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trinhnguyet
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R a b b i n i s c h e E x e g e s e n
Hat Israel mit Gott am Sinai verhandelt?
Jonathan Magonet
Montag 20.03.17 I 19 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Liberalen
Jdischen Gemeinde Mnchen Beth Shalom, Chaverim e.V. und Freunde Abrahams e.V.
Rabbinische Lehren deuten an, dass der von den Israeliten am Berg Sinai gesprochene Satz Wir wollen tun und hren (Exodus 24:7) bedeutet, sie htten zugestimmt, Gottes Gebote zu halten, bevor sie berhaupt wussten, was diese waren. Allerdings passt dies nicht zu dem tatschlichen rebellischen Verhalten der gleichen Israeliten whrend der Wanderung durch die Wste. Wir werden die Phasen des Vertrags-schlusses zwischen Gott und Israel am Berg Sinai in den Kapiteln 19 bis 24 im Buch Exodus untersuchen und daraus folgern, dass ein gnzlich anderer Prozess beschrieben wird.
Rabbiner Prof. Dr. Jonathan Magonet ehem. Direktor des Leo Baeck Colleges fr Jdische Studien, London Aus den Publikationen: - Wie ein Rabbiner die Bibel liest - Einfhrung ins Judentum - Abraham, Jesus, Mohammed. Interreligiser Dialog aus jdischer Perspektive - Schne, Heldinnen, Narren. Von der Erzhlkunst der hebrischen Bibel - Die subversive Kraft der Bibel - Jdisches Gebetbuch (mit Walter Homolka) - Mit der Bibel durch das Jdische Jahr
Termin
Montag, 20.03.17, 19.00 Uhr
Veranstaltungsort
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 Mnchen (U-Bahn und Tram Sendlinger Tor, S-Bahn
und U-Bahn Karlsplatz)
Verantwortlich
Jutta Hcht-Sthr, Pfarrerin Leiterin der Evangelischen Stadtakademie
Organisation
Bei Rckfragen wenden Sie sich bitte an Siglinde Wuillemet, Fon: 089/54 90 27- 0
Kosten 8.-/7.-; SchlerInnen und Studierende bis
30 Jahre frei Anmeldung erbeten
Anmeldung erbeten per Telefon/Fax/E-Mail
Fon: 089/549027-0 Fax: 089/549027-15
E-Mail: [email protected] www.evstadtakademie.de
Auerdem in diesem Semester: Kain Der ttende Mensch 27 In Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde Das biblische Paradies schildert eine vegane Idylle, whrend der Urmensch in Wirklichkeit das erfolgreichste Raubtier war. Doch es dauert nicht lange, bis auch in der Bibel Realismus einkehrt. Schon im 4. Kapitel tritt in Gestalt von Kain homo necans, der ttende Mensch auf die Bhne. Doch die Kriminalgeschichte nimmt eine unerwartete Wendung. Der Mrder wird zwar gestellt und - allerdings milde - mit Verbannung bestraft, doch er widersetzt sich dem Flchtlingsschicksal, wird zum Stadtgrnder und seine Nachkommen erleben ein regelrechtes Wirtschaftswunder. Die Lcken und Widersprche in dieser Erzhlung haben in und auerhalb der jdischen Tradition viele Spekulationen ausgelst. An diesem Studientag wird nachgezeichnet, wie diese an Windungen und Wendungen reiche Nachgeschichte aus dem biblischen Text hervorgeht. Prof. Dr. Daniel Krochmalnik, Lehrstuhl fr Jdische Religionslehre, -pdagogik und -didaktik, Hochschule fr Jdische Studien, Heidelberg, Sonntag, 02.04.17, 10.30 17.00 Uhr Ort: Jdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18 20.-/erm.15.-; schriftliche Anmeldung erforderlich bis 27.03.17
Fax: 089/549027-15
Herzog-Wilhelm-Str. 24 80331 Mnchen
Fr folgende Veranstaltung/en mchte ich mich anmelden: __Hat Israel am Sinai mit Gott verhandelt? Nr. 26 nur Abendkasse __Kain Der ttende Mensch Nr. 27 Abbuchungserlaubnis Name: Anschrift: Telefon tagsber:..... E-Mail: Fr das Tagesseminar Nr. 27 erteile ich eine einmalige Abbuchungserlaubnis von ____ Bank:............................................................. IBAN:............................................................... Datum, Unterschrift:........................................ ........................................................................