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27. Jahrgang Nr. 11 · November 2010 KOSTENLOS Rhön Spiegel ~ DAS FREIZEITMAGAZIN Herbstkonzert - Seite 14 Kunst in der galerie ada - Seite 32 Wintersaison in Tann - Seite 34

Rhön-Spiegel November 2010

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Rhön-Spiegel das Freizeitmagazin

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27. Jahrgang N r. 11 · November 2010 KOSTENLOS

RhönSpiegel~D A S F R E I Z E I T M A G A Z I N

Herbstkonzert - Seite 14 Kunst in der galerie ada - Seite 32Wintersaison in Tann - Seite 34

Spiegel

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A U S D E M I N H A L T

Aktuelles aus der RhönQualitätssiegel für Rhön-Betriebe 5Erlebnis-Weihnachtsmarkt 6Garantiert schönes Wetter 10Starparade 2011 in Künzell 11Ostheimer Weihnachtsmarkt 12

Essen & GeniessenKochen mit dem Küchenchef 15Sich stark machen für Winter 16Woarschtsupp und Kesselfleisch 17Gänsezeit zelebrieren 18

Rhöner CharmeElegant Weihnachten feiern 29RCh-Vorstand auf großer Tour 30Wein mit allen Sinnen erfassen 31

KulturPantheon der Götter 14Kunst und Leben verbinden 32Bahnbrechende Karikaturen 33 Lichterstunden in Meiningen 33

BiosphärenreservatHochrhöner bis Bad Kissingen erwandert 38

Was ist los in der Rhön?

Hessische Rhön, Bayerische Rhön und Thüringische Rhön 22–26

Fränkische LandschaftenAusstellung in der Kreisgalerie - Seite 10

Hilders im SpätherbstDie kalte Jahreszeit erleben - Seite 35

SkulpturenRhöner Künstlerin lädt ein - Seite 37

Flieden. Die Döngesmühler ver-anstalten am 20. November, um 20 Uhr, ihr Jahreskonzert in der Kreissporthalle. Die Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Musik-Show-Variete“. Die Musiker unter der Leitung von Oliver Krah möchten mit einem abwechslungsreichen Showkon-zert begeistern. Beliebte Film- und Fernsehmelodien gibt es ebenso zu hören wie afrikanische Rhyth-men, exotische Sambaklänge, traditionelle Blasmusik sowie be-

kannte Gesangstitel berühmter Interpreten. Das Gesangsduo Hu-bert Elm und Judith Fierle wer-den Sie dabei mit ihren Stimmen verzaubern. Die Untermalung aller Musiktitel mit bewegten Bildern rundet die Musikshow der Dön-gesmühler ab. Getreu dem Motto: „Musik-Show-Variete“ präsentie-ren die Döngesmühler an diesem Abend ein artistisches Rahmen-programm. René Albert, einer der sensationellsten Jongleure aus Deutschland, ist zu Gast in Flieden.

Er ist mehrfach ausgezeichnet und war schon bei allen großen Fern-sehsendern in Deutschland mit seiner Show zu sehen. Als weiteren Glanzpunkt konnten die Dönges-mühler Mike Veidt, einen der bes-ten Bauch-redner und E n t e r t a i n e r Deutschlands als Moderator

gewinnen. Karten im Vorverkauf in der Raiffeisenbank Flieden oder an der Abendkasse.

Jahreskonzert der Döngesmühler

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Die Feierlichkeiten zum 20. Jahres-tag der Deutschen Wiedervereini-gung haben in den vergangenen Wochen für viel Aufmerksamkeit und mediales Interesse gesorgt. Schließlich wird das friedliche Er-eignis vor zwei Jahrzehnten bis heute weltweit beachtet und dient als Vorbild für den Zusammen-schluss zweier Staaten, die viele Jahre lang hermetisch voneinan-der abgeriegelt waren. Seitdem ist Deutschland wieder zusammengewachsen. Wenn nicht überall, so doch an vielen Stellen. Es brauchte seinerzeit vi-

sionäre Köpfe, die die Gunst der Stunde ergriffen, um etwas neues und nicht alltägliches zu schaffen. Im Juni des Jahres 1990 hatte ein kunstinteressierter Meininger die Idee, eine Galerie in seiner Heimat-stadt zu gründen. Ein durchaus gewagter Schritt in einer neuen Zeit. Heute ist die galerie ada aus dem Kulturleben der Stadt Mei-ningen nicht mehr wegzudenken, ja, sie ist sogar Städtische Galerie geworden. Eng verzahnt mit dem Meininger Theater – die Kammer-spiele befinden sich im gleichen Haus – präsentiert der Gründer

und Leiter der Galerie, Ralf-Michael Seele eine hochkarätige Ausstel-lung nach der anderen. Sei es Dali, sei es Picasso, seien es die topak-tuellen Künstler aus Deutschland wie zur Zeit Horst Sakulowski, Ralf-Michael Seele stellt sie in Mei-ningen aus. Ohne Zweifel hat die galerie ada längst nicht nur regi-onal, sondern national einen her-vorragenden Ruf. Die Geschichte der galerie ada finden Sie selbst-verständlich in dieser Ausgabe des Rhön-Spiegels. Die Wiedervereinigung Deutsch-lands hat vielen kreativen Köpfen die Chance bereitet, etwas ganz Neues zu schaffen. Gerade in der Rhön, die bis vor 20 Jahren von der

unheilvollen Grenze durchschnit-ten war, sind Hessen, Bayern und Thüringen wieder nahe aneinan-der gerückt. Die Rhön ermöglicht heute genauso und hoffentlich auch in Zukunft die Umsetzung neuer Ideen, die eine so schöne Mittelgebirgsregion immer wieder neu braucht. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die Rhön hervorragend entwickelt. Die Wiedervereinigung hat hierzu einen gehörigen Teil beigetragen.

Einen wunderschönen November wünscht Ihnen Stefan Kritzer, Redaktionsleiter

www.rhoen-spiegel.de

Liebe Leserinnen und Leser!

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Ebersburg-Weyhers. Der Trend zu natürlich leichten Getränken ganz ohne künstliche Zusätze ist ungebrochen. Vor allem jüngere und aktive Verbraucher fragen die-se Produkte, die idealerweise auch noch kalorienarm sind, verstärkt nach. Diesen Trend hat der Mi-neralBrunnen RhönSprudel jetzt mit dem neuen, fruchtig-frischen Durstlöscher „RhönSprudel Leicht & fruchtig“ aufgegriffen. Mit ei-nem Saftanteil von 35 Prozent liegt „Leicht & fruchtig“ deutlich unter klassischen Schorlen, ist kalorien-arm und wird ganz ohne künst-

liche Aromen und Zusatzstoffe hergestellt. Den natürlich leichten Durstlöscher gibt es in den Ge-schmacksrichtungen Apfel-Limet-te und Apfel-Traube-Cranberry. In Kombination mit dem sanft pri-ckelnden Mineralwasser aus dem Biosphärenreservat, ist „Rhön-Sprudel Leicht & fruchtig“ das ideale Getränk für alle, die Wert auf Natürlichkeit legen und ger-ne viel und fruchtig leicht trinken. Erhältlich ist „RhönSprudel Leicht & fruchtig“ in der praktischen 0,75 Liter PET-Mehrwegflasche im 12er Kasten. www.rhoensprudel.de

Natürlich leichte Durstlöscher

Eichenzell. Zum ersten Mal findet am dritten Adventswochenende, von Freitag, 10. bis Sonntag, 12. Dezember, der Fürstliche Weih-nachtsmarkt auf Schloss Fasanerie bei Fulda statt. In den Innenhöfen des Barockschlosses laden etwa 70 ausgesuchte Aussteller aus den Be-reichen Mode, Lifestyle und Woh-nen sowie Weihnachtsdekor und Kunsthandwerk zu einem stim-mungsvollen Weihnachtsbummel ein. Es präsentieren sich kleine Manufakturen, künstlerisch ar-beitende Handwerker sowie An-bieter individueller Produkte, die im gewöhnlichen Handel nicht zu finden sind. Auch kulinarisch erwarten die Besucher feine Köst-lichkeiten und weihnachtliche Le-ckereien.Geschmückte Innenhöfe, illuminierte Schlossfassaden sowie

Musik und Lesungen verwandeln die Schlossanlage in eine bezau-bernde Weihnachtswelt. Für Kin-der bietet eine Adventswerkstatt Gelegenheit zum Basteln, Malen und Dekorieren. Außerdem wartet auf die kleinen Gäste eine Weih-nachtsbäckerei.Als Schlossherr von Fasanerie übernimmt Landgraf Moritz von Hessen die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung. Der Fürstliche Weihnachtsmarkt ist neben den beiden Fürstlichen Gartenfesten auf Schloss Fasanerie und Schloss Wolfsgarten das dritte Schloss-fest der Hessischen Hausstiftung. Geöffnet ist der Fürstliche Weih-nachtsmarkt jeweils von 11 bis 19 Uhr. Infos unter Telefon 0661/942 6613.

www.schloss-weihnacht.com

Der Fürstliche Weihnachtsmarkt

Gersfeld. Medizinische Akupres-sur und Qi Gong sowie deren Einsatz in den Bereichen Orthopä-die, Neurologie, Gynäkologie und Innere Medizin bilden das Thema einer 40-stündigen Weiterbildung an zwei Wochenenden, ab dem 19. November, an der Rhön-Aka-demie Schwarzerden in Gersfeld. Fachkräfte aus therapeutischen Berufen lernen die Qi-Arbeit ken-nen und erlernen circa 50 Akupres-surpunkte, die Unterscheidung in Nah- und Fernpunkte sowie deren Kombinationsmöglichkeiten: Die Lehrgangsleitung hat die Biologin und Heilpraktikerin in eigener Pra-xis Gudrun Göhler.

Autogenes TrainingLehrerin oder Lehrer für Autoge-nes Training werden kann man an der Rhön-Akademie Schwarz-erden ebenfalls werden. Der Lehr-

gang vom 17. bis 21. November, unter Leitung der Lehrerin für Pfle-geberufe und Autogenes Training Elke von Monkiewitsch, legt be-sonderen Wert auf die gehirnge-rechte, ganzheitliche Vermittlung dieses Entspannungsverfahrens. Die Teilnehmer werden zum Un-terricht der Grund- und Mittelstufe des Autogenen Trainings für Kin-der und Erwachsene befähigt und erhalten praktische Hinweise.Informationen unter Telefon 06654/91844-0.

www.schwarzerden.de

Akupressur erlernen

Vom 4. bis 6. November, jeweils um 19 Uhr, wird der Fuldaer Zauberkünstler Stephan von Köller im Kulturkeller Fulda seine neue und einzigartige Show „Ma-gie ... hautnah! 3.0“ präsentieren. Lassen Sie sich einen Abend lang verzaubern vom Deutschen Meister der Illusionen. Auf seine ganz spezielle, charmante und humorvolle Art zeigt er eine moderne, spritzige und verblüffende Show, ge-spickt mit vielen Gags und Neuigkei-ten. Kartenvorverkauf im Bürgerbüro der Stadt Fulda, Telefon 0661/102-1111 oder per Reservierung an die E-Mail-Adresse: [email protected]. www.svkoeller.de

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Wechterswinkel (kri). Eine Urkun-de und eine Anstecknadel gab es für die sechs neuen Inhaber des Qualitätssiegels „Service Qualität Deutschland in Bayern“. Vor gera-de einmal zwei Jahren wurde das Qualitätssiegel in Bayern auf den Weg gebracht. Mittlerweile haben rund 100 Betriebe bayernweit ihre Hausaufgaben gemacht, an Schu-lungen teilgenommen und sich zu Service Coaches ausbilden las-sen. Die bayerische Rhön liegt im Schnitt der teilnehmenden Betrie-be in Bayern ganz vorne. Die Tourist-Information in Bischofs-heim hat eines und die Tourismus und Stadtmarketing Bad Neustadt GmbH auch. Der Naturpark und das Biosphärenreservat Bayerische Rhön hat eines bekommen, ge-nauso wie der Brennerei-Gasthof Dickas in Bischofsheim, das Hotel

Sonnentau in Fladungen und das Hotel Sturm in Mellrichstadt. Alle sechs Betriebe haben ihre ausge-zeichnete Qualität in Sachen Ser-vice unter Beweis gestellt und sich zertifizieren lassen. Die Betriebe tragen ab sofort das Qualitätssie-gel „Service Qualität Deutschland in Bayern“. In Kunst und Kultur Kloster Wech-terswinkel übergab die Servi-cebeauftragte der Tourismus GmbH Bayerische Rhön, Sabine Derleth-Streit gemeinsam mit dem Leiter der Service Qualität Deutschland in Bayern, Alexan-der Kotz, die Urkunden. Service Qualität Deutschland ist ein bran-chenübergreifendes Qualitätsma-nagementsystem, das die stetige Verbesserung und Weiterentwick-lung der Dienstleistungsqualität zum Ziel hat. Nur diejenigen Un-

ternehmen und Verbände, die ein hochwertiges und nachhaltiges Angebot gewährleisten, sichern sich ihren Erfolg langfristig und können dies nach der Zertifizie-rung zu Marketingzwecken nut-zen.Die nun ausgezeichneten Betriebe haben im Februar in einem Semi-narangebot im Bruder-Franz-Haus am Kreuzberg die Ausbildung zum Service Coach abgelegt, um nach einer Antragstellung an die Bayern Tourist GmbH in München die Stu-fe I der Service Qualität Bayern zu erreichen. Die einzelnen Betriebe haben sich in ihren Bewerbun-gen Gedanken gemacht, wie Qualität optimiert werden kann beziehungsweise welche neuen

Serviceideen eingebracht wer-den können. „Damit tragen diese Betriebe in großem Maße dazu bei, die Rhön als Tourismusgebiet qualitätsbewusster und attraktiver zu machen und die Gäste immer wieder aufs Neue zu begeistern“, sagte Sabine Derleth-Streit. „Die bayerische Rhön ist eines der Leuchtturmprojekte in Bayern“, sagte Alexander Kotz. „Bayerische Betriebe überraschen im Bundes-durchschnitt ihre Gäste mehr als in anderen Bundesländern“, fügte Kotz hinzu, „weil sie ihre Kunden einfach wert schätzen“. Kotz dank-te Sabine Derleth-Streit für ihr En-gagement als Servicebeauftragte in der bayerischen Rhön.

www.btg-service.de

Den Kunden wert schätzenBetriebe in der Rhön erhalten Qualitätssiegel der Stufe 1

Freuten sich über die Zertifizierungsurkunde des Qualitätssiegels (von links): Claus Vorndran vom Gasthof Dickas, Angelika Despang, Tourismus & Stadtmarketing GmbH, Stephanie Lümpert und Matthi-as Schulze Dieckhoff, Hotel Sturm, Noreen Goldbach und Sonja Kar-lein vom Hotel Sonnenau, Michael Dohrmann vom Naturpark und Biosphärenreservat Bayerische Rhön, Barbara Straub von der Tou-rismus GmbH Bayerische Rhön, Gerhard Nägler, Tourist Information Bischofsheim, Alexander Kotz und Sabine Derleth-Streit. Foto: Stefan Kritzer

Hilders/Kleinsassen. Die Theatergruppe Kleinsassen führt in diesem Jahr den lustigen Bauernschwank „De verwächsselte Bräutigam“ von F. Rieder in Rhöner Mundart im Gasthaus-Hotel Milseburg in Oberbernhards auf. Aufführungen im November sind am 14. um 14 und 20 Uhr, am 20., 21. und 27. um 20 Uhr. Der Kartenvorverkauf findet im Gasthaus-Hotel Milseburg in Ober-bernhards statt, Telefon 06657/9890.

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Sinntal-Schwarzenfels. Auch in diesem Jahr findet auf Burg Schwarzenfels wieder „Der histo-rische Erlebnis-Weihnachtsmarkt mit Flair!“ statt. Auf dem wohl schönsten Weihnachtsmarkt der Region, im malerisch gelegenen Ort Sinntal-Schwarzenfels bei Bad Brückenau, werden nur selbst ge-fertigte Erzeugnisse zum Kauf an-geboten. Ein Marktgottesdienst, eine Krip-penausstellung sowie ein Konzert der Gitarrengruppe Hintersteinau finden in der evangelischen Kirche zu Schwarzenfels, die sich eben-

falls in der Burg befindet, statt. Für die Kleinsten ist das Kinderpro-gramm das Größte. An beiden Tagen kommt der Ni-kolaus mit seinen Engeln auf dem Hundeschlitten und verteilt seine Geschenke. Eine Märchenerzählerin bringt die Augen der Kleinsten zum Strah-len und mit weihnachtlichen Ge-schichten, beim Plätzchen backen und beim Kerzen ziehen stimmt sich Groß und Klein so richtig auf Weihnachten ein.

www.schwarzenfels.de

Erlebnis-Weihnachtsmarkt

Gersfeld. Bei Rhöwa-Kerzen ent-stehen handgefertigte Kerzen in vielen Variationen: Figurenkerzen, Wachsbilder, Duftkerzen und na-türlich Kerzen des täglichen Be-darfs. Die Herstellung erfolgt im Gießverfahren in Silikonformen. Darüber hinaus gestalten Rhöwa-Kerzen kunstvoll Kerzen für fest-liche Anlässe wie Taufe, Hochzeit oder Kommunion. Gerne verwendet werden Moti-ve, die vom Kunden selbst aus-gewählt oder gestaltet wurden. Sogar schwebende Kerzen und Kerzen in der Motivdose gilt es zu entdecken.Die Firma ist seit 1978 in Familien-besitz und wird seit 1991 in zweiter Generation von Matthias Mattern geführt. Eine Besichtigung, ver-bunden mit einer Führung durch die Fabrikation (ab 15 Personen), ist nach Voranmeldung möglich. Dabei können die Besucher erle-ben und selbst ausprobieren, wie handgemachte Kerzen entstehen. Je nach Gruppengröße dauert die Führung etwas eine halbe bis eine Stunde und ist kostenfrei.

Der Vertrieb der Kerzen erfolgt an Einzelhändler oder direkt an die Kunden im Werksverkauf. Eine Rie-senauswahl an Wachsfiguren und -bildern, Zierkerzen, Stumpen, Ku-gelkerzen, Duftkerzen und Kerzen für jeden Tag stehen im Verkaufs-raum bereit. Öffnungszeiten: Montag bis Frei-tag von 9 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr. Samstags von 10 bis 13 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Für Besichtigun-gen bitte einige Tage vorher nach einem Termin fragen. Weitere Informationen: Rhöwa-Kerzen, Ur-sinusstraße 29, 36129 Gersfeld, Tel. 06654/588, E-Mail: [email protected].

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Nüsstal-Rimmels (kri). Schreiner-meister Winfried Hess hatte da mal eine Idee. In seiner Kindheit standen Schränke zur Aufbewah-rung von Wurstwaren noch in beinahe jedem Haushalt. Doch in Zeiten von Supermärkten mit ihren täglich verfügbaren An-geboten und den heutzutage in jedem Haushalt zu findenden Kühlschränken gerieten die Flie-genschränke in Vergessenheit. Der Fliegenschrank hat seinen Namen genau nach den Tierchen erhal-ten, die nicht in das Schrankinnere vordringen durften. Einfache Rah-menkonstruktionen waren dies, erinnert sich Winfried Hess, die mit einem Drahtgeflecht die Salami mehr oder weniger gut vor dem

Fliegeneinfall schützten. Zur Auf-bewahrung von Wurst, die an der Luft noch reifen muss, sind Flie-genschränke bis heute unüber-troffen. Für den Schreinermeister war es ein Klacks, in seinen Werk-stätten diese alte Haushaltstradi-tion wieder aufleben zu lassen. In individueller Handarbeit aus Voll-holz mit Insektenschutzgitter aus Kunststoff fertigt Winfried Hess nun wieder Fliegenschränke und hat bereits bei mehreren Kunden für helle Begeisterung über dieses neue, alte Möbelstück gesorgt. Bei Winfried Hess gibt es die Fliegen-schränke auf Bestellung. Einmal 130 oder lediglich 95 Zentimeter hoch, 70 mal 50 Zentimeter breit und tief. Der Fliegenschrank kann

entweder abgeholt werden, aber Win-fried Hess liefert ihn auch in die nähere Umgebung. Oder er wird vormontiert nach Hause geliefert und dort einfach selbst zu-sammengeschraubt. Selbstverständlich sind individuelle Maßan-fertigungen für den Schreiner kein Prob-lem. Dann beträgt die Lieferzeit jedoch einige Wochen. Preise: Ab 325 Euro.

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Schreinermeister Winfried Hess baut wieder Rhöner Fliegenschrän-ke, die früher in jedem Haushalt zu finden waren. Fotos: Stefan Kritzer

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Bad Kissingen. Am Frei-tag, 19. November, steht das Thema Krankheit beim Kissinger Theater-ring im Mittelpunkt. Die Krankheit ist an diesem Abend zum Glück jedoch nur Einbildung des Hypo-chonders Argan (Nikolaus Paryla), dessen Leben sich um nichts anderes dreht. In Jean-Baptiste Molières Stück „Der ein-gebildete Kranke“ wird die Thematik zudem von der humorvollen Seite betrachtet. Schonungslos und heiter werden menschliche Schwächen aufs Korn genommen und übermütig wird mit frem-den und eigenen Gebrechen jongliert. Ein Stück voll ungetrübter Heiterkeit ab 19.30 Uhr im Kurtheater. Eintrittskarten sind erhältlich in der Kur- und Tourist-Information, im Alten Rathaus, in der Tou-rist-Information im Arkadenbau, unter 0971/8048-444 oder per E-Mail: [email protected].

Skurriler GrantlerBad Kissingen. Christian Sprin-ger alias „Fonsi“ beim Kissinger Kabarettherbst. Am Samstag, 20. November kommt ein skurriler Zeitgenosse nach Bad Kissin-gen: Er kennt sich aus. Er weiß alles. Er hat immer Recht. Er hat Lösungen für alles. Nein, das ist nicht das Anforderungsprofil für einen bayerischen Ministerpräsi-denten, sondern eine Beschrei-bung des unverwechselbaren Fonsi. In Süddeutschland nennt man so jemanden einen „Siebeng scheiten“. Und weil er chronisch verärgert ist, da kei-ner auf ihn hört, ist er zudem ein „Grantler“. Mit einer gelungenen Mischung aus politischem Kaba-rett und bayerischer Satire prä-sentiert Christian Springer alias Fonsi sein aktuelles Programm „Das merkt doch keiner“. Beginn ist um 19.30 Uhr im Kurtheater.Eintrittskarten bei der Kur- und Tourist-Information, im Alten Rat-haus, in der Tourist-Information im Arkadenbau, unter 0971/8048-444. www.badkissingen.de

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Weyhers. Insgesamt 113 Pokale im Gesamtwert von über 4.000 Euro wurden am vergangenen Wochenende an die erfolgreichs-ten Teilnehmer zum Abschluss des Rhön Super Cup 2010 über-geben, den der Mineralbrunnen RhönSprudel bereits zum 24. Mal ausrichtete. Fast 500 Läufer und Nordic Walker waren gestartet.Gabriele Schindel vom Mineral-brunnen RhönSprudel hatte den Startschuss für die Teilnehmer des Rhön Super Cup gegeben, die entweder fünf oder 12 Kilometer (Läufer) beziehungsweise fünf Ki-lometer (Nordic Walking) zurück-zulegen hatten. „Wir haben vor 24 Jahren mit knapp 200 Läufern be-gonnen; jetzt sind wir bei fast 500 angelangt, und die meisten von ihnen haben uns über all die Jahre die Treue gehalten. Heute laufen sogar schon die Kinder und Enkel von ihnen mit“, freute sich Gabri-

ele Nitz von der Geschäftsleitung des Mineralbrunnens RhönSpru-del. Der Rhön Super Cup sei heu-te der größte Volkslauf weit und breit. „Unser Anliegen damals war es, eine Verbindung zwischen ge-sundem Trinken und Sport aufzu-zeigen“, sagte Martin Gärtner von RhönSprudel, der den Rhön Super Cup seit vielen Jahren organisiert. Gemeinsam mit den Sportverei-nen der Region sei der Rhön Super Cup ins Leben gerufen worden. Pro Jahr gebe es nun um die zehn Laufveranstaltungen in der Regi-on, die RhönSprudel gemeinsam mit der Sparkasse Fulda sponsert. Der Abschluss der jährlichen Se-rie werde stets am Firmensitz des Mineralbrunnens RhönSprudel in Weyhers ausgerichtet. Die Er-gebnisse mit den Siegern in den Altersklassen sind im Internet nachzulesen.

www.rhoensupercup.de

Größter Volkslauf weit und breit

Perfekte Verbindung zwischen gesundem Trinken und Sport beim Rhön Super Cup. Fotos: Carsten Kallenbach

RhönSprudel ist auch im Radsport stark. Bei Rhön Special Cup fuh-ren in diesem Jahr rund um Weyhers 1.120 Radler mir.

Am Samstag, 6. November, kommt Andreas Giebel mit seinem Kabarett-Programm „Im Sammelbecken der Leidenschaft“ zum Kissinger Kabarettherbst 2010. Beginn ist um 19.30 Uhr im Kur-theater. Eintrittskarten bei der Kur- und Tourist-Information, im Al-ten Rathaus, in der Tourist-Information im Arkadenbau und unter 0971/8048-444 oder per E-Mail: [email protected].

Fulda. Liebe geht ja bekannter-maßen durch den Magen. Also auf zum „Gernsehen“, denn da gibt es nicht nur ein 3-Gang-Menü für das leibliche Wohl, sondern auch noch „etwas auf die Ohren“, und zwar auf höchstem literarischen Niveau. Am Mittwoch, 24. November, ab 19 Uhr, im Museumskeller. Die Liebe ist nicht nur ein „seltsames Spiel“, wusste schon Connie Francis zu berichten, auch Mozarts Libretto der Zauberflöte lehrt uns, dass es sich bei der Liebe um „ein närrisch Ding“ handelt. Und das, obwohl Altmeister Loriot für sich und sein harmonieschwaches Ehepaar Ber-ta und Herrmann durchblicken ließ, dass „Männer und Frauen ein-fach nicht zusammen passen“. Die-se und andere Facetten der Liebe beleuchtet Sänger, Regisseur und Schauspieler Christoph Rath in seiner unterhaltsamen Lesung, die den geistigen Hauptgang einer wei-

teren Ver-anstaltung aus der von M a r i a n n e Blum ins Le-ben gerufe-nen Reihe „Gernsehen und Abend-essen“ dar-stellt. Im Verlauf der Liebesszenen und Dia-loge wird Rath unterstützt von ei-ner Reihe liebender, geliebter und beliebter Damen der Fuldaer So-ciety. Lassen sie sich überraschen und taumeln sie knietief in Liebes-wahn, Liebesfrust und Liebesleid aber auch vor Liebesglück.Museumskeller Fulda, Jesuiten-platz 2, 36037 Fulda. Bitte unbe-dingt reservieren unter Telefon 0661/240029.

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Literarische Facetten der Liebe

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Gersfeld. Pfarrer Friedhelm Dau-ner hat mit seiner neunten CD „Schritte zu Dir“ eine Mischung an Liedern und Meditationen ge-funden, die sein breites Publikum wieder in besonderer Weise an-sprechen wird. In seinen vorhe-rigen acht CDs hat der singende Rhönpfarrer Friedhelm Dauner christliche Lieder neu vertont, wobei er sich in seiner letzten CD erstmals an eine Eigenkompositi-on gewagt hat. Für Pfarrer Dauner wird es zunehmend schwieriger Lieder zu finden, die seinen eige-nen und natürlich den Vorstellun-gen seiner Zuhörer entsprechen. Daher komponierte er diesmal zu sechs Texten des christlichen Schriftstellers Detlev Block seine Musik.Die neue CD ist vielfältig, sodass Menschen in allen Lebenslagen davon angesprochen werden, besonders aber auch in Trauer, Verzweiflung und Hoffnungslo-sigkeit. Natürlich kommt auch der Titel der CD „Schritte zu Dir“ in

den Liedern und den tief gehen-den Meditationen nicht zu kurz. Die Lieder „Vielleicht nur noch ein Schritt“, „Der Weg ist schon das Ziel“ und „Wegzeichen“ bringen zum Ausdruck, dass immer die Möglichkeit besteht sein Ziel trotz aller Unwägbarkeiten zu erreichen, auch wenn es erst das endgültige Sein bei Gott ist. Einen besonderen Einsatz gegen die Not in der Welt zeigt Friedhelm Dauner selbst. Seit dem Erschei-nen seiner ersten CD im Jahre 1995 unterstützt er den Fuldaer Verein „Wir helfen Kindern in der dritten Welt“. Mittlerweile konn-te Dauner die stolze Summe von 70.000 Euro spenden, die einem Ausbildungszentrum für Jugendli-che in Bolivien zu Gute kommt. Erhältlich ist die neue wie auch vorherigen CDs in vielen Geschäf-ten und Einrichtungen sowie im Kath. Pfarramt in Gersfeld unter Telefon 06654/272.

www.pfarrrei-gersfeld.de

Schritte zu Dir

Zu festlicher Musik für Orgel, Trompeten und Posaunen lädt die Kommunität des Bonifatiusklosters am Sonntag, 21. Novem-ber um 16 Uhr in die Hünfelder Klosterkir-che ein. Das Blechblä-serensemble St. Georg, Eiterfeld, führt unter der Leitung von Chris-topher Dehl Werke von Gabrieli, Bach, Händel, Dvořák und anderen Meistern auf. An der Orgel bringt Matthias Steinmacher Kompositi-onen von Bach und Mendelssohn zu Gehör. Der Eintritt ist frei, am Ausgang besteht eine Spendengelegenheit. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. www.bonifatiuskloster.de

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Mellrichstadt (kri). Landschafts-malereien nennt Thomas Wachter seine teils großformatigen Bilder. Der Würzburger Künstler zeigt ei-ne Auswahl seiner Werke im Café Art der Kreisgalerie. Als Motive sucht Wachter stets Landschaften aus Franken. Aber er malt sie nicht typisch fränkisch. Die Ausstellung „Landschaftsma-lerei“ des Malers Thomas Wachter ist die letzte im Café Art und der Kreisgalerie in diesem Jahr, wiede-rum organisiert und ausgewählt von Dr. Astrid Hedrich-Scherpf von der Kulturagentur des Landkrei-ses. Thomas Wachter wählt gerne das Großformat. „Dann kann ich die Bewegungen meines Körpers beim Malen mit in das Bild einflie-ßen lassen.“ Doch gar so schwung-voll, gar formreduziert, kommen die Bilder von Wachter nicht daher. Eher im Gegenteil, sie offenbaren Details einer Landschaft, die im-mer irgendwo in Franken ist. Mit Heimatmalerei, gar mit Heimattü-melei hat das aber nichts zu tun. Wachter gibt seinen Bildern die typisch fränkischen Attribute nicht mit. Kein Fachwerkhaus ist auf den Bildern zu finden, kein Weg, kein

Bildstock und schon gar keine Per-son. „Thomas Wachter malt Landschaf-ten und ausschließlich Landschaf-ten“, sagte Freund und Laudator Jürgen Hochmuth aus Würzburg bei der Vernissage im Café Art. Nach Jürgen Hochmuths Aus-führungen fordert Wachter die Betrachter seiner Bilder zu einem ganz eigenen Bildverständnis auf. „Der Betrachter muss sich seinen Ort im Bild suchen, er muss sich fragen: Wo bin ich in dem Bild?“, sagte Jürgen Hochmuth. Berge, Flüsse, Seen, all das findet sich bei Thomas Wachter. Ob in Pastell, Aquarell oder in Öl, die Landschaften des Malers ha-ben eine ganz eigene Bildspra-che. „Sinnbilder“ nennt sie Jürgen Hochmuth, weil ihre Komposition nicht zwingend der Wirklichkeit entsprechen muss. Die Ausstellung „Landschaftsmale-rei“ von Thomas Wachter ist noch bis 9. Januar in der Kreisgalerie zu sehen. Geöffnet immer dienstags bis donnerstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Eine Führung durch die Ausstellung wird am 14. No-vember um 14 Uhr angeboten.

Hofbieber. Der Luftkurort Hof-bieber mit seinen Ortsteilen versprechen im Rahmen ihrer „Schönwettergarantie“ den Gästen schönes Urlaubswetter. Sollte das einmal nicht der Fall sein, bekom-men die Gäste eine Gutschrift für einen neuen Urlaub bei besserem Wetter.Im September musste die Ge-meinde schon mal Farbe be-kennen. Die Wettermessungen ergaben am 25. September über acht Stunden und am 27. Sep-tember sogar über neun Stunden Regen. Der Leiter der Tourist-In-formation, Klaus-Dieter Eckstein, freute sich, dass der Garantiefall nun zum dritten Mal eingetreten ist. Dies unterstreiche die Seriosität dieses wohl in Deutschland ein-maligen Angebotes. „Wir wollen, dass unsere Gäste gutes Urlaubs-wetter haben. Deshalb laden wir und die jeweiligen Gastgeber, die Urlaubsgäste zu einem erneuten Urlaubsaufenthalt ein!“Das Ehepaar Krömer aus Soest, Gäste in den Ferienstudios der Fa-milie Harnier im Erholungsort Lan-genbieber, und Wolfgang Wedler aus Neustadt, Gast in der Pension Birkenbach „Zur Linde“ im Urlaubs-ort Elters, kamen in den Genuss der Schönwettergarantie.

GarantiebedingungenDie Hofbieberer Schönwetterga-rantie hat für Feriengäste Gültig-keit, die ab 1. Juni bis 15. Oktober eine Urlaubswoche mit mindes-tens sieben Übernachtungen bu-chen. Wenn es in dieser Woche an zwei Tagen, zwischen dem Früh-stück und dem Abendessen (von 9 bis 20 Uhr), acht Stunden lang regnet, erhält der Gast eine Gut-schrift von einem Urlaubstag (3 Tage = 1,5 Tage, usw.), die er bei ei-nem erneuten Urlaub verrechnen lassen kann. Eine regenfreie Zeit, die kleiner ist als 30 Minuten, wird nicht als Regenpause gewertet.Insgesamt 21 Betriebe beteiligen sich an diesem Angebot. Eine Schönwetterkommission beste-hend aus Bürgermeister Marcus Schafft, Thomas Stehling, Hotelbe-sitzer und erster Vorsitzender des Verkehrsvereins und Klaus-Dieter Eckstein stellt auf der Grundlage eines Berichts des Meterologen Dr. Romeis fest, wann ein Urlaubstag ein Regentag ist. Der Beschluss der Schönwetterkommission ist unan-fechtbar!

Informationen bei der Tourist-Information unter Telefon 06657/987-412.

Fränkische Landschaften Garantiert schönes Wetter

Blühende Landschaften. Zur Ausstellungseröffnung trafen sich im Café Art (von links) Gitarrist Bernhard von der Goltz, Laudator Jürgen Hochmuth, Maler Thomas Wachter, Kulturmanagerin Astrid Hedrich-Scherpf und Bürgermeister Eberhard Streit. Foto: Stefan Kritzer

Garantiert schönes Wetter. Wenn es sein muss auch schriftlich: Klaus-Dieter Eckstein mit den Gutscheinen. Foto: Tourist-Info Hofbieber

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Page 11: Rhön-Spiegel November 2010

Künzell. Die schönsten Melo-dien werden am Samstag, 26. März 2011, um 19.30 Uhr, in einem vierstündigen Programm vom Veranstalter Konrad Konzert im Gemeindezentrum Künzell prä-sentiert.Auch für das kommende Jahr wurde eine großartige Show zu-sammengestellt. Die Besucher werden, wie in den letzten Jah-ren, mit beliebten und immer wieder gern gehörten Schlagern und volkstümlichen Weisen über-rascht. Der Veranstalter gibt dem Volksmusik begeisterten Publikum durch Bekanntgabe von Termin und Mitwirkenden schon jetzt die Gelegenheit, sich rechtzeitig gu-te Plätze zu sichern oder aber für besondere Anlässe wie Jubiläen, Geburtstage usw. das passende Geschenk auszusuchen! Wie in den Vorjahren ist schon jetzt die Nachfrage nach Karten sehr groß.Vom Fernsehorchester Otti Bauer live begleitet, wirken bei dieser Starparade mit: Judith & Mel, Os-wald Sattler, Gaby Albrecht, Volker Bengl sowie Ronny Weiland.

Judith & Mel, das Traumpaar des vo lk s t üml ich en Schlagers, ist der absolute Gewinner sämtlicher Trophä-en und feierte in diesem Jahr sein 25-jähriges Bühnenjubiläum. Lie-be ist das bestimmende Motiv im Leben des musikalischen Ehepaa-res. Die Liebe zueinander, die Lie-be zur Familie, die Liebe zu ihren Mitmenschen und die Liebe zum Leben allgemein. Ihre unzähligen Hits geben Einblick in die lange Erfolgsgeschichte des sympathi-schen Oldenburger Paares. Seit ihrem Durchbruch mit dem Dau-erbrenner „Land im Norden“ sind sie von den großen TV-Bühnen nicht mehr wegzudenken.

Oswald Sattler hat im deutschspra-chigen Raum alles erreicht, was man nur erreichen kann. Er ist ein Phäno-men. Er stellt sich hin, singt von seiner Heimat, den Bergen, und begleitet sich selbst dazu auf der Gitarre. Die Familie,

der Glaube und seine Heimat sind die wichtigsten Werte in seinem Leben. Die bewahrte Bodenstän-digkeit und Bescheidenheit von Oswald Sattler fasziniert das Pub-likum immer wieder. Sein derzeit aktuelles Album „Ich träume von der Heimat“ ist nach dem Hit be-nannt, mit dem Oswald Sattler zusammen mit den Bergkamera-den den „Deutschen Vorentscheid zum Grand Prix der Volksmusik“ souverän gewonnen hat. Beim in-ternationalen Finale erreichten sie den sensationellen zweiten Platz. Für das Frühjahr 2011 ist das brand-neue Album „Wenn es Nacht wird in den Bergen“ geplant. Es ver-spricht wieder ein klasse Tonträger zu werden, mit tiefgründigen Tex-ten und eingängigen Melodien, genauso, wie man es von dem be-liebten Südtiroler gewohnt ist.

Gaby Albrecht, die große Dame des volkstümli-chen Schlagers, überzeugt mit der schönsten Alt-Stimme Deutsch-lands und interpretiert ihre Lieder mit viel Gefühl und Wärme. Jeder im Saal merkt, dass die Künstlerin all ihre Emotionen in ihre Lieder legt. Gaby Albrecht spannt einen musikalischen Bogen über die zurückliegenden 20 Jahre, singt aber auch die schönsten Titel ih-res aktuellen Albums „Alles Liebe“. Beim Medley aus ihren musikali-schen Anfangsjahren sowie bei Ausflügen in die Klassik, spürt der Besucher, dass die studierte Musikpädagogin ihre Musik und ihren Beruf aus ganzem Herzen lebt und liebt. Ihre musikalische Leitlinie steht dabei fest: „Ich bin anspruchsvoll, was für die Musik gilt, aber noch viel mehr für die Texte. Mein Publikum darf Inhalte von mir erwarten, keine allgemei-nen Phrasen.“

Volker Bengl, der deutsche Star-Te-nor, ist in seinem Leben schon viele verschiedene mu-sikalische Wege gegangen. Egal ob Klassik, Pop oder deutsche Volks-lieder – er fühlt sich überall zu Hause. Seine strahlende, warme

Stimme verzaubert regelmäßig Millionen Zuschauer in den unter-schiedlichsten Musiksendungen und natürlich auch auf der Bühne. Volker Bengl ist einer der am häu-figsten engagierten Operntenöre im Deutschen Fernsehen. Er ver-körpert den ambitionierten, von Genialität getriebenen Musiker. Musikkenner bezeichnen ihn als Nachfolger des legendären Rudolf Schock.

Ronny Weiland, eine neue Stimme geht seinen Weg. Seit 2004 steht er erfolgreich auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“. Seine Leiden-schaft, die auch sein bisheriges Bühnenrepertoire bildete, galt dem russischen Volkslied. Von der Presse wurde er als neuer Ivan Re-

broff gefeiert. Sein beeindrucken-der Bass, mit dem er die Titel zum Klingen bringt, besetzt eine Ni-sche, die derzeit darauf zu warten scheint, neu besetzt zu werden.

Otti Bauer und sein Fernsehor-chester (sieben Musiker mit Sänge-rin) ist unbestritten Deutschlands Begleitorchester Nummer Eins. Die Musiker der Spitzenklasse werden darüber hinaus auch ihre eigene exzellente Bühnenshow präsen-tieren. Karten gibt es unter anderem bei folgenden Vorverkaufsstellen: Ge-meindeverwaltung Künzell, Unte-rer Ortesweg 23, Tel. 0661/390-0, Fuldaer Zeitung, Fulda, Peterstor 18, Tel. 0661/280–644, Fulda ak-tuell, Fulda, Leipziger Str. 145, Tel. 0661/90225-55, Karstadt: Musik & Video, Fulda, Universitätsplatz, Tel. 0661/107-429.

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Page 12: Rhön-Spiegel November 2010

A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N12

Ostheim. Der beliebte Ostheimer Erlebnis-Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende ist längst eine feste Größe im Reigen der adventlichen Veranstaltungen. Kurzweilig durch ein unterhalt-sames Live-Programm mit aus-gewählten Künstlern bietet die Veranstaltung Abwechslung für Groß und Klein. Während die Ge-werbetreibenden in der beheizten Markthalle zum Geschenkekauf einladen, locken Vereine, soziale Einrichtungen und Handwerk im Schlösschen zu Füßen der Kir-chenburg die Besucher mit vie-lerlei Leckereien und Basteleien. Geöffnet ist der Ostheimer Erleb-nis-Weihnachtsmarkt am Samstag, den 27. November, von 11 bis 22

Uhr, und am Sonntag, den 28. No-vember, von 11 bis 18 Uhr. Nahezu stündlich sorgen Mu-sikgruppen, Chöre, Kapellen, Bands und Ehrengäste wie das Christkind mit seiner Engelschar oder der „Herrschekloas“ für eine stimmungsvolle Atmosphäre in Ostheims „guter Stube“. Zu den Programm-Höhepunkten des Ostheimer Erlebnis-Weihnachts-markt zählen u.a. Dudelsackpfei-fer Gerhard Jupe mit „Grüßen aus Schottland“, die Alphornbläser aus Geisa, Falknerin Bibiane Storath und eine Fackelwanderung durch die Altstadt. Erstmals erklingt in diesem Jahr am Samstagabend ei-ne große Weihnachtsserenade der Stadtkapelle Ostheim unter der

musikalischen Leitung von Wal-ter Bortolotti. Zum Abschluss des diesjährigen Erlebnis-Weihnachts-marktes wird es einen romanti-schen Wunderkerzen-Ausklang mit den Turmbläsern geben. Mit von der Partie ist auch wieder die Kinderkrippe Ostheim, die auf der Bühne der Markthalle weihnacht-liches basteln oder am Glücksrad drehen.

VerkaufsoffenErstmals haben die Ostheimer Fachgeschäfte entlang der Markt-straße auch am Sonntag von 13 bis 17 Uhr verkaufsoffen. Ein Besuch lohnt ganz besonders, denn in vielen Geschäften sind wertvolle Krippen aus der Samm-lung von Ingrid Schmidt zu be-wundern. Ebenso läuft auch am

Erlebnis-Weihnachtsmarkt die gro-ße Weihnachtsverlosung, bei der Einkaufsgutscheine im Wert von rund 2.000 Euro winken. „Es wird festlich, stimmungsvoll und dabei auf jeden Fall kurzweilig. Ostheim macht seinem Ruf als innovative Einkaufs- und Erlebnisstadt wie-der einmal alle Ehre.“ verspricht Gerhard Schnupp, der 1. Vorsit-zende des Gewerbevereins Ost-heim. Auch am Samstag haben die Geschäfte bis 17 Uhr geöffnet, ebenso an allen anderen Advents-samstagen. Mit dem Eintritt von 1 Euro (Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre frei) finanziert der Ge-werbeverein Ostheim das Kultur-programm. Alle Besucher erhalten (solange Vorrat reicht) einen weih-nachtlichen Anhänger.

www.ostheim.de

Ostheimer Erlebnis-Weihnachtsmarkt

Das liebevoll gestaltete Tor zum Ostheimer Erlebnis-Weihnachts-markt verheißt ein abwechslungsreiches Programm. Foto: Tonya Schulz

Bischofsheim. Herbstzeit ist Kirch-weihzeit. Am Wochenende vor Martini begehen unter anderem die Dörfer Haselbach und Wegfurt diese alte Tradition. Die Feierlich-keiten in Haselbach mit Plantanz und Ploatz dauern drei Tage und zwar vom 6. bis 8. November. Die Haselbacher Kirchweih ist über 200 Jahre alt. Bis heute haben die Haselbacher Ursprünglichkeit und Tradition dieses Brauches weitge-hend bewahrt. Früher war es das Fest des Jahres schlechthin im Dorf. Schon Wochen im voraus

wurde darauf hin gefiebert und entsprechend war ein emsiges Tun und ein reges Treiben im Dorf festzustellen. Ihren Ursprung fand die Haselbacher Kirchweih in den Kart- und Spinnstuben. Streng nach Geschlechtern getrennt tra-fen sich die Burschen seinerzeit zum Kartenspiel und die Mädchen zum Spinnen in verschiedenen Örtlichkeiten. Erst später wurden dann Kirchweihlieder und –tänze einstudiert.

www.bischofsheim.info

Plantanz und Ploatz

Page 13: Rhön-Spiegel November 2010

R H Ö N – O F F E N F Ü R K U L T U R13

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Gersfeld (la). Aus dem „Wander-büchlein – durch die Rhön – für Naturfreunde“ des Meininger Leh-rers B. Spieß aus dem Jahre 1854: Von St. Wolfgang, einer ehemali-gen Kapelle, dem nun zu Wiesen ungeschaffenen ansehnlichen Hermannsfelder Teich entlang, kommen wir in die Nähe des von Steinischen Rittergutes Ruppers und stehen, nach diesem noch die sanfte Wasserscheide überschrei-tend, uns nunmehr ganz südlich wendend, mit dem Dorfe Will-mars in Gebiete des Rheins und mit ihm zugleich auf bayerischem Grund und Boden. Die aus zwei Armen bestehende Sulz lenkt uns dicht unter der auf schroffen Kalk-rücken thronenden Lichten-burg vorüber in den gesegneten, mit freundlichen Ortschaften ge-schmückten Streugrund, der Korn-kammer eines großen Theiles der angrenzenden hennebergischen-sächsischen Länder, durch wel-chen wir von Mellrichstadt über Oberstreu, Mittelstreu, Unsleben und Heustreu nach Neustadt, am Fuße der ehrwürdigen Salzburg kommen, wo wir an der östlichen Grenze des Gebirges angelangt sind.Weiter im sanften Thale der Saale durchwandern wir nun Unter-ebersbach, Steinach, das still ver-borgene Bocklet, Aschach, Hausen

und das stolze aristokratische Kis-singen; in südlicher Richtung dann Euerdorf, Trimberg mit den wohl-erhaltenen Ruinen gleichen Na-mens, Westheim, Langendorf und endlich zwischen Rebenbegrenz-ten Thalgehängen Hammelburg, das den herzerquickenden Saa-lecker erzeugt, bei dessen Feuer wir aus den südlichen Marktstein unseres Gebietes schon leichter einprägen werden, als bei dem schwermüthigen Gerstensaft der nördlichen Städte, ohne das man uns, wie dies weilend bei den Grenzbegehungen üblich, erst noch dreimal mit dem Ohr an dem Steine herumzuführen braucht.Von Wolfsmünster führt uns die Saale an ihren Zusammenfluss mit der vereinigten Sinn, dicht an den

Gestaden des Mains, wo unsere Grenze von Süd in Nordwest um-setzt. Indem wir der Sinn in ihrem en-gen Thale folgen, sehen wir das Städtchen Rieneck mit seinem noch zum Theil bewohnten Schlosse, dem Stammhause der Grafen, welche Hofbeamte des Obertruchsessen-Amtes in Würz-burg waren, Burgsinn und das von

Thüngen sche Schloss Mittelsinn, Obersinn, Altengronau und Zeit-lofs, in dessen Nähe sich vordere und schmale Sinn vereinigen. Dieser als Führer folgend, berührt man noch das auf heiterer Höhe in einem der schönsten Theile des Thales gelegene Dorf Schwarzen-fels, dann Oberzell, Speicherz, Ko-then und steht bei Motten wieder im Wesergebiete, in welches ein

schmales Wiesgründchen zwi-schen den beiden letzten Orten sanft einlenkt. Auf der schönen Fuldaer Strasse, die wir bei Spei-cherz erreichen, berühren wir noch Altenhof und betreten in Döllbach, das den für gläubige Augenkranke heilsamen Brunnen der heiligen Ottilie birgt, den hes-sischen Boden. (Fortsetzung folgt)

Wanderbüchlein – Durch die Rhön für Naturfreunde von 1854 (Teil 10)

„Das still verborgene Bocklet und das stolze

aristokratische Kissingen“

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R H Ö N – O F F E N F Ü R K U L T U R14

Bad Brückenau. Es war exakt Mitte Februar 2009, als sich die Musiker des Bayerischen Kammer-orchesters Bad Brückenau (BKO) in der tief verschneiten Rhön trafen, um zusammen mit dem Soloflö-tisten des Konzerthausorchesters

Berlin Pirmin Grehl und der Gran-de Dame des Harfenspiels Maria Graf gleich drei Werke von Wolf-gang Amadeus Mozart auf CD ein-zuspielen. Rechtzeitig zum 30-jährigen Jubi-läum des Ensembles im Septem-

ber 2009 kam dann die CD auf den Markt und das renommierte Label „Profil Edition Günter Hänssler“ sorgt seitdem für den weltweiten Vertrieb der Aufnahme, die in Co-Produktion mit dem Bayerischen Rundfunk – Studio Franken ent-stand. Die Story ist damit aber noch lan-ge nicht zu Ende. Um das Haupt-werk der Aufnahme herum, das Konzert für Flöte, Harfe und Or-chester C-Dur KV 299, wurde näm-lich parallel das Konzertprogramm „Pantheon der Götter“ entwickelt, mit dem sich das Kammerorches-ter dem treuen Publikum im König Ludwig I.-Saal des Staatsbades am Samstag, 13. November 2010, 19.30 Uhr präsentieren wird. Die Leitung hat die Konzertmeiste-rin Ingrid Friedrich inne, die illust-ren Solisten von 2009 Pirmin Grehl und Maria Graf sind natürlich wie-der dabei.Stellvertretend für die Harmonie der antiken Welt stehen die Ouver-türe „Olympie“ vom „fränkischen Mozart“ Joseph Martin Kraus und die Sinfonie „Merkur“ von Joseph Haydn auf dem Programm. Die Ausgewogenheit und apollini-sche Schönheit des oben erwähn-ten Mozartschen Doppelkonzertes wird durch die „Fünf griechischen Tänze“ von Nikos Skalkottas mit ihren folkloristisch angehauchten Melodien und Rhythmen kontras-tiert.

Eintrittskarten für das Herbst-konzert gibt es direkt beim BKO unter Telefon 09741/93890 oder bei der Staatlichen Kurverwal-tung Bad Brückenau, Telefon 09741/8020. Mehr Infos zum Programm und den Mitwir-kenden unter www.kammeror-chester.de.

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BAYERISCHES KAMMERORCHESTER

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Herbstkonzert mit illustren Solisten

FeuerzangenbowleHofbieber-Steens. Im Hotel Lo-thar Mai Haus wird zum ersten Mal der Film „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann in der Haupt-rolle auf Leinwand gezeigt. Die Ki-noveranstaltung am Donnerstag, 25. November, um 20 Uhr, ist eines der Highlights des diesjährigen Kulturprogramms des Hotels. Inhalt des Films: Das Treffen der Professoren bei einem Glas Feu-erzangenbowle und ihre Erin-nerungen an die wunderbare Schulzeit, bringt sie auf die Idee, ihren Freund, Johannes Pfeiffer (Heinz Rühmann), der nie auf ei-ne richtige Schule ging, diesen „schönsten Teil der Jugend“ nach-holen zu lassen. Und so wird aus dem angesehenen Schriftsteller der Pennäler Johannes Pfeiffer mit „drei eff“ und Nickelbrille.Wer kennt ihn nicht, den Klassiker mit Heinz Rühmann und den le-gendären Lehrergestalten Erich Ponto und Paul Henckels? Der Film

von Helmut Weiß wurde noch vor dem Kinostart 1943 verboten, weil er angeblich die Pädagogen lächerlich machte. Rühmann ge-lang es dennoch, die Freigabe zu bekommen.Natürlich wird es in der Pause das sagenumwobene Getränk (nach Entzünden des Zuckerhu-tes) geben, dazu gibt es frischen Christstollen. Doch angesichts des Hochprozentigen kann man nur zur Vorsicht raten, oder, wie es im Film so schön heißt „jeder nur ei-nen wenzigen Schlock“. Infos im Hotel Lothar Mai Haus unter Telefon 06657/96080 oder 06658/918603.

www.lothar-mai-haus.de

Page 15: Rhön-Spiegel November 2010

R H Ö N – E S S E N U N D G E N I E S S E N15

Sauerbraten vomWildschwein

Öffnungszeiten:Di. – Sa. ab 17 Uhr, Küche: 17 – 22 Uhr

Sonn- und Feiertage: ab 10 Uhr,

Küche: 10 – 14 Uhr und 17 – 22 Uhr

Montag ist Ruhetag

November 2010

Ihr Team vomLandgasthof „Zur Linde“

1. Für die Marinade Zwiebeln und Möhren schälen und grob würfeln. Essig mit Brühe aufkochen, Gemüse und alle Gewürze zugeben und die abgekühlte Marinade über das Fleisch gießen, sodass dieses von der Marinade bedeckt ist. Für 2 – 3 Tage zugedeckt kalt stellen, ab und zu das Fleisch wenden.2. Das Fleisch aus der Marinade nehmen, trockentupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und in einem Bräter im heißen Öl rundum scharf anbraten. Die Marinade durch ein Sieb in eine Schüssel gießen, den Siebinhalt kurz mitbraten, dann mit 500 ml Marinade

ablöschen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 2 Stunden schmoren, dabei den Braten öfter wenden.3. Den Braten in Alufolie wickeln und 15 Min. ruhen lassen. Inzwischen den Fond durch ein Sieb in einen flachen Topf gießen und 10 Min. offen kochen. Den Saucenbin-der einrühren, aufkochen und die Sauce mit Salz, Pfeffer und Rübenkraut abschmecken. Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Sauce servieren. Dazu passen Rotkohl und Klöße.

Zubereitung:

Fuldaer Straße 23 · 36137 Bimbach · Tel. 0 66 48/32 77 · www.bimbach.de/linde

Zutaten für 4 Personen:200 g Zwiebeln, 200 g Möhren,250 ml Aceto balsamico, weiß,500 ml Rinderbrühe,1 Zimtstange, 1 TL Fenchelsaat,1 Aniskapsel (Anisstern),2 Nelken, 2 TL Koriandersaat,1 Lorbeerblatt,1 kg Wildschweinbraten,Salz, Pfeffer, 4 EL Öl,3 EL dunkler Saucenbinder,3 TL Rübenkraut

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Historischer Landgasthof mit besonderem Ambi-ente. Restaurant mit Kamin, moderne regionale und Saison orientierte Küche. Von der Pirsch in den Topf: Wild aus heimischen Wäldern.

Landgasthof gg „Zur Linde“„„ZZZZ

Wüstensachsen. Auch im No-vember hat das Rhöner Landhotel einiges zu bieten. Der Biergarten ist auch weiterhin geöffnet um die Novembersonnenstrahlen bei einer Tasse Kaffee mit Zwetsch-genrahmstrudel oder Glühwein-spezialitäten zu genießen. Für den November und Dezember stehen Advents-, Weihnachts- und Sil-vesterpauschalen zur Verfügung. Bereits ab 180 Euro gibt es fünf Tage und Übernachtung mit Früh-stück und Abendmenü. Zahlreiche Veranstaltungen laden zu einem Kurzurlaub ein. Ob zur traditionellen Kirmes am ersten Novemberwochenen-de oder zur Kleintierschau, zur fränkischen Weinprobe am 26. November oder zum Advents-konzert am 28. November in der

Wüstensachsener Kirche. Nach dem Martinszug lädt das Hotel zu Glühwein, Punsch und Martins-brezeln ein. Kulinarisch werden die Gäste mit Wild und Gänse-spezialitäten verwöhnt. So stehen Hirschgulasch mit Pfifferlingen, Wildschweinkeule, Gänsekeulen und vieles mehr auf der Spezialitä-tenkarte. Wer mit der Familie oder mit Freunden zum Gänseschmaus kommen möchte, muss sich aber anmelden. Die neuen Pauschalan-gebote und Schlemmer- und Ver-anstaltungskalender des Hotels für das nächste Jahr sind jetzt erhält-lich. Von Wintersportprogrammen über Bergfrühling, Wander- und Mountainbikeprogrammen gibt es auch ebenfalls Programme für Modellflieger, Nordic Walking und Biker.

Für Gleitschirmflieger gibt es ei-nen Schnupperkurs und auch für Segelflieger ist ein Schnuppertag

im Programm. Infos erhalten Sie unter Telefon 06683/600.

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Page 16: Rhön-Spiegel November 2010

Fladungen. November. Keine Lust etwas zu unter-nehmen, weil es draußen grau und neblig, trüb und kalt ist? Nicht im Hotel Sonnentau. Hier finden Sie ein buntes und vielfältiges Angebot, dass Ihnen in die triste Jahreszeit Wärme und Wohlfühlen bringt. Im Hotel Sonnentau erwar-tet Sie der Wellnessbereich mit Sauna und Schwimm-bad und die Masseure und Kosmetikerinnen verwöh-nen Sie mit wohltuenden Behandlungen. Auf der

Speisekarte stehen leckere Gerichte mit Wild, Geflügel und Kürbis. Ein besonderes Angebot wartet auf Män-ner. „Sich stark machen“ mit Thomas Frankenbach. Ein ganzheitlicher Gesund-heitsurlaub nur für Männer. Wer bin ich als Mann? Das ist eine Frage, die immer mehr Männer beschäftigt. Ehrgeiz, Erfolgsdruck und Zeitmangel sind Faktoren, die traditionell besonders den Männern zu schaffen machen. Leistungsabfall, eingeschränktes Wohlbe-

finden und ein Zurückblei-ben unter dem eigenen Potential können, müssen aber nicht zwangsläufig die Folge sein. Körperliche Fit-ness, die Fähigkeit sich zu entspannen sowie die Ent-faltung mentaler Stärken sind Erfolgsfaktoren, die die Widerstandskraft erhöhen. Sie zu verbessern heißt, den Alltag leichter und in vollen Zügen zu genießen. Thomas Frankenbach ist Medizinwissenschaftler, Fit-nesstrainer und Fachautor mit langjähriger klinischer

und praktischer Erfahrung in der Betreuung von Spit-zenathleten. Lernen Sie unter seiner Betreuung, wie Sie mit geringstem Zeit-aufwand systematisch Ihre Leistungs- und Lebenskraft auf eine höhere Stufe he-ben können. Erleben Sie selbst, welche Wege zu gelebter, erfül-lender Vitalität Ihnen offen stehen. Weitere Highlights im November sind die Pauschalangebote Zauber-haftes Winterwochenende und Advent, Advent. Ge-

nießen Sie die angeneh-me Atmosphäre gepaart mit gutem Essen und viel Wellness. Denken Sie auch jetzt schon an Weihnach-ten und Silvester! Im Hotel Sonnentau lässt es sich herrlich feiern. Unser Res-taurant richtet gerne auch Ihre Weihnachtsfeier aus. Über Silvester bieten wir Ihnen ein 7-Tage- Pauschal-programm an. So wird der Jahreswechsel eine Zeit des Wohlbehagens und Relaxens.

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Haselbach (la). Gleich drei hessi-sche Seniorentanzkreise feiern in diesem Jahr ihr 25-jähriges, be-ziehungsweise 20-jähriges Beste-hen. Dies war der Anlass für ein gemeinsames Tanztreffen auf der Drei Tannen Alm in Haselbach.Der Tanzkreis Bachrain kann in diesem Jahr sein 25-jähriges Beste-hen feiern und der Tanzkreis des Rhönklub Zweigvereins Gersfeld sein 20-jähriges Bestehen. Beide Tanzkreise werden von Tanzleiterin Hilde Mehl aus Bachrain geleitet, während der Tanzkreis Bronzell, der ebenfalls auf sein 25-jähriges Bestehen zurückblicken kann, von Tanzleiterin Doris Bohl aus Pilger-zell geleitet wird.Zum Tanzen treffen sich die Da-men in ihren Gruppen wöchent-

lich. Der Seniorentanz kennt dabei keine Führungsrolle wie beim Ge-sellschaftstanz, deshalb ist Part-nerwechsel fester Bestandteil der meisten Tänze. Die Tänze sind in ihren Formen und der Musik viel-fältig und abwechslungsreich. Das Wichtigste jedoch ist und bleibt das Erleben der Freude der rhyth-mischen Bewegung zur Musik und der Spaß an der gemeinschaftli-chen Sache. Gleichzeitig ist es aber auch ein gutes Gedächtnistraining für die Senioren. Die Musik, der Gesang und der Tanz, zählen wohl zu den schönsten Werten der Menschheit.Seniorentanz bietet und bringt Gemeinschaft, fördert Geselligkeit, bereitet Freude und ist außerdem gesund, das erlebten die 45 Tänze-

rinnen und zwei Tänzer an diesem Nachmittag auf der Drei Tannen Alm. Älteste Teilnehmerin war die

96-jährige Friedl Stumpf aus Fulda, die mit ihrer Tochter zum Treffen gekommen war.

Tanzkreise feiern Jubiläum

Die Tänzerinnen genossen vor allem das herrliche Panorama und den weiten Blick von der Drei Tannen Alm. Foto: Josef Laschütza

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R H Ö N – E S S E N U N D G E N I E S S E N

Petersberg-Steinhaus. Der Gast-hof Haunetal besitzt noch ein eigenes Schlachthaus. Hier wird regelmäßig der „Woarschtkes-sel“ angeschürt, nämlich dann, wenn Metzger Thomas und sein Gehilfe Günther Schweine aus der Region zu leckeren Würsten verarbeiten. Neben Blut- und Le-berwurst, Schwartenmagen und Bauernwurst wird auch Fleisch-wurst (Kochwurst), Schinken und Hausmacher Fleischkäse herge-stellt. Höhepunkt sind dann die traditionellen Rhöner Schlacht-buffets, die immer im Herbst und Winter donnerstags stattfinden.

Start ist der 11. November. Hierbei dürfen Woarschtsupp’, Well- und Kesselfleisch, gebackene Blut- und Leberwurst, Kartoffelbrat-würste, Wirsing, Steckrüben und Sauerkraut nicht fehlen. Abge-rundet wird das Buffet dann mit der Vielzahl der hausgemachten Wurst- und Schinkenspezialitäten, Handkäs’, Spundekäs’ und selbst gemachtem Kochkäse. Preis pro Person 9,90 Euro.Infos und Reservierungen unter: Gasthof Haunetal, Petersberg-Steinhaus, Telefon 0661/62995.

www.gasthof-haunetal.de

Woarschtsupp und Kesselfleisch

Bimbach. Im November beginnt der Übergang vom Herbst zum Winter. Die Tage werden kürzer – nass, kalt, neblig und die Bäume verlieren ihre Blätter. Um dem zu entgehen, muss man nicht in den Süden fliehen. Auch hier gibt es Lichtblicke, zumindest kulinari-sche. Im Traditionsgasthof „Zum Lüdertal“ hat Küchenmeister Wolf-gang Keller in der Sammlung sei-ner alten Kochbücher gestöbert und wunderbare Gerichte von saftigen Wildbraten, krossen Bau-ernenten und knusprigen Gänsen und Gänseteilen gefunden. Abge-rundet werden die Gerichte durch eine Waldpilzcreme als Vorsuppe und durch einen wunderbaren Apfelstrudel mit cremigem Vanil-leeis. Zum Hauptgang gibt es natürlich passende Beilagen wie herzhaften Rosenkohl, Apfelrotkohl, knusprige Rösti oder gefüllte Kartoffelklöße,

hausgemachte Butterspätzle und Salatideen. Zur Einstimmung empfiehlt der Gasthof „Zum Lüdertal“ einen Gänsebrunch am Sonntag, 7. No-vember, ab 11 Uhr.

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Gans, Ente & Co.

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Wichtig! edaktionsschluss für redaktionelle Beiträgeund Veranstaltungstermine ist der 15. des Vormonats.Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Redaktion.

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Rhöner »Schau-Kelterei«… K r e n z e r ’ s A p f e l a l s S h e r r y

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Ehrenberg-Seiferts. So richtig in Szene gesetzt wird der Rhöner Apfel jetzt im neuen ApfelSherry-Laden bei der Rhöner Schau-Kel-terei. „Ich wollte den vinophilsten Apfelladen Deutschlands haben“, so ApfelSherry-Macher Jürgen Krenzer. Ob dieser hohe Anspruch auch erfüllt wurde, davon über-zeugt man sich am besten direkt vor Ort. Die Gänsezeit bricht im Rhönschaf-Hotel nicht einfach so an. Sie wird zelebriert und am Tisch inszeniert

und tranchiert. Und das natürlich vom Krone-Wirt Jürgen Krenzer persönlich. Die knusprig gebrate-nen Freiland-Bio-Gänse von Rhön-schäfer Josef Kolb werden gefüllt mit Apfelsherry-Zwetschgen, Nüs- sen und Roten Sternrenetten – einer ganz besonderen Rhöner Apfelsorte. Der Rhönerlebnis-Gän-seschmaus kostet 120 Euro und begeistert maximal fünf Personen. Kinder von 6 bis 11 Jahren zählen als „halbe Portionen“. Am 4. und 11. Dezember wird der

Primeur-Apfelwein des Jahrgangs 2010 angestochen. Schlag 17 Uhr werden die Apfelwein-Fans per-sönlich von ApfelWein-Macher Jürgen Krenzer in die Kellerwelt entführt. Bis 22 Uhr können hier alle neuen ApfelWein-Kreationen verkostet werden. Speis und Trank kosten 34,90 Euro.Winterzeit ist Baumschnittzeit. Damit dies auch fachgerecht ge-schieht, veranstaltet die Rhöner Apfelinitiative in Zusammenarbeit mit der Rhöner Schau-Kelterei

auch in diesem Jahr wieder den beliebten Erlebniskurs. Am Sams-tag, 4. Dezember geht es um 9 Uhr los. Bis 11 Uhr werden die Gäste mit den theoretischen Grundlagen vertraut gemacht. Ab 11 bis 15 Uhr wird es praktisch. Auf der nahege-legenen Streuobstwiese werden Hochstämme geschnitten. Preis: 20 Euro. Infos und Anmeldungen unter Telefon 06683/96340.

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19Informationen und Wegweiser für Gäste, Touristen und Wanderer in der Rhön

Sie möchten Ihren nächsten Urlaub in der Rhön verbringen? Oder Sie suchen Freizeitaktivitäten für Jung und Alt? Unsere Rhön-Spiegel-Tabelle zeigt Ihnen umfassend und übersichtlich, wo es was zu entdecken gibt in der Rhön. Für eventuelle Nachfragen geben wir Ihnen die wichtigsten Telefonnum-mern gleich mit dazu. Und wenn Sie nicht wissen, wo ein Dorf zu finden ist, kein Problem, mit der Planquadratbezeichnung finden Sie jede Gemeinde in unserer Rhön-Karte auf den folgenden Seiten. Ein Service des Rhön-Spiegel-Teams!

Tourist-Infozentrum-Rhön„Haus der Schwarzen Berge“Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-OberbachTel. 09749/9122-0, Fax 09749/9122-34E-Mail: [email protected]

AschachAura a.d. SaaleBad Bocklet u. OTBad Brückenau (Staatl.)u. ST (Städt.)Bad KissingenBad Neustadt/S. u. STBischofsheim/Rh. u. STMarkt BurkardrothElfershausenEngenthalEuerdorfFladungen u. STFrauenrothGefällGeroda u. OTGroßwenkheimHammelburgHausen/RhönKilianshofKothen OTLangendorfMaßbachMellrichstadtMottenMünnerstadt u. STNüdlingenOberbachOberleichtersbach u. OTMarkt Oberthulba u. OTOstheim v. d. RhönOberelsbachOberweißenbrunnPremichRiedenbergSandberg u. OTSchondra u. OTSpeicherz OTStralsbachWaldfensterWartmannsrothWildfleckenZeitlofsTann

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OT – OrtsteileST – StadtteileFVB – FremdenverkehrsbüroNSZ – NaturschutzzentrumTI – TouristinformationVG(s) – Verwaltungsgemeinschaft(en)

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E Sambachshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5Sandberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4Schenklengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1Schlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2Schlüchtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4Schmalnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4Schönau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4Schondra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5Simmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2Sondheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3Speicherz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4Stadtlengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1Stepfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3Stockheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Strahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5Stralsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5Sulzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5Sulzfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5Sulzthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Tann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2Thalau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4Thundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5Trappstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Unsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Unterbreizbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Vacha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Waldfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5Wartmannsroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6Wechterswinkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Weickersgrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6Wernshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2/E2Wildflecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4Willmars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3Wollbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Wülfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/5Wüstensachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Zeitlofs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B5Zella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2

Aschach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5Aubstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4Aura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Bad Bocklet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5Bad Brückenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/5Bad Hersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B1Bad Kissingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5Bad Königshofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Bad Salzschlirf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2/3Bad Salzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E1Bastheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Bettenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3Bischofsheim a. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4Breitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F1Bundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5Burghaun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2Burglauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5Burgwallbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4Burkardroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5/D5 Dermbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2Dipperz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3Dorndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Eichenzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3Eiterfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2/C2Elfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6Engenthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6Euerdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6Eußenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Fladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3Flieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4Frankenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3Frauenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5Friesenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3Fuchsstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Gefäll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4/5Geisa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2

Geroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5Gersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3Großbardorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5/F5Großeibstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5Großenlüder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3Großwenkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Hammelburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6Haunetal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2Hausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3Helmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3Hendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4Herbstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4Heustreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Hilders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3Höchheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4Hofbieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3Hohenroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1Hohenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4Hollstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Hosenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3Hünfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Irmelshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Johanniterburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Kalbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4Kaltennordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2Kaltensundheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3/E3Kilianshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4Kleinsassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3Kothen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4Krayenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1Krummbachtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4Kühndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3Künzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3Kuppenrhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2/3

Langendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6Langenleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4Lichtenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3

Maria Bildhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5Maßbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6Meiningen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3Mellrichstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Merkers-Kieselbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1Milseburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4Morlesau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6Motten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4Mühlfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4Münnerstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Neuhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4/B4Niederlauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5Nordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3Nüdlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5Nüsttal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Oberbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4Oberelsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3Oberleichtersbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5Oberstreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Oberthulba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5Oberweißenbrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4Oerlenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6Ostheim v. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Petersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3Point Alpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2Poppenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3Premich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Ramsthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6Rannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6Rappershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4Rasdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2Rentwertshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3Riedenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4Rödelmaier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E2 Saal a. d. Saale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Jeden Montag14 Uhr: Gästebegrüßung in der WandelhalleJeden Dienstag12.30 Uhr: Radwanderung, ab Villa MünchhofJeden Freitag14 Uhr: Kurgastwanderung, ab Mi-nigolfplatzMittwoch, 3.11.19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Südafrika – ein Garten Eden“, WandelhalleSamstag, 6.11.19.30 Uhr: Konzert: Junge Philhar-monie Würzburg, RehazentrumSamstag, 13.11.15 Uhr: Benefiz-Kochveranstaltung für Nima Sozialprojekte in Osttibet, WandelhalleMontag, 15.11.19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Äthiopien – armes, reiches Land“, Wandel-halleDienstag, 16.11.14.00 Uhr: Basteln mit Gäste, Frei-zeitzentrum, KursaalDienstag, 16.11.14.45 Uhr: Führung durch das Ba-dehausSonntag, 28.11.10 Uhr: „also glebbsdes“, Satiri-scher Frühschoppen mit Michl Müller, Kursaal

Bad BockletJeden Dienstag15 Uhr: Bridge, Georgi-KurhalleJeden Donnerstag14.30 Uhr: Titelsuchen, Wandelhal-le; 15 Uhr: Schach, Georgi-KurhalleMontag, 1.11.14.30 Uhr: Konzert, WandelhalleDonnerstag, 4.11.19.30 Uhr: Lesung: „Mein Weg durch den Tinnitus“, Georgi-Kur-halleFreitag, 5.11.19.30 Uhr: UniMusiCum: „Erinne-rungen an Hildegard Knef“, Wan-delhalleSonntag, 7.11.17 Uhr: Konzert mit „Gospelmesse“,StadtpfarrkircheFreitag, 12.11.19.30 Uhr: Vortrag: „Kommunika-tion zwischen Mann und Frau“, Georgi-KurhalleSamstag, 13.11.19.30 Uhr: Konzert: „Pantheon der Götter“, KursaalgebäudeMo., 15.11. bis Mi., 15.12.Künstler der Region stellen aus, Georgi-KurhalleDienstag, 16.11.18 Uhr: Lichterfest, Fußgängerzo-neDonnerstag, 18.11.19.30 Uhr: Konzert, Ev. Kirche

Bad Brückenau Freitag, 19.11.19.30 Uhr: Vortrag: „Work-Life-Ba-lance, Georgi-KurhalleSamstag, 20.11.20 Uhr: Konzert, Bayer. Kammeror-chester, Dorint-ResortMontag, 22.11.16.30 Uhr: Vortrag: „Sterbehilfe aus der Sicht christlicher Ethik“, Georgi-KurhalleDienstag, 23.11.19 Uhr: Serenade im SchlossparkSonntag, 28.11.10 Uhr: Weihnachtsmarkt u. ver-kaufsoffener Sonntag, Wandelhal-le u. Innenstadt

Samstag/Sonntag, 6./7.11.Geflügelausstellung im Haus des GastesFreitag, 12.11.19.11 Uhr: Faschingseröffnung im Haus des GastesMontag, 22. bis Sonntag, 28.11.Krippenausstellung im Haus des Gastes

Bad Salzschlirf

Täglich10–17 Uhr: Bruder-Franz-Haus amKreuzberg geöffnet

Bischofsheim

Jeden Dienstag13.30 Uhr: Wanderung, ab Zentral-parkplatzJeden Samstag11–15 Uhr: Schau-werkstatt am Markt- platz geöffnetMontag, 1.11.19 Uhr: Orgelkonzert, OrthodoxeKircheSamstag, 6.11. bis Montag, 8.11.15 Uhr: Kirchweih in HaselbachSamstag/Sonntag, 6./7.11.Kirmes in WegfurtSonntag, 7.11.11 Uhr: Krammarkt mit verkaufsof-fenem SonntagSonntag, 14.11.13 Uhr: Jahresschluss-Wanderung,Rhönklub OberweißenbrunnSamstag, 20.11.15 Uhr: Bläserkonzert der Kreismu-sikschule, Kirche am KreuzbergFreitag, 26.11. bis Sonntag, 28.11.Fr. 14, Sa./So. 10 Uhr: Weihnachts-markt im Kloster KreuzbergSonntag, 28.11.18 Uhr: Besinnliche Abendmusik, Kirche Oberweißenbrunn

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Page 23: Rhön-Spiegel November 2010

W A S I S T L O S I N D E R R H Ö N ?23

Dienstag, 9.11.20 Uhr: Konzert mit Richard de Bastion, Schloss HerrenbreitungenSamstag, 13.11.20.11 Uhr: Karnevalsauftakt, Gast-stätte „Zur Linde“

Breitungen

Sonntag, 7.11.Rhönklub-Familienwanderung, ab Marktplatz; 10 Uhr: Flohmarkt, Haune HalleSonntag, 21.11.14 Uhr: Weihnachtsbasar u. Floh-markt, Don-Bosco-HausSonntag, 28.11.Weihnachtsmarkt; 13 Uhr: Ad-ventswanderung, DGH Großen-moor; Konzert, Ev. Kirche Langenschwarz

Burghaun

Freitag, 5.11. bis Montag, 8.11.Kirmes in UfhausenSonntag, 7.11.Rhönklub-Herbstwanderung umden StoppelsbergSonntag, 14.11.Jahresabschluss-Wanderung, „Amt Fürsteck“, III. Etappe, RhönklubSamstag/Sonntag, 27./28.11.Adventsbasar, PfarreiSamstag, 27.11.Adventsbackfest in Soisdorf

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Eiterfeld

Jeden Montag10.30 Uhr: Yoga-Schnupperstunde; 14 Uhr: Aqua-Gymnastik; 16.30 Uhr: Entspannungsstunde, Hotel Sonnentau (HT)Jeden Dienstag8 Uhr: Meditation; 10.30 Uhr: Krea-tives Malen; 14 Uhr: Streuobstwan-derung; 16.30 Uhr: Heilreise, alles HTJeden Mittwoch10.30 Uhr: Qi Gong; 14 Uhr: Balan-ce-Programm; 16.30 Uhr: Schön-heitstipps, alles HTJeden Donnerstag10.30 Uhr: Aquagymnastik; 14 Uhr: Nordic Walking; 16.30 Uhr: Tarot-Kartenlegen, alles HT

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Jeden Freitag8 Uhr: Meditation; 10.30 Uhr: Mus-kelentspannung, alles HTJeden Samstag16.30 Uhr: Entspannungsstunde, HTSamstag, 6.11.13.30 Uhr: Kirchweih, Innenstadt u. GrenzlandhalleFreitag, 12.11.19.30 Uhr: Tanz zur Faschingseröff-nung, Kath. PfarrheimSamstag, 20.11.20 Uhr: Konzert, GrenzlandhalleSonntag, 28.11.16 Uhr: Advent an der Stachushal-le; 17 Uhr: Fränkischer Advent, Kir-che im Freilandmuseum

Bad Kissingen. Mit Liedern, Musik, Tänzen und Mundart findet am Montag, 15. November, ein weiterer Fränkischer Abend in Bad Kissingen statt, bei dem regionale Musikliebhaber die fränkische Musiktradition präsentieren. Mitwirkende sind diesmal die Dieba-cher Musikanten, die Volkstanzgruppe Fuchsstadt, der Grettschter Dreigesang (Foto) und die Hambacher Volkssänger. Die Moderati-on des Abends übernimmt Norbert Kraus. Beginn ist um 19.30 Uhr im Rossini-Saal, Eintrittskarten an der Abendkasse.

Samstag, 6.11. bis Montag, 8.11.Kirmes in RückersFreitag, 19.11.19.46 Uhr: Eröffnung der Carne-vals-Campagne, TV-HalleSamstag, 20.11.20 Uhr: Showkonzert in der Kreis-sporthalleSonntag, 28.11.14.30 Uhr: Weihnachtsmarkt am Dorfplatz

Flieden

Vonderau MuseumDonnerstag, 4.11.19.30 Uhr: Vortrag: „Der sieben-jährige Krieg und die Schlacht am Münsterfeld“Mittwoch, 10.11.17 Uhr: Vortrag: „Die Bronzezeit – das goldene Zeitalter Europas“Mittwoch, 24.11.17 Uhr: Vortrag: „Gesteine und Fos-silien unter dem Mikroskop“Freitag, 26.11.18 Uhr: Weihnachtsausstellung – Altes Spielzeug

Fulda

bis Sonntag, 28.11.Kunstausstellung: „Kopf und Leib bewegt“, Galerie StadthalleSamstag/Sonntag, 6./7.11.Kirmes in Gersfeld u. Hettenhau-senSonntag, 14.11.11 Uhr: Kunsthandwerkermarkt in der StadthalleSonntag, 21.11.10 Uhr: Rhöner Bauern- u. Kunst-handwerkermarkt, Rhön-Markt-Halle; 13.30 Uhr: Wanderung durch‘s Schwarze Moor, ab Markt-platz; 15 Uhr: Vortrag: „Einfluss von Umwelt und Ernährung auf die Gesundheit“, StadthalleSonntag, 28.11.19 Uhr: Adventliches Konzert in der Barockkirche

Gersfeld

Samstag, 6.11. bis Montag, 8.11.Kirmes im LüderhausSamstag, 13./20.11.20 Uhr: Theater im BürgerhausFreitag, 19.11.18.30 Uhr: Soiree: Russischer Abend, Kultursaal AmtshausSamstag, 20.11.19 Uhr: Zaubershow im LüderhausSonntag, 21.11.13.30 Uhr: Adventsbasar, Bürger-haus Bimbach; 18 Uhr: Theater, Bürgerhaus KleinlüderFreitag, 26.11. bis Sonntag, 28.11.Fr./Sa. 19.30 Uhr, So. 19 Uhr: Theater im Bürgerhaus BimbachSonntag, 28.11.Weihnachtsmarkt, Bürgerhaus Uff-hausen

Großenlüder

[email protected]

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Fulda. Auch in diesem Jahr setzt das Traumtheater Kleinsassen eine Tradition fort und wird anlässlich des Weihnachtsmarktes in der Domstadt Fulda, im Vonderau Museum, gastieren. An jedem Adventssonntag um 15 Uhr wird Andreas Wahler seine Tischfigureninszenierung „Ritter Furchtlos auf Räuberjagd“ zei-gen. Die Vorstellungen richten sich in erster Linie an Kinder im Alter von etwa 4 bis 8 Jahren und an alle, die im Herzen jung geblieben sind. Kartenreservierung ist möglich und angebracht unter Telefon 06657/6232. www.traumtheater.com

Freitag, 5.11. bis Freitag, 26.11.10 Uhr: Ausstellung: „Lilli Adler‘s Poesiealbum“, StadtbibliothekFreitag/Samstag, 5./6.11.20 Uhr: Kümmi-Theater, Gasthaus WieslerSamstag, 6.11.9 Uhr: Bauern-, Floh- u. Antikmarkt, Markthalle, Marktplatz u. Rathaus-durchgang; 19.30 Uhr: Wilhelm-Busch-Abend, Stadtcafé; 20 Uhr: Konzert im Wasserhaus; 20 Uhr: Beatabend, ErthalhalleFreitag, 12.11.20 Uhr: Kümmi-Theater, Gasthaus WieslerSamstag, 20.11.19.30 Uhr: Herbstkonzerte, Erthal-halle, Untererthal u. Heinrich-Köppler-HausDienstag, 23.11.19.30 Uhr: Benefiz-Kabarett mit Klaus Karl-Kraus, Bayer. Musikaka-demieFreitag, 26.11.20 Uhr: Kabarett mit Claus von Wagner, PfarrzentrumSamstag/Sonntag, 27./28.11.Sa. 15 Uhr, So. 13 Uhr: Advents-Alt-stadt mit Kunsthandwerkermarkt, Plätzlesmarkt u. verkaufsoffenem SonntagDienstag, 30.11.19.30 Uhr: Adventskonzert, Kath. Stadtpfarrkirche

Hammelburg

Dienstag, 2./16./30.11.19 Uhr: Volksliedersingen, Gasthof-Hotel PlumhoffSamstag, 6.11. bis Montag, 8.11.Kirmes im Bürgerhaus MalgesSonntag, 7.11.Martinsmarkt in der Innenstadt; 13.30 Uhr: Kirmestanz, Gaststätte „Goldener Engel“, Mackenzell; 16 Uhr: Ausstellungseröffnung: „Ob-jektkunst“, Museum Modern ArtSonntag, 14.11.16 Uhr: Vernissage: „Drei Generati-onen des Malers Tschinkel“, Galerie im Bahnhof; 19 Uhr: Jubilate-Kon-zert, Klosterkirche St. BonifatiusMontag, 15.11.18 Uhr: Eröffnung der Foto-Aus-stellung: „Eine Stadt im Bild“, Heli-os-Klinik St. ElisabethSonntag, 21.11.14 Uhr: Weihnachtsbasar u. Floh-markt, Don-Bosco-Haus

Hünfeld

Sonntag, 28.11. bis Montag, 10.1.Mo.–Fr. 14 Uhr, Sa./So. 11 Uhr: Krip-penausstellung, Alte Kirche Sar-genzellSonntag, 28.11.16 Uhr: Anschieben der Weih-nachtspyramide, Rathausplatz; 17 Uhr: Advents-Ansingen, Krippe Rathausgasse; Konzert, Ev. Kirche Langenschwarz

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Freitag, 5.11.Rhönklub-HeimatabendSamstag, 13.11.19.31 Uhr: Fastnachtseröffnung im Thomas-Morus-HausSamstag/Sonntag, 20./21.11.20 Uhr: Theater im Gemeindezen-trumSamstag, 20.11.18 Uhr: Adventsbasar im Pfarrheim Pilgerzell

Künzell

Freitag, 5.11.20 Uhr: Lesung mit Prinz Asfa-Wos-sen Asserate, Hohhaus-MuseumSonntag, 7.11.10 Uhr: Kunsthandwerker- u. Brauchtumsmarkt, Adolf-Spieß-Halle; 11 Uhr: Herbst- u. Krämer-markt, Innenstadt verkaufsoffenSamstag, 13.11.19.30 Uhr: Konzert, Rokokosaal im HohhausDo., 25.11. bis So., 28.11.Märchenausstellung, Café StöhrFreitag, 26.11.20 Uhr: „Woodwind & Steel“, Irish

Lauterbach

Folk in Concert, Posthotel Johan-nesburgSamstag, 27.11.Festliches Adventskonzert in der Neuapostolischen KircheSonntag, 28.11.15 Uhr: Gitarren-Konzert der Mu-sikschule

TäglichAusstellungen: „Vom sichtbaren Maß“, Galerie ada; „Geschichte der Juden in Meiningen“, Baumbach-haus; „Günter Raphaels Meininger Jahre“, Schloss ElisabethenburgMontag, 1./8.11.11 Uhr: „Die Leiden des jungen Werther“, Schloss ElisabethenburgMittwoch, 3.11.16 Uhr: Frau Holle erzählt Märchen, BibliothekSonntag, 7.11.13 Uhr: Martinsmarkt u. verkaufsof-fener Sonntag, InnenstadtSamstag, 13.11.22 Uhr: Late Night Show, Klein-kunstbühne RautenkranzSonntag, 14.11.14 Uhr: Führung durch die Aus-stellung „Meiningens Stiefkin-der“, Baumbachhaus; 20 Uhr: Die schwarze Witwe, RautenkranzDienstag, 16.11.19 Uhr: Mundart-Abend, Langer Bau, DreißigackerMittwoch, 17.11.20 Uhr: Philipp Scharri: Der klügere gibt Nachhilfe, RautenkranzSamstag, 20.11. 17 Uhr: Ausstellungseröffnung: Li-thographien von Honoré Daumier, Schloss ElisabethenburgFreitag, 26.11.20 Uhr: Leipziger Funzel: Deutsch-land peinlich Vaterland, MultihalleSa., 27.11. bis Mo., 20.12.Weihnachtsmarkt am MarktplatzSamstag, 27.11.17.30 Uhr: Lichterstunde, Schloss Elisabethenburg; 20 Uhr: Florian Schroeder: Du willst es doch auch, MultihalleSonntag, 28.11.15 Uhr: Adventskonzert, Stadtkirche

Meininger TheaterMontag, 1.11.10 Uhr: „Krabat“, Donnerstag/Samstag, 4./6.11.19.30 Uhr: „Leonce und Lena“Sonntag, 7.11.20 Uhr: Lars Reichow: Der Unter-haltungskünstler

Meiningen

Page 25: Rhön-Spiegel November 2010

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Fortsetzung MENINGEN

Donnerstag, 11.11.19.30 Uhr: „Chaos Ballett“Freitag, 12.11.20 Uhr: Hans-Hermann Thielke: Jetzt oder nieSamstag, 13.11.20 Uhr: Malediva: Die fetten JahreMittwoch, 17.11.19.30 Uhr: „Herr Rosendorn“; 19.30 Uhr: „Chor-Schluss-Panik“Donnerstag, 18.11.19.30 Uhr: „Elvis liebt dich“Freitag, 19.11.20 Uhr: Bidla Buh: Tierisch gutSamstag, 20.11.20 Uhr: Bernd Regenauer: Mix TourSonntag, 21.11.20 Uhr: Pe Werner: MondrauschMontag, 22.11.10 u. 14.30 Uhr: „Das Feuerzeug“Dienstag, 23.11.10 Uhr: Puppenspiel: „PapagenosZauberflöte“Mittwoch, 24.11.20 Uhr: Philipp Weber: Honey-moon Massaker

Bad Kissingen. Am Samstag, 13. November, wird in Bad Kis-singen aus dem politischen Nähkästchen geplaudert. Si-mone Solga ist zu Gast beim Kissinger Kabarettherbst 2010 um von ihren imaginären Er-fahrungen aus dem Kanzler-amt zu erzählen. So manches Geheimnis wird da gelüftet, privates preisgegeben und in-ternes offenbart. Mit Simone Solga kommt die gefragteste Politkabarettistin im deutsch-sprachigen Raum nach Bad Kissingen und hat so einiges im Gepäck. Beginn ist um 19.30 Uhr, im Kurtheater. Eintrittskar-ten sind erhältlich in der Kur- und Tourist-Information, im Alten Rathaus, in der Tourist-Information im Arkadenbau, unter Telefon 0971/8048-444 oder per E-Mail: [email protected].

Jeden Di., Mi., Do. u. So.14–17 Uhr: Kreisgalerie geöffnetJeden Donnerstag9 Uhr: Grüner Markt am MarktplatzSonntag, 7./21.11.14–17 Uhr: Schloss Wolzogen ge-öffnetMittwoch, 3.11. bis Sonntag, 7.11.Welt-Dia-Vision-Festival mit Outdoor-AusstellungSamstag, 6.11.13.30 Uhr: Hofrain u. Kirmesbaum-Aufstellung, Dorfzentrum Fricken-hausenSonntag, 7.11.Spielzeugbasar in der Markthalle; 17 Uhr: Bürger lesen für Bürger, KreisgalerieDonnerstag, 11.11.14.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Landschaftsmalerei“, KreisgalerieFreitag, 12.11.19 Uhr: Herbstball in der Oskar-Herbig-HalleSamstag, 13.11.19.30 Uhr: Musik-Kabarett: Vielhar-monie, Aula der RealschuleSonntag, 14. bis Sonntag, 28.11.15 Uhr: Kunstausstellung: „Bilder – Skulpturen – Objekte“, MarkthalleFreitag, 19.11.19 Uhr: Konzert, Ev. Kirche

Mellrichstadt

Donnerstag, 25.11.19 Uhr: Theater: „Effi Briest“, Oskar-Herbig-HalleSonntag, 28.11.18 Uhr: Konzert, Schützenhaus Fri-ckenhausen

Freitag, 5.11. bis Sonntag, 7.11.Kirmes in KothenSamstag, 6.11.Kirchweihtanz in SpeicherzSonntag, 14.11.Rhönklub-Wanderung, ab Dorf-platz

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Motten

Samstag/Sonntag, 27./28.11.Sa. 13 Uhr, So. 10 Uhr: 8. Kunst-handwerkermarkt im Deutschor-densschloss

Münnerstadt

Täglich (außer Di.) 9–17 Uhr: Haus der Lan-gen Rhön geöffnetJeden Mi., Sa. So. u. Feiertage13–17 Uhr: Deutsches Tabakpfei-fenmuseum geöffnetSamstag, 6.11.19.30 Uhr: Preisschafkopf, Sport-heim UnterelsbachFreitag, 12.11.19 Uhr: Tanz zum Faschingsauftakt, Rhönhalle Unterelsbach

Oberelsbach

Samstag, 13.11.11.11 Uhr: Rathaussturm, Markt-platz; 20 Uhr: Egerländer Blasmu-sik, ElstalhalleSamstag/Sonntag, 27./28.11.16 Uhr: Weihnachtsmarkt, Markt-platz u. Elstalhalle

KunststationSamstag, 6.11.9 Uhr: ÖlmalereiSamstag, 13.11.9 Uhr: Keramik „Tajine“Freitag, 26.11. bis Sonntag, 28.11.Akt- u. PortraitzeichnenSamstag, 27.11.Kalligrafie für Kinder u. Erwachse-ne

Info u. Anmeldung: Kunststation Oepfershausen e. V., Blumenburg 132, 98634 Oepfershausen, Telefon 036940/50224, www.kunststation-oepfershausen.de

Oepfershausen

Jeden Donnerstag9–12 Uhr: Wagnereimuseum ge-öffnetMittwoch, 3.11.11 Uhr: Führung in der Kirchen-burg; 18 Uhr: Mittelalterlicher Fackelrundgang, ab Tourist-Infor-mationDonnerstag, 4.11.20 Uhr: Konzert, Heeresmusikkorps Veitshöchheim, HauptschuleFreitag, 26.11. bis Montag, 10.1.Ausstellung: „Spurensuche“, Kirchhofschule

OstheimSamstag/Sonntag, 27./28.11.Erlebnis-Weihnachtsmarkt imSchlösschen

Jeden Montag16 Uhr: Musikalischer Nachmittag, Wirtshaus „Ziegelhof“, SteinwandJeden Mittwoch19.30 Uhr: Gästekegeln, Von-Stein-rück-HausSonntag, 7.11.17 Uhr: Konzert, Kirche St. GeorgSonntag, 14.11.13 Uhr: Kriegskreuz-Wanderung, ab BackhausbrunnenSamstag/Sonntag, 20./21.11.Sa., 19 Uhr: Cäcilienball u. Tanz, So., 17 Uhr: Cäcilienkonzert, Von-Steinrück-HausSamstag, 27.11.9.30 Uhr: Hessischer Segelflieger-tag, Von-Steinrück-HausSonntag, 28.11.Weihnachtsmarkt am Marktplatz

Poppenhausen

TäglichGans in Variationen, Landgasthof u. Hotel Goldener Engel, Macken-zellJeden DienstagSchlachtplatte, Hotel-Gasthof zur Linde, Langenbieber

Rhöner Charme

Page 26: Rhön-Spiegel November 2010

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Fortsetzung RHÖNER CHARME

Jeden DonnerstagRhöner Dutsch, Gasthof Zur Krone, TannJeden SonntagBrunch, Peterchens Mondfahrt,Gersfeld; 17 Uhr: Schnitzelabend,Gasthof Zur Krone, Tannab Montag, 1.11.Gänse und Enten, Landgasthof Horwieden, PetersbergMontag, 1.11. bis Mittwoch, 3.11.Wildwoche, Landgasthof Horwie-den, PetersbergSamstag/Sonntag, 6./7.11.Kirmes, Hotel-Restaurant Sonnen-tau, Fladungenab Samstag, 6.11.Täglich Gänsebraten, Hotel Bieber-tal, LangenbieberSonntag, 7.11. bis Sonntag, 28.11.Gänse- u. Wildwochen, HotelSchwan & Post, Bad NeustadtDonnerstag, 11.11.Glühwein u. Martinsbrezel, Land-hotel Haus zur Wasserkuppe, Eh-renberg; Gänsezeit, Hotel Schwan & Post, Bad NeustadtSamstag, 13.11.Ritter-Bufett, Hotel Rhön Resi-dence, FriesenhausenSonntag, 14.11.Martini-Gänse, Gasthaus Zum Ad-ler, Bad KissingenSamstag, 20.11.Doppelbock-Party, Schlosscafé, Kaltennordheim; Kinder essen heute umsonst, Landhotel Haus zur Wasserkuppe, EhrenbergSonntag, 21.11.11.30 Uhr: Wild- u. Geflügel-Bufett,Landgasthof Horwieden, PetersbergFreitag, 26.11.Weinprobe mit Häckerbrotzeit,Landhotel Haus zur Wasserkuppe, EhrenbergAußerdem: Gans, Landgasthof Zum Stern, Michelsrombach; Wild-woche, Gasthof Neustädter Haus, Bischofsheim; Enten u. Gänse, Brauereiausschank Felsenkeller, Fulda; Gerichte vom Grill, Grillres-taurant Kneshecke, Dipperz; Wild, Gans u. Ente, Das Lämmchen, Schlitzenhausen;

Samstag, 6.11.Kirmesdisco im BürgerhausSonntag, 7.11.18.30 Uhr: Musikalische Vesper, Kir-

Schlitz

che Sandlofs; 19 Uhr: Gospelkon-zert, StadtkircheSamstag, 13.11.Kirmestanz im BürgerhausSonntag, 14.11.13 Uhr: Kunsthandwerkermarkt, Kulturscheune QueckSamstag/Sonntag, 27./28.11.Weihnachtsmarkt, InnenstadtSonntag, 28.11.11.15 Uhr: Matineekonzert, anschl. Lunchbuffet, Gartensaal der Lan-desmusikakademie

Samstag, 6.11. 8 Uhr: Wanderung auf der Hohen Straße, Treffpunkt HauptbahnhoffSamstag, 6.11.19 Uhr: Flamenco-Konzert im Rat-haussaalFreitag, 12.11.19 Uhr: Vortrag: „Aus dem Leben des Reformators“, RathaussaalSa., 27.11. bis Mi., 22.12.Herrscheklasmarkt am AltmarktSamstag/Sonntag, 27./28.11.Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt, Schloss WilhelmsburgSamstag, 27.11.19 Uhr: Live-Konzert mit Tony Mar-shall, MehrzweckhalleSonntag, 28.11.13 Uhr: Adventswanderung, ab Parkplatz am Schloss; 13 Uhr: Ad-ventsmarkt am Altmarkt; 18.30 Uhr: Vortrag: „Kaukasus“, Mehr-zweckhalle

Kunsthaus am MarktSamstag, 6.11.17 Uhr: Ausstellung: Künstlerbücher und Collagen; 17 Uhr: Weihnachts-Austellung: Kunst im GewölbeFreitag, 12.11.19.30 Uhr: 19.30 Uhr: Vortrag: „Außergewöhnliche Künstlerper-sönlichkeiten“, Künstlerkolonie Worpswede Mittwoch, 17.11.19.30 Uhr: art & drink

Schmalkalden

EhrenbergFreitag, 5.11. bis Montag, 8.11.Kirmes im BürgerhausSamstag/Sonntag, 6./7.11.Sa. 13 Uhr, So. 14 Uhr: Kirmes, Dre-schhalle ReulbachMontag, 22.11.19 Uhr: Hausmusik, Haus zur Was-serkuppe

Ulstertal

Samstag, 6.11. bis Montag, 8.11.Kirchweih in OberbachSonntag, 21.11.Ausstellung einheimischer Künst-ler, Bibliothek, verkaufsoffener Sonntag

Haus der Schwarzen Berge, Oberbach: Ausstellungen: Internationale Friedhöfe; Malerei in Aquarell, Öl u. Pastell; Expressionen in Filz; Skulp-turen u. Bilder

Wildflecken

Samstag/Sonntag, 27./28.11.Sa. 12 Uhr, So. 10 Uhr: Höfespekta-kel in MelpertsSonntag, 28.11.17 Uhr: Adventskonzert, Kirche Wüstensachsen

HildersTäglichKunstausstellung: „Kalligraphie“, Foyer des GemeindezentrumsSamstag, 6.11. bis Montag 8.11.Kirmes in Hilders, Simmershausen, Batten und EckweisbachDienstag, 9.11.16 Uhr: „Gückele schlööh“, Brü-ckenwieseSonntag, 14.11.Samstag/Sonntag, 20./21.11.So. 14 u. 21 Uhr, Sa./So. 20 Uhr: Mundart-Theater, Hotel MilseburgSonntag, 21.11.13 Uhr: Rhönklub-Jahresabschluss-wanderung zur Karl-Heisse-Hütte, ab UlstersaalSamstag, 27.11.14 Uhr: Lichtl-Markt am Gemein-dezentrum

TannMontag, 1.11.10 Uhr: Allerheiligenmarkt in der Innenstadt

Samstag, 13.11.8 Uhr: Tauben- u. Kleintiermarkt,Johnsche Scheune, WenderhausenSamstag, 13.11.9.30 Uhr: Nordic-Walking-Treff, Parkplatz RadwegSamstag, 20.11.Rhönklub-Abschlusswanderung; 18 Uhr: Spinnstube, DGH Tann-WendershausenSonntag, 21.11.18 Uhr: Klavierkonzert, Aula Haus HoahSonntag, 28.11.14 Uhr: Weihnachtsbasar im Diako-niezentrum

Dipperz. Das Kabarettduo Edgar und Irmi kommt am 13. No-vember, 20 Uhr, ins Bürgerhaus. Das Programm „Deutschland, Achtung Baustelle!“ sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Gera-de Ehepaare wie Edgar und Irmi erleben auf dem Land nämlich die neuesten Verwerfungen in der deutschen Gesellschaft ganz besonders. Edgar und Irmi, das scheinbare Durchschnittsehe-paar aus der fränkischen Rhön, beschäftigen sich nicht nur mit Alltäglichem, nein, auch zu hintergründigen Politanalysen sind sie fähig. Und wer es erlebt hat, wie grauenhaft es sein kann, sich als Mann im größten Psychotherapiezentrum Deutschlands für Frauen, bei Ikea, seine Nerven ruinieren zu müssen, der hat sich nach einem Kabarettabend mit Edgar und Irmi gleich eine Stunde beim Therapeuten gespart.

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Page 27: Rhön-Spiegel November 2010

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Poppenhausen. Die Luftkurort-gemeinde, die sich seit geraumer Zeit als „Die Natursportgemein-de im Biosphärenreservat Rhön“ präsentiert, ist auch eine echte Bildstockgemeinde. Über 50 Bild-stöcke aus vier Jahrhunderten sind im Gemeindegebiet aufge-stellt. Da Poppenhausen christ-lich geprägt ist, fühlen sich die Verantwortlichen im Rathaus, die öffentlichen und privaten Eigen-tümer der Bildstöcke wie auch die gesamte Bevölkerung den Bildstöcken sehr verbunden. „Die Gemeinde Poppenhausen unter-stützt seit vielen Jahren finanziell die Sanierung und Restaurierung der Bildstöcke. Der Erhalt dieser re-ligiösen und kulturellen Denkmale ist uns wichtig“, so Bürgermeister Manfred Helfrich. „Deshalb bemü-hen wir uns auch, dass die Bildstö-cke jedermann zugänglich bleiben und sorgen mit dem Rückschnitt bei Baum- und Heckenbewuchs für die Einsehbarkeit. Beispielswei-se haben wir die Mariengrotte und die Kreuzigungsgruppe am Kalva-rienberg freigestellt und dadurch von weit her sichtbar gemacht.“ Die Kreuzigungsgruppe wird zu-dem nachts von einem warmen Licht angestrahlt und weist so auf ein idyllisches Kleinod hin.Da die alte Bildstockwanderkarte vergriffen und nicht mehr aktuell war, wurde kürzlich eine Neuaufla-ge vorgestellt. „Die neue Bildstock-wanderkarte ist eine gelungene Ergänzung zum vorhandenen An-gebot an Wanderstrecken und Rundwanderwegen“, so Touris-mus-Managerin Andrea Müller. Bei der Neuauflage wurde sie von Norbert Bub aus Frankfurt unter-stützt, der seine Wurzeln in Pop-penhausen hat. Er hat es gerne auf sich genommen, die Aufstellorte abzugehen und die insgesamt fünf Wanderungen zusammenzu-stellen und zu beschreiben. In der Beschreibung sind knappe Erläu-terungen gegeben. Der Betrachter soll animiert werden, selbst die Gestaltung der Bildstöcke genauer zu studieren. Besonders interes-sant sind die jeweiligen Motive, die Inschriften und auch die teilweise ausgeprägte Farbgebung. Vier der fünf Wandervorschläge beginnen im Ortszentrum von Poppen-hausen. Die Beschreibungen der

Wanderungen enthalten neben der Wegbeschreibung auch Daten und Fakten aus der Geschichte, die Dauer der angenommenen Gehzeit und die Möglichkeiten der Einkehr. Das farbenfrohe Deckblatt mit einigen Bildstockmotiven und der erkennbar intakten Natur ma-chen den aktiven Natur- und Kul-turliebhaber neugierig. Die neue Bildstockwanderkarte ist in der Tourist-Information im Rat-haus für 2 Euro erhältlich.

www.poppenhausen-wasserkuppe.de

Neue Bildstockwanderkarte

Auf den LandrückenPetersberg. Zu einer Familien-wanderung über den Landrücken laden Mediana-Betriebssport, der Naturheilverein Wandertreff und der Rhönklub- Zweigverein Fulda am Sonntag, 14. November, um 10 Uhr ein. Die rund zehn Kilo-meter lange Wanderung beginnt am Bahnhof in Flieden und führt hinauf auf den Landrücken, um diesen zu erkunden. Die Sport-wanderung am Samstag, 27. November, 9 Uhr, geht ebenfalls ab Parkplatz Steinkammer zum Landrücken hinauf und führt über 16,6 Kilometer. Treffpunkt für beide Wanderungen ist der Lidl-Parkplatz an der Petersberger Straße in Fulda. Infos unter Telefon 0152/54802920.

www.rhoenklub-zv-fulda.de

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Bischofsheim (me). In den ver-gangenen Wochen wurde die Ge-schäftsstelle der Kreuzbergallianz im Dachgeschoss des Rathauses eingerichtet. Ansprechpartnerin Marion Eckert wird im Büro vor Ort sein. Sie wird dabei intensiv mit dem Allianzmanagement, wel-ches die Firma IPU aus Erfurt über-nommen hat, zusammenarbeiten. Marion Eckert ist seit vielen Jahren als Wort- und Bildjournalistin für mehrere regionale Zeitungen und auch für den Rhön-Spiegel tätig. Die Kreuzbergallianz ist eine Ko-operation der Stadt Bischofsheim und der Gemeinden Sandberg, Schönau a.d. Brend, dem Markt Wildflecken und dem Markt Ober- elsbach, um gemeinsam die Zu-kunft in der Region um den Kreuz-berg zu gestalten. Auf die Fragen nach der zukünftigen Entwicklung der ländlichen Region im Umfeld des Kreuzbergs sollen Antworten und Lösungsansätze gefunden werden. Am 1. März dieses Jah-res wurde der Verein „Kreuzber-gallianz e. V.“ gegründet und der Bischofsheimer Bürgermeister Udo Baumann als Vorsitzender gewählt. Ausgangspunkt für die Aktivitäten der Kreuzbergallianz ist das Integrierte Regionale Ent-wicklungskonzept für den Kreuz-berg (ILEK). 2008 wurden darin die derzeitige Situation und mögliche Entwicklungsmaßnahmen aufge-zeigt. Schönau und Oberelsbach traten der Kooperation bei.Ziel der Kreuzbergallianz ist es, Zukunftsvisionen für die Zusam-menarbeit zu entwickeln und um-zusetzen. Ohne Kirchturmdenken

wollen sich die beteiligten Ge-meinden den Herausforderungen des demographischen Wandels in der Kreuzbergregion stellen. Begleitet wird die Region in den nächsten dreieinhalb Jahren vom Büro IPU aus Erfurt. Dessen Leiter, Frank Neumann, sieht die Kreuz-bergallianz auf einem guten Weg. „Der Wille zur Zusammenarbeit ist vorhanden. Es braucht innovative Ideen, wie das Leben unter geän-derten Bedingungen neue Struk-turen bekommen kann. Das gehe letztendlich nur durch Koopera-tion, durch die Bündelung der vorhandenen Kräfte. Dazu muss bürgerliches Engagement ge-weckt, Wirtschaft, Vereine und Be-hörden eingebunden werden, um die Arbeit auf eine breite Basis zu stellen“, sagte Neumann. Sein Büro unterstützt die Kreuzbergallianz um die Projekte voranbringen. Die konkreten Ideen und Initiativen müssen jedoch aus den Gemein-den selbst kommen. Die Koopera-tion der Kreuzbergallianz umfasst immerhin etwa 17.000 Einwohner. Daraus ergeben sich breite Hand-lungsfelder für die Themen Tou-rismusentwicklung, kommunale Zusammenarbeit und Siedlungs-entwicklung sowie soziale Netz-werke, Identität und Kultur. „Wir wollen Entwicklungschancen aufgreifen und nutzen“, sagte Bürgermeister Udo Baumann. Die Geschäftsstelle der Kreuzbergal-lianz e.V., Kirchplatz 4, in Bischofs-heim ist dienstags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr, unter Telefon 09772/1452, erreichbar.

www.kreuzbergallianz.de

Kreuzbergallianz kommt

In der Geschäftsstelle der Kreuzbergallianz im Dachgeschoss des Bischofsheimer Rathauses trafen sich Marion Eckert, Bürgermeister Udo Baumann (links) und Frank Neumann.

Stockheim. Am Samstag und Sonntag, 13. und 14. November, findet in den Scheunen, im Haupthaus und im Hof des Centhau-ses der dritte Stockheimer Herbstkunsthandwerker statt. Aus-steller aus Bayern, Thüringen und Hessen werden wieder ein breit gestreutes Angebot an klassischem und auch extravagan-tem Kunsthandwerk dem interessierten Besucher anbieten. Ge-öffnet ist der Kunsthandwerkermarkt am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Das Restaurant Centstu-be hat während der Veranstaltung ebenfalls durchgehend ge-öffnet. Infos unter unter Telefon 09776/5472.

www.gemeinde-stockheim.de

Fulda. Nach über 250.000 begeis-terten Besuchern in über 25 Län-dern, mit über 150 Shows, kommt nun „Pasión de Buena Vista“ zur Li-ons-Night zurück nach Europa. Am Freitag, 12. November, 19.30 Uhr (Einlass eine Stunde früher), für 69 Euro inklusive Galabuffet können die Gäste heiße Rhythmen, mitrei-ßende Tänze und ein Feuerwerk der Kochkunst in der Esperanto-halle Fulda erleben. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt Kindern und Jugendlichen in Not in Fulda und Umgebung zu Gute. Heiße Rhythmen, mitreißende Tän-ze, exotische Schönheiten und traumhafte Melodien führen das Publikum durch das aufregende Nachtleben Kubas. Eine 10-köp-

fige Live Band von alt eingeses-senen kubanischen Unikaten, in Kuba umschwärmte Sänger und Tänzer der Extraklasse, spielt auf.

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Pasión de Buena Vista

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Großenlüder. Auf einem einein-halbstündigen Weg durch den historischen Ortskern von Großen-lüder präsentiert der Kultur-, Hei-mat- und Geschichtsverein der Gemeinde Großenlüder e.V. auch in diesem Jahr seinen mittlerweile 5. Krippenweg. Die 37 Stationen zeigen Krippen in einer Vielzahl von Materialien und Gestaltungs-formen, in Schaufenstern und Hauseingängen. Ein Großteil der gezeigten Krippen sind Arbeiten bekannter Holzbildhauer aus der hessischen, bayrischen und thürin-

gischen Rhön. Die besten Arbeiten aus ihrem Projekt „Die Krippen in der heutigen Zeit“ präsentiert die Schnitzschule Empfertshausen ebenfalls auf diesem Weg. Die Er-öffnung des Krippenweges ist für Sonntag, 28. November, 15.00 Uhr im stiftskapitularischen Amtshaus der Gemeinde Großenlüder vor-gesehen. Bis zum 9. Januar 2011 können die Besucher diesen auch nach Einbruch der Dunkelheit be-sonders reizvollen Weg besuchen: Die Krippen sind bis 22.00 Uhr be-leuchtet.

Krippen auf dem Weg

Bildhauer Elmar Baumgarten aus Ebersburg/ Rhön ist einer der Aus-steller des diesjährigen Krippenweges.

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Großenlüder/Spahl/Eckweis-bach (cl). Eine Goldene Hochzeit, ein fehlendes Rhöner-Charme Außenschild und ein 60-jähriges Jubiläum gaben dem Vorstand der Wirtevereinigung kürzlich Grund, sich auf den Weg durch das Bio-sphärenreservat zu drei Mitglie-dern zu machen. Der erste Zwischenstopp der „Vor-standstour“ fand bei den Wirtsleu-ten Irmgard und Winfried Schmitt vom Weinhaus Schmitt in Großen-lüder statt. Das Paar feierte seine Goldene Hochzeit und nahm dies zum Anlass, die Vergangenheit Revue passieren zu lassen: Mit Freude blickt das Wirtepaar auf die Ehejahre zurück. Bei einer Tas-se Kaffee hatten der Vorsitzende Dieter Kehl und seine Stellvertreter Stefan Hohmann sowie Alexander

Leubecher den Gastronomen ihre Gratulation ausgesprochen und für die langjährige Mitgliedschaft in der Wirtevereinigung gedankt.Vom Lüdertal aus ging es wei-ter ins thüringische Spahl zum Gasthof Heile Schern, wo sich der Vorstand zu einem offiziellen An-trittsbesuch angekündigt hatte. Die Zugehörigkeit der Inhaber des Gasthofes, Anette und Christoph Trabert, zur Gastronomie-Initiative des Rhöner Charmes, wurde of-fiziell durch die Rhöner Charme-Außenschildvergabe und das Überreichen der Qualitätskriterien in Form eines eingerahmten Aus-drucks gemacht. Vorsitzender Dieter Kehl dankte den Gastronomen für das entge-gengebrachte Vertrauen und die Motivation, sich rege an gemein-

samen Veranstaltungen zu betei-ligen. Das letzte Ziel des „Rhöner-Charme-Trios“ war der Gasthof Kühler Grund in Eckweisbach. In-haber Rüdiger Krenzer konnte das 60-jährige Bestehen seines Gas-

tronomie-Betriebes feiern. Nach einer Ansprache und herzlicher Gratulation des Vorstandes nahm der Gastwirt, der bereits seit 1994 Mitglied im Rhöner Charme ist, ein Präsent entgegen und bedankte sich für die Anerkennung.

Rhöner Charme-Vorstand auf großer TourJubilare, Schilderübergabe und Betriebsbesichtigung

59+1 in Eckweisbach – Gratulation an Rüdiger Krenzer (zweiter von links) für 60 Jahre Gastronomie.

Außenschild für die „Heile Schern“: Dieter Kehl (rechts) und Stefan Hohmann (links) sorgen dafür, dass die Mitgliedschaft im Rhöner Charme auch bei Christoph Trabert (Mitte) sichtbar wird.

50 Jahre Einigkeit: Die Vorstandsmitglieder zu Gast bei Irmgard und Winfried Schmitt (Mitte).

Fulda. Dass das Lesen einer Ta-geszeitung nicht nur bildet, sondern ebenso soziales Enga-gement wecken kann, stellten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b der privaten Realschule im Bildungsunternehmen Dr. Jor-dan unter Beweis. Mit dem Verkauf von selbst-gebackenem Schokokuchen, Nussecken, Käsesahnetorte und Co. wurden rund 300 Euro für die Flutopfer in Pakistan gesam-melt. Hintergrund: Im Po-litikunterricht hatten die Mädchen und Jungen die Aufgabe, sich mit den aktuellen Nachrichten des Tages aus aller Welt auseinanderzusetzen. Da-bei zeigte sich die Klasse 7b vor allem erschrocken über das große Leid, die Sorgen und Nöte der Men-schen in Pakistan. Schnell waren sich alle einig, dass hier geholfen werden muss. Gemeinsam organi-sierten sie mit Klassenleh-rerin Christiane Dieleinen Kuchenverkauf im Foyer der Realschule.„Dass die Resonanz unter den Mit-schülern und Pädagogen sowie den Mitarbeitern

aus der Verwaltung so groß sein wird, hatte niemand erwartet. Insgesamt sind fast 300 Euro zu-sammengekommen, die wir auf ein Spendenkonto der Kinder-nothilfe für Pakistan eingezahlt haben“, freut sich Christiane Diel und lobt das außergewöhnliche Engagement der Kinder.„Die gesamte Organisation vom Backen der Kuchen bis zum Ver-kauf haben die Schüler in Eigen-regie umgesetzt.“

Erfolgreicher Kuchenverkauf Zugunsten der Flutopfer in Pakistan

Engagieren sich mit leckerem Kuchen für den guten Zweck (von links): Leo-nie-Kathrin Zuspann, Maya Felber und Saskia Müller aus der Klasse 7b der privaten Realschule im Bildungsunter-nehmen Dr. Jordan.

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Fulda. Dass der Wein dieses Jah-res nur ein durchschnittlicher Jahrgang ist, Weintrauben nicht gleich Tafeltrauben sind, Tanni-nedas Aroma des Weines beein-flussen und vieles mehr erfuhren die 31 Teilnehmer des Groma- Weinseminares. Eingeladen hat-ten die Geschäftsführung in die Räumlichkeiten der Wehner Le-bensmittel GmbH & Co. KG, hier unterwies Seminarleiter Kurt Jan-net als Mitarbeiter des deutschen Weininstitutes die Teilnehmer.

Abgeschlossen wurde das Semi-nar mit einer schriftlichen Prüfung und dem Zertifikat „Anerkannter Berater für Deutschen Wein“.Wer Kunden in Weinfragen kom-petent beraten möchte oder für die Sortimentsgestaltung und Pro-duktpräsentation im Handel oder der Gastronomie verantwortlich ist, muss stets auf dem neuesten Wissensstand in Sachen Wein sein: Trends müssen erkannt, Entwick-lungen von Nachfrage und Ange-bot berücksichtigt werden.

Zu den Inhalten des Seminares gehörte ein theoretischer Teil, hier standen Rebsortenkunde, Qualitätsnormen und Bezeich-nungsrecht sowie natürliche Produktionsbedingungen, die 13 deutschen Anbaugebiete im Blickpunkt. Ebenfalls wurden die Themen Weinbereitung und Weinrecht sowie der richtige Um-gang mit Wein und schäumenden Getränken behandelt. Besonders beliebt war ohne Frage der prakti-sche Teil mit einer Weinprobe, bei

der die Geschmacksnerven der Teilnehmer sensibilisiert wurden. Verkostet wurden ausschließlich deutsche Weine. Am Ende des eineinhalbtägigen Seminares wurde das neuerwor-bene Wissen mittels umfangrei-cher Fragebögen abgefragt. Nach dem bestanden Test erhalten die Teilnehmer den Titel „Anerkann-ter Berater für Deutschen Wein“. Aufgrund der positiven Resonanz sollen noch weitere Seminare die-se Art angeboten werden.

Man muss Wein mit allen Sinnen erfassenGroma-Seminar in Kooperation mit dem Deutschen Weininstitut

Gratuliert den „Weinberatern für Deutschen Wein“: Seminarleiter Kurt Jannett (rechts).

Zella. In der Thüringer Verwal-tungsstelle des Biosphärenreser-vats Rhön in der Propstei Zella konnte man in den vergangenen Wochen stempeln gehen: Anläss-lich der Naturerlebnistage 2010 gab es zwei Sonderstempel der Deutschen Post, die wie im ver-gangenen Jahr mehr als 1.200 mal abgeschlagen wurden. Diesmal war beim Naturerleb-nistag „Natur auf Briefmarken“ in einer Ausstellung im Saal der Propstei zu bewundern, die von Mitgliedern und Freunden des Meininger Briefmarkensammelver-eins zusammengetragen worden war. Karl-Friedrich Abe, Leiter der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, sah die Philatelisten als effiziente Multipli-katoren des Anliegens der Rhöner.

„Sie haben einen Verteiler, den wir niemals erreichen können. Ihre Briefmarken gehen in alle Welt“, erklärte Abe.Matthias Reichel vom Meininger Briefmarkensammelverein beton-te, dass der Verein schon seit über vielen Jahren auf der Suche nach neuen Partnern sei, die nichts mit der Philatelie zu tun hätten. So sei es auch zu der Kooperation mit dem Biosphärenreservat gekom-men. Ein Ergebnis sei die Briefmar-kenausstellung in der Propstei, eine tolle Werbeausstellung, so Reichel, mit 17 Exponaten, sprich thematisch geordneten Tafeln, und 13 Ausstellern aus allen Teilen Deutschlands. So hatte Lienhard Bauersachs aus Coburg sich dem Thema Rhön gewidmet.

„Viele Motive aus der Rhön gibt es nicht“, so der Briefmarkensammler. So sei die Silberdistel nur zwei Mal auf offiziellen Briefmarken abge-

bildet, einmal auf einer Marke des Deutschen Reiches und später noch einmal auf einer der DDR. Foto: Bernd Götte

Natur auf Briefmarken

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Meiningen (kri). Mitten in der Auf-bruchzeit der Deutschen Einheit gegründet, feiert die Städtische ga-lerie ada Meiningen in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. In unmit-telbarer Nähe des Meininger Thea-ters und im gleichen Haus wie die dazugehörigen Kammerspie-le hat sich die galerie ada längst in der ganzen Rhön wie im thü-ringischen Raum als feste Größe der Präsentation aktueller Kunst etabliert. „Ich lebe mit und für die Galerie“, sagt Ralf-Michael Seele, Leiter und Gründer der ada. In der

Zeit kurz nach der Wende war die Gründung einer Galerie in Meinin-gen ein gewagter Schritt. Doch für Ralf-Michael Seele, wie für die Stadt Meiningen, hat es sich ge-lohnt. Heute ist die galerie ada längst zu einem weit bekannten Kunst-tempel geworden. In den vergan-genen 20 Jahren haben sich viele Künstler, sowohl regionale wie in-ternationale, quasi die Klinke der Galerie in die Hand gegeben. Die beiden Meininger Künstler Man-fred und Jens Hausmann mach-

ten an jenem 19. Juni 1990 den Anfang. Es folgten zahlreiche Aus-stellungen, die allesamt ein großes Echo nach sich zogen und somit den Erfolg der Galerie sicher stell-ten. Das Thema Fabeln, unter an-derem von Wilfried Liebchen aus Unterfranken, hob Ralf-Michael Seele in einer Ausstellung aufs Schild, ein anderes Mal ließ er Kin-der Bilder für eine Ausstellung ma-len, um dahinter zu kommen, was Kinderkunst eigentlich ist. Spekta-kulär waren und sind die Zusam-menarbeit mit anderen Galerien, unter anderem mit den Kunststa-tionen im hessischen Kleinsassen und im thüringischen Oepfers-hausen. In jüngerer Vergangenheit machten hier Ausstellungen der Rhöner Bildhauerin Beate Debus ebenso auf sich aufmerksam, wie eine große Ausstellung der Werke Salvador Dalis. Die Jubiläumsausstellung zum 20-jährigen Bestehen hat der Weidaer Künstler Horst Sakulowski zusammengestellt. Der Künstler, der bereits 1996 in Meiningen aus-gestellte, zeigt Bilder, die es nach Ansicht von Ralf-Michael Seele

dem Betrachter besonders antun können. Radierungen wie Ölbil-der zeigt Sakulowski, Portraits wie Stilleben, unter anderem von drei Äpfeln im späten Stadium des Al-terns, als in Schönheit gekleidetes Sinnbild für den ewigen Wandel zwischen Werden und Vergehen.Kunst und Leben will Ralf-Michael Seele in der galerie ada immer wieder zusammenbringen. Das Publikum gibt ihm recht und so zieht die galerie ada immer wieder ein großes Publikum an kunstinter-essierten Besuchern an.

www.meiningen.de

Zum 20-jährigen Bestehen der galerie ada in Meiningen führte der Künstler Horst Sakulowski (Mitte) selbst durch seine Ausstellung. Ga-leriegründer Ralf-Michael Seele (links) hört zu. Fotos: Stefan Kritzer

Ralf-Michael Seele wagte ge-meinsam mit der Stadt Meinin-gen vor 20 Jahren, kurz nach der Wende, die Gründung einer Ga-lerie.

Kunst und Leben verbindenDie Städtische galerie ada Meiningen feiert 20. Geburtstag

Page 33: Rhön-Spiegel November 2010

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Meiningen. Der Schriftsteller Charles Baudelaire nannte ihn ei-nen der wichtigsten Männer der modernen Kunst, Honoré de Bal-zac erkannte etwas von einem Michelangelo in ihm und Vincent van Gogh achtete Leute wie ihn, „denn sie gehören zu den Bahn-brechern“. Der so geehrte: Der Ka-rikaturist Honoré Daumier. Vom 21. November bis zum 25. April 2011 zeigen die Meininger Museen Karikaturen zum Theater von Honoré Daumier in der Obe-ren Galerie von Schloss Elisabe-thenburg. Zur Eröffnung am 20. November, um 17 Uhr, im Marmor-saal, wird nach einer kurzen Be-grüßung durch Winfried Wiegand, Direktor der Meininger Museen, durch den Direktor des Theater-museums der Landeshauptstadt Düsseldorf, Herrn Dr. Winrich Meis-ziers, eine Einführung gegeben. Anschließend werden mit einer Lesung „Charles Baudelaire über Daumier – Heinrich Heine über das französische Theater“ die bei-den Karikaturensammler Hanna Seiffert und Jürgen Prochnow zu Wort kommen. Der Mitbegründer es Realismus in Frankreich und begnadetste Li-

thograph und Karikaturist des 19. Jahrhunderts wurde am 26. Febru-ar 1808 geboren und starb am 10. Februar 1879. Daumiers Zeit war eine politisch bewegte. In schnel-lem Rhythmus wechselten die po-litischen Systeme und Ereignisse, die Regenten und Potentaten. Ein Paradies für Karikaturisten und sa-tirisch-politische Zeitungen. 4.000 Lithographien, 1.000 Holzschnitte, 800 Zeichnungen, 300 Gemälde und 50 Skulpturen sind in seiner fünfzigjährigen Karriere entstan-den. Nachdem 1835 politische Karika-turen gänzlich verboten waren, verlegte sich Daumier auf sozial-kritische Themen. Klerus, Politik, Justiz und die Spießbürgergesell-schaft mit ihren Marotten, Schrul-len und individuellen Torheiten wurden zur Zielscheibe seines Spottes. Mit scharfen, manchmal brutalen, doch nie denunzieren-den Charakterstudien zog er dem Kleinbürgertum die Maske ab und hielt einer ganzen Epoche den Spiegel vor das ungeschminkte Gesicht. Was sie zu sehen beka-men war meist wenig schmeichel-haft.

www.meiningermuseen.de

Bahnbrechende Karikaturen

Meiningen. Unter dem Titel „Lich-terstunde. Töne und Texte zum Advent“ laden die Meininger Mu-seen seit nunmehr 15 Jahren zu einer besinnlichen Veranstaltung bei Kerzenschein in das barocke Museumscafé im Schloss Elisabe-thenburg ein.

Auch heuer wird es wieder zwei Lichterstunden geben. Zur ersten, am Samstag, 27. November, wird ein noch sehr junges und weit-gehend unbekanntes Instrument erklingen: die Veeh-Harfe. Das Zupfinstrument wurde 1987 von Hermann Veeh aus der Akkord-

zither entwickelt. Heute spielt es besonders in der Behindertenar-beit eine Rolle. Auf der Veeh-Harfe spielen im Museumscafé Marian-ne Peter, Rosemarie Flinsch und Ursula Reinhardt aus Wasungen, verstärkt durch die Gitarristin Betti-ne Schröder aus Bermbach, weih-nachtliche Weisen aus mehreren Jahrhunderten.Zur zweiten „Lichterstunde“ wird am Samstag, 11. Dezember, ein-geladen. Den musikalischen Teil der Veranstaltung übernimmt mit Erika Fischediek eine alte Bekann-te. Die Bad Neustädterin ist schon zwei Mal mit ihrer Tischzither im Meininger Museumscafé aufgetre-ten. Auch diesmal wird sie weih-nachtliche Melodien vor allem aus dem Erzgebirge und den Alpen-ländern vortragen.Aus Anlass des 150. Todestages von Ludwig Bechstein steht in die-sem Jahr die Familie des Meininger „Märchenonkels“ im Mittelpunkt der Veranstaltung. Wie erlebte das Ehepaar Therese und Lud-wig Bechstein mit seinen Kindern Reinhold, Clara, Wilhelm und Emil Ludwig den Winter, den Advent und schließlich das Weihnachts- und Neujahrsfest? Welche Freu-den und Sorgen verknüpften sich damals mit der kalten Jahreszeit? Ludwig Bechstein (1801–1860) war nicht nur ein produktiver Schriftsteller, sondern auch ein fleißiger Briefeschreiber. Aus seiner Korrespondenz erfahren wir von weihnachtlichen Festtagsritualen ebenso wie von Wetterkapriolen zur damaligen Zeit. Beide Veranstaltungen beginnen jeweils um 17.30 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es ab 9. Novem-ber an der Museumskasse, Telefon 03693/503641.

Lichterstunden mit Familie Bechstein

Redaktionsschlussfür redaktionelle

Beiträge undVeranstaltungstermine

ist der

15. des Vormonats.Wir bitten um Ihr Verständnis.

Die Redaktion.

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Page 34: Rhön-Spiegel November 2010

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Tann. Während der Winterpau-se öffnet die Tourist-Information Tann für Gruppen ab zehn Perso-nen die Pforten der Tanner Muse-en. Das Naturmuseum zeigt die erdgeschichtliche Entwicklung der Menschen aus der Eiszeit und 21 Landschaften der Rhön mit

lebensgroßen Exemplaren der Rhöner Tierwelt. Das Rhöner Mu-seumsdorf besteht aus drei histo-rischen Rhönhöfen. Die einzelnen Gebäude sind mehr als 200 Jahre alt und spiegeln das bäuerliche Leben wider. Die Tanner Museen, das Stadttor, der Sagenkeller und

die Fossilienausstellung sind in den hessischen Weihnachtsferien vom 26. Dezember bis zum Ferie-nende am 7. Januar 2011, täglich von 10 bis 12 Uhr (Neujahr von 11 bis 12 Uhr) und von 14 bis 16 Uhr, geöffnet. Vom 1. November bis 25. Dezember sind die Museen ge-schlossen. Für Gruppen ab 8 bis 10

Personen besteht die Möglichkeit, die beiden Museen auch außer-halb der regulären Öffnungszeiten zu besichtigen. Infos und Anmeldungen: Muse-umsdorf, Telefon 06682/8544 oder Tourist-Information Tann, Telefon 06682/9611-12.

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Tanner Museenwinter

Tann. Bei nächtlicher Dämme-rung starten die begleiteten Wan-derungen nachmittags am Tanner Marktplatz vorbei an den Rhöner Museen und der Schlossanlage. Etwa in einer Stunde führt die Wanderung zu einer gemütlichen Jause. Neben einer zünftigen Brot-zeit werden je nach Witterung kal-te oder heiße Getränke angeboten. Bei Einbruch der Dunkelheit geht es mit einer Fackelwanderung zu-rück in die historische Rhönstadt. Von oben kommend können Sie einen wunderbaren Blick über das beleuchtete Tann in der Rhön und

das Ulstertal genießen. Hinweis: Festes Schuhwerk ist dringend er-forderlich.

Fackelwanderungen

Mythen, Geschichten & mehrTann. Entdecken Sie Sagen aus der Vergangenheit des Rhönstädt-chens Tann wie die vom „Unheim-lichen Gast“ oder „Eindiemigen Räuber“. Die Sagenwanderung mit mys-tischem Charakter startet im „Sagenkeller“ in geheimnisvoller Umgebung der Tanner Schlossan-lage. Die Geschichten werden Ih-nen in unvergesslicher Erinnerung bleiben.

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A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N - U L S T E R T A L34

Tann. Auch in diesem Jahr lädt der Tanner Gewerbe- und Ver-kehrsverein zum traditionellen Allerheiligenmarkt am 1. Novem-ber in das Rhönstädtchen ein. Der Markt ist der vorletzte Markt in die-sem Jahr und bietet schon einen Ausblick auf die kommende „stille Zeit“ und den sich anschließen-den Advent. Die zahlreichen Stän-de laden ein zum Schauen und Kaufen, und vielleicht findet der

eine oder andere Marktbesucher schon ein geeignetes Geschenk für seine Lieben. Man trifft sich mit Freunden und Bekannten in den zahlreichen Gaststätten und Cafés, denn auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auch die Tanner Geschäftsleute halten wieder ein umfangreiches Warensortiment für ihre Kunden bereit.

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Tanner Allerheiligenmarkt

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U L S T E R T A L – A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N35

Hilderser-Lucia-BrotDieses Rezept ergibt drei Brote.Zutaten für den Teig: 1 Ei, 125 g Zucker, 300 ml Milch, 50 g Hefe, 1 Tl Salz, 1 El Kardamom, Safran, 700 dl Weizenmehl, 150 g But-ter, 50 g Rosinen. Zutaten für die Dekoration: Verquirltes Ei, Sterne (aus Mürbeteig), Mandelplätt-chen, Essperlen.Zubereitung: Verquirlen Sie Ei und Zucker. Rühren Sie die Hefe in die lau-warme Milch. Vermengen Sie die Eiermischung mit der Milch-He-fe-Mischung. Geben Sie Salz, Kar-damom und Safran dazu. Kneten Sie alles mit Weizenmehl, Butter und Rosinen zu einem Teig.Lassen Sie den Teig ca. 30 Mi-nuten unter einem Küchentuch gehen, bis er sich verdoppelt hat. Kneten Sie noch einmal den Teig durch, formen Sie drei Bro-te und lassen Sie ihn nochmals 30 Minuten auf dem Backblech gehen. Die Brote mit verquirltem Ei bepinseln und mit Mürbeteig-Sternen, Mandelplättchen und Perlen dekorieren und bei 200 °C ca. 30 Minuten backen.

Hilders. Die Marktgemeinde hat eine lebendige Tradition bei den Märkten, und auch zu dieser Jah-reszeit gibt es vieles zu entdecken und zu erkunden. Ein bisschen fränkisch, ein bisschen hessisch, der Rhönort wurde auf einmalige Weise vom Lauf der Geschichte geprägt. Zur Freude der Besucher, die diesen besonderen Charme des Ortes bei einem Bummel sofort spüren. Über 1.800 Gäst-ebetten stehen in der Großge-meinde zur Verfügung, die als

familienfreundlicher Urlaubsort ausgezeichnet ist. Auf welchen Wegen auch immer Sie in und um Hilders herum gehen, überall tref-fen Sie auf die kleinen Wunder der Rhön und die großen Wunder der Natur.

LichtlmarktIn Schweden wird das Fest der Hei-ligen Lucia auf besondere Weise gefeiert. Dort ist es im Dezember nur wenige Stunden hell, so dass die Menschen das Licht mehr zu schätzen wissen. Und Luzia wird als Heilige des Lichtes verehrt. Ein Hilderser Mädchen stellt die Heili-ge „die Lussibrud“ im weißen Kleid dar. Lassen sie sich erleuchten und kommen Sie zum Hilderser Lichtl-markt am Samstag, 27. November, von 14 bis 21 Uhr. Ein buntes mu-sikalisches Programm erwartet Sie

und neben einer Verlosung kön-nen Sie bestimmt das eine oder andere Geschenk für den Advent, oder schon für Weihnachten ein-kaufen.

CrosslaufNachdem im letzten Jahr zum ersten Mal der Hilderser Cross-lauf stattgefunden hat, gibt es in diesem Jahr die Kombination mit der Deutschen Hochschulmeister-schaft im Crosslauf erneut. Crosslauf, was ist das? Ganz ein-fach, denn Crosslauf beziehungs-weise Querfeldeinlauf ist eine Variante des Laufsports, bei der das schnelle Durchlaufen von pro-filiertem Gelände abseits befestig-ter Wege im Vordergrund steht. Die Deutschen Meisterschaften der Hochschulen finden in Hilders am 27. November statt. Mitlaufen

kann jeder! Die Strecke muss in einem offenen oder waldreichen Gebiet liegen, möglichst mit Gras bedeckt und mit natürlichen Hin-dernissen versehen sein. Tourist-Information Hilders, Kirch-str. 2–6, 36115 Hilders, Telefon 06681/9608-15.

www.hilders.de

Hilders im Spätherbst

Page 36: Rhön-Spiegel November 2010

Ehrenberg. Wenn Tage kürzer und Nächte kälter werden, ver-zaubert sich Ehrenberg in eine herbstliche Märchenwelt. Lassen Sie sich ein auf die Rhöner Sagen-welt. Kommen Sie zur Tourist-Info und holen Sie sich eine Sage zum Moor. Gehen Sie die Bohlenpfade und Sie werden einen unvergess-lichen Moor-Tag erleben und mit viel Glück sehen Sie eine Moor-jungfrau. Danach können Sie zu einer Wandertour aufbrechen, sich vom Rhönwind den Kopf rich-tig frei wehen, um sich dann am Abend von regionaler Küche ver-zaubern zu lassen. Lesungen am Kamin, Feuerzan-genbowle und Weihnachtsmarkt künden sich langsam an und las-sen Sie dennoch die strahlende Herbstsonne genießen. Ein wun-derbares Wander-und Ausflugsziel ist zum Beispiel der Schafstein.

Wandern am SchafsteinDer Schafstein befindet sich inner-halb der „Hohen Rhön“ im Natur-park Hessische Rhön innerhalb des

Biosphärenreservats. Er erhebt sich nahe dem Luftkurort Wüstensach-sen in der Gemarkung Ehrenberg. An den zumeist sehr steilen Berg-hängen des Schafsteins liegen unzählige, wild durcheinander gewürfelte und oftmals recht gro-ße Basaltbrocken, die weit ausge-dehnte Felsmeere, oder besser gesagt Blockhalden bilden, bis sie in Waldgebiete oder Freiflächen übergehen.Diese Blockhalden sind fossile Blockgletscher. Bemerkenswert sind die besonderen klimatischen Verhältnisse, welche häufig mit einer Blockhalde einhergehen. So bildet sich im Sommer am Fuß des Hangs ein Kaltluftsee aus, wäh-rend im Winter an seinem oberen Ende Warmluft nachgewiesen werden kann. Der Schafstein hat einen urwaldähnlichen Laub-baumbestand, der den Blick über das Herbstlaub schweifen lässt. Genießen sie die bunte, schöne Natur in und um Ehrenberg.

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Erst Rhöner Luft dann Plätzchenduft

A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N - U L S T E R T A L36

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Hammelburg. Vom 5. bis 26. No-vember zeigt die Stadtbibliothek die von Cornelia und Michael Mence gestaltete Ausstellung „Lilli Adler’s Poesiealbum – Worte für das Leben“. Zu ihrem 15. Geburts-tag im Jahre 1929 bekam Lilli Adler aus Westheim bei Hammelburg ein Poesiealbum als Geschenk. Dieses einmalige Werk ist der Aus-gangspunkt für eine kleine Aus-stellung. Die sehr persönlichen Einträge in das Album geben ei-nen Einblick in das Leben von Lilli und ihre Freundinnen, Verwand-ten und Lebensbegleitern in den bewegten Jahren zwischen 1929 und 1937. Als Lilli Adler ihren 15. Geburtstag feierte, war für das Mädchen aus einer jüdischen Familie die Welt noch in Ordnung. Die Einträge erzählen von der Leichtigkeit des normalen Lebens. Aber bereits wenige Jahre später ist nichts mehr, wie es einmal war. Im Som-mer 1934 hatte sich ihr Vater das Leben genommen. Ein Jahr später musste Lillis Bruder das ererbte Viehhandelsgeschäft aufgeben, die Mutter verkaufte Haus und Grundstück, um mit ihren Kindern nach Palästina auszuwandern. Dort lebte bereits Lillis verheiratete Schwester. Aber erst 1938 gelang es der Familie, Deutschland zu ver-lassen. Lilli Adlers Poesiealbum wurde vom Bezirk Unterfranken ersteigert

und dem Jüdischen Dokumentati-onszentrum Würzburg überge-ben. Bereits im Frühjahr 2010 war hierzu eine kleine Ausstellung in Würzburg zu sehen. Die Aus-stellung wurde für Hammelburg von Cornelia und Michael Mence überarbeitet. Die Eröffnung findet am 4. November, um 19 Uhr, in der Stadtbibliothek mit Bürgermeister Ernst Stross statt.

Stadtbibliothek Hammelburg,Kellereischloss, Kirchgasse 4,97762 Hammelburg. Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr., 10 bis 12.30 u. 14 bis 18 Uhr, Do., 11 bis 18 Uhr sowie jeden ersten Sa. im Monat von 9 bis 12 Uhr.

Lilli Adler‘s Poesiealbum

Lilli Adler im Alter von ca. 20 Jah-ren. Foto: Staatsarchiv Würzburg (StaWü) LRA Hammelburg 4472.

Oepfershausen. Besondere Ge-fäße aus Ton anfertigen, Glück-wunschkarten kalligrafisch ge-stalten oder malen mit Ölfarben, die Kunststation lädt auch im November zu einer Reihe von in-teressanten Veranstaltungen ein. Schwerpunkt des Kurses Ölmale-rei am Samstag, 6. November, un-ter Leitung des Fuldaer Künstlers Sergej Kasakow, sind die theoreti-sche Anleitung und das praktische Arbeiten in gegenständlich ori-entierter Malerei. Die Teilnehmer erhalten Hilfestellung und Anre-gungen für die Motivauswahl. Das Keramikseminar am 13. No-vember, steht unter dem Thema „Tajine“. Die Bezeichnung steht für Gerichte, wie sie im nördlichen Afrika insbesondere Marokko und Tunesien zubereitet werden. Allein in Marokko gibt es fast 50 verschie-dene Zubereitungsarten. Aber

nicht nur die unterschiedlichsten Gerichte werden so bezeichnet, sondern auch die entsprechen-den Kochgefäße, einschließlich der dazugehörigen Feuerstelle, die in dem Seminar im Vordergrund stehen. Im Kurs Kalligrafie am Samstag, 27. November, können kreative Glückwunsch- und Weih-nachtskarten entstehen. Sach-kundige Anleitung erhalten die Teilnehmer durch die Fuldaer Kal-ligrafin Simone Kirsch.Im Workshop mit dem Schmalkal-der Künstler Harald R. Gratz vom 26. bis 28. November steht das Akt- und Porträtzeichnen im Mit-telpunkt. Interessenten sollten sich baldmöglichst anmelden. Kunst-station Oepfershausen, Blumen-burg 132, 98634 Oepfershausen, Telefon: 036940/50224.

www.kunststation-oepfershausen.de

Ölmalerei, Kalligrafie und Keramik

Gersfeld. Holz-Skulpturen zum Einfühlen zeigt die Rhöner Bild-hauerin Beate Debus noch bis zum 28. November in der Städtischen Galerie Gersfeld. Ihre Stammfigu-ren entstehen aus einem Grund-gefühl, dass über Körperhaltungen direkt oder indirekt nachemp-funden werden kann. Ihre Arbeit kennzeichnet Kontinui-tät und eine spannende Entwicklung. Das bildnerische Material Holz er-scheint dem menschlichen Wesen nahe, strahlt Wärme aus, ist eigen-sinnig und spröde. Die Bildhauerin begegnet dem Stamm als Torso und verformt ihn gemäß ihrer Bil-didee. Im Wechselspiel bereits vorhandener natürlicher Ansätze wie Maserungen oder einset-zende Rissbildung und künstleri-

schem Bearbeiten gebiert sie nach und nach eine meist menschlich anmutende Gestalt aus dem ur-wüchsigen Rohstoff. Sie verletzt den Stamm und dringt, ihn Span für Span entkleidend, in sein In-neres vor. Nicht alle Formideen lassen sich verwirklichen, denn der Stamm setzt räumliche Begren-zungen. Bevorzugt gestaltet Beate Debus Hartholz, wie zum Beispiel Eiche oder Ahorn, welches sich gut schlagen lässt. Aber auch Kie-fer, Linde und Pappel dienen ihr als Material. Ihr wichtigstes Werk-zeug ist das Bildhauereisen. Dane-ben gebraucht sie die Kettensäge für den groben Zuschnitt. Zurück-haltender Einsatz von Farbe lassen Strukturen deutlicher werden und „veredeln“ den Werkstoff.

Neben den Skulpturen zeigt die Rhöner Künstlerin in Gersfeld auch Holzreliefs und Zeichnungen. Ge-

öffnet ist die Ausstellung immer dienstags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr.

Skulpturen zum Einfühlen

Die Skulpturen von Beate Debus entstehen aus einem Grundgefühl, das über Körperhaltungen nachempfunden werden kann. Text und Foto: Ralf-Michael Seele

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U N E S C O - B I O S P H Ä R E N R E S E R V A T38

Rhön. Im Herbst 2007 hatten die Vertreter der Regionalen Arbeits-gemeinschaft (ARGE) Rhön damit begonnen, den Rhöner Premium-wanderweg „Hochrhöner“ in ein-zelnen Etappen abzuwandern, um sich ein Bild vom Zustand des We-ges und seinen Besonderheiten zu machen und um zu entscheiden, an welchen Stellen es Verbesse-rungen geben muss. Jetzt erwan-derten sie die letzte Etappe von Stralsbach bis nach Bad Kissingen. „Dieser Weg besitzt wirklich eine Premiumqualität, darüber sind wir uns einig, auch wenn es hier und da kleine Veränderungen geben muss“, sagt der Geschäftsführer der ARGE Rhön, Michael Holla.Die siebte Etappe war mit elf Ki-lometern zugleich die kürzeste. Sie führte von Stralsbach bis zum Hochrhöner-Portal in Bad Kissin-gen, das sich unterhalb des Bahn-hofs befindet. „Diese Etappe führt vor allem durch eine hügelige Waldlandschaft; bietet aber auch einige Ausblicke, beispielsweise beim Claushof, der gleichzeitig eine gute Einkehrmöglichkeit für Wanderer darstellt“, sagt Holla. Als zusätzliche Attraktion gebe es hier

das Wildgehege zu besichtigen.Für den Koordinator des Projekts der ARGE Rhön „Die Rhön – Wan-derwelt Nummer 1“, Thomas Lem-ke, ist das Kaskadental mit seinem natürlichen Bachlauf in Form von Terrassen und den zahlreichen al-ten Bäumen ein landschaftlicher Höhepunkt dieser Etappe. Mit dem Kaskadental werde der Kur-charakter der Stadt Bad Kissingen in die Waldlandschaft geführt. Die Markierung zwischen Stralsbach und Bad Kissingen, schätzen Holla und Lemke ein, sei sehr gut. Auch der Zustand des Weges gebe kaum Grund zur Kritik. Lediglich an einer Stelle müsse ausgebessert werden; an einer anderen verde-cke momentan ein Bauwagen die Markierung.„Der HOCHRHÖNER wird auf je-dem Fall seinem Anspruch nach einem vom Deutschen Wanderin-stitut in Marburg ausgezeichneten Premiumwanderweg gerecht. Wir haben noch Nachholbedarf bei Bänken und Schutzhütten; das be-trifft den gesamten Weg“, erklärt Thomas Lemke. Noch in diesem Jahr sollen Bänke nachgerüstet werden; die ersten zusätzlichen

Schutzhütten sollen dann Anfang 2011 folgen. Darüber hinaus müs-se es teilweise kleine Wegeverla-gerungen geben. Im kommenden Jahr soll noch die Spange des

Hochrhöners in Hessen von der thüringischen Landesgrenze aus über die Milseburg und die Was-serkuppe bis zum Roten Moor un-ter die Lupe genommen werden.

Hochrhöner bis Bad Kissingen erwandert

Nach sieben Etappen am Ziel des Hochrhöners in Bad Kissingen angekommen: Die Vertreter der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön stellten sich vor dem Regentenbau zum Erinnerungsfoto. Foto: Carsten Kallenbach

Poppenhausen. Am 1. Advent-sonntag, 28. November, veran-staltet die Gemeinde auf dem historischen Marktplatz den all-jährlichen Weihnachtsmarkt, zu dem Gäste aus nah und fern ein-geladen sind. Nach dem Gottes-dienst wird der Markt gegen 11 Uhr eröffnet. Musikalisch wird dies vom Musikverein Cäcilia begleitet. Um 14 Uhr findet ein weihnacht-liches Platzkonzert statt. Gegen 15 Uhr besucht der Nikolaus die kleinen Besucher. Nach dem Vor-tragen der Weihnachtsgeschichte und einiger Gedichte verteilt er wie in jedem Jahr die in seinem großen Sack versteckten Geschen-ke an die Kinder. Der Weihnachtsmarkt ist beson-ders handwerklich und weih-nachtlich ausgerichtet. An den über 25 Marktständen werden weihnachtliche Basteleien, Hand-

arbeiten, Geschenkartikel, Krippen, Schmuck, verschiedene kulinari-sche Köstlichkeiten, Plätzchen und andere selbst gemachte Köstlich-keiten, Glühwein und sonstige nützliche Dinge angeboten. Der Markt lädt ein zum Bummeln und Verweilen und bietet Gelegenheit zur Begegnung und zu Gesprä-chen.

www.poppenhausen-wasserkuppe.de

Traditioneller Weihnachtsmarkt

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I M P R E S S U M39

AnzeigenberaterRaum Fulda/Hünfeld/HildersTheo JestädtAllmuserstraße 7, 36088 Hünfeld, Tel. 0 66 52 / 44 55E-Mail: [email protected]

Raum Rhön-GrabfeldBrigitte Siminischen Industriestraße 8, 97616 Bad Neustadt, Tel. 0 97 71 / 61 36 - 18 E-Mail: [email protected]

Raum Bad KissingenKatharina KrausIndustriestraße 8, 97616 Bad Neustadt, Tel. 0 97 71 / 91 93 - 21E-Mail: [email protected]

Impressum

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Auflage: 11.700 ExemplareGültige Anzeigenpreisliste: Nr. 7

Bitte beachten: Veranstaltungstermine können sich kurzfristig ändern. Unaufgefordert einge-sandte Manuskripte und Bilder werden nur zurückgesandt, wenn Rückporto beiligt. Hinweis: Für nicht bestellte Texte, Bilder und Pressematerial zahlt der Verlag kein Honorar.

Die Urheberrechte für Annoncen, Entwürfe, Fotos und Vorlagen sowie der gesamten grafischen Gestaltung bleiben beim Verlag und dürfen mit ausdrücklicher Genehmigung weiterverwen-det werden. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen!

Mitglied der Verlegergemeinschaft Deutscher Kur- und Bäderzeitschriften e. V.

Für die Rhöner-Charme PR-Inhalteverantwortlich: Sabine IckTel. 06 61 / 9 02 72 72E-Mail: [email protected]

15. November 2010

Redaktionsschluss f

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Dezember-Ausgabe:

Page 40: Rhön-Spiegel November 2010

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Eine über Jahrtausende gewach-sene Kulturlandschaft, wie sie der Landkreis Rhön-Grabfeld auf-weist, ist auch reich an Kultur- und Baudenkmälern. Dazu gehören insbesondere die über 140 Kir-chen, Gotteshäuser, Kapellen und Kirchenburgen im Landkreis. Ein Autorenteam bestehend aus der Kulturreferentin der Stadt Bad Neu-stadt, Roswitha Altrichter, Kreishei-mat- und Archivpfl eger Reinhold Albert, Dr. Annette Faber vom Lan-desamt für Denkmalpfl ege, Kreis-kulturreferent Hanns Friedrich und Kreisheimatpfl eger Stefan Kritzer

hat sämtliche Kirchen und Kapel-len in Rhön und Grabfeld sorgsam beschrieben und fotographiert. Das Buch informiert anschaulich über Entstehungs- und Baugeschichte wie auch über Besonderheiten ei-ner jeden Kirche.Zeitlich spannt sich dabei ein Bo-gen vom frühen Mittelalter bis zu den modernistischen Kirchen der 1980er Jahre. In ein handliches Ta-schenbuchformat gepackt, dient er sowohl als informativer Begleiter bei Kulturtouren durch den Land-kreis, als auch als Nachschlagewerk für zuhause.