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NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V. neuesunternehmertum.de
Die Wissenskapitalgeber
RückblickNUK-Aktivitäten 2013/ 2014
So Schlägt ihre geSchäftSidee ein!
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Mit Ihrer innovativen Geschäftsidee zum NUK-Wettbewerb stehen Sie in den Startlöchern zu einem erfolgreichen Unternehmen. Ganz gleich, wie Ihr Konzept aussieht – mit den Experten aus unseren GründerCentern haben Sie bei der Umsetzung Ihrer Zukunftspläne vom Beginn bis zur Etablierung einen erfahrenen und zuverlässigen Partner an Ihrer Seite. Sparkasse. Gut für Köln und Bonn.
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Seite 1
Mehr als 500 Gründungsinteressierte haben am vergange nen NUK-Businessplan-Wettbewerb teilgenommen. Viele von ihnen gehören der Generation Y an – sie sind also zwischen 1980 und 1995 geboren. Die Bezeichnung ist nicht nur tref-fend, weil sie auf die Generation X folgt, sondern auch, weil sie wie das englische „why“ ausgesprochen wird. Junge Er-wachsene dieser Generation hinterfragen die Welt um sich herum. Sie sind auf der Suche nach Selbstverwirklichung und einem sinnerfüllten Leben.
Das bedeutet einen gewaltigen Umbruch für die Berufswelt. Starre Arbeitszeiten und ein Leistungssystem, das abgeses-sene Stunden mehr entlohnt als die tatsächlich geleistete Arbeit, stößt bei vielen auf Ablehnung. Nicht alle Unterneh-men kommen dem Wunsch nach Veränderung so schnell nach, wie die jungen, kreativen Arbeitskräfte auf den Markt strömen. Hinzu kommt, dass inflexible Arbeitsabläufe von Firmen hinderlich sind, wenn es darum geht, innovative Ideen möglichst schnell zur Marktreife zu entwickeln.
Wer Selbstverwirklichung sucht und seine Kreativität in inno-vative Projekte umwandeln will, wagt deshalb oft den Schritt in die Selbstständigkeit. Viele erhoffen sich Arbeit, die Freude macht und Sinn stiftet. Inzwischen ist von einer neuen „Grün-derzeit“ die Rede, die ihren Ursprung auch in den gesell-schaftlichen Veränderungen findet. Wie sehr sich dieser Weg lohnt, können wir von NUK seit Jahren beobachten, da wir viele Menschen auf ihrem Weg ins Unternehmertum begleitet haben. Auch wenn diese Ent-scheidung viel Arbeit bedeutet, hören wir von NUK-Alumni immer wieder, wie wichtig dieser Schritt für ihr Leben war. Auch das Rheinland profitiert von dem Gründergeist. Seit dem ersten Wettbewerb 1997/ 1998 wurden mit Unterstüt-zung von NUK über 920 nachhaltig erfolgreiche Unterneh-men gegründet und über 5.000 Arbeitsplätze geschaffen. Jetzt gehen wir davon aus, dass die Teilnehmer des 17. Busi-nessplan-Wettbewerbs bald dazu beitragen, dass die Zahl der Unternehmensgründungen weiter steigt. Auf ihrem Weg dorthin begleiten wir sie. Über 500 Gründungsinteressierte lernten bei 13 Vorträgen mehr über die Arbeit von Unter-nehmen, auf zwölf Coaching-Abenden konnten sie Experten fachspezifische Fragen stellen. 293 Gründer haben in den einzelnen Stufen 154 unterschiedliche Konzepte begut-achten lassen. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Gut 1.200 Beratungsgespräche haben die Coaches geführt und 506 Gut-
achten wurden verfasst. Das sind gut 2.000 Stunden ehren-amtliches Engagement für das wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.
Wir sind froh, dass so viele Unternehmer von morgen uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Wir möchten sie auch nach dem Wettbewerbsende weiter unterstützen. Im Alumni-Club und im Mentoring-Programm können Jungunternehmer nach der Gründung weiter vom Wissen unserer Experten profitie-ren. Ein weiterer wichtiger Baustein bei NUK ist auch das große Netzwerk, von dem jeder profitiert. Erst der (Erfah-rungs)Austausch mit anderen führt ans Ziel. Wer hinter NUK steht? Einige der vielen aktiven Menschen können Sie im Rückblick auf den 17. Businessplan-Wettbewerb (besser) kennenlernen.
Denn NUK lebt vom Engagement der Unterstützer und dem Vertrauen der Teilnehmer. Empfehlen Sie uns weiter. Ge-meinsam können wir der neuen Gründergeneration helfen, erfolgreiche Unternehmer zu werden.
Dr. Joachim Schmalzl, Vorstandsvorsitzender NUK e. V. und Mitglied des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn Dr. Theo Lieven, geschäftsführendes Vorstandsmitglied NUK e. V. und Gründer der VOBIS Microcomputer AG
Vorwort
Eine neue Gründergeneration
Vorwort Seite 1
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Gründungsberatung
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Seite 5 Inhalt
Vorwort 1
NUK – Ein Jahr im Rückblick 7
Starke Resonanz bei allen Beteiligten 8
Die NUK-Highlights 2013/ 2014 9
Eigentlich müsste man als Gründer verrückt sein – Interview … 11
NUK – Der Businessplan-Wettbewerb 13
Der 17. NUK-Businessplan-Wettbewerb in Zahlen 15
NUK in den Medien 16
Engagement hat viele Gesichter 18
Stufe 3 des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs 20
Ideen, die Märkte revolutionieren 20
1. Preis: Eco-AFFF 21
2. Preis: KLANG: technologies 22
3. Preis: pixolus 23
Nominees Stufe 3 24
Veranstaltungen des 17. NUK-Businessplan- Wettbewerbs in Stufe 3 26
Stufe 2 des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs 27
Sechs Gründer überzeugen mit Grobbusinessplan 27
Hauptpreisträger Stufe 2 28
Förderpreisträger Stufe 2 28
Nominees Stufe 2 29
Veranstaltungen des 17. NUK-Businessplan- Wettbewerbs in Stufe 2 30
Stufe 1 des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs 31
Der Traum vom eigenen Unternehmen … 31
Hauptpreisträger Stufe 1 32
Förderpreisträger Stufe 1 32
Nominees Stufe 1 33
Veranstaltungen des 17. NUK-Businessplan- Wettbewerbs in Stufe 1 34
NUK – Das Finanzierungsnetzwerk 35
Auf der Suche nach einer soliden Finanzierung? 37
NUK – Das Mentoring-Programm 38
Mit einem Mentor schneller zum Erfolg 39
Gesprächsführung muss gelernt sein – Interview … 40
NUK – Der Alumni-Club 41
Die Anlaufstelle für Jungunternehmer im Rheinland 42
Veranstaltungen im NUK-Alumni-Club 42
NUK – Die Foren 45
Unterwegs im NUK-Netzwerk 46
NUK – Die Wissenkapitalgeber stellen sich vor 49
Coaches, Gutachter und Referenten 50
Wissenschaftlicher Beirat 53
Kuratorium 54
Mitglieder und Sponsoren 55
Vorstand und Schirmherr 56
NUK-Team 57
Impressum/ Kontakt 60
Inhalt
Anz_NUK_167x238_1210_zD.indd 1 04.07.13 10:52
NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V. versteht sich als Unternehmerschmiede für wissens- und technologiebasierte Gründer. Mit verschiedenen Angeboten stellt NUK die Expertise ihres umfangreichen Netzwerks in den Dienst der rheinischen Existenzgründer und Jungunternehmer.
NUK – Ein Jahr im Rückblick
Seite 8 NUK – Ein Jahr im Rückblick
Liebe Mitglieder und Sponsoren, liebe Coaches, Gutachte-rinnen und Gutachter, Referentinnen und Referenten, liebe Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer und Alumni, liebe Leserinnen, liebe Leser,
jedes Jahr aufs Neue ist es für uns spannend, die Leidenschaft zu erleben, die Menschen auf dem Weg zum eigenen Unter-nehmen antreibt. Es ist großartig zu sehen, wie aus einer an-fänglichen Ideenskizze nach und nach ein überzeugender Businessplan wird – das Fundament für den Weg ins Unter-nehmertum. In jedem Wettbewerb neu lernen wir faszinie-rende Persönlichkeiten kennen, die wir mit Freude auf ihrem Weg begleiten und ihnen Wissenskapital vermitteln.
Dass sich die Arbeit der letzten Monate gelohnt hat, konnte man auf der Abschlussfeier des 17. NUK-Businessplan-Wett-bewerbs am 11. Juni 2014 miterleben. Die zehn nominierten Teams präsentierten an diesem Abend ihre Geschäftsideen. Sie überzeugten nicht nur mit hohem Innovationsgrad, son-dern zeigten auch die unternehmerische Vielseitigkeit im Rheinland auf. Die Konzepte reichten von der umweltfreund-lichen Alternative für Löschschäume bis hin zu Schuhen, die Füße von Kindern nicht deformieren. Begeistert feierte das Publikum die Geschäftskonzepte der rheinischen Gründer.
Der Abschluss des NUK-Businessplan-Wettbewerbs markiert für die Teilnehmer den Beginn eines neuen Abschnitts – der Businessplan steht, nun kann die Unabhängigkeit beginnen. Für NUK bedeutet es das Ende eines weiteren ereignisrei-chen Jahres – mit vielen Angeboten, zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Gründer und Jungunternehmer.
Die positiven Rückmeldungen, die wir auch in diesem Jahr von den Wettbewerbsteilnehmern und Alumni bekommen
haben, zeigen uns, dass NUK auch nach 17 Jahren einen wichtigen Platz in der rheinischen Gründungsförderung ein-nimmt. Der Erfolg der Initiative hat viele Gesichter. Allen, die als Experten oder Sponsoren mit ihrem persönlichen Einsatz die Gründerkultur im Rheinland stärken, danken wir.
Lernen Sie in diesem Rückblick einige Persönlichkeiten aus dem NUK-Netzwerk kennen, lesen sie spannende Gründer-geschichten und erfahren Sie mehr über die Themen, die NUK im letzten Jahr beschäftigt haben.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.Ihr NUK-Team
Starke Resonanz bei allen Beteiligten
Seite 9 NUK – Ein Jahr im Rückblick
NUK-Businessplan-Wettbewerb: Umfassende Gründungs-expertise & Vernetzung in der GründerszeneDer NUK-Businessplan-Wettbewerb hat einmal mehr ge-zeigt, wie vielseitig und innovativ die Gründungsideen im Rheinland sind. Doch nicht nur, wer auf dem Siegertrepp-chen landet, ist ein Gewinner. Alle Teilnehmer profitieren vom großen Angebot der Veranstaltungen. Erfahren Sie mehr über die Unternehmer von morgen, die NUK-Veran-staltungen und die Ergebnisse des diesjährigen Wettbewerbs ab Seite 13.
NUK-MentoringAuch dieses Jahr konnten wir im Rahmen des NUK-Mento-ring Highpotentials einen Mentor an die Seite stellen. Erfah-ren Sie mehr über unser Mentoring-Programm ab Seite 38. Das Team Systopia berichtet exemplarisch über ihre Zusam-menarbeit mit ihrer Mentorin Petra Flachsbarth ab Seite 40.
NUK-Finanzierungs-Netzwerk: Gründen kostet GeldAm Anfang einer jeden Unternehmensgründung steht die Idee – und Gründer, die an ihre Sache glauben. Doch der innovativste Einfall nützt nichts, wenn er sich nicht umsetzen lässt. Häufig braucht es dafür mehr Geld als junge Gründer besitzen. NUK hat deshalb im letzten Jahr viele Veranstaltun-gen zu diesem Thema organisiert. Informieren Sie sich über das Finanzierungsnetzwerk ab Seite 35.
NUK-Alumni-Club: Wir vernetzen Sie im Rheinland Besonders großen Anklang unter den NUK-Alumni fand in diesem Jahr das Alumni-Club-Jahrestreffen. Ralf Zilligen sprach über Innovation und erklärte, was Unternehmer tun können, um nicht nur ihr Geschäft zu organisieren, sondern auch durch neue innovative Ideen das Weiterkommen zu sichern. Warum es dabei hilfreich ist, häufiger an Laminat zu denken, lesen Sie ab Seite 41.
Entwicklungen begünstigen: Das NUK-Finan-zierungsnetzwerk
Wissen vermitteln: Das NUK-Mentoring- Programm
Erfahrungen austauschen: Der NUK- Alumni-Club
Fuß fassen: Der NUK-Business-plan- Wettbewerb
Die NUK-Highlights 2013/ 2014
osborneclarke.com
Erstklassige juristische Be-ratung ist das eine, umfas-sende Start-up-Kompetenz das andere. Ungewöhnlich ist bei Osborne Clarke das
Engagement, mit dem wir Gründer beglei-ten: Wir denken und handeln so, als ob Ihr Start-up unser Start-up wäre. Und berück-sichtigen dabei Entwicklungen, an die Sie noch gar nicht zu denken wagen.
Zusätzlich profitieren Sie von unserer inno-vativen Art zu denken, die tiefe Branchen-kenntnis, juristische Expertise und inter-nationale Erfahrung verbindet: unseren einzigartigen „Connected Insights“.Das Ergebnis kann sich an den höchstenStandards im Markt messen und hat eines zum Ziel: Ihre Erwartungen zu übertreffen. Fassen Sie sich ein Herz: Sie erreichen uns unter [email protected].
Unsere kostbarste Ressource für Gründer:
Herzblut.
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Seite 11 NUK – Ein Jahr im Rückblick
Herr Kom, nach zwei Jahren verlassen Sie NUK. Was war Ihnen in dieser Zeit besonders wichtig?Patrick Kom: Mir lag am Herzen, die richtigen Leute zusam-men zu bringen. Zum einen die verschiedenen Gründer mit den für sie relevanten Experten. Dabei hat mir natürlich gehol-fen, dass hinter NUK über 200 ehrenamtliche Fachleute stehen. Zum anderen ging es mir darum, die einzelnen Orga-nisa tionen im Rheinland, die sich um Gründer kümmern, mit-einander zu verknüpfen, sodass sich die verschiedenen Ange-bote ergänzen. Herr Püschel, Sie begleiten NUK seit der Gründung. Haben sich die Einreichungen in dieser Zeit verändert oder sehen Sie eine Konstanz? Jörg Püschel: Letztlich ist bei NUK die Anzahl der eingereich-ten Businesspläne zum NUK-Businessplan-Wettbewerb sehr konstant. Das liegt daran, dass sich das Angebot vorrangig an technologie- und wissensbasierte Existenzgründer richtet. Jedes Jahr verlassen engagierte Absolventen die Universitäten,
Hochschulen und For-schungseinrichtungen und wollen sich selbst-ständig machen. Es gibt sehr viele Ideen und ausreichend mutige Entrepreneure, die ihre Geschäftsideen auch umsetzen wollen. Der leichte Rückgang bei den Einreichungen ist mit dem guten Arbeits-markt zu erklären. Gründungen aus der Arbeitslosigkeit finden derzeit viel seltener statt.
In diesem Jahr haben fast 300 Gründerinnen und Gründer am Wettbewerb teilgenommen. Glauben Sie, dass es eine bestimmte Persönlichkeit braucht, um ein Unternehmen zu gründen? Jörg Püschel: Davon bin ich überzeugt: Wenn man sich die tradierten und modernen Anforderungsprofile von Gründern ansieht, kommt schnell der Gedanke auf, dass die „eier-legende Wollmilchsau“ gefordert wird. Tatsache ist auch, dass „Soft Skills“ und „emotionale Intelligenz“ für den späteren Erfolg eine wesentliche Rolle spielen. Oder um Professor Günther Faltin aus seinem Buch „Kopf schlägt Kapital“ zu
Senior-Berater Jörg Püschel
„Eigentlich müsste man als Gründer verrückt sein“
Interview mit Patrick Kom und Jörg Püschel
zitier en, der über die Existenzgründung sagt: „Eigentlich müsste man verrückt sein!“
NUK gibt es seit 17 Jahren. Warum ist die Initiative auch 2014/ 15 attraktiv für Gründer? Patrick Kom: Als Grün-der kommt man nicht umhin, strukturiert über das eigene Geschäfts-modell nachzudenken. Viele sind auf der Suche nach Kapital und müs-sen sich zudem als Team überzeugend aufstellen. NUK bietet die Möglichkeit, in etwas mehr als einem halben Jahr die Dinge so zu Papier zu bringen, dass danach alle im Team wissen, in welche Richtung es geht. Ebenso hat man etwas Vorzeigbares für Kapitalgeber.
NUK hat einen regionalen Schwerpunkt. Was bietet das Rheinland für Standortvorteile? Patrick Kom: Es gibt hier viele Gründer, die sich auf den Weg machen. Gleichzeitig gibt es in den Rheinmetropolen und dem angren zenden Ruhrgebiet eine große potentielle Kund-schaft. Der solide Mittelstand bietet wichtige Anknüpfungs-punkte für junge Unternehmen. Nicht zuletzt trägt sicherlich auch die Stimmung im Rheinland zum guten Gründungsklima bei – man ist hier sehr offen und positiv.
Auf den Prämierungsfeiern haben Sie betont, dass nicht nur die Sieger Gewinner sind. Warum? Patrick Kom: NUK hat sich vor allem zwei Aspekte auf die Fahne geschrieben. Das ist zum einen die Wissensver-mittlung und zum anderen das Netzwerk. Und es sind diese Kontakte und das Know-how, das wir zur Verfügung stellen, die in erster Linie zählen. Der Preis ist nicht das ausschlag-gebende Kriterium, um hinterher erfolgreich zu sein. Durch das vielseitige Angebot von NUK kann sich außerdem jeder weiterentwickeln.
Projektleiter Patrick Kom
NUK – Der Businessplan-WettbewerbDie richtige Anlaufstelle für alle rheinischen Existenzgründer aus dem technologie- und wissen basierten Bereich, die Unterstützung bei der Erarbeitung eines wirklich guten Businessplans suchen.
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Seite 15 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Der 17. NUK-Businessplan-Wettbewerb in Zahlen
Der diesjährige Businessplan-Wettbewerb lieferte beachtlichen Zahlen: 293 Gründerinnen und Gründer in 154 Teams nutzten die Einreichungsphasen zur Be gutachtung: 119 Ideenskizzen in Stufe 1, 69 Grob- Businesspläne in Stufe 2 und 54 Businesspläne in Stufe 3.
Mehr als 1.000 Beratungsgespräche wurden auf den 12 Coaching-Abenden in Köln, Bonn und Düsseldorf geführt.
142 Gutachter fertigten 506 schriftliche Feedbacks zu den eingereichten Konzepten an.
175 ehrenamtliche Coaches, Gutachter und Referenten haben sich als Wissenskapitalgeber im Wettbewerb 2013/ 2014 engagiert
4.000 Handbücher wurden mit Hilfe der NUK-Netzwerk-partner und Multiplikatoren an Gründungswillige verteilt.
34 Coaching-, Weiterbildungs- und Netzwerkveranstal-tungen haben die Gründer von November 2013 bis Juni 2014 bei der Erarbeitung Ihres Geschäftskonzeptes unterstützt.
Über 2.000 Gäste auf allen NUK-Veranstaltungen NUK- Veranstaltungen sorgten wieder für Aufbruchstimmung.
Von November bis Juni haben die rheinischen Gründerinnen und Gründer die Angebote des NUK-Businessplan-Wettbe-werbs in Anspruch genommen. In diversen Veranstaltungen bot sich den Unternehmern von morgen die Möglichkeit, viel
Wissenskapital vermittelt zu bekommen, ihr Geschäftsmodell mit den NUK-Experten zu diskutieren und auf diversen Ver-anstaltungen ihr eigenes Netzwerk aufzubauen.
NUK zeichnet Ideenskizzen aus
Branchenverteilung NUK-Businessplan-Wettbewerb 2014
Regionale Verteilung NUK-Businessplan-Wettbewerb 2014
***** Elektrotechnik, Kommunikationstechnologie 3 %
*** Kreativwirtschaft 2 %**** Maschinenbau 3 %
** Biotechnologie, Life Science 2 %* Chemie, Werkstoffe, Techniken 2 %
Handel/ InnovativeProdukte
26 %
Online/ Web 2.019 %
Consulting12 %
IT/ Multimedia 8 %
Gastronomie7 %
Sonstige6 %
*******
*****
** *
Freizeit, Wellness 10 %
Köln43 %
Bonn15 %
Düsseldorf 15 %
deutschlandweit13 %
NRW 9 %
Aachen 5 %
Seite 16 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
NUK in den Medien
Jährlich stellt sich das NUK-Team die Frage, was neben den vier Säulen zusätzlich für NUK-Teilnehmer getan werden kann. Öffentlichkeitswirksame Berichterstattung in den Me-dien ist gerade für Start-ups schwierig. NUK kann hier helfen. Neben Kontakten zu regionalen Journalisten ist ein Netz-werk zu bundesweiten Medienpartnern seit Jahren vorhan-den. Auch im letzten Wettbewerbsjahr sind uns zahlreiche Artikel in regionalen und überregionalen Publikationen be-kannt geworden. NUK ist in den Medien ein Begriff. Das wirkt sich auch positiv auf die Gründer aus. Sowohl aktuelle, als auch Spitzenteams aus vergangenen NUK-Businessplan-Wettbewerben werden hier ins rechte Licht gerückt.
NUK hilft Unternehmen und Gründern bei der Außenwirkung
Neben der direkten Kommunikation mit der Presse sind wir auch online aktiv. Unser Hauptkommunikationsmittel ist un-sere Webseite. Dort sind Berichte über die Erfolge der Grün-der und Alumni, Aktivitäten der Partner und NUK-Highlights, aber auch Referentenbeiträge zu finden. Diese Inhalte er gän-zen wir auf Xing und facebook, wo man direkt über Grün-dungs themen diskutieren und Erfahrungen austauschen kann.
Seite 17 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Nachwuchs-Unternehmer ausgezeichnetMonatelang haben die Jung-Unternehmer an ihren Ge-schäftsplänen gefeilt und ihre Konzepte überarbeitet. Jetzt sind die besten Gründerteams aus dem Rheinland für ihre Geschäftsideen beim NUK-Businessplan-Wettbewerb aus-gezeichnet worden. Den ersten Platz belegte das Team Eco-AFFF, das auf Basis von Tensiden eine umweltverträg-liche Alternative zum Löschschaum entwickelt hat. Dafür wurden die Kölner mit dem mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis ausgezeichnet. 16. Juni 2014, ksta
Kamera erkennt Stromzähler – Finale des NUK-Wettbewerbs in der WolkenburgUmweltfreundlicher Löschschaum, 3D-Kopfhörer, die Musiker auf der Bühne mehr Orientierung geben, und eine App, die den Stand des Stromzählers erkennt – das sind die drei Unternehmensideen, mit denen Gründer beim diesjährigen Businessplan-Wettbewerb von NUK die Nase vorne hatten. Verliehen wurden die Preise am Mittwochabend in der Wolkenburg. Insgesamt haben 154 Teams ihre Ideen präsentiert, davon 54 in der dritten, finalen Stufe. (...) „NRW sollte sich nicht verstecken. Gründer können enorm von den Metropolregionen an Rhein und Ruhr profitieren“, sagt Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Köln liege dabei mit einer Selbstständig-keitsquote von 14,2 Prozent klar über dem Landesdurch-schnitt.
WZ, 13. Juni 2014
Einwandern nach Deutschland als Unternehmer
Für Existenzgründer gibt es (in Deutschland, Anm. d. Red.) viele kostenlose Beratungsangebote. Neben den Industrie- und Handelskammern und den Handwerks-kammern gibt es noch viele weitere teilweise sehr qualifi-zierte Beratungsangebote, die völlig kostenlos und unver-bindlich genutzt werden können. Im Rheinland gibt es beispielsweise seit mehr als 15 Jahren den Verein NUK e. V. mit Sitz in Köln, der kostenlos einen Businessplanwettbe-werb aber auch kostenlose Coaching-Abende anbietet.
Löschschäume und Kinderschuhe
Den Traum, eigene Ideen zu verwirklichen, ein eigenes Unternehmen zu gründen, haben viele. Doch nicht jeder wagt den Schritt ins Unbekannte. Ganz anders die Teil-nehmer des NUK-Businessplan-Wettbewerbs: Sie haben Ideenskizzen zu ihrer Geschäftsidee entwickelt und ein-gereicht. Die 14 besten Konzepte durften auf Haupt- und Förderpreise hoffen.
RheinZeiger 5. Mai 2014
Gesamtschüler versuchen sich erneut als Unternehmer Der Deutsche Gründerpreis für Schüler (DGP) ist das größte Existenzgründerplanspiel in Deutschland. Pro Jahr nehmen bundesweit rund 1.000 Teams mit Schülern ab 16 Jahren teil (…). Patrick Kom, Projektleiter beim Gründernetzwerk NUK Neues Unternehmertum Rhein-land e. V. führte durch den vierstündigen Workshop. Die Teilnehmer erhielten dabei Grundlagenwissen zu Themen wie Kostenplanung, Preisfindung und Finanzplanung bis hin zu öffentlichen Fördermitteln.
Oberberg Aktuell, 02. April 2014
Umweltminister Johannes Remmel besucht den Stand der InnovationsAllianz NRW und der Universität zu Köln auf der Hannover Messe
Am Stand der Universität zu Köln und der Innovations-Allianz NRW informierten sich Minister Johannes Rem-mel und Staatssekretär Peter Knitsch über die innovativen Kölner Tenside und den neuen Löschschaum. (...) Das aus Chemikern und Wirtschaftsexperten bestehende Grün-dungsteam stellt sich dabei auf eine innovationsbasierte und nachhaltige Firmenstrategie ein und hat mit seinem Konzept bereits im NUK-Businessplanwettbewerb den Hauptpreis gewonnen.
InnovationsAllianz NRW, 14. April 2014
Experten beraten GründerZu einem Coaching-Abend lädt der Verein Neues Unter-nehmertum Rheinland (NUK) gemeinsam mit der Bonner Wirtschaftsförderung ein. (…) An dem Abend sollen Grün-der die Möglichkeit haben, sich kostenlos mit Experten aus gründungsrelevanten Branchen zu unterhalten. Patent- und Rechtsanwälte, Steuer- und Unternehmensberater sowie Marketingexperten und Kapitalgeber stehen für Einzelge-spräche zur Verfügung.
Bonner Generalanzeiger, 27. Januar 2014
Seite 18 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Engagement hat viele Gesichter
Mitglieder und Sponsoren:
Eine Initiative wie NUK ist ohne helfende Hände nicht möglich: Mitglieder und Sponsoren sorgen mit ihrer finan-ziellen Unterstützung dafür, dass wir Jahr für Jahr kostenlose Veranstaltungen anbieten können. Das Wissens-kapital, die langjährige und unabhängige Expertise, die wir den Gründungswilligen zur Verfügung stellen kön-nen, liefern 200 Coaches, Gutachter und Referenten sowie diverse Kooperationspartner. Warum uns unsere Förderer unterstützen? Lesen Sie selbst!
Coaches, Gutachter und Referenten:
Axel Staudt Rechtsanwalt und Partner Franz Rechtsanwälte
Wir sind als Sponsor von NUK einge-stiegen, weil wir die Förderung von jungen Unternehmen im Rheinland großartig finden. NUK kann den Grün-dern zusätzliches Unternehmer-Rüst-zeug mit auf den Weg geben, um die Geschäftsidee auch erfolgreich umset-zen zu können und potentielle Inves-toren erfolgreich anzusprechen. Von unternehmerisch denkenden Gründern mit tragfähigen Geschäftsideen profi-tiert letztlich die gesamte Region.
Heinrich Phillip Becker geschäftsführender Gesellschafter von Gaffel
Wir engagieren uns als Sponsor bei NUK, weil wir uns als Mittelständler und Markenartikler aus der Region eben dieser gegenüber auch verant-wortlich fühlen. Es ist von höchster Wichtigkeit, dass Gründern und Ge-schäftsideen in einem professionel-len Umfeld die Chance zu wirtschaft-lichem Erfolg gegeben wird. Dies ist ein wesentlicher Baustein, um den Wirtschaftsstandort Köln und das Rheinland substantiell und nachhaltig weiter auszubauen und attraktiv zu halten.
Bianca Seidel Inhaberin Bianca Seidel Consulting
Für mich ist der Wettbewerb jedes Jahr wie eine riesengroße Wundertüte – immer voller Überraschungen und oft-mals spannender Geschäftsideen. Auch in meinem speziellen Bereich, der Kre-ativwirtschaft. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich mit meinem Rat helfen konn-te, dass sich die Gründer von Runde zu Runde weiterent wickeln. Das ist für mich die Motivation, mich immer wie-der aufs Neue bei NUK zu engagieren.
Ursel Banken-Buderbach Inhaberin ABASYS Unternehmensberatung
Innovative und wissensintensive Grün-dungen von der ersten Idee zum Markter-folg zu begleiten ist spannend und macht mir viel Freude. Ich engagiere mich bei NUK, weil ich weiß, wie wichtig externes Know-how und Feedback für Gründer/ innen vor und nach dem erfolgreichen Start ins Unternehmerleben ist.
Klaus Beckmann Inhaber Agentur Keykonzept
Ein neues Business ist gerade anfangs zunächst eine prüfende Strukturierung von nuancierten Verlaufsprozessen auf der Grundlage der Idee, die durchdacht sein wollen. Gerne begleite ich dabei kreativ, informativ und kritisch, u. a. in den Schwerpunkten Businessplan, Vertrieb und Marketing im umfassen-den Sinn. Dabei ist mir wichtig, weitere Ideen und Kräfte zu wecken und zu fördern. Als Coach begleite ich Gründer(teams), Kontinuität und Wachstum zu realisieren.
Dr. Rudolf Faymonville Technologietransfer DLR e. V.
Technologietransfer aus der Forschung in Wirtschaft und Industrie generiert Innovation und gestaltet damit die Zu-kunft. NUK und seine Mitglieder spie-len in den ABCD-Regionen übergrei-fend in einer „Liga-West“ stimulierend und reibungslos zusammen. Es ist mir immer wieder eine Freude zu diesem Training mit Rat und Tat beizutragen.
Seite 19 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Netzwerkpartner:
Teilnehmerstimmen:
Dr. Thomas Heck Geschäftsführer Diwa GmbH/ Life Science Center
NUK bietet Gründern eine optimale Plattform zum Netzwerken und die ein-malige Chance mit potenziellen Kunden und Investoren direkt in Kontakt zu kommen. Wir spornen die Teams an, die einmalige Chance des Erfahrungs-austausches mit Gründer-Alumni zu nutzen. Das exzellente Coaching durch die Experten von NUK ist ein erster wichtiger Schritt für die hochmotivierten Teams, in eine erfolgreiche Selbststän-digkeit. Für jeden Gründer ein „MUSS“!
Dirk Schröder audioborn
Der Wettbewerb war äußerst hilfreich und hat uns auf viele Dinge aufmerk-sam gemacht, die wir wahrschein-lich sonst vergessen hätte. Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie der Plan er-wachsen wurde. Die breite Palette an Seminaren war hervorragend. Ich kann diese Initiative nur jedem Gründer ans Herz legen.
Stefanie Gärtner Limmaland
Die regelmäßige Teilnahme an den NUK-Coaching-Abenden und weiteren Veranstaltungen hat uns im Prozess der Gründung und des Unternehmensauf-baus sehr geholfen. Außerdem wurden wir motiviert, auf einige blinde Flecken nochmals genauer zu schauen und die-se genau zu analysieren.
Christian Brandhorst narando
Professionelle, kompetente und zuverlässige Betreuung. Vermutlich hat unsere Auszeichnung in der ersten Runde sogar dazu beigetragen, dass unser EXIST-Antrag positiv begutach-tet wurde!
Marlies Knodel Stadt Köln
„Eine Idee allein ist gar nichts. Auf ihre Verwirklichung kommt es an!“ (Masaru Ibuka, Gründungspräsident SONY)
Die Stadt Köln als Gründungsmit-glied des NUK möchte gute Ideen för-dern, aus Wettbewerben entsteht wirtschaftliches Wachstum und tech-nischer Fortschritt. Die vielfältige und leben dige Gründerszene in Köln wird durch professionelle NUK-Angebo-te unterstützt mit dem Ziel, den Traum vom erfolgreichen eigenen Unterneh-men zu realisieren.
Thomas Müller curassist
Der Wettbewerb hat mir sehr gut getan. Ich konnte meine Planungen nicht nur schriftlich sehr gut ausarbei-ten, sondern auch auf Coaching-Aben-den spezielle Fragen klären, Kontakte aufbauen und bei den Vorträgen mein Wissen auffrischen und erweitern. Ein großer Dank an alle Coaches und Gutachter. Echt super!
Dr. Alexander Müller nanofoam
Insbesondere für Nicht-Betriebswirte ist die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Aspekten des Business-plans eine Herausforderung und zu-gleich eine Möglichkeit, die eigenen Kompetenzen zu erweitern. Die Vor-träge und Coaching-Abende haben maßgeblich zu unserem Geschäftsplan beigetragen.
Anna Yona Wildling
Das strukturierte Handbuch ermöglicht dem Gründer, sich mit allen Aspekten der Gründung gezielt auseinanderzu-setzen. Die Veranstaltungen liefern das nötige Feedback und Expertenwissen, um diesen Anforderungen so gut wie möglich nachzukommen. Zudem eine tolle Möglichkeit, wichtige Kontakte zu knüpfen!
Seite 20 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Nach gut sieben Monaten war es so weit: 117 Gründer ver-teilt auf 54 Teams hielten ihr fertiges Geschäftskonzept in den Händen und konnten es beim NUK-Businessplan-Wett-bewerb einreichen. Voraussetzung war ein vollständiger, bis zu 34-seitiger Businessplan mitsamt Finanzplanung. Auf der Abschlussfeier am 11. Juni 2014 in der Wolkenburg präsen-tierten die zehn nominierten Teams die besten Geschäftskon-zepte. Über 200 Gäste nutzten die Gelegenheit, die Unter-nehmer von morgen kennenzulernen. Mit begeistertem Applaus wurden die teilweise revolutionären Ideen gefeiert.
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin, Schirmherr des NUK- Businessplan-Wettbewerbs, Dr. Theo Lieven, geschäftsfüh-render Vorstand von NUK, und Ulrich Voigt, Vorstandsmit-glied der Sparkasse KölnBonn, zeichneten die Gewinner des Wettbewerbs aus. Insgesamt wurden drei Preise im Gesamt-wert von 17.500 Euro vergeben. Den ersten Platz machte Eco-AFFF mit der Alternative zu umweltschädlichen Lösch-schäumen, Zweiter war Klang mit einer 3D-Soundtechnolo-gie und ebenfalls aufs Treppchen schaffte es pixolus, die mit einer cleveren Bild-App das Leben vereinfachen.
Stufe 3 des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs
Ideen, die Märkte revolutionieren
Mehr Informationen und zahlreiche Fotos zur 3. Stufe des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs finden Sie auf neuesunternehmertum.de
„Ein guter Businessplan ist die wichtigste Voraussetzung, um finanzielle Förderung zu erhalten“, gab Voigt den Gründern mit auf den Weg und ermunterte alle Teams, weiter an ihrem Ziel zu arbeiten. Dass zum Erfolg immer auch etwas Glück gehört, ergänzte Lieven. „Allerdings muss man es auch an-nehmen – das haben Sie gemacht.“
Sichtlich beeindruckt von den vielversprechenden Gründer-teams zeigte sich Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Er beton-te, dass Selbstständigkeit mehr sei als eine riskante Alter-native zur abhängigen Beschäftigung. Duin rief dazu auf, gemeinsam ein Unternehmerbild der Zukunft zu prägen. Das sei in seinen Augen vital, bunt und emanzipiert.
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Hintergrund Brennende Treibstoffe, Chemikalien oder Lösemittel sind schwer zu löschen und stellen für die Einsatzkräfte der Feuerwehren eine Gefährdung dar. Solche Brände werden mit speziellen wasserfilmbildenden Hochleistungslöschschäumen bekämpft. Bis heute beruhen Löschschäume dieser Art auf polyfluorierten Tensiden, die umweltschädigend und z. T. toxisch sind. Diese Hochleistungslöschschäume sind einsatztaktisch unverzichtbar, verursachen aber erhebliche Einsatzschwierigkeiten und Folgekosten. Geschäftsidee und KundennutzenWir haben neue, fluorfreie, umweltschonende und ungiftige Tenside erforscht und patentiert, die für wasserfilmbildende Hochleistungslöschschäume geeignet sind. Durch sie können Einsatzabläufe und Logistik vereinfacht und die Sicherheit der Einsatzkräfte erhöht werden. Zudem werden Umweltschäden vermieden und Folgekosten minimiert. Unsere patentierten Tenside sind einzigartig, da es bisher keine anderen fluorfreien, wasserfilmbildenden Löschmittel gibt. Unsere neue Substanzklasse wird teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen synthetisiert und befördert somit eine sanfte Chemie.
Wir konnten zeigen, dass unsere Tenside einen gleichwertigen Wasserfilm auf dem Brandgut ausbilden, wie die alten fluorhaltigen Produkte. Zudem haben wir die Leistungsfähigkeit unserer Löschschäume in Brandversuchen demonstrieren können, wobei die Löschzeiten denen der althergebrachten Löschschäume entsprachen und somit deutlich niedriger waren, als bei nichtfilmbildende Löschmitteln. Unser Löschschaum arbeitet nach dem gleichen Löschprinzip wie die „alten“ AFFF und bietet somit eine Alternative zu den fluorhaltigen Produkten.
GründerteamDas operative Geschäft unseres Gründungsvorhabens wird von Frau Dr. Janna Velder und Herrn Richard Meisenheimer geleistet, welche als Chemiker die wissenschaftlich/ technischen Kompetenzen besitzen. Die Betriebswirtin Frau Katharina Alamo Alonso bringt die kaufmännischen Aspekte ein. Begleitet wird dieses Team durch zwei Mentoren: Im Arbeitskreis von PD Dr. Dirk Blunk wurden die Tenside entwickelt. Als wissenschaftlicher Mentor wird er dem Unternehmen einen nachhaltigen Vorsprung verschaffen. Der wirtschaftliche Mentor, Herr Viktor Achter, war jahrelang selber erfolgreich selbständig, hat Unternehmen beraten und steht dem operativen Team mit Rat zur Seite.
Weitere Informationen und Kontakt: www.ecoafff.unikoeln.de
NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
1. Preis: Eco-AFFF Die Alternative: umweltfreundliche Löschschäume
Daten
Teammitglieder
Richard Meisenheimer,Katharina Alamo Alonso,Dr. Janna Velder,Dr. Dirk Blunk undViktor Achter
Branche Chemie
Preisgeld 10.000 Euro
„Der Wettbewerb half uns, einen fundierten Businessplan zu erstellen. Besonders hilfreich waren die Gutachten, durch die unser Plan stetig verbessert werden konnte. Die Vorträge und Workshops haben das notwendige Hintergrundwissen vermittelt. Wir danken dem engagierten NUKTeam und können jedem Gründer eine Teilnahme an diesem Wett bewerb nur empfehlen.“
Seite 22 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Benedikt Krechel, allesamt Elektrotechnik-Ingenieure der RWTH Aachen, sowie von Robin Müller, aus gebildeter Bankkaufmann, Student der WHU in Vallendar und Gründer des größten Bandwettbewerbs in Deutschland. Unterstützt werden die Gründer von namhaften Personen aus Forschung und Wirtschaft. Alle Gründer sind passionierte Musiker und/ oder Tontechniker und daher wissen sie genau, worauf es bei der Live-Perfomance ankommt und was Musikern am Sound wirklich wichtig ist.
Weitere Informationen und Kontakt: www.klang.com
Daten
Teammit-glieder
Dr. Roman Scharrer, Robin Müller, Benedikt Krechel und Dr. Pascal Dietrich
Branche Audio-Technik/ Software
Preisgeld 2.500 Euro
2. Preis: KLANG:technologies Das Klangallrounderlebnis für Musiker
Geschäftsidee:KLANG:technologies entwickelt und vertreibt eine über-legene 3D Audio Technologie für Kopfhörer, die diverse An-wendungsbereiche bietet – z. B. 3D In-Ear Monitoring für Musiker, Musikkonsum, Audioguides, Rehabilitation von Hörgeschädigten und Gaming. Was 3D Bilder für das Auge sind, ist 3D Sound für das Ohr. Zunächst ist die Technik bei aktuellem Entwicklungsstand für Live-Musiker mit In-Ear-Monitoring interessant. Musiker brauchen auf der Bühne immer eine andere Soundmischung als das Publikum, um sich und die Mitmusiker selbst ideal hören zu können.
Hier hilft In-Ear-Monitoring (IEM). Die Musiker hören sich selbst und andere Musiker nicht über auf der Bühne plat-zierte Lautsprecher, sondern über einsteckbare, unauffällige Kopfhörer im Ohr. Unsere 3D Technologie wurde in jahre-langen Forschungen und in Zusammenarbeit mit Musikern unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse entwickelt und bie-tet eine bis dato einzigartige und unerreichte Soundqualität.
Kundennutzen:Durch unsere Technologie können einzelne Musikinstru-mente und Gesangsstimmen wesentlich besser vom Musiker unterschieden werden. Die Klangtransparenz steigt deutlich über das Niveau, welches heute mit kommerziellen Syste-men erreicht werden kann. Der Hörkomfort und das Klang-erlebnis für den Musiker werden revolutioniert und die musikalische Performance entschieden verbessert.
Gründerteam:Gegründet wurde die KLANG:technologies GmbH zum 02.01.2014 von Dr. Roman Scharrer, Dr. Pascal Dietrich und
„Wir sind begeistert von den Möglichkeiten, die NUK jungen Unternehmern bietet. Die Gutachten waren extrem hilfreich und hochwertig. Es war klar zu er-kennen, dass dort Menschen mit hohem Sachver-stand am Werk waren.“
3. Der KLANG:vektor – Ein kleiner Sensor, der die Bewe-gung der Musiker misst.
1. Die KLANG:fabrik – Sie ist das Herzstück des Systems.
2. Die KLANG:app – Die iPad App, mit der die Musiker ihren per-sönlichen Mix einstellen können.
Seite 23 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Kundennutzen:pixolus ermöglicht Datenerfassung per Smartphone-Kamera. Die Bilderkennungs-Software von pixolus macht Smart-phones zu mobilen Eingabegeräten, die Informationen wie Zählerstände oder den IBAN per Kamera erfassen und direkt in digitalisierter Form verwenden. So wird Stromablesern das Abtippen von Zählerständen, Bankkunden die Erfassung von IBAN und Mitarbeitern im Handel die Eingabe von Prei-sen oder Artikelnummern erspart. Für Nutzer ist dies ein-fach, schnell und zuverlässig.
Geschäftsidee: Smartphones und Tablets sind heute weit verbreitet und helfen ihren Nutzern als ständige Begleiter bei vielen All-tagsaufgaben. Mit ihren leistungsstarken Prozessoren und hochwertigen Kameras bieten sie exzellente Voraussetzun-gen zur mobilen visuellen Datenerfassung – allerdings fehlt bisher die nötige Software. pixolus hat die hohen Umset-zungshürden im mobilen Bereich (Unterschiede bei Aufnah-mewinkel/ -position, Bildfokus und Beleuchtungssituation) mit Machine Learning-Verfahren überwunden. Die Bilder-kennung zur Datenerfassung erfolgt direkt auf dem Smart-phone.
pixolus hat eine iOS-App zur Zählerstandserfassung in der Energiebranche vorgestellt und konnte auf dem eigenen CeBIT-Messestand viele Interessenten und erste Kunden ge-winnen. Die Markteinführung erfolgt im zweiten Halbjahr 2014 über vier Vertriebswege: Energieaffinen Haushalts-kunden wird eine App zum Verbrauchsmonitoring verkauft. Stadtwerken, Versorgern und Messdienstleistern wird so-wohl eine Kundenselbstablese-App als auch eine Anwen-
Daten
Teammit-glieder
Dr. Mark Asbach, Dr. Barbara Krausz, Dr. Markus Beermann,Dr. Stefan Krausz und Marco Lierfeld
Branche Software/ Bilderkennung
Preisgeld 2.500 Euro
3. Preis: pixolus Bilderkennung der nächsten Generation
dung für Ablesemitarbeiter angeboten. IT-Dienstleister kön-nen Softwarelizenzen erwerben.
Gründerteam:Die pixolus GmbH wurde Ende 2013 von einer Informatike-rin, drei Ingenieuren und einem Betriebswirt in Köln gegrün-det: Dr. Barbara Krausz, Dr. Mark Asbach, Dr. Markus Beer-mann und Dipl.-Ing. Marco Lierfeld verfügen über fundiertes Wissen zur Bildverarbeitung und Machine Learning und haben langjährige Praxiserfahrung bei Fraunhofer, Robert Bosch bzw. Philips erworben. Der Betriebswirt Dr. Stefan Krausz bringt Kompetenzen für Strategie, Marketing und Finanzierung ein. Das Team ist hervorragend besetzt, um aus der Wissenschaft bekannte Verfahren in die Praxis zu bringen und Datenerfassung per Smartphone-Kamera umzusetzen.
Weitere Informationen und Kontakt: http://pixolus.de
„Nach der Gründung von pixolus stand schnell fest, dass wir am NUK-Businessplan-Wettbewerb teilneh-men. Das Handbuch und die Vorträge haben uns bei der Strukturierung unseres Businessplans sehr gehol-fen und die Abgabetermine waren ein guter Anlass, unsere Ideen auf den Punkt zu bringen. Kritische Hin-weise aus den NUK-Gutachten haben uns zu Verbesse-rungen motiviert und Lob war natürlich eine schöne Be-stätigung! Vielen Dank an Patrick Kom und sein Team!“
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Nominees Stufe 3Auch die Businesspläne der folgenden Teams gehören zu den zehn Besten von 54 Einreichungen in Stufe 3 des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs. Laut NUK-Jury beschreiben Sie sehr gute Gründungsideen und lassen ein großes Wachstumspotenzial erkennen.
BitBucklerJan Peters und Sebastian Mraczny; Leverkusen und Bochum Datensicherheit/ Kommunikation
audiobornDr. Dirk Schröder und Sönke Pelzer; KölnSoftware/ IT
nanofoamRoland Oberhoffer und Dr. Alexander Müller; Köln Chemie/ Innovative Produkte
BitBuckler schützt auf intuitive Weise die Privatsphäre von Internetnutzern. Die direkte Integration in den Browser ermöglicht es Privatpersonen erstmals, ihre komplette Kommunikation auch ohne Kryptografie-Kenntnisse im Internet sicher zu gestallten. Ein Missbrauch für Werbezwecke wird effizient unterbun-den. Unternehmen können sämtliche Vorteile moderner Web-Tools ohne Sorgen um die Offenlegung ihrer sensiblen Daten nutzen, um Effizienz zu steigern und Kosten zu senken. … Lesen Sie weiter auf http://www.neuesunternehmertum.de/bitbuckler/
Kennen Sie das? Man sitzt in einem Restaurant oder einer Bar, hat vielleicht ein geschäft liches Treffen oder eine nette Begleitung dabei. Leider kann man sein Gegenüber kaum verstehen und muss selbst so laut reden, dass es unangenehm ist. Häufig liegt das daran, dass Konstrukteur und Betreiber der Räumlichkeit sich keinerlei Gedanken zur Akustik gemacht haben. Denn eine akustische Unter suchung und Optimierung benötigt gleichermaßen Fachwissen wie auch professionelles Werkzeug. … Lesen Sie weiter auf http://www.neuesunternehmertum.de/audioborn/
Vor dem Hintergrund der stetig ansteigenden Energiekosten und der zunehmen-den Be deutung von Klimapolitik und Umweltdebatten, hat das Gründerteam einen auf Polystyrol basierenden innovativen Hochleistungsdämmstoff entwi-ckelt. Diese Nanoschäume ermöglichen eine um den Faktor zwei bis drei effi-zientere Wärmedämmung bei gleichbleibender Schichtdicke und bieten somit ein hohes Potential zur Verbesserung der Energie effizienz von Gebäuden. Hier-durch können einerseits neuste Energieauflagen der EU erfüllt werden, ohne die Häuserfassaden durch noch dickere Dämmschichten zu verschandeln. Anderer-seits können der Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten signifikant reduziert werden. Hauptprofiteur ist dabei neben der Industrie und dem Endver-brauchern insbesondere die Umwelt. … Lesen Sie weiter auf http://www.neuesunternehmertum.de/nanofoam/
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No.Lux Wound Care Prof. Dr. Christoph Su scheck,Christine Volkmar, Christian Opländer und Luis H. Aguilar; Düsseldorf Medizintechnik/ Medizinprodukte
Pulsar PhotonicsStephan Eifel, Dr. Jens Holtkamp, Joachim Ryll; AachenLasertechnik/ Produktion
OutomationMarc Boeker und Markus Breidenbach; Siegburg und StuttgartOutdoor-Automatisierung
Wildling – Innovative KinderschuheAnna Yona und Ran Yona; GummersbachHandel/ Innovative Produkte
Der Einsatz von Laserstrahlung als Werkzeug in der Produktion ist in vielen Be-reichen bereits industriell etabliert. Seit einigen Jahren ist eine neue Klasse von Lasern am Markt verfügbar – sogenannte Ultrakurzpulslaser. Diese Laser sind in der Lage, nahezu jedes Material selektiv zu verdampfen, ohne dabei schädigen-den Einfluss auf das umgebende Material zu nehmen. Mit diesen Lasern steht somit ein hochpräzises Werkzeug für die Fertigung zur Verfügung, mit dem Potential einer enormen Anwendungsbreite. … Lesen Sie weiter auf http://www.neuesunternehmertum.de/pulsar-photonics/
Der Name Outomation steht für innovative Outdoor-Automatisierungstechnik – Routine aufgaben werden durch verschiedene Module (z. B. ein automatisch öffnendes Weidezauntor, eine steuerbare Kamera oder verschiedene Sensoren) automatisiert. Überwachungsfunktionen sorgen für Sicherheit und durch seine Autarkie (Solarstromversorgung und mobiles Internet) ist das System flexibel einsetzbar. Per Smartphone kann es auf einfachste Art und Weise von jedem Ort der Welt aus benutzt und konfiguriert werden. Der Kunde spart dadurch Zeit, erhöht die Sicherheit und ist stets informiert. …Lesen Sie weiter auf http://www.neuesunternehmertum.de/outomation/
Fast alle Kinder werden mit gesunden Füßen geboren, aber nur 20 Prozent können sich diese gesunden Füße bis ins Erwachsenenalter erhalten. Schuld daran sind schlecht passende und falsch konzipierte Kinderschuhe. Eltern, die ihren Kindern gesunde Schuhe kaufen möchten, stehen aufgrund von schlech-ten Passformen, unflexiblen Laufsohlen, schadstoffbelasteten Materialien und falschen Größenangaben vor einem echten Problem. … Lesen Sie weiter auf http://www.neuesunternehmertum.de/wildling/
NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
A.d.R.: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams. Lesen Sie ausführliche Selbstbeschreibungen aller Nominees unter http://www.neuesunternehmertum.de/bpw-2014-nominees-stufe-3/
Etwa 2,4 Millionen der fast sechs Millionen Diabetiker in Deutschland lei-den unter Durchblutungsstörung und/ oder einer gestörten Wundheilung der unteren Extremitäten. Schätzungen gehen von einer Verdopplung dieser Zahlen bis 2025 aus. Die aktuell in Deutschland auf ca. drei Milliarden Euro geschätz-ten Therapiekosten der genannten Beschwerden betreffen die mäßig effiziente pharmakologische Unterstützung der Gewebsdurchblutung sowie eine für die Heilung chronischer Wunden unzureichende Unterstützung durch Wund-auflagensysteme. …Lesen Sie weiter auf http://www.neuesunternehmertum.de/ no-lux-wound-care/
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24. Februar bis 11. Juni 2014Bevor sich die diesjährigen NUK-Teilnehmer für ihren Fort-schritt und ihre Erfolge und die NUK-Förderer und Wissens-kapitalgeber für ihr außerordentliches Engagement feiern konnten, galt es in Stufe 3 des Wettbewerbs den Business-plan fertig zu stellen. Keine einfache Angelegenheit, denn der Fokus in Stufe 3 liegt auf der Erarbeitung einer belastba-ren Finanzplanung und der Sicherstellung der Finanzierung.
Jörg Püschel, mbw Mittelstandsberatung GmbH, führte die Gründer in die Grundlagen der Kalkulation und der Finanz-planung ein. Vertieft wurden diese zusätzlich in einem Work-shop. Zum Thema „Öffentliche Fördermittel“ referierten Thimo Frielinghaus und Henning Loewe, Stadtsparkasse Düsseldorf. Die Vorträge wurden ergänzt durch André Doll, ADMCC – management | consulting | coaching, der alterna-tive Fördermöglichkeiten aufzeigte und Michael Monstadt, Kreissparkasse Köln. Diplom-Finanzwirt und Steuerberater Thorsten Krain erläuterte den Gründern die Grundzüge der Unternehmensbesteuerung.
Um die Gründer auf die ersten Gespräche mit Finanzierern vorzubereiten, teilten NUK-Finanzexperten, Jörg Püschel und Erik Bastians, Sparkasse KölnBonn ihr Wissenskapital mit den Jungunternehmern. Sie zeigten Möglichkeiten der Kapital-beschaffung auf und wie die Gründer Ihre Finanzierung sicherstellen.
Veranstaltungen des NUK-Businessplan-Wettbewerbs in Stufe 3
Finanz- und Liquiditätsplanung? Zahlen über Zahlen!
Minister Duin und Dr. Lieven gratulieren den Siegern.
7 x Vorträge und Workshops zu gründungsrelevanten Themen: • „Kalkulation“ • „Finanzplanung“ • Workshop „Finanzplanung“ • „Unternehmensbesteuerung“ • „Öffentliche Fördermittel“ in Köln und Düsseldorf • „Kapitalbeschaffung“
3 x Coaching-Abende in Köln
1 x Coaching-Abend in Bonn
2 x Coaching-Abende in Düsseldorf
4 x effektives Networking bei den Prämierungs-veranstaltungen Stufe 2 und 3 sowie auf den NUK- Foren „Risikoschutz“ und „Microsoft“ in Köln.
Herzlichen Dank an alle NUK-Wissenskapitalgeber und an alle Sponsoren unserer Weiterbildungs- und Netzwerk-angebote in Stufe 3!
NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
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Dem Ziel, mit einem eigenen Unternehmen die rheinische Gründerlandschaft zu erweitern, kamen die NUK-Business-plan-Wettbewerbsteilnehmer in der Stufe 2 näher. 141 Teil-nehmer in 69 Teams reichten ihre Grobbusinesspläne ein. Eine Marktanalyse sowie ein Marketingplan gehörten dies-mal zum Anforderungsprofil. Außerdem sollten die Grün-dungsinteressierten die eigenen Stärken und Schwächen analysieren und die Wettbewerber auf dem Markt genauer betrachten. Darauf basierend musste das eigene Marktseg-ment gefunden und angepasst an die Gegebenheiten des Marktes die richtige Vertriebsform gefunden werden.
In Stufe 2 gab es am 6. Mai 2014 in den Rheinparkhallen der HDI Vertriebs AG in Köln die Gelegenheit, die Teams mit den besten Geschäftskonzepten bei dreiminütigen Pitches kennenzulernen.
Alle 14 nominierten Teams überzeugten vor großem Publi-kum mit innovativen Geschäftsideen und konnten ihr Markt-potenzial exzellent herausstellen. NUK-Projektleiter Patrick Kom hob die Vielseitigkeit der Ideen in dieser Wettbewerbs-stufe hervor. Die zeigte sich auch bei den drei Hauptpreis-trägern.
Sechs Gründerteams überzeugen Jury mit Grobbusinessplan
Stufe 2 des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs
Mehr Informationen und zahlreiche Fotos zur 2. Stufe des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs finden Sie auf neuesunternehmertum.de
Eco-AFFF hat eine Alternative zu stark umweltschädlichen Löschschäumen entwickelt, die Gründer von Outomation bieten das Outdoor-Pendant zur Hausautomatisierung an und die Pulsar Photonics GmbH entwickelt Methoden für die Materialbearbeitung mit Ultrakurzpuls-Lasern. Die Teams erhielten für ihre Leistung je 1.000 Euro. Drei weitere Einrei-chungen wurden mit Förderpreisen und je 500 Euro ausge-zeichnet.
Auch die Wettbewerbsteilnehmer, die nicht unter den Nomi-nees waren, haben alles richtig gemacht. Davon zeigte sich NUK-Vorstandsmitglied Dr. Dietrich Gottwald überzeugt: „Jeder fragt sich doch irgendwann: Wie kann man nur in einem Großunternehmen arbeiten?“, sagte er auf der Veran-staltung. Er rate jedem, sich selbstständig zu machen.
NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Seite 28 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Hauptpreisträger Stufe 2
Förderpreisträger Stufe 2
Den Hauptpreisträgern bescheinigen die Juroren von NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V. einen her-vorragend ausgearbeiteten Grobbusinessplan und eine erfolgversprechende Geschäftsidee mit hohem Wachs-tumspotenzial. NUK hat die Gründerteams mit einem Preisgeld in Höhe von je 1.000 Euro ausgezeichnet.
Den Förderpreisträgern bescheinigen die NUK-Juroren einen Grobbusinessplan mit einem innovativen Grün-dungsvorhaben und ausbaufähigem Potenzial. Jeder der vier Gründerteams wurde mit 500 Euro Preisgeld aus-gezeichnet.
OutomationMarc Boeker und Markus Breidenbach; Siegburg und StuttgartOutdoor-Automatisierung
Pulsar PhotonicsStephan Eifel, Dr. Jens Holtkamp und Joachim Ryll; AachenLasertechnik/ Produktion
nanofoamRoland Oberhoffer und Dr. Alexander Müller; KölnChemie/ Innovative Produkte
pixolusDr. Mark Asbach, Dr. Bar-bara Krausz, Dr. Markus Beermann, Dr. Stefan Krausz und Marco Lierfeld; Köln Software/ Bilderkennung
Das, was das Smart-Home (Hausautomatisierung) für die eigenen vier Wände ist, ist die Outomation-Box für draußen. Vorgänge werden per Smartphone überwacht und gesteuert. Solarbetrieb und mobiles Internet garantieren Standortunab-hängigkeit.
Die Pulsar Photonics GmbH entwickelt Systemtechnik für die Materialbearbeitung mit Ultrakurzpuls-Lasern, mit der die Fertigungs-Effizienz deutlich gesteigert und damit ein breiteres Anwendungsfeld wirtschaftlich und technologisch erschlossen werden kann.
Nanofoams – Die Hochleistungs-Dämmung von morgen. Basierend auf Forschungsergebnissen der Gründer soll dieses innovative High-Tech Produkt vermarktet werden. Ziel sind deutlich effizientere Gebäudeisolationen sowie die dauer-hafte Schonung von Ressourcen.
pixolus ermöglicht Datenerfassung per Smartphone-Kamera. Die Bilderkennungsspezialisten haben die weltweit erste App zur Erkennung von Stromzählerständen entwickelt und wollen auch Preise, IBAN-, Serien- und Artikelnummern per Kamera erfassen.
Eco-AFFFRichard Meisenheimer, Dr. Janna Velder, Katharina Alamo Alonso, Dr. Dirk Blunk und Viktor Achter; Köln Chemie
audiobornSönke Pelzer und Dr. Dirk Schröder; KölnSoftware/ IT
Als Spezialist für Hochleistungstenside bieten wir innovative Erzeugnisse für fluorfreie wasserfilmbildende Löschschäume. Somit existieren erstmals wirkungsgleiche Alternativen zu den bisherigen fluorhaltigen und stark umweltschädlichen Produkten.
Tauche ein in virtuelle akustische Welten und erlebe 3D Audio in Perfektion! Wir bei audioborn entwickeln hochwertige und innovative Softwarelösungen für interaktive Simulation von Schallausbreitung in Räumen.
Seite 29 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Nominees Stufe 2
A.d.R.: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams.
Die Grobbusinesspläne dieser Teams gehören zu den Top 14 aus 69 Einreichungen in Stufe 2 des 17. NUK-Business-plan-Wettbewerbs. Laut NUK-Jury beschreiben sie ein interessantes Gründungsvorhaben mit einem ausbau fähigen Geschäftskonzept.
almago Johannes Bee, Thomas Debüser, Patrick Borma-cher, Jan Meyer und Daniel Ullrich; KölnSocial Commerce
BitBucklerJan Peters und Sebastian Mraczny; Bochum und LeverkusenDatensicherheit/ Kommunikation
No.Lux Wound CareProf. Dr. Christoph Suschek, Christine Volkmar, Dr. Chris-tian Opländer und Luis Hurtado Aguilar; Düsseldorf Medizintechnik/ Medizin-produkte
BarrioAltoLukas Deppenkemper und Jan Schulte; DüsseldorfOnline/ IT
bubbleAppTim Betzin, Nikolas Hansen und Björn Kutz-ner; Bergisch Gladbach und RösrathLasertechnik/ Produktion
WSNTECThomas Mausbach und Matthias May; Köln und Bonn; Eingebettete Systeme/ IT
almago ist eine Internetplattform, die Produktinnovatoren, Produktscouts und Talenten die Chance gibt, Neuheiten einem breiten Publikum zu präsentieren, bewerten zu lassen und zum Kauf anzubieten. Innovation + Entertainment + Marktplatz.
BitBuckler bietet Kryptografie für jedermann. Persönliche Daten wie Bilder und Texte können ohne Vorwissen verschlüsselt und nur für ausgewählte Nutzer sichtbar gemacht werden. Die Software integriert sich nahtlos in gängige Webrowser.
Die Geschäftsidee von No.Lux Wound Care beinhaltet den Bau und Vertrieb eines neuartigen, auf Stickstoffmonoxid (NO) basierten Medizinproduktes zur Therapie diabetischer Fußkomplikationen wie z. B. lokaler Durchblutungsstörungen oder schlecht heilender Wunden.
Lage, Lage, Lage! BarrioAlto ist die neue Online-Lageanalyse. Das Tool verbindet Geodaten mit offenen Daten und bündelt diese in leicht verständliche Infografiken. So findet jeder den perfekten Ort, z. B. beim Hauskauf.
BubbleApp macht die unmittelbaren Ereignisse um den App-Nutzer herum sichtbar und stellt die lokale Realität in Echtzeit dar. Es werden den Nutzern immer wieder neue Möglich-keiten zum Erleben spontaner, spannender und besonderer Momente aufgezeigt.
Vepura, unsere Marke für rein vegetarische indische Tiefkühl-Fertiggerichte. Alle Ready-to-Eat Produkte sind 100 Prozent natürlich, ohne Zusatz- oder Konservierungsstoffe und nach traditionellen, authentischen Rezepten vor Ort hergestellt. Veggy your life!
WSNTEC entwickelt eine Plattform, mit der sich drahtlose Technologien einfach integrieren lassen. Entwickler, OEMs und Integratoren können so schnell neue Lösungen für das „Internet der Dinge“, Maschinenkommunikation (M2M) u. v. m. anbieten.
Wildling – Innovative KinderschuheAnna und Ran Yona; Gummersbach Handel/ Innovative Produkte
Wildling liebt Kinder – so wie sie sind: wild, neugierig und voller Bewegungsdrang! Um Kinder in ihrer Freiheit und der natürlichen Freude an der Bewegung nicht einzuschränken, sorgen wir dafür, dass sie auch in der Großstadt und im Winter barfuß laufen können!
VepuraManoj Jain und Andreas Siebert; KölnHandel/ Innovative Produkte
Seite 30 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Herzlichen Dank an alle NUK-Wissenskapitalgeber und analle Sponsoren unserer Weiterbildungs- und Netzwerkan-gebote in Stufe 2!
6. Januar bis 23. Februar 2014Der erste Wurf ist gemacht: die Ideenskizzen wurden ge-schrieben, ergänzt, angepasst. Ziel der Stufe 2: einen Grob-Businessplan mitsamt ausführlicher Marktrecherche galt es zu erarbeiten. Darauf basierend wird nun ein schlüssiges Marketingkonzept geplant: Wer ist mein Zielkunde und wo finde ich ihn? Wie groß ist der Markt und lässt sich hier auch Geld verdienen? Wer sind meine Mitbewerber und was kön-nen diese besonders gut oder schlecht? Welche innovativen Marketingmaßnahmen gibt es und welche lassen sich auch ohne ein hohes Marketingbudget umsetzen?
Das sind zentrale Fragen, mit denen sich die Gründer in die-ser Phase beschäftigten. Antworten gab es auf diversen Vortrags- und NUK-Coaching-Abenden. Der Erfolg eines Geschäftsvorhabens hängt letztlich auch davon ab, wie gut der Gründer auf den Markteintritt vorbereitet ist.
Wie Gründer ihren Markt recherchieren und was bei der Er-arbeitung einer Marketingstrategie alles beachtet werden sollte, vermittelten Felix Thönnessen, thoennessenpartner, und Lars Strempel, BRANDIDEE, in zwei Vorträgen. Lam-bert Schuster, S&P Unternehmensberatung, machte Grün-dern Kaltakquise und Vertrieb schmackhaft.
Veranstaltungen des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs in Stufe 2Halbzeit: Die Geschäftsideen wurden skizziert und werden nun auf ihr Marktpotenzial untersucht
Volles Haus bei HDI in Deutz.
3 x Vorträge zu gründungsrelevanten Themen: • „Markt- und Wettbewerbsanalyse“ • „Marketing“ • „Vertriebsstrategie“
2 x Coaching-Abende in Köln
1 x Coaching-Abend in Bonn
2 x effektives Networking bei den Prämierungs-veranstaltung der Stufe 1 und dem NUK-Forum „Marketing“ in Düsseldorf
1 x Präsentationsseminar im GTC Gummersbach
Seite 31 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Den Traum vom eigenen Unternehmen und der damit verbundenen Selbstbestimmtheit träumen viele. In der ers-ten Stufe des NUK-Businessplan-Wettbewerbs 2013/ 2014 machten sich 229 Gründer verteilt auf 119 Teams gemein-sam mit NUK auf den Weg, diesem Wunsch ein Fundament zu bauen. Wie schon in den vergangenen Jahren war der Wettbewerb offen für alle Branchen, sodass man erneut die beachtliche Vielseitigkeit des rheinischen Gründerpotentials erkennen konnte.
Auf fünf bis zehn Seiten mussten die jungen Unternehmer ihre Ideen präsentieren. 14 Konzepte waren herausragend und wurden für Haupt- und Förderpreise nominiert. Am 18. Feb-ruar 2014 stellten die potentiellen Gewinnerteams ihre Kon-zepte in einem dreiminütigen Pitch vor. Über 100 Gäste lie-ßen sich im Audimax der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin von den Ideen mitreißen.
Anschließend zeichneten Dr. Thomas Weskamp, NUK-Vor-standsmitglied und Director bei McKinsey Company, Inc., Professor Klaus Deimel, Dekan des Fachbereichs Wirtschaft an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, und Josef Hastrich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse
Stufe 1 des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs
Mehr Informationen und zahlreiche Fotos zur 1. Stufe des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs finden Sie auf neuesunternehmertum.de
Köln, die drei Haupt- und fünf Förderpreis träger aus. Die drei mit je 500 Euro dotierten Hauptpreise gingen an die Teams von Eco-AFFF, Wildling und uniPOLL. Außerdem erhielten die Förderpreisträger je 250 Euro.
Dr. Thomas Weskamp ermutigte alle nominierten Teams, weiter an ihrer Geschäftsidee zu arbeiten. „Mit ihrer Ideen-skizze haben Sie bereits Potential bewiesen.“ Auch Professor Klaus Deimel bestärkte die Gründer, den Traum vom Unter-nehmertum zu leben. „Nichts befriedigt mehr, als die eige-nen Ideen zu verwirklichen“, ergänzte er.
Der Traum vom eigenen Unternehmen – NUK zeichnet Ideenskizzen aus
Seite 32 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Hauptpreisträger Stufe 1
Förderpreisträger Stufe 1
Den Hauptpreisträgern bescheinigten die Juroren von NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V. eine sehr gute Geschäftsidee und eine hervorragend ausgearbeitete Ideenskizze. Jedes der drei Teams bekam für ihr fünf bis zehnseitiges Geschäftskonzept bei der Prämierungsfeier ein Preisgeld von 500 Euro.
Die fünf Konzepte der Förderpreisträger beschreiben laut NUK-Jury ein interessantes Gründungsvorhaben und lassen ein ausbaufähiges Potenzial erkennen. Sie wurden mit Förderpreisen in Höhe von je 250 Euro prämiert.
Wildling – Innovative KinderschuheAnna und Ran Yona; Gummersbach Handel/ Innovative Produkte
uniPOLLPaul Gamper, Christian Klusmann, Niklas Klusmann; AachenE-Learning
Wildling, eine neue Generation von Kinderschuhen mit anatomischer Passform, besticht durch eine innovative Stoffsohle, die ein Laufgefühl wie barfuß ermöglicht und gleichzeitig vor Kälte und Nässe sowie Schnitt- und Stich-verletzungen schützt.
uniPOLL ist ein webbasiertes Abstimmungstool, das hilft, universitäre Großveranstaltungen interaktiver zu gestalten und so die Lehre zu verbessern. Dozenten können verschie-dene Fragetypen stellen, um Live-Feedback zum Vorlesungs-stoff zu erhalten.
Eco-AFFFDr. Dirk Blunk, Richard Meisenheimer, Dr. Janna Velder und Katharina Alamo Alonso; Köln Chemie
Als Spezialist für Hochleistungstenside bieten wir innovative Erzeugnisse für fluorfreie wasserfilmbildende Löschschäume.Somit existieren erstmals wirkungsgleiche Alterna-tiven zu den bisherigen fluorhaltigen und stark umweltschädlichen Produkten.
audiobornDr. Dirk Schröder und Sönke Pelzer; KölnSoftware/ IT
BarrioAltoLukas Deppenkemper, Jan Schulte; Düsseldorf Online/ IT
NO@wound Prof. Christoph Suschek, Christine Volkmar, Dr. Christian Opländer, Luis H. Aguilar; Düsseldorf Medizintechnik/ Medizin-produkte
Lage, Lage, Lage! BarrioAlto ist die neue Online-Lageanalyse. Das Tool verbindet Geodaten mit offenen Daten und bündelt diese in leicht verständlichen Infografiken. So findet jeder den perfekten Ort, z. B. beim Hauskauf.
Die Geschäftsidee von NO@wound beinhaltet den Bau und Vertrieb eines neuartigen, auf Stickstoffmonoxid (NO) basierten Medizinproduktes zur Therapie diabetischer Fußkomplikationen wie z. B. lokaler Durchblutungsstörungen oder schlecht heilender Wunden.
Tauche ein in virtuelle akustische Welten und erlebe 3D Audio in Perfektion! Wir bei audioborn entwickeln hochwertige und innovative Softwarelösungen für interaktive Simulation von Schallausbreitung in Räumen.
Seite 33 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
Nominees Stufe 1
A.d.R.: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams.
Pulsar PhotonicsStephan Eifel, Joachim Ryll und Dr. Jens Holtkamp; Köln Lasertechnik/ Produktion
Die Pulsar Photonics GmbH entwickelt Systemtechnik für die Materialbearbeitung mit Ultrakurzpuls-Lasern, mit der die Fertigungs-Effizienz deutlich gesteigert und damit ein breiteres Anwendungsfeld wirtschaftlich und technologisch erschlossen werden kann.
VepuraAndreas Siebert und Manoj Jain; KölnHandel/ Innovative Produkte
Vepura, unsere Marke für rein vegetarische indische Tiefkühl-Fertiggerichte. Alle Ready-to-Eat Produkte sind 100 Prozent natürlich, ohne Zusatz- oder Konservierungsstoffe und nach traditionellen, authentischen Rezepten vor Ort hergestellt. Veggy your life!
BitBuckler bietet Kryptografie für jedermann. Persönliche Daten wie Bilder und Texte können ohne Vorwissen verschlüsselt und nur für ausgewählte Nutzer sichtbar gemacht werden. Die Software integriert sich nahtlos in die Interaktion mit Webseiten.
Nanofoams – Die Hochleistungs-Dämmung von morgen. Basierend auf Forschungsergebnissen der Gründer soll dieses innovative High-Tech Produkt vermarktet werden. Ziel sind deutlich effizientere Gebäudeisolationen sowie die dauer-hafte Schonung von Ressourcen.
WSNTEC entwickelt kabellose Mess-, Kontroll- und Warn-systeme für das „Internet der Dinge“. Unabhängig von vor-handener Infrastruktur wie dem Mobilfunknetz werden sie in der Geotechnik, Landwirtschaft, Maschinenkommuni-kation (M2M) u. v. m. eingesetzt.
Speziell für Pendler bietet narando innovative Lösungen, um interessante Online- & Printartikel mobil und effizient vorgelesen zu bekommen. Publisher profitieren von einer gesteigerten Reichweite und Sprecher von einem neuen Dienstleistungsmodell.
Wunderdoc.com ist ein Internet-Service, der ausländischen Patienten kostenlos direkte Kontaktaufnahme mit den deutschen Kliniken ermöglicht. Die Kliniken bekommen damit ein effektives, kostenoptimiertes Instrument zur Patientenkommunikation und -management.
BubbleApp macht die unmittelbaren Ereignisse um den App-Nutzer herum sichtbar und stellt die lokale Realität in Echtzeit dar. Es werden den Nutzern immer wieder neue Möglichkei-ten zum Erleben spontaner, spannender und besonderer Momente aufgezeigt.
bubbleAppTim Betzin, Nikolas Han-sen und Björn Kutzner; Bergisch Gladbach und RösrathSoziale Medien
NanofoamDr. Alexander Müller und Roland Oberhoffer; KölnChemie/ Innovative Produkte
WSNTECThomas Mausbach und Matthias May; Köln und BonnEingebettete Systeme/ IT-Produkte
narandoChristian Brandhorst und Philip Kleimeyer; Aachen Medien/ Digitale Aufbereitung
WunderdocA. Zolotenkov, S. Ermilov, Abdulla Abdu rakh manov, Katja Venglinskaya; Düssel-dorf und St. Petersburg Online/ Web 2.0/ Gesundheit
Ein anschauliches Konzept und eine interessante Geschäftsidee qualifizierten folgende Teams für die Jurysitzung. Damit gehören auch sie zu den Top 14 aus 119 eingereichten Ideenskizzen in der Stufe 1.
BitBucklerJan Peters, Sebastian Mraczny; Bochum und LeverkusenDatensicherheit/ Kommunikation
Seite 34 NUK – Der Businessplan-Wettbewerb
5. November 2013 bis 5. Januar 2014Nicht aller Anfang ist schwer. Bei NUK werden Existenzgrün-der von Anfang an von Fachberatern und Coaches betreut, die sie auf dem Weg ins Unternehmertum unterstützen.
Ziel der Stufe 1: Eine detaillierte Ideenskizze soll erarbeitet werden. Nützlichen Input bekamen die Gründer in diversen Vortragsveranstaltungen.
Silke Beaucamp, Beaucamp Unternehmensberatung, erklär-te zu Beginn der NUK-Vortragsreihe, was eine gute von einer schlechten Geschäftsidee unterscheidet. Über die richtige Wahl der Rechtsform berichtete Rouven Siegemund von Osborne Clarke. Sebastian Kirschner, Patentanwalt bei Hübsch & Weil, erklärte die Grundzüge des Marken- und Patentrechts.
Zusätzlich konnten die Gründer erstes Feedback und Tipps zu ihrer Geschäftsidee von Experten aus der Wirtschaft ein-holen. Die NUK-Coaching-Abende boten hierzu den opti-malen Rahmen. Die Gründer diskutierten ihre Geschäftskon-zepte mit Unternehmens- und Steuerberatern, Rechts- und Patentanwälten sowie Kapitalgebern und erhielten dabei wertvolle Ratschläge.
NUK stellt das eigene Netzwerk in den Dienst der GründerEin weiteres Ziel der NUK-Veranstaltungen: Netzwerken lernen! Dazu hatten die NUK-Teilnehmer im Rahmen des Wettbewerbs reichlich Gelegenheit. Besonders gut sind dafür die großen Auftaktveranstaltungen und NUK-Foren geeignet. Hier treffen Gründer auf Gleichgesinnte und Ver-treter aus verschiedenen renommierten rheinischen Unter-nehmen und Institutionen.
Veranstaltungen des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs in Stufe 1119 Gründerteams starten durch
3 x Vorträge zu gründungsrelevanten Themen: • „Die Geschäftsidee“ • „Wahl der Rechtsform“ • „Marken- und Patentrecht“
2 x Coaching-Abende in Köln
1 x Coaching-Abend in Düsseldorf
1 x Präsentationsseminar im GTC Gummersbach
4 x effektives Networking bei den Auftaktveranstal-tungen zum NUK-Businessplan-Wettbewerb 2014 in Köln, Bonn und Düsseldorf und dem NUK-Forum „Gründerpersönlichkeit“ in Köln.
Gespannt lauschen die Gäste den Präsentationen der Nominierten.
NUK – Das FinanzierungsnetzwerkDie richtige Anlaufstelle für Existenzgründer mit einem belastbaren Businessplan, die auf der Suche nach einem geeigneten Kapitalgeber sind.
Ihre Ansprechpartner vor Ort:
HDI GeneralvertretungGudrun SchellerSimrockallee 253175 Bonn-Bad GodesbergTelefon 0228 93294787Telefax 0228 93294789Mobil 0175 [email protected]/gudrun_scheller
HDI HauptvertretungMichael BarabanovskiAn der Schanz 150735 KölnTelefon 0221 7605583Telefax 0511 645-1154593Mobil 0177 [email protected]
„Welche Versicherungen brauche ich? Gibt es Finanzierungshilfen? Oder ein Programm für Existenzgründer?“ Wer den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, hat viele offene Fragen.
Antworten darauf finden Sie bei uns. Wir unterstützen Sie auf dem Weg in Ihre eigene Existenz mit individuellen Sicherheitslösungen. Sprechen Sie uns an.
Versicherungslösungen für ExistenzgründerEigeninitiative, unternehmerischer Mut, Beharrlichkeit und Kompetenz sind die wichtigsten Voraussetzungen, um als Unternehmer erfolgreich zu sein. HDI ist Mitbegründer des NUK Rheinland e.V. und begleitet deren Existenzgründer seit nun mehr als 15 Jahren – auch über die Startphase hinaus durch intelligente Versicherungskonzepte.
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„Geschafft“ – mag sich mancher Gründer gedacht haben, als er den fertigen Businessplan in Stufe 3 des NUK-Wettbe-werbs eingereicht hat. Schnell wird es aber auch ihm gedäm-mert haben: Das war zwar ein wichtiger Schritt ins Unter-nehmertum, aber noch lange nicht der gesamte Weg. Um die eigene Geschäftsidee realisieren zu können, benötigen die Gründer Kapital. Viele Gründungsvorhaben lassen sich nicht mit eigenen Mitteln fi nanzieren. Deshalb ist die Kapitalsuche für viele elementar, erweist sich jedoch oft als größte aller Hürden.
Auch hier hilft NUK. Wie die Hilfe des NUK-Finanzierungs-netzwerks konkret aussieht, hängt von den individuellen Bedürfnissen der einzelnen Start-ups ab. Sie reicht von der Kontaktanbahnung zu spezialisierten Business-Angeln oder VC-Unternehmen bis hin zu Finanzierungs-Roundtable, auf denen sich die Unternehmen potenziellen Geldgebern vor-stellen.
Wir stellen unser Finanzierungsnetzwerk in den Dienst viel-versprechender Existenzgründer. Einige unserer Sponsoren sind Kapitalgeber. Damit ist ein schneller und unbürokrati-scher Kontakt zu potenziellen Geldgebern gewährleistet. Neben den Sparkassen der Region fi nden sich im Unterstüt-zerkreis von NUK regionale und überregionale Förderban-ken, Business Angel und Venture-Capital-Gesellschaften. Mit fundierten Kapitalmarktkenntnissen bringen wir kapital-suchende Unternehmer und Financiers zusammen.
Unser Ziel ist es, Jungunternehmern dabei zu helfen, den ei-genen Unternehmertraum zu realisieren. Falls nötig, beglei-tet und berät NUK die Gründer, wenn sie eine geeignete Finanzierungsstrategie erstellen und unterstützt sie, wenn
Auf der Suche nach einer soliden Finanzierung?
NUK hilft Gründern bei der Suche nach Financiers
Dr. Michael Brandkamp, Geschäftsführung High-Tech-Gründerfonds Management GmbH
NUK – Das Finanzierungsnetzwerk
sie überzeugende Präsentationen für die Kapitalgeber vorbe-reiten. So wurden auch dieses Jahr wieder viele Kontakte zwischen NUK-Teilnehmern und potenziellen Investoren hergestellt.
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„Es gibt für junge Unternehmen auf der Suche nach Kapital eine verwirrend hohe Anzahl von Anlaufstel-len und Beratung in NRW. Entscheidend ist, den kür-zesten Weg zu den Menschen zu fi nden, die hinter diesem Kapital stehen. Eine gemeinsame Veranstal-tung von NUK und der NRW.BANK in Köln im Juni 2010 war für mich dieser kürzeste Weg. Hier konnte ich unser Geschäftsmodell direkt vor Menschen prä-sentieren, die wirklich investieren wollten. NUK er-möglichte den direkten Kontakt und ein persönliches Kennenlernen. Und tatsächlich hat unter vier Interes-senten ein Business Angel in unsere Idee und unser Team investiert.“
Torsten Klink, NRW-Bankwin Business Angel Initiative
„Als Förderbank des Landes unterstützt die NRW.BANK mit dem Bereich Beteili-gungen und dem Business Angel Netzwerk – win die Gründung innovativer Unter-nehmen in Nordrheinwestfalen. NUK stellt dabei das geeignete Netzwerk dar, um Kompetenzen und Kontakte im Rheinland zu bündeln. Das Gründernetzwerk stellt eine hervorragende Basis für das bereitgestellte ‚Wissenskapital‘ dar und wird in gemeinsamen Finanzierungsveranstaltungen durch Know-how und Kapital von Business Angels und institutionellen Investoren ergänzt.“
NUK – Das Mentoring-ProgrammDie richtige Anlaufstelle für alle rheinischen Existenzgründer aus dem technologie- und wissensbasierten Bereich, die durch einen Mentor durch die schwierige Start- und Wachstumsphase begleitet werden möchten.
Mit einem Mentor schneller zum Erfolg
Jeder Unternehmer weiß, welche Stolpersteine sich gerade in der Start- und Wachstumsphase einer jungen Gründung in den Weg stellen. Um diese Hürden besser zu meistern, unterstützt NUK Existenzgründer in dieser oft schwierigen Zeit mit einer Unternehmenspatenschaft. Im NUK-Mento-ring-Programm stellen wir technologie- und wissensbasier-ten Gründern mit hohem Wachstumspotenzial einen Mentor zur Seite, der sie drei bis sechs Monate in der Start- und Wachstumsphase begleitet. Bewerben kann sich jeder, des-sen Unternehmenssitz sich im Rheinland befindet und der bereits einen vollständigen Businessplan angefertigt hat. Die Mentorenfunktion übernehmen erfolgreiche Unternehmer, engagierte Praktiker oder Fachberater.
Der Nutzen für die Existenzgründer und Jungunternehmer ist offensichtlich: Die Mentoren betreuen sie langfristig und an ihre Bedürfnisse angepasst. So können sie ihr Geschäfts-konzept leichter und schneller am Markt etablieren. Gemein-sam mit ihrem persönlichen Mentor meistern sie erste An-
laufschwierigkeiten und Gründungsformalia, identifizieren potenzielle Risikofelder, erarbeiten individuelle Lösungskon-zepte und Handlungspläne. Begleitet wird der Mentoring-prozess von Weiterbildungsangeboten, die individuell an die Bedürfnisse der Jungunternehmer angepasst sind.
Auch die Mentoren profitieren von der Unternehmenspa-tenschaft: Sie begleiten innovative Gründungsvorhaben aus ihrer Branche und befinden sich somit am Puls der Zeit. Zu-sätzlich eröffnet sich ihnen der Zugang zum umfangreichen NUK-Netzwerk.
Das NUK-Mentoring-Programm ist wie alle Leistungen von NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V. für Gründer vollkommen kostenfrei.
Unternehmenspaten helfen Existenzgründern beim Start
Lesen Sie auf der nächsten Seite exemplarisch den Erfahrungsbericht über die Zusammenarbeit des Teams Systopia mit ihrer Mentorin Petra Flachsbarth. Herzlichen Dank allen Beteiligten, besonders unseren ehrenamtlich tätigen Wissenskapitalgebern.
NUK – Das Mentoring-Programm Seite 39
Seite 40 NUK – Das Mentoring-Programm
Flachsbarth: Diese Grundlage ermöglichte es, die Frage-stellungen gemeinsam zu reflektieren und zu analysieren. Nach dieser Phase wurden gemeinsam Ziele und Strategien entwickelt, diese zu erreichen.
Peth: Falls notwendig, gab uns Petra Flachsbarth konkrete und praxiserprobte Empfehlungen. Sie war für uns eine ver-traute Ansprechpartnerin für Fragen und kritische Situationen sowie eine persönliche Ratgeberin. Das NUK-Mentoring und die Zusammenarbeit mit Frau Flachsbarth haben uns wirklich weiter gebracht.
Weitere Informationen:www.entdecken-entwickeln.de www.systopia.de---------------------------------
Die Mentorin: Petra Flachsbarth von entdecken & entwi-ckeln; Organisationsberaterin und Business CoachDie Mentees: Fabian Schuttenberg und Martin Peth von SYSTOPIADie Geschäftsidee: Systopia ist darauf spezialisiert, Nonpro-fit-Organisationen in ihrer Entwicklung und Professionalisie-rung zu unterstützen.
Frau Flachsbarth, Herr Schuttenberg, Herr Peth, wie haben Sie die Zusammenarbeit erlebt?
Petra Flachsbarth: Die Fragestellungen in dieser Phase waren von Treffen zu Treffen unterschiedlich. In der Kunden-gewinnung ging es zum Beispiel um die Form der Ansprache einer bestimmten Zielgruppe, um das eigene Verhalten be-ziehungsweise die eigene Haltung bei der Neukundengewin-nung oder um die Anforderungen, die Systopia an sich selbst stellt. Auch wenn die Fachexpertise vorhanden ist – sie zu „verkaufen“ ist eine ganz andere Sache.
Fabian Schuttenberg: Ja, die intensive Vor- und Nachberei-tung von Kundengesprächen mit Frau Flachsbarth half uns, Klarheit und Sicherheit für diesen wichtigen Teil unseres Geschäfts zu entwickeln.
Martin Peth: Bei der Durchführung von Projekten stellten sich meist weitere Fragen: Wie können wir die Zusammen-arbeit mit dem Kunden verbessern? Wie werden wir vom Kunden wahrgenommen? Welche Haltung ist für uns als Unternehmer im Kundenkontakt angemessen?
Schuttenberg: Petra Flachsbarth hörte zunächst einmal zu und machte sich so ein Bild der Situation. Durch gezielte Rückfragen brachte sie uns dazu, auch das weniger Offen-sichtliche wahrzunehmen und beim Betrachten der Situation zu berücksichtigen.
Gesprächsführung muss gelernt sein
Interview: Fabian Schuttenberg und Martin Peth, Team SYSTOPIA und Petra Flachsbarth über ihre Zusammenarbeit
Die ersten, meist eher formalen Hürden wurden genommen: Der Businessplan ist erstellt, die Räumlichkei-ten sind bezogen, alle rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten sind so weit vorbereitet, dass es los gehen kann. Jetzt lenkt nichts mehr von der eigentlichen Aufgabe ab – und genau hier stehen viele Gründer vor neuen Herausforderungen. Martin Peth und Fabian Schuttenberg von SYSTOPIA haben sich in dieser Phase dafür ent-schieden, NUK-Mentorin Petra Flachsbarth hinzuzuziehen.
NUK – Der Alumni-ClubDie richtige Anlaufstelle für alle Unternehmer im Rheinland, die sich mit erfolgreichen Unternehmern vernetzen möchten und an aktuellen Fachvorträgen und Workshops interessiert sind.
Im NUK-Alumni-Club vernetzen sich ehemalige Teilnehmer des NUK-Businessplan-Wettbewerbs und andere rheinische Unternehmer. Auch hier wird Wissenskapital vermittelt. Ein besonderes Highlight ist das Jahrestreffen in exklusivem Ambiente. Im vergangenen Jahr sprach Ralf Zilligen darüber, wie es gelingen kann, dass kreative Prozesse im Alltag von Unternehmen stattfinden. Ein Thema, dass die geladenen Gäste nach dem Vortrag intensiv weiterdiskutierten.
Beim Rheinischen Unternehmerforum ging es um die eben-falls praxisorientierten Fragen, warum und wie Unterneh-men Online-Marketing für sich nutzen sollten. So begleiten wir unsere Alumni auch nach der Gründung, damit sie ihren Mitbewerbern immer den entscheidenden Schritt voraus sind. Der NUK-Alumni-Club ist kostenlos. Einzige Eintritts-bedingung ist ein eigenes Unternehmen im Rheinland. Wei-tere Informationen finden Sie auf unserer Webseite.
Wir bedanken uns bei allen Referenten und Alumni-Club-Sponsor Osborne Clarke.
Die Anlaufstelle für Jungunternehmer im Rheinland
Der NUK-Alumni-Club
Zwölftes Jahrestreffen des NUK-Alumni-Clubs: „Laminat ist die Lösung aller Probleme“
Alltag von Unternehmen stattfinden? Darüber wurde beim NUK-Alumni-Club-Jahrestreffen diskutiert. Was mit einem Konzern passiere, dem die Innovation abhan-den geht, könne man am Beispiel von Apple sehen, sagte Re-
Seite 42 NUK – Der Alumni-Club
„Die heute bei Osborne Clarke tätigen Rechtsanwälte und Steuerberater haben sich bereits frühzeitig der Betreuung und Förderung junger Unternehmer ver-schrieben und stehen seit der ersten Stunde als Coa-ches, Gutachter und Referenten – und seit 2001 auch als Sponsor – dem Netzwerk von NUK zur Verfügung. Wir sind überzeugt, dass von NUK unterstützte Unter-nehmen deutlich höhere Erfolgschancen in schwieri-gen Marktverhältnissen haben werden.“
Stefan Rizor LL.M., Rechtsanwalt / Managing Partner Deutschland und NUK- Kuratoriumsvorsitzender
Ein erfolgreicher Gründer hat sein Talent für innovative Ideen bereits bewiesen. Doch aus dem kreativen Kopf kann schnell ein Manager werden, der vor allem administrative Aufgaben erledigen muss. Wie schafft man es, dass kreative Prozesse im
Veranstaltungen im NUK-Alumni-Club
Seite 43 NUK – Der Alumni-Club
Ralf Zilligen bei seinem Impulsvortrag
ferent Ralf Zilligen, Creative Director und Geschäftsführer der Kölner Agenturgruppe B+D. Während Steve Jobs wie bei-läufig neue Produkte präsentierte, habe das Unternehmen unter Tim Cook seine Magie verloren. „Etwas Schlimmeres kann einem Konzern wie Apple nicht passieren“, so Zilligen.
Das sei nicht nur ein Problem großer Konzerne. „Die Frage ist, wie man neben allen Sachzwängen Platz schaffen kann für Ideen, wie man auch als Unternehmer Inkubator bleiben kann“, brachte Zilligen den Konflikt auf den Punkt. Als Lö-sungshilfe präsentierte er den rund 80 Zuhörern im Plenar-saal 14 Kreativtechniken. Pointiert, kurzweilig und mit pass-genauen Beispielen präsentierte er diese als Anregungen für den Alltag eines Unternehmens. Beinahe trivial und doch viel zu oft vergessen war dann auch sein erster Ratschlag: „Wer kreativ sein will, muss dafür die richtige Atmosphäre schaffen.“ Zu große Teams würden bei-spielsweise die Kreativität hemmen. Doch was ist, wenn trotz der optimalen Umgebung keine Einfälle kommen? Auch für den kreativen Gedankenprozess hat Zilligen eine Empfeh-lung: kreuz und quer denken. „Denken Sie an Laminat. Lami-nat ist die Lösung aller Probleme.“ Denn wer an Laminat
Rheinisches Unternehmerforum: Online-Marketing für Unternehmen
Warum brauchen Unternehmen Online-Marketing, fragte Daniel Schößler von capinio zu Beginn seines Vortrags die über 50 NUK-Alumni, die für das Unternehmerforum zu Osborne Clarke gekommen waren. Schößler liefert die Ant-wort selbst: Über 53 Millionen Deutsche nutzen das Internet. Mehr als die Hälfte treffen ihre Kaufentscheidungen im Netz.
„Deshalb muss man die Kundenberatung im Geschäft aufs Netz übertragen“, empfahl Schößler den Unternehmern. Der wichtigste Schritt sei, den eigenen Webauftritt sinnvoll zu gestalten. Nutzerfreundlichkeit, Zielgruppenrelevanz und hochwertiger Content gehörten genauso dazu wie die Such-maschinenoptimierung.
Wichtig sei es zudem, sich qualitativ zu vernetzen und lang-sam und stetig die eigene Seite aufzubauen. Im zweiten Teil seines Vortrags stellte Schößler die Vorzüge von sozialen Netzwerken vor. Schnelle Kommunikation mit großer Reich-
weite und zudem die Möglichkeit, dem eigenen Unter-nehmen ein soziales Gesicht zu geben, gehörten dazu. Gleich-zeitig warnte er vor den juristischen Fallstricken im Netz.
Damit hat sich Tim Rupp von Osborne Clarke beschäftigt. In einem kurzweiligen Vortrag erklärt er, wo die juristisch heiklen Bereiche im Online-Marketing sind.
Auch wenn die beiden Referenten in ihren fokussierten Vor-trägen viele Aspekte abdeckten, war der Wissensdurst der Gäste noch nicht gestillt. Nach den Vorträgen kam es zu spannenden Gesprächen zwischen Referenten und Gästen.
denke, sei mit seinen Gedanken vermutlich weit weg vom eigentlichen Problem.
Nach dem Vortrag diskutierten Zuhörer und Referent, wie gut sich die Kreativtechniken im Alltag umsetzen lassen. Zil-ligen riet, nicht vor einer frühzeitigen und klaren Aufgaben-teilung zurückzuschrecken und die Unternehmensspitze in einen innovativen und einen administrativen Part zu teilen.
Seite 44 NUK – Der Alumni-Club
Teilnehmerstimmen:
Kathrin Möntenich, PICK-A-PEA GmbH
Obwohl unsere Teilnahme bereits fünf Jahre zurück liegt, nehme ich immer wieder sehr gerne an den Veranstal-tungen von NUK teil. Ich liebe diese besondere, positive Atmosphäre und den Gründergeist, der alles trägt. Über den Alumni-Club erhalten wir Zugang zu einem Netzwerk von unschätzbarer Kompetenz. Bisher habe ich auf allen Veranstaltungen immer tolle Kon takte geknüpft oder konnte interessante Kontakte für andere Gründer vermit-teln. Wir können alle nur von dem enormen Gruppen-Know-how des NUK-Alumni-Clubs profitieren!
Harald Oppelcz, capinio GmbH
Das Kamingespräch in der Marien-burg war toll! Für mich ist es spannend, die Geschichten von erfolgreichen Unter nehmern zu hören. Als Jung-unternehmer kann ich von diesen Erfahrungen nur profitieren. Das tolle Ambiente in der Marienburg gab der Veranstaltung zusätzlich einen exklusi-ven Charme. Ich komme gerne wieder.
Allin Gasparian WeGrow GmbH
Die Teilnahme am NUK-Businessplan-Wettbewerb 2008/ 2009 hat uns in der Unternehmensentwicklung einen großen Schritt weiter gebracht. Seit der erfolgreichen Gründung der WeGrow-Unternehmensgruppe bleibt uns oft wenig Zeit für die Teilnah-me an außer betrieblichen Veranstal-tungen. Und doch ist es immer wieder eine besondere Möglichkeit, im Rah-men des Alumni-Clubs auf Menschen zu treffen, die unser Unternehmen von Beginn an verfolgt und unterstützt haben, Gleichgesinnte kennenzu-lernen und anregende Gespräche zu führen.
Peer Bieber, TalentFrogs GmbH
Pressearbeit ist besonders für Start-ups fast wichtiger als Werbung. Deshalb sollte jeder die Chance nutzen, sich von PR-Insidern die besten Tipps und Tricks geben zu lassen. Das Presse-seminar des NUK-Alumni-Club bot dazu den idealen Rahmen.
Philip KahnisHafervoll GmbH
„Wir haben kurz nach der Abschlussveranstaltung 2013 die HAFERVOLL GmbH gegründet und wie geplant unsere Flapjacks auf den Markt gebracht. In der Gründungsphase bleibt natürlich wenig Zeit für Netzwerkveranstaltungen. Die Atmosphäre und die Mischung aus neuen Start-ups und erfahrenen Unternehmern stimmt bei NUK. Daher versuchen wir, wann immer es geht, gezielt auf ausgewählte Veranstaltungen zu gehen. Als Jungunternehmer kann man von den Eindrücken und Erfahrungen im NUK Alumni Kreis profitieren. Ich freue mich, auch in Zukunft interessante Menschen kennenzulernen und konstruktive Gespräche zu führen.“
Alumni-Club-Neujahrsempfang: NUK begrüßt gemeinsam mit Alumni das neue Jahr
Anfang 2014 lud NUK zum Neujahrsempfang ein. Rund 60 Gäste kamen in die Wolkenburg und wurden dort herz-lich von Stefan Rizor vom Alumni-Club-Sponsor Osborne Clarke willkommen geheißen. Allen wünschte er ein erfolg-
reiches neues Jahr. Alle, die gekommen waren, nutzten dar-aufhin die Gelegenheit etwas zu tun, was jeder Unternehmer als guten Vorsatz haben sollte: Alte Kontakte pflegen und neue ausbauen.
NUK – Die ForenNetzwerken ist heute wichtiger als jemals zuvor: Kommunizieren, kooperieren, Kunden akquirieren. Die NUK-Veranstaltungen schaffen einen exellenten Rahmen für leichtes Kontakte knüpfen.
Seite 46 NUK – Die Foren
Unterwegs im NUK-Netzwerk
NUK bietet nicht nur Auftakt-, Prämierungs- und Alumni-Club-Veranstaltungen, sondern als weitere Kontakt-Plattform die NUK-Foren. Hier treffen Gründer und junge Unternehmer aus der gesamten Region auf Gleichgesinnte aus renommierten rheinischen Unternehmen und Institutionen. Die Veranstaltungen haben jeweils unterschiedliche Schwerpunkte. Welche Themen das waren? Lesen Sie selbst – hier sowie ausführlichere Berichte auf unserer Webseite neuesunternehmertum.de.
NUK-Forum „Marketing“: Eine gute Marke ist wie ein Freund
Eine innovative Geschäftsidee und ein gutes Produkt sind der Grundstein für ein erfolgreiches Start-up. Doch die beste Idee nützt nichts, wenn niemand davon erfährt. Es braucht eine „Taktik, die zum Sieg beiträgt“. Unter diesem Motto hatte NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V. ins Palais Witt-genstein nach Düsseldorf zum NUK-Forum „Marketing“ ge-laden. Einen Abend lang sollte sich alles um gutes Marketing und starke Marken drehen.
Aber was ist überhaupt eine Marke? Michael Maasmeier, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Agen-turgruppe Counterpart, erklärte das anhand eines Beispiels: „In fast jeder Stadt erkennt man den Ortskern am Kirchturm – er dient hier als Markierung. Wenn Sie aber den Kölner Dom nehmen, ist es mehr. Mit ihm verbinden viele Men-schen Werte und Emotionen – das macht ihn zur Marke“. Eine Marke sei zudem vergleichbar mit einem guten Freund: „Wenn Sie durch die Fußgängerzone gehen und entdecken unter den vielen unbekannten Menschen ein vertrautes Gesicht, weckt das Emotionen in Ihnen“, sagte Maasmeier.
Ziel der Gründer müsse es also sein, mit ihren Produkten Emotionen beim Kunden zu wecken. Am einfachsten gehe das, so Maasmeier, wenn man Geschichten erzählt. Eine solche Geschichte fände sich bei fast jedem Start-up – man müsse sich einfach nur fragen, was einen antreibt, genau die-ses Produkt auf den Markt zu bringen.
Alles beginnt mit einer GeschichteDiese These wurde kurz darauf von Nicolas Lecloux von true fruits bestätigt. Denn auch der Erfolg des Gewinners des NUK-Businessplan-Wettbewerbs 2006 beginnt mit einer Geschichte: Im Auslandsstudium in Schottland entdeckten die Gründer Smoothies. Ohne die pürierten Früchte wollten sie nicht mehr leben. Doch bei ihrer Rückkehr in die Bundes-republik stellten sie fest, dass es das Produkt auf dem deut-schen Markt gar nicht gab. So kamen sie auf die Idee, selbst Smoothies herzustellen. An der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg starteten sie ein Praxisprojekt an dessen Ende die Unternehmensgründung stand. „Wichtig war uns ein ehr-liches Produkt. Die Diskrepanz zwischen Werbung und Rea-lität ist oft zu groß. Das wollten wir nicht“, sagte Lecloux.
Die Unternehmer setzen von Anfang an auf gute Pro-duktqualität und freches, junges Marketing – ohne großes Budget. Wichtiger Werbeträger war die Glasflasche. Durch Limited Editions und humorvolle Texte machten die Gründer den Smoothie-Kauf zu einem besonderen Erlebnis. Neben klassischem Marketing setzt true fruits auf PR: „Wir haben zwar nicht das Geld für großes Marketing, aber mit unserer Geschichte können wir uns auch gut so verkaufen“, sagte Lecloux in seinem kurzweiligen Vortrag. Für Lacher sorgte dabei nicht nur ein Werbevideo, sondern auch viele Anek-doten aus der Gründerzeit.
Seite 47 NUK – Die Foren
Gastronomiebetreiber in Düsseldorf. Drei Monate wollte dieser das innovative Bezahlsystem testen. Daraus entstand eine enge Zusammenarbeit und andere Händler wurden auf das Start-up aufmerksam.
Luftballons auf dem CampusIm nächsten Schritt mussten weitere Kunden gewonnen wer-den. „Viele haben uns dazu geraten, uns um ein gutes Ran-king im App-Store zu bemühen“, sagte Wolff. Das hätte aber wenig gebracht, glaubt er. Schließlich hat nur der Kunde etwas von der App, der auch einen Händler in der Nähe hat, der PayCash anbietet „Unsere beste Kampagne war deshalb eine Luftballon- und Gutschein-Aktion an der Uni Düssel-dorf“, erzählte Wolff. „Am Campus selbst gab es schon da-mals zehn Akzeptanzstellen für PayCash und 10.000 Studie-rende, von denen viele Smartphones nutzen.“ So haben die Gründer kostengünstig genau die Zielgruppe erreicht, die damals für PayCash interessant war. Inzwischen kooperiert PayCash deutschlandweit mit großen Partnern.
Marketing für ein virtuelles ProduktDie Gründergeschichte von NUK-Alumnus PayCash beginnt in einer Bar und ebenfalls mit einer Geschichte. Mitgründer Dr. Jürgen Wolff war mit einer Gruppe von Freuden unter-wegs. Sie waren durstig, hatten aber kein Geld mehr dabei – ihre Handys hatten jedoch alle griffbereit. So entstand die Idee für ein neues Bezahlsystem, das Buchungen über das Smartphone abwickelt. „PayCash ist die Geldbörse auf dem Handy“, fasste Wolff die Idee zusammen.
Die Schwierigkeit der Vermarktung lag dann in einem klassischen Henne-Ei-Problem. Zum einen mussten Kunden gefunden werden, die das System nutzen wollten, zum ande-ren brauchte es Händler, die die neue Bezahlmöglichkeit ak-zeptierten. „Wir haben oft das Feedback bekommen, dass PayCash gut und vor allem schneller funktioniert als her-kömmliche Bezahlmethoden“, erzählte Wolff, „aber am Ende wollten gerade die großen Handelspartner nicht einsteigen.“ Auch Venture Capital Unternehmen zeigten sich zurückhal-tend. Einen ersten Erfolg hatten die Gründer dann bei einem
NUK-Forum „Risikoschutz“: Wenn das rheinische Grundgesetz einmal nicht greift
Ein Notfallkoffer für UnternehmerPüschel zeigte auf, wie man sich als Unternehmer auf ein sol-ches Szenario vorbereiten kann und was in einen „Notfall-koffer“ für Gründer gehört. Jeder Unternehmer müsse sich fragen, was passiert, wenn er kurzfristig oder dauerhaft aus-fällt. Gäbe es dafür keinen Plan, bestehe dringender Hand-lungsbedarf. Mit konkreten Beispielen zeigte er kurz und pointiert, welche Möglichkeiten der Vorsorge bestehen.
Christian Kiefer vom Industrie-Pensions-Verein e. V. sprach über die „Vorsorgemöglichkeiten & -pflichten für Jungunter- nehmer“. Er stellte unterschiedliche Formen der Absiche-rung vor und empfahl den Zuhörern, sich vor allem gegen existenzbedrohende Risiken abzusichern. Dabei sollte man nicht zuletzt die Arbeitskraft als wichtiges Kapital im Blick haben und bestätigte damit Püschels These: Von der Arbeits-kraft des Unternehmers könne die gesamte Existenz des Unternehmens abhängen.
Als dritter Referent sprach Rainer-Karl Bock-Wehr, Fachmann für Unfall- und Sachschaden bei HDI. Er gab dem Auditorium vor allem zwei Botschaften mit auf den Weg: Zum einen riet er, sich bei jedem Kunden zu fragen, ob man ihm vertrauen könne. Falle dieses schwer, müsse man sein Risiko minimie-ren. Außerdem solle jeder ein Gespür dafür entwickeln, was Negatives passieren könne. „Einmal im Jahr sollten Sie sich Gedanken machen, wo Gefährdungspotential besteht“, sagte er den Gründern und Unternehmern im Publikum.
Zu jedem vollständigen Businessplan gehören die Risiken und Chancen des Gründungsvorhabens. Nicht selten kom-men die Risiken dabei zu kurz – es ist mühsam und manchmal auch erschreckend, wenn man sich über Gefahren und Schwachstellen Gedanken machen muss. Doch was ist über-haupt ein Risiko? Und wie sollte man damit umgehen? Dar-um ging es in dem Vortrag von Jörg Püschel von der mbw Mittelstandsberatung GmbH am 8. April 2014 in der Kölner Marienburg.
Er erörterte, wie Unternehmer damit umgehen können, wenn das Rheinische Grundgesetz, aus dem eine große Leichtigkeit spricht („Et hät noch immer god gegange“), einmal nicht greift. „Risiken für ein Unternehmen kann man vermindern, wenn man vorbeugt“, gab Püschel den Gründern mit auf den Weg. „Vorsorge zu treffen, heißt sich den Realitäten des Le-bens zu stellen“, sagte er.
Als Beispiel nahm er den Fall der Unternehmensübertragun-gen durch Notfallnachfolgen – etwa wenn der Geschäftsfüh-rer durch Krankheit oder Tod ausscheidet. Gar kein so selte-nes Szenatio, wie Püschel aufzeigte: Etwa 25 Prozent der Nachfolgen werden durch Unfall, Krankheit oder Tod des Inhabers verursacht. Nur ein Drittel der Unternehmen sei darauf vorbereitet. Deshalb brächten Notfallnachfolgen häu-fig Firmen in eine Krise und gefährdeten sowohl den Fortbe-stand des Unternehmens als auch die finanzielle Situation der Unternehmerfamilie.
Seite 48 NUK – Die Foren
Gründungsengagement liegt deutschlandweit im Trend. Sichtbar wird das besonders an der schnell wachsenden Anzahl an neu eröffneten Inkubatoren und Acceleratoren. So hat auch Microsoft seine Aktivitäten verstärkt und in Berlin den Microsoft Ventures Accelerator gegründet. Im NUK- Forum „Mit einem Accelerator auf die Überholspur.“ sprach Stephan Jacquemot, Principal bei Microsoft Ventures, am 23. Mai 2014 im Kölner Microsoft Büro über die Motive des Engagements und stellte das Microsoft Programm vor. Er wurde begleitet von dem Team AttachingIT, das von seinen Erfahrungen aus der ersten Runde des Programms berichtete.Das Start-up aus den Niederlanden nahm die Anwesenden mit auf ihre Reise im Accelerator:
Für einen Fünf-Minuten-Pitch fuhren sie sieben Stunden von Groningen nach Berlin. Die Auswahl-Jury zeigte keine beson-deren Reaktionen, keine langen Begrüßungsfloskeln. Ganz im Gegenteil: durch provokante Fragen versuchten sie das Team aus seiner Komfortzone zu holen. Auf dem Rückweg nach Groningen war man sich zumindest einig: „Eine witzige und interessante Erfahrung. Plötzlich klingelte das Telefon und eine Stimme sagte: ‚Ihr habt es geschafft, Ihr seid dabei!‘“
In diesem Moment mussten die Gründer auf der Autobahn die nächste Haltemöglichkeit suchen, um ihrer Freude richtig Ausdruck verleihen zu können. Dass dies ihre Chance ist, war den drei Jungs sofort klar. Viel Zeit blieb nicht: schon eine Woche später sollten sie in den Microsoft-Accelerator in Ber-lin einziehen. AttachingIT gehört zu den ersten neun Teams, die ab dem 11. November 2013 die erste Runde des vier-monatigen Förderprogramms durchlaufen durften.
Eine Kundenumfrage führte zu einem neuen GeschäftsmodellDie Grundidee von AttachingIT entwickelte sich aus einem privaten Dilemma heraus. Der Versand von großen Dateien war ihnen entweder zu teuer oder zu kompliziert und zudem nicht sicher genug. Diese Probleme adressierend entwickelten sie ausschließlich zum privaten Gebrauch eine Plattform zum einfachen und sicheren Datenaustausch. Und siehe da – ganz unerwartet hatte diese Plattform innerhalb kürzester Zeit 10.000 Nutzer erreicht. Auch im B2B-Bereich wurden die ersten Firmen auf diese Anwendung aufmerksam.
Als Mitglied im Microsoft-Bizsparks-Programm, welches ihnen die Infrastruktur zur Verfügung stellte, arbeiteten sie konstant an ihrem Produkt. Spätestens jedoch als die ersten Beschwerden von Nutzern kamen, waren Roham, Tim und Bert klar, jetzt muss sich was verändern und sie bewarben sich um einen Platz im Accelerator. Was mit dem Einzug in den Accelerator begann, hatten sie sich laut eigener Aussage nicht träumen lassen.
Drei Mentoren wurden ihnen an die Seite gestellt, die sie und ihr Produkt immer wieder in Frage stellten und zu neuen Höchstleistungen beflügelten. Die wichtigste Weiche wurde direkt am Anfang gestellt: Das Ergebnis einer Kundenumfra-ge führte dazu, dass sie ihr Geschäftsmodell komplett um-warfen. Aus einem Consumer-Produkt wurde ein B2B-Pro-dukt, das in Outlook integriert werden kann und den verschlüsselten Versand von großen Datenmengen ermög-licht, ohne den Workflow der Nutzer zu beeinflussen.
„Normalerweise hätten wir ein Jahr gebraucht“Nach vier Monaten im Microsoft Accelerator kennt das AttachingIT-Team zwar kaum etwas von Berlin. Dafür haben sie ein fertiges Produkt, ein skalierbares Geschäftsmo-dell und über das Microsoft-Netzwerk Kontakt zu großen Firmen wie T-Systems erhalten und der Vertrieb ist angelaufen. „Wir haben in vier Monaten das geschafft, wozu wir norma-lerweise mindestens ein Jahr gebraucht hätten. In der Phase, in der wir stecken, redet man normalerweise noch nicht mit Globalplayern.“ fasste Tim Velthuis die Vorteile des Accele-rator-Programms zusammen.Durch die weltweit aufgebauten bzw. im Aufbau befindlichen Acceleratoren fördert Microsoft daher einerseits Innovation, erhält aber auch direkten Zugang zu den Trends von morgen. Durch die Zusammenarbeit mit den Start-ups lernt Microsoft die Szene besser zu verstehen. Wichtig ist aber auch das permanente Feedback zu den eigenen Produkten.
Die Gäste des NUK-Forums bekamen noch viele Tipps für ihre eigene Gründung und Einsichten zum weltweiten Gründerge-schehen. Stephan Jacquemot rief dazu auf, sich nicht von realen Grenzen die Märkte bestimmen zu lassen: „Deutschland muss internationaler denken. Der Fokus auf den deutschen Markt ist manchmal zu eng.“
NUK-Forum „Microsoft“: Mit einem Accelerator auf die Überholspur
NUK – Die Wissenskapitalgeber stellen sich vor Alle Leistungsangebote von NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V. sind nur durch die Unterstützer und Förderer möglich. Lernen Sie die Mitglieder und Sponsoren sowie die ehrenamtlich engagierten Coaches, Gutachter und Referenten kennen.
Seite 50 NUK – Die Wissenskapitalgeber stellen sich vor
Daniel AdlerLandeshauptstadt Düsseldorf
Katja AntinoroSteuerberaterin
Ursel Banken-BuderbachABASYS Unternehmensberatung
Erik BastiansSparkasse KölnBonn
Silke BeaucampBEAUCAMP Unternehmensberatung
Georg Beckerchorporate
Gregor BeckerMcKinsey & Company, Inc.
Holger BeckerTraining Consulting Financial Management
Kay BeckmannNeumann Müller Oberwalleney & Partner Patentanwälte
Klaus Beckmannkeykonzept
Dr. Stephan BellinAxis Rechtsanwälte
Dr. Heinz BettmannRTZ Köln GmbH
Dr. Renate BiberWirtschaftsprüferin/ Steuerberaterin
Gerald Bickgbs – gerald bick steuerberatung
Aline BiggelMcKinsey & Company, Inc.
Günther BogenriederS-UBG AG
Dr. Oliver BonkampBio Security Management GmbH
Georg BreydyCCAA AG
Björn BrücherWSS Redpoint Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Katrin Busch-HolfelderStadt Bonn Wirtschaftsförderung
Tom BuschardtKommunikationsexperte
Dr. Marcel Butin
Antonio CalderónFRANZ Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft
Coaches, Gutachter und Referenten
„In der Vielzahl der Berater liegt die Sicherheit.“
Dieser Leitgedanke von John F. Kennedy gilt auch für das dichte Beraternetzwerk von NUK: Denn fast 200 Coa-ches, Gutachter und Referenten unterschiedlicher Branchen standen den Teilnehmern 2013/ 2014 mit Rat und Tat zur Seite. Ob als Coach und Gutachter bei der Entwicklung des Geschäftskonzeptes, als Referent auf den vielen Vortragsveranstaltungen, Workshops und Foren oder als Mentor – die NUK-Wissenskapitalgeber sind das Herzstück von NUK. Unternehmer und Unternehmensberater, Personalberater, Patent- und Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Business Angels sowie Vertreter von Kreditinstituten und Venture Capital-Gesellschaften – sie alle stellten ihre Expertise ehrenamtlich in den Dienst der Gründer und halfen den Unterneh-mern von morgen zu einem sicheren Start ins Unternehmertum. Ihnen allen einen herzlichen Dank!
Sandeep ChhatwalRSC Rechtsanwaltskanzlei
Ramona DaschnerSordo von Avalon – Beratungssozietät
Efthimios DetsikasOsborne Clarke
André DollADMCC – management | consulting | coaching
Judith DraperPersonalberatung
Andreas Drüppel Sparkasse KölnBonn
Ute Dünkelmann Kreissparkasse Köln
Stefan DürselenKreissparkasse Köln
Thorben EhrlichDeloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft
Dr. Monika EngelenMcKinsey & Company, Inc.
Stefan ErberichSordo von Avalon – Beratungssozietät
Axel EschmentSparkasse KölnBonn
István FancsikOsborne Clarke
Dr. Rudolf FaymonvilleDLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.
Gunnar FischerRechtsanwalt
Dr. Hans-Jürgen Flosbach blue value GmbH
Thimo Frielinghaus Stadtsparkasse Düsseldorf
Michael Fröse
Tina Gäbeleincoplanar design GmbH
Martin GaeblerSparkasse KölnBonn
Dominik GalliniOsborne Clarke
Dr. Richard C. GeibelHochschule Fresenius
Bernhard GeuligSordo von Avalon – Beratungssozietät
Thomas GiesekingGraphischer Betrieb Gieseking GmbH & Co. KG
Philipp Görgen
Seite 51 NUK – Die Wissenskapitalgeber stellen sich vor
Andreas GrilloOsborne Clarke
Markus GürtlerDIE UNTERSTÜTZER
Arno GuseneguTec Neumark & Partner
Alexander Hahnprivatkanzlei – Kanzlei für Wirtschaftsrecht
Wolfgang HakeHake Consulting
Peter HamacherSparkasse KölnBonn
Mathias HärchenIndustrie- und Handelskammer zu Köln
Dr. Stephan HauboldSDH-Consult
Stephan HaufyellowIP.comHauf & Co. Marketing Consultants
Carolin HeckMcKinsey & Company, Inc.
Wolfgang HeiligerSteuerberater/ Wirtschaftsprüfer
Axel HellingerKanzlei Hellinger
Michael HerdenSparkasse KölnBonn
Annett HerrendörferSparkasse KölnBonn
Marcus HipplerPNHR Dr. Pelka und Sozien GmbH
Eckhard HirschfeldEckhard Hirschfeld Unternehmensberatung
Peter HirthKMU-Beratung Dipl.-Kfm. Peter Hirth
Anja KlasenKreissparkasse Köln
Bruno KleinAdrenatour GmbH
Marc Kleyhgnc
Marco Knauftrue fruits GmbH
Stephan KohlhofPatentanwalt
Inga Kostertrue fruits GmbH
Dr. Ortrud KrachtKracht+Strohe Rechtsanwälte
Thorsten KrainSteuerberater
Carsten KrauseST@RT HÜRTH
Josef KrautkraemerKrautkraemer GmbH
Thomas LeegeGERLEE Unternehmensberatung
Henrik LehmannMcKinsey & Company, Inc.
Dr. Thomas LindnerOsborne Clarke
Henning LoeweStadtsparkasse Düsseldorf
Petra LohmannIndustrie- und Handelskammer zu Köln
Dr. Eckhard LüpfertCSP Services GmbH
Stefan LütkeLütke – Consulting & Investment
Helmut Lux
Christian Marsch
Jens MöllerfeldNRW.BANK
Prof. Dr. Bernd J. HöferA9C Capital W.L.L.
Dr. Michael HoffmannHEMOTEQ AG
Walter HohnrathKreissparkasse Köln
Roland HorresHEMOTEQ AG
Ralf HuckriedeSteuerberatung Peppler
Frank HünselerSparkasse KölnBonn
Dr. Ferdinand HundtDoc-Dog-Consulting
Dr. Ursula HurtenbachSCIECONOMICS Consulting GmbH
Karl H. JaquemotJaquemot Betriebsberatung
Stefan JauernigStefan Jauernig Versicherungsmakler e. K.
Lisa JentschuraOsborne Clarke
Boris JermerSPRACHKULTUR
Benno Kammannzeb
Dr. Kuno KarstenDr. Kuno Karsten Unternehmensberater
Markus KellerDeutsche Telekom AG
Wolfgang KierdorfThe Black Swan – Gesell-schaft für Unternehmens-entwicklung UG
Sebastian KirschnerHÜBSCH & WEIL Patent- und Rechts - anwälte
Dr. Detlev KirstenACCANTAS Ltd. & Co. KG
Michael MonstadtKreissparkasse Köln
Badr MouddenMyBizUP Consulting
Kathrin MöntenichPICK-A-PEA GmbH
Norbert MüllerS/ H / G Steuerberater Partnergesellschaft
Thomas MüllerNeumann Müller Oberwalleney & Partner Patentanwälte
Jaleh Nayyerikommkontor21 Kommunikationsberatung, Training und Coaching
Dr. Anke Nienkerke-SpringerNienkerke-Springer Consulting
Harald NikuttaMAZARS GmbH
Harald Oppelczcapinio GmbH
Prof. Dr. Reiner Osbild
Cathrin PaulyASPIRAS Project Consulting in Pharma und Biotech
Uwe PillerPiller ConsulTeam GmbH
Anna PüschelBayer CropScience
Jörg Püschelmbw Mittelstandsberatung GmbH
Claudia RehseOsborne Clarke
Jutta RoebersJutta Roebers Unternehmensberatung
Susanne RollGTC Gummersbach GmbH Gründer- und Technologie-Centrum
Seite 52 NUK – Die Wissenskapitalgeber stellen sich vor
Giuliano RomanoAOK Rheinland/ Hamburg
Stefan SauerbornStadt Bonn Wirtschaftsförderung
Sebastian SchäferOmikron Systemhaus
Andreas SchaffrathSCHAFFRATH + Partner
Ulrich Scherbarth
Scherbarth & partner GbR
Klaus SchlegelKKS-Consulting
Alexander SchmidtMcKinsey & Company, Inc.
Sarah SchmidtKreissparkasse Köln
Prof. Peter SchmiesAMD – Akademie Mode & Design
Daniela Schulte
Tim Schumacher
Lambert SchusterS&P Unternehmensbera-tung
Bianca SeidelBianca Seidel Consulting
Dr. Markus SeldersB&U Beraten und Umsetzen GmbH
Peter SiedlatzekWSS Redpoint Rechts-anwaltsgesllschaft mbH
Petra TournayGTC Gummersbach GmbH Gründer- und Technologie-Centrum
Martin TreiberMcKinsey & Company, Inc.
Gisela TrossenNacken Hillebrand Partner Steuerberatungsgesellschaft
Thomas van den BoomDIWA
Robert VanderseeSparkasse KölnBonn
Martin Vitz
Manuel VolbergErkens Gerow Schmitz Zeiss Wirtschaftsprüfer Steuer-berater Rechtsanwälte
Jasmin VölkelSparkasse KölnBonn
Dominik von Braun
Jürgen von zur MühlenVedaConsult von zur Mühlen
Joachim Vorstadtaktivcoach und Strategie-Experte
Verena WagnerDLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.
Stefan WalterscheidSparkasse KölnBonn
Stephan WermkeTARGET GmbH
Rouven SiegemundOsborne Clarke
Annette SimonOsborne Clarke
Michelle SobotaStadtsparkasse Düsseldorf
Ingo SpahrOsborne Clarke
Rolf K. SparingBonnekamp & Sparing Patentanwalts-kanzlei
Matthias SpixOsborne Clarke
Axel StaudtFranz Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft
Michael SteinPeople & Company
Oliver Steinkiergobag
Lars StrempelBRANDIDEE
Dr. Peter SüsserSparkasse KölnBonn
Andreas ThomeT&D Steuerberatung Köln
Felix Thönnessenthoennessenpartner MANAGEMENT CONSULTING
Bettina TiefenbachRechtsanwältin
Dr. Philipp Willer
Dr. Heinrich Wolfers
Prof. Dr. Christoph ZachariasHochschule Bonn-Rhein-Sieg
Torsten ZieglerThurn und Taxis Consulting AG
Carl-Freidrich zu Knyphausenelastic.io GmbH
Seite 53 NUK – Die Wissenskapitalgeber stellen sich vor
Prof. Dr. Malte BrettelRWTH AachenLehrstuhl Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und NaturwissenschaftlerGründerzentrum
Prof. Dr. Johannes GartzenFachhochschule AachenFachbereich Maschinenbau und Mechatronik
Klaus HamacherDLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.
Prof. Dr. Bernd J. HöferA9C Capital W.L.L.
Prof. Dr. Joachim JoseWestfälische Wilhelms-UniversitätInstitut für pharmazeutische und medizinische Chemie
Prof. Dr. Thomas KriegUniversität zu Köln Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie
Prof. Dr. Claudia Loebbecke Universität zu Köln Seminar für Allg. BWL, Medien- und Technologiemanagement
Prof. Dr. Harald P. Mathis Hochschule Hamm-Lippstadt Fachbereich Industrielle Informatik und Biosystemtechnik
Prof. Dr. Klaus NathusiusGENES GmbHVenture Services
Prof. Dr. Jörg NiemannFachhochschule DüsseldorfFLIX Forschungsstelle Life Cycle Excellence
Prof. Dr. Michael-Burkhard PiorkowskyRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität BonnHaushalts- und Konsumökonomik
Prof. Dr. Margot RuschitzkaFachhochschule KölnFakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion
Prof. Dr. Norbert SzyperskiUniversität zu KölnBetriebswirtschaftliche Forschungsgruppe Innovative Technologien
Prof. Dr. Christoph ZachariasHochschule Bonn-Rhein-SiegExistenzgründungs- und Mittelstandsmanagement
Wissenschaftlicher Beirat
Bedeutende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Forschung und Technik unterstützen NUK im Wissenschaft-lichen Beirat immer dann, wenn es um die Beurteilung komplizierter Geschäftsideen aus dem wissenschaftlich-technischen Bereich geht. In der dritten Stufe des Wettbewerbs ist der Wissenschaftliche Beirat zudem Bestand-teil der hochkarätig besetzten Jury, die für die Auswahl der Gewinnerteams verantwortlich ist.
Die NUK-Jury In jeder Wettbewerbsstufe ermittelt die NUK-Jury, bestehend aus dem NUK-Vorstand, Vertretern der NUK-Mitglieder und Sponsoren und dem Wissenschaftlichen Beirat die Preisträger. Wir danken allen, die auch dieses Jahr wieder durch Ihre Expertise dazu beigetragen haben, die Gewinner des 17. NUK-Businessplan-Wettbewerbs zu ermitteln.
Seite 54 NUK – Die Wissenskapitalgeber stellen sich vor
Kuratoriumsvorsitzender:Stefan RizorOsborne Clarke
Stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender:Joachim KlingerHDI Vertriebs AG
Kuratoriumsmitglieder:Heinrich Philipp BeckerPrivatbrauerei Gaffel Becker & Co. oHG
Ute BergWirtschaftsdezernentin der Stadt Köln
Jörg BinnenbrückerVerlag M. DuMont Schauberg
Dr. Michael BrandkampHigh-Tech Gründerfonds Management GmbH
Ina GörtzDATEV eGNiederlassung Düsseldorf
Dr. Lorenz GräfSTARTPLATZ
Josef HastrichKreissparkasse Köln
Dr. Thomas HeckLife Science Center Düsseldorf
Uwe KerkmannLandeshauptstadt DüsseldorfWirtschaftsförderung
Torsten KlinkNRW.BANK
Daniela NellingerStadtsparkasse Düsseldorf
Brigitte ReischlKFW Bankengruppe
Dr. Alexander SchierjottOmikron Systemhaus GmbH & Co. KG
Dr. Joachim SchmalzlSparkasse KölnBonn
Axel StaudtFRANZ Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB
Michael SusanGIZ Gründer- und Innovations Zentrum GmbH im TechnologiePark Köln
Dr. Thomas WeskampMcKinsey & Company, Inc.
Raymund WitteNetCologne GmbH
Geborene Kuratoriumsmitglieder:Oberbürgermeister Dirk ElbersStadt Düsseldorf
Oberbürgermeister Jürgen NimptschStadt Bonn
Oberbürgermeister Jürgen RotersStadt Köln
Ehrenmitglieder des Kuratoriums:Dr. Joachim HausenDr. Jürgen Zech
Kuratorium
Die Mitglieder des Kuratoriums, das sich aus Vertretern der NUK-Sponsorunternehmen und Personen des öffentlichen Lebens zusammensetzt, tragen aufgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen wesentlich zur Erfüllung der Verbandsziele bei. Außerdem beruft das Kuratorium die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats.
Seite 55 NUK – Die Wissenskapitalgeber stellen sich vor
Corpus Sireo Holding GmbH & Co. KG
DATEV eG
Earlybird Venture Capital GmbH & Co. KG
Felix Böttcher GmbH & Co.
FRANZ Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB
GIZ Gründer- und Innovations Zentrum GmbHim TechnologiePark Köln
GO AHEAD GmbH
HDI Vertriebs AG
hgnc – hochschulgründernetz cologne
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
KfW Bankengruppe
Kreissparkasse Köln
Life Science Center Düsseldorf
McKinsey & Company, Inc.
NetCologne GmbH
NRW.BANK
Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG
Osborne Clarke
PNHR Dr. Pelka und Sozien GmbH
Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. oHG
Prosystems IT GmbH
QuestBack AG
RTZ Köln GmbH
Sparkasse KölnBonn
Stadt Bonn
Stadt Düsseldorf
Stadt Köln
Stadtsparkasse Düsseldorf
Startplatz
Thurn und Taxis Consulting AG
Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
Verlag M. DuMont Schauberg
Alumni-SponsorenDiese ehemaligen Wettbewerbsteilnehmer revanchieren sich für die durch NUK erfahrene Unterstützung:
BRANDIDEE
COSMOlogic GmbH & Co. KG
ergobag GmbH
eTASK Service Management GmbH
Hemoteq AG
Sedo GmbH
Sordo von Avalon – Beratungssozietät
true fruits GmbH
WeGrow GmbH
Mitglieder und Sponsoren
Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft bilden ein interdisziplinäres Netzwerk, um jungen Unternehmern in der Startphase die richtigen Impulse zu geben. Namhafte Firmen engagieren sich bei NUK als Mitglieder und Sponsoren. Sie finanzieren die Verbandsarbeit, die Wettbewerbsorganisation und engagieren sich als Wissenskapitalgeber im Expertennetzwerk. Dank seiner Mitglieder und Sponsoren kann die privatwirtschaftliche Initiative NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V. mit einer Fülle von kostenlosen Angeboten die regionale Gründerlandschaft seit 1997 jedes Jahr im Schnitt um 50 nachhaltig erfolgreiche Unternehmen bereichern.
Seite 56
Schirmherr:
NUK – Die Wissenskapitalgeber stellen sich vor
Vorstand und Schirmherr
Der Vorstand besteht aus drei ehrenamtlichen sowie einem hauptamtlichen Vertreter der regionalen Wirtschaft. Vorsitzender ist Dr. Joachim Schmalzl, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn, die NUK seit Beginn als eine der Hauptsponsoren unterstützt. Sein Stellvertreter im NUK-Vorstand ist Dr. Thomas Weskamp, hauptberuflich Director der Unternehmensberatung McKinsey & Company, Inc., ansässig in Köln. Dr. Dietrich Gottwald, Gründer und Geschäftsführer der Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG, verwaltet als Schatzmeister die Finanzen von NUK. Als geschäftsführendes Vorstandsmitglied vertritt Dr. Theo Lieven, Gründer der VOBIS Microcomputer AG, die Ziele von NUK in der Öffentlichkeit.
Vorstand:
Dr. Joachim Schmalzl Mitglied des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn
Dr. Thomas Weskamp Director bei McKinsey & Company, Inc.
Dr. Theo Lieven Gründer der VOBIS Microcomputer AG
Dr. Dietrich Gottwald Gründer und Geschäfts-führer der Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG
Garellt Duin Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW
Seite 57 NUK – Die Wissenskapitalgeber stellen sich vor
NUK-Team
Hier fanden Gründerinnen und Gründer, Coaches und Gutachter sowie die Mitglieder aus dem NUK-Netzwerk ein offenes Ohr für Ihre Fragen und Anregungen. Damit Teilnehmer, Coaches und Gutachter und Netzwerk-Partner sich voll und ganz auf die gründungsrelevanten Themen konzentrieren können, sorgt das NUK-Team mit der Organisation und Weiterentwicklung aller NUK-Angebote für den entsprechenden Rahmen. Es gilt u. a. Ko-operationspartner zu gewinnen, Referenten für Foren und Vorträge zu akquirieren, die Gäste auf den Veranstal-tungen zu betreuen, Kontakte zu vermitteln und den Öffentlichkeitsauftritt von NUK mit seinen Maßnahmen zu gestalten.
Patrick Kom verantwortete als Projekt leiter den reibungslosen Ablauf des Business-plan-Wettbewerbs. Zudem trieb er die konzeptionelle Weiterentwick-lung des gesamten NUK-Leistungs-kataloges sowie des Verbandes voran.
Judith Mertens sorgte für die Organisation aller Veranstaltungen. Sie betreute die Realisierung der Printmedien und verantwortete die Buchführung und das Rechnungswesen.
Sabrina Marzi betreute die rheinischen Jungunter-nehmer im NUK-Alumni-Club und unter stützte als Projektmanagerin die Durchführung des Businessplan-Wettbewerbs.
Jörg Püschel unterstützt NUK e. V. von Anfang an beratend. Er ist als Coach und Gutachter tätig, hält Vorträge und führt Workshops durch. Zudem ist er Ansprechpartner für das Mentoring-Programm.
Seite 60 NUK – Die Wissenskapitalgeber stellen sich vor
Kontakt NUK-Büros
Gerne steht Ihnen das NUK-Team für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Sie erreichen uns unter:
Internet: neuesunternehmertum.deE-Mail: [email protected]: 02 21/22 67 33 33Fax: 02 21/22 647 33 33
NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V.Schaafenstraße 750676 Köln
Anmeldung zum Newsletter: neuesunternehmertum.de/newsletter-anmeldung.de
Impressum
Herausgeber:NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V.
Redaktion:Patrick Kom Sabrina MarziChristiane MeisterJudith Mertens
Mediaplanung/ Redaktionsleitung:Judith Mertens
Gestaltung:Roman Bold und Black, Köln
Fotos:Oliver Schulze, KölnNUK e. V.
Köln, August 2014
Jeglicher Nachdruck, ganz oder auszugsweise, sowie die Aufnahme in Datenbanken oder elektronische Nachschlage-werke sind ohne vorherige Zustimmung des Herausgebers untersagt.
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Druck:Häuser KG
Druckauflage:2.500 Exemplare
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der 18. nUK- BUSineSSplan-WettBeWerB Startet aM 29. oKtoBer 2014.Informationen zu den NUK-Experten-Coachings, -Vorträgen und -Gutachten erhalten Sie auf unserer Homepage oder in unserem Newsletter.
Alle Termine 2014/ 2015 finden Sie unter neuesunternehmertum.de/termine.
NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V.
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0221 227-2478
NUK dankt den Sponsoren des Businessplan-Wettbewerbs 2013/ 2014
BRANDIDEE®
Alumni-Sponsoren