RAUS AUS MÜNCHEN

REISEN · KULINARIK · WELLNESS · OUTDOOR

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Rund um Halloween kann man Kürbis-se aushöhlen und vom Indian Summerträumen. Oder sich eine ordentlicheGänsehaut direkt vor der eigenenHaustür holen, sei es nun in Form vonGrusel oder in Form eines resch gebra-tenen Federviehs.Wir sind zwar nichtmehr Papst, aber derHype um BenediktXVI. und seinen Ge-burtsort Marktl hatsicherlich dazu beige-tragen, die ober-bayerische RegionInn-Salzach im Ostenvon München ausdem Dornröschen-schlaf zu wecken. Al-lerdings bieten Städ-te und Städtchen wieAltötting, Burghau-sen und Mühldorfweit mehr als Ge-bäck in Mitraform,„Vatikanbrot“ oder„Benedikt-Torte“, wie sie 2005 anläss-lich der Papstwahl in Marktl erfundenwurden. Wer sich nach Geistern, Todund Teufel sehnt, kann zum Sensen-mann nach Altötting pilgern oder imherbstlichen Farbenrausch von Marktlaus zur Leonberger Aussicht wandern.Abends, wenn draußen im Kürbiskopfdie Kerzen flackern, schmeckt drinnenHeimisches am besten. Ob „Süßes oderSaueres“, Hochprozentiges oder nurein Kracherl, das ist dann reine Ge-schmackssache.www.inn-salzach.com

Brauer und Brenner –Bekannte & geheime

Der Name Unertl klingt bei Münchnernebenso vollmundig wie das Aroma des

kultträchtigen Weißbiers und ist für vie-le das Erste, was sie mit dieser Gegendverbinden. „Wir machen zwar nur eins,aber das dafür g’scheit“, verkündetAlois IV, der derzeitige Chef der legen-dären Brauerdynastie. Für überzeugteGerstensaft-Pilger wird im angeschlos-senen Bräustüberl in Haagübrigensoh-ne viel Umweg direkt am Ort des Ent-stehens frisch gezapft (2.80 €, 0,5l), mankann das Sortiment aber auch ohne An-reise (was schade wäre) einfach onlinebestellen. www.unertl-braeustueberl.dewww.unertl.de

Und sollten wir da bereits ein regionalesMysterium entdeckt haben? Hier gibtes tatsächlich zwei, voneinander völligunabhängige Unertl-Brauereien. DerNamensvetter vom Alois – der Wolf-gang –logiert nur unweit in Mühldorf

am Inn und hat u.a. mitseiner Öko-Dinkel-Hefe-weißen sogar schon malein Siegertrepperl bes-tiegen. Das hochwerti-ge Produkt ist sehrschmackhaft und inMünchen bei einigenGetränkemärkten er-hältlich (z.B Orterer).www.brauerei-unertl.de

Erstes Resümee: Verwir-rend viele Unertls, undjede Menge Bier. In Alt-ötting haben wir einenVertreter der Hopfen-zunft entdeckt, bei des-sen Erwähnung sogarunser Kollege spontan

genussvoll die Äuglein verdrehte: Graminger Weißbier! „Sämig-süffig“beschwärmt er das Weizen des Famili-enbetriebes und was er nicht wusste:Das Sagen in der kleinen Privatbrauereiund im Gasthof (herrlicher Garten!) ha-ben zwei Schwestern. Sowohl Sabineals auch Birgit Detter sind echte Brau-meisterinnen, die hier im Zentrum desbayerischen Katholizismus recht erfolg-reich ihren Mann stehen. Dafür schonmal Hut ab! Eine ganz besondere Spe-zialität: Knödel! Jeden Monat eine an-dere Hauskreation. Die Oktober-Vari-

ante ist ein Kartoffel-Grießmodell, ge-füllt mit Kürbisstücken und Kürbisker-nöl, dazu Tomaten-Walnuss-Soße undSalat für 8.50 Euro. Ohne Zusatz- undKonservierungsstoffe versteht sich undalles regional und frisch. Dazu das Bierdes Monats – Graminger Pils vom Fassfür 1.70 Euro. 7. bis 16.11. „Wild &herbstlich“, 5. bis 14.12. „Leicht & weih-nachtlich“. www.graminger-weissbraeu.de

Wer klopfet an? Es ist ein Schnitter, derheißt Tod, und der mäht, –ja wo wohl?Genau, in Altötting. Im Volksmund Todz’Eding oder Tod vo Eding genannt,schwingt er seine Sense auf einer Standuhr in der Stiftskirche St. Philippund Jakob. So tickt er halt, der Tod, demmechanischen Innenleben des Knochen-gerüstes sei Dank. Ob es sich um dasKlopfen des Todes, um eine Klopfkäfer-art namens Anobium pertinax oder umdas tatsächliche Klopfen von Haus -geistern handelt, wer weiß das schon?Um Halloween herum ist aber der rich-tige Zeitpunkt, es herauszufinden; imBrennstüberl Geistreich in Burghau-sen beispielsweise, eröffnet 2013 aufder Flaniermeile In den Grüben unterdem passenden Motto „Burghausenwird geistreich“. So wie der Alkoholdort die Aromen aus Obst und Nüssenlöst, setzt er zur Geisterstunde wohligenGrusel frei. www.geistreich.biz

Geerdete Herde – Bodenständig & modern

Zu viel Memento mori? Dann wendenwir uns jetzt wieder der opulenten Sei-te des barocken Landstrichs zu und damit keiner glaubt, er muss hungrigim Bierfass schlafen, ein paar Einkehr-vorschläge:

RAUS AUS MÜNCHEN

Fass, Land, FlussTeller- und Kellergeschichten. Eine Landpartie im Osten Oberbayerns

Brauerinnen am Werk – GRAMINGER WEISSBRÄU ALTÖTTING

44 IN 21 / 2014

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Kloster Raitenhaslach, ältestes Zisterzienser-kloster Bayerns und bei Burghausen malerischin einer Salzach-Schleife gelegen. Eigentlichein Muss! Ganz hervorragende, bereits mehr-fach prämierte bayerische Küche im außerge-wöhnlich schönen Ambiente der historischenRäumlichkeiten. www.klostergasthof.com

Claudia Maier-Häußler inGallenbach bei Tauf kir-chen versteht „Bio“ schlicht-weg als „Rückbesinnungauf eine einfache, saison-ale, regionale und wert-schätzende Ernährung“.Angeschürt wird im Gast-haus Maier noch, oderbesser wieder, mit Holz-scheiteln im wunderbarnostalgischen Ofen vonanno dazumal. Zum Aus-probieren gibt es jedenersten Sonntag im Monatab 9.00 ein Biofrühstück.z.B. vegan bzw. vegeta-risch 7.90 Euro. www.maier-gallenbach.de

Gasthof Raspl: Die ge-mütliche„Schmiede“ liegtnahe Altötting in Unter-neukirchen und überzeugtmit fairen Preisen. Sauguads Spanferkel gibt’sjeden Donnerstag ab 18.00 frisch aus dem Ofen.All You Can Eat, oder bayerisch„so lange essen,bist satt bist!“ für 9.90 Euro. Übernachtung mitFrühstück nur 39 Euro.www.raspl.de

Hohe Weihen der Kochkunst

Zehn Generationen Gastlichkeit hat AlexanderHuber bereits in den Genen. Bevor er 2006 daselterliche Wirtshaus übernahm, den HuberwirtPleiskirchen, verdiente er sich im MünchenerTantris zwei Sterne. 2013 bekam er einen fürdaheim. Sein Martini-Ganserl-Spezialmenü, ser-viert am 6.11., kostet ab 43 Euro. www.huber-wirt.de

Eine traditionsbewusste Haute Cuisine vertrittSternekoch Christian F. Grainer, der seit 1990den elterlichen Gasthof als Christians Restau-rant in Kirchdorf bei Haag führt. Regionales,Wild aus den umliegenden Wäldern und Ge-müse aus dem eigenen Garten. Feiern kann

man hier im großen Stil. Menü ab 59 Euro,Weinreise mit Christiane Grainer 8 Euro proGang. www.christians-restaurant.deEinen Hauch italienisches Flair spürt man imMittelalterstädtchen Kraiburg am Inn. DasHardthaus punktet dort mit originellem Inte-rieur im Kolonialstil und Marc Vermetten mit

immer neuen Ideen für sei-ne kreative gehobene Kü-che. Am 13.11. stellt dasWeingut Bortolusso ausdem Friaul ab 19.00 seinebesten Weine vor, serviertzum Feinschmecker-Menüfür 80 Euro inkl. Wein undAperitif. www.hardthaus.de

Das sanfte Ruhekissen (für’sGewissen!), holt man sicham besten bei Birnis inNeuötting. Martina undChristian Birnkammer ha-ben sich einer streng tier-freundlichen Küche ver-schrieben. Am 7. und 8.11.serviert man ausschließlichGänse und Enten, die zuLebzeiten frei herumlaufendurften. www.birnis.deKochkurse bieten übrigensalle vier Häuser.

Öko-Einkauf einwandfrei –frisch vom Erzeuger

Die Öko-Landwirte in der Region schwingenihre sinnbildliche Sense begeistert im Dienst le-benserhaltender Maßnahmen, sprich: dem ge-sunden Lebens- und Ernährungsstil:Auf dem Schacherbauernhof von FamilieStadler in Mehring können Kinder bei einemBackprojekt lernen, was es heißt, Brot nach denPrinzipien von Demeter herzustellen. Der Hof-laden ist geöffnet freitags von 15.30 bis 18.00und bietet ein breites Naturkostsortiment.www.schacherbauerhof.de

Auf die Imkerei haben sich Anni Misthilgerund Tochter Barbara spezialisiert, die als jüngstealler „Landfrauen“, bereits in der gleichnami-gen BR-Serie vertreten war. Der Hofladen istauf Kundenwunsch (Anruf oder Email) geöff-net, 500 Gramm Bio Waldhonig z.B. für 8.99Euro auch im Online-Shop. www.bester-bienenhonig.de

Bio-Fleisch – HOFLADEN GERNT

VERLOSUNG

Wie ein Gemälde:Von den Fenstern

des Hotels Burgblick bietet sich eine Traumkulisse mit Blick auf die gegen-überliegenden bunten Fassaden der historischen Altstadt Burghausens undderen imposante Burg (längste der Welt, ca. 1000 m). Das pittoreske Grenz-städtchen (auf der anderen Seite der Salzach ist bereits Österreich) ist zurechtAushängeschild der gesamten Region. Auch die Betreiberfamilie des Hotels,die Mitterers, sind kein unbeschriebenes Blatt – laufen doch auch der legendäreKlostergasthof Raitenhaslach samt Hotel und das Hotel Post in Burghausen

unter ihrer Regie. Unsere Gewinner sind bei den Gastgebern folglich in pro-fessioneller Hand und dürfen sich auf 4-Sternekomfort in der DZ-Suite undeine tolle Zeit freuen. www.klostergasthof.com www.altstadthotels.netRufen Sie bis Freitag, 31.10., unter der Tel.-Nr.: 0137 - 80 84 01 685* an und nennen Siedas Stichwort burg plus Ihren Namen, Anschrift und Tel.-Nummer. Oder schicken Sieeine SMS mit dem Text IM WIN burg**, Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an die Num-mer 52020 *** * 0,50 f pro Anruf aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz** Bitte Groß- und Kleinschreibung beachten!*** 0,50 f pro SMS inkl. VFD2-Anteil

von 0,12 f

Schöne Aussichten 1 Ü/HP für 2 Pers. im Hotel Burgblick (ca 200 €)

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Berggasthof TaubenbergRestaurant & Hof bio-zertifiziert

Herrliche Wandermöglichkeiten

Berggasthof Taubenberg bei Warngau · Telefon 08020 - 17 05berggasthof@taubenberg.de · www.taubenberg.de

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Eine Rarität züchtet Konrad Gernt inNeuötting, und zwar weiße Galloways.Eine ganz eigene Rasse, findet Gernt,der sich schon vor 20 Jahren in die ro-busten Rinder verliebt hat und seinenHof als Biobetrieb bewirtschaftet. ImHofladen vertreibt die Familie auch edleFleisch- und Wurstprodukte aus Ziegen-Schaf- oder Wildfleisch, alles aus eigenerHerstellung und nur mit den besten Zu-taten. Derzeit Rehkeule (ohne Knochen)22.90 pro Kilo. www.galloway-gernt.de

Erich Westenkirchner geht es darum,seinen Fisch „so naturnah wie möglich“aufzuziehen. Sein „Alpenlachs“ mit be-sonders vielen Omega-3-Fettsäurenstammt aus dem Polarmeer, Aufzuchtund Fütterung hier. Donnerstags aufdem Wochenmarkt in Altötting undsamstags von 9 bis 12.00 an der Teich-anlage Burgkirchen hinter der Kelten-halle. Fertig zubereitet gibt’s die gesun-de Köstlichkeit u. a. im Kloster Raiten-haslach.www.fischzucht-westenkirchner.de

Schon an Weihnachten denkt FamilieHausner in Burgkirchen. Im Hofladengibt es ein breites Angebot an Beeren-spezialitäten: Marmeladen, Konfitüren,Essig, Sirup. Aber auch edle Schnäpse,Limes, Prosecco und Weine, dazu Bon-bons und Gummibärchen. Geschenk-körbe ab 26 Euro und Gutscheine unterwww.hausner-beeren.deFrisch gemolkene Milch genüsslichschlecken, das ist die Geschäftsidee vonFamilie Wiesmayer in Emmerting, die

seit 2003 ein melkfrisches Bauernhofeisproduziert. Am Rand des Naturschutz-gebietes „Untere Alz“ weiden 43 ei-gene Milchkühe. Während der Winter-pause ist das Eis in 0,5- und 1-Liter-Ge-binden erhältlich, im Sommer kannman bei Wiesmayers auch zu Kaffeeund Kuchen einkehren. www.eisalm.dewww.bauernland-inn-salzach.de

Sigrid Merkl

Mal ehrlich, was täten wir ohne „Well-ness“, ohne diese wunderbar wohlig-wattige Allzweckwaffe der Touristik-branche? Ohne die dampfend duften-den Tempel der Entspannung, Schön-ölungen, Tränklein, Kräutlein und Tink-turen? „Kofferworte“ nennen Sprach-wissenschaftler übrigens derartig künst-liche Wortkombis: Well-being, fitness,happiness – einmal kurz aufgemischt im

Cocktailshaker der Werber und voilà –geboren war der Heils-und Profitgarant,der seit nun fast 30 Jahren herhaltenmuss für Gartenliegen genauso wie fürSocken, Handcremes und Joghurt.

Die große Sehnsuchtnach der kleinen Ruhe Glücklicherweise hat sich die Hotellerierecht schnell selbst reglementiert unddeutlich festgelegt, dass nicht jedesGoldfischbecken Wellnesspool heißendarf. Alles Schnee von gestern, der er-holsame, qualitätsgesicherte Kurzurlaubzwischen Rasulbad und Aroma-Dampf-Dusche hat inzwischen seinen festenPlatz in unserem Jahresplan. So weit,so gut. Wo aber bleibt die fest etablier-te, geliebte zweisame Auszeit, wennein Baby da ist, kleine Windelderwischedurchs Leben toben? Heldenhaft wer-den die ersten schlaflosen Monate inelterlicher Euphorie weggelächelt, Au-genringe ignoriert und die Erschöpfunginklusive schlechter Laune geleugnet.Und Urlaub mit dem Nachwuchs? Hor-rorvisionen tun sich auf, chaotische,nicht kalkulierbare Autofahrten in brü-

tender Hitze, bedrohliche hygienischeVerhältnisse. Und gar mit einem schrei-enden Säugling die Grabesstille der Ba-demantelmumien in einem Wellness-Ruheraum zu torpedieren, grenzt quasian Blasphemie. Klar, die Anbieter habensich eingestellt, Familien- und sogar Ba-byhotels gibt es längst international undfür alle Niveauansprüche, sprich Geld-beutel. Da ist im Zweifelsfall alles vor-

handen, vom Ministühl-chen über Mikrobett-chen, kinderwagenge-rechter Architektur, Win-delecken, Babypuder.

Zuflucht Familienhotel Zugegeben, das Gefühl,nicht alleine zu sein an-gesichts eines brüllendenSprösslings, der in seinerVerzweiflung bereitskrebsrot um Luft ringt, istin Familienhotels trös-

tend. Die Leidensgenossen in Speisesaalund am Pool verströmen mitleidiges Ver-ständnis. Erwischt es doch jeden mal mitdieser unfreiwilligen, hochpeinlichenHauptrolle. Richtige Erholung, roman-tisch egoistische Zweisamkeit ohne denständigen Kontrollblick auf den neuenLebensmittelpunkt – das gibt’s aber auchhier nicht wirklich. Nur für kurze Zeiteinfach Aussteigen aus dem Dauerein-satz? Wir haben uns exemplarisch maleinen Betrieb im Bayerischen Wald an-gesehen, der genau das verspricht. Hun-dertprozent kindgerechte Ausstattung– auch für die ganz Kleinen – und beru-higte Bereiche, in denen ein Paar auchmal zu zweit allein sein kann. Zudemgeschultes Fachpersonal für die Betreu-ung – 100 Stunden pro Woche kann mantheoretisch hier die Elternrolle abtreten. Christian Burger, der Chef des Landhauszur Ohe in Schönberg, ist selbst Vaterund weiß genau, wo es regelmäßigzwickt: „Beruflich eingespannt, kleineKinder, die ewige Zeitnot ... da bleibtzwischendurch für die Partnerschaftnicht viel übrig ... und kräftemäßig gehstauch ganz schnell mal am Zahnfleisch“.

Ziel ist es also, den Familien einen ge-meinsamen Urlaub zu ermöglichen, derfür alle auch tatsächlich einer ist.

Rundum happy im wuiden WoidIdyllisch grüne Traumlage zwischenWaldhügeln, ein Riesen-Naturareal auf 140 000 Quadratmetern mit eigenemBach, Wiesen, Wanderwegen und sogarPferdebauernhof und Streichelzoo. Undnatürlich ganz ohne Verkehr! Die ge-samte Anlage ist TÜV-geprüft, gewohntwird in komfortablen Zimmern oder Fa-milienappartements und der National-park Bayerischer Wald liegt quasi vorder Haustür –Elternherz, was willst Dumehr? Äußerst sympahtisch, das kleineSchönberg liegt in der Nähe von Gra-fenau nur rund 180 Kilometer vonMünchen entfernt. Als hochdekoriertesMitglied der Familotel-Gruppe und aus-gezeichnete Kinderland-Herberge istauch klar, dass es den Kids an nichtsfehlt, dass Fläschchen bereit stehen,ausreichend Outdoor-Schlamm-Wühl-Klamotten nebst Gummistiefeln ver-fügbar sind und auch komplizierteSpeiseprobleme gelöst werden. Rechtaußergewöhnlich allerdings –auch fürein ranghohes Babyhotel –ist das Well-ness-Angebot für die Allerkleinsten:Neben Babybecken beim kleinen Extra-Indoorbad und einer Kinder-Sauna,gibt´s auch einen Family-Whirlpool. DieBurgers wissen halt, dass sie damit jetztbereits die Stammgäste von morgenanfüttern.

Für Kinder kein Zutritt Das entscheidende Plus des Landhausesoffenbart sich erst im separaten Bereichnur für Erwachsene. Mit Saunaland-schaft, Relaxliegen, Erlebnisduschenund Cocktail-Lobby. Da ist es wiederdas wunderbare wohlige Wattegefühl,das Reich der Wohlgerüche, flauschigenBademäntel und der Rückbesinnung aufdas kleine egoistische „Nur-Du-und-ich“. Wirkliche Romantiker lassen sichhier übrigens ihren extra Bereich reser-vieren. Das vielgestaltige Wellness- undKosmetikangebot kann auch für zweigebucht werden und kostet von 20 bis130 Euro. Apropos Kosten. Hier lohntein Blick auf das überaus umfangreicheAll-in-Leistungspaket, das, außer Alko-holika, u.v.a. praktisch die gesamte Ver-pflegung einschließt – auch Säuglings-

nahrung aus Gläsern oder frisch zube-reitet. Wirklich attraktiv ist das aktuelleAngebot jetzt für die Zeit vor Weih-nachten, das zusätzlich 10 Prozent Ra-batt auf Kosmetik- und Massageanwen-dungen, einmal Babyschwimmen undeinen Babymassagekurs beinhaltet:„Zweisam zu dritt“ kostet für fünf Näch-te 845 Euro für zwei Erwachsene undein Kind bis drei. Adieu November-Tris-tesse! www.landhaus-zur-ohe.de

Laura Amadi

Raus aus München aktuellStadtführungen/Dingolfing: Eigent-lich jammerschade, dass wir so viele Städ-te gar nicht auf unserem Freizeitzettelhaben. Dingolfing z.B. liegt nur rund 100Kilometer entfernt (immer der Isar lang)und ist auch mit der Bahn leicht erreich-bar. Tolle Einkaufsmöglichkeiten, schnuck-lige Altstadt, perfektes Radlterrain. In je-dem Fall lohnen Stadtführungen, die in-teressant und launig einen lebendigenEindruck vermitteln, z.B. „Drunter & Drü-ber“ (obere und untere Stadt) oder„Zünftiges Dingolfing“, wobei man alleszu Handwerkern im Mittelalter erfährt.www.dingolfing.de

Töggelen weißblau/Gasthof Jache-nau, eindeutig an einem der schönstenFlecken des Tölzer Landes holt sich Wirts-famile Schwaab am 8.11. SüdtirolerBrauchtum in ihren urig-traditionellenGasthof. Mit Live-Musi und Törggelen-wein (2,60 Euro 0.25 l) werden ab 18.30typische Spezialitäten serviert. z.B. Süd-tiroler Gerstensuppe 3,50 Euro, Brettl-Jausn mit Speck und Kaminwurz etc. ab9,90 Euro. Unbedingt reservieren und imIdealfall früher anreisen und sich daslandschaftlich herrliche Tal ansehen. www.gasthof-jachenau.de

Bilderbuchausstellung/Wasserburg:Eigentlich braucht’s keinen Extraanlass,nach Wasserburg zu fahren. Die Mittel-alterstadt ist mit ihrer liebevoll restau-rierten Altstadt in der Innschleife per seGrund genug. Noch bis 6.1. beleuchtetallerdings eine außergewöhnliche Son-derausstellung im dortigen Museum(„100 Jahre Kunst für Kinder“) Bilderbü-cher unter anderen Aspekten, als prägen-de Elemente im Kinderalter und im Wan-del der Zeit. Dienstag bis Sonntag, 13 bis16.00, im Advent auch am Wochenende13 bis 18.00 Uhr. www.wasserburg.de

Familienwellness – LANDHAUS ZUR OHESCHÖNBERG

RAUS AUS MÜNCHEN

BabypauseWellquell für Partnerschaften in der Windelkrise

46 IN 21 / 2014

Redaktion_2114_Redaktionsseiten 20.10.2014 12:36 Seite 28

Entspannte Stunden zwischen Sauna und Massage, ein gemütlicher Spaziergang in unberührter Natur, geruhsam essen zu zweit – und das alles mit Kindern? Bei uns im Landhaus kein Problem. Wir sind zu 100% auf die Bedürfnisse von Familien, Kindern und Babys ausgerichtet. Schier unendliche Spiel- und Spaßmöglichkeiten gepaart mit einem umfangreichen Baby- und Kinderbetreuungsangebot schaffen Raum und Zeit für Eltern-Erholung und Zweisamkeit. Die ländliche Idylle eines Pferde-Bauernhofes mit täglichem Reitangebot und vielen süßen Streicheltieren ergänzen zudem das erholsame Ambiente unserer heilen Bergwelt.

Geht Wellness auch

mit Kleinkind?

Landhaus zur Ohe · Maukenreuth 1 · D-94513 Schönberg · Tel. +49 8554 96070 · Fax 960798 · info@landhaus-zur-ohe.de · www.landhaus-zur-ohe.de

November-Kuscheltage im Natur-Pur-Kinder-ResortWellness-Auszeit mit Babys und Kleinkindern in den Bayerwald-Bergen

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Unsere 12 Urlaubs-Highlights im Überblick:1. 100 % Familien unter sich2. All-inclusive-alkoholfrei 3. 140.000 qm Natur-Spiel-Areal -

TÜV geprüft4. Riesige In- und Outdoor-Spielplätze mit

Seilfähren, Abenteuerwald, Baumhaus, Bolzplatz, Gocartbahn...

5. Pferdebauernhof, 14 Ponys und Pferde, Streichelzoo

6. 100 Stunden Baby- und Kinderbetreuung 7. Hallenbad, Babybecken,

Saunalandschaft, Kindersauna8. Massage, Kosmetik, Eltern-Romantik9. Baby- und Kinder-Vollausstattung10. Neue Familienappartements und

Babyfamilienzimmer11. Unendliche Freizeitmöglichkeiten,

Nationalpark-Partner 12. Rodelhänge, Hundeschlitten,

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