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Radiochemie München RCMTechnische Universität München
Technische Universität MünchenRadiochemie München RCMZentrale Technisch-WissenschaftlicheBetriebseinheitWalther-Meißner-Str. 385748 Garching
Dr. Ch. Lierse von GostomskiProf. Dr. H.-J. WesterLeitung
Tel. +49 89 289 12201Fax +49 89 289 14347www.rcm.tum.dewww.tum.de
Systembeschreibung Wasserversorgung, -vertei-lung und -aufbereitung in den RCM Gebäuden19.07.2018
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Revisionsstand
Revision: Datum: Ersteller: Grund der Revision:
Zugehörige Pläne / Unterlagen:
• Systemschaltbild Wasserversorgung R-WV und R-WB vom 05.04.2018 (1 Seite Din A3)
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Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2 Systemstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.2 Wasseraufbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.3 Wasserverwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3 Auslegung und Sicherheitstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93.1 Auslegung der Bauteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93.2 Anomaler Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93.3 Betriebsstörungen und Störfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104.1 Analysendaten Trinkwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104.2 Analysendaten Brauchwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
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1 Einleitung
Die vorliegende Systembeschreibung beschreibt die Wasserversorgung, -verteilung und -aufbereitung in den RCM-Gebäuden an der Walther-Meißner-Str. 3 in 85748 Garching.
Die Versorgung erfolgt mit
- Trinkwasser und
- Brauchwasser.
Beide Wasserqualitäten werden der TUM auf dem Forschungsgelände in Garching vom Zweckverband Was-serversorgungsgruppe Freising-Süd, Dietersheimer Str. 56, 85375 Neufahrn bei Freising, zur Verfügung ge-stellt.AnalysendatenfindensichimAnhangKap.4.
Eine Versorgung mit Brunnenwasser erfolgt nicht.
In einzelnen Gebäuden wird das Trinkwasser durch Enthärtung, Umkehr-Osmose und Elektro-Deionisation aufbereitet.
Die Erzeugung von Warmwasser erfolgt prinzipiell dezentral über elektrische Durchlauferhitzer oder Warm-wasserspeicher (Boiler).
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2 Systemstruktur
2.1 Überblick
Einen schematischen Überblick über die Leitungen und Systeme in den RCM-Gebäuden gibt das System-schaltbild „Wasserversorgung R-WV und R-WB“ (s. Anlage).
Das Trinkwasser wird aus der TUM-Ringleitung T-WV über das System R-WV im unterirdischen Versorgungs-gang 5261 entnommen und den einzelnen Gebäuden zugeleitet. Die Anbindung an die TUM-Brauchwasser-Leitung T-WB erfolgt ebenfalls im unterirdischen Versorgungsgang 5261.
In Tab. 2.1 sind die verschiedenen Leitungssysteme zur Wasserversorgung und -aufbereitung zusammenge-stellt.
Mit Brauchwasser ist lediglich das Abwassergebäude versorgt, wo es für einen Wandhydranten und als soge-nanntes Spülwasser zum Ableiten des schwachradioaktiven Abwassers aus den radioaktiven Kontrollberei-chen in den Kanal zur Isar als Begleitspülung verwendet wird.
Das Dokumenten-Archiv wird nicht direkt mit Trinkwasser, sondern nur mit enthärtetem Wasser versorgt.
Das Abwassergebäude verfügt nicht über eine Anbindung an aufbereitetes Trinkwasser.
Der Flachbau wird derzeit nur mit Trinkwasser versorgt. Aufbereitetes Wasser, das aus dem Laborgebäude zugeführt werden soll, wird hier erst nach Abschluss der derzeit laufenden Sanierungsarbeiten zur Verfügung stehen.
Trinkwasser-Versorgung
Trinkwasser-Aufbereitung
Warmwasser-Erzeugung
Brauchwasser
Hauptbau 5212
H-WV H-WV10H-WV20
ja
Dokumenten-Archiv 5216
D-WV10 ja
Laborgebäude 5256
L-WV L-WV10L-WV20L-WV30
ja
Flachbau 5250
F-WV F-WV10F-WV20F-WV30
ja
Abwassergebäude 5251
A-WV ja A-WBA-WS
Tab. 2.1: Überblick über die verschiedenen Leitungssysteme zur Wasserversorgung und -aufbereitung in den RCM-Gebäuden.
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2.2 Wasseraufbereitung
Das Trinkwasser, welches aus der TUM-Ringleitung T-WV über das System R-WV in die einzelnen Gebäude geführt wird (vgl. Tab. 2.1) kommt überwiegend in aufbereiteter Form zum Einsatz.
Tab. 2.2 gibt einen Überblick über die installierten Wasseraufbereitungsanlagen, die Bezeichnung der erzeug-ten Wasserqualitäten sowie der System zur Verteilung in den Gebäuden.
Im Hauptbau und im Laborgebäude sind automatische Aufbereitungsanlagen installiert. Im Hauptbau stehen enthärtetes Wasser und Permeat-Wasser, im Laborgebäude zusätzlich noch VE-Wasser zur Verfügung.
Das aus dem Trinkwasser durch Enthärtung erzeugte Wasser wird vor der weiteren Verwendung mittels Ver-schneiden auf ca. 6 - 8 °dH eingestellt. Lediglich die Speisung weiterer Aufbereitungsstufen erfolgt mit dem unverschnittenen, weichen Wasser der Härte 0 °dH. Anfallende Regenerier-Lauge wird in das häusliche Ab-wasser H-WH10 bzw. L-WH in den TUM-Schmutzwasserkanal T-WH eingeleitet.
Das im Hauptbau enthärtete Wasser wird auch in das Dokumenten-Archiv als System D-WV10 weitergeleitet.
Aufbereitungs-anlage
Aufbereitungs- technik
Bezeichnung Wasserqualität
KenndatenWasserqualität
System zur Verteilung
Hauptbau 5212
H-WE10 Enthärtung durchIonen-Austausch
enthärtetes Wasser
Härte6 - 8 °dH
H-WV10
H-WE20 Umkehr-OsmoseEntfernung von 96 - 98 % aller Salze
Permeat- Wasser
Leitfähigkeit 10 - 20 µS/cm
H-WV20
Dokumenten-Archiv 5216 Versorgung über Hauptbau enthärtetes
WasserHärte
6 - 8 °dHD-WV10
Laborgebäude 5256
L-WE10 Enthärtung durchIonen-Austausch
enthärtetes Wasser
Härte6 - 8 °dH
L-WV10
L-WE20 Umkehr-OsmoseEntfernung von 96 - 98 % aller Salze
Permeat- Wasser
Leitfähigkeit 10 - 20 µS/cm
L-WV20
L-WE30 Elektro- Deionisation
Entfernen von Kationen+Anionen
VE- Wasser
Leitfähigkeit 0,1 - 10 µS/cm
L-WV30
Flachbau 5250 Versorgung über
Laborgebäudeenthärtetes
WasserHärte
6 - 8 °dH
F-WV10F-WV20F-WV30
Abwassergebäude 5251
Tab. 2.1: Überblick über die installierten Wasseraufbereitungsanlagen, die Bezeichnung der erzeugten Wasserquali-täten sowie der System zur Verteilung in den Gebäuden.
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Aus dem enthärteten, aber unverschnittenen Wasser mit 0 °dH werden in einer Umkehrosmose-Anlage ca. 96 bis98%derenthaltenenSalzeentferntundPermeat-WassermiteinerspezifischenLeitfähigkeitvon10bis20μS/cmerzeugt.DieseswirdjeweilszwischengespeichertundübereineDruckerhöhungsanlagemitmaximal4bar den angeschlossenen Verbrauchern zugeführt.
Erst-Permeat und Konzentrat werden in das häusliche Abwasser H-WH10 bzw. L-WH in den TUM-Schmutz-wasserkanal T-WH eingeleitet.
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2.3 Wasserverwendung
Die in den RCM-Gebäuden an die Trinkwasserversorgung angeschlossenen Systeme und Verbraucher sind in Tab. 2.3 zusammengestellt. Für den Flachbau ist nicht die aktuelle Situation (Versorgung ausschließlich mit Trinkwasser), sondern der Endausbau nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wiedergegeben.
Trinkwasser enthärtetesWasser
Permeat- Wasser
VE- Wasser
Hauptbau 5212
Wasserenthärtung H-WE10
Umkehr-OsmoseH-WE20WC-AnlagenAusgussbeckenSpülmaschinenHandwaschbeckenDekontduscheHygiene-DuschenLaborspülbeckenD-WV10
ZuluftbefeuchtungKältererzeugungEismaschinen
NotduschenAugenduschen
Dokumenten-Archiv 5216
Handwaschbecken
Laborgebäude 5256
Wasserenthärtung L-WE10
Umkehr-OsmoseL-WE20 HandwaschbeckenLaborspülbeckenLaborspülmaschinenWaschmaschinen
Elektro-Deionisation L-WE30Zuluftbefeuchtung
NotduschenAugenduschenLuftbefeuchtung ICP-LaborAnalysengeräte
Flachbau 5250
HandwaschbeckenLaborspülbeckenNotduschenLaborspülmaschinen
ZuluftbefeuchtungEismaschine
NotduschenAugenduschenAnalysengeräte
Abwassergebäude 5251
HandwaschbeckenLaborspülbeckenAugenduschenDekontdusche
Tab. 2.3: Überblick über die Verwendung der aus dem Trinwasser durch Aufbereitung erzeugten Wasserqualitäten in den Gebäuden.
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3 Auslegung und Sicherheitstechnik
3.1 Auslegung der Bauteile
Die Auslegung aller Bauteile erfolgte nach den anerkannten Regeln der Technik.
Der maximale Systemdruck beträgt 4,0 bar. Die Bauteile wurden auf eine Druckstufe höher (mindestens PN 10 anstelle PN 6) ausgelegt.
Alle Rohrleitungen wurden für eine Geschwindigkeit bis 2,0 m/s ausgelegt. Die Rohrleitungen und die Umwälz-pumpe zur Druckerhöhung wurden in Edelstahl ausgeführt.
Sämtliche Rohrbefestigungen wurden in feuerverzinktem Stahl ausgeführt.
3.2 Anomaler Betrieb
Umwälzpumpen sind mit Frequenzumformern ausgestattet. Somit kann im System kein höherer Druck als der Betriebsdruck entstehen. Bei unbeabsichtigten Systemverschlüssen, wie z. B. dem Schließen eines Absperr-schiebers, erreicht die Pumpe nicht ihre Nullförderhöhe, sondern verbleibt auf dem Betriebsdruck.
Die Systeme H-WV10 und H-WV20 bzw. L-WV10, L-WV20 und L-WV30 können bei Bedarf durch die Ventile an den Tiefpunkten im jeweiligen Gebäude-Untergeschoss entleert werden.
3.3 Betriebsstörungen und Störfälle
Sicherheitsrelevante Störmeldungen der Wasserversorgung werden an die RCM-Rufbereitschaft und an die Leitwarte TBG weitergeleitet.
Sämtliche elektrotechnische Bauteile sind im jeweiligen Untergeschoss so platziert, dass es bis zu einer Was-serhöhe von 14 cm über Oberkante Fertigfußboden nicht zu einem Kontakt mit dem Wasser kommen kann.
Es sind an geeigneten Stellen Leckagemelder installiert, welche eine Störmeldung zur Einleitung administrati-ver Maßnahmen an den Systemen T-WV und R-WV absetzen.
In den Systemen H-WV10 und H-WV20 bzw. L-WV10, L-WV20 und L-WV30 verhindern Rohrtrenner bzw. RückflussverhinderereinerückwärtigeVerschleppunginangrenzendeGebäudeteileoder-systeme.
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4 Anhang
4.1 Analysendaten Trinkwasser
Auf den nachfolgenden Seiten sind Analysendaten des Trinkwassers vom 15.09.2017 beispielhaft wiederge-geben.
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Die Probenahme (mikrobiolog. Parameter) erfolgte gem. DIN 19458, Zweck "a".
Färbung (vor Ort)Geruch (vor Ort)Geschmack organoleptisch (vor Ort)Trübung (vor Ort)
Temperatur (Labor)Wassertemperatur (vor Ort)Leitfähigkeit bei 20°C (Labor)Leitfähigkeit bei 25°C (Labor)pH-Wert (Labor)
SAK 436 nm (Färbung, quant.)Trübung (Labor)
Calcium (Ca)Magnesium (Mg)Natrium (Na)Kalium (K)Ammonium (NH4)
Säurekapazität bis pH 4,3
°C°CµS/cmµS/cm
m-1NTU
mg/lmg/lmg/lmg/lmg/l
mmol/l
Indikatorparameter der Anlage 3 TrinkwV / EÜV /chemisch-technische und hygienische Parameter
Hinweis:
DIN EN ISO 7887 (C 1)DEV B1/2DEV B1/2DIN EN ISO 7027 (C 2)
DIN 38404-4 (C 4)DIN 38404-4 (C 4)EN 27888EN 27888DIN EN ISO 10523 (C 5) / DIN 38404-5 (C 5)DIN EN ISO 7887 (C 1)DIN EN ISO 7027 (C 2)
DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN ISO 15923-1 (D 49)
DIN 38409-7 (H 7)
Sensorische Prüfungen
Physikalisch-chemische Parameter
Kationen
Anionen
farblosohneohne
klar
9,916,4544607
7,73
<0,10,12
68,025,731,5
1,0<0,01
5,22
ZapfstelleUntersuchungsart
Hallenbad, Keller Netz NeufahrnLFW, Vollzug TrinkwV
Dr.Blasy-Dr.Busse Moosstr. 6A, 82279 Eching
0
1 1 0
0,1 0,02
0,5 0,5 0,5 0,5
0,01
0,05
1230017800068
(ÖTrinkwv)ZV z WV FREISING SUEDHallenbad "Neufun" Neufahrn, Keller, n. Zähler
Entnahmestelle.Objektkennzahl
12)
12)
>20
>1
PRÜFBERICHT 1289706 - 454814
WZV FREISING SÜDDIETERSHEIMERSTRASSE 5685375 NEUFAHRN
25002790
6,5 - 9,5
0,51
200
0,5
TrinkwVDIN 50930 / EN 12502Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode
[@ANALYNR_START=454814]
2443 Trinkwasseruntersuchung12.09.201712.09.2017 12:15Andreas RungeAR 1640/17Kunden-Probenbezeichnung
ProbenehmerProbenahmeProbeneingangProjektAnalysennr. 454814 TrinkwasserAuftrag 1289706 Auftr. Nr. 17SD120
Datum 15.09.20174100011129Kundennr.
[@BARCODE= | |R]
DO
C-5
-402
0461
-DE-
P1
Dr. Blasy - Dr. Busse
Ust./VAT-ID-Nr:DE 128 944 188
GeschäftsführerDipl.-Ing. Seb. MaierDr. Paul Wimmer
Eine Zweigniederlassungder AGROLAB Labor GmbH84079 Bruckberg,AG Landshut, HRB 7131
Niederlassung der AGROLAB-Labor GmbH, BruckbergMoosstraße 6 a, 82279 Eching am Ammersee, GermanyTel.: +49 (08143) 7901, Fax: +49 (08143) 7214eMail: [email protected] www.agrolab.de
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Chlorid (Cl)Sulfat (SO4)Nitrat (NO3)Nitrit (NO2)
TOC
Mangan (Mn)Eisen (Fe)Aluminium (Al)
Basekapazität bis pH 8,2
GesamthärteGesamthärte (Summe Erdalkalien)Gesamthärte (als Calciumcarbonat)HärtebereichCarbonathärteGesamtmineralisation (berechnet)pH-Wert (berechnet)pH-Wert n. Carbonatsätt. (pHC)Sättigungs-pH (n.Langelier,pHL)Delta-pH-Wert: pH(ber.) - pHCSättigungsindexKohlenstoffdioxid, gelöstKohlenstoffdioxid, zugehörigCalcitlösekapazität (CaCO3)PufferungsintensitätKupferquotient SLochkorrosionsquotient S1Zinkgerieselquotient S2Ionenbilanz
EnterokokkenKoloniezahl bei 20°CKoloniezahl bei 36°CColiforme BakterienE. coli
mg/lmg/lmg/lmg/l
mg/l
mg/lmg/lmg/l
mmol/l
°dHmmol/lmmol/l
°dHmg/l
mg/lmg/lmg/lmmol/l
%
KBE/100mlKBE/1mlKBE/1mlKBE/100mlKBE/100ml
4)
DIN ISO 15923-1 (D 49)DIN ISO 15923-1 (D 49)DIN ISO 15923-1 (D 49)DIN ISO 15923-1 (D 49)
DIN EN 1484 (H 3)
DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
DIN 38409-7 (H 7)
DIN 38409-6 (H 6)DIN 38409-6 (H 6)keine Angabekeine Angabekeine Angabekeine Angabekeine Angabekeine Angabekeine Angabekeine Angabekeine Angabekeine Angabekeine AngabeDIN 38404-10-R3 (C 10-R3)keine AngabeDIN EN 12502DIN EN 12502DIN EN 12502keine Angabe
EN ISO 7899-2TrinkwV 2001 (2013) Anl. 5 I d) bb)TrinkwV 2001 (2013) Anl. 5 I d) bb)
DIN EN ISO 9308-2DIN EN ISO 9308-2
Summarische Parameter
Anorganische Bestandteile
Gasförmige Komponenten
Berechnete Werte
Mikrobiologische Untersuchungen
19,747,9<1,0
<0,02
<0,5
<0,005<0,005
<0,02
0,20
15,42,752,75hart14,6512
7,697,407,310,290,37
1121
-190,56
10,460,30
96,272
00000
1 1 1
0,02
0,5
0,005 0,005 0,02
0,01
0,3 0,05 0,05
0,14 10
1
0 0 0 0 0
4) Am Wasserwerksausgang gilt ein Grenzwert von 0,1 mg/l.12)
13)
14)
Geforderter Bereich der DIN 50930 "Korrosion metallischer Werkstoffe im Innern von Rohrleitungen, Behältern und Apparaten bei Korrosionsbelastung durch Wässer", Teil 6 "Beeinflussung der Trinkwasserbeschaffenheit"Geforderter Bereich der DIN EN 12502 "Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe - Hinweise zur Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit in Wasserverteilungs- und -speichersystemen"Nach DIN EN 12502 nur relevant, wenn Nitratgehalt > 0,3 mmol/l (entspr.ca.20 mg/l)
12)
13)
13)
14)
<0,2
>1,5<0,5
>3/< 1
PRÜFBERICHT 1289706 - 454814
TrinkwV: zulässiger Höchstwert / geforderter Bereich der Trinkwasserverordnung vom 21. Mai 2001 - aktueller Stand DIN 50930: geforderter Bereich der DIN 50930 "Korrosionsverhalten von metallischen Werkstoffen gegenüber Wasser"Erläuterung: Das Zeichen "<" oder n.b. in der Spalte Ergebnis bedeutet, der betreffende Stoff ist bei nebenstehender Bestimmungsgrenze nicht quantifizierbar.Das Zeichen "<....(NWG)" oder n.n. in der Spalte Ergebnis bedeutet, der betreffende Stoff ist bei nebenstehender Nachweisgrenze nicht nachzuweisen.
Die Probenahme erfolgte gemäß: DIN EN ISO 5667-5 (A 14); DIN EN ISO 19458 (K 19)
250250500,5
0,050,20,2
6,5 - 9,5
5
0100100
00
TrinkwVDIN 50930 / EN 12502Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode
Datum 15.09.20174100011129Kundennr.
DO
C-5
-402
0461
-DE-
P2
Dr. Blasy - Dr. Busse
Ust./VAT-ID-Nr:DE 128 944 188
GeschäftsführerDipl.-Ing. Seb. MaierDr. Paul Wimmer
Eine Zweigniederlassungder AGROLAB Labor GmbH84079 Bruckberg,AG Landshut, HRB 7131
Niederlassung der AGROLAB-Labor GmbH, BruckbergMoosstraße 6 a, 82279 Eching am Ammersee, GermanyTel.: +49 (08143) 7901, Fax: +49 (08143) 7214eMail: [email protected] www.agrolab.de
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Dr.Blasy-Dr.Busse Herr Dr. Achrainer, Tel. 08143/79-149FAX: 08143/7214, E-Mail: [email protected]
PRÜFBERICHT 1289706 - 454814
Datum 15.09.20174100011129Kundennr.
Beginn der Prüfungen: 12.09.2017Ende der Prüfungen: 15.09.2017
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die Prüfgegenstände. Bei Proben unbekannten Ursprungs ist eine Plausibilitätsprüfung nur bedingt möglich. Die auszugsweise Vervielfältigung des Berichts ohne unsere schriftliche Genehmigung ist nicht zulässig.
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Eine Zweigniederlassungder AGROLAB Labor GmbH84079 Bruckberg,AG Landshut, HRB 7131
Niederlassung der AGROLAB-Labor GmbH, BruckbergMoosstraße 6 a, 82279 Eching am Ammersee, GermanyTel.: +49 (08143) 7901, Fax: +49 (08143) 7214eMail: [email protected] www.agrolab.de
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Die Probenahme (mikrobiolog. Parameter) erfolgte gem. DIN 19458, Zweck "a".
Bromat (BrO3)Cyanide, gesamtFluorid (F)Nitrat (NO3)Nitrit (NO2)Nitrat/50 + Nitrit/3
Antimon (Sb)Arsen (As)Blei (Pb)Bor (B)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Selen (Se)Uran (U-238)
TrichlormethanBromdichlormethan
mg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l
mg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l
mg/lmg/l
Chemische Parameter der Anlage 2 Teil I und II TrinkwV (ohne Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte)
4)
2)
3)
3)
Hinweis:
DIN EN ISO 15061 (D 34):2001
DIN EN ISO 14403DIN EN ISO 10304-1 (D 20)DIN ISO 15923-1 (D 49)DIN ISO 15923-1 (D 49)keine Angabe
DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 11885 (E 22)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)EN ISO 12846DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
DIN EN ISO 10301 (F 4)DIN EN ISO 10301 (F 4)
Anionen
Anorganische Bestandteile
Leichtflüchtige Halogenkohlenwasserstoffe
<0,002 (NWG)<0,005
0,16<1,0
<0,020,0
<0,00050,002
<0,0010,05
<0,0003<0,005<0,005<0,002
<0,0002<0,0005
0,0017
<0,0001<0,0002
ZapfstelleUntersuchungsart
Hallenbad, Keller Netz NeufahrnLFW, Vollzug TrinkwV
Dr.Blasy-Dr.Busse Moosstr. 6A, 82279 Eching
0,005 0,005 0,02
1 0,02
0,0005 0,001 0,001 0,02
0,0003 0,005 0,005 0,002
0,0002 0,0005 0,0001
0,0001 0,0002
1230017800068
(ÖTrinkwv)ZV z WV FREISING SUEDHallenbad "Neufun" Neufahrn, Keller, n. Zähler
Entnahmestelle.Objektkennzahl
PRÜFBERICHT 1289706 - 454814
WZV FREISING SÜDDIETERSHEIMERSTRASSE 5685375 NEUFAHRN
0,010,051,5500,51
0,0050,010,01
10,0030,05
20,02
0,0010,010,01
TrinkwVDIN 50930 / EN 12502Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode
2443 Trinkwasseruntersuchung12.09.201712.09.2017 12:15Andreas RungeAR 1640/17Kunden-Probenbezeichnung
ProbenehmerProbenahmeProbeneingangProjektAnalysennr. 454814 TrinkwasserAuftrag 1289706 Auftr. Nr. 17SD120
Datum 15.09.20174100011129Kundennr.
[@BARCODE= | |R]
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Zur Berechnung werden nur die tatsächlich gemessenen Werte verwendet. Einzelwerte, die kleiner als die Bestimmungsgrenze sind, werden gleich 0 gesetzt.
Hinweis zu den Berechnungsparametern Nitrat/50 + Nitrit/3, Tetrachlorethen+Trichlorethen, Summe THM, PAK-Summe:
DibromchlormethanTribrommethanSumme THM (Einzelstoffe)TrichlorethenTetrachlorethenTetrachlorethen und Trichlorethen1,2-Dichlorethan
Benzol
Benzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(ghi)perylenIndeno(123-cd)pyrenPAK-Summe (TrinkwV 2001)Benzo(a)pyren
mg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l
mg/l
mg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l
5)
DIN EN ISO 10301 (F 4)DIN EN ISO 10301 (F 4)keine AngabeDIN EN ISO 10301 (F 4)DIN EN ISO 10301 (F 4)keine AngabeDIN EN ISO 10301 (F 4)
DIN 38407-9 (F 9)
DIN 38407-39 (F 39)DIN 38407-39 (F 39)DIN 38407-39 (F 39)DIN 38407-39 (F 39)DIN 38407-39 (F 39)DIN 38407-39 (F 39)
BTEX-Aromaten
Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
<0,0002<0,0003
0<0,0001<0,0001
0<0,0005
<0,0001
<0,000002<0,000002<0,000002<0,000002
0<0,000002
0,0002 0,0003
0,0001 0,0001 0,0002 0,0005
0,0001
0,000002 0,000002 0,000002 0,000002
0,000002
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2)
3)4)5)
Ab 1. Dezember 2013 gilt für Blei der reduzierte Grenzwert von 0,01 mg/l (bis 30.11.13 galt ein Grenzwert von 0,025 mg/l). Grundlage für den Grenzwert ist eine für die wöchentliche Wasseraufnahme durch den Verbraucher repräsentative Probe.Grundlage für den Grenzwert ist eine für die wöchentliche Wasseraufnahme durch den Verbraucher repräsentative Probe.Am Wasserwerksausgang gilt ein Grenzwert von 0,1 mg/l.Werden am Wasserwerksausgang 0,01 mg/l eingehalten, erübrigt sich die Überprüfung im Versorgungsnetz.
PRÜFBERICHT 1289706 - 454814
TrinkwV: zulässiger Höchstwert / geforderter Bereich der Trinkwasserverordnung vom 21. Mai 2001 - aktueller Stand DIN 50930: geforderter Bereich der DIN 50930 "Korrosionsverhalten von metallischen Werkstoffen gegenüber Wasser"Erläuterung: Das Zeichen "<" oder n.b. in der Spalte Ergebnis bedeutet, der betreffende Stoff ist bei nebenstehender Bestimmungsgrenze nicht quantifizierbar.Das Zeichen "<....(NWG)" oder n.n. in der Spalte Ergebnis bedeutet, der betreffende Stoff ist bei nebenstehender Nachweisgrenze nicht nachzuweisen.
Die Probenahme erfolgte gemäß: DIN EN ISO 5667-5 (A 14); DIN EN ISO 19458 (K 19)
0,050,010,010,01
0,003
0,001
0,00010,00001
TrinkwVDIN 50930 / EN 12502Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode
Datum 15.09.20174100011129Kundennr.
Beginn der Prüfungen: 12.09.2017Ende der Prüfungen: 15.09.2017
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die Prüfgegenstände. Bei Proben unbekannten Ursprungs ist eine Plausibilitätsprüfung nur bedingt möglich. Die auszugsweise Vervielfältigung des Berichts ohne unsere schriftliche Genehmigung ist nicht zulässig.
Im Rahmen des Untersuchungsumfangs sind die geltenden Grenzwerte TrinkwV eingehalten
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4.2 Analysendaten Brauchwasser
Auf den nachfolgenden Seiten sind Analysendaten des Brauchwassers vom beispielhaft wiedergegeben.
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