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MA Modul 2: Literaturtheorie und Methodologie Ralf Klausnitzer Wintersemester 2016/17 Räume und Zeiten der Literatur. Spatiale und temporale Dimensionen von/in Texten Mittwoch, 14-16 Uhr HP 1.201 Ohne räumliche und zeitliche Dimensionen sind weder empirische Erfahrungen noch Orientierungen in literarischen Textwelten möglich: Als grundlegende Anschauungsformen strukturieren Raum und Zeit unsere Wahrnehmungen; sie bilden Formen, in denen (wie schon Immanuel Kant wusste) „das Mannigfaltige der Erscheinung in gewissen Verhältnissen geordnet werden kann“. Dabei sind Raum und Zeit keinesfalls statische ‚Container‘ oder lineare Verlaufsformen, sondern relationale Gefüge mit hoher Dynamik: Formiert in und mit konstruktiven Ordnungs- und Zuweisungsprozessen, werden sie durch epistemische Praktiken und soziale Aushandlungsprozesse ebenso konstituiert (und verändert) wie durch ökonomische Nutzung und ästhetische Gestaltung. Auch in der Literatur spielen Raum und Zeit eine kaum zu überschätzende Rolle: Texte benötigen und schaffen konkrete Raum- und Zeitdimensionen, in denen Ereignisse überhaupt stattfinden können; sinnlich erfahrbare Zeiträume sind Bedingung für das Handeln von Textfiguren wie für Differenzen zwischen Nähe und Ferne, Zentrum und Peripherie, Offenheit und Geschlossenheit. Zugleich sind Texte raumzeitlichen Veränderungen ausgesetzt: Literarische Werke überschreiten Grenzen in Zeit und Raum und konfrontieren spätere Rezipienten mit Aussagen, deren Verständnis aufgrund historischer und topographischer Differenzen herausfordernd bleibt. Das Seminar wird diesen Herausforderungen nachgehen und theoretische Konzepte sowie methodologische Verfahren vermitteln, mit denen sich rekonstruieren lässt, wie Texte spatiale und temporale Ordnungen schaffen und transformieren, zeigen und verbergen, problematisieren und diskutieren – und also wahrnehmbar und erfahrbar machen. Zugleich werden Raum- und Zeitverhältnisse als Analysekategorien in philologischen und hermeneutischen Textumgangsformen eingeführt und erprobt. Das Vorgehen verbindet Theorie und textanalytische Praxis: Umfassend angeeignete Raum- und Zeitkonzepte bilden die Basis, um in exemplarischen Lektüren konkrete Textereignisse und Textkonstellationen zu untersuchen. Lektüreanforderungen und Denkanstrengungen sind nicht gering, sollten aber nicht abschrecken: Mit den so erworbenen Beobachtungsverfahren werden Strukturen und Wirkungsweisen von Literatur erfass- und rekonstruierbar, die zuvor weniger sichtbar oder verborgen waren. Theoretische Texte und literarische Beispiele sowie Kontextmaterialien stehen auf moodle zum Download bereit. Mittwoch, 19. Oktober 2016 Einführung 26. Oktober Grundbegriffe Artikel „Raum“; Artikel „Zeit“. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Basel 1971-2007 Artikel „Raum“. In: Ästhetische Grundbegriffe. Historisches Wörterbuch. Bd. 5. Stuttgart, Weimar 2003 Sylvia Sasse: Literaturwissenschaft. In: Stephan Günzel (Hg.): Raumwissenschaften. Frankfurt/M. 2009, S. 225–241 Exemplarisch/ problematisch: Jorge Luis Borges: Die Bibliothek von Babel (Erzählung, 1941) 2. November Verfahren der textuellen Raummodellierung (Mikro-Ebene) Deixis – Referentialisierung – Semantisierung – Modularisierung Matias Martinez, Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. 10. aktualisierte Auflage München 2016, S. 151-160 Ansgar Nünning: Formen und Funktionen literarischer Raumdarstellung: Grundlagen, Ansätze, narratologische Kategorien und neue Perspektiven. In: Wolfgang Hallet, Birgit Neumann (Hrsg.): Raum und Bewegung in der Literatur. Die Literaturwissenschaften und der Spatial Turn. Bielefeld 2009, S. 33-52 Dirk Rose: Die Verortung der Literatur. Präliminarien zu einer Poetologie der Lokalisation. In: Martin Huber et al. (Hrsg.): Literarische Räume. Architekturen - Ordnungen – Medien. Berlin 2012, S. 39-57 Exemplarisch/ problematisch: Alfred Döblin: Der Ritter Blaubart [Erz., ED Der Sturm 1911) 9. November Verfahren der textuellen Raummodellierung (Makro-Ebene) I Zusammenhang von Genre, Zeit und Raum: Bachtins Chronotopos-Modell Michail Bachtin: Formen der Zeit und des Chronotopos im Roman (1973) – Einleitung + Kap. Der griechische Roman Exemplarisch: Heliodor: Aithiopika. Die Abenteuer der schönen Chariklea (Roman; ~232/33 n. Chr.) – 1. + 2. Buch 16. November Verfahren der textuellen Raummodellierung (Makro-Ebene) II Zusammenhang von Handlung und Raum (Lotmans Sujet-Modell) Jurij Lotman; Künstlerischer Raum, Sujet und Figur (1970). In: Jörg Dünne, Stephan Günzel (Hrsg.): Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt/M. 2006, S. 529-545 Exemplarisch: Wilhelm Hauff: Zwerg Nase (Märchen, 1826)

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MA Modul 2: Literaturtheorie und Methodologie

Ralf Klausnitzer Wintersemester 2016/17

Räume und Zeiten der Literatur. Spatiale und temporale Dimensionen von/in Texten

Mittwoch, 14-16 Uhr HP 1.201

Ohne räumliche und zeitliche Dimensionen sind weder empirische Erfahrungen noch Orientierungen in literarischen Textwelten möglich: Als grundlegende Anschauungsformen strukturieren Raum und Zeit unsere Wahrnehmungen; sie bilden Formen, in denen (wie schon Immanuel Kant wusste) „das Mannigfaltige der Erscheinung in gewissen Verhältnissen geordnet werden kann“. Dabei sind Raum und Zeit keinesfalls statische ‚Container‘ oder lineare Verlaufsformen, sondern relationale Gefüge mit hoher Dynamik: Formiert in und mit konstruktiven Ordnungs- und Zuweisungsprozessen, werden sie durch epistemische Praktiken und soziale Aushandlungsprozesse ebenso konstituiert (und verändert) wie durch ökonomische Nutzung und ästhetische Gestaltung. Auch in der Literatur spielen Raum und Zeit eine kaum zu überschätzende Rolle: Texte benötigen und schaffen konkrete Raum- und Zeitdimensionen, in denen Ereignisse überhaupt stattfinden können; sinnlich erfahrbare Zeiträume sind Bedingung für das Handeln von Textfiguren wie für Differenzen zwischen Nähe und Ferne, Zentrum und Peripherie, Offenheit und Geschlossenheit. Zugleich sind Texte raumzeitlichen Veränderungen ausgesetzt: Literarische Werke überschreiten Grenzen in Zeit und Raum und konfrontieren spätere Rezipienten mit Aussagen, deren Verständnis aufgrund historischer und topographischer Differenzen herausfordernd bleibt. Das Seminar wird diesen Herausforderungen nachgehen und theoretische Konzepte sowie methodologische Verfahren vermitteln, mit denen sich rekonstruieren lässt, wie Texte spatiale und temporale Ordnungen schaffen und transformieren, zeigen und verbergen, problematisieren und diskutieren – und also wahrnehmbar und erfahrbar machen. Zugleich werden Raum- und Zeitverhältnisse als Analysekategorien in philologischen und hermeneutischen Textumgangsformen eingeführt und erprobt. Das Vorgehen verbindet Theorie und textanalytische Praxis: Umfassend angeeignete Raum- und Zeitkonzepte bilden die Basis, um in exemplarischen Lektüren konkrete Textereignisse und Textkonstellationen zu untersuchen. Lektüreanforderungen und Denkanstrengungen sind nicht gering, sollten aber nicht abschrecken: Mit den so erworbenen Beobachtungsverfahren werden Strukturen und Wirkungsweisen von Literatur erfass- und rekonstruierbar, die zuvor weniger sichtbar oder verborgen waren. Theoretische Texte und literarische Beispiele sowie Kontextmaterialien stehen auf moodle zum Download bereit. Mittwoch, 19. Oktober 2016

Einführung

26. Oktober Grundbegriffe Artikel „Raum“; Artikel „Zeit“. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Basel 1971-2007 Artikel „Raum“. In: Ästhetische Grundbegriffe. Historisches Wörterbuch. Bd. 5. Stuttgart, Weimar 2003 Sylvia Sasse: Literaturwissenschaft. In: Stephan Günzel (Hg.): Raumwissenschaften. Frankfurt/M. 2009, S. 225–241 Exemplarisch/ problematisch: Jorge Luis Borges: Die Bibliothek von Babel (Erzählung, 1941)

2. November Verfahren der textuellen Raummodellierung (Mikro-Ebene) Deixis – Referentialisierung – Semantisierung – Modularisierung Matias Martinez, Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. 10. aktualisierte Auflage München 2016, S. 151-160 Ansgar Nünning: Formen und Funktionen literarischer Raumdarstellung: Grundlagen, Ansätze, narratologische Kategorien und neue Perspektiven. In: Wolfgang Hallet, Birgit Neumann (Hrsg.): Raum und Bewegung in der Literatur. Die Literaturwissenschaften und der Spatial Turn. Bielefeld 2009, S. 33-52 Dirk Rose: Die Verortung der Literatur. Präliminarien zu einer Poetologie der Lokalisation. In: Martin Huber et al. (Hrsg.): Literarische Räume. Architekturen - Ordnungen – Medien. Berlin 2012, S. 39-57 Exemplarisch/ problematisch: Alfred Döblin: Der Ritter Blaubart [Erz., ED Der Sturm 1911)

9. November Verfahren der textuellen Raummodellierung (Makro-Ebene) I Zusammenhang von Genre, Zeit und Raum: Bachtins Chronotopos-Modell Michail Bachtin: Formen der Zeit und des Chronotopos im Roman (1973) – Einleitung + Kap. Der griechische Roman Exemplarisch: Heliodor: Aithiopika. Die Abenteuer der schönen Chariklea (Roman; ~232/33 n. Chr.) – 1. + 2. Buch

16. November Verfahren der textuellen Raummodellierung (Makro-Ebene) II Zusammenhang von Handlung und Raum (Lotmans Sujet-Modell) Jurij Lotman; Künstlerischer Raum, Sujet und Figur (1970). In: Jörg Dünne, Stephan Günzel (Hrsg.): Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt/M. 2006, S. 529-545 Exemplarisch: Wilhelm Hauff: Zwerg Nase (Märchen, 1826)

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23. November Natürliche Zeiträume / Biopsychoziale Raumzeit Vilém Flusser: Räume (1991) Exemplarisch problematisch: Franz Kafka: Der Bau (unvollendete Erz., 1923/24, ED postum in Zs Witiko 1928)

30. November Soziale Räume Georg Simmel: Über räumliche Projektionen sozialer Formen (1903) Henri Lefebvre: Die Produktion des Raums (1974) // Michel de Certau: Praktiken im Raum (1980) Exemplarisch problematisch: Gerhart Hauptmann: Vor Sonnenaufgang (Drama, 1889) oder Judith Hermann: Sommerhaus, später (Erzählung, 1998)

7. Dezember Ästhetische Räume Ernst Cassierer: Mythischer, ästhetischer und theoretischer Raum (1931). In: Dünne, Günzel: Raumtheorie, S. 485-500 Exemplarisch: Stefan George: Algabal [Privatvervielfältigung von 10 Exemplaren in Paris, August 1892; ED in: Hymnen, Pilgerfahrten, Algabal. Berlin: Georg Bondi 1898] – vor allem: Mein garten bedarf nicht luft und nicht wärme

14. Dezember Andere Räume/ Heterotopien Michel Foucault: Von anderen Räumen Exemplarisch: Georg Heym: Der Irre (Novelle, 1911) oder

4. Januar 2017 Verfahren der textuellen Zeitmodellierung – Mikroebene Ordnung – Dauer – Frequenz Eberhard Lämmert: Bauformen des Erzählens. Stuttgart 1955, 81990, Kap: Die Zeitbezüge des Erzählens, S.19-24 Matias Martinez, Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. 10. aktualisierte Auflage München 2016 Exemplarisch: Ambrose Bierce: Zwischenfall auf der Eulenfluss-Brücke (Erzählung, 1891)

11. Januar Verfahren der textuellen Zeitmodellierung – Makroebene Matias Martinez, Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. 10. aktualisierte Auflage München 2016, Abschnitt: Die doppelte Zeitperspektive des Erzählens Thomas Bernhard: Gehen (Erzählung, 1971)

18. Januar Geographie/n und Topographie/n der Literatur Sigrid Weigel: Zum ‚topographical turn‘. Kartographie, Topographie und Raumkonzepte in den Kulturwissenschaften. In: KulturPoetik 2 (2002), S. 151–165 Hartmut Böhme (Hrsg.): Topographien der Literatur. Deutsche Literatur im transnationalen Kontext. Stuttgart, Weimar 2005 – Einleitung Exemplarisch: Alfred Kubin: Die andere Seite [Roman, ED 1909] – Erster Teil, Zweiter Teil/ Zeichnungen

25. Januar Exemplarische Lektüren: Raum und Zeit in Literatur um 1800 Textvorschlag: Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte (Novelle, 1813) Sekundär: Walter Erhart: Siebenmeilenstiefel, Kronometer, Geschichte der Pflanzen – Chamissos Zeit-Regime. In: Roland Berbig, Walter Erhart, Monika Sproll, Jutta Weber (Hrsg.): Phantastik und Skepsis. Adelbert von Chamissos Lebens- und Schreibwelten. Göttingen 2016, S. 47-62 Nikolas Immer: Schlemihl in Afrika. Auf den Spuren seiner ursprünglichen Reiseroute. In: Ebenda, S. 91-110

1. Februar Exemplarische Lektüren/ Applikationen: Raum und Zeit in Literatur um 1900 Textvorschlag: Thomas Mann: Der Tod in Venedig (Novelle, 1912)

8. Februar Exemplarische Lektüren/ Applikationen: Raum und Zeit in Literatur um 2000 Textvorschlag: Christian Kracht: Imperium (Roman, 2012)

15. Februar Abschlussdiskussion und Selbstversuch Elementare Verabredungen zum Seminarablauf è Angestrebt wird die umfassende und genaue Kenntnis von zentralen Raum- und Zeittheorien sowie von Verfahren der literarischen Raum- und Zeit-Modellierung. Deshalb sind alle angegebenen Primärtexte von allen Seminarteilnehmern intensiv zu lesen. è Texte können in der Institutsbibliothek oder in der UB oder in der Stabi gelesen werden; stehen auf moodle zum Download bereit; Kennwort: Aufmerksamkeit. è Der Erwerb von benoteten Leistungsnachweisen („Schein“) erfolgt durch regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar + Einführungsbeobachtungen + Hausarbeit; nähere Informationen dazu rechtzeitig è Um Abwesenheit bei Seminarveranstaltungen zu minimieren: Einmaliges unentschuldigtes Fehlen erlaubt (wenn auch nicht gern gesehen), zweite Absenz nur mit Entschuldigung. Dann vorbei.

Sprechstunde: Montag, 12:30-14 Uhr im Institut für deutsche Literatur, DOR 24, Raum 3.528 sowie nach Vereinbarung è Tel. dienstl.: 20 939 697; Mail: [email protected]

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