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RAUS AUS MÜNCHEN REISEN · KULINARIK · WELLNESS · OUTDOOR SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Raus aus München 17/2015

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Raus aus München 17/2015 ist eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung der InMagazin Verlags GmbH.

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Page 1: Raus aus München 17/2015

RAUS AUS MÜNCHEN

REISEN · KULINARIK · WELLNESS · OUTDOOR

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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Mehr Infos zu unseren BIO HOTELS finden Sie hier: www.biohotels.info

Wir laden Sie herzlich zu einem persönlichen Gespräch mit unseren BIO HOTELIERS

und einer erfrischenden now Biolimonade ein!

Einladung

BioErleben Münchenvom 12. bis 13. September auf dem Odeonsplatz München

Wir sind dabei und freuen uns auf Ihren Besuch!

Kennen Sie die BIO HOTELS?Werden Sie doch Ja-Sager ;-)

Wir freuen uns darauf, gerade Sie kennenzulernen und natürlich auf alle anderen Besucher

die uns schon kennen!

Mas Salagros, Eco Resort & Ancient Baths (ES)Bio-Wellnesshotel Holzleiten (Tirol, A) Biohotel Grafenast (Tirol, A) Biohotel Stillebach (Tirol, A) Natur & Bio Kinderhotel Benjamin (Kärnten, A) Das Biorefugium theiner‘s garten (Südtirol, IT)Biohotel Panorama (Südtirol, IT) Landhotel Anna (Südtirol, IT)

Wohlfühl- & Biohotel Alpenrose (Bayern, D)Biohotel Pausnhof (Bayerischer Wald, D)ULRICHSHOF Baby & Kinder Bio-Resort (Bayern, D)Biohotel Eggensberger - med. well. (Bayern, D)moor&mehr Bio-Kurhotel (Bayern, D)IL PLONNER - der Dorf-Gasthof (Bayern, D)Schlossgut Oberambach (Bayern, D)Biobauernhof Trnulja (Slowenien, SI)

Im Rahmen einer Marktforschung 2014 durch das Gallup Institut wurden 958 Antworten ausgewertet.

nein15%

ja! 85%

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80

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Biolimonade von Neumarkter Lammsbräu

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Ja, wir riskieren sie mal wieder diegenervt verdrehten Augäpfel, diegelangweilten Mundwinkel. ZumThema Bio scheiden sich eben im-mer noch die Geister. Doch ein kur-zer Blick auf die aktuelle Entwick-lung tut gar nicht so arg weh..

Öko-Erlebnistage – Bio bayernweit Bayern ist ganz schön bio! Möcht’ manihm gar nicht zutrauen unserem – gradein ländlichen Regionen – doch so nach-haltig traditionell geprägten Bundes-land. Öko-Landbau ist hierzulande al-lerdings inzwischen fest verankert,230.000 Hektar werden nach den vor-gegebenen Kriterien bewirtschaftet(Tendenz steigend) und mit einem Drit-tel aller bundesweiten Betriebe aufweißblauem Boden bedeutet das denSpitzenplatz in der Republik. Chapeau!Hut ab selbstverständlich auch für diezusätzlich rund 3.000 Händler und ver-arbeitenden Unternehmen der Lebens-mittelwirtschaft. Tja, wer mal Papstkonnte, kann halt auch Bio!www.oekoland-bayern.deBio als ganzheitlicher Lösungsansatz fürgesundes menschliches Leben in Koexis-tenz mit einer auch für die Folgegene-rationen noch lebendigen, lebbarenund auch erlebbaren Umwelt ist selbst-verständlich unbestritten. Doch dasbranchen-überwuchernde Allzweck-wunderwort speist inzwischen ja aucheinen recht wohlgenährten Milliarden-markt (2014 knapp 8 Mrd. Euro inDeutschland, nur Lebensmittel ohneAußerhausverzehr), dessen phantasie-lastige Labelküche Kreationen am lau-fenden Band produziert –über die wirlängst den Überblick verloren haben.Pickerl-Stress im Supermarkt, Frust undVerunsicherung angesichts der oftmalsfragwürdigen Hintergründe, die uns dieMedien –genauso fließbandmäßig – alsbittere Pille danach servieren.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fra-gen wir diesmal jedoch nicht den Apo-theker unseres Vertrauens, denn in derBioszene Bayern führt hauptamtlich dieLVÖ (Landesvereinigung für denökologischen Landbau in Bayerne.V.) die Regie und, wer hätt’s gewusst?,auch unsere populärsten und unange-fochten integeren Agrarmarken wieBioland, Demeter, Naturland undBiokreis agieren letztendlich unter de-ren Dach. Das LVÖ-Team in Pasing unterder Leitung von Harald Ulmer ist es üb-rigens auch, das regelmäßig versucht,den Produkten und Konditionen derweit mehr als 7.000 Ökoproduzenten

ihren fairen Platz im EU-Bio-Dschungelzu erkämpfen. Neben diesem Einsatzauf Bundes- und Europaebene bedeutetdas Wirken der LVÖ auch einiges an En-gagement an der Heimatfront, heißtAufklärung und Aktivierung der Haupt-akteure wie Landwirte und anderer Er-zeuger, Einbindung der Partner, wie Gas-tronomie und Hotellerie und letztend-lich auch die Entwicklung von Bildungs-und Förderprogrammen. Zudem dienen

Veranstaltungen und Initiativen wie z.B.die jährlichen Bayerischen Öko-Erleb-nistage der Information der Verbrau-cher und vermitteln hautnahen Einblickin die Basisarbeit. www.lvoe.de www.bioland.de www.naturland.dewww.demeter.de www.biokreis.de

Transparent und greifbar, launig undlehrreich! Und fast immer was dabei,was gut schmeckt. Das Leben mit undvon Bio schmackhaft zu machen, nichtnur im wörtlichen Sinn, ist Ziel der Öko-Erlebnistage. Bereits zum 15. Mal wer-fen die Veranstalter heuer ihre beein-druckende Bewusstseinsmaschine an,um noch mehr Leute anzuregen, zu in-formieren, zu überzeugen. Ein kleinesSchritterl oder der große Sprung Rich-tung Umsetzung für sich selbst, vieleskann und nix muss. Im Fokus steht na-türlich vorrangig unser Essen. Herkunft,Produktion, Konsum- und Ernährungs-verhalten werden hinterfragt und –dieoft gar nicht so aufwändigen –Alter-nativen vorgestellt.

Was erstmal nach ein paar Standlnmit Streichelziege und Käsehäppchenfür zwei Tage am Mariahilfplatz klingt,ist de facto ein vierwöchiger Eventma-rathon zum Thema Ökolandbau und

ökologische Lebensmittelverarbeitungmit 290, teils recht hochkarätigen, teilskulinarisch-vergnüglichen Info-Veran-staltungen bayernweit (5.9. bis 4.10.),die in den letzten Jahren bereits rund300 000 Besucher verzeichnen konnten.Verantwortlich für das Konzept, für Ge-samt-Koordination und -organisationzeichnet allen voran die LVÖ mit ihreno.g. großen Agrarverbänden und dasBayerische Staatsministerium für Ernäh-

rung, Landwirtschaft und Forsten. ObBio-Höfe, Naturkostläden, Öko-Verar-beiter, Umweltschutzgruppen oder Bil-dungseinrichtungen –den ganzen Sep-tember über finden sich kleine odergrößere Aktionen, bei denen sich Bay-ern mit seinem reichhaltigen Biospek-trum –meist recht regional geprägt –präsentiert. www.oekoerlebnistage.de

Wir haben uns mal das Angebot rundum München angesehen, darunter krea-tive Hoffeste, Mitmachaktionen wie Kar-toffel- und Rübenernte oder Back- undKochkurse sowie Workshops für ökolo-gisches Gärtnern, informative Vorträgeoder Führungen auf Bio-Betrieben mitVerkostung hofeigener Produkte u.v.m.Wer schon lange mal beim Öko-PionierHerrmanndorfer Landwerkstätten(Biokreis) in Glonn vorbeischauen woll-te, kann dort am 4.10. von 10 bis 18.00beim Erntedankfest mitfeiern, mit Bio-Schmankerl im Biergarten, bayerischerBlasmusik, Kutschfahrten und Führun-gen durch Gärtnerei und Landwirt-schaft. Eintritt frei, Shuttle-Busse ab Gra-fing. www.herrmannsdorfer.de

Mit dem Amperhof Jubiläums-Hof-fest feiert Olching das 30. Jubiläum sei-ner Ökokiste und 35 Jahre Bioland-An-

bau: Die Erzeuger sind persönlich vorOrt, um ihre Produkte und den Liefer-service vorzustellen. Dazu Live-Musik,Hofführungen und natürlich ein Kin-derprogramm. 12.9., 12 bis 20.00, Ein-tritt frei. www.amperhof.de

Ein besonders reizvolles Ziel zumThema ist der Berggasthof Tauben-berg bei Warngau. Der zertifizierte Naturlandbetrieb bietet eine sagen-hafte Aussicht über das MiesbacherOberland und das ambitionierte Wirte-paar betreibt hier neben dem Ausflugs-lokal (herrliche Wandereinkehr!) aucheine kleine Landwirtschaft, einen Hof-laden und eine Imkerei. Bienen sind heu-er auch der Beitrag der Maurers zu denÖko-Erlebnistagen („Die Biene undich“), mit dem sie zum weltweiten Aus-sterben der wildlebenden Arten infor-mieren wollen: Die Anleitung zum Baueines Wildbienen-Hotels z.B., das die Völ-ker zum Nisten anregen soll, ermöglichtden Gästen, selbst unterstützend aktivzu werden. 3.10. und 4.10., ab 11.00,samstags Open End, Sonntag bis 18.00.Mit abwechslungsreichem Live-Musik-Programm und kleinem Künstlermarkt.10 Euro pro Person und Tag, Kinder bis14 Jahre frei. Den Hofladen bestückt Mo-nika Maurer mit ihren selbst kreiertenSpezialitäten, darunter Pesto und Nu-deln aus Hartweizengrieß, Dinkelmehlund frisch vermahlenem Emmer, Khora-san-Kamut und Urkorn. Für die Feier zuHause stellt sie kalte Bio-Buffets undWunschtorten zusammen. Fleisch- undWurstwaren vom hauseigenen Natur-land-Biobauernhof, auch Delikatessenwie zum Beispiel vom seltenen Limou-sin-Rind oder Schwäbisch-HällischemSchwein. Geöffnet wieder ab 29.8.! www.biogasthaus.de www.taubenberg.de

Das Gesamt-Programm der Öko- Erlebnistage ist extrem umfangreichund sehr vielschichtig, am besten imNetz informieren, wo was stattfindet.www.oekoerlebnistage.de

Das große Happening –BioErleben in MünchenZentrale Veranstaltung im Rahmen derÖko-Erlebnistage ist zweifelsohne dieBioErleben am 12. und 13.9. amMünchner Odeonsplatz. Hier trifft siesich die konzentrierte Öko-Kompetenz,verpackt in unterhaltsame Streetfesti-val-Atmosphäre mit Bühnenprogramm,Probierstandln und Biergarten. Es darfverkostet und gekauft werden, gestrei-chelt, geratscht, gefachsimpelt und ge-feiert. Ois bio selbstverständlich! AmSamstagabend z.B. geben „Mr. Twist“um 20.00 ein Gratiskonzert mit Rock-

RAUS AUS MÜNCHEN

Gesunde Vielfalt – ÖKOERLEBNISTAGE BAYERN

Neues von der BiofrontÖkoevents im Herbst

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abilly und Rock’n Roll, tags-über gehört die Bühne jun-gen bayerischen Singer-undSongwritern. B3-Radiomo-derator Matthias Matuschik,bekannter als Matuschke,und BR-Moderatorin Susan-ne Rohrer begleiten durchdas Familienprogramm. Dierenommierte Bio-KöchinCarola Petrone bestreitetmit ihren Kochshows einennicht unwesentlichen Anteilder Rahmenveranstaltun-gen, zeigt den jungen „Bio-Pionieren“, wie einfach undlecker gesunde frische Kü-che auch für Kinder seinkann. Die auch sozial sehrengagierte Italienerin betreibt mit ihremMann in Oberpfaffenhofen (bei Weß-ling) den Bio-Hotel-Gasthof Il Plonnerund avancierte über ihren Cateringbe-trieb Il Cielo zur guten Seele der Regi-on. Rund 4.000 biologische Mahlzeitenfür Schulen und Krippen verlassen täg-lich ihre sieben Küchen. Die BioErlebenwird veranstaltet von Bioland, 12.9, 16bis 23.00 und 13.9., 11 bis 20.00. www.il-plonner.de www.il-cielo.de www.bioerlebenmuenchen.de

Auch auf der BioErleben – Die Bio HotelsZugegeben, bezüglich Umweltverträg-lichkeit bzw. Ökobewusstsein hatte derTourismus so seine Startschwierigkeiten.Knallharte Rentabilitätskonzepte ver-trugen sich halt bislang selten mit Wer-ten wie Umweltschutz, Nachhaltigkeitund Ökoengagement. Die schrittweise

Neuorientierung unsererGesellschaft hat glücklicher-weise inzwischen sowohlauf Gäste- als auch auf Gast-geberseite (bei einem Teilwenigstens) ein Anspruchs-niveau geschaffen, auf demman sich Ökosensibilität alsTeil der Lebensqualität ein-fach leisten kann und will.Die Bio Hotels sind eine derAntworten auf diesen Trendund bilden eine Unterneh-mens-Kooperation, die sichganz bewusst mehr über ge-meinsame Ziele, Ideen undIdeale definiert denn überdas uniforme Auftreten dergängigen Kettenbetriebe.

Eine Gemeinschaft von Idealisten undIndividualisten mit Verwaltungssitz inNassereith (Tirol) und inzwischen 97Mitgliedern in sieben Europäischen Län-dern. Davon alleine 52 in Deutschland.Zweifellos ein Erfolgskonzept! Und wa-rum? Wo Bio draufsteht, sollte auch zu-verlässig Bio drin sein. Bei Lebensmittelngilt das als selbstverständlich und wirddurch die EU-Ökoverordnung regle-mentiert, für die Gastronomie existierendiverse Kontrollinstitutionen (z.B. Ab-

cert), von denen es nach Prüfung danndie – für alle Welt sichtbaren –magi-schen Nummern gibt (z.B. DE-ÖKO-005).Beim Tourismus allerdings fehlen klare,allgemeingültige Regeln und Zertifizie-rungen. Die rühmliche Ausnahme bil-den hier die Bio-Hotels,deren Stan-dards bislang einmalige Maßstäbe fürden Öko-Tourismus in Europa setzten.Garantiert biologisches Essen ist diewichtigste Prämisse der Häuser und umdie Qualität zu sichern, arbeiten dieBio-Hotels mit zuverlässigen Anbauver-bänden wie Bioland, Bio-Austria undkleineren regionalen Lizenzpartnernzusammen. Doch auch im Non-Food-Bereich beschreitet die Gruppe innova-tive Pfade, um dem Gast eine ganzheit-liche Ökogarantie zu bieten. Viele Häu-ser sind aus eigenem Engagement oh-nehin bereits voraus und Naturholzmö-bel, Textilien aus Biobaumwolle undder Verzicht auf schädliche Lacke sindlängst Standard. Doch auch beim Res-sourcenmanagement und – verbrauchwird inzwischen genau hingeschaut.Die Häuser müssen jetzt auch die Vor-gaben des ehc-Labels erfüllen (CO2-Wert pro Gast). Tipp: Die Hotelkoope-ration ist ebenfalls Aussteller bei derBioErleben am 12. und 13.9. am Ode-

So komfortabel kann Bio sein – Baby- und Kinder Bio-Resort Ulrichshof BAYERWALD

RAUS AUS MÜNCHEN

Wandern, Wellness, feine KücheDas Mauthäusl im ChiemgauEingebettet in die imposanteAlpenkulisse und inmitteneiner herrlichen Wanderre-gion lässt das stilvolle Gast-haus bei Schneizlreuth (8 kmhinter Inzell) auf Anhiebkaum erahnen, was in ihmsteckt: Medaillenprämierte,feine regionale Küche, 28anspruchsvolle Landhaus-zimmer und einen edlenWellnessbereich mit Sauna,Dampfbad, Eisbrunnen und Bergkristall-Raum. Hoch über dem Wildbach,beginnt das Wandereldorado direkt vor der Haustür, die Luft ist hoch reinund ionisiert (gut für die Atemwege), ein ruhiger Natursee nur zwei kmentfernt.Unsere Gewinner erwarten zwei Nächte im De Luxe-Zimmer, am MorgenBüffet und abends Drei-Gang-Wahlmenü. Zudem 2x ein Paket „Gut zuFuß“ mit Fußbad, Fußmassage, Lymphdrainage u.v.m. Nutzung des Well-nessbereichs inklusive. www.hotel-mauthaeusl.de

2 Tage (2 N) für 2 Personen mit Verwöhnpensionund Wellness (Wert gesamt ca. 400 €)Rufen Sie bis Freitag 4.9., unter der Tel.-Nr.: 0137 - 80 84 01 684* an und nennenSie das Stichwort maut plus Ihren Namen, Anschrift und Tel.-Nummer. Sie könnenauch eine SMS schicken mit dem Text IM WIN maut**, Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an die Nummer 52020 **** 0,50 f pro Anruf aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz** Bitte Groß- und Kleinschreibung beachten! *** 0,50 f pro SMS inkl. VFD2-Anteil von 0,12 f

VERLOSUNG

LANDPARTIE2 Übernachtungen im DZ Chalet (Fr-So)

• Hopfengschbusi an der Bar• Hopfenöl Rückenmassage• Kosmetikbehandlung Rituell Express• Badhausnutzung, Schwimmbad,

Sauna, Fitnessraum

Faulenzerpension (Frühstück und All Inklu-sive im Bistro) p.P. 257,- hVerwöhnpension (Frühstück, Bistro, Abend-menü) p.P. 303,- h

Buchbar bis 30.9.2015

BUCHUNGEN und

GUTSCHEINE unter

T 09445 / 9690

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onsplatz, die Mitarbeiter beantwortengerne alle Fragen. www.biohotels.info

Spätsommer-Refugien – Bio auf NiederbayerischTrendsetter und auch einer der Idealis-ten aus dem Clan der Bio-Hotels: UlrichBrandl! Bereits vor mehr als 20 Jahrenund damit seiner Zeit weit voraus, boter bereits damals Familien mit Kleinkin-dern und sogar mit Säuglingen dieMöglichkeit, anspruchsvollen Urlaubmit all den Annehmlichkeiten, Service-leistungen und Sicherheiten zu genie-ßen, die für dieses Klientel unverzicht-bar sind. Das sorglose Rundumpro-gramm auch für frischgebackene Eltern!

Er hatte mit seinem innovativen„Baby- und Kinder-Bio-Resort Ul-richshof“ tief im Oberen BayerischenWald (nähe Rimbach) einen Weg be-schritten, dem andere Hoteliers zu die-sem Zeitpunkt noch nicht folgen konn-ten oder wollten. War man in der Regi-on zwar gerade dabei, mit viel Aufwand(und auch Erfolg) „Familienurlaub“ zuetablieren, optimale Bedingungen für

diese Zielgruppe zuschaffen, Hotelanlagenund Infrastruktur Kin-derbedürfnissen anzu-passen –an das heikleund aufwendige Thema„Säuglinge“ wagte sichjedoch außer ihm keinerran. Heute ist das Fami-lienresort eine Gesamt-erlebniswelt für sich, ge-prägt von allerhöchstemQualitätsniveau und per-fekt zugeschnitten aufdie Wünsche anspruchs-voller Gäste. Auch diekonsequente Umstel-lung auf einen aus-schließlich nach biologi-schen Vorgaben bewirt-schafteten Betrieb hat man hier längstrealisiert. Vor zwei Jahren folgte Brandlwieder einmal unbeirrt seiner bewähr-ten Trendnase und investierte mehrereMillionen Euro in die Urlaubsträumeseiner Gäste. Nicht nur in aufwendigeWellnesseinrichtungen für die Aller-kleinsten, auch für die Eltern wurdenexklusive Rückzugsbereiche und Einrich-tungen geschaffen, die einen Wohlfühl-urlaub der Extraklasse ermöglichen,

während sie den Nachwuchs mit reinemGewissen der professionellen Betreuungüberlassen können. Zum Start derherbstlichen Kulinariksaison bietet diePauschale „Esspedition“ mindestens vier Übernachtungen, inklusive Besuchdes Biokräuter- und Naschgartens, Wald-erkundung, Naturschatzsuche u.v.m.Selbstverständlich mit im Preis von ab530 Euro pro Erwachsener „organic dinearound“, die 100 Prozent Bio-Verpfle-

gung während des ganzenTages. Buchbar bis 30.9.Tipp: Auch die Mitarbeiterdes Ulrichshofs sind übri-gens auf der BioErleben(am Bio Hotel-Stand) undfreuen sich auf Besuch.www.ulrichshof.com

Auch ganz bewusst me-ditativ ruhig darf’s mal zu-gehen in den Reihen derBio Hotels. Das Bio Vital-hotel Falkenhof im nie-derbayrischen Bad Füssingbesticht durch fast asias-tisch anmutendes Ambien-te mit hellen lichtdurchflu-teten Räumen und unauf-geregtem Design mit ed-len Hölzern. „Licht, Liebe,

Lebensfreude“ sind die Leitbegriffe auchfür den Gast und Teil der Philosophieder Hotelliersfamilie Abfalter, die hierein komfortables Wohlfühlrefugium ge-schaffen hat. Um das Bad FüssingerThermalwasser zu genießen, muss manhier nicht einmal das Gelände verlassen,der Falkenhof verfügt über seine eigeneHeiltherme (Innen- und Außenbecken),Wasser aus 1000 Metern Tiefe, wohlige36 Grad warm und gesund für den Stoff-

Bock auf Bio? – BIOERLEBEN MÜNCHEN

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RAUS AUS MÜNCHEN

wechsel, gut gegen Stress und Erschöpfung so-wie rheumatische Erkrankungen und Wirbel-säulenleiden. Die Pauschale „Vegan bewussterleben“ für ab 369 Euro z.B. beinhaltet dreiÜbernachtungen plus Bio-Langschläferfrüh-stück, Mittagsbüffet und abends Bio-Genuss-küche mit veganem Vier-Gang-Menü sowie ei-ne Massage u.v.m. Immer inklusive in beliebigerMenge ist das Wasser von St. Leonhard (eben-falls ein Abfalter-Unternehmen), das in achtverschiedenen Sorten zur Verfügung steht. Dielebendigen Quellwässer sindvöllig naturbelassen undwerden auch nicht durchmechanisches Pumpen in ih-rer Struktur verändert, son-dern treten aus eigenerKraft an die Oberfläche. Ab-gefüllt in neutralen Leicht-glasflaschen, variieren dieSorten bzgl. Kohlensäurege-halt, Zusammensetzung undWirkung. In München er-hältlich in manchen Super-märkten, Reformhäusernund Getränkemärkten. Prei-se je nach Sorte im Schnittein Euro pro Flasche. Die de-taillierten Inhaltsanalysenstehen im Netz, zudem In-formationen zu den biozertifizierten Stuten-milchprodukten (Bioland), die das Familienun-ternehmen ebenfalls produziert. Das außerge-wöhnliche Produkt ist geschmacklich samtigerals Kuhmilch, leichter verdaulich und gesund.Sie wird als Molke angeboten oder gemischtmit Ziegenmilch zu Käse verarbeitet. Alle „Stu-zi“-Produkte können auch online bestellt wer-den. www.st-leonhards-quelle.dewww.hotel-falkenhof.de

Die neue Generation – Bionachwuchs mit ZukunftD’Wirtin und da Bauer/ Erfogsduo im Land-kreis Mühldorf: Bayerisch, biologisch, echt!So sind D’Wirtin und da Bauer vom GasthausMaier Gallenbach. Einen Herd mit Holz an-schüren? Muss eigentlich niemand mehr, außeres wird noch auf einem echt antiken Wamslergekocht, geschmort und gebraten. Traumhaft

resche Krustenbraten, trotzdem saftig aus demReindl, das schafft so nur Claudia (d’Wirtin) inTaufkirchen (Lkr. Mühldorf). D’Wirtin & da Bau-er, wie sich Erfolgs-Duo Claudia Maier-Häußlerund Hilarius Häußler nennen, haben die Gren-zen ihrer urigen Gastlichkeit schon wieder einStückerl weit über den Weidezaun hinaus Rich-tung Neuland verschoben, diesmal mit der„Kräuterhütte“ die jetzt als heimeliges Stüb-chen für intime Hochzeitsgesellschaften (10

Ökopioniere – mit Carola Pedrone BIOERLEBEN

Baby & Kinder Bio-Resort ULRICHSHOF · Ulrich N. Brandl & Co.KGZettisch 42 · D-93485 Rimbach · Telefon +49 (0) 9977 / 950-0 · Fax [email protected] · www.ulrichshof.com

GASTHAUS MAIER GALLENBACHTaufkirchen (Lkr. Mühldorf)www.maier‐gallenbach.de

Ois Bio:Brotback‐ &Kräuterkurse

Biofrühstück

DE‐ÖKO‐006

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bis 12 Personen) umfunktio-niert wurde. Krustenbratengibt’s übrigens wieder zurKirta am 10.10. ab 11.00, ambesten jetzt schon reservie-ren! Und die berühmten Bio-Frühstücke mit hausgemach-ten frischen Broten undreichhaltigem Büffet jedenersten Sonntag im Monat, z.B. vegan oder vegetarischfür 7.90 Euro. www.maier-gallenbach.de

Bio-Qualität auf höchs-tem Niveau –GlonntalerBackkultur: Jetzt im Som-mer oder Herbst die perfekteRadltour ins östliche Münch-ner Umland. Richtung Glonn (bei Ebers-berg), nur rund 20 Kilometer entfernt,bietet Antonia Weiß mit ihrem Café-Res-taurant in Piusheim- Baiern die perfekteAlternative zum obligatorischen Bier-garten.: Lauschige Tische auf der See-terrasse, nur absolut hochwertige Bio-produkte (Tagwerk-Betrieb), vorwie-gend aus eigener Produktion und völligohne Hilfsmittel und Zusatzstoffe – miteiner 14-seitigen Speisekarte und durch-gehend warmer Küche 9 bis 21.00 (Som-mer). Die Glonntaler Backkultur ist ein

ambitioniertes, zeitgeistiges Projekt,quasi ein biozertifiziertes Gesamtkunst-werk mit zwei Biobäckereien/Kondito-reien (Zweigstelle in Grafing) und Gas-trobetrieb. Legendär bereits in der Re-gion, Biopizza-Abend jeden Freitag ab17.00, Pizza ab 7.50 Euro. Brandneu: DasRundum-Gesund-Brot aus hochwerti-gem Dinkel und Chiasamen, reich an Vi-taminen, Omega-3-Fettsäuren sowie Mi-neral- und Ballaststoffen. Extra lang saf-tig, 4.10 Euro für 600 Gramm.www.glonntaler-backkultur.de

Raus aus Münchenaktuell:Pfaffenhofen a.d. Ilm/Hopfen- und Bierwochenin der Hallertau: Seit An-fang August ist es bereitswieder so weit (noch bis Mit-te September), in den Land-kreisen der Hallertau ist derHopfen reif. Die beeindru-ckend hohen Rankenreihen,der so typische Geruch derreifen Dolden und die zahl-reichen Veranstaltungen,mit denen die Region dieErnte feiert: Während der„Hopfen- und Bierwo-chen“ in der Gegend rund

um Pfaffenhofen bieten z.B. 13 ausge-wählte Gaststätten und Restaurantsspezielle Biermenüs oder auch das tra-ditionelle „Hopfenzupfermahl“: Nudel-suppe, Schweinsbraten plus Kartoffel-Endiviensalat und eine Halbe Bier fürca. neun Euro. www.kus-pfaffenhofen.deHotel Eisvogel/Bad Gögging: Auchhier der Duft nach frisch gemähtem Heuund das bittere Aroma der reifen Hop-fenblüten in der Luft. Die Küche desHotel Eisvogel in Bad Gögging ist

mehrfach prämiert und das familienge-führte Viersterne- Haus wurde letztesJahr zum besten Wellness-HotelDeutschlands gekürt. Klar, dass die re-gionaltypischen herbbitteren Doldenauch hier ihren Weg finden in die Koch-töpfe und in die duftenden Gemächerder Wellnessabteilung. Tipp für denSpätsommer-Trip: Pauschale „Landpar-tie“, zwei Übernachtungen mit Faulen-zerpension, Hopfengschbusi an der Bar,Massage plus Kosmetik und Nutzungder Badeabteilung ab 303 Euro, buch-bar Freitag bis Sonntag. www.hotel-eisvogel.de

Tropfsteinhöhle Schulerloch/Alt-mühltal: Ein völlig wetterunabhängi-ger und bequemer Tagestrip mit Tief-gang ist eine Tour zum Schulerloch inEssing. Die imposante Tropfsteinhöhleim Altmühltal diente bereits Neander-thalern als Wohnstätte. Sie ist 420 Meterlang und leicht begehbar. Die große Be-sonderheit ist das einzigartige Wasser-becken, ein sogenannter Becherstalag-mit. Technisch glänzt die Höhle mit ei-ner spektakulären Zeitreise von der Erdentstehung bis heute als Projektionan Decke, Wänden und am Boden. 10bis 17.00, Eintritt 4.80 Euro. www.schulerloch.de Iris Kremm

Bioidylle – GLONNTALER BACKKULTUR bei Ebersberg

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