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ZKI-Herbsttagung 2018Rechenzentrumsinfrastrukturen und Nutzungsszenarien in der
Wissenschaft
2 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Am 18. September beginnt der öffentliche Teil der Tagung, der sich zunächst
dem Themenschwerpunkt „Rechenzentrumsinfrastrukturen“ widmet. Hierzu
werden sowohl erfolgreiche Konzepte – u.a. ausgezeichnet mit dem
Deutschen Rechenzentrumspreis – als auch alternative Szenarien zum
Eigenbetrieb – vom Outsourcing bis hin zu „Infrastructure as a Service“ –
vorgestellt und diskutiert. Am 19. September dreht sich alles um die
wissenschaftliche Anwendung dieser Infrastrukturen.
Rechenzentrumsinfrastrukturen
Aus der Agenda
Infrastructure as a Service
3 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Grundlagen Analysen und Einstufung
Das Geschäft brummt
Betreiben TGA
Betreiben IT
EN 50600
Überblick
Infrastructure
as a Service
4 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
GeschäftITStrom Kühlung Netzwerk
Abhängigkeiten der BIG Five
5 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Die EN 50600 bietet erstmals einen europaweit gültigen und allgemein anerkannten Standard für die Planung,
den Bau, das Management und den Betrieb von Rechenzentren.
Die Themen Risiko/Geschäftsrisiko, Verfügbarkeit, Schutzbedarf und Energieeffizienz von Rechenzentren
werden hier erstmals einheitlich und nach dem aktuellen Stand der Technik betrachtet.
EN 50600
Risikobetrachtungen
Verfügbarkeitsbedarf
Sicherheitsbedarf
Effizienter Betrieb
50600-1 Allgemeine Konzepte
50600-2-1 Gebäudekonstruktion
50600-2-2 Stromversorgung
50600-2-3 Regelung der Umgebungsbedingungen
50600-2-4 Telekommunikatuionsverkabelung
50600-2-5 Sicherungssysteme
50600-3 Infos für Management und Betrieb
50600-4 Kennzahlen
Gewerke Verantwortlichkeiten
Als Leitfaden für
Rechenzentrumsinfrastruktur
6 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
4102
50600
SGBSozialgesetzbuch
AOAbgabenordnung
Basel III
GoBSGrundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
GDPdUGrundsätze zum Datenzugriff
KonTraG
StGB
HGB
EU-VerordnungenUStG
BGB
MaRiskMindestanforderungen an das Risikomanagement
BDSGLDSG
Übersicht: Gesetze Normen und Standards
7 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Brandverhalten von Baustoffen
Gruppierung von Normen
ISO 27001
Europäische NormNormungsorganisation
CEN/CENELEC
EN 50600
Internationale NormNormungsorganisation ISO/IEC
DIN 4102
Der Vollständigkeit halber
Ist auf dem Weg zur ISO
BSI Grundschutz
Deutsche NormNormungsorganisation
Deutsches
Institut für Normung
Das BSI ist gegenüber der Wirtschaft in einer beratenden
Funktion tätig und unterstützt Unternehmen aller Größen
und Branchen bei Fragen zur IT- und Informationssicherheit.
Auf Bundesebene ist das BSI zudem für den Schutz Kritischer
Informationsinfrastrukturen (KRITIS) verantwortlich.
Über die beratende Funktion hinaus arbeitet das BSI in
vielfältiger Weise mit der Wirtschaft zusammen. Seit langem
etabliert ist beispielsweise die Zusammenarbeit im Bereich der
Zertifizierung. Durch die unabhängige Überprüfung von IT-
Produkten und -Dienstleistungen bietet das BSI den Herstellern
eine Möglichkeit, für Transparenz und mehr Vertrauen
hinsichtlich der IT-Sicherheitseigenschaften ihrer Produkte und
Angebote zu sorgen
8 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
A 5 Informationssicherheitsrichtlinien
A 6 Organisation der Informationssicherheit
A 7 Personalsicherheit
A 8 Verwaltung der Werte
A 9 Zugangssteuerung
A 10 Kryptographie
A 11 Physische und umgebungsbezogene Sicherheit
A 12 Betriebssicherheit
A 13 Kommunikationssicherheit
A 14 Anschaffung, Entwicklung und Instandhalten von Systemen
A 15 Lieferantenbeziehungen
A 16 Handhabung von Informationssicherheitsvorfällen
A 17
Informationssicherheitsaspekte beim Business Continuity
Management
A 18 Compliance
50600-1 Allgemeine Konzepte
50600-2-1 Gebäudekonstruktion
50600-2-2 Stromversorgung
50600-2-3 Regelung der Umgebungsbedinungen
50600-2-4 Telekommunikatuionsverkabelung
50600-2-5 Sicherungssysteme
50600-3 Infos für Management und Betrieb
50600-4 Kennzahlen
Wichtiges Zusammenspiel
Risikomanagementdes Unternehmens
IT-Management
Informationssicherheit
KontinuitätsmanagementCyber-Sicherheit
• ISMS international (ISO/IEC 27000er-Reihe)
• ISMS national (BSI): BSI IT-Grundschutz
Geschäftsrisikodes Unternehmens
StandortkriterienEnergieeffizienz
Zonenkonzepte
Betriebs-Management
Kennzahlen
EN 50600
ISO 27001
EN 50600
9 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
A 5 Informationssicherheitsrichtlinien
A 6 Organisation der Informationssicherheit
A 7 Personalsicherheit
A 8 Verwaltung der Werte
A 9 Zugangssteuerung
A 10 Kryptographie
A 11 Physische und umgebungsbezogene Sicherheit
A 12 Betriebssicherheit
A 13 Kommunikationssicherheit
A 14 Anschaffung, Entwicklung und Instandhalten von Systemen
A 15 Lieferantenbeziehungen
A 16 Handhabung von Informationssicherheitsvorfällen
A 17
Informationssicherheitsaspekte beim Business Continuity
Management
A 18 Compliance
50600-1 Allgemeine Konzepte
50600-2-1 Gebäudekonstruktion
50600-2-2 Stromversorgung
50600-2-3 Regelung der Umgebungsbedingungen
50600-2-4 Telekommunikatuionsverkabelung
50600-2-5 Sicherungssysteme
50600-3 Infos für Management und Betrieb
50600-4 Kennzahlen
Wichtiges Zusammenspiel
• ISMS international (ISO/IEC 27000er-Reihe)
• ISMS national (BSI): BSI IT-GrundschutzEN 50600
ISO 27001
EN 50600
10 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
EN 50600-1
Allgemeine Konzepte• Planungsgrundsätze
• Risikoanalyse
• Verfügbarkeit
• Schutzklassen
• Energieeffizienz
EN 50600-2-X
RZ-Design
• Gebäudekonstruktion
• Stromversorgung
• Regelung der
Umgebungsbedingungen
• Infrastruktur der Tele-
kommunikationsverkabelung
• Sicherungssysteme
EN 50600-3-X
Betrieb
• Management
• Betrieb
• Prozesse
EN 50600-4-X
Kennzahlen (KPIs)
• Allgemeines
• PUE
• REF
Aufbau der EN 50600
Empfohlene Praktiken für das Energiemanagement
11 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
EN 50600-1 Allgemeine Konzepte
Planungsgrundsätze
Analysen
Verfügbarkeit
Schutzklassen
Energieeffizienz
Geschäftsleitung legt die
Leitplanken für die IT
Strategie
Geschäftsrisiko
Ereignis/Standortrisiken
GF & IT wägen Kosten /
Nutzen ab
Grundstein für optimierten
Betrieb & Effizienz
Umfang und Aufgaben für
die Erfüllung des
Unternehmenszweckes
Kosten für Ausfall &
Kosten für Maßnahmen
liegen vor
Verfügbarkeit &
Schutzbedarf steht fest
Energiekosten senken
Umweltbewusst handeln
Anforderung
Nach EN 50600Beschreibung Ergebniserwartung
12 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Auf Basis der Vorgaben der Unternehmensleitung
✓ Ermittlung und Inventarisierung der Applikationen
✓ Klärung und Festlegung der Netzwerkstruktur
✓ Klärung und Festlegung der Virtualisierung
✓ Festlegung des Bedarfes (Software)
✓ Festlegung des Bedarfes (Hardware)
Leistung/Racks
✓ Einstufung der Kritikalität
✓ Einstufung der Verfügbarkeit
✓ Einstufung des Sicherheitsanspruches
✓ Betriebskonzept
✓ Cybersicherheit
IT Strategie
TGA Strategie
Auf Basis der Vorgaben der Unternehmensleitung und der IT
✓ Standortanalyse
✓ Gebäude und Raumplanung
✓ Energie
✓ Kühlung
✓ Umsetzen der Netzwerkstruktur
✓ Umsetzen der Sicherheitsanforderungen
(BMA/EMA/Lösch etc.
✓ Unterstützung bei Betrieb (Facility)
Zusammenwirken
Aus dieser DNA kann dann ein
bedarfsgerechtes Rechenzentrum
entwickelt werden!
Unternehmensstrategie
✓ Beschreibung der Anforderung an die Geschäftsprozesse
✓ Klärung und Festlegung der gesetzlichen Vorgaben
✓ Bewertung der Kritikalität
✓ Geschäftsrisikofeststellung
✓ Effizienzgradfestlegung
✓ Ggf. Standortvorschlag
Geschäftsleitung
IT
Facility
13 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Hier werden die Maßnahmen zur
Minimierung der
Risiken bewertet, damit die
Geschäftsprozesse nicht
ausfallen!
Hier werden u.a. Monetäre und
Reputationsschäden
bewertet, wenn
Geschäftsprozesse nicht
funktionieren!
Ereignis-RA
Risikomatrix
Maßnahmen
Kosten
Geschäfts-RA
Standzeiten
Image
Kosten
Informationen & Verantwortlichkeiten
Geschäftsleitung & ITIT & TGA
RZ-Kategorie Schaden Aufwand
14 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Verfügbarkeits- Anspruch VK 1 VK 2 VK 3 VK 4
Schutzklasse SK 1 SK 2 SK 3 SK 4
Befähigung zur
Energieeffizienz
GN 1 GN 2 GN 3
x
x
Verfügbarkeit und Schutzklasse
Diese Festlegung fehlt noch
Geschäftsrisikobewertung
Monetäre und Reputation
Standortrisiken / Maßnahmen
Verfügbarkeitsklasse 1 Verfügbarkeitsklasse 2 Verfügbarkeitsklasse 3 Verfügbarkeitsklasse 4
Verfügbarkeit der Gesamtheit
aller Einrichtungen und
Infrastrukturen
gering mittel hoch sehr hoch
Beispiele für die
Stromversorgung
(siehe EN 50600-2-2)
ein Pfad (keine
Redundanz von
Komponenten)
ein Pfad (Redundanz der
wesentlichen
Komponenten)
mehrere Pfade
(Redundanz der
wesentlichen
Komponenten)
mehrere Pfade (sogar
während der Wartung
fehlertolerant)
Beispiele für die Steuerung
der Umgebungsbedingungen
(siehe EN 50600-2-3)
keine besonderen
Anforderungen
ein Pfad (keine
Redundanz von
Komponenten)
ein Pfad
(Ausfallsicherheit durch
Redundanz der
Komponenten)
mehrere Pfade
(Ausfallsicherheit durch
Redundanz der Systeme),
Instandhaltung während
des Betriebes
Beispiele für die Telekom-
munikationsverkabelung
(siehe EN 50600-2-4)
ein Pfad mit direkten
Verbindungen
Ein Pfad mit fest
installierter Infrastruktur
mehrere Pfade mit fest
installierter Infrastruktur
mehrere Pfade mit fest
installierter Infrastruktur
➢ Einstufung gemäß EN 50600
Bauweise und Schutzbedarf
Stromversorgungsanforderung
Kälteversorgungsanforderung
Netzwerkversorgungsanforderung
15 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
➢ Messungen Muss
Festlegung der Messtiefe Beispiel Strom
Diese Festlegung ist in der Konzeptphase zu treffen, damit die weiteren Planungsphasen auf diese
Anforderung reagieren können. Betrieb und Effizienz.
16 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3
Zulufttemperatur
Einzelner Fühler in der Nähe von IT-
Geräten
Ein Fühler je Kaltgang
Zwei Fühler in der Nähe von IT-
Geräten
Ein Fühler nach jeweils 5
Schränken oder Gestellen in
einem Warmgang
Ein Fühler je Schrank
oder Gestell
Rücklufttemperatur
Einzelner Fühler in der Nähe der
Ansaugöffnung von Kühlgeräten oder
Ein Fühler je Warmgang
Ein Fühler in der Nähe der
Ansaugöffnung von Kühlgeräten
und ein einzelner Fühler an der
Rückseite eines Schrankes oder
Gestells oder Ein Fühler nach
jeweils 5 Schränken oder
Gestellen in einem Warmgang
Ein Fühler in der Nähe
der Ansaugöffnung von
Kühlgeräten und ein
einzelner Fühler an der
Rückseite eines jeden
Schrankes oder Gestells
Relative Luftfeuchte Wie Zulufttemperatur Wie Zulufttemperatur Wie Zulufttemperatur
Externe relative Luftfeuchte und Temperatur Ein Fühler Zwei Fühler Zwei Fühler
Luftdruck Nach Bedarf Nach Bedarf Nach Bedarf
Kühlmitteldurchlauf Nach Bedarf Nach Bedarf Nach Bedarf
Wärmeabfuhr Nach Bedarf Nach Bedarf Nach Bedarf
Außenluft Nach Bedarf Nach Bedarf Nach Bedarf
GranularitätsniveauAnforderung
Festlegung der Messtiefe Beispiel Kühlung
➢ Messungen
17 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
InformationsverlusteBetreiben
Bauen
Vorplanung
Entwurf
Ausführungsplanung
Funktionalbeschreibung
Unternehmens-Strategie
IT-StrategieApplikationen & Software
Hardware & Netzwerk
Risikoanalysen
Standort
Effizienzgrad
Qualitätssicherung
Strategie & VorgabenPlanen &
AusschreibenUmsetzen Betreiben
Lastenheft
Pflichtenheft
Zeitachse
Wis
sen / E
rken
ntn
isse im
Pro
jekt
A
B
C
D
A B C D
Planer
Bisherige Erkenntnisse
Die Anforderungen an das Rechenzentrum können nun, angepasst an den Bedarf, beschrieben
werden.
Risiken und Maßnahmen zur Minimierung sind bekannt.
Die Größenordnung ist definiert.
Betriebs- und Effizienzkonzept ist definiert.
18 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
EN 50600-1
Allgemeine Konzepte
• Planungsgrundsätze
• Risikoanalyse
• Verfügbarkeit
• Schutzklassen
• Energieeffizienz
EN 50600-2-X
RZ-Design
• Gebäudekonstruktion
• Stromversorgung
• Regelung der
Umgebungsbedingungen
• Infrastruktur der Tele-
kommunikationsverkabelung
• Sicherungssysteme
EN 50600-3-X
Betrieb
• Management
• Betrieb
• Prozesse
EN 50600-4-X
Kennzahlen (KPIs)
• Allgemeines
• PUE
• REF
Empfohlene Praktiken für das Energiemanagement
19 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Gebäudekonstruktion Sicherungssysteme
EN 50600-2-X RZ-Design
Verfügbarkeitsklasse 1 Verfügbarkeitsklasse 2 Verfügbarkeitsklasse 3 Verfügbarkeitsklasse 4
Verfügbarkeit der Gesamtheit
aller Einrichtungen und
Infrastrukturen
gering mittel hoch sehr hoch
Beispiele für die
Stromversorgung
(siehe EN 50600-2-2)
ein Pfad (keine
Redundanz von
Komponenten)
ein Pfad (Redundanz der
wesentlichen
Komponenten)
mehrere Pfade
(Redundanz der
wesentlichen
Komponenten)
mehrere Pfade (sogar
während der Wartung
fehlertolerant)
Beispiele für die Steuerung
der Umgebungsbedingungen
(siehe EN 50600-2-3)
keine besonderen
Anforderungen
ein Pfad (keine
Redundanz von
Komponenten)
ein Pfad
(Ausfallsicherheit durch
Redundanz der
Komponenten)
mehrere Pfade
(Ausfallsicherheit durch
Redundanz der Systeme),
Instandhaltung während
des Betriebes
Beispiele für die Telekom-
munikationsverkabelung
(siehe EN 50600-2-4)
ein Pfad mit direkten
Verbindungen
Ein Pfad mit fest
installierter Infrastruktur
mehrere Pfade mit fest
installierter Infrastruktur
mehrere Pfade mit fest
installierter Infrastruktur
➢ Einstufung gemäß EN 50600 Beispiel
20 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Gebäudekonstruktion Sicherungssysteme
EN 50600-2-X RZ-Design
Cage
IT-Räume
Technikräume
Büros
externe Sicherheitsräume
Lager K
on
figu
ratio
n
SZ 3
SZ 2SZ 1
Außenanlagen
Pa
rkp
lätz
e
interne Sicherheitsräume
SZ 4
Löschanlage
Videoanlage
Zutrittskontrollanlage
Interne Bedrohungen
Externe Bedrohungen
Ergebnisse und Maßnahmen aus der Risikobetrachtung
ANWENDEN
Perimeterschutz
Brandmeldeanlage
21 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Stromversorgung
EN 50600-2-X RZ-Design
Verfügbarkeitsklasse 1 Verfügbarkeitsklasse 2 Verfügbarkeitsklasse 3 Verfügbarkeitsklasse 4
Verfügbarkeit der Gesamtheit
aller Einrichtungen und
Infrastrukturen
gering mittel hoch sehr hoch
Beispiele für die
Stromversorgung
(siehe EN 50600-2-2)
ein Pfad (keine
Redundanz von
Komponenten)
ein Pfad (Redundanz der
wesentlichen
Komponenten)
mehrere Pfade
(Redundanz der
wesentlichen
Komponenten)
mehrere Pfade (sogar
während der Wartung
fehlertolerant)
Beispiele für die Steuerung
der Umgebungsbedingungen
(siehe EN 50600-2-3)
keine besonderen
Anforderungen
ein Pfad (keine
Redundanz von
Komponenten)
ein Pfad
(Ausfallsicherheit durch
Redundanz der
Komponenten)
mehrere Pfade
(Ausfallsicherheit durch
Redundanz der Systeme),
Instandhaltung während
des Betriebes
Beispiele für die Telekom-
munikationsverkabelung
(siehe EN 50600-2-4)
ein Pfad mit direkten
Verbindungen
Ein Pfad mit fest
installierter Infrastruktur
mehrere Pfade mit fest
installierter Infrastruktur
mehrere Pfade mit fest
installierter Infrastruktur
➢ Einstufung gemäß EN 50600
22 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Beispiel: Stromversorgung
EN 50600-2-X RZ-Design
Quelle: Bitkom
23 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Kälteversorgung
EN 50600-2-X RZ-Design
Verfügbarkeitsklasse 1 Verfügbarkeitsklasse 2 Verfügbarkeitsklasse 3 Verfügbarkeitsklasse 4
Verfügbarkeit der Gesamtheit
aller Einrichtungen und
Infrastrukturen
gering mittel hoch sehr hoch
Beispiele für die
Stromversorgung
(siehe EN 50600-2-2)
ein Pfad (keine
Redundanz von
Komponenten)
ein Pfad (Redundanz der
wesentlichen
Komponenten)
mehrere Pfade
(Redundanz der
wesentlichen
Komponenten)
mehrere Pfade (sogar
während der Wartung
fehlertolerant)
Beispiele für die Steuerung
der Umgebungsbedingungen
(siehe EN 50600-2-3)
keine besonderen
Anforderungen
ein Pfad (keine
Redundanz von
Komponenten)
ein Pfad
(Ausfallsicherheit durch
Redundanz der
Komponenten)
mehrere Pfade
(Ausfallsicherheit durch
Redundanz der Systeme),
Instandhaltung während
des Betriebes
Beispiele für die Telekom-
munikationsverkabelung
(siehe EN 50600-2-4)
ein Pfad mit direkten
Verbindungen
Ein Pfad mit fest
installierter Infrastruktur
mehrere Pfade mit fest
installierter Infrastruktur
mehrere Pfade mit fest
installierter Infrastruktur
➢ Einstufung gemäß EN 50600
24 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Kälteversorgung
EN 50600-2-X RZ-Design
h,x-Diagramm nach MollierSekundärversorgungPrimärversorgung
25 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Kühlkonzepte Serverraum
Warmgang
Kaltgang
Temperaturempfehlungen
1. nach IT Equipment
2. nach ASHRAEDoppelbodensystem
Side Cooler Systeme
26 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
RZ
n
Sidecooler
n n 1
n n 1 nRückkühlung / Außengerät
Kaltgangprinzip
Kaltgang
Warmgang
Warmgang
Doppelboden kann für
Kältemittelleitungen
genutzt werden!
Tür
Schottung
Kältemittel
Klima Kalt Wasser
oder
Grundriss
Hybrid
KühlkonzepteServerraum
27 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Kühlkonzepte Serverraum
Kühlsystem mittels rotierendem Wärmetauscher.
Quelle: Kyoto Cooling
28 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Kühlsystem mittels rotierendem Wärmetauscher.SMART Design• größtmögliches Delta T (ΔT)
Hohe Effizienz (> 90%)
• Indirekte freie Kühlung
• ohne mechanische
Kälteerzeugung
• einfache Bedienung und
Wartung
Kühlkonzepte Serverraum
29 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Was kommt noch auf uns zu?
Kältemittel LINK
30 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Alternativen sind gefragt
31 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
32 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Kältemittel Wasser
Kältemittel R718
https://efficient-energy.com/
33 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Anlagenschema und Darstellung der Maschinen
34 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
EN 50600-2-X RZ-Design
Verfügbarkeitsklasse 1 Verfügbarkeitsklasse 2 Verfügbarkeitsklasse 3 Verfügbarkeitsklasse 4
Verfügbarkeit der Gesamtheit
aller Einrichtungen und
Infrastrukturen
gering mittel hoch sehr hoch
Beispiele für die
Stromversorgung
(siehe EN 50600-2-2)
ein Pfad (keine
Redundanz von
Komponenten)
ein Pfad (Redundanz der
wesentlichen
Komponenten)
mehrere Pfade
(Redundanz der
wesentlichen
Komponenten)
mehrere Pfade (sogar
während der Wartung
fehlertolerant)
Beispiele für die Steuerung
der Umgebungsbedingungen
(siehe EN 50600-2-3)
keine besonderen
Anforderungen
ein Pfad (keine
Redundanz von
Komponenten)
ein Pfad
(Ausfallsicherheit durch
Redundanz der
Komponenten)
mehrere Pfade
(Ausfallsicherheit durch
Redundanz der Systeme),
Instandhaltung während
des Betriebes
Beispiele für die Telekom-
munikationsverkabelung
(siehe EN 50600-2-4)
ein Pfad mit direkten
Verbindungen
Ein Pfad mit fest
installierter Infrastruktur
mehrere Pfade mit fest
installierter Infrastruktur
mehrere Pfade mit fest
installierter Infrastruktur
➢ Einstufung gemäß EN 50600
Netzwerkversorgung
35 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Netzwerkversorgung
ENS = Schnittstelle zum externen Netz
HV = Hauptverteilung
ZV = Zonenverteilung oder Zwischenverteiler
BV = Bereichsverteiler
GA = Geräteanschluss
36 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Zwischenergebnis II
✓ Raum und Gebäude
✓ Leistungen und Aggregate
✓ Kosten für die Errichtung
✓ Leistungsbeschreibung
Was ist nun bekannt Was kann nun bestimmt werden
➢ Errichter suchen (Ausschreibung)
➢ Inbetriebnahme der Einzelgewerke
➢ Integrations- und Lasttest
➢ Umsetzung (bauen lassen)
➢ Einziehen und Betrieb aufnehmen
EN 50600-2-X
RZ-Design
• Gebäudekonstruktion
• Stromversorgung
• Regelung der Umgebungsbedingungen
• Infrastruktur der Telekommunikationsverkabelung
• Sicherungssysteme
37 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
InformationsverlusteBetreiben
Bauen
Vorplanung
Entwurf
Ausführungsplanung
Funktionalbeschreibung
Unternehmens-Strategie
IT-StrategieApplikationen & Software
Hardware & Netzwerk
Risikoanalysen
Standort
Effizienzgrad
Qualitätssicherung
Strategie & VorgabenPlanen &
AusschreibenUmsetzen Betreiben
Lastenheft
Pflichtenheft
Zeitachse
Wis
sen / E
rken
ntn
isse im
Pro
jekt
A
B
C
D
A B C D
Bauherr
Planer
Zwischenergebnis II
38 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
EN 50600-1
Allgemeine Konzepte
• Planungsgrundsätze
• Risikoanalyse
• Verfügbarkeit
• Schutzklassen
• Energieeffizienz
EN 50600-2-X
RZ-Design
• Gebäudekonstruktion
• Stromversorgung
• Regelung der
Umgebungsbedingungen
• Infrastruktur der Tele-
kommunikationsverkabelung
• Sicherungssysteme
EN 50600-3-X
Betrieb
• Management
• Betrieb
• Prozesse
EN 50600-4-X
Kennzahlen (KPIs)
• Allgemeines
• PUE
• REF
Empfohlene Praktiken für das Energiemanagement
39 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
BetreibenAuszug aus Teil 3 der DIN EN 50600
...Der Teil 3-1 spezifiziert Prozesse für das Management und den Betrieb von Rechenzentren.
Hauptaugenmerk liegt auf den betrieblichen Prozessen, um die Ausfallsicherheit, Verfügbarkeit,
Sicherheit und Energieeffizienz zu gewährleisten. Ein zweiter Schwerpunkt sind die
Managementprozesse, die am derzeitigen und zukünftigen Bedarf der Nutzer auszurichten sind. Darüber
hinaus wird anhand des Abnahmeprüfungsprozesses in Abschnitt 4 der Übergang von Planung und Bau
zum Betrieb eines Rechenzentrums betrachtet.
TGA
Technische Gebäudeausrüstung
Rechenzentrumsinfrastruktur
40 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Chaotisch
Reaktiv
Messend
Steuernd
Optimierend
EN 50600-3-1: Management und Betrieb
Reifegrad
RZ-Betrieb
EN 50600
ISO 27001
41 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
➢ Strategie-
prozess➢ Dienst-
leistungs-
Mgm.-
Vorgaben
➢ Energie-
effizienz
EN 50600
ISO 27001
EN 50600-3-1: Management und Betrieb
50600-1 Allgemeine Konzepte
50600-2-1 Gebäudekonstruktion
50600-2-2 Stromversorgung
50600-2-3 Regelung der Umgebungsbedingungen
50600-2-4 Telekommunikatuionsverkabelung
50600-2-5 Sicherungssysteme
50600-3 Infos für Management und Betrieb
50600-4 Kennzahlen
A 5 Informationssicherheitsrichtlinien
A 6 Organisation der Informationssicherheit
A 7 Personalsicherheit
A 8 Verwaltung der Werte
A 9 ZugangssteuerungN2)
A 10 Kryptographie
A 11 Physische und umgebungsbezogene Sicherheit
A 12 Betriebssicherheit
A 13 Kommunikationssicherheit
A 14 Anschaffung, Entwicklung und Instandhalten von Systemen
A 15 LieferantenbeziehungenN4)
A 16 Handhabung von Informationssicherheitsvorfällen
A 17
Informationssicherheitsaspekte beim Business Continuity
Management
A 18 Compliance
42 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
➢ Strategie-
prozess Muss
➢ Dienst-
leistungs-
Mgm.-
Vorgaben
• „ausgewiesene Geschäftsanforderungen“
• Lebenszyklusmanagement
• Energiemanagement
• Bestandsmanagement
• ...
• Betriebsmanagement
• Störfallmanagement
• Sicherungsmanagement
• Kundenmanagement
• PUE-Überwachung (Messungen)
Muss
Muss
Muss
Muss
Muss
Muss
Muss➢ Energie-
effizienz
EN 50600-3-1: Management und Betrieb
Muss
43 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
EN 50600-1
Allgemeine Konzepte
• Planungsgrundsätze
• Risikoanalyse
• Verfügbarkeit
• Schutzklassen
• Energieeffizienz
EN 50600-2-X
RZ-Design
• Gebäudekonstruktion
• Stromversorgung
• Regelung der
Umgebungsbedingungen
• Infrastruktur der Tele-
kommunikationsverkabelung
• Sicherungssysteme
EN 50600-3-X
Betrieb
• Management
• Betrieb
• Prozesse
EN 50600-4-X
Kennzahlen (KPIs)
• Allgemeines
• PUE
• REF
Empfohlene Praktiken für das Energiemanagement
44 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
EN 50600-4-X: Kennzahlen
Abkürzung Bezeichnung
PUE Kennzahl zur eingesetzten Energie
pPUE partielle Kennzahl zur eingesetzten Energie
pPUEelektrischpartielle Kennzahl zur eingesetzten Energie in der
Elektroanlage
pPUEkühlungpartielle Kennzahl zur eingesetzten Energie in der
Kühlung
pPUEHKLpartielle Kennzahl zur eingesetzten Energie in der
Heiz-Belüftungs und Klimaanlage
pPUETeilpartielle Kennzahl zur eingesetzten Energie in
Teilsystemen
…Zwar gibt es durchaus Normen für die in Rechenzentren eingesetzten Komponenten und Teilsysteme …die Integration, die
Installationen, den Betrieb und die Instandhaltung von Einrichtungen und Infrastrukturen innerhalb von Rechenzentren fehlt
jedoch bisher…
Um diese Lücke zu schließen, hat Deutschland daher bei CENELEC/TC 215 "Elektrotechnische Aspekte von
Telekommunikationseinrichtungen" die Erarbeitung der Reihe der Europäischen Normen EN 50600 beantragt…was
Auswirkungen auf die Konstruktion, den Betrieb und die physische Sicherheit hat.
...Der Teil 4-1 spezifiziert die Kriterien an Leistungskennzahlen zur Erfassung des Ressourcenverbrauchs von Rechenzentren,
die in die Normen der Reihe DIN EN 50600 aufgenommen werden sollen und legt übergreifende Anforderungen an diese fest.
45 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
EN 50600-4-X: Kennzahlen
Wie Effizient arbeitet das Rechenzentrum?
IT Gebäude/TGA
Rechenzentrumseffizienz
Der PUE ist eine Kennzahl, um die Energieeffizienz
des gesamten Rechenzentrums zu bestimmen.
Das Ergebnis ist größer 1 und gibt das Verhältnis für
der IT Infrastruktur und dem energetischen Aufwand
für die TGA Infrastruktur wieder.
3,0 2,0 1,51,8 1,3 1,2
ineffizient effizient
PUE=Energieverbrauch IT+Infrastruktur
Energieverbrauch IT
Power Usage Effectiveness (PUE)
46 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
EN 50600-4-X: Kennzahlen
Effizient = Euro?
3,0 2,0 1,51,8 1,3 1,2
ineffizient effizient
1 Kilowatt
1 Jahr = 8.760 Stunden
Entsprechen 8.760kWh
Kosten je kWh = 0,26€
Entsprechen 2.277,60€/pro Jahr
47 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
45.552,00 €
EN 50600-4-X: Kennzahlen
3.796,00 €
20 kW zu viel oder Verluste bedeutet
5,20 €
3.796,00 € 3.796,00 € 3.796,00 € 3.796,00 €
3.796,00 € 3.796,00 € 3.796,00 € 3.796,00 €
3.796,00 € 3.796,00 € 3.796,00 € 3.796,00 €
48 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Niveau 4
Prozesse Priorität 1 mit
Basis-KPIs
Prozesse Priorität 1 mit
erweiteren KPIs
Prozesse Priorität 1 mit
erweiteren KPIs
Prozesse Priorität 1 mit erweiteren KPIs
Bestimmung PUE Prozesse Priorität 2 Basis-
KPIs
Prozesse Priorität 2 mit
erweiteren KPIs
Prozesse Priorität 2 mit erweiteren KPIs
kontinuierlicher
Verbesserungsprozess
Prozesse Priorität 3 mit Basis-KPI
zertifizierter kontinuierlicher
Verbesserungsprozess
Erfüllung der Vorschriften
für Betrieb, Steuerung und
Management
Niveau 1 und
Verbesserungsprozess für
Betrieb, Steuerung und
Management
Niveau 2 u. kontinuierl.
Verbesserungsprozess für
Betrieb, Steuerung und
Management
Niveau 3 u. zertifizierter kontinuierl.
Verbesserungsprozess für Betrieb, Steuerung
und Mgmt.
Operative Niveaus
Qualifizierungsprozess für
Personal
Qualifizierungsprozess für
Personal u. Systeme
kontinuierl. Qual.prozess für
Komponenten, Systeme,
Personal u. Management
zertifizierter kontinuierl. Qual.prozess für
Komponenten, Systeme, Personal und
Management
EN 50600-4-X: Kennzahlen
Leistungskennzahl
Key Performance Indicator
Bestimmung der Parameter
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EN 50600-1
Allgemeine Konzepte• Planungsgrundsätze
• Risikoanalyse
• Verfügbarkeit
• Schutzklassen
• Energieeffizienz
EN 50600-2-X
RZ-Design
• Gebäudekonstruktion
• Stromversorgung
• Regelung der
Umgebungsbedingungen
• Infrastruktur der Tele-
kommunikationsverkabelung
• Sicherungssysteme
EN 50600-3-X
Betrieb
• Management
• Betrieb
• Prozesse
EN 50600-4-X
Kennzahlen (KPIs)
• Allgemeines
• PUE
• REF
Aufbau der EN 50600
50 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Infrastructure as a Service
51 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Infrastructure as a Service Infrastructure as a Service
Infrastructure as a Service (IaaS) ist
neben Platform as a Service (PaaS)
und Software as a Service (SaaS)
eines der drei Servicemodelle des
Cloud Computings. Der Service
beinhaltet die Bereitstellung von
Rechenzentrumsinfrastruktur durch
einen Cloud Provider. Der Zugriff
über die Ressourcen erfolgt über
private oder öffentliche Netzwerke.
Zu den Komponenten der
bereitgestellten Infrastruktur gehören
beispielsweise Server, Rechen- und
Netzkapazitäten,
Kommunikationsgeräte wie Router,
Switche oder Firewalls, Speicherplatz
sowie Systeme zur Archivierung und
Sicherung von Daten.
Quelle: cloudcomputing-insider.de
IT Gebäude/TGA
G-TGA
Elektro KälteVideo
PU
E
Gebäude
Löschanla
ge
SLA
Technik
52 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Gebäude/TGA
Infrastructure as a Service
Service
Hohe Investition
Betrieb durch
Fachpersonal
Hohe
Personalkosten
MA sind nicht
ausgelastet
EnergiekostenEnergiekosten pro
Jahr ohne Garantie
Wartung und
Instandhaltung durch
Fremdfirmen
Classic Dienstleistungs-RZ
selber Bauen und Betreiben Bauen und Betreiben lassen
G-TGA
Niedrige
Personalkosten
MA abgestimmt
auf Bedarf
Energiekosten pro
Jahr mit Garantie
Wartung und
Instandhaltung durch
Partner
Keine Investition
vs.
G-TGA
53 ZKI Herbsttagung DIN EN 50600 September 2018 Michael Wörster
Rechenzentrumsinfrastrukturen
Infrastructure as a Service
EN 50600 G-TGA
Infrastructure as a Service
Gebäude/TGA ServiceBetrieb durch
FachpersonalEnergiekosten
IT
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Michael Wörster
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