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SAMICHLAUS — Nr. 4 — 26. November 2014 MAGAZIN

regiolive.ch Magazin 04/2014

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Der Samichlaus ist tot – es lebe der Samichlaus! Auf diese Schlagzeile kam die Redaktion, als sie recherchierte, wie es denn die Region Zofingen mit dem Samichlaus hat. Sie traf auf offene Ohren und redselige Münder – die Vertreter der Chlausengruppen antworteten ausnahmslos positiv und erfreulich. Natürlich haben wir auch «die andere Seite» befragt – eine Familie, die seit zehn Jahren alljährlich auf die Dienste des Samichlaus setzt – bis die Kinder dann halt mal merkten, wer dahintersteckt…Zur Adventszeit ist auch der Glühwein wieder in aller Munde. Biertrinker schwe hat sich mit dem heissen Rebsaft intensiv beschäftigt. Selbstverständlich haben wir in unserer Weihnachtsausgabe für all jene, die auch in der besinnlichen Zeit etwas Action erleben wollen, unsere ausführliche Agenda und einige auserwählte Ausgangstipps platziert. Und wenn Sie das Haus auf keinen Fall verlassen möchte, dann kochen Sie doch ganz einfach das Schweinsfilet mit Roquefort-Birnen-Nusshaube auf Dinkelotto.

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SAMICHLAUS

— Nr. 4 —

26. November 2014M A G A Z I N

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ZOFINGERTAGBLATTZOFINGERTAGBLATT5.–7. DEZEMBER 2014

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Wünsch dir was!

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Der Samichlaus ist tot – es lebe der Samichlaus! Auf die-se Schlagzeile kam die Redaktion, als sie recherchierte, wie es denn die Region Zofingen mit dem Samichlaus

hat. Sie traf auf offene Ohren und redselige Münder – die Ver-treter der Chlausengruppen antworteten ausnahmslos positiv und erfreulich. Man spürte das Herzblut, das ins «Chlausen» gesetzt wird und erfuhr, dass der Samichlaus nach wie vor über grosse Beliebtheit im Volk verfügt. Lesen Sie ab Seite 5, weshalb. Natürlich haben wir auch «die andere Seite» befragt – eine Familie, die seit zehn Jahren alljährlich auf die Dienste des Samichlaus setzt – bis die Kinder dann halt mal merkten, wer dahintersteckt…

Zur Adventszeit kehrt indes nicht nur St. Niklaus zurück, auch der Glühwein ist wieder in aller Munde. Biertrinker schwe hat sich mit dem heissen Rebsaft intensiv beschäftigt – herausgekommen ist anstatt eines Feldversuchs ein Fehlversuch. Wieso, ist auf Seite 30 zu erfahren.

Und selbstverständlich haben wir in unserer Weihnachtsausgabe für all jene, die auch in der besinnlichen Zeit etwas Action erleben wollen, wiederum unsere ausführliche Agen-da und einige auserwählte Ausgangstipps platziert. Und wenns draussen dann mal derart garstig sein sollte, dass man das Haus auf keinen Fall verlassen möchte, dann kochen Sie doch ganz einfach das von unserem Kochteam Schärli/Gut empfohlene Schweinsfilet mit Roquefort-Birnen-Nusshaube auf Dinkelotto. Wir wünschen En Guete! [email protected]

IMPRESSUM

regiolive.ch – magazinDas regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch.

Erscheint 4 x jährlich Jahresabo: CHF 25.–Auflage: 50 511 Exemplare

KontaktHenzmannstrasse 20 4800 [email protected]

RedaktionAdrian Gaberthüel, [email protected] Schweizer, [email protected]ünter Zimmermann, [email protected]

FähnlifrässerOliver Schweizer

LayoutMario Martić (mm)

HerausgeberZofinger Tagblatt AG, ztonlineHenzmannstr. 204800 Zofingen

AnzeigenTelefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 [email protected]

DruckZofinger Tagblatt AG

TitelbildDaniel Bracher

Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 26. März 2015.

Feedback: [email protected]

E D I T O R I A L

I N H A L T

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www.regiolive.ch

/aktuell5 Vom «böse Ma» zum geliebten Gast9 Was die Vögel dem Samichlaus alles zwitschern

/eingekehrt11 Grand Café Suter – Perry Center, Rothrist

/faehnlifraesser11 Homo Faber Castell

/ausgehen12 Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (Dezember 14 – Februar 15)15 Apérokalypse!15 Alpentainer!17 The Last Supper17 Alles dabei17 Ohne Tier17 Mit Ironie

/game18 Alien: Isolation – Zurück in die 70er!

/feldversuch19 Glüh…Nein!

/kochen21 Schweinsfilet mit Roquefort-Birnen- Nusshaube auf Dinkelotto Frischkäse- tortelloni

/freundebuch22 Michel Spiess, Aarburg

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Mitmachen und gewinnen!Schenken ist schön – gewinnen ist schöner!Alle 24 Geschenk-Tipps aus diesem Heft verstecken sich auch in unserem Online-Adventskalender und können gewonnen werden. Einfach jeden Tag ein Türchen öffnen und die Wettbewerbs-Frage be-antworten. Mitmachen lohnt sich!

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Weitere Geschenk-Tipps auf Seite 8 und 16!

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(10) Silvesterparty «on Board»Gönnen Sie Ihren Liebsten eine «Luxusreise» ins neue Jahr, mit der Jungfernfahrt der «MS Ecken». CHF 122.–Scharfen Ecken, Rothristwww.ecken.ch

(19) FederkissenPfulmen 100x65 cm von ceha5 mit Federn und Daunenfüllung. CHF 109.–Heinz Berger AG, Oftringenwww.moebel-berger.ch

Reisegutschein, ein sinnvolles Geschenk zu Weihnachten. CHF 100.–

(9) Beauty-Gutschein CHF 100.–Schenken Sie Schönheit, mit einem Geschenk-gutschein von Haute Coiffure Sandro Moor. CHF 100.–Salon de haute coiffure Sandro Moor www.coiffure-moor.ch

(1)

(12) 2 Flaschen El Rincón Madrid DOSpitzenwein von Marques de Griñón aus den Traubensorten Syrah und Grenache, 10 Monate in franz. Barriques, ungeklärt und ungefiltert abgefüllt. Im Geschenkkarton. CHF 49.–bienz weine, Brittnauwww.bienzweine.ch

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www.regiolive.ch/aktuell 5

VOM «BÖSE MA» ZUM GELIEBTEN GASTStets heisst es, der Samichlaus sei eine aussterbende Tradition.

Die Chlausengruppen der Region erzählen da aber einen ganz anderen Vers.

Und freuen sich auch dieses Jahr über unzählige Anmeldungen.

Mitmachen & Gewinnen!

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www.regiolive.ch/aktuell 6

I st es so, dass in unserer schnelllebigen, multikulturellen und von Neuen Medien beherrschten Gesellschaft stets weniger auf Tradition geachtet wird? Oder bewirkt das Unpersönliche

gerade das Gegenteil und man besinnt sich wieder vermehrt auf Alt-bewährtes? Ein Anhaltspunkt in diesen Fragen ist sicher das Chlau-sentum, eine christliche Tradition, die mit der Geburt des Heiligen Niklaus im 3. Jahrhundert in Lykien, einer Landschaft im Südwesten Kleinasiens, seinen Lauf nahm und seither Millionen von Kindern erschreckt oder erfreut hat – je nach Samichlaus, aber auch je nach dem eigenen Betragen im vergangenen Jahr.

Fragt man bei den diversen Chlausengruppen der Region Zo-fingen (siehe Kontext) nach, ist der Tenor einstimmig: Auch dieses Jahr können sie sich von Anmeldungen kaum retten und werden, wenn nicht bereits geschehen, schon bald ausgebucht sein, egal ob man nur einen Abend auf Tour ist oder die Samichlaus-Dienste an mehreren Tagen anbietet. Zwar spüre man den warmen Herbst, die Anmeldungen würden etwas später hereinkommen, da man bei Son-nenschein noch nicht so weihnächtlich gestimmt sei, sagt Bianca Gy-ger von der St. Niklausgesellschaft Schöftland-Kölliken, doch ist sie guten Mutes, bis auf die letzte Tour reserviert zu werden. Dies war bei den meisten Gruppen auch in den letzten Jahren der Fall – die Mär, dass der Samichlaus zu den aussterbenden Spezies gehört, ist also widerlegt. Doch wie kommt es, dass ein anscheinend veralteter Brauch (wieder) dermassen Anklang findet? «Die Gesellschaft möch-te wieder vermehrt weg von der Hektik und einen kleinen Moment ruhen», ist Dieter Eggenschwiler, Obersamichlaus bei der Chlausen-gruppe Pfarrei Guthirt Aarburg, überzeugt. Und Geri Müller von der Kolping-Familie Zofingen, der seit stolzen 50 Jahren auf Familienbe-such geht, beobachtet, dass auch öfters mehrere Familien zusammen ein Fest organisieren. «Früher waren es hauptsächlich Einzelfamili-en, der Trend zu Zusammenschlüssen ist da.» Dabei erfreuen sich übrigens nicht nur christliche schweizer Familien ob des Besuches. «Auch immigrierte Familien machen von uns Gebrauch, das ist doch cool!», sagt Adrian Würsch von der Samichlaus-Gruppe Rothrist und Umgebung.

Doch hat sich natürlich im Verlauf der Zeit das Chlausentum ge-ändert, die moderne Welt ist auch am traditionellen Brauch nicht vorbeigegangen. So ist bei Familienbesuchen ein Esel nur noch ganz selten mit dabei. «Wir zählen auf vierrädrige statt vierbeinige Esel», lacht Hanna Fretz von der Theatergruppe Bottenwil, die im Osten des Bezirks Samichlausbesuche durchführt. Die Gründe für den Verzicht auf das beliebte Grautier sind dabei nachvollziehbar. Die Tierschutz-verordnung wurde verschärft und es werden zusätzliche Ressourcen benötigt, um Transport und Pflege zu gewährleisten. Zudem ist der Zeitfaktor wichtig. Bei dermassen vielen Besuchen würde es umso länger gehen, bis man bei den Kindern ist. Und auch ein anderer Lauf der Zeit ist teils ebenso ausschlaggebend: «Unser Esel hat bereits das Pensionsalter erreicht», lacht Adrian Würsch.

Apropos Pension. Diese erreichen auch einmal die Samichläuse. Und dies kann für gewisse Chlausengruppen durchaus zu einem Pro-blem führen, ist der Nachwuchs doch nicht überall gesichert. «Dies ist bei uns jedes Jahr ein Thema», sagt beispielsweise Bianca Gyger und auch bei der Chlauszunft Aarau-West sieht es «dürftig» aus, wie Phil-ipp Fritschi ausführt. «Bei den Jungen ist Traditionspflege schwierig, die haben andere Interessen. Zudem kann es schon einmal vorkom-men, dass man zwei Tage frei nehmen muss. Das macht man zwar sicher gerne, aber für andere Aktivitäten.» Doch gibt es bei anderen Gruppen wiederum keine Probleme, neue Chläuse nachzuziehen, etwa bei der Samichlausgruppe Reiden. «Wir arbeiten mit der Pfadi zusammen, da sind wir punkto Nachwuchs an der Quelle», darf Ignaz Müller berichten.

Nicht jeder ist jedoch als Samichlaus geeignet, wie alle Ange-fragten einstimmig sagen. Man müsse selbstverständlich mit Kin-dern umgehen können, ein freundliches Wesen besitzen und Ruhe ausstrahlen. Schlagfertigkeit, Umgänglichkeit, Erfahrung und ein intaktes soziales Umfeld sind weitere Aspekte, die genannt werden. Doch wird ein Interessent natürlich nicht gleich in den kalten Schnee geworfen. Zuerst verdient man sich als Schmutzli seine Sporen ab – da zeigt es sich bald, ob man als Chlaus geeignet ist. Oder aber man merkt selbst, dass es doch nichts für einen ist.

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www.regiolive.ch/aktuell 7

Auch beim «Chlausen» selbst haben sich gewisse Dinge geändert, ins Positive wie ins Negative. Erfreut stellt Geri Müller fest: «Die Zei-ten, als der Samichlaus noch der Böhlimann war, sind längst vorbei. Das finde ich super.» Dem stimmen seine Kollegen ausnahmslos zu. Es gehe nicht darum, mit den Kindern böse zu sein. Hauptsächlich werden somit auch positive Eigenschaften den Kleinen mit auf den Weg gegeben, dazu «ein bis zwei verbesserungswürdige Angewohn-heiten», so Hanna Fretz. Wichtig dabei: Samichläuse nehmen weder die Stellung der Eltern noch der Lehrer ein. «Wir sehen uns nicht als Elternersatz mit erhobenem Zeigefinger», erklärt Adrian Würsch, «und was Eltern verbockt haben, können wir natürlich nicht korri-gieren.» Dieter Eggenschwiler ergänzt: «Man kann in einer halben Stunde nicht ändern, was über das Jahr schiefgelaufen ist.»

Ändern kann man hingegen bei Bedarf die bei den Familien zu-hause angetroffene Situation beim «Chlausen». Denn, wie Philipp Fritschi lacht, «geändert haben sich in den vergangenen Jahren vor allem die Eltern, nicht die Kinder.» Davon weiss auch Ignaz Müller zu berichten, denn «man muss die Eltern immer öfters bitten, während des Besuchs doch den Fernseher abzuschalten.» Zudem ist es eine Zeiterscheinung, dass den Samichläusen und deren Schmutzlis im-mer kleinere Zeitfenster zur Verfügung stehen. Ein Fakt, der bei der Routenplanung oftmals zu Komplikationen führt. Vor allem auch, wenn dazu der Chlaus auf den letzten Drücker aufgeboten wird.

Und doch ist auch der Dialog zwischen Chlaus und Kind ein an-derer geworden. «Das Freizeit- und Schulangebot hat sich massiv geändert, heutzutage reden wir – etwas übertrieben gesagt – mit 5-Jährigen über Frühenglisch und mit 7-Jährigen über das letzte Eishockeyspiel. Das ist doch speziell.» Aber egal welches Thema an-gesprochen wird, die Kinder freuen sich immer wieder über den letzt-endlich halt Geschenke bringenden Mann. Der Samichlaus-Brauch ist also nach wie vor beliebt und erwünscht. Denn, wie es der Reider Ignaz Müller auf den Punkt bringt: «An den Osterhasen glauben die Kinder längst nicht mehr, an den Samichlaus schon noch.»

Text: [email protected], Bilder: shutterstock

WELCHER SAMICHLAUS IN WELCHER GEMEINDE?

Das Chlausentum ist geografisch gesetzlich nicht geregelt. Sprich: Jede Chlausen-gruppe kann theoretisch in jeder Gemeinde Besuche anbieten, auch über die Kan-tonsgrenzen hinaus. Jedoch ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass eine Gruppe im Einzugsgebiet nicht «wilderet», was im Bezirk Zofingen gut zu laufen scheint. Es gebe zwar immer wieder Situationen, wo eine Gruppe auch in «fremden» Gemeinden anzutreffen ist, jedoch ist dies stets auf persönliche Einladung, etwa von befreun-deten Familien und nicht, weil die betroffene Gruppe aktiv Werbung gemacht hätte.

Folgende Gruppen sind im und um den Bezirk Zofingen auf Tour:Chlausengruppe Pfarrei Guthirt Aarburg www.kath-aarburg.chChlauszunft Aarau-West www.chlauszunft-aarauwest.chKolping-Familie Zofingen www.kolping-zofingen.chSamichlausgesellschaft Reitnau/Attelwil [email protected] Reiden www.samichlaus-reiden.chSamichlaus-Gruppe-Rothrist & Umgebung www.swisschlaus.chSt. Nikolaus-Gesellschaft Schöftland-Kölliken www.samichlaus-koelliken.chTheatergruppe Bottenwil www.theater-bottenwil.chWeitere Chlausengruppen nach Kanton www.chlaus.ch

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Mitmachen und gewinnen!Schenken ist schön – gewinnen ist schöner!Alle 24 Geschenk-Tipps aus diesem Heft verstecken sich auch in unserem Online-Adventskalender und können gewonnen werden. Einfach jeden Tag ein Türchen öffnen und die Wettbewerbs-Frage be-antworten. Mitmachen lohnt sich!

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Weitere Geschenk-Tipps auf Seite 4 und 16!

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www.regiolive.ch/aktuell 9

WAS DIE VÖGEL DEM SAMICHLAUS ALLES ZWITSCHERNEinen 6. Dezember ohne Besuch von Samichlaus gab es bei der Familie Alder aus Oftringen bisher keinen. Doch dieses Jahr müssen Malin (10) und Yven (8) auf den Chlaus verzichten – er muss sich nun um die kleineren Kinder kümmern.

Karin, wie funktioniert das eigentlich, kann man Samichläuse «bestellen»? Karin Alder: Da mein Mann im STV Küngoldingen Mitglied ist und dieser Samichläuse «anbietet», haben wir unseren jeweils da angefordert. Eigent-lich kann man nicht wählen, welcher Chlaus dann vorbeikommt, aber bei uns war es im-mer derselbe, was natürlich ein Vorteil ist, da er unsere Kinder mit der Zeit ziemlich gut ge-kannt hat… sie ihn leider auch (lacht)! Darum war der Samichlaus 2013 auch zum letzten Mal hier. Er hat den Kindern erklärt, dass er sich nun um kleinere Kinder kümmern müs-se. Lustigerweise haben die Kinder nach wie vor das Gefühl, der «richtige» Samichlaus, der «echte» draussen im Wald, der habe einfach keine Zeit zum Kommen (lacht).

Woher weiss der Samichlaus, was die Kinder seit dem letzten Besuch so angestellt haben? Ich habe dem Chlaus jeweils eine Liste mit guten und weniger guten Taten der Kinder verfasst. Natürlich haben die guten überwogen, wir wollen ja den Kindern keine Angst machen…

…das heisst, der Samichlaus ist nicht wirklich ein Erziehungsinstrument? Ein wenig schon, doch. Wenn der Samichlaus einem Kind sagt, es solle weniger in der Nase bohren, dann

wirkt es anders, als wenn ich als Mutter das sage. Unser Samichlaus hatte einen guten Trick: er sagte den Kindern immer, dass die Vögel im Wald ihm alles zwitschern würden, was sie so tun. Das konnte man dann auch übers Jahr anwenden als Eltern, so nach dem Motto «Die Vögel zwitschern dem Samich-laus, wenn du mit dem Essen spielst und mit dem Besteck musizierst» (lacht).Anfangs hatten sie auch ein wenig Schiss vor dem Chlaus und besonders vor dem Schmutz-li. Der Spruch «Der Samichlaus nimmt dich mit in den Wald, wenn du nicht gehorchst», den wir noch gehört haben als Kinder, ist heu-te zum Glück nicht mehr so populär.

Stimmt es, dass der Samichlaus draussen im Wald für jedes Kind ein «Chlaus-Säckli» kon-fektioniert? Nun, der Samichlaus hat so seine Helferlein… Ich denke, der Chlaus war immer froh um meine Mithilfe bei den Chlaus-Säckli, der arme Mann hätte ja sonst viel zu viel Ar-beit gehabt. Über all die Jahre hat auch nie je-mand bemerkt, dass immer genau dieselben Säckli im Einsatz waren (lacht). Heute ist es ja beinahe normal geworden, dass die Kinder am 6. Dezember richtige Geschenke erhalten und nicht «nur» ein Chlaus-Säckli. Unsere bei-den haben zwar auch immer etwas Kleines ge-

schenkt bekommen, aber Geschenke wie an Geburtstag oder Weihnachten wollten wir ehrlich gesagt nie einführen am Samichlaus, das scheint uns übertrieben.

Haben eure Kinder dem Chlaus jeweils ein Versli aufgesagt? Ja klar, das gehört schon dazu. Als sie noch nicht im Kindsgi oder in der Schule waren, habe ich mit den Kindern ein Vers-li geübt. Später haben sie im Kindergarten und in der Schule ein Versli gelernt. Es gibt ja mittlerweile viele sehr einfache Verse. Unser Sohn Yven hat letztes Jahr zum Beispiel fol-gendes dargeboten: «Du hesch de Sack dohäre treit, ond ich has värsli fertig gseit.» So etwas hat man recht schnell gelernt!

Was kostet eigentlich ein Besuch vom Samich-laus? Unser Samichlaus hatte keinen fixen Ta-rif. Man konnte ihm eine Spende zukommen lassen.

Nun wird heuer ja erstmals kein Samichlaus bei euch vorbeikommen. Wie sieht denn das Programm aus? Wir werden wie immer Grit-tibänzen und Aufschnitt essen und mit den Grosseltern zusammen einen lustigen Abend verbringen. Den, bzw. einen Samichlaus werden die Kinder ja auch in der Schule, am Chlausumzug in Zofingen und in ihrem Ver-ein sehen. Die Gefahr heftiger Entzugser-scheinungen ist deshalb eher gering…

Text: [email protected], Bilder: Fam. Alder / shutterstock

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Page 10: regiolive.ch Magazin 04/2014

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Page 11: regiolive.ch Magazin 04/2014

HOMO FABER CASTELLDie folgende Geschichte könnte eine Weihnachtsge-schichte sein, denn sie handelt von Menschen, die Gutes tun. Oder besser gesagt von Menschen die das, was sie tun, gut tun. Die Geschichte beginnt mit einem Bleistift, der eigentlich ein Kopierstift ist. Man kann damit auf ein spezielles Papier Dinge zeichnen und diese Dinge dann mit Hilfe einer speziellen Flüssigkeit auf die Haut übertragen. Der Stift heisst «Copia 1800» und wird von Faber Castell hergestellt. Das Problem: Meine beiden Exemplare, die ich aus Italien hatte, waren mittlerwei-le auf weniger als die Hälfte ihrer ursprünglichen Grö-sse geschrumpft. Zwecks Beschaffung von Nachschub suchte ich deshalb die einzige Papeterie in Zofingen auf. Der «Copia 1800» stellte das Personal vor ein Rätsel. Er tauchte einfach nirgends auf in den Listen mit Schreib-geräten, die man bei Faber Castell bestellen konnte. Ei-nige Tage später war es klar: Den «Copia 1800» konnte man in der Schweiz nicht bestellen. Ich vergass ihn eini-ge Monate, bis die Reste der beiden Stifte so kurz waren, dass es dringend wurde. In der Verzweiflung suchte ich im Internet die Nummer von Faber Castell Schweiz, al-lerdings mit wenig Hoffnung auf Erfolg, denn schliess-lich waren die kaum scharf drauf, Privatpersonen mit einzelnen Stiften zu beliefern. Ich rief an. Die Frau am Telefon hörte sich meine Erklärungen geduldig an. Nie im Leben hatte sie vom «Copia 1800» gehört. Im Nor-malfall enden solche Geschichten spätestens jetzt. Nicht diese! So schnell wollte sich Frau Faber nicht geschlagen geben und versprach, dem Rätsel nachzugehen und sich zu melden. Am nächsten Tag rief sie mich tatsächlich an. Aus irgendwelchen Gründen sei der «Copia 1800» nur in Brasilien erhältlich. Dann wollte sie nochmals ganz genau wissen, wozu ich den Stift brauchte. Sie werde schauen, ob sie etwas finde, was ich brauchen könne. Am nächsten Tag bereits lag ein kleines Paket in meinem Briefkasten. In einer kleinen Schachtel lagen verschie-denste Stifte, darunter ein ganz verreckter Stift aus purem Graphit und ein eigenartig dicker Bleistift, den man zum Markieren von Vieh und Fleisch braucht. Auf einem handgeschriebenen Kärtchen ein Gruss von Frau Faber, die Schmid heisst und die Bitte um Rückmeldung, ob die Stifte dem gewünschten Zweck gedient hätten. Nun Frau Schmid, die Antwort ist zwar Nein, aber das spielt überhaupt keine Rolle. Wichtiger ist: Nach 40 Jah-ren als Caran d’Ache-Jünger habe ich konvertiert. Ich bin nun ein Homo Faber Castell! [email protected]

� www.regiolive.ch/faehnlifraesser 11

: F Ä H N L I F R Ä S S E R :

E I N G E K E H R T GRAND CAFÉ SUTER

Perry Center, RothristText und Bild: [email protected]

Wo verbringt der gewissenhafte Mensch einen Grossteil der Adventszeit? Richtig, in einem Einkaufscenter! Und da sich der Aufenthalt in Einkaufcentren normalerweise ebenso unerfreulich wie anstrengend gestaltet, ist ein Kaffee das

mindeste, was man sich gönnen sollte.

D rei gastronomische Oasen bie-tet das Perry Center den Besu-chern zur Wahl, auch wenn auf

der Homepage des Centers nur das «Bist-ro de Paris» und das Restaurant «Galleria» vermerkt sind. Das Bistro spricht mich weniger an, obschon ich selber auch An-fang der Siebzigerjahre konstruiert wur-de. Tatsächlich ist das Bistro gut bevölkert von Menschen fortgeschrittenen Alters, was entweder für gute Ware oder billige Preise spricht. Oder beides. Die «Galleria», sinnigerweise auf der Galerie angesiedelt, ist ein vom restlichen Betrieb des Centers ziemlich abgeschottetes Restaurant und darum eher uninteressant für völker-kundliche Studien, wie ich sie an solchen Orten gerne zu treiben pflege.

Die Wahl ist darum klar. Das «Grand Café Suter», direkt gegenüber des Haupt-eingangs und im Vergleich zum restlichen Center fast verstörend modern gestaltet: Schwarze Wände, grünes Sitzmobiliar, schlichtes aber modernes Geschirr und nette, aufmerksame Angestellte, die ei-nem den erstaunlich guten, überraschend günstigen (4 Franken) und auffallend lie-bevoll angerichteten Kaffee servieren. In erster Linie ist das Café ja eine Bäckerei, was man am extrem feinen Brownie-

Würfelchen, das zum Kaffee serviert wird, unschwer erkennen kann. Im Café Suter kann man in verschiedenen Üppig-keits-Stufen frühstücken, Kaffee und Tee in unterschiedlichsten Variationen trin-ken (viele Tees sind auch offen erhältlich) oder einen kleinen Snack zu sich nehmen. Für 9 Franken 50 gibt’s zum Beispiel ein Panini mit einem Getränk nach Wahl, für mickrige 3 Franken ein Chnoblibrot oder für 5 Franken einen Hot Dog – mit Schweizer Fleisch drin! Man kann sich aber auch ein saugutes Baguette oder eine süsse Leckerei einpacken lassen und zu Hause geniessen. Das wichtigste im Café Suter ist jedoch der freie Blick auf Menschen jeglicher Couleur, von denen viele gar nicht so wirken, wie wenn sie zum Einkaufen ins Perry Center gekom-men wären. Die Sitzbänke im Eingangs-bereich jedenfalls sind immer besetzt, wie wenn sie eine fantastische Aussicht bieten würden. Faszinierend! Ich bestelle grad noch einen Kaffee, um den Men-schen etwas länger dabei zusehen zu kön-nen, wie sie anderen Menschen zusehen.

Café Suter, Perry Center Aarburg-Oftringen, Montag bis

Freitag 09.00 bis 20.00 Uhr, Samstag 08.00 bis 18.00 Uhr.

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V E R A N S T A L T U N G E N D E Z E M B E R 2 0 1 4 – F E B R U A R 2 0 1 5

www.regiolive.ch/agenda 12

Ausstellungen / Messen24.10. - 29.11. «Kleinformat»: Susanne Bär

(Fotografie), Obristhof – Oftringen

25.10. - 14.12. «m wie müller-emil / m wie multiple-

art», Kunsthaus – Zofingen

31.10. - 09.01. Margrit Kammermann-Erni,

Rütschelen, Spital – Zofingen

15.11. - 07.12. Brigitte Lehner (Gemälde),

Alter Löwen – Oftringen (14:00)

22.11. - 21.12. Sam Stauffer (Malerei, Fotografie &

Objekte), Galerie Geissbühler – Zofingen

29.11. 17. Schweizer Metal-Plattenbörse,

Stadtsaal – Zofingen (10:00) / Weihnachtsmarkt,

Aarburg/ Weihnachtsmarkt, Uerkheim

30.11. - 28.12. Monika Aerni, Susanne Gemperle,

Christina Meyer, Soun International Art – Zofingen

02.12. - 20.12. «Kleinformat»: Beat Schwob

(Acrylmalerei), Obristhof – Oftringen

05.12. - 07.12. Weihnachtsmarkt der Sinne,

Altstadt – Zofingen

05.12. - 08.12. Weihnachtspyramidenausstellung,

Aula Johanniter 4 – Reiden (17:00)

06.12. 4. Weihnachts-Märet im Schlosshof, Senn-

hof – Vordemwald (10:00) / Samichlaus-Flohmarkt,

Bifangstrasse 1 – Zofingen (10:00) / Weihnachtsmarkt

des Marktvereins, Alterszentrum – Safenwil

19.12. - 21.12. Hinterländer Ausstellung des Kanin-

chenzüchtervereins, MZH – Wikon

06.01. - 24.01. «Kleinformat»: Lotti Walti

(Aquarelle), Obristhof – Oftringen

09.01. - 11.01. Fotoausstellung der JuKuKo,

Alte Turnhalle – Staffelbach

16.01. - 17.01. Bautage, Stilhaus – Rothrist

Bühne28.11. Compania Ya Salam: «Passion Orientale»,

Arche – Kölliken (20:00) / Kathrin Bosshard:

«Pandoras Jukebox», Schwager Theater – Olten (20:15)

29.11. Papagallo & Gollo-Kindershow, Musigburg – Aar-

burg (14:00) / Flurin Caviezel: «S'isch doch asò», Härdöp-

fuchäuer – Schöftland (20:15) / Theater Salto & Mortale:

«Salto & Mortale», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

30.11. donogood-Lesung: «HerzKasperl»,

Variobar – Olten (20:00)

04.12. «Mahalia» (Mahalia-Jackson-Musical), you

event center – Oftringen (20:00) / Edelmais: «Gymi5 -

Klassezämekunft», Stadtsaal – Zofingen (20:00)

05.12. Claudio Zuccholini: «iFach Zucco», Stadtsaal

– Zofingen (20:00) / Olaf Bossi: «Glücklich wie ein

Klaus», Schwager Theater – Olten (20:15)

05.12. - 06.12. Bea von Malchus: «Wind in den

Weiden», Theaterstudio – Olten (20.15)

06.12. Duo Luna-tic: «Obladiblada – ein Blinddate

mit Luna-tic», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)

09.12. «Rain Man» (Gordon), Stadttheater – Olten (19:30)

10.12. donogood-Lesung: «HerzKasperl»,

Gasthof Ochsen – Zofingen (20:00)

13.12. «Der Räuber Hotzenplotz» (Preussler), Stadt-

theater – Olten (14:00) / Alex Porter: «TrancePorter

light», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) / Kilian

Ziegler: «The Phantom of the Apéro», Kleine Bühne –

Zofingen (20:15)

17.12. «dito»-Kommunikationstheater,

Schwager Theater – Olten (20:15)

18.12. Noseland-Special, Alass – Zofingen (20:15) / Nils

Althaus: «Apfänt, Apfänt», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

21.12. Krippenspiel, Kirche – Uerkheim (17:00) / Duo

Calva: «Zauberflöte», Schwager Theater – Olten (18:00)

03.01. Compagnia due: «Senso unico»,

Schwager Theater – Olten (20:15)

08.01. Sutter & Pfändler: «All Inklusive»,

Musigburg – Aarburg (19:00)

09.01. «Eine Nacht in Venedig» (Operette; J.

Strauss), Stadttheater – Olten (19:30)

09.01. - 10.01. «Pure Joyce», Theaterstudio – Olten (20.15)

09.01. - 23.01. «La Vie Parisienne» (Operetten-

Revue; Offenbach), Stadttheater – Sursee

13.01. «Zwei auf einer Bank» (Musical-Comedy),

Stadttheater – Olten (19:30)

16.01. Weniger Egli: «irgendwenn»,

Schwager Theater – Olten (20:15)

16.01. - 17.01. Magdeburger Zwickmühle: «Erspart

uns eure Zukunft», Theaterstudio – Olten (20.15)

17.01. Heinz de Specht: «Party»,

Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)

20.01. Oltner Kabarett-Casting - 1. Ausscheidungs-

abend, Schwager Theater – Olten (20:15)

21.01. «Der Vorname» (Delaporte/de la Pattelière),

Stadtsaal – Zofingen (20:00)

22.01. Kilian Ziegler & Petra Schwarzenbach

(Poetry-Slam-Show), Obristhof – Oftringen (20:00)

24.01. Knuth und Tucek: «Rausch», Schwager Theater

– Olten (20:15)

26.01. «Der Ghetto Swinger - Aus dem Leben des Mu-

sikers Coco Schumann», Stadttheater – Olten (19:30)

28.01. «dito»-Kommunikationstheater, Schwager

Theater – Olten (20:15)

29.01. The Bohemians & Orchestra: «A spectacular

night of Queen», Stadttheater – Olten (19:30)

31.01. Volker Ranisch: «Die Schachnovelle»

(Lesung), Praxiskeller – Rothrist (19:00)

31.01. - 08.02. Theatergesellschaft Vordemwald:

«Pension Schöller», Gemeindesaal – Vordemwald (20:00)

05.02. «Amphitryon» (von Kleist),

you event center – Oftringen (20:00)

13.02. «Der Hundertjährige, der aus dem Fenster

stieg...» (Jonasson), Stadtsaal – Zofingen (20:00)

18.02. «Die Rede des Königs - The King's Speech»

(Seidler), Stadtsaal – Zofingen (20:00)

20.02. - 21.02. Rhaban Straumann, Roman Wyss, Wer-

ner Hasler: «Zeitschnipsel», Theaterstudio – Olten (20.15)

21.02. Jobert und Pancetta: «Die graue Spinne»,

Schwager Theater – Olten (20:15)

24.02. «Der letzte Vorhang» (Goos), Stadttheater

– Olten (19:30) / «Junge Junge», you event center – Of-

tringen (20:00) / Oltner Kabarett-Casting - 2. Aus-

scheidungsabend, Schwager Theater – Olten (20:15)

25.02. «dito»-Kommunikationstheater, Schwager

Theater – Olten (20:15)

26.02. «Frankenstein» (Shelley, in englischer

Sprache), Stadtsaal – Zofingen (15/20:00)

27.02. «Der Mann von La Mancha» (Musical; Leigh/

Wasserman/Darion), Stadttheater – Olten (19:30)

Clubs / Parties28.11. How deep is your soul, Club Symbol –

Zofingen (22:00)

29.11. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00) /

Funk Fiction, OX – Zofingen, (21:00) / Made in Italy,

Club Symbol – Zofingen (22:00)

06.12. Club39 Revival, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden

(21:00) / Ü25 - Die Beste, Terminus – Olten (23:00)

13.12. Wet'n'Wild, youcinemahall – Oftringen (22:00)

20.12. Ü30 - Das Original, Musigburg – Aarburg (21:00)

27.12. Saturday Nite Fever, Terminus – Olten (23:00)

31.12. Dörfli-Silvester, Villa Dörfli – Rothrist (19:30) /

Ü25 - Die Beste – Silvester, youcinemahall –

Oftringen (22:00)

31.12. - 01.01. The Great OX-Abschieds-Party,

OX – Zofingen (16:00)

01.01. Neujahrsparty mit Remady feat. Manu-L,

youcinemahall – Oftringen (22:00)

03.01. Oldies-Night, Mehrzweckhalle – Zofingen (20:00)

Geselliges27.11. Donnerstags-Kafi und –Gipfeli, Bibliothek –

Rothrist (09:30)

28.11. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli – Zofin-

gen (18:30) / Ajass-Jassturnier, Alass – Zofingen (20:00)

28.11. - 29.11. Turnshow des STV, Mehrzweckhalle

– Reitnau

29.11. Kaffee- und Teestübli, Claro Weltladen –

Aarburg (09.00) / Jodlerabend des Jodlerdoppel-

quartett, Gemeindesaal Breiten – Rothrist (19:45)

30.11. Chlauseinzug, Schulhausplatz – Brittnau (17:00)

02.12. Spiel- und Jassnachmittag,

Annexe – Vordemwald (14:00)

03.12. Filmnachmittag: «Rudolph und der Spiel-

zeugdieb», Arche – Kölliken (14:00) / Bänz-Jass

des FC Kölliken, Walke – Kölliken (18:00) / Männer

zocken!, Obristhof – Oftringen (19:00)

04.12. Kino & Bar: «Tino - Frozen Angel», Alass

– Zofingen (20:15) / Chlauseinzug, Schule – Wikon /

Chlauseinzug, Altstadt - Zofingen

05.12. - 07.12. Lotto des Jodlerklubs Safenwil Wal-

terswil, Restaurant St. Urs & Viktor – Walterswil

06.12. Samichlaus, Wöschhüsliplatz – Uerkheim (17:30) /

Page 13: regiolive.ch Magazin 04/2014

www.regiolive.ch/agenda 13

Chlauslotto der Musikgesellschaft Reiden, Hotel Sonne

– Reiden, (20:00) / Turnerabend, Turnhalle - Kirchleerau

06.12. - 07.12. De Samichlaus chonnt, Reiden/

Reidermoos/Mehlsecken/Hintermoos

10.12. Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli –

Zofingen (18:30) / Öffentlicher Spielabend, Ludothek

– Zofingen (20:00) / Seniorennachmittag,

Kirchgemeindehaus - Brittnau

11.12. Jass- u. Spielnachmittag, Alterszentrum

Sunnmatte – Kölliken (14:00)

12.12. Sprachencafé Italienisch,

Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)

13.12. Turnerabend, Turnhalle – Kirchleerau

14.12. Brunch des Alterszentrum, Sunnmatte – Kölliken

(10:00) / Lese-Sonntag, Bibliothek – Oftringen (10:00)

15.12. Jassmeisterschaft mit Happy-Day-Ueberra-

schung, Aula Johanniter 4 – Reiden (14:00)

17.12. Gschechtli-Ziit für Kinder, Bibliothek –

Rothrist (14:30)

18.12. Vegan-Stammtisch, Zimis Bistro – Zofingen (18:00)

21.12. Saujasset mit französischen Karten,

Restaurant Sonne – Brittnau (13:30)

26.12. Jahresausklang des Handwerker- und Ge-

werbevereins, Mehrzweckhalle – Murgenthal (10:30)

06.01. Spiel- und Jassnachmittag, Annexe – Vordem-

wald (14:00) / Dreikönigsapéro mit Weihnachts-

baumweitwurf, Staffelbach

07.01. Spielnachmittag, Ref. Kirchgemeindehaus –

Zofingen (14:00) / Sprachencafé Englisch, Bäckerei

Wälchli – Zofingen (18:30) / Männer zocken!, Obrist-

hof – Oftringen (19:00)

08.01. Jass- u. Spielnachmittag,

Sunnmatte – Kölliken (14:00)

09.01. Sprachencafé Italienisch,

Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)

10.01. Weihnachtsbaumverbrennen der Feuerwehr,

Strengelbach

15.01. Spielnachmittag, Ludothek – Reiden (14:00)

16.01. - 17.01. Turnerabend des STV,

Mehrzweckhalle – Safenwil

18.01. Lese-Sonntag, Bibliothek – Oftringen (10:00)

21.01. Sprachencafé Englisch,

Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)

23.01. Sprachencafé Italienisch,

Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)

03.02. Spiel- und Jassnachmittag,

Annexe – Vordemwald (14:00)

11.02. Sprachencafé Englisch,

Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)

12.02. Jass- u. Spielnachmittag,

Sunnmatte – Kölliken (14:00)

13.02. Filmnachmittag, Arche – Kölliken (16:00)

15.02. Lese-Sonntag, Bibliothek – Oftringen (10:00) /

Generationen-Spielnachmittag, Ref. Kirchgemeinde-

haus – Zofingen (14:00)

20.02. Dog-Turnier, Ludothek – Kölliken (19:30)

25.02. Sprachencafé Englisch,

Bäckerei Wälchli – Zofingen (18:30)

27.02. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli –

Zofingen (18:30) / Filmabend, Arche – Kölliken (19:30)

Konzerte27.11. Unterhaltungskonzert der Blaskapelle MG

Wikon, MZH – Wikon

28.11. Unantastbar: «Fluch und Segen»-Tour,

Musigburg – Aarburg (20:00) / Baba Roga & Music

Monkeys, Planet Z – Zofingen (20:30) / Kazalpin,

Bärenkeller – Aarburg (21:00)

29.11. Gogo's Blackbox, Fabrikli – Bottenwil (20:00) /

Rams & Tortilla Flat, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden

(21:00) / Unterhaltungskonzert der Blaskapelle MG

Wikon, MZH – Wikon

30.11. Adventskonzert mit Tacchi alti, Aarburg

(17:00) / Animals & Friends, Musigburg – Aarburg

(20:00) / Adventskonzert der Musikgesellschaft,

Ref. Kirche – Strengelbach

01.12. Kerzenlichtkonzert zum Advent,

Mozartraum – Aarburg (18:00) / Mäntigsblues –

Openstage, Alass – Zofingen (19:30)

02.12. Michael von der Heide: «Winterreise»,

Stadtsaal – Zofingen (20:00)

05.12. Simone Kermes, Vivica Genaux & Cappella

Gabetta: «Rivalitäten!», Stadttheater – Olten (19:30) /

Kerzenlichtkonzert zum Advent, Mozartraum – Aar-

burg (20:00) / Ritschie, Musigburg – Aarburg (20:00)

05.12. - 06.12. Jahreskonzert des Handharmonika-

clubs, MZH – Staffelbach

06.12. Glockenspielkonzert, Stiftsturm –

Zofingen (11:00)

07.12. Thé Dansant mit der Schürmüli Musig, OX

– Zofingen (16:00) / Adventskonzert der Big Band

Stadtmusik, Ref. Kirche – Aarburg (17:00)

10.12. Roger Odermatt (sitar) & Daniel Hächler

(perc), Obristhof – Oftringen (20:00)

13.12. Worte und Musik im Advent: Tastiera Armo-

nica, Kommende – Reiden (17:00) / Weihnachtszauber

mit dem Duo Praxedis, Praxiskeller – Rothrist (19:30)

/ Magnificat, Stadtkirche – Zofingen (19:30) / Metakil-

la, Musigburg – Aarburg (20:00) / Audrey Horne & '77

& Pet the preacher, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden

(21:00) / Marama, OX – Zofingen (21:00)

14.12. Adventskonzert Musikgesellschaft & Musik-

schule Murgenthal, Kirche – Glashütten (17:00) / The

Gospel Family, Stadtsaal – Zofingen (17:00)

18.12. Dorothée Mields, Benjamin Glaubitz & Laut-

ten Compagney, Stadttheater – Olten (19:30)

19.12. Trauffer, Musigburg – Aarburg (20:00) / Cover

Connection, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)

31.12. Zofinger Cover-Night, OX – Zofingen (21:00)

07.01. Lilia Tripodi & Basel Festival Orchester,

Stadttheater – Olten (19:30)

09.01. Basler Madrigalisten: «Luna», Stadtkirche –

Zofingen (20:00) / Chlyklass feat. Wurzel5, Greis &

PVP, Musigburg – Aarburg (21:00)

10.01. Rambling Racoons, Härdöpfuchäuer –

Schöftland (20:15) / Gurd & The Percent,

Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)

15.01. Swiss Tenors, you event center – Oftringen (20:00)

16.01. Museumskonzert «La serva padrona»,

Heimatmuseum – Aarburg (19:30) / Julia Fischer

Quartett, Stadttheater – Olten (19:30)

18.01. Museumskonzert «La serva padrona»,

Heimatmuseum – Aarburg (14:30)

24.01. MyKungFu: «Hiergeist»,

Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)

28.01. OpusFive & Jennifer Larmore,

Stadttheater – Olten (20:00)

07.02. Kärbholz, Musigburg – Aarburg (20:00)

27.02. - 28.02. Jahreskonzerte der Musikgesell-

schaft, Mehrzweckhalle – Staffelbach

Politik27.11. Einwohnergemeindeversammlung, Attelwil/

Oftringen/Rothrist / Ortsbürgergemeindeversamm-

lung, Rothrist

28.11. Einwohnergemeindeversammlung, Brittnau/

Kirchleerau/Kölliken/Moosleerau/Murgenthal/Safenwil/

Strengelbach/Uerkheim / Ortsbürgergemeindever-

sammlung, Kirchleerau

30.11. Nationaler Abstimmungssonntag,

Alle Gemeinden

01.12. Einwohnergemeindeversammlung, Reitnau

03.12. Einwohnergemeindeversammlung, Reiden

04.12. Einwohnergemeindeversammlung, Wiliberg

09.12. Einwohnergemeindeversammlung, Wikon

31.12. Silvesterapéro, Kirchleerau

01.01. Neujahrsapéro, diverse Gemeinden

Sport27.11. Asuge-Rundlauf (Ping-Pong), Alass – Zofingen

(19:30) / Faustballmeisterschaft der Männerriege,

Turnhalle – Strengelbach

30.11. Hallenfahrturnier (Reiten), Holziken

06.12. - 07.12. ZKV-Gymkhana-Cup (Reiten),

Dagmersellen

26.12. Internationales Rad-Quer, Dagmersellen

26.12. - 30.12. 24. Friedau-Luftpistolen-Meister-

schaft, Schiessanlage – Murgenthal

02.01. Bärzeli-Schiessen, Staffelbach

22.01. Faustballmeisterschaft der Männerriege,

Strengelbach

13.02. Sportlerehrung, Mehrzweckhalle - Oftringen

Vorträge / Workshops27.11. Probier mal! (Koch- und Degustations-

abend), Obristhof – Oftringen (18:30) / «Krampf-

adern und offene Beine», Spital – Zofingen (19:30)

29.11. Arbeitstag des NVV, Staffelbach

V E R A N S T A L T U N G E N D E Z E M B E R 2 0 1 4 – F E B R U A R 2 0 1 5

Page 14: regiolive.ch Magazin 04/2014

www.regiolive.ch/agenda 14

Vorträge / Workshops FS. von Seite 1310.12. Basteln, Bibliothek – Uerkheim (14:00)

11.12. - 13.12. Buchvernissage der Ortsgeschichte, Turnhalle – Strengelbach

21.12. Sagenhafte Wandernacht, Schulhausplatz – Wikon (19:30)

05.01. Thomas Multerer: «Was ist eine Oper? - Mozarts 'Don Giovanni'»,

Mozartraum – Aarburg (18:00)

14.01. Maître Antony - Cérémonie des fromages, Arche – Kölliken (19:00)

16.01. Rolf Holenstein: «Ulrich Ochsenbein», Hotel Raben – Zofingen (20:00)

02.02. Brigitte Schweizer: «Authentische und andere Mozartbilder»,

Mozartraum – Aarburg (18:00)

20.02. Corrado Filipponi: «Norwegen» (Live-Fotoreportage),

Kulturhaus West – Zofingen (20:00)

AGENDAEINTRÄGEAnlässe, die in dieser Agenda erscheinen sollen, können von den Organisatoren

online selbst aufgegeben werden. Die Einträge erfolgen automatisch auch auf der

regiolive.ch-Online-Agenda, der Rubrik «Heute», jeweils auf der letzten Seite von

Zofinger Tagblatt / Luzerner Nachrichten, sowie auf der in diversen Schaukästen der

Region ersichtlichen ZofingenRegio-Agenda.

Die Einträge können im Erfassungsformular unter www.regiolive.ch/agenda vorgenommen werden. Eine Anleitung führt die Veranstalter dabei sicher zum

Abschluss des einfachen Event-Eintrags.

KONZERT KLASSIK

Basler Madrigalisten: LunaFreitag, 9. Januar 2015, 20 Uhr | Stadtkirche

SCHAUSPIEL: THE KING’S SPEECH

Die Rede des Königs Mittwoch, 18. Februar 2015, 20 Uhr

Theatergastspiele Kempf

TRAGÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE

Romeo und Julia Dienstag, 17. März 2015, 20 Uhr

Shakespeare Company Berlin

SCHAUSPIEL

Der Hundertjährige Freitag, 13. Februar 2015, 20 Uhr

Nach dem Roman von Jonas Jonasson

LESUNG/KONZERT

With Shakespeare in Love Freitag, 13. März 2015, 20 UhrFriedrich von Thun / Lautten Compagney Berlin

KOMÖDIE

Ursus & Nadeschkin: Sechsminuten Mittwoch, 6. Mai 2015, 20 Uhr

Donnerstag, 7. Mai 2015, 20 Uhr

KOMÖDIE

Der Vorname Mittwoch, 21. Januar 2015, 20 Uhr

Von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière

SCHAUSPIEL,

Frankenstein Donnerstag, 26. Februar 2015, 15 & 20 Uhr

In englischer Sprache

JAZZKONZERT

� ree Wise Men Trio Mittwoch, 25. März 2015, 20 Uhr | Kulturhaus West

Spielplan 2014/2015 | Stadtsaal Zo� ngenMusik & � eater Zo� ngen, Hintere Hauptgasse 20, 4800 Zo� ngen062 752 50 40, info@kulturzo� ngen.ch theatermusik

zofingen

&

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TRAGÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE

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Mein persönliches Abo …

Kat. 1Saal

Kat. 2

Saal/Estrade/Galerie

Do 23. 10. 2014Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel ■ Abo 1 ■ Abo 1

Di 28. 10. 2014Ziemlich beste Freunde

■ Abo 2 ■ Abo 2

Do 13. 11. 2014Top Dogs

■ Abo 3 ■ Abo 3

Mi 21. 1. 2015Der Vorname

■ Abo 4 ■ Abo 4

Fr 13. 2. 2015Der Hundertjährige

■ Abo 5 ■ Abo 5

Mi 18. 2. 2015Die Rede des Königs

■ Abo 6 ■ Abo 6

Fr 13. 3. 2015With Shakespeare in Love ■ Abo 7 ■ Abo 7

Di 17. 3. 2015Romeo und Julia

■ Abo 8 ■ Abo 8

Total Vorstellungen

................................

Schnupperabos für Neuabonnenten:

3× zu Musik & Theater:

Schnupperabo 2:

Mi 21. 1. 2015, 20 Uhr Schauspiel: Der Vorname

Fr 13. 2. 2015, 20 Uhr Schauspiel: Der Hundertjährige

Fr 13. 3. 2015, 20 Uhr Konzert/Lesung: With Shakespeare in Love

1. Kategorie: CHF 120.– / 2. Kategorie: CHF 100.–

Migros-Gutschein für CHF 20.–, sofern das Abo im Herbst 2014 gelöst wird.

Shakespeare-Kombi:

Fr 13. März 2015Konzert/Lesung: With Shakespeare in Love,

Lautten Compagney + Friedrich von Thun

Di 17. März 2015Schauspiel: Shakespeare: Romeo und Julia

Kombi-Ticket für 2 Veranstaltungen: 1. Kategorie: CHF 85.– (statt 92.–) /

2. Kategorie: CHF 73.– (statt CHF 80.–)

1. Kategorie 2. Kategorie

5 Abovorstellungen CHF 200.–CHF 170.–

6 Abovorstellungen CHF 230.–CHF 190.–

7 AbovorstellungenCHF 260.–

CHF 210.–

8 AbovorstellungenCHF 290.–

CHF 230.–

Schüler / Studenten / Lehrlinge / Personen mit Kulturlegi bezahlen jeweils die Hälfte.

1. Kat.: rot markierte Reihen auf dem Saalplan (siehe www.kulturzofingen.ch)

2. Kat.: alle übrigen Plätze

Ermässigung mit Migros-Gutschein: www.migros-aare.ch, Rubrik «Kulturprozent»

Das klassische Wahlabo: 5–8 Vorstellungen

Di 28. 10. 2014, 20 Uhr Schauspiel: Ziemlich beste Freunde

Fr 13. 2. 2015, 20 Uhr Schauspiel: Der Hundertjährige

Di 17. 3. 2015, 20 Uhr Schauspiel: Shakespeare: Romeo und JuliaSchnupperabo 1:

Kontakt für Abobestellungen:

Musik & Theater Zofingen

Hintere Hauptgasse 20, 4800 Zofingen

062 752 50 40, [email protected], www.kulturzofingen.ch

theatermusikzofingen

& Stadtsaal Zofingen

SPIELPLAN 73. Saison 2014/2015

www.kulturzofingen.ch

MUSIK & THEATER ZOFINGEN

Geschenk-

Gutscheinfür den Kauf eines Abos oder für den Bezug

von Eintrittskarten zu einer Vorstellung

der Spielsaison 2014 / 2015

im Wert von

Einzulösen im Sekretariat von Musik & Theater

oder an der Abendkasse.

Sekretariat Musik & Theater, Hintere Hauptgasse 20, 4800 Zofi ngen

info@kulturzofi ngen, www.kulturzofi ngen.ch, 062 752 50 40

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DO. 04.12.2014

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VERANSTALTUNGEN DEZEMBER 2014 – FEBRUAR 2015

Page 15: regiolive.ch Magazin 04/2014

www.regiolive.ch/ausgehen 15

APÉROKALYPSE!Es gibt Tage, da will es einem einfach nicht laufen. Alles geht schief, die Nerven liegen blank und man will sich eigentlich nur noch zurück-ziehen. Zu solchen Zeiten ist man dann froh, gibt es Kilian Ziegler!

I n Der Oltner Slam-Poet – auch unter dem sinnigen Namen La Vache Kili bekannt – schafft es innert wenigen Minuten, dem Le-ben wieder einen Sinn zu geben. Und sei dies auch nur in Form

von den gutschweizerischen Apéros, um die es sich in seinem ersten Soloprogramm «The Phantom of the Apéro» dreht.

Ziegler kennt man vor allem als Teilnehmer von Poetry Slams, wo er zwar teilweise auch einstudierte Texte präsentiert, vor allem aber Stand-ups darbringt. Angst haben, dass sich Ziegler wie viele seiner Slam-Kollegen zuvor als Solo-Künstler billig profilieren möchte, muss man jedoch nicht, denn: wenn einer sich weiterentwickelt, dann er!

Von banal über lustig bis zu derb Ziegler bringt einerseits Wortspielereien mit kleinen, feinen Nuancen, die das Hirn fordern und deren Ergebnis erst ein paar Sekunden später in den Lachmuskeln ankommt. Wortreich und charmant führt er durch die diversen Gesichtspunkte von Apéros – kalauert über Warren Buffett und hängt Immanuel Kant einen kategorischen Apéritiv an. Der Abend kombiniert Kabarett mit Slam Poetry und Musik und begeistert mit sei-ner intelligenten selbstironischen Art selbst den grössten Apéro-Muffel. Text: [email protected], Bild: zVg

Samstag, 13. Dezember 2014, 20:15 Uhr, Kleine Bühne Zofingen

www.kleinebuehnezofingen.ch / www.lavachekili.ch

ALPENTAINER!Mit Trauffer kommt einer der zurzeit begehrtesten Musiker der Nation in die Aarburger Musigburg um zusammen mit dem Publikum eine wahre Swissness-Party zu feiern.

M arc Trauffer, der «Alpentainer», startet durch. Volle Häuser an den Konzerten! Eine sackstarke Band, die zur Hälfte aus der unmittelbaren Region stammt! Und dann noch die

Kühe: Trauffer führt in dritter Generation die Firma «Trauffer», die im Berner Oberland Holzspielwaren - die bekannten Kühe sind nur ein Teil des Sortiments - herstellt.

Mit seinem neusten Album «Alpentainer» war er insgesamt 32 Wo-chen in der Schweizer Hitparade, zwei davon gar auf Platz 1. Unzählige Live-, Radio- und Studioauftritte machten für ihn das Jahr 2014 zu seinem bislang erfolgreichsten. Im aktuell laufenden SRF-Musikduell «Kampf der Orchester» leitet er dazu noch die Swiss Powerbrass, bei der wiederum drei Mitglieder aus der Region Zofingen stammen.

Trauffer hat also klar eine Affinität zum Bezirk Zofingen, die er bei seinem Auftritt in Aarburg sicherlich ausleben wird. Der Entertainer ist auf der Bühne stets für Überraschungen gut und gibt Vollgas, um sein Publikum zu begeistern. Text: [email protected], Bild: zVg

Freitag, 19. Dezember 2014, 20 Uhr, Musigburg Aarburg

www.musigburg.ch / www.trauffermusic.ch

A U S G A N G

Page 16: regiolive.ch Magazin 04/2014

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Page 17: regiolive.ch Magazin 04/2014

www.regiolive.ch/ausgehen 17

ALLES DABEIAm Samichlaus-Flohmarkt in der Abteilung 3, der Raumstation für kreative Arbeit an der Zofinger Bifangstrasse 1, gibt es nicht nur aller-lei Nützliches und Unnützliches zu entdecken, sondern mit Gözis weissem Glühwein und fei-ner Militärkäseschnitte auch beste Kulinarik. Bild: Archiv

Samstag, 06. Dezember 2014, 10 Uhr, Abteilung 3, Zofingen

OHNE TIERDer Zofinger Vegan-Stammtisch bietet jenen Personen, die sich ohne tierliche Ingredienzen ernähren oder dies so planen, Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Das Zimis Bistro tischt dazu feine Häppchen auf, bei denen auch Nicht-Veganer ins Schwärmen kommen. Bild: Wikipedia

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 18 Uhr, Zimis Bistro Zofingen

[email protected]

MIT IRONIEHeinz de Specht bieten in ihrem vierten Lie-derprogramm «Party» mit fünf Songs in sechs Tonarten und siebenstimmigem Gesang. Da-nach werden die Blinden wieder gehen und die Tauben fliegen, denn auf der Wunderheiler-Skala bis 9 holen sie sich auch dieses Mal das Maximum von 10 Punkten. Bild: zVg

Do, 23. Oktober 2014, 14 Uhr, Bibliothek Rothrist

www.haerdoepfuchaeuer.ch

THE LAST SUPPERText: [email protected], Bild: Stefan Bauer

32 Jahre lang veranstaltete OX (ex-KVO) Kultur

im Zofinger «Ochsensaal» - mit einer 32-stündigen Party geht

diese Ära nun zu Ende.

M an geht mit einem weinenden und lachenden Auge: Zwar hat sich OX. Kultur im Ochsen schwer getan,

sein Stammlokal aufgrund der Lärmbeschwer-den zu verlassen, freut sich aber, dass zusam-men mit der Offenen Jugendarbeit Zofingen eine neue Lokalität an der Oberen Brühlstra-sse 6 gefunden werden konnte, die voraus-sichtlich im Frühjahr 2015 eröffnet wird. Zum «Ochsen»-Abschluss haben sich die Veranstal-ter nun Grosses, beziehungsweise Langes vor-genommen: Für jedes Jahr wird eine Stunde lang gefestet! Das heisst: während 32 Stunden wird nochmals Kultur pur angeboten.

Gestartet wird am Silvester um 16 Uhr mit einer Zeitreise durch 32 Jahre OX mit Fotos, Musik & Cüpli bevor dann am Abend die 3. Zofinger Covernight über die Bühne gehen wird. Zofinger Bands versuchen sich dabei für einmal an den Songs anderer Musiker – wie die ersten beiden Covernights gezeigt haben, können da durchaus lustige Versionen entste-

hen! Und selbstverständlich wird sich auch die legendäre OX-Band für diesen Anlass wieder reformieren…

Die Silvesternacht bietet dann Fun für alle Partygänger! Mit der Groovebox, der Electro-lounge und der Chill-Out-Lounge wird bis in die späteren Morgenstunden abgetanzt, um danach gediegen am OX-Zmorge den Körper wieder zu reanimieren.

Bei der offenen Bühne am Neujahrsnach-mittag dürfen sich alle, die denn wollen, noch-mals selbst in Szene setzen, wobei seitens der Veranstalter bereits einige «Kurzacts» organi-siert wurden. Die letzten Stunden des OX im «Ochsen» gehört dann nochmals dem legen-dären Katersaufen – eine Veranstaltung die schon immer das Ende brachte…

Mittwoch, 31. Dezember 2014 bis Donnerstag, 1. Januar 2015,

16-24 Uhr, OX. Kultur im Ochsen Zofingen

www.oxx.ch

A U S G A N G

Mitmachen & Gewinnen!

Page 18: regiolive.ch Magazin 04/2014

www.regiolive.ch/aktuell 18

Gut, in meinem Fall eher zurück in die 90er. Ich weiss noch, wie ein Freund mit einer VHS-Kassette zu mir nach Hause kam und wir (ohne Wissen oder Zustimmung unserer Eltern) «Alien – Das

unheimliche Wesen aus einer fremden Welt» schauten. Die VHS-Kassette war körnig, rauschend, voller Fehler und der Film trotzdem gruselig. Die-ses unheimliche, beklemmende Gefühl verfolgte mich noch wochenlang. Gerne hätte ich dieses nostalgische Gefühl wieder. Mit diesen neuen, kris-tallklaren HD-Filmversionen ist es aber einfach irgendwie anders.

Und dann kam Isolation. Selbst wenn das Game scheisse wäre, schafft es zumindest eines perfekt: Isolation sieht grossartig aus und fängt genau das Gefühl von damals ein. Die Logos und Ladebildschirme sind körnig und flimmern. Auch die in-game Grafik zieht dieses Vintage-Konzept weiter. Man hat darauf geachtet, viele Attribute des «alten Kinos» in die Darstellung aufzunehmen. Das fällt am meisten bei den Lichtern mit schmierigen Lense-Flares und harten Kontrasten auf. Alles wirkt irgend-wie alt und futuristisch gleichzeitig. Es ist sehr detailreich modelliert und natürlich in brillantem HD. Die Grafik ist also hervorragend.

Aber Nostalgie und schöne Grafik hin oder her. Wenn das Herum-laufen auf nostromoähnlichen Raumstationen wegen einer schlechten Steuerung keinen Spass macht, bringt uns das auch nichts. Zum Glück ist das aber nicht so. Die Steuerung ist so, wie sie sein sollte. Das Ren-nen ist zwar etwas nervig umgesetzt, verschlimmert aber (auf positive

Weise) noch die beklemmende, unheimliche Stimmung.Genau diese Stimmung ist das Hauptargument für Alien: Isolation.

Das Spiel ist wirklich unheimlich. Hinter jeder Tür hervor und aus je-dem Schacht heraus könnte das Alien springen. Ein einziges Alien, das einen mit einem Schlag tötet, aber nicht getötet werden kann. Das Spiel ist weniger ein Shooter, eher ein dynamisches, nervenaufreibendes Ver-steckspiel. Die Bewegung des Aliens wirkt manchmal zwar sehr künst-lich und schon fast peinlich animiert. Trotzdem macht man sich jedes Mal fast in die Hose, wenn man es irgendwo um eine Ecke tapsen sieht.

Eigentlich sollte ich der Aktualität halber eher Assassin’s Creed tes-ten, aber das ist wie immer einfach dasselbe (diesmal übrigens in Pa-ris). Isolation ist dagegen überraschend originell, wenn auch auf eine altmodisch anmutende Weise und im Kleid eines ordinären Ego-Shoo-ters. Endlich mal wieder ein Horrorspiel, das seinen Namen verdient hat. Ein Tipp noch: Spielt es auf keinen Fall mit Kopfhörern — Mir hat das den Rest gegeben. Text: René Jossen, Bild: zVg

ALIEN: ISOLATION

ENTWICKLER: CREATIVE ASSEMBLY / PUBLISHER: SEGA

PLATTFORM: XBOX ONE, XBOX 360, PS4, PS3, PC

ALTERSFREIGABE: USK 16, PEGI 18

www.alienisolation.com

Zurück in die 70er!

A L I E NI S O L A T I O N

GAME-TIPP

Page 19: regiolive.ch Magazin 04/2014

GLÜH…NEIN!Glühwein, das bedeutet Winter, Weihnachtsmarkt, Kälte und tags darauf… Kopfweh!

Das ProblemIch kann Glühwein genau so wenig leiden wie zum Beispiel Panaché! Wer ein Problem damit hat, dass Bier herb schmeckt, sollte vielleicht einfach kein Bier trinken, statt dieses mit süssem Citro zu verunstalten! Die Problematik beim Glühwein ist ja eine sehr ähnlich gelagerte. Auf der einen Seite ha-ben wir den Wein, von Natur aus eher sauer, auf der anderen Zutaten wie Zimt, Nelken, Sternanis, Orangen, allenfalls Rum (dies-bezüglich hat jeder selbsternannte «Glüh-wein-Experte» seine eigene Philosophie und glauben Sie mir: JEDER macht den besten Glühwein!) und vor allem eines: Zucker! Da-mit nicht genug: In Hektoliter-Quantitäten wird dieses unerfreuliche Mischmasch nun erwärmt, bevor es in unschuldige Menschen mit kalten Füssen abgefüllt wird. Für ihren Mut werden die armen Menschen andern-tags mit Magenproblemen, Kopfweh und Schwindel belohnt. Die berechtigte Frage lautet deshalb: Brauchen wir Erfindungen wie den Glühwein wirklich?

Der WeinFür Hannes Baumann vom Restaurant «Bim Buume» in Wikon, mit 16 Gault Millau-Punk-ten der höchstdekorierte Koch der Region,

ist die Antwort relativ klar: «Mischgetränke mit Wein sind generell eine Modeerschei-nung, der ich eher wenig abgewinnen kann. Den Glühwein im Speziellen mag ich per-sönlich nicht wirklich!» Glücklich über die-ses negative Urteil frage ich trotzdem noch scheinheilig nach, welche Art Wein denn für die Herstellung von Glühwein geeignet wäre. «Ich würde einen schweren Wein dafür neh-men», meint Hannes Baumann, «aber viel wichtiger als das: Verwenden Sie um Gottes Willen den billigsten Kochwein, schliesslich Sie ihn ja kaputt, indem sie ihn süssen, wür-zen und erhitzen.»

Glühwein-Fetischisten werden nun em-pört aufschreien und monieren, dass nur ein guter Wein einen guten Glühwein ergibt. Dass dies nur sehr bedingt wahr sein kann, beweist ein Blick auf den Test von fixfertigen Glühweinen, den der Kassensturz vor eini-gen Jahren mit Wein- und Sensorik-Exper-ten durchführte. Das Ergebnis: der allerbil-ligste Glühwein von Aldi (1 Franken 90 pro Liter!) schnitt am besten ab. Der teuerste von Globus (14 Franken 90) hingegen war laut den Fachleuten kaum geniessbar. Wozu also all die Mühe? Nie und nimmer werde ich einen Liter Glühwein für einen Franken 90 herstellen können. Auch nicht für 5 Franken.

Die LösungIch bin zwar faul, dafür aber nett. Darum habe ich extra für Sie eine Einkaufstour bei Aldi, Lidl, Coop und Migrolino gemacht und dabei fast 5 Liter Fixfertig-Glühwein gekauft. Bis auf den «Heissen Hirsch», ei-ner Bio-Variante aus dem Coop, die ver-gleichsweise teuer (4 Franken 25 für 70 cl) und erstaunlich schön ist, dafür auch mehr Umdrehungen aufweist (11.5 Vol.%), ähneln sich die eingekauften Erzeugnisse von der Verpackung her frappant. Sie kosten zwi-schen 1 Franken 85 (lLidl) und 2 Franken 90 (Migrolino), vom Alkoholgehalt bewegen sich alle zwischen 8 und 10 Volumenprozent. Nun werden Sie sich bestimmt fragen, wel-cher nun geschmacklich am meisten über-zeugt hat. Darauf kann ich Ihnen leider kei-ne Antwort geben, ich werde mich nämlich hüten, die Flaschen zu öffnen. Stattdessen möchte ich das gesamte Glühwein-Set derje-nigen Person schenken, die mir als erste eine e-mail schickt und verspricht, mir nach dem Konsum Auskunft zu geben. Nicht über den Geschmack, denn der interessiert mich rein gar nicht, sondern über das Befinden am Morgen nach dem Konsum. Prost!

Text und Bild: [email protected]

www.regiolive.ch/feldversuch 19

Page 20: regiolive.ch Magazin 04/2014

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Die Zofinger Gottlieb Müller AG ist Ihr zuverlässiger Partner im Hoch- und Tiefbau sowie im Wohnungs-, Industrie- und Gewerbebau, mit umfassendem Service für Umbauten und Sanierungen und mit eigener Kundenzimmerei.

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Page 21: regiolive.ch Magazin 04/2014

Schweinsfilet mit Roquefort-Birnen-Nusshaube auf DinkelottoLassen wir das Jahr mit einer Geschmacksexplosion ausklingen und holen uns

mit nahrhaftem Getreide Kraft für einen harten Winter.

Zutaten & Zubereitung: für 4 Personen

8 Schweinsfilet-Medaillons1 EL Erdnussöl Fleischwürze

Haube200 g Roquefort1 Birne, in kleine Würfel60 g Pekannüsse, in Stücke gebrochen Pfeffer zum Abschmecken Alles gut miteinander vermengen

Die Medaillons würzen und scharf in einer Bratpfanne auf bei-den Seiten anbraten.Auf ein Backblech legen und bei ca. 120 Grad im Ofen weiter-garen lassen.Je ein guter Esslöffel der Roquefort-Mischung auf die Medail-lons geben und für weitere 3 bis 5 Minuten bei 200 Grad Ober-hitze in den Ofen schieben.

Rotkraut-Dinkelotto mit Macarpone300 g Dinkel in Gemüsebouillon weichkochen200 g Rotchabis, in feine Streifen1 kleine Zwiebel, fein gehackt4 dl Gemüsebouillon100 g Mascarpone1 dl Rahm1 EL Erdnussöl Salz und Pfeffer

Die Zwiebel im Erdnussöl andünsten, den Ratchabis und den vorgekochten Dinkel dazugeben und mitköcheln. Mit 4 dl Ge-müsebouillon aufgiessen und einkochen. Unter gelegentlichem Rühren ca. 40 bis 50 Minuten weichkochen lassen.Zum Schluss den Rahm und den Mascarpone darunterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wein-Tipp: Cabernet Sauvignon DOC, 2012, Azienda Agricola La Tunella, Friaul, ItalienZu diesem Gericht passt der Cabernet Sauvignon von La Tunella sehr gut. Mit den fruchtigen Aromen sowie einer leichten würzigen Pfeffernote ist der

Wein sehr ausgewogen. Der Wein reift ca. 1 Jahr auf französischer Eiche, dies gibt ihm Kraft und passt daher gut zum Schweinsfilet mit Roquefort-

Birnen-Nusshaube und dem Dinkelotto. www.niederhausern.ch

www.regiolive.ch/kochen 21

K R E G I O - L I N K S

Page 22: regiolive.ch Magazin 04/2014

M i c h e l S p i e s s , 5 9

Antiquitätenhändler und Konservator

Heimatmuseum, Aarburg