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EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH / Kundenzeitschrift / September 2014 / www.ewv.de regio magazin Verbraucherzentrale: Energiesparen und Barrierefreiheit Die Selfkantbahn Alles einsteigen! Leben: Wandern und Rad- fahren in der Region

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EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH / Kundenzeitschrift / September 2014 / www.ewv.de

regiomagazin

Verbraucherzentra

le:

Energiesparen und

Barrierefre

iheitDie SelfkantbahnAlles einsteigen!

Leben:Wandern und Rad-fahren in der Region

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AUFTAKT I 02

Region

Mit der Dampflok durch den Selfkant: Die Selfkantbahn bietet Eisenbahngeschichte zum Anfassen 4

Vorhang auf für die 10. EWV-Gala 7

Service

Die Verbraucherzentrale rät: Achten Sie bei baulichen Energiesparmaßnahmen auch auf Barrierefreiheit 8

Kleine Maßnahmen, große Wir-kung: Tipps zum Stromsparen 8

Neue Energie-Einsparverordnung in Kraft 9

Energie

Lohnt sich Wärmedämmung für Ihr Haus? – Thermografie gibt Ihnen Aufschluss 10

Hausmann meint: EWV: Euregio wird Venedig 11

Leben

Hinaus in die Natur: Wandern und Radfahren in der Region 12

Wenn Sie Kritik, Fragen oder Anregungen haben, rufen Sie mich bitte an!

Ricarda GeeseTelefon: 02402 101-2830Fax: 02402 101-522830E-Mail: [email protected]

Energieausweis für Haus und WohnungWenn Sie ein Haus oder eine Wohnung besitzen und Ihre Immobilie verkaufen oder vermieten möchten, müssen Sie seit Mai den Kauf- oder Mietinteressenten auch unaufgefordert einen entsprechenden Energie-ausweis vorlegen. Dies sieht die neue Energieeinsparverordnung vor. Der Energieausweis enthält u.a. allgemeine Angaben zum Gebäude, den verwendeten Energieträgern und den Energiekennwerten. Er soll deutschlandweit einen Vergleich der energetischen Beschaffenheit von Häusern und Wohnungen ermöglichen. Wo Sie einen Energieausweis erstellen lassen können und was dabei zu beachten ist, erfahren Sie bei der EWV: in unseren Kundenzentren in Stolberg und Geilenkirchen (Öffnungszeiten siehe S. 9) oder telefonisch bei unserer kostenfreien regiohotline unter 0800 398 1000.

EWV-SportSpielSpaß-Tag in Übach-PalenbergWasserspaß für die ganze Familie: Unter diesem Motto findet am 22. November der 2. EWV-Sport-SpielSpaß-Tag im Übach-Palenberger Ü-Bad (Dammstraße 79) statt. Dabei werden sich alle Aktivitäten und Aktionen naturgemäß um das Element Wasser drehen. Die Besucher erwarten unter anderem diverse Familienwettbewerbe wie z.B. Schwimmstaffeln oder Wettrutschen sowie verschiedene Geschicklichkeitsspiele in und an den Becken. Interessierte können aber auch an einem Schnuppertauchen, Aquatic Fitness oder Wasserball-spielen teilnehmen. Und wen der Ehrgeiz so richtig packt, der hat sogar die Möglichkeit, vor Ort die Schwimmprüfungen des Deutschen Sportabzeichens abzulegen. Ausklingen wird der SportSpielSpaß-Tag stilecht mit einer Wasserdisco mit Licht-Show und einem breit gefächerten Musikprogramm. Und dank des Sponsorings durch die EWV ist der Eintritt zur gesamten Veranstaltung frei! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Haben Sie sich geärgert?

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AUFTAKT I 03

Leben Genuss

Restaurant Bohler Heide in Eschweiler 14

Hier ist was los: Veranstaltungen im Herbst 15

Gewinnspiel

Lösen Sie unser Kreuzworträtsel und gewinnen Sie tolle Preise 16

Axel Kahl, Vertriebsleiter

Effizient und innovativAls Kunde erwarten Sie von Ihrem Energieversorger maßgeschneiderte Angebote und besten Service. Die EWV bietet Ihnen beides. Dabei verbinden wir moderne Technologien mit einer attraktiven Produktpalette. Ein Beispiel ist unser Produkt „regiowärme-komplett“, bei dem Sie eine hochef-fiziente und umweltfreundliche Erdgas-Brennwert-heizung von uns zu einem monatlichen Festpreis erhalten – Wartung und Instandhaltung inklusive. Somit entfallen die hohen Anschaffungskosten, Sie profitieren sofort von der Energieeffizienz und dem niedrigen Verbrauch der neuen Anlage. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 9.

Viel Einsparpotenzial gibt es aber nicht nur beim Heizen, sondern auch beim Stromverbrauch. Hier geht es gar nicht immer um die Anschaffung neuer, verbrauchsoptimierter Geräte. Schon mit kleinen Maßnahmen können Sie große Wirkung erzielen und eine Menge Energie sparen. Wie das geht, erfahren Sie auf Seite 8 – und natürlich auch im persönlichen Beratungsgespräch in unseren Kundenzentren in Stolberg und Geilenkirchen oder bei unseren Rathausberatungen in Ihrer Stadt. Denn in Sachen Energie können Sie sich jederzeit auf die EWV verlassen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Ihr

Axel Kahl

Editorial

Impressum

EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH, Willy-Brandt-Platz 2, 52222 Stolberg, Telefon 02402 101-0, Internet www.ewv.de, E-Mail [email protected], Auflage 251 000, Redaktion Andreas Ihrig (verantw.), Iris Vondenhoff in Zusammenarbeit mit Bergmoser + Höller Agentur GmbH, Text und Produktion Bergmoser + Höller Agentur GmbH, Gestaltung graphodata AG, Fotos Kirsten Glauner (Cover, S. 5,14-15), fotolia (S. 2, 8-13) istockphoto (S. 2-3, 12-13, 16) Druck sieprath gmbh

Machen Sie mit beim Fotowettbewerb!„EWV. Deine Energie. Deine Region.“ Mit unserem neuen Slogan bringenwir zum Ausdruck, wofür die EWV steht und was uns am Herzen liegt:Unsere Kunden in der Region zuverlässig und mit bestem Service mit Strom, Erdgas und Wasser zu versorgen. Nun suchen wir nach passenden Bildern für unseren neuen Slogan – und dabei sind Sie, liebe Leserinnen und Leser, gefragt. Was verbinden Sie mit „Deine Energie. Deine Region.“?Haben Sie ein Lieblingsmotiv aus der Region, das das Thema Energie (durchaus auch in übertragenem Sinne) besonders schön zum Ausdruck bringt? Dann fotografieren Sie es und schicken es uns zu! Die schönsten Motive präsentieren wir im Internet unter www.ewv.de. Das Siegerfoto werden wir veröffentlichen und zusätzlich mit 200 Euro prämieren.Mitmachen lohnt sich also! Bitte mailen Sie uns Ihr Lieblingsmotiv (max. 10 MB) passend zu unserem neuen Slogan bis zum 30. September an [email protected]. Wir sind gespannt und freuen uns schon auf Ihre Einsendungen.

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Lina ist schwer beeindruckt: Staunend und mit einer gehörigen Portion Respekt steht die Fünfjährige vor der riesigen schwarz-

grünen Dampflok der Selfkantbahn, die gerade fauchend und zischend im Bahnhof Schierwalden-rath zum Stehen gekommen ist. Wie die meisten anderen Jungen und Mädchen, die sich schnell um das Stahlungetüm versammeln, hat auch Lina eine Dampflokomotive allenfalls im Technikmuseum gesehen, aber noch nie dampfend und schnaufend im Fahrbetrieb. „Ist da wirklich ein echtes Feuer drin?“, fragt sie den Lokführer, der aus dem

REGION I 04

Volldampf voraus!Im Selfkant betreiben Eisenbahnfreunde die letzte Schmalspur-Kleinbahn Nordrhein-Westfalens: ein Stück Eisenbahngeschichte zum Anfassen, das große und kleine Passagiere begeistert.

Führerstand heruntergeklettert ist und sofort von den Kindern umringt wird. „Na klar“, antwortet er lachend und fragt Lina, ob sie ein bisschen auf der Lok mitfahren möchte. Die Kleine zögert nicht lange, klettert, gefolgt von einigen weiteren Kindern, mutig auf die Lok – und schon geht es mit viel Getöse los…

„Lina findet Züge und Lokomotiven klasse und freut sich immer besonders, wenn wir irgendwohin mit der Bahn fahren“, verrät ihr Vater. „Eine Fahrt auf einer Dampflok ist da natürlich kaum zu toppen!“ Und zwar nicht nur für Lina: Viele leuchtende Kinderaugen zeigen deutlich, dass die Dampflok eine der Hauptattraktionen auf dem Kinderfest ist, das an diesem Sonntag im Bahnhof Schierwalden-rath stattfindet.

Alles originalAber auch erwachsenen Eisenbahnfans lässt die Selfkantbahn das Herz höher schlagen. Schließlich ist sie die letzte Schmalspur-Kleinbahn (Spurweite: 1 m) in Nordrhein-Westfalen, die noch in Betrieb ist. Und die schwarz-grüne Dampflok ist nicht das einzige historische Schienenfahrzeug, das hier unterwegs ist.

Einmal Lokomotivführer auf einer Dampflok sein: Dieser Kind-heitstraum kann auf der Selfkantbahn in Erfüllung gehen. In einer Wochenend-Veranstaltung zum „Erwerb des Ehrenlokführer-Zertifi-kates“ vermitteln die Experten der Selfkantbahn allen Interessierten zunächst die nötige Theorie rund um Technik und Funktionsweise der Dampflokomotiven. Nach dem Vorbereiten und Anheizen der Loks geht es dann auf die Strecke, wo die Teilnehmer die Züge selbst steuern dürfen – ein einmaliges Erlebnis für alle Eisenbahnfans! Weitere Infos unter www.selfkantbahn.de/fahrplaene-angebote/ehrenlokfuehrer

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„Wir haben rund 60 Fahrzeuge mit Baujahren von 1886 bis 1973 – von diversen Dampfloks und Dieseltriebwagen über historische Personen- und Güterwaggons bis hin zur Motordraisine“, sagt Günther Steinhauer, Geschäftsführer bei der Selfkantbahn. „Das Tolle daran: Bei uns können all diese Fahrzeuge nicht nur wie im Museum ange-schaut, sondern im regulären Fahrbetrieb benutzt werden!“

So wie auf Bahnsteig 1: Dort steht ein kompletter Personenzug mit fünf Waggons inklusive Buffetwa-gen von anno dazumal abfahrbereit. Lokführer, Heizer, Zugführer – das gesamte Personal trägt histo-rische Uniformen, sogar die Fahrkarten sind alten Zugbilletts nachempfunden. Punkt 15 Uhr setzt sich der Zug in Bewegung: Ganz gemütlich, mit etwa 20 Stundenkilometern, geht es durch Feld und Flur und an den typischen Backstein-Häusern vorbei bis nach Gillrath. „Die Lok würde natürlich auch schneller laufen, aber um Geschwindigkeit geht es hier nicht“, sagt uns der Zugführer. Tatsächlich genießen die Passagiere die gemächliche Überlandfahrt, die liebevoll restaurierten Wagen mit ihren vielen Details, die einen um Jahrzehnte zurückversetzen.

Ehrenamtliches Engagement für die DampfzügeWie viel Arbeit in solch einem historischen Zug steckt, weiß Günther Steinhauer ganz genau. „Unsere Fahrzeuge stammen von verschiedenen, meist längst verschwundenen Kleinbahnen in ganz Deutschland und der Schweiz. Wenn wir die Loks und Waggons bekommen, sind sie meist in einem erbarmungswürdigen Zustand. Manchmal dauert es Jahre, bis sie wieder einsatzbereit sind. Eine Lok wird dann auch schon mal komplett auseinanderge-nommen und von Grund auf überholt. Ohne das ehrenamtliche Engagement und das Know-how unserer Mitglieder wäre das überhaupt nicht zu machen“, so Steinhauer.

Zum Glück gibt es im Selfkant viele Eisenbahn-Enthusiasten: Rund 500 Mitglieder zählt die „Interessengemeinschaft Historischer Schienenver-kehr“, der Verein, der hinter der Selfkantbahn steht. Etwa 90 von ihnen sind bei der Selfkantbahn regelmäßig aktiv und opfern einen Großteil ihrer Freizeit für die historische Bahn – ohne sie würde hier nichts laufen. „Neben dem Fahrbetrieb, wo Lokführer, Heizer, Schaffner, Fahrkartenverkäufer usw. benötigt werden, führen wir auch fast alle Bau- und Reparaturarbeiten z.B. am Gleisbett und an den Bahnhöfen selbst aus – da ist echtes Anpacken gefragt“, erzählt Günther Steinhauer.

Attraktionen für EisenbahnfansDoch der Einsatz lohnt sich: Schon die regulären Fahrten mit den historischen Zügen sind gut besucht.

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Drei Schaffner vom Dienst: Auch viele jüngere Eisenbahnfans sind bei der Selfkantbahn aktiv.

Um die Handhebeldraisine in Bewegung zu setzen, ist Muskelkraft gefragt.

Mitfahren auf der Dampflok: eine Attraktion für Jung und Alt.

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Die Selfkantbahn fährt von Ostern bis Ende September an jedem Sonn- und Feiertag fünfmal täglich von Schierwaldenrath bis Gillrath und zurück. Daneben gibt es viele weitere Fahr-Events wie zum Beispiel die Nikolausfahrten im November und Dezember. Die genauen Fahrpläne und viele weitere Informationen zur Selfkantbahn, ihren Fahrzeu-gen und Angeboten finden Sie im Internet unter www.selfkantbahn.de

Ländliche Idylle mit Dampflok: Die Kühe an der Strecke der Selfkantbahn haben sich längst an das große Stahlross gewöhnt.

Am 14. September ist Teddybärentag bei der Selfkantbahn: An diesem Sonntag darf jedes Kind umsonst mitfahren, das sein Kuscheltier mit dabeihat – ganz egal, ob Teddybär, Kuschelhase, Elefant, Krokodil oder sonstiges Plüschtier…

Darüber hinaus gibt es viele weitere Events, die immer wieder Eisenbahnfans von nah und fern in den Selfkant locken: neben dem Kinderfest, das die Selfkantbahn schon seit über 20 Jahren veranstaltet, z.B. auch Frühstücksfahrten, auf denen den Passa-gieren im Buffetwagen ein zünftiges Frühstück serviert wird, Kinderführungen oder den Teddybären-tag (siehe Kasten). Für größere Familienfeiern oder Betriebsfeste gibt es sogar die Möglichkeit, einen kompletten Zug zu chartern – und dabei den Fahrplan selbst zu bestimmen. „Sie können in unseren Zügen sogar heiraten“, verrät Günther Steinhauer. Dafür wurde ein Buffetwagen – Baujahr 1901 – von der Gemeinde Gangelt offiziell zum Trauzimmer erklärt und dient Brautpaaren als rollendes Standesamt und stilvolle Kulisse für den schönsten Tag des Lebens. „Schon viele Paare haben sich auf unserer Strecke das Ja-Wort gegeben.“

Und wer kann bei der Selfkantbahn mitmachen? – „Im Prinzip jeder“, sagt Steinhauer. „Am wichtigsten ist die Begeisterung für die Sache und ein wenig technisches Verständnis. Den Rest lernt man dann hier, wir bilden sogar Heizer und Lokführer selbst aus.“ Besonders freut ihn und seine Kollegen, dass seit einigen Jahren auch viele Jugendliche aus der näheren Umgebung tatkräftig mithelfen – „einige von denen sind schon richtige Experten mit einer

Menge Fachwissen.“ Insgesamt sei die Eisenbahne-rei ein typisch männliches Hobby, so Steinhauer. „Unter unseren zwölf Lokführern ist aber immerhin auch eine Frau.“

Das kann sich in Zukunft natürlich ändern – vor allem, wenn es noch mehr so begeisterte Mädchen gibt wie Lina. Die war mittlerweile in der Wagenhal-le, auf der Hüpfburg, am Schminkstand und ist mit der Draisine gefahren. Aber es zieht sie immer wieder zur Dampflok. „Wenn ich groß bin, werde ich Lokfahrerin“, sagt sie strahlend. Nicht wenige der kleinen Besucher dürften heute mit demselben Berufswunsch nach Hause fahren.

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Am 24. Oktober wird die Stadthalle Alsdorf wieder die Bühne sein für eine Varieté-Show der Extraklasse – und das bereits zum zehnten Mal. Unter dem Motto „Varieté, Comedy und Artistik voller Energie“ präsentiert Conférencier Christian Mourad eine schillernde, scharfsinnige, rasante und energiegela-dene Jubiläumsgala. Von spektakulärer Akrobatik über Improvisationstheater bis hin zu klassischem Kabarett hat die 10. EWV-Gala für jeden Geschmack etwas zu bieten.

So präsentiert das spanisch-deutsche Comedy-Duo Florin eine hinreißende Show mit Musik, Tanz – und einem hochbegabten Hund. „Der will nur spielen“, das trifft auch auf Kabarettist Henning Schmidtke zu – und zwar am Klavier: Im Stil des traditionellen Stand-up wechselt er zwischen Lied- und Wortbeiträ-gen und packt herrlich bösen Wortwitz in eine ganz entspannte Musik.

Pralle Pointen, treffsichere Gags und überraschende Erkenntnisse sind garantiert, wenn das Team der Springmaus, Deutschlands bekanntestes Improvisa-tionstheater, loslegt. Dann ist vor allem auch das Publikum gefragt: Denn ganz gleich, welche Stich-worte die Zuschauer den Improvisationskünstlern zurufen, sie machen daraus ganz spontan und aus dem Stehgreif ein bühnenreifes Programm.

Etwas weniger rasant, aber genauso geistreich geht es bei Ingo Börchers zu, der „Ferien auf Sagrotan“ macht und ein keimfreies Kabarettprogramm präsentiert. Darin ist er Viren, Bakterien, Sporen und anderen Unannehmlichkeiten immer einen Sprüh-stoß voraus und widmet sich mit viel Humor einer alternden Gesellschaft, die am liebsten überhaupt kein Risiko mehr eingehen möchte.

Richtig rund geht es bei der portugiesisch-kanadi-schen Tanzkünstlerin Santé-Fortunato. Sie zeigt eindrucksvoll, dass man seinen Körper in beinahe jede Position verbiegen kann, und zwar am Boden genauso wie in der Luft. Wie sie dabei auch noch Hula-Hoop-Reifen um sich rotieren lässt, ist eine Kunst für sich.

Wann? – 24. Oktober, 20 UhrWo? – Stadthalle AlsdorfWas? – Varieté, Comedy und Artistik vom Feinsten

Infos und Tickets: Stadthalle Alsdorf, Telefon: 02405 40 860

10. EWV-Gala

Beste und abwechslungsreiche Unterhaltung ist also garantiert, wenn sich am 24. Oktober der Vorhang in der Stadthalle Alsdorf zu einem Gala-Abend hebt, der in der Region seinesgleichen sucht. Und das Beste daran: Dank des Sponsoring durch die EWV sind die Eintrittskarten bereits ab 10 Euro zu haben. Die Zuschauer können sich somit auf große Varieté-Atmosphäre zum kleinen Preis freuen.

10. EWV-GalaVorhang auf für kurzweilige Unterhaltung auf höchstem Niveau: Die EWV-Gala hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

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Stromsparen schont die Umwelt und Ihren Geldbeutel – und mit unseren Spartipps müssen Sie dabei nicht einmal auf Komfort verzichten. Sparpotenziale finden sich in fast jedem Bereich des Haushaltes. Vor allem natürlich in der Küche. Nutzen Sie beispielsweise einen Wasserkocher, um Wasser zum Sieden zu bringen, und füllen Sie es anschließend in einen passenden Kochtopf um – das geht schneller und braucht weniger Energie, als es im Topf zum Kochen zu bringen. Halten Sie bei der Zubereitung von Gerichten die Töpfe geschlossen – das Ko-chen ohne Deckel verbraucht die dreifa-che Menge an Strom. Beim Backen sollten Sie, wenn möglich, auf das Vorheizen des Ofens verzichten – das spart bis zu 20 Prozent Energie. Und auch hier gilt: Ofentür möglichst geschlossen halten, denn bei jedem Öffnen der Backröhre gehen 20 Prozent Energie verloren.

SERVICE I 08

Energiesparen und Barrierefreiheit?

Was haben bauliche Energiesparmaß-nahmen und barrierefreie, altersge-rechte Umbauten miteinander zu tun? An verschiedenen Stellen sollte der Energiesparer überlegen, ob z.B. beim Austausch der Haus- oder Terrassentür Schwellen vermieden oder breitere Tü-ren eingebaut werden können. Wichtig ist vor allem, dass Durchgänge wegen der Dämmung nicht zu schmal werden. Ebenso sollte überlegt werden, ob bei der Umgestaltung des Eingangsbereichs eine stufenfreie Zuwegung in Form einer Rampe angelegt wird. Weiterhin sollte bei der Anbringung einer Fassadendämmung die Vorbereitung für zukünftige Kommunikationsmittel im Bereich der Haustür eingeplant werden. Um die Montage eines Vordaches zu ermöglichen, sollten vorab die Befestigungspunkte vorbereitet werden. Klingelanlagen sollten in einer Höhe montiert werden, die für Kinder und Rollstuhlfahrer geeignet sind.Beim Fensteraustausch sollte der Einbau eines Rollladenmotors zumindest vorbereitet werden. Im Einzelfall ist ein Tieferlegen der Fensterbrüstung sinnvoll, um Sitzenden einen besseren Ausblick zu ermöglichen.Bei Fragen zur Energieeinsparung und zur Beseitigung von Barrieren hilft die anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW. Dazu können Ratsuchende nach Terminver-einbarung in Alsdorf ein halbstündiges Energieberatungsgespräch für fünf Euro in Anspruch nehmen. Wenn umfangreichere Sanierungs-maßnahmen oder ein Heizungstausch anstehen und individuelle Fragen besser vor Ort zu klären sind, kommen die Energie-Fachleute auch zu den Ratsuchenden nach Hause. Ein solcher 90-minütiger Vor-Ort-Beratungsservice ist für 60 Euro zu haben.

Interessenten melden sich bitte bei:Verbraucherzentrale NRWDipl.-Ing. Architekt Gerhard WeißTelefon: 02404 93908Fax: 02402 20233E-Mail: [email protected]

Kolumne Stromsparen leicht

gemacht Schon mit kleinen Maßnahmen erzielen Sie große Wirkung!

Viele weitere Tipps zum Stromsparen finden Sie im „Energiesparbuch“, das Sie auf www.ewv.de herunterladen können.

Den Abwasch sollten Sie einer Geschirr-spülmaschine überlassen: Das ist nicht nur bequemer, sondern braucht auch wesent-lich weniger Strom und Wasser als das Spülen von Hand. Lassen Sie das Gerät aber erst laufen, wenn es voll beladen ist – so nutzen Sie die Energie optimal aus.

Strom sparen können Sie natürlich auch bei Kühl- und Gefriergeräten. Hier kommt es auf die richtige Einstellung an: Die optimale Temperatur für den Kühlschrank liegt bei 7 ° C, bei Gefriergeräten reichen –18 ° C. Jedes Grad darunter bringt für die Kühlung der Lebensmittel keine Vorteile, kostet aber jede Menge Energie. Übrigens verbraucht ein voller Kühl-schrank weniger Energie als ein leerer – es lohnt sich also, den Kühlschrank immer gut gefüllt zu halten.

Auch beim Wäschewaschen macht die Temperatur viel aus. So benötigt die Kochwäsche bis zu doppelt so viel Strom wie die 60-Grad-Wäsche. Dabei reichen für normal verschmutzte Wäsche in der Regel schon die 30- oder 40-Grad-Pro-gramme völlig aus.

Sparen können Sie auch bei der Beleuch-tung, die in einem Durchschnittshaushalt immerhin zehn Prozent des Stromver-brauchs ausmacht. Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom und halten zudem deutlich länger als herkömmliche Leuchtmittel. Dennoch gilt natürlich auch bei Energiesparlampen: Schalten Sie sie nur in den Räumen an, in denen Sie sich gerade aufhalten.Auch Fernsehern, Stereoanlagen, Compu-tern und Co. sollten Sie den Strom abschal- ten, wenn Sie sie nicht benötigen. In der „Wartestellung“ des Stand-by-Modus verbrauchen diese Geräte auch dann Strom, wenn sie nicht laufen. Bis zu 50 Prozent Strom können Sie einsparen, wenn Sie den Stand-by-Betrieb ausschalten.

Beim Kochen und Braten gilt: Deckel drauf spart eine Menge Energie.

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Seit Anfang Mai 2014 gilt die neue Energie-Einsparverordnung (EnEV), in der u.a. die gesetzlichen Grenzwerte für Abgasverluste von Heizanlagen geregelt sind. Diese Verordnung und die darin festgelegten Grenzwerte sind verpflichtend. Das bedeu-tet: Kann eine Heizanlage etwa aufgrund ihres Alters die Grenzwerte nicht einhalten, muss sie gegen eine moderne Anlage ausgetauscht werden. Die Verordnung bevollmächtigt den Schornsteinfeger, die Messwerte zu überprüfen, eine Modernisie-rungsempfehlung auszusprechen und im Zweifelsfall eine Anlage auch stillzulegen.

Doch so weit muss es natürlich nicht kommen! Vorbeugend hilft die regelmäßige Wartung Ihrer Heizung, am besten rechtzei-tig vor Beginn der Heizperiode – also jetzt. Sollte Ihre Heizanlage dann aber trotzdem irgendwann „fällig“ sein, gibt es zur Anschaffung einer neuen Anlage auf eigene

SERVICE I 09

regiohotline:

• 0800 398 1000 (kostenfrei)

Montag bis Freitag 8 bis 17 UhrSamstag 8 bis 13 Uhr

Störmeldestelle:

• 0800 398 0110 (kostenfrei)

Elektroservice24:

• 0800 398 0110 (kostenfrei)

EWV-Kundenzentrum:

• Willy-Brandt-Platz 4, 52222 Stolberg

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr

• Konrad-Adenauer-Straße 162-168, 52511 Geilenkirchen

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr

Kontakt: Fax: 02402 101-1545 E-Mail: [email protected]

EWV-Beratung im Rathaus:

• Aldenhoven: 11. September• Alsdorf: 15. Oktober• Baesweiler: 7. Oktober• Eschweiler: 23. Oktober• Heinsberg: 15. September• Inden: 27. November• Langerwehe: 4. Dezember• Linnich: 18. September• Monschau: 2. Oktober• Niederzier: 13. November• Roetgen: 2. Dezember• Simmerath: 9. Oktober• Titz: 24. November• Übach-Palenberg: 20. November• Waldfeucht: 22. Oktober• Würselen: 30. Oktober(jeweils ab 14 Uhr)

Internet www.ewv.de:

• Informationen zu Produkten, Preisen und Förderprogrammen, Energie-spartipps und vieles mehr

• An-, Ab- und Ummeldung, Änderung der Bankdaten oder der Höhe des Abschlags, Zählerstandübermitt-lung, Zwischenrechnungen

Kontakt zur EWVEnergie-Einsparver- ordnung 2014 in KraftWas bedeutet die neue Verordnung für Ihre Heizung?

Ich berate Sie gern!Ihre Ansprechpartnerin bei der EWV zum Thema Heizen und „regiowärme-komplett“ ist:

Sigrid MostertTelefon: 02402 101-1544E-Mail: [email protected]

Kosten eine interessante Alternative: unser Angebot „regiowärme-komplett“. Wir kaufen die neue Heizung, lassen sie einbauen, kümmern uns um Betrieb, Wartung und Reparaturen. Dazu schließen wir mit Ihnen einen Vertrag, in dem wir mit Ihnen einen Betrag für die Bereitstellung der Wärme vereinbaren. Das bedeutet also für Sie: Sie müssen sich um nichts küm-mern und brauchen nicht tief in die Tasche zu greifen, um eine neue Heizung zu kaufen. Sie kaufen künftig nur noch das, was Sie eigentlich brauchen: Wärme. Und müssen sich auch nicht mehr um Grenzwerte kümmern.

In jedem Fall lohnt es sich aber immer, beim Heizen ein paar einfache Energiespar-tipps zu beherzigen, um die Kosten im Griff zu behalten. Dazu gehört beispielsweise auch, die Elektronik der Anlage besser zu nutzen. So können Sie eine Absenkung der Temperatur programmieren für die Zeiträume, in denen Sie regelmäßig weniger Wärme benötigen. Viele Anlagen verfügen heute über Steuerungen, mit denen Sie den Betrieb der Anlage sehr genau an Ihren individuellen Bedarf anpassen können. Wenn Sie diese Technik richtig nutzen, sind spürbare Einsparungen möglich. Auch der Austausch der Thermos-tate an den Heizkörpern gegen program-mierbare Thermostate kann sinnvoll sein. Weitere Energiespartipps finden Sie im Internet unter www.ewv.de unter „Privat-kunden“.

Die EnEV 2014 legt u.a. neue Grenzwerte für Heizanlagen fest.

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ENERGIE I 10

Lohnt sich Wärme- dämmung für Ihr Haus?Verschaffen Sie sich Klarheit durch Wärmebilder – und lassen Sie sich kostenlos bei der EWV beraten.

Hätten Sie das gewusst? Rund drei Viertel des Energiebedarfs eines durchschnittlichen Haushalts entfällt auf das Heizen. Und auch wenn man jetzt im Spätsommer noch nicht an Eis, Schnee und Minusgrade denkt: Der nächste Winter kommt bestimmt – und mit ihm die Frage: Lohnt es sich, in die Wärmedämmung Ihres Hauses zu investieren? Ein Teil der Wärme (und damit der Heizkosten) geht nämlich bei schlecht gedämmten Außenwänden oder Dächern wieder verloren.

Wärmedämmung hat Vor- und NachteileNun hat die Dämmung von Wänden und Dächern zwar den Vorteil, den Wärmeverlust des Gebäudes zu verringern, was sich finanziell bemerkbar macht und auf Dauer durchaus lohnen kann. Derzeit erleben wir in der Region wie im ganzen Land einen regelrechten Boom, was das Dämmen betrifft. Experten befürchten allerdings, dass diese Investiti-onen zumindest teilweise durch die zu erzielenden Energieeinsparungen finanziell nicht wieder hereinzuholen sind.

Zudem hat die energetische Dämmung von Gebäuden weitere Nachteile, wie etwa die Gefahr der Schimmelbildung, Probleme beim Brandschutz oder bei der späteren Entsorgung der Dämmstoffe (wir berichteten im regiomagazin 3/2013). Nicht zuletzt weisen auch ältere Häuser teilweise recht ordentliche Wärmedurchgangswerte auf, so dass die Wirtschaftlichkeit einer Dämmung erst einmal fraglich erscheint.

Noch Fragen?Ihre Ansprechpartnerin bei der EWV zum Thema Thermografie ist:

Sigrid MostertTelefon 02402 101-1544 E-Mail [email protected]

Durch Infrarotaufnahmen macht eine thermografische Unter-suchung die Wärmeabstrahlung eines Gebäudes sichtbar…

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ENERGIE I 11

EWV: Euregio wird Venedig

Wenn wir an Wasser und Überschwem-mungen dachten, fielen uns bisher höchstens de Oder – oder? – oder d`r Rhein oder de Donau ein. Wer bisher bedauert hat, dat Aachen keinen großen Fluss hat, weil et doch so schön ist wie Köln am Rhein, Paris an d´r Seine (nit an d´r Meine), Rom am Tiber, der wurde diesen Sommer (?) eines besseren belehrt. Wir brauchen ja kein Flüsse, um überschwemmt zu werden. Bei uns reicht der Satz: Da is´ abber wat erunterjekommen! Dat is so ähnlich wie die Beschreibung von vollen Sälen: Da hob et sich! Die Ankündigung eines Gewitters erfolgt in der rheinisch-öcher Verlaufsform: „Et is sich schon am zu am Ziehen. Is´ da ene Schauer im Kleid? – Nä, e Jewitter im Anzuch!“ Abber damit verjing einem dann auch der Spass. Wenn et dann tarelang durch-rechnete und in d´r Keller schwammen de Eäpel zwischen de alten Möbel und de Jetränkekästens, da krichteste ein Lebewesen, das es nur im Rheinland jibt: Et ärme Dier! Odder: d´r Morali-sche. Da zeichte et sich widder: In vino veritas – im Wein liecht Wahrheit und im Wasser liecht … Strongs. Abber vielleicht jetzt, wenn de Blätter langsam fallen, kommen die goldenen Monate: September und Oktober, Federweißer mit Zwiebelkuchen (der bleibt lang in Erinnerung), Weinfeste, Erntedank. Leer sind die Felder und voll sind die … Scheunen. Da machen wir mit d´r Rejen, wat nur wir in unserer Jejend können: Wir leckenemamoka. In diesem Sinne: EWV: Erntedank wird vrölich!

Hier O-Ton hören!

Hausmann meint:Thermografie schafft KlarheitAlso alles in allem keine einfache Thematik! Aber es gibt eine gute Möglichkeit, der Sache genauer auf den Grund zu gehen: Wenn Sie genau wissen möchten, wie es um die Dämmung Ihres Hauses bestellt ist, können Sie dies durch eine thermo-grafische Untersuchung feststellen lassen. Dabei wird die Wärmeabstrah-lung des Gebäudes durch Aufnahmen mit einer speziellen Infrarotkamera sichtbar gemacht. Auf den Bildern kann man dann genau sehen, ob insgesamt viel Wärme verloren geht und an welchen Stellen Ihres Gebäu-des sich möglicherweise Wärmelecks befinden.

Thermografische Aufnahmen des Gebäudes sind allerdings nur sinnvoll bei Außentemperaturen von maximal acht Grad Celsius (plus) und am besten bei Dunkelheit. Je größer der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen zum Zeitpunkt

der Aufnahmen ist, desto klarer ist das Ergebnis in den Bildern. Die anstehende kältere Jahreszeit ist also genau die richtige Zeit für thermogra-fische Aufnahmen. Anhand dieser „Diagnose“ können Sie dann ent-scheiden, ob eine „Therapie“ über-haupt notwendig und sinnvoll ist, denn die Bilder sprechen eine klare Sprache: Der fachkundige Ingenieur oder Energieberater kann auf dieser Basis gezielte Vorschläge für energeti-sche Sanierungsmaßnahmen machen.

Bei der EWV bekommen Sie eine ebenso kompetente wie kostenfreie Beratung zur thermografischen Untersuchung selbst, zu den entspre-chenden Förderungen sowie zu konkreten Möglichkeiten und Maß-nahmen einer energetischen Sanie-rung Ihres Hauses. Für die Durchführung der Untersu-chung vermitteln wir Sie dann weiter an unabhängige Sachverständige.

…und liefert so eine gute Entscheidungsgrundlage für die Frage, ob sich Wärmedämmung lohnt.

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Spätsommer und Frühherbst sind die idealen Jahreszeiten, um die Natur auf Schusters Rappen oder auf zwei Rädern zu erkunden. Denn dann brennt die Sonne nicht mehr so heiß wie im Juli und August, das Wetter ist aber meist noch warm und schön genug, um auf umfangreichere Schutz-kleidung, Regenschirm etc. zu verzichten. Wer die Natur und die abwechslungsreichen Landschaften in unserer Region auf kleinen und großen Touren erleben möchte, dem bieten sich vielfältige Mög-lichkeiten. Allen voran natürlich in der Eifel: Das waldreiche, dünn besiedelte Mittelgebirge lädt mit ganz viel Natur zum Wandern und Radfahren ein – z.B. am Rursee, dem zweitgrößten Stausee Deutschlands.

Eldorado für Wanderer und RadfahrerDie kurvenreichen Wanderwege entlang den Ufern und Buchten des Rursees eröffnen immer wieder neue Ausblicke auf den See und die ihn umgeben-den Wälder. Dabei ist für jeden Fitness- und Konditionsgrad etwas dabei: von der sechs Kilome-ter kurzen Tour von Einruhr über Dedenborn zurück nach Einruhr (Schwierigkeitsgrad: leicht) bis zur 27 Kilometer langen Wanderroute rund um den See (Schwierigkeitsgrad: schwer). Natürlich kommen auch Radfahrer am und um den Rursee voll auf ihre Kosten. Unterschiedlich lange und schwierige

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Weitere Informationen zu den beschriebenen Touren und vielen weiteren Wander- und Radwegen finden Sie auch im Internet unter:

www.nrw-tourismus.de/aktiv/wandern-in-nrw/www.wanderwege-nrw.dewww.rursee.de www.eifelsteig.de www.vennbahnweg.info www.indeland.de www.derselfkant.de

Zu empfehlen ist auch die Touren-App der Städteregion für iPhones und iPads sowie Smartphones und Tablets mit dem Betriebssys-tem „Android“. Erhältlich im iTunes App Store bzw. Google Play Store unter dem Suchbegriff „Städteregion Aachen“.

Wandern und Radfahren in der RegionVon der Eifel bis zum Selfkant: Wander- und Fahrradfreunden hat unsere Region einiges zu bieten…

Touren laden zum gemütlichen Cruisen über befestigte Fahrradwege oder auch zur sportlichen Ausfahrt über Wald- und Schotterwege ein. So führt ein Rundkurs beispielsweise 50 Kilometer rund um den Kermeter. Wem das zu kurz ist, kann von Rurberg startend auch auf einer 75 Kilometer langen Tour Täler und Talsperren der Eifel erkunden.

Der Rursee lädt nicht nur zum Wassersport ein – auch für Wanderer und Radfahrer hat er einiges zu bieten.

Zu zweit auf dem Zweirad: In unserer Region gibt es viele Möglichkeiten für große und kleine Touren.

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Mit Elektropower durch die BergeAuch wer sich seiner Kondition nicht ganz so sicher ist und die in der Eifel unvermeidlichen Anstiege fürchtet, muss auf das Zweiradvergnü-gen in dieser tollen Landschaft dennoch nicht verzichten: Mit einem Pedelec oder E-Bike sind auch die längsten Steigungen spielend zu bewälti-gen. Mit Elektropower können Sie also ganz entspannt im Sattel sitzen – und sich obendrein darüber freuen, dass die EWV den Kauf eines neuen E-Fahrrads mit 50 Euro unterstützt.

Wer gerne noch länger unterwegs ist, kann in der Eifel auch mehrtägige Touren unternehmen – z.B. als Wanderer auf dem über 300 Kilometer langen Eifelsteig, der sich in 15 Etappen von Korneli-münster quer durch die Eifel bis nach Trier erstreckt; die ersten vier Etappen führen durch das Monschauer Land in den Nationalpark Eifel, das grüne Herz unserer Region. Und auch Langstre-ckenradler kommen in der Eifel nicht zu kurz: Wenn Sie genügend Ausdauer haben, können Sie auf dem Vennbahnweg, einem der längsten Bahntrassenradwege Europas, von Aachen durch die Eifel bis nach Troisvierges im Norden Luxem-burgs fahren und vielfältige Natur inklusive der faszinierenden Moorlandschaft des Hohen Venns erleben.

Vielfältige LandschaftenDass auch künstlich angelegte Landschaften durchaus ihren Reiz haben können, zeigt die Sophienhöhe im Indeland. Östlich von Jülich erhebt sie sich in der flachen Bördelandschaft 290 Meter in den Himmel; bis zur Sohle des Tagebaus Hambach, aus dessen Abraummaterial die Sophienhöhe aufgeschüttet wurde, sind es sogar 600 Meter. Auf einer Fläche von 13 Quadratkilome-tern erstreckt sich ein insgesamt 100 Kilometer langes Netz von Wanderwegen, die eine schöne Sicht auf die Jülicher Börde, die Großgeräte des Tagebaus und bei klarem Wetter bis in die Eifel hinein ermöglichen.

Wer auf ausgedehnten Spaziergängen oder Radtouren am liebsten einem Flusslauf folgt, ist z.B. mit der Wurm bestens bedient. Die abwechs-lungsreiche Strecke entlang dem kleinen mäand-rierenden Fluss führt von Aachen über Würselen nach Herzogenrath durch eine von Wiesen, Wäldern und Äckern geprägte Kulturlandschaft und lässt den Wanderer oder Radler hinter jeder Biegung Neues entdecken. Dabei geht es auch durch das Landschaftsschutzgebiet „Wurmtal“, das sicherlich das reizvollste Stück der Tour darstellt.

Mit idyllischen Bachtälern und malerischen Bruch- und Auenwäldern präsentiert sich der Selfkant. Auch hier laden unzählige Rad- und Wanderwege zum Entdecken der Naturlandschaften ein. Ein besonderes Highlight im Selfkant ist die Teverener Heide, ein einzigartiges Naturschutzgebiet mit weiten Heidemoorflächen, das viele seltene Tier- und Pflanzenarten beherbergt. Die Teverener Heide und die angrenzende Brunssumer Heide können Sie auf verschieden langen Rad- und Wanderwegen erlaufen und erfahren.

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Ein waschechter Familienbetrieb„Café-Restaurant Bohler Heide – die Richtung stimmt“, verrät ein großes Schild, wenn man in Eschweiler Richtung Stadtwald fährt. Mitten in der Idylle können sich die Gäste nach der Ankunft auf einer schönen Terrasse niederlassen und dem Damwild im an-grenzenden Gehege beim Grasen zusehen.

Marko Sakic und seine Frau stammen ursprünglich aus Kroatien und leben seit 45 Jahren in Deutschland. Drei Töchter haben sie hier bekommen – echte „Eischwiele Mädsche“ –, alle drei haben Restaurantfachfrau gelernt und zwei von ihnen arbeiten mit in ihrem Café-Restaurant „Bohler Heide“ in Eschweiler. „Wir sind eine Gastronomen-Familie mit Leib und Seele“, sagen sie lachend über sich selbst – und das spürt man, wenn man ihre fröhliche Gastfreundschaft in Anspruch nimmt.

Ein Koch muss ein Künstler seinAuch Schwiegersohn Sascha Draskovic ist mit im Team. „Mein Papa ist der Chefkoch!“, sagt seine Tochter stolz. Sie ist das jüngste von sechs Enkelkindern, von denen das Ehepaar Sakic glücklich berichtet. Der Berufs-wunsch der Kleinen steht übri-gens bereits fest: „Ich will auch Köchin werden!“

In der Küche der „Bohler Heide“ legt man viel Wert auf frische Ware. Die internationalen Gerichte werden am saisonalen Angebot ausgerichtet – im September zum Beispiel ist die Kürbis-Crèmesup-pe, die Mutter Sakic selbst zubereitet, der Favorit vieler Stammgäste. In der „Bohler Heide“ wird mit Ideenreichtum und Liebe gekocht. „Ein Koch muss ein Künstler sein“, findet Marko Sakic und präsentiert mit viel Freude das Zanderfilet, das genauso gut schmeckt, wie es aussieht.

Kuchen selbst gemachtViele Gäste sind Besucher des benachbarten Wildparks, aber auch Spaziergänger kommen gerne, um einen Kaffee zu trinken und ein Stück selbst gemachten Kuchen zu genießen. Das kinder-freundliche Haus richtet regelmä-ßig Gesellschaften aus – von der Taufe bis zur Beerdigung –, stellt auf Wunsch aufwendig dekorierte

„Mottotorten“ her und empfängt auch regelmäßig Reiter, die ihre Pferde an einem extra angebrach-ten Balken anbinden können. Rechnet man die großzügige Terrasse mit ein, haben ca. 200 Gäste im Café-Restaurant Bohler Heide Platz. Wann die kommen, ist den Sakics nicht so wichtig: „Die Leute können sich auf uns verlassen“, sagt Marko Sakic. „Wir sind immer da und möchten nicht, dass jemand vor verschlos-sener Tür steht.“

Café-Restaurant Bohler Heide Bohler Heide 152249 EschweilerTelefon: 02403 38 [email protected]

Öffnungszeiten: warme Küche 11:00 – 22:00 UhrKaffee und Kuchen 15:00 – 17:00 Uhrkein Ruhetag

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31. August bis 21. September Kunst aus der Region in Heinsberg Der Kunstverein Heinsberg präsentiert im historischen Ambiente des denkmalgeschützten Horster Hofes (Heinsberg-Unterbruch) interessante Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region.Infos: www.kunstverein-heinsberg.de

13. SeptemberEWV-Ausbildungstag

Infos zur Berufsausbildung aus erster Hand: Von 10 bis 14 Uhr informieren Auszubildende der EWV in Eschweiler-Weisweiler (Zum Hagelkreuz 16) über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der EWV – Bewerbungstraining inklusive. Auch die Ausbilder der EWV stehen für Fragen zur Verfügung.Infos: www.ewv.de

24. Oktober10. EWV-Gala in Alsdorf Varieté, Comedy und Artistik: In der Stadthalle Alsdorf präsentiert die EWV bereits zum zehnten Mal eine Kulturgala vom Feinsten, mit bekannten Künstlern und Newcomern. Ticket-Hotline: 02405 40 860www.stadthalle-alsdorf.de

24. bis 26. OktoberHalloween in Monschau Am letzten Oktoberwochenende sind in Monschau wieder die Geister los: Unter dem Motto „Happy Halloween“ erwarten die Besucher der Eifelstadt unter anderem eine große Halloween-Party mit Bühnenprogramm und Live-Musik, schaurige Stadtführungen und viele weitere Attraktionen.Infos: Monschau-Touristik, Telefon 02472 80 480

19. November20 Jahre Talbahnhof

Zum 20-jährigen Jubiläum des Talbahnhofs Eschweiler geben sich viele „langjährige Freunde“ ein Stelldichein: Richard Rogler, das Wallstreet Theatre, Tina Teubner, die Big Bandits und viele mehr präsentieren Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen. Los geht`s um 19:30 Uhr in der Festhalle Weisweiler.Infos: www.talbahnhof.de

Hier ist was los

Zanderfilet auf Kartoffel-Lauchragout mit gebratenen Pfifferlingen

Schlemmer-Gutscheine zu gewinnenWie viele Enkelkinder haben Marko Sakic und seine Frau?Schreiben Sie uns die richtige Antwort auf eine Postkarte oder in eine E-Mail und gewinnen Sie mit etwas Glück einen von vier Schlemmer-Gutscheinen im Wert von je 40 Euro für das Café-Restaurant Bohler Heide in Eschweiler.Schicken Sie Ihre Antwort bis 30. September 2014 an:EWV regiomagazinStichwort: Restaurant Bohler Heide52215 StolbergE-Mail: [email protected]

Herzlichkeit wird beim Ehepaar Sakic ganz groß geschrieben.

Zutaten für 4 Personen:1. 800 g Kartoffeln, festkochend, 250 ml Gemüsebrühe, 250 ml Sahne, Muskat-nuss, Salz, Pfeffer, 1 Stange Porree

2. 400 g Pfifferlinge, 1 EL Öl, 1 Zwiebel, Petersilie, glatt gehackt, Salz, Pfeffer

3. 4 Zanderfilets mit Haut à 150 g, 1 Zitrone, 3–6 EL Öl, Salz, Pfeffer, Mehl

Zubereitung:1. Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden. Brühe zum Kochen bringen, die Kartoffeln darin mit Muskat, Salz und Pfeffer ca. 20 Minuten garen. Den Porree putzen, waschen und in Würfelstücke schneiden. In den letzten fünf Minuten zu den Kartoffeln geben und mitgaren, abgießen – den Sud auffangen! Die Sahne in den Sud geben, unter ständi-gem Rühren aufkochen lassen. Mit Soßenbinder ein bisschen festigen. Kartoffel und Porree dazugeben und abschmecken.

2. Die Pfifferlinge säubern und in einer sehr heißen Pfanne unter Schwenken in Öl anbraten. Die Zwiebelwürfel und die gehackte Petersilie zugeben. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und unter ständigem Hin- und Herschwenken ca. drei Minuten weiterbraten.

3. Die Haut der Zanderfilets mit einem scharfen Messer längs einschneiden. Eine Zitrone auspres-sen. Den Fisch mit etwas Zitronensaft beträufeln, leicht salzen und in Mehl wenden. Öl in einer Pfanne erhitzen. Den Zander mit der Hautseite nach oben drei bis vier Minuten braten, wenden und nochmals drei bis vier Minuten braten. Zander ein weiteres Mal wenden und auf der ausgeschalteten Kochstelle zu Ende garen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

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16 I PREISRÄTSEL

Tolle Preise zu gewinnen!

Gewinner der letzten Ausgabe

Ein Wehncke Professional Schlauchboot ging an Axel Jansen aus Eschweiler. Einen Weber Elektrogrill gewann Inge Kandziora-Rongen aus Wassenberg. Über jeweils einen Leder-fußball im Retro-Look freuen sich Gertrud Schwertner aus Inden, Oliver Kampen aus Stolberg, Walter Galka aus Jülich und Klara Esch aus Alsdorf. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit den Gewinnen!

Das nächste regiomagazin erscheint Anfang Dezember 2014.

Postwurfsendung an sämtliche Haushalte.

So geht`s: Bitte senden Sie das Lösungswort (Nummern-Kästchen) an: EWV regiomagazin, Stichwort Preisrätsel, 52215 Stolberg oder per E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss: 30. September 2014

Lösung:

7 116 10 125 94 8321

1. PreisCanon-DigitalkameraDie Canon PowerShot SX50 HS mit Ultra-Weitwinkelobjektiv (50-fach optischer Zoom) und 12,1 Megapixel HS-System ermöglicht brillante Foto-Ergebnisse auch bei wenig Licht – eine professionelle, aber leicht zu bedienende Kamera.Wert: 470 Euro

2. -3. PreisSteiner Safari-FernglasOptische Höchstleistung bei nur 300 Gramm Gewicht: Das Safari-Fernglas Ultra Sharp 10 x 26 mit robustem, wasserdichtem Gehäuse ist der ideale Begleiter für Wander- und Radtouren und bringt Ihnen die Natur noch näher. Wert: 100 Euro

4.-6. PreisNordic-Walking-StöckeIdeal für ausgiebige Wander- und Walkingtouren: Der aus Carbon gefertigte Stock ist mit weniger als 150 Gramm extrem leicht und unterstützt bestens beim sportlichen Gehen oder Wandern.Wert: 40 Euro

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Abk.:Rechts-anwälte

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dt. Schau-spielerin(Brigitte)† 2005

BerlinerLuftfahrt-messe(Abk.)

franz.Schrift-steller† 1814

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kath.Heili-ger, Not-helfer

deutscherKomponist(Joseph)† 1960

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Abk.:nieder-deutsch

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Abk.:Turn- u.Sport-verein

eng-lisch:dichterNebel

Ausdruck-trägerAtemnot

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