R01 T01 F02 Grosse Spannweiten

5/10/2018 R01 T01 F02 Grosse Spannweiten - slidepdf.com

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Die Entwicklung im Bauwesen

zeigt eine eindeutige Tendenz zu groB-

raurniqen Uberdachungen Es er-

schlieflen sich neue Bauaufgaben, denen

die Spannweiten gerecht werden rnus-

sen, und im Induslriebau ist Mobilitat in

neuen l.osunosansatzen erforderlich.

Seit Freizeitzentren, Schwimrnbader,

Sportstattsn und Einkautsrnarkte sich

vom einschrankenden Schematismus

im Quadrat angeordneter SWtzenrasterIbsen und immer mehr das Oach selbst

zum bestimmenden Faktor des Grof3rau-

mes wird, biete! sich den Planern ein

neues Aufgabengebiel, aber auch

neuartige Probleme, wenn er vom

routineartigen Enlwurf wegkommen will

und Neuansatze von Gestalt und Kon-

struktion such! Die Bauaufgaben der

Zukunft werden geschlossene und

temporar ubercachte Mulldeponien,

Recyclinganlagen mit ihrem aggressi-

ven chemischen Klima, Verkehrsweg-

Einhausungen sowieuberdachte Frei-

zeitanlagen und innerstadtische Wetter-schutzzonen sein. Hierzu ist ein Neu-

durchdenken von praktikablen und

wirtsc haftl ic hen Tragsystemen notwen-

dig_ Gerade bei diesen Bauaufgaben

bietet sich das Bauen mit Holz, nieht nur

als Alternative zu anderen Baustoffen,

von selbst an.

Die Vorteile des Baustoffes Holz und,in seiner veredelten Form, des Brett-schichtholzes aus Nadelholz, das

besonders fur Haupttragsysteme bei

groBen Spannweiten geeignet ist:

• Verleimung: Leirnbauteile sind bis zu einerLange von 50 m uno deren Ouerschnitte mit ubsr2 m Holle u nd bis zu 30 em Bre ite auc h inversc hiedenen Quersehnittsformen herstellbar.Die Baute i llange ist dadu rch nur d urch Transport-und MOnlagebed ing unpen besch rankt , GrbBereElernent lanqsn warden jedoeh durch Montage-stbBe gewah rlelstet . Que rschn i tte kbnnengekrummt, doppel t gekrUmmi und verdr il ltgelei mt werden, wobei Tragelemente mit einachsi-ger Krummu ng unc wechsslnden Ouarschn ittsho-hen ohne wasentliche Mehrkosten nerstsu barsind.

• Tragfahlgkeil: Ahntiehe Druckfestigkeit wleBeton. Zuglestigksi t entspr lcnt in etwa Stahlquer-scnn itten mit 9 leichern Konstruktionsg swlcht .

• Geringe Wiirmeleilfahigkeil, wodureh Holz-traqer im Dachbereich und als Fassadensto tzenirn Gegensatz zu anderen Baustoffen nicht

warmecedarnmt warden rnussen.

• Anpassung an hohe Luftfeuchligkell, daherbesor iders im Schwlmrnbad-Bau und beiEis~porlhallen ei ngesetzt.

• Unempfi ndlichkeit gegen chernlsch ~gg rasal-yes Kli 'ma:Anwendung bei Bau von Solebade rn. Kohtelager·hallen, Satzlagerhallen. Bauten de r chemischenIndustrie.

• Ver1ormungsverhallen. Holz hat gegenliberStahl einen vernach lassigbsr k leinen Warmeaus-dehnungskoeffizienten in Faserlangsrlclltung,das Schwinden bzw die Emplindlichkeil gegen-Ober Feuchtigkei tsschwankung,en ist bei ent-spreGhender K_onSLruktionsweise bedeutungslos.Speziel le Anforderungen an die Brandwider-standsdauer sind im allgemeinen ohne grbBerenAufwand elfOllbar Brandschutzbekleidungen

werden Oberf ll issig, wenn die Konstruktionswei·se, die QuersGhnitte der Holzbauleile und derenVerbindungen darauf abgestimmt werden. BelEinbau von Bauholz ist darauf zu achlen. daB es"troGken" ist, um SGhwindverformungen auszu"schl ieGen. Die dall ir notwend ige rni tt lere FeuGhtevon hbchstens 20% wild durcn technlsehe TrOCk-nung erreiGht.

2

• Das Holz selbst blstst du rch seine psychologi-sene Wi rkung als naturllcner Baustoff, in derMagi iellkei l asthetischer Verfeineru I1g slchtbarbelassener KOl1struktion stei Ie und fil ig ranerGeslal tu ng, dem Planer et r-s Fulle von INerksta ff ·geg 80enhei len, d ie gerade tur Tragwerke 9 roBerSparinweite 9seigne! s ind.

• Aus oko logischer 5i cht und energ iepol hlscnsnGegebenheilen kornmt dem Holzbau fUr dieZu kunft e ina wiehl ige Rol le zu. Der . riachwach-sende Baustofl aus heimisc hen Waldern" benot igtzu se iner Ve rarbei tu ng als Baumate r ial nu rverg leiehsweise seh r gering e Energie. Daru bsr1' 1 inaus lorde rt die Uberal l erunq unserer Walderd r ingend noneren Hotzeinsc hlag. Das Holz der

durch . .Waldschaden·' beelnt racht luten Baume is!in seiner FeSIigkeit nicht herabqesetzt.

• Holzwerkstotta erganzen und erweitern dieEinsatzmagl ichkeiten. Neben Bau-Furn ierplatten(Sperrholz) und Flachpresspiatten (Spanplat len)bieten weitsre tecbnotoqlscne Enlwicklungenneue MogliGhkeiten im Holzbau. Besonders cashochleste BUGhensperrholz und das Furnier-schichtholz mit groGeren zulassrqan Span nun -gen. warden dem lnqenieur-Holzbau neue Impul-se qeben.

Architektur und Ingenieurbaukunst

Bei Entwurf und Planung von Hallenbau-

len mit grbf"Jeren Spannweiten sind die

Voraussetzungen der Zusammenarbeitvon Architekten und Ingenieuren klarer

zu bestimmen, als bei anderen Bauauf-

gaben_ Bereils im Vorentwurf erfordert

die Festlegung des Grundrisses und der

notwendigen Lichtraumprofile aus den

Nutzungsfunklionen den Gedankenbe-

zug auf rncqliche Tragsysteme der

Uberdachung und Ruckwirkung dieser

auf den Entwurfsgedanken_ Daher ist es

von Anfang an, selbst bei Wettbewer-

ben, notwendig, daB die Partnersehaft

zwischen Architekt und Ingenieur eine

gemeinsame Sprache lindet und sich

nicht nur die Aufgaben verteilt. 1mLaufeder weiteren Planung kann dies nur zu

Kompromissen fuhren, Bei Uberdachun-

gen mit grof3en Spannweiten wird meist

das Erscheinungsbild des Tragwerks im

Vordergrund stehen Die Verwendung

neuester lechnischer Kenntnisse ist

dabei niemals Ersatz fUr gute Gestal-

tunq.

Bedingungen des Grundrisses und der

Raumprofile fUhren bei jeder Planungs-

aufgabe zu anderen Entwu rtsansatzen.

Funktion, Form und Bedingungen des

Standorts sowie desbaulichen Umfel-

des sind dabei immer neu zu werten uno

ergeben in ihrer Konsequenz die opti-

male Konstruklion und Gestalt. Bevor-

zugte l.osunqsansatze bei Tragwerken

gibt es wohl bei der Uberdachung von

Eissport- und Leichtathletikhallen sowie

von GroBstadien. Bei letzteren spez.iell

sind die gr6Bten Spannweiten nUf durch

Nelzwerkkuppeln zu erreichen. Doch

konnen solche Tragwerke sehr unter-

sehiedlich gehandhabt werden, der

jeweilige Stand von Wissenschaft und

Technik wird sich in Ihnen zeigen,

ebenso wie die Individualitat der Planer

in Geometriebestimmung und konstruk-

tivem Detail . Gerade im Ingenieur-Holz-

bau ist der gestalter.ische Spielraum

seh r 9 roB, die Sp rae he sichtba r be lasse-

ner Konslruktionselemente wandelbar.

Die Beispielauswahl

in dieser Publikation wurde bewuBt so

getroffen, daB Hinweise auf leichl vertuq-

bare Literatur mbglieh sind. Es gibt eineReihe wichtiger GroBbauten, die da-

durch hier nicht erfaBt oder nur angedeu-

tet werden konnten. Es schien den

Verfassern jedoch wichtig, in dem

Bericht m6glichst umfassend uber die

wegweisenden Tendenzen bei der

Konze ptio n von Uberdachung.e n 9 roBer

Spannweiten mit Holz zu informieren,

was beim geringen Umfang dieses

Heftes von vornhereln zu einer Reduzie-

rung des Materials fuhren muBte

Die Gliederung der Beispiele erfolgt

nach einer Tragwerkssystemalik, die

vom Einfachen ins KomplexefUhren soll,Bei einem Aufbau nach historischen

Gesichtspunkten oder naeh Gegeben-

heiten der Nulzung ware einem roten

Faden zu folgen wohl nicht moqlich

Inhalt: Seite:

Innovationen der Verbindungstechnik 3

Tragwerke mil geraden Staben 4

Aufgel6sle Systeme 5

Tragwerke mil gekrumml verleimten

Siaben bzw. Tragern 6

Bogenhallen, Rahmen 7

Bogenkuppeln 8

Netzkuppeln 9

Zugsysteme 10

Rippenschalen 12

Netzschale, Tonnenschale 13

Anregungen 14

Architekten + Ingenieure!Literatur 15



l'nnOilljl\~U;Qn:e!1ld~r Verbi nd u ngstech I' l l il!!:

[l je b s i we iit g: esparm te !f '! T ragVf fl r kenauftretenden gml1en Stabkrafta Kihlren

zu seh r kornplexen Anschl uBde ta i Is.bssonders bei V erb in dun gM vo n nor-ma lk raH be an sp ru ch le n N ebe ntrtlig er nU ri d lD iag ,ona len m it H aupnragetr l , O iekonstruktiv€ ' .EnUlechlung"' solcberK no te n ro rd ert g ro r3 e E rfe h rung i rnI ng eni em -Hdl zb a l. .J , B e i d en 3 l lg :6 hJhr te nBe ispielen von neueren Entwicklul1Igen in

da r Veribindung s t®m ni k w ird de r K odexce r D IN 1 05 2. Te il 2 , e rw -e il tf lr t. D ! ll rE i l i.s~. tz ci ieser Verb in d ungen m it ~hret!v ie l ft iJ ti g ,en M Ijg~ichkei(en erk~gt du rch

Z us ti m rn u ng en im E in ze I fa U ". d urchg en av ere n s ta tl Be hen N achw ei s oder

"a ll geme ine Dauau rs ich tl iche Zulas-sung",

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0 1 0 BlogamomontQ lr n S"ilbeliJIMI ~du~ierlwercen l.1~eralur: Drnh s l 't lE l

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ITa'!Joungrm Ooor'Q urt ubar PrE!'Ssung Stahl - Salon- H nlz, Deta!l. ZL r i3eisptGI .F lugzaLJgWB rlul'l\J~-Haile", Selle 14,SIe'he auen B(liSPiel 9~5.

3



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W Eihr .end Z I J I r AnF ang sz eit d es ~ ng e nie ur .H olzb aue s "lO r c a. 3 0 Jia hre n zunachst

vo r allem 9 rOBere Ouersoh niltte fli! re nts pre ch s n de S pa niiw e ite n 'lie r we n-dung fande n, eesaon m an sich sptlitere ne r a uf a ufg elo ste S ys te me , die vo rE ll ~emdam W u nsch nac h 9 eghedertenD ach ern F ie ctm ullig t rugefl D ie maxi rna-

le n S p an nw eile n b ei w irts ch atth ch en

E infel d s ys tem e n m it Vol lws nd l ragema us B re tts ch ic hth olz lie gEm b e n ca. 3 0 m ,bel unters pannten Tr~g ~rn uno Rahmen

iedoch be i ca. 50 m . Dlese Span nweitenk tin ne n v or a lle rn mil paral lelgurUgenFachw8'rkl r~ ge rn im NQr rn ta ll a uf Ga.70 m , be l Fachwerkmsten auf ca . 10001

e rn o ht w e rc en , w o be i d ie stat ischeT r~ Qe rh Oh e U 1Q b is U 15 b elri1 gtQ ,e ri!l ge re Hehen s ind w ' 'IW , i rt scha ft l~ ch .We itg es pa Jn n te , s atte Idachf6rmi 9 e

Tragwel 'ke bedur fen, je r lC l ch sl i \Jd~ebau-licher Situ~lion, oft Untergliederungen ln

dan N eben t rag system~m ZUlr Aufl Osung

cer groOSl l Daohflelchef l .Beim E ntw erls Jl v on Fachwel'kgeome-,Irien ist de s Ab wa ge l'1 de r U n!.erleilun g s-

frsqoenz h : l ~ d ie W i r l: sc haU i ichlkeil VOl"!

l3edelltung, I<Jleint,eiligkeit erfordert viele

Verblndu n gs kn c te n IGmBte i lli gke i t

erJi;OliIt d el l H o lz ve rb ra uc h.l lJ &e Op tim fe -rung is t a bM lfIIg ig v on de n jawe il i genMa l er ia l~ L oh ncVe rh lt ll tn i s sen , geg ebE l-nentans a uch "IO n d en .Abbund-Mcmt~·

geve{rh~ I tn l ssen ,

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1. '!:!rloll'i.l'm, Sclilwlmmh~lle·

AurQel~glllr DreigelonluaJirnen., H8lJpllrll~er lrnAufri 1mil VaLJI,sam Au ftager a~Lsprecharod dem

K rafle~SII'lau I. Rahmenelreoe u nd ZugS.tilb<ILlS

SiS.,tule rmur t-IBA

2. M Idd~e~Clwn(USII). IciUpo r~l'iIiillhe'Oiagona I IIngeordnet 0 be Inc ID ru ck I JI 'idBiegung I f 1 l 1 il ortnogDnaler U nterspan nunq us

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Slahlrotvuteretur: !-IBA

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Sparwl\ l' l0i~en bia 00 m,

4. M nellan,IO'llImpljjl-F!!u!st clioI'!

Obe(d aCl1Ung der Trib()ne lOr 4·700 ZllSctJauere InhO[10g0r Ftar.men mil S1rebe, l In io rer RlBgel ar$TrlbolliDr Ir1!g8 r.LitenflJr tfBA

4



t, IS a · re ut n. 1 = 11 11 11 10 1 i'H 1 11 11 l

Zw 1 hwerktrager uber ole griJS,ore Spann'Nf l i '(E rwe t l erUl1gsrnogl chkc it 1 m Q U efsC llr III d mgC l'

atelll). Un le rgun LKld oekreuzle 0 gonal n ausRurodGLahl Nebentrag!l~81!!fTl 8ils Fach.....rk milJllIS~r[!(1U~ Gr i5ur1C1;!lerllr in L~nil~riclrJlul1gI I I e ra l lX HBA

Ehi!ia U ' m ' g e l a S l ~ : e n Sy.sklmelil konnenKomb i na ti o f ie f' ! m i j[ Stal1 lpror i~en · \ IOr

a ll em fu r z ,u gb e af1 s pr uc ht,e KO fil str uk -tl on s te ds ( z. B . U n t.e rs p an n un g ,e n ,Zugdiagormlsn) in B etra ch t k omm en .

Die Ell i tscheidui l ig fOr derarucen Einsatzve n S ta hl, a ns te lle H olz, ha t ie do chk e in e l ec l'l in o lo g is ch en V o rte ile , s o nd er n

erfolgl nach den jewei l igen asthstischenG es ic h ts p u n kte n . Bei S t.!O e n a us S ta hlis l aut das Iernp eraturverhe nen des.

S ys te rn s 1 . . 1 1 1 d 9 egebenle I1fal l isdasB r.9 .n dv er ha lte n z u a c h te n.

D uw ch E rho hun g da r Biegesleifigkeitces 0bergu r te s hCinnen bel Stabsyste-m en m it W e chselkraU en sus un svrrm e-

t ris en e n lL as Utll le n d ie D ruck - b zw .ZLlgkomponen~en eindle L 1 t i g Ibast immt

werden, oder die D iag :on alen w erden in

zwei Kraftrichtllngen angemdinet. Belse hr l eic 'h le n D a ch k on stro kn on e n, vo ra ll e m b el s eittich o ffe ne n Ocerdacnun-gen k6nn en W i nd-S og· K rafte· fa r d enE ntw mf d es S ys te rn s a u ss e hi ag ge be ndse i n, da sioh hi er die Kr~fte ~ l .Jmdrehe n" .

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Bls zu ei ns r Feu arwude rs ta nd sc s ue rF 30 si [lei Brand sc hutzbesch ichtung ena uf S tO llh lte i l en m 6g lich. w ah rE in d d ie

H n lz q u er sc bn ltte d lese u n d geg ebe nen -fa lls auch hohs ra Anfon:ienJI1 g e n al len-

falls du rca ge ri n g fug i g l9 Ve rg rOBen .Jng :ene rfG lle n b zw . b ei g ro Be n S pa nl1 w ert,e nohnedi es den 8 randa n fo rd eru n g en

gellugen.

Knoten fO r d ie S tabve rb indun ge n be i

Tragwerken mil grOOe' r 'enSpaf l ln rwei tenbestshen rneist aus Stahlblachen: Fure i n l eil ~ g eQ u ers ch n l tte m it S ta bdu b el-Schli lzbJlech~Ve rb ln cu nge n, fu r zw e i-

L In d me h rte i lig e Quersctlln U t t € i d er S t~ beaus Nag,eltnlech-K noten 0 1 ech -Verbin·d ung m it~ els B olze n o oe r G els ll kwellen.V cr a lie mfO r ra um liche F achw erk e !lJ!i1 dlFachwerkmste sind verscniadeneS ys tem e ty pls la rte r K no te n e ntw ic ke ltworden, dis je do oh de rfre ie n B e5 tim m -

baJ ri k~ i l v on S tabgeometr ie r l Grenzansetzen. IN eue V erb in d un g s te ch n ik en(siehe Seile 3 - ) 1 we· rden vor all~m eurchB elo nve rg u B ·zu r K raltu b er t ra g u ng .G L li 3 st al ll te i l ie un d Schwe i i 3 1 ech l'1 o lo g iedie Zukun ft de s H olzbe ues m it be stim -

men.

s. Grelrllti:l. IElsspor·tl1 l ; i iUOFBch....erk, lrAger nber ca. 60 m 1m Absl[!"d von ca.13rn DoeGurle siocl drei-, die Diagon<llen Z\' iletteil iQ,l\nSlChlQ!;:SQGOC l t Nagmbledie. Kno1enplalle ... .undGelen ... .den (SlahllOtli mil BOIZal'l)Lileri'lillr' H E l i ~

:Z. A'rii)cnII leH). Mehrzwecl!iihElllle

Rallmllches [!Cllw<l. k lib!n quad rali schem Reg1er.Typis i e 't il An~hlibl flknot n aus Gul} jj iMln.l aril tur : bmh 9184.

4. 'iI 'ibli neni l im rci.~Q -I !!IlIg

Fach~er •KraglFJger. Au~~~rEIQung ilia G8. 35 m",i rtscnatruch.

S. SBiltelldiiclTif\1irmlg!!w·~achwarklJr,ii'8:8:r -l Il loel kreuzl~ NebBf i-'fllgs~s.I(}m ui'lOClo'lM-apa~ nle ; : : " ' 1 sene n-b inder. D8;Chfl~cr.eal1lgj)I(l~1 i11Grilben unCISI l l tel m i l Gi l lJ bunaus -n I Idung ZU I Se11e t ll u ngSpann en e tits ell70m m glich_

5



i Iil 'a9lw~ ri lle mit '9iek1r'umm~rIIi verleilm~teln S~jJbell 'l bzw. l1 ra,g ;ern

Da I Br eU s ch ic h it.tr ~g e r c hn e 9 rOOe re n

Aufwan d g e krOmmtv err€ l im t w erde n

konnen, ergibt sich nebsn nsuartiqsng es ta lte ris e he n M6g Ii ichke it€1 l vm 'e l il r emder VortBi l . em Tragsystem in Ann£lhe-rung an seine stansche StOtz- bl-w,

Mom e nte r! Iin i6zu entwerfen. 1m' 19_ Jah rhl .J nd en wurde cas bare its im

Ho~zoS!1,JIe u re t! v€.magelt f l B r@ttoog"

m e nte in rneh reren versetaen Lagan

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de ~ QIElometr ische n A n n ail emng " lin ' E lin eS1lHzlir lie BUS g leichse it ig en L aste n ,trsten B~egem om enle du ren u n gl sic h·seitige La:stf~J Ie:au f ,

Beim Ifiisc hlbal.!lllclhtriiger s il 1 d Obe rg urtu nd U nte rg u rt g e k ri(Jmm l u n d a u rch

Pfosl.en veroun d en, E r k an n au:eh rau r n -lie t! d re ite ill ig au sg le bik ~e t s ein ( Be is pie l

6 16 )o de r d urch E in fC ig un ;g v on D i agona -le n zu rn F ae hwe rk t rager w erde n (B ei-s pia l'6 J5 }, 0 ie moglicll en Spannwe iter!

5ind bf,s zu 200 m de nkbar,

11.5ii!IJIDur (F), II'!aith311eFl:;,e1'1DQiJC;l'Itr~g8f mil uberkrsuztem N8 bantraq-Ey~lam

"!lin< k u . DDIIOlmliFgln~Uln,m ~ I~ ! i !IH IOII ! ' rO fOQ!l

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J, M G~l1ar)j~-s Wrl Bg, La ipzig ,1900

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2. EI l I I :w,ud., Mehlrzu,recl!hallel 't :lupHr~I ' Ell~ bDgIBnflwmige8 rli lJmt.ches Factl.~rk mil drd G'~FI{!F1.101 ell~m bei groilen Differen.~-k ra ~ en a u s € on se lt ,© e n U l st [H ~ der ~n9.eri ppanbildet de-I BioQenlra.ger €ill elastlscn es 2 mac M riau 1 -lagar such [ur Hori~onll li lc r a n e

!5" N Dim Da<rg.E~~~'i!lg'!QIl!F~Cl'iw-en'ildrli.g8f. GlJI"te dar Sltllzlinie ange",~r.e(1.l ieratur. brnh 11178,

IS, Fr31i1k~uf"! a, 1M " SGnwUmmll'll.II'oFischbau~ htrj;lliler mit drel (3 urten, a Der Dloi()eIo .~·rasisr. t.iacanlT8oger a.18HIl"'HII:ri ppsn.l ., lemLu r: t :lm tl :Nl:?



11.LagerI'! ~III~,Non:!lI:nnamFlrslt>o:lt!e 34 rn, Hallenlange 300 m, Drei[Jelenl.o:·rai'vne-nl}on(her, 5tOtzweile 64 m

2. ' 1 I l ! ! r i ! ! u I[SF), SPQrtlii!illleo retllelenkb09etl Spannwaita 85mlileralur: HEIA

B ;0 9 ie :n 'hI iI lle n, im a ll g eme ln en ODer d i ,eI< :~ rze Hallenserte gas pannt 1 9enoren

zum Standard d6S Ho!zbau:es mil gro06n

Sp annweitenvon 50 01s ca . 100 rn . O ft

d urc ih ers ch we re nd e Um still.n de Ib ed in gt{G rO nd ung der F u ndarnente oder E nl-wu rts bed ngu nge rl de r Nu~zlj!"lgl. Aliro r-de rungen and as L ichlraum prom , an diesta.dteb8iu l iclle S ituatio n), s i n d [e do c hbasortd ers H au pttrag e r f ibe r d i e lang eHallenss ite wirtschaftlich. H i ® 1 F lallt das

Neb@nlragsys lem ® in en g rosen G 0s:~al·lu ng ss p~ ®1 ra um z u (B eis p iele 7 f3 l! ld7/7).

A bw e lcb u ngl9 n v on d E "l r Stulzlin iengoo-rn etrie v or a l le m oei ra,hmeli' l i ' l 'rUge!rAusbi IdU I 1 . g l (me ls t aus Grunden der

AllIforderungen an cas Li'chtraumprcdli l)

e rg 6b en 9 rb Be re Mom€lnte lr n B em le ndar maiimalen AbW 'e ichungderTr t\ ;ger·

geomelrve vo n de r id €~l el "! SW t :l in 'l li€ . Oad ie Verlei mung VOIl B rettsch ichtnollZ

auch e l l1e Veranderru ng de rOuer-scbn ittsMnez ulaSI. $i rid cera rt igeS y st eme ' a uc h i kos~engu s t'lg b i s ZI[J

S pa nn we ite n vo n 60 m re alis ie rtJa r(Beispiel 7'14), bzw , o ie ten sicn a is

Nebe li t ragsys lem be i g r O O e re n H aU eJ 'lel l ( Be is p i, eI 713 ) . .

~ " ( !i ~ lo t ll !l s (f).AIJ IS~C 'HI : I I! I~ I ,I r I IJ I :~ .ft:l~I'fI(lno,ndor, ' )C1c rooml ~ei'leiml mil wecllsc~dorTr.,gerl' !(ine, Spa nnwei,e 62 m HOne '15m

~ , l E; ;pIn!~I I~F~" ,Au~SlOill'Uiiig Eilh~;IeHaUPltrllg(lr l.ibernn Zwaileil ig gesp reizi.Elnhu[jl~e i3ag8rvSrlmef'l indEU H.!JupUr1!(Iar<3chselind al~ NeoBrllr,;,ger arqeoon 81 ne H~llei'IgfOrle WJn

' 1 25 0 '8 8 m .L rera llJr I -IBA

~" ~hmi!~geVOI!'!I)re~gelen!d)OIl,e.!lilfollg:em.,!e zwei BindE!'JE),8tem8 mil Pl,.,ltan U I 1 0 llerWnden\!o-erder\auf rlE!111 Hal len baden varmontier l und mitFlllr(l ~F) Ger'ils~l(jrmen velsel~t

1~T2'iL.i~gJl..Jt!.,..,~~

".l..Nm~~~FF~Ij A,uf'~~1'IUIi

S" ~1S / ~-rA,H!-

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s, 581 b , ! Eh~ I: I; ji J! il l l( l 1 rl

H::lupti.r:!lig.er a D~ F die I~ngem Sparv)weit~. GeroooNcMnil ager, I9'~Jl~ngrOOe 74/61 m. -ul~·rallJr HBA,DM l1l7S

T

7



'1. DbliflillilJj !;E!I1I. Ko~hil91lagle-rh~lIeUi1~eISpafll'llC: i"log(ll'luauer, radiill ilrlIJEKJrdnet,OI. l I 'ctwnesser ca 9(1 In. HO lle ca 40 f I ' 1 , LQ''I[ral durchFOrda~.,ri chtunq mi l 20CH bel ~slel .

2" H(l."er, II!l_!Qhlel~gerl1'!'!!!eBeg anr",hman-KupPel, Durc hm ess er ca . ,0 0 rn, !-Io:iI1 eca. 15rn FlInrgBlEHlkSyslam, daa mi l P' IAtlen LlnglOo.aglQl ' I ::t!an ZtiSamffl(lfl.:ll@ rJliI lili Cl '<EM; Trag'." rerk' o I l i r 1 o i 1

3. f ie!dng.QI'I l ICIi I" K:Oil'lll&mB'tillilloliligaA~ urnliches Ti13Qwerk In der F'orm emes I(,egelsiufflp-laS,Tli l9a~Sl8m ~. e 2 _ [IItm::hme~Ber e E l 1'1. HOhe C8.23m.

u te ra tu r: i "O l zD a u ~r'8'!J

l'nnonWoIIIllIlijiwllrl!l!lin~V -e r! l. (; hl ed en ar ll l] e . 6 : " ' 0 r(!flCjr-('l W( I i " ! l ' I !13b6I '1trag's.ysl-BmBn

5. U'IMEilli8'~F'l', SpiilrIIPI!II'I!~,tSpannws'ite l!i m.

6. Avlgn,oii l (F}, Allil!isUlliiJi iiillslilllilleG rlJfldrl~: ausgcrUnaQLQS Quad rat, Spa.lm'O'Bli.an 35D is 1 [M i m ,

B o g ; e m 1 l k : l I I p p e ~ 1 f I

Ra e! i aJ an ge o re in ets D re ige len kbog en .D ie Pfettenril! i g ~ un d e in ,Z usatzhch asStabi l isi eru ngssystem (Di agona l@n)O hern ehm en die K n li Gki3iusg;~.eirUtng.Du re n T r~g€r k. on ze r' 1~ ra Jtio n am Po l d oe rKLippel erhol'1Jl sich zwar oer Holz\!ier-b rauc h, da[iLjlr s in d die Ansc rnosse€lib.enso I§ l lnfach alJSZ uhih r en wi:e be iI ' inearen Bog@nsysteffieln_ [lLirch Pfetten-

a n s chlO sse , w elche a uch Zug kra fteObemehmen k~nrl en, oesteht di e Mag-I ich ke lt , hc ri zon tal e Kraftkornporemenzurn Tell l in ce r K up p@1 s slb st a us zu qle i-chen, d. h. d!e hcriznrualen Auflage~-rsa kn on s na rn K li pp el ra nd v erri n ge msic~, Maximal~ Spannweile n s iln d b isca - 120 rn wi r tsc hanl i el i rnahs i,e l1oar.

D ie T r~ ge r'Q eo ro olri~ s olch sr K up pe lkannf(l ~ s ym rn emsche Las te :n ei ns rentsprechenden Para b elfo lg e n, b eiaiSymm e tri$ lch en L as ts n (W i nd , S ch ne e

e i n se itig) e m a lle n die ir$,g e r jedoc hBi ege:mome nt€l. Ei l1 e Kre istmgengeo -m etne ist d illher s ta ti sc h n le ht so u n gO n~stig , w ie es zu n@tchst s che l n sn m ag ,und bi s te t d i:eMdg I ichkeit g le ichwinkeh-ge r Diagona l ansch ICiSSR

D ills S p an llW e it en lS tic h· Ve rh ~ Iln i s€ I ntspwicht d em der Boge nha l ien, wobei

d is Ho ri2 :o nla lk ra He I iln ea r cazu o'llJlstei-

g e n urJd G

r undun 9 s- s ow ie A ui'la g e r oe -

d in gu n ge n oElei n llu ss sn . In d us t rielagle r-h alle n (z. B. fO r S alz und K ohle ) ha bengew6h nl icn ho he re S ticll m alle , I !I A Ib -Mng igke i l vonentspreche nden Sc hOH-

kegleln una der Ford e r~ochn ik ,

o urch Aufst~nde ru n g en, gekrum m teo ee r s an el d a c h fo rm ig e S e ku nd ar lr ag er .Gal.lpe:n UI IO Li chta .u r :s ti tze blete 1 1 SIGh

ge n ug MOg Iic h~ e i~ en , d ie ei n ta c h e!l:iuJer,e G eom etrie d u rch Dach ge st al -lung zu bereic hem.

, '- New~~~~le ~G I ) I ,

:SpmtlililillitTranaluza.nla Einda'k-kt!~, aoccn !~eo r M i 110mit [) rucknng ange-schlD$EiIIfl. darubarllc~.:lursa~Z.

KIU,ppelgelOl!! l lhm.!JVariartian der DBchlorm curch Auf!Osuf!IJ_ Ali[S1aMfi..nunQ. B-alichtunq~li~h~eilen irn tl!ebernf8g·$~SlE!m_

~II~J7,. lB!)z.em!<l!llI'!'(~$A~,SIt:!orUllilicDumhrneaaer ca. 92 rn, Flrmr.o~ca 15rn Fknl usd~r KaIDi.la ca. 75 m Drvcj(ri ng IlU5 SUlI'II, DurCIHlJt}-u nd d rockre~l.ang=hl(k5:;ene P fe lt en s lem SI e n B Inr1itIl' lliCMs Trag'l!'erhs.lten ein [M schform aus.BClgQI'I-u n d N eIZ lra _Q w i rk u ng).L il'e .a tu r : Hi3A



Gl!l;Id:ii~II~,~lhe' Ayrlelh, I!I1! 'EI., ., Fraque ~zen von l~osileder.ll'!chen,

I(y.ge! k~~oit~e'III Zen Iral.;rsi s.alsr"sph ~r) lm;ertelil

: 2 ', 1 I i' i! CO tl 1 !U ! (USA}. lMe' i ' l r lwC~~II ' I~111iDu reI 'massar I6.Zm, ScheM here 4B il'I

L.~!illur: bmh 1HlJ,

s, Sillln h~e CII~y (U$M.Me!'m:wec 'k~8~l loDurc nmesser 10 5 rn, Moil!8QeoUsland,

~'" Sta n,(liiJrdisf,s r118:6JKlilutenu'~:Ii~e m ,~~IS.~llIOi rtlumllcoo N~LzknotEtn

1 1 . I"IIIJEI~I;~H!!J'$,,~)"Arh:!:onll·H8!1c~[)urchma5:5sr 100 m, Mon1aQe2u8~a,nd.

LI ,era1ur; t ! i ' B 1 ' ! !J183

N~eb;Olbere~li ' I1er KLilgelklalotlte

Ande re rotaNonssymmetr i sc he Forrnen

U I ld Elli pOOidSJIJSSC hI"! , U E l fGh ren zu sa hr

kornplexen G eom etnien dar S tab I~nge n-

Und Stabw~n~el. D ie Forroli tldun g des

N etzes erfo lg t du ren 9 leich maRi g eAuUe i ll Jr II g da r ~kosad s rf la ch en ei l 1 I e rKuge l ad e r wi rd an e in e Kuge Ika'lott€

du rc h A tr lO a lh er \J n g an [he G ro Bkreise

der K u g e,lgeomet rle e r.2€'ugt, l.atzteres

Ve r tahren bed·ar f e in e r s pez iell en C om -puter-Soltware. D ie 10b is 20 rn IMgenStabe aus Brettschiehtno t o : : wereen

du rch S tahlkno te n mnteinande,r verb u n-

den. Pro Krtot.elillreften sic h 5 bzw. 6S ta be _ iB e'i s ta n d a rd I sie riel'! V ff;r bin du n -ge n w J rd dar Abbu nd m ltte ls ele ktrc-

nisc 11g esteuene rA ni alQ e n vereinfachL

D ie Bi egefestigkeitdle r Ki f lotsf I ! !Jn·

sen IlIsse kenn durchentsprech€f1deAus b ildung der Anson lusse 50 - 80 %d l3 r S ta b b i@ga fe s~ ig k el t e r r e i chen , diese

istfO r die Bemes,su ng der S labe und die

Gesarntste i fngkei t be i weitg espanoten

Syst!1lmen ausschlaqpebend, vor afern\ li Iege n de r Ge l faN des Beuls ns derKLippel. 0 ie M0 I 1 tag e des St,~lbnetz:ase rlQ I9 Il z ur n g raBen Teil im heie n V orba u

m i t e i n ta ch sn Abstutzungen ..

Das r in g fC l rm i Q le Auflager e in e w K u p p e l

scb l ie llt des G ~e ichgewicht d s r h on zo n-

talen l.astkompon enten. In d€n S~iliben

tretsn lm symmBt rischs n lasUal1 haupt-

SElGhioh DUlrckk rafteaut. Die K[lie kaus-s:~eifungbei we itm as cb iq en lN eL Ze n is t

cl u ron 8@ku nl lc ia rs ys teme z u 9 ewah rl e i·sten, Bei Engmaschig k e it erg ibt sic h

iedo cb euch die M6g lic hk eit d er E in de j; :;-

kung mit tra ns lu z en te n F oliE " lll . M a xi m E ll e

Spanlllweitens in d tis ch heutigem Siandde r T ech nik b is ZlJ 250 m mtlgliclfl, dieb ls he r g r6 i1 te ' gebaute Ku ppe I aus H olzh81ei Ii IS n [)urchrnasser von '162 m.•GroBkuppslbauten als Holznetzscha-Ien "als a us fG h rl tc h e r A rt ik le l s i e he

.baue n mil holz" '9f83.

6" Qui'!;! (SF~"Spo;rlll'i 'a'II'aI n~durchl1 'less.c1 ca. 115 111, Pi ralhlil18 CO l . 2 -5 m .

Rani us cter Kalot~e ca. ~o rn. Ma.~irn<lle LenQe cdsr8i1uLai la ca. 1:2.50m. Tr~qer sus &:! 'l ichltl{)l~·E ndloa-plalLco" lg~oct l ! " ilta n. KoolemrertHndunQ durcnSiS IX! Qoe!blecbe jm Tf~.g E i r.d EI c.n ai!18n wr:sch ....s 8-Ian St8 his tern versehraubt WBfd&i N~c 11hag licher8alonverQlifl ZUI I;rhohung der BlaMWJOO.sL~"d~-dauor und zu r Kon tBk l~ . be -r l ragu ng {j'e r [jruckkrJiL(I.L IL ll r;; )I UI . b ru h ~J8a.



1 .. m]OIll ~IFI,S:partpllla!l!l:UMa.i·e ~1198<lr~.g ar milmllioQlemZu'J!·e"Bo}Cl"S t0 6. D B lC he n tw@$ ~e -I U n [: J

au rcn zunerl ' '1 '1snde

Tragerktiirmlul'IQ ~~R1ci1tlJf1gner G Q bot-: lettell. Spanrll 'lel lEi 72 m

-l+- --'I';J!-I-

4.. SymntotrisC!i8s Hanged'liell mit ~'Iffli PylonenSpanFlViC Il:oi'Jbls ea. m [) In wi rt~cl1a~ l ich.

10

-1~E"~-~~W-sis

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2..-.: :c.; .~,t..lc.

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3, W!~en fM. flee,c IlliIg-AilIlmfj:o,Ze ntral ulllerslil~z~Ci' Rufldllllu . f!oolalzuQlr:lgor 1 1 ' 1 i~Ran dpylonen. AlJ!I,~t.ellun1l du rcn C loe Tfaqwlrt..ur'Qdu r diOlgOf)i]r versatzt anqaordnatan. e<l1lagllgenEk h1'liLIfl(l ~tl.alul' lt lSlag~ mil BIOC~r'! ;. li ll raJ"1(:l ELIl

HEWpltr~gern u nd Fhngpfelten S1nqescll ossen1 . . J it!latu r: ~u!orum B3JM. Wien

s. Ifillii.ii1geSI!:MII~e,~b€rractJbeckiger<1 G rundri8rnu exzenl rischer

M~. IeWulza ills ~chragerP~loll. GOOll"QHiSCnaBE ls tl l1W T 1 un g zumEnel lCtJa11 des optirnalenMOl'l'lblait~us.lancklsdu reI'! eloktroolSeheBoereCl1 I '!Ung GrM lQSpanf'weile ca 80 1 1 ' 1 .

~ _ AUe! l" ,; :o n ( F) . AlJs'st.I~!lii'l'91~'tia.llhllI , . ine~.-e l - laf )o}et r .;1g:or FM abg~ap"m nten Pylonen.$panm.\,"€!tle ca. 50 m, HaJl( :~ng~ ca. 70'110 ... ..lleratur: H BA

In ZU :g lsY S[em.e rn a us B r ei tsc h ichthol zwerd en d ie ~u B ers n l.asten (jbe rwie -9 end durn 1 1 Zug kr.1 l!U ea bg et ra g€ln . D a

i rn G ~gensatz zu flacnen D ru ck ku p pe lnke i n EinbeuJ€l n au ftm~en ka n n , ist dieBestimmung eer Biegesteihgkeit lediq-

Iioh von der gefmde rten Du rch b i@gllllg

abhBingig, Dsbei is t je a1 ac h z u b ea cn te n,d iaD b ei le lch te n Tragwerkend ie \ !V in d -

Sog~Wi rkung den Klrafleverlaui ~I.jmdre-

n e n "kann _Hi

ef ist vor a lIernfurwsch-

se l nde Lastla lle eine geom etriscl1 eO ptim ierung der H~nQ8Iinie(n) fiJr dieW n1s. ohaJt lic hkeH cer Ko l1 s tr uk tl oo

aussoh lag gebend. Zugsysteme BFg8-

ben ort gu nsl igere I R aumvo l umen bzw.An passu ng an d as lie h~rau m profil un ofOhren im Hol z bau zu ei ne r e r heb Ilche n

M a ss en re d 'u zi e ru ng . D i e H o riz cn te l-k ritifte an den AlJf~agem ertorcern ]El '

do c 1 1. beseneers all &-loch punkten Ieine

9 roO e S teH igkeit de r AlUflsg~rsyste me.

di e be i we it ge$ parnte n [lific hem zu-

rnslst in Stahlbeton au sgel 'Oh rt we rd 'e n .

Du ro n ernsprechen de Bohrptahl Q rO n-dung en sind heute sel bs t be i sa hwieri·g,em Bau g r u rrd die hohen Hori zontal-krafte bei der Fundie n_mg zu gbean-

s p rue hie r Tragw€rk;~ problem los abzu-

lerlen.

H !l.n ge tr,~ ge rfuh re n b el ra e ia l e r A r'lo rd -

nung ZI!J weHgespannlen "Zellen" m itM iltte Ipyl 0 1 " 1 . Z en lra .ls ymm etris cll ( B e i-

SP ie~ 1(/3) o de r m il e xz an tn sc he r StotzeGiber recl' i lteckligem Grund riri3(Beispiel

1015) kan nen sole he Systeme au ch zuwei t e r L 9 n phantaslevoll 9 1 i l G roBraum-

Obe'~dac 1 1 U ngen III h ren.

8 ~i unregel m a8i 9 e n G rund ri sse n IN irele li e s tausch-kon stl1Ulktive Bede!Jtun g d erS ekun d ~ rsysterne wictrti gUild da sGesamttragve rh,3 lte fl o olite , urn z u

groBe Biegemom ents zu vs rmelds n,

geom elrisch opti m i e r t w e roan, clam its ich Mem brans pann unqszustande

einstellen bzw. s ich ~ in :e Schalenhagwlr-kung ergi bt,



1. Blld I D U r r i l' l s~1 ,. S'QI!;!~!!;t:!

~t\Iltc m.L MQrid lannppen als H!!In~e5") lSLQFI1.

Horl~ tale ZUQrli'lg Q mil ..baurMrl l~er" UFl tc rstut-zung und FtirognPiJ)ell'l,BEhCl(lRippertSysteme zurn Te!1dopp~ISinn iQgekr llmml yrl ij mi l dm ubarl iegenderge~enr&u fo g ~Q rse lzter zwai hagiger HOll.scl'\a1 UrlQernalten nurDrocl':. lug und ScnUbkr!lfle WogcfIBQlJres.siyern Innef)raumkhflJa aile Stahlteile lief.

ded .. Sl8Jbda bel mi. elr lgelfr mlen A~I 'lochgUIJoeI llLILaramr brn'1 5 < i 8 7

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'll;..!i!3;:\i~~~t;lEf,:>

2. Ambergl, Sclilwimmliaille[Zur ZeI t im Bal l bel indl ic :h lHauplhalle eus l.Wfri Ilbar je einemViertelkreis angeordl'l"1l11lrl Fachwl;!'rk-H~nge9l;.halen rrn lenLrale~Ullza.foiorm::mtal kr:!ilfla uber Slal'lltlll'lOrI-scf'l~iben da r mehifgesehi]ssiganNetloolrakLs. Ralld~' ll ltzLl ng derSc.hAlen {Io,[rci'll ' lU' jG viar PyIDne~rro rdst"t das Fachwerkn;elz., '..robe'idie F kI lUlprBllsn Drookkrltfle, oeDiagOlnalen ilFllerschiodliche Normal-

krafta in der Sellal at1lragen.Ilacr dacku nglrlll'l'sluziltli OMS

AUSsleilurog:!)wirllUl'lg,

: : I : , lJ'jjiiYimDIIB'lrill,lches .'CflgudaCh. mit I"Mlel.pylonen uM zu rn Tei I D r1JCkbO< . ; lOOSp~n rm 'a iien b ~ca OOmw'i1schalllieh.



11 . 1H l~ ,ger lpp~1n lehala2""i~hel' l RaMI PiJ!(); 'ldQr {!ir' lz~1nan SagmantelInesra onar raumlleh ets senate WI~8I 'lclEi FI~ng8rl~'pen Bal 1ransluze ~Ier Dact"e.ndeckung 0lagOl'laJenZIN AlJl>ste rung ne I~endl g, Die Raf'tdrlpp n ~rw:I

a OOr'Slahlaeile s n abge"$p~nnten Pylomll 'l 8u.ge·hlll'l{)l, Ml!g~cttB Sparmweite der e nzehne'1 Sctta!enol:!]ca,80m,

:2, Si'lIii1iimiiigiilll. :Scinwilllllmih ~'II'e'Dbel schlelWI!'lke igom,' dlr~ iQsm GmnOlsslerspsMen H'I "PRrfi (lchen aus gcs lapallen Rlppen In

Diagorl il ir ichiung, Die F iana l ragor aus drei zumTsilgekri lmll 't .en TraQ8rn erhal ten Normal· LIM i3 iage·I o . r o 1119 ,

12

Rippenti,cha,len o es ie be n a us g e-kr(Jmmlen 'Iraqeelernenten (Hippen),

die in Z.WB i H lc htunqen verta L1 f'en undseh L lb 'f E1 is tm its inan d e r verbunden si nd,

lDarOber liegen ein- LUl1dmehrlagigerl chtu Flgsve rselzte, V6mag elt,e Brett-

schalungen als Scheibe. Die Lastaotra-gung errolgt vorw'iegend Ciber Normal-

krarts. Je naoh stati sc hsn Bedi rigLings n

~ n den Schalanran d ern sin d versMl . rk l .e

Aandelemel"nte nolwendlg, D ie Rippen

konrlen (lbereinander liegen (gestapell)oder in einer (gekrGmmt6n) Ebene

miteinander verbu nds n sei n, D er Kratte-

verlau f wird cu rch d le Gieometrl ie be-

stimmt LU l1danlland vcn lH$.ngemod!:!llen

und elekuonischer S[muherung be-

s nmmbar , A ls Beispiel diene e ine e in la -che lHypalrsclhalle (Bild 12/2) . bel del"

Ai ppen, H'olzschej be un d Randele-

mente im l ce s le n Fa li l r n omen tsn tr ei

slind. In den nach eben QI8kl1ummtsI1

Rippen trelen nur Zugkr~Jte, in den nachunum gekrilmmten nLlr Druckkr~fteaul,Die Randelemenle mil schubfester

V erb irldullig der R ip pen m il dar Schalban el l m e n. oozusagsn a ls ra um li C~lerVerbu ndquersch niU , h on e IMomente ausVertikalbelaslUng aut Hvparschalen, in

ihrer emfachsten Form dhl1e Rlippen,

aus:2 bi S 3Lagen v em ag :e lte r S ch a lu I"Ig

kOnnefll"nur a ls s ek un da re lira gs ys tem ebei m E llitw erle n 'V on 0berdaehu nge n

mit groBen Spannwe i~en he ral1lgezog'6nwerden (Einzelspannweiten bis ca.15 rru.Dle mOgliche Spannweile von

RlppellSichalen mit cern Vorteil. gmBe

A us k ra g urlg elll im o ae h oe re ~ch stotzen-'frei zu gewtihrleisten, t s t i rn wesen tl iche l1

von dar En twurfsgeometrie ( S it ch t t5 henHitL) abMnglig.Weitg sspannte Holz r ippe nachalenwerden in Zukunlt sic herl len hi!lufige r

geoaut werden, trots ihrer hohen Anfor-

derun 9 en an die ausruh renden F i rrnsndUFChrAumlichen Abbund mit gekUlrvlen

SchmieglJngen und dar notwencligen

Ps J3gena IJ ig ke il d er e in ze ln en Elemente.

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2 . . i 1haJ tl ich un ll fB f t1 :nd, Na .chd ruck: ~i 2003

ISS iN·Nr.0465-2114

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