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REGIONALTEIL KANTON BERN 30 Jahre und nicht müde Jahresbericht Pro Velo Bern 2008 INHALT Bern Seiten I–IV Oberaargau/Emmental Seite V Region Thun/Kanton Bern Seite VI Biel-Seeland Seite VII Veranstaltungen Seite VIII I | 1/09 velojournal Millionenteure Strassenbauprojekte wie der Umbau des Wankdorfplatzes bringen auch den Veloverkehr weiter – könnte man meinen. Das Gegenteil ist der Fall! Die neue Kreuzung bringt den Velofah- renden auf dem Papier zwar viel Sicherheit und Komfort, der damit verbundene Aus- bau der Zubringerstrassen bewirkt aber genau das Gegenteil. Ohne Beschwerde von Pro Velo Bern wäre beispielsweise auf der Bolligenstrasse eine sichere Ve- loverbindung «vergessen» worden. Nun müssen Kanton und Stadt bis 2011 eine Lösung vorlegen. Ähnliches gilt beim Neufeldtunnel respektive beim Henker- brünnli, wo der Autoverkehr ab August 2009 in die Stadt hinein fliessen wird. Geht’s auch ohne? Pro Velo Bern unter- stützt die Idee, den Berner Bahnhofplatz künftig – wie schon während der Bau- phase bis Sommer 2008 – von Autos zu befreien. Zwar finden die Velofahrenden mit der heutigen Lösung eine sichere Durchfahrt auf der gemeinsamen Bus- Velo-Spur, aber ein gänzlich autofreier Platz würde zusätzlich die prekäre Ab- stellsituation verbessern. Beim Grossprojekt Tram Bern West berei- ten vor allem die Haltestellen Probleme. Die Perrons müssen nach Gesetz so hoch sein, dass Behinderte mit Rollstuhl pro- blemlos ein- und aussteigen können – ein offensichtliches Konfliktpotenzial mit der Sicherheit für den Veloverkehr. Produkte und Veranstaltungen Der Schrecken war gross, als im Frühling die Neuauflage des Velostadtplans in der Geschäftsstelle eintraf: Alle 10 000 Stück waren falsch gefaltet. Heute freuen sich Pro Velo Bern, die Stadtverwaltung und hoffentlich alle Velofahrenden über den aktuellen und nützlichen Plan. An den 14 Velofahrkursen nahmen 620 Erwachsene und Kinder teil. Die Eltern sorgen sich um die Sicherheit ihrer Kinder, und Pro Velo gibt in den Kursen «Sicher im Sattel» konkrete Anleitungen. Umso un- verständlicher ist es, wenn die Geldquelle aus dem Fonds für Verkehrssicherheit nun zu versiegen droht. Pro Velo Bern ist Opfer ihres eigenen Erfolgs, und wenn es nicht gelingt, zusätzliche Finanzen aufzutreiben, muss das Angebot reduziert werden. Ebenfalls zur Verkehrssicherheit beitragen sollte die Aktion «Sicher über die Kreu- zung» vom Herbst. Als eigentliche Aus- bildung wurden die drei Abendaktionen nicht wahrgenommen, die öffentliche und mediale Wirkung war aber sehr gross und positiv. Die beiden Velobörsen im Frühling und Herbst waren wiederum sehr erfolgreich, und es zeigte sich, dass auch schlechtes Wetter das Interesse am Kauf eines güns- tigen Velos nicht schmälert. Mitglieder, Namen, Organisation Eine Arbeitsgruppe plante den Auftritt zum 30-jährigen Bestehen von Pro Velo Bern. Für den Wettbewerb mit den grossen Plakaten wurden 4500 Karten verteilt und 200 zurückgesandt. An der 30. Mitgliederversammlung wur- den vier Vorstandsmitglieder verabschie- det, unter ihnen der langjährige Präsident Christian Maurer. Neu gewählt wurden Judith Gasser, Christoph Bloch und Ben- no Steiner. Der Präsident, Stefan Jordi, sowie die beiden Vize-Präsidenten René Zbinden und Daniel Bachofner wurden wiedergewählt, ebenso alle übrigen Vor- standsmitglieder. An seiner Klausur definierte der Vorstand die Ideen und Projekte für die kommen- den Jahre. Bei den Gemeindewahlen im Herbst wur- de unser Präsident Stefan Jordi (SP) sehr komfortabel als Stadtrat wiedergewählt. Pro Velo Bern hat aktuell rund 3100 Mit- gliederadressen. Es ist zu vermuten, dass noch nicht ganz alle den Namenswechsel von IG Velo zu Pro Velo vollzogen haben; wenn sogar ab und zu einem Vorstands- mitglied ein «IG» über die Lippen rutscht! Danke Bei Pro Velo Bern mitzumachen ist sehr bereichernd: Anita Wenger führt die Geschäftsstelle mit viel Sachverstand und Enthusiasmus und gibt dem Verein ein Gesicht, eine Hundertschaft von Freiwilligen ist für alle Aktionen abrufbar und entwickelt mit ihrem Engagement die Organisation weiter, zu ihnen gehören insbesondere die Kolleginnen und Kolle- gen im Vorstand. Ihnen allen, und selbst- verständlich auch den treuen Mitgliedern, gebührt der herzlichste Dank. Daniel Bachofner, Vizepräsident (Die ausführliche Version des Jahresbe- richts kann auf www.provelobern.ch als PDF heruntergeladen werden.) Ein Höhepunkt des Jahres 2008 bereits im Frühling: Pro Velo Bern feierte den neuen Velostadtplan mit einem Bike-OL mit prominenten Teilnehmenden. Fotos: Thomas Schneeberger, Kaspar Loosli Das erfolgreiche Familien-Angebot «Sicher im Sattel» gerät finanziell zunehmend unter Druck.

REGIONALTEIL KANTON BERNvon Velo Bern AG und MTB Cycletech, ihrem Sohn Raphael. Der Student an der Hochschule für Musik in Bern ist Alltags-Velofahrer und benötigte dringend ein

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Page 1: REGIONALTEIL KANTON BERNvon Velo Bern AG und MTB Cycletech, ihrem Sohn Raphael. Der Student an der Hochschule für Musik in Bern ist Alltags-Velofahrer und benötigte dringend ein

REGIONALTEIL KANTON BERN

30 Jahre und nicht müdeJahresbericht Pro Velo Bern 2008

INhALTBern Seiten I–IV

Oberaargau/Emmental Seite V

Region Thun/Kanton Bern Seite VI

Biel-Seeland Seite VII

Veranstaltungen Seite VIII

I | 1/09 velojournal

Millionenteure Strassenbauprojekte wie der Umbau des Wankdorfplatzes bringen auch den Veloverkehr weiter – könnte man meinen. Das Gegenteil ist der Fall! Die neue Kreuzung bringt den Velofah-renden auf dem Papier zwar viel Sicherheit und Komfort, der damit verbundene Aus-bau der Zubringerstrassen bewirkt aber genau das Gegenteil. Ohne Beschwerde von Pro Velo Bern wäre beispielsweise auf der Bolligenstrasse eine sichere Ve-loverbindung «vergessen» worden. Nun müssen Kanton und Stadt bis 2011 eine Lösung vorlegen. Ähnliches gilt beim Neufeldtunnel respektive beim Henker-brünnli, wo der Autoverkehr ab August 2009 in die Stadt hinein fliessen wird. Geht’s auch ohne? Pro Velo Bern unter-stützt die Idee, den Berner Bahnhofplatz künftig – wie schon während der Bau-phase bis Sommer 2008 – von Autos zu befreien. Zwar finden die Velofahrenden mit der heutigen Lösung eine sichere Durchfahrt auf der gemeinsamen Bus-Velo-Spur, aber ein gänzlich autofreier Platz würde zusätzlich die prekäre Ab-stellsituation verbessern. Beim Grossprojekt Tram Bern West berei-ten vor allem die Haltestellen Probleme. Die Perrons müssen nach Gesetz so hoch sein, dass Behinderte mit Rollstuhl pro-blemlos ein- und aussteigen können – ein offensichtliches Konfliktpotenzial mit der Sicherheit für den Veloverkehr.

Produkte und VeranstaltungenDer Schrecken war gross, als im Frühling die Neuauflage des Velostadtplans in der Geschäftsstelle eintraf: Alle 10 000 Stück waren falsch gefaltet. Heute freuen sich Pro Velo Bern, die Stadtverwaltung und hoffentlich alle Velofahrenden über den aktuellen und nützlichen Plan. An den 14 Velofahrkursen nahmen 620 Erwachsene und Kinder teil. Die Eltern sorgen sich um die Sicherheit ihrer Kinder, und Pro Velo gibt in den Kursen «Sicher im Sattel» konkrete Anleitungen. Umso un-verständlicher ist es, wenn die Geldquelle aus dem Fonds für Verkehrssicherheit nun zu versiegen droht. Pro Velo Bern ist Opfer ihres eigenen Erfolgs, und wenn es nicht gelingt, zusätzliche Finanzen aufzutreiben, muss das Angebot reduziert werden. Ebenfalls zur Verkehrssicherheit beitragen sollte die Aktion «Sicher über die Kreu-zung» vom Herbst. Als eigentliche Aus-bildung wurden die drei Abendaktionen nicht wahrgenommen, die öffentliche und mediale Wirkung war aber sehr gross und positiv. Die beiden Velobörsen im Frühling und Herbst waren wiederum sehr erfolgreich, und es zeigte sich, dass auch schlechtes Wetter das Interesse am Kauf eines güns-tigen Velos nicht schmälert.

Mitglieder, Namen, OrganisationEine Arbeitsgruppe plante den Auftritt zum 30-jährigen Bestehen von Pro Velo Bern. Für den Wettbewerb mit den grossen Plakaten wurden 4500 Karten verteilt und 200 zurückgesandt. An der 30. Mitgliederversammlung wur-den vier Vorstandsmitglieder verabschie-det, unter ihnen der langjährige Präsident Christian Maurer. Neu gewählt wurden Judith Gasser, Christoph Bloch und Ben-

no Steiner. Der Präsident, Stefan Jordi, sowie die beiden Vize-Präsidenten René Zbinden und Daniel Bachofner wurden wiedergewählt, ebenso alle übrigen Vor-standsmitglieder. An seiner Klausur definierte der Vorstand die Ideen und Projekte für die kommen-den Jahre. Bei den Gemeindewahlen im Herbst wur-de unser Präsident Stefan Jordi (SP) sehr komfortabel als Stadtrat wiedergewählt. Pro Velo Bern hat aktuell rund 3100 Mit-gliederadressen. Es ist zu vermuten, dass noch nicht ganz alle den Namenswechsel von IG Velo zu Pro Velo vollzogen haben; wenn sogar ab und zu einem Vorstands-mitglied ein «IG» über die Lippen rutscht!

DankeBei Pro Velo Bern mitzumachen ist sehr bereichernd: Anita Wenger führt die Geschäftsstelle mit viel Sachverstand und Enthusiasmus und gibt dem Verein ein Gesicht, eine Hundertschaft von Freiwilligen ist für alle Aktionen abrufbar und entwickelt mit ihrem Engagement die Organisation weiter, zu ihnen gehören insbesondere die Kolleginnen und Kolle-gen im Vorstand. Ihnen allen, und selbst-verständlich auch den treuen Mitgliedern, gebührt der herzlichste Dank.

Daniel Bachofner, Vizepräsident

(Die ausführliche Version des Jahresbe-richts kann auf www.provelobern.ch als PDF heruntergeladen werden.)

Ein höhepunkt des Jahres 2008 bereits im Frühling: Pro Velo Bern feierte den neuen Velostadtplan mit einem Bike-OL mit prominenten Teilnehmenden.

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Das erfolgreiche Familien-Angebot «Sicher im Sattel» gerät finanziell zunehmend unter Druck.

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II | 1/09 velojournal

BERN

GewinnerInnen JubiläumswettbewerbCatherine Ochsenbein aus Bern gewinnt den Hauptpreis des Wettbewerbs zum 30-Jahre-Jubiläum von Pro Velo Bern. Doch da sie bereits ein Fahrrad besitzt, schenkt sie das rassige Bike, gesponsert von Velo Bern AG und MTB Cycletech, ihrem Sohn Raphael. Der Student an der Hochschule für Musik in Bern ist Alltags-Velofahrer und benötigte dringend ein neues Gefährt. So kam der Preis sehr gelegen!

Die weiteren GewinnerInnenJahresabo für die Velostation Bern: Ma-nuel Scheidegger, Uetendorf; Markus Blaser, Bern; Irene Keller, BernVeloservice bei VeloKrea: Sylvia Dahm, Bern

Catherine und Raphael Ochsenbein (Mitte) nehmen von Anita Wenger (Pro Velo, links) und Mirkka Jørgensen (Velo Bern AG, rechts) den hauptpreis entgegen.

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14. März: Berner Velobörse in der KaserneVelo-Annahme: FR 18 bis 20 Uhr, SA 8 bis 12 UhrVerkauf: SA 10 bis 16 Uhr (Mitglieder mit Ausweis ab 9 Uhr)Ort: Papiermühlestrasse 13c (Bernmobil Bus Nr. 10, Haltestelle Schönburg, RBS Bus Nr. 40, Haltestelle Kasernenstrasse/Schönburg)Angebot: Occasion- und Neuvelos aller Art (Alltagsvelos, Rennvelos, Bikes), Kindervelos, Anhänger, Spezialvelos (Tandems, E-Bikes), Zubehör

> Unabhängige Beratung durch Pro Velo

> NEU: Annahmestelle Velos für Afrika (Infos: www.gump-drahtesel.ch)

9 Uhr: Türöffnung exklusiv für Pro-Velo-Mitglieder für die Schnäppchenjagd vor dem grossen Andrang

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III | 1/09 velojournal

Mitgliederversammlung Pro Velo BernMittwoch, 18. Februar 2009Ort: BollWerkStadt, Bollwerk 35 (1. Stock), Bern

Statutarischer Teil 18.30 Uhr

Traktanden0. Begrüssung 4. Rechnung 2008 und RevisorInnenbericht1. Wahl der StimmenzählerInnen 5. Budget 20092. Protokoll der Mitgliederversammlung 2008 6. Verabschiedungen. Wahl des Vorstandes, (wird aufgelegt; kann im Voraus bei der des Präsidiums, der RechnungsrevisorInnen Geschäftsstelle bezogen werden) 7. Ausblick 20093. Jahresbericht 2008 (veröffentlicht in diesem 8. Varia, Anregungen

velojournal)

Anträge müssen schriftlich oder per E-Mail spätestens eine Woche vor der MV auf der Geschäftsstelle eingetroffen sein.

Öffentlicher Teil 19.45 Uhr

Veloverkehr in Freiburg im Breisgau: Der Stadt Bern ein Schritt voraus?Freiburg i.B. ist eine Stadt der Radler. Mehr als 400 Kilometer Veloverkehrsnetz und eine fahrradbegeisterte Bevölkerung haben das Velo zum zweitbeliebtesten Fortbewegungsmittel werden lassen. Fast 30 Prozent der Verkehrswege innerhalb der Breis-gaustadt werden per Rad zurück gelegt, dies entspricht über 35 000 Radlern, die täglich in oder durch die Innenstadt fahren. Da kann es durchaus mal zu einem Fahrradstau kommen! Mit welchen Massnahmen hat die Stadt Freiburg i.B. diese schon fast paradiesischen Zustände erreicht? Welche Ziele verfolgt die Freiburger Velopolitik?

Referent: Peter Schick, Abteilung Verkehrsplanung, Garten- und Tiefbauamt Stadt Freiburg i.B.

Diskussion

Anschliessend Apéro

KorrigendumGlaubt man dem Beitrag «Jubiläum: 30 Jahre Pro Velo Bern» des velojournals Nr. 6/08, S. VII, war die damalige IG Velo Bern von 1998 bis 2000 ein führungsloser Verein. Doch das stimmt natürlich nicht, denn als Präsidentin amtete zu dieser Zeit Eva von Ballmoos. Die Redaktion entschuldigt sich für diesen Fehler.

Für den Regionalteil Kanton Bern des velojournals suchen wir ab sofort für eine ehrenamt-liche Tätigkeit

eine Korrektorin oder einen KorrektorVoraussetzungen:– sehr gute Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung– Interesse an Velothemen– Verfügbarkeit 6 mal pro Jahr zu fixen Zeiten (je ca. 2 Stunden)Möchten Sie sich in einem regionalen Umweltverband engagieren und dabei Interessantes zum Thema Velo erfahren? Zögern Sie nicht und nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen: Redaktion velojournal Regionalteil Kanton Bern: Anita Wenger, Tel. 031 318 54 10, [email protected]

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BERN

IV | 1/09 velojournal

Pro Velo bezieht Stellung auf grossen KreuzungenLetzten Oktober führte Pro Velo Bern dreimal den Kurzkurs «Sicher über die Kreuzung mit Pro Velo» am Viktoria-platz, an der Henkerbrünnli-Kreuzung und auf dem Thunplatz durch. Unsichere Velofahrende übten unter Anleitung das Befahren der Kreuzungen. Andere Velo-fahrende wurden angesprochen, um ihren Puls in Sachen Velo zu fühlen. Am Viktoriaplatz fand der erste Kurs statt. Eine Handvoll Leute war extra gekommen, um den wichtigen Knoten zwischen Breitenrainquartier und der Innenstadt zu beüben. Auf der komplexen Kreuzung mit vielen Verkehrsteilnehmern ist die Aufmerksamkeit und Toleranz aller sehr gross. An der Henkerbrünnli-Kreuzung setzte pünktlich um 18 Uhr der Regen ein. Des-halb waren je länger, desto weniger Velos unterwegs. Die Rotphasen der Ampeln boten Zeit für kurze Gespräche. Gemäss

den gut in Regenkleidung eingepackten Velo fahrenden sei es zwar schon mühsam und manchmal eng auf der Kreuzung, aber man habe sich damit abgefunden. Die Eröffnung des Neufeldtunnels wird zeigen, ob Besserung möglich ist.Am dritten Abend war der Thunplatz an der Reihe. Bei herbstlich-kühlen Tempera-turen fiel besonders auf, wie schwierig es ist, sich in den Kreisverkehr einzufädeln. Die Autos sind mit sehr hohem Tempo unterwegs, und an einigen Stellen wird es gefährlich eng, wenn sich die Velofahren-den an den Strassenrand drängen lassen. Pro Velo Bern war während der Kurz-kurse deutlich sichtbar auf den Kreu-zungen. Diese Präsenz und die kurzen Gespräche hatten eine starke Wirkung gegenüber allen Verkehrsteilnehmenden, die zu der Zeit unterwegs waren.

Benno Steiner

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Inserat

Bei strömendem Regen fühlte Pro Velo Bern den Velo fahrenden auf der henkerbrünnli-Kreuzung während kurzen Gesprächen auf den Zahn.

Aufruf: Stellungnahme zu «Via sicura»

Zweirad Center

Dominik Jacob

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Grösstes Velofachgeschäft in Bern. Grösste Kinder-Anhänger-Ausstellung im Kanton Bern.

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awe. Der Bundesrat hat am 5. November 2008 den Massnahmenkatalog «Via sicura» in Vernehmlassung geschickt. Die Vorlage enthält eine Fülle von Mass-nahmen, die in ihrer Gesamtheit die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilneh-menden erhöhen. Einige Massnahmen, die das Velofahren sehr direkt betreffen, sind jedoch kontraproduktiv oder noch unausgereift. Lesen Sie dazu den Beitrag auf Seite 18 dieses velojournals.

Es ist wichtig, dass viele Velofahrende dazu Stellung nehmen und/oder Leser-briefe schreiben. Mustertexte finden Sie auf der Website von Pro Velo Schweiz: www.pro-velo.ch; Leserbriefe senden Sie an: [email protected] oder [email protected]

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V | 1/09 velojournal

OBERAARGAU/EMMENTAL

Pro Velo Emmental sucht per März 2009

GeschäftsführerIn (15 bis 25%) (6 bis 10 Stunden pro Woche, unregelmässig)

• du bist initiativ und arbeitest gerne selbständig, • du hast Organisationstalent und arbeitest gerne mit Menschen, • du bist gewandt im schriftlichen Ausdruck und• du bist interessiert an Planungsfragen…

... dann ist die Stelle als GeschäftsführerIn von Pro Velo Emmental möglicherweise genau die Herausforderung, die du gesucht hast!

Arbeitsort: Burgdorf und Umgebung

In dein Arbeitsfeld fallen insbesondere: Organisation von Velobörsen, Velofahrkursen und Aktionen. Mitglieder- und Vereinsadministration, Sponsoring.

Auskunft: Theophil Bucher, Präsident, 078 628 96 70 oder [email protected]

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen an: Pro Velo Emmental, Postfach 1229, 3401 Burgdorf.

Velobörse BurgdorfFreitag/Samstag, 13./14. März 2009, MarkthalleAnnahme Freitag, 16.30 bis 19.30 Uhr und Samstag, 10 bis 12 UhrVerkauf Samstag, 10.30 bis 15 Uhr (Pro Velo-Mitglieder ab 10 Uhr)

Helferinnen und Helfer herzlich willkommen. Anmeldungen an die Geschäftsstelle von Pro Velo Emmental, Postfach 1229, 3401 Burgdorf oder an 079 755 39 31. Besten Dank!

Mitgliederversammlung Pro Velo OberaargauDonnerstag, 26. Februar 2009Ort: Alte Mühle Langenthal

Beginn: 19.30 Uhr

Traktanden1. Genehmigung des Protokolls der MV vom 21.02.20082. Genehmigung des Jahresberichtes 2008 3. Genehmigung der Jahresrechnung 20084. Décharge-Erteilung an den Vorstand5. Tätigkeitsprogramm6. Budget und Mitgliederbeitrag

Anträge des Vorstandesa. Auf eine Unterscheidung zwischen Einzel- und Familienmit-

gliedschaft wird ab 2010 verzichtet.b. Der Jahresbeitrag 2010 wird auf CHF 40.– erhöht. 7. Wahlen8. Verschiedenes

Protokoll und Jahresbericht können bei [email protected] angefordert werden.

Mitgliederversammlung Pro Velo EmmentalFreitag, 27. Februar 2009

Ort: Bahnhoftreff Steinhof (Wartsaal-Café), Bernstr. 65, Burgdorf

Beginn: 19.30 Uhr

Traktanden1. Begrüssung2. Protokoll der MV 20083. Genehmigung des Jahresberichts 2008 4. Genehmigung der Jahresrechnung 20085. Entlastung des Vorstandes6. Jahresprogramm 20097. Budget 20098. Wahl von Vorstand und Rechnungsrevisoren9. Varia

Alle Mitglieder sind anschliessend zu einem gemütli- chen Imbiss eingeladen.

thb. Auf der Radwanderroute 84 von Bern über Burgdorf in Richtung Wynigen-Langenthal klafft zwischen Burgdorf und Bickigen eine gefährliche Lücke. Zahlreiche VelofahrerInnen, Ortsänsässige und Tou-renfahrende ärgern sich seit Jahren über das gefährliche Teilstück entlang der Haupt-strasse. Im vergangenen Sommer hat der Verkehrs- und Verschönerungsverein Wy-nigen eine Petition lanciert, welche den Bau eines Veloweges fordert. Ende Oktober 2008 konnte in Bickigen die stattliche Anzahl von 1585 Unterschriften an Walter Brodbeck, den Kreisoberingenieur des kantonalen Tiefbauamtes Kreis IV, überreicht werden.Walter Brodbeck versprach, die Petition werde in das nächste Strassenbauprogramm einfliessen. Dieses Programm wird 2011 bis 2014 in Kraft treten. Vorgängig wird jedoch 2010 der Grosse Rat darüber befinden und den Veloweg in den Strassennetzplan ein-fliessen lassen müssen. Vorausgesetzt, dass es keine Verzögerungen durch Einsprachen während des Bewilligungsprozesses gibt und die finanziellen Mittel gesprochen werden, könnte bis in fünf Jahren die si-chere Veloverbindung von Burgdorf nach Wynigen-Langenthal Realität werden, mein-te der Kreisoberingenieur. «Dass so viele BürgerInnen den Wunsch bekunden, diese Veloverbindung zu nutzen, beweist, dass es einen Wert hat, dafür einzustehen.»

Radweg Burgdorf- Bickigen: 1585 Unterschriften

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VI | 1/09 velojournal

REGION ThUN/KANTON BERN

Flächendeckende Tempo-30-Zone von Thun bis OberhofenNiedrige Geschwindigkeiten führen zu mehr Ruhe und zu mehr Verkehrs-sicherheit für alle. Dies erhöht die Le-bensqualität sowie die Attraktivität des Velofahrens und des Zufussgehens. Nach diesem Motto haben die Gemein-den Hilterfingen und Oberhofen neue Tempo-30-Zonen eingerichtet. Sie wur-den in beiden Gemeinden gleichzeitig am 3. November 2008 eröffnet.Die Grundlagen dazu hat das Büro «Rundum mobil» in Thun ausgearbeitet. Arbeitsgruppen, bestehend aus Elternrat, Gewerbe und Mitgliedern des Gemein-derates, haben vorgeschlagen, in beiden

Gemeinden flächendeckende Tempo-30-Zonen und in Oberhofen beim «Schlöss-li» eine Begegnungszone einzurichten. Im Planungsprozedere konnten die Bürge-rinnen und Bürger ihre Meinung mittels Fragebogen einbringen. Sie bewerteten die vorgeschlagenen Ziele, Zonen und Massnahmen mehrheitlich positiv. Beide Gemeinden haben schliesslich den vorgeschlagenen Lösungen zur Ein-führung der Zonen zugestimmt. Nur die Kantonsstrasse konnte leider nicht miteinbezogen werden. Um die angestrebte Wirkung zu errei-chen, ist auch die Öffentlichkeitsarbeit

Inserat

wichtig. Nebst Medienmitteilungen zu-handen der lokalen Presse machte man die Bevölkerung vom rechten Thuner-seeufer mit dem VCS-Flyer «Rücksicht hat Vortritt» über die Verhaltensregeln aufmerksam. Auch in den Kindergärten und Schulen werden die Kinder stufenge-recht informiert.

Albert Clavadetscher

WEITERE INFORMATIONEN

www.verkehrsclub.ch und www.tempo30.ch

Voranzeige

Die Mitgliederversammlung von Pro Velo Region Thun findet am Montag, 4. Mai 2009 statt.Anträge der Mitglieder können bis am 28. Februar eingereicht werden:Vorstand Pro Velo Region Thun, Postfach 2257, 3601 Thun

Thuner VelobörseSamstag, 14. März 2009, Aarefeldplatz

Annahme ab 8 UhrVerkauf von 9 bis 15 Uhr

Zulassungsbedingungen für Velohändler

• Pro Händler werden höchstens 25 Velos angenommen• Präsenz des Händlers während der ganzen Börsendauer• Unbedingtes Tragen von Namensschildern• Weder «Schrott»- noch Unfallvelos anbieten

Bei Nichteinhaltung droht dem Händler Börsen-Verbot

Eine Saison Schweiz Mobil im Kanton Bern

gb. Egal ob Wander-, Velo-, Mountain-bike- oder Kanutouren – die Internetseite von SchweizMobil hilft bei der Rou-tenplanung. Nun ist sie dafür mit dem Tourismuspreis «Milestones» 2008 aus-gezeichnet worden. An der Finanzierung und am Aufbau des Angebots waren u.a. verschiedene Bundesämter und auch der Kanton Bern beteiligt. Besonders bei der schweizweit einheitlichen Signalisation war die Kooperation der Kantone unent-behrlich. Damit die Qualität auf einem hohen Niveau bleibt, haben neue Träger-schaften die Finanzierung des Unterhalts für Mountainbike- und Skatingstrecken im Kanton Bern übernommen. Seit dem 1. Januar 2009 regelt zudem das neue Strassengesetz des Kantons Bern die Zu-ständigkeiten für die Velorouten.Schweiz Mobil ist immer in Bewegung. Pro Velo Kanton Bern hat sich zum Ziel gesetzt, 2009 die Schnittstellen zu über-prüfen und wo nötig nachzusignalisieren, damit Velofahrende nicht auf eine falsche Route kommen. Dort, wo sich z.B. Velo- oder Mountainbikestrecken kreuzen, wer-den zusätzliche Wegweiser angebracht.Pro Velo Kanton Bern hat eine neue Übersichtskarte «Veloland Bern» mit allen signalisierten Velo-, Mountainbike- und Skatestrecken von SchweizMobil heraus-gegeben.

Biel auf hohem Niveau: Die Qual der Wahl.

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Mitgliederver-sammlung Pro Velo Biel-SeelandTreffpunkt: am 12. März 2009,

18.00 Uhr bei der Talstation

der Leubringenbahn. Wir las-

sen uns von einem begeisterten

Hobbyhistoriker in die spannende

Geschichte der Bieler Altstadt

entführen!

Um ca. 19.30 Uhr, findet der

offizielle Teil in der Faltbar,

Schmiede gasse 14 statt.

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Die Velofachstelle nimmt Hinweise von Velofahrenden entgegen. Unbefriedigende Verkehrsführungen und gefährliche Standorte interes sieren uns.

Geschäftsleitung Pro Velo Biel-Seeland032 365 49 [email protected]

Mitwirkung beim Richtplan «Siedlung und Verkehr» der Agglomeration Bielak. Im Rahmen eines Mitwirkungsver-fahrens konnten sich Interessierte zum Richtplan-Entwurf «Siedlung und Ver-kehr» der Agglomeration Biel äussern. Der Richtplan legt den Rahmen für die räumliche Entwicklung der Agglomera-tion Biel für den Zeithorizont bis 2030 fest und bestimmt die dafür wichtigen Massnahmen. Er zeigt auf, wo zukünftige Infrastrukturen ausgebaut und erweitert werden sollen. Er ist auch die Grundlage für die finanzielle Unterstützung von Infrastrukturmassnahmen (wie beispiels-weise das «Regiotram») durch den Bund. Pro Velo Biel-Seeland hat eine Stel-lungnahme eingereicht. Sie kann auf

www.pro-velo-biel.ch unter «Aktuelles» eingesehen werden.Die Hauptzielrichtung ist die Verlagerung des individuellen motorisierten Privat-verkehrs auf den öffentlichen oder den Langsamverkehr. Pro Velo begrüsst dies sehr. Es ist sehr wichtig, dass dieses Ziel den entsprechenden politischen Stellen immer wieder ins Bewusstsein gerufen wird. Die neue ÖV-Achse ins Bözingen-feld ist ein Schritt in die richtige Richtung. Doch leider verläuft die Linienführung teilweise auf einer wichtigen regionalen Veloroute. Deshalb haben wir beantragt, dass parallel zur Festlegung der neuen ÖV-Achse die Führung der regionalen

Veloroute neu festzulegen ist und dass sie qualitativ gleichwertig oder besser zu führen ist als die bestehende (bisher Trassee ohne MIV!).Bestandteil des Richtplans sind die Velo-massnahmen gemäss Agglomerationspro-gramm, wie etwa das Mobilitätsmanage-ment. Da diese jedoch von der Stadt bisher kaum angepackt wurden, haben wir in unserer Stellungnahme einen verbind-lichen Umsetzungsplan verlangt.

Stolper(rand)steine

sst. Pro-Velo-Biel-Mitglied R.M. ärgert sich über die Absätze, welche das Rechts-abbiegen zur Herausforderung machen: «Ich habe da ein Problem auf meinen Velofahrten in Biel. Da Pro Velo ja so-zusagen die Klagemauer der Stadt für solche Anliegen ist, muss ich euch damit belästigen: Wie ist das mit diesen blöden Todesrandsteinen, denen ich bis jetzt nur an der Silbergasse begegnet bin? Sie machen meine Felgen zu Achten, schlagen meine Handgelenke zu Brei und treiben

mir den Angstschweiss auf die Stirn, weil nie sicher ist, ob es mich umhaut oder ein Automobilist mich über den Haufen fährt, weil ich etwas zu stark ausgeschwenkt habe, um die Rampe im richtigen Winkel zu passieren. Und jetzt machen sie die an der Zentralstrasse auch noch so, ich kann das nicht glauben! Zu-erst dachte ich an ein Versehen, aber das hat ja System! Wo muss ich reklamieren? Welches sind die Argumente?»Ein Anliegen, das Pro Velo schon länger beschäftigt. Bereits im vj 2/08 haben wir uns mit dem Thema auseinandergesetzt. Mehrmals intervenierte Pro Velo Biel-Seeland bei den städtischen Behörden, versuchte, die zuständigen Personen für die Gefährlichkeit dieser Absätze für Velofahrende zu sensibilisieren. Verbesse-rungen gab es keine. Argumentiert wird damit, dass diese Kanten für die Sicher-heit der Sehbehinderten notwendig sind. Der Vorstand von Pro Velo sucht nun das Gespräch mit den Sehbehinderten. Ist es für sie wirklich unabdingbar, dass die Randsteine so hoch gesetzt werden, oder werden sie missbraucht, um mit dem Argument «wichtig für die Behinderten» sämtliche Kritik auszuschalten?Kennen Sie weitere solche Velo-Ärger-nisse? Pro Velo Biel ist froh, wenn Sie uns fehlende oder falsche Markierungen, ge-fährliche Standorte etc. melden. Dank Ih-ren Hinweisen können wir erreichen, dass Biel (noch) velofreundlicher wird!

holprige Stolpersteine Kreuzung Silber-gasse/holunderweg

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PRO VELO BernPostfach 6711, 3001 Bern, Tel. 031 318 54 10, Fax 312 24 02, E-Mail: [email protected]

Offene Vorstandssitzungen: Bollwerk 35, 1. Stock Nächste Termine: 4. Februar und 11. März 2009, jeweils 18.15 Uhr

PRO VELO Biel-SeelandPostfach 7120, 2500 Biel/Bienne 7Tel. 032 365 49 69, Fax 032 365 49 07E-Mail: [email protected]

Offene Vorstandssitzungen: jeweils montags um 19 Uhr.

PRO VELO EmmentalPostfach 1229, 3401 BurgdorfE-Mail: [email protected]äsident: Theophil Bucher

Auskünfte: Jens Montandon (Geschäftsstelle), Tel. 079 755 39 31Nächste offene Vorstandssitzung: auf Anfrage

PRO VELO OberaargauPostfach 515, 4902 LangenthalE-Mail: [email protected]äsident: Martin Jaisli, Tel. 079 395 70 85 Nächste offene Vorstandssitzung: auf Anfrage

PRO VELO GürbetalPostfach 4, 3662 Seftigen, [email protected]/guerbetalPräsident: Tom Mayer

PRO VELO Region ThunPostfach 2257, 3601 Thun, Tel. /Fax 033 336 71 43 (Lilli Huber)E-Mail: [email protected] Vorstandssitzungen sind öffentlich. Nächste Vorstandssitzung: Mittwoch, 4. Februar 2009, um 18.30 Uhr.

PRO Velo BödeliPostfach 175, 3800 InterlakenE-Mail: [email protected]: Hans-Ueli von Känel (Präsident), Tel. 033 822 75 24

PRO VELO Region SpiezPostfach 157, 3700 SpiezPräsident: Ruedi Zeller, [email protected], Tel. 033 654 73 32

PRO VELO Kanton BernPostfach 6711, 3001 Bern, Tel. 031 318 54 12 Fax 312 24 02, E-Mail: [email protected]

Redaktion: Anita Wenger (awe)Mitarbeit bei dieser Nummer: Daniel Bachofner (dba), Gabriella Bolliger (gb), Theophil Bucher (thb), Albert Clavadetscher, André König (ak), Benno Steiner, Salome Strobel (sst)

Lektorat: Petra Baumberger, Walter PfäffliGestaltung: typisch.ch

velojournal 2/2009:Anzeigenschluss: 27. Februar 2009Redaktionsschluss: 3. März 2009Erscheinung: 27. März 2009

Mitgliederversammlungen 2009Pro Velo Bern: 18. Februar Pro Velo Biel-Seeland: 12. MärzPro Velo Emmental: 27. FebruarPro Velo Oberaargau: 26. FebruarPro Velo Region Thun: 4. Mai

Einladungen siehe Seiten II bis VII

Velobörsen 2009Bern: 14. März, Mehrzweckhalle KaserneBiel: 25. April, Gymnasium/StrandbodenBurgdorf: 14. März, Markthalle BurgdorfLangenthal: 21. März, Markthalle LangenthalThun: 14. März, Aarefeldplatz

Details siehe Seiten II bis VI

Das Dach der Anden Markus Greter: Mit dem Fahrrad durch Bolivien, Nordperu, Ecuador und Kolumbien.

Vom Zelten auf dem Salzsee und Männern mit Röcken. Von einem Hahnenkampf und der gefährlichsten Strasse der Welt. Von riesigen Echsen und den Knochen des heiligen Franziskus.

Bern: Mittwoch, 11. März 2009. 20 Uhr, Le Jardin. Live auf Grossleinwand mit Bild, Musik und Texten. Eintritt frei, Kollekte.

VERANSTALTUNGEN

Inserat

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