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ranking week medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 12. DEZEMBER 2014 Das Branchenranking von medianet +++ medien +++ agenturen +++ handel +++ marken +++ dienstleister +++

ranking week 2014

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medianet inside your business. today. Freitag, 12. dezember 2014

Das Branchenranking von medianet

+++ medien +++ agenturen +++ handel +++ marken +++ dienstleister +++

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Einfach A1.Know-how trifft auf Hightech. Als größter Rechenzentrumsbetreiber Österreichs sind Daten bei A1 einfach sicherer und zu 100 % in Österreich gespeichert. Und nicht zuletzt können sich Unternehmer auf eines wirklich immer verlassen: A1 investiert auch in Zukunft massiv in das bereits größte Glasfaser-netz Österreichs und bietet damit eine zuverlässige Infrastruktur für Ihr Business. Denn was ist schöner als ein Business, das einfach läuft.

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rankingweek 2014 medianet – 3

Zahlen, Daten & Fakten zu noch mehr Branchen

Bisher hat sich die rankingweek mit der heimischen Agentur-szene und Medienlandschaft beschäftigt, mit dem Handel, den Dienstleistern, der werbetreibenden Wirtschaft und den natio-

nalen und internationalen Top-Brands.Wie aufmerksame medianet-Leser wissen, befassen wir uns aber

mit deutlich mehr Wirtschaftsbereichen; dieses breite Spektrum spiegelt auch die diesjährige rankingweek wider und umfasst auch Rankings, Listings, Statements und Berichte zu Trends und Entwick-lungen auf nationaler und internationaler Ebene aus jenen Bran-chen, über die wir regelmäßig in unserer Freitagsausgabe berichten.

So wurden etwa die größten ATX-Unternehmen ermittelt, die Top-Player der heimischen Banken und Versicherungen, Immobilienmakler, Unternehmensberater oder Rechtsan-wälte. Vertreten sind zudem die österreichischen Industriebetriebe, die „grünsten“ IT-Un-ternehmen, die größten Staplerhersteller der Welt, die beliebtesten Urlaubsziele der Öster-reicher bis hin zur Entwicklung des Fahrzeugbestands. Last but not least werfen wir auch einen Blick hinter die Kulissen der Luxusindustrie. Viel Spaß beim Lesen.

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rankingweek

britta bironProjektleitung

editorial

inhalt

impressum

Medieninhaber: „medianet“ Verlag AG

1110 Wien, Brehmstraße 10/4. OG http://www.medianet.at

Gründungsherausgeber: Chris Radda Herausgeber: Germanos Athanasiadis,

Mag. Oliver Jonke Vorstand: Markus Bauer

Chefredakteurin und Leiterin des redaktions-teams: Sabine Bretschneider, Stv.: Dinko Fejzuli

Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0

[email protected] | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion: [email protected]

Abo, Zustellungs- und Adress änderungswünsche:

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tel. 01/919 20-2100medianet prime news

([email protected])Chefredakteurin: Sabine Bretschneider

(sb – DW 2173)Chef vom Dienst: Rudolf Grüner (rg – DW 2176)

medianet marketing & media ([email protected])

Chefredakteur: Dinko Fejzuli (fej – DW 2175/Medien)

Redaktion: Jürgen Hofer (hof – DW 2171)medianet retail

([email protected])Stv. Chefredakteur: Christian Novacek

(nov – DW 2161) Redaktion: Jutta Maucher (jm), Daniela Prugger (dp – DW 2228)

medianet specials ([email protected])

Redaktionelle Leitung: Britta Biron (bb – DW 2226) medianet financenet & real:estate

([email protected])Chefredakteurin: Linda Kappel (lk)

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Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj)medianet technology & industrial technology

([email protected])Chefredakteur: Peter Mosser (pm)

Leitender Redakteur: Chris Haderer (hc)medianet destination

([email protected])Chefredakteur: Peter Mosser (pm)medianet automotive business

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Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj)

Lektorat: Christoph Strolz Grafik/ Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Litho grafie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver Jonke Anzeigen produktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell-service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, [email protected]“ Erscheinungsweise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erschei nungsort: Wien Einzel preis: 3,– €  (Di); 4,– ¤  (Fr) Abo: 279,– € (Di & Fr); 179,– € (Fr) (Jahr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Auslands-Abo: 429,– € (Di & Fr); 229,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmel-dung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungs-zeitraums bei 6-wöchi ger Kündigungsfrist; es gelten unsere All gemeinen Geschäftsbedingungen; Ge-richts stand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht

mit der Meinung der Redaktion decken.

offenlegung gem. § 25 MedienG: http://www.medianet.at/footermenu/

mediadaten-impressum/

MedienbeobachtungInfos: www.clip.at • +43(0)1 503 25 35

medienMedienmarkt Österreich 5Top Medienunternehmen 6Fernsehen 8Hörfunk 10Printmedien in Österreich 12Tageszeitungen 14Magazine 16Fachzeitschriften 18Regionalmedien 20Druckereien 22

agenturenMethodenerklärung 24Fullservice-Agenturen 27Kreativ-Agenturen 30Media-Agenturen 34PR-Agenturen 36New Media-Agenturen 40Dialog-Agenturen 44Event-Agenturen 48

handelTop 50 53Top 50 – Statements 54Lebensmitteleinzelhandel 58LEH Statements 60Einkaufszentren 62Drogerie & Parfümerie 64Obst & Gemüse 66Fleisch & Wurst 68Brot & Gebäck 70Molkereiprodukte 72Süßwaren & Snacks 74

markenMarkenranking 76Global Top 100 77Handelsunternehmen nach Markenregistrierungen 78

financenetATX-Unternehmen 80Kapitalgesellschaften nach Marktanteil 81Top 15 Banken 82Top 10 Versicherungen 84Pensionskassen 85Börsen-Indizes 86

real:estateImmobilien AG nach NAV 88Immobilienfonds 90Immobilienmakler 92Immobilienplattformen 94

advisoryUnternehmensberater 96Consulting-Award 98Wirtschaftstreuhänder 100Rechtsanwälte 102

health economyKrankenkassen 104Krankenversicherungen 105Pharmakonzerne 106Krankenhäuser 108

technologyTelekom-Umsätze 110Onlineshops 112Innovators 114Green-IT 116

industrial technologyIndustriebetriebe 118Papierindustrie 119Staplerhersteller 120Industriespionage 122

automotive businessFahrzeugbestand 124Markenbestand 126Neuzulassungen 128Automobil-Zulieferer 130

destinationTourismus Incoming 131Airport Vienna 132Top-Ziele in Österreich 134Top-Ziele International 136

careernetworkPersonalberater 138Personaldienstleister 140

luxury brands&retailLuxuskonzerne 142Städteranking 143Markenranking 144Beliebteste Luxusmarken 146C

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Die Mobilisierungskraft der Nr.1 ist gut für Ihr Geschäft.Die aktuelle Media-Analyse zeigt: Die „Krone“ ist mit einer Reichweite von 32,0 % und 2,32 Mio. täglichen Lesern die unangefochtene Nummer 1 am Tageszeitungs-markt. Wie Sie mit der Kraft der „Krone“ Ihre Kunden mobilisieren können,erfahren Sie auf kroneanzeigen.at

Quelle: MA 13/14, Basis Tageszeitungen national, SB ± 0,8 %

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Wien. Die Zeitungsbranche in Österreich steht besser da als in vielen anderen europäischen Ländern. Zu diesem Schluss kommt das Beratungsunter-nehmen PricewaterhouseCoo-pers (PwC) in seiner aktuellen Studie „Global entertainment and media outlook 2014-2018“. Demnach seien die Auflagen-einnahmen in den vergangenen drei Jahren gestiegen, was in erster Linie auf höhere Preise zurückzuführen sei.

2013 wurden demnach 622 Mio. Euro erwirtschaftet, wo-bei nur acht Mio. Euro auf das Digitalgeschäft entfielen. Die Werbeerlöse beliefen sich auf 1,265 Mrd. Euro (davon 130 Mio. im Onlinebereich). Beide Bereiche dürften sich in den kommenden Jahren aber ne-gativ entwickeln, wie die Pro-jektion von PwC skizziert: Die Gesamtumsätze werden dem-nach von rund 1,9 Mrd. Euro im Jahr 2013 auf knapp 1,7 Mrd. Euro im Jahr 2018 fallen, also durchschnittlich um zwei Prozent pro Jahr.

Kritisch beurteilt der PwC-Bericht die digitalen Angebote heimischer Zeitungsverleger: Obwohl bereits 17 Prozent der Österreicher über einen Tablet-

Computer verfügen, wird nur ein Prozent der Umsatzerlöse durch digitale Plattformen erwirtschaftet. Die Verleger hätten es demnach noch nicht geschafft, funktionierende Be-zahlsysteme für Online-Auf-tritte zu implementieren. Ähn-lich verhält es sich am Maga-zinsektor, wo es kaum zu einer Monetarisierung von digitalen Inhalten über die User kommt. Die Gesamtumsätze sollen sich bis 2018 aber positiv entwi-ckeln und von 1,1 Mrd. Euro im Vorjahr auf 1,2 Mrd. Euro steigen.

Minus für Deutschland

Zum Vergleich: In Deutsch-land werden im selben Zeit-raum die Umsätze etwas deut-licher zurückgehen. Am Maga-zinsektor beträgt das Minus fast 290 Mio. Euro auf 5,27 Mrd. Euro im Jahr 2018, bei den Zeitungen ist mit Rückgän-gen in der Höhe von über 800 Mio. Euro auf 7,1 Mrd. Euro zu

rechnen. Grund für Letzteres sei vor allem ein Einbruch bei den Anzeigenerlösen, die jähr-lich im Schnitt um rund fünf Prozent rückläufig sein werden. Eine recht ähnliche Entwick-lung wie in Österreich lässt sich in der Schweiz ablesen.

Magazine sogar im Plus

Die Umsätze der Magazin-branche wachsen bis 2018 leicht von 1,407 auf 1,449 Mrd. Euro, während der Zeitungs-sektor mit jährlichen Einbußen von durchschnittlich etwa 2,2 Prozent zu kämpfen hat und bei 1,476 Mrd. Euro landen wird.

Grundsätzlich habe sich die Zeitungsindustrie zuletzt schwierigen Jahren gegenüber-gesehen, wie im Analyseteil der Studie zu lesen ist. Weltweit würde sich aber eine Abschwä-chung dieser Tendenzen ab-zeichnen, da etwa in den west-lichen Märkte die schlimmsten Rückgänge bereits überwun-den scheinen.

Digitale Bezahlmodelle stel-len neue Erlöse in Aussicht, weshalb das globale Minus von 10,2 Prozent im Jahr 2009 auf 0,7 Prozent im Vorjahr ge-schrumpft sei, als 117 Mrd. Eu-ro umgesetzt wurden.

Dabei dürfe aber nicht über-sehen werden, dass sich die Märkte in den USA und West-europa nach wie vor in ei-ner Rezession befinden. Als Wachstumsmärkte für Print-zeitungen werden in erster Li-

nie Lateinamerika und der asi-atische Raum identifiziert, was auf wachsende Bevölkerung und eine höhere Alphabetisie-rungsrate zurückzuführen sei.

Global zeichne sich vor allem ein Trend ab: Bis zum Jahr 2018 werden sich die Einnah-men aus Werbung sowie die Erlsöse seitens der Leserschaft (Sowohl Print als auch Digital) beinahe die Waage halten.

Den stärksten Zuwachs ver-zeichnen laut der Studie näm-lich Erlöse durch Leser bezie-hungsweise besser gesagt User, die für digitale Produkte Geld ausgeben. Diese Zahl steigt von rund 1,3 Mrd. Euro im Vorjahr auf knapp 4,5 Mrd. Euro im Jahr 2018, ein jährliches Plus von 28 Prozent.

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österreich und die welt

Insel der Seligen? Im Vergleich zu anderen Märkten sehen die Kennzahlen in Österreich deutlich besser aus

Stabiler als in vielen anderen Märkten©

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Die Zuwächse bei den Erlösen kommen künftig durch digitalen Content.

Weltweit werden sich Einnahmen durch Werbung & Leserschaft in vier Jahren die Waage halten.

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2013 wur-den in Öster-

reich 622 Mio. Euro erwirt-

schaftet, wobei nur acht Mio. Euro auf das

Digital geschäft entfielen.

PwC-StudIe „Global entertaInMent …

Die Verleger haben es noch nicht geschafft, funktionieren-de Bezahlsys-teme für On-line-Auftritte zu implemen-tieren.… and MedIa outlook 2014–2018

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top medienunternehmen

Es geht weiterJa, Online, oder, wie es mittlerweile heißt, Digital wächst und wird weiter wachsen; „Mobile“ wird auch mehr werden. Aber trotzdem: Sieht man sich die letzten zehn Jahre an, hat dies auf die Printreichwei-ten keine wirkliche Auswirkung gehabt; diese sind mit gut 70% noch immer sensationell gut – weniger gut sind die Erlöse in Print; hier sucht man noch nach dem richtigen-Modell.

Markus Mair Styria Medien Group

In Österreich erreichen wir aktu­ell mit unseren Produkten rund vier Millionen Menschen. Zur

nachhaltigen Sicherstellung eines gesunden Unternehmenswachs­tums sind wir heuer angetreten, eine strategische Basis zu erar­beiten. Es gilt, flexibel zu bleiben und sich fortwährend auf die sich sehr rasch ändernden Kunden­bedürfnisse einzustellen.“

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Gerhard Riedler Mediaprint

Das Jahr 2014 war heraus­fordernd und erfolgreich zugleich. Unsere Anzeigen­

erlöse sind erfreulich stabil, sogar mit leicht positivem Trend in den letzten Monaten. Am zunehmend schwierigen Tageszeitungsmarkt sind die Kronen Zeitung als klarer Marktführer und der Kurier als meistgelesene Qualitäts zeitung hervorragend positioniert.“

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Alexander Wrabetz ORF

Ein forderndes, wichtiges und gutes Jahr. Wir sind Marktführer in Fernsehen,

Radio und Online. Wirtschaft­lich bleiben wir über Plan und in den schwarzen Zahlen. Mit der Strategie ‚ORF 2020‘ und dem Beschluss ‚Medienstandort ORF‘ haben wir wichtige Weichen­stellungen für die Zukunft einge­leitet!“

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rankingweek

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

top MEdiEnuntErnEhMEn

UnternehmenUmsatz 2014P

Umsatz 2013

Veränderung in Prozent

Österreichischer Rundfunk 1000,00 967,00 3,41%Mediaprint-Gruppe 446,00 452,90 –1,52%Styria Media Group AG 433,00 437,20 –0,96%UPC Austria* 328,00 328,00 0,00%ProSiebenSat.1 Puls 4* 320,00 260,00 23,08%Moser Holding AG* 237,00 233,30 1,59%IP Österreich 203,00 195,00 4,10%Gewista Werbegesellschaft m.b.H. (Gruppe) 164,00 155,00 5,81%Sky Österreich* 150,00 137,70 8,93%Russ Media (vormals Vorarlberger Medienhaus-Gruppe)* 115,00 116,00 –0,86%Verlagsgruppe News GmbH* 110,00 120,00 –8,33%RMA (Regional Medien Austria)* 110,00 111,00 –0,90%Niederösterr. Pressehaus Gruppe* 105,00 114,60 –8,38%Oberösterreichische Nachrichten Gruppe* 98,00 98,00 0,00%Constantin Film-Holding GmbH* 86,00 86,52 –0,60%Österreich-Zeitungsverlag GmbH* 85,00 89,24 –4,75%Herold Business Data AG* 85,00 87,00 –2,30%ORS – Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG* 78,00 78,00 0,00%Feratel Media Technologies AG* 75,00 80,00 –6,25%Salzburger Nachrichten Verlags GesmbH & Co KG 72,00 72,90 –1,23%APA-Gruppe 71,00 71,00 0,00%ATV Privatfernseh GmbH 65,00 63,00 3,17%Standard Verlagsgesellschaft m.b.H* 60,00 63,20 –5,06%RMS Radio Marketing Service 52,00 51,00 1,96%Heute/AHVV Verlags GmbH* 45,00 46,35 –2,91%

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top medienunternehmen

Michael Stix ProSiebenSat.1 Puls 4

Die ProSiebenSat.1 Puls 4 Grup-pe hat sich in vielen Bereichen weiterentwickelt. Wir konnten

den Multiscreen-Bereich weiter aus-bauen. Durch die Gründung von Stu-dio 71 in Österreich vermarkten wir unsere eigenen Inhalte und die vieler erfolgreicher Webstars über reichwei-tenstarke Plattformen wie YouTube. Auch unsere Senderfamilie bekam durch zwei weitere Sender Zuwachs.“

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Karl Javurek Gewista

2014hat die Gewista ihre Posi-tion als führendes Out-of-

home-Unternehmen ausgebaut. Die heuer begonnene Digitalisierung der Werbeträger wird einen neuerlichen Wachstumsschub auslösen und der Kommunikationswirtschaft neue Möglichkeiten eröffnen. Auch unsere marktführenden Unternehmen in Zen-tral- und Osteuropa können wieder erfreuliche Bilanz legen.“

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Walter Zinggl IP Österreich

Den Erfolg des heurigen Jahres verdanken wir den programm-lichen Anstrengungen unserer

Sender. Mit der strategischen Neu-ausrichtung des Verkaufsteams, den zwei neuen Sendern RTL Nitro und DAF Austria sowie dem Ausbau des Onlinegeschäfts hat die IP Österreich wichtige Schritte unternommen, um sich auch 2015 als verlässlicher Part-ner am Markt zu etablieren.“

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2014 haben wir die Diver-sifizierung der Produktpa-lette und den Wandel vom traditionellen Printverlag zu einem moder-nen Medien-haus vorange-trieben. Und Online bzw. Mobile haben wir uns zum vermutlich größten Web-sites-Ersteller Österreichs gemausert.thomas fries herold

rankingweek

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

top medienunternehmenFortsetzung von S. 6

UnternehmenUmsatz 2014P

Umsatz 2013

Veränderung in Prozent

Epamedia – Europäische Plakat- und Außenmedien GmbH 40,00 40,00 0,00%

Echo Medienhaus GmbH* 29,00 30,00 –3,33%

Bohmann Druck- & Verlags Gruppe* 27,00 28,00 –3,57%

KroneHit Radiobetriebs GmbH 23,00 22,00 4,55%

Wiener Zeitung Gruppe* 23,00 23,80 –3,36%

Weekend Magazin GmbH* 21,00 24,60 –14,63%

The Sportsman Media Holding GmbH (laola.tv)* 14,00 13,60 2,94%

Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH* 14,00 15,52 –9,79%

Die Ganze Woche GmbH* 14,00 15,50 –9,68%

Weka Verlag GmbH* 11,50 12,51 –8,07%

tele Zeitschriftenverlag* 11,50 12,70 –9,45%

Gewinn Verlag/Wailand & Waldstein GmbH* 11,00 11,83 –7,02%

Falter Verlagsgesellschaft m.b.H.* 11,00 11,90 –7,56%

Red Bull Media House GmbH & Bull Verlags GmbH* 10,00 8,90 12,36%

medianet Verlag AG 9,50 10,00 –5,00%

Wh Mediengruppe 9,10 8,70 4,60%

Manstein Zeitschriftenverlag GmbH* 9,00 9,50 –5,26%

Ahead Media GmbH Gruppe* 9,00 10,00 –10,00%

ÖAMTC Verlag GmbH* 7,00 7,70 –9,09%

Energy Österreich* 6,00 6,60 –9,09%

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fernsehen

Erfolgreich „2014 war zwar vielleicht kein ganz leichtes, aber insgesamt ein erfolgreiches Jahr. Die Privatsender konnten erneut ihre Marktanteile stei-gern. Täglich hören 2,2 Millionen Öster-reicher Privatradio, und 3,5 Millionen schalten Privat-TV ein. Und auch im Werbemarkt bilan-zieren wir positiv, vor allem Privat-TV“, so Corinna Drumm, Geschäftsführerin des VÖP, dem Ver-band der österreichi-schen Privatsender.

Martin Gastinger ATV

ATV ist Österreichs erfolg-reichster Privatsender. Wir punkten mit kreativen und

serviceorientierten Eigenpro-duktionen. ATV macht typisch österreichisches Fernsehen, und damit lassen wir die Konkurrenz vor allem in der Primetime und bei der werberelevanten Zielgruppe der 12- bis 49-Jährigen regelmäßig hinter uns.“

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Marcin Kotlowski WH Medien; W24

Wir hatten ein Spitzenjahr und konnten die regionale Nische glaubwürdig besetzen. Unse-

re inhaltliche Kompetenz ist mit Mi-chael Kofler gestärkt und wir haben die Aktivitäten der Gruppe erweitert. W24 ist auf allen Samsung Smart- TVs mit einer eigenen App vertreten. R9 blickt auf ein erstes sehr erfolg-reiches Jahr der österreichweiten Vermarktung zurück.“

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24

Oliver Böhm ORF-Enterprise

Die ORF-Enterprise hat im hart umkämpften 2014er über 100 Neukunden für den

ORF akquiriert. Wir liegen im TV leicht über, im Radio auf Vorjahr. Online verzeichnen wir kräftige Zu-gewinne. Unseren Finanzplan errei-chen wir. Danke an unsere Kunden und Partner für ihr Vertrauen! Wir freuen uns auf ein erfolgreiches 2015.“

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Rang MediumUmsatz

1. Hj. 2014Umsatz

1. Hj. 2013Veränderung

in Prozent

1 ORF 2 79.168.565 73.188.815 8,2

2 ORF 1 69.977.882 65.764.133 6,4

3 Pro 7 A 64.967.193 58.666.104 10,7

4 Sat.1 A 43.883.618 38.551.221 13,8

5 RTL A 39.867.003 36.755.335 8,5

6 ATV 33.412.515 27.867.069 19,9

7 Vox A 29.032.917 24.090.054 20,5

8 Puls 4 TV 24.409.366 22.757.890 7,3

9 Kabel 1 A 20.188.689 20.362.839 –0,9

10 RTL 2 A 13.931.958 12.938.800 7,7

11 S-RTL A 9.066.208 7.317.913 23,9

12 Servus TV 6.461.452 4.967.676 30,1

13 Sixx Austria 5.361.440 2.057.121 160,6

14 Nick 5.144.516 3.847.359 33,7

15 ATV 2 4.130.194 1.620.045 154,9

16 Café Puls 3.072.032 3.071.531 0,0

17 Comedy Central 2.316.686 2.353.272 –1,6

18 Viva 1.937.065 2.000.720 –3,2

19 Sky 1.460.872 1.362.591 7,2

20 Go-TV 814.090 801.650 1,6

21 ORF 3 429.918 252.437 70,3Quelle: Focus Marketing Research; Angaben in Euro.

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Alkoholfreie Getränke & Mineralwasser 03. Februar 14. April 09. Juni 18. August

Bäckerei & Konditorei 17. März 22. September 24. November

Baumarkt 17. April 01. September

Bier 31. März 23. Juni 15. September

Bio & Wellness 13. Februar 11. September

Büro- und Schulbedarf 21. August

Coffee & Tea / Tag d. Kaffees 03. Februar 29. September

Delikatessen & Fisch / Ethno 24. März 22. September

E-Commerce digital-retail 16. Jänner 06. Februar 06. März 03. April 08. Mai

12. Juni 03. Juli 04. September 02. Oktober 06. November

04. Dezember

Ethno- & Mittelmeerküche 05. Mai

Fleisch & Wurst, Grillzeit 20. Jänner 28. April 07. Juli 22. September

Frühstück 17. Februar 20. Oktober

Haus & Garten 20. März 02. Juni

Knabbergebäck 19. Juni 13. November

Luxury brands & retail 20. März 22. Mai 25. September 20. November

Molkereiprodukte 24. Februar 12. Mai 08. September 17. November

Obst & Gemüse 28. April 01. September

Parfümerie & Drogerie 27. März 30. Juni 18. September

Schoko- und Süßwaren 27. Jänner 21. April 23. Oktober

Shopping Center im Osten 03. März 16. Oktober

Shopping Center im Westen 20. Februar 28. August

Sport, Mode & Freizeit 10. Februar 31. März 16. Juni 13. Oktober

Tag des Sekts 20. Oktober

Tiefkühl & Convenience 10. März 12. Mai 09. Oktober

retail

„medianet“ Verlag AG

Brehmstr. 10/4

A-1110 Wien

Tel.: +43 (0)1/919 20 2162

E-Mail: [email protected]

CSR.net 27. März 26. Juni 18. September 27. November

Leitbetriebe Burgenland 10. März

Leitbetriebe Kärnten 24. März

Leitbetriebe Niederösterreich 03. November

Leitbetriebe Oberösterreich 02. Juni

Leitbetriebe Salzburg 07. Juli

Leitbetriebe Steiermark 17. Februar

Leitbetriebe Tirol 21. April

Leitbetriebe Vorarlberg 10. April

Leitbetriebe Wien 03. Februar

Nationale Musterunternehmen 09. Juni

primenews

Außenwerbung & POS 10. März 28. April 07. Juli 29. September 17. November

CRM 06. Oktober

Direkt- & Dialogmarketing 24. Februar 02. Juni 13. Oktober

entertainment.biz 17. März 30. Juni 29. September 15. Dezember

Eventmarketing und Technik 27. Jänner 24. März 19. Mai 18. August 13. Oktober

01. Dezember

Grafik & Design 14. April 30. Juni 17. November

Jugendmarketing 13. Jänner 25. August

Kreativagenturen CCA 17. März

MA – Mediaanalyse 14. April 20. Oktober

Marktforschung 23. Juni 06. Oktober

Mediaplanung 17. Februar 09. Juni 01. Dezember

Medienszene Ost 17. März 16. Juni 10. November

Medienszene Mitte 24. November

Mobile Marketing 10. Februar 23. Juni

New Media 24. März 22. September

ÖAK 03. März 25. August

Papier, Druck & Packaging 27. Jänner 31. März 30. Juni 06. Oktober 15. Dezember

PR Agenturen 24. Februar 02. Juni 01. September 24. November

Radiotest – 2. HJ 2014 03. Februar

Radiotest – 1. HJ 2015 18. August

Social Media 05. Mai 24. November

marketing & media

Page 10: ranking week 2014

hörfunk

Gegenwind Die Tatsache, eine fast 50jährige Unterhal-tungsmarke über die Generationen hinweg so aktuell, modern, beliebt und erfolgreich zu entwi-ckeln, sei der größte Erfolg 2014 und das wichtigste Jahresziel 2015, so Ö3-Chef Georg Spatt, gefragt nach den Heraus-forderungen für das kommende Hörfunk-Jahr 2014.

Ernst Swoboda KroneHit

Die Reichweiten haben 2014 nochmals zugelegt, die Million (werk)täglicher Hörer hat ei-

nen kleinen Polster bekommen, der Umsatz stieg um 4% auf 23 Mio. €. Besonders erfreulich haben sich die digitalen Angebote entwickelt, die Facebook-Community von KroneHit ist auf 450.000 Fans angewachsen. Das Highlight war aber die Wiederer-teilung der bundesweiten Zulassung.“

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Doris Ragetté RMS

2014war für uns eher wie eine Hochschaubahn-Fahrt:

zuerst war es eine Tal-, danach setzte eine Bergfahrt ein, sodass wir mit einem konstanten Umsatz ab-schließen werden. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass Radio unter wirtschaftlich schwierigen Rahmen-bedingungen im nächsten Jahr seine Stärken zur Geltung bringen wird können.“

© R

MS

Georg Spatt Ö3

Neue Moderatoren, neue Shows, neue Aktionen, neue Rubriken, ein neues Layout, neue Veran-

staltungsserien und technologische Innovationsprojekte wie die ‚Radio-thek‘ oder ‚Visual Radio‘ sind unsere Antwort auf die oft gestellte Frage, warum Ö3 nicht nur der unangefoch-tene Marktführer in Österreich ist, sondern aus dieser Position heuer sogar noch zulegen kann!“

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edia

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chiff

l

hörfunk

Rang MediumUmsatz

1. Hj. 2014Umsatz

1. Hj. 2013Veränderung

in Prozent

1 Ö 3 49.165.946 48.580.941 1,2

2 Privatradio 41.573.066 40.442.461 2,8

3 KroneHit* 14.000.000 13.000.000 7,7

4 Radio FM 4 992.841 920.437 7,9

5 Radio Wien 832.879 854.975 –2,6

6 Radio OÖ 822.659 902.047 –8,8

7 Radio Steiermark 784.004 803.041 –2,4

8 Radio NÖ 768.579 842.515 –8,8

9 Radio Salzburg 543.943 591.892 –8,1

10 Radio Tirol 497.322 488.183 1,9

11 Radio Kärnten 458.142 489.673 –6,4

12 Radio Burgenland 403.446 406.436 –0,7

13 Radio Vorarlberg 395.871 338.074 17,1

rankingweek

10 – medianet rankingweek 2014

med

ien

Quelle: Focus Marketing Research: Angaben in Euro; * Angaben KroneHit.

Page 11: ranking week 2014

healtheconomyAlpbach 21. August

Europäischer Radiologie Kongress 27. Februar

Europäisches Health Forum 25. September

Gesundheitswirtschafts Kongress 06. März

Österr. Kongress f. Krankenhausmanagement 08. Mai

Automesse Salzburg 13. März

Automobilsalon Paris 25. September

Autosalon Genf 27. Februar

AutoZum Salzburg 16. Jänner

IAA Frankfurt 11. September

Tuning World Bodensee 24. April

automotivebusiness

industrialtechnologyEnergie & Umwelt jeden Freitag

EuroMold 20. November

Eurosolar 06. März

Hannover Messe 10. April

IFAT 29. Mai

Logistik jeden Freitag

LogiMat 06. Februar

productronica 06. November

SMART Automation 22. Mai

technologyCEBIT 13. März

CES Las Vegas 16. Jänner

Futura Salzburg 11. September

IFA Berlin 28. August

Alles für den Gast 24. April

FAGFA 18. September

Ferienmesse 16. Jänner

ITB 27. Februar

Winter Opening Wien 16. Oktober

WTF Luzern 17. April

destination

financenetFondkongress 06. März

Gewinn Messe 16. Oktober

Recommender Gala 29. Mai

Victor 25. September

Zertifikate Awards 08. Mai

real:estatebest & IMMO 12. Juni

Expo Real 09. Oktober

Find My Home 30. Oktober

Greet Vienna 22. Mai

MIPIM 13. März

WIM 13. März

Constantinus 22. Mai

Gewinn Messe 16. Oktober

Juristenball 13. Februar

Kommunalmesse 17. April

Wirtschaftstreuhänder / Steuerberater 24. April

advisory

careernetworkfair.versity 23. Oktober

Headhunting 10. April

job & career for women 11. September

Personal Austria 30. Oktober

Schule & Beruf 02. Oktober

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5

„medianet“ Verlag AG

Brehmstr. 10/4

A-1110 Wien

Tel.: +43 (0)1/919 20 2162

E-Mail: [email protected]

Page 12: ranking week 2014

Wien. Wie immer sich diese digitale Medienwelt weiter-entwickelt: Wir leben hier, wir werben hier, hier und heute. Kunden wollen heute ihre Wa-ren und Dienstleistungen ver-kaufen, nicht in drei Jahren. Sie brauchen heute leistungs-fähige, reichweitenstarke und günstige Werbemedien.

7 von 10 Österreichern …

Die Media-Analyse 2013/2014 meint, dass 70% aller Österrei-cher über 14 Jahren täglich ei-ne Zeitung lesen. Die Österrei-cher meinen, dass sie auf ihre Zeitung nicht verzichten wol-len. Internationale Kunden und Mediaagenturen meinen, dass sie die Printmedien nicht mehr so wie früher für ihre Werbe-kampagnen brauchen. Wie geht das zusammen? Na, gar nicht.

70% sind ein internationaler Spitzenwert. Täglich im Inter-net sind übrigens auch nicht mehr. Fernsehen, Radio hören? Die Nutzung der klassischen Medien – und zwar aller – bleibt in Österreich auf hohem Niveau konstant, wie die Gra-fik zeigt.

Die Nutzung des Internet steigt an, keine Frage. Ja, aber! Die meiste Zeit wird mit Social

Media und Emailen verbracht.Matthias Horx, der große Zu-

kunftsforscher, meint übrigens, es käme bald eine Zeit digitaler Abstinenz. Weil den Menschen die ständige Erreichbarkeit und die unglaubliche Informations-überflutung bald furchtbar auf die Nerven gehen wird.

Aber zurück zu den Printme-dien: Alle verfügbaren Zahlen aus der Marktforschung sagen, dass es den Printmedien in Ös-terreich gut geht! So zeigen ne-ben der MA auch die Auflagen-zahlen in der ÖAK weitgehend stabile Werte. Ja, es gibt bei der letzten Media-Analyse einige Magazine und auch Zeitungsti-tel mit weniger ausgewiesenen

Lesern als noch vor einem Jahr. Aber erstens gab es eine Metho-denumstellung, und zweitens hat es das immer gegeben: mal auf, mal ab. Im internationalen Vergleich ist Österreich jeden-falls weiterhin ein Printland. Die Grafik zeigt das schön. Und die Werbeumsätze?

… lesen täglich Zeitung

Advertisers follow readers, heißt es. In Österreich gehen die Uhren offenbar ein wenig anders. Spannend, zu sehen, wie Kunden und Agenturen auf die guten Zahlen der hiesigen Printmedien reagieren. Gibt es gar eine Trendumkehr? Von den heutzutage nicht gerade wach-senden Kundenbudgets geht derzeit ein immer größerer An-teil ins Fernsehen. TV-Werbung wird aber teurer, weil die Pri-vaten wegen steigender Reich-weiten die Preise langsam auf ORF-Niveau anheben und die-ser die Preise kaum senkt.

Online wird mehr gebucht, ist derzeit als Werbemedium einfach cool. Dort lässt sich zwar exakt messen, von wo der User kommt, was er ansieht und ob er danach bestellt. Aber meistens bestellt er eben nicht gleich. Und dann?

Also doch wieder Print? Dort ist der einzige Adblocker das Kaffeehäferl, das auf der Zeitungsseite abgestellt wird. Die gedruckte Zeitung bleibt ein essenzieller Teil im Medi-enverhalten der Österreicher. Und sie muss das auch bei den Werbekunden und den Werbe-etats bleiben!

Kein anderes Medium wird so exklusiv und so intensiv ge-nutzt wie die Zeitung – im Un-terschied zu Fernsehen, Radio und Online, die oft parallel und gemeinsam und daher weit we-niger aufmerksam konsumiert werden. Printwerbung wirkt übrigens 2,4-mal so effektiv wie Fernsehwerbung, stellt ei-ne jüngste Studie von GfK dazu fest. Noch Fragen?

12 – medianet rankingweek 2014

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facts

Hans Metzger ist seit mehr als 30 Jahren im Mediengeschäft. Er war Anzeigen-, Marketing und Verlagslei-ter bei der Kleinen Zeitung, Leiter der Druckereien und Buchhandlungen der Styria Media Group in Graz, leitete dort das Beteiligungsmanagement, war Ge-schäftsführer der Tageszeitung Die Pres-se und ist seit 2006 Geschäftsführer des tele Zeitschriftenverlags. hans.metzgertele.at

meinung

Marktforschung belegt es Alle verfügbaren Zahlen sagen, dass es den Printmedien in Österreich gut geht

70% lesen täglich eine Tageszeitung

Hans Metzger, Geschäftsführer tele, mit einem Plädoyer für Print.

Kein anderes Medium wird so exklusiv und so intensiv genutzt wie die Zeitung.

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Gemeinsam ist der Aufstieg unaufhaltsam.Der Markt ist voller Extreme: Preiskampf, Druck und Stress an allen Fronten. Wir wollen aus diesem Kampf aussteigen und uns den Dingen widmen, die wirklich wichtig sind. Zuhören zum Beispiel, die Anliegen und Wünsche aufnehmen und in Druck-produkten umsetzen, die unsere Kunden am Markt erfolgreich machen. Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch.

Druckerei Bösmüller. Kompetenz, die überzeugt.www.boesmueller.at

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14 – medianet rankingweek 2014

med

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tageszeitungen

Doppelbilder „Aufgrund einer anhaltend zurück-haltenden Gesamt-wirtschaftslage, Gattungsverschie-bungen im Werbe-buchungsverhalten und starkem Preis-wettbewerb durch Gratismedien und globale, digitale Wer-beanbieter, zeichnet sich trotz stabiler Reichweitenwerte im Print ein heraus-forderndes Bild ab“, so Max Dasch von den SN zur Lage der Tageszeitungen in Österreich.

Oliver Voigt Österreich

Im Jahr 2014 ist es der Mediengrup-pe Österreich sehr gut gegangen, weil wir uns aktiv und innovativ

am Markt bewegen und unsere Zei-tung weiterhin nachhaltig ausbauen – auch auf der digitalen Plattform. Unter anderem mit sieben täglichen Online-TV-Formaten und zusätzlich zwei wöchentlichen Online-TV-Formaten; zudem haben wir zwei neu Wochenmagazine gegründet.“

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Sin

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Maximilian Dasch Salzburger Nachrichten

Im ersten Quartal liefen die Vorbe-reitungen für unseren Relaunch der gedruckten Ausgabe auf

Hochtouren. Am 26. April erschie-nen die SN im neuen Layout – die Resonanz am Lesermarkt war sehr erfreulich, und auch die vor Kurzem erschienenen Zahlen aus der Media-Analyse bestätigen die Arbeit unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.“

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Pun

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Gerhard Riedler Kronen Zeitung

Wir verfolgten 2014 konsequent die Strategie, die Marken-power der Kronen Zeitung

noch stärker in der digitalen Welt zu verankern, und freuen uns über die Erfolge, wie die ausgezeichnete Ak-zeptanz der Krone-App zur Fußball-WM und die enorme Steigerung der Videoabrufe auf krone.at. 2015 star-ten wir mit einem neuen Krone- e-paper.“

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prin

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rankingweektageszeitungen

Rang MediumUmsatz

1. Hj. 2014Umsatz

1. Hj. 2013Veränderung

in Prozent

1 Kronen Zeitung* k.A. k.A. k.A.

2 Österreich 78.783.582 78.412.474 0,5

3 Kurier* k.A. k.A. k.A.

4 Kleine Zeitung 40.541.615 40.367.318 0,4

5 Heute* k.A. k.A. k.A.

6 Tiroler Tageszeitung 36.028.514 37.816.286 –4,7

7 Die Presse 33.172.833 35.000.487 –5,2

8 Der Standard* k.A. k.A. k.A.

9 OÖ Nachrichten 29.633.249 30.459.475 –2,7

10 Vorarlberger Nachrichten 29.349.318 24.293.169 20,8

11 Salzburger Nachrichten 18.051.053 20.308.103 –11,1

12 WirtschaftsBlatt 7.514.869 7.572.353 –0,8

13 Wiener Zeitung 1.559.024 2.086.208 –25,3

14 Neue am Sonntag 1.165.693 1.339.182 –13,0

15 Neue Vorarlberger Tageszeitung 557.383 486.994 14,5

Quelle: Focus Marketing Research: Angaben in Euro; * Reihung erfolgt durch medianet

Page 15: ranking week 2014

Der Wunsch, etwas zu erschaffen.Die Kraft, die einen innerlich antreibt.Die Liebe zum Detail.Der Stolz, sein fertiges Werkstück in Händen zu halten.

Wir erleben dieses Gefühl jeden Tag.

Wir schreiben seit 1848

AUS LEIDENSCHAFTZUM HANDWERK.

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Page 16: ranking week 2014

16 – medianet rankingweek 2014

med

ien

magazine/illustrierte

Potenzial Ja, be-kanntermaßen ist die doppelseitige Image-Anzeige eine nahezu ausgestorbene Art, und gerade bei den Magazinen sind die Umfänge nicht dicker geworden. Dass aber auch in diesem Segment Potenzial steckt, zeigen Pro-dukte aus dem Hause Red Bull oder Österreich. Es gibt also nicht nur Hoff-nung, sondern auch echtes Potenzial für neue Produkte.

Karen MüllerDiva

Die erfreulich stabile Entwick-lung der Diva im Jahr 2014 zeigt den Weg, den Magazine

in einer sich verändernden Medi-enlandschaft gehen können: Ein hochwertiges Produkt für eine in ihren Interessen und Ansprüchen klar definierte Zielgruppe zu sein, das für die Werbewirtschaft ein einzigartig qualitatives Umfeld bietet.“

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ydia

Claudia Volak auto touring

Redaktionell den mobilen Men-schen in den Mittelpunkt zu stel-len, ist ein Erfolgskonzept. Mit

1.839.000 Lesern hat die vor Kurzem veröffentlichte Media-Analyse dem auto touring wieder eine erfolgreiche Weiterentwicklung bestätigt. Der Zu-wachs von ca. 77.000 Lesern ist ein Beweis dafür, dass es auch heute noch möglich ist, mit einem guten Print-Konzept Erfolge zu feiern.“

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Euke FrankWoman

Das Jahr 2014 war für Woman ein sehr erfreuliches. Unsere Strategie, Qualität sowohl für

Leserinnen als auch Userinnen zu bieten, bewährt sich. Woman ist längst nicht mehr nur die Nummer 1 für Frauen im heimischen Printmarkt, Woman ist auch online zur erfolg-reichen Frauenmarke avanciert; hier gelingt uns eine Ergänzung, die wir 2015 weiter ausbauen werden.“

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rankingweekmagazine

Rang MediumUmsatz

1. Hj. 2014Umsatz

1. Hj. 2013Veränderung

in Prozent1 Weekend Magazin k.A. k.A. –

2 Woman 12.188.464 12.767.738 –4,5

3 TV-Media 11.053.731 10.948.607 0,9

4 News 9.216.249 10.732.994 –14,1

5 profil 5.961.520 7.010.810 –14,9

6 Wienerin 4.895.946 4.803.953 1,9

7 Gewinn 3.963.165 3.738.489 6

8 Maxima 3.904.383 3.781.183 3,2

9 Seitenblicke Magazin 3.818.060 3.715.289 2,7

10 Format 3.562.536 3.946.083 –9,7

11 Servus in Stadt&Land 3.242.564 2.580.700 25,6

12 The Red Bulletin 3.050.500 3.420.350 –10,8

13 active beauty 3.045.084 3.122.150 –2,4

14 trend 2.398.989 2.537.308 –5,4

15 Moments k.A. k.A. –

16 Sport Woche 2.124.753 1.944.135 9,2

17 Gusto 2.080.377 1.987.825 4,6

18 Skip 2.044.576 1.593.192 28,3

19 H.O.M.E. 1.989.872 2.066.983 –3,7

20 Frisch gekocht 1.974.208 2.008.470 –1,7

21 Sportmagazin 1.966.519 2.101.497 –6,4

22 Auto Touring 1.929.094 2.056.964 –6,2

23 Die ganze Woche 1.764.913 3.258.090 –45,8

24 Diva 1.672.290 1.746.208 –4,2

25 e-media 1.549.539 1.407.155 10,1

Quelle: Focus Marketing Research; Angaben in Euro.

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18 – medianet rankingweek 2014

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ien

fachzeitschriften

Spezialisten Wäh-rend andere Gat-tungen in der Print-Branche durchaus zu kämpfen haben und herausgefordert sind, vielleicht sogar ihre Medien neu zu positionieren, haben Fachzeitschriften ei-nen Vorteil – sie sind unverwechselbar und treffen mit ihrem USP genau das Interesse der Leser.

Sabine Bretschneider medianet

Die Printbranche bleibt in schwie-rigem Fahrwasser. Für Fachzei-tungen wie medianet besteht die

Herausforderung darin, Journalismus immer wieder neu zu denken und un-verwechselbaren Nutzen für Leser und Kunden zu stiften. Wir sind 2014 auf dem Weg zur sinnvollen Symbiose von Print und Digital einen großen Schritt weitergekommen. Der nächste Schritt folgt 2015; der Countdown läuft …“

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Jürgen PichlerRolling Pin

Warum wir entgegen des herr-schenden Trends unseren Abos, Kioskverkäufe und

Werbeerlöse jedes Jahr im zwei-stelligen Bereich steigern konnten? Der Leser weiß – bei der vorherr-schenden medialen Reizüberflutung – ein inhaltlich und layouttechisch gut gemachtes Magazin, das einen echten Nutzen vermittelt, sehr zu schätzen.“

© R

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Christina E.-M. Hohenberg Verlagshaus der Ärzte GmbH

Qualität auf höchstem Niveau feierte 2014 sein 40jähriges Jubiläum. Die Zukunft ist

offen, Medizin populär ist bereit. Ein Relaunch der Homepage und die Bereitstellung für diverse Devices ist abgeschlossen. Wir sind und bleiben ein Kauftitel, so viel ist sicher.“

© H

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berg

rankingweekfachzeitSchriften

Rang MediumUmsatz

1. Hj. 2014Umsatz

1. Hj. 2013Veränderung

in Prozent1 medianet 5.432.850 6.110.117 –11,1

2 Extradienst 4.961.579 5.206.203 –4,7

3 Regal 2.425.388 2.417.847 0,3

4 Horizont k.A. k.A. k.A.

5 New Business 1.447.045 1.467.595 –1,4

6 C.A.S.H. k.A. k.A. k.A.

7 Faktum 1.395.510 1.517.920 –8,1

8 Das Österreichische Industriemagazin 1.204.684 909.943 32,4

9 Apotheker Krone 1.135.907 965.021 17,7

10 Rolling Pin* 1.241.941 1.062.440 7,7

11 Auto & Wirtschaft 951.175 967.990 –1,7

12 Ö.G.Z k.A. k.A. k.A.

13 Computerwelt 901.040 954.705 –5,6

14 Österreichische Ärztezeitung 847.563 899.246 –5,7

15 Ärztemagazin 808.043 781.302 3,4

16 Gebäude Installation k.A. k.A. k.A.

17 Der Österreichische Installateur k.A. k.A. k.A.

18 LK Handelszeitung k.A. k.A. k.A.

19 Tourist Austria International 696.225 597.224 16,6

20 ÖAZ Österreichische Apotheker Zeitung 676.904 744.895 –9,1

21 Österreichische Verkehrszeitung 645.571 595.500 8,4

22 Architektur Aktuell 629.171 510.240 23,3

23 Hotel & Touristik k.A. k.A. k.A.

24 Österreichische Bau-Zeitung k.A. k.A. k.A.

25 Straßengüterverkehr k.A. k.A. k.A.

Quelle: Focus Marketing Research: Angaben in Euro; Angaben Rolling Pin; Reihung erfolgt durch medianet.

Page 19: ranking week 2014

B U C H E N S I E E R F O L G .

E N T E R P R I S E . O R F . A T

Quelle: Radiotest 1. HJ 2014, GfK, Basis Österreich, Mo–So, TRW: Personen 10+, MA: Personen 14–49

2 , 8 M I L L I O N E N H Ö R E R / I N N E N .H I T R A D I O Ö 3 , D E R B E L I E B T E S T E R A D I O S E N D E R Ö S T E R R E I C H S M I T 4 2 % M A R K T A N T E I L .

67112_ORF_Anzeige_Extradienst_Radiotest_210x280_ICv2.indd 1 20.08.14 10:06

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20 – medianet rankingweek 2014

med

ien

regionale wochenzeitungen

Regional Der Trend zum regionalen Produkt ist nicht nur in der Lebensmittel-Branche eindeutig im Aufwind. Eine Entwicklung, die im regionalen Medien-markt schon längst Standard ist – ob regionale Tageszei-tung, Wochenzeitung oder Gratis-Medium. Neben den natio-nalen Titeln sind in der eigenen Regi-on auch regionale Medien gefragt – und das ist gut so.

Stefan Lassnig RMS Co-Vorstand

51,9Prozent Print-Reichweite für die 129 gratis Wochen-

zeitungen der RMA sowie 16,9 Pro-zent Reichweite für unser Online-An-gebot meinbezirk.at-woche.at – das sind Ergebnisse, die klar für die hohe Relevanz unserer Medien sprechen. Für 2015 sind diese Werte eine sehr gute Basis für die positive Weiter-entwicklung am Leser- wie auch am Werbemarkt.“

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Josef Gruber Tips

Mit 72,1 Prozent Reichweite in OÖ ist Tips die Einzige in Ös-terreich mit über 70 Prozent

Reichweite in einem Bundesland und klare Nr. 1 in OÖ. Durch unser Konzept ‚total regional‘ bieten wir für jede Information das optimale Verbreitungsgebiet, und unsere regionalen Redaktionen bilden die perfekte Anlaufstelle für alle Leser und Partner.“

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Harald Knabl NÖN

Unsere beiden Bundesländer-zeitungen NÖN und BVZ haben sich in ihrem jeweiligen Verbrei-

tungsgebiet reichweitenmäßig hervor-ragend geschlagen, wir haben unseren Online-Auftritt völlig neu aufgesetzt und mit dem Magazin Heimat Nieder-österreich neue Maßstäbe gesetzt. Ich glaube, wir können zufrieden sein, auch wenn uns das Werbeparameter nicht gerade geholfen hat.“

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rankingweekRegionale wochenzeitungen

Rang MediumUmsatz

1. Hj. 2014Umsatz

1. Hj. 2013Veränderung

in Prozent1 NÖ Bezirksblätter 23.708.929 25.709.326 –7,82 Woche Steiermark 23.091.179 22.407.877 3,03 Bezirks RS OÖ 17.754.033 17.513.270 1,44 OÖ Tips 17.725.243 17.674.163 0,35 Tiroler Bezirksblätter 13.601.971 14.241.618 –4,56 Woche Kärnten 10.120.152 10.804.627 –6,37 NÖN 9.784.246 10.423.227 –6,18 Salzburger Bezirksblätter 9.057.406 8.711.198 4,09 bz Wiener Bezirkszeitung 6.963.020 7.133.695 –2,410 Wann & Wo 5.334.070 5.343.575 –0,211 Bgld. Bezirksblätter 4.774.468 4.790.959 –0,312 Der Grazer 3.559.971 3.530.011 0,813 Salzburger Woche 2.967.026 3.361.328 –11,714 Salzburger Fenster 1.622.730 1.957.411 –17,115 BVZ Eisenstadt Überregional 1.251.839 1.382.033 –9,416 Vorarlberg Week 1.121.675 1.365.269 –17,817 Osttiroler Bote 963.903 897.299 7,418 Blick ins Land 883.732 853.009 3,619 Imst&Landeck Rundschau 862.075 926.295 –6,920 Anzeiger für Bludenz & Montafon 726.732 696.526 4,321 Wörgler & Kufsteiner Rundschau 616.209 593.550 3,822 Kitzbühler Anzeiger 517.663 595.663 –13,123 Wirtschaft 374.472 314.767 19,024 Salzburger Bauer 182.790 195.648 –6,625 Unser Ländle 112.323 86.986 29,126 Die Grazerin 42.125 210.366 –80,0

Quelle: Focus Marketing Research; Angaben in Euro.

Page 21: ranking week 2014

Robert tut es…

Eva tut es…Josef tut es…

Manuela tut es…

Susanne tut es…

Niklas und Marlies tun es…

Lies was G’scheits!

nachrichten.at

432.000**

von uns tun es.

Und es werden immer mehr!Laut neuester Media-Analyse 2013/14

lesen bereits 383.000* Österreicher – die Meisten davon in OÖ – täglich die

OÖNachrichten. Darüber freuen wir uns sehr. An Wochenenden sind es

sogar 432.000!** Das beweist einmal mehr, dass unsere Mischung aus

Qualitätsjournalismus, Regionalität und Themenvielfalt hierzulande

heiß begehrt ist.

* Media-Analyse 2013/14, Leser pro Ausgabe, österreichweit, Verein

Arbeitsgemeinschaft Media-Analysen, 14.750 Interviews, Juli 2013 – Juni 2014

** Media-Analyse 2013/14, Leser pro Ausgabe am Wochenende, österreichweit, Verein

Arbeitsgemeinschaft Media-Analysen, 14.750 Interviews, Juli 2013 – Juni 2014

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Page 22: ranking week 2014

22 – medianet rankingweek 2014

druckereien

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

Druckereien Die Marktsituation ist auch 2014 weiterhin schwierig. Viele Un-ternehmen sind mit stagnierenden oder sinkenden Umsätzen konfrontiert, aller-dings konnten ande-re auch wachsen.

Peter Kolb druck.at

2014war und ist ein sehr er-folgreiches Jahr für uns.

Ein All-time-high jagt das nächste, wir sind zufrieden. Kunden bauen auf unser Service. Unser oberstes Ziel ist nach wie vor hohe Kundenzufrieden-heit, wir gehen mit neuem Kunden-servicecenter gestärkt ins nächste Jahr!“

Benjamin JentzschDruckerei Hans Jentzsch

Nach unserem Rekordergeb-nis im Oktober 2014 sind wir sehr zuversichtlich, trotz

der schwierigen allgemeinen wirt-schaftlichen Lage zumindest den Vorjahresumsatz erreichen zu kön-nen. Zudem erwarten wir uns durch unsere massiven Neuinvestitionen in der Endfertigung ein Steigerung, die uns auch für 2015 sehr hoffnungsvoll stimmt.“

Ferdinand BergerFerdinand Berger & Söhne

Mit 145 Jahren Firmenbestand zählt die Druckerei Ferdinand Berger & Söhne zu den tra-

ditionsreichsten Unternehmen der Branche. Unsere Erfolgsfaktoren sind neben modernster Technologie moti-vierte Mitarbeiter sowie Kundennähe. In unserer Größenordnung sind wir bereits die einzige Druckerei Öster-reichs, die eigentümergeführt im Familienbesitz ist.“

Aktuell wird unser Unter-nehmen mit einer kunden-orientierten Strategie auf eine nach-haltige Werte-entwicklung ausgerichtet.leykam let’s print

rankingweekösterreichische Druckhäuser

Rang UnternehmenUmsatz 2014

Umsatz 2013

Veränderung in Prozent Mitarbeiter

1 Leykam Let’s Print Holding AG 229,5 235,0 –2,3% 731

2 Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlags-gesellschaft m.b.H. – 109,5 – 473

3 Offsetdruckerei Schwarzach GmbH 63,0 63,5 –0,8% 335

4 Ferdinand Berger & Söhne GmbH 58,0 59,0 –1,7% 250

5 print group Styria 53,1 53,3 –0,4% 243

6 druck.at Druck- und Handelsgesellschaft mbH 33,4 29,3 14,0% 240

7 Herold Druck und Verlag AG * 19,8 19,8 0,0% 70

8 AV+Astoria Druckzentrum GmbH 16,1 16,1 0,0% 85

9 Samson Druck Ges.m.b.H. 14,5 13,5 7,4% 90

10 Grasl FairPrint Grasl Druck & Neue Medien GmbH 14,2 14,9 –4,7% 73

11 agensketterl Druckerei GmbH 13,7 13,8 –0,9% 74

12 Trevision Groß.Bild.Technik.Gmbh* 12,0 12,0 0,0% 96

13 Kbprintcom.at Druck + Kommunikation GmbH 11,0 11,4 –3,5% 70

14 Ing. H. Gradwohl GesmbH* 9,6 9,1 5,5% 93

15 Bösmüller Print Management GesmbH & Co. KG 7,8 8,7 –10,3% 65

16 Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH 7,0 7,0 0,0% 44

17 Plakativ Werbetechnik 4,25 4,0 25% 30

18 eclipse GmbH 4,0 3,2 25,0% 4

19 digiDruck.at GmbH (ohne mindworker)* 3,4 3,4 0,0% 20

20 Druckerei Mittermüller GmbH 2,5 2,4 2,1% 15

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Page 23: ranking week 2014

So vielen Leserinnen und Lesern bietet der KURIER Qualitätsjournalismus täglich – in der Zeitung, im freizeit-Magazin und auf unseren KURIER ONLINE-Medien. So können wir auch über unsere Zeitung hinaus Ihren Produkten ein optimales Werbeumfeld auf höchstem Niveau bieten. Das haben Sie vom KURIER Medienhaus.

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* Quelle: MA 13/14, LpA national, Schwankungsbreite +/- 0,5%

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24 – medianet rankingweek 2014

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Wien. Wie bereits in den ver-gangenen Jahren wurde auch heuer Marketagent.com, eines der führenden Fullservice-On-line Markt- und Meinungsfor-schungsinstitute im deutsch-sprachigen Raum, mit der Imagebefragung beauftragt.

Befragte & Methodik

Im Rahmen der Studie wur-den Experten aus den Be-reichen Kommunikation, Me-dien, PR und Werbung des Newsletter-Abonnenten-Pools von medianet zu ihrer Meinung über die österreichische Agen-turlandschaft befragt.

Erhebungszeitraum der Umfrage war von 8. Oktober bis 28. Oktober 2014. Die Be-fragung wurde online mittels Computer Assisted Web Inter-views (CAWI) über die Market-agent.com reSearch-Plattform realisiert. Im Zentrum der

Befragung stand das Image der Vertreter der heimischen Agenturlandschaft, die in die sechs Kategorien Full Service-, Media-, New Media-, PR-, Dia-logmarketing- und Event-Agen-turen unterteilt wurde.

Kategorien & Kriterien

Das Studiendesign 2013 sah ausschließlich offene Fragen vor. Befragte Personen konnten dabei in jeder Kategorie zwei Fragen mittels freier Textein-gabe beantworten. Als erste Frage wurde durchgängig jene nach „der besten Agentur“ der jeweiligen Kategorie gestellt, als zweite Frage fungierte ei-ne inhaltlich auf die Kategorie zugeschnittene Frage. Die Ant-worten beider Fragestellungen wurden folgend in separate Rankings gegossen.

Die ungestützte Erhebung gewährleistet durch den Weg-

fall vorgegebener Antwort-kategorien eine hohe Objekti-vität, die sich, einhergehend mit der Heterogenität des Un-tersuchungsfelds, in einem be-sonders breiten Spektrum an Nennungen widerspiegelt.

Sprich, da die Befragten voll-kommen frei antworten, sind die Antworten wesentlich brei-ter gestreut als bei einer ge-schlossenen Erhebung.

700 Projekte pro Jahr

Marketagent.com, mit Nie-derlassungen in Baden bei Wien, Zürich, München und Maribor, führt jährlich mehr als 700.000 Web-Interviews durch, das sind mehr als 700 Online Research-Projekte pro Jahr – „Tendenz steigend“, meint Marketagent.com-Ge-schäftsführer Thomas Schwabl.

Das vom Eigentümer ge-führte Unternehmen beschäf-

tigt 25 Mitarbeiter und bietet eigene Panel-Kapazitäten in 21 Märkten mit mehr als 600.000 befragungswilligen Konsumenten. Marketagent.com realisiert Web-Befra-gungen für führende nationale und internationale Top-Unter-nehmen; die Themenfelder und Forschungsschwerpunkte sind vielfältig und decken sämtliche Bereiche der Markt- und Mei-nungsforschung ab.

www.marketagent.com

Studien- Steckbrief

Methode CAWI Instrument Online-Interviews über die Marketagent.com reSearch-Plattform Erhebungszeit-raum 08.10.2014–28.10.2014 Res-pondenten Newsletter-Abonnenten von medianet Grundgesamtheit Newsletter-Abonnenten von medianet Umfang 12 offene Fragen

agenturen

Wien. Die seit vielen Jahren von medianet immer zum Jahres-ende publizierte rankingweek bietet heuer bereits zum 13. Mal einen umfassenden Bran-chenüberblick unter anderem über die heimische Agentur-szene.

So wartet die rankingweek 2014 mit vielfältigen Katego-rien, aber auch umfassenderen Daten der Branche auf.

Folgende Kategorien sind auch heuer wieder fixer Be-standteil des Branchenüber-blicks: Neben den bewährten Branchenkategorien Full Ser-vice, Media, Public Relations sowie New Media finden die vor zwei Jahren neu einge-

führten Agenturbereiche Dia-logmarketing und Eventmar-keting ihre Erwähnung auch in

der heurigen rankingweek. Als bewährtes Element der vergan-genen Jahre wurden auch heu-

er wieder Auftraggeber über ihre Meinung zu den Agenturen befragt (zur Methodik des Ima-gerankings siehe Information unten). Durchgeführt wurde diese Umfrage gemeinsam mit Marketagent.com, einem der führenden Fullservice-Online-Markt- und Meinungs-forschungs institute.

Zweiteiliger Überblick

Zusätzlich wurden in einem beschreibenden Ranking neben Umsatz auch Kennzahlen wie Gründungsjahr, Neukunden im Jahr 2014, Gesamtkundenan-zahl sowie Mitarbeiteranzahl abgebildet.

Agenturenranking Österreichs Agenturszene in sechs Kategorien unter die Lupe genommen

Ein Best of der Agenturen Österreichs

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Thomas Schwabl, Gründer und Geschäftsführer Marketagent.com.

Umfrage unter den Auftraggebern sowie eine Auflistung mit Hard Facts als Branchenüberblick.

rankingweek

Image-Analyse Marketagent.com fragte mittels CAWI bei Auftraggebern nach besten Agenturen

Methodik der Auftraggeberbefragung

Page 25: ranking week 2014

WIEN NORD Werbeagentur, inhabergeführt seit 1996.

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Weil Mütter oft grausam sein können.

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Page 27: ranking week 2014

fullservice-agenturen

Sebastian BayerY&R Wien

Für Young & Rubicam war 2014 das Jahr der Umstellung. Ich habe

die Agentur frisch aufge-stellt und zu meiner Freude leistet das neue Team be-reits hervorragende Arbeit. Zukunftstrend: eine starke Marke zu haben, ist wich-tiger denn je“, resümiert Bayer.

Heimo Hammerkraftwerk

Im Jahr 2014 ist kraftwerk besser, stärker und größer geworden. Mehr Kunden,

mehr Kreativität, mehr Innovation und mehr Mit-arbeiter. Wir freuen uns, dass unsere Positionierung als Kreativagentur mit di-gitalem Schwerpunkt am Markt so gut ankommt“, so der Agenturboss.

Rainer ReichlReichl und Partner

Das Schöne an der Kri-se ist, dass Kunden wieder kritischer bei

der Auswahl ihrer Agentur sind, und wir als ganzheit-lich arbeitende Kommuni-kationsagentur vermehrt qualifizierte Anfragen erhalten. Die Zeit ist vorbei, dass sich Unternehmen vom Schein blenden lassen.“

Mariusz Jan DemnerD,M&B

2014war zufrieden-stellend. Sechs

neue Etats, u.a. Merkur Märkte, Schwedenbomben, ‚Da komm ich her‘ (Rewe), Wiener Wohnen. Top-Platzierungen bei Creativ-Rankings. Im Digital-Kre-ativranking zum dritten Mal Nr. 1“, freut sich der Agenturchef.

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rankingweek

Welche ist ihrer Meinung nach die beste Fullservice-agentur in Österreich?

Rang Agentur Nennungen1 Demner, Merlicek & Bergmann 11,1%2 Reichl und Partner Werbeagentur 6,0%3 Jung von Matt/Donau 4,5%

Die Top 3 (ungestützt, Angaben in %); Basis: Respondenten sind im Bereich Kommunikation, Werbung, Mar-keting oder PR tätig und arbeiten nicht in einer Kreativ-/ Full-Service-Agentur, CAWI, Quelle: Marketagent.com

Welche Fullservice agentur Fällt ihnen derzeit besonders positiv auF?

Rang Agentur Nennungen 1 Reichl und Partner Werbeagentur 8,0%2 Demner, Merlicek & Bergmann 7,5%3 Lowe GGK 6,0%

Die Top 3 (ungestützt, Angaben in %); Basis: Respondenten sind im Bereich Kommunikation, Werbung, Mar-keting oder PR tätig und arbeiten nicht in einer Kreativ-/ Full-Service-Agentur, CAWI, Quelle: Marketagent.com

top 3 Österreichs Full Service-Agen-turen im Ranking; dabei teilen sich Demner, Merlicek & Bergmann sowie Reichl und Partner die Spitzenposi-tionen; ebenfalls am Podest finden sich Jung von Matt/ Donau und Lowe GGK wieder.

rankingweek 2014 medianet – 27

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28 – medianet rankingweek 2014

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rankingweek fullservice-agenturen

Fullservice-Agenturen des lAndes (AuswAhl)

Unternehmen GründungsjahrGF im Amt

seitEigentümer-

strukturUmsatz 2014P*

Umsatz-spanne**

Billings 2013***

Mitarbeiter Voll-zeitäquivalent

Neukunden 2014

Gesamt anzahl Kunden

Demner, Merlicek & Bergmann 1969 1969/1982 eigentümergeführt – 20,2–27,0 171,5 135 6 43

Reichl und Partner Werbeagentur 1998 1998/2011 eigentümergeführt 20,0 16,5–24,7 74,3 165 4 69

Lowe GGK 1970 2005/2006 Netzwerk 15,0 6,3–8,4 108,4 42 30 3

kraftwerk 1990 90/02/08/13 eigentümergeführt 13,0 5,4–8,1 22,4 54 5 42

Jung von Matt/Donau 2001 2001/2013/2014 eigentümergeführt – 7,5–11,3 114,2 75 9 39

Wirz 1965 1995 eigentümergeführt – 6,0–9,0 130,4 60 12 39

Createam 1976 1998 eigentümergeführt 8,5 3,0–4,5 32,9 30 3 35

ideenwerk 2004 2004 eigentümergeführt 8,2 2,5–3,7 – 25 15 120

vorauerfriends 2013 2013 eigentümergeführt 8,0 4,2–6,3 16,1 42,3 29 200

PKP BBDO 1991 1991 Netzwerk – 5,3–7,9 93,1 53 6 30

DDB Tribal Wien 1990 2012 Netzwerk – 4,0–6,0 – 40**** – –

Young & Rubicam Vienna 1969 1990/2014 Netzwerk – 3,7–5,5 22,2 37**** – –

MMS Werbeagentur 1968 1992 eigentümergeführt 5,2 1,4–2,1 5,6 14 5 35

TBWA\Wien 1972 2013 Netzwerk – 3,0–4,5 – 30 2 15

FCB Neuwien 1992 2014 Netzwerk 4,0 2,8–4,2 64,7***** 28 5 25

St. Stephen‘s 1984 1984/2002 eigentümergeführt 3,9 1,2–1,8 21,7 12 17 35

JWT Wien 1966 2014 Netzwerk – 2,5–3,7 28,5 25**** – –

Wien Nord 1996 1996/2007 eigentümergeführt 3,0 2,6–3,9 48,9 26 3 33

Sery Creative Communications 1966 1994/2000 eigentümergeführt 2,6 1,8–2,7 – 18 7 35

Conquest 1980 1980/1997/2013 eigentümergeführt 2,4 1,2–1,8 – 12 2 30

pjure isobar 2000 2000 Netzwerk 2,4 2,0–3,0 17,1 20 8 26

Cayenne 1992 1992/2004/2013 eigentümergeführt 2,3 1,7–2,5 15,4 17 3 28

Springer & Jacoby 2003 2003 eigentümergeführt 2,3 1,6–2,4 24,1 16 2 14

Unique Werbeagentur 1990 1993 eigentümergeführt 2,2 1,4–2,1 – 14 1 18

M+K Wien 1990 2000 eigentümergeführt 2,0 1,8–2,7 – 18 5 18

Como 1991 1991 eigentümergeführt 1,9 1,8–2,7 – 18 4 35

impalawolfmitbiss 2001 2001/2012 eigentümergeführt 1,6 1,6–2,4 – 16 10 45

Neuherz 1998 1998 eigentümergeführt 1,6 1,0–1,5 – 10 – 16

SPS Marketing 1993 1993 eigentümergeführt 1,4 2,4–3,6 – 24 8 40

donnerwetterblitz 2008/2014 2008 eigentümergeführt 1,4 0,7–1,1 – 7 5 15

identum 2002 2002/2014 eigentümergeführt 1,1 1,8–2,7 – 18 15 50

Habesohn, Doucha 1997 1997 eigentümergeführt 1,0 1,0–1,5 4,0 10 5 34

Fessler Werbeagentur 1978 2000 eigentümergeführt 0,9 1,3–1,9 – 13 2 10

move121 2007 2007 eigentümergeführt – 0,3–0,5 – 3 2 5

Unternehmenseigenangaben. *Umsatz in Mio. €; 2014P, Prognose laufendes Geschäftsjahr; **Generelle Umsatzspanne in Mio. €, Schätzung medianet, basierend auf Marktdaten, Interviews mit Unternehmern und Marktteilnehmern sowie dem Planumsatz pro Vollzeitäquivalent;***Schaltvolumen in Mio. € laut Focus; ****Angabe aus 2013; *****in 2013 noch als Draftfcb Partners. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Page 29: ranking week 2014

Wissen, Begeisterung und Komplettservice sind für uns die Basis herausragender B2B-Kommunikation. Um alles über Ihre Marke zu erfahren, gehen wir tief rein: in Ihre Produktion, in Ihre Reinräume und Labore oder auf Ihre Teststrecke und in Ihren Windkanal. So wird Komplexes einfach. So wird ein Versprechen für die Zielgruppe relevant. So wird B2B-Kommunikation überraschend und aufmerksamkeitsstark. Das alles macht uns zu dem, was wir für unsere Kunden sind: Die treibende Kraft der B2B-Kommunikation.

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Gerhard Preslmayer Geschäftsführender Gesellschafter

Page 30: ranking week 2014

30 – medianet rankingweek 2014

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kreativagenturenrankingweek

Gerhard Preslmayer SPS Marketing

Unsere Positionierung als füh-rende B2B-Agentur Öster-reichs sorgt für Wachstum und

Neukunden“, zieht SPS Marketing-Geschäftsführer Gerhard Preslma-yer ein positives Resümee für 2014. „Verantwortlich dafür sind die boo-mende Nachfrage aus den Bereichen Markenstrategie, digitaler Beratung und Konzeption sowie Employer Branding.“

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Irene Sagmeister TBWA\Wien

Staatspreis meets Effie: Unsere neuen Kampagnen erzielten 2014 ausgezeichnete Erfolge im

Markt und bei Award Shows“, ver-weist die Agenturchefin unter ande-rem auf den Staatspreis für die beste österreichische Gesamt-Kampagne für den Kunden Verbund. „Wir haben uns 2014 strukturell ‚finegetuned‘ und gehen agiler und digitaler ins neue Jahr.“

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Fred KoblingerPKP BBDO

Erfolgreich mit Austrian Airlines ins neue Jahr abgehoben, jetzt sicher am Flughafen Wien gelan-

det“, freut sich Agenturchef Fred Ko-blinger über prominente Neukunden-gewinne. „Ich bin stolz auf ein Team mit dieser uniquen Querschnittskom-petenz aus Markenführung, Kreati-vität, Digital und Dialog. PKP BBDO ist absolut richtig aufgestellt für die Anforderungen der Zeit.“

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Preisträger Cannes Lions 2014 mit Angabe der jeweiligen Award-Kategorie; Quelle: ORF-Enterprise. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Kreativranking Rekord für Öster-reichs Agenturen beim bedeutendsten Werbepreis der Welt: Insgesamt elf Lö-wen gingen bei den diesjährigen Cannes Lions an heimische Kreative. Sieben Löwen – und damit erfolgreichste öster-reichische Agentur – verbuchte DDB Tribal Wien, Jung von Matt/Donau holte drei Löwen, und Ogilvy & Mather Wien war ein-mal erfolgreich. Zu den Löwen kommen 18 Shortlist-Nominie-rungen.

Cannes Lions 2014Rang Agentur Gold Silber Bronze Shortlist

1 DDB Tribal Wien „Press“ – 4x „Outdoor“ 2x „Press“

„Mobile“ „Press“

2x „Outdoor“2 Jung von Matt/Donau – „Design“ 2x „Cyber“ „Design“

3 Ogilvy & Mather – „Media“ – „Promo & Activation“ „Direct“

4 Cheil Austria – – –

3x „Direct“ „Innovation Lions“

„PR“ „Titanium & Integrated“

5 Demner, Merlicek & Bergmann – – – „Direct“ „Cyber“

6 Wien Nord – – – „Design“6 Traktor Wien – – – „Film“6 Serviceplan – – – „Promo & Activation“

Ketchum Publico Doris Christina Steiner & Pepita Adelmann Bronze Young Lions PR

Page 31: ranking week 2014

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Cineplexx Geschenkkarten eignen sich hervorragend als Prämie, Gewinn- oder Werbegeschenk für Kunden, Partner und Mitarbeiter.Unsere Kinogeschenkgutscheine sind in allen Cineplexx Kinos,an allen Tagen, zu jeder Vorstellung und auf allen Plätzen einlösbar.

Page 32: ranking week 2014

32 – medianet rankingweek 2014

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media-agenturenrankingweek

Welche ist ihrer Meinung nach die beste Media-agentur in Österreich?

Rang Agentur Nennungen1 MediaCom 20,0%2 Media1 8,6%3 Mindshare 7,1%

Die Top 3 (ungestützt, Angaben in %); Basis: Respondenten sind im Bereich Kommunikation, Werbung, Marketing oder PR tätig und arbeiten nicht in einer Media-Agentur, CAWI, Quelle: Marketagent.com.

Welche Media-agentur ist den zunehMenden herausforderungen in der digitalen, globali-sierten MedienWelt aM besten geWachsen?

Rang Agentur Nennungen 1 MediaCom 17,6%2 Mindshare 8,1%3 Media1 5,2%

Die Top 3 (ungestützt, Angaben in %); Basis: Respondenten sind im Bereich Kommunikation, Werbung, Marketing oder PR tätig und arbeiten nicht in einer Media-Agentur, CAWI, Quelle: Marketagent.com.

top 3 Österreichs Media-Agenturen im Ranking: Die Bran-che ist sich einig und hebt bei beiden Fragestellungen die MediaCom deutlich auf die Spitzenposi-tion. Dahinter folgen Media1 sowie Mind-share, die das Podi-um auf den Rängen komplettieren.

Petra Hauser media.at

Das Jahr 2014 war für die media.at- Agenturgruppe ein

sehr positives. Es konnten relevante Neukunden ge-wonnen werden, wodurch eine gewisse Abkoppelung von der schwachen kon-junkturellen Entwicklung erfolgte“, ist die Geschäfts-führerin erfreut.

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Susanne Koll OmnicomMediaGroup

Obwohl die wirt-schaftliche Lage das Jahr sehr herausfor-

dernd gestaltet hat, hat es sich wieder gezeigt, dass sich Investitionen gerade im digitalen Bereich und die Erweiterung unseres Serviceangebots voll aus-gezahlt haben“, zeigt sich Koll zufrieden.

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Friederike Müller-Wernhart Mindshare

Mindshare hat den Vorsprung in Kon-vergenz und Digita-

lisierung weiter ausbauen können. Als einzige Media-agentur bieten wir mit ‚The Loop‘ Real Time Marketing und strategische Kampa-gnen-Optimierung in Echt-zeit an – ein Trendprojekt und zukünftiger Standard.“

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Joachim FeherMediaCom

Mediaplanung in 2014 muss die komple-xen Verbindungen

und Wechselwirkungen von Kommunikationsim-pulsen in Echtzeit berück-sichtigen – reines Silo-denken war gestern. Heute heißt die Erfolgsformel: in Systemen denken, diese verstehen & optimieren.“

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34 – medianet rankingweek 2014

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media-agenturen

Florian ZelmanovicsMaxus

Maxus liegt mit seinem Modell in Österreich voll auf Spur. Wir haben in diesem jahr un-

sere Erwartungen in allen Bereichen übertroffen“, freut sich Zelmanovics. „Höhepunkte sind neben den guten Geschäftserfolgen unserer Kunden der Gewinn des Neukunden Zalan-do und die Gewinne des Staatspreis Werbung 2014 mit simpliTV oder der Gold Ambient Award mit Ubisoft.“

Michael GölsHavas Media Austria

2014hat uns durch Kunden-gewinne wie Iglo, Auer,

Emirates Airlines u.a. das insgesamt zurückhaltende Werbeklima nicht geschadet, im Gegenteil“, zieht der Agenturchef ein positives Resümee. „Auch in der Ebene gibt es viele Möglichkeiten, erfolgreiche Wege zu gehen. Hervorragende Beratung ist definitiv einer davon, Qualität in allen Belangen ebenso.“

Joachim Krügel Media 1

2014ist für uns ein super Jahr“, blickt Joachim Krügel auf

das abgelaufene Jahr zurück. Ende Februar übernahm er mit Verena Tauzimsky die Führung der Media 1 von Christina Schauer, die die Lei-tung zurücklegte. Weitere Highlights: „Schärfung des Profils als Marken-Mediaagentur, die nagelneue Website, sehr erfolgreich im New Business mit bisher sieben Neukunden.“

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rankingweek

Unternehmenseigenangaben. *Billings in Mio. €; 2014P, Prognose laufendes Geschäftsjahr;**Schaltvolumen in Mio. € laut Focus. Schaltvolumen Aegis Media Austria (hier als Carat und Vizeum aufgesplittet ausgewiesen): 226,9 Mio. €;***Schätzung medianet; ****Angabe 2013. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

media-agenturen des Landes

UnternehmenBillings 2014P*

Billings 2013** Gründungsjahr

GF im Amt seit

Eigentümer-struktur

Mitarbeiter Voll-zeitäquivalent

Neukunden 2014

Gesamt anzahl Kunden

MediaCom 500,0*** 470,0 1987 2007 Netzwerk 111 11 153

media.at 370,0**** 369,7 1974 2012 eigentümergeführt 45 10 95

OmnicomMediaGroup 295,0 261,2 1997 2007 Netzwerk 50 7 –

UM PanMedia – 215,5 1985 2014 Netzwerk 55 7 85

Mindshare – 202,6 1998 2000 Netzwerk 50 9 74

Carat Austria 185,0 – 1991 2010 Netzwerk 19 15 54

MEC – 153,4 1997 2005/2009 Netzwerk 50 – –

Media 1 144,0 114,0 1991 2014 eigentümergeführt 20 7 41

Vivaki – 110,6 1999 2008 Netzwerk 35 7 50

Reichl und Partner Media 85,0 55,6 1988 1988 eigentümergeführt 13 5 33

Initiative Media 75,0 75,2 1987 2000 Netzwerk 28 9 37

Havas Media Group (inkl. Arena Media) 73,0 – 2003 2013 Netzwerk 21 15 52

Vizeum Austria 62,0 – 2001 2011 Netzwerk 8 4 19

mediaplus austria 40,2 37,4 2010 2012 eigentümergeführt 10 14 52

Maxus 30,0 29,6 2008 2013 Netzwerk 12 4 24

Page 35: ranking week 2014

Was klickt Österreich am liebsten?

Die TOP100 aus 1,3 Millionen .at Domains

www.österreichsetztauf.at

Die Lieblinks der Nation:Heute derstandard.atWarum Erfolgsunternehmen auf .at setzen.

Wenn es um Informationen geht, hat Öster-reich einen klaren Lieblink: derStandard.at hat sich immer als österreichisches Nach- richtenangebot verstanden. Daher brauchte man nicht lange zu überlegen, eine .at- Domain zu verwenden – es war eine Selbst-verständlichkeit.

Mag.ª Gerlinde Hinterleitner, Verlags- leiterin und Geschäftsführerin von der-Standard.at sagt: „Als erste deutschspra-chige Tageszeitung im Internet sind wir unter der doch etwas aufwändigen In-ternet-Adresse http://www.DerStandard. co.at/DerStandard/ im Februar 1995 on-line gegangen. Dies war notwendig, weil wir uns damals keine eigene Domain ge-leistet haben, sondern uns bei unserem Provider eingemietet haben. Erst zwei

Monate später haben wir dann unsere eigene Domain registriert und waren ab so-fort unter derStandard.at abrufbar.

Alle weiteren Domains, die wir im Laufe der vergangenen beinahe zwanzig Jahre angemeldet haben, waren in der Regel .at-Domains. Mittlerweile sind wir stolzer Besitzer von weit über hundert at-Domains. Die bekanntesten sind wahrscheinlich: dieStandard.at, daStandard.at, etat.at oderwebstandard.at.“

Richard Wein, Geschäftsführer nic.at übergibt die Auszeichnung an Mag.ª Gerlinde Hinterleitner, Verlags- leiterin und Geschäftsführerin derStandard.at

Lesen Sie mehr über die Lieb- links der Nation auf der Website: www.österreichsetztauf.at

Page 36: ranking week 2014

36 – medianet rankingweek 2014

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pr-agenturenrankingweek

Welche ist ihrer Meinung nach die beste Pr-agentur in Österreich?

Rang Agentur Nennungen1 Reichl und Partner PR 9,0%2 Himmelhoch PR 8,0%2 ikp 6,0%

Die Top 3 (ungestützt, Angaben in %); Basis: Respondenten sind im Bereich Kommunikation, Werbung, Marketing oder PR tätig und arbeiten nicht in einer PR-Agentur, CAWI, Quelle: Marketagent.com.

Welche Pr-agentur Weiss neue Medien und Kanäle in der KoMMuniKation aM besten zu nutzen?

Rang Agentur Nennungen 1 Himmelhoch PR 8,5%2 Reichl und Partner PR 6,5%3 ikp 4,5%

Die Top 3 (ungestützt, Angaben in %); Basis: Respondenten sind im Bereich Kommunikation, Werbung, Marketing oder PR tätig und arbeiten nicht in einer PR-Agentur, CAWI, Quelle: Marketagent.com.

top 3 Ein klares Ur-teil fällt die Branche über die österreichi-schen PR-Agenturen: Reichl und Partner PR sowie Himmel-hoch PR siegen je einmal, holen sich je einen zweiten Platz und werden durch ikp beide Male am dritten Rang kom-plettiert.

Eva Mandl Himmelhoch PR

Hohe Qualität ist bei Himmelhoch nicht nur ein Lippenbe-

kenntnis: Seit November sind wir als einzige PR-Agentur in Österreich ISO 9001-zertifiziert und darauf besonders stolz. Generell war 2014 für uns sehr dy-namisch und erfolgreich“, so die Agenturchefin.

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Dietmar EckerEcker und Partner

Spiegelgleich zu den Printmedien ist auch die PR-Branche in ei-

ner großen Umbruchphase. Wir haben daher rechtzei-tig die Weichen gestellt und bieten nun Kommuni-kation für digitale Medien, Bildmedien, analoge und elektronische Medien auf-einander abgestimmt an.“

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Saskia WallnerKetchum Publico

2014war ein tolles Jahr für uns:

Zwei Cannes Young Lions, mehrere preisgekrönte Pro-jekte und zuletzt eine Serie an Pitch-Gewinnen. Wir ha-ben einfach die besten Leu-te und jede Menge Know-how und Benefits durch Ketchum; das macht sich in jeder Hinsicht bezahlt.“

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Jörg Wollmann The Skills Group

Das 30-Jahr-Jubiläum war für uns heuer sicher einer der

Höhepunkte. Mit der Ein-führung der ‚Reputation Gap‘-Studie in Österreich hoffen wir, auch inhaltlich einen nachhaltigen Beitrag für mehr Qualität in der PR geleistet zu haben“, so Wollmann.

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Page 37: ranking week 2014

SALZBURG / NEW YORK CITY / COPENHAGEN / BERLIN / SYDNEY

WWW.AGENTUR-LOOP.COM

Page 38: ranking week 2014

38 – medianet rankingweek 2014

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rankingweek pr-agenturen

PR-AgentuRen des LAndes (AuswAhL)

Unternehmen GründungsjahrGF im Amt

seitEigentümer-

strukturUmsatz 2014P*

Umsatz-spanne**

Mitarbeiter Voll-zeitäquivalent

Neukunden 2014

Gesamt anzahl Kunden

Ecker & Partner 1998 1998 eigentümergeführt 5,4 2,4–3,5 27 17 70

Grayling 2001 2006/2014 Netzwerk – 3,5–5,0 38 10 50

Rosam Change Communications 2005 2005 eigentümergeführt 3,9 1,4–2,0 15 7 30

ikp 1990 1990 eigentümergeführt 3,6 2,8–4,0 31 10 55

The Skills Group 1984 2008/2013 eigentümergeführt 2,8 1,8–2,5 19,5 4 38

Ketchum Publico 1965 2010 Netzwerk – 1,4–2,0 15 7 25

currycom 2003 2003 eigentümergeführt 1,8 2,4–3,5 27 10 30

Press’n’Relations Austria 2001 2001 eigentümergeführt 1,8 1,8–2,6 20 3 70

Putz & Stingl 1992 2000 eigentümergeführt 1,8 1,0–1,6 12 4 30

Himmelhoch 2007 2007 eigentümergeführt 1,7 1,6–2,4 18 8 39

Kobza Integra PR 2009 2009/2011 eigentümergeführt 1,6 1,0–1,5 11 4 17

Unique Relations 2008 2008/2012 eigentümergeführt 1,5 0,9–1,3 10 6 25

Milestones in Communication 2008 2008/2012 eigentümergeführt 1,4 1,7–2,5 19,3 15 50

leisure communication 2004 2004 eigentümergeführt – 0,9–1,3 10 18 70

Rottenschlager Consulting + PR 1989 2000 eigentümergeführt 1,3 0,8–1,2 9 4 22

wikopreventk 1995 2013 eigentümergeführt 1,3 1,3–1,8 14 15 40

alphaaffairs 1996 1996 eigentümergeführt 1,2 1,0–1,6 12 6 25

MK Salzburg 1989 1990 eigentümergeführt 1,2 0,7–1,0 7,25 15 70

Reichl und Partner PR 2001 2001 eigentümergeführt – 0,8–1,2 9 7 35

bettertogether 2004 2008 eigentümergeführt 1,1 1,1–1,6 12,5 10 51

Communication Matters 1999 1999 eigentümergeführt 0,8 0,8–1,2 9 6 24

loebell & nordberg 2001 2001 eigentümergeführt 0,8 0,6–0,9 7 17 35

PRofessional 1998 1998 eigentümergeführt – 0,5–0,8 6 1 7

peerpr 2009 2009 eigentümergeführt 0,7 0,4–0,6 4 7 17

PR für Markenwachstum 2009 2009 eigentümergeführt 0,5 0,3–0,4 3 3 25

comm:unications 1996 1996 eigentümergeführt 0,5 0,4–0,7 5 5 20

Pzwei.Pressearbeit 2002 2002 eigentümergeführt 0,4 0,5–0,8 6 2 35

comunicative public relations 2003 2003 eigentümergeführt – 0,2–0,3 2,5 4 10

Comm:in PR 1999 1999 eigentümergeführt 0,2 0,2–0,3 2 2 10

pr.com 1999 1999 eigentümergeführt 0,2 0,2–0,3 2 – 8

BrandensteinCom 2008 2008 eigentümergeführt 0,2 0,3–0,4 3 3 10

pr-unit 2004 2004 eigentümergeführt 0,1 0,1–0,2 1 – 6

Unternehmenseigenangaben. *Umsatz in Mio. €; 2014P, Prognose laufendes Geschäftsjahr; **Generelle Umsatzspanne in Mio. €; Schätzung medianet, basierend auf Marktdaten, Interviews mit Unternehmern und Marktteilnehmern sowie dem Planumsatz pro Vollzeitäquivalent. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Page 39: ranking week 2014

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Page 40: ranking week 2014

40 – medianet rankingweek 2014

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new media-agenturenrankingweek

Welche ist ihrer Meinung nach die beste neW Media-agentur in Österreich?

Rang Agentur Nennungen1 kraftwerk 6,3%2 vi knallgrau 5,4%3 Diamond Dogs 4,5%

Die Top 3 (ungestützt, Angaben in %); Basis: Respondenten sind im Bereich Kommunikation, Werbung, Marketing oder PR tätig und arbeiten nicht in einer New Media-Agentur, CAWI, Quelle: Marketagent.com.

Welche neW Media-agentur hat ihrer Meinung nach iM bereich social Media „die nase vorn“?

Rang Agentur Nennungen 1 ambuzzador 10,0%2 vi knallgrau 6,3%3 Wunderknaben 3,2%

Die Top 3 (ungestützt, Angaben in %); Basis: Respondenten sind im Bereich Kommunikation, Werbung, Marketing oder PR tätig und arbeiten nicht in einer New Media-Agentur, CAWI, Quelle: Marketagent.com.

top 3 Österreichs New Media-Agen-turen im Ranking: kraftwerk sowie ambuzzador führen die beiden Rankings an, dahinter folgt jeweils vi knallgrau. Die Plätze 3 belegen die Diamond Dogs sowie die Wunder-knaben.

Dieter Rappold vi knallgrau

Wirksame Kommu-nikation in allen digitalen Kanälen

treibt unser Wachstum. Ikonen der Klassik-Agen-turen in Österreich sind ein Schatten ihrer selbst. Die Zukunft liegt bei eigen-tümergeführten Agenturen mit digitaler DNA wie vi knallgrau.“

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Andreas Martin [email protected]

Hinsichtlich der Ge-samtspendings entwickelt sich das

Jahr moderat. Im Digital-Bereich ist ein Wachstums-trend zu verzeichnen. Die Top-Themen sind Online Video, Real Time Adverti-sing, Mobile, Mobile Pay-ment, Social Media, Weara-ble Devices und Big Data.“

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Sabine Hoffmannambuzzador

2014war geprägt vom Erwach-

senwerden der Social Media-Aktivitäten: weg von Kampagnen hin zu echtem Mehrwert für die Communi-ty. Organisationen beginnen sich für das Social Business fit zu machen und erzielen nachhaltige Erfolge“, so die Agenturchefin.

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Gerhard HandlerDiamond Dogs

2014haben wir vor allem unser Di-

gital Commerce-Portfolio ausgebaut. Omnichannel-Lösungen auf der Grund-lage unseres Digital Triple Play-Portfolios haben eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung unseres nati-onalen und internationa-len Neugeschäfts gespielt.“

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Page 41: ranking week 2014

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Zeit für deinen Auftritt.www.socialmediacom.at

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Page 42: ranking week 2014

42 – medianet rankingweek 2014

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new media–agenturenrankingweeknew media–agenturen des Landes (auswahL)

Unternehmen GründungsjahrGF im Amt

seitEigentümer-

strukturUmsatz 2014P*

Umsatz-spanne**

Mitarbeiter Voll-zeitäquivalent

Neukunden 2014

Gesamt anzahl Kunden

ecx.io austria 1995 1995 eigentümergeführt 14,0 11,0–18,3 147 12 74

diamond:dogs | group 1999 1999 eigentümergeführt 11,2 7,7–12,0 96 18 157

elements.at 2002 2005/2013 eigentümergeführt 8,0 4,4–6,9 55 20 120

vi knallgrau 2001 2004 eigentümergeführt 5,4 4,1–6,5 52 9 40

IQ Mobile 2006 2006 Netzwerk 5,1 2,0–3,1 25 32 126

Reichl und Partner eMarketing 2000 2000/2011 eigentümergeführt 5,1 1,6–2,5 20 26 75

Loop 2005 2005 eigentümergeführt 4,8 4,4–6,8 55 12 65

DMC 01 1997 2004 eigentümergeführt 3,7 2,4–3,8 30 7 30

Netural 1998 1998 eigentümergeführt 3,6 4,0–6,2 50 15 50

Pixel Art 1999 2004 eigentümergeführt 3,2 3,2–5,0 40 5 150

ambuzzador 2004 2004 eigentümergeführt 2,9 1,8–2,9 23 15 40

LimeSoda 2002 2002 eigentümergeführt – 1,8–2,8 22 10 75

e-dialog 2003 2003 eigentümergeführt 2,5 1,6–2,5 20 25 94

Foon 2005 2005 eigentümergeführt – 1,6–2,5 20 – –

Pulpmedia 2005 2005 eigentümergeführt 2,5 1,5–2,4 19 12 90

pjure isobar 2000 2000 Netzwerk 2,4 1,6–2,5 20 8 24

MMC Agentur 1998 1998 eigentümergeführt 2,2 2,9–4,6 37 – 25

create.at 2000 2000 eigentümergeführt 2,1 2,0–3,2 25,5 8 45

Ovos 2004 2004 eigentümergeführt 2,0 1,5–2,3 18 7 70

[email protected] 2012 2013 eigentümergeführt 2,0 0,7–1,1 8 12 60

Fonda 2005 2005/2012 eigentümergeführt 1,9 1,6–2,5 20 5 70

artworx 2010 2010 eigentümergeführt – 1,2–1,8 14 15 100

Digitalschmiede 2011 2011 eigentümergeführt 1,8 0,8–1,3 10 4 14

K25 1992 1992 eigentümergeführt 1,5 0,7–1,1 8,5 5 36

Datenwerk 2000 2006 eigentümergeführt 1,3 0,9–1,4 11,5 20 72

Fastbridge 2000 2000 Netzwerk – 0,8–1,3 10 22 90

bluemonkeys 2007 2007 eigentümergeführt 1,2 1,2–1,9 15 14 68

braintrust 1989 1989 eigentümergeführt 1,0 0,8–1,3 10 15 90

Getdesigned 2000 2000 eigentümergeführt 0,8 0,7–1,1 9 15 120

p&p Marketing 2003 2010 eigentümergeführt 0,8 1,4–2,2 17,5 25 150

SMC Social Media Communications 2011 2011 eigentümergeführt 0,5 0,5–0,8 6 12 70

viermalvier 2009 2009 eigentümergeführt – 0,2–0,4 3 15 90

bestHeads 2003 2006 eigentümergeführt 0,3 0,3–0,6 4 5 45

Unternehmenseigenangaben. *Umsatz in Mio. €; 2014P, Prognose laufendes Geschäftsjahr; **Generelle Umsatzspanne in Mio. €; Schätzung medianet, basierend auf Marktdaten, Interviews mit Unternehmern und Marktteilnehmern sowie dem Planumsatz pro Vollzeitäquivalent. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Page 43: ranking week 2014

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Österreichs effi zienteste Versicherungswerbung: ERGO. Von UNIQUE. 2014 als einzige Versicherungskampagne mit einem EFFIE ausgezeichnet.

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Page 44: ranking week 2014

44 – medianet rankingweek 2014

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dialog-agenturenrankingweek

Welche ist ihrer Meinung nach die beste dialogMarketing-agentur in Österreich?

Rang Agentur Nennungen1 Dialogschmiede 7,2%2 PKP BBDO 4,5%3 Wunderman PXP 3,6%

Die Top 3 (ungestützt, Angaben in %); Basis: Respondenten sind im Bereich Kommunikation, Werbung, Marketing oder PR tätig und arbeiten nicht in einer Dialogmarketing-Agentur, CAWI, Quelle: Marketagent.com.

Welche dialogMarketing-agentur erreicht ihrer Meinung nach den besten response iM dialog?

Rang Agentur Nennungen 1 Dialogschmiede 9,0%2 PKP BBDO 4,5%3 Wunderman PXP 3,2%

Die Top 3 (ungestützt, Angaben in %); Basis: Respondenten sind im Bereich Kommunikation, Werbung, Marketing oder PR tätig und arbeiten nicht in einer Dialogmarketing-Agentur, CAWI, Quelle: Marketagent.com.

top 3 Österreichs Dialog marketing-Agenturen im Ran-king – es zeigt sich ein einheitliches Bild. Für beide Frage-stellungen werden die gleichen drei Agenturen in glei-cher Reihenfolge auf das Podest gewählt: Dialogschmiede vor PKP BBDO und Wunderman PXP.

Harald Sattler Sattler & Eichinger

Disruptive Business Models for-dern neue Wege“, erläutert der Geschäftsführer der Agentur

Sattler & Eichinger. „Für eine erfolg-reiche Kommunikation gilt es, die Chancen der Digitalisierung zu nut-zen und individualisierte Customer Journeys in ‚real time‘ zu leben. Ana-lytics, Big Data und Target Marketing sind die Instrumente der Zukunft“, so Sattler.

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Jürgen Polterauer Dialogschmiede

Big Data lebt und wird nun zu in-dividualisierter und verhaltens-basierter Dialog-Kommunikati-

on in Echtzeit. Mit ‚Silverpop‘ haben wir im Mai den führenden Anbieter des Behavioral Marketings nach Ös-terreich geholt. Der Erfolg gibt uns recht – für uns war es ein ausgezeich-netes Jahr, in dem wir viele neue Pro-jekte und Kunden gewinnen konnten“, freut sich Polterauer.

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Page 45: ranking week 2014

Und genauso verhält es sich auch mit Ranking-Platzierungen und Werbebotschaften. Sie bleiben nur schwer im Gedächtnis. Um herauszufinden, was tatsächlich im Gedächtnis verankert wird, beschäftigt sich Mediaplus Austria als einzige Media-Agentur Österreichs mit Neuromarketing. Damit Ihre Botschaft nicht nur ankommt, sondern auch in den Köpfen der Konsumenten bleibt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.mediaplus.at.

Page 46: ranking week 2014

46 – medianet rankingweek 2014

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dialog-agenturenrankingweek

Unternehmenseigenangaben. *Umsatz in Mio. €; 2014P, Prognose laufendes Geschäftsjahr; **Generelle Umsatzspanne in Mio. €; Schätzung medianet basierend auf Marktdaten, Interviews mit Unternehmern und Marktteilnehmern sowie dem Planumsatz pro Vollzeitäquivalent. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Dialog-agenturen Des lanDes (auswahl)

Unternehmen GründungsjahrGF im Amt

seitEigentümer-

strukturUmsatz 2014P*

Umsatz-spanne**

Mitarbeiter Voll-zeitäquivalent

Neukunden 2014

Gesamt anzahl Kunden

LDD Communication 1989 2010 eigentümergeführt 6,9 2,3–3,9 26 7 98

Dialogschmiede 2007 2007 eigentümergeführt 3,4 1,8–3,0 20 3 30

fcgroup 2005 2012 Netzwerk 3,0 1,4–2,2 15 3 21

point of origin 2012 2012 eigentümergeführt 2,5 1,1–1,8 12 4 22

methis 2003 2003 eigentümergeführt – 1,3–2,1 14 – –

pjure isobar 2000 2000 Netzwerk 2,0 1,8–3,0 20 6 24

dialog one Direct Marketing 1990 1990 eigentümergeführt – 0,7–1,2 8 4 25

Becker Mail Direktmarketing 1992 1992 eigentümergeführt – 0,7–1,2 8 – –

Sattler & Eichinger Marketing- und Kommunikationsberatung 2006 2006 eigentümergeführt – 0,4–0,8 5 4 25

dialogic Dialog Marketing Consulting 2006 2006 eigentümergeführt – 0,4–0,8 5 – –

Norbert Lustigdialog one

2013war für dialog one ein ab-solutes Top-Jahr“, blickt

Lustig positiv auf das vorige Jahr zu-rück. Und auch das heurige Jahr soll so verlaufen: „2014 versuchen wir ein ähnliches Ergebnis zu erreichen; die Zeichen stehen gut.“ Und für die Zu-kunft? „Für 2015 sehe ich für unsere Branche ‚Gewitterwolken‘ aufziehen. Wir sollten alle daran arbeiten, diese zu vertreiben!“

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Manfred SpiessbergerLDD Communication

Auch 2014 war ein Jubeljahr für uns. Das bestätigt die Top-Posi-tion unter Österreichs prozess-

orientierten Dialog-Agenturen. Profis wissen: Nicht nur Kreativität ist der Schlüssel zum Erfolg. Vielmehr macht’s der perfekte Mix: eine zün-dende Idee – im zielgruppengerechten Channel-Mix platziert –, langjähriges Know-how & die Inhouse-Realisie-rung der gesamten Prozesskette.“

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Page 47: ranking week 2014

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Page 48: ranking week 2014

48 – medianet rankingweek 2014

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event-agenturenrankingweek

Welche ist ihrer Meinung nach die beste event-agentur in Österreich?

Rang Agentur Nennungen1 ACTS 5,9%2 Himmelhoch 3,6%2 Büro Wien 3,6%

Die Top 3 (ungestützt, Angaben in %); Basis: Respondenten sind im Bereich Kommunikation, Werbung, Marketing oder PR tätig und arbeiten nicht in einer Event-Agentur, CAWI, Quelle: Marketagent.com.

Welche event-agentur ist ihrer ansicht nach der „Wahre Kaiser“ iM eventMarKeting-bereich?

Rang Agentur Nennungen 1 ACTS 9,5%2 DocLX 5,5%3 Himmelhoch 3,6%

Die Top 3 (ungestützt, Angaben in %); Basis: Respondenten sind im Bereich Kommunikation, Werbung, Marketing oder PR tätig und arbeiten nicht in einer Event-Agentur, CAWI, Quelle: Marketagent.com.

top 3 Österreichs Event-Agenturen im Ranking: In beiden Fragestellungen konnte sich ACTS an die Spitze setzen. Ebenfalls doppelt genannt wurde Him-melhoch mit Platz zwei sowie Platz drei. Büro Wien und DocLX komplettieren das Ranking.

Marcus Wild Ideal Live Marketing

2014ist Ideal mit 5 Preisen (2xGold)

beim VAMP Award die er-folgreichste und mit 4 beim Austrian Event Award zu-mindest die meistprämierte Agentur und verzeichnete 10% Umsatzsteigerung. In Zeiten sinkender Budgets dürfte also stärker auf Qualität gesetzt werden.“

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Andreas Leitl GPK

Events funktionieren, unsere Kunden bestä-tigen das. Viele Un-

ternehmen haben die Kraft von Events noch nicht erkannt. Und: Arbeiten Sie mit Profis! Wir sind erfolg-reich, weil wir alle Typolo-gien auf höchstem Niveau konzipieren und umsetzen“, so Leitl.

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Hannes Jagerhofer ACTS

Was die Krise nicht geschafft hat, schaffen die Com-

pliance-Regeln: Während es der Event-Branche ge-lungen ist, die Krise halb-wegs unbeschadet hinter sich zu bringen, leidet sie nun unter den überzogenen Compliance-Regelungen“, kritisiert Jagerhofer.

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Alexander Knechts-berger DocLX

Wir konzentrieren uns auf unsere stärksten B2C Pro-

jekte; stocken unser Port-folio mit weiteren High-Level-B2B-Aufträgen, wie Wiener Wiesn Fest oder H&M Alexander Wang-Prä-sentation auf – und sind so für die Zukunft und Kun-den breiter aufgestellt.“

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Page 50: ranking week 2014

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rankingweek 2014 medianet – 51

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EvEnt-AgEnturEn dEs LAndEs (AuswAhL)

Unternehmen GründungsjahrGF im Amt

seitEigentümer-

strukturUmsatz 2014P*

Umsatz-spanne**

Mitarbeiter Voll-zeitäquivalent

Neukunden 2014

Gesamt anzahl Kunden

DocLX 1998 1998/2008 eigentümergeführt 18,0 10,8–15,5 31 7 71

Koop Live Marketing 2000 2000 eigentümergeführt 11,5 15,0–21,5 43 7 53

GP | K 1989 1989 eigentümergeführt 10,0 8,4–12,0 24 5 27

ACTS 1990 1990/2004 eigentümergeführt 10,0*** 8,7–12,5 25 8 30

pi-five 2001 2001 eigentümergeführt 7,0 7,7–11,0 22 5 25

Live Event 1993 1993 eigentümergeführt 4,0 1,7–2,5 5 – –

Division 4 1997 1997 eigentümergeführt 3,7 3,9–5,5 11 9 34

Ideal 2001 2001 eigentümergeführt 3,0 4,5–6,5 13 5 54

Robert Steiner Familyentertainment 1996 1996 eigentümergeführt 2,5 3,5–5,0 10 5 90

indeed! 2001 2001 eigentümergeführt 2,3 3,5–5,0 10 2 50

hallamasch 1998 1998 eigentümergeführt 2,1 2,4–3,5 7 12 62

Mind-Set 2009 – eigentümergeführt – 2,1–3,0 6 2 10

Die Event Company 1992 1992 eigentümergeführt 2,0 4,2–6,0 12 5 28

eventplan 2012 2012 eigentümergeführt 2,0 1,7–2,5 5 9 20

Lefor Oberbauer 2001 2001 eigentümergeführt 1,9 2,4–3,5 7 3 20

fuchsundfreunde 2008 2008 eigentümergeführt 1,5 2,4–3,5 7 7 25

KGP-Events 2010 2010 eigentümergeführt 1,0 1,4–2,0 4 12 53

C&C Agency 2001 2001 eigentümergeführt 1,0 1,0–1,5 3 6 19

Evotion 2003 2003 eigentümergeführt 0,9 1,4–2,0 4 3 10

RAM Consulting 1997 1997 eigentümergeführt 0,5 1,7–2,5 5 – 45

rankingweek event-agenturen

Unternehmenseigenangaben. *Umsatz in Mio. € 2014P, Prognose laufendes Geschäftsjahr; **Generelle Umsatzspanne in Mio. €; Schätzung medianet, basierend auf Marktdaten, Interviews mit Unternehmern und Marktteilnehmern sowie dem Planumsatz pro Vollzeitäquivalent; ***Schätzung medianet. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

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Aljona • vor 21 Tagendümmlich

the forum • vor 21 Tagen was ist „dümmlich“?

Aljona • vor 21 Tagen was soll der hirnverbrannte schrott? bist du hier der moderator, oder was? warum sprichst du mich an?

the forum • vor 21 Tagen hahaha, super, sind das die neuen „kunden“ hier?

Aljona • vor 21 Tagen hallo betreiber - hallo arschloch!

the forum • vor 21 Tagen du bist süß. bleib so wie du bist.

Aljona • vor 21 Tagen hallo anonymer zwanghafter Betreiber-Lutscher! schnack mich doch noch mal dümmlich an.

the forum • vor 21 Tagen und dann, schnucki?

Aljona • vor 21 Tagen tja, wer hat jetzt eigentlich das letzte wort?

(Aus dem intro.de forum)

Troll Management? Unmöglich. Wirksame Kommunikation auf allen digitalen Kanälen? Möglich. www.virtual-identity.com

the forum • vor 21 Tagendoch lust auf mehr?

the forum • vor 21 Tagenkomm, versuch es doch noch mal. hast doch schonso lange drüber nachgedacht.

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rankingweek 2014 medianet – 53

food & beverages

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

Worüber alle sprechen Das Wetter und die welt­politische Lage sind entscheidend für die Entwicklung von Ab­satz und Umsatz.

Markus Liebl Brau Union Österreich

2014war spannend: Nach einem warmen Frühjahr und der

Fußball-WM kam ein Sommer, der wettermäßig durchwachsen war. Wir boten viele Meilensteine: Wir haben mit ‚Zipfer Drei‘ ein süffiges Bier ein-geführt, das nur drei Prozent Alkohol hat, das belgische Abteibier Affligem nach Österreich gebracht und punk-teten durch unsere Spezialitäten- Manufaktur Kaltenhausen.“

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Josef Braunshofer Berglandmilch

Der internationale Milchmarkt war auch 2014 spürbar vo-latil. Im ersten Halbjahr lag

witterungsbedingt die angelieferte Rohmilchmenge über dem Vorjahres-wert. Der Ferne Osten zeigt sich weiter als stark nachfragende Großregion nach europäischen Milch- und Molke-reiprodukten. Das Russland-Embargo hat demgegenüber in den letzten Mo-naten preisdämpfend gewirkt.“

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Mit starken Marken, tollen Innovationen und dem Fokus auf Bierkultur werden wir auch 2015 da-zu beitragen, dass Bier bei vielen Anläs-sen die Wahl der Konsu-menten ist.“ markus LiebL

Food & beverages

Rang UnternehmenUmsatz 2014P

Umsatz 2013

Veränderung in Prozent Mitarbeiter

1 Red Bull (Konzern)* 5519 5040 9,8 9694 2 Agrana (Konzern)* 2800 3.043,4 –8,0 8.7783 Leipnik Lundenburger Invest Beteiligungs AG* 1164 1130 3 36004 Berglandmilch eGenVivatis Holding AG 900 900 0 16005 Vivatis Holding AG* 892 851 4,8 27576 Rauch Fruchtsäfte (Konzern) 809* 806 0,4 16367 BrauUnion Österreich 671* 657,8 2 20008 Coca-Cola HBC Austria GmbH* – 378,5 – 9809 Nestlé Österreich GmbH 386,3* 375 2 97010 Mars Austria OG* 382,1 371 3 50011 NÖM AG 339* 339 0 47612 Landgenossenschaft Ennstal* 302 308 –2 121413 Mondelez International Österreich 309* 302,8 2 55014 Unilever Austria GmbH 276* 276 0 28015 Spitz S. GmbH Gruppe 260 256 1,5 67016 Hermann Pfanner Getränke GmbH 250 255 –2,5 37017 Schlumberger Wein- und Sektkellerei GmbH 228* 228,2 0 21918 VOG AG* 222 222 0 46819 Ottakringer Getränke AG* 217,5 223 –2,5 82720 Gmundner Molkerei 206* 200 3 32521 Rudolf Ölz Meisterbäcker 200 200 0 88022 Landhof 194* 190 2 63423 Josef Manner & Comp AG 190 190 0 71624 Radatz & Stastnik 190* 184,5 3 88025 Salzburg Milch 183 172,5 6 295

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Sonja Gahleitner UnileverAustria GmbH

Das schlechte Wetter hat dem Eismarkt 2014 natürlich nicht gut getan. Die Food-Märkte

haben sich jedoch etwas erholt mit Wachstumsimpulsen durch Innova-tionen. So hat zum Beispiel unsere Rama mit Butter den Melange-Markt kräftig belebt. Die neuen Eissorten haben auch heuer wieder die kleinen und großen Eisfans begeistert und führen alle SPS-Rankings an ;-)“

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54 – medianet rankingweek 2014

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food & beverages

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

Zwiespalt Weltweite Trends berücksichti-gen und gleichzeitig die Verbindung zur Region zu halten – beides ist für Unter-nehmen wichtig.

Christiane Wenckheim Ottakringer

In den letzten Jahren haben wir viel investiert, finanzielle Mittel genauso wie persönlichen Einsatz. Wir haben

um- und angebaut und blicken heute auf eine offene, moderne Ottakringer Brauerei, die sich zu einer der Top-Eventlocations der Stadt entwickelt hat. Diesen Weg der Qualität, der Sor-tenvielfalt und der Gastfreundschaft gehen wir weiter und investieren auch in Aus- und Weiterbildung.“

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Christian Leeb Salzburg Milch

Die SalzburgMilch entwickelte sich sowohl im Absatz als auch im Umsatz über Plan und

unser neues Werk 2 in Lamprechts-hausen konnte sehr erfolgreich in Betrieb genommen werden; es läuft auf vollen Touren. Jetzt gilt es, die unbefriedigende Preissituation zwi-schen Produzenten (Bauern) und Ab-nehmern (Handel) ins Gleichgewicht zu bekommen.“

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Da die lokalen Geschmäcker und Vorlieben der Konsu-menten vor Ort immer wich-tiger werden, ist das Sorti-ment auf die heimischen Wünsche und Bedürfnisse zugeschnitten.Corinne Gabler

food & beveraGesFortsetzung von S. 53

Rang UnternehmenUmsatz 2014P

Umsatz 2013

Veränderung in Prozent Mitarbeiter

26 Steirerfleisch 171 166 3 29827 Wiesbauer Holding 170 165 3 70028 Vereinigte Fettwarenindustrie VFI 150 165 –9 14629 Backaldrin International GmbH* 148 148 1 74030 PEZ International AG /Ed Haas 148,4 144 3 13431 United Snacks/Kelly 148,3 141,3 5 32332 Ybbstaler Fruit Austria GmbH* 148 148 0 13933 Efko Frischfrucht & Delikatessen 143,6 140,4 2,3 55534 Wiberg GmbH 143* 140 2,2 66235 Julius Meinl Industrieholding GmbH 134– 132 1,5– 60036 Kotanyi GmbH* 131 137 –4,5 54037 Fleischwaren Berger 129* 127 1 45038 Gebrüder Woerle 125 118 6 30039 Handl Tyrol Gruppe 124,5 120,9 3 52040 Ankerbrot 123,2 122 1 130041 Adolf Darbo AG 122* 123,9 –1,5 31942 Rupp AG* 111 110 1 35043 Ströck 111 110 1 130044 Greisinger Fleisch- , Wurst- und Selchwarenerzeugn 109 106,3 2 44445 Resch & Frisch* 108,6 106,5 2 133746 Iglo Austria GmbH* 107 105,9 1 7647 Schirnhofer Familien Holding 106* 108 –2* 22048 Kärntner Milch 106 102,1 3 17349 Hochreiter Fleischwaren 105* 105 0 30050 Obersteirische Molkerei 100 93 7,5 8650 San Lucar Obst- & Gemüse HandelsGmbH 98 97,5 0,6 41

rankingweek

Corinne Gabler Nestlé Austria Holding GmbH

Nestlé in Österreich wurde vor genau 130 Jahren gegründet. War die Basis des Erfolgs

damals das lebensrettende Kinder-mehl, verbessern wir heute die Le-bensqualität unserer Konsumenten durch schmackhaftere, gesündere Nahrungsmittel und Getränke sowie Informationen für ein gesundheits-bewusstes Verhalten in allen Lebens-phasen.“

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56 – medianet rankingweek 2014

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food & beverages

Hans Lanzinger Hermann Pfanner Getränke

In den für uns wichtigen Sommermo-naten Juli und August haben wir ein Absatzminus von 20% eingefahren.

Neben dem Wetter und dem schwä-chelnden Osteuropa-Geschäft spielt auch die allgemeine Konjunktur in Europa mit eine Rolle, weshalb die ursprünglichen Wachstumserwar-tungen für heuer nicht erreicht wer-den. Der Exportanteil beträgt 80%, beliefert werden 80 Länder, es gibt also Ausweichmöglichkeiten.“

Alexander Thaller Geschäftsführer San Lucar

2014war gekennzeichnet durch zahlreiche Wetterkaprio-

len und einen äußerst regenreichen Sommer. Dennoch haben wir es ge-schafft, gemeinsam mit unseren hei-mischen Anbauern qualitativ hoch-wertige Früchte in den Einzelhandel zu bringen. Auch in Zukunft wird der Anbau ‚Made in Austria‘ für SanLucar eine wesentliche Rolle spielen, basie-rend auf unserer Philosophie ‚im Ein-klang mit Mensch und Natur‘.“

Eduard Kranebitter Schlumberger

Wirtschaftlich schwierige Rahmenbedingungen, die Wiedereinführung der wett-

bewerbsverzerrenden Sektsteuer und die Erhöhung der Alkoholsteuer stel-len unsere Branche heuer vor außer-gewöhnliche Herausforderungen. Mit hochwertigen Produkten, regelmä-ßigen Innovationen und einem Fokus auf größtmögliche österreichische Wertschöpfung bei unseren Sektmar-ken sind wir jedoch gut aufgestellt.“

rankingweek

Martin Darbo Adolf Darbo

Der Konfitürenmarkt verzeich-nete ein wertmäßiges Minus von 7,5%, der Honigmarkt ein

Minus von 1,1% und der Sirupmarkt ein Minus von 5,4%. Wir konnten im letzten Jahr einen starken Anstieg des Gelierzuckerverbrauchs feststellen, was ein Zeichen für hohe Selberein-kochmengen ist. Trotzdem: Darbo ist mit einem wertmäßigen Anteil von 59,0% bei Konfitüre und mit 33,9% bei Honig die überlegene Nr. 1 im Markt.“

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Harald J. MayerTchibo/Eduscho

Tchibo ist mit seinem Cafissimo- System und einem mengenmä-ßigen Marktanteil von 40% im

Bereich Einzelportionierung klarer Marktführer. Natürlich ruhen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren aus; wir konnten Vertriebswege optimieren, Standorte verbessern und unsere Cross Channel-Offensive mit dem iPad Online-Bestellservice forcieren. Auch das Thema Nachhaltigkeit steht im Zentrum unserer Aufmerksamkeit.“

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Peter Ostendorf Ankerbrot

Wir haben uns 2014 mit einer veränderten Eigentümer-struktur neu aufgestellt, und

damit stehen die Zeichen ganz auf Erneuerung, Modernisierung und Innovation. So werden in einer Um-bauoffensive bis Ende 2015 alle An-ker-Filialen erneuert. Wir wollen mit Franchise im Filialbereich auch über Österreich hinaus weiter expandieren und eröffnen noch heuer zwei weitere Filialen in Bratislava.“

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Wien. Wie im Vorjahr gilt: Unser Ranking der Lebensmittelhänd-ler bezieht sich auf alle Um-sätze, die von Österreich aus getätigt werden. Das bedeutet de facto: Die Auslandsengage-ments von Rewe und Spar sind eingepreist. Während bei-spielsweise Marktführer Rewe die Umsätze seiner einzelnen Vertriebslinien nicht bekannt gibt, agiert in diesem Belang die Pfeiffer Handelsgruppe of-fen. Ergo sind die Pfeiffer-Um-sätze auf Unimarkt, Zielpunkt und einen Teil der Nah&Frisch-Umsätze aufgeteilt. Würde man sie ebenso zusammenfassen, wie bei Rewe und Spar, ergibt sich mit Pfeiffer neben Lidl ei-ne starke vierte Kraft im hei-mischen LEH.

Im Vergleich zum Vorjahres-Ranking konnten wir diesmal die Validität ein wenig schär-fen: Lidl hat medianet gegen-über erstmals seine Umsatz-größe bekannt gegeben (900 Mio. €). Das mag durchaus daran gelegen haben, dass wir das deutsche Diskontformat, das sich zusehends österrei-chisch verwurzelt, bis dato

eher unter- als überschätzt ha-ben. Demzufolge rangiert Lidl Austria diesmal vor MPreis an der vierten Stelle – was aller-dings der Leistung des Tiroler Familienunternehmens keinen Abbruch tut. Immerhin stei-gerte MPreis den Umsatz von knapp 715 Mio. € in 2012 auf 754,5 Mio. € in 2013.

Marktanteils-Ranking

Die letzte der Redaktion vor-liegende Marktanteilserhebung

(Nielsen Umsatzbarometer) be-zieht sich auf den Mai 2014 und liefert folgende Anteile: Rewe International stand bei 46% Umsatzanteil, Spar bei 39,4%, was einer Steigerung um ein glattes Prozent im Lau-fe eines Jahres entsprach. Bei Rewe ist auch die Adeg inklu-diert. Die Umsatzzahlen der vorliegenden rankingweek verstärken das gewohnte Bild: Kopf-an-Kopf-Rennen der Marktführer, Hofer stabiler Dritter, Lidl expansiv. (nov)

Marktanteile & Umsätze Stabile Verhältnisse und ein expansiver Lidl-Diskonter

Lidl macht ein paar Meter gut

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Erich Schönleitner, Pfeiffer: mit Zielpunkt auf Konsolidierung.

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Das Lied vom Lidl kommt zusehends mit österreichischer Klangfarbe daher.

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Kerstin Neumayer, Merkur: knapp 10 Prozent Marktanteil.

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Friedhelm Dold, Hofer: unver-ändert stabile Größe am Markt.

Kopf an Kopf Rewe und Spar legen ge-wohnt und entspannt zu, Hofer ist stabiler Dritter und Lidl ist ein bisschen expansiver als die anderen.

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Rang UnternehmenUmsatz 2014P

Umsatz 2013

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Filialen in Öster­

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Filialen im

Ausland Besitzverhältnisse

1 Rewe International 14.000* 13.210 77.583 2.505 1,3 Mio. 1.188 100% Rewe Group (D)

2 Spar Österreich­Gruppe 13.500* 12.940 76.905 1.607 – 1.111 privat

3 Hofer Kommanditgesellschaft 3.800* 3.680 7.000 450 – – 100% Aldi Süd (D)

4 Lidl 950* 900 4.500 202 160.000 – Lidl Stiftung und Co KG, Neckarsulm, Deutschland

5 MPreis 760* 754,5 5.438 219 – 16 100% Familie Mölk

6 Zielpunkt 500* 503 2.400 254 127.000 0 75,1% BOW Beteiligungs GmbH, 24,9% Pfeiffer

7 Nah & Frisch 410* 403 2.091 543 110.229 0 Großhandelshäuser Kastner, Kiennast, Pfeiffer, Wedl

8 Unimarkt 275* 261 1.380 130 78.000 0 100% Pfeiffer Handelsgruppe

Umsatz in Mio. €. 2014P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Angaben ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Angabe Rewe-Filialen Ausland bezieht sich auf Italien und CEE. Angabe Spar-Filialen: beinhaltet auch von Kaufleuten geführte Spar-Geschäfte. Angabe Verkaufsfläche bezieht sich auf alle Spar-Geschäfte In- und Ausland exklusive verpachtbare Fläche der Shopping Center.

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60 – medianet rankingweek 2014

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Andreas NentwichNah&Frisch Gruppe

Die Gruppe der Nah&Frisch-Kauf-leute zeigt mit einem

Außenumsatz von knapp 300 Mio. Euro und mehr als 500 Standorten eine stabile Entwicklung und ist klarer Marktführer im Kleinen Lebensmitteleinzelhandel mit Geschäften bis 250 Qua-dratmetern Verkaufsfläche. Die Marke mit 80 Prozent Bekanntheit und hohen Imagewerten bei den öster-reichischen Konsumenten steht vor allem für Perso-nal- und Betreuungsqua-lität – das zeigt auch eine aktuelle Studie des market Instituts, die Nah&Frisch in dieser Kategorie auf Platz 1 im österreichischen LEH reiht. In der Kommunikation werden wir zwar weiterhin stark auf TV und Flugblatt setzen, aber u.a. durch

elektronische PoS-Werbung (Werbescreen) auch neue Kundenschichten anspre-chen. Unverändert bleibt die Positionierung von Nah&Frisch als multifunk-tionaler Nahversorger im Ort, bei dem der praktische Einkauf schnell und in einer vertrauten Wohlfühlatmo-sphäre getätigt wird. 80 Prozent Stammkunden mit einer Besuchsfrequenz von mehrmals pro Woche spre-chen für unser Konzept.“

Alexander DeopitoLidl Österreich

L idl Österreich ist auf einem sehr guten Weg. Auch 2014 ist ein

sehr ereignisreiches Jahr, in dem wir viel erreichen werden. Wir haben uns weiterentwickelt und sind heute ein hoch effizienter Supermarkt mit den wah-ren Genen eines Diskon-ters. Mit viel Schwung und großem Einsatz haben wir über die Jahre unser Netz in Österreich auf 202 Filialen aus gebaut und uns erfolgreich als feste Grö-ße im heimischen Handel etabliert. Der Handel ist eine sehr schnelllebige Branche; das macht ihn so interessant und span-nend. Es gibt immer wieder neue Herausforderungen, denen man sich stellen muss. Es ist ganz wichtig, rechtzeitig neue Trends

zu erkennen. Deshalb ha-ben wir unser Ohr stets ganz nah am Kunden und hören genau zu, was sich diese wünschen. Sie wol-len vor allem effizient und intelligent einkaufen und legen dabei großen Wert auf Qualität zu einem Top-Preis-Leistungs-Verhältnis. Mittlerweile ist es smart und schick, bei Lidl Ös-terreich einzukaufen. Und das ist unser Weg für die Zukunft.“

Ines SchurinRewe International

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind in den letzten

Jahren schwieriger gewor-den. Die Rewe International AG hat dennoch ihren Kurs konsequent fortgesetzt und 2014 Investitionen in der Höhe von rd. 500 Mio. Euro vorgesehen, davon rd. 300 Mio. allein in Österreich. Wir setzen weiterhin einen klaren Fokus auf Nachhal-tigkeit – vom ‚grünen‘ Sor-timent über die Energieeffi-zienz bis zur Qualifizierung unserer über 40.000 Mitar-beiter. Daneben spielen für uns auch gesellschaftliche Veränderungen – Stichwort ‚Alterspyramide‘ und ‚Flexi-bilisierung‘ des Arbeitsall-tags – eine wesentliche Rolle. Dadurch werden Convenience-Produkte und -Vertriebsformate, Mobile-

Services und alternative Einkaufsmöglichkeiten wie über Online-Plattformen zunehmend interessant. Wir werden auch künftig unsere Filialen und Märkte weiter modernisieren, unser Schwerpunkt liegt hier klar auf qualitativem Wachs-tum. Ebenso werden wir unsere Sortimente ausbau-en: in Richtung Regionales, Biologisches, Convenience, Premium – und im qualita-tiven Preiseinstieg.“

Gerhard DrexelSpar AG

Das Jahr 2014 ist ein besonderes für die Spar: Wir feiern 60.

Geburtstag. Und es ist uns 2014 gelungen, unsere Inno-vationsführerschaft mit ei-ner Reihe zukunftsträchtiger Projekte und Innovationen unter Beweis zu stellen: Im Rahmen des groß angelegten Convenience-Schwerpunkts haben wir das Sortiment unserer kultigen, neuen Convenience-Eigenmarke ‚Spar enjoy‘ von anfangs 20 auf 120 innovative Pro-dukte ‚to go‘ und ‚ready to cook‘ ausgebaut. Die starke Werbe-Kampagne mit Sarah Jessica Parker hat über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen gesorgt. Mit Blick in die Zukunft haben wir uns als 100 Prozent österreichi-sches Unternehmen gegen das geplante Freihandels-

abkommen TTIP ausgespro-chen, sagen ganz klar ‚Nein‘ zu Chlorhühnern, Genmais, Hormonfleisch und Fleisch aus Intensiv-Antibiotika-Einsatz. Wir kämpfen gegen die Aushöhlung der österrei-chischen Qualitäts- und Um-weltstandards. Als Mitglied des Vereins Donau-Soja ha-ben wir Eier mit Fütterung von Donau-Soja in die Re-gale gebracht und damit ein Zeichen gegen die Abholzung des Regenwalds gesetzt.“

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Guter Geschmack l ieg t in der Fami l ie .Obwohl die Familienmitglieder der erlesenen Wildpreiselbeeren unterschiedlicher nicht sein könnten, haben Konfitüre, Kompott, Sirup und Fruchtschnitte eines gemeinsam: die liebevolle Verarbeitung und den köstlichen Geschmack.

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62 – medianet rankingweek 2014

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top 25 Einkaufs-/fachmarktzEntrEn in ÖstErrEich

Rang EinkaufszentrumVkfl. 2013

Umsatz 2013

Zahl der Shops Mitarbeiter

1 SCS Shopping City Süd, Vösendorf 173.000 760 303 3.9502 Donau Zentrum/Donau Plex 85.000 450 255 3.7503 Shoppingcity Seiersberg 67.000 320 205 3.7504 PlusCity, bei Linz 60.000 362 147 4.5505 Haid Center 58.000 230 84 3.5006 G3 Shopping Resort Gerasdorf 56.000 200 140 2.8507 Gewerbepark Stadlau (RP) 53.000 386 39 5.8508 dez, Innsbruck 52.000 270 142 4.1509 Center West, Graz 49.000 122 84 2.00010 Arena Fohnsdorf (RP) 44.800 129,6 87 2.35011 Cyta, Völs bei Innsbruck 42.000 177 112 3.35012 Designer Outlet Parndorf (FOC) 36.000 251 180 5.95013 Europark, Salzburg 35.900 346 121 6.80014 Kastner & Öhler, Graz 35.000 110 DS 2.75015 Citypark, Graz 32.000 144 100 3.60016 Atrio, Villach 29.200 155 90 4.00017 SEP Gmunden 29.000 92 101 2.50018 Lugner City 28.000 138,7 116 3.65019 Murpark, Graz Liebenau 27.100 133 77 3.65020 City Arkaden Klagenfurt 27.000 144 114 4.80021 Gerngross 26.000 145 79 4.85022 Varena, Vöcklabruck 25.700 104,5 60 3.25023 Designer Outlet Salzburg (FOC) 25.200 50 129 1.80024 CCA-Citycenter Amstetten 25.100 77 72 2.90025 Millennium City 25.000 173 99 3.350

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Sabine Schober, Standort+ Markt: 223 EKZ in Österreich.

Zahlen in Mio. ¤; Abkürzungen: RP für Retail Park, FOC für Factory Outlet Center. Zahlen und Daten von Standort-Markt zur Verfügung gestellt, von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

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Marcus Wild: Europark ist spit-ze im Quadratmeterumsatz.

Thomas Heidenhofer: Herr über die zwei größten EKZs.

umsatzriesen Fast 24 Prozent der einzelhandelsorien-tierten Kaufkraft in Österreich fließen in die Umsätze von 223 Einkaufszentren ein.

rankingweek handel

schwergewichtig 8.200 Betriebe mit 73.000 Mitarbeitern in 223 Einkaufstempeln

satte 12 mrd. € Erlös gemachtWien. Anfang 2014 gab es in Ös-terreich insgesamt 223 Zentren. Davon fielen 123 in die Rubrik Shopping Malls, das sind die „klassischen“ Einkaufszentren, per definitionem mit mindes-tens 4.000 m2 Nutzfläche für Einhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe („vermietbare Fläche“). Hinzu kommt ein Fachgeschäfts-Mix mit mindestens 20 Betrieben – oder auch 10 Betrieben, so-fern mindestens zwei Leitbe-triebe aus unterschiedlichen Branchen dabei sind.

Hinzu kommen 91 Retail Parks (Fachmarktzentren), die wiederum mit mindestens fünf Fachmärkten oder fach-marktähnlichen Betrieben auf-warten; weiters drei Factory Outlet Center, fünf Kaufhäuser und mit dem Vienna Airport

Shopping sogar einen Sonder-fall in der Zentren-Szenerie.

Diese gesamt 223 Einkaufs-zentren im weitesten Sinn ver-fügten nun bei mehr als 3,7 Mio. m2 vermietbarer Fläche über fast 3 Mio m2 Verkaufs-fläche und konnten im Jahr 2013 insgesamt 575 Mio. Be-sucher (ca. 1.917.000 pro Ge-schäftstag) begrüßen.

Fast 12 Mrd. € Umsatz

Der Umsatz betrug 2013 na-hezu 12 Mrd. € und wurde von über 8.200 Betrieben mit insge-samt fast 73.000 Mitarbeitern erzielt. Der Gesamtumsatz al-ler österreichischen Einkaufs-zentren entsprach über 23,8 Prozent der einzelhandelsori-entierten Kaufkraft der Öster-reicher. Die Flächenprodukti-

vität (Bruttoumsatz je m2 ver-mietbarer Fläche) lag 2013 im Durchschnitt bei 3.250 €. Zieht man das Airport Shopping als Sonderfall ab, so stehen den Einkaufszentrenkunden fast 150.000 (zumeist kostenlose) Kundenstellplätze zur Verfü-gung.

Die Durchschnittsgröße der klassischen Einkaufszentren lag bei einer vermietbaren Flä-che von 21.000 m2 sowie 50 Ge-schäften pro Shoppingtempel. Die durchschnittliche Größe der Fachmarktzentren indes beläuft sich auf eine vermiet-bare Fläche von fast 10.500 m2 mit einer durchschnittlichen Shopzahl von etwas über 17. Die Schwankungsbreite aller Zentren reicht von einer ver-mietbaren Fläche von 4.000 m2 bis zu 192.500 m2.

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Es lohnt sich immer, Dinge auch aus der anderen Richtung zu betrachten.

The DISRUPTION® Agency

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Wien. Es ist nun schon ein Weil-chen her, dass der Schlecker vom Markt verschwand. Und auch sein Schemen namens dayli ist Geschichte. Ebenso die 400 Mio. € Umsatz, für die ein Schlecker selbst in seiner Ausklingphase noch gut sein konnte. Wohin hat es diese Milliönchen verblasen? Zum einen haben dm und Bipa zwar solide Zuwachsraten – dm zu-letzt beispielsweise 5,1 Prozent –, aber die 400 Mille haben sie irgendwie nicht wirklich aufge-saugt. Unauffälliger Profiteur in diesem Belang mag wohl der LEH gewesen sein, insbeson-ders großflächige Verbraucher- märkte wie Merkur oder Inter-spar – die ihre Drogeriewaren laut AK-Tests übrigens im-mer etwas teurer an Frau oder Mann bringen, als Spezialisten wie dm und Bipa.

Sieht man sich die Marktan-teile im Drogerie- und Parfüme-riehandel an, so ergibt sich ein ähnliches Bild wie im LEH: die Dominanz zweier Marktführer. Die Einschränkung hier lautet aber, dass sich die einzelnen Unternehmen ganz ordentlich voneinander differenzieren. Bis zum Vorjahr galt sogar, dass sich die beiden Marktfüh-rer Bipa und dm drogerie markt im USP nur sehr peripher ins Gehege kommen. Das hat sich aber plötzlich geändert: Der an-sonsten recht stylish agierende

Bipa trimmt sich mit der neuen Produktlinie bi good nunmehr auch auf gesund. Anders ge-sagt: Einer wildert im USP-Ge-filde des anderen.

Hinter Bipa und dm parkt das Reich der Düfte. Duftig ver-nebeln Marionnaud und Dou-glas auch ihre Umsätze. Hard Facts sind beispielsweise von Douglas gar nicht mehr zu be-kommen – ehedem galt für die AG die Offenlegung, seit der Übernahme durch den Investor Advent gilt nun datenmäßige Funkstille.

Gewußt wie im Trend

Als besonders virtuos im Er-stellen eines glaubwürdigen Profils mag die Gewußt wie-

Drogerie stehen. Diese profi-tiert derzeit stark vom Trend hin zu veganer Ernährung und der Parallelerscheinung der Nahrungsmittelunverträglich-keiten. Hier hakt das Unterneh-men mit Fachberatung ein, mit dem sprichwörtlichen „Gewußt wie“. Faktisch gewichtete sich die Kompetenz im Bereich mit +19 Prozent im Gesundheits-sortiment; ebenfalls +19 Pro-zent im Umsatz gab es bei den Naturdüften. Ein leichtes Um-satzplus – das erste seit meh-reren Jahren – absolvierte die hochwertige Systemkosmetik. Im Mai 2014 startete überdies der Gewußt wie-Online Shop – die Erfahrungen von 2014 münden 2015 in einer größeren Online-Initiative.

Verdrängungswettbewerb Bipa schnuppert mit bi good im neuen USP-Terrain

Solider dm, pfiffiger Bipa?

dm-GF Martin Engelmann: solide, gesund, nachhaltig.

drogerie & parfümerie

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Grenzüberschreitung: Bipa, bekanntlich eine 1A-Adresse für modische Mädchen, erschloss in 2014 mit bi good-Produkten eine neue Zielgruppe.

Bipa-GF Hubert Sauer: stylish, pfiffig und mit bi good gesund.

Neue Werte Bei den Marktführern beginnen die USPs zu verwaschen: Bipa hat mit bi good das gesunde Pflege-produkt entdeckt.

dm drogerie markt ging äußerst erfolg-reich durch die turbulente Zeit der letzten fünf Jahre.dm-Chef martiN eNgelmaNN

drogerie & parfümerie

Rang UnternehmenUmsatz 2014P

Umsatz 2013 Mitarbeiter

Filialen in Österreich

Filialen im Ausland

Verkaufs fläche gesamt

1 Bipa 790* 780 4.000 600 60* –

2 dm 770* 756 6.226 384 1.058¹ –

3 Marionnaud 118* 117,5* 530* 105* 1.100* 12.500*

4 Douglas Parfümerie 85* 84* 630* 49* 2.000

5 Gewußt wie 76 76 381 87 – 16.420

6 MHA Reinhard Müller* 56* 55* – 67 714 –

Umsatz in Mio. €. 2014P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Angaben ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. ¹ dm-Filialen in den von Österreich aus betreuten Ländern.

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obst & gemüse

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu–/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

Top-Qualität Die heimischen O+G-Produzenten trotzen den neuerlichen Wet-terkapriolen in den Sommermonaten.

Gerald König LGV Frischgemüse

Das Jahr 2014 war in der für uns wichtigen Saison geprägt von Wetterkapriolen, welche für

das Geschäft schädlich waren. Der August war verregnet, und das Ge-schäft ist somit zusammengebrochen. Die Russlandkrise hat ihren Teil dazu beigetragen – die Preise gingen nach unten. Dies war eine extrem große Herausforderung an unsere Branche, und die Entwicklung war dementsprechend schlecht. Speziell die beiden Sommermonate Juli und August waren sehr schlecht, denn bis Mitte Oktober gab es 17 Sonnentage weniger als im Durchschnitt. Unse-re Spezialitäten-Linie hat trotz des herausfordernden Jahres gut funkti-oniert, dementsprechend waren hier die Umsätze stabil.“

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Josef Peck Sonnengemüse

Die Saison 2014 hat aufgezeigt, dass die langjährige Erfahrung und die Professionalität in der

Arbeit das Um und Auf sind, um bei sehr hohen Anforderungen – bedingt durch die schwierigen Witterungs-verhältnisse in der heurigen Saison – Qualität zu erzeugen und sich von der Masse abzuheben. Die starke Wet-terabhängigkeit macht deutlich, dass die Ansprüche in der Frischgemü-seproduktion enorm hoch und nicht vergleichbar mit einer industriellen Produktion sind. Unsere Paprikaer-zeuger, die ihr Wissen von Generation zu Generation weiterübermittelt be-kommen haben, konnten dieses Jahr Spitzenerträge erzielen. Erfreulich ist auch, dass ein klarer Trend zur Quali-tät zu erkennen ist.“

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Thomas Reiter OPST GmbH

Die Menschen, die hinter der Marke frisch–saftig–steirisch stehen, sind sehr optimistisch

für 2014. Sie leben seit Generationen den meisterlichen Obstanbau und entwickeln diesen ständig weiter. Wir haben es hier mit einer der traditions-reichsten wie auch modernsten Apfel-produktionen zu tun. Qualität steht ganz klar vor Quantität. Mir ist wich-tig, dass die Konsumenten bewusst heimisches Obst kaufen. Unser Apfel hat nicht nur ein makelloses Äußeres, sondern auch einen hervorragenden Geschmack, eine ausgezeichnete Fes-tigkeit und Saftigkeit. Und: Der Apfel-anbau orientiert sich an den natürlichen ökologischen Möglich-keiten und zeichnet sich durch eine nachhaltige Produktion aus.“

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Der Ge-schmack rückt immer mehr in den Vordergrund.Josef Peck

obsT & Gemüse

Rang UnternehmenUmsatz 2014P

Umsatz 2013

Veränderung in Prozent Mitarbeiter

1 Efko (Konzern) Frischfrucht & Delikatessen 143,6 140,4 2,3 555

2 San Lucar Obst & Gemüse HandelsGmbH 98 97,5 0,6 41

3 OPST Partner Steiermark GmbH 73, 69,9 4,4 17

4 LGV Frischgemüse reg. GenmbH 62,5 65 –4,0 61

5 Univeg Austria* 61,7 66 –6,5 75

6 EVA Handels GmbH* 43 43 0 9

7 Perlinger Gemüse GmbH* 43 42,7 0,8 33

8 Agnello Obst- und Südfrüchte GmbH* 40,6 39 4,0 36

9 Steirerfrucht Betriebs GmbH & Co KG* 35,8 35 2,3 116

10 Fruchtexpress Grabherr GmbH & Co KG* 32,5 35 –7,0 100

11 Obst Leopold Handels GmbH* 32,1 31 3,1 78

12 Fritz Oswald GmbH* 26 26 0 76

13 Feldbacher Fruit Partners* 21 22,5 –6,0 73

14 Gebrüder Kofler GesmbH* 17 19 –10,0 49

15 Sonnengemüse Vertriebsgesellschaft mbH 16 14,5 +15,0 20

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Page 67: ranking week 2014

Offizieller Partner

Plakativ Werbetechnik GmbH & Co KG, Zwinzstraße 1, A-1160 Wien, fon +43 1 536 26-0, [email protected]

Smarte Lösungen für kreative KundenPlakativ ist Spezialist für großformatigen Digitaldruck für den Innen- oder Außenbereich, ob kurz- oder langfristig – Flexibilität, Schnelligkeit und Qualität garantieren die perfekte Umsetzung Ihrer plakativen Ideen.

Mehr Informationen zu unseren Projekten 2014 finden Sie auf unserer Homepage:

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fleisch & wurst

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht. ¹ Nach der Übernahme von Jöbstl.

Immer her damit Laut AMA liegt der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch in Österreich bei etwa 66,4 kg.

Rudolf Berger Fleischwaren Berger

Unsere Branche beschäftigt sich aktuell stark mit vegetarischen bzw. veganen Themen. Dieser

Markt wird künftig ein Teilbereich der Produktion werden und neben den traditionellen Produkten seinen Absatz finden. Die Vorteile der öster-reichischen Strukturen in Landwirt-schaft und Fleischwarenproduktion – nämlich die Nähe von Urproduktion und Konsum sowie die überwiegend in Form von Familienbetrieben orga-nisierte Herstellung – werden unserer Meinung nach für die Konsumenten zusätzlich zu den kontrolliert hohen Qualitätsstandards weitere Be-deutung bei der Kaufentscheidung erlangen. In den relevanten Themen-bereichen ‚Regionalität‘ und ‚Tier-wohlfahrt‘ gibt es aktuell wichtige Weichenstellungen.“

Thomas SchmiedbauerWiesbauer Holding

Im Gegensatz zur Branche im Allge-meinen, die seit Jahresbeginn eine Kaufzurückhaltung spürt und da-

durch natürlich Absatzprobleme hat, ist Wiesbauer von diesem negativen Trend nicht betroffen. Rund weitere 80 österreichische Wurstspeziali-täten, wie z.B. die österreichische Dauerwurst-Top-Marke ‚Bergsteiger‘, werden von Wiesbauer – Österrei-chische Wurstspezialitäten für den österreichischen Markt und den Export vor allem nach Deutschland produziert. Bereits über 50% der Pro-dukte gehen heute als österreichische ‚Wurst- und Schinken-Botschafter‘ ins Ausland. Mit ausgesuchten Schin-ken-, Snack- und Puten-Spezialitäten werden von Wiesbauer in den letzten Jahren auch gezielt neue Konsu-mentengruppen angesprochen.“

Franz Radatz Radatz & Stastnik

Trotz des nicht gerade beein-druckenden Grillwetters in den Sommermonaten dieses Jahres

konnten wir unsere Umsätze in den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vorjahr halten – auch dank verstärkter Aktivitäten bei Lidl und in unseren Märkten. Dass aktuell in Österreich, aber auch im Export, große Steigerungen unrealistisch sind, führt zu einer weiteren Stärkung der langfristigen Werte wie Qualität, Produktsicherheit und natürlich das Geschmackserlebnis – nur so kann man auf Dauer seine Position am Markt behaupten. Die Marke Stastnik läuft sehr gut. Was unser Sortiment betrifft, so wird es wieder etwas tra-ditioneller – hier findet man einige bewährte Produkte in einer neuen, zeitgemäßen Darbietungsform.“

In den rele-vanten Be-reichen Regio-nalität und Tierwohl gibt es Weichen-stellungen.Rudolf beRgeR

fleIsch-, WuRst-, selchWaRen: VeRaRbeItung und VeRedelung

Rang UnternehmenUmsatz 2014P

Umsatz 2013

Veränderung in Prozent Mitarbeiter

1 Landhof 194* 190 2* 6342 Radatz & Stastnik 190* 184,5 3* 8803 Steirerfleisch* 171 166 3 2984 Wiesbauer Holding 170 165 3 7005 Fleischwaren Berger 129* 127 1* 4506 Handl Tyrol Gruppe 124,5 120,9 3 5207 Greisinger Fleisch- Wurst- und Selchwarenerzeugnisse* 109 106,3 2 4448 Schirnhofer Familien Holding 106* 108 –2* 1.1009 Hochreiter Fleischwaren 105* 105 0* 30010 Landena 87* 84 4* 40011 Franz Ablinger & Co Fleischhauerei GmbH* 33,3 33 1 22512 Fleischwarenfabrik Reiter 25,5 25,5 0 10013 Andrä Hörtnagl Produkt und Handel GmbH 22,5* 23 –2* 22014 Pöttelsdorfer Putenspezialitäten GmbH 21 21,3 0 10715 Leopold Trünkel GmbH 19 20,2 –6 14016 Messner KG Wurst- und Schinkenspezialitäten* 12 12 0 115

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JTI Austria – Global Player mit Wurzeln und Verantwortung in ÖsterreichJTI Austria blickt zurück auf eine lange Geschichte in Öster-reich. Im Jahr 1784 wurde das sogenannte Vollmonopol und die „Österreichische Tabak-regie“ durch Joseph II. einge-führt. 1997 erfolgte die Teilpri-vatisierung der Austria Tabak und 2001 der vollständige Ver-kauf an die britische Gallaher Group. Seit April 2007 firmiert das Traditionsunternehmen nun unter dem Dach der Japan Tobacco International (JTI).

Der Tabakmarkt – ein hochreglementierter KonsumbereichAls privatwirtschaftlich ge-führtes Unternehmen steht JTI Austria wie alle anderen Wirtschaftsbereiche in einem Wettbewerb und verteidigt seine Position als einer der führenden Tabakhersteller in Österreich. Was diesen Markt aber so einzigartig macht, ist die hohe gesetzliche Regle-mentierung, der er unterliegt. Von der Herstellung, dem Verkauf, der Bewerbung, über die Preisgestaltung bis hin zur Handelsspanne der Trafikan-ten sind sämtliche Details in verschiedenen Gesetzesmate-rien genau definiert – im Ta-bakmonopolgesetz etwa, dem Tabaksteuergesetz und dem Tabakgesetz. Dabei hat das

Zusammenspiel nationalstaat-licher Gesetzgebung und ver-schiedenen EU-Regelungen über die Jahre zu einer derar-tig engen Verzahnung geführt, dass selbst kleinste Eingriffe ungewollte Kettenreaktionen auslösen können und nur noch wenige Experten den vol-len Überblick haben.

Ca. 75 % des Verkaufspreises fließen als Steuern an den StaatshaushaltDer Tabakmarkt ist aber nicht nur hoch reglementiert son-dern auch so hoch besteuert wie kaum ein anderer Kon-sumbereich. Drei Viertel des Verkaufspreises eines Packerls Zigaretten sind Steuern und so fließen pro Jahr über 2 Mrd. Euro aus dem Verkauf von Zi-garetten ins Bundesbudget. Den nach Abzug von Steuern verbleibenden Wirtschaftsnut-zen bekommt zum großen Teil der Trafikant (53 % bei Tabak-fachgeschäften). Den Rest tei-len sich Hersteller und Groß-handel auf.

JTI Austria übernimmt Verantwortung„Als einer der führenden Ta-bakhersteller in Österreich mit fast 400 Mitarbeitern am Stand-ort Wien Ottakring stehen wir

zum Einzelhandelsmonopol, in dem das Zusammenspiel zwischen Industrie, Großhan-del, Trafiken und dem Staat geregelt ist“, sagt Ralf-Wolf-gang Lothert, Head of Corpo-rate Affairs & Communication von JTI Austria. „Wir stehen zu unserer Verantwortung am Wirtschaftsstandort Österreich – als Arbeitgeber, Steuerzahler und Unterstützer im Bereich Corporate Social Responsibili-ty.“ JTI Austria unterstützt viel-fältige Projekte, die allesamt ein großes Ziel verfolgen: das Leben von Menschen besser machen. Armut bekämpfen, Menschen mit Behinderung unterstützen oder die Erwach-

senenbildung – nur drei Stoß-richtungen der Community Investment Strategie von JTI Austria. „In Österreich helfen wir unter anderem Institutio-nen, die Obdachlose zurück in ein geregeltes Leben begleiten oder versuchen Naturerleb-nisse wie Wanderwege auch Menschen mit Behinderungen zugänglich zu machen. Und das sind nur zwei der vielfäl-tigen Aktionen, die wir unter-stützen“, so Iris Perz, Corpora-te Affairs & Communication Manager von JTI Austria. „JTI Austria will jene nicht aus den Augen verlieren, die sonst von der Gesellschaft allzu oft über-sehen werden.“ WERBUNG

JTI in Zahlen:

27.000 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter in 69 Ländern 364 Büros 25 Fabriken 8 Forschungs- und Entwicklungszentren 5 Tabakverarbeitungsanlagen

Das umfassende Marken-Portfolio von JTI wird in 120 Ländern vertrieben. In Österreich sind rund 380 Angestellte im Central Office, im Großhandel und in der eigenen F&E-Abteilung beschäftigt. Weitere Infos unter www.jti.com/austria

Ralf-Wolfgang Lothert, Head of Corporate Affairs & Communication JTI Austria,Iris Perz, Corporate Affairs & Communication Manager, JTI Austria.

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Brot & GeBäck

Rang UnternehmenUmsatz 2014P

Umsatz 2013

Veränderung in Prozent Mitarbeiter

1 Rudolf Ölz Meisterbäcker 200 200 0 880

2 backaldrin* 148 146 1 740

3 Ankerbrot 123,2 122 1 1.300

4 Resch & Frisch 116,1 115,3 0,8 1.190

5 Ströck 111 110 1 1.300

6 Haubis* 71 70 1 706

7 Der Mann 64,5 62 4 700

8 Pfahnl Backmittel 62,5 61 2,5 125

9 Felber* 26 25,6 1 484

10 Pan & Co* 5,4 5 8 40

brot & gebäck

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

Herzhaft Auch Backwaren gehen mit der Zeit: Glu-tenfrei, Vollkorn und Convenience sind die Schlagworte, die heute den Takt angeben.

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Peter Ostendorf, Vorstand bei Ankerbrot.

Josef Resch ist Geschäfts­führer von Resch & Frisch.

Daniela Kapelari­Langebner ist GF Marketing&Vertrieb bei Ölz.

Wien. Als traditionelles Hand-werk, wie es beim Backen der Fall ist, hat man es nicht nötig, ständig jedem Trend nachzu-laufen. Trotzdem gehen auch die stärksten Bäckerunterneh-men Österreichs mit der Zeit und versuchen, auf die unter-schiedlichen und anspruchs-voller werdenden Konsumen-tenwünsche einzugehen.

„Trends, wie beispielsweise die Mobilität oder die Individu-alisierung der Lebensstile neh-men einen deutlichen Einfluss auf unsere alltäglichen Ess-gewohnheiten“, stellt Daniela Kapelari-Langebner, Geschäfts-führerin Marketing & Vertrieb bei Ölz, fest. Daher seien Con-venience – also Komfort und Bequemlichkeit – und die Aus-wahl der marktrelevanten An-gebotsgrößen auch weiterhin entscheidend.

Kommt Zeit, kommt Rat

Auch für Ankerbrot war 2014 ein wichtiges Jahr. Die Zeichen, so Ankerbrot-Vorstand Peter Ostendorf, stünden auf Erneu-erung, Modernisierung und In-novation. Doch Anker besinnt sich nicht nur auf Trends wie Convenience und bietet mittler-weile auch Suppen an. Auch der Tradition, Qualität und Her-

stellung von Produkten wird seit einiger Zeit wieder mehr Platz eingeräumt. Die händisch aufbereiteten Meisterstücke haben deshalb viel Zeit zum Ruhen. „Im Produktbereich ist unsere im Vorjahr eingeführte Premium-Produktlinie sehr er-folgreich, weshalb wir sie 2014 um die ‚Meisterstück Hand-semmel‘ erweitert haben“, er-klärt Ostendorf.

Ernährung ist Thema

Bei Resch&Frisch heißt Tra-dition auch Regionalität: „Mit unserem Bekenntnis zur hei-mischen, regionalen Rohstoff-politik in einem transparenten

Prozess wurden wir bereits vor Jahren mit dem AMA-Gütesi-egel ausgezeichnet“, ist Josef Resch, Eigentümer und Ge-schäftsführer Resch&Frisch, stolz.

Bei den Konsumenten nehme das Thema Ernährung an Wichtigkeit zu. Mit den Spe-zialsortimenten „Glutenfrei“, „Lactosefrei“, „Ohne Weizen“ sowie neuem „Mehrwert-Ge-bäck“ mit Vitaminen und Spu-renelementen wolle man dieser Entwicklung gerecht werden. „Der Kunde von heute möchte wissen, wo die Rohstoffe her-kommen, wie diese verarbeitet werden und was dies im Körper bewirkt“, resümiert Resch.

tradition Konsumenten werden anspruchsvoller, aber wollen doch das „Einfache“

trend lautet: Back to the roots ©

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„Frei von“, traditionell, convenient: Österreichs Bäckereien bieten für alle was.

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molkereiprodukte

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu–/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

Neue Ära Der ge-planten Abschaffung der Milchquotenre-gelung am 1. April 2015 stehen viele Landwirte skeptisch gegenüber.

Alfred Berger Nöm AG

Mit einer Exportquote von 45 Prozent verkaufen wir unsere Produkte auch in 26 Ländern

in Europa. Italien hat Deutschland als wichtigstes Exportland der Nöm abgelöst. Aufgrund unserer frischen Ausrichtung werden wir auch in Zukunft größtenteils auf dem euro-päischen Kontinent tätig sein. Unsere Technologien ermöglichen es uns aber auch, im Haltbarbereich sehr aktiv zu sein; so werden wir uns Asien und den Nahen Osten genau ansehen. Das derzeitige Umfeld ist von einer rückläufigen Konsumation, großer Reizüberflutung des Kon-sumenten und einem sehr starken Wettbewerb geprägt. Zudem nimmt der Wettbewerb in jeder Kategorie laufend zu.“

Helmut PetscharKärntnermilch

Aktuell ist der Milchmarkt auf-grund des Russland-Embargos und des bevorstehenden

Quotenendes etwas in Unruhe ge-raten. Die Herausforderung für die Kärntnermilch und ihre Bauern ist sicherlich, sich auf den freien Markt einzustellen. Tatsache ist aber, dass hohe Qualität und regionale Produkte bei den Konsumenten einen hohen Stellenwert haben. Der Qualitätsweg, den die Kärntnermilch eingeschlagen hat, mit Gentechnikfreiheit, höchs-ten Verarbeitungsstandards, hohem Bio-Anteil, Spezialmilchsorten wie Wiesenmilch, bei Umwelt und Tier-schutz, strengstem Lebensmittelge-setz und die Entwicklung von neuen Produkten, ist konsequent weiterzu-verfolgen.“

Friedrich TirochObersteirische Molkerei

Bei der Obersteirischen Molkerei stand das Jahr 2014 ganz im Zeichen des Weltmeisterkäses

‚Erzherzog Johann‘. Dieser gewann nach den Jahren 2008 und 2010 auch heuer erneut Gold – und das gleich in zwei Klassen beim ‚World Championship Cheese Contest‘. Beim weltweit größten Wettbewerb der internationalen Käseindustrie wurde unser Johann Vizeweltmeister über alle Klassen. Dieser großartige Erfolg hat zu einer weiteren Ausrollung des Produkts geführt. Für die Zukunft sind wir bestens gerüstet: Die Basis für weitere Erfolge und neue Käse-spezialitäten mit hervorragender Qualität stellt unser neu in Betrieb genommenes Reifezentrum in Spiel-berg dar.“

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Das derzeitige Umfeld ist von einer rückläu-figen Konsu-mation und Reizüberflu-tung geprägt.Alfred Berger

MolkereieN uNd MilchverArBeiter

Rang UnternehmenUmsatz 2014P

Umsatz 2013

Veränderung in Prozent Mitarbeiter

1 Berglandmilch 877,2* 860 2* 14702 NÖM AG 353* 339 4* 4763 Gmundner Molkerei 206* 200 3* 3254 SalzburgMilch 183 172,5 6 2955 Gebrüder Woerle 125 118 6 3006 Rupp AG* 111 110 1 3507 Kärntnermilch 106 102,1 3 1738 Obersteirische Molkerei 100 93 7,5 1869 Pinzgau Milch* 85 85 0 17610 Ennstal Milch * 71,2 71,2 0 19011 Vorarlberg Milch 49* 48 2* 12112 Danone Österreich 47* 46 2* 3413 Emmi Österreich GmbH* 42 40,5 3 5314 Bongrain 26,4* 26,1 1* 2115 Die Käsemacher* 21,5 21,5 0 18016 Molkerei Seifried GmbH 16,3 16 2 4517 Campina Austria* 15,5 15 3 8

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74 – medianet rankingweek 2014

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süßwaren & snacks

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

Zeitgeist Die Bran-che tendiert zu nach-haltigen, leichten Produkten und fair gehandelten Roh-stoffen.

Wolfgang HötschlKelly

Der Snackmarkt entwickelte sich in diesem Jahr weit über dem Lebensmittelmarkt gesamt,

aktuell weist er ein Wachstum von +7% auf, der eindeutig vom Markt-führer getrieben wird. Durch unsere Innovationen und die Aktivitäten der Fußball-WM, ergänzt durch die Werbung mit Herbert Prohaska, kann Kelly in diesem Jahr zweistellig wach-sen. Die Einführung der Soletti Bre-zelchips und Kelly Popcornchips hat alle Erwartungen übertroffen: Beide Produkte sind nach nur wenigen Mo-naten zu einem fixen Bestandteil des Snackregals geworden, Popcornchips wurden bei der ISM zur Innovation des Jahres gekürt. Beide Innovationen sind sehr knusprig und liegen durch die Leichtigkeit auch voll im Trend.“

Andreas KutilMondelez Österreich

K onsumenten genießen heute bewusster, flexibler und ab-wechslungsreicher als früher.

Wir setzen mit Innovationen immer neue Akzente beim Schokoladen-, Kaffee- oder Frischkäse-Genuss. Was sich im Kontext all dieser Innova-tionen nicht verändert, ist die Tat-sache, dass Sicherheit und Qualität unserer Produkte oberste Priorität für uns haben. In die Zukunft blickend ergeben sich dadurch auch große He-rausforderungen für uns – denn um die Versorgung mit Rohwaren für die Zukunft sicherzustellen, müssen wir heute aktiv werden. Deswegen haben wir ambitionierte Nachhaltigkeitspro-gramme gestartet die Lebensumstän-de der Menschen in der Anbauländern positiv beeinflussen möchten.“

Um die Ver-sorgung mit Rohwaren si-cherzustellen, müssen wir heute aktiv werden.AndreAs Kutil

süsswAren (inKlusive snAcKs)

Rang UnternehmenUmsatz 2014P

Umsatz 2013

Veränderung in Prozent Mitarbeiter

1 Nestlé Austria Holding GmbH 386,25 375 3 970

2 Mars Austria OG 382,1 371 3 500

3 Mondelez International Österreich 309 302.8 2 550

4 Josef Manner & Comp AG 200 190,3 5 670

5 PEZ International AG/Ed. Haas 148,4 144,1 3 1.354

6 United Snacks/Kelly 148,3 141,3 5 323

7 A. Loacker AG* 47,5 47 1 200

8 Lorenz Snack World GmbH* 45,5 45 1 37

9 Storck KG* 40 37 8,1 37

10 Salzburg Schokolade 39,4 39 1 260

11 Bahlsen GmbH &Co KG* 28,2 28,2 0 32

12 Heindl Confisserie 24* 23 4* 196

13 Ludwig Schokolade 20,4 14,7 39,3 15

14 Zotter Schokolade* 15 14 7,1 150

15 Alfred Ritter GmbH & Co KG 13 12 8,3 9

rankingweek

Alfred SchrottManner

Im Export konnten wir weiter Marktanteile erzielen, unser Haupt-markt Deutschland verzeichnet mit

Manner gute Wachstumstendenzen. Leider konnten wir nicht an den Vor-jahreserfolg anschließen, vor allem unser Exportgeschäft hat durch unterschiedlichste Krisen in einigen Märkten Einbußen erlitten. Im Okto-ber stürzte ein Teil unseres Produkti-onsgebäudes aus bisher ungeklärten Gründen und glücklicherweise ohne Personenschaden ein. Wir sind froh, dass wir in den verbleibenden drei Produktionsobjekten ungehindert produzieren können. Wir arbeiten intensiv daran, die fehlenden Anla-gen wieder in Betrieb zu nehmen und sehen sehr positiv in die Zukunft; für 2015 haben wir uns gut vorbereitet.“

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76 – medianet rankingweek 2014

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Wien. „Überflieger“ Red Bull blieb auch 2014 die teuerste Un-ternehmensmarke Österreichs, geht aus der Markenwertstudie 2014 von Eurobrand hervor. Auf Platz zwei landete Swarovski, gefolgt vom Glücksspielkonzern Novomatic, der – relativ wie in absoluten Zahlen – am stärks- ten zulegen konnte. Die Novo-matic-Gruppe verzeichnet seit Beginn der Studie als einziges Markenunternehmen jährliche Zugewinne im Markenwert. Ei-nen starken Auftritt legt heuer auch die Handelskette Spar hin, die vom 7. auf den 4. Platz vor-rückte. Mit der Fokussierung auf Innovationen und einem „Markenmanagement, das es geschafft hat, Handelsmarken emotional aufzuladen“, begrün-dete European Brand Institute-Chef Gerhard Hrebicek den Wertzuwachs.

Die Detailergebnisse: Der Markenwert des Salzburger Getränkeherstellers Red Bull liegt laut Studie bei 15,4 Mrd. €, beim Tiroler Glaskonzern

Swarovski liegt er bei 3,5 Mrd. €, No-

vomatic verzeichnet 2,6 Mrd. € – und legte beim Markenwert um 8,2% zu.

Telekom verlor an Wert

Ein deutliches Plus (6,1%) verzeichnen die ÖBB; eine „nachhaltige Kommunikati-onsstrategie und innovative Markenmaßnahmen“, hieß es dazu lobend. Abgestürzt, von Platz 4 auf Platz 7, ist hinge-gen heuer die Telekom Austria – „Tendenz fallend“, ergänzte Hrebicek.

Insgesamt ist der Marken-wert der Top Ten seit der letz-ten Erhebung im Vorjahr um 0,2% auf 34,6 Mrd. € gestiegen, womit die Markencompanys ein deutlicheres Wachstum verzeichneten als das österrei-chische BIP (2013: +0,4%).

Die Markenwertstudie Eu-robrand Austria 2014 analy-siert jährlich auf der Grundla-ge des News & trend-Ranking der Top 500 umsatzstärksten Unternehmen Österreichs jene 180 heimischen Markenunter-nehmen in insgesamt 16 Indus-triezweigen, die sich zu mehr als 45% in österreichischem Eigentum befinden. (red)

marken

Wertvollste Marken 2014/Österreich Die markenwertstärksten rot-weiß-roten „Brand Corporations“

Red Bull bleibt wertvollste Marke

Harald NeumannNovomatic

Am 1. Oktober über-nahm Harald Neu-mann als Nachfolger

von Johann Graf das Ruder beim Glücksspielkonzern Novomatic. Neumann hat sich viel vorgenommen, von Lobbying gegen das Glücksspielverbot bis zu mehr sozialer Verantwor-tung seiner Firma.

Markus Langes- Swarovski Swarovski

Der Swarovski-Kon-zern mit Sitz in Wat-tens will den Umsatz

heuer steigern und in den nächsten Jahren zum größ-ten Schmuckunternehmen der Welt aufsteigen. Getrie-ben wird das Geschäft vor allem vom Bereich Kristall. Das Firmenkundengeschäft schwächelt.

Dietrich Mateschitz Red Bull

Red Bull hat heuer im Oktober in den USA wegen angeblich ir-

reführenden Marketings einen millionenschweren Vergleich akzeptiert. Der Werbespruch „Red Bull verleiht Flügel“ entspreche nicht der Wahrheit, hieß es von Klägerseite vor dem New Yorker Gericht.

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Gerhard DrexelSpar

Der Handelsriese Spar unter der Leitung von Vorstandsvor-

sitzendem Gerhard Drexel setzte heuer spezielle Un-terstützungsaktionen für die heimische Landwirt-schaft angesichts des rus-sischen Importverbots für zahlreiche Frischelebens-mittel aus dem EU-Raum.

Langzeitsieger Red Bull verzeichnet 2014 einen neuen Rekordwert: 15,4 Mrd. Euro.

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rankingweek 2014 medianet – 77

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Wien. Keine Überraschung an der Spitze: Apple bleibt die wertvollste Marke der Welt mit einem Markenwert von 113,17 Mrd. € (+2,8%), geht aus dem Markenwert-Ranking eurobrand global Top 100 für 2014 hervor. Google liegt an zweiter Stelle und hat erstmals Coca-Cola überholt. Der Salz-burger Dosendrink-Hersteller Red Bull fiel heuer auf Platz 53, nach Rang 49 im Jahr 2013. Der Markenwert stieg allerdings um 1,6% auf 15,46 Mrd. €.

Relativ stabile Top 10

Der Markenwert von Google habe um 22,7% auf 67,47 Mrd. € zugenommen, teilte das Eu-ropean Brand Institute mit. Damit überholt Google erst-mals die Coca-Cola Company (64,78 Mrd. €; -3,6%). Auf Platz

vier und fünf liegen unverän-dert Microsoft mit 62,31 Mrd. € (+14,1%) und IBM mit 54,44 Mrd. € (+6,0%).

Wertvollstes Markenunter-nehmen Europas bleibt der französische Luxusgüterkon-zern LVMH mit Markenwerten

von 39,35 Mrd. € auf Rang 12 weltweit, gefolgt von Nestlé mit 33,05 Mrd. € auf Rang 18 und dem Brauereikonzern AB InBev mit 29,86 Mrd. € auf Rang 19.

Asiens wertvollstes Marken-unternehmen ist weiter China Mobile mit einem Portfolio-Markenwert von 43,93 Mrd. € und Platz 11 im weltweiten Top-100-Ranking. Das stärk-ste Markenwachstum in Asien verzeichnete Toyota (globaler Rang 22; Markenwerte 25,61 Mrd. €) mit 15,2%.

Der Getränkehersteller Red Bull bleibt mit Markenwerten von rund 15,5 Mrd. € weiter die einzige österreichische Marke unter den Top 100. Im Rahmen dieses Rankings wurden mehr als 3.000 Unternehmen und deren Marken in 16 Branchen analysiert. (red)

Wertvollste Marken 2014/International Die markenwertstärksten internationalen Marken

Apple landet erneut auf Platz 1

Muhtar KentCoca-Cola Company

Bei Coca-Cola wird das geplante Sparpro-gramm forciert: „Wir

haben die Fortschritte ge-nau geprüft und realisiert, dass wir mit unserer Strate-gie zwar auf dem richtigen Weg sind, unsere Maßnah-men aber ausweiten müs-sen“, sagte Coca-Cola-Chef Muhtar Kent Ende Oktober.

Larry PageGoogle Inc.

Die Geldreserven von Google dürften bis Ende 2016 die Marke

von sagenhaften 100 Mrd. USD überschreiten. Kon-zernchef Larry Page will ei-ne Reihe großer unabhän-giger Geschäftsbereiche unter dem Google-Dach aufbauen, u.a. für Gesund-heit und Heimvernetzung.

Satya NadellaMicrosoft Corporation

Mit dem Betriebssys-tem Windows 10 will Microsoft einen

Neuanfang starten. „Win-dows 10 ist nicht einfach ein neues Betriebssystem, sondern ein fundamentaler Sprung in eine neue Gene-ration“, erklärte Microsoft-Boss Satya Nadella kürz-lich bei einem Vortrag.

Tim Cook Apple Inc.

Das iPhone 6 hat Apple erneut gestiegene Milliardengewinne

beschert. Firmenchef Tim Cook sprach diesbezüglich vom „besten Verkaufsstart eines iPhone-Typs über-haupt“. Apple will nach eigenen Angaben vor allem Samsung Marktanteile abjagen.

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Google überholte erstmals Coca-Cola; Red Bull fiel heuer auf Platz 53 zurück.

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Reihung nach Markenwert (in Mrd. €), Veränderung in % zum Vorjahr

Ranking 2014 (2013)

Marken- unternehmen Industriezweig Land

Marken-wert Veränd.

1 (1) Apple IT & Technologie USA 113,165 +3 2 (3) Google IT & Technologie USA 67,471 +23 3 (2) Coca-Cola Konsumgüter USA 64,775 −4 4 (4) Microsoft IT & Technologie USA 62,309 +14 5 (5) IBM IT & Technologie USA 54,436 +6 6 (6) McDonald’s Konsumgüter USA 48,058 −6 7 (7) P&G Konsumgüter USA 47,768 +1 8 (9) Johnson-Johns. Konsumgüter USA 47,218 +3 9 (11) at&t Telekom USA 44,968 +1010 (8) Philip Morris Konsumgüter USA 44,838 −453 (49) Red Bull Konsumgüter Österreich 15,463 +2

Quelle: eurobrand 2014 Global Top 100

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78 – medianet rankingweek 2014

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Wien. In Österreich wurden im Gesamtjahr 2013 weniger Pa-tente, aber mehr Gebrauchs-muster angemeldet. Insgesamt verzeichnete das heimische Patentamt im Vorjahr 3.158 Erfindungsanträge, 2012 wa-ren es 3.263 gewesen. Von den 2.395 Patentgesuchen (2012: 2.552) stammten rund 90% aus Österreich. Bei den 763 (2012: 711) Gebrauchsmustern ka-men 569 der Anträge aus dem Inland, geht aus dem im April veröffentlichten Jahresbericht des Patentamts hervor.

Die Österreicher

Die Markenanmeldungen indes sind seit Ausbruch der Finanzkrise stark rückläufig. 2013 wurden 6.207 Marken beim Österreichischen Patent-amt registriert, der Großteil stammte von Österreichern. Zum Vergleich: Im Jahr 2007 waren es noch 8.664 gewesen.

Das Ranking zeigt die öster-reichischen Anmelder mit den meisten Markenregistrierungen des Jahres 2013. Angeführt wird diese Hitliste von der Hofer KG. Der Lebensmitteldis-

konter sichert sich mit 32 Mar-kenregistrierungen den ers- ten Platz vor den Österreichi-schen Lotterien (30), der Bull GmbH und der Kwizda Holding GmbH (jeweils 24).

In Wort und Bild

Auf den Plätzen fünf bis zehn: Verlagsgruppe News GmbH, Maresi Trademark GmbH & CO KG, Immofinanz AG, Österreichischer Rund-funk, Empiris GmbH und West Medica Produktions- und Han-dels GmbH.

Mit Jahresende 2013 waren 108.735 Zeichen (Wort-, Wort-bild- und Bildmarken) als nati-onale Marken und 170.741 als internationale Marken durch das Österreichische Patentamt geschützt.

Gesamtauflistung

An technischen Innovationen waren 107.790 rechtlich abge-sichert, der Großteil davon (93.860 Erfindungen) durch ein vom Europäischen Patentamt erteiltes und in Österreich vali-diertes Patent. 13.930 Erfin-

dungen waren zudem durch ein nationales Patent (10.400) oder nationales Gebrauchsmuster (3.530) geschützt.

Das Ranking aller in Öster-reich registrierten Marken lis-tet Markeninhaber aus dem In- und Ausland nach der An-zahl der für sie in Österreich registrierten Marken auf. In die Top Ten schafften es zwei aus-ländische Unternehmen: Netto Marken-Discount AG & CO KG und Société des Produits Nestlé S.A.

Auch das Gesamtranking wird somit von zwei Lebens-mittel-Discountern angeführt. Das deutsche Unternehmen Netto Marken-Discount AG & CO KG schaffte es mit 57 Mar-kenregistrierungen auf den ers-ten Platz vor Hofer (32). Mit 19 registrierten Marken belegt der schweizerische Lebensmittel-hersteller Société des Prodiuts Nestlé S.A. den siebten Platz im Ranking.

Die Anmelder sind so erfasst, wie sie in ihren Markenanmel-dungen auftreten, ohne Be-rücksichtigung evt. Konzern-verbundenheiten. (red)

marken

Patentamt/Markenranking Die österreichischen Anmelder mit den meisten Markenregistrierungen

Hofer sichert sich die meisten MarkenAngeführt wird die Hitlist vom Lebensmitteldiskonter Hofer vor den Österreichischen Lotterien.

rankingweek

Markenranking inkl. ausländiscHer anMelder

Registrierungen beim Patentamt 2013

Unternehmen Marken Land

Netto Marken-Discount AG & Co KG 57 Deutschland

Hofer KG 32 Österreich

Österreichische Lotterien GmbH 30 Österreich

Red Bull GmbH 24 Österreich

Kwizda Holding GmbH 24 Österreich

Verlagsgruppe News GmbH 23 Österreich

Société des Produits Nestlé S.A. 19 Schweiz

Maresi Trademark GmbH & Co KG 18 Österreich

Immofinanz AG 14 Österreich

Österreichischer Rundfunk 13 ÖsterreichQuelle: Österreichisches Patentamt ©

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Page 79: ranking week 2014

Luxus und Lifestyle zum Durch-blättern: Im europäischen Os-ten ist die Pflichtlektüre für die High-End-Zielgruppe mit starker Kaufkraft hoch im Kurs. Auch immer mehr heimische Werbe-kunden aus dem Premiumseg-ment drängen auf neues Terrain und in CEE-Titel. Als Partner 23 nationaler Märkte – darunter Tschechien, Polen und Russland (siehe Kasten!) – ist die Publicitas Austria für Luxuslabels und Co mit an Bord. Der internationale Vermarkter von Print- und Onli-neangeboten mit Hauptsitz in der Schweiz steht als einziger unab-hängiger, internationaler Medi-enrepräsentant sowie als führen-der internationaler Allmedia-Ser-vice-Provider in Österreich mit 11 Experten in der Wiener Zen-trale und an den Verkaufsstellen in Bregenz und Linz bereit.

„Im täglichen Kontakt zwi-schen dem weiten Kreis der über 100 von uns repräsentierten Medientitel und Premium- Online-Portale und unseren österreichischen Kunden und Mediaagenturen haben wir uns zu einem weithin respektierten One-Stop-Shop, Ermöglicher und Ausführungsspezialisten für alle österreichischen Mediabedürf-nisse im Ausland entwickelt“, sagt Andrea Veronese, Leiterin der Publicitas Austria.

Service & Angebot

• Beratung und Unterstützung bei der Planung und Realisierung von Werbeauftritten in in- und ausländischen Medien.

• Aktuelle Informationen zu in-

und ausländischen Medien und Märkten, Markt- und Zielgrup-penanalysen, Rankings und Planevaluierungen aus natio-nalen, paneuropäischen und in-ternationalen Studien unter Ein-bringung jahrzehntelanger Er-fahrung in führenden Märkten.

• Detaillierte Kostenpläne und Angebote zu Originalkonditi-onen; Kunden profitieren von Marktkenntnissen, ausgehan-delten Sonderpreisen und Pla-zierungen.

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Hochglanz am CEE-Markt

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Publicitas Österreich: High-End-Vermarktungspartner, One-Stop-Shop sowie Print- und Online-Drehscheibe nach Mittel- und Osteuropa.

Russland

Kak Potratit („How To Spend It“)Hochglanzbeilage für Luxus, Lifestyle und Fashion zur Wirtschaftszeitung Vedomosti• 70.200 Auflage, 16 mal jährlich• Spezialthemen zu Fashion, Style & Beauty

TatlerRussische Ausgabe des internationalen Lifestyle- und Luxusmagazins• 120.000 Auflage, monatlich erscheinend

Departures RussiaMagazin für American Express Centurion und Platinum-Karteninhaber; erreicht Leser mit überdurchschnittlichem Einkommen.• 11.000 Auflage, 6 mal jährlich

Polen

Twoj StylFashion & Lifestyle-Magazin für gebildete und modebewusste Frauen im Alter von 20–49 Jahren.• 310.233 Auflage, monatlich erscheinend

PaniEine der meistgelesenen Fashion- und Lifestyle-Zeitschriften im Segment „Exklusive Frauen Titel“.• 101.699 Auflage, monatlich erscheinend

Wysokie Obcasy ExtraPremium-Luxus-Magazin für Fashion und Lifestyle für junge und anspruchsvolle Frauen• 142.192 Auflage, monatlich erscheinend

Tschech. RePublik

Dolce VitaExklusives Magazin für Topverdiener; Ratgeber für Lifestyle, Luxusmode, Topprodukte und Reisen• 25.000 Auflage, monatlich erscheinend

Top ClassLuxusmagazin für die neuesten Modetrends, Uhren, Schmuck, Reise- und Gourmettipps• 24.800 Auflage, jeden 2. Monat erscheinend

City LifeBeilage der Mlada Fronta Dnes – Premium- Luxus-Magazin für Fashion und Lifestyle besonders für den Großraum Prag• 142.000 Auflage, monatlich erscheinend

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Mode, Kunst, Reisen: Lifestyle und Deluxe für eine betuchte Klientel – von Tschechien, Polen bis Russland und in die Kaukasusländer.

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Wien. Zum Schluss kam noch die Kapitalerhöhung der Tele­kom dazu: „Hinsichtlich fri­schem Eigenkapital, das Unter­nehmen über die Börse aufge­nommen haben, war heuer das beste Jahr seit 2007“, freut sich Birgit Kuras, Vorstandsmit­glied der Börse Wien. Auch die Umsatzaktivität sei um rund ein Viertel höher als in 2013. Ein Wermutstropfen ist jedoch die Entwicklung des Leitindex. Kuras: „Die geopolitische Krise in der Ukraine hat besonders die Bankenwerte, die im ATX stark vertreten sind, belastet.“ Ausgehend von einer stabilen Lage in der Ukraine, ist Kuras für 2015 vorsichtig optimi­stisch: „Es zeichnen sich wei­terhin tiefe Zinsen ab und auch eine leichte Erholung der Kon­junktur.“ Österreichische Kon­zerne können eine sehr gesunde Bilanzstruktur vorweisen. Und auch 2015 werde es kaum Ver­anlagungsalternativen zu Ak­tien geben. Denn: „Mit Aktien hat jeder die Möglichkeit, sich

an der heimischen Wirtschaft zu beteiligen. Neben der Chan­ce auf Kursgewinne besteht die Möglichkeit auf eine anspre­chende Dividende.“

Feine Dividendenrendite

Die Dividendenrendite bei den ATX­Werten beträgt im Schnitt rund 3%, bei einzelnen Konzernen sogar bis zu 6%.

„Das ist angesichts des Tiefzin­sumfeldes äußerst attraktiv“, so Kuras. Eine Änderung an der Zinsfront für den Euroraum er­wartet Peter Brezinschek, Ana­lyst der Raiffeisen Bank Inter­national, erst ab dem 2. Halb­jahr 2016. Und: „Die Qualität der Unternehmensergebnisse ist in Österreich besser als ihr Ruf”, so Stefan Maxian, Analyst bei der Raiffeisen Centro Bank.

Wiener Börse Positive Bilanz; rund ein Viertel mehr Umsätze als im Vorjahr

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Vergleichsweise kleines Volu-men: FACC-IPO um 213 Mio.

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Kuras: „Bin insgesamt mit dem Geschäftsverlauf der Börse sehr zufrieden.“

Quelle: eigene Recherchen, comdirekt.de, Angaben ohne Gewähr; * Veränderung in %. Kurse year-to-date per 16.11.2014; ** in Mio. Euro; *** Buwog-Erstnotiz am 28.4.2014

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Die RBI stockte ihr Kapital 2014 gleich um 2,78 Mrd. € auf.

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Telekom startete am 7.11. die Kapitalerhöhung um 1 Mrd. €.

Im Herbst zerzaust Der ATX sackte im internationalen Vergleich bei der Korrektur im Oktober überproportional ab. Grund: die vielen Bankwerte im Index.

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Rang UnternehmenKursveränd.

year-to-date*52-Wochen-

Hoch52-Wochen-

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1 Zumtobel Group 41,37 19,30 11,85 696,02 Flughafen Wien 22,13 74,50 59,38 1.564,53 Lenzing 17,68 50,24 39,99 1.295,54 CA Immobilien Anlagen 17,55 16,35 12,16 1.482,75 Oesterreichische Post 12,74 40,30 33,40 2.653,56 Vienna Insurance Group 7,47 40,07 33,80 4.940,87 Buwog*** 0,00 15,67 13,17 1.493,78 Conwert Immobilien Invest –1,08 10,56 8,51 762,49 Telekom Austria –2,38 6,85 4,96 2.318,210 Verbund –2,71 16,66 13,65 5.185,211 Uniqa Insurance Group –7,89 10,02 8,34 2.675,912 voestalpine –8,67 36,29 28,78 5.556,313 Andritz –8,84 47,58 37,00 4.306,614 Wienerberger –14,26 13,98 9,01 1.163,515 RHI –18,35 26,05 17,71 707,616 Schoeller-Bleckmann Oilfield –19,56 95,98 64,80 1.034,117 Erste Group –21,44 29,71 17,05 8.572,418 OMV –30,96 36,06 23,18 7.870,919 Immofinanz –32,58 3,03 2,13 2.541,320 Raiffeisen Bank International –37,55 31,27 15,02 4.674,5

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finan

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Wien. Das Jahr 2014 ist bis En-de Oktober für die Fondsbran-che in Österreich relativ erfolg-reich verlaufen, meint Rainer Schnabl, Geschäftsführer der Raiffeisen KAG. Die Volumina stiegen nach der Stagnation im Vorjahr stark von 145,29 Mrd. € Ende 2013 auf 156,1 Mrd. € Ende Oktober an, teilt der Branchenverband VÖIG mit.

Sehr positiv entwickelten sich heuer Nachhaltige Invest-ments, es kamen viele neue Produkte in diesem Segment auf den Markt, z.B. im Oktober der „Kepler Ethik Mix”; dieser Trend dürfte anhalten.

Eine Bestätigung für den Fondsmarkt Österreich sieht Berndt May vom Branchenver-band der ausländischen Fonds-häuser, VAIÖ, in den jüngst be-kannt gewordenen Übernahme-plänen der Bawag PSK Invest durch Amundi. „Anzahl und

Qualität der Vertriebsunter-stützung zeigen, dass Österreich neben Deutschland und der Schweiz eine tragende Säule unserer Vertriebsausrichtung bleibt“, bestätigt Mike Judith, Vice President von DNB AM. Für 2015 erwartet Schnabl Zu-

flüsse in Mischfonds, auch für Aktienfonds könnte der Appetit steigen. Starke Nachfrage nach Misch-Dachfonds sieht auch Pio neer Investments Austria-CEO Werner Kretschmer. Bei der Kepler-Fonds KAG gingen dyna-mische Misch-Portfolios gut.

Fondsvolumen Guter Anstieg vor allem dank institutioneller Investoren

Fondsbranche im Aufwind

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Andreas Lassner-Klein, Direktor Kepler-Fonds KAG.

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Kretschmer: „Multi-Asset-Fonds sind für Langfrist-Anleger weiter interessant.“

Quelle: VÖIG, Angaben ohne Gewähr

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Berndt May, Sprecher des Vorstands der VAIÖ.

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Rainer Schnabl, Geschäfts- führer der Raiffeisen KAG.

Herausfordernd 2014 war nicht ganz leicht, die Volumina der Austro-Fonds-häuser legten aber recht brav zu. Der Renner 2015: Nach-haltigkeitsfonds.

rankingweekkApitAlAnlAgegesellscHAFten nAcH mArktAnteil

Rang VerwaltungsgesellschaftVolumen in Mio. € zum 31.10.2014

Marktanteil in % zum 31.10.2014

Veränderung in % zum 31.10.2013

1 Erste-SparInvest KAG 29.618,10 18,97 3,502 Raiffeisen KAG 27.081,97 17,35 –3,903 Pioneer Investments Austria GmbH 17.298,12 11,08 –6,114 Allianz Invest KAG 13.296,83 8,52 4,765 Kepler-Fonds KAG 11.104,83 7,11 –6,666 Gutmann KAG 7.689,97 4,93 4,137 3-Banken-Generali Investment-GmbH 7.599,36 4,87 10,378 Masterinvest KAG 6.953,49 4,45 –2,769 Semper Constantia Invest GmbH 5.081,27 3,25 15,0010 Bawag PSK Invest GmbH 4.930,73 3,16 4,5811 Spängler IQAM Invest GmbH 4.922,51 3,15 –2,3912 Ringturm KAG 4.601,35 2,95 –4,0013 Schoellerbank Invest AG 3.355,90 2,15 3,3414 Security KAG 3.288,53 2,11 18,3315 Volksbank Invest KAG 2.678,72 1,72 –4,1516 Sparkasse Oberösterreich KAG 2.133,74 1,37 –3,7617 C-Quadrat KAG 1.354,91 0,87 –14,9218 Raiffeisen Salzburg Invest KAG 1.275,45 0,82 –6,1019 Bankhaus Schelhammer & Schattera KAG 630,86 0,40 18,8420 Tirolinvest KAG 519,70 0,33 –10,0321 Valartis Asset Management (Austria) KAG 315,40 0,20 –32,6622 Julius Meinl Investment GesmbH 242,35 0,16 10,8823 Macquarie Investment Management Austria KAG 121,18 0,08 10,8824 Erste Asset Management GmbH 30,69 0,02 –0,00

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Wien. „Das Jahr 2014 war für Banken von historischen Wei-chenstellungen geprägt” – auf diese Formel bringt es Franz Rudorfer, Geschäftsführer der Bundessparte Bank und Versi-cherung in der Wirtschaftskam-mer Österreich (WKO). Noch am frischesten in Erinnerung ist der Banken-Stresstest, die Basis für den Start der neuen europä-ischen „Bankenaufsichtsarchi-tektur” mit 4. November 2014. „Meilenstein des Jahres ist, sieht man von einem bereits im Vorfeld bekannten Institut ab, das gute und solide Abschnei-den der Austro-Institute, wo-mit gerade die heimischen Ban-ken diesen strengsten, jemals durchgeführten Gesundheits-test positiv gemeistert haben“, so Rudorfer.

Eine Verschnaufpause tut nun Not, damit man wieder mehr Zeit und Kapazitäten ha-be, um sich verstärkt dem wert-vollsten Asset, den Kunden, zu widmen. Überdies sei vor der Verabschiedung neuer regula-torischer Schritte, wie insbe-sondere im Bereich der Trenn-bankenthematik, eine Evaluie-rung der umgesetzten und in Umsetzung stehenden Regulie-

rungsmaßnahmen erforderlich, auch um negative Wechsel-wirkungen, z.B. im Bereich der Finanzierung der Wirtschaft, zu vermeiden, so Rudorfer. Nationale Zusatzbelastungen, wie die „überproportionale ös-terreichische Bankenabgabe“, sollten nun langsam auslaufen.

Viele neue Regularien

Daneben gab es zahlreiche weitere Änderungen; z.B. tra-ten die erhöhten Kapitalanfor-derungen des Basel III-Regel- werks in Kraft, die wie die neu-

en Liquiditätsanforderungen ab 2015 eine enorme Heraus-forderung darstellen. Mit Au-gust 2014 wurde die letzte Stufe des Übergangs auf den einheitlichen europäischen Zahlungsverkehr (SEPA) ab-geschlossen. Bankenunion, Stresstest und eine Fülle von Vertrauen und Stabilität weiter sichernder Maßnahmen seien die Basis für 2015, um wettbe-werbsfähige Rahmenbedingun-gen für Österreichs Banken zu schaffen. Bei künftigen Regu-lierungsvorhaben sei jedenfalls mit Augenmaß vorzugehen. (lk)

banken top 15Rang Institut Aktiva Hj 2014 Aktiva Ende 2013 Veränderung in %*

1 Erste Group 198,40 199,9 –6,50

2 UniCredit Bank Austria 183,1 196,2 –5,50

3 Raiffeisen Zentralbank 145,6 147,3 0,95

4 Raiffeisen Bank International 127,3 130,6 –4,04

5 Raiffeisenlandesbank Oberösterreich k.A. 37,4 –6,03

6 Bawag PSK 34,5 36,4 –11,65

7 Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien 28,6 27,2 –8,52

8 Hypo Alpe Adria 25,2 26,2 –22,48

9 Österreichische Volksbanken AG 18,8 20,9 –23,10

10 Oberbank 17,5 17,5 –0,39

11 Raiffeisenlandesbank Steiermark 14,6 14,5 –2,30

12 Hypo NÖ Gruppe 15,0 14,2 –4,05

13 Steiermärkische Bank und Sparkassen AG 14,3 14,2 –1,80

14 Vorarlberger Landeshypo 14,0 14,1 –2,41

15 Kommunalkredit Austria 12,4 12,3 –22,15

Herausforderungen Bankenstresstest, Basel III, SEPA, MiFID und kein Ende

Historische Umwälzungen

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Die Erste Group behält ihren ersten Stockerlplatz bei.

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Rudorfer: „Mit Bankenunion entfällt Basis für nationale Zusatzbelastungen“.

Quelle: Geschäftsberichte, Angaben ohne Gewähr; gerankt nach Aktiva in Milliarden Euro laut Bilanz Ende 2013; * Veränderung zur Bilanz 2012 in Prozent

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Die Problembank ÖVAG wird zerschlagen und abgewickelt.

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Hypo AA: Halbjahresabschluss 2014 war der letzte als Gruppe.

neue topografie 2015 wird sich das Ranking der Top 15- Banken geändert haben. Das soeben zu Ende gehende Jahr hatte es für die Banken in sich.

rankingweek

Page 83: ranking week 2014

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Wien. Wie bei den Banken war 2014 von aufsichtsrechtlichen Belangen geprägt – Stichwort Solvency II, so WKO-Sparten-obmann Franz Rudorfer: „Der damit verbundene risikobasier-te Eigenmittelansatz bedeutet – unbeschadet der vorgese-henen Übergangsfristen – nicht nur einen Systemwechsel im Eigenmittelregime, sondern enorme Anforderungen an Ka-pitalplanung und Organisati-on. Weitreichende zusätzliche Informationspflichten stellen ebenso eine Herausforderung dar, wie die Vorbereitung und Genehmigung interner Modelle.”

Nach leichten Rückgängen bei den verrechneten und abge-grenzten Prämien (Gesamtbran-che) in den Jahren 2011 und 2012 ging es 2013 für die Asse-kuranzen in Österreich wieder aufwärts; dies scheint sich 2014 fortzusetzen. „Wir sind mit der Entwicklung des Neugeschäfts in der Lebensversicherung 2014 sehr zufrieden. Das Wachstum liegt dank des starken Anstiegs bei den Einmalprämien deut-lich über dem des Vorjahres“, heißt es etwa bei der Generali. Der Sachbereich entwickle sich trotz einiger größerer Schäden ebenfalls erfreulich, das Wachs-tum in der Sparte Kranken liege auf Marktniveau. Ähnlich ist es bei der Wiener Städtischen:

„Im Segment Leben sehen wir ein Plus im zweistelligen Be-reich“, sagt Vertriebsvorstand Ralph Müller. „Bei der lau-fenden Prämie sind die Rah-menbedingungen nach wie vor nicht ganz einfach, aber auch da zeichnet sich eine Erholung ab.“ Weiters bemerke man in der Kfz-Versicherung ein An-steigen der Kasko-Anbindungs-quote.

Vorsorge, Gesundheit

In 2015 werden die Vorsor-ge für Alter und Pflege eben-so im Mittelpunkt stehen, wie die 2. und 3. Pensionssäule, meint Rudorfer. Auch bilde die Schaffung einer Versicherungs- lösung für Naturkatastrophen

einen weiteren Schwerpunkt. Die Generali wird das The-

ma Gesundheit besonders im ersten Halbjahr 2015 in den Vordergrund rücken, bei der Städtischen werden die The-men Pension und Pflege Weg-begleiter sein.

Schlagend wird ab 2015 der neue Garantiezins für die Le-bensversicherung und die staatlich geförderte Zukunfts-vorsorge. Die Finanzmarktauf-sicht hat ihn ja angesichts des anhaltenden Tiefzinsumfelds von 1,75 auf 1,5% gesenkt. Dies gilt für Neuverträge ab Jahres-beginn. Peter Eichler, Vorstand der Uniqa Personenversiche-rung AG, kündigte als Reaktion darauf bereits neue Lebens-versicherungen an. (lk)

Rang gesamt Unternehmen

MA 2013*

Veränd. zu 2012**

1 Uniqa Österreich Vers. AG 14,47 0,422 Wr. Städtische Vers. AG VIG 13,49 –2,323 Generali Versicherungen AG 13,47 –0.964 Allianz-Elementar Vers.-AG 5,77 0,875 Sparkassen Vers. AG VIG 5,17 –0,196 Donau Versicherung AG VIG 4,92 –0,207 Raiffeisen Versicherung AG 3,68 2,228 Ergo Versicherung AG*** 3,63 –9 Zürich Versicherungs-AG 3,60 3,7510 Finance Life Lebensvers. AG 3,19 12,32

Rang UnternehmenMA

2013 Veränd.1 Sparkassen Vers. AG VIG 12,82 1,752 Wr. Städtische Vers. AG VIG 11,65 –6,283 Generali Versicherungen AG 10,39 –1,424 Ergo Versicherung AG*** 8,52 –5 Finance Life Lebensvers. AG 8,15 14,636 Raiffeisen Versicherung AG 7,16 3,027 Allianz-Elementar Vers.-AG 6,07 –5,608 Uniqa Österreich Vers. AG 5,29 –2,949 Wüstenrot Vers.-AG 4,35 –3,5510 Donau Versicherung AG VIG 3,89 1,04

Assekuranzen Ab 2015 gilt der durch die FMA abgesenkte Garantiezins

2014 mit guten Zuwächsen

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Müller: „Sparte Schaden/Unfall heuer mit Plus von ca. 3,5%“.

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Die Wiener Städtische warnt: „Die Lücke im Pflegefall wird unterschätzt.“

Quelle: VVO; * Marktanteil, alle Versicherungsabteilungen, direktes inländisches Geschäft; ** in Prozent; *** Per 1. September 2013 fusionierte die Bank Austria Creditanstalt Versicherung AG in die Ergo Versicherung AG.

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Generali setzt 2015 vor allem auf das Thema Gesundheit.

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Eichler: „Lancieren Versiche-rungen ohne Rechnungszins“.

Solvency II Auf-sichtsrechtliche Themen waren 2014 für die Versicherer im Fokus. 2015 werden weiterhin die Vorsor-ge für Alter und Pfle-ge vorrangig sein.

rankingweekVerSIcherungen top 10 geSAmt und nAch der SpArte leben

Page 85: ranking week 2014

Wien. Mit der Einführung des Pensionskontos am 1. Jänner 2014 und dem Versand der Kontoerstgutschrift wurde vie-len Menschen bewusst, um wie viel weniger ihre Erstpension im Vergleich zum letzten Aktiv-bezug tatsächlich ausmachen wird; man spricht in diesem Zusammenhang gern von der „Pensionslücke”. Die betrieb-liche Vorsorge gewinne damit als optimale Ergänzung zur ge-setzlichen Pension und zur Ver-ringerung dieser Lücke weiter an Bedeutung, ist seitens des Fachverbands der Pensionskas-sen in der Wirtschaftskammer zu hören. Dieser Trend werde sich auch 2015 fortsetzen.

„Die Performance der Pensi-onskassen wird zum Jahres-ende zumindest in der Größen-ordnung des Vorjahrs liegen“, ist Fachverbands-Obmann

Andreas Zakostelsky optimis-tisch. Allerdings müsse die Veranlagung laufend an aktu-elle Entwicklungen angepasst werden. 2013 jedenfalls konn-ten die Pensionskassen eine Performance von im Schnitt 5,14% erwirtschaften.

„Im Interesse unserer Kunden werden wir unseren Teil dazu beitragen, dass das Ergebnis zum Jahresende sehr gut sein wird“, ergänzt Zakostelsky.

Wohl keine Kürzungen

Im langjährigen Durchschnitt (seit 1991) liegt das Veranla-gungsergebnis der Pensions-kassen pro Jahr bei einem Plus

von 5,62% – in Relation zu den aktuellen Tiefst-Zinsen und den Erträgen anderer Veran-lagungsformen ist dies „mehr als zufriedenstellend“, so auch das Beratungsunternehmen Mercer, demzufolge die Ge-samtperformance der öster-reichischen Pensionskassen im dritten Quartal 2014 bei 6,09% liegt. „Dies ist deutlich über den marktüblichen Rech-nungszinsen von 3 bis 3,5%, es ist daher nicht von Pensi-onskürzungen auszugehen“, sagt Mercer-Expertin Michaela Plank. Es gibt sechs über- und acht betriebliche Kassen. Sie sind der größte private Pensi-onszahler Österreichs. (lk)

betriebliche vorsorgekassen

Rang MitarbeitervorsorgekassePerformance

in %**lfd. Beiträge

insgesamt in Mio. €veranlagtes

Vermögen in Mio. €Anwartschafts­

berechtigte

1 Bonus Vorsorgekasse 4,06 489,50 427,54 604875

2 fair finance Vorsorgekasse 3,33 34,90 119,70 115000

3 Valida Plus* 3,19 1.531,70 1.453,20 1718014

4 BUAK Betriebliche Vorsorgekasse 3,09 333,36 251,98 267618

5 Victoria­Volksbanken Vorsorgekasse 2,82 k.A. 193,8 321370

6 APK Vorsorgekasse 2,80 488,77 452,21 461938

7 Bawag Allianz Vorsorgekasse 2,76 1.028,00 887,5 1015666

8 VBV Vorsorgekasse 2,39 2.367,20 2.075,00 2385597

9 Niederösterreichische Vorsorgekasse 0,84 228,47 213,87 104116/160474***

Pensionskassen Veranlagtes Vermögen der 14 Institute in Summe 18,3 Mrd. €

gutes Jahresergebnis in sicht

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Plank: „Kassen machten heuer guten Zugewinn mit Anleihen.“

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Derzeit haben rund 850.000 Österreicher Anspruch auf eine Firmenpension.

Quelle: GrECo International AG. Die Angaben beziehen sich auf die betrieblichen Vorsorgekassen, die Analyse ist vom Juni 2014 mit Stichdatum 31.12.2013 – gerankt nach Per-formance. Alle Angaben ohne Gewähr. *die Valida MVK Plus nimmt nicht mehr aktiv am Markt teil, die Veranlagungsgemeinschaft wurde im Laufe des Jahres 2014 in die Valida Plus AG übernommen; **Performancemessung auf Basis der Methode der Oesterreichischen Kontrollbank in Prozent; *** 104.116 beitragspflichtige, 160.474 beitragsfreie AWB.

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Zakostelsky: „Die Kassen ge-winnen weiter an Bedeutung.“

kassen Die Mit­arbeitervorsorge­kassen (betriebliche Vorsorgekassen), die für die „Abferti­gung neu“ zuständig sind, schlagen sich wacker hinsichtlich der Performance. Die Pensionskas­sen zeigen laut Beratungsunter­nehmen Mercer sogar eine „mehr als zufriedenstellen­de“ Entwicklung.

rankingweek

Pensionskassen q3/2014

Veranlagungsausrichtung SiegerDefensiv ValidaKonservativ AllianzAusgewogen AllianzAktiv VBVDynamisch VBV

Quelle: Mercer, Performance im dritten Quartal 2014 je nach Veranlagungskategorie. Die Performanceband-breiten innerhalb der einzelnen Veranlagungstypen: Defensiv: 2,60% bis 6%, Konservativ: 5,02% bis 6,58%, Ausgewogen: 4,60% bis 7,47%, Aktiv: 5,27% bis 6,58%, Dynamisch: 4,60% bis 7,25%

rankingweek 2014 medianet – 85

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Page 86: ranking week 2014

weltbörsen

Quelle: WSJ, Angaben mit Schlusskursen zum 25. November 2014 nach bestem Wissen und Gewissen, Entwicklung seit 1.1.2014; * 52-Wochen-Hoch- und Tiefststand.

Top-Börsen Die Highflyer des Jahres sind u.a. die Börsen in Argentinien, In-dien, der Türkei … das sind zwar so-genannte Emerging Markets, aber den-noch liquide Han-delsplätze. Zu den Flop-Börsen zählten heuer Russland, Portugal, Ungarn und – leider – auch Österreich.

Alexander DimitrovSenior Fondsmanager EAM

Der Rückgang des Wachstums-vorsprungs gegenüber ent-wickelten Volkswirtschaften

ist der Hauptgrund für das schwä-chere Abschneiden der Börsen der Emerging Markets (EM) gegenüber entwickelten Aktienmärkten in den letzten Jahren. Die EM-Börsen hinken den Werten etablierter Börsenplätze ca. 30% hinterher. Positiv für EM: gu-te Leistungsbilanzen, moderate Infla-tion, fallende Verschuldung.“

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Christoph Obererlacher CEO Swiss Life Select

Makroökonomische und geldpo-litische Divergenzen bleiben die Hauptbestimmungsfak-

toren der Devisenmärkte weltweit. Der Druck auf EZB-Chef Mario Drag-

hi, die Geldpolitik weiter zu lockern, hält sich; er will mit den erneuten An-leihekäufen die Inflationserwartung, das Wachstum und den Kreditmecha-nismus stützen. Die Berichtssaison ist derzeit vielversprechend, auch der tiefe Ölpreis kann positiv wirken.“

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Heiko ThiemePortfoliomanager

Man muss sich den Schwellen-ländern gegenüber öffnen, insbesondere Afrika – dies

ist freilich sehr langfristig zu sehen. Während in Asien derzeit die Wachs-tumsmusik spielt – insbesondere In-dien wird à la longue den Konkurrenz-kampf mit China gewinnen –, bleibt Lateinamerika ein Problemkontinent. Die Mutigen sollten in Russland ein-steigen. Auch der Energiesektor ist schon fast wieder etwas attraktiv.“

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enTwicklung inTernaTionaler Börsen-indizes year-To-daTe

Rang Index Land52-W*-Index-

Hoch52-W-Index-

Tiefytd-Veränd.

in %1 Merval Argentinien 12.593,07 5.186,32 84,32 CASE 30 Ägypten 9.811,40 6.184,11 34,33 S&P BSE Sensex Indien 28.499,54 20.193,35 33,94 PSEi Philippinen 7.355,29 5.762,53 23,75 KSE 100 Pakistan 32.006,40 23.768,35 23,66 BIST 100 Türkei 84.218,02 61.189,15 23,27 SET Thailand 1.600,16 1.224,62 23,08 Colombo Stock Exchange Sri Lanka 7.548,23 5.744,67 22,49 OMX Copenhagen Dänemark 700,00 536,93 21,710 Shanghai Composite China 2.567,60 1.991,25 21,311 Jakarta Composite Indonesien 5.246,93 4.125,96 19,812 NZSX-50 Neuseeland 5.526,95 4.675,88 14,913 S&P 500 USA 2.069,41 1.741,89 11,814 Bel-20 Belgien 3.263,98 2.751,81 11,615 SX All Share Schweden 471,48 399,68 11,316 S&P / TSX Kanada 15.657,63 13.114,39 10,717 Swiss Market Schweiz 9.080,55 7.828,91 10,218 All-Shares Norwegen 513,24 438,73 10,219 Johannesburg All Share Südafrika 52.242,12 43.185,73 9,420 Tel Aviv Israel 1.466,64 1.295,48 9,221 Caracas General Venezuela 3.076,26 2.103,40 8,822 Topix Japan 1.409,15 1.132,76 8,523 OMX Helsinki Finnland 7.929,29 6.961,59 8,224 IBEX 35 Spanien 11.187,8 9.272,1 8,125 Sao Paulo Bovespa Brasilien 61895,98 44.965,66 7,9

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ate Wien. Trotz unübersehbarer

Turbulenzen auf den Finanz-märkten und schaumgebrems-ter Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone sind die Vorstän-de der heimischen Immobilien-Aktiengesellschaften generell positiv gestimmt.

Buwog Spin-off

„Zu den Highlights im zurück-liegenden Jahr zählt sicher der Spin-off der Buwog, die sich mit dem Zukauf von rund 18.000 Wohnungen im Nordwes- ten Deutschlands als deutsch-österre ichisches Wohn- immobilienunternehmen posi-tioniert hat“, sagt Immofinanz-CEO Eduard Zehetner.

Die Abspaltung der Buwog bedeutete für die Immofinanz eine Schärfung ihres Port- folioprofils als ein rein auf Ge-werbeimmobilien ausgerich-teter Immobilienkonzern mit Schwerpunkt Zentral- und Ost-europa. „Wir gehen davon aus, dass sich die Kernmärkte der Immofinanz Group weiterhin positiv entwickeln beziehungs-weise von einer schrittweisen Erholung der Wirtschaft profi-tieren“, so Zehetner.

Nachhaltige Profitabilität

„2014 konnten wir weitere Schritte in der Umsetzung der Strategie 2012-2015 zur Stär-

kung der nachhaltigen Profita-bilität setzen“, sagt CA Immo- Vorstand Bruno Ettenauer.

„Im ersten Quartal haben wir die durch Vorjahresverkäufe freigesetzten Mittel zum Rück-kauf eigener Verbindlichkeiten genutzt und dadurch unser nachhaltiges Ergebnis weiter verbessert. Auf Basis der posi-tiven operativen Geschäftsent-wicklung wurde die Zielsetzung für die wichtige Kennzahl FFO I als Indikator für das nachhal-tige Ergebnis um 15% für das Geschäftsjahr erhöht.“

Klare Aufwärtssignale

„Wir blicken auf erfolgreiche drei Quartale zurück und sehen auch in unseren schwierigen Märkten klare Aufwärtssig-

nale“, meint Ernst Vejdovsz-ky, Vorstandsvorsitzender der S Immo AG. „Wir sind für die nächsten Jahre sehr gut aufgestellt; abgesehen von ge-samtwirtschaftlichen und geo-politischen Risiken, sehen wir keine besonderen Hürden für unser Geschäft.“ Im Gegenteil, die kommenden Jahre würden für die Immobilien-Branche sehr gute Jahre werden.

Auch Franz Jurkowitsch, Warimpex-CEO, gibt sich ge-lassen und meint: „Die Heraus-forderung für 2015 liegt in der weiteren Entwicklung der Ukra-ine und in Russland. Wir wer-den daran arbeiten, unser Port-folio stetig zu verbessern und unsere Entwicklungsprojekte den Rahmenbedingungen ent-sprechend vorantreiben.“ (fh)

immobilien-aktiengesellschaften nach naV

Rang UnternehmenMarktkapita­

lisierungImmobilien­vermögen

Veränderung in Prozent* Kurs aktuell NAV/Aktie

1 CA Immobilien Anlagen AG 1.316 3.569 15,89 15,20 19,30

2 Buwog AG 1.439 3.504 13,50 15,0 17,65

3 conwert Immobilien Invest SE 720 2.843 –3,70 9,27 12,47

4 S Immo AG 397 1.727 14,16 6,03 9,80

5 Atrium European Real Estate Ltd. 1.560 2.500 –0,85 4,20 6,40

6 Immofinanz AG 2.670 6.050 –14,70 2,26 4,57

7 Warimpex Finanz­ und Bet. AG 77 496 –48,00 0,97 3,00

auch 2015 relevant Wirtschaftliche und geopolitische Risiken entscheidend

optimismus trotz turbulenz

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Jurkowitsch: „Entwicklung in Russland spielt eine Rolle.“

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Vejdovszky: „Die kommenden Jahre werden für die Immo-AGs gute werden.“

Quelle: Unternehmensangaben; Kurs aktuell per 17.11.’14; Marktkapitalisierung und Immobilienvermögen (in Mio. Euro) jeweils zum Ende 1. Hj 2014; Immofinanz und Buwog per 31.07.2014; * Veränderung der Aktienkurse (%) zwischen 1. Jänner und 7. November 2014; Buwog seit 28. April 2014 (erster Handelstag) und 7. November 2014 an der Börse Frankfurt; Atrium (ehem. MEL) hat ihren Sitz auf Jersey. Angaben lt. Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2014 und nach bestem Wissen und Gewissen, ohne Gewähr.

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CA Immo-Boss Ettenauer: „Stärken die Profitabilität“.

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Immofinanz-Chef Zehetner: „Buwog Spin-off war Highlight“.

Potenzial Profitabi-lität und Schärfung des Portfolios stan-den für die Immo-AGs auf der Agenda für 2014. Die Kurse sind von den NAVs teils noch weit weg.

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Wien. „Für die Offenen Immobi-lienfonds der österreichischen Fondsgesellschaften war das Jahr 2014 insgesamt erfolg-reich, und das Volumen konnte wieder gesteigert werden“, sagt Peter Czapek, CEO der Bank Austria Real Invest Immo KAG. „Bis Ende Oktober 2014 konnten die Offenen österreichischen Immobilienfonds erfolgreich fast eine halbe Milliarde Euro Kundengelder einsammeln“, zieht Hubert Vögel, Geschäfts-führer der Raiffeisen Immobili-en Kapitalanlage GmbH, Bilanz. Die Zahlen der Vereinigung Ös-terreichischer Investmentfonds-gesellschaften (VÖIG) bestätigen dies, konkret stieg das Volumen in den Fonds der Anbieter von 4.117,82 Mio. € Ende 2013 auf 4.696,97 Mio. € mit Ende Okto-ber 2014.

Die Bank Austria Real Invest Immo-KAG verzeichnete beim Fonds „Real Invest Austria“ auch 2014 wieder Nettomittel-zuflüsse im zweistelligen Mil-lionenbereich; damit sei man weiter Marktführer, betont Czapek. Auch das Immobilien-vermögen sei deutlich in die Höhe gegangen.

Auch Kurt Rossmüller, Vor-stand der zur Volksbank AG gehörenden Immo Kapitalan-lage AG, berichtet von starken Zuflüssen: Der immofonds 1 könne zum zehnjährigen Be-stehen auf ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahr 2014 zurückblicken. „Es gelang, das Fondsvolumen in diesem Jahr signifikant zu steigern. Mit An-

fang November 2014 wurde die 500-Millionen-Euro-Grenze des Immobilienfonds überschrit-ten”, so Rossmüller.

Infolge dieses Wachstums wurde natürlich die Investiti-onstätigkeit intensiviert; Ziel-länder waren weiterhin Öster-reich und Deutschland. Zwei Bürogebäude, eines in Wien und eines im Umland von Mün-chen wurden laut Rossmüller heuer erworben, weitere Trans-aktionen sind in der Prüfungs- und Verhandlungsphase.

Weiter stabil unterwegs

Für das Jahr 2015 erwartet sich das Management der Im-mo Kapitalanlage AG ein wei-teres, jedoch abgeflachteres Wachstum des Fondsvolumens und die zügige Umsetzung der in Vorbereitung befindlichen Neuzukäufe, um eine kontinu-ierliche Veranlagung der An-

legergelder zu gewährleisten. „Trotz allgemein unverändert

unsicherem wirtschaftlichen Gesamtausblick erwarten wir für 2015 weiterhin eine stabi-le Entwicklung bei unserem Fonds“, so die Einschätzung von Czapek.

„Aufgrund der insbesondere in den Ballungsgebieten Öster-reichs und Deutschlands ge-stiegenen Immobilienpreise ist jedoch die Veranlagung immer herausfordernder geworden“, räumt Vögel ein. Man habe für den Raiffeisen-Immobili-enfonds die „gute Gelegenheit genutzt, um in Deutschland ei-nige Logistikimmobilien zu ver-äußern“. Den starken Märkten Deutschland und Polen standen verhaltene wirtschaftliche Ent-wicklungen in Frankreich und Holland gegenüber. Vögel: „Für 2015 stehen Einzelhandels- immobilien im Fokus der Ak-quise.“ (lk)

immobilien-kapitalanlagegesellschaften

Rang UnternehmenMarktanteil % Ende Okt. 2014

Volumen per 31.10.2014*

Änderung Vol. ggü. Ende 2013**

1 Bank Austria Real Invest Immobilien-KAG 56,61 2.658,79 5,66

2 Erste Immobilien KAG 19,47 914,43 25,90

3 Immo KAG 10,57 496,38 74,60

4 Raiffeisen Immobilien KAG 7,87 369,86 –12,42

5 Semper Constantia Immo Invest KAG 5,48 257,51 53,41

erfolgreich Marktführer ist weiterhin unangefochten BA Real Invest Immo KAG

immo-fonds gut nachgefragt

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Vögel: „Die Veranlagung ist herausfordernder geworden.“

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Für die Raiffeisen Immo KAG stehen 2015 Einzelhandelsobjekte im Fokus.

Quelle: VÖIG, alle Angaben ohne Gewähr; * Volumen in Mio. Euro; ** in Prozent

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Czapek: „Auch das Immobili-envermögen stieg deutlich.“

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Rossmüller: „Gute Zahlen zum 10-jährigen Fonds-Jubiläum“.

halbe milliarde Für viele Anleger waren 2014 offenbar die heimischen Offenen Immobilieninvest-mentfonds fester Bestandteil der Ver-anlagungsstrategie.

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Wien. 2014 war für die Immobi-lienmakler von der Umsetzung der Verbrauerrechterichtlinie geprägt sowie der Ungewiss-heit um das Wohnungseigen-tums-Zubehör; dies sollte sich aber seit 11.11. laut Minister-ratsbeschluss lösen, skizziert Michael Pisecky, s-Real-Chef und Fachgruppenobmann der Wiener Immobilientreuhänder, das Jahr. „Ersteres brachte ei-nen enormen bürokratischen Aufwand mit sich, der Nutzen wird jedoch kaum vom Konsu-menten wahrgenommen.“ Zwei-teres sei die Reparatur einer Grundbucheintragungspraxis infolge eines OGH-Entscheids.

Abgesehen davon ging es am Immobilienmarkt nach dem Rückgang der Transaktionen in 2013 (-15%) heuer wieder auf-wärts. Dies bestätigt Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Re/Max: „Insgesamt wur-den 44.141 Verkäufe im ersten Halbjahr im Grundbuch verbü-chert – ein Plus von 10,3 Pro-zent gegenüber dem Halbjahr 2013. Der Wert der gehandel-ten Objekte stieg dabei um eine

Milliarde auf 8,24 Milliarden.“ Wie es weitergeht: „Die Ab-

geber haben die neue Marktsi-tuation und die stagnierenden Preise im Großen und Ganzen antizipiert“, meint Pisecky. Die anhaltende Diskussion um leistbares Wohnen und die For-derungen der Arbeiterkammer in Sachen Mietrecht belasteten jedoch die Investitionen und erschütterten die Erwartungen der Investoren. Dennoch werde die Immobilienwirtschaft im

Lichte der starken Zuwande-rung ein stabiler Bereich der Wirtschaft auch 2015 sein.

2015 werde das Thema Flä-chen- und Kosteneffizienz bei begrenztem Wohnbudget noch wichtiger werden, ist Karl Fich-tinger von der Immo-Contract überzeugt, der übrigens findet, dass es nach wie vor zu weni-ge echte Qualitätsmakler gebe: „Aktionen wie von FindMy-Home oder der Immy-Award gehen in die richtige Richtung.“

die qualitätsmakler 2014Rang Unternehmen

1 LIV Living in Vienna Immobilienvermarktung2 Normreal Immobilien3 Elisabeth Rohr Real Estate

top developerRang Unternehmen

1 Haring Group Bauträger2 Hübl & Partner Immob.treuhand/Breiteneder Immob. Dev.3 Durst Bau

verbraucherrechte „Konsumenten nehmen Nutzen des Aufwands nicht wahr“

stabile säule der Wirtschaft

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Reikersdorfer: „Markt mengen-mäßig wieder in Schwung“.

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Fichtinger: „Wer sich nicht an die Standesregeln hält, schadet der Branche.“

Quelle: FindMyHome.at©

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Pisecky: „Mietrechts-Debatte verunsichert und belastet“.

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Qualitätsinitiative: FindMy-Home-GF Bernd Gabel-Hlawa.

rechtlich enger Den Maklern brachte das schärfere Ver-braucherrecht bü-rokratischen Mehr-aufwand, es könnte aber schwarze Schafe verdrängen.

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FindMyHome Das Immobilienportal lässt die Immobilien-Suchenden die Makler, mit denen sie Kontakt hatten, be-werten. Die österreichweite Qualitätsaus-zeichnung ging heuer in die dritte Runde. Voraussetzung ist eine Kundenzufrie-denheit von über 70% der abgegebenen Bewertungen und eine Mindestanzahl an Bewertungen, Kriterien sind etwa reali-tätsgetreue Beschreibung, transparente Kommunikation, Pünktlichkeit, Auftreten des Maklers, etc.

Weitere Sieger 2014 Bank Austria Immobilien Service, Betterhomes Real, EHL Immobilien, ERA 4M Immobilien & Consulting, Dr. Faulhaber & Partner Immobilien, Fischer Hörnisch Immo-bilien, Friedrich Immobilienmanage-ment, Friedrich & Padelek Immobilien, Homefinding Mag. Janauer & Göllner, Hubner Immobilien, Immo-Contract St. Pölten, Immo-Contract Wien, Immo-Fair, Kristall Immobilien, Kubicek Immo-bilien, L-Quadrat, My Broker Immobilien,

Operngasse Immobilien, Mag. Pfeifer Immobilien, Re/Max Innova Braunau, Re/Max Limes, Re/Max Nature, Re/Max Prime, RIV Raiffeisen Immobilien Ver-mittlung, Ros Realitäten Vermittlung, Rudi Dräxler Immobilientreuhand, SEG – Stadt-erneuerungs- und Eigentumswohnungs-gesellschaft, Thomas Immobilientreu- hand.

Preisträger in der Kategorie „Bestes Start-Up“ Wohnsalon Immobilien

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immobilien-portale

Quelle: Imabis. Hinweis: Imabis durchsucht aktuelle Immobilieninserate auf Onlineplattformen. Nach Analyse der einzelnen Angebote werden nicht verwertbare oder den definier-ten Qualitätsstandards ungenügende Inserate ausgefiltert. Es kann aufgrund von technischen und manuellen Prozessen zu einer geringen Unschärfe kommen. Imabis erfasst die Anzahl der ausgefilterten Inserate u. berücksichtigt diese auf Basis statistischer Berechnungen bei der Darstellung der Gesamtzahl der Inserate von den Portalen. Stand 13.11.’14.

Expertise beweisen Die technologische Führerschaft, mobile Anwendungen, gute Vermarktungs-Fea-tures … das sind die Zukunfts-Trends für Portale und Makler.

Judith Kössner willhaben.at

Der Trend 2014 hat sich von Vorsorge-wohnungen in Rich-

tung Anlageimmobilien mit teilweiser Eigennutzung bzw. möglicher Option, das Objekt in einigen Jahren selbst zu nutzen, verlagert.

Vorhandenes Kapital wurde nach wie vor gern in der Anlageform ‚Immobilie‘ investiert. Die Anzahl der Transaktionen ist um über 20 Prozent im Vergleich zu 2013 gestiegen, wobei internationale Käufer eine wichtige Rolle spielen.

2015 wird ein dyna-misches Jahr, wenngleich sich die Preise stabilisieren und einpendeln werden.

Es wird auch das Jahr der Immobilien-Platt-formen. Die Makler set-zen verstärkt auf digitale Image-Werbung, und wir bieten zahlreiche neue Content-Kategorien; dane-ben zeitgemäße, moderne Präsentationsmöglich-keiten.“

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Patrick Schenner ImmobilienScout24

Der Immobilienmarkt ist noch immer be-herrscht von starker

Nachfrage auf unseren Portalen – mit einem deut-lichen ‚Shift‘ in Richtung Häuser (‚neues Biedermei-er‘) und einer Verbreiterung der ‚Speckgürtel‘, bedingt durch stagnierende Preise. Die Kaufkraft sucht sich ‚leistbarere Ecken‘, die Suchenden werden bezüg-lich Lage flexibler.

Die Marketingstrategie der Immobilienvermarkter in Österreich basiert noch auf breiter Streuung. Die Kunden entdecken aber, dass mehr Portale nicht mehr bringen. Wir glauben, dass wir nach dem Zusam-menschluss für Makler ca. 50 Prozent der Vermark-tung übernehmen können. Und wir bewegen uns in Richtung 50 Prozent mobi-le Nutzung. Als Plattform mit über einer Million Be-suchen bieten wir mehr als nur Vermarktung.“

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Roland SchmidEigentümer Imabis

Aus einer Umfrage, die wir mit Immounited durchgeführt haben,

geht hervor, dass immer noch 46 Prozent der Immo-bilienverkäufe in Österreich ohne Makler abgewickelt werden. Eine von uns ini-tiierte Marktforschung brachte zutage, dass die Kunden vor allem darüber klagen, dass Makler in erster Linie auf Provision aus bzw. die Immobilienex-perten bei Begehungen be-züglich objektspezifischer Angaben oft nicht gut vor-bereitet seien.

Im Großen und Ganzen wünschen sich Suchende mehr Flexibilität und Enga-gement in der Beratung. Po-sitiv wahrgenommen wer-den das Markt-Know-how und die Möglichkeit, mit Makler schneller an ein ge-wünschtes Objekt zu gelan-gen. Qualität, Kompetenz und Expertise des Maklers werden in den nächsten Jahren noch gefragter sein.“

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Richard Mauer­lechner wohnnet.at

Das ablaufende Jahr war geprägt von der Verknappung

durch Ausverkauf ganzer Wohnungskategorien, der Entwicklung der Infra-struktur in Randbezirken und dem Neubau im Sozi-alsegment.

Aus unserer Sicht bleibt der Immobilienmarkt wei-ter spannend. Eine wesent-liche Rolle wird auch die Zinsentwicklung spielen.

Den Interessenten wer-den exakte und wirklich relevante und reliable Su-chergebnisse immer wich-tiger. Auch mit raschen Antwortgeschwindigkeiten der Portale und mobilen Funktionen können wir punkten. Weiters mit dem persönlichen Kontakt mit den Maklerbetreuern, fairer Preispolitik. Die Su-chenden und die Makler schätzen an uns, dass sie mit Sicherheit erwarten können, dass wir Entwick-lungen vorantreiben.“

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insEratE auf immobiliEn-suchplattformEnRang Unternehmen Österreich Wien

1 willhaben.at 81.131 25.276

2 ImmobilienScout24.at 59.481 20.849

3 wohnnet.at 46.085 16.518

4 immodirekt.at 38.831 12.634

5 FindMyHome.at 20.604 10.964

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www.buwog.com

Die BUWOG Group ist der führende österreichische Komplettanbieter im Wohnimmobilienbereich und gehört mittlerweile auch auf dem deutschen Immobi-lienmarkt zu einem der wichtigsten Player. Ziel bei all unseren Wohnprojekten, von der Entwicklung bis zu deren Bewirtschaftung, ist die Schaff ung moderner, zukunftsorientierter und nachhaltiger Wohnqualität, welche die Grundlage für das Wesentliche bildet: Glückliches Wohnen.

7CENTRAL – Lindengasse 60, 1070 Wien www.lindengasse60.at

Weitere attraktive Wohnprojekte

LIVING IN A NEW DIMENSION – 81 hochwertige Eigentumswohnungenmit Terrasse, Balkon oder Eigengartengute Verkehrsanbindung Pfarrwiesengasse 23, 1190 Wienwww.buwog.at/projekt/pfarrwiesengasse-23-1190-wien

WESTLIFE 25 freifinanzierte Vorsorgewohnungenmit Garten, Balkon/Loggia oder Terrasseverkehrsgünstige Lage Missindorfstraße 5, 1140 Wienwww.buwog.at/projekt/westlife

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Wien. Dem Fachverband UBIT der Wirtschaftskammer wer­den bereits mehr als 60.000 Firmen zugerechnet. Diese er­zielen einen Umsatz von etwa 20 Mrd. €; das entspricht einem Anteil am Bruttosozialprodukt in Höhe von 6,5%. Nach den weiter gefassten Definitionen der „Unternehmensbezogenen Dienstleistungen“ sind es sogar mehr als 30 Mrd. bzw. mehr als 10%.

Top-Konjunkturmotor

Die Branchenheterogenität ist Erfolgsfaktor und Hemm­schuh zugleich: Es werden jene Dienstleistungen erbracht, die der Markt verlangt, jedoch wird die Anbieterlandschaft unüber­sichtlich wahrgenommen.

Unübersehbar ist jedenfalls die ständig steigende Bedeu­tung der Branche. „Obwohl das reale Wirtschaftswachs­tum in Österreich nur 0,8% be­trug, konnten wissensbasierte Dienstleistungsbetriebe den Branchengesamtumsatz um mehr als 8% steigern“, sagt WKO­Präsident Christoph Leitl.

„Das bedeutet, dass diese Be­rufsgruppen für rund 7% am BIP verantwortlich zeichnen und mit mehr als 70.000 Be­schäftigten entscheidender Konjunkturmotor für die öster­reichische Wirtschaft sind.“

Der Markt der U/B/IT­Berufe hat somit in den vergangenen Jahren eine Bedeutung gewon­nen, die bereits mit der gesam­ten heimischen Tourismus­branche vergleichbar ist. Sehr gut lässt sich dies auch anhand der „Manpower“ darstellen: Als

die Interessensvertretung 1985 in der Wirtschaftskammer ge­gründet wurde, gab es in Wien ganze 337 „Betriebsberater“ und 640 IT­Dienstleister.

Für das ganze Bundesgebiet kann die damalige Zahl der in diesem Bereich tätigen Unter­nehmen mit etwa 3.000 ver­anschlagt werden – genauere Zahlen aus 1985 und davor sind nicht verfügbar. Keine drei Jahrzehnte später haben sich diese Zahlen per Ende 2014 et­wa auf das 20­Fache erhöht!

UNTERNEHMENSBERATER

Rang Unternehmen MitarbeiterEigentümer/

PartnerUmsatz 2013

Gründungs-jahr

1 „die Berater“ Unternehmensberatungs GmbH 379 Martin Röhsner 26,98 1998/20062 ÖSB Consulting GmbH 256 ÖSB Holding GmbH 16,41 19913 Plaut AG 258* AG 30,29 19944 Accenture GmbH 190 Accenture International S.A.R.L. 75,90 19885 Capgemini Consulting Österreich AG 119 Cap Gemini S.A. 14,11 1989/2000/2004

6 The Boston Consulting Group (Austria) GmbH 113 The Boston Consulting Group GmbH 31,72 1997

7 Schwabe, Ley & Greiner GmbH 63 3 11,94 19888 Syngroup Management Consulting GmbH 60 10 k.A. 1995/20149 VACE Consulting GmbH 53 Erwin Scheichl 2,11 200310 Contrast Management-Consulting GmbH 53 7 k.A. 1991

11 EFS Unternehmensberatung GmbH 49 Christian Schaupp, Truls Thorstensen k.A. 1988

12 A. T. Kearney Ges.m.b.H. 41 A. T. Kearney GmbH 15,74 199713 BAB Unternehmensberatung GmbH 33 3 k.A. 1997

14 Roland Berger Strategy Consultants GmbH 31 Roland Berger Strategy Consultants GmbH k.A. 1989

15 BearingPoint GmbH 30 BearingPoint GmbH 5,23 1998

Consulting Heterogene Anbieterlandschaft in einer noch jungen Branche

20 bis 30 Milliarden pro Jahr

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Roland Falb, Managing Partner & GF bei Roland Berger, Wien.

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Klaus Malle, Country Managing Director und GF bei Accenture in Wien.

Zahlen in Mio. ¤, Marktdaten (basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern), Unternehmensangaben; Schätzungen von medianet. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht; * Gruppe

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Klaus Schmid, seit 2012 CEO von Capgemini in Österreich.

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Johann Grafl: Plaut-CEO-Ver-trag soeben bis 2019 verlängert.

Der Riesenmarkt Weit mehr als 60.000 Unternehmen erwirt-schaften – je nach Definition – 6,5 oder sogar mehr als 10% des gesamten öster-reichischen BIP.

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REFERENZENW&H DentalwerkVB Factoring Bank AGFitcenter HalleinBiogena – Naturprodukte Wirtschaftskammer SalzburgHausbetreuung BauchingerSonnenMoor – Moor und Kräuterproduktencm – InternetagenturKinderpraxis Ergotherapie ReichartzederMTI Schmidt – Management Training Institute

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unternehmensberater

Wien. Der Staatspreis Consul-ting für Unternehmensbera-tung und Informationstech-nologie (UBIT) 2014 ging am 27.11. an die Kärntner Med-Cubes GmbH als Berater sowie KPJ Healthcare Malaysia als Auftraggeber für das Projekt „MedCase eHealth und Tele-As-sessment“. „Trotz der weltweit herausfordernden Konjunktur-entwicklung zählen wissensba-sierte Dienstleistungen zu den stärksten Wachstumstreibern mit steigenden Exportquoten“, sagt Vizekanzler und Wirt-schaftsminister Reinhold Mit-terlehner. „Mit ihren Leistun-gen schafft die Branche auch eine wichtige Basis für weitere Markterschließungen durch heimische Unternehmen.“

Die Constantinus Awards

Die Jury sah im Sieger-Pro-jekt zur Verbesserung medizi-nischer Standards in Ländern mit geringer Spitalsdichte ei-

ne innovative Verbindung von Technologie und Versorgung mit hohem Zukunftspotenzial, das auf dem für Consulting und IT wichtigen Zukunfts-markt der Telemedizin zum Ex-portschlager werden kann. He-rausragend an diesem Projekt sei die innovative Beratungs-leistung eines Startups und die

entsprechende Handlungsemp-fehlung. Aus mehr als 300 Ein-reichungen für diesen Staats-preis wurden weitere fünf Pro-jekte als „für den Staatspreis nominiert“ ausgezeichnet:•  „AirKey“ – Berater: RISE (NÖ), 

Auftraggeber: Evva Sicher-heitstechnologie GmbH

•  „Energieeffizienz dank Loytec 

in Japan“ – Berater: Loytec (Wien),  Auftraggeber: Net-work Corporation

•  „Lesikurs Grundkurs Lese-technik, Software zur Verbes-serung der Lesegenauigkeit und Lesegeschwindigkeit“ – Berater: Walter Bayrhamer (Szbg.), Auftraggeber: Lesikus Verlag

•  „Sanierung eines weltweit tä-tigen Familienunternehmens als Interimsgeschäftsführer und CRO – Berater: Advicum Consulting (Wien), Auftragge-ber: Mayer & Cie

•  „Tu-was! – Zentrum für Eh-renamt in Schwaz“ – Berater: Dasta (Tirol), Auftraggeber: Stadtgemeinde SchwazDer Staatspreis Consulting

wird vom Wirtschaftsministe-rium seit 1990 verliehen, al-ternierend für „Ingenieurcon-sulting“ (Organisator: Austrian Consultants Association – ACA) sowie aktuell für „Unterneh-mensberatung und Informati-onstechnologie“.

Vielfalt Informationstechnologie, Kommunikation & Netzwerke, Management Consulting, Open Source

Herausragende Consulting-Leistungen

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Consulting-Staatspreis für MedCubes (G. Knes, M. Tscherenko), l.: A. Harl.

Personal und Training, Standardsoftware und Cloud Services, Native Mobile Apps u.v.m.

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Noch mehr ins Detail und damit die enorme Vielfalt der „fragmentierten Branche“ genau darstellend, geht die renommierte „Constantinus“-Auszeichnung. (Sie wurde inzwischen übrigens auch bis nach Südkorea „exportiert“, und auch beim Constantinus wurde Med-Cubes – sogar dreimal – ausgezeichnet.)Hier sehen die Rankings folgendermaßen aus:

Informationstechnologie1. Rise GmbH (NÖ)2. IMB Beratung für Industrieautomation GmbH3. Uptime Engineering GmbH (Stmk.)Nominiert: BTM|energy GmbH (NÖ), Andreas Döderlein (Wien), xcITs – Christian Cigler IT Solutions (NÖ)

Kommunikation & Netzwerke1. BergWerk GIS (NÖ)2. F5 GmbH (Wien)3. Hokohoko Media GmbH (Wien)Nominiert: progresso – personalentwicklung (Szbg.), Prosumer-Solutions Projektentwicklung & IT Consulting KG (NÖ), Sales Teams & More (Bgld.)

Management Consulting1. Advicum Consulting GmbH (Wien)2. Regional Funding (NÖ)3. Interim Management International (Stmk.)Nominiert: Dr. Christoph Nussbaumer Strategy Con-sultants GmbH (Vlbg.); PROfIT Management Hödl KG (Vlbg.), Speaker GmbH (Szbg.)

Personal und Training1. iscon – Irene Slama Consulting (Kärnten)2. Management-Impulse GmbH (Wien)3. Marianne Grobner – network sense for people (Vlbg.)Nominiert: Wolfgang Jäger (NÖ), Michael Sicher (Wien), mediamid digital services GmbH (Wien)

Standardsoftware und Cloud Services1. K&K Medienreich GmbH (Szbg.)2. MedCubes (Kärnten)3. PSPDFKit GmbH (Wien)Nominiert: Anexia Internetdienstleistungs GmbH (Kärnten), creativo (Stmk.), hotelkit GmbH (Szbg.)

Internationale Projekte (Sonderpreis)1. MedCubes (Kärnten)Nominiert: Andreas Döderlein, Heinz Stipsits (NÖ), IMB Beratung für Industrieautomation GmbH (NÖ), twentyrea-sons business solutions GmbH (OÖ), vieconsult – Vienna Corporate Research and Development GmbH (Wien)

Open Source (Sonderpreis)1. bitfire web engineering (Niederösterreich)Nominiert: Linbit (Wien), Regelwerk Datenmanagement GmbH (Stmk.), Strixner Consulting (Wien), Theobroma Systems Design und Consulting GmbH (Wien), twenty-reasons business solutions GmbH (OÖ)

Native Mobile Apps (Sonderpreis)1. Three Coins und ovos (Wien)Nominiert: bitfire web engineering (NÖ), M-Pulso (Tirol), MedCubes (Ktn.), RegioMind (NÖ), SFC Solutions for Chefs GmbH (Wien)

Publikumspreis (sonderpreis)1. creativo (Stmk.)Nominiert: Linbit (Wien), Rise GmbH (NÖ)

constantinus awards

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Wien. Das 75-jährige Jubiläum der LBG Österreich am 20.11. 2014 im Palais Ferstel war ein Stelldichein der Steuerberater-branche und stand vor allem ganz im Zeichen einer Stand-ortbestimmung des aktuellen wirtschaftlichen Umfelds.

Denn quasi „stellvertretend“ für die Gilde der Wirtschafts-treuhänder hielt LBG Mana-ging Partner Heinz Harb eine Brandrede in Richtung Politik, die perfekt die aktuellen Pro-bleme der gesamten Branche zum Ausdruck brachte.

Mit mehr Energie

Die Komplexität des Steuer-rechts ist eine Bedrohung für die heimischen Firmen und ein kaum mehr durchdringbares Dickicht, selbst für erfahrene Steuerberater und die Finanz-verwaltung, klagt Harb. Die überbordende Bürokratie lähmt die Unternehmen – Aufzeich-nungs- und Informationspflich-ten werden immer strenger, die Kontrollen immer schärfer.

Das Einkommensteuergesetz 1989 z.B. wurde in den letzten

25 Jahren bereits 142 Mal no-velliert, allein die Übergangsbe- stimmungen umfassen 31 klein- gedruckte Seiten im Steuer- Kodex. Eine Neukodifizierung als Einkommensteuergesetz 2016 ist erforderlich.

„Aktionismus und Atemlosig- keit in der Gesetzgebung schaf-fen kein investitionsfreudiges Wirtschaftsklima, sondern verunsichern“, moniert Harb. „Bürokratie, Neiddebatten und Verunsicherung über neue Steuern sind Gift für die Wirt-

schaft und kein fruchtbarer Bo-den für Investitionen, Wachs-tum und Beschäftigung!“

Die Abgaben-Quote (Sozial-abgaben + Steuern, gemessen an der Wirtschaftsleistung) beträgt bereits 45,4% am BIP und liegt im Spitzenfeld der EU-Länder. Eine mittelfristige Absenkung auf rund 40% wäre wichtig – damit ließe sich ein durchaus passabler Sozial- und Wohlfahrtsstaat finanzieren und die Unternehmen wären deutlich entlastet.

WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER/STEUERBERATER

Rang Unternehmen Mitarbeiter PartnerUmsatz 2013

Gründungs-jahr

1 Deloitte Services Wirtschaftsprüfungs GmbH 984 28 96,23 1991/20102 PwC Österreich GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 703* 15 40,80 2002/10/113 LBG Österreich GmbH Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung 440 2** 34,76 1939/20114 KPMG Austria GmbH, Wien 375 60 50,77 2005/12/145 Ernst & Young Wirtschaftsprüfungs GmbH, Wien 352 30 50,59 20056 BDO Austria GmbH 212 16 29,50 1962/20107 TPA Horwath Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung GmbH 204 20 k.A. 20008 KPMG Alpen-Treuhand GmbH, Wien 199 60 41,42 2005/12/149 Ernst & Young Steuerberatungs- und WP GmbH 162 27 27,90 200610 Grant Thornton Unitreu GmbH 132 18 18,84 1987/200811 KPMG Alpen-Treuhand GmbH, Linz 121 60 22,20 1946/99/201412 LeitnerLeitner GmbH, Linz 110 25 k.A. 2000/08/1013 BFP Wirtschaftsprüfungs GmbH 101 5 8,58*** 1999/2004/1414 Auditreu Steuerberatungs GmbH 62 1**** k.A. 198715 Moore Stephens City Treuhand GmbH 62 8 k.A. 1993

Sündenfälle Bürokratie, Neiddebatten und Verunsicherung über neue Steuern

Die Steuer ist viel zu teuer

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KPMG-Gesellschafter und Ge-schäftsführer Yann-G. Hansa.

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LBG Managing Partner Heinz Harb rechnet mit dem Steuersystem ab.

Zahlen in Mio. ¤, Marktdaten (basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern), Unternehmensangaben, Schätzungen von medianet. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. * incl. PwC Transaction Services; ** 55% Beta GmbH, 45% Epsilon GmbH; *** Betriebsleistung; **** 100%iger Eigentümer: Martin Holnthoner

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Platz 2 für PwC Österreich: Senior Partner Aslan Milla.

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Bernhard Gröhs: Deloitte ist der größte Steuerberater.

Unverzichtbar Ohne das Know-how der Kanzleien wäre Österreichs Wirt-schaft verloren. Doch die Branche klagt über die Rahmen-bedingungen.

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Page 101: ranking week 2014

Wiener Eistraum

Wiener Weinpreis

Silvesterpfad

Film Festival

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stadt wien marketing gmbh im Auftrag der Stadt Wien

Wien – der Duft der Stadt.Spritzig, belebend, spontan. Inspiriert von der Vielfalt.

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advi

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Wien. Während transaktionsbe-zogene Deals in Österreich wie im restlichen Europa abge-nommen haben, gleicht zuneh-mendes Business im Bereich Compliance und Unterneh-mensethik (immer mehr auch aus dem KMU-Sektor) die Min-dereinnahmen teilweise aus.

Das hat sich in der Beratung hinsichtlich arbeitsrechtlicher Aspekte sowie in Gerichts-verfahren, die der Tatsache entspringen, dass Firmen ver-mehrt die Aktivitäten sowohl in ihrer eigenen Organisation wie auch bei ihren Vertrags-partnern überwachen, nie-dergeschlagen. Dazu kommen vermehrte Aktivitäten rund um lokale Start-up-Unternehmer sowie Softwareentwickler. Die mögen (noch) klein sein, jedoch hat die Regierung mit Förder-mitteln in der Größenordnung von rund 100 Mio. € geholfen, die nicht nur auf Technologie-unternehmen fokussiert waren, sondern auch auf den (bio-)che-mischen Sektor.

Weniger gut als in der Heimat läuft es hingegen für die großen Kanzleien in der gesamten CEE-

Region, wo sich das Wachstum „drastisch verlangsamt“ hat. „Viele österreichische Klienten – vor allem die Banken – ver-suchen sich aus Osteuropa zu-rückzuziehen, genau so wie die Immobilieninvestoren.“

Mit mehr Energie

Insbesondere der Elektrizi-tätssektor als Wachstumsbe-reich für langfristige Verträge sowie grenzüberschreitende Aspekte rund um Öl und Gas

gelten als Wachstumsbringer. Z.B. schließen Geschäftspartner aus CEE Verträge mit Gasver-sorgern nach österreichischem Recht ab, da dieses innerhalb der Region als neutral betrach-tet wird – und dann bedienen sie sich österreichischer Ex-perten, um Streitfälle rund um diese Verträge zu lösen.

Dazu kommen z.B. Vorschrif-ten für Kraftwerke und Netze oder auch für Kasinolizenzen sowie verstärkte Aktivitäten im Wettbewerbsrecht.

RECHTSANWÄLTE

Rang Unternehmen Mitarbeiter Partner Umsatz 2013Gründungs-

jahr

1 Wolf Theiss Rechtsanwälte GmbH & Co KG 240 60 49,64 2002/2013

2 Schönherr Rechtsanwälte GmbH 235 41 50,22 1950/1991/2005

3 Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati Partnerschaft von RA 141 19 k.A. 1993

4 Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Zweigniederlassung Wien 135 13 k.A. 2008

5 Lansky, Ganzger & Partner Rechtsanwälte GmbH 129 15 k.A. 2001

6 Dorda Brugger Jordis Rechtsanwälte GmbH 118 21 k.A. 1999

7 DLA Piper Weiss-Tessbach Rechtsanwälte GmbH 113 14 20,11 2003/2005/2006

8 Binder Grösswang Rechtsanwälte GmbH 110 15 k.A. 1999/2009

9 Saxinger, Chalupsky & Partner Rechtsanwälte GmbH 101 27 k.A. 1999/2006

10 CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte GmbH 87 22 29,19 2000/2005

11 Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte GmbH 81 9 k.A. 2005

12 Diwok Hermann Petsche Rechtsanwälte LLP & Co KG 66 4 – 2014

13 bpv Hügel Rechtsanwälte OG 60 2 k.A. 1994/2006

14 Brandl & Talos Rechtsanwälte GmbH 53 4 k.A. 2004

15 e/n/w/c Natlacen Walderdorff Cancola Rechtsanwälte GmbH 52 8 k.A. 2003/2007

Im Kanzleien-Trend Mehrfach erwähnt: etwas kleinere, dafür aber mehr Deals

Das Anwaltsgeschäft brummt

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R. Cancola: e|n|w|c beriet u.a. die Constellation Capital AG.

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Schönherr bezog im Sommer das neue Domizil am Wiener Schottenring 19.

Zahlen in Mio. ¤; Marktdaten (basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern), Unternehmensangaben, The Lawyer, Schätzungen von medianet. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

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Peter Huber: CMS-Erfolge dank guter Personalpolitik.

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Schöner Herbst für Wolf Theiss: Managing Partner Erik Steger.

Gemischte Gefühle In Österreich mehr Business bei Wett-bewerbsrecht und Compliance, dafür sieht die Lage in der CEE-Region nicht so gut aus.

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Page 103: ranking week 2014

Viele Meilensteine der Medizin kommen aus dem Labor.

Aber sie beginnen mit Leidenschaft und einer Vision. Seit über 150 Jahren haben wir eine Mission: Unser Ziel ist die Entwicklung von innovativen Medikamenten, Impfstoffen und Tiergesundheitsprodukten, die das Leben von Millionen verbessern. Wir stellen uns dieser Verantwortung mit einem festen Bekenntnis zu Forschung und Entwicklung.

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© Urheberrechtlich geschützt für Merck Sharp & Dohme Corp., ein Unternehmen von Merck & Co., Inc., Whitehouse Station, NJ, USA. 06-16-CORP-1122466-0000. Erstellt: Juni 2014Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H. Europlaza Gebäude G, Am Europlatz 2, 1120 Wien

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104 – medianet rankingweek 2014

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Wien. Nach dem Finanzergebnis für das abgelaufene Geschäfts-jahr haben die Krankenkassen bei einem Gesamtbudget von rund 16 Mrd. € im vergange-nen Jahr einen Überschuss von 217 Mio. € erzielt und sind damit nun schuldenfrei. Mit Ausnahme der Kärntner Gebietskrankenkasse und der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft haben alle anderen Kranken-versicherungsträger entweder einen Überschuss erzielt oder ausgeglichen bilanziert, weil sie ihre Überschüsse zur Siche-rung von neuen Leistungen für die Versicherten – wie etwa der Versorgung mit Zahnspangen bei erheblicher Fehlstellung – rückgestellt haben.

Stabile Einnahmen

Zu den wichtigsten Faktoren zählen eine stabile Beitrags-entwicklung (plus 3,6%) sowie ein sorgsamer Umgang mit den Beiträgen der Versicher-ten. Die Sozialversicherung habe in den vergangenen Jah-ren mit der erfolgreichen Kon-solidierung und Entschuldung der Krankenkassen jedenfalls bewiesen, wie ein Kosten-dämpfungspfad erfolgreich umgesetzt werden kann, ohne dass es zu Leistungseinschrän-

kungen bei den Patienten und Patientinnen gekommen ist, sagt Hauptverbandspräsident Peter McDonald. Er rechnet al-lerdings aufgrund der schwie-rigen wirtschaftlichen Rah-menbedingungen, die sich auf die Einnahmen auswirken, und steigenden Ausgaben für Arz-neimittel für heuer mit einem schwächeren Ergebnnis.

Die Zahlen zeigen zudem, dass eine Zusammenlegung der Gebietskrankenkassen rechne-rich wenig bringt – der durch-schnittliche Verwaltungsauf-wand der Kassen liegt bei 2,5%. „Es macht wenig Unterschied, ob man dann etwa in die ober-österreichischen Gebietskran-kenkasse geht oder in die Lan-

desstelle Oberösterreich einer Einheitskasse“, sagt McDonald.

Wirkliche Vorteile bräch-te vielmehr eine Vereinheitli-chung der Honorarkataloge der Ärztekammer. Bis dato gibt es in jedem Bundesland für jede Fachguppe unterschiedliche Verträge und entsprechende Verhandlungen. Lediglich mit der Zahnärztekammer gibt es einen bundesweiten Leistungs- und Honorarkatalog.

Hinter den Kulissen arbei-ten die Kassen aber bereits zu-sammen – etwa in der IT oder auch bei der Ausgestaltung von Kampagnen; hier übernimmt meist eine Kasse für die ande-ren die Führung und wickelt alles ab. (iks)

GebietsKranKenKassen 2013

Rang UnternehmenAnspruchs­berechtigte Vertragsärzte

Ausgaben in Mrd. €

Gewinn in Mio. €

1 WGKK 1,588.817 1920 3,048. +115

2 OöGKK 1,192.331 1129 2,018 +29

3 NöGKK 1,168.439 1285 2,022 0

4 STGKK 924.281 1077 1,564 0

5 TGKK 568.018 660 0,921 0

6 KGKK 427.291 505 0,742 −14

7 SGKK 337.733 495 0,736 +17

8 VGKK 312.552 338 0,526 0

9 BGKK 202.420 251 0,336 0

sozialversicherung Fusion bringt wenig. Verwaltungsaufwand ist gering

Krankenkassen sind saniert

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Gerhard Hutter ist Obmann der Nö-GKK und Nummer Drei.

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Die Wiener Gebietskrankenkasse ist die größte Kasse und ebenfalls im Plus.

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

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Albert Maringer ist Obmann der zweitgrößten GKK.

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Ingrid Reischl ist Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse.

Versicherung Die Gebietskranken­kassen decken einen Großteil der Gesund­heitsversorgung im niedergelassenen Bereich ab.

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Wien. Da kein Wahlrecht für den einzelnen Versicherungs-nehmer besteht, eine gesetz-liche oder private Krankenver-sicherung zu wählen, werden in Österreich private Krankenver-sicherungsverträge als Ergän-zung zur gesetzlichen Kranken-versicherung abgeschlossen. Während in der gesetzlichen Krankenversicherung ein An-nahmezwang für alle Erwerbs-tätigen besteht, können private Krankenversicherungen auf-grund freier Vereinbarungen geschlossen werden. Das wirkt sich dort auch auf einen Wett-bewerb bei Leistungen und Prämien aus. Allerdings ma-chen alle Privaten nahezu ähn-liche Angebote und setzen auf eine bessere Hotelkomponente in Spitälern, die freie Arztwahl mit flexibler Termingestaltung und Zusatzleistungen wie kom-plementäre Angebote. Zudem werden jene Leistungen abge-deckt, die öffentliche Kassen wenig zahlen – wie etwa im Be-reich der Zahnmedizin.

Beinahe jeder fünfte Mensch in Österreich verfügt über eine private Zusatzkrankenversiche-rung. Konkret gibt es mehr als eine Mio. Sonderklasseversi-cherte (rund 12% der Bevölke-rung), eine weitere halbe Mio. (rund weitere 6%) verfügt über einen eingegrenzten Versiche-rungsschutz. Und der Markt wächst: Für 2013 weist die

private Krankenversicherung ein Plus von 3,8% mit einem Gesamtprämienvolumen von 1,8 Mrd. € auf, rechnet der Versicherungsverband vor. Eine Prognose für 2014 weist für die Krankenversicherung ein Wachstum von rund 2,9% auf Gesamtprämien von 1,9 Mrd. € aus. Marktführer ist klar die Uniqa mit beinahe 50% Marktanteil. Insgesamt beherr-schen die Top Vier-Anbieter mehr als 90% des Markts.

Vorsorge wird schwierig

Eher schwierig entwickeln sind Produkte mit Vorsorgean-geboten, berichten die Versi-cherungen. Nahezu alle haben hier investiert und Angebote entwickelt, die Patienten zur

Prävention motivieren sollen. „Wer gesund lebt, wird bei der Prämie für die Kranken-versicherung belohnt“, sagte etwa Generali-Vorstand Arno Schuchter vor dem Sommer und kündigte Bonus-Programme ab 2015 an. Wer etwa regelmäßig Sport treibt oder sich gesund ernährt, könnte dann für seine Krankenversicherung weni-ger Prämie zahlen müssen. Die Nachfrage nach solchen Kon-zepten sei aber gering, sagt Uni-qa-Vorstand Peter Eichler.

Gut gehen hingegen Prämi-enmodelle wie kostenlose Well-nessaufenthalte, die Versicher-te alle zwei Jahre auswählen können. Man müsse auch jenen Versicherten etwas bieten, die vielleicht sonst keine Leistun-gen beziehen, erklärt Eichler.

Private krankenversicherungen

Rang UnternehmenMarktanteil

Q2 2013Marktanteil

Q2 20141 Uniqa Österrreich 47,5% 47,03%2 Wiener Städtische 19,36% 19,42 %3 Merkur Versicherung 14,75% 15,11%4 Generali Versicherung 13,70% 13,60%5 Allianz-Elementar 3,15% 3,23%6 MUKI 0,91% 0,90%7 Donau Versicherung 0,31% 0,41%8 Wüstenrot 0,28% 0,27%

Privatversicherungen Markt wuchs im Vorjahr kräftig; auch heuer gibt es Plus

Wartezeiten als Lockmittel

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Peter Thirring (Generali) ist die Nummer 4 am Markt.

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Uniqa-Vorstand Peter Eichler sieht private Versicherung als Zusatzangebot.

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

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Gerald Kogler (Merkur) kann sich auf Platz 3 behaupten.

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Robert Lasshofer (Wr. Städ-tische) ist die Nummer zwei.

versicherungen Präventionsange-bote werden von den Konsumenten wenig nachgefragt. Was zieht, sind flexible Terminvereinbarung und Zusatzleis-tungen.

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Page 106: ranking week 2014

Wien. 2014 wird wohl als Jahr der Umbrüche in der Pharma-branche eingehen. Das Über-nahmevolumen war enorm. Da-bei wurden erstmals auch ein-zelne Bereiche abgegeben und getauscht. Unter den größten Pharmaunternehmen kommt es auch in naher Zukunft zu weite-ren Fusionen und Übernahmen, davon ist das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Ernst & Young überzeugt. Das orga-nische Wachstumspotenzial sei bei vielen Konzernen begrenzt, und operative Verbesserungen seien ausgereizt. Zudem seien die Verkäufe in den vergange-nen Jahren zurückgegangen, hält Ernst & Young in einer Studie fest. Auch die opera-tiven Gewinne gingen deutlich zurück, und die Margen kamen unter Druck.

Einige der Gründe für die rückläufige Profitabilität sind der Preisdruck vonseiten der Krankenversicherungen oder die Konkurrenz durch Generika aufgrund der Patentabläufe bei wichtigen Produkten. Bestre-bungen für niedrigere Kosten und Restrukturierungen seien bereits ausgereizt, heißt es in der Analyse von Ernst & Young. Nun nehme die Branche eine neue Welle von Fusionen und Übernahmen in Angriff; die Fir-

menlandschaft werde dadurch grundlegend verändert.

In den letzten Jahren wurden Geschäftsbereiche zusammen-gelegt, Kosten reduziert und Organisationen auf Effizienz getrimmt. Als Folge sanken die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in den größten 20 Pharmakonzerne der Welt im vergangenen Jahr um 1,8%. Ein rückläufiger Trend sei seit 2010 zu beobachten, so die Verfasser.

Mehrwert gefordert

Wachstum aus eigener Kraft wird deshalb immer schwie-riger. Aufgrund des Spar-zwangs der Kostenträger und

Leistungserbringer stehen die Medikamentenpreise weltweit unter Druck. Versicherer und Zulassungsbehörden verlangen einen nachweisbaren Mehr-wert, bevor sie die Kosten für neue Arzneien übernehmen, so die Studie weiter. Zwar bietet die Expansion in Schwellen-länder Wachstumschancen, an-gesichts des niedrigeren Preis-niveaus seien die Margen aber auch deutlich tiefer, heißt es.

Deshalb würden Pharmakon-zerne Wachstum zukaufen; spe-zialisierte Firmen mit einem in-novativen Wirkstoff in der Pro-duktpipeline weckten deshalb schnell die Begehrlichkeiten der Pharmariesen.

Pharmkonzerne

Rang UnternehmenUmsatz 2012

Umsatz 2013

1 Novartis 45,4 50,57

2 Pfizer 47,4 44,33

3 Sanofi 38,4 37,18

4 MSD 41,1 36,35

5 Roche 37,5 36,14

6 GSK 33,1 32,54

7 Janssen 23,5 30,78

8 AstraZeneca 27,0 30,25

9 Teva 20,3 24,2

10 Eli Lilly 18,5 23,04

Industrie Die Konzentration in der Pharmabranche geht weiter

Pharma im Übernahmefieber

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Sabine Radl führt Sanofi in Österreich.

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Die Forschungsquoten gehen zurück, die Übernahmen steigen an.

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

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Robin Rumler ist Chef von Pfizer in Österreich.

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Ernst Meijnders ist Country Head Novartis Austria.

Pharmabranche Novartis behauptet sich als Nummer eins vor Pfizer und Sanofi. Dahinter rückt die Branche enger zusammen.

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106 – medianet rankingweek 2014

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pharmakonzerne

Page 107: ranking week 2014

„Die Vorzüge derPrivatmedizin hätte ich auch gern. Aber nicht die Kosten.“

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Page 108: ranking week 2014

Wien. Bis zu 200 Mio. € an Mehrkosten verursacht die Umsetzung der EU-Arbeits-zeitrichtlinie für Spitalsärzte. Sie erzwingt wie berichtet ei-ne Reduktion der wöchent-lichen Arbeitszeit von derzeit 72 Stunden auf 48. Die Spitä-ler brauchen nun mehr Ärzte oder suchen andere Lösungen. Während andere Staaten diese Umstellung längst geschafft haben, war Österreich das un-rühmliche Schlusslicht.

Mit Übergangsfristen bis 2021 können Spitalsärzte – so sie das wollen und schriftlich ihr Einverständnis erklären – doch noch länger arbeiten; ab dem kommenden Jahr noch 60 Stunden. Und viele wollen das auch tun, denn das bringt auch zusätzliches Überstundenent-gelt, das sonst wegfallen wür-de. Gerade für junge Ärzte wäre die Richtlinie damit mit deut-lichen Gehaltseinbußen ver-bunden. Nicht zuletzt deshalb mobilisiert die Ärztekammer in den Bundesländern, dass die Grundgehälter angehoben werden.

Parallel dazu wurden bereits erste Konzepte aus den Län-dern bekannt, wie die Probleme gelöst werden sollen. Mit einer Erhöhung der Grundgehälter zwischen zehn und 18 Prozent reagiert etwa die steierische Krankenanstaltengesellschaft Kages auf die Situation. Die

Mehrkosten für die Kages: 28 Mio. € im kommenden Jahr. In Salzburg wiederum sollen Ärzte, die bereit sind, 60 Stun-den pro Woche zu arbeiten, ab dem kommenden Jahr gering-fügig mehr Geld für Nacht-dienste bekommen. Das Grund-gehalt soll zudem nach dem Vorbild der Steiermark um 18 Prozent erhöht werden.

Proteste in Kärnten

In Kärnten spitzt sich die Situation indes nicht zuletzt aufgrund der leeren Landes-kassen zu. Die Ärzte drohen mit einem Streik. Sie fordern eine Erhöhung des Grundgehalts und wollen für 48 Stunden je-nes Gehalt, das sie derzeit bei 60 Wochenstunden verdienen.

Dafür müssten die Grundge-hälter um 25 bis 30 Prozent steigen. Das würde das Lan-desbudget mit zusätzlichen 30 Mio. € belasten. Sollten keine Verhandlungsfortschritte er-zielt werden, drohen die Kärnt-ner Ärzte, ab Jänner nur noch 48 Stunden zu arbeiten. Auch in Wien haben die Verhandlungen mit den Ärztevertretern begon-nen. Geplant sind laut Kran-kenanstaltenverbund (KAV) weniger Bereitschaftsdienste, dafür mehr Tagesdienste. Da-mit könnte auch mehr Zeit bei den Patienten verbracht wer-den. Der KAV hofft so, dass die Kosten nicht steigen und es auch keine Mehrbelastung für das Personal gebe. Die Ärzte-kammer fordert eine Erhöhung der Grundgehälter. (rüm)

Öffentliche KranKenhausträger

Rang UnternehmenStationäre Pat. 2012

Stationäre Pat. 2013

Mitarbeiter2012

Mitarbeiter2013

1 Wien – KAV k.A. 400.000 k.A. 30.0002 Niederösterreich Spitalsholding k.A. 361.907 k.A. 19.8813 Stmk – Kages 270.067 271.736 16.626 17.6264 Oö – Gespag k.A. k.A. 9.834 9.8775 Tirol – Tilak 120.128 119.023 6.289 6.3816 Kärnten – Kabeg k.A. 117.231 k.A. 6.3217 Salzburg – SALK 96.676 97.230 5.405 5.4338 Vorarlberg – KHBG k.A. 86.500 k.A. 4.0009 Burgenland – Krages 52.468 52.580 1.600 1.571

Medizin Spitalsgruppen der Länder gehören zu den größten Firmen des Landes

Krankenhäuser unter Druck

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Karlheinz Tscheliessnigg führt die steirische Kages.

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Die Verkürzung der Arbeitszeiten für Ärzte belastet Kliniken enorm.

Zahlen in Mio. ¤. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

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Helmut Krenn ist Geschäfts­führer der NÖ­Kliniken.

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Udo Janßen ist neuer Chef des Wiener KAV und Nummer eins.

spitalskonzerne Die Länder haben die meisten Kliniken gebündelt und hoffen, so effizienter agieren zu können. Wien ist klar die Nummer eins.

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krankenhäuser

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Wien. Das Umsatzranking der österreichischen Mobilfunk-provider ist – zugegeben – nicht sehr überraschend. Auch nach der Fusion von Hutchison Drei mit Orange bleibt das Unter-nehmen auf Platz drei. Auf Platz eins liegt derzeit unan-gefochten A1/Telekom Austria und im Mittelfeld die Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile.

„Durch den Merger haben wir operative Synergien gehoben und erzielen damit jetzt posi-tive Effekte für die Kunden“, kommentiert Drei-CEO Jan Trionow die Position seines Unternehmens. „Wir investie-ren derzeit jährlich einen drei-stelligen Millionenbetrag in den weiteren Netzausbau. Mit

attraktiven Angeboten ist es uns gelungen, im abgelaufenen Halbjahr unsere Position als der am schnellsten wachsende Mobilfunkanbieter Österreichs erneut zu behaupten.“

LTE im kommenden Jahr

Die Telekom Austria Group verzeichnete im ersten Halb-jahr 2014 noch einen Umsatz-rückgang von knapp über sieben Prozent. Dieser Trend konnte im dritten Quartal ge-stoppt werden. „Das dritte Quartal leitet den Aufwärts-trend ein“, kommentiert Tele-kom Austria-General Hannes Ametsreiter. „Sowohl eine teils starke Performance unserer

Tochterunternehmen im CEE-Raum, als auch umfassende Maßnahmen zur Ausgabenop-timierung in Österreich wirken sich positiv aus. Gleichzeitig gibt es nach wie vor heraus-fordernde Märkte und einen für die Geschäftsentwicklung nicht förderlichen Konjunktur-ausblick.“

Interessant wird die Markt-verteilung im kommenden Jahr, da die Provider momentan sehr intensiv ihre LTE-Netze ausrol-len. So will beispielsweise Drei Ende 2015 gut 98% Netzabde-ckung in Österreich erreichen. Das Unternehmen hat erst vor Kurzem ein flächendeckendes LTE-Netz im Großraum Wien in Betrieb genommen.

Umsätze mobilfUnkprovider

Rang UnternehmenUmsatz 2013

Aktuelle Zahlen

1 A1/Telekom Austria 2,65 Mrd. € 624,2 Mio. €*2 T-Mobile 828 Mio. € 210 Mio. €**3 Hutchison Drei 745 Mio. € 342 Mio. €***

provider LTE-Netze werden für eine Verschiebung der Umsatzzahlen sorgen

synergien & Aufwärtstrends

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Jan Trionow, CEO von Hutchison Drei Austria.

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Die Marktverteilung durch den Ausbau flächendeckender LTE-Netze wird im kommenden Jahr interessant.

Es handelt sich um Unternehmensangaben, von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht; * Q3, ** Q3r, *** Halbjahresumsatz per Ende Juni

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Andreas Bierwirth, Geschäfts-führer von T-Mobile Austria.

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Hannes Ametsreiter, General-direktor der Telekom Austria.

Umsatzzahlen Nach der Verschmelzung von Orange und „3“ ist die aktuelle Machtverteilung am heimischen Mobil-funkmarkt nur wenig überraschend.

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Steyr. Filme machen ist ihr Metier, die Leidenschaft zum Bewegtbild bestimmt ihre be-rufliche Mission und (ver)führt zu neuen Blickwinkeln – vor und hinter der Kamera. Dabei setzt das Trio der kleinen aber feinen, oberösterreichischen Tele Plus neben 4K-High-Tech auf High-Involvement, wie Movie-Macher Gerald Giedenbacher seine goldene Regieregel erklärt. „Mit per-sönlichem, medialem Rund-umservice, vom Erstkontakt mit Auftraggebern und Part-nern bis zur Premiere, be-gleiten wir aus männlicher und starker weiblicher Per-spektive. Wir sind ein beweg-liches Beziehungsteam, das an filmischen Herausforderungen weiter wächst. Dieser Spirit – offen und interessiert – steht im Kontakt zu unseren Kunden an erster Stelle.“

„Beziehungen bewegen“

Giedenbacher, der mittler-weile auf eine über 20-jährige Filmfirmengeschichte zurück-blicken kann, setzt sich für ein stimmiges, ausbalanciertes Gesamtkonzept ein: Ideenfin-dung, Gestaltung, Drehbuch und Konzeptabstimmung wer-de im Team, intern wie extern, aufbereitet und abgedreht: „Egal ob nun Filme, TV-Dokus, Kinospots oder Web-, Wirt-schafts- und Image-Movies am Programm stehen; und ganz unabhängig vom jeweiligen Technikeinsatz.“

Flexibilität ist Trumpf: Ein hochgerüsteter Equipment-Pool und das eigene Tele Plus-Studio in Steyr sorgen für größtmögliche szenische und zeitliche Beweglich-keit. Zusätzlich hat man die besten Talente am Set – und hier neben der Man- auch sehr viel Womanpower im Einsatz!

Ein über die Jahre gewach-senes Netzwerk – u.a. aus Licht- und Tontechnikern, 3D-Grafik- und Animationsspezia-listen – ergänzt das Kernteam um Giedenbacher und seine Filmsisters, Petra und Anna Lenzenweger. „Wen wir nicht im Haus haben, holen wir he-rein. Lange Produktionswege werden im Sinne einer pro-

jektbezogenen Feinfokussie-rung abgekürzt“, erzählt der Filmemacher.

Kreativität, innovatives Den-ken, Technik und Teamgeist kommen gut an – so stehen viele KMU auf der Kundenliste. Aber auch TV-Anstalten, Big Pla-yer aus der Wirtschaft, soziale Organisationen sowie Betreiber medialer Plattformen finden sich im Tele Plus-Portfolio. Für alle gilt: „Sie schätzen unsere Freude am Film – und am Tun“, bekräftigt der Allrounder.

Tele Plus „Moods in Motion“: kompakte, konsensuale Medienlösungen aus der Steyrer Filmschmiede

Allroundpartner rund ums Bewegtbild

Freidenker, Filmprofis, Teamplayer: Petra (links) und Anna Lenzenweger sowie Gerald Giedenbacher.

Im Einsatz: 4K-Technologie im eigenen Green-Screen-Aufnahmestudio.

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Business PromoTion

Film braucht Flexibilität: Wir optimieren Leis-

tungen und er-obern mediale

Freiräume.GerAld GiedenBAcher

Infos/kontakt

Tele Plus - Film/TV/Studio

Wolfernstraße 46, A-4400 SteyrTelefon/Fax: +43 7252/76748Mobil +43 664/2114704E-Mail: [email protected] Web: www.teleplus-tv.at

Team: Gerald Giedenbacher (Gründer, Geschäftsführer), Petra Lenzenweger (Kamera, Schnitt und Marketing) und Anna Lenzenweger (Technische Leitung, Kamera, Schnitt und Postproduktion).

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Wien. „Der Verbraucher von heute ist digital versiert und erwartet eine relevante und nahtlose Omnichannel-Erfah-rung – sowohl innerhalb als auch außerhalb des Büros“, sagt Bob Barr, Geschäftsfüh-rer Digitale Transformation und Operatives Geschäft Nord-amerika bei Accenture Interac-tive. Seine Aussage beschreibt recht gut die Veränderungen

im Online-Handel. Denn: Nicht nur Consumer fühlen sich vom breiten Online-Angebot angesprochen, auch für den B2B-Sektor werden die Web-Einkaufsplattformen immer in-teressanter. Zwar wird der Lö-wenanteil der Umsätze derzeit mit dem Consumer-Segment eingefahren, auf der B2B-Schie-ne herrscht mittlerweile aber ein Umdenken, obwohl bei den

Anbietern diesbezüglich noch Nachholbedarf besteht. Das neue Geschäftsmodell bedeutet „für viele B2B-Anbieter einen enormen Integrationsaufwand, angefangen bei den Back-End- und Fulfilment-Systemen bis hin zu den Callcentern und So-cial Media-Plattformen“, sagt Brian Walker, Chief Strategy Officer beim Anbieter hybris.

Fallbeispiel DiTech

Interessant ist die Rolle des gestrauchelten Elektronikfach-händlers DiTech, der im Vor-jahr noch 37,7 Mio. € Online-Umsatz erzielte – und letzten Mai in die Insolvenz schlit-terte. Das Unternehmen wurde vom Overhead seiner Filialen erschlagen – zwar steht es im Online-Shop-Ergebnis recht gut da, liegt aber nur margi-nal über dem Ergebnis seiner Elektronikkonkurrenten Con-rad und e-tec. Wie DiTech füh-ren sie auch physische Shops: Conrad große Stores, während e-tec sich mehr als Abholmarkt präsentiert. Das Bonmont: Die Marke DiTech wurde von e-tec übernommen – für 1,4 Mio. € erhielt e-tec CEO Bert Kuhn die Marken- und Domainrechte so-wie alle anderen unbelasteten Vermögenswerte des Unterneh-mens.

Die Top 10 online-shops in ösTerreich

Rang UnternehmenUmsatz 2013

1 amazon.at 342,6

2 Universal 107,5

3 zalando 72,5

4 Otto 64,1

5 amazon.com 41,5

6 Eduscho 40,0

7 DiTech (seit Mai im Konkurs, teilweise von e-tec übernommen) 37,7

8 Conrad 35,3

9 e-tec.at 34,8

10 H&M 32,6

consumer electronics Amazon liegt mit gleich zwei Domains weit in Führung

Die online-stores-hitparade

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Damian Izdebski, gestrauchel-ter Chef von DiTech.

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DiTech wird „nicht“ e-tec: CEO Bert Kuhn gab 1,4 Mio. € für die Marke aus.

Zahlen in Mio. ¤; Quelle: Statista – E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2014; von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

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Brian Walker, Chief Strategy Officer beim Anbieter hybris.

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Thomas Schöfmann, CEO von Conrad Electronic Österreich.

Amazon wins Der Konzern ist mit gleich zwei Domains unter den heimischen Top-Online-Stores vertre-ten. Gute Positionen haben auch Zalando, Otto und Eduscho.

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So fieglseitig wiedas Leben.

Schließen Sie einmal die Augen und stellen Sie sich vor, was hier alles mit Strom läuft. Was Sie jetzt sehen, ist das Angebot von Fiegl+Spielberger. Unsere Lösungen rund um die elektrisierenden Dinge des Lebens bringen Licht, halten warm, sorgen für Unter-haltung, Kommunikation und Sicherheit. Und sogar Ihr Stammlokal hat mit großer Wahrscheinlichkeit ein Schank- und Kassen-system von Fiegl+Spielberger.

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innovators

Unternehmensnennung in alphabetischer Reihenfolge. Bei den genannten Unternehmen handelt es sich um eine Auswahl von medianet, basierend auf vorgestellten Produkten und Innovationen.

Trendsetter Neue Technologien verän-dern die Welt. Inno-vative Unternehmen investieren große Teile ihres Budgets in Forschung und Entwicklung.

James Richardson Qlik Technology

Die Idee hinter un-serer Business Intelligence-Software

Qlik ist, Anwender nicht zu bestimmten Vorgängen und Anwendungsweisen zu zwingen, sondern ihnen die Möglichkeit in die Hand zu geben, Dinge anhand von Daten und in den Daten selbst zu entdecken.“

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Rima Qureshi Ericsson

Mit dem Wachstum der mobil übertra-genen Datenmenge

um das Zehnfache sowie der Entwicklung im M2M-Bereich wird die Leistungs-fähigkeit der Netze, die Be-wältigung der Komplexität und der Nutzungskomfort der Endanwender immer wichtiger.“

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Reed Hastings CEO Netflix

Wir sind stolz da-rauf, die Zukunft des Fernsehens

nach Österreich zu bringen. Den Kunden stehen damit viele Titel in High-Definiti-on-Bildqualität mit Dolby Digital Plus 5.1. Surround Sound zur Verfügung sowie einige Titel auch in UltraHD 4K.“

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Peter Meier CEO Metaio

Wearabale Com-puting ist auf dem Vormarsch

und gerät vor allem mit Datenbrillen wie Google Glass und der Oculus Rift in den Blickpunkt der Öf-fentlichkeit. Unser Ziel ist, eine nahtlose Augmented Reality für Datenbrillen zu entwickeln.“

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anon

Moderne Arbeits bilder sind stärker denn je geprägt vom globalen Megatrend der Mobilität. Technologien steigern Pro-duktivität und Zufriedenheit.GeorG obermeier ceo microsofT ösTerreich

Top Ten Global innovaTorsRang Unternehmen Begründung

1 Canon Entwicklung von High-End Cinema-Kamera-Systemen2 Ericsson Weiterentwicklung der Mobilfunkstandards3 Fraunhofer Umfassende Grundlagenforschung4 Google Weltweite Datenanalyse5 Intel Entwicklung neuer Prozessortechnologien6 Metaio Entwicklungen im Augmented Reality-Bereich7 Microsoft Innovationen im Office-Cloud-Bereich8 Netflix Öffnung des Video-Streaming-Markts9 Qlik Visuelle Daten-Analyse-Tools10 Samsung Technologische Omni-Präsenz in vielen Sektoren

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green it

Die Auswahl der Unternehmen basiert auf diversen Rankings von Greenpeace und CDP*, Veröffentlichungen von den Unternehmen selbst sowie auf Green-IT- und Nachhaltig-keitspreisen, die von den gelisteten Unternehmen gewonnen wurden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wurde von medianet zusammengestellt. * Non-Profit-Organisation CDP (Carbon Disclosure Project)

Energieeffizienz Nicht nur aus Image-gründen ist es für Unternehmen im-mer wichtiger, auf Nachhaltigkeit der Produkte großen Wert zu legen.

Nunu Kaller Greenpeace Österreich

Apple zeigt ganz klar, dass es möglich ist, elektronische Ge-räte giftfrei zu produzieren.

Zudem versucht das Unternehmen, seinen hohen Energieverbrauch zu verringern. Damit Kundinnen und Kunden aber wirklich grüne und nachhaltige Geräte kaufen können, muss die gesamte IT-Branche inklu-sive der Lieferkette aber noch einen langen Weg zurücklegen.“

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Birgit Houscht Lexmark Deutschland GmbH

Innovation, soziale Unternehmens-verantwortung und ökologische Nachhaltigkeit haben eine lange

Tradition bei Lexmark. Die neuen Corporate-Druckkassetten sind die bislang nachhaltigsten Verbrauchs-materialien, die wir anbieten. Lex-mark Corporate-Druckkassetten wer-den außerdem in der EU hergestellt und somit die Produktion innerhalb der lokalen Wirtschaft unterstützt.“

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Helmut Pfeifenberger Brother Austria

Von den rund drei Millionen Tonerkartuschen, die wir im Jahr in Deutschland, Österreich

und der Schweiz verkaufen, sammeln wir etwa 700.000 Stück selbst wie-der ein. Weitere geschätzte 700.000 Kartuschen finden ihren Weg zu sogenannten Refillern, die die leeren Original-Tonerkartuschen mit eige-nem Toner füllen und unter eigenem Namen wieder verkaufen.“

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Die globalen Treibhausgas-emissionen steigen weiter und stellen uns vor hohe finanzielle Ri-siken, wenn es uns nicht gelingt, ihr Wachstum ein-zudämmen.Paul SimPSon, CDP*

GrünE iT-unTErnEhmEnRang Unternehmen Begründung

1 Cisco Umfassendes Nachhaltigkeitskonzept

2 Google Investition in Erneuerbare Energien

3 Ericsson Klare Energieeinsparungsziele bei ihren Produkten

4 Konica Minolta Intensive CO2-Reduktion und umfassendes Nachhaltigkeits-Konzept

5 Fujitsu Klare Energieeinsparungsziele bei ihren Produkten

6 Apple Verzicht auf schädliche Stoffe in den Produkten

7 Samsung Verzicht auf schädliche Stoffe; klare Nachhaltigkeitskonzepte

8 Brother Umfassendes Recycling-Konzept für gebrauchte Tonerkartuschen

9 HP Steigerung der Energieeffizienz der IT-Produkte

10 Microsoft Unterstützung von Investitionskonzepten in Erneuerbare Energieträger

11 Dell Herstellung energieeffizienter Produkte und Investitionen in eine effektive Beschaffungskette

12 SAP Investition in Erneuerbare Energien und Unterstützung dementsprechender Konzepte

13 Toshiba Windenergie-Partnerschaften und Investitionen in intelligente Stromnetze

14 Hitachi Starke CO2-Reduktionspläne mit definierten Zielen

15 Xerox Nachhaltigkeit bei der Herstellung von Verbrauchsmaterialien

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TechnologiekompetenzDurch das Zusammenspiel aus On-Site, Near-Shore und Off-Shore-Kapazitäten gelingt es, Lösungsbreite und Wissenstiefe zu kombinie-ren. Über 2.500 Spezialisten setzen bei Nagarro sowohl Cloud- als auch klassische IT-Projekte um. Vom Consulting und Design über die Entwicklung bis zum Betrieb wird höhere Qualität zu niedrige-ren Gesamtkosten erreicht.

„Auf die IT kommen spannende Aufgaben zu. Jetzt sind agile Projektteams, Branchenwissen und Spezialisten gefragt.“ Damianos Soumelidis, Geschäftsführer Nagarro

Branchen Know-HowDas Hybrid-Sourcing Modell von Nagarro eröffnet den Zugang zu wertvollem Branchen Know-how. Die Experten kennen den Markt und seine wett-bewerbsrelevanten Technologien. Nagarro kann auf langjährige Branchenerfahrung verweisen: Bank & Finanzwesen, Gaming, Gesundheit, Medi-en & Verlagswesen, Energieversorgung, Telekom-munikation, Transport & Logistik.

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industriebetriebe

Zahlen in Mio. ¤. Nennungen mit Stern* beziehen sich auf die aktuellsten Quartals- bzw. Halbjahresergebnisse bzw. sind die von den Unternehmen genannten Planzahlen für 2014. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

Gegenwind Trotz schwierigen wirt-schaftlichen Rah-menbedingungen konnten sich die heimischen Industrie-betriebe durchwegs gut behaupten.

Mark Garrett Borealis Group

Die verbesserten Er­gebnisse des dritten Quartals spiegeln die

stärkeren Margen in der Polyolefinbranche sowie unsere laufenden Bemü­hungen zur Steigerung der Effizienz, der Anlagen­leistung sowie unserer Commercial Excellence wider.“

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Wolfgang Anzen­gruber Verbund AG

Wir erleben heraus­fordernde Zeiten und reagieren

proaktiv. Die konsequente Weiterführung unseres strategischen Weges wird unsere erfolgreiche Posi­tionierung als profitabler CO2­freier Grünstromer­zeuger und Energiedienst­leister in Europa stärken.“

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Heimo Scheuch Wienerberger AG

Wir waren auch im 1. Halbjahr 2014 in einigen Märk­

ten noch mit einem sehr schwierigen Marktumfeld konfrontiert. Diese Ergeb­nisse zeigen, dass wir uns in den wesentlichen Märk­ten, die stärker als erwartet zurückgegangen sind, bes­ser behaupten konnten.“

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Wolfgang Eder voestalpine

Die in den vergange­nen Jahren konse­quent umgesetzte

Strategie der Verlängerung der Wertschöpfungskette auf Basis von Stahl­Premi­umprodukten findet in der Ergebnisentwicklung un­ter konjunkturell schwie­rigen Bedingungen ihre Bestätigung.“

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Mit der For­schung an neuen Techno­logien leisten wir unseren Beitrag zum Brückenschlag zwischen Ge­genwart und den Klimazie­len der EU.Gerhard roiss

industrie

Rang UnternehmenUmsatz 2013

Umsatz 2014

Ausgaben für F&E Mitarbeiter

1 OMV Aktiengesellschaft 42.415,00 *19.132,00 20 Mio. 26.7832 voestalpine AG 11.228,00 *5.560,00 141 Mio. 48.1003 Borealis 8.144,00 *6.350.00 6.4004 Andritz AG 5.710,80 *4.122,9 96,1 Mio 24.0005 Verbund AG 3.270,00 *2.060,00 6,1 Mio. 3.0006 Alpla Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG 3.110,00 k.A. k.A. 15.3007 EVN AG 2.755,00 *1.514,00 k.A. 7.4978 Siemens Aktiengesellschaft Österreich 2.735,42 166,7 8.3009 Wienerberger AG 2.662,90 *1.349,4 11,4 Mio. 13.88710 Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG 2.230,00 **591,34 k.A. 6.15011 Liebherr – International Austria GmbH 2.219,00 wie 2013 kA. 4.81012 Fritz Egger GmbH & CO KG 2.218,70 k.A. 5,8 Mio. 7.21513 Wien Energie GmbH 1.944,00 wie 2013 k.A. 2.67614 Lenzing Aktiengesellschaft 1.908,87 *900,00 100 Mio. 6.39215 Energie AG Oberösterreich 1.812,60 *1.039,5 3,2 Mio. 2.94516 RHI AG 1.754,70 **1.254,7 21,0 8.25017 Energie Steiermark AG 1.728,80 k.A. 1,2 Mio. 1.43818 Kelag – Kärtner Elektrizitäts Aktiengesellschaft 1.495,00 k.A. k.A. 1.53619 Salzburg AG für Energie, Verkehr & Telekommunikation 1.363,40 *1.300,00 k.A. 2.00120 Greiner Holding 1.320,00 8.40221 Blum Gruppe 1.316,20 1.439,70 57,6 Mio. 6.18722 Plansee Holding 1.230,00 1.200,00 k.A. 6.06023 Infineon Technologies Austria 1.181,70 wie 2013 k.A. 3.10024 AVL List 1.050,00 6.65025 Palfinger 981,00 *795,10 7.53726 Engel Austria GmbH 937,00 4.50027 Semperit AG 906,30 *698,3 k.A. 80028 Doppelmayr Seilbahnen GmbH 795,00 k.A. k.A. 2.37829 AMAG Austria Metall 786,44 *607,2 1.68230 Rosenbauer International AG 737,90 354,30 k.A. 2.500

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PAPIERINDUSTRIE

Rang UnternehmenUmsatz 2014

Umsatz 2013

Veränderung in Prozent Mitarbeiter

1 Mayr-Melnhof Karton AG 1.571,01 1.999,4 – 9532

2 delfortgroup AG 658,0 660,0 –0,3% 1752

3 Sappi Austria Produktions GmbH & Co. KG 631,0 614,0 2,8% 1108

4 Laakirchen Papier AG – 308,0 – 5412

5 Rondo Ganahl Aktiengesellschaft – 304,5 – 11002

6 SCA Graphic Laakirchen – 299,2 – 6282

7 Zellstoff Pöls AG – 215,0 – 3662

8 Norske Skog Bruck GmbH – 199,1 – 4782

9 Roxcel Group (Brigl&Bergmeister, Papirnica Vevce) 172,0 172,1 0,0 525

10 Ratt GmbH (mit Beteiligungen) 97,0 72,0 0,3 520

11 Ratt GmbH (ohne Beteiligungen) 72,0 60,0 0,2 420

12 Salzer Papier GmbH 29,0 27,8 0,0 69

13 EP VerpackungsGmbH 3,63 3,84 0,0 16

PAPIERhANDEl

1 Roxcel Handelsgesellschaft m.b.H. 690,6 676,6 0,0 291

2 Europapier International AG – 474,9 – 8512

3 Wilfried Heinzel AG – 423,5 – 972

4 Bunzl und Biach GmbH (inkl. Austrian Recycling) – 82,9 – 1422

5 ZVG Zellstoff Vertriebs GesmbH 5,0 3,0 66,7% 13

papierindustrie

Zahlen in Mio. ¤; Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht. (1 Daten Q1-Q3/14; 2 Mitarbeiter Anzahl Stand 2013; 3 Daten Q1-Q2/14; 4 Daten 2012)

Papierindustrie 2014 war, ähnlich wie das Vorjahr, ge-kennzeichnet durch internationale Akqui-sitionen österreichi-scher Unternehmen wie der Heinzel Gruppe (Zellstoff Pöls AG, Laakirchen Papier AG) oder Brigl&Bergmeister. Im Vergleich mit den europäischen Kon-kurrenten schlägt sich die heimische Industrie weiterhin wacker.

Helmut F. GruberRoxcel Group

Im ersten Halbjahr konnten höhere Mengen als geplant abgesetzt wer-den, durch die wirtschaftliche und

politische Situation und die gege-benen Markttrends liegen wir im Er-gebnis aber hinter den Erwartungen. Ziel ist, unsere Position in vorhan-denen Märkten zu stärken, das welt-weite Netzwerk mit unseren Partner auszubauen sowie neue Märkte und Produkte zu erschließen.“

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Alexander RöhrsZVG

Der Zusammenschluss von Otto Röhrs und ZVG war eine Wei-chenstellung für die Zukunft,

wir konnten unsere operativen Ge-schäftsfelder erweitern. Mit einem neuen Team sind wir auf langfristiges Wachstum ausgerichtet. Unsere Ziele sind hoch gesteckt, wir sehen am österreichischen Markt genügend Potenzial, und auch im Export wird unser Expansionskurs fortgesetzt.“

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Wilhelm HörmansederMayr-Melnhof Karton AG

Einschließlich des 3. Quartals konnte unsere Gruppe auch weiterhin eine stetige und so-

lide Entwicklung erzielen. Und das, obwohl wir mit einer schwachen Wirtschaft in Europa konfrontiert waren, der noch immer Impulse des privaten Konsums fehlen.“

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flurförderfahrzeuge

Quelle: Worldwide Industrial Truck Statistics 2014

Michel de Weert Hyundai

Hyundai-Stapler steigen in Akzeptanz der Kunden, die Zuverlässigkeit und Wirtschaft-

lichkeit der Hyundai-Stapler schät-zen. Michel de Weert, Sales Director Forklifts: „Staplerfahrer, die Spaß in ihrem Job haben, machen ihn besser. Deshalb entwickeln wir Stapler nach den Bedürfnissen unserer Kunden und verbinden Geschwindigkeit, Prä-zision und Performance.“

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Thomas Toepfer Kion Group

Wir sind mit dem dritten Quar-tal sehr zufrieden. Besonders mit dem Servicegeschäft, das

von Jänner bis September um fast neuen Prozent zugelegt hat. Weil es sehr margenstark ist, trägt es sowohl zur Profitabilität bei, aber auch zur Sicherheit und Ausgeglichenheit des Ergebnisses der gesamten Kion Group. Deswegen ist das Servicege-schäft für uns ganz entscheidend.“

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Gro

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Volker HuesJungheinrich

Trotz der globalen Konjunktur-entwicklung verzeichnete Jung-heinrich heuer ein Wachstum

von 9 Prozent auf 818.600 Fahrzeuge. „Europa, der Hauptabsatzmarkt für uns, wies ein Plus von 11 Prozent auf. Die Nachfrage in Asien nahm um 13 Prozent zu, der nordamerikanische Markt erreichte einen Zuwachs um 6 Prozent.“ Volker Hues, Finanzvor-stand Jungheinrich.

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rankingweek2013 wurden weltweit 1.009.777 (+7%) Flurförder-fahrzeuge verkauft, und auch heuer wird mit einem weiteren Anstieg vor allem in den USA und China gerechnet.

Material-handling ge-winnt an Be-deutung, und Investitionen in Flurförder-fahrzeuge sind eine Möglich-keit, die Pro-duktivität zu steigern.Brian Butler Chairman ita

hersteller von FlurFörderFahrzeugen weltweit

Rang Unternehmen

Umsatz 2013 in Mrd.

Euro

Umsatz 2012 in Mrd.

EuroVeränderung

in Prozent Mitarbeiter Land

1 Toyota Industries 6.144 5.483 12,5 49.333 Japan

2 Kion Group 4.872 4.983 –2,2 22.724 Deutschland

3 Jungheinrich AG 2.518 2.283 10,3 12.448 Deutschland

4 Hyster-Yale Materials Handling 2.126 1.968 8,2 5.100 USA

5 Crown Equipment Corp. 1.913 1.754 9,1 10.700 USA

6 Mitsubishi Nichiyi Forklift 1.560 1.847 –15,5 80.583 Japan

7 UniCarriers Americas Corp. 1.347 1.515 –11,1 4.960 USA

8 Anhui Forklift Truck Group 868 778 11,5 – China

9 Hangcha Group 796 674 18,1 – China

10 Komatsu Ltd. 717 1.116 –35,7 47.208 Japan

11 Clark Material Handling 564 543 3,9 – Südkorea

12 Doosan Industrial Vehicle 564 518 8,9 42.600 Südkorea

13 Hyundai Heavy Industries 380 361 5,3 – Südkorea

14 Longking Forklift 158 125 26,4 7.619 China

15 Taiflift 144 132 9,1 – Taiwan

16 Combilift 135 115 17,4 – Irland

17 Hubtex 86 79 8,9 260 Deutschland

18 Hytru 65 60 8,3 – China

19 Godrey Boyce Manufacturing 60 56 7,1 11.750 Indien

20 Paletrans Equipment 55 50 10,0 – Brasilien

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Quelle: Studie „Industriespionage 2014 – Cybergeddon der österreichischen Wirtschaft durch NSA & Co.?, Corporate Trust 2014

In Öster­reich sind die Branchen Automobil­, Luftfahrzeug­, Schiffs­ und Maschinenbau sowie Eisen­, Stahl­ und Me­tallverarbei­tung von In­dustriespiona­ge am meisten betroffen, da deren Produkte aufgrund ih­rer ständigen Innovationen und hohen Qualität welt­weit geschätzt werden.Alfred CzeCh Gf CorporAte trust Wien

Wien. Industriespionage wird zu einem immer ernsteren und teureren Problem für österrei­chische Unternehmen. 27,1% von ihnen, so eine aktuelle Stu­die von Corporate Trust, waren in den letzten beiden Jahren bereits konkret davon betrof­fen, bei 19,5% lag zumindest der Verdacht auf einen An­griff vor. Und betroffen sind Großkonzerne ebenso wie mit­telständische Betriebe, deren Schutzmaßnahmen auch gerin­ger sind

Risiko wird unterschätzt

Insgesamt verursacht Indus­triespionage in Österreich ei­nen Schaden von rund 1,6 Mrd. € pro Jahr. Dazu kommen noch immatrielle Nachteile, wie z.B. aus Patentrechtsverletzungen (58,3%) und Imageschäden bei Kunden und Lieferanten (22,2%).

Hacker stellen die größte Tätergruppe (32,7%) dar, dicht gefolgt von den eigenen Mit­arbeitern (30,9%). In einem Viertel der Fälle waren externe Dritte wie Kunden, Lieferanten

oder Berater für das Infor­mationsleck veranstwortlich.Doch obwohl 68% der Unter­nehmen damit rechnen, dass die Gefahr der Industsriespi­onage künftig steigen wird – einer der Hauptgründe dürf­te hier die zunehmende Ver­netzung im Zuge von Industrie 4.0 sein –, gaben 32,2% der Be­fragten an, in ihrem Unterneh­men keinen Verantwortlichen für die Belange des Informati­onsschutzes zu haben. Mehr als drei Viertel aller Betriebe verfü­

gen auch über keine Sicherung besonders sensibler Bereiche, und nur 21,2% haben eine Schutzbedarfsanalyse durch­geführt und festgelegt, welche Daten/Informationen unbedingt geschützt werden müssen.

„Vermutlich befinden wir uns bereits im Cybergeddon, und es bleibt zu hoffen, dass sich die Unternehmen bald darauf einstellen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergrei­fen“, so Alfred Czech, GF Cor­porate Trust Wien. (red)

Wen industriespionAGe betrifft

Rang BrancheAnteil in %

1 Automobil-, Luftfahrzeug-, Schiffs- und Maschinenbau 18,2%

2 Eisen und Stahl, Metallbearbeitung, Grundstoffe 14,6%

3 Elektro, Elektronik, Optik und Feinmechanik 12,7%

4 Chemie, Pharma, Biotechnologie 10,9%

4 Telekommunikation, Internet 10,9%

Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister 9,1%

6 Versorgung, Energie 7,3%

7 Logistik, Verkehr 5,5%

8 Handel, e-Commerce 5,5%

9 Computer, Software 3,6%

10 Immobilien 1,7%

Corporate trust-studie Gefahr von Industriespionage wird stark unterschätzt

hackerangriffe nehmen zu

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Alfred Czech, Geschäftsführer Corporate Trust Wien.

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Der Großteil der Spionageangriffe erfolgt durch Hacker auf das IT-System.

sicherheitsrisiko Die wachsende Ver-netzung entlang der immer globaleren Supply Chains macht Industriespionen ihre Arbeit immer leichter.

rankingweekArt des (vermuteten) AnGriffs

Rang BrancheAnteil in %

1 Hackerangriff auf EDV-Systeme und Geräte 41,8%%

2 Abhören/Abfangen von elektronischer Kommunikation 40.0%

3Datendiebstahl, bewusste Daten- und/oder Informationsweitergabe durch eigene Mitarbeiter

38,2%

4Datendiebstahl, bewusste Daten- und/oder Informationsweitergabe durch externe Dritte wie Kunden, Berater, Lieferanten

25,5%

5

Social Engineering – geschicktes Ausfragen von Mitarbeitern am Telefon, auf Messen und Veranstaltungen, im privaten Umfeld und/oder in Sozialen Netzwerken

12,7%

6 Diebstahl von IT- und Telekommunikationsgeräten 25,5%

7 Diebstahl von Dokumenten, Unterlagen, Mustern, Maschinen und Bauteilen 18,2%

8 Abhören von Besprechungen und/oder Telefonaten 16,4%

9 Sonstiges 5,5%

Page 123: ranking week 2014

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31.1.2015

Page 124: ranking week 2014

124 – medianet rankingweek 2014

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Wien. Das vergangene Jahr war für die heimischen Kfz-Händler zwar keines zum Ver-gessen, aber doch alles andere als erfreulich: Von Jänner bis Dezember 2013 wurden insge-samt 415.313 Kfz neu zum Ver-kehr zugelassen und damit so wenige wie zuletzt 2009, als es 414.795 Neuzulassungen gab. Im Vergleich zum Jahr davor ging die Zahl der Neuzulas-sungen um 4,7 Prozent zurück.

Moderates Wachstum

Davon ungeachtet hat sich der heimische Fahrzeugbe-stand 2013 aber weiter nach oben entwickelt. Laut Statistik Austria ist der Gesamtbestand (bestehend aus Pkw, Lkw, ein-spurige Krafträder, Anhänger & sonstige Kfz) 2013 gegenüber dem Jahr davor um 1,44 Pro-zent auf 7.095.354 gewachsen. Bezieht man in die Betrach-tung auch die Jahre vor 2012 mit ein, verstärkt sich das Bild des zwar moderaten, aber kon-tinuierlich wachsenden Kfz-Bestands: In kaum einem Jahr ist ein größerer Sprung nach

oben oder unten zu bemerken (die Ausnahme 2002 bestätigt die Regel), das Bestandsplus seit 2003 liegt bei nur 16,84 Prozent.

Diese Entwicklung bedingt aber auch, dass immer noch viele ältere Modelle im Um-lauf sind. Um diese vielfach als Stinker bezeichneten Fahrzeuge langfristig durch neue, spar-

samere Modelle zu ersetzen, forderte Autohändler Willibald Keusch jüngst in einem Inter-view mit medianet-automoti-ve die Einführung einer neuen Umweltprämie; diese käme wohl auch für die heimischen Händler gerade recht, aktuell hinkt der Neufahrzeugmarkt klar dem Vorjahr hinterher.

www.statistik.at

Fahrzeugbestands-entwicklungJahr Pkw Einspurige Krafträder Lkw sonstige Kfz Anhänger

1999 4.009.604 614.532 318.757 528.055 517.788

2000 4.097.145 622.285 325.784 535.230 535.794

2001 4.182.027 629.289 331.394 541.534 552.320

2002 3.987.093 583.643 319.981 528.356 553.570

2003 4.054.308 592.400 326.087 533.132 566.866

2004 4.109.129 596.631 332.976 536.941 580.770

2005 4.156.743 611.480 338.888 539.771 592.587

2006 4.204.969 620.964 345.380 551.211 603.781

2007 4.245.583 641.362 353.744 556.284 618.067

2008 4.284.919 663.704 362.990 561.668 632.635

2009 4.359.944 683.156 370.907 567.068 645.809

2010 4.441.027 697.961 379.965 572.928 661.760

2011 4.513.421 712.635 390.704 578.447 679.002

2012 4.584.202 730.428 400.203 584.923 694.729

2013 4.641.308 743.648 408.560 591.275 710.563

Fahrzeugbestand Wachstum von 2012 auf 2013: 1,44 Prozent

kontinuierlicher anstieg

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Bundesgremialobmann Ernst ist trotzdem „zufrieden“.

fahrzeugbestand

Quelle: Statistik Austria; von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

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Importeurs-Sprecher Clary: „Rückgang natürlicher Zyklus“.

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Autohändler Willibald Keusch fordert eine Umweltprämie.

leichte zuwächse Obwohl die Neu-zulassungen 2013 gesunken sind, ist der Kfz-Bestand wie auch schon in den Jahren davor neuer-lich angestiegen.

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Mit Ende 2013 waren 4,641 Mio. Pkw auf heimischen Straßen unterwegs.

Page 125: ranking week 2014

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Page 126: ranking week 2014

126 – medianet rankingweek 2014

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Wien. Wer sich die Zahlen der Statistik Austria zum Fahr-zeugbestand ansieht und die-se nach Marken aufschlüsselt, erhält viele Rückschlüsse über die Entwicklung des Markts in den vergangenen Jahren. Sich einen nennenswerten Bestand aufzubauen, dauert schließlich seine Zeit. Folgerichtig sind große Sprünge weder in die ei-ne noch in die andere Richtung möglich und führen das Ran-king der Bestandsgewinner und -verlierer vor allem kleine, teils unbekannte Marken an.

Während der Bestands-Gewinner 2013, Tesla (konn-

te seinen Fahrzeugbestand in Österreich gegenüber 2012 von 25 auf 75 erhöhen), wohl auch der breiten Masse ein Begriff ist, kann das vom nordfranzö-sischen Spaßauto-Hersteller Secma (Bestandsplus von 100 Prozent) nicht behauptet wer-den. Auch Humber und Reliant sind nur Automobilaficionados bekannt, der russische Herstel-ler Tata schafft es mit einem Bestandsplus von 33,3 Prozent überraschend auf den fünften Platz.

Ähnlich das Bild beim Ran-king der größten Bestands-Verlierer, das von Pirso (das

einzige zugelassene Fahrzeug der Marke ist vom Markt ver-schwunden) angeführt wird und mit Commer, Horch und Wanderer weitere Kleinmarken auf den Plätzen nennt.

In den Top-5 liegt auch Isu-zu, dessen Bestand 2013 von 95 auf 80 Fahrzeuge gesunken ist, und beinahe hätte es mit einem Bestandsminus von 10,4 Prozent auch Chrysler ins Spit-zenfeld geschafft: Der US-Auto-bauer musste einen Rückgang seines Fahrzeugbestands 2013 in Österreich von 24.149 auf 21.636 Fahrzeuge hinnehmen.

www.statistik.at

Fahrzeugbestand nach marken

Rang MarkeBestand per 31.12.2013

Bestand per 31.12.2012

Veränderung in Prozent

Anteil am Gesamtmarkt

1 Volkswagen 955.588 942.268 +1,4% 20,6%

2 Audi 338.858 323.840 +4,6% 7,3%

3 Opel 333.502 344.505 −3,2% 7,2%

4 Ford 275.376 275.077 +0,1% 5,9%

5 BMW 233.889 222.903 +4,9% 5,0%

6 Mercedes 231.005 227.863 +1,4% 5,0%

7 Skoda 221.612 210.476 +5,3% 4,8%

8 Renault 220.463 225.007 −2,0% 4,8%

9 Peugeot 202.538 204.044 −0,7% 4,4%

10 Toyota 183.809 187.244 −1,8% 4,0%

11 Mazda 174.423 180.262 −3,2% 3,8%

12 Fiat 155.054 155.966 −0,6% 3,4%

13 Seat 149.853 140.861 +6,4% 3,2%

14 Citroen 131.265 130.930 +0,3% 2,8%

15 Hyundai 102.513 92.006 +11,4% 2,2%

bestandsveränderung Tesla legt 200 Prozent zu, Pirso büßt 100 Prozent ein

die größten unter den kleinen

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Minus 0,7 Prozent: Peugeot muss kleines Minus hinnehmen.

markenbestand

Quelle: Statistik Austria; von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

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Plus 0,1 Prozent: Trotz Europa-Krise wächst der Ford-Bestand.

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Plus 4,6 Prozent: Audi baut im VW-Schlepptau Bestand auf.

VW legt weiter zu Der Fahrzeug­bestand der Wolfs­burger in Öster­reich wächst weiter, Hyundai legt von den 15 größten Marken am meisten zu.

rankingweek

Page 127: ranking week 2014

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Page 128: ranking week 2014

128 – medianet rankingweek 2014

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neuzulassungen

Quelle: Statistik Austria; von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

Schwieriges Jahr In den ersten drei Quartalen 2014 wur-den in Österreich um 4,3 Prozent weniger Pkw neu zum Ver-kehr zugelassen als im Vorjahr.

Roland Punzengruber Hyundai Import GmbH

2014ist für uns ein Jahr der Kon-

solidierung, in dem die Konzentration auf den be-reits in ihrem Lebenszyklus vorangeschrittenen Volu-mensmodellen i20, ix20, i30 und ix35 liegt. Insofern sind wir mit dem um 0,1 Prozent gesteigerten Markt-anteil sehr zufrieden.“

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Günther Kerle Mazda Austria

Mazda steuert heuer auf 10.000 Zulas-sungen zu. Das ent-

spricht einem leichten Plus und einem Marktanteil von 3,2 Prozent. Mit CX-5 und dem neuen CX-3 sind wir auch für 2015 optimal aufgestellt, um einen Anteil am boomenden SUV-Seg-ment zu erobern.“

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Cornelius Grzimek Citroen Österreich

Unsere Steigerung ist auf drei Elementen basierend: erfolg-

reiche Markteinführung des Citroen C4 Cactus und des C1 Airscape, erfolg-reiche Animation der Son-derserien ‚Flash‘ und der Sonderserie ‚Silver Edition‘ und der Erfolg des Volu-mensmodells C4 Picasso.“

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Alexander Struckl GM Austria GmbH

Die erstklassigen Sep-tember-Zahlen (Anm: 8,53% Marktanteil)

belegen, wie engagiert un-sere Händler sind und wie groß das Kundeninteresse ist. Jedoch ruhen wir uns nicht auf unseren Lorbee-ren aus; klares Ziel ist es, den Erfolg weiter auszu-bauen.“

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Im Verhältnis zur Einwoh-nerzahl wer-den in Öster-reich viele Neuwagen gekauft. Leider ist die Klima-bilanz schlech-ter als im EU-Schnitt.markuS ganSterer vcö

PkW neuzulaSSungen 2014

Rang MarkeZulassungen 01–09/2014

Zulassungen 01–09/2013

Veränderung in Prozent

Anteil am Gesamtmarkt

1 Volkswagen 41.937 43.959 −4,6% 17,7%

2 Opel 16.732 15.437 +8,4% 7,0%

3 Skoda 16.625 16.360 +1,6% 7,0%

4 Hyundai 15.594 16.194 −3,7% 6,6%

5 Ford 14.654 15.115 −3,0% 6,2%

6 Audi 14.394 15.097 −4,7% 6,1%

7 Renault 13.277 13.327 −0,4% 5,6%

8 BMW 12.279 11.686 +5,1% 5,2%

9 Seat 10.738 12.135 −11,5% 4,5%

10 Mercedes 9.259 9.410 −1,6% 3,9%

11 Peugeot 8.343 7.769 +7,4% 3,5%

12 Fiat 7.631 8.899 −14,2% 3,2%

13 Mazda 7.480 7.486 −0,1% 3,2%

14 Kia 6.528 7.146 −8,6% 2,8%

15 Citroen 6.161 6.095 +1,1% 2,6%

16 Dacia 6.148 5.407 +13,7% 2,6%

17 Toyota 5.635 6.979 −19,3% 2,4%

18 Nissan 4.786 7.110 −32,7% 2,0%

19 Suzuki 3.668 4.014 −8,6% 1,5%

20 Mitsubishi 2.746 2.681 +2,4% 1,2%

21 Volvo 2.208 2.180 +1,2% 0,9%

22 Land Rover 1.559 1.583 −1,5% 0,7%

23 Mini 1.523 1.579 −3,5% 0,6%

24 Honda 1.417 1.706 −16,9% 0,6%

25 Chevrolet 1.011 3.327 −69,6% 0,4%

rankingweek

Page 129: ranking week 2014

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Page 130: ranking week 2014

130 – medianet rankingweek 2014

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automobilzulieferer

Zahlen in Mio. ¤; Firmennamen ohne Stern sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahres-daten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

BMW Motoren top Kein anderer Zuliefe-rer kommt an das Umsatzniveau des Steyrer Motoren-werks heran. Eine Million Triebwerke läuft dort pro Jahr vom Band.

Hubert Schuhleitner Zizala Lichtsysteme GmbH

Die standortübergreifende Zusammen arbeit in unserem Konzern wird immer wichtiger.

Das neue Geschäftsfeld Elektronik-systeme ist Teil dieser Strategie und stärkt unsere Position als Hersteller von Premium-Lichtsystemen und sichert das Wachstum. Für das Jahr 2014 erwarten wir einen konsoli-dierten Umsatz von rund 700 Millio-nen Euro.“

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Markus Hofer Miba AG

Unser Umsatzwachstum hat zwar 2013 nur 0,6 Prozent be-tragen, dabei hat sich aber vor

allem der harte Euro bzw. der schwa-che Doller und Yuan negativ ausge-wirkt und den Umsatz um 0,9 Pro-zentpunkte gedämpft, das organische Wachstum betrug 1,5 Prozent. Auch wenn Asien und Nordamerika stark wachsen, bleibt Europa mit 63 Pro-zent unser ‚Brot- und Buttermarkt‘.“

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Helmut List AVL List GmbH

Im vergangenen Jahr haben vor allem später beauftragte Deutsch-land-Projekte für den doch eher

gedämpften Zuwachs gesorgt, 2014 wollen wir nun wieder kräftiger zu-legen. Das gilt auch für die Investi-tionen, die heuer 80 Millionen Euro umfassen und in Graz vor allem in das Technical Center Getriebe und Gesamtantrieb und ins Labor für Hy-brid und Elektrifizierung fließen.“

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Wir sind sehr zufrieden. Zum vierten Mal in Folge konnten wir 2013 nahe-zu eine Million Motoren inner-halb eines Jahres produ-zieren!gerhard Wölfel leiter BMW steyr

österreichische autoMoBilzulieferer

Rang UnternehmenUmsatz 2013

Umsatz 2012

Veränderung in Prozent Mitarbeiter

1 BMW Motoren GmbH 3.366 3.386 −0,6% 2.8232 Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG 2.875 2.573 +11,8% 3.6383 MAN Truck & Bus Österreich AG 1.210 1.118 +8,2% 2.2334 AVL List GmbH 1.050 1.015 +3,4% 6.6505 Bosch-Gruppe Österreich 849 828 +2,5% 2.5806 Rosenbauer International AG 738 645 +14,4% 2.5517 Kromberg & Schubert Austria GmbH & Co KG 679 620 +9,5% 2008 Zizala Lichtsysteme GmbH 650 520 +25,0% 4.5009 Miba AG 610 607 +0,6% 4.29410 Hoerbiger Kompressortechnik Holding GmbH 576 549 +4,9% 4.05311 Mahle Filtersysteme Austria GmbH 526 497 −5,8% 1.90012 Rehau GesmbH 498 470 +6,0% 1.90013 BRP Powertrain GmbH & Co KG 497 476 +4,4% 1.14014 Polytec Holding AG 477 482 −1,0% 3.51615 Gebauer & Griller Gruppe 390 370 +5,4% 2.61416 Eaton Industries 359 419 −14,3% 1.08017 ATB Austria Antriebstechnik AG 340 336 +1,2% 3.54218 Opel Wien GmbH 240 236 +1,6% 1.74019 Wilhelm Schwarzmüller GmbH 237 229 +3,5% 1.80020 Banner GmbH 233 232 +0,4% 77021 Schaeffler Austria GmbH 228 215 +6,1% 60022 Johnson Controls Austria GmbH & Co OG 210 224 −6,3% 78023 Hirschmann Automotive GmbH 200 181 +10,5% 2.66224 TCG Unitech GmbH 150 142 +5, 6% 76025 Pankl Racing 140 128 +9,5% 1.100

rankingweek

Page 131: ranking week 2014

rankingweek 2014 medianet – 131

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Wien. In der Sommersaison 2014 (von Mai bis September) konnte der österreichische Tourismus ein Plus von 0,7% gegenüber dem Vorjahreszeitraum, das sind in Summe 60,1 Mio. Näch-tigungen, erzielen. Das zeigen die nun von der Statistik Aus-tria veröffentlichten Daten.

Das letzte Mal wurden laut Statistik Austria im Jahre 1995 für die Periode Mai bis Septem-ber mehr als 60 Mio. Nächti-gungen registriert.

Die Zahl der Nächtigungen ausländischer Gäste entwi-ckelte sich mit einem modera-ten Plus von 1% auf 42,02 Mio. Nächtigungen vergleichswei-se gut, jene der inländischen Gäste blieb mit nahezu 18,08 Mio. Nächtigungen weitgehend unverändert.

Bei Gästen aus Österreichs wichtigstem Herkunftsmarkt Deutschland konnte im Ver-gleich zum Vorjahr mit 22,55 Mio. Nächtigungen nahezu keine Veränderung beobach-tet werden. Bedauerlich sind die Rückgänge aus dem zweit-wichtigsten Herkunftsmarkt, den Niederlanden (-0,5%) sowie

Italien (-4,2%), ebenso wie aus Russland mit einem deutlichen Minus von 9,9%.

Erfreulich ist der Anstieg bei Gästen aus den USA (10,4%), aus Großbritannien (mit einem Plus von 2,1%) und der Schweiz (mit einem Plus von 1,6%).

Wetter im Sommer 2014

„Dieses Ergebnis ist, rein nach Nächtigungen gerechnet, nach all den Wetterkapriolen schlussendlich ein annehm-barer Abschluss der Sommer-saison 2014, wenn dieser auch regional sehr unterschiedlich ausfiel“, so die Obfrau der WKO Bundessparte Touris-mus und Freizeitwirtschaft, Petra Nocker-Schwarzenba-cher. „Pauschaler Jubel ist je-doch nicht angebracht. Nicht wenige Betriebe mussten auf-grund der Wettersituation ein hohes Umsatzminus hinneh-men. Besonders bei den Ta-gesausflügen kam es aufgrund der Wettersituation in der Aus-flugsgastronomie oder auf den Campingplätzen zu schmerz-lichen Einbußen.“

Vorsichtig optimistisch zeigt sich Nocker-Schwarzenbacher für die Wintersaison: „Die Bu-chungslage ist recht gut, wenn auch einige Gäste noch abwar-ten, wie das Wetter wird.“

Der Winterurlaub hat einen neuen Charakter bekommen, so Österreich Werbung-GF Petra Stolba: „Das heißt in der Praxis, nicht mehr jeden Tag im Urlaub Skifahren, sondern auch mal ei-nen Tag in die Therme oder ei-ne Winterwanderung.“

„Knapp 90% der Gäste emp-fehlen die österreichischen Ski-gebiete weiter. Das ist die beste Werbung und die schönste Be-stätigung für unsere Arbeit“, so der Obmann des Fachverbands der Seilbahnen, Franz Hörl.

Langfristig blickt die Öster-reich Werbung auch auf ganz neue Märkte, die man für einen Winterurlaub in Österreich begeistern kann: Zum Beispiel China, wo Skiurlaub zwar ein reines Nischenthema ist, wo das Interesse aber durch die Bewerbung Pekings für die Olympischen Winterspiele 2022 steigen könnte.

www.dertourismus.at

Ankünfte in österreich nAch herkunftsländern

Rang Internationale Quellmärkte 2013 2012Veränderung

in ProzentTage

Aufenthalt

1 Deutschland 11.411.557 10.929.670 +4,4% 4,34

2 Niederlande 1.714.513 1.644.620 +4,2% 5,41

3 Schweiz u. Liechtenstein 1.275.578 1.198.958 +6,4% 3,57

4 Italien 1.060.105 1.086.957 −2,5 2,77

5 UK 740.972 709.209 +4,5% 4,38

6 Tschechien 619.287 603.581 +2,6% 3,44

7 Frankreich 519.519 521.955 −0,5% 3,51

8 USA 531.473 496.134 +7,1% 2,42

9 Belgien 494.014 488.810 +1,1% 5,25

10 Ungarn 472.793 466.860 +1,3% 3,42

11 Russland 476.397 400.399 +19,0% 3,75

12 Polen 362.870 372.924 −2,7% 4,07

13 Spanien 311.940 326.091 −4,3% 2,27

14 Dänemark 316.890 313.013 +1,2% 4,68

15 Rumänien 265.774 275.722 −3,6% 3,10

Wirtschaftskammer Sommer erreicht bei Nächtigungen neuen Höchstwert

Optimismus für Wintersaison

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Obmann des Fachverbands der Seilbahnen Franz Hörl.

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Alle hier genannten Zahlen sind dem aktuellen Bericht der WKO Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, „Tourismus und Freizeitwirtschaft in Zahlen. Österreichische und internationale Tourismus- und Wirtschaftsdaten, 49. Ausgabe, Juni 2013“, entnommen.

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Österreich Werbung-Ge-schäftsführerin Petra Stolba.

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WKO-Obfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher.

incoming Der hei-mische Tourismus ist gut aufgestellt und verzeichnet seit Jah-ren positive Entwick-lungen und Rekorde bei Ankünften und Nächtigungen.

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Die Flug hafen Wien AG steht wieder auf ge-sünderen Bei-nen, was sich auch am An-stieg des Akti-enkurses zeigt.günther ofner

Wien. Die positive Unterneh-mensentwicklung der Flug-hafen Wien AG hat sich im 1. Halbjahr 2014 fortgesetzt: Das EBITDA ist um 5,0% auf 126,5 Mio. € (H1/2013: 120,4 Mio. €), das EBIT um 6,2% auf 63,1 Mio. € (H1/2013: 59,4 Mio. €) und das Periodenergebnis um 7,6% auf 44,0 Mio. € (H1/2013: 40,9 Mio. €) gestiegen.

Nach einem extrem milden Winter im ersten Quartal 2014 und damit verbundenen Erlös-rückgängen bei der Flugzeug-enteisung hat sich die Umsatz-entwicklung der Flughafen Wien AG in den Folgemonaten erholt und liegt nach dem ers-ten Halbjahr 2014 mit 304,7 Mio. € (-0,1%) auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

Verschuldung reduziert

Trotz stagnierender Umsätze konnten durch Kostenredukti-onen und Produktivitätssteige-rungen die Ergebnisse deutlich verbessert werden.

Die Nettoverschuldung konn-te auch im zweiten Quartal 2014 weiter deutlich reduziert werden und liegt nun am Ende des ersten Halbjahres 2014 bei 585,1 Mio. €.

Damit liegt die Nettover-schuldung bereits jetzt beim

rund 2,5-Fachen Jahres-EBIT-DA und wird bis Jahresende noch weiter gesenkt werden können. Ursprünglich erst für 2016 geplant, könnte dieses wichtige Ziel bereits jetzt er-reicht werden.

Schwacher Jahresstart

„Die Flughafen Wien AG steht wieder auf gesünderen wirt-schaftlichen Beinen, was auch durch den seit Anfang 2012 um 127% gestiegenen Aktien-kurs zum Ausdruck kommt“, so Günther Ofner, Finanzvorstand der Flughafen Wien AG.

Die Zahl der Flugbewegungen wird zwischen Minus 1% und Plus 1% weitgehend stabil bleiben. Der Umsatz soll im Gesamtjahr 2014 auf über 630 Mio. € steigen, das EBITDA soll deutlich über 240 Mio. €, und das Konzernergebnis über 75 Mio. € liegen.

Nach einem verkehrsseitig verhaltenen ersten Quartal verzeichnete der Flughafen Wien in den Folgemonaten einen starken Anstieg beim Passagieraufkommen, sodass insgesamt in den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 ein Passagierzuwachs von 2,9% auf 10,543.235 Passagiere verzeich-net werden konnte.

„Das Passagieraufkommen hat sich im ersten Halbjahr trotz internationaler poli-tischer Krisen mit einem Plus von 2,9% sehr gut entwickelt“, so Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Gleichzeitig stiegen sowohl die Anzahl der Passagiere nach Westeuropa im ersten Halbjahr 2014 um 3,9% als auch die An-zahl der Passagiere nach Nord-amerika um 25,2%. Der Nahe und Mittlere Osten verzeich-nete im H1/2014 einen Passa-gieranstieg von immerhin 5,2%, und in den Fernen Osten er-höhte sich die Anzahl der Pas-sagiere sogar um 10,4%.

Starke Gastronomie

„Parallel dazu verläuft auch die Umsetzung unserer Service-strategie erfolgreich. So wur-den neue Shops wie Victoria‘s Secret und Philipp Plein am Airport etabliert, der Heine-mann Duty Free-Shop wurde vergrößert, und mit DO & CO konnte ein Betreibervertrag für die künftige Gastro im Pier West abgeschlossen werden. Die Modernisierungsarbeiten dort sind voll im Gange und sollen bald abgeschlossen wer-den“, so Vorstand Jäger.

www.viennaairport.com

gute bilanz in 2013 und 1. halbjahr 2014

2013Veränderung

zu 2012 1. Hj. 2014Veränderung zu 1. Hj. 2013

Umsatz 622,0 Mio. € +2,4 % 304,7 Mio. € −0,1 %

EBITDA 241,5 Mio. € +9,1 % 126,5 Mio. € +5,0 %

Nettoergebnis 73,3 Mio. € +1,3 % 44,0 Mio. € +7,6 %

Planmäßige Abschreibungen 124,3 Mio. € +26,7 % k.A. k.A.

Wertminderungen 5,1 Mio. € −66,4% k.A. k.A.

Betriebsleistung 645,8 Mio. € +2,3 % 312,2 Mio. € −2,0 %

Personalaufwand 245,8 Mio. € −1,6 % 123,3 Mio. € –1,8 %

Zinsertrag 2,2 Mio. € −48,2 % 0,7 Mio. € –31,5 %

Passagieraufkommen 21,999.926 −0,7 % 12,757.598 +2,8 %

Frachtaufkommen 256.194 t +1,6 % 153.335 t +7,0 %

flughafen Wien Ein positiver Ausblick für 2014 bringt mehr Passagiere & Geld

Plus im ersten halbjahr 2014

airport vienna

Der vollständige Geschäftsbericht und Jahresfinanzbericht der Flughafen Wien AG über das Geschäftsjahr 2013 vom 1. Jänner bis 31. Dezember 2013 wurde Anfang April 2014 veröffentlicht und kann unter ir.viennaairport.com eingesehen werden. Die Zahlen zum 1. Halbjahr 2014 wurden am 6. August 2014 von der Flughafen Wien AG veröffentlicht.

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Günther Ofner, Finanzvorstand der Flughafen Wien AG.

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Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

flugverkehr Mit Zuwächsen bei Umsatz, EBITDA und Nettoergebnis hat sich der Flughafen Wien im Geschäfts-jahr 2013 gut ent-wickelt; auch 2014 schaut gut aus.

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urlaub in österreich

Orte-Reihung nach Anzahl der Nächtigungen im Winter 2013/2014; Quelle: Statistik Austria

Reiseverhalten Österreich bleibt das beliebteste Reise ziel und steht bei älteren Reisen-den, Frauen und Personen mit nied-rigem Ein kommen auf Platz 1.

top 20 uRlaubsziele östeRReich winteR 2013/2014Rang Nächtigungen

1 Wien 1.130.7992 Salzburg Stadt 324.5733 Bad Hofgastein 249.7704 Bad Tatzmannsdorf 247.3155 Obertauern 236.0116 Saalbach-Hinterglemm 228.6317 Bad Radkersburg 216.1328 Graz 215.3019 Bad Schallerbach 204.97710 Hermagor-Pressegger See 190.32611 Linz 184.92912 Bad Waltersdorf 184.86813 Innsbruck 175.50414 Bad Gastein 166.64415 Baden bei Wien 142.93416 Altenmarkt im Pongau 138.43217 Schladming 138.10118 Loipersdorf bei Fürstenfeld 131.60519 Bad Ischl 125.35520 Bad Kleinkirchheim 125.167

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Orte-Reihung nach Anzahl der Nächtigungen im Sommer 2013; Quelle: Statistik Austria

top 20 uRlaubsziele östeRReich sommeR 2013Rang Nächtigungen

1 Wien 1,206.4812 Salzburg Stadt 374.5993 Sankt Kanzian am Klopeiner See 370.3524 Graz 256.1015 Bad Tatzmannsdorf 248.2046 Podersdorf am Neusiedlersee 245.4757 Bad Radkersburg 234.1918 Bad Hofgastein 229.9779 Bad Schallerbach 220.54210 Villach 217.32011 Velden am Wörther See 215.07512 Innsbruck 198.26913 Linz 188.54514 Bad Waltersdorf 181.25515 Finkenstein am Faaker See 175.65016 Bad Gastein 171.20117 Bad Ischl 167.88318 Baden bei Wien 156.85519 Keutschach am See 144.52220 Klagenfurt 139.273

Wien. Peter Zellmann und Sonja Mayrhofer vom IFT Ins-titut für Freizeit- und Touris-musforschung präsentierten eine Analyse des Reiseverhal-tens der Österreicher. Spec-tra in Linz hat auf Grundlage eines IFT-Fragemodells 1.105 Personen ab 15 Jahren reprä-sentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.

Anteil ändert sich kaum

Was dabei besonders auffiel, ist der Umstand, dass neuer-dings deutlich mehr reisewil-lige Österreicher einen Öster-reich-Urlaub planen.

„Bisher hat die Planung eines Inlandsurlaubs selten mit dem tatsächlichen Reiseverhalten übereingestimmt: Man plant eine längere, teurere Reise in den Süden, urlaubt dann aber letztlich doch kürzer und preis-werter in Österreich“, so Studi-enleiterin Mayrhofer.

„Der Anteil der Inlandsrei-senden hat sich in den vergan-

genen 17 Jahren aber nur we-nig geändert und liegt konstant zwischen 27 und 31 Prozent“, ergänzt Zellmann.

Bei der Analyse der Reise-ziele ist zu beachten, dass es sich dabei ausschließlich um die Haupturlaubsreise, d.h. um die längste Urlaubsreise des jeweiligen Jahres, handelt.

Zweit- oder Drittreisen wer-den in dieser Betrachtung nicht erfasst.

Das Inland ist nach wie vor das beliebteste Reiseziel der Österreicher; vor allem ältere Urlauber, Personen mit nied-rigerem Einkommen und allein reisende Frauen bevorzugen Österreich als Urlaubsziel.

Waren laut Statistik Austria im Jahr 1990 noch 43% der Rei-senden im Inland auf Urlaub, während es 57% ins Ausland zog, so lag im Jahr 2013 der Anteil der Österreicher, die im eigenen Land ihren langen Urlaub verbrachten, bei 37%, während der Anteil der Aus-landsreisenden auf 63% stieg.

Allerdings ist im selben Zeit-raum die Anzahl der Reisen von rund 5,169.000 (1990) auf 9,202.000 (2013) gestiegen.

Dabei stehen heute beim Inlandsurlaub die Bundeslän-der Wien, Steiermark, Salzburg und Tirol hoch im Kurs.

Sinnliches Vergnügen

Die Zahl der inländischen Gästenächtigungen lag im Som-mer 2013 mit rund 20,44 Mio. Nächtigungen knapp unter dem Niveau der Sommersaison 2012 (20,51 Mio.).

Das Marktforschungsinstitut market hat hinterfragt, was die Österreicher am meisten dazu bewegt, in Österreich Urlaub zu machen.

„Gutes Essen und Trinken“ gehören für 94% Österreicher zu einem gelungenen Urlaub, gefolgt von „Besuchen von Se-henswürdigkeiten“.

80% wollen in einem See oder Schwimmbad plantschen.

www.statistik.at

iFt institut Rund die Hälfte der Österreicher macht Urlaub im eigenen Land

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Peter Zellmann, Studienleiter IFT Freizeit- und Tourismusfor-schung: „Österreich im Trend!“

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Wien. Die Statistik Austria hat Zahlen, Daten und Fakten zu den Reisegewohnheiten der Österreicher: 5,5 Mio. Inländer (ab 15 Jahren) haben im Jahr 2013 zumindest eine Urlaubs-reise im Inland oder ins Aus-land gemacht. Das entspricht einer Reiseteilnahme von 76,5%, wobei die 15- bis 24-Jährigen am reisefreudigsten waren (Reiseteilnahme: 85,0%), und Personen ab 65 Jahren eher sel-tener auf Reisen gingen (58,1%).

Eine Woche im Ausland

Etwas mehr als die Hälfte der Reisen (53,1%) waren Ur-laube in Österreich. Während die durchschnittliche Aufent-haltsdauer bei Inlandsurlau-ben bei 3,6 Nächtigungen lag, verweilten die Österreicher im Ausland 6,8 Nächte. Dement-sprechend entfielen deutlich mehr Nächtigungen auf auslän-dische Destinationen (62,5%).

Die beliebtesten auslän-dischen Reiseziele waren Ita-lien (22,2% der Auslandsreisen), gefolgt von Kroatien (16,5%), Deutschland (14,6%) und Grie-chenland (6,9%).

Hauptreisezeit war das 3. Quartal 2013: In diese Peri-ode (Juli–September) entfie-len insgesamt 6,8 Mio. aller Urlaubsreisen (37,0%), wobei deutlich mehr Haupturlaubs-reisen mit mindestens vier Übernachtungen (59,4%) als

Kurzurlaubsreisen (1–3 Über-nachtungen) durchgeführt wur-den.

Weitere 4,2 Mio. Urlaubs-reisen (23,3%) wurden im 2. Quartal 2013 (April–Juni) unternommen.

Am wenigsten verreisten die Österreicher im 1. Quartal 2013 (Jänner–März: 3,5 Mio. Ur-laubsreisen; Anteil 19,3%) und im 4. Quartal 2013 (Oktober–Dezember: 3,7 Mio. Urlaubs-reisen; Anteil 20,4%). In diesen beiden Quartalen wurden deut-lich mehr In- als Auslandsur-laube unternommen: 67,7% (1. Quartal) bzw. 61,0% (4. Quartal) aller Reisen verbrachten die Österreicher in Österreich.

Am liebsten mit dem Pkw

Das beliebteste Verkehrsmit-tel ist der Pkw: Bei 63,5% aller Urlaubsreisen wurde das Auto genutzt, bei den Inlandsreisen lag der Anteil sogar bei 80,4%. Bei Auslandsreisen liegt das Flugzeug mit 38,0% an zweiter Stelle hinter dem Pkw (44,4%).

Hotels und ähnliche Betriebe wurden bei Urlaubsreisen 2013 am häufigsten als Unterkunfts-art gewählt (54,4%), gefolgt von Gratislogis bei Freunden, etc.

Während bei den Inlands-reisen die Nutzung von unent-geltlichen Privatquartieren mit 32,2% anteilsmäßig nur relativ knapp hinter jener von Hotels lag (48,0%), wurden bei den

Auslandsreisen unentgeltliche Privatquartiere (17,0%) deutlich weniger genutzt.

Urlaubsreisen ins Ausland stiegen zwischen 2004 und 2013 um 17,6% auf 3,48 Mio. an, wobei 2013 Italien, Kroatien und Deutschland die beliebtes-ten Sommerreiseziele der Ös-terreicher blieben. Auch Rei-seziele in Griechenland (6,9%), Spanien (4,8%) und der Türkei (4,2%) waren beliebt, wobei sich die Anteile dieser Destina-tionen zwischen 2004 und 2013 unterschiedlich entwickelten.

Während das beliebteste ausländische Reiseziel Italien in den vergangenen zehn Jah-ren Anteile verlor (–5,5 Prozent-punkte), gewannen Deutsch-land (+4,3 Prozentpunkte), Kro-atien (+2,8 Prozentpunkte) und Spanien (+0,1 Prozentpunkte) an Bedeutung.

Business-Reisen

Abgesehen von Urlaubsreisen wurden 2013 rund 4,2 Mio. Ge-schäftsreisen unternommen.

Etwas mehr als die Hälfte der Geschäftsreisen (50,8%) fanden im Ausland statt und 79,9% der Geschäftsreisen dauerten nicht länger als drei Nächtigungen. Die meisten Auslandsgeschäftsreisen gin-gen nach Deutschland (42,1%), gefolgt von Italien (8,8%) und der Schweiz (5,6%).

www.statistik.at

DIE LIEBSTEN URLAUBSDESTINATIONEN DER ÖSTERREICHER Im AUSLAND

Rang Top-Auslandsreiseziele (Anteile in %) 2010 2011 2012 20131 Italien 22,4 % 23,8 % 24,7 % 22,2 %2 Kroatien 14,3 % 17,5 % 16,8 % 16,5 %3 Deutschland 10,4 % 13,2 % 12,4% 14,6 %4 Griechenland 5,0 % 5,2 % 4,5 % 6,9 %5 Spanien 5,3 % 6,7 % 6,1 % 4,8 %6 Türkei 4,2 % 4,6 % 4,0 % 4,2 %7 Fernreisen 7,8 % 5,2 % 4,6 % 6,0 %8 Sonstige Ziele 30,6 % 23,8 % 26,9 % 24,8 %

Auslandsreisen Beliebteste Ziele sind Italien, Deutschland, Kroatien, Spanien

Deutschland ist hoch im Kurs

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Quelle: Statistik Austria, Ergebnisse der Mikrozensus-Sonderprogramme (1969–2002) und aus den quartalsweisen Stichprobenerhebungen zum Urlaubs- und Geschäfts-reiseverkehr (2003–2013). Erstellt am 5.6.2014.

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Nur knapp sechs Prozent aller Urlaube sind Fernreisen.

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Italien ist das beliebteste Ur-laubsland der Österreicher.

Outgoing Mehr als vier Mio. Österreicher verreisen fast zehn Mio. Mal im Jahr, beinahe zwei Drittel dieser Urlaubsreisen führen ins Ausland – vor allem in den sonnigen Süden ans Mittelmeer. Dabei werden im ersten Quartal eines Jahres üblicherweise kaum Reisen unternom­men. Die Haupt reise­zeit liegt eindeutig zwischen Juli und September..

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Wien. Das Business der Top Headhunter war 2014 durch-wegs hart umkämpft. Der Aus-blick auf 2015 lässt allerdings ein positives Vorzeichen er-kennen, glaubt die Mehrzahl der Marktteilnehmer. Dieser Aufschwung soll vor allem auf Aufträge der Bereiche Indus-trie, Banken & Versicherungen, Pharma und Life Science, Tech-nologie und Konsumgüter zu-rückgehen.

Die Vorgaben der Auftrag-geber kommen in Form de-taillierter Briefings, wobei die Themen Staatsbürgerschaft, Sprachen und Soft Skills üb-licherweise meist eine unter-geordnete Rolle spielen. Erfah- rung, Werdegang, Fachwissen und Referenzen sind die pri-mären Suchparameter – daraus ergibt sich auch die Einschät-zung des Headhunters, wie lange der jeweilige Such- und Auswahlprozess dauert.

Methodik und Honorar

Zusätzlich zur Datenbank-Suche arbeiten gute Headhun-ter gern über Empfehlungen

und analysieren ständig den Markt. Potenzielle Kandidaten und deren Lebensläufe wer-den genau recherchiert. Heute werden Personalberater nicht „nur“ bei der Suche nach Füh-rungskräften der ersten und zweiten Ebene ab einem Jah-resgehalt von 150.000 € einge-setzt, sondern in den letzten Jahren immer stärker auch für Positionen, die für Unterneh-men wichtig sind und daher eine Schlüsselrolle einnehmen. Das Honorar des Headhunters

für Suche und Auswahl richtet sich meist nach dem Bruttojah-resgehalt der Position und liegt zwischen 27% für nationale Projekte und bis zu 35% des Bruttojahresgehalts für inter-nationale Suchaufträge.

Üblich seitens der Headhun-ter ist dazu eine Garantie in der Größenordnung von sechs bis zwölf Monaten – für diese Zeit wird eine nochmalige kos-tenlose Suche zugesagt, sollte der neue Mitarbeiter doch nicht entsprechen.

PERSONALBERATER = „HEADHUNTER“

Rang UnternehmenUmsatz 2013 Mitarbeiter

Gründungs-jahr

Zentrale/Filialen

1 MTC Unternehmens- und Personalberatung GmbH 7,86 90 1981/2004/10 Linz

2 move-ment Personal- und Unternehmensberatung GmbH 3,5 44 2002 Graz

3 LP Experts Personalmanagement GmbH k.A. 37 2012 Wien

4 Monster Worldwide Austria GmbH 4,5 27 1998/2007 Wien

5 Dr. Pendl & Dr. Piswanger Gesellschaft m.b.H. 7,5 25 1979 Wien/5

6 Joham & Partner GmbH 2,5 25 2005 Graz-Andritz

7 Eblinger & Partner Personal u. Management BeratungsgmbH k.A. 24 1991 Wien

8 Kienbaum Beratungen GmbH 2,1 19 1967 Wien

9 Egon Zehnder GmbH k.A. 17 1988/2013 Wien

10 Hill Woltron Management Partner GmbH 2,2 16 1988 Wien/1

11 Perspective Executive Search Consultants KG k.A. 15 2001 Wien

12 Amrop Jenewein k.A. 14 1978 Wien

13 Korn/Ferry International GmbH k.A. 12 1931 Wien

14 Robert Half Austria GmbH k.A. 12 2008 Wien

15 Mayer Personalmanagement GmbH 1,5 12 2004 Rankweil

Neue Kreativität beim Headhunting Vom Recrutainment zum Speed-Dating

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Alfred Berger: seit Juli bei Kien-baum „Compensation“-Chef.

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Barbara Riedl-Wiesinger, Country Manager Monster Worldwide Austria GmbH.

Zahlen in Mio. ¤. Marktdaten (basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern), Unternehmenseigenangaben, Schätzungen von medianet. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

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Branchendoyen und nach wie vor Top 10: Peter Pendl.

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Günther Tengel, Eigentümer von Amrop Jenewein.

Optimismus Die Personaler in Öster-reich erwarten für 2015 höhere Umsät-ze, mehr Profitabilität und daher eine posi-tive Beschäftigungs-entwicklung.

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Wien. Arbeitskräfteüberlasser sind ein wichtiger Indikator für die Beurteilung der Wirt-schafts- und Arbeitsmarktlage. „2014 hat schwach begonnen, und die bisherige Entwick-lung lässt sich als zunehmend herausfordernd beschreiben“, blickt Gerhard Flenreiss, Fach-gruppenobmann der Gewerb-lichen Dienstleister in der Wirt-schaftskammer Wien, auf das bisherige Jahr zurück.

Für Flenreiss – im „Haupt-beruf“ geschäftsführender Gesellschafter der mediCare Personaldienstleistungen GmbH – zeigt sich dabei eines sehr deutlich: „Vor allem die abnehmende Vorhersagbarkeit kommender Entwicklungen erschwert die mittelfristige Kapazitätsplanung in den Unternehmen erheblich.“

Bei näherer Betrachtung zeigt sich eine sehr unterschiedliche Entwicklung der einzelnen Branchen: „Während erfah-rungsgemäß Zeitarbeitskräfte im Sommer vor allem in der Baubranche und bei Infrastruk-turprojekten sehr gefragt sind, erwarten wir in nächster Zeit

insbesondere aus der Industrie eine größere Zahl an Rücksen-dungen“, so Flenreiss.

Plädoyer für die Branche

Zeitarbeit erfüllt als Be-schäftigungsform eine wich-tige ‚Schuhlöffelfunktion‘ und ermöglicht so vielen Menschen den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt.

„Obwohl die Relevanz immer weiter zunimmt, ist die Akzep-tanz von Zeitarbeit noch immer

ausbaufähig“, erklärt Nicole Gamauf von Trenkwalder. „In der öffentlichen Wahrnehmung hat Zeitarbeit in den Köpfen vieler noch immer ein Image, das mit der Realität jedoch nur bedingt übereinstimmt. Viel-mehr ist Zeitarbeit ein fixer und unerlässlicher Bestandteil für das erfolgreiche Funktio-nieren zahlreicher Branchen – ob im Handel oder bei Tele-kom-Diensten, ob am Bau, in der Industrie oder auch in der öffentlichen Verwaltung.“

PERSONALDIENSTE/ZEITARBEIT

Rang UnternehmenUmsatz 2013 Mitarbeiter

Gründungs-jahr

Filialen in Österreich

1 Trenkwalder Personaldienste GmbH 249,17 6.081 1985 40

2 ManpowerGroup GmbH 139,78 4.237 1996/2012 17

3 I.K. Hofmann GmbH 121,31 3.323 1997 13

4 TTI Personaldienstleistung GmbH & Co KG 83,82 1.710 1989/2005/14 9

5 Siemens Personaldienstleistungen GmbH 79,46 1.512 2001/04/10 3

6 APS Austria Personalservice GmbH & Co KG 63,85 1.584 2009 15

7 Powerserv Austria GmbH 54,19 139 1995/2012 35

8 Maschinenring Personal und Service eGen 54,10 1.298 1998/2011/13 –

9 Randstad Austria GmbH 53,23 1.583 1997/2007 8

10 Adecco Personalbereitstellungs GmbH 51,19 1.418 1997/2008 7

11 teampool personal service gmbh 47,10 1.221 2008/12 6

12 Büroring Personalmanagement GmbH 46,42 1.299 1991 12

13 Akademischer Gästedienst in Österreich GmbH 36,99 1.040 1995/96 –

14 Völker GmbH 28,60 639 2006 8

15 itworks Personalservice & Beratung gemeinnützige GmbH 25,81 1.083 2005/11 –

Analyse Arbeitskräfteüberlasser sind ein wichtiger ökonomischer Gradmesser

Und sie arbeiten auf Zeit …

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Gerhard Flenreiss: „Image der Branche verbesserungsfähig“.

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Begründet wurde die Branche bereits 1948 in Milwaukee mit Manpower Inc.

Zahlen in Mio. ¤. Marktdaten (basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern), Unternehmenseigenangaben, Schätzungen von medianet. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

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Platz 2: Erich Pichorner, GF ManpowerGroup Österreich.

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Trenkwalder-CEO Klaus Lercher: Marktführer in Österreich.

Unverzichtbar Rund 80.000 Zeit-arbeiter sorgen als hoch qualifizierte Arbeitskräfte im ganzen Land dafür, dass Aufträge rasch erledigt werden.

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20 Jahre Erfolg

Fachhochschule Wiener Neustadt Johannes Gutenberg-Str. 3 . 2700 Wiener Neustadt . www.facebook.com/fhwnfan

WIRTSCHAFT TECHNIK GESUNDHEIT SICHERHEIT SPORT

Tag der offenen Tür14. März 2015Campus Wr. Neustadt

SAVE THE DATE

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luxuskonzerne

Zahlen in Mio. ¤. Nennungen mit Stern* sind Hochrechnungen von medianet, basierend auf den Angaben in den aktuellsten Investor Relations-Meldungen (Quartalsberichte und/oder Halbjahresberichte) der Unternehmen, Von medianet ohne Bearbeitung und Gewähr veröffentlicht.

Schön & gut Die Zeit der zweistelligen Zuwächse in der Lu-xusindustrie ist zwar vorbei, der Branche geht es aber, ver-glichen mit anderen, fast glänzend.

Francois-Henri Pinault Kering Group

Die konstanten Zu-wachsraten von Quartal zu Quartal

sind für mich eine Bestäti-gung unserer Multibrand-Strategie und erlauben uns, mit Zuversicht und Disziplin weiter unser Ziel zu verfolgen, die Potenziale jeder unserer Marken best-möglich zu nutzen.“

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Claus-Dietrich Lahrs Hugo Boss

Zwar haben sich die schwache Branchen-entwicklung in Euro-

pa und die Unsicherheiten in Asien verstärkt, wir sind dennoch zuversichtlich, im Gesamtjahr solide Umsatz- und Ergebniszuwächse zu erzielen und damit das Wachstum der Luxusgüter-branche zu übertreffen.“

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Michael J. Kowalski Tiffany & Co

Wesentlich für die solide Entwi-ckungen im 2.

Quartal waren die deut-lichen Zuwächse in Ameri-ka und der Asia-Pazifik-Re-gion. Erfreulich ist zudem, dass sich alle Produktgrup-pen, von den Klassikern bis zu den Neuheiten, sehr positiv entwickeln.“

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Bernard Arnault LVMH Group

Trotz der derzeit unsi-cheren ökonomischen Rahmenbedingungen

werden wir an unserer Wachstumsstrategie wei-ter festhalten. Im 3. Quar-tal konnte die steigende Nachfrage aus Europa und den USA die derzeit schwindende Dynamik in Asien kompensieren.“

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Trotz des heurigen sonnen armen Sommers konnten wir das Niveau in Europa nicht nur hal-ten, sondern die Umsätze sogar leicht steigern.leonardo del vecchio luxottica group

rankingweekdie umSatzStärkSten luxuSkonzerne

Rang Unternehmen/ wichtigste MarkenUmsatz 2013

Umsatz 2014*

Veränderung in Prozent Land

1 LVMH Louis Vuitton, Dior, Fendi, Tag Heuer, Zenith, Veuve Cliquot, Krug, Aqua di Parma, De Beers, Emilio Pucci 29.149 29.270* 0,41 Frankreich

2 L’Oréal Lancôme, Giorgio Armani Beauty, Biotherm, Kiehl’s, Helena Rubinstein, Maison Martin Margiela 22.977 22.348* –2,73 Frankreich

3 Richemont IWC, Baume & Mercier, Cartier, Montblanc, Piaget, Jaeger-LeCoultre, Vacheron Constantin 10 150 10 649* 4,92 Schweiz

4Kering Gucci, Bottega Veneta, Saint Laurent, Alexander McQueen, Balenciaga, Brioni, Christopher Kane, McQ, Stella McCartney, Sergio Rossi, Boucheron, Pomellato

9,748 9.804* 0,57 Frankreich

5 Estée Lauder Estée Lauder, La Mer, Clinique, Aramis 8.130 8.760 7,50 USA

6 Luxottica 7.313 7.713* 5,47 Italien

7 Swatch Group Breguet, Harry Winston, Blancpain, Glashütte Original, Jaquet Droz, Léon Hatot, Omega 7.040 7.238* 2,8 Schweiz

8 PVH Calvin Klein, Tommy Hilfiger, Van Heusen 6.560 6.292* –4,08 USA

9 Hermès 3.750 3.863* 3,01 Frankreich

10 Prada Prada, Miu Miu, Church’s, Car Shoe 3.580 3.500* –2,23 Italien

11 Tiffany & Co 3.218 3.413* 6,06 USA

12 Burberry 2.501 2.915* 25,10 Großbritannien

13 Hugo Boss 2.432 2.602* 7,0 Deutschland

14 Swarovski 2.320 2.410* 4,0 Österreich

15 Safilo 1.122 1.1.156 3,03 Italien

16 Ferragamo 1.258 1.276 1,4 Italien

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rankingweek 2014 medianet – 143

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Es ist sym-bolisch für die neue Art von Reichtum, dass der früher mit der Arbei-terklasse asso-ziierte Fußball mittlerweile der Lieblings-sport der Reichen ist.Oliver Williams Wealthinsight

Oliver Williams Wealthinsight

Günstige Steuern, politische und wirtschaftliche

Stabilität, die Nähe zu Privatbanken, aber auch historisches Ambiente, ein modernes Gesundheits-wesen und gute Schulen sind wesentliche Kriterien, nach denen Millionäre ih-ren Wohnort wählen.“

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London/Paris. Je interessanter eine Zielgruppe für verschie-dene Branchen als Kunden ist, desto umfangreicher und de-taillierter ist natürlich auch das Zahlenmaterial aus der Marktforschung.

Und welche Zielgruppe könnte interessanter sein als Menschen mit prall gefüllten Bankkonten. Kein Wunder al-so, dass man – auch wenn man persönlich vielleicht keinen Millionär oder gar Milliardär kennt – recht viel über diese Spezies in Erfahrung bringen kann.

So publiziert etwa die Londo-ner Beratungsfirma Wealthin-sight regelmäßig interessante Facts & Figures zu den Wohl-habenden dieser Welt. So sind in Monaco und Zürich die Chancen, einem Millionär oder Milliardär über den Weg zu laufen, weltweit am höchten. Deutlich geringer ist die Wahr-

scheinlichkeit in Großstädten wie New York (389.100 Milli-onäre) oder London (281.000 Millionäre). Allerdings bieten Metropolen den Reichen auch mehr ‚Verstecke‘, zu denen ‚Normale‘ keinen Zutritt haben.

Gute Orte für den Millionärs-fang sind aber, so eine wei-

tere Studie von Wealthinsight, Fußballstadien. Denn 17,1% der 70.000 Millionäre, die be-fragt wurden, nannten Fußball als ihren Lieblingssport; Golf kommt mit 15,2% auf Platz 2, gefolgt von Wintersport mit 10,1%.

www.wealthinsight.com

städte mit der höchsten milliOnärsdichteRang Stadt Land Anteil an Gesamtbevölkerung

1 Monaco Monaco 29,21

2 Zürich Schweiz 27,34

3 Genf Schweiz 17,92

4 New York USA 4,63

5 Frankfurt Deutschland 3,88

6 London Großbritannien 3,39

7 Oslo Norwegen 2,90

8 Singapur Singapur 2,80

9 Amsterdam Niederlande 2,63

10 Florenz Italien 2,59

11 Hongkong China 2,58

12 Rom Italien 2,54

13 Dublin Irland 2,40

14 Doha Katar 2,31

15 Toronto Kanada 2,29

16 Venedig Italien 2,25

17 Brüssel Belgien 2,11

18 Houston USA 2,09

19 San Francisco USA 2,07

20 Paris Frankreich 2,04

reiche unter der lupe Wealthinsight analysiert die Luxuszielgruppe

die hotspots des geldadels

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Im Fürstentum Monaco ist fast jeder dritte Einwohner ein Millionär.

Quelle: Wealthinsight

geldadel Milliardäre und Millionäre sind eine Gruppe, über die besonders detail-lierte Daten erhoben werden, vom Wohn-ort bis zum Lieblings-sport.

rankingweek städteranking

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Werte in Mio. Euro; Quellen: Millward Brown „BrandZ Top 100 / 2014“, Interbrand „Best Global Brands Report 2014“.

Das deutsche Modeunter-nehmen Hugo Boss zählte im letzten Jahr zu jenen Unter-nehmen, die sich am besten entwickelt haben.jez frampton

New York. Spieglein, Spieglein, an der Wand – nein um Schön-heit geht es hier nur am Ran-de, sondern viel mehr um harte Fakten. Oder sollte man zumin-dest vermuten.

Wie aussagekräftig die ver-schiedenen Auflistungen der wertvollsten Marken dann schlussendlich sind (oder eben nicht), wollen wir hier am Bei-spiel eines Vergleichs der Lis-tungen von Millward Brown und Interbrand ein wenig vor Augen führen.

Dass in beiden Wertungen Louis Vuitton mit großem Ab-stand in Führung liegt, wun-dert zunächst mal nicht – kaum ein Ranking, das sich mit dem Thema Luxus beschäf-tigt, kommt umhin, den fran-zösischen Giganten nicht in die Poleposition zu setzen. Da macht es keinen Unterschied, ob man wie Interbrand als Be-rechnungsbasis die finanzielle Entwicklung, die Attraktivität für die Kaufentscheidung und die Markenstärke nimmt, oder wie Millward Brown zusätzlich zu den Finanzdaten auch die Konsumentenmeinung einholt.

Wie viel die Parademarke des LVMH-Konzerns jetzt aber tat-sächlich wert ist, da sind sich die Experten der beiden New Yorker Beratungsunternehmen nicht einig – der Unterschied zwischen dem von Interbrand errechneten Wert und jenem, den Millward Brown ermittelt hat, beträgt immerhin 2,88 Mrd. €. Und während Millward Brown Louis Vuitton heuer um 14% wertvoller als im Vorjahr einschätzt, hat Interbrand um 9% abgewertet.

Auch bei den weiteren Plat-zierungen gehen die Meinun-gen der Analysten zum Teil weit auseinander. Generell zeigt sich, dass Interbrand die Marken durchwegs niedriger bewertet.

Um die Differenz beim Mar-kenwert von Prada (immerhin mehr als 3,2 Mrd. €) könnte man sich theoretisch die deut-sche Nobelmarke Hugo Boss kaufen, die es allerdings ‚nur‘ in der Interbrand-Wertung un-ter die Top 100 geschafft hat.

markenwert Ein Blick auf die Zahlen schafft nicht immer letzte Klarheit

erhebliche Unterschiede

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Ob 20 oder „nur“ 17,9 Mrd. Euro – Louis Vuitton liegt klar in Führung.Hugo Boss ist Neuzugang bei den interntionalen Top-Brands

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Jez Frampton, Global CEO Interbrand.

Glanz & Glamour Preis und Wert von Luxusgütern liegen oft im Auge des Be-trachters. Gleiches gilt allerdings auch für den Wert der Luxus marken selbst.

rankingweekdie wertvollsten lUxUsmarken der welt

Rang Unternehmen

Markenwert 2014 nach Millward Brown

Veränderung zu 2013

Markenwert 2014 nach Interbrand

Veränderung zu 2013

1 Louis Vuitton 20.777 14,00% 17.897 –9,00%

2 Hermès 17.452 14,00% 7.160 18,00%

3 Gucci 12.954 27,00% 8.283 2,00%

4 Prada 8.018 6,00% 4.767 7,00%

5 Rolex 7.294

6 Cartier 7.180 5.941 8,00%

7 Chanel 6.272

8 Burberry 4.770 47,00% 4.462 8,00%

9 Coach 2.513 –4,00% 2.472 –4,00%

10 Fendi 2.427 –17,00% 2.392 –17,00%

11 Tiffany 4.734 9,00%

12 Ralph Lauren 3.971 9,00%

13 Hugo Boss 3.304 neu

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Quelle: Tomorrow Focus Media, „Social Trends Luxus & Lifestyle / September 2014.

Die Studie zeigt, dass sich sehr viele luxusinteres-sierte User im Netz tummeln. Sie sind trend-affin, legen Wert auf Qua-lität und Mar-kenimage und sind durch-aus bereit, für Exklusivität ihren Preis zu zahlen und sie interagieren mit ihren Lieb-lingsmarken verstärkt über Online Maga-zine und Social Media.

München. Die meisten Deut-schen möchten auf Luxus nicht verzichten – mehr als ein Drit-tel von ihnen, so eine aktu-elle Erhebung von Tomorrow Focus Media, bevorzugt sogar generell Luxusartikel gegen-über herkömmlichen Artikeln.

Die Gründe dafür sind unter-schiedlich: Für 75% ist die bes-sere Qualität ausschlaggebend, und knapp 59% möchten mit den Luxusgütern ein Lebensge-fühl erhalten oder verkörpern.

Jedoch ist Luxus nicht in al-len Bereichen gleichermaßen wichtig.

Mode, Auto, Essen

So sind 67% der Befragten be-reit, für qualitativ hochwertige Nahrungsmittel mehr Geld aus-zugeben, immerhin knapp 36% lassen für mehr Komfort und Exklusivität auf Reisen und im Hotel gern mehr springen. Lieb und teuer sind den Deutschen auch Kleidung und Elektronik-artikel; die wichtigsten Luxus-symbole sind aber das teure, große Haus (80,1%) und ein schickes Auto (77,2%).

Das Internet ist mit 70% be-reits die wichtigste Informati-onsquelle für luxusaffine Deut-sche; nur etwa die Hälfte der

Befragten nutzt Magazine und Zeitschriften oder informiert sich noch direkt im Geschäft vor Ort.

Infos aus dem Netz

Gehen Luxusfans online, nutzen sie vor allem (60%) die Websites branchentypischer Magazine wie Vogue, Elle oder GQ. Auch im Social Web liegt Luxus klar im Trend: Mehr als

ein Viertel folgt den Lieblings-Luxusmarken; 87,6% interagie-ren hier am liebsten via Face-book, Twitter wird von knapp einem Viertel und Instagram von rund 20% verwendet.

Auch gekauft wird zuneh-mend im Netz, wobei 90% der Umfrageteilnehmer angaben, dafür eShops wie Amazon oder Zalando zu nutzen; knapp 62% besuchen die Online-Stores der Hersteller. (red)

Top-10-Luxusmarken mode

Rang MarkeBekanntheit

in %Sympathie

in %

1 Hugo Boss 92,6 79,6

2 Karl Lagerfeld 90,7 50,5

3 Gucci 90,2 62,3

4 Armani 89,7 72,2

5 Chanel 87,0 72,3

6 Dolce & Gabbana 85,8 59,1

7 Prada 85,4 61,2

8 Dior 85,1 69,3

9 Jil Sander 84,8 72,3

10 Yves Saint Laurent 80,7 67,2

keine davon 0,6

Luxus-umfrage Unsere nördlichen Nachbarn lieben es nobel und teuer

die Vorlieben der deutschen

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Sonja Knab, Director Research & Marketing.

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Auch die Nationalmannschaft trägt die Lieblings-Luxusmarke der Deutschen.

Glanz & Glitzer Luxus ist zwar nicht lebensnotwendig, ganz darauf verzich-ten möchten aber auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten nur wenige.

rankingweekGründe für den kauf Von LuxusarTikeLn

Rang MarkeBekanntheit

in %

1 Qualität 75,0

2 Lebensgefühl 58,8

3 Image 17,6

4 Prestige 14,3

5 aus Gewohnheit 13,5

6 Gruppenzugehörigkeitsgefühl 4,9

7 sonstige Gründe 4,4

8 Kann ich nicht genau begründen 7,1

9 Ich kaufe keine Luxusgüter 0,0

10 keiner davon

attraktivität & image

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magazine/illustrierte

Potenzial Ja, be-kanntermaßen ist die doppelseitige Image-Anzeige eine nahezu ausgestorbene Art, und gerade bei den Magazinen sind die Umfänge nicht dicker geworden. Dass aber auch in diesem Segment Potenzial steckt, zeigen Pro-dukte aus dem Hause Red Bull oder Österreich. Es gibt also nicht nur Hoff-nung, sondern auch echtes Potenzial für neue Produkte.

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Rang MediumUmsatz

1. Hj. 2014Umsatz

1. Hj. 2013Veränderung

in Prozent26 Falstaff Magazin 1.472.863 1.651.520 –10,827 flair Magazin 1.383.833 1.714.302 –19,228 Wiener 1.298.417 1.242.508 4,4929 Miss Magazin 1.296.406 1.289.748 0,530 Auto Revue 1.277.443 1.409.719 –9,331 Bipa Best card magazin 1.190.000 924.800 28,632 Skylines 1.178.900 1.445.100 –18,433 Die Steirerin 1.158.424 900.639 28,634 Wirtschaftsnachrichten Süd 1.057.493 1.005.278 5,135 Alles Auto 1.037.177 1.029.132 0,736 Gesünder Leben 1.010.035 1.148.910 –1237 First Magazin 964.750 1.138.612 –15,238 ORF Nachlese 950.804 1.018.979 –6,639 Vor Magazin k.A. k.A. –40 Kärntner Monat 910.213 808.035 12,641 Diners Club Magazin 893.310 864.925 3,242 Medizin Populär 834.583 807.822 3,343 Terra Mater 813.960 507.870 60,245 Der Reitwagen 768.042 774.550 –0,846 Econova 691.512 618.991 11,747 Besser Wohnen 674.296 849.383 –20,648 Geld Finanzmagazin 655.192 454.945 4449 Business People 648.061 565.238 14,650 News Leben 623.693 560.878 11,151 Reisen aktuell 608.825 622.965 –2,252 onrail Reisemagazin k.A. k.A. –53 Die Wirtschaft k.A. k.A. –54 Motorrad Magazin 551.028 582.710 –5,455 Freie Fahrt 521.637 840.110 –37,956 Sportzeitung 500.380 449.047 11,457 News Verlag Magazine 475.489 560.582 –15,158 Bühne 466.570 347.223 34,359 A la Carte 460.260 72.910 531,260 Ich-Du-Er-Sie-Es 438.633 341.548 28,461 Universum 384.466 531.663 –27,662 Raiffeisen Wohnwelt 363.781 379.242 –4,063 Steirer Monat 355.900 380.000 –6,364 Wellness Magazin k.A. k.A. –65 Familienwelt 335.306 278.497 20,366 Auto Aktuell 323.509 337.632 –4,167 Visa Magazin 284.520 427.080 –33,368 all4family k.A. k.A. –69 Echo 276.211 422.051 –34,570 Uhren Schmuck Magazin 273.180 1.106.440 –75,371 Gesundheit 244.691 324.764 –24,672 Provocateur 231.230 584.960 –60,573 Schöner Wohnen k.A. k.A. –74 VON Magazin 193.800 163.500 18,575 AM Automagazin 189.831 196.421 –3,376 Sportmagazin Ladies 177.691 224.700 –20,977 Wuff Hundemagazin 154.740 97.800 58,278 Welt der Frau 142.713 98.395 4579 Kunterbunt Kinderbuch 140.481 - -80 Wüstenrot Magazin 133.650 183.318 –2781 Absolut Beautiful 122.980 147.474 –16,682 Die Furche 116.969 234.900 –50,283 crazy4dogs k.A. k.A. –84 Garten Magazin 111.140 479.250 –76,885 all4pets k.A. k.A. –86 Geo k.A. k.A. –87 Eltern k.A. k.A. –88 Ikea Family Live 68.440 80.240 –14,7

Quelle: Focus Marketing Research; Angaben in Euro.

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appendix B rankingweek 2014

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fachzeitschriften

Spezialisten Wäh-rend andere Gat-tungen in der Print-Branche durchaus zu kämpfen haben und herausgefordert sind, vielleicht sogar ihre Medien neu zu positionieren, haben Fachzeitschriften ei-nen Vorteil – sie sind unverwechselbar und treffen mit ihrem USP genau das Interesse der Leser.

rankingweekfachzeitSchriftenFortsetzung von S. 18

Rang MediumUmsatz

1. Hj. 2014Umsatz

1. Hj. 2013Veränderung

in Prozent26 Verkehr k.A. k.A. k.A.27 a3 Eco – Das Unternehmermagazin k.A. k.A. k.A.28 TGA Report 547.180 696.394 –21,429 elektro-journal k.A. k.A. k.A.30 HLK Heizung/Lüftung/Klimatechnik 515.800 576.278 –10,531 Gastro 515.300 657.819 –21,732 Baublatt Österreich 514.747 631.608 –18,533 I Magazin 507.349 351.086 44,534 FM Fachmagazin 486.690 492.020 –1,135 a3 Das Baumagazin k.A. k.A. k.A.36 KFZ Wirtschaft k.A. k.A. k.A.37 Report Plus 460.450 468.517 –1,738 Firmenwagen 458.580 418.850 9,539 TIP Travel Industrie 452.613 416.812 8,640 Seilbahn & Bus Tourismus 451.776 392.050 15,241 Traveller k.A. k.A. k.A.42 ISR k.A. k.A. k.A.43 Produkt 430.990 367.100 17,444 Architektur 423.627 444.848 –4,845 Seilbahn International k.A. k.A. k.A.46 Punkt UM 408.263 442.663 –7,847 Pharmaceutical Tribune 403.040 281.421 43,248 Auto Service 401.410 376.980 6,549 a3 – Gastronomie – Hotellerie – Tourismus k.A. k.A. k.A.50 Bestseller k.A. k.A. k.A.51 E & W 336.762 359.537 –6,352 Solid 332.890 319.180 4,353 Der Juwelier.at 331.870 411.495 –19,454 Factory 330.293 293.885 12,455 Architektur & Bau k.A. k.A. k.A.56 Hotel & GV-Praxis k.A. k.A. k.A.57 Haustec 304.900 333.980 –8,758 Gastwirt 301.131 175.825 71,359 ITRAktuell 285.223 377.612 –24,560 CliniCum 281.370 227.580 0,061 Bau & Immobilien Report 278.283 223.760 24,462 a3 – Building Technologies – Solutions k.A. k.A. k.A.63 ATG k.A. k.A. k.A.64 Blickpunkt LKW-Bus 247.563 246.220 0,565 Dispo 233.880 227.760 2,766 Monitor k.A. k.A. k.A.67 Keramische Rundschau/K + R 222.570 203.710 9,368 a3 – Marketing – Media – Adscience k.A. k.A. k.A.69 Die Apotheke 201.490 239.420 –15,870 Umwelt Schutz k.A. k.A. k.A.71 it&t business k.A. k.A. k.A.72 Der Österreichische Baustoffmarkt 191.012 152.916 24,973 Bus & Hotel Report 184.800 174.220 6,174 update 183.763 127.340 44,375 energie:bau 182.898 226.991 –19,476 Die österreichische Feuerwehr k.A. k.A. k.A.77 CD Austria 171.150 216.430 –20,978 IKZ-HT Österreich 163.860 176.810 –7,379 Austria Innovativ k.A. k.A. k.A.80 Sonnen Zeitung 143.985 92.146 56,381 EHZ Austria k.A. k.A. k.A.82 APO Schaufenster 142.840 0,083 Architekturjournal Wettbewerbe k.A. k.A. k.A.84 Output k.A. k.A. k.A.85 Farbenkreis 120.826 108.420 11,486 color of sports 106.670 0,087 Aqua Press k.A. k.A. k.A.88 Österreichische Bürgermeister-Zeitung 96.900 119.745 –19,189 Blaulicht 86.748 87.538 –0,990 Feuerwehr Objektiv 67.575 66.624 1,491 Pharma Time 66.106 78.072 –15,392 Pro Umwelt 59.882 61.632 –2,893 Energie Report 58.350 69.200 –15,794 Österreichische Wasser/Abfallwirtschaft 58.258 44.430 31,195 Automotive k.A. k.A. k.A.96 Brand aus 51.630 48.765 5,997 Telekommunikations Report 41.563 60.367 0,098 Brennpunkt/OÖFeuerwehr 24.252 28.587 –15,299 Die Wehr 14.239 17.220 –17,3

Quelle: Focus Marketing Research: Angaben in Euro; Angaben Rolling Pin; Reihung erfolgt durch medianet.