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Jahres-Heft 2017 Region Ost 2017

Region Ost - wittekindshof.de · 6 1. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen 7 Wohn- und Teilhabe-Gesetz Das WTG ist ein neues Gesetz. WTG heißt Wohn- und Teilhabe-Gesetz

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Jahres-Heft 2017Region Ost

2017

Inhalt ............................................................................................................ 2Liebe Leser .................................................................................................. 4Hinweise ...................................................................................................... 5

1. Übergreifende Themen Wohn- und Teilhabe-Gesetz .................................................................... 6 Teilhabe-Planung Wohnen ...................................................................... 7 Teilhabe-Planung in der Werkstatt ........................................................ 10 Veränderungen in oberster Leitung ....................................................... 13 Ideen und Beschwerden ....................................................................... 15 Neue Internet-Seite ............................................................................... 16 Büro für Leichte Sprache ...................................................................... 17 PWS-Institut .......................................................................................... 19 PWS-Treffen .......................................................................................... 21

2. Blick zurück Gedenk-Gottes-Dienst .......................................................................... 22 Heim-Kinder .......................................................................................... 24 60 Jahre Wittekindshof Gronau ............................................................. 26 25 Jahre SoLe-Bereich ......................................................................... 28 10 Jahre Wittekindshof Rahden ............................................................ 30 10 Jahre Wittekindshof in Herne und Hamm ........................................ 31 10 Jahre Haus am Dustholz .................................................................. 34

3.MedizinundPflege Büros in der Volmerdingsener Straße ................................................... 35 Medizinisches Zentrum ......................................................................... 36

4. Bildung und Arbeit Schule Wittekindshof ............................................................................. 39 40 Jahre Werkstatt ................................................................................ 41 Jubiläum in der Werkstatt ...................................................................... 45 Wett-Bewerb beim Werkstätten-Tag ..................................................... 48 Mosterei und neuer Laden .................................................................... 50 Schuh-Macherei .................................................................................... 51 Hof-Genuss von der Küche ................................................................... 52

5. Wohnen – Neue Ansprech-Partner Minden .................................................................................................. 54 Vlotho und Herford ................................................................................ 55 Lübbecke, Rahden, Espelkamp ............................................................ 56 Enger, Bünde, Löhne ............................................................................ 57 Bad Oeynhausen .................................................................................. 59

6. Wohnen – Weitere Themen Hilfe für Menschen mit Trauma ............................................................. 64 Neu-Bau Claren-Straße in Herford ........................................................ 66 Neues Haus in Espelkamp .................................................................... 67 Fans von TuS N-Lübbecke .................................................................... 68 Haus-Wohn-Gemeinschaften ................................................................ 69 Haus Vorwerk 52 und Haus Simon ....................................................... 70 Haus Goldkreuz .................................................................................... 71 Freundschaft mit Kamerun .................................................................... 72 Session Band ........................................................................................ 73 Dorf-Fest in Volmerdingsen ................................................................... 75

7. Informationen zum Heft Schwere Worte erklärt ........................................................................... 76 Diese Menschen haben das Heft gemacht ........................................... 77

Inhalt2 3Inhalt

Liebe Leser,

das ist das neue Jahres-Heft in Leichter Sprache Region Ost.Die Region Ost ist in den Kreisen:

Minden-Lübbecke Herford.

SiefindenimJahres-HeftvieleBerichteüber:

übergreifende Themen Diese Berichte haben mit vielen Bereichen etwas zu tun. Blick zurück

Diese Berichte beschreiben, wie etwas früher war. Bildung und Arbeit in der Region Ost

Das sind Berichte über Schule und Werkstatt. Wohnen in der Region Ost.

Das sind Berichte über Wohnen und Frei-Zeit.

Wirhoffen,dasHeftgefälltIhnen.Wir freuen uns über Post an: [email protected].

Was gefällt Ihnen am Heft? Was muss besser werden im Heft?

Herzliche Grüße

Doktor Dierk Starnitzke Reiner Breder Uwe ThünemannVorstands-Sprecher Ressort-Leiter Ressort-Leiter

Liebe Leser4 5Liebe Leser

Hinweise

Die Texte in diesem Heft sind anders als viele andere Texte.

In den Texten wird nur die männliche Form benutztzum Beispiel Mitarbeiter.Gemeint sind aber immer Frauen und Männer.

Viele zusammen-gesetzte Wörtersind durch Binde-Striche getrennt.

Viele Sonder-Zeichen fehlen.

Unterstrichene Wörter sind auf Seite 76 erklärt.

So ist der Text leichter zu lesen.

6 71. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen

Wohn- und Teilhabe-Gesetz

Das WTG ist ein neues Gesetz.WTG heißt Wohn- und Teilhabe-Gesetz.

Das Ziel vom WTG

Menschen mit Behinderung, die in Wohn-Häusern oder in der eigenen Wohnung Unterstützung erhalten, sollen:

ernst genommen werden mit ihren Wünschen vor Gefahren geschützt werden in ihrem Privat-Leben geschützt sein ein gutes Zimmer oder eine gute Wohnung haben gute Betreuung erhalten auch am Ende vom Leben Informationen bekommen Spüren: Ich bin wichtig.

Im WTG stehen Regeln für den Bewohner-Beirat. Mitarbeiter müssen manchmal den Bewohner-Beirat fragen.Der Bewohner-Beirat darf bei manchen Themen mitbestimmen.

Das Büro für Leichte Sprache hat die wichtigsten Regeln aus dem WTG in einem Heft in Leichter Sprache aufgeschrieben.

Das Heft gibt es bei den Geschäfts-Bereichs-Leitern vom Wohnen, im Büro für Leichte Sprache und über [email protected].

Teilhabe-Planung Wohnen

Teilhabe heißt:

dazugehören mitmachen dabei sein.

Für Menschen mit Behinderung ist Teilhabe manchmal schwierig.Mitarbeiter vom Wittekindshof helfen bei Teilhabe.In der Teilhabe-Planung Wohnen geht es um:

Wünsche von Menschen, die Wohn-Angebote nutzen, die Frage, wie Mitarbeiter bei Teilhabe helfen sollen.

Am Beispiel von Christian erklären wir Teilhabe-Planung.Christian wohnt in einem Haus für Kinder und Jugendliche.Christian und sein Bezugs-Mitarbeiter Stefan Vogthaben sich zu einem Gespräch verabredet.Der Mitarbeiter hat die Wünsche von Christian aufgeschrieben.

Der 1. Wunsch

Der 1. Wunsch von Christian heißt: Ich möchte ein Konzert von der Sängerin Demi Lovato besuchen.Christian hat mit dem Mitarbeiter im Internet ein Konzert von Demi Lovato gesucht.Leider gibt es kein Konzert.Der Wunsch kann nicht erfüllt werden.

1

§ § § § § § § §§ § § § § § § §§ § § § § § § §§ § § § § § § §Das neue Gesetz für Wohn-Angebote und Betreuungs-Angebote

Büro für Leichte Sprache

Gespräch zur Teilhabe-Planung

Für die Teilhabe-Planung gab es ein großes Gespräch mit:

Christian und seinem Bezugs-Mitarbeiter derChefinvomHausamDustholz,woChristianwohnt, den Eltern von Christian einer Frau vom Jugend-Amt 2 Lehrerinnen von Christian.

Der 2. Wunsch

Christian hat seinen 2. Wunsch genannt: Ich möchte alleine mit dem Fahr-Rad zum Marktkauf fahren.

Alle haben zusammen überlegt:

Was kann Christian schon? Was muss Christian noch üben? Wer kann Christian helfen?

Christian:

kann gut Fahr-Rad fahren weiß, wie er sich an der Ampel

und an der Kreuzung verhalten muss, weiß, was die Verkehrs-Schilder bedeuten, kennt den Weg zum Marktkauf.

Schwierig ist für Christian noch, Gefahren auf der Straße früh zu erkennen.

Die Lehrerinnen haben gesagt: Wir helfen Christian. Wir machen jeden Montag Verkehrs-Unterricht.

Der Bezugs-Mitarbeiter hat gesagt: Wir helfen Christian bei seinem Wunsch. Wir fahren jede Woche einmal mit dem Fahr-Rad zum Marktkauf. Christian übernimmt Verantwortung und fährt vorne als erster. Die Mitarbeiter sehen von hinten, ob Christian alle Gefahren erkennt.

Im Sommer beraten wir, ob Christian alleine mit dem Fahr-Rad zum Marktkauf fahren darf.

Christian hat im Teilhabe-Gespräch erzählt, was er sonst noch gut kann und was er noch nicht so gut kann.Dann haben wieder alle gemeinsam überlegt,wie sie Christian auch in anderen Bereichen helfen können.

DieChefinvomWohn-Haushatalles aufgeschrieben.Das nennt man Protokoll schreiben.Am Ende haben alle das Protokoll gelesen.Alle fanden das Protokoll gut und haben unterschrieben.

1. Übergreifende Themen8 91. Übergreifende Themen

1. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen10 11

Teilhabe-Planung in der Werkstatt

Die Teilhabe-Planung ist neu in den Wittekindshofer Werkstätten. Wir stellen Teilhabe-Planung vor am Beispiel von Christoph Spille.

Gespräch zur Teilhabe-Planung

ZurTeilhabe-PlanungfindeteinGesprächstatt.Zum Gespräch wurden eingeladen:

Christoph Spille, Mitarbeiter mit Behinderung Lars Rohen, Gruppen-Leiter Falk Prüßner, Bereichs-Leiter als Chef Thomas Bärenfänger, Sozial-Dienst der rechtliche Betreuer von Christoph Spille.

Das Gespräch war in einem Besprechungs-Raum.Beim Gespräch durfte keiner stören und alle konnten in Ruhe sprechen.

Der Mitarbeiter vom Sozial-Dienst hat alles aufgeschrieben. Das heißt, der Mitarbeiter vom Sozial-Dienst hat ein Protokoll geschrieben.Der Bereichs-Leiter hat Fragen gestellt.Christoph Spille hat geantwortet.Wenn Christoph Spille Hilfe brauchte, hat der Gruppen-Leiter geholfen.

Fragen, Antworten und ein Plan

Falk Prüßner: Was arbeiten Sie?Christoph Spille: Schrauben zählen mit Zähl-Brett. Schrauben in Tüten packen.Falk Prüßner: Gefällt Ihnen die Arbeit oder möchten Sie eine andere Arbeit machen?Christoph Spille: Ich möchte alleine die Tüten fertig machen.Lars Rohen: Ich kontrolliere die Tüten. Die Anzahl der Schrauben in der Tüte muss genau stimmen. Ein anderer Mitarbeiter schweißt die Tüten zu. Falk Prüßner: Alleine die Tüten fertig machen, ist eine große Aufgabe. Man kann auch sagen ein großes Ziel. Wenn man ein großes Ziel erreichen will, kann man viele kleine Aufgaben erledigen und kleine Ziele erreichen. Mit kleinen Zielen kommt man dem großen Ziel näher. Haben Sie einen Wunsch?Christoph Spille: Ja. Ich will mit der Waage arbeiten. Falk Prüßner: Mit einer Waage mit rotem und grünem Licht? Die Waage heißt Ampel-Waage.

1. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen12 13

Christoph Spille: Ja, Waage mit grünem und rotem Licht. Lars Rohen: Mit der Waage kann man kontrollieren. Kontrollieren ist eine wichtige Aufgabe und man muss genau arbeiten. Die Firma schimpft, wenn es zu viele oder zu wenig Schrauben sind.Falk Prüßner: Das erste kleine Ziel heißt Kontrollieren lernen. Der Plan für das erste kleine Ziel heißt: Christoph Spille arbeitet mit Lars Rohen 2-mal am Tag für 15 Minuten mit der Ampel-Waage. In6Monatentreffenwirunswieder. Wir gucken, ob Christoph Spille alleine und genau mit der Ampel-Waage arbeitet. Wir besprechen, ob Kontrollieren mit der Ampel-Waage eine gute Arbeit für Christoph Spille ist. Dann machen wir den nächsten Plan. Ist das gut?Christoph Spille: Guter Plan, ich will mit der Waage arbeiten.

Am Ende vom Gespräch hat der Mitarbeiter vom Sozial-Dienst das Protokoll vorgelesen.Alle fanden das Protokoll gut und haben das Protokoll unterschrieben.

Veränderungen in oberster Leitung

Die oberste Leitung vom Wittekindshof sind 5 Ressort-Leitungen.Ressort wird Resor gesprochen. Zu einem Ressort gehören viele Abteilungen.

Dieter Hakenberg und Martin Fels

Dieter Hakenberg war lange Ressort-Leitung und Vorstand.Als Vorstand hatte Dieter Hakenberg besondere Aufgaben.Martin Fels war lange Ressort-Leitung.Dieter Hakenberg und Martin Fels haben gesagt:

Ich will nicht bis zur Rente Ressort-Leitung oder Vorstand sein. Ich will Zeit haben für andere Arbeiten.

Dieter Hakenberg ist seit Herbst 2016 nicht mehr Ressort-Leitung und Vorstand. Dieter Hakenberg ist Berater für die Ressort-Leitung beim Thema Geld.

Martin Fels ist seit Sommer 2016 nicht mehr Ressort-Leitung.Martin Fels kümmert sich jetzt um besondere Aufgaben mit Gesetzen, Verträgen und Gerichten.Die neue Aufgabe von Martin Fels heißt Rechts-Anwalt für den Wittekindshof.Martin Fels arbeitet zusammen mit Doktor Eva-Maria Konnertz,die Rechts-Anwältin für den Wittekindshof ist.

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Marco Mohrmann

Marco Mohrmann ist seit Herbst 2016 neuer Vorstand und Ressort-Leitung.Marco Mohrmann hat viel Erfahrung mit Geldund kümmert sich:

darum, dass der Wittekindshof genug Geld für die Arbeit bekommt, darum, dass alle Mitarbeiter gut mit Geld umgehen, um gute Zusammen-Arbeit mit den Banken.

Marco Mohrmann ist Chef für die Abteilungen,

die sich um neue Häuser und Reparaturen von Häusern kümmern die sich um die Computer der Mitarbeiter kümmern die sich um die Rechnungen kümmern.

Elke Ruthenkolk

Elke Ruthenkolk ist seit Sommer neue Ressort-Leitung.Elke Ruthenkolk ist als Ressort-Leitung zuständig für:

alle Mitarbeiter mit Tarif-Vertrag Ehren-Amtliche, die freiwillig arbeiten

und für die Arbeit kein Geld bekommen, Aus-Bildung und Fort-Bildung der Mitarbeiter.

Elke Ruthenkolk berät Chefs im Wittekindshof:

bei der Aus-Wahl von Mitarbeitern bei Streit mit Mitarbeitern.

ElkeRuthenkolkistChefinderPersonal-Abteilungund ist zuständig für Sicherheit,das heißt für Schutz vor Unfällen, Feuer und anderen Gefahren.

1. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen

Ideen und Beschwerden

In jedem Bereich im Wittekindshof gibt es einen Ansprech-Partner für Beschwerden und Ideen.

Bei einer Beschwerde sagt man, was nicht gut ist. Bei einer Idee sagt man,

was man besser machen kann.

In jedem Bereich hängen Zettel mit einem Foto. Auf dem Foto ist der Ansprech-Partner für Ideen und Beschwerden zu sehen. Auf dem Zettel steht, wie die Person zu erreichen ist.

Ideen- und Beschwerde-Beauftragter vom Wittekindshof

Manchmal reicht es nicht,die Beschwerde oder eine gute Idee mit der Person vor Ort zu besprechen.Dann ist der Ideen- und Beschwerde-Beauftragte vom Wittekindshof der richtige Ansprech-Partner.

Der Ideen- und Beschwerde-Beauftragte vom Wittekindshofheißt Achim Steinmeier.

Die Ideen- und Beschwerde-Beauftragten freuen sich über Ihre Ideen und Beschwerden.

Das ist Achim Steinmeier .

Sie können Achim Steinmeier anrufen.

Die Telefon-Nummer ist 05734 615000.

Sie können Achim Steinmeier

eine E-Mail schreiben.

Die E-Mail schreiben Sie an

[email protected]

Sie können Achim Steinmeier

am Montag und Freitag von 9 bis 16 Uhr

in der Verwaltung treffen.

Sie können mit jedem Mitarbeiter

über Ihr Anliegen sprechen.

Die Mitarbeiter sagen

Achim Steinmeier Bescheid.

Sie können uns sagen,

• wenn Sie eine gute Idee haben,

• wenn Sie uns loben möchten,

• wenn Sie sich beschweren möchten.

Herr Steinmeier redet mit Ihnen darüber und hilft Ihnen dabei!

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Neue Internet-Seite

Der Wittekindshof hat eine neue Internet-Seiteunter www.wittekindshof.de.Auf der Internet-Seite gibt es:

fast jeden Tag einen neuen Text mit Bildern Hinweise auf Veranstaltungen die Programme von den KIZen,

KIZ heißt Kontakt- und Informations-Zentrum, viele Informationen über den Wittekindshof.

Einige Texte haben ein lachendes Gesicht. WerdenTextgutfindet,kann auf das lachende Gesicht klicken.Texte mit diesen Zeichen gibt es in Leichter Sprache. Für Leichte Sprache muss man auf klicken. Es werden weitere Texte in Leichte Sprache übertragen.

Die neue Internet-Seite haben viele Menschen gemeinsam entwickelt.12 Menschen mit Behinderung haben:

andere Internet-Seiten angesehen Zeichen für die Internet-Seite vorgeschlagen die neue Internet-Seite getestet.

Die Meinung der Menschen mit Behinderung war sehr wichtig.

In einem Video wird eine Vorlese-Funktion erklärt.Das Video ist bei Youtube zu sehen.Das spricht man Ju-Tjub. Youtube zeigt im Internet viele Videos.

Büro für Leichte Sprache

Das Büro für Leichte Sprache hat 2 Arbeits-Bereiche:

Unterstützte Kommunikation, kurz UK, Leichte Sprache.

Das Büro für Leichte Sprache bekommt Geld von Aktion Mensch.

Unterstützte Kommunikation

UK bedeutet, helfen damit alle Menschen sprechen können und verstanden werden.

Viele Menschen sprechen mit Worten.Manche Menschen sprechen mit:

Lauten den Händen, das heißt Gebärden-Sprache, dem ganzen Körper.

Die Mitarbeiter vom Büro für Leichte Sprache beraten bei Hilfs-Mitteln wie:

Tasten und Computern, die sprechen, Bildern und Fotos.

Leichte Sprache

Texte in Leichter Sprache:

sind leicht zu lesen erklären Schweres einfach helfen vielen Menschen.

1. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen

Aus

Aus

18 191. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen

Texte in Leichter Sprache sind wichtig für Menschen,

die nicht gut lesen können denen Vieles zu schwer ist die Deutsch lernen.

Das Büro für Leichte Sprache:

überträgt Texte in Leichte Sprache prüft Texte in Leichter Sprache bildet Prüf-Leser aus.

Regeln für Leichte Sprache

Es gibt viele Regeln für Leichte Sprache.Die wichtigste Regel heißtPrüf-Leser entscheiden, ob ein Text gut zu lesen und zu verstehen ist.Im Wittekindshof gibt es über 30 Prüf-Leser mit Aus-Bildung.

Wenn Prüf-Leser sagen: Der Text ist zu schwer.Dann muss der Text geändert werden.Wenn Prüf-Leser sagen: Der Text ist leicht zu lesen und zu verstehen.Dann bekommt der Text das Zeichen für Leichte Sprache.

Das Büro für Leichte Sprache hat einen Arbeits-Platz für Menschen mit Behinderung.Merle Naue hat diesen Arbeits-Platz und

arbeitet mit dem Computer telefoniert prüft Texte.

PWS-Institut

PWS heißt Prader-Willi-Syndrom.PWS ist eine seltene Behinderung. Viele Menschen kennen PWS nichtund wissen nicht:

Was können Menschen mit PWS gut? Wo brauchen Menschen mit PWS Unterstützung?

Der Wittekindshof und die Regens-Wagner Stiftung aus Bayern:

unterstützen viele Menschen mit PWS wollen, dass Menschen mit PWS gut leben können, haben eine Firma gegründet.

Die Firma heißt PWS-Institut Deutsch-Land, kurz PWS-ID.

Die Mitarbeiter vom PWS-ID:

beraten Menschen mit PWS und Angehörige beraten Menschen, die Menschen mit PWS begleiten, machen Fort-Bildungen und Kongresse.EinKongressisteinTreffenvonExperten, die viel zu einem Thema wissen.

Kongress für Menschen mit PWS

Das PWS-ID hat zu einem Kongressfür Menschen mit PWS in die Stadt Köln eingeladen.Als Experten sind 30 Frauen und Männer mit PWS gekommen.

20 211. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen

Die Experten haben Antworten zu 4 Fragen erarbeitet:

Wie möchte ich wohnen? Wie möchte ich arbeiten? Was möchte ich in der Frei-Zeit machen? Welche Hilfe möchte ich in schwierigen Situationen haben?

Die Experten haben in 4 kleinen Gruppen gearbeitet.Menschen mit PWS haben die 4 kleinen Gruppen geleitet.In jeder kleinen Gruppe war ein Mitarbeiter, der helfen sollte, zum Beispiel beim Schreiben.In den Arbeits-Pausen gab es Frei-Zeit-Angebote.

Am Ende vom Kongress haben alle gesagt:

Der Kongress war gut. Es gibt viele gute Ergebnisse. Die Frei-Zeit-Angebote waren gut. Die Leiter von den kleinen Gruppen

haben sehr gute Arbeit gemacht. Es war gut, mit anderen Menschen

mit PWS zu reden. Es soll weitere Kongresse geben.

Die Leiter von den kleinen Gruppen haben gesagt:

Das war eine schwere Arbeit, aber es hat gut geklappt und Spaß gemacht. Ich will das noch besser lernen.

Ich wünsche mir eine Fort-Bildung für Leitung von Gruppen bei Kongressen.

Die Mitarbeiter vom PWS-ID sind sehr zufrieden mit dem Kongress, weilallesofleißiggearbeitethaben.

PWS-Treffen

PWS heißt Prader-Willi-Syndrom.PWS ist eine seltene Behinderung.InGronaugabesdasersteTreffenfürKinder, Jugendliche und Erwachsene mit PWSund für ihre Mitarbeiter aus dem ganzen Wittekindshof. Viele haben sich gefreut,

alte Mitbewohner wieder zu sehen Mitarbeiterwiederzutreffen neue Menschen kennen zu lernen.

Alle Wohn-Gruppen und das Ambulant Unterstützte Wohnen, kurz AUW, haben sich vorgestellt. Viele fanden die Vorstellungen gut, weil:

viele Regeln bei PWS an allen Orten gleich sind sie sich jetzt einen Umzug vorstellen können sie eine eigene Wohnung interessiert.

DasnächstePWS-Treffenfindetam18.Maistatt.DasTreffenisteinFach-TagfürMenschenmitPWS.Menschen mit PWS leiten die Gruppen. Die Teilnehmer arbeiten in kleinen Gruppen.

22 232. Blick zurück 2. Blick zurück

Die Busse sind zu anderen Heimen gefahren. In den Heimen gab es:

wenig Essen Versuche mit Medizin keine gute Versorgung.

400 Menschen aus dem Wittekindshof sind gestorben.

In vielen Heimen wurden Menschen getötet. Das war eine Aktion der National-Sozialisten.

Es darf nie wieder so eine Aktion geben.Es ist wichtig, die Menschen nicht zu vergessen.

Der Wittekindshof denkt jedes Jahr im Herbst in einem Gedenk-Gottes-Dienst in Bad Oeynhausenan die Menschen, die leiden mussten.

Nach dem Gedenk-Gottes-Dienst gehen die Menschen mit einem Kranz zum Denkmal.

Den Kranz legen die Menschen an das Denkmal. Das Denkmal erinnert an die Menschen, die leiden mussten.

Gedenk-Gottes-Dienst

Im Herbst gab es ein trauriges Jubiläum. Professor Hans-Walter Schmuhl hat berichtet, was vor 75 Jahren im Wittekindshof passiert ist.

Vor 75 Jahren war Adolf Hitler an der Macht in Deutschland. Adolf Hitler war ein National-Sozialist.Es gab viele National-Sozialisten. Adolf Hitler und die National-Sozialisten wollten eine Welt ohne Menschen mit Behinderung.

Adolf Hitler hat ein Gesetz gemacht, dass Frauen und Männer mit Behinderung operiert werden müssen,damit sie keine Kinder bekommen oder zeugen können.

Im Kranken-Haus vom Wittekindshof, in Haus Bethanien, wurden viele Frauen und Männer operiert,damit sie keine Kinder bekommen oder zeugen können.

Dann wollten Adolf Hitler und die National-Sozialisten alle Menschen mit Behinderung töten.

Vor 75 Jahren kamen im Herbst graue Busse in den Wittekindshof.Fast 1.000 Menschen mit Behinderung mussten in die Busse einsteigen. Nur noch ganz wenige Menschen durften im Wittekindshof wohnen.

24 252. Blick zurück 2. Blick zurück

Stiftung Anerkennung und Hilfe

Jetzt gibt es endlich eine neue Stiftung. Die Stiftung heißt Stiftung Anerkennung und Hilfe.

Die Stiftung gibt:

9.000 Euro an Menschen, die als junge Menschen Schlimmes erlebt haben in Heimen für behinderte Menschen oder in der Psychiatrie, 3.000 Euro an Menschen, die als junge Menschen

viel gearbeitet haben in Heimen für behinderte Menschen oder in der Psychiatrie ohne Geld-Zahlungen für die Rente. Wer länger als 2 Jahre gearbeitet hat,

bekommt 2.000 Euro mehr Geld.

Die Stiftung hat Beratungs-Stellen beim Landschafts-Verband-Westfalen-Lippe, kurz LWL.Die Mitarbeiter der Beratungs-Stellen:

hören ehemaligen Heim-Kindern zu helfen ehemaligen Heim-Kindern, damit sie Geld bekommen.

Die LWL-Beratungsstelle ist erreichbar: am Dienstag, Donnerstag und Freitag ab 10 Uhr.Heike Wiesmann erreichen Sie unter:

Telefon: 0 25 15 91 56 76

[email protected]

Die Stiftung hilft auch der Forschung.Die Forschung soll zeigen,was in Heimen und in der Psychiatrie passiert ist.

Heim-Kinder

Früher haben viele Kinder im Heim Schlimmes erlebt. Die Kinder:

wurden geschlagen und eingesperrt durften nicht zur Schule gehen haben ihre Post nicht bekommen haben Gewalt erlebt.

Diese Heim-Kinder sind heute erwachsene Frauen und Männer.Viele haben einen Antrag gestellt und Geld bekommen.Frauen und Männer haben kein Geld bekommen,

die in der Psychiatrie, das spricht man Psü-cha-trie, oder in einem Heim für behinderte Menschen

Schlimmes erlebt haben.

VieleMenschenfindendasungerecht.Der Vorstand vom Wittekindshof Doktor Dierk Starnitzke hat gesagt: Das muss sich ändern.

Bericht in Berlin

Rolf Neumann und Ursel Weinand haben als Kind im Wittekindshof Schlimmes erlebt.Politiker haben Rolf Neumann und Ursel Weinand nach Berlin eingeladen.Rolf Neumann und Ursel Weinand haben berichtetvon schlimmen Zeiten im Heim.

26 272. Blick zurück 2. Blick zurück

Kinder und Jugendliche

In Ahaus-Alstätte hat der Wittekindshof eine Tages-Förder-Stätte für Kinder,JugendlicheundErwachseneeröffnet.Später sind aus der Tages-Förder-Stätte entstanden:

Früh-Förderung für Babys und kleine Kinder ein Kinder-Garten für Kinder mit Behinderung Johannes-Schule, die Förder-Schule in Gronau.

Der Wittekindshof möchte, dass Menschen mit und ohne Behinderung gut zusammen leben.Deswegen sind aus dem Kinder-Garten 3 Familien-Zentren für Kinder mit und ohne Behinderung entstanden.Der Wittekindshof hat das Kontakt- und Informations-Zentrum, kurz KIZ, inderInnen-StadtvonGronaueröffnet.

Arbeit

Um Arbeits-Plätze für MenschenmitBehinderungzuschaffen,hat der Wittekindshof die Werkstatt gegründet. In der Werkstatt sind viele verschiedene Arbeits-Plätze auch für Menschen, die viel Hilfe brauchen,und für Menschen mit psychischer Erkrankung.

60 Jahre Wittekindshof Gronau

Der Wittekindshof Gronau ist 60 Jahre alt.Viele Menschen mit Behinderung haben einen Wohn-Platz gesucht.Der Wittekindshof hatte keinen Platz.In Gronau war das Annaheim leer. Der Wittekindshof hat das Annaheim gekauft.

Wohnen und Annaheim

Zuerst sind viele Frauen von Bad Oeynhausen nach Gronau gezogen. Der Wittekindshof hat weitere Häuser in Gronau gekauft.Später sind auch Männer von Bad Oeynhausen nach Gronau gezogen.Auch Menschen aus Gronau und Umgebung sindin die Wittekindshofer Wohn-Häuser eingezogen.

Im Annaheim waren große Schlaf-Räume.Der Wittekindshof hat das alte Annaheim fast ganz abgerissen.Der Wittekindshof hat neue Annaheime mit 1- und 2-Bett-Zimmern gebaut. Viele Menschen sind ausgezogen:

in andere Wohn-Häuser vom Wittekindshof in die eigene Wohnung

in Gronau, Ahaus und Umgebung.

2. Blick zurück28 292. Blick zurück

So viel Aus-Wahl an Wohn-Formen gab es zuerst nur im SoLe-Bereich.Heute haben viele Wohn-Bereiche eine Aus-Wahl.

Erst konnten nur sehr wenige Menschen in die eigene Wohnung umziehen. Jetzt können auch Menschen, die viel Hilfe brauchen, Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUW, nutzen.

DerSoLe-BereichhatalsTreff-Punktfür Menschen mit und ohne Behinderung ein Kontakt- und Informations-Zentrum, kurz KIZ, alsCaféSoLeroeröffnetin:

Bad Oeynhausen Enger Vlotho Bünde.

Der SoLe-Bereich hilft Menschen mit:

geistiger Behinderung Lern-Behinderung psychischer Erkrankung,

das spricht man psü-chi-scher. Menschen mit psychischer Erkrankung haben Probleme mit Gefühlen und Verhalten. Asperger-Syndrom,

Asperger Syndrom ist eine Behinderung und eine Form von Autismus. Menschen mit Asperger-Syndrom können viel und brauchen trotzdem viel Hilfe im Umgang mit anderen Menschen.

25 Jahre SoLe-Bereich

Der Wohn-Bereich SoLe ist mehr als 25 Jahre alt.Zuerst gab es die Innen-Wohn-Gruppen auf dem Wittekindshofer Gelände in Bad Oeynhausen-Volmerdingsen und in der Nähe.In den Innen-Wohn-Gruppen war vieles anders als in anderen Wittekindshofer Wohn-Häusern.Frauen und Männer wohnen zusammen, kochen und waschen Wäsche selbst.

Im Birken-Weg in Löhne gab es die ersten Wittekindshofer Wohnungen für Menschen mit Behinderungen in einem Wohn-Gebiet.

Aus den Innen-Wohn-Gruppen ist der SoLe-Bereich entstanden in:

Bad Oeynhausen Innen-Stadt und Umgebung Vlotho und Herford Enger, Bünde und Löhne.

Jetzt gehören die Wohn-Angebote in Enger, Bünde und viele in Löhne zum Wohn-Bereich von Andreas Ritter.

Der SoLe-Bereich bietet verschiedene Wohn-Formen:

Wohn-Häuser vom Wittekindshof Wohn-Gruppen Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUW,

in der eigenen Wohnung Betreutes Wohnen in Gast-Familien.

30 312. Blick zurück 2. Blick zurück

10 Jahre Wittekindshof Rahden

Der Wittekindshof ist seit 10 Jahren in Rahden.

Erst gab es nur Haus Aleida.

Am Anfang haben im Haus Aleida nur Frauen und Männer gewohnt, die in den Wittekindshofer Werkstätten arbeiten.Jetzt wohnen auch Rentner im Haus Aleida.

ImHausAleidafindenjetztauchTSAstatt.TSA heißt Tages-Strukturierende Angebote. Mit TSA und Werkstatt können alle Bewohner Abwechslung außerhalb der Wohn-Gruppe erleben.

Der Wittekindshof hat Wohnungen gemietet.Einige Bewohner sind in das AUW gewechselt. AUW heißt Ambulant Unterstütztes Wohnen.

Nach 10 Jahren gibt es:

mehr Klienten mehr Aus-Wahl.

10 Jahre Wittekindshof in Rahden wurde gefeiert:

mit Gästen mit einem Gottes-Dienst mit Mittag-Essen für alle.

Viele Menschen haben gesagt: Der Wittekindshof ist gut in Rahden angekommen und hat viele Freunde und Bekannte.

10 Jahre Wittekindshof in Herne und Hamm

Seit 10 Jahren ist der Wittekindshof in Herne und Hamm. Herne und Hamm sind 2 Städte im Ruhr-Gebiet.Im Ruhr-Gebiet leben sehr viele Menschen. Früher gab es im Ruhr-Gebiet wenig Angebote für Menschen mit Behinderung. Viele Menschen mit Behinderung sind früheraus dem Ruhr-Gebiet in den Wittekindshof umgezogen. Jetzt geht der Wittekindshof zu den Menschen.Alle Menschen sollen da Hilfe bekommen, wo sie leben.

Wittekindshof in Herne und Hamm

Die Mitarbeiter haben in Herne und Hamm Kontakte geknüpft.Das erste Angebot war Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUW.

AlsTreff-PunktewurdeninHerneundinHammjeeinKontakt- und Informations-Zentrum, kurz KIZ,eröffnet.ImKIZfindenFrei-Zeit-undBildungs-Angebotefür Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt.

Der Wittekindshof wollte in Herne und HammWohn-Häuser für Menschen mit Behinderung bauen. Ein Haus bauen dauert lange.Der Wittekindshof hat zuerst Wohnungen gemietet.

Der Wittekindshof hilft Familien mit behinderten Kindern mit Heilpädagogischer Familien-Hilfe.

32 332. Blick zurück 2. Blick zurück

Wittekindshof Herne

Der Wittekindshof hat in der Vincke-Straße Wohnungen gemietet für Menschen mit Prader-Willi-Syndrom, kurz PWS. Als das Wohn-Haus am Ems-Ring fertig gebaut war, sind die Menschen mit PWS umgezogen. Im Wohn-Haus Ems-Ring leben Menschen mit verschiedenen Behinderungen.

In die Vincke-Straße sind Frauen und Männeraus der Wohn-Schule eingezogen. In der Wohn-Schule lernen Frauen und Männer,Selbstständigkeit und bereiten sich vorauf den Umzug in eine eigene Wohnung.

In Herne fehlen Wohn-Angebote für Menschen mit Behinderung.Der Wittekindshof hat Häuser gebaut:

Haus Burg-Straße für Erwachsene mit Räumen für Tages-Strukturierende Angebote, kurz TSA, Haus Bielefelder Straße für

Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Der Wittekindshof hat Wohnungen in der Mont-Cenis-Straße für Menschen mit Prader-Willi-Syndrom gemietet.

Wittekindshof Hamm

In Hamm fehlten Wohn-Angebote für Kinder und Jugendliche mit Behinderung.

Der Wittekindshof hat für Kinder und Jugendliche:

das Haus Sulkshege gebaut Wohnungen in der Schleswig-Straße

und in der Schumann-Straße gemietet.

Jetzt baut der Wittekindshof in Hamm das Wohn-Haus Vöhde für Erwachsene, die viel Hilfe brauchen.

Der Wittekindshof Hamm fördert das Betreute Wohnen in Gast-Familien für Frauen und Männer mit Behinderung.

Das Kontakt- und Informations-Zentrum, kurz KIZ, war erst an der Osten-Allee.Das KIZ war zu klein.Das neue KIZ mit dem Café Mitten-Drin ist in der Ritter-Straße mitten in der Innen-Stadt.In dem Haus in der Ritter-Straße sind auch Büros von den Mitarbeitern.

34 352. Blick zurück 3.MedizinundPflege

Büros in der Volmerdingsener Straße

Die Mitarbeiter vom:

AmbulantenPflege-Dienst Hospiz-Dienst Ki-näs-the-tics, das spricht man Ki-näss-te-ticks.

haben neue Büros in der Volmerdingsener Straße in Bad Oeynhausen-Volmerdingsen.

AmbulanterPflege-Dienst

DieMitarbeitervomAmbulantenPflege-Diensthelfen Menschen mit und ohne BehinderungZuhause, am Arbeits-Platz und in der Schule:

beim Auf-Stehen und Ins-Bett-Gehen bei Verbänden und Medizin beim Essen und im Haushalt.

Hospiz-Dienst und Ki-näs-the-tics

Die Mitarbeiter vom Hospiz-Dienst haben Zeit für schwer-kranke Menschen.Die Mitarbeiter vom Hospiz-Dienst arbeiten freiwillig und bekommen kein Geld für die Arbeit.

Ki-näs-the-tics ist Bewegungs-Förderung für Menschen,die sich schlecht bewegen können.Michael Lilienkamp ist Lehrer für Ki-näs-the-ticsund Ansprech-Partner für den Hospiz-Dienst.

10 Jahre Haus am Dustholz

Seit 10 Jahren wohnen Kinder und Jugendliche im Haus am Dustholz in Bünde. Einige Jugendliche ziehen um in die Außen-Wohn-Gruppe, kurz AWG.

In der AWG lernen die Jugendlichen viel für ein selbstständiges Leben. Wer mit der Schule fertig ist,zieht um in ein Haus oder eine Wohn-Gemeinschaft für Erwachsene.Wenn ein Zimmer frei ist, ziehen neue Kinder und Jugendliche ein.

Den Mitarbeitern sind Frei-Zeit-Angebote für alle Kinder und Jugendliche wichtig.Das Haus am Dustholz arbeitet mit:

vielen Vereinen und Kirchen-Gemeinden SchulenundJugend-Treffs.

Die Kinder und Jugendlichen:

fahren auf dem Schul-Hof mit dem Roll-Stuhl oder Fahr-Rad gehen ins Schwimm-Bad besuchen das KIZ Café SoLero,

KIZ heißt Kontakt- und Informations-Zentrum.

Das 10-jährige Jubiläum haben gefeiert:

Klienten und ehemalige Klienten Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter Angehörige, Freunde und Lehrer.

36 373.MedizinundPflege 3.MedizinundPflege

Medizinisches Zentrum

Medizinisches Zentrum in Haus Bethanien

Das Medizinische Zentrum ist in Haus Bethanien in Bad Oeynhausen-Volmerdingsen.

Im Erd-Geschoss sind der Empfang und das Warte-Zimmer Im 1. Ober-Geschoss sind die Behandlungs- und Untersuchungs-Räume.

In das Medizinische Zentrum kommen Fach-Ärzte und bieten Sprech-Stunden an:

ein Frauen-Arzt, der den Körper von Frauen gut kennt, ein Urologe,

der den Körper von Männern gut kennt, Orthopäden, das sind Ärzte, die helfen,

wenn man Probleme beim Bewegen hat, und andere Fach-Ärzte.

Erfahrung für alle

Die Ärzte im Wittekindshof haben viel Erfahrung:

mit Menschen mit Behinderung mit seltenen Behinderungen.

Die Ärzte durften bisher nur Menschen behandeln,die Wohn-Angebote vom Wittekindshof nutzen. Das heißt Integrierter Medizinischer Dienst.

Im Jahr 2016 haben die Kranken-Kassen beschlossen: Der Wittekindshof soll ein Medizinisches Behandlungs-Zentrum für Erwachsene mit geistiger Behinderung oder schwerer Mehrfach-Behinderung aufbauen, kurz heißt das MZEB.Das MZEB ist auch für Menschen,die keine Wohn-Angebote vom Wittekindshof nutzen.

Integrierter Medizinischer Dienst

Den Integrierten Medizinischen Dienst nutzen:

Kinder Jugendliche Erwachsene.

Der Medizinische Dienst hilft:

bei Krankheiten, die man immer hat, bei Krankheiten, die man nur kurze Zeit hat, wenn man sich verletzt hat.

Man kann auch sagen: Der Integrierte Medizinische Dienst übernimmt die Haus-Arzt-Versorgung.

Zum Medizinischen Dienst gehört ein:

Psychiater, das ist ein Arzt, der sich gut mit Gefühlen und Verhalten auskennt.

VieleUntersuchungenundBehandlungenfindenim Medizinischen Zentrum statt. Die Ärzte machen aber auch Haus-Besuche und kommen in die Wohn-Häuser.

3.MedizinundPflege38 394. Bildung und Arbeit

MZEB

Das MZEB ist für alle Menschen, die wegen ihrer Behinderung mehr Hilfe brauchen als Haus-Ärzte und Fach-Ärzte leisten können.Für das MZEB braucht man eine Über-Weisung vom Haus-Arzt oder vom Fach-Arzt.Die Hilfe vom MZEB bezahlen alle Kranken-Kassen.

Im MZEB werden zusätzliche Untersuchungen gemacht.Das MZEB prüft, welche Behandlung gut hilft.

Im MZEB arbeiten viele Fach-Leute zusammen wie:

Ärzte,Therapeuten,Pflege-Kräfte Psychologen und Erzieher.

Die Fach-Leute überlegen gemeinsam, was gemacht werden soll, damit es einem Menschen besser geht.

Die Fach-Leute machen einen Behandlungs-Plan und sagen etwas zu:

Medizin Hilfs-Mittel Beratung Therapie.

Den Behandlungs-Plan bekommen die Haus-Ärzte und Fach-Ärzte. Die Haus-Ärzte und Fach-Ärzte behandeln nach dem Plan aus dem MZEB.BesondereBehandlungenfindenimMZEBstatt.

Schule Wittekindshof

Schule Wittekindshof und Grund-Schule

Eine Klasse aus der Schule Wittekindshof:

ist in die Grund-Schule umgezogen hat eine Partner-Klasse in der Grund-Schule.

Die beiden Klassen machen:

manchmal zusammen Unterricht Projekte,FeiernundAusflügezusammen.

Nach 3 Jahren haben:

Schüler Lehrer Eltern

einen Frage-Bogen bekommen.

Die meisten haben gesagt: Die Zusammen-Arbeit ist sehr gut. Es ist gut, dass jede Klasse auch etwas alleine macht.

Im Sommer 2015 ist eine 2. Klasse in die Grund-Schule umgezogen.

4. Bildung und Arbeit40 414. Bildung und Arbeit

Schule Wittekindshof in der Bernart-Schule

Im Sommer 2016 sind 2 Klassen umgezogen in die Bernart-Schule in Bad Oeynhausen-Eidinghausen.Die Bernart-Schule ist eine Förder-Schule.In der Bernart-Schule ist viel Platz,weil wenig Schüler die Schule besuchen.

Es gibt 2 Gründe für den Umzug:

Die Schule Wittekindshof besuchen viele Schüler. In der Schule fehlen Klassen-Räume. Die Schule Wittekindshof will in Eidinghausen

mit anderen Schulen und Partnern arbeiten.

Der erste Partner ist die Kinder-Tages-Stätte Spatzen-Nest.Die Kinder und die Schüler haben sich getroffenundmitObstgearbeitet.

Buntes Fenster

In der Schule Wittekindshof gibt es ein großes buntes Fenster.Die Schüler haben Bilder gemalt.Mit Hilfe von einem Computer sind aus den Bildern Folien entstanden. Die Folien kleben jetzt an den Fenstern.

40 Jahre Werkstatt

Menschen mit Behinderung haben von Anfang an im Wittekindshof gearbeitet.Menschen mit Behinderung haben:

auf dem Feld und in der Küche gearbeitet, damit alle genug zu essen haben Wäsche repariert,

damit alle etwas zum Anziehen hatten viele andere Arbeiten gemacht.

Werkstätten für Menschen mit Behinderung

Vor 40 Jahren gab es ein neues Gesetz.Durch das Gesetz sind Werkstätten für Menschen mit Behinderung entstanden.Die Wittekindshofer Werkstätten sind eine Werkstatt für behinderte Menschen, kurz WfbM.

Das Gesetz hat Regeln festgelegt. Jeder Mitarbeiter in der Werkstatt:

bekommt Geld für seine Arbeit hat feste Arbeits-Zeiten hat Urlaub.

4. Bildung und Arbeit42 434. Bildung und Arbeit

Alle Mitarbeiter der Werkstatt sind sozial-versichert.Sozial-versichert heißt: für jeden Mitarbeiter wird Geld gezahlt an:

die Kranken-Kasse Dafür bekommen alle Mitarbeiter eine Kranken-Kassen-Karte. Die Kranken-Kasse bezahlt Ärzte, Medizin und Therapie. diePflege-VersicherungDiePflege-Versicherungbezahlt,wenneinMenschPflegeundHilfebraucht. die Renten-Versicherung

Die Renten-Versicherung bezahlt die Rente, wenn ein Mensch nicht mehr arbeitet. die Unfall-Versicherung.

Die Unfall-Versicherung zahlt, wenn ein Mensch einen Unfall hatte.

Arbeit für alle

In den Werkstätten gibt es viele verschiedene Arbeits-Plätze, damitjederMenscheinepassendeArbeitfindet.

In den Werkstätten ist es heute wichtig,dass Menschen mit Behinderung etwas lernen:

am Anfang, wenn sie in die Werkstatt aufgenommen werden das heißt Berufs-Bildungs-Bereich, kurz BBB, nach dem Berufs-Bildungs-Bereich,

weil ein Mensch das ganze Leben lang lernen kann.

Die Werkstätten helfen heute Menschen mit Behinderung, auch außerhalb der Werkstatt zu arbeiten:

als Praktikum für einige Wochen auf einem Arbeits-Platz in einem Betrieb,

das heißt auch betriebs-integrierter Arbeits-Platz, auf einem Arbeits-Platz direkt bei einer Firma.

Früher haben nur die Menschen gearbeitet, die viel können.Heute arbeiten auch Menschen, die viel Unterstützung brauchen.

Werkstatt-Rat

In der Werkstatt wählen Menschen mit Behinderung die Mitglieder für den Werkstatt-Rat.Der Werkstatt-Rat setzt sich dafür ein,

dass alle Mitarbeiter in der Werkstatt gut arbeiten können dass die Gesetze und Regeln eingehalten werden.

Die Leitung der Werkstatt muss:

den Werkstatt-Rat informieren dem Werkstatt-Rat zuhören mit dem Werkstatt-Rat Probleme lösen.

4. Bildung und Arbeit44 454. Bildung und Arbeit

Die Leitung der Werkstatt muss mit dem Werkstatt-Rat zusammen arbeiten:

bei den Arbeits-Zeiten beim Mittag-Essen bei Fort-Bildungen, Kursen und Begleitenden Angeboten beim Lohn.

Lohn ist das Geld für die Arbeits-Leistung.

Der Werkstatt-Rat hat noch viele andere Aufgaben.

Neue Haus-Ordnung

Auch an der neuen Haus-Ordnung für die Werkstatt Sonnenbredehat der Werkstatt-Rat mitgearbeitet. Die Haus-Ordnung haben 3 Menschen unterschrieben:

der Vorsitzende vom Werkstatt-Rat der Leiter der Werkstatt der Vorsitzende von der

Mitarbeiter-Vertretung, kurz MAV. Die MAV ist so etwas wie der Werkstatt-Rat für Gruppen-Leiter, Bereichs-Leiter und Mitarbeiter in der Verwaltung.

In den Wittekindshofer Werkstätten ist es wichtig,dass alle in einem Team arbeiten:

Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung.

Weil alle Mitarbeiter ein Team sind, gilt auch für alle Mitarbeiter die gleiche Haus-Ordnung.

Jubiläum in der Werkstatt

Die Werkstätten vom Wittekindshof sind seit 40 Jahren eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Einige Mitarbeiter waren von Anfang an dabeiund arbeiten seit 40 Jahren in der Werkstatt.Die Mitarbeiter haben 40-jähriges Werkstatt-Jubiläum gefeiert.Zum Jubiläum gab es viele Feiern.Zu den Feiern waren auch Frauen und Männer eingeladen, die seit 25 Jahren in der Werkstatt arbeiten und 25-jähriges Jubiläum feiern.

Der Vorsitzende vom Werkstatt-Rat hat gratuliert und Danke gesagt.Die Chefs von der Werkstatt haben für jeden Menschen,der Jubiläum feiert,

eine Rede mit Lob und Dank gehalten eine Urkunde und ein Geschenk überreicht.

Diese Frauen und Männer aus der Werkstatt Sonnenbrede haben am Vor-Mittag Jubiläum gefeiert.

Haus-Ordnungfür die WfbM Betriebs-Stätte Sonnenbrede

Ich beachte diese Regeln. Das ist verboten.

Umgang miteinander

Ich bin freundlich zu anderen Menschen.Ich achte andere Menschen. Ich helfe anderen Menschen.

Stopp

Ich höre auf, wenn jemand Stopp sagt Nein sagt etwas nicht möchte.

Zeiten und Termine

Ich halte mich an Arbeits-Zeiten Pausen-Zeiten.

Ich melde mich ab, wenn ich krank bin einen Termin habe.

Ich spreche mit meinem Vorgesetzten über meine Termine.

Ordnung und Sauberkeit

Für mich sind Ordnung und Sauberkeit wichtig.Ich halte meinen Arbeits-Platz sauber.Ich hänge meine Jacke weg.Ich halte das Gelände sauber.Ich verlasse Gemeinschafts-Räume sauber und ordentlich.

Arbeits-Schutz und Brand-Schutz

Ich halte mich an die Regeln zum Arbeits-Schutz Brand-Schutz.

Ich mache kein Feuer.

Rauchen

Ich rauche nur an erlaubten Plätzen.Ich rauche nur draußen.Ich benutze den Aschen-Becher. Ich rauche nur zu den erlaubten Zeiten.Ich rauche erst ab 18 Jahren.

Körperliche Gewalt

Das ist verboten schlagen treten spucken kratzen beißen.

Mündliche Gewalt

Ich bedrohe keine Menschen.Ich beschimpfe keine Menschen.Ich beleidige keine Menschen.

Sexuelle Gewalt

Sexuelle Belästigung ist verboten.Ich belästige keinen Menschen sexuell.

Waffen

Ich bringe keine Waffen mit.Ich bringe keine gefährlichen Messer mit.

Klauen, Erpressen und Betteln

Es ist verboten, zu klauen erpressen betteln.

Alkohol und Drogen

Während meiner Arbeits-Zeit trinke ich keinen Alkohol bin ich nicht betrunken am Arbeits-Platz nehme ich keine Drogen.

Handy

Ich benutze mein privates Handynicht am Arbeits-Platz.

Foto und Video

Ich mache nur Fotos, wenn der Mensch das erlaubt.Ich mache nur Videos, wenn der Mensch das erlaubt.

Christian RüterMitarbeiter-Vertretung

Reiner BrederRessort-Leitung

Klaus Schwerdtner Werkstatt-Rat

Übertragen in Leichte Sprache vom Büro für Leichte SpracheTelefon 0 57 34 - 61 12 79, E-Mail [email protected] Text wurde geprüft von Martina Markgraf, Merle Naue, Tassilo Rosenthal, Uwe Stockmann

Redaktion Mirko Becker, Verantwortlich Kathrin Berger, Stand 09/2016Logo Leichte Sprache © European Easy-to-Read Logo: Inclusion Europe. More information at www.inclusion-europe.org/etrBilder © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013, Bild „Waffen“ © Metacom, Annette Kitzinger

Ich halte mich an diese Regeln. Wir können gut miteinander arbeiten.Mein Arbeits-Platz ist sicher,wenn sich alle an diese Regeln halten.

4. Bildung und Arbeit46 474. Bildung und Arbeit

Diese Frauen und Männer aus den Werkstätten Vorwerk und Sonnenbrede haben am Nach-Mittag Jubiläum gefeiert.

Diese Frauen und Männer aus der Werkstatt Ulenburg und dem Garten und Landschaftsbau, kurz GaLa, haben Jubiläum gefeiert.

Diese Frauen und Männer aus der Werkstatt Benkhausen haben Jubiläum gefeiert.

Diese Frauen und Männer aus der Werkstatt GAZ, das heißt Gründer und Anwendungs-Zentrum, haben Jubiläum gefeiert.

Diese Frauen und Männer aus der Werkstatt Dornenbreite und dem Bereich Abi, das heißt Arbeit und beruflicheIntegration, haben Jubiläum gefeiert.Die Mitarbeiter aus dem Bereich Abi arbeitenaußerhalb der Werkstatt in einem Betrieb.

4. Bildung und Arbeit48 494. Bildung und Arbeit

Wett-Bewerb beim Werkstätten-Tag

Alle4JahrefindetderWerkstätten-Tagstatt.AusganzDeutschlandtreffensichMitarbeiter aus Werkstätten für behinderte Menschenund denken nach über wichtige Werkstatt-Themen. Beim Werkstätten-Tag 2016 gab es einen Wett-Bewerb für Werkstatt-Räte.

Video vom Werkstatt-Rat

Der Werkstatt-Rat aus der Betriebs-Stätte Sonnenbrede hat ein Video beim Wett-Bewerb eingereicht. Im Video haben viele Mitarbeiter erzählt,warum sie gerne in der Werkstatt arbeiten. Das Video war im Internet zu sehen. Leider hat der Werkstatt-Rat nicht gewonnen.

Bilder und Texte von Alexa Jürgens

Die Vorsitzende vom Werkstatt-Rat der Betriebs-Stätte Vorwerk ist Alexa Jürgens. Alexa Jürgens hat beim Wett-Bewerb:

7 Fotos von sich gezeigt und erklärt, warum sie gerne in der Werkstatt arbeitet.

Alexa Jürgens hat die Texte mit dem Computer geschrieben.Der Sprach-Computer von Alexa Jürgens hat die Texte vorgelesen.

Janett Trubel ist Mitarbeiterin in der Werkstatt Vorwerk undhatAlexaJürgensfotografiert.Martin Trubel vom Sozial-Dienst der Werkstatt hat die Fotos mit den Texten und Musik zu einem Video verbunden.

Alexa Jürgens war beim Wett-Bewerbeine von 3 Siegerinnen. Die Bilder und Texte von Alexa Jürgens waren beim Werkstätten-Tag groß zu sehen. Alexa Jürgens wurde geehrt und hat viel Applaus bekommen.

Viele Menschen sind stolz auf Alexa Jürgens.

Ich arbeite gerne in der Werkstatt

Das sind die Texte von Alexa Jürgens in Leichter Sprache.Ich arbeite gerne in der Werkstatt, weil ich:

überall Hilfe brauche einen Arbeits-Platz habe,

der zu mir passt, einPflege-Badbrauche in der Werkstatt gut

mit dem Roll-Stuhl fahren kann wahr-genommen und ernst-genommen werde,

man kann auch sagen, weil die Menschen sehen, was ich kann und mir etwas zutrauen.

4. Bildung und Arbeit50 514. Bildung und Arbeit

Mosterei und neuer Laden

Die Wittekindshofer Werkstätten wollen für alle Mitarbeiter einen passenden Arbeits-Platz anbieten. In der Betriebs-Stätte Langenhagen gibt es einen neuen Arbeits-Bereich:

Brot backen Essig und Öl abfüllen Marmelade, Soßen und Apfel-Saft herstellen.

Im Herbst haben die Mitarbeiter viele Äpfel geerntet:

auf dem Gelände vom Wittekindshof auf dem Aqua Magica Gelände in Löhne auf Wiesen von der Stadt Bad Oeynhausen.

Die Äpfel wurden in großen Metall-Boxen nach Detmold zur Lebenshilfe gefahren.Die Lebenshilfe hat eine Mosterei.Die Mitarbeiter der Mosterei pressen die Äpfel zu Apfel-Saft.

Die Mitarbeiter der Wittekindshofer Werkstätten verkaufen jetzt den Wittekindshofer Apfel-Saft.

In der alten Wittekindshofer Back-Stube soll eine Mosterei eingerichtet werden. Dann pressen die Mitarbeiter selbst Äpfel zu Apfel-Saft.

In der alten Back-Stube solleinneuerLadeneröffnetwerdenfürApfel-Saftund andere leckere Sachen.

Schuh-Macherei

Seit Januar 2017 gehört die Schuh-Macherei zu den Wittekindshofer Werkstätten.Die Schuh-Macherei zieht in die Werkstatt an der Sonnenbrede um.In der Schuh-Macherei werden Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung entstehen.

Die Schuh-Macherei heißt Orthopädie-Schuh-Technik,weil die Mitarbeiter Menschen mit und ohne Behinderung helfen, die Probleme mit Füßen und Beinen haben.

Die Schuh-Macherei arbeitet nach Rezept vom Arzt und:

baut neue Schuhe ändert Schuhe macht Einlagen für Schuhe fertigt besondere Strümpfe an,

wenn die Füße und Beine wehtun und dick sind.

Die Schuh-Macherei verkauft:

besondere Schuhe für Menschen, die zucker-krank sind Therapie-Schuhe Arbeits-Sicherheits-Schuhe Putz-Mittel zum Schuh-Putzen Einlege-Sohlen für Schuhe.

Die Schuh-Macherei repariert Schuhe.

4. Bildung und Arbeit52 534. Bildung und Arbeit

Hof-Genuss von der Küche

Die Mitarbeiter in der Wittekindshofer Zentral-Küche kochen für viele Menschen.Die Zentral-Küche ist ein In-te-gra-ti-ons-Unter-nehmen, weil:

Mitarbeiter mit und ohne Behinderung zusammen arbeiten alle Mitarbeiter einen Arbeits-Vertrag haben.

Die Zentral-Küche bietet jetzt auch Hof-Genuss an.Hof-Genuss ist ein Party-Service, das spricht man Parti-Sörvis, und:

bietet einfaches und sehr gutes Essen hat einen Imbiss-Wagen hilft bei Feiern von Privat-Personen und Firmen.

Wer Essen oder Hilfe bei einer Feier von Hof-Genuss kaufen will,muss sich bei Stephan Miegel melden.

Telefon: 0 57 34 61 20 51

Hof-Genuss erfüllt Wünsche

Der Imbiss-Wagen von Hof-Genuss kommt manchmal zu den Wittekindshofer Werkstätten. Die Mitarbeiter im Imbiss-Wagen verkaufen Brat-Wurst.

Der Imbiss-Wagen an den Wittekindshofer Werkstätten war ein Wunsch von Lutz Dagmar Bitners.Lutz Dagmar Bitners:

arbeitet in den Wittekindshofer Werkstätten ist Mitglied im Werkstatt-Rat hat dem Werkstatt-Rat gesagt:

Ich wünsche mir einen Imbiss-Wagen.

Der Werkstatt-Rat hat einen Beschluss gefasstund sich für einen Imbiss-Wagen eingesetzt.

Das Wittekindshofer In-te-gra-ti-ons-Unter-nehmen erfüllt mit dem Imbiss-Wagen von Hof-Genuss den Wunsch von Lutz Dagmar Bitners und vom Werkstatt-Rat.

5. Wohnen – Neue Ansprech-Partner54 555. Wohnen – Neue Ansprech-Partner

Vlotho und Herford

In der Stadt Vlotho und Herford ist Alwin Rüter Ansprech-Partner und Chef für:

Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUW, Tages-Strukturierende Angebote, kurz TSA,

Vlotho

Haus-Wohn-Gemeinschaft Wohnungen in der Langen Straße Wohnungen in der Moltke-Straße KIZ Café SoLero

Herford

Wohnungen in der Bau-Verein-Straße Wohn-HausSalzuflerStraße Wohn-Haus Claren-Straße.

Neue Ansprech-Partner

Der Wittekindshof arbeitet in vielen Städten.Bisher gab es in manchen Städten 2 oder 3 Ansprech-Partnerfür Menschen außerhalb vom Wittekindshof.Die Menschen wussten nicht, mit wem sie reden müssen.

Ab 2017 gibt es in jeder Stadt einen Ansprech-Partner für:

Wohnen für Menschen mit Behinderung Kontakt- und Informations-Zentren, kurz KIZ, Tages-Strukturierende Angebote, kurz TSA.

Minden

In der Stadt Minden ist Jaana-Ann Schwennen Ansprech-PartnerinundChefinfür:

Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUW, Wohn-Häuser Friedrich-Straße und Pöttcher-Straße Wohnungen Ritter-Straße und Umgebung Haus-Wohn-Gemeinschaft Auerhahn-Weg und

König-Straße Tages-Strukturierende Angebote, kurz TSA, KIZ Café KLEE.

KIZ Café KLEE

Haus-Wohn-Gemeinschaft

KIZ Café SoLero

Pöttcher-Straße

SalzuflerStraße

Friedrich-Straße

Claren-Straße

Auerhahn-Weg

Bauverein-Straße

5. Wohnen – Neue Ansprech-Partner56 575. Wohnen – Neue Ansprech-Partner

Espelkamp

Wohn-Häuser in Benkhausen Wohnungen am Hirschberger Weg Wohn-Haus Glatzer Garten

Enger, Bünde, Löhne

In den Städten Enger, Bünde und Löhne ist Andreas Ritter Ansprech-Partner und Chef für:

Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUW, Tages-Strukturierende Angebote, kurz TSA,

Enger

Wohn-Haus Bielefelder Straße KIZ Café SoLero

Lübbecke, Rahden, Espelkamp

In den Städten Lübbecke, Espelkamp und Rahden istBurkhard Hielscher Ansprech-Partner und Chef für:

Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUW, Wohn-Schule Tages-Strukturierende Angebote, kurz TSA,

Lübbecke

Wohn-Häuser in Nettelstedt Wohnungen am Garnisons-Ring Wohn-Haus am Zoll-Amt Wohn-Haus Fontane-Straße KIZ Lübbecke.

Das Büro von Burkhard Hielscher ist in Espelkamp.

Rahden

Wohn-Haus Aleida am Brullfeld

Fontane-Straße

KIZ Lübbecke

Zoll-Amt

Glatzer Garten

Wohn-Haus in Rahden

Garnisons-Ring

Hirschberger Weg

Nettelstedt

Benkhausen

KIZ Café SoLeroWohn-Haus Bielefelder Straße

5. Wohnen – Neue Ansprech-Partner58 595. Wohnen – Neue Ansprech-Partner

Bad Oeynhausen

In Bad Oeynhausen hat der Wittekindshof sehr viele Angebote.Die Arbeit als Ansprech-Partner teilen sich mehrere Chefs.

Daniel Rüter

Daniel Rüter ist Ansprech-Partner und Chef für:

Tages-Strukturierende Angebote, kurz TSA, Wohn-Häuser am Vorwerk Wohn-Haus Morgenstern Wohn-Haus Sonnenbrede.

Das Büro von Daniel Rüter ist am Vorwerk.

Bünde

Wohnungen Bahn-Hof-Straße Wohn-Haus Wehm-Straße Wohn-Häuser für Kinder und Jugendliche

Haus am Dustholz und Außen-Wohn-Gruppe, kurz AWG, KIZ Café SoLero

Löhne

Wohn-Haus Mühlen-Grund in Ulenburg Wohn-Haus Werre-Straße Wohn-Häuser an der Weihe-Straße.

Das Büro von Andreas Ritter ist in der Innen-Stadt von Löhne.

Außen-Wohn-Gruppe

Haus am Dustholz

Büro in Löhne

Wehm-StraßeKIZ Café SoLero

SonnenbredeMorgenstern

Vorwerk 50 Vorwerk 52a

Büro am Vorwerk

Weihe-StraßeWerre-StraßeMühlen-Grund

5. Wohnen – Neue Ansprech-Partner60 615. Wohnen – Neue Ansprech-Partner

Jaana-Ann Schwennen

Jaana-AnnSchwennenistAnsprech-PartnerinundChefinfür:

Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUW, in Volmerdingsen und Wulferdingsen Wohn-Häuser Hauptstraße, Westkamp, Alte Post KIZ Volmerdingsen.

Das Büro von Jaana-Ann Schwennen ist über dem KIZ Volmerdingsen.

Dietmar Struck

Dietmar Struck ist Ansprech-Partner und Chef für:

Tages-Strukturierende Angebote, kurz TSA, Wohn-Häuser Friedenshöhe und Goldener Boden Wohnungen Fernsicht und Neinstedter Weg Wohn-Häuser Langenhagen 48 und Weserland.

Das Büro von Dietmar Struck ist im Haus Fernsicht.

Jan Meyer

Jan Meyer ist Ansprech-Partner und Chef für:

Tages-Strukturierende Angebote, kurz TSA, Wohn-Haus Bethanien Wohn-Haus Marienheim Wohn-Haus Lazarusheim.

Das Büro von Jan Meyer ist in Haus Bethanien.Ab April 2017 ist Jan Meyer auch Ansprech-Partner und Chef für:

Wohn-Haus Gerahaus Wohn-Haus Abendstern.

MarienheimBethanien

Abendstern

Lazarusheim

Gerahaus

KIZ VolmerdingsenAlte PostWestkampHauptstraße

WeserlandLangenhagenFriedenshöheGoldener Boden

5. Wohnen – Neue Ansprech-Partner62 635. Wohnen – Neue Ansprech-Partner

Michael Nagelschmidt ist zuständig für die Häuser:

Flensburg-Kiel und Hannover-Braunschweig Hamburg-Bremen und Münster-Bielefeld Kassel-Frankfurt Köln-Bonn und Berlin München-Nürnberg und Krekeler-Haus.

Alwin Rüter

Alwin Rüter ist Ansprech-Partner und Chef in der Innen-Stadt von Bad Oeynhausen und Umgebung für:

Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUW, KIZ Café SoLero Tages-Strukturierende Angebote, kurz TSA, Betreutes Wohnen in Gast-Familien Wohn-Häuser Wilhelm-Straße Wohn-Häuser Bismarck-Straße 5 und 34 Wohn-Häuser West-Straße und Mittel-Bach.

Das Büro von Alwin Rüter ist in der Bismarck-Straße 10.

Marion Neuper

MarionNeuperistAnsprech-PartnerinundChefinfür:

Tages-Strukturierende Angebote, kurz TSA, Wohn-Haus Marthahaus Wohn-Haus Simon Wohn-Haus Tabea Wohn-Haus Andreas.

Das Büro von Marion Neuper ist im Marthahaus.

Michael Nagelschmidt

Michael Nagelschmidt ist Ansprech-Partner und Chef für:

Wohn-Angebote Pflege-Familien

für Kinder und Jugendliche mit Behinderung.

Das Büro von Michael Nagelschmidt istin Haus Köln-Bonn.

Marthahaus

Köln-Bonn Bismarck-Straße 34

Berlin

KIZ Café SoLero

Haus Simon

Münster-Bielefeld

Bismarck-Straße 5

Haus Andreas

Flensburg-Kiel

Wilhelm-Straße

Haus Tabea

Kassel-Frankfurt

Mittelbach

6. Wohnen – Weitere Themen64 656. Wohnen – Weitere Themen

ABAKUS

Die Arbeits-Gruppe ABAKUS hat folgende Aufgaben:

Regeln aufschreiben, wie der Wittekindshof Menschen mit Behinderung und Trauma helfen will. Ein Wohn-Angebot für Kinder und Jugendliche mit

Behinderung und Trauma aufbauen. Mitarbeiter beraten, wie man gut

Menschen mit Trauma und Behinderung helfen kann. Menschen mit Behinderung und Trauma beraten.

Durch ABAKUS haben schon viele Mitarbeiter Fort-Bildungen besucht.In den Fort-Bildungen haben sie gelernt,wie sie Menschen mit Trauma und Behinderung besser helfen können.

Menschen mit Trauma und Behinderung sollen:

sich sicher fühlen können lernen mit den schlimmen Erinnerungen

anders umzugehen weniger Angst haben.

Geld für das Projekt ABAKUS

Für das Projekt ABAKUS gibt die Walter Blüchert Stiftung dem Wittekindshof Geld. Die Walter Blüchert Stiftung hilft Menschen in Not.Menschen mit Behinderung und Trauma sind in großer Not,wenn sie keine gute Hilfe bekommen.

Hilfe für Menschen mit Trauma

Trauma

Ein Trauma ist eine Krankheit. Die Krankheit entsteht durch schlimme Erlebnisse wie:

Gewalt keine gute Betreuung als Kind schwerer Unfall.

Nicht jeder Mensch wird krank, der etwas Schlimmes erlebt.Ein Trauma entsteht, wenn die schlimmen Erlebnisse:

einen Menschen überfordern zu viel für einen Menschen sind.

Die schlimmen Erlebnisse haben Folgen für Menschen mit einem Trauma zum Beispiel:

Angst haben vor vielen Sachen und Ereignissen kein Vertrauen mehr zu Menschen haben sehr schnell wütend werden sich zurückziehen sich selbst verletzen andere Menschen verletzen.

Der Wittekindshof will Menschen mit Trauma besser helfen.Deswegen gibt es eine Arbeits-Gruppe mit Namen: ABAKUS – Mein Leben zählt, kurz ABAKUS.

6. Wohnen – Weitere Themen66 676. Wohnen – Weitere Themen

Neues Haus in Espelkamp

Die Aufbau-Gemeinschaft vermietet in Espelkamp:

viele Wohnungen auch die Wohnungen am Hirschberger Weg.

Der Wittekindshof nutzt Wohnungen am Hirschberger Weg für:

Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUW, Stationär Unterstütztes Wohnen, kurz SUW.

Der Hirschberger Weg ist:

in einem Wohn-Gebiet in der Nähe der Innen-Stadt.

Hinter den Häusern am Hirschberger Weg war eine große Wiese.Die Straße an der Wiese heißt Glatzer Garten.Auf der Wiese baut die Aufbau-Gemeinschaft ein neues Haus.

Das neue Haus mietet der Wittekindshof.Im neuen Haus sind:

9 Wohnungen für 1 oder 2 Personen 1 Gemeinschafts-Raum 1 Büro und Aufzug.

Im Frühling 2017 werden 13 Frauen und Männer in das neue Haus einziehen.

Neu-Bau Claren-Straße in Herford

Der Wittekindshof hat in Herford mitten in der Stadt ein Haus in der Claren-Straße gebaut. Der Neu-Bau ist für Menschen mit psychischer Erkrankung,das spricht man psü-chi-scher Erkrankung. Menschen mit psychischer Erkrankung:

haben keine geistige Behinderung fühlen und verhalten sich anders als andere Menschen.

Manche Menschen mit psychischer Erkrankung:

sind sehr traurig und können nichts machen oder haben viel Energie und wollen alles machen oder verletzen sich selbst.

Der Neu-Bau besteht aus 3 Häusern:

für Tages-Strukturierende Angebote, kurz TSA, für Menschen, die viel Hilfe brauchen, für Menschen, die weniger Hilfe brauchen.

In den Wohn-Häusern und in der TSA können die Menschen lernen,

mit ihrer Krankheit zu leben alleine zu wohnen regelmäßig zu arbeiten ihre Frei-Zeit zu gestalten.

Im Früh-Jahr 2017 ziehen die ersten Frauen und Männer in den Neu-Bau ein.

Hirschberger Weg

Anfang der Bau-Arbeiten

Bau-Arbeiten

Fast fertiges Haus

6. Wohnen – Weitere Themen68 696. Wohnen – Weitere Themen

Haus-Wohn-Gemeinschaften

In einer Haus-Wohn-Gemeinschaft können Menschen, die viel Hilfe brauchen, in der eigenen Wohnung leben.

In einer Haus-Wohn-Gemeinschaft:

gibt es gute Wohnungen auch für Roll-Stuhl-Fahrer gibteseinenTreff-PunktundRäumefürMitarbeiter ist auch nachts ein Mitarbeiter im Haus.

In einer Haus-Wohn-Gemeinschaft ist Hilfe möglich beim:

Aufstehen, ins Bett gehen und Essen Kochen, Putzen, Aufräumen, Einkaufen Briefe lesen und schreiben Frei-Zeit gestalten Reden über Fragen und Probleme.

Die 1. Haus-Wohn-Gemeinschaft ist im April 2015 in Minden im Auerhahn-Weg entstanden.

Die 2. Haus-Wohn-Gemeinschaft in Minden entsteht in der König-Straße mit:

4 Wohnungen für 1 Person 6 Wohnungen für 2 Personen.

In der Nähe von der neuen Haus-Wohn-Gemeinschaft sind:

Super-Märkte und Geschäfte Ärzte und Apotheke Bus-Halte-Stelle.

Fans von TuS N-Lübbecke

Der TuS N-Lübbecke hat eine Hand-Ball-Mannschaft.Der TuS N-Lübbecke spielt in der Bundes-Liga.Der TuS N-Lübbecke hat viele Fans. Fans sind gute Freunde.

In Lübbecke gibt es den Fan-Club Red Devils,das spricht man räd däwils.Red Devils heißt Rote Teufel. Zu den Red Devils gehören auch:

viele Menschen, die nichts mit dem Wittekindshof zu tun haben, einige Klienten und Mitarbeiter vom Wittekindshof.

Die Red Devils und Fans aus dem Wittekindshof:

treffensichbeiHeim-Spielen fahren zusammen zu Auswärts-Spielen treffensichimKontakt- und Informations-Zentrum

Lübbecke, kurz KIZ, um Hand-Ball zu gucken oder Berichte von Spielen zu lesen,

das heißt auch Live-Ticker lesen, das spricht man leiw Ticker.

Die Red Devils haben einen Schal gemacht:

auf der einen Seite für den Wittekindshof auf der anderen Seite für die Red Devils.

Die Red Devils haben den Fans im Wittekindshof den Schal geschenkt.

6. Wohnen – Weitere Themen70 716. Wohnen – Weitere Themen

Haus Goldkreuz

Haus Goldkreuz war ein Wohn-Haus.Haus Goldkreuz war für Rollstuhl-Fahrer kein sicheres Haus.Alle Bewohner mussten ausziehen.

Für kurze Zeit haben im Goldkreuz Flüchtlinge gewohnt.Dann wurde Haus Goldkreuz umgebaut.

Berufs-Kolleg

Jetzt ist das Berufs-Kolleg im Goldkreuz.Das Berufs-Kolleg ist eine Schule für Mitarbeiter. Das Berufs-Kolleg ist jetzt in 3 Häusern:

Gerhard-Brandt-Haus alte Friedenshöhe am Dorf-Platz Goldkreuz.

Öffentlichkeits-Arbeit

Im oberen Stock-Werk vom Goldkreuz sind die Büros fürdieÖffentlichkeits-ArbeitvomWittekindshof.DieMitarbeiterderÖffentlichkeits-Arbeit:

machen Fotos und Texte für Zeitung und Internet machen Karten, Info-Blätter und Hefte organisieren große Feste begleiten Besucher sammeln Geld für den Wittekindshof sammeln alte Briefe, Texte und Bilder.

Haus Vorwerk 52 und Haus Simon

Haus Vorwerk 52

Haus Vorwerk 52 ist ein altes Haus.Um das Haus für lange Zeit als Wohn-Haus für Menschen mit Behinderung zu nutzen,muss viel umgebaut werden. Der Umbau ist sehr teuer.Deswegen haben die Chefs im Wittekindshof entschieden: Haus Vorwerk 52 ist kein Wohn-Haus mehr.Alle Bewohner haben ein neues Wohn-Angebot gefunden.

Haus Simon

Haus Simon wird umgebaut,damit es schöner und besser zum Wohnen ist.In den Duschen soll mehr Platz sein.Einiges muss neu gemacht werden wie:

Fuß-Boden und Wände Rohre für Wasser Leitungen für Strom.

Beim Umbau ist wenig Platz zum Wohnen in Haus Simon.Die eine Hälfte vom Haus ist immer Bau-Stelle.Eine Wohn-Gruppe ist in das Haus Vorwerk 52 umgezogenund kommt im Sommer in das Haus Simon zurück.

6. Wohnen – Weitere Themen72 736. Wohnen – Weitere Themen

Session Band

Session wird Sä-schen gesprochen. Wenn Menschen gemeinsam Musik machen, sagt man auch, eine Session machen. Die Session Band gibt es seit 21 Jahren.Die Session Band macht Musik:

für gute Stimmung zum Tanzen zum Nachdenken über Gott und die Welt.

Die Session Band gehört zu Haus Morgenstern.Die Session Band hatte Auftritte:

im Wittekindshof an vielen Orten außerhalb vom Wittekindshof.

Die Session Band hat viel Applaus und Lob bekommen. Die Idee für die Musik-Band hatten 2 Bewohner:

ErwinDickhoff,derSchlag-Zeugspielt, Dirk Niemeier, der Gitarre spielt.

Freundschaft mit Kamerun

2 Mitarbeiter aus dem Wittekindshof waren 2012in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Kamerun in Afrika.Die Einrichtung hat wenig Geld für:

Essen Mitarbeiter Möbel.

Einige Kinder und Jugendliche aus dem Wittekindshof wollen den Menschen in Kamerun helfen.Die Kinder und Jugendlichen haben:

selbst Pop-Corn gemacht und verkauft Geld für die Menschen in Kamerun gesammelt Pakete nach Kamerun geschickt.

Die Einrichtung in Kamerun hat von dem Geld einen Roll-Stuhl gekauft.Auch die Mitarbeiter sammeln Geld für Kamerunfür ein neues Haus für Menschen mit Behinderung.

Der Chef der Einrichtung in Kamerun war mit seiner Frau in Deutschlandund hat viele Menschen um Hilfe gebeten.

Der Chef und seine Frau haben die Kinder und Jugendlichen besucht und Danke gesagt für die Hilfe und Freundschaft mit den Menschen in Kamerun.

6. Wohnen – Weitere Themen74 756. Wohnen – Weitere Themen

Dorf-Fest in Volmerdingsen

Alle 2 Jahre ist Dorf-Fest in Bad Oeynhausen-Volmerdingsen.Das nächste Dorf-Fest ist am 3. September 2017.

Das Dorf-Fest ist ein Fest von:

vielen Vereinen, Gruppen, Kirchen und vom Wittekindshof.

Zum Dorf-Fest kommen viele Menschen:

aus Volmerdingsen und vielen anderen Orten.

Zum Dorf-Fest gehören:

ein Gottes-Dienst Musik und Vorführungen Mit-Mach-Aktionen ein Floh-Markt Essen und Trinken.

Andreas Wobig fand die Idee gut.Andreas Wobig hat mit einigen Menschen Musik gemacht.Daraus ist die Session Band entstanden. Zur Session Band sind Menschen dazu gekommen.Jeder hat das gemacht, was er kann. Einige Menschen haben aufgehört bei der Session Band.Bei der Session Band war immer wichtig: Musiker und Zuhörer haben Spaß mit der Musik.

ErwinDickhoffwillaufhörenmitderSessionBand.ErwinDickhoffsagt: Die Session Band war gut. Jetzt sind mir andere Sachen wichtiger.Andere Musiker der Session Band wollen jetzt auch aufhören.Deswegen hört die ganze Session Band auf.

Der letzte Auftritt der Session Band im Wittekindshof war bei der Werkstatt-Feier.Reiner Breder hat eine Rede für die Session Band gehalten: Danke für die Musik. Danke für Eure Auftritte. Der Wittekindshof ist stolz auf die Session Band.Der letzte Auftritt der Session Band war ein Konzert im Kanu-Haus in Minden.

7. Informationen zum Heft76 777. Informationen zum Heft

Diese Menschen haben das Heft gemacht

Wer hat den Auftrag für das Heft gegeben?Uwe ThünemannReiner Breder

Wer ist für das Heft verantwortlich?Der Heraus-Geber,das ist Vorstands-SprecherPfarrer Professor Doktor Dierk StarnitzkeDiakonische Stiftung WittekindshofZur Kirche 232549 Bad Oeynhausen.

Telefon: 0 57 34 61 10 10

[email protected]

Wer hat die Texte geschrieben?AnkeMarholdtvonderÖffentlichkeits-ArbeitWittekindshof

Wer hat die Texte geprüft?Frauen und Männer mit Prüf-Leser-Aus-Bildungaus dem Büro für Leichte Sprache Wittekindshof:

Heiko Bandekow Christian Blohm Isabel Domke Michael Füsgen Dirk Fry Renate Hesse Hubert Kilian Anna-Lena Knop Martin Kutter

Schwere Worte erklärt

Doktor Doktor ist eine Bezeichnung für einen besonderen Abschluss nach dem Studium. Manche Ärzte sind Doktoren.Es gibt aber auch Doktoren,

die sich sehr gut mit Gesetzen auskennen die sich gut mit der Bibel auskennen die sich gut mit einem ganz anderen Thema auskennen.

Bei Namen steht statt Doktor oft nur Dr. zum Beispiel Dr. Dierk Starnitzke.

Prader-Willi-Syndrom oder PWS PWS ist die Abkürzung für Prader-Willi-Syndrom.PWS ist eine seltene Behinderung.Menschen mit PWS können oft viel.Aber Menschen mit PWS brauchen auch viel Unterstützung.

Jubiläum Ein Jubiläum ist ein Fest.Das Jubiläum erinnert an ein besonderes Ereignis wie:

Konfirmation Einzug Hoch-Zeit 1. Arbeits-Tag.

Viele Menschen feiern ein Jubiläum nach 10, 25, 50 oder 60 Jahren.

Martina Markgraf Merle Naue Michael Neese Volker Nickel Philip Oberschelp Joachim Peter Stefanie Rau Tassilo Rosenthal Birgit Schiermeier

Stefanie Sonntag-Büsing Uwe Stockmann Andrea Tappe Gregor Turski Marco Wittenburg Christopher Zahn.

Die Änderungs-Wünsche der Prüf-Leser haben aufgeschrieben:

Kathrin Berger, Merle Naue, Caroline Stephan und Inga Stobbe-Hoeftvom Büro für Leichte Sprache Wittekindshof.

Jetzt darf das Heft das Zeichen für Leichte Sprache zeigen.

Wer hat die Bilder gemacht?Archiv Wittekindshof (Seite 24: oben, 26: oben, 41: 1. bis 3. von oben), © BAG WfbM Uwe Niklas (Seite 49: 1. und 2. von oben), Dorothee Blome (Seite 32: 2. von oben), eulenblick Kommunikation und Werbung (Seite Titel: Landkarte, Seite 6: unten, 15: oben, 16: 1. von unten, 44: unten), Jürgen Escher (Seite 17: oben, 26: Mitte, 64, 65), Wilfried Gandras (Seite 24: Mitte), Burkhard Hielscher (Seite 67: unten), Doktor Norbert Hödebeck-Stuntebeck (Seite 20), Anja Kruse (Seite 4, 13: unten, 14: oben, 54: oben, 55: oben, 56: oben, 57: Foto von Andreas Ritter, 60: oben, 61: Fotos von Jaana-Ann Schwennen und Dietmar Struck, 62: Foto von Michael Nagelschmidt, 63: Foto von Alwin Rüter, 77), Anke Marholdt (übrige Fotos), Maik Meid (Seite 32: oben links, 33: oben), Jaqueline Patzer (Seite 16: 2. von unten, 52: außer links, 53), Gottfried Pönnighaus (Seite51:2.und3.vonoben),profildesignMinden(Seite14:unten), Carmen Quebe (Seite 21), Janett Trubel (Seite Titel: 1. von links, 48, 49: 1. und 2. von unten), Andi Weiland (Seite 29: 2. von oben), Gudrun Wesemann (Seite 24: unten), privat (Seite 56: Garnisonsring, Seite 72: 1. und 3. von oben).Zeichnungen (Seite 6, 15: oben, 25, 36, 37, 38, 41: unten, 42, 43, 44): © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013. Zeichen Leichte Sprache (Seite Titel, Seite 18: 2. von unten, 78): © European Easy-to-Read Logo: Inclusion Europe. More information at - www.inclusion-europe.org/etr

Wer hat das Heft gestaltet?Firma eulenblick Kommunikation und Werbung aus Münster

Wer hat das Heft gedruckt?Druckerei Eilbracht in Löhne im März 2017

Wo gibt es das Heft? Büros von den Chefs in den Wittekindshofer Wohn-Bereichen Büro für Leichte Sprache Wittekindshofer Kontakt- und Informations-Zentren, kurz KIZ

Sie können das Heft auch hier bestellen:Diakonische Stiftung WittekindshofÖffentlichkeits-ArbeitZur Kirche 232549 Bad Oeynhausen

Telefon: 0 57 34 61 11 33

[email protected]

Für einzelne Hefte müssen Sie nichts bezahlen.

797. Informationen zum Heft7. Informationen zum Heft78