72
Rasender Kurier TOP -Thema: Tiere Nr.39, November 2011 Die Zeitung der Sancta Maria Schule der Hedwigschwestern

Rasender Kurier - sancta-maria-schule.de · Jeder von euch kann zum Thema „Tier― etwas sagen, sei es auch nur, dass er mit Tieren gar nichts anfangen kann. Die meisten jedoch

Embed Size (px)

Citation preview

Rasender Kurier

TOP-Thema:

Tiere

Nr.39, November 2011

Die Zeitung der Sancta Maria Schule der Hedwigschwestern

Intro

Der beste Freund des Menschen...

Der Hund ist der beste Freund des Menschen, heißt es.

Dass ihr neben Hunden auch andere Tiere sehr mögt und

interessant findet, zeigt die neue RASKU-Ausgabe, die ihr

in der Hand haltet.

Jeder von euch kann zum Thema „Tier― etwas sagen, sei es

auch nur, dass er mit Tieren gar nichts anfangen kann. Die

meisten jedoch mögen Tiere, vor allem Haustiere.

Patricia berichtet über die Sprache von Katzen und Inga

klärt Euch über die Sprache ihres Lieblingstieres, dem

Pferd, auf. Christian liebt die wilden Tiere, besonders den

König aller Tiere: den Löwen. Wer plant, sich ein Meer-

schweinchen anzuschaffen, der findet die wichtigsten In-

formationen über die richtige Haltung im Bericht von Dia-

na. Christopher erklärt uns das Verhältnis zwischen Hund

und Katze, Lucas schreibt ganz speziell über den Kater

seiner Oma: „Felix―.

Der Höhepunkt unserer Redaktionsarbeit war der Besuch

eines Hundesalons, in dem Hunde schön gemacht werden.

Ihr glaubt, das gibt es nicht? Dann lest doch unseren aus-

führlichen Bericht darüber.

Aber um Tiere anzutreffen, brauchten wir gar nicht so

weit fahren, denn Ada und Lotta, die Therapiehunde von

Frau Ruttmann und Frau Gohlke, sind regelmäßig im Augus-

tinushaus anzutreffen. Kristin hat sie besucht und darüber

berichtet.

Außerdem gibt es wieder jede Menge interessanter und

spannender Berichte aus den einzelnen Klassen.

Gleichzeitig neigt sich das Kalenderjahr 2011 dem Ende

und wir wünschen euch eine wunderschöne Adventszeit,

geruhsame, entspannte und besinnliche Weihnachtsfeier-

tage sowie einen gesunden Beginn des Jahres 2012!

Eure RASKU-Redaktion

Impressum „Rasender Kurier“ Schülerzeitung der

Sancta Maria Schule der Hedwigschwestern

Anschrift: Dreilindenstr. 24-26, 14109 Berlin

Herausgeber: Zeitungs-AG

Redaktion: Christian Weimann, Inga Mißbach, Christofer

Offner, Ricardo Richter, Diana Becker, Patricia

Maaß, Frau Krüger, Frau Fechner

Druck: AL-Gruppe Druck und Papier, Herr Krüger

V.i.S.d.P.: Schulleitung Th. Fischer

Allen weiteren Mitwirkenden herzlichen Dank

für ihre tatkräftige Unterstützung!

TOP-Thema: Tiere

Besuch im Hundesalon

16

Großes

Schulinterview

Zwar gehören Hunde

und Katzen eindeutig

zu Euren Favoriten,

aber es gibt noch

andere Tiere, die ihr

zu Euren Lieblings-

tieren auserkoren

habt. Spinnen und

Zecken sind dagegen

nicht so sehr beliebt.

Wieso wohl???

22

8

Im Hundesalon haben wir zugeguckt, wie

dem Hund „Joschi― das Fell geschnitten

wurde. Hundefriseurin Sigrid beantwor-

tete all unsere Fragen und am Ende war

„Joschi“ gar nicht mehr wieder zu erken-

nen. Seht selbst und lest unseren Bericht.

Ob Meerschwein-

chen, Löwen,

Pferde oder Kat-

zen: Auf diesen

Seiten erfahrt

Ihr viel Interes-

santes über unse-

re Lieblingstiere.

Inhalt

Das neue Rasku-Team stellt sich vor ..........................

Unsere freien Mitarbeiter ............................................

Unsere Neuen ...................................................................

Einschulungsgottesdienst 2011 ....................................

Top-Thema „Tiere“:

Meine fünf Meerschweinchen .......................................

Löwen ..................................................................................

Die Sprache der Katzen .................................................

Omas Kater Felix .............................................................

Pferde und ihre Körpersprache ....................................

Besuch im Hundesalon .....................................................

Die Fabel: Eigenschaften der Tiere ............................

Die Fabel: Der Fuchs und der Rabe .............................

Schulinterview zum Thema „Tiere― .............................

Mein kleiner Hund Susi ...................................................

Unsere zwei Therapiehunde ..........................................

Cartoon ...............................................................................

Ingas Basteltipp ...............................................................

Rezept: Tiger-Banane .....................................................

Werbung Grundig .............................................................

Aus unserem Schulleben:

Sommerrätsel-Gewinner ................................................

Klassensprecher 2011/2012 ..........................................

Sportfest im Sonnenschein ...........................................

Interview mit Herrn Kroll ..............................................

Suchbild .............................................................................

Fußballturnier einmal anders .........................................

Schüleraustausch mit Windhoek .................................

Suchbild .............................................................................

Tierische Witze ...............................................................

Die Klassen berichten :

AL Tierpflege stellt sich vor ........................................

AL Ökonomie: Infostand zur Fairen Woche .............

Ricardo (Kl. 6/7): Mein Bruder ist da .........................

Klassen U und A10: Bowling ist unser Leben .............

Klasse U: Unsere Klassenfahrt .....................................

Klassen E und 9/10: Herbstbasteln .............................

Kamil und Christian (Kl. 7/8): Beyblades-Tipps ........

Klasse 4/5: Wir stehen auf „geomag― .........................

Rückblick Schuljahr 2010/2011 :

Sommerfest 2011 ............................................................

Unsere Projektwoche ......................................................

Der Rasku feiert ..............................................................

Werbeanzeige Sparkasse .............................................

Post für Dich .....................................................................

4

5

6

7

8

11

12

13

14

16

20

21

22

25

26

28

30

32

33

34

35

36

40

43

44

46

47

48

50

52

53

54

56

58

60

61

62

64

66

68

69

40

36

Das d iesjähr ige

Sportfest war wieder

ein großer Erfolg: Alle

Sportler gaben ihr

Bestes und alle er-

hielten Medaillen. Die

Erfolgreichsten er-

hielten sogar goldene

Medaillen. Lest und

schaut selbst, wie viel

Spaß alle hatten.

Der Hausmeister einer Schule ist ein wichtiger Mann.

Er hat viele Aufgaben zu erledigen, die für den rei-

bungslosen Ablauf eines Schultages wichtig sind. Wir

haben bei Herrn Kroll nachgefragt, was er so alles zu

tun hat. Außerdem hat er uns ganz viele persönliche

Dinge erzählt. Und er hat für Euch eine ganz große

Überraschung im Gepäck...

In diesem Jahr bereisten wir mit dem

Schiff „Sancta Maria― noch einmal viele

fremde Länder. Dort erfuhren wir, wie die

Menschen dort leben. Die Schiffscrew

brachte uns heil wieder nach Hause. Dort

berichteten wir über unsere Abenteuer und

neuen Eindrücken. Wieder einmal war die

Projektwoche ein voller Erfolg, der uns

noch lange in Erinnerung bleiben wird. 64

Sportfest 2011

Interview mit Herrn Kroll

Projektwoche 2011

Rasender Kurier Nr. 39

4

stellt sich vor:

Christian, Kl. 7/8

Christopher, Kl. 7/8

Ricardo, Kl. 6/7 Patricia, Kl. 7/8

Diana, Kl. 7/8 Inga, Kl. 6/7

Rasender Kurier Nr. 39

5

Lucas, Kl. 6/7 Kristin, Kl. OB

Ich bin endlich 12 Jahre alt geworden

und mache beim Rasku mit, weil es cool

und krass ist, wenn wir fotografieren

und unsere Berichte im Rasku gedruckt

werden. Ich habe einen Artikel über

den Kater meiner Oma geschrieben, weil

er süß und lustig ist. Ich wünsche mir

zwei Katzen, weil die ins Zimmer zum

Kuscheln kommen und so schön weich

sind.

Es macht mir total Spaß für den Rasku zu

arbeiten, weil ich es dort so schön finde.

Ich habe einen Bericht über Ada und Lotta

geschrieben, über das Sportfest und über

das Sommerfest. Hoffentlich werde ich

irgendwann eine feste Mitarbeiterin des

Rasku sein. Das wünsche ich mir!

Rasender Kurier Nr. 39

6

In diesem Schuljahr sind diese 10

Schüler neu an unsere Schule ge-

kommen. Nun sind schon einige

Wochen vergangen und wir haben

das Gefühl, dass alle schon viel

viel länger bei uns sind. So schnell

lebt man sich halt in Sancta Maria

ein .... Wir wünschen Euch viel

Spaß an unserer Schule.

Nikoleta, Kl. 7/8 Jan, Kl. 6/7

Mayara, Kl. 7/8 Miguel, Kl. 7/8

David, Kl. 9/10

Jerome, Kl. MA Mario, Kl. AB

Jannik, Kl. AB

Arthur, Kl. MA

Mike, Kl. U

Rasender Kurier Nr. 39

7

Lars, Kl. E Leon, Kl. E Yvonne, Kl. E

Samy, Kl. U Leon, Kl. E

Pascal, Kl. E

Am 17.8.2011 feierten wir unseren Einschulungsgottesdienst und

für sechs Schulanfänger hieß es: Nun beginnt endlich das Schulle-

ben. Wir wünschen Euch für Euer Schulleben viel Erfolg beim Ler-

nen, nette Lehrer und viele neue Freunde.

Rasender Kurier Nr. 39

8

von Diana Becker

Ich habe fünf Meerschweinchen

zu Hause. Sie fressen Salat,

Gurke, Mohrrüben und Körner.

Ich sage immer, wenn ich zu

Hause bin, den Meerschwein-

chen Guten Tag und kuschel mit

denen erst einmal eine Runde.

Ich mag gerne Meerschwein-

chen, weil sie so kuschlig sind.

Wir haben eine Meerschwein-

chenmutter, die hatte dreizehn

Kinder bekommen. Die kleinen

Meerschweinchen waren so groß

wie eine Hand. Ein kleines Meer-

schweinchen ist an Weihnachten

geboren. Das Meerschweinchen

war aber leider tot gewesen.

Das war letztes Jahr am

24.12.2010. Glotzmaschine

Mäuschen

Mausi 1

Ronja

Mausi 2

Rasender Kurier Nr. 39

9 Das Meerschweinchen

Das Meerschweinchen heißt so, weil es von Südamerika über das Meer zu uns gekom-

men ist. Seine Körperform und Stimme erinnern an ein kleines Schweinchen. Unser

Hausmeerschweinchen stammt von einer Wild Farm aus dem Bergland Perus ab. Dort

hielten es Indios (Südamerikanische Indianer) als Haustier. Das Südamerikanische

Wildmeerschweinchen ist kurzhaarig und bräunlich im Gegensatz zu unserem buntge-

fleckten Hausmeerschweinchen mit seinen Wirbeln oder langen Haaren. Das Haus-

meerschweinchen beißt und kratzt nicht. Ist also völlig ungefährlich. Sein Käfig und

Auslauf müssen eine bestimmte Größe haben. Auch braucht es ein Häuschen, in dem

es ungestört ruhen kann, denn es ist von Natur aus schreckhaft. Meerschwein lieben

die Temperaturen, die auch uns behagen. Das Meerschweinchen gehört zu den Nage-

tieren und nimmt hauptsächlich pflanzliche Kost zu sich.

Mein Meerschweinchenhaus

Mein Käfig soll einen hellen Platz in Tischhöhe haben, der zugluftfrei ist. Er darf

nicht in der Sonne oder an der Heizung stehen.

Er sollte möglichst groß sein, eine Fläche von etwa 120 mal 80 cm wäre gut. Die Höhe

sollte mindestens 45 cm betragen, die Bodenwanne ungefähr 16 cm hoch sein, dann

fliegt die Streu beim Kratzen nicht raus.

Jeder von uns braucht ein eigenes Schlafhäuschen. Als Toilette dient eine kleine

Schale, gefüllt mit Katzenstreu. Außerdem brauche ich noch Futternäpfe aus glasier-

tem Ton oder Porzellan, zwei kleine Heuraufen, eine für Heu und eine für Grünzeug

und Obst sowie einen Trinkautomaten.

Was ich mir zum Spielen und Verstecken wünsche:

Eine Spiellandschaft aus großen Holzklötzen, eine Aussichtsbrücke, wo ich von bei-

den Seiten hochklettern und allesüberschauen kann, kleine ausgehölte Baum-

stammstücke, flach liegende Blumentöpfe, viel Stroh und Heu zum Kuscheln.

Speisekarte ein Schlaraffenland für Meerschweinchen:

Fertigfutter aus der Zoohandlung bestehend aus Gräsern, Klee, Kräutern. Täglich

1bis2 Esslöffel Fertigfutter, gemischt aus Getreide, Haferflocken, Mais, Erdnüs-

sen ,Sonnenblumenkernen. Täglich Frisches Grünfutter in der Futterraufe: Löwen-

zahn, gras, Huflattich, Schafgarbe, Spitzwegerich, Luzerne, Schachtelhalm.

Bitte nicht das Grünfutter am Straßenrand pflücken und die Futterreste entfernen.

Rasender Kurier Nr. 39

10

Reiche Auswahl an Obst und Gemüse

Äpfel, Bananen, Erdbeeren, Melonen, Weintrauben, alle Salatsorten, Karotten ge-

schälte Paprika, Petersilie, Futterrüben.

Damit die Zähne kurz bleiben

Knabberkost aus der Zoohandlung, hartes, nicht schimmliges Brot, Zweige von der

Birke, Weide, Obstbäumen.

Gegen den Durst

Immer Frisches Trinkwasser, mit Vitamin C aus der Apotheke angereichert. Mit Vor-

sicht zufüttern: Birnenkohl (verursachen Blähungen) Zitrusfrüchte, Steinobst (zu

hoher Vitamin–C-Gehalt) Gurken (können Durchfall bewirken).

So bleibe ich gesund

Ich brauche sehr viel Auslauf und die Zuneigung meiner Menschen.

Ein nage Holz: hält meine Zähne kurz.

An einem großen, flachen Stein kann ich meine Krallen wetzen.

Ein Leckstein versorgt mich mit den nötigen Salzen.

Wenn meine Augen trüb sind, mein Fell nicht glänzt, mein Bauch aufgebläht ist

oder ich Durchfall habe, muss ich zum Tierarzt.

Bitte auf lästige Gäste achten: Flöhe oder Milben in den Ohren müssen unbe-

dingt bekämpft werden.

Ich erkälte mich sehr schnell, deshalb bitte nicht baden, es sei denn, ich bin

völlig schmutzig.

Bitte täglich mein Fell bürsten, sonst verfilzen die lange Haare.

Da mein Körper kein Vitamin C speichern kann, muss ich Grünzeug und Obst

fressen.

Mit Vitamin B versorge ich mich selbst. Es ist in dem hellen Kot. Den fresse ich

einfach auf, das muss sein.

Auf keinen Fall darf man mir Süßigkeiten geben.

Rasender Kurier Nr. 39

11

Ich finde Löwen gut weil es mein Sternzeichen

ist: stark, mutig und der König des Dschungels.

Der Bestand der Löwen aus

Afrika

Ehemals über fast ganz Afrika verbreitet, gibt

es nach einer aktuellen Studie nur noch 23.000

Löwen. In Gabun ,Lesotho, Liberia, Togo, Sierra

Leone und anderen Ländern ist der Löwe sogar

bereit ausgerottet. Neben Lebensraumzerstö-

rung und eingeschleppten Krankheiten macht

Europa und den USA zahlen bis zu 4.000 Euro

mähnenträger und tragen direkt zum Nieder-

gang des Löwen bei.

Seit den 50er Jahren korrigieren Wissen-

schaftler den Bestand des Afrikanischen Lö-

wen permanent nach unten: bei einer Untersu-

chung aus dem Jahre 1996 wurde der Gesamt-

bestand noch auf 30-100.000 Tiere geschätzt

eine aktuelle Studie geht sogar nur noch von

23.000 Löwen aus, mit maximal 10.000 erwach-

senen Tieren.

Paarungsverhalten der Löwen

Geschlechtsreif sind Löwen mit 2-3 Jahren.

Mit Hilfe des Jacobsonschen Organ, welches

sich im hinteren Gaumen befindet, prüft das

Männchen ob das Weibchen paarungsbereit

ist. Das Männchen öffnet leicht sein Maul und

beginnt zu flehmen, d. h. er zieht Lefzen zu-

rück. Das Weibchen bestimmt den Zeitpunkt

der Paarung. Es kommt vor, dass sich der Ru-

delsführer mit allen sich im Rudel befindenden

Weibchen paart. In den kommenden fünf Ta-

gen paart sich ein Löwe mit einer Löwin sage

und schreibe 40 mal täglich. Statistisch führt

nur jeder 4. Östrus zu einer Trächtigkeit.

Die Tragzeit bei Löwen dauert ca. 110 Tage, in

der Regel werden 2-4 Jungen geworfen. Sie

werden von den Löwinnen im Rudel ca. 6 Mona-

te lang gesäugt, bevor sie entwöhnt und an

fleischliche Kost herangeführt werden. Im

Gegensatz zu anderen Großkatzen sind Löwen-

väter gute und geduldige Väter.

Die männlichen Jungen verlassen nach etwa 2-

3 Jahren das Rudel, während die jungen Weib-

chen im Rudel bleiben und selbst bald trächtig

werden.

von

Christian

Rasender Kurier Nr. 39

12

Die Katzen sprechen mit ihrem Körper. Sie

sprechen mit den Ohren, mit den Augen, mit

den Schnurrhaare und mit dem Schwanz.

Ohren:

nach hinten gedreht, am Kopf anliegend —>

Aggressionen. Angriffsstimmung

aufgerichtet, Ohren „gespitzt―—> Aufmerk-

samkeit, Wachsamkeit z,B bei Geräuschen

Augen:

zugekniffen —> Angst, Schutz beim Kampf vor

der Verletzung

Schnurrhaare:

nach vorn ausgestreckt —> aufmerksam, er-

regt

Schwanz schlagende/peitschende Bewegungen

Gereiztheit, Wut, Ärger, Unruhe (je nach

Intensität, aber auch freudige Erregung beim

Spielen)

Die Stimme:

Katzen verständigen sich mit einer Vielzahl

von Lautäußerungen in allen Tonarten.

Einige dieser Laute verwenden Katzen nur im

Umgang mit dem Menschen.

Wahrscheinlich haben sie sich diese im Laufe

der Jahrtausende speziell für die

Kommunikation mit uns angeeignet

Einige Katzen „erzählen― sehr viel, andere ge-

hen eher sparsam mit ihrer Stimme um. Auch

von Rasse zu Rasse gibt es Unterschiede. Si-

amkatzen beispielweise gelten als sehr ge-

sprächig.

Katzen können ganz liebliche, aber auch

schrille ,für das menschliche Ohr nicht gerade

wohlklingende laute von sich geben.

von Patricia

Rasender Kurier Nr. 39

13

Rasender Kurier Nr. 39

14

Pferde wie auch Menschen reden mit ih-

rem Körper. Bei Gefahr ergreifen Pferde

die Flucht. Sie warnen die Herde, indem

sie ängstlich die Ohren anlegen und mit

den Beinen auf den Boden stampfen. Je

höher der Schweif steht, umso stolzer

sind sie und wacher und aktiver. Wenn es

mit seinem Kopf vorwärts stupst, will das

Pferd Aufmerksamkeit haben. Wenn es

seinen Kopf schüttelt, dadurch wehrt das

Pferd die lästigen Fliegen ab.

Wenn ein Pferd wütend ist, dann signali-

siert es das mit den Ohren und dem

Schweif und den Hufen: Es hat die Oh-

ren nach hinten gelegt und stampft mit

den Hufen und peitscht mit dem Schweif.

Und es flätscht die Zähne aber wütend

und rennt hin und her. Wenn man ein

Pferd verstehen möchte, dann muss man

das Vertrauen gewinnen. Wie das geht,

ist nicht so leicht. Man muss es lehren,

den Menschen zu vertrauen, damit das

Pferd Dir vertraut. Aber wenn man böse

zum Pferd wird, wird es auch böse zu dir.

Wenn man es versteht, dann könntet ihr

Freunde werden.

Bildquelle: www.ausmalbilder.info

Bildquelle: www.ausmalbilder.info

Rasender Kurier Nr. 39

15

ein Bericht von

Inga Mißbach

Pferde geben ein klares Feedback (d.h. Rückmeldung), denn sie reagieren unmittelbar,

ehrlich und wertfrei. Das Pferd achtet bei seinem Umgang mit dem Menschen nicht auf

Statussymbole des Menschen (z.B. tolle Klamotten, MP3-Player, cooles Handy, schnelles

Auto). Es reagiert darauf, wie wir uns ihm gegenüber verhalten und was wir fühlen. Da-

durch macht es uns unsere persönlichen „Muster― bewusst. Das heißt, wir können durch

die Reaktion des Pferdes genau erkennen, welche Persönlichkeit wir haben. Wenn das

Pferd nicht auf uns hört, könnte es daran liegen, dass wir zu ängstlich sind und keine kla-

ren und eindeutigen Befehle erteilen können. Das Pferd akzeptiert uns nicht als

„Bestimmer“. Wenn ich aber der „Bestimmer“ sein will, dann muss ich daraus lernen, dass

ich selbstsicherer auftrete und dem Pferd verständliche Befehle geben. Dann wird es

auch gehorchen.

Pferde wie auch Menschen verständi-

gen sich durch Körpersprache. Pferde

sind als Fluchttiere auf eine perfekte

„Sprache“ ohne mit der Stimme zu

sprechen zum Überleben angewiesen.

Sie leben in einer Herde. Jedes Tier

hat seine eigene Position in der Gruppe.

Das Leittier führt die Herde in allen

Situationen durch Vertrauen und Re-

spekt. Es ist so zu sagen der „Boss―.

Dieses Pferd besitzt natürliche Auto-

rität, Erfahrung und handelt klar und

deutlich.

Bildquelle: www.ausmalbilder.info

Sigrid? Wer ist denn Sigrid?

Siggi hat einen ganz außergewöhnlichen Beruf:

Sie ist Hundefriseurin und besitzt einen eige-

nen Hundesalon in Berlin-Spandau! Das fanden

wir so interessant und spannend, dass wir sie

während einer Redaktionssitzung in ihrem Stu-

dio besucht und nach vielen Dingen befragt

haben.

Wir hatten großes Glück, dass auch Frau

Weyda und ihr Hund Joschi gerade im Salon

waren, so dass wir zusehen konnten, wie ein

Hund geschoren wird, während Sigrid uns Rede

und Antwort stand.

Rasku: Wie waschen Sie die Hunde?

Siggi: Der Hund geht dann richtig in die Bade-

wanne und wir suchen das passende Shampoo für

ihn aus. Er wird shampooniert, danach ausgespült

und dann geht er auf den Föntisch; dort fönen

wir ihn trocken.

Rasku: Ist es leicht, die Hunde zu waschen?

Siggi: Naja, man muss schon ein bisschen Einfüh-

lungsvermögen für die Hunde haben, denn die

meisten Hunde haben schon Angst.

Rasku: Gibt es hier auch Katzen oder andere Tie-

re?

Siggi: Nein, hierher kommen nur Hunde.

Rasku: Arbeiten Sie gerne als Hundesalonfrau?

Siggi: Ja! Ich wollte schon während der Schule

immer etwas mit Tieren machen. Ich habe Fach-

verkäuferin gelernt in einem Hundesalon, so bin

Rasender Kurier Nr. 39

16

vorher

nachher

selber zum Hundesalon gekommen. In Hamburg

habe ich dann den Fachhundepfleger gemacht.

Rasku: Wie nennt man Ihren Beruf?

Siggi: Hundefriseurin.

Rasku: Benutzen Sie ein spezielles Shampoo?

Siggi: Ja, wir haben unterschiedliches Shampoo,

direkt für Hunde. Zum Beispiel Hautkrankheiten-

Shampoo, für jeden Bedarf also.

Rasku: Warum benutzt man kein normales Sham-

poo?

Siggi: Im normalen Shampoo ist zuviel Salz, das

macht die Haut vom Hund zu trocken. Das Hunde-

shampoo ist milder, es ist weniger Salz drin, so

ist es freundlicher für die Hundehaut.

Rasku: Kann man Hunden die Zähne putzen?

Siggi: Ja, manche machen das regelmäßig, obwohl

es in der Regel nicht nötig ist, das es ja Kaukno-

chen gibt, die gut geeignet sind für die Hunde-

zähne.

Rasku: Kann man Hunden Zöpfe machen?

Siggi: Na klar, das habt ihr bestimmt schon ein-

mal gesehen. Vor allem bei ganz kleinen Hunden

und Hunden mit langem Fell wird das gerne mal

gemacht. Das ist aber eine reine Modesache, die

vom Besitzer gemacht wird. Die Hunde brauchen

das nicht...

Rasku: Welche Hunderassen kommen zu Ihnen?

Kommen auch Windhunde?

Siggi: Alle, auch Afghanen, also Windhunde. Die

haben lange Haare, werden gewaschen und ge-

föhnt, danach schön ausgebürstet.

Rasku: Können Hunde Kleider und Schuhe tragen?

Siggi: Ja, aber das macht meistens keinen Sinn.

Schuhe sind gut, wenn Hunde eine Pfotenverlet-

zung haben. Ein Pudel hat kein Unterfell, der

friert tatsächlich, wenn es zu kalt ist. Da ist eine

kleine Decke auch okay.

Rasku: Wie teuer ist eine Behandlung?

Siggi: Das geht bei 25 Euro los, je nach Größe

und Aufwand steigt dann der Preis.

Der Hund ist

ja kaum noch

wiederzuer-

kennen!

Wahnsinn!!!

Rasender Kurier Nr. 39

17

Rasender Kurier Nr. 39

18 Rasku: Muss das Fell geschnitten werden?

Siggi: Nicht bei allen Hunden, bei vielen Hunden

ja.

Rasku: Warum?

Siggi: Weil es für die Besitzer pflegeleichter ist,

sie kommen dann besser mit dem Bürsten klar,

wenn sie Haare kürzer sind. Aber auch das ist

eigentlich eine Modeerscheinung vom Menschen.

Rasku: Wie viele Hunde behandeln Sie am Tag?

Siggi: Ach, das ist unterschiedlich. Im Sommer

sind es manchmal 10 bis 15 Hunde. Im Winter

wird es dann weniger, weil die Leute meinen, dass

ihr Hund friert, was aber echt Quatsch ist, so

lange der Hund in einer Wohnung lebt. Auch wenn

er draußen ist und Gassi geht, wird er in der

Wohnung wieder ganz schnell warm.

Rasku: Gibt es Hunde mit Dauerwelle?

Siggi: Nein! Es gibt Hunde mit Locken, aber die

haben keine Dauerwelle. Das gab es auch noch

nie. Es gibt Leute, die färben das Fell oder

lackieren die „Nägel―, die Franzosen machen das

sehr viel

Rasku: Ist das nicht ungesund?

Siggi: Naja, das sind Farben, die sich wieder

rauswaschen.

Rasku: Ist Ihre Arbeit gefährlich?

Siggi: Gefährlich würde ich nicht sagen, aber

man sollte schon auf der Hut sein. So ein Hund

kann auch mal schlechte Laune haben und nicht so

gut drauf sein oder es tut ihm irgendetwas weh.

Dann kann es schon mal passieren, dass die

schnappen. Wenn Joschi zum Beispiel gebadet

werden soll, heute wird er ja nur geschoren, dann

mache ich ihm immer einen Maulkorb um, weil er

das überhaupt nicht mag.

Rasku: Wie verhalten sich die Tiere bei Ihnen im

Salon?

Siggi: Die meisten sind brav und lassen alles über

sich ergehen.

Rasku: Hatten Sie auch schon einmal ein schlech-

tes Erlebnis mit einem Tier?

Siggi: Ja, also, als ich gelernt habe, war das. Wir

hatten solche Boxen, in denen die fertigen Hunde

waren. Ein Hund sollte noch sauber gemacht wer-

den. Ich war gerade drei Wochen mit dabei, und

da hat mich der eine Hund ganz doll in die Brust

gebissen. Das ist eigentlich das einzige Negativ-

erlebnis, was ich hatte.

Rasku: Haben Sie selber auch Hunde?

Siggi: Ja, ich haben zwei Hunde, zwei kleine

Mischlinge.

Rasku: Wie lange arbeiten Sie schon hier?

Siggi: Hier in diesem Laden bin jetzt sieben Jah-

ren, selbstständig bin ich seit 15 Jahren.

Rasku: Was mögen Sie an Ihrem Job am meis-

ten?

Siggi: Dass jeder Hunde anders ist, die unter-

schiedlichen Haarschnitte, der Umgang mit den

Kunden, es ist einfach eine Menge Vielfalt dabei.

Rasku: Gibt es denn für jeden Hund verschiedene

Haarschnitte?

Siggi: Manchmal ja, manchmal haben die Besitzer

auch besondere Wünsche. Da muss ich dann ent-

scheiden, ob es machbar ist mit den Haaren oder

nicht.

Rasku: Warum muss der Hund während der Be-

handlung angekettet sein?

Siggi: Zur Sicherheit für den Hund und zur Si-

cherheit für mich. Wenn er jetzt hier herunter-

springt und sich ein Bein bricht, habe ich eine

Menge Kosten. Für den Hund ist das nicht unan-

genehm; es ist, als würde er an der Leine laufen.

Rasku: Haben Sie Tiere schon immer geliebt?

Siggi: Ja!!!!

Wir danken Siggi von ganzem Herzen für die aus-

führliche Beantwortung aller unserer Fragen! Au-

ßerdem danken wir natürlich Joschi und Frau

Weyda für ihre Geduld und dafür, dass wir bei

Joschis Behandlng dabei sein durften!!!

Rasender Kurier Nr. 39

19

Rasender Kurier Nr. 39

20

Inga berichtet über:

In Fabeln (übersetzt: kurze Geschichten mit Tieren) stehen Tiere im Mittelpunkt, denen

menschliche Eigenschaften zugeordnet werden. Die Tiere handeln, denken und sprechen

wie Menschen. In Fabeln werden Euch Werte über Freundschaft, Familie, Nächstenliebe

und Achtung vor anderen näher gebracht. Tierfabeln sollen Euch zum Mitdenken, Mitfüh-

len und Nachdenken anregen. Man kann also wichtige Dinge für sein Leben durch Fabeln

lernen ....

Rasender Kurier Nr. 39

21

Ein Fuchs entdeckte auf einem Baum

einen Raben, der einen Käse im Schnabel

hatte. Dem Fuchs lief das Wasser im

Mund zusammen und er überlegte, wie

er an den Käse herankommen könne.

Er sprach zum Raben : „Oh du schönster

aller Vögel! Welch schöne Gestalt du

hast! Und welch prächtiges Federkleid!

Unglaublich, welch schöne Farben deine

Federn haben! Wenn du auch noch so

schön singen kannst, wie du aus-

siehst ,dann musst du der König der Vö-

gel werden!―

Der Rabe, entzückt über diese Schmei-

cheleien, wollte zeigen wie schön er sin-

gen kann . Er sperrte den Schnabel auf

und begann zu krächzen.

Da fiel der Käse herunter und der

Fuchs, der ihn sofort schnappte, rief:

„Oh Rabe, ich habe nur deine Schönheit

gelobt, aber nicht deinen Verstand!―

Äsop

Für Schlaufüchse:

Mit welchem „Trick― kam der Fuchs an das gut riechende Käsestück heran?

Tierfabel:

Rasender Kurier Nr. 39

22

Dreizehenfaultier – gibt

Unsere Reporter haben euch zum Thema „Tiere― interviewt. Dabei wurden der

Hund und die Katze zu eindeutigen Lieblingstieren ernannt. Allerdings wurden

auch ungewöhnliche Lieblingstiere genannt, bei denen wir uns fragen, ob sie

Onur mag Tiere und hat

einen Hund als Haustier.

Sein Lieblingstier ist aller-

dings die Katze. Wie einige

andere von euch steht

auch er überhaupt nicht

auf Schlangen.

Veena hat vom Verein aus

ein Pflegepferd und mag

Tiere allgemein gern. Be-

sonders mag sie die Haf-

linger (eine Pferdeart,

Anm. d. Red.). Schlangen,

Spinnen und Ratten findet

sie abscheulich.

Janina liebt alle Tiere, be-

sonders aber Hunde. Früher

hatte sie selber einen, den

sie sehr mochte.

Kristin mag auch keine Mü-

cken und ab und zu auch kei-

ne Pferde. Zuhause hat sie

Meerschweinchen, die mit

Hunden und Katzen zu ihren

Lieblingstieren gehören.

Spinnen findet Jerome ganz

widerlich. Katzen mag er sehr

gerne, auch wenn er zur Zeit

kein Haustier hat. Auch Herr Mallebre mag

zwar Tiere, hat aber außer

Mücken und Schnaken und

Fliegen kein Haustier. Frü-

her hatte meine Tochter

mal Ratten. Er glaubt,

dass Hunde seine Lieb-

lingstiere sind. Nackt-

schnecken und Regenwür-

mer dagegen findet er

ziemlich doof.

Auch Sven hat zuhause

einen Hund, besonders

liegt ihm die Hunderasse

Dalmatiner. Fische hasst

er!

Rasender Kurier Nr. 39

23

es das wirklich ???

Ricardo hat einen Hund

zuhause, der auch sein

Lieblingstier ist. Mücken,

Schlangen und Mäuse

gehen gar nicht... Inga findet es schade, dass

sie momentan kein Haustier

hat; früher hatte sie eine

Ratte und Mäuse. Ihre

Lieblingstiere sind Mäuse

und vor allem Schlangen.

Zecken und Mücken findet

sie schrecklich.

Leisey findet Tiger klas-

se und Spinnen furcht-

bar. Ein Haustier hat sie

nicht.

Frau Rückert hat leider kein

Haustier, obwohl sie Tiere sehr

gerne mag. Früher hatte sie

zwei Katzen, deshalb ist die

Katze auch ihr Lieblingstier. In

diesem Sommer mochte sie vor

allem die vielen Mücken nicht,

außerdem liegen ihr Spinnen und

Zecken nicht so sehr.

Alexander findet Mäuse

und Ratten eklig und hät-

te gerne eine Katze als

Haustier.

Leila verrät uns

leider nicht, wel-

ches Tier sie gar

nicht mag, erzählt

aber, dass Hunde

und Katzen ihre

Lieblingstiere sind

und sie zuhause eine

Katze hat.

Frau Bützow mag be-

sonders Hunde, hat

gerade kein Haustier

und hat früher mal ein

Meerschweinchen be-

sessen. Katzen mag sie

nicht.

Rasender Kurier Nr. 39

24 Marco und Nico (OA) mö-

gen keine Ratten und keine

Vogelspinnen, stehen dafür

aber beide umso mehr auf

Hunde.

Denise hatte

früher eine Kat-

ze, hat Pferde

sehr gern und

mag keine Wild-

schweine.

Marcello mag alle Tiere,

am Liebsten aber Hunde,

von denen auch zwei mit

ihm zuhause leben.

Denis mag Affen

und hat zuhause

Ratten und mag

auch ansonsten

alle Tiere.

Wir bedanken uns bei allen Schülern und Lehrern, die uns so bereitwillig in ihrer Pause

Rede und Antwort zum Thema Tiere gestanden haben.

Adriano mag Hunde und Katzen. Er

hat zu Hause zwei Katzen. Sie heißen

Jonny und Oggi. Er wünscht sich ein

Frettchen, die essen gerne Mäuse

und sind super geeignet für zuhause.

Herr Steffen mag Tiere,

weil sie vor allem lecker

schmecken als Schnitzel

oder Bratwurst. Er besitzt

sieben Kanarienvögel und

liebt das Dreizehenfaul-

tier. Vollkommen klar ist,

dass er die Tiere, die ihm

nicht schmecken, auch

nicht mag...

Frau Kaminski hat zuhause ei-

nen Kater und

mag Tiere be-

sonders gern.

Rasender Kurier Nr. 39

25

Ich schreibe über meinen Hund. Sie heißt Susi

und ist ein Terrierpudel. Sie ist eigentlich sehr

nett, aber wenn man sie ärgert, kläfft sie einen

an. Wenn man sie dann immer noch ärgert,

dann zwickt sie einen und wenn man weiter

macht, dann knurrt sie und zwickt. Wenn man

sie ärgern will, dann packe ich sie am Schwanz

und bewege ihn hin und her. Oder ich nehme sie

an beiden Pfoten und tue so als ob sie tanzt.

Was sie am meisten mag sind Leckerlis wie zum

Beispiel ihre Schweineohren oder ihren Leber-

magen. Ich gebe ihr diese Leckerlies morgens

als Morgensnack, damit sie beim Frühstück

nicht andauernd bettelt. Ansonsten geben wir

ihr die Leckerlies zwischendurch.

Und dann habe ich noch eine Katze. Sie heißt

Luna und ist 2 1/2 Jahre alt.

Wir haben sie von Klein auf. Susi wurde als

Welpe immer von ihrer Mutter gebissen. Sie

bekam wenig Liebe. Dann haben wir sie zu uns

genommen. Das war vor 3 1/2 Jahren.

Die beiden sind so wie zwei Löwen, die um ihr

Revier kämpfen. Aber irgendwann hören sie wi-

der auf zu kämpfen und lecken sich gegenseitig

ab und legen sich wieder schlafen. Die Katze

schläft fast den ganzen lieben Tag durch. Sie

steht nur auf, wenn es Essen gibt oder wenn

jemand mit ihr spielen will oder mit ihr schmu-

sen will. Ansonsten schläft sie die ganze Zeit,

um in der Nacht zu randalieren. Und dann sieht

es immer so in der Wohnung aus: Das Essen

liegt auf dem Boden und wenn wir dann runter

Ein Bericht

von Christopher

Rasender Kurier Nr. 39

26

Jeden Dienstag sitzen wir nachmittags mit den Hunden zusammen oder gehen

mit ihnen spazieren. Sie heißen Ada und Lotta. Der Hund von Frau Gohlke

heißt Lotta. Er ist ganz nett und süß und sieht ganz nett aus. Er ist sehr ver-

spielt. Ada ist genauso. Er sieht genauso aus wie Lotta. Ada ist der Hund von

Frau Ruttmann.

Ich schreibe euch jetzt mal die Hunderegeln auf, die wir schon gelernt haben:

Nicht rennen, Ada und Lotta erschrecken sich sonst

Türen geschlossen halten

Leise sein

Keiner darf sich auf die Hunde setzen

Man darf sie nur von unten streicheln, nicht von hinten oder auf dem Kopf

Immer nur einer darf sie anfassen

Nach dem Streicheln immer die Hände waschen

Nicht in die Augen starren

Pfötchen geben

Hunde an unserer Schule!!!

Ein Bericht von Kristin über die Arbeitslehregruppe „Tierpflege―

Rasender Kurier Nr. 39

27

Und nun nenne ich euch

noch die Befehle, die Lotta

und Ada kennen.

Es sind fünf Befehle:

1. Sitz!

2. Platz!

3. Ja, komm!

4. Ja, fein gemacht!

5. Aus!

Rasender Kurier Nr. 39

28

1

2

4

3

Ash sitzt in seinem Zimmer und guckt Fernse-

hen. Die Mutter sagt zu ihm, dass er ins Bett

gehen soll und seinen Wecker auf sieben Uhr

einstellen soll, damit er nicht zu spät kommt.

Gute

Nacht

Mum! Gute Nacht

Ash!

Ash träumt ganz wild: „Los Schigiy. Du bist auch

ein gutes Pokemon. Mach Hydropumpe. Biesersa-

men, komm heraus! Mach Solarstrahl!―

Los, Glohmander

mach Flammen-

wurf.

Ash wacht auf und stellt erschrocken fest,

dass er verschlafen hat.

Oh nein, ich

habe ver-

schlafen! So

ein Mist!!!

gemalt und geschrieben

von Christian Ash, Du musst

jetzt ins Bett

gehen!

Rasender Kurier Nr. 39

29

6

5

7

8

9

Ash trifft auf Garry, der später zu seinem

Erzrivalen wird. Er denkt, dass er auf gar

keinen Fall zu spät kommen darf und unbe-

dingt einen Pokémon bekommen muss.

Hey, Ash,

Du Schlaf-

mütze!

Garry! Du

hast schon

einen Poké-

mon?

Garry zeigt Ash seinen Schigiy und sagt:

„Mach Aqua-Knarre auf ihn!“

Du bist

gemein!

Du bist ein

Versager!

Ash geht zu Professor Eich. Doch der hat

leider auch keinen Pokémon mehr führ Ash.

Du bist ganz

schön spät

gekommen,

Ash! Ich habe

kein Pokémon

mehr!

Bitte, Sie

müssen noch

eins haben!

Professor Eich überlegt noch einmal. Dann

fällt ihm ein, dass er noch Pikatschu hat,

eine Elektromaus.

Pikatschu

ist sehr

wild und

boshaft!

Professor Eich gibt Ash noch ein paar Pokébälle, falls

er wilden Pokémons begegnet. Er kann sie fangen,

aber muss sie vorher schwächen. Pikatschu kommt

aus dem Pokéball heraus und stößt aus seinen Wangen

große Blitze heraus. Asch und der Professor bekom-

men einen Schock durch die Blitzstöße ....

Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe

Pikatschu!

Los

Pikatschu,

komm

heraus!

Kein Problem,

ich nahem es

trotzdem. Egal,

wie es ist.

Giraffe

Vogel

Rasender Kurier Nr. 39

30

Rasender Kurier Nr. 39

31

Rasender Kurier Nr. 39

32

Rezept

Zutaten:

1 Banane pro Person

1 Tüte Schokoladen-Kuvertüre

Etwas Kokosraspeln

Zubereitung:

Den Schokoladenguss erhitzen und in der Zwischenzeit

die geschälten Bananen auf einen Teller legen. Mit der

flüssigen Schokolade Streifen quer über die Bananen

gießen. So richtig nach Karibik sieht es aus, wenn man

die Bananen auf Koskosraspeln legt.

wünscht Diana

Rasender Kurier Nr. 39

33

schon auf den ersten Seiten gelesen habt, Patri-

cia und Diana mit zum Redaktionsteam des Rasku.

Da haben die beiden noch mal Glück gehabt, dass

das Preisrätsel im letzten Schuljahr stattfand,

als sie noch nicht zum Team gehörten. Deshalb

ließen wir ihre richtigen Einsendungen mit im

„Topf“, aus dem die Gewinner gezogen worden

sind. .

Als Rasku-Redakteure dürfen sie nun nicht mehr

an den Preisausschreiben teilnehmen ... Dafür

hat sich Patricia in dieser Ausgabe für euch ein

neues Rätsel ausgedacht. Mal sehen, wer das

Rätsel löst und das Lösungswort herausfindet.

Beim diesjährigen Sommerrätsel von Rabea hieß

das Lösungswort: „Sommerferien―. Unter den

vielen Einsendungen wurden drei Gewinner gezo-

gen. Über je einen Kinogutschein im Wert von

15,00 € freuten sich Jasmin (Klasse 6/7), Patri-

cia und Diana (Klasse 7/8).

Seit diesem Schuljahr gehören, wie ihr sicher

Rasender Kurier Nr. 39

34

Rasender Kurier Nr. 39

35

In diesem Schuljahr wurden folgende Klassensprecher gewählt:

Klasse U3: Maximilian und Lea

Klasse 4/5: Dennis und Berry

Klasse 5/6: Kristina und Marcel

Klasse 6/7: Lucas und Ricardo

Klasse 7/8: Kamil und Christopher

Klasse 9/10: Tomas und Steven

Klasse A10: Miguel und Maximilian

Klasse MA: Nicolas und Julius

Klasse MB: Fabian und Angelo/David

Klasse OA: Marco und Pascal

Klasse OB: Suphatra und Sven

Klasse AB: Danyel und Marie-Theres

Lerngruppe Raphael: Adriano und Ari

Rasender Kurier Nr. 39

36

Das Sportfest war wieder super! Die Sonne

schien und mittags gab es leckeren Kartof-

felsalat von Dussmann. Als erstes haben

wir uns erwärmt, dann gab es verschiedene

Disziplinen wie z.B. Zeit stoppen und lau-

fen, Weitsprung, Weitwurf, ein Fußballspiel

der Frauen, ein Fußballspiel der Männer,

andere Ballspiele und den großen Staffel-

lauf. Am Ende gab es die Siegerehrung!

Das war toll. Gewonnen oder nicht, es hat

uns allen Spaß gemacht! Und das ist ja

schließlich auch das Allerallerwichtigste!!!

Bericht von Kristin

Rasender Kurier Nr. 39

37

Christopher, Kl. 7/8

Christian, Kl. 7/8

Rasender Kurier Nr. 39

38

Diana, Kl. 7/8

Inga, Kl. 6/7

Lucas, Kl. 6/7

Rasender Kurier Nr. 39

39

Rasku: Was haben Sie denn vorher gemacht?

Herr Kroll: Tja, ich habe eine Berufsschule abge-

schlossen, dann habe ich eine technische Ausbildung

gemacht im KFZ-Bereich als Mechaniker. Ich habe also

Fahrzeuge repariert. Anschließend habe ich eine Tech-

nische Schule besucht und dort den Abschluss ge-

macht als staatlich geprüfter KFZ-Techniker. Später

war ich stellvertretender Abteilungsleiter in einem

Speditionsunternehmen mit ungefähr zwanzig Fahrzeu-

gen; nicht so groß also, aber es gab ziemlich viel zu tun.

Dann war ich Teilevertriebsleiter bei BMW, d.h. ich

habe dort ein riesiges Lager geführt. Im Rahmen der

Wirtschaftskrise musste mein damaliger Chef die Fir-

ma verkaufen und ich wurde entlassen wie so viele an-

dere auch. Das war sehr unangenehm für mich, aber ich

bin der KFZ-Branche treu geblieben, indem ich eine

Zertifizierung als KFZ-Sachverständiger abgeschlos-

sen habe. Dann habe ich mitbekommen, dass Herr Klein

hier von der Schule in Rente geht, und ich dachte, ich

versuche, mich zu verwirklichen in einer anderen Posi-

tion. So bin ich bei euch gelandet. Es ist schön, aber es

ist nicht immer so einfach. Man muss das gewisse Know

-How haben und man muss die Arbeit auch sehen.

.Unser Hund war einmalig...

Interview mit

unserem neuen Hausmeister Herrn Kroll

Rasku: Wie alt sind Sie, Herr Kroll?

Herr Kroll (lacht): Schon 54!

Rasku: Sind Sie verheiratet?

Herr Kroll: Ja, sehr glücklich verheiratet.

Rasku: Haben Sie Kinder?

Herr Kroll: Ja, zwei. Sie sind schon erwachsen. Meine

Tochter ist 25 und mein Sohn ist auch schon 23 Jahre

alt.

Rasku: Wollten Sie schon immer Hausmeister werden?

Harr Kroll: Das hat sich so ergeben; na ja, was kann ich

dazu sagen!? In dem Bereich muss man sehr viele

Kenntnisse haben, da es sehr viele Aufgaben sind, die

am Tage anfallen. Man muss organisatorisch und tech-

nisch gut drauf sein, koordinieren, organisieren und

ausführen, und das meist allein.

Rasender Kurier Nr. 39

40

Rasender Kurier Nr. 39

41

Vieles schafft man einfach nicht. In den Ferien war es

so schön, da hatte ich viel Zeit und konnte mich um den

Garten kümmern, und wenn ich jetzt den Garten sehe –

auweia...

Rasku: Wie wird man Hausmeister?

Herr Kroll: Tja, wie wird man Hausmeister? Ich muss

euch sagen, zuhause mache ich alles alleine. Man muss

einfach viele handwerkliche Dinge können, um diese viel-

seitige Arbeit machen zu können. Ich kann malern, tape-

zieren, Laminat legen. Wenn bei mir eine Verstopfung

ist, rufe ich nicht die Firma. Das mach ich allein. Das ist

die Voraussetzung, eine Ausbildung zum Hausmeister

gibt es nicht.

Rasku: Wie geht es Ihnen hier? Haben Sie sich gut ein-

gelebt?

Herr Kroll: Also, ich habe mich sehr gut eingelebt, Herr

Klein hat mich hier so gut eingeführt. Ich weiß, dass es

unmöglich ist, alles in so kurzer Zeit zu bewerkstelligen.

Manchmal hapert es da und da und da, aber ich werde es

mit der Zeit hinkriegen. Ich schätze, man braucht schon

so ein halbes Jahr bis man wirklich fest im Sattel sitzt.

Rasku: Kommen Sie mit den Kollegen klar?

Herr Kroll: Ja, die Lehrer sind sehr nett. Und ich fühle

mich hier einfach sehr wohl, ihr könnt auch stolz darauf

sein, hier zur Schule zu gehen. Es ist wirklich einmalig,

auch dieses ganze Umfeld, viel Grün und gute Luft.

Rasku: Wie sind Ihre Arbeitszeiten?

Herr Kroll: Zur Zeit komme ich um 6.30 Uhr. Das heißt,

ich versuche, in der Zeit zwischen halb sieben und acht

Ordnung zu halten, den Hof zu fegen und so etwas.

Nachmittags bin ich bis 15.30 in der Schule, manchmal

auch etwas länger.

Rasku: Überfordert Ihre Arbeit Sie manchmal?

Herr Kroll: Überfordern kann man nicht sagen. Es gibt

Tage, an denen sehr viele Arbeiten anfallen. Ich versu-

che trotzdem, alles an einem Tag abzuarbeiten, damit ich

am nächsten Tag wieder bei Null anfangen kann.

Rasku: Essen Sie auch so gerne Süßigkeiten wie Herr

Klein?

Herr Kroll: Vielleicht nicht in dem Umfang, aber ein paar

Sachen esse ich sehr gern, zum Beispiel eure Gummibär-

chen. Außerdem mag ich RitterSport Rum-Traube.

Rasku: Was ist Ihr Lieblingsessen?

Herr Kroll: Ich habe viele Lieblingsessen, meine Frau

kocht sehr gut. Das hat sie wohl von ihrer Mutter ge-

lernt. Roularden mit Rotkraut und Klößen mag ich sehr,

die gibt es immer am 2. Feiertag. Zum Kaffee liebe ich

Donauwellen, die macht auch meine Frau. Bei Gelegenheit

bringe ich euch mal welche vorbei zum Probieren! (Das

merken wir uns, Herr Kroll!!! Anmerkung der Redaktion)

Rasku: Was tun Sie in Ihrer Freizeit?

Herr Kroll: In meiner Freizeit? Naja, ich bin ein guter

Hausmann. Am Wochenende putzen wir beide, wir teilen

uns die Bereiche. Ansonsten kümmere ich mich um anfal-

lende Reparaturarbeiten in der Wohnung und habe mich

auch spezialisiert auf die Montage von Satellitenanlagen.

Außerdem bin ich natürlich verrückt nach Fußball und

Sport, vor allem mag ich Borussia Dortmund.

Rasku: Tragen Sie auch besondere Arbeitskleidung?

Herr Kroll: Wetterbedingt. D.h. im Sommer trage ich ein

T-Shirt, jetzt im Herbst eher ein Hemd mit langem Arm.

Also, so wie Herr Klein werde ich wahrscheinlich nicht

herumlaufen...

Rasku: Wie gut waren Sie in der Schule?

Herr Kroll: Oh, ich will mich gar nicht loben, aber ich

gehörte immer zu der obersten Etage, ich war eigentlich

immer unter den besten Dreien. Irgendwie wollte ich

mich immer mit den Guten messen und habe mir gesagt,

was die anderen können, kann ich doch auch. Das war mein

Motto von klein auf: Wenn ich mir Ziele setze, kann ich

diese auch erreichen.

Rasku: Sind Sie gern zur Schule gegangen?

Herr Kroll: Ja! Sehr gern! Ich wollte einfach lernen, ler-

nen, lernen. Von Anfang an habe ich mich für Physik inte-

ressiert, für Chemie, für Mathe. Aber es war schon sehr

anstrengend, ohne Fleiß kein Preis...

Rasender Kurier Nr. 39

42

Rasku: Haben Sie ein Haustier?

Herr Kroll: Nein. Wir hatten einen ganz tollen, ganz

schön frechen Foxterrier, eine Sie, die war einmalig. Wir

haben sie von klein auf aufgezogen, wir hatten einen klei-

nen Garten mit viel Gemüse. Im Juni, wenn die Erdbee-

ren kamen, hat sie sich immer ganz clever ins Beet ge-

setzt und darauf gewartet, dass wir ihr eine Erdbeere

geben. Sie konnte sie ganz vorsichtig und sauber vom

Stängel abbeißen. Wir sind dann umgezogen in die Stadt,

sie hatte keinen Auslauf mehr und es ging ihr nicht gut,

so dass wir sie nicht mitnehmen konnten. Wir mussten

sie dann einschläfern lassen, weil sie Krebs hatte. Cora

hieß sie.

Rasku: Welches ist Ihr Lieblingstier?

Herr Kroll: Na, Hunde, da man Hunden sehr viel beibrin-

gen kann. Vielleicht werde ich mir wieder einen Hund an-

schaffen, wenn ich Rentner bin!!!

Wir danken Ihnen sehr für dieses Interview

und wünschen Ihnen weiterhin ein gutes Einle-

ben bei uns!

Ihre RASKU-Redaktion

Rasender Kurier Nr. 39

43

Wer findet die 10 Unterschiede?

Suchbild

Inga

Rasender Kurier Nr. 39

44

Am Dienstag folgte unsere bunt gemischte Fußballtruppe, bestehend aus Nico, Marie, Ke-

vin, Danyel, Ricardo, Mario, Florian, Benjamin, Dennis, Frau Richter und Herrn Krüger, ei-

ner Einladung der Kastanienhof Grundschule zu einem Fußballturnier. Mit unseren schicken

Trikots fuhren wir mit der Regionalbahn bis Alexanderplatz, dann mit der U-Bahn bis

Friedrichsfelde. Danyel bemerkte zuerst, dass dort so wenig Schüler waren. Dort ange-

kommen war unsere Stimmung noch gut, leider erfuhren wir vor Ort, dass viele Einladun-

gen nicht angenommen worden waren. Herr Schulz, der Organisator des Turniers, hatte

aber schon Proviant, Medaillen und Pokale für ein großes Turnier besorgt. Damit wir annä-

hernd wettkampfähnliche Bedingungen hatten, teilten wir die wenigen Schüler in drei

Mannschaften auf: Lila, Blau und Schwarz schmückten das Spielfeld. Marie sagte: „Egal,

wir spielen jetzt einfach!― Sogar die Lehrer mussten jetzt mit ran. Schnell bastelten wir

uns einen kleinen Spielplan. Der Sieger bekam einen großen Pokal, den staubte der Gastge-

ber gerechterweise ab. Wir hatten das große Glück, den zweiten und dritten Platz zu bele-

gen. So hatten beide Mannschaften der Sancta Maria Schule jeweils einen Pokal im Ge-

päck. Stolz kehrten wir müde und zufrieden nach Hause zurück.

Auch bei den Lehrkräf-

ten: voller Einsatz!!!

So sehen Sieger aus: Alles gegeben und zwei Pokale geholt!

Frauenpower: Marie gibt keinen Ball

verloren. Gut so, Marie!

Olé, olé, olé, olé, wir sind die Champions, olé! Sancta vor, noch ein Tor!!!

Die Organisatoren:

Herr Schulz und seine Mutter

Würdige Sieger!

Rasender Kurier Nr. 39

45

Rasender Kurier Nr. 39

46

im Roten Rathaus

Am Donnerstag, den 27.10.2011, waren wir in der Zeit von 15.00 bis 19.00Uhr im Luise-

Schröder –Saal des „Roten Rathaus― in Berlin-Mitte. Dort trafen sich 7 Schulen, die

Partnerschulen in Windhoek, Namibia, haben. Sie berichteten von Besuchen. Einige Schu-

len hatten Besuch aus Namibia und zeigten uns, was sie mit den Schülerinnen und Schü-

lern aus Winhoek hier in Berlin unternahmen. Sie zeigten Fotos oder Filme. Einige Schu-

len waren sogar in Windhoek. Sie besuchten dort die Schulen und schliefen in Gastfamili-

en. Sie machten sogar Rundreisen durch Namibia und wir konnten beeindruckende Land-

schaftsfotos betrachten. Vor den Schülerpräsentationen gab es einige Reden, die ei-

gentlich recht langweilig waren. Der Kanzler der namibischen Botschaft, Herr Mabesi

konnte leider nur Englisch, war aber freundlich. Frau Assmann begleitete uns, die Schü-

lerinnen und Schüler der Arbeitslehregruppe Ökonomie/Verkauf. Zum Abschluss der

Veranstaltung gab es ein leckeres Buffet.

Wir haben Kuchen & Brötchen ge-

gessen und es hat gut ge-

schmeckt !

Wir sahen was die anderen Klassen

präsentierten. Es gab auch Videos

von den verschiedenen Klassen &

das war gut.

An unserer Schautafel konnten wir vielen Interessierten zeigen wie weit unser eigenes Projekt

mit der Eros-Girls-School ist.

Frau Assmann im Gespräch mit Frau Stein-

wachs, der Organisatorin der Schulpartner-

schaften mit Namibia im EPIZ.

Zum aktuellen Stand

unseres Projektes:

Wir tauschen regelmäßig Briefe aus. Wir

erhielten von den namibischen Schülerinnen

Plakate zu unserem gemeinsamen Thema:

Arbeitsmöglichkeiten in Namibia. Sie stell-

ten uns dabei auch typisch namibische Ar-

beitsfelder vor.

Wir nehmen in Berlin regelmäßig an Veran-

staltungen teil, wo sich Schulpartnerschaf-

ten vorstellen.

Rasender Kurier Nr. 39

47

Treffen sich zwei Eisbären in der Wüste.

Sagt der eine Eisbär verwundert: „Die

müssen einen strengen Winter haben. Al-

Steht ein Schaf neben einem Rasenmäher. Sagt

das Schaf: „Määääh―. Meint der Rasenmäher

wütend: „Du hast mir gar nichts zu befehlen!―

Maus und Elefant sind zusammen am

Strand. Der Elefant schläft, während

die Maus schwimmen geht. Als der

Elefant wach wird, ruft er ganz laut

nach der Maus: „Maus, komm aus dem

Wasser!― Nach mehrmaligem Rufen

kommt die Maus völlig genervt aus

dem Wasser und fragt: „Was ist

denn los?― Da sagt der Elefant: „Nix,

ich wollte nur mal sehen, ob du meine

Badehose anhast.―

Kommt ein Pferd in den Blumenladen und

fragt: „Ham-se-ma-geritten?―

zusammengestellt von Ricardo

Zwei Pferde treffen sich im Zoo. Das

eine sagt zu dem anderen: „Unerhört,

es ist schon fast 15.00 Uhr und das

Zebra da drüben steht immer noch im

Schlafanzug.―

Rasender Kurier Nr. 39

48

Sehen zwei Schlangen einen Teller Spag-hetti. Sagt die eine zu der an-deren: „Mensch, noch so klein

Kommen zwei Flöhe von einer Veranstal-

tung. Sagt der eine: „Sollen wir zu Fuß ge-

hen oder nehmen wir einen Hund?―

„Was? Du willst deine Füße ge-

waschen haben?― fragt die

Tausendfüßlermutter ihren

Sohn. Der Sohn antwortet

kleinlaut: „Na ja, wenigstens

300.“

Zeichnungen von Inga

Maria bekommt von ihren

Eltern zum Geburtstag eine

Schildkröte und fragt:

„Papa, könntest du den De-

ckel bitte abnehmen, ich

möchte sie streicheln.―

Zwei Ameisen tragen ein

Fenster durch die Wüste. Da

sagt die Eine: „Mir ist sooo

heiß!― Darauf meint die ande-

re: „Dann mach doch das

Fenster auf!―

Ein Bär rennt durch den Wald und schreit

dauernd: „Kugel, Kugel, Kugel!― Fragt ein

anderer Bär: „Warum schreist du laufend

Kugel?― Antwortet er: „Ich bin ein Kugel-

schreibär!―

Rasender Kurier Nr. 39

49

Rasender Kurier Nr. 39

50

Wir sind die neue Arbeits-

lehregruppe „Tierpflege―.

Wir fahren jeden Dienstag

und jeden Donnerstag mit

Frau Gohlke in den Klein-

tierverein Steinstücken.

Dort gibt es Kaninchen,

Meerschweinchen, Wellen-

sittiche, Nymphensittiche,

Agaponiden, Zebrafinken,

Hühner und Tauben.

Neu

Rasender Kurier Nr. 39

51

Wir machen dort die Volieren sauber, bereiten das Futter für die Tiere vor und füttern sie.

Es macht uns sehr viel Spaß, obwohl es eine manchmal schwere und auch dreckige Arbeit

ist.

Hier fülle ich

Futter und

Wasser nach!

Hier fege ich

gerade Vogelmist

weg. Das ist

manchmal ekelig! Ich mach die

sauber und Lotta

hilft mir!

Ich fege

das

Vogelhaus

aus!

Rasender Kurier Nr. 35

52

Infostand zur Fairen Woche 2011

Am Mittwoch den 21.9.2011 machten wir einen Infostand in der Altstadt

Spandau zur Fairen Woche 2011. Wir stellten Produkte von Asha Handicraft

aus Indien vor: Perlenschmuck, Holzpuzzle, bedruckte Tücher und Tischde-

cken.

Wir haben Zettel mit Gutscheinen ausgeteilt und Waren im Laden verkauft,

Armbänder verschenkt an Kunden, die sich informiert haben. Alle Schülerin-

nen und Schüler verteilten Zettel an die Besucher der Altstadt Spandau,

standen hinter dem Infostand oder bedienten im Dritte-Welt-Laden.

Rasender Kurier Nr. 39

53

Mein Bruder ist auf die Welt gekommen. Lion Philip

Richter. Ich habe ihn auf dem Schoß gehabt und da

hat er gelacht. Weil ich hatte ihn als erstes auf dem

Schoß und das ist ein schönes Gefühl.

Gestern habe ich im Auto auf den Kleinen aufge-

passt, nur kurz, weil Mama schnell ins Haus musste.

Als Mama zurück kam und ich aus dem Auto ausge-

stiegen bin, da hat er ganz laut geschrien. Mama

fuhr mit Lion weiter zum Elternabend von meinem

Bruder. Als Mama später nach Hause kam, da hat er

nicht mehr geschrien, sondern tief und fest ge-

schlafen. Wenn Lion schläft, dann bewegt er seine

Arme immer ganz langsam nach oben. Das finde ich

total süß. Wenn er schläft, beobachte ich ihn öfter.

Wenn er wach ist, dann nehme ich ihn öfter auf den

Schoß und spreche mit ihm. Ich sage dann z.B.: „Na

Du mein Süßer!― Und dann guckt er mich mit seinen

kleinen Augen ganz süß an.

Bin ich

jetzt dran?

So viele schöne

bunte Kugeln ...

Rasender Kurier Nr. 39

54

Vier Bowlingbahnen und

ein Geburtstagskind

Die Partnerklassen U und A10 waren Bowlen—fast

schon eine kleine Tradition. Es war wieder richtig

toll. Und Beatrice, das Geburtstagskind, spendier-

te viiiiieeeeele leckere Donuts. Hier ein paar Fo-

tos von unserem tollen Ausflug.

Her mit den

schicken

Schuhen!

Geschenke

Wahnsinn!

Ich steh

auf der Ta-

fel vorne!

Der nächste

Wurf will gut

durchdacht sein!

Rasender Kurier Nr. 39

55

aus Klasse U berichtet:

Rasender Kurier Nr. 39

56

Rasender Kurier Nr. 39

57

Rasender Kurier Nr. 39

58

Rasender Kurier Nr. 39

59

Rasender Kurier Nr. 39

60

Ein Beyblad besteht aus einem Simpalbolzen einer Fusionsscheibe und

einem Fusionsring. Es gibt zwei Begriffe für die Drehfassung und die

Rotationsspur. Zu guter letzt die Blyetspitze.

Ein guter Tipp für den ultimativen bey zu bauen .

Das obere ist egal man braucht einen rock Metallring

Bull Drehfassung und die Spitze von Liebrah oder Paisis das ist ein

guter Bey. Viel Spaß bei Zusammenbauen.

Ein guter Anfangsbey ist rock Lion oder rock Orso,

dark Bull.

Ich würde euch raten nur originale Beys zu kaufen.

Von Kamil und Christian

Links ist original, rechts gefeigt Links ist original, rechts gefeigt

Rasender Kurier Nr. 39

61

Seit Beginn des Schuljahres haben wir in unserer Klasse ein magnetisches Spiel zum

Bauen, das heißt: geomag !

Ihr könnt daraus ganz verrückte Gebäude und Figuren bauen; ob wir auch Tiere zusam-

mensetzen können, haben wir bisher noch nicht probiert...! Man kann damit alleine arbei-

ten, zu Zweit, zu Dritt, einfach so oder auch um wieder runterzukommen und sich abzu-

reagieren. Ihr könnt ja mal vorbeikommen und es ausprobieren.

Bericht der Klasse 4/5

Viele Grüße von

Tom, Dennis, Berry,

Noah und Ferdinand

Rasender Kurier Nr. 39

62

Auch beim Sommerfest 2011 gab es wieder

ganz viele Aufführungen und Spiele, gutes Es-

sen und viel zu trinken. Die beste Aufführung

war der Bauchtanz. Steven und Marco haben

auf der Bühne gesungen, das war super. Klasse

war auch, dass Herr Haupt auf der Bühne Gi-

tarre gespielt hat und drei Jugendliche mitge-

sungen haben. Jeder von uns hatte eine Karte,

mit der man die unterschiedlichsten Sachen

machen konnte - Trinken und essen, sich

schminken oder sich schminken lassen, Frösche

Bericht von Kristin

Das Sommerfest

war wieder spit-

ze! Vielen Dank

allen fleißigen

Helfern!

Rasender Kurier Nr. 39

63

Rasender Kurier Nr. 39

64

Die Schiffsmusikan-

ten und die charman-

ten Stewards sorgten

für die richtige At-

mosphäre an Bord un-

seres Schulschiffes.

Schiffskapitän Pögel be-

grüßt im Namen der ge-

samten Crew die Weltum-

segler-Passagiere.

Im Juni 2011 hieß es in der Sancta

Maria Schule „Leinen los!― Wir star-

teten in eine aufregende Woche ....

Berry ganz cool und dahinter

Frau Fechner.

Die Polen sind ganz motiviert und

machen gerade Frühstückspause.

Heer Poeche mal mit Cowboyhut.

„Wenn meine Mama mich jetzt sehen

würde, das wär mir peinlich. „ Inga

trägt eine selbstgemachte Kette.

Die Schüler tanzen mit selbstge-

bastelten Masken eine afrikani-

schen Tanz.

Die alten Griechen in

Originalkleidung.

Rasender Kurier Nr. 39

65

Kurz vor den großen Sommerferien feierten wir unser erfolgreiches Rasku-

Schuljahr. Ein bisschen Wehmut war leider auch wieder dabei, denn wir mussten Da-

vid, Abraham und Rabea aus unserem Redaktionsteam „entlassen―. Sie verließen die

Schule. Aber bevor wir darüber traurig wurden, hatten wir sehr viel Spaß beim Bow-

len und anschließendem Burger-Essen.

Rasender Kurier Nr. 39

66

Glückskugel—

Wo bist Du?

Meine Kugel

wird gleich

alle Pins um-

werfen!

Wir werden die

Frauenmannschaft

besiegen!

Die richtige Kugel wiegt

nicht viel, ansonsten

hängt der Arm bald

durch ... Jedenfalls bei

Frau Krüger!

David, wie

soll ich

spielen?

Christian, Du

brauchst

jetzt einen

Strike!

Strike!!!

Ehrgeiz

hin oder her:

Wir haben Spaß!

Das steht fest.

Rasender Kurier Nr. 39

67

Rasender Kurier Nr. 39

68

Rasender Kurier Nr. 39

69

Rasender Kurier Nr. 39

70

Das gesamte

Rasku-Team wünscht

allen Schülern,

Lehrern, Eltern und

Erziehern ein gesegne-

tes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch

ins Neue Jahr.