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Aktualisierung der Abfalldatenbank im Krankenhaus Lainz und im Preyer’schen Kinderspital für das Jahr 2003 Projekt AKTAB Endbericht ausgewählt im Rahmen der INITIATIVE „Abfallvermeidung in Wien“, unterstützt von der Wiener Umweltstadträtin, Mag. Ulli Sima Im Auftrag der

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Aktualisierung der Abfalldatenbank im Krankenhaus Lainz und im

Preyer’schen Kinderspital für das Jahr 2003 Projekt AKTAB

Endbericht

ausgewählt im Rahmen der INITIATIVE „Abfallvermeidung in Wien“, unterstützt von der Wiener Umweltstadträtin, Mag. Ulli Sima

Im Auftrag der

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Dieses Projekt wurde im Rahmen der INITIATIVE „Abfallvermeidung in Wien“ von der Stadt Wien finanziert. Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Ressourcen Management Agentur (RMA), Argentinierstr. 48/2.Stock, 1040 Wien, Tel.:+43 1 9132252.0, Fax: +43 1 9132252.22, eMail: [email protected], www.rma.at

Projektleitung: Mag. Hans Daxbeck Weitere MitarbeiterInnen: • Judith Berzsenyi, Ressourcen Management Agentur (RMA), Wien • DI Ljiljana Stanić, Ressourcen Management Agentur (RMA), Wien • DI Stefan Neumayer, Ressourcen Management Agentur (RMA), Wien In Zusammenarbeit mit: Krankenhaus Lainz, Preyer’sches Kinderspital

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Aktualisierung der Abfalldatenbank im Krankenhaus Lainz und im

Preyer’schen Kinderspital für das Jahr 2003 Projekt AKTAB

(Vers. 1.0)

Wien, Jänner 2005

Hans Daxbeck Judith Berzsenyi Ljiljana Stanić Stefan Neumayer

INITIATIVE „Abfallvermeidung in Wien“, unterstützt von der Wiener Umweltstadträtin, Mag. Ulli Sima

Kooperationspartner: Krankenhaus Lainz, Preyer’sches Kinderspital

Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV)

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Kurzfassung

Kurzfassung

Im Projekt „Nachhaltige Abfallvermeidung in Wiener Krankenanstalten und Pflegeheimen“ (Projekt NABKA) wurde für das Krankenhaus Lainz (KHL), das Sozialmedizinische Zentrum Baumgartner Höhe (SMZ-B) und das Gottfried von Preyer’sche Kinderspital (PRE) eine In-put-Output-Analyse auf Basis des Jahres 2002 erstellt. Durch die systematische Erfassung der Gewichte, der Zusammensetzungen und die Zuteilung zu den jeweiligen Abfall- bzw. Re-cyclingfraktionen wurde mit Hilfe des Softwaretools „Der Connector“ eine Datenbank ge-schaffen, welche die Grundlage für eine Verknüpfung zwischen Einkauf und Abfallwirtschaft ermöglicht. Dieser Artikel-Abfall-Kataster ordnet jedem Artikel und seiner Verpackungen je-nen Entsorgungsweg eindeutig zu, der sich aus dem jeweiligen Entsorgungskonzept der Krankenanstalten ergibt. Diese idealtypische, optimale SOLL-Abfallmenge kann nun den tat-sächlich anfallenden IST-Abfallmengen gegenübergestellt werden. Das Ziel dieses Projektes ist es, für das Krankenhaus Lainz und das Preyer’sche Kinderspi-tal die Abfalldatenbank des Connectors mit den relevanten Daten des Jahres 2003 zu ergän-zen, um die Datenbank für diese beiden Krankenanstalten auf dem aktuellen Stand zu hal-ten. Die Aktualisierung der Datenbank ermöglicht einen kontinuierlichen Vergleich der SOLL- und IST-Abfallmengen, worin sich die abfallwirtschaftliche Entwicklung der beiden Kranken-anstalten widerspiegelt. Im PRE fallen insgesamt etwa 142.000 kg Abfälle, die in der Input / Output Analyse berück-sichtigt werden konnten. Mit Hilfe der Analyse konnten knapp 81 % (ca. 115.000 kg) der Arti-kel in diesen Abfällen identifiziert werden. Im KHL fallen insgesamt etwa 1,7 Mio. kg Abfälle im KHL an, die in der Analyse berücksichtigt werden konnten. Mit Hilfe der Analyse konnten knapp 70 % (ca. 1,1 Mio. kg) der Artikel in diesen Abfällen identifiziert werden. Aus dem Projekt können folgende Schlussfolgerungen gezogen werden: • Mit der aktualisierten Datenbank („Der Connector“) steht weiterhin ein effizientes Werk-

zeug für eine Optimierung der Abfallwirtschaft zur Verfügung. • Die Kenntnis der tatsächlich anfallenden Abfallmengen ist eine unabdingbare Notwendig-

keit, um die Abfallflüsse im Unternehmen bewusst steuern zu können. Dies ist im Mo-ment im KHL nicht der Fall.

• Die Erkenntnisse aus den durchgeführten Forschungsprojekten müssen unmittelbar Ein-

gang in die Abfallwirtschaftskonzepte der Krankenhäuser finden. • In der Abfallkategorie „Schwarze Tonne“ wird in beiden Krankenanstalten der Abfallwirts-

plan gut umgesetzt, die Anzahl der Fehlwürfe ist gering. • In der Abfallkategorie „Oranger Sack“ wird im PRE der Abfallwirtsplan gut umgesetzt,

während im KHL ein Optimierungspotential gegeben ist. Entsprechende Schulungen sind notwendig.

• In der Abfallkategorie „Grauer Sack“ ist im PRE die korrekte Umsetzung des Abfallwirts-

planes nicht überprüfbar. Im KHL ist ein Optimierungspotential gegeben. Im PRE sind daher entsprechende Daten zu erheben. Im KHL sind entsprechende Schulungen und eine Überprüfung der Behälterstruktur notwendig.

Projekt AKTAB Seite v

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Kurzfassung

• In beiden Krankenanstalten weichen bei einigen Abfallkategorien die tatsächlichen (IST) von den errechneten (SOLL) Abfallmengen stark ab. Es ist dies beispielsweise im PRE die Abfallkategorie „Altglas“. Im KHL ist dies neben dem „Orangen und Grauen Sack“ vor allem „Altpapier“. Es ist zu überprüfen, ob Optimierungspotentiale gegeben sind.

Projekt AKTAB Seite vi

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Kurzfassung ............................................................................................................................. v

Inhaltsverzeichnis...................................................................................................................... I

1. Einleitung.............................................................................................................................1

2. Zielsetzung ..........................................................................................................................3

3. Methodisches Vorgehen......................................................................................................5

4. Resultate..............................................................................................................................7

4.1. Input- / Outputflüsse des Preyer'schen Kinderspitals (SOLL-Werte) .......................7

4.1.1. Inputmassenflüsse der wichtigsten Warengruppen und Artikel ...............8

4.1.1.1. Die wichtigsten 25 Warengruppen des Inputs .........................................9

4.1.1.2. Die wichtigsten 100 Input-Artikel............................................................10

4.1.1.3. Die wichtigsten 100 Input-Artikel (ohne Lebensmittel)...........................13

4.2. Outputflüsse des Preyer'schen Kinderspitals (IST)................................................16

4.2.1 Nicht erfasste Abfallfraktionen ...............................................................17

4.2.2 Vergleich errechnete (SOLL) und tatsächliche (IST) Abfallmengen ......17

4.2.2.1 Differenzierte Beurteilung der tatsächlich angefallenen (IST) mit der theoretisch berechneten (SOLL) Abfallmenge.......................................18

4.2.3 Zusammensetzung ausgewählter Abfallfraktionen ................................24

4.2.3.1 Der Inhalt der schwarzen Tonne............................................................24

4.2.3.2 Der Inhalt der gelben Sharps .................................................................26

4.2.3.3 Der Inhalt des orangen Sacks................................................................27

4.2.3.4 Der Inhalt von Kartonagen und Papier...................................................29

4.2.3.5 Der Inhalt von Altglas.............................................................................30

4.2.3.6 Der Inhalt von Kunststoff........................................................................31

4.2.3.7 Der Inhalt von Altmetall..........................................................................32

4.2.3.8 Der Inhalt von Bioabfall..........................................................................32

4.2.3.9 Die Artikel mit dem bedeutendsten Verpackungsanteil .........................33

4.3. Input- / Outputflüsse des Krankenhauses Lainz (SOLL-Werte) .............................35

4.3.1. Inputmassenflüsse der wichtigsten Warengruppen und Artikel .............37

4.3.1.1. Die wichtigsten 25 Warengruppen des Inputs .......................................37

4.3.1.2. Die wichtigsten 100 Input-Artikel............................................................39

4.3.1.3. Die wichtigsten 100 Input-Artikel (ohne Lebensmittel)...........................41

4.4. Outputflüsse des Krankenhauses Lainz (IST)........................................................44

4.4.1 Nicht erfasste Abfallfraktionen ...............................................................45

Projekt AKTAB Seite I

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Inhaltsverzeichnis

4.4.2 Vergleich errechnete (Soll) und tatsächliche (Ist) Abfallmengen ...........46

4.4.2.1 Differenzierte Beurteilung der tatsächlich angefallenen (IST) mit der theoretisch berechneten (SOLL) Abfallmenge.......................................47

4.4.3 Zusammensetzung ausgewählter Abfallfraktionen ................................52

4.4.3.1 Der Inhalt der schwarzen Tonne............................................................52

4.4.3.2 Der Inhalt des orangen Sacks................................................................54

4.4.3.3 Der Inhalt der gelben Sharps .................................................................56

4.4.3.4 Der Inhalt von Kartonagen.....................................................................57

4.4.3.5 Der Inhalt von Papier .............................................................................58

4.4.3.6 Der Inhalt von Weißglas.........................................................................59

4.4.3.7 Der Inhalt von Kunststoff........................................................................60

4.4.3.8 TDer Inhalt von Altmetall........................................................................61

4.4.3.9 Der Inhalt von Bioabfall..........................................................................62

4.4.3.10 Die Artikel mit dem bedeutendsten Verpackungsanteil .........................63

4.4.3.11 Der Inhalt des grauen Sacks..................................................................64

5. Schlussfolgerungen ...........................................................................................................67

6. Zusammenfassung, Zeitreihen ..........................................................................................69

6.1. Preyer’sches Kinderspital.......................................................................................69

6.1.1. Input-Output Analyse .............................................................................69

6.1.2. Entwicklung der Abfallmengen...............................................................71

6.1.3. PVC – Flüsse.........................................................................................73

6.2. Krankenhaus Lainz 2003 .......................................................................................73

6.2.1. Input-Output Analyse .............................................................................73

6.2.2. Entwicklung der Abfallmengen...............................................................75

6.3. Schlussfolgerungen................................................................................................77

7. Literaturverzeichnis............................................................................................................79

Projekt AKTAB Seite II

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Einleitung

1. Einleitung

Im Projekt „Nachhaltige Abfallvermeidung in Wiener Krankenanstalten und Pflegeheimen“ Projekt NABKA wurde für das Krankenhaus Lainz (KHL), das Sozialmedizinische Zentrum Baumgartner Höhe (SMZ-B) und das Gottfried von Preyer’sche Kinderspital (PRE) eine In-put-Output-Analyse auf Basis des Jahres 2002 erstellt. Damit steht den drei Krankenanstal-ten eine Abfallwirtschafts-Datenbank, die auf den Daten des Systems SAP R/3 und eigenen Analysen basiert, mit etwa 3.500 Artikeln zur Verfügung. Diese Datenbank bildet eine Grund-lage für die Entscheidungsfindung im Abfall- und Umweltmanagement und im umweltgerech-ten Einkauf der drei Krankenanstalten. Gegenwärtig werden im Krankenhaus Lainz in sechs Einzelprojekten und im Preyer’schen Kinderspital in drei Projekten die Ergebnisse des Projektes NABKA umgesetzt. Die Ressour-cen Management Agentur (RMA) betreut die Projekte im Krankenhaus Lainz. All diesen Pro-jekten ist gemeinsam, dass versucht wird durch unterschiedliche Maßnahmen, Abfälle im Krankenhaus Lainz zu vermeiden und im Preyer’schen Kinderspital den bereits hohen Stan-dard zu halten. Im Krankenhaus Lainz wird im Projekt NABKA II – KHL (Schulung) in Form von Soll/Ist Vergleichen auf Pavillonebene versucht, Schwachstellen und damit Handlungs- bzw. Schulungsbedarf auf Stations- bzw. Pavillonsebene zu identifizieren. Im Preyer’schen Kinderspital wird versucht, den Einsatz von PVC-hältigen Artikeln zu reduzieren. Um einen Soll/Ist Vergleich durchführen zu können, ist eine Aktualisierung der Abfalldatenbank not-wendig. Im Projekt AKTAB sollen daher für das Krankenhaus Lainz und für das Preyer’sche Kinder-spital die für das Jahr 2003 neu hinzu gekommen Artikel erfasst werden. Eine Analyse des Verbrauchs 2003 ergibt, dass für das KHL ca. 370 und für das PRE ca. 100 Artikel, also ins-gesamt etwa 470 Artikel neu zu erfassen sind, um die Datenbank auf dem neuesten Stand halten zu können. Konkret wird in diesem Projekt der Artikel-Abfall-Kataster aktualisiert. In einer Probenahme werden die eingekauften Artikel und ihre Verpackungen in ihre Bestandteile zerlegt und es werden die korrekten Entsorgungswege bestimmt. Dabei sind eventuelle Gewichtsverände-rungen, die durch den Gebrauch hervorgerufen werden, zu berücksichtigen. Durch die systematische Erfassung der Gewichte, der Zusammensetzungen und die Zutei-lung zu den jeweiligen Abfall- bzw. Recyclingfraktionen entsteht eine Datenbank, welche die Grundlage für eine Verknüpfung zwischen Einkauf und Abfallwirtschaft schafft. Dieser Arti-kel-Abfall-Kataster ordnet jedem Artikel und seiner Verpackungen jenen Entsorgungsweg eindeutig zu, der sich aus dem jeweiligen Entsorgungskonzept der Krankenanstalten ergibt. Diese idealtypische, optimale (SOLL) Abfallmenge kann nun den real anfallenden (IST) Ab-fallmengen gegenübergestellt werden.

Projekt AKTAB Seite 1

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Einleitung

Projekt AKTAB Seite 2

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Zielsetzung

2. Zielsetzung

Das Ziel dieses Projektes ist es, für das Krankenhaus Lainz und das Preyer’sche Kinderspi-tal die Abfalldatenbank des Connectors mit den relevanten Daten des Jahres 2003 zu ergän-zen, um die Datenbank für diese beiden Krankenanstalten auf dem aktuellen Stand zu hal-ten.

Projekt AKTAB Seite 3

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Zielsetzung

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Methodisches Vorgehen

3. Methodisches Vorgehen

Zentrales Hilfsmittel ist das Softwaretool „Der Connector“. Mit Hilfe des Connectors wird die Auswahl der zu untersuchenden Artikel vorgenommen, der Artikel-Abfall-Kataster erstellt, die Verknüpfung der Abfall- mit den Verbrauchsdaten vorgenommen und die entsprechenden Berichte erstellt. Es sind folgende methodische Arbeitsschritte vorgesehen: 1. Import der Daten des Jahres 2003 Krankenhauses Lainz und des Preyer’schen Kin-

derspitals und Auswahl der zu untersuchenden Artikel: Die aus dem SAP exportierten Daten müssen gemäß Vorgabe vorliegen und werden in einem Schritt in den Connector importiert.

Im Anschluss daran wird der Datensatz mit Hilfe einer ABC-Analyse für die anschließende Probenahme erstellt. Mittels der ABC-Analyse wird diese Anzahl auf die wichtigsten Arti-kel reduziert und um die schon analysierten Artikel bereinigt. Für die Probenahme des Jahres 2003 wurden ca. 400 Artikel für das Krankenhaus Lainz und ca. 80 Artikel für das Preyer’sche Kinderspital ausgewählt.

2. Vorbereitung und Durchführung der Probenahme:

Vorbereitung der Probenahme: Das Krankenhaus Lainz und das Preyer’sche Kinderspi-tal erhalten eine Liste der ausgewählten Artikel, um diese Artikel für die Analyse vorberei-ten zu können. Die Artikel sollen in einem geeigneten Transportgebinde (Palette, Kar-ton,...) und mit den Artikelnummern beschriftet zusammengestellt werden. Wenn möglich mit allen Überverpackungen. Die zu untersuchenden Artikel sollten auf Paletten gestapelt in einem geeigneten Probenahmeraum bereitgestellt werden.

Durchführung der Probenahme: Die Analyse der Artikel erfolgt durch ein Team zu zwei Personen. An der Probenahmestelle werden Artikel und Verpackungen voneinander ge-trennt und die Gewichte des Artikels und seiner Verpackungen bestimmt. Alle gezogenen Proben werden mit einer Probenummer versehen und für eventuelle notwendige Nachun-tersuchungen aufbewahrt. Im Zuge der Probenahme wird jeder untersuchte Artikel auch fotografiert, wobei das Foto (wenn möglich) die Verpackung und den Artikel zeigt. Diese Fotodokumentation wird in den Connector eingebaut und bietet somit die Möglichkeit, ne-ben den Daten auch eine bildhafte Darstellung des Artikels und seiner Verpackung.

3. Auswertung der Daten:

Die Ergebnisse der Probenahme werden ausgewertet, etwaige Datenlücken identifiziert und nach Möglichkeit geschlossen. Für die untersuchten Materialgruppen werden die Auswertungen erstellt. Dem erfassten Input werden die Abfallflüsse gegenübergestellt und es werden die für die jeweilige Abfallfraktion wichtigsten Artikel identifiziert und gereiht.

Die Ergebnisse werden schriftlich und grafisch aufbereitet und in Form eines Berichtes veröffentlicht. Der Bericht dieses Projektes umfasst ausschließlich die Auswahl der Artikel und die Herleitung und Dokumentation der Ergebnisse. Der methodische Hintergrund und die Vorgehensweise sind bereits im Bericht des Projekts NABKA ausführlich dokumen-tiert.

Projekt AKTAB Seite 5

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Methodisches Vorgehen

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Resultate

4. Resultate

4.1. Input- / Outputflüsse des Preyer'schen Kinderspitals (SOLL-Werte)

Die Tabelle 4-1 zeigt die Zusammenhänge zwischen den Input- und den Outputflüssen für das gesamte Preyer’sche Kinderspital im Jahr 2003. Inputflüsse Ohne Berücksichtigung des gesamten Wasserverbrauches ergibt sich ein Inputfluss von ü-ber 100.000 kg für das Jahr 2003. Der Anteil der Verpackungen beträgt etwa 13.000 kg. Dies ergibt einen durchschnittlichen Verpackungsanteil von 13 %.

Tabelle 4-1: Die errechneten Inputmassenflüsse des Preyer'schen Kinderspitals (SOLL) und deren errechnete Aufteilung auf die Abfall- und Recyclingfraktionen

Bezugsjahr 2003 [kg] [%] INPUTFLUSS GESAMT (Brutto mit Überverpackung) 100.145 Überverpackung 3.240 INPUTFLUSS (Brutto ohne Überverpackung) 96.905 Verpackung 9.913 Artikel vor Gebrauch 86.991 Veränderung des Artikels durch den Gebrauch 2.281 Veränderung durch Mensch -6.732 Veränderung durch Wasser 9.013 Veränderung durch Sonstiges 0 Nahrungsmittel vom Patienten aufgenommen -18.004 Nahrungsmittel vom Patienten an Artikel abgegeben 17.913 Artikel nach dem Gebrauch (zu entsorgende Masse) 89.181

OUTPUTFLÜSSE (SOLL) Abwasser durch Trinkwasserverbrauch 8.780 Luftverbrauch durch Energieträgerverbrauch n.b.

Entsorgung d. Artikel nach dem Gebrauch 89.218 100 %

Oranger Sack (Kat II) 42.368 47,5% Speisereste (IST) 19.267 21,6%

mit dem Abwasser 8.780 9,8% Archiv 4.189 4,7%

Bioabfälle 3.954 4,3% Entwicklerbäder 2.200 2,5%

Luft 2.118 2,4% Fixierbäder 2.000 2,2%

Kartonagen und Papier 1.423 1,6% Datenschutzpapier 1.132 1,3%

Schwarze Tonne (Kat I)davon Nadelentsorgung (gelber Sharp)

771 440

0,9%

exportierte Artikel 295 0,3% Speisefette 256 0,3%

hausmüllähnliche Gewerbeabfälle (grauer Sack) 198 0,2% Altmetall 77 0,1%

Kunststoffe 73 0,1% Kopiertoner 63 0,1%

Projekt AKTAB Seite 7

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Resultate

Bezugsjahr 2003 [kg] [%] Batterien 29 < 0,1 %

Altglas 22 < 0,1 % Ethanol 3 < 0,1 %

Entsorgung der Verpackung 9.913 100%

Altglas 4.768 48,1% Oranger Sack (Kat II) 1.519 15,3%

Mehrwegverpackungen 1.263 12,7% Kartonagen und Papier 1.249 12,6%

Kunststoffe 741 7,5% Schwarze Tonne (Kat I)

davon Nadelentsorgung (gelber Sharp)256 245

2,6%

Altmetall 110 1,1% hausmüllähnliche Gewerbeabfälle (grauer Sack) 4 < 0,1%

exportierte Artikel 2 < 0,1%

Entsorgung der Überverpackungen 3.240 100% Kartonagen und Papier 2.388 73,7%

Oranger Sack 388 10,4% Mehrwegverpackungen 311 9,6%

Kunststoffe 192 5,9% Altglas 7 0,2%

Altmetall 3 0,1% hausmüllähnliche Gewerbeabfälle (grauer Sack) 2 < 0,1%

Speisereste Es wurden im Jahr 2003 Nahrungsmittel mit einem Nettogewicht von etwa 40.800 kg einge-kauft. Daraus wurden 37.000 kg Speisen zubereitet. Gleichzeitig fiel eine Menge von 19.267 kg (52 %) als Speisereste an. Outputflüsse Die Artikel werden zum Großteil (48 %) im orangen Sack und über Speisereste (22 %) ent-sorgt. Weitere 10 % der Artikel gelangen in das Abwasser und 4 % landen als Rüstabfälle in den Bioabfällen. Nur etwa 4 % der jährlich verbrauchten Artikel verbleiben in den Archiven des Spitals und werden zu einem späteren Zeitpunkt entsorgt. Insgesamt werden etwa 5 % der Artikel als gefährlicher Abfall entsorgt. Die Verpackungen gelangen im Wesentlichen in vier Abfallkategorien. 48 % der Verpackun-gen bestehen aus Altglas, 13 % der Verpackungen sind Mehrwegverpackungen, weitere 12 % bestehen aus Papier oder Karton und 8 % der Verpackungen sind Kunststoffe. Für 18 % der Verpackungen ist ein Recycling nicht möglich, sie werden über den orangen Sack (18 %) und die schwarze Tonne (0,1 %) entsorgt. Von diesen 18 % entfällt ein Siebtel auf den gelben Sharp. 4.1.1. Inputmassenflüsse der wichtigsten Warengruppen und Artikel

Als Kriterium für die Reihung der Artikel und Materialgruppen wird das Bruttogesamtgewicht verwendet. Dies ist das Gewicht von Artikel, Verpackung und allen erfassten Überverpa-ckungen.

Projekt AKTAB Seite 8

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Resultate

4.1.1.1. Die wichtigsten 25 Warengruppen des Inputs

Tabelle 4-2: Die für den erfassten Input wichtigsten 25 Warengruppen

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto [kg]

% des Inputs 1)

kum. % des Inputs 2)

21110009 Pharmazeutische Spezialitäten, sonstige 11.002 11% 11% 41310001 Milch, Rahm 7.425 7% 18% 41450001 Gemüse u. Kartoffeln 7.047 7% 25% 47114001 Einmal-Handtücher 6.276 6% 31% 47112001 Einmal-Windeln, -Einlagen 3.802 4% 35% 45290001 Putz- und Reinigungsmittel, sonstige 3.414 3% 38% 41420001 Beeren, Kern-, Steinobst, Nüsse 3.366 3% 41% 41760002 Mineralwasser 3.058 3% 44% 41910001 Lebensmittel, sonstige 2.815 3% 47% 27214201 Einmal-Untersuchungshandschuhe 2.737 3% 50% 43200001 Dieseltreibstoff 2.559 2% 52% 46190001 Papier, Sonstiges (Kuverte etc.) 2.556 2% 55% 41320001 Joghurt, Käse, Topfen 2.352 2% 57% 41210001 Brot 2.159 2% 59% 45213001 Versiegelungsmittel 2.130 2% 61% 45340001 Klosettpapier 1.834 2% 63% 47910006 Müllsäcke 1.732 2% 65% 25110001 Flächen- und Grobdesinfektionsmittel 1.619 2% 66% 41110001 Fleisch, Geflügel, Wild, frisches 1.562 2% 68% 27211001 Einmal-Spritzen 1.493 1% 69% 41480001 Früchte u. Gemüse, tiefgekühlte 1.414 1% 71% 41240001 Gebäck 1.317 1% 72% 41410001 Bananen, Südfrüchte 1.280 1% 73% 44690001 Chemische und sonstige artverwandte Mittel 1.268 1% 74% 45390001 Körperpflegemittel, sonstige 1.264 1% 76%

1) Die Prozentangaben beziehen sich auf das Bruttogesamtgewicht aller Warengruppen. 2) In dieser Spalte sind die Werte der linken Spalte bis zur betreffenden Zeile aufsummiert (kumuliert). Dadurch

ist die Größe des Anteils am Bruttogesamtgewicht ersichtlich, der mit diesen Warengruppen erfasst wird. Auf die obersten 25 Warengruppen entfallen fast 80 % des Inputs. Auf alle Lebensmittel ent-fallen 46 % des Inputflusses. Die wichtigste Warengruppe sind die „Pharmazeutischen Spe-zialitäten“, es sind dies die Infusionslösungen. Um die Bedeutung der medizinischen Verbrauchsgüter deutlicher darstellen zu können, wer-den in der Tabelle 4-3 die 25 wichtigsten Warengruppen ohne Berücksichtigung der Le-bensmittel aufgelistet.

Projekt AKTAB Seite 9

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Resultate

Tabelle 4-3: Die für den erfassten Input wichtigsten 25 Warengruppen (ohne Berücksichti-gung von Lebensmittel)

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto[kg]

% des In-puts 1)

kum. % des Inputs 2)

21110009 Pharmazeutische Spezialitäten, sonstige 11.002 11% 11%47114001 Einmal-Handtücher 6.276 6% 17%47112001 Einmal-Windeln, -Einlagen 3.802 4% 21%45290001 Putz- und Reinigungsmittel, sonstige 3.414 3% 24%27214201 Einmal-Untersuchungshandschuhe 2.737 3% 27%43200001 Dieseltreibstoff 2.559 2% 29%46190001 Papier, Sonstiges (Kuverte etc.) 2.556 2% 32%45213001 Versiegelungsmittel 2.130 2% 34%45340001 Klosettpapier 1.834 2% 35%47910006 Müllsäcke 1.732 2% 37%25110001 Flächen- und Grobdesinfektionsmittel 1.619 2% 39%27211001 Einmal-Spritzen 1.493 1% 40%44690001 Chemische und sonstige artverwandte Mittel 1.268 1% 41%45390001 Körperpflegemittel, sonstige 1.264 1% 43%21110002 Dermatotherpeutika,resp. System, Sinnesorgane 1.244 1% 44%47910004 Einmal-Wäschesäcke 1.150 1% 45%44610001 Farben, Lacke 1.066 1% 46%25120001 Körperdesinfektionsmittel 1.044 1% 47%46119002 Drucksorten für den medizinischen Gebrauch 830 0,8% 48%27119001 Allg. Behandlungsbedarf, sonstiger 759 0,7% 49%22110002 Chemikalien, Reagenzien, Testmaterial 714 0,7% 49%45140001 Geschirrspülmittel 627 0,6% 50%47190001 Einmal-Textilien, sonstige 616 0,6% 50%21110004 Antiinfektiva,Parasitenmittel 602 0,6% 51%45211001 Fußbodenreinigungsmittel 457 0,4% 52%

1) Die Prozentangaben beziehen sich auf das Bruttogesamtgewicht aller Warengruppen. 2) In dieser Spalte sind die Werte der linken Spalte bis zur betreffenden Zeile aufsummiert (kumuliert). Dadurch

ist die Größe des Anteils am Bruttogesamtgewicht ersichtlich, der mit diesen Warengruppen erfasst wird. Neben den Pharmazeutischen Spezialitäten (Infusionslösungen) sind Einmal-Handtücher, Papier, Windeln, Putz- und Reinigungsmittel für zusammen 24 % des Inputs in das Prey-er’sche Kinderspital verantwortlich. 4.1.1.2. Die wichtigsten 100 Input-Artikel

Die Tabelle 4-4 zeigt die 100 wichtigsten Artikel, welche etwa 82 % des Inputflusses in das Preyer’sche Kinderspital verursachen. Der Beitrag der restlichen untersuchten Artikel ist mit insgesamt 18 % vergleichbar gering.

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Resultate

Tabelle 4-4: Die wichtigsten 100 Verbrauchsgüter für den erfassten Inputfluss

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto

[kg] % des In-

puts 1)kum. % des

Inputs 2)

102842 BIO weiße P. Vollmilch 7.425 7% 7%234960 Falthandtuch 250x410mm C-Falzung 2-lg _Z 6.276 6% 13%101060 Gemüse Sieglinde 5.906 6% 19%152237 AQUA AD INJ INFFL 1000ML 6 ST 3.080 3% 22%101778 Säfte Mineralwasser mild Flasche groß 3.058 3% 25%134232 Diesel 2.559 2% 28%160679 PAEDIAFUSIN II IFL 250ML 10 ST 2.327 2% 30%101005 Obst Apfel Klasse I 2.172 2% 32%166274 Kopierpapier A4 recycling 80 g 2.093 2% 34%171017 Bodenversiegelung standard 2.088 2% 36%234962 WC Papier klein 2-lagig 250 Blatt _Z 1.835 2% 38%134198 Höschenwindel Kinder ca 10-20kg _Z 1.712 2% 39%102770 Kindernährmittel Milchfertigbrei 1.459 1% 41%134576 U-H Latex unsteril ungep.S 1.314 1% 42%100988 Obst Banane 1.179 1% 43%134575 U-H Latex unsteril ungep.M 1.150 1% 44%134388 Feuchttücher zur Pflege 1.055 1% 45%102824 BIO Brot Schwarzbrot 1.032 1% 46%174076 Müllsack orange 700x1200mm 975 0,9% 47%100076 BIO Rind frisch Gusto o.Knochen 955 0,9% 48%215343 Putzpapierrolle 24cm 935 0,9% 49%143101 BIOTENSID FLÄCHENSPRAY 1000 ML 907 0,9% 50%160677 PAEDIAFUSIN I IFL 250ML 10 ST 881 0,9% 51%137056 Farbe/Malerfarbe 880 0,9% 52%102737 Kindernährmittel Gläser Fertiggericht 851 0,8% 53%100923 Eier 841 0,8% 53%215720 BIO Brot Weißbrot 825 0,8% 54%134201 Höschenwindel Kinder ca 05-10kg _Z 804 0,8% 55%102834 BIO Gebäck Semmel 788 0,8% 56%101013 Obst Orange 777 0,8% 57%134782 Entwickler Agfa G138 f. 2x20lt 721 0,7% 57%155037 AQUA AD INJ INFFL 500ML 10 ST 644 0,6% 58%134131 Geschirrspülmittel Maschine Pulver 627 0,6% 59%101771 Säfte Sirup Himbeer 599 0,6% 59%134212 Spritze Injekt 3-tlg LL 50,0ml 592 0,6% 60%100724 weiße P. Joghurt probiotisch Becher 589 0,6% 60%134214 Universalreiniger Kleingebinde 584 0,6% 61%134752 Müllsack weiß 30l 578 0,6% 61%100753 weiße P. Fruchtjoghurt 180g Becher 572 0,6% 62%134783 Fixierer Agfa G334/338 f. 2x25lt 545 0,5% 62%134214 Universalreiniger Kleingebinde 540 0,5% 63%

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto

[kg] % des In- kum. % des

puts 1) Inputs 2)

154951 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 50ML 10 ST 509 0,5% 64%171083 Sanitärreiniger Kleingebinde 509 0,5% 64%149353 RINGERLACTATLSG.N.HARTMANN 500ML 10 ST 488 0,5% 64%219294 Scheuermittel Gruber Clip 487 0,5% 65%101375 Zucker Normalkristall 479 0,5% 65%102045 Gemüse pikant Essiggurkerl 6/9 Glas groß 478 0,5% 66%134225 Regeneriersalz 466 0,5% 66%155037 AQUA AD INJ INFFL 500ML 10 ST 465 0,5% 67%101375 Zucker Normalkristall 464 0,5% 67%134200 Höschenwindel Neugeb ca 03-05kg _Z 449 0,4% 68%101767 Säfte Orange 0,2lt Packung 444 0,4% 68%131082 Obst Zitrone Stk. 417 0,4% 69%134200 Höschenwindel Neugeb ca 03-05kg _Z 409 0,4% 69%158759 STERILLIUM FL 9643.3 500 ML 400 0,4% 69%100837 gelbe P. Edamer 399 0,4% 70%153749 TOA TD83400116 CELLPACK 20 L 397 0,4% 70%100941 Fette Margarine 390 0,4% 70%101370 Reis Langkorn 375 0,4% 71%101356 Mehl glatt 364 0,4% 71%146438 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 100ML 10 ST 362 0,4% 72%162430 MIKROZID LIQUID 1 L 361 0,4% 72%101100 Gemüse Karotten 359 0,3% 72%100841 gelbe P. Emmentaler 353 0,3% 73%101356 Mehl glatt 348 0,3% 73%134237 Reinigungs-Essig 344 0,3% 73%100846 gelbe P. Gouda 342 0,3% 74%134548 Schürze 1x ca 80x140cm im Spender 330 0,3% 74%101214 Salat Grüner Stk. 330 0,3% 74%134197 Höschenwindel Frühgeb ca 01-03kg _Z 326 0,3% 75%134211 Sekumatic FRE Kleingebinde 326 0,3% 75%101145 Gemüse Zwiebel weiß 310 0,3% 75%152851 BAKTOLIN BASIC WASCHLOTIO 500 ML S->MAT 308 0,3% 75%102461 Marmelade Portion 308 0,3% 76%100959 Fette Sonnenblumenöl 290 0,3% 76%150576 AQUAPAK 0340 STERILWASSER 340ML 20 ST 288 0,3% 76%134215 Waschmittel Kleingebinde 286 0,3% 77%135678 Nierenschale 1x 283 0,3% 77%101202 Salat Bummerlsalat Stk. 272 0,3% 77%134556 Spritze Injekt 2-tlg.Luer 20ml 271 0,3% 77%102741 Kindernährmittel Gläser Saft klein 262 0,3% 78%146655 CHLORALHYDRAT 1 G 255 0,2% 78%100113 Schwein frisch Karree abg.o.Schopf o.Kn. 253 0,2% 78%

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto

[kg] % des In- kum. % des

puts 1) Inputs 2)

100726 weiße P. Topfen 10% 252 0,2% 78%102786 Kindernährmittel Reisschleim ORS 243 0,2% 79%134557 Spritze Injekt 2-tlg Luer 02ml 240 0,2% 79%166276 Kopierpapier A4 weiß 080g 238 0,2% 79%215764 BIO Gebäck Milchkipferl 235 0,2% 79%134574 U-H Latex unsteril ungep.L 233 0,2% 80%147547 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 500ML 10 ST 229 0,2% 80%155984 NATR.CHLOR.0,9% ISOT.MINIPL.10ML 20 ST 228 0,2% 80%102883 BIO Fette Butter Sozial 20g Portion 226 0,2% 80%137113 Röntgenfilmtasche Karton 224 0,2% 80%134549 SDN 0192A Verhandlungsbogen Krankengesch 216 0,2% 81%102883 BIO Fette Butter Sozial 20g Portion 213 0,2% 81%174084 Spitalmüllbehälter 30l 212 0,2% 81%153836 AQUA AD INJ DSTFL 50ML 10 ST 211 0,2% 81%152851 BAKTOLIN BASIC WASCHLOTIO 500 ML S->MAT 208 0,2% 81%134558 Spritze Injekt 2-tlg Luer 05ml 208 0,2% 82%134121 Babyshampoo u Bad 200 ml 205 0,2% 82%

1) Die Prozentangaben beziehen sich auf das Bruttogesamtgewicht aller Artikel. 2) In dieser Spalte sind die Werte der linken Spalte bis zur betreffenden Zeile aufsummiert (kumuliert). Dadurch

ist die Größe des Anteils am Bruttogesamtgewicht ersichtlich, der mit diesen Artikeln erfasst wird. 4.1.1.3. Die wichtigsten 100 Input-Artikel (ohne Lebensmittel)

Aufgrund des großen Anteils der Lebensmittel bleiben in der Tabelle 4-5 die Lebensmittel unberücksichtigt. Dadurch wird die relative Bedeutung der restliche Artikel hervorgehoben. Alle 100 in der Tabelle 4-5 aufgelisteten Artikel verursachen etwa 50 % des Inputflusses in das Preyer’sche Kinderspital. Infusionslösungen, Papierhandtücher, Papier, Windel, Reini-gungsmittel und Handschuhe sind für den Input relevante Artikel.

Tabelle 4-5: Die wichtigsten 100 Verbrauchsgüter für den erfassten Inputfluss (excl. Le-bensmittel)

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto [kg]

% des In-puts 1)

kum. % des Inputs 2)

234960 Falthandtuch 250x410mm C-Falzung 2-lg _Z 6.276 6% 6% 152237 AQUA AD INJ INFFL 1000ML 6 ST 3.080 3% 9% 134232 Diesel 2.559 2% 12% 160679 PAEDIAFUSIN II IFL 250ML 10 ST 2.327 2% 14% 166274 Kopierpapier A4 recycling 80 g 2.093 2% 16% 171017 Bodenversiegelung standard 2.088 2% 18% 234962 WC Papier klein 2-lagig 250 Blatt _Z 1.835 2% 20% 134198 Höschenwindel Kinder ca 10-20kg _Z 1.712 2% 21% 134576 U-H Latex unsteril ungep.S 1.314 1% 23%

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto [kg]

% des In- kum. % des puts 1) Inputs 2)

134575 U-H Latex unsteril ungep.M 1.150 1% 24% 134388 Feuchttücher zur Pflege 1.055 1% 25% 174076 Müllsack orange 700x1200mm 975 1% 26% 215343 Putzpapierrolle 24cm 935 0,9% 27% 143101 BIOTENSID FLÄCHENSPRAY 1000 ML 907 0,9% 28% 160677 PAEDIAFUSIN I IFL 250ML 10 ST 881 0,9% 28% 137056 Farbe/Malerfarbe 880 0,9% 29% 134201 Höschenwindel Kinder ca 05-10kg _Z 804 0,8% 30% 134782 Entwickler Agfa G138 f. 2x20lt 721 0,7% 31% 155037 AQUA AD INJ INFFL 500ML 10 ST 644 0,6% 31% 134131 Geschirrspülmittel Maschine Pulver 627 0,6% 32% 134212 Spritze Injekt 3-tlg LL 50,0ml 592 0,6% 33% 134214 Universalreiniger Kleingebinde 584 0,6% 33% 134752 Müllsack weiß 30l 578 0,6% 34% 134783 Fixierer Agfa G334/338 f. 2x25lt 545 0,5% 34% 134214 Universalreiniger Kleingebinde 540 0,5% 35% 154951 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 50ML 10 ST 509 0,5% 35% 171083 Sanitärreiniger Kleingebinde 509 0,5% 36% 149353 RINGERLACTATLSG.N.HARTMANN 500ML 10 ST 488 0,5% 36% 219294 Scheuermittel Gruber Clip 487 0,5% 37% 134225 Regeneriersalz 466 0,5% 37% 155037 AQUA AD INJ INFFL 500ML 10 ST 465 0,5% 38% 134200 Höschenwindel Neugeb ca 03-05kg _Z 449 0,4% 38% 134200 Höschenwindel Neugeb ca 03-05kg _Z 409 0,4% 39% 158759 STERILLIUM FL 9643.3 500 ML 400 0,4% 39% 153749 TOA TD83400116 CELLPACK 20 L 397 0,4% 39% 146438 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 100ML 10 ST 362 0,4% 40% 162430 MIKROZID LIQUID 1 L 361 0,4% 40% 134237 Reinigungs-Essig 344 0,3% 40% 134548 Schürze 1x ca 80x140cm im Spender 330 0,3% 41% 134197 Höschenwindel Frühgeb ca 01-03kg _Z 326 0,3% 41% 134211 Sekumatic FRE Kleingebinde 326 0,3% 41% 152851 BAKTOLIN BASIC WASCHLOTIO 500 ML S->MAT 308 0,3% 42% 150576 AQUAPAK 0340 STERILWASSER 340ML 20 ST 288 0,3% 42% 134215 Waschmittel Kleingebinde 286 0,3% 42% 135678 Nierenschale 1x 283 0,3% 42% 134556 Spritze Injekt 2-tlg.Luer 20ml 271 0,3% 43% 146655 CHLORALHYDRAT 1 G 255 0,2% 43% 134557 Spritze Injekt 2-tlg Luer 02ml 240 0,2% 43% 166276 Kopierpapier A4 weiß 080g 238 0,2% 43% 134574 U-H Latex unsteril ungep.L 233 0,2% 44% 147547 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 500ML 10 ST 229 0,2% 44%

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto [kg]

% des In- kum. % des puts 1) Inputs 2)

155984 NATR.CHLOR.0,9% ISOT.MINIPL.10ML 20 ST 228 0,2% 44% 137113 Röntgenfilmtasche Karton 224 0,2% 44% 134549 SDN 0192A Verhandlungsbogen Krankengesch 216 0,2% 45% 174084 Spitalmüllbehälter 30l 212 0,2% 45% 153836 AQUA AD INJ DSTFL 50ML 10 ST 211 0,2% 45% 152851 BAKTOLIN BASIC WASCHLOTIO 500 ML S->MAT 208 0,2% 45% 134558 Spritze Injekt 2-tlg Luer 05ml 208 0,2% 45% 134121 Babyshampoo u Bad 200 ml 205 0,2% 46% 147535 INCIDIN PLUS KANISTER 6 L 196 0,2% 46% 134171 Bodengrundreiniger standard 190 0,2% 46% 162461 AUGMENTIN I.V. 1,1G TRSUB 5 ST 189 0,2% 46% 137054 Farbe/Dispersion-Glanz 186 0,2% 46% 148143 PAEDIAFUSIN OP IFL 250ML 10 ST 178 0,2% 46% 249632 STERILLIUM PURE 97264.5 500 ML 174 0,2% 47% 136857 Elektrode EKG mit Kabel 1741-003 168 0,2% 47% 154957 GLUCOSE 10% INFFL 500ML 10 ST 162 0,2% 47% 191063 ISOZID ALK.LSG H FARBLOS 5.000 ML 156 0,2% 47% 134204 Krankenunterlage 60x60cm _Z 150 0,1% 47% 171020 Bodenwischpflege standard 139 0,1% 47% 134555 Spritze Injekt 2-tlg.Luer 10ml 138 0,1% 48% 134469 ALT_Kopierpapier A4 recyc 80g ->166274 135 0,1% 48% 154460 AQUA AD INJ DSTFL 100ML 10 ST 131 0,1% 48% 171020 Bodenwischpflege standard 128 0,1% 48% 160678 PAEDIAFUSIN I IFL 500ML 10 ST 127 0,1% 48% 134202 Infusionsger.Druck 175cm 126 0,1% 48% 134411 Holzmundspatel 119 0,1% 48% 154796 DESMANOL 450 ML 117 0,1% 48% 134457 Kombistopfen 449510.1 112 0,1% 48% 134383 Entnahmekanüle LL m.Kunststoffdorn 110 0,1% 49% 171143 Seife Stück Fein 110 0,1% 49% 191871 STANDACILLIN TRSTAMP 1G BP 10 ST 109 0,1% 49% 144420 SKINMAN SOFT N LÖSUNG 500 ML 108 0,1% 49% 147765 MEDICOMP EXTRA 5X 5CM UNSTERIL 100 ST 107 0,1% 49% 134547 Schürze 1x normal (kurz) _Z 101 0,1% 49% 135096 Entsorgungsbox 1,7l _Z 100 0,1% 49% 136059 SD 0151 Ambulanzkarteiblatt _Z 100 0,1% 49% 155242 MEDICOMP EXTRA 10X10CM UNSTERIL 100 ST 96 0,1% 49% 160671 AMINOPAED IFL 10% 100ML 20 ST 96 0,1% 49% 174075 Müllsack grau 700x1200mm 96 0,1% 50% 163292 RELAXYL KLIST 125ML 10 ST 93 0,1% 50% 162460 AUGMENTIN I.V. 550MG TRSTAMP 10 ST 92 0,1% 50% 154407 MEDICOMP EXTRA 7,5X7,5 UNSTERIL 100 ST 92 0,1% 50%

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto [kg]

% des In- kum. % des puts 1) Inputs 2)

152095 GLUCOSE 10% INFFL 250ML 10 ST 89 0,1% 50% 135316 Harnbecher m. Deckel 88 0,1% 50% 146683 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 1000ML 6 ST 87 0,1% 50% 159016 ACRYL-DES FL 500 ML 85 0,1% 50% 135646 Müllsack weiß 700x1200 mm 83 0,1% 50% 163427 PEHA-HAFT FIXIERB.20MX 6CM 1 ST 83 0,1% 50% 230935 Seife Waschlotion 500ml Baktolin 81 0,1% 50%

1) Die Prozentangaben beziehen sich auf das Bruttogesamtgewicht aller Artikel. 2) In dieser Spalte sind die Werte der linken Spalte bis zur betreffenden Zeile aufsummiert (kumuliert). Dadurch

ist die Größe des Anteils am Bruttogesamtgewicht ersichtlich, der mit diesen Artikeln erfasst wird.

4.2. Outputflüsse des Preyer’schen Kinderspitals (IST) In der Tabelle 4-6 werden die im Jahr 2003 im Preyer’schen Kinderspital tatsächlich angefal-lenen Abfall- und Recyclingfraktionen aufgelistet. Insgesamt fallen im Preyer’schen Kinder-spital jährlich etwa 220.000 kg Abfälle an. Styropor wird im Preyer’schen Kinderspital nicht getrennt gesammelt und ist in der Menge der Kunststoffe enthalten.

Tabelle 4-6: Abfallmengen des Preyer’schen Kinderspitals im Jahr 2003 (Angaben Preyer -sches Kinderspital)

Abfallschlüssel-Nr. Abfallkategorie Menge

[kg] Nicht gefährliche Abfälle

91.101 hausmüllähnliche Gewerbeabfälle 68.550 Summe nicht gefährliche Abfälle 68.550 Gefährliche Abfälle

97.101 Schwarze Tonne (Kat I) 1.326 97.104 Oranger Sack (Kat II) 45.474

Summe gefährliche Abfälle 46.800 Sonstige gefährliche Abfälle

52.723 Entwicklerbäder 2.084 52.707 Fixierbäder 1.740 35.339 Leuchtstoffröhren 54 55.370 Halogenfreie Lösungsmittel 19 35.338 Altbatterien 30 55.509 Kopiertoner 1) 121 Stk. 31.433 Bildschirmgeräte 100 35.207 Elektronikschrott 270 35.205 Kühlgeräte 245

Summe sonstige gefährliche Abfälle 4.542 Altstoffe

18.718 Altpapier 36.800 17.213 Altholz behandelt 5.780 35.103 Alteisen 730

Projekt AKTAB Seite 16

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Resultate

Abfallschlüssel-Nr.

Menge Abfallkategorie [kg] 91.701 Bioabfälle 7.000 18.720 Kartonagen und Papier 36.800 18.720 Datenschutzpapier 1.830 31.408 Altglas 2) 21.000 12.302 Speisefette, Speiseöle 540 57.118 Kunststoffe 2.800 31.105 Altmetall, Dosen 1.600 91.202 Speisereste (Trank) 19.267

Summe Altstoffe 97.347 Gesamte Abfallmenge 2003 217.239

1) Laut Angabe PRE 121 Stück. Die im Connector erfassten Toner ergeben ein Durchschnittsgewicht von 0,8 kg. Daraus ergibt sich ein SOLL Wert von 63 kg für 83 Stk. Kopiertoner. Unter der Annahme dieses durchschnitt-lichen Gewichts je Kopiertoner ergibt dies einen IST-Wert von 92 kg, der für den Vergleich mit dem SOLL-Wert in Abbildung 4-5 verwendet wird.

2) Aus der Beobachtung des Füllgrades durch das PRE konnte festgestellt werden, dass die Behälter bei der Entleerung nur etwa zur Hälfte gefüllt sind. Für den Vergleich mit dem SOLL-Wert in Abbildung 4-8 wird daher der halbe Wert verwendet.

4.2.1 Nicht erfasste Abfallfraktionen

Bei der Auswahl der Artikel für die Analyse wurden die langlebigen Artikel nicht berücksich-tigt. Aus diesem Grunde kann für jene Abfallfraktionen über die die langlebigen Konsumgüter entsorgt werden, kein Soll-Ist-Vergleich vorgenommen werden. In Tabelle 4-7 sind die Ab-fallkategorien angeführt, die nicht erfasst wurden.

Tabelle 4-7: Artikel, die bei der Analyse nicht berücksichtigt wurden.

• Bleiakkumulatoren • Altholz behandelt • Bildschirmgeräte • Sperrmüll • Elektronikschrott • Altholz unbehandelt • Kühlgeräte • Hausmüllähnliche Gewerbeabfälle

4.2.2 Vergleich errechnete (SOLL) und tatsächliche (IST) Abfallmengen

Bleiben die in Kapitel 4.2.1 genannten Abfallfraktionen unberücksichtigt, so zeigt sich, dass bei den untersuchten Abfallfraktionen (schwarze Tonne, oranger Sack, Entwicklerbäder, Fi-xierbäder, Lösungsmittel, Leuchtstoffröhren, Speisefette, Kopier- und Druckertoner, Batte-rien, biogene Abfälle, Altpapier und Kartonagen, Datenschutzpapier, Altglas, Kunststoffe, Altmetall (Dosen), Alteisen, Küchen- und Kantinenabfälle, Röntgenfilme) insgesamt etwa 142.000 kg Abfälle im PRE anfallen (IST lt. PRE). Mit Hilfe der Input / Output Analyse konn-ten knapp 81 % (ca. 115.000 kg) der Artikel dieser Abfälle identifiziert werden. Während in vielen Abfallkategorien eine relativ gute Übereinstimmung erzielt werden konnte (z. B. schwarze Tonne [Ausnahme 2003 aufgrund der gelben Sharps], oranger Sack, Entwickler-bäder, Fixierbäder, Altpapier und Kartonagen), sind die Abweichungen in manchen Fraktio-nen beträchtlich (z. B. biogene Abfälle, Datenschutzpapier, Altglas, Kunststoffe, Altmetall, Alteisen, Röntgenfilme).

Projekt AKTAB Seite 17

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Resultate

142.386

114.759

0

20.000

40.000

60.000

80.000

100.000

120.000

140.000

Summe der analysiertenAbfälle

kg

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

81%

Abbildung 4-1: Vergleich der berechneten Abfallmengen (SOLL) mit den tatsächlich ange-

fallenen Abfallmengen (IST) ohne Berücksichtigung der in Kapitel 4.2.1 ge-nannten Abfallkategorien

In den nachfolgenden Kapiteln erfolgt eine detaillierte Betrachtung der einzelnen Abfallfrakti-onen. 4.2.2.1 Differenzierte Beurteilung der tatsächlich angefallenen (IST) mit der theoretisch

berechneten (SOLL) Abfallmenge

Schwarze Tonne (Kat I)

641

1.326

558

0

200400

600800

1.000

1.2001.400

1 2

IST lt. PRE (ohne gelber Sharp) IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

schwarze Tonne

kg

87%

Abbildung 4-2: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil der schwarzen Tonne; schraffiert

dargestellt ist der Anteil der schwarzen Tonne ohne der gelben Sharps

Projekt AKTAB Seite 18

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Resultate

Von den über die schwarze Tonne zu entsorgenden Abfällen wurden mittels der Stofffluss-analyse 87 % identifiziert. Die Menge von 1.243 kg besteht einerseits aus 558 kg Abfällen, die über die schwarze Tonne entsorgt werden müssen und andererseits aus 685 kg an ge-füllten gelben Sharps, die im Jahr 2003 aus Gründen der Arbeitssicherheit zusätzlich über die schwarze Tonne entsorgt werden mussten. Oranger Sack (Kat II)

45.47444.275

0

10.000

20.000

30.000

40.000

50.000

oranger Sack

kg

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

97%

Abbildung 4-3: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil des orangen Sacks

Die Ergebnisse der Stoffflussanalyse zeigen, dass für den orangen Sack praktisch alle we-sentlichen Artikel erfasst wurden. Entwicklerbäder, Fixierbäder

2.048 2.200

0200400600800

1.0001.2001.4001.600

Entwicklerbäder

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

kg

107%

1.7402.000

0200400600800

1.0001.2001.4001.6001.8002.000

Fixierbäder

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

kg

115%

Abbildung 4-4: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Entwickler- und Fixierbäder

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Resultate

Die Ergebnisse der Stoffflussanalyse zeigen, dass für die Entwickler- und die Fixierbäder praktisch alle wesentlichen Artikel erfasst wurden. Es ist ersichtlich, dass die anfallenden Mengen korrekt entsorgt wurden. Leuchtstoffröhren, Kopiertoner

54

0

92

63

0

20

40

60

80

100

Leuchtstoffröhren Kopiertoner

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

kg

0%

68%

Abbildung 4-5: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Leuchtstoffröhren und Ko-

piertoner

Die im Connector erfassten Toner ergeben ein Durchschnittsgewicht von 0,8 kg. Daraus er-gibt sich ein SOLL Wert von 63 kg für 83 Stk. Kopiertoner. Unter der Annahme dieses durch-schnittlichen Gewichts je Kopiertoner ergibt dies einen IST-Wert von 92 kg. Dies ergibt einen Unterschied von 68 % vom SOLL- zum IST-Wert. Die Differenzen zwischen SOLL- und IST-Abfallmengen können durch die Lagerhaltung be-gründet werden. Sowohl bei den Leuchtstoffröhren als auch bei den Kopiertonern wurde im Jahr 2003 das Lager abgebaut. Speisefette

540

256

0

200

400

600

Speisefette

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

kg

47%

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Resultate

Abbildung 4-6: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Speisefetten

Bei den anfallenden Speisefetten handelt es sich um den Inhalt des Fettabscheiders. Dieser beinhaltet ein Öl-Wasser-Gemisch sowie Speisereste, wodurch der Unterschied zwischen SOLL- und IST-Wert erklärt werden kann. Nachdem die Küche im PRE im Herbst 2003 ge-schlossen wurde, fällt diese Abfallfraktion ab dem Jahr 2004 weg. Kartonagen u. Papier; Altglas, Metall Bei Kartonagen und Papier, Altglas und Metall ist die Abweichung sehr groß. Als Ursachen dafür können angeführt werden: • Artikel, die in das Spital gelangen und dort entsorgt werden, aber nicht von der Kosten-

rechnung erfasst werden (Externer Input). Dies sind beispielsweise Werbebroschüren, Kataloge, anfallende Metallteile von Wartungsarbeiten, mitgebrachte Waren von Perso-nal, Besuchern und Patienten und die Abfälle aus den Wohneinheiten und der Schule.

• die Menge des anfallenden Abfalls selbst, die nur indirekt über die Kubatur und Anzahl der abgeführten Behälter bestimmt wird.

36.800

5.060

29.500

05.000

10.00015.00020.00025.00030.00035.00040.000

1 2IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

externerInput

Kartonagen und Papier

kg

14%

Abbildung 4-7: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Kartonagen und Papier incl.

des externen Inputs durch Patienten, Besucher und Personal (schraffiert dargestellt)

Der externe Input an Altpapier durch Patienten, Besucher und Personal wurde in [Daxbeck & Neumayer, 2002] mit rund 10 dag pro Person und Tag abgeschätzt. Daraus ergeben sich rund 30.000 kg an externem Input an Kartonagen und Altpapier. Dies bedeutet eine gute Übereinstimmung zwischen SOLL- und IST-Wert.

Projekt AKTAB Seite 21

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Resultate

10.500

21.000

4.796

0

5.000

10.000

15.000

20.000

25.000

1 2

IST lt. PRE real IST lt. PRE AWK SOLL lt. Probenahme

Altglas

kg

46%

1.600

1910

200400600800

1.0001.2001.4001.600

Altmetall (Dosen)

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

12 %

kg

Abbildung 4-8: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Altglas und Altmetall; schraf-

fiert dargestellt ist die tatsächliche IST-Menge lt. PRE

Aus der Beobachtung des Füllgrades der Altglasbehälter seit Mai 2002 durch das Preyer -sche Kinderspital konnte festgestellt werden, dass die Behälter bei der Entleerung nur etwa zur Hälfte gefüllt sind [Danhofer, 2004]. Es kann daher angenommen werden, dass die real anfallende Menge an Altglas nur etwa 10.500 kg ausmacht, Trotzdem ist der IST-Wert dop-pelt so hoch wie der SOLL-Wert. Es ist daher zu vermuten, dass die tatsächlich entsorgte Glasmenge (IST) noch immer zu hoch abgeschätzt wird. Bioabfälle, Kunststoffe

7.000

3.954

01.0002.0003.0004.0005.0006.0007.000

Bioabfälle

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

kg

57 %

2.800

1.006

0

500

1.000

1.500

2.000

2.500

3.000

Kunststoffe

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

kg

36%

Abbildung 4-9: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Bioabfall und Kunststoffen

Wie beim Altpapier, können auch bei Bioabfällen und Kunststoffen die Abweichungen zwi-schen der SOLL- und IST-Abfallmengen nur indirekt über die Kubatur und Anzahl der abge-führten Behälter bestimmt werden. Bei den Bioabfällen kommt es zudem noch zu einem An-fall an Grünschnitt aus dem Freigelände des PRE.

Projekt AKTAB Seite 22

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Resultate

Datenschutzpapier, Röntgenfilme Die SOLL-Werte geben den Fluss des Jahres 2003 in das Archiv wieder. Die entsorgten Mengen (IST lt. PRE) fallen großteils durch das Entsorgen von archiviertem Material am En-de der Aufbewahrungspflicht von 10 Jahren an.

1.830

1.132

0

500

1.000

1.500

2.000

Datenschutzpapier

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme 85 %

kg

62%0

268

050

100150200250300

Röntgenfilme

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

kg

Abbildung 4-10: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Datenschutzpapier und

Röntgenfilm

Hausmüll (grauer Sack) Durch die Analyse der Verbrauchsgüter konnte der Inhalt des grauen Sacks praktisch nicht erfasst werden. Die Inhalte dieser Fraktion stammen von Artikel, die nicht aus dem Einkauf des Spitals stammen.

68.550

2040

10.000

20.000

30.000

40.000

50.000

60.000

70.000

hausmüllähnlicher Gewerbeabf(gr.Sack)

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

kg

0,3%

Abbildung 4-11: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Hausmüll (grauer Sack)

Projekt AKTAB Seite 23

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Resultate

4.2.3 Zusammensetzung ausgewählter Abfallfraktionen

Im den folgenden Kapiteln werden die Anteile der Artikel für die wichtigsten Abfall- und Alt-stoffkategorien aufgelistet. Die Tabellen zeigen die Menge eines Artikels in der jeweiligen Abfallfraktion. Zusätzlich ist der Anteil bezogen auf das Gewicht der gesamten Abfallfraktion in % angegeben. 4.2.3.1 Der Inhalt der schwarzen Tonne

Der Inhalt besteht einerseits aus 558 kg Abfällen, die über die schwarze Tonne entsorgt werden müssen und andererseits aus 685 kg an gefüllten gelben Sharps, die im Jahr 2003 aus Gründen der Arbeitssicherheit zusätzlich über die schwarze Tonne entsorgt wurden. Der Inhalt der schwarzen Tonne (ohne gelber Sharps) Die Tabelle 4-8 zeigt sämtliche Artikel, die für den gesamten Inhalt der der schwarzen Tonne (ohne gelber Sharps) verantwortlich sind. Tabelle 4-9 und Abbildung 4-12 zeigen die Zu-sammensetzung der schwarzen Tonne (ohne gelber Sharps).

Tabelle 4-8: Artikel in der schwarzen Tonne (exkl. gelben Sharps)

SAP Nr Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

174084 Spitalmüllbehälter 30L 212 38% 38%134346 Blutabn Kinder Serum 4,5ml 77 14% 52%134508 Röhrchen 12ml (16x100) 53 9% 61%134343 Blutabn Kinder Blutbild 2,7ml 28 5% 66%140495 ORION 67961 QUIKREAD KIT+KAP. 50 BST 17 3% 69%216364 Microvette CB 200 EDTA 18.1321 15 3% 72%134348 Blutabn Röhrchen Senkung 2,0ml offen 15 3% 75%211811 Blutsenkungspipette 86.1996.062 15 3% 78%134430 Kanüle Verweil 0,80 15 3% 80%134383 Entnahmekanüle LL m.Kunststoffdorn 13 2% 83%134345 Blutabn Kinder Serum 1,2ml 13 2% 85%170719 Waste Container D150 905-041 ABL 13 2% 87%134344 Blutabn Kinder Gerinnung 1,4ml 10 2% 89%134502 Probengefäß micro Kodak KO1213115 10 2% 91%134695 Blutabn Kinder Senkung 0,2ml 8 1% 92%134349 Blutabn Röhrchen Serum 9ml 6 1% 93%171732 Chemoprotectsäcke Flachbeutel PE 793350 5 0,9% 94%144032 ERYTHROZYT.KONZ.KIND LEUKOZ.D.0.G 1 ST 5 0,8% 95%136245 Trachealsaugset 5 0,8% 96%162115 CALC FRE AMP 10ML 5 ST 4 0,8% 97%174085 Spitalmüllbehälter 60L 3 0,6% 97%134585 Waste Container D350 958-142 3 0,4% 98%134685 Reaktionsgef Eppend SL 1,5ml 0030120086 2 0,4% 98%

Projekt AKTAB Seite 24

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Resultate

Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion SAP Nr

153618 DROTT S3661 REINIGUNGSLÖS.F.OSM3 250 ML 2 0,3% 98%161441 DORMICUM AMP 50MG/10ML 5 ST 2 0,3% 98%134498 Pipettenspitze PCSII Kodak KO8447823 1 0,3% 99%149234 DROTT S1585 KALIBRIERLÖSUNG NR.3 1 FL 1 0,2% 99%139358 ERYTHROZYT.KONZ.KIND LE.D.GEW.0.G 1 ST 1 0,2% 99,2%164178 TOBRASIX STAMP 20MG/2ML 1 ST 0,9 0,2% 99,3%224316 ABX A11A00161 ASO KIT 3,6 ML 100 BST 0,9 0,2% 99,5%160335 KONAKION MISCHMIZ. 2MG 5 ST 0,7 0,1% 99,6%141054 BIOM 42081 HIRN HERZ BOILLION 9ML 20 FL 0,6 0,1% 99,7%144010 ERYTHROZYT.KONZ.LEUKOZ.D.GEW.O.G. 1 ST 0,4 0,1% 99,8%146004 DROTT S1595 KALIBRIERLÖSUNG NR.2 1 FL 0,4 0,1% 99,9%224308 ABX A11A00127 TRANSFERRIN KIT 5ML 100BST 0,3 0,1% 99,9%143998 ERYTHROZYT.KONZ.LEUKOZYTENDEP.O.G 1 ST 0,3 0,1% 100,0%148749 BAYER 4481/1 HEMATEK-FÄRBESATZ 1 PK 0,1 0,02% 100,0%

Tabelle 4-9: Zusammensetzung der schwarzen Tonne (exkl. gelben Sharps)

Gewicht [kg] Schwarze Tonne

Kunststoff 423 Sekrete 114 Glas 10 Chemikalien (kein Säuren, Laugen) 5 Arzneimittel (Abfall) 3 Rest 3 Die „Arzneimittel (Abfall)“ umfassen alle Anteile von Medikamenten und Blutkonserven, die in diese Abfallfraktionen gelangen. Die „Sekrete“ umfassen alle Ausscheidungen des Men-schen (Blut, Harn, Stuhl).

schwarze Tonne

Rest0,3%

Arzneimittel (Abfall)

1%

Kunststoff76%

Glas2%

Sekrete20%

Chemikalien (kein Säuren,

Laugen)1%

Abbildung 4-12: Zusammensetzung der schwarzen Tonne (exkl. gelben Sharps)

Projekt AKTAB Seite 25

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Resultate

4.2.3.2 Der Inhalt der gelben Sharps

Die Tabelle 4-10 zeigt die 25 wichtigsten Artikel, die für 90 % des Inhalts der gelben Sharps verantwortlich sind. Tabelle 4-11 und Abbildung 4-13 zeigen die Zusammensetzung der gelben Sharps. Tabelle 4-10: wichtigste Artikel in den gelben Sharps

SAP Nr Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

135096 Entsorgungsbox 1,7l _Z 100 15% 15%136417 ALT_Entsorgungsbehälter 3,2 l rund ->Z 77 11% 26%189269 ALT_Entsorgungsbox 6,0l ->247228 63 9% 35%191871 STANDACILLIN TRSTAMP 1G BP 10 ST 62 9% 44%135687 Objektträger geschliffen m Mattrand 47 7% 51%247228 Entsorgungsbox 7,0l _Z 43 6% 57%134383 Entnahmekanüle LL m.Kunststoffdorn 39 6% 63%191570 AZACTAM TRSTAMP 0,5G BP10X1 10 ST 30 4% 67%164483 AQUA BID STER FRE AMP 10ML 10 ST 24 3% 71%134212 Spritze Injekt 3-tlg LL 50,0ml 16 2% 73%163438 CLAFORAN TRSTAMP 0,5G 5 ST 13 2% 75%162165 PEN-G-NA TRSTAMP 1MEGA 1 ST 13 2% 77%134427 Kanüle Injekt 0,90x040mm 10 1% 78%159987 NA CHLORID FRE 1MOLAR AMP 10 ST 9 1% 79%192372 KAL CHLOR FRE IZUS AMP 20ML 50 ST 9 1% 81%160693 CEFAZOLIN TRSTAMP 1G 1 ST 8 1% 82%134338 Adapter-Multi f Monovetten Sarstedt 8 1% 83%164977 NA CHLORAT FRE AMP 10ML 10 ST 7 1% 84%160358 GLUCOSE 1 PHOS FRE AMP 5 ST 7 1% 85%220258 CEFTRIAXON PLV 1G DFL 10ML 5 ST 6 0,9% 86%134356 Butterfly 0,80 21 G 6 0,9% 87%164566 HEPARIN IMM DFL 1000IE 10 ML 5 0,8% 88%163440 CLAFORAN TRSTAMP 2,0G 5 ST 5 0,8% 88%134435 Kapillarpipette 50-100µl Ass555 5 0,7% 89%159417 PROPOFOL FRE AMP 1% 20ML 5 ST 5 0,7% 90%

Projekt AKTAB Seite 26

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Resultate

Tabelle 4-11: Zusammensetzung der gelben Sharps

Gewicht[kg] Gelber Sharp

Kunststoff 337 Glas 289 Verbund Kunststoff-Metall 32 Metall 22 Rest 5

Gelber Sharp

Rest1%

Kunststoff49%

Verbund Kunststoff-

Metall5%

Glas42%

Metall3%

Abbildung 4-13: Zusammensetzung der gelben Sharps

4.2.3.3 Der Inhalt des orangen Sacks

Die Tabelle 4-12 zeigt die 25 wichtigsten Artikel, die für 91 % des Inhalts des orangen Sacks verantwortlich sind. Die Windeln verursachen mit 48 % beinahe die Hälfte des Inhalts. Tabelle 4-13 und Abbildung 4-14 zeigen die Zusammensetzung des organen Sacks.

Tabelle 4-12: wichtigste Artikel im orangen Sack

SAP Nr Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

234960 Falthandtuch 250x410mm C-Falzung 2-lg _Z 10.217 23% 23%134198 Höschenwindel Kinder ca 10-20kg _Z 9.136 20% 43%134200 Höschenwindel Neugeb ca 03-05kg _Z 5.699 13% 56%134201 Höschenwindel Kinder ca 05-10kg _Z 4.836 11% 66%134197 Höschenwindel Frühgeb ca 01-03kg _Z 1.777 4% 70%134576 U-H Latex unsteril ungep.S 1.180 3% 73%134388 Feuchttücher zur Pflege 1.128 3% 76%215343 Putzpapierrolle 24cm 1.121 2% 78%134575 U-H Latex unsteril ungep.M 1.046 2% 80%174076 Müllsack orange 700x1200mm 939 2% 82%134752 Müllsack weiß 30l 558 1% 84%

Projekt AKTAB Seite 27

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Resultate

SAP Nr Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der kum. % der Fraktion Fraktion

134212 Spritze Injekt 3-tlg LL 50,0ml 517 1% 85%102842 BIO weiße P. Vollmilch 448 1% 86%134548 Schürze 1x ca 80x140cm im Spender 271 0,6% 86%135678 Nierenschale 1x 264 0,6% 87%101013 Obst Orange 264 0,6% 88%134556 Spritze Injekt 2-tlg.Luer 20ml 231 0,5% 88%134574 U-H Latex unsteril ungep.L 214 0,5% 89%134557 Spritze Injekt 2-tlg Luer 02ml 165 0,4% 89%147765 MEDICOMP EXTRA 5X 5CM UNSTERIL 100 ST 162 0,4% 89%136857 Elektrode EKG mit Kabel 1741-003 158 0,4% 90%155242 MEDICOMP EXTRA 10X10CM UNSTERIL 100 ST 156 0,4% 90%134558 Spritze Injekt 2-tlg Luer 05ml 152 0,3% 90%154407 MEDICOMP EXTRA 7,5X7,5 UNSTERIL 100 ST 150 0,3% 91%134204 Krankenunterlage 60x60cm _Z 136 0,3% 91%

Tabelle 4-13: Zusammensetzung des orangen Sacks

Gewicht[kg] Oranger Sack

Sekrete 18.212Kunststoff 7.343Papier 6.989Wasser 4.716Verbund div. Materialien 3.826Textilien 1.410Verbund Kunststoff-Papier 892Glas 317Rest 951

oranger Sack

Glas1%

Rest2%

Wasser11%

Kunststoff16%

Papier16%

Sekrete40%

Verbund div. Materialien

9%Verbund Kunststoff-

Papier2%

Textilien3%

Abbildung 4-14: Zusammensetzung des orangen Sacks

Projekt AKTAB Seite 28

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Resultate

4.2.3.4 Der Inhalt von Kartonagen und Papier

Die Tabelle 4-14 zeigt die 35 wichtigsten Artikel, die für 70 % des Inhalts verantwortlich sind.

Tabelle 4-14: wichtigste Artikel in Kartonagen und Papier

SAP Nr Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

166274 Kopierpapier A4 recycling 80 g 1.076 21% 21%234960 Falthandtuch 250x410mm C-Falzung 2-lg _Z 401 8% 29%102770 Kindernährmittel Milchfertigbrei 248 5% 34%134469 ALT_Kopierpapier A4 recyc 80g ->166274 134 3% 37%134576 U-H Latex unsteril ungep.S 134 3% 39%166276 Kopierpapier A4 weiß 080g 122 2% 42%134388 Feuchttücher zur Pflege 115 2% 44%134575 U-H Latex unsteril ungep.M 104 2% 46%160679 PAEDIAFUSIN II IFL 250ML 10 ST 101 2% 48%234962 WC Papier klein 2-lagig 250 Blatt _Z 91 2% 50%152237 AQUA AD INJ INFFL 1000ML 6 ST 76 1% 51%134212 Spritze Injekt 3-tlg LL 50,0ml 75 1% 53%134557 Spritze Injekt 2-tlg Luer 02ml 75 1% 54%134548 Schürze 1x ca 80x140cm im Spender 60 1% 55%134223 Papier Endlospapier 240x305 70g 60 1% 56%134558 Spritze Injekt 2-tlg Luer 05ml 55 1% 58%100988 Obst Banane 55 1% 59%134556 Spritze Injekt 2-tlg.Luer 20ml 39 1% 59%134457 Kombistopfen 449510.1 39 1% 60%134383 Entnahmekanüle LL m.Kunststoffdorn 38 1% 61%160677 PAEDIAFUSIN I IFL 250ML 10 ST 38 1% 62%100923 Eier 37 1% 62%163427 PEHA-HAFT FIXIERB.20MX 6CM 1 ST 37 1% 63%174076 Müllsack orange 700x1200mm 36 1% 64%134197 Höschenwindel Frühgeb ca 01-03kg _Z 33 1% 64%153596 MEDICOMP EXTRA 5X 5CM STER.2ST 25 SET 32 1% 65%134782 Entwickler Agfa G138 f. 2x20lt 31 1% 66%134555 Spritze Injekt 2-tlg.Luer 10ml 31 1% 66%155037 AQUA AD INJ INFFL 500ML 10 ST 29 0,6% 67%147765 MEDICOMP EXTRA 5X 5CM UNSTERIL 100 ST 26 0,5% 67%100941 Fette Margarine 26 0,5% 68%162461 AUGMENTIN I.V. 1,1G TRSUB 5 ST 26 0,5% 68%134783 Fixierer Agfa G334/338 f. 2x25lt 24 0,5% 69%100901 gelbe P. Schmelzkäse klein Portion 23 0,5% 69%134214 Universalreiniger Kleingebinde 23 0,5% 70%

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Resultate

4.2.3.5 Der Inhalt von Altglas

Die Tabelle 4-15 zeigt die 30 wichtigsten Artikel, die für 95 % des Inhalts verantwortlich sind.

Tabelle 4-15: wichtigste Artikel im Altglas

SAP Nr Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

160679 PAEDIAFUSIN II IFL 250ML 10 ST 887 18% 18%152237 AQUA AD INJ INFFL 1000ML 6 ST 873 18% 37%155037 AQUA AD INJ INFFL 500ML 10 ST 346 7% 44%160677 PAEDIAFUSIN I IFL 250ML 10 ST 336 7% 51%102737 Kindernährmittel Gläser Fertiggericht 301 6% 57%154951 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 50ML 10 ST 240 5% 62%146438 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 100ML 10 ST 169 4% 66%162461 AUGMENTIN I.V. 1,1G TRSUB 5 ST 159 3% 69%149353 RINGERLACTATLSG.N.HARTMANN 500ML 10 ST 143 3% 72%102045 Gemüse pikant Essiggurkerl 6/9 Glas groß 128 3% 75%102741 Kindernährmittel Gläser Saft klein 108 2% 77%153836 AQUA AD INJ DSTFL 50ML 10 ST 107 2% 79%102786 Kindernährmittel Reisschleim ORS 92 2% 81%162460 AUGMENTIN I.V. 550MG TRSTAMP 10 ST 82 2% 83%148143 PAEDIAFUSIN OP IFL 250ML 10 ST 68 1% 84%147547 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 500ML 10 ST 67 1% 85%154460 AQUA AD INJ DSTFL 100ML 10 ST 61 1% 87%154957 GLUCOSE 10% INFFL 500ML 10 ST 53 1% 88%160671 AMINOPAED IFL 10% 100ML 20 ST 48 1% 89%160678 PAEDIAFUSIN I IFL 500ML 10 ST 41 0,9% 90%152095 GLUCOSE 10% INFFL 250ML 10 ST 34 0,7% 90%151655 GLUCOSE 5% INFFL 100ML 10 ST 29 0,6% 91%158280 HUMANALBUMIN 20% 50ML 1 ST 28 0,6% 92%165047 PARKEMED SUS Z OR ANW. 60 ML 27 0,6% 92%158611 GLUCOSE 15% INFFL 250ML 10 ST 26 0,5% 93%162462 AUGMENTIN I.V. 2,2G TRSUB 5 ST 26 0,5% 93%146683 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 1000ML 6 ST 25 0,5% 94%162783 VIBROCIL NA-TR 15 ML 20 0,4% 94%159531 AUGMENTIN DUO TRSFT 12,6G 70 ML 20 0,4% 95%156172 BALSAMUM PERUVIANUM 1 G 18 0,4% 95%

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Resultate

4.2.3.6 Der Inhalt von Kunststoff

Die Tabelle 4-16 zeigt die 30 wichtigsten Artikel, die für 97 % des Inhalts verantwortlich sind.

Tabelle 4-16: wichtigste Artikel in den Kunststoffen

SAP Nr Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

143101 BIOTENSID FLÄCHENSPRAY 1000 ML 166 16% 16%171017 Bodenversiegelung standard 88 9% 25%134214 Universalreiniger Kleingebinde 84 8% 34%135316 Harnbecher m. Deckel 73 7% 41%162430 MIKROZID LIQUID 1 L 60 6% 47%158759 STERILLIUM FL 9643.3 500 ML 57 6% 52%152851 BAKTOLIN BASIC WASCHLOTIO 500 ML S->MAT 54 5% 58%134211 Sekumatic FRE Kleingebinde 41 4% 62%101771 Säfte Sirup Himbeer 34 3% 65%171083 Sanitärreiniger Kleingebinde 33 3% 68%137056 Farbe/Malerfarbe 30 3% 71%134131 Geschirrspülmittel Maschine Pulver 27 3% 74%219294 Scheuermittel Gruber Clip 27 3% 77%191063 ISOZID ALK.LSG H FARBLOS 5.000 ML 26 3% 79%249632 STERILLIUM PURE 97264.5 500 ML 25 2% 82%154796 DESMANOL 450 ML 25 2% 84%171020 Bodenwischpflege standard 21 2% 86%134237 Reinigungs-Essig 16 2% 88%144420 SKINMAN SOFT N LÖSUNG 500 ML 15 1% 89%147535 INCIDIN PLUS KANISTER 6 L 10 1% 90%134200 Höschenwindel Neugeb ca 03-05kg _Z 9 0,9% 91%232065 SEKU EXTRA 4X2 L 8 0,8% 92%230935 Seife Waschlotion 500ml Baktolin 8 0,8% 93%159016 ACRYL-DES FL 500 ML 7 0,7% 94%134171 Bodengrundreiniger standard 7 0,7% 94%136118 Seife Flüssig standard 0750ml 6 0,6% 95%137054 Farbe/Dispersion-Glanz 6 0,6% 95%102193 Basis für Saft Suppenpulver Rindfleisch 6 0,6% 96%147916 TPH 5225 FLÄCHENDESINFEKTION 5 L 5 0,5% 97%101672 Essig Tafel 10% 5 0,5% 97%

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Resultate

4.2.3.7 Der Inhalt von Altmetall

Die Tabelle 4-17 zeigt die 25 wichtigsten Artikel, die für 99 % des Inhalts verantwortlich sind.

Tabelle 4-17: wichtigste Artikel im Altmetall

SAP Nr Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

174089 Verschlusskappe Alu f Babyflasche 77 40% 40%102737 Kindernährmittel Gläser Fertiggericht 19 10% 50%102770 Kindernährmittel Milchfertigbrei 17 9% 60%102244 Fischkonserve Thunfisch Dose klein 10 5% 65%101309 Kompotte Marillenhälften 1/1 7 3% 68%101322 Kompotte Pfirsichspalten 1/1 6 3% 71%102152 Tomatenprodukt Tomaten geschält Dose 4 2% 73%101354 Kompotte Zwetschkenröster 5/1 4 2% 75%101323 Kompotte Pfirsichspalten 3/1 4 2% 78%102741 Kindernährmittel Gläser Saft klein 4 2% 79%102786 Kindernährmittel Reisschleim ORS 4 2% 81%241487 DROTT 962169 GAS KALIBR.1 10 BAR 2 FL 4 2% 83%241489 DROTT 962170 GAS KALIBR.2 10 BAR 2 FL 4 2% 85%102153 Tomatenprodukt Tomatenmark 1/1 3 2% 87%131091 Suppenwürze flüssig lt 3 2% 89%154769 BENZIN 350G 500 ML 3 2% 90%140495 ORION 67961 QUIKREAD KIT+KAP. 50 BST 3 2% 92%147863 LEUKOPLAST-S 47616 5MX5CM 6 ST 3 1% 93%101310 Kompotte Marillenhälften 3/1 2 1% 95%101265 Kompotte Birnenhälften 1/1 2 1% 96%101246 Kompotte Ananasstücke 1/1 2 1% 97%100753 weiße P. Fruchtjoghurt 180g Becher 2 0,8% 97%100724 weiße P. Joghurt probiotisch Becher 1 0,7% 98%102045 Gemüse pikant Essiggurkerl 6/9 Glas groß 1 0,7% 99%101296 Kompotte Kirschen o.Stein 1/1 0,5 0,3% 99% 4.2.3.8 Der Inhalt von Bioabfall

Die Tabelle 4-18 zeigt die 15 wichtigsten Artikel, die für 98 % des Inhalts verantwortlich sind.

Tabelle 4-18: wichtigste Artikel im Bioabfall

SAP Nr Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

101060 Gemüse Sieglinde 1.769 45% 45%101005 Obst Apfel Klasse I 435 11% 56%101688 Kaffee Bohnenkaffee ganz 412 10% 66%

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Resultate

SAP Nr Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der kum. % der Fraktion Fraktion

100988 Obst Banane 389 10% 76%100923 Eier 236 6% 82%101145 Gemüse Zwiebel weiß 123 3% 85%101100 Gemüse Karotten 107 3% 88%101705 Tee Früchte Filterketten 82 2% 90%157897 FRUCTUS FOENICULI (FENCHEL) 1 KG 77 2% 92%101214 Salat Grüner Stk. 66 2% 93%155959 FLOS CHAMOMILLAE VULG. (KAMILLE) 56 1% 95%101202 Salat Bummerlsalat Stk. 54 1% 96%101720 Tee Russischer Tee 40 1% 97%101065 Gemüse Gurken 25 0,6% 98%100995 Obst Kiwi Stk. 19 0,5% 98% 4.2.3.9 Die Artikel mit dem bedeutendsten Verpackungsanteil

Die Tabelle 4-19 zeigt die 45 wichtigsten Artikel, die für 70 % des Inhalts verantwortlich sind.

Tabelle 4-19: wichtigste Artikel für die Verpackung

SAP-Nr Artikelbezeichung VerpackungAnteil an

der Summe

kum. Anteil an der

Summe [kg] [%] [%]

101778 Säfte Mineralwasser mild Flasche groß 1.094 8% 8%160679 PAEDIAFUSIN II IFL 250ML 10 ST 987 7% 16%152237 AQUA AD INJ INFFL 1000ML 6 ST 950 7% 23%102842 BIO weiße P. Vollmilch 734 6% 29%234960 Falthandtuch 250x410mm C-Falzung 2-lg _Z 487 4% 32%160677 PAEDIAFUSIN I IFL 250ML 10 ST 374 3% 35%102737 Kindernährmittel Gläser Fertiggericht 332 3% 38%102770 Kindernährmittel Milchfertigbrei 267 2% 40%154951 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 50ML 10 ST 265 2% 42%155037 AQUA AD INJ INFFL 500ML 10 ST 220 2% 43%143101 BIOTENSID FLÄCHENSPRAY 1000 ML 188 1% 45%162461 AUGMENTIN I.V. 1,1G TRSUB 5 ST 187 1% 46%146438 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 100ML 10 ST 184 1% 48%155037 AQUA AD INJ INFFL 500ML 10 ST 159 1% 49%149353 RINGERLACTATLSG.N.HARTMANN 500ML 10 ST 156 1% 50%134576 U-H Latex unsteril ungep.S 153 1% 51%102045 Gemüse pikant Essiggurkerl 6/9 Glas groß 130 1% 52%146655 CHLORALHYDRAT 1 G 130 1% 53%134575 U-H Latex unsteril ungep.M 119 0,9% 54%134212 Spritze Injekt 3-tlg LL 50,0ml 116 0,9% 55%

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Resultate

SAP-Nr Artikelbezeichung VerpackungAnteil an kum. Anteil

der an der Summe Summe

[kg] [%] [%] 153836 AQUA AD INJ DSTFL 50ML 10 ST 116 0,9% 56%134388 Feuchttücher zur Pflege 115 0,9% 57%102741 Kindernährmittel Gläser Saft klein 114 0,9% 57%134557 Spritze Injekt 2-tlg Luer 02ml 109 0,8% 58%102786 Kindernährmittel Reisschleim ORS 98 0,7% 59%162460 AUGMENTIN I.V. 550MG TRSTAMP 10 ST 91 0,7% 60%191871 STANDACILLIN TRSTAMP 1G BP 10 ST 90 0,7% 60%171017 Bodenversiegelung standard 88 0,7% 61%134548 Schürze 1x ca 80x140cm im Spender 82 0,6% 62%155984 NATR.CHLOR.0,9% ISOT.MINIPL.10ML 20 ST 79 0,6% 62%134558 Spritze Injekt 2-tlg Luer 05ml 76 0,6% 63%158759 STERILLIUM FL 9643.3 500 ML 75 0,6% 63%147547 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 500ML 10 ST 73 0,6% 64%148143 PAEDIAFUSIN OP IFL 250ML 10 ST 73 0,6% 65%162430 MIKROZID LIQUID 1 L 70 0,5% 65%100988 Obst Banane 68 0,5% 66%154460 AQUA AD INJ DSTFL 100ML 10 ST 67 0,5% 66%134556 Spritze Injekt 2-tlg.Luer 20ml 66 0,5% 67%134457 Kombistopfen 449510.1 61 0,5% 67%134782 Entwickler Agfa G138 f. 2x20lt 61 0,5% 68%134214 Universalreiniger Kleingebinde 60 0,5% 68%166274 Kopierpapier A4 recycling 80 g 60 0,5% 68%134383 Entnahmekanüle LL m.Kunststoffdorn 58 0,4% 69%136857 Elektrode EKG mit Kabel 1741-003 57 0,4% 69%154957 GLUCOSE 10% INFFL 500ML 10 ST 57 0,4% 70%

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Resultate

4.3. Input- / Outputflüsse des Krankenhauses Lainz (SOLL-Werte)

Die Tabelle 4-20 zeigt die Zusammenhänge zwischen den Input- und den Outputflüssen für das gesamte Krankenhaus Lainz im Jahr 2003. Inputflüsse Ohne Berücksichtigung des gesamten Wasserverbrauches ergibt sich ein Inputfluss von über 1,8 Mio. kg für das Jahr 2003. Der Anteil der Verpackungen der Artikel beträgt etwa 260.000 kg. Dies ergibt einen durchschnittlichen Verpackungsanteil von 14 %.

Tabelle 4-20: Die errechneten Inputmassenflüsse des Krankenhauses Lainz (SOLL) und de-ren errechnete Aufteilung auf die Abfall- und Recyclingfraktionen

Bezugsjahr 2003 [kg] [%] INPUTFLUSS GESAMT (Brutto mit Überverpackung) 1.875.729 Überverpackung 56.778 INPUTFLUSS (Brutto ohne Überverpackung) 1.818.951 Verpackung 207.472 Artikel vor Gebrauch 1.611.479 Veränderung des Artikels durch den Gebrauch -18.309 Veränderung durch Mensch -270.136 Veränderung durch Wasser 248.471 Veränderung durch Sonstiges 3.356 Nahrungsmittel -425.983 Nahrungsmittel vom Patienten aufgenommen -425.983 Nahrungsmittel vom Patienten an Artikel abgegeben 39.963 Artikel nach dem Gebrauch (zu entsorgende Masse) 1.207.150

OUTPUTFLÜSSE (SOLL) [kg] [%] Abwasser durch Trinkwasserverbrauch 236.576 Luftverbrauch durch Energieträgerverbrauch n.b.

Entsorgung d. Artikel nach dem Gebrauch 1.114.256 100 %

Speisereste (IST) 367.730 33,8% Oranger Sack (Kat II) 366.694 32,9%

davon Nadelentsorgung (gelber Sharp) 4.691,2 mit dem Abwasser 143.772 12,9%

Bioabfälle 39.141 3,5% Schwarze Tonne (Kat I) 37.472 3,4%

Luft 31.305 2,8% Kartonagen und Papier 26.700 2,4%

Archiv 26.122 2,3% Datenschutzpapier 22.298 2,0%

Fixierbäder 13.080 1,2% Entwicklerbäder 12.390 1,1%

Kunststoffe 5.645 0,4% Speisefette 3.858 0,3%

exportierte Artikel 3.3113 0,3% Fettabscheiderinhalte 1.647 0,1%

hausmüllähnliche Gewerbeabfälle (grauer Sack) 1.618 0,1% Ethanol 1.123 0,1%

Kopiertoner 918 0,1% Xylol 708 0,1%

Batterien 429 < 0,1 %

Projekt AKTAB Seite 35

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Resultate

OUTPUTFLÜSSE (SOLL) [kg] [%] Nicht erf. Abfall 347 < 0,1 % Radioakt. Abfall 109 < 0,1 %

Wässrige Laborabfälle 81 < 0,1 % Buntglas 59 < 0,1 %

Lösemittel halogenfrei 31 < 0,1 % Altglas 11 < 0,1 %

Mehrwegartikel -145 0,0%

Entsorgung der Verpackung 199.879 100% Altglas 97.648 48,9%

Oranger Sack (Kat II) 37.706 18,9% davon Nadelentsorgung (gelber Sharp) 3.434,3

Kartonagen und Papier 31.238 15,6% Kunststoffe 15.090 7,5%

Mehrwegverpackungen 9.551 4,8% Buntglas 4.243 2,1% Altmetall 2.316 1,2%

Schwarze Tonne (Kat I) 1.247 0,6% Blei 414 0,2%

Altholz, unbehandelt 298 0,1% Spraydosen 104 0,1%

hausmüllähnliche Gewerbeabfälle (grauer Sack) 12 < 0,1% Radioakt. Abfälle 7 < 0,1%

Abwasser 4 < 0,1% exportierte Artikel 1 < 0,1%

Entsorgung der Überverpackungen 56.606 100%

Kartonagen und Papier 36.212 64,0% Mehrwegverpackungen 14.166 25,0%

Oranger Sack 4.829 8,5% Kunststoffe 1.348 2,4%

hausmüllähnliche Gewerbeabfälle (grauer Sack) 20 < 0,1% Altglas 19 < 0,1%

Buntglas 11 < 0,1% Altmetall 2 < 0,1%

Speisereste Es wurden im Jahr 2003 Nahrungsmittel mit einem Nettogewicht von etwa 654.000 kg einge-kauft. Daraus wurden 862.000 kg Speisen zubereitet. Gleichzeitig fiel eine Menge von 368.000 kg als Speisereste an. Outputflüsse Die Artikel werden zum Großteil (38 %) über Speisereste und im orangen Sack (33 %) ent-sorgt. Weitere 13 % der Artikel gelangen in das Abwasser und 3,5 % landen als Rüstabfälle in den Bioabfällen. Nur etwa 2 % der jährlich verbrauchten Artikel verbleiben in den Archiven des Spitals und werden zu einem späteren Zeitpunkt entsorgt. Insgesamt werden etwa 4 % der Artikel als gefährlicher Abfall entsorgt. Die Verpackungen gelangen im Wesentlichen in vier Abfallkategorien. 49 % der Verpackun-gen bestehen aus Altglas, weitere 15 % bestehen aus Papier oder Karton und 8 % der Ver-packungen sind Kunststoffe. Für 20 % der Verpackungen ist ein Recycling nicht möglich, sie werden über den orangen Sack (5 %) und die schwarze Tonne (<1 %) entsorgt.

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Resultate

4.3.1. Inputmassenflüsse der wichtigsten Warengruppen und Artikel Als Kriterium für die Reihung der Artikel und Materialgruppen wird das Bruttogesamtgewicht verwendet. Dies ist das Gewicht von Artikel, Verpackung und allen erfassten Überverpa-ckungen. 4.3.1.1. Die wichtigsten 25 Warengruppen des Inputs

Laut Tabelle 4-21 entfallen auf die obersten 25 Warengruppen rund 73 % des Inputs. Auf alle Lebensmittel entfallen 37 % des Inputflusses. Die wichtigste Warengruppe sind die „Pharma-zeutischen Spezialitäten“, es sind dies die Infusionslösungen.

Tabelle 4-21: Die für den erfassten Input wichtigsten 25 Warengruppen

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto [kg]

% des Inputs 1)

kum. % des Inputs 2)

21110009 Pharmazeutische Spezialitäten, sonstige 411.367 22% 22%41310001 Milch, Rahm 147.296 8% 29%21110007 Dialysepräparate 107.849 6% 35%41450001 Gemüse u. Kartoffeln 85.564 4% 40%41210001 Brot 54.312 3% 42%27214201 Einmal-Untersuchungshandschuhe 52.562 3% 45%46190001 Papier, Sonstiges (Kuverte etc.) 51.624 3% 48%41340001 Fette, Öle, Mayonnaisen, Salate 44.003 2% 50%41420001 Beeren, Kern-, Steinobst, Nüsse 43.015 2% 52%41480001 Früchte u. Gemüse, tiefgekühlte 42.513 2% 55%47910006 Müllsäcke 37.858 2% 57%47114001 Einmal-Handtücher 32.808 2% 58%41110001 Fleisch, Geflügel, Wild, frisches 29.372 2% 60%41760001 Alkoholfreie Getränke, Fruchtsäfte 28.369 1% 61%43900001 Treibstoffe, sonstige 27.653 1% 63%44690001 Chemische und sonstige artverwandte Mittel 24.563 1% 64%21110002 Dermatotherpeutika,resp. Syst., Sinnesorgane 23.339 1% 65%47112001 Einmal-Windeln, -Einlagen 22.044 1% 67%22110002 Chemikalien, Reagenzien, Testmaterial 20.476 1% 68%21110004 Antiinfektiva,Parasitenmittel 19.203 1% 69%41510001 Backmischungen, Mehl, Grieß 18.054 0,9% 70%45290001 Putz- und Reinigungsmittel, sonstige 17.812 0,9% 70%41440001 Frucht- u. Obstkonserven 17.572 0,9% 71%21110003 Uro-Genitalsystem und hormonelles System 17.158 0,9% 72%41240001 Gebäck 16.453 0,9% 73%

1) Die Prozentangaben beziehen sich auf das Bruttogesamtgewicht aller Warengruppen. 2) In dieser Spalte sind die Werte der linken Spalte bis zur betreffenden Zeile aufsummiert (kumuliert). Dadurch

ist die Größe des Anteils am Bruttogesamtgewicht ersichtlich, der mit diesen Warengruppen erfasst wird.

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Resultate

Um die Bedeutung der medizinischen Verbrauchsgüter deutlicher darstellen zu können, wer-den in der Tabelle 4-22 die wichtigsten Warengruppen ohne Berücksichtigung der Lebens-mittel aufgelistet.

Tabelle 4-22: Die für den erfassten Input wichtigsten 25 Warengruppen (ohne Berücksichti-gung von Lebensmittel)

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto[kg]

% des In-puts 1)

kum. % des Inputs 2)

21110009 Pharmazeutische Spezialitäten, sonstige 411.367 22% 22%21110007 Dialysepräparate 107.849 6% 27%27214201 Einmal-Untersuchungshandschuhe 52.562 3% 30%46190001 Papier, Sonstiges (Kuverte etc.) 51.624 3% 33%47910006 Müllsäcke 37.858 2% 35%47114001 Einmal-Handtücher 32.808 2% 36%43900001 Treibstoffe, sonstige 27.653 1% 38%44690001 Chemische und sonstige artverwandte Mittel 24.563 1% 39%21110002 Dermatotherpeutika,resp. System, Sinnesorgane 23.339 1% 40%47112001 Einmal-Windeln, -Einlagen 22.044 1% 42%22110002 Chemikalien, Reagenzien, Testmaterial 20.476 1% 43%21110004 Antiinfektiva,Parasitenmittel 19.203 1% 44%45290001 Putz- und Reinigungsmittel, sonstige 17.812 0,9% 45%21110003 Uro-Genitalsystem und hormonelles System 17.158 0,9% 46%27191001 Behandlungsbedarf, sonstiger 16.112 0,8% 46%27161101 Infusionsgeräte (Verbrauch) 15.896 0,8% 47%25120001 Körperdesinfektionsmittel 15.807 0,8% 48%47119001 Einmal-Wäsche, sonstige 15.184 0,8% 49%21190001 Arzneimittel, Drogen 15.028 0,8% 50%47190001 Einmal-Textilien, sonstige 14.571 0,8% 50%21110006 Nervensystem, Muskel- Skelettsystem 13.754 0,7% 51%45140001 Geschirrspülmittel 13.210 0,7% 52%45340001 Klosettpapier 12.495 0,7% 52%29410001 Registiermaterial 12.186 0,6% 53%27119001 Allg. Behandlungsbedarf, sonstiger 11.607 0,6% 54%

1) Die Prozentangaben beziehen sich auf das Bruttogesamtgewicht aller Warengruppen. 2) In dieser Spalte sind die Werte der linken Spalte bis zur betreffenden Zeile aufsummiert (kumuliert). Dadurch

ist die Größe des Anteils am Bruttogesamtgewicht ersichtlich, der mit diesen Warengruppen erfasst wird. Neben den Pharmazeutischen Spezialitäten (Infusionslösungen) sind Dialysepräparate, Einmal-Untersuchungshandschuhe, Papier, Müllsäcke, Einmal-Handtücher für zusammen 36 % des Inputs in das Krankenhaus Lainz verantwortlich.

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Resultate

4.3.1.2. Die wichtigsten 100 Input-Artikel

Die Tabelle 4-23 zeigt die 100 wichtigsten Artikel, welche etwa 70 % des Inputflusses in das Krankenhaus Lainz verursachen. Der Beitrag der restlichen untersuchten Artikel ist mit ins-gesamt 30 % vergleichbar gering.

Tabelle 4-23: Die wichtigsten 100 Verbrauchsgüter für den erfassten Inputfluss

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto

[kg] % des In-

puts 1)kum. % des

Inputs 2)

102842 BIO weiße P. Vollmilch 142.481 7% 7%153978 RINGERLACTAT N.H.ECOFLAC 1000ML 10 ST 55.656 3% 10%154597 SÄUREKONZENTRAT D757 6 L 42.163 2% 13%155147 PERIOP.LÖSUNG 2/3 OHNE CA.1000ML 6 ST 40.615 2% 15%234959 Falthandtuch 250x310mm C-Falzung 1-lg _Z 32.530 2% 16%146438 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 100ML 10 ST 32.453 2% 18%102824 BIO Brot Schwarzbrot 30.822 2% 20%147923 RINGERLÖSUNG INFFL 1000ML 6 ST 30.662 2% 21%146683 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 1000ML 6 ST 29.737 2% 23%166274 Kopierpapier A4 recycling 80 g 28.679 2% 24%174076 Müllsack orange 700x1200mm 27.794 1% 26%165381 Treibstoff 27.653 1% 27%101909 Salat fertig Rote Rüben Julienne 23.424 1% 29%134575 U-H Latex unsteril ungep.M 23.280 1% 30%101071 Gemüse Kartoffel roh geschält 22.184 1% 31%140002 NATR.CHLOR.0,9% ECOFLAC PL.250ML 10 ST 19.738 1% 32%154274 SÄUREKONZENTRATLÖSUNG F119/2 10 L 17.422 0,9% 33%166276 Kopierpapier A4 weiß 080g 17.231 0,9% 34%134574 U-H Latex unsteril ungep.L 16.899 0,9% 35%138639 PURISOLE CAREFLEX/-LOCK 3L 4 ST 16.576 0,9% 36%182116 Infusionsger.Druck 150cm 15.891 0,8% 36%154696 HAEMOFILTRATIONSL.HF-BIC35210 4,5 2 BTL 15.781 0,8% 37%101005 Obst Apfel Klasse I 15.604 0,8% 38%148970 RINGERLÖSUNG INFFL 500ML 10 ST 15.039 0,8% 39%152237 AQUA AD INJ INFFL 1000ML 6 ST 14.903 0,8% 40%147824 AQUA AD INJ INFFL 100ML 20 ST 14.400 0,8% 40%101145 Gemüse Zwiebel weiß 14.029 0,7% 41%101007 Obst Apfel Klasse II 13.961 0,7% 42%134204 Krankenunterlage 60x60cm _Z 13.572 0,7% 43%100988 Obst Banane 13.410 0,7% 43%101055 Gemüse Tomate 13.176 0,7% 44%245897 ISOT.NACL.DOPPELK.BTL. 1532 2000ML 5 ST 12.928 0,7% 45%215720 BIO Brot Weißbrot 12.876 0,7% 45%137388 Säfte Mineralwasser Kiste 12.848 0,7% 46%234962 WC Papier klein 2-lagig 250 Blatt _Z 12.495 0,7% 47%

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto

[kg] % des In-

puts 1)kum. % des

Inputs 2)

140003 NATR.CHLOR.0,9% ECOFLAC PL.500ML 10 ST 12.437 0,7% 47%134576 U-H Latex unsteril ungep.S 12.383 0,7% 48%139056 GLUCOSE 2,5%/ NATR.CL.0,45% 1L 6 ST 12.379 0,7% 49%134233 Entwickler Adefovit 90P gebrauchsfertig 11.455 0,6% 49%102834 BIO Gebäck Semmel 11.139 0,6% 50%101888 Salat fertig Erdäpfel 10.417 0,5% 50%162430 MIKROZID LIQUID 1 L 10.197 0,5% 51%101205 Salat Chinakohl 10.085 0,5% 51%201649 Fixierer Röntgenfix R Recyclingfixier 9.745 0,5% 52%196354 Druckerpapier Befundformul Harn 1415247 9.563 0,5% 52%101013 Obst Orange 9.456 0,5% 53%234709 Putztuch 1x normal 30x40cm _Z 8.889 0,5% 53%101101 Gemüse Karotten geschält 8.551 0,4% 54%174085 Spitalmüllbehälter 60L 8.327 0,4% 54%215713 BIO Brot Vollkornbrot 8.302 0,4% 55%158277 STICKSTOFF FLÜSSIG MA04393 1 L 8.262 0,4% 55%135678 Nierenschale 1x 8.167 0,4% 56%146929 HAEMOFILTRATIONSL.HF-BIC35010 4,5 2 BTL 7.913 0,4% 56%158489 ZELLSTOFF UNGEBL.18,5X19 PEHAZELL 5 KG 7.856 0,4% 56%159797 HAEMFL 4 COMBILOC 4500ML 2 ST 7.790 0,4% 57%101356 Mehl glatt 7.763 0,4% 57%100757 weiße P. Fruchtjoghurt Diab. 150g Becher 7.482 0,4% 58%101356 Mehl glatt 7.417 0,4% 58%101093 Gemüse Weißkraut 7.285 0,4% 58%101114 Gemüse Zeller geschält 7.037 0,4% 59%150576 AQUAPAK 0340 STERILWASSER 340ML 20 ST 6.879 0,4% 59%213806 Regeneriersalz f Umkehrosmose 00007 6.547 0,3% 60%134131 Geschirrspülmittel Maschine Pulver 6.063 0,3% 60%100750 weiße P. Fruchtjoghurt 100g Becher 6.043 0,3% 60%100077 Rind frisch Gusto o.Knochen 5.978 0,3% 60%178434 Becher Plastik Mehrzweck ca 200ml 5.960 0,3% 61%215816 BIO Eier 5.926 0,3% 61%101370 Reis Langkorn 5.774 0,3% 61%195843 MONOSOL-K2 HAEMOFILTRATIOSLSG.5L 2 ST 5.747 0,3% 62%162462 AUGMENTIN I.V. 2,2G TRSUB 5 ST 5.592 0,3% 62%196874 Salatmischung Spezial 5.582 0,3% 62%101665 Salz jodiert 5.539 0,3% 63%181225 Schürze 1x normal (lang) _Z 5.432 0,3% 63%101766 Säfte Orange 5.363 0,3% 63%101181 Gemüse Schnittbohnen TK 5.230 0,3% 63%100963 Fette Rapsöl 5.187 0,3% 64%140358 NATR.CHLOR.0,9% SPLSG ECOTAIN. 1L 6 ST 5.074 0,3% 64%

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto

[kg] % des In- kum. % des

puts 1) Inputs 2)

134752 Müllsack weiß 30l 5.067 0,3% 64%152854 BAKTOLIN BASIC WASCHLOTIO 1 L S->MAT 5.019 0,3% 64%100941 Fette Margarine 4.963 0,3% 65%100103 Schwein frisch Schulter ausgelöst 4.950 0,3% 65%196216 Höschenwindel Erwachsene 1200ml XL _Z 4.946 0,3% 65%100113 Schwein frisch Karree abg.o.Schopf o.Kn. 4.928 0,3% 66%149353 RINGERLACTATLSG.N.HARTMANN 500ML 10 ST 4.895 0,3% 66%142944 NATR.CHLOR.0,9% BTL.CF/STOPFEN 5L 2 ST 4.887 0,3% 66%102848 BIO weiße P. Sauerrahm 4.815 0,3% 66%101065 Gemüse Gurken 4.805 0,3% 67%134225 Regeneriersalz 4.734 0,2% 67%137387 Rind frisch Vorderes 4.684 0,2% 67%171031 Geschirrspülmittel Küche extra Großgeb 4.662 0,2% 67%189037 Säfte Sirup Himbeer Flasche 4.661 0,2% 68%152684 RINGERLÖSUNG INFFL.250/500ML 10 ST 4.603 0,2% 68%160191 NEODOLPASSE ILSG 250ML 10 ST 4.498 0,2% 68%160448 AMINOMEL 3,5%G ILSG 1000ML 6 ST 4.451 0,2% 68%102210 Beilage Kartoffelpüreeflocken 4.419 0,2% 68%102461 Marmelade Portion 4.416 0,2% 69%100503 Fisch Polardorsch blank TK 4.302 0,2% 69%154823 AQUA BIDEST STERILFILTR.KANISTER 10 L 4.289 0,2% 69%178535 Müllsack transparent 700x1100mm 4.264 0,2% 69%154658 AQUA BID.SPÜLLSG.PLFL. 1000ML 6 ST 4.255 0,2% 70%

1) Die Prozentangaben beziehen sich auf das Bruttogesamtgewicht aller Artikel. 2) In dieser Spalte sind die Werte der linken Spalte bis zur betreffenden Zeile aufsummiert (kumuliert). Dadurch

ist die Größe des Anteils am Bruttogesamtgewicht ersichtlich, der mit diesen Artikeln erfasst wird. 4.3.1.3. Die wichtigsten 100 Input-Artikel (ohne Lebensmittel)

Aufgrund des großen Anteils der Lebensmittel bleiben in der Tabelle 4-24 die Lebensmittel unberücksichtigt. Dadurch wird die relative Bedeutung der restliche Artikel hervorgehoben. Alle 100 in der Tabelle 4-24 aufgelisteten Artikel verursachen etwa 50 % des Inputflusses in das Krankenhaus Lainz.

Tabelle 4-24: Die wichtigsten 100 Verbrauchsgüter für den erfassten Inputfluss (excl. Le-bensmittel)

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto [kg]

% des In-puts 1)

kum. % des Inputs 2)

153978 RINGERLACTAT N.H.ECOFLAC 1000ML 10 ST 55.656 3% 3%154597 SÄUREKONZENTRAT D757 6 L 42.163 2% 5%155147 PERIOP.LÖSUNG 2/3 OHNE CA.1000ML 6 ST 40.615 2% 7%234959 Falthandtuch 250x310mm C-Falzung 1-lg _Z 32.530 2% 9%

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto [kg]

% des In- kum. % des puts 1) Inputs 2)

146438 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 100ML 10 ST 32.453 2% 11%147923 RINGERLÖSUNG INFFL 1000ML 6 ST 30.662 2% 12%146683 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 1000ML 6 ST 29.737 2% 14%166274 Kopierpapier A4 recycling 80 g 28.679 2% 15%174076 Müllsack orange 700x1200mm 27.794 1% 17%165381 Treibstoff 27.653 1% 18%134575 U-H Latex unsteril ungep.M 23.280 1% 20%140002 NATR.CHLOR.0,9% ECOFLAC PL.250ML 10 ST 19.738 1% 21%154274 SÄUREKONZENTRATLÖSUNG F119/2 10 L 17.422 0,9% 21%166276 Kopierpapier A4 weiß 080g 17.231 0,9% 22%134574 U-H Latex unsteril ungep.L 16.899 0,9% 23%138639 PURISOLE CAREFLEX/-LOCK 3L 4 ST 16.576 0,9% 24%182116 Infusionsger.Druck 150cm 15.891 0,8% 25%154696 HAEMOFILTRATIONSL.HF-BIC35210 4,5 2 BTL 15.781 0,8% 26%148970 RINGERLÖSUNG INFFL 500ML 10 ST 15.039 0,8% 27%152237 AQUA AD INJ INFFL 1000ML 6 ST 14.903 0,8% 27%147824 AQUA AD INJ INFFL 100ML 20 ST 14.400 0,8% 28%134204 Krankenunterlage 60x60cm _Z 13.572 0,7% 29%245897 ISOT.NACL.DOPPELK.BTL. 1532 2000ML 5 ST 12.928 0,7% 30%234962 WC Papier klein 2-lagig 250 Blatt _Z 12.495 0,7% 30%140003 NATR.CHLOR.0,9% ECOFLAC PL.500ML 10 ST 12.437 0,7% 31%134576 U-H Latex unsteril ungep.S 12.383 0,7% 31%139056 GLUCOSE 2,5%/ NATR.CL.0,45% 1L 6 ST 12.379 0,7% 32%134233 Entwickler Adefovit 90P gebrauchsfertig 11.455 0,6% 33%162430 MIKROZID LIQUID 1 L 10.197 0,5% 33%201649 Fixierer Röntgenfix R Recyclingfixier 9.745 0,5% 34%196354 Druckerpapier Befundformul Harn 1415247 9.563 0,5% 34%234709 Putztuch 1x normal 30x40cm _Z 8.889 0,5% 35%174085 Spitalmüllbehälter 60L 8.327 0,4% 35%158277 STICKSTOFF FLÜSSIG MA04393 1 L 8.262 0,4% 36%135678 Nierenschale 1x 8.167 0,4% 36%146929 HAEMOFILTRATIONSL.HF-BIC35010 4,5 2 BTL 7.913 0,4% 36%158489 ZELLSTOFF UNGEBL.18,5X19 PEHAZELL 5 KG 7.856 0,4% 37%159797 HAEMFL 4 COMBILOC 4500ML 2 ST 7.790 0,4% 37%150576 AQUAPAK 0340 STERILWASSER 340ML 20 ST 6.879 0,4% 38%213806 Regeneriersalz f Umkehrosmose 00007 6.547 0,3% 38%134131 Geschirrspülmittel Maschine Pulver 6.063 0,3% 38%178434 Becher Plastik Mehrzweck ca 200ml 5.960 0,3% 39%195843 MONOSOL-K2 HAEMOFILTRATIOSLSG.5L 2 ST 5.747 0,3% 39%162462 AUGMENTIN I.V. 2,2G TRSUB 5 ST 5.592 0,3% 39%181225 Schürze 1x normal (lang) _Z 5.432 0,3% 39%140358 NATR.CHLOR.0,9% SPLSG ECOTAIN. 1L 6 ST 5.074 0,3% 40%

Projekt AKTAB Seite 42

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto [kg]

% des In- kum. % des puts 1) Inputs 2)

134752 Müllsack weiß 30l 5.067 0,3% 40%152854 BAKTOLIN BASIC WASCHLOTIO 1 L S->MAT 5.019 0,3% 40%196216 Höschenwindel Erwachsene 1200ml XL _Z 4.946 0,3% 41%149353 RINGERLACTATLSG.N.HARTMANN 500ML 10 ST 4.895 0,3% 41%142944 NATR.CHLOR.0,9% BTL.CF/STOPFEN 5L 2 ST 4.887 0,3% 41%134225 Regeneriersalz 4.734 0,2% 41%171031 Geschirrspülmittel Küche extra Großgeb 4.662 0,2% 42%152684 RINGERLÖSUNG INFFL.250/500ML 10 ST 4.603 0,2% 42%160191 NEODOLPASSE ILSG 250ML 10 ST 4.498 0,2% 42%160448 AMINOMEL 3,5%G ILSG 1000ML 6 ST 4.451 0,2% 42%154823 AQUA BIDEST STERILFILTR.KANISTER 10 L 4.289 0,2% 42%178535 Müllsack transparent 700x1100mm 4.264 0,2% 43%154658 AQUA BID.SPÜLLSG.PLFL. 1000ML 6 ST 4.255 0,2% 43%181690 Urinmesssystem 3,5 Wechselbeutel 4.004 0,2% 43%149820 ESEMTAN WASCHLOTION 1 L S->MAT 4.002 0,2% 43%195844 MONOSOL-K4 HAEMOFILTRATIOSLSG.5L 2 ST 3.985 0,2% 44%191063 ISOZID ALK.LSG H FARBLOS 5.000 ML 3.983 0,2% 44%143998 ERYTHROZYT.KONZ.LEUKOZYTENDEP.O.G 1 ST 3.891 0,2% 44%158445 PERIOP.LÖSUNG 2/3 OHNE CA. 500ML 10 ST 3.873 0,2% 44%196214 Höschenwindel Erwachsene 900ml XL _Z 3.630 0,2% 44%140357 AQUA BID.SPÜLLSG.ECOTAINER 1000ML 6 ST 3.628 0,2% 45%196218 Inkontinenzeinlage 0900ml Standard _Z 3.462 0,2% 45%143041 RINGER SPÜLLÖSUNG 1000ML 6 ST 3.417 0,2% 45%143347 MIDAZOLAM 250MG/50ML PERFUSOR 1 ST 3.374 0,2% 45%147834 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 50ML 20 ST 3.354 0,2% 45%234969 Papierserviette bedruckt 1-lg mehrfärb_Z 3.328 0,2% 45%153749 TOA TD83400116 CELLPACK 20 L 3.280 0,2% 46%162373 CIPROXIN IFL 200MG 100ML BP 5 ST 3.228 0,2% 46%141900 BIBAG BICARBONATPULVER 5085071 700 G 3.210 0,2% 46%144279 NATR.CHLOR.0,9% DUOFLAC 2000ML 6 ST 3.185 0,2% 46%166189 Etikette Laser D 11/50x74x50x29mm A4 3.183 0,2% 46%148364 GLUCOSE 5% INFFL 1000ML 6 ST 3.094 0,2% 46%181305 Durchzug 1x (LB:A) _Z 3.037 0,2% 47%154658 AQUA BID.SPÜLLSG.PLFL. 1000ML 6 ST 3.032 0,2% 47%139987 ZETUVIT E UNSTER.20X40 30 ST 3.024 0,2% 47%134555 Spritze Injekt 2-tlg.Luer 10ml 2.953 0,2% 47%181233 Waschhandschuh 1x (LB:A) beschichtet _Z 2.939 0,2% 47%152687 NATR.CHLOR.0,9% BTL.CLEARFL.500ML 10 ST 2.731 0,1% 47%195747 AQUA BID.SPÜLLSG.ECOTAIN.PLUS 1L 6 ST 2.708 0,1% 48%197178 VOLUVEN ILSG 6% IFL 500ML 10 ST 2.657 0,1% 48%239573 MAYCARDIN K 120 ILSG 250ML 1 ST 2.657 0,1% 48%183006 HLM Brat-Pak komplett 250ml 007-214-100 2.640 0,1% 48%

Projekt AKTAB Seite 43

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Brutto [kg]

% des In- kum. % des puts 1) Inputs 2)

158936 OCTENISEPT LSG 450 ML 2.637 0,1% 48%185739 EKG Papier Siemens 9390477 2.531 0,1% 48%152998 SODIUM BICARBONAT COLUMN 10ST ?->245329 2.529 0,1% 48%189511 Fixierer Adefofix 2.454 0,1% 48%237957 OLICLINOMEL GFE 3,4% 2L 4 ST 2.450 0,1% 49%162788 ANAEROBEX IFL 0,5% 300ML 10 ST 2.391 0,1% 49%171030 Geschirrspülmittel Handwäsche 2.349 0,1% 49%134209 Sanitärreinigerkonzentrat 2.196 0,1% 49%155984 NATR.CHLOR.0,9% ISOT.MINIPL.10ML 20 ST 2.172 0,1% 49%158937 OCTENISEPT LSG 1000 ML 2.070 0,1% 49%134556 Spritze Injekt 2-tlg.Luer 20ml 2.055 0,1% 49%160334 CIPROXIN IFL 400MG 200ML BP 5 ST 1.993 0,1% 49%

1) Die Prozentangaben beziehen sich auf das Bruttogesamtgewicht aller Artikel. 2) In dieser Spalte sind die Werte der linken Spalte bis zur betreffenden Zeile aufsummiert (kumuliert). Dadurch

ist die Größe des Anteils am Bruttogesamtgewicht ersichtlich, der mit diesen Artikeln erfasst wird.

4.4. Outputflüsse des Krankenhauses Lainz (IST) In der Tabelle 4-25 werden die im Jahr 2003 im Krankenhaus Lainz tatsächlich angefallenen Abfall- und Recyclingfraktionen aufgelistet. Insgesamt fallen im Krankenhaus Lainz jährlich etwa 2,5 Mio. kg Abfälle an.

Tabelle 4-25: Abfallmengen des Krankenhaus Lainz im Jahr 2003 (Angaben Krankenhaus Lainz)

Abfallschlüssel-Nr. Abfallkategorie Menge

[kg] Nicht gefährliche Abfälle

91.101 hausmüllähnliche Gewerbeabfälle 64.064 17.213 Sperrmüll 1.090

Summe nicht gefährliche Abfälle 65.154 Gefährliche Abfälle

97.101 Schwarze Tonne (Kat I) 41.340 97.104 Oranger Sack (Kat II) 1) 1.400.256

Summe gefährliche Abfälle 1.441.596 Sonstige gefährliche Abfälle

59.305 Labor u. Chemikalien Reste 1.100 52.723 Entwicklerbäder 12.275 52.707 Fixierbäder 13.283 35.339 Leuchtstoffröhren 421 35.338 Altbatterien 330 55.502 Altlacke und Altfarben 160 35.326 Amalgamschlämme 1,1 53.507 Desinfektionsmittel 1.620 59.803 Druckgasp. 28 55.351 Ethanol 2.340

Projekt AKTAB Seite 44

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Resultate

Abfallschlüssel-Nr.

Menge Abfallkategorie [kg] 55.370 Lösemittel Halogenfrei 670 55.327 Xylol 510 35.310 Zytostatika 432 31.433 Bildschirmgeräte 0 35.205 Kühlgeräte 660

Summe sonstige gefährliche Abfälle 33.830 Altstoffe

35.103 Alteisen 11.150 18.718 Datenschutzpapier 8.410 31.105 Altmetall, Dosen 11.323 91.202 Speisereste (Trank) 376.730 31.469 Altglas b. 31.523 31.468 Altglas w. 272.564 17.201 Altholz beh. 11.100 18.718 Altpapier 88.982 55.513 Alttoner 2) 34 91.104 Biogene Abfälle 32.032 57.129 Datenträger 64 35.202 E-Schrott 3.150 12.302 Speisefette 1.670 91.201 Verp. Kartonagen 130.000 91.207 Verm. Kunststoffv. 30.342 57.115 Röntgenfilme 6.839

Summe Altstoffe 1.015.913 Gesamte Abfallmenge 2003 2.556.493

1) Der Wert errechnet sich über das Durchschnittsgewicht eines orangen Sacks bei der Entleerung. Dieser wird im KHL mit 88 kg pro Container berechnet (1,4 Mio. kg). Als IST-Wert wird für den Vergleich mit dem SOLL-Wert in Abbildung 4-17 der Wert des Abfall-Audits [Daxbeck et al., 2004b] von 37,5 kg pro Container verwen-det (596.700 kg).

2) Laut Angabe KHL 372 Stück. Die im Connector erfassten Toner ergeben ein Durchschnittsgewicht von 0,6 kg. Daraus ergibt sich ein SOLL Wert von 919 kg für 1.656 Stk. Unter der Annahme dieses durchschnittlichen Gewichts je Toner ergibt dies einen IST-Wert von 206 kg anstelle von urspr. 34 kg laut Annahme KHL. Als IST-Wert wird für den Vergleich mit dem SOLL-Wert in Abbildung 4-19 der Wert von 206 kg pro Container ver-wendet.

4.4.1 Nicht erfasste Abfallfraktionen Bei der Auswahl der Artikel für die Analyse wurden die langlebigen Artikel nicht berücksich-tigt. Aus diesem Grunde kann für jene Abfallfraktionen über die die langlebigen Konsumgüter entsorgt werden, kein Soll-Ist-Vergleich vorgenommen werden. In Tabelle 4-26 sind die Ab-fallkategorien angeführt, die nicht erfasst wurden.

Tabelle 4-26: Artikel, die bei der Analyse nicht berücksichtigt wurden.

• Bleiakkumulatoren • Altholz behandelt • Bildschirmgeräte • Sperrmüll • Elektronikschrott • Altholz unbehandelt • Kühlgeräte • Hausmüllähnliche Gewerbeabfälle

Projekt AKTAB Seite 45

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Resultate

4.4.2 Vergleich errechnete (Soll) und tatsächliche (Ist) Abfallmengen Bleiben die in Kapitel 4.4.1 genannten Abfallfraktionen unberücksichtigt, so zeigt sich, dass bei den untersuchten Abfallfraktionen (schwarze Tonne, oranger Sack, Entwicklerbäder, Fi-xierbäder, Leuchtstoffröhren, Fette und Speiseöle, Kopier- und Druckertoner, Ethanol, Batte-rien, Xylol, Altlacke und –farben, Desinfektionsmittel, Laborabfälle und Chemikalienreste, Druckgaspackungen, Lösemittelgemische, biogene Abfälle, Altpapier, Kartonagen, Daten-schutzpapier, Weißglas, Buntglas, Kunststoffverpackungen, Eisenmetallemballagen und –behältnisse, Alteisen, Küchen- und Kantinenabfälle, Röntgenfilme) insgesamt etwa 1,7 Mio. kg Abfälle im KHL anfallen (IST lt. Audit). Mit Hilfe der Input / Output Analyse konn-ten knapp 70 % (ca. 1,1 Mio. kg) dieser Abfälle identifiziert werden. Während in einigen Ab-fallkategorien eine relativ gute Übereinstimmung erzielt werden konnte (z. B. schwarze Ton-ne, Entwicklerbäder, Fixierbäder, biogene Abfälle, Kunststoffverpackungen), sind die Abwei-chungen in manchen Fraktionen beträchtlich (z. B. oranger Sack, Leuchtstoffröhren, Fette und Speiseöle, Kopier- und Druckertoner, Ethanol, Desinfektionsmittel, Laborabfälle und Chemikalienreste, Altpapier, Kartonagen, Datenschutzpapier, Weißglas, Buntglas, Eisenme-tallemballagen und –behältnisse, Alteisen, Röntgenfilme). Eine Ursache für die zum Teil beträchtlichen Abweichungen liegt zum einen daran, dass Wissensdefizite beim Umgang und der Entsorgung von Abfällen bestehen [Daxbeck et al., 2004a]. Nur wenn die MitarbeiterInnen über die korrekten Entsorgungswege der von ihnen eingesetzten Artikel Bescheid wissen, ist es möglich das Abfallaufkommen zu reduzieren und die gesammelten Altstoffmengen zu erhöhen und damit beispielsweise die Abfallmengen im orangen Sack zu minimieren. Die dafür notwendige Entsorgungsinfrastuktur muss jedoch auch zur Verfügung stehen [Daxbeck et al., 2005].

1.672.549

2.476.305

1.148.914

0

500.000

1.000.000

1.500.000

2.000.000

2.500.000

1 2

IST lt. Audit IST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

Summe der analysierten Abfälle

kg

69%

Abbildung 4-15: Vergleich der berechneten Abfallmengen (SOLL) mit den tatsächlich ange-

fallenen Abfallmengen (IST) ohne Berücksichtigung der in Kapitel 4.4.1 ge-nannten Abfallkategorien; schraffiert dargestellt ist die Abfallmenge unter Berücksichtigung der der Abfall-Audit-Werte für den orangen Sack

Die Analyse des IST-Wertes an tatsächlich anfallenden Abfällen laut KHL ergab, dass die Abfallmenge um ca. 0.8 Mio. kg zu hoch abgeschätzt wurde. Die Differenz des verwendeten IST-Wertes laut Abfall-Audit [Daxbeck et al., 2004b] zu jenem laut KHL ist im orangen Sack

Projekt AKTAB Seite 46

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Resultate

begründet und in Abbildung 4-15 schraffiert dargestellt. Sie ergibt sich durch die Verwendung von 88 kg pro Container (lt. KHL) bzw. 37,5 kg pro Container (lt. Abfall-Audit). Als IST-Wert wird für den Vergleich mit dem SOLL-Wert der Messwert des Abfall-Audits verwendet. In den nachfolgenden Kapiteln erfolgt eine detaillierte Betrachtung der einzelnen Abfallfrakti-onen. 4.4.2.1 Differenzierte Beurteilung der tatsächlich angefallenen (IST) mit der theoretisch

berechneten (SOLL) Abfallmenge.

Schwarze Tonne (Kat I)

41.34038.719

0

5.000

10.000

15.000

20.000

25.000

30.000

35.000

40.000

45.000

schwarze Tonne

kg

IST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

94%

Abbildung 4-16: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil der schwarzen Tonne

Von den über die schwarze Tonne entsorgten Abfällen wurden mittels der Stoffflussanalyse 94 % identifiziert, was eine sehr gute Übereinstimmung darstellt.

Projekt AKTAB Seite 47

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Resultate

Oranger Sack (Kat II)

596.700

1.400.456

412.031

0200.000400.000600.000800.000

1.000.0001.200.0001.400.0001.600.000

1 2

IST lt. Audit IST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

oranger Sack

kg

69%

Abbildung 4-17: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil des orangen Sacks; schraffiert

dargestellt ist die Abfallmenge des orangen Sacks lt. Abfall-Audit

Die Differenz des IST-Wertes im orangen Sack von rund 800.000 kg ergibt sich durch die im KHL mit 88 kg pro Container berechnete Abfallmenge (ca. 1.400.000 kg). Als IST-Wert wird für den Vergleich mit dem SOLL-Wert der Messwert des Abfall-Audits [Daxbeck et al., 2004b] von 37,5 kg pro Container verwendet (ca. 600.000 kg). Es zeigt sich, dass für den o-rangen Sack 69 % der Artikel erfasst wurden. Die Menge von rund 400.000 kg beinhaltet beim SOLL-Wert ca. 8.000 kg an gefüllten gelben Sharps. Entwicklerbäder, Fixierbäder

12.275 12.390

0

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

12.000

14.000

EntwicklerbäderIST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

kg

101%

13.283 13.080

0

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

12.000

FixierbäderIST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

kg

98%

Abbildung 4-18: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Entwickler- und Fixierbäder

Die Ergebnisse der Stoffflussanalyse zeigen, dass für die Entwickler- und die Fixierbäder praktisch alle wesentlichen Artikel erfasst wurden. Es ist ersichtlich, dass die anfallenden Mengen korrekt entsorgt wurden.

Projekt AKTAB Seite 48

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Resultate

Leuchtstoffröhren, Kopiertoner

421

0

206

918

0

200

400

600

800

1.000

Leuchtstoffröhren Kopier- undDruckertoner

IST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

kg

0%

446%

Abbildung 4-19: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Leuchtstoffröhren und Ko-

piertoner

Die Differenzen zwischen SOLL- und IST-Abfallmengen können mit der Lagerhaltung be-gründet werden. Während bei den Leuchtstoffröhren im Jahr 2003 das Lager abgebaut wur-de, ist beim Kopiertoner ein Anwachsen des Lagers festzustellen. Laut Fr. Schnell [Schnell, 2004] werden die gebrauchten Kopiertoner gesammelt und im Drucksortenlager aufbewahrt und von einem Recyclingunternehmen entsorgt, sobald eine transportrelevante Menge ange-fallen ist. Dies kann durchaus länger als ein Jahr dauern, wodurch die Differenz von ca. 450 % zwischen SOLL- und IST-Wert zum Teil erklärt werden kann. Weiters ist ein Schwund festzustellen, der darauf schließen lässt, dass vereinzelt Kopiertoner über den orangen Sack entsorgt werden. Speisefette

1.670

3.858

0

1.000

2.000

3.000

4.000

Fette, Speiseöle

IST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

kg

231%

Abbildung 4-20: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Speisefetten

Es wird weniger als die Hälfte der eingesetzten Fette und Speiseöle gesammelt und als Ab-fall entsorgt.

Projekt AKTAB Seite 49

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Resultate

Kartonagen u. Papier; Altglas, Metall Bei Kartonagen und Papier, Altglas und Metall ist die Abweichung sehr groß. Als Ursachen dafür können angeführt werden: • Artikel, die in das Spital gelangen und dort entsorgt werden, aber nicht von der Kosten-

rechnung erfasst werden (externer Input). Dies sind beispielsweise Werbebroschüren, Kataloge, anfallende Metallteile von Wartungsarbeiten, mitgebrachte Waren von Perso-nal, Besucher und Patienten und die Abfälle aus den Wohneinheiten und der Schule.

• die Menge des anfallenden Abfalls selbst, die nur indirekt über die Kubatur und Anzahl der abgeführten Behälter bestimmt wird.

130.000

44.707

020.00040.00060.00080.000

100.000120.000

Verpackungsmaterial u Kartonagen

IST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

kg

34 %

88.98251.573

180.675

0

50.000

100.000

150.000

200.000

250.000

1 2

IST lt. PRE SOLL lt. Probenahme

externerInput

Altpapier

kg

261%

58%

Abbildung 4-21: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Kartonagen und Papier incl.

des externen Inputs durch Besucher und Personal (schraffiert dargestellt)

Der externe Input an Altpapier durch Patienten, Besucher und Personal wurde in [Daxbeck & Neumayer, 2002] mit rund 10 dag pro Person und Tag abgeschätzt. Daraus ergeben sich rund 180.000 kg an externem Input an Altpapier und in Summe ein SOLL-Wert von rund 230.000 kg. Die Differenz zum IST-Wert lässt hier ein Potential von bis zu 100.000 kg an Alt-papier vermuten, das nicht über die Altstoffschiene sondern andere Wege entsorgt wird. Die-ses Potential ist zu überprüfen.

272.564

97.678

0

50.000

100.000

150.000

200.000

250.000

300.000

Weißglas

IST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

kg

36%

27%

11.323

2.318

01.0002.0003.0004.0005.0006.0007.0008.000

Eisenmetallemballagen- undbehältnisse

IST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

20%

kg

Abbildung 4-22: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Altglas und Altmetall

Projekt AKTAB Seite 50

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Resultate

Wie im Preyer'schen Kinderspital ist auch hier davon auszugehen, dass die Behälter bei der Entleerung nur zum Teil gefüllt sind. Bioabfälle, Kunststoffe

32.03239.141

0

10.000

20.000

30.000

40.000

Biogene Abfallstoffe, getrennt gesammelt

IST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

kg

122 %

30.34222.265

0

10.000

20.000

30.000

Kunststoffverpackungen

IST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

kg

73 %

Abbildung 4-23: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Bioabfall und Kunststoffen

Wie bereits beim Altpapier erwähnt, können auch bei Bioabfällen und Kunststoffen die Ab-weichungen zwischen der SOLL- und IST-Abfallmengen nur indirekt über die Kubatur und Anzahl der abgeführten Behälter bestimmt werden. Datenschutzpapier, Röntgenfilme Die SOLL-Werte geben den Fluss des Jahres 2003 in das Archiv wieder. Die entsorgten Mengen fallen großteils durch das Entsorgen von archiviertem Material am Ende der Aufbe-wahrungspflicht an.

8.410

22.298

0

5.000

10.000

15.000

20.000

25.000

DatenschutzpapierIST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

85 %

kg

265%

6.839

2.356

01.0002.0003.0004.0005.0006.0007.000

Film- und Celluloidabfälle, Röntgenfilme

IST lt. KHL SOLL lt. Probenahme

kg

34%

Abbildung 4-24: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Datenschutzpapier und

Röntgenfilm

Hausmüllähnlicher Gewerbeabfall (grauer Sack) Im Projekt NABKA [Daxbeck et al., 2004c] konnte ein SOLL-IST Vergleich des grauen Sacks nicht vorgenommen werden. Im Zuge des 2004 durchgeführten Abfall-Audit [Daxbeck et al., 2004b] wurden neben de Containern für die orangen Säcke auch die Container für die grau-

Projekt AKTAB Seite 51

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Resultate

en Säcke abgewogen. Es konnten die IST-Abfallmengen, die laut KHL rd. 64.000 kg betra-gen, mit dem Abfall-Audit (rd. 72.000 kg) bestätigt werden. Die pavillonweise vorliegenden Verbrauchsdaten aus dem Projekt NABKA lieferten die Grundlage für die Auswertung der SOLL-Abfallmenge von rund 25.000 kg. Die größten Abfallmengen, die tatsächlich über den grauen Sack entsorgt werden (IST lt Ab-fall-Audit), fallen in der Küche (ca. 39.000 kg) und der Apotheke (ca. 13.000 kg) an. Die Dif-ferenz aus SOLL- und IST-Werten kann durch Fehlwürfe erklärt werden. Es gilt nun zu über-prüfen, ob in diesen Bereichen tatsächlich ein Optimierungspotential zur Reduzierung des grauen Sacks vorhanden ist.

64.064

72.137

25.283

01000020000

3000040000500006000070000

80000

1 2

IST lt. KHL IST lt. Audit SOLL lt. Probenahme

grauer Sack

kg

35%

Abbildung 4-25: Durch die Stoffflussanalyse erfasster Anteil an Hausmüll (grauer Sack);

schraffiert dargestellt ist die Abfallmenge des grauen Sacks lt. Abfall-Audit

4.4.3 Zusammensetzung ausgewählter Abfallfraktionen Im den folgenden Kapiteln werden die Anteile der Artikel für die wichtigsten Abfall- und Alt-stoffkategorien aufgelistet. Die Tabellen zeigen die Menge eines Artikels in der jeweiligen Abfallfraktion. Zusätzlich ist der Anteil bezogen auf das Gewicht der gesamten Abfallfraktion in % angegeben. 4.4.3.1 Der Inhalt der schwarzen Tonne

Die Tabelle 4-27 zeigt die wichtigsten 40 Artikel, die für 95 % des Inhalts der der schwarzen Tonne verantwortlich sind. Tabelle 4-28 und Abbildung 4-26 zeigen die Zusammensetzung der schwarzen Tonne.

Projekt AKTAB Seite 52

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Resultate

Tabelle 4-27: Artikel in der schwarzen Tonne

SAP Nr. Artikelbezeichnung Ge-

wicht [kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

174085 Spitalmüllbehälter 60L 8.327 22% 22%222795 Absaugbeutel Serres 2l SE57166.0000 6.211 16% 38%170250 Blutabn Röhrchen Serum 8ml/Gel 2.421 6% 44%170132 Thorax Flasche 1 l (Bülau Flasche) 1.834 5% 49%183006 HLM Brat-Pak komplett 250ml 007-214-100 1.733 4% 53%208158 Dialyse Schlauchsystem AVSet FMC 6014211 1.600 4% 57%169335 Drain Sentinel Seal Thorax 57 15 62 1.575 4% 61%182970 Dialyse Schlauchsystem A+V BL-100-9 1.422 4% 65%183050 HLM Oxygenator + Schlauchset 4-5L/min 1.257 3% 68%170252 Blutabn Röhrchen Gerinnung 4ml 868 2% 70%170248 Blutabn Röhrchen Serum 4ml/Gel 845 2% 73%214036 Dialyse Schlauchsystem AK200 1C0531825A 739 2% 74%170239 Blutabn Röhrchen Blutbild 2ml 731 2% 76%210928 Schlauch Verbindung CH25 2m 0706825210 510 1% 78%186110 Dialyse Kapillare Hemoflow HPS F06 489 1% 79%186109 Dialyse Kapillare Arylane H6 482 1% 80%143998 ERYTHROZYT.KONZ.LEUKOZYTENDEP.O.G 1 ST 474 1% 81%170240 Blutabn Röhrchen Blutbild 3ml 468 1% 83%182959 Dialyse Kapillare F60S 440 1% 84%170253 Blutabn Röhrchen Gerinnung 5ml 395 1% 85%170267 Urinentnahmeröhrchen 10,0ml 385 1% 86%134349 Blutabn Röhrchen Serum 9ml 382 1% 87%201500 Blutabn Röhrchen Plasma 4ml Li/Hep/Gel 327 0,8% 88%134508 Röhrchen 12ml (16x100) 308 0,8% 88%214037 Dialyse Kapillare Diacepal 20G 3521000 277 0,7% 89%183002 HLM Blutkardioplegieset P4044 230 0,6% 90%216834 Reaction Tube CA5000 904-0721-9 203 0,5% 90%183119 Druckwandler 3-fach T001660A (T100271A) 198 0,5% 91%170420 Küvette f ACS 180 Chiron 672002000 183 0,5% 91%140690 BIOM 33803 HIRN HERZ BOUIL.+ AGAR 20 ST 182 0,5% 92%170575 Röhrchen 5ml (12x75) 172 0,4% 92%201343 Röhrchen PS 5ml 13x75 165 0,4% 93%212198 Blutabn Röhrchen Senkung 2,9ml 159 0,4% 93%170719 Waste Container D150 905-041 ABL 149 0,4% 93%159558 VASONIT AMP 300MG 15ML 10 ST 100 0,3% 94%169296 Saug und Spülsystem D200-20 98 0,3% 94%142454 DADE OQFK21 ENZYGNOST HIV 1+2 960 BST 97 0,3% 94%145072 PROPYLENGLYCOL-AQUA 1:1 ENTKEIMT 20 ML 95 0,2% 94%230225 Probenspitze f Centaur C572491 86 0,2% 95%213128 Probengefäß Hitachi 394246 81 0,2% 95%

Projekt AKTAB Seite 53

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Resultate

Tabelle 4-28: Zusammensetzung der schwarzen Tonne

Gewicht [kg] Schwarze Tonne

Kunststoff 21.885 Sekrete 10.520 Verbund div. Materialien 4.883 Glas 891 Laborabfälle 248 Rest 292 Die „Arzneimittel (Abfall)“ umfassen alle Anteile von Medikamenten und Blutkonserven, die in diese Abfallfraktionen gelangen. Die „Sekrete“ umfassen alle Ausscheidungen des Men-schen (Blut, Harn, Stuhl).

schwarze Tonne

Rest0,3%

Laborabfälle1%

Kunststoff56%

Verbund div. Materialien

13%

Sekrete27%

Glas2%

Abbildung 4-26: Zusammensetzung der schwarzen Tonne

4.4.3.2 Der Inhalt des orangen Sacks

Von den 403.942 kg Inhalt bestehen 8.059 kg aus gefüllten gelben Sharps. Der Inhalt des organen Sacks (ohne gelber Sharps) Die Tabelle 4-29 zeigt die 25 wichtigsten Artikel, die für 70 % des Inhalts des orangen Sacks (ohne gelber Sharps) verantwortlich sind. Tabelle 4-30 und Abbildung 4-27 zeigen die Zu-sammensetzung des orangen Sacks (ohne gelber Sharps).

Tabelle 4-29: wichtigste Artikel im orangen Sack (exkl. gelber Sharps)

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

234959 Falthandtuch 250x310mm C-Falzung 1-lg _Z 55.932 14% 14%174076 Müllsack orange 700x1200mm 26.760 7% 20%134575 U-H Latex unsteril ungep.M 21.180 5% 26%

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der kum. % der Fraktion Fraktion

134574 U-H Latex unsteril ungep.L 15.570 4% 30%182116 Infusionsger.Druck 150cm 13.845 3% 33%181233 Waschhandschuh 1x (LB:A) beschichtet _Z 12.730 3% 36%134204 Krankenunterlage 60x60cm _Z 12.283 3% 39%234709 Putztuch 1x normal 30x40cm _Z 12.137 3% 42%134576 U-H Latex unsteril ungep.S 11.122 3% 45%196216 Höschenwindel Erwachsene 1200ml XL _Z 9.602 2% 47%196218 Inkontinenzeinlage 0900ml Standard _Z 8.734 2% 49%102842 BIO weiße P. Vollmilch 8.602 2% 52%196214 Höschenwindel Erwachsene 900ml XL _Z 7.813 2% 54%135678 Nierenschale 1x 7.637 2% 55%158489 ZELLSTOFF UNGEBL.18,5X19 PEHAZELL 5 KG 7.393 2% 57%196217 Inkontinenzeinlage 0500ml Standard _Z 5.912 1% 59%196219 Inkontinenzeinlage 1200ml Standard _Z 5.780 1% 60%181203 Windel 1x klein _Z 5.702 1% 62%181225 Schürze 1x normal (lang) _Z 5.222 1% 63%178434 Becher Plastik Mehrzweck ca 200ml 5.191 1% 64%134200 Höschenwindel Neugeb ca 03-05kg _Z 4.973 1% 65%134752 Müllsack weiß 30l 4.892 1% 67%234969 Papierserviette bedruckt 1-lg mehrfärb_Z 4.655 1% 68%139987 ZETUVIT E UNSTER.20X40 30 ST 4.341 1% 69%181690 Urinmesssystem 3,5 Wechselbeutel 4.004 1% 70%

Tabelle 4-30: Zusammensetzung des orangen Sacks (exkl. gelber Sharps)

Gewicht[kg] Oranger Sack

Kunststoff 159.124Sekrete 50.401Textilien 44.785Papier 38.990Wasser 35.507Verbund div. Materialien 25.246Verbund Kunststoff-Papier 23.711Karton 7.736Rest 26.568

Projekt AKTAB Seite 55

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Resultate

oranger Sack

Verbund div. Materialien

6%

Verbund Kunststoff-

Papier6%

Wasser9%

Kunststoff39%

Textilien11%

Sekrete12%

Papier10%

Rest5% Karton

2%

Abbildung 4-27: Zusammensetzung des orangen Sacks (exkl. gelber Sharps)

4.4.3.3 Der Inhalt der gelben Sharps

Die Tabelle 4-31 zeigt die 25 wichtigsten Artikel, die für 69 % des Inhalts der gelben Sharps verantwortlich sind. Tabelle 4-32 und Abbildung 4-28 zeigen die Zusammensetzung der gel-ben Sharps. Tabelle 4-31: wichtigste Artikel in den gelben Sharps

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

247228 Entsorgungsbox 7,0l _Z 1.207 15% 15%195581 Röhrchen starkw 75x12mm Ass2775/6 468 6% 21%135687 Objektträger geschliffen m Mattrand 439 5% 26%192372 KAL CHLOR FRE IZUS AMP 20ML 50 ST 361 4% 30%135096 Entsorgungsbox 1,7l _Z 348 4% 35%134356 Butterfly 0,80 21 G 295 4% 38%164977 NA CHLORAT FRE AMP 10ML 10 ST 249 3% 41%134431 Kanüle Verweil 1,00 242 3% 44%134428 Kanüle Injekt 1,20x050mm 189 2% 47%162584 LASIX AMP 40MG 4ML 5 ST 156 2% 49%160194 PROFENID KONZ IBER AMP 50MG 5 ST 153 2% 51%159580 NYCOVIR TRSUB IBER 5 ST 149 2% 52%181775 Blutabn.Luer Adapter 144 2% 54%189056 Blutgasspritze Microsampler steril 133 2% 56%134572 Überleitungskanüle (Transferset) 131 2% 57%142120 FERRLECIT AMPULLEN 5ML BP10X5 5 ST 112 1% 59%159417 PROPOFOL FRE AMP 1% 20ML 5 ST 109 1% 60%164567 HEPARIN IMM DFL 5000IE 5 ML 103 1% 61%159988 KAL L MALAT FRE 1MOLAR AMP 10 ST 102 1% 63%134496 Pipettenspitze Eppendorf blau nerbe plus 101 1% 64%

Projekt AKTAB Seite 56

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der kum. % der Fraktion Fraktion

159837 LOVENOX SPRAMP 60MG 10 ST 99 1% 65%171562 Klarsichtbeutel ohne Falte 250x480 97 1% 66%196517 ESMERON STAMP 50MG/ 5ML 12 ST 80 1% 67%134432 Kanüle Verweil 1,20 79 1% 68%161844 FRAGMIN STAMP 10000IE/4ML 10 ST 76 0,9% 69% Tabelle 4-32: Zusammensetzung der gelben Sharps

Gewicht[kg] Gelber Sharp

Glas 4.370 Kunststoff 2.092 Verbund Kunststoff-Metall 1.064 Verbund div. Materialien 402 Verbund Kunststoff-Papier 111 Metall 86 Papier 0,2

Gelber Sharp

Metall1% Verbund

Kunststoff-Papier

1%

Glas54%

Verbund Kunststoff-

Metall13%

Kunststoff26%

Verbund div. Materialien

5%

Abbildung 4-28: Zusammensetzung der gelben Sharps

4.4.3.4 Der Inhalt von Kartonagen

Die Tabelle 4-33 zeigt die 35 wichtigsten Artikel, die für 50 % des Inhalts verantwortlich sind.

Tabelle 4-33: wichtigste Artikel in Kartonagen

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

182116 Infusionsger.Druck 150cm 2.046 5% 5%146438 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 100ML 10 ST 1.388 3% 8%153978 RINGERLACTAT N.H.ECOFLAC 1000ML 10 ST 1.361 3% 11%

Projekt AKTAB Seite 57

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der kum. % der Fraktion Fraktion

134204 Krankenunterlage 60x60cm _Z 1.289 3% 14%140002 NATR.CHLOR.0,9% ECOFLAC PL.250ML 10 ST 1.115 2% 16%174076 Müllsack orange 700x1200mm 1.034 2% 18%155147 PERIOP.LÖSUNG 2/3 OHNE CA.1000ML 6 ST 1.003 2% 21%178434 Becher Plastik Mehrzweck ca 200ml 769 2% 22%147923 RINGERLÖSUNG INFFL 1000ML 6 ST 764 2% 24%234709 Putztuch 1x normal 30x40cm _Z 763 2% 26%138639 PURISOLE CAREFLEX/-LOCK 3L 4 ST 743 2% 27%146683 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 1000ML 6 ST 735 2% 29%154696 HAEMOFILTRATIONSL.HF-BIC35210 4,5 2 BTL 706 2% 31%183006 HLM Brat-Pak komplett 250ml 007-214-100 634 1% 32%100988 Obst Banane 624 1% 33%166274 Kopierpapier A4 recycling 80 g 536 1% 35%158489 ZELLSTOFF UNGEBL.18,5X19 PEHAZELL 5 KG 536 1% 36%135678 Nierenschale 1x 530 1% 37%150576 AQUAPAK 0340 STERILWASSER 340ML 20 ST 526 1% 38%147824 AQUA AD INJ INFFL 100ML 20 ST 438 1% 39%183050 HLM Oxygenator + Schlauchset 4-5L/min 425 1% 40%140003 NATR.CHLOR.0,9% ECOFLAC PL.500ML 10 ST 402 0,9% 41%196216 Höschenwindel Erwachsene 1200ml XL _Z 370 0,8% 42%152237 AQUA AD INJ INFFL 1000ML 6 ST 368 0,8% 43%196214 Höschenwindel Erwachsene 900ml XL _Z 341 0,8% 43%196218 Inkontinenzeinlage 0900ml Standard _Z 334 0,7% 44%139987 ZETUVIT E UNSTER.20X40 30 ST 332 0,7% 45%159797 HAEMFL 4 COMBILOC 4500ML 2 ST 330 0,7% 46%166276 Kopierpapier A4 weiß 080g 322 0,7% 46%139056 GLUCOSE 2,5%/ NATR.CL.0,45% 1L 6 ST 306 0,7% 47%162430 MIKROZID LIQUID 1 L 300 0,7% 48%100750 weiße P. Fruchtjoghurt 100g Becher 291 0,7% 48%135063 Elektrode EKG Schaumst.rö.f. 290 0,6% 49%181723 Harnableitung geschl.System 290 0,6% 50%149951 PAGASLING STERIL 5ST GR.3 120 SET 272 0,6% 50% 4.4.3.5 Der Inhalt von Papier

Die Tabelle 4-34 zeigt die 35 wichtigsten Artikel, die für 75 % des Inhalts verantwortlich sind.

Tabelle 4-34: wichtigste Artikel in Papier

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

166274 Kopierpapier A4 recycling 80 g 14.209 28% 28%166276 Kopierpapier A4 weiß 080g 8.537 17% 44%

Projekt AKTAB Seite 58

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der kum. % der Fraktion Fraktion

134575 U-H Latex unsteril ungep.M 2.101 4% 48%134574 U-H Latex unsteril ungep.L 1.329 3% 51%134576 U-H Latex unsteril ungep.S 1.260 2% 53%184354 Kopierpapier A3 weiß 080g 1.254 2% 56%162462 AUGMENTIN I.V. 2,2G TRSUB 5 ST 648 1% 57%184338 Kopierpapier A3 recycling 80 g 620 1% 58%234962 WC Papier klein 2-lagig 250 Blatt _Z 617 1% 59%178499 Lebensmittelsack Papier 10kg 600 1% 60%139987 ZETUVIT E UNSTER.20X40 30 ST 521 1% 61%171393 Chargen Kontrollset Dampf FAM 15.100.090 461 0,9% 62%234959 Falthandtuch 250x310mm C-Falzung 1-lg _Z 455 0,9% 63%156445 MEDICOMP EXTRA 10X10CM STER.2ST 25 SET 441 0,9% 64%134555 Spritze Injekt 2-tlg.Luer 10ml 436 0,8% 65%157014 MEDICOMP EXTRA 10X20CM STER.2ST 25 SET 401 0,8% 66%148970 RINGERLÖSUNG INFFL 500ML 10 ST 387 0,7% 67%146929 HAEMOFILTRATIONSL.HF-BIC35010 4,5 2 BTL 369 0,7% 67%134558 Spritze Injekt 2-tlg Luer 05ml 342 0,7% 68%100941 Fette Margarine 331 0,6% 69%134556 Spritze Injekt 2-tlg.Luer 20ml 299 0,6% 69%189319 Kombistopfen rot 263 0,5% 70%182217 OP-H Latex steril anat.ungep.Gr.7,0 262 0,5% 70%191063 ISOZID ALK.LSG H FARBLOS 5.000 ML 234 0,5% 71%181233 Waschhandschuh 1x (LB:A) beschichtet _Z 232 0,5% 71%182216 OP-H Latex steril anat.ungep.Gr.6,5 230 0,4% 71%174577 SDN 0055B Kopfzettel f Krankenanst M/F/K 230 0,4% 72%169335 Drain Sentinel Seal Thorax 57 15 62 223 0,4% 72%134557 Spritze Injekt 2-tlg Luer 02ml 210 0,4% 73%149454 HAEMOCCULT VORSORGEPACK.50X3TEST150 ST 197 0,4% 73%155984 NATR.CHLOR.0,9% ISOT.MINIPL.10ML 20 ST 195 0,4% 74%155242 MEDICOMP EXTRA 10X10CM UNSTERIL 100 ST 186 0,4% 74%100901 gelbe P. Schmelzkäse klein Portion 180 0,3% 74%240329 MULLK.16F ST. 5ST 10X10CM 31048 20 SET 178 0,3% 75%102461 Marmelade Portion 173 0,3% 75% 4.4.3.6 Der Inhalt von Weißglas

Die Tabelle 4-35 zeigt die 30 wichtigsten Artikel, die für 90 % des Inhalts verantwortlich sind.

Tabelle 4-35: wichtigste Artikel im Weißglas

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

146438 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 100ML 10 ST 15.126 15% 15%

Projekt AKTAB Seite 59

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der kum. % der Fraktion Fraktion

155147 PERIOP.LÖSUNG 2/3 OHNE CA.1000ML 6 ST 11.519 12% 27%146683 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 1000ML 6 ST 8.434 9% 36%147923 RINGERLÖSUNG INFFL 1000ML 6 ST 8.163 8% 44%147824 AQUA AD INJ INFFL 100ML 20 ST 6.674 7% 51%162462 AUGMENTIN I.V. 2,2G TRSUB 5 ST 4.674 5% 56%148970 RINGERLÖSUNG INFFL 500ML 10 ST 4.394 4% 60%152237 AQUA AD INJ INFFL 1000ML 6 ST 4.227 4% 65%139056 GLUCOSE 2,5%/ NATR.CL.0,45% 1L 6 ST 3.511 4% 68%152684 RINGERLÖSUNG INFFL.250/500ML 10 ST 2.089 2% 70%147834 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 50ML 20 ST 1.713 2% 72%160191 NEODOLPASSE ILSG 250ML 10 ST 1.605 2% 74%162373 CIPROXIN IFL 200MG 100ML BP 5 ST 1.435 1% 75%149353 RINGERLACTATLSG.N.HARTMANN 500ML 10 ST 1.430 1% 77%160448 AMINOMEL 3,5%G ILSG 1000ML 6 ST 1.286 1% 78%158445 PERIOP.LÖSUNG 2/3 OHNE CA. 500ML 10 ST 1.170 1% 79%239573 MAYCARDIN K 120 ILSG 250ML 1 ST 979 1% 80%162788 ANAEROBEX IFL 0,5% 300ML 10 ST 974 1% 81%155037 AQUA AD INJ INFFL 500ML 10 ST 959 1% 82%197178 VOLUVEN ILSG 6% IFL 500ML 10 ST 848 0,9% 83%147883 NATR.CHLOR. 3% STERIL EIGENHERST. 100 ML 822 0,8% 84%148364 GLUCOSE 5% INFFL 1000ML 6 ST 817 0,8% 85%160334 CIPROXIN IFL 400MG 200ML BP 5 ST 793 0,8% 86%162765 ZIENAM TRSUB 500MG IFL 5 ST 653 0,7% 86%242939 PERFALGAN DFL 10MG/ML 12 ST 638 0,7% 87%159418 PROPOFOL FRE DFL 1% 50ML 10 ST 602 0,6% 88%160994 TROMMCARDIN-K 120 IFL 10 ST 580 0,6% 88%155032 GLUCOSE 5% INFFL 500ML 10 ST 557 0,6% 89%161048 AMINOMEL 10%G IFL 500ML 10 ST 555 0,6% 89%147814 AQUA AD INJ INFFL 50ML 20 ST 550 0,6% 90% 4.4.3.7 Der Inhalt von Kunststoff

Die Tabelle 4-36 zeigt die 30 wichtigsten Artikel, die für knapp 90 % des Inhalts verantwort-lich sind.

Tabelle 4-36: wichtigste Artikel in den Kunststoffen

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

153978 RINGERLACTAT N.H.ECOFLAC 1000ML 10 ST 4.207 19% 19%178535 Müllsack transparent 700x1100mm 4.073 18% 37%162430 MIKROZID LIQUID 1 L 1.680 8% 45%140003 NATR.CHLOR.0,9% ECOFLAC PL.500ML 10 ST 1.067 5% 50%

Projekt AKTAB Seite 60

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der kum. % der Fraktion Fraktion

154274 SÄUREKONZENTRATLÖSUNG F119/2 10 L 822 4% 53%191063 ISOZID ALK.LSG H FARBLOS 5.000 ML 657 3% 56%154658 AQUA BID.SPÜLLSG.PLFL. 1000ML 6 ST 575 3% 59%178551 Seitenfaltenbeutel natur f Apo Kiste 572 3% 61%152854 BAKTOLIN BASIC WASCHLOTIO 1 L S->MAT 505 2% 64%158936 OCTENISEPT LSG 450 ML 483 2% 66%140358 NATR.CHLOR.0,9% SPLSG ECOTAIN. 1L 6 ST 454 2% 68%101888 Salat fertig Erdäpfel 449 2% 70%158540 STERILLIUM FL 9643.4 1000 ML 404 2% 72%149820 ESEMTAN WASCHLOTION 1 L S->MAT 375 2% 73%140357 AQUA BID.SPÜLLSG.ECOTAINER 1000ML 6 ST 325 1% 75%143041 RINGER SPÜLLÖSUNG 1000ML 6 ST 312 1% 76%161609 DESMANOL 1 L 302 1% 78%100963 Fette Rapsöl 273 1% 79%134131 Geschirrspülmittel Maschine Pulver 261 1% 80%152998 SODIUM BICARBONAT COLUMN 10ST ?->245329 257 1% 81%183050 HLM Oxygenator + Schlauchset 4-5L/min 252 1% 82%195747 AQUA BID.SPÜLLSG.ECOTAIN.PLUS 1L 6 ST 242 1% 83%171020 Bodenwischpflege standard 227 1% 84%134209 Sanitärreinigerkonzentrat 220 1% 85%154823 AQUA BIDEST STERILFILTR.KANISTER 10 L 169 0,8% 86%171031 Geschirrspülmittel Küche extra Großgeb 162 0,7% 87%164131 BETAISODONA LSG STAND. 1.000 ML 161 0,7% 88%158937 OCTENISEPT LSG 1000 ML 145 0,6% 88%147623 BADEÖL 1 L 144 0,6% 89%164407 PK-MERZ PLIFL 500 ML 135 0,6% 89%159040 LYSETOL AF 2 L 55 0% 95%141392 SALZSÄURE-ALKOHOL 750G 1 L 50 0% 95%213806 Regeneriersalz f Umkehrosmose 00007 47 0% 95%134172 Edelstahlreiniger 43 0% 95%101680 Senf Estragon 41 0% 95%196216 Höschenwindel Erwachsene 1200ml XL _Z 39 0% 96%161971 GIGASEPT FF 2000 ML 39 0% 96%245897 ISOT.NACL.DOPPELK.BTL. 1532 2000ML 5 ST 37 0% 96% 4.4.3.8 Der Inhalt von Altmetall

Die Tabelle 4-37 zeigt die 25 wichtigsten Artikel, die für 98 % des Inhalts verantwortlich sind.

Projekt AKTAB Seite 61

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Resultate

Tabelle 4-37: wichtigste Artikel im Altmetall

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

101354 Kompotte Zwetschkenröster 5/1 380 16% 16%101247 Kompotte Ananasstücke 3/1 369 16% 32%102158 Tomatenprodukt Tomato polpa Dose 239 10% 43%101269 Kompotte Birnenhälften o.Zucker 3/1 224 10% 52%102153 Tomatenprodukt Tomatenmark 1/1 174 8% 60%101310 Kompotte Marillenhälften 3/1 120 5% 65%101906 Salat fertig Puszta 114 5% 70%101323 Kompotte Pfirsichspalten 3/1 107 5% 75%101287 Kompotte Fruchtcocktail o.Zucker 3/1 96 4% 79%102156 Tomatenprodukt Tomato fix Dose 83 4% 82%101326 Kompotte Pfirsichspalten o.Zucker 3/1 75 3% 85%101284 Kompotte Fruchtcocktail 3/1 55 2% 88%101250 Kompotte Ananasstücke o.Zucker 3/1 54 2% 90%200086 Aufstrich Vegetarisch 25g Portion 44 2% 92%137307 Alkohol Bier Dose 38 2% 94%142454 DADE OQFK21 ENZYGNOST HIV 1+2 960 BST 15 0,7% 94%157693 THALLIUM-201 160MBQ/4,4MCI7YP0044 1 PK 14 0,6% 95%156677 BENZIN 170G 250 ML 13 0,6% 95%146203 ACETON 250 ML 9 0,4% 96%100724 weiße P. Joghurt probiotisch Becher 7 0,3% 96%102844 BIO weiße P. Joghurt 1% Becher 7 0,3% 96%241487 DROTT 962169 GAS KALIBR.1 10 BAR 2 FL 6 0,3% 97%241489 DROTT 962170 GAS KALIBR.2 10 BAR 2 FL 6 0,3% 97%155378 JOD 131 CAP T2 7YJT002 NORDION 1 ST 6 0,3% 97%150128 THALLIUM-201 370MBQ/10MCI 43813 1 PK 6 0,2% 98% 4.4.3.9 Der Inhalt von Bioabfall

Die Tabelle 4-38 zeigt die 15 wichtigsten Artikel, die für 99 % des Inhalts verantwortlich sind.

Tabelle 4-38: wichtigste Artikel im Bioabfall

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

101689 Kaffee Bohnenkaffee gemahlen 8.531 22% 22%101145 Gemüse Zwiebel weiß 5.578 14% 36%101696 Kaffee Mischkaffee 5.031 13% 49%100988 Obst Banane 4.422 11% 60%101005 Obst Apfel Klasse I 3.121 8% 68%101007 Obst Apfel Klasse II 2.792 7% 75%101205 Salat Chinakohl 2.017 5% 80%

Projekt AKTAB Seite 62

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der kum. % der Fraktion Fraktion

215816 BIO Eier 1.778 5% 85%101055 Gemüse Tomate 1.318 3% 88%101065 Gemüse Gurken 961 2% 91%101134 Gemüse Zucchini 931 2% 93%101129 Gemüse Radieschen Bund 837 2% 95%101075 Gemüse Paprika grün 597 2% 97%100995 Obst Kiwi Stk. 461 1% 98%101197 Gemüse Champignon 399 1% 99% 4.4.3.10 Die Artikel mit dem bedeutendsten Verpackungsanteil

Die Tabelle 4-39 zeigt die 45 wichtigsten Artikel, die für 60 % des Inhalts verantwortlich sind.

Tabelle 4-39: wichtigste Artikel für die Verpackung

SAP Nr. Artikelbezeichnung VerpackungAnteil an

der Summe

kum. An-teil an der

Summe [kg] [%] [%]

146438 NATR.CHLOR.0,9% DSTFL 100ML 10 ST 16.514 6% 6%102842 BIO weiße P. Vollmilch 14.092 5% 12%155147 PERIOP.LÖSUNG 2/3 OHNE CA.1000ML 6 ST 12.523 5% 16%101909 Salat fertig Rote Rüben Julienne 11.304 4% 21%146683 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 1000ML 6 ST 9.169 3% 24%147923 RINGERLÖSUNG INFFL 1000ML 6 ST 8.972 3% 27%147824 AQUA AD INJ INFFL 100ML 20 ST 7.190 3% 30%153978 RINGERLACTAT N.H.ECOFLAC 1000ML 10 ST 5.576 2% 32%162462 AUGMENTIN I.V. 2,2G TRSUB 5 ST 5.492 2% 34%137388 Säfte Mineralwasser Kiste 5.326 2% 36%148970 RINGERLÖSUNG INFFL 500ML 10 ST 4.818 2% 38%152237 AQUA AD INJ INFFL 1000ML 6 ST 4.595 2% 40%139056 GLUCOSE 2,5%/ NATR.CL.0,45% 1L 6 ST 3.817 1% 41%140002 NATR.CHLOR.0,9% ECOFLAC PL.250ML 10 ST 3.668 1% 43%182116 Infusionsger.Druck 150cm 3.492 1% 44%134575 U-H Latex unsteril ungep.M 2.405 0,9% 45%152684 RINGERLÖSUNG INFFL.250/500ML 10 ST 2.290 0,9% 46%162430 MIKROZID LIQUID 1 L 1.980 0,7% 47%154597 SÄUREKONZENTRAT D757 6 L 1.963 0,7% 47%147834 NATR.CHLOR.0,9% INFFL 50ML 20 ST 1.872 0,7% 48%154696 HAEMOFILTRATIONSL.HF-BIC35210 4,5 2 BTL 1.777 0,7% 49%160191 NEODOLPASSE ILSG 250ML 10 ST 1.751 0,7% 49%162373 CIPROXIN IFL 200MG 100ML BP 5 ST 1.732 0,7% 50%143347 MIDAZOLAM 250MG/50ML PERFUSOR 1 ST 1.727 0,7% 51%

Projekt AKTAB Seite 63

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung VerpackungAnteil an kum. An-

der teil an der Summe Summe

[kg] [%] [%] RINGERLACTATLSG.N.HARTMANN 500ML 10 ST 149353 1.569 0,6% 51%

134574 U-H Latex unsteril ungep.L 1.521 0,6% 52%140003 NATR.CHLOR.0,9% ECOFLAC PL.500ML 10 ST 1.472 0,6% 52%134576 U-H Latex unsteril ungep.S 1.443 0,5% 53%138639 PURISOLE CAREFLEX/-LOCK 3L 4 ST 1.396 0,5% 54%160448 AMINOMEL 3,5%G ILSG 1000ML 6 ST 1.385 0,5% 54%134204 Krankenunterlage 60x60cm _Z 1.289 0,5% 55%158445 PERIOP.LÖSUNG 2/3 OHNE CA. 500ML 10 ST 1.273 0,5% 55%162788 ANAEROBEX IFL 0,5% 300ML 10 ST 1.095 0,4% 55%183006 HLM Brat-Pak komplett 250ml 007-214-100 1.076 0,4% 56%239573 MAYCARDIN K 120 ILSG 250ML 1 ST 1.075 0,4% 56%174076 Müllsack orange 700x1200mm 1.064 0,4% 57%160334 CIPROXIN IFL 400MG 200ML BP 5 ST 956 0,4% 57%134555 Spritze Injekt 2-tlg.Luer 10ml 912 0,3% 57%197178 VOLUVEN ILSG 6% IFL 500ML 10 ST 912 0,3% 58%147883 NATR.CHLOR. 3% STERIL EIGENHERST. 100 ML 900 0,3% 58%148364 GLUCOSE 5% INFFL 1000ML 6 ST 894 0,3% 58%146929 HAEMOFILTRATIONSL.HF-BIC35010 4,5 2 BTL 893 0,3% 59%191063 ISOZID ALK.LSG H FARBLOS 5.000 ML 891 0,3% 59%234709 Putztuch 1x normal 30x40cm _Z 866 0,3% 59%139987 ZETUVIT E UNSTER.20X40 30 ST 854 0,3% 60% 4.4.3.11 Der Inhalt des grauen Sacks

Der graue Sack weist einen Inhalt von 25.283 kg auf. Die Tabelle 4-40 zeigt die 25 wichtigsten Artikel, die für 85 % des Inhalts des grauen Sacks (verantwortlich sind. Tabelle 4-41 und Abbildung 4-29 zeigen die Zusammensetzung des grauen Sacks.

Tabelle 4-40: wichtigste Artikel im grauen Sack

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der Fraktion

kum. % der Fraktion

102842 BIO weiße P. Vollmilch 7.843 31% 31%234959 Falthandtuch 250x310mm C-Falzung 1-lg _Z 3.422 14% 45%101013 Obst Orange 3.170 13% 57%215894 BIO Tee Früchte Portion 978 4% 61%131082 Obst Zitrone Stk. 773 3% 64%174076 Müllsack orange 700x1200mm 414 2% 66%100757 weiße P. Fruchtjoghurt Diab. 150g Becher 397 2% 67%

Projekt AKTAB Seite 64

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Resultate

SAP Nr. Artikelbezeichnung Gewicht[kg]

% der kum. % der Fraktion Fraktion

101766 Säfte Orange 389 2% 69%134752 Müllsack weiß 30l 371 1% 70%100908 gelbe P. Streichkäse 100g Portion 324 1% 72%102461 Marmelade Portion 323 1% 73%234969 Papierserviette bedruckt 1-lg mehrfärb_Z 306 1% 74%102883 BIO Fette Butter Sozial 20g Portion 295 1% 75%101452 TW Spätzle 290 1% 76%166189 Etikette Laser D 11/50x74x50x29mm A4 277 1% 77%102848 BIO weiße P. Sauerrahm 262 1% 78%102210 Beilage Kartoffelpüreeflocken 255 1% 79%100750 weiße P. Fruchtjoghurt 100g Becher 239 0,9% 80%101797 Aufstrich 25g Portion 226 0,9% 81%134575 U-H Latex unsteril ungep.M 212 0,8% 82%101670 Essig 184 0,7% 83%178550 Satrabecher weiß 180 0,7% 84%189037 Säfte Sirup Himbeer Flasche 172 0,7% 84%100939 Fette Diätmargarine Portion 158 0,6% 85%174078 Papierhandtuch 151 0,6% 85%

Tabelle 4-41: Zusammensetzung des grauen Sacks

Gewicht[kg] Grauer Sack

Papier 310Kunststoff 274Wasser 231Textilien 164Verbund Kunststoff-Papier 10Rest 26

Grauer Sack

Papier30%

Kunststoff27%

Wasser23%

Rest3%

Textilien16%Verbund

Kunststoff-Papier

1% Abbildung 4-29: Zusammensetzung des grauen Sacks

Projekt AKTAB Seite 65

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Resultate

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Schlussfolgerungen

5. Schlussfolgerungen

• Mit der aktualisierten Datenbank („Der Connector“) steht weiterhin ein effizientes Werkzeug für eine Optimierung der Abfallwirtschaft zur Verfügung. Mit Hilfe der Datenbank ist es möglich, eine theoretisch optimale Abfallwirtschaft (SOLL-Zustand) mit der tatsächlichen Abfallwirtschaft (IST-Zustand) zu vergleichen. Durch den Vergleich dieser SOLL-Werte mit der Realität werden Optimierungspotentiale in Entsor-gung, Anwendung aber auch im Einkauf erkennbar. Weiters kann der Effekt von bereits durchgeführten abfallwirtschaftlichen Maßnahmen überprüft werden.

• Die Kenntnis der tatsächlich anfallenden Abfallmengen ist eine unabdingbare Not-

wendigkeit, um die Abfallflüsse im Unternehmen bewusst steuern zu können. Ein im KHL durchgeführtes Abfall-Audit hat gezeigt, dass die im AWK verwendeten Ab-fallmengen zu hoch angesetzt werden. Für die Bestimmung des Optimierungspotentials und die Ableitung von Maßnahmen, ist die Kenntnis der tatsächlich anfallenden Abfall-mengen eine wesentliche Voraussetzung.

• Die Erkenntnisse aus den durchgeführten Projekten müssen Eingang in die Ab-

fallwirtschaftskonzepte der Krankenhäuser finden. Die neuesten Erkenntnisse der Forschungsprojekte (z.B. Umrechnungsfaktor für Contai-nergewichte, Füllgrade von Containern, Stückgewichte von Artikeln) müssen direkt in die AWK´s einfließen. Der abfallwirtschaftliche IST-Zustand muss ein bestmögliches Bild der realen Situation widerspiegeln. Nur so ist ein direkter Vergleich mit dem SOLL-Zustand möglich, ohne dass die IST-Werte hiefür bei jeder Untersuchung neu abgeschätzt wer-den müssen.

• In der Abfallkategorie „Schwarze Tonne“ wird in beiden Krankenanstalten der Ab-

fallwirtsplan gut umgesetzt, die Anzahl der Fehlwürfe ist gering. Der Vergleich der SOLL-Abfallmengen mit den tatsächlichen IST-Abfallmengen zeigt nur geringe Abweichungen. Dies weist darauf hin, dass der Abfallwirtschaftsplan umgesetzt wird und die Fehlwürfe gering sind.

• In der Abfallkategorie „Oranger Sack“ wird im PRE der Abfallwirtsplan gut umge-

setzt, während im KHL ein Optimierungspotential gegeben ist. Der Vergleich der SOLL-Abfallmengen mit den tatsächlichen IST-Abfallmengen zeigt im PRE geringe Abweichungen. Dies weist darauf hin, dass der Abfallwirtschaftsplan um-gesetzt wird und es wenige Fehlwürfe gibt. Im KHL zeigen sich beträchtliche Unter-schiede, d.h. hier ist ein Optimierungspotential gegeben. Die Gründe für die Differenzen zwischen SOLL- und IST-Werten sind zu überprüfen.

• Die restlichen Abfallfraktionen zeigen teilweise ein Optimierungspotential.

Im PRE zeigt die Mehrzahl der anderen vergleichbaren Abfallfraktionen eine sehr gute Übereinstimmung mit den IST-Abfallmengen, was auf ein effizientes Umweltmanage-ment im PRE hinweist. Bei einzelnen Fraktionen wie Altglas, Altmetallen oder biogenen Abfällen ist zu untersuchen, ob die Differenz zwischen SOLL- und IST-Zustand in der der ungenügend genauen Erfassung des IST-Wertes oder falscher Entsorgungswege begründet liegt.

Projekt AKTAB Seite 67

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Schlussfolgerungen

Obwohl im KHL die IST-Werte des grauen Sacks massemäßig gut nachvollzogen wer-den können, ist zu überprüfen, ob ein Optimierungspotential gegeben ist. Die großen Abweichungen bei den Fraktionen Altpapier und Altglas sollten ebenfalls überprüft wer-den.

• Das Wissen des Personals um den richtigen Umgang und die Entsorgung von Ab-

fällen ist Voraussetzung für ein optimiertes Abfallmanagement. Nur wenn sich die MitarbeiterInnen im Klaren über die richtigen Entsorgungswege der von ihnen eingesetzen Artikel sind, ist es möglich das Abfallaufkommen zu reduzieren, die gesammelten Altstoffmengen zu erhöhen und damit die Abfallmengen im orangen Sack zu minimieren. Schulungen sind eine Voraussetzung, um bestehende Informati-onsdefizite beseitigen, MitarbeiterInnen motivieren und das Bewusstsein für Umweltbe-lange stärken.

• Ein benutzerfreundliches Entsorgungssystem am Ort des Abfallanfalles ist Vor-

aussetzung für ein optimiertes Abfallmanagement. Neben dem Wissen um den richtigen Entsorgungsweg muss auch die dafür notwendige Infrastruktur in bestmöglicher Form zur Verfügung stehen.

Projekt AKTAB Seite 68

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Zusammenfassung, Zeitreihen

Projekt AKTAB Seite 69

6. Zusammenfassung, Zeitreihen

6.1. Preyer’sches Kinderspital 6.1.1. Input-Output Analyse

Die Tabelle 6-1 zeigt eine hoch aggregierte Darstellung der Input-Output Analyse. Eine Ta-belle dieser Art wäre auch für einen Umweltbericht geeignet. Neben der gewichtmäßigen Er-fassung der Input- und Outputgüter nach MLV-Nummer sind auch die für die Anschaffung sowie Entsorgung anfallenden Kosten angeführt. Dabei ist zu erkennen, dass beim Einkauf „Pharmazeutische Spezialitäten“, „Behandlungsbedarf u. Einmal-Behandlungsbedarf“ sowie „Lebensmittel“ rund 60 % der Einkaufskosten ausmachen, während bei der Entsorgung allein auf die „nicht medizinischen Einweg-Artikel“ mehr als 75 % der Kosten entfallen. Die Schließung des OP´s im Juni 2003 hat laut Hr. Dir. Danhofer [Danhofer, 2004] keine Än-derung im Abfallaufkommen zur Folge gehabt, da die Räumlichkeiten seit damals als Tages-klinik verwendet werden.

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ammenfassung, Zeitreihen

Projekt AKTAB Seite 70

Tabelle 6-1: Zusammenfassung der Input-Output Analyse für das Preyer’sche Kinderspital 2003 MLV Nummer

Bezeichnung Artikel Netto Verpackungen Artikel Brutto Einkaufs-kosten

Entsorgungs-kosten

[kg] [kg] [%] [kg] [EUR] [EUR] 21 Pharmazeutische Spezialitäten 8.150 5.366 39,8% 13.516 123.000 477 22 Blut, Chemikalien, Reagenzien, Den-

talpharm 611 172 22,2% 783 86.000 157

23 Sera, Impfstoffe, Vakzine 13 18 58,5% 31 17.000 5 24 Nährmittel, Diätetika 74 9 10,5% 83 400 7 25 Desinfektionsmittel u. komprimierte Gase 2.294 508 18,6% 2.802 14.000 71 26 Verbandstoffe u. chir. Nahtmatieral 278 274 57,6% 552 13.000 457 27 Behandlungsbedarf u. Einmal-

Behandlungsbed. 5.054 1.371 24,9% 6.425 118.000 4.645

28 Laborbedarf u. Einmal-Laborbedarf 375 69 18,4% 444 13.000 514 29 Filme, Registriermaterial 607 48 7,3% 655 17.000 14 37 Instrumente, medizinische 0,2 0,1 31,8% 0 200 0 39 Güter, medizinische sonstige 2 1 50,2% 3 2.000 1 41 Lebensmittel 40.811 3.539 8,1% 44.349 80.000 873 44 Werkstoffe 2.200 146 6,6% 2.346 8.000 1.061 45 Reinigungsmittel 9.739 638 6,4% 10.377 13.000 1.159 46 Büromaterial, Druckwerke 3.635 136 3,7% 3.771 13.000 -401 47 Einweg-Artikel, nicht medizinische 13.114 857 6,6% 13.971 36.000 29.995 51 Einrichtungsgegenstände n. spez. Med. 4 0 0,0% 4 100 3 54 Apparate (Geräte), Instrumente 29 1 3,6% 30 300 0,3 56 Bekleidung, Wäsche, Bettzeug 2,3 0 0,0% 2 0 0,8

Summe 2003 86.991 100.145 552.000 39.042

Zus

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Zusammenfassung, Zeitreihen

6.1.2. Entwicklung der Abfallmengen

Die Abbildung 6-1 zeigt die Entwicklung der IST-Abfallmengen im Preyer´schen Kinderspital, die in den Jahren 1994 bis 2003 über die schwarze Tonne entsorgt wurden. Es erfolgt eine stetige Abnahme der Abfallmengen bis ins Jahr 2002 von über 90 %. Der Anstieg im Jahr 2003 ist auf die Entsorgung der gelben Sharps über die schwarze Tonne zurückzuführen. Dadurch wurden die Abfallmengen der schwarzen Tonne mehr als verdoppelt, woraus ein Wert resultierte, der dem Jahr 1999 entspricht, was einen Rückschritt um vier Jahre bedeu-tet. Dieser Entsorgungsweg war für die gelben Sharps notwendig, da diese nicht die erfor-derlichen Qualitätsmerkmale aufwiesen, und aus Gründen der Arbeitssicherheit über die schwarze Tonne entsorgt werden mussten. Die Entsorgung der gelben Sharps über die schwarze Tonne verursachte Mehrkosten in der Höhe von 50 % oder rund 700 Euro im Ver-gleich zur Entsorgung über den orangen Sack. Dieser Umstand stellt allerdings kein Problem der Abfallwirtschaft, sondern der Beschaffung dar. Die SOLL-Abfallmengen für die Jahre 2000 bis 2003 sind jeweils hell dargestellt und zeigen (mit Ausnahme von 2003) eine sehr gute Übereinstimmung mit den IST-Abfallmengen.

Abbildung 6-1: Jahresreihe der IST-Abfallmenge der schwarzen Tonne im PRE zwischen 1994 und 2003 sowie der SOLL-Abfallmengen in den Jahren 2000 bis 2003

IST- bzw. SOLL-Abfallmenge schwarze Tonne PRE

0

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003

IST schwarze TonneSOLL schwarze TonneIST schwarze Tonne - Anteil gelber Sharp

[kg]

In Abbildung 6-2 sind die IST-Abfallmengen im Preyer´schen Kinderspital, die zwischen den Jahren 1994 bis 2003 über den orangen Sack entsorgt wurden, dargestellt. Die anfallenden Abfallmengen im orangen Sack werden indirekt über (die während des Beobachtungszeit-raumes unveränderten Parameter) Anzahl, Kubatur und Entleerintervall der Container be-stimmt. Daher kann über die tatsächliche Entwicklung der Abfallmengen keine Aussage ge-troffen werden; so ist beispielsweise die Entsorgung der gelben Sharps über die schwarze Tonne im Jahr 2003 nicht daraus ersichtlich. Die SOLL-Abfallmengen für die Jahre 2000 bis 2003 sind jeweils hell dargestellt und zeigen im Wesentlichen einen konstanten Verlauf über die vier Jahre und eine sehr gute Übereinstimmung mit den IST-Abfallmengen.

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Zusammenfassung, Zeitreihen

Abbildung 6-2: Jahresreihe der IST-Abfallmenge des orangen Sacks im PRE zwischen 1994 und 2003 sowie der SOLL-Abfallmengen in den Jahren 2000 bis 2003

IST- bzw. SOLL-Abfallmenge oranger Sack PRE

05.000

10.00015.00020.00025.00030.00035.00040.00045.00050.000

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003

IST oranger Sack SOLL oranger Sack

[kg]

In Abbildung 6-3 ist die Entwicklung der gesamten Abfallmengen im Preyer´schen Kinderspi-tal zwischen den Jahren 1994 bis 2003 dargestellt. Für den analysierten Anteil in den Jahren 2000 bis 2003 sind die IST-Abfallmengen jeweils dunkel, die SOLL-Abfallmengen jeweils hell dargestellt. Es zeigt sich auch hier zwischen SOLL- und IST-Werten eine gute Übereinstim-mung, die auf ein effizientes Umweltmanagement im Preyer´schen Kinderspital hinweisen.

Abbildung 6-3: Jahresreihe der gesamten IST-Abfallmenge im PRE zwischen 1994 und 2003 sowie der IST-/SOLL-Abfallmengen des analysierten Anteils in den Jahren 2000 bis 2003

Gesamte Abfallmengen bzw.Vergleich IST-/SOLL-Gesamtmenge analysiert

050.000

100.000150.000200.000250.000300.000350.000400.000

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003

IST Abfälle gesamt IST analysierte Abfälle gesamtSOLL analysierte Abfälle gesamt

[kg]

Projekt AKTAB Seite 72

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Zusammenfassung, Zeitreihen

Projekt AKTAB Seite 73

6.1.3. PVC – Flüsse

Abbildung 6-4: Jahresreihe der PVC-Flüsse im PRE zwischen 2000 und 2005, wobei die Werte für 2004 und für 2005 auf Basis von 2003 abgeschätzt wurden

0 10 20 30 40 50 60

Infusionsger.Druck 175cmO2 Sicherheitsschlauch 2m 37-1171

Kath Absaug CH 08 53cm Shore A 64Überlaufsystem 3-fach MF1873

Filterleitung m Partikelfilter MF1622U-H Latexfrei unsteril M

Infusomatleitung f Braun Inf 8700Kath Absaug CH 12 53cm Shore A 64Kath Absaug CH 10 53cm Shore A 64

Spritzenpumpenleitung P MF1725Butterfly 0,80 21 G

Verabreichungssystem ohne Dorn MF1516Urinmesssystem geschl

Infusionsmischbeutel 3000mlInfusionsmischbeutel 0150ml MF1661 LL

Hahn 3-Weg LL m Verlängerung 10cmTrachealsaugset

Schlauchsystem f.Babylog1,1-5016A-176Kath Absaug CH 14 53cm Shore A 64

Kath Frauen CH 16Darmrohr CH20

Kath Frauen CH 18ERYTHROZYT.KONZ.KIND LEUKOZ.D.0.G 1 ST

Sauerstoffbrille f KdNr 1615Beutel Universalauff unsteril 2l

Infusionsmischsystem 4-teilig MF1501Darmrohr CH25

Hahn 3-Weg LL m Verlängerung 50cmKath Absaug CH 06 53cm

Sauerstoffbrille f SglNr 1601Medikamentenltg m P-Filter MF1642

PVC-hältige Artikel des PRE

PVC Fluss im PRE

100

150

200

250

300

350

400

450

2005200420030

50

200220012000

-28%

Die Abbildung 6-4 zeigt die PVC- Daten des Preyer’schen Kinderspitals. Im PRE wird die In-put-Output Analyse bereits seit 2000 durchgeführt. Daher kann gezeigt werden, ob und wie stark sich der PVC-Fluss zwischen 2000 und 2003 verändert hat. Für 2004 und 2005 liegen keine Daten vor, sie wurden aufgrund der Daten 2003 abgeschätzt und zeigen die Auswir-kungen der Substitution von vier PVC-hältigen Artikeln durch PVC-freie..

6.2. Krankenhaus Lainz 2003 6.2.1. Input-Output Analyse

Die Tabelle 6-2 zeigt eine hoch aggregierte Darstellung der Input-Output Analyse. Neben der gewichtmäßigen Erfassung der Input- und Outputgüter nach MLV-Nummer sind auch die für die Anschaffung sowie Entsorgung anfallenden Kosten angeführt. Dabei ist zu erkennen, dass beim Einkauf „Pharmazeutische Spezialitäten“, „(Einmal) -Behandlungsbedarf“ sowie „Blut, Chemikalien, Reagenzien, Dentalpharm“ rund 80 % der Einkaufskosten ausmachen. Bei der Entsorgung machen „nicht medizinische Einweg-Artikel“ sowie „(Einmal) –Behandlungsbedarf“ rund 75 % der Kosten aus.

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ammenfassung, Zeitreihen

Projekt AKTAB Seite 74

Tabelle 6-2: Zusammenfassung der Input-Output Analyse für das Krankenhaus Lainz 2003

MLV Nummer Bezeichnung Artikel Netto Verpackungen Artikel Brutto Einkaufs-

kosten Entsorgungs-

kosten

[kg] [kg] [%] [kg] [EUR] [EUR] 21 Pharmazeutische Spezialitäten 460.839 149.914 24,6% 610.753 5.161.000 18.442

22 Blut, Chemikalien, Reagenzien, Den-talpharm 21.195 4.961 19,0% 26.156 3.385.000 6.642

23 Sera, Impfstoffe, Vakzine 251 575 69,6% 826 369.000 104 24 Nährmittel, Diätetika 2.525 352 12,4% 2.877 8.000 271 25 Desinfektionsmittel u. komprimierte Gase 32.515 5.116 13,8% 37.631 161.000 629 26 Verbandstoffe u. chir. Nahtmatieral 22.129 9.143 31,1% 31.272 554.000 27.361 27 (Einmal) -Behandlungsbedarf 119.823 28.340 21,8% 148.163 3.815.000 123.678 28 Laborbedarf u. Einmal-Laborbedarf 9.631 1.438 14,8% 11.069 200.000 16.694 29 Filme, Registriermaterial 14.308 884 6,0% 15.192 119.000 169 39 Güter, medizinische sonstige 17 0 0,0% 17 2.000 0 41 Lebensmittel 653.965 47.552 7,0% 701.518 1.102.000 17.772 44 Werkstoffe 25.045 1.330 5,3% 26.375 28.000 5.779 45 Reinigungsmittel 48.824 3.204 6,4% 52.028 97.000 11.138 46 Büromaterial, Druckwerke 62.766 2.200 3,5% 64.966 183.000 -4.285 47 Einweg-Artikel, nicht medizinische 137.217 9.227 6,7% 146.444 342.000 182.407 54 Apparate (Geräte), Instrumente 342 14 3,9% 356 4.000 3 56 Bekleidung, Wäsche, Bettzeug 87 0 0,0% 87 1.000 31

Summe 2003 1.611.479 264.250 1.875.729 15.542.000 406.837

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Resultate

6.2.2. Entwicklung der Abfallmengen

In Abbildung 6-5 ist der, im Wesentlichen konstante Verlauf der IST-Abfallmengen im Kran-kenhaus Lainz, die in den Jahren 2001 bis 2003 über die schwarze Tonne entsorgt wurden, dargestellt. Die SOLL-Abfallmengen für die Jahre 2002 und 2003 sind jeweils hell dargestellt und entsprechen annähernd den IST-Werten.

Abbildung 6-5: Jahresreihe der IST-Abfallmenge der schwarzen Tonne im KHL zwischen 2001und 2003 sowie der SOLL-Abfallmengen in den Jahren 2002 und 2003

SOLL- bzw. IST-Abfallmenge schwarze Tonne KHL

05.000

10.00015.00020.00025.00030.00035.00040.00045.00050.000

2001 2002 2003

IST schwarze Tonne SOLL schwarze Tonne

[kg]

In Abbildung 6-6 sind die IST-Abfallmengen im Krankenhaus Lainz, die in den Jahren 2002 und 2003 über den orangen Sack entsorgt wurden, dargestellt. Die anfallenden Abfallmen-gen im orangen Sack werden indirekt über einen Fixwert je Container (in Abhängigkeit von Anzahl, Kubatur und Entleerintervall der Container) bestimmt. Daraus ergab sich für das Jahr 2002 bei einem geschätzten durchschnittlichen Wert von 91 kg pro Container eine errechne-te IST-Abfallmenge von ca. 1,4 Mio. kg. Im Jahr 2003 wurde das das Durchschnittsgewicht auf 88 kg pro Container reduziert. Dieser Wert wurde im AWK des KHL verwendet. Da beide geschätzten durchschnittlichen Containergewichte als zu hoch erschienen, wurde im Projekt NABKA [Daxbeck et al., 2004c] für den Vergleich mit dem SOLL-Wert im Jahr 2002 ein durchschnittliches Containergewicht von 58 kg verwendet. Dieser Wert ist der vom KAV empfohlene Durchschnittswert. Im Jahr 2004 wurde im Zuge eines im KHL durchgeführ-ten Abfall-Audit [Daxbeck et al., 2004b] festgestellt, dass das vom KAV vorgegebene Durch-schnittgewicht pro Container für das KHL nicht zutrifft. Das Audit ergab ein durchschnittliches Containergewicht von 37,5 kg. Für das AWK im Jahr 2004 soll daher die Berechnung des IST-Wertes mit einem durchschnittlichen Containergewicht von 37,5 kg vorgenommen wer-den, sodass es nur noch einen einheitlichen IST-Wert verwendet wird. Die SOLL-Abfallmengen für die Jahre 2002 und 2003 sind jeweils hell dargestellt.

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Resultate

Abbildung 6-6: Jahresreihe der IST- bzw. SOLL-Abfallmenge des orangen Sacks im KHL in den Jahren 2002 und 2003

SOLL- bzw. IST-Abfallmenge oranger Sack KHL

0

200.000

400.000

600.000

800.000

1.000.000

1.200.000

1.400.000

1.600.000

2002 2003

IST oranger Sack (gem. AWK-KHL 91kg bzw. 88kg)IST oranger Sack (gem. KAV-Mittel 58kg bzw. Audit 37,5kg)SOLL oranger Sack

[kg]

In Abbildung 6-7 ist die Entwicklung der gesamten Abfallmengen im Krankenhaus Lainz zwi-schen 2001 und 2003 dargestellt. Für den analysierten Anteil in den Jahren 2002 und 2003 sind die IST-Abfallmengen jeweils dunkel, die SOLL-Abfallmengen jeweils hell dargestellt. Die unterschiedlichen Gesamtwerte sind darauf zurückzuführen, dass verschiedene Um-rechnungsfaktoren für die Ermittlung der Abfallmengen im grauen Sack verwendet wurden [Schnell, 2004]. Daher kann über die tatsächliche Entwicklung der Abfallmengen keine Aus-sage gemacht werden. Die bessere Übereinstimmung der SOLL- und IST-Werte im Jahre 2003 ist nicht darauf zurückzuführen, dass die tatsächlichen Abfallmengen geringer wurden, sondern dass sich die Datenlage entscheidend verbessert hat und die Differenz zwischen SOLL- und IST-Wert, und somit auch das Verringerungspotential, in Wirklichkeit kleiner ist, als aufgrund der IST-Werte von 2002 angenommen wurde. Dies zeigt, wie wichtig es für die Durchführung von Optimierungsmaßnahmen ist, über genaue Daten zu verfügen. Diese ver-besserte Datenlage stellt eine gute Basis für laufende und zukünftige Projekte in diesem Be-reich dar.

Projekt AKTAB Seite 76

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Resultate

Abbildung 6-7: Jahresreihe der gesamten IST-Abfallmenge im KHL zwischen 2001 und 2003 sowie der IST-/SOLL-Abfallmengen des analysierten Anteils in den Jahren 2002 und 2003

Gesamte Abfallmengen bzw.Vergleich SOLL-/IST-Gesamtmenge analysiert

0

1.000.000

2.000.000

3.000.000

4.000.000

5.000.000

2001 2002 2003

IST Abfälle gesamt IST analysierte Abfälle gesamtSOLL analysierte Abfälle gesamt

[kg]

6.3. Schlussfolgerungen • Mit der aktualisierten Datenbank („Der Connector“) steht weiterhin ein effizientes Werk-

zeug für eine Optimierung der Abfallwirtschaft zur Verfügung. • Die Kenntnis der tatsächlich anfallenden Abfallmengen ist eine unabdingbare Notwen-

digkeit, um die Abfallflüsse im Unternehmen bewusst steuern zu können. • Die Erkenntnisse aus den durchgeführten Projekten müssen Eingang in die Abfallwirt-

schaftskonzepte der Krankenhäuser finden. • In der Abfallkategorie „Schwarze Tonne“ wird in beiden Krankenanstalten der Abfall-

wirtsplan gut umgesetzt, die Anzahl der Fehlwürfe ist gering. • In der Abfallkategorie „Oranger Sack“ wird im PRE der Abfallwirtsplan gut umgesetzt,

während im KHL ein Optimierungspotential gegeben ist. • Im PRE sind die SOLL-IST Abweichungen in den Abfallkategorien „Altglas“ und „Altme-

tall“ zu überprüfen. • Im KHL sind neben dem „orangen Sack“ bei den Abfallkategorien „Altpapier“ und „Grau-

er Sack“ und „Altmetall“ die SOLL-IST Abweichungen ebenfalls zu überprüfen.

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Resultate

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Literaturverzeichnis

7. Literaturverzeichnis

Danhofer, J. (2004) Persönliche Mitteilung. Preyer'sches Kinderspital. Wien. Daxbeck, H.; Berzsenyi, J.; Kampel, E.; Neumayer, S.; Stanic, L. (2004a) Wissenschaftliche

Betreuung des Krankenhauses Lainz bei Mitarbeiterschulungen und der Evaluation der Einführung von Mehrwegsystemen (Projekt: NABKA II - KHL Schulung). Projekt im Rahmen der INITIATIVE "Abfallvermeidung in Wien". Ressourcen Management Agen-tur (RMA). Initiative zur Förderung einer umweltverträglichen nachhaltigen Ressour-cenbewirtschaftung. Wien.

Daxbeck, H.; Berzsenyi, J.; Kampel, E.; Stanic, L.; Neumayer, S. (2005) Wissenschaftliche

Betreuung des Krankenhauses Lainz bei der Optimierung der Sammelstruktur auf den Stationen (Projekt: NABKA II - KHL Behälter). Projekt im Rahmen der INITIATIVE "Ab-fallvermeidung in Wien". Ressourcen Management Agentur (RMA). Initiative zur Förde-rung einer umweltverträglichen nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung. Wien.

Daxbeck, H.; Kampel, E.; Neumayer, S. (2004b) Wissenschaftliche Betreuung des Kranken-

hauses Lainz bei der Durchführung der Umweltprojekte 2004 (Projekt: NABKA II - KHL). Ressourcen Management Agentur (RMA). Initiative zur Förderung einer umwelt-verträglichen nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung. Wien.

Daxbeck, H.; Neumayer, S. (2002) Planung und Durchführung der Probenahme für die In-

put/Output-Analyse im Preyer'schen Kinderspital für das Jahr 2001. (Projekt AKIN-P2). Ressourcen Management Agentur (RMA). Initiative zur Förderung einer umweltverträg-lichen nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung. Wien.

Daxbeck, H.; Neumayer, S.; Kampel, E. (2004c) Nachhaltige Abfallvermeidung in Wr. Kran-

kenanstalten und Pflegeheimen. Erarbeitung von Methoden, Grundlagen und Initiie-rung von konkreten Umsetzungsmaßnahmen. (Projekt NABKA). Projekt im Rahmen der INITIATIVE "Abfallvermeidung in Wien" Ressourcen Management Agentur (RMA). Initiative zur Förderung einer umweltverträglichen nachhaltigen Ressourcenbewirt-schaftung. Wien.

Schnell, B. (2004) Persönliche Mitteilung. Krankenhaus Lainz. Wien.

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