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VELUX EHF Men’s Champions League 2010/11
www.ehfCL.com
Rhein-Neckar Löwen vs.RK Croatia Osiguranje ZagrebDate: 31.03.2011 Time: 19:00Venue: Mannheim, SAP ARENA
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VELUX EHF Men‘s Champions League 2010/11
Dear Handball Friends,
Welcome to the Last 16 of the VELUX EHF Champions League, and the first crucial knock-out phase of Europe’s premier club handball competition. Over the next few weeks we will be treated to some of the most exciting games of the year as Europe’s top teams meet over two legs to decide who will make it through to the Quarterfinals.
Of the 24 teams that joined the race for the coveted VELUX EHF Champions League title in September 2010, 11 also qualified last season for the Last 16. Amongst them are the defending champions, THW Kiel, as well as the other VELUX EHF FINAL4 teams from last season, FC Barcelona Borges, Renovalia Ciudad Real and Chekhovskie Medvedi.
As the matches of the Last 16 throw off, the aim of every team, player and fan is clear – securing a place in the VELUX EHF FINAL4 – the biggest club handball event of the year, which will take place in Cologne on 29 and 30 May 2011. Over 17,000 handball fans have already secured their tickets, and 2000 more are reserved for the fans of the four participating teams, promising an amazing atmosphere in the LANXESS arena as the best four teams in Europe compete for the top title in Eu-ropean club handball.
I hope that you enjoy handball at its very best in the VELUX Champions League Last 16.Good luck and may the best teams win!
Tor LianEHF President
FOREWORD
M O M E N T S . V E R G Ä N G L I C H E M O M E N T E W E R D E N F Ü R I M M E R FESTGEHALTEN. HALTE DEINEN MOMENT MIT DEN PANDORA CHARMS AN EINEM WUNDERSCHÖNEN ARMBAND AUS 14 K GOLD, STERLING SILBER, LEDER ODER AN EINEM FEINEN TEXTILBAND FEST. ERGREIFEDEINEN MOMENT. LASS DICH INSPIRIEREN UNTER WWW.PANDORA.NET
I M P R E S S U M
Herausgeber:Rhein-Neckar Löwen GmbHMallaustraße 5568219 Mannheim
Redaktion: Ute Krebs (V.i.S.d.P.)Telefon: 0621/39 19 30 11, [email protected] Träber, Michael Wilkening
Texte: Terence Träber, Michael Wilkening
Bilder:GES Sportfoto, DettenheimSörli Binder
LÖWEN im Internet:www.rhein-neckar-loewen.de
EHF Champions League im Internet:www.ehfcl.com
Druck:Aro Druck, Alzey
VORWORT
„Das Viertelfinaleist jetzt greifbar nahe“
Liebe Handballfans,
zwei Mal treffen wir in diesen Tagen in der VELUX EHF Champions League auf den RK Zagreb. Wenn wir in diesen Partien erfolgreich sind, können wir das Viertelfinale in der Königsklasse erreichen – und das ist unser Ziel. Deshalb war es wichtig, dass wir am vergangenen Sonntag eine gute Basis geschaf-fen haben, indem wir das Achtelfinal-Hinspiel in der kroatischen Hauptstadt gewonnen haben.
Beim 31:28-Sieg hat die Mannschaft eine konzentrierte Vorstellung abgelie-fert und war über 60 Minuten in der Lage, an ihre Leistungsgrenze zu ge-hen. Das hat sicher auch Eindruck beim Gegner gemacht und uns eine gute Ausgangsbasis fürs Rückspiel beschert. Wer aber jetzt glaubt, das Ticket für die nächste Runde sei schon gebucht, wird eine böse Überraschung erleben. Nur wenn wir noch einmal eine Top-Leistung zeigen, können wir den Sprung ins Viertelfinale schaffen.
Auf dem Weg dahin brauchen wir die Unterstützung der eigenen Fans, damit die SAP ARENA weiterhin eine uneinnehmbare Festung bleibt. Ich erwarte eine tolle Stimmung, weil die kroatischen Anhänger ihr Team anfeuern wer-den und unsere Gelbe Wand dagegenhalten wird. Wir haben in dieser Saison in unserem „Wohnzimmer“ noch nicht verloren und das soll so bleiben.
Helft uns dabei!
Euer
Trainer der Rhein-Neckar Löwen
r
Trainer der Rhein-Neckar Löwen
„Unsere Serie in der Arenamuss bestehen bleiben“
er zwei wichtige Treffer zum 31:28-Erfolg der Löwen bei-steuerte. Warum er dabei keine Rücksicht auf seine Kollegen aus der National-mannschaft nehmen konnte und die Partie in Zagreb für ihn eine besondere Bedeu-tung hatte, berichtet er vor dem Rückspiel gegen Zagreb in der SAP ARENA im Inter-view.
INTERVIEW
Es ist keine Überraschung, dass sich Ivan Čupić beson-ders freute, als die Lose für das Achtelfinale in der Cham-pions League gezogen wa-ren. Schließlich sorgte die Glücksfee dafür, dass der Kroate in der Runde der be-sten 16 auf seine Landsleute vom RK Croatia Osiguran-je Zagreb trifft. Knapp vier Jahre nachdem der Rechts-
außen sein Heimatland ver-lassen hat, um sein Handball-Glück im Ausland zu suchen, kehrte er am vergangenen Sonntag zurück. Da er zudem ausgerechnet am Spieltag seinen 25. Geburtstag fei-erte, gab es vor der Partie warme Worte, Blumen und ein kleines Geschenk. Doch das größte Präsent machte sich Čupić später selbst, als
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VELUX EHF Champions League Web Sites
ehfTV.comehfCL.com ehfFINAL4.com
Ivan, Du bist nach dem Hinspiel in Zagreb ein paar Stunden länger als die Mannschaft in der kroatischen Haupt-stadt geblieben. Was war der Grund dafür?
Ich habe den Trainer nach dem Spiel ge-fragt, ob ich etwas länger bleiben kann, weil meine Familie im Moment in Zagreb ist und ich die Chance nutzen wollte, etwas Zeit mit ihr zu verbringen. Mei-ne Frau und meine Tochter sind derzeit in der Heimat, weil meine Frau auf dem Konsulat in Zagreb einen Test machen muss. Nach dem Sieg hat „Gudmi“ mir das erlaubt, weil wir am Montag kein Training hatten. Ich habe dann mit mei-ner Tochter gespielt und gemeinsam mit
ihr und meiner Frau gegessen, ehe ich am Abend nach Deutschland zurückge-flogen bin. Ich habe mich sehr darüber gefreut und die Stunden genossen.
Hast Du auch noch Deinen Geburtstag gefeiert?
Naja, ein bisschen vielleicht. Das Schönste an meinem Geburtstag war oh-nehin der Sieg, den mir die Mannschaft geschenkt hat. Danke dafür an die Kol-legen, denn einen Erfolg hatte ich mir im Vorfeld gewünscht. Nach der Partie hatten wir ein Essen mit unseren Spon-soren und dabei haben wir ein Bier auf den Erfolg und meinen Geburtstag ge-trunken. Das musste reichen, weil wir ja
die nächsten schweren Aufgaben schon vor der Brust haben.
Das Duell mit Zagreb ist für Dich be-stimmt ein besonderes, oder?
Ja, natürlich. Es ist ein spezielles Er-lebnis, weil ich Kroate bin und Kroatien mein Land ist. Dennoch hatte ich keine Probleme, mich auf das Spiel zu fokus-sieren und den Sieg anzustreben, weil ich Profi bin. Aber es ist trotzdem schön, wenn man auf Bekannte trifft.
Wie ist es, gegen viele Spieler anzu-treten, mit denen man in der National-mannschaft gemeinsam für sein Land kämpft?
Während des Spiels hatte ich das gar nicht in meinem Kopf. Vor dem Spiel war es schön, in die Zagreb-Arena zu kom-men, weil ich viele schöne Erinnerungen an diese Halle habe. Damals bei der Weltmeisterschaft 2009 haben uns die Fans dort bis ins Finale getragen. Des-halb hatte ich positive Gedanken vor der Partie, und die hatte ich nach dem Spiel auch, als wir gewonnen hatten und ich mich mit Ivano Balić unterhielt.
Was hat der Superstar des RK Zagreb zu der Partie und den Chancen seines Teams vor dem Rückspiel gesagt?
Ivano hat mir zum Sieg gratuliert, weil wir aus seiner Sicht die bessere Mann-schaft waren. Zagreb hatte nicht die Torhüterleistung, die nötig ist, um uns zu schlagen. Aber er hat auch gesagt, dass seine Mannschaft und er in Mann-heim alles versuchen werden, um noch die Wende zu schaffen. Zagreb hat immer viel Selbstvertrauen und genug Qualität, um das zu packen.
Hast Du Ivano oder andere Spieler vor dem Rückspiel noch einmal gespro-chen?
Ich habe Ivano angerufen, nachdem er Mittwoch in Mannheim angekommen ist.
INTERVIEW
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Wir haben uns dann auf einen Kaffee getroffen, denn er gehört zu meinen Freunden und wir nutzen es immer, wenn etwas Zeit ist, wenn wir gegeneinander spielen. Es ist ohnehin schwer, Zeit zu finden, denn wir spielen drei Mal pro Woche und haben einen engen Terminka-lender. Aber es ist eine Tradition, dass sich die kroatischen Akteure im Ausland treffen, wenn sie mit ihren Klubs aufein-andertreffen.
Warst Du in die Taktik vor dem Hinspiel eingebunden?
Ja, und das ist ganz normal. Ich habe mit dem Trainer gesprochen und er hat mich nach meiner Meinung gefragt. Wir haben darüber geredet, wie man gegen Ivano Balić spielt und wie die personelle Situ-ation in Zagreb aussieht. Wir waren gut vorbereitet auf den Gegner, das hat man, denke ich, auch auf dem Feld gesehen.
Was müssen die Löwen tun, um auch das Rückspiel in Mannheim für sich zu entscheiden?
Wir werden ein neues Spiel erleben, es handelt sich um die zweite Halbzeit dieses Duells. Wir müssen das gleiche Niveau bringen wie im Hinspiel, oder uns sogar noch steigern. Klar ist, dass wir in unserer SAP ARENA die Favoritenrolle haben, denn hier in Mannheim soll kein anderes Team gewinnen. In dieser Saison haben wir vor unseren Fans noch nicht verloren und das soll auch gegen meine Landsleute aus Zagreb so bleiben. Wenn wir das schaffen, haben wir unser Zwi-schenziel erreicht und uns für das Vier-telfinale qualifiziert.
Du hast die Zuschauer angesprochen. In der SAP ARENA wird es viele kroa-tische Anhänger geben. Sonst stehen die immer hinter Dir, diesmal wollen sie Deinen Kontrahenten siegen sehen. Stört Dich das?
Nein, das ist doch völlig normal. Ich er-warte in der Halle eine tolle Atmosphäre und das freut mich. Unsere Fans werden uns den Rücken stärken und die kroa-tischen Anhänger Zagreb unterstützen.
Daraus resultiert eine tolle Stimmung und das ist doch genau das, wofür wir Handball spielen. Wenn die Löwen am Ende gewinnen, ist alles perfekt gelau-fen.
Welche Ziele hast Du in dieser Saison?
Wir haben noch zwei Monate vor uns, ehe die Saison beendet ist und in dieser Zeit müssen wir Gas geben. Wir wollen den dritten Platz in der Bundesliga vertei-digen und den DHB-Pokal gewinnen. Au-ßerdem wollen wir das Final Four in der Champions League erreichen. Wir haben also viel vor und dafür müssen wir jetzt voll konzentriert sein.
Wie geht es Dir eigentlich selbst? Hast Du die Nachwirkungen Deiner Verlet-zung überstanden?
Ja, ich bin richtig fit. Ich kann im Trai-ning und im Spiel volle Pulle gehen. Das Knie und die Schulter sind in Ordnung und das macht mich froh. Deshalb sprühe ich jetzt voller Tatendrang.
INTERVIEW
DEIN SPIEL:AGGRESSIV UND
MUTIG. DEIN SCHUH:LEICHT UND SCHNELL.
adizero CC7
GRUPPE ATHW Kiel – Chambéry Savoie HBFC Barcelona Borges – RN LöwenVive Targi Kielce – Celje Pivovarna Laško
Celje P. Laško – Rhein-Neckar LöwenChambéry Savoie HB – Vive Targi KielceTHW Kiel – FC Barcelona Borges
FC Barcelona Borges – Celje Pivovarna L.THW Kiel – Vive Targi KielceRhein-Neckar Löwen – Chambéry Savoie
Vive Targi Kielce – Rhein-Neckar LöwenChambéry Savoie – FC Barcelona BorgesCelje Pivovarna Laško – THW Kiel
Vive Targi Kielce – FC Barcelona BorgesChambéry Savoie HB – Celje Pivovarna L.THW Kiel – Rhein-Neckar Löwen
35:23 (21:10)30:31 (13:14)30:36 (11:18)
28:32 (12:14)27:26 (16:12)28:28 (14:10)
44:33 (22:15)33:29 (16:13)37:22 (19:11)
23:23 (12:12)27:26 (14:12)28:34 (10:18)
26:33 (11:18)30:24 (13:11)30:27 (17:9)
28:26 (12:16)38:38 (17:22)29:30 (14:12)
32:33 (16:14)25:31 (15:16)29:32 (15:13)
30:27 (16:15)36:27 (18:11)27:32 (16:17)
27:29 (13:11)23:38 (7:20)27:43 (16:23)
28:28 (12:15)27:35 (13:17)30:30 (14:17)
Sp S U N P Tore Diff.
1. THW Kiel 10 7 2 1 16:4 326:277 +49
2. Rhein-Neckar Löwen 10 5 3 2 13:7 307:292 +15
3. FC Barcelona Borges 10 5 3 2 13:7 327:290 +37
4. Chambéry Savoie HB 10 4 0 6 8:12 262:307 -45
5. Celje Pivovarna Laško 10 3 0 7 6:14 300:332 -32
6. Vive Targi Kielce 10 1 2 7 4:16 276:300 -24
GRUPPE BIK Sävehof – KIF KoldingMontpellier AHB – HSV HamburgTatran Prešov – MKB Veszprém KC
MKB Veszprém KC – HSV HamburgMontpellier AHB – IK SävehofTatran Prešov – KIF Kolding
KIF Kolding – HSV HamburgMKB Veszprém KC – Montpellier AHBIK Sävehof – Tatran Prešov
HSV Hamburg – IK SävehofMKB Veszprém KC – KIF KoldingTatran Prešov – Montpellier AHB
HSV Hamburg – Tatran PrešovKIF Kolding – Montpellier AHBIK Sävehof – MKB Veszprém KC
30:38 (15:15)26:30 (15:12)27:35 (15:19)
33:30 (15:13)33:21 (16:9)
29:31 (13:17)
32:30 (16:15)27:26 (13:15)33:32 (16:11)
33:24 (16:14)31:28 (13:16)31:33 (16:17)
35:23 (17:11)28:36 (13:19)31:41 (15:22)
27:33 (11:21)28:27 (13:11)
22:33 (10:21)
26:27 (11:13)34:21 (16:10)27:28 (16:14)
24:32 (12:18)24:30 (11:13)31:31 (15:15)
34:31 (18:18)34:29 (16:11)25:40 (11:19)
26:26 (15:13)25:40 (10:19)34:38 (15:17)
Sp S U N P Tore Diff.
1. Montpellier AHB 10 8 0 2 16:4 326:259 +67
2. MKB Veszprém KC 10 8 0 2 16:4 322:284 +38
3. HSV Hamburg 10 6 1 3 13:7 304:273 +31
4. KIF Kolding 10 5 0 5 10:10 296:316 -20
5. IK Sävehof 10 1 1 8 3:17 283:347 -64
6. Tatran Prešov 10 0 2 8 2:18 273:325 -52
GRUPPE CMedvedi Čechov – Aalborg HBPick Szeged – Kadetten SchaffhausenDinamo Minsk – Cuatro Rayas Valladolid
Dinamo Minsk – Pick SzegedCuatro Rayas Valladolid – Medvedi ČechovAalborg HB – Kadetten Schaffhausen
Kadetten Schaffhausen – C. R. ValladolidDinamo Minsk – Medvedi ČechovPick Szeged – Aalborg HB
Medvedi Čechov – Kadetten SchaffhausenCuatro Rayas Valladolid – Pick SzegedAalborg HB – Dinamo Minsk
Medvedi Čechov – Pick SzegedKadetten Schaffhausen – Dinamo MinskAalborg HB – Cuatro Rayas Valladolid
39:29 (20:14)29:26 (12:10)30:35 (12:18)
33:29 (13:16)26:26 (15:13)30:30 (15:14)
28:30 (15:15)27:34 (18:18)37:28 (18:13)
38:35 (21:15)26:23 (13:11)33:29 (11:16)
25:26 (12:10)30:35 (12:18)32:36 (14:17)
38:30 (19:15)27:31 (15:12)27:27 (14:10)
34:37 (18:20)27:29 (11:15)31:34 (19:17)
26:35 (13:15)28:28 (14:15)30:34 (19:17)
29:32 (16:15)25:30 (13:17)31:33 (17:16)
29:22 (16:8)32:31 (16:14)33:33 (16:14)
Sp S U N P Tore Diff.
1. Medvedi Čechov 10 6 2 2 14:6 315:282 +33
2. Cuatro Rayas Valladolid 10 5 3 2 13:7 300:284 +16
3. Pick Szeged 10 5 0 5 10:10 290:291 -1
4. Kadetten Schaffhausen 10 4 1 5 9:11 304:315 -11
5. Dinamo Minsk 10 3 2 5 8:12 307:316 -9
6. Aalborg HB 10 2 2 6 6:14 311:339 -28
GRUPPE DSankt-Peterburgskij HK – Bosna SarajevoRenovalia C. Real – SG Flensburg-H‘wittHCM Constanţa – Croatia Osig. Zagreb
Sankt-Peterburgskij HK – Renovalia C. R.SG Flensburg-Handewitt – HCM ConstanţaBosna Sarajevo – Croatia Osig. Zagreb
Sankt-P‘burgskij HK – Croatia O. ZagrebBosna Sarajevo – SG Flensburg-HandewittRenovalia Ciudad Real – HCM Constanţa
HCM Constanţa – Bosna SarajevoCroatia O. Zagreb – Renovalia Ciudad R.SG Flensburg-H. – Sankt-Peterburgskij HK
HCM Constanţa – Sankt-Peterburgskij HKBosna Sarajevo – Renovalia Ciudad RealSG Flensburg-H‘witt – Croatia O. Zagreb
32:27 (11:12)27:19 (7:9)
23:33 (9:15)
23:32 (9:14)29:22 (15:7)
26:26 (12:13)
28:35 (12:16)23:35 (9:18)
34:28 (15:12)
26:25 (16:12)30:30 (14:14)34:22 (17:14)
29:28 (16:13)22:29 (11:16)32:29 (19:15)
24:25 (11:16)23:25 (10:11)30:34 (16:19)
27:32 (13:12)32:29 (17:12)15:34 (8:16)
21:31 (11:16)18:25 (9:13)
34:25 (15:10)
23:24 (13:11)20:30 (12:16)
31:25 (17:9)
26:29 (13:14)17:32 (6:14)
26:31 (12:14)
Sp S U N P Tore Diff.
1. Renovalia Ciudad Real 10 8 1 1 17:3 303:236 +67
2. SG Flensburg-Handewitt 10 8 0 2 16:4 288:249 +39
3. Croatia Osiguranje Zagreb 10 6 2 2 14:6 303:261 +42
4. Bosna Sarajevo 10 2 1 7 5:15 222:286 -64
5. Sankt-Peterburgskij HK 10 2 0 8 4:16 259:302 -43
6. HCM Constanţa 10 2 0 8 4:16 261:302 -41
DIE HAUPTRUNDE
ACHTELFINALE
Tolles „Halbzeitergebnis“
Trainer Guđmundur Guđmundsson war nach den 60 Minuten sehr zufrieden: „Wir haben zeitweise sehr gut gespielt, haben gut in der Defensive gestanden und geduldig in der Offensive agiert.“ Al-lerdings wusste der Isländer auch: „Wir haben noch eine Partie vor uns, auf die wir uns sehr gut vorbereiten werden. Es ist erst Halbzeit.“ Das Rückspiel steigt am Donnerstag (19 Uhr) in der Mannhei-mer SAP ARENA. „Ein Auswärtssieg in Zagreb ist natürlich viel wert. Aber wir müssen am Donnerstag ähnlich agieren
und den Gegner auf Distanz halten. Denn die Kroaten haben wirklich eine starke Mannschaft“, erklärte Rechtsaußen Pa-trick Groetzki.
„Wir hatten die Marschroute, ruhig und diszipliniert zu spielen. Und das ha-ben wir von Anfang an gut umgesetzt“, konstatierte Ivan Čupić, der in der kro-atischen Heimat seinen 25. Geburtstag feierte und vor der Partie mit sehr viel Applaus begrüßt worden war. Der Rechts-außen bedankte sich nach dem Sieg artig
bei seiner Mann-schaft: „Das war mein schönstes G e b u r t s t a g s g e -schenk.“ Čupić und seine Teamkolle-gen ließen sich nach dem Wechsel auch nicht von dem 2 1 : 2 1 -A u s g l e i c h und dem anschlie-ßenden Höllenlärm in der Arena aus der Ruhe bringen. 20:16 hatten die Löwen nach 40 Mi-nuten geführt, dann rückte Kee-
per Škof zwischen die Pfosten und der kroatische Titelträger holte Tor um Tor auf. 21:21 – nach 45 Minuten. Auszeit Rhein-Neckar Löwen. „Und wir haben su-per reagiert, sind wieder in Führung ge-gangen. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Leistung und der Konzentration meiner Mannschaft. Hier gewinnt man schließlich nicht alle Tage“, so Coach Guđmundsson, der mit ansah, wie sein Team bis zum Ende erneut drei Treffer vorlegte. Es war tatsächlich die erste Heimniederlage von RK Zagreb in dieser Champions-League-Saison. „Wir haben jetzt eine Riesenchance, ins Viertelfina-le einzuziehen. Ich hoffe nun beim Rück-spiel auf die Unterstützung unserer An-hänger und eine tolle Atmosphäre in der Mannheimer SAP ARENA. Das hat sich die Mannchaft verdient“, sagte Löwen-Manager Thorsten Storm.
Zagreb: Šego, Pešić (ab 27.), Škof (ab 40.) – Kopljar (5), Balić (1), Špiler (4) – Jaškić (4), Štrlek (5/1) – Gál (5) – Marić (n.e.), Kopčo, Gojun (4), Stepančić (n.e.), Matulić (n.e.), Bogunović (n.e.), Valčić (n.e.).Löwen: Szmal, Fritz (ab 50.) – Stefánsson (7), Lund (3), Tkaczyk (4) – Čupić (2), Gensheimer (10/3) – Myrhol (1) – Roggisch (1), Šešum, Sigurđsson (n.e.), Bielecki, Schmid (1), Gunnarsson, Groetzki (2), Mül-ler (n.e.).Zuschauer: 10.000.Zeitstrafen: 4/5.Siebenmeter: 1/1 – 4/3.
Ruhe bewahrt im Hexenkessel und eine gute Ausgangsbasis geschaffen: Die Rhein-Neckar Löwen haben das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League gegen RK Croatia Zagreb mit 31:28 (15:12) gewonnen. Vor gut 10.000 Zuschauern in der Arena Zagreb avancierten dabei Uwe Gensheimer mit zehn und Ólafur Stefánsson mit sieben Treffern zu den erfolgreichsten Werfern der Badener.
KadettenSchaffhausen
- Montpellier AHB 31:26 (17:11) 03.04., 17:00 h
KIF Kolding - THW Kiel 29:36 (16:17) 02.04., 17:00 h
Chambéry Savoie HB
-RenovaliaCiudad Real
24:27 (11:15) 02.04., 16:00 h
Bosna BH Gas Sarajevo
- Medvedi Čechov 22:31 (7:16) 31.03., 19:00 h
SC Pick Szeged -SG Flensburg-Handewitt
26:27 (12:9) 03.04., 19:30 h
FC Barcelona Borges
- MKB Veszprém KC 28:21 (14:13) 02.04., 16:15 h
RK CroatiaOsiguranje Zagreb
- Rhein-Neckar Löwen 28:31 (12:15) 31.03., 19:00 h
HSV Hamburg -Cuatro Rayas Valladolid
28:22 (11:15) 03.04., 18:00 h
Gleich Termin vereinbaren:Tel. 07 21/91 82-4 00Tel. 0 62 32/60 36-40www.psd-kn.de
* Jedes Kind im eigenen Haushalt, für das zum Zeitpunkt der Antragstellung eine Kindergeldberechtigungvorliegt und das Mitglied der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt eG ist bzw. wird.
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Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
KAROL BIELECKI RL23.01.1982 | Sandomierz (Polen)
2,02 m | 101 kg | seit 12/2007 [SC Magdeburg]
Vertrag bis 30.06.2015
ŽARKO ŠEŠUM RR16.06.1986 | Bačka Palanka (Serbien)
1,95 m | 94 kg | seit 9/2010 [KC Veszprém / HUN]
Vertrag bis 30.06.2014
BøRGE LUND RM13.03.1979 | Bodø (Norwegen)
1,96 m | 94 kg | seit 07/2010 [THW Kiel]
Vertrag bis 30.06.2013
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
11232,1
23/4057,5
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
418
7-00/0
-
GRZEGORZ TKACZYK RL, RM22.12.1980 | Warschau (Polen)
1,94 m | 94 kg | seit 12/2007 [SC Magdeburg]
Vertrag bis 30.06.2011
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
10343,4
34/5463,0
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
610
3-10/0
-
OLIVER ROGGISCH KM25.08.1978 | Villingen-Schwenningen
1,99 m | 90 kg | seit 7/2007 [SC Magdeburg]
Vertrag bis 30.06.2012
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
111
0,11/2
50,0
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
1280-10/0
-
ANDY SCHMID RM30.08.1983 | Horgen (Schweiz)
1,90 m | 86 kg | seit 7/2010 [Bjerringbro-Silkeborg / DEN]
Vertrag bis 30.06.2014
SŁAWOMIR SZMAL TW02.10.1978 | Strzelce Opolskie (Polen)
1,86 m | 94 kg | seit 7/2005 [TuS N-Lübbecke]
Vertrag bis 30.06.2011
Spiele:Paraden:Paraden Schnitt:Paraden max.:Tore:
896
12,020
0
Strafminuten:Gelbe Karten:Rote Karten:Siebenmeter:Quote%:
200
16/318,8
HENNING FRITZ TW21.09.1974 | Magdeburg
1,89 m | 90 kg | seit 7/2007 [THW Kiel]
Vertrag bis 30.06.2012
Spiele:Paraden:Paraden Schnitt:Paraden max.:Tore:
875
9,4170
Strafminuten:Gelbe Karten:Rote Karten:Siebenmeter:Quote%:
010
18/527,8
UWE GENSHEIMER LA26.10.1986 | Mannheim
1,88 m | 90 kg | seit 7/2003 [TV Friedrichsfeld]
Vertrag bis 30.06.2014
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
11827,5
47/6572,3
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
154
0-042/35
83,3
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
64
0,74/1330,8
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
24
0-00/0
-
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
1125
2,325/53
47,2
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
72
2-10/0
-
1118
1,618/3946,2
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
42
0-00/0
-
MARCUS ROMINGER TW09.12.1972 | Alpirsbach
1,95 m | 90 kg | seit 2/2011 [TV Großwallstadt]
Vertrag bis 30.06.2011
Spiele:Paraden:Paraden Schnitt:Paraden max.:Tore:
27
3,5x0
Strafminuten:Gelbe Karten:Rote Karten:Siebenmeter:Quote%:
000
3/266,7
LÖWENRUDEL
9
8
6
5
4
2
1
12
3
16
EIKE RIGTERINK RL, RR27.07.1990 | Nordhorn
2,00 m | 97 kg | seit 7/2010 [HSG Nordhorn]
Vertrag bis 30.06.2012
BJARTE MYRHOL KM29.05.1982 | Oslo (Norwegen)
1,92 m | 96 kg | seit 7/2009 [HSG Nordhorn]
Vertrag bis 30.06.2013
PATRICK GROETZKI RA04.07.1989 | Pforzheim
1,84 m | 84 kg | seit 7/2007 [SG Pforzheim/Eutingen]
Vertrag bis 30.06.2014
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
9242,7
24/3470,6
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
46
0-00/0
-
GUĐJÓN VALUR SIGURĐSSON LA, RM08.08.1979 | Reykjavík (Island)
1,87 m | 82 kg | seit 7/2008 [VfL Gummersbach]
Vertrag bis 30.06.2012
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
24
2,04/6
66,7
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
30
0-00/0
-
MICHAEL MÜLLER RR19.09.1984 | Würzburg
1,97 m | 105 kg | seit 7/2009 [TV Großwallstadt]
Vertrag bis 30.06.2012
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
0000-
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
00
0-00/0
-
ÓLAFUR STEFÁNSSON RR03.07.1973 | Reykjavík (Island)
1,96 m | 94 kg | seit 7/2009 [BM Ciudad Real / ESP]
Vertrag bis 30.06.2011
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
11383,5
36/6952,2
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
82
3-03/2
66,7
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
1147
4,347/63
74,6
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
924
6-00/0
-
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
0000-
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
00
0-00/0
-
GUĐMUNDUR GUĐMUNDSSON TRAINERR23.12.1960 | Reykjavík (Island)
1,75 m | 80 kg | seit 9/2010
Vertrag bis 30.06.2015
MICHEL ABT KM25.07.1990 | Heidelberg
1,92 m | 100 kg | seit 7/2006 [TV Forst]
Vertrag bis 30.06.2011
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
0000-
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
00
0-00/0
-
IVAN ČUPIĆ RA27.03.1986 | Metković (Kroatien)
1,78 m | 75 kg | seit 7/2010 [RK Velenje / SLO]
Vertrag bis 30.06.2013
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
8253,1
22/3759,5
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
100
1-04/3
75,0
RÓBERT GUNNARSSON KM22.05.1980 | Reykjavík (Island)
1,91 m | 100 kg | seit 7/2010 [VfL Gummersbach]
Vertrag bis 30.06.2012
Spiele:Tore:Tore Schnitt:Feldwürfe:Feldwürfe %:
1012
1,212/1580,0
Tore max.:Strafminuten:Karten (G-R):Siebenmeter:Quote%:
42
0-00/0
-
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24
23
22
15
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Balić und der Traum vom Titel
Die kroatische Handball-Liga gilt sportarten-übergreifend als die eintönigste der Welt. Seit der Unabhängigkeit der Adria-Republik 1991 hat es nur einen Meister gegeben: den RK („Rukometni Klub“, deutsch: Handball-Klub) aus der Hauptstadt. In der vergangenen Saison erzielten die Blau-Weißen fast 38 Tore pro Partie und holten 60-0 Punkte – die Span-nung im Titelrennen blieb dabei etwas auf der Strecke. Und auch in dieser Spielzeit scheint sich daran nichts zu ändern: Der RK „Croatia Osiguranje“, wie das Team in Anlehnung sei-nes Sponsors – der größten Versicherung im Land – derzeit heißt, steht aktuell zwar nur auf Rang zwei, hat aber drei Spiele weniger ausgetragen als Spitzenreiter Našice – und: null Minuspunkte. 19 von 19 kroatischen Mei-sterschaften heimsten die Hauptstädter ein, hinzu kommen 17 Pokalsiege. Nur der RK Metković aus der Geburtsstadt des Löwen Ivan Čupić wagte es, diese Serie zu unterbre-chen (2001, 2002).
Der 1922 gegründete RK Zagreb gehörte zwar schon im ehemaligen Jugoslawien zu den ganz Großen, der interna-tionale Durchbruch gelang den Kroaten allerdings erst mit der Unabhängigkeit ihres Landes. 1992 (gegen Santander) und ein Jahr später (gegen die SG Wallau-Massenheim) ge-wann Zagreb die beiden letz-ten Ausgaben des Europapo-kals der Landesmeister vor Einführung der Champions League. Das Team, das damals auf dem gesamten Kon-tinent Angst und Schrecken verbreitete,
lief unter dem Namen des Geld gebenden Spirituosenherstellers „Badel“ auf. Vier weitere Male erreichte Badel in den 90ern das Endspiel in der Königsklasse, zog aber einmal gegen die Spanier von Bidasoa Irún und schließlich drei Mal in Folge gegen den
FC Barcelona den Kürzeren. In den zurückliegenden Jahren war für die Blau-Weißen meist in der Gruppenphase Schluss, 2008/09, als sich Zagreb mit den Löwen zwei denkwürdige Partien in der Gruppenphase lieferte (33:33, 27:27), reichte es immerhin mal wieder fürs Viertelfinale, dann war gegen Kiel Schluss. Grund für den Aufschwung war die Rückkehr einiger hausgemachter Su-perstars, die zwischenzeitlich ihren Kontostand im Ausland
aufgebessert hatten. Darunter gehörten neben Spielmacher Ivano Balić auch Mirza Džomba, Igor Vori und Kiril Lazarov, die je-
doch nach ihren kurzen Intermezzi erneut ein Engagement in anderen Ligen vorzo-gen.
Doch das Talentereservoir der Kroaten scheint unerschöpflich. Zum Beispiel Do-magoj Duvnjak: War er vor dem Champi-ons-League-Duell gegen die Löwen vor zwei Jahren noch ein international unbe-schriebenes Blatt, ist der heutige Spiel-macher des HSV Hamburg ein Top-Mann in der Bundesliga. Trainer Ivica Obrvan, der Anfang Februar Nenad Kljaić auf der Bank ablöste, kann auf hoffnungsvolle junge Leute zurückgreifen, die von der Erfahrung eines Ivano Balić profitieren und in weni-gen Jahren Leistungsträger in der HBL sein könnten. Ob sie den Drei-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen können, bleibt abzuwarten. Und auch, wenn Obrvan bei seinem Amtsantritt sagte, seine Mann-schaft könne jedes Team schlagen: Der erste kontinentale Titel seit 1993 wird für Ivano Balić und Co. ein Traum bleiben.
Als die kroatische Nationalmannschaft während der WM 2007 in Mannheim Station machte, verwandelten die Anhänger der „Pakleni“, der Höllischen, die SAP ARENA mit ihren rot-weißen Schachbrett-Trikots in ein Tollhaus. Das große Interesse der neutralen Zuschauer galt dem dama-ligen Welthandballer Ivano Balić (Bild), der mit seinem charismatisch-extravaganten Auftreten das Publikum verzückte. Die halbe Bundesliga leckte sich die Finger nach dem Ausnahmekönner von Portland San Antonio. Knapp vier Jahre später kehrt der Spielmacher nach Mannheim zurück – im Trikot des kroatischen Rekordmeisters RK Zagreb.
RK CROATIA OSIGURANJE ZAGREB
Gründungsdatum1922Farbenweiß, blauHalle (Kapazität)Arena Zagreb (15.024)TrainerIvica ObrvanErfolge20 x kroatischer Meister18 x kroatischer Pokalsieger9 x jugoslawischer Meister1 x jugoslawischer Pokalsieger2 x Europapokal der LandesmeisterSaison 2009/10Kroatischer MeisterKroatischer PokalsiegerChampions League Achtelfinale
DER KLUB
3
MarinoMARIĆ
5MichalKOPČO
77
GyulaGÁL
12GorazdŠKOF
1
MarinŠEGO
21Ivan
PEŠIĆ
11
AdnanJAŠKIĆ
18
ZlatkoHORVAT
8
MarkoKOPLJAR
7
LukaSTEPANČIĆ
4Marko
TARABOCHIA
13
DavidŠPILER
CIvica
OBRVAN
34
IvanoBALIĆ
17
ManuelŠTRLEK
23
LjuboVUKIĆ
24
TončiVALČIĆ
25
GoranBOGUNOVIĆ
15
JakovGOJUN
14
NikolaŠPELIĆ
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21 Ivan PEŠIĆ 17. 03. 1989 194 115 TW
3 Marino MARIĆ 01. 06. 1990 196 110 KM
4 Marko TARABOCHIA 28. 11. 1988 192 92 RM
5 Michal KOPČO 27. 01. 1988 198 115 KM
7 Luka STEPANČIĆ 20. 11. 1990 203 105 RR
8 Marko KOPLJAR 12. 02. 1986 210 108 RR
11 Adnan JAŠKIĆ 03. 07. 1984 192 95 RA
13 David ŠPILER 02. 01. 1983 190 93 RM
14 Nikola ŠPELIĆ 27. 03. 1991 197 103 RL
15 Jakov GOJUN 18. 04. 1986 204 110 RL
17 Manuel ŠTRLEK 01. 12. 1988 182 82 LA
18 Zlatko HORVAT 25. 09. 1984 179 86 RA
23 Ljubo VUKIĆ 03. 08. 1982 191 96 LA
24 Tonči VALČIĆ 09. 06. 1978 193 100 RL
25 Goran BOGUNOVIĆ 28. 06. 1989 198 104 RL
34 Ivano BALIĆ 01. 04. 1979 190 96 RM
77 Gyula GÁL 18. 08. 1976 194 120 KM
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Euphorie in SchaffhausenAllein der Leistungssteigerung von Nikola Karabatić in den letzten zehn Minuten ist es zu verdanken, dass Montpellier HB, ein Favorit auf die Teilnahme am Final Four, das Achtelfinal-Hinspiel nicht mit einem Deba-kel beendete. Beim Außenseiter Kadetten Schaffhausen lagen die Franzosen zwi-schenzeitlich mit 19:29 im Hintertreffen, ehe der Welthandballer dafür sorgte, dass sich die Niederlage mit 26:31 noch einiger-maßen in Grenzen hielt. Dennoch rechnet sich der Meister aus der Schweiz gute Chancen aus, als erstes eidgenössisches Team das Viertelfinale in der Königsklasse zu erreichen. Auch ohne die Treffsicher-heit von Mait Patrail (auf dem Bild im Zwei-kampf mit Michael Müller), dem drittbesten Torschützen der CL-Hauptrunde, der gegen Montpellier „nur“ drei Mal erfolgreich war, spielten sich die Kadetten in einen Rausch und fahren jetzt euphorisiert und mit breiter Brust an die Mittelmeerküste zum Rückspiel.
Der FC Barcelona muss voraussichtlich fünf Wochen auf Danijel Sarić verzichten. Der Torhüter zog sich beim 28:21-Erfolg der Katalanen gegen den KC Veszprém eine In-nenbanddehnung im Knie zu. In der zwölf-ten Minute verletzte sich der Bosnier, als Tamaš Ivancsík unglücklich in ihn hinein-rutschte. Ersatz für Sarić ist bis zu dessen Genesung Gonzalo Perez de Vargas, der bislang beim spanischen Erstliga-Klub BM Toledo zwischen den Pfosten stand.
Johan Källmann vom dreimaligen CL-Sieger BM Ciudad Real hat seinem Trainer eine Liebeserklärung gemacht. Vor dem 27:24-Auswärtssieg im Achtelfinale beim französischen Vizemeister Chambéry Sa-voie HB sagte der Schwede über Talant Dušebaev: „Er ist der beste Trainer, den ich in meiner ganzen Karriere hatte.“ Neben den taktischen Fähigkeiten des Coaches lobte der Linksaußen die mensch-lichen Vorzüge des einstigen Weltklasse-
Handballers. Källmann: „Ich hoffe sehr, dass Talant noch lange mein Trainer ist.“
Medvedi Čechov ist dem Viertelfinale schon sehr nah. Der russische Serien-Mei-ster landete im Achtelfinale den höchsten Sieg der ersten Runde. Die Bären siegten beim bosnischen Vertreter RK Bosna Sa-rajevo locker 31:22 und stehen damit mit mehr als einem Bein in der Runde der be-sten Acht. Im Vorjahr hatten sich die Rus-sen schon überraschend fürs Final Four qualifiziert. Mit Sergiy Shelmenko und Siarhei Harbok stehen zwei ehemalige Lö-wencracks im Kader.
Seit fünf Jahren existiert die Group Club Handball, kurz GCH. Die Interessenge-meinschaft der Klubs in Europa, die sich vor allem eine stärkere Partizipation in den Entscheidungsprozessen der großen Verbände auf die Fahnen geschrieben hat,
ist seit dem 9. März dieses Jahres einen großen Schritt in ihren Bemühungen vo-rangekommen. Im Rahmen eines Treffens des Professional Handball Boards (PHB), der strategischen Plattform der Verbände, Vereine sowie Spieler, in Wien, wurde Joan Marin ins Exekutivkommitee der EHF ge-wählt. Der Spanier, Vizepräsident der GCH, ist damit der erste Vertreter eines Klubs, der einen Platz im Führungszirkel der Euro-päischen Handball Föderation besetzt.
Der Vorverkauf für das Final-Four-Turnier in Köln läuft bereits auf Hochtouren. In-zwischen gibt es nur noch wenige Karten für das Treffen der besten vier Teams vom Kontinent am 28. und 29. Mai in der lanxess Arena. Die letzten frei verfügbaren Tickets gibt es unter ehffinal4.com. Die letzten Kartenkontingente werden schließlich an die vier Klubs vergeben, die sich für das Final Four qualifizieren.
CL-TICKER
28./29. Mai 2011 LANXESS arena Köln
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