

Badischen Kultusministerium und Leiter der Hochschulabteilung in den Jahren von 1910

bis 1928 sowie als Vizepräsident der Notgemeinschaft für Finanzangelegenheiten und Mit-

glied im Präsidium der Notgemeinschaft in den Jahren von 1929 bis 1934)

Page 345: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 343

180. Badische Landesbibliothek <Karlsruhe> Sammlungen

Adresse/ Standort: Erbprinzenstraße 15, D-76133 Karlsruhe

B e s t a n d :

Personennachlass des Kunstmalers Friedrich Kallmorgen (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit an der Berliner Kunstakademie in den Jahren von 1902 bis 1918, darunter zur Ver­

leihung der Großen Goldmedaille der Großen Berliner Kunstausstellung im Jahre 1908. -

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter zwei Einzelstücke aus den Jahren von

1908 bis 1910)

181. Literarische Gesellschaft e.V. (Scheffelbund) - Museum für Literatur am Ober­rhein/ Oberrheinisches Dichtermuseum <Karlsruhe>

Adresse/ Standort: Prinz Max Palais, Karlstraße 10, D-76133 Karlsruhe

B e s t a n d :

Deutscher Scheffelbund e.V. (vor allem Unterlagen des im Jahre 1924 als eingetragener Ver­

ein gegründeten Vorgängers der Literarischen Gesellschaft Scheffelbund in Karlsruhe und

zur Eröffnung des Museums über den Dichter Joseph Victor von Scheffel im Karlsruher

Schloss im Jahre 1926, darunter Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott mit dem

Gründer Eck Freiherr von Reischach-Scheffel sowie der Geschäftsleitung, darunter Einzel­

stücke aus dem Jahr 1926)

Page 346: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 344

Kassel

182. Stadtarchiv <Kassel>

Adresse/ Standort: Wildemannsgasse 1, D-34117 Kassel

B e s t ä n d e :

Personenbezogene Sammlung (vor allem Personalunterlagen zu Friedrich Schmidt[-Ott] als

Schüler des Friedrichsgymnasiums in Kassel, darunter mit der Veröffentlichung von Wil­

helm Niemeyer unter dem Titel „Friedrich Schmidt-Ott : Organisator deutscher Wissen­

schaft. Initiator der Kaiser-Wilhelm Gesellschaft [zur Förderung der Wissenschaften] und

seine engen Beziehungen zu Kassel“ sowie Materialsammlung aus dem Jahr 1961 und Zei­

tungsausschnitt aus „Die Wilhelmshöhe. Sonntagsbeilage der Kasseler Post vom 1. Juli

1961, unter anderem mit Donatorenexlibris von Friedrich Schmidt-Ott)

Melderegister (vor allem Meldeeintrag des Vaters Albrecht Schmidt, als Oberkonsistorialrat,

wohnhaft in Kassel Hohenzollernstraße 15 vom 1. August 1873 bis 23. Juni 1877)

183. Museumslandschaft Hessen <Kassel> Museumsarchive

Adresse/ Standort: Wilhelmshöher Allee 380, D-34131 Kassel

B e s t ä n d e :

Gemäldegalerie (vor allem Akten - zum Neubau der Gemäldegalerie in der Karlsaue in den

Jahren von 1905 bis 1908 und der Einweihung am 18. Oktober 1908, - zu den geheimen

Page 347: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 345

deutschen Rückforderungsaktionen an Kunstwerken im Ersten Weltkrieg, darunter Einzel­

stücke der Korrespondenz von Friedrich Schmidt[-Ott] mit den Direktoren der Gemäldega­

lerie Georg Gronau und Hans Olde ab dem Jahre 1911 sowie Karl Bantzer ab Juli 1918)

Hessisches Landesmuseum (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz zwischen Friedrich

Schmidt[-Ott] und dem Architekten Theodor Fischer, dem Industriellen und Mäzen Sieg­

mund Aschrott sowie dem verantwortlichen Museumsdirektor Johannes Boehlau über die

Planungen zum Museumsneubau am Wilhelmshöher Platz in Kassel bis zur Einweihung im

Jahre 1913)

184. Universitätsbibliothek – Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt <Kassel> Handschriftenabteilung

Adresse/ Standort: Brüder-Grimm-Platz 4a, D-34117 Kassel

B e s t ä n d e :

Teilnachlass Friedrich Schmidt-Ott (vor allem - Nachschriften juristischer Vorlesungen aus

der Hand des Vaters Albrecht Schmidt als Student im Wintersemester in den akademischen

Jahren von 1848/49 bis zum Wintersemester 1850/51 an den Universitäten Bonn und Berlin,

- Eintragungen aus der Hand von Friedrich Schmidt[-Ott] in sein „Sprüche-Buch von Fritz

Schmidt“ für das Jahr 1873/74, - Aufzeichnungen aus der Hand von Friedrich Schmidt[-Ott]

über den Konfirmandenunterricht in der Garnisonskirche, aus der Schulzeit im Königlichen

Gymnasium zu Kassel „ yceum Fridericianum“ ab Juli 1873 bis zum Abitur Ostern 1878,

von juristischen Vorlesungen aus den Jahren 1878 bis 1884, aus seiner Rechtsreferendarzeit

am Königlichen Amtsgericht Berlin zu Charlottenburg im Jahre 1882. - Einzelstücke aus der

Page 348: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 346

Korrespondenz mit Briefen verschiedener Partner an Friedrich Schmidt[-Ott] in alphabeti­

scher Reihenfolge, darunter von: Arthur von Auwers in Berlin, aus dem Jahr 1891. - Karl

Friedrich von Auwers in Berlin aus den Jahren 1915 und 1906. - Ludwig Barnay in Berlin

aus dem Jahr 1906. - Adolf Bastian in Berlin aus dem Jahr 1913. - Wolf Wilhelm von Bau­

dissin in Berlin aus dem Jahr 1913. - Rudolf von Bennigsen in Berlin aus dem Jahr 1897. -

Heinrich Karl Brugsch in Berlin aus dem Jahr 1914. - Bernhard Dernburg in Berlin aus dem

Jahr 1914. - Hermann Diels in Berlin aus dem Jahr 1909. - Wilhelm Dilthey, ohne Ort, unda­

tiert. - Ernst von Dohnányi in Triest aus dem Jahr 1915. - [Guido Graf Henckel Fürst zu]

Donnersmarck in Berlin aus dem Jahr 1915. - Erich von Drygalski in [Berlin-]Charlotten­

burg, München, Königsberg aus den Jahren von 1900 bis 1911. - Emil Heinrich Du Bois-

Reymond in Berlin aus den Jahren von 1891 bis 1894. - Benno Erdmann in Berlin aus dem

Jahr 1913. - Otto von Falke in Berlin aus dem Jahr 1908. - Emil Fischer in Berlin aus dem

Jahr 1913. - Rudolf Focke in Posen aus dem Jahr 1904. - Jan Jakob M[aria] de Groot in [Ber­

lin-]Lichterfelde aus dem Jahr 1914. - Adolf von Harnack in [Berlin-]Grunewald aus den

Jahren von 1913 bis 1915. - Gustav Hellmann ohne Ort aus dem Jahr 1888. - Friedrich Ro­

bert Helmert in Berlin aus dem Jahr 1888. - Adolf von Hildebrand in München aus dem Jahr

1909. - Otto Hoetzsch in Berlin aus den Jahren 1922 und 1924.- Engelbert Humperdinck in

[Berlin-]Grunewald aus dem Jahr 1909. - Friedrich Ilberg in Berlin aus dem Jahr 1889. - Jo­

seph Joachim in Berlin aus den Jahren 1901 bis 1904. - Arthur von Kampf in Berlin aus dem

Jahr 1913. - Kekulé von Stradonitz in Berlin aus dem Jahr 1897. - Hermann Kretzschmar in

[Berlin-]Schlachtensee aus dem Jahr 1914. - Karl Lamprecht in Leipzig aus dem Jahr 1914. -

Max Lenz in Berlin aus den Jahren von 1911 bis 1913. - Rochus von Liliencron in Berlin aus

den Jahren von 1909 bis 1910. - M. Marek in [Berlin-]Grunewald aus dem Jahr 1913. - Hen­

ri Marteau in Berlin aus den Jahren 1918 bis 1919. - Johannes Messchaert in Berlin aus dem

Jahr 1913. - Theodor Mommsen in Berlin aus den Jahren 1885 bis 1889. - Walther Hermann

Page 349: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 347

Nernst in Berlin aus dem Jahr 1913. - Francis Greenwood Peabody in [Berlin] aus dem Jahr

1913. - Albrecht Penck in Berlin aus den Jahren 1913 bis 1919. - Georg Reicke in Berlin aus

dem Jahr 1904. - Ferdinand von Richthofen in Berlin aus dem Jahr 1904. - Alois Riehl in

Neubabelsberg aus dem Jahr 1914. - Julius Rodenberg in Berlin aus dem Jahr 1911. - Gustav

Roethe in [Berlin-]Charlottenburg-Westend aus dem Jahr 1913. - Wilhelm Roux in Halle/

Saale undatiert.- Friedrich Schaper in Berlin aus den Jahren 1896 bis 1909. - Franz Xaver

Scharwenka in Berlin aus dem Jahr 1911. - Erich Schmidt in Berlin aus den Jahren von 1908

bis 1911. - Gustav von Schmoller in Berlin aus dem Jahr 1913. - Woldemar von Seidlitz in

Berlin aus dem Jahr 1908. - Max Sering in [Berlin-]Grunewald aus dem Jahr 1913. - Wil­

helm Solf in Berlin aus dem Jahr 1913. - Richard Strauß in Berlin aus dem Jahr 1910. - Carl

Stumpf in Berlin aus dem Jahr 1913. - August von Trott zu Solz in Berlin aus dem Jahr 1913.

- Rudolf von Valentini in Potsdam aus dem Jahr 1913. - Wilhelm Waetzoldt in Halle/ Saale

aus dem Jahr 1917. - Wilhelm von Waldeyer-Hartz in Berlin aus dem Jahr 1907. - Ulrich von

Wilamowitz-Moellendorff in [Berlin-]Charlottenburg-Westend, undatiert)

Sammlung leerer Umschläge von Briefen an Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von

1892 bis 1911 mit Absendern und ohne Absender sowie mit Hinweisen aus der Hand von

Friedrich Schmidt-Ott auf Absender)

Personennachlass des Historikers Wilhelm Hopf (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz

aus seiner Tätigkeit als Direktor der Landesbibliothek Kassel aus der Zeit von 1922 bis

1960)

Erwerbungskataloge, Zugangsbücher, Inventarium der kostenlosen Erwerbungen aus den

Jahren 1923 bis 1945 und Akten der Landesbibliothek Kassel mit Eintragungen über Druck­

schriften der in den allgemeinen Buchbestand integrierten „Sammlung Schmidt-Ott“ verse­

hen mit Donatoren-Exlibris „Friedrich Schmidt-Ott“)

Page 350: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 348

Lageberichte der Landesbibliothek und Wiederaufbauplanungen während des Zweiten Welt­

krieges (vor allem Aufzeichnungen der Bibliotheksleitung als Berichte an den Oberpräsiden­

ten des Regierungsverbandes Hessen in den Jahren von 1941 bis 1942. - Korrespondenz zu

den Wiederaufbauplanungen der zerstörten Bibliothek während des Krieges in den Jahren

1941 bis 1946)

185. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. <Kassel> Archiv

Adresse/ Standort: Werner-Hilpert-Straße 2, D-34117 Kassel

B e s t ä n d e :

Gründung (vor allem Dokumente zur Gründungsmitgliederversammlung am 16. Dezember

1919 mit Unterstützungsaufruf zur Gründung des Volksbundes als privater Verein, darunter

gezeichnet von Friedrich Schmidt-Ott gemeinsam mit Konrad Adenauer, Max Liebermann,

Walther Rathenau, Gerhart Hauptmann und weiteren prominenten Persönlichkeiten im Jahr

1919)

Dokumentensammlung Debus (vor allem Unterlagen zur Tätigkeit des Volksbundes zusam­

mengestellt von Fritz Debus als Leiter der Abteilung Presse und Werbung des Volksbundes in

den Jahren von 1952 bis 1964, darunter Typoskript von Fritz Debus „Ein Kasseler Abiturient

[Fritz Schmidt], Wegbereiter der deutschen Kriegsgräberfürsorge“ vom 25. November 1953,

veröffentlicht in der Kasseler Lokalausgabe der Hessischen Nachrichten (1953)56)

Page 351: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 349

Kiel

186. Institut für Weltwirtschaft an der Universität <Kiel> Hausarchiv

Adresse/ Standort: Hindenburgufer 66, D-24105 Kiel

B e s t a n d :

Hausarchiv des Königlichen Instituts für Seeverkehr und Weltwirtschaft an der Christian-Al­

brechts-Universität zu Kiel bzw. Institut für Weltwirtschaft und Seeverkehr an der Universi­

tät Kiel (vor allem Akten - über die Eröffnung des Gebäudes Schlossgarten 14 am 18. Febru­

ar 1914, - der Förderung von Bernhard Harms durch die Rockefeller-Stiftung mit Sitz in

New York in den Jahren von 1926 bis 1934, darunter zu Fragen der Gemeinschaftsforschung

auf dem Gebiete der internationalen Beziehungen auf zwischenstaatlichem Gebiet ab dem

Jahre 1932, - zu Vorgängen aus der Amtstätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Verwal­

tungsrat der Gesellschaft zur Förderung des Instituts für Seeverkehr und Weltwirtschaft. -

Einzelstücke der Korrespondenz des Gründers und Ersten Direktors Bernhard Harms aus den

Jahren von 1914 bis 1933 und des Präsidenten Andreas Perdöhl aus den Jahren von 1934 bis

1945)

187. Leibniz Informationszentrum Wirtschaft Hamburg, Kiel/ Deutsche Zentralbi-bliothek für Wirtschaftswissenschaften Standort <Kiel> Pressearchiv

Adresse/ Standort: Düsternbrooker Weg 120, D-24105 Kiel

B e s t a n d :

Page 352: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 350

Wirtschaftsarchiv des Instituts für Seeverkehr und Weltwirtschaft an der Universität Kiel

Personenarchiv (vor allem Materialien der Sammlung „Pressemappe 20. Jahrhundert“ aus

den Jahren von 1908 bis 1949, darunter Personendossier zu Friedrich Schmidt-Ott mit 24

Zeitungsausschnitten über seine berufliche Tätigkeit und mit Nachrufen zum Ableben von

Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1956)

188. Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek <Kiel> Handschriftenabteilung

Adresse/ Standort: Sartori & Berger Speicher, Wall 47/51, D-24103 Kiel

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personennachlass des Soziologen Ferdinand Tönnies (vor allem Unterlagen zu Tönnies Be­

ziehungen zur Notgemeinschaft, darunter zur Gewährung von personen- und institutsbezoge-

nen Reise- und Sachbeihilfen für wissenschaftliche Projekte, darunter Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft in den Jahren 1928 und 1929, unter

anderem zur Veröffentlichung der Publikation über den Reichsgedanken durch den Philoso­

phen und Privatgelehrten Willy Schlüter)

Personennachlass des Philosophen Willy Schlüter (vor allem Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter zwei Einzelstücke aus den Jahren

1927 und 1929)

Page 353: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 351

189. Universitätsbibliothek <Kiel> Handschriftenabteilung

Adresse/ Standort: Leibnizstraße 9, D-24118 Kiel

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personennachlass des Kunsthistorikers Arthur Haseloff (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus Haseloffs Amtstätigkeit als Sekretär der kunstgeschichtlichen Abteilung des Preußischen

Historischen Instituts in Rom in den Jahren von 1904 bis 1915, darunter zur geplanten Verei­

nigung mit der Bibliotheca Hertziana, als Direktor der Kunsthalle zu Kiel und als Vorsitzen­

der des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins in den Jahren von 1920 bis 1939)

Teilnachlass des Juristen Hans Friedrich Blunck (vor allem Aufzeichnungen aus der Hand

von Blunck in Tagebüchern und Erinnerungsniederschriften aus seiner Tätigkeit als „Ham­

burger Beamter“ aus den Jahren 1914 bis 1927)

Personennachlass des Orientalisten Georg Hoffmann (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus seiner Amtstätigkeit als Komiteemitglied der Stiftung der Freunde des Theologen Paul

Lagarde in den Jahren von 1892 bis 1896)

Personennachlass des Mediziners Friedrich von Esmarch (vor allem Unterlagen zu Vorgän­

gen aus seiner Amtstätigkeit im Deutschen Zentralkomitee zur Errichtung von Heilanstalten

für Lungenkranke aus den Jahren von 1902 bis 1903)

190. Landeshauptstadt <Kiel> Stadtarchiv

Adresse/ Standort: Rathaus, Fleethörn 9, D-24103 Kiel

Page 354: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 352

Historisches Archiv

B e s t a n d :

Stadtverwaltung (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter - zur Beschickung von Welt­

ausstellungen aus den Jahren von 1891 bis 1912, - zu Ministerialbesuchen aus den Jahren

von 1885 bis 1933, - über die Organisation von Feiern zur Verabschiedung der Ersten Deut­

schen Südpolar-Expedition auf dem Forschungsschiff „Gauss“ aus den Jahren von 1901 bis

1903, - zur Veranstaltung der maritimen Kieler Woche im Jahr 1914, - zu den Vorbereitungen

und der Durchführung der amtlichen Preußischen und Deutschen Rektorenkonferenzen in

den Jahren von 1903 bis 1933, - zur Gründung und Tätigkeit des [Königlichen] Instituts für

Seeverkehr und Weltwirtschaft an der Universität Kiel aus den Jahren von 1911 bis 1932 so­

wie der Gesellschaft zur Förderung des Instituts für Seeverkehr und Weltwirtschaft unter Lei-

tung des Reeders Hinrich Diederichsen, - zum Ausbau des Thaulow-Museums in der Stadt

Kiel als Schleswig Holsteinisches Landesmuseum bis zum Jahre 1932, - zur Tätigkeit des

Schleswig-Holsteiner Kunstvereins aus den Jahren von 1910 bis 1939, - des Oberbürgermeis­

ters Emil Lueken aus den Jahren von 1920 und 1933, unter anderem zur Errichtung einer

technischen Hochschule bzw. Angliederung einer technischen Fakultät in Kiel in den Jahren

von 1928 bis 1934, - zur Vorbereitung und Durchführung der Kieler Herbstwoche für Kunst

und Wissenschaft bzw. Nordisch-Deutschen Woche für Kunst und Wissenschaft in der Stadt

Kiel im Juni 1929, - zur Mitgliedschaft der Stadt Kiel in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur

Förderung der Wissenschaften ab dem Jahre 1926, - zur Tätigkeit des Schleswig-Holsteiner

Bundes und der im Jahre 1918 gegründeten Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesell­

schaft, darunter zur Publikation „Deutsche Islandforschung 1930“ als „Veröffentlichung der

Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft“ mit Unterstützung der Notgemeinschaft)

Page 355: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 353

191. Zoologisches Museum der Christian-Albrechts-Universität zu <Kiel> Archiv

Adresse/ Standort: Hegewischstraße 3, D-24105 Kiel

B e s t a n d :

Zoologisches Museum (vor allem Unterlagen und Belegsammlungen der wissenschaftlichen

Bearbeitung der Ergebnisse von Forschungsreisen, darunter der ersten deutschen Expedition

mit dem Forschungsschiff „Valdivia“ zur Erforschung der Tiefsee unter Leitung des Zoolo­

gen Karl Chun in den Jahren von 1898 bis 1899, der ersten Deutschen Südpolar-Expedition

auf dem Forschungsschiff „Gauss“ unter der Leitung des Geografen Erich von Drygalski in

den Jahren von 1901 bis 1903, der Plankton-Expedition der Alexander von Humboldt-Stif­

tung für Forschung und Reisen geleitet vom Meeresbiologen Victor Hensen und verwal­

tungsmäßig betreut durch Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten im preußi­

schen Kultusministerium im Jahr 1889 sowie der Deutschen Atlantischen Expedition auf

dem Forschungsschiff der Kriegsmarine „Meteor“ in den Jahren von 1925 bis 1927, - zu

Vorgängen aus der Tätigkeit der Königlich-Preußischen Kommission zur Erforschung der

Deutschen Meere in Kiel. - Unterlagen zur Herausgabe der zweiten Auflage des zweibändi­

gen Handbuchs der Ozeanographie durch den Geografen Otto Krümmel in den Jahren von

1907 bis 1911 und zu Vorgängen aus Krümmels Tätigkeit als Mitglied des Rates für Interna­

tionale Meeresforschung im Jahre 1902)

192. Kunsthalle zu Kiel der Christian-Albrechts-Universität zu <Kiel> Archiv

Adresse/ Standort: Düsternbrooker Weg 1, D-24105 Kiel

B e s t ä n d e :

Page 356: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 354

Teilnachlass des Kunsthistorikers Arthur Haseloff (vor allem Korrespondenz aus der Tätig­

keit als Vorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins in den Jahren von 1920 bis

1939 und als Leiters der Kieler Kunsthalle)

Verein Verbindung für Historische Kunst/ Verbindung zur Förderung Deutscher Kunst (vor

allem Unterlagen und Briefwechsel mit dem Verein mit Sitz in Berlin unter dem Vorsitzen­

den Eugen von Stieler, dem Kommissarischen Geschäftsführer Friedrich Schmidt-Ott und

den Schatzmeistern Albert und Hans Molineus aus den Jahren von 1908 bis zur Auflösung

des Vereins im Jahre 1933)

193. Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein <Kiel> Archiv

Adresse/ Standort: Sartori & Berger Speicher, Wall 47/51, D-24103 Kiel

B e s t a n d :

Provinzialkonservator der Provinz Schleswig-Holstein (vor allem Akten aus der ehren-

amtlichen Tätigkeit des Kunsthistorikers Richard Haupt in den Jahren 1893 bis 1924 und des

Kunsthistorikers Ernst Sauermann in den Jahren von 1924 bis 1956 als Landes-

konservatoren, darunter bei der Neuordnung der Denkmalpflege in der Provinz)

Koblenz

194. Bundesarchiv-Standort <Koblenz>

Adresse/ Standort: Potsdamer Straße 1, D-56075 Koblenz

Page 357: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 355

B e s t ä n d e :

STAATLICHES SCHRIFTGUT DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

Westalliierte Besatzungszone aus den Jahren 1945 bis 1949

Länderrat des amerikanischen Besatzungsgebietes (vor allem Akten der Abteilung für Kultur

und Erziehung, darunter zur Wiederaufnahme der Tätigkeit der Notgemeinschaft im Jahre

1947)

BRD (seit dem Jahre 1949)/ Oberste Organe

Bundespräsidialamt (vor allem Akten aus der Amtszeit des Bundespräsidenten Theodor

Heuss aus den Jahren von 1949 bis 1959, darunter - Kondolenzkorrespondenz zum Ableben

von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1956, - Unterlagen der Ordenskanzlei aus den Jahren

von 1951 bis 1987 mit Vorschlagslisten für die Verleihung des Verdienstordens der Bundes­

republik Deutschland sowie zur Verleihung des Großkreuzes des Verdienstordens der Bun­

desrepublik Deutschland, unter anderem an Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1951, - zur Tätig­

keit der neu gegründeten Notgemeinschaft sowie Stifterverbandes der Deutschen Wissen­

schaft und des Deutschen Forschungsrates aus den Jahren von 1949 bis 1954)

Bundeskanzleramt (vor allem Akten zur Tätigkeit der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1949,

darunter zur Fusion der Notgemeinschaft mit dem im Jahre 1949 gegründeten Deutschen

Forschungsrat zur Deutschen Forschungsgemeinschaft im Jahr 1951)

Page 358: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 356

Bundesministerium für Wirtschaft (vor allem Akten zur Tätigkeit der Notgemeinschaft und

dem Zusammenschluss mit dem Deutschen Forschungsrat zur Deutschen Forschungsge­

meinschaft aus den Jahren 1948 bis 1951)

Bundesforschungsanstalt für Naturschutz und Landschaftsökologie (vor allem Akten der

Vorgängereinrichtung, der unter maßgeblicher Mitwirkung von Friedrich Schmidt[-Ott] als

zuständigen Ministerialdirektor im preußischen Kultusministerium gegründeten „Staatlichen

Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen“ mit Sitz in Danzig im Jahre 1905, ab dem Jahre

1911 in Berlin, ab dem Jahre 1934 „Reichsstelle für Naturschutz“ mit Sitz in Berlin, - aus

der Tätigkeit der Direktoren Hugo Conwentz und Walther Schoenichen aus den Jahren von

1906 bis 1933)

NICHTSTAATLICHES SCHRIFTGUT

Geschäftsakten von Organisationen und Verbänden (vor allem Akten - zur Tätigkeit der

Deutschen Bunsengesellschaft e.V. aus dem Jahre 1909 und der Deutschen Forschungsge­

meinschaft aus dem Jahre 1960, - zur Vergabe des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften

und Künste, - zur Tätigkeit der „Deutschen Akademie Rom“ als Künstler- und Gelehrten­

heim in der Villa Massimo in Rom aus den Jahren von 1925 bis 1962, - zur Tätigkeit der

Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1933 bis

1943, - zur Tätigkeit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft e.V. in Berlin, darunter Doku­

mente zum Ableben des Präsidenten Admiral Paul Behncke im Jahr 1937 und der Gedächt­

nisfeier zu seinem 75. Geburtstag im Jahr 1941.,- zur Tätigkeit des des Deutschen Tur­

ner-Bundes ab dem Jahre 1890, darunter zur Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Vor­

standsrat der Gesellschaft der Freunde der Deutschen Hochschule für Leibesübungen mit

Sitz in Berlin-Charlottenburg)

Page 359: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 357

Nachlässe

Personennachlass des Historikers Hermann Aubin (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Professor für mittelalterliche, Verfassungs- und Wirtschaftsgeschich­

te an den Universitäten Breslau, Göttingen und Hamburg in den Jahren von 1929 bis 1954

sowie als Gründer des Instituts für geschichtliches Landeskunde des Rheinlandes mit Sitz in

der Stadt Bonn im Jahre 1920, - aus seiner Tätigkeit als Mitbegründer sowie Vorsitzender

der Saarforschungsgemeinschaft in Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott ab dem Jah­

re 1926 und als Mitglied des Volkskundeausschusses der Notgemeinschaft)

Personennachlass des Historikers Otto Becker (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus der

amtlichen Tätigkeit als Geschäftsführer des Stifterverbandes der Notgemeinschaft in den

Jahren von 1920 bis 1927)

Personennachlass des Juristen Friedrich von Berg[-Markienen] (vor allem Unterlagen zu

Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit - als Oberpräsident von Ostpreußen aus den Jahren von

1916 bis 1918, - als Chef des Geheimen Zivilkabinetts von Kaiser Wilhelm II. im Jahre

1918, - als Generalbevollmächtigter des preußischen Königshauses ab dem Jahre 1921)

Personennachlass des Juristen Julius Curtius (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit - als

Reichswirtschaftsminister in den Jahren von 1926 bis 1929, - als Reichsminister des Aus­

wärtigen aus den Jahren von 1929 bis 1931, - als Vorsitzender der Deutschen Vereinigung

für Kulturelle Zusammenarbeit aus den Jahren 1926 und 1927, - als Mitglied des Vertrauens-

kreises der Abraham-Lincoln-Stiftung als einer geheimen Unterorganisation der Rockefeller-

Stiftung in den Jahren von 1927 bis 1934, - als Präsident der Deutschen Gesellschaft zum

Studium Osteuropas nach dem Rücktritt von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Gesell­

schaft im Jahre 1932)

Page 360: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 358

Personennachlass des Offiziers Erich von Falkenhayn (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als preußischer Kriegsminister aus den Jahren von 1913 bis 1915 und als Chef des

Großen Generalstabs aus den Jahren von 1914 bis 1916)

Teilnachlass des Historikers August Wilhelm Fehling (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit - als Mitglied des Präsidiums der Notgemeinschaft und Auslandsreferent ab dem Jahre

1922, als Kurator der Christian-Albrechts-Universität Kiel, darunter Handakten aus seiner

Tätigkeit als Repräsentant der Rockefeller-Stiftung für Mittel- und Südosteuropa aus den

Jahren von 1926 bis 1936, - als Sekretär des Deutschen Auswahlkomitees für Stipendien aus

der [Cecil] Rhodes-Stiftung für deutsche Studierende zu einem Studienaufenthalt an der Eli­

te-Universität in Oxford in Großbritannien aus den Jahren von 1937 bis 1939, - als Verfasser

eines Beitrages über Friedrich Schmidt-Ott zum 90. Geburtstag in der Deutschen Universi­

tätszeitung „duz“ im Jahre 1950)

Teilnachlass des Juristen Heinrich Gerland (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als Rektor an der Thüringischen Landesuniversität Jena)

Personennachlass des Staatsrechtlers Friedrich Glum (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als erster hauptamtlicher Generalsekretär bzw. Generaldirektor der Kaiser-Wilhelm-Ge­

sellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1922 bis zu seiner Entlas­

sung im Jahre 1937, darunter Aufzeichnungen in seinen Lebenserinnerungen zur Zusammen­

arbeit mit Friedrich Schmidt-Ott als Senator der Gesellschaft in den Jahren von 1921 bis

1937 und als Zweiter Vizepräsident in den Jahren von 1919 bis 1937)

Personennachlass des Historikers Johannes Haller (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Professor für mittelalterliche Geschichte der Universität Tübingen in den Jahren von

1913 bis 1932)

Page 361: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 359

Personennachlass des Geologen Ernst Herrmann (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als stellvertretender Expeditionsleiter der dritten Deutschen Antarktischen Expedition des

Deutschen Reiches 1938/39 auf Anordnung des „Beauftragten für den Vierjahresplan“ Her­

mann Göring)

Teilnachlass des Philosophen Georg Graf von Hertling (vor allem Unterlagen - aus seiner

Tätigkeit als Reichskanzler in den Jahren von 1917 bis 1918, - zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als Begründer und Präsident der Görres-Gesellschaft zur Pflege der katholi­

schen Wissenschaften bis zum Jahre 1919. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott],

darunter Einzelstücke zu Hertlings Rücktritt als Reichskanzler im September 1918 und zu

Wissenschaftsangelegenheiten im Jahre 1918)

Personennachlass des Nationalökonomen Theodor Heuss (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit - als Geschäftsführer des Deutschen Werkbundes in den Jahren von 1918 bis 1933,

darunter zum Wettbewerb der deutschen Architekten zum geplanten Haus der Freundschaft

in der osmanischen Hauptstadt Konstantinopel aus den Jahren 1916 bis 1918, - als Dozent

für Zeitgeschichte und Verfassungslehre an der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin

in den Jahren von 1920 bis 1933, - als Verfasser einer Biografie über den Biologen Anton

Dohrn im Jahre 1948 - als Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren

von 1949 bis 1959, darunter Einzelstücke des Schriftwechsels mit Friedrich Schmidt-Ott zur

Wiederbelebung der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Küns­

te aus dem Jahr 1952,

Personennachlass des Juristen Wilhelm Külz (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Reichsminister des Innern in den Jahren von 1926 bis 1927 und als Bevollmächtigter für die

Internationale Hygiene-Ausstellung in Dresden im Jahr 1930)

Page 362: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 360

Personennachlass des Chemikers Wilhelm Ferdinand Kalle (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit als Inhaber der Chemischen Werke Kalle u. Co. und Aufsichtsratsmitglied der IG

Farben-Industrie Aktiengesellschaft ab dem Jahre 1926)

Personennachlass des Politikers Friedrich Wilhelm von Loebell (vor allem Unterlagen aus

seiner Tätigkeit als Chef der Reichskanzlei aus den Jahren von 1904 bis 1909 und als preußi­

scher Minister des Innern in den Jahren von 1914 bis 1917)

Personennachlass des Diplomingenieurs Wichard von Moellendorff (vor allem Unterlagen

aus seiner Tätigkeit - als Professor für Nationalökonomie an der Technischen Hochschule

Hannover ab dem Jahre 1918, - als Unterstaatssekretär im Reichswirtschaftsministerium in

den Jahren von 1918 bis 1919, - als Präsident des preußischen Staatlichen Materialprüfungs­

amtes und Leiter des Instituts für Metallforschung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft mit Sitz

in Berlin-Dahlem ab dem Jahre 1923 bis 1929, - als Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesell­

schaft zur Förderung der Wissenschaften ab dem Jahre 1927 bis 1933)

Personennachlass des Juristen Adolf Morsbach (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit -

als erster Geschäftsführer der Generalverwaltung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur För-

derung der Wissenschaften in den Jahren 1927 bis 1933, - als Geschäftsführer des [Deut­

schen] Akademischen Austauschdienstes e.V. mit Sitz in Berlin ab dem Jahre 1925, - als Mit­

glied des wiedergegründeten deutschen Auswahlkomitees der [Cecil] Rhodes-Stiftung ab

dem Jahre 1931, - als Sekretär der Deutschen Kommission für geistige Zusammenarbeit mit

Sitz in Berlin in den Jahren von 1927 bis 1934)

Personennachlass des Philosophen Georg Picht (vor allem Unterlagen zur Gründung, Ein­

richtung, Finanzierung und Arbeit eines Forschungsarchivs zum Leben und Wirken des anti­

ken griechischen Philosophen Platon als Platon-Archiv an der neugegründeten Internatsschu­

le Birklehof in der Gemeinde Hinterzarten im Südschwarzwald mit Unterstützung der Deut­

schen Forschungsgemeinschaft ab dem Jahre 1948)

Page 363: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 361

Personennachlass des Rechtswissenschaftlers Johannes Popitz (vor allem Unterlagen aus sei­

ner Tätigkeit als Reichsfinanzminister in den Jahren von 1933 bis 1944 und als Präsident der

Gesellschaft für antike Kultur in den Jahren von 1922 bis 1944)

Personennachlass des Juristen Ludwig Raiser (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit Sitz in Bonn/Bad Godesberg aus den

Jahren von 1951 bis 1955)

Personennachlass des Chemikers Rudolf Schenck (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

- als Leiter des Staatlichen Instituts für Metallchemie in Marburg in den Jahren von 1935 bis

1952, - als Rektor der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster aus den Jahren von

1929 bis 1930, - als Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Hochschulen in den Jahren

von 1920 bis 1925, - als Hauptausschussmitglied der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1920, -

als Mitglied des Chemie-Sonderausschusses der Notgemeinschaft in den Jahren von 1920 bis

1934)

Personennachlass des Juristen Johann Ludwig von Schwerin-Krosigk (vor allem Unterlagen

aus seiner Tätigkeit als Reichsminister der Finanzen in den Jahren von 1932 bis 1945, darun-

ter aus der Mitarbeit als ehemaliger [Cecil] Rhodes-Stipendiat für deutsche Studierende im

deutschen Auswahlkomitee der wiedererrichteten [Cecil] Rhodes-Stiftung unter der Leitung

von Friedrich Schmidt-Ott ab dem Jahr 1930, zur Tätigkeit der Vereinigung der Deutschen

Rhodes Scholars und zu deutschen Kandidaten für die Rhodes Scholarships, darunter des Ju­

risten Adam von Trott zu Solz. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel­

stücke aus den Jahren von 1934 bis 1939)

Personennachlass des Berufsoffiziers Bernhard Schwertfeger (vor allem Unterlagen aus sei­

ner Tätigkeit in der politischen Abteilung im Kaiserlichen Deutschen Generalgouvernement

Belgien während des Ersten Weltkriegs in den Jahren von 1916 bis 1917 und aus Schwertfe-

Page 364: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 362

gers Tätigkeit als Herausgeber des Briefwechsels des Wirklich Geheimen Rats Rudolf von

Valentini unter dem Titel „Kaiser und Kabinettschef“ im Jahre 1931)

Personennachlass des Theologen Erich Seeberg (vor allem Unterlagen als Mitglied des

Hauptausschusses der Notgemeinschaft, darunter als Teilnehmer der ersten Gelehrtendelega-

tion zum 200-jährigen Jubiläum der Russischen Akademie der Wissenschaften nach Lenin­

grad im Jahre 1925)

Personennachlass des Theologen Reinhold Seeberg (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit - als Präsident des Zentralausschusses der Inneren Mission der Evangelischen Kirche in

Deutschland und als Begründer des Instituts für Sozialethik an der Universität in Berlin, - als

Autor von Teilbänden der Veröffentlichungsreihe „Schützengrabenbücher für das deutsche

Volk“ im Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten Weltkriegs, - zu seinem Beitrag über

Friedrich Schmidt-Ott und die deutsche Wissenschaft in der Publikation „Aus fünfzig Jahren

deutscher Wissenschaft“ herausgegeben zum 70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im

Jahre 1930. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre

1927)

Personennachlass des Staatswissenschaftlers Max Sering (vor allem Unterlagen aus Serings

Tätigkeit - als Mitgründer der Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas in Berlin im

Jahre 1913 und als Vizepräsident der Gesellschaft, - als Mitherausgeber der Zeitschrift der

Gesellschaft „Osteuropäische Forschungen“ in den Jahren von 1914 bis 1940, - als Vorsit­

zender des Fachausschusses für Staatswissenschaften der Notgemeinschaft ab dem Jahre

1928)

Teilnachlass des Indologen Wilhelm Solf (vor allem mit Unterlagen - in der „Arier-Akte“

über Hilfsmaßnahmen zur Unterstützung der ab 1933 im Deutschen Reich verfolgten Ge­

lehrten aus den Jahren von 1933 bis 1936 und aus Solfs Tätigkeit im Verein der Freunde der

Königlichen Bibliothek zu Berlin bzw. Preußischen Staatsbibliothek)

Page 365: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 363

Personennachlass des Historikers Martin Spahn (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz

mit Friedrich Schmidt-Ott zu Vorgängen aus Spahns Tätigkeit am Politischen Kolleg und der

Hochschule für nationale Politik mit Sitz in Berlin aus dem Jahr 1921)

Personennachlass des Philosophen Eduard Spranger (vor allem Unterlagen - seiner Denk-

schriften auf Anregung von Friedrich Schmidt[-Ott] zur verstärkten Förderung der Auslands-

studien und über die Fortbildung der höheren Lehrer aus den Jahren 1917 und 1918, - über

seine Teilnahme an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen

Schulsystems in Berlin im Jahre 1920, darunter als Berichterstatter zu Fragen der Lehrerbil­

dung, - als Vorsitzender des Ausschusses Pädagogik der Notgemeinschaft, unter anderem auf

dem Gebiet der Lehrerbildung, - als Austauschprofessor in Japan und seiner Tätigkeit im Ja­

panisch-Deutschen Kulturinstitut in Tokio als Schwesterninstitut des Deutsch-Japanischen

Instituts e.V mit Sitz in Berlin, - als Kuratoriumsmitglied der Moses Mendelssohn Stiftung

zur Förderung der Geisteswissenschaften mit Sitz in Dessau aus den Jahren von 1935 bis

1940, - zu der Umfrage von Schmidt-Ott über Vorschläge für wissenschaftliche Forschungs­

themen und für die Förderung von Institutionen und wissenschaftlichen Projekten nach dem

Zweiten Weltkrieg im Auftrag des Leiters der Abteilung Forschung und Entwicklung des

Reichsamts für Wirtschaftsaufbau und des Sonderbeauftragten für den Vierjahresplan Karl

Krauch aus dem Jahre 1941, - zu Sprangers Beitrag über die Pädagogik in der Publikation

„Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausgegeben zum 70. Geburtstag von Fried­

rich Schmidt-Ott im Jahre 1930)

Personennachlass des Theologen Gottfried Traub (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Herausgeber und Schriftleiter der Zeitschrift „Christliche Freiheit“ als „ Nationale Wo­

chenschrift“ in Dortmund und der Redaktion der Zeitschrift „Eiserne Blätter“ als „Zeitschrift

für deutsche Politik und Kultur“ mit Sitz in München-Solln in den Jahren von 1919 bis 1939.

- Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1921)

Page 366: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 364

Personennachlass des Juristen Adam von Trott zu Solz (vor allem Unterlagen - seiner Be-

werbung um ein [Cecil] Rhodes-Stipendium zum Studium am Balliol College der Elite-Uni­

versität Oxford in den Jahren von 1931 bis 1933 und um ein Stipendium der [Cecil] Rhodes-

Stiftung für deutsche Studierende zu einen Studienaufenthalt in China in den Jahren von

1936 bis 1938. - aus seiner Mitarbeit im deutschen Auswahlkomitees der wiedergegründeten

[Cecil] Rhodes-Stiftung unter Leitung von Friedrich Schmidt-Ott ab dem Jahre 1929)

Teilnachlass des Juristen Rudolf von Valentini (vor allem Aufzeichnungen in seinen Lebens-

erinnerungen zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Chef des Geheimen Zivilkabinetts

von Kaiser Wilhelm II. und über die Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] in den

Jahren von 1908 bis 1918)

Sachthematische Sammlungen

Nürnberger Prozesse (vor allem Verhandlungsakten der Einzelprozesse, Anklagen der Ein­

zelprozesse und Handakten von Rechtsanwälten und Angeklagten aus den Jahren von 1945

bis 1954 zu Fall 6 "IG Farben-Prozess", darunter gegen Carl Krausch als Aufsichtsratsvorsit­

zenden und 22 Direktoren bzw. leitende Angestellte der IG Farben-Industrie Aktiengesell­

schaft wegen „Verschwörung zum Angriffskrieg“ vom August 1947 bis Juli 1948)

Bilddokumente (vor allem - Bildbestand „Friedrich Schmidt-Ott“ mit Porträtaufnahmen an-

lässlich seines 70. Geburtstages im Jahr 1930, Gruppenaufnahmen mit Friedrich Schmidt-Ott

aus den Jahren 1918 als Kultusminister und anlässlich des 80. Geburtstages im Jahr 1940, -

Bildbestand „Deutsche Forschungsgemeinschaft“ aus den Jahren von 1920 bis 1945)

Page 367: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 365

195. Landeshauptarchiv <Koblenz> Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz

Adresse/ Standort: Karmeliterstraße 1/3, D-56068 Koblenz

B e s t ä n d e :

Staatliche und kirchliche Behörden seit der preußischen Zeit (vor allem Akten - des Oberprä­

sidenten der Preußischen Rheinprovinz Rudolph Felix Joseph von Groote und Hans Fuchs

als Reichs- und Landeskommissar mit Akten des Reichs- und Staatskommissars für die be­

setzten Gebiete aus den Jahren von 1919 bis 1923, - der Bezirksregierung Trier, darunter zu

Fragen der Landes- und Landschaftspflege)

Nach 1945 eingerichtete Behörden in Rheinland/Pfalz (vor allem Akten des Kultusministeri­

ums Rheinland/Pfalz zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft bzw. Deutsche For­

schungsgemeinschaft aus den Jahren 1949 bis 1951)

Nichtstaatliche Sammlungen (vor allem Unterlagen - zu einzelnen Tätigkeitsgebieten des

Bundes der Saarvereine und des Leiters der Geschäftsstelle Theodor Vogel aus den Jahren

1919 bis zu seiner Auflösung im Jahr 1935, - im Personennachlass des Oberpräsidenten der

preußischen Rheinprovinz und der Nordrheinprovinz Hans Fuchs, - im Personennachlass des

Chemikers Fritz Straßmann, darunter zu seiner Tätigkeit am Kaiser-Wilhelm-Institut für Che­

mie und physikalische Chemie mit Sitz in Berlin-Dahlem ab dem Jahre 1929)

Köln

196. Olympische Forschungsstätte der Deutschen Sporthochschule <Köln> Carl und Liselott Diem-Archiv

Adresse/ Standort: Am Sportpark Müngersdorf 6, D-50933 Köln

Page 368: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 366

B e s t ä n d e :

Personennachlass des Sportwissenschaftlers Carl Diem (vor allem mit Akten - über seine

Teilnahme an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen

Schulsystems in Berlin im Jahre 1920. - zu den Verhandlungen zwischen dem Deutschen

Reichsausschuss für Leibesübungen als Dachverband des Sports in Deutschland und der

Deutschen Turnerschaft unter Leitung von Gustav Oscar Berger zur „reinlichen Scheidung

von Turnern und Sportlern“ im Jahr 1926 unter maßgeblicher Beteiligung von Friedrich

Schmidt-Ott, darunter mit der vertraulichen Niederschrift der Sitzung des Deutschen Reichs­

ausschusses vom 9. November 1925 in Anwesenheit von Friedrich Schmidt-Ott und mit den

vertraulichen Aufzeichnungen der Verhandlungen zwischen dem Deutschen Reichsausschuss

für Leibesübungen und der Deutschen Turnerschaft am 12. Juli 1926 in Köln unter der ge­

meinsamen Leitung von Friedrich Schmidt-Ott und dem Kölner Oberbürgermeister Konrad

Adenauer)

Personennachlass des Sportwissenschaftlers Werner Körbs (vor allem Akten zur Geschichte

der im Jahre 1920 in Berlin gegründeten Deutschen Hochschule für Leibesübungen als sport-

wissenschaftliche Forschungsstätte unter dem Rektorat des Chirurgen August Bier und Carl

Diem als Prorektor, darunter Sach- und Korrespondenzakten aus den Jahren von 1921 bis

1923, unter anderem zur Eröffnungsfeier der Hochschule am 15. Mai 1920 und Tätigkeitsbe­

richte aus den Jahren von 1920 bis 1932)

197. Museum für Ostasiatische Kunst der Stadt <Köln> Archiv

Adresse/ Standort: Universitätsstraße 100, D-50674 Köln

Page 369: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 367

B e s t a n d :

Stadt Köln (vor allem Kopien aus dem Historischen Stadtarchiv zu Köln zur Eröffnungsfeier

des Museums für ostasiatische Kunst am 25. Oktober 1913 im Beisein von Friedrich

Schmidt[-Ott] in Vertretung des preußischen Kultusministers August von Trott zu Solz und

zum Festakt der Weihe des Hauses für die Sammlung des Kunstsammlers Adolf Fischer im

Museum für Ostasiatische Kunst im Lichthof des Kunstgewerbemuseum zu Köln am 25. Ok­

tober 1913)

198. Universität zu <Köln> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Albertus-Magnus-Platz, D-50923 Köln

B e s t ä n d e :

Universität zu Köln

Rektorat, Kuratorium bzw. Universitätsverwaltung (vor allem - Akten über die Einrichtung

des Forschungsinstituts für Sozialwissenschaften der Stadt Köln mit Rundschreiben von

Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft an die Vertrauensmänner der Uni­

versität für die Notgemeinschaft, darunter Karl Thiess und Otto Veit ab dem Jahre 1922. -

Briefwechsel mit dem Direktor des Kölner Forschungsinstituts für Sozialwissenschaften

Theodor Brauer und den Professor für wirtschaftliche Staatswissenschaften Christian Eckert

im Jahr 1930. - Akten - des Kuratoriums der Universität zu Köln aus den Jahren von 1918

bis 1930 mit Briefwechsel zwischen der Notgemeinschaft und dem Kuratorium der Universi­

tät zur Verteilung von Restgeldern der liquidierten Einkaufsgesellschaft Löwen GmbH mit

Page 370: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 368

Sitz in Leipzig an deutsche wissenschaftliche Bibliotheken im Jahr 1927, - des Anatomi­

schen Institut aus den Jahren 1925 von 1929 mit Korrespondenz zwischen Kuratorium der

Universität und dem Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott zur Bereitstel­

lung von Mitteln für den Ausbau des Instituts und den Ankauf der Bibliothek der Mediziner

Hermann Braus Würzburg und Max Fürbringer aus Heidelberg)

Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Heinrich Lehmann, Karl Thiess

und Otto Tilmann, darunter - zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft während der

Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1920 bis 1934, unter anderem

Briefwechsel und Rundschreiben des Präsidenten der Notgemeinschaft zur Vergabe von per­

sonengebundenen Forschungsstipendien an Gelehrte aus den Jahren von 1921 bis 1924, - zur

Vorbereitung des Aufrufs namhafter Persönlichkeiten für eine Ehrengabe an den Präsidenten

der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott zur Bildung eines Forschungsfonds anlässlich

seines 70. Geburtstages am 4. Juni 1930, - zu Förderungen und Unterstützungen durch die

Wissenschaftliche Akademikerhilfe der Notgemeinschaft im Jahr 1934)

Fotosammlung (vor allem Filmbeitrag über die Grundsteinlegung für den Neubau der Uni­

versität in Köln-Lindenthal am 26. Oktober 1929 in Anwesenheit von Friedrich Schmidt-Ott)

199. Historisches Archiv der Stadt <Köln>

Adresse/ Standort: Heumarkt 14, D-50667 Köln

B e s t ä n d e :

Page 371: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 369

Stadt Köln in preußischer Zeit nach 1815

Kulturdezernat (vor allem mit Akten aus der Zeit der Oberbürgermeister Max Wallraf und

Konrad Adenauer, darunter - über die Eröffnung des Museums für Ostasiatische Kunst im

Oktober 1913 und des Schnütgen-Museums als Sammlung christlicher Kunst des Mittelal­

ters im Oktober 1910 nach der Schenkung der Alexander Schnütgen Sammlung an die Stadt

Köln im Jahre 1906, unter anderem mit Einzelstücken des Briefwechsels mit Friedrich

Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten des preußischen Kultusministeriums, - zur Mit­

gliedschaft der Stadt Köln in dem Verein Verbindung für historische Kunst, darunter unter

dem Vorsitz von Friedrich Schmidt[-Ott], aus den Jahren von 1912 bis 1921)

Nachlässe

Personennachlass des Kunsthistorikers Walter Bombé (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als Professor für Kunstgeschichte an den Universitäten in Bonn und Köln, darunter

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott)

Personennachlass des Kardiologen Bruno Kisch (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Direktor für Physiologie und physiologische Chemie an der Universität Köln ab dem

Jahre 1925 bis 1927, darunter Unterlagen zur Forschungsförderung durch die Notgemein­

schaft)

Personennachlass des Juristen Wilhelm Marx (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätigkeit

als Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses in den Jahren von 1899 bis 1918 sowie

des Deutschen Reichstages im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik in den

Jahren von 1910 bis 1918 bzw. von 1920 bis 1933, als Mitglied der verfassungsgebenden

Deutschen Nationalversammlung in den Jahren von 1919 und 1920, darunter Erinnerungs­

niederschriften zu seiner Arbeit in der Schulorganisation, - über die Reichsschulkonferenz

zur systematischen Neuordnung des deutschen Schulsystems in der Weimarer Republik im

Page 372: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 370

Juni 1920 in Berlin und der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott als Vertreter des

Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. in Berlin, - zum Empfang des Reichskanz­

lers Wilhelm Marx am 29. März 1927, darunter persönliche Einladung an Friedrich

Schmidt-Ott)

Personennachlass des Architekten Joseph Stübben (vor allem Korrespondenz, darunter

Glückwunschschreiben zum Geburtstag des Stadtbaumeisters von Köln und Kondolenz­

schreiben von Friedrich Schmidt-Ott zum Ableben von Stübben im Jahre 1936)

Teilnachlass des Dirigenten Fritz Steinbach (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Dirigent der Musikalischen Gesellschaft und Direktor des Konservatoriums in Köln in den

Jahren von 1902 bis 1914 sowie als Vorstandsmitglied der Deutschen Brahms Gesellschaft

m.b.H., darunter Unterlagen aus Steinbachs Tätigkeit als musikalischer Leiter des Zweiten

Deutschen Brahmsfestes in Wiesbaden im Jahre 1912)

200. Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu <Köln>

Adresse/ Standort: Gereonstraße 5-11, D-50670 Köln

B e s t ä n d e :

Verbände, Vereine und sonstige Einrichtungen

Carl-Duisberg-Gesellschaft e.V. mit Sitz in Köln bzw. Berlin (vor allem mit Unterlagen ab

dem Jahre 1921, darunter über die Gründung und zur sozialpolitischen Tätigkeit der von

dem Industriellen Carl Duisberg unterstützten und im Jahre 1921 gegründeten Wirtschafts­

hilfe der Deutschen Studentenschaft e.V. als Zusammenschluss lokaler studentischer Selbst-

Page 373: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 371

hilfeorganisationen, bzw. ab dem Jahre 1929 Deutsches Studentenwerk e.V. als Dachverband

aus den Jahren von 1921 bis 1933)

Unternehmen

Gutehoffnungshütte Aktienverein mit Sitz in Oberhausen (vor allem Akten der Hauptverwal­

tung, darunter Unterlagen und Korrespondenz im Personennachlass des Vorstandsvorsitzen­

den Paul Reusch, unter anderem über seine Tätigkeit als Erster Vorsitzender des Vereins zur

Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen in Rheinland und Westfalen mit Sitz

in Düsseldorf aus den Jahren von 1924 bis 1929, als Vorsitzender der Nordwestlichen Grup­

pe des Vereins Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller mit Sitz in Düsseldorf aus den Jahren

von 1924 bis 1930 sowie aus der Zusammenarbeit von Paul Reusch als Vorstandsvorsitzen­

der der Gutehoffnungshütte mit der Notgemeinschaft in den Jahren von 1920 bis 1923 und

der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1911

bis 1933, darunter als „Förderndes Mitglied“ ab dem Jahre 1917)

201. Historisches Archiv des Erzbistums <Köln>

Adresse/ Standort: Gereonstraße 2-4, D-50670 Köln

B e s t ä n d e :

Görres-Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften (vor allem Akten der Ge­

sellschaft bis zum Jahre 1938, darunter Einzelstücke der Korrespondenz - des ersten Präsi­

denten Georg Graf von Hertling mit dem preußischem Kultusministerium, unter anderem

Page 374: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 372

mit Friedrich Schmidt-[Ott] in den Jahren von 1910 bis 1917,- der Geschäftsstelle, des Vor­

stands der Görres-Gesellschaft mit den Generalsekretären Martin Honecker und Arthur All­

geier in den Jahren von 1926 bis 1932, - des Präsidenten der Görres-Gesellschaft Heinrich

Finke mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter zu den Gene­

ralversammlungen der Görres-Gesellschaft in den Jahren 1924, 1927 bis 1930 sowie 1932,

jeweils mit Aufzeichnungen der Redebeiträge von Friedrich Schmidt-Ott)

Korrespondenz des Präsidenten Heinrich Finke (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz

mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft zu einzelnen wissenschaftli­

chen Unternehmungen, darunter zur Gründung und Arbeit des Spanischen Instituts der Gör­

res-Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften mit Sitz in der Stadt Madrid)

Korrespondenz der Präsidenten Hermann Grauert und Heinrich Finke (vor allem mit Fried­

rich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft - zur Vergabe von Forschungsstipendien

an Gelehrte im Jahre 1931, - zu Eingaben und Zuschüssen für einzelne Institute und Statio­

nen, darunter für das Orientalische Institut der Görres-Gesellschaft mit Sitz in der Stadt Jeru­

salem, - über die Herausgabe laufender Veröffentlichungen und Monumentalwerke in den

Jahren von 1921 bis 1938, darunter Protokollniederschrift über die Besprechung zur Förde­

rung historischer Studien in Wien durch die Notgemeinschaft in Berlin im Jahre 1924 im

Beisein von Schmidt-Ott und Protokollniederschrift über die Sitzung der Kommission zur

Förderung der Erforschung der Geschichte der Reformation und Gegenreformation unter

Vorsitz Friedrich Schmidt-Ott in München im Jahr 1926)

Sammlung Hans Elmar Onnau zur Geschichte der Görres-Gesellschaft zur Pflege der katho­

lischen Wissenschaften (vor allem Unterlagen im Depositum mit Aufzeichnungen zu der Ge­

neralversammlung der Görres-Gesellschaft im Jahre 1927 im Beisein von Friedrich

Schmidt-Ott, zu der Generalversammlung der Görres-Gesellschaft im Jahre 1932 mit Auf-

Page 375: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 373

zeichnungen des Redebeitrages von Friedrich Schmidt-Ott sowie seinem Beitrag in der Pu-

blikation zum 70. Geburtstag des Kirchenhistorikers, Volkskundeforschers und Reichstags-

mitglieds für die Deutschen Zentrumspartei Georg Schreiber im Historischen Jahrbuch der

Görres-Gesellschaft im Jahr 1953)

202. Rheinisches Bildarchiv der Stadt <Köln>

Adresse/ Standort: Kattenbug 18-24, D-50667 Köln

B e s t ä n d e :

Bildbestand Museum für Ostasiatische Kunst der Stadt Köln (vor allem Bilddokumente von

der Eröffnungsfeier des Museums für Ostasiatische Kunst der Stadt Köln im Jahr 1913 als

schwarz/weiß Fotografien)

Bildbestand Universität zu Köln (vor allem Bilddokumente mit Friedrich Schmidt-Ott von

der Gründungsfeier der neuen städtischen Universität Köln in Köln-Lindenthal am 4. Mai

1929 als schwarz/weiß Fotografien)

Leipzig

203. Stadtarchiv <Leipzig>

Adresse/ Standort: Torgauer Straße 74, D-04318 Leipzig

B e s t a n d :

Page 376: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 374

Oberbürgermeister Karl Rothe (vor allem Akten zur Mitgliedschaft der Stadt Leipzig in der

Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften ab dem Jahr 1926)

204. Universitätsbibliothek <Leipzig> Sondersammlungen

Adresse/ Standort: Beethovenstraße 6, D-04107 Leipzig

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Teilnachlass des Nationalökonomen Karl Wilhelm Bücher (vor allem Unterlagen - aus seiner

Tätigkeit als Rektor und Hochschullehrer an der Universität Leipzig, - aus seiner Beteiligung

an der Gründung und Tätigkeit des Akademischen Schutzvereins mit Sitz in Leipzig im Jah­

re 1903, darunter zur Herausgabe der Denkschrift unter dem Titel „Der deutsche Buchhandel

und die Wissenschaft“ im Auftrag des Deutschen Schutzvereins im Jahre 1903 als Schrift ge­

gen die Ladenpreisbindung des deutschen Buchhandels und für die Rabattgewährung an Ge­

lehrte und Universitätsbibliotheken sowie als Ausgangspunkt des „Bücher-Streits“ des deut­

schen Buchhandels als Auseinandersetzung zwischen dem Buchhandel und dem Akademi­

schen Schutzverein ab dem Jahre 1903, - zu Büchers Vorschlägen für die akademische Aus­

bildung von Journalisten und zur Gründung und Tätigkeit des Instituts für Zeitungskunde an

der Universität Leipzig im Jahr 1916, darunter Einzelstücke des Schriftwechsels mit Fried­

rich Schmidt-Ott, unter anderem zur Wiederbesetzung des Lehrstuhls für Nationalökonomie

und der Leitung des Instituts für Zeitungskunde nach der Emeritierung Büchers im Jahre

1920)

Page 377: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 375

Personennachlass des Philologen Otto Glauning (vor allem Unterlagen und Korrespondenz

aus seiner Tätigkeit als Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig in den Jahren von 1921

bis 1927 sowie aus seiner Tätigkeit im Bibliotheksausschuss der Notgemeinschaft. - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus den Jahren 1925 bis 1934)

Personennachlass des Altphilologen Otto Günther (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Sekretär der Fachzeitschrift „Zentralblatt für Bibliothekswesen“ in den Jahren von 1899

bis 1902)

Fürstlich Jablonowski'sche Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig (vor allem Akten der

in Leipzig im Jahre 1774 gegründeten „Wissenschaftlichen Gesellschaft für Geschichte, Ma­

thematik, Physik und Ökonomie“ und ihren Beziehungen zur Notgemeinschaft in den Jahren

1920 bis 1934, darunter über die eingereichten Bewerbungsschriften zu jährlichen Preisaus­

schreiben der Gesellschaft)

Neue Bachgesellschaft e.V. (vor allem Akten - zur Tätigkeit des im Jahre 1909 gegründeten

Vereins unter der Leitung des Musikwissenschaftlers Hermann Kretzschmar und des Theolo­

gen Julius Smend, - über die Veranstaltung der seit dem Jahre 1901 wandernden jährlichen

Bachfeste, - zur Einrichtung des Geburtshauses des Komponisten Johann Sebastian Bach als

Museum des Vereins in der Stadt Eisenach im Jahre 1907)

205. Sächsisches Staatsarchiv <Leipzig>

Adresse/ Standort: Schongauerstraße 1, D-04328 Leipzig

B e s t ä n d e :

Page 378: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 376

Wirtschaft: Buchhandel

Archiv des Verlages Breitkopf & Härtel (vor allem Akten - zur Tätigkeit des Musikverlages

mit Sitz in Leipzig, darunter zur Herausgabe der von Friedrich Schmidt-Ott geförderten mu­

sikhistorischen Veröffentlichungsreihe „Denkmäler deutscher Tonkunst“ in den Jahren von

1892 bis 1931, - zu der Edition der Händel-Gesamtausgabe als Ausgabe der Deutschen Hän-

del-Gesellschaft durch den Händelforscher Friedrich Chrysander bis zum Jahre 1902, - zur

Begründung des Bachhauses in der Stadt Eisenach in Zusammenarbeit mit der Neuen Bach­

gesellschaft e.V. im Jahre 1907)

Archiv des Verlages J[ohann] C[onrad] Hinrichs (Akten aus der Tätigkeit des Wissenschafts­

verlages mit Sitz in Leipzig auf dem Gebiet der Ägyptologie unter der Verlagsleitung von

Adolf und Gustav Rost und Zusammenarbeit mit der Deutschen Orient-Gesellschaft, darun­

ter zur Herausgabe des „Wörterbuchs der Ägyptischen Sprache“ durch die Ägyptologen

Adolf Erman und Hermann Grapow und der „Wissenschaftlichen Veröffentlichungen der

Deutschen Orient-Gesellschaft“ ab dem Jahre 1900)

Archiv des Verlages B[enedictus] G[otthelf] Teubner (Akten des Verlages mit Sitz in Leip­

zig, vor allem der Verlagsleitung bis zum Jahre 1945, darunter - über die Vorbereitung und

Durchführung der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Verlages aus den Jahren

1909 bis 1911 mit Aufzeichnungen des Redebeitrages von Friedrich Schmidt-Ott zum Jubi­

läum vom 3. März 1911, - Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und den Verle­

gern Alfred Ackermann-Teubner sowie Konrad Giesecke, darunter zur wissenschaftlichen

Verlagsarbeit in Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft und Gewährung von Druckkos­

tenzuschüssen für wissenschaftliche Verlagswerke, zu verlegerischen Großprojekte, unter

anderem der Herausgabe: des Thesaurus Linguae Latinae, der von dem Publizisten Paul Hin­

neberg herausgegebenen Buchreihe „Die Kultur der Gegenwart“ im Jahre 1915, der Heraus­

gabe der Jahresberichte der Deutschen Mathematikervereinigung und der „Encyklöpadie der

Page 379: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 377

mathematischen Wissenschaften“ im Auftrage der Akademien der Wissenschaften zu Göttin­

gen, Leipzig, München und Wien bis zum Jahre 1934, der Publikation „Deutschland und der

Weltkrieg“ im Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten Weltkriegs im Jahr 1915 sowie der

Publikation zum 100-jährigen Firmenjubiläum im Jahre 1911)

Archiv des C.F. Peters Musikverlages (vor allem Akten des Verlages mit Sitz in Leipzig, dar­

unter zur Publikation des Volksliederbuchs für Männerchor und des Volksliederbuchs für

den gemischten Chor durch die Kommission für das Deutsche Volksliederbuch auf Veranlas­

sung Wilhelms II. als sogenannte Kaiserliederbücher in den Jahren von 1906 von 1915. -

Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Verlagshaus zur wissenschaftli­

chen Publikationstätigkeit und Gewährung von Druckkostenzuschüssen für musikwissen­

schaftliche Verlagswerke durch die Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke aus den Jahren

von 1922 bis 1942)

Bibliographisches Institut mit Sitz in Leipzig (vor allem Akten des Verlages Max Niemeyer

mit Sitz in Halle/ Saale zur wissenschaftlichen Verlagsarbeit in Zusammenarbeit mit der

Notgemeinschaft und der Gewährung von Druckkostenzuschüssen für wissenschaftliche

Verlagswerke durch die Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke des Briefwechsels zwischen

Friedrich Schmidt-Ott und dem Verlagsbuchhändler Hermann Niemeyer den Jahren 1933

und 1934, unter anderem zur Neuauflage der Predigten des Theologen Friedrich Rittelmeyer

aus dessen Nürnberger Pfarrzeit unter dem Titel „Ausgewählte Predigten : Leben aus Gott“

im Verlag Max Niemeyer in Halle/ Saale durch Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1933)

Vereine: Berufsständige Vereine

Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (vor allem Akten des Historischen Ar­

chivs des Börsenvereins bis zum Jahre 1945, darunter Geschäftsakten des Börsenvereins aus

der Tätigkeit der Vorsteher des Börsenvereins Eduard und Albert Brockhaus, Ernst Vollert,

Page 380: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 378

Karl Siegismund, Arthur Seemann, Arthur Meiner und Max Röder in den Jahren von 1901

bis 1930, unter anderem - zur Kulturabgabe für den Reichskulturfonds als Bildungssteuer

und der Tätigkeit des Unterausschusses zur wirtschaftlichen Förderung geistiger Arbeit aus

den Jahren von 1920 bis 1923, - zur Errichtung der Deutschen Bücherei als Bucharchiv aller

deutschen Verlage in Leipzig durch die zunächst kostenlosen Abgabe von Exemplaren aus

den Jahren von 1908 bis 1917, darunter zur Eröffnung der Deutschen Bücherei am 2. De­

zember 1916 in Leipzig am Deutschen Platz im Beisein des sächsischen Königs Friedrich

August III. mit Aufzeichnungen des Redebeitrages von Friedrich Schmidt-Ott beim Festakt,

- zu den inflationsbedingten Problemen der Bücherbeschaffung für die Deutsche Bücherei

und die Unterstützung durch die Notgemeinschaft aus den Jahren 1922 und 1923, - zur Ur­

heberrechtsschutzgesetzgebung an Werken der Literatur und Kunst und der Revisionen des

deutschen Urheberrechtsschutzes im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik, -

zum Auslandsbuchhandel, darunter zur Tätigkeit der Einkaufsgesellschaft Löwen GmbH mit

Sitz in Leipzig, unter anderem zum Wiederaufbau der im Ersten Weltkrieg zerstörten Uni­

versitätsbibliothek in der belgischen Stadt Löwen als Reparationsleistung aus den Jahren

1920 bis 1926, - zu den Beziehungen zwischen Buchhandel und Wissenschaft und dem so­

genannten „Bücher-Streit“ zwischen dem deutschen Buchhandel und dem Akademischen

Schutzverein als Interessenvertretung der Buchkäufer in den Jahren 1903 und 1907, darunter

zur Vereinbarung zwischen dem Börsenverein und dem preußischen Kultusministerium zur

Gewährung eines Bibliotheksrabatts im Jahre 1907, - zur 100-Jahrfeier des Börsenvereins

der Deutschen Buchhändler aus den Jahren von 1907 bis 1929, darunter Aufzeichnungen des

Redebeitrages von Friedrich Schmidt-Ott zum Festakt am 11. Mai 1925)

Page 381: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 379

Sammlungen zur Personen- und Familiengeschichte

Ahnenlistensammlung (vor allem Unterlagen des von dem Genealogen Karl Förster ab dem

Jahre 1921 veranlassten Ahnenlistenaustausches von Vorfahrenlisten durch den Verein Deut­

sche Ahnengemeinschaft mit Sitz in Dresden, darunter der „Ahnenliste Schmidt-Ott“ als

eine nach Stämmen und mit Ortsregistern versehene Vorfahrenliste erstellt von Friedrich

Schmidt-Ott als Liste Nr. 4441 aus dem Jahre 1936)

206. Deutsche Nationalbibliothek <Leipzig> Deutsches Buch- und Schriftmuseum,Archiv

Adresse/ Standort: Deutscher Platz 1, D-04103 Leipzig

B e s t a n d :

Studiensammlungen: Archive von Institutionen und Vereinigungen

Teilarchiv des Verlages A[mandus] Ziemsen (vor allem Unterlagen des Verlagshauses mit

Sitz in Wittenberg zur Herausgabe des ersten Tätigkeitsberichts der Notgemeinschaft wäh­

rend der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1922)

207. Deutsche Nationalbibliothek<Leipzig> Historisches Archiv

Adresse/ Standort: Deutscher Platz 1, D-04103 Leipzig

B e s t ä n d e :

Page 382: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 380

Deutsche Bücherei

Verwaltungsabteilung (vor allem Korrespondenz - des Generaldirektors Heinrich Uhlendahl

aus den Jahren von 1924 bis 1954 mit dem Sohn Hans-Dietrich Schmidt-Ott, darunter Emp­

fehlungsschreiben von Friedrich Schmidt-Ott für Heinrich Uhlendahl an den Börsenvereins­

vorsitzenden im Jahr 1952, unter anderem zur Zusammenarbeit Uhlendals mit der Notge­

meinschaft, - der Verwaltungsabteilung und des Wissenschaftlichen Arbeitsdienstes der

Deutschen Bücherei mit der Wissenschaftlichen Akademikerhilfe der Notgemeinschaft zur

„Notarbeit 6: Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums“ und „Notarbeit 7: NS-

Bibliographie“ als „Gesamtbibliographie des nationalsozialistischen Schrifttums 1919-

1933“, darunter Einzelstücke des Schriftwechsels zwischen Friedrich Schmidt-Ott und Hein­

rich Uhlendahl vom November 1933 bis Juni 1936)

Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei (vor allem Akten des Fördervereins aus

den Jahren 1929 bis 1950, darunter des Geschäftsführers Kurt von Kamptz, unter anderem

zur Ernennung von Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied des Ehrenausschusses im Jahr 1930

und Personendossier über das Mitglied Friedrich Schmidt-Ott mit Eintragungen seiner Mit­

gliedschaft ab dem Jahre 1928 bis 1945)

208. Sächsische Akademie der Wissenschaften<Leipzig> Archiv

Adresse/ Standort: Karl-Tauchnitz-Straße 1, D-04107 Leipzig

B e s t ä n d e :

Notgemeinschaft (vor allem Akten über die Mitgliedschat der Akademie während der Präsi­

dentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934)

Page 383: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 381

Akademiepräsident (vor allem Briefwechsel des Akademiepräsidenten Theodor Frings mit

Friedrich Schmidt-Ott und seiner Familie aus den Jahren von 1955 bis 1956)

Ehrenmitgliedschaften (vor allem Akten zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft für Fried­

rich Schmidt-Ott und seiner Zuwahl als Akademiemitglied im Mai 1930)

Arbeitsvorhaben und Kommissionen (vor allem Akten der Sächsischen Kommission für Ge­

schichte und Unterlagen zur Herausgabe von „Poggendorffs biographisch-literarischen

Handwörterbuch“)

Fotoarchiv (vor allem Porträtaufnahme von Friedrich Schmidt-Ott im 95. Lebensjahr als

schwarz/weiß Fotografie, zugleich Druckvorlage für das in Leipzig im Jahre 1956 erschie­

nene „Jahrbuch 1954-1956“ der Akademie)

209. Leibniz-Institut für Länderkunde <Leipzig> Archiv für Geographie

Adresse/ Standort: Schongauerstraße 9, D-04329 Leipzig

B e s t ä n d e :

Kernsammlungen

Personennachlass des Geografen Erich von Drygalski (vor allem Unterlagen - aus seiner Tä­

tigkeit als Vorstand der „Ozeanographischen Sammlung“ des Instituts für Meereskunde in

Berlin und als Leiter der ersten Deutschen Südpolar-Expedition auf dem Forschungsschiff

„Gauss“ aus den Jahren von 1901 bis 1903, darunter zu den Expeditionsvorbereitungen, un­

ter anderem zu den Verhandlungen des Beirats zur Vorbereitung der Forschungsreise im Jahr

1899, - zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Auswertungen und deren Veröffentli-

Page 384: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 382

chung, - aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Fachausschusses Geographie der Notge­

meinschaft)

Teilnachlass des Geografen Wilhelm Meinardus (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Bearbeiter des Beobachtungsmaterials der Deutschen Südpolar-Expedition aus den Jahren

von 1901 bis 1903 und dessen Veröffentlichung im Jahre 1938 sowie aus seiner Mitglieds­

chaft im Editorial Board der Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin in den Jah­

ren von 1923 bis 1935, darunter Einzelstück der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott

aus dem Jahre 1930)

Teilnachlass des Geografen Albrecht Penck (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner

Tätigkeit - als Direktor des Geographischen Instituts an der Friedrich Wilhelms-Universität

in Berlin, - als Leiter des Instituts und Museums für Meereskunde in Berlin in den Jahren von

1906 bis 1926, - als Austauschprofessor an der Yale-Universität und der Columbia-Universi­

tät in den Jahren von 1907 bis 1908 in den USA, - als Mitinitiator der Deutschen Atlanti­

schen Expedition auf dem Forschungsschiff „Meteor“ im Südatlantik in Zusammenarbeit mit

Friedrich Schmidt-Ott und dem Ozeanografen Alfred Merz in den Jahren von 1925 bis 1927,

- als Vorsitzender der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin in den Jahren von 1910 bis 1912,

1919 bis 1921 und 1928 bis 1930, - bei der Gründung der Albrecht-Penck-Stiftung zur Finan­

zierung von Auslandsreisen von Nachwuchsgeografen im Jahre 1928)

Personennachlass des Geologen Walther Penck (vor allem Unterlagen des Sohnes Albrechts

Pencks zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Professor für Geologie in osmanischen

Hauptstadt Konstantinopel in den Jahren von 1915 bis 1918, darunter zum Aufbau des Geo­

logischen-Mineralischen Institutes der Universität Konstantinopel, sowie Unterlagen zur Ver-

leihung der Carl-Ritter-Medaille in Silber der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin im Jahre

1923)

Page 385: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 383

Teilnachlass der Deutschen Inlandeis-Expedition 1930/1931 (vor allem Unterlagen zur Un­

terstützung und wissenschaftlichen Auswertung der Deutschen Grönland-Expedition und der

Vorexpedition im Jahre 1929 unter Leitung von Alfred Wegener und Erich von Drygalski

durch die Notgemeinschaft, darunter zur Erklärung der Notgemeinschaft vom 27. November

1930)

210. Universität <Leipzig> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Prager Straße 6, D-04103 Leipzig

B e s t ä n d e :

Rektor (vor allem - Matrikeleintrag von „Friedrich Adolph Eduard Gustav Ludwig Schmidt“

am 17. April 1880 und am Tag des Abgangs am 18. September 1880 in der „Alphabetischen

Studentenliste“. - Akten zur Beteiligung der Universität an der „Zeppelin-Eckener-Spende“

zur Finanzierung des Baus des Verkehrsluftschiffs Graf Zeppelin aus den Jahren von 1917

bis 1926)

Veterinärmedizinische Fakultät (vor allem Unterlagen des Dekans August Eber zur Mitglied-

schaft der Fakultät in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934)

Personennachlass des Philosophen Theodor Litt (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Referent im preußischen Kultusministerium im Jahr 1918 und zur Ernennung Litts zum

außerordentlichen Professor für Pädagogik in der Philosophischen Fakultät der Universität

Bonn im September 1918 durch den preußischen Kultusminister Friedrich Schmidt[-Ott])

Page 386: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 384

Personennachlass des Philosophen Wilhelm Wundt (vor allem Unterlagen zur Gründung ei­

nes biologischen Forschungsinstitutes bei der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung

der Wissenschaften aus dem Jahr 1911 mit gutachterlicher Äußerung von Wilhelm Wundt

vom Mai 1911)

Astronomische Gesellschaft zu Leipzig/ Sternwarte (vor allem Unterlagen zur Herausgabe

der „Astronomischen Nachrichten“ und ihrer Förderung und Unterstützung durch die Notge­

meinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920

bis 1934)

Leverkusen

211. Bayer Business Services GmbH <Leverkusen> Corporate History & Archives,Bayer Archiv/ Bayer AG

Adresse/ Standort: Chempark C 302, D-51368 Leverkusen

B e s t a n d :

Autographensammlung des Chemikers Carl Duisberg (vor allem Einzelstücke aus dem

Briefwechsel aus seiner Tätigkeit als Generaldirektor der Farbenfabriken vorm. Friedr[ich]

Bayer und Co. mit Sitz in Leverkusen mit Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1912

bis 1935, darunter überwiegend eigenhändige Briefe von Friedrich Schmidt[-Ott] aus den

Jahren von 1903 bis 1934)

Teilnachlass des Chemikers Carl Duisberg (vor allem Unterlagen- zur Verleihung der Ehren­

mitgliedschaft der Notgemeinschaft an Carl Duisberg im Jahre 1933 sowie privater und ge-

Page 387: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 385

schäftlicher Briefwechsel in 29 Sammelbänden aus den Jahren von 1913 bis 1937, darunter

mit Friedrich Schmidt-Ott, Aufzeichnungen in persönlichen Notizbüchern mit privaten, ge-

schäftlichen und chemischen Anmerkungen bis zum Jahre 1928 und Briefwechsel zu Carl

Duisbergs 70. Geburtstag im Jahre 1931 sowie Unterlagen zur Tätigkeit Duisbergs im

Reichsverband der deutschen Industrie)

Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem mit Unterlagen seiner Tätigkeit als Generaldirek­

tor der Farbenfabriken vorm. Friedr[ich] Bayer und Co. mit Sitz in Leverkusen, zur Tätig­

keit des Aufsichtsrats der Farbenfabriken vorm. Friedr[ich] Bayer und Co. und nach Grün­

dung der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft, darunter Protokollniederschriften von Sit­

zungen im Beisein bzw. unter Leitung von Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied bzw. Vorsit­

zender des Aufsichtsrates der Farbenfabriken vorm. Friedr[ich] Bayer und Co. zwischen den

Jahren von 1920 bis 1925 und nach Gründung der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft

im Jahre 1925 als ständiges Aufsichtsratsmitglied bis zum Jahre 1944)

Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem Akten zur Direktion Werk Elberfeld II aus den Jah­

ren von 1922 bis 1944, darunter Einzelstücke des Schriftwechsels zwischen Friedrich

Schmidt-Ott und Heinrich Hörlein als dem Direktor des Werkes der IG Farben-Industrie Ak­

tiengesellschaft in Wuppertal-Elberfeld)

Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem Akten zur Tätigkeit Carl Duisbergs in wissen­

schaftlichen Gesellschaften, Verbänden und Vereinen, darunter - in der Deutschen Chemi­

schen Gesellschaft mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1898 bis 1950, unter anderem zur

Sammelausstellung der Deutschen Chemischen Industrie auf der Weltausstellung in Paris im

Jahre 1900, - im Verein Deutscher Chemiker e.V. mit Sitz in Berlin und deren Unterrichts­

kommission, unter anderem Einzelstücke des Schriftwechsels zwischen Friedrich Schmidt-

Ott und Carl Duisberg als ständigem Vorstandsmitglied über die Situation der Vereinszeit­

schrift in den Jahren 1924 und 1925, - im Deutschen Ausschuss für den mathematischen und

Page 388: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 386

naturwissenschaftlichen Unterricht in den Jahren 1905 bis 1931, - in der Göttinger Vereini­

gung für angewandte Physik und Mathematik aus den Jahren von 1920 bis 1926, - in dem

Verein zur Wahrung der Interessen der chemischen Industrie Deutschlands aus den Jahren

von 1908 bis 1926 unter anderem mit Schriftwechsel des Vorsitzenden Carl Duisberg mit

Friedrich Schmidt[-Ott] im Jahr 1918, - in der Helmholtz-Gesellschaft zur Förderung der

physikalisch-technischen Forschung e.V. aus den Jahren von 1920 bis 1934 mit Schriftwech­

sel Carl Duisbergs als Mitglied des Verwaltungsrates und Unterlagen zur Gründung der Ge­

sellschaft im Oktober 1928, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung

der Wissenschaften bis zu deren Auflösung und Neugründung als Max-Planck-Gesellschaft

aus den Jahren von 1911 bis 1952 unter anderem mit Schriftwechsel Carl Duisbergs als

„Förderndes Mitglied“, - in dem Verwaltungsausschuss des Kaiser-Wilhelm-Instituts für

Chemie mit Sitz in Berlin-Dahlem in den Jahren von 1910 bis 1935, - in der Notgemein­

schaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott unter anderem mit Schrift­

wechsel Carl Duisbergs als Mitglied des Verwaltungsrates und des Verteilungsausschusses

des Stifterverbandes der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1924 bis 1934, - in der der

Adolf Baeyer-Gesellschaft zur Förderung der chemischen Literatur im Jahr 1920, - in der

der Emil Fischer-Gesellschaft zur Förderung der chemischen Gesellschaft im Jahr 1920, - in

der Deutschen Gesellschaft zur Förderung des Chemischen Unterrichts aus den Jahren von

1918 bis 1920, - in der Deutschen Akademie zur wissenschaftlichen Erforschung und zur

Pflege des Deutschtums mit Sitz in München aus den Jahren von 1924 bis 1935, - in der Ge­

sellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Leipzig, unter anderem mit Schriftwechsel

Carl Duisbergs als Mitglied des Vorstandes und zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit in der

Unterrichtskommission der Gesellschaft im Jahr 1908, - in der Stiftung der Deutschen For­

schungsanstalt für Psychiatrie mit Sitz in München aus den Jahren von 1916 bis 1934, unter

anderem mit Schriftwechsel zur Gründung als Stiftung unter dem Psychiater Emil Kraepelin

Page 389: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 387

im Jahre 1917 und der Angliederung der Forschungsanstalt an die Kaiser-Wilhelm-Gesell­

schaft zur Förderung der Wissenschaften im Jahre 1924, - in der Deutschen Akademie zur

wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des Deutschtums mit Sitz in München aus den

Jahren 1924 bis 1935 unter anderem mit Schriftwechsel Duisbergs zur Gründung im Mai

1925 in München, - in der Kolloid-Gesellschaft e.V. mit Sitz in Leipzig aus den Jahren von

1922 bis 1935)

Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem Akten aus Carl Duisbergs Tätigkeit in Verbänden

und Vereinen der Wirtschaft, darunter im Reichsverband der Deutschen Industrie mit Sitz in

Berlin aus den Jahren von 1919 bis 1933, unter anderem Schriftwechsel Duisbergs als Vor­

sitzender des Präsidiums des Reichsverbandes aus den Jahren von 1925 bis 1931)

Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem Schriftwechsel aus der Tätigkeit Duisbergs im Be­

reich der Museen, darunter aus seiner Tätigkeit im Vorstand und als Vorstandsrat des Deut­

schen Museums von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik in München in den

Jahren von 1906 bis 1933, unter anderem in der Agricola-Gesellschaft beim Deutschen Mu­

seum in den Jahren von 1906 bis 1927, zum Neubau des Studienbaus des Deutschen Muse­

ums aus den Jahren von 1928 bis 1932, zur Einrichtung von Stiftungen durch Carl Duisberg

und Frau zum Ausbau und zur Einrichtung des Deutschen Museums in München aus den

Jahren von 1912 bis 1938)

Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem mit Unterlagen zur Tätigkeit Duisbergs auf dem

Gebiet der Ausbildung, darunter - als Mitbegründer und zeitweiser Vorsitzender des Vorstan­

des und des Verwaltungsrates der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Rheinischen

Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn in den Jahren von 1917 bis 1935, - als Mitglied des

Vorstandes der Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft bzw. des Deutschen Studen­

tenwerkes mit Sitz in Dresden und Leipzig, der im Jahre 1925 von der Wirtschaftshilfe der

Deutschen Studentenschaft errichteten Studienstiftung des Deutschen Volkes und des von

Page 390: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 388

der Wirtschaftshilfe im Jahre 1923 initiierten Werkstudentendienst in die USA aus den Jah­

ren von 1920 bis 1935)

Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem mit Unterlagen zur Tätigkeit Duisbergs auf dem

Gebiet der Kunst, darunter zu Aktivitäten zur Förderung und Unterstützung von Künstlern

mit Unterlagen zur Anfertigung des Porträtbildes von Friedrich Schmidt-Ott durch den

Münchner Bildnismaler Leo Samberger als Geschenk der „Farbenfabriken“ an ihren frühe­

ren Aufsichtsratsvorsitzenden Schmidt-Ott zu dessen 70. Geburtstag am 4. Juni 1930)

Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem mit Unterlagen zur Tätigkeit Duisbergs auf dem

Gebiet von Ausstellungen und Messen, darunter zur „Beschickung der Weltausstellungen“ in

Chicago im Jahre 1893, in Paris im Jahre 1900, in Saint Louis im Jahre 1904)

Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem Unterlagen zum Thema Politik, darunter zur Tätig­

keit Duisbergs bei der Gründung, Förderung und Unterstützung des Museums und Instituts

zur Kunde des Auslandsdeutschtums als Deutsches Ausland-Institut mit Sitz in Stuttgart in

den Jahren von 1927 bis 1943 und zur Tätigkeit als „Haus des Deutschtums“ ab dem Jahre

1928)

Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem mit Akten zur Tätigkeit Duisbergs auf dem Gebiet

des Personalwesens, darunter - Sammelmappe zu „Friedrich Schmidt-Ott“ mit Briefwechsel

zwischen Carl Duisberg und Friedrich Schmidt-Ott sowie der Geschäftsstelle der „Staatsmi­

nister Schmidt-Ott Ehrung“ mit Sitz in Berlin zur Vorbereitung des Aufrufs namhafter Per­

sönlichkeiten für eine Ehrengabe an den Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich

Schmidt-Ott zur Bildung eines Forschungsfonds anlässlich seines 70. Geburtstages aus den

Jahren von 1929 bis 1930, - Sammelmappe zu „Henry Theodore [von] Böttinger“ mit Priva­

takten seiner Tätigkeit als Mitglied des Arbeitsausschusses für die Weltausstellung in Chica­

go im Jahre 1893, als Vorsitzender der Chemischen Abteilung für die Weltausstellung in

Page 391: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 389

Saint Louis im Jahre 1904 sowie über die Ehrenämter, unter anderem als Erster Vorsitzender

der Göttinger Vereinigung für angewandte Physik und Mathematik ab dem Jahre 1918)

Bildmaterialien (vor allem Bilddokumente der Feier zum 70. Geburtstag von Carl Duisberg

in Leverkusen im Jahre 1931, der Abschiedsfeier für den scheidenden Vorsitzenden des

Reichsverbands der Deutschen Industrie Carl Duisberg am 5. September 1931 in Berlin, der

Ernennung Carl Duisbergs zum Ehrenmitglied der Notgemeinschaft im Jahr 1933 als

schwarz/weiß Fotografien)

Personennachlass des Bakteriologen Gerhard Domagk (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als Leiter des Instituts für experimentelle Pathologie und Bakteriologie bei dem IG

Farben Werk Bayer mit Sitz in Elberfeld ab dem Jahre 1927)

Lübben

212. Brandenburgisches Landeshauptarchiv Potsdam, Stadt- und Depositalarchiv <Lübben>

Adresse/ Standort: Poststraße 5, D-15907 Lübben/ Spreewald

B e s t a n d :

Verein ehemaliger Lübbener Jäger (vor allem Akten aus den Jahren von 1923 bis 1934, dar­

unter Schriftwechsel mit Friedrich Schmidt-Ott als ehemaliger Reserveoffizier beim Bran­

denburgischen Jäger-Bataillon Nr. 3 in Lübben zum „Ersten Jägertag“, unter anderem zur

Errichtung des Jägerdenkmals zu Ehren gefallener Lübbener Jäger im Jahre 1923 in Lübben

und zum 100-jährigen Garnisonsjubiläum im Oktober 1927)

Page 392: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 390

Lübeck

213. Brahms-Institut an der Musikhochschule <Lübeck>

Adresse/ Standort: Jerusalemsberg 4, D-23568 Lübeck

B e s t ä n d e :

Deutsche Brahms-Gesellschaft m.b.H. (vor allem Korrespondenz des Vorsitzenden der Deut­

schen Brahms-Gesellschaft zur Bewahrung des Andenkens an den Komponisten Johannes

Brahms Friedrich Schmidt-Ott mit der Wiener Brahms-Gesellschaft)

Korrespondenz des Musikverlegers Hans Simrock (vor allem Einzelstücke aus der Tätigkeit

Hans Simrocks als Geschäftsführer der Deutschen Brahmsgesellschaft m.b.H und der Zu­

sammenarbeit mit dem Vorsitzenden der Deutschen Brahms-Gesellschaft Friedrich Schmidt-

Ott bis zu Simrocks Ableben im Jahre 1910)

Sammlung Joseph und Amalie Joachim (vor allem - Unterlagen aus der Tätigkeit Joseph Joa­

chims als Förderer des Komponisten Johannes Brahms, als Gründer der Deutschen Brahms-

Gesellschaft im Jahre 1898 sowie als deren Ehrenpräsident bis zu seinem Ableben im Jahre

1907 und als Ehrenpräsident des Vereins Beethoven-Haus in Bonn. - Korrespondenz zwi­

schen Friedrich Schmidt[-Ott] als Vorstandsmitglied der Gesellschaft und dem Direktor der

Königlichen Akademischen Hochschule für Musik zu Berlin Joseph Joachim, darunter Ein­

zelstück au dem Jahr 1907)

Page 393: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 391

Magdeburg

214. Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung <Magdeburg>

Adresse/ Standort: Brückstraße 2, D-39114 Magdeburg

B e s t ä n d e :

Preußische Provinz Sachsen bis zum Jahre 1945

Oberpräsident der preußischen Provinz Sachsen (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Ober­

präsidenten Otto Hörsing, Heinrich Waentig und Carl Falck, darunter - zu den Beziehungen

zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren

von 1920 bis 1934, - zur Tätigkeit des Fachausschusses Geschichte der Notgemeinschaft im

Jahre 1921, - zur Arbeit der Landesstelle des von Friedrich Schmidt-Ott maßgeblich geför­

derten Atlas deutschen Volkskunde aus den Jahren von 1915 bis 1931, - zur Gründung des

Vereins für Wohlfahrtsmarken mit Sitz in Berlin zur Beschaffung von Mitteln zur Bekämp­

fung von Volkskrankheiten unter Beteiligung von Friedrich Schmidt[-Ott] im Jahr 1907)

Provinzialverband (vor allem Unterlagen zur Arbeit des Vereins für Wohlfahrtsmarken mit

Sitz in Berlin zur Beschaffung von Mitteln zur Bekämpfung von Volkskrankheiten in den

Jahren von 1908 bis 1914)

Mainz

215. Stadtarchiv <Mainz>

Adresse/ Standort: Rheinallee 3 B, D-55116 Mainz

Page 394: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 392

B e s t ä n d e :

Hessisches Archiv bis zum Jahre 1945

Großherzogliche Bürgermeisterei Mainz (vor allem Akten - zur Arbeit des Altertumsmuse­

ums der Stadt Mainz und des Mainzer Altertumsvereins bis zum Jahre 1938, - zur Organisa­

tion und Durchführung der 41. Generalversammlung der Görres-Gesellschaft zur Pflege der

katholischen Wissenschaften in der Stadt Mainz im September 1927 im Beisein von Fried­

rich Schmidt-Ott)

Nachlässe

Personennachlass des Archäologen Gustav Behrens (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Direktor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz ab dem Jahre 1927)

216. Römisch-Germanisches Zentralmuseum <Mainz> Schriftenarchiv

Adresse/ Standort: Ernst-Ludwig-Platz 2, D-551162 Mainz

B e s t ä n d e :

Dokumente zur Geschichte des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (vor allem Unter­

lagen des Hausarchivs, darunter zur Tätigkeit der Direktoren Karl Schumacher und Gustav

Behrens und des Vorsitzenden des Gesamtvorstandes Wilhelm Reeb aus den Jahren von

1900 bis 1952)

Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts (vor allem

Unterlagen der im Jahre 1902 als eingetragener Verein gegründeten Kommission, darunter

Page 395: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 393

Einzelstücke der Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und den Direktoren Fried­

rich Drexel in den Jahren von 1925 bis 1930 und Gerhard Bersu in den Jahren von 1931 bis

1934, unter anderem zum Druckkostenzuschuss der Notgemeinschaft für die Herausgabe der

Zeitschrift „Germania“ und zum 25 jährigen Bestehen der Römisch-Germanischen Kommis­

sion des Deutschen Archäologischen Instituts mit Sitz in Frankfurt am Main, darunter Auf­

zeichnungen der Ansprache von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft

auf der Feier am 9. Dezember 1927)

Teilnachlass des Prähistorikers Wilhelm Unverzagt (vor allem Unterlagen zur Tätigkeit als

Geschäftsführer der Burgwall-Arbeitsgemeinschaft und zur Gründung der Arbeitsgemein­

schaft zur Erforschung der nord- und ostdeutschen vor- und frühgeschichtlichen Wall- und

Wehranlagen auf Anregung von Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahre 1932)

Limes-Archiv (vor allem mit Unterlagen über die Gründung und Tätigkeit der Reichs-Limes­

Kommission aus den Jahren 1892 bis zur ihrer Auflösung im Jahre 1939 und der Herausgabe

des Werkes „Der Obergermanische-Raetische Limes des Römerreiches“)

Mannheim

217. MARCHIVUM-Stadtarchiv <Mannheim> Haus der Stadtgeschichte und Erinne-rung

Adresse/ Standort: Archivplatz 1, D-68169 Mannheim

B e s t ä n d e :

Page 396: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 394

Städtische Bestände

Oberbürgermeister Otto Beck (vor allem Akten zur Gründung und Eröffnung der Handels­

hochschule in der Stadt Mannheim ab dem Wintersemester 1907/1908)

Nichtstädtische Bestände

Kunstverein zu Mannheim (vor allem Akten vor dem Jahre 1945, darunter Unterlagen zu

Maßnahmen auf dem Gebiet der Kunstpflege und der Künstlerunterstützung)

Nachlässe

Personennachlass des Violoncellisten Hugo Becker (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Lehrer an der Hochschule für Musik in Berlin in den Jahren von

1909 bis 1929)

Teilnachlass des Chemikers Carl Bosch (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit - als Vor­

standsvorsitzender der Badischen Anilin-und Sodafabrik/ BASF ab dem Jahre 1919, darunter

zu den Verhandlungen über die Fusion der in einer Interessengemeinschaft vereinigten Fir­

men und ihrem Vollzug im Dezember 1925 als Interessengemeinschaft Farben-Industrie, -

als Vorsitzender des Vorstands sowie als Vorsitzender des Aufsichtsrates der neu gebildeten

IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft ab dem Jahre 1926 bis zum Jahre 1940, - als Senator

der Kaiser-Wilhelm Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1933

bis 1937 und als Präsident in Nachfolge von Max Planck in den Jahren von 1937 bis 1940)

Personennachlass des Kunsthistorikers Fritz Wichert (vor allem Unterlagen aus seiner ersten

und zweiten Amtszeit als Direktor der Mannheimer Kunsthalle aus den Jahren 1909 bis 1914

und 1919 bis 1922)

Page 397: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 395

218. Universität <Mannheim> Seminar für Neuere Geschichte, Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Schloss, D-68131 Mannheim

B e s t a n d :

Handelshochschule Mannheim (vor allem Akten aus der Zeit von 1908 bis 1933, darunter

zur Gründung und Eröffnung der Handelshochschule ab Wintersemester 1907/1908 sowie

zur Tätigkeit des Volkswirtschaftlichen Seminars unter Leitung des Professors für Volkswirt­

schaft und Finanzwissenschaft Samuel Paul Altmann)

Marbach am Neckar

219. Deutsches Literaturarchiv <Marbach am Neckar> Handschriftensammlung

Adresse/ Standort: Schillerhöhe 8-10, D-71672 Marbach am Neckar

B e s t ä n d e :

Handschriften

Sammlung des Schriftstellers Wilhelm Raabe (vor allem Korrespondenz zwischen Friedrich

Schmidt-Ott und dem Vorsitzenden der Wilhelm Raabe-Stiftung und der Gesellschaft der

Freunde des Schriftstellers Wilhelm Raabe, dem Rechtsanwalt Thäddeus Abitz-Schulze,

darunter Einzelstück aus dem Jahre 1951)

Personennachlass des Publizisten Harry Graf Kessler (vor allen Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Leiter des Großherzoglichen Museums für Kunst und Kunstgewerbe in Weimar in

Page 398: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 396

den Jahren von 1903 bis 1906 sowie als Leiter der deutschen Kulturpropaganda an der deut-

schen Gesandtschaft in Bern während des Ersten Weltkriegs in den Jahren von 1916 bis

1918, darunter Aufzeichnungen in den Tagebüchern von Harry Graf Kessler aus den Jahren

von 1881 bis zum Jahre 1937, unter anderem über seine Treffen mit Friedrich Schmidt[-Ott]

in den Jahren 1907 und 1917 in Berlin und Frankfurt am Main)

Teilnachlass des Verlegers Anton und Katharina Kippenberg (vor allem Unterlagen aus der

Tätigkeit - des Ehepaares als Inhaber des Verlagshauses Insel-Verlag mit Sitz in Frankfurt

am Main und Leipzig in den Jahren 1905 bis 1950, - von Anton Kippenberg als Präsident

der Goethe-Gesellschaft mit Sitz in Weimar in den Jahren von 1938 bis 1950, - zur Errich­

tung der Anton-und-Katharina-Kippenberg Stiftung als Trägerin des Goethe-Museums mit

Sitz in Düsseldorf durch seine Erben im Jahr 1953. - Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt[-Ott], darunter fünf Einzelstücke aus den Jahren von 1917 bis 1946)

Germanisten

Teilnachlass des Germanisten Georg Minde-Pouet (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit - als Vorsitzender der Heinrich-von Kleist Gesellschaft vor dem Zweiten Weltkrieg, -

als Schriftführer des Vereins der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in den

Jahren von 1928 bis 1931, - als Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Deutschen

Bücherei zu Leipzig. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus

dem Jahre 1932)

Personennachlass des Germanisten Julius und seiner Ehefrau Ella Petersen (vor allem Un­

terlagen aus seiner Tätigkeit als Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar in den Jahren

von 1927 bis 1937 und als Betreuer von Werkausgaben von Johann Wolfgang von Goethe. -

Korrespondenz zwischen Ehepaar Petersen und Friedrich Schmidt-Ott, darunter sechs Ein­

zelstücke aus den Jahren 1930 und 1942)

Page 399: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 397

Marburg/ Lahn

220. Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung <Marburg/ Lahn> Dokumentesammlung

Adresse/ Standort: Gisonenweg 5-7, D-35037 Marburg

B e s t a n d :

Nachlässe

Personennachlass des Botanikers Peter Claussen (vor allem mit Unterlagen über die Ein-

führung des „deutschen Semester“ an der Universität Dorpat in den Jahren von 1918 bis

1919, darunter Dokumente über den Festakt in der Aula der Universität Dorpat am 15. Sep­

tember 1918 und Aufzeichnungen der Eröffnungsrede des preußischen Kultusministers

Friedrich Schmidt[-Ott])

221. Philipps-Universität <Marburg/ Lahn> Emil-von-Behring-Bibliothek/ Arbeits-stelle für Geschichte der Medizin der Philipps Universität/ Behring-Archiv

Adresse/ Standort: Bahnhofstraße 7, D-35037 Marburg

B e s t ä n d e :

Personennachlass des Mediziners Emil Adolf von Behring (vor allem Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt[-Ott] aus Behrings Tätigkeit als Professor für Hygiene und Direktor des

Page 400: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 398

Instituts für experimentelle Therapie, den späteren Behring-Werken mit Sitz in Marburg, aus

den Jahren von 1900 bis 1905, unter anderem zu der Entwicklung und Präsentation der Se­

rumtherapie als erstes wirksames therapeutisches Mittel gegen die Infektionskrankheiten Di­

phterie und Tetanus, zu den Malaria-Expeditionen des Mediziners Robert Koch in das Kö­

nigreich Italien, nach Niederländisch-Indien und Deutsch-Neuguinea im Auftrag des Deut­

schen Reiches in den Jahren von 1898 bis 1899 sowie zum Einsatz des Botanikers Alexander

von Lingelsheim)

222. Philipps-Universität <Marburg/ Lahn> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Friedrichsplatz 15, D-35037 Marburg/Lahn

B e s t ä n d e :

Rektorat und Senat (vor allem Akten - über die Beziehungen zur Notgemeinschaft während

der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934 mit Einla­

dung zur Gründungsversammlung der Notgemeinschaft am 30. Oktober 1920 im Sitzungs­

saal der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin, - zu den Planungen und der Einweihung des

Jubiläumsneubaus des Kunstinstituts der Universität anlässlich der 400-jährigen Wiederkehr

der Universitätsgründung aus den Jahren von 1925 bis 1927. - Schriftwechsel mit der Ge­

schäftsstelle der „Staatsminister Schmidt-Ott Ehrung“ im Jahr 1929 mit dem Aufruf zur

„Staatsminister Schmidt-Ott Ehrung“ zur Feier seines 70. Geburtstages im Juni 1930 und

dem Beschluss der deutschen Rektoren auf der 18. außerordentlichen Rektorenkonferenz am

20. November 1929 in Kassel zur Sonderehrung von Friedrich Schmidt-Ott durch die deut­

sche Rektorenkonferenz zu dessen 70. Geburtstag am 4. Juni 1930. - Briefwechsel zwischen

Page 401: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 399

dem Altorientalisten Peter Jensen und Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem

Jahre 1927)

Kurator/ Verwaltungsdirektor/ Kanzler (vor allem - Korrespondenz zwischen Friedrich

Schmidt[-Ott] als Dezernent in der Unterrichtsabteilung des preußischen Kultusministeriums

mit dem Universitätskurator, darunter über die Organisation der Beteiligung an den Univer­

sitätsausstellungen in Chicago im Jahre 1893 und Saint Louis im Jahre 1904 sowie Korre­

spondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Kurator der Universität Ernst von Hül­

sen in den Jahren von 1926 und 1927. - Akten zur 400-Jahrfeier der Universität im Jahr

1927, darunter zur Einladung der Ehrengäste, zu den Planungen, über die Grundsteinlegung

und die Einweihung des Jubiläumsneubaus des Kunstinstituts der Universität im Jahr 1926

anlässlich der 400-jährigen Wiederkehr der Universitätsgründung aus den Jahren von 1925

bis 1927, über den Festakt der 400-Jahrfeier der Philipps-Universität Marburg am 30. Juli

1927 und die Ernennung von Friedrich Schmidt-Ott zum Ehrendoktor der Staatswissenschaf­

ten durch die Philosophische Fakultät der Philipps-Universität Marburg. - Arbeitsmaterialien

zu den Erhebungen und zur Herausgabe des Deutschen Sprachatlas als Sprachatlas der Dia­

lekte im Deutschen Reich bzw. Akten zur Tätigkeit des Deutschen Zentralinstituts für den

Sprachatlas des Deutschen Reichs und deutsche Mundartforschung mitSitz in Marburg, dar­

unter Briefwechsel zwischen Friedrich Schmidt[-Ott] und dem Kurator der Universität Mar­

burg Walter Hassenpflug aus den Jahren 1911 bis 1917)

Philosophische Fakultät (vor allem Akten zur Ehrenpromotion von Friedrich Schmidt-Ott

zum Doktor der Staatswissenschaften der Philosophischen Fakultät anlässlich der 400-Jahr­

feier der Universität Marburg im Jahr 1927, darunter Entwurf der Laudatio des Rektors Wil­

helm Busch für die Ehrenpromotion am 30. Mai 1927, zur namentlichen Abstimmung über

die Ehrenpromotion von Friedrich Schmidt-Ott mit Aufzeichnungen zu Personalien von

Friedrich Schmidt-Ott durch den Geschäftsführer der Notgemeinschaft Karl Stuchtey vom

Page 402: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 400

21. Juni 1927, der Verleihungsurkunde und dem Dankschreiben von Friedrich Schmidt-Ott

vom Juli 1927)

Archiv der Behring-Werke (vor allem Akten der Unternehmensleitung und der Tätigkeit

Emil von Behrings als Vorsitzender des Aufsichtsrates, darunter Unterlagen zur Überleitung

und Eingliederung der Behringwerke in die IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft in den

Jahren 1929 bis 1938)

223. Universitätsbibliothek <Marburg/ Lahn> Handschriften und Nachlässe

Adresse/ Standort: Wilhelm-Röpke-Straße 4, D-35039 Marburg/ Lahn

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personennachlass des Kunsthistorikers Richard Hamann (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit - als Ordinarius für Kunstgeschichte und Direktor des Kunsthistorischen Seminars

von 1913 bis 1949 der Philipps-Universität zu Marburg/ Lahn sowie des im Jahre 1930 ge­

gründeten Preußischen Instituts für Kunstgeschichte an der Universität, - als Begründer und

Leiter des Bildarchivs Marburg als zentrales Archiv der Kunstdokumentation ab dem Jahre

1913 sowie als Herausgeber des Marburger Jahrbuches für Kunstwissenschaft durch den

Verlag des Kunsthistorischen Seminars in Marburg/ Lahn ab dem Jahre 1924. - Unterlagen

zu den Planungen und der Einweihung des Jubiläumsneubaus des Kunstinstituts im Jubilä­

umsjahr der Universität anlässlich der 400-jährigen Wiederkehr der Universitätsgründung

Page 403: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 401

aus den Jahren von 1925 bis 1927. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident

der Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1920 bis 1934)

Personennachlass des Theologen Rudolf Otto (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Professor für Theologie und als Begründer der religionswissenschaftlichen Sammlung an

der Philipps-Universität Marburg, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1911 bis 1930)

224. Philipps-Universität <Marburg/ Lahn> Forschungsinstitut für deutsche Spra­che - Deutscher Sprachatlas, Hausarchiv

Adresse/ Standort: Hermann-Jacobson-Weg 3, D-35032 Marburg/Lahn

B e s t ä n d e :

Zentralstelle für den Sprachatlas des Deutschen Reiches und deutsche Mundartforschung

(vor allem Unterlagen - zur Gründung der Zentralstelle an der Philipps-Universität Marburg

im Jahre 1920, - zu den Erhebungen und zur Herausgabe des Sprachatlas aus den Jahren

von 1927 bis 1956, - zur Bearbeitung und Herausgabe des Deutsch-Baltischen Wörterbuchs

unter Leitung des Philologen Oskar Masing, - zur Tätigkeit des Kartells deutscher Dialekt­

wörterbücher aus der Zeit von 1913 bis 1934)

Teilnachlässe der Sprachforscher Georg Wenker, Ferdinand Wrede und Walther Mitzka (vor

allem Unterlagen aus ihrer Tätigkeit als Leiter des wissenschaftlichen Projektes zur Heraus­

gabe des deutschen Sprachatlas aus den Jahren von 1888 bis 1956)

Page 404: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 402

225. Hessisches Staatsarchiv <Marburg/ Lahn>

Adresse/ Standort: Friedrichsplatz 15, D-35037 Marburg/ Lahn

B e s t ä n d e :

Preußische Regierung in Kassel (vor allem Akten der Abteilung Kirchen und Schulen zur

Verwaltung und Organisation der Landesbibliothek Kassel aus den Jahren von 1925 bis

1933 und von 1949 bis 1956 mit Briefwechsel zwischen dem Bibliotheksdirektor Wolf von

Both mit Friedrich und Margaretha (Meta) Schmidt-Ott aus den Jahren von 1955 bis 1956,

unter anderem zum Brandgeschehen in der Bibliothek, zur Sicherung und zum Wiederauf­

bau der Bestände in den Jahren von 1942 bis 1944, darunter Einzelstücke des Briefwechsels

zwischen dem Direktor der Landesbibliothek Kassel und Fulda Wilhelm Hopf und Friedrich

Schmidt-Ott wohnhaft in Neuruppin zur Schenkung seiner Privatbibliothek für den Wieder­

aufbau der zerstörten Landesbibliothek in Kassel im Jahre 1941)

Familienarchiv Dehio-Friedländer (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz zwischen

Friedrich Schmidt[-Ott] und dem Mediziner Karl Dehio zu Vorgängen aus Dehios Amtstä­

tigkeit als Rektor der durch die Militärverwaltung neu gegründeten deutschen Universität

Dorpat im Jahr 1918, sowie Kondolenzschreiben von Friedrich Schmidt-Ott zum Ableben

des Kunsthistorikers Georg Dehio im März 1932)

Personennachlass des Kunstmalers Carl Bantzer (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Hochschullehrer und Direktor der Kunstakademie Kassel, darunter zu seiner Anstellung

aus den Jahren von 1918 bis 1920 mit Bestallungsurkunde zum Direktor und Ersten Lehrer

der Königlichen Kunstakademie Kassel durch Kaiser Wilhelm II. vom 29. Juni 1918, ge­

zeichnet von dem preußischen Kultusminister Friedrich Schmidt[-Ott])

Page 405: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 403

Historische Kommission für Hessen und Waldeck mit Sitz in Marburg (vor allem Unterla­

gen über die Förderung durch die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Fried­

rich Schmidt-Ott, darunter zu einzelnen personen- und institutsbezogene Beihilfe- und För­

derakten der Notgemeinschaft, unter anderem zur Herausgabe der Publikation „Quellen zur

Rechtsgeschichte der Stadt Fritzlar“ im Mittelalter des Historiker Karl Ernst Demandt)

Gesellschaft zur Beförderung der gesamten Naturwissenschaften zu Marburg (vor allem

Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Vorsitzenden Max Versé, darunter

Einzelstück aus dem Jahr 1930)

Meiningen

226. Kulturstiftung Meinigen Eisenach, Meininger Museen <Meiningen> Sammlun-gen zur Musikgeschichte

Adresse/ Standort: Schlossplatz 1, D-98617 Meiningen

B e s t ä n d e :

Max-Reger-Archiv

Personennachlass der Schauspielerin Marie von Bülow (vor allem Korrespondenz der Witwe

des Dirigenten Hans von Bülow mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dem

Jahr 1938, unter anderem über Veranstaltungen im Rahmen der „Künstlerhilfe Marie von

Bülow“ mit Sitz in Berlin)

Page 406: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 404

Personennachlass des Komponisten Max Reger (vor allem Korrespondenz der Witwe und

Nachlassverwalterin Elsa Reger mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke über die

Einrichtung eines Max-Reger-Archivs als Forschungs- und Begegnungsstätte in Regers

Wohnhaus in Jena durch Elsa Reger ab dem Jahre 1920)

Merseburg

227. Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Standort <Merseburg>

Adresse/ Standort: König-Heinrich-Straße 83, D-06217 Merseburg

B e s t a n d :

A. Riebeck'sche Montan-Werke AG (vor allem Akten aus der Zeit nach der Übernahme der

Montan-Werke durch die IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft im Jahre 1926, darunter

Schriftwechsel zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Vorstandsvorsitzenden der Mon­

tan-Werke Otto Scharf in den Jahren 1932 und 1933, unter anderem zum Besuch von Fried-

rich Schmidt-Ott des Braunkohlenreviers Zeitz-Weißenfels und der Leuna-Werke als Unter­

nehmen des IG Farben-Konzerns)

Mülheim an der Ruhr

228. Stadtarchiv <Mülheim an der Ruhr>

Adresse/ Standort: Aktienstraße 85, D-45473 Mülheim an der Ruhr

Page 407: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 405

B e s t a n d :

Stadt Mülheim an der Ruhr

Verwaltungsarchiv (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter - zur Gründung und Tä­

tigkeit des im Jahre 1914 eröffneten Kaiser-Wilhelm-Instituts für Kohlenforschung mit Sitz

in Mülheim aus den Jahren von 1912 bis 1940, unter anderem Protokollniederschriften von

Sitzungen des Kuratoriums aus den Jahren von 1912 bis 1931 mit Aufzeichnungen des Bür­

germeisters Paul Lembcke als Schriftführer der Kuratoriumssitzungen unter Anwesenheit

von Friedrich Schmidt-Ott als Kuratoriumsmitglied bzw. -vorsitzender, - zu den Verhandlun­

gen über die Gründung und Satzung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Kohlenforschung aus

den Jahren von 1910 bis 1913. - Personalakten des Chemikers und ersten Institutsdirektors

Franz Fischer aus den Jahren von 1912 bis 1927 mit Schreiben von Friedrich Schmidt-Ott

aus dem Jahr 1924. - Erinnerungsniederschriften des Chemikers und Institutsdirektors Franz

Fischer unter dem Titel „Leben und Forschung“ verfasst in den Jahren von 1944 bis 1946)

229. Max-Planck-Institut für Kohlenforschung <Mülheim an der Ruhr>

Adresse/ Standort: Kaiser-Wilhelm-Platz 1, D-45473 Mülheim an der Ruhr

B e s t ä n d e :

Akten des Sekretariats des Chemikers Franz Fischer (vor allem seiner Tätigkeit als erster Di­

rektor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Kohlenforschung mit Sitz in Mülheim an der Ruhr

in den Jahren von 1912 bis zum Jahre 1943, darunter aus der Zusammenarbeit mit Friedrich

Page 408: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 406

Schmidt[-Ott] als Kuratoriumsmitglied bzw. -vorsitzender aus den Jahren von 1913 bis

1943)

Zeitungsausschnittsammlung (vor allem Zusammenstellung von Presseartikeln, darunter

über den Besuch des preußischen Kultusministers August von Trott zu Solz in Begleitung

von Friedrich Schmidt[-Ott] im Institut am 18. Juni 1917)

230. Salzgitter AG/ Konzernarchiv/ Mannesmannarchiv <Mülheim an der Ruhr>

Adresse/ Standort: Wiesenstraße 36, D-45473 Mülheim an der Ruhr

B e s t a n d :

Personennachlass des Industriellen Ernst Poensgen (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit - als Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Stahlwerke AG mit Sitz in Düsseldorf. - als

Präsident der Industrie- und Handelskammer, - als Mäzen, darunter bei Errichtung und Tä­

tigkeit der Ernst Poensgen Stiftung zur Förderung von Kunst und Wissenschaft mit Sitz in

Düsseldorf und zur Unterstützung der Großen Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesund­

heitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen GeSoLei in Düsseldorf im Jahre 1926)

Müncheberg/ Mark

231. Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut <Müncheberg/ Mark> Histo­risches Archiv

Adresse/ Standort: Eberswalder Straße 90, D- 15374 Müncheberg

Page 409: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 407

B e s t a n d :

Deutsches Entomologisches Institut mit Sitz in [Berlin]-Dahlem (vor allem Institutsakten aus

den Jahren 1910 bis 1928 und Unterlagen aus der Tätigkeit des Direktor Walther Horn. -

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott als Vizepräsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft

zur Förderung der Wissenschaften nach der Angliederung des Instituts an die Kaiser-Wil­

helm-Gesellschaft, darunter Einzelstücke aus dem Jahr 1925)

München

232. Deutscher Alpenverein <München> Archiv

Adresse/ Standort: Praterinsel 5, D-80538 München

B e s t a n d :

Deutscher Alpenverein (vor allem Schreiben des Forschungsreisenden Willi Rickmer Rick­

mers und des Meteorologen Heinrich von Ficker an die Notgemeinschaft mit dem Plan zur

Organisation und Ablauf der deutsch-sowjetischen Gemeinschaftsexpedition in das zentral­

asiatische Hochgebirge Pamir-Alai aus dem Jahre 1926 und Unterlagen zur Herausgabe des

mehrbändigen Expeditionswerkes unter dem Titel „Wissenschaftliche Ergebnisse der Alai-

Pamir Expedition im Jahr 1928“ im Auftrag der Notgemeinschaft aus dem Jahr 1932)

Page 410: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 408

Teilnachlass des Forschungsreisenden Willy Rickmer Rickmers und seiner Ehefrau Mabel

Rickmers (vor allem Unterlagen aus Rickmers Tätigkeit als Leiter der ersten Expedition des

Deutsch-Österreichischen Alpenvereins in das zentralasiatische Hochgebirge Pamir-Alai im

Jahr 1913 und der deutsch-sowjetischen Expedition in das zentralasiatische Hochgebirge Pa­

mir-Alai organisiert durch die Notgemeinschaft im Jahre 1928. - Korrespondenz mit Fried­

rich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren 1928 bis 1933 sowie Aufzeichnun­

gen zu dem Rundfunkbericht von Friedrich Schmidt-Ott unter dem Titel „Auf dem Dach der

Welt : die Alai-Expedition“, gesendet am 13. Januar 1929 durch den Hörfunksender „Die

Funk-Stunde AG Berlin“)

233. Bayerisches Hauptstaatsarchiv <München>

Adresse/ Standort: Ludwigstraße 14, D-80539 München

B e s t ä n d e :

Neuere Bestände/ Staatskanzlei, Ministerien

Bayerisches Staatsministerium des Äußeren/ Bayerische Staatskanzlei (vor allem Akten - zu

den Beziehungen zur Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften unter

der Vizepräsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1931, - zur

Tätigkeit der Deutschen Akademie München aus den Jahren von 1924 bis 1925, - zur Tätig­

keit der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie mit Sitz in München als Kaiser-Wil­

helm-Institut aus den Jahren von 1926 bis 1931, - zur Zusammenarbeit mit der Notgemein-

Page 411: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 409

schaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1921 bis

1932)

Außenministerium (vor allem Akten aus den Jahren von 1918 bis 1933 über die Beziehun­

gen zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den

Jahren von 1920 bis 1932)

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst (vor allem

Akten - über die jährlichen Konferenzen deutscher Hochschulreferenten unter Teilnahme

von Friedrich Schmidt[-Ott] in den Jahren von 1898 bis 1906 und im Jahre 1910 und die

Konferenz von Vertretern deutscher Regierungen in Hochschulangelegenheiten unter der

Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister im Jahre 1918, - über

die Forschungsförderung außeruniversitärer wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen,

darunter zu Maßnahmen zur Überwindung der inflationsbedingten Notlage der deutschen

Wissenschaft, - zur Unterstützung aus Reichsmitteln aus den Jahren von 1920 bis 1929, - zu

den Beziehungen zur Notgemeinschaft und der Vergabe von Forschungsstipendien in den

Jahren von 1930 bis 1939, - zur Gründung und Tätigkeit der Deutschen Forschungsanstalt

für Psychiatrie mit Sitz in München, darunter zur Mitarbeit von Friedrich Schmidt-Ott im

Kuratorium des Instituts aus den Jahren von 1917 bis 1931, - über die Beziehungen zur Gör­

res Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften aus den Jahren von 1912 bis

1932, - zur Tätigkeit der Deutschen Akademie als Akademie zur Wissenschaftlichen Erfor­

schung und Pflege des Deutschtums mit Sitz in München aus den Jahren von 1932 bis 1945,

- zur Tätigkeit des Goethe-Instituts zur Pflege deutscher Sprache und Kultur im Ausland,

darunter zur Auflösung der ehemaligen Deutschen Akademie mit Sitz in München aus den

Jahren von 1945 bis 1949, - zur Tätigkeit der Gesellschaft zur Förderung des Chemieunter­

richts bzw. Justus-Liebig-Gesellschaft zur Förderung des chemischen Unterrichts aus den

Page 412: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 410

Jahren von 1918 bis 1929, - über die Erforschung des römischen Grenzwalls zwischen Do­

nau und Rhein als Teil der Limes-Forschung aus den Jahren von 1890 bis 1892, - zur Tätig­

keit der Internationalen Vereinigung zur Herausgabe eines Kataloges naturwissenschaftlicher

Schriften aus den Jahren von 1896 bis 1914, - zur Errichtung von Denkmalen, Gedenktafeln,

Kriegerdenkmalen, Heldenhainen aus den Jahren von 1917 bis 1922, darunter zur Einrich­

tung und Tätigkeit der Bayerischen Landesberatungsstelle für die staatliche Kriegsgräberfür­

sorge aus den Jahren von 1915 bis 1916)

Bayerische Staatskanzlei (vor allem Akten ab dem Jahre 1933, darunter zur Tätigkeit der

Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahr

1933)

Nachlässe

Teilnachlass des Juristen Rudolf Buttman (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Lei­

ter der kulturpolitischen Abteilung im Reichsministerium des Innern, darunter Korrespon­

denz mit Friedrich Schmidt-Ott, unter anderem zur Umsetzung des im Juli 1933 abgeschlos­

senen Reichskonkordats als Staatskirchenvertrag zwischen dem Heiligen Stuhl in Rom und

dem Deutschen Reich aus dem Jahr 1934)

Personennachlass des Historikers Karl Alexander von Müller (vor allem Unterlagen aus sei­

ner Tätigkeit als deutscher [Cecil] Rhodes-Stipendiat am Oriel-College in der Universität

Oxford und am „Rhodes-House“ in Oxford mit Sitz der [Cecil] Rhodes Stiftung aus den Jah­

ren von 1922 bis 1923. - Aufzeichnungen in den ab dem Jahre 1951 gedruckt erschienenen

dreibändigen Erinnerungsniederschriften von Karl Alexander von Müller unter dem Titel

„Aus Gärten der Vergangenheit“, darunter über seine Tätigkeit in der Deutschen Akademie

zur wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des Deutschtums mit Sitz in München)

Page 413: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 411

234. Siemens Historical Institute <München> Siemens Archiv

Adresse/ Standort: Oskar-von-Miller-Ring 20, D-80333 München

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personennachlass des Industriellen Carl Friedrich von Siemens (vor allem Dokumente aus

seiner Tätigkeit als Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissen­

schaften aus den Jahren von 1926 bis 1941 und als erster Vorsitzender des Stifterverbandes

der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1920 bis 1934, darunter Unterlagen zur Gründung

der Notgemeinschaft und des Stifterverbandes zum Sammeln von Spenden aus der Wirt­

schaft zur Ergänzung der staatlichen Förderung und Unterstützung der Wissenschaft im Ok­

tober bzw. Dezember 1920)

Personennachlass des Physikers Johann Goerges (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Rektor der Technischen Hochschule Dresden im akademischen Jahr

1914/1915 und als Vorsitzender des Fachausschusses Elektrotechnik der Notgemeinschaft)

Personennachlass des Elektroingenieurs Carl Köttgen (vor allem Unterlagen zu seiner Tätig­

keit als Vorstandsmitglied und Generaldirektor der Siemens-Schuckert Werke GmbH mit

Sitz in Berlin, darunter zur seiner Tätigkeit als Vorsitzender der Zweiten Weltkraftkonferenz

in Berlin im Juni 1930 und der Tätigkeit des Deutschen Nationalen Komitees der Weltkraft­

konferenz sowie der Teilnahme von Friedrich Schmidt-Ott am Kongress der Zweiten Welt­

kraftkonferenz und zu seiner Tätigkeit im Ehrenausschuss der Konferenz)

Page 414: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 412

235. Bayerisches Wirtschaftsarchiv <München>

Adresse/ Standort: Orleansstraße 10-12, D-81669 München

B e s t a n d :

Archiv des Verlages R[udolf] Oldenbourg mit Sitz in München (vor allem Autoren- und Ge­

schäftskorrespondenz des Verlagshauses zur wissenschaftlichen Verlagsarbeit in Zusammen­

arbeit mit der Notgemeinschaft und der Gewährung von Druckkostenzuschüssen für wissen­

schaftliche Verlagswerke durch die Notgemeinschaft, darunter Korrespondenz zwischen

Friedrich Schmidt-Ott und dem Verleger Friedrich Oldenbourg, unter anderem Einzelstück

aus dem Jahre 1930)

236. Bayerische Staatsbibliothek <München> Abteilung Handschriften, Nachlässe und Autographen

Adresse/ Standort: Ludwigstraße 16, D-80539 München

B e s t ä n d e :

Einzelautographen

Autograph des Juristen Wilhelm von Rauchhaupt (vor allem Brief an Friedrich Schmidt-Ott

in dessen Funktion als Präsident der Notgemeinschaft aus dem Jahre 1926)

Autograph des Juristen Hans Sandelmann (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Se­

kretär der Interparlamentarischen Union in Genf, darunter Brief an Friedrich Schmidt-Ott in

dessen Funktion als Präsident der Notgemeinschaft aus dem Jahre 1926)

Page 415: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 413

Nachlässe

Personennachlass des Historikers Helmut Bervé (vor allem Brief von Friedrich Schmidt-Ott

als Präsident der Notgemeinschaft an den Althistoriker Walter Otto aus dem Jahre 1925)

Personennachlass des Zoologen Anton Dohrn (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Direktor des Zoologischen Instituts in Neapel bis zum Jahre 1909)

Personennachlass des Mathematikers Walther von Dyck (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit - als Organisator von Ausstellungen mathematischer Institutseinrichtungen, Semi­

nare und Modellsammlungen in Zusammenarbeit mit dem preußischen Kultusministerium,

darunter für die deutsche Unterrichtsausstellung auf der Weltausstellung in Chicago im Jahre

1893, - aus seiner Tätigkeit als Hochschullehrer und Rektor der Technischen Hochschule

München in den akademischen Jahren 1900/01 bis 1905/06, - als Mitbegründer und Zweiter

Vorsitzender des Deutschen Museums von Meisterwerken aus Naturwissenschaft und Tech­

nik in München, - als Präsidiumsmitglied und als Erster Vizepräsident der Notgemeinschaft.

- als Vorsitzender der akademischen Kommission zur Herausgabe der „Encyclopädie der

mathematischen Wissenschaften“ im Auftrage der Akademien der Wissenschaften zu Göttin­

gen, Leipzig, München und Wien, - als Generalreferent des preußischen Kultusministeriums

für alle Angelegenheiten der Universität Gent und ihre Umwandlung in eine flämische

Hochschule im besetzten Belgien während des Ersten Weltkriegs)

Personennachlass des Zoologen Karl von Frisch (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Direktor des Zoologischen Instituts in München, darunter zum Neubau des Zoologischen

Instituts mit Hilfe der Rockefeller-Stiftung mit Sitz in New York im Jahre 1931 und 1932)

Teilnachlass des Archäologen Adolf Furtwängler (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner Amtstätigkeit als Professor an der Universität München und Leiter der Glyptothek

und Antikensammlungen in München)

Page 416: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 414

Personennachlass des Orientalisten Emil Gratzl (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Direktor der Erwerbungsabteilung bzw. Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek

in München, darunter zu seiner Ausstellungstätigkeit über den Orient und Asien und zu sei­

nen Ankaufsreisen, unter anderem zu dem Ankauf einer Sammlung altsüdarabischer Hand­

schriften des österreichischen Forschungsreisenden und Orientalisten Eduard Elias Glaser

und zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Fried­

rich Schmidt-Ott beim Ausbau der Bibliothek in den Jahren von 1920 bis 1934. - Korrespon­

denz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter drei Einzelstücke aus den Jahren 1933 bis 1940)

Personennachlass des Archäologen Albert Grünwedel (vor allem Unterlagen zu Vorgängen

aus seiner Amtstätigkeit als Direktor der Indischen Abteilung am Königlichen Museum für

Völkerkunde zu Berlin in den Jahren von 1904 bis 1921 und Leiter der ersten und dritten

preußischen Turfan-Forschungsexpedition nach Zentralasien in den Jahren von 1902 und

1903 bzw. von 1905 bis 1907)

Teilnachlass des Musikschriftstellers Max Kalbeck (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Biograf des Komponisten Johannes Brahms im Auftrag der Deutschen Brahmsge­

sellschaft m.b.H, darunter Korrespondenz mit dem Vorsitzenden der Gesellschaft Friedrich

Schmidt-Ott)

Personennachlass des Philologen Walter Rehm (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Mitarbeiter an der Edition mittelalterlicher Quellentexte bei den Monumenta Germaniae

Historica, darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemein­

schaft, unter anderem Einzelstück aus dem Jahre 1928)

Personennachlass des Violinisten Henri Marteau (vor allem Unterlagen zu den Berufungs­

verhandlungen des Violinisten Henri Marteau an die Hochschule für Musik in Berlin als

Nachfolger für Joseph Joachim unter maßgeblicher Beteiligung von Friedrich Schmid[-Ott]

als zuständigen Ministerialdirigenten für Kunst und Wissenschaft im preußischen Kultusmi-

Page 417: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 415

nisteriums aus dem Jahr 1907. - Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und Henri

Marteau, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1908 bis 1915)

Personennachlass des Philologen Georg Reismüller (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek ab dem Jahre 1929, darunter Un­

terlagen zu seiner Studienreise zum Erwerb chinesischer Literatur nach China, Japan und

Korea zum Aufbau der Sincia-Sammlung in der Bayerischen Staatsbibliothek im Auftrag der

Notgemeinschaft)

Personennachlass des Historikers Wolfgang Schadewaldt (vor allem Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1949)

Teilnachlass des Archäologen Paul Wolters (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als Zweiter Sekretär am Kaiserlichen Deutschen Archäologischen Instituts in

Athen aus den Jahren von 1887 bis 1900, als Professor für klassische Archäologie an der

Universität München aus den Jahren von 1908 bis 1935 und als Direktor der Antikensamm­

lungen und Glyptothek in München)

Verein Deutscher Bibliothekare e.V. (vor allem Akten des Vereins vor der Wiederbegründung

im Jahre 1948 aus den Jahren von 1898 bis 1944, darunter Einzelstücke der Korrespondenz

zwischen Friedrich Schmidt-Ott und den Vorsitzenden Gotthold Naetebus, Adolf Hilsenbeck

und Richard Fick sowie Materialien des Vereins der Deutschen Bibliothekare vom Mai 1926

und Juni 1950 mit Unterlagen zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft des Vereins an Fried­

rich Schmidt-Ott im Jahre 1950)

237. Stadtbibliothek/ Monacensia <München> Literaturarchiv

Adresse/ Standort: Maria-Theresia-Straße 23, D-81675 München

Page 418: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 416

B e s t a n d :

Teilnachlass des Pädagogen Georg Kerschensteiner (vor allem Unterlagen - aus seiner schul­

organisatorischen Tätigkeit als Stadtschulrat in München in den Jahren von 1895 bis 1919,

darunter Schriftstücke zu seiner Mitwirkung als Schulreformer an der Reichsschulkonferenz

zur systematischen Neuordnung des deutschen Schulsystems in der Weimarer Republik im

Juni 1920, - zu seiner Tätigkeit als Mitglied im Vorstand des Deutschen Museums von Meis-

terwerken der Naturwissenschaft und Technik in München sowie als Unterstützer der im Jah­

re 1911 gegründeten privaten Hochschule für Frauen zu Leipzig, - aus seiner Tätigkeit als

Mitglied des Vertrauenskreises der Abraham-Lincoln-Stiftung als einer geheimen Unterorga­

nisation der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1927 bis 1934. - Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott, darunter fünf Einzelstücke aus den Jahren von 1917 bis 1920)

238. Bayerische Akademie der Wissenschaften <München> Akademiearchiv

Adresse/ Standort: Alfons-Goppel-Straße 11, D-80539 München

B e s t ä n d e :

Korrespondenz zu Arbeitsvorhaben und Kommissionen (vor allem zur Herausgabe der Deut­

schen Reichstagsakten durch die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der

Wissenschaften)

Personennachlass des Historikers Friedrich Baethgen (vor allem Unterlagen aus seiner Mit-

arbeit an der Veröffentlichung über das Leben und Wirken von Friedrich Althoff aus dem

Jahr 1918, darunter Dankesschreiben von Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem Jahr 1918 und

Page 419: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 417

aus Baethgens Tätigkeit als Präsident der Monumenta Germaniae Historica als Institut mit

Sitz in München in den Jahren von 1947 bis 1958)

Personennachlass des Botanikers Karl von Goebel (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Direktor des Botanischen Instituts und Botanischen Gartens in München-Nymphenburg,

darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem Jahr 1928)

Personennachlass des Sinologen Richard Wilhelm (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

Wilhelms Amtstätigkeit als Gründer und Direktor des China-Institutes an der Universität

Frankfurt am Main ab dem Jahre 1925. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darun­

ter Einzelstücke aus den Jahren von 1911 bis 1929, unter anderem wegen der Einrichtung ei­

nes Internationalen Instituts für Buddhismusforschung)

Geodätische Kommission (vor allem Unterlagen im Personennachlass des Geophysikers

Wilhelm Filchner mit Dokumenten zur Organisation, Durchführung und Berichterstattung

der Zweiten Deutschen Antarktisexpedition des Deutschen Reiches in den Jahren von 1911

bis 1913 und zur Herausgabe der „Wissenschaftlichen Untersuchungen der Filchner Expedi­

tion nach China und Tibet 1903 bis 1905“)

Historische Kommission (vor allem Akten des Sekretariats bzw. der Geschäftsstelle der

Kommission, darunter Korrespondenz des Präsidenten Erich Marcks aus den Jahren von

1916 bis 1922, unter anderem zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft in den Jahren

1920 bis 1922 und über die Herausgabe der Quellenedition der älteren Veröffentlichungsrei­

he der Reichstagsakten durch die Kommission. - Korrespondenz zwischen Friedrich

Schmidt[-Ott] und den Präsidenten Walter Goetz, Erich Marcks sowie Max Spindler, unter

anderem Einzelstücke zur Förderung und Unterstützung von Wissenschaftlern und wissen­

schaftlichen Projekten durch die Notgemeinschaft und im Rahmen der Österreichisch-Deut­

schen Wissenschaftshilfe zur Herausgabe der von der Kommission herausgegebenen Reihen-

Page 420: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 418

werke und zur deutsch-österreichischen Zusammenarbeit bei der Bearbeitung der Publikati­

on „Deutsche Geschichtsquellen des 19. Jahrhunderts“ herausgegeben von der Historischen

Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit Sitz in München in den

Jahren 1917 und 1918)

239. Deutsches Museum <München> Archiv

Adresse/ Standort: Museumsinsel 1, D-80538 München

B e s t ä n d e :

Deutsches Museums von Meisterwerken der Naturwissenschaften und Technik seit der Gründung im Jahre 1903 - Verwaltungsarchiv

Korrespondenz des Vorstandsrats Ferdinand von Miller (vor allem Korrespondenz mit Fried­

rich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft und mit der Geschäftsstelle der „Staats­

minister Schmidt-Ott-Ehrung“ mit Sitz in Berlin im Jahr 1930)

Fachgebietsakten auf dem Gebiet der Geologie (vor allem Schriftwechsel von Ferdinand von

Miller mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke

aus den 1926 bis 1927)

Mitgliedswesen (vor allem Eintrag von Friedrich Schmidt-Ott als Vorstandsrat und Aus­

schussmitglied vom 7. Mai 1927 bis zum 7. Mai 1930 und vom 16. September 1930 in Fra­

gebögen. - Aufzeichnungen in Verwaltungsberichten des Deutschen Museums über die Akti­

vitäten von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1926 bis 1930)

Georg-Agricola-Gesellschaft zur Förderung der Geschichte der Naturwissenschaft und Tech­

nik beim Deutschen Museum (vor allem Unterlagen der Gesellschaft ab dem Jahre 1926,

Page 421: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 419

Korrespondenz des Vorstandsmitglieds des Deutschen Museum Max Kneissl mit Friedrich

Schmidt-Ott, unter anderem Einzelstücke aus den Jahren von 1924 bis 1940)

Archive von Firmen und wissenschaftlichen Institutionen

Junkers [Flugzeug- und Motoren]-Werke Dessau (vor allem Akten - über Besprechungen mit

Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1927, - zum Besuch des schwedischen Geografen Sven Hedin

bei dem Unternehmer Hugo Junkers im März 1926. - über die Sitzung der Seeflugwe­

sen-Kommission des Unterausschusses für Luftfahrt der Notgemeinschaft am 3. April 1933

im Berliner Stadtschloss unter Teilnahme von Friedrich Schmidt-Ott, - zur Eingabe der Not­

gemeinschaft an den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, - zur Gedenkfeier für den ver­

storbenen Vorsitzenden des Verlagsausschusses der Notgemeinschaft Karl Siegismund im

Jahr 1932, - zur Sitzung der Moses-Mendelssohn-Stiftung zur Förderung der Wissenschaften

mit Sitz in Dessau im Juli 1931 im Beisein von Friedrich Schmidt-Ott, - zur „Bewertung von

Forschungs-Produkten“ und zur „Erlangung staatlicher Förderung der industriellen For­

schung“ mit streng vertraulichen Anmerkungen aus der Hand von von Friedrich Schmidt-

Ott)

Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e.V. (vor allem Unterlagen zur Mitgründung

der Notgemeinschaft und Mitgliedschaft der Gesellschaft in der Notgemeinschaft, darunter

zur Teilnahme von Friedrich Schmidt-Ott auf der 89. Versammlung Deutscher Naturforscher

und Ärzte in Düsseldorf im Jahre 1926, der 91. Versammlung in Königsberg/ Ostpreußen im

Jahre 1930 und der 92. Versammlung in Wiesbaden im Jahre 1932. - Korrespondenz von

Friedrich Schmidt-Ott mit dem wissenschaftlichen und geschäftsführenden Sekretär der Ge­

sellschaft Bernhard Rassow, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1899 bis 1938)

Page 422: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 420

Nachlässe

Teilnachlass des Mathematikers Walther von Dyck (vor allem - Briefwechsel mit Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren von 1931 bis 1934, darunter Schreiben von Friedrich Schmidt-

Ott vom 13. November 1933 mit Rundschreiben als Anlage über die „Definition der neuen­

Aufgaben der Notgemeinschaft“, - und Kondolenzschreiben von Friedrich Schmidt-Ott zum

Ableben der an Lungentuberkulose erkrankten Tochter Hedwig von Dyck im Jahre 1932. -

Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit der Witwe Auguste Dyck nach dem Ableben

ihres Ehemannes im Jahre 1934, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1935 sowie Druckschrift

der Trauerrede von Friedrich Schmidt-Ott am Grabe von Walther von Dyck aus dem Jahr

1934)

Personennachlass des Physikers Walther Gerlach (vor allem Briefwechsel mit dem Ehepaar

Margaretha (Meta) und Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1926 bis 1927 und von

1955 bis 1956, darunter Schreiben von Friedrich Schmidt-Ott an Walther Gerlach aus dem

Jahre 1955)

Personennachlass des Ingenieurs und Unternehmers Hugo Junkers (vor allem Abschriften

der Notizbücher Hugo Junkers mit Erwähnungen von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren

1927 bis 1934, darunter im Zusammenhang mit der Bereitstellung von finanziellen Mitteln

für die Höhenflugforschung und den Bau eines Höhenflugzeuges in Kooperation mit der

Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt mit Sitz in [Berlin-]Adlershof, der Notgemeinschaft

und den Junkers-Werken in Dessau aus dem Jahr 1928)

Teilnachlass des Pädagogen Georg Kerschensteiner (vor allem Unterlagen aus Kerschenstei­

ners Tätigkeit als Mitglied im Vorstand des Deutschen Museums in München)

Personennachlass des Mathematikers Arnold Sommerfeld (vor allem Einzelstücke des Brief­

wechsels mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1930 bis 1941, darunterzur Denk­

schrift Sommerfelds über den Stand der deutschen Astrophysik aus dem Jahre 1930 sowie

Page 423: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 421

über die schriftliche Umfrage von Friedrich Schmidt-Ott zu Vorschlägen für mögliche wis­

senschaftliche Forschungsthemen und für die Förderung von Institutionen und wissenschaft­

lichen Projekten nach dem Zweiten Weltkrieg im Auftrag des Leiters der Abteilung For­

schung und Entwicklung des Reichsamts für Wirtschaftsaufbau und des Sonderbeauftragten

für den Vierjahresplan Karl Krauch aus dem Jahre 1941)

Personennachlass des Chemikers Hermann Staudinger (vor allem - Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1950. - Rundschreiben zum Spen­

denaufruf zum 70. Geburtstag des Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott

zur Bildung eines Forschungsfonds aus dem Jahr 1930)

Personennachlass des Physikers Wilhelm Wien (vor allem - Telegramm von Friedrich

Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft vom März 1921, - Bericht von Friedrich

Schmidt-Ott über die Lage der Notgemeinschaft vom August 1921, - Protokollniederschrift

der Verwaltungsratssitzung des Stifterverbandes der Notgemeinschaft in Berlin vom 15. Juli

1921)

Urkunden- und Handschriftensammlung

Personennachlass des Mathematikers Carl Runge (vor allem Schreiben von Friedrich

Schmidt-Ott an Carl Runge vom 23. Februar 1921 als Anlage zum Schreiben des Physikers

Johannes Stark an den Mathematiker Arnold Sommerfeld vom 1. März 1921)

Personennachlass des Mathematikers Arnold Sommerfeld (vor allem Brief von Friedrich

Schmidt-Ott an Arnold Sommerfeld vom 30. August 1941)

Personennachlass des Polarforschers Alfred Wegener (vor allem Unterlagen aus der Zusam­

menarbeit mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott

bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Deutschen Grönland-Expedition

Page 424: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 422

der Notgemeinschaft unter der Leitung des Polarforschers Alfred Wegener in den Jahren von

1930 bis 1931, unter anderem zur systematischen Erforschung der höheren Luftschichten

durch aerologische Untersuchungen in polaren Breiten)

Personennachlass des Physikers Jonathan Zenneck (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Mitglied des Apparate- und Materialausschusses der Notgemeinschaft sowie als Vor­

standmitglied des Deutschen Museums ab dem Jahre 1933, darunter Brief von Friedrich

Schmidt-Ott an Jonathan Zenneck aus dem Jahr 1950 und Aufzeichnungen zur Unterschrif­

tensammlung zum 80. Geburtstag von Jonathan Zenneck, unter anderem mit Namenszug

von Friedrich Schmidt-Ott)

Bildstelle (vor allem 21 Kleinbildaufnahmen auf zwei schwarz/weiß Kontaktstreifen vom

Besuch von Friedrich Schmidt-Ott im Deutschen Museum anlässlich der Übergabe eines

Volkswagens am 6. September 1950)

240. Institut für Zeitgeschichte <München> Archiv

Adresse/ Standort: Leonrodstraße 46 b, D-80636 München

B e s t ä n d e :

Sammlungen

Sammlung Gerhard Riedberg zur Geschichte der deutsch-französischen Wirtschaftsbezie­

hungen (vor allem Berichte, Dokumente, Protokollniederschriften und Korrespondenz zur

Tätigkeit des Deutsch-Französischen Studienkomitees zur Verbesserung der bilateralen Be­

ziehungen mit Sitz in Paris unter dem Vorsitz des luxemburgischen Stahlindustriellen Emil

Mayrisch und des deutschen Diplomaten Alfred von Nostiz-Wallwitz, darunter Aufzeich-

Page 425: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 423

nungen des Redebeitrages von Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied des Studienkomitees auf

dessen Tagung am 7. Februar 1927 in Berlin)

Nachlässe

Nachlass des Journalisten Leopold Gutterer (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus dessen

Amtstätigkeit als Staatssekretär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda

und als Vorsitzender der Gesellschaft der Berliner Freunde der Deutschen Akademie Mün­

chen, darunter Liste der Senatoren der Akademie aus dem Jahre 1943 mit Namensnennung

von Friedrich Schmidt-Ott)

Zeugenschrifttum

Nachlass des Philosophen Eduard Wildhagen (vor allem Niederschriften von vier Befra­

gungsprotokollen von Wildhagen durch den Historiker Helmut Heiber aus den Jahren von

1959 bis 1964 zu Wildhagens Amtstätigkeit als Beamter im Präsidium der Notgemeinschaft

als Referent, Hauptgeschäftsführer und Begleiter von Friedrich Schmidt-Ott ab dem Jahre

1920 bis zum März 1923, darunter zum Programm der Notgemeinschaft von fächer- und in­

stitutionsübergreifenden Gemeinschaftsarbeiten aus den Jahren 1925 und 1926, zu Wildha­

gens Tätigkeit als Referent für Forschungsstipendien in der Notgemeinschaft in den Jahren

von 1927 bis 1929 und aus seiner Tätigkeit als Referent für den Atlas für Deutsche Volks­

kunde. - Digitalisat siehe http://www.ifz-muenchen.de/archiv/zs/zs-1714.pdf [März 2020])

Teilnachlass des Historikers August Wilhelm Fehling (vor allem Briefwechsel mit dem His­

toriker Helmut Heiber aus den Jahren von 1960 bis 1963, darunter über Vorgänge aus Feh­

lings Amtstätigkeit als Mitglied des Präsidiums und Auslandsreferent der Notgemeinschaft

sowie als Repräsentant der Rockefeller-Stiftung für Mittel- und Osteuropa. - Digitalisat sie­

he http://www.ifz-muenchen.de/archiv/zs/zs-1714.pdf [März 2020])

Page 426: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 424

Nachlass des Historikers Wilhelm Engel (vor allem Niederschriften von Befragungen von

Engel im Jahr 1959 zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Hilfsarbeiter im Reichsminis­

terium für Wissenschaft, Erziehung und Wissenschaft/ Amt Wissenschaft in den Jahren von

1933 bis 1944 und als kommissarischer Leiters des „Reichsinstituts für Ältere Deutsche Ge­

schichtskunde“ nach dem Zusammenschluss des in Berlin ansässigen Instituts der „Monu­

menta Germaniae Historica“ und des Deutschen Historischen Instituts in Rom aus den Jah­

ren von 1935 bis 1937. - Digitalisat siehe http://www.ifz-muenchen.de/archiv/zs/zs-1871.pdf

[März 2020])

241. Ludwig-Maximilians-Universität <München> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Edmund-Rumpler-Straße 9, D-80939 München

B e s t ä n d e :

Zentrale Universitätsverwaltung

Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Erich von Drygalski, Georg Pfeil­

schifter, Carl von Kraus, Wilhelm Wien und Karl Escherich - zur Mitgliedschaft der Lud­

wig-Maximilians-Universität in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von

Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, darunter mit Erklärungen zum

Beitritt zur Notgemeinschaft im Jahr 1920 und zur Bestimmung von Vertrauensmännern der

Universität für die Notgemeinschaft, unter anderem des Internisten Friedrich von Müller und

des Rechtswissenschaftler Konrad Beyerle, - zu den Wahlen der Fachausschüsse der Notge­

meinschaft ab dem Jahre 1922. - Rundschreiben, Denkschriften und Korrespondenz des Prä-

Page 427: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 425

sidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott mit sowie einzelnen Vertrauensmän­

nern)

242. Ludwig-Maximillians-Universität <München> Universitätsbibliothek, Abteilung Handschriften, Nachlässe, Alte Drucke

Adresse/ Standort: Geschwister-Scholl-Platz 1, D-80539 München

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Teilnachlass des Architekten German Bestelmeyer (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Hochschullehrer an der Technischen Hochschule München ab dem Jahre 1922 und

als Präsident der Bayerischen Akademie der Künste in den Jahren von 1924 bis 1942, darun­

ter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis

1925, unter anderem zum Erweiterungsbau der Technischen Hochschule München in den

Jahren von 1922 bis 1926)

Personennachlass des Mediziners Ludolph Brauer (vor allem Unterlagen zur Diskussion um

die Gründung der Universität Hamburg vor dem Ersten Weltkrieg in den Jahren von 1911

bis 1914, darunter Brauers Gegenentwürfe zur Gründung einer traditionellen Hamburgi­

schen Universität mit seinem Konzept der „Hamburgischen Gelehrtenschaft“ bzw. der „Han-

seatischen Wissenschaftlichen Anstalt“ als Zusammenschluss der staatlichen Forschungsein­

richtungen Hamburgs. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke

aus den Jahren von 1917 bis 1948, unter anderem zu Problemen des Fortbestandes der von

Page 428: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 426

Brauer gegründeten Deutschen Forschungsanstalt für Tuberkulose e.V. am Allgemeinen Ep­

pendorfer Krankenhaus nach dem Zweiten Weltkrieg)

Personennachlass des Zoologen Karl Leopold von Escherich (vor allem Unterlagen aus sei­

ner Tätigkeit als Hochschullehrer und Rektor an der Ludwig-Maximilians-Universität Mün­

chen in den akademischen Jahren von 1933/34 bis 1935/1936, darunter Einzelstücke der

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1925 und 1933)

Teilnachlass des Physikers Walther Gerlach (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Hochschullehrer und Rektor der Ludwig-Maximilians-Universität München in den akademi­

schen Jahren 1949/59 und 1950/51 sowie als Direktor des Ersten Physikalischen Instituts der

Universität München, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott

aus dem Jahr 1948)

Teilnachlass des Archäologen Paul Wolters (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Zweiter Sekretär am Kaiserlich Deutschen Archäologischen Institut mit Sitz in Athen in den

Jahren von 1887 bis 1900, als Hochschullehrer an der Universität Würzburg und der Univer­

sität München in den Jahren von 1908 bis 1935 und zugleich Direktor der Antikensammlun­

gen und Glyptothek in München sowie als Mitglied der Zentralredaktion des Deutschen Ar­

chäologischen Instituts in Berlin ab dem Jahre 1909. - Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1933)

243. Max-Planck-Institut für Psychiatrie <München> Historisches Archiv

Adresse/ Standort: Kraepelinstraße 2-10, D-80804 München

B e s t a n d :

Page 429: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 427

Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie (vor allem Verwaltungsschriftgut aus den Jahren

1917 bis 1954, darunter Unterlagen - über die Gründung des Instituts und der Stiftung Deut­

sche Forschungsanstalt für Psychiatrie mit Hilfe des Stiftungskapitals des Bankiers und Wis­

senschaftsmäzens James Loeb im Jahre 1917 und Nachstiftungen bis zum Jahre 1933, dar­

unter der Rockefeller-Stiftung mit Sitz in New York, - zur Tätigkeit des ersten Direktors

Emil Kraepelin und zur Angliederung der Forschungsanstalt an die Kaiser-Wilhelm-Gesell­

schaft zur Förderung der Wissenschaften im Jahre 1924, - über die Mitarbeit von Friedrich

Schmidt-Ott im Kuratorium des Instituts)

244. Monumenta Germaniae Historica/ Deutsches Institut zur Erforschung desMittelalters <München> Archiv

Adresse/ Standort: Ludwigstraße 16, D-80539 München

B e s t a n d :

Gesellschaft für Ältere deutsche Geschichtskunde/ ab dem Jahre 1935 Reichsinstitut für Al­

tere deutsche Geschichtskunde / Monumenta Germaniae Historica mit Sitz in Berlin (vor al­

lem Verwaltungsschrifttum aus den Jahren vor 1945 als ehemaliges Repositorium 338 des

Geheimen Staatsarchiv zu Berlin, darunter - Briefwechsel mit Friedrich Schmidt-Ott über

die Erwerbung des Personennachlasses des ehemaligen Vorsitzenden der Zentralredaktion

der Monumenta Georg Waitz aus den Jahren von 1931 bis 1932, - zur Unterstützung der

Herausgabe und Bearbeitung von Editionsreihen zur mittelalterlichen Geschichte durch den

Historiker Paul Fridolin Kehr als Generaldirektor der preußischen Staatsarchive im Jahr

1932. - Korrespondenz von Paul Fridolin Kehr als Präsident der Zentralredaktion der Monu-

Page 430: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 428

menta mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus

den Jahren von 1920 bis 1934, darunter Einzelstücke zur Förderung und Unterstützung ein­

zelner wissenschaftlicher Projekte und Gelehrten, unter anderem der Neubearbeitung der Bi­

bliographie „Quellenkunde der deutschen Geschichte“ von Friedrich Christoph Dahlmann

durch den Rechtshistoriker Georg Waitz und zur Förderung des Historikers Friedrich

Schneider aus Jena)

245. Stadtarchiv <München>

Adresse/ Standort: Winzererstraße 68, D-80797 München

Akten und Amtsbücher der Stadtverwaltung

Bürgermeister (vor allem Akten - über die Grundsteinlegung des Deutschen Museum von

Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II.

im Jahre 1906, - zu Tagungen von Vorstandsrat und Ausschuss des Deutschen Museums aus

den Jahren von 1904 bis 1915, - über die Grundsteinlegung des Bibliotheks- und des Studi­

enbaus im Jahre 1928, - zur Vorstandswahl des Deutschen Museums nach der Amtsniederle­

gung von Oskar von Miller als Museumsvorstand im Jahre 1933)

Schulamt (vor allem Akten zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der

Wissenschaften aus den Jahren 1927 bis 1952 sowie Unterlagen zur Gründung und Tätigkeit

des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Psychiatrie mit Sitz in München, darunter zur Tätigkeit des

Stiftungsrates der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie)

Kulturverwaltung (vor allem Akten zum Ersten Deutschen [Johannes] Brahms-Fest in Mün­

chen aus den Jahren 1909 und 1931)

Page 431: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 429

Fotos

Sammlung Karl Valentin (vor allem Bilddokumente von der Grundsteinlegung zum Bau des

Deutschen Museums in München im Jahre 1906 in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II.)

Sammlungen

Münchener Lichtspielkunst AG (vor allem Filme aus den Jahren von 1918 bis 1928, darunter

Material des Dokumentarfilms unter dem Titel „Die Atlantikfahrt des Vermessungsschiffes

Meteor“ aus dem Jahre 1928 über die Deutsche Atlantische Expedition auf dem Forschungs­

schiff der Kriegsmarine „Meteor“ zur systematischen ozeanographischen und meteorologi­

schen Erforschung des Atlantischen Ozeans und seiner Atmosphäre unter der Gesamtleitung

zunächst des Ozeanografen Alfred Merz, dann des Marineoffiziers Fritz Spiess und des Oze­

anografen Georg Wüst in den Jahren von 1925 und 1927)

246. Technische Universität <München> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Arcistraße 21, D-80333 München

B e s t a n d :

Rektorat und Verwaltung (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Walther von Dyck,

Jonathan Zenneck und Kasper Dantscher - zur Mitgliedschaft der Technischen Hochschule

in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den

Jahren von 1920 bis 1934, darunter Rundschreiben, Denkschriften und Korrespondenz des

Präsidenten der Notgemeinschaft Schmidt-Ott, unter anderem mit den Rektoren Walther von

Page 432: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 430

Dyck aus den Jahren 1919 bis 1925 und Jonathan Zenneck aus den Jahren 1925 bis 1927, -

zur Verleihung der Ehrendoktorwürde Dr.-Ing. h.c. der Allgemeinen Abteilung der

Technischen Hochschule München an Friedrich Schmidt-Ott am 7. November 1928)

247. Technische Universität <München> Architekturmuseum, Archiv

Adresse/ Standort: Arcisstraße 21, D-80333 München

B e s t a n d :

Personennachlass des Architekten Theodor Fischer (vor allem Unterlagen aus der Zeit seiner

Tätigkeit als Professor für Baukunst an der Technischen Hochschule München ab dem Jahre

1908 und als Mitbegründer und erster Vorsitzenden des ein Jahr zuvor in München gegrün­

deten Deutschen Werkbundes, darunter Dokumente über die Zusammenarbeit mit Friedrich

Schmidt-[Ott], bei den Planungen zum Neubau des Hessischen Landesmuseums in der Stadt

Kassel bis zur Einweihung im Jahre 1913 zur Tausendjahrfeier der Stadt Kassel, bei der amt­

lichen deutschen Kriegsgräberfürsorge in den Jahren von 1916 bis 1917, bei den Planungen

und dem Architektenwettbewerb zur Errichtung des „Hauses der Freundschaft“ in der osma­

nischen Hauptstadt Konstantinopel in den Jahren von 1914 bis 1916)

248. Süddeutsche Zeitung Photo Dokumentations- und Informationszentrum GmbH <München>

Adresse/ Standort: Hultschiner Straße 8, D-81677 München

Page 433: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 431

B e s t a n d :

Friedrich Schmidt-Ott (vor allem fotografische Aufnahmen mit Friedrich Schmidt-Ott,

darunter als - Teilnehmer in seiner Funktion als Vizepräsident auf der 20. Haupt-

versammlung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Berlin-

Dahlem im Harnack-Haus im Jahr 1931, - Porträt, aufgenommen als Sitzbild aus dem Jahre

1930, - Teilnehmer der „Russischen Naturforscherwoche“ in Berlin im Jahre 1927, darunter

zusammen mit dem sowjetischen Botschafter Nikolai N. Krestinski und den Physikern

Albert Einstein, Georg Graf von Arco und Max Planck)

Münster/ Westfalen

249. WWU <Münster/ Westfalen> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Leonardo-Campus 21, D-48149 Münster

B e s t ä n d e :

Königliche Akademie zu Münster

Allgemeine Angelegenheiten (vor allem Unterlagen zu den Verhandlungen über die Erweite­

rung der Akademie zu einer Volluniversität aus den Jahren 1901 bis 1902)

Page 434: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 432

Königliche Universität zu Münster bzw. Westfälische-Wilhelms-Universität zu Münster

Rektorat und Universitätsverwaltung

Rektor (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Max Meinertz, Georg Grützmacher,

Rudolf Schenck und Hubert Naendrup - über die Verleihung der Bezeichnung Ehrenbürger

an Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1952 bis 1956, - über die Beziehungen zur Notge­

meinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1920 bis

1934, darunter Rundschreiben, Denkschriften, - zur Gründung und Arbeit des Instituts für

Organisationslehre und Soziologie durch den Soziologen Johann Plenge in den Jahren von

1925 bis 1937, - zur Gründung und Tätigkeit der Deutschen Akademie zur wissenschaftli­

chen Erforschung und Pflege des Deutschtums mit Sitz in München aus den Jahren 1925 bis

1942)

Kurator (vor allen Akten - über die Tätigkeit der Forschungsstelle für Auslandsdeutschtum

und Auslandskunde, insbesondere auf dem Gebiet der kirchlich-kulturellen Minderheiten

und des Deutschen, - zur Gründung der Forschungsstelle für Auslandsdeutschtum und Aus­

landskunde in Münster und zur Tätigkeit des Instituts für Auslandskunde e.V., darunter unter

der Leitung des Theologen Georg Schreiber aus den Jahren von 1917 bis 1956, - zu den Fei­

erlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum der Universität Münster und Aufzeichnungen der

Ansprache von Friedrich Schmidt-Ott am 20. Juni 1930)

Fakultäten, Institute und Fachbereiche

Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät (vor allem Akten - über die Arbeit des Semi­

nars für Volkswirtschaft, - des Instituts für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, - des In­

stituts für Organisationslehre und Soziologie an der Universität Münster unter Leitung des

Page 435: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 433

Soziologen Johann Plenge aus den Jahren 1914 bis 1937, - zu den Beziehungen der Fakultät

zur Notgemeinschaft aus den Jahren von 1921 bis 1934)

Philosophische Fakultät (vor allem Akten zu den Beziehungen zur Notgemeinschaft, darun­

ter zur Unterstützung und Förderung von wissenschaftlichen Arbeitsvorhaben und einzelnen

Wissenschaftlern in den Jahren von 1920 bis 1931)

Medizinische Fakultät (vor allem Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem

Dekan der Medizinischen Fakultät Paul Krause, darunter Einzelstücke aus dem Jahre 1925)

Institut für Botanik (vor allem Unterlagen des Hochschullehrers Friedrich Wilhelm Benecke

aus dem Jahr 1933)

Nachlässe

Personen

Personennachlass des Theologen Georg Schreiber (vor allem Unterlagen - aus Schreibers Tä­

tigkeit als Abgeordneter der Deutschen Zentrumspartei im Deutschen Reichstag, darunter als

Vorsitzender des Haushaltsausschusses, des Bildungsausschusses und als Referent für den

Etat des Reichsinnenministeriums, unter anderem über die Förderung der Notgemeinschaft,

der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Kulturpolitik im Ausland aus

den Jahren 1959 bis 1961 sowie Schreibers Mitarbeit im Volkskundeausschuss der Notge­

meinschaft, - zur Gründung der Forschungsstelle für Auslandsdeutschtum und Auslandskun­

de in Münster und aus Schreibers Tätigkeit als Direktor des Deutschen Instituts für Aus­

landskunde in den Jahren von 1927 bis 1938, - aus seiner Tätigkeit als Rektor der Universität

Münster in den Jahren 1945 bis 1946 und als Gründungsmitglied der Max-Planck-Gesell­

schaft im Jahre 1948. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus

den Jahren von 1952 bis 1954)

Page 436: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 434

Vereine/ Gesellschaften

Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Wilhelms-Universität (vor allem Unterlagen -

zur Gründung der Gesellschaft im Jahre 1918, - zur „50ten Wiederkehr des Gründungsjahres

der Münsterischen Hochschule“ im Jahre 1952, - zur Verleihung der Bezeichnung „Ehren­

bürger“ an Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930 und der Aufzeichnung der Ansprache von

Friedrich Schmidt-Ott in dem Bericht der Gesellschaft im Jahre 1931, - zur Tätigkeit der Ge­

sellschaft bei der Unterstützung und Förderung der sozialpolitischen Tätigkeit von Studen­

tenwerk und Studentenschaft in der Zeit der Weimarer Republik)

250. Universitäts- und Landesbibliothek <Münster/ Westfalen> Historische Bestän-de

Adresse/ Standort: Krummer Timpen 3, D-48143 Münster

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personennachlass des Mediziners Paul Krause (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Hochschullehrer, Direktor der Medizinischen Universitätsklinik in Münster und Rektor der

Westfälischen-Wilhelms-Universität zu Münster sowie aus seiner Tätigkeit als Gründer des

„Vereins zur Bekämpfung der Tuberkulose“, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahr 1928)

Teilnachlass des Völkerrechtlers Walther Schücking (vor allem Abschriften von Briefen an

den Juristen Erich Koch[-Weser] von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemein­

schaft aus dem Jahre 1925)

Page 437: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 435

Personennachlass des Komponisten Fritz Volbach (vor allem Unterlagen zu Volbachs Tätig­

keit - als Mitglied der preußischen Volksliedkommission in den Jahren von 1903 bis 1906

und der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als dem zuständigen Dezernenten in

der Ersten Unterrichtsabteilung im preußischen Kultusministerium, - als Biograf des Kom­

ponisten Georg Friedrich Händel im Jahre 1906, - als Verfasser der Denkschrift zur Neuge­

staltung des Musikunterrichts an höheren Schulen aus dem Jahr 1917)

251. LWL-Archivamt für Westfalen <Münster/ Westfalen> Archiv des Landschafts­verbandes Westfalen-Lippe

Adresse/ Standort: Jahnstraße 26, D-48149 Münster/ Westfalen

B e s t a n d :

Volkskundliche Kommission für Westfalen (vor allem Unterlagen - zur Herausgabe des von

der Notgemeinschaft geförderten Atlas der Deutschen Volkskunde unter dem Vorsitzenden

Julius Schwietering ab dem Jahre 1929, - zur Herausgabe des mehrbändigen Westfälischen

Wörterbuchs als Dialektwörterbuch, vor allem durch Erich Nörrenberg ab dem Jahre 1927, -

zum Aufbau eines Westfälischen Volksliedarchivs mit Sitz in Münster ab dem Jahre 1927)

252. Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilung Westfalen <Münster/ Westfalen>

Adresse/ Standort: Bohlweg 2, D-48147 Münster/ Westfalen

Page 438: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 436

B e s t a n d :

Personennachlass des Juristen Karl Gottfried Hugelmann (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit als Mitglied des Arbeitsausschusses der Österreichisch-Deutschen Wissenschafts­

hilfe ab dem Jahre 1929 und als Vizepräsident des österreichischen Bundesrates sowie Vor­

sitzender des außenpolitischen Ausschusses in den Jahren von 1923 bis 1932)

Naumburg

253. Landeschule Pforta/ Schulpforte <Naumburg> Historisches Archiv

Adresse/ Standort: Schulstraße 12, D-06628 Naumburg

B e s t a n d :

Königliche Landeschule Pforta

Rektoratsarchiv (vor allem Unterlagen - aus der Amtstätigkeit des Rektors Christian Muff

aus den Jahren von 1898 bis 1911, darunter Aufzeichnungen über die von Friedrich

Schmidt[-Ott] gemeinsam mit seinem Vorgesetzten, dem Ministerialdirektor der Ersten Un­

terrichtsabteilung im preußischen Kultusministerium Friedrich Althoff, durchgeführten

Schulvisitation im Jahre 1898 sowie über Muffs Teilnahme an der preußischen Schulkonfe­

renz im Jahre 1900 und der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als verantwortli­

chen Regierungskommissar, - des Rektors Heinrich Wilhelm Bruns zur Verwaltung der

Schule aus den Jahren von 1911 bis 1921)

Page 439: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 437

Nürnberg

254. Germanisches Nationalmuseum <Nürnberg> Deutsches Kunstarchiv

Adresse/ Standort: Kartäusergasse 1, D-90402 Nürnberg

B e s t ä n d e :

Archiv für bildende Kunst (vor allem Unterlagen aus - dem Fonds des Architekten Hans Po­

elzig, darunter aus seiner Tätigkeit als Direktor der Königlichen Kunst- und Kunstgewerbe­

akademie zu Breslau in den Jahren von 1903 bis 1916 sowie Vorsitzender des Deutschen

Werkbundes ab dem Jahre 1919, - dem Teilnachlass des Kunstmalers Max Slevogt, - dem

Teilnachlass des Hofmalers Adolf von Menzel, darunter Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt[-Ott] zur Tätigkeit des Kunstmalers und Professors an der Kunstakademie Düssel­

dorf Eduard von Gebhardt, - dem Personennachlass des Kunstmalers Willy von Beckerath, -

dem Personennachlass des Kunsthistorikers Paul Clemen, vor allem aus seiner Tätigkeit als

Dienststellenleiter für Kunstdenkmalinventarisation im Rheinischen Amt für Denkmalpflege

und als Kunstschutzbeauftragter bei der deutschen Zivilverwaltung im Kaiserlichen Deut­

schen Generalgouvernement Belgien im Rahmen der deutschen Besatzungspolitik im Ersten

Weltkrieg den Jahren von 1887 bis 1935, - dem Teilnachlass des Architekten German Bestel­

meyer, - dem Teilnachlass des Architekten Paul Bonatz, - dem Teilnachlass des Kunstmalers

Carl Bantzer, - dem Personennachlass des Kunsthistorikers, Architekten und ersten Direktors

des Germanischen Nationalmuseums Gustav von Bezold, - dem Personennachlass des

Kunsthistorikers Max Jordan, - dem Personennachlass des Kunstmalers Leopold von Kalck­

reuth, - dem Personennachlass des Kunstmalers Friedrich Kallmorgen, - dem Teilnachlass

des Kunsthistorikers und Reichskunstwart im Reichsministerium des Innern in den Jahren

Page 440: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 438

von 1919 bis 1933 Edwin Redslob, - dem Personennachlass des Kunsthistorikers und Direk­

tors des Kunstgewerbemuseums in Köln und Berlin Otto Ritter von Falke, - dem Personen­

nachlass des Kunsthistorikers Adolf von Oechelhäuser, - dem Personennachlass des Bildhau­

ers Ludwig Cauer, - dem Personennachlass des Kunstmalers Eduard von Gebhardt, - dem

Personennachlass des Nationalökonomen Hermann Schumacher, - dem Personennachlass

des Kunsthistorikers Wilhelm Worringer und der Künstlerin Martha Worringer, - dem Perso­

nennachlass des Kunsthistorikers Kurt Gerstenberg, - dem Teilnachlass des Kunsthistorikers

Dagobert Frey, - dem Personennachlass des Kunsthistorikers Hans Posse)

255. Germanisches Nationalmuseum <Nürnberg> Historisches Archiv

Adresse/ Standort: Kornmarkt 1, D-90402 Nürnberg

B e s t a n d :

Germanisches Nationalmuseum (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Direktoren Gustav

von Bezold und Ernst Heinrich Zimmermann aus den Jahren von 1894 bis 1936, darunter

zur Berufung von Friedrich Schmidt-Ott als Verwaltungsrat im Mai 1920 und zu Vorgängen

aus seiner Tätigkeit als Verwaltungsrat bis zum Jahre 1936)

256. Staatsarchiv <Nürnberg>

Adresse/ Standort: Archivstraße 17, D-90408 Nürnberg

B e s t a n d :

Page 441: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 439

Sammlungen (vor allem Unterlagen zu dem Sechsten Nachfolgeverfahren des Nürnberger

Hauptkriegsverbrecherprozesses aus den Jahren von 1947 bis 1948, darunter zum Prozess

Case VI gegen Spitzenmanager der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft im Verfahren

„Vereinigte Staaten versus Aufsichtsratsvorsitzenden der Interessengemeinschaft Farben und

Hauptangeklagten Carl Krauch et al.“)

Oldenburg

257. Niedersächsisches Staatsarchiv <Oldenburg>

Adresse/ Standort: Damm 43, D-26135 Oldenburg

B e s t ä n d e :

NICHTSTAATLICHES ARCHIVGUT

Industrie- und Handelskammer Oldenburg (vor allem Akten über die Beziehungen zum Stif­

terverband der Notgemeinschaft aus den Jahren 1934 bis 1936 während der Präsidentschaft

von Carl Duisberg und Friedrich Schmidt-Ott)

Oldenburger Landesverein für Geschichte, Natur- und Heimatkunde (vor allem Akten über

Unterstützungen und Förderungen von wissenschaftlichen Projekten und einzelnen Gelehr­

ten des Vereins durch die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott aus dem Jahre 1922)

Stadtarchiv Oldenburg als Depositum im Niedersächsischen Staatsarchiv (vor allem Unter­

lagen im Personennachlass des Ingenieurs Johann Schütte, darunter aus seiner Tätigkeit als

Gründer der Luftschiffbau Schütte-Lanz zur Produktion von Starrluftschiffen für das Militär

Page 442: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 440

mit Sitz in Mannheim-Rheinau im Jahre 1909 und Präsident der Wissenschaftlichen Gesell­

schaft für Luftfahrt mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1919 bis 1936. - Einzelstücke der

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott])

Personennachlass des Historikers Hermann Oncken (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit im Rahmen der Kriegspublizistik im Ersten Weltkrieg als Autor von Teilbänden der Ver­

öffentlichungsreihe „Schützengrabenbücher für das deutsche Volk“, als Beiträger zum Sam-

melwerk „Deutschland und der Weltkrieg“ sowie als Mitgründer und Erster Vizepräsident

und Präsident der Wissenschaftlichen Abteilung der Deutschen Akademie zur wissenschaft­

lichen Erforschung und Pflege des Deutschtums mit Sitz in München in den Jahren von

1923 bis 1930. - Korrespondenz mit der Notgemeinschaft)

Paderborn

258. Stadtarchiv <Paderborn>

Adresse/ Standort: Pontanusstraße 55, D-33102 Paderborn

B e s t a n d :

Stadt Paderborn (vor allem Unterlagen zur Organisation und Durchführung der Tagung der

Görres-Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften im Jahre 1932 in der Stadt

Paderborn im Beisein von Friedrich Schmidt-Ott)

Potsdam

259. Brandenburgisches Landeshauptarchiv <Potsdam>

Adresse/ Standort: Zum Windmühlenberg, D-14469 Potsdam

Page 443: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 441

B e s t ä n d e :

Preußische Provinz Brandenburg

Provinzialschulkollegium Berlin (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter - zu Kriegs­

maßnahmen aus den Jahren von 1914 bis 1941, unter anderem zur Ausschreibung und Zeich­

nung von Kriegsanleihen durch die Beamten des Schulwesens in den Jahren von 1915 bis

1918, - zu Angelegenheiten einzelner Berliner Schulen, darunter des Königlichen Friedrich­

Wilhelms-Gymnasiums in Berlin-Tiergarten in der Bellevuestraße 15 aus der Zeit des Schul­

besuchs von Friedrich Schmidt[-Ott] in den Jahren von 1866 bis 1873)

Jüngerer Provinziallandtag der preußischen Provinz Brandenburg (vor allem Akten zur

„Kulturpflege“ zur Unterstützung kultureller und wissenschaftlicher Vorhaben bis zum Jahre

1933, darunter zu den Verhandlungen des Provinziallandtages über die Neubearbeitung des

Inventars der Bau- und Kunst-Denkmäler in der Provinz Brandenburg im Auftrage des Bran­

denburgischen Provinzial-Landtages bis zum Jahre 1932)

Provinzialverband der preußischen Provinz Brandenburg (vor allem Akten der Kulturabtei­

lung bis zum Jahre 1947, darunter - über Maßnahmen zur Unterstützung und Förderung der

Wissenschaften in den Jahren von 1905 bis 1945, unter anderem durch die Kaiser-Wilhelm-

Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1924 bis 1936, - über die

Tätigkeit des Verbandes Deutscher Vereine für Volkskunde mit Sitz in Freiburg im Breisgau,

- zum Aufbau des Deutschen Volksliedarchivs mit Sitz in Freiburg im Breisgau aus den Jah­

ren von 1925 bis 1944, - zur Tätigkeit des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft mit Sitz

in Berlin in den Jahren von 1935 bis 1944, - zur Bearbeitung des Inventars der Bau- und

Kunst-Denkmäler in der Provinz Brandenburg bis zum Jahre 1945, - zur Gründung und Tä­

tigkeit der Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der nord- und ostdeutschen vor- und frühge­

schichtlichen Wall- und Wehranlagen in den Jahren von 1927 bis 1931)

Page 444: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 442

Epochenübergreifende Bestände

Familienarchiv von Bredow (vor allem Unterlagen des Familienverbandes, darunter der Stu­

dienrätin Juliane Freiin von Bredow mit der Erinnerungsschrift über ihre Tätigkeit an der

Königin-Luise-Stiftung in Berlin-Dahlem und dem Manuskript ihrer im Selbstverlag erschie­

nenen Publikation unter dem Titel „Leben in der Zeitenwende“)

Personennachlass des Juristen Albrecht Schmidt (vor allem Unterlagen des Vaters von Fried­

rich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1906 bis 1910 nach der altersbedingten Verabschie­

dung als Präsident des Konsistoriums der Provinz Brandenburg in Berlin im Jahre 1904)

Pulheim-Brauweiler

260. Landschaftsverband Rheinland <Pulheim-Brauweiler> Archiv

Adresse/ Standort: Auf der Insel, D-50259 Pulheim-Brauweiler

B e s t ä n d e :

Landschaftsverband Rheinland

Hauptfürsorgestelle für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene (vor allem Akten des

Oberpräsidenten der Rheinprovinz Georg von Rheinbaben - zur Tätigkeit der „Nationalstif­

tung für die Hinterbliebenen der im [Ersten] Weltkrieg Gefallenen“, - zur Gründung des

Rheinischen Provinzialausschusses, - zur Organisation und Durchführung von Spenden­

sammlungen in den Jahren von 1916 bis 1917)

Rheinisches Amt für Denkmalpflege (vor allem Unterlagen - des Provinzial- bzw. Landes­

konservators Paul Clemen, darunter aus seiner Tätigkeit als Dienststellenleiter für Kunst-

Page 445: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 443

denkmalinventarisation im Rheinischen Amt für Denkmalpflege in den Jahren von 1887 bis

1935, und der Provinzial- bzw. Landeskonservatoren Eduard Renard in den Jahren von 1911

bis 1928 und Franz Graf Wolff Metternich in den Jahren von 1928 bis 1950, - zur Gewäh­

rung von Forschungsstipendien der Notgemeinschaft an Gelehrte während der Präsident­

schaft von Friedrich Schmidt-Ott für die Denkmalinventarisierung der Rheinlande aus den

Jahren von 1933 bis 1934, - zur Unterstützung der Herausgabe des amtlichen Kunstdenkmä­

lerinventars der preußischen Rheinprovinz unter dem Reihentitel „Kunstdenkmäler der

Rheinprovinz“ durch die Notgemeinschaft)

Nachlässe

Teilnachlass des Juristen Johannes Horion (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Landeshauptmann der preußischen Rheinprovinz Düsseldorf aus den Jahren von 1922 bis

1933, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1928)

Römhild

261. Steinsburgmusem <Römhild>

Adresse/ Standort: Waldhaussiedlung, D-98631 Römhild

B e s t a n d :

Personennachlass des Prähistorikers Alfred Götze (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Begründer und Direktor des Steinsburgmuseums für Ur- und Frühgeschichte, als Mit­

glied der Burgwall-Arbeitsgemeinschaft ab dem Jahre 1921 und der auf Anregung von

Page 446: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 444

Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1932 gegründeten Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der

nord- und ostdeutschen vor- und frühgeschichtlichen Wall- und Wehranlagen)

Rostock

262. Universität <Rostock> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Schwaansche Straße 4, D-18055 Rostock

B e s t ä n d e :

Universität Rostock

Rektora t (vor allem Akten aus den Jahren von 1900 bis 1945, darunter der Rektoren Rudolf

Helm, Hans Walsmann und Walther Fischer zur Zusammenarbeit - mit den Stiftungen der

Rockefeller Stiftung mit Sitz in New York für die Notgemeinschaft aus den Jahren 1922 bis

1929, - mit der Notgemeinschaft aus den Jahren 1920 bis 1926, darunter Einzelstücke der

Korrespondenz mit dem Rektor Walther Fischer im Jahre 1926, - mit dem Akademischen

Schutzverein gegen die Verteuerung der wissenschaftlichen Literatur aus den Jahren 1900

bis 1945, - mit deutschen Stipendienstiftungen in den Jahren von 1912 bis 1938, darunter zur

Nominierung von Stipendiaten für die [Cecil] Rhodes-Stiftung für deutsche Studierende zu

einen Studienaufenthalt an der Elite-Universität in Oxford in Großbritannien unter Friedrich

Schmidt-Ott als Vorsitzender des deutschen Auswahlkomitees und zur Gewährung

von Stipendien der Rockefeller-Stiftung mit Sitz in New York unter Friedrich Schmidt-Ott

als Kurator der Kommission des deutschen Ausschusses der Rockefeller-Stiftung)

Kurator (vor allem Akten bis zum Jahre 1949, darunter zur Zusammenarbeit - mit der Notge­

meinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1921

Page 447: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 445

bis 1933, - mit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den

Jahren von 1929 bis 1930)

Universitätsbibliothek (vor allem Akten zur Tätigkeit - des Beschaffungsamtes der Deut­

schen Bibliotheken, - des Bibliotheksausschusses der Notgemeinschaft zur Erwerbung von

ausländischer Literatur für deutsche wissenschaftliche Bibliotheken als Ausgleich für die

durch den Ersten Weltkrieg entstandenen Lücken in den Jahren von 1926 bis 1948, darunter

zu Bücherschenkungen der Notgemeinschaft an die Universitätsbibliothek)

Philosophische Fakultät (vor allem Akten zu den Plänen der Einrichtung eines Nordischen

Instituts an der Universität Greifswald im Rahmen der verstärkten „Pflege von Auslandsstu-

dien“ an preußischen Universitäten durch das preußische Kultusministerium aus den Jahren

von 1918 bis 1943)

Medizinische Fakultät (vor allem Akten zur Organisation und Durchführung wissenschaftli­

cher Notarbeiten für arbeitslose Akademiker am Hygienischen Institut der Universität im

Rahmen der Wissenschaftlichen Akademikerhilfe der Notgemeinschaft in den Jahren von

1934 bis 1935)

263. Universität <Rostock> Universitätsbibliothek, Richard-Wossidlo- Archiv

Adresse/ Standort: Albert-Einstein-Str. 6, D-18059 Rostock

B e s t a n d :

Personennachlass des Philologen Richard Wossidlo (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Begründer der mecklenburgischen Volkskunde, darunter Materialien der Regional-

Page 448: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 446

stelle für ostdeutsche Gebiete des Atlas der deutschen Volkskunde und zur Errichtung der

Wossidlo-Stiftung im Jahre 1929)

Saarbrücken

264. Archiv des Saarlandes <Saarbrücken>

Adresse/ Standort: Dudweilerstraße 1, 66133 D-Saarbrücken-Scheidt

B e s t ä n d e :

Einzelstücke

Archivalien aus der nationalsozialistischen Zeit und aus dem Zweiten Weltkrieg (vor allem

mit Korrespondenz zur Tätigkeit der Saarforschungsgemeinschaft im Rahmen der wissen­

schaftlichen Saarforschung für die politische Saarabstimmung sowie der Unterstützung und

Förderung der landesgeschichtlichen Arbeit vom März 1938)

Vereine

Saar-Verein (vor allem Akten zur Gründung der Geschäftsstelle mit Sitz in Berlin unter der

Leitung des Industriellen Karl Röchling im Juli 1919 und zur Tätigkeit der privaten Saarpro­

paganda der Geschäftsstelle und des Bundes der Saarvereine unter Leitung des Bauingeni­

eurs Theodor Vogel im Rahmen der wissenschaftlichen Saarforschung für die politische

Saarabstimmung aus den Jahren von 1914 bis zu seiner Auflösung 1935)

Page 449: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 447

Nachlässe

Personennachlass des Kunsthistorikers Walther Zimmermann (vor allem Unterlagen - aus

seiner Tätigkeit als Dienststellenleiter für Kunstdenkmalinventarisation im Rheinischen Amt

für Denkmalpflege und seiner Tätigkeit in der Saarforschungsgemeinschaft im Rahmen der

wissenschaftlichen Saarforschung für die politische Saarabstimmung aus den Jahren von

1926 bis 1939, darunter aus seiner Tätigkeit bei der Inventarisierung der Kunstdenkmäler

des Saargebietes und Bearbeitung der Publikation über die Kunstdenkmäler der Stadt und

des Landkreises Saarbrücken im Auftrag der Saarforschungsgemeinschaft in den Jahren von

1927 bis 1932, - aus seiner Unterstützung der privaten genealogischen Arbeiten von Fried­

rich Schmidt-Ott über seine Vorfahren und zu Zimmermanns Tätigkeit als Mitautor bei der

Bearbeitung des Privatdrucks über die Familie Schmidt unter dem Titel “Von den

Vorfahren : Werden und Wachsen eines deutschen Bürgerhauses“ aus dem Jahre 1937)

Personennachlass des Bauingenieurs Theodor Vogel (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Verwaltungsdirektor der Geschäftsstelle des Saar-Vereins und des Bundes der Saar­

vereine mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1919 bis 1933)

265. Stadtarchiv <Saarbrücken>

Adresse/ Standort: Deutschherrnstraße 1, D-66117 Saarbrücken

B e s t ä n d e :

Page 450: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 448

Stadt Saarbrücken - Neues Archiv (ab 1909)

Büro Oberbürgermeister Hans Neikes (vor allem Akten aus den Jahren von 1921 bis 1935,

darunter zu Angelegenheiten der Saarforschungsgemeinschaft im Rahmen der wissenschaft­

lichen Saarforschung für die politische Saarabstimmung, unter anderem zum Besuch der

Stadtverwaltung Saarbrücken durch Friedrich Schmidt-Ott wegen Gründung der Saarfor­

schungsgemeinschaft im März 1926)

Hauptverwaltung der Großstadt Saarbrücken (vor allem Akten - zur Beteiligung der Stadt

Saarbrücken an der Gründung und Tätigkeit der Saarforschungsgemeinschaft aus den Jahren

1925 bis 1935, - zur Mitwirkung bei der Saarpropaganda und dem Werben für die Rückglie­

derung des Saargebietes)

Schul- und Kulturverwaltung (vor allem Handakten des Saarbrücker Stadtschulrates Hans

Bongard, unter anderem - zur Mitwirkung bei der Saarpropaganda und dem Werben für die

Rückgliederung des Saargebietes, - zu Maßnahmen auf dem Gebiet der Pflege von Kultur

und Wissenschaft, - zur Mitgliedschaft der Stadt Saarbrücken in Vereinen und Organisatio­

nen, - zur Gründung der Saarforschungsgemeinschaft unter Mitwirkung von Friedrich

Schmidt-Ott im September 1926. - aus Bongards Tätigkeit als Zweiter Vorsitzender der

Saarforschungsgemeinschaft)

Sankt-Augustin

266. Konrad-Adenauer Stiftung e.V. <Sankt-Augustin> Archiv für Christlich-Demo­kratische Politik

Adresse/ Standort: Rathausallee 12, D-53757 Sankt Augustin

Page 451: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 449

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Teilnachlass des Juristen Johannes Horion (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Landeshauptmann der preußischen Rheinprovinz Düsseldorf aus den Jahren von 1922 bis

1933, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1928)

Personennachlass des Industriellen Hugo Stinnes (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus

seiner beruflichen Tätigkeit in der Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks AG in den Jahren

von 1915 bis 1924, darunter Korrespondenz und Unterlagen zur Sequestierung im Jahre

1920)

Personennachlass des Großindustriellen Hugo Stinnes Junior und seiner Ehefrau Cläre Stin­

nes (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren

1925 und 1926 sowie Einzelstücke der Korrespondenz der Ehefrau Cläre Stinnes aus dem

Jahr 1924 nach dem Ableben von Hugo Stinnes und der Übernahme der Geschäftsführung

der Hugo Stinnes GmbH mit Sitz in Mülheim durch Cläre Stinnes)

Scheyern

267. Benediktinerabtei zum Hl. Kreuz <Scheyern> Byzantinisches Institut

Adresse/ Standort: Schyrenplatz 1, D-85298 Scheyern

B e s t a n d :

Page 452: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 450

Nachlässe

Personennachlass des Theologen Albert Ehrhard (vor allem Unterlagen aus Ehrhards Tätig­

keit - als Rektor der Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg in den Jahren von 1911 bis

1912, - als Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bonn in den Jahren von 1920­

bis 1927, - als Erster Vorsitzender des „Wissenschaftlichen Instituts der Elsass-Lothringer“

mit Sitz in Frankfurt am Main von dem Jahre 1920 bis 1922, - als Herausgeber der Veröf­

fentlichungsreihe „Corpus Catholicorum: Werke katholischer Schriftsteller im Zeitalter der

Glaubensspaltung“. - als Stellvertreter des Fachausschusses Theologie für Kirchengeschich­

te der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1920, - als Verfasser des Beitrages über katholische

Theologie in der Publikation „Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausgegeben

zum 70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930. - Korrespondenz mit Fried­

rich Schmidt-Ott, darunter zehn Einzelstücke aus den Jahren von 1929 bis 1937)

Schleswig

268. Landesarchiv Schleswig-Holstein <Schleswig>

Adresse/ Standort: Prinzenpalais, D-24837 Schleswig

B e s t ä n d e :

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (vor allem Akten - zum Beitritt und zur Mitglieds­

chaft der Universität in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, darunter Einzelstücke der Korrespondenz

der Rektoren Victor Hensen, Rudolf Höber und Bernhard Harms, der Universitätskuratoren

Page 453: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 451

Otto Müller, Max Sitzler und August Wilhelm Fehling, der Direktoren der Universitätsbi­

bliothek Christoph Weber und Constantin Nörrenberg sowie des Professors an der Psychia­

trischen und Nervenklinik Kurt Kolle, - zu der Plankton-Expedition der Alexander von

Humboldt-Stiftung für Forschung und Reisen unter Leitung des Meeresbiologen Victor Hen­

sen sowie der Betreuung durch Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständiger Dezernent im preu-

ßischen Kultusministerium im Jahr 1889 und ihrer wissenschaftlichen Auswertung mit fi­

nanzieller Unterstützung durch die Notgemeinschaft bis zum Jahre 1925)

Sammlungen (vor allem Akten zur Tätigkeit des Schleswig-Holsteiner Bundes und der Ge­

sellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte aus den Jahren von 1918 bis 1923)

Personennachlass des Historikers Otto Becker (vor allem Unterlagen und Korrespondenz

aus der Zeit von 1920 bis 1928 zu Vorgängen aus seiner Tätigkeit - als Geschäftsführer des

Stifterverbandes der Notgemeinschaft mit Sitz in Berlin-Siemensstadt, - als Professor für

mittlere und neuere Geschichte an der Universität in Halle/ Saale aus den Jahren von 1927

bis 1931 und in Kiel aus den Jahren von 1931 bis 1953)

Personennachlass des Musikwissenschaftlers Rochus Freiherr von Liliencron (vor allem Ak­

ten und Korrespondenz aus seiner Tätigkeit - als Vorsitzender der Musikgeschichtlichen

Kommission für die Herausgabe der musikhistorischen Edition „Denkmäler deutscher Ton­

kunst“ in den Jahren von 1900 bis 1911, - als Mitglied der Arbeitskommission zum Dritten

Gesangswettstreit im Jahre 1909, - als Vorsitzender der Arbeitskommission zur Zusammen­

stellung des zweibändigen Volksliederbuches für Männerchor, dem so genannten Kaiserlie­

derbuch, in den Jahren von 1906 bis 1907 in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Dezer­

nenten im preußischen Kultusministerium Friedrich Schmidt[-Ott])

Personennachlass des Historikers Otto Scheel (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit -

als Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Hochschulen mit Sitz in Kiel aus den Jahren

von 1925 bis 1927, - als Vorsitzender des Vereins für Reformationsgeschichte e.V. in den

Page 454: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 452

Jahren von 1931 bis 1946, - als Herausgeber der Zeitschrift „Archiv für Reformationsge­

schichte“, - als Mitglied der Hauptredaktion der von Friedrich Schmidt-Ott geförderten Her­

ausgabe des Handwörterbuchs des Grenz- und Auslandsdeutschtums in den Jahren von 1931

bis 1937, - als Ordinarius für schleswig-holsteinische Landesgeschichte an der Universität

Kiel, darunter Unterlagen zur finanziellen Unterstützung der bodenarchäologischen Ausgra-

bungen in Haithabu, einer Siedlung dänischer Wikinger in Schleswig-Holstein, durch die

Notgemeinschaft ab dem Jahre 1930)

Personennachlass des Juristen Anton Schifferer (vor allem Unterlagen aus seiner beruflichen

Tätigkeit als Bevollmächtigter zum Reichsrat und Gründungsvorsitzender der Schles­

wig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft mit Sitz in Charlottenhof bei Kiel)

Schwerin

269. Landesarchiv Mecklenburg-Vorpommern, Landeshauptarchiv <Schwerin>

Adresse/ Standort: Graf-Schack-Allee 2, D-19053 Schwerin

B e s t ä n d e :

STAATLICHES ARCHIVGUT

Mecklenburg-Schwerin bis 1933/ Mecklenburg aus den Jahren 1934 bis 1945

Mecklenburg-Schwerinsches Ministerium für Unterricht, Kunst, geistliche und Medizinalan­

gelegenheiten (vor allem Akten bis zum Jahre 1945 - zu den Konferenzen der Ministerialre­

ferenten über Universitätsangelegenheiten unter Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] in

Page 455: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 453

den Jahren 1898 bis 1906 und im Jahr 1918 als preußischer Kultusminister, - über die Bezie­

hungen zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus

den Jahren von 1921 bis 1922 bis 1938, - zur Kaiser-Wilhelm Gesellschaft zur Förderung

der Wissenschaften aus den Jahren von 1918 bis 1942, - zur Vergabe der Reisestipendien für

sozialwissenschaftliche Studien der Laura Spelman Rockefeller Gedächtnisstiftung mit Sitz

in New York unter Friedrich Schmidt-Ott als Kurator der Kommission des deutschen Aus-

schusses der Rockefeller-Stiftung aus den Jahren von 1925 bis 1926, - zur Tätigkeit des Aus­

schusses zur Förderung des wissenschaftlich-medizinischen Nachwuchses als Hilfsaus­

schuss der Rockefeller-Stiftung mit Sitz in New York aus den Jahren von 1923 bis 1937, -

zur Tätigkeit der Landesstelle Mecklenburg des von der Notgemeinschaft geförderten Atlas

der deutschen Volkskunde im Germanistischen Seminar der Universität Greifswald aus den

Jahren von 1929 bis 1931)

Mecklenburgische Gesandtschaft in Berlin (vor allem Akten bis zum Jahre 1934 auf dem

Gebiet der Kunst- und Wissenschaft, darunter - zur Unterstützung und Förderung der Polar­

forschung, - von Arbeiten auf dem Gebiet der Deutschen Gradmessung sowie der Arbeit

deutscher Auslandshochschulen, - zu den Beziehungen zur Notgemeinschaft während der

Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1921 bis 1922)

NICHTSTAATLICHES ARCHIVGUT

Nachlässe

Personennachlass des Historikers Hans Witte (vor allem Unterlagen zu seiner Tätigkeit - in

der Landesstelle des von der Notgemeinschaft geförderten Atlas der deutschen Volkskunde

in Mecklenburg aus den Jahren von 1929 bis 1930, - als Herausgeber der monographischen

Page 456: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 454

Reihe „Forschungen zum Deutschtum der Ostmarken“ im Auftrag der Preußischen Akade­

mie der Wissenschaften in den Jahren von 1926 bis 1931

270. Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Gunther Uecker <Schwerin>

Adresse/ Standort: Johannes-Stelling-Straße 29, D-19053 Schwerin

B e s t a n d :

Einzelhandschriften

Friedrich Schmidt-Ott (vor allem Einzelstück aus der Korrespondenz zwischen Friedrich

Schmidt-Ott und dem Chemiker Werner Mecklenburg aus dem Jahr 1921)

Speyer

271. Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz/ Pfälzische Landesbibliothek<Speyer> Sonderbestände

Adresse/ Standort: Otto-Meyer-Straße 9, D-67346 Speyer

B e s t a n d :

Teilnachlass des Kunstmalers Max Slevogt (vor allem schriftliche Unterlagen aus seiner

Tätigkeit als Porträtist von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1932 und seiner Mitarbeit am

Page 457: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 455

Atlas der deutschen Volkskunde im Auftrag der Volkskundekommission der Notgemein-

schaft im Jahre 1931)

Personennachlass des Historikers Albert Becker (vor allem Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1928)

272. Landesarchiv <Speyer>

Adresse/ Standort: Otto-Mayer-Straße 9, D-67346 Speyer

B e s t a n d :

Moderne Verwaltung

Allgemeine Verwaltung (vor allem Unterlagen über die Beziehungen zur Notgemeinschaft

während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahr 1929)

273. Bistumsarchiv <Speyer>

Adresse/ Standort: Kleine Pfaffengasse 18, D-67346 Speyer

B e s t a n d :

Nachlässe

Personennachlass des Architekten Albert Boßlet (vor allem Unterlagen und Einzelstücke der

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] aus Boßlets selbständiger Tätigkeit als

Kirchenbaumeister)

Page 458: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 456

Stuttgart

274. Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv <Stuttgart>

Adresse/ Standort: Konrad-Adenauer-Straße 4, D-70173 Stuttgart

B e s t ä n d e :

STAATLICHES ARCHIVGUT

Württembergische Ministerien aus den Jahren von 1806 bis 1945

Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten (vor allem Akten der Technischen Hochschule

Stuttgart aus den Jahren von 1908 bis 1920, darunter - zur Einführung des im Jahre 1899 ein­

geführten Promotionsrechts an den technischen Hochschulen, - zur Tätigkeit der württember­

gischen Archivdirektion, darunter Sach- und Korrespondenzakten über die Beziehungen zur

Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott, - zur Gründung

und Tätigkeit des Museums und Instituts zur Kunde des Auslandsdeutschtums und zur För­

derung der Interessen im Ausland als Deutsches Ausland-Institut ab dem Jahre 1925 „Haus

des Deutschtums“ mit Sitz in Stuttgart, - zur Tätigkeit des Beirats des Bundes der Auslands­

deutschen ab dem Jahre 1933 sowie des Volksbundes für das Deutschtum im Ausland)

Staatsministerium (vor allem Akten aus der Zeit des Württembergischen Volksstaates in den

Jahren von 1919 bis 1933, darunter - zur Hundertjahrfeier der Technischen Hochschule in

Stuttgart im Mai 1929, unter anderem mit Aufzeichnungen der Ansprache von Friedrich

Schmidt-Ott, - zum Aufruf namhafter Persönlichkeiten für eine Ehrengabe an den Präsiden­

ten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott zur Bildung eines Forschungsfonds zu sei­

nem 70. Geburtstages am 4. Juni 1930, - zum Aufruf der Notgemeinschaft an die wissen-

Page 459: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 457

schaftlichen Bibliotheken zur Wiederaufnahme des Austauschs von Druckschriften mit

Großbritannien aus dem Jahr 1925, - zu Regelungen im Rahmen der „Behebung der drin­

gendsten Notstände auf dem Gebiet wissenschaftlicher Arbeit“ aus dem Jahre 1920)

Ministerium des Kirchen- und Schulwesens/ Kultministerium (vor allem Akten zur Grün­

dung, Organisation und Finanzierung der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von

Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1920)

NICHTSTAATLICHES ARCHIVGUT

Nachlässe

Personennachlass des Juristen Eugen Bolz (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Staatspräsident des Volksstaats Württemberg in den Jahren von 1928 bis 1933, darunter Ein­

zelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930)

Personennachlass des Pädagogen Eugen Loeffler (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit -

als Ministerialrat und Leiter der Schulabteilung im württembergischen bzw. württember­

gisch-badischen Kultministerium in den Jahren zwischen 1924 bis 1951, - als Mitglied im

Vorstand des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. mit Sitz in Berlin aus den

Jahren 1919 bis 1933, - als Teilnehmer an der Reichsschulkonferenz zur systematischen

Neuordnung des deutschen Schulsystems in der Weimarer Republik in Berlin im Jahr 1920. -

Korrespondenz mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1930)

Personennachlass des Publizisten Klaus Mehnert (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Generalsekretär der im Jahre 1913 gegründeten Deutschen Gesellschaft zum Studium

Osteuropas mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1931 bis 1934 und aus seiner Tätigkeit als

Verlagsleiter der Wochenzeitung „Christ und Welt“ in den Jahren von 1949 bis 1954)

Page 460: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 458

Personennachlass des Juristen Carl Hugo Freiherr von Weizsäcker (vor allem Unterlagen aus

seiner Tätigkeit als Präsident des Württembergischen Staatsministeriums aus den Jahren von

1906 bis 1918)

Ungedruckte Abhandlungen und Materialien zur Landesgeschichte/ Kleinere wissenschaftli­

che Nachlässe und Sammlungen (vor allem Korrespondenz im Nachlass des Historikers

Erich König mit Briefen an Erich König von Friedrich Schmidt-Ott)

275. Linden-Museum <Stuttgart> Staatliches Museum für Völkerkunde

Adresse/ Standort: Hegelplatz 1, D-70174 Stuttgart

B e s t a n d :

Personennachlass des Unternehmers Theodor Wanner (vor allem Unterlagen - über seine

Teilnahme an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen

Schulsystems in Berlin im Jahre 1920, - aus seiner Tätigkeit als Gründer und Vorsitzender

des Deutschen Ausland-Instituts mit Sitz in Stuttgart ab dem Jahre 1917, - als Mitglied des

„Beirates des Reichsamts des Innern für deutsche Einwanderung, Rückwanderung und Aus-

wanderung“ ab dem Jahr 1918)

276. Universität <Stuttgart> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Geschwister-Scholl-Straße 24, D-70174 Stuttgart

B e s t ä n d e :

Page 461: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 459

Nachlässe

Personennachlass des Architekten Ernst Fiechter (vor allem Unterlagen und Korrespondenz

aus seiner Tätigkeit als Rektor der Technischen Hochschule Stuttgart in den Jahren 1919 bis

1920)

Personennachlass des Architekten Karl Schmoll von Eisenwerth (vor allem Unterlagen und

Korrespondenz aus seiner Tätigkeit als Rektor der Technischen Hochschule Stuttgart in den

Jahren von 1927 bis 1929, darunter Unterlagen zur Hundertjahrfeier der Technischen Hoch-

schule Stuttgart im Jahr 1929)

277. Württembergische Landesbibliothek <Stuttgart> Sammlungen

Adresse/ Standort: Konrad-Adenauer-Straße 8, D-70173 Stuttgart

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Personennachlass des Prähistorikers Peter Goessler (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit als Landeskonservator und Direktor des Württembergischen Landesamtes für Denkmal­

pflege in den Jahren von 1920 bis 1934, darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott

als Präsident der Notgemeinschaft, unter anderem zu Vorgängen aus Goesslers Amtstätigkeit

aus den Jahren 1928 bis 1930)

Stefan-George-Archiv (vor allem Unterlagen im Personennachlass des Historikers Fried­

rich Wolters, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott zu Vor­

gängen aus Wolters Amtstätigkeit als Professor an der Universität Kiel und als Leiter des

Page 462: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 460

Historischen Seminars und Geschäftsführer der Schleswig-Holsteiner Universitätsgesell­

schaft im Jahre 1922)

Trier

278. Rheinisches Landesmuseum <Trier> Museumsarchiv

Adresse/ Standort: Weimarer Allee 1, D-54290 Trier

B e s t a n d :

Nachlässe

Personennachlass des Archäologen Emil Krüger (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit -

als Leiter der bodenarchäologischen Ausgrabungen des römischen Kaiserpalastes in der

Stadt Trier in den Jahren von 1912 bis 1922, - als Direktor des Provinzialmuseums zu Trier

in den Jahren von 1905 bis 1936, - als Mitglied der Römisch-Germanischen Kommission

mit Sitz in Frankfurt am Main in den Jahren von 1916 bis 1933, darunter Einzelstücke der

Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], unter anderem als Mitglied der Kommission zur

Erforschung der spätrömischen Kaiserresidenz und frühchristlichen Bischofsstadt Trier des

Deutschen Archäologischen Instituts in den Jahren von 1912 bis 1933)

Tübingen

279. Eberhard Karls Universität <Tübingen> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Wilhelmstraße 32, D-72074 Tübingen

Page 463: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 461

B e s t ä n d e :

Eberhard Karls Universität zu Tübingen

Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Karl Sartorius, Adalbert Wahl, Au­

gust Hegler, Ludwig von Köhler, Carl Uhlig, Enno Littmann, Wilhelm Trendelenburg und

Karl Fezer, darunter zur Mitgliedschaft der Universität in der Notgemeinschaft während der­

Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1920 bis 1934 und zur 450-

Jahr-Feier der Universität im Juli 1927)

Einzelbestände (vor allem Akten zur Tätigkeit - des Akademischen Hilfsbundes aus den Jah­

ren von 1910 bis 1920, - der Württembergischen Gesellschaft zur Förderung der Wissen­

schaften aus den Jahren von 1917 von 1939, - des Universitätsbundes Tübingen aus den Jah­

ren von 1924 von 1980, - der Universitätsbibliothek Tübingen, darunter Einzelstücke der

Korrespondenz des Bibliotheksdirektors Georg Leyh mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jah­

ren 1921 bis 1947)

280. Eberhard Karls Universität <Tübingen> Universitätsbibliothek, Handschriften­abteilung

Adresse/ Standort: Wilhelmstraße 32, D-72074 Tübingen

B e s t ä n d e :

Page 464: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 462

Nachlässe

Teilnachlass des Nationalökonomen Carl Fuchs (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Hochschullehrer, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit der Notgemeinschaft im

Jahre 1921)

Teilnachlass des Volkswirtschaftlers Gustav von Schmoller (vor allem Unterlagen - aus sei­

ner Tätigkeit als Bearbeiter von Teilbänden der von der Königlichen Akademie der Wissen­

schaften zu Berlin herausgegebenen Quellensammlung Acta Borussica/ Denkmäler der preu­

ßischen Staatsverwaltung im 19. Jahrhundert in den Jahren von 1894 bis 1910, - zu Plänen

der Errichtung einer „[Friedrich] Althoff-Biographie-Stiftung“. - Korrespondenz mit Fried-

rich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren 1907 bis 1917 und seiner Ehefrau

Lucie von Schmoller aus den Jahren von 1907 bis 1928)

Weimar

281. Klassik Stiftung <Weimar> Goethe- und Schiller-Archiv

Adresse/ Standort: Jenaer Straße 1, D-99425 Weimar

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Förster-Nietzsche/ Nietzsche-Archiv Weimar (vor allem Akten zur finanziellen Unterstüt­

zung des Friedrich Nietzsche Archivs und der Arbeit der Gründerin und Leiterin des Archivs

Elisabeth Förster-Nietzsche durch die Notgemeinschaft im Jahre 1931)

Page 465: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 463

Personennachlass des Schriftstellers Heinrich Lilienfein (vor allem Korrespondenz mit Fried­

rich Schmidt-Ott aus Lilienfeins Tätigkeit als Präsident der Deutschen Schillerstiftung zur

nterstützung und Förderung hilfsbedürftiger Autorinnen und Autoren mit Sitz in Weimar,

darunter Einzelstücke aus dem Jahr 1932)

Institutionen und Körperschaften

Archiv des Insel Verlages mit Sitz in Leipzig (vor allem Korrespondenz des Verlagsleiters

Anton Kippenberg mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter zwei Einzelstücke aus dem Jahr

1938)

Deutsche Schillerstiftung mit Sitz in Weimar (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz des

Präsidenten der Schillerstiftung Heinrich Lilienfein mit Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1932)

Goethe-Gesellschaft e.V. mit Sitz in Weimar (vor allem Unterlagen zur Teilnahme von Fried­

rich Schmidt-Ott an der Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft am 11. und 12. Juni

1953)

Allgemeiner Deutscher Musikverein mit Sitz in Weimar (vor allem Unterlagen der Ge-

schäftsstelle, darunter - des Vorsitzenden des Allgemeinen Deutschen Musikvereins Fritz

Steinbach in den Jahren von 1898 bis 1901, - zur Organisation und Durchführung der Ton­

künstlerversammlungen, vor allem des 42. und 49. Tonkünstlerfestes in der Stadt Essen im

Jahre 1906 bzw. im Jahre 1914)

Institutsarchiv (vor allem Akten - zum Aufbau und zur Verwaltung des Schiller-Archivs, - zu

einzelnen Schiller-Gedenktagen und -feiern ab dem Jahre 1905, darunter zu den Vorbereitun­

gen der Feierlichkeiten zum 100. Todestag von Friedrich Schiller am 9. Mai 1905 in den hö­

heren und niederen Schulen Preußens und der Herausgabe einer Festschrift für die Schulju­

gend)

Page 466: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 464

282. Landesarchiv, Thüringen, Thüringisches Hauptstaatsarchiv <Weimar>

Adresse/ Standort: Marstallstraße 2, D-99423 Weimar

B e s t ä n d e :

STAATLICHES ARCHIVGUT

Bestände vor dem Jahr 1920 (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Departements des Kul­

tus des Großherzogtums Sachsen-Weimar, darunter - zu Schulangelegenheiten bis zum Jahre

1922, - zur Tätigkeit der Universität Jena und anderer wissenschaftlicher Einrichtungen bis

zum Jahre 1921, - zu Kunstangelegenheiten aus dem Jahre 1925, - zu Museumsangelegen­

heiten bis zum Jahre 1922, - über den Ausbau der Goethestätten in Weimar bis zum Jahre

1925)

Land Thüringen (vor allem Akten aus den Jahren von 1920 bis 1952, darunter - des Thürin­

gischen Volksbildungsministeriums aus Jahren von 1905 bis 1952, unter anderem über die

Beziehungen zur Notgemeinschaft in den Jahren von 1929 bis 1930, - der Staatlichen Kunst­

sammlungen in Weimar unter dem Direktorat von Wilhelm Köhler in den Jahren von 1918

bis 1933, - der Staatlichen Bauhochschule Weimar unter dem Direktorat des Architekten

Otto Bartning bis zum Jahre 1929, - des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und

Heimatschutz aus den Jahren von 1922 bis 1930, - des Regierungsrats für Denkmalpflege

und Heimatschutz Fritz Koch. - der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst Weimar aus

den Jahren von 1921 bis 1930)

Sowjetische Besatzungszone und Deutsche Demokratischen Republik (vor allem Akten aus

den Jahren von 1949 bis 1990, darunter der Staatlichen Kunstsammlungen zu Weimar mit

Page 467: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 465

Einzelstücken der Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Direktor der

Staatlichen Kunstsammlungen zu Weimar Wilhelm Köhler)

NICHTSTAATLICHES ARCHIVGUT

Carl-Zeiss-Stiftung (vor allem Unterlagen bis zum Jahre 1922, darunter Korrespondenz zur

Verwaltung des Ministerialfonds für wissenschaftliche Aktivitäten, unter anderem über die

Förderung naturwissenschaftlicher und mathematischer Wissenschaft in Forschung und Leh­

re und zu sozialpolitischen Projekten unter den Stiftungskommissaren Max Vollert und

Friedrich Ebsen)

Archiv des Gustav Fischer Verlages (vor allem Schriftwechsel mit dem Verlagshaus Gustav

Fischer mit Sitz in Jena ab dem Jahre 1920, darunter zur wissenschaftlichen Verlagsarbeit in

Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft und der Gewährung von Druckkostenzuschüssen

für wissenschaftliche Verlagswerke durch die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft

von Friedrich Schmidt-Ott, unter anderem zur Herausgabe der 24-bändigen Gesamtausgabe

des Expeditionswerke „Wissenschaftliche Ergebnisse der Deutschen Tiefsee-Expedition auf

dem Dampfer 'Valdivia' 1898-1899“ in den Jahren von 1902 bis 1940)

Wetzlar

283. Stadt <Wetzlar> Historisches Archiv

Adresse/ Standort: Hauser Gasse 17, D-35578 Wetzlar

B e s t a n d :

Page 468: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 466

Personennachlass des Bauingenieurs Albrecht Meydenbauer (vor allem Unterlagen aus Mey­

denbauers Tätigkeit - als Erfinders der Architekturphotogrammetrie, darunter zur Zusam­

menarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als Generalreferent des preußischen Kultusministeri­

ums für die Weltausstellung in Chicago im Jahre 1893, unter anderem zum Auftrag zur An­

fertigung von Großbildern als Dokumentaraufnahmen von Universitätsstädten, - als Leiter

der Königlich Preußischen Messbildanstalt des preußischen Kultusministeriums in Berlin als

landeseigener Dokumentationsstelle kultureller Denkmäler in Preußen, - zum Aufbau eines

Denkmäler-Archivs bis zum Jahre 1909)

Wien

284. Bundesdenkmalamt <Wien> Archiv

Adresse/ Standort: Hofburg, Säulenstiege, A-1010 Wien

B e s t a n d :

Teilnachlass des Kunsthistorikers Dagobert Frey (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Vorsteher des kunsthistorischen Instituts des Bundesdenkmalamtes in den Jahren von

1921 bis zum Jahre 1931)

285. Technisches Museum <Wien> Archiv

Adresse/ Standort: Mariahilfer Straße 212, A-1140 Wien

Page 469: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 467

B e s t a n d :

Teilnachlass des Ingenieurs Alois Riedler (vor allem Unterlagen seiner Tätigkeit als Profes­

sor an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg in den Jahren von 1888 bis 1921

und aus seiner Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] bei der Debatte um die Reform

der technischen Hochschulen und die Gleichstellung der technischen Hochschulen mit den

Universitäten vor dem Ersten Weltkrieg)

286. Österreichische Akademie der Wissenschaften <Wien> Archiv

Adresse/ Standort: Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, A-1010 Wien

B e s t ä n d e :

[Österreichisch-Deutsche] Wissenschaftshilfe (vor allem Aufzeichnungen von Sitzungen des

Kuratoriums der Österreichisch-Deutschen Wissenschaftshilfe in Wien ab dem Jahre 1929

bis zur Auflösung im Jahr 1938, darunter unter dem Vorsitz von Friedrich Schmidt[-Ott] in

den Jahren von 1933 bis 1934)

Biologische Station mit Sitz im niederösterreichischen Lunz am See (vor allem Akten über

die gemeinsame Verwaltung durch die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wis­

senschaften und die Österreichischen Akademie der Wissenschaften ab dem Jahre 1924, dar­

unter zur Tätigkeit des Direktors Franz Ruttner und des Kuratoriums in den Jahren von 1923

bis 1934)

Personalakten (vor allem zur Person Friedrich Schmidt-Ott, darunter zur Verleihung der Eh­

renmitgliedschaft der Österreichischen Akademie der Wissenschaften an Friedrich Schmidt-

Page 470: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 468

Ott und Einzelstücke der Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit dem Meteorologen

Heinrich von Ficker aus Fickers Amtstätigkeit als Präsident bzw. Vizepräsident der Österrei­

chischen Akademie der Wissenschaften zu Wien in den Jahren von 1946 bis 1956 sowie Ein-

zelstücke der Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit dem Akademiepräsidenten Ri­

chard Meister in den Jahren 1946 bis 1955)

Personennachlass des Ägyptologen Hermann Junker (vor allem Unterlagen zur Finanzierung

der Grabungen bei den Pyramiden in Giza bei Kairo in Ägypten aus den Jahren von 1925 bis

1927 als gemeinsames Unternehmen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit

dem Pelizeaus-Museum in Hildesheim)

Personennachlass des Philologen Ludwig Radermacher (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als Leiter des Quellenwerkes „Regesta Imperii“ im Jahre 1903, als Sekretär der Aka­

demie in den Jahren von 1918 bis 1929 und als Generalsekretär der Akademie in den Jahren

von 1929 bis 1939 sowie aus seiner Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott im Kuratori­

um der Österreichisch-Deutschen Wissenschaftshilfe als einer Hilfsorganisation für die ös­

terreichische Wissenschaft ab dem Jahre 1929)

Teilnachlass des Historikers Oswald Redlich (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Vizepräsident der Akademie ab dem Jahre 1915 und als Präsident der Akademie ab dem Jah­

re 1919 bis zum Jahre 1938, darunter Denkschrift über eine Aktion zu einer „Abhilfe des

geistigen Notstands in Österreich“ aus dem Jahre 1929)

Teilnachlass des Physikers Egon von Schweidler (vor allem Unterlagen aus seiner Zusam­

menarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott im Kuratorium der Österreichisch-Deutschen Wissen­

schaftshilfe ab dem Jahre 1929)

Archiv der Ephesos-Grabung (vor allem Akten zur Wiederaufnahme der bodenarchäologi­

schen Ausgrabungen in der antiken Stadt Ephesos in der Westtürkei ab dem Jahre 1926 und

Page 471: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 469

zur Tätigkeit der „Treuhänderschaft Ephesos-Grabung“ unter dem Vorsitz des Theologen

Adolf Deissmann in den Jahren von 1927 bis 1937)

Archiv des Sonnblick-Vereins (vor allem Akten über die Erhaltung und Sicherung der Ob­

servatorien und Beobachtungsstationen auf dem Hohen Sonnblick und dem Hohen Obir als

alpine Forschungsstationen, darunter Korrespondenz des Meteorologen Felix Maria Exner

als Vorsitzender des Sonnblick-Vereins und des Meteorologen Arthur Wagner als Leiter des

Sonnblick-Observatoriums zum Ausbau von Gebirgswetterstationen zur Erforschung der hö­

heren Luftschichten und zur langfristigen Finanzierung des Forschungsbetriebes, unter ande-

rem durch Beteiligung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften

und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ab dem Jahre 1925)

287. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik <Wien> Zentralarchiv

Adresse/ Standort: Hohe Warte 38, A-1190 Wien

B e s t a n d :

Korrespondenz der Direktoren der Kaiserlich-Königlichen Zentralanstalt für Meteorologie

und Geodynamik mit Sitz in Wien (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz von Friedrich

Schmidt-Ott und den Meteorologen Felix Maria Exner aus den Jahren von 1916 bis 1930

sowie Wilhelm Schmidt aus den Jahren von 1930 bis 1936, darunter zur Tätigkeit der Bio-

logischen Station mit Sitz im niederösterreichischen Lunz am See unter der gemeinsamen

Verwaltung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und der Ös­

terreichischen Akademie der Wissenschaften und als Station der Zentralanstalt in Wien ab

Page 472: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 470

dem Jahre 1926 sowie aus der Leitung der Hochgebirgsobservatorien auf dem Sonnblick

und dem Hohen Obir durch die Zentralanstalt)

288. Botanischer Garten der Universität <Wien> Archiv

Adresse/ Standort: Rennweg 14, A-1010 Wien

B e s t a n d :

Korrespondenz des Direktors des Botanischen Garten (vor allem Korrespondenz von

Friedrich Schmidt[-Ott] mit dem Botaniker Richard Wettstein, darunter Einzelstücke aus den

Jahren von 1898 bis 1931)

289. Österreichisches Staatsarchiv <Wien> Haus-, Hof- und Staatsarchiv

Adresse/ Standort: Minnoritenplatz 1, A-1010 Wien

B e s t a n d :

Sonderbestände, Nachlässe, Familien- und Herrschaftsarchive (vor allem Unterlagen im

Personennachlass des Historikers Oswald Redlich, darunter Schriftstücke aus seiner

Tätigkeit als Archivrat in den Jahren von 1893 bis 1912, unter anderem zum

Denkmalschutzgesetz und zur Neuordnung des Archivschutzes sowie Dokumente aus seiner

Tätigkeit als Archivbevollmächtigter der Republik Österreich nach dem Jahre 1918)

Page 473: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 471

290. Österreichisches Staatsarchiv <Wien> Zentralarchiv

Adresse/ Standort: Nottendorfer Gasse 2, A-1030 Wien

B e s t ä n d e :

Allgemeines Verwaltungsarchiv - Finanz- und Hofkammerarchiv (vor allem Akten des Un­

terrichtsministeriums bis zum Jahre 1940, darunter - des Präsidialarchivs zu den Hochschul­

konferenzen der deutschen Bundesstaaten und Österreichs, unter anderem unter Teilnahme

von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister im Jahr 1918, - zu Austauschpro­

fessoren aus den Jahren 1911 bis 1940, - zur Tätigkeit und Verwaltung der Nationalbiblio­

thek aus den Jahren vor 1922 bis 1940, - zu Angelegenheiten der Universität Wien, darunter

zu einzelnen Professoren,Lehrkanzeln, Instituten, unter anderem des Archäologischen Insti­

tuts, des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, der Meteorologischen Zentralan­

stalt, des Physiologischen Instituts, - zu Angelegenheiten der Universität in Graz, darunter

aus der Tätigkeit der Meteorologen Kurt und Alfred Wegener, - zu Angelegenheiten einzel­

ner Universitäten und Hochschulen, unter anderem der Universitäten in Innsbruck und Prag,

der Hochschule für Bodenkultur in Wien, der technischen Hochschulen in Wien, Graz,

Brünn, Lemberg und Prag, der Montanistischen Hochschule in Loeben, - zu Angelegenhei­

ten der Akademien der Wissenschaften in Wien und Prag, - zur Tätigkeit der Zentralanstalt

für Meteorologie und Geodynamik und der Lehranstalt für Orientalische Sprachen. - zum

Editionsprojekt mittelalterlicher Quellentexte der Monumenta Germaniae Historica. - zur

Tätigkeit des Vereins Verbindung für Historische Kunst als Verbindung zur Förderung Deut­

scher Kunst zu Berlin aus den Jahren von 1910 bis 1922 unter Friedrich Schmidt-Ott als Vor­

sitzenden. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke der mit dem

Kultusminister Wilhelm August von Hartel und Hofrat Meier)

Page 474: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 472

Kriegsarchiv (vor allem Akten der Militärverwaltung zur Besatzungspolitik des Generalgou­

vernements in Polen, darunter deutschen und österreichisch-ungarischen Besatzungszonen

im ehemaligen russischen Teil Polens aus den Jahren 1915 bis 1918)

Archiv der Republik (vor allem Akten des Ministeriums für Volksgesundheit aus den Jahren

von 1917 bis 1918, darunter zur Kriegsfürsorge sowie zu den Maßnahmen zur Bekämpfung

der Infektionskrankheiten Tuberkulose und Malaria)

291. Österreichisches Archäologisches Institut <Wien> Archive

Adresse/ Standort: Franz Klein-Gasse 1, A-1190 Wien

B e s t a n d :

Dokumentationsarchiv (vor allem - Akten zur Verwaltungsgeschichte des Instituts, darunter

Schriftstücke zur Ernennung von Friedrich Schmidt-Ott zum Ehrenmitglied des Instituts im

Jahre 1930, - Unterlagen in den Nachlässen der Archäologen Otto Benndorf, Emil Reisch

und Camillo Praschniker aus ihrer Tätigkeit als Institutsdirektoren, darunter Korrespondenz

mit Friedrich Schmidt-Ott über die Durchführung archäologischer Reisen, Grabungen und

Expeditionen und über die Grabungstätigkeit des Instituts, unter anderem der staatlich und

durch die Notgemeinschaft subventionierten Ausgrabungen in Ephesus an der Westküste in

der Türkei ab dem Jahre 1895 bis 1914 und ab dem Jahre 1926)

292. Österreichische Nationalbibliothek <Wien> Sammlung von Handschriften

Adresse/ Standort: Josefsplatz 1, A-1015 Wien

Page 475: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 473

B e s t ä n d e :

Einzelautographen

Autographen (vor allem Einzelstücke aus der Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit

der Leitung des Deutschen Bibliothekartages in Wien im Jahre 1926 und mit dem General­

direktor der Österreichischen Nationalbibliothek Josef Bick im Jahre 1930)

Nachlässe

Personennachlass des Philologen Josef Bick (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Generaldirektor der Österreichischen Nationalbibliothek in den Jahren von 1923 bis 1938

und aus der Tätigkeit der Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Nationalbibliothek,

darunter Aufzeichnungen in Tage- und Arbeitsbüchern aus den Jahren von 1907 bis zum

Jahre 1949 sowie Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren

von 1926 bis 1930)

Archiv der Österreichischen Nationalbibliothek (vor allem Hausakten, darunter Verwal­

tungs- und Korrespondenzakten - über die Beziehungen zur Notgemeinschaft während der

Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1924 bis 1925, - zur 200-

Jahr-Feier der Österreichischen Nationalbibliothek im Jahre 1926 und zum 22. Deutschen

Bibliothekartag in Wien im Jahr 1926 im Beisein von Friedrich Schmidt-Ott. - zur Tätigkeit

der Gesellschaft der Freunde der Nationalbibliothek Wien, darunter aus der Zusammenarbeit

von Friedrich Schmidt-Ott mit dem Vorsitzenden Wilhelm von Weckbecker)

293. Österreichische Nationalbibliothek <Wien> Musiksammlung

Adresse/ Standort: Herrengasse 9, A-1010 Wien

Page 476: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 474

B e s t a n d :

Teilnachlass des Musikschriftstellers Max Kalbeck (vor allem Unterlagen aus seiner

Tätigkeit in der im Jahre 1904 gegründeten Wiener Brahms-Gesellschaft sowie als Biograf

über das Leben und Wirken des Komponisten Johannes Brahms im Auftrag der Deutschen

Brahmsgesellschaft m.b.H. - Korrespondenz mit dem Vorsitzenden der Deutschen Brahms-

Gesellschaft Friedrich Schmidt-Ott)

294. Österreichische Nationalbibliothek <Wien> Bildarchiv

Adresse/ Standort: Josefsplatz 1, A-1015 Wien

B e s t a n d :

Friedrich Schmidt-Ott (vor allem drei undatierte fotografische Porträtaufnahmen als zwei

Brustbilder und ein Kniestück in schwarz/weiß Abzügen)

295. Gesellschaft der Musikfreunde <Wien> Archiv

Adresse/ Standort: Bösendorferstraße 12, A-1010 Wien

B e s t a n d :

Brahms-Gesellschaft mit Sitz in Wien (vor allem Unterlagen über das Brahmsfest im Mai

1933 in der Stadt Wien anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten Johannes Brahms

Page 477: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 475

unter der musikalischen Leitung von Wilhelm Furtwängler, veranstaltet von der Deutschen

Brahmsgesellschaft m.b.H. Berlin und der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. - Korre­

spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott in dessen Tätigkeit als Vorsitzender der Deutschen

Brahms-Gesellschaft)

296. Universität <Wien> Archiv

Kontakt: Postgasse 9, A-1010 Wien

B e s t ä n d e :

Archive (vor allem Akten - der Rektoren Richard von Wettstein, Emil Reisch und Carl Die­

ner, - des Akademischen Senats bis zum Jahre 1948, - der Rektorenkonferenzen ab dem Jah­

re 1910, - der Fakultäten, darunter der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät zur

Verleihung des Ehrendoktorats Dr. rer. pol. an Friedrich Schmidt-Ott anlässlich seines 70.

Geburtstages im Jahre 1930, - zur Tätigkeit des Archivs der Universitätsbibliothek Wien,

darunter Dokumente aus dem Teilnachlass des Philologen Wilhelm August Ritter von Hartel

zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Direktor der Wiener Hofbibliothek ab dem Jahre

1891 und den Beziehungen zur Notgemeinschaft im Jahre 1926)

Sammlungen (vor allem Unterlagen - im Personennachlass des Botanikers Richard Wett­

stein, darunter Einzelstücke der Korrespondenz als Rektor der Universität Wien mit Fried­

rich Schmidt-Ott zwischen den Jahren 1925 bis 1933 und Aufzeichnungen der Grabrede von

Friedrich Schmidt-Ott bei der Beerdigung Richard von Wettsteins auf dem Wiener Zentral­

friedhof im Jahre 1931, - im Teilnachlass des Archäologen Josef Keil, darunter Dokumente

aus seiner Tätigkeit in der Subkommission an der Österreichischen Akademie der Wissen-

Page 478: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 476

schaften für die Bearbeitung des Atlas von Niederösterreich, - im Personennachlass des Phi­

lologen Wilhelm August von Hartel, darunter Schriftstücke zu Vorgängen aus seiner Amtstä­

tigkeit als Sektionschef für die Hoch- und Mittelschulen im Österreichischen Ministerium

für Kultus und Unterricht ab dem Jahre 1896 und als Unterrichtsminister in den Jahren von

1900 bis 1905)

297. Universität <Wien> Universitätsbibliothek, Archive und Nachlasssammlungen

Adresse/ Standort: Universitätsring 1, A-1010 Wien

B e s t ä n d e:

Archiv des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Wien (vor allem Unterlagen in Per­

sonennachlässen von Vertretern der Wiener Schule der Kunstgeschichte, darunter des Kunst-

historikers Max Dvořák, unter anderem mit Schriftstücken zu Vorgängen aus seiner Amtstä­

tigkeit als Generalkonservator der Zentralkommission für Erhaltung der Kunst- und histori­

schen Denkmäler in Österreich mit Dokumenten von der Tagung des Deutschen Vereins für

Kunstwissenschaft in Wien im Januar 1913)

Archiv des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung (vor allem Unterlagen - im

Teilnachlass des Historikers Oswald Redlich, darunter aus seiner Tätigkeit als Vorstand des

Instituts für Österreichische Geschichtsforschung in den Jahren von 1926 bis zum Jahre

1929, unter anderem zur Unterstützung der Herausgabe der Mitteilungen des Instituts für

Österreichische Geschichtsforschung aus den Jahren von 1910 bis 1925, - im Teilnachlass

des Philologen Wilhelm August Ritter von Hartel, darunter Schriftstücke aus seiner Tätigkeit

in der Internationalen Assoziation der Akademien bis zum Jahre 1919)

Page 479: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 477

298. Wienbibliothek im Rathaus <Wien> Handschriftenabteilung

Adresse/ Standort: Rathaus, Stiege 6, A-1010 Wien

B e s t ä n d e :

Sammlung des Kunsthistorikers Franz Glück (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Prokurist im Kunstverlag Anton Schroll mit Sitz in Wien)

Teilnachlass des Kunsthistorikers Josef Strzygowski (vor allem Unterlagen über seine Anre­

gung und Unterstützung bei der Erwerbung der Palastfassade von der Ruinenstätte Mschatta

im Ostjordanland für das im Jahre 1904 eröffnete Kaiser Friedrich-Museums in Berlin)

299. Stadt- und Landesarchiv <Wien>

Adresse/ Standort: Guglgasse 14, Wien, A-1110

B e s t a n d :

Sammlungen

Personennachlass des Politikers Karl Seitz (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner

Amtstätigkeit als Bürgermeister der Stadt Wien in den Jahren von 1923 bis 1934)

Page 480: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 478

Wiesbaden

300. Hessisches Hauptstaatsarchiv <Wiesbaden>

Adresse/ Standort: Mosbacher Straße 55, D-65187 Wiesbaden

B e s t ä n d e :

STAATLICHE BESTÄNDE

Preußen

Regierungspräsidium Wiesbaden (vor allem Akten aus der Regierungspräsidentschaft des

Juristen Karl Wilhelm von Meister in den Jahren von 1905 bis 1919, vor allem zu Kirchen-

und Schulsachen)

Land Hessen

Hessische Landesbibliothek (vor allem Akten zu den Beziehungen der Bibliothek zur Notge­

meinschaft in den Jahren von 1920 bis 1955 und zur Mitarbeit im Bibliotheksausschuss der

Notgemeinschaft in den Jahren von 1921 bis 1931. - Korrespondenz der Direktoren Erich

Liesegang und Gottfried Zedler mit Friedrich Schmidt-Ott)

NICHTSTAATLICHE BESTÄNDE

Familienarchiv Schmoller (vor allem Unterlagen aus dem Teilnachlass des Volkswirtschaft­

lers Gustav von Schmoller mit Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott zu einzelnen Sach­

themen)

Page 481: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 479

Personennachlass des Juristen Karl Geiler (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Prä­

sident der neu gegründeten Notgemeinschaft in den Jahren von 1949 bis 1951 und seinen

Beziehungen zu Friedrich Schmidt-Ott)

Personennachlass des Psychiaters Karl Kleist (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Professor für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Frankfurt am Main und der Ner-

venklinik der Stadt und Universität Frankfurt am Main in den Jahren von 1920 bis 1950, dar­

unter über seine Beziehungen zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Fried-

rich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-

Ott, darunter Einzelstücke aus dem Jahre 1930)

Personennachlass des Kunsthistorikers Georg Wilhelm Sante (vor allem Unterlagen aus sei­

ner Tätigkeit als Direktor des Stadtarchivs Saarbrücken, darunter bei der Koordinierung der

Archivarbeit und der wissenschaftlichen Forschung im Auftrag der preußischen Archivver­

waltung in dem vom Völkerbund verwalteten Saargebiet in den Jahren 1929 bis 1935, unter

anderem als Herausgeber des Saar-Atlas im Auftrag der Saarforschungsgemeinschaft im

Rahmen der wissenschaftlichen Saarforschung für die politische Saarabstimmung in Zusam­

menarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott ab dem Jahre 1930 sowie aus Santes Tätigkeit im Ge­

samtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine vor dem Jahr 1933)

Stiftung Interessengemeinschaft Farben-Industrie Aktiengesellschaft (vor allem Akten - der

IG Farben mit Sitz in Frankfurt am Main bis zum Jahre 1945, darunter Unterlagen über die

Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied des Aufsichtsrates der Konzerns unter dem

Vorsitz von Carl Duisberg in den Jahren von 1926 bis 1935, von Carl Bosch in den Jahren

von 1935 bis 1940 und von Carl Krauch in den Jahren von 1940 bis 1945)

Page 482: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 480

Sonderbestände und Sammlungen

Allgemeine Bildersammlung (vor allem fotografische Aufnahmen von Aufenthalten von

Kaiser Wilhelm II. in der Stadt Wiesbaden, darunter über die Feierlichkeiten zur Einweihung

des Denkmals für den Schriftsteller Gustav Freytag im Kurpark der Stadt Wiesbaden im

Jahre 1905 als schwarz/weiß Abzug)

301. Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain <Wiesbaden> Sondersammlun-gen

Adresse/ Standort: Rheinstraße 55/57, D-65185 Wiesbaden

B e s t ä n d e :

Personennachlass des Historikers Otto Hartwig (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit -

als Direktor der Universitätsbibliothek in Halle/ Saale bis zum Jahre 1898, - als Herausgeber

der „Zeitschrift für Bibliothekswesen“ bis zum Jahre 1903, - als Berater sowie Gutachter des

preußischen Kultusministeriums bei der Debatte um die Reform des preußischen Biblio­

thekswesens vor dem Ersten Weltkrieg. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darun­

ter zwei Einzelstücke aus den Jahren von 1901 bis 1903)

Personennachlass des Historikers Erich Liesegang (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig­

keit - bei der Einrichtung der im Jahre 1902 eröffneten Kaiser-Wilhelm-Bibliothek der Stadt

Posen in der „preußischen Ostmark“ als Gegenstück zu der Universitätsbibliothek in Straß-

burg in der „preußischen Westmark“, - als Direktor der Nassauischen Landesbibliothek

Wiesbaden in den Jahren 1899 bis 1929, - als Geschäftsführer des Deutschen Ostmarkenver-

Page 483: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 481

eins ab dem Jahre 1897. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter 47 Einzel­

stücke aus den Jahren von 1897 bis 1930)

Wilhelmshaven

302. UNESCO-Weltkulturerbe Wattenmeerhaus<Wilhelmshaven>

Adresse/ Standort: Am Südstrand 110B, D-26386 Wilhelmshaven

B e s t a n d :

Ornithologische Sammlung (vor allem Unterlagen zum Erwerb der Sammlung des Vogel­

kundlers Heinrich Gätke durch die preußische Regierung unter maßgeblicher Beteiligung

von Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten im preußischen Kultusministerium

im Jahre 1891 und zu ihrer Eingliederung in die neu gegründete Nordsee-Sammlung der Kö­

niglich Preußischen Biologischen Anstalt auf Helgoland im Jahre 1897)

Wolfenbüttel

303. Herzog August Bibliothek <Wolfenbüttel> Abteilung Handschriften

Adresse/ Standort: Lessingplatz 1, D-38304 Wolfenbüttel

B e s t a n d :

Page 484: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 482

Personennachlass des Germanisten Gustav Milchsack (vor allem Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als Direktor der Herzoglichen Bibliothek Wolfenbüttel in den Jahren von 1904 bis

1919, darunter über seine Unterstützung der geheimen Rückforderungsaktionen an Hand-

schriften im Rahmen der deutschen Besatzungspolitik im Ersten Weltkrieg)

304. Niedersächsisches Landesarchiv <Wolfenbüttel> Staatsarchiv

Adresse/ Standort: Forstweg 2, D-38302 Wolfenbüttel

B e s t ä n d e :

STAATLICHES SCHRIFTGUT

Neuere Landesakten

Staatsministerium/ Kultus (vor allem Akten - zu den amtlichen Hochschulkonferenzen der

Ministerialreferenten der deutschen Bundesstaaten und Österreichs, darunter über die

Mitarbeit von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister im Jahr 1918, - über

die Beziehungen zur Notgemeinschaft aus den Jahren von 1929 bis 1939, darunter

Materialien zur Ehrung zum 70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930, zur

Gewährung von Reisebeihilfen für Wissenschaftler für einen besonderen Forschungszweck

sowie von Forschungsstipendien an Gelehrte und Sachmitteln aus dem Fonds der

Notgemeinschaft aus den Jahren von 1922 bis 1931, - über Maßnahmen zur Erhaltung des

sogenannten Welfenschatzes unter Mithilfe von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von

1930 bis 1935)

Page 485: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 483

NICHTSTAATLICHES SCHRIFTGUT

Stadt Braunschweig (vor allem Unterlagen der Landes- und zeitgeschichtlichen Sammlung

zu den Verkaufsversuchen des Welfenhauses und Ankaufsversuchen des Welfenschatzes

durch die preußische Staatsregierung unter Mithilfe von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren

von 1927 bis 1934)

Nachlass des Historikers Paul Zimmermann (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Direktor des Herzoglichen Landeshauptarchivs Wolfenbüttel in den Jahren von 1893 bis

1923, darunter über seine Unterstützung der geheimen Rückforderungsaktionen an Hand­

schriften und Archivalien im Rahmen der deutschen Besatzungspolitik im Ersten Weltkrieg)

Würzburg

305. Bayerische Julius-Maximilians-Universität <Würzburg> Universitätsarchiv

Adresse/ Standort: Sanderring 2, D-97070 Würzburg

B e s t ä n d e :

Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Universitätsakten (vor allem des Rektorats, Senats, der Fakultäten und Institute bis zum Jah­

re 1925, darunter - zur Mitgliedschaft in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft

von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, unter anderem mit Erklärun­

gen zum Beitritt zu der Notgemeinschaft im Jahre 1920 sowie Unterlagen zu den Wahlen der

Fachausschüsse ab dem Jahre 1922, Rundschreiben, Denkschriften und Einzelstücke der

Page 486: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 484

Korrespondenz des Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott mit den Rekto­

ren Ludwig Ruland, Anton Chroust, Christian Meurer und Ferdinand Flury, - einzelne Fakul­

täts- und Institutsakten, unter anderem des Pathologischen Instituts unter dem Vorstand des

Pharmakologen Hans Benno Schmidt, des Staatlichen Luitpold-Krankenhauses zu Würzburg

unter dem Direktorat des Chirurgen Fritz König, der Katholisch-Theologischen Fakultät, un­

ter anderem mit dem Kirchenhistoriker Sebastian Merkle zur Herausgabe der Gesamtausga­

be der Werke des katholischen Publizisten Joseph von Görres)

Nachlässe

Personennachlass des Philologen Friedrich Pfister (vor allem Schriftstücke aus seiner Tätig-

keit als Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg in den Jahren 1930 bis

1931

306. Adolf-Würth-Zentrum für Geschichte der Psychologie an der Bayerischen Ju­lius-Maximillians-Universität <Würzburg> Archiv

Adresse/ Standort: Pleicherwall 1, D-97070 Würzburg

B e s t a n d :

Personennachlass des Psychologen Hermann Ebbinghaus (vor allem Unterlagen zu seinen

Berufungsangelegenheiten beim Wechsel von der Universität Breslau an die Universität

Halle/ Saale im Jahre 1905 sowie Unterlagen zum Aufruf an den preußischen Kultusminister

zur Zulassung von Frauen zum Universitätsstudium in Preußen von 1907)

Page 487: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 485

Wuppertal

307. Stadtarchiv <Wuppertal>

Adresse/ Standort: Friedrich-Engels-Allee 89-91, D-42285 Wuppertal

B e s t a n d :

Teilnachlass des Archäologen Wilhelm Dörpfeld (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Leiter des Archäologischen Instituts in Athen und als Vorstandsmitglied der Deutschen

Orient-Gesellschaft)

308. Von der Heydt Museum <Wuppertal>

Adresse/ Standort: Turmhof 8. D-42103 Wuppertal

B e s t a n d :

Personennachlass des Bankiers Eduard Freiherr von der Heydt (vor allem Unterlagen aus

seiner Tätigkeit als Sammler afrikanischer, indischer und chinesischer Kunst sowie als Vor-

sitzender des Vereins der Freunde der Nationalgalerie zu Berlin ab dem Jahre 1929, als Ku­

rator des China-Instituts an der Universität Frankfurt am Main sowie als Vorstandsmitglied

der Gesellschaft für Ostasiatische Kunst mit Sitz in Berlin)

Page 488: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 486

Zossen

309. Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Lan­desmuseum <Zossen>

Adresse/ Standort: Wünsdorfer Platz 4-5, D-15806 Zossen/ Ortsteil Wünsdorf

B e s t a n d :

Messbildarchiv (vor allem Unterlagen der Königlich Preußischen Messbildanstalt des

preußischen Kultusministeriums unter Leitung des Bauingenieurs Friedrich Meydenbauer in

den Jahren von 1885 bis 1909, darunter über die Sammlung von fotografischen

Großaufnahmen deutscher Universitätsstädte für die Unterrichtsabteilung auf der

Weltausstellung in Chicago im Jahre 1893 unter maßgeblicher Beteiligung von Friedrich

Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten in der Unterrichtsabteilung im preußischen

Kultusministerium)

Zürich

310. Staatsarchiv des Kanton <Zürich>

Adresse/ Standort: Winterthurerstraße 170, CH-8057 Zürich

B e s t a n d :

Page 489: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 487

Nichtstaatliche Provenienzen

Teilnachlass des Geobotanikers Eduard August Rübel (vor allem Arbeitsmaterialien zu der

Zusammenstellung der „Nachfahrentafeln Rübel-Blass“ ab dem Jahre 1922 als Vorbild für

die genealogischen Familienforschungen durch Friedrich Schmidt-Ott)

311. Stadtarchiv <Zürich>

Adresse/ Standort: Neumarkt 4, CH-8001 Zürich

B e s t a n d :

Spezialarchive

Personennachlass des Volkswirtschaftlers Emil Klöti (vor allem Korrespondenz mit Fried­

rich Schmidt-Ott aus der Tätigkeit von Emil Klöti als Stadtpräsident von Zürich, darunter

Einzelstücke aus den Jahren von 1928 bis zum Jahre 1942)

Sammlung des Mediziners Friedrich Rohrer (vor allem Schriftstücke aus der Dokumentation

der Pädagogin Alice Rohrer über ihren Vater aus den Jahren von 1951 bis 1966 über Rohrers

Tätigkeit als Liederdichter. - Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und Alice Roh-

rer, darunter Einzelstück zur möglichen Übergabe der handschriftlichen Liedersammlung an

das Stadtarchiv aus den Jahren um 1953)

312. Eidgenössische Technische Hochschule <Zürich> Hochschulbibliothek, Sammlungen und Archive

Adresse/ Standort: Rämistraße 101, CH-8092 Zürich

Page 490: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 488

B e s t ä n d e :

Verwaltungsarchiv der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich

Nachlässe von Wissenschaftlern (vor allem Unterlagen im Personennachlass des Geobotani­

kers Eduard August Rübel-Blass mit Schriftstücken über die Einrichtung der Stiftung Geo­

botanisches Institut Stiftung Rübel mit Sitz in Zürich im November 1918 und Akten zur Tä­

tigkeit der Stiftung unter seiner Leitung bis zum Jahre 1928 sowie aus Rübels Tätigkeit als

Zentralpräsident der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft in der Amtsperiode der

Jahre 1929 bis 1934)

Sammlungsgut zur Universitäts- und Hochschulgeschichte

Dossier des Zoologen Jean Strohl (vor allem Unterlagen aus Strohls Tätigkeit als Professor

für Zoologie an der Universität Zürich und als Direktor des Bibliographischen Zentralbüros

für Zoologie, Anatomie und Physiologie „Concillium bibliographicum“ mit Sitz in Zü­

rich-Hottingen aus den Jahren von 1906 bis 1945)

313. Eidgenössische Technische Hochschule <Zürich> Archiv für Zeitgeschichte

Adresse/ Standort: Hirschengraben 62, CH-8092 Zürich

B e s t a n d :

Personennachlass des Juristen Gustav Däniker senior (vor allem Korrespondenz mit seinem

Schwager Friedrich Schmidt-Ott aus der Zeit von Dänikers Tätigkeit als Waffenexperte in

der Schweizerischen Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle & Co. in Zürich-Oerlikon,

darunter Einzelstücke aus den Jahren 1946 und 1947)

Page 491: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 489

314. Zentralbibliothek <Zürich> Musikabteilung

Adresse/ Standort: Zähringer Platz 6, CH-8001 Zürich

B e s t ä n d e :

Nachlässe

Teilnachlass des Dirigenten Wilhelm Furtwängler (vor allem Unterlagen - aus seiner

Tätigkeit als Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Brahms-Gesellschaft m.b.H. und als

musikalischer Leiter der Deutschen Brahmsfeste, unter anderem in der Stadt Heidelberg im

Jahr 1926, in der Stadt Jena im Jahr 1929 und in der Stadt Wien im Jahr 1933, veranstaltet

von der Deutschen Brahmsgesellschaft m.b.H. mit Sitz in Berlin, - zu den Aufführungen der

Berliner Philharmoniker unter Leitung von Wilhelm Furtwängler im Rahmen der Akade-

mischen Konzerte in Jena in den Jahren von 1929 bis 1934. - Korrespondenz mit Friedrich

Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dessen Funktion als Vorsitzender der Deutschen

Brahms-Gesellschaft aus den Jahren von 1936 bis 1940)

Personennachlass des Musikforschers Wolfgang Graeser (vor allem Unterlagen zu seinen

Arbeiten über die Neuordnung der „Kunst der Fuge“ des Komponisten Johann Sebastian

Bach. - Korrespondenz mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich

Schmidt-Ott, darunter sechs Einzelstücke aus den Jahren von 1927 bis 1928)

Teilnachlass des Komponisten Friedrich Hegar (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit He­

gars als Chorleiter zur Reform des Männergesangs. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-

Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1927)

Page 492: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 490

315. Zentralbibliothek <Zürich> Handschriftenabteilung

Adresse/ Standort: Zähringer Platz 6, CH-8001 Zürich

B e s t ä n d e :

Familienarchive

Familiennachlass Ott (Dokumente des Zweiges Gustav Heinrich Ott-Däniker bis zum Jahre

2010 und Unterlagen seiner Tochter und Ehefrau von Friedrich Schmidt-Ott Margaretha

Louise (Meta) Schmidt-Ott, geborene Ott-Däniker, bis zum Jahre 1963, darunter persönliche

Unterlagen, unter anderem Anzeige der Verlobung vom September 1894, der Hochzeit am 5.

April 1895 in Zürich und der Goldenen Hochzeit im Jahr 1945 in Berlin, mit Erinnerungs­

niederschriften von Margaretha (Meta) Schmidt-Ott . - Einzelstücke des Schriftwechsels mit

Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1895 bis 1942 sowie Briefe an Friedrich Schmidt-Ott

von seinem Schwager Gustav Däniker senior aus dem Jahr 1946, von dem Germanisten Ro­

bert Faesi aus dem Jahr 1956, von dem Diplomingenieur Wilhelm Gütschow aus dem Jahr

1954, von der Lehrerin Alice Rohrer aus dem Jahr 1950, von dem Sohn Eduard Christian

Schmidt-Ott aus dem Jahr 1955, von Marie Valentiner als der Ehefrau des Juristen Theodor

Valentiner aus den Jahren 1954 und 1956)

Familiennachlass Bluntschli (vor allem Unterlagen aus dem Personennachlass des Medizi­

ners und Forschungsreisenden Hans Bluntschli mit Dokumenten aus der Zeit seiner Tätig­

keit als Direktor der Dr. Senckenbergischen Anatomie der Universität Frankfurt am Main,

darunter zur Vorbereitung und Durchführung seiner zweiten Sammlungsexpedition nach Ma­

dagaskar in den Jahren 1931 und 1932. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter

ein Einzelstück aus dem Jahr 1930)

Page 493: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 491

Nachlässe

Personennachlass des Germanisten Robert Faesi (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit

als Professor für neuere deutsche und schweizerische Literatur an der Universität Zürich in

den Jahren von 1922 bis 1953. - Korrespondenz von Faesi mit Margaretha (Meta) Schmidt-

Ott, darunter acht Einzelstücke in den Jahren von 1903 bis 1956)

Personennachlass des Germanisten Adolf Frey (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als

Professor für deutsche Literaturgeschichte an der Universität Zürich. - Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt[-Ott], darunter acht Einzelstücke aus den Jahren von 1913 bis 1917)

Personennachlass des Kunsthistorikers Paul Ganz (vor allem aus Unterlagen aus seiner Tä­

tigkeit als Professor für Kunstgeschichte an der Universität Basel. - Korrespondenz mit

Friedrich Schmidt[-Ott], darunter drei Einzelstücke aus dem Jahre 1924)

316. Bildagentur Keystone SDA ATS AG <Zürich> Archive

Adresse/ Standort: Grubenstraße 45, CH-8045 Zürich

B e s t a n d :

Bildarchiv (vor allem - Porträtaufnahme von Friedrich Schmidt-Ott als schwarz/weiß Foto­

grafie, vermutlich um 1930 und Friedrich Schmidt-Ott im Halbbild sitzend aus dem Jahre

1930, - Gruppenbild vom Empfang der mit dem Grönlandschiff „Hans Egede“ ankommen­

den „Wegener und Watkins Expedition“ in Kopenhagen bei der Begrüßung durch den däni­

schen Ministerpräsidenten Thorvald Stauning und Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1931, -

Gruppenbild der Teilnehmer der Russischen Naturforscherwoche in Berlin im Jahre 1927,

Page 494: Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott - TU Berlin

Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 492

darunter mit Friedrich Schmidt-Ott, dem sowjetischen Botschafter Nikolai N. Krestinski,

dem Physiker Albert Einstein, dem Funktechniker Graf Arco und dem Physiker Max Planck)