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Schritt 1: Digitalisieren
Für das Reverse-Engineering bzw. der Flächenrückführung ist eine vollständige und hochgenaue Digitalisierung des gewünschten Bauteils notwendig. Hier kommt ein GOM ATOS TripleScan mit bis zu 16 Megapixel Auflösung zum Einsatz. Je nach Bauteilgröße werden
Messvolumen von 320mm bis 560mm verwendet. Die manuelle Messung wird mit einem handgeführten Sensor durchgeführt. Bei kleineren Bauteilen bis max. 500mm Durchmesser kann zusätzlich ein Drehtisch eingesetzt werden.
topometric GmbH
Reverse-Engineering / Flächenrückführung
Bild 1: Zu messendes Rotorblatt Bild 2: Mattierung für bessere Scandaten Bild 3: Freilegen der Referenzpunkte
Bild oben: Photogrammetrie
Bild unten: 3D-Digitalisierung
Bild links: Aufprojiziertes Streifenlichtmuster während der Datenerfassung
Reverse-Engineering / Flächenrückführung
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Schritt 2: Netzberechnung
Im Anschluss an die 3D-Digitalisierung wird das STL Netz auf Grundlage der Millionen gescannten Einzelpunkten berechnet, um so eine gleichmäßige und originalgetreue Oberfläche zu erhalten. Zudem kann das Netz je nach Anforderung ausgedünnt werden, um das Datenvolumen und den Detaillierungsgrad zu reduzieren.
Reverse-Engeneering /Flächenrückführung
Bild oben: Ausrichtung der gescannten Daten
Bilder rechts: Optimierung des Netzes auf Grundlage der Kundenanforderung
topometric GmbH
Reverse-Engineering / Flächenrückführung
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Schritt 3: Reverse-Engineering
Auf Grundlage der erzeugten STL Daten wird die Flächenrückführung an Hand verschiedener Systeme durchgeführt. Je nach Kundenwunsch werden hier unter anderem die Systeme CATIA V5 oder TEBIS 4.0 eingesetzt. Hierbei kann die Konstruktion sowohl vollparametrisch mit kompletter Historie oder auch in Form von hochgenauen Nurbsflächen erfolgen. Auch eine Hybridmodellie-rung ist hier möglich. Bei vorhandenen 2D-Zeichnung können diese ebenfalls bei der Rückführung berücksichtig werden.
topometric GmbH
Reverse-Engineering / Flächenrückführung
Bild 1: Reflextionsanalyse zur Erkennung
der Flächenverläufe
Bild 2: Festlegung der Flächenumrandungen
Bild 5: Ist-Situation am realen Bauteil
Bild 6: Ergebnis nach dem Reverse-Engineering
Bild 3: Visualisierung der vorläufigen Flächen
Bild 4: Krümmungsanalyse während der Flächenrückführung
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