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Deutsche Handwerks Zeitung Baden-Württemberg Rombach Bauholz + Abbund sichert sich beim Wettbewerb der Volksbanken und Raiffeisenbanken den Sonderpreis. Seite 9 REGIONAL Ausg. 13 | 12. Juli 2013 | 65. Jahrgang HANDWERKSKAMMER REUTLINGEN 7 Hindenburgstr. 58, 72762 Reutlingen, Telefon 07121/2412-0, Telefax 07121/2412-400 Verantwortlich: Hauptgeschäftsführer Dr. iur. Joachim Eisert Redaktion: Alfred Bouß, Udo Steinort Impressum HANDWERK IN ZAHLEN 2008 Profis leisten was Quelle: Handwerkskammer Reutlingen Teilnehmer aus dem Kammerbezirk am Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2009 2010 2011 2012 250 273 281 394 416 D ie Zusammenarbeit mit Gerichten stand im Mittelpunkt der ersten Sachverständigentagung der Handwerkskammer Reutlingen. 40 selbständige Handwerker aus verschiedenen Gewerken nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Ist eine Arbeit vertragsgemäß ausgeführt worden? Wurden die technischen Standards eingehalten? Ist der Preis gerechtfertigt? Wenn es über solche Fragen zum Streit kommt, ist die Einschätzung von unabhän- gigen Experten gefragt. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an Gutachter. Rainer Neth, stellvertre- tender Hauptgeschäftsführer, wies in seiner Einfüh- rung auf die besondere Verantwortung der Sachver- ständigen hin. „Als Gutachter können Sie viel ausrich- ten, aber auch viel anrichten.“ Kompetente Erklärer gesucht Auch Hansjörg Scherer fühlt sich mitunter überfor- dert. Doch der Vorsitzende Richter am Landgericht Tübingen muss entscheiden. Die Streitfälle, die auf seinem Schreibtisch landen, kreisen um tropfende Wasserhähne, unebene Estrichböden oder die Auf- hängung von Balkonen. „Ich bin auf Fachleute ange- wiesen, die komplexe technische Fragen verständlich darstellen können.“ Was ein Richter von Sachverstän- digen erwartet, formulierte Scherer in drei Wünschen. Mit ihrer Tätigkeit als Gerichtsgutachter beschäftigten sich Sachverständige in Reutlingen Was Richter wünschen Da ist zunächst die rasche Rückmeldung, nachdem der Auftrag erteilt wurde. Der Gutachter müsse bei- spielsweise prüfen, so Scherer, ob alle erforderlichen Unterlagen vorliegen, Ortstermine vorbereiten und die voraussichtlichen Kosten benennen und das Ge- richt als weisungsbefugte Stelle darüber informieren. Scherer erinnerte nochmals an die Pflicht zur Neutra- lität. Bestehen nähere Kontakte zu einer der streiten- den Parteien, sei diese gefährdet. Das Gutachten selbst sollte anschaulich und nachvollziehbar sein. Gut besucht war die erste Sachverständigentagung der Handwerkskammer. Hansjörg Scherer. Fotos: Handwerkskammer Fachbegriffe seien für Laien ein Buch mit sieben Sie- geln und damit ein Hindernis für eine sachgerechte Bewertung. Dabei komme es vor, dass eine Frage nicht abschließend geklärt werden könne, weiß Scherer. Falscher Ehrgeiz sei fehl am Platze. „Wenn eine Beur- teilung nicht möglich ist, geben Sie die Gründe an, wa- rum das so ist.“ Kühlen Kopf bewahren Freilich beendet auch das beste Gutachten nicht alle Streitigkeiten, sondern wird oftmals selbst Gegen- stand der Auseinandersetzung im Gerichtssaal. Schließlich geht es immer auch ums Geld. Scherers Wunsch: „Bleiben Sie ruhig und gelassen, wenn eine der Parteien versucht, die Qualität des Gutachtens und damit die Qualifikation des Fachmanns zu er- schüttern.“ Die fachliche Ebene dürfe niemals verlas- sen werden, persönliche Angriffe seien zu vermeiden. Viel Stoff für die anschließende Diskussion, die vom Reutlinger Rechtsanwalt Andreas Frost moderiert wurde. Der praktische Austausch mit Kunden sei für Gutachter so wichtig wie für jeden anderen Unterneh- mer, so Frost, der als Ausbilder im Sachverständigen- wesen in Baden-Württemberg tätig ist. „Der gute Ein- druck zählt, wenn man im Geschäft bleiben will.“ www.hwk-reutlingen.de/sachverstaendige.html Bilden Sie außerordentlich erfolgreich aus und Ihr Lehrling hat die Gesellen- oder Abschlussprüfung mit mindestens Note 2,4 beziehungsweise 81 Punkten ab- gelegt? Dann sollten Sie ihn unbedingt auf den Leistungs- wettbewerb des Deutschen Handwerks aufmerksam machen und seine Teilnahme unterstützen. Das emp- fiehlt Karl-Heinz Goller, Leiter der Ausbildungsabtei- lung der Handwerkskammer Reutlingen. Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2013 startet demnächst Wer mitmacht, kann gewinnen Der Nachwuchswettbewerb bietet allen jungen Handwerkinnen und Handwerkern eine Plattform, ihr Können unter Beweis zu stellen. Den erfolgreichen Teilnehmern winken neben Prei- sen und Auszeichnungen vor allem beste Karriereaus- sichten. Die Teilnahme am Wettbewerb ist in jedem Fall ein dickes Plus bei künftigen Bewerbungen. Wer sich in die Siegerlisten einträgt, hat die Chance, ein Weiterbildungsstipendium zu erhalten. Julian Walz, Mechatroniker für Kältetechnik, die Konditorin Sandra Luz und der Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Nico Armbruster (v.li.n.re.) sind die drei Bundessieger beim Leistungswettbewerb 2012 aus dem Kammerbezirk. Foto: Bouß Teilnahmeberechtigt sind Junghandwerkerinnen und Junghandwerker, die ihre Gesellen- oder Abschlussprüfung mindestens mit der Note 2,4 abge- legt haben. Zum Zeitpunkt der Gesellenprüfung dürfen die Teilnehmer nicht älter als 25 Jahre alt sein. In beson- deren Fällen kann auf Antrag, insbesondere bei Wehr- oder Ersatzdienst, bei Schwangerschaft oder Beginn der Ausbildung unmittelbar nach dem Abitur, bis zur Vollendung des 28. Lebensjahres teilgenommen werden. Ablauf des Wettbewerbs In der ersten Wettbewerbsrunde messen sich die Bes- ten ihres Gewerks aus dem Bezirk der Handwerks- kammer Reutlingen. Die Sieger nehmen dann am Landeswettbewerb teil. Für die Landesbesten geht es auf Bundesebene weiter. Für die Tischler/Schreiner und Zimmerer findet ei- ne Arbeitsprobe statt. In allen anderen Berufen wird der 1. Kammersieger aufgrund der Ergebnisse der Ge- sellen- oder Abschlussprüfung ermittelt. Wettbewerb „Die Gute Form“ Parallel findet der Wettbewerb „Die Gute Form – Handwerker gestalten“ statt. Hier dreht sich alles um das Bearbeiten verschiedener Materialien und die äs- thetische Qualität der Arbeit. Die Teilnahmebedin- gungen entsprechen denen des Leistungswettbe- werbs. www.hwk-reutlingen.de/plw.html Anmeldeschluss ist der 31. August 2013. Ansprechpartner ist Karl-Heinz Goller, Ausbildungsabteilung, Tel. 07121/2412- 261, E-Mail: [email protected] Stadt Burladingen Aufstellung des Bebauungsplanes „Eschle IV“ in Burladingen-Stetten. Abgabefrist für Stellungnahmen ist der 21. Juli 2013. Fortschreibung des Flächennutzungspla- nes der Stadt Burladingen, Teilflächennut- zungsplan „Windkraft“. Die Abgabefrist für Stellungnahmen endet am 5. August 2013. Stadt Rottenburg am Neckar Bebauungsplan „Ahnengärten“ in Rotten- burg am Neckar, Stadtteil Baisingen. Die öf- fentliche Auslegung des Bebauungsplans und der örtlichen Bauvorschriften erfolgt in der Zeit vom 25. Juni 2013 bis zum 24. Ju- li 2013. Die Abgabefrist für Stellungnahmen endet am 24. Juli 2013. Stadt Haigerloch Aufstellung des Bebauungsplan „Schuppen- gebiet Brunoch“, Haigerloch-Owingen. Die Abgabefrist für Stellungnahmen endet am 9. August 2013. Handwerksbetriebe, die von den Planun- gen direkt oder als Angrenzer betroffen sind, können sich mit uns in Verbindung setzen. Ansprechpartnerin: Brigitte Rilling, Tel. 07121/2412-175 Bebauungspläne Die Handwerkskammer Reutlingen führt regelmäßig Beratungssprechtage für Existenzgründer und Unternehmen in den Landkreisen des Kammerbezirks durch. Die individuellen Kurzberatun- gen bieten die Möglichkeit, Geschäfts- ideen und Finanzierungkonzepte von Fachleuten der Handwerkskammer Reutlingen prüfen zu lassen oder sich über Gründungsformalitäten und För- dermöglichkeiten zu informieren. Selbstverständlich können auch eta- blierte Unternehmen dieses Angebot nutzen, um aktuelle betriebswirtschaft- liche oder organisatorische Fragen zu besprechen. Darüber hinaus eignet sich die Beratung, längerfristige Projekte, wie beispielsweise den Generations- wechsel im Unternehmen, vorzuberei- ten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte vereinbaren Sie Ihren Beratungstermin unter den angegebenen Telefonnum- mern. Für Gründer und Unternehmen Beratungssprechtage im Juli 22. Juli 2013, 9 bis 12 Uhr Kreishandwerkerschaft Tübingen, Hand- werkerpark 1, 72070 Tübingen, Tel. 07071/22787 23. Juli 2013, 9 bis 12 Uhr Kreishandwerkerschaft Freudenstadt, Wallstraße 10, 72250 Freudenstadt, Tel. 07441/8844-0 24. Juli 2013, 9 bis 12 Uhr Rathaus Albstadt, Marktstraße 35, 72458 Albstadt, Tel. 07431/160-1021 24. Juli 2013, nachmittags Kreishandwerkerschaft Zollernalb, Bleu- elwiesen 12/1, 72458 Albstadt, Tel. 07431/9375-0 25. Juli 2013, 9 bis 12 Uhr Rathaus Münsingen, Bachwiesenstraße 7, 72525 Münsingen, Tel. 07381/182- 128 www.hwk-reutlingen.de/beratung Termine Die Handwerkskammer und die Deut- sche Rentenversicherung Baden-Würt- temberg bieten am Dienstag, den 23. Ju- li 2013, 9 bis 12 Uhr, eine kostenfreie Rentenberatung für Handwerker und Existenzgründer an. Fachberater der Deutschen Rentenversicherung beant- worten Fragen zur gesetzlichen Rente, zu individuellen Versicherungsverläu- fen und ergänzenden Formen der Al- tersvorsorge, wie beispielsweise der staatlich geförderten Riester-Rente. Die Beratung findet in der Handwerkskam- mer, Hindenburgstraße 58, statt. Anmeldung bei Marion Gerbert, Tel. 07121/2412-233, E-Mail: [email protected] Rente, Riester & Co. Kostenlose Beratung Malergesellen und Meisterschüler, die sich nicht nur am Schreibtisch auf ihre Prüfungen vorbereiten wollen, steht ab sofort eine kostenfreie App für Smart- phones zur Verfügung. Der Malerblatt- „Wissens-Check“ bietet rund 300 Fra- gen und Antworten aus dem Bereich Malertechnik: von der Oberflächen-Be- arbeitung über Dämmarbeiten bis hin zur Gestaltung von Innenräumen und Fassaden. Die App gliedert die Aufga- ben entsprechend der Lernfelder im Rahmenlehrplan der Berufsschulen. Ei- ne Statistik informiert über den Lern- fortschritt. Die Fragen wurden von Miri- am Maier und Michael Bablick, Autoren des Standardwerks Handbuch für Ma- ler, erarbeitet. Die App gibt es kostenfrei für Geräte mit Apple- und Android-Betriebssys- tem und kann über den App Store, Google Play oder www.malerblatt.de bezogen werden. Der Malerblatt-„Wis- sens-Check“ wurde mit Unterstützung der Sto-Stiftung und der Deutschen Ver- lagsanstalt entwickelt. Wissens-Check für unterwegs Neue App des Malerblatts Gut vorbereitet in die Prüfung mit der App „Wissens-Check“. Foto: Malerblatt Seit Anfang der Sechziger ist der Hand- werksbetrieb Karl Brugger Hoch- und Tiefbau GmbH in Ostrach Ansprech- partner in nahezu sämtlichen Mau- rerarbeiten. Heute hat der Betrieb sei- nen Firmensitz in Ostrach, im Meisen- weg 1 und wird von Karl Brugger jun. geführt. Begründer ist Karl Brugger sen. machte sich 1963 in Schwäblishausen bei Pfullendorf selbstständig. Seit 1982 trägt sein Sohn die Verantwortung im Betrieb. In all den Jahren haben die Chefs mehr als 50 Auszubildende in den Beruf eingeführt. Heute arbeiten 15 Per- sonen für den Maurer aus Ostrach. Auch ein Azubi gehört zum Team. Zu den aktuellen Tätigkeitsfeldern zählen der Hochbau sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Umbau- ten sowie das Erstellen von Stützmau- ern und Pflaster-Flächen im Außenbe- reich erweitern die Leistungspalette. Rundes Jubiläum Karl Brugger Hoch- und Tiefbau

REGIONAL - Handwerkskammer Reutlingen...gebiet Brunoch“, Haigerloch-Owingen. Die Abgabefrist für Stellungnahmen endet am 9. August 2013. Handwerksbetriebe, die von den Planun-gen

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Deutsche Handwerks Zeitung

Baden-WürttembergRombach Bauholz + Abbund sichert sichbeim Wettbewerb der Volksbanken undRaiffeisenbanken den Sonderpreis. Seite 9

REGIONALAusg. 13 | 12. Juli 2013 | 65. Jahrgang HANDWERKSKAMMER REUTLINGEN 7

Hindenburgstr. 58, 72762 Reutlingen,Te le fon 07121/2412-0,Te le fax 07121/2412-400Ver ant wort lich: Hauptgeschäfts füh rer Dr. iur. Joachim EisertRedaktion:Alfred Bouß, Udo Steinort

Impressum

HANDWERK IN ZAHLEN

2008

Profis leisten was

Quelle: Handwerkskammer Reutlingen

Teilnehmer aus dem Kammerbezirk am Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks

2009 2010 2011 2012250

273

281

394

416

Die Zusammenarbeit mit Gerichten stand imMittelpunkt der ersten Sachverständigentagung

der Handwerkskammer Reutlingen. 40 selbständigeHandwerker aus verschiedenen Gewerken nutzten dieGelegenheit zum Erfahrungsaustausch.

Ist eine Arbeit vertragsgemäß ausgeführt worden?Wurden die technischen Standards eingehalten? Istder Preis gerechtfertigt? Wenn es über solche Fragenzum Streit kommt, ist die Einschätzung von unabhän-gigen Experten gefragt. Entsprechend hoch sind dieAnforderungen an Gutachter. Rainer Neth, stellvertre-tender Hauptgeschäftsführer, wies in seiner Einfüh-rung auf die besondere Verantwortung der Sachver-ständigen hin. „Als Gutachter können Sie viel ausrich-ten, aber auch viel anrichten.“

Kompetente Erklärer gesucht

Auch Hansjörg Scherer fühlt sich mitunter überfor-dert. Doch der Vorsitzende Richter am LandgerichtTübingen muss entscheiden. Die Streitfälle, die aufseinem Schreibtisch landen, kreisen um tropfendeWasserhähne, unebene Estrichböden oder die Auf-hängung von Balkonen. „Ich bin auf Fachleute ange-wiesen, die komplexe technische Fragen verständlichdarstellen können.“ Was ein Richter von Sachverstän-digen erwartet, formulierte Scherer in drei Wünschen.

Mit ihrer Tätigkeit als Gerichtsgutachter beschäftigten sich Sachverständige in Reutlingen

Was Richter wünschen

Da ist zunächst die rasche Rückmeldung, nachdemder Auftrag erteilt wurde. Der Gutachter müsse bei-spielsweise prüfen, so Scherer, ob alle erforderlichenUnterlagen vorliegen, Ortstermine vorbereiten unddie voraussichtlichen Kosten benennen und das Ge-richt als weisungsbefugte Stelle darüber informieren.Scherer erinnerte nochmals an die Pflicht zur Neutra-lität. Bestehen nähere Kontakte zu einer der streiten-den Parteien, sei diese gefährdet. Das Gutachtenselbst sollte anschaulich und nachvollziehbar sein.

Gut besucht war die erste Sachverständigentagung der Handwerkskammer.

Hansjörg Scherer. Fotos: Handwerkskammer

Fachbegriffe seien für Laien ein Buch mit sieben Sie-geln und damit ein Hindernis für eine sachgerechteBewertung. Dabei komme es vor, dass eine Frage nichtabschließend geklärt werden könne, weiß Scherer.Falscher Ehrgeiz sei fehl am Platze. „Wenn eine Beur-teilung nicht möglich ist, geben Sie die Gründe an, wa-rum das so ist.“

Kühlen Kopf bewahren

Freilich beendet auch das beste Gutachten nicht alleStreitigkeiten, sondern wird oftmals selbst Gegen-stand der Auseinandersetzung im Gerichtssaal.Schließlich geht es immer auch ums Geld. ScherersWunsch: „Bleiben Sie ruhig und gelassen, wenn eineder Parteien versucht, die Qualität des Gutachtensund damit die Qualifikation des Fachmanns zu er-schüttern.“ Die fachliche Ebene dürfe niemals verlas-sen werden, persönliche Angriffe seien zu vermeiden.Viel Stoff für die anschließende Diskussion, die vomReutlinger Rechtsanwalt Andreas Frost moderiertwurde. Der praktische Austausch mit Kunden sei fürGutachter so wichtig wie für jeden anderen Unterneh-mer, so Frost, der als Ausbilder im Sachverständigen-wesen in Baden-Württemberg tätig ist. „Der gute Ein-druck zählt, wenn man im Geschäft bleiben will.“

www.hwk-reutlingen.de/sachverstaendige.html

Bilden Sie außerordentlich erfolgreich aus und IhrLehrling hat die Gesellen- oder Abschlussprüfung mitmindestens Note 2,4 beziehungsweise 81 Punkten ab-gelegt?

Dann sollten Sie ihn unbedingt auf den Leistungs-wettbewerb des Deutschen Handwerks aufmerksammachen und seine Teilnahme unterstützen. Das emp-fiehlt Karl-Heinz Goller, Leiter der Ausbildungsabtei-lung der Handwerkskammer Reutlingen.

Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2013 startet demnächst

Wer mitmacht, kann gewinnen

Der Nachwuchswettbewerb bietet allen jungenHandwerkinnen und Handwerkern eine Plattform, ihrKönnen unter Beweis zu stellen.

Den erfolgreichen Teilnehmern winken neben Prei-sen und Auszeichnungen vor allem beste Karriereaus-sichten. Die Teilnahme am Wettbewerb ist in jedemFall ein dickes Plus bei künftigen Bewerbungen. Wersich in die Siegerlisten einträgt, hat die Chance, einWeiterbildungsstipendium zu erhalten.

Julian Walz, Mechatroniker für Kältetechnik, die Konditorin Sandra Luz und der Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Nico Armbruster (v.li.n.re.) sind die drei Bundessieger beim Leistungswettbewerb 2012 aus dem Kammerbezirk.

Foto: Bouß

Teilnahmeberechtigt sind Junghandwerkerinnenund Junghandwerker, die ihre Gesellen- oderAbschluss prüfung mindestens mit der Note 2,4 abge-legt haben.

Zum Zeitpunkt der Gesellenprüfung dürfen dieTeilnehmer nicht älter als 25 Jahre alt sein. In beson-deren Fällen kann auf Antrag, insbesondere bei Wehr-oder Ersatzdienst, bei Schwangerschaft oder Beginnder Ausbildung unmittelbar nach dem Abitur, bis zurVollendung des 28. Lebensjahres teilgenommen werden.

Ablauf des Wettbewerbs

In der ersten Wettbewerbsrunde messen sich die Bes -ten ihres Gewerks aus dem Bezirk der Handwerks-kammer Reutlingen. Die Sieger nehmen dann amLandeswettbewerb teil. Für die Landesbesten geht esauf Bundesebene weiter.

Für die Tischler/Schreiner und Zimmerer findet ei-ne Arbeitsprobe statt. In allen anderen Berufen wirdder 1. Kammersieger aufgrund der Ergebnisse der Ge-sellen- oder Abschlussprüfung ermittelt.

Wettbewerb „Die Gute Form“

Parallel findet der Wettbewerb „Die Gute Form –Handwerker gestalten“ statt. Hier dreht sich alles umdas Bearbeiten verschiedener Materialien und die äs-thetische Qualität der Arbeit. Die Teilnahmebedin-gungen entsprechen denen des Leistungswettbe-werbs. www.hwk-reutlingen.de/plw.html

Anmeldeschluss ist der 31. August 2013. Ansprechpartnerist Karl-Heinz Goller, Ausbildungsabteilung, Tel. 07121/2412-261, E-Mail: [email protected]

Stadt BurladingenAufstellung des Bebauungsplanes „EschleIV“ in Burladingen-Stetten. Abgabefrist fürStellungnahmen ist der 21. Juli 2013.

Fortschreibung des Flächennutzungspla-nes der Stadt Burladingen, Teilflächennut-zungsplan „Windkraft“. Die Abgabefrist fürStellungnahmen endet am 5. August 2013.Stadt Rottenburg am NeckarBebauungsplan „Ahnengärten“ in Rotten-burg am Neckar, Stadtteil Baisingen. Die öf-fentliche Auslegung des Bebauungsplansund der örtlichen Bauvorschriften erfolgt inder Zeit vom 25. Juni 2013 bis zum 24. Ju-li 2013. Die Abgabefrist für Stellungnahmenendet am 24. Juli 2013.Stadt HaigerlochAufstellung des Bebauungsplan „Schuppen-gebiet Brunoch“, Haigerloch-Owingen. DieAbgabefrist für Stellungnahmen endet am9. August 2013.

Handwerksbetriebe, die von den Planun-gen direkt oder als Angrenzer betroffen sind,können sich mit uns in Verbindung setzen. Ansprechpartnerin: Brigitte Rilling, Tel. 07121/2412-175

Bebauungspläne

Die Handwerkskammer Reutlingenführt regelmäßig Beratungssprechtagefür Existenzgründer und Unternehmenin den Landkreisen des Kammerbezirksdurch. Die individuellen Kurzberatun-gen bieten die Möglichkeit, Geschäfts-ideen und Finanzierungkonzepte vonFachleuten der HandwerkskammerReutlingen prüfen zu lassen oder sichüber Gründungsformalitäten und För-dermöglichkeiten zu informieren.Selbstverständlich können auch eta-blierte Unternehmen dieses Angebotnutzen, um aktuelle betriebswirtschaft-liche oder organisatorische Fragen zubesprechen. Darüber hinaus eignet sichdie Beratung, längerfristige Projekte,wie beispielsweise den Generations-wechsel im Unternehmen, vorzuberei-ten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bittevereinbaren Sie Ihren Beratungsterminunter den angegebenen Telefonnum-mern.

Für Gründer undUnternehmen

Beratungssprechtage im Juli

22. Juli 2013, 9 bis 12 UhrKreishandwerkerschaft Tübingen, Hand-werkerpark 1, 72070 Tübingen, Tel.07071/2278723. Juli 2013, 9 bis 12 UhrKreishandwerkerschaft Freudenstadt,Wallstraße 10, 72250 Freudenstadt,Tel. 07441/8844-024. Juli 2013, 9 bis 12 UhrRathaus Albstadt, Marktstraße 35,72458 Albstadt, Tel. 07431/160-102124. Juli 2013, nachmittagsKreishandwerkerschaft Zollernalb, Bleu-elwiesen 12/1, 72458 Albstadt, Tel.07431/9375-025. Juli 2013, 9 bis 12 UhrRathaus Münsingen, Bachwiesenstraße7, 72525 Münsingen, Tel. 07381/182-128

www.hwk-reutlingen.de/beratung

Termine

Die Handwerkskammer und die Deut-sche Rentenversicherung Baden-Würt-temberg bieten am Dienstag, den 23. Ju-li 2013, 9 bis 12 Uhr, eine kostenfreieRentenberatung für Handwerker undExistenzgründer an. Fachberater derDeutschen Rentenversicherung beant-worten Fragen zur gesetzlichen Rente,zu individuellen Versicherungsverläu-fen und ergänzenden Formen der Al-tersvorsorge, wie beispielsweise derstaatlich geförderten Riester-Rente.

Die Beratung findet in der Handwerkskam-mer, Hindenburgstraße 58, statt. Anmeldungbei Marion Gerbert, Tel. 07121/2412-233, E-Mail: [email protected]

Rente, Riester & Co.Kostenlose Beratung

Malergesellen und Meisterschüler, diesich nicht nur am Schreibtisch auf ihrePrüfungen vorbereiten wollen, steht absofort eine kostenfreie App für Smart-phones zur Verfügung. Der Malerblatt-„Wissens-Check“ bietet rund 300 Fra-gen und Antworten aus dem BereichMalertechnik: von der Oberflächen-Be-arbeitung über Dämmarbeiten bis hinzur Gestaltung von Innenräumen undFassaden. Die App gliedert die Aufga-ben entsprechend der Lernfelder imRahmenlehrplan der Berufsschulen. Ei-ne Statistik informiert über den Lern-fortschritt. Die Fragen wurden von Miri-am Maier und Michael Bablick, Autorendes Standardwerks Handbuch für Ma-ler, erarbeitet.

Die App gibt es kostenfrei für Gerätemit Apple- und Android-Betriebssys-tem und kann über den App Store, Google Play oder www.malerblatt.debezogen werden. Der Malerblatt-„Wis-sens-Check“ wurde mit Unterstützungder Sto-Stiftung und der Deutschen Ver-lagsanstalt entwickelt.

Wissens-Check fürunterwegs

Neue App des Malerblatts

Gut vorbereitet in die Prüfung mit der App„Wissens-Check“. Foto: Malerblatt

Seit Anfang der Sechziger ist der Hand-werksbetrieb Karl Brugger Hoch- undTiefbau GmbH in Ostrach Ansprech-partner in nahezu sämtlichen Mau-rerarbeiten. Heute hat der Betrieb sei-nen Firmensitz in Ostrach, im Meisen-weg 1 und wird von Karl Brugger jun.geführt. Begründer ist Karl Brugger sen.machte sich 1963 in Schwäblishausenbei Pfullendorf selbstständig. Seit 1982trägt sein Sohn die Verantwortung imBetrieb. In all den Jahren haben dieChefs mehr als 50 Auszubildende in denBeruf eingeführt. Heute arbeiten 15 Per-sonen für den Maurer aus Ostrach.Auch ein Azubi gehört zum Team. Zuden aktuellen Tätigkeitsfeldern zählender Hochbau sowohl im privaten alsauch im gewerblichen Bereich. Umbau-ten sowie das Erstellen von Stützmau-ern und Pflaster-Flächen im Außenbe-reich erweitern die Leistungspalette.

Rundes Jubiläum Karl Brugger Hoch- und Tiefbau

Deutsche Handwerks Zeitung

Ausg. 13 | 12. Juli 2013 | 65. JahrgangHANDWERKSKAMMER REUTLINGEN8Deutsche Handwerks Zeitung

Der Studiengang BWL-Handwerk ander Dualen Hochschule Baden-

Württemberg in Stuttgart richtet sich ankünftige Führungskräfte im Handwerk,die Betriebswirtschaft studieren wollen,ohne den Praxisbezug zu vernachlässi-gen. Für das kommende Studienjahrsind noch Plätze zu vergeben.

Die enge Verzahnung zwischen Be-trieb und Hochschule ist das Marken-zeichen des Studiengangs. Pro Studien-jahr sind jeweils zwei dreimonatige Pra-xisphasen vorgesehen, in denen das imHörsaal erworbene Wissen im Unter-nehmensalltag angewendet wird. Da-von profitieren Studierende wie auchUnternehmen. Ein großer Teil der Stu-denten stammt traditionell aus Famili-enbetrieben, in denen sich der Nach-wuchs gezielt auf den Generations-wechsel vorbereiten will.

Die Theorieabschnitte umfassen allebetriebswirtschaftlichen Disziplinen.Darüber hinaus werden mit Wirt-schaftsenglisch und Konfliktmanage-ment wichtige Schlüsselqualifikationenvermittelt. Zur Vertiefung werden Profil-fächer angeboten, in denen die Studie-renden zusätzliche branchenbezogeneKenntnisse erwerben. Die kleinen Kurs-

Duales Studium: Noch wenige freie Plätze im Studiengang BWL-Handwerk in Stuttgart

Berufsziel Führungskraft

Die Duale Hochschule bietet eine Alternative zum Studium in überfüllten Hörsälen. Foto: DHBW

gruppen ermöglichen eine intensiveBetreuung. Das sechssemestrige Stu-dium schließt mit den Prüfungen zumBachelor of Arts ab. Zulassungsvoraus-setzung sind ein Ausbildungsvertragmit einem dualen Partner (Ausbil-

dungsbetrieb), die allgemeine oderfachgebundene Hochschulreife, dieFachhochschulreife (in Verbindung miteinem Eignungstest) oder der Hoch-schulzugang für qualifizierte Berufstäti-ge. Das nächste Studienjahr beginnt am

1. Oktober 2013. Bewerbungen sind biszum 30. September möglich.

Ansprechpartner für Betriebe und Bewer-ber ist Prof. Dr. Michael Knittel, Leiter des Stu-diengangs BWL-Handwerk, Tel. 0711/1849-629, E-Mail: [email protected],www.dhbw-stuttgart.de

Über 100 Innungsbetriebe aus demLandkreis Tübingen werben mit demSiegel „Fachbetrieb für Seniorenfreund-liche Handwerksleistungen 60+“. Initia-toren des Projekts sind die Kreishand-werkerschaft und der Kreisseniorenrat.„Habt Ihr in diesem Bereich etwas?“ Mitdieser Frage wandte sich Hans-JürgenStiller, Vorsitzender des Kreissenioren-rats Tübingen, im Jahr 2006 an dieKreishandwerkerschaft. Gemeint warenqualifizierte Dienstleistungen, die aufdie Bedürfnisse von Senioren zuge-schnitten sind – und die Bereitschaft,dieses Neuland gemeinsam mit denHandwerkern zu betreten.

Etablierte Marke

Aus diesem Kontakt entstand die Zerti-fizierung zum „Fachbetrieb 60+“. Vor-aussetzungen ist die Teilnahme an einerEinführungsveranstaltung und an re-gelmäßigen Fortbildungen. Die Betrie-be verpflichten sich auf die Einhaltungvon Qualitätsstandards und sind bereit,sich laufend von Kunden bewerten zulassen. Die Auswertung übernimmt derKreisseniorenrat.

Neben der einwandfreien Ausfüh-rung komme es den älteren Kunden aufweitere Kriterien an, fasste Kreishand-werksmeister Gebhart Höritzer die Er-fahrungen vor Pressevertretern zusam-men: „Technik muss unkompliziert be-dient werden können.“ Pünktlichkeit,eine stressfreie Atmosphäre und einesaubere Durchführung seien Pflicht.

Das Siegel „60+“ ist längst zum Vor-bild für andere geworden. Bislang ha-ben sechs Kreishandwerkerschaften im

Tübinger Siegel für seniorenfreundliche Handwerkerleistungen ist ein Erfolgsmodell

Senioren schätzen Marken

Der Alterssimulationsanzug verändert Beweglichkeit, schränkt Sichtfeld und Gehör ein.Baubürgermeister Cord Soehlke probierte es in Alltagssituationen aus.

Foto: Handwerkskammer

Land das Tübinger Modell samt einge-tragenen Markenzeichen übernom-men.

Ob weitere hinzukommen, steht of-fen. Allein im Bezirk der Handwerks-kammer Reutlingen werden zurzeit dreiverschiedene Siegel vergeben. Der lan-deseinheitliche Standard fehle, bedau-ert Höritzer.

Kein Auftrag wie jeder andere

Zumal der „Seniorenmarkt“ schnellwächst. „Wir stehen vor einer großenHerausforderung, die schnell kommt“,unterstrich Baubürgermeister Cord Soehlke.

Mit dem demografischen Wandelveränderten sich auch die Anforderun-gen an den städtischen Raum. Soehlkenannte als Arbeitsschwerpunkte dieMobilität und die Nahversorgung in deneinzelnen Quartieren – vom Lebens-mittelhändler bis hin zur sozialen undkulturellen Infrastruktur.

Hans-Jürgen Stiller verwies auf denzunehmenden Pflegebedarf. Die Pflegeim häuslichen Umfeld sei häufig nurdank technischer Einrichtungen mög-lich. „Technik für Alte“ müsse gewartetund instand gehalten werden. Hierwachse ein neues Geschäftsfeld. Aller-dings dürfe die soziale Seite nicht ausdem Blick geraten, betonte Stiller: „DerHandwerker bringt ein Stück Welt insHaus.“ Er sollte auch Zeit für eine TasseKaffee und ein Gespräch mitbringen.

Weitere Informationen zur Initiative gibt es bei der Kreishandwerkerschaft Tübingen,Tel. 07071/22787, E-Mail: [email protected]

Die Kreishandwerkerschaft Tübingen er-weitert ihr Schulungsangebot für die zerti-fizierten Fachbeitriebe „60+“. Das Semi-nar „Barrierefreies Bauen und Modernisie-ren“ gibt einen Überblick über den wach-senden Markt für seniorengerechteDienstleistungen, informiert über techni-sche Standards, beispielhafte Projekteund Fördergelder. Darüber hinaus vermit-teln praktische Übungen mit Alterssimula-tionsanzug, Spezialbrillen und Gehilfen,wie im Alter aus einer normalen Wohnungein Hindernisparcours werden kann.

Referentinnen sind Cornelia Lurz, Archi-tektin, Energieberaterin (BAFA) und Sach-verständige für barrierefreies Planen und

Bauen, und die Ergotherapeutin Silvia Her-mann.Barrierefreies Bauen und Modern isieren! Freitag, 15. November 2013, 14 bis17.15 Uhr! Samstag, 16. November 2013, 9 bis16 Uhr! Kreishandwerkerschaft Tübingen,Handwerkerpark 1, 72070 Tübingen! Teilnahmegebühr: 340 EuroDie Teilnahme wird mit einem Zertifikatbestätigt.

Information und Anmeldung unter Tel. 07071/22787, E-Mail: [email protected]

Seminartipp

Der Kachelofenbau-Betrieb ManfredBieger in Gammertingen, BurladingerStraße 10 (Ausstellung), wurde Mitte der60er Jahre von Heinz Bieger gegründetund 1994 an dessen Neffen ManfredBieger übergeben. Hauptsächlich be-schäftigt sich der Familienbetrieb mitdem Bau von Kachelöfen und Heizka-minen. Weitere Leistungen des Unter-nehmens, dessen Büro sich im Herdleä-cker 6 befindet, sind der Lüftungsbaumit Wärmerückgewinnung und der Bauvon Edelstahl-Schornsteinen sowie alleArten von Service bei Kachelöfen, Öl-und Gasbrennern und die Wartung vonLüftungsanlagen.

50 Jahre Kachelofenbau Manfred Bieger in Gammertingen

Wohlige Wärme und effiziente Technik

Manfred Bieger und sein Team. Foto: PR

Dieser handwerklichen Arbeit legendie Biegers eine kompetente meisterli-che Beratung zugrunde. Auch die indi-

viduelle Planung und Gestaltung vonFeuerungsanlage, perfekt abgestimmtauf das jeweilige Wohnumfeld, gehören

dazu. Für jede Anlage entwickeln dieHandwerker ein Konzept für Heizung,Lüftung und Wärmerückgewinnung, jenach Kundenwunsch.

Eine handgefertigte Darstellung dergewünschten Anlage zählt im Vorfeldmit zum Service. Jetzt – mit Beginn derGrillsaison – kommen auch Grill- undGartenkamine in Frage. Ergänzt wirddas Sortiment seit Jahren mit Holzbri-kett und Holzpellets aus deutschen Pro-duktionen.

Das 50-jährige Bestehen des Unter-nehmens wurde Anfang Mai mit einemSchauwochenende gebührend gefeiert.

www.der-kachelofen.de

Rainer Vollmer, Feinwerkmechaniker-meister aus Römerstein, wurde von derHandwerkskammer Reutlingen alsSachverständiger öffentlich bestellt undvereidigt. Der selbstständige Hand-werksmeister und staatlich geprüfteTechniker wird künftig als neutraler Ex-perte für den Bereich Feinwerkmecha-nik und Maschinenbau tätig sein. Sach-verständige durchlaufen ein umfassen-des Prüf- und Auswahlverfahren. Siesind auf die Einhaltung der Sachver-ständigenordnung und die einschlägi-gen Vorschriften aus dem Strafgesetz-buch verpflichtet. Diese Verpflichtungwie auch die besondere Sachkunde dererfahrenen Fachleute bieten Gerichten,Behörden und Betrieben, aber auch pri-vaten Auftraggebern die Gewähr einesunabhängigen objektiven Gutachtens.Die Bestellung ist auf fünf Jahre befris-

Rainer Vollmer aus Römerstein zum Sachverständigen vereidigt

Unabhängiger Experte

Rainer Vollmer (rechts) und Kammerpräsi-dent Joachim Möhrle. Foto: Handwerkskammer

tet, kann allerdings erneuert werden.Aktuell stehen im Bezirk der Hand-werkskammer Reutlingen 103 Sachver-ständige in 33 handwerklichen Berei-chen zur Verfügung.

Eine Onlinedatenbank finden Sie unter www.hwk-reutlingen.de/sachverstaendige.html

Bildungsakademie ReutlingenSachverständigenseminareDer Sachverständige beim Ortstermin

14. September 2013Der Sachverständige als Bücherwurm

11. Oktober 2013Grundlagenseminar für Bewerber umdas Amt des öffentlich bestellten und verei-digten Sachverständigen

25. und 26. Oktober 2013MeistervorbereitungskurseTeil III und IV, Vollzeit

ab 17. September 2013Teil IV, Teilzeit ab 21. September 2013Managementassistent/-in (HWK), Voll-zeitTechnische/r Fachwirt/-in (HWK), Voll-zeitAusbildung der Ausbilder (AEVO), Voll-zeit jeweils ab 17. September 2013Büropraxis I ab 9. Oktober 2013Lohn und Gehaltsabrechnung, Grundla-gen ab 16. Oktober 2013Betriebswirt/-in (HWK), Vollzeit

ab 4. November 2013Fachwirt/-in für Gebäudemanage-ment (HWK) ab 7. November 2013Mediator im Handwerk

ab 8. November 2013Information und Anmeldung: Jasmin Wallec-zek, Tel. 07121/2412-325, E-Mail: [email protected].

Bildungsakademie SigmaringenFinanzbuchhaltung in Theorie und Pra-xis, abends ab 9. September 2013

Betriebswirt des Handwerks, Teilzeitab 21. Februar 2014

Schweißerlehrgänge E, Gas, WIG, MAGVollzeit ab 30. September 2013Abendkurs ab 30. September 2013MeistervorbereitungskurseFeinwerkmechaniker-Handwerk, Teil I und II,Teilzeit ab 20. Juli 2013Friseur-Handwerk, Teil I und II, Teilzeit

ab 4. September 2013Teil III und IVTeilzeit ab 3. September 2013Teilzeit, Albstadt ab 11. November 2013Vollzeit ab 7. Januar 2014Information und Anmeldung: Iris Park-Ca-zaux, Tel. 07571/7477-13, E-Mail: [email protected].

Bildungsakademie TübingenSPS-Fachkraft, Siemens STEP 7 300,Block B, abends

Kurs läuft, Einstieg noch möglichKNX, Projektierung und Inbetriebnahme,ganztags ab 22. Juli 2013Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkei-ten, abends ab 23. September 2013MeistervorbereitungskurseElektrotechniker-Handwerk, Teil I und II,Wochenendkurs

seit 5. Juli 2013, Einstieg noch möglichMetallbauer-Handwerk, Teil I und II,Teilzeit ab September 2013Information und Anmeldung: Severine Rein,Tel. 07071/9707-82, E-Mail: [email protected].

www.hwk-reutlingen.de/weiterbildung

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