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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 5 • Freitag, 29. Januar 2016 • Auflage 35 249 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 50 Jahre Die Luzerner Albert Köchlin Stiftung unterstützt die Grün- dung von Energiegenossenschaf- ten in der Innerschweiz. Seite 11 Grüne Energie Robin Stalder hat mit 15 Jah- ren bereits einen Schwarzen Gürtel in Karate gemacht. Mit sechs begann er zu trainieren. Seiten 13 Schwarzer Gurt Das Rooter Fasnachtskomitee verspricht die «vornehmste Fasnacht aller Zeiten» und rollt einen «Rooten Teppich» aus. Seite 16 Rooter Teppich Anzeige Immobilien/Stellen 2 Fasnacht Ebikon 5–8 Ebikon Aktuell 10 A la Carte 12 Kids 13 Kino 18 Agenda 19 Espresso 20 www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Der Kirchenverkauf kommt zustande PERLEN Der Verkauf des Kirchenzentrums St. Joseph ist beschlossen, denn 688 Katho- liken legten ein Ja und 482 ein Nein in die Urne. cek. Debattenreiche Wochen liegen zu- rück. Die Wellen rund um den Verkauf des Kirchenzentrums St. Joseph schlu- gen hoch. Bis zum Schluss verteilten Befürworter und Gegner Flyer. Bei- de Seiten versuchten mit Argumenten Gleichgesinnte in ihre Boote zu holen. Sinnbildlich standen die Fragezeichen auf jener Kirche, die der STV Buchrain als Umzugssujet am Kinderumzug prä- sentierte. Ihr Vierzeiler dazu sprach für sich: «D’Chelegmeind wot Pärler Chele verchaufe, doch d’Pärler wend zom bäte ned uf Bueri laufe. Es esch ned klar, öb die Baugenossenschaft oder die serbe-or- thodoxe oder geds am Änd Zörcher Ver- rechtigsboxe?» Schmunzeln sei an dieser Stelle erlaubt. Fest steht nun, dass 688 Stimmberechtigte den Verkauf an der Urne gut hiessen. 482 waren dagegen. «Der Kirchenrat dankt der katholischen Stimmbevölkerung für das entgegenge- brachte Vertrauen und sieht das Ergebnis auch als eine Bestätigung seiner stets of- fenen und ehrlichen Kommunikation und der guten Vorbereitung dieses Geschäftes an», heisst es in einer Medienmitteilung der katholischen Kirchgemeinde Buch- rain-Perlen. Dieser ist im Weiteren zu entnehmen: Der «Kirchenrat wird die Umsetzung des Verkaufes Schritt um Schritt angehen. So werden die Stimm- berechtigten der Serbisch-Orthodoxen Kirche Luzern über den Kauf des Kirch- enzentrums in Perlen zu bestimmen ha- ben. Anschliessend können die vorbe- reiteten Verträge im Detail ausgearbeitet und unterzeichnet werden. Die Serbisch- Orthodoxe Kirche wird beim Gemein- derat Buchrain das formelle Gesuch für die neue Nutzung des Kirchenzentrums St. Joseph zur Genehmigung einreichen. Der Kirchenrat geht davon aus, dass die Übergabe des Kirchenzentrums St. Jo- seph in Perlen in den nächsten vier bis acht Monaten vollzogen sein wird. Vorläufig keine Veränderungen Wie auf Anfrage bei der der Serbisch- Orthodoxen Kirchgemeinde Luzern zu erfahren war, steht der Termin für die Ab- stimmung zum Kauf der Kirche St. Joseph nicht fest. «Wir rechnen damit, dass wir diese zirka Ende März durchführen wer- den», verriet der Sekretär des Kirchenra- tes, Goran Zekic. Veränderungen in und rund um die Kirche wird es vorläufig keine geben. Zekic führte aus: «Zur Zeit bleibt alles so wie es ist. Die Abstimmung war ein erster, wichtiger Schritt und wir sind froh, dass das Resultat positiv ausgefallen ist. Doch bis zur definitiven Übergabe lie- gen noch einige Aufgaben vor uns.» Die einen freut’s, die anderen weniger Georges Thalmann, Präsident der Bauge- nossenschaft Fildern, die als weiterer Kau- finteressent des Kirchenzentrums auftrat, meint zum Abstimmungsergebnis: «Der Kirchenratspräsident sieht dieses als erfreu- lich an, dabei gibt es aber nur Verlierer und das sind die Katholiken. Nun ist das Papier- macherdorf Perlen um eine historische Stät- te ärmer.» Für Thalmann gibt es auch ei- nige noch offene Fragen, so beispielsweise, was mit dem Kirchenschatz und den Wand- bildern von Pietro Chiesa im Chorraum und an den Seitenaltären geschieht. Der Kirchenverkauf wurde auch am Kinderumzug Bueri thematisiert. Bild cek. Narrmaturen- bretter: Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch Professionelles Job-Coaching Ihr Plan wird Realität Bewerbungen die Wirkung erzielen von Top-Bewerbungsunterlagen über optimale Gesprächsführung bis hin zu Ihrem Traumjob! 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Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

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Der Rigi Anzeiger ist die führende gratis Wochenzeitung für die Luzerner, Schwyzer und Zuger Regionen Rontal und Rigiland. Der Rigi Anzeiger erscheint seit 50 Jahren in einem sehr interessanten Erscheinungsgebiet, einer WEMF-beglaubigte Auflage von 34 120 und wird jeden Freitag mit den regionalen News von der Post in alle Briefkästen im Einzugsgebiet verteilt.

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Page 1: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 5 • Freitag, 29. Januar 2016 • Auflage 35 249 (WEMF)

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50 Jahre

Die Luzerner Albert Köchlin Stiftung unterstützt die Grün-dung von Energiegenossenschaf-ten in der Innerschweiz. Seite 11

Grüne EnergieRobin Stalder hat mit 15 Jah-ren bereits einen Schwarzen Gürtel in Karate gemacht. Mit sechs begann er zu trainieren. Seiten 13

Schwarzer GurtDas Rooter Fasnachtskomitee verspricht die «vornehmste Fasnacht aller Zeiten» und rollt einen «Rooten Teppich» aus. Seite 16

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Der Kirchenverkauf kommt zustandePERLEN Der Verkauf des Kirchenzentrums St. Joseph ist beschlossen, denn 688 Katho-liken legten ein Ja und 482 ein Nein in die Urne.

cek. Debattenreiche Wochen liegen zu-rück. Die Wellen rund um den Verkauf des Kirchenzentrums St. Joseph schlu-gen hoch. Bis zum Schluss verteilten Befürworter und Gegner Flyer. Bei-de Seiten versuchten mit Argumenten Gleichgesinnte in ihre Boote zu holen. Sinnbildlich standen die Fragezeichen auf jener Kirche, die der STV Buchrain als Umzugssujet am Kinderumzug prä-sentierte. Ihr Vierzeiler dazu sprach für sich: «D’Chelegmeind wot Pärler Chele verchaufe, doch d’Pärler wend zom bäte ned uf Bueri laufe. Es esch ned klar, öb die Baugenossenschaft oder die serbe-or-thodoxe oder geds am Änd Zörcher Ver-rechtigsboxe?» Schmunzeln sei an dieser Stelle erlaubt. Fest steht nun, dass 688 Stimmberechtigte den Verkauf an der Urne gut hiessen. 482 waren dagegen. «Der Kirchenrat dankt der katholischen Stimmbevölkerung für das entgegenge-brachte Vertrauen und sieht das Ergebnis auch als eine Bestätigung seiner stets of-

fenen und ehrlichen Kommunikation und der guten Vorbereitung dieses Geschäftes an», heisst es in einer Medienmitteilung der katholischen Kirchgemeinde Buch-rain-Perlen. Dieser ist im Weiteren zu entnehmen: Der «Kirchenrat wird die Umsetzung des Verkaufes Schritt um Schritt angehen. So werden die Stimm-berechtigten der Serbisch-Orthodoxen Kirche Luzern über den Kauf des Kirch-enzentrums in Perlen zu bestimmen ha-ben. Anschliessend können die vorbe-reiteten Verträge im Detail ausgearbeitet und unterzeichnet werden. Die Serbisch-Orthodoxe Kirche wird beim Gemein-derat Buchrain das formelle Gesuch für die neue Nutzung des Kirchenzentrums St. Joseph zur Genehmigung einreichen. Der Kirchenrat geht davon aus, dass die Übergabe des Kirchenzentrums St. Jo-seph in Perlen in den nächsten vier bis acht Monaten vollzogen sein wird.

Vorläufi g keine VeränderungenWie auf Anfrage bei der der Serbisch-Orthodoxen Kirchgemeinde Luzern zu erfahren war, steht der Termin für die Ab-stimmung zum Kauf der Kirche St. Joseph nicht fest. «Wir rechnen damit, dass wir diese zirka Ende März durchführen wer-den», verriet der Sekretär des Kirchenra-tes, Goran Zekic. Veränderungen in und

rund um die Kirche wird es vorläufi g keine geben. Zekic führte aus: «Zur Zeit bleibt alles so wie es ist. Die Abstimmung war ein erster, wichtiger Schritt und wir sind froh, dass das Resultat positiv ausgefallen ist. Doch bis zur defi nitiven Übergabe lie-gen noch einige Aufgaben vor uns.»

Die einen freut’s, die anderen wenigerGeorges Thalmann, Präsident der Bauge-nossenschaft Fildern, die als weiterer Kau-fi nteressent des Kirchenzentrums auftrat, meint zum Abstimmungsergebnis: «Der Kirchenratspräsident sieht dieses als erfreu-lich an, dabei gibt es aber nur Verlierer und

das sind die Katholiken. Nun ist das Papier-macherdorf Perlen um eine historische Stät-te ärmer.» Für Thalmann gibt es auch ei-nige noch offene Fragen, so beispielsweise, was mit dem Kirchenschatz und den Wand-bildern von Pietro Chiesa im Chorraum und an den Seitenaltären geschieht.

Der Kirchenverkauf wurde auch am Kinderumzug Bueri thematisiert. Bild cek.

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Page 3: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

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KANTON LUZERN Seit dem 1. Januar 2016 gelten neue rechtliche Bestimmungen zur Gemeindeverteilung von Per-sonen aus dem Asylbereich. Auf dieser Grundlage haben nun 49 Luzerner Gemeinden vom Kanton einen Zuwei-sungsentscheid erhalten.

red. Mit Inkrafttreten des neuen Sozial-hilfegesetzes und der neuen Kantonalen Asylverordnung per 1. Januar 2016 haben sich die Grundlagen zur Gemeindevertei-lung von Personen aus dem Asylbereich geändert. Der Kanton Luzern hat die Gemeindeverteilung nach diesen neuen Grundlagen umgesetzt und 49 Gemein-den aufgefordert, innert zehn Wochen insgesamt rund 500 Unterkunftsplätze bereitzustellen. Auf Wunsch der Gemein-den beinhaltet der neue Verteilschlüssel nebst Asylsuchenden auch Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene. Den Ver-teilschlüssel legt die Regierung perio-disch fest. Dieser basiert auf der vom Staatsekretariat für Migration (SEM)

prognostizierten Zahl der neu einreisen-den Asylsuchenden sowie der voraus-sichtlichen Schutzanerkennungsquote. Aufgrund der Prognosen ist der Verteil-schlüssel für das Jahr 2016 mit 4900 Per-sonen berechnet, welche prozentual zur Bevölkerungsstärke auf die Gemeinden verteilt werden – pro 1000 Einwohner müssen zwölf Personen aus dem Asyl-bereich aufgenommen werden. Für die Zuweisungen an die Gemeinden ist die Dienststelle Soziales und Gesellschaft

zuständig. Der Zuweisungsentscheid entspricht einer organisatorischen Anord-nung, analog der Zuweisung des Bundes an die Kantone. Die Gemeinden können dagegen keine Rechtsmittel ergreifen. ErsatzabgabeMit dem neuen Sozialhilfegesetz ist auch eine Ersatzabgabepflicht eingeführt wor-den. Gemeinden, die ihr Aufnahmesoll nicht erfüllen, werden nach Ablauf der zehnwöchigen Frist ab 4. April 2016 zah-

lungspflichtig. Die Höhe der Ersatzabga-ben beträgt pro Tag und Person:Für die ersten beiden Monate: CHF 10.–, ab dem dritten bis zum vierten Monat: CHF 20.–, ab dem fünften bis zum sechsten Monat: CHF 30.–, ab dem siebten Monat: CHF 40.–.Mit einer schrittweisen Auslösung der Gemeindeverteilung wird dem Umstand Rechnung getragen, dass nicht alle Plät-ze zum gleichen Zeitpunkt bereit stehen müssen. In einem ersten Schritt wird darum nur eine Aufnahmesoll-Erfüllung von 75 Prozent eingefordert. Wann die Zuweisung der restlichen 25 Prozent er-folgen wird, hängt von der weiteren Ent-wicklung ab. Die Ersatzabgaben werden an jene Gemeinden umverteilt, die ihr Aufnahmesoll übererfüllen. Kanton bleibt für Sozialhilfe zuständigMit der Gemeindeverteilung sind die Gemeinden verpflichtet, bewohnbaren Raum, entsprechend den Mietzins-richtlinien für Sozialhilfeempfänger, zu vermitteln oder selber bereit zu stel-len. Für die wirtschaftliche Sozialhilfe und die Betreuung bleibt der Kanton Luzern während den ersten zehn Jah-ren zuständig.

AKTUELL29. Januar 2016 / Nr. 5 Rigi Anzeiger • Seite 3

Von Schiffen,Wellen und WogenDas Kirchen-schiff St. Josef in Perlen steuert einer neuen Bestimmung ent-gegen. So haben es die Stimm-berechtigten der katholischen Kirchgemeinde Perlen-Buchrain am Sonntag 24. Januar in einer Urnen-abstimmung entschieden. Es wäre übertrieben, zu behaupten, dieses Schiff sei vor der Abstimmung in ei-nen heftigen Sturm oder gar in eine Brandung geraten. Natürlich gab es dezidierte Meinungen oder handfeste Argumente sowohl im Lager der Befürworter wie auch im Lager der Gegner eines Verkaufs der Kirche. Nun ist es also entschieden: die Perler St. Josef Kirche kann verkauft werden. Die Wogen sind geglättet.

Aus der Seefahrt weiss ich, dass es nicht die Wogen sind, die einem Seemann Probleme bereiten. Einen Sturm mit hohem Seegang kann man abwettern, wie das in der Seemannssprache heisst. Beim Abwettern tut man alles, um Schiff und Leben zu retten. Das ist mit Kraft und Anstrengung verbunden und diese verhindern, dass man seekrank wird. Seekrank wird man vor allem, wenn das Schiff still steht, in langgezogenen, oft kaum wahrnehmbaren Wellen. Man nennt sie Dünung. Eine Dünung kann sich über hunderte Meter vom höchsten zum tiefsten Punkt erstrecken, mit einem Höhenunterschied von weni-ger als einem halben Meter. Solche Dünungen sind sehr unangenehm, weil sie fast nicht wahr genommen werden, ihre Wirkung auf unser Gleichgewichtsorgan aber subtil und unaufhörlich entfalten. Die Folgen sind allgemein bekannt.

Das Kirchenschiff St. Josef in Perlen befindet sich jetzt genau in dieser Situation. Es steht still, die Wogen sind verebbt, aber es liegt in einer Dünung, die verschiedene Wirkun-gen und Nachwirkungen mit sich bringen kann. Und das Schlimmste: die Folgen sind nicht bekannt.

Felix von Wartburg, Chefredaktor

KOLUMNEKanton weist Asylsuchende zu

Ein Schritt in Richtung DurchgangsbahnhofKANTON LUZERN Der Luzer-ner Kantonsrat hat in seiner Session vom 25. Januar 2016 den von der Regierung erarbei-teten Planungsbericht über die Projektierung und Realisierung des Durchgangsbahnhofs Lu-zern sehr deutlich und zustim-mend zur Kenntnis genommen.

red. Das «Zentralschweizer Komitee Durchgangsbahnhof Luzern» ist erfreut über die konstruktive und engagierte Diskussion dieses Jahrhundertprojektes im Luzerner Kantonsrat. Die Diskussi-on zeigte, dass die Mobilitätsbedürfnis-se der Zentralschweiz längerfristig nur

mit dem geplanten Durchgangsbahnhof in Luzern zu bewältigen sind. Man war sich einig, dass die Verkehrsanbindung für die Entwicklung der Zentralschweiz von grösster Bedeutung ist. Der nun veröffentlichte Planungsbericht des Kantons Luzern zeigt auf, dass im Rah-men des Vorprojektes in einem zweistu-figen Verfahren über 30 Varianten un-tersucht wurden – sechs davon vertieft. Darunter war auch die von den Gegnern immer wieder ins Spiel gebrachte Vari-ante eines Bahnhofs in Emmen (Luzern Nord) die sich als ungeeignet und als nicht realisierbar zeigte. Die vorgesehe-ne Variante eines Durchgangsbahnhofs Luzern mit einem Tunnel ab Ebikon, ei-nem unterirdischen Bahnhof und einem Tunnel unter der Neustadt wurde damit nun auch vom Kantonsrat mit grossem

Mehr als das weiter zu verfolgende Pro-jekt bewertet.

Keine Doppelspur am RotseeDass der ebenfalls zur Debatte stehen-de Vorstoss über eine zeitnahe Reali-sierung des Doppelspurausbaus Rotsee und Planung einer Direktverbindung Rotsee – Bahnhof Emmenbrücke deut-lich verworfen wurde, ist ganz im Sinne des Komitees. Eine solch aufwendige Investition wäre nicht nachhaltig und würde mit der Realisierung des Durch-gangsbahnhofs obsolet. Das Komitee unterstützt zudem die Haltung des Kan-tonsrates wonach sich der Regierungs-rat beim BAV für die unverzügliche Fortsetzung der Planungsarbeiten ein-zusetzen habe. Ebenso erwartet auch das Komitee, dass die im Planungsbe-

richt aufgezeigte Variante einer Vorfi-nanzierung durch den Kanton forciert anzustreben ist.

Das «Zentralschweizer Komitee Durchgangsbahnhof Luzern» enga-giert sich mit seinen über 660 Mit-gliedern seit 2009 für eine möglichst rasche Erweiterung des Bahnhofs Luzern zu einem Durchgangsbahn-hof. Das Komitee wird strategisch von einem Ausschuss geleitet. Ihm gehören folgende Personen an: Georges Theiler, Präsident; Josef Langenegger, Operativer Leiter, Pe-ter Bieri, ZG; Prisca Birrer-Heimo, LU; Konrad Graber, LU; Pius Kauf-mann, LU; Peter Keller, NW; Louis Schelbert, LU; Karl Vogler, OW; Pius Zängerle, LU.

Gemeinde Einwohner Zuweisung Erfüllung Differenz Adligenswil 5349 64 44% -20Dierikon 1440 17 0% -13Ebikon 12781 148 69% -9Gisikon 1134 13 30% -6Greppen 1034 12 0% -9Honau 381 5 0% -3Inwil 2429 29 41% -10Meierskappel 1351 16 68% -1Oberkirch 4062 49 23% -25Root 4736 55 60% -8Udligenswil 2262 27 15% -16Vitznau 1271 15 53% -3Weggis 4355 52 58% -9

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Page 4: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

RISCH Am 25. Januar fand die Gründungsbeurkundung der Gemeinde Risch Immobilien AG (Griag) im Aparthotel in Rotkreuz statt. Anwesend wa-ren Vertreter der Einwohner- und Bürgergemeinde Risch sowie der vollzählige Verwal-tungsrat der Griag.

red. Peter Hausherr, Gemeindepräsi-dent, und Kurt Dönni, Bürgerratsprä-sident, begrüssten alle Anwesenden und hielten fest, dass mit der heutigen Gründungsbeurkundung ein grosser Meilenstein für die weitere Zusam-menarbeit der beiden Gemeinden im Bereich Leben im Alter in Risch ge-legt wird. Gleichzeitig stelle die Grün-dung den Startschuss für die weitere Entwicklung des Areales an der Buo-naserstrasse im Zentrum von Rotkreuz dar. Zusätzlich zur Gründung der Gri-ag wurde der Landverkauf an der Buo-naserstrasse im Zentrum Rotkreuz von der Bürgergemeinde an die Einwoh-

nergemeinde Risch vollzogen. In ei-nem nächsten Schritt wird sich nun der Verwaltungsrat der Griag konstituie-ren und die Arbeit aufnehmen. Haupt-

arbeit in den ersten beiden Geschäfts-jahren wird die Ausarbeitung eines Bebauungsplanes zusammen mit der Gemeinde Risch sein. Entsprechende

Vorarbeiten werden in den kommen-den Wochen an die Hand genommen. Ziel ist es, mit dem Bebauungsplan auf dem Areal an der Buonaserstrasse den

Grundstein für die Realisierung einer Erweiterung des bestehenden Alters-zentrums mit 48 Pflegeplätzen reali-sieren zu können.

AKTUELL 29. Januar 2016 / Nr. 5Seite 4 • Rigi Anzeiger

Die FDP Schwyz setzt auf Flat-Rate-TaxKANTON SCHWYZ Mit einem Systemwechsel zur Flat Rate Tax bei der Teilrevision des Steuergesetzes überwiegen nach Ansicht der FDP die Vorteile. An der Pressekonferenz vom Mon-tag wurde vor den Gefahren der zweiten Variante gewarnt.

red. An der Pressekonferenz vom Mon-tag im Hotel Wysses Rössli in Schwyz mit Fraktionspräsident Dominik Zehnder (Bäch), Kantonsrat Heinz Theiler (Gol-dau) und Parteipräsidentin Petra Gössi (Küssnacht) bleibt sich die FDP.Die Li-beralen des Kantons Schwyz früher ge-machten Aussagen treu. Die Liberalen ziehen die Flat Rate Tax der Tarifkurve mit NFA-Beteiligung vor. Mit der Flat Rate Tax würden 30 Prozent aller Steu-erpflichtigen gegenüber dem heutigen System entlastet und der Wegfall eines progressiven Steuertarifs nach dem Er-reichen der Eintrittsschwelle setzt auch Anreize zu besseren Verdienstmöglich-keiten. «Das ist unternehmerfreund-lich und wird von uns ausdrücklich begrüsst», sagt FDP-Kantonsrat Heinz Theiler (Goldau).

«Progressives Steuersystem ausgereizt» «Gegenüber dem heutigen System ist die

Flat Rate Tax wesentlich entwicklungsfä-higer», sagt der neue FDP-Fraktionsprä-sident Dominik Zehnder (Bäch). «Das gibt uns in Zukunft auch den wichtigen Spielraum für Anpassungen oder Korrek-turen.» Zudem ist die FDP.Die Liberalen des Kantons Schwyz überzeugt, dass mit dieser Systemänderung auch die kom-petitive Steuerattraktivität des Kantons Schwyz gegenüber anderen Kantonen er-halten bleibt. «Und weiter wird damit auch die längst fällige Heiratsstrafe eliminiert und ein wichtiger und richtiger Schritt in Richtung Individualbesteuerung gegan-gen», sagt FDP-Präsidentin Petra Gössi. «Das sind zwei FDP-Anliegen welche die Flat Rate Tax nun beinhaltet.»

Schwyz als Schweizer Vorreiter?Für die FDP ist hingegen klar, dass ju-ristische Personen künftig im Kanton Schwyz kein «Negativ-Geschäft» mehr sein dürfen. «Niemand versteht, wieso natürliche Personen juristische Perso-nen quersubventionieren sollen», er-läutert Petra Gössi. Dominik Zehnder sieht in der Einführung einer Schwy-zer Flat Rate Tax eine grundsätzliche Chance: «Dies würde in der ganzen Schweiz auf grosse Beachtung stossen und könnte gar zu einem Dammbruch in den kantonalen Steuergesetzgebun-gen führen‎.» Schliesslich suchen viele Kantone ebenfalls einen Ausweg aus dem altbackenen und an seine Gren-

zen stossenden Tarifsystem. «Es würde dem Kanton Schwyz nota bene auch guttun, in einer nationalen Frage Vor-reiter zu sein.»

Kopfsteuer als Zukunftsvision?Was nach Ansicht der FDP-Fraktion hin-gegen prüfenswert wäre, ist die Einfüh-rung einer kantonal einheitlichen Kopf-steuer. Diese ist jedoch nicht wie bei den juristischen Personen als Minimalsteuer gedacht. «Uns geht es eher darum, dass verhindert wird, dass nicht noch mehr Steuerpflichtige überhaupt keinen Bei-trag an ein funktionierendes Gemeinwe-sen leisten», erklärt Dominik Zehnder. «Das ist auch eine Frage der Fairness. Je mehr Menschen staatliche Dienstleistun-gen konsumieren, ohne sich an deren Fi-nanzierung zu beteiligen, desto schneller steigt die Anspruchshaltung gegenüber der öffentlichen Hand‎.» Als weitere Zu-kunftsvision sehen die Liberalen auch die Möglichkeit, die Vermögenssteuer in einem Flat Rate Tax-System zu realisie-ren. «Was uns in diesem Bereich Sorgen bereitet, ist bei beiden Systemen mit den vorgeschlagenen Bestimmungen die of-fensichtliche Eigentumsfeindlichkeit», sagt Heinz Theiler. «Die Vermögenssteu-er darf nicht so hoch angesetzt werden, dass sie einen Substanzverlust zur Folge hat.» Weiter gelte es das Eigentum eines Jeden auch künftig zu schützen. «Und dafür wird die FDP auch kämpfen.»

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FDP-Fraktionspräsident Dominik Zehnder (Bäch), Kantonsrat Heinz Theiler (Goldau) und Parteipräsidentin Petra Gössi (Küssnacht) kämpfen für eine Flat Rate Tax. Bild zVg.

Von links: Stefan Hofstetter, Notar Gemeinde Risch; Peter Hausherr, Gemeindepräsident; Ivo Krummenacher, Gemeindeschreiber; Patrick Wahl, Bürgerrat; Kurt Dönni, Bürgerpräsident; Dr. Jürg Ruf, Verwaltungsratspräsident; Yvonne Hunkeler, Verwaltungsrätin; Patrick Fuchs, Verwaltungsrat; Heinrich Limacher, Verwaltungsrat; Richard Kolly, Verwaltungsrat. Bild zVg.

REGION

Glanzergebnis der Raiffeisenbank am RigiDie Raiffeisenbank am Rigi blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück: Der Jahresgewinn steigerte sich von 1 316 672 Franken auf 1 522 633 Franken (+15.6 Prozent). Der Zuwachs an Kundengeldern konnte den Vorjahres-wert deutlich übertreffen.Mit einem Wachstum von 7,3 Prozent konnte die Raiffeisenbank am Rigi ihre starke Position im Hypothekargeschäft behaupten. Die Ausleihungen erhöhten sich von 635,5 Millionen Franken auf 681,8 Millionen Franken. Das tiefe Ni-veau der Wertberichtigungen konnte ge-halten werden und beträgt nach wie vor weniger als 100 000 Franken.

Das Wachstum der Kundengelder um 10,2 Prozent übertraf die Erwartungen. Durch die Steigerung von über 53 Millio-nen Franken konnte die Refinanzierungs-quote nachhaltig verbessert werden.Die Raiffeisenbank weist für 2015 ein Jahresergebnis von 1 522 633 Franken auf (+ 15,6 %). Diese Steigerung zeigt die hohe Effizienz der Raiffeisenbank. Mit dem erwirtschafteten Gewinn und der rege genutzten Mehrfachzeichnung von Anteilscheinen könnte das Eigen-kapital weiter gestärkt werden. Das gute Ergebnis erlaubt es dem Verwaltungsrat, an der nächsten Generalversammlung eine Verzinsung der Anteilscheine von 4.5% zu beantragen.An der diesjährigen Generalversamm-

lung der Raiffeisenbank am Rigi vom 12. März werden die Genossenschafterinnen und Genossenschafter über den Zu-sammenschluss mit der Raiffeisenbank Waldstätte entscheiden. Der Banken-markt durchläuft seit längerer Zeit einen rasanten Strukturwandel. Kundenbedürf-nisse, gesetzliche Auflagen und Kosten steigen – demzufolge werden fortwäh-rend höhere Anforderungen an die Ver-antwortlichen der Banken gestellt. Die beiden Raiffeisenbanken am Rigi und Waldstätte haben sich immer aktiv mit den sich verändernden Rahmenbedin-gungen auseinandergesetzt und planen nun einen wichtigen Schritt in der Wei-terentwicklung der beiden Banken für die Zukunft.

KANTON LUZERN

Parolen CVP:Bund:Zweiter Gotthardtunnel: JaVolksinitiative «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe»: JaVolksinitiative «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!»: NeinVolksinitiative «Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)»: NeinKanton:Volksinitiative «Für eine bürgernahe Asylpolitik»: Nein

BDP-ParolenDie BDP ruft alle Luzernerinnen und Luzerner auf die CVP-Ehe-Initiative ab-zulehnen. Die Heiratsstrafe abzuschaffen ist richtig. Aber eine Ehedefinition würde es den Homosexuellen Bürgerinnen und Bürgern in der Schweiz verbieten, jemals heiraten zu können, solange diese veral-tete Ehedefinition in der Verfassung steht. Ein solcher Schritt würde uns gleichstel-len mit Ländern wie Russland bezüglich der Gleichstellung der LGBT-Gemein-schaft. Es kann nicht sein, dass ein Teil der Schweizer Bevölkerung als weniger wert-voll eingestuft wird.

Parolen JungfreisinnigeAm Montag haben die Jungfreisinnigen Luzern intensiv die fünf Abstimmungs-vorlagen vom 28. Februar 2016 bespro-chen. Die Abstimmungen zu den Parolen vielen sehr deutlich wie folgt aus:«Bürgernahe Asylpolitik»: Nein«Abschaffung Heiratsstrafe»: Nein«Durchsetzungsinitiative»: Nein«Spekulation Nahrungsmittel»: Nein2. Gotthard-Tunnelröhre: Ja

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Urs Brücker als GemeindepräsidentUrs Brücker kandidiert für eine weite-re Amtsperiode als Gemeindepräsident von Meggen. Die Grünliberalen Meggen haben den amtierenden Gemeindepräsi-denten an der Parteiversammlung vom 19. Januar 2016 einstimmig nominiert. An der Parteiversammlung sind auch die Positionen für die Legislatur 2016–20 ver-abschiedet worden. Mit einer geschickten und langfristig ausgerichteten Wachs-tums-, Raumentwicklungs-, Umwelt und Finanzpolitik will die glp die Attraktivität der Gemeinde heute wie auch für künftige Generationen erhalten.

Page 5: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

FASNACHT EBIKON29. Januar 2016 / Nr. 5 Rigi Anzeiger • Seite 5

EBIKON Am Schmutzigen Donnerstag, 4. Februar 2016, ist es wieder soweit. Mit «Krach an die Tagwach» lautet das Motto, wenn nach dem Urknall um 6.30 Uhr die Rotseezunft und Guuggenmusigen auf den Gemeindehausplatz in Ebikon ziehen.

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«rüüdig schöni»

FASNACHT

Inserat 84 x 80_rüdig schöni Fasnacht.pdf 1 12.01.2015 14:49:26

pd./cek. Toll war sie, die Neuaufl age der Äbiker Tagwache im vergangenen Jahr. Hunderte von jungen bis älteren Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern wa-ren dabei und erlebten eine einzigartige Stimmung. Das wird sicher heuer nicht anders sein. Der Urknall um 06.30 Uhr löst ein erstes Hautkribbeln aus. Dann steigt der Adrenalinspiegel, wenn ab den Startpunkten Zentrum Höchweid,

Sonnhalde und Zentralschulhaus die Guuggenmusigen Rotsee-Husaren, Gluggsi-Musig und Sonnechöbler so-wie die Bööggengarde der Rotseezunft auf den Gemeindehausplatz in Ebikon ziehen. Anschliessend geht es Schlag auf Schlag weiter. Rotsee-Zunftmeister Andreas III. hält eine Ansprache, die alle in einen Fasnachtsrausch versetzt. ››› Fortsetzung auf Seite 6

Stimmungsbilder von der rüüdig tollen Tagwache in Ebikon im vergangenen Jahr. Da

regnete es Konfetti und Papierfötzeli kiloweise. Den Spass daran hatten insbesondere

die jüngsten Fasnächtler. Bilder pd./cek.

Page 6: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

FASNACHT EBIKON29. Januar 2016 / Nr. 5

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Für die Kinder hat er zudem ein Über-raschungsgeschenk parat, das er ihnen höchstpersönlich überreicht. Zu den ka-kaphonischen Tönen der Guuggenmusi-gen in ihren diesjährigen Fasnachtssujets gesellt sich das Rattern und Knattern der Konfettikanone. Die Rotsee-Zunft und Guuggenmusigen bieten ausserdem allen Tagwache-Teilnehmern gegen ein kleines Entgelt eine warme, köstliche Fasnachts-suppe, das berühmte Tagwach-Kafi und weitere heisse Getränke an. Zum Ab-

schluss des Äbiker Tagwachspektakels formieren sich die erwähnten Guuggen-musigen zu einem Monsterkonzert und spielen den beliebten «Sempacher».

Start in den QuartierenDie Rotsee-Zunft und die Guuggenmu-sigen würden sich sehr freuen, wenn die Ebikoner Bevölkerung und speziell die Kinder, die Guuggenmusigen bei ih-ren Sternmärschen ab 6.30 Uhr aus den Quartieren begleiten.

Weiter Stimmungsbilder der Tagwache Ebikon von 2015.

G ü d i s d i e n s t a g13.30 Uhr Chender- ond

Fasnachtsomzog Äbike

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mit Festbetrieb und

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Page 7: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

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Begeisterter Applaus für Fasnachtsturm-KunstwerkEBIKON Mit seiner Farbenpracht strahlt der Fasnachtsturm bis weit über Ebikon aus. Das dank den Kindern, die das tolle Rundbild mit der Unterwasserwelt gemalt haben.

Zunftpräsident Jörg Bucher verdankte

die Sponsoren namentlich.

Zunftmeister- und Weibelpaar mit ihren Kindern, sowie die Schülerinnen und Schüler der drit-ten Primarklasse aus Buchrain mit ihrer Lehrerin Linda Burch vor dem prächtigen Rundbild.Die Schülerinnen und Schüler der dritten Primar-

klasse in Buchrain enthüllten mit ihrer Lehrerin

Linda Burch das Rundbild.

Die jüngsten Zuschauer erschienen kostümiert zur Fasnachts-turm-Einweihung.

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cek. Der Fasnachtsturm steht für alle Sponsoren, die die Fasnacht – insbeson-dere den Kinderumzug – in Ebikon unter-stützen. «Sie helfen auch mit, Ebikon in einen Tiefenrausch zu versetzen», richtete sich Rotsee- Zunftmeister Andreas III an die zahlreichen Zuschauer. Die Verdan-kung der einzelnen Sponsoren übernahm Rotsee-Zunftpräsident Jörg Bucher. Feier-lich schritt anschliessend die Böögegarde zum Turm. Mit Trommelwirbel umrahmte

sie die Enthüllung des Rundbildes, das die dritte Primarklasse aus Buchrain mit Lehrerin Linda Burch gemalt hatte. Zum Vorschein kam eine Unterwasserwelt mit unterschiedlichsten, bunten Fischen. Die Zuschauer drückten ihre Begeisterung über das farbenprächtige Bild mit laut-starkem Applaus aus. Das Rotsee-Zunft-meister und -Weibelpaar, Andreas III und Claudia Seifert sowie Toni und Marianne Wimmer, freuten sich über dieses Kunst-

werk besonders, denn es traf ihr Motto «A de Rotseeküste, am Äbiker Strand, tauchsch id Fasnacht Hand in Hand. En Tüüferuusch wie am Koralleriff, so farbig wie eusi Fasnacht isch.» vollends. Wäh-rend die Guuggenmusigen Rotsee-Hu-saren, Träumeler und Gluggsi-Musig ein Stück nach dem anderen spielten, wärmte sich Gross und Klein mit Kafi und Tee und verpflegte sich mit Wurst und Brot, trotzte der Kälte und genoss die tolle Stimmung.

Page 8: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

Rigi Anzeiger • Seite 7

Animierten zu einer Polonaise: Die Rotsee-Husaren.

FASNACHT EBIKON 29. Januar 2016 / Nr. 5Seite 8 • Rigi Anzeiger

 

 

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Auch die Träumeler-Musig trat auf.

Mit geschmücktem Blumentopf im Kinder-wagen ausgeharrt.

Feine Wurst und Brot gab’s zur Verpfl egung.

Page 9: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

29. Januar 2016 / Nr. 5 Rigi Anzeiger • Seite 9

Abstimmung28. Februar 2016

zentralschweizer-komitee.chZentralschweizer Komitee «Gotthard Tunnel sicher JA»

Eichwaldstrasse 15, 6005 Luzern

Gerhard PfisterNationalrat CVP ZG

Erich EttlinStänderat CVP OW

Alois Gmür Nationalrat CVP SZ

Peter Keller Nationalrat SVP NW

Matthias SteineggerCo-Präsident UrnerKomitee, Landrat FDP

Isidor BaumannStänderat CVP UR

Bruno PezzattiNationalrat FDP ZG

Thomas AeschiNationalrat SVP ZG

Ida GlanzmannNationalrätin CVP LU

Franz GrüterNationalrat SVP LU

Marcel OmlinPräsident ACS LU/OW/NW

Peter Schilliger Präsident TCS-LU/OW/NW, Nationalrat FDP LU

René Röthlisberger Präsident Wirtschaft Uri

Karl Vogler Nationalrat CSP OW

Peter Föhn Ständerat SVP SZ

Johannes Milde Präsident Zuger Wirtschaftskammer

Joachim Eder Ständerat FDP ZG

Petra Gössi Nationalrätin FDP SZ

Roland VonarburgZentralpräsident Gewerbeverband LU

Hans WickiPräsident IHZ, Ständerat FDP NW

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Page 10: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

AKTUELL /EBIKON

Baugesuche• Einfache Gesellschaft Wicki, Dr. Willi Wicki und Rene Wicki, c/o Dr. Willy Wicki, Luzern: Bachöffnung Müh-lebach sowie teilweise Verlegung, Sagenhaus, Gst.-Nr. 371, Aufl age- und Einsprachefrist 25.1.–13.2.2016.• Gemeinde Ebikon: Erweiterung Schulhaus Innerscha-chen um einen Gruppenraum mit Garderobe und WC, Ausbau Kellergeschoss, Ersatz Fenster und Türen und Erdsondenheizung, Kaspar-Kopp-Strasse 80, Gst.-Nr. 629, Geb.-Nr. 372, Aufl age- und Einsprachefrist 19.1.–8.2.2016.• Gemeinde Ebikon: Ersatz Stützmauer Schulhaus In-nerschachen und Renaturierung Böschungsbepfl anzung, Kaspar-Kopp-Strasse 80, Gst.-Nr. 629, Geb.-Nr. 372. Aufl age- und Einsprachefrist 19.–29.1.2016 • Swisscom (Schweiz) AG, Luzern: Umbau der beste-henden Mobilfunkanlage mit neuem Mast und Antennen, Oberdierikonerstrasse 2, Gst.-Nr. 1227, Geb.-Nr. 1153. Aufl age- und Einsprachefrist 14.1.–3.2.2016 • Herbert und Doris Lustenberger-Erne, Ebikon: Neubau 3-Familienhaus, Sonnhalderain 54, Gst.-Nr. 1887, Geb.-Nr. 2855. Aufl age- und Einsprachefrist 8.1.–28.01.2016

Baubewilligungen 20.1.2016: Armin Birrer, Hartenfelsstrasse 85, 6030 Ebikon, Erweiterung Parkplatzangebot um zwei Parkfel-der, Hartenfelsstrasse 85, Gst.-Nr. 1855, Geb.-Nr. 1835

ZivilstandsnachrichtenTodesfall:20.1.2016: Zimmermann Ulrich, geb. 29.12.1948, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 28

AMTLICHE MITTEILUNGEN

VERKEHR

SBB-Streckensperrung Baar – Horgenpd. Die SBB unterhält das meistbefahrene Bahnnetz der Welt. Was so intensiv genutzt wird, muss gepfl egt werden. Deshalb erneu-ert die SBB von Ende Januar bis Mitte März 2016 im einspurigen Albistunnel zwischen Sihlbrugg und Baar die Gleise auf einer Län-ge von 3,3 Kilometern und ersetzt eine Wei-che. Die Kosten betragen rund 8,5 Millionen Franken. Aufgrund der Bauarbeiten ist die Strecke zwischen Baar und Horgen Ober-dorf an fünf Wochenenden unterbrochen. An folgenden Samstagen und Sonntagen ver-kehren diverse Züge zwischen Zürich Flug-hafen–Zug–Luzern sowie Zürich–Tessin / Italien mit geändertem Fahrplan oder fallen ganz aus: 30. / 31. Januar, 6. / 7. Februar, 13. / 14. Februar, 5. / 6. März sowie 12. / 13. März 2016. Je nach Verbindung müssen die Reisenden zusätzlich umsteigen oder den Bahnersatz benutzen. Die Reisezeit verlängert sich um bis zu 30 Minuten. Reisende werden gebeten, vor ihrer Reise unbedingt die entsprechende Verbindung im Online-Fahrplan (www.sbb.ch/fahrplan) zu prüfen. Bei Fragen steht der Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz) oder das Personal an den Schaltern zur Verfügung. In Luzern, Rotkreuz, Baar, Horgen Oberdorf und Zürich HB sind an den betreffenden Wochenenden Kundenlenker im Einsatz.

29. Januar 2016 / Nr. 5Seite 10 • Rigi Anzeiger

Verstärkung für das Akkordeon-OrchesterEBIKON Die Leitung des Akkordeon-Orchesters (AOE) erhielt Verstärkung und durfte ein neues Dirigentenpult an der Generalversammlung in Emp-fang nehmen.

pd./cek. Das Spielniveau des Akkordeon-Orchester Ebikon (AOE) zeugt von hoher Qualität. Sie scheut sich auch vor neuen Herausforderungen nicht, so geschehen am 6. Juni 2015 am Zentralschweizerischen Akkordeonmusikfest in Kriens. Obwohl in der Niveauklasse «Konzertant Erwach-sene Oberstufe» angesiedelt, wagte das AOE erstmals den Schritt in die Höchst-stufe und erhielt das Prädikat «Vorzüglich» respektive 42 von 50 Punkten. Dieser und weitere Höhepunkte wie das erfolgreiche Jahreskonzert nannte Präsidentin Michelle Zimmermann in ihrem Jahresbericht an der Generalversammlung des AOE in der Bä-ckerei Habermacher.

Änderungen im VorstandUm das hohe musikalische Niveau zu

halten, wurde an der Generalversamm-lung als weiterer Vizedirigent Marcel Niederhäuser gewählt. Er verstärkt den langjährigen Dirigenten Hugo Felder und Vizedirigent Martin Rimer. Ne-benbei: Das AOE hat mit Manuela Ki-ser in ihren Reihen bereits eine weitere angehende Dirigentin. Sie bestand den zweiten Dirigentenkurs mit Bravour. Als Dank für seine hervorragende Ar-beit wurde Hugo Felder anlässlich der

Generalversammlung ein neues Diri-gentenpult überreicht. Zudem gab es im Vorstand einige Änderungen. Beat Bättig, der im Vorjahr nach sechs Jah-ren das Präsidentenamt an Michelle Zimmermann übergab und sie ein Jahr lang als Besitzer unterstützte, trat zu-rück. Als Nachfolgerin der abtretenden Aktuarin Sandra Aeppli wurde neu Emily Bannwart gewählt. Zudem wird in Zukunft Marcel Niederhäuser als

Orchestermanager den Vorstand in mu-sikalischen Belangen unterstützen. Das AOE probt inzwischen fl eissig für das Jahreskonzert, das am 7. Mai 2016 im Pfarreiheim Ebikon stattfi ndet. Ausser-dem wird sich das Akkordeonorchester mit anderen seines Genres am 4. und 5. Juni 2016 beim Eidgenössischen Ak-kordeonmusikfest in Disentis messen.

Mehr Informationen: www.aoebikon.ch

Dirigent Hugo Felder erhielt von Präsidentin Michelle Zim-mermann ein neues Dirigentenpult überreicht. Bild zVg.

Verlassen den Vorstand nach mehrjähriger erfolgreicher Tä-tigkeit: Beat Bättig und Sandra Aeppli.

REGION Der Genossenschaftli-che Bankenverband präsentiert gute Zahlen in allen Geschäfts-feldern. Unter dem Motto «Der Dialog bestimmt den Weg» prä-sentierte der Raiffeisen-Regional-verband Luzern, Ob- und Nidwal-den die Geschäftszahlen 2015.

Zum Regionalverband gehören 23 Genos-senschafts-Banken. Im Rontal und den Rigi-Gemeinden sind es die Raiffeisenbank Lu-zern (Geschäftsstellen Luzern, Ebikon und Root), Adligenswil-Udligenswil-Meggen (mit Geschäftsstellen in den drei Gemein-den) und die Raiffeisenbank am Rigi (Ge-schäftsstellen Weggis, Immensee und Küss-nacht). Im Kanton Luzern und dem Bezirk Küssnacht gehört Raiffeisen mit rund 420 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (sie teilen sich in 338 Stellen) zu den wichtigen Ar-beitgebern im Dienstleistungssektor.

5,5 Prozent BilanzzuwachsDie Banken des Regionalverbandes er-höhten 2015 mit eine Bilanzsumme von 12.9 Milliarden Franken (plus 5,5 Pro-zent). Der Jahresgewinn konnte um 3.3 Prozent auf 14.4 Millionen gesteigert werden. Bei den Hypotheken, einem der Kerngeschäfte der Raiffeisenbanken, bereitet die «unaufhaltsame Regulatori-

enfl ut» den Genossseenschafts-Bankern Sorgen. Man sei ab er bemüht, «ver-mehrt wieder die Kunden und nicht die Gesetzestexte in den Fokus» zu stellen, erklärte Verbandspräsident Kurt Sidler an der Bilanzmedienkonferenz in Luzern. Dazu werde der technologische Fort-schritt konsequent genutzt. So sollen den Kunden auch neue digitale Angebote zur Verfügung gestellt werden. «Vor allem jüngere Leute gehen kaum noch an den Bankschalter», erklärte Oliver Britschgi, Vorsitzender der Bankleitung. Standard-geschäfte würden heute immer häufi ger

mit dem Smartphone erledigt. «Vor allem bei komplexen Geschäften wird man wei-terhin auf die persönliche Beratung und Beziehungen eines Bank- und Finanz-fachmannes angewiesen sein», ergänzte Kurt Sidler.

Workshop mit 10 000 TeilnehmendenAuf nationaler Ebene stehe Raiffeisen ganz im Zeichen des Dialogs. Auf eindrückliche Art sei das bei der Erarbeitung der Grund-strategie und neuer Führungsstrukturen in den Hallen der Messe Basel zum Ausdruck gekommen. Daran seien im vergangenen

Herbst 10 000 Mitarbeitende und Verantwor-tungsträger direkt beteiligt gewesen. In bis auf Zehner-Gruppen heruntergebrochenen Workshops und unter Einsatz modernster Konferenz- Methoden und –Technologien sei die Strategie der Gruppe erarbeitet wor-den. Kurt Sidler zeigte sich an der Bilanz-Medienkonferenz auch rückblickend noch tief beeindruckt: «Ein Workshop mit 10 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war ein überwältigendes Ereignis.» Der in der Pra-xis erprobte Dialog soll nun den Raiffeisen Geschäftspartnern zugute kommen. Text & Bild Hanns Fuchs

Solid in der Region verankert

Verbandspräsident Kurt Sidler (rechts) und Oliver Britschgi, Vorsitzender der Bankleitung, konnten für Raiffei-sen-Regionalverband Luzern, Ob – und Nidwalden gute Zahlen fürs Geschäftsjahr 2015 vorstellen.

RONTAL Die Bibliotheken Buchrain sowie Root-Gisikon-Honau feiern ihr 30- und 40-jähriges Jubiläum mit einem vielseitigen Jahresprogramm.

pd./cek. «Die wahrscheinlich ältes-te Bibliothek wurde um 1250 v. Chr. vom ägyptischen Pharao Ramses II gegründet Die größte Bibliothek des Altertums war jene von Alexandria. Sie entstand im 3. Jahrhundert v. Chr. und umfasste zirka 900 000 Schriftrol-

len.» Das verrät die Homepage www.bibliothek-buchrain.ch. Die Biblio-thek in Buchrain war zuerst 35 Jahre im Pavillon beim Schulhaus Dorf un-tergebracht und zog im 2013 in neue Räumlichkeiten an der Hauptstrasse 12. Zurzeit verfügt sie über 15 500 Medien, wobei die gedruckten – trotz fortschreitendem digitalem Zeitalter – den Hauptbestandteil bilden. Das gilt auch für die Bibliothek Root-Gisikon-Honau, die von 11 000 Medien rund 10 000 in Form von Büchern in ihrem Angebot hat. Diese Bibliothek war ur-sprünglich eine Schulbibliothek und

zuerst im Pfarrhaus, dann im Pfarrei-heim und schliesslich im Schulhaus untergebracht. Die sogenannte Ge-meindebibliothek – also mit einem Angebot für Erwachsene – ist heute in jenem Trakt untergebracht, der die Schulhäuser St. Martin und Widmer-matte verbindet.Auch sie verfügt über eine informative Homepage: www.bibliothek-root.ch

Jubiläumsstart diesen SamstagBeide jubilierenden Bibliotheken haben für dieses Jahr ein spezielles Programm zusammen gestellt, das auf den er-

wähnten Homepages zu fi nden ist. Die Bibliothek Buchrain beteiligt sich zum Beispiel an der BiblioFreak-Kampagne und wird mit ihren Medien in Buerer Geschäften präsent sein. Das eigentli-che grosse Jubiläumsfest fi ndet am 21. Mai statt. Die Bibliothek Root-Gisi-kon-Honau startet ihr Jubiläum diesen Samstag, 30. Januar, während der Aus-leihe zwischen 9.30 und 11.30 Uhr, mit einem Zeichenwettbewerb für Kinder. Ihre Jubiläumsaktivitäten werden dann jeweils an jedem 30. des Monats (aus-genommen während den Ferien oder an Sonntagen) fortgesetzt.

Zwei Bibliotheken im Rontal jubilieren

REGION

Grünliberale fürfamilienergänzende KinderbetreuungDie Grünliberalen fi nden es zentral, dass alle Eltern die Möglichkeit erhalten, auch mit kleinen Kindern erwerbstätig zu sein. Dafür braucht es Rahmenbedingungen bei der fa-milienergänzenden Kinderbetreuung. Des-halb befürworten die Grünliberalen die zu-sätzlichen Anreize, die mit der Revision des Bundesgesetzes über Finanzhilfen für fami-lienergänzende Kinderbetreuung geschaffen werden. Dadurch können die Kantone und Gemeinden vermehrt in die familienergän-zende Kinderbetreuung investieren. «Wenn beide Elternteile erwerbstätig sind, muss sich dies fi nanziell auch lohnen», stellt glp-Fraktionspräsidentin Tiana Moser klar. Die Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze sei weiterhin notwendig, da in vielen Gemein-den noch immer lange Wartelisten bestünden oder noch gar kein Angebot vorhanden sei. Es sollen kindgerechte Betreuungsplätze zur Verfügung gestellt und administrative Hür-den, welche die Schaffung solcher Betreu-ungsplätze verhindern, sind beseitigt werden. Eine stärkere Ausrichtung des Angebots der Betreuungsplätze auf die Bedürfnisse der El-tern sei deshalb begrüssenswert.

Page 11: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

Dieser erste voll-elektrische Touristenbus erhielt einen UNO-Umweltpreis.

AKTUELL29. Januar 2016 / Nr. 5 Rigi Anzeiger • Seite 11

REGION Wer eine Energiege-nossenschaft gründen möchte, sollte Kontakt mit der Albert Köchlin Stiftung aufnehmen.

red. Die Schweiz steht vor einer En-ergiewende (Energiestrategie 2050). Um diese Wende bestehen zu können, ist eine Diversifizierung der Energie-gewinnung notwendig. Es ist wich-tig, dass alle einen Beitrag zur Ener-giewende leisten.

UnterstützungDie Albert Köchlin Stiftung (AKS) unterstützt die Gründung von Energie-genossenschaften in der Innerschweiz (Kantone Luzern, Nidwalden, Obwal-den, Uri, Schwyz). Es werden Ener-

giegenossenschaften bei der Gründung unterstützt, welche erneuerbare Ener-gie aus Wasser kraft, Sonne, Biomasse, Biogas, Wind oder Abfall gewinnen oder zur Speicherung von erneuerba-ren Energieformen beitragen. Die En-ergiegenossenschaften sind dezentrale Keimzellen für die Weiter – entwick-lung der einzelnen Dörfer im Bereich erneuerbare Energie gewinnung und Energiespeicherung. Unterstützt wird dabei Hilfe zur Selbsthilfe. Energiege-nossenschaften können von jedermann gegründet werden (natürliche und ju-ristische Personen). Eine Einschrän-kung besteht nicht.

Die AKS unterstützt die Energiegenos-senschaften bei der Gründung: • Statuten, Konzepte, Musterabläufe• Informationen zu Förderangeboten,

Vermittlung von Fachpersonen, usw.

Finanzieller BeitragDie AKS leistet zusätzlich einen fi nan-ziellen Beitrag in der Höhe von 20% an die Erstellungskosten der ersten Anlage zur Gewinnung/Speicherung von erneuerbaren Energien (Kosten-dach Fr. 30 000.–). Die Unterstützung weiterer Anlagen unterliegt der Beur-teilung des Projektrates.

BeratungDie AKS übernimmt die Erst-Bera-tungskosten und Begleitkosten einer von der AKS zugewiesenen Fachper-son Energieberatung in der Phase vor dem Bauprojekt. Diese Fachperson:• bietet Unterstützung bei der Grün-

dung der Energiegenossenschaft,• stellt Energiewissen zur Verfügung

(grobe Projektbeurteilung) und• hilft bei der Projektorganisation.Die detaillierte Projektbeurteilung und Projektbegleitung während der kon-kreten Planung und dem Bau der Anla-ge gehört zu den Erstellungskosten der Anlage und wird von der AKS nicht zusätzlich mitfi nanziert.

WissensaustauschDie AKS organisiert jährlich ein Treff en mit Vertretern/Vertreterinnen der einzelnen Energiegenossenschaften, um den Wissensaustausch und die Ver-netzung zu fördern.

Was ist eine Genossenschaft?Unter Energiegenossenschaften ver-stehen wir Genossenschaften gemäss Obligationenrecht (Art. 828–926) mit dem Zweck erneuerbare Energien zu

gewinnen oder zu speichern.• Gegründet wird eine Genossenschaft

mit der Genehmigung der Statuten durch die Gründungsversammlung und den Eintrag ins Handelsregister.

• Bei der Gründung einer Genossen-schaft müssen mindestens sieben Mitglieder beteiligt sein.

• Die Genossenschaft ist für neue Mit-glieder off en zu halten. Der Eintritt darf nicht überm.ssig erschwert werden.

• Die Genossenschaft ist demokratisch organisiert. Alle Mitglieder haben, unabhängig von ihrer fi nanziellen Beteiligung (Anteilscheine), eine Stimme in der Generalversamm-lung. Es dürfen keine Mitglieder be-vorzugt werden (gleiche Rechte und Pflichten).

• Die AKS zeichnet keine Genossen-schaftsanteile.

Unterstützung für Energiegenossenschaften

REGION Das Luzerner Unter-nehmen «Switzerland Explorer» von Louis Palmer und Julianna Priskin hat in Madrid den 2. Preis für Innovation der Welt-Tourismus-Organisation der UNO in der Kategorie «private Unternehmen» gewonnen.

red. Louis Palmer und Julianna Priskin haben den ersten 100 % elektrischen Tourbus der Welt hergestellt, in Zusam-menarbeit mit der Firma Bushandel in Dagmersellen, Designwerk in Fehraltorf

und die Hochschule Luzern. Die Entwick-lung des Busses wurde auch von Bundes-amt für Energie (BFE) unterstützt.

Mit Ökobus zur BiosphäreSwitzerland Explorer bietet umwelt-freundliche Touren ab Luzern in die UNESCO Biosphäre Entlebuch so-wie die «Grand Tour of Switzerland» an. Ab Sommer 2016 planen sie auch Abendfahrten rund um Luzern mit ei-nem «Cheese & Chocolate»- Erlebnis. Der Ökostrom für den Betrieb des Bus-ses wird von der EWL hergestellt. Alle Switzerland Explorer Touren sind auf Nachhaltigkeit Prinzipen entwickelt in Zusammenarbeit mit diverse Tourismus

Partnern. Die Partner sind Luzern Tou-rismus, UNESCO Biosphäre Entlebuch, Aletsch Arena, Interlaken Tourismus, Tourismus Engadin und myclimate. Die Zusammenarbeit ist durch eine «Interes-sengemeinschaft für nachhaltige Touren» ermöglicht, mit Beiträgen der verschie-denen Partner und mit Unterstützung von «Innotour» des Staatssekretariat für Wirtschaft SECO. Louis Palmer hatte 2011 bereits den UNO-Preis «Champion of the Earth» in New York erhalten für seine Weltumrundung im Solartaxi und Zero Emissions Race. Julianna Priskin ist Dozentin für nachhaltigen Tourismus am Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule Luzern.

UNO-Umweltpreis für Luzerner REGION Die Bevölkerung achtet beim Kauf von Elektrogeräten mehr als früher auf den Stromverbrauch.

red. Im Jahr 2015 schätzten 95 Prozent der Bevölkerung die Umweltqualität in ihrer Wohnumgebung als sehr gut oder eher gut ein. Hinsichtlich der Umweltqualität in der Schweiz insgesamt vertraten 92 Prozent diese Meinung. Diese Einschätzungen de-cken sich in etwa mit denjenigen aus dem Jahr 2011. Die Umweltqualität weltweit hingegen wurde weniger positiv bewertet als noch vor vier Jahren. In beiden Erhe-bungsjahren gaben drei Viertel der Befrag-ten an, dass die Umweltqualität am Wohnort einen starken Einfluss auf ihre persönliche Lebensqualität habe.

Jugendliche werden wachsamerBeim Kauf von kleineren Elektrogeräten oder Leuchtmitteln achtete die Bevölkerung 2015 häufiger auf deren Stromverbrauch: Insbesondere die 15- bis 24-Jährigen haben ihr Verhalten geändert: Während 2011 le-diglich 9 Prozent dieser Altersgruppe immer darauf achtete, waren es 2015 bereits 19 Prozent. Die Frage, ob die Heizung zurück-gedreht wird, wenn die Wohnung für min-destens zwei Tage leer steht, wurde von 44 Prozent mit «immer» und von 20 Prozent der Bevölkerung mit «nie» beantwortet. Beim Konsum von Lebensmitteln aus biologischer Produktion gaben 7 Prozent der Bevölkerung an, ausschliesslich solche Produkte zu kau-fen, während ebenso viele dies nie tun.

Lärm und Luftverschmutzung stören24 Prozent der Bevölkerung fühlte sich 2015 zuhause bei offenem Fenster sehr stark oder eher stark durch Verkehrslärm gestört, 19 Prozent durch Luftverschmutzung ums Haus herum und 10 Prozent was die von Stark-

stromleitungen oder Mobilfunkantennen ausgehende Strahlung betrifft. Diese Zahlen bewegen sich in derselben Grössenordnung wie diejenigen von 2011. Auffallend ist, dass sich Frauen stärker von Luftverschmutzung gestört fühlten als Männer (22% vs. 16%). Dasselbe gilt für die italienischsprachige Schweiz (32%) gegenüber der Deutsch-schweiz (18%) bzw. der französischsprachi-gen Schweiz (20%). Mit dem Landschafts-bild in der Wohnumgebung waren 93 Prozent der Bevölkerung sehr oder eher zufrieden. Der Anteil derjenigen Personen, die mit dem Landschaftsbild in der Wohnumgebung sehr zufrieden waren, ist zwischen 2011 und 2015 von 56 auf 49 Prozent zurückgegangen.

Kernkraftwerke grösste Gefahr2015 wurden Kernkraftwerke von 40 Pro-zent der Bevölkerung als sehr gefährlich für Mensch und Umwelt erachtet. 2011 vertraten noch 47 Prozent diese Meinung. Allerdings ist anzumerken, dass sich eineinhalb Mona-te vor Beginn der damaligen Befragung der Kernreaktorunfall in Fukushima ereignet hat-te. Insbesondere die Einschätzung der Män-ner hat sich seither geändert (42 Prozent im 2011 gegenüber 33 Prozent im 2015). Mit 36 Prozent am zweithäufigsten als sehr gefähr-lich für Mensch und Umwelt genannt wurde der Verlust der Vielfalt an Tier- und Pflan-zenarten, gefolgt vom Anstieg der globalen Temperatur aufgrund des Klimawandels mit 34 Prozent und der Gentechnik zur Herstel-lung von Lebensmitteln mit 32 Prozent.Insgesamt waren 39 Prozent der Bevölke-rung der Meinung, dass die Umweltbelas-tung ein sehr grosses oder eher grosses Pro-blem für die Schweiz darstellt. Besonders in den italienisch- und französischsprachigen Landesteilen (49% bzw. 48%), von Frauen (45%) und von Personen mit Schweizer Nationalität (43%) wurde die Umweltbe-lastung als problematisch empfunden.

Bevölkerung spart Strom

KÜSSNACHT Nebst dem Klausjagen gehört die alle sechs Jahre stattfindende Sennechilbi zu den wichtigsten Brauchtumsanlässen im Bezirk.

cek. Ein Greenhorn ist ein Neuling. Das wissen sicher die meisten. Als solche will sich die Schreibende wieder einmal in Sachen Brauchtum im Bezirk Küssnacht auf’s Glatteis wagen. «Was ist da schon daran?» werden sich die meisten fragen. Sicher mehr, als zu vermuten ist, denn

in diesem Fall handelt es sich um ein Greenhorn, das regelrecht vom Luzer-ner Fasnachtsvirus infiziert ist. Anfang Januar bei der Zusammenstellung von fasnächtlichen Veranstaltungen stand das Greenhorn plötzlich vor einem Rätsel in Sachen Fasnacht im Bezirk Küssnacht. Kein Sonntagsumzug? Das muss ein Feh-ler sein. Die organisierende Fasnachtsge-sellschaft Chalberschwanz wies darauf hin. Hingegen gäbe es einen Nachtum-zug. Logischerweise war das Greenhorn der Ansicht, dass dieser am kommenden Samstag stattfindet. Aber da war noch das Datum 23. Januar. Ok, Nachtumzug ver-

passt. Zum Glück gibt es noch jenen am Schmutzigen Donnerstag, 28. Januar (in Küssnacht ist der Schmutzige Donnerstag eine Woche früher). Nun aber, weshalb fällt der grosse Umzug am Sonntag aus? Wegen der Sennechilbi, die alle sechs Jahre im Bezirk stattfindet. Das hat das Greenhorn nicht gewusst und sieht diesen Anlass natürlich als einen weiteren, besu-chenswerten an.

Was die Sennechilbi ist? Die Antwort ist in der Festschrift bzw. im Vorwort von Bruno Werder, Präsident der Sen-nen- und Älplergesellschaft Küssnacht

am Rigi, zu lesen: «Hier wird Brauch-tum und Tradition auf eindrückliche Art und Weise gepflegt. Unzählige Stunden werden von hunderten von Helferinnen und Helfern aufgewendet, um präch-tig geschmückte Wagen am Umzug zu präsentieren.» Die Sennechilbi startet jedoch nicht mit dem Umzug, sondern am Sonntag, 31. Januar, 6.30 Uhr, mit Böllerschüssen zur Tagwache. Dann folgt der Morgenstreich durch’s Dorf. Der Blick ins weitere Programm lässt erahnen, dass danach wirklich keine einzige ruhige Minute respektive das grösste Fest mit zahlreichen Darbietun-

gen und Zügen in Küssnacht stattfindet. Um 14 Uhr beginnt der Festumzug. Da-nach geht es in den Gaststätten weiter inklusive Freinacht und anderntags, also am 1. Februar, gibt es erneut wieder ab 14 Uhr den Festumzug. Um 15 Uhr findet der Festakt auf dem Dorfplatz mit Steigerung Geissbock und Kletter-baum, Unterhaltung, Klettern, Kafi-, Nidle- und Chäshütten usw. statt. Was eine Steigerung ist? Bitte seht mal unter www.sennenkuessnacht.ch. nach. Das Greenhorn macht sich jetzt lieber live bzw. nach dem Motto «Learning vor Ort» auf Antwortsuche.

Das Greenhorn und die Sennechilbi

Page 12: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

29. Januar 2016 / Nr. 5

Gastgeber erraten –Genuss gewinnen!Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genuss-volles Dinner. Dieses Mal für das Hotel Res-taurant Falken in Ebikon.

Zu welchem der inserierendenGastrobetriebe auf dieser Seite gehört die abgebildete Gastgeberin?

Schicken Sie uns dengesuchten Namen:Rigi Anzeiger,Redaktion,Luzernerstr. 2c,Postfach, 6037 RootE-Mail:[email protected]: GourmetwettbewerbEinsendesschluss: 13. Januar 2015

Seite 12 • Rigi Anzeiger

Schweizer Küche mit LändlerklängenRestaurant Hotel Hirschen in Küssnacht

Im Restaurant Hirschen mit dem heimeligen Zunftstübli, der behaglichen Zunftstube, der Bar und Lounge herrscht Auf-bruchstimmung. Die neue Restaurantleiterin empfängt Sie zusammen mit ihrem Team gerne in den Räumlichkeiten des markanten Hirschen im Küssnachter Unterdorf. Die traditio-nelle Schweizer Küche in all ihren Facetten ist ihr kulinarisches Angebot. Da lohnt sich ein Blick in die reichhaltige Speisekar-te. Täglich stehen drei Menüs zur Auswahl, eines davon ve-getarisch. Und zusätzlich ein Wochenhit inklusive Kaff ee oder Espresso.

*****

TagesmenüBei unserem Besuch wählten wir das vegetarische Menü Teigwa-ren mit Gemüsestreifen an Curry Sauce und Pouletvoressen mit Gemüse, voraus mit einer feinen Bouillon mit hausgemachten Flädli. Diese beiden Tagesmenüs haben uns bestens gemundet. Und weil der Service sehr freundlich und zuvorkommend war, fühlten wir uns im rustikalen Zunftstübli wie daheim.

*****

Gegenwärtig laufen Spezialwochen mit dem Rösti Plausch. Wie man Rösti mit Tomaten und Käse überbacken, mit Spiegelei, mit Kalbsbratwurst oder Pouletgeschnetzeltem kombinieren kann, das zeigt Ihnen gerne die Hirschen Küche. Das macht doch gluschtig!

*****

Gemütlichkeit mit MusikEssen oder Trinken in Verbindung mit Ländlermusik, das bie-tet Ihnen das Hirschenteam jeden Monat am zweiten Freitag von 20 bis 23 Uhr. Auch an der gemütlichen Bar lässt sich ein Drink mit Musik geniessen. Während der kommenden Sen-nenchilbi wird Sie Ländlermusik unterhalten. Das ergibt ein besonderes Ambiente im Hirschen.

*****

Ab 17 Uhr ist die Lounge mit würzigen Tapas geöff net. Für Vereine steht ein Sitzungszimmer zur Verfügung. Im Bankett-saal mit bis zu 100 Plätzen können Tauf- oder Hochzeitsanlässe durchgeführt werden. Der Hirschen bietet mit seinem Ganz-jahresbetrieb viele Möglichkeiten. Und wenn der Schnee der Frühlingssonne weicht, lässt sich das Leben wieder im Freien, auf der Aussenterrasse voll auskosten. Was der Osterhase dann an speziellen Menüs bereithalten wird, das wird nicht verra-ten!

Aber vorerst warten die Fasnachtstage auf Sie. Das Hirschen-team freut sich auf Ihren Besuch.

Infos und Reservationen

Öff nungszeiten: Zunftstube täglich 07.00 – 23.30 Uhr Warme Küche, 11.30 – 14.00 Uhr 18.00 – 22.30 Uhr Bar/Lounge täglich 17.30 – 23.30 Uhr

Kontakt: 041 834 33 33 / Fax 041 834 33 34 [email protected] www.zumhirschen.ch

Das Hotel Restaurant Hirschen beherrscht mit seiner markanten Fassade die Unterdorf-Gasse.

Restaurantleiterin und Gastgeberin Angela Cocco legt Wert auf Schweizer Küche und ein angenehmes Ambiente.

An der Bar weiss Amira köstliche Drinks zu kreieren.

Die Zunftstube und das Zunftstübli laden zum Geniessen und Verweilen ein.

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HIRSCHEN 6037 ROOT

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Gasthaus Schweizerheim 6030 Ebikon

Noch bis 31. Januar 2016

Cordonbleu-Wochen

Die Spezialität des Hauses in verschiedenen Variationen

***Ab 1. Februar 2016

Pastetli Wochen �

***

Liebe ist…

…den Valentinstag mit Ihrer Liebsten im Hotel Central am See zu geniessen

Bei Kerzenschein und einem romantischen Dinner

mit 4-Gang-Menü und einem „Lady Rose“ für die Damen

Menü à 64.00 CHF

Wir freuen uns auf Sie Hotel Central am See, Seestr. 25, Weggis 041 392 09 09 / [email protected]

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����������������������������������������������������������Röschti-Spezialitäten

Montag bis Freitag: Happy HourMittwoch: FrüchtebowleDonnerstag: Lady NightFreitag: Latino Abend

Gutbürgerliche Schweizer Küchemit Produkten aus der Region

Menü- und Bierpass = das 11. Mal gratisAuf Ihren Besuch freuen sich:

Laura Dragica und das Hirschen-TeamRestaurant: 07.00 – 23.30 Uhr, täglichwarme Küche 11.30 – 14.00 und

18.00 – 22.00 UhrHirschen Lounge Bar: 17.00 bis 24.00 Uhr, täglich

30 HotelzimmerHotel zum Hirschen

Unterdorf 9, Küssnacht am Rigi������������������������������������������

HOTEL ZUM HIRSCHEN, KÜSSNACHT

Page 13: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

29. Januar 2016 / Nr. 5 Rigi Anzeiger • Seite 13KIDS, TWENS & MUSIC

Eine Schule in Indien trägt seinen Namen

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:

Vorname:

Name:

Adresse:

Knack den Jackpot!

Wir verlosen jede Woche Einkaufsgut-scheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

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Wer ist das? Promi aus der Welt derStars & Sternchen gesucht

MEGGEN Der Meggener Thad-deus Getzmann hat vor zehn Jahren in Indien eine Schule gegründet, die seinen Namen trägt. Am Anfang gingen dort 30 Kinder zur Schule, heute rund 240 und schon bald sollen es 450 sein. Getzmann arbeitet mit der Stiftung Usthi zusammen.

red. «Vor vierzig Jahren war ich zum ersten Mal in Kalkutta», erzählt Thad-de Getzmann, der in Ebikon ein Möbel-haus betreibt, «da sind mir neben der Schönheit, die dieses Land zu bieten hat, vor allem die grosse Armut und die traurige Perspektivenlosigkeit der

Kinder aufgefallen. Es waren vor allem die heischenden und bettelnden Kin-der, die mir nicht mehr aus dem Kopf gingen. Später lernte ich den Gründer der Usthi-Stiftung, den Swissair-Pilo-ten Kurt Bürki kennen. Wir haben uns schnell zusammen gefunden, denn wir verfolgten beide das gleiche Ziel», er-klärt Getzmann.

Schulen und Bildung als Garant für eine bessere Zukunft«Bildung ist ein Garant für späteren Erfolg im Leben. Was man erlernt hat, kann einem niemand wegnehmen. Auch wenn alle Stricke reissen, mit einer guten Bildung und Ausbildung kann man im-mer wieder neu anfangen», betont Getz-mann. Indien kennt auf der einen Seite eine grosse und weit verbreitete Armut,

auf der anderen Seite aber auch bestens ausgebildete Fachkräfte und auch hoch-moderne Luxus-Metropolen wie bei-spielsweise die Retorten-Stadt Gurgaon, wo pro Kopf der 900’000 wohlhabenden Einwohner mehr Luxuskarossen herum-kurven als in der Schweiz. In Gurgaon gibt es mittlerweile viele gute Privat-schulen und auch mehrere Universitä-ten. Getzmann sagt dazu: «Das ist gut und recht für Menschen, die schon weit oben angelangt sind. Mir geht es dar-um, jenen zu helfen, die bislang keine Chance hatten, in ihrem ganzen Leben nur je eine Treppenstufe nach oben zu kommen. Mit einem einzigen Franken kann ein Kind einen Tag lang essen und zur Schule gehen. Das Land unternimmt grosse Anstrengungen, um die Armut zu mildern. Aber es reicht nicht aus. Frei-

willige Unterstützung und Hilfe ist nach wie vor notwendig.

Eine Schule die seinen Namen trägtVor genau zehn Jahren ging Getz-mann grösster Wunsch in Erfüllung. In Bhastara konnte er persönlich die Thaddeus Schule – rund 60 Kilometer von Kolkata (früher Kalkutta) gelegen – eröffnen. «Ich werde diesen Tag ein Leben lang nicht vergessen», freut sich Getzmann noch heute. «Damit war der Grundstein gelegt. Wir konnten damals zwar nur 30 Schüler und Schülerinnen aufnehmen. Aber mit einer guten Bil-dung können aus 30 Kindern 30 glück-liche Familien werden.» Im vergange-nen November ging Getzmann wieder «seine» Schule besuchen und wurde von über 200 freudestrahlenden Schü-

lerinnen und Schülern begrüsst. Sie skandierten seinen Namen und feierten ihn wie einen Popstar oder eher wie ei-nen guten Geist. «Diese Freude zu er-leben, verbunden mit der Gewissheit, dass diese Kinder eine gute Zukunft ha-ben werden, motiviert mich, mein En-gagement weiter zu führen. Wir planen eine Aufstockung des Schulhauses, um 450 Kindern einen Schulplatz bieten zu können. Weiter planen wir eine Art Ge-werbeschule, wo Schulabgänger eine handwerkliche Lehre machen können. Unser Fernziel ist, so viele Schülerin-nen und Schüler wie möglich, von der Grundschule bis zur Berufsausbildung begleiten zu können.»

Mehr auf www.usthi.choder direkt bei Thadde Getzmann:079 610 03 15 • [email protected]

Sie gehören zu den Auserwählten, die eine Schule besuchen dürfen und die Chance erhalten, später einen Beruf zu erlernen. Ganz hinten in der Mitte Thadde Getzmann. Bilder zVg.

60 Franken60 Franken

Mit 15 Jahren bereits ein «Senpai»MEGGEN Robin Stalder hat mit 15 Jahren bereits einen Schwarzen Gürtel in Karate gemacht. Schon mit sechs Jahren begann er Karate zu trainieren.

red. Der Megger Karateka Robin Stalder kann seit dem 9. Januar einen Schwarzen Gürtel sein Eigen nennen. Er hat die entsprechende Prüfung erfolgreich absol-viert und trägt nun den Titel «Senpai». Der 15-Jährige betreibt seit seinem sechsten Lebensjahr «Kyokushin-kai»-Vollkontakt-Karate. «Es ist nicht üblich, dass be-reits ein 15-Jähriger diese Stufe erreicht», sagt Shihan Peter von Rotz, in dessen Karateschule in Emmenbrü-cke Stalder seit 2012 zweimal die Woche trainiert. Das letzte Mal sei dies vor fünf Jahren der Fall gewesen, so von Rotz.

Schweizermeister mit 14 JahrenAnfänglich trainierte Stalder ausschliesslich in Meggen bei Franziska Brücker. Um auf mehr Trainingsstunden

zu kommen, kam schon bald ein weiteres Training in Baar dazu. Die Schule in Baar ist der Karateschule von Peter von Rotz angeschlossen. Heute trainiert Stalder in Emmenbrücke und ist seit 2014 Co-Trainer in Meggen. An seinem Geburtstag, am 26. April 2014, wurde Robin in Kirchberg, in seiner Kategorie Schweizermeister im Kumite (Kampf) und im Kata (Schattenkampf). 2015 konnte er diesen Titel im Kumite erfolgreich verteidi-gen, beim Kata wurde er Zweiter.Zweiter Rang in HollandRobin besucht auch internationale Wettkämpfe mit Erfolg. Beim Waterpoort Cup in Sneek, Holland wur-de er im Oktober 2013 dritter im Kumite. Und im Ok-tober 2014 ebenfalls am Waterpoort Cup, konnte er sich den zweiten Rang im Kumite erkämpfen. Wei-tere internationale Einsätze waren der «Mas Oyama Memorial Cup» in Rumänien, «Drachten» in Holland, sowie die «UWK Weltmeisterschaft» vom 12. bis 18. Oktober 2015 in Koper (Slowenien), wo über 1000 Wettkämpfer aus 45 Nationen teilnahmen, da wurde er Dritter in seiner Kategorie. Robin Stalder: Mit 15 Jahren schon stolzer Besitzer eines schwarzen Gürtels. Bild zVg,

Page 14: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

SCHAUFENSTER

Gewinnerin A la Carte-WettbewerbVITZNAU pd. Die Gewinnerin des «A la Carte»-Wettbewerbes vom 24. Dezember heisst Heidi Duss-Bürgi und wohnt in Vitznau. Sie gewinnt

einen Hundert-Franken-Gutschein für das Res-taurant «Hirschen» in Küssnacht. Wir gratulie-ren und wünschen «en Guete!».

Locken dank spezieller Haarschnitt-TechnikMEGGEN pd. Die leidenschaftliche Hair-stylistin Nicole Graber von Empire of Hair an der Hauptstrasse 43 bietet als erste im Kanton Luzern die einzigartige Mc Lean CURLSYS Schneidetechnik an. Mit dieser können auf schonende Art und mittels unterschiedlichen Schnittvariatio-nen jeder Art von Locken – von Afro bis leicht bewegtem Haar – wieder Sprung-kraft und Spannkraft verliehen werden. Das Faszinierende an dieser patentierten Schnitt-Technik ist, dass Naturlocken schwungvoller werden und dauergewell-tes Haar ohne chemische Zusätze auf-gefrischt werden kann. Überhaupt wird das Haar voluminöser. Mit der Mc Lean CURLSYS Schneidetechnnik werden einzelne Lockenbündel und nicht bü-schelweise Haare geschnitten. Dies geschieht in Verbindung mit einer Haarkur. «Danach kann man zwei bis drei Monate bis zum nächsten Haar-schnitt warten», fügt Nicole Graber an, die seit 30 Jahren ihr Handwerk ausübt. Wer mehr über die einzigartige Schneidetechnik wissen möchte, fi n-

det weitere Informationen auf der Homepage von Empire of Hair oder kann Nicole Graber während den Öffnungszeiten (Montag, Dienstag und Mitt-woch von 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr; Freitag, 9 bis 20 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 16 Uhr) unter 041 370 77 44 kontaktieren. www.empireofhair.ch

Diese zwei Fotos von «Empire of Hair» in Meggen zeigen wie das Haar vor und nach dem Schnitt mittels Mc Lean CURLSYS Schneidetechnik aussieht. Bilder zVg.

Im vergangenen Jahr gaben mir drei The-men immer wieder zu denken:

1. Dass die Schweizerische Nationalbank SNB die Anbindung des Frankens an den Euro plötzlich aufgehoben hatte.

2. Dass Europas Politiker Griechenland nicht haben bankrott gehen lassen.

Das 3. Thema ist seit einiger Zeit die Mo-netarisierung von Staatsschulden.

Es ist nämlich bemerkenswert, dass sich Europa bereits vor 2 bis 3 Jahren gefragt hat, ob sich die Europäische Zentralbank EZB stärker in die Euro-Rettung ein-schalten soll?

Viele Experten hatten das gefordert. Und viele Experten lehnten dies ab.

Es gab und gibt Stimmen, die warnen ausdrücklich davor, dass der EZB eine aktivere Rolle bei der Lösung der Schul-denkrise aufgebürdet wird.

«Das wäre der Anfang vom Ende vom Euro», haben viele Stimmen bereits vor Jahren gesagt. Und zwar mit der Begrün-dung, dass die «Monetarisierung von Staatsschulden» in der Geschichte des Geldes immer zu Hyperinfl ationen ge-führt hat.

Es wird gesagt, dass dies am Ende zur Enteignung von Sparvermögen und zum Totalitarismus führen werde.

Politische Forderungen, etwa aus dem angelsächsischen Raum, wollen, dass die EZB ähnlich wie die US-Notenbank FED

Geld drucken soll, um den angeschlage-nen Euro-Staaten zu helfen.

Das Modell von einer unabhängigen No-tenbank, die sich ausschließlich an der Geldwert-Stabilität orientiert, habe sich bewährt, sagen viele Experten.

Wir wissen, dass die expansive Geldpo-litik von der amerikanischen Notenbank bekanntlich den Grundstein für die Sub-prime-Krise gelegt hat und auch die jetzi-ge Geldpolitik vom FED erweckt den Ein-druck, als ob sie die Probleme nicht lösen, sondern in die Zukunft verlagern wird.

Ich meine, dass fi nanzpolitische Proble-me fi nanzpolitisch und wirtschaftpo-litisch gelöst werden sollten. Und nicht über die Geldpolitik.

Viele Experten und Politiker fordern, dass die EZB angesichts der schweren Schuldenkrise zumindest teilweise zum Staatsfi nanzierer wird. Dies ist der EZB aber nach den Statuten gar nicht erlaubt. – Es wird trotzdem gemacht.

Unter Monetarisierung versteht man in der Wirtschaft allgemein den Vorgang, bei dem einer Sache, einer Tätigkeit oder einer Begebenheit ein Geldwert zuge-messen wird.

Es können z.B. folgende Phänomene ge-meint sein:• der Versuch, für Leistungen, für die vor-

mals keine Gegenleistungen erbracht worden sind, Geld zu verlangen,

• die Zuordnung von Geldwerten (z.B.

Zahlungsbereitschaften) zu Nicht-Sachwerten,

• oder der Aufkauf bzw. Rückkauf von Schuldpapieren durch die Zentral-bank vom dem Staat, der sie heraus-gegeben hat.

Die wörtliche Bedeutung vom Wort Mo-netarisierung lässt sich mit «Vergeldli-chung» oder mit «Umwandlung in Geld» defi nieren.

Schließlich redet man von «Monetari-sierung der Staatsschulden», wenn die Staats-Schulden durch die jeweilige Zen-tralbank aufgekauft werden – also «in Geld verwandelt werden». Dies wird in bestimmten Situationen als Beschöni-gung der Lage angeschaut und wird da-rum zum Teil heftig kritisiert.

Erfolgt die Monetarisierung dauerhaft, kann sie den faktischen Bankrott des be-troffenen Staates verschleiern (verschlei-erter Staatsbankrott). Das ist der Fall, wenn der Staat seine Verbindlichkeiten zwar nominell bedient, das jedoch fak-tisch nur mit entwertetem Geld erreichen kann.

Bei der dauerhaften Monetarisierung betreibt die Zentralbank eine expansive Geldpolitik durch den Aufkauf von Staats-anleihen. Dieses Vorgehen unterschei-det sich im Extremfall kaum davon, den Staatshaushalt direkt durch die Ausgabe von Geld durch die Zentralbank zu de-cken («Geld drucken»). Faktisch wird die Geldmenge im Vergleich zur vorhandenen Gütermenge aufgebläht, d.h. das Geld der

Bürger wird durch Infl ation entwertet.

In Extremfällen folgt nach einer Mone-tarisierung mit Hyperinfl ation und ver-schleiertem Staatsbankrott eine Wäh-rungsreform.

Weil eine in Gang gebrachte Infl ations-spirale für viele Bürger und die Wirt-schaft in der Regel mit extremen Kosten verbunden ist, ist in vielen Staaten der Einfl uss der Regierungen auf die Zentral-bank stark eingeschränkt oder die Mone-tarisierung ist sogar verboten.

Gemäss McKinsey haben sich die Schul-den von Staaten, Unternehmen und Pri-vaten seit dem Jahr 2000 von 87 auf 199 Billionen Dollar erhöht.

Die Rede ist von einer Schulden-Krise. Der Duden defi niert Krise als «schwieri-ge Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung dar-stellt».

Eine Krise beinhaltet also eine zeitliche Komponente, d.h. dass die «schwieri-ge Zeit» irgendwann wieder vorbei sein sollte. Für die Schulden gilt das kaum: Sie werden künftig noch schneller wach-sen als bis jetzt.

Weil aber die Erträge von diesen Neu-Schulden aufgrund der tiefen Zinsen immer kleiner werden, sorgen sie für wenig bis kein Wachstum. Natürliches Wachstum, um diese Schulden abzubau-en, bleibt erst recht aus.Das ist keine Krise, sondern eine Ka-

tastrophe. Die Schuldensituation wird nicht einfach wieder gut, sondern ver-langt nach sofortigen und drastischen Massnahmen: McKinsey schlägt Effi -zienzsteigerungen vor, allenfalls sogar die Monetarisierung von Staatsschulden – mit den erwähnten Risiken.

Weniger riskant wären höhere Vermö-genssteuern oder eine einmalige Vermö-gensabgabe, wie sie der Internationale Währungsfonds IWF auch schon gefor-dert hat. Die OECD wiederum fordert spezielle Abteilungen für Reiche, um sie angemessen besteuern zu können.

Von all dem will die Politik aber nichts wis-sen – und redet weiterhin von einer Krise.

Nicht ohne Grund: Eine Krise kann man beschönigen und verschleiern – und zu-letzt seinem politischen Nachfolger ver-erben. Oder dem Nachfolger des Nach-folgers. Denn – einer kommt immer.

Urs PetermannVorsitzender der Bankleitung

Raiffeisenbank Luzern

Krise? Welche Krise?

AKTUELL 29. Januar 2016 / Nr. 5Seite 14 • Rigi Anzeiger

Widerstand gegen DurchsetzungsinitiativeREGION Die Durchset-zungsinitiative gefährde das Ansehen der Schweiz und damit die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes, sagte das prominent bestückte Zen-tralschweizer Nein-Komitee am Freitag in Luzern.

red. «Die Ängste in der Bevölkerung sind berechtigt, aber die Durchsetzungsinitiati-ve ist der falsche Weg», sagte Petra Gös-si, FDP-Nationalrätin aus dem Kanton

Schwyz an der gestrigen Medienkonferenz des überparteilichen Zentralschweizer Nein-Komitees in Luzern. «Die Krimina-lität von Ausländern ist zweifelsohne ein brennendes Thema, aber die von der Ini-tiative propagierten Lösungen schiessen weit über das Ziel hinaus». Das Bundes-parlament habe die Ausschaffungsinitiati-ve fristgerecht und vollständig umgesetzt, teilweise sogar verschärft. «Wir müssen diesem Gesetz nun die Chance geben, seine Wirkung zu entfalten», so Gössi weiter. Automatische Ausschaffungen, wie sie die Initiative vorsieht, würden den Richtern Ermessensentscheide ver-bieten. Die Initiative missachte damit das

in der Verfassung verankerte Prinzip der Verhältnismässigkeit – ein über Jahrhun-derte errungener Grundsatz, der jedem Menschen in der Schweiz eine Einzel-fallbetrachtung garantiert. Laut Gössi setzt die Durchsetzungsinitiative nicht den Volkswillen durch, sondern attackiert die Grundwerte unserer Demokratie: «Sie untergräbt bewusst das Vertrauen in die Justiz und insbesondere in das Bundesge-richt als eine der wichtigsten staatlichen Institutionen». Und das sei defi nitiv ein Spiel mit dem Feuer.

Initiative schadet der WirtschaftDas sieht auch Hans Wicki, Präsident

der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ), so. «Ein Staat ist nicht mehr glaubwürdig, wenn sei-ne Verfassung vorsätzlich mit interna-tionalen Verträgen bricht». Vertrauen, politische Stabilität und Rechtssicher-heit seien für die Schweiz und ihren Wirtschaftsraum absolut zentral, bei-spielsweise zur Ansiedlung von Un-ternehmen oder zum Tätigen von In-vestitionen. Wicki ist überzeugt: «Die Durchsetzungsinitiative ist kurzfristige Machtpolitik auf Kosten von Stabilität und Wohlstand. Unternehmen und In-vestoren werden abgeschreckt, ihr Geld in der Schweiz zu investieren». Auch

aus diesem Grund lehne der Vorstand der IHZ die Initiative einstimmig ab.

FDP-Nationalrätin Petra Gössi Bild Chiara Piazza

Page 15: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

Den Gräbern entstiegen: Die Pharaonen derLuzerner «Chappelgnome».

FASNACHT AKTUELL

BUCHRAIN Der Kinderumzug war wieder eine Wucht. Eröffnet wurde er von den Monster-Guugger Bueri mit ihrem neuen Sujet «De Alljöhrlich Wandel».

cek. Zahlreiche Schulklassen, Guuggenmusigen und Wagenbauer sorgten für einen vielseitigen und far-benprächtigen Umzug. Viele Zuschauer folgten ausserdem dem Ruf der Monster-Guugger, Kostü-me und Hüte zu tragen. Einige von ihnen sind auf

der letzten Seite abgebildet. ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch

29. Januar 2016 / Nr. 5 Rigi Anzeiger • Seite 15

Fasnacht auf Tele1LUZERN Das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 produziert zahlreiche Extra-Sendungen zum bevorstehenden Fasnachtstreiben in der Innerschweiz.

Das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 bildet das vielfältige Fasnachtstreiben aus der Region mit zahlreichen Extra-Sendun-gen ab. Den Beginn macht eine Serie von «Countdown»-Sendungen, bei der über die Fasnachtsvorbereitungen aus den ver-schiedenen Kantonen berichtet wird. Vom Umzugswagen-Baustellenrundgang aus Luzern, bis über das Maskenschnitzen in Schwyz, erfährt der Zuschauer, wie sich die

Zentralschweiz auf die bevorstehenden Fas-nachtstage vorbereitet. Die «Countdown»-Serie wird vom Montag, 25. Januar bis am Dienstag, 2. Februar 2016 täglich vor den Nachrichten ausgestrahlt. Pünktlich zum Fasnachtsstart in Luzern, wird Tele 1 dann mitten im Geschehen sein und das bunte Fasnachtstreiben live vom Schwa-nenplatz übertragen. Bereits am Mittwoch, 3. Februar wird mit einer ersten Schaltung auf die «rüüdigen» Tage eingestimmt. Am Schmutzigen Donnerstag, 4. Februar geht Tele 1 dann erstmals um 4.30 Uhr mit der «Tagwache» auf Sendung. Am Nachmittag folgt die Übertragung des Fritschi-Umzugs. Auch am Güdisdienstag, 9. Februar wird Tele 1 wieder am Schwanenplatz präsent sein und den krönenden Fasnachtsabschluss,

den «Monstercorso», in seiner vollen Länge live übertragen. Dieser Umzug mit über 80 Guggenmusigen dauert rund drei Stunden. Durch die Sendungen führt Moderatorin Fa-bienne Bamert. Die Umzüge am Schmutzi-gen Donnerstag und Güdisdienstag werden von den Fasnachtskennern Thomas Zesiger und Peter Federer kommentiert. Insgesamt sind an den beiden Tagen jeweils über 50 Personen für die Live-Produktionen am Schwanenplatz und im Studio Maihof im Einsatz. Verfolgt werden können die Bilder nicht nur auf dem digitalen Kabelnetz in der gesamten Deutschschweiz, sondern über das eigene Livestreaming-Signal «live.tele1.ch». Über den Hashtag #Fasnacht1 können sich Zuschauer und Fasnächtler in die Live-Sendungen einschalten.

Den Gräbern entstiegen: Die Pharaonen derLuzerner «Chappelgnome».

BUCHRAIN eine Wucht. Eröffnet wurde er von den Monster-Guugger Bueri mit ihrem neuen Sujet «De Alljöhrlich Wandel».

cek. Zahlreiche Schulklassen, Guuggenmusigen und Wagenbauer sorgten für einen vielseitigen und far-benprächtigen Umzug. Viele Zuschauer folgten ausserdem dem Ruf der Monster-Guugger, Kostü-me und Hüte zu tragen. Einige von ihnen sind auf

der letzten Seite abgebildet.›››

Der Kindergarten Wüsthaus erschien mit einem sehr grossen Drachen.

Herzig: Die Schneesterne des Kindergarten Hinterleisibach. Als Schneemänner kam die Spielgruppe Gampiros daher. Die Monster der Klassen 4a, 4b und 4d.

Pirat der«RüssSuuger Ämme».

Tambourmajor derLuzerner «Chappelgnome».

(Vor-)Fasnachtsveranstaltungen in der RegionFREITAG, 29. JANUAR

20.00 bis 03.00 Uhr: Sonnechöbler-Friday im Pfarreiheim Ebikon.

SAMSTAG, 30. JANUAR

08.00 Uhr: Rüssgusler-Matinée in der Turnhalle des Schulhauses Wydenhof, Ebikon.

Ab 14.00 Uhr: Kinderumzug Mer-lischachen anschliessend Kinder-tauchparty in der Mehrzweckhalle des Schulhauses. Ab 19.00 Uhr: Eglichutzlerball. Fasnachtsball mit Maskenprämierung, Tanzband, DJ und verschiedenen Guggenmusigen in der Mehrzweck-

halle Sigristhostatt, Weggis. Weitere Informationen: www.eglichutzler.chAb 19.00 Uhr: Waldhötteball in Mei-erskappel

SONNTAG, 31. JANUAR

Ab 13 Uhr: Dörfl i-Fasnacht mit Um-zug, Monsterkonzert beim Schulhaus und Sujetprämierung in Dierikon

MITTWOCH, 3. FEBRUAR

15 bis 17 Uhr: Kinderball vom Treff junger Eltern im Pfarreiheim Weggis.

Ab 20.30 Uhr: Träumeler-Ball mit der Träumeler-Musig im Pfarreiheim Ebikon.

DONNERSTAG, 4. FEBRUAR

06.30 Uhr: Tagwache mit Sternmarsch der Guuggenmusigen, kakaphonischen Konzerten, Ansprache des Zunftmeis-ters und Geschenke für Kinder auf dem Gemeindehausplatz Ebikon

08.30 Uhr: Dorffasnacht mit der Gluggsi-Musig bei der Bäckerei Haber-macher, Ebikon.

07.00 Uhr: Tagwache in Meggen beim Fröschen-Zunftmeister

14.30 Uhr: Kinderball im Gemeinde-saal des Gemeindehauses Meggen

FREITAG, 5. FEBRUAR

Ab 20 Uhr: Hölleball der Guuggenmu-sig Bärg-Wörze Uedlige im Schulhaus Udligenswil.

Ab 20:00 Uhr: Narre Nacht. Kostüm- und Maskenball der Guggenmusig «Rigischränzer» und „Chrutschlämpe-Zunft“ in der Mehrzweckhalle Sigrist-hostatt Weggis.Mehr Infos: www.rigischraenzer.ch

SAMSTAG, 6. FEBRUAR

10.30 Uhr: Risottoessen der Rotsee-Husaren vor der Aula des Wydenhof-schulhauses Ebikon.

Ab 13.30 Uhr: Kinderfasnacht in der Mehrzweckhalle des Schulhauses Mei-erskappel organisiert von der Fasigrup-pe PopCorn.

Ab 13.30 Uhr: Grosser Fasnachtsum-zug in Root. Anschliessend Party und Steigröbu-Nacht in der Arena Root.

Ab 20 Uhr: Hudiball im Restaurant Widder, Küssnacht organisiert durch die Küssnachter Maskengruppe Rigi Lüüt

(Ohne Gewähr auf Vollständigkeit.)

• Fasnachts-Countdown: Wie sich die Zentralschweiz vorbereitet

• Montag, 25.1. bis Dienstag, 2.2, jeweils um 18.55h (stündlich wieder-holt) LIVE: warmUp Fasnacht

• Mittwoch, 3 Februar 18.20–18.50 Uhr, LIVE: Tagwache

• Donnerstag, 4. Februar 4.30–7 Uhr Fasnacht Total – Impressionen

• Donnerstag, 4. Februar 7–13 Uhr LIVE: Fritschi-Umzug • Donnerstag, 4. Februar 13–14 Uhr

(Magazin), 14–16 Uhr (Umzug)

Report: Fasnacht-Spezial • Donnerstag, 4. Februar, 18.30 Uhr

(stündlich wiederholt): Auftakt Fas-nacht

• Sonntag, 7. Februar 18.30 Uhr (stündlich wiederholt): Die erste Fasnachtswoche

• Montag, 8. Februar 18.35 Uhr (stünd-lich wiederholt): Tag der Wey-Zunft LIVE: Monstercorso

• Dienstag, 9. Februar 18.20–18.55 Uhr (WarmUp),

19.20–22.15 Uhr (Umzug)

Das Fasnachtsprogramm auf Tele 1

Gross und Klein machte mit

Page 16: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

Auf zur vornehmsten Fasnacht aller Zeiten!ROOT Das Programm der Rooter Fasnacht am Samstag, 6. Februar.

09.30 Uhr Rontal-Guugger-Matinée in der ARENA, vor und nach dem Umzug.

12.00 Uhr Einstimmung für den am Nachmittag folgenden Umzug. «Dorf-Kneipe», das «Korve-Kafi » sowie das «Umzugs-Start-Beizli» entlang der Umzugsroute eröffnen den Wirtschaftsbe-trieb mit Platzkonzerten der Guggenmusiken. Selbstverständlich geht das Programm nach dem Umzug weiter bis 18 Uhr.

15.50 Uhr Im Anschluss an den Umzug geben die Guuggenmusiken ein Platzkonzert vor der Arena.

Gleichzeitig beginnt in der Arena, den beiden Festwagen und an der Bar die fröhliche «Schteigröbu-Nacht». Mit DJ und den zwischenzeitlichen Guuggenmusik-Auftritten geht so richtig die närrische Post ab.

Verkehrsbehinderungen:Zufahrten Hirzenmatt, Fluhmatt und Kirchheim.Standort Samariterposten: Sanitär Stalder, Beck Müller, Schulhaus St. Martin

13.00 Uhr Umzugaufstellung auf der Oberfeldstrasse. Maskierte Kinder: Parkplatz Rest. Hirschen

13.30 Uhr Abmarsch des Umzuges, Route: Hirschen – Luzernerstrasse – Schulstrasse. Aufl ösung Pfarreiheim.

WICHTIG: Die Schulstrasse ist am Nachmittag ab Pfarreiheim bis Kirche für den Verkehr gesperrt. Die VBL-Kurse Luzern ab 12.55 bis 15.25 fahren nur bis Haltestelle Root D4, Oberfeld. Die Kurse Gisikon-Bahnhof ab 13.42, 14.12, 14.27, 14.42, 14.57, 15.12, 15.27 und 15.42 fallen ganz aus!

Wagenprämierung:Am Umzug fi ndet eine Prämierung der Wagen statt. Ebenso erhält die beste Schülergruppe einen Wander-preis. Die Prämierung ist neu öffentlich: Nach dem Umzug, 16.30 Uhr, in der Arena.

Gratiszobig:Alle, die am Umzug kostümiert teilgenommen haben, erhalten – gegen Abgabe des Bons – ein Zobig. Erwachsene im Pfarreiheim, Kinder vor dem Pfarreiheim, Guuggenmusigen auf dem St. Martins-Platz.

Hauptsponsor Fasnacht 2015

Situationsplan Umzug

Aussenstände Die Aussenstände werden von freiwilligen Helfern in Zusammenarbeit mit der Rofa ge-führt.1 Umzugs-Start-Beizli mit Grill, Altzunftmeister 2 Dorfkneipe mit Grill, Biobijou Wigger Dierikon3 Korve-Kafi mit Grill, Altzunftmeister 4 Grill/Getränke, Schwingklub Habsburg

Was ist wo? SanitätA Schulhaus/Arena/Festzelt P1 Stalder AG, Luzernerstr. 19B Raiffeisenbank/Bankomat P2 Bäckerei Müller, Schulstr. 4C Rest. Winkelried P3 RaiffeisenbankD Rest. Hirschen/Dreams Pub P4 Schulhaus St. MartinE Ausstiegsplatz Guugger (Car)F Parkplatz für CarG Pfarreiheim (nur für Wagenbauer)H öffentliches WC

Für alle Umzugsbesucher:

Festbeizli an der Umzugsroute ab 12.00 Uhr geöffnet!

Festwirtschaftsbetrieb mit Guuggenmusig-Auftritten in der Arena

und dem Arena-Aussenbereich.

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Situationsplan UmzugAussenstände 1 Umzugs-Start-Beizli mit Grill,

Altzunftmeister2 Dorfkneipe mit Grill, Biobijou

Wigger Dierikon3 Korve-Kafi mit Grill, Alt-

zunftmeister 4 Grill/Getränke, Schwingklub Habsburg

Was ist wo? SanitätA Schulhaus/Arena/FestzeltB Raiffeisenbank/BankomatC Rest. WinkelriedD Rest. Hirschen/Dreams PubP1 Stalder AG, Luzernerstr. 19P2 Bäckerei Müller, Schulstr. 4P3 RaiffeisenbankP4 Schulhaus St. Martin E Ausstiegsplatz Guugger (Car)F Parkplatz für CarG Pfarreiheim (nur für Wagenbauer)H öffentliches WC

FASNACHT ROOT 29. Januar 2016 / Nr. 5Seite 16 • Rigi Anzeiger

Freitag, 5. FebruarAb 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root

Musik: de Wisi

Eintritt frei / feines Zobig offeriertDas OK freut sich auf ein buntes Maskentreiben

Seniorenfasnacht 2016

Täglich offen ab 17.00 Uhr

Rüüdige Samschtig:Live Musik

Root

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Page 17: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

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Widder 21.3.–20.4.Nehmen Sie sich in dieser Woche von etwaigen Unfallherden in Acht! Das könnten beispielsweise Elek-trogeräte sein - wusste Sie, dass die meisten Unfälle im Haushalt pas-sieren? Natürlich sollten Sie auch

beim Autofahren Acht geben und kein Risiko beim Überholen eingehen! Und zu guter Letzt sollten Sie es auch mit dem Sport nicht übertreiben. Bis zum Wo-chenende sollte die Gefahr weitgehend gebannt sein.

Krebs 22.6.–22.7.Der Zusammenhang zwischen Kör-per und Geist ist unbestritten. Psy-chosomatische Leiden nennt man die Krankheiten des Körpers, die durch eine geschundene Seele aus-gelöst werden. Könnte es sein, dass

Sie derzeit auch dazu neigen? Wenn Sie Kummer in sich hineinfressen, werden Sie sich auf körperliche Leiden gefasst machen müssen. Versuchen Sie, die psychischen Probleme zu beseitigen!

Waage 24.9.–23.10.Sie haben sich in letzter Zeit viel zu viel zugemutet. Sie können nicht permanent 110 Prozent geben. Das hält auf Dauer nicht einmal eine Maschine aus – und Sie sind ja keine Maschine. Nehmen Sie sich

zwei oder drei Tage frei und machen Sie einen Kur-zurlaub! Fahren Sie mit Ihrem Partner in den Süden und gönnen Sie sie das dolce far niente – sie haben es bitternötig.

Steinbock 22.12.–20.1.Sie fangen diese Woche zwar kör-perlich in Hochform an, lassen aber zum Wochenende hin spürbar nach. Machen Sie sich nichts daraus: Der Wechsel zwischen Hoch und Tief ist in der Medizin ebenso normal wie

in der Meteorologie. Sie müssen sich nur den Gege-benheiten etwas anpassen: Nehmen Sie sich bei labiler Gesundheit nichts vor, was den Körper überanstrengt oder ihn erhöhter Ansteckungsgefahr aussetzt!

Skorpion 24.10.–22.11.Könnte es sein, dass Sie in letzter Zeit ein wenig melancholisch – um nicht zu sagen: depressiv – unter-wegs sind? Woher kommt diese in-nere Traurigkeit? Versuchen Sie die Ursachen für diese negativen Ener-

gien zu ergründen und mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Erst wenn Sie wieder positiv zu denken lernen, wird auch die Lebensfreude wieder zurückkehren!

Wassermann 21.1.–19.2.Falls Sie sich derzeit ein bisschen unwohl fühlen, sollte Sie das nicht beunruhigen. Ihre Energiewerte sind momentan einfach nicht be-sonders hoch. Wenn Sie auf Num-mer sicher gehen wollen, brauchen

Sie aber nur einen Termin für eine Vorsorgeuntersu-chung ausmachen. Dort werden Sie auf Herz und Nie-ren durchgecheckt und können etwaige Risiken gering halten, denn Früherkennung ist die beste Medizin!

Fische 20.2.–20.3.Wer andauernd unzufrieden mit sich und seiner Umgebung ist, tut seinem Körper nichts Gutes: Wenn Sie Ihre Arbeit nicht ausreichend gewürdigt glauben und sich vielleicht auch noch in der Partnerschaft unverstan-

den fühlen, könnte sich das bald einmal auf den Ma-gen schlagen. Überlegen Sie genau, ob es wirklich so schlimm ist: Wenn ja, dann müssen Sie etwas ändern, bevor die ersten Magengeschwüre auftreten!

Schütze 23.11.–21.12.Werden Sie des Öfteren von Schuld-gefühlen geplagt? Können diese so stark sein, dass Sie eine körperliche Belastung für Sie darstellen? Dann müssen Sie etwas dagegen unterneh-men! Wenn es da etwas zu beichten

gibt, dann tun Sie das so rasch wie möglich! Wenn Sie allerdings Opfer veralteter Moralbegriffe sind und sich für Dinge schämen, die andere als normal empfi nden, dann überdenken Sie Ihre Position!

Jungfrau 24.8.–23.9.Sie fühlen sich derzeit fi t und könn-ten Wände einreissen. Übertreiben Sie es aber nicht, denn Sie neigen dazu, sich ein wenig zu überschät-zen! Treten Sie etwas leiser und gönnen Sie sich dazwischen auch

ein paar Pausen! Das gilt nicht nur für Beruf und Haus-halt, sondern auch für den Sport. Gehen Sie nicht an Ihre Grenzen und überschreiten Sie diese nicht! Suchen Sie stattdessen regelmässig Ruhe und Entspannung!

Löwe 23.7.–23.8.Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstim-migkeiten mit berufl ichem Stress zusammen. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht

auch noch Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen. Nehmen Sie stattdessen ein Ent-spannungsbad und sorgen Sie für ausreichend Schlaf!

Stier 21.4.–20.5.Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig über-treiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu über-

schreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu überneh-men! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sport-art - Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind gesünder als Squash oder Tennis!

Zwillinge 21.5.–21.6.Sie möchten zwar Sport betreiben, aber Sie können sich einfach nicht durchringen? Sie haben einen zu hohen Blutdruck, aber Sie scheuen körperliche Anstrengungen? Nichts da! Sie müssen den inneren Schwei-

nehund überwinden, sonst leidet Ihr Körper mit zuneh-mendem Alter immer mehr unter Bewegungsmangel und Übergewicht. Tun Sie sich etwas Gutes und raffen Sie sich endlich auf!

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Page 18: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

KINO 29. Januar 2016 / Nr. 5Seite 18 • Rigi Anzeiger

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Immer wieder freitags. In allen Briefkästen. Wirklich.

www.duofischbach.ch

Küssnacht am RigiTel 041 850 24 11

20. & 21.01 20 h 45.00/40.00

Michael Elsener neustes Stück „Mediengeil“23.01. 20 h 30.00/25.00

Franz Hohler spaziert durch sein Gesamtwerk27.01. 20 h 45.00/40.00

Andreas Thiel mit seinem neusten Stück „HUMOR“ Politsatire 55.02. 20 h 42.00/37.00

Simon Enzler neustes Stück „Primatsphäre“14.02. 18 h 40.00/35.00

JUNGE JUNGE mit „Hut ab – Edition Suisse“

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www.zweite-roehre-nein.chLuzerner Komitee «NEIN zur 2. Gotthardröhre»Postfach 4308, 6002 Luzern

Abstimmung28. Februar 2016

Jan-Olaf Gebbers,Prof. Dr. med., Arzt, Pathologe,Luzern

« Die Zunahme des motorisierten Verkehrs steht im eklatanten Widerspruch zum Willen unserer Bundesregierung zur Reduktion klimarelevanter Abgase. »

Page 19: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

AGENDA29. Januar 2016 / Nr. 5 Rigi Anzeiger • Seite 19

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

Gesehen werden. Garantiert.

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt: Dienstag–Freitag, 14–18 Uhr, Samstag 10-12 Uhr. Während Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet.

Ludothek• Öffnungszeiten:Dienstag & Donnerstag 15.00 – 17.30 UhrSamstag 10.00 – 12.00 UhrSchulferien geschlossenwww.ludo-adligenswil.ch

29. Januar• Generalversammlung 14.00 Uhr im grossen Mehrzwecksaal im Zentrum Teufmatt.

1. Februar• 50plus Talk, Adligenswil, 19.00 UhrArbeitslos im Alter. Niemand rechnet damit. Wir reden darüber.Tel. 079 821 03 86 www.50plusoutinwork.ch Wir freuen uns auf Sie.

Jeden Donnerstag• Trachtentanzprobe Trachtengruppe Adligenswil, ausgenommen Schulferien und Feiertage.

Infos: Sepp Geisseler Tel. 041 370 20 08, ab 19.30 Uhr. Neumitglieder jederzeit herzlich willkom-men.

BUCHRAINLudothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen

30. Januar• St. Agatha, Buchrain, 17.00, Gottesdienst mit Monster-Gugger

31. Januar• St. Agatha, Buchrain, 10.00, Gottesdienst

1./15./29. Februar• 14.00-16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Gedächt-nistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

2. Februar• 14.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus: Spazieren, Treff-punkt Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 87

5./26. Februar• 14.00-17.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41

11./25. Februar• 14.00 -16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

24. Februar• Osterworkshop, Gruppenzimmer Pfarreiheim Buchrain, 19.30 Uhr. Trendige Oster-Ideen für den Familientisch zum selber Gestalten, Dekorie-ren und Backen. Details siehe Jahresprogramm und Aushänge.

Jeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buch-rain, Auskunft 041 440 46 78

DIERIKON3. Februar• Gottesdienst 08.00 (E), Hl. Blasius, Blasius Segen

6. Februar• Gottesdienst 18.30 (E) Kirche Dierikon

20. Februar• Gottesdienst 18.30 (K) Kirche Dierikon

27. Februar• Gottesdienst 18.30 (E) Kirche Dierikon

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen

30. Januar• Gottesdienst (K) mit Jahrzeiten sowie Kerzen-segnung und Basiussegen, Pfarrkirche, 17:00

31. Januar• Gottesdienst (K) mit Kindern, Kerzensegnung und Blasiussegen, anschl. Pfarreikafi , Pfarrkirche, 10:00

Jeden Dienstag• Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höfl izentrum Ebikon (Schulferien ausge-nommen).

Jeden Donnerstag• Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18.00 – 19.15 Uhr, Höfl izentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen).

Jeden Donnerstag• Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höfl izentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen).

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Mo-nats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm «Bildung+Sport» von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN3./10./17./24. Februar• Von Kindern für Kinder erzählt – die Geschich-te der Bourbakis in Luzern Bourbaki Museum Luzern 16.00 bis 17.00Museumsführung von Kindern für Kinder erzählt. Anmeldung jeweils bis Dienstagabend 041 412 30 30 Eintritt CHF 5.00 Alter zwische 7 und 16 Jahre

7. Februar• Öffentliche FührungBourbaki Panorama Luzern, 11:00-12:00 UhrDer Deutsch-Französische Krieg (1870/71) und der fatale Weg in den 1. WeltkriegSie bezahlen nur den Eintritt.

MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungs-zeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

16. Februar• Samariterübung, Gemeindehaus, 20 UhrIdeal für Alle, die gerne die 1. Hilfe auffrischen möchten. Thema: 2. Teil Refresher NothilfekursAuskunft: Vreni Stadler, Tel. 041 377 01 48

Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen – wir wandern auch im Winter! Je nach Witterung 1-2Std. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat.Treffpunkt: 13.00 Uhr beim Zentralschulhaus.Keine Anmeldung, einfach kommen.

MEIERSKAPPELJeden Montag• Winterfi t in Meierskappel: Jeden Montag, 20.00 – 21.00 h, in der Turnhalle4. Januar – 28. März 2015 (ausser 1. + 8. Feb.)11 Trainings, Preis Fr. 70.—Leitung durch ausgebildete Groupfi tness-Instruk-torinnen, keine Anmeldung nötig. Organisiert vom DFTV Meierskappel-Risch

Jeden Dienstag• Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining mög-lich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

ROOTGeburtstage75 Jahre1.2.1941 Heer Walter, Ledi 281 Jahre und älter29.1.1933 Schwarzentruber Elisabetha, Luzernerstrasse 1430.1.1933 Bättig Verena, Luzernerstrasse 223.2.1935 Schärli Alois, Unterdorf 14

Jeden Freitag18.00 bis 19.00 Uhr in der Arena Root, Schulhaus St. Martin, Little Squads – Hip Hop Tanzen für Mädchen und Jungs der 2.–4. Primarklasse. An-meldungen: Michelle Pfulg, Tel. 078 726 82 92; [email protected]

2. Februar• 9.00 Gottesdienst (E) Kapelle Morgenrot Lichtmess mit Kerzensegnung

4. Februar• In der Arena Root von 06.00 bis 11.00 öffent-liches Gratis-Zmorge mit Auftritten der beiden Rooter Guggenmusigen. Ab 11.00 Uhr Rooter Beizenfasnacht

5. Februar• Seniorenfasnacht, 13.30 Uhr

6. Februar• 13.30 Uhr grosser Umzug vom Restaurant Hirschen bis in Schulhaushaus Dorf.Anschliessend Party in der Arena und Steigröbu-Nacht bis ca. 04.00 Uhr.

7. Februar• Gottesdienst 10.00 (E) Pfarrkirche Root

10. Februar• Gottesdienst 19.00 (K) Pfarrkirche Root

11. Februar• Kegeln der Aktiven Senioren Root-Gisikon Honau, ab 14.00 Uhr im Restaurant Winkelried

14. Februar• Museum Root, Haus bei Brunnen von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Das Museum befi ndet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammen-den Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root. Eintritt frei

16. Februar• Wandervögel Frauenforum Root, Treffpunkt Pfarreiheim Root, 13.30 Uhr. Wir wandern von Root nach Gisikon und Honau und wieder zurück. Auskunft erteilt Esther Grunder, Tel. 041 450 23 22.

21. Februar• 10.00 (K) Pfarrkirche Root, Agatha Gottes-dienst, mitgestaltet durch die Feuerwehr Root, anschliessend Apéro

27. Februar• Tauferneuerung der Erstkommunikanten,1. Gruppe, 17.15 Pfarrkirche

28. Februar• Gottesdienst 10.00 (E) Pfarrkirche Root• Tauferneuerung der Erstkommunikanten, 2. Gruppe, 17.15 Pfarrkirche

ROTKREUZ3. Februar• Senioren-Tanz-Nachmittag, Zentrum Dorfmatt, Rotkreuz. 14.00 - 17.00 Uhr. Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Emmenklang. Wir laden alle Senioren herzlich ein zu einem beschwingten und gemütlichen Nachmittag.

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17 Uhr, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]

I M P R E S S U M

Offi zielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 35 249 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 15) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktor: Felix von WartburgLayout: Tiemo WydlerAnzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Glad-nik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.–Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Geburtstage75 Jahre1.2.1941 Heer Walter, Ledi 281 Jahre und älter29.1.1933 Schwarzentruber Elisabetha, Luzernerstrasse 1430.1.1933 Bättig Verena, Luzernerstrasse 223.2.1935 Schärli Alois, Unterdorf 14

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Page 20: Rigi Anzeiger, 29. Januar 2016

Seite 20 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 2. Februar 2016 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

BRUNCHDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Paul Hurschler, Ebikon (50 Franken)2. Raymond Bellwald, Weggis (30 Franken)3. Esther Singer, Hildisrieden (20 Franken)

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R A Z L I R Ä T S E L

«Wer nicht weiss, dass er eine Maske trägt,trägt sie am vollkommensten.»

Heinrich Theodor Fontane (1819–1898), deutscher Schriftsteller

Z I T A T D E R W O C H E

29. Januar 2016 / Nr. 5

Like uns!www.facebook.com/RigiAnzeiger

Illustration Tiemo [email protected]

ESPRESSO

Zwergli und PiratenBUCHRAIN Auch die Zuschauer, welche den Kinderumzug in Bueri umrahmten, waren zum Teil sehr kreativverkleidet – einige Impressionen. Bilder cek.

Zwergenfamilie samt Schneewittchen.

Immer wieder freitags. In allen Briefkästen. Wirklich.

Piraten hatte es viele.

Die Kinder als Zwerge – die Erwachsenen mit Hut.Die Familie Castelletti als Pinguine.

Auch so kann Kopfschmuck aussehen.Gut ausgerüstet mit Konfetti. Herziger Schneemann.