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RheinHit Pfarrbrief für Sankt Aldegundis / Leverkusen Heft 48 August 2020 Katholische Kirchengemeinde Sankt Aldegundis, Leverkusen RheinHit Pfarrbrief für Sankt Aldegundis / Leverkusen Heft 48 August 2020 Katholische Kirchengemeinde Sankt Aldegundis, Leverkusen

RheinHit Pfarrbrief für Sankt Aldegundis / Leverkusen...RheinHit Pfarrbrief für Sankt Aldegundis / Leverkusen Heft 47 März 2020 Katholische Kirchengemeinde Sankt Aldegundis, Leverkusen

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Heft 48 August 2020

Katholische Kirchengemeinde Sankt Aldegundis, Leverkusen

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Heft 48 August 2020

Katholische Kirchengemeinde Sankt Aldegundis, Leverkusen

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Fotos Umschlagseiten: Barbara Bödege

Editorial

Auch dieser Pfarrbrief steht unter dem Eindruck der Corona-Pandemie. Alle Veranstal-tungen seit März sind ausgefallen und neue wegen der Beschränkungen und der Unge-wissheit nicht geplant; es gibt wenig aus den Gruppierungen zu berichten.Trotzdem wollen wir erscheinen unter dem Motto „Ho�nung und Zuversicht“. Wir be-richten, wie wir konkret in der Gemeinde mit der Situation umgehen, weisen parallele Situationen in der Bibel auf und wollen ein bißchen Mut machen in der Situation. Auch die Frage „was kommt danach ?“, stellen wir. Haben wir etwas gelernt, unser Wertesystem überdacht? Ist tatsächlich alles so unverzichtbar, was uns unbedingt notwendig erschien ?Gerade die Sommerzeit lädt uns ein, in die Natur zu gehen und dort Schönes und Wertvol-les, ja vielleicht sogar die Nähe Gottes zu entdecken.Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und mutmachende Erfahrungen in der Natur Ihre RHEIN HIT Redaktion

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ne mit Kindern und Jugendlichen. Mein großes Ziel ist es, im Namen meines Ordens in Tengeru/Arusha in Tansania, direkt neben der Niederlassung meines Ordens, einen Kindergarten zu bauen. Wenn jemand dieses Projekt unterstützen könnte, würde ich mich sehr freuen. Ich fühle mich sehr wohl hier in Lever-kusen, hier habe ich meine zweite Heimat gefunden.

P. Francis Miku Mallya, Kaplan

heute stellt sich Ihnen Pater Francis Miku Mallya vor.

Ich komme aus Tansania und wurde am 2. April 1975 am Fuß des Kilimandscharo geboren.Als siebtes von neun Kindern meiner El-tern Valentina und Basil besuchte ich die Grundschule Wereni in meinem Dorf Umbwe Sinde.

Nach dem Abitur 1998 im Uru Seminary studierte ich Philosophie und Theologie in Nairobi in Kenia.Da ich Ordenspriester werden wollte, be-suchte ich das Novitiat des Ordens „Apo-stel Jesu“ in Meru in Kenia. 2007 legte ich meine ewigen Gelübde ab, und 2008 wur-de ich in meinem Heimatbistum Moshi zum Priester geweiht.Nach meiner Priesterweihe war ich in Af-rika (in Kenia und in Tansania) als Pries-ter tätig.

2013 wurde ich von meinem Ordensobe-ren als Missionar nach Deutschland ge-schickt und war in Troisdorf als Priester eingesetzt.Seit September 2019 bin ich hier in Le-verkusen (St. Aldegundis, St. Stephanus Bürrig) tätig.

Ich bin nicht nur Fußballfan, sondern spiele auch selber gerne Fußball. Außer-dem spiele ich Tischtennis und Schach und fahre gerne Fahrrad. Neben meinen priesterlichen Aufgaben wie die heilige Messe zu feiern und ande-re Sakramente zu spenden arbeite ich ger-

Liebe Leserin, lieber Leser,

Grußwort

Fotos Umschlagseiten: Barbara Bödege

Editorial

Auch dieser Pfarrbrief steht unter dem Eindruck der Corona-Pandemie. Alle Veranstal-tungen seit März sind ausgefallen und neue wegen der Beschränkungen und der Unge-wissheit nicht geplant; es gibt wenig aus den Gruppierungen zu berichten.Trotzdem wollen wir erscheinen unter dem Motto „Ho�nung und Zuversicht“. Wir be-richten, wie wir konkret in der Gemeinde mit der Situation umgehen, weisen parallele Situationen in der Bibel auf und wollen ein bißchen Mut machen in der Situation. Auch die Frage „was kommt danach ?“, stellen wir. Haben wir etwas gelernt, unser Wertesystem überdacht? Ist tatsächlich alles so unverzichtbar, was uns unbedingt notwendig erschien ?Gerade die Sommerzeit lädt uns ein, in die Natur zu gehen und dort Schönes und Wertvol-les, ja vielleicht sogar die Nähe Gottes zu entdecken.Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und mutmachende Erfahrungen in der Natur Ihre RHEIN HIT Redaktion

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Leitartikel

Das Jahr der Gottesferne?In den vergangenen Monaten mussten wir wegen der Corona-Pandemie auf viele Dinge verzichten, und das wird auch noch recht lange so ähnlich bleiben.

von Georg Bombeck

Die Einschränkungen beim Einkaufen sind da fast das Geringste und organisa-torisch einigermaßen gelöst. Andere Din-ge sind schwieriger oder auch gar nicht zu organisieren. Dass die Kinder nicht mehr in KiTa oder Schule „verwahrt“ sind, ist für die Betroffenen eine heftige Herausforderung. Schlimm ist es für die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, die lange auf Besuch verzichten mussten und ihn auch weiterhin oft nur unter er-schwerten Bedingungen empfangen kön-nen, schlimm auch für die Verwandten und Bekannten. Der Verzicht auf Urlaubsreisen, aufs Kino oder das Ausgehen am Abend, Grillfeste oder Geburtstagsfeiern und was damit einhergeht, die stark reduzierten sozia-len Kontakte, schmerzten je länger, desto mehr, und noch lange ist nicht alles so wie früher. Diese Reduzierung betrifft auch das kirchliche Umfeld. Gottesdienste gab es über Wochen nur im Fernsehen oder über das Internet. Das galt für die ganze Kar- und Osterzeit, und das zog sich über Pfingsten, bis endlich ein Gottesdienst-besuch wieder möglich wurde. Nun aber gab es die Pflicht zur Voranmeldung, be-schränkte Plätze, Einlasskontrollen, Ab-standswahrung, Mund-Nasen-Masken, Gesang nur mit Mundschutz, keinen Friedensgruß. Viele abendliche Veran-staltungen: einfach gestrichen.Wir befinden uns auf einer geistlichen Durststrecke. Der normale Gottesdienst-

besuch, der selbstverständliche Empfang der Kommunion, das Gespräch mit den anderen Gottesdienstbesuchern nach der Messe, all das gibt es nicht mehr einfach so. Selbst bei Beerdigungen gab es strenge Einschränkungen. Ob eine zweite Welle

nicht erneut zu strengeren Vorschriften führen wird, ist ungewiss.Die Durststrecke ähnelt den vierzig Jahren der Wanderschaft des Volkes Israel durch die Wüste. Wie das Volk Israel sehnen wir uns nach den Sicherheiten vergangener Zeiten. Wie das Volk Israel zweifeln wir, ob denn alles richtig ist, was unsere An-

Aufsteller mit Regeln zum Verhalten im Gottesdienst in Zeiten der Epidemie

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Leitartikel

führer anordnen. Und wie dem Volk Israel fällt es auch uns schwer, Gottvertrauen zu beweisen. „Wo ist denn unser Gott?“ Die-

se Frage stellten sich die Israeliten, und diese Frage stellen auch wir uns in diesen Zeiten öfter als sonst. Nicht, dass die Si-tuation 40 Jahre lang anhalten wird. Aber gleich den Israeliten wissen wir nicht, wie lange das Provisorium andauert. Wir er-innern uns jedoch genau, dass es noch vor kurzem besser war. Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, sagt Je-sus, da bin ich mitten unter ihnen. Doch wir sind nicht mehr so zusammen wie noch im vergangenen Winter.Und dann fragen wir uns, wie die Welt denn in sechs, zwölf oder auch zwanzig Monaten aussehen wird, wenn ein Impf-stoff gefunden ist oder ein erfolgreiches Arzneimittel und die Beschränkungen wieder ganz zurückgenommen werden können. Wird es einfach wieder so sein wie bis Anfang März 2020? Mit all den alten Gewohnheiten, den guten wie den schlechten? Oder werden wir ein paar po-sitive Dinge gelernt haben: Bescheiden-heit, Geduld, Freundlichkeit, Wertschät-zung für schlecht bezahlte, aber wichtige Arbeit? Oder wird es wieder gehen wie vor hundert Jahren nach zwei, in Deutsch-land sogar drei Krisen (Weltkrieg, Spani-

sche Grippe, Hyperinflation): werden wir alle Feiern mit Gewalt nachholen wollen? Werden wir glauben, das Recht zu haben, uns zu nehmen, was uns in den vergange-nen Monaten verwehrt blieb – verbunden mit Rücksichtslosigkeit, Ungeduld, Egois-mus?Wir können nur hoffen, dass die Durst-strecke sich als „soziales Fasten“ erweist, das uns lehrt, wieder als nicht selbstver-ständlich zu schätzen, was wir entbehren mussten. Uns lehrt, die Bedeutung von Begegnung, Gespräch, Umarmungen hoch zu bewerten. Und wenn wir zusätz-lich noch die Tugenden der Geduld und Freundlichkeit beibehalten und die syste-mischen Schwächen des nackten Kapita-lismus und der Globalisierung verstehen, dann haben wir am Ende nicht nur Ver-luste erlitten.Freuen wir uns also wieder auf die Zusa-ge: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind ...

Platzmarkierung auf der Kirchenbank

Handzettel für eine Hausandacht

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Leitartikel

O r t h o p ä d i e - S c h u h t e c h n i kS c h u h h a u s & R e p a r a t u rM e i s t e r b e t r i e b s e i t 1 9 5 8z e r t i f i z i e r t n a c h I S O 9 0 0 1L ie fe rant a l l e r Krankenkassen und Behörden

B u t t e r h e i d e r S t r a ß e 5 55 1 3 7 1 L e v e r k u s e nTelefon / Fax : 0214 / 22 9 55

Mo | Di | Do | Fr | 10:00 - 13:00 UhrMo | Di | Do | Fr | 15:00 - 18:30 Uhr

Mi und Sa | 09:00 - 13:00 Uhr

orthopädieschuhtechnikDecrouppe

Die heilige CoronaDie Namensgleichheit mit der aktuellen Virusseuche ist rein zufällig. Und den-noch ist die heilige Corona (= die Krone), deren Fest die Kirche am 14. Mai feiert, in dieser Zeit eine wiederentdeckte und vermehrt angerufene Heilige. Denn die heilige Corona wird unter anderem als Schutzpatronin gegen Seuchen verehrt.Viel ist über das Leben der heiligen Co-rona nicht überliefert. Sie erlitt das Mar-tyrium zur Zeit der Christenverfolgung durch die Römer im Alter von nur 16 Jah-ren.Der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Rudolf Grulich schreibt hierzu: Im Römische Martyrologium lesen wir am 14. Mai: „In Syrien das Gedächtnis die heiligen Mär-

tyrer Victor und Corona unter Kaiser An-tonius“. Weil Corona den unter den Qua-len der Folterung leidenden Victor wegen seiner Standhaftigkeit beim Martyrium als einen Seligen pries und zwei Kronen vom Himmel fallen sah, eine für Victor und die andere für sich, und weil sie dies den anderen mitteilte, wurde Victor ent-hauptet und sie brutal getötet. Man band ihren Körper an zwei niedergebeugte Pal-men, sodass Corona beim Emporschnel-len der Palmen zerrissen wurde.Heute findet ihre Verehrung vor allem in Ostbayern und Österreich statt, wo ihr auch verschiedene Wallfahrten gewidmet sind.

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Leitartikel

Gebet um die Fürsprache der Heiligen Corona (Quelle: Bistum Augsburg)

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Herr erbarme Dich! Christus erbarme Dich! Herr erbarme Dich!

Heilige Maria, Mutter Gottes – bitte für uns! Heilige Maria, Du Heil der Kranken – bitte für uns!

Heilige Corona – bitte für uns!

Heilige Corona, Schutzpatronin gegen Seuchen, wir bitten Dich:

Für alle, die am Corona-Virus erkrankt sind – bitte für sie. Für die Ärzte und das Pflegepersonal – bitte für sie. Für alle, die sich gegen die Ausbreitung einsetzen – bitte für sie. Für alle, die in Quarantäne sein müssen – bitte für sie. Für alle, die sich Sorgen machen und Angst haben – bitte für sie. Für alle, die verstorben sind – bitte für sie.

Um die Entwicklung eines Gegenmittels – tritt für uns ein. Um die Eindämmung der Krankheit – tritt für uns ein. Um Weisheit und Besonnenheit bei Entscheidungen – tritt für uns ein.

Lasset uns beten: Allmächtiger Gott, Du vergibst deinem Volk die Sünden und heilst alle seine Gebrechen, Du hast uns deinen geliebten Sohn gesandt, dass er unsere Krankheiten trage: Wir bitten Dich in dieser Zeit der Epidemie und Not, blicke voll Erbarmen auf uns und ge-denke Deiner Liebe und Güte, die Du zu allen Zeiten Deinem Volk gezeigt hast. Nimm unser Gebet und Opfer an und erhöre uns auf die Fürsprache Deiner heiligen Mär-tyrerin Corona. Wende diese Krankheit von uns ab; lass diejenigen, die davon betroffen sind, wieder gesund werden; beschütze die, welche durch Deine Güte bisher bewahrt geblieben sind, und lass die Plage nicht weiter um sich greifen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Vater unser … Gegrüßet seist Du, Maria … Ehre sei dem Vater ….

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Leitartikel

Leben mit Gott in KrisenzeitenVertrauen, Zuversicht – in einer Reihe von Gedichten und Liedern sind sie Thema. „Das sind Texte aus reichen und sicheren Zeiten“, ist der erste Gedanke. Doch stimmt das so? Ich habe mir ein paar prominente Beispiele angesehen.

von Georg Bombeck

Beginnen wir im Alten Testament. „Dir haben unsere Väter vertraut, sie haben vertraut und du hast sie gerettet. Zu dir riefen sie und wurden befreit … er hat gehört, als er zu ihm schrie“, lautet das Bekenntnis des Vertrauens im Psalm 22. Und wie fängt dieser an? „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlas-sen?“ Diesen Psalm hat Jesus am Kreuz zitiert. Wir hören von seiner Einsamkeit, von der Ferne Gottes. Doch letztlich han-delt es sich um ein Gebet, das dem Gott-vertrauen Ausdruck gibt.

Oder nehmen wir Lieder wie das auf der Rückseite dieser Ausgabe zitierte „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ (Gottes-lob 424). Als Kind fand ich es übermäßig frömmelnd. Wo bleibt unsere Freiheit, wenn wir alles Gott überlassen? Doch da-rum geht es nicht. Dieses Lied entstand mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Sein Autor war auf dem Weg vom Elternhaus in die Universitätsstadt unter die Räuber gefallen und hatte alles verlo-ren. Seine Erfahrung und die Erfahrung vieler in diesen Zeiten war die der Ver-

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Leitartikel

geblichkeit des Planens. Ob man Ränke schmiedete oder Geschäfte aufbaute, we-der auf unehrliche noch auf ehrliche Wei-se konnte man sicher sein Glück machen. Daher empfiehlt Georg Neumark, unter so unsicheren Bedingungen nicht auf die eigenen Fähigkeiten zu zählen, sondern auf Gott zu vertrauen. Er bezieht sich auf den Satz aus der Bergpredigt: „Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vor-räte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Spanne verlängern?“ (Mt 6,26-27; siehe auch die Bilder unten und auf der Rück-seite).

„Nun danket all und bringet Ehr“ (Got-teslob 403) - dieses Lob- und Danklied von Paul Gerhardt wurde 1647 geschrie-

ben, ein Jahr vor Kriegsende. Ganz ähn-lich „Singt dem Herrn ein neues Lied“ von Georg Alfred Kempf mit den schönen Zeilen „Täglich neu ist seine Gnad über uns und allen“ und „Hat er nicht zu al-ler Zeit uns bisher getragen“: geschrieben im Kriegsjahr 1941. Und Jochen Klepper schrieb 1938 gegen die nationalsozialis-tische Bedrängnis: „doch bleibt er nicht ferne … nun darfst du in ihm leben und bist nie mehr allein“ (Gott wohnt in ei-nem Lichte, Gotteslob 429).

Zuletzt sei noch an Dietrich Bonhoeffers „Von guten Mächten wunderbar gebor-gen“ (Gotteslob 430) erinnert. Dieses Lied, das wie der eingangs genannte Psalm 22 auch schwierige Erfahrungen zum The-ma hat, hat der evangelische Theologe im Winter 1944 aus nationalsozialistischer Haft geschrieben.

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Nachrichten aus unserer Gemeinde

Filmtipp

Contagionvon Georg Bombeck

Fast schon unheimlich mutet uns dieser Film an, wenn wir die fiktiven Ideen mit der Realität dieses Jahres vergleichen. An-steckung bedeutet der Titel auf deutsch oder Seuche. Die Seuche nimmt ihren Anfang mit der Rückkehr einer Frau von einer Geschäfts-reise nach China, die bald darauf stirbt.

In der Folge finden sich die uns so vertrau-ten Themen wieder: Hygienemaßnah-men, Reproduktionsrate, Sterblichkeit, überlastete Krankenhäuser, Entwicklung eines Impfstoffs, Hamsterkäufe, Ver-schwörungstheorien, Scharlatane, die un-wirksame Mittel verkaufen. Das Virus im Film ist aggressiver als Covid-19, aber die Mechanismen bleiben die gleichen.

Letztlich kann die Seuche durch eine Impfung besiegt werden, aber das ist für uns noch Zukunftsmusik, einschließlich der Lotterie, durch die bestimmt wird, wer zuerst geimpft wird.

Ganz zum Schluss wird der Beginn der Infektionskette gezeigt. Durch den Ein-

griff in den Lebensraum der Fledermäu-se landet das Virus in einer chinesischen Küche.

Was dem Film fehlt, sind Figuren, mit denen man wirklich mitfühlen kann. Es gibt keine Helden. Das macht den Film einerseits merkwürdig flach für ein Hol-lywood-Produkt. Andererseits wird er dadurch zugleich realistischer als die üb-lichen Reißer.

Hätte man also alles vorher wissen kön-nen? Im Prinzip schon. Doch der Zeit-punkt des Ausbruchs war nicht vor-hersehbar, deshalb waren wir 2020 so unvorbereitet wie die Protagonisten die-ses Films.

Contagion (2011)

Regie: Steven Soderbergh Darsteller: Matt Damon, Kate Winslet, Gwyneth Paltrow, Jude Law ASIN: B0069UP2PI

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Nachrichten aus unserer Gemeinde

Im Radio, im Fernsehen und im InternetDem Coronavirus haben wir eine deutliche Ausweitung des Angebots an Übertragungen von Gottesdiensten zu verdanken. Die Befreiung von der Pflicht zum sonntäglichen Gottes-dienstbesuch erforderte einen Ausgleich in den Medien.

von Georg Bombeck

Bislang kannten wir praktisch nur den Fernsehgottesdienst um halb zehn im ZDF, im Wechsel aus einer evangelischen und aus einer katholischen Gemeinde. Plötzlich aber wurde das Angebot größer, und man fragte sich: warum nicht gleich so? Wer der polnischen Sprache mächtig ist, kennt aus dem Internet ein Angebot fast im Halbstundentakt bis tief in die Nacht (https://msza-online.net/msze-swiete-na-zywo-po-polsku/).Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ha-ben wir hier ein paar Angebote zusam-mengestellt:

DomradioSonn- und feiertags um 10:00 Uhr Über-tragung des Kapitels- oder Pontifikalamts aus dem Kölner Dom, feiertags Heilige Messe aus der Marienkapelle im Kölner Dom um 8:00  Uhr. Empfang leider nicht mehr über DAB+, aber mit etwas Glück über UKW (101,7 Mhz). Natürlich auch im Internet: domradio.de

k-tvSonntag bis Freitag um 19:00 Uhr Heilige Messe aus Gossau, viele weitere Termine (siehe k-tv.org). Zu empfangen auch über netcologne und über den Satelliten Astra, Transponder 113, Frequenz 12.633 MHz, Polarisation H, Symbolrate 22000, FEC 5/6.

Radio HorebHeilige Messe sonntags und feiertags um

10:00 Uhr, werktags um 9:00  Uhr.Empfang über DAB+, im Kabelnetz von Vodafone oder über den Satelliten Ast-ra (Transponder 111, Frequenz 12.604 MHz, Polarisation H, Symbolrate 22000, FEC 5/6. Internet: radio-horeb.de.

remi-tvSonntagsgottesdienst um 11:00  Uhr, übertragen im Internet. Aufruf mit remi-tv.de

Und warum gab es keine Übertragung aus einer unserer Gemeinden? Nun, der technische Aufwand ist beträchtlich, und so hatte man sich im Stadtdekanat Le-verkusen geeinigt, allen Leverkusener Katholiken das Angebot aus Opladen na-hezulegen. Auf Youtube gibt es ein kurzes Video, in dem die Macher von remi-tv ihre Gerätschaften und den Datenfluss vorstellen: Man findet es auch ganz unten auf der Seite remi-tv.de.

Und wie geht es weiter?Ob und wann das Angebot wieder ein-geschränkt wird, kann man heute noch nicht sagen. So mancher hat gesagt: „So kann es ruhig bleiben, gern sehe ich mir die Heilige Messe zu Hause beim Kaffee an.“ Das ist natürlich nicht der Sinn der Sache. Räumen Sie lieber vorher alles Ab-lenkende beiseite, zünden Sie eine Kerze an und freuen Sie sich auf die Zeit, wenn die Gläubigen wieder ohne Einschrän-kung gemeinsam Messe feiern können.

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Leitartikel

Wir sind 24 Stunden erreichbar.

[email protected]

Hitdorfer Str. 8351371 Leverkusen

Telefon: 02173 / 94 90 21

Leverkusen-Hitdorf

Königsberger Platz. 1451371 Leverkusen

Telefon: 0214 / 820 21 21

Leverkusen-Rheindorf

Wedemeyer Bestattungen„Menschliche Zuwendung tröstet.

Wir sind für Sie da.“

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Buchtipp: Asterix in Italienvon Georg BombeckIm Ernst? Asterix?Natürlich nicht im Ernst. Wer sich Aste-rix-Bände mit Ernst vornimmt, macht et-was falsch, klar. Und der genannte Band von 2017 ist vor allem aus einem Grund interessant für diese Ausgabe. Einer der Protagonisten, ein Rennfahrer, trägt nämlich den schönen Künstlernamen Coronavirus. Das war selbstredend keine Hellseherei. Der Name spielt nur auf den Siegerkranz (lateinisch corona) und die Virilität der Figur an.Das schöne an der Astreixlektüre in Zei-ten des Internets ist, dass man dort jetzt auch Gags und Anspielungen finden kann, die einem bei der Lektüre entgehen. Vielleicht ziehen Sie ja die alten Bände noch einmal aus dem Keller.

Den genannten Band sollten Sie jedoch nicht auf deutsch lesen, dort heißt besag-ter Rennfahrer nämlich Caligarius. Grei-fen Sie stattdessen zum französischen Original oder zur portugiesieschen Über-setzung. Oder zur spanischen, niederlän-dischen oder englischen.

Asterix in Italien (2017)

Egmont Comic Collection Text: Jean-Yves Ferri Übersetzer: Klaus Jöken Zeichnungen: Didier Conrad ISBN-10: 3770440374

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Wenn Menschen, die sich lieben, vonei-nander getrennt sind, wächst die Sehn-sucht. So geht es jetzt vielen Großeltern, die ihre Kinder oder Enkelkinder lange nicht gesehen haben. So geht es den Men-schen, die ihre Freunde vermissen, die al-lein zu Hause oder in einem Heim leben und wenig Besuch bekommen. Da kann man sich schon einmal wie ein Waisen-kind fühlen, das seine Familie verloren hat und irgendwo allein zurückgelassen wurde. Auf dieses Gefühl antwortet Jesus seinen Freunden: „Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen.“Jesus kennt die Gefühle der Verlassenheit durch seinen eigenen Leidensweg und möchte seine Jünger ermutigen, sich für die ganze Wahrheit des Lebens zu öff-nen, gerade jetzt, in der Situation, in der es heißt, Abschied zu nehmen von dem, was so vertraut ist. Jesus weiß, dass un-sere Sehnsucht nach menschlicher Nähe, nach Geborgenheit, nach Gesundheit und Sicherheit auch eine Sehnsucht nach Gott ist. Wenn wir die Erfüllung unserer Wünsche und unserer Sehnsucht nur von Menschen erwarten, würden wir sie über-fordern, denn unsere Sehnsucht gründet tief. Deshalb ist es das große Anliegen Jesu, den Menschen von der Gegenwart Gottes zu erzählen und sie spürbar zu machen. Auf dieser Basis gelingt die Ge-meinschaft unter uns dann sehr viel leich-ter. Jesus verkündet uns die Liebe Gottes als etwas, das bleibt, als eine Wirklichkeit, die immer bei uns ist und in uns wohnt: „Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll … und

in euch sein wird.“ Spüren wir mit die-ser Zusage noch einmal zu den Menschen hin, die uns jetzt fehlen, die wir nicht in die Arme schließen dürfen, denen wir nicht einmal die Hand reichen sollen. Alle Sehnsucht nach Verbundenheit ist auch eine Sehnsucht nach dem Ursprung unseres Lebens. Und die Antwort auf diese Sehnsucht kön-nen wir in uns und um uns herum finden. Der Schlüssel ist wieder einmal die Lie-be: „Wenn ihr mich liebt, werdet ihr den Geist der Wahrheit empfangen“, sagt Je-sus sinngemäß. Wenn wir also Sehnsucht nach unseren Lieben, nach Gemeinschaft und Begegnung haben, dann hilft es zu spüren, dass die Liebe Gottes verbunden mit unserer Sehnsucht in uns wohnt und wir sie sichtbar oder unsichtbar den Men-schen schenken können, die wir gerne bei uns hätten. Alle Liebe, alle Freude, alle Hoffnung, die wir aussenden, auch wenn es auf Distanz geschieht, erfüllt eben-so unser eigenes Herz. Diese Erfahrung, dass wir Gottes Liebe in uns haben und sie reichlich verschenken können, kann unsere Einsamkeit, unser Getrenntsein verwandeln. Jesu Heimkehr zu seinem himmlischen Vater lässt die Jünger zwar scheinbar allein auf dieser Erde zurück, eröffnet ihnen aber gleichzeitig einen ganz direkten Zugang zu Gott. Vertrauen wir dem, der uns wachsen und reifen lässt in Glaube, Hoffnung und Liebe und teilen wir dieses Geschenk mit denen, die wir gerade vermissen. Das wünscht Ihnen von Herzen Ihr Diakon Christian Engels

Die Zeichen der Zeit im Licht des Evangeliums sehen

Fröhliche Schöpfungsspiritualität

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Nachrichten aus unserer Gemeinde

Liebe Christen in Rheindorf und Hitdorf!

„Du für den Nächsten!“von Diakon Christian Engels

„Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen“, sagt Albert Schweit-zer. Gerade in einer Zeit, in der die Co-rona-Angst viele Menschen berührt, ist es wichtig, wieder das in den Mittelpunkt un-seres Lebens zu stellen, was unserem Le-ben Wert und Würde verleiht. Das einzig Wichtige ist die Liebe. In der Bibel finden wir den Dreiklang der Liebe: Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst. Die Liebe zum Nächsten ist also verbunden mit der Liebe zur mir selbst und zu Gott. Das lässt sich gar nicht trennen. Jedes gute Wort, jedes Lächeln, jede Hilfe, die ich anderen schenke, berührt auch mein Herz und unseren Gott. Nächstenliebe ist also keine Einbahnstraße, sondern bringt alle drei Bereiche der Liebe zum Klingen.

In der Corona-Krise sind die Ärmsten der Armen oft mehr betroffen als viele andere. Tafeln sind geschlossen, in den Gemeinschaftsunterkünften besteht die Angst vor Ansteckung. Die hygienischen Verhältnisse sind bei den Flüchtlingen, Erntearbeitern, Armen und Obdachlosen nicht immer gesundheitsgerecht. Auch viele von uns können durch die Corona-Krise in wirtschaftliche Not ge-raten und plötzlich auf die Hilfe anderer angewiesen sein. Gehen wir also mit of-fenen Augen durch diese Welt und durch den Stadtteil, in dem wir leben. Entde-cken wir im notleidenden Nachbarn ein Stück von uns selbst und machen wir unser Herz weit, damit wir in der Sorge

um uns und unsere Gesundheit die Ge-meinschaft nicht ver-gessen. Du bist für deinen Nächsten da, und dein Nächster ist da für dich. In die-ser Gegenseitigkeit wird jede Hilfe zu ei-ner großen Wohltat. Schauen wir auf das, was anderen an Leib und Seele fehlt, und entdecken wir dabei vielleicht auch, was den Hunger und Durst unserer Seele stillt.

Caritas und Diakonie nehmen sich der Menschen an, die nicht einmal einen Platz haben, um sich schlafen zu legen. Sie bieten Wärmestuben, Mahlzeiten, Möglichkeiten zum Wäschewaschen, me-dizinische Versorgung, Übernachtungs- und Wohngelegenheiten.

Auch Arbeitslosen, Alleinerziehenden und Rentnerinnen und Rentnern fehlt oft das Nötige zum Leben. Selbst Menschen, die einer Beschäftigung nachgehen, sind vor Armut nicht geschützt, gerade nicht in der jetzigen Krisenzeit.

Bitte unterstützen Sie bei der Caritas-Sammlung diese Arbeit der Caritas vor Ort zur Linderung von Armut an Leib und Seele. Und seien Sie gewiss: Was wir aus freiem Herzen schenken, das wird auch uns reich machen.

Da in diesem Jahr nicht gesammelt wer-den kann, können Barspenden im Pas-toralbüro abgegeben oder Spenden

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Nachrichten aus unserer Gemeinde

überwiesen werden. Dazu liegt diesem Pfarrbrief ein Überweisungsträger bei. Sie können aber auch online oder mit eigenem Beleg überweisen an: Kath. Kirchengemeinde St. Aldegundis, IBAN: DE58  3755  1440  0106  0079  82, Sparkasse Leverkusen, Stichwort: Pfarrcaritas.

Im Namen aller Caritas-Mitarbeiter/in-nen sage ich Ihnen ein herzliches „Dan-keschön“ für Ihre Hilfe. Ihr Diakon Christian Engels

Dieser Text wurde in Teilen der Caritas-Inter-netseite des Bistums Bamberg entnommen.

§ Straßenverkehrsrecht (Unfall, Straf- & Bußgeldverfahren) § Vertragsrecht – Kauf-, Werk -, Dienst-, Reise-, Mietvertrag

§ Schadensersatz, Schmerzensgeld, Forderungseinzug§ Erbrecht, Patientenverfügung & Vorsorgevollmacht

Terminvereinbarung telefonisch (über Festnetz oder Mobilfunk)

Termine variabel – auch samstags, auch Haustermin möglich

Kreuzbroicher Str. 2151375 Leverkusen-Schlebusch

Mobil: 0160 / 3 54 93 33

www.anwalt-babilon.de

• 0214 / 2 06 85 75

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16 Aufgrund der Zusammenführung unse-rer Gemeinde mit dem Bereich St. Ste-phanus in Wiesdorf, Bürrig, Küppersteg zum Sendungsraum Leverkusen West ha-ben wir uns entschlossen, alle gemeinsam zu radeln, in einem großen katholischen Team. Selbstverständlich musste daher ein neuer Teamname gefunden werden, und dieser lautet nun: „Die Besten ra-deln im Westen – Traumpaar Aldepha-nus“. Unter diesem Motto nehmen unse-re Kirchengemeinden St. Aldegundis und St. Stephanus an der diesjährigen Aktion teil.

Antworten auf die wichtigsten Fragen:

Wie kann ich mitmachen?• Registrieren Sie sich direkt in un-

serem Team jetzt schon und indem Sie dem Link auf unserer Homepage www.sankt-aldegundis.de folgen. Hier sind die Kommune und das Team schon vorgewählt. Oder Sie gehen über www.stadtradeln.de und folgen den Anweisungen unter „Mein STADTRADELN“. Sollten Sie schon in den letzten Jahren einmal mitge-macht haben, können Sie sich mit Ih-ren alten Daten anmelden.

• Ab 16. August tragen Sie dann drei Wochen lang Ihre gefahrenen Kilo-meter online unter „Mein km-Buch“

ein. Sollten Sie kein Internet haben, wenden Sie sich bitte an Ihr Pfarrbüro. Mit Ihrem Einverständnis werden wir die Anmeldung und die Eintragung Ihrer Kilometer für Sie übernehmen.

• Sie haben keinen Tacho? Kein Prob-lem – es gibt eine App, die Sie auf Ihr Smartphone herunterladen können unter: https://www.stadtradeln.de/app/. Das STADTRADELN lebt prin-zipiell vom Fairplay-Gedanken und der Ehrlichkeit der RadlerInnen.

• Die genauen Spielregeln und vieles andere über die bundesweite Kampa-gne finden Sie auch auf der Internet-seite www.stadtradeln.de

Warum soll ich mitmachen – und gerade beim Team der Kirchengemeinde?

• Für den Klimaschutz: jeder Kilome-ter, den wir statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zurücklegen, spart 139 g CO2. Als Christen zeigen wir unse-ren Respekt gegenüber der Schöpfung Gottes.

• Für unsere Gesundheit: frische Luft und Bewegung statt Automief und Herumsitzen – das tut dem Körper gut!

• Für eine bessere Fahrradinfrastruk-tur: alle, die regelmäßig Rad fahren, kennen die z. T. schlechten Wege und

STADTRADELN 2020Eigentlich sollte das diesjährige STADTRADELN schon gelaufen sein, wurde aufgrund der Corona-Krise allerdings abgesagt. Aber nun hat sich die Stadt Leverkusen doch entschlos-sen, STADTRADELN in diesem Jahr noch stattfinden zu lassen, und zwar vom 16. August bis zum 5. September.

von Annette Koster

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Bedingungen (über die Meldeplatt-form „RADar!“ kann man die Stadt Leverkusen übrigens direkt auf Miss-stände aufmerksam machen). Indem den Kommunen gezeigt wird, wie vie-le Menschen das Fahrrad benutzen, wird auch deutlich, dass es sich lohnt, die Bedingungen zu verbessern.

• Weil es Spaß macht: Fahrradfahren, ob im Alltag oder in der Freizeit, macht Spaß. Zeigen wir – als Christen – dass wir engagierte Menschen sind,

die nicht nur beten, sondern auch konkret für den Klimaschutz eintre-ten und Verantwortung in der Gesell-schaft übernehmen.

Als Teamkapitänin beantworte ich ger-ne Ihre Fragen und helfe bei Proble-men. Bitte schreiben Sie mir an [email protected].Über eine große Anzahl an Teilnehmen-den würde ich mich sehr freuen!

Ihre Annette Koster

Schriftart Adresse etc.: Gill Sans Condensed

Farben: CMYK CMYK CMYK 100|3|34|12 97|16|42|60 0|0|0|65

Aktuell LohnsteuervereinLogo Redesign

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BRANDS & PROJECTSSebastian Ambrosius

085 31 / 900 [email protected]

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STEUERERKLÄRUNGhelfen und nehmen Sie noch heute Kontakt auf!

BeratungsstellenleiterLohnsteuerhilfeverein AKTUELL e. V. Leverkusen

Wilhelmstraße 25 • 51379 Leverkusen OpladenTelefon 02171/ 70 50 266 (Termine nur

nach vorheriger, telefonsicher Absprache)

„Im bundesweiten Durchschnitt verliert jeder Steuerzahler 1007 €, wenn keine Einkommensteuererklärung abgegeben wird. Dies gilt im Falle einer Erstattung bei ausschließlich nichtselbständigen Einkünften.“ (Quelle: Statistisches Bundesamt VZ 2015, Stand 05/2019). Je nach persönlicher Einkommenssituation kann es auch zu Nach zahlungen kommen, die Erstattung kann aber auch wesentlich höher sein. Wer aber nun denkt, dieses Geld müsste man dafür im deutschen Gesetzes-dschungel für die Erstellung der Einkommensteuer erklärung investieren, der täuscht sich. Denn es gibt die kostengünstige Variante des Lohnsteuerhilfe-vereins. Die Hilfe leistung für die Mitglieder erstreckt sich auf die Erstellung

der Einkommensteuererklärung bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbst-ständiger Tätigkeit, Renten, Versorgungsbezügen und Unterhaltsleistungen oder bei Vorliegen von selbstgenutztem Wohneigentum. Bei Einkünften aus Kapital-vermögen, Einkünften aus Vermietung und Verpachtung und sonstiger Einkünfte (Spekulations gewinne) darf der Lohnsteuerhilfeverein AKTUELL e. V. bis zu Ein-nahmen von 18.000 € beziehungsweise 36.000 € bei Zusammen veranlagung tätig werden. Gewerbe treibende, Freiberu� er, Land- und Forstwirte dürfen die Lohnsteuerhilfevereine nicht beraten. Lohnsteuerhilfevereine beraten Mitglieder begrenzt nach §4 Nr. 11 StBerG.

„Die qualifi zierte Beratung der Arbeitnehmer in Lohnsteuerhilfevereinen hat den Gesetzgeber überzeugt“, erklärt Sven Geßner, Leiter der örtlichen Beratungsstelle des Lohnsteuerhilfevereins AKTUELL e. V.

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Termine August – Dezember 2020

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Termine

August 2020Sa 15/08/20 14:00 ALD Spielzeit im PfarrheimSeptember 2020Di 01/09/20 15:00 Altenkreis STE gemütlicher NachmittagDo 03/09/20 19:00 STE Eucharistische AnbetungSa 12/09/20 14:00 ALD Spielzeit im PfarrheimOktober 2020Do 01/10/20 19:00 STE Eucharistische AnbetungSa 03/10/20 14:00 ALD Spielzeit im PfarrheimDi 06/10/20 15:00 Altenkreis STE ErntedankfestNovember 2020Di 03/11/20 15:00 Altenkreis STE gemütlicher NachmittagDo 05/11/20 19:00 STE Eucharistische AnbetungDo 05/11/20 19:30 KÖB STE Autorenlesung R.SchleheckSa 07/11/20 14:00 ALD Spielzeit im PfarrheimSo 08/11/20 Kirchenchor HLK CäcilienfestDo 12/11/20 abends STE Laternenausstellung in der kath. GrundschuleSa 14/11/20 STE Kinderbibeltag in der kath. GrundschuleSo 15/11/20 10:30 Kolping STE Schuhaktion - es können Schuhe als Spende abgegeben werden, nach der

Messe bis ca. 13 UhrDi 17/11/20 STE Sankt-Martins-UmzugSa 21/11/20 kfd / KÖB STE Adventsbasar mit BuchausstellungSo 22/11/20 kfd / KÖB STE Adventsbasar mit BuchausstellungSa 28/11/20 ALD Andheri-BasarSo 29/11/20 ALD Andheri-Basar

Dezember 2020Di 01/12/20 15:00 Altenkreis STE AdventsfeierDo 03/12/20 19:00 STE Eucharistische AnbetungFr 11/12/20 19:00 Kolping STE Abend der Lichter, Gebete und Gesänge aus TaizéSa 12/12/20 14:00 ALD Spielzeit im PfarrheimSa 12/12/20 Kolping STE KolpinggedenktagSa 12/12/20 15:30 Kirchenchor HLK Adventssingen, AWO

Alle Veranstaltungen stehen unter dem Vorbe-halt, dass die Durchführung nach den Corona-

Hygienevorschriften möglich ist. Achten Sie bitte auf die aktuellen Ankündigungen und Ver-

meldungen.

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Termine

Veranstaltungen der Kolpingsfamilie

15.11.2020: Schuhsammelaktion „Dein Schuh tut gut“Wie im Vorjahr nehmen wir gerne gut er-haltene und noch tragbare Schuhe an und leiten sie zur Unterstützung des Kolping Stiftungswerkes weiter. Abgabe ist nach der Messe im Pfarrheim St. Stephanus, Hitdorf (ca. 10:30 Uhr – 13 Uhr)

11.12.2020: Wir weisen schon jetzt auf den „Abend der Lichter“ hin mit Gebeten und Gesängen aus Taizé um 19 Uhr in St. Stephanus, Hitdorf, mit anschließender Begeg-nung im Pfarrheim.

Die Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt, dass die Durchführung nach den Corona-Hygienevorschriften möglich ist. Achten Sie bitte auf die aktuellen Ankündi-gungen und Vermeldungen.

Kein Jahr ohne GottEine Entgegnungvon Brigitte Zöll

Ja, wir hatten viele Einschränkungen hin-zunehmen. Manche Dinge haben aber trotzdem in der Kirche stattgefunden , viele davon durch die Initiative von Eh-renamtlichen.

Hier die Beispiele für St. Stephanus: Eu-charistische Anbetung, Antoniusandach-ten, die Kirche war über die Kar- und Os-

tertage für das persönliche Gebet geöffnet (17-19 Uhr), ebenso war sie zwischen Ostern und Pfingsten jeden Dienstag und Donnerstag von 17-19 Uhr geöffnet( don-nerstags mit Aussetzung), die offene Kir-che sonntags von 14-16 Uhr hat nach Os-tern wieder stattgefunden, St. Aldegundis war jeden.Werktag geöffnet, Zum Heili-gen Kreuz stundenweise auch.

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Nachrichten aus unserer Gemeinde

HERZLICHE EINLADUNG ZUR

Informationsveranstaltung zur Erstkommunion 2021

FÜR ELTERN VON KINDERN, DIE DAS MINDESTALTER VON 8 JAHREN ERREICHT HABEN UND DIE DRITTE ODER HÖHERE KLASSEN BESUCHEN!

für unsere Gemeindemitglieder aus St. Aldegundis Dienstag, 08. September 2020 (Kirche St. Aldegundis –Burgstr.);

für unsere Gemeindemitglieder aus Hl. Kreuz Mittwoch, 09. September 2020 (Kirche Hl. Kreuz – Memelstr.);

für unsere Gemeindemitglieder aus St. Stephanus Donnerstag, 10. September 2020 (Kirche St. Stephanus – Hitdorfer Str.)

jeweils um 19:30 Uhr Wegen der aktuellen Corona-Situation finden die Infoveranstaltungen in unseren Kirchen statt. Es soll bitte nur ein Elternteil kommen, und beim Betreten und Ver-

lassen der Kirchen ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Bitte beachten Sie, dass diese Termine aufgrund der Corona-Krise lediglich unter Vorbehalt aufgeführt sind und noch kurzfristig abgesagt werden können.

Weitere Infos bei Gemeindereferent Toni Rizza, Tel.: 0214/20299151 – E-Mail: [email protected]

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Nachrichten aus unserer Gemeinde

Die Einschränkungen durch die Corona-Epidemie erlauben keine Durchführung einer solchen Großveranstaltung. Die Pfarrfeste hätten am 13.9. in St.  Stephanus und am 26./27.9. in St. Aldegundis stattfinden sollen. Hier die ausführliche Begründung aus St. Stephanus:

Das Pfarrfest in Hitdorf am 13. September 2020 ist abgesagt.

Der Festausschuss ist nach intensiver Beratung und Überlegung zu dem Ergeb-nis gekommen, dass es nicht verantwortlich ist, ein Pfarrfest in der gewohn-ten Form durchzuführen. Es gelten nach wie vor Hygiene- und Abstandsre-geln, um eine zweite Corona-Welle im Herbst zu verhindern. Das Pfarrfest lebt von der Nähe, der Begegnung, dem Gespräch und dem gemeinsamen Essen und Trinken. Das alles ist unter den gegebenen Einschränkungen nicht möglich. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und schauen mit Zuversicht in die Zukunft. Das nächs-te Pfarrfest kommt bestimmt.Für den Festausschuss Barbara Bödege

Pfarrfeste 2020Im Juni ist bereits das Pfarrfest bei unserer Kirche Zum Heiligen Kreuz ausgefallen. Nun wur-den auch die beiden anderen für September geplanten Pfarrfeste abgesagt.

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Nachrichten aus unserer Gemeinde

KunstnachtIn diesem Jahr wird es keine Beteiligung an der Leverkusener Kunstnacht und also auch keine Ausstellung in der Kirche St. Stephanus geben.

Kinderbibeltag

Der Kinderbibeltag ist für den 14. November vorbereitet. Es ist noch unsicher, ob er stattfinden kann. Bitte achten Sie auf die wöchentlichen Vermeldungen.

Vorweihnachtliche Basare

In St. Stephanus ist der von der kfd organisierte Basar mit Buchausstellung der Büche-rei für den 21./22.11. geplant. In St. Aldegundis soll der Andheri-Basar am 1.Advents-wochenende, 28./29.11.stattfinden. Änderungen können sich kurzfristig ergeben.

Firmung

Die für den Advent 2020 geplante Firmung findet nicht statt. Der nächste Termin im Advent 2021 steht noch nicht fest.

Und was wird aus den anderen Terminen im Jahre 2020?

25 Jahre Diakon1958 in Solingen geboren, machte Christian Engels zunächst eine Ausbildung zum Gymnasiallehrer für Deutsch und Musik. Dann sattelte er um (oder sollte man sagen: er sattelte einen drauf?) und wurde am 17.06.1995 zum Diakon geweiht.Bis zum 04.09.1997 dauerte seine Weiterbildung als Ständiger Diakon im Vorbereitungsdienst in ver-schiedenen Kirchengemeinden, erst in Solingen und dann in Opladen / Pattscheid / Bergisch Neukirchen.Von 1997 bis 2013 war er als Ständiger Diakon in der Pfarrei St. Remigius in Opladen bzw. ab 2009 im dor-tigen Seelsorgebereich tätig.Seit 2013 ist der dreifache Vater Diakon in St.  Al-degundis und wohnt im ehemaligen Pfarrhaus von St. Stephanus.

Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum und wünschen viel Freude am weiteren Dienst!

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Nachrichten aus unserer Gemeinde

Autorenlesung am 5.11.20 in HitdorfAchtung! Achtung!

Am 05.11.2020 um 19:30 wird es gefährlich in Hitdorf!!!

Eine der „Mörderischen Schwestern“ macht in unserer Bücherei halt! von Elli Sanner

Regina Schleheck wird unsere Neugierde auf das andere Bergische Land – das abgründig und mörderisch ist – wecken!

Schieferwände und schluchtiges Gelände. Kriegspfade und Pilgerwege. Wiege des Ne-andertalers wie weltweiter Innovationen.

Touristenmagnet zwischen Natur und In-dustriekultur: das Bergische Land war und ist nichts für Bequeme, sondern Bewäh-rungsort für Bauern, Businessmenschen und natürlich Biker. Das Konfliktpotenzi-al dieser Region der Gegensätze führt Re-gina Schleheck, gebürtig und ansässig im Bergischen, in elf Kurzgeschichten zu krimineller Blüte.

Das Bergische ist eine Region der Gegen-sätze, ein von jeher anziehendes, histo-risch, touristisch, industriell und krimi-nell spannendes Gebiet.

Musikalisch wird die Autorin durch die Band „Combo Viato“ atmosphärisch be-gleitet.

Sie begeistern uns mit der Musik des Klezmer (traditionelle Musik der osteuro-päischen Juden), die Klänge des Morgen-landes und des nördlichen Afrikas ver-mischen sich mit Jazzimprovisationen der neuen Welt. Eine Musik der verschiedenen Kulturen – in neu arrangierten traditionellen Melodien und eigenen Stücken, die über Grenzen hinweggehen, ohne ihre eigene Charakteristik zu verlieren.

Was den Zugang betrifft, achten Sie bitte auf unsere Plakate und kurzfristigen An-kündigungen.

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Ratgeber im Trauerfall

Die häufigste uns von Kunden gestellte Frage lautet:„Welche Papiere sollten bereitliegen?“

□ gültiger Personalausweis oder Meldebescheinigung□ Stammbuch/Heiratsurkunde, bei Verheirateten□ Sterbeurkunde des Ehepartners, bei Verwitweten□ Scheidungsurteil, bei Geschiedenen□ Geburtsurkunde, bei Ledigen□ Police (n) Sterbegeldversicherung (en)□ Mitgliedskarte Bayer-Beistandskasse□ Mitgliedskarte Bayer-Jubilarverein□ Rentennummer□ Personalnummer, z.B. Bayer oder Ford□ Gewerkschaftsbuch

weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Internetseitewww.bertram-lev.de

0214 – 31 38 32 50 02173 – 9 37 73 80

BüroAdolfsstr. 12-14

Leverkusen-Wiesdorf

BüroLangenfelder Str. 53Leverkusen-Hitdorf

TrauerhalleAldegundisstr. 1

Leverkusen-Rheindorf

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Die Sonntagsgottesdienste in unseren Kirchen werden in unregelmäßigen Abständen als Famili-enmessen gefeiert. Wegen der aktuellen Einschrän-kungen können sie zur Zeit nicht stattfinden. Bitte verfolgen Sie doch die Meldungen in den wöchent-lichen Vermeldungen.

Familienmessen

KindergottesdiensteDie Kindergottesdienste, die von Zeit zu Zeit sonntags um 10:00 in unserer Kirche St. Aldegundis statt-finden, müssen leider zur Zeit eben-falls ausfallen. Auch hier verweisen wir auf die öffentlichen Vermeldun-gen.

Weitere Informationen bei Gemeindereferent T. Rizza, Tel. 0214/20299151 [email protected]

Nachrichten aus unserer Gemeinde

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Nachrichten aus unserer Gemeinde

Das Spiel basiert auf einfachen Regeln.Jeder Spieler besitzt einen großen Kes-sel (ein Kessel-Tableau) und ein eigenes Vorratssäckchen für die verschiedenen Zutaten. Am Anfang geht es mit ein paar Zutaten los. Jede Runde kommen dann weitere hinzu. Das eigentliche Spiel be-

steht dann daraus, ein Zutatenplättchen nach dem anderen blind aus dem Beutel zu ziehen und im Kessel zu platzieren. Da-mit ist natürlich ein hoher Glücksfaktor verbunden, da man nicht sieht, was man zieht. Es macht auch einen gewissen Reiz aus, da im Beutel neben den nützlichen

Spieltipp:

Die Quacksalber von QuedlinburgFür 2-4 Spieler ab 10 Jahre Dauer ca. 60 min Von Schmidt Spiele

Kennerspiel des Jahres 2018, Spiele-Hit mit Freunden 2018

Einmal im Jahr finden sich die Quacksalber in Quedlinburg ein, um die wundersamsten Tinkturen und Wundermittel zu brauen und an den Mann zu bringen.

von Andrea Steverding

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Nachrichten aus unserer Gemeinde

Zutaten auch Nieten in Form von Knall-erbsen vorhanden sind, wovon nur eine bestimmte Anzahl gezogen werden darf, bevor der Kessel „explodiert“. Man hat al-lerdings die Wahl, auf Sicherheit zu gehen und das Ziehen früh genug zu beenden, oder auf Risiko zu spielen und möglichst lange weiter Plättchen zu ziehen.Nach jeder Runde findet eine Wertung statt. Es wird geschaut, wie weit der Kessel gefüllt ist. Dafür gibt es dann zum einen Siegpunkte, Geld für neue Zutaten sowie auch noch andere Boni wie Rubine, die im weiteren Verlauf noch eine Rolle spielen.Bei den Zutaten gibt es auch solche, die eine Sonderaktion bewirken, entweder direkt beim Ziehen oder am Ende der Runde.Das Spiel geht über neun Runden, und der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt am Ende.Durch verschiedene Varianten und auch eine zweite Kesselseite bringt das Spiel ei-nige Abwechslung.

Fazit:

Neben dem schön illustrierten Spielma-terial hat das Spiel „Die Quacksalber von Quedlinburg“ einen abwechslungsreichen und originellen Spielmechanismus und

ist sowohl für Familien und Vielspieler als auch für Gelegenheitsspieler gut geeignet.Wie schon beschrieben spielt der Glücks-faktor eine große Rolle. Für denjenigen, der dies mag und sich nicht ärgert, wenn er nur Knallerbsen zieht oder sein Kessel explodiert, ist dieses Spiel zu empfehlen.Persönlich ist es mit eins meiner Lieb-lingsspiele und kommt daher recht häufig mit meiner Familie und auch Freunden auf den Tisch.

Wenn die Spielvorstellung Interesse zum Ausprobieren gemacht hat, ist es nicht nötig, das Spiel direkt zu kaufen. Eine gute Gelegenheit, dieses und auch weitere Spiele auszuprobieren und näher kennen-zulernen, ist unser regelmäßiger Spiel-treff. Einmal im Monat samstags findet die „Spielzeit“ von 14.00 bis 17.00 Uhr im Pfarrsaal von St. Aldegundis statt. Jeder Spielbegeisterte ab 6 Jahren ist herzlich willkommen.

„Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden. Sie werden alt, weil sie aufhö-ren zu spielen.“(Oliver Wendell Holmes, Sr., 1809-1894, US-amerikanischer Arzt und Essayist)

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Kleines liturgisches Lexikon

Kleines liturgisches LexikonViele Gegenstände sind in der Kirche mehr oder weniger sichtbar, viele Bezeichnungen un-verständlich, Symbole erschließen sich nicht direkt. Hier beginnt eine Artikelreihe, die eini-ge dieser Begriffe auf einfache Weise erklärt.

von Edith Studen

Albe: Ein weißes Unterkleid wird durch ein Zingulum, eine Art Strick, zusammengehalten und wird von Priestern und Diakonen unter dem Messge-wand getragen.

Ambo: Lesepult, dabei muss der Lek-tor zu sehen sein.

Amikt: Das Tuch, das sich Priester und Diakone über die Schul-ter binden (Schultertuch) zur Schonung der darüber getra-genen Messgewänder

Anker: Symbolische Hilfe gegen die Stürme der Zeit, Symbol der Hoffnung (siehe auch neben-stehendes Bild)

Baldachin: Als Himmel bei Fronleich-namsprozession. Unter ihm geht der Priester mit der Monstranz.

Beichtstuhl: Dort kann der Einzelne seine Verfehlungen nichtöf-fentlich dem Priester beken-nen. Der Priester unterliegt der Schweigepflicht und er-teilt die Lossprechung. Meist ist die Auflage, ein Gebet zu verrichten.

Birett: Kopfbedeckung von Pries-tern. Das Birett ist quadra-tisch geformt, keine Mütze, sondern steif und hat oben vier Stege.

Brot und Wein: Das sind zentrale Zei-chen des christlichen Gottes-dienstes.

Chor: Der vordere Teil des Kirchen-raumes wird Chor genannt und ist durch ein großes Kreuz sowie durch den Altar in seiner Bedeutung hervor-gehoben.

Ciborium, auch Ziborium: In Kelch-form genutztes Gefäß für die Aufbewahrung konsekrierter, d. h. in der Messe übrig ge-bliebener Hostien. Anschlie-ßend im Tabernakel aufbe-wahrt.

Dalmatik: Messgewand, die Kasel, die der Diakon trägt. Das Ge-wand ist daran zu erkennen, dass seitlich zwei Streifen senkrecht von oben nach un-ten über die vordere wie die hintere Seite des Gewandes fallen.

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Anker auf dem Wegekreuz am Hitdorfer Hafen Foto: Georg Bombeck

Kleines liturgisches Lexikon

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Aus dem Erzbistum

Domwallfahrt 24.-27.09.2020Wir haben seinen Stern gesehen

Vorläufiges Programm

Donnerstag, 24. September 2020 9.00 h Hl. Messe zum Beginn der Dreikönigswallfahrt10.30 h Zu Besuch bei den hl. Dreikönigen

Singen und Beten mit Kindern der Kindertagesstätten im Erzbistum12.00 h Begegnung mit den hl. Dreikönigen

Wallfahrt mit Grundschulkindern 16.00 h Zu Besuch bei den hl. Dreikönigen

Pilgerweg für Menschen mit und ohne Demenz.18.30 h Hl. Messe zur Eröffnung der Dreikönigswallfahrt

Der Pilgerweg ist geöffnet von 13.00-18.00 Uhr.Das Pilgerbüro ist geöffnet von 11.30-18.00 Uhr.

Aktuelle Informationen:

dreikoenige-koeln.de

Herzliche Einladung zur Domwallfahrt Zur Zeit bewegen uns alle Sorgen und Fragen angesichts der Ausbreitung des Corona-Virus. Wie lange werden die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus aufrechterhalten werden müssen? Wie lange wird unser Leben, vor allem unser soziales, aber auch unser kirchli-ches Leben eingeschränkt bleiben? Fra-gen, die Sie und die ich nicht beantworten können.

Aber mit Zuversicht und Gottvertrauen dürfen wir trotz aller Ängste und Sorgen nach vorne schauen. Deshalb arbeiten wir am Programm unserer diesjährigen Drei-königswallfahrt. Sie wird traditionell um den 27. September herum begangen, denn am 27. September 1322 wurde der Goti-

sche Hochchor unseres Domes eingeweiht und der dortige Altar geweiht.

Für die kommenden Wochen bitte ich Sie und wünsche Ihnen: Befolgen Sie das direkte Kontaktverbot –aber bleiben Sie miteinander über Telefon und die digita-len Medien in Kontakt!

Fühlen Sie sich verbunden in der Gemein-schaft der Glaubenden und Betenden!

Seien Sie behütet und bleiben Sie gesund!

Ihr Msgr. Robert Kleine

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Freitag, 25. September 202010.30 h Pilgermesse für alle aktiven und ehemaligen Mitarbeiter 12.00 h Zu Besuch bei den hl. Dreikönigen15.00 h Begegnung mit den hl. Dreikönigen · Musik, Texte, Weihrauch und Gebet17.00 h Ökumenische Andacht 18.30 h Pontifikalamt mit Weihbischof Ansgar Puff

Nacht der Mystik

Der Pilgerweg ist geöffnet von 13.00-18.00 Uhr.Das Pilgerbüro ist geöffnet von 11.30-18.00 Uhr.

Samstag, 26. September 202010.30 h Zu Besuch bei den hl. Dreikönigen

Wort-Gottes-Feier mit den Kölner Städtepartnerschaftsvereinen 12.00 h Begegnung mit den hl. Dreikönigen

Musik, Texte, Weihrauch und Gebet15.00 h Zu Besuch bei den hl. Dreikönigen

Dankandacht für die Integration von geflüchteten Menschen 17.30 h Internationale Rosenkranzandacht und Beichte18.30 h Internationale Pilgermesse

mit Weihbischof Dominikus Schwaderlapp21.00 h Zu Besuch bei den hl. Dreikönigen · Jugend im Dom

Der Pilgerweg ist geöffnet von 13.00-18.00 Uhr.Das Pilgerbüro ist geöffnet von 11.00-18.00 Uhr.

Beichtgelegenheiten in Deutsch: 13.00-15.00 Uhr und 16.00-17.00 UhrBeichtgelegenheiten in verschiedenen Sprachen: 17.00-18.10 Uhr im Chorumgang

Sonntag 27. September 202010.00 h Pontifikalamt zur Feier der Kirchweihe

mit Rainer Kardinal Woelki12.00 h Pilgermesse15.00 h Begegnung mit den hl. Dreikönigen

mit Musik, Texten, Weihrauch und Gebet17.00 h Vesper zum Abschluss der Dreikönigswallfahrt

Der Pilgerweg ist geöffnet von 13.00-18.00 Uhr.Das Pilgerbüro ist geöffnet von 11.00-18.00 Uhr.

Aus dem Erzbistum

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Taufen, Eheschließungen, Sterbefälle

Taufen

St. Aldegundis

Laura Letizia CzyzewskiNelio FliegelJonah Konstantin PopekLeon Engels

Zum Heiligen Kreuz

Hanna Föhr

St. Stephanus

Carlotta Frieda KlinzingLeon LangeKatharina Pfeiffer

Eheschließungen

St. Stephanus

Sebastian Strzibny – Dorothee HannerHolger Sperlich – Nicole Kasperowski

Sterbefälle

St. Aldegundis

Karl Przibylla, 85 JahreMarianne Bauerfeld, 78 JahreHelga Bergner, 81 JahreValentin Wieczorek, 87 JahreAnna Maria Berngen, 83 Jahre

Zum Heiligen Kreuz

Maria Guzy, 91 JahreAnneliese Wasser, 78 JahreAndrzej Szoltysik, 66 JahreHerta Hartwig, 83 JahreIngeborg Porada, 94 JahreRainer Wester, 57 JahreLeopold Kowolik, 76 JahreHenryk Beruda, 72 JahreJosef Thommek, 66 JahreKurt Bier, 82 JahreHans Schlimbach, 94 JahreAnna Schlimbach, 92 JahreMargarete Löhr, 81 JahreThomas Bunte, 64 JahreKornelia Schlossarek, 90 JahreMarlene Pick, 86 JahreLeo Fink, 94 JahreAnna Reifenschneider, 81 JahreMargarete Gelfert, 86 JahreHubert Ciesla, 86 Jahre

St. Stephanus Hubert Schaaf, 81 JahreRudi Hoffmann, 88 JahreKarola Weingarten, 90 JahreFriedrich Kürten, 84 JahreSandra Plöger, 47 JahreSigrid Hoffmann, 63 JahreMartina Strack, 48 JahreMaria Wildberg, 94 JahreCäcilia Dobbe, 95 JahreBernd Riebau, 55 JahreRolf Muth, 69 Jahre

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

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Wir feiern Gottesdienst

Wir sind für Sie da ...

Unsere Seelsorger:Peter Beyer, Pfarrer, ( 0214 2028322, [email protected]. Antoine Cilumba, Pfarrer, ( 0214 50063670, [email protected] Andrady, Kaplan, ( 0151 71466766, [email protected] Mallya, Pater, [email protected] Wojciechowski, Kaplan, ( 01573 6340629, [email protected] Engels, Diakon, ( 02173 1066341, [email protected] Wentz, Diakon, ( 0173 3699205, [email protected] Ostermann, Pastoralreferent, ( 0221 6800443, [email protected] Schellhammer, Pastoralreferentin, [email protected] Koch, Gemeindereferentin, ( 0171 3571529, [email protected] Rizza, Gemeindereferent, ( 0214 20299151, [email protected] Priester für Notfälle vermittelt die Zentrale des St. Joseph Krankenhauses in Leverkusen unter ( 0214 372-0

Kirchenmusiker:Seelsorgebereichsmusiker Bernhard Dieter, ( 0214-83367661Ursula Bernhardt, ( 0214-60266172

Pfarrbüros:Pastoralbüro St. Aldegundis, Burgstr. 2, ( 0214-22728, Fax 0214-22828, [email protected] Mo-Fr 9.00 bis 12.00 Uhr, Di und Do 15.00 bis 18.00 UhrZum Hl. Kreuz, Memelstr. 13a, ( 0214-2027610, Di 16.00 bis 18.00 Uhr, Do 9.00 bis 11.00 UhrSt. Stephanus Hitdorf, Hitdorfer Str. 155, ( 02173-1066340, Di 9.00 bis 11.00 Uhr

Pfarrgemeinderat:Vorsitzende Ingrid Meyer, [email protected]. Vorsitzender Peter Annison

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

St. Stephanus

Keine Messe 09:15 St. Stephanus, Bürrig (Wortgottesdienst)

09:15 Christus König 18:30 St. Antonius

09:15 Herz Jesu 09:15 St. Stephanus, Bürrig

09:15 St. Hildegard 09:15 Christus König

09:15 Stephanus, Bürrig 18:30 Herz Jesu

17:00 St. Antonius 18:30 Herz Jesu

09:30 Christus König 10:00 St. Stephanus, Bürrig 11:15 St. Hildegard

St. Aldegundis Keine Messe

08:30 St. Stephanus, Hitdorf

08:30 St. Aldegundis

08:30 Zum Heiligen Kreuz

keine Messe

18 :00 St. Aldegundis

09:30 St. Stephanus, Hitdorf 11:00 Zum Heiligen Kreuz

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In dieser AusgabeGrußwort ... ............................................................................................................................................................................3Das Jahr der Gottesferne? ................................................................................................................................................4Die heilige Corona...............................................................................................................................................................6Gebet um die Fürsprache der heiligen Corona ........................................................................................................7Leben mit Gott in Krisenzeiten .......................................................................................................................................8Filmtipp: Contagion ......................................................................................................................................................... 10Im Radio, im Fernsehen und im Internet ................................................................................................................. 11Buchtipp: Asterix in Italien ............................................................................................................................................ 12Die Zeichen der Zeit im Licht des Evangeliums sehen ....................................................................................... 13„Du für den Nächsten!“ ................................................................................................................................................... 14STADTRADELN 2020 ........................................................................................................................................................ 16Termine August – Dezember 2020 ............................................................................................................................ 18Veranstaltungen der Kolpingsfamilie ....................................................................................................................... 19Kein Jahr ohne Gott ......................................................................................................................................................... 19Informationsveranstaltung zur Erstkommunion 2021 ....................................................................................... 20Pfarrfeste 2020 .................................................................................................................................................................. 21Und was wird aus den anderen Terminen im Jahre 2020? ................................................................................ 2225 Jahre Diakon................................................................................................................................................................. 22Autorenlesung am 5.11.20 in Hitdorf........................................................................................................................ 23Familienmessen ................................................................................................................................................................ 25Kindergottesdienste ........................................................................................................................................................ 25Die Quacksalber von Quedlinburg ............................................................................................................................ 26Kleines liturgisches Lexikon .......................................................................................................................................... 28Domwallfahrt 24.-27.09.2020....................................................................................................................................... 30Taufen ................................................................................................................................................................................... 32Eheschließungen .............................................................................................................................................................. 32Sterbefälle ........................................................................................................................................................................... 32Wir feiern Gottesdienst .................................................................................................................................................. 33Wir sind für Sie da ... ......................................................................................................................................................... 33

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Inhalt und Impressum

Impressum | 48. Ausgabe | August 2020 | Hoffnung und ZuversichtPfarrbrief für die Kath. Kirchengemeinde St. Aldegundis, Leverkusen mit den Kirchen St. Aldegundis, St. Stephanus und Zum Heiligen KreuzHerausgeber: Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirchengemeinde St. Aldegundis, Leverkusen | V.i.S.d.P.: Pfarrer Peter BeyerRedaktion und Gestaltung: Barbara Bödege, Georg Bombeck, Martina Feierabend, Gisela Fürst, Ingrid Meyer, Thomas Meyer, Antonino Rizza, Franz-Josef Schlömer, Andrea Steverding und Edith StudenLayout: Georg Bombeck; Umschlag / Montage: Thomas MeyerAnschrift der Redaktion: Katholische Kirchengemeinde St. Aldegundis, Burgstraße 2, 51371 Leverkusen | [email protected] Der RHEIN-HIT erscheint dreimal im Jahr und wird kostenlos an die katholischen Haushalte der Gemeinde verteilt. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Redaktionelle Änderungen vorbehalten!Druck: ICS-Druck, 51467 Bergisch Gladbach, Tel. 02202 / 988830 | Auflage: 5900 Exemplare

Der nächste RHEIN-HIT erscheint voraussichtlich am 15. November 2020. Letzter Abgabetermin für Beiträge ist der 15. September 2020.Das vorliegende Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der Übersetzung, des Vortrags, derReproduktion, der Vervielfältigung auf fotomechanischem oder anderen Wegen und der Speicherung in elektronischen Medien. Ungeachtet der Sorgfalt, die aufdie Erstellung von Texten, Abbildungen und Programmen verwendet wurde, können weder Autor, Herausgeber noch Redaktion für mögliche Fehler und derenFolgen eine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung übernehmen. Die in diesem Werk wiedergegebenen Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Waren-bezeichnungen usw. können auch ohne besondere Kennzeichnung Marken sein und als solche den gesetzlichen Bestimmungen unterliegen.

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Wir freuen uns auf die Pfarrfeste im nächsten Jahr

mussten/müssen in diesem Jahr leider aufgrund der Corona-Pandemie entfallen

Pfarrfesteim Seelsorgebereich

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Wer nur den lieben Gott lässt waltenUnd ho�et auf Ihn allezeit,Der wird er wunderbar erhaltenIn aller Not und Traurigkeit.Wer Gott dem Allerhöchsten traut,Der hat auf keinen Sand gebaut.

Was helfen uns die schweren Sorgen?Was hilft uns unser Weh und Ach?Was hilft es, dass wir alle MorgenBeseufzen unser Ungemach?Wir machen unser Kreuz und LeidNur größer durch die Traurigkeit.

Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,Verricht das Deine nur getreuUnd trau des Himmels reichem Segen,So wird er bei dir werden neu.Denn welcher seine ZuversichtAuf Gott setzt, den verlässt Er nicht.

Georg Neumark, 1657

Gotteslob 424

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