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Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich Religion und Kultur Information zum neuen Schulfach (Primarstufe)

Religion und Kultur - Volksschulamt (VSA) · Dabei wird auf einen sachgemäs\൳en und respektvollen Umgang geachtet. Die Schülerinnen und Schüler lernen, religiöse Äusserungen

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Page 1: Religion und Kultur - Volksschulamt (VSA) · Dabei wird auf einen sachgemäs\൳en und respektvollen Umgang geachtet. Die Schülerinnen und Schüler lernen, religiöse Äusserungen

Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich

Religion und KulturInformation zum neuen Schulfach (Primarstufe)

Vorführender
Präsentationsnotizen
Das (neue) obligatorische Fach Religion und Kultur löst an den Volksschulen im Kanton Zürich die Fächer Biblische Geschichte auf der Primarstufe und den Konfessionell-kooperativen Religionsunterricht (KOKORU) auf der Sekundarstufe I ab. Seit dem Schuljahr 2007/08 wird es auf der Sekundarstufe I, seit 2008/09 auf der Primarstufe eingeführt. Die Einführung des Fachs auf der Primarstufe/Sekundarstufe I an unsere Schule erfolgt folgendermassen… / ist folgendermassen erfolgt… Mit der folgenden Präsentation möchte ich/möchten wir Ihnen Ziele und Inhalte von Religion und Kultur vorstellen und aufzeigen, was der Wechsel vom bisherigen schulischen Religionsunterricht (Biblische Geschichte/KOKORU) zu Religion und Kultur an unserer Schule bedeutet.
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Übersicht– Vielfalt in unserer Gesellschaft –

eine Herausforderung an das Zusammenleben

– Religion und Kultur –ein Schulfach für alle - Bildungsauftrag

- Ziele des Fachs- Inhaltliche Schwerpunkte- Unterricht und Lehrmittel

– Weiterführende Informationen

Seite 2

Vorführender
Präsentationsnotizen
Hier sehen Sie den Überblick über die einzelnen Themen. Fragen können Sie gerne zwischendurch oder am Schluss stellen.
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Vielfalt in unserer Gesellschaft»Religion gehört zur Allgemeinbildung.«

»Man würde die Welt und die Kultur nicht verstehen, wüsste man nichts über Religionen.«

alt Bildungsrat Prof. Dr. Jürgen Oelkers in der NZZ vom 26.10.11

Seite 3

Vorführender
Präsentationsnotizen
Um die Gesellschaft und die Welt besser zu verstehen, braucht es ein elementares Grundwissen über Religion und Religionen. Im Zentrum des Unterrichts an der Schule stehen das Wahrnehmen von Phänomenen aus Religion und Kultur, das Benennen der Dinge, der Aufbau von Begriffen und ein zunehmendes Verstehen, Zuordnen und Vernetzen. Der Unterricht ist religionskundlich ausgerichtet. Die Schülerinnen und Schüler erwerben durch die Erschliessung von Phänomenen aus ihrer Umgebung Grundkenntnisse der grossen religiösen Traditionen. Sie erfahren, zu welcher Tradition die jeweiligen Phänomene (u.a. Gegenstände, Bilder, Gebäude, Kleider, Speisen) gehören und was sie den Menschen, die sich dieser Tradition zugehörig fühlen, bedeuten. Ziel des Unterrichts ist es, dass die Kinder und Jugendlichen mit Themen aus der Welt der Religionen umgehen lernen, einen Wortschatz und Grundkenntnisse aufbauen, in Situationen und Begegnungen angemessen reagieren und respektvoll über Religion und Religionen sprechen können.
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Vielfalt in unserer Gesellschaft

Mit Menschen verschiedenerReligionen und Kulturenzusammenleben

Seite 4

Vorführender
Präsentationsnotizen
Kinder und Jugendliche begegnen im Alltag Menschen verschiedener Herkunft, Religion und Weltanschauung. Das Zusammenleben von Menschen mit verschiedenen Überzeugungen und religiösen Traditionen in unserer Gesellschaft ist eine Herausforderung und bildet den Ausgangspunkt des neuen Faches. Im Zusammenleben tauchen bei den Kindern und Jugendlichen Fragen auf, wie beispielsweise:��Wie und weshalb feiern Menschen Feste?�Welche Regeln beachten sie?�Wie gestalten sie ihren Alltag? � Bild: Sekundarschule Horgen (I. Raschle, 2008)
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Grundsätze im Umgang mit Vielfalt

Menschen habenunterschiedlicheAuffassungen undÜberzeugungen

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Die folgenden Grundsätze sollen den Unterricht im Fach Religion und Kultur prägen: Verschiedene Meinungen und Vorstellungen sind ein Merkmal unserer Gesellschaft, das es zu beachten gilt. Der Unterricht geht davon aus, dass Menschen unterschiedliche Auffassungen und Überzeugungen haben. Der Unterricht ist weder religiös vereinnahmend noch religionsverneinend angelegt. Der Unterricht will weder eine religiöse Glaubenshaltung in Frage stellen noch fördern. In der Schule muss gewährleistet sein, dass sich die Kinder und Jugendlichen in ihre weltanschaulichen Überzeugungen nicht bedrängt oder gar diskriminiert fühlen. Bild: Sekundarschule Frenkendorf (I. Raschle, 2008)
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Grundsätze im Umgang mit Vielfalt

Haltung des Respektsund der Offenheit

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Es geht im Fach Religion und Kultur um eine respektvolle Annäherung an verschiedene Religionen. Dabei wird auf einen sachgemässen und respektvollen Umgang geachtet. Die Schülerinnen und Schüler lernen, religiöse Äusserungen und Praktiken in ihren jeweiligen gesellschaftlichen Kontext einzuordnen. Dazu gehört auch die Fähigkeit, die Welt und sich selbst aus einer anderen, nicht vertrauten Perspektive zu betrachten. Die Kinder lernen vertraute und unbekannte Lebens- und Werthaltungen kennen und respektieren. Bild: Unterstufe Gesamtschule Unterstrass Zürich (I. Raschle, 2008)
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Grundsätze im Umgang mit Vielfalt

Gleichwertigkeit der grossen Religionen

Judentum Christentum Islam Hinduismus Buddhismus

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Das Fach wird auf der Basis der Gleichwertigkeit der grossen Religionen unterrichtet. Dabei kommt auch die Vielfalt innerhalb der einzelnen Religionen zur Sprache. Die ausgewählten Kapitel in den Lehrmitteln stellen Religionen bewusst nicht idealtypisch dar, sondern greifen Phänomene auf, die sichtbar und erfahrbar sind und die einen Bezug haben zur Lebenswelt und zur Umgebung der Kinder und Jugendlichen.��
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Ein Schulfach für alle

Religiöse Traditionenkennen lernen, erkunden

Die eigene Lebenswelt verstehen

Seite 8

Vorführender
Präsentationsnotizen
Im Sinne einer Allgemeinbildung lernen die Schülerinnen und Schüler in der Schule die religiösen und kulturellen Wurzeln der Gesellschaft kennen, in der sie leben, aber auch Merkmale anderer Religionen und Kulturen. Elementare Kenntnisse, Überlieferungen und Bräuche des Christentums und Grundkenntnisse der Weltreligionen bilden den Inhalt des Faches. Religion und Kultur ist kein religiöser, sondern ein religionskundlicher Unterricht, d.h. es wird im Unterricht Wissen über Religionen vermittelt. Das Wissen soll den Schülerinnen und Schülern helfen, die eigene Lebenswelt besser zu verstehen und sich in der Gesellschaft und heutigen Welt zu verständigen und zu orientieren. Sie setzen sich mit Fragen auseinander, die in ihrem Alltag auftauchen und von Bedeutung sind. Sie sollen Respekt und Achtung für Unterschiede zwischen den religiösen Vorstellungen und den verschiedenen Glaubensrichtungen entwickeln und auch Gemeinsamkeiten entdecken können. Bild: Buddhistische Gebetsfahnen im Zürcher Zoo (M. Schumacher – Bauer, 2008)
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Ein Schulfach für alle

– Obligatorisches Schulfach ohne Abmeldemöglichkeit

– Unterricht wird von Lehrpersonen der Primarstufe / der Sekundarstufe I mit entsprechender Ausbildung erteilt

– Glaubens- und Gewissensfreiheit wird nicht angetastet

– Religiöse Erziehung ist in der Verantwortung der Elternz.B. konfessioneller Unterricht der Religionsgemeinschaften

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Religion und Kultur ist ein obligatorisches Schulfach, das von Lehrpersonen der Primar- und der Sekundarstufe I erteilt wird. Diese haben, analog zu anderen Unterrichtsfächern, eine entsprechende Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule absolviert. Es besteht keine Abmeldemöglichkeit. Das Fach ist so aufgebaut, dass alle Kinder daran teilnehmen können, unabhängig von Weltanschauung, Herkunft und Religionszugehörigkeit. Das Fach respektiert die Weltanschauungen und Einstellungen von Eltern und Kindern. Die Glaubens- und Gewissensfreiheit wird nicht angetastet und religiöse Handlungen sind nicht zulässig. Im Unterschied zum konfessionellen Religionsunterricht der Religionsgemeinschaften ist Religion und Kultur kein Bekenntnisunterricht. Kenntnisse über die verschiedenen Religionen und über religiöse und kulturelle Phänomene stehen im Zentrum. Die Eltern sind verantwortlich für die religiöse Erziehung ihrer Kinder. Sie bestimmen über den allfälligen Besuch eines religiösen, konfessionellen Unterrichts. In unserer Gemeinde wird ausserhalb des Stundenplans folgender konfessioneller Unterricht durch die Religionsgemeinschaften angeboten: …… (Je nach Elternanlass und Gegebenheit empfiehlt es sich allenfalls, verantwortliche Personen der Religionsgemeinschaften beizuziehen.)
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Bildungsauftrag1. Leitfrage:

Welche Kenntnisse christlicher Überlieferungbrauchen Kinder, um die Gesellschaft, in der sieleben, zu verstehen?

Seite 10

Vorführender
Präsentationsnotizen
Wegleitend für den Unterricht im Fach Religion und Kultur sind die folgenden beiden Fragen: Welche Kenntnisse christlicher Überlieferung brauchen Kinder, um die Gesellschaft, in der sie leben, zu verstehen? Bild: Ostereier (M. Schumacher – Bauer, 2008)
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Bildungsauftrag2. Leitfrage:

Welche Kenntnisseverschiedener Religionenbrauchen Kinder, um Menschen verschiedener religiöser und kultureller Herkunft in unserer Gesellschaft zu respektieren und sich in der Welt zurechtzufinden?

Seite 11

Vorführender
Präsentationsnotizen
Welche Kenntnisse verschiedener Religionen brauchen Kinder, um Menschen verschiedener religiöser und kultureller Herkunft in unserer Gesellschaft zu respektieren und sich in der Welt zurechtzufinden? Bild: Primarschule Zollikon (I. Raschle, 2013)
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ZieleKompetenz im Umgang mit religiösen Fragen und Traditionen

– Wahrnehmung

– Wissen und Verstehen

– Orientierung

– Verständigung

Seite 12

Vorführender
Präsentationsnotizen
Die Schülerinnen und Schüler sollen im Fach Religion und Kultur eine Kompetenz im Umgang mit religiösen Fragen und Traditionen entwickeln. Der Lehrplan ordnete dieser Kompetenz vier Aspekte zu, die ich/wir bereits eingangs erwähnt haben: Wahrnehmung�Wissen und Verstehen�Orientierung�Verständigung Bild: Primarschule Zollikon (I. Raschle, 2013)
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Seite 1317. Oktober 2014Religion und Kultur

Wahrnehmung– Wahrnehmen,

wo Religion vorkommt,wo religiöse Fragen auftauchen,wie Menschen damit umgehen

Vorführender
Präsentationsnotizen
Die Schülerinnen und Schüler nehmen wahr, wo Religion in unserer Gesellschaft vorkommt, wo religiöse Fragen auftauchen und wo religiöse Vorstellungen angesprochen und berührt werden. Sie nehmen wahr, wie Menschen in verschiedenen Zusammenhängen damit umgehen. Bild: Türkisch Islam. Kulturverein Wädenswil (B. Hölzle, 2008)
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Seite 1417. Oktober 2014Religion und Kultur

Wissen und Verstehen– Die grossen Religionen

und ihre Hauptelemente kennen lernen

– Ihre Bedeutung in der Gesellschaft verstehen

Vorführender
Präsentationsnotizen
Die Schülerinnen und Schüler lernen Elemente und charakteristische Merkmale der grossen Religionen kennen. Ein Grundwissen soll ihnen helfen, die Bedeutung von religiösen Traditionen in der Gesellschaft zu verstehen. Bild: Portrait (I. Raschle, 2008)
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Seite 1517. Oktober 2014Religion und Kultur

Orientierung– Die Rolle der

verschiedenen Religionen erkennen

– Sich im Alltag orientieren und zurechtfinden

Vorführender
Präsentationsnotizen
Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Religionen und ihre Rollen in unserer Gesellschaft kennen und können sich so in ihrer Umgebung, in ihrem Alltag orientieren und zurechtfinden. Bild: Portrait (I. Raschle, 2008)
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Seite 1617. Oktober 2014Religion und Kultur

Verständigung– Sich mit Menschen

verschiedener Herkunft und Zugehörigkeit im Alltag verständigen

– Unterschiedliche Lebens-und Werthaltungen respektieren

Vorführender
Präsentationsnotizen
Die Schülerinnen und Schüler können sich mit Menschen verschiedener Überzeugung und Weltanschauung und mit Menschen verschiedener Religionen und Kulturen verständigen. Sie respektieren unterschiedliche Lebens- und Werthaltungen. Bild: Portrait (I. Raschle, 2008)
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Inhalte» Primarstufe

Themen aus den Religionen, die in derLebenswelt der Kinder sichtbar und erfahrbar sind

Seite 17

Vorführender
Präsentationsnotizen
Auf der Primarstufe werden hauptsächlich Themenfelder bearbeitet: Feste und Feiern, Lebensphasen und Lebensübergänge, Alltag und religiöse Praxis, Natur und Kultur, Namen und Gestalten. Der Schwerpunkt liegt auf Objekten und Phänomenen aus der unmittelbaren Lebenswelt der Kinder. Das Fach intendiert eine elementare kulturelle Bildung: Was Menschen machen, wie sie ihren Alltag gestalten…   Auf der Sekundarstufe I werden hauptsächlich die fünf grossen Religionen thematisiert: Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Der Schwerpunkt liegt darauf, wie diese Religionen im Schweizer Kontext gelebt werden und wie verschieden sich Menschen auf Religion beziehen.   Es geht auf beiden Stufen letztlich darum, wie Religionen in der Gesellschaft vorkommen.  
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1. – 3. Klasse

4. – 6. Klasse

Sekundarstufe I

Lehrmittel Blickpunkt – Religion und Kultur

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Im Fach Religion wird das obligatorische Lehrmittel «Blickpunkt – Religion und Kultur» verwendet. Es gibt je ein Buch für die Unter- Mittel- und Sekundarstufe. Ebenfalls eingesetzt werden weiterführende Materialien.
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Blickpunkt als Name und Programm

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Blickpunkt ist mehr als der Name des Lehrmittels. Blickpunkt wiederspiegelt das didaktische Konzept des Lehrmittels. Im Unterricht werden einzelnen Gegenstände oder Phänomene in den Blick genommen und befragt. Hintergründe und Zusammenhänge werden erschlossen.
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Band 1: Unterstufe Band 2: Mittelstufe

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Auf der Unterstufe wird Blickpunkt 1 verwendet, auf der Mittelstufe Blickpunkt 2
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Blickpunkt-Karten

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Die Blickpunktkarten sind ein wichtiges Mittel zur Unterrichtsgestaltung auf der Unterstufe. Sie zeigen elementare Gegenstände, Phänomene, Figuren und Begriffe, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht erkundet haben. Diese Begriffe werden gesammelt, geordnet und zunehmend auch vernetzt.
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Lebenswelt-Poster

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Die Gegenstände und Phänomene können auch auf dem sogenannten Lebenswelt-Poster und auf dem nachfolgenden Religionen-Poster entdeckt werden. Dieses Wimmelbild ist eine ungeordnete Darstellung von Gebäuden, Menschen und Gegenständen. Es soll den Lebensraum der Kinder abbilden.
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Religionen-Poster

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Das Religionenposter zeigt den Aufbau einer Ausstellung. Es gibt Regale der Weltreligionen, in denen typische erkennbare Gegenstände der jeweiligen religiösen Traditionen stehen. Einige Gegenstände sind noch nicht zugeordnet, weil sie zu mehreren Traditionen gehören. Andere werden auf einem Tisch ausgestellt, der zu keiner Religion gehört. Einige Gegenstände aus dem Brauchtum repräsentieren ein Stück allgemeines Kulturgurt.
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Blickpunkt 1: Inhalte Schülerbuch

» Kapitel / Themen

Was ist das?KinderAlltagFesteTiereBilder

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Hier sehen Sie die Kapitel und Themen des 1. Bandes. In jedem Kapitel werden verschiedene Themen aufgenommen, die das Erkunden von spezifischen religiösen und säkularen Traditionen möglich machen. z.B. Was ist das? > Objekte und Zeichen betrachten Kinder > Kulturelle Prägungen wahrnehmen Alltag > Sich auf Gewohnheiten achten Feste > Einblick in Feste und Feiern gewinnen Tiere > Verschiedene Sichtweisen auf Tiere kennen lernen Bilder > Bilder von bedeutenden Personen und ihre Geschichten erkunden, z.B. Mose   Benutzen Sie die Gelegenheit, einen Blick in die aufgelegten Lehrmittel zu werfen.   �
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Blickpunkt 2: Inhalte Schülerbuch

» Kapitel / Themen

KalenderSchriftenOrteDie Welt erzählenSpurenSchon gehört von…?

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Und hier sehen Sie die Kapitel und Themen des 2. Bandes, der auf Blickpunkt 1 aufbaut.   Blickpunkt 2 arbeitet mit spannenden Methoden. z.B. Kalender > Klassenkalender-Projekt Schriften > Schriftwerkstatt Häuser > Besuchsprojekte Die Welt erzählen > Philosophieren Spuren > Objektbetrachtung Schon gehört von… > Portraits von bedeutenden Persönlichkeiten   Benutzen Sie die Gelegenheit, einen Blick in die aufgelegten Lehrmittel zu werfen.  
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Weiterführende Informationen

Seite 26

Vorführender
Präsentationsnotizen
Weiterführende Informationen finden Sie in der Elternbroschüre (Übersetzungen in 10 Sprachen unter www.vsa.zh.ch > Schule & Umfeld > Eltern & Schüler > International www.vsa.zh.ch/internet/bildungsdirektion/vsa/de/schule_und_umfeld/eltern_und_schueler/uebersetzungen/uebers_volksschule.html#a-content) und im Lehrplan oder …
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Weiterführende Informationen– www.volksschulamt.zh.ch

– www.blickpunkt-religionundkultur.ch

Bilder: B. Hölzle, M. Schumacher-Bauer und I. Raschle

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Vorführender
Präsentationsnotizen
… auf der Website des Volksschulamtes und des Lehrmittelverlags Zürich Fragen? Schlussvotum/Ausblick auf Möglichkeiten an der Schule Danke für Aufmerksamkeit.