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OFFICIAL PROGR AMMEVELUX EHF Champions League 2018/2019

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OFFICIAL PROGR AMMEVELUX EHF Champions League 2018/2019

Rhein-Neckar Löwen vs.

FC Barcelona LassaVenue12.09.2018 / 19:00 UhrSAP Arena

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OFFICIAL PROGRAMMEVELUX EHF Champions League 2018/2019

2VELUX EHF CHAMPIONS LEAGUE

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FOREWORD

Dear handball friends, Welcome to the 26th season of the VELUX EHF Champions League. This year we are looking forward not only to an exciting season of top-class handball played between Europe’s elite but also to marking another milestone in the competition’s history – 10 years of the VELUX EHF FINAL4. We are once again expecting a full-house of almost 20,000 fans in Cologne’s LANXESS arena on 1/2 June 2019 for what promises to be an unforgettable anniversary event. Last season finished on a real high, with Montpellier HB returning to the throne in stunning fashion after 15 long years of waiting. Their success underlines the strengths of the competition’s playing format, with just about any team capable of picking up that coveted trophy regardless of which group they start the competition in. Standing in Montpellier’s way this season in Group A is a formidable line-up of teams including the eight-time champions from Barça Lassa, the 2017 winners HC Vardar and the 2016 trophy holders PGE Vive Kielce. In Group B, the challenge is no less daunting with two previous winners of the EHF Champions League SG Flensburg-Handewitt and Celje Pivovarna Lasko competing alongside last season’s runners-up HBC Nantes and semi-finalists Paris Saint-Germain Handball as well as the brand new Hungarian champions MOL-PICK Szeged. Everything is also wide open in Groups C/D as all of the 12 teams including eight national champions have a good chance of following Montpellier’s example from last season and making it through to the knock-out stages. While Tatran Presov from Slovakia, Bjerringbro-Silkeborg from Denmark and Wacker Thun from Switzerland return to the VELUX EHF Champions League after a break, there is also a first for the competition with the addition of the Finnish champions Riihimäen Cocks to Europe’s elite. With TV interest continuing to grow and the addition of two new sponsors Nord Stream 2 (premium sponsor) and Betano (regional sponsor), the VELUX EHF Champions League has firmly established itself as one of the leading competitions on the European sports market. There will be plenty of new developments over the months ahead so be sure to follow the competition’s official website ehfCL.com and social media channels throughout the season. There is a long road ahead to Cologne, but there is much to look forward to along the way. On behalf of the EHF and EHF Marketing GmbH, I want to wish all teams a successful, action-packed competition and you, the fans, an exhilarating and memorable season – let’s make history again! Michael Wiederer EHF President

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RHEIN-NECKAR LÖWEN

NR SPIELER SPONSOREN POSITION GEB.-DATUM GRÖSSE

1 Mikael Appelgren TW 06.09.1989 1,92 m

12 Andreas Palicka TW 10.07.1986 1,89 m

2 Andy Schmid RM 30.08.1983 1,90 m

5 Vladan Lipovina RR 07.03.1993 1,98 m

20 Ilija Abutovic RL 02.08.1988 2,02 m

22 Mads Mensah RM 12.08.1991 1,88 m

23 Steffen Fäth RL 04.04.1990 1,94 m

28 Filip Taleski RL 28.03.1996 2,02 m

32 Alexander Petersson RR 02.07.1980 1,86 m

9 Guðjón Sigurðsson LA 08.08.1979 1,87 m

14 Bodgan Radivojevic RA 02.03.1993 1,87 m

17 Jerry Tollbring LA 13.09.1995 1,82 m

24 Patrick Groetzki RA 04.07.1989 1,89 m

30 Gedeón Guardiola KM 01.10.1984 1,99 m

36 Jesper Nielsen KM 30.09.1989 2,00 m

80 Jannik Kohlbacher KM 19.07.1995 1,93 m

LÖWENKADER

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6INTERVIEW

WIR WOLLEN UNS MIT DEN BESTEN MESSEN …

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Nikolaj Jacobsen, die Löwen haben die ersten Spiele der Bun-desliga gewonnen, stehen im Pokal im Achtelfinale. War es ein erfolgreicher Saisonstart?

Ja, das kann man so sagen. Ich bin sehr zufrieden wie sich die Mannschaft entwickelt, auch wenn es natürlich noch etwas dauern wird, bis wir mit unseren fünf Neuzugängen so ein­gespielt sind, wie ich mir das vorstelle.

Wie zufrieden sind Sie mit den Neuzugängen?Ich bin sehr zufrieden, weil sie nicht nur sportlich, sondern auch menschlich gut zu uns passen. Ilija Abutovic hat in der Abwehr sofort eine wichtige Rolle im Mittelblock übernommen, Steffen Fäth hilft uns im Rückraum enorm und auch Jannik Kohlbacher hat sich in den ersten Spielen fantastisch ein­geführt.

Was ist mit Jesper Nielsen und Vladan Lipovina?Vladan war in der vergangenen Saison lange verletzt, seine Zeit wird kommen. Jesper hatte leider in den letzten zwei Wochen muskuläre Probleme an der Leiste, aber auch er wird noch sehr wichtig für uns werden.

Mit dem Heimspiel gegen den FC Barcelona starten die Löwen in die VELUX EHF Champions League, wie groß ist die Vorfreude?Die ist natürlich sehr groß. Wir allen freuen uns auf die Champions League und wollen uns natürlich mit den besten Mannschaften in Europa messen.

Seit dieser Saison hat die DKB Handball Bundesliga nur noch zwei Startplätze in der Champions League für den Meister und den Vizemeister, in Zukunft wird wohl nur noch der Meister automatisch qualifiziert sein – die Teilnahme wird also immer schwieriger.Wir wissen, dass eine regelmäßige Teilnahme an der Champi­ons League keine Selbstverständlichkeit ist. Die Bundesliga ist eine starke Liga, die Qualifikation für die Champions League muss man sich sportlich hart erkämpfen. Es kann immer mal passieren, dass ein Verein wie jetzt der THW Kiel die sportliche Qualifikation nicht schafft, auch wir haben keine Garantie jedes Jahr dabei zu sein. Dennoch muss es unser Anspruch sein, regelmäßig die Bundesliga in der Champions League zu vertreten.

Zum Auftakt kommt gleich der Rekordgewinner aus Barcelona. Sicher keine einfache Aufgabe.Barcelona gehört seit Jahren zu den besten Teams der Champions League und wird auch in dieser Saison ein Wört­chen bei der Titelvergabe mitsprechen wollen. Das wird keine einfache Aufgabe für uns. Für mich zählt Barcelona zu den Favoriten auf den Sieg in unserer Gruppe A.

In der mit den Mannschaften aus Montpellier, Skopje und Kielce auch die Champions League Sieger der letzten drei Jahre spielen. Wo landen die Löwen am Ende?Wir haben sportlich die wohl schwerste Gruppe erwischt – Selbstläufer gibt es nicht. Neben den genannten Mannschaften ist auch Meshkov Brest immer für eine Überraschung gut. Es ist schwierig einen Tipp abzugeben wo wir am Ende landen. Wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen natürlich jede Partie gewinnen.

Wie weit kommen die Löwen in der Champions League?Wir wollen natürlich weiterkommen als die letzten Jahre, als jeweils im Achtelfinale Schluss war. Viel wird davon abhängen, wie gut wir durch den engen Spielplan kommen. Wir haben viele Bundesligaspiele donnerstags und müssen samstags schon wieder in der Champions League spielen. Dazu kommen die weiten Reisen.

Was spielt neben dem Spielplan noch eine Rolle?Natürlich müssen wir von Verletzungen verschont bleiben. Vie­le Faktoren spielen da eine Rolle. Jetzt schauen wir erst einmal nur auf Barcelona. Eine Mannschaft mit herausragenden Ein­zelspielern. Ich hoffe sehr, dass uns unsere Zuschauer auch in der Champions League unterstützen.

Welche Bedeutung haben die Heimspiele für sie, die die Löwen alle in der SAP Arena austragen.Eine gute Ausgangslage nach der Vorrunde kann am Ende für die KO­Phase ganz wichtig sein. Den Grundstein wollen wir dafür natürlich in unseren Heimspielen legen. Wir spielen alle Spiele in der SAP Arena, was ich persönlich sehr schön finde. Die SAP Arena ist einfach unsere Heimstätte und hier ist und muss es für alle Mannschaften sehr schwer sein zu punkten. Das wollen wir auch in der Champions League beweisen.

INTERVIEW

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FC BARCELONA LASSA

NR SPIELER POSITION GEB.-DATUM GRÖSSE

1 Gonzalo Pérez de Vargas TW 10.01.1991 1,90 m

6 Casper Mortensen LA 14.12.1989 1,90 m

8 Víctor Tomás González RA 15.02.1985 1,78 m

9 Raúl Entrerríos Rodríguez RM 12.02.1981 1,95 m

10 Cedric Sorhaindo KM 07.06.1984 1,93 m

11 Lasse Andersson RL 11.03.1994 1,90 m

13 Aitor Ariño LA 05.10.1992 1,85 m

19 Timothey N‘Guessan RR 18.09.1992 1,86 m

20 Aleix Góme RA 07.05.1997 1,82 m

21 Kamil Syprzak KM 23.07.1991 2,08 m

22 Thiagus Petrus RL 25.01.1989 1,98 m

23 Jure Dolenec RR 06.12.1988 1,90 m

24 Dika Mem RR 31.08.1997 1,94 m

28 Gilberto Duarte RL 06.07.1990 1,97 m

32 Yanis Lenne RA 29.06.1996 1,83 m

34 Aron Pálmarsson RM 19.07.1990 1,93 m

36 Kevin Möller TW 20.06.1989 2,00 m

72 Ludovic Fabregas KM 01.07.1996 1,98 m

Xavi Pascual Fuertes Trainer

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Wie schon in der letzten Saison starten die Rhein-Neckar Löwen mit einem Heimspiel gegen den Rekordsieger FC Barcelona in die neue Spielzeit der VELUX EHF Champi-ons League. Am 17. September des vergangenen Jahres si-cherten sich die Löwen nach einer grandiosen Aufholjagt und einem Sechs- Tore-Halbzeitrückstand beim 31:31 noch einen Punkt gegen das Starensemble aus Katalonien.

Der mit neun Titeln Rekordgewinner der Champions League blieb in der letzten Saison im internationalen Vergleich jedoch deutlich hinter seinen eigenen Ansprüchen zurück. Bereits im Achtelfinale war gegen den späteren Überra­schungssieger Montpellier HB Endstation, nach zwei um­kämpften Spielen fehlten Barcelona zwei Treffer für den Ein­zug ins Viertelfinale. Zuletzt gewannen die Spanier 2015 die Champions League. Deshalb gibt es für die Mannschaft von Trainer Xavi Pascual auch in dieser Saison nur ein Ziel. Den

Angriff auf Europas Krone, die Endrunde in Köln ist das erklär­te Ziel der Spitzentruppe. Barcelona muss eigentlich jährlich die Champions League gewinnen, was nicht zuletzt auch daran liegt, dass die nationalen Meisterschaften und Pokal­siege mangels sportlicher Konkurrenz nicht mehr so wertvoll sind wie noch vor ein paar Jahren, als es mit Ciudad Real noch einen sportlichen Herausforderer gab. In der vergange­nen Saison feierte Barcelona seine achte spanische Meister­schaft in Serie. „Was den Clubhandball in Spanien angeht, spielt Barcelona in einer eigenen Liga. Niemand kommt an ihr Niveau heran“, sagt Löwen­Kreisläufer Gedeon Guardiola. Guardiola weiß aber, dass diese nationale Überlegenheit nicht unbedingt ein Vorteil ist. „Es fehlt die Wettkampfhärte. In der spanischen Liga kann Barcelona seine Topstars schonen. Aber in der Champions League gibt es mittlerweile einige Clubs, die aufgrund ihrer Stärke den Titel gewinnen können“, so der Löwen­Kreisläufer.

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„Wenn wir die Champions League gewinnen, war es ein Vorteil. Wenn wir scheitern, war es ein Nachteil“, sagt Barcelonas Mannschaftskapitän Victor Tomas, angesprochen auf die sport­lichen Unterschiede zwischen spanischer Liga und der Champions League. Trainer Xavi Pascual hat bereits in der ver­gangenen Saison davor gewarnt, seine Mannschaft vorschnell als Favoriten abzustempeln. „Es wird auch für uns immer schwieriger die Endrunde in Köln zu erreichen. Jede Saison gibt es Teams, die sich verbessern und dasselbe Ziel haben wie wir – den Gewinn der Champions League.

Um in der kommenden Saison den Sprung unter die vier besten Teams der Königsklasse zu schaffen, verstärkte sich Barcelona nicht zuletzt mit zwei Akteuren aus der Handball Bundesliga. Von der TSV Hannover­Burgdorf wechselte Toptorjäger Casper Mortensen in die Metropole am Mittelmeer. Vom Deutschen Meister SG Flensburg­Handewitt zog es Torhüter Kevin Möller nach Barcelona, der Däne wurde der Nachfolger des ehema­ligen Löwen­Torhüter Borko Ristovski, der in dieser Saison bei Benfica Lissabon spielt. Im Kader der Katalanen stehen aus­nahmslos Weltklasseakteure. Neben dem spanischen National­torwart Pérez de Vargs und Kapitän Victor Tomas zählt Spiel­macher Raul Entrerrios zu den Stützen der Mannschaft. Mit dem Isländer Aron Palmarsson wirbelt im Rückraum einer der individuell stärksten Handballer der Welt, dazu kommen gleich fünf französische Weltmeister von 2017.

Die Löwen machten mit den Katalanen in der Vergangenheit gute und schlechte Erfahrungen. Zum Start in die Champions­League­Saison 2010/2011 gewannen die Badener beim ersten

Spiel ihres neuen Trainers Gudmundur Gudmundsson mit 31:30 im legendären Palau Blaugrana, das dramatische Rück­spiel in Mannheim endete 38:38.

Besonders tragisch verliefen aus Sicht der Löwen die zwei Viertelfinal­Duelle im Frühjahr 2014. Mit 38:31 entzauberten die Badener in einem ihrer besten Europapokalspiele der Ge­schichte den FC Barcelona im Hinspiel in der SAP Arena. Doch im Rückspielverlor der Bundesligist 24:31 und verpasste nur wegen der weniger erzielten Auswärtstreffer das Final Four.

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TERMINE UHRZEIT HEIM GAST

MI 12.09.2018 19:00 Uhr CL Rhein-Neckar Löwen FC Barcelona

SA 22.09.2018 18:00 Uhr CL PGE Vive Kielce Rhein-Neckar Löwen

MI 26.9.2018 19:00 Uhr CL Rhein­Neckar Löwen HC Meshkov Brest

SA 06.10.2018 17:30 Uhr CL HC Vardar Skopje Rhein­Neckar Löwen

MI 10.10.2018 19:00 Uhr CL Rhein­Neckar Löwen IFK Kristianstad

SA 03.11.2018 17:30 Uhr CL Telekom Veszprem Rhein­Neckar Löwen

MI 07.11.2018 19:00 Uhr CL Rhein­Neckar Löwen Montpellier HB

MI 14.11.2018 20:45 Uhr CL Montpellier HB Rhein­Neckar Löwen

MI 21.11.2018 19:00 Uhr CL Rhein­Neckar Löwen Telekom Veszprem

SA 01.12.2018 19:30 Uhr CL IFK Kristianstad Rhein­Neckar Löwen

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