Rahmenbedingungen der fluviatilen Architektur rchitektur · Temperatur der Gletscher 2 ... Der Druckschmelzpunkt ist die Temperatur, bei der unter dem herrschenden Druck Eis schmilzt

Institut für Geologische Wissenschaften MLU Halle FG: Umweltgeologie

ANGEWANDTE QUATÄRGEOLOGIE:

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Institut f. Geol. MLU HalleFG: Umweltgeologie

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Rahmenbedingungen der Rahmenbedingungen der fluviatilenfluviatilen Architektur Architektur


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AquiferAquifer--StratigraphieStratigraphiein in fluviatilenfluviatilenSystemenSystemen



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Begriffe Begriffe

Zeit, in der es in Mitteleuropa so warm war wie Zeit, in der es in Mitteleuropa so warm war wie heute.heute.

Warmzeit

Der WeichselDer Weichsel-- oder oder WWüürmeiszeitrmeiszeit entsprechende entsprechende Kaltzeit.Kaltzeit.

Letzte Kaltzeit

Zeit weniger kalten Klimas Zeit weniger kalten Klimas (W(Wäärmeschwankung) innerhalb einer Kaltzeit.rmeschwankung) innerhalb einer Kaltzeit.

Interstadial

Zeit besonderer KZeit besonderer Käälte (Klte (Käälteschwankung) lteschwankung) innerhalb einer Kaltzeit.innerhalb einer Kaltzeit.

Stadial

Zeit mit einer Temperaturerniedrigung Zeit mit einer Temperaturerniedrigung äähnlich hnlich wie in der Eiszeit, aber ohne wie in der Eiszeit, aber ohne GletscherGletscher--ausbreitungausbreitung; mit ; mit StadialenStadialen und und InterstadialenInterstadialen..

Kaltzeit

Zeit, in der es zu einer groZeit, in der es zu einer großßen Ausbreitung von en Ausbreitung von Gletschern z.B. in Norddeutschland und im Gletschern z.B. in Norddeutschland und im Alpenvorland kam.Alpenvorland kam.

Eiszeit


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Astronomical factors thatpossibly affect broadclimatic cycles. (a) Earth‘s elliptical orbit varieswidely during a 100,000-year cycle, streching out to an extreme ellipse. (b) Earth‘s 26,000-year axialwobble. (c) Variation in Earth‘s axial tilt every40,000 years.

(a)



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NNäährhr-- und Zehrgebiet eines Gletschers und Zehrgebiet eines Gletschers


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(a)

(b)

(c)



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Eisschilde Eisschilde

SCHREINER, 1992


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Temperatur der Gletscher Temperatur der Gletscher 2 2

......

Der Der DruckschmelzpunktDruckschmelzpunkt ist die Temperatur, bei der unter dem ist die Temperatur, bei der unter dem herrschenden Druck Eis schmilzt. Der Druckschmelzpunkt sinkt herrschenden Druck Eis schmilzt. Der Druckschmelzpunkt sinkt bei zunehmendem Druck, also bei zunehmender Eismbei zunehmendem Druck, also bei zunehmender Eismäächtigkeit, chtigkeit, um 1um 1°°C bei140 bar.C bei140 bar.

> Gletscher mit warmer Basis> Gletscher mit warmer Basis,,wenn am Grund der Druckschmelzpunkt erreicht oder wenn am Grund der Druckschmelzpunkt erreicht oder üüberstiegen wird (> 4000 m)berstiegen wird (> 4000 m)

> Gletscher mit kalter Basis> Gletscher mit kalter Basishaben am Grund Temperaturen, die tiefer liegen als der haben am Grund Temperaturen, die tiefer liegen als der Druckschmelzpunkt (z.B. GrDruckschmelzpunkt (z.B. Gröönland)nland)



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Bewegung des Gletschereises 3 Bewegung des Gletschereises 3

Auch beim kalten Gletscher umstrAuch beim kalten Gletscher umströömt das Eis Unebenheiten, mt das Eis Unebenheiten, wobei der Druck auf der Luvseite zunimmt, allerdings ohne wobei der Druck auf der Luvseite zunimmt, allerdings ohne Schmelzen des Eises und ohne Gleiten Schmelzen des Eises und ohne Gleiten üüber die Felsoberflber die Felsoberflääche.che.

Druckschmelzen und Wiedergefrieren (Regelation). Nach SUDGEN & JOHN

SCHREINER (1992)


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Hauptelemente eines alpinen Hauptelemente eines alpinen TalgletschersTalgletschers

Catt, 1992



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Glaziale Ablagerungsmilieus Glaziale Ablagerungsmilieus


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Sedimentation im Eis Sedimentation im Eis -- Kontaktbereich Kontaktbereich

Sedimentation in the supraglacial and ice-contact proglacial zones of a slowly retreating, sub-polar glacier. Subglacial material is brought into the glacier by basal freezing and thrusting. This debris isreleased at the surface as the enclosing glacial ice gradually melts. The till is rapidly reworked byflowing meltwater, and may slump and flow downslope to form flow diamictons. Diamicion bedscan be intercalated with proglacial stream or lake deposits. and may be extensively reworked(modified from Boulton, 1972).



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Tillklassifikation 1 Tillklassifikation 1

Schematische Darstellung der wichtigsten Tillablagerungsmilieus und Fazies; (1) Deformationstill, (2) Setztill, (3) subglazialer Ausschmelztill, (4) supraglazialer Fließtill, (5) subaquatischer Fließtill, (6) Abtropftill.

MorMoräänenarten nenarten –– kalter Gletscher 1 kalter Gletscher 1


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Entstehung verschiedener Moränenarten bei einem kalten Gletscher



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MorMoräänenarten nenarten –– kalter Gletscher 2 kalter Gletscher 2


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CATT (1992)

MorMoräänenarten nenarten –– warmer Gletscher 1 warmer Gletscher 1


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Entstehung einer Schichtenfolge aus Schmelzwasserkiesen und Moränen-material bei einem warmen Gletscher



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MorMoräänenarten nenarten –– warmer Gletscher 2 warmer Gletscher 2


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CATT (1992)


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TillfaziesTillfazies 1 1

AllgemeingAllgemeingüültige Merkmale:ltige Merkmale:

(1)(1) diamiktischediamiktische KorngrKorngrößößenzusammensetzungenzusammensetzungmit sehr schlechter Sortierung, gekennzeichnet durch meist bimodale multimodale Verteilung, verursacht durch das gemeinsame Vorkommen von feinkörniger Matrix (Ton, Schluff und Feinsand) sowie grobkörnigen Mineral- und Gesteinsbruchstücken.

(2)(2) im Vergleich zu anderen Lockergesteinen meist massige,massige,ungeschichtete Strukturungeschichtete Struktur. Im Mikroskopischen Maßstab zeigt sich aber eine Vielfalt von Mikrostrukturen;

(3)(3) das Vorkommen von ortsfremden, erratischen Komponentenortsfremden, erratischen Komponenten, die Rückschlüsse auf die Gletscherherkunftsgebiete und Vorstoßrichtungen erlaben;

...



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TillfaziesTillfazies 2 2

AllgemeingAllgemeingüültige Merkmale:ltige Merkmale:

(4) (4) das Vorkommen von parallel zu den Geschiebelängsachsen verlaufenden Kratzernverlaufenden Kratzern und senkrecht dazu orientierten, aus dem mechanischen Zusammenstoß von zwei Gesteinsfragmenten resultierenden, sichelfsichelföörmigen Absplitterungenrmigen Absplitterungen.

Geschiebeflächen sind häufig glatt und flach geschliffen; manche Geschiebe sind bügeleisenförmig.

Die HDie Hääufigkeit von diesen Spuren ufigkeit von diesen Spuren glazigenerglazigener Beanspruchung ist Beanspruchung ist sehr variabel, denn sie ist abhsehr variabel, denn sie ist abhäängig von der Transportlngig von der Transportläänge, nge, Position im Eis, Ablagerungsprozessen und nicht zuletzt von Position im Eis, Ablagerungsprozessen und nicht zuletzt von der der GesteinslithologieGesteinslithologie..


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Zusammenfassung der Merkmale von MorZusammenfassung der Merkmale von Moräänen 1 nen 1

- viele kantige Steine, locker, nicht ein-geregelt

...

Obermoräne(supra glacial till)

- wie Grundmoräne, stellenweise mit Einlagerung geschichteter Feinsedimente

Innenmoräne(melt-out till)

- nicht geschichtet- Korngrößenzusammensetzung: unsortiert

Ton + Silt + Sand + Kies + Blöcke- Geschiebeform: kantengerundet, Facet-

ten- u. Kehlgeschiebe

Grundmoräne, Absetzmoräne(lodgement till)

MerkmaleMerkmaleMorMoräänenartnenart



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Zusammenfassung der Merkmale von MorZusammenfassung der Merkmale von Moräänen 2 nen 2

- wie Grundmoräne, aber geschichtet und mit marinen oder glazilakustrinenSedimenten wechselnd

Unterwassermoräne(waterlain till)

- alle Moränenarten und glazifluvialeSedimente

- in Wällen und Hügelketten

Endmoräne

- wie Grundmoräne, aber wechsellagernd mit glazifluvialen und limnischenSedimenten

Fließmoräne(flow till)

MerkmaleMerkmaleMorMoräänenartnenart


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Begriffe: Glaziale Ablagerungen Begriffe: Glaziale Ablagerungen

moraineMoräne (Oberflächenform)decalcified tillGeschiebelehm, entkalkt fresh tillGeschiebemergel, unverwittertsupraglacial tillObermoränewaterlain tillsubaquatische Moränesubglacial tillGrundmoränemeltout tillAusschmelzmoränelodgement tillAbesetzmoräneflow tillFließmoränebasal tillBasalmoräneablation tillAblationsmoränetillMoränenmaterial



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040406Sch-07.ppt

Gliederung und Ausbildung des QuartGliederung und Ausbildung des Quartäärs der rs der MitteleuropMitteleuropääischen Senkeischen Senke


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Geologischer Schnitt durch das jüngere Känozoikum Brandenburgs zwischen Fläming und unterer Oder (halbschematisch und stark überhöht)

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