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Bildnachweise: Martin Wolf © Gabi Hartmann (S.3) / Spargelkönigin © Spargelerzeugerverband Südbayern e.V. (S.7) / Schreiner und Bade- weiher © Anton Mirwald (S.8-9) / © Hofbrauhaus (S.10) / (Rückseite Umschlag) © Christian Schwier / pixabay © Jai79 / Pixabay © Hans / alle weiteren Fotos © Laura Hippler Layout & Design: Laura Hippler ([email protected]) 2 3 Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste, nicht nur der Hopfen, sondern auch eine andere besondere Kulturpflanze ist bei uns „dahoam“: der Spargel. Weil seine Zeit begrenzt ist, essen wir ihn umso lieber, wenn es ihn dann endlich gibt. Mein persönlicher Favorit ist Spargel in Buttersoße. Nach welchem Rezept genießen Sie ihn am liebsten? Vielleicht finden Sie ja Ihre neue Lieblingszubereitung in diesem Heft. Auch viele Tipps rund um die Lagerung und das Kochen, sowie Spannendes zu seiner Geschich- te gibt es zu lesen. Kochen Sie gerne alle Rezepte zu Hause nach und - wenn die Küche mal sauber bleiben soll - probieren Sie unsere vielfältige Gastronomie im Rahmen der Hallertauer Spargelwochen aus. Was ich Ihnen aber auf jeden Fall an das Herzen legen möchte, ist ein Besuch auf dem „Fest der Spargelvielfalt“. Seien Sie dabei, wenn sich am 21. April im Schloss Pörnbach alles um das königliche Gemüse dreht! Ich bin überzeugt, dass selbst die kleinsten Besucher Lust auf das königliche Stangengemüse bekommen. Wir freuen uns, Ihnen eine kleine Liebeserklärung an „unseren“ Spargel mitgeben zu dürfen und wünschen Ihnen beim Genießen viel Vergnügen. Martin Wolf Landrat Vorwort Rezeptübersicht SPARGELOMELETTE MIT SERRANO-SCHINKEN Hotel Moosburger Hof SPARGELRISOTTO MIT VANILLE UND KNUSPRIGEM SPARGEL Insel No. 1 SPARGEL IN BREZENBRÖSEL GEBACKEN Gasthof Fröhlich SPARGEL-KARTOFFEL-GRATIN Gasthof Bogenrieder KALBSTAFELSPITZ MIT MEERRET- TICHSAUCE, GRÜNEM SPARGEL UND NEUEN KARTOFFELN Gasthof Metzgerbräu SPARGELAUFLAUF Hotel & Brauereisgasthof Müllerbräu S. 13 S. 15 S. 17 S. 19 S. 21 S. 23 Die Gastronomen des Festes der Spargelvielfalt 2018 verraten ihre Spargelrezepte. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Nachkochen.

Rezeptübersicht Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger ... · Als Botschafterin für das lokale Produkt muss sie na- türlich einige Voraussetzungen erfüllen und sich gut mit

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Bildnachweise: Martin Wolf © Gabi Hartmann (S.3) / Spargelkönigin © Spargelerzeugerverband Südbayern e.V. (S.7) / Schreiner und Bade-weiher © Anton Mirwald (S.8-9) / © Hofbrauhaus (S.10) / (Rückseite Umschlag) © Christian Schwier / pixabay © Jai79 / Pixabay © Hans / alle weiteren Fotos © Laura Hippler

Layout & Design: Laura Hippler ([email protected])

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Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste,

nicht nur der Hopfen, sondern auch eine andere besondere Kulturpflanze ist bei uns „dahoam“: der Spargel. Weil seine Zeit begrenzt ist, essen wir ihn umso lieber, wenn es ihn dann endlich gibt. Mein persönlicher Favorit ist Spargel in Buttersoße.

Nach welchem Rezept genießen Sie ihn am liebsten? Vielleicht finden Sie ja Ihre neue Lieblingszubereitung in diesem Heft. Auch viele Tipps rund um die Lagerung und das Kochen, sowie Spannendes zu seiner Geschich-

te gibt es zu lesen. Kochen Sie gerne alle Rezepte zu Hause nach und - wenn die Küche mal sauber bleiben soll - probieren Sie unsere vielfältige Gastronomie im Rahmen der Hallertauer Spargelwochen aus.

Was ich Ihnen aber auf jeden Fall an das Herzen legen möchte, ist ein Besuch auf dem „Fest der Spargelvielfalt“. Seien Sie dabei, wenn sich am 21. April im Schloss Pörnbach alles um das königliche Gemüse dreht! Ich bin überzeugt, dass selbst die kleinsten Besucher Lust auf das königliche Stangengemüse bekommen.

Wir freuen uns, Ihnen eine kleine Liebeserklärung an „unseren“ Spargel mitgeben zu dürfen und wünschen Ihnen beim Genießen viel Vergnügen.

Martin WolfLandrat

Vorwort

Rezeptübersicht

SPARGELOMELETTE MIT SERRANO-SCHINKENHotel Moosburger Hof

SPARGELRISOTTO MIT VANILLE UND KNUSPRIGEM SPARGELInsel No. 1

SPARGEL IN BREZENBRÖSEL GEBACKENGasthof Fröhlich

SPARGEL-KARTOFFEL-GRATINGasthof Bogenrieder

KALBSTAFELSPITZ MIT MEERRET-

TICHSAUCE, GRÜNEM SPARGEL UND NEUEN KARTOFFELNGasthof Metzgerbräu

SPARGELAUFLAUFHotel & Brauereisgasthof Müllerbräu

S. 13

S. 15

S. 17

S. 19

S. 21

S. 23

Die Gastronomen des Festes der Spargelvielfalt 2018 verraten ihre Spargelrezepte. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Nachkochen.

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Das Fest der Spargelvielfalt

Wir laden Sie herzlich zum Highlight der Spargelsaison ein: dem Fest der Spargelvielfalt!

Im April dreht sich im Schloss Pörnbach im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm alles um das königliche Gemüse. Heimische Gastronomen präsentieren Leckereien aus und mit Spargel. Auch die kleinen Gäste kommen kulinarisch auf ihre Kosten und können den Spargel als vielfältige Köstlichkeit kennenlernen.

Direktvermarkter bieten frisch geernteten Spargel sowie dazu passende Beilagen und Getränke aus der Region an. Lokale Bands sorgen für reichlich Stimmung auf dem Fest. Das Kinderpro-

gramm mit Theater, Kinderschminken und Luftballonmodellage begeistert stets die kleinen Gäste.

Bei Führungen auf den Spargelhöfen gibt es Wissenswertes rund um den Spargelanbau zu er-

fahren. Zu den besonderen Attraktionen zählen die obligatorische Verlosung und die lustigen Schnappschüsse aus der Fotobox zum Mitnehmen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Schloss Pörnbach am Schlossplatz 1 in 85309 Pörnbach, und heißen Sie herzlich willkommen zur Eröffnung der Spargelsaison. Weitere Informationen zum Fest der Spar-gelvielfalt finden Sie unter www.kus-pfaffenhofen.de.

Ihre Gastgeber, der Landkreis Pfaffenhofen, die Kreisstelle Pfaffenhofen des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes sowie das Gräfliche Hofbrauhaus Freising GmbH

Texthinweis: Während unserer Veranstaltungen werden regelmäßig Foto- und Filmaufnahmen angefertigt, die in der On- und Off-line-Kommunikation des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm und seiner Veranstal-tungspartner verwendet werden. Sollten Sie nicht damit einverstanden sein, dass Foto- und Film- aufnahmen von Ihnen angefertigt und im Anschluss veröffentlicht werden, bitten wir um direkt Mitteilung an den/die anwesende(n) Fotografen.

Das Fest der Spargelvielfalt legt den Grundstein für die Hallertauer Spargelwochen, die bis Mitte Juni andauern.

Feinschmecker können in dieser Zeit bei teilnehmenden Gastronomen im Landkreis sowohl tra-

ditionelle Spargelgerichte als auch neue Spargelkompositionen in den Speisekarten finden. Wer lieber selbst den Kochlöffel schwingt, kann auf den Spargelhöfen, in den Hofläden und an vielen Verkaufsständen in der Region das begehrte Stangengemüse direkt vor Ort erstehen.

Die Pflanzer und Direktvermarkter der Erzeugergemeinschaft Abensberger Qualitätsspargel e.V. sowie des Spargelerzeugerverband Südbayern e.V. versprechen auch in diesem Jahr wieder Markenspargel von höchster Qualität.

Organisiert werden die Spargelwochen, wie in den Jahren zuvor, von der Kreisstelle Pfaffenhofen a.d.Ilm des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands (BHG) mit Unterstützung vom Hopfen-

land Hallertau Tourismus e.V..

Die erste Ernte ist erst im dritten Jahr nach dem Anbau zu erwarten. Auch das ist mit ein Grund, warum der Spargel ein so hochpreisi-ges Gemüse ist.

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Hätten Sie es gewusst? Interessantes zum Thema Spargel!

Auf kaum ein Gemüse freuen sich so viele, wie auf den ersten Spargel des Jahres. Von Mitte April bis zum Johannitag am 24. Juni dauert die heimische Spargel-Saison. Dann wird die Ernte be-

endet, um den Pflanzen eine ausreichende Regenerationszeit bis zum nächsten Erntejahr zu er-

möglichen.

Strahlend weiß sollen die Spargelstangen für uns Mitteleuropäer sein. Und das bleiben sie nur unter der Erde im Dunkeln. Ein erfahrener Spargelstecher erkennt den idealen Erntezeitpunkt. Bevor die Köpfe durchs Erdreich brechen, wird die Stange mit einem Spezialgerät gestochen und unverletzt herausgeholt.

Anders beim grünen Spargel, der sich über der Erde auswächst. Vor allem die Franzosen und Süd-

europäer schätzen den herzhafteren Geschmack sowie die leichtere Ernte und Verarbeitung. Im Gegensatz zum weißen Spargel genügt es bei der grünen Variante das untere Drittel zu schälen. Doch die Frage, ob weiß oder grün, ist und bleibt Geschmackssache.

Guten Spargel erkennt man übrigens an den festen, geschlossenen Köpfen und den geraden Stangen mit glatten, frischen Schnittstellen. Ganz frisch schmeckt Spargel am besten, aber in ein feuchtes Tuch gewickelt, behält der weiße Spargel bis zu vier Tagen sein Aroma. Grüner Spargel sollte hingegen möglichst nicht länger als zwei Tage aufgehoben werden.

Der botanische Name Asparagus officinalis (lat. = Bezeichnung für Pflanzen mit arzneilicher Wir-

kung) deutet schon darauf hin: Chinesen, Römer und Griechen verschrieben ihn als Arznei gegen allerlei gesundheitliche Unpässlichkeiten, dazu ist er kalorienarm und reich an Mineralstoffen wie Kalium und Vitaminen von A bis C. In Daten ausgedrückt: In einer Portion (500 Gramm) stecken nur 85 Kilokalorien, aber immerhin 7,5 Gramm Ballaststoffe. Neuere Studien weisen sogar darauf hin, dass der Spargel bioaktive Substanzen enthält, die sich hemmend auf krebserregende Stoffe auswirken.

Ein bitterer Spargelgeschmack deutet nicht auf ein Versagen des Koches hin, sondern auf ein zu nahes Abstechen am Wurzelstock.

Sie können die Spargelzeit auch verlängern! Nach dem Waschen und Schälen kann Spargel für etwa 6-8 Monate eingefroren aufbewahrt werden. Die Stangen kann man dann bei der Verwendung direkt ins kochende Wasser geben.

Jede einzelne Stange muss per Hand aus dem Boden geholt werden. Pro Hektar Fläche legen die Helfer oft mehr als fünf Kilometer zu Fuß zu-

rück. Das Auf- und Abdecken der Planen noch nicht mit eingerechnet.

Grolim, Gijnlim, Aspalim sind keine Helden aus Herr der Ringe, sondern Spargelsorten.

„Einen Spargel quer essen“ ist umgangssprachlich und steht für „einen sehr breiten Mund haben“.

Spargel ist eine Giftpflanze! Aber nicht die Stan-

gen selbst, sondern die roten Beeren des Spar-

gellaubes sind gering giftig und können Erbre-

chen und Bauchschmerzen auslösen.

Tatsächlich gibt es auch die Angst vor Spargel, Spargarophobie genannt, und offenbar ist sie

nicht so selten, wie vielleicht vermutet.

Schrobenhausener Spargelkönigin 2017/2018

Seit 1975 wird in Schrobenhausen alljährlich die Spar-

gelkönigin gewählt. Auf dem Schrobenhausener Volks-

fest gekrönt, obliegt Lena Hainzlmair aus Pörnbach die ehrenvolle Aufgabe der 43. Schrobenhausener Spar-

gelkönigin für die Amtszeit 2017/2018.

Die Spargelsaison dauert bekanntlich bis zum Johan-

nisfest, der Sommersonnenwende. Dann ist es wieder vorbei mit dem Spargel. Für Spargelkönigin Lena I. in-

des nicht: Sie wird bei zahlreichen Festen präsent sein und eingeladen werden, von Königinnen, die andere landwirtschaftliche Produkte, Städte oder Feste ver-

treten.

Als Botschafterin für das lokale Produkt muss sie na-

türlich einige Voraussetzungen erfüllen und sich gut mit Spargel auskennen, um dieses Ehrenamt antreten zu können. Diese Qualifikation hat sie im elterlichen Spargelbetrieb erworben und ist somit gut gerüstet für die zahlreichen Repräsentationen des Spargel-erzeugerverbandes. Auch ihr Lieblingsgericht hat sie verraten: Pfannkuchen gefüllt mit Spargel, Schinken, Kartoffeln und Sauce Hollandaise.

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Als 100%iges Tochterunternehmen des Landkreises erstrecken sich die Dienstleistungen des KUS auf die Bereiche Wirtschaftsentwicklung sowie Freizeit, Erholung & Tourismus.

Ansprechpartner in allen wirtschaftlichen AngelegenheitenInternational agierende Großunternehmen und dazu eine Vielfalt an gesunden, mittelständischen Betrieben. Der ausgewogene Branchenmix ist mit das größte Kapital für die Wirtschaftsstärke des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm. Um sich diese, auch in Krisen bewährte Struktur zu erhalten, wird im Landkreis stetig an den Rahmenbedingungen für Unternehmen und Fachkräfte gearbeitet – und das aus gutem Grund: Eine Unternehmensbefragung im Landkreis belegt, dass der Service der Wirtschaftentwicklung der wichtigste Faktor ist, wenn es um die allgemeine Standortzufrie-

denheit von Unternehmen geht.

Des Weiteren ist das KUS Ansprechpartner für Unternehmen bei allen standortrelevanten Themen, Anlaufstelle für Existenzgründer und fungiert als kompetente Begleitung bei Ansiedelungsvorhaben.

Lebensqualität als ZielsetzungDer Bereich Freizeit, Erholung & Tourismus setzt seinen Fokus sowohl auf den Erhalt und die Steigerung der Lebensqualität für Landkreisbürger und künftige Fachkräfte, als auch auf die At-traktivität der Region für Tagesgäste und Urlauber.

Und im Landkreis gibt es viel zu entdecken:Abwechslungsreiche Ausflugsziele, kulturelle Glanzlichter und Natur in seiner schönsten Form mitten im Hopfenland Hallertau. Es bieten sich unzählige Möglichkeiten für eine aktive Freizeitge-

staltung und das Kennenlernen der bayerischen Gastlichkeit auf kulinarischer Ebene. Die Verbin-

dung aus Tradition, Brauchtum und Vielfalt verleihen dem Landkreis einen einzigartigen Charme.

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„Hier im Landkreis ist unser Anliegen nicht nur die kulinarische Vielfalt der Mitgliedsbetriebe im Land-

kreis Pfaffenhofen, von der Hausmannskost bis zur Gourmetküche, stärker hervorzuheben, sondern auch das Bewusstsein für die hohe Qualität regionaler Produkte zu festigen,“ erklärt der Kreisvorstand für Pfaffenhofen, Sven Tweer - selbst Küchenchef und Geschäftsführer des Moosburger Hofs in Pfaffenhofen. „Und wie könnte das besser gelingen als mit dem hier wachsenden Spargel?“

Deshalb ist das Fest der Spargelvielfalt auch ein „Probierfest“: mit kleinen Portionen und spannenden Kreationen. „Erleben Sie was unsere Gastronomen mit dem Spargel alles zaubern können und lassen Sie sich für Ihre eigene Küche inspirieren. Und besuchen Sie die Wirte - sie werden für Sie das ganze Jahr ihr Bestes geben“, ist Tweer überzeugt.

Spargelwochen - April bis Mitte Juni:Feinschmecker aufgepasst: ausgewählte Gasthäuser und Restaurants in der Region bieten traditionelle und neue Spargelgerichte an!Hopfen- und Bierwochen - August bis Mitte September:Der Hopfen steht in voller Blüte, die Zeit der Ernte naht! Auf den Speisekarten finden Sie kreative Bier-

gerichte und Biermenüs.Wildwochen - Mitte Oktober bis November:Genießen Sie kulinarische „Wild-Klassiker“ und neue „Wild- Kreationen“ in der Hallertau, einer der wild-

reicheren Gegenden Bayerns.

Erleben Sie einzigartige Ausflugsziele, Kultur und Feste rund um das „Grüne Gold“: 3. Juni 2018: Radl- und Wandertag, Mainburg 12. August 2018: Hopfenzupfen wie zu Großmutters Zeiten, Mitterstetten 9. September 2018: Hallertauer Hopfakranzlfest, Au i. d. Hallertau

Kostenlose Broschüren und Infos: Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. [email protected], www.hopfenland-hallertau.de

Erfahren Sie mehr über die „Hallertauer Kulinarikwochen“

Das Fest der Spargelvielfalt feiert in gräflichen Ambiente

Es zählt schon zur Tradition. Bereits zum vierten Mal findet das be-

liebte Fest der Spargelvielfalt in den wunderschönen Räumlichkei-ten des Pörnbacher Schlosses statt. Ein Ort mit langer Geschichte. Wir möchten Ihnen den Gastgeber, das Gräfliche Hofbrauhaus Frei-sing, näher vorstellen.

Graf Toerring - Das BesondereBayerische Geschichte und traditionelle Braukunst ist unzertrenn-

lich verbunden mit den Grafen Toerring. Über 700 Jahre dienten die Grafen Toerring bayerischen Herzögen, Fürsten, Bischöfen und Königen - ohne ihre Unabhängigkeit zu verlieren. Ein besonderes Anliegen ist seit jeher die Pflege edler Braukunst. Seit Jahrhunder-

ten brauen die Toerring-Braumeister bestes Bier in einer großen Sortenvielfalt. Ein echtes Premium Pilsner, bei dem sich kraftvolle Würze, eine fein ausgewogene Hopfennote und erfrischende Sprit-zigkeit zu einem harmonischen Ganzen vereinen. Ein edler Hoch-

genuß!

Die Schlossbrauerei PörnbachInmitten der landwirtschaftlich wunderschön gelegenen Holle- dau, Bayerns weltbekanntem Hopfenanbaugebiet, befindet sich die Schlossbrauerei Pörnbach, wohl eine der ältesten deutschen Brau-

stätten. Seit über 300 Jahren ist die Brauerei im Besitz der Grafen zu Toerring, denen seit jeher die Pflege traditioneller Braukunst ein grosses Anliegen ist. Das Toerring-Bier wird seit 2005 im Gräflich Toerring‘schen Hofbrauhaus Freising gebraut.

Das Schloss PörnbachDer Ursprung der Familie Graf zu Toerring-Jettenbach reicht bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurück. Das Schloss Pörnbach kam 1662 in den Besitz der Familie. Während des Spanischen Erbfolge-

krieges wurde es 1704 zur Hälfte zerstört, aber wieder aufgebaut. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts bewohnten die Grafen Toerring das Schloss kaum noch und residieren vorwiegend in München. Von 2003 bis 2005 wurde es aufwändig renoviert und dient heute wieder als Familiensitz.

Die Kreisstelle Pfaffenhofen a.d.Ilm des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes (BHG) ist unverzichtbarer Partner des Fests der Spargelvielfalt. Der Unternehmer- und Wirt-schaftsverband der gesamten Hotellerie und Gastronomie in Bayern vertritt das Gastgewerbe, welches mit seinen vielen Betrieben und Beschäftigten ein starkes Stück Bayerische Wirtschaft und das Rückgrat der heimischen Tourismusindustrie darstellt.

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Genussvoll genießen

Genießen Sie herausragende Küche in den bei-den Lokalen, Tweer‘s Restaurant und Bistro Kunstwinkel des Hotels Moosburger Hof.

Durch den Bezug vieler Lebensmittel, wie z.B. der unseres feinen Piemonteser Rindfleisches, Obst und Gemüse von eigenen Höfen aus der Region, können Sie im Moosburger Hof excel-lente Küche mit hochwertigen und regionalen Produkten auf hohem Niveau erleben.

Begeben Sie sich auf eine kulinarische Entde-

ckungsreise und überzeugen Sie sich selbst von der unverwechselbaren Qualität der kreativen Speisen von Küchenchef und Gastgeber Sven Tweer.

Hotel Moosburger Hof – Tweer ́s Restaurant – Bistro Kunstwinkel Moosburger Str. 385276 Pfaffenhofen a.d.Ilm

Tel. 08441 277008 [email protected] www.facebook.com/moosburgerhof

SPARGELOMELETTE MIT SERRANO-SCHINKEN (FÜR EINE PERSON)

2 Eier1 Stange geschälter weißer Spargel1 Stange geschälter grüner Spargel1 Scheibe Serranoschinken10 g Butter10 g ButterschmalzSalz, Pfeffer, Zucker2 Blatt Basilikum

1Den Spargel schräg in 0,5 cm breite Scheiben schneiden. Eier aufschla-

gen, verquirlen und mit Salz und Pfef-fer würzen.

2Die Spargelstücke auf mittlerer Hit-ze mit der Butter ohne Farbe braten

und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen. In einer Schale auf die Seite stellen.

3Die Pfanne säubern, erneut auf mittlere Hitze bringen. Butter-

schmalz zugeben, verquirlte Eier zu-

geben und in der Pfanne unter Be-

wegung eine dünne Schicht bilden lassen. Pfanne vom Herd nehmen.

4„Jetzt muss es schnell gehen“. Den gebratenen Spargel darauf

verteilen, Serrano-Schinken und Basi-likumblätter auflegen. Pfanne am Griff schräghalten und vom Griff her das Ei „aufrollen“, Omelette aus der Pfanne auf einen Teller stürzen. Das Omelette sollte innen noch leicht flüssig und außen möglichst hell sein.

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SPARGELRISOTTO MIT VANILLE UND KNUSPRIGEM SPARGEL (FÜR VIER PERSONEN)

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Der perfekte Inseltag

Auf der Insel 1 genießen Sie mit allen Sinnen:Traditionelle und raffinierte italienische Küche von höchster Qualität und Frische, ausgewählte Weine und ein herzlicher Service erwarten Sie.

Die moderne Inneneinrichtung bietet Möglichkei-ten für jeden Anlass. Ob Frühstück, Mittagslunch, Abendessen oder auf ein Glas Wein – bei uns sind Sie jederzeit willkommen.

Im Sommer lädt unsere großzügige Terrasse bis in die späten Abendstunden ein. Einzigartig in der Region ist unsere Pinsa Romana: Die Ur-

form der Pizza, welche sich durch ihre spezielle Zubereitung und Zusammensetzung auszeich-

net und ein besonderes Geschmackserlebnis verspricht.

Insel No. 1Insel 185276 Pfaffenhofen a.d.Ilm

Tel. 08441 7847700 [email protected] www.insel-1.de

Tempurateig50 g Mehl115 ml eiskaltes Wasser2 TL OlivenölSchale von einer ½ unbehandelten ZitroneMark von einer ½ Vanilleschote1 TL Salz

Spargel750 g Spargel weißSalz, Zucker, Öl zum Frittieren

Risotto1,5 Schalotten, fein gewürfeltausgekratztes Mark von einer Vanilleschote300 g Risottoreis100 ml Weißwein800 ml selbstgemachter Spargelfond oder Gemüsefond30 g Butter60 g Parmesan oder Gruyere geriebenZitronensaftSalz, gehackte Petersilie

1Für den Tempurateig alle Zutaten verrühren und Teig eine Stunde ruhen lassen.

2Spargel schälen. Aus den Schalen und Ab-

schnitten einen Fond kochen. 3 Stangen halbie-

ren und zum späteren Frittieren beiseitestellen.Den restlichen Spargel in gesalzenem und leicht gezuckertem Wasser bissfest blanchieren, klein schneiden und zur Seite legen.

3Für das Risotto die Schalotten mit dem aus-

gekratzten Vanillemark in Olivenöl andünsten, den Risottoreis mitanschwitzen. Mit dem Weiß-

wein ablöschen und einreduzieren lassen. Fond nach und nach hinzugeben und offen, unter Rüh-

ren, köcheln lassen. Zum Schluss Butter, Käse und die gegarten Spargelstücke darunterrühren. Mit Zitronensaft, Salz und Petersilie abschmecken.

4Die beiseitegelegten Spargelstangen durch den Tempurateig ziehen und im 170 Grad hei-

ßem Öl ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Risotto mit Spargeltempura und Petersilie anrichten.

SPARGEL IN BREZENBRÖSEL GEBACKEN - BAYERISCH, EINFACH, GUT!

3 Den panierten Spargel in einer Pfanne mit ausreichend Butter,

bei mittlerer Hitze goldbraun backen. Anschließend auf Küchenkrepp ab-

tropfen lassen und servieren.

1 Wasser mit etwas Salz, Zucker und einem Stück Zitrone erhitzen.

Den geschälten Spargel darin biss-

fest kochen. Anschließend in kaltem Wasser abschrecken. Soweit lässt sich das Spargelgericht gut vorbe-

reiten.

2 Nun muss der Spargel Stange für Stange mit Mehl, Ei und Brezen-

brösel paniert werden. Die Panade etwas andrücken, damit diese bes-

ser hält.

Tipp: Besonders gut schmeckt der gebackene Spargel mit Bärlauch- Mayonnaise. Dafür einfach frisch gehackten Bärlauch oder Bärlauch-

pesto mit Mayonnaise verrühren, ab-

schmecken, fertig.

„Dies ist eine der einfachsten Möglich-keiten, Stangenspargel mit Raffinesse

zuzubereiten.“ -

Christian Reichart

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Herzlich Willkommen in Langenbruck

Sie finden unseren Gasthof im kleinen Ort Langebruck, der eine eigene Autobahn-Anschlussstelle zur A9 hat. Das Dorf liegt ca. 50 km nördlich von München und 12 km südlich von Ingolstadt.

In unserer Küche werden gutbürgerliche Gerichte aus regionalen Produkten hergestellt. Die verschiedenen Räume, sowie der schattige Biergarten bieten Platz für jedermann. Auch für Tagungen, Busgruppen und Fei-erlichkeiten ist der Gasthof bestens geeignet.

Beim Fröhlich werden die Speisen frisch für Sie zu-

bereitet. Unsere Lebensmittel werden von regionalen Herstellern, Direktvermarktern und Händlern bezogen. Für Abwechslung sorgen unsere Saison- und Tages-

karten. Verschiedene Buffets und Aktionen werden regelmäßig angeboten. Es können auch Speisen vorbe-

stellt und abgeholt werden.

Unser Haus verfügt über eine kleine, hausgemachte Speiseeisproduktion höchster Qualität, die wir ganz-

jährig anbieten.

Gasthof Fröhlich Pörnbacher Straße 29 85084 Langenbruck

Tel. 08453 3460 [email protected] www.gasthof-froehlich.de

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SPARGEL-KARTOFFEL-GRATIN (FÜR VIER PERSONEN)

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Bayerische Küche mit langer Tradition

Genießen Sie eine bayerische Küche mit vielen regionalen Schmankerln, wie Braten aus dem Holzofen, Pörnbacher Spargel, frische Brotzei-ten aus familieneigener Metzgerei, sowie einen unserer hausgebrannten Obstbrände nach ei-nem guten Essen.

Verweilen Sie in unseren gemütlichen Gasträu-

men sowie im idyllischen Biergarten im Innen-

hof oder übernachten Sie in einem der liebevoll eingerichteten Zimmer im Hotel.

Ob Sie ein Fest feiern möchten, geschäftlich unterwegs sind, Urlaub in der schönen Haller-

tau machen oder einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Süden einlegen – bei uns fühlen Sie sich wohl.

Gasthof Bogenrieder Ingolstädter Straße 15 85309 Pörnbach

Tel. 08446 1304 [email protected] www.hotel-bogenrieder.de

1Die Kartoffeln waschen, in einem Topf knapp mit

Salzwasser bedecken und zugedeckt bei schwacher bis mittlerer Hitze in ca. 30 Min. gar kochen. Inzwischen den Spargel schälen, die holzigen Enden abschneiden und die Stangen in mundgerechte

Stücke schneiden. In einem Topf mit kochendem Wasser mit Salz und Zucker ca. 3-4 Min. sehr bissfest kochen. Kalt abschrecken und ab-

tropfen lassen.

800 g festkochende Kartoffeln Salz 600 g weißer Spargel200 g Crème fraîche200 g Sahne2 TL Senf2 EL Aceto balsamico biancoabgeriebene Schale von einer Bio-Zitrone1 Knoblauchzehe100 g Emmentaler oder Bergkäse (am Stück)Pfeffer frisch geriebene Muskatnuss1 Handvoll gemischte Kräuter (z. B. Schnittlauch, Bärlauch, Petersilie oder Rucola)Zucker

Auflaufform (20 x 30 cm)

3 Den Backofen auf 200° C vorheizen. Die Kartoffeln

etwas ausdampfen lassen, dann noch heiß pellen und in

dicke Scheiben schneiden.

Vorsichtig mit dem Spargel und dem Guss mischen und in die Auflaufform füllen. Im heißen Backofen (Mitte; Umluft 180° C) 25-30 Min. backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist.

4Inzwischen die Kräuter waschen, trocken schüt-

teln, evtl. Blätter abzupfen und fein hacken.

Das Gratin etwas abkühlen lassen, auf Teller verteilen und mit den Kräutern be-

streuen. Dazu passt ein grü-

ner Salat.

2Für den Guss Crème fraîche, Sahne, Senf, Essig

und Zitronenschale verrüh-

ren. Den Knoblauch schälen und dazupressen. Den Käse reiben und unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss kräftig abschmecken.

KALBSTAFELSPITZ MIT MEERRETTICHSAUCE, GRÜNEM SPARGEL UND NEUEN KARTOFFELN(FÜR SECHS PERSONEN)

1 Zubereitung TafelspitzKarotten und Sellerie putzen, schälen und grob schneiden. Lauch putzen und in

Stücke schneiden. Zwiebel halbieren und auf Schnittfläche in Pfanne anrösten. In einem großen Topf 4 Liter Wasser mit Karotten, Sellerie, Lauch, Lorbeer, Wacholder und Pfefferkörner kurz aufkochen. Tafelspitz in den Fond geben und bei mittlerer Hitze 2 Stunden nur sieden lassen, dabei öfter die Trübstoffe abschöpfen. Nach 75 Minuten leicht salzen. Zum Ende der Garzeit das Fleisch herausnehmen, Fond durch ein Sieb in einen zweiten Topf abseihen. Fleisch im Tafelspitzfond warmhalten bis zur Weiterverwendung.

2 Zubereitung SauceFür die Sauce den Lauch längs halbieren, fein schneiden, waschen und gut ab-

tropfen lassen. Schmalz in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Lauch darin 1-2 Minu-

ten glasig dünsten, Fond und Sahne zugießen. Die Sauce 2-3 Minuten leicht kochen lassen. Die Speisestärke mit wenig kaltem Wasser glatt rühren und die Sauce damit abbinden, danach durch ein Sieb abpassieren. Kurz vor dem Servieren den Meerret-tich zugeben. Die Sauce noch mal kurz aufkochen lassen und mit einem Stabmixer pürieren. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden, die Hälfte davon unter die Sauce mischen, den Rest für die Garnitur beiseite stellen

3 Zubereitung Grüner SpargelBeim grünen Spargel das untere Drittel schälen. 1,5 l Wasser zum Kochen brin-

gen, Salz und Zucker zugeben und den Spargel darin für 3 Minuten blancheren. Da-

nach sofort in Eiswasser abschrecken. Vor dem Anrichten in einer Pfanne mit der Butter wieder erwärmen.

4 Zubereitung KartoffelnKartoffeln mit der Schale in leicht gesalzenem Wasser weich kochen. (15 - 20

Min.). Längs halbieren und in einer Pfanne auf beiden Seiten anbraten. Danach mit Salz und Pfeffer leicht würzen.

AnrichtenDen Tafelspitz abtropfen lassen, quer zur Faser in 8 mm dünne Scheiben schneiden und auf den vorgewärmten Tellern anrichten. Das Fleisch mit etwas Sauce beträufeln, Spargel und Kartoffeln anlegen, mit Schnittlauchröllchen bestreuen und servieren. Die restliche Sauce getrennt servieren.

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Tradition und Moderne

Willkommen im Gasthof Metzgerbräu, ein ge-

selliger Treffpunkt im Schrobenhausener Spar-

gelland.

Genießen Sie unsere feinen Spargel- und Wild-

köstlichkeiten in unserem Gasthof mit Kasta-

nienbiergarten, feiern Sie ein großes Fest in unserem Saal oder lassen Sie sich mit unseren

Menükreationen in ganz privater Atmosphäre in einem unserer stilvollen Nebenräume verwöh-

nen.

Unsere hauseigene Metzgerei, die bereits seit 40 Jahren für beispiellosen Geschmack und Quali-tät in der Herstellung von Wurstwaren steht, ist ein Herzstück unseres Betriebs. Bei uns sind Sie herzlich willkommen.

Gasthof Metzgerbräu Metzgerbräustraße 286558 Hohenwart

Tel. 08443 219 [email protected] www.metzgerbraeu.de

Tafelspitz1 kg Kalbstafelspitz 150 g Karotten100 g Knollensellerie 100 g Lauch1/2 Zwiebel1 Lorbeerblatt3 Wacholderbeeren 1 Tl Pfefferkörner

Sauce50 g Zwiebelwürfel 1EL Butterschmalz 200 ml Tafelspitzfond 100 ml flüssige Sahne 1 Tl Speisestärke50 g Meerrettich frisch gerieben (alternativ aus dem Glas)

Neue Kartoffeln600 g Neue Kartoffeln Salz, Pfeffer

Grüner Spargel400 g Grüner Spargel 30 g ButterSalz, Zucker

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Direkt am Hauptplatz, dort wo der Puls der Stadt Pfaffenhofen an der Ilm besonders zu spüren ist.

Urige Gastlichkeit und ein authentisches Am-

biente, dazu viele regionale und saisonale Ge-

richte, das ist der Hotel & Brauereigasthof Mül-lerbräu. Egal, ob Frühschoppen, Mittag– oder Abendessen – hier finden Sie sicher ein schönes Platzerl. Unsere Gerichte reichen von herzhaf-ten Schmankerln bis hin zu bayerischen Klassi-kern– und immer mit dabei, die preisgekrönten Bierspezialitäten der Traditionsbrauerei Müller-

bräu.

Bei uns finden Sie zu jedem Anlass und jeder Feier die passenden Räumlichkeiten. Selbstver-

ständlich stehen wir Ihnen bei der Menüplanung zur Seite, um Sie und Ihre Gäste zu begeistern.

Hotel & Brauereigasthof MüllerbräuHauptplatz 285276 Pfaffenhofen an der Ilm Tel. 08441 493710 [email protected] www.muellerbraeu.com

1 kg Spargel2 l Wasser1 Tl Salz1 Stk. Würfelzucker200 g gekochter Schinken, ohne Fettrand 1 Eßl. Butter1 Eßl. Mehl1/8 l Milch1/2 Tl. SalzJe 1 Messerspitze weißer Pfeffer und Paprikapulver scharf 100 g geriebenen Emmentaler2 EigelbeFür die Form: Butter

1 Spargel von oben nach unten schälen und holzige Enden abschneiden. Den Spargel zu

4 Bündeln binden. Das Wasser mit dem Salz und dem Zucker zum kochen bringen. Die Spar-

gelbündel einlegen und zugedeckt 10 Minuten schwach kochen lassen.

2 Den Schinken in Streifen schneiden. Eine Auflaufform mit Butter bestreichen und den

Backofen auf 200° C vorheizen. Den Spargel ab-

tropfen lassen und vom Küchengarn befreien, dann in die Auflaufform legen und die Schinken-

streifen darüber streuen.

3 Die Butter in einem Topf zerlassen. Das Mehl hineinsträuben und unter Rühren in

der Butter goldgelb braten, mit 1/8l von dem Spargel-Kochsud aufgießen, dann die Milch hinzufügen. Das Salz, den Pfeffer und das Pa-

prikapulver untermischen und die Sauce unter Rühren 5 Minuten köcheln lassen. Danach den geriebenen Emmentaler unterrühren.

4 Die Sauce vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen, mit den Eigelben mischen und über

den Spargel gießen. Den Auflauf im Backofen 20 Minuten überbacken.

SPARGELAUFLAUF (FÜR VIER PERSONEN)

Tipp: Dazu schmeckt Tomatensalat mit Zwiebeln und Schnittlauch.

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Herr Schiebel, auf Ihrem Foto sehen wir schon die nächste Generation. Haben auch schon Ihre Eltern Spargel angebaut?Die Geschichte unseres Betriebes begann vor mehr als 50 Jahren, als mein Papa Otmar Schiebel auf sei-nem Feld in Pörnbach die ersten sechs Spargelrei-hen pflanzte. Aufgrund unserer Philosophie, immer Spargel in Spitzenqualität zu produzieren, konnten wir bis heute unsere Anbaufläche auf über 100 ha ausweiten.

Warum ist Spargel eigentlich so hochpreisig?Um Spargel zu pflegen und zu ernten ist viel Hand-

arbeit nötig. Die Lohnkosten sind der größte Posten in der Produktion, sie machen ca. die Hälfte aus.

Wo auf der Welt isst man Spargel?Der meiste weiße Spargel wird in Zentraleuropa ge-

gessen, da liegt Deutschland auf Platz 1. In Nord- und Südamerika oder im asiatischen Raum wird eher grüner Spargel angebaut.

Haben Sie einen Tipp für uns, damit wir auch nach der Saison nicht auf Spargelgerichte verzichten müssen?Nach dem Schälen können Sie den Spargel einfrieren oder auch in Gläsern einkochen. Aber das Beste ist, auf die nächste Saison zu warten, weil die Vorfreude die schönste Freude ist!

Stechen Sie noch selbst Ihren Spargel?Ja, nach der Saison, wenn wir alte Anlagen ausste-

chen können, gehe ich gerne mit meiner Familie aufs Feld zum Stechen.

Verraten Sie uns, wie Sie als Spargelerzeuger Ihren Spargel am liebsten essen?Den Grünspargel in der Pfanne mit etwas Speck ge-

braten und Parmesan bestreut, den weißen Spargel als Salat, am besten von meinem Vater gemacht.

Familie Schiebel Maushof-Allee 12 85309 Pörnbach

Tel. 08446 [email protected] www.spargel-schiebel.deWährend der Saison ganztägiger Hofverkauf

Spargelhof Schiebel

Herr Kügler, Sie haben einen landwirtschaftlichen Haupt-erwerbsbetrieb in Pörnbach. Seit wann haben Sie sich auch auf den Spargelanbau spezialisiert? Wir führen einen Hof mit mehreren Betriebszweigen. Neben dem Hopfen- und Ackeranbau und den überbe-

trieblichen Maschinenarbeiten, konzentrieren wir uns hier in Pörnbach seit 1992 auch auf den Spargelanbau. Meine Frau ist mit dem Spargel groß geworden. Ihre Eltern bauten schon Anfang der 1960er-Jahre Spargel an.

Welche Vorraussetzungen benötigt der Spargel, damit er gut wächst und schmeckt?Der Spargel benötigt vor allem einen passenden Boden, wie zum Beispiel einen sandigen Lehmboden inklusive optima-

ler Nährstoffversorgung. Ebenso wichtig ist eine richtige Behandlung und Lagerung nach der Ernte.

Grüner Spargel - weißer Spargel, was ist der wichtigste Un-terschied?Bleichspargel ist mit Erde abgedeckt, Grünspargel wächst oberhalb der Erde und bildet durch die Sonneneinwirkung Chlorophyll und wird dadurch grün. Außerdem hat er eine weichere Schale (muss deshalb auch im Gegensatz zu wei-ßem Spargel weniger geschält werden) und hat auch eine kürzere Garzeit!

Wir sind zwar noch am Anfang der Saison, aber Hand aufs Herz: haben Sie noch Lust auf Spargel?Da Spargel sehr vielfältig verwendbar ist, gibt es bei uns Spargel während der Saison nahezu täglich in irgendeiner Form, ob Suppe, Salat, Beilage oder Hauptgericht. Nach dem anstrengenden Spargelstechen auf dem Feld - ja, wir stechen selbst - schmeckt er uns besonders gut.

Verraten Sie uns, wie Sie als Spargelbauer Ihren Spargel am liebsten essen?Den ersten Spargel gibt es immer für alle klassisch mit Butter, Schinken und Kartoffeln. Und auch Spargel als Salat am besten lauwarm geht immer. Dann hat natürlich jeder in der Familie sein(e) Lieblingsgericht(e). Die gibt es dann abwechselnd während der Saison. Einmal veranstal-ten wir für unsere Familie und Arbeiter ein Spargelessen. Da gibt es dann ca. zehn verschiedene Spargelkreationen.

Familie Kügler Schlossplatz 385309 Pörnbach

Tel. 08446 1216 [email protected]ährend der Saison ganztägiger Hofverkauf

Spargelhof Kügler

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Spargelhof Schmid

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Kaffeegenuss hat einen Namen - Hallertauer Kaffeerösterei

Als kleines, inhabergeführtes Unternehmen veredle ich, Ro-

land Bachmaier, in meiner Rösterei in Scheyern mit viel Lie-

be und Leidenschaft, nach alter Tradition und feinster Hand-

werkskunst die besten Kaffee- und Espressobohnen aus aller Welt. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, jeder Bohne das perfekte Aroma zu entlocken. Kaffee trinken ist ein Genuss und zwar der ursprüngliche und besinnliche Genuss. Daher lautet auch mein Motto:

„Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck den er hin-

terlässt ist bleibend“ (Johann Wolfgang von Goethe).

www.hallertauer-kaffeeroesterei.deTel. 08441 7978141

Blumen in ihrer schönsten Form - Floristik Schimmel

„Seit Gründung meines Geschäftes im Jahr 2008 habe ich un-

zählige Brautsträuße gefertigt, Hochzeiten und Veranstaltun-

gen dekoriert. Mir macht es immer wieder Spaß, mich auf neue Kunden einzustellen und für jeden individuell Dekorationen zu gestalten. Besonders bei Hochzeiten stehen die individuellen Deko-Wünsche des Brautpaares im Vordergrund. Ich lege stets sehr viel Wert darauf, in einem persönlichen Gespräch mit dem Brautpaar ein Konzept für den Blumenschmuck zu erarbeiten. Auch bei privaten Feiern, Firmenfeiern und der De-

koration von Geschäftsräumen liegt mir die persönliche Be-

ratung des Kunden am Herzen. So entstehen individuelle De-

korationen, die mit viel Liebe zum Detail umgesetzt werden.“

www.schimmel-handwerk-floristik.deTel. 08441 879925

Herr Schmid, Ihr Spargelhof liegt mitten im Herzen von Pörnbach. Wie lange gibt es Ihren Betrieb schon?Den ersten Spargel pflanzten meine Eltern Anfang der 1970er-Jah-

re. Anfangs haben wir die gesamte Ernte direkt frisch vom Feld an der damaligen B300 verkauft. Damals waren wir ein reiner Fami-lienbetrieb. Auch jetzt hilft die ganze Familie und Verwandtschaft während der Saison auf dem Hof beim Sortieren, Verpacken, Ver-

kaufen .... Nur zum Spargelstechen brauchen wir die Unterstützung von Saisonarbeitern.

Muss man Spargel unbedingt schälen?Die Stangen des Weißen Spargel muss man immer sorgfältig schä-

len. Setzen Sie dabei ca. 5 cm unter dem Kopf an und schälen Sie in Richtung Schnittende. Beim Grünspargel reicht es aus, wenn man das untere Drittel schält.

Woran erkennt man wirklich frischen Spargel?Frischer Spargel lässt sich leicht brechen und quietscht, wenn man die Stangen aneinander reibt. Außerdem müssen die Spargelstan-

gen prall und glänzend und die Schnittenden saftig sein. Wenn man die Stange an der Schnittstelle zusammendrückt, sollte diese einen aromatischen und angenehmen Geruch verströmen.

Verraten Sie uns, wie Sie als Spargelbauer Ihren Spargel am liebsten essen?Am liebsten esse ich fast täglich ein paar Stangen nur mit etwas zerlassener Butter, weil so der feine und unnachahmliche Ge-

schmack am besten zur Geltung kommt. Sehr gut schmeckt mir auch Spargel im Blätterteig mit Schinken und grüner Spargel mit Tagliatelle und Sahnesoße.

Wir sind zwar noch am Anfang der Saison, aber Hand aufs Herz: Haben Sie noch Lust auf Spargel?Wir freuen uns auf jede neue Saison, allerdings sind wir nach zehn Wochen harter Spargelarbeit auch froh, wenn die Spargelzeit wieder zu Ende ist. Aber die Lust auf Spargelessen ist uns in all den Jahren noch nie vergangen. Wir essen leidenschaftlich gerne Spargel und während der Saison kommt er beinahe täglich auf den Tisch. Zusätzlich frieren wir ziemlich viel ein, denn im Herbst und Winter lassen wir uns gerne eine Spargelsuppe oder einen Spargel-auflauf schmecken.

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Spargelhof SchmidIngolstädter Str.10 85309 Pörnbach

Tel. 08446 [email protected]ährend der Saison ganztägiger Hofverkauf

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Richards Weindepot

Richard Laux, Weinmissionar und Gründer von Richards Weindepot hat das Weinsortiment aus Liebe zu den Weinen seiner pfälzischen Heimat handver-

lesen und für seine Kunden exklusiv zusammengestellt.„Sie haben noch keine Erfahrung mit den Weinen aus der Pfalz oder haben noch nie Wein im Internet bezogen? Dann empfehle ich Ihnen unsere Probiersets zum Kennenlernen. Sollten Sie Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, gern stehe ich Ihnen für eine Weinberatung zur Verfügung. Zusätzlich bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, unsere Weine bei einer Weinprobe zu verkosten“, so Richard Laux.

www.richards-weindepot.de Tel. 08441 7977033

Holled‘Auer Hopfen-Secco Manufaktur

„Die Idee zu einem Mischgetränk auf der Basis von Hopfen entstand vor gut 25 Jahren. Aus einer Reihe von Experimenten mit Hopfen, Bier und Sekt entwickel-te sich mein Haupterzeugnis mit der Europa-Markeneintragung Holled‘Auer Hopfen-Secco. Dieses Produkt wurde bereit 2013 auf der Internationalen Grü-

nen Woche in Berlin, in der Bayernhalle bei der Eröffnungsveranstaltung zum Staatsempfang, ausgeschenkt. Mir ist es ein Herzensanliegen, mit neuen kulinarischen Kreationen meine Hei-mat Hallertau und das „Grüne Gold“ dieser markanten hügeligen Region, den Hopfen, bekannter zu machen. Dazu sollen stets meine Sekt-Empfänge bei-tragen“, so Biersommeliere Hildegard Heindl.

www.hopfen-secco.de Tel. 08752 9655

WeinKeller-Bodega española

„Kaum ein Weinland verbindet Tradition und Moderne zu einer so stimmigen Einheit wie Spanien. Voller Dynamik bringen die spanischen Winzer stets neue Weine in höchster Qualität hervor“, so Monika Keller begeistert, die selbst 3 Jahre in Barcelona lebte und dort die ausgezeichnete Weinwelt kennenlernte. „Genießen Sie die Vielfalt und das Potenzial spanischer Weine bei einer Wein-

verkostung dort, wo Ihnen Wein die größte Freude bereitet - zu Hause“, ist ihre Empfehlung. „Gerne teile ich mit Ihnen meine Faszination und freue mich auf Sie“!

www.weinkeller-bodega.de Tel. 08446 929642

Persönliche Erinnerung aus der Fotobox

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Kulinarischer Handwerksgenuss – Metzgerei Bogenrieder

Im Herzen von Pörnbach liegt die Metzgerei Bo-

genrieder, ein Familienbetrieb mit langer Tradi-tion.

„Uns gibt es schon seit 176 Jahren“, so Metzger-

meister Christian Bogenrieder. „Ich zähle bereits zur fünften Generation. Mit großer Freude produ-

zieren wir täglich frische Wurst- und Fleischwa-

ren für unsere Kunden. Zur Spargelzeit empfehle ich besonders den frisch geräucherten und ge-

kochten Schinken oder den im Ofen gebackenen ‚Krustenschinken‘.“

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Metzgerei Bogenrieder e.K.Münchener Str. 885309 Pörnbach

Tel. 08446 1018

Kartoffeln aus der Region -Kartoffelhof Altmann

Wer gerne regional seine Kartoffeln bezieht, der ist bei Familie Altmann aus Deimhausen an der richtigen Adresse.

„Unser Hof ist seit vier Generationen im Familien-

besitz“, so Martha Altmann. „Bei uns findet der Kunde eine Vielzahl an Sorten. Wir bauen zum Beispiel die sehr frühe und vorwiegend festko-

chende Sorte Avanti oder die mittelfrühe Quarta an, sowie die festkochenden Sorten Ditta und Selma. Nach telefonischer Anmeldung können Kunden jederzeit auf unserem Hof vorbeischau-

en. Übrigens esse ich am liebsten Spargel mit der festkochenden Kartoffel Ditta und Sauce Hollan-

daise“, verrät Martha Altmann.

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Kartoffelhof AltmannTalstraße 3286558 Deimhausen

Tel. 08443 1098