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Neu im Heft: Kolumne von Jürgen B. Hausmann Hobby Modellflug Faszinierend und vielseitig: EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH / Kundenzeitschrift / September 2013 / www.ewv.de regio magazin Verbraucherzentrale: Keller richtig lüften

regiomagazin - EWV...Portheine, 1. Vorsitzender des Clubs, ist heute mit einem besonders eindrucksvollen Exemplar am Start: Sein Nachbau einer Britten Norman Islander BN-2 im Maßstab

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  • Neu im Heft:

    Kolumne von Jürgen B. Hausmann

    Hobby ModellflugFaszinierend und vielseitig:

    EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH / Kundenzeitschrift / September 2013 / www.ewv.de

    regiomagazin

    Verbr

    auch

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    trale:

    Kelle

    r rich

    tig lü

    ften

  • AUFTAKT I 03AUFTAKT I 02

    Region

    Ein faszinierendes Hobby: Modellflugpiloten und ihre Maschinen 4

    Kunst und Kultur erleben: Das Sponsoring der EWV macht`s möglich 7

    Service

    Die Verbraucherzentrale rät: So lüften Sie Ihren Keller richtig 8

    Ist Wärmedämmung wirklich sinnvoll? 8

    Ganz nah am Kunden: Die EWV verstärkt ihre Präsenz in der Region 9

    Energie

    Kraft-Wärme-Kopplung: EWV hat innovative Heiztechnik unter Praxisbedingungen getestet 10

    Hausmann meint: Schon widder Herbst?! 11

    Leben

    Lecker und gesund: Selbst gemachte Köstlichkeiten 12

    Genuss

    Gasthof Rinkens in Eschweiler 14

    Hier ist was los: Veranstaltungen im Herbst 15

    Gewinnspiel

    Lösen Sie unser Kreuzworträtsel und gewinnen Sie tolle Preise 16

    Andreas Ihrig, Abteilungsleiter Marketing/ Öffentlichkeits-arbeit

    Aktiv für die RegionAls lokaler Energiedienstleister sind wir in der Region tief verwurzelt und fühlen uns den Menschen, die hier leben, in besonderem Maße verbunden. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern gestalten wir die Region deshalb aktiv mit. Dies zeigt sich auch außerhalb unseres „Kerngeschäfts“: Zum Beispiel darin, dass wir jedes Jahr rund 250 Vereine, soziale Einrichtungen und gemeinnützige Projekte durch unser Sponsoring unterstützen – angefangen bei Ferienfreizeiten bis hin zur Unterstützung für Sport- vereine vom Breiten- bis zum Leistungssport. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, die Region noch attraktiver zu gestalten, sie noch ein Stück lebens-werter zu machen.

    Auch bei vielen kulturellen Großveranstaltungen sind wir als Sponsor aktiv. Ob Rursee in Flammen, das Eschweiler Music Festival, das Kulturfestival der Städteregion oder das Heinsberger Gitarren-festival und viele mehr: Durch unsere finanzielle Unterstützung ermöglichen wir ein reichhaltiges Angebot an großen und kleinen Events für jeden Geschmack – mehr dazu erfahren Sie auf Seite 7 in diesem Heft. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

    Ihr Andreas Ihrig

    Editorial

    Impressum

    EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH, Willy-Brandt-Platz 2, 52222 Stolberg, Telefon 02402 101-0, Internet www.ewv.de, E-Mail [email protected], Auflage 251 000, Redaktion Andreas Ihrig (verantw.) in Zusammenarbeit mit Bergmoser + Höller Agentur GmbH, Text und Produktion Bergmoser + Höller Agen-tur GmbH, Gestaltung graphodata AG, Fotos Kirsten Glauner (Cover, S. 4-6, 9-11, 14-15), Fotolia (S. 2, 8, 12-13, 16) Dirk Müller (S. 7) Druck sieprath druck service gmbh

    Wenn Sie Kritik, Fragen oder Anregungen haben, rufen Sie mich bitte an!

    Torsten AltmannTelefon: 02402 101-2830Fax: 02402 101-522830E-Mail: [email protected]

    EWV informiert über AusbildungEine Ausbildung bei der EWV zum Industriekaufmann bzw. zur Industrie-kauffrau oder zum Elektroniker bzw. zur Elektronikerin ist eine Option, für die sich viele junge Menschen in der Region interessieren. Nähere Einblicke in ihre Ausbildungsberufe bietet die EWV Jugendlichen und ihren Eltern auf dem 1. EWV-Ausbildungstag am 7. September von 11 bis 16 Uhr in Eschweiler-Weisweiler (Zum Hagelkreuz 16). Auf mehreren Aktionsflächen im Außenbereich und in der Ausbildungswerkstatt stellen Auszubildende des 2. Lehrjahres unter anderem Inhalte und Anforderungen ihrer Ausbildungen vor und präsentieren die Unterneh-men EWV und regionetz. Auch ein Bewerbungstraining wird angeboten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

    Datenbank zu energieeffizienten HaushaltsgerätenWaschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspüler: Elektronische Geräte erleichtern die Hausarbeit beträchtlich, verbrauchen häufig aber auch eine Menge Energie. Wer die Neuanschaffung eines solchen Gerätes plant, sollte auf jeden Fall auf die Energieeffizienz achten. Denn die Unterschiede sind gewaltig: So verbraucht etwa ein Wäschetrockner der besten Energieeffizienzklasse A+++ rund 70 Prozent weniger Strom als ein Gerät der Klasse B. Ein höherer Anschaffungspreis wird daher durch die niedrigeren Betriebskosten oft schnell wieder reingeholt, und umweltfreundlicher sind die sparsa-men Geräte ohnehin. Wer sich vor dem Kauf über die effizientesten Geräte auf dem Markt informieren möchte, kann dazu die Topgeräte-Datenbank der von der Bundesregierung geförderten Initiative Energie-Effizienz nutzen: Unter www.topgeraete.de finden sich u.a. konkrete Informationen zu Stromkosten und -verbrauch von rund 5.000 energieeffizienten Haushaltsgeräten sowie Geräten aus den Bereichen Unterhaltungselektronik und Informationstechnik.

    Haben Sie sich geärgert?

    9. EWV-Gala in AlsdorfVarieté, Comedy und Artistik voller Energie: Unter diesem Motto steigt am 20. September ab 20 Uhr in der Stadthalle Alsdorf die 9. EWV-Gala. Die von Christian Mourad mode-rierte Veranstaltung wird sich diesmal schräg, schrill und voller Humor präsentieren – dafür sorgen viele hochkarätige Künstler. So wird die Clown-Band „The Bombastics“ mit einem Mix aus Jazz, Italoswing und Gypsy-Punk aufwarten. Ebenfalls mit dabei: „Bade-meister Schaluppke“ mit einem Comedy-Programm vom Beckenrand, Kabarettist Jens Neutag mit beißenden Kom-mentaren zum Weltgeschehen, die Funk-Band „The Four

    Shops“, die Action-Jongleure „klirr deluxe“ und die Feuer-Künstler „Chapeau Bas“. Die Besucher dürfen sich also auf einen Abend der Extraklasse freuen, und das Beste daran: Dank des Sponsoring durch die EWV sind die Eintrittskarten bereits ab 10 Euro zu haben. Infos und Tickets: Stadthalle Alsdorf, Telefon: 02405 40 860

  • AUFTAKT I 03AUFTAKT I 02

    Region

    Ein faszinierendes Hobby: Modellflugpiloten und ihre Maschinen 4

    Kunst und Kultur erleben: Das Sponsoring der EWV macht`s möglich 7

    Service

    Die Verbraucherzentrale rät: So lüften Sie Ihren Keller richtig 8

    Ist Wärmedämmung wirklich sinnvoll? 8

    Ganz nah am Kunden: Die EWV verstärkt ihre Präsenz in der Region 9

    Energie

    Kraft-Wärme-Kopplung: EWV hat innovative Heiztechnik unter Praxisbedingungen getestet 10

    Hausmann meint: Schon widder Herbst?! 11

    Leben

    Lecker und gesund: Selbst gemachte Köstlichkeiten 12

    Genuss

    Gasthof Rinkens in Eschweiler 14

    Hier ist was los: Veranstaltungen im Herbst 15

    Gewinnspiel

    Lösen Sie unser Kreuzworträtsel und gewinnen Sie tolle Preise 16

    Andreas Ihrig, Abteilungsleiter Marketing/ Öffentlichkeits-arbeit

    Aktiv für die RegionAls lokaler Energiedienstleister sind wir in der Region tief verwurzelt und fühlen uns den Menschen, die hier leben, in besonderem Maße verbunden. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern gestalten wir die Region deshalb aktiv mit. Dies zeigt sich auch außerhalb unseres „Kerngeschäfts“: Zum Beispiel darin, dass wir jedes Jahr rund 250 Vereine, soziale Einrichtungen und gemeinnützige Projekte durch unser Sponsoring unterstützen – angefangen bei Ferienfreizeiten bis hin zur Unterstützung für Sport- vereine vom Breiten- bis zum Leistungssport. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, die Region noch attraktiver zu gestalten, sie noch ein Stück lebens-werter zu machen.

    Auch bei vielen kulturellen Großveranstaltungen sind wir als Sponsor aktiv. Ob Rursee in Flammen, das Eschweiler Music Festival, das Kulturfestival der Städteregion oder das Heinsberger Gitarren-festival und viele mehr: Durch unsere finanzielle Unterstützung ermöglichen wir ein reichhaltiges Angebot an großen und kleinen Events für jeden Geschmack – mehr dazu erfahren Sie auf Seite 7 in diesem Heft. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

    Ihr Andreas Ihrig

    Editorial

    Impressum

    EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH, Willy-Brandt-Platz 2, 52222 Stolberg, Telefon 02402 101-0, Internet www.ewv.de, E-Mail [email protected], Auflage 251 000, Redaktion Andreas Ihrig (verantw.) in Zusammenarbeit mit Bergmoser + Höller Agentur GmbH, Text und Produktion Bergmoser + Höller Agen-tur GmbH, Gestaltung graphodata AG, Fotos Kirsten Glauner (Cover, S. 4-6, 9-11, 14-15), Fotolia (S. 2, 8, 12-13, 16) Dirk Müller (S. 7) Druck sieprath druck service gmbh

    Wenn Sie Kritik, Fragen oder Anregungen haben, rufen Sie mich bitte an!

    Torsten AltmannTelefon: 02402 101-2830Fax: 02402 101-522830E-Mail: [email protected]

    EWV informiert über AusbildungEine Ausbildung bei der EWV zum Industriekaufmann bzw. zur Industrie-kauffrau oder zum Elektroniker bzw. zur Elektronikerin ist eine Option, für die sich viele junge Menschen in der Region interessieren. Nähere Einblicke in ihre Ausbildungsberufe bietet die EWV Jugendlichen und ihren Eltern auf dem 1. EWV-Ausbildungstag am 7. September von 11 bis 16 Uhr in Eschweiler-Weisweiler (Zum Hagelkreuz 16). Auf mehreren Aktionsflächen im Außenbereich und in der Ausbildungswerkstatt stellen Auszubildende des 2. Lehrjahres unter anderem Inhalte und Anforderungen ihrer Ausbildungen vor und präsentieren die Unterneh-men EWV und regionetz. Auch ein Bewerbungstraining wird angeboten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

    Datenbank zu energieeffizienten HaushaltsgerätenWaschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspüler: Elektronische Geräte erleichtern die Hausarbeit beträchtlich, verbrauchen häufig aber auch eine Menge Energie. Wer die Neuanschaffung eines solchen Gerätes plant, sollte auf jeden Fall auf die Energieeffizienz achten. Denn die Unterschiede sind gewaltig: So verbraucht etwa ein Wäschetrockner der besten Energieeffizienzklasse A+++ rund 70 Prozent weniger Strom als ein Gerät der Klasse B. Ein höherer Anschaffungspreis wird daher durch die niedrigeren Betriebskosten oft schnell wieder reingeholt, und umweltfreundlicher sind die sparsa-men Geräte ohnehin. Wer sich vor dem Kauf über die effizientesten Geräte auf dem Markt informieren möchte, kann dazu die Topgeräte-Datenbank der von der Bundesregierung geförderten Initiative Energie-Effizienz nutzen: Unter www.topgeraete.de finden sich u.a. konkrete Informationen zu Stromkosten und -verbrauch von rund 5.000 energieeffizienten Haushaltsgeräten sowie Geräten aus den Bereichen Unterhaltungselektronik und Informationstechnik.

    Haben Sie sich geärgert?

    9. EWV-Gala in AlsdorfVarieté, Comedy und Artistik voller Energie: Unter diesem Motto steigt am 20. September ab 20 Uhr in der Stadthalle Alsdorf die 9. EWV-Gala. Die von Christian Mourad mode-rierte Veranstaltung wird sich diesmal schräg, schrill und voller Humor präsentieren – dafür sorgen viele hochkarätige Künstler. So wird die Clown-Band „The Bombastics“ mit einem Mix aus Jazz, Italoswing und Gypsy-Punk aufwarten. Ebenfalls mit dabei: „Bade-meister Schaluppke“ mit einem Comedy-Programm vom Beckenrand, Kabarettist Jens Neutag mit beißenden Kom-mentaren zum Weltgeschehen, die Funk-Band „The Four

    Shops“, die Action-Jongleure „klirr deluxe“ und die Feuer-Künstler „Chapeau Bas“. Die Besucher dürfen sich also auf einen Abend der Extraklasse freuen, und das Beste daran: Dank des Sponsoring durch die EWV sind die Eintrittskarten bereits ab 10 Euro zu haben. Infos und Tickets: Stadthalle Alsdorf, Telefon: 02405 40 860

  • REGION I 05REGION I 04

    Kleine HimmelsstürmerVom Doppeldecker-Nachbau mit Benzinmotor über Elektrohubschrauber bis zum kerosinbetriebenen Miniatur-Düsenjet: Die Modellfliegerei ist ein ebenso vielseitiges wie faszinierendes Hobby für große und kleine Piloten.

    Es ist Samstagnachmittag: Die Sonne scheint, bei strahlend blauem Himmel geht kaum ein Wind – ideale Bedingungen für die „Piloten“ des Modell-Flug-Clubs Eschweiler. Vor allem an den Wochenen-den treffen sie sich auf dem Flugplatz, der auf freiem Feld zwischen Kinzweiler und Blausteinsee gelegen ist, um ihre Flieger aufsteigen zu lassen. Frank Portheine, 1. Vorsitzender des Clubs, ist heute mit einem besonders eindrucksvollen Exemplar am Start: Sein Nachbau einer Britten Norman Islander BN-2 im Maßstab 1:4 bringt es auf fast vier Meter Spann-weite. Drei Jahre lang hat Portheine das Flugzeug nach Originalplänen nachgebaut. Mit rotierenden Propellern steht das blau-weiß lackierte Modell auf

    der Start-Wiese. Frank Portheine drückt einen Hebel an seiner Fernsteuerung leicht nach vorne: Die Motoren werden lauter, das Flugzeug setzt sich in Bewegung, nimmt rasch Fahrt auf und hebt nach etwa 60 Metern ab. In einer Höhe von 100 bis 200 Metern steuert Portheine sein Modell elegant in weiten Kurven und Schleifen über den Platz – die Fluggeschwindigkeit von etwa 80 km/h sieht bei dem großen Modell fast gemächlich aus…

    Jeder Flug eine HerausforderungWesentlich rasanter geht es bei Matthias Eickhoff zur Sache: Er hat gerade einen Jet in der Luft. Mit kreischender Turbine jagt das Modell über den

    Flugplatz. „Der hat gut 250 Sachen drauf, fliegt aber gerade mal mit etwas über halber Leistung. Bei vollem Schub erreichen solche Geräte rund 460 Stundenkilometer, aber dann kann man nur ein paar Sekunden geradeaus fliegen, bevor man sie aus den Augen verliert“, so der Pilot.

    Was ist das Faszinierende an diesem Hobby? „Das Fliegen selbst macht einfach Spaß: Jeder Flug ist anders und stets von Neuem eine Herausforderung an den Piloten“, sagt Helmut Maahsen, 2. Vorsitzen-der des Clubs. Seit vielen Jahren fliegt er haupt-sächlich Kunstflugmodelle wie etwa die Yak 54, mit der er heute auf dem Platz ist. „Es ist aber weit mehr als nur das Fliegen“, ergänzt Frank Portheine. „Vor allem wer seine Modelle selber baut, braucht hand- werkliches Geschick und technisches Verständnis. Man arbeitet mit den unterschiedlichsten Materialien – Hölzern, Metallen, modernen Kunststoffen –, dazu kommt der Umgang mit elektronischen Komponen-ten und Motoren. Und mit der Zeit eignet man sich zwangsläufig auch Kenntnisse über Aerodynamik, Physik und Funktechnik an – kaum ein Hobby ist so vielfältig wie das Modellfliegen.“

    Elektroantrieb auf dem VormarschRund 110 Mitglieder hat der MFC Eschweiler. Nicht alle sind Bastler und Tüftler wie Portheine, manchen geht es nur ums Fliegen. Sie sind meist mit fertig gekauften Modellen am Start, von denen es im Handel eine große Auswahl gibt. Anders als bei den großen Vorbildern oder im Straßenverkehr haben sich dabei dank verbesserter Speichertechnologie batteriebe-triebene Elektromotoren neben dem klassischen Benzinmotor als Antrieb fest etabliert. Die Batterien reichen für 10 bis 15 Minuten Flugzeit, danach muss wiederaufgeladen werden – und beim Flugverhalten gibt es praktisch keinen Unterschied zu den Benzinern.

    Doch egal ob elektro-, benzin- oder kerosingetrieben: Jedes Modellflugzeug, selbst wenn es wie die kleinsten nur wenige Gramm auf die Waage bringt, unterliegt der Luftverkehrsordnung – „genauso wie ein Airbus A 380“, weiß Frank Portheine. „Da gibt es etliche Vorschriften zu beachten. Zum Beispiel muss jedes

    Modell versichert sein, und es braucht einen Lärmpass, der belegt, dass es nicht zu laut ist.“ Der Club bietet seinen Mitgliedern die Sicherheit, alle Vorschriften zu erfüllen, und damit die Gewiss-heit, quasi gesetzeskonform zu fliegen. Immerhin hat der Flugplatz eine offizielle Aufstiegsgenehmigung für Modelle bis 25 Kilogramm, an sieben Tagen in der Woche, von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang.

    Sicher fliegen lernenAuch Anfänger sind stets willkommen. „Jeder Interessierte kann bei uns lernen, wie man gut und sicher fliegt“, sagt Jugendleiter Matthias Eickhoff. Er hat seinen Jet gelandet und bringt einem Jugend-lichen mit dem sogenannten Lehrer-Schüler-Fliegen nun die ersten Flugmanöver bei. Dabei steht der erfahrene Pilot dem Neuling mit einem eigenen Sender zur Seite und kann jederzeit die Steuerung übernehmen, wenn der Anfänger überfordert ist. „Die meisten lernen die Grundlagen des Fliegens auf diese Weise in wenigen Wochen, in jedem Falle aber

    Auch ferngesteuerte Segelflugzeuge machen eine Menge Spaß: Ein „Schleudersegler“ wird mit viel Schwung in die Luft geworfen und fliegt dann dank seines geringen Gewichtes ganz ohne Motor.

    Guido Eckstein gehört zu den „Holzwürmern“ unter den Modellfliegern: Er baut seine Modelle – entweder nach Original-Bauplänen oder wie bei diesem Flugzeug als „Eigenentwicklung“ – komplett selber. Handwerk-liches Geschick ist dafür ebenso erforderlich wie technisches Know-how.

    Die Britten Norman Islander BN-2 bringt es auf fast 4 m Spannweite und eine Rumpflänge von gut 2,70 m.

  • REGION I 05REGION I 04

    Kleine HimmelsstürmerVom Doppeldecker-Nachbau mit Benzinmotor über Elektrohubschrauber bis zum kerosinbetriebenen Miniatur-Düsenjet: Die Modellfliegerei ist ein ebenso vielseitiges wie faszinierendes Hobby für große und kleine Piloten.

    Es ist Samstagnachmittag: Die Sonne scheint, bei strahlend blauem Himmel geht kaum ein Wind – ideale Bedingungen für die „Piloten“ des Modell-Flug-Clubs Eschweiler. Vor allem an den Wochenen-den treffen sie sich auf dem Flugplatz, der auf freiem Feld zwischen Kinzweiler und Blausteinsee gelegen ist, um ihre Flieger aufsteigen zu lassen. Frank Portheine, 1. Vorsitzender des Clubs, ist heute mit einem besonders eindrucksvollen Exemplar am Start: Sein Nachbau einer Britten Norman Islander BN-2 im Maßstab 1:4 bringt es auf fast vier Meter Spann-weite. Drei Jahre lang hat Portheine das Flugzeug nach Originalplänen nachgebaut. Mit rotierenden Propellern steht das blau-weiß lackierte Modell auf

    der Start-Wiese. Frank Portheine drückt einen Hebel an seiner Fernsteuerung leicht nach vorne: Die Motoren werden lauter, das Flugzeug setzt sich in Bewegung, nimmt rasch Fahrt auf und hebt nach etwa 60 Metern ab. In einer Höhe von 100 bis 200 Metern steuert Portheine sein Modell elegant in weiten Kurven und Schleifen über den Platz – die Fluggeschwindigkeit von etwa 80 km/h sieht bei dem großen Modell fast gemächlich aus…

    Jeder Flug eine HerausforderungWesentlich rasanter geht es bei Matthias Eickhoff zur Sache: Er hat gerade einen Jet in der Luft. Mit kreischender Turbine jagt das Modell über den

    Flugplatz. „Der hat gut 250 Sachen drauf, fliegt aber gerade mal mit etwas über halber Leistung. Bei vollem Schub erreichen solche Geräte rund 460 Stundenkilometer, aber dann kann man nur ein paar Sekunden geradeaus fliegen, bevor man sie aus den Augen verliert“, so der Pilot.

    Was ist das Faszinierende an diesem Hobby? „Das Fliegen selbst macht einfach Spaß: Jeder Flug ist anders und stets von Neuem eine Herausforderung an den Piloten“, sagt Helmut Maahsen, 2. Vorsitzen-der des Clubs. Seit vielen Jahren fliegt er haupt-sächlich Kunstflugmodelle wie etwa die Yak 54, mit der er heute auf dem Platz ist. „Es ist aber weit mehr als nur das Fliegen“, ergänzt Frank Portheine. „Vor allem wer seine Modelle selber baut, braucht hand- werkliches Geschick und technisches Verständnis. Man arbeitet mit den unterschiedlichsten Materialien – Hölzern, Metallen, modernen Kunststoffen –, dazu kommt der Umgang mit elektronischen Komponen-ten und Motoren. Und mit der Zeit eignet man sich zwangsläufig auch Kenntnisse über Aerodynamik, Physik und Funktechnik an – kaum ein Hobby ist so vielfältig wie das Modellfliegen.“

    Elektroantrieb auf dem VormarschRund 110 Mitglieder hat der MFC Eschweiler. Nicht alle sind Bastler und Tüftler wie Portheine, manchen geht es nur ums Fliegen. Sie sind meist mit fertig gekauften Modellen am Start, von denen es im Handel eine große Auswahl gibt. Anders als bei den großen Vorbildern oder im Straßenverkehr haben sich dabei dank verbesserter Speichertechnologie batteriebe-triebene Elektromotoren neben dem klassischen Benzinmotor als Antrieb fest etabliert. Die Batterien reichen für 10 bis 15 Minuten Flugzeit, danach muss wiederaufgeladen werden – und beim Flugverhalten gibt es praktisch keinen Unterschied zu den Benzinern.

    Doch egal ob elektro-, benzin- oder kerosingetrieben: Jedes Modellflugzeug, selbst wenn es wie die kleinsten nur wenige Gramm auf die Waage bringt, unterliegt der Luftverkehrsordnung – „genauso wie ein Airbus A 380“, weiß Frank Portheine. „Da gibt es etliche Vorschriften zu beachten. Zum Beispiel muss jedes

    Modell versichert sein, und es braucht einen Lärmpass, der belegt, dass es nicht zu laut ist.“ Der Club bietet seinen Mitgliedern die Sicherheit, alle Vorschriften zu erfüllen, und damit die Gewiss-heit, quasi gesetzeskonform zu fliegen. Immerhin hat der Flugplatz eine offizielle Aufstiegsgenehmigung für Modelle bis 25 Kilogramm, an sieben Tagen in der Woche, von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang.

    Sicher fliegen lernenAuch Anfänger sind stets willkommen. „Jeder Interessierte kann bei uns lernen, wie man gut und sicher fliegt“, sagt Jugendleiter Matthias Eickhoff. Er hat seinen Jet gelandet und bringt einem Jugend-lichen mit dem sogenannten Lehrer-Schüler-Fliegen nun die ersten Flugmanöver bei. Dabei steht der erfahrene Pilot dem Neuling mit einem eigenen Sender zur Seite und kann jederzeit die Steuerung übernehmen, wenn der Anfänger überfordert ist. „Die meisten lernen die Grundlagen des Fliegens auf diese Weise in wenigen Wochen, in jedem Falle aber

    Auch ferngesteuerte Segelflugzeuge machen eine Menge Spaß: Ein „Schleudersegler“ wird mit viel Schwung in die Luft geworfen und fliegt dann dank seines geringen Gewichtes ganz ohne Motor.

    Guido Eckstein gehört zu den „Holzwürmern“ unter den Modellfliegern: Er baut seine Modelle – entweder nach Original-Bauplänen oder wie bei diesem Flugzeug als „Eigenentwicklung“ – komplett selber. Handwerk-liches Geschick ist dafür ebenso erforderlich wie technisches Know-how.

    Die Britten Norman Islander BN-2 bringt es auf fast 4 m Spannweite und eine Rumpflänge von gut 2,70 m.

  • Weitere Modell-flugclubs in der Region:

    Aachen:Modellsportclub Phönixwww.msc-phönix.de Geilenkirchen:Modell-Flug-Club Ikarus Geilenkirchenwww.mfc-ikarus.de

    Jülich:Modellfluggruppe SFG Jülichwww.sfg-juelich.de

    Simmerath:Modellfluggruppe Kranichwww.mfgkranich.de

    Würselen:Modellflugclub Condorwww.modellflugcondor.de

    Die Flugplätze befinden sich jeweils auf freiem Feld und haben in der Regel keine konkrete Adresse; genaue Anfahrtsbe-schreibungen und viele weitere Infos finden Sie auf den Internetseiten der Clubs.

    REGION I 06

    Klassik, Musical und Afrika – bei uns kann man was erleben!Kunst und Kultur erleben, besondere Live-Erlebnisse genießen, neue Welten entdecken – mit ihrem Sponsoring trägt die EWV dazu bei, dass es in der Region immer viel zu sehen und zu hören gibt.

    REGION I 07

    Für jeden Geschmack das Passende, so könnte das Motto des Kunst- und Kultur-Sponsorings der EWV lauten. Denn in der diesjährigen Festival- und Open- Air-Saison war wirklich für alle etwas dabei – und das für kleines Geld oder sogar völlig kostenlos. Musical-Freunde kamen in diesem Sommer in Monschau voll auf ihre Kosten. „Best of Musical“ hieß es am 18. August im Rahmen von Monschau Klassik 2013, als Anna Maria Kaufmann Evergreens aus der Musical-Welt vor der traumhaften Kulisse der Monschauer Burg präsentierte.

    Bei den Kurpark Classix konnte man Klassik auf eine ganz besondere Art und Weise erleben. Unter freiem Himmel und auf der Picknickdecke genossen die Besucher vom 30. August bis zum 2. September von der Oper über „Klassix for Kids“ bis zur Spanischen Nacht ein vielseitiges Programm. Auch der Blick über den Tellerrand gehörte dazu, und so waren in diesem Jahr mit Joe Cocker und Sarah Connor zwei Künstler aus dem Bereich Rock, Pop und Soul zu Gast.

    Beim Gitarrenfestival waren Stilgrenzen ebenso wenig gefragt. Die besten jungen Gitarristen aus 29 Ländern stellten sich in Wegberg, Heinsberg, Geilenkirchen und Wassenberg einem Wettbewerb,

    der weltweit als einer der renommiertesten und härtesten gilt. Noch bunter war die Mischung beim Kulturfestival der Städteregion: Elf Events aus Theater, Musik, Kunst und Comedy an zehn Orten überall in unserer Region – einige Veranstaltungen waren schon nach kürzester Zeit ausverkauft. Wer Afrika für sich entdecken wollte, hatte es im Juni nicht weit. Bei „Stolberg goes Afrika“ gab es ordentlich auf die Ohren, aber auch Kunstausstel-lungen, ein Afrika-Markt, Vorträge, eine Afrika-Parade und kulinarische Stände brachten den Menschen in unserer Region den schwarzen Kontinent näher. Jung und (Mittel-)Alt fühlten sich beim Eschweiler Musikfestival gut aufgehoben: Von „Jugend rockt“ bis zur Musik von Toto und Abba – die Generationen feierten fröhlich zusammen.

    Haben Sie etwas verpasst? Im nächsten Jahr finden die meisten Events wieder statt. Und es gibt noch viel mehr! Ein Blick ins regiomagazin und in die Veranstaltungskalender unserer Region lohnt sich immer, denn die EWV unterstützt neben den großen Events jedes Jahr auch dutzende kleinerer Veranstal-tungen auf Plätzen, in Hallen und in Festzelten. Wir freuen uns auf Sie!

    in einer Saison“, so Eickhoff. Im Winter und bei schlechtem Wetter kann der Nachwuchs im club-eigenen Werkraum an den Flugzeugen basteln oder neue Modelle bauen.

    Und wie teuer ist die Modellfliegerei? „Es ist kein ganz billiges Hobby, aber auch nicht so teuer, wie viele meinen“, sagt Frank Portheine. Vernünftige Einsteigermodelle gibt es für rund 150 Euro, die notwendige Erstausstattung – vor allem Sender und Ladegerät – schlägt mit noch mal 150 Euro zu Buche. Nach oben gibt es allerdings kaum Grenzen: „Ein turbinengetriebenes Hubschraubermodell kann so viel kosten wie ein Klein- oder Mittelklassewagen“, weiß Portheine. „Aber das sind genau wie die Jets keine Maschinen für Anfänger, selbst Fortgeschrittene sind damit schnell überfordert. Man braucht dafür sehr, sehr viel Übung.“

    Der Club-Vorsitzende spricht aus Erfahrung: Er ist mit sechs Jahren über seinen Vater zum Modellflug gekommen und dem Hobby bis heute treu geblieben. Über 20 Modelle fast jeglicher Art und Größe hat Frank Portheine zu Hause. „Dank der wirklich guten Funktechnologie stürzen die heute kaum noch ab, technisches Versagen gibt es nur noch ganz selten, so dass ich sie einfach schneller baue, als sie kaputtgehen“, sagt er schmunzelnd. Und dann bringt er wie zum Beweis auch die große Britten Norman Islander gekonnt wieder auf den Boden.

    Vier Piloten und einige ihrer Maschinen: Frank Portheine, Helmut Maahsen, Guido Eckstein und Matthias Eickhoff (v.l.n.r.)

    „Best of Musical“: Anna Maria Kaufmann begeisterte bei Monschau Klassik mit musikali-schen Evergreens.

    Bei „Stolberg goes Afrika“ gab es viele Möglich-keiten, den schwarzen Kontinent zu entdecken – u.a. auch trommelnd.

    Einmal wöchentlich bietet der MFC Eschweiler auch die Möglichkeit zum Indoor-Fliegen mit Elektromodellen in einer großen Sporthalle. Außerdem veranstaltet er jährlich wechselnde Events wie z.B. einen Tag der offenen Tür, einen Flugtag mit Vorführungen und diverse Wettbewerbe. Ausführliche Informationen gibt`s online unter www.mfc-eschweiler.de.

    Rasant: Turbinengetriebene Jets werden bis zu 460 km/h schnell.

  • Weitere Modell-flugclubs in der Region:

    Aachen:Modellsportclub Phönixwww.msc-phönix.de Geilenkirchen:Modell-Flug-Club Ikarus Geilenkirchenwww.mfc-ikarus.de

    Jülich:Modellfluggruppe SFG Jülichwww.sfg-juelich.de

    Simmerath:Modellfluggruppe Kranichwww.mfgkranich.de

    Würselen:Modellflugclub Condorwww.modellflugcondor.de

    Die Flugplätze befinden sich jeweils auf freiem Feld und haben in der Regel keine konkrete Adresse; genaue Anfahrtsbe-schreibungen und viele weitere Infos finden Sie auf den Internetseiten der Clubs.

    REGION I 06

    Klassik, Musical und Afrika – bei uns kann man was erleben!Kunst und Kultur erleben, besondere Live-Erlebnisse genießen, neue Welten entdecken – mit ihrem Sponsoring trägt die EWV dazu bei, dass es in der Region immer viel zu sehen und zu hören gibt.

    REGION I 07

    Für jeden Geschmack das Passende, so könnte das Motto des Kunst- und Kultur-Sponsorings der EWV lauten. Denn in der diesjährigen Festival- und Open- Air-Saison war wirklich für alle etwas dabei – und das für kleines Geld oder sogar völlig kostenlos. Musical-Freunde kamen in diesem Sommer in Monschau voll auf ihre Kosten. „Best of Musical“ hieß es am 18. August im Rahmen von Monschau Klassik 2013, als Anna Maria Kaufmann Evergreens aus der Musical-Welt vor der traumhaften Kulisse der Monschauer Burg präsentierte.

    Bei den Kurpark Classix konnte man Klassik auf eine ganz besondere Art und Weise erleben. Unter freiem Himmel und auf der Picknickdecke genossen die Besucher vom 30. August bis zum 2. September von der Oper über „Klassix for Kids“ bis zur Spanischen Nacht ein vielseitiges Programm. Auch der Blick über den Tellerrand gehörte dazu, und so waren in diesem Jahr mit Joe Cocker und Sarah Connor zwei Künstler aus dem Bereich Rock, Pop und Soul zu Gast.

    Beim Gitarrenfestival waren Stilgrenzen ebenso wenig gefragt. Die besten jungen Gitarristen aus 29 Ländern stellten sich in Wegberg, Heinsberg, Geilenkirchen und Wassenberg einem Wettbewerb,

    der weltweit als einer der renommiertesten und härtesten gilt. Noch bunter war die Mischung beim Kulturfestival der Städteregion: Elf Events aus Theater, Musik, Kunst und Comedy an zehn Orten überall in unserer Region – einige Veranstaltungen waren schon nach kürzester Zeit ausverkauft. Wer Afrika für sich entdecken wollte, hatte es im Juni nicht weit. Bei „Stolberg goes Afrika“ gab es ordentlich auf die Ohren, aber auch Kunstausstel-lungen, ein Afrika-Markt, Vorträge, eine Afrika-Parade und kulinarische Stände brachten den Menschen in unserer Region den schwarzen Kontinent näher. Jung und (Mittel-)Alt fühlten sich beim Eschweiler Musikfestival gut aufgehoben: Von „Jugend rockt“ bis zur Musik von Toto und Abba – die Generationen feierten fröhlich zusammen.

    Haben Sie etwas verpasst? Im nächsten Jahr finden die meisten Events wieder statt. Und es gibt noch viel mehr! Ein Blick ins regiomagazin und in die Veranstaltungskalender unserer Region lohnt sich immer, denn die EWV unterstützt neben den großen Events jedes Jahr auch dutzende kleinerer Veranstal-tungen auf Plätzen, in Hallen und in Festzelten. Wir freuen uns auf Sie!

    in einer Saison“, so Eickhoff. Im Winter und bei schlechtem Wetter kann der Nachwuchs im club-eigenen Werkraum an den Flugzeugen basteln oder neue Modelle bauen.

    Und wie teuer ist die Modellfliegerei? „Es ist kein ganz billiges Hobby, aber auch nicht so teuer, wie viele meinen“, sagt Frank Portheine. Vernünftige Einsteigermodelle gibt es für rund 150 Euro, die notwendige Erstausstattung – vor allem Sender und Ladegerät – schlägt mit noch mal 150 Euro zu Buche. Nach oben gibt es allerdings kaum Grenzen: „Ein turbinengetriebenes Hubschraubermodell kann so viel kosten wie ein Klein- oder Mittelklassewagen“, weiß Portheine. „Aber das sind genau wie die Jets keine Maschinen für Anfänger, selbst Fortgeschrittene sind damit schnell überfordert. Man braucht dafür sehr, sehr viel Übung.“

    Der Club-Vorsitzende spricht aus Erfahrung: Er ist mit sechs Jahren über seinen Vater zum Modellflug gekommen und dem Hobby bis heute treu geblieben. Über 20 Modelle fast jeglicher Art und Größe hat Frank Portheine zu Hause. „Dank der wirklich guten Funktechnologie stürzen die heute kaum noch ab, technisches Versagen gibt es nur noch ganz selten, so dass ich sie einfach schneller baue, als sie kaputtgehen“, sagt er schmunzelnd. Und dann bringt er wie zum Beweis auch die große Britten Norman Islander gekonnt wieder auf den Boden.

    Vier Piloten und einige ihrer Maschinen: Frank Portheine, Helmut Maahsen, Guido Eckstein und Matthias Eickhoff (v.l.n.r.)

    „Best of Musical“: Anna Maria Kaufmann begeisterte bei Monschau Klassik mit musikali-schen Evergreens.

    Bei „Stolberg goes Afrika“ gab es viele Möglich-keiten, den schwarzen Kontinent zu entdecken – u.a. auch trommelnd.

    Einmal wöchentlich bietet der MFC Eschweiler auch die Möglichkeit zum Indoor-Fliegen mit Elektromodellen in einer großen Sporthalle. Außerdem veranstaltet er jährlich wechselnde Events wie z.B. einen Tag der offenen Tür, einen Flugtag mit Vorführungen und diverse Wettbewerbe. Ausführliche Informationen gibt`s online unter www.mfc-eschweiler.de.

    Rasant: Turbinengetriebene Jets werden bis zu 460 km/h schnell.

  • SERVICE I 09SERVICE I 08

    Kellerlüftung: im Sommer proble-matisch!

    Viele Verbraucher nutzen schöne Sommertage zum Lüften des Kellers und verbinden damit die Hoffnung, dass dort der typisch muffige Geruch verschwindet. Doch erreicht man so meist das genaue Gegenteil: Die Feuchtigkeit der war-men Außenluft schlägt sich an den kühlen Innenwänden ab, wodurch der muffige Geruch verursacht oder intensiviert werden kann. Zusätzlich sind feuchte Wände ein guter Nährboden für Schimmelpilze. Richtiges Lüften ist bei Kellern also nicht so einfach. An heißen und schwülen Tagen sollte man bei Kellerräumen besser ganz aufs Lüften verzichten oder, wenn unbedingt nötig, am späten Abend, am frühen Morgen oder in der Nacht lüften. Noch wichtiger ist regelmäßiges Stoßlüften, wenn im Keller gewaschen, getrocknet und gebügelt wird – oder auch im Winter. Am besten kurz und kräftig bei weit geöffneten Fenstern und Türen lüften. Bei Fragen zum richtigen Heizen und Lüften sowie zur fachgerechten Dämmung hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW. Dazu können Ratsuchende nach Terminvereinbarung in Alsdorf ein halbstündiges Energieberatungs-gespräch für fünf Euro in Anspruch nehmen. Wenn umfangreichere Sa-nierungsmaßnahmen anstehen oder individuelle Fragen vor Ort zu klären sind, kommen die Energie-Fachleute auch zu den Ratsuchenden nach Hause. Der 90-minütige Vor-Ort-Beratungsservice kostet 60 Euro.

    Kontakt für Infos und Termine:Verbraucherzentrale NRWDipl.-Ing. Architekt Gerhard WeißTelefon: 02404 93908Fax: 02402 20233E-Mail: [email protected]

    Kolumneregiohotline:

    • 0800 398 1000 (kostenfrei)

    Montag bis Freitag 8 bis 17 UhrSamstag 8 bis 13 Uhr

    Störmeldestelle:

    • 0800 398 0110 (kostenfrei)

    Elektroservice24:

    • 0800 398 0110 (kostenfrei)

    Kundenzentrum:

    • Willy-Brandt-Platz 4, 52222 Stolberg

    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr Fax: 02402 101-1545 E-Mail: [email protected]

    EWV-Beratung im Rathaus:

    • Aldenhoven: 12. September• Alsdorf: 16. Oktober• Baesweiler: 8. Oktober• Eschweiler: 24. Oktober• Heinsberg: 16. September• Inden: 28. November• Langerwehe: 5. September• Linnich: 19. September• Monschau: 26. September• Niederzier: 14. November• Roetgen: 3. September• Simmerath: 10. Oktober• Titz: 25. November• Übach-Palenberg: 21. November• Waldfeucht: 23. Oktober• Würselen: 31. Oktober(jeweils ab 14 Uhr)

    Internet www.ewv.de:

    • Informationen zu Produkten, Preisen und Förderprogrammen, Energie-spartipps und vieles mehr

    • An-, Ab- und Ummeldung, Änderung der Bankdaten oder der Höhe des Abschlags, Zählerstandsübermittlung, Zwischenrechnungen

    Kontakt zur EWVWärmedämmung – Pro und ContraMacht Wärmedämmung wirklich Sinn? Diese Frage wird in der Fachwelt zunehmend kontrovers diskutiert. Von großen Einspar-potenzialen sprechen die einen, während andere auf beträchtliche Nachteile und Risiken hinweisen.Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einen kleinen Überblick über den Stand der Diskus- sion geben und Ihnen damit helfen, abzu- wägen und die für Sie richtige Entscheidung zu treffen. Denn eine pauschale Antwort auf die Frage „Wärmedämmung ja oder nein?“ gibt es wohl nicht. Rechnet sich die Investition überhaupt?Ein wesentlicher Streitpunkt in der Diskussion ist die Wirtschaftlichkeit. Kritiker bezweifeln, dass die Investition sich lohnt. Sie verweisen auf hohe Kosten für die Anbringung, über- triebene Dämmungsdicken und eine begrenzte Lebensdauer der Dämmplatten. Dabei werden Schäden an Dämmungen nach nicht einmal 20 Jahren angeführt. Auch eine Durchfeuchtung mit Regenwasser kann die Amortisation gefährden: Durch die Feuchtigkeit bilden sich Kältebrücken, der Energieverbrauch steigt. Befürworter halten dem entgegen, dass bei solchen Berechnungen die zu erwartende Verteuerung der Energiepreise in den kommenden Jahrzehnten außer Acht gelassen werde.

    Für Diskussionen sorgt auch das Thema Brandschutz. Manche aus Rohöl hergestellte Dämm-Materialien stehen im Verdacht, leicht entflammbar zu sein. Wärmedämm-Verbundsysteme unterliegen einer allge-meinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ), in der auch das Brandverhalten behandelt wird. Hier empfiehlt es sich, Dämmstoffe einzusetzen, die als nicht brennbar (Stein-wolle) oder schwer entflammbar (Polystyrol-Partikelschaum) eingestuft werden. Problem Schimmel in gedämmten Gebäuden Weil bei einer energetischen Sanierung das

    Gebäude in der Regel auch luftdicht gemacht wird, kann es zu Schimmelbildung in den Räumen kommen. Hier wird Wärmedäm-mung von den Kritikern für eine Gefährdung der Gesundheit verantwortlich gemacht.

    Regelmäßiges Lüften (mehrmals täglich Stoßlüften) schafft jedoch ein gesundes Klima in isolierten, luftdichten Räumen. Einfacher hat man es mit einem Lüftungs-system (gibt es auch mit Wärmerückgewin-nung) – das aber zusätzliche Kosten verursacht.

    Zusätzliche Kosten könnten auch entstehen, wenn die Dämmung eines Tages entsorgt werden muss. Manche Dämmstoffe gelten heute als Sondermüll und können nicht recycelt werden. Doch es gibt auch gesund-heits- und umweltverträgliche Wärme-dämmstoffe. Mehr Informationen dazu gibt es im Internet bspw. auf der Website www.blauer-engel.de.

    Als „Statement ganz im Sinne des Kundenservice“ bezeichnet Geschäfts-führer Manfred Schröder das neue EWV-Kundenzentrum in Stolberg, das am 8. April seine Pforten öffnete. „Wir sind überzeugt, dass unsere Kunden Menschen vor Ort brauchen, an die sie sich mit ihren Fragen wenden können. Gerade diese Beratung ist es, die ein regionales Unternehmen wie die EWV von reinen Online- und Billiganbietern abhebt“, betonte Schröder bei der Eröffnung. Tatsächlich ist die Zahl der EWV-Kunden, die zur persönlichen Beratung nach Stolberg kommen, stetig gestiegen: von rund 9.000 Besuchern 2010 auf über 11.500 im vergangenen Jahr. Das neue, lichtdurchflutete Kundenzentrum bietet nun noch mehr Platz für die individuelle Beratung und alle Fragen von der An-, Ab- und Ummeldung bis hin zu Informationen über Strom und Erdgas.

    Auch in Geilenkirchen wird die EWV ab Herbst 2013 mit einem eigenen Kunden-zentrum präsent sein. Zwei EWV-Mitarbei-ter werden dort für umfangreiche Service-Leistungen von der Energie- und

    Effizienzberatung über Fördermöglich-keiten bis hin zu Fragen rund um die Abrechung persönlich zur Verfügung stehen. „Unsere Kundinnen und Kunden aus dem Nordkreis mussten dafür bislang in unser Kundenzentrum nach Stolberg kommen. Mit dem neuen Kundenzentrum in Geilenkirchen ersparen wir ihnen weite Wege und erfüllen den Kunden-wunsch, die räumliche Nähe zu erhöhen“, so Udo Müllenberg, Leiter Vertrieb Privat- kunden bei der EWV.

    Wer Fragen rund um das Erdgasnetz hat, dem wird seit Mai in Übach-Palenberg geholfen. Dort hat die regionetz, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der EWV, eine Betriebs- und Beratungs-stelle eröffnet. Neben der Instandhaltung, Erneuerung und Erweiterung des Lei-tungsnetzes, um die sich die Betriebs-stelle hauptsächlich kümmert, bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an drei Nachmittagen in der Woche auch eine persönliche Beratung an – ganz nach dem Motto: besonderer Service durch Präsenz vor Ort.

    Ganz nah am KundenMit neuen Kundenzentren und Beratungsstellen verstärkt die EWV ihre Präsenz in der Region.

    EWV-KundenzentrumWilly-Brandt-Platz 452222 StolbergGeöffnet: Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr

    EWV-Kundenzentrum (ab Herbst)Konrad-Adenauer-Straße 162-16852511 GeilenkirchenGeöffnet: Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr

    regionetz-Betriebs- und BeratungsstelleFrankenstraße 452531 Übach-PalenbergGeöffnet: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13 bis 15:30 Uhr

  • SERVICE I 09SERVICE I 08

    Kellerlüftung: im Sommer proble-matisch!

    Viele Verbraucher nutzen schöne Sommertage zum Lüften des Kellers und verbinden damit die Hoffnung, dass dort der typisch muffige Geruch verschwindet. Doch erreicht man so meist das genaue Gegenteil: Die Feuchtigkeit der war-men Außenluft schlägt sich an den kühlen Innenwänden ab, wodurch der muffige Geruch verursacht oder intensiviert werden kann. Zusätzlich sind feuchte Wände ein guter Nährboden für Schimmelpilze. Richtiges Lüften ist bei Kellern also nicht so einfach. An heißen und schwülen Tagen sollte man bei Kellerräumen besser ganz aufs Lüften verzichten oder, wenn unbedingt nötig, am späten Abend, am frühen Morgen oder in der Nacht lüften. Noch wichtiger ist regelmäßiges Stoßlüften, wenn im Keller gewaschen, getrocknet und gebügelt wird – oder auch im Winter. Am besten kurz und kräftig bei weit geöffneten Fenstern und Türen lüften. Bei Fragen zum richtigen Heizen und Lüften sowie zur fachgerechten Dämmung hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW. Dazu können Ratsuchende nach Terminvereinbarung in Alsdorf ein halbstündiges Energieberatungs-gespräch für fünf Euro in Anspruch nehmen. Wenn umfangreichere Sa-nierungsmaßnahmen anstehen oder individuelle Fragen vor Ort zu klären sind, kommen die Energie-Fachleute auch zu den Ratsuchenden nach Hause. Der 90-minütige Vor-Ort-Beratungsservice kostet 60 Euro.

    Kontakt für Infos und Termine:Verbraucherzentrale NRWDipl.-Ing. Architekt Gerhard WeißTelefon: 02404 93908Fax: 02402 20233E-Mail: [email protected]

    Kolumneregiohotline:

    • 0800 398 1000 (kostenfrei)

    Montag bis Freitag 8 bis 17 UhrSamstag 8 bis 13 Uhr

    Störmeldestelle:

    • 0800 398 0110 (kostenfrei)

    Elektroservice24:

    • 0800 398 0110 (kostenfrei)

    Kundenzentrum:

    • Willy-Brandt-Platz 4, 52222 Stolberg

    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr Fax: 02402 101-1545 E-Mail: [email protected]

    EWV-Beratung im Rathaus:

    • Aldenhoven: 12. September• Alsdorf: 16. Oktober• Baesweiler: 8. Oktober• Eschweiler: 24. Oktober• Heinsberg: 16. September• Inden: 28. November• Langerwehe: 5. September• Linnich: 19. September• Monschau: 26. September• Niederzier: 14. November• Roetgen: 3. September• Simmerath: 10. Oktober• Titz: 25. November• Übach-Palenberg: 21. November• Waldfeucht: 23. Oktober• Würselen: 31. Oktober(jeweils ab 14 Uhr)

    Internet www.ewv.de:

    • Informationen zu Produkten, Preisen und Förderprogrammen, Energie-spartipps und vieles mehr

    • An-, Ab- und Ummeldung, Änderung der Bankdaten oder der Höhe des Abschlags, Zählerstandsübermittlung, Zwischenrechnungen

    Kontakt zur EWVWärmedämmung – Pro und ContraMacht Wärmedämmung wirklich Sinn? Diese Frage wird in der Fachwelt zunehmend kontrovers diskutiert. Von großen Einspar-potenzialen sprechen die einen, während andere auf beträchtliche Nachteile und Risiken hinweisen.Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einen kleinen Überblick über den Stand der Diskus- sion geben und Ihnen damit helfen, abzu- wägen und die für Sie richtige Entscheidung zu treffen. Denn eine pauschale Antwort auf die Frage „Wärmedämmung ja oder nein?“ gibt es wohl nicht. Rechnet sich die Investition überhaupt?Ein wesentlicher Streitpunkt in der Diskussion ist die Wirtschaftlichkeit. Kritiker bezweifeln, dass die Investition sich lohnt. Sie verweisen auf hohe Kosten für die Anbringung, über- triebene Dämmungsdicken und eine begrenzte Lebensdauer der Dämmplatten. Dabei werden Schäden an Dämmungen nach nicht einmal 20 Jahren angeführt. Auch eine Durchfeuchtung mit Regenwasser kann die Amortisation gefährden: Durch die Feuchtigkeit bilden sich Kältebrücken, der Energieverbrauch steigt. Befürworter halten dem entgegen, dass bei solchen Berechnungen die zu erwartende Verteuerung der Energiepreise in den kommenden Jahrzehnten außer Acht gelassen werde.

    Für Diskussionen sorgt auch das Thema Brandschutz. Manche aus Rohöl hergestellte Dämm-Materialien stehen im Verdacht, leicht entflammbar zu sein. Wärmedämm-Verbundsysteme unterliegen einer allge-meinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ), in der auch das Brandverhalten behandelt wird. Hier empfiehlt es sich, Dämmstoffe einzusetzen, die als nicht brennbar (Stein-wolle) oder schwer entflammbar (Polystyrol-Partikelschaum) eingestuft werden. Problem Schimmel in gedämmten Gebäuden Weil bei einer energetischen Sanierung das

    Gebäude in der Regel auch luftdicht gemacht wird, kann es zu Schimmelbildung in den Räumen kommen. Hier wird Wärmedäm-mung von den Kritikern für eine Gefährdung der Gesundheit verantwortlich gemacht.

    Regelmäßiges Lüften (mehrmals täglich Stoßlüften) schafft jedoch ein gesundes Klima in isolierten, luftdichten Räumen. Einfacher hat man es mit einem Lüftungs-system (gibt es auch mit Wärmerückgewin-nung) – das aber zusätzliche Kosten verursacht.

    Zusätzliche Kosten könnten auch entstehen, wenn die Dämmung eines Tages entsorgt werden muss. Manche Dämmstoffe gelten heute als Sondermüll und können nicht recycelt werden. Doch es gibt auch gesund-heits- und umweltverträgliche Wärme-dämmstoffe. Mehr Informationen dazu gibt es im Internet bspw. auf der Website www.blauer-engel.de.

    Als „Statement ganz im Sinne des Kundenservice“ bezeichnet Geschäfts-führer Manfred Schröder das neue EWV-Kundenzentrum in Stolberg, das am 8. April seine Pforten öffnete. „Wir sind überzeugt, dass unsere Kunden Menschen vor Ort brauchen, an die sie sich mit ihren Fragen wenden können. Gerade diese Beratung ist es, die ein regionales Unternehmen wie die EWV von reinen Online- und Billiganbietern abhebt“, betonte Schröder bei der Eröffnung. Tatsächlich ist die Zahl der EWV-Kunden, die zur persönlichen Beratung nach Stolberg kommen, stetig gestiegen: von rund 9.000 Besuchern 2010 auf über 11.500 im vergangenen Jahr. Das neue, lichtdurchflutete Kundenzentrum bietet nun noch mehr Platz für die individuelle Beratung und alle Fragen von der An-, Ab- und Ummeldung bis hin zu Informationen über Strom und Erdgas.

    Auch in Geilenkirchen wird die EWV ab Herbst 2013 mit einem eigenen Kunden-zentrum präsent sein. Zwei EWV-Mitarbei-ter werden dort für umfangreiche Service-Leistungen von der Energie- und

    Effizienzberatung über Fördermöglich-keiten bis hin zu Fragen rund um die Abrechung persönlich zur Verfügung stehen. „Unsere Kundinnen und Kunden aus dem Nordkreis mussten dafür bislang in unser Kundenzentrum nach Stolberg kommen. Mit dem neuen Kundenzentrum in Geilenkirchen ersparen wir ihnen weite Wege und erfüllen den Kunden-wunsch, die räumliche Nähe zu erhöhen“, so Udo Müllenberg, Leiter Vertrieb Privat- kunden bei der EWV.

    Wer Fragen rund um das Erdgasnetz hat, dem wird seit Mai in Übach-Palenberg geholfen. Dort hat die regionetz, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der EWV, eine Betriebs- und Beratungs-stelle eröffnet. Neben der Instandhaltung, Erneuerung und Erweiterung des Lei-tungsnetzes, um die sich die Betriebs-stelle hauptsächlich kümmert, bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an drei Nachmittagen in der Woche auch eine persönliche Beratung an – ganz nach dem Motto: besonderer Service durch Präsenz vor Ort.

    Ganz nah am KundenMit neuen Kundenzentren und Beratungsstellen verstärkt die EWV ihre Präsenz in der Region.

    EWV-KundenzentrumWilly-Brandt-Platz 452222 StolbergGeöffnet: Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr

    EWV-Kundenzentrum (ab Herbst)Konrad-Adenauer-Straße 162-16852511 GeilenkirchenGeöffnet: Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr

    regionetz-Betriebs- und BeratungsstelleFrankenstraße 452531 Übach-PalenbergGeöffnet: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13 bis 15:30 Uhr

  • ENERGIE I 11ENERGIE I 10

    Mini-Kraftwerk in Krickels Keller In einem Feldtest hat die EWV Kraft-Wärme-Kopplung unter Praxisbedingungen getestet.

    Rund 260 Jahre alt ist das Fach- werkhaus von Werner Krickel im idyllischen Monschau, ganz genau kann das keiner sagen. Mit der ortstypischen Bretterfassade schmiegt es sich in eine gemütliche Ecke in der Altstadt. Die Bretter halten den Regen ab, als Wärme-dämmung bringen sie aber nicht viel. Gerade alte Häuser wie das von Werner Krickel können häufig energetisch nicht saniert werden. Eine Wärmedämmung von außen verstößt gegen den Denkmalschutz. Innen angebracht, verkleinert sie die ohnehin schon engen und niedrigen Räume.

    Praxistest beim KundenAls der stolze Eigentümer des Fachwerkhauses erfuhr, dass die EWV ein Erdgasleitungsnetz in der Monschauer Altstadt verlegte,

    wandte er sich an die Energiebe-ratung mit der Frage, was er denn tun könne, um auch ohne Wärme-dämmung Energie zu sparen. Dieser Fall kam gerade recht, waren doch die Energieberater der EWV auf der Suche nach insgesamt fünf Häusern, um dort – beim Kunden vor Ort – innovative Heiztechnik unter Praxisbedingun-gen zu testen.

    Gerade ein altes, großes Haus ist angesichts der fehlenden Däm-mung und des hohen Energiebe-darfs für einen solchen Feldtest besonders interessant. Bis dahin hatten Krickels mit Propangas geheizt. Nun, da Erdgas auch in der Monschauer Altstadt verfügbar war, machten sich die EWV- Spezialisten ans Werk und planten eine Mikro-KWK-Anlage, also

    einen kleinen Block zur Kraft- Wärme-Kopplung. Diese Kleinan-lagen funktionieren technisch ganz ähnlich wie das große Blockheiz-kraftwerk, das die EWV im April in Baesweiler in Betrieb genommen hat (wir berichteten). Auch die Mikro-BHKW produzieren Strom und Wärme zugleich – kosten aber auch deutlich mehr als ein Brenn- wertkessel, also eine alleinige Heizung. Deshalb gilt: Je größer der Wärmebedarf des Hauses, desto eher amortisiert sich ein Mikro-BHKW über den zusätzlich produzierten Strom.

    Individuelle und pass-genaue LösungenDas Vorhaben in Werner Krickels Haus erwies sich als knifflige Aufgabe: Leitungen mussten in dem engen und ziemlich schiefen

    Fachwerkbau neu gelegt werden. Die in Monschau typische steinerne Abdeckplatte auf dem Kamin, die früher die Feuerstelle (und den Schinken im Rauchfang) gegen den Regen schützte, musste auf dem hohen, steilen Dach ange-bohrt werden, um das Abgasrohr hindurchzuführen. Den Kraft-Wär-me-Block selbst samt Steuerung und Behälter bauten EWV-Berater Heinz Theis und die von der EWV beauftragte Fachfirma passgenau in den engen und sehr niedrigen Keller des Denkmals ein. Seit dem Frühjahr 2012 ist die Anlage nun in Betrieb und hat sich seitdem in der Praxis bewährt. Immer, wenn bei Krickels warmes Wasser für Heizung oder Warm-wasser benötigt wird, schaltet sich die Anlage ein und stellt eine

    thermische Leistung von 3–26 KW bereit. Gleichzeitig produziert sie dann mit ca. 1 KW Leistung Strom, der im Haus verbraucht oder ins öffentliche Netz eingespeist werden kann.

    Nach erfolgreichem Abschluss des Feldtests in Monschau und bei anderen Kunden in der Region bietet die EWV nun allen Kunden eine Beratung an, die sich für den Einbau eines Brennwertkessels oder einer Mikro-KWK-Anlage im sogenannten Contracting-Verfahren interessieren. Dabei stellt die EWV die Anlage, baut sie beim Kunden ein, nimmt sie in Betrieb und wartet sie auch. Der Kunde zahlt ein jährliches Entgelt und das verbrauchte Erdgas. Damit können alle Kunden von den Erfahrungen aus dem Feldtest profitieren.

    Ich berate Sie gern!Ihr Ansprechpartner bei der EWV zum Thema Mikro-KWK ist:

    Heinz TheisTelefon: 02402 101-1542 E-Mail: [email protected]

    Schon widder Herbst ?! EWV: Et wird vrieren

    Kenger, keine Angst, ich bin nicht unter den Wetterfröschen jejangen, ich bin höchstens im Badezimmer oder auf d´r Jäasteklo d´r Kachelmann. Ich will ledischlich in diesem netten Blättchen den Alltach etwas auf d´r Korn nehmen.

    Und wenn ich seh, dat dat schon de Herbstausjabe is`, krie ich ene Peffer-mönzschlaach. Wann waren denn die zwei anderen Jahreszeiten, Frühling und Sommer? Wir hatten acht Monate Winter, dat vor Kälte fast am Frecken warst, und nachdem man dem Frecken entgangen war, entpuppte sich der Frühling als Winter light. Was war das für eine seltsame Kreuzung? – Ne Osterhas mit Pudelmütze.

    D´r Mai füllte nicht nur Scheun und Fass, sondern auch mein Nas, das macht keinen Spass. Klar, man könnt ja für Singing in the Rään schwärmen, aber da bleibt d´r Schien Kelli d´r einzije. Wir im Aachener Becken wären Petrus dankbar, wenn e mal d´r Krahn zudrehen tät. Hier steht nicht nur Ale-mannia das Wasser bis zum Hals. Und wenn et dann ens warm is, meinste Orte wie Heinsbersch, Rischterisch oder Monschau lären am Ekwator: Von zehn auf 38 Grad und widder zurück in drei Taren, für die Achterbahn brauchste nit auf d´r Annakirmes zu jehen. Abber et jibt ein Mittel jejen all der Wetterverdruss: EWV – Et Wetter Verlaache, nix drum jeben und sich am Leben freuen, wenn man jesund ist. Denn einem, der lachen tut, oder zumindest schmunzeln, scheint immer de Sonne. Und dazu möchte ich mit diese kleine Kolonne (odder wie heißt dat ?) beitraren: Wenigstens einmal am Taach zu lachen, denn dat is Enerjie, die nix kostet.

    Schon widder Herbst?! – Die Kolumne von Jür-gen B. Hausmann als Audio-File, gesprochen von ihm selbst.

    Die Enge des Kellers lässt sich schon vor dem Betreten erahnen: Werner Krickel in der Kellertür seines denkmalgeschützten Hauses in Monschau.

    Mikro-KWK im Mikro-Keller: Werner Krickel (links) und Heinz Theis von der EWV (rechts) freuen sich über die gelungene Maßarbeit beim Einbau der Mikro-KWK-Anlage in den winzigen Keller.

    Hausmann meint:

  • ENERGIE I 11ENERGIE I 10

    Mini-Kraftwerk in Krickels Keller In einem Feldtest hat die EWV Kraft-Wärme-Kopplung unter Praxisbedingungen getestet.

    Rund 260 Jahre alt ist das Fach- werkhaus von Werner Krickel im idyllischen Monschau, ganz genau kann das keiner sagen. Mit der ortstypischen Bretterfassade schmiegt es sich in eine gemütliche Ecke in der Altstadt. Die Bretter halten den Regen ab, als Wärme-dämmung bringen sie aber nicht viel. Gerade alte Häuser wie das von Werner Krickel können häufig energetisch nicht saniert werden. Eine Wärmedämmung von außen verstößt gegen den Denkmalschutz. Innen angebracht, verkleinert sie die ohnehin schon engen und niedrigen Räume.

    Praxistest beim KundenAls der stolze Eigentümer des Fachwerkhauses erfuhr, dass die EWV ein Erdgasleitungsnetz in der Monschauer Altstadt verlegte,

    wandte er sich an die Energiebe-ratung mit der Frage, was er denn tun könne, um auch ohne Wärme-dämmung Energie zu sparen. Dieser Fall kam gerade recht, waren doch die Energieberater der EWV auf der Suche nach insgesamt fünf Häusern, um dort – beim Kunden vor Ort – innovative Heiztechnik unter Praxisbedingun-gen zu testen.

    Gerade ein altes, großes Haus ist angesichts der fehlenden Däm-mung und des hohen Energiebe-darfs für einen solchen Feldtest besonders interessant. Bis dahin hatten Krickels mit Propangas geheizt. Nun, da Erdgas auch in der Monschauer Altstadt verfügbar war, machten sich die EWV- Spezialisten ans Werk und planten eine Mikro-KWK-Anlage, also

    einen kleinen Block zur Kraft- Wärme-Kopplung. Diese Kleinan-lagen funktionieren technisch ganz ähnlich wie das große Blockheiz-kraftwerk, das die EWV im April in Baesweiler in Betrieb genommen hat (wir berichteten). Auch die Mikro-BHKW produzieren Strom und Wärme zugleich – kosten aber auch deutlich mehr als ein Brenn- wertkessel, also eine alleinige Heizung. Deshalb gilt: Je größer der Wärmebedarf des Hauses, desto eher amortisiert sich ein Mikro-BHKW über den zusätzlich produzierten Strom.

    Individuelle und pass-genaue LösungenDas Vorhaben in Werner Krickels Haus erwies sich als knifflige Aufgabe: Leitungen mussten in dem engen und ziemlich schiefen

    Fachwerkbau neu gelegt werden. Die in Monschau typische steinerne Abdeckplatte auf dem Kamin, die früher die Feuerstelle (und den Schinken im Rauchfang) gegen den Regen schützte, musste auf dem hohen, steilen Dach ange-bohrt werden, um das Abgasrohr hindurchzuführen. Den Kraft-Wär-me-Block selbst samt Steuerung und Behälter bauten EWV-Berater Heinz Theis und die von der EWV beauftragte Fachfirma passgenau in den engen und sehr niedrigen Keller des Denkmals ein. Seit dem Frühjahr 2012 ist die Anlage nun in Betrieb und hat sich seitdem in der Praxis bewährt. Immer, wenn bei Krickels warmes Wasser für Heizung oder Warm-wasser benötigt wird, schaltet sich die Anlage ein und stellt eine

    thermische Leistung von 3–26 KW bereit. Gleichzeitig produziert sie dann mit ca. 1 KW Leistung Strom, der im Haus verbraucht oder ins öffentliche Netz eingespeist werden kann.

    Nach erfolgreichem Abschluss des Feldtests in Monschau und bei anderen Kunden in der Region bietet die EWV nun allen Kunden eine Beratung an, die sich für den Einbau eines Brennwertkessels oder einer Mikro-KWK-Anlage im sogenannten Contracting-Verfahren interessieren. Dabei stellt die EWV die Anlage, baut sie beim Kunden ein, nimmt sie in Betrieb und wartet sie auch. Der Kunde zahlt ein jährliches Entgelt und das verbrauchte Erdgas. Damit können alle Kunden von den Erfahrungen aus dem Feldtest profitieren.

    Ich berate Sie gern!Ihr Ansprechpartner bei der EWV zum Thema Mikro-KWK ist:

    Heinz TheisTelefon: 02402 101-1542 E-Mail: [email protected]

    Schon widder Herbst ?! EWV: Et wird vrieren

    Kenger, keine Angst, ich bin nicht unter den Wetterfröschen jejangen, ich bin höchstens im Badezimmer oder auf d´r Jäasteklo d´r Kachelmann. Ich will ledischlich in diesem netten Blättchen den Alltach etwas auf d´r Korn nehmen.

    Und wenn ich seh, dat dat schon de Herbstausjabe is`, krie ich ene Peffer-mönzschlaach. Wann waren denn die zwei anderen Jahreszeiten, Frühling und Sommer? Wir hatten acht Monate Winter, dat vor Kälte fast am Frecken warst, und nachdem man dem Frecken entgangen war, entpuppte sich der Frühling als Winter light. Was war das für eine seltsame Kreuzung? – Ne Osterhas mit Pudelmütze.

    D´r Mai füllte nicht nur Scheun und Fass, sondern auch mein Nas, das macht keinen Spass. Klar, man könnt ja für Singing in the Rään schwärmen, aber da bleibt d´r Schien Kelli d´r einzije. Wir im Aachener Becken wären Petrus dankbar, wenn e mal d´r Krahn zudrehen tät. Hier steht nicht nur Ale-mannia das Wasser bis zum Hals. Und wenn et dann ens warm is, meinste Orte wie Heinsbersch, Rischterisch oder Monschau lären am Ekwator: Von zehn auf 38 Grad und widder zurück in drei Taren, für die Achterbahn brauchste nit auf d´r Annakirmes zu jehen. Abber et jibt ein Mittel jejen all der Wetterverdruss: EWV – Et Wetter Verlaache, nix drum jeben und sich am Leben freuen, wenn man jesund ist. Denn einem, der lachen tut, oder zumindest schmunzeln, scheint immer de Sonne. Und dazu möchte ich mit diese kleine Kolonne (odder wie heißt dat ?) beitraren: Wenigstens einmal am Taach zu lachen, denn dat is Enerjie, die nix kostet.

    Schon widder Herbst?! – Die Kolumne von Jür-gen B. Hausmann als Audio-File, gesprochen von ihm selbst.

    Die Enge des Kellers lässt sich schon vor dem Betreten erahnen: Werner Krickel in der Kellertür seines denkmalgeschützten Hauses in Monschau.

    Mikro-KWK im Mikro-Keller: Werner Krickel (links) und Heinz Theis von der EWV (rechts) freuen sich über die gelungene Maßarbeit beim Einbau der Mikro-KWK-Anlage in den winzigen Keller.

    Hausmann meint:

  • LEBEN I 13LEBEN I 12

    Nehmen wir zum Beispiel Ihr Familienfrühstück: Gehörte es früher nicht in jeden gut sortierten Vorratskeller – das gute alte Glas mit selbst eingemachter Marme-lade? Gerade für Menschen mit eigenem Garten empfiehlt es sich, der Großmutter nachzueifern und je nach Jahreszeit Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen oder – wie jetzt im Frühherbst – Pflaumen zu einem leckeren Brotaufstrich zu verarbeiten.

    Besonders empfehlenswert: eine leckere Pflaumenkonfitüre mit Rotwein. Wenn Sie keinen Garten

    haben, bekommen Sie sicher auf dem Markt gute Pflaumen aus Ihrer Region. Die müssen Sie zunächst einmal vorbereiten. Suchen Sie sich die frischen und einwandfreien Pflaumen aus, damit die Marme-lade richtig lecker wird. Pflaumen gründlich waschen, Kerne ent- fernen, Pflaumen klein schneiden. Zusammen mit dem Vanillezucker in einen Topf geben und zum Kochen bringen – währenddessen Gelierzucker unterrühren. Ungefähr vier Minuten kochen lassen und dann wieder vom Herd nehmen. Jetzt Rotwein und Zimt einrühren, in Einmachgläser abfüllen (gut

    gereinigte Schraubgläser!) und direkt verschließen. Das war’s schon – gar nicht so schwer, oder? Die Marmeladengläser können Sie mit schönen Etiketten bekleben, dann eignen sie sich auch hervor- ragend als kleines Geschenk oder Mitbringsel.

    Wer etwas selbst macht, genießt im besten Fall gleich mehrfach: Die Arbeit in der Küche macht Spaß – viele Menschen können sich dabei hervorragend entspannen – das Ergebnis ist viel leckerer als alles, was man im Supermarkt bekommt, und auch Präsentation und Verzehr der selbst gemachten Köstlichkeiten machen stolz und fröhlich. Sie haben die Chance, Ihre Zutaten sorgfältig auszuwählen, können regionale Produkte verwen-den und müssen keine künstlichen Zusatzstoffe in Kauf nehmen. „Kann ich nicht“ gilt nicht – wir sagen Ihnen, wie’s geht.

    LEBEN I 12

    Bewusst genießen – selbst machen!Lecker, günstig und gesund – manchmal macht es einfach Freude, etwas selbst herzustellen, statt es fertig zu kaufen. Und das geht oft leichter und schneller als man denkt!

    Für ca. drei Gläser Konfitüre:1,5 kg Pflaumen200 ml Rotwein1 TL Zimt750 g Gelierzucker2 Packungen Vanillezucker

    Jetzt fehlt natürlich noch das leckere selbst gemachte Brot für die Marmelade. Brot selbst backen – das beschert Ihnen ein Genuss-Erlebnis der besonderen Art. Frischer und knuspriger bekommen Sie es nirgends, und dann noch der köstliche Duft, der sich im ganzen Haus verbreitet...

    Für einen Hefeteig müssen Sie zunächst Salz und Mehl in einer Schüssel vermischen. Lösen Sie die frische Hefe im lauwarmen Wasser auf und geben Sie sie unter Rühren zum Mehl. Sollten Sie Trockenhefe verwenden,

    können Sie sie direkt mit dem Mehl mischen. Jetzt geht’s ans Kneten – zuerst mit dem Knethaken Ihres Hand-rührgeräts, dann mit den Händen. Zehn Minuten sollten Sie sich Ihrem Teig schon widmen, bis er geschmeidig ist. Wenn Ihnen die Konsistenz nicht gefällt, justieren Sie einfach mit Mehl oder Wasser nach.Decken Sie dann die Teigschüssel mit einem sauberen Küchentuch zu und stellen Sie sie für 45 Minuten an einen warmen Ort, z.B. auf die Heizung oder in den 40 bis 50 Grad warmen Backofen. Anschließend

    sollte sich das Volumen des Teiges etwa verdoppelt haben. Dann den Teig einfach noch einmal kneten und dann ein Brot nach Wunsch formen. Noch einmal 15 Minuten gehen lassen, die Oberfläche ein bisschen einschneiden und ab in den Ofen – 200 Grad, ca. 50 Minuten. Fertig!

    Saft gibt KraftUnd jetzt noch das Tüpfelchen auf dem Frühstücks-I: Frischer, selbst gemachter Saft, gesund und lecker! Für die Safther-stellung zu Hause gibt es ganz unter-schiedliche Methoden. Am einfachsten ist es natürlich, ein paar schöne Orangen zu pressen. Für andere Früchte empfiehlt sich ein Entsafter. Die meisten funktio-nieren mit einem Zentrifugen-System, das schnell und leicht bedienbar ist. Die Saftausbeute ist hier allerdings gering, wenn das Gerät nicht genug Leistung hat. Etwas teurer sind Saftpressen: Sie arbeiten vitaminschonender und die Saftausbeute ist sehr hoch. In beiden Fällen empfiehlt es sich übrigens, den

    Saft nicht zu lange stehen zu lassen, sondern ihn möglichst bald zu verzehren. Wir wünschen viel Freude und guten Appetit!

    Grundrezept Brot:500 g Weizenmehl1 Teelöffel Salz1 Päckchen Trockenhefe oder 30 g frische Hefe 250 ml lauwarmes Wasser

    Viele Rezepte zum Selbstmachen:www.lecker.de www.issgesund.atwww.rezepte-nachkochen.dewww.chefkoch.de

    Drei Ideen für ein Spitzen-

    frühstück

    Frischer als vom Bäcker

    Knusprig-frisch, gesund und einfach lecker: selbst gebackenes Brot

    Pflaumenkonfitüre ist leicht selbst herzustellen und schmeckt auf dem Frühstücksbrötchen oder -brot einfach klasse!

    LEBEN I 13

  • LEBEN I 13LEBEN I 12

    Nehmen wir zum Beispiel Ihr Familienfrühstück: Gehörte es früher nicht in jeden gut sortierten Vorratskeller – das gute alte Glas mit selbst eingemachter Marme-lade? Gerade für Menschen mit eigenem Garten empfiehlt es sich, der Großmutter nachzueifern und je nach Jahreszeit Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen oder – wie jetzt im Frühherbst – Pflaumen zu einem leckeren Brotaufstrich zu verarbeiten.

    Besonders empfehlenswert: eine leckere Pflaumenkonfitüre mit Rotwein. Wenn Sie keinen Garten

    haben, bekommen Sie sicher auf dem Markt gute Pflaumen aus Ihrer Region. Die müssen Sie zunächst einmal vorbereiten. Suchen Sie sich die frischen und einwandfreien Pflaumen aus, damit die Marme-lade richtig lecker wird. Pflaumen gründlich waschen, Kerne ent- fernen, Pflaumen klein schneiden. Zusammen mit dem Vanillezucker in einen Topf geben und zum Kochen bringen – währenddessen Gelierzucker unterrühren. Ungefähr vier Minuten kochen lassen und dann wieder vom Herd nehmen. Jetzt Rotwein und Zimt einrühren, in Einmachgläser abfüllen (gut

    gereinigte Schraubgläser!) und direkt verschließen. Das war’s schon – gar nicht so schwer, oder? Die Marmeladengläser können Sie mit schönen Etiketten bekleben, dann eignen sie sich auch hervor- ragend als kleines Geschenk oder Mitbringsel.

    Wer etwas selbst macht, genießt im besten Fall gleich mehrfach: Die Arbeit in der Küche macht Spaß – viele Menschen können sich dabei hervorragend entspannen – das Ergebnis ist viel leckerer als alles, was man im Supermarkt bekommt, und auch Präsentation und Verzehr der selbst gemachten Köstlichkeiten machen stolz und fröhlich. Sie haben die Chance, Ihre Zutaten sorgfältig auszuwählen, können regionale Produkte verwen-den und müssen keine künstlichen Zusatzstoffe in Kauf nehmen. „Kann ich nicht“ gilt nicht – wir sagen Ihnen, wie’s geht.

    LEBEN I 12

    Bewusst genießen – selbst machen!Lecker, günstig und gesund – manchmal macht es einfach Freude, etwas selbst herzustellen, statt es fertig zu kaufen. Und das geht oft leichter und schneller als man denkt!

    Für ca. drei Gläser Konfitüre:1,5 kg Pflaumen200 ml Rotwein1 TL Zimt750 g Gelierzucker2 Packungen Vanillezucker

    Jetzt fehlt natürlich noch das leckere selbst gemachte Brot für die Marmelade. Brot selbst backen – das beschert Ihnen ein Genuss-Erlebnis der besonderen Art. Frischer und knuspriger bekommen Sie es nirgends, und dann noch der köstliche Duft, der sich im ganzen Haus verbreitet...

    Für einen Hefeteig müssen Sie zunächst Salz und Mehl in einer Schüssel vermischen. Lösen Sie die frische Hefe im lauwarmen Wasser auf und geben Sie sie unter Rühren zum Mehl. Sollten Sie Trockenhefe verwenden,

    können Sie sie direkt mit dem Mehl mischen. Jetzt geht’s ans Kneten – zuerst mit dem Knethaken Ihres Hand-rührgeräts, dann mit den Händen. Zehn Minuten sollten Sie sich Ihrem Teig schon widmen, bis er geschmeidig ist. Wenn Ihnen die Konsistenz nicht gefällt, justieren Sie einfach mit Mehl oder Wasser nach.Decken Sie dann die Teigschüssel mit einem sauberen Küchentuch zu und stellen Sie sie für 45 Minuten an einen warmen Ort, z.B. auf die Heizung oder in den 40 bis 50 Grad warmen Backofen. Anschließend

    sollte sich das Volumen des Teiges etwa verdoppelt haben. Dann den Teig einfach noch einmal kneten und dann ein Brot nach Wunsch formen. Noch einmal 15 Minuten gehen lassen, die Oberfläche ein bisschen einschneiden und ab in den Ofen – 200 Grad, ca. 50 Minuten. Fertig!

    Saft gibt KraftUnd jetzt noch das Tüpfelchen auf dem Frühstücks-I: Frischer, selbst gemachter Saft, gesund und lecker! Für die Safther-stellung zu Hause gibt es ganz unter-schiedliche Methoden. Am einfachsten ist es natürlich, ein paar schöne Orangen zu pressen. Für andere Früchte empfiehlt sich ein Entsafter. Die meisten funktio-nieren mit einem Zentrifugen-System, das schnell und leicht bedienbar ist. Die Saftausbeute ist hier allerdings gering, wenn das Gerät nicht genug Leistung hat. Etwas teurer sind Saftpressen: Sie arbeiten vitaminschonender und die Saftausbeute ist sehr hoch. In beiden Fällen empfiehlt es sich übrigens, den

    Saft nicht zu lange stehen zu lassen, sondern ihn möglichst bald zu verzehren. Wir wünschen viel Freude und guten Appetit!

    Grundrezept Brot:500 g Weizenmehl1 Teelöffel Salz1 Päckchen Trockenhefe oder 30 g frische Hefe 250 ml lauwarmes Wasser

    Viele Rezepte zum Selbstmachen:www.lecker.de www.issgesund.atwww.rezepte-nachkochen.dewww.chefkoch.de

    Drei Ideen für ein Spitzen-

    frühstück

    Frischer als vom Bäcker

    Knusprig-frisch, gesund und einfach lecker: selbst gebackenes Brot

    Pflaumenkonfitüre ist leicht selbst herzustellen und schmeckt auf dem Frühstücksbrötchen oder -brot einfach klasse!

    LEBEN I 13

  • GENUSS I 15

    8. SeptemberKammerkonzert in Wegberg Susann und Christoph Scheibling spielen klassische Werke von Bach, Brahms, Debussy und anderen: Auf dem 41. Kammerkonzert des Kulturförderkreises „Opus 512“ im Vincentiushaus in Wegberg-Beeck. Infos: www.opus512.de

    20. bis 22. SeptemberPiraten in Jülich Eine abenteuerliche Zeitreise in die Welt der Piraten des 17. Jahrhunderts bietet der Jülicher Brückenkopf-Park: Action-Shows, Konzerte, Choreografien und vieles mehr rund um das Thema Piraten erwarten die Besucher auf dem gesamten Parkgelände – ein Event für die ganze Familie.Infos: www.brueckenkopf-park.de

    12. OktoberEWV-SportSpielSpaß-Tag in Übach-Palenberg

    Schnupper-Tauchen, Schwimm-wettbewerbe, Pool-Disco und vieles mehr: Der EWV-SportSpielSpaß-Tag im Ü-Bad in Übach-Palenberg bietet Wasserspaß für die ganze Familie.Infos: www.vfr-schwimmen.de

    26. und 27. OktoberHappy Halloween Grusel für Kinder und Erwachsene: In Monschau sind am letzten Oktoberwochenende die Geister los. Neben einer großen Halloween-Party werden u.a. eine Zaubershow, Live-Musik und viele weitere Attraktionen geboten.Infos: Monschau-Touristik, Telefon 02472 80 480

    25. NovemberHeinsberg on Ice Schlittschuhlaufen mitten in Heinsberg – ab dem 25. November ist dies wieder möglich: Auf einer eigens eingerichteten Eisfläche auf dem Heinsberger Marktplatz, mit Eiswettbewerben, einer Lauflernschule, Kinderdisco und vielem mehr. Geöffnet täglich von 11:30 bis 19:30 Uhr

    Hier ist was los

    Herzlich und leckerIm Gasthof Rinkens in Eschweiler findet man echte Gastfreundschaft und gutes Essen – von der Currywurst bis zum mehrgängigen Menü.

    Zutaten für 4 Personen4 Rumpsteaks à 250 g (Empfehlung: argentinisches Fleisch!), Fett zum Braten, 2 Bund Rucola, 100 g gehobelter Parmesan, 20 Mini-Roma-Tomaten, 2 Esslöffel Olivenöl, 2 Esslöffel Sherry-Essig, 2 Esslöffel Pesto Genovese, Pane Bianco (italienisches Weißbrot)

    Zubereitung:Aus Essig, Öl und Pesto eine kleine Vinaigrette anrühren. Die Rumpsteaks mit Pfeffer und

    Salz würzen, dann scharf von beiden Seiten anbraten und bei niedriger Temperatur für einige Minuten im Ofen entspannen lassen.

    Die Tomaten halbieren, den Rucola waschen. Rucola und Vinaigrette über die Rumpsteaks verteilen, Tomaten darauf anrichten und Parmesan darüber hobeln. Zusammen mit dem Brot auf dem Teller anrichten.

    In der Nähe des Blausteinsees in Eschweiler liegt seit mehr als 200 Jahren der Gasthof Rinkens. Hier stellen Claudia und Theo Rinkens ihre Leidenschaft, ihre grundsätz-lich gute Laune und ihr Können in den Dienst ihrer Gäste. Und sie haben einiges zu bieten: eine Gaststube mit gemütlicher Knei- penatmosphäre, zwei Festsäle für Events und Familienfeiern mit bis zu 120 Personen, einen idylli-schen Biergarten mit Spielplatz, ein Festzelt, zwei Kegelbahnen sowie vier Einzel- und vier Doppel- zimmer im Hotelbetrieb. Und natürlich: richtig leckeres Essen.

    Geht nicht gibt’s nichtIn der Küche zaubert der 34-jährige Koch Michael Schmidt – und er legt in die Currywurst genauso viel Liebe wie in das Sechs-Gänge-Menü für die extravagante Hoch- zeitsfeier. „Sieben Gänge kann ich natürlich auch“, schmunzelt er und betont: „Wir legen viel Wert auf frische und hochwertige Produkte. Das schmeckt man dann einfach.“ Michael Schmidt hat im Haus Rinkens schon seine Ausbildung gemacht. Anschlie-ßend sorgte er im NATO-Offiziers-casino in Teveren für gehobene

    Küche und sammelte in einem spanischen Restaurant Erfahrun-gen mit mediterranen Gerichten. Von diesem Können profitieren jetzt die Gäste im Gasthof Rinkens. „Bei uns geht es sehr familiär zu“, sagt Claudia Rinkens. „Nicht nur Michael, auch unser Beikoch hat hier gelernt und ist nach einigen Erfahrungen in anderen Häusern zu uns zurückgekommen.“

    Persönliche BindungDas tun auch viele Gäste immer wieder. Sie kommen in ihrer Mittagspause oder zum festlichen Abendessen, zum Kegeln oder zur Weihnachtsfeier, feiern die bayrischen Wochen im Oktober oder genießen im Anschluss an einen Ausflug am Blausteinsee ein kühles Getränk im Biergarten.

    Theo Rinkens, in dessen Familien-geschichte der Gasthof eine wich-tige Rolle spielt, erzählt: „Wir haben eine sehr persönliche Bindung zu unseren Gästen. Das ist einer der Gründe, warum wir zum Beispiel bei der Ausrichtung von Events fast alles möglich machen.“ Wer Catering nach Hause oder in die Firma bestellt, wer eine Hochzeit oder ein anderes

    Fest im Gasthof feiern will, kann sich auf die Unterstützung des Teams in allen Belangen verlassen. „Wenn die Braut es sich wünscht, gehe ich mit ihr auch das Kleid kaufen“, lacht Claudia Rinkens. Und man glaubt es ihr aufs Wort.

    Bereit für alle Arten von Events: Liebevoll gedeckter Tisch im Festsaal.

    Mediterranes Rumpsteak

    Schlemmer- Gutscheine zu gewinnen

    Wie viele Doppelzimmer bietet der Hotelbe-reich im Gasthof Rinkens?Schreiben Sie uns die richtige Antwort auf eine Postkarte oder in eine E-Mail und gewinnen Sie mit etwas Glück einen von vier Schlemmer-Gutscheinen im Wert von je 40 Euro für den Gasthof Rinkens.Schicken Sie Ihre Antwort bis 30. September 2013 an:EWV regiomagazin Stichwort: Gasthof Rinkens52215 StolbergE-Mail: [email protected]

    Ein Team, bei dem es einfach passt: Koch Michael Schmidt mit Claudia und Theo Rinkens.

    Im Oktober geht’s im Gasthof Rinkens zünftig zu: Freuen Sie sich in den bayrischen Wochen auf Dirndl, Lederhosen und typisch bayrisches Essen!

    TIPPTIPPTIPPTIPP

    Gasthof RinkensFronhoven 70 a52249 EschweilerTelefon: 02403 52248Fax: 02403 51202www.gasthof-rinkens.deGeöffnet: Di. bis Sa. ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr – nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten für Anlässe jeglicher Art. Montags Ruhetag.

    GENUSS I 14

  • GENUSS I 15

    8. SeptemberKammerkonzert in Wegberg Susann und Christoph Scheibling spielen klassische Werke von Bach, Brahms, Debussy und anderen: Auf dem 41. Kammerkonzert des Kulturförderkreises „Opus 512“ im Vincentiushaus in Wegberg-Beeck. Infos: www.opus512.de

    20. bis 22. SeptemberPiraten in Jülich Eine abenteuerliche Zeitreise in die Welt der Piraten des 17. Jahrhunderts bietet der Jülicher Brückenkopf-Park: Action-Shows, Konzerte, Choreografien und vieles mehr rund um das Thema Piraten erwarten die Besucher auf dem gesamten Parkgelände – ein Event für die ganze Familie.Infos: www.brueckenkopf-park.de

    12. OktoberEWV-SportSpielSpaß-Tag in Übach-Palenberg

    Schnupper-Tauchen, Schwimm-wettbewerbe, Pool-Disco und vieles mehr: Der EWV-SportSpielSpaß-Tag im Ü-Bad in Übach-Palenberg bietet Wasserspaß für die ganze Familie.Infos: www.vfr-schwimmen.de

    26. und 27. OktoberHappy Halloween Grusel für Kinder und Erwachsene: In Monschau sind am letzten Oktoberwochenende die Geister los. Neben einer großen Halloween-Party werden u.a. eine Zaubershow, Live-Musik und viele weitere Attraktionen geboten.Infos: Monschau-Touristik, Telefon 02472 80 480

    25. NovemberHeinsberg on Ice Schlittschuhlaufen mitten in Heinsberg – ab dem 25. November ist dies wieder möglich: Auf einer eigens eingerichteten Eisfläche auf dem Heinsberger Marktplatz, mit Eiswettbewerben, einer Lauflernschule, Kinderdisco und vielem mehr. Geöffnet täglich von 11:30 bis 19:30 Uhr

    Hier ist was los

    Herzlich und leckerIm Gasthof Rinkens in Eschweiler findet man echte Gastfreundschaft und gutes Essen – von der Currywurst bis zum mehrgängigen Menü.

    Zutaten für 4 Personen4 Rumpsteaks à 250 g (Empfehlung: argentinisches Fleisch!), Fett zum Braten, 2 Bund Rucola, 100 g gehobelter Parmesan, 20 Mini-Roma-Tomaten, 2 Esslöffel Olivenöl, 2 Esslöffel Sherry-Essig, 2 Esslöffel Pesto Genovese, Pane Bianco (italienisches Weißbrot)

    Zubereitung:Aus Essig, Öl und Pesto eine kleine Vinaigrette anrühren. Die Rumpsteaks mit Pfeffer und

    Salz würzen, dann scharf von beiden Seiten anbraten und bei niedriger Temperatur für einige Minuten im Ofen entspannen lassen.

    Die Tomaten halbieren, den Rucola waschen. Rucola und Vinaigrette über die Rumpsteaks verteilen, Tomaten darauf anrichten und Parmesan darüber hobeln. Zusammen mit dem Brot auf dem Teller anrichten.

    In der Nähe des Blausteinsees in Eschweiler liegt seit mehr als 200 Jahren der Gasthof Rinkens. Hier stellen Claudia und Theo Rinkens ihre Leidenschaft, ihre grundsätz-lich gute Laune und ihr Können in den Dienst ihrer Gäste. Und sie haben einiges zu bieten: eine Gaststube mit gemütlicher Knei- penatmosphäre, zwei Festsäle für Events und Familienfeiern mit bis zu 120 Personen, einen idylli-schen Biergarten mit Spielplatz, ein Festzelt, zwei Kegelbahnen sowie vier Einzel- und vier Doppel- zimmer im Hotelbetrieb. Und natürlich: richtig leckeres Essen.

    Geht nicht gibt’s nichtIn der Küche zaubert der 34-jährige Koch Michael Schmidt – und er legt in die Currywurst genauso viel Liebe wie in das Sechs-Gänge-Menü für die extravagante Hoch- zeitsfeier. „Sieben Gänge kann ich natürlich auch“, schmunzelt er und betont: „Wir legen viel Wert auf frische und hochwertige Produkte. Das schmeckt man dann einfach.“ Michael Schmidt hat im Haus Rinkens schon seine Ausbildung gemacht. Anschlie-ßend sorgte er im NATO-Offiziers-casino in Teveren für gehobene

    Küche und sammelte in einem spanischen Restaurant Erfahrun-gen mit mediterranen Gerichten. Von diesem Können profitieren jetzt die Gäste im Gasthof Rinkens. „Bei uns geht es sehr familiär zu“, sagt Claudia Rinkens. „Nicht nur Michael, auch unser Beikoch hat hier gelernt und ist nach einigen Erfahrungen in anderen Häusern zu uns zurückgekommen.“

    Persönliche BindungDas tun auch viele Gäste immer wieder. Sie kommen in ihrer Mittagspause oder zum festlichen Abendessen, zum Kegeln oder zur Weihnachtsfeier, feiern die bayrischen Wochen im Oktober oder genießen im Anschluss an einen Ausflug am Blausteinsee ein kühles Getränk im Biergarten.

    Theo Rinkens, in dessen Familien-geschichte der Gasthof eine wich-tige Rolle spielt, erzählt: „Wir haben eine sehr persönliche Bindung zu unseren Gästen. Das ist einer der Gründe, warum wir zum Beispiel bei der Ausrichtung von Events fast alles möglich machen.“ Wer Catering nach Hause oder in die Firma bestellt, wer eine Hochzeit oder ein anderes

    Fest im Gasthof feiern will, kann sich auf die Unterstützung des Teams in allen Belangen verlassen. „Wenn die Braut es sich wünscht, gehe ich mit ihr auch das Kleid kaufen“, lacht Claudia Rinkens. Und man glaubt es ihr aufs Wort.

    Bereit für alle Arten von Events: Liebevoll gedeckter Tisch im Festsaal.

    Mediterranes Rumpsteak

    Schlemmer- Gutscheine zu gewinnen

    Wie viele Doppelzimmer bietet der Hotelbe-reich im Gasthof Rinkens?Schreiben Sie uns die richtige Antwort auf eine Postkarte oder in eine E-Mail und gewinnen Sie mit etwas Glück einen von vier Schlemmer-Gutscheinen im Wert von je 40 Euro für den Gasthof Rinkens.Schicken Sie Ihre Antwort bis 30. September 2013 an:EWV regiomagazin Stichwort: Gasthof Rinkens52215 StolbergE-Mail: [email protected]

    Ein Team, bei dem es einfach passt: Koch Michael Schmidt mit Claudia und Theo Rinkens.

    Im Oktober geht’s im Gasthof Rinkens zünftig zu: Freuen Sie sich in den bayrischen Wochen auf Dirndl, Lederhosen und typisch bayrisches Essen!

    TIPPTIPPTIPPTIPP

    Gasthof RinkensFronhoven 70 a52249 EschweilerTelefon: 02403 52248Fax: 02403 51202www.gasthof-rinkens.deGeöffnet: Di. bis Sa. ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr – nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten für Anlässe jeglicher Art. Montags Ruhetag.

    GENUSS I 14

  • 16 I PREISRÄTSEL

    Tolle Preise zu gewinnen!

    Gewinner der letzten Ausgabe

    Claudia Wirtz aus Baesweiler gewann einen Weber-Gasgrill. Ein Elektrogrill ging an P. Jungbluth aus Inden. Über ein dreiteiliges Grillbesteck freuen sich Annegret Sommer aus Übach-Palenberg, Familie Croé-Trick aus Stolberg, Sofia Hoffmann aus Simmerath und Walter Antons aus Niederzier. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Grillen!

    Das nächste regiomagazin erscheint Anfang Dezember 2013.

    Postwurfsendung an sämtliche Haushalte.

    1. Preis: Universal-Küchen-maschineKräuter hacken, Teig kneten, Gemüse raspeln und vieles mehr:

    Die Universal-Küchenmaschine von Kitchenaid mit umfangrei-

    chem Zubehör ist ein idealer Helfer für jeden Hobby-Koch.

    Wert: 400 Euro

    2.-3. Preis: BrotbackautomatGesund und einfach lecker: Backen Sie Ihr Brot selbst – der

    Backmeister von Unold bietet dazu neun Programme für große

    und kleine Brote mit unterschiedlichen Backmischungen.

    Wert: 135 Euro

    4.-6. Preis: HandmixerOb Sahne, Eischnee oder Kuchenteig: Der Siemens-Handmixer meistert jede Rühraufgabe. Wert: 60 Euro

    So geht`s: Bitte senden Sie das Lösungswort (Nummern-Kästchen) an: EWV regiomagazin, Stichwort Preisrätsel, 52215 Stolberg oder per E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss: 30. September 2013

    Lösung:

    7654321

    7

    6

    5

    4

    3

    2

    1 s1107.2-3

    Abk.:DeutschesRotesKreuz

    unklar,milchig

    einge-legtesTier-produkt

    FlussdurchMünchen

    ZeichenfürErbium

    weibli-cherVorname

    ital.Pries-tertitel

    Ort aufFöhr(Schl.-Holstein)

    deutscheVorsilbe

    Forst„Irland“in derLandes-sprache

    westl.Groß-macht(Abk.)

    ugs.:nerv-tötendesKind

    StrategiedeutscherSchau-spieler:... du Mont

    durch,mittels(lat.)

    Entste-hung,Ent-wicklung

    Abk.: Dt.Leicht-athletik-Verband

    KantonderSchweiz

    Abk.: US-Dollar

    Küm-mel-brannt-wein

    ®