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DIGITAL — Nr. 3 — 18. September 2014 MAGAZIN

regiolive.ch Magazin 03/2014

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Die digitale Welt wird immer grösser. Wir haben Persönlichkeiten aus der Region gefragt, welche Apps bei ihnen hoch im Kurs stehen und ein erfreulich vielfältiges Resultat erhalten. Bei den Jugendlichen hingegen scheint ein gewisser Herdenzwang zu bestehen, jedenfalls kann man die für sie relevanten Apps an einer Hand abzählen. Auch die Stadt Zofingen hat einen City Guide als App auf Lager. Viel Freude hatte dafür Redaktor schwe, der sich zum ersten Mal in den legendären Zofinger Spielsalon «Calypso» getraut hat… und der wie sein Redaktions-Kollege guez der digitalen Entwicklung immer noch mächtig hinterherhinkt, wie die beiden im Gespräch feststellen mussten. Wenn Sie zu denen gehören, die zu Hause eine Spielkonsole stehen haben, müssten Sie unbedingt den grossen Konsolen-Test lesen. Natürlich haben wir auch jede Menge komplett analoger Ausgehtipps, ein saumässig leckeres vegetarisches Rezept und einen Fähnlifrässer, der sich einen Abend lang in Geri Müllers Hirn verirrt hat.

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DIGITAL

— Nr. 3 —

18. September 2014M A G A Z I N

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Die digitale Welt wird immer grösser, während die Gerä-te immer kleiner werden. Ein Smartphone zu besitzen, ist im Jahr 2014 selbstverständlich und Apps runter-

zuladen so normal, wie es früher war, eine Zeitung am Kiosk zu kaufen. Wir haben Persönlichkeiten aus der Region gefragt, welche Apps bei ihnen hoch im Kurs stehen und ein erfreulich vielfältiges Resultat erhalten. Bei den Jugendlichen hingegen scheint ein gewisser Herdenzwang zu bestehen, jedenfalls kann man die für sie relevanten Apps an einer Hand abzählen. Auch die Stadt Zofingen hat selbstverständlich einen City Guide als App auf Lager. Unser Experte für alles Digitale, René Jossen, hat die App getestet und dabei mässige Begeisterung empfunden. Viel Freude hatte dafür Redaktor schwe, der sich zum ersten Mal in den legendären Zofinger Spielsalon «Calypso» getraut hat… und der wie sein Redaktions-Kollege guez der digitalen Entwicklung immer noch mächtig hinterher-hinkt, wie die beiden im Gespräch feststellen mussten. Wie gut Sie selber über die digitale Welt Bescheid wissen, können Sie übrigens gerne in unserem Quiz testen. Und wenn Sie zu denen gehören, die zu Hause eine Spielkonsole stehen haben, müssten Sie unbedingt den grossen Konsolen-Test lesen, obwohl er zu keinem eindeutigen Resultat geführt hat. Na-türlich haben wir auch jede Menge komplett analoger Ausgehtipps, ein saumässig leckeres vegetarisches Rezept und einen Fähnlifrässer, der sich einen Abend lang in Geri Müllers Hirn verirrt hat. Viel Spass bei der Lektüre! [email protected]

IMPRESSUM

regiolive.ch – magazinDas regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch.

Erscheint 4 x jährlich Jahresabo: CHF 25.–Auflage: 50 511 Exemplare

KontaktHenzmannstrasse 20 4800 [email protected]

RedaktionAdrian Gaberthüel, [email protected] Schweizer, [email protected]ünter Zimmermann, [email protected]

FähnlifrässerOliver Schweizer

LayoutMario Martić (mm)

HerausgeberZofinger Tagblatt AG, ztonlineHenzmannstr. 204800 Zofingen

AnzeigenTelefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 [email protected]

DruckZofinger Tagblatt AG

TitelbildDaniel Bracher

Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 27. November 2014.

Feedback: [email protected]

E D I T O R I A L

I N H A L T

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www.regiolive.ch

/aktuell5 Digitale Alleinunterhalter8 What’s up ausser Whatsapp?9 Ein City Guide für Zofingen16 regiolive.tv – Top 10

/eingekehrt11 Spielsalon Calypso – Zofingen

/faehnlifraesser11 Being Geri Müller

/feldversuch13 Die Offliners

/ausgehen14 Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (September – November)17 Freiheit für das Volk?17 Eins, zwei, g'suffa!

19 Das Rothrister Gewerbe zeigt sich19 Rare Sorten und Rassen19 Von Peking nach Brittnau19 Sauer & gesund23 Z’Rothrischt fägts! (Skifest Rothrist)24 open youcinema – Olten

/game20 Die Sims 4: EA: It’s in the GAMELD

/quiz21 Digitale Fragen für analoge Hirne (Gewinne ein iPhone 6 / Kinotickets / DAB+-Radio)

/test22 Kampf der Konsolen

/kochen25 Artischocken-Crèmesüppchen mit Frischkäsetortelloni

/freundebuch26 Stefan Del Fabro

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www.regiolive.ch/aktuell 5

DOROTHEE STICHInhaberin Axilla Werbeagentur, Geschäftsführerin Bio Marché AG, wohnt in Zofingen

Eine App-Spezialistin sei sie keine, meint Do-rothee Stich lachend, aber die SBB-App finde sie wirklich praktisch und natürlich «Accu-

Weather», eine internationale Wetter-App. «Bei Ac-cuWeather kann man irgendeinen Standort eingeben und erhält dann ziemlich detaillierte Vorhersagen inklusive Satellitenbildern. Orte, die man häufig be-sucht, kann man hinterlegen, sodass man sie sofort anwählen kann. Hilfreich ist mir diese App vor allem bei der Zusammenstellung meiner Garderobe, wenn

ich geschäftlich oder privat nach Deutschland muss, was ziemlich häufig vorkommt. » Die Trefferquote der App sei natürlich – wie jede Wettervorhersage – noch optimierbar, ist sich Stich bewusst, «aber so aus dem Bauch heraus würde ich sagen, sie liegt bei guten 70%. Jedenfalls bin ich schon lange nicht mehr mit Som-merschuhen losgezogen und wurde in Deutschland von Dauerregen überrascht.» (schwe)

www.accuweather.com/en/downloads

MICHEL HUNKELERMarketing- und Verkaufsleiter Ramseier AG, wohnt in Wikon

N ach einem anstrengenden Tag sitzt Michel Hunkeler gerne mit einem «Suure Moscht» im Garten und schaut in den Nachthimmel,

wo ihn vor allem der Flugverkehr interessiert. «An-gefangen hat mein Interesse an allem, was uns über-fliegt, mit dem ‚Brasilianer‘. Das ist der auffallend laute Flug Zürich-Sao Paulo, der jeweils kurz nach elf unsere Region überfliegt. Als ich sah, dass eine App existiert, mit der man jedes Flugzeug identifizieren

und sämtliche Infos wie Flughöhe, Destination, Flug-gesellschaft usw. abrufen kann, stand es natürlich ausser Frage, dass ich die haben muss!» Und so sitzt Hunkeler nun sehr viel besser informiert als früher im Garten und freut sich mit den Fluggästen, die an die schönsten Orte der Welt fliegen oder staunt darüber, wie gut sichtbar ein Flugzeug in 3000 Metern Flughö-he vom Boden aus ist. (schwe)

www.flightradar24.com/apps

DIGITALE ALLEINUNTERHALTERWir haben 8 Persönlichkeiten gefragt, welche Apps bei Ihnen

hoch im Kurs stehen. Das Resultat könnte vielfältiger nicht sein.

Bilder: shutterstock / zVg

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www.regiolive.ch/aktuell 6

MARKUS MÜLLERInhaber Soulworxx, Corporate Coaching Lab, wohnt in Olten

Jahrelang hatte Markus Müller ein schwerwie-gendes Problem: ein viel zu dickes Portemon-naie. Um allfälligen Missverständnissen vor-

zubeugen, klärt Müller schmunzelnd auf: «Der Grund war natürlich nicht der, dass bei mir zu viel Geld drin war… nein, Dutzende von Kundenkarten überfüllten meinen Geldbeutel.» Die Lösung des Problems war dann eine digitale: «Kürzlich habe ich die App «sto-card» entdeckt. An der Migros- oder Coop-Kasse lau-tet die Antwort auf die Frage nach der Cumulus- oder

Super-Card nun nicht mehr ‚Ja… habe ich schon… aber die liegt zu Hause, weil sie in meiner Börse kei-nen Platz mehr hatte‘, sondern: ‚ja… einen Moment, muss noch kurz mein Handy zücken…‘» Hunderte von Kundenkarten sind in dieser App auf einfache und erst noch kostenlose Art speicherbar. Für Müller «eine spürbare Erleichterung für die Hosentasche. Im wahrsten Sinne des Wortes!» (schwe)

www.stocard.de

CHRISTOPH STÖCKLIMusikchef Radio Inside, wohnt in Aarwangen

C hristoph Stöckli verfügt über eine imposante App-Sammlung. Zu jenen Apps, die er regel-mässig und gerne braucht, gehört eine ebenso

praktische wie unterhaltsame: «Aus Omas Trickkiste». Die App ist ein gut geordnetes Sammelsurium an klei-nen Tricks, mit denen sich grosse Alltagsprobleme lö-sen lassen. «Ob Haushalt, Küche, Gesundheit, Heim-werk oder Körperpflege, die virtuelle Oma hat immer zahlreiche Lösungsansätze bereit. Wer weiss zum

Beispiel, dass die Türe wesentlich geschmeidiger ins Schloss fällt, wenn man die Innenseite des Schnappers mit Bleistift ankritzelt», fragt Stöckli doppelt gleich nach: «Stellen wir uns vor, ich brauche dringend Leim und habe keinen im Haus. Man nehme als Leimersatz leicht geschlagenes Eiweiss, dass man wieder zerflie-ssen lässt. Eine echte Lebenshilfe und zudem beste Unterhaltung ganz umsonst!» (schwe)

goo.gl/FQcSPf

CORINA EICHENBERGERRechtsanwältin und Nationalrätin, wohnt in Kölliken

B erufsbedingt ist Corina Eichenberger oft im Zug unterwegs. «Wenn die Zugabteile abends knallvoll sind und ein hoher Lärmpe-

gel herrscht, mag ich oft nicht lesen. Das sind die Mo-mente, in denen ich mit mir selber einen Jass klopfe.» Dazu hat sich Eichenberger die Samschtig-Jass-App heruntergeladen, mit der man Differenzler, Schie-ber und Coiffeur jassen kann gegen virtuelle Gegner. «So ein Jass ist für mich pure Erholung und ja, es ist

durchaus möglich, gegen den Computer zu gewinnen. Ab und zu kommt es mir so vor, wie wenn sich der Computer bei gewissen Konstellationen ziemlich vo-raussehbar verhalten würde…» Den Gegnern könnte man sogar Namen geben, aber das tut Eichenberger nie, auch nicht nach harten Auseinandersetzungen mit politischen Gegnern im Natinalratssaal… (schwe)

goo.gl/LbE6iT

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www.regiolive.ch/aktuell 7

PETER SIEGRISTEx-Geschäftsführer Moonwalker Music Club, Mitinhaber Key 69 Bar, wohnt in Zofingen

Für Peter Siegrist ist Musik mehr als nur Un-terhaltung, sondern eine Art Lebenselixier. Es erstaunt deshalb wenig, dass seine Lieblings-

App «Shazam» eine ist, bei der sich alles um Musik dreht. «Bei der App handelt es sich um einen Musik-Identifikationsdienst. Wie oft hört man ein tolles Lied am Radio, weiss aber nicht, von wem es ist oder wie es heisst? In solchen Fällen startet man einfach die App, hält das Smartphone an die Musikquelle und ein

paar Sekunden später erscheint in den meisten Fäl-len Titel und Interpret des Liedes auf dem Display.» Froh ist Siegrist auch deshalb über diese App, weil sie «viel Peinlichkeit erspart – man muss nicht mehr das Musikgehör eines Kollegen strapazieren, indem man ihm die Melodie vorsingt. Es profitieren also alle von Shazam!» (schwe)

www.shazam.com

VIVIANE HÖSLIGrossrätin SP, wohnt in Zofingen

D ass die gelernte Buchhändlerin eine Litera-tur-App als Favorit nennt, mag nicht über-raschen. Schliesslich ist die Grossrätin und

Vizepräsidentin des Aargauischen Gewerkschafts-bundes in ihrer Funktion als Projektleiterin Digitale Bibliotheken schon beruflich mit dem Thema vertraut. Viviane Hösli braucht dann auch regelmässig die App des Onleihe-Verbunds «Bibnetz Schweiz», bei der man E-Books und E-Audios zum Herunterladen findet und bei der auch die Stadtbibliothek Zofingen angeschlos-sen ist. Die App funktioniert mit anderem Angebot

auch bei weiteren Bibliotheken, zum Beispiel Rothrist oder Aarau. In den Ferien benutzt Hösli die App mehr als im Alltag - «je nach Zeit, die ich zur Verfügung habe. Mit der App kann ich schnell und günstig spannende Literatur herunterladen», beschreibt sie den Vorzug der Bibliotheks-App. Dabei liest sie eher auf dem iPad denn auf dem iPhone und dies hauptsächlich, wenn sie unterwegs ist. Aber auch gebundene Ausgaben finden ihr Wohlwollen: «Zuhause halte ich gerne ein Buch in den Händen». (guez)

www.onleihe.net

ANDREAS KALLMANNVerwaltungsdirektor Hochschule Luzern HSLU, wohnt in Oftringen

A m Wochenende steht Andreas Kallmann mit grossem Vergnügen in der Küche. Da ist es naheliegend, dass eine Koch-App ganz oben

zu finden ist in der Liste seiner App-Favoriten. «Gro-ssen Spass macht mir die App ‚kochbar‘. Da kann man Zutaten, die man noch im Kühlschrank findet, einge-ben und erhält dann unzählige Vorschläge für Menus, die auf diesen Zutaten basieren. Das Ganze ist sehr simpel aufgebaut, man hat Bilder, die Zutaten inklusi-

ve Mengenangaben für die jeweilige Anzahl Personen und natürlich die Anleitung zur Zubereitung». Hilf-reich findet Kallmann, dass man die Rezepte bewer-ten kann, bzw. anhand der Bewertung bereits sieht, was andere für Erfahrungen damit gemacht haben. Und tatsächlich hat der Hobbykoch bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht: «Die Rezepte gelin-gen wirklich!» (schwe)

mobil.kochbar.de

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www.regiolive.ch/aktuell 8

WHAT’S UP AUSSER WHATSAPP?Welche Apps sind bei Jugendlichen beliebt? Das wollte Reto Porter von Jugendlichen auf dem Pausenplatz und am Bahnhof Zofingen wissen. Fazit: Auf den Smartphones der Jugendlichen befinden sich zwar haufenweise Apps, wirklich brauchen tun sie aber nur einige wenige.

I n gewisser Weise entspricht das Nut-zungsverhalten der Jugendlichen bei Smartphone-Apps dem generellen

Zeitgeist. Man lädt sich – vor allem, wenns gratis ist – alle möglichen Apps runter in der Hoffnung, man sei vielleicht ein einziges Mal der oder die erste unter den Schulkol-legen, der eine tolle App entdeckt hat. Nun, das mit «der erste sein» ist in der schnellle-bigen, digitalen Welt beinahe ein Ding der Unmöglichkeit geworden. Über die sozialen Netzwerke wird alles in Überschallgeschwin-digkeit verbreitet, so dass man als vermeint-licher Pionier garantiert die Worte «das kenn ich schon lange» hören wird.

Wichtig sind nur einige wenige Apps

Unsere keineswegs repräsentative Umfrage zeigte deshalb ein ziem-lich homogenes Resultat: es gibt

im Grunde drei, vier Apps, die man haben muss. Konkret sind das «Whatsapp» (unver-zichtbarer SMS-Ersatz), die «Facebook»-App (ebenso unverzichtbar, damit man rund um die Uhr zeigen kann, welch interessantes Leben man führt und gleichzeitig sicherstel-len kann, dass das Leben der Anderen nicht wirklich interessanter ist als das eigene) und die «20-Minuten»-App (gut für alle, die ein wenig mitreden wollen bei allen möglichen Themen, aber nicht viel lesen mögen). Die App zum Bilderportal «Instagram» kann man haben, muss man aber nicht.

Tja, das wärs dann schon, denn mit diesen vier Apps hat man die bereits die Garantie, nichts Wesentliches zu verpas-

sen. Interessant scheint eine Art Alterna-tive zu Whatsapp zu sein, die sich «Snap-chat» nennt. Da können auch Bilder quasi in Echtzeit hin- und her gesendet werden, wobei der Empfänger ein Bild höchstens 10 Sekunden betrachten kann, bevor es sich selber löscht. Speichern kann man die Bilder nicht, was diese App zum idea-len Werkzeug zum Nackt-Selfie-Austausch macht… Mit der App «Kik», die laut dem Apple-App-Store von 150 Millionen Usern genutzt wird, kann man ebenfalls kommu-nizieren, Games, Musik und vieles mehr austauschen. Von den angeblichen 150 Millionen Usern konnten wir leider nur einen aufspüren. Als Alternative zu Insta-gram gibt’s seit einiger Zeit «We Heart it», wo man zu den Bildern auch einen kurzen Text stellen kann (sofern das der uralte Au-tor richtig verstanden hat).

Gegen die Langeweile

A lle anderen nachfolgend auf-geführten Apps sind Einzel-nennungen und grösstenteils der

Abteilung «Games» zuzuordnen. «Subway Surfers», «Angry Birds» oder der ural-te Handy-Game-Klassiker «Snake» sind Game-Apps, zu denen es nicht viel zu sa-gen gibt, jedenfalls nicht viel Tiefschürfen-des. Gleiches gilt für das Jump&Run-Game «Geometry Dash», das laut selbsternannten Experten auf YouTube besser sein soll als das offenbar weltberühmte «Impossible Game», das dem Autor leider auch kein Begriff ist, weil er sich als Kind mit der

Mutter epische Duelle in «Eile mit Weile» und «Mühle» geliefert hat, weil der Game-boy leider noch nicht erfunden war.

Für alle, die gerne rund um die Uhr in die Röhre gucken, gibt es die App «Zattoo», mit der man umsonst Internet-TV konsu-mieren kann. Und sollte das Programm mit der Zeit anöden, dann hätten wir noch etwas ganz Tolles für faule Leute, die sich gerne originell geben: «Marcophono»! Da-mit kann man anderen Leuten mittels vor-gefertigten Audio-Bausteinen saumässig lustige Streiche spielen, die der Empfänger garantiert NIEMALS als solche erkennen wird, sofern er nicht zu den Millionen ge-hört, die bereits im Besitz dieser App sind.

Text: [email protected], Bild: schwe

APPetit auf mehr? Dann schauen Sie sich das Video zu

diesem Beitrag auf www.regiolive.tv an!

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www.regiolive.ch/aktuell 9

EIN CITY GUIDE FÜR ZOFINGENAls Software-Tester, entdeckt man immer wieder Programmjuwelen, die man ohne diesen Job niemals entdeckt hätte. Die City Guide App für Zofingen ist genau so ein Beispiel. Aber ist die App tatsächlich ein Juwel? Ein ungeschliffener Diamant oder nichts anderes als ein einfacher Stein?

Das App-Icon wirkt eigentlich einla-dend: Nik Thut, der Dorfheld, steht dunkelgrau vor den lässigen roten

Wellenlinien. Im Hintergrund prangt ziemlich österreichisch die Zofinger Flagge. Gewürzt ist das noch mit einer kleinen Prise Skyline. Das Icon wirkt zwar etwas überfüllt und wirr, aber mir gefällt es tatsächlich. Leider konnte ich nie-manden finden, der diese Meinung teilt.

Beim Start wird gleich die Karte von Zo-fingen eingeblendet und darauf die Jugend-herberge markiert. Ich dachte eigentlich, dass Zofingen vor allem das Ziel von Tagesreisen ist. Warum man den Touristen dann als ers-tes die Jugendherberge anzeigt, verstehe ich nicht. Wären da Sehenswürdigkeiten nicht sinnvoller?

Um herauszufinden, ob es noch mehr zu sehen gibt, klicke ich auf das Menü oben links.

Die Animation beim Öffnen ist noch in Ord-nung. Beim Menü an sich wird mir aber spei-übel. Ich verstehe ja, dass rot, grau und weiss die Hauptfarben von Zofingen sind. Aber das hätte man wirklich schöner machen können. Die Elemente wirken auch alle etwas verloren und deplatziert. Die Bedienung des Menüs hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Beim Klick passiert manchmal gar nichts, manchmal ir-gendwelche zufälligen Dinge. Häufig verändert sich einfach das Wort, auf welches ich gedrückt habe. «Hotel- & Parahotell…» wird zu «Dienst-leistungen d…». Ich wüsste so gern, was für Dienstleistungen das sind. Sehr verwirrend.

Irgendwie schaffe ich es, Sehenswürdigkei-ten anzuzeigen. Es gibt viele und eine anzukli-cken ist überraschend schwierig. Jeder Punkt besitzt einen trostlosen schwarz-auf-weiss Text. Die App-Beschreibung hatte prägnante

Texte versprochen. Öffnungszeiten und In-formationen über Feuerholz finde ich nicht so prägnant. Manchmal gibt es Bilder dazu, dafür muss man aber noch einmal klicken.

Dann noch zu den fehlenden Features. Es gibt keine Touren, dabei ist Zofingen thema-tisch so vielfältig. Keine Tipps oder interessan-te Informationen. Keine Integration sozialer Netzwerke. Auch eine nützliche «in der Nähe»-Funktion gibt es nicht. Generell gibt es nichts Originelles. Die Suche nach «City Guide» im App Store zeigt sehr schön auf, wie solche Apps sein könnten.

Unterm Strich ist die Zofingen App leider nur eine Liste von Orten und Firmen, darge-stellt auf einer Karte. Wenn ich ein Branchen-verzeichnis möchte, hole ich mir aber lieber ein Telefonbuch. Das funktioniert wenigstens auch richtig. Text: [email protected], Bild: schwe

APP-TEST

Chuzenhöhle: Feuerholz fehlt, Bild auch.

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Page 11: regiolive.ch Magazin 03/2014

BEING GERI MÜLLERAm 1. September kurz vor 22 Uhr könnte Geri Müller im Schlafzimmer vor dem Spiegel gestanden sein. Seit langem hat er wieder einmal Zeit für ein Vollbad gefunden. Seine Laune ist im Keller. Was er im Spiegel sieht, ist auch kein Trost. Der Ranzen muss weg, denkt Geri und kann sich ein hämisches Auflachen nicht verkneifen. Zeit für Sport wür-de er nun wenigstens genug haben. Die Rücktrittserklärung ist fertig und wartet darauf, verschickt zu werden. Geri zieht sich an. Er hätte Lust, sich zu besaufen. Vom Vorabend ist noch etwas Rioja übrig. Er schenkt ein, trinkt, lehnt sich zurück, schliesst die Augen. Er schwankt zwischen Selbst-mitleid und Selbsthass. Was zum Teufel hatte er sich dabei gedacht…? Der Rotwein macht ihn noch schwermütiger. Er holt sich ein Müllerbräu aus dem Kühlschrank. Da sieht er die silberne Dose auf dem Küchentisch. Ein alter Wegge-fährte aus den Anti-AKW-Demo-Zeiten in den Achtzigern hatte sie vor ein paar Tagen liegen gelassen. Geri macht sie auf. Ein Joint liegt drin. Wenn ich diesen Scheiss je brau-chen würde, dann jetzt, murmelt Geri vor sich hin und steht Sekunden später bereits auf dem Balkon. Nach zwei tiefen Zügen muss er sich setzen. Er fühlt sich zugleich ton-nenschwer und federleicht. Tausend Gedanken schwirren wie Wespen um seinen Kopf, fassen kann er keinen. Wozu auch? Dann spürt Geri ein Gefühl in sich hochsteigen, das ihm beinahe fremd geworden ist. Er lacht. Zuerst ganz leise vor sich hin. Er könnte dem Rücktrittsschreiben ja ein Foto seines besten Stücks beilegen, das wärs! Obwohl…. Geris Lachen wird immer lauter, dann steht er auf, tritt auf den Balkon und brüllt in die nasse, schwarze Badener Nacht: Ihr könnt mich alle kreuzweise, ihr verdammten Heuchler! Diesen Gefallen mach‘ ich euch nicht! Mit wenigen Schrit-ten ist er im Wohnzimmer an seinem Laptop. Zwei Klicks und das Rücktrittsschreiben ist gelöscht. Geri könnte jetzt Bäume ausreissen. Er geht zur Stereoanlage und legt «Phy-sical Graffiti» von Led Zeppelin auf, holt noch ein Bier in der Küche und ertappt sich dabei, wie er laut mitsingt. Singend setzt er sich an den Laptop. Es schreibt sich wie von selbst. Dem Müller-Bubi von der «Schweiz am Sonntag» würde er die Medienmitteilung extra zwei Minuten vor den andern senden. Als die ersten Töne von «Kashmir» erklingen, dreht er die Anlage auf und geniesst einfach den Sound, das Bier und am meisten die wiedergewonnene Zuversicht. Dies-mal ist er vorbereitet. Sie werden ihm Geldgier vorwerfen, Egoismus oder Uneinsichtigkeit. Er wird es überleben und gestärkt aus der Sache rausgehen, spätestens nach den nächsten Stadtratswahlen, das spürt er. Am Ende kommt alles gut, sagt sich Geri, und solange es nicht gut kommt, kann es nicht das Ende sein. [email protected]

� www.regiolive.ch/faehnlifraesser 11

: F Ä H N L I F R Ä S S E R :

E I N G E K E H R T SPIELSALON

CALYPSO, ZofingenText und Bild: [email protected]

Legendär ist er schon seit Jahrzenten, der Spielsalon Calypso. Während in den Achtzigern wilde Gerüchte kursierten von wegen Drogenhöhle,

ist es heute recht still geworden in und um den Salon.

I ch musste 42 Jahre alt werden, um das Calypso das erste Mal zu be-treten. Mitte Nachmittag ist wenig

los, zwei Männer versuchen ihr Glück an einem «Sputnik», wie die Geldspielau-tomaten heissen. In einem Kabäuschen mitten im Raum sitzt Frau Schärer, bei ihr kann man Geld wechseln oder eine Cola für 2 Franken 50 kaufen.

Mit Frau Schärer ins Gespräch zu kommen, ist kein Problem. Die rosigen Zeiten von Spielsalons generell, sagt sie, seien schon eine Weile vorbei. Das habe hauptsächlich zwei Gründe: Erstens sei-en die Geldspielautomaten, bei denen man richtig Zaster machen konnte, nur noch im Casino erlaubt, zweitens würden die Jungen von heute halt vorwiegend zu Hause am PC gamen. Reine Game-Auto-maten wie «Tekken 5», das Fussballspiel «Virtua Striker 3» oder der einstige Klassi-ker «Sega Rallye» sind darum kaum noch gefragt. Geldspielautomaten hingegen – auch wenn die maximale Gewinnsumme auf «nur» 2000 Franken limitiert ist - zie-hen offenbar nach wie vor. «Speziell am Wochenende kommen aber immer noch zahlreiche Gäste, um Darts oder Billard zu spielen. Töggele ist bei Gruppen auch beliebt», weiss Frau Schärer zu berich-ten und nein, eine Drogenhöhle sei das

Calypso (sollte es denn je eine gewesen sein) seit Jahrzehnten keine mehr: «Wir schenken nicht mal Alkohol aus und zum Rauchen muss man auch raus.»

Mir gefällt die Atmosphäre im Calyp-so, das gedämpfte Licht, die blinkenden Automaten und die wirren Automaten-Geräusche. Da und dort sitzt einer schweigend vor einem blinkenden Kas-ten. Irgendwie ist es trostlos und gleich-zeitig beruhigend. Es erinnert mich alles an eine vergangene Zeit, was paradox ist, weil ich in der Vergangenheit gar nie in Spielsalons war. Nie! Keinen einzigen Franken habe ich je in einen Geldspielau-tomaten gesteckt. Ich lasse es auch heute sein. Aber ich werde nochmals vorbeige-hen, um in diesen Punching-Ball namens «Boxer» zu prügeln und ein wenig Böse-wichte abzuknallen (mit verkabelter Plas-tikpistole am Kasten «Target: Terror»). Und natürlich muss ich gegen jemanden «Sega Rallye» fahren, unbedingt! Frau Schärer hat mich zwar gewarnt, dass das nicht viel mit «wirklichem Autofahren» zu tun hat, aber genau das könnte mein Vorteil sein…

Spielsalon Calypso, Aarburgerstrasse 31, 4800 Zofingen,

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Page 12: regiolive.ch Magazin 03/2014

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Page 13: regiolive.ch Magazin 03/2014

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Im ZT-Medienhaus werden sie die «Onliner» genannt, tatsächlich aber sind die online-Redaktoren Guez und Schwe wohl diejenigen, die am öftesten offline sind. Protokoll eines Gespräch zweier «Technik-Retros».

Schwe: Guez, zeig mal dein Handy her! Aha, ein Nokia der simpleren Sorte!Guez: Genau gesagt ist es ein Nokia C2-01, erst 2 Jahre alt. Den Vorgänger hab ich lei-der verloren, darum dieses hier…. Aber dein Samsung ist ja eigentlich ein Smartphone, wa-rum hast du das überhaupt gekauft, wenn du es ja wie ein normales Handy nur zum SMS-Schreiben und Telefonieren brauchst?S: Mein altes Nokia hab ich leider in der Wut gegen die Wand geknallt. Das Samsung war ei-nes von den Handys aus dem Fundus unserer Töchter. Ich hasse es seit dem Tag, als ich es notgedrungen in Betrieb genommen habe. Viel zu gross! SMS schreiben kann ich auch nicht mit dem doofen Touchscreen. Und das Internet hab ich noch nie aktiviert. Mein erstes Handy hatte ich übrigens mit 31, wurde mir vom da-maligen Arbeitgeber aufgezwungen…G: So war‘s bei mir auch, ich war genauso alt und musste es haben, um fürs Geschäft er-reichbar zu sein. Als die Handys aufkamen, haben sie mich nur genervt. Dann waren sie mir lange Zeit egal.S: Was hat dich denn am meisten genervt an den Handys?G: Ich hatte mal ein Schlüsselerlebnis im Zug: Ein Paar im Abteil nebenan hat via Handy-Anruf vom Tod eines Verwandten erfahren. Das heisst: der ganze Zug hat es erfahren! Ich fand das echt daneben. Handys können jegliche Privatsphäre killen. Schlimm! Nach diesem Erlebnis wollte ich ein paar Jahre gar nichts mehr wissen von Handys.

S: Das schlimmste finde ich mittlerweile, dass man in einer Diskussion beim Bier keine Frage mehr offen lassen kann. Egal, was das Thema ist: Irgendjemand hat immer schon das iPhone in den Pfoten und Wikipedia offen. Ein echter Diskussions-Abtöter, dieses «wart schnell, ich habs grad…». Hast du Dir schon mal überlegt, eventuell doch ein Smartphone anzuschaffen und wenn ja, wofür würdest du es brauchen?G: Wenn dieses Nokia hier den Geist aufgibt, wird wohl auch bei mir das Smartphone-Zeital-ter anbrechen, befürchte ich. Immerhin müsste ich mich dann nicht mehr ständig rechtferti-gen (lacht). Ich denke, ich würde damit auch mal News lesen oder SBB-, bzw. Schiffs-Fahr-pläne anschauen. Ich hoffe einfach, es nimmt mir den Ärmel nicht rein…S: Du befürchtest, dass du bald auch zu de-nen gehörst, die im Zug auf dem iPhone Fil-me schauen, Mails abrufen, Musik hören und Zeitung lesen?G: (lacht laut auf) Auf keinen Fall! Ich lese ge-druckte Zeitungen, höre Musik auf Vinyl und schaue Filme am Fernsehen – sogar Videos auf VHS (lautes Gelächter auf beiden Seiten). Daran wird sich bestimmt nichts ändern! S: Ich finde es auch extrem unpraktisch, auf einem so kleinen Bildschirm etwas zu lesen oder gar Filme zu schauen.G: Da stimme ich zu! Und von wegen Mails abrufen: Wenn ich frei habe, dann hab ich frei, Punkt. Ich werde mich hüten, im Halbstunden-takt Mails zu checken! Wenn’s dringend sein sollte, kann man mir ja eine SMS schreiben,

dann meld‘ ich mich – irgendwann mal (lacht).S: Hast du schon das Gefühl gehabt, man wer-de zum Aussenseiter ohne Smartphone?G: Ehrlich gesagt nein. Meine Kollegen necken mich zwar gerne deswegen, aber auf liebens-würdige Art. Ich denke aber, bei den Jugend-lichen sieht es anders aus. Ab 14 bist du ohne Smartphone wahrscheinlich schon eher im Offside. Da läuft ja alles über Whatsapp. Wer nicht dabei ist, bekommt nichts mit. Aber für uns alte Säcke ist es wirklich nicht zwingend, ausser der Arbeitgeber besteht darauf…S: …was für mich allerdings ein grosses Pro-blem wäre!G: Oh ja! Aus der Angst, etwas zu verpassen, resultiert der Zwang, ständig das Smartphone zur Hand zu haben, auch in den Ferien. Das macht einen doch krank, und daran kann ein Arbeitgeber ja auch kein Interesse haben. Zu gewissen Zeiten bewusst offline zu bleiben, erhöht die Lebensqualität. Schliesslich gibt es doch so viele schöne Dinge im Leben, die nicht im Netz stattfinden.S: Allerdings! Das wäre eigentlich ein schönes Schlusswort gewesen, aber ich muss halt nun doch noch DIE Frage stellen: Es wird ja gemun-kelt, du hättest zu Hause gar kein Internet…G: Das musste ja noch kommen (beide lachen lauthals). Der online-Redaktor ohne Inter-net! Es ist so: ich habe in unmittelbarer Nähe meiner Wohnung ein kleines Büro, da hab ich Internet. Ich will meine Abende nicht vor dem Laptop verbringen und ich bin mir bewusst, dass diese Gefahr durchaus bestehen würde…darum: Nein, kein Internet daheim!

Text & Bild: [email protected]

K R E G I O - L I N K S

Page 14: regiolive.ch Magazin 03/2014

V E R A N S T A L T U N G E N S E P T E M B E R – N O V E M B E R 2 0 1 4

www.regiolive.ch/agenda 14

Ausstellungen / Messen15.06. - 02.11. Ausstellung «Einkaufen in Oftrin-

gen», Ortsmuseum – Oftringen

15.08. - 28.09. Marc Elsener & Luca Christen:

«Fluchtgedanken», Kunsthaus – Zofingen

28.08. - 24.10. Gaby Wartmann-Gottpreis (Aarau),

Spital – Zofingen

01.09. - 27.09. Kunst von A bis Z,

Galerie Geissbühler – Zofingen

07.09. - 18.01. «Handsticken - Altes erhalten-Neues

gestalten...», Heimatmuseum – Rothrist

19.09. - 20.09. Bautage, Stilhaus – Rothrist

20.09. Strohhusmärt, Kölliken (08:30) / Herbst-

markt der Kirchgemeinde, MZH – Reitnau

20.09. - 21.09. Pilzausstellung, MZH – Murgenthal

20.09. - 28.09. Piazza-Turbo-Woche: «Swissness»,

Altstadt – Zofingen

27.09. Monatsmarkt, Milchhüsliplatz – Uerkheim (08.00)

09.10. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen

17.10. - 19.10. Herbstexpo 2014, Emil Frey AG – Zofingen

18.10. - 09.11. Trudy Reber (Malerei) & Sandra Auten-

gruber (Bildhauerei), Galerie Geissbühler – Zofingen

18.10. - 22.11. Martin Ziegelmüller (Ausstellung),

Alte Spinnerei – Rothrist

19.10. ProSpecieRara Reutenmarkt,

Heiternplatz – Zofingen

25.10. Monatsmarkt, Milchhüsliplatz – Uerkheim (08.00)

25.10. - 29.11. Susanne Bär: «Kleinformat»

(Fotografie), Obristhof – Oftringen

01.11. Ski- und Snowboardbörse,

Obristhof – Oftringen (10:00)

08.11. Martinsmarkt, Obristhof – Oftringen (09:00)

13.11. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen

13.11. - 15.11. Adventsmarkt, azb – Strengelbach

15.11. - 07.12. Brigitte Lehner (Gemälde),

Alter Löwen – Oftringen (14:00)

22.11. Weihnachtskoffermarkt, MZH – Kölliken (10:00)

22.11. - 21.12. Sam Stauffer (Malerei, Fotografie &

Objekte), Galerie Geissbühler – Zofingen

Bühne19.09. «König der Herzen» (Beaton), Stadttheater –

Sursee (19:30) / Carlos Martinez: «Fata Morgana»,

Kleine Bühne – Zofingen (20:15) / Ina Haller: «Gift im

Aargau» (Lesung), Bibliothek – Rothrist (20:00)

19.09. - 20.09. Michel Gammenthaler: «Scharlatan»,

Theaterstudio – Olten (20:15)

25.09. Gala Nacht der Stars, you event center –

Oftringen (20:00)

25.09. - 26.09. Mike Müller: «Elternabend»,

Theaterstudio – Olten (20:15)

26.09. «Viva la Mamma!» (Oper; Donizetti),

Stadttheater – Olten (19:30) / Kathrin Bossard:

«Fleisch und Pappe», Bärensaal – Aarburg (20:00) /

Tabea Wullimann: «Durchlaucht»,

Schwager Theater – Olten (20:15)

27.09. Bliss - «Die Premiere», Stadttheater –

Sursee (20:00)

07.10. «Der dressierte Mann» (Vilar),

you event center – Oftringen (20:00)

16.10. Joachim Rittmeyer: «Zwischensaft»,

Stadttheater – Sursee (20:00)

17.10. Willy Astor: «Nachlachende Frohstoffe»,

Stadttheater – Sursee (20:00)

17.10. - 19.10. Finnische Literaturtage,

Diverse Lokale – Zofingen

18.10. Comedy Gschnätzlets XI,

Stadttheater – Sursee (20:00)

19.10. Robert-Walser-Abend mit Volker Ranisch,

Praxiskeller – Rothrist (17:00) / Chaostheater Oro-

pax: «Chaos Royal», Stadttheater – Sursee (19:00)

21.10. «Motown – Die Legende» (Musikshow),

Stadttheater – Olten (19:30)

22.10. «Der Kaufmann von Venedig» (Shakespeare),

Stadttheater – Olten (19:30)

23.10. «Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel» (Theresia

Walser), Stadtsaal – Zofingen (20:00) / Captain Green

(Zaubershow), Arche – Kölliken (20:15)

24.10. «Die Brüder Karamasow» (Dostojewskij),

Stadttheater – Sursee (19:00)

24.10. - 25.10. Joachim Rittmeyer: «Zwischensaft»,

Theaterstudio – Olten (20.15)

25.10. Strohmann-Kauz: «Landfroue-Hydrant»,

Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

25.10. - 26.10. IG Opera: «Fernweh - Von fremden

Menschen und Ländern», Kulturhaus West –

Zofingen (22:00/19:00)

26.10. donogood-Lesung: «Das Tier mit uns»,

Variobar – Olten (20:00)

28.10. «Ziemlich beste Freunde»

(Toledano/Nackache), Stadtsaal – Zofingen (20:00)

29.10. donogood-Lesung: «Das Tier mit uns»,

Gasthof Ochsen – Zofingen (20:00) / «dito»-Kommuni-

kationstheater, Schwager Theater – Olten (20:15)

30.10. Rolf Schmid, youcinema hall – Oftringen (20:00)

31.10. Patrick Boog: «Onkel Aschi»,

Schwager Theater – Olten (20:15)

31.10. -01.11. Bänz Friedli: «Gömmer Starbucks?»,

Theaterstudio – Olten (20.15)

01.11. Schertenlaib & Jegerlehner: «Schwäfu»,

Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

02.11. Tösstaler Marionetten: «Ronja Räubertoch-

ter», Kleine Bühne – Zofingen (11:00) / Margrit Gysin

(Kindernachmittag), Fabrikli – Bottenwil (20:00)

04.11. «Tahrir» (de Bont), Stadttheater – Olten

(19:30) / Nicole Heesters liest Stefan Zweig,

Stadtsaal – Zofingen (20:00)

05.11. «Kasperli», Pfarreizentrum – Reiden

(14:00/15:30)

07.11. Michael Schacht & Jodoc Seidel: «Philip

Maloney» (Jubiläumslesetour), Schwager Theater –

Olten (20:15)

07.11. - 09.11. «Sémélé» (Oper; Marais),

Stadttheater – Sursee (20:00/17:00)

08.11. - 16.11. Musical des Unterhaltungs-Chors:

«Das Biest», Schulhaus – Kölliken

09.11. «Peter und der Wolf» (Prokofiev),

Stadttheater – Olten (15:00)

13.11. «Top Dogs» (Widmer), Stadtsaal – Zofingen (20:00)

14.11. «Top Dogs» (Widmer), Stadttheater – Sursee

(19:30) / Schweizer Erzählnacht, Diverse Bibliotheken

16.11. «De Räuber Hotzenplotz» (Preussler),

Stadtsaal – Zofingen (11:00)

20.11. «Sunset Boulevard» (Webber), Stadttheater –

Olten (19:30)

21.11. Die ExFreundinnen: «Eine musikalische Therapie

mit Nebenwirkungen», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

21.11. - 22.11. Timmermahn: «Heimatdonner - Die

schönschte Gschichte us dr Gägend», Theaterstudio

– Olten (20.15)

25.11. «Als ich ein kleiner Junge war» - Erich-Kästner-

Abend mit Walter Sittler, Stadttheater – Olten (19:30)

26.11. «dito»-Kommunikationstheater,

Schwager Theater – Olten (20:15)

Clubs / Parties20.09. Beach Party, Böröm Pöm Pöm –

Oberentfelden (21:00)

27.09. On the rocks Jukebox, Böröm Pöm Pöm –

Oberentfelden (21:00)

03.10. - 04.10. Zofinger Oktoberfest,

Mehrzweckhalle – Zofingen (18:00)

10.10. - 11.10. Zofinger Oktoberfest,

Mehrzweckhalle – Zofingen (18:00)

18.10. Ü25 - Die Beste - Deluxe Edition,

youcinemahall – Oftringen (22:00)

25.10. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00) /

Saturday Nite Fever, Terminus – Olten (23:00)

01.11. Ü25 - Die Beste, Terminus – Olten (23:00)

14.11. Back to the Roots, Böröm Pöm Pöm –

Oberentfelden (21:00)

15.11. Back to the Bounze Deluxe, Böröm Pöm Pöm –

Oberentfelden (21:00)

22.11. Saturday Nite Fever, Terminus – Olten (23:00)

Geselliges18.09. Kino & Bar: «No!», Alass – Zofingen (20:15)

19.09. - 20.09. Pizzaplausch des Frauenturnvereins,

Fabrikli – Bottenwil / Bring- und Holtag Reitnau/

Attelwil, MZH – Reitnau

25.09. Donnerstags-Kafi und –Gipfeli,

Bibliothek – Rothrist (09:30)

27.09. Herbstfest der Schützengesellschaft,

Schützenhaus – Staffelbach /

1. Piazza Jass-Meisterschaft, Altstadt – Zofingen

02.10. Kino & Bar: «Für ein paar Dollar mehr»,

Alass – Zofingen (20:15)

Page 15: regiolive.ch Magazin 03/2014

www.regiolive.ch/agenda 15

03.10. - 04.10. Heimatabend des Jodlerklubs,

MZH – Walterswil

07.10. Spiel- und Jassnachmittag, Annexe –

Vordemwald (14:00)

11.10. Herbstfest, Sunnmatte – Kölliken

12.10. Brunch des Alterszentrums,

Sunnmatte – Kölliken (10:00)

17.10. - 18.10. Metzgete des Jodlerklubs Maiglöggli,

Turnhalle – Uerkheim (18:00/11:00)

18.10. Tunerabend, Turnhalle – Bottenwil /

Pilzessen der Naturfrönde, Höchacker – Safenwil /

Racletteabend des Chors, MZH – Staffelbach

22.10 Gschechtli-Ziit, Bibliothek – Rothrist (14:30) /

KLK-Filmabend, KGH – Reitnau (20.00)

23.10. Kino & Bar: «Best Exotic Marigold Hotel»,

Alass – Zofingen (20:15)

25.10. Spaghetti-Essen des Frauenvereins, Kath.

Pfarrsaal – Aarburg (11:00) / Turnerabend, Turnhal-

le – Bottenwil / Herbstfest des Frauenvereins, MZH

– Murgenthal (11:00) / Unterhaltungsabend des

Männerchors, Kirchleerau

29.10. Frauezmorge, Kirchgemeindehaus – Reitnau (08:45)

30.10. Donnerstags-Kafi und –Gipfeli,

Bibliothek – Rothrist (09:30)

01.11. Racletteabend der Schützengesellschaft,

Turnhalle – Strengelbach

03.11. Räbeliechtliumzug, Kirchleerau-Moosleerau

04.11. Spiel- und Jassnachmittag, Annexe –

Vordemwald (14:00) / Laternenumzug, Attelwil

05.11. Männer zocken!, Obristhof – Oftringen (19:00)

06.11. Kino & Bar: «Pizzicata, Alass – Zofingen (20:15)

07.11. Schweizer Erzählnacht, diverse Bibliotheken

08.11. Feuerwehr-Abend, MZH – Murgenthal (19:00) /

1. Turnerabend, MZH – Staffelbach

09.11. Brunch des Alterszentrums,

Sunnmatte – Kölliken (10:00)

10.11. - 14.11. KLK - Bettmömpfeli för d'Ohre,

Singsaal Schulhaus – Reitnau (17:15)

12.11. Spielnachmittag, Bibliothek – Uerkheim

(14:00) / Öffentlicher Spielabend, Ludothek –

Zofingen (20:00)

13.11. Kino & Bar: «Grand Budapest Hotel»,

Alass – Zofingen (20:15)

14.11. Lotto, Alass – Zofingen (20:15) / Erzählnacht

2014, diverse Bibliotheken / Racletteabend der Män-

nerriege, Fabrikli – Bottenwil

15.11. Raclette-Plausch, Chelestube – Uerkheim

(11:30) / Rösti Essen des Ski-Clubs, MZH – Mur-

genthal (17:00) / 2. Turnerabend, MZH – Staffelbach

19.11. Gschechtli-Ziit für Kinder,

Bibliothek – Rothrist (14:30)

26.11. Geschichtennachmittag,

Bibliothek – Oftringen (15:30)

Konzerte19.09. La Fortenbacher & Die Carolinger,

Stadttheater – Olten (19:30) / Jazzmin Trio, Obristhof

– Oftringen (20:00)

20.09. Glockenspielkonzert, Stiftsturm – Zofingen

(11:00) / Together: «meet, eat & feel the beat»,

Stadtsaal – Zofingen (20:00)

27.09. Big Band Stadtmusik Aarburg, Perry Center –

Aarburg (10:00)

04.10. Eat the gun & Sorepoint, Böröm Pöm Pöm –

Oberentfelden (21:00)

06.10. Mäntigsblues – Openstage, Alass – Zofingen (19:30)

10.10. Newbridge, Alass – Zofingen (20:30)

11.10. Lord of the Lost, Kulturwerk118 – Sursee (20:00)

12.10. Museums-Stubete, Alter Löwen – Oftringen (15:00)

16.10. Leo Le Yu & Benjamin Powell, Alass – Zofingen

18.10. MXD, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)

19.10. Aarauer Studentenorchester Astor,

Ref. Kirche – Kölliken (17:00)

23.10. Sergej Nakariakov mit den Münchner

Symphonikern, Stadttheater – Olten (19:30)

24.10. The Intersphere & Not called jinx, Böröm Pöm

Pöm – Oberentfelden (21:00)

26.10. Klavierkonzert mit Astrid Baumann-Weber,

Alter Löwen – Oftringen (17:00) / Jodlerkonzert, Ref.

Kirche – Strengelbach (17:00)

01.11. Russenchor, Kirche Guthirt – Aarburg (18.30)

/ Moscow Mule, Alass – Zofingen (20:30) / Bluesaho-

lics, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)

02.11. Kirchenkonzert des Jodlerklubs Burghalde,

Kath. Kirche – Aarburg (14:00)

03.11. Mäntigsblues – Openstage, Alass – Zofingen (19:30)

07.11. Treekillaz, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)

07.11. - 08.11. Jahreskonzert des Handharmonika-

Clubs, MZH – Brittnau (18:30) / Jahreskonzert des

Musikvereins, Reitnau

09.11. Kirchenkonzert der Musikgesellschaft,

Kirche – Safenwil / Bored to Death, Alass – Zofingen

11.11. Chris & Mike - Zwei Piano-Entertainer,

you event center – Oftringen (10:00)

15.11. Swiss Yerba Buena Creole Rice Jazz Band &

4some blues, Stadtsaal – Zofingen (18:30) / Leyoma

und Antonio: Malinconico «Musikreise um die

Welt», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

16.11. J.S. Bach: Musicalisches Opfer BWV 1079,

Ref. Kirche – Aarburg (16:00) / Rahel Heid & Eliane

Pletsche, Alter Löwen – Oftringen (17:00)

18.11. Radu Lupu (Klavierrezital),

Stadttheater – Olten (19:30)

21.11. Vilde Frang, Nils Mönkemeyer & das Kam-

merorchester Basel, Stadttheater – Olten (19:30)

22.11. Stiller Has, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden

(20:00) / Yang Ying & Christy Doran, Alass –

Zofingen (20:30)

Politik19.09. Neuzuzügerbegrüssung, Brittnau /

Jungbürgerfeier, Rothrist

20.09. Neuzuzügerbegrüssung, Oftringen

28.09. Nationaler Abstimmungssonntag, Alle Gemeinden

20.10. Einwohnerratssitzung, Zofingen

04.11. Landammantisch mit Roland Brogli,

Restaurant Linde – Mühlethal (19:00)

07.11. Jungbürgerfeier, Aarburg

10.11. Übertrittselternabend, Gemeindesaal –

Staffelbach (19:30)

13.11. Ortsbürgergemeindeversammlung, Aarburg

20.11. Einwohner- und Ortsbürgergemeindever-

sammlung, Vordemwald /

Ortsbürgerversammlung, Zofingen

21.11. Einwohnergemeindeversammlung,

Aarburg/Staffelbach

24.11. Einwohnergemeindeversammlung,

Bottenwil / Einwohnerratssitzung, Zofingen

26.11. Einschulungs-Elternabend,

Gemeindesaal – Staffelbach (19:30)

Sport20.09. - 21.09. Murg-Cup (Kanu), Rothrist

21.09. SC Zofingen - FC Sarnen, Trinermatten –

Zofingen (14:30) / Sponsorenlauf FC Kölliken

Junioren, Walke – Kölliken

25.09. Asuge-Rundlauf (Ping-Pong),

Alass – Zofingen (19:30)

04.10. SC Zofingen - SC Goldau,

Trinermatten – Zofingen (17:00)

05.10. Sporttag SZAP (Reiten), Oftringen

10.10. De schnällscht Aarbiger, Paradiesliwiese – Aarburg

18.10. SC Zofingen - FC Gunzwil, Trinermatten –

Zofingen (17:00) / Quer und Bike-Bike Cup,

Schützenhaus – Riken

18.10. - 19.10. Hallenspringen (Reiten), Holziken

19.10. Cup-Final SVPK (Reiten), Oftringen

25.10. Quer- und Bike-Cup, Schützenhaus – Safenwil

30.10. Asuge-Rundlauf (Ping-Pong),

Alass – Zofingen (19:30)

01.11. SC Zofingen - FC Hochdorf, Trinermatten –

Zofingen (17:00)

09.11. Verbandsmeisterschaft Satus

(Geräteturnen), Rothrist

15.11. - 16.11. Hallenturniere des FC Rothrist,

Sportplatz Breite – Rothrist

22.11. - 23.11. Hallenturniere des FC Rothrist,

Sportplatz Breite – Rothrist

Vorträge / Workshops19.09. Nistkastenputzete der Buntspechte,

Schule – Bottenwil

20.09. Biber-Spurenexkursion des Familienvereins,

Aarburg

23.09. Historische Brittnauer Persönlichkeiten,

KGH – Brittnau (20:00)

24.09. KLK Energie-/Themenabend, Attelwil

V E R A N S T A L T U N G E N S E P T E M B E R – N O V E M B E R 2 0 1 4

Page 16: regiolive.ch Magazin 03/2014

www.regiolive.ch/aktuell 16

Vorträge / Workshops FS. von Seite 1525.09. Publikumsvortrag: «Diagnose Brustkrebs -

Es besteht Hoffnung», Spital – Zofingen (19:30)

27.09. Nistkastenreinigung des NVV, Schützenhaus

– Aarburg (13.00)

06.10. Verweilen mit Mozart: «Mozarts Diensther-

ren», Mozartraum – Aarburg (18:00)

11.10. Brunnlochputzete der Buntspechte, Eichen-

bödeli – Bottenwil

15.10. Öffentlicher Vortrag über Blindenhunde,

Zivilschutzanlage – Safenwil

17.10. Georg Kreis: «Rückblicke auf die Insel-

schweiz in den Kriegsjahren 14-18», Hotel Raben

– Zofingen (20:00)

18.10. Öffentliche Altstadtführung, Altstadt – Zofin-

gen (17:30) / Arbeitseinsatz des NVV, Attelwil

20.10. Barbara Lüthi - Auslandkorrespondentin in

China und Japan, KGH – Brittnau (20:00)

23.10. «Sauerkraut-Powerkraut - Alte Rezepte neu

entdeckt», Bibliothek – Rothrist (14:00) / Publi-

kumsvortrag: «Herzinsuffizienz - wenn der Motor

schwächelt», Spital – Zofingen (19:30)

25.10. Arbeitseinsatz des NVV, Altes Schützenhaus –

Zofingen (08:00)

01.11. Arbeitseinsatz des NVV, Attelwil

03.11. Verweilen mit Mozart: «Mozarts Bach-Erleb-

nis», Mozartraum – Aarburg (18:00)

08.11. Nistkastenkontrolle des NVV, Staffelbach

14.11. Daniel Fink: «Strafvollzug im 19./ 20. Jahr-

hundert», Hotel Raben – Zofingen (20:00)

In den letzten gut 7 Jahren hat regiolive über 300 selbst produzierte

Videos ins Netz gestellt. Einige waren wesentlich erfolgreicher als

andere, aber nicht immer ist uns klar, weshalb… eine Art Top Ten.

1. «The Voice»: 2009 knallte es in Safen-wil ganz gewaltig, als ein Lager mit Gas-flaschen wortwörtlich in die Luft flog. Hanspeter-Plüss gelang es, das Gesche-hen zu filmen – und vor allem wahnsin-nig amüsant zu kommentierten! Wir trafen den Mann mit der sehr speziellen Stimme und konnten von seinem Erfolg profitieren. (15‘761 Aufrufe)

2. «The Drama»: Der Unfall des EHCO-Spielers Ronny Keller war kein schö-nes Ereignis, aber sicherlich eines, das nicht nur unsere Zuschauer sehr be-wegte. Dementsprechend gross war das Interesse an den Infos von EHCO Me-diensprecher Ruedi Trachsel. (13‘525 Aufrufe)

3. «The Storm»: Am Morgen nach dem Sturm, der 2011 Zofingen und Umge-bung wüst traf, buchte Kameramann Adi einen Helikopterflug über den Hei-tern. Ein ziemlich trauriger Anblick, den aber sehr viele sehen wollten… . (10‘490 Aufrufe)

4. «The Cops»: Die Meldung, dass Aar-burg, etwas überspitzt ausgedrückt, nur 1,2 Polizisten beschäftigte, liess dem Herrn Porter im Jahr 2008 keine Ruhe mehr. Unermüdlich suchte er in Aarburg nach dem Fünftel-Polizist und hielt sich mit Spott kaum zurück. Of-fenbar war das lustig. (8‘841 Aufrufe)

5. «The Star»: Natürlich hatte Reto Porter 2008 keine Ahnung, wer dieser Nick P. eigentlich war. Dass ihn das nicht von einem Interview abhielt, ist ebenfalls klar. Mittlerweile Nick P.‘s Hit «Ein Stern (der deinen Namen trägt)», ein Fixpunkt im Programm jedes zweiten Schlagerkünstlers. (8‘595 Aufrufe)

6. «The Blocher»: Ueli oder Christoph, das war 2008 eine wichtige Frage und jedenfalls die einzige, die Porter an die-sem kalten Nachmittag in Olten einfiel. Mission geglückt, unglaublich viele

Leute verärgert (ersichtlich an Youtu-be-Kommetaren wie ‚sone huerre buur gang di go rassiere‘ oder ‚verschwulter Hippie!‘ ) und einige wenige amüsiert. (Teil 1: 7‘568 Aufrufe, Teil2: 8‘112 Auf-rufe)

7. «The Open Air»: Heitere-Videos gabs ja viele. Das erste aus dem Jahr 2007 war offenbar das beliebteste, obwohl oder gerade weil sich Herr Porter gar nicht mehr an dessen Entstehung er-innern kann. In solchen Fällen ist man froh um aussagekräftiges Beweismate-rial, das zeigt: Ja, wir waren da! (7305 Aufrufe)

8. «The Beauty and the Beast»: Schon 2010 war Helene Fischer ein grosser Star. Das alleine wird der Grund dafür gewesen sein, dass dieses Video so er-folgreich war, denn an den Fragen von Mister Porter kann es unmöglich gele-gen haben. Langweilig! (7‘133 Aufrufe)

9. «The Fiesta»: Mit den beinahe legen-dären Zapfenstreich-Videos fing 2007 alles an. Betrunkene vor, hinter und neben der Kamera. Viele unverständli-che Meinungsäusserungen, aber das Fa-zit war recht einfach: Zapfestreich isch geeeiiil! (6‘693 Aufrufe)

10. «The Beast and the Beast»: Inter-viewtermine fürs Heitere Open Air-Wochenende machen wir aus Prinzip eigentlich nie im Voraus ab. Darum können wir spontan reagieren, wenn uns jemand vor die Flinte läuft. Wie bei Gölä im Jahr 2009 geschehen. Passen optisch recht gut zusammen, der Gölà und der Porter, und als gemeinsames Interesse haben sie immerhin das Bier-trinken. (5‘166 Aufrufe)

Text: [email protected], Bild: shutterstock

Page 17: regiolive.ch Magazin 03/2014

www.regiolive.ch/ausgehen 17

FREIHEIT FÜR DAS VOLK?Drei Ehefrauen ehemaliger Diktatoren eröffnen die Saison 2014/15 von Musik & Theater Zofingen. In einer Komödie, die es in sich hat.

I n «Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel» von Theresia Walser, der jüngs-ten Tochter des Schriftstellers Martin Walser und einer der meist-gespielten Dramatikerinnen Deutschlands, wird aufgezeigt, wie

sich die Gespielinnen der ehemaligen Diktatoren untereinander bewe-gen, wie sie sich gegenseitig zu übertrumpfen versuchen und wie sie die Ansichten ihrer Gatten angenommen haben. Freiheit für das Volk? Wird überbewertet! Schlechtes Image? Aber wo denn! Als handle es sich um die netten Leute von nebenan, plaudern sie über Partys bei Stalin, Handküsse von Mao und Geschenke, die Castro ihnen überreichte.

Eine weitere Hauptrolle nimmt der Dolmetscher der dargestellten Pres-sekonferenz ein, der versucht, zwischen den drei Femmes fatales zu vermit-teln – und so wider Willen einen Wettstreit des Monströsen, in dem schon kleinste Missverständnisse fatale politische Verwerfungen auslösen, fördert.

In «Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel» führt Theresia Walser ihre Be-schäftigung mit der Problematik des Bösen auf der Bühne fort: Drei einstige Politikerinnen, die mit der Repräsentation ihrer Selbst-Wahr-nehmung hadern. Text: [email protected], Bild Daria Kunstmann: Bodo Kürbs

Donnerstag, 23. Oktober 2014, 20 Uhr, Stadtsaal Zofingen

www.kulturzofingen.ch

EINS, ZWEI, G'SUFFA!Wenn im Zofinger Herbst zu Tausenden mit Le-derhosen und Dirndl Richtung Mehrzweckhalle gepilgert wird, kann dies nur eines bedeuten: Es ist Oktoberfest!

A uch dieses Jahr wird an gleich zwei Wochenenden die zofin-ger-bayrische Party steigen, an der gefeiert werden kann, bis das Mass leer ist! Jedoch beschränkt sich das kulinarische

Angebot nicht nur auf das begehrte Hopfengebräu, sondern es kom-men auch Anhänger süddeutscher Verpflegung voll auf ihre Kosten: Haxn, Hendel, Leberkäs, Spätzle oder Brez’n – was will der Oktober-fest-Magen denn mehr?

Und es gibt auch was auf die Ohren! Am ersten Wochenende sorgen die Mürztaler Buabn für ausgelassene Stimmung. Gerade heutzutage, wo musikalische Unterhaltung für viele Menschen ein wichtiger Aus-gleich zum Alltagsstress ist, scheint der natürlich verständliche, unbe-kümmert krachende Stil dieser Happy- Power-Band genau der richtige Gegenpol zur Glitzerwelt von Castingshows und Internet-Chats zu sein.

Das Weekend darauf stürmen dann die wohlbekannten Freibier die Oktoberfest-Bühne. Die sechs musikalischen Braumeister mit ih-rer reizenden Bierkönigin verwandeln mit viel Charme und herzlicher Lebensfreude die Mehrzweckhalle in ein kochendes Sudhaus. Unab-hängig vom Alter reicht Freibier einen sorgfältig ausgewählten Hitmix über den Tresen und den Bühnenrand. Text: [email protected], Bild: Felix Gerber

Freitag & Samstag, 3. & 4. sowie 10. & 11. Oktober 2014, 18 Uhr, Mehrzweckhalle Zofingen

www.zofinger-oktoberfest.ch

A U S G A N G

Page 18: regiolive.ch Magazin 03/2014

SCHAUSPIEL

Ziemlich beste Freunde Dienstag, 28. Oktober 2014, 20 Uhr

Nach dem gleichnamigen Film von Eric Toledano und Olivier Nakache

KINDERMUSICAL

De Räuber Hotzenplotz Sonntag, 16. November 2014, 11 Uhr

Nach Otfried Preussler

M&T-SAISONERÖFFNUNG MIT APÉRO

Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel Donnerstag, 23. Oktober 2014, 20 Uhr

Komödie von Theresia Walser

SCHAUSPIEL VON URS WIDMER

Top Dogs Donnerstag, 13. November 2014, 20 Uhr

Bremer Tourneetheater

KONZERT KLASSIK

Basler Madrigalisten: LunaFreitag, 9. Januar 2015, 20 Uhr | Stadtkirche

SCHAUSPIEL: THE KING’S SPEECH

Die Rede des Königs Mittwoch, 18. Februar 2015, 20 Uhr

Theatergastspiele Kempf

TRAGÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE

Romeo und Julia Dienstag, 17. März 2015, 20 Uhr

Shakespeare Company Berlin

SCHAUSPIEL

Der Hundertjährige Freitag, 13. Februar 2015, 20 Uhr

Nach dem Roman von Jonas Jonasson

LESUNG/KONZERT

With Shakespeare in Love Freitag, 13. März 2015, 20 UhrFriedrich von Thun / Lautten Compagney Berlin

KOMÖDIE

Ursus & Nadeschkin: Sechsminuten Mittwoch, 6. Mai 2015, 20 Uhr

Donnerstag, 7. Mai 2015, 20 Uhr

MICHAEL VON DER HEIDE

Winterreise Dienstag, 2. Dezember 2014, 20 Uhr

Konzert

KOMÖDIE

Der Vorname Mittwoch, 21. Januar 2015, 20 Uhr

Von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière

SCHAUSPIEL,

Frankenstein Donnerstag, 26. Februar 2015, 15 & 20 Uhr

In englischer Sprache

JAZZKONZERT

� ree Wise Men Trio Mittwoch, 25. März 2015, 20 Uhr | Kulturhaus West

LESUNG

Nicole Heesters liest Stefan ZweigDienstag, 4. November 2014, 20 Uhr

Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau

Neu: Schnupperabos (3 × zu Musik & � eater) Jetzt bestellen. Ein Abo lohnt sich! www.kulturzo� ngen.ch

Spielplan 2014/2015 | Stadtsaal Zo� ngenMusik & � eater Zo� ngen, Hintere Hauptgasse 20, 4800 Zo� ngen, 062 752 50 40, info@kulturzo� ngen.ch theatermusik

zofingen

&

Page 19: regiolive.ch Magazin 03/2014

www.regiolive.ch/ausgehen 19

RARE SORTEN UND RASSENZum 10. Mal bieten am ProSpecieRara-Reuten-markt rund 50 Aussteller eine grosse Vielfalt an Produkten aus raren oder in Vergessenheit geratenen Kulturpflanzensorten oder Nutztier-rassen an. Dabei kann der Besucher mithelfen, dass diese Sorten und Rassen überleben. Bild: ProSpecieRara

So, 19. Oktober 2014, 10-17 Uhr, Heiternplatz Zofingen

www.prospecierara.ch

VON PEKING NACH BRITTNAUSRF-Korrespondentin Barbara Lüthi erzählt auf Einladung der Chetti Brittnau über ihre span-nende Arbeit in Peking. Lüthi wurde im Septem-ber 2008 für eine Reportage über chinesische Landenteignungen als «Journalistin des Jahres» im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Bild: SRF

Mo, 20. Oktober 2014, 20 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Brittnau

www.chetti.ch

SAUER & GESUNDIn Zusammenarbeit mit den Landfrauen lässt die Bibliothek Rothrist die bewährte Traditi-on des Sauerkrauteinmachens aufleben und schwelgt dabei in alten Erinnerungen. Es wird dabei gelernt, wie dieses gesunde Gemüse auf einfache Art und Weise haltbar gemacht wer-den kann. Bild: Archiv

Do, 23. Oktober 2014, 14 Uhr, Bibliothek Rothrist

www.bibliothek-rothrist.ch

DAS ROTHRISTER GEWERBE ZEIGT SICHText: [email protected], Bild: Bruno Muntwyler

An die sechzig Aussteller aus Rothrist und der weiteren Region

präsentieren sich an der ROGA 2014. Eine wunderbare Gelegenheit,

das regionale Gewerbe zu entdecken.

D as komplett neue, achtköpfige Team (Bild) mit OK-Präsident Fritz Schei-degger (Steinkunst Scheidegger &

Kunz) darf sich freuen – die Organisation der diesjährigen Rothrister Gewerbeausstellung findet Anklang. Wie anders ist es zu erklären, dass rund sechzig Aussteller aus den verschie-densten Metiers sich angemeldet haben, um sich vom 3. bis 5. Oktober beim Gemeindesaal der Bevölkerung vorstellen zu können. Diese wiederum erhält einen tieferen Einblick in das regionale Gewerbe – und dessen Erzeugnisse.

Auf den Lorbeeren der letzten Gewer-beausstellungen wird dabei nicht ausgeruht – wo Verbesserungspotenzial herrschte, wurde erneuert. So gibt es dieses Jahr etwa zum ers-ten Mal «Mikrostände» für jene Kleinfirmen, die nur aus wenigen oder gar einer Person bestehen. Wo immer noch Platz frei ist, kön-nen diese einen kleinen Stand mieten, um sich und sein Metier ebenfalls vorstellen zu kön-nen. Insgesamt bietet die ROGA 2014 rund

zwanzig Prozent mehr Ausstellungsfläche.Auch kulinarisch gibt es Neuheiten. So

werden die beteiligten Vereine ihre Speisen und Getränke neu in einem separatem «Food-Zelt» anbieten, das direkt vor dem Gemein-desaal zu stehen kommen wird. Dort werden sich die hungrigen und durstigen Mäuler mit einem vielseitigen kulinarischen Programm anfreunden können – und dieses dann gleich auch verzehren!

Die Macher starteten übrigens mit der ROGA 2014 bereits vor wenigen Wochen mit einem Wettbewerb. Jeweils donnerstags wird der auffällig lackierte, dreirädrige Piaggio von Radio Inside auf dem Firmengelände eines Rothrister Gewerblers versteckt. Wer die da-rin hinterlegte Telefonnummer zuerst anruft, gewinnt ein Goldvreneli. Einen wahrhaftig guten Start in eine goldene ROGA 2014!

Fr bis So, 3. bis 5. Oktober 2014, beim Gemeindesaal Rothrist

www.roga-rothrist.ch

A U S G A N G

SCHAUSPIEL

Ziemlich beste Freunde Dienstag, 28. Oktober 2014, 20 Uhr

Nach dem gleichnamigen Film von Eric Toledano und Olivier Nakache

KINDERMUSICAL

De Räuber Hotzenplotz Sonntag, 16. November 2014, 11 Uhr

Nach Otfried Preussler

M&T-SAISONERÖFFNUNG MIT APÉRO

Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel Donnerstag, 23. Oktober 2014, 20 Uhr

Komödie von Theresia Walser

SCHAUSPIEL VON URS WIDMER

Top Dogs Donnerstag, 13. November 2014, 20 Uhr

Bremer Tourneetheater

KONZERT KLASSIK

Basler Madrigalisten: LunaFreitag, 9. Januar 2015, 20 Uhr | Stadtkirche

SCHAUSPIEL: THE KING’S SPEECH

Die Rede des Königs Mittwoch, 18. Februar 2015, 20 Uhr

Theatergastspiele Kempf

TRAGÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE

Romeo und Julia Dienstag, 17. März 2015, 20 Uhr

Shakespeare Company Berlin

SCHAUSPIEL

Der Hundertjährige Freitag, 13. Februar 2015, 20 Uhr

Nach dem Roman von Jonas Jonasson

LESUNG/KONZERT

With Shakespeare in Love Freitag, 13. März 2015, 20 UhrFriedrich von Thun / Lautten Compagney Berlin

KOMÖDIE

Ursus & Nadeschkin: Sechsminuten Mittwoch, 6. Mai 2015, 20 Uhr

Donnerstag, 7. Mai 2015, 20 Uhr

MICHAEL VON DER HEIDE

Winterreise Dienstag, 2. Dezember 2014, 20 Uhr

Konzert

KOMÖDIE

Der Vorname Mittwoch, 21. Januar 2015, 20 Uhr

Von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière

SCHAUSPIEL,

Frankenstein Donnerstag, 26. Februar 2015, 15 & 20 Uhr

In englischer Sprache

JAZZKONZERT

� ree Wise Men Trio Mittwoch, 25. März 2015, 20 Uhr | Kulturhaus West

LESUNG

Nicole Heesters liest Stefan ZweigDienstag, 4. November 2014, 20 Uhr

Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau

Neu: Schnupperabos (3 × zu Musik & � eater) Jetzt bestellen. Ein Abo lohnt sich! www.kulturzo� ngen.ch

Spielplan 2014/2015 | Stadtsaal Zo� ngenMusik & � eater Zo� ngen, Hintere Hauptgasse 20, 4800 Zo� ngen, 062 752 50 40, info@kulturzo� ngen.ch theatermusik

zofingen

&

Page 20: regiolive.ch Magazin 03/2014

www.regiolive.ch/aktuell 20

EA: IT’S IN THE GAMELD

I ch habe eine lange Fanvergangenheit mit den Sims. Wie wird der vierte Teil sein?

Das Jahr 2000. Ich wollte mir «Die Matrix» kaufen. Aber «Die Sims» stach mir in die Augen. Ich kaufte also anstelle der Matrix die Sims. Dieses Spiel ist somit schuld, dass ich den Film bis heute nicht besitze. Aber es hatte sich gelohnt. Ich verbratete Stunden damit, meine Sims Familie zu beschützen oder zu töten. Ich kaufe alle Add-Ons: Geister, Parties, Dates, Urlaub, Haustiere. Ich liebte es.

Vier Jahre später kam Sims 2. Genauso toll wie das erste. Sogar bes-ser: 3D und die Sims verhielten sich mehr wie echte Menschen. Einiges der Vorversion fehlte. Zum Glück gab es aber erneut kostenpflichtige Add-Ons: Dates, Geschäfte, Haustiere, Jahreszeiten, Urlaub und Apartments. Ich fragte mich schon damals, warum Haustiere nicht zur Standardaustattung gehören.

Nach weiteren fünf Jahren beglückte uns Sims 3. Man konnte nun endlich die ganze Nachbarschaft zu Fuss erkunden, überall hingehen, neue Leute treffen. Grafik und Verhalten wurden erneut verbessert. Ge-nauso erneut fehlten Dinge. Aber zum Glück konnten wir Add-Ons kau-fen: Urlaub, Dates, Haustiere, Jahreszeiten. Wer erkennt das Muster?

Noch einmal fünf Jahre später starten nun die Sims zum vierten Mal bei Null. Keine Haustiere, keine Jahreszeiten, kein Urlaub. Dinge zu be-zahlen, die ich eigentlich im Grundspiel erwarte, kotzt mich an. EA ist aber ein Meister, wenn es um fiese Geldmache geht.

Dazu kommen weitere Nervthemen: Es ist vorerst nur für Windows. Natürlich muss man sich bei Origin anmelden. Es speichert nicht auto-matisch. Die Bauflächen und Nachbarschaften fühlen sich viel kleiner an. Nichts mehr mit frei herumlaufen. Ach, und der Baumodus lässt meine Haare schneller grau werden, als sie ausfallen.

Abgesehen davon macht es Spass. Die Grafik ist wunderschön und es gibt sehr viele Gegenstände. Parties veranstalten ist innovativ und es gibt kleine Aufgaben, die man für Belohnungen lösen kann. Emotionen sind cool: Inspirierte Sims lernen besser, traurige reden nur darüber, wie traurig sie sind. Wenn etwas Peinliches passiert, kann ihnen das den ganzen Tag versauen. Am Anfang wirken die Stimmungswechsel schizo-phren, aber eigentlich sind sie ziemlich realistisch.

Das Testen hat mich einen Nachmittag gekostet. Nicht, weil ich so lange spielen musste, sondern weil ich es wollte. Der Zauber ist zwar weg, aber trotzdem zieht es mich noch in seinen Bann. Mein Sim war nach 10 Tagen bereits erfolgreicher Buchautor und verdiente täglich mehr als 1’000 Simoleons. Ich wollte, das echte Leben wäre so einfach.

Text: René Jossen, Bild: zVg

DIE SIMS 4

ENTWICKLER: MAXIS / PUBLISHER: ELECTRONIC ARTS

PLATTFORM: NUR WINDOWS / ALTERSFREIGABE: USK 6, PEGI 12

www.wolfenstein-spiel.deTierwelt

Die Schweizer Zeitschrift für Tier und Natur

Mobil wie Sie:www.tierwelt.ch

Täglich interessante News, Geschichten, Tipps und Videos

Mehr Inhalt. Mehr Qualität.

NEU

Page 21: regiolive.ch Magazin 03/2014

www.regiolive.ch/quiz 21

präs

entie

rt vo

n:

DIGITALE FRAGEN FÜR ANALOGE HIRNEWie gut kennen Sie die digitale Welt? Lösen Sie zwölf Fragen zu diesem Thema und

gewinnen Sie mit etwas Glück einen tollen Preis!

1 Welches war die erste veröffentlichte CD?

ABBA - «The Visitors» L U2 - «October» D David Bowie - «Scary Monsters» P

2 Welches Format oder Dateisystem war nie auf dem Markt?

GD-ROM A CD-MRW E DVD-SW P

3 Was produzierte die Firma Polaroid Inc. neben Sofortbildkameras auch noch?

Feldstecher R Operngläser L Sonnenbrillen S

4 Wann wurde die erste Digitalkamera öffentlich vorgestellt?

1986 O 1989 N 1991 C

5 Welcher dieser Radiosender ist nicht national auf DAB+ empfangbar?

Radio Inside I Radio Argovia S Radio 32 H

6 Digit war ein weltbekannter…

…Bernhardiner? E …Delphin? M …Berggorilla? L

7 Was ist die Maritime Identification Digit (MID)?

LED-Anzeige auf Schiffen B Seefunkkennzahl A Der biologische Fussabdruck eines Meeres R

8 Was ist Bobby Digital nicht?

Ein jamaikanischer Dancehall-Produzent F Ein US-amerikanischer Rapper H Ein britischer Techno-DJ E

9 Welche Schweizer Band veröffentlichte den Song «Digital Kids»?

77 Bombay Street S Bonaparte U Pegasus G

10 «Mona Lisa Overdrive» von William Gibson war…

…das erste käufliche E-Book? T …die erste MP3-Single? I …der erste Spielfilm in HD-Qualität D

11 Wie hiess das erste Smartphone?

Bill A Simon C Peter L

12 Welches ist kein Betriebssystem für Smartphones?

Aliyun OS N Sailfish OS R Batang OS D

Mitmachen– & –

Gewinnen

L ösen Sie die Fragen und notieren Sie sich die Buchstaben zu den richtigen Antworten, welche ein auf den ersten Blick unkonventio-

nelles Lösungswort ergeben. Senden Sie dieses bis Samstag, 18. Oktober, schriftlich an Zofinger Tagblatt AG, regiolive-Quiz, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen oder senden Sie ein Mail mit Betreff «regiolive-Quiz» an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1. Preis: 1 × iPhone 6, Media Markt Oftringen im A1-Center, Wert ca. CHF 760.–2. Preis: 4 × Gratis-Eintritte ins you cinema Oftringen, Wert CHF 70.–3. Preis: 1 × Sailor DAB+/FM- Radio, Radio Inside, Wert CHF 45.–Die Lösungen sowie die Gewinner werden ab 20. Oktober auf www.regiolive.ch publiziert.

QUIZ

Page 22: regiolive.ch Magazin 03/2014

KAMPF DER KONSOLENNach den Präsentationen letztes Jahr war mir klar: «Next-Gen»-Konsolen taugen nichts, ich steige auf den PC um. Seit einer Woche kann endlich auch die XBOX hier gekauft werden. Allerhöchste Zeit, beide objektiv zu testen. Ich besitze weder PS4 noch XBOX ONE. Als investigativer Journalist (was ich gar nicht bin) fand ich einen Weg, sie trotzdem zu testen: Ich befahl Freunden, mir die Konsolen zu zeigen und schmackhaft zu machen. Ob ihnen das gelungen ist?

Die erste XBOX habe ich ausgelacht und genauso ignoriert, wie ich inzwischen Nintendo ignoriere. Dann kam die 360er und lockte mich mit dem Exklusivtitel Alan Wake.Sie enttäuschte mich nie. Spiele und Controller sind der PS3 überle-gen. Von all den Softwarevorteilen fange ich gar nicht an - bzw. ich erläutere sie rechts. Dass ich auf Alan Wake 5 Jahre warten musste, fiel mir nicht mal auf.Aber die ONE… Ein unorigineller, schwarzer Kasten. Ausleih-Restrik-tionen. Online-Zwang. Schreckliche Spiele-Verpackungen. Und viele Features, die nichts mit Games zu tun haben. Einige Restriktionen wurden zwar entfernt, aber ob das reicht?

PSX und PS2 lockten mich nur mit Resident Evil, Tomb Raider und Singstar. Die XBOX 360 hatte all das auch und so konnte mich die PS3 nicht mal mehr damit locken. Auch BluRays reizten mich nicht. Erst mit SingStar ABBA hatten sie mich wieder am Haken.Singstar ABBA war toll. Aber das meiste andere war schlecht. BluRays waren schrecklich: Vor jedem Film ein Ladezeiten-Kaffee. Schaltete man die Konsole mal ein paar Tage nicht ein: Updateflut! Da gab es dann halt einen Wartezeiten-Tee. Oder zwei, oder drei.Die PS4-Präsentation war langweilig. Super Grafik, super Games, su-per dies, super das. Die PS4 sah man nicht: super suspekt. Wenigs-tens lag der Fokus auf Games.

WAS FÜR DIE KONSOLEN SPRICHT Kinect Der erste Kinect-Hype war riesig. Es machte Spass, war aber unausgereift und es gab kaum gute Spiele. Das neue Kinect erkennt Finger und die Gesten wurden verbessert. Menüs packen und schie-ben ist geil. Ob es gut eingesetzt wird, muss sich aber noch zeigen.

Der Controller Der PS4 Controller ist angenehm und das Touch-Pad in der Mitte eine lustige Idee. Hinten leuchtet er farbig. Dieses Feature deckt von nervig, über unsichtbar, bis originell eigentlich al-les ab. Es liegt nun an den Entwicklern, all das sinnvoll einzusetzen.

Das ONE in der XBOX steht laut Microsoft für das eine Gerät im Zimmer. Es steuert Fernseher und Set-Top-Box, spielt BluRays ab, bietet Video- und Music-on-Demand. Quasi ein teures Apple TV. Und man kann Spiele spielen. Alles im Multitasking. Gleichzeitig spielen und skypen oder fernsehen. Das finden die einen super, die anderen nutzlos. Umgesetzt ist es gut.

Für Gamer Computerspiele liegen im Fokus. Ausser BluRays ist alles für Gamer gedacht. Der Vergleich mit guten E-Readern bietet sich an: Man kann zwar «nur» Bücher lesen, das aber viel besser als auf einem Tablet. Lieber weniger anbieten, dafür aber gut. Das entspricht genau meinem Credo und steht im Kontrast zur XBOX-Strategie.

Games im Standby Man muss auf den Zug aber das Level hört und hört einfach nicht auf? Kein Problem: XBOX ausschalten! Wenn man zurückkehrt - sei es eine Woche später - geht das Spiel an ge-nau derselben Stelle weiter. Für die PS4 wurde das auch angekündigt, aber wir warten noch.

Aufnehmen und teilen Die PS4 zeichnet im Hintergrund die letz-ten 15 Minuten auf. Wenn etwas tolles passiert, ist das schnell auf Facebook geteilt. Natürlich kann auch die XBOX Videos aufzeichnen und teilen. So nahtlos integriert ist es aber leider nicht.

VS

22

Page 23: regiolive.ch Magazin 03/2014

www.regiolive.ch/test 23

Kacheln Kacheln Kacheln Wem Windows 8 gefällt, gefällt die XBOX-Oberfläche. Das ist eine sehr subjektive Sache. Mir gefällt dieses Layout eigentlich. Leider wirkt es schnell trostlos. Vielleicht verwechsle ich aber Trostlosigkeit auch mit «form follows function».

Keine Partikel mehr Am schönsten an der PS3 fand ich den Parti-keleffekt im Menü. Dieser ist verschwunden. Es sieht zwar okay aus, aber ich vermisse meine Partikel! Dafür haben sie aufgeräumt. Die PS lässt sich endlich gut bedienen.

Grafik Auf der PS4 sehen die Spiele echt gut aus. Auf der XBOX hingegen leider auch. Natürlich gibt es Unterschiede und einmal googlen zeigt, welche Konsole die bessere Hardware besitzt. Diese Unterschiede sind aber kaum sichtbar, wie man am Tomb Raider Screenshot unschwer erkennen kann.

Obwohl alles super aussieht, löst die Grafik bei mir keinen Kauf-wunsch aus. Wahrscheinlich war der Sprung dann doch nicht ganz so gross. Aber die Grafik wird bei Konsolen ja immer besser.

WAS DAGEGEN SPRICHT Die üblichen Verdächtigen Bei den Kontra-Punkten wird eine Be-wertung noch schwerer. Alles Schlechte teilen sie sich: Man zahlt für Multiplayer-Spiele und Zusatzfunktionen. Natürlich muss man alte Lieblingsspiele neu kaufen. Das ist insbesondere bei Titeln unfair, die noch neu sind. Auch wenn Lara Croft dann plötzlich viel geilere Haare hat.Fast jedes Spiel fragt nach Drittaccounts. Origin, UPlay und wie sie alle heissen. Das nervt erstens und ist unfair, da man ohne Account oft das halbe Spiel verpasst. Noch schlimmer sind die unfairen DLCs. Ein Vollpreisspiel mit ein paar Levels. Will man mehr, zahlt man für jedes wieder 5 Stutz. Da läuft doch etwas verkehrt. Das sind aber keine reinen Konsolenprobleme.Sogar ihre Zero-Day-Bugs waren ähnlich lächerlich: Die PS4 konnte vor dem ersten Update keine DVDs abspielen, die XBOX keine Spiele. Letz-teres fand ich zwar schlimmer.

Exklusivtitel werden wieder das einzige Argument sein. Und wir wieder beide Konsolen besitzen, weil:

No Man’s Sky Das Universum mit einem Raumschiff erkunden. Neue Welten und Lebewesen entdecken. So ein Spiel wollte ich schon immer. Leider nur für PS4 erhältlich.

Tomb Raider Das nächste Lara Croft Abenteuer wird «zeitexklu-siv» für die XBOX erscheinen. Nun… Ich. Muss. Tomb. Raider. Spie-len. Genug gesagt.

Warum der PC immer gewinntEin Computer, egal ob Mac oder Windows, ist Konsolen immer vor-aus. Mit jedem Monat gibt es für PCs bessere Optionen. Neue Grafik-karte hier, neuer Prozessor da. Konsolen bleiben gleich. Wer es sich leisten kann, wird immer das Beste haben. Und wer Google nur ein bisschen beherrscht kriegt auch die ältesten Spiele noch zum Laufen.Auf einem PC sehen die Games also besser aus. Gleichzeitig (wort-wörtlich) kann man auch noch Texte schreiben, Fotos bearbeiten und Filme schneiden. Der Fall ist doch klar! aber…

Irgendwas fehlt hier doch?Ja, ich habe die Wii U ignoriert. Aber ich sollte doch über neue Konso-len schreiben? Zugegeben, das war gemein. Aber ich finde Nintendo platziert sich auf einem komplett anderen Markt. In diesem Battle würde die Wii untergehen. Für Wii-Dinge ist die Wii U bestimmt das beste auf dem Markt. Was Wii-Dinge aber genau sind und warum man sie machen will, hat sich mir aber noch nicht erschlossen.

FazitDie Konsolen können mit Computern nicht mithalten. Sie bieten aber etwas, das ein PC nie bieten kann: Sicherheit. Die Grafik wird niemals schlechter, sondern immer besser. Sie werden weder lang-sam noch rucklig. Keine neue Hardware nötig. Das Gerät ist einfach da, viel günstiger als jeder PC.

Aber welche Konsole gewinnt? Die perfekte BluRay-Spielemaschine PS4 oder die XBOX ONE, der zentrale Medienhub? Pro und Kontra halten sich die Waage, sind un-vergleichbar. Ich weiss, ihr habt eine klare Antwort erwartet: Einer muss gewinnen! Aber ich kann mich nicht entscheiden. Das tut mir leid. Womöglich war ich nicht objektiv oder investigativ genug.Die Grafikleistung haut mich noch nicht vom Hocker, die ersehnten Exklusivtitel sind in weiter Ferne. Vorerst gewinnt wohl der PC. Mein alter, ruckliger, schlechtgrafik PC. :( Text: [email protected], Bilder: zVg

KONSOLEN-TEST

Page 24: regiolive.ch Magazin 03/2014

Sponsoren: Partner:

TICKETSAn der

youcinema

Kasse

erhältlich!youcinema

Kasse

erhältlich!

Partner:

Live-Aufzeichnung der TV-Kochshow promi2cook5

in der youcinemaHall www.promi2cook.ch

präsentiert von:

Live-Aufzeichnung 1.10.2014

Christoph Bieri

Live-Aufzeichnung 30.09.2014

Vujo Gavriæ

Live-Aufzeichnung Live-Aufzeichnung Live-Aufzeichnung 30.09.2014 2.10.2014

Stéphanie Berger

Page 25: regiolive.ch Magazin 03/2014

Artischocken-Crèmesüppchen mit FrischkäsetortelloniZutaten & Zubereitung: für 4 Personen

4 grosse Artischocken6 EL Zitronensaft Salz und Pfeffer200 g mehligkochende Kartoffeln1 Zwiebel2-3 Knoblauchzehen50 g Butter4 dl Artischockenkochwasser4 dl Gemüsebouillon2.5 dl Vollrahm4 TL Crème fraîcheDie Artischockenstiele abbrechen, sofort etwas Zitronensaft auf die Bruchstelle träufeln, damit sich das Fruchfleisch nicht verfärbt, anschliessend mit dem restlichen Zitronensaft in kochendem Salz-wasser 40–45 Minuten zugedeckt garen.Unterdessen die Kartoffeln schälen und grob würfeln, Zwiebel und Knoblauch schälen und grob hacken.

Tortelloni1 Pack frischer Pastateig200 g Kräuterfrischkäse (Cantadou od. Philadelphia)30 g Parmesan1 Eigelb¼ Bund glattblättriger Peterli, in feinen Streifen¼ Bund Basilikum, in feinen StreifenAlles gut miteinander vermengen.

Den Pastateig in gleichmässige, ca. 10 × 10 cm grosse, Quadrate aufteilen und mit einem Klecks des Frischkäses versehen. Kante mit Wasser bestreichen, über die Diagonale einschlagen und gut zu einem Dreieck verschliessen. Die beiden spitzen Ecken nach unten klappen und ebenfalls aufeinander kleben, damit eine Art Hütchen entsteht. In Salzwasser al dente kochen. Die gekochten Artischocken abgiessen – dabei 4 dl Kochwasser auffangen – und abtropfen lassen. Die Blätter einzeln ablösen, das ungeniessbare Heu mit einem Esslöffel von den Böden lö-sen. Anschliessend würfeln und beiseite stellen.Butter in einem grossen Topf zergehen lassen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten und die Kartoffeln sowie die Artischocken dazugeben. Die Gemüsebouillon mit dem aufge-fangenen Kochwasser dazugeben und bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten kochen lassen. Zum Schluss den Rahm dazugeben und mit dem Zauberstab pürieren, bei Bedarf das Ganze noch durch ein feines Sieb streichen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Garnitur20 g getrocknete Tomaten, in feinen Spickeln20 g getrocknete Oliven entsteint, in feinen Spickeln20 g geröstete Pinienkerne gehackte Kräuter (Petersilie und Basilikum)In einer Bratpfanne kurz anschwitzen und zum Schluss über die Suppe streuen.

Wein-Tipp: Albariño Valtea, 2013, Adega Valtea, Rias Baixas DO, SpanienZum Artischocken-Crèmesüppchen mit Frischkäsetortelloni empfehlen wir einen leichten frischen Weisswein aus Spanien. Der Wein stammt aus dem

Gebiet Rias Baixas, aus der Traubensorte Albariño. Die gut eingebundene Säure und die Aromen von Aprikosen, weissen Blüten und dem Hauch Heu

passen gut zu Suppe und Tortelloni. www.niederhausern.ch

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Stéphanie Berger

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Chefredaktor Radio Inside.

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