1
Beabsichtigter Flächenerwerb ca. 2600 m² Probestelle 1 Probestelle 2 E1 E2 E2 E2 E2 2 2 13 3 2 1 1 1 1 2 5 14 4 4 3 1 1 3 51 2 1 1 6 5 104 5 88 90 92 94 96 98 122 100 102 86 62 62 3 108 64 106 64 107 120 1 53 52 11 51 137 8 22 23 4 8 9 10 136 3 6 11 15 1 52 3 5 5 4 21 18 8 9 12 5 6 4 2 3 2 6 5 4 8 6 128 115 9 6 4 5 1 16 1 11 29 4 8 3 7 3 3 4 17 1 1 30 15 20 7 8 20 5 30 9 6 7 9 10 6 7 26 24 15 28 11 10 21 20 19 1 11 3 4 21 5 9 23 10 25 24 9 2 9 9 17 8 9 8 7 7 13 12 10 3 5 17 10 13 12 42 11 7 2 3 1 4 37 1 1 1 24 1 23 15 12 11 32 6 4 5 4 1 6 19 3 3 55 55 249 4 247 3 248 3 248 4 247 4 246 2 245 2 242 2 241 2 245 5 51/6 64 93 64 95 64 97 64 99 64 101 64 85 64 87 454 64 64 89 64 91 64 113 64 105 64 111 64 103 64 114 536 53 64 109 64 116 64 118 64 55 64 47 64 112 51 24 16 2 64 124 64 125 19 5 67 3 571 52 530 52 572 52 64 126 14 3 13 2 26 3 28 2 9 2 58 4 59 28 64 134 35 31 51 28 2 10 35 22 21 14 21 13 37 6 64 130 64 131 35 23 37 8 35 25 64/133 35/27 46 11 64 132 35 29 51 26 51/22 51 21 51 24 21 15 3 2 43 11 43 12 59 31 59 30 59 13 59 12 195 23 195 3 189 7 195 195 18 195 21 192 4 192 5 536 53 293 288 289 260 261 258 259 253 249 236 249 248 249 250 251 252 247 247 236 246 245 246 247 248 Am Kirchberg 236/15 245 524 243 244/4 245 246 63 329 Weg Fl.1 Fl.1 338 337 321 322 323 324 330 Auf Seifeneich 336 332 331 340 339 64/5 63/3 L.I.O. 149 Fl.1 51 64 63 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 261 262 62 64 533 64 534 64 64 L.I.O. 150 20 539 Hackenbüsch Weg 326 535 327 Fl.1 Brackenspitz 16 526 64 L.I.O. 150 Weg P P Weg 21 51 51 16 22 19 21 21 Gymnasium Weg P 64 23 16 19 20 21 24 P 472 19 Berufsschule 534 Weg Fl.1 52 67 Weg Weg 52 52 51 51 15 19 21 19 25 21 21 18 27 25 23 26 60 60 26 59 64 Turn- halle 64 Kaufm. Am Hals (L.I.O.149) 15 15 14 14 15a 14 15 16 51 13 178 Egon-Reinert-Straße 398 Fl.8 28 59 60 59 57 Bei dem Fahrwald 55 56 51 7 9 11 32 399 Hals 70 51 6 9 6 10 35 33 Am Fahrwald 5a 58 35 54 57 57 56 56 54 54 13 5 Fl.1 59 7 8 35 35 35 35/26 5 54 7 54 59 70 70 Am Hals L.I.O.149 1 2 Fl.8 6 6 1 Am Fahrwald 35 37 4 37 6 51 46 51 8 10 12 Hubschrauber- Landeplatz 59 2 6 Egon-Reinert-Straße 43 2 37/3 6 70 42 Mutter-Rosa-Platz 41 Elisabethstraße 6 43 2 4 43 46 46 46 37 39 46 59 43 43 2a 41 Bellscheid 41 67 Krankenhaus St. Elisabeth 41 10 8 93 Alten- u. Pflegeheim 4 4 3 4 105 32 28/1 28/2 104/34 ariensäule 39 Fl.14 16 13 21 100 27 99 9 21 19 96 95 94 15 17 59 25 23 8 1 66/25 3 5 189 11 2 7 191 Johannisstraße 189 189 189 192 195 191 189 Hasselwies 540 541 325 320 318 319 317 333 Weg 334 FL.1 335 Unter Seifeneich 6407/106/10 257 256 255 296 295 290 291 292 Im Kripp o ö p ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö 10,0 5,0 10,0 5,0 5,0 5,0 5,0 1,5 2,5 1,5 5,0 5,0 328 Am Hals (L.I.O.149) ö ö 5,0 10,0 5,0 5,0 5,0 5,0 10,0 5,0 5,0 10,0 5,0 5,0 10,0 5,0 5,0 5,0 10,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 10,0 10,0 10,0 5,0 5,0 10,0 5,0 10,0 10,0 5,0 10,0 5,0 5,0 10,0 5,0 10,0 295 300 290 315 280 305 305 310 320 285 290 300 305 295 315 310 300 305 310 315 300 325 325 5,0 5,0 10,0 5,0 5,0 5,0 GE o GH max. 10 m NUTZUNGSSCHABLONE 0,8 2.4 GRZ GFZ GE o GH max. 10 m NUTZUNGSSCHABLONE 0,8 2.4 GRZ GFZ 5,0 10,0 5,0 41,6 10 p p ÖRTLICHE BAUVORSCHRIFTEN IV. BAUORDNUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN Teil B: Textteil 1. Art der baulichen Nutzung 2. Maß der baulichen Nutzung (siehe Nutzungsschablone) 3. Bauweise, Baugrenzen Baugrenze GRZ 0,8 GFZ 2,4 GH max. 10,0 m Grundflächenzahl Geschossflächenzahl Höhe baulicher Anlagen, hier Gebäudehöhe als Höchstmaß 4. Verkehrsflächen Straßenverkehrsflächen Straßenbegrenzungslinie auch gegenüber Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung Wirtschaftsweg 5. Grünflächen (§ 5 Abs. 2 Nr. 5 und Abs. 4 BauGB) Private Grünfläche (§ 5 Abs. 2 Nr. 5 und Abs. 4 BauGB) p Gewerbegebiet (§ 8 BauNVO) GE 6. Sonstige Planzeichen Höhenlinien 305 1. Art der baulichen Nutzung 1.1. Gewerbegebiet GE (§8 BauNVO) Im ausgewiesenen Gewerbegebiet (gem. § 8 BauNVO) werden die Nutzungsarten wie folgt fest- gesetzt: a) zulässig sind gem. § 8 Abs.2 BauNVO: · Gewerbebetriebe aller Art, Lagerhäuser, Lagerplätze und öffentliche Betriebe, · Geschäfts-, Büro- und Verwaltungsgebäude, · Tankstellen und Autohäuser, b) nicht zulässig sind gem. § 1 Abs. 5 BauNVO: · Anlagen für sportliche Zwecke · gem. § 1 Abs. 5 i.V.m. § 1 Abs. 9 BauNVO Einzelhandelsbetriebe. Ausgenommen hiervon sind solche Verkaufsstätten, die einem Handwerks- oder Gewerbebetrieb zugeordnet, diesem baulich und funktional untergeordnet sind und eine Verkaufsfläche von 150 m² nicht überschreiten, c) nicht zulässig sind gem. § 1 Abs. 6 BauNVO: die gemäß § 8 Abs. 3 Nr. 1, 2 und 3 BauNVO ausnahmsweise zulässigen Nutzungsarten. 0D GHU EDXOLFKHQ 1XW]XQJ Das Maß der baulichen Nutzung im Gewerbegebiet wird bestimmt durch die Grundflächenzahl (GRZ), die Geschoßflächenzahl (GFZ) sowie die festgesetzte Gebäudehöhe (GH) als Höchstmaß. Als Bezugshöhe für Höhenbegrenzungen gilt die Straßenoberkante in der Grundstücksmitte. Die Grundflächenzahl darf ein Höchstmaß von 0,8 und die Geschoßflächenzahl ein Höchstmaß von 2,4 nicht überschreiten. Die Gebäudehöhe (oberste Gebäudekante) ist mit max. 10,0 m gegenüber der Straßenoberkante in der Grundstücksmitte begrenzt. 3. Bauweise Im gesamten Geltungsbereich des Bebauungsplans ist eine offene Bauweise festgesetzt. %DXJUHQ]HQ hEHUEDXEDUH *UXQGVWFNVIOlFKHQ Die überbaubaren und nicht überbaubaren Grundstücksflächen werden durch Baugrenzen festgesetzt. Die festgesetzten Baugrenzen sind einzuhalten. Die überbaubare Grundstücksfläche ist die Teilfläche der Grundstücksfläche, die in der vorgeschriebenen Art und bis zu dem festgesetzten Maß der baulichen Nutzung bebaut werden darf. Ist eine Baugrenze festgesetzt, so dürfen Gebäude und Gebäudeteile diese nicht überschreiten. Ein Vortreten von Gebäudeteilen in geringfügigem Ausmaß kann ausnahmsweise zugelassen werden (§ 23 Abs. 3 BauNVO). 5. Nebenanlagen Nebenanlagen gem. § 14 BauNVO und Einrichtungen, die dem Nutzungszweck der im Gebiet liegenden Grundstücke oder dem Baugebiet selbst dienen und seiner Eigenart nicht widersprechen, sind gemäß § 14 Abs. 1 BauNVO im festgesetzten Baugebiet nur innerhalb der überbaubaren Grundstücksflächen zulässig. Nebenanlagen, die der Versorgung des Gebietes mit Elektrizität, Gas, Wärme und Wasser sowie zur Ableitung und Behandlung von Abwasser dienen, können ausnahmsweise zugelassen werden, auch wenn für sie keine besonderen Flächen festgesetzt sind. Dies gilt auch für fernmeldetechnische Anlagen sowie Anlagen für erneuerbare Energien, soweit nicht § 14, Abs. 1, Satz 1 BauNVO Anwendung findet. 6WHOOSOlW]H XQG *DUDJHQ Stellplätze und Garagen sind gem. § 12 Abs. 6 BauNVO nur für den durch die zugelassene Nutzung verursachten Bedarf und nur innerhalb der überbaubaren Flächen zulässig. 9HUNHKUVIOlFKHQ Die Erschließungsstraßen werden als Straßenverkehrsflächen mit einer Breite von 10,0 m festgesetzt und als Fahrbahn mit einer Breite von 6,0 m mit einseitigem Gehweg (2,5 m Breite) und einseitigem Grünstreifen (1,5 m Breite) ausgebaut. Die Parzelle des in südöstliche Richtung verlaufenden Wirtschaftswegs wird als Verkehrsfläche besonderer Zweckbestimmung, Wirtschaftsweg, festgesetzt. Bebauungsplan Gewerbegebiet "Am Hals, 1. Änderung" Stadt Wadern Planzeichnung mit Textteil Dipl.-Geogr. Andreas Heinke Dipl.-Ing. (FH) Edgar Mohsmann BEARBEITER ZEICHNERIN M. Hewer MAßSTAB Planzeichnung: 1:1000 STAND 09.11.2018 PLOTTDATUM BLATTGRÖSSE AUFTRAGGEBER PROJEKT PLANINHALT 176 cm x 77 cm II. GRÜNORDNERISCHE FESTSETZUNGEN (§ 9Abs.1 Nr.10,15,20,25 BauGB) I. PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN (§ 9 Abs.1 BauGB i.V.m. BauNVO) PAULUS & PARTNER INGENIEURBÜRO Wasserwirtschaft Verkehrsanlagen Landschaftspflege Ingenieurvermessung Sport- und Freizeitanlagen Projektsteuerung SiGe-Koordination Ingenieurbau Bauleitplanung Gesellschafter und Beratende Ingenieure Edgar Mohsmann Rainer Nolte Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. (FH) www.paulus-partner.de [email protected] Hauptsitz Im Gewerbepark 5 66687 Wadern Tel. +49 6871 90280 Fax +49 6871 902830 %URQLHGHUODVVXQJHQ Am Dreiländereck 11 66706 Perl Tel. +49 6867 560600 Fax +49 6867 5610336 Kochstraße 13 54290 Trier Tel. +49 651 97609810 Fax +49 651 97609815 Entwurf zur Beteiligung gem. § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB RECHTLICHE GRUNDLAGEN Teil A: Planzeichnung Gewerbegebiet "Am Hals, 1. Änderung", in der Stadt Wadern, im Stadtteil Dagstuhl 52 535 Flurstücksnummer Textliche Festsetzung gem. § 9 Abs. 1 BauGB i.V. mit BauNVO Teil B: Textteil Textliche Festsetzung gem. § 9 Abs. 1 BauGB i.V. mit BauNVO Zeichenerklärung nach BauGB in Verbindung mit BauNVO und PlanzV 90 Grenze des räumlichen Geltungsbereiches (§ 9 Abs.7 BauGB) Flurstücksgrenze Gebäude (Bestand) 4 Offene Bauweise o III. ENTWÄSSERUNG UND WASSERWIRTSCHAFT Das Gebiet innerhalb des Geltungsbereiches wird im Trennsystem entwässert. Die Anlagen zur Regenwasserableitung der Grundstücksflächen sind zeitgleich mit der Fertigstellung der Gebäude herzustellen und auf Dauer zu erhalten bzw. die Funktionstüchtigkeit des Gesamtsystems sicherzustellen. Die Gebäude des Gewerbegebietes sind in Form, Farbe und Material aufeinander abgestimmt und einheitlich zu gestalten. Im Gewerbegebiet sind Flachdächer und geneigte Dächer mit einer Dachneigung bis 30°, zulässig. Materialien und Farben der Dacheindeckung sind den umliegenden Gebäuden anzugleichen. Leucht- bzw. signalfarbene Fassaden und Dacheindeckungen sind nicht zulässig. Alle Fassaden mit einer Länge über 30 m sind vertikal zu gliedern, z.B. mit Hilfe unterschiedlicher Materialien, Farben und Gebäudevorsprüngen. Werbeanlagen sind lediglich an der Stätte der Leistung zulässig. Grelle und kontrastreiche Werbeanlagen sind unzulässig. Werbeanlagen mit Lauf-, Wechsel-, oder Blinklicht sowie mit negativen Auswirkung auf den Verkehr auf der L.I.O. 149 sind unzulässig. Selbständige Aufschüttungen und Abgrabungen über 0.5 m gegenüber dem Ausgangsniveau sind nur mit Genehmigung der Stadt Wadern zulässig. V. HINWEISE UND EMPFEHLUNGEN Mutterboden, der bei der Veränderung an der Erdoberfläche ausgehoben wird, ist in nutzbarem Zustand zu erhalten und vor Vernichtung oder Vergeudung zu schützen (§ 202 BauGB). DIN 18915 ist in aktueller Fassung zu beachten. Die Errichtung von Solarkollektoren und Energiedächern ist zulässig. Bei der Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern entlang von Grundstücken sind die Grenz-abstände nach dem Saarländischem Nachbarrechtsgesetz zu beachten. Nebenanlagen wie Stellplätze, Zufahrten, Hofflächen etc. sollen mit wasserdurchlässigem Material befestigt werden, soweit die Zweckbestimmung nichts anderes erfordert. VERFAHRENSVERMERKE Aufstellungsbeschluss Der Stadtrat der Stadt Wadern hat in seiner Sitzung am __.__.2018 gem. § 2 Abs. 1 BauGB den Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplans Gewerbegebiet „Am Hals, 1. Änderung“ in der Stadt Wadern gefasst. Der Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplans wurde im Mitteilungsblatt der Stadt ortsüblich bekannt gemacht. )UK]HLWLJH %HWHLOLJXQJ GHU gIIHQWOLFKNHLW Gemäß § 13 Abs. 2, Nr. 1 BauGB wurde von einer frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung gem. § 3 Abs. 1 BauGB abgesehen. )UK]HLWLJH %HWHLOLJXQJ GHU %HK|UGHQ Gemäß § 13 Abs. 2, Nr. 1 BauGB wurde von einer frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung gem. § 4 Abs. 1 BauGB abgesehen. %HWHLOLJXQJ GHU gIIHQWOLFKNHLW Der Entwurf des Bebauungsplans lag gem. § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom __.__.2018 bis __.__.2018 im Rathaus der Stadt Wadern öffentlich aus und wurde im gleichen Zeitraum auf der Internetseite der Stadt Wadern zur Einsicht eingestellt. Die Bekanntmachung über Ort und Dauer der Auslegung erfolgte ortsüblich mit den Hinweisen, dass Stellungnahmen während der Auslegefrist von jedermann mündlich, schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden können, nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan gem. § 4 Abs. 6 BauGB unberücksichtigt bleiben können. %HWHLOLJXQJ GHU %HK|UGHQ Die Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange, deren Aufgabenbereich durch die Planung berührt werden kann, wurden mit Schreiben vom __.__.2018 zur Abgabe einer Stellungnahme gem. § 4 Abs. 2 BauGB bis zum __.__.2018 aufgefordert. Das Schreiben benachrichtigte zugleich über Ort und Dauer der öffentlichen Auslegung gem. § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB. $EZlJXQJ Die während der Auslegung und Beteiligung von Öffentlichkeit, Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange eingegangenen Stellungnahmen und Anregungen wurden vom Stadtrat der Stadt Wadern in öffentlicher Sitzung am __.__.2018 geprüft und die öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander gerecht abgewägt. Beschluss des Bebauungsplans Der Stadtrat der Stadt Wadern hat in öffentlicher Sitzung am __.__.2018 den Bebauungsplan Gewerbegebiet „Am Hals, 1. Änderung“ gem. § 10 Abs. 1 BauGB als Satzung beschlossen. Die Begründung wurde mit Beschluss des gleichen Datums gebilligt. Ausfertigung des Bebauungsplans Hiermit wird bestätigt, dass der Inhalt des Bebauungsplans Gewerbegebiet „Am Hals, 1. Änderung“ mit seinen textlichen Festsetzungen mit den hierzu ergangenen Beschlüssen des Stadtrates der Stadt Wadern übereinstimmt und dass die für die Rechtwirksamkeit maßgebenden Verfahrensvorschriften beachtet wurden. Die Planungsgrundlage stimmt im Sinne des § 1 Abs. 2 PlanzV mit dem aktuellen Liegenschaftskataster überein. Der Bebauungsplan wurde mit Datum vom __.__.2018 ausgefertigt. Wadern, den _______________________ Der Bürgermeister Inkrafttreten des Bebauungsplans Die ortsübliche Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses gem. § 10 Abs. 3 BauGB wurde angeordnet und am __.__.2018 veröffentlicht. Die Bekanntmachung enthält die Hinweise, dass der Bebauungsplan und die Begründung bei der Stadtverwaltung Wadern, Bauamt, während der allgemeinen Dienststunden von jedermann eingesehen werden können und über den Inhalt auf Verlangen Auskunft gegeben wird. Es wird auch auf die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formschriften, von Mängeln der Abwägung, die Rechtsfolgen gem. § 215 Abs. 1 BauGB und auf die Fälligkeit sowie das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen gem. § 44 BauGB hingewiesen. Mit der ortsüblichen Bekanntmachung wird der Bebauungsplan Gewerbegebiet „Am Hals, 1. Änderung“ rechtskräftig. Wadern, den _______________________ Der Bürgermeister Christian Nagel Dipl.-Ing. (FH) Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634). Baunutzungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. November 2017 (BGBl. I S. 3786). Planzeichenverordnung (PlanZV) vom 18. Dezember 1990 (BGBI.1991 S. 58), die durch Artikel 3 des Gesetzes vom 4. Mai 2017 (BGBl. I S. 1057) geändert worden ist. Verwaltungsverfahrensgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 2003 (BGBl. I S. 102), das zuletzt durch Artikel 11 Absatz 2 des Gesetzes vom 18. Juli 2017 (BGBl. I S. 2745) geändert worden ist. Wasserhaushaltsgesetz vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 18. Juli 2017 (BGBl. I S. 2771) geändert worden ist. Bundesnaturschutzgesetz vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. September 2017 (BGBl. I S. 3434) geändert worden ist. Bundes-Bodenschutzgesetz vom 17. März 1998 (BGBl. I S. 502), das zuletzt durch Artikel 3 Absatz 3 der Verordnung vom 27. September 2017 (BGBl. I S. 3465) geändert worden ist. Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung vom 12. Juli 1999 (BGBl. I S. 1554), die durch Artikel 3 Absatz 4 der Verordnung vom 27. September 2017 (BGBl. I S. 3465) geändert worden ist. Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 8. September 2017 (BGBl. I S. 3370) geändert worden ist. Fauna- Flora- Habitat-Richtlinie (FFH - Richtlinie) zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen; Richtlinie 92/43/EWG des Rates, vom 21. Mai 1992 (ABl. EG Nr. L 206 vom 22.7.1992, S.7), geändert durch die Beitrittsakte von 1994 und durch die Richtlinie 97/62/EG vom 27. Oktober 1997 (ABl. EG Nr. L 305 vom 8.11.1997, S. 42) sowie Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 zum Schutz der wildlebenden Vogelarten und ihrer Lebensräume (Vogelschutzrichtlinie) gemeinsam zusammengefasst als „Natura 2000“ Saarländisches Landesplanungsgesetz (SLPG) vom 18. November 2010 (Amtsbl. S. 2599), geändert durch das Gesetz vom 13. Oktober 2015 (Amtsbl. I S. 790). Kommunalselbstverwaltungsgesetz (KSVG) Vom 15. Januar 1964* in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. Juni 1997 (Amtsbl. S. 682), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 15. Juni 2016 (Amtsbl. I S. 840). Saarländisches Wassergesetz (SWG) vom 30. Juli 2004 (Amtsbl. S. 1994), zuletzt geändert am 3. Dezember 2013 (Amtsbl. I 2014 S. 2). Saarländisches Denkmalschutzgesetz (SDschG)(Art. 1 des Gesetzes Nr. 1554 zur Neuordnung des saarländischen Denkmalrechts) vom 19. Mai 2004 zuletzt geändert durch das Gesetz vom 13. Oktober 2015 (Amtsbl. I S. 790). Landesbauordnung (LBO) vom 18. Februar 2004 (Amtsbl. S. 822), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 13. Juli 2016 (Amtsbl. I S. 714, 2917 I S. 280) Saarländisches Nachbarrechtsgesetz vom 28. Februar 1973 (Amtsbl. S. 210),zuletzt geändert durch das Gesetz vom 15. Juli 2015 (Amtsbl. I S. 632). Saarländisches Bodenschutzgesetz (SBodSchG) vom 20. März 2002 (Amtsbl. S. 990), zuletzt geändert am 21. November 2007 (Amtsbl. S. 2393). Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung im Saarland (SaarlUVPG) vom 30. Oktober 2002 (Amtsbl S. 2494), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 13. Oktober 2015 (Amtsbl. I S. 790). Saarländisches Verwaltungsverfahrensgesetz (SVwVfG) vom 15. Dezember 1976 (Amtsbl. S. 1151), zuletzt geändert am 25. Juni 2014 (Amtsbl. S. 306). Verordnung über den Landesentwicklungsplan, Teilabschnitt „Siedlung“ - LEP- Siedlung vom 4. Juli 2006 (Amtsbl. S. 962). Verordnung über den Landesentwicklungsplan, Teilabschnitt „Umwelt“ - LEP- Umwelt vom 13. Juli 2004 (Amtsbl. S. 1574), zuletzt geändert durch die 1. Änderung, betreffend die Aufhebung der landesplanerischen Ausschlusswirkung der Vorranggebiete für Windenergie, vom 27. September 2011 (Amtsbl. S. 342). Die Beseitigung von Gehölzen zwischen dem 1. März und dem 30. September eines Jahres ist verboten. Die als private Grünflächen festgesetzten Flächen (Böschungsflächen der Terrassen) unterliegen der Bindung gemäß § 9 Abs.1 Nr. 25 b BauGB. Die Böschungsflächen der Terrassen sind als Strauchpflanzung aus heimischen, standortgerechten Laubgehölzen gemäß Pflanzenliste im Verband von 1.0*1.5m anzulegen und auf Dauer zu erhalten. Alle nicht überbaubaren Grundstücksflächen sind, sofern sie nicht als Zufahrt, Stellplatz oder Nebenanlagen genutzt werden als Grünflächen anzulegen. Je angefangene 500 m² Grundstücksfläche ist mind. 1 Baum zu pflanzen und auf Dauer zu erhalten. Alle Stellflächen sind einzugrünen. Je 6 Stellplätze ist ein Baum gemäß Pflanzenliste als Hochstamm anzupflanzen. Die südwestlich des Geltungsbereichs gelegenen Flächen des Biotopkatasters sind vor Beeinträchtigungen zu schützen. Baubedingtes Befahren, Betreten, Lagern von Material (Erdmassen, Baustoffe, etc.) oder Abstellen von Baumaschinen oder -fahrzeugen ist verboten. Für Pflanzungen innerhalb des Geltungsbereichs des Bebauungsplans sind folgende Pflanzen zu verwenden: Pflanzenliste für einheimische, standortgerechte Laubgehölze: a) Bäume (Mindestpflanzqualität: H; StU 14-16 cm [Obst: StU 12-14 cm]) Acer platanoides Spitzahorn Acer pseudoplatanus Bergahorn Alnus glutinosa Schwarzerle Carpinus betulus Hainbuche Juglans regia Walnuss Prunus avium Süßkirsche Prunus, Pyrus, Malus spec. Obsthochstämme Quercus robur Stieleiche Sorbus aucuparia Eberesche Tilia cordata Winterlinde b) Sträucher (Mindestpflanzqualität: vStr, 100-125 cm): Cornus sanguinea Blutroter Hartriegel Corylus avellana Haselnuss Crataegus laevigiata Zweigriffiger Weißdorn Euonymus europaeus Pfaffenhüttchen Lonicera xylosteum Rote Heckenkirsche Rosa canina Hunds-Rose Salix purpurea Pupur-Weide Festgesetzte Bepflanzungen auf privaten und öffentlichen Grundstücken sind in der auf die Gebrauchsfertigstellung der Erschließungsanlagen folgenden Vegetationsruhe herzustellen. Die durch die Änderung des Bebauungsplans entfallende Ausgleichsmaßnahme E3 des Bebauungsplans Gewerbegebiet „Am Hals“ (Entwicklung von Streuobstwiesen) sowie die durch die Verdichtung des Gewerbegebiets zusätzlich anfallenden Defizite werden zum größten Teil über externe Ausgleichsmaßnahmen beglichen. Dabei handelt es sich um folgende Maßnahmen: Nr. 0DQDKPH Parzelle A1 Wiesenextensivierung Gemarkung Wadrill; Flur 7;Nr. 20 (tlw.) A2 Wiesenextensivierung Gemarkung Dagstuhl; Flur 2; Nr. 32/29 (tlw.) A3 Streuobstwiese, extensiv Gemarkung Wedern; Flur 9; Nr. 100 1 A4 Streuobstwiesen- und Heckenentwicklung Gemarkung Lockweiler; Flur 14; Nrn. 171, 172, 174/2, 345/175 (tlw.) A5 Naturnaher Waldumbau Gemarkung Wadrill; Flur 11;Nr. 89/2 (tlw.) A6 Streuobstwiese, extensiv Gemarkung Büschfeld; Flur 7; Nr. 61/3 (tlw.) A7 Strauchhecke, freiwachsend innerhalb des Geltungsbereiches Verbleibende Defizite werden über externe Ökokontomaßnahmen der Naturland Ökoflächen-Management GmbH ausgeglichen.

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Beabsichtigter Flächenerwerb

ca. 2600 m²

Probestelle 1

Probestelle 2

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ÖRTLICHE BAUVORSCHRIFTEN

IV. BAUORDNUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN

Teil B: Textteil

1. Art der baulichen Nutzung

2. Maß der baulichen Nutzung (siehe Nutzungsschablone)

3. Bauweise, Baugrenzen

Baugrenze

GRZ 0,8

GFZ 2,4

GH max. 10,0 m

Grundflächenzahl

Geschossflächenzahl

Höhe baulicher Anlagen, hier Gebäudehöhe als Höchstmaß

4. Verkehrsflächen

Straßenverkehrsflächen

Straßenbegrenzungslinie auch gegenüber

Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung

Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung

Wirtschaftsweg

5. Grünflächen (§ 5 Abs. 2 Nr. 5 und Abs. 4 BauGB)

Private Grünfläche (§ 5 Abs. 2 Nr. 5 und Abs. 4 BauGB)

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Gewerbegebiet (§ 8 BauNVO)

GE

6. Sonstige Planzeichen

Höhenlinien

305

1. Art der baulichen Nutzung

1.1. Gewerbegebiet GE (§8 BauNVO)

Im ausgewiesenen Gewerbegebiet (gem. § 8 BauNVO) werden die Nutzungsarten wie folgt fest-

gesetzt:

a) zulässig sind gem. § 8 Abs.2 BauNVO:

· Gewerbebetriebe aller Art, Lagerhäuser, Lagerplätze und öffentliche Betriebe,

· Geschäfts-, Büro- und Verwaltungsgebäude,

· Tankstellen und Autohäuser,

b) nicht zulässig sind gem. § 1 Abs. 5 BauNVO:

· Anlagen für sportliche Zwecke

· gem. § 1 Abs. 5 i.V.m. § 1 Abs. 9 BauNVO Einzelhandelsbetriebe.

Ausgenommen hiervon sind solche Verkaufsstätten, die einem Handwerks- oder Gewerbebetrieb zugeordnet,

diesem baulich und funktional untergeordnet sind und eine Verkaufsfläche von 150 m² nicht überschreiten,

c) nicht zulässig sind gem. § 1 Abs. 6 BauNVO:

die gemäß § 8 Abs. 3 Nr. 1, 2 und 3 BauNVO ausnahmsweise zulässigen Nutzungsarten.

2. Maß der baulichen Nutzung

Das Maß der baulichen Nutzung im Gewerbegebiet wird bestimmt durch die Grundflächenzahl (GRZ), die

Geschoßflächenzahl (GFZ) sowie die festgesetzte Gebäudehöhe (GH) als Höchstmaß. Als Bezugshöhe für

Höhenbegrenzungen gilt die Straßenoberkante in der Grundstücksmitte. Die Grundflächenzahl darf ein Höchstmaß von

0,8 und die Geschoßflächenzahl ein Höchstmaß von 2,4 nicht überschreiten. Die Gebäudehöhe (oberste Gebäudekante)

ist mit max. 10,0 m gegenüber der Straßenoberkante in der Grundstücksmitte begrenzt.

3. Bauweise

Im gesamten Geltungsbereich des Bebauungsplans ist eine offene Bauweise festgesetzt.

4. Baugrenzen, Überbaubare Grundstücksflächen

Die überbaubaren und nicht überbaubaren Grundstücksflächen werden durch Baugrenzen festgesetzt. Die festgesetzten

Baugrenzen sind einzuhalten. Die überbaubare Grundstücksfläche ist die Teilfläche der Grundstücksfläche, die in der

vorgeschriebenen Art und bis zu dem festgesetzten Maß der baulichen Nutzung bebaut werden darf.

Ist eine Baugrenze festgesetzt, so dürfen Gebäude und Gebäudeteile diese nicht überschreiten. Ein Vortreten von

Gebäudeteilen in geringfügigem Ausmaß kann ausnahmsweise zugelassen werden (§ 23 Abs. 3 BauNVO).

5. Nebenanlagen

Nebenanlagen gem. § 14 BauNVO und Einrichtungen, die dem Nutzungszweck der im Gebiet liegenden Grundstücke

oder dem Baugebiet selbst dienen und seiner Eigenart nicht widersprechen, sind gemäß § 14 Abs. 1 BauNVO im

festgesetzten Baugebiet nur innerhalb der überbaubaren Grundstücksflächen zulässig.

Nebenanlagen, die der Versorgung des Gebietes mit Elektrizität, Gas, Wärme und Wasser sowie zur Ableitung und

Behandlung von Abwasser dienen, können ausnahmsweise zugelassen werden, auch wenn für sie keine besonderen

Flächen festgesetzt sind. Dies gilt auch für fernmeldetechnische Anlagen sowie Anlagen für erneuerbare Energien, soweit

nicht § 14, Abs. 1, Satz 1 BauNVO Anwendung findet.

6. Stellplätze und Garagen

Stellplätze und Garagen sind gem. § 12 Abs. 6 BauNVO nur für den durch die zugelassene Nutzung verursachten Bedarf

und nur innerhalb der überbaubaren Flächen zulässig.

7. Verkehrsflächen

Die Erschließungsstraßen werden als Straßenverkehrsflächen mit einer Breite von 10,0 m festgesetzt und als Fahrbahn

mit einer Breite von 6,0 m mit einseitigem Gehweg (2,5 m Breite) und einseitigem Grünstreifen (1,5 m Breite) ausgebaut.

Die Parzelle des in südöstliche Richtung verlaufenden Wirtschaftswegs wird als Verkehrsfläche besonderer

Zweckbestimmung, Wirtschaftsweg, festgesetzt.

Bebauungsplan

Gewerbegebiet "Am Hals, 1. Änderung"

Stadt Wadern

Planzeichnung mit Textteil

Dipl.-Geogr. Andreas Heinke

Dipl.-Ing. (FH) Edgar Mohsmann

BEARBEITERZEICHNERIN

M. Hewer

MAßSTAB

Planzeichnung: 1:1000

STAND

09.11.2018

PLOTTDATUM

BLATTGRÖSSE

AUFTRAGGEBER

PROJEKT

PLANINHALT

176 cm x 77 cm

II. GRÜNORDNERISCHE FESTSETZUNGEN (§ 9Abs.1 Nr.10,15,20,25 BauGB)

I. PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN (§ 9 Abs.1 BauGB i.V.m. BauNVO)

PAULUS & PARTNERINGENIEURBÜRO

Wasserwirtschaft

Verkehrsanlagen

Landschaftspflege

Ingenieurvermessung

Sport- und Freizeitanlagen

Projektsteuerung

SiGe-Koordination

Ingenieurbau

Bauleitplanung

Gesellschafter und

Beratende Ingenieure

Edgar Mohsmann

Rainer Nolte

Dipl.-Ing. (FH)

Dipl.-Ing. (FH)

www.paulus-partner.de

[email protected]

Hauptsitz

Im Gewerbepark 5

66687 Wadern

Tel. +49 6871 90280

Fax +49 6871 902830

Büroniederlassungen

Am Dreiländereck 11

66706 Perl

Tel. +49 6867 560600

Fax +49 6867 5610336

Kochstraße 13

54290 Trier

Tel. +49 651 97609810

Fax +49 651 97609815

Entwurf zur Beteiligung

gem. § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB

RECHTLICHE GRUNDLAGEN

Teil A: Planzeichnung Gewerbegebiet "Am Hals, 1. Änderung", in der Stadt Wadern, im Stadtteil Dagstuhl

52

535

Flurstücksnummer

Textliche Festsetzung gem. § 9 Abs. 1 BauGB i.V. mit BauNVO

Teil B: Textteil

Textliche Festsetzung gem. § 9 Abs. 1 BauGB i.V. mit BauNVO

Zeichenerklärung

nach BauGB in Verbindung mit BauNVO und PlanzV 90

Grenze des räumlichen Geltungsbereiches

(§ 9 Abs.7 BauGB)

Flurstücksgrenze

Gebäude (Bestand)

4

Offene Bauweise

o

III. ENTWÄSSERUNG UND WASSERWIRTSCHAFT

Das Gebiet innerhalb des Geltungsbereiches wird im Trennsystem entwässert. Die Anlagen zur Regenwasserableitung der

Grundstücksflächen sind zeitgleich mit der Fertigstellung der Gebäude herzustellen und auf Dauer zu erhalten bzw. die

Funktionstüchtigkeit des Gesamtsystems sicherzustellen.

Die Gebäude des Gewerbegebietes sind in Form, Farbe und Material aufeinander abgestimmt und einheitlich zu gestalten.

Im Gewerbegebiet sind Flachdächer und geneigte Dächer mit einer Dachneigung bis 30°, zulässig. Materialien und Farben

der Dacheindeckung sind den umliegenden Gebäuden anzugleichen.

Leucht- bzw. signalfarbene Fassaden und Dacheindeckungen sind nicht zulässig. Alle Fassaden mit einer Länge über 30 m

sind vertikal zu gliedern, z.B. mit Hilfe unterschiedlicher Materialien, Farben und Gebäudevorsprüngen.

Werbeanlagen sind lediglich an der Stätte der Leistung zulässig. Grelle und kontrastreiche Werbeanlagen sind unzulässig.

Werbeanlagen mit Lauf-, Wechsel-, oder Blinklicht sowie mit negativen Auswirkung auf den Verkehr auf der L.I.O. 149 sind

unzulässig.

Selbständige Aufschüttungen und Abgrabungen über 0.5 m gegenüber dem Ausgangsniveau sind nur mit Genehmigung der

Stadt Wadern zulässig.

V. HINWEISE UND EMPFEHLUNGEN

Mutterboden, der bei der Veränderung an der Erdoberfläche ausgehoben wird, ist in nutzbarem Zustand zu erhalten und

vor Vernichtung oder Vergeudung zu schützen (§ 202 BauGB). DIN 18915 ist in aktueller Fassung zu beachten.

Die Errichtung von Solarkollektoren und Energiedächern ist zulässig.

Bei der Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern entlang von Grundstücken sind die Grenz-abstände nach dem

Saarländischem Nachbarrechtsgesetz zu beachten.

Nebenanlagen wie Stellplätze, Zufahrten, Hofflächen etc. sollen mit wasserdurchlässigem Material befestigt werden, soweit

die Zweckbestimmung nichts anderes erfordert.

VERFAHRENSVERMERKE

Aufstellungsbeschluss

Der Stadtrat der Stadt Wadern hat in seiner Sitzung am __.__.2018 gem. § 2 Abs. 1 BauGB den Beschluss zur Aufstellung

des Bebauungsplans Gewerbegebiet „Am Hals, 1. Änderung“ in der Stadt Wadern gefasst. Der Beschluss zur Aufstellung

des Bebauungsplans wurde im Mitteilungsblatt der Stadt ortsüblich bekannt gemacht.

Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit

Gemäß § 13 Abs. 2, Nr. 1 BauGB wurde von einer frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung gem. § 3 Abs. 1 BauGB

abgesehen.

Frühzeitige Beteiligung der Behörden

Gemäß § 13 Abs. 2, Nr. 1 BauGB wurde von einer frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung gem. § 4 Abs. 1 BauGB

abgesehen.

Beteiligung der Öffentlichkeit

Der Entwurf des Bebauungsplans lag gem. § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom __.__.2018 bis __.__.2018 im Rathaus der

Stadt Wadern öffentlich aus und wurde im gleichen Zeitraum auf der Internetseite der Stadt Wadern zur Einsicht

eingestellt.

Die Bekanntmachung über Ort und Dauer der Auslegung erfolgte ortsüblich mit den Hinweisen, dass Stellungnahmen

während der Auslegefrist von jedermann mündlich, schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden können, nicht

fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan gem. § 4 Abs. 6 BauGB

unberücksichtigt bleiben können.

Beteiligung der Behörden

Die Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange, deren Aufgabenbereich durch die Planung berührt werden kann,

wurden mit Schreiben vom __.__.2018 zur Abgabe einer Stellungnahme gem. § 4 Abs. 2 BauGB bis zum __.__.2018

aufgefordert. Das Schreiben benachrichtigte zugleich über Ort und Dauer der öffentlichen Auslegung gem. § 3 Abs. 2 Satz

2 BauGB.

Abwägung

Die während der Auslegung und Beteiligung von Öffentlichkeit, Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange

eingegangenen Stellungnahmen und Anregungen wurden vom Stadtrat der Stadt Wadern in öffentlicher Sitzung am

__.__.2018 geprüft und die öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander gerecht abgewägt.

Beschluss des Bebauungsplans

Der Stadtrat der Stadt Wadern hat in öffentlicher Sitzung am __.__.2018 den Bebauungsplan Gewerbegebiet „Am Hals, 1.

Änderung“ gem. § 10 Abs. 1 BauGB als Satzung beschlossen. Die Begründung wurde mit Beschluss des gleichen

Datums gebilligt.

Ausfertigung des Bebauungsplans

Hiermit wird bestätigt, dass der Inhalt des Bebauungsplans Gewerbegebiet „Am Hals, 1. Änderung“ mit seinen textlichen

Festsetzungen mit den hierzu ergangenen Beschlüssen des Stadtrates der Stadt Wadern übereinstimmt und dass die für

die Rechtwirksamkeit maßgebenden Verfahrensvorschriften beachtet wurden. Die Planungsgrundlage stimmt im Sinne

des § 1 Abs. 2 PlanzV mit dem aktuellen Liegenschaftskataster überein.

Der Bebauungsplan wurde mit Datum vom __.__.2018 ausgefertigt.

Wadern, den

_______________________

Der Bürgermeister

Inkrafttreten des Bebauungsplans

Die ortsübliche Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses gem. § 10 Abs. 3 BauGB wurde angeordnet und am

__.__.2018 veröffentlicht. Die Bekanntmachung enthält die Hinweise, dass der Bebauungsplan und die Begründung bei

der Stadtverwaltung Wadern, Bauamt, während der allgemeinen Dienststunden von jedermann eingesehen werden

können und über den Inhalt auf Verlangen Auskunft gegeben wird. Es wird auch auf die Geltendmachung der Verletzung

von Verfahrens- und Formschriften, von Mängeln der Abwägung, die Rechtsfolgen gem. § 215 Abs. 1 BauGB und auf die

Fälligkeit sowie das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen gem. § 44 BauGB hingewiesen. Mit der ortsüblichen

Bekanntmachung wird der Bebauungsplan Gewerbegebiet „Am Hals, 1. Änderung“ rechtskräftig.

Wadern, den

_______________________

Der Bürgermeister

Christian Nagel

Dipl.-Ing. (FH)

Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634).

Baunutzungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. November 2017 (BGBl. I S. 3786).

Planzeichenverordnung (PlanZV) vom 18. Dezember 1990 (BGBI.1991 S. 58), die durch Artikel 3 des Gesetzes

vom 4. Mai 2017 (BGBl. I S. 1057) geändert worden ist.

Verwaltungsverfahrensgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 2003 (BGBl. I S. 102), das

zuletzt durch Artikel 11 Absatz 2 des Gesetzes vom 18. Juli 2017 (BGBl. I S. 2745) geändert worden ist.

Wasserhaushaltsgesetz vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 18. Juli

2017 (BGBl. I S. 2771) geändert worden ist.

Bundesnaturschutzgesetz vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15.

September 2017 (BGBl. I S. 3434) geändert worden ist.

Bundes-Bodenschutzgesetz vom 17. März 1998 (BGBl. I S. 502), das zuletzt durch Artikel 3 Absatz 3 der

Verordnung vom 27. September 2017 (BGBl. I S. 3465) geändert worden ist.

Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung vom 12. Juli 1999 (BGBl. I S. 1554), die durch Artikel 3 Absatz 4

der Verordnung vom 27. September 2017 (BGBl. I S. 3465) geändert worden ist.

Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I

S. 94), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 8. September 2017 (BGBl. I S. 3370) geändert worden ist.

Fauna- Flora- Habitat-Richtlinie (FFH - Richtlinie) zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der

wildlebenden Tiere und Pflanzen; Richtlinie 92/43/EWG des Rates, vom 21. Mai 1992 (ABl. EG Nr. L 206 vom

22.7.1992, S.7), geändert durch die Beitrittsakte von 1994 und durch die Richtlinie 97/62/EG vom 27. Oktober 1997

(ABl. EG Nr. L 305 vom 8.11.1997, S. 42) sowie Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 zum Schutz

der wildlebenden Vogelarten und ihrer Lebensräume (Vogelschutzrichtlinie) gemeinsam zusammengefasst als

„Natura 2000“

Saarländisches Landesplanungsgesetz (SLPG) vom 18. November 2010 (Amtsbl. S. 2599), geändert durch das

Gesetz vom 13. Oktober 2015 (Amtsbl. I S. 790).

Kommunalselbstverwaltungsgesetz (KSVG) Vom 15. Januar 1964* in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.

Juni 1997 (Amtsbl. S. 682), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 15. Juni 2016 (Amtsbl. I S. 840).

Saarländisches Wassergesetz (SWG) vom 30. Juli 2004 (Amtsbl. S. 1994), zuletzt geändert am 3. Dezember 2013

(Amtsbl. I 2014 S. 2).

Saarländisches Denkmalschutzgesetz (SDschG)(Art. 1 des Gesetzes Nr. 1554 zur Neuordnung des saarländischen

Denkmalrechts) vom 19. Mai 2004 zuletzt geändert durch das Gesetz vom 13. Oktober 2015 (Amtsbl. I S. 790).

Landesbauordnung (LBO) vom 18. Februar 2004 (Amtsbl. S. 822), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 13. Juli

2016 (Amtsbl. I S. 714, 2917 I S. 280)

Saarländisches Nachbarrechtsgesetz vom 28. Februar 1973 (Amtsbl. S. 210),zuletzt geändert durch das Gesetz

vom 15. Juli 2015 (Amtsbl. I S. 632).

Saarländisches Bodenschutzgesetz (SBodSchG) vom 20. März 2002 (Amtsbl. S. 990), zuletzt geändert am 21.

November 2007 (Amtsbl. S. 2393).

Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung im Saarland (SaarlUVPG) vom 30. Oktober 2002 (Amtsbl S. 2494),

zuletzt geändert durch das Gesetz vom 13. Oktober 2015 (Amtsbl. I S. 790).

Saarländisches Verwaltungsverfahrensgesetz (SVwVfG) vom 15. Dezember 1976 (Amtsbl. S. 1151), zuletzt

geändert am 25. Juni 2014 (Amtsbl. S. 306).

Verordnung über den Landesentwicklungsplan, Teilabschnitt „Siedlung“ - LEP- Siedlung vom 4. Juli 2006 (Amtsbl.

S. 962).

Verordnung über den Landesentwicklungsplan, Teilabschnitt „Umwelt“ - LEP- Umwelt vom 13. Juli 2004 (Amtsbl. S.

1574), zuletzt geändert durch die 1. Änderung, betreffend die Aufhebung der landesplanerischen

Ausschlusswirkung der Vorranggebiete für Windenergie, vom 27. September 2011 (Amtsbl. S. 342).

Die Beseitigung von Gehölzen zwischen dem 1. März und dem 30. September eines Jahres ist verboten.

Die als private Grünflächen festgesetzten Flächen (Böschungsflächen der Terrassen) unterliegen der Bindung

gemäß § 9 Abs.1 Nr. 25 b BauGB. Die Böschungsflächen der Terrassen sind als Strauchpflanzung aus

heimischen, standortgerechten Laubgehölzen gemäß Pflanzenliste im Verband von 1.0*1.5m anzulegen und auf

Dauer zu erhalten.

Alle nicht überbaubaren Grundstücksflächen sind, sofern sie nicht als Zufahrt, Stellplatz oder Nebenanlagen

genutzt werden als Grünflächen anzulegen. Je angefangene 500 m² Grundstücksfläche ist mind. 1 Baum zu

pflanzen und auf Dauer zu erhalten.

Alle Stellflächen sind einzugrünen. Je 6 Stellplätze ist ein Baum gemäß Pflanzenliste als Hochstamm

anzupflanzen.

Die südwestlich des Geltungsbereichs gelegenen Flächen des Biotopkatasters sind vor Beeinträchtigungen zu

schützen. Baubedingtes Befahren, Betreten, Lagern von Material (Erdmassen, Baustoffe, etc.) oder Abstellen

von Baumaschinen oder -fahrzeugen ist verboten.

Für Pflanzungen innerhalb des Geltungsbereichs des Bebauungsplans sind folgende Pflanzen zu verwenden:

Pflanzenliste für einheimische, standortgerechte Laubgehölze:

a) Bäume (Mindestpflanzqualität: H; StU 14-16 cm [Obst: StU 12-14 cm])

Acer platanoides Spitzahorn

Acer pseudoplatanus Bergahorn

Alnus glutinosa Schwarzerle

Carpinus betulus Hainbuche

Juglans regia Walnuss

Prunus avium Süßkirsche

Prunus, Pyrus, Malus spec. Obsthochstämme

Quercus robur Stieleiche

Sorbus aucuparia Eberesche

Tilia cordata Winterlinde

b) Sträucher (Mindestpflanzqualität: vStr, 100-125 cm):

Cornus sanguinea Blutroter Hartriegel

Corylus avellana Haselnuss

Crataegus laevigiata Zweigriffiger Weißdorn

Euonymus europaeus Pfaffenhüttchen

Lonicera xylosteum Rote Heckenkirsche

Rosa canina Hunds-Rose

Salix purpurea Pupur-Weide

Festgesetzte Bepflanzungen auf privaten und öffentlichen Grundstücken sind in der auf die

Gebrauchsfertigstellung der Erschließungsanlagen folgenden Vegetationsruhe herzustellen.

Die durch die Änderung des Bebauungsplans entfallende Ausgleichsmaßnahme E3 des Bebauungsplans

Gewerbegebiet „Am Hals“ (Entwicklung von Streuobstwiesen) sowie die durch die Verdichtung des

Gewerbegebiets zusätzlich anfallenden Defizite werden zum größten Teil über externe Ausgleichsmaßnahmen

beglichen. Dabei handelt es sich um folgende Maßnahmen:

Nr. Maßnahme Parzelle

A1 Wiesenextensivierung Gemarkung Wadrill; Flur 7;Nr. 20 (tlw.)

A2 Wiesenextensivierung Gemarkung Dagstuhl; Flur 2; Nr. 32/29 (tlw.)

A3 Streuobstwiese, extensiv Gemarkung Wedern; Flur 9; Nr.

100

1

A4 Streuobstwiesen- und Heckenentwicklung Gemarkung Lockweiler; Flur 14; Nrn. 171,

172, 174/2, 345/175 (tlw.)

A5 Naturnaher Waldumbau Gemarkung Wadrill; Flur 11;Nr. 89/2 (tlw.)

A6 Streuobstwiese, extensiv Gemarkung Büschfeld; Flur 7; Nr. 61/3 (tlw.)

A7 Strauchhecke, freiwachsend innerhalb des Geltungsbereiches

Verbleibende Defizite werden über externe Ökokontomaßnahmen der Naturland Ökoflächen-Management GmbH

ausgeglichen.